www.hamburg.dlrg.de KOMPETENZ | HUMANITÄT | VERANTWORTUNG Kompetenz – Humanität – Verantwortung DLRG Hamburg: Tausende freiwillige Arbeitsstunden für die Sicherheit am Wasser Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Landesverband Hamburg e.V., ist mit ihren rund 21.000 Mitgliedern und Förderern die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Freien und Hansestadt Hamburg. Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat es sich der Landesverband zur Aufgabe gemacht, Menschen in Hamburg vor dem Ertrinken zu bewahren. In der Ausbildung von Schwimmern und Rettungsschwimmern ist die gemeinnützige DLRG die Nummer Eins in Hamburg. In den acht örtlichen Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer jedes Jahr viele Tausend Stunden freiwilliger Arbeit für die Menschen in der Stadt. Die Kernaufgaben der DLRG Hamburg, die sich im Lauf der Jahrzehnte erweitert haben, sind heute: • permanente Information über Gefahren im und am Wasser sowie über sicherheitsbewusstes Verhalten, •A usbildung im Schwimmen und in der Selbstrettung, •A usbildung im Rettungsschwimmen, • Weiterqualifizierung von Rettungsschwimmern für Einsatz und Ausbildung, • Organisation und Durchführung eines Wasserrettungsdienstes im Rahmen und als Teil der allgemeinen Ge fahrenabwehr der Stadt, • Mitwirkung im Rahmen der Rettungsdienst- und Kata strophenschutzgesetze des Landes Hamburg. Rund 200 Helfer setzt die DLRG Hamburg regelmäßig im Wasserrettungsdienst ein. Sie leisten jährlich mehr als 20.000 Wachstunden und sorgen so für die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern an den Hamburger Seen und der Elbe. Unsere Landesgeschäftsstelle und unser Ausbildungs zentrum liegen in Hamburg-Tonndorf am Albert- Schweitzer-Ring. In den verschiedenen Schwimmbädern der Stadt finden allwöchentlich unter Anleitung unserer professio nellen Ausbilder Kurse im Anfängerschwimmen sowie Jugendschwimm- und Rettungs-schwimmkurse statt. Orte und aktuelle Badezeiten finden Sie im Flyer „Schwimmen und Rettungsschwimmen“, den es auch als PDF-Datei im Internet unter www.hh.dlrg.de/php/badezeiten.php gibt. . Kontakt DLRG Landesverband Hamburg e.V. Landesverbandsgeschäftsstelle Albert-Schweitzer-Ring 2 22045 Hamburg Telefon: (040) 35 70 08 58 Fax: (040) 35 70 08 60 E-Mail: lv@hh.dlrg.de Internet: www.hamburg.dlrg.de Bank für Sozialwirtschaft IBAN DE57 2512 0510 0007 4979 00 BICBFSWDE33HAN Werktäglich von 9.00 - 13.00 Uhr stehen Ihnen dort unsere Mitarbeiterinnen Diana Albers und Nicola van Welzen zur Verfügung Landesverband Hamburg Grußworte Liebe Leserinnen und Leser, vor etwas mehr als 100 Jahren - im Juli 1912 - ereignete sich in Binz auf Rügen ein schweres Seebrückenunglück. An diesem Sonntag brach ein Querbalken am Kopf der Seebrücke. Der untere Brückenkopf und ca. 80 Personen verschwanden in den Fluten der Ostsee. Damals konnten die meisten Besucher auf der Seebrücke nur tatenlos und verzweifelt zuschauen, als viele Frauen, Männer und auch Kinder nicht mehr gerettet werden konnten, das Unglück forderte 16 Tote. Nur ein Bruchteil der damaligen Bevölkerung konnte überhaupt schwimmen; kaum jemand war in der Lage, Ertrinkende zu retten. Elbe, Alster, Hafen, Fleete - Hamburg steht für das Leben am Wasser. Erfahren Sie aus unserer Broschüre, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) dazu beiträgt, den Alltag in der Hansestadt sicherer zu machen. Dieses tragische Ereignis war der Auslöser für die Gründung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Jahre 1913. Heute ist sie in Hamburg mit ihren rund 21.000 Mitgliedern und Förderern ein unverzichtbarer Bestandteil des zivilen Katastrophenschutzes. In Hamburg ist die DLRG jedoch auch zu einem stetigen Mahner geworden, weil es in unserer Stadt leider noch viel zu viele Kinder gibt, die nicht schwimmen können. Das muss geändert werden! Unsere Kinder müssen sichere und ausdauernde Schwimmer sein. Diese große Aufgabe, die unsere ehrenamtlichen Ausbilder und Helfer in ihrem Engagement zusätzlich beflügelt, gehen wir mit all unserer Energie und Kompetenz an. Für einen DLRG-Ausbilder ist nichts vergleichbar mit dem Blick in die glücklichen Augen eines Kindes, das gerade seine Freischwimmer-Prüfung bestanden hat. Das wird uns auch in den nächsten Jahren antreiben, für diese Stadt und ihre Kindern zu arbeiten. Was die DLRG in Hamburg alles auf die Beine stellt, ist enorm: vom Wasserrettungsdienst über den Katastrophenschutz, die Anfängerschwimmausbildung, die Rettungsschwimmerausbildung, den Rettungssport, die zahlreichen Kindergartenprojekte, die Ausbildung der Erzieher und Lehrer in der Rettungsfähigkeit bis hin zur Mitwirkung im Bundesfreiwilligendienst. Über all diese wichtigen Wirkungsbereiche der DLRG in Hamburg soll Sie diese Broschüre informieren. Olaf Scholz Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und Schirmherr der DLRG Landesverband Hamburg e.V. Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Der Landesverband Hamburg engagiert sich jeden Tag mit seinen rund 21.000 Mitgliedern und Förderern ehrenamtlich in der Stadt. Unsere aktiven Männer und Frauen leisten Dienst in der Wasserrettung, geben Schwimm unterricht, bilden Rettungsschwimmer aus oder gehören dem Katastrophenschutz der Freien und Hansestadt an. Mit unserer Broschüre möchten wir Ihnen einen kleinen Eindruck von der Vielfältigkeit der Aufgaben der DLRG in Hamburg vermitteln. Viel Spaß beim Lesen, Heiko Mählmann Präsident der DLRG Landesverband Hamburg e.V. Heiko Mählmann, Präsident der DLRG Hamburg Landesverband Hamburg 1 Anzeigenseite BLUTSGESCHWISTER SPENDE DEIN BLUT AM UKE UND WERDE GEMEINSAM MIT DEN EMPFÄNGERN TEIL VON HAMBURGS GRÖSSTER FAMILIE: WWW.BLUTSGESCHWISTER.NET GESpEndEt wErdEn kAnn An zwEi StAndOrtEn: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Martinistr. 