Fortbildungsprogramm 1. Auflage 2015

Spaß und Freude am Lernen
mit Kolleginnen und Kollegen.
Fortbildung
2015
1. Halbjahr
2
Inhaltsverzeichnis
Fortbildungen 2015, 1. Halbjahr
Beginn März 2015
Beginn Mai 2015
Kollegiale Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Erste Hilfe am Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Erste-Hilfe-Kurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Bewältigungsstrategien im Schulalltag
bei der Autismus-Spektrum-Störung . . . . . . . . . . 13
Smarte Ziele in der Hilfeplanung . . . . . . . . . . . . . . 6
Entwicklungsbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Beginn Juni 2015
Kommunikation in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Rücken – Fit in den Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Einführung in die Autismus-Spektrum-Störung . . . . 8
Aggressives Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Beginn April 2015
Starke Stimme – Optimaler Stimmgebrauch
im pädagogischen Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Expertenstandards = Prophylaxen . . . . . . . . . . . . 9
Warum jeder anders ist und wir doch alle gleich
sind – Entwicklungspsychologie und
Entwicklungsstörungen im Kurzüberblick . . . . . . . 10
Beziehungsaufbau bei Schülern mit
Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) . . . . . . . . . 11
Notfälle bei Kindern und Erwachsenen
mit Mehrfachbehinderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Keine Sorge, Selbstfürsorge! –
individuelle Burnoutprävention
für Angehörige sozialer Beruf . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gebärden-unterstützte Kommunikation
und Sprachförderung (GuK) . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
3
Anmeldebedingungen
Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
mit diesem Fortbildungsprogramm möchten wir Ihnen unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten
und hoffen Ihren Bedürfnissen und Wünschen gerecht zu werden.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem beiliegenden Anmeldeformular per Post oder Fax an. Sie können
sich auch Online unter www.gis-service.de oder direkt per Mail fortbildung@gis-service.de anmelden.
Ihre Anmeldung ist verbindlich!
Die Anmeldung muss spätestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei der gGIS vorliegen. Allerdings
ist eine frühe Anmeldung von Vorteil, da bei vielen Seminaren nur ein begrenztes Platzkontingent vorhanden
ist.
Sie erhalten keine Anmeldebestätigung. Nur wenn ein Seminar belegt sein sollte, melden wir uns bei
Ihnen. Daher notieren Sie sich bitte die Seminare und Termine, bei denen Sie angemeldet sind! Denn die gGIS
berechnet bei unentschuldigtem Fehlen einen Unkostenbeitrag von 40,00 € pro Veranstaltung. Dieser
Betrag wird von Ihrem folgenden Gehalt einbehalten.
Sollten Sie zu einem Fortbildungstermin plötzlich erkrankt sein, dann schreiben Sie bitte eine Mail an
fortbildung@gis-service.de oder hinterlassen unter der Rufnummer 05 11/ 358 8138 auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht.
Nun wünschen wir Ihnen konstruktive Veranstaltungen mit Spaß und Nutzen für Ihre Arbeit oder/und für Sie
ganz persönlich.
Mit freundlichen Grüßen
Annegret Woop
Tel. 05 11/ 3 58 81 38
Annegret.Woop@gis-service.de
4
Kollegiale Beratung
Kollegiale Beratung ist ein systematisches Verfahren
zur Gestaltung eines selbstorganisierten, berufs­
bezogenen, professionellen Reflexionsprozesses. Im
Mittelpunkt stehen konkrete Problemsituationen, die
in einem kommunikativen, strukturierten und formalisierten Prozess bearbeitet werden. Es geht um die
gegenseitige Unterstützung in festgefahrenen, emotional belastenden und herausfordernden Situationen
im beruflichen Alltag. Die kollegiale Beratung dient
dem praxisbegleitenden Lernen zur Erweiterung der
eigenen Handlungskompetenzen und Handlungs­
optionen.
In der Fortbildung wird das Verfahren vorgestellt und
eingeübt. Dazu ist es erforderlich, dass die Teilnehmer
eigene Problemsituationen einbringen.
Bei Anmeldung ist die Teilnahme an allen Terminen verbindlich.
