Gemeindebrief

GEMEINDE NEWS
Das Mitteilungsblatt der Freien evangelischen Gemeinde Fulda
JULI
AUGUST
2015
Jeden
Sonntag
Gottesdienst für
Ausgeschlafene
11:00 Uhr
Wie kann unsere Gemeinde einen
missionarischen Lebensstil hinbekommen?
Bericht vom Motivationsseminar mit Hilmar Schultze
Party im Himmel
Bericht von der Tauffeier
NEU:
Jünger-Werkstatt
Infos - Berichte - Veranstaltungen - Highlights - Termine
feg-fulda.de

Editoral & Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser,
Themen
in Ihren Händen halten Sie die
Sommerausgabe unserer GemeindeNEWS.
Geistlicher Impuls: Aufruf zur Wahrhaftigkeit ▪ Werner Röhle
Wir berichten darin über Veranstaltungen, die unser Gemeindeleben in den
letzten Wochen besonders geprägt
haben.
Allen voran das Seminar mit Hilmar
Schlutze mit dem Thema „Wie kann
unsere Gemeinde einen missionarisch-evangelistischen Lebensstil
hinbekommen?“ Wir berichten auf 3
Seiten davon.
Weiteres Highlight war die Tauffeier
in der Baptistengemeinde Fulda.
Lesen Sie von dem beeindruckenden
Bekenntnis der Täuflinge und dem
wunderbaren Beispiel gemeindeübergreifender Zusammenarbeit.
Gewohnheitsgemäß sind in den
Sommermonaten weniger besondere
Veranstaltungen geplant. Hinweisen darf ich aber auf den „Tag der
Gemeinschaft“, an dem wir uns Zeit
füreinander nehmen wollen, die wir in
anderen Jahren bei einer Wochenendfreizeit hatten.
Kleiner Bibelkurs über das Buch des Lebens
▪ Werner Röhle
3
16
Veranstaltungen und Termine
Event-Highlights Mai / Juni
4
Alle Termine im Überblick
5
Jünger-Werkstatt ▪ Werner Röhle
News aus den Kleingruppen und Arbeitskreisen
14+15
16
Berichte
Motivationsseminar mit Hilmar Schultze: „Wie kann unsere
Gemeinde einen missionarischen Lebensstil hinbekommen?“▪ Werner Röhle
Segnung leitender Mitarbeiter ▪ Joachim Nießner
6-8
9
Weltessen - Eine kullinarische Reise um die Welt ▪ Dorothee
Auth
10
Neues aus der Kinderkrippe BENJAminis ▪ Eva Herbrecht
11
Im August sind Sommerferien. Viele
von uns werden sie für einen Urlaub
fern von Fulda nutzen. Wir wünschen
allen eine erholsame Zeit und freuen
uns, Sie danach wieder bei uns begrüßen zu dürfen.
Party im Himmel - Bericht von der Tauffeier ▪ Joachim
Nießner
Viel Spaß beim Lesen
FeG kurz vorgestellt
19
Joachim Nießner
Kontakt & Impressum
20
12+13
Aufruf zur Wahrhaftigkeit!
„Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein!
Was darüber hinausgeht, ist vom Bösen.“
Liebe Gemeinde,
Matthäus 5,37
Ich finde es erfrischend befreiend, wie gradlinig Jesus
hier für Wahrhaftigkeit eintritt. Indirekt schützt er damit
das 3. und 9. Gebot. Es lohnt sich, mal den Textzusammenhang mitzulesen (Verse 33 bis 37).
In Israel hatte sich damals ein leichtsinniges Schwören
eingeschlichen. Gängige Schwurformeln waren: beim
Himmel, bei der Erde, bei Jerusalem, beim eigenen
Haupt. Dabei wurde Gott als Bürge beansprucht und vor
den eigenen Karren gespannt, obwohl man vielleicht gar
nicht in der inneren Gemeinschaft mit Gott lebte. Der
Mensch will also über etwas bestimmen, das er gar nicht
in seiner Hand hat.
Jesus hält dagegen: „ Ihr sollt überhaupt nicht schwören“, sondern einfach nur die Wahrheit sagen. Denn
Wahrhaftigkeit macht keinen Schwur oder Eid mehr
nötig! Jesus sagt: „Ein einziges wahrhaftiges „Ja“ oder
„Nein“ genügt.
Denn was genau soll beim „Schwören“ ausgedrückt
werden? Dass man sonst, wenn man nicht schwört,
vielleicht lügt? Wenn man normalerweise die Wahrheit
sagt, sagt man sie auch beim Schwören.Wenn man ab
und zu lügt, lügt man auch beim Schwören. Das ist vom
Bösen, vom Teufel.
Darum ist der Schwur für Jesus ein Ausdruck für
Unwahrhaftigkeit. Der Mensch Gottes soll in seinem
einfachen Wort verlässlich sein. Das haben auch die
ersten Christen verstanden (2. Korinther 1,16 ff und
Jakobus 5,12).
Ich wünsche euch schöne
Sommermonate und erholsame
Ferien.
