Für die Aufgabenbewältigung sofort 1 000 Fachkräfte nötig!

Bundespolizei
Notruf der Bundespolizei:
Impressum:
Redaktion:
Jörg Stüven
Tel.: 0174.8000887
joerg.stueven@dpolg-bpolg.de
Geschäftsstelle und Redaktion:
Seelower Str. 7
10439 Berlin
ISSN 0943-9463
Bundespolizisten sowohl an
der Grenze bei der Verhinderung illegaler Migration als
auch bei der Bewachung der
Bundesbank in Frankfurt am
Main unterstützen könnten.
Walter: „Da die Überlastung
unserer Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland ein
unzumutbares Ausmaß erreicht hat, braucht die Bundespolizei akut mindestens 1 000
solcher Unterstützungskräfte.
Eine Personalverschiebung
von Polizisten ist in unserer
Mangelverwaltung längst keine Lösung mehr. Nur mit einer
raschen personellen Unterstützung durch neue Kolleginnen
und Kollegen kann das erhöhte
Arbeitsaufkommen in Bayern
und im Raum Frankfurt am
1
Main zumindest ansatzweise
kompensiert werden. Das ist
auch kein neues Instrument,
das gibt es seit den 90er-Jahren, als nach der Wiedervereinigung nicht genug Bundespolizisten an den neuen Grenzen
zur Verfügung standen.“
Angesichts der katastrophalen
Personalmisere will sich die
DPolG-Spitze beim Bundesinnenminister für den Vorschlag
stark machen. Bundesvorsitzender Rainer Wendt: „Wenn
jetzt in kurzer Zeit angestellte
Unterstützungskräfte ausgebildet werden, hat das den
Vorteil, dass sie rasch zur Verfügung stehen und als Tarif­
beschäftigte im öffentlichen
Dienst, anders als private
Sicherheitskräfte, eine besondere Bindung an den Staat
mitbringen. Überdies könnten
sie dauerhaft für verschiedene
unterstützende Vollzugs- und
Verwaltungsaufgaben qualifiziert und eingesetzt werden.“
Nach Einschätzung der DPolG
benötigt die Bundespolizei
ohnehin bald eine große Zahl
zusätzlicher Tarifbeschäftigter.
Wenn die privaten Sicherheitsfirmen ihre Verträge mit dem
Bund zur Durchführung der
Luftsicherheitskontrollen wie
vorhersehbar nicht mehr er­
füllen können, wird der Bundesinnenminister schon bald
der DPolG-Forderung nachkommen und die Privatisierung
der zur Terrorabwehr eingeführten Passagier- und Gepäckkontrollen zurücknehmen
müssen.
> DPolG Polizeispiegel | April 2015
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
Die DPolG schlägt deshalb vor,
kurzfristig neue Bundespolizeiliche Unterstützungskräfte
(BUK) einzustellen. Das sind Tarifbeschäftigte, die ähnlich wie
die Berliner Polizeivollzugsangestellten nur eine Ausbildung
von wenigen Monaten benötigen und die völlig überlasteten
<
< Ernst G. Walter
Wikipedia.org
Der personelle Notstand bei der Bundespolizei
bei gleichzeitig steigender Aufgabenfülle nimmt
immer drastischere Ausmaße an. Aktuell sollen
zusätzlich 200 Bundespolizisten die in Frankfurt
lagernden Goldreserven der Bundesbank bewachen. Der Vorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Ernst G. Walter, hält dies angesichts
der derzeit angespannten Personallage ohne sofortige personelle Unterstützung für nicht leistbar: „Polizisten wachsen nicht auf Bäumen! Die
200 zusätzlichen Kollegen müssen erst einmal
drei Jahre ausgebildet werden. In der Zwischenzeit werden aus dem ohnehin viel zu geringen
Personalbestand gnadenlos weiter Leute abgezogen, um neuen Aufgaben nachzukommen. Das ist
Irrsinn, weil diese Kollegen wiederum an anderer
Stelle fehlen. Insbesondere unsere Bereitschaftspolizei ist bald nicht mehr einsatzfähig und verkommt als ‚Steinbruch‘ der Bundespolizei immer
mehr zu einem bloßen Personalpool.“
DPolG
Für die Aufgabenbewältigung
sofort 1 000 Fachkräfte nötig!
Bundespolizei
überschritten! Die Belastungen
dauern jetzt schon zu lange
an und das Bundespolizeipräsidium reagiert auf diese
Weise, obwohl das Thema Ostgrenzen in den letzten zwei
Jahren doch genug diskutiert
wurde.
Hierzu haben wir Heiko
Teggatz befragt.
Der Präsident der Bundespolizei
Dr. Dieter Romann begründet
seine Entscheidung damit, sich
mit Blick auf die polizeilichen
Schwerpunkte, einen Überblick
über die Besetzung von Dienstposten in bestimmten Bereichen zu verschaffen. Was sagen
Sie dazu?
Gibt es denn Alternativen?
Der Bogen ist überspannt und
die Schmerzgrenze längst
Natürlich gibt es die! Wir haben ja bereits einige konstruktive Vorschläge unterbreitet.
Aber solange über 3 000 Planstellen in Vollzug und Verwaltung fehlen und wir noch zusätzliche Aufgaben übernehmen, stopfen wir ein Loch, indem wir ein anderes aufreißen. Aktuell fordern wir als
schnelle Hilfe 1 000 zusätz­
liche BUK.
Was bedeutet die Entscheidung
für die betroffenen Inspektionen?
Diese Entscheidung ist für die
betroffenen Dienststellen und
die Grenzregionen mehr als ein
Fingerzeig: Einerseits überaltern die Inspektionen und
sterben quasi „auf natürlichem
Weg“ aus und andererseits
scheinen die Stimmen der Gemeinden verhallt, die einen
Anstieg der ohnehin schon
hohen Kriminalität befürchten.
Wer will denn dort erklären,
dass die Grenzregion kein
Schwerpunkt mehr ist und der
Fluggast XY oder der randalierende Fußballfan wichtiger
sind? Ich vermisse eine klare
Strategie. Was machen wir
denn, wenn die Migrations-
<
< Heiko Teggatz
ströme sich ändern und plötzlich in diesen Bereich ausweichen?
Vielen Dank Herr Teggatz.
Ich befürchte, wir werden uns
zu diesem Thema noch öfter
unterhalten.
Tagung der Tarifkommission der DPolG
Manfred Riehl (DPolG BW)
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
2
Das Bundespolizeipräsidium
sieht davon ab, freie Dienstposten für Ermittlungs- sowie
Kontroll- und Streifenbeamte
der Inspektionen an den Grenzen zur Republik Polen und zur
Tschechischen Republik neu zu
besetzen.
DPolG
Freie Dienstposten bleiben unbesetzt
<<
Aus Sicht des Bundes sind
es folgende Themen:
>>Neuorganisation der BPOL,
Folgen durch die Zentralisierung von höherwertigen
Dienstposten
>>Umsetzung der Entgeltordnung, fehlende Personalhaushaltsmittel
<
< Die Tarifbeauftragten der DPolG mit Peter Poysel (4. von rechts in der 1. Reihe) von der DPolG Bundespolizei­
gewerkschaft
Vom 25. bis 27. Februar 2015
tagte die Tarifkommission
der Deutschen Polizeigewerkschaft in Königswinter-Thomasberg. Neben der Fortbildung zu
tariflichen Themen fanden die
Wahlen zum geschäftsführenden Vorstand der DPolG-Tarifkommission statt.
