KATHOLISCHER KIRCHENBOTE Pfarreiengemeinschaft St. Bartholomäus Laumersheim mit Obersülzen St. Laurentius Dirmstein St. Jakobus Großkarlbach Mail 2015 Preis: € 0,70 Unsere Gottesdienste Sonntag 9:00 – Dirmstein 10:30 – Laumersheim oder Großkarlbach im Wechsel Werktage Dienstag 8:00 – Dirmstein, Donnerstag 19:00 – Dirmstein Freitag 18:00 – Laumersheim Feste 14.5. Christi Himmelfahrt 9:00 – Dirmstein 24.5. Pfingsten 9:00 – Dirmstein und 10:30 – Laumersheim 31.5. Dreifaltigkeitssonntag 9:00 – Dirmstein und 10:30 – Großkarlbach Beichtgelegenheit Samstag 17:00 abwechselnd und nach Vereinbarung Priesterdonnerstag eucharistische Anbetung Abendmesse Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Freitag 18:00 – Dirmstein 19:00 – Dirmstein Herz-Jesu-Freitag eucharistische Anbetung Abendmesse erster Freitag im Monat 17:00 – Laumersheim 18:00 – Laumersheim [2] Liebe Mitglieder und Freunde unserer Pfarreiengemeinschaft, Zeugin, Zeuge sein, etwas bezeugen, empfinden wir das nicht oft als bedrohlich? Ziehen wir dann nicht schnell den Kopf ein und schauen weg? Reden uns raus: „Dazu kann oder will ich nichts sagen.“ So müssen wir nicht Farbe bekennen, uns Fragen und Anfragen stellen, Anfeindungen aussetzen oder es uns mit jemandem verderben. Verhalten wir uns nicht auch oft so, wenn es um das Einstehen für unseren Glauben geht? Geben wir Zeugnis? Machen wir öffentlich, für wen wir einstehen? Oder ist das unsere Privatsache? Und wie sieht unser Zeugnis aus: Wie fest sind wir überzeugt und mit welcher Konsequenz leben wir unseren Glauben? Wie ehrlich sind wir uns selbst und den anderen gegenüber? Und noch schwerer fällt uns das Bekenntnis zur Kirche. Um wie viel leichter ist es, sich zu einem Fußballclub zu bekennen, hier Farbe zu zeigen, mit ihm zu jubeln und zu leiden. Für meinen Glauben Zeugin, Zeuge zu sein – da ist es nicht mit dem Sonntagsgottesdienst getan, sondern da sind wir täglich gefordert. Wenn ich mein Zeuge-Sein ernst nehme, hat dies Konsequenzen für mein Tun – ich kann mich nicht mehr abwenden und wegschauen. Ihr Pfarrer Alfred Müller Freitag – Hl. Josef der Arbeiter 01.05.15 19:00 Dirmstein Samstag 02.05.15 17:00 Dirmstein Eröffnung des Maigebetes mit eucharistischer Anbetung mitgestaltet durch den Kirchenchor Beichtgelegenheit 5. Sonntag der Osterzeit 03.05.15 9:00 Dirmstein 10:30 Sonntagsmesse für Elisabeth Henn, Anna Schnitzler, Katharina Walz , Heinz und Frieda Frühling mit Taufe von Alexandra Maria Zahn aus Stadthagen Kollekte für die Pfarrei anschließend Brunnengespräch Großkarlbach Sonntagsmesse für die Pfarreien mit Taufe von Jonas Hönl aus Fronreute und Lina Chavez Köster aus Obersülzen Kollekte für die Pfarrei Dienstag – Hl. Godehard 05.05.15 8:00 Dirmstein Eucharistiefeier Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns in seiner großen Liebe zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Eph 2,4f Mittwoch 06.05.15 19:30 Donnerstag 07.05.15 19:00 [4] Großkarlbach Wort-des-Lebens-Kreis im Pfarrhaus, Lauergasse Dirmstein Eucharistiefeier Freitag 08.05.15 Samstag 09.05.15 17:00 18:00 19:00 Krankenkommunion Laumersheim Eucharistische Anbetung Laumersheim Eucharistiefeier Dirmstein Maiandacht 15:00 Bockenheim Begegnungstag der Pfarrei St. Elisabeth Grünstadt in Bockenheim, Pfarrkirche St. Lambert 6. Sonntag der Osterzeit 10.05.15 9:00 Dirmstein 10:15 10:30 Sonntagsmesse für Anna und Georg Nuhfer (Jahrgedächtnis) und ihren Sohn Erhard, die Familien Förster, Lambert, Tille und Rabier, Norbert und Barbara Peschke und die Verstorbenen der Familie Kollekte für die Pfarrei Dirmstein Firmvorbereitung im Pfarrheim Laumersheim Sonntagsmesse für Bertram Bauer mit Taufe von Lotta Sophie Kuhn, Großkarlbacher Straße Kollekte für die Pfarrei Dienstag – Hl. Nereus und hl. Achilleus 12.05.15 8:00 Dirmstein Eucharistiefeier für Pfarrer Johann Priesching CHRISTI HIMMELFAHRT 14.05.15 