Prov.3.8 Zusammenfassung für‘s Progressiaheft Nr. 239 Fazits und prov. Zusammenstellung, blg 21.04.15 Bruno.Leugger@bluewin.ch; www.Progressia.org /Vortraege und Podien mit Anhang: Stromsee, En§ uEnV Filmlinks: Hauptreferate, Präsentation und Podiumsdiskussion, Rahmenprogramm v. 25. Feb. 15 https://www.dropbox.com/sh/i7hq9alfmp3s0cf/AAB0bJswH-T5L9w882TbWXPpa?dl=0; mit Podiumsdisk. YouTube-Playliste der Hauptreferate/ohne Podiumsdisk: Link¸ Playliste für das Rahmenprogramm: Link Öffentliches Progressia –Podium zur ENERGIEZUKUNFT IV SOLARE ENERGIE-SYSTEME, neue Speichersysteme, Projekte und andere Weltneuheiten im Rahmenprogramm Mittwoch, 25. Februar 2015, 18 Uhr Berner Fachhochschule Technik und Informatik, BFH-TI, Quellgasse 21, Biel Programm Hauptreferate 1 und 2 Urs Muntwyler, Professor BFH Burgdorf Begrüssung und Eröffnung im Namen der Direktion der BFH-TI Die Energiezukunft ist elektrisch und solar Die Energiewende in der Schweiz ist konkret Thomas Nordmann, CEO TNC Consulting AG, Feldmeilen Von Photovoltaik-Systemen zu Energie-Systemlösungen Zwei Kurzvorstellungen aus dem anschliessenden Rahmenprogramm Hauptreferat 3: Sven Koehler, WindRail®: kombinierte Wind-PV-Kraftwerke an Gebäudekanten Michael Hopf, Berner robotik-team.ch, Teilnehmer am europäischen Robotikwettbewerb Hauptreferat 4: Fünf Standpunkte aus ökonomischer Sicht Dr. Ruedi Meier, Präsident energie-cluster.ch Podiumsdiskussion mit den Hauptreferenten Bruno Leugger, Moderation https://www.dropbox.com/sh/i7hq9alfmp3s0cf/AAB0bJswH-T5L9w882TbWXPpa?dl=0; mit Podiumsdisk. YouTube-Playliste für die Hauptreferate/ohne Podiumsdisk: Link¸ Playliste für das Rahmenprogramm: Link PDF‘s und Details zu den Vorträgen: s. www.Progressia.org /Vortraege und Podien/ Fazits und Schlussthesen kurz zusammengefasst vorweg: - Die Energiewende ist notwendig und technologisch vollumfänglich realisierbar : Dies ohne Energielücken im Sommer oder im Winter. 80% Fossile Abhängigkeit ist reduzierbar. Es fehlt (noch) an den Kenntnissen und dem persönlichen und politischen* Willen. (Muntwyler, Nordmann, Meier) - § Das neue Energie-Bundesgesetz erlaubt ausdrücklich den Eigenverbrauch: EnV 730.0 vom 1. Mai 2014 und 730.1 vom 1. Jan 2015. Wortlaut siehe Anhang II zur Eigennutzung der selber produzierten (umgewandelten) Energie (PV-Strom- und solare Wärme) erlaubt und fördert damit vollumfänglich die dezentrale und lokale Nutzung selber erzeugter Energie innerhalb seines Perimeters. Dasselbe gilt auch für Mieter. Mit Hilfe von intelligenter Steuerung und Lastverschiebung (smartgrid) und hauseigenen Batterien eröffnet sich hier ein neues Gebiet dezentraler Energieerzeugung und Nutzung, was den Bedarf an langen Leitungen (teure Zusatzvernetzung) ebenfalls senkt. Mehr und Details s. Folgerungen TNC. Fünf Wirtschaftliche Überlegungen zum Wettbewerb der erneuerbaren u. traditionellen Energieträger: Wirtschafts-Input: Ruedi Meier, Präsident energie-cluster.ch, Dr. oec. publ./Raumplaner ETH. 1. Der Erfolg der technologischen Möglichkeiten hängt von den Rahmenbedingungen ab, die nur teilweise optimal sind. 1 2. Die weltweite Situation auf den Energiemärkten ist für eine klimagerechte Energieversorgung eher hindernd: Es gibt zur Zeit ein Überangebot an Energie (ÖL, Gas, vor allem Kohle, Uran). Die Preise fallen für alle