> DPolG Polizeispiegel | April 2015
Im Ergebnis der geheimen
Abstimmungen wird die Tarifkommission dem DPolG-Bundeskongress im April 2015 eine
Empfehlung zu den Funktionsbesetzungen abgeben.
Die aktuellen Tarifverhandlungen der Länder und die damit
verbundene Organisation von
möglichen Arbeitskampfmaßnahmen nahmen ebenfalls einen breiten Raum ein. Die Tarifbeauftragten der Länder
und des Bundes informierten
sich gegenseitig zu den größten „Baustellen im Tarifbereich“.
>>Verbesserung des Personalhaushaltes für den Tarifbereich
>>Stand der Leistungsbezahlung bei der Bundespolizei
>>Aufgabenmehrung bei der
BAG
>>Tarifpflege, permanente Bearbeitung und Verbesserung
von tariflichen Vereinbarungen
Bundespolizei
Prof. Dr. Lange berichtete darüber hinaus über die bislang eingeleiteten Reformen bei der
DHPol und kündigte weitere
Anpassungen an. So sollen unter anderem ein 15. Fachgebiet
mit dem Schwerpunkt „Kommunikatonswissenschaften“
eingeführt und bereits bestehende Fachgebiete enger miteinander verknüpft werden,
sodass die Themen fachgebietsübergreifend erörtert und
Synergien noch stärker genutzt
werden können.
Die Teilnehmer sprachen aber
auch über die Kritiken, die in
der Vergangenheit an der
­DHPol geäußert wurden, und
erörterten mögliche Lösungs­
an­sätze. Einig waren sich die
Teilnehmer allerdings darüber,
dass es immer schwerer wird,
geeignete Beamtinnen und Beamte für das Studium an der
DHPol zu begeistern. Die Gründe hierfür lägen aber offensichtlich weniger bei der DHPol
selbst, sondern vielmehr in die
sich an das Studium anschließende (bundesweite) Verwendung, die zumeist mit einer längerfristigen Trennung vom
Wohnort oder sogar von der
Familie einhergeht. Prof. Dr.
Lange warb deshalb dafür, die
DHPol bei ihren Bemühungen
DPolG
Im Rahmen seiner Antrittsreise
bei verschiedenen Polizeibehörden und Organisationen in
Bund und Ländern besuchte
Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange,
neuer Präsident der Deutschen
Hochschule der Polizei (DHPol)
in Münster, auch die Vorsitzenden der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Ernst G. Walter
und Hans-Joachim Zastrow. In
der Bundesgeschäftsstelle der
DPolG Bundespolizeigewerkschaft in der Seelower Straße
in Berlin diskutierten Präsident
Prof. Dr. Lange und seine wissen­
schaftliche Referentin Dr. Michaela Wendekamm mit den
Gewerkschaftsvorsitzenden
und dem Redakteur des POLIZEISPIEGELS, Jörg Stüven, nicht
nur die Frage „Warum braucht
die Polizei Wissenschaft?“.
<
< Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange und Dr. Michaela Wendekamm diskutieren
mit Ernst G. Walter (2. von links) und Jörg Stüven (links).
Für die Zukunft vereinbarten
die Gewerkschaftschefs mit
dem DHPol-Präsidenten einen
regelmäßigen persönlichen Informationsaustausch sowie
weitere Treffen, um über neue
Entwicklungen aktuell, aber
auch kritisch zu diskutieren.
Fotolia
Aufstieg endlich möglich
zu unterstützen, indem die
Aufgaben und Ziele der DHPol
insgesamt stärker publiziert
werden. Das Fazit des Gesprächs lautete: Ja, die Polizeien
benötigen die Wissenschaft. Sie
ist zudem für die Weiterentwicklung der Polizeien von eminenter Bedeutung! Die Wissenschaft ist an der DHPol Garant
für eine einheitliche Ausbildung
der Beamtinnen und Beamten
für den höheren Polizeidienst
des Bundes und der Länder sowie für die Weiterbildung der
Führungskräfte und für die Forschung in den polizeilichen Tätigkeitsfeldern. Mit der DHPol
soll die Polizei modern und aktuell bleiben und damit auch Motor der inneren Sicherheit sein.
DPolG-Initiative erfolgreich
Ab sofort ruft die Bundespolizei Polizeivollzugs­
beamte/-innen des mittleren und gehobenen
Polizeivollzugdienstes, die einen Hochschulabschluss besitzen, der den Zugang zum höheren
Polizeivollzugsdienst in der Bundespolizei eröffnet, zur Teilnahme am Vorbereitungsdienst für
den höheren Polizeivollzugsdienst nach § 9 BPolLV
auf.
herrn ein hervorragendes Angebot, indem sie zwei Qualifikationen in sich vereinen. Nach
unserer Intervention hat dies
nun endlich auch der Dienstherr erkannt und wird ihnen
nach erfolgreich absolviertem
Eignungsauswahlverfahren die
Teilnahme an der zweijährigen
Aufstiegsausbildung ermöglichen.
Erst drei Monate ist es her,
dass die DPolG Bundespolizeigewerkschaft das Bundespolizeipräsidium anhand von konkreten Beispielen auf diese
Personengruppe hinwies. Hier
haben Polizeivollzugsbeamte/
-innen des mittleren oder ge-
Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft freut sich über den
Erfolg ihrer Initiative, bleibt
aber weiterhin am Ball, denn
nach wie vor fordern wir das
BMI auf, den Aufstiegsparagrafen 27 der Bundeslaufbahnverordnung (§ 27 BLV – Ausnah-
hobenen Dienstes auf eigene
Kosten neben ihrem Dienst einen akademischen Masterabschluss erreicht und erfüllen
nun die Kriterien eines besonders qualifizierten Seiteneinsteigers. Diese Kolleginnen und
Kollegen machen dem Dienst-
<
< Aufsteigen ist möglich und auch
nötig.
men für besonders leistungsstarke Beamtinnen und Beamte) endlich anzuwenden. Dies
wäre ein äußerst kluger Schritt
hin zu einer wirklich gelungenen Personalentwicklung. Der
§ 27 BLV gilt übrigens für Vollzugs- und Verwaltungsbeamte
gleichermaßen, und er wird in
vielen anderen Bundesressorts
in großem Umfang erfolgreich
angewendet.
> DPolG Polizeispiegel | April 2015
3
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
Präsident der DHPol zu Gast in Berlin
MEV
Bundespolizei
Verkürzter Aufstieg
Rohrkrepierer oder Chance
zur offenen Laufbahnentwicklung?
Danach können bei einem
dienstlichen Bedürfnis Kolleginnen und Kollegen,
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
4
>>die bei Beginn des Aufstiegs
noch nicht 57 Jahre alt sind,
>>sich mindestens im Amt der
Polizeiobermeisterin oder
des Polizeiobermeisters drei
Jahre bewährt haben,
>>in den letzten Beurteilungen
überdurchschnittlich bewertet worden sind und
>>erfolgreich an einem Auswahlverfahren teilgenommen haben,
an der sechsmonatigen Aufstiegsausbildung teilnehmen.