9:00 Dirmstein Freitag 15.05.15 18:00 19:00 Festhochamt für Johannes Mayer Kollekte für die Pfarrei Laumersheim Eucharistiefeier für Franz Kasper und Anna Sabina von Langen, Dorothea von Winter, Anna Maria Theis n. Roos, Franz Hänslein und Johannes Herting Dirmstein Maiandacht Samstag 16.05.15 17:00 Großkarlbach Beichtgelegenheit 7. Sonntag der Osterzeit 17.05.15 9:00 Dirmstein 19:00 Sonntagsmesse für Erhard Nuhfer, Trudel Riedl, Gust Schwaab, Hans und Lisa (Elisabeth) Schmitt und ihren Kindern Adam, Rita und Alois Schmitt Kollekte für die Pfarrei Großkarlbach Sonntagsmesse für die Pfarreien mit Taufe von Simon Waber, Silvanerstraße Kollekte für die Pfarrei Dirmstein Taizé-Gebet in der Pfarrkirche 8:00 19:30 Dirmstein Grünstadt Eucharistiefeier für Pfr. Hermann Kiefer Sitzung des Pfarreirates St. Elisabeth Grünstadt Mittwoch 20.05.15 20:00 Dirmstein Filmabend über Martin Luther im prot. Gemeindehaus 10:30 Dienstag 19.05.15 Donnerstag – Hl. Hermann Josef, HL. Christophorus Magallanes und Gefährten 21.05.15 19:00 Dirmstein Eucharistiefeier nach Meinung der Stifter vor 1924 Freitag – Hl. Rita von Cascia 22.05.15 18:00 Laumersheim Eucharistiefeier 19:00 Dirmstein Maiandacht gestaltet von der Kolpingfamilie [6] Pfingsten Am Pfingsttag feiern wir die Sendung des Heiligen Geistes, den Geburtstag der Kirche. Die Apostelgeschichte (2,1-11) spricht davon, dass das erste Pfingstfest an einem der großen jüdischen Wallfahrtsfeste, dem „Wochenfest“ (Schavuot), stattfand. Als Erntedank für die Weizenernte wurde dieser Tag später auch zur dankbaren Erinnerung an den Bundesschluss Gottes mit seinem Volk und die Übergabe der Zehn Gebote am Sinai. Da das jüdische „Wochenfest“ am 50. Tag (griechisch Pentekoste – Pfingsten) nach dem Pessach-Fest gefeiert wurde, wird deutlich, dass Pfingsten zu Ostern gehört. Es vollendet das Ostergeheimnis und bildet den Abschluss der Osterzeit. Für die Jünger ist mit dem Kommen des Geistes die verheißene messianische Zeit (vgl. Joel 3,1-3) angebrochen. Sie leben in diesem Bewusstsein und verstehen auch die missionarische Tätigkeit der jungen Kirche als vom Heiligen Geist gewirkt. Pfingsten feiern heißt, sich neu mit der Kraft des Geistes Gottes erfüllen lassen, damit er durch uns die Welt neu gestalten kann. PFINGSTEN 24.05.15 9:00 10:30 Dirmstein Festhochamt für August und Anna Wohninsland, Alois und Rosa Schneider, Josef und Hildegard Wohninsland RENOVABIS-Kollekte Großkarlbach Festhochamt für die Pfarreien RENOVABIS-Kollekte PFINGSTMONTAG 25.05.15 10:00 Laumersheim Festgottesdienst auf dem Palmberg mit Predigt von Pater Frank Ewerszumrode O.P. aus Worms, anschließend Palmbergfest Dienstag – Hl. Philipp Neri 26.05.15 8:00 Dirmstein Eucharistiefeier Donnerstag 28.05.15 19:00 Freitag 29.05.15 18:30 19:00 20:00 Samstag 30.05.15 18:00 Dirmstein Eucharistiefeier Laumersheim Eucharistiefeier Dirmstein Maiandacht gestaltet durch die Bastelfrauen Dirmstein Kolpingfamilie: Vortrag über falsche Ernährung und Volkskrankheiten mit Herrn Dr. Thomas Miller Dirmstein FIRMUNG durch H.H. Weihbischof Otto Georgens DREIFALTIGKEITSSONNTAG 31.05.15 9:00 Dirmstein 10:30 Sonntagsmesse für Johannes Mayer, Maria Junkert, Elisabeth Henn, Marga Eberle Kollekte für die Pfarrei Großkarlbach Sonntagsmesse für Reinhold Luttenberger Kollekte für die Pfarrei Dienstag – Hl. Marcellinus und hl. Petrus 02.06.15 8:00 Dirmstein Eucharistiefeier nach Meinung der Stifter vor 1924 FRONLEICHNAM 04.06.15 10:00 Dirmstein Hochamt auf dem Schlossplatz; Fronleichmamsprozession; anschließend Pfarrfest im Pfarrhof Freitag – Hl. Bonifatius 05.06.15 Dirmstein Krankenkommunion 17:00 Laumersheim Eucharistische Anbetung 18:00 Laumersheim Eucharistiefeier für Franz Kasper und Anna Sabina von Langen, Dorothea von Winter, Anna Maria Theis n. Roos, Franz [8] Hänslein und Johannes Herting 10. Sonntag im Jahreskreis 07.06.15 