52, 20246 Hamburg Gebäude Ost 38, Erdgeschoss Mo., Do., Fr. 7:00 bis 14:00 Uhr Di., Mi. 12:00 bis 19:00 Uhr Albertinen-Haus Sellhopsweg 18-22 22459 Hamburg Infotelefon: (040) 7410-52616 Infotelefon: (040) 5581-1374 Mo., Di. 15:30 bis 19:00 Uhr Do. 7:00 bis 10:30 Uhr Fr. 7:00 bis 14:00 Uhr uke.de/blutspende blutsgeschwister.net 2 Landesverband Hamburg Inhalt: 4 Einsatz: Ehrenamtliche Profis in Rot-Gelb 4 Wegweisende Veränderungen im Wasserrettungsdienst 7 Fachgruppe Technik 8 Fachgruppe Tauchen 10 Strömungsretter 10 Einsatzführungsdienst 11 Technische Ortung per SI-Sonar 14 Wasserrettungszug im Katastrophenschutz 16 Rettungssport 18 Ausbildung: Vom Seepferdchen bis zum Einsatztaucher 18 Anfängerschwimmen 19 Rettungsschwimmen 19 Zusätzliche Qualifikationen 21 Erste Hilfe 21 Ausbildung der Ausbilder 23 Initiative „Ab ins Wasser – aber sicher!“ 25 DLRG/Nivea-Kindergartentag 25 Lehrgänge für Kita-Personal 26 DLRG und Schule 26 Fortbildungen für Lehrer 28 Bundesfreiwilligendienst in der DLRG 30 Gliederungen der DLRG Hamburg 31 Bezirk Alster: Engagement in der Halle und an der Küste 32 Ortsgruppe Nord-Ost: Sonntags-Schwimmkurse kommen gut an 34 Bezirk Altona: Attraktives Programm für junge Mitglieder 38 Bezirk Bergedorf: Zwischen Jugendarbeit und Elbbereitschaft 39 Bezirk Feuerwehr: An der Ostsee besonders engagiert 40 Bezirk Harburg: Wachdienst und Rettungstauchen im Süden der Stadt 43 Bezirk Oberelbe: Rettungsdienstliches Schwergewicht in Geesthacht und Lauenburg 44 Bezirk Wandsbek: Prävention und Einsatzarbeit im Fokus 46 Bezirk Knuffingen: (Fast) wie im wirklichen Leben 47 DLRG-Jugend Hamburg: Unterstützung der Jugendarbeit in den Bezirken 47 Impressum 48 Schwimmenlernen bei der DLRG in Hamburg 49 Rettungsschwimmen bei der DLRG in Hamburg 51 Baderegeln 52 So unterstützen Sie die DLRG in Hamburg Landesverband Hamburg 3 Ehrenamtliche Profis in Rot-Gelb DLRG Hamburg bestens aufgestellt für vielfältige Einsatzaufgaben Wer gern schwimmt und badet, egal ob an Nord- oder Ostsee, den Elbstränden oder an anderen beliebten Badestellen kennt die Wasserretter der DLRG: Vielerorts wachen die Einsatzkräfte in Rot-Gelb über die Sicherheit von Jung und Alt in, an und auf dem Wasser. So natürlich auch in Hamburg. Hier reicht das Einsatzspektrum jedoch deutlich weiter. Dafür wurden vom Landesverband verschiedene Fachgruppen und Sonderdienste eingerichtet. Seit einigen Jahren ist die DLRG Hamburg mit ihrem Wasserrettungszug in den Katastrophenschutz der Stadt eingebunden. Und auch im Rettungssport, der seine Wurzeln im Einsatzbereich hat, werden in der Hansestadt neue Wege beschritten. Erfahren Sie auf den folgenden Seiten mehr über die Vielfalt der Einsatzaufgaben der DLRG Hamburg. Wegweisende Veränderungen im Wasserrettungsdienst Kaum ein Bereich innerhalb der DLRG Hamburg ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten durch so starke Veränderungen geprägt worden wie der Wasserrettungsdienst. Seine Durchführung, die Ausstattung seiner Einheiten und Stationen sowie die Ausbildung seiner Einsatzkräfte haben heute einen hochprofessionellen Standard erreicht. Wurde Anfang der 1990er-Jahre meist noch gesprochen von separat agierenden Rettungswachen, denen ein Motorrettungsboot ohne technische Zusatzausstattung zugeordnet war, und von Rettungsschwimmern in orangefarbener Einsatzbekleidung, die standardmäßig das Rettungsschwimmabzeichen in Silber und einen Erste Hilfe-Kurs vorweisen konnten, so hat sich dieses Bild stark gewandelt — und das liegt nicht nur an der heute getragenen rotgelben Einsatzkleidung. Der Wasserrettungsdienst (WRD) wurde Mitte der 1990er-Jahre einer straffen Organisation unterzogen. Die WRD-Stationen (früher: Rettungswachen) verfügen heute standardmäßig über mindestens ein leistungsstarkes und technisch sehr gut ausgestattetes Motorrettungsboot und ein Einsatzfahrzeug. Es wurden Fachgruppen und Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) gebildet, die bei größeren Einsätzen vor Ort von einem Einsatzführungsdienst geleitet werden. Und die DLRG Hamburg hat sich einem Spezialbereich auf dem Gebiet der Personen 4 suche unter Wasser gewidmet, der Technischen Ortung. Einhergehend mit der technischen und organisatorischen Entwicklung wurde auch die Ausbildung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte deutlich intensiviert. Die Fachausbildung Wasserrettungsdienst samt einer Sanitätsausbildung gehören heute ebenso zum Standard wie eine spezialisierte Strömungsrettergruppe, deren Mitglieder sich auf mehrere Hamburger Aufbau des Wasserrettungsdienstes der DLRG Hamburg Einsatz-Zentrale d. DLRG Hamburg Einsatzführungsdienst Fachgruppen/ Sonderdienste WRD-Stationen SEG/ Regattendienste Fachgruppe Tauchen Hohendeich SEG Bergedorf Fachgruppe Technik Süderelbe Regattendienst Alster SI-Sonar Wittenbergen Geesthacht Lauenburg Landesverband Hamburg | Einsatz Wasserrettung ist die Aufgabe, aber wenn bei Einsätzen Zeit ist, kümmert sich der Regattendienst auch mal um eine andere Klientel – so wie hier bei einem Quietsche-Entchen-Rennen, das Tausende Schaulustige an die Alster lockte. WRD-Stationen verteilen. Abgerundet wird dieses Bild einer professionell agierenden Wasserrettung in Hamburg mit der Nutzung der neuesten Kommunikationstechnologie – dem digitalen Funk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS-Digital) im Wachdienst. Wie schon bei Gründung des Landes verbandes Hamburg e.V. im Jahr 1925 führt die DLRG ihre Aufgaben ausschließlich mit ehrenamtlichen Helfern durch. Sie ist die einzige Hilfsorganisation in Hamburg, die den Bürgern und den mit Sicherheits aufgaben betrauten Behörden einen regelhaften, stationären und mobilen Wasserrettungsdienst in, an und auf den Hamburger Gewässern anbietet. Gewürdigt wurde dieses unermüd liche Engagement 1998 mit der Einbindung in die Strukturen des Hamburgischen Rettungsdienstgesetzes bei gleichzeitiger Anbindung an die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg. 2011 wurden die Einsatzzeiten auf einen ganzjährigen Bereitschaftsdienst im Bereich der Technischen Ortung ausgedehnt, der