Ausgabe 02/2015 Sprotte, Lehmwandlungsweg 36-40, 31582 Nienburg, Telefon: 05021/ 605 602 Juni 2015 Zu Beginn... …eine Entschuldigung, dass es so lang gedauert hat, diese Ausgabe fertig zu stellen. Ich war viel unterwegs, denn Öffentlichkeitsarbeit für unsere Soziale Stadt, das ist mehr als nur die Zeitung. Berlin, Hamburg, Köln, wieder Berlin und zuletzt Loccum. Dazwischen der "1. Tag der Städtebauförderung", das Familienfest beim Landkreis...viele Gelegenheiten, um von Nienburg, unseren Projekten und Erfolgen zu berichten und andere Menschen zu ermutigen, sich für ihren Stadtteil, für ihre Sache zu engagieren und Konzepte weiterzutragen, die funktionieren. Dass die Öffentlichkeitsarbeit in der Sozialen Stadt nicht nur besonders wichtig, sondern auch interessant ist, kann man in diesem Jahr auch daran erkennen, das wir ab Juli für neun Wochen eine Praktikantin der Universität Vechta haben, die Erfahrungen in diesem Arbeitsfeld sammeln möchte. Sie dürfen also auf die nächste Ausgabe schon gespannt sein. Und auf einige andere Dinge, die der Sommer so mit sich bringt: ein buntes Ferienprogramm für die Jüngeren, das neue BIWAQ-Projekt für alle über 26 Jahre zum Beispiel und die zweite Runde im Programm "Ältere im Quartier" und natürlich, schon fast am Ende, nämlich am Sonntag, 6. September, auch das Stadtteilfest. Selbstverständlich ohne Altersbegrenzung! Und jetzt viel Spaß beim Lesen! Barbara Weissenborn Redaktionsleiterin So wie am Bärenfallgraben und hier auf dem Garagenhof der Neißestraße sollen in Zukunft auch in der Spreestraße und in der Havelstraße Unterflurcontainer die Mülltonnen und Container ersetzen und für ein schöneres Wohnumfeld sorgen. foto. ba Der guten Ordnung halber Stadtteilforum votiert positiv für mehr Unterflurcontainer In seiner vergangenen Sitzung beschäftigte sich das Stadtteilforum intensiv mit den noch ausstehenden Maßnahmen im Rahmen des Programms "Soziale Stadt". Neben einem ausführlichen Bericht zum Tag der Städtebauförderung und der Vorstellung des Wirtschaftsplans für das laufende Jahr 2015, stellte Projektleiter Volker Dubberke kurz den Sachstand zur Bebauung am Agnes-von-Bentheim Weg dar, der inzwischen auch für alle sichtbare Fortschritte macht, denn die ersten vier neuen Häuser befinden sich bereits im Bau. "Das Baugebiet entwickelt sich, es sind aber auch noch einige Grundstücke zu erwerben", so Dubberke. Aus dem Arbeitskreis Wohnumfeld gab es die Rückmeldung, dass sich die Gruppe zum kommenden Termin des AKs am Dienstag, 16. Juni um 11 Uhr am Sprotte trifft, um gemeinsam vor Ort die geplante Verbesserung der Grünflächen entlang des Lehmwandlungsgrabens in Höhe der Virchowstraße zu besprechen. Die Forumsmitglieder waren sich darüber hinaus einig, dass man noch einmal versuchen solle, die noch fehlende Grünflächenverbindung östlich entlang des Bärenfallgrabens zu planen und umzusetzen. Irene Althaus vom Sanierungsträger BauBeCon gab zu bedenken, dass man dies bereits mehrfach erfolglos versucht hätte, die Forumsmitglieder waren sich jedoch einig, dass ein weiterer Versuch, das Projekt noch umzusetzen, nicht schaden könne. Ebenso einig war Wieder da! Jonathan und Cedric sind wieder da. Zum Basketball auf dem Feld an der Pregelstraße und für alle Kids, die Lust auf Basketball haben: Den ganzen Sommer über und