Herzliche Grüße von eurem Pastor
Wo man die Eidesformel vor Gericht - wie in unserem
Land üblich - ersetzten kann, sollten wir diese Möglichkeit nutzen. ■
3
Die Event-Highlights im Juli und August
Terminübersicht
Juli
Gottesdienste
Samstag
11. Juli
9:30 - 17:00 h
Freitag
17. Juli
19:30 h
Tag der Gemeinschaft
Gemeinschaft unter- und miteinander ist ein elementarer Bestandteil christlicher
Gemeinden nach biblischen Vorbild. Neben den regelmäßigen Veranstaltungen ist es
gut, sich gelegendlich mehr Zeit einzuräumen, um diese Gemeinschaft zu entwickeln
und zu pflegen. Am Tag der Gemeinschaft ist eine gute Gelegenheit dazu. Wir wollen
uns mit einem geistlichen Thema auseinandersetzen, aber auch viele Möglichkeiten
der persönlichen Begegnung und des sich besser Kennenlernens anbieten.
Gemeindeabend mit Anafi & Roumana
Sounon Mora
Anafi und seine Familie sind Vielen in der Gemeinde gut bekannt. Einst kam er als
Marine-Offizier aus seiner Heimat Benin zu einem zweijährigen Lehrgang nach
Neustadt, wo er Kontakt zur dortigen FeG fand; damals war dort Werner Röhle
Pastor. Anafi kam zum Glauben und sein Lebensweg erhielt eine gravierende Weichenstellung. Er verließ die Armee, studierte an der EFTA in Gießen Theologie und
kehrte anschließend im Auftrag der Allianz-Mission nach Benin zurück, um dort eine
Theologische Hochschule aufzubauen.
Wir freuen uns auf seinen Besuch und aktuelle Berichte aus seiner Arbeit.
Sonntag
19. Juli
10:00 h
27. Juli 4. August
Freiluftgottesdienst der Evangelischen
Allianz Fulda im Schlossgarten
Jedes Jahr im Sommer treffen sich die Kirchen und Gemeinden der Evangelischen
Allianz Fulda zu einem gemeinsamen Gottesdienst im Schlossgarten. So pflegen wir
untereinander Gemeinschaft und bezeugen diese vor den zahlreichen Passanten im
Park. Wer in den vergangenen Jahren schon dabei war, der wird bestätigen: Es lohnt
sich. Die Predigt hält Anafi Sounon Mora (siehe oben)
Endlich Sommerferien!
Wir wünschen allen Gemeindebrieflesern eine schöne und erholsame Urlaubszeit.
So
05.07.
11:00
Gottesdienst mit Abendmahl
Parallel zur Predigt Kindergottesdienst
Predigt: Werner Röhle
So
12.07.
11:00
Gottesdienst
Parallel zur Predigt Kindergottesdienst
Predigt: Matthias Gies
So
19.07.
10:00
Schlossgartengottesdienst
Predigt: Anafi Sounon Mora
So
26.07.
11:00
Gottesdienst mit gemeinsamen Mittagessen
Parallel zur Predigt Kindergottesdienst
Predigt: Werner Röhle
Besondere Termine & Veranstaltungen
Di
07.07.
19:30
Gesellschafter-Treffen
Mi
08.07.
19:30
Ältestensitzung
Sa
11.07.
09:3017:00
Tag der Gemeinschaft
Fr
17.07.
August
Gottesdienste
So
02.08.
11:00
Gottesdienst mit Abendmahl
Predigt: Götz Simon
So
09.08.
11:00
Gottesdienst
Predigt: Christian Bradtke
So
16.08.
11:00
Gottesdienst
Predigt: Christian Bradtke
So
23.08.
11:00
Gottesdienst
Predigt: Predigt-Werkstatt
So
30.08.
11:00
Gottesdienst
Predigt: Werner Röhle
Termine des Pastors
01.- 21.08.
4
Gemeindeabend - Anafi berichtet aus seiner Arbeit
(siehe Seite 4)
Ehepaar Röhle hat Urlaub
5
Bericht: Motivationsseminar und Gästegottesdienst mit Hilmar Schultze
Wie kann eine Gemeinde in einen
missionarisch-evangelistischen
Lebensstil hineinkommen?
von Werner Röhle
Das war das Thema eines Motivationsseminar mit Pastor Hilmar
Schultze aus Worms am 16.05.2015
von 10.00 bis 15.00 Uhr, an dem
insgesamt 10 Teilnehmer teilnahmen, davon zwei aus Sinntal-Weichersbach. Worum ging es?
In einer nachchristlichen Ära braucht
Deutschland attraktive und missionarisch wirksame Gemeinden, die
Menschen erzählen, dass es Rettung
gibt. Wir wünschen uns, dass unsere
Gemeinden gerade dadurch wachsen,
dass Menschen Vergebung durch
Jesus bekommen. Viele von uns wollen
Menschen für Jesus erreichen.
Aber in Wirklichkeit führen die meisten Christen nie eine andere Person
zu Christus. Auch viele Gemeinden
hängen in Entmutigung fest, was ihre
missionarischen Bemühungen angeht.
