HYTIBAG®

HYTIBAG
®
DAS PERFEKTE LAGERSYSTEM
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Hytibag
VORWORT
Liebe Leserinnen und Leser,
mit dieser Broschüre möchten wir Sie näher mit dem “Hytibag” bekannt
machen. Der “Hytibag” ist ein Foliensack, der als Speicher für trockene
oder feuchte Produkte dient. Wir haben einige Menschen zu Wort kommen
lassen, die das Produkt in der Praxis anwenden. Wir möchten diesen Menschen für ihre Offenheit danken.
Die Anwendungsmöglichkeiten des “Hytibags” sind sehr breit und kennen keine Grenzen. Eines ist sicher: Er liefert Ihnen als Landwirt oder Industriellen auf jeden Fall große Vorteile. Mais und anderes Futtergetreide
werden laut Analysen in den nächsten 10 Jahren 40 % teurer werden als
in den letzten 10 Jahren. Viehhalter müssen Strategien entwickeln, die
hohen und schwankenden Rohstoffpreise in den Griff zu bekommen. Der
eigene Anbau von Viehfuttermitteln ist wichtig, und auch hier bietet der
“Hytibag” eine mögliche Lösung.
Durch den “Hytibag” sind Sie als Landwirt nicht mehr völlig vom Markt
abhängig, und Sie können mit einer vernünftigen Preisgestaltung arbeiten.
Beim “Hytibag” handelt es nicht nur um die Plastikfolie, über ein Lagersystem, sondern auch um Lohnunternehmer und ihre Maschinen, Industrielle
und ihre LKW und Futteranalysten und ihre Ernährungsprogramme, also
eine breite Palette von Parametern, die das System erfolgreich machen.
Wenn Sie nach dem Lesen dieser Broschüre weitere Informationen wünschen, stehen wir, Jan Schatteman, Geert Helsen und das ganze Hyplast
Team, gerne zu Ihrer Verfügung.
Viel Spaß beim Lesen und eine erfolgreiche Nutzung des “Hytibags”!
Jan Schatteman
Geert Helsen
00 32 475 630 623
00 32 479 298 292
jan.schatteman@hyplast.begeert.helsen@hyplast.be
Hytibag
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Einsparungen bei der
Getreidelagerung
REPORTAGE
Rint De Jong
Wirtschaftliche Effizienz durch
eigenen Anbau von Kraftfutter
Der Bio-Milchviehzüchter Rint de Jong hat sich aus wirtschaftlichen Erwägungen für den Anbau von eigenen Kraftfutter entschieden, weil sich der Preis von Bio-Kraftfutter in den letzten
Jahren verdoppelt hat. Darüber hinaus passt Sommerweizen perfekt in eine Fruchtfolge. Einsilierung im Hytibag erspart hohe
Investitionen in Getreidespeicher.
In den fünf Jahren, in denen Rint
de Jong ein Bio-Unternehmen führt,
ist der Preis von Bio Kraftfutter explosionsartig gestiegen und hat
sich nahezu verdoppelt, und der
Preis unterliegt das ganze Jahr über
Schwankungen. Grund für die Milchviehzüchter, selber Kraftfutter der
Form von Sommerweizen anzubauen.
Als Lagermethode hat De Jong den
Hytibag gewählt, obwohl er auch
den Ankauf von Getreidesilos erwogen hat. “Mit Silos sind sie aber
an den Anbau von nur einer Getreideart gebunden. Mit dem Hytibag
kann ich einfach zu einem anderen
Produkt wechseln.” Die Kosten für
das Mahlen und Pressen sind laut De
Jong zumutbar.
Mit dem Hytibag
kann ich einfach zu
einem anderen
Produkt wechseln.
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Der Sommerweizen schützt De Jong
gegen steigende Kraftfutterpreise.
“150 Tonnen Sommerweizen werden
für ca. 2000 € in den Hytibag gepresst, einschließlich Vermahlung.”
De Jong verfüttert täglich 30-40
Zentimeter Sommerweizen an sein
Vieh. Der Hytibag sorgt dafür, dass
keine Gärung auftritt. Dass De Jong
Sommerweizen als Kraftfutterersatz
wählt, ist kein Zufall. “Sommerweizen liefert viel Energie und zusätzHytibag
Mit ‘Beweidung’ erspart De Jong auch Kraftfutterkosten.
liche Proteine. Der Anbau deckt
uns gegen schwankende Kraftfütterpreise. Darüberhinaus passt er
perfekt in eine Fruchtfolge. Mit einer
Erntezeit im Sommer ist es nachher
noch möglich Gras zu säen, was die
Sache schön abrundet.”
Seit der Viehzüchter vor drei Jahren
mit der Herstellung von Hytibags begonnen hat, hat er sich bis auf die
Silierung von Sommerweizen beschränkt.
Doch angesichts der steigenden
Kraftfutterpreise erwägt er, noch
mehr eigenes Kraftfutter anzubauen. “Bei einem Kollegen, ebenfalls
Bio-Milchviehzüchter, habe ich CCM
im Hytibag gesehen. Dieses Produkt
gefällt mir auch. Wahrscheinlich
werde ich das nächstes Jahr auch
versuchen.”
Profil
Name:
Rint de Jong
Alter: 37
Wohnort:Oosterhesselen
Anzahl Milchkühe:
140
Produkt im Bag:
Sommerweizen
Hytibag
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REPORTAGE
Weniger
arbeitsintensiv
Alphons de Roy
Bag billiger als Silo
Mit 130 Kühen im Stall sucht Alphons de Roy immer nach Möglichkeiten um Arbeit einzusparen. Als er auf der Webseite von
Beuker einen Film über die Lieferung von Zusatzfutter im Hytibag
sah, wusste er sofort, dass dieses System für ihn von Vorteil sein
würde. “Der Mehrpreis von 6 Euro pro Tonne ist kein Problem für
mich, weil ich den Unterschied nur bei der Arbeit schon erspare.”
Über 20 Jahre verfüttert Alphons de
Roy Biertreber an sein Vieh. “Es ist
ein schönes Produkt und ich bin sicher, dass es auch gesund ist für das
Vieh.” Das einzige Problem, dem De
Roy begegnete, war die zusätzliche
notwendige Arbeit. “Biertreber ist
schwer zu transportieren, deshalb
mussten wir für eine gute Konservierung das Produkt gut abdecken.
Das bedeutete jedes Mal, den Silo
ordentlich vorbereiten, Plastik darüber ziehen und dann Reifen darauflegen. Und das bei jeder Fracht, und
wir erhielten einmal in zwei Wochen
eine Lieferung, also war das dennoch eine halbe Stunde.“
Als er den Hytibag im Internet sah,
entschied er sich, Kontakt aufzunehmen. “Bisher erspart der Hytibag
mir viel Zeit. Das einzige, was ich
jetzt noch tun muss, ist den Träger
zu sagen, wo der Silosack hingelegt
werden soll. Und ich brauche sogar
nicht zu Hause zu sein”, lächelt der
Viehzüchter.
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Zuvor wurde der Biertreber an der Silowand entladen und mit Plastikfolie und
Reifen abgedeckt. Seit eines Jahr liegt
das Produkt im Silosack im gleichen Silo.
Hytibag
Bisher erspart der
Hytibag mir viel
Zeit.
Hinsichtlich der Aussilierung erspart der Hytibag keine Arbeit, sagt
De Roy. “Aber die Plastikfolie herum
ist kein Hindernis. Ich schneide den
Boden nicht ab. Wenn ich mit der
Schaufel laden gehe, dann stehe
ich mit den Rädern auf der Folie. So
kann ich perfekt aussilieren, ohne
das Plastik mitzunehmen. Obwohl
man vorsichtig sein muss, dass man
keine Löcher in den Boden macht,
sonst bleibt die Schaufel hängen”,
berät De Roy.
Über den Mehrpeis von zusätzlich
6 Euro pro Tonne macht sich der
Viehzüchter keine Sorgen. “Es zahlt
sich immer aus. An einem Silo haben Sie auch Kosten für z.B. Arbeit
und Plastik. Jetzt legte ich Reifen
auf den Silo, aber einige Kollegen
verwenden einen Kran, um den Silo
abzudecken. In diesem Fall wage
ich zu behaupten, dass ein Silosack
sogar billiger ist.”
Mit den Reifen auf der Plastikfolie kann der Biertreber ohne Probleme aussiliert werden.
Profil
Name:
Alter: Wohnort:
Anzahl Fleischkühe:
Produkt im Bag:
Hytibag
Alphons de Roy
36
Alphen (NB)
130 Milchkühe und
zugehöriges Jungvieh
Biertreber
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INTERVIEW
Qualitätserhaltung
Luc Marlier
Mit dem Hytibag kein Sauerstoff
in der Silage
Luc Marlier besucht als unabhängiger Nahrungsmittelfachmann
diverse Milchviehzüchter. Er stellt fest, dass viele Viehzüchter sich
nicht darüber im Klaren sind, wie wichtig die gute Konservierung
von Futtermittelprodukten ist. Die Abschottung gegen Sauerstoff
ist für die richtige Lagerung bei Wahrung der Qualität von großer
Wichtigkeit. Nach Marlier ist der Hytibag die beste Art, Silage vor
Sauerstoff zu schützen.