zusammen Die WRD-Stationen des Landesverbandes Hamburg: Hohendeich (oben, von links), Lauenburg, Wittenbergen (unten), Geesthacht und Süderelbe. Landesverband Hamburg | Einsatz mit der SEG des Bezirks Bergedorf e.V. gewährleistet wird. Die WRD-Stationen auf Hamburger Stadtgebiet, Hohendeich, Süderelbe und Wittenbergen, sind wie die Einsatzzentrale von Anfang Mai bis Ende September jeweils von Freitagabend bis Sonntagabend sowie an Feiertagen besetzt, um die Sicherheit von Wassersportlern und Erholungssuchenden an der Elbe und den Binnengewässern zu gewährleisten. Ähnliches gilt für die in Schleswig-Holstein liegenden, aber zum Landesverband Hamburg gehörenden WRD-Stationen in Geesthacht und Lauenburg. Die WRD-Stationen in Hamburg werden von der Einsatzzentrale der DLRG Hamburg koordiniert und bei Bedarf von den beiden Fachgruppen Tauchen und Technik sowie der Technischen Ortung unterstützt. Der Einsatzführungsdienst hat sich vor Ort bei Einsätzen als leitende und beratende Ebene in allen Fragen des Rettungsdienstes bewährt. Ergänzt wird diese Basisarbeit durch den Regattendienst auf der Außenalster, dem wohl repräsentativsten Einsatzgebiet Hamburgs. Die enge Verzahnung aller Einsatzkomponenten macht den Wasserrettungsdienst der DLRG in Hamburg zu einer leistungsstarken und verläss lichen Institution. 5 Basisgröße 3 Positionierung im Format oben links x = – 15 mm Höhe Logo: 9,75 mm / 13 E y = – 15 mm Anzeigenseite minimale Höhe Contentbox Zur Verstärkung unseres Unternehmens suchen wir zum Ausbildungsstart am 1. August 2 0 1 5 in unserer Hamburger Zentrale in der City Nord Auszubildende zur Bankkauffrau/zum Bankkaufmann Diese Ausbildung bildet das solide Fundament für Ihre Zukunft. Es erwarten Sie vielseitige und interessante Einblicke in nahezu alle Geschäftsbereiche. Als zukünftige/r B A n k k A u f f r A u / - m A n n erleben Sie so das vielschichtige Bankgeschäft hautnah und übernehmen bereits früh eigenverantwortlich erste Aufgaben. Selbstverständlich führen wir Sie schrittweise an Ihre Aufgaben heran. Ein engagiertes Team von Kollegen, Ausbildern und Paten steht während Ihrer gesamten Ausbildung jederzeit für Fragen zur Verfügung. Ergänzt durch ein Seminarpaket und die theoretische Ausbildung in der Berufsschule werden Sie optimal auf die Abschlussprüfung vorbereitet. In den letzten Jahren ist es gelungen, alle Auszubildenden nach Bestehen der Abschlussprüfung zu übernehmen. Wir haben Sie neugierig gemacht? Dann besuchen Sie unsere Karriereseiten unter www.edekabank.de/karriere.html Aleksandra ruseva tobias Perl Au sz u Bild end e g ruPPe nle ite r „Ich bin eher zufällig auf die EDEKABANK AG aufmerksam geworden. Nach der Schule hatte ich mich zunächst für ein Studium entschieden, jedoch fehlte mir der Praxisbezug. Auf der Internetseite der IHK stieß ich dann auf das Angebot der EDEKABANK AG und hatte mich sofort beworben. Seit August 2012 bin ich hier nun in der Ausbildung. Mir gefällt besonders die Vielfältigkeit der Aufgaben, in die ich eingebunden werde. Azubis anderer Banken erzählen mir, dass sie fast nur im Privatkundengeschäft eingesetzt werden. Ich dagegen erhalte tiefe Einblicke in die einzelnen Bereiche wie Firmenkunden, Marketing und Controlling. Für die nun anstehenden Prüfungen fühle ich mich gut vorbereitet.“ „Ich habe von 2005 bis 2008 bei der EDEKABANK AG gelernt. Nach der Ausbildung war ich zunächst im Bereich Firmenkundengeschäft tätig und habe danach einige Jahre als Vorstandsassistent gearbeitet. Im Jahr 2013 wechselte ich dann ins Marketing und war dort als Produktmanager bei der Gestaltung unserer Produkte und Konditionen maßgeblich beteiligt. Kürzlich ergab sich für mich die Gelegenheit, eine erste Führungsaufgabe als Gruppenleiter im Kundenservicecenter wahrzunehmen. Hier verantworte ich nun ein Team von 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mein Fazit: Wer neugierig und aufgeschlossen ist, findet bei der EDEKABANK AG vielseitige Möglichkeiten für eine berufliche Zukunft.“ Die EDEKABANK AG ist seit einhundert Jahren das zentrale Finanzierungsinstitut der EDEKA-Gruppe. Wir sind EDEKA und Bank. Das heißt: Wir lieben den Lebensmitteleinzelhandel. Und deshalb sind wir hier so gut wie keine andere Bank. Als moderne Universalbank stehen wir unseren Edekanern mit einem umfassenden Angebot im Aktiv- und Passivgeschäft sowie vielfältigen Dienstleistungen zur Seite. Mit einer Bilanzsumme von mehr als 1,7 Mrd. EUR zählen wir im genossenschaftlichen Bankenverbund zu den größeren Kreditinstituten in Deutschland. Unser Unternehmenssitz ist in der EDEKA-Zentrale in Hamburg, unser Geschäftsgebiet erstreckt sich über die gesamte Bundesrepublik Deutschland. www.edekabank.de 6 RZ Stellenanzeige DLRG.indd 1 Landesverband Hamburg | Einsatz 28.11.14 12:36 Spezialeinheiten und Sonderdienste Fachgruppe Technik Das aufgelaufene Boot haben die Spezialisten der DLRG-Einheit Technik so weit wieder flott gekriegt, dass es zur genauen Schadensbegutachtung zur Werft fahren konnte. 1999 – ein Sonntagnachmittag auf der Wachstation Wittenbergen neigt sich zum Ende, als über UKW-Seefunk ein Hilferuf aufgefangen wird: Ein Flugzeug ist bei Teufelsbrück in die Elbe gestürzt. Acht Minuten später sind die beiden Rettungsboote des Bezirks Altona vor Ort. Der leicht verletzte Pilot hat sich selbst an Land gerettet. In den kommenden Stunden birgt die DLRG unter Aufsicht des Luftfahrtbundesamtes das Fluggerät. Da die DLRG Hamburg über keine Auftriebskissen verfügt, müssen sie von der DLRG Stade angefordert werden. Dieses Ereignis gab den Anlass für die Einrichtung einer heute hochspezialisierte Einheit im Landesverband – die Fachgruppe Technik. Heute verfügt die 15-köpfige Einheit über einen von der Feuerwehr übernommenen Gerätekraftwagen, der die gesamte Ausstattung der Fachgruppe aufnehmen kann: Auftriebskissen zum Heben versunkener Lasten, Kissen zum Abstützen aufgelaufener Havaristen, leistungsstarke Lenzpumpen, einen Scheinwerfersatz