bei fast jedem Wetter immer mittwochs ab 16 Uhr! Seite 2 . . . und außerdem in dieser Ausgabe Aus der Luft In Aktion Infos & Termine Seite 3 Seite 3 Seite 4 man sich nach dem Vortrag von Manfred Adam von der GBN, dass die Idee einer Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen durch weitere versenkbare Müllcontainer in der Spree- und der Bunsenstraße eine gute sei. Adam erklärte kurz das Konzept und berichtete von den positiven Erfahrungen mit dem System im Bereich der Spree- und Havelstraße. Zwar müsse man je nach Standort ein paar Meter gehen, um seinen Müll zu entsorgen, alleine die optische Entlastung des Umfeldes durch das Verschwinden der bisherigen "Armada" aus Containern und Tonnen mache das aber wieder gut. "Wir sind in der Lage, die Anlagen so zu platzieren, dass dadurch auch kaum Parkplätze wegfallen würden", so Adam. "Und auch die Entfernungen zu den ein- zelnen Stationen sind überschaubar. Zum Öffnen der Container für den Restmüll nutze man in der Regel einen Chip und stelle so sicher, dass nur diejenigen ihren Müll entsorgen können, die für die Abfuhr aufkommen. Das sei ebenso wie bei dem bisherigen System der Tonnen, die noch mit dem klassischen Mülltonnenschlüssel bedient werden, nur wesentlich komfortabler. Auf einen Termin für die nächste Sitzung des Stadtteilforums, das seiner 100sten Sitzung entgegen strebt, konnten sich die Teilnehmenden noch nicht verständigen. Infos gibt es im Sprotte, auch telefonisch unter 05021 605602. Und im Internet auf der Seite des Sprotte-Vereins unter www.das-sprotte.de. Immer am Platz! Hier beim Fachtag "Fokus Familie & Beruf " in der VHS als engagierte Vertreterinnen des Nienburger Bündnis für Familie. Und auch strukturell nimmt der Sprotte-Verein Aufgaben innerhalb des Bündnisses wahr Seite 2 Seite 2 Innenleben Juni 2015 Erfolgreich mit guten Konzepten Arbeitseinsatz und Know-How für das Familienbündnis Freuten sich mit Thomas Schmitt (re.) über den Zuschuss zu Projketen im Sprotte. V.li. Volker Dubberke, Tamara Ritter und Barbara Weissenborn Foto: ba Es ist eines der wichtigsten sozialen Netzwerke der Stadt, und seine Existenz wird in jedem Projektantrag abgefragt- das Nienburger Bündnis für Familien! "Geldsegen" Und es hat schon viel erreicht seit seiner Gründung, die schon 2006 auf eine Initiative von verdi erfolgte. Aber so richtig in Schwung kam das Bündnis irgendwie dann doch nicht. Anders als in anderen Städten muss sich das Bündnis in Nienburg "irgendwie selber helfen", wurde lange Jahre von der Gleichstellungsbeauftragten "miterledigt" und ist auf das Engagement der Beteiligten angewiesen, die eigentlich als Teilnehmende aus den verschiedenen Organisationen durch eine Struktur unterstützt werden müssten, um Inhalte besprechen und umsetzen zu können, statt durch die für Projekte Über einen kräftigen Zuschuss zu den Projekten für Kinder und Jugendliche durfte sich der SprotteVerein freuen. Diplom-Ingenieur Thomas Schmitt hatte im vergangenen Jahr auf Weihnachtsgeschenke für die Kunden seines Vermessungsbüros verzichtet und übergab stattdessen einen Scheck in Höhe von 1001 Euro an das Team des Sprotte-Vereins, um die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. "Eintausend Euro kommen vom Büro, einen Euro haben meine Kinder noch draufgelegt! „verriet der Nienburger