Ist der durchschnittliche Viehzüchter sich vollständig über
die Wichtigkeit einer guten
Konservierung bewusst?
“Nicht immer. Zurzeit kann man
feststellen, dass die Kapazität der
Maschinen der Lohnunternehmer
und die Futtermittellagerung nicht
aufeinander abgestimmt sind. Als
Folge zu kleiner Futtermittelplatten wird Silage immer höher aufgetürmt, sodass das Futter nicht
ausreichend gepresst werden kann
und deshalb Luft in der Silage verbleibt.”
Schadet das denn?
“Natürlich! Besonders bei feuchteren Produkten. Die Kombination
von Zucker und Sauerstoff produziert Kohlendioxid, Wasser und
Wärme, d.h. es geht Nährwert
verloren. Dieser Prozess findet eigentlich immer zu Beginn der Konservierung statt, da immer ein Rest
Sauerstoff in der Silage verbleibt.
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Dies wird die aerobe Phase genannt. Aber ist es wichtig, mit Blick
auf den Nährwert, diese aerobe
Phase so kurz wie möglich zu halten. Daneben gedeihen Schimmel
und Hefe gut in sauerstoffreichem
Milieu, und es droht die Entstehung
von Mycotoxinen.”
Welche Schäden können Mycotoxine verursachen?
“Bis vor einigen Jahren nahm man
an, dass Mycotoxine nicht schädlich
für das Milchvieh sind, sondern nur
für Schweine und Geflügel. Inzwischen wurde bewiesen, dass Mycotoxine sehr wohl einen negativen
Einfluss auf die Milchproduktion und
die Gesundheit der Tiere haben.
Es ist jedoch noch nicht viel über
Mycotoxine bekannt. Man schätzt,
dass es ca. 140 verschiedene Formen von Mycotoxinen gibt, aber
wir können erst ungefähr 40 davon
identifizieren.”
Hytibag
Ist
Mycotoxin-freie
Silage
möglich?
“Das ist sehr schwierig, denn Mycotoxine können auch auf dem Land
ihren Ursprung haben. Denken Sie
z.B. an eine Fusarium-Infektion im
Mais – dies sind auch Mycotoxine,
die in der Silage landen können.
Aber eine bessere Lagerung kann
ganz gewiss zu einer Reduktion
des Risikos einer Mycotoxin-Verseuchung des Futters beitragen.”
Ist der Hytibag eine sichere
Lagermethode?
“Ganz gewiss. Aufgrund der dichten
Pressung ist es zweifellos die beste
Art, keinen Sauerstoff in die Silage
gelangen zu lassen. Außerdem verringert der Hytibag das Risiko der
Buttersäurebildung durch Clostri-
dium-Bakterien. Diese Bakterien
können sich z.B. im Beton festsetzen. Anders als beim Hytibag hat
das Futter in Fahrsilos Bodenkontakt. Der Viehzüchter müsste den
Boden eigentlich desinfizieren, in
der Praxis geschieht dies jedoch
eigentlich nie.”
Fazit: es gibt bei der Rendite
noch Luft nach oben – wenn der
Viehzüchter seine Futterlagerung verbessert?
“Bestimmt, und aufgrund der steigenden Futterpreise ist in Zukunft
noch mehr Geld einzusparen. Futtermittel werden immer teurer,
deshalb muss die Effizienz gesteigert werden. Bessere Lagermethoden können hierzu einen
guten Beitrag leisten.”
Profil
Name:
Luc Marlier
Alter: 47
Funktion: Seit 1988 unabhängiger
Nahrungsmittelberater für
Rinderzuchtbetriebe.
Hytibag
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Flexibel für
Futterlagerung
REPORTAGE
Hans de Ruy ter
Keine Schimmelbildung bei
langsamer Verfütterung
Hans de Ruyter hat zwei Viehbetriebe. Der Fleischviehbetrieb und
der Milchviehbetrieb befinden sich in ca. 5 Kilometern Entfernung
voneinander. Nicht besonders praktisch für die Futtermittellagerung an einem Standort. Indem er die Produkte in einen Hytibag
presst, ist er bei der Lagerung flexibel, ohne Gärung oder Schimmelbildung befürchten zu müssen.
Mit den 100 Hektar Wirtschaftsfläche, die ihm zur Verfügung
stehen, stoppte Hans de Ruyter
mit dem Ankauf von Mischfutter.
Vor acht Jahren begann er damit,
Gerste als Futterquelle für sein Vieh
anzubauen, und vor zwei Jahren
kamen Feldbohnen als Proteinquelle hinzu. Inzwischen wird für
beide Anbauarten eine Fläche von
sechs Hektar genutzt, genug für
einen substanziellen Anteil eigenen
Kraftfutters für die Milchviehzucht.
Für den Fleischviehbetrieb wird
sogar überhaupt kein Kraftfutter
mehr gekauft, lediglich Mineralmischungen.
Die Konservierung des Kraftfutters
im Betrieb stellte sich als problematisch heraus. Durch die zwei Standorte war die Verfütterung relativ
langsam, und die trockene Gerste
war schwierig herbei zu transportieren. In jeder Wintersaison drohte Gärung und Schimmelbildung.
“Auch der Kontakt des Futters
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mit dem Beton passte mir nicht”,
erklärt De Ruyter den Einsatz des
Hytibag für die Lagerung seines
selbst angebauten Kraftfutters.
De Ruyter erzählt, dass er zu Beginn erst einmal eine ganze Zeit
brauchte bis er den Hytibag richtig
einzusetzen verstand. “Die Feldbohnen kamen über eine Ham-
Mit einem Schaufellader entnimmt De
Ruyter das Futter aus dem Hytibag.
Hytibag
Feldbohnen mit 75 Prozent Trockenmasse sind gut in einem Silosack zu lagern,
obwohl die Struktur ein wenig gröber ist.
mermühle in die Silosacks, denn
dieses Gewächs passte nicht durch
die Schredder. Und für das optimale
Funktionieren der Maschinen konnte die Gerste ein wenig feuchter,
mit ca. 65 Prozent Trockenmasse,
in die Silosacks gegeben werden.”
Das Silieren erfolgt mit einem
Schaufellader, und aufgrund der
Dichte ist diese Arbeitsweise nicht
immer einfach. ”Aber es kommt
auf jeden Fall keine Luft hinzu, und
es gärt oder schimmelt nicht. Und
wenn es gemischt verfüttert wird,
fallen sowohl Feldbohnen, als auch
Gerste gut auseinander”, betont De
Ruyter die Vorteile.
Es kommt auf jeden
Fall keine Luft hinzu,
und es schimmelt
nicht.
Profil
Name:
Hans de Ruyter
Alter: 43
Wohnort:Bredene
Anzahl Milchkühe:
60 Milchkühe und dazu
gehörendes Jungvieh
Anzahl Fleischkühe: 60 Fleischkühe und
60 Stück Jungvieh
Produkt im Bag:
Feldbohnen und Gerste
Hytibag
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Große
Flexibilität
REPORTAGE
Eric Evrard
Flexibel auf mehreren Ebenen
Flexibel für Lagerung und daher auch flexibel in Kaufposition. Das
ist ein wesentlicher Grund für Viehzüchter Eric Evrard, den Hytibag
Silosack als Speichermethode zu wählen. Durch den Bag auch als
Fahrsilowand zu verwenden, erspart es auch noch Investitionen in
die Futterlagerung.
Viehzüchter Eric Evrard hat schon
verschiedene Erfahrungen mit dem
Hytibag gemacht. Seit er vor drei
Jahren diese Lagerungsmethode
kennengelernt hat, hat er mehrere
Produkte durch die Presse gehen
lassen. Evrard nennt als großen
Vorteil die Flexibilität der Bags. “Sie
können die Bags überall hinlegen
und die Qualität ist gut, ohne dass
Sie investieren müssen”, erklärt der
Viehzüchter.
Der Hytibag dient als Wand für den
silierten Mais.
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Sie können die Bags
überall hinlegen und
die Qualität ist gut,
ohne dass Sie investieren müssen.
Da der Viehzüchter an der Stelle
der derzeitigen Futterlagerung in
der weiteren Zukunft einen neuen
Stall geplant hat, will er vorläufig
nicht in Fahrsilos investieren. Im
Gegenteil, durch die Anwesenheit
der Bags braucht er keine Silos
anzulegen. Evrard verwendet den
Hytibag als Wand für seinen Maissilo. Neben der Tatsache, dass der
Maissilo besser angefahren werden
kann, ist Evrard überzeugt, dass
die kleine Wasserschicht auf dem
Plastik zwischen beiden Silos die
Schädlinge von der Futterlagerung
fernhält.
Da der Hytibag an verschiedenen
Orten abgelegt werden kann, bietet
es auch eine Art von wirtschaftlicher Flexibilität; es bietet dem
Hytibag
Viehzüchter die Möglichkeit auf einmal große Mengen Futter anzukaufen. Evrard gibt ein Beispiel aus
dem vorigen Jahr. Zu attraktiven
Konditionen konnte der Viehzüchter feuchten Weizen einkaufen. “Ich
habe beschlossen, die doppelte
Menge anzukaufen und im Hytibag
zu lagern.