Sie umfasst eine theoretische
Ausbildung von mindestens
vier Monaten sowie eine praktische Ausbildung.
Angedacht sind 17 Wochen
theoretische Ausbildung und
acht Wochen Praktikum. Es folgen drei Tage Repetitorium
(Wiederholung von Wissen
und Kenntnissen) und unmittelbar im Anschluss eine persönliche Vorstellung in einem
Prüfungsgespräch an der Bundespolizeiakademie.
Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft hatte die alte Fassung hinsichtlich ihrer altersdiskriminierenden Bestandteile
(zum Beispiel Bindungen an
das Lebensalter) angegriffen
> DPolG Polizeispiegel | April 2015
und gemeinsam mit dem dbb
auch entsprechende Änderungen erreicht. Darüber hinaus
konnte im Spitzengespräch mit
den Gewerkschaften erreicht
werden, dass nicht auf ein „besonderes“, sondern nur noch
auf ein „dienstliches Bedürfnis“ abgestellt wird. Die DPolG
Bundespolizeigewerkschaft
hatte befürchtet, dass bei einem „besonderen dienstlichen
Bedürfnis“ der verkürzte Aufstieg kaum Anwendung finden
würde.
Diese Bedenken scheinen nach
wie vor sehr berechtigt, weil
offensichtlich in einer ersten
Planung nicht mehr als 50 Teilnehmer am verkürzten Aufstieg für das Jahr 2015 vorgesehen sind. Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft hält diesen Ansatz für deutlich zu gering und fordert zumindest
eine Verdoppelung der Teilnehmerzahl.
Weiter kritisiert die DPolG Bundespolizeigewerkschaft, dass
bisher für die verkürzte Aufstiegsausbildung nur Funktionen des Kontroll- und Streifendienstes, des Ermittlungsdienstes und der Sachbearbeitung
im gehobenen Polizeivollzugsdienst angedacht sind. „Durch
die erfolgreiche Teilnahme am
verkürzten Aufstieg müssen
den Kolleginnen und Kollegen
alle Aufgabenfelder einschließlich entsprechender Führungsfunktionen im gehobenen
Dienst bis A 11 offenstehen“,
so der 2. Vorsitzende HansJoachim Zastrow. „Die verkürzte Aufstiegsausbildung ist kein
Aufstieg zweiter Klasse, es finden lediglich die bereits über
Jahre im täglichen Dienst erworbenen praktischen und
theoretischen Erfahrungen Berücksichtigung und führen so
zu einer Verkürzung des Aufstiegsverfahrens. Alle Funktionen bis zur Ämterreichweite
von A 11 müssen deshalb auch
erreichbar sein.“
<<
Scheitern gewollt?!
Dringend zu regeln ist durch
das Bundespolizeipräsidium
auch eine regionale Verwendung der Teilnehmer am Aufstiegsverfahren nach § 16
BPolLV. „Wer möchte, dass der
verkürzte Aufstieg von den
Kolleginnen und Kollegen auch
angenommen wird, muss für
eine weitgehende Standortsicherheit sorgen. Eine vom
Dienstherrn angedachte Äm­
terbegrenzung grundsätzlich
auf A 10 und eine bundesweite
Verwendung werden diese
Aufstiegsform zum Rohrkrepierer machen. Aber vielleicht
ist ja gerade dies auch das Ziel
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
Zum 1. Januar 2015 ist der „verkürzte Aufstieg“ vom mittleren in den gehobenen Polizeivollzugsdienst
(§ 16 Bundespolizei-Laufbahnverordnung – BPolLV) in Kraft getreten.
<
< Hans-Joachim Zastrow
aller Bestrebungen?“, so Zas­
trow.
Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft sieht gerade im
verkürzten Aufstiegsverfahren
einen Schritt in die Richtung
des von ihr initiierten weitgehend prüfungsfreien, laufbahnübergreifenden Qualifizierungsaufstieg.
„Wir wollen, dass diese Aufstiegsform umfangreich genutzt wird, alle Funktionen bis
einschließlich A 11 zugänglich
sind und in der Praxis eine regionale Verwendung gewährleistet wird“, bringt Zastrow die
Gewerkschaftsforderungen
auf den Punkt.
Bundespolizei
Luftsicherheitskontrollen auf
den Flughäfen um nichts anderes als aktive Maßnahmen zur
Terrorabwehr handelt. „Sicherheitsaufgaben dieses Grades
gehören deshalb auch voll in
die Hand der Bundespolizei“, so
der Gewerkschafter. MdB Jan
Korte bestätigte diese Auffassung im Duktus der Partei Die
Linke: „Die Luftsicherheitskontrollen gehören ohne Zweifel
so schnell wie möglich verstaatlicht!“
Die Gesprächspartner tauschten sich im März 2015 im Deutschen Bundestag zu verschiedenen aktuellen Themen in der
Bundespolizei aus. Dabei stand
die hohe Belastung in der Bundespolizei genauso wie die erforderlichen Reaktionen auf
die sich deutlich verschärfende
Terrorlage in Europa nebst den
damit verbundenen Haushaltsforderungen im Vordergrund.
Volle Zustimmung erhielt Ernst
G. Walter von den Bundestagsabgeordneten für seine Darstellung, dass es sich bei den
MdB Frank Tempel, selbst Polizeioberkommissar, dem die Polizeiarbeit deshalb keineswegs
fremd ist, informierte sich insbesondere zum Belastungsgrad
innerhalb der Bundespolizei.
„Solange die Bundespolizei
deutlich mehr Arbeitsplätze als
Beamte besitzt, bleibt der Belastungsgrad unerträglich hoch.
In der Folge erhöht sich die
Krankheitsrate und verschärft
die Situation weiter“, so der
2. Vorsitzende Hans-Joachim
Zastrow. Es mangelt derzeit an
rund 1 800 Planstellen für Be-
<
< Hans-Joachim Zastrow, Jan Korte, Ernst G. Walter, Frank Tempel
(von links)
amte, um eine Deckung mit den
tatsächlich erforderlichen Funktionen (Dienstposten) herzustellen. Tendenziös wird sich die
sogenannte „Schere“ zwischen
Dienstposten und Planstellen
künftig weiter auf 2 800 erhöhen. Diese Darstellung überraschte den Innenpolitiker Tempel dann doch außerordentlich.
Bei einer Anhörung im Innenausschuss des Deutschen Bundestages hätten Vertreter der
Bundespolizei einen weitgehenden Gleichstand zwischen
Planstellen und Dienstposten
geschildert. Tempel will diese
Der Deutsche Bundestag hat
am 26. Februar 2015 das Gesetz zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes bei der
Bundeswehr beschlossen. Dieses Gesetz hat direkte Auswirkungen unter anderem auf die
Spezialisten beim Flugdienst,
der BPOL See und die Entschärfer der Bundespolizei, da umfangreiche Änderungen in der
Erschwerniszulagenverordnung beschlossen wurden.
(Eine detaillierte Aufstellung
finden Sie auf www.dpolgbpolg.de.)
Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft war an diesem Gesetzesvorhaben von Beginn an
über den dbb beamtenbund
und tarifunion maßgeblich beteiligt. „In einem umfangreichen Stellungnahmeverfahren
ist es uns gelungen, die Erschwerniszulagenverordnung
im Interesse unserer Spezialisten in der Bundespolizei zu verbessern!“, so Heiko Teggatz,
stellvertretender Vorsitzender
der DPolG Bundespolizeigewerkschaft. „An dieser Stelle
zeigt sich einmal mehr, wie
Fotolia
Erhöhung von Zulagen durchgesetzt!
Darstellung jetzt mit einer Anfrage an die Bundesregierung
überprüfen.
Letztlich wurden auch erforderliche Maßnahmen im Rahmen des von der DPolG Bundespolizeigewerkschaft
eingeforderten Anti-Terror-Paketes (ATP III) erörtert. Die Gewerkschafter setzten sich für
eine schnelle Verbesserung der
persönlichen Schutzausstattung sowie die Modernisierung
der Führungs- und Einsatzmittel und der IT-Ausstattung in
der Bundespolizei ein.
wichtig es ist, einem starken
Dachverband wie dem dbb anzugehören. Nur so war es uns
möglich, direkten Einfluss auf
das Gesetzgebungsverfahren zu nehmen.“
Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft geht davon
aus, dass dieses
Gesetz nunmehr
unverzüglich in
Kraft tritt und
unsere Kolleginnen und Kollegen
schnellstmöglich ihre
verdienten Zulagen erhalten.
> DPolG Polizeispiegel | April 2015
5
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
Zwischen dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der
Bundestagsfraktion Die Linke,
Jan Korte, und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Innenausschusses, Frank Tempel,
sowie den Vorsitzenden der
DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Ernst G. Walter und
Hans-Joachim Zastrow, besteht
Einigkeit darüber, die Privatisierung der Luftsicherheitskontrollen baldmöglichst wieder
rückgängig zu machen.
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
Die Linke für Rücknahme der Privatisierung
bei den Luftsicherheitskontrollen
Bundespolizei
Wahlen in den Bezirksverbänden
Der 1. Ordentliche Bezirksdelegiertentag des Bezirks­
verbandes Rheinland-Pfalz/
Hessen/Saarland fand vom
23. bis 25. Februar 2015 in
Treis-Karden/Mosel statt.
Unter Leitung des 2. Vorsitzenden der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Hans-Joachim
Zastrow, wählten die Delegierten zunächst den neuen
Vorstand für die nächsten vier
Jahre.
<
< Klaus Spiekermann (Bildmitte hinten) mit dem neuen Bezirksvorstand
Beauftragter für Fragen
von Menschen mit Behinderung:
Norbert Just
Beauftragter für Fragen der
Verwaltung: Thomas Hauschild
Beauftragter für Fragen der Kriminali­
tätsbekämpfung: Peter Wengler
Beauftragter für Fragen der Bahn­
polizei und des Diensthundewesens:
Hans-Erich Pront
Kassenprüfer: Walter Hain,
Detlef Gondring
Stellvertretende Kassenprüfer:
Stefan Zeitler, Stephan Weber Bezirksverband Schleswig-Holstein/
Mecklenburg-Vorpommern
Vom 24. bis 26. Februar 2015
führte der Bezirksverband
Schleswig-Holstein/Mecklenburg-Vorpommern (BV SH/MV)
seinen Bezirksdelegiertentag
in Bad Malente durch. Dazu
waren aus allen acht Ortsverbänden Delegierte an den
Kellersee gereist.
Gewählt wurden:
Bezirksverbandsvorsitzender:
Oliver Ehmsen
1. stellvertretender Bezirksverbandsvorsitzender: Kai Dittelbach
Stellvertretender Bezirksverbandsvorsitzender: Andreas Kelm
Stellvertretender Bezirksverbandsvorsitzender: Ralf Stange
Stellvertretender Bezirksverbandsvorsitzender: Jürgen Henningsen
Schatzmeister: Johannes Meins
Geschäftsführer: Maik Ulke
Vorstandsmitglied See: Harald Henkel
Vertreter: Holger Will
Vorstandsmitglied:
Dierk Schüler
Beauftragter Tarif:
Hans-Jürgen Petersen
DPolG BV SH/MV
<
< Oliver Ehmsen (Mitte) mit dem neuen Team sowie Ernst G. Walter und
Heiko Teggatz
Vertreterin: Martina Geewe-Meisner
Beauftragte Gleichstellung: Martina Geewe-Meisner
Vertreterin: Petra Behrens
Beauftragter Senioren: Klaus Junker
Vertreter: Dietmar Bolze
JUNGE POLIZEI: Steffen Lott
Kassenprüfer: Raik Bade,
Andreas Bünning
Bezirksverband Niedersachsen/
Hamburg/Bremen
Der Bezirksverband NI/HH/HB
führte seinen Bezirksdelegiertentag in Verbindung mit den
Bezirks-Hauptvorstandssitzungen vom 10. Februar bis zum
12. Februar 2015 in Bispingen
durch. Als Gäste nahmen der
Vorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Ernst G.
Walter, und sein Stellvertreter
Heiko Teggatz teil. Dank an
Herrn Thomas Griemsmann
> DPolG Polizeispiegel | April 2015
und seinem Team vom Center
Park und der BBBank, vertreten
durch Frau Antje Stets, für die
tolle Unterstützung, die zum
Gelingen dieser Veranstaltung
beigetragen haben.
Übersicht der Neuwahlen
Vorsitzender: Jörg Stavenhagen
1. Stellvertreter: Winfried Eisfeld
Stellvertreter: Thorsten Czirr
Stellvertreter: Ralf Aßmann
Stellvertreter: Detlef Mehrens
Geschäftsführer: Uwe Schulz
Schatzmeister: Detlef Benthin
Beauftragter Tarif: Wolfgang Köppen
1. Stellvertreterin: Marina Neubauer
2. Stellvertreter: Harald Grobe
Gleichstellungsbeauftragte:
Sarah Bleckmann
JUNGE POLIZEI: Franziska Salomon
Beauftragter Senioren:
Herbert Kemper
Beauftragter Bahn: Heiner Tebelmann
Beauftragter Medien: Harald Schaefer
Kassenprüfer: Eleonore Eglseder,
Jochen Anbergen DPolG BV HH/HH/HB
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
6
Der Bezirksvorstand
setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Klaus Spiekermann
1. stellvertretende Vorsitzende:
Jörn Kasch
Stellvertretender Vorsitzender:
Jörg Bassalik, Henrik Giese,
Björn Herget, Rainer Röcker
Geschäftsführer: Robert Krug
Schatzmeister: Peter Kortgen
Beauftragter JUNGE POLIZEI:
Achim Albert
Tarifbeauftragter: Wolfgang Hühnel
Gleichstellungsbeauftragte:
Gabriele Gärthöffner
Seniorenbeauftragter:
Lothar Gotthardt
DPolG BV RP / HE / SL
Bezirksverband Rheinland-Pfalz/Hessen/Saarland
<
< Heiko Teggatz, Uwe Schulz,
Winfried Eisfeld, Ernst G.