Dozentin:
Dipl. Soz. Päd. Gudrun Albrecht
Datum:
07.03.2015 von 10:00 – 14:00 Uhr
21.03.2015 von 10:00 – 14:00 Uhr
18.04.2015 von 10:00 – 14:00 Uhr
09.05.2015 von 10:00 – 14:00 Uhr
Veranstaltungsort:
gGIS mbH
Emil-Meyer-Straße 20, 30165 Hannover
Teilnehmerzahl:
16 Personen
5
Erste-Hilfe-Kurs
Dieser Erste-Hilfe-Kurs vermittelt die grundlegenden
Informationen zum Verhalten am Unfallort. Er zeigt
auf, wie der/die Helfer/-in zeitnah und verantwortungsbewusst in Notsituationen zu handeln hat.
Dieser Kurs ist für Mitarbeiter/-innen der gGIS mbH,
deren Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs schon
länger als zwei Jahre zurückliegt, die noch niemals
einen solchen Kurs besucht haben oder seit kurzer
Zeit in unserem Unternehmen tätig sind.
Bitte wählen Sie einen Block aus. Bei Anmeldung
ist die Teilnahme an einem gesamten Block verbindlich.
Dozent:
Jörg Otto und Team
Datum:
1. Block
09.03.2015 von 16:30 – 20:30 Uhr
10.03.2015 von 16:30 – 20:30 Uhr
2. Block
08.06.2015 von 16:30 – 20:30 Uhr
09.06.2015 von 16:30 – 20:30 Uhr
Veranstaltungsort:
AED und Erste Hilfe
Spichernstraße 11c (3. OG), 30161 Hannover
Teilnehmerzahl:
20 Personen
6
Smarte Ziele in der Hilfeplanung
Wesentlich für den Erfolg der Integrationsassistenz
ist eine transparente und realistische Zielplanung.
Die zu erbringenden Leistungen müssen von allen
Beteiligten angenommen werden können. Nur über
die Identifikation mit den Zielen ist eine gute Umsetzung dieser möglich. Passgenaue Ziele und Maßnahmen geben dem Schüler den größtmöglichen Raum,
seine eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten zu
entwickeln. Dieser Kurs richtet sich an Mitarbeiter
der Integrationsassistenz, die sich intensiv mit der
Formulierung von S.M.A.R.T.en Zielen in der Hilfeplanung beschäftigen möchten und ihr professionelles
Handeln in der Zielformulierung vertiefen und reflektieren wollen.
Dozent:
Steffen Homburg
Datum:
14.03.2015 von 10:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort:
gGIS mbH Tagespflege Isernhagen
Lüneburger Damm 2, 30916 Isernhagen
Teilnehmerzahl:
25 Personen
7
Entwicklungsbericht
Kommunikation in der Pflege
Dieser Kurs richtet sich an Mitarbeiter/-innen aus der
Integrationsassistenz, die Unterstützung bei der Erstellung der jährlich geforderten Entwicklungs-/
Tätigkeitsberichte benötigen. Hier haben Sie die
Möglichkeit unter Anleitung Teile Ihres Berichtes zu
formulieren und sich dazu gleich die notwendige
Rückmeldung der Gruppe zu holen. Sie haben ausreichend die Möglichkeit auch allgemeine Informationen zu den Berichten zu erhalten.
In dieser Fortbildung werden die Grundlagen der
Beziehungsarbeit in der professionellen Pflege beleuchtet.
Hierzu gehören die Themen:
•Nähe und Distanz in der Pflege,
•Pflegekraft-Kundenbeziehung im Spannungsfeld
Kunde-Arbeitgeber,
•Bewältigungsstrategien
Dozentin:
Claudia Richter
Dozent:
Jörg Otto und Team
Datum:
14.03.2015 von 10:00 – 17:00 Uhr
Datum: 21.03.2015 von 9:00 – 15:30 Uhr
Veranstaltungsort:
gGIS mbH
Emil-Meyer-Straße 20, 30165 Hannover
Veranstaltungsorte:
AED und Erste Hilfe
Spichernstraße 11c (3. OG), 30161 Hannover
Teilnehmerzahl:
25 Personen
Teilnehmerzahl:
20 Personen
8
Einführung in die Autismus-Spektrum-Störung
Bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus stehen
die Beeinträchtigungen im Sozialen und in der Kommunikation im Vordergrund. In dieser Einführung
werden die Spezifikationen der Autismus-SpektrumStörung, aufgegliedert in frühkindlichen Autismus,
Asperger-Syndrom und Atypischen Autismus, vorgestellt.