Als im letzten Jahr der feuchte Wei-
zen doppelt so teuer war, hatte ich
noch welchen im Lager. Also habe
ich eine gute Rendite gemacht.”,
lächelt der Viehzüchter, der zeigt,
dass der Hytibag eine wertvolle
Speichermethode auf seinem Betrieb ist. “Der Hytibag bietet mir
gute Chancen. Ich muss mich nämlich nicht um die Qualität kümmern.
Der Preis für das Pressen ist dabei
von untergeordneter Bedeutung.”
Es gibt keine Maximallänge der Bags. “Ein Futtermittel für mehrere Jahre zu lagern ist
kein Problem und kann ein wirtschaftlicher Vorteil bei einem klugen Einkauf bedeuten”, sagte der Viehzüchter.
Profil
Name:
Eric Evrard
Alter: 40
Wohnort:Jalhay
Anzahl Milchkühe:
120 Milchkühe
Produkt im Bag:
Presspulpe und
Sommerweizen
Hytibag
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Maximale artgerechte
Tierhaltung, Kostenersparung und Arbeitskomfort
REPORTAGE
K ristof Mouton
Persönliche Erfahrungen mit dem
Hytibag als Grund für den Ankauf
einer Presse
Kristof Mouton hat seine ersten Erfahrungen mit dem Hytibag auf
dem Fleischviehbetrieb seiner Frau Isabel de Latthauwer gemacht.
Diese Erfahrungen führten ihn dazu, auch andere Viehzüchter in
der Umgebung von Lochristi die Möglichkeit zu verschaffen, die
Vorteile des Hytibags zu erleben. Und mit Erfolg!
Rund um den innovativen Gewächshausstall mit 250 weißblauen
Fleischkühen werden artgerechte
Tierhaltung, Kostenersparung und
Arbeitskomfort bestens bedacht.
Mit viel Licht und Luft ist der Stall
in Bezug auf artgerechte Tierhaltung gut eingerichtet, während die
Gewächshauskonstruktion für die
Kostenersparnis günstig ist. Der
Fütterroboter macht täglich seine
Runden am Vieh entlang und be-
Im Gewächshausstall kommen artgerechte Tierhaltung und Arbeitskomfort,
zu einem attraktiven Preis.
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deutet Arbeitsentlastung, sodass
Isabel De Latthauwer und Kristof
Mouton ihre Arbeitskraft anderweitig effizient einsetzen können.
Das Raufutter, das der Roboter
täglich füttert, besteht ausschließlich aus heimischen Produkten. Für
die Lagerung haben Mouton und De
Latthauwer bewusst die Verwendung des Hytibags gewählt. “Eine
Investition in ein Silo ist dauerhaft
und gibt keine Flexibilität. Und die
Aussilierung ist schnell erledigt,
denn es gibt keinen Sand oder Reifen auf dem Hytibag”, sagt Kristof.
Da Kristof vom Potential des Hytibag überzeugt war, entschied er
sich vor drei Jahren, selber eine
Presse für das Befüllen des Hytibags zu kaufen. Derzeit produziert
Mouton nur Silosäcke von zwei Metern Länge, in die er vor allem Weizen und CCM presst. “Der Hytibag
gibt Flexibilität bei der Ernte dieser
Hytibag
Produkte. Getreide mit 80 Prozent
Trockensubstanz zu pressen ist
kein Problem.“
Aber Mouton stellt auch einen weiteren Trend fest. “Das Pressen von
Schnittmais wird zunehmend üblich
um im Sommer oder als temporäre
Lösung zwischen zwei Ernten zu
füttern“, sagt Kristof, was darauf
hinweist, dass die Nachfrage nach
dem Hytibag steigt. Deshalb erwägt er, auch kleinere Hytibags seinen Kunden anzubieten. “Mit einem
kleinen Schlauch im Sortiment wird
die Nachfrage nach dem Hytibag
weiter ansteigen“, erwartet Kristof.
Dies bedeutet, dass er oder einer
seiner Mitarbeiter immer häufiger
auf ran sein müssen; und diese
Zeit kann erübrigt werden, weil der
Fleischviehbetrieb arbeitsfreundlich
eingerichtet worden ist.
Kristof, überzeugt
vom Potential des
Hytibag, entschied
sich vor drei Jahren,
selber eine Presse
für das Befüllen des
Hytibag zu kaufen.
Neben dem Hytibag bedeutet auch der Fütterroboter Arbeitsersparnis.
Profil
Name:
Kristof Mouton
Alter: 36
Wohnort:Lochristi
Anzahl Fleischkühe: 250
Produkt im Bag:
Weizen, CCM
und gelegentlich
Schnittmais
Hytibag
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Perfekt auf unbefestigtem
Untergrund
REPORTAGE
Geer t L avens
Kreative Lösung bei eingeschränkten Betriebsmöglichkeiten
Geert Lavens hält Vieh in einem Betrieb, der Beschränkungen
unterliegt: sein Betrieb befindet sich in einem geschützten Naturgebiet, deshalb ist es ihm z.B. nicht erlaubt, in Futterlagerungsstätten zu investieren. Aufgrund dieser Beschränkungen muss
Lavens kreativ sein, wenn es um die Lagerung seines Futters geht.
Zurzeit liegen zwei Säcke auf dem
Betrieb von Geert Lavens, einer mit
einem Durchmesser von 1,20 Metern ist mit CCM und Weizen gefüllt,
ein weiterer Sack von 1,50 Metern
liegt in der Nähe, gefüllt mit Pulpe
und Biertreber. “Aufgrund der langsameren Verfütterung habe ich CCM
und Weizen in einen kleineren Sack
pressen lassen”, so der Viehzüchter, der sich bei der Wahl der Futterprodukte von den Tagespreisen
der Produkte leiten lässt. “Mais und
Gras sind die wichtigsten Komponenten der Mischung – sie sind am
billigsten. Der Rest ist Ergänzung,
die ich dann ankaufe, wenn der Preis
stimmt”, erläutert der Viehzüchter.
Lavens legt die Silosäcke auf einen nicht gehärteten Untergrund, da wegen der Lage
in einem geschützten Naturgebiet keine zusätzliche Fläche auf dem Hof versiegelt
werden darf.
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Hytibag
Der Preis ist auch der Grund, warum sich Lavens für den Hytibag
entschieden hat. “Silos zu bauen
ist vielleicht billiger, aber das ist
mir aufgrund der Lage meines Hofs
in einem geschützten Naturgebiet
nicht erlaubt.” Vorher wickelte Lavens die angekauften Futtermittel
zu Ballen. “Der große Vorteil war,
dass die Ballen überall abgelegt
werden konnten. Allerdings sind die
Kosten inklusive Arbeit ein wenig
höher.”, erläutert er seine Entscheidung für den Hytibag.
Ob das Produkt in Ballen oder im
Hytibag lagert, bedeutet laut Aussage des Landwirts keinen Unterschied für die Dichte – ein wichtiger
Aspekt für den Viehzüchter. “Wenn
mir die Preise der Futtermittel zusagen, lege ich einen Vorrat für das
ganze Jahr an. Die Qualität muss
dann jedoch gut sein und gut bleiben, denn es geht um viel Geld.
Und die Effekte sind groß: wenn Sie
eine Färse zu Beginn falsch ernähren, so wird sie das ihr ganzes
Leben lang verfolgen.”
Aber auch die Technik der Geringhoff-Presse gefällt ihm besser als
die der Ballenpressen. “Nicht jede
Mischung lässt sich so einfach in
Ballen pressen. Die Presse, die
den Hytibag macht, ist für jede
Mischung geeignet. So kann man
problemlos CCM und Weizen in
einen Silosack pressen.”
Die Presse, die den
Hytibag macht, ist
für jede Mischung
geeignet.
Das Produkt muss, so Lavens keine
Struktur haben. So können CCM und
Weizen in einen Silosack gepresst
werden. “Im Silosack sitzt das Produkt
betonfest.”
Profil
Name:
Geert Lavens
Alter: 49
Wohnort:Varsenare
Anzahl Vieh:
300 (z.T. Milchvieh)
Produkt im Bag:
CCM und Weizen
Pulpe und Biertreber
Hytibag
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Schimmel- und
Gärungsfrei
REPORTAGE
Björn Moyaer t
Keine Angst mehr vor
Mycotoxinen
Björn Moyaert verarbeitet schon seit acht Jahren einen Teil seines
Maisertrags zu CCM. Die Vorteile des Produktes sind für ihn klar: das
selber angebaute Kraftfutter bedeutet einen Beitrag zur Verringerung der Kraftfutterkosten. Weil das CCM in einem Hytibag verpackt
ist, ist ihm die Akzeptanz seitens des Betriebsveterinärs sicher.
“Eine schmutzige Angelegenheit”,
so beurteilt Björn seine frühere Lagerung von CCM. Fünf Jahre lang
hat der Milchvieh- und Schweinezüchter sein CCM als Fahrsilo
gelagert, sodass großer Aufwand
betrieben werden musste, um das
Produkt Schimmel- und Gärungsfrei zu bewahren. Auch die Bildung
von Mycotoxinen drohte, und deshalb war der Betriebsveterinär kein
Freund des Produktes. Aber Björn
war vom Kostenvorteil überzeugt.
“In der heutigen Saufuttermischung
ersetzt CCM 1,5 Kilogramm Mischfutter, welches ich nicht ankaufen
muss. Außerdem ist Mais ein voluminöses Produkt, das den Magen
auf die Verarbeitung von viel Futter
im Geburtsstall vorbereitet.”, verteidigt er seine Entscheidung.