zum Ausleuchten von Einsatzstellen und vieles mehr. Auf dem Wasser wird die Ausrüstung auf dem Merkzweckboot „Ossi“ transportiert, das auch bei extrem hoher Zuladung einen geringen Tiefgang hat. Die Angehörigen der Fachgruppe werden sowohl intern von der DLRG wie auch extern speziell aus- und fortgebildet. Die Fachgruppe Technik versieht ihren Bereitschaftsdienst parallel zur Fachgruppe Tauchen, die im selben Jahr aufgestellt wurde. Anzeige Landesverband Hamburg | Einsatz 7 Fachgruppe Tauchen Die DLRG Hamburg unterhält als einzige Hilfsorganisation der Stadt eine fest strukturierte Einsatztauchergruppe im Wasserrettungsdienst. Die engagierte und professionell ausgestattete Gruppe hat sich seit ihrer Einrichtung im Jahr 2000 bei zahlreichen Einsätzen als verlässlicher Partner für die Tauchergruppen der Feuerwehr und Polizei einen sehr guten Ruf erarbeitet. Die Aufgaben der Fachgruppe Tauchen (FGTa) reichen von der Suche nach ertrunkenen Personen und vermissten Gegenständen bis hin zur Bergung schwerster versunkener Lasten. Die Gruppe weitet den Einsatzbereich der DLRG in der Wasserrettung deutlich aus. Der FGTa gehören mehrere Taucheinsatzführer und ausgebildete Einsatztaucher der Stufe II an. Unterstützt werden sie durch Signalleute, die über Leinen Kontakt zum Taucher unter Wasser halten, und weitere Helfer, die (noch) keine ausgebildeten Taucher sind. Die DLRG Hamburg bildet regelmäßig Einsatztaucher und Signalleute selbst aus und sorgt so kontinuierlich für Nachwuchs, aber auch „Quereinsteiger“ sind immer willkommen. Mit dem neuen Gerätewagen Tauchen, der ganz auf die Erfordernisse der Einsatztaucher ausgerichtet ist, erreicht die Professionalisierung der Fachgruppe eine neue Stufe. Mit ihrem neuen Gerätewagen ist die Fachgruppe Tauchen nicht nur im Wasserrettungsdienst in Hamburg im Einsatz, sondern der Wagen dient in Katastrophenfällen auch als mobile Basisstation am Einsatzort. Das Fahrzeug ist dank der ausgeklügelten Aufteilung des Laderaums so wie seiner Spezialausstattung und aller technischen Aus rüstungen bestens für die vielfältigen Einsätze der Taucher eingerichtet. (Bild rechts) Die Taucher der DLRG (vorn) sind in Hamburg häufiger mit ihren Kollegen aus anderen Tauchergruppen im Einsatz. 8 Landesverband Hamburg | Einsatz Anzeigenseite Machen Sie in Ihrer Freizeit, was Sie wollen ... ... denn dann stechen Sie auch in Ihrer beruflichen Entwicklung hervor! Aus bild beg ungsjew inn eils 01.0 zum 8. Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/in Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, gerne auch online! PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG GmbH · Personalwesen Finkenau 11 · 22081 Hamburg · Telefon: 040 2022-3325 www.pflegenundwohnen.de Ausbildung zum/zur examinierten Altenpfleger/in „Mit Leidenschaft oder gar nicht!“– das sollte Ihr Motto für den Start in das Berufsleben sein. Nur wer seine Arbeit liebt und sich engagiert, wird in Zukunft erfolgreich sein. Das gilt insbesondere für eine Tätigkeit als Altenpfleger/in. Altenpflege wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger – klar, denn die Menschen werden immer älter. Entsprechend steigen auch die Ansprüche an die Berufe in der Altenpflege. Gleichzeitig entwickeln sich Medizin und Pflege besonders im Bereich der Altenpflege rasant weiter. Ziel ist es, die Bewohner kompetent und liebevoll zu begleiten und dabei ihre Würde, ihr Selbstbestimmungsrecht und ihre Individualität zu wahren. Die körperliche und seelische Unterstützung der Bewohner gehört ebenso zu den Aufgaben einer Pflegefachkraft wie die Angehörigen- und Gesundheitsberatung und die Dokumentation der Pflegedaten am PC. Um mit der dreijährigen Ausbildung beginnen zu können, benötigen Sie einen Realschulabschluss, eine andere abgeschlossene zehnjährige allgemeine Schulbildung oder einen Hauptschulabschluss, verbunden mit einer mindestens zweijährigen abgeschlossenen Berufsausbildung oder einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der Alten- oder Krankenpflegehilfe. Daneben sind gute Deutsch- und PC-Kenntnisse, Spaß an der Teamarbeit und die Bereitschaft, im Schichtdienst zu arbeiten, gefragt. Auch ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung für die Tätigkeit in der Altenpflege ist notwendig. Das klingt interessant für Sie? Dann sollten Sie im Rahmen eines Praktikums testen, ob Ihnen dieser Beruf liegt. Sie werden schnell feststellen, dass der Umgang mit pflegebedürftigen Menschen eine Bereicherung für Ihr Leben sein wird. Wir bei PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG betreiben zwölf Einrichtungen in ganz Hamburg. Hier bieten wir unseren pflegebedürftigen Bewohnern professionelle und liebevolle Unterstützung bei der Gestaltung ihres täglichen Lebens. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht immer der einzelne Mensch mit seinen individuellen Wünschen und Bedürfnissen. Im Bereich der stationären Pflege sind wir in Hamburg Marktführer. Menschen mit Demenz leben bei uns in nach neuesten Erkenntnissen ausgestatteten Wohnbereichen, in denen sie von speziell ausgebildetem Fachpersonal betreut werden. Für die Versorgung von Bewohnern im Wachkoma stehen 90 Betten zur Verfügung. Hinzu kommen zahlreiche Angebote im therapeutischen, sozialen und kulturellen Bereich. Sie erhalten beim größten privaten Anbieter stationärer Pflege in Hamburg ein attraktives, tariflich geregeltes Ausbildungsentgelt und lernen alles, was Sie im Pflegealltag wissen müssen. Damit stehen Ihnen alle Türen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft offen! Landesverband Hamburg 9 Strömungsretter Nicht nur in der strömungsstarken Elbe, sondern auch in Bächen, die nach Starkregen zu reißenden Gewässern werden, sind zur Rettung von Menschen in Notsituationen Spezialisten erforderlich. Wo Boote kaum ein gesetzt werden können, oder wo Personen in überfluteten Gebäuden aus größerer Höhe in Boote abgeseilt werden müssen, kommen