Unternehmer und freute sich, mit dem Geld jetzt die Arbeit des rührigen Vereins unterstützen zu können. "Das ist wichtig, und ihr macht hier tolle Arbeit!" lobte er das Engagement des Sprotte-Vereins. Organisation des Bündnisses belastet zu werden. Als die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Nienburg, Flora Auf dem Berge, dann 2013 um Ablösung bat, war es Anja Altmann, die auf den Sprotte-Verein mit der Bitte zukam, die Organisation des Bündnisses zu übernehmen. "Dieser Bitte sind wir sehr gerne nachgekommen", so Barbara Weissenborn, die diese Aufgabe an Britta Kreuzer, die Bildungskoordinatorin des Vereins, übertragen hat. Seither bemüht sich der SprotteVerein darum, das Bündnis auf strukturell bessere Füße zu stellen und hat bereits zahlreiche Aktionen aus dem Ideen-Pool des Bündnisses umgesetzt, zuletzt einen Workshop der Teilnehmenden mit Fachberaterin Kathrin Mohrs aus Wolfsburg, den die Teilnehmenden nutzen, um Mit Kathrin Mohrs aus Wolfsburg zu mehr Struktur für das Nienburger Bündnis für Familien- Workshop mit Mitgliedern des Bündnisses im Sprotte. fotos (2): ba Über einen Zuschuss von 500 Euro freuten sich die Kinder des Leseclubs im Sprotte gemeinsam mit Bildungskoordinatorin Britta Kreuzer und Spenderin Sigrid Lucas (mi.) Außerdem überraschte Lesementorin-Akteurin Sigrid Lucas die Kinder des Leseclub-Projektes im Sprotte mit einem Scheck über 500 Euro. das Geld hatte sie bei den Gästen ihrer Geburtstagsfeier gesammelt, um dem Club die Anschaffung neuer Bücher zu ermöglichen. "Darüber freuen wir uns sehr!" so Bildungskoordinatorin Britta Kreuzer. Außerdem bedanken wir uns ganz herzlich für die zahlreichen Schreibmaschinen, die wir nach unserem Aufruf gespendet bekommen haben und die die Kinder nun mit Freude nutzen. Dankeschön für alles! Im Einsatz für das Familienbündnis beim Familienfest des Landkreises- Tamara Ritter , Elternbildungsbegleiterin vom Sprotte-Verein. über zukünftige Schwerpunkte des Bündnisses zu sprechen. Ob das ausreichen wird, um auch endlich ein stabiles und vor allem agiles Bündnis für Nienburg zu gestalten, ist allerdings fraglich. Spätestens wenn es darum geht, die relevanten Veranstaltungen mit einem Stand des Bündnisses zu besetzen, wird deutlich, dass der harte Kern der Aktiven in der Regel mit der eigenen Organisation ebenfalls einen Stand zu gestalten hat und vor allem in diesem Jahr waren es dann oft die Mitarbeitenden und der Vorstand des Sprotte-Vereins, der den Bündnisstand mit Leben erfüllte. "Das macht zwar einen guten Eindruck und spiegelt zurück, dass der Sprotte-Verein gut aufgestellt ist, wenn es darum geht, so wichtige Themen wie die "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" zu vertreten, das ist aber nicht der Sinn eines gesamtstädtischen Bündnisses!", so Barbara Weissenborn. "Wir haben als Projektmittel akquirierender Verein ein vitales Interesse daran, dass es ein solches Bündnis in Nienburg gibt, denn eine der ersten Fragen in den Projektanträgen ist oft die Frage nach dem "Bündnis für Familien", trotzdem muss ein solches Bündnis anders im Gesamtgefüge der Stadt verankert werden, um auch tatsächlich gut arbeiten zu können- unabhängig davon, dass wir uns als Verein aus einem Soziale-Stadt-Quartier natürlich dafür stark machen, dass die Themen des Bündnisses