9:00 Dirmstein 10:30 Sonntagsmesse für Anna Schnitzler, Johanna Walz, Anna Roos Kollekte für die Pfarrei anschließend Brunnengespräch Laumersheim Sonntagsmesse für Peter und Maria Wohninsland, Elfriede und Heinrich Koch, Juliane Brunold Kollekte für die Pfarrei Firmung Am Freitag dem 30. Mai 2015 spendet Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrkirche St. Laurentius zu Dirmstein das Sakrament der Firmung an: Simon Martin Schmitt, Chiara Fabienne Eckert, Johannes Wenz und Elisa Häseler aus Dirmstein, Laura und Leonie Zimmermann aus Laumersheim, Elisa Tisch, Louisa Thum und Johanna Kroh aus Großkarlbach, Robin Samuel Jung aus Gerolsheim und Lara Michelle Schuler aus Ludwigshafen. Lara Zachertz aus Dirmstein, Eleen-Luise Bruckmann aus Laumersheim, Laura Zeilfelder aus Gerolsheim und Tyra Kara Berardinucci aus Obersülzen empfangen das Sakrament der Firmung am Sonntag, dem 12. Juli in Hettenleidelheim durch Bischof Dr. Karl Heinz Wiesemann. [10] Kirchliches Eheaufgebot Das Sakrament der Ehe wollen sich spenden: In Dirmstein: am 13. Juni die Brautleute Florian Albert und Andrea Garst aus Heßheim, am 11. Juli die Brautleute Roman Gessel und Inna Rosenthal aus Mannheim, am 18. Juli die Brautleute Volker Balles und Jennifer Jeck aus München, am 25. Juli die Brautleute Julian Simon Bunk und Alexandra Spielvogel aus Bissersheim, am 1. August die Brautleute Timo Heuft und Katharina Gröger aus Mainz, am 15. August die Brautleute Felix Bungert und Lisa Franziska Wagner aus Dirmstein, am 5. September die Brautleute Marco Speth und Lisa Roth aus Ludwigshafen; In Großkarlbach: am 20. Juni die Brautleute Jörg Ruppel und Natascha Schmidt aus Ludwigshafen, am 29. August die Brautleute Phillipp Petzold und Roxana Petzold geb. Dinu aus Karlsruhe; In Laumersheim: Am 19. September die Brautleute Alexander und Andschana Heckelmann aus Unterschleißheim: Ehehindernisse sind dem Pfarramt mitzuteilen. Kolpingfamilie Am Mittwoch, dem 6. Mai 2015 findet um 19:00 Uhr im Rahmen der Wallfahrtswoche zum Heiligen Philipp von Zell ein Wallfahrtsgottesdienst mit Bezirkspräses Pfr. Michael Baldauf und Diakon A. Stellmann statt in der Pfarrkirche Zell. Am Samstag, dem 9. Mai 2015, 9:00 Uhr fahren die Dirmsteiner Teilnehmer um 8:00 Uhr zu der Diözesanversammlung des Kolpingwerkes Diözesanverband Speyer in Hochspeyer. Am Donnerstag, dem 14. Mai 2015 wandert unsere Kolpingfamilie nach dem Gottesdienst um ca. 10.00 Uhr in Richtung BobenheimRoxheim. Dort wird in der Gaststätte Vogelpark Rast gemacht. Wer dann den Weg noch zurück läuft, hat 20 km marschiert. Es ist natürlich auch für die Fußkranken gesorgt. Interessenten melden sich bitte bei Egon Schreiber, Tel. 06233/72401 an. Am Freitag, dem 22. Mai 2015 19:00 Uhr, findet bei gutem Wetter an der Mariengrotte unsere Maiandacht. Hierzu sind Alle recht herzlich eingeladen. Sollte das Wetter nicht mitspielen, findet die Maiandacht in der Pfarrkirche statt. Am Freitag, dem 29. Mai 2015, 20:00 Uhr spricht Herr Dr. Thomas Miller über Diabetes und Stoffwechselkrankheiten im katholischen Pfarrheim. Näheres zum Bezirkskolpingstag am Sonntag, dem 31. Mai 2015 finden Sie im nächsten Amtsblatt. [12] Tag der Begegnung der Pfarrei Sankt Elisabeth am Samstag, dem 09.Mai 2015 in der Gemeinde Sankt Lambert Bockenheim Das erste Treffen der neuen Angehörigen der Pfarrei Sankt Elisabeth am 28. Februar 2015 in Dirmstein ist erfolgreich verlaufen. Nun wollen sich die beiden neuen Mitglieder, Sankt Oswald Boßweiler und Sankt Lambert Bockenheim aus dem Westen und Norden des Pfarreien-Gebietes vorstellen. Wir beginnen den Nachmittag in der Pfarrkirche Sankt Lambert in Bockenheim um 15.00 Uhr mit einem gemeinsamen Lied. Nach der Begrüßung erfolgt die Vorstellung der Kirchen der Gemeinde Boßweiler und Bockenheim. Ab 15.30 Uhr stellen sich die einzelnen Gruppen mit ihren Aktivitäten in der Kirche, im