Hilmar Schultze verstand es, die Teilnehmer neu für den missionarischen
Auftrag zu begeistern. Entscheidende
Voraussetzung dafür ist, dass Christen
von Christus selbst bewegt sind. Sie
sind dankbar dafür, dass Jesus sie am
Kreuz erlöst und ihnen alle ihre Schuld
vergeben hat. Das ist die Grundlage
aller missionarischen Bemühungen.
Es ging dann weiter sehr konkret zur
Sache, z. B. mit Fragen wie: Wodurch
werden wir wirklich relevant für
unsere Stadt und unsere Region?
Hier zwei Vorschläge:
■■ „Wenn du ein Schiff bauen willst,
so trommle nicht Leute zusammen,
um Holz zu holen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben
und die Arbeit einzuteilen, sondern
wecke in ihnen die Sehnsucht nach
dem weiten, endlosen Meer.“ Antoine de Saint-Exupéry
■■ „Wenn du eine Gemeinde nach
Gottes Herzen bauen willst, so
trommle nicht Leute zusammen,
um ein Gemeindehaus zu bauen,
Gottesdienste vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit
einzuteilen, sondern wecke in ihnen
die Sehnsucht nach dem weiten,
endlosen Reich Gottes.“
Wichtig waren dann auch die entsprechenden Rahmenbedingungen, um
im ganz normalen Gemeinde-Alltag
Menschen zu Jesus führen zu können!
Wie muss unsere Freie evangelische Gemeinde Fulda sein,
um den postmodernen Menschen von heute zu erreichen?
Hier die Aussagen von Hilmar an die Teilnehmer:
1.
Die FeG-Fulda besteht aus Menschen, die Jesus erfahren haben! (Joh. 1,12; Röm. 8,15b)
2.
Die FeG-Fulda ist eine bibellesende Gemeinde! (Psalm 16,11)
3.
Die FeG-Fulda bildet Jünger aus! (Matth. 28,18)
4.
Die FeG-Fulda versteht sich als eine Art Seenot-Rettungskreuzer!
5.
Die FeG-Fulda ist nur relevant, wenn Liebe gelebt wird! (1. Kor. 13,2)
6.
Die FeG-Fulda verzichtet nicht auf Versöhnung! (Mt. 5,23)
7.
Die FeG-Fulda macht das, was sie macht, gut!
8.
Die FeG-Fulda ist kein Ort, um religiöse Gefühle zu pflegen! (1. Tim. 2,4-6)
9.
In der FeG-Fulda geht es nicht um mich, sondern um Jesus
10.
Die FeG-Fulda ist Seine Gemeinde, nicht meine Gemeinde! (Matth. 16,18)
11.
Die FeG-Fulda weiß um ihren zeitlich begrenzten Auftrag! (Matth. 24,42)
12.
Die FeG-Fulda baut Beziehungen!
13.
Die FeG-Fulda ist liebesfähig!
14.
Die FeG-Fulda praktiziert das biblische Segnen! (Röm. 12,14)
15.
In der FeG-Fulda wollen wir uns gegenseitig dienen! (Gal. 5,13)
16.
Die FeG-Fulda evangelisiert nicht – sie möchte einen evangelistischen Lebensstil! (Apg. 2,47)
17.
In der FeG-Fulda ziehen bei Evangelisationen alle an einem Strick!
18.
Die FeG-Fulda möchte ihren Auftrag leben!
19.
Die FeG-Fulda ist ein Lazarett für verwundete Menschen! (Luk. 5,31)
20.
In der FeG-Fulda gibt es ein ständiges Angebot der Seelsorge!
21.
Die FeG-Fulda kennt ihren Feind! (Matth. 16,18)
22.
Die FeG-Fulda kämpft nicht an der falschen Front (gegen Menschen)!
23.
Die FeG-Fulda ist für Menschen da, oder sie ist keine Gemeinde!
24.
Die FeG-Fulda schlägt im gleichen Takt wie das Herz Jesu!
25.
Die FeG-Fulda feiert inspirierende Gottesdienste!
26.
Die FeG-Fulda hat hohe Erwartungen!
27.
Die FeG-Fulda arbeitet an Wachstumsfaktoren!
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
6
Atmosphäre der Liebe
Lebensverändernde Verkündigung
Lebendige Kleingruppen
Motivierte Mitarbeiter
Bereitschaft zur Unterordnung unter den Auftrag der Gemeinde
28.
Die FeG-Fulda trifft eine Entscheidung!
29.
Die FeG-Fulda ist eine Einheit!
30.
Die FeG-Fulda ist eine gesandte Gemeinde! (Matth. 28,19; Jer. 29,7)
Fortsetzung nächste Seite
7
... Fortsetzung
Hier noch ein paar Fotos vom Gästegottesdienst am Sonntag und dem anschließenden gemeinsamen Mittagessen.
Segnung leitender Mitarbeiter
von Joachim Nießner
Praktische Tipps zu diesen
30 Aussagen sind:
■■ Gastfreundschaft
■■ Beziehungen pflegen
■■ den Nachbarn wahrnehmen
■■ Beten
■■ Straßeneinsätze
■■ Diakonie
■■ Seelsorge anbieten
■■ Missionarische Hauskreise
■■ Gemeinde-Freizeiten
■■ Missionarisches Kochen
■■ Gäste-Gottesdienste, Alpha-Kurse, Ehe-Alpha-Kurse, etc.