die Aufmerksamkeit bekommen, die sie brauchen, um vernünftige Arbeitsergebnisse erzielen zu können". Erst kürzlich ist der Sprotte-Verein in das Netzwerk "Engagierte Stadt" aufgenommen worden. In der nun anstehenden Diskussion um die Neubesetzung der Stelle der Gleichstellungsbeauftragten (Flora Auf dem Berge wird im Juni in Rente gehen) wird sich der Sprotte-Verein darum bemühen, die Diskussion darüber, wie die Stadt Nienburg zur Strukturierung des Bündnisses beitragen kann, zu unterstützen. "Anderer Städte geben da durchaus gute Beispiele, über die es sich zu sprechen lohnt, denn wir brauchen ein leistungsstarkes und gut strukturiertes Familienbündnis- für ein Familien freundliches Nienburg". Richtig Remmidemmi Angebote für Kinder und Jugendliche- nicht nur in den Ferien! Mit Alt & Jung im Garten des Seniorenzentrums in der Alpheide, mit der Fachschule für Agrarwirtschaft beim Pflanzen der Kartoffeln im Frühjahr- gemeinsame Angebote für alle Kinder und Jugendlichen sind dem Sprotte-Verein ein Anliegen . Nicht nur in der Lehmwandlung, auch in der Alpheide! Für alle und überall- so könnte man den Ansatz im Konzept der Kinder-und Jugendarbeit des Sprotte-Vereins kurz zusammenfassen. "Wir bemühen uns, ein Angebot zu entwickeln, das den Bedarfen entspricht, Spaß macht und die Teilnehmenden weiter bringt!" formuliert Tamara Ritter die Idee hinter den zahlreichen Angeboten für Mädchen und Jungen verschiedenen Alters und mit ganz unterschiedlichen Teilhabevoraussetzungen. Wichtig sei dem Verein, Angebote sowohl als regelmäßige Gruppen und auch als Workshops anbieten zu können, um immer wieder neue Kinder und Jugendliche ansprechen zu können. Neben Fußball und Basketball lockt in den Sommerferien zum Beispiel ein 3-tägiger HipHop-Workshop mit Berlins Shooting Star Matando und ein Geo-Cashing-Projekt. Bereits im Juni hat die Mädchengruppe einen Percussions-Workshop mit Robert Mairitsch von der Musikschule Nienburg. "Vor allem die Workshops gestalten wir in der Regel mit Kooperati- onspartnern oder als kleine Projekte, um sie zu finanzieren. Im Falle des HipHop-Projektes mit "Perspektivwechsel" von WABE e.V, der Schlagzeugworkshop findet im Rahmen der "Musikschulwoche" statt. Termine der regelmäßigen Gruppen gibt es hier auf Seite 4, Informationen zu den Workshops direkt im Sprotte. Außenspiegel Juni 2015 Seite 3 Von oben betrachtet: Für ein bisschen Aufregung und für ganz viele tolle Bilder der "Sozialen Stadt Lehmwandlung von oben" sorgte im Mai der Einsatz einer Drohne in unserem Gebiet. Einige Stunden lang machte das ungewöhnlich anmutende Flugobjekt aus allen Himmelsrichtungen und aus verschiedenen Höhen Aufnahmen vom aktuellen Zustand des Gebietes, das bereits mit Luftbildern aus den 1960er Jahren, mit Aufnahmen aus den 70ern und aus der Zeit des Sanierungsbeginns dokumentiert ist. "Im Zuge der Abschlussdokumentation, die voraussichtlich 2016 erstellt werden muss, können dann die Bilder aus 40 Jahren Lehmwandlung Entwicklung und Sanierung des Gebietes anschaulich vermitteln", so Volker Dubberke, Die Idee dazu war bei den Vorbereitungen zum 1. Tag der Städtebauförderung entstanden, denn bei der Herstellung der Plakatpräsentationen zum Stand der Sanierung war man immer wieder auf ältere Aufnahmen der bereits abgeschlossenen Sanierungsvorhaben