Als Moyaert vor drei Jahren über
seinen Lohnarbeiter den Hytibag
kennenlernte, war er überzeugt.
“Die Verdichtung in einem Schlauch
ist viel besser im Vergleich zum
Fahrsilo. Ein Kubus enthält 1400 kg
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Die Ränder des Schlauchs sind vollständig frei von Schimmel.
Futter.” Angst vor Mycotoxinen hat
der junge Landwirt daher überhaupt nicht mehr. “Die Ränder sind
komplett frei von Schimmel, ohne
dass irgendwelche Mittel eingesetzt werden. Und sollte doch einmal ein Loch entstehen, bleibt der
Schaden auf eine Handvoll Futter
beschränkt, da die Dichte des Produktes so hoch ist.”
Die Verdichtung in
einem Schlauch ist
viel besser im Vergleich zum Fahrsilo.
Hytibag
Die Säue lieben CCM. “Sie freuen sich richtig darauf”, so Björn Moyaert.
Unter anderem weil CCM jetzt so
gut konserviert bleibt, ist Björn
entschlossen, das Produkt weiterhin in seiner Mischung für Milchvieh
und Sauen zu behalten. “Bei Milchvieh ersetzt es nur das Kraftfutter,
bei Sauen hat es noch diverse Zu-
satzeffekte. Ihr Fell ist glänzender,
und die Buchhaltung hat gezeigt,
dass die Würfe größer geworden
sind, seitdem wir mit CCM arbeiten.
Und außerdem mögen sie es einfach gerne – sie freuen sich richtig
darauf.”
Profil
Name:
Björn Moyaert
Alter: 33
Wohnort:Torhout
Anzahl Milchkühe:
55 Milchkühe und dazu
gehörendes Jungvieh
Anzahl Schweine:
100 Säue und 950
Schlachtschweine
Produkt im Bag:CCM
Hytibag
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Ideale hygienische
Lagerungstechnologie
REPORTAGE
Christian Nicolaï
Hytibag erfüllt die strengsten
Inspektionsnormen
Christian Nicolaï sorgt selber für die Vermarktung seiner Milch.
Supermärkte, Bäckereien und anderen Kunden verlangen höchste
Qualität. Die hygienische Lagerungstechnologie des Hytibag ist in
diesem Rahmen für Nicolaï die ideale Methode um seinen Biertreber zu lagern.
“In zwei Jahren habe ich noch keine
Schaufel Futter wegwerfen müssen“, resümiert der Viehzüchter
bereits einen Vorteil des Hytibags
in einem Satz. “Die Qualität ist immer über die ganze Länge des Bags
gewährleistet.”
In zwei Jahren
habe ich noch keine
Schaufel Futter
wegwerfen müssen.
Nicolaï hat genug Erfahrung mit
Biertrebern. Bevor die Silosäcke
eingeführt wurden, hat er die Biertreber immer in einem Fahrsilo gelagert. “Der große Unterschied zwischen dem losen Schüttgut und den
Bags ist die allmähliche Füllung des
Silosacks. Bei Schüttgut erfolgt die
Entladung in Schocks, wodurch er
reißt. Mit der Abdeckung bleibt Luft
in den Rissen und es verschimmelt.”
Und Nicolaï will keinen Schimmel.
Als direkter Zulieferer der verar20
Eine neue Fracht wird nach Entladung
von Nicolaï inspiziert.
beitenden Industrie wird er sehr
regelmäßig durch die Futterinspektion überprüft, wobei auch die Futterlagerung auf Hygiene geprüft
wird. Dass der Hytibag mit einem
großen ‘genügend’ qualifiziert wird,
spricht eine deutliche Sprache, so
Nicolaï.
Hytibag
Der zweite Vorteil, den der Milchviehzüchter nennen will, ist die Einfachheit, mit der das Produkt entladen wird. Die Betriebsführung von
Nicolaï braucht viel Zeit, daher ist
der Viehzüchter nicht immer dabei,
wenn die Biertreber entladen werden. “Der LKW-Fahrer weiß, wo es
entladen werden soll, ich habe keine weitere Arbeit damit und muss
nur noch einige Sandschläuche
darauf legen, um den Sack luftdicht
zu machen.”
Die Einfachheit, mit der die Hytibags entladen und gefüllt werden,
und die hygienische Art und Weise,
in der das Futter gelagert wird,
sind für den Viehzüchter Anlass,
um auch Pressepulpe in Bags zu lagern. “Derzeit vermische ich Pressepulpe mit dem Mais, aber es wird
jedes Jahr schwieriger, die Pressepulpe und den Mais gleichzeitig
einsilieren zu können – wegen der
begrenzten Verfügbarkeit von Pressepulpe”, schließt der Landwirt.
Einige Sandschläuche genügen, um den Bag abzuschließen.
Profil
Name:
Christian Nicolaï
Alter: 46
Wohnort:Aubel
Anzahl Milchkühe:
70 Milchkühe und
zugehöriges Jungvieh
Produkt im Bag:
Biertreber
Hytibag
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Der Hytibag hilft, den
Geschmack des Fleisches
zu erhalten.
REPORTAGE
Bar t Mouton
Konstante Qualität Erfolgsfaktor
für eigene Fleischmarke
Qualität und Gesundheit haben bei Bart Mouton hohe Priorität.
Unter dem Markennamen Duroc d’Olives verkaufen er und sein
Kollege Filip Vanlaere eigene Schweine an 170 Metzger. Charakteristisch für Duroc d’Olives ist der preisgekrönte Geschmack des
Fleisches, der durch eine konstante Ernährung mit Olivenöl als
Fettquelle bestimmt wird. Der Hytibag hilft dem Schweinehalter,
den Geschmack des Fleisches zu erhalten.
Wer ein eigenes Produkt auf den
Markt bringt, hat sich über die Qualität zu beantworten, so auch Bart
Mouton. Seine Duroc d’Olives ist
u.a. für die Goldene Tavola nominiert worden, eine Auszeichnung,
die alle zwei Jahre bei der Tavola,
einer Messe für feine und frische
Lebensmittel, vergeben wird. In der
Jury sitzen unter anderem Köche
und Caterer.
Dieser Status zwingt Mouton, kontinuierlich die gleiche Qualität zu
liefern. Der einzigartige Geschmack
von Duroc d’Olives wird durch die
Verwendung von Olivenöl, einem
wertvollen
Fettlieferanten,
bestimmt. Der Geschmack von Fleisch
wird aber durch die Nahrungsmischung beeinflusst. Deshalb ist
es wichtig für Mouton, dass die anderen Rohstoffe auch ihre Qualität
bewahren, um den Geschmack zu
erhalten.
Für die Wahrung der
Qualität ist der Hytibag für den Unternehmer eine ideale
Lagerungsmethode.
Wegen des hohen Gesundheitsstatus der
Tiere ist das Unternehmen beschränkt
zugänglich. Über einen separaten Weg
werden Schweine transportiert und Futter angeliefert.
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Zuvor speicherte der Schweinehalter seine Rohstoffe in überdachten
Fahrsilos – eine Lagermethode, die
große Qualitätsverluste verursachte, wie Mouton jetzt urteilt.
Hytibag
Mit Duroc d’Olives hat Mouton bereits mehrere Auszeichnungen gewonnen.
“Im Vergleich zu einem Fahrsilo erhält der Hytibag die Qualität besser.
Es gibt nämlich keinen Abfluss von
Presssäften, so wie dies bei den
Fahrsilos der Fall ist. “
Dass der Hytibag für qualitativ
hochwertigeres Futter sorgt, zeigt
sich auch deutlich an den medizinischen Kosten des Unternehmens.
Es gibt kaum Antibiotika, und die
Gesundheitskosten sind mit EUR
1,98 pro Ferkel niedrig. Dass der
Hytibag bei dieser Entwicklung eine
Rolle spielt, beweist Mouton mit
Futter-Analysen. “Im Hytibag wird
das Futter aufgrund von Schimmelzählungen in allen Fällen als sicher
qualifiziert. Das war bei den Fahrsilos nicht immer der Fall.”
So bietet der Hytibag Mouton die
Gewährleistung, dass das Futter
gesund gelagert ist, und Mouton
kann wiederum seinen Kunden die
Garantie geben, dass der charakteristische Geschmack von Duroc
d’Olives immer erhalten bleibt.
Profil
Name:
Bart Mouton,
Eigentümer M+ Schweine
Alter: 44
Wohnort:Lochristi
Anzahl Sauen:
1620
Produkt im Bag: CCM und Zichorienpulpe
Webseite: www.durocdolives.be
Hytibag
23
Kein Verlust der
Nährwert
REPORTAGE
Ma atschap De Jager
Mit Bags eine bessere Effizienz
von Raufutter
Die Partnerschaft ‘Maatschap De Jager‘ im friesischen Lollum bewirtschaftet einen intensiven Milchviehbetrieb. Mit 20.000 kg Milch
pro Hektar ist es in ihrem finanziellen Interesse, alle Futtermittel
effizient zu nutzen. Um Lagerverluste zu minimieren, wickelt die
Partnerschaft sämtliches Gras in Ballen und werden die zusätzlichen Futtermittel in Hytibags gespeichert.