Energieträger, nicht zuletzt wegen dem Fraking in den USA. Auf absehbare Zeit dürften die relativ tiefen Preise andauern, was aber schwierig zu prognostizieren ist. (vgl „Stromsee“ Graphik im Anhang I) 3. Zentrales Problem ist, über Energie a) - am richtigen Ort, b) - zur richtigen Zeit, c)- in der richtigen Qualtität zu verfügen. Dabei sollen die Kosten wirtschaftsverträglich sein und die Umweltqualität stimmen. Es besteht nicht unbedingt ein Knappheits- als vielmehr ein Versorgungs- und vor allem Umweltproblem. Mit der Klimaänderung (z.B. noch mehr Windenergie, höhere Temperaturen, mehr Stürme und Wellen) kommt noch mehr Energie ins Weltsystem. . (vgl „Stromsee“ Graphik im Anhang I) 4. Der Treibhauseffekt mit den Klimaänderungen ist als ein zentrales Bedrohungsszenario zu betrachten. Gemäss dem IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change sollte eine globale Erwärmung von +2°C nicht überschritten werden. Mit den anhaltend steigenden Treibhausgsemissionen bewegt sich die Erde auf ein +4° bis +6°C-Szenario. Die industrialisierten Länder müssten ihre Treibhausgasemissionen um rund 80% bis 2050/2100 reduzieren. 5. Mit grosser Sicherheit bestehen weit grössere Reserven an fossilen Energieträgern wie noch verbraucht werden dürften: Zugelassen wären bis 2050 noch ca. 500 GT gemäss dem +2°C-Szenario. Bereits heute ist bekannt, dass rund 2500 GT fossile Energieträgr aktien- und obligationenbewertet sind, sich also in den Portefeuilles von Fonds, Pensionskassen, privaten Anlagendepots etc. befinden. Um die Klimaziele zu erreichen, müsste eine gigantische Entwertung von Geld-Anlagen stattfinden. Es wird vom Carbon-Bubble gesprochen. 6. Grosser Hoffungsträger sind die massiv sinkenden Kosten/Preise für erneuerbare Energie (EE) und Energieeffizienz. Der Solarstrom ist in den letzten Jahren von gut einem Franken pro kWh auf ca. 10 bis 20 Rappen/kWh runter gekommen. Das Gleiche gilt für die Windenergie und teilweise die Energieeffizienz. Die sinkenden Kosten und Preise dürften für die erneuerbaren Energien anhalten. Lernkurven zeigen, dass bei einer Verdoppelung des Umsatzes eine Preisreduktion von ca. 20 Prozent eintritt. 7. Die Energiepreise sind weltweit massiv verzerrt. So werden die fossilen Energieträger pro Jahr mit über 500 Milliarden Dollar subventioniert. Die einzelnen Energieträger tragen die unterschiedlichen externen Energiekosten nicht. Energieeffizienz und erneuerbare Energie sind gegenüber nicht erneuerbaren Energieträgern deutlich benachteiligt. Weder die Klima- nicht Sicherheitskosten werden den Energieträgern angelastet. Bei volkswirtschaftlich angemessenen Kostenstrukturen für alle Energieträger wären erneuerbare Energien und Energieeffizienz bereits heute im Vorteil. Lenkungsabgaben mit voller Rückerstattung an Haushalte und Wirtschaft müssten weit stärker zum Zuge kommen. Beispielsweise wäre ein Heizölpreis von gut 150 bis 200 Franken für Hundert Liter dazu angetan ein C02-freien Gebäudepark mit einem hohen Anteil an Energieproduktion zu initiieren. Das Plusenergie-Gebäude würde zum Regelfall. Ruedi Meier, Dr. oec. publ./Raumplaner ETH, Präsident energie-cluster.ch Monbijoustr. 