gestoßen, zum Beispiel bei der Dokumentation der Entwicklung an der Neißestraße. "Zum Glück verfügt die Stadt be- Luftbilder zur Dokumentation der Veränderung reits über Aufnahmen aus der Entstehungszeit der Siedlung und auch die GBN hat ihre frühen Bauvorhaben recht gut dokumentiert, sodass wir in der Sammlung aller Bilder am Ende ein gutes Bild der städtebaulichen Veränderung zeichnen können", so Dubberke. Die Auswertung der vielen, vielen Aufnahme (die Drohne macht alle paar Sekunden ein Foto!) wird allerdings noch etwas Zeit in An- spruch nehmen, denn das Öffnen und Sichten der großen Dateien ist eine zeitraubende Angelegenheit. Dank der Drohnentechnik, die in niedrigere Flughöhe andere Bilder macht als man es von den Luftbildern aus dem Flugzeug gewohnt ist, sind dabei sehr schöne dreidimensionale Ansichten entstanden. Informationen gibt es bei Volker Dubberke im Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Nienburg. Bedeutung des guten Wohnumfeldes erkannt Platz zum Erholen, Spielen und Treffen gewinnt an Bedeutung Wir haben alles richtig gemacht. So könnte man zusammenfassen, was sich in Bezug auf die Gestaltung des Wohnumfeldes in den vergangenen 15 Jahren in unserem Gebiet entwickelt hat. Wohnumfeldgestaltung als wichtiges städtebauliches Element rückt immer weiter in den Fokus, wenn es darum geht zu ergründen, was den Erfolg der Entwicklung in Soziale Stadt Gebieten ausmacht. Das für unsere Soziale Stadt-Mittel zuständige Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft widmen dem Thema derzeit sogar einen Kongress "Grün in der Stadt – Für eine lebenswerte Zukunft". Urbanes Grün, (das wir hier lieber Wohnumfeld nennen :-) leistet einen wesentlichen und bedeutenden Beitrag für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Ein grünes Umfeld in den Städten bedeutet Wohn- und Lebensqualität, fördert Bewegung und Erholung, schafft darüber hinaus Gestaltungsspielräume für Begegnung und gesellschaftliche Teilhabe und ist unersetzlich für Naturerfahrung und Klimakomfort. In der Lehmwandlung ist es da- rüber hinaus eine Form der Beteiligung, denn seit Beginn der Sanierungsmaßnahmen wird die Verbesserung unserer gemeinschaftlichen Grünflächen und Aufenthaltsorte im Arbeitskreis Wohnumfeld diskutiert und bearbeitet, einer der wenigen Arbeitskreise, der sich immer noch regelmäßig trifft und aktiv über weitere Verbesserungen spricht. "Wir verfügen als Soziale Stadt im ländlichen Raum über etwas, worum uns Großstädte sehr beneiden, nämlich Platz!" so Barbara Weissenborn, langjährige Sprecherin des AK Wohnumfeld. "Das gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, immer neue Spazierwege, Treffpunkte, Ruheplätze, Orte für Bewegung und Kinderspielplätze zu schaffen, die mit dem Quartier und seinen Anforderungen mitwachsen. So hatte der AK in den vergangenen Jahren der demographischen Entwicklung der Lehmwandlung Rechnung getragen und neben einem Generationenspielplatz in Kooperation mit der GBN auch weitere Bänke und Ruheplätze gestaltet, um älteren und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen beim Spaziergang durchs Gebiet die Möglichkeit zu bieten, sich zu setzen. "Dabei war es uns immer wichtig, diese Bänke dort aufzustellen, wo sich auch ansonsten Menschen aufhalten, damit die Ruhepause auch dazu dienen