■■ Kunst in ihrer ganzen Vielfalt nutzen
■■ 2Wort-Geschichten
(die persönliche Geschichte weitersagen)
Dieses Seminar war super motivierend
und inspirierend für alle Teilnehmer!!!
Die Zeit verging wie im Fluge. Jetzt
kommt es darauf an, die vielen Impulse
in kleine Münzen umzuwandeln und im
Gemeindealltag umzusetzen.
Einziger Wermutstropfen: die geringe
Teilnehmerzahl. Schade, dass nur
so wenige aus unserer Gemeinde
dabei waren. Wenn man etwas Gutes
erlebt hat, wünscht man allen dieselbe
Erfahrung. ■
8
Freie evangelische Gemeinden,
auch unsere in Fulda, sind „Mitmach-Gemeinden“.Gemeinde Jesu
Christi Leib wächst und entwickelt
sich dort, wo sich Menschen von
Gott gebrauchen lassen und ihre
Gaben und Fähigkeiten unter seine
Führung stellen und einbringen.
So gibt es bei uns sehr Viele, die an
den unterschiedlichsten Stellen im
Gemeindeleben mitwirken. Dieser
Reichtum an Gabenvielfalt ist immer
wieder erstaunlich
und macht deutlich:
Gott meint es gut
mit uns.
Schnell kommen
um die 50 oder gar
mehr Mitarbeiter
zusammen. Doch
soviele anpackende
und betende Hände,
zuhörende Ohren,
mitdenkende Köpfe,
singende Stimmen
brauchen auch Ordnung und Struktur,
um effektiv zu wirken.
So gibt es nach biblischem Vorbild neben dem Ältestenkreis der Gemeinde,
der die Gemeinde vor allem geistlich
leitet, Diakone oder leitende Mitarbeiter, die jeweils einen thematischen
Bereich verantworten. Das entlastet die
Ältesten und stellt die Ansprechbarkeit
für alle Mitarbeiter sicher.
Für diese Aufgaben benötigen die
leitenden Mitarbeiter in besonderer
Weise den Segen Gottes. Vielfälltig
sind die Anforderungen und Herausforderungen. Neben fachlichen Aspekten
geht es vorrangig um anvertraute
Menschen: Teambuilding, gemeinsame Ausrichtung und gelegentlich
Menschelndes ausräumen.
Neben der göttlichen Leitung brauchen
Diakone auch Akzeptanz, Unterstützung und Vertrauen
der Gemeinde.
Am 10. Mai. wurde
deshalb öffentlich,
im Rahmen des
Gottesdienstes,
für jeden einzelnen
von ihnen gebetet
und jeder gesegnet.
Joachim Nießner
wurde als neuer
Diakon für Technik
eingesegnet. ■
9
Weltessen
von Doro Auth
Eine kulinarische Reise um die Welt
Am 24. April haben wir im Bistro
in unserer Gemeinde ein „Weltessen-eine kulinarische Reise
durch die Küchen dieser Welt“
veranstaltet. Vier Gruppen nahmen
daran teil und somit konnten wir alle
unterschiedliche und ausgefallene
Spezialitäten aus vier verschiedenen
Ländern kennenlernen: Aus Kolumbien, Gambia, Mexiko, Russland.
Gruppe auf und las eine kleine Geschichte zum Thema „Lebensplanung
- Reichtum ist nicht alles“ vor. Und wie
es in Mexiko so üblich ist, waren die
Speisen gut gewürzt.
Kolumbien:
Einige aus den Gruppen haben diese
Länder schon besucht oder dort gelebt,
hinter die Kulissen geschaut und
ihre Erfahrungen mitgebracht. Alle
Anwesenden durften ihre zubereiteten
kulinarischen Köstlichkeiten servieren,
mit den anderen teilen und sich überraschen lassen. Doch bevor die Speisen
serviert wurden, haben sich die
Teilnehmer der Gruppen einen Beitrag
zu dem jeweiligen Land ausgedacht.
Sabines Tochter befindet sich zur Zeit
in Kolumbien. Deshalb konnte ihre
Gruppe einiges von dort berichten
und leckere landestypische Speisen
präsentieren.
Eva Scheuermann
Katharina Kümmel
Russland:
Maria, die selbst mal in Russland lebte,
hat aus ihrem Land viele interessante
Begebenheiten erzählt und verwöhnte
uns mit russischen Leckereien.
Gambia:
10
aus der Kinderkrippe BENJAminis
Alles war sehr köstlich, interessant und
orignell.
Doch was isst man dort?
Helgas Tochter befindet sich zur Zeit in
Gambia. Nach einem Besuch bei Ihrer
Tochter brachte sie viele Eindrücke mit
und erzählte uns davon. Das Essen
wird dort von den Frauen in Töpfen
tragend auf dem Kopf zur Mahlzeit
gebracht. Christel und Helga schafften
es tatsächlich, das so zu präsentieren..