die Strömungsretter der DLRG zum Einsatz. Gute Ausbildung und gute Kondition sind bei ihnen Voraussetzung. Der Landesverband Hamburg hat zusammen mit den Bezirken Bergedorf und Harburg eine leistungsfähige Strömungsrettergruppe gegründet und ausgerüstet. Die Gruppe ist nicht auf ihr enges Einsatzspektrum fest gelegt ist, sondern dank hervor ragender Ausbildung universell einsetzbar. N eben Primärrettung und Evakuierung aus überfluteten Ge bieten sind die Strömungsretter auch in der Deichsicherung aktiv, sowohl als Schnittstelle zu den Tauchern in der „heißen Zone“ als auch zur Absicherung aller Kräfte an der Einsatzstelle. Sie fordert von den Absolventen sowohl fachliche Kompetenz als auch besonders gute körperlicher Leistungsfähigkeit. Wer die Ausbildung zum Strömungsretter erfolgreich absolviert hat, kann über zusätzliche Lehrgänge zunächst zum Gruppenführer und danach selbst zum Ausbilder Strömungsrettung werden. Auch im „normalen“ Wasserrettungs dienst sind Strömungsretter zu nehmend gern gesehen, da sie be sonders vielseitig einsetzbar sind. Strömungsrettung ist ein sehr anspruchsvoller Einsatzbereich in der DLRG: Um die Spezialausbildung erfolgreich zu absolvieren, ist gute körperliche Leistungsfähigkeit notwendig. Die Einsatzanforderungen an der Strömungsretter sind vielfältig. Einsatzführungsdienst Bei komplexen Einsatzsituationen ist die Einsatzführung dank ihres flotten Kommandowagens schnell vor Ort. Die Bewältigung komplexer Einsatzlagen, die Führung von DLRGKräften vor Ort sowie die Beratung übergeordneter Führungsebenen bei Feuerwehr und Polizei gehören zu den klassischen Aufgaben des Einsatzführungsdienstes. Parallel zur Aufstellung der Fachgruppen Tauchen und Technik im Landesverband war dieser Dienst im Jahr 2000 in Anlehnung an die Führungsstruktur der Feuerwehr Hamburg eingerichtet worden. Während der Wachsaison ist der Einsatzführungsdienst analog zu den Wachzeiten besetzt. Sechs als Einsatz 10 Landesverband Hamburg | Einsatz leiter und Zugführer ausgebildete, langjährig im Wasser rettungsdienst Aktive stehen für den Bereitschaftsplan zur Verfügung. Parallel zu den Spezialeinheiten erhalten sie den Alarmruf. Vor Ort sind sie dem Einsatzleiter der Feuerwehr unterstellt und können auf dessen Wunsch D LRG-seitige Einsatzmaßnahmen koordinieren und ein leiten. Bei Bedarf fordern sie zusätzliche Kräfte an. Seit 2011 steht dem DLRG-Einsatz führungsdienst ein gut ausgestatteter Kommandowagen zur Verfügung. Das Abseilen aus größerer Höhe gehört für die Hamburger Strömungsretter bei Wind und Wetter zum Training. Anzeige Technische Ortung per SI-Sonar Seit 2010 verfügt die DLRG Hamburg über ein System für Technische Ortung, das es bis dahin in der Stadt nur bei den Polizeitauchern gab, die jedoch berufsbedingt an Wochenenden oftmals keine Einsatzbereitschaft herstellen können. Mit dem System lassen sich ertrunkene Personen oder versunkene Lasten auffinden. Mittels Sonartechnik wird ein dreidimensionales Bild vom Grund des jeweiligen Gewässers auf einem Monitor erzeugt. Dieses Side-Imaging-Sonar (SI-Sonar) ist ein kompaktes Gerät, das von ein oder zwei Helfern an jedem Wasserfahrzeug angebracht und bedient werden kann. Die Spezialeinheit „Technische Ortung“ wurde vom Landesverband nach Anschaffung des ersten Gerätes in der Schnell-Einsatz-Gruppe des Bezirks Bergedorf integriert, da sie als einzige DLRG-Einheit ganzjährig in die Alarmierungspläne der Stadt eingebunden ist. Die Spezialeinheit wird im Jahr durchschnittlich zwei Dutzend Mal alarmiert und hat sich in der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg einen festen Namen gemacht. Die Technische Ortung unterstützt den zeitlich begrenzten Einsatz von Tauchern effektiv. Das SI-Sonar scannt Flächen im Verhältnis 1:3 zur Wassertiefe ab – etwa bei 10 Metern Tiefe je 30 Meter nach links und rechts vom Boot. Nach den dabei gewonnenen Ergebnissen werden Taucher dann gezielt zur Bergung eingesetzt. Das System hat sich bei der DLRG Hamburg in der Praxis bestens bewährt. Landesverband Hamburg | Einsatz Das moderne Side-Imaging-Sonar (SI-Sonar) kann dreidimensionale Bilder vom Grund eines Gewässers auf seinem Monitor darstellen und dadurch die Suche der Taucher effektiv unterstützen. 11 Anzeigenseite Dein Sprung in die Zukunft. Komm zu Airbus! Dich begeistert innovative Technik? An unseren Ausbildungs standorten Bremen, Buxtehude, Hamburg und Stade erwarten dich spannende Einstiegsmöglichkeiten in dein Berufsleben! Aktuell suchen wir noch Bewerberinnen und Bewerber für: Duale Studiengänge: Ausbildungsberufe: • • Verfahrensmechaniker/-in für Beschichtungstechnik • Wirtschaftsinformatik (B. Sc.) • Produktionstechnik und -management (B. Sc.) Elektroniker/-in für Geräte und Systeme • Verbundwerkstoffe/Composites (B. Eng.) Die Integration von Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund oder Schwerbehinderung ist uns ein besonderes Anliegen. Bewirb dich noch heute für deinen Ausbildungsstart 2015! www.airbusgroup.com/ausbildung 14321-az-ausbildung-DLRG-185x270.indd 12 1 Landesverband Hamburg | Gliederungen 15.12.14 11:14 Anzeigenseite Ein AirBUS auf dem Schulhof Fünf gut gelaunte junge Leute hüpfen vor dem Flugzeug in die Luft. Mit dem Slogan: „Dein Sprung in die Zukunft“ wirbt Airbus für die Ausbildung an den deutschen Standorten. Das Motiv der Kampagne schmückte auch den Bus, der von August bis Oktober 36 Schulen in und um Hamburg, Buxtehude, Stade und Bremen ansteuerte. Er sollte die Neugier von Schülerinnen und Schülern für eine Ausbildung bei Airbus wecken. Nach Ende der Sommer ferien startete das Vehikel seine Tour durch die Lande, parkte kurz vor 8 Uhr auf den Schul höfen und fuhr gegen 13.30 Uhr wieder ab. Zwischendurch war viel los, denn der Bus hatte es in sich: Beratungstische, Konferenztechnik, Poster, Roll-ups, Fernseher mit Filmen über die Ausbildung und eine Leinwand für eine Info-Prä sentation. Jeweils für eine Schulstunde