kann, am öffentlichen Leben teilzunehmen, zum Beispiel auf der schönen neuen Bank am Basketballfeld der Pregelstraße, die eingebettet in eine Buchenhecke dort zum Verweilen und Zuschauen einlädt". Aktuell beschäftigt sich der AK mit dem Aufstellen weiterer Ruhebänke im südlichen Bereich des Viel Grün zeichnet das Soziale Stadt Gebiet Lehmwandlung aus- abwechslungsund artenreich bei Pflanzen und Tieren. Das ist nicht nur gut für die Menschen, die hier leben sondern auch für einige bedrohte Tierarten, wie die Mehlschwalbe, den Mauersegler und die Hornissen (Foto). Diese Königin, die grade etwas Frischluft durch die Einflugöffnung fächert hat sich zum Nestbau einen Meisenkasten ausgewählt und wird den ganzen Sommer dafür sorgen, dass sich die Wespen nicht mehr in die Nähe der Terrasse wagen. Sie kann in Ruhe hier leben, und im Sommer bleibt der Kuchen von den Wespen unbehelligt. Eine typische Win/Win-Situation, wie wir sie in der Sozialen Stadt häufiger finden . foto: ba Lehmwandlungsweges. Zwischen dem Sprotte-Begegnungszentrum und der Rundbank vor dem Generationenspielplatz an der Bunsenstraße sucht man danach noch vergeblich. "Es gibt aber durchaus Flächen, die sich für das weitere Aufstellen von Bänken gut eignen, und darüber werde wir in unserer nächsten Zusammenkunft am 16.Juni um 11 Uhr sprechen", so Weissenborn. Treffpunkt zu dieser Zusammenkunft des AK Wohnumfeldes ist dann allerdings vor dem SprotteHaupteingang an der Wilhelm-Rothert-Straße, denn der Arbeitskreis möchte sich vor Ort am Lehmwandlungsgraben in Höhe der Virchowstraße über die mögliche Umgestaltung der dortigen Grünfläche zu einem Treffpunkt informieren. Die Treffen des Arbeitskreises sind öffentlich, wer sich für die Mitarbeit interessiert oder Anregungen zur Planung beitragen möchte, ist ganz herzlich dazu eingeladen. Informationen rund um die Arbeit des AK Wohnumfeld gibt es im Sprotte, auch telefonisch unter 05021 605602 und im Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Nienburg bei Jan-Bernd Beecken unter der Rufnummer 05021 87275. Termine Juni 2015 Seite 4 Kinderangebote Im Gemeindehaus der Kreuzkirche Gemeindehaus Steigertahlstr.1 Telefon 05021/4473 Bücherei: Mo. bis Fr. 16-17 Uhr Während der Ferien nur Mittwoch 16 - 17 Uhr Jugendangebote Im Sprotte Dienstags: Kreativgruppe ab 16 Uhr Mit Elena Eckhardt & Anne Meister Mittwochs: ab 16.00 Uhr Nähgruppe "Mode zum Mitmachen" mit Marion Burmeister und Elena Eckhardt Im Sprotte Gemeinsames Mittagessen: Mittwochs bis freitags, für Kinder der Hausaufgabenhilfe. Informationen gibt es im SPROTTE auch unter Telefon 605602 HAUSAUFGABENHILFE: Täglich montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr in drei Gruppen. Kinder müssen von ihren Eltern für die Hausaufgabenhilfe im Sprotte angemeldet werden. Telefon 60028 65 Freitags Lesetraining SPROTTELINI- CHOR: Freitags, 15.25 bis 16.15 Uhr für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren mit Ella Dehtjar. Musikalische früherziehung: Donnerstags, 9.30 bis 10.15 Uhr für Vorschulkinder mit Ella Dehtjar. Bitte melden Sie Ihre Kinder an! Kurdischer Kinderchor: mit Faysal Gürses 14 täg. freitags 17 bis 18 Uhr russisch für schulkinder : Für GrundschülerInnen ab der dritten Klasse bietet Lydia Salzmann Russisch Unterricht an. Dienstag: 15 -16 Uhr im familienhORT