Das Tagesseminar vermittelt die Diagnosekriterien
und Diagnoseverfahren, den aktuellen Forschungsstand zu den Ursachen, die Auswirkungen von Autismus, die möglichen Nebenstörungen, den Entwicklungsverlauf und erste Ansätze zur Intervention. Im
Seminar wird Autismus von außen aus Sicht der Begleiter und der Schulmedizin und von innen, aus der
Sicht und dem Empfinden von Autisten erklärt.
Dozent:
Wolfgang Wegener
Datum:
21.03.2015 von 10:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort:
gGIS mbH
Emil-Meyer-Straße 20, 30165 Hannover
Teilnehmerzahl:
20 Personen
9
Expertenstandards = Prophylaxen
Ein Instrument, um die Qualität der Pflege der einzelnen Mitarbeiter zu erhalten, sind die Expertenstandards. Hierbei soll das Wissen der einzelnen Mitarbeiter aufgefrischt werden und Neuerungen in der
Pflege durch die Fachkraft umgesetzt werden.
Folgende Expertenstandards werden im Fortbildungsblock vermittelt:
•Dekubitusprophylaxe
•Schmerzmanagement
•Entlassungsmanagement
•Harninkontinenz
•Chronische Wunden
•Ernährungsmanagement
•Sturzprophylaxe
Bei Anmeldung ist die Teilnahme an allen Terminen verbindlich.
Dozent:
Jörg Otto und Team
Datum:
13.04.2015 von 16:30 – 21:30 Uhr
14.04.2015 von 16:30 – 21:30 Uhr
16.04.2015 von 16:30 – 21:30 Uhr
Veranstaltungsort:
AED und Erste Hilfe
Spichernstraße 11c (3. OG), 30161 Hannover
Teilnehmerzahl:
20 Personen
10
Warum jeder anders ist und wir doch alle gleich sind –
Entwicklungspsychologie und Entwicklungsstörungen
im Kurzüberblick
In Kürze wird hier ein Einblick in die „Mysterien“ der
Entwicklungspsychologie und die gängigsten Entwicklungsstörungen im Alter von ca. 6 bis 18 Jahren
gegeben.
In diesem Seminar können Sie erfahren, was Fachleute
z. B. unter Fachbegriffen wie Entwicklungsalter, kritischer Periode, Objektpermanenz und Bindung im
klassischen Sinne verstehen. Darüber hinaus wird bei
diesem Thema interessant sein, wie z. B. Moral entsteht und was Freud unter psychosexueller Entwicklung verstand. Ebenfalls ein wichtiger Teilbereich
innerhalb dieser Veranstaltung: wie entwickeln sich
soziale Beziehungen und kognitive Funktionen?
Im zweiten Teil zum Thema „Entwicklungsstörungen“
wird es z. B. um Autismus, ADHS, Angst-, Zwangs- und
Ticstörungen sowie Stereotypien gehen.
Die Teilnehmer/-innen werden gebeten, Schreibzeug
mitzubringen.
Bei Anmeldung ist die Teilnahme an allen Terminen verbindlich.
Dozent:
Thomas Bauche,
Dipl.-Psychologe und systemischer Supervisor
Datum:
15.04.2015 von 17:30 – 19:30 Uhr
22.04.2015 von 17:30 – 19:30 Uhr
29.04.2015 von 17:30 – 19:30 Uhr
06.05.2015 von 17:30 – 19:30 Uhr
Veranstaltungsorte:
gGIS mbH
Emil-Meyer-Straße 20, 30165 Hannover
Teilnehmerzahl:
22 Personen
11
Beziehungsaufbau bei Schülern mit
Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
Autismus-Spektrum-Störungen wirken sich deutlich
auf die Art der Kommunikation und die Alltagsbewältigung aus. So ist die Kontaktaufnahme für Schüler
mit ASS zu Anderen mit großen Schwierigkeiten
verbunden. Wie baue ich dennoch eine tragfähige
Beziehung zu Ihnen auf? Häufig begegnen wir auch
Verhaltensweisen bei Schülern mit ASS, die für alle
Beteiligten sehr belastend sein können. Wie gehe ich
mit diesen herausfordernden Situationen um?