erfuhren Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis 13 dort alles über die vielfältigen Möglichkeiten der Ausbildung bei Airbus. Für jede Klasse war eine Schulstunde reserviert. S chüler fragten, Mo deratoren und Airbus-Mitarbeiter ant worteten und informierten über Ausbildungsberufe und duale Studiengänge im Flugzeugbau. Azubis und Dualis steuerten e igene Erfahrungen bei. In den großen Pausen ist der Bus für andere interessierte Schüler geöffnet gewesen. Spaß kam hinzu: Denn vor dem Bus konnten Schüle rinnen und Schüler ihren Sprung in die Zukunft auf einem Trampolin schon mal üben. Jeder Sprung wurde per Digitalkamera festgehalten, jeder Teilnehmer bekam am Ende zur Erinne rung den Ausdruck seines Fotos inklusive QRCode zum Download. Gewinnchancen bot ein Airbus-Online-Quiz mit 20 Fragen. Wer im Air Bus aufmerksam war, konnte sie problemlos beantworten. Und noch ein Highlight: Unter den teil nehmenden Gruppen wurden acht Werk besichtigungen bei Airbus in Hamburg, Bremen und Stade verlost. Aktuell sucht Airbus übrigens noch Bewerberinnen und Bewerber für die Ausbildungsberufe jj Verfahrensmechaniker/-in für Beschichtungstechnik und jj Elektroniker/-in für Geräte und Systeme sowie für die jj dualen Studiengänge Wirtschaftsinformatik (B.Sc.), jj Verbundwerkstoffe/Composites (B.Eng.) und jj Produktionstechnik und –management (B.Sc.). www.airbusgroup.com/ausbildung. Landesverband Hamburg | Gliederungen 13 Ein starkes Team – der Wasserrettungszug DLRG Hamburg im Katastrophenschutz Angetreten für den Fotografen: Mit ihrem Wasserrettungszug ist die DLRG Hamburg seit 2003 offiziell als Mitglied in den Katastrophenschutz der Freien und Hansestadt Hamburg eingebunden. Der Katastrophenschutz ist das jüngste Aufgabengebiet, in dem sich die DLRG Hamburg engagiert. 2003 erfolgte die offizielle Aufnahme der DLRG Hamburg in den Katastrophenschutz (KatS) der Stadt Hamburg. Längst als vollwertiges Mitglied respektiert, kann heute schon auf eine erfolgreiche Arbeit zurückgeblickt werden. Nicht nur mit dem Wasserrettungszug Hamburg wird ein wertvoller Beitrag zur Sicherheit der Bürger geleistet, sondern das Engagement erstreckt sich auch auf die Arbeit in Ausschüssen und Arbeitskreisen der zuständigen Behörden. Personell ist die DLRG Hamburg zwar die kleinste der Hilfsorganisationen im KatS, aber mit der Wasserrettung und dem Warndienst wird ein spezieller und besonders wichtiger Einsatzbereich in der Hansestadt abgedeckt. Die originären Aufgaben der DLRG im Katastrophenschutz sind: • R ettung von Menschen und Tieren aus Wasser- und Eisgefahr, • Sanitätsdienstliche Versorgung auf und am Wasser, • Bergung von Sachgütern aus Wasser- und Eisgefahr, • Tauchaufgaben und Arbeiten unter Wasser, • T ransport von Personen und Material auf dem Wasser, • Sicherung von Einsatzkräften im, am und auf dem Wasser • Warnung der Anwohner in überflutungsgefährdeten Gebieten, besonders im Bereich des Elbufers, der Speicherstadt und der Hafencity, Übung in der Schleuse: Die DLRG-Katastrophenschützer bergen Verletzte von einem havarierten Schiff und leisten sanitätsdienstliche Erstversorgung. 14 Landesverband Hamburg | Einsatz • E vakuierung überflutungsgefährdeter Bezirke, • Unterstützung der Anwohner beim Schließen privater Hochwasserschutztore, • Unterstützung bei Warnung und Evakuierung in nichtüberflutungsgefährdeten Bezirken. Für diese Aufgaben hat der Landesverband Hamburg seinen Wasser rettungszug aufgestellt. Neben dem Zug- und Führungstrupp gehören ihm zwei Wasserrettungsgruppen mit je zwei Booten, die Fachgruppe Tauchen, Fachgruppe Technik mit zwei Booten sowie die Fachgruppe Logistik an Der Zug ist autark aufgestellt: Jede Teileinheit kann separat in den Einsatz gebracht werden und dort handeln. Zugleich ist die Fachgruppe Logistik in der Lage, die gesamte Einheit vor Ort dauerhaft unterzubringen und in den ersten 24 Stunden auch selbst zu versorgen. z der Stadt integriert Der Warndienst bei Sturmfluten mittels Lautsprecherdurchsagen in überflutungsgefährdeten Gebieten wird mit den Fahrzeugen des Wasserrettungszuges durchgeführt. Die Zugführung besteht aus zwei ausgebildeten Verbandsführern, und unter den eingesetzten Gruppenführern befinden sich mehrere ausgebildete Zugführer und Fachberater. Führungsund Einsatzkräfte der DLRG Hamburg im KatS werden kontinuierlich ausund fortgebildet. Viele Helfer erweitern durch Zusatzausbildungen etwa als Kraftfahrer und Bootsführer ihre Einsatzmöglichkeiten. und dem neuen Motorrettungsboot kann die DLRG Hamburg neue Wege beschreiten, denn das Taucherfahrzeug wurde speziell unter dem Gesichtspunkt „autarkes Handeln im Katastrophenschutz“ entwickelt und mit dem Boot können Menschen, Tiere und große Lasten befördert werden. Mancher mag zwar bei dem Gedanken an eine Kuh auf einem Rettungsboot schmunzeln, aber gerade auch solche im Katastrophenfall häufiger erforderlichen Einsätze müssen geübt werden. Künftigen Entwicklungen im Katastrophenschutz sieht die DLRG Hamburg professionell und kompetent als die Hilfsorganisation im Bereich Wasserrettung entgegen. Der Wasserrettungszug hält sich durch regelmäßige Dienstabende in den Teileinheiten wie auch durch die Teilnahme des gesamten Zuges an groß angelegten Übungen fit für den Einsatz. Hierbei wird das Zusammenspiel aller Beteiligter immer wieder geübt – mit hervorragendem Erfolg. Mit dem neuen Gerätewagen Tauchen Zugführer Kay Maaß verschafft sich vor Ort einen Überblick von der Lage in Schönebeck (Sachsen-Anhalt) an der Elbe. Dort war der Wasserrettungszug der DLRG Hamburg bei dem dramatischen Hochwasser im Juni 2013 mit rund 40 Aktiven, einem Dutzend Fahrzeugen und sieben Booten mehrere Tage im Einsatz. Am Gasthof „Alte Fähre“ und im Ortsteil Frohse (kleine Fotos unten) konnten die Hamburger DLRG-Katastrophenschützer durch deichsichernde Arbeiten und den pausenlosen Einsatz von Pumpen Schlimmeres verhindern. Landesverband Hamburg | Einsatz 15 Kampf um Meisterschaftsmedaillen Rettungssport