Pfarrheim und auf dem umliegenden Gelände vor. Für Interessierte besteht die Möglichkeit einer Wanderung zur Heiligenkirche; es wird auch die Fahrt mittels der Kirchbusse angeboten. Ab 16.30 Uhr gibt es die Möglichkeit, sich zu verpflegen. Um 18.00 Uhr endet der Begegnungstag in der Pfarrkirche Sankt Lambert mit der Sonntag-Vor-abend-Messe. Der nächste Begegnungstag findet statt am 18.Juli 2015 in Grünstadt. Wir wünschen allen Teilnehmern gute Gespräche und positive Erfahrungen, die zu einem Zusammenwachsen in der neuen Pfarrfamilie führen. Bitte beachten Sie, dass die Parkmöglichkeiten an der Kirche sehr eingeschränkt sind. Es besteht die Möglichkeit, auf dem großen Festplatz am Weinstraßenhaus zu parken. Es wird ein Shuttle-Bus eingesetzt. Pfarrei in Gemeinden – Was ist damit gemeint? Das Seelsorgekonzept der Diözese Speyer „Gemeindepastoral 2015“ sieht vor, dass zum 31. Dezember 2015 die bisherigen Pfarreien aufgelöst und 70 neue Pfarreien errichtet werden. Gleichzeitig wird künftig unterschieden zwischen „Pfarrei“ und „Gemeinde“. Pfarrei Eine Pfarrei umfasst alle Katholiken, die in einem bestimmten Territorium ihren Hauptwohnsitz haben. Sie ist territorial klar umschrieben und wird vom Bischof zum 1. Januar 2016 errichtet. In ihr „lebt die Kirche durch das In- und Zueinander der Grundvollzüge von Kirche in Liturgie, Caritas und Verkündigung“. (GP 2015, S. 42) Die Pfarrei ist für die Seelsorgeplanung und für den Einsatz der pastoralen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Bezugsgröße. Da die künftige Pfarrei aus mehreren Gemeinden bestehen wird, gehört es zu ihren Aufgaben, die kirchlichen Aktivitäten in den zugehörigen Gemeinden zu vernetzen. Zugleich bietet sie einen pastoralen „Mehrwert“, wenn auf der Ebene der Pfarrei Angebote gemacht werden, die von der einen oder anderen Gemeinde nicht mehr geleistet werden können, weil sich nicht mehr genügend Engagierte oder Interessierte finden lassen. Auf Pfarreiebene wird auch das Pastorale Konzept erarbeitet, das die Grundlage des pastoralen Handelns für die Pfarrei mit ihren Gemeinden ist. Unsere Pfarrei heißt St. Elisabeth Grünstadt. [14] Gemeinde Als Gemeinde wird eine territorial umschriebene Gemeinschaft von Gläubigen unterhalb der Pfarreiebene bezeichnet. So kann eine Gemeinde aus den Katholiken eines Dorfes, einer Stadt oder aus mehreren Dörfern bzw. Stadtteilen bestehen. „Während die Pfarreien vom Bischof dauerhaft errichtet werden, unterliegen Gemeinden dieser Regelung nicht. Sie können sich verändern und andere Formen annehmen, sind aber nicht beliebig. So können die ehemaligen Pfarreien – je nach Bedingungen und Charismen am Ort – als Gemeinden weiterleben und so lokale Traditionen und gewachsene Erfahrungen in die Zukunft tragen. Gemeinden können sich auch weiterentwickeln, zusammenwachsen, neu gegründet werden oder sich auflösen. Voraussetzungen hierfür sind immer die Initiative der Gläubigen am Ort und ihr verbindliches Engagement für eine Kirche nahe bei den Menschen.“ (GP 2015, S. 42) Wir hier bilden eine Gemeinde. Sie besteht aus den ehemaligen Pfarreien St. Laurentius Dirmstein, St. Bartholomäus Laumersheim mit Obersülzen und St. Jakobus Großkarlbach. Kirchengemeinde Der Begriff „Kirchengemeinde“ darf nicht mit dem obigen Begriff „Gemeinde“ gleich gesetzt werden. Vielmehr handelt es sich um einen Begriff des Staatskirchenrechtes. Eine Kirchengemeinde ist eine Gebietskörperschaft des öffentlichen Rechtes und umfasst alle Katholiken, die auf einem bestimmten Territorium ihren Hauptwohnsitz haben. Damit meinen Pfarrei und Kirchengemeinde im Grunde dasselbe. Pfarrei in Gemeinden Das Seelsorgekonzept der Diözese spricht von Pfarrei in Gemeinden. Sichtbar wird dies in den Gremien, die es künftig geben wird und die am 10. und 11. Oktober in unserem Bistum zum ersten Mal gewählt werden. Auf der Ebene der Pfarrei