Ziel des Seminars ist es, diese Schüler besser zu
verstehen und ein besseres Verständnis für schwierige Verhaltensweisen und ihre Entstehungszusammenhänge zu entwickeln. Eine methodisch vielfältige
Vermittlung des Wissens über Bilder und kreative
Gestaltungsangebote sind ein wichtiger Bestandteil
des Seminars.
Inhalte
• Charakteristische Merkmale von Autismus
• Leitlinien zur Kommunikation
• Entwicklung individueller Fördermöglichkeiten
• Herausforderndes Verhalten
• Aktivierung eigener Ressourcen
Bei Anmeldung ist die Teilnahme an allen Terminen verbindlich.
Dozentin:
Josephin Lorenz,
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Datum:
25.04.2015 von 09:30 – 13:00 Uhr
09.05.2015 von 09:30 – 13:00 Uhr
06.06.2015 von 09:30 – 13:00 Uhr
Veranstaltungsort:
gGIS mbH
Emil-Meyer-Straße 20, 30165 Hannover
Teilnehmerzahl:
20 Teilnehmer
12
Erste Hilfe am Kind
Folgende Themenschwerpunkte werden in dieser
Veranstaltung vermittelt:
•Notarztsystem
• Notruf und Besonderheiten
•Rechtskunde
• Medizinprodukte und Gesetze
•Medikamentenkunde
•Notfälle
•Portversorgung
•PEG
• Praktische Übungen
Bitte wählen Sie einen der Termine aus.
Dozent:
Jörg Otto und Team
Datum:
1. Termin
09.05.2015 von 09:00 – 15:30 Uhr
2. Termin
18.07.2015 von 09:00 – 15:30 Uhr
Veranstaltungsort:
AED und Erste Hilfe
Spichernstraße 11c (3. OG), 30161 Hannover
Teilnehmerzahl:
20 Personen
13
Bewältigungsstrategien im Schulalltag
bei der Autismus-Spektrum-Störung
Kinder und Jugendliche mit einer Autismus-Spektrum-Störung können eine Herausforderung für ihre
Begleitperson sein. Durch ihre Einschränkungen in
der sozialen Interaktion, ihrer Kommunikation und
ihrer Selbststeuerung ergeben sich gerade im Schulalltag Situationen, in denen es unerlässlich ist, eine
wirkliche Kenntnis über das Störungsbild Autismus
und entsprechende Interventionsmöglichkeiten zu
kennen. In diesem Seminar werden Wege aufgezeigt
mit der Besonderheit im Denken und in der Wahrnehmung, den Stereotypien oder dem Perfektionismus,
der Handlungshemmung, der Reizüberflutung und
den Bedürfnissen und Ressourcen autistischer Kinder
und Jugendlicher umzugehen.
Dozent:
Wolfgang Wegener
Datum:
23.05.2015 von 10:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort:
gGIS mbH
Emil-Meyer-Straße 20, 30165 Hannover
Teilnehmerzahl:
20 Personen
14
Rücken – Fit in den Alltag
Tipps und Tricks für einen gesunden Rücken im Alltag.
Eine Variation aus rückengerechtem Umgang im Tagesablauf und Aktivprogramm zum Erlernen für zu
Hause!
Bei Anmeldung ist die Teilnahme an allen Terminen verbindlich.
Bitte bringen Sie eine Gymnastikmatte oder
eine Decke, ein großes Handtuch, dicke Socken
Sportschuhe und bequeme, sportliche Kleidung
zu den Terminen mit.