Echte Affenbrotbaumkerne konnten wir
bestaunen und genießen
Neues
von Eva Herbrecht
Mexiko:
Mit landestypischer Musik, Poncho
und Sombrero trat die mexikanische
Steigende Entwicklung der Kinderzahlen
Familienausflug zum Theresienhof
Wir freuen uns sehr, dass die Zahl der angemeldeten Kinder
in der Krippe stetig steigt und wir zurzeit 15 Kinder in der
Krippe betreuen dürfen. Es ist deutlich spürbar, dass für
uns gebetet wird und wir freuen uns auch weiterhin über
diesbezügliche Gebetsunterstützung, da wir zum September/
Oktober weitere Kinder aufnehmen können. Vielen Dank!
Am Freitag, den 26. Juni werden wir gemeinsam mit allen
Eltern und Kindern der Krippe unseren diesjährigen Familien
Ausflug zum Theresienhof unternehmen. Dieser ersetzt in
diesem Jahr unser sonst übliches Sommerfest.
Wir begrüßen zwei neue Teamkollegen
Euch allen vielen Dank für eure
Vorbereitungen, Präsentationen und
für diesen harmonischen Abend mit viel
Freude und Spaß. Wir waren uns einig,
dass wir so einen Abend wiederholen
möchten. Vielleicht habt ihr ja Lust
auf eine kulinarische Weltreise. Dann
seid ihr herzlich willkommen bei
unserem nächsten Weltessen, das im
Spätsommer / Herbst stattfinden wird.
Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. ■
Durch die gestiegenen Kinderzahlen konnten wir nun unser
Mitarbeiterteam aufstocken und sind sehr froh, dass wir Katharina Kümmel zum 1. Juni als neue stellvertretende Leitung
im Team begrüßen durften.
Von unserer Mitarbeiterin Frau Kirsten Helmer mussten
wir nun vorübergehend Abschied nehmen, da Sie Anfang
2016 ihr erstes Kind erwartet. Doch Gott sei Dank haben
wir zeitnah Frau Eva Scheuermann als Mutterschutz- und
Elternzeitvertretung einstellen können.
So ist das Mitarbeiterteam wieder komplett und wir freuen
uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Wir wünschen allen einen schönen Sommer, eine erholsame
Urlaubszeit und senden herzliche Grüße vom
Team der BENJAminis
Schon mal zum Vormerken:
Am Samstag, den 19. September 2015 findet unser
Herbst und Winter-Kinderkleiderbasar statt.
Die Kinderkrippe hat von Montag, 27. Juli
bis Freitag, 14. August geschlossen.
11
von Joachim Nießner
Bericht vom der Tauffeier
Party im Himmel
„Freuet euch in dem Herrn allewege,
und abermals sage ich: Freuet
euch!“ Mit Philipper 4,4 begrüßte
Claudia Deppner von der Evangelisch freikirchlichen Gemeinde die
Gäste des Taufgottesdienstes im
Gemeindehaus Zieherser Weg.
Die FeG Fulda, die selbst über kein
Taufbecken im Gemeinezentrum
CFZ auf der Fulda Galerie verfügt,
war eingeladen, dieses besondere
Glaubensereignis von gleich vier Täuflingen aus den eigenen Reihen in den
Räumen der befreundeten Gemeinde
mit den Geschwistern gemeinsam
zu vollziehen und zu feiern. Pastor
Werner Röhle bedankte sich gleich zu
Beginn für die Gastfreundschaft.
Julia Ramsauer zog mit ihrer Handpuppe Freddy nicht nur die kleinen
Gottesdienstbesucher in ihren
Bann. Mit großem Darstellungstalent und Spielwitz erweckte sie die
Puppe zum Leben und vermittelte
humor- und schwungvoll erste
Aspekte zum Thema Taufe.
In der sich anschließenden Lobpreiszeit, angeleitet durch das vierköpfige
Musikteam, konnten alle Gott die Ehre
geben. Kräftiger Gesang durchdrang
nicht nur den gut gefüllten Saal, auch
in Foyer und Garderobe hatten etliche
auf den ergänzend aufgestellten
Stühlen Platz gefunden.
Was es mit der Taufe auf sich hat,
erläuterte Pastor André Ramsauer in
seiner Predigt. Taufe ist der Auftrag
Jesu an seine Jünger, wie es in den
letzten Versen des Matthäus-Evangelium berichtet wird. Sich taufen zu
lassen ist also ein Gehorsamsschritt
des Glaubens und ein Zeichen
dafür, dass wir Jesus ernst nehmen.
Zu unserem Taufverständnis ging
12
André Ramsauer noch einmal auf die
biblische Reihenfolge von „zu Jüngern
machen“ und Taufen ein.
Die Taufe ist das öffentliche
Bekenntnis vor der Gemeinde, aber
auch vor Gott und der gesamten unsichtbaren Welt, für die
zuvor gewirkte Jüngerschaft, dem
Entschluss, Jesus als Herrn und
Heiland in sein Leben aufzunehmen.
„Deshalb ist jetzt Party im Himmel“
Wenn wir auch gerne mal den großen
christlichen Kirchen vorwerfen, die
Schrittreihenfolge umzudrehen, gab er
zu Bedenken, dass wir gelegentlich die
Taufe von der Erlangung der Jüngerschaft abkoppeln und zum Teil Jahre
zwischen dem einen und dem anderen
verstreichen. Auch dies entspricht nicht
der biblischen Praxis.
chend Gelegenheit, die Täuflingen zu
beglückwünschen, bevor bei einem
anschließenden gemeinsamen Mittagessen noch ausgiebig gemeindeübergreifend Gemeinschaft gepflegt werden
konnte.