wird es einen Pfarreirat und einen Verwaltungsrat geben. Beide Gremien setzen sich zusammen aus Frauen und Männern aller Gemeinden in der neuen Pfarrei. Auf der Ebene der Gemeinde wird es den Gemeindeausschuss geben. Er ist die Vertretung der Gläubigen vor Ort. Pfarreirat Die Satzung beschreibt dieses neue Gremium wie folgt: § 3 Aufgaben (1) Der Pfarreirat trägt zusammen mit dem Pfarrer und den pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Verantwortung für ein aktives kirchliches Leben in der Pfarrei. In enger Vernetzung der Gemeinden erarbeitet er auf der Grundlage des Pastoralkonzeptes der Diözese „Gemeindepastoral 2015“ das Pastorale Konzept und sorgt für dessen Überprüfung und Fortschreibung. Dazu analysiert er die Situation in den Gemeinden, legt entsprechend den Erfordernissen pastorale Schwerpunkte, Ziele und Maßnahmen fest und fördert das Zusammenwachsen der Pfarrei. Er berät über die die Pfarrei betreffenden Fragen, fasst dazu Beschlüsse und trägt Sorge für deren Durchführung. PG-Satzung [16] Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat berät und beschließt über die erforderlichen personellen, räumlichen und finanziellen Voraussetzungen. Er erstellt den Haushaltsplan und die Jahresrechnung und entscheidet über Dienstund Arbeitsverträge sowie Bau- und Grundstücksangelegenheiten der ganzen Kirchengemeinde. Gemeindeausschuss Dazu schreibt die Satzung folgendes: § 16 Aufgaben (1) Der Gemeindeausschuss koordiniert im Rahmen des Pastoralen Konzeptes der Pfarrei und der Beschlüsse des Pfarreirates das kirchliche Leben vor Ort. PG-Satzung Neben der Koordinierung und Förderung des kirchlichen Lebens vor Ort zählt zu seinen Aufgaben die Entdeckung der Charismen und die Unterstützung ihrer Tätigkeit. Dabei trägt der Gemeindeausschuss insbesondere Sorge für ein lebendiges liturgisches Leben, für die Weitergabe des Glaubens und für den caritativen Dienst. Da der Gemeindeausschuss aus der Initiative der Gläubigen vor Ort lebt, sind der Pfarrer und die weiteren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Pastoralteams nicht Mitglieder dieses Gremien. Alle drei Gremien werden direkt gewählt, das heißt, jede Gemeinde wählt direkt ihre Vertreter für den Pfarreirat, den Verwaltungsrat und den Gemeindeausschuss. Veränderung findet statt, wenn du ein Hindernis nach dem anderen überwindest. Halte dich dabei an das Vorbild des Wassers – das Wasser hält sich nicht damit auf, sich gegen irgendetwas zu wehren. Es fließt einfach daran vorbei oder darüber hinweg und lässt die Dinge hinter sich. [18] Diözesan-Wallfahrt nach Rom anlässlich des Heiligen Jahres 2016 Papst Franziskus hat am 13. März ein außerordentliches Heiliges Jahr der Barmherzigkeit angekündigt. Aus diesem Anlass findet vom 07. – 15. Oktober 2016 eine Diözesanwallfahrt nach Rom statt – per Bus und per Flug. An dieser Wallfahrt nimmt auch unser Bischof Dr. Karl Heinz Wiesemann teil. Auch wir wollen dabei sein. Wer dabei sein möchte, teile uns bitte mit, ob er lieber mit dem Bus oder mit dem Flugzeug nach Rom fahren will. Erfahrungen Nicht alles, was mir geschieht, ist mir willkommen. Manches ist unabwendbar. Es hilft nicht, mich dagegen zu wehren. Denn dadurch wird das Unbehagen oft noch schlimmer. Ich stelle mich dem Unvermeidlichen, so wie es ist, ohne es zu beschönigen oder zu übertreiben. Ich öffne mich für neue Erfahrungen, ändere, was zu ändern ist, ertrage, was sich nicht ändern lässt. Schmerzliches anzunehmen es zuzulassen, mich ihm zu stellen kostet viel Kraft. Kraft, die in mir wächst, die meine Schultern stärkt. Für das nächste Mal. Gisela Baltes Der Apostelkonvent (Gal 2; Apg 15) Inspiration zur Versöhnung in der Kirche heute? Die ersten Jünger und Jüngerinnen Jesu und die Menschen der frühen Kirche hielten sich an zahlreiche Thora-Gesetze, sie lebten diese so, wie sie ihnen vertraut waren. Die Bedeutung