Seit die Partnerschaft De Jager gemischt füttert, ist sie bestrebt, die
Futterkosten so niedrig wie möglich
zu halten, und den Mischer optimal zu nutzen. In ihrer Philosophie
bedeutet dies, dass möglichst viel
Milch aus dem Raufutter bekommen werden kann, und Kraftfutter
in Granulatform auszuschließen.
Okke de Jager erklärt, warum das
Unternehmen lieber kein Kraftfutter (Konzentrate) in Granulatform
verwendet. “Mit einer hohen Raufuttereffizienz und Zusatzfutter
können wir Milch bei niedrigen Futterkosten produzieren. So haben
wir jetzt Futterkosten von 5,3 Eurocent pro Kilogramm Milch.”
Um dieses Ergebnis zu erreichen, schenkt die Partnerschaft
der Raufuttereffizienz im Betrieb
viel Aufmerksamkeit. “Im Winter produziert unser Viehstamm
durchschnittlich etwa 1,4 kg Milch
aus 1 kg Trockenmasse. Im Som24
mer füttern wir frisches Gras, und
dann ist die Raufuttereffizienz
schwer zu berechnen. Sommerstallfütterung spart jedoch Geld, denn
wir müssen wegen des Proteins
im frischen Gras kein Soja oder
Weizenhefekonzentrat ankaufen.”
Im Sinne der Raufuttereffizienz
lässt die Partnerschaft De Jager
Bessere Effizienz und arbeitsfreundlich.
Deshalb presst Partnerschaft De Jager
sämtliches Gras in Ballen.
Hytibag
ihr Silogras in Ballen pressen. “Es
dauert zwar etwas länger, aber man
hat praktisch keine Verluste und
spart Arbeit”, sagt De Jager. Aus
demselben Grund werden die Zusatzfutter, Biertreber und Maisglutenfutter auch im Hytibag geliefert.
“Es gibt keinen Verlust an Nährwert
durch Abfluss von Presssäften oder
Schimmel. Und das ist einer der
Hauptgründe, dass wir uns auf TMR
mit feuchtigkeitsreichem Futter
konzentrieren. Dank des Hytibag ist
eine maximale Raufuttereffizienz
gewährleistet, so dass die Futterkosten niedrig bleiben.”
Es gibt keinen
Verlust an Nährwert
durch Abfluss von
Presssäften oder
Schimmel.
Der Hytibag ist einer der Hauptgründe, dass De Jager feuchtigkeitsreiches Kraftfutter
(Konzentrate) gegenüber Granulaten bevorzugt. “Keine Lagerverluste tragen bei zu
niedrigen Futterkosten”, sagte De Jager.
Profil
Name:
Maatschap De Jager
Okke (L), und Jouwert
(R) de Jager
Wohnort:Lollum
Anzahl Milchkühe:
120
Produkt im Bag:
Biertreber und
Maisglutenfutter
Hytibag
25
INTERVIEW
Der ‘Truck Bagger‘
Jean Pierre Pollyn
Die Viehzüchter sollten genau
nachrechnen
In Zusammenarbeit mit Hyplast entwickelte Beuker den ‘Truck
Bagger’. Ein System, bei dem mit einer integrierten Presse ein
Schlauch hinten auf dem LKW geformt wird. Nach vier Jahren Tüftelei hat Beuker Belgien dieses Jahr einen neuen LKW in Betrieb
genommen, mit dem jeden Tag drei Schläuche angelegt werden.
Jean Pierre Pollyn teilt seine Erwartungen und erklärt die Beweggründe von Beuker, bei dieser Innovation mitzumachen.
Was war für Beuker der Anlass,
sich an der Entwicklung des
Truck Baggers zu beteiligen?
“Die Art, wie manche Betriebe Produkte konservieren, war für uns
der Anlass, nach einer alternativen
Lagermethode zu suchen. Hygienisches Arbeiten ist eine wichtige
Voraussetzung für eine erfolgreiche Betriebsführung beim Arbeiten
mit Futtermaterial. Leider wird dies
von Seiten Viehzüchter oft unterschätzt, und ein sauberes Produkt
wird auf dem Zuchtbetrieb verschmutzt.”
Zum Beispiel?
“Biertreber ist ein gutes Beispiel.
Dieses Produkt wird direkt aus dem
Produktionsprozess in den LKW geladen, muss aber anschließend auch
beim Zuchtbetrieb hygienisch gelagert werden. Das ist in der Praxis
jedoch nicht immer einfach. Mit der
Lieferung in einem Schlauch wer26
den Lagerungsverluste jedoch auf
null reduziert und der Futterwert
bleibt vollständig erhalten. Außer
Biertreber können auch CornGold,
Presspulpe, Ciprostar, Melasse und
Kartoffelschnitze im Schlauch geliefert werden.”
Wie viel Prozent der Produkte
erwarten Sie, werden in den
nächsten 5 Jahren in Silosäcken
verarbeitet?
“Das hängt vom Produkt, dem Interesse des Viehzüchters sowie der
immer strengeren Gesetzgebung
zur Lagerung ab. Wir haben z.B.
Melasse in unserem Sortiment. Mit
30 Prozent Trockenmasse und 30
Prozent Roheiweiß ist sie schwierig
zu konservieren. Wir wollen sie vor
allem in diesen Schläuchen verkaufen. Und innerhalb der nächsten
5 Jahre wollen wir die Hälfte des
Biertrebers in Schläuchen liefern.”
Hytibag
Wie kann man mit den Schläuchen auf zukünftige Gesetzgebung reagieren?
“Da die Säcke sehr fest gepresst
sind, ist die Feuchtigkeit eingeschlossen. Auch lässt das dicke
Plastik nichts durch; deshalb laufen
keine Säfte aus dem Sack aus. Dies
entspricht genau den Kontrollen,
welche immer häufiger auf solchen
Betrieben durchgeführt werden,
in denen Säfte aus dem Produkt
auslaufen können.”
Die Nachteile dieser Produkte werden somit durch diese
Säcke aufgehoben. Was hält
einen Viehzüchter jetzt noch
davon ab, zum Anbau solcher
Produkte überzugehen?
“Wenn die Viehzüchter besser
nachrechnen, werden sie ganz gewiss mehr Gebrauch von solchen
Produkten machen. Die Futtermischung wird jedoch oft vom
Futterberater des Futterfabrikanten
zusammengestellt. Dieser kennt
nicht immer die verfügbaren selber anzubauenden Produkte und
ihre Vorteile. Deshalb setzen wir
mehr und mehr auf die Zusammenarbeit mit den Mischfutterversorgern. Schließlich ist das Futter ein
wichtiger Kostenfaktor. Wenn ein
Viehzüchter seine Rendite steigern
will, dann kann er dies am besten
über das Viehfutter. Und es ist in
unser aller Interesse, den Viehzüchter dabei zu unterstützen.”
Profil
Name:
Jean Pierre Pollyn
Alter: 57
Funktion: Direktor von Beuker Belgien
und Mitentwickler des Truck
Bagger
Hytibag
27
Der Hytibag gewährleistet
die Qualität der Zusatzprodukte
REPORTAGE
Agrarbetrieb van Kelecom
Arbeitsersparnis und garantierte Qualität: Vorteilhaft für ein
großes Unternehmen
Die Verdoppelung eines Unternehmens erfordert eine Futterlagerung, die entsprechend berechnet ist. Der Agrarbetrieb ‘van
Kelecom‘ hat die Investition nicht gefürchtet, und ist großzügig
für die Lagerung des Futters ausgestattet. Der Hytibag bleibt aber
auch deshalb im Betrieb, weil er die Qualität der Zusatzprodukte
gewährleistet und den Viehzüchtern Arbeit erspart.
Mit der Fertigstellung eines neuen
Stalls bereitet sich der Agrarbetrieb
‘van Kelecom‘ schon auf die quotenfreie Zeit vor. Auch das Futterlager ist bereits an die große Zahl von
Kühen angepasst worden. Wände
von 4,5 Metern Höhe sind hinter
den bestehenden Betriebsgebäuden hochgezogen, und ein spezielles Lager für die Lagerung von Futterstoffen ist gebaut worden.
Trotz der Vielzahl von Speichermöglichkeiten setzen die Partner auf den Hytibag. Treber und
Melasse, ein Rest aus der Zitronensäureproduktion, werden von
‘van Kelecom‘ in den Hytibag gepresst. Yves van Kelecom erklärt,
warum das Agrarunternehmen den
Hytibag wählt. “Biertreber und Melasse sind schwierig zu transportieren, und wegen des hohen Proteingehalts sind diese Produkte schwer
zu lagern. Besonders bei heißem
28
“Bei schönem Wetter können Biertreber
und Melasse schnell verderben. Mit dem
Hytibag passiert dies nicht”, sagt Yves
van Kelecom.
Wetter ist das Risiko von Schimmel und Gärung groß.” Sohn Johan
fügt hinzu: “Verglichen mit der Anlage von Silos braucht der Hytibag
weniger Zeit.” Mit der Haltung 220
Kühen sowie der anstehenden Erweiterung ist der Arbeitsaufwand
ein wichtiger Gesichtspunkt. Die
Hytibag
Mit Silowänden von 4,5 Metern Höhe und einer Scheune für Rohstoffe sind die
Viehzüchter gut mit Speichermöglichkeiten ausgestattet.
verfügbaren Arbeitskräfte müssen
effizient eingesetzt werden.