Diese Tauffeier war von Gott gesegnet
und mutmachend. Neben der Freude
über die Täuflinge bot sich auch ein
schönes Beispiel gelebter übergemeindlicher Verbundenheit und Gastfreundschaft, ein lebendiges Zeugnis
für unsere Stadt. ■
André Ramsauer beschrieb das
Taufbecken als symbolisiertes Grab
für den alten Menschen. Durch das
Untertauchen findet dieser sein Ende.
Auftauchen tut der neue Mensch, der
Glaubensgewissheit und Gnade bei
Jesus gefunden hat. Dies hatten sich
die vier Täuflinge vorgenommen.
Werner Röhle bat alle nach vorne,
damit jeder mit ein paar Worten
seinen persönlichen Weg und seine
Motivation zu diesem Schritt weitergeben konnte. Danach stiegen alle
vier nacheinander in das Wasserbecken und vollzogen mit Werner
Röhle die Taufe.
Am Ende des Gottesdienstes wurde
für jeden von ihnen persönlich gebetet
und sie wurden unter Gottes Segen
gestellt.
Nach dem Gottesdienst war ausrei-
13
Jünger – Werkstatt
ag,
t
s
r
e
n
n
o
D
n
e
d
Je
FZ
19:30 Uhr im C
mber
e
t
p
e
S
.
0
1
:
t
r
a
t
S
nach Matthäus 28,18-20
Ergebnis
Ziele
■■ Verbindliche Teilnahme
■■ Verändertes Leben
■■ Pünktlichkeit
■■ Sammlung derer, die noch
keinen Hauskreis haben
■■ Mehrmals in der Woche einen
vorgegebenen Bibeltext lesen
und meditieren, der dann an
dem Abend drankommt
■■ 2 Stunden in der Woche mit dem
Ziel der Zurüstung und
Befähigung zum Christsein
(Jünger = Lehrling)
Inhalte
Voraussetzungen
■■ Einen Bibelvers pro Woche
auswendig lernen
■■ Was ist ein Jünger?
Ablauf eines Abends
■■ Kennzeichen eines Jüngers ….
■■ Lied
■■ Wie „lehrte“ Jesus?
■■ Gebet
■■ Was „lehrte“ Jesus?
■■ Austausch über den gelesenen
Bibeltext der vergangenen
Woche
■■ Geistlicher Input von vorn zum
Text
■■ Kleingruppe bilden
(3-4 Personen)
■■ Austausch
(nach dem Modell der Minigruppe)
■■ Gebet füreinander
■■ Gebet für die nichtchristlichen
Freunde
■■ Sack zubinden im Plenum
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
■■ Lehre, die das Leben verändert
und zur selbständigen Christusnachfolge anleitet
■■ Geistliches Wachstum /
geistliche Reife
■■ Mündiges Christsein
■■ Christen zu Missionaren
ausbilden
Über die Liebe Gottes
Reich Gottes
Wort Gottes
Wie Glauben geht
Bergpredigt
Übers Beten
Übers Dienen und
Mitarbeit im Reich
Gottes
Über Nachfolge
Über Gehorsam
Heiliger Geist
Mission
Zeuge sein
Über Endzeit
Wiederkunft
und anderes mehr
■■ Besonders die Evangelien
werden uns beschäftigen.
■■ Ausblick auf nächste Woche
■■ Abendsegen
14
Infos bei Pastor Werner Röhle!
15
Kleiner Bibelkurs
über das
„Buch des Lebens“
Wusstet ihr, dass Gott Buch führt? Er hat tatsächlich ein
Buch angelegt, wo alle Lebenden drin stehen, die ihm ihr
Leben lang vertraut haben.
Biblischer Unterricht startet
nach den Sommerferien
1. Korinther 12, 27
Es wird dann wahrscheinlich noch ein gemeinsames Treffen
vor oder nach den Sommerferien stattfinden, um die Einzelheiten zu besprechen und das Material zu bestellen.
Wer interessiert ist, kann sich direkt an unseren Pastor
wenden.
Pastor Werner Röhle ▪ Tel: 06 61 - 38 02 00 95
Wer ohne Gott lebt und stirbt, hat keinen Anteil am „Buch
des Lebens“.
Anfang des Jahres haben wir mit dem Frauentreff eine
neue Kleingruppen in unserer Gemeinde gestartet.
Wer Jesus Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, angehört, der wird zum Ewigen Leben erhalten. Sein
Name ist eingetragen in das Lebensbuch des Lammes von
Anfang der Welt.
Einmal monatlich kommen jetzt hier Frauen verschiedenen
Alters und mit unterschiedlichsten Lebenssituationen zusammen, um sich nach einem kurzen Einstiegsthema persönlich
auszutauschen. Auch das Gebet soll nicht zu kurz kommen.
Herzliche Einladung an alle, die noch dazustoßen wollen!
Frauentreff
Ein wichtiges
Standbein „geistlichen
Wachstums“ ist die Hauskreisarbeit
unserer Gemeinde.