35, 3011 Bern, www.energie-cluster.ch; Illustration dazu: vgl „Stromsee“-Graphiken im Anhang I. Fragen und Nachtrag zum politischen Willen: 1. Gibt es nicht auch eine staats- und sicherheitspolitisch dringendere Dimension und Argumentation für die Ziele zur Förderung der Energiewende und entsprechende Investitionen ? Argumente für eine etwas grössere Energie-Unabhänigkeit* von Uran-, Erdöl- und Erdgas besitzenden Diktaturen? *bzw zumindest für eine etwas weniger einseitige Abhänigkeit? 2. Sind wir nicht viel zu stark erpressbar?: Die Schweiz vergibt jährlich ca. 13 Mrd Fr für Öl-, Gas- und Uran-Importe! 3. Fehlt es am entsprechenden Grund-Wissen und an den Info- und Beratungsmöglichkeiten für den Investitionswillen vor Ort und an der Basis?! Wie steht es mit der entsprechenden Aus- und Weiterbildung der Journalisten und Politiker/innen, gewerbetreibenden (Handwerker und Servicepersonal) und in den öffentlichen Bewilligungsbehörden (Verwaltung, Lehre) in den verschiedensten Gebieten der OrtsGemeinden? 2 Details und Ergänzungen aus dem Progressia-Podium Energiezukunft IV vom 25. Feb. 15 an der BFH-TI, Biel: Solare Systeme Folgerungen von Thomas Nordmann (TNC): 1.Die hauseigene Batterien und (zeitliche) Lastverschiebungen durch intelligente Steuerung (Smart Grid connection) werden die zeitlichen Gegebenheiten des solaren (wie Wind-) Alltagsverlaufs ausgleichen: 2. Mehr senkrechte PV-Panels (in Dach und Fassaden!) in Ost- und West-Ausrichtung mindern weiter das Sommer-Winter und Mittag-Nachtdefizit nochmals wesentlich: (zusätzlich überzeugt der Preisvergleich von energieerntenden Fassaden (PV-Strom-Fassadenmodule, wie solare Wärmekollektoren) mit konventionellen energietoten Fassadenverschalungen. S. PEG Innovations-Sitzung Energie-Cluster vom 19. März 2015 an der BFH-Burgdorf) http://www.tnc.ch/publikationstyp/vortrag 3 Praktische Beweisführung dieser Nordmann-Thesen: Das rundum PV-Fassaden sanierte Hochhaus Sihlweid ZH zeigt es: Der Lastausgleich ist möglich! Prof. Muntwyler am Progressia-Podium BFH-TI, 25. Feb.15. Progressia-Podium, BFH-TI, Biel 25. Feb.15, Energiezukunft IV „Solare Systeme“ Prof Urs Muntwyler Einführung, Ausblick und Konsequenzen: 1. Sonnenwärme und Solarstrom werden für Wärme/ Warmwasser/ Strom und Mobilität eingesetzt. 2. PV wird 2060 (IEA) weltweit 12‘000 TWh Strom produzieren 3. Ein stabiler Markt ist 600GWp/ Jahr (2012: 30 GWp) 4. PV-Anlagen kosten ca. 1sFr./ Wp, wenn die CH-Bürokratie eingedämmt werden kann (Module unter 50 Rappen/ Wp). 5. Solarstrom kostet dann unter 10 Rappen/ kWh 6. Die Energiewende spart der Schweiz Milliarden sFr. 7. Die Technik ist da – jetzt geht’s an die Umsetzung! Daraus folgt: Die Schweiz kann sich mit 100% erneuerbarem Strom versorgen!: 4 Einschub und Ergänzung der Redaktion: Prof. Dr. Anton Gunzinger, ETHZ, berechnet dasselbe, wie Muntwyler praktisch in Zürich Leimbach: Sihlweid (s.oben) aufgezeigt hat: Supercomputing Systems AG und an der GV 14 im Energietal Toggenburg, S. 16 zusammengefasst vorstellte, dieses und weitere Links s.: www.Progressia.org /Vortraege und Podien: Aus: A. Gunzinger, Präsentation an der GV 14 Energietal Toggenburg, S. 16: Folgerungen von A. Gunzinger: 5 Basis- und Grundinformation dazu: Gut zu wissen: Abschliessend nochmals aus dem Vortrag von THC-Nordmann am Progressia-Podium: Energie-Zukunft IV „Solare Systeme“ vom 25.02 15: 6 http://www.tnc.ch/publikationstyp/vortrag Filmlinks: Aula Referate und Präsentationen im Rahmenprogramm