Walter, Jörg Stavenhagen,
Detlef Mehrens und Thorsten
Czirr (von links)
Bundespolizei
Bezirksverband Baden-Württemberg
prüfer Günter Schmauder und
Tatjana Herzberger berichtet
hatten, fanden die Neuwahlen
statt.
Vorsitzender: Jürgen Zimmermann
1. Stellvertreter: Klaus Decker
Stellvertreter: Volker Hesse
Stellvertreterin: Gaby Söllner
Stellvertreter: Thomas Schlageter
Schatzmeister: Uwe Lucas
Geschäftsführer: Detlev Beck
Beauftragte Gleichstellung: Anke Klahr
Stellvertreterin: Tatjana Herzberger
Beauftragter Tarif: Ramazan Yüksel
Beauftragter Jugend: Florian Scholz
DPolG BV
Baden-Württemberg
Am 23. und 24. Februar 2015
fand in Bad Herrenalb der Bezirksdelegiertentag BadenWürttemberg statt. Nachdem
der kommissarische Vorsitzende
Jürgen Zimmermann über die
vielfältigen Tätigkeiten des Vorstandes nicht nur im „Ländle“,
sondern auch in Richtung Bundesleitung, Schatzmeister Uwe
Lucas über die finanziellen Bewegungen der vergangenen
zwei Jahre und der Kassen-
<
< Jürgen Zimmermann (2. von links) und Teilnehmer am Delegiertentag
des BV Baden-Württemberg
Stellvertreter: Manuel Jung
Beauftragter Senioren: Lothar Frewert
Beauftragter MIM: René Söllner
Beauftragter Bahnpolizei: Joachim Zepf
Kassenprüfer:
Tatjana Herzberger,
Günter Schmauder
Bezirksverband Bayern
Vorsitzender:
Thomas Rudlof
1. stellvertretender Vorsitzender:
Herbert Kellner
Stellvertreter:
Johannes Petruschke
Sven Stampfl
Horst Wildnauer
Schatzmeister: Robert Harrer
Geschäftsführer: Michael Weber
Beauftragte JUNGE POLIZEI:
Beatrice Mitschke
Beauftragte Gleichstellung:
Stefanie Sigl
Beauftragter Senioren: Hans Zweck
<
< Teilnehmer des Delegiertentages des Bezirksverbandes Bayern mit den
Gästen vom Bundesvorstand, Ernst G. Walter und Heiko Teggatz.
Beauftragter Tarif: Andreas Laurich
Beauftragter Recht:
Alexander Metzger
Beisitzer: Stefan Weiß
Beisitzer: Hans-Peter Krücken
Beisitzer: Ingo Völkel
Kassenprüfer:
Klaus Bergmann,
Hans-Peter Knoll, Klaus Bock
werkschaftsarbeit der DPolG
im Bundesamt für Güterverkehr gestellt.
können im Internet auf den
Seiten der Bezirksverbände
gelesen werden.
In den letzten Monaten fanden
als Vorbereitung des Ende Juni
2015 in Berlin stattfindenden
Bundesdelegiertentages der
DPolG Bundespolizeigewerkschaft in allen Bezirksverbänden Neuwahlen statt. Der POLIZEISPIEGEL gratuliert allen
Gewählten und dankt zugleich
den Teilnehmern an den Delegiertentagen. Detaillierte Berichte zu den Delegiertentagen
<
< Die Teilnehmer des BAGBezirksdelegiertentages. Als
Gast nahm Bundesvorsitzender
Ernst G. Walter (rechts) teil.
Vorsitzender: Detlev Junker
2. Vorsitzender: Thomas Benner
Stellvertretender Vorsitzender:
Hauke Ross
Stellvertretender Vorsitzender:
Harald Lassnig
Stellvertretender Vorsitzender:
Robert Spörel
Geschäftsführer: Herbert Mager
Schatzmeister: Ingo Hubert
Gleichstellungsbeauftragte:
Claudia Düx
Jugendbeauftragte: Janine Horn
Seniorenbeauftragter:
Hans-Jürgen Kaiser
Tarifbeauftragter:
Klaus Schoubye
Beauftragter Beamtenrecht:
Uwe Rathgeber
Köln (dju). Kaum Änderungen
gab es an der Spitze des DPolGBezirkshauptvorstands im
Bezirk Bundesamt für Güterverkehr (BAG). Fast alle Vorstandsmitglieder stellten sich
erneut zur Wahl und wurden
zumeist einstimmig bestätigt.
Mehr als 20 Kolleginnen und
Kollegen aus allen Bereichen
des Bundesamtes für Güterverkehr waren dazu nach Köln in
die Räume der Roland-Versicherung eingeladen worden.
Dort wurden die Weichen für
die nächsten vier Jahre Ge-
BAG/DPolG
Bezirksverband BAG
> DPolG Polizeispiegel | April 2015
7
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
Lediglich der stellvertretende
Vorsitzende Klaus Bergmann,
dessen wohlverdienter Ruhestand unmittelbar bevorsteht,
hatte seine Funktion zur Dis­
position gestellt. Ihm folgt
Johannes Petruschke.
DPolG BV Bayern
Vom 12. bis 13. Februar 2015
fand in Regenstauf der 2. Bezirksdelegiertentag des Bezirksverbandes Bayern der
DPolG Bundespolizeigewerkschaft statt. Durch das Plenum
des Delegiertentages wurden
die meisten ehemaligen Funktionsträger fast unverändert in
ihre bisherige Tätigkeit wiedergewählt.
Bundespolizei
Polizeimeister: Unverschuldet verschuldet!
Fotolia
Erneut ist es nicht gelungen, Gehaltszahlungen
rechtzeitig anzuweisen, sodass ein Drittel der jungen PM’innen und PM mit „Minus“ auf dem Konto in den Beruf starteten.
Obgleich gerade in den ersten
Monaten der Versetzung höhere Kosten auf die jungen Polizeimeisterinnen und Polizeimeister zukommen, müssen
sie sich entscheiden, was noch
dringend bezahlt werden muss
und was nicht. In einigen bekannten Fällen müssen Mieten
gestundet sowie Eltern, Bekannte und Verwandte um Hilfe gebeten werden – welch
eine Werbung für die Bundespolizei.
„Wenn es aufgrund des Abrechnungsverfahrens beim
BVA nicht möglich ist, die Zahlungen rechtzeitig anzuweisen,
muss in den Fällen wie Einstellung und Versetzung eine zügigere Bearbeitungsmethode gefunden werden“, so Anja
Ducklauß-Nitschke, stellvertretende Vorsitzende der DPolG
Bundespolizeigewerkschaft.
„Sofern das nicht möglich ist,
muss vor Ort wieder mit Abschlagszahlungen in bar gear-
beitet werden! Jedoch einfach
so weiterzumachen getreu
dem Motto ‚Alle Jahre wieder‘,
ist einfach nicht hinnehmbar.“
Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft informierte unverzüglich den Präsidenten der
Bundespolizei Dr. Romann und
forderte die unverzügliche Umsetzung des grundrechtlichen
Alimentationsprinzips durch
Zahlung der Besoldung sowie
die Erstattung der unverschuldet entstandenen Kosten unserer jungen Kolleginnen und
Kollegen. Kurz vor Redaktionsschluss soll das auch geschehen sein!
Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft wird mit dem
Präsidenten des BVA über
Lösungsmöglichkeiten sprechen, damit sich derartiges
nicht wiederholt.
Wir meinen: „So geht man
nicht mit Familienangehörigen
um, insbesondere nicht mit
den ganz neuen!“
Sonnige DPolG-Grüße zum Weltfrauentag
Sonnige Grüße zum Weltfrauentag erhielten
die Kolleginnen aus Anlass des Weltfrauentages
in weiten Teilen der Bundespolizei und beim BAG
von der DPolG Bundespolizeigewerkschaft.
In der Zentrale des Bundes­
amtes für Güterverkehr nutzten die DPolG-Gleichstellungsbeauftragten des Bezirkes
und des Ortsverbandes Köln,
Claudia Düx und Heike Lingens,
den Weltfrauentag, um daran
zu erinnern, dass die Gleichbehandlung von Frauen und
Männern noch nicht erreicht
ist. „Dafür werden wir uns als
Gleichstellungsbeauftragte in-
> DPolG Polizeispiegel | April 2015
nerhalb des BAG-Bezirks weiterhin einsetzen, denn auch
hier gilt: „DPolG im BAG – wir
sind Interessenvertretung“,
sagen die beiden Gleichstellungsbeauftragten. Als sonnigen Gruß waren Karten gedruckt worden, die als kleines
Geschenk eine Packung mit
Sommerblumenkernen
enthielten.
dju
DPolG
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
8
Kurz nach der Einstellung im
September 2014 hatten sich
junge Dienstanfänger an die
DPolG Bundespolizeigewerkschaft gewandt, da sie noch
keinen längst fälligen Abschlag
auf ihr Gehalt bekommen hatten. Geändert hat sich offenbar nichts! Diese Geschichte
wiederholte sich nämlich bei
den Laufbahnabsolventen, die
seit dem 1. März 2015 in die
Bundespolizeidirektionen versetzt wurden. Es ist erneut
nicht gelungen, die für
März fälligen Gehaltszahlungen rechtzeitig
anzuweisen. Eine Vorabinformation der Behörde
zum Ausbleiben der Zahlung
blieb aus.
Zusätzlich entstehen jetzt bereits weitere Kosten durch Inanspruchnahme von Dispokrediten. Die Masse der Kolleginnen und Kollegen starten in
Gänze neu und das in den
Schwerpunktbereichen, welche zugleich Ballungsgebiete
sind mit immensen Lebenshaltungskosten. Zu allem Überfluss verhöhnten einige unsensible Kollegen die Betroffenen
mit Kommentaren wie: „Dafür
hättet ihr mal Rücklagen bilden sollen“. Solch ein Verhalten ist weder komisch oder angebracht, noch haltbar.
<
< Claudia Düx (2. von links) und Heike Lingens (3. von links) informierten
im Bundesamt für Güterverkehr über den Weltfrauentag.
Friedhelm Windmüller (4)
Bundespolizei
<
< Ernst G. Walter begrüßt gemeinsam mit „Toto“ Heim und Bodo Pfalzgraf
die Gäste zum Hauptstadtball 2015.
<
< Freuen sich gemeinsam über die erfolgreiche Veranstaltung: Ernst G.
Walter und Berlins Bürgermeister und Innensenator Frank Henkel.
DPolG Hauptstadtball 2015
Schwungvoll durch die ganze Nacht
Nach dem Motto „Berlin tanzt“
folgten am 21. Februar 2015
viele europäische und internationale Gäste, unter ihnen Prominenz aus der Politik, Polizei
und Gesellschaft, der Einladung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). Die Vorsitzenden des DPolG-Landesverbandes Berlin und der
DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Bodo Pfalzgraf und
Ernst G. Walter, konnten unter
den Gästen den Innensenator
von Berlin, Frank Henkel, den
Polizeipräsidenten Klaus Kandt
sowie gleich mehrere Abteilungsleiter des Bundespolizeipräsidiums aus Potsdam begrüßen. Der bewusst am
Wochenende vor dem Europäischen Polizeikongress, der
größten Kongressveranstaltung zur Inneren Sicherheit in
Europa, platzierte Polizeiball,
führte dann auch zu zahlreichen Begegnungen europäischer Polizeiführungskräfte.
<
< Stargast Ria Hamilton brachte den Saal zum Kochen und die Gäste auf
die Tanzfläche.
Unter ihnen auch mehrere Polizei-Attachées verschiedener
Botschaften.
Der DPolG Hauptstadtball in
der Metropole Berlin führte
aber vor allem auch zu einer
harmonischen und illustren Begegnung von Bürger und Polizei. Der Polizeipräsident von
Berlin, Klaus Kandt, trifft es mit
seinem Grußwort an die Ballgäste auf den Punkt, wenn er
sagt: „Mit Unterstützung der
Gewerkschaft, aber auch der
Gäste aus dem Bereich Politik
und Gesellschaft, die heute
hier vertreten sind, gelingt es
uns auch in schwierigen Zeiten, dass Berlin für seine Bewohner und Gäste lebenswert,
attraktiv und sicher bleibt und
dass ,Berlin tanzt!‘“. Und dem
folgte das tanzfreudige Publikum dann auch zur Genüge
schwungvoll durch die ganze
Nacht.
Auftakt und Highlight war
Stargast Ria Hamilton, die live
gemeinsam mit dem siebenköpfigen j.j.Fetzer Ensemble
auftrat und mit ihrer temperamentvollen Stimme karibische
Klänge ihrer Heimat Jamaika in
den Ballsaal zauberte. Tosender Applaus, eine überfüllte
Tanzfläche und zig Zugaben
begleiteten die Bühnenshow
der internationalen Künstlerin.
Bis in die frühen Morgenstunden vergnügten sich die Gäste
beim Tanz, wo immer das Parkett der 2 200 Quadratmeter
großen Hall of Events es hergab, aber auch beim Cocktail
oder dem Glas Sekt nach dem
Tanz an der über 30 Meter langen Getränkebar.
Ein rundum gelungenes Fest,
dass nach derzeitiger Planung
am 20. Februar 2016 am gleichen Ort eine Neuauflage
erfahren soll. <
< Unermüdlich wurde in allen Bereichen des Saals bis tief in die Nacht getanzt.
> DPolG Polizeispiegel | April 2015
9
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
Ein festlich eingerichteter Ballsaal bis auf den letzten Platz besetzt, bezaubernde Tanzmusik, ein
Büfett als kulinarischer Hochgenuss und ein überragender Stargast, der den Ballsaal zum Toben
bringt, so zeigte sich der DPolG Hauptstadtball
2015 mit nahezu 800 Gästen. Durch den Abend
moderierte der prominente Polizist Torsten Heim,
besonders bekannt als Toto in der Fernsehserie
„Toto und Harry“.
Bundespolizei
<< Senioren
Senioren brauchen keine Schonkost …
… sondern eine besondere Sensibilität für das –
für sie – richtige Essen und Trinken, um Leistungsfähigkeit und Vitalität zu erhalten. Dem Körper
die notwendigen Nährstoffe regelmäßig zuzuführen, ist keine Last, sondern eine Lust, wenn einige
Grundregeln eingehalten werden. Das Seniorenmagazin AiR fasst zusammen, worauf geachtet
werden sollte.