der Speisegesetze brachte einen Konflikt zwischen Petrus und Paulus zum Ausbruch. Petrus pflegte zunächst bei einem Besuch in Antiochia Tischgemeinschaft mit Heidenchristen. Die Ankunft offensiv auftretender Anhänger des Herrenbruders Jakobus, der ungleich strikter an den Speisegeboten festhielt, bewog Petrus dazu, seine Position zu verlassen und die zuvor verwirklichte Tischgemeinschaft aufzukündigen. Dieses „Einknicken“ des Petrus rief offenbar Paulus auf den Plan, der die Erfahrung gemacht hatte, dass auch den Heidenchristen Gottes Geist geschenkt wird. Paulus widerspricht dem Petrus ins Angesicht. Die Kontrahenten ziehen nun nach Jerusalem und legen dem Apostelkonvent oder Apostelkonzil – concilium heißt Zusammenkunft, Versammlung, Rat – die Streitfrage vor. Das Apostelkonzil entscheidet, dass Heidenchristen verbindlich nur eine kleine Zahl von Geboten einzuhalten haben, um so zum Neuen Weg zu gehören, dass Tischgemeinschaft mit ihnen möglich und geboten ist. Nur geborene Juden sind auf die Gesetze in ihrer Fülle verpflichtet, während Heiden, die Jesus als den Christus bekennen, bloß anzuweisen sind, „Verunreinigung durch Götzen(Opfer-Fleisch) und Unzucht zu meiden und weder Ersticktes noch Blut zu essen“ (Apg 15,20). Diese so genannten Jakobusklauseln überschneiden sich mit den noachidischen Geboten, von denen auch der Talmud lehrt, dass sie ebenfalls von Nicht-Juden einzuhalten sind, während die Fülle des Gesetzes allein dem Judentum zur Befolgung auferlegt ist. Aber auch hier ist zu bedenken, dass sich viele Thora-Gebote einzig auf jüdisches Leben in Palästina beziehen, während jüdisches Leben in der Diaspora mit der Beachtung merklich weniger Gebote möglich ist. [20] Neben den Speisegesetzen spielte die männliche Beschneidung eine bedeutende Rolle. Sie war während des Exils, im sechsten Jahrhundert vor Christus, zu einem Idenditäts- und Abgrenzungsmerkmal des Judentums geworden. Neben dem Bestehen auf der körperlichen Dimension der Beschneidung gibt es bereits vor Paulus auch biblisch eine metaphorische Verwendung – Beschneidung des Herzens, der Lippen, der Ohren – die prophetisch-kritisch die körperliche Dimension der Beschneidung relativiert. Ist die männliche körperliche Beschneidung für die Aufnahme in die Jesusgemeinschaft, die den einen Gott Israels verehrt, unverzichtbar? Ist sie notwendig zum Heil? Oder behält man damit ohne Not ein Hindernis bei, das Menschen aus dem Heidentum den Weg zum Gott Israels und zu seinem Messias (Christus) Jesus erschwert? Letztlich sprach sich das Apostelkonzil dafür aus, auf die Pflichtbeschneidung zu verzichten. Eine hochkomplexe Frage war das und eine sehr schwere Entscheidung. Die Folgen für aus dem Heidentum stammende Männer, aber auch für das Selbstverständnis der Synagoge und für die Kirche aus Juden und Heiden waren immens. Es fällt uns heute nicht leicht zu ermessen, was alles auf dem Spiel stand. Wir können es nur ahnen. Unstrittig ist, dass die Streitfrage in der Freiheit des Gottesgeistes und im geschwisterlichen Gespräch untersucht und überaus mutig entschieden wurde. Wichtige Erinnerung, Wegeweisung auch für die Kirche unserer Tage. Die Kirche, so hat es das Zweite Vatikanische Konzil gesagt, will Freude und Trauer der Menschen teilen. In diesem Sinne sei es Aufgabe der Kirche, sich zu „verheutigen“, wie man damals formulierte. Es geht nicht um blinde Anpassung an den Zeitgeist, sondern um die unaufgebbare Nähe der Kirche Jesu Christi zu den Menschen, ihren Fragen und Nöten. Unsere Aufgabe. Damit steht das Zweite Vaticanum in der Tradition des Apostel-Konzils, das sich etwa 2.000 Jahre zuvor für die Erneuerung der apostolischen Praxis durch die damals höchst strittige beschneidungsfreie Heidenpastoral aussprach. Im gewiss nicht einfachen, aber letztlich doch geschwisterlich geführten Gespräch und in der Überzeugung, dass der