vom 25. Feb. 15 https://www.dropbox.com/sh/i7hq9alfmp3s0cf/AAB0bJswH-T5L9w882TbWXPpa?dl=0; mit Podiumsdisk. YouTube-Playliste für die Hauptreferate/ohne Podiumsdisk: Link¸ Playliste für das Rahmenprogramm: Link l oben: Andreas Witzig, EAWAG, Seespeicher r: Markus Zimmermann: CO2-arme od. –freie PW-Konzepte 7 Unten: obere Reihe, vlr: Urs Muntwyler, Thomas Nordmann, Sven Koehler, Michael Hopf, Ruedi Meier mittl. Reihe: Podiumsdisk. Bruno Leugger, Markus Affentranger (2x), Marc Bätschmann, HansR. Bolliger unterste Reihe: BF Berger 634% PEG, Windrail ANERDGY, S. Leugger, TNC Hydrosun, Polysun: A. Witzig Rahmenprogramm: in der Halle der Berner Fachhochschule BFH-TI, Biel, 25.02.15 Leuchttürme, Weltneuheiten und solare Systeme mit See-, Fels- und Erdspeicher Das Apéro wird von Aktiven der Progressia und dem „Projekt Habakuk“ Gastro serviert. Einzelthemen und Projekte 1. 2. 3. Hybrid-, 100%-Elektroautos, H₂O₂-Konzepte: Markus Zimmermann, Auto-Ing. FH Waterlily resp. Hydrosun, schwimmende PV-Module auf Stauseen: Thomas Nordmann, CEO TNC Consulting AG, PV- Preisträger & Pionier seit 1974: 1. PV-Schallschutzwand A13 bei Chur WindRail®, Stromerzeugung an Gebäude-, Stausee- und Tunnelkanten. Wind-PV-Kraftwerk, das Wind, Druckunterschiede an Gebäudekanten und Sonnenenergie werden synergetisch und HTI-gesteuert nutzt. Sven Koeler, Dipl.-Ing. EMBA HSG, Gründer der ANERDGY AG, Zürich Polysun-Simulatiostool ua Nutzung der Gebäudemasse als Energiespeicher. Wie kann man mit Photovoltaikstrom Wärmepumpen betreiben? Andreas Witzig 5. A) Plus-Hochhaus-Sanierung, Leimbachstrasse 215, Zürich. Präsentation nach dem Eröffnungsreferat in der Aula: Erste energieaktive PV-Fassaden in saniertem Hochhaus auf allen Seiten: Urs Muntwyler B) Gebäude ohne Heizung, swissREnova AG, Beisp. A1-Rest. Grauholz. Mit einer einfachen Wabenkonstruktion, intelligenter Haustechnik auf der Wasserleitungsbasis von 20°C. F. Ravani, link s. Podi 26.Feb.14 C) Farbige Solarmodule, Fa. Schweizer AG, Hedigen, nur Link, farbige PV-Module ab 2016 6. Allianz 2SOL, emissionsfreie Gebäudetechnik mit Solarenergie u. saisonalem Erdspeicher: M. Bätschmann 7. Berner Robotik-Team. Demo über Stand der Vorbereitungen zum EU-Robotik-Wettbewerb vom 21. bis 24. Mai 2015 in Yverdon, www.swisseurobot.ch; www.berner-robotik-team.ch; M. Hopf, Stud. Ing. FH 8. Ressourcenschonende, ökologische, CO₂-freie, soziale und lärmbefreite Architektur 8.1 Sonnen-Wohn-Tangente a Podi 15 Bern: Weltneuheit: erstes wirtschaftliches Projekt einer Autobahn-WohnBauüberbrückung über der A1 mit Alpenblick; erschliesst lärmbefreiend den stadtnahen Naherholungsraum Bremerwald. HR Bolliger, Solararchitekt ETHZ, SOFAS 8.2 Nachhaltigkeit im Geschäftsbau und privat, ökonomisch und energetisch: M. Affentranger Bau AG, 4. Altbüron, 634% Plusbau, Solarpreis 2012, Architekten BF berger + frank ag, Sursee. Erster Elektrobagger im Betrieb; „power to gas“: H2O2-Baggerentwicklung zus. mit der ETHZ 8.3 Solar-Stadthaus YOUR+ der HSL; www.solardecathlon.ch; Wohnräume mit geringem Energieverbrauch und effizienter Raumnutzung. Präsentation am Bildschirm , Architekten-Studi-Team mit Prof HP. Bürgi, HSL; Nur Link und Flyer am Stand 8.1 8.4 Wasserstoffstadt Olympiadorf Tokyo 2020: Projektvorstellung für 17’000 Sportler u. Gäste, mit H₂O-Elektrolyse. Nur Link