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
10
Peinlich: Mann/Frau haben sich
lange nicht gesehen, und statt
des Ausrufs „Du siehst aber
gut aus“, heißt es missbilligend, „Oh, du hast aber zugenommen“. Steckt hinter den
überflüssigen Pfunden aber
keine Krankheit, ist zumeist
der sinkende Kalorienbedarf
bei zunehmendem Alter nicht
beachtet worden. Denn essen
„wie immer schon“, reicht nicht
aus, das (Normal-)Gewicht zu
halten. Verbraucht eine 30-jährige Büroangestellte circa 2 200
Kalorien pro Tag, sind es für die
50-jährige Kollegin bereits 300
Kalorien weniger. Im beginnenden Ruhestand reichen dann
etwa 1 700 Kalorien, und ab
75 Jahren kommt der Körper
gar nur mit 1 500 Kalorien aus.
Wird also mit zunehmendem
Alter die Kalorienzufuhr nicht
entsprechend reduziert, nimmt
das Körpergewicht unweiger-
lich zu. Dagegen hilft am besten, einmal wöchentlich auf
die Waage zu steigen, im Zweifel eine Gewichtstabelle zu
führen, und die Quantität beim
Essen nach und nach durch
Qualität und Ausgewogenheit
zu ersetzen.
„Aber ich habe auf nichts mehr
Appetit und außerdem Probleme mit der Verdauung“, wird
dagegengehalten. Das mag,
um mit Kant zu argumentieren, in der Theorie richtig sein,
taugt aber nicht für die Praxis.
Bei älteren Menschen lässt die
Verdauungstätigkeit nach, die
Fett-, Cholesterin- und Harnsäurewerte im Blut sind erhöht, das Kauen mit den „dritten Zähnen“ wird beschwerlich, und bestimmte Medikamente, die gegen Rheuma,
Bluthochdruck oder Herzschwäche regelmäßig einge-
<< Infobox
Tipp: Trinkrallye
Stellen Sie jeden Morgen an gut sichtbaren Stellen in der Wohnung
pro Person vier Halbliterflaschen Mineralwasser auf – in der Küche,
im Schlafzimmer, im Bad, in der Diele oder anderswo. Jedes Mal,
wenn eine Wasserflasche ins Blickfeld gerät, nehmen Sie einen kleinen Schluck, auch wenn Sie vermeintlich nicht durstig sind. Abends
sollte die „Rallye“ abgeschlossen, das heißt, die Flaschen leer getrunken sein. Ist das Flaschenschleppen zu beschwerlich, schaffen
Sie sich einen Wassersprudler an oder lassen Sie das Mineralwasser
anliefern.
> DPolG Polizeispiegel | April 2015
nommen werden müssen,
können eine Fehlernährung zusätzlich unterstützten. Doch
diese Handicaps lassen sich
ohne großen Aufwand verringern.
<<
Fette und Öle
Fett ist beispielsweise nicht
gleich Fett. Ältere Menschen
sollten Mayonnaise meiden
und stattdessen kalt gepresste
Pflanzenöle zur Zubereitung
von Salaten und zum Dünsten
von Gemüse bevorzugen.
Pflanzenöl besteht aus gesättigten, einfach ungesättigten
und mehrfach ungesättigten
Fettsäuren. Die ungesättigten
Fettsäuren wirken positiv auf
den Cholesterinspiegel und
schützen vor Arterienverkalkung. Einige ungesättigte Fettsäuren, wie Linolsäure und Alpha-Linolensäure, kann der
menschliche Körper nicht selber produzieren, sondern muss
sie zu sich nehmen. Pflanzenöl
bietet dafür eine einfache und
gesundheitsfördernde Möglichkeit. Außerdem enthält
Pflanzenöl viel Vitamin E, das
die Zellen vor Schädigungen
schützt und den Blutkreislauf
anregt. Je nach persönlichem
Geschmack kann auf Olivenöl,
Rapsöl oder Sonnenblumenöl
zurückgegriffen werden.
<<
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate liefern die
Hauptenergie für den menschlichen Organismus, weil der
Körper den Einfach-, Zweifachund Mehrfachzucker (Monosacchariden, Dissacchariden
und Polysacchariden) sofort
zur Energiegewinnung nutzen
kann. Obgleich Kohlenhydrate
auch den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen, sollten sie den
Großteil der Nahrung ausmachen und aus mehr als 50 Prozent der täglich aufgenommenen Kalorien bestehen.
Kohlenhydrate finden sich in
allen pflanzlichen Lebensmitteln, zum Beispiel in Weizen
oder Roggen, in Reis, Mais oder
Hirse. Aber auch in Kuchen, Getränken oder Süßigkeiten in
Form von Zucker. Ein Vollkornriegel oder ein Müsli statt eines Sahnetörtchens ist beim
kleinen Hunger zwischendurch
demnach die bessere Wahl.
Auch Sirup und Honig sollten
gemieden beziehungsweise
mit Bedacht gegessen werden,
weil große Mengen Zucker enthalten sind.
Besonders effektiv sind Vollkornprodukte (Vollkornbrot,
Vollkornnudeln oder Vollkornreis), die nicht nur die energiespendenden Kohlenhydrate
liefern, sondern zudem die
notwendigen Ballaststoffe enthalten, um die Verdauung auf
natürlichem Wege in Gang zu
halten.
<<
Eiweiß und Vitamine
Laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) benötigen Senioren
besonders hochwertiges Eiweiß, das nicht nur in Eiern
und Eierspeisen, sondern auch
in magerem Fleisch, magerem
Fisch oder in Kartoffeln und
Hülsenfrüchten enthalten ist.
Ein 75 Kilogramm schwerer älterer Mensch benötigt circa
75 Gramm Eiweiß pro Tag.
Wird darüber hinaus die lebensnotwendige Vitamin- und
Mineralienzufuhr nicht vernachlässigt, die wichtig zur
Vermeidung von höherer
Infekt­anfälligkeit, Müdigkeit
und Antriebsschwäche ist,
müssen die Grundregeln für
Hintergurdbild: Fotolia
Ernährung im Alter:
Bundespolizei
ein seniorengerechtes Essen
und Trinken „nur“ noch in die
Tat umgesetzt werden.
Brot bekömmlicher und kalorienärmer als Rillette oder Leberwurst.
Essen Sie alles, was Ihnen
schmeckt und was Ihnen bekommt. Verteilen Sie das Essen
auf fünf bis sechs statt auf drei
Mahlzeiten pro Tag, und reduzieren Sie die Mengen zugunsten der Qualität: Ein Putenschnitzel ist besser als ein
fettes Nackenkotelett, Lachsschinken auf dem (Vollkorn-)-
Zweimal pro Woche sollte das
Fleisch zu Mittag weggelassen
und durch Fisch, Gemüse oder
Milchprodukte ersetzt werden.
Ein mit Käse überbackener Kartoffel-Gemüse-Auflauf
schmeckt ebenso köstlich wie
Pellkartoffeln mit Quark oder
Bauernomelett mit knackigem
Salat.