Dozentin:
Claudia Germerott,
Physiotherapeutin
Aggressives Verhalten
Aggressives, oppositionelles Verhalten – Möglichkeiten von Einflussnahme auf ein erfolgreiches Verhalten.
Im schulischen Alltag treffen wir häufig auf übergriffiges Verhalten und auf Verweigerung. „Ich will nicht“
und „Ich kann nicht“ sind Begleiter in der Arbeit. Wie
kann ich dieses Verhalten verstehen und damit Zugang
in Veränderung erlangen? Was kann helfen gemeinsam besser durch den Schulalltag zu kommen?
Datum:
01.06.2015 von 17:30 – 19:30 Uhr
08.06.2015 von 17:30 – 19:30 Uhr
15.06.2015 von 17:30 – 19:30 Uhr
22.06.2015 von 17:30 – 19:30 Uhr
Dozentin:
Dipl. Soz. Päd. Gudrun Albrecht
Veranstaltungsort:
gGIS mbH
Emil-Meyer-Straße 20, 30165 Hannover
Veranstaltungsort:
gGIS mbH Tagespflege Isernhagen
Lüneburger Damm 2, 30916 Isernhagen
Teilnehmerzahl:
12 Personen
Teilnehmerzahl:
22 Personen
Datum:
06.06.2015 von 09:00 – 17:00 Uhr
15
Starke Stimme – Optimaler Stimmgebrauch
im pädagogischen Alltag
Moderieren, Anleiten, Beraten – unsere Stimme ist
ein wichtiges Instrument im Alltag und bei der Arbeit.
Viel Sprechen kann auf Dauer anstrengend sein und
zur Belastung werden. Um dem entgegenzuwirken,
ist es sinnvoll sich und seine Stimme näher kennenzulernen. Durch den bewussten Einsatz Ihrer Stimme,
steigt das Interesse und die Aufmerksamkeit Ihrer
Zuhörenden.
In diesem Workshop beleuchten Sie grundlegende
Kenntnisse über die Stimme, erhalten eine Einführung
in die Prophylaxe von Stimmproblemen und wie Sie
schon bestehenden Problemen begegnen. Praxisnah
und praktisch erweitern Sie Ihr wissen rund um Ihre
Stimme. Gemeinsam trainieren wir Ihre Stimme,
wobei alltagstaugliche Übungen Anwendung finden.
Der Workshop basiert auf dem ganzheitlichen Ansatz
von Schlaffhorst Andersen und geht individuell auf
Ihre persönlichen und stimmlichen Bedürfnisse ein.
Dozent:
Michael Helbing
Datum:
13.06.2015 von 09:30 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort:
gGIS mbH
Emil-Meyer-Straße 20, 30165 Hannover
Teilnehmerzahl:
20 Personen
16
Notfälle bei Kindern und Erwachsenen
mit Mehrfachbehinderung
Inhalt:
•Notarztsystem
• Notruf und Besonderheiten
•Rechtskunde
• Medizinprodukte und Gesetze
•Medikamentenkunde
•Notfälle
•Portversorgung
•PEG
• praktische Übungen
Dozent:
Herr Otto und Team
Datum:
13.06.2015 von 09:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort:
AED und Erste Hilfe
Spichernstraße 11c (3. OG), 30161 Hannover
Teilnehmerzahl:
20 Personen
17
Keine Sorge, Selbstfürsorge! – Individuelle Burnoutprävention
für Angehörige sozialer Beruf
Für andere zu sorgen ist nicht nur ein Beruf, für viele
ist es vielmehr Berufung. Die Fürsorge für das Klientel ist mit hohen Idealen und persönlichen Werten
verknüpft, die Empathie für die Bedürfnisse der anderen hoch. So hoch, dass die Antennen für die eigenen Bedürfnisse zu verkümmern drohen. Dabei wird
oft vergessen, dass die Kraft für seine Mitmenschen
da zu sein langfristig nur auf der Basis eines guten
Umgangs mit sich selbst generiert werden kann.
Dieser Workshop macht Sie mit der Relevanz individueller Prävention vertraut und bringt Sie Ihren
persönlichen Kraftquellen wieder näher.
Unter den Fragestellungen:
• Was tut mir gut?