Verglichen mit der
Anlage von Silos
braucht der Hytibag
weniger Zeit.
Mit den getätigten Investitionen in
Futterlagerung sind die Viehzüchter schon in vollem Umfang für die
Zukunft gerüstet. Eine Zukunft, in
der die Mischung aus Raufutter,
feuchtigkeitsreichem
Kraftfutter
und einzelnen Zusatzprodukten bestehen wird. Alfalfa, Rübenschnitzel, Sojaschrot, Rapsschrot, CCM
und Weizenschrot sind Rohstoffe,
die die Viehzüchter gerne in ihrer
Mischung haben. Auch Melasse
und Biertreber werden in der Zukunft auf dem Betrieb anwesend
sein, mit dem Unterschied, dass die
Viehzüchter dafür keine Speicher
bauen müssen.
Profil
Name:Agrarbetrieb
‘van Kelecom‘
Alter: Johan (links, 27),
Yves (52)
Wohnort:Tienen
Anzahl Milchkühe:
220
Produkt im Bag:
Biertreber und
Melasse
Hytibag
29
Zwei Pressen um Hytibags
einzusetzen
REPORTAGE
Jonas, Guido und Robin Segaert
Viehzüchter wollen Qualität im
Silosack
In der Erntezeit fährt das Lohnunternehmen mit zwei Pressen
durch Westflandern, um bei seinen Kunden Hytibags einzusetzen.
Zahlreiche Produkte haben die beiden Pressen bereits für zufriedene Kunden verarbeitet. “Viehzüchter sind kritisch. Wenn es nicht
funktioniert, dann brauchen sie dich nicht.”, so Guido Segaert.
Auf dem Grundstück des Agrarunternehmens Segaert stehen zwei
große Pressen der Marke Geringhoff, bereit zum Aufbruch. Seitdem
Segaert 2010 die erste Maschine
angeschafft hat, ist die Nachfrage
nach der Fertigstellung von Silosäcken angestiegen. “2006 hatte
ich bereits Erfahrungen mit dem
Anfertigen von Silosäcken gemacht,
misstraute jedoch den Maschinen
argentinischer Herkunft. Als 2010
deutsche Maschinen auf den Markt
kamen, habe ich mir sofort eine angeschafft, weil die Nachfrage nach
Silosäcken stieg.”
Die steigende Nachfrage nach den Silosäcken bewog Segaert, eine weitere Maschine anzuschaffen. Die Hammermühle
ist für beide Pressen einsetzbar.
30
Als Grund für die zunehmende
Nachfrage, hauptsächlich von Milchviehzüchtern, nennt Segaert den
Milchpreisverfall im Jahr 2009.
“Viehzüchter sahen seitdem den
Vorteil des Anbaus von eigenem
Kraftfutter und suchten nach Möglichkeiten, das Futter gut zu lagern.”
Die Nachfrage nahm sogar so stark
zu, dass Segaert im gleichen Jahr
noch eine zweite Presse hinzukaufte. Agrarunternehmen Segaert ist
nunmehr imstande, Silosäcke von
1,50 und 2 Metern Durchmesser
zu pressen, mit oder ohne Einsatz
einer Hammermühle dazwischen.
“CCM und Getreide werden oft mit
der Hammermühle gepresst, während die andere Installation z.B. für
das Pressen von Pressepulpe und
Biertreber eingesetzt wird.”, erklärt
Sohn Robin, der hauptsächlich mit
den Pressen beschäftigt ist.
Den Arbeitern zufolge gibt es keine Beschränkungen, was die zu
verpressenden Stoffe betrifft. In
den vergangenen Jahren wurden
Hytibag
Weizen, Gerste, Mischungen aus
Pulpe und Stroh und Mischungen
aus Getreide und Mais verarbeitet.
Beliebt bei Viehzüchtern ist auch
die Silierung von Mais im Sommer,
wobei kleine Mengen separat siliert
werden, um die Gärung im Sommer zu verhindern. Beim Einfüllen
und Pressen mit einem Silotrichter
schafft man bis zu 200 Tonnen pro
Stunde.
Viehzüchter sahen
seitdem den Vorteil
des Anbaus von
eigenem Kraftfutter
und suchten nach
Möglichkeiten, das
Futter gut zu lagern.
Auch die Feuchtigkeit eines Produktes ist nach Robin kein Hindernis. “Wir haben Getreide mit einer
Trockenmasse von 83 Prozent gepresst, aber auch Maiskörner mit 70
Prozent Trockenmasse.”
Ein Indikator auf der Folie zeigt, wie
hoch der Druck im Silosack steigen darf.
Dies ist die Richtschnur für Robin zur
Festlegung des richtigen Drucks beim
Pressen.
Guido fügt hinzu: “Das Futter
kommt perfekt aus dem Silosack.
Und hier sind Viehzüchter sehr
kritisch. Wenn es beim ersten Mal
nicht richtig funktioniert, dann sieht
man sie nie wieder.”
Profil
Name:
Jonas (27), Guido (53) und
Robin (23) Segaert
Wohnort:Snellegem
Kunden:
Hauptsächlich Fleischvieh
und Milchviehzüchter.
Daneben einige Schweinezuchtbetriebe
Produkt im Bag: Feldbohnen, Weizen, Gerste,
Mais (Silomais und CCM),
Pressepulpe, Biertreber,
Stroh sowie Mischungen der
genannten Produkte
Hytibag
31
Fünf Jahre Hytibag zu
voller Zufriedenheit
REPORTAGE
Ber t Talens
Feuchter ernten dank Hytibag
Milchviehzüchter Bert Talens ist Experte auf dem Gebiet des
Hytibags. Kurz nachdem die Bags in den Niederlanden eingeführt
wurden, verlegte er sich auf den Einsatz des Silosacks, um knapp
acht Hektar Weizen in Bags zu pressen. Fünf Jahre später macht er
dies immer noch – zu seiner vollen Zufriedenheit.
Die Erfahrungen mit dem Hytibag
kann Bert Talens nicht abgesprochen werden. Seit über fünf Jahren
werden jährlich 60 Meter Bags mit
Weizen gefüllt. Nicht so sehr als Ergänzung zur Mischung; Talens hat
einen strikten Rotationsplan, und
nach der Aussaat der Weide nach
der Ernte von Mais war es ihm zu
spät. Mit Weizen in der Fruchtfolge
kann der Milchviehzüchter nach der
Getreideernte noch düngen. “Also
ist mir immer ein gutes Wachstum
des jungen Grases garantiert, was
immer einen frühen Schnitt mit
ausgezeichneten Ertrag liefert”,
erklärt Talens.
Die Wahl des Hytibag als Speicher
wurde vor allem motiviert durch
die Tatsache, dass keine Fahrsilos
gebaut werden mussten. “Ich habe
einen Getreidesilo in Erwägung gezogen, aber der Bag ist finanziell interessanter und bietet die Möglichkeit, das Produkt früher zu ernten.
Man ist nicht mehr vom Wetter
abhängig und muss nicht bis zu
32
einer Trockenmasse Anteil von 84
bis 85 Prozent warten, wie es bei
anderen Konservierungsmethoden
der Fall ist.”, erklärt Talens. Inzwischen weiß er aus Erfahrung, dass
mit einem Trockenmassegehalt
Anteil von 75 Prozent das Produkt
am besten in den Bags verarbeitet
Weizen in der Mischung gibt ein Plus an
Protein, so Talens. Mit dem Hytibag ist
es kein Problem, ein Produkt feuchter zu
ernten.
Hytibag
wird, und dass der Weizen genügend Nährwert enthält. Auch gibt
es eine bessere Aussilierung bei
einem niedrigeren TrockenmasseProzentsatz.
Talens hat ebenfalls erlebt, dass es
nur einem minimalen Verlust mit
dem Hytibag gibt, und dass es im
Vergleich mit Fahrsilos wenig bis
gar keine Probleme mit Schädlingen
gibt. Ein wichtiger Punkt ist jedoch
das Picken im Plastik durch Vögel.
“Aber mit einem Netz über dem
Bag ist dieses Problem auch gelöst”, sagt Talens. Der Viehzüchter
lobt die Qualität des Kunststoffes,
Trotz des dicken Kunststoffs ist ein
Schutznetz gegen Vögel notwendig.
der fast doppelt so dick ist wie die
übliche Agrarfolie. In all den Jahren, in denen Talens jetzt mit dem
Hytibag arbeitet, hat es noch keinen Riss im Bag gegeben, obwohl
sein Untergrund nicht immer flach
ist. “Einen Silosack von 50 Metern
zu pressen ist kein Problem. Die
Angst vor Rissen ist unbegründet,
weil die Qualität des Kunststoffs
sehr gut ist. “
In der Zukunft will Talens wahrscheinlich den Hytibag noch breiter
einsetzen, wobei er jedoch prüfen
muss, ob der Anbau in seinen Rotationsplan passt und dies wirtschaftlich attraktiv ist. Proteinreiche Produkte wie Lupinen und Soja würden
ihm gut passen. “Aber zurzeit ist
dieser Anbau noch unrentabel.”
Einen Silosack von
50 Metern zu pressen
ist kein Problem.
Die Angst vor Rissen
ist unbegründet, weil
die Qualität des
Kunststoffs sehr
gut ist.
