Die Nacht ist ein schönes Biest

M6
Die Nacht ist ein schönes Biest
M6
Wohnen und Arbeiten auf der Maximilianstraße
homeoffice
Adresse: Maximilianstraße 6
living
M6
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Alkoven
Studiolo
shabbyshabbyapartment: 'M6' ... „Die Nacht ist ein schönes Biest“
Wohnen und Arbeiten auf der Maximilianstraße
Ort:
Baustelle Maximilianstraße 6, Fussgängerschutztunnel
Projekt:
Das private Gehäuse 'M6'. setzt sich an dem Ort fest, an dem der Gang so breit wie ein Bett lang ist. Es findet
seinen Halt zwischen den Wänden des Baustellenschutztunnels und besteht aus einer gebrauchten/ aufgegebenen Schlafzimmereinrichtung (ebay < 200,- EUR): Doppelbett, 2 Nachtkästchen, Kleiderschrank, Kommode.
Der Innenraum des Fussgängerschutztunnels wird zum Außenraum des privaten Gehäuses.
Vom Möbel zum Raum/ Raum im Möbel:
Ein konventionelles Schlafzimmerensemble wird transformiert zur eigenständigen Behausung.
Auf ebener Erde: Homeoffice und Wohnraum – Studiolo. Im Inneren - über ein Regal, benutzbar als Leiter - der Aufstieg durch eine
Luke nach oben. Dort, im „piano nobile“: der Alkoven mit Doppelbett, Hauslaterne, Vorhang und den alten Nachtkästchen als
Stauraum und Absturzsicherung. Außen sind die Eingriffe kaum sichtbar, innen wird es zur Heimat.
Der Teppich markiert die Überschneidung des privaten mit dem öffentlichen Raum.
Strom kommt von der Baustelle.
Ort: Fußgängerschutztunnel
Wohnen und Arbeiten auf der Maximilianstraße
Shabbyshabby Apartment:
‚M6’
Team:
Regina Baierl, Architektin, Laboratory for Space and Architecture, München
Erforscht elementare Fragen des Wohnens. Als Case Studies baut sie aus gebrauchten Möbeln private Gehäuse. Wie
ein studiolo – das Studierzimmer der italienischen Renaissance – dienen sie sowohl der Kontemplation, aber auch
als Experimentalräume zur Raumwahrnehmung.
Möbel werden transformiert zu privaten Gehäusen. Das umgebende Zimmer, bisher Innenraum, wird zum Außen:
Es entsteht eine Inkorporation – als Raum im Raum.
Projekt:
‚M6’: Wohnen und Arbeiten auf der Maximilianstraße
Ort:
Baustelle Maximilianstraße 6, Fussgängerschutztunnel
Das private Gehäuse ‚M6’ setzt sich an dem Ort fest, an dem der Gang so breit wie ein Bett lang ist. Es findet seinen
Halt zwischen den Wänden des Baustellenschutztunnels und besteht aus einer gebrauchten/ aufgegebenen
Schlafzimmereinrichtung (ebay < 200,- EUR): Doppelbett, 2 Nachtkästchen, Kleiderschrank, Kommode.
Der Innenraum des Fussgängerschutztunnels wird zum Außenraum des privaten Gehäuses.
Vom Möbel zum Raum/ Raum im Möbel:
Ein konventionelles Schlafzimmerensemble wird transformiert zur eigenständigen Behausung.
Auf ebener Erde: Homeoffice und Wohnraum – Studiolo. Im Inneren - über ein Regal, benutzbar als Leiter - der
Aufstieg durch eine Luke nach oben. Dort, im „piano nobile“: der Alkoven mit Doppelbett, Hauslaterne, Vorhang und
den alten Nachtkästchen als Stauraum und Absturzsicherung.
Außen sind die Eingriffe kaum sichtbar, innen wird es zur Heimat.
Der Teppich markiert die Überschneidung des privaten mit dem öffentlichen Raum.
Strom kommt von der Baustelle.