Und ein Weiteres: Vermeiden
Sie Schüsseln und Fleischplatten auf dem Esstisch, bereiten
Sie stattdessen Tellerportionen
zu. Nachschlag gibt es nicht,
dafür aber einen Nachtisch,
zum Beispiel Naturjoghurt mit
frischer Banane. Das schmeckt
nicht nur gut, sondern deckt –
ganz nebenbei – auch noch
den Calcium- und Kaliumbedarf. – Sie sehen, Senioren
brauchen wirklich keine Schonkost. sm
Quellennachweis:
AiR – Aktiv im Ruhestand,
Ausgabe: Januar/Februar
(S. 12–13)
Autor: Dr. Walter Schmitz
Herausgeber: Bundesleitung
des dbb beamtenbund und
tarifunion, Friedrichstraße
169/170, 10117 Berlin
Verlag: dbb verlag gmbh,
Friedrichstraße 165,
10117 Berlin
E-Mail: kontakt@dbbverlag.de
Standpunkt:
Entscheidungen in jüngeren Jahren –
Folgen im Alter
<
< Wolfgang Speck
Sehr deutlich wird dies an der
in der letzten Ausgabe von
„Aktiv im Ruhestand“ dargestellten Situation von zwei Beamtenehefrauen, die nicht
Mitglied in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR)
werden können und stattdessen als freiwillige Mitglieder in
der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) den größten Teil
Klar ist damit aber auch, dass
Probleme, die sich im Alter auswirken, nicht unbedingt seniorenspezifisch sein müssen, sondern bereits in jüngeren Jahren
den und Fachgewerkschaften
bieten wir hiermit ausdrücklich
an.
Wolfgang Speck,
Vorsitzender der dbb­
bundesseniorenvertretung
Quellennachweis:
AiR – Aktiv im Ruhestand,
Ausgabe: März 2015 (S. 6)
Autor: Wolfgang Speck
Herausgeber: Bundesleitung
des dbb beamtenbund und
tarifunion, Friedrichstraße
169/170, 10117 Berlin
Verlag: dbb verlag gmbh, Fried­
richstraße 165, 10117 Berlin.
kontakt@dbbverlag.de
< Gedenktafel
In den letzten Monaten verstarben unsere Mitglieder
Martin Siegel
Wilfried Griesche
Gernot von Dziembowski
Martina Lewitz
22.02.1939
08.09.1957
24.06.1924
02.07.1956
16.11.2014
01.02.2015
10.02.2015
03.03.2015
BV Sen. SH/MV
OV Hünfeld
BV Sen. SH/MV
OV AFZ Walsrode
Wir werden ihr Andenken in Ehren halten.
> DPolG Polizeispiegel | April 2015
11
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
ihrer Rente als Beitrag an die
GKV zahlen. Es gab mehrere
Momente in ihrem Leben, in
denen sie die Weichen hätten
anders stellen können, wenn
sie ausreichend über die späteren Folgen informiert worden
wären.
verursacht werden. Hier haben
wir eine der nicht seltenen
Schnittstellen zwischen Aktiven und Senioren, bei denen es
gilt, gerade für die Alters- und
Gesundheitsversorgung die
richtigen Zukunftsentscheidungen zu treffen. Wohl dem
und der, die beziehungsweise
der in diesen Momenten Menschen an der Seite hat, die
qualifiziert beraten und helfen
können. Für die dbb bundesseniorenvertretung heißt dies:
Das Kümmern um Seniorinnen
und Senioren beginnt nicht
erst im Rentenalter, sondern
bereits zu dem Zeitpunkt, in
dem die Entscheidungen für
das Alter getroffen werden. Die
hierfür erforderliche Zusammenarbeit mit den Landesbün-
MEV
DPolG BKA
Auch wenn es eine Binsenweisheit ist, offenbar
kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden:
Entscheidungen, die in relativ jungen Jahren
getroffen werden, können im Alter fatale
Auswirkungen haben.
Bundespolizei
Am 30. Januar 2015 wurde
PHM Rainer Burmeister in ei­
nem feierlichen Rahmen in den
wohlverdienten Ruhestand
verabschiedet. Hierzu hatte er
seine engsten Kolleginnen und
Kollegen zu einer kleinen Feier
eingeladen. Der Vorsitzende
des Ortsverbandes Stralsund,
Roland Marquardt, überbrach­
te die Grüße des Ortsverban­
des und des Bezirksverbands­
vorsitzenden Oliver Ehmsen
und dankte Rainer für sein
langjähriges Engagement für
unsere Gewerkschaft und
überreichte ihm eine Ehrenur­
kunde des Ortsverbandes so­
wie einen Präsentkorb.
<
< Roland Marquardt verabschiedet Rainer Burmeister (rechts) in den
Ruhestand.
Besonders hervorzuheben sind
Rainers Verdienste bei der Zu­
sammenführung von BGV und
dem DPolG-Fachverband Bun­
despolizei zur neuen und grö­
ßeren Interessenvertretung
unserer Mitarbeiter – der
DPolG Bundespolizeigewerk­
schaft.
„Seit Gründung des neuen
Ortsverbandes Stralsund im
Januar 2012 war mir Rainer als
stellvertretender Vorsitzender
stets ein verlässlicher Partner
und Helfer bei der Arbeit für
unseren Ortsverband und
im Personalrat. Vielen Dank
dafür!“, so Roland Marquardt
und wünscht für den Ruhe­
stand alles Gute sowie viel
Gesundheit.
Klaus „Hummel“
Michael Zahn
Humboldt in den
ist jetzt Pensionär
Ruhestand verabschiedet
langjähriges Engagement
für unsere Gewerkschaft und
überreichte ihm eine Ehren­
urkunde des Ortsverbandes so­
wie ein Abschiedsgeschenk.
Wir sagen Danke und wün­
schen Klaus auf seinem neuen
Weg, ohne Bundespolizei,
alles Gute.
Am 27. Februar 2015 wurde
unser langjähriges Mitglied,
PHK Michael Zahn, nach
über 40-jähriger Dienstzeit
in seinen wohlverdienten
Ruhestand verabschiedet.
Der OV-Vorsitzende Reiner
Röcker und der stellvertre­
tende OV-Vorsitzende Peter
Wengler überreichten an­
lässlich der Verabschiedung
ein kleines Päsent und
wünschten ihm alles Gute.
Bundespolizei
Der Vorsitzende des Ortsver­
bandes Frankfurt (Oder), An­
dreas Spann, überbrachte
unserem langjährigen Gewerk­
schaftsmitglied Klaus Hum­
boldt aus Anlass seiner Zurru­
hesetzung die Grüße des
Ortsverbandes und des Be­
zirksverbandsvorsitzenden
Berlin-Brandenburg, Axel
Bonitz. Er dankte Klaus für sein
DPolG OV Frankfurt (Oder)
DPolG Bundespolizeigewerkschaft
12
BPOLI Stralsund
Rainer Burmeister im Ruhestand
<
< Reiner Röcker, Michael Zahn und Peter Wengler (von links)
<
< Andreas Spann (links) verabschiedet Klaus ‚Hummel‘ Humboldt.
> DPolG Polizeispiegel | April 2015