Profil
Name:
Bert Talens
Alter:43
Wohnort:Almere
Anzahl Milchkühe:
120 Milchkühe und
zugehöriges Jungvieh
Produkt im Bag:
Weizen
Hytibag
33
Geeignet für Trockenfutter
und trockene Rohstoffe
REPORTAGE
Terma at & van den Brink
Bessere Lagerung und keine
Ausfälle dank Hytibag
Die Futteranlage der Familie Termaat eignet sich für Trockenfutter
und trockene Rohstoffe, wie CCM mit 65 % Trockenmasse. Solch
ein trockenes Produkt ist jedoch schwierig zu transportieren. Mit
dem Hytibag ist der CCM luftdicht verpackt, und das Produkt bleibt
frisch. Überzeugt vom Hytibag hat Termaat beschlossen, eine
Presse zu kaufen, mit der er sich im Laufe der Jahre einen großen
Kundenstamm in den ganzen Niederlanden aufgebaut hat.
Am Betrieb von Ronnie Termaat
und Joanne van den Brink wird
schon über 10 Jahre CCM verfüttert. “Ein wunderbares Produkt, das
ein besseres Wachstum und geringeren Ausfall als große Vorteile
hat”, sagt Ronnie. Er fährt fort: “Es
ist aber auch arbeitsintensiv, den
CCM zu lagern, insbesondere den
etwas trockeneren CCM, das wir
Ein Hytibag von 8 Fuß enthält 4 Tonnen
Futter in jedem Meter.
34
verfüttern.” Die Familie hat nämlich
eine spezielle Füttermaschine, die
sowohl CCM, als auch Trockenfutter
verarbeiten kann. Darüber hinaus
müssen sie nicht immer mit Zusatzprodukten arbeiten und können
zwischen Trockenfutter und trockenen Rohstoffen wechseln, je nach
Marktumständen.
CCM ist jedoch immer zu 30 Prozent Teil der Mischung. Für einen
ordnungsgemäßen Betrieb der Maschine ist es notwendig, dass der
CCM mindestens 65 % Trockenmasse enthält. “Solch ein trockenes Produkt ist aber sehr schwer
zu transportieren, und es besteht
das Risiko der Gärung”, sagte
Joanne, die darauf hinweist, dass
die Silosäcke einfach wieder zu
verschließen sind, und somit kein
Regen in den CCM fällt, wodurch
der Trockenmassegehalt nicht beeinflusst wird. Zusätzlich gab es
auch noch einen praktischen NachHytibag
teil bei der Aufbewahrung von CCM
in Betonfahrsilos. Ronnie erklärt:
“Der saure Mais hat den Beton angefressen, wodurch es lose Steinchen gab. Diese hatten wir mitgeschöpft, und sie kamen in unsere
Futtermaschine mit größerem Risiko von Maschinenstörungen.”
Aufgrund der eigenen Erfahrungen
mit CCM im Hytibag in seinem Unternehmen hat Termaat entschieden, selber in eine Mühle zu investieren. Dass auch andere Betriebe
die Vorteile bezüglich Arbeit und minimale Silageverluste anerkennen,
Mit der Plastikfolie auf dem Boden gibt
es keine Steinchen in der Fütteranlage.
wird bestätigt durch die Fläche, die
Termaat mit seiner Anlage abdeckt
sowie die Entwicklung seines Kundenstamms. Denn was als Ergänzung zum Agrarlohnbetrieb begann,
hat sich mittlerweile zu einem Unternehmen mit Kunden in den ganzen
Niederlanden entwickelt.
Unter dem Namen TERPAC legt
Termaat jährlich etwa fünf Kilometer Silosäcke ab. Die Bags sind in
verschiedenen Größen erhältlich:
4 Fuß (±1,20 m), 5 Fuß (±1,50 m),
6,5 Fuß (±2 m) und 8 Fuß (±2,40 m),
wobei jeder Meter 1 zu 4 Tonnen
Produkt enthält. Ronnie schließt:
“So haben wir für jeden Viehzüchter
einen Silosack zur Verfügung. Also
für benutzerdefinierte CCM gehen
Sie zu Termaat.”
Dass auch andere
Betriebe die Vorteile
bezüglich Arbeit und
minimale Silageverluste anerkennen, wird bestätigt
durch die Fläche, die
Termaat mit seiner
Anlage abdeckt.
Profil
Name:
Ronnie Termaat (34)
Joanne van den
Brink (26)
Wohnort:Putten
Anzahl Fleischschweine:2.500
Produkt im Bag:
CCM
Webseite:www.TERPAC.nl
Hytibag
35
Gute Übergangslösung
REPORTAGE
Dirk van den Brandhof
Hytibag gibt die Möglichkeit,
neue Produkte auszuprobieren
Dirk van den Brandhof erstrebt eine konstante Ration, aber er will
auch noch die Chancen am Markt nutzen. Der Hytibag gibt ihm
diese Möglichkeit, ohne Fehlsinvestitionen zu begehen. Darüber
hinaus ist der Hytibag eine gute Übergangslösung nach der Ernte
von CCM.
Seit drei Jahren verfüttert Schweinezüchter Dirk van den Brandhof
Produkte aus einem Hytibag. Er
verwendet den Bag neben dem
Fahrsilo, der auch auf dem Betrieb
vorhanden ist, dessen Speicherkapazität jedoch nicht ausreicht, um
Vorräte für ein ganzes Jahr anzulegen. “Nach der Silierung muss man
etwa 6 Wochen mit dem Öffnen des
Silos warten. Erst muss nämlich
genügend Milchsäure entstehen”,
erklärt der Schweinezüchter. “Der
Bag ist eine attraktive Zwischenlösung für diese Zeit.“
Die Präferenz für CCM in der
Mischung ist kostenbedingt. Mit 20
Prozent CCM in der Mischung spart
Van den Brandhof 4 Euro pro angeliefertes Schwein. “Das erscheint
viel, aber es gibt auch Kosten. So
hat man Verlust von Zinsen, Arbeit
und zusätzliche Investitionskosten”,
nuanciert der Schweinezüchter, der
darauf hinweist, dass vor allem die
letzten zwei Punkte auch Anlass
geben, den Hytibag zu verwenden.
36
“Im Vergleich mit einem Fahrsilo ergibt sich mit dem Hytibag weniger
Arbeit. Zum Beispiel muss man keinen Sand aus dem Silo abschöpfen,
und man muss nicht z.B. in einen
Fahrsilo investieren. Dies gibt Flexibilität beim Ausprobieren neuer
Produkte.“
Van den Brandhof bezieht sich auf
die Tatsache, dass er seit einem Jahr
Die Frittenabfälle sind im Hytibag leicht
zu speichern.
Hytibag
vorgegarte Frittenabfälle in einem
Bag presst. “Aufgrund des Herstellungspreises ist es ein interessantes
Produkt und es wirkt ausgezeichnet
als Träger in der Mischung. Es sorgt
dafür, dass der CCM nicht aufquillt.”
Der Hytibag gab Van den Brandhof
die Möglichkeit, das Produkt auszuprobieren, ohne dass eine Investition notwendig war. “Voraussetzung: erfolgreiche Arbeit mit Zusatzprodukten ist nur möglich,
wenn man möglichst wenig Änderungen in der Mischung vornimmt.
Aber wenn es ein interessantes Produkt auf dem Markt gibt, muss man
dank des Hytibag nicht gleich in
Speicherkapazität investieren.”
Der Hytibag gab Van
den Brandhof die
Möglichkeit, das
Produkt auszuprobieren, ohne dass
eine Investition
notwendig war.
Die Silosäcke sind eine ideale Lagermethode, wenn der Fahrsilo noch nicht geöffnet
werden darf.
Profil
Name:
Dirk van den Brandhof
Alter:49
Wohnort:Ede
Anzahl Fleischschweine:2100
Produkt im Bag:
CCM und Frittenabfall
Hytibag
37
Erfahrungen haben
Viehzüchter überzeugt
REPORTAGE
Dirk Vanderhaeghen
Produkte optimal verwerten –
mit dem Hytibag
Der Kartoffelautomat, der mitten auf dem Hofgrundstück steht,
versinnbildlicht die Arbeitsweise von Dirk Vanderhaeghen. Alle Produkte seines Betriebes sollen optimal verwertet werden, so sein
Credo. Die Kartoffeln sind für den menschlichen Verzehr gedacht,
das selbst angebaute Getreide dient als Kraftfutter für sein Vieh.
Vanderhaeghen ist ein überzeugter Befürworter des Anbaus von
eigenem Kraftfutter. “Mischfutter
hat denselben Gehalt, es ist nur in
Körner gepresst.” Schon seit Jahren
gehören Winterweizen und Wintergerste zu seinem Rotationsanbauplan. Nach der Aberntung von 8
Ha Getreide und der Strohgewinnung säht der Landwirt noch Gras
aus. Der Schnitt, der sich daraus
ergibt entspricht genau der Philosophie, dass alles in seinem Betrieb vollständig genutzt werden
soll. Da sein Vieh das Gras frisst,
kann er ein zusätzliches Plus verbuchen. Und im ersten Frühling fährt
er noch einen weiteren Schnitt ein,
bevor der Mais eingesät wird.