Jeder Hauskreis freut sich auf neue Gäste!
Sie werden herzlich empfangen, aber nicht
vereinnahmt.
Wir hoffen, dass Sie einen Hauskreis finden, in
dem Sie sich zu Hause fühlen und Sie auch
die Freude einer solchen Gemeinschaft
entdecken können.
Es wartet also immer ein Platz auf Sie!
Sie sind herzlich willkommen!
ankommen - begegnen - auftanken
Wir treffen uns
jeden 3. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr
im Bistro der FeG im CFZ Fulda Galerie
Infos bei Gaby Will ▪ Tel: 0 66 55 - 717 78
Buch des Lebens ...
■■ 2. Mose 32,32-33
Mose
■■ Psalm 69,29
David
■■ Jesaja 4,3
Jesaja
■■ Hesekiel 13,9
Hesekiel
■■ Daniel 12,1
Daniel
■■ Maleachi 3,16
Maleachi
■■ Lukas 10,20
Jesus
■■ Philipper 4,3
Paulus
■■ Hebräer 12,23 Verfasser
■■ Offenbarung 3,5; 13,8; Johannes
17,8; 20,12; 21,27
Mittwochs-Gebetstreff
Kraft- und Segensquelle für unser Leben
Wo
entsteht d
er
nächste
Auf Gebet, und vor Allem auf dem gemeinsamen Gebet
liegt eine große Verheißung, also eine besondere
Zusage Gottes.
Wer möchte mit anderen zusammenkommen und gemeinsam für eigene, aber auch für Belange anderer im Gebet
eintreten und damit die Kraftquelle des Segen unseres Herrn
anzapfen?
Wir treffen uns
mittwochs um 19.30 Uhr (Ende spätestens 21.00 Uhr)
im Gottesdienstsaal der FeG im CFZ Fulda Galerie.
Infos bei Sabine Steinmetz ▪ Tel: 0 66 50 - 88 98
16
„Ihr seid der Leib Christi, und jeder einzelne ist ein Glied an ihm.“
Nach den Ferien startet ein neuer 2-jähriger Biblischer
Unterricht. Altersempfehlung für 12- bis 14jährige.
Das zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Bibel.
Daneben gibt es auch „Bücher“ über alle Völker (Psalm
87,6 und Offenbarung 20,12). Diejenigen, die im „Buch des
Lebens“ stehen, erhalten von Gott ihren Lohn, werden das
Gericht Gottes überdauern und dürfen an der Vollendung,
die Gott einmal schaffen wird, teilhaben.
Ein kleines Bibelstudium darüber lohnt sich.
Hauskreise
Hier unsere aktuell bestehenden Hauskreise:
Hauskreis
?
donnerstags um 19.30 Uhr:
freitags um 20.00 Uhr:
donnerstags um 19:30 Uhr
Werner & Bettina Röhle
06 61-38 02 00 95
Sturmiusstraße 14
36093 Künzell-Pilgerzell
Familie Flache & Familie Weß
06 61-500 82 92
Fulda und Eichenzell im Wechsel
Fam. Boschmann / Doris Rähse-Zöll
0 66 52 - 84 39
Burghaun / Burghaun-Steinbach
17
sonntags, 11:00 Uhr
FeG kurz vorgestellt
Freie evangelische Gemeinden bestehen aus Menschen, die an Jesus Christus glauben
und durch ihn Frieden mit Gott und ein neues Leben empfangen haben.
Diese Erfahrung bedeutet uns so viel, dass wir sie gern mit anderen teilen möchten.
Gottesdienst für
Ausgeschlafene
altersgerechter
Kindergottesdienst
Freie ...
authentische
Spiritualität
moderne
LobpreisMusik
Unser Name
inspirierende
Predigten
... evangelische ...
wohltuende
Gemeinschaft
Jeden Sonntag feiern wir Gottesdienst, loben Gott in zeitgemäßer Sprache und mit moderner Musik und erwarten aus
seinem Wort Lebenshilfe für unseren Alltag. Während der Predigt wird ein altersgemäßes Kinderprogramm für zwei
Altersgruppen angeboten. Eltern mit Kleinkindern können das Gottesdienstgeschehen von einem Nebenraum aus durch
ein großes Panoramafenster und Tonübertragung mit verfolgen. Nach dem Gottesdienst empfehlen wir einen Blick auf den
Büchertisch und laden zum gemeinsamen Verweilen in unserem Gemeindebistro ein.
18
Menschen, die zu einer Freien
evangelischen Gemeinde (kurz: FeG)
gehören, sind in einer freien persönlichen Entscheidung zum Glauben an
Jesus Christus gekommen, haben sich
in freiem Entschluss einer solchen
Gemeinde angeschlossen und tragen
deren Arbeit ausschließlich durch
freiwillige Gaben (nur Spenden, keine
Kirchensteuer) und freiwillige Mitarbeit.
Evangelisch bedeutet keine Konfessionsangabe, sondern Eigenschaft.
Darum schreiben wir evangelisch klein,
weil wir evangelisch sein und leben
möchten. Denn evangelisch bedeutet
nichts anderes, als an das zu glauben,
was in der Bibel und da besonders im
Neuen Testament steht. Darum ist für
uns die Bibel alleiniger Maßstab für
Glauben, Lehre und Leben.