in der DLRG etabliert – Hamburg geht neue Wege Wettkämpfe in der DLRG – einst waren sie gedacht, um die körperliche Fitness der Wasserretter während der Wintermonate zu erhalten und zugleich kameradschaftliche Kontakte zu pflegen. Der Rettungssport war ein Nebenprodukt der sommerlichen Einsatzdienste. Das hat sich in den vergangenen 20 Jahren deutlich gewandelt: Heute verfügt die DLRG über eine große Sparte Rettungssport mit fester Kaderstruktur, über eine erfolgreiche Nationalmannschaft und über eine hauptamtliche Bundestrainerin an deren Spitze. Angespannte Ruhe vor dem Start der Rettungssportdisziplin Gurtretter bei den Hamburger Landesmeisterschaften. Ein Blick zurück: Besonders DLRGGliederungen ohne eigenes Einsatzgebiet hatten früh erkannt, dass Kinder und Jugendliche nur mit attraktiven Angeboten dauerhaft im Verein zu halten sind. Und was motiviert in diesen Altersgruppen mehr, als unter Gleichgesinnten die Kräfte zu messen? So wuchs die Bedeutung des Rettungssports kontinuierlich. Auch einige Bezirke im Landesverband Hamburg erkannten das Potenzial des Rettungssports für die Mitgliederzahlen im Verein. Die Bedeutung der Wettkämpfe nahm stetig zu: Aus ursprünglichen Bundesmeisterschaften sind heute vom Deutschen Olympischen Sportbund anerkannte Deutsche Meisterschaften geworden, auf denen offizielle Manchmal verlangt die Witterung den Freiwasser-Athleten, wie hier beim Junioren-Rettungspokal an der Ostsee, besonders viel ab. 16 Landesverband Hamburg | Einsatz Rekorde geschwommen werden können. Parallel entwickelte sich der Rettungssport global, so dass längst Europa- und Weltmeisterschaften für National- und Vereinsmannschaften stattfinden. Bei denen haben auch DLRG-Teams aus Hamburg schon mehrere Medaillen gewonnen. Zur Entwicklung des Rettungssportes trägt der Landesverband Hamburg neben materieller und finanzieller Unterstützung dadurch bei, dass er regelmäßig Landesmeisterschaften durchführt, an Deutschen Meisterschaften teilnimmt und Wettkampfrichter ausbildet. Viele Mitglieder haben sich zu Lizenztrainern qualifiziert. Seit 2004 wurde in der DLRG Hamburg eine Kaderstruktur auf Landesebene aufgebaut. Heute gibt es einen Erwachsenen- und einen Juniorenkader, die von zwei Landesverbandstrainern betreut werden und regelmäßig am Deutschlandpokal und dem Junioren-Rettungspokal teilnehmen. Auch der Freigewässerbereich hat sich inzwischen etabliert, und der Bezirk Altona gehört dort heute zu Deutschlands zehn besten Gliederungen im Rettungssport. Damit die Rettungssportler die Kernaufgaben der DLRG, den Wasserrettungsdienst, nicht aus den Augen verlieren, haben die Verantwortlichen des Landesauswahlkaders 2011 zusammen mit der Einsatzleitung ein neues Konzept entwickelt: Die Kaderathleten leisten auf ihren Wettkampfgeräten aktiven Wasserrettungsdienst bei der wasserseitigen Absicherung von Freiwasserwettkämpfen des Hamburger Schwimmverbandes. Die Resonanz auf diese schonende Begleitung der Schwimmer, ohne laute Motorengeräusche und übel riechende Abgase der sonst üblichen Begleitboote, ist allseits gut. Die GlücksSpirale unterstützt die DLRG Hamburg für den Neubau der Rettungswache Wittenbergen. Anzeigenseite Mit Hilfe der Förderung aus den Zweckerträgen der Glücks spirale wird die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Hamburg bei der Finanzierung des Neubaus der Rettungswache Wittenbergen unterstützt. Die alte Rettungs wache mit ihrer nicht isolierten Holzbauweise und fehlenden Wasserversorgung war nicht mehr zeitgemäß und wurde be reits in diesem Jahr abgerissen. Im nächsten Jahr beginnt der Neubau der Rettungswache Wittenbergen. Die offizielle Übergabe des Förderschecks in Höhe von 15.000 Euro fand im Juli 2014 durch LOTTO Hamburg Geschäftsführer Torsten Meinberg vor der Rettungswache am Strand von Witten bergen statt. Empfangen wurde der Förderscheck von DLRG-Präsident Heiko Mählmann und Vizepräsident Thorsten Schreiber. Jedes verkaufte GlücksSpirale Los, das pro Ziehung 5 Euro kostet, dient auch einem guten Zweck, denn fast 30 Prozent des Spieleinsatzes aus der GlücksSpirale fließen in ge meinnützige Projekte. In 2013 umfasste dies bundesweit insgesamt 60,2 Mio. Euro. Gefördert werden Projekte des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der Bundes arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) sowie in Hamburg zusätzlich Maßnahmen und Hilfsorganisationen aus dem Bereich des regionalen Katastrophenschutzes. Die GlücksSpirale fördert gemeinnützige Projekte. Foto: Britta Kreutzfeld, DLRG „Über die Förderung durch die GlücksSpirale freuen wir uns sehr. Aber wir sind noch nicht ganz am Ziel und hoffen auf weitere Spenden und Unterstützung, um den dringend benötigten Neubau der Ausbildungs- und Rettungswache Wittenbergen realisieren zu können“, so Heiko Mählmann, Präsident der DLRG in Hamburg. Die Rentenlotterie. „In Hamburg gehen aus den Zweckerträgen der Glücks Spirale in diesem Jahr rund 200.000 Euro an Organisa tionen die dem regionalen Katastrophenschutz dienen. Die vergangenen Jahre – 14 Wasserrettungen allein im letzten Jahr in Hamburg – haben gezeigt, wie wichtig der Einsatz der DLRG auf nationaler und auch bei uns auf lokaler Ebene ist,“ erläutert Torsten Meinberg, Geschäftsführer von LOTTO Hamburg. Achtung: Lithozeile druckt nicht mit! 14-035-00-021 LOTTO Hamburg | Glücksspiralenanzeige Anzeige „DLRG“ Format: 90 x 270 mm + 3 mm | Farbigkeit: 4c Vom Seepferdchen bis zum Einsatztaucher Vielfältige Ausbildungsangebote bei der DLRG Hamburg Zu den Kernaufgaben der DLRG Hamburg zählt die Ausbildung: Nichtschwimmer zu Schwimmern zu machen, Schwimmer zum Rettungsschwimmen zu befähigen und Rettungsschwimmer für spezielle Aufgaben in der DLRG zu qualifizieren. Alle Ausbildungsangebote der DLRG sind letztlich unter dem Aspekt Prävention zu sehen, um die Zahl der Toten durch Ertrinken weiter zu senken. Vor diesem Hintergrund werden auch spezielle Lehrgänge für Multiplikatoren wie