Kyrios Jesus im heiligen Gottesgeist verlässlich unter ihnen weile, ging man daran, auf neue Herausforderun- gen christusgemäße Antworten zu suchen. Spätestens damals begann die immerwährende Reform der Kirche. Susanne Sandherr Umarmung der Versöhnung: Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras in Jerusalem Als sich am 6. Januar 1964 in Jerusalem das Ehrenoberhaupt der orthodoxen Kirche, der damalige ökumenische Patriarch Athenagoras I., und Papst Paul VI. umarmten und den Bruderkuss tauschten, war das nicht nur die höfliche Begegnung zweier Kirchenoberhäupter. Es war eine Sensation. 535 Jahre lag das letzte Treffen zwischen Papst und ökumenischem Patriarchen zurück. Mit dieser scheinbar schlichten Versöhnungsgeste auf dem Ölberg in Jerusalem brachen die beiden Patriarchen ein jahrhundertelanges Schweigen und bahnten die Annäherung der westlichen und der östlichen Kirche an, die sich nach fast tausend Jahren niemand hätte in dieser Weise vorstellen können. Es war eine Begegnung mit prophetischer Bedeutung, die nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil dazu führte, dass die Erinnerung an das morgenländische Schisma von 1054 getilgt wurde und man sich nun in vielen Begegnungen ökumenisch austauschte und sich theologisch und menschlich sehr nahe kam. „Wir werden zusammengehen, für immer und einiger als jetzt“, hatte Paul VI. am Ende der Begegnung gesagt. „Ich denke, das wird leichter sein, als man glaubt“, fügte der ökumenische Patriarch Athenagoras I. hinzu. Und tatsächlich hat das Treffen der beiden Oberhäupter das Klima und auch den Fortgang des theologischen Dialogs für die kommenden Jahre völlig verändert. „Wir möchten zu der Zeit vor dem Schisma 1054 zurückkehren“, hatte Athenagoras im gemeinsamen Gespräch gesagt. Ein Streit um die Vorherrschaft in Süditalien war nur der äußere Anlass für das Schisma im Jahr 1054, das vor allem politische Gründe hatte. Nach der Teilung des Römischen Reiches hatten sich die Päpste mit den westlichen, die Pat[22] riarchen mit den in Byzanz residierenden östlichen Kaisern verbündet. Ein tiefer Riss trennte östliche und westliche Kirche. Der historischen Begegnung in Jerusalem waren viele Jahre der ersten Annäherungen vorausgegangen. Vor allem Johannes XXIII. hatte den Kontakt mit den Orthodoxen gesucht und verurteilte jede Polemik der Katholiken gegenüber den Orthodoxen. Zu einem echten Dialog war es aber noch nicht gekommen. Es brauchte einen Mann wie Paul VI., der um die Bedeutung von großen symbolischen Gesten wusste und darin als langjähriger Mitarbeiter von Pius XII. auch gut geschult war. Paul VI., oft als wenig entscheidungsfreudig und zu intellektuell angesehen, war den Weg zum Austausch mit der orthodoxen Kirche klug angegangen. Er traf auf der anderen Seite einen weltläufigen Athenagoras I., der vor seiner Wahl zum Patriarchen von Konstantinopel viele Jahre Erzbischof der griechisch-orthodoxen Kirche in den USA gewesen war. Athenagoras war es auch, der orthodoxe Beobachter zum Vatikanischen Konzil entsenden wollte, scheiterte aber zunächst am Widerwillen seiner Mitbrüder. Den Durchbruch bahnte der diplomatisch erfahrene Paul VI. an. Schon 1963 rühmte er wie keiner seiner Vorgänger die „altehrwürdigen, großen Kirchen des Ostens“. Paul VI. schrieb an die Orthodoxen: „Könnte ich meiner Stimme doch den Klang einer Engelstrompete geben, die ruft: Kommt! Es fallen die Schranken, die uns trennen!