•Wie kann ich meine Kraftquellen in den Alltag
integrieren?
• Wer/was bietet mir hierbei Unterstützung?
Lernen Sie unterschiedliche Möglichkeiten Ihrer individuellen Prävention kennen, um ein Ausbrennen
wirkungsvoll zu verhindern.
Bei Anmeldung ist die Teilnahme an allen Terminen verbindlich.
Dozentin:
Dipl. Soz. Päd. Stefanie Boese-Bellach
Datum:
20.06.2015 von 09:30 – 16:30 Uhr
04.07.2015 von 09:30 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Freizeitheim Vahrenwald
Vahrenwalder Straße 92, 30165 Hannover
18
Gebärden-unterstützte Kommunikation
und Sprachförderung (GuK)
Viele unterschiedliche Beeinträchtigungen können
den Spracherwerb deutlich verzögern, das Sprechen
lernen erheblich erschweren und die sprachliche
Kommunikation stark einschränken. Es ist deshalb
wichtig, betroffenen Kindern differenzierte Hilfen zur
Kommunikation anzubieten.
Ein Verfahren, das sich besonders für jüngere Kinder
bewährt hat, ist die Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK). Dabei werden begleitend zur gesprochenen Sprache nur die bedeutungstragenden Wörter
gebärdet; die gesprochene Sprache wird auf keinen
Fall ersetzt!
Da die kognitiven und motorischen Voraussetzungen
für Gebärden früher und einfacher zu lernen sind als
gesprochene Sprache, ermöglicht GuK auch schwerer
beeinträchtigten älteren Kindern eine basale Verständigung. Ergänzend können auch weitere Verfahren
der Unterstützten Kommunikation eingesetzt werden.
Im Seminar werden die theoretische Grundlagen der
Gebärden-unterstützten Kommunikation und der
alternativen Kommunikation mit weiteren Hilfsmitteln erarbeitet sowie die Grundgebärden praktisch
vermittelt. Erfahrungen mit GuK und UK sollen anhand von Videobeispielen verdeutlicht und gemeinsam diskutiert werden.
Dozentin:
Prof. Dr. Etta Wilken,
Leibniz Universität Hannover,
Institut für Sonderpädagogik
Datum:
27.06.2015 von 10:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort:
gGIS mbH
Emil-Meyer-Straße 20, 30165 Hannover
Teilnehmerzahl:
20 Personen
19
Anmeldung
Für folgende Fortbildungen melde ich mich verbindlich an (Bitte ausgewählte Felder ankreuzen):
Kollegiale Beratung
Erste-Hilfe-Kurs
Erste Hilfe am Kind
1. Block
2. Block
1. Termin
2. Termin
Bewältigungsstrategien im Schulalltag
bei der Autismus-Spektrum-Störung
Smarte Ziele in der Hilfeplanung
Rücken – Fit in den Alltag
Entwicklungsbericht
Aggressives Verhalten
Kommunikation in der Pflege
Starke Stimme – Optimaler Stimmgebrauch
im pädagogischen Alltag
Einführung in die Autismus-SpektrumStörung
Notfälle bei Kindern und Erwachsenen
mit Mehrfachbehinderung
Expertenstandards = Prophylaxen
Keine Sorge, Selbstfürsorge! – Individuelle
Burnoutprävention für Angehörige
sozialer Beruf
Warum jeder anders ist und wir doch alle
gleich sind – Entwicklungspsychologie und
Entwicklungsstörungen im Kurzüberblick
Gebärden-unterstützte Kommunikation
und Sprachförderung (GuK)
Beziehungsaufbau bei Schülern mit
Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
Mir ist bekannt, dass ich einen Unkostenbeitrag von 40,00 € zu entrichten habe, wenn ich einer Fortbildung
ohne ärztliches Attest fernbleibe, für die ich mich verbindlich angemeldet habe.
Vorname
Name
Abteilung
Ort, Datum
Unterschrift
20
gGIS mbH
Emil-Meyer-Straße 20
30165 Hannover
Tel.: (0511) 35 88 1-0
Fax: (0511) 35 88 1-82
fortbildung@gis-service.de
www.gis-service.de