Angebote für Erwachsene & SeniorInnen LebensbasisBildung: Britta Kreuzer Telefon 05021 600 28 61. Modellvorhaben familienhort an der Alpheideschule: Dürerring 28 31582 Nienburg Telefon 05021 6000808 familienhORT@das-sprotte.de Donnerstags: Mädchengruppe 16 bis 17 Uhr für Mädchen 6 bis 10 Jahre 17 bis 18 Uhr für Mädchen 11 bis 14 Jahre mit Elena Eckhardt Jugendberatung: Interessierte können sich beim Sprotte-Verein melden. Wir helfen bei allen Fragen rund um Schule, Ausbildung und Bewerbung Auf der Freizeitfläche/ Spielplatz Pregelstraße Mittwochs: ab 16.00 bei trockenem Wetter Basketball mit Cedric & Jonathan vom TKW stark für Bildung: Beratungstermine: Dienstags 10.00 bis 12.30 Uhr Freitags 10.00 bis 12.30 Uhr und nach Vereinbarung. Kontakt über Tamara Ritter 0172 408 3101 Rucksack & schule +: Infos zu den Treffen gibt es bei Tamara Ritter und Fatma Kuri im Sprotte und im familienhORT Familienbüro : "Guter Start ins Leben" Beratungsangebot im SprotteFamilienbüro !!! Wird im Moment vom CJD nicht besetzt !!! Informationen zum Projekt gibt es direkt vom CJD- Nienburg Telefon 05021/9711-44. Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: Freitag: von 14 bis 16 Uhr FußballSpaß mit Vedat & Pyro Freitags: ab 16.00 Fußballtraining mit Karim Iraki und Stefan Gilster Infos und Anmeldung im Sprotte oder direkt bei Karim Iraki. von 14 bis 16 Uhr Bilderbuchkino im Sprotte jeweils mittwochs 24. Juni & 22. Juli 2015 um 15.00 Uhr ! Wir freuen uns auf Kinder, die gerne vorgelesen bekommen! Der Eintritt ist frei! Fahrradwerkstatt: Mit Manfred Hagel Mo. 13.30 bis 17.30 Uhr Do. 9.00 bis 13.30 Uhr Jeweils am dritten Dienstag im Monat lädt die GBN ihre Mieterinnen und Mieter von 14.30 bis 16.30 Uhr zum Seniorennachmittag ins Sprotte. Informationen und Anmeldungen bei Britta Pfohl, auch telefonisch unter 05021 970423. oder unter www.gbn-nienburg.de Wenn das Gedächtnis nachlässt: Dienstags um 15 Uhr Treffen für Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf Ein besonderer Nachmittag zur Anregung aller Sinne. Informationen gibt es bei Marlies Wienert DRK Kreisverband Moltkestraße 30 31582 Nienburg Telefon 05021 906242 oder per Mail wienert@drk-nienburg.de im Sprotte,05021 605602 und bei der AWO 05021 6000835. Seniorentreff im Sprottelino: 2. und 4. Montag im Monat von 14.30 bis 16.00 Uhr Kaffeetrinken, Klönen und Treffen mit Themen für SeniorInnen. Deutschtreff: Dienstag & Mittwoch von 9 bis 11.30 Uhr Infos unter Telefon 05021/ 605602. Frauentreff im SPROTTE: Für russisch/ deutsche Frauen : mit Nina Karpowa-Fehsenfeld. Telefon: 05021/ 922430 Termine für die FahrradMitmachWerkstatt im Sprotte: Nach Absprache Männergruppe: Treff- und Bildungsangebot für Männer aus interkulturellen Familien Anleitung: Abdel-Karim Iraki. Infos und Termine unter 0174 2372366. Für die Unterstützung bedanken wir uns ganz herzlich bei der Allianz Generalvertretung von Carsten Windler und der Stiftung Allianz für die Jugend. Frauengruppe: Treff- und Bildungsangebot für Frauen aus interkulturellen Familien Anleitung: Layla Ibrahim. Donnerstags von 15 -17.30 Uhr In pädagogischer Verantwortung des VNB. Frühdienst ab 7.30 Uhr für Alle! AK- Wohnumfeld: Di. 16.6. 