Aber im vergangenen Jahr hatte
Vanderhaeghen Probleme bei der
Ernte des Winterweizens. Der Viehzüchter lagert sein Getreide nämlich in einem Lagerspeicher. Die
Ernte war jedoch zu feucht, um
auf diese Art gelagert zu werden.
“Getreide, das für die Lagerung
38
Die Milchkühe warten ungeduldig auf
den Winterweizen.
bestimmt ist, darf nur 15 % Feuchtigkeit enthalten, sodass es für die
richtige Konservierung durch Trocknung auf 85 Prozent Trockenmasse
gebracht werden muss.”, so Vanderhaeghen.
Hytibag
Die Schredder funktioniert noch. Wenn sie nicht mehr funktioniert, kommt auch die
Wintergerste in den Silosack.
Winterweizen zu trocknen schien
Vanderhaeghen nicht sinnvoll. “Zu
umständlich”, entschied er. Der
Hytibag bot eine Lösung. Winterweizen kann ab 60 % Trockenmasse
in den Schläuchen gelagert werden,
sodass der Landwirt den Winterweizen mit 75 % Trockenmasse in
einem einzigen Arbeitsgang plättet
und in den Hytibag presst.
Vanderhaeghens Erfahrungen haben den Viehzüchter bisher überzeugt. Der Winterweizen wird
zukünftig in den Silosäcken gelagert. Die Wintergerste bleibt dagegen vorläufig noch auf dem Speicher.“ Die Gerste wird erst in die
Säcke gegeben, wenn die Schredder den Geist aufgegeben hat“, so
Vanderhaeghen, was erneut auf
seine Einstellung weist, das alles
in seinem Betrieb bis zur Neige genutzt werden soll.
Winterweizen zu
trocknen schien
Vanderhaeghen
nicht sinnvoll.
“Zu umständlich”,
entschied er. Der
Hytibag bot eine
Lösung.
Profil
Name:
Dirk Vanderhaeghen
Alter: 47
Wohnort:Brugge
Anzahl Milchkühe:
40 Milchkühe und
40 Stück Jungvieh
Anzahl Schlachtrinder:200
Produkt im Bag:Winterweizen
Hytibag
39
Arbeitskomfort für
zusammengesetzte
Mischung
REPORTAGE
Mar tin Wolleswinkel
Variables Format nützlich für
variierende Tieranzahl
Als Viehzüchter, Makler-Verwalter und Geschäftsführer hat Martin
Wolleswinkel ein reges Leben. Für den Arbeitskomfort bevorzugt
er den Hytibag als Speichermethode für eine zusammengesetzte
Mischung von Mais, Stroh, Brocken, CCM und Mehl.
Vor noch nicht langer Zeit bewohnten Schweine den Fleischkälberstall von Martin Wolleswinkel, aber
in Anbetracht der strengen niederländischen
Rechtsvorschriften
beschloss er, die Schweine gegen
Jungkälber auszutauschen. “Früher
habe ich Mais in Rundballen siliert,
weil es im Betrieb nur Mutterkühe
gab. Mit den Jungkälbern brauche
ich mehr Raufutter und die Kosten
für das Pressen waren zu hoch. Die
Mischung in einen Hytibag zu pressen ist um die Hälfte günstiger für
mich”, berechnet Wolleswinkel.
wendet der Viehzüchter eine
Schaufel mit Krippe und Wägevorrichtung verwendet zur Fütterung
seiner Kälber. Die Produkte mischen im Behälter ist jedoch nicht
leicht, deshalb stellt Wolleswinkel
die Ration in dem Moment zusammen, in dem der Silosack gepresst
wird. “Eine Entscheidung im Sinne
der Arbeitseffizienz. Jetzt muss ich
nur an eine Stelle fahren, um Viehfutter zu laden.”
Die Mischung in einen Hytibag zu pressen ist um die Hälfte
günstiger für mich.
Wolleswinkel füllt seine Silosäcke
mit einer selber zusammengestellten Mischung. Ihm zufolge ist das
am effizientesten, da die Rinder
über mehrere Ställe verteilt sind –
die Ställe sind nicht für einen
Mischer zugänglich. Deshalb ver40
Die Kälber fressen gerne die zusammengesetzte Mischung aus mehreren Komponenten.
Hytibag
Säure hinzugesetzt, obwohl ich
vermute, dass bei noch größeren
Silosäcken ein Additiv kein Luxus
ist”, rät Wolleswinkel schon zukünftige Nutzer.
Sohn Mark Wolleswinkel füttert die Kälber mit einer Schaufel.
Aber niedrigere Kosten und Arbeitseffizienz waren nicht der einzige
Grund für die Entscheidung des
Viehzüchters für den Hytibag. Im
Laufe des Jahres hat Wolleswinkel
immer schwankende Tierzahlen.
Der Jungkälberstall ist tatsächlich
nicht immer voll. Da der Hytibag
in verschiedenen Größen verfügbar
ist, arbeitet der Viehzüchter mit einem Silosäcken von 1,20 Meter und
1,50 Meter. “So halte ich eine konstante Füttergeschwindigkeit von
zwei Metern pro Woche. Indem ich
das Futter dann mit der Hand gut
wieder abdichte, gibt es kein Auftreten von Schimmel und Gärung.
Letztes Jahr habe ich gar keine
Niedrigere Kosten
und Arbeitseffizienz
waren nicht der
einzige Grund für
die Entscheidung
des Viehzüchters für
den Hytibag.
Der alte Schweinestall entspricht jetzt
perfekt den Anforderungen eines Jungkälberstalles.
Profil
Name:
Martin Wolleswinkel
Alter:52
Wohnort:Renswoude
Anzahl Fleischkühe: 400 Stück Jungkälber
und Mutterkühe
Produkt im Bag:
Mischung von Mais,
Stroh, CCM, Mehl
und Brocken
Hytibag
41
Zusatzprodukt aus dem
Schlauch: frischer und
kühler
REPORTAGE
Marc X honneu x
Turmsilos und Fahrsilos keine
Konkurrenz für den Hytibag
Mit Lagersystemen hat Marc Xhonneux viel Erfahrung. Drei große
Turmsilos, einige große Fahrsilos und ein paar Hytibags besorgen
zusammen die Lagerung der Futtermittel. Auf diese Weise kann
der Viehzüchter immer die optimale Lagermethode seiner Produkte bestimmen, wichtigste Bedingung für eine gute Produktion.
Als der Tierarzt Marc Xhonneux
vor wenigen Jahren die Gelegenheit hatte, einen Milchviehbetrieb
zu übernehmen, entschloss er sich,
seine veterinären Kenntnisse in seinem eigenen Betrieb anzuwenden.
So wurde neben seiner Tätigkeit als
Tierarzt auch Milchviehzüchter, mit
Gewinn, da sein Viehstamm über
11.000 Liter Milch pro Kuh produziert.
Die Mischung nimmt Xhonneux
aufgrund seiner tierärztlichen Erfahrung selber vor. Ausgangspunkt
ist Gras, das einzige Ernteprodukt
auf dem Betrieb. Alle Energie kauft
Xhonneux in Form von Zusatzprodukten. Für die Konservierung der
Zusatzprodukte kann der Viehzüchter zwischen verschiedenen Lagersystemen wählen. Eine Präferenz
für eines der drei Lagersysteme,
kann der Viehzüchter nicht nennen.
“Ein Turmsilo zu befüllen ist viel Arbeit, aber für den trockenen Mais
ist es ideal. Es kommt kein Licht
und keine Feuchtigkeit an das Pro42
dukt und die Ausdosierung kleiner
Mengen ist möglich”, sagt Xhonneux. “Letztes Jahr haben wir 300
Tonnen trockenen Mais hineingegeben, und jetzt haben wir eine tägliche Ausdosierung ohne Gärung von
500 kg. In einem Fahrsilo ist dies
nicht möglich. Außerdem wird das
Futter nirgendwo so fest angefahren wie in einem Fahrsilo”, sagte
Die drei operativen Aufbewahrungsmethoden im Bild.
Hytibag
der Viehzüchter, der anzeigt, dass
die Gesundheit der Tiere eng mit
der Lagerungsart des Futters zusammenhängt.
Xhonneux sieht den Hytibag entsprechend als beste Alternative
für die Silierung feuchter Zusatzprodukte. Heutzutage wird alle 6
Wochen ein voller Silosack Biertreber mit einem LKW abgelegt. Dass
diese Methode wenig Arbeitsintensiv ist, ist für Xhonneux ein angenehmer Nebeneffekt, aber nicht
der Hauptgrund, mit dem Hytibag
zu arbeiten. “Das Produkt aus dem
Silosack, insbesondere bei einem
wechselhaften Sommer, ist immer
frischer und kühler gegenüber einem silierten Produkt. Und für eine
hohe Milchleistung ist eine gute
Futtermittelhygiene extrem wichtig.“
Xhonneux sieht den
Hytibag als beste
Alternative für die
Silierung feuchter
Zusatzprodukte.
Die Produktion des Viehbestands von Xhonneux ist beeindruckend.
Profil
Name:
Marc Xhonneux
Alter: 46
Wohnort:Thimister-Clermont
Anzahl der Milchkühe: 120 Milchkühe
Produkt im Bag:
Biertreber
Hytibag
43
St. Lenaartseweg 26
2320 Hoogstraten
Belgium
T +32 (0) 3 340 25 50
F +32 (0) 3 314 23 72
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