und Flyer am Stand 8.2 8 9. Klimaberichte 2014 der IPCC- und OcCC: Andreas Fischlin ETHZ. Nur Link & Ansichtsexemplar 10. Hybride Photovoltaik-Solarthermiekollektoren mit Felsspeicher (Anteil 70%), Wasserkraft und Wärmerückgewinnung (Anteil 30%). Das Reka-Feriendorf in Blatten-Belalp für 50 Familien wärmt CO₂-frei. Die Hybridkollektoren der Fa. Meyer-Burger generieren gleichzeitig thermische und elektrische Energie. Die im Sommer nicht benötigte Wärme wird über 170 m tiefe Bohrungen dem Felsspeicher zugeführt und bei Bedarf über Wärmepumpen auf das gewünschte Temperaturniveau gebracht. Zusätzliche Energie wird aus Trinkwasserkraftwerk und aus Abwasserwärme gewonnen. HSL und Fa.Lauber AG. Vgl. “Der Bund” 16.12.14, S.11. Link und Flyer-Präsentation am Stand 6 durch M. Bätschmann 11. Seewärmespeicher zum Heizen und Kühlen von Gebäuden der ETHL, der Uni Lausanne und des UNOKomplexes. Projekt: "Genève Lac Nations". Sparpotenzial: 1500t Öl/a. Die nutzbare Wärme des Boden-, Genfer-, Neuenburger-, Vierwaldstätter- und Thunersees zusammen ist bei Temperaturschwankungen von max. 1°C in 100m Tiefe über 60 GWatt, was ca. 60 AKW entspricht. Präsentation durch Prof. Dr. A. Wüest, EAWAG. Vgl. “BZ” vom 17.12.14, S.32: “Einheizen mit kaltem Wasser” 12. Ernährung und Klimawandel: "Warum unsere Ernährung für 30% unseres Treibhausgasaustosses verantwortlich ist und wie wir das um die Hälfte reduzieren können." Präsentation: Dr. S. Leugger, vgl; IPCC- & OcCCBerichte (Stand 9) blg 6.3.15 Schlusspunkte von Prof. Urs Muntwyler, BFH: 9 Schlusspunkte von Thomas Nordmann: 10 ANHANG I „Stromsee“ (Illustration zu den wirtschaftlichen Gegebenheiten: Input von Dr. R. Meier, S.1) Alte und neue Energieumwandler speisen und (ver-) dienen am selben Energie-Markt: eine Bildzusammenfassung: 11 ANHANG II 12 Zusammenstellung prov. 3.8 vom 31.03. und 21.042015 blg 13 ANHANG III Schlussthesen vom Progressia-Podium 26. Feb. 2014 Zusammenfassung von Kp. E: Bedenkenswert nachhaltig ergänzt: Keine Oekowende ohne Energiewende! Energieautonomie als Zielsetzung stärkt unsere Eigenständigkeit und Unabhängigkeit Souverän bleiben! Kein Gas-/Ölimport = kein Terrorsupport, d.h. kein Geld für Diktatoren und Fundamentalisten Das Fakt aber ist: Wir sind zu abhängig: Die Schweiz vergibt jährlich ca. 13 Mrd Fr für Öl- u Gas-Importe! Ziel: Wieder Souverän/er werden! Erdbodenerhalt ist Kreislauferhalt: d.h. Pflanzen- und Insektenreichtum gehört zum Gebäude Fakt aber ist: Unsere Tier- & Pflanzenvielfalt schwindet jährlich Mach‘s nah!: Gemeindebeispiele als Ansporn und lokale oder regionale Zielsetzung: Wildpoldsried bei Kempten, Allgäu, Süd-DE: www.wildpoldsried.de, Zielsetzung 2020: 100% energieautonom, Start 1999. Hohentannen-Heldswil TG: Ein Weg zur Energieautonomie: www.GemeindePOWER.ch „energietal toggenburg“: Ziele von 12 Gemeinden: bis 2034 energieautark und CO2-neutral Kurz-Rep. der Fazits vom Progressia-Podium vom 26. Feb. 2014: - Kein Öl-/Gasimport: kein Terrorsupport, d.h. kein Geld für al Qaida und Diktatoren - Energieautonomie stärkt Eigenständigkeit und Unabhängigkeit – ein gewisser Anteil am EU-Energiehandel bleibt dennoch von grundlegendem Interesse für alle Beteiligten. - mehr Wissen über die erreichbare Energieautonomie stärkt Eigenständigkeit und Unabhängigkeit blg 7.04.15 14
© Copyright 2024