Erziehungs- und Lehrkräfte in Kindergarten und Schule veranstaltet, und es werden Projekte einer direkten Kooperation mit Schulen und Kindergärten durchgeführt. Erfahren Sie auf den folgenden Seiten mehr über die breite Palette der Ausbildungsangebote der DLRG Hamburg. Auch die bunten Schwimmnudeln haben diesen Kindern beim Einstieg ins Schwimmenlernen bei der DLRG geholfen: Die meisten haben bereits das „Seepferdchen“. Anfängerschwimmen und Schwimmausbildung Mit dem Schwimmenlernen kann man gar nicht früh genug beginnen: Deshalb bieten wir Anfängerschwimmkurse schon für Kinder ab fünf Jahren an. Hier geht es zunächst darum, die Kleinen mit dem Wasser vertraut zu machen und ihnen die Grundlagen des Schwimmens beizubringen. Die meisten schaffen am Ende des Kurses ihr 18 „Seepferdchen“, das allerdings noch kein Nachweis für sicheres Schwimmen ist, sondern nur beste Voraussetzung fürs Schwimmenlernen signalisiert. Viele Kinder schließen einen Anfängerschwimmkurs aber auch erfolgreich mit dem Jugendschwimmabzeichen Bronze ab, das sie als sichere Schwimmer ausweist. Landesverband Hamburg | Ausbildung Nach dem Anfängerschwimmen bieten wir Kindern und Jugendlichen feste Gruppen an, in denen sie ihre schwimmerischen Fähigkeiten verfestigen und verbessern können. Ziel dieser Gruppen ist der Erwerb der Jugendschwimmabzeichen in Silber und Gold. Auch Erwachsene können das Schwimmen bei der DLRG nach Ein- zelabsprache lernen. Die Ausbildung und die Prüfungsabnahme für die Schwimmpässe in Bronze, Silber und Gold, für die ein Mindestalter von 18 Jahren erforderlich ist, werden auch von Hamburger DLRG-Bezirken vor Ort durchgeführt. Für die Schwimmausbildung sind die einzelnen Bezirke der DLRG Hamburg zuständig: Sie veranstalten alle Kurse, und bei ihnen müssen die Anmeldung erfolgen – am bes- ten frühzeitig. Der Andrang ist immer groß, und für viele Kurse gibt es lange Wartelisten. Dennoch kann ein spontaner Anruf lohnen, denn vereinzelt werden Restplätze kurzfristig frei. Eine Übersicht aller Angebote der DLRG in Hamburg zum Schwimmenlernen fasst ein Flyer des Landesverbandes zusammen, der im Internet unter www.hh.dlrg.de zu finden ist. Rettungsschwimmen Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer beginnt schon für DLRG-Mitglieder ab zehn Jahren, sofern sie das Jugendschwimmabzeichen Gold besitzen: Der „Junior-Retter“ ist eine vorbereitende Prüfung der DLRG auf das Rettungsschwimmen. Danach geht es weiter mit der Ausbildung und den Prüfungen zu den dreifach gestaffelten und aufeinander aufbauenden Deutschen Rettungsschwimmabzeichen – in Bronze (ab zwölf Jahren), in Silber (ab fünfzehn Jahren) und in Gold (ab sechzehn Jahren). Die Rettungsschwimmabzeichen haben kein Verfallsdatum. Die DLRG empfiehlt jedoch, die Ausbildung spätestens alle vier Jahre zu wiederholen. Je nach Einsatzgebiet kann auch ein fester Auf frischungsrhythmus festgelegt werden. Wie auch beim Schwimmenlernen liegt die Durchführung aller Kurse zur Erlangung der Deutschen Rettungsschwimmabzeichen samt Prüfungsabnahme bei den einzelnen Bezirken im Landesverband Hamburg. Eine Gliederung in ihrer Nähe finden Sie in diesem Heft ab Seite 26. Anzeige Zusätzliche Qualifikationen für Rettungsschwimmer Rettungsschwimmer sind bereits gut qualifiziert und können im Wasserrettungsdienst direkt eingesetzt werden. Für spezielle Einsatzbereiche in der DLRG sind jedoch Zusatzausbildungen erforderlich: Bootsführer für Binnen- und Küstengewässer, Einsatz taucher, Sanitäter, Funker, Wachführer, Aktive im Katastrophenschutz oder Strömungsretter müssen zusätzlich qualifiziert werden. Diese Ausbildungen werden in Hamburg direkt durch den Landesverband geleistet oder organisiert. Für spezielle Einsatzbereiche bei der DLRG sind spezielle Zusatzqualifikationen notwendig: Etwa Taucher werden so umfassend geschult, dass auch nächtliche Einsätze für sie kein Problem sind. Foto: Carsten Neff / Bergedorfer Zeitung Landesverband Hamburg | Ausbildung 19 Der Unterschied zwischen Klassenarbeit und klasse Arbeit. Der Unterschied Mit unserer technischen oder kaufmännischen Ausbildung bzw. mitKlassenarbeit einem dualen Studium zwischen sichert ihr euch den perfekten Start in eure und klasse Arbeit. berufliche Zukunft. www.vattenfall.de/ausbildung Der Unterschied zwischen Klassenarbeit und klasse Arbeit. Anzeigenseite Mit unserer technischen oder kaufmännischen Ausbildung bzw. mit einem dualen Studium sichert ihr euch den perfekten Start in eure berufliche Zukunft. www.vattenfall.de/ausbildung Mit unserer technischen oder kaufmännischen Ausbildung bzw. mit einem dualen Studium sichert ihr euch den perfekten Start in eure berufliche Zukunft. www.vattenfall.de/ausbildung Berufsausbildung bei Vattenfall in Hamburg Vattenfall gehört in Hamburg mit derzeit 290 Auszubildenden nicht nur zu den größten Ausbildern sondern auch zu den TOP Ausbildungsbetrieben in der Stadt. Im Großraum Hamburg bilden wir in zwei kaufmännischen und drei technischen Berufen sowie drei Dualen Studiengängen aus. Als einer der führenden Energieversorger und Ausbilder in Deutschland stellen wir uns täglich neuen Herausforderungen. Gemeinsam mit jungen cleveren Köpfen wollen wir unsere Zukunft wettbewerbsorientiert und erfolgreich gestalten. Deshalb investieren wir in die fundierte Ausbildung unserer Jugendlichen und suchen Interessierte und motivierte Schülerinnen und Schüler für unsere freien Ausbildungsplätze. Die Auszubildenden in Hamburg durchlaufen in ihrer drei- bis dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit mehrere Abteilungen und engagieren sich im unternehmenseigenen Bildungszentrum in Bramfeld für verschiedene Projekte. So lernen sie zum Beispiel in der Juniorenfirma YE@H (Young Energy at Hamburg), wie sie ein eigenes Unternehmen führen und selbstständig wirtschaften. Sie wollen aktiv die Zukunft mitgestalten? Bei Vattenfall finden Sie das passende Team. Gemeinsam können wir dazu beitragen, wegweisende Lösungen für die