2015 um 11 Uhr am Sprotte. Informationen bei der Stadt Nienburg, Telefon 05021/87312 Alle Termine erfahren Sie auch im Sprotte und unter www.sozialestadt.nienburg.de/ veranstaltungen. und: Gartenprojekt “Neue Erde”: Alle Informationen zu den Treffen beim Diakonischen Werk, unter Telefon 979612. im Sprottelino Gymnastik zum Erhalt der Beweglichkeit. Mittwochs 15 -16 Uhr Informationen unter Telefon 924220 Kneipp-Verein im Sprotte: Rückenfit-gymnastik: Montags 17 bis 18 Uhr. Sanfte Nackengymnastik: Montags 18 bis 19 Uhr. Klangschalen: Montags 19 bis 20 Uhr. Kartenspielgruppe : Freitags ab 15 Uhr Treffen der SelbstHilfeGruppen (SHG): Die Gruppen für Verwaiste Eltern* Neurodermitis* Frauen mit Gewalterfahrung*, Tremor und Parkinson*, ADHS / Autismus Pflegeeltern Depressionsbetroffene* Krebsbetroffene* & Veganer treffen sich im Sprotte. * Selbsthilfegruppen des Paritätischen Wohlfahrtverbandes in Nienburg. Bitte erfragen Sie die Zeiten bei der KIBIS 05021 973525 Bridgegruppe : 14 tägig Freitags ab 15 Uhr Informationen gibt es im Sprotte! Treffen zum Klönen & Spielen: mit Kaffee & Kuchen und miteinander aktiv werden. Jeweils am 2. und 4. Montag im Monat von 14.30 bis 16 Uhr Seniorenfrühstück: von 9 bis 11 Uhr Jeweils am 1. Dienstag im Monat Ohne Anmeldung! Infos rund um die Treffs gibt es im Sprotte, auch telefonisch unter 05021605602 Für Kaffee,Kuchen und Frühstück erbitten wir eine Beteiligung von 2,00 €. Für unser Hausaufgabenhilfe-Team suchen wir nach Ehrenamtlichen, die Spaß daran, Lust & Zeit haben, Grundschulkinder bei den Hausaufgaben zu unterstützen! Interesse? Dann melden Sie sich doch bitte im Sprotte. Wir warten schon auf SIE! IMPRESSUM Herausgeber: BauBeCon Sanierungsträger GmbH Stadt Nienburg/Weser Lehmwandlungsweg 42 Telefon 05021/5497 Lehmwandlungsweg 38 (im Sprotte-Gebäude) Telefon: 05021 917375 oder außerhalb der Sprechzeiten auch 0421/ 329010 oder mobil 01725434295. Donnerstags 14- 18 Uhr ist Irene Althaus für Sie da. AK- Soziales: Informationen bei der Stadt Nienburg, Telefon 05021/87312 SeniorInnen-Treff Kita Arche Noah StadtteilForum : ist noch ohne neuen Termin! Informationen bei der Stadt Nienburg, Telefon 05021/87312 Geselliges Tanzen 50+ : Informationen direkt bei Gisela Schwertel unter Telefon 04272/570 AnsprechpartnerInnen Kindergarten: Vormittagsgruppen 8 – 12 Uhr Nachmittagsgruppen 13 – 17 Uhr Ganztagsgruppe: 8 – 15 Uhr Spätdienst bis 16 Uhr Krippe: 8 – 15 Uhr n Veranstaltunge & Treffen !! bei Herrn Althoff. Schwangerenberatung der AWO: Infos und Termine Mittwochs: 17-19 Uhr Senioren nachmittag: Lehmwandlungsweg 36-40 Eingang an der Wilhelm-Rothert-Straße 05021/ 605 603 Montag bis Freitag von 8.30 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung sind wir für Sie da. email: info@das-sprotte.de www.das-sprotte.de Lehmwandlungsweg 40 05021/ 600 28 64 Mittagstisch: Mittwochs, donnerstags freitags 12 bis 13.30 Uhr Senioren Spielecafé: 2. /4. Montag 14.30 bis 16.00 Uhr Seniorenfrühstück: 1. Dienstag im Monat 9 bis 11 Uhr Frühstück ab 10 Personen (bitte anmelden!) Speisepläne unter: www.das-sprotte.de/sprottelino Die Stadtteilzeitung erscheint in sechs Ausgaben jährlich und wird kostenlos an alle Haushalte in der Lehmwandlung verteilt. Verantwortlich: Barbara Weissenborn Redaktionsanschrift: Lehmwandlungsweg 36 31582 Nienburg Telefon 05021/ 605 602 www.sozialestadt.nienburg.de
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