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Fehlerquellen bei der Analytik
Direkter Einfluss auf das Analysenergebnis
Probe deutlich
gefärbt
Lösung in der Küvette
erkennbar trüb
Aufschluss und
Messung wiederholen
Probenspezifischen
Blindwert (PBW)
vermessen
Pipettenvolumen
überprüfen mit
Pipettenprüfsatz
LCA 722
Wenn PBW innerhalb des Messbereichs liegt:
PBW vom Analysenergebnis abziehen
Filtration mit
MembranfiltrationsSet (LCW 904 oder
LCW 916) und
Messung wiederholen
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Analysenvorschrift
(Reaktionsbedingungen) genau beachten
und ggf. Analyse
wiederholen
Konzentration oberhalb
bzw. unterhalb des Messbereichs
Verdünnungen oder
Aufstockung (mit
ADDISTA) zur Plausibilitätskontrolle durchführen und Ergebnis
mit Originalergebnis
vergleichen
Verschmutzte
Küvette
Verdünnungen zur
Plausibilitätskontrolle
durchführen oder ggf.
Test mit höherem
oder niedrigerem
Messbereich einsetzen
Küvette reinigen
Besonders wichtig
Wenn PBW kleiner
als untere Messbereichsgrenze:
Eigenfärbung der
Probe hat keinen
Einfluss auf das
Ergebnis
Darf nur bei Parametern durchgeführt werden, die i.d.R. vollständig gelöst vorliegen: z. B.
NO2-N, NO3-N, NH4-N etc., Empfehlung: Membranfiltrations-Set LCW 904
(1,2 μm) oder LCW 916 (0,45 μm).
Aufschluss: Durchzuführen bei allen Metallbestimmungen mit dem LCW 902 CRACK SET.
PBW:
Probenspezifischer Blindwert muss bei Proben mit starker Eigenfärbung durchgeführt
werden (siehe Dokument Probenspezifischer Blindwert, DOC042.72.00280).
Filtration:
Wichtige Grundvoraussetzung für eine hohe Ergebnissicherheit ist die regelmäßige Überprüfung des
gesamten Analysensystems: Pipetten, Photometer, Reagenzien und allgemein die Handhabung.
Diese Überprüfung wird wesentlich vereinfacht durch das AQS-System ADDISTA.
1
Beeinflussung durch Störionen oder nicht korrekt
eingehaltene Reaktionszeit bzw. -temperatur
1
DOC062.00.00304.Okt12
Pipettierfehler
(falsches Volumen)
Anwendungstechnik: 0800-5288 288
compcenterlab@hach-lange.de
www.hach-lange.de
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