“ Bis es dann zum Treffen in Jerusalem kam, waren noch einige Hürden zu nehmen. Vor allem auch auf orthodoxer Seite regte sich heftiger Widerstand gegen eine Begegnung zwischen den Patriarchen. Hin und her gingen die Meinungen, wo und auf wessen Einladung sich die beiden schließlich treffen sollten. Um es beiden Oberhäuptern zu ersparen, an die Tür des anderen klopfen zu müssen, hatte man schließlich Jerusalem als Ort gewählt, den Ort, wo Jesus Christus gewirkt hatte, auferstanden und in den Himmel aufgefahren war, wie es in der gemeinsamen Erklärung nach der Begegnung lautete. Man hatte gleichsam „neutralen“ Boden, auf dem man sich treffen und austauschen konnte. Paul VI. wollte auch als „schlichter Pilger“ nach Jerusalem kommen und damit der Begegnung allen diplomatischen Konfliktstoff nehmen. Es sollte ein Gespräch auf Augenhöhe zwischen zwei Brüdern sein, die mit ihrem Bruderkuss dennoch zwei Traditionen aufeinander zubewegten. Paul VI. hatte erst wenige Wochen vorher, am 4. Dezember 1963, den Kardinälen seine Reisepläne nach Jerusalem bekanntgegeben. Nur vier Wochen hatten die Mitarbeiter des Vatikans, diese bedeutende Reise vorzubereiten. Und an einigen Stellen war sie auch chaotisch, vor allem im Blick auf die Sicherheit des Papstes. „Eine Kopf an Kopf stehende Menge umdrängte die Limousine des Papstes am Damaskus-Tor derart, dass der Heilige Vater am Aussteigen gehindert war“, berichtete ein Reporter vom Damaskus-Tor der Jerusalemer Altstadt, als der Papst dort eintraf. Die Menschenmenge hatte die Absperrungen einfach durchbrochen. „Erst nach 20 Minuten hatten jordanische Soldaten dem Papst den Weg frei gemacht, wobei sie mit Gewehrkolben und Palmenzweigen, die sie den Pilgern entrissen, auf die Menge einschlagen mussten“, so der Reporter weiter. Doch Paul VI. ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen, um dieses bedeutende Treffen vor laufenden Fernsehkameras zu einem Weltereignis zu machen. Auch in der Apostolischen Delegatur wusste Paul VI. Symbole zu nutzen. Obwohl für den Papst ein Thron und den Patriarchen ein größerer Sessel vorgesehen war, setzten sich beide auf gleich große Stühle. Sie wollten allein schon durch ihre Sitzgelegenheiten ihre Gleichrangigkeit verdeutlichen. Als sie beide zusammen auf Griechisch das Vaterunser beteten, war den beiden Patriarchen klar, dass ihr Treffen – wie es Walter Kardinal Kasper ausdrückte – die „Morgenröte einer neu anbrechenden Zeit der Einheit der Christenheit und auch Europas in Ost und West“ war. Marc Witzenbacher [24] Die Kirche muss an die Ränder gehen, an die Grenzen der menschlichen Existenz, die des Schmerzes, die der Ungerechtigkeit, die der Ignoranz, die der fehlenden religiösen Praxis, die des Denkens, die jeglichen Elends. Papst Franziskus Wahlen zu den Gremien unserer Pfarrei und unserer Gemeinden Am 10./11. Oktober werden die Gremien unserer Pfarrei und unserer Gemeinden gewählt. Wichtig ist, dass wir gut vertreten sind. Bitte überlegen Sie, ob Sie kandidieren möchten. Bitte schlagen Sie Gemeindeglieder vor, denen Sie Ihr Vertrauen schenken. Bitte ausfüllen lassen, ausschneiden und im Pfarrbüro abgeben: Für den Pfarreirat der Pfarrei St. Elisabeth Grünstadt schlage ich vor: _______________________________________________________ Ich bin bereit, zu kandidieren: __________________________ Für den Verwaltungsrat der Pfarrei St. Elisabeth Grünstadt schlage ich vor: _______________________________________________________ Ich bin bereit, zu kandidieren: __________________________ Für den Gemeindeausschuss der Gemeinde Dirmstein St. Laurentius, Laumersheim mit Obersülzen St. Bartholomäus, Großkarlbach St. Jakobus schlage ich vor: _____________________________________________________ Ich bin bereit, zu kandidieren: [26] Unsere Bankverbindungen – Spenden sind willkommen und notwendig! Dirmstein: IBAN DE 50545613100000569054 BIC GENODE 61LBS Großkarlbach: IBAN DE 21546618000000126578 BIC GENODE 61 FSH Laumersheim: IBAN DE 84546512400014123459 BIC MALADE 51 DKH Katholisches Pfarrbüro, Hauptstraße 6, 67246 Dirmstein Tel. 06238/989292 – FAX 989293 eMail: pfarramt.dirmstein@bistum-speyer.de www.dirmstein-kath.de geöffnet: Mo. 16:00-18:00 Uhr, Di. 10:00-12:00 und Do. 10:00-12:00; Pfr. Alfred Müller
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