Was wir glauben
Unser Glaube entspricht den vier
reformatorischen Grundsätzen und
Erkenntnissen, die wir mit allen evangelischen Kirchen teilen.
1. Allein Gottes Wort
Verbindliche Grundlage und Maßstab
für Glauben, Lehre und Leben in
Gemeinde und Bund ist die Bibel,
das Wort Gottes. Wir glauben an die
Inspiration der Heiligen Schrift durch
den Heiligen Geist.
2. Allein Jesus Christus
Was er gesagt und was er getan hat,
bedeutet uns alles. Er selber ist das
eine Wort Gottes, das uns trägt, befreit
und auf das wir hören. Die ganze Bibel
hat eine Mitte und die heißt Jesus.
Es gibt außerhalb von Jesus Christus
kein Heil und eine Gemeinde ist nur
christliche Gemeinde, wenn sie auf
Jesus Christus gebaut ist.
Gemeinde
3. Allein die Gnade
Mitglieder einer Freien evangelischen
Gemeinde möchten eine Gemeinde
bilden, wie sie das Neue Testament
beschreibt. Zum einen ist sie eine
Gemeinschaft von Menschen, die
ihr „Ja“ zu einem Leben mit Jesus
Christus gegeben haben. Jeder kann
Mitglied der Gemeinde werden, der
bekennt, dass Jesus Christus sein
Herr ist, und dessen Leben mit diesem
Bekenntnis übereinstimmt. Zum anderen wollen wir füreinander da sein.
Unter Gemeinde verstehen wir darum
eine verbindlich gelebte Gemeinschaft
von Menschen, die an Jesus Christus
glauben. Taufe und Abendmahl sind
ebenfalls für die Menschen bestimmt,
die an Jesus Christus glauben.
Das besondere Geschenk, das Gott
uns durch Jesus Christus gibt, heißt:
Gnade. Durch Gottes Gnade erkennen
wir die Bedeutung von Jesus Christus,
empfangen Glauben und darin neues
Leben.
4. Allein der Glaube.
Diese Gnade empfängt man durch den
Glauben. Der Glaube ist die Antwort
des Menschen auf Gottes Wort, auf
Christus und seine Gnade. Er ist der
Schlüssel, durch den sich uns das Heil
erschließt und durch den wir gerettet
werden. Deswegen gilt: Mitglied einer
FeG kann nur werden, wer an Jesus
Christus in diesem Sinne glaubt.
Wie wir arbeiten
Relevant für Menschen unserer
Region
Wir möchten Menschen unserer
Region mit dem, was wir tun, bewusst
erreichen und uns aktiv in die Gesellschaft einbringen. Gäste sind deshalb
immer erwünscht und willkommen.
So arbeiten wir
In den Gottesdiensten loben wir Gott
in zeitgemäßer Sprache und mit moderner Musik und erwarten aus seinem
Wort Lebenshilfe für unseren Alltag. In
den Arbeitsgruppen und Hauskreisen
der Gemeinde geht es um menschliche Kontakte, Vertiefungen im Glauben
und Erfüllung bestimmter Aufgaben.
Durch öffentliche Veranstaltungen
wollen wir Antworten anbieten auf
aktuelle gesellschaftliche Fragen und
anderen den Weg zu einer lebendigen
Glaubensbeziehung mit Jesus Christus
zeigen.
Bund Freier evangelischer Gemeinden
In Deutschland sind ca. 460 Gemeinden zu gegenseitiger Hilfe und zur
Erfüllung gemeinsamer Aufgaben im
Bund Freier evangelischer Gemeinden
zusammengeschlossen.
In fast allen Ländern Europas, in den
USA und Kanada sowie vielen Ländern
der Dritten Welt bestehen FeGs.
Kontakte zu anderen Christen
Die Freien evangelischen Gemeinden
wissen, dass sie nur ein kleiner Teil der
weltweiten Christengemeinde sind. Sie
grenzen sich nicht von anderen Christen ab, sondern suchen überregional
und vor Ort die Verbindung zu ihnen.
19
Kontakt & Impressum
GEMEINDE NEWS erscheint in 5 - 6 Ausgaben pro Jahr und ist kostenfrei.
Ideen für Beiträge sind jederzeit willkommen!
Herausgeber
Freie evangelische Gemeinde Fulda
im Christlichen Familienzentrum Fulda Galerie (CFZ)
Christian-Rohlfs-Str. 2 (neben dem Edeka-Markt)
36041 Fulda
www.feg-fulda.de
Bankverbindung
Genossenschaftsbank Fulda
BIC: GENODE51FUL IBAN: DE79 5306 0180 0001 1525 48
Pastor
Redaktion & Layout
Werner Röhle
Sturmiusstraße 14
36093 Künzell-Pilgerzell
Tel.: 06 61-38 02 00 95
werner.roehle.feg.de
Joachim Nießner
Landgräfin-Anna-Str. 1
36124 Eichenzell
Tel.: 0 66 59-61 85 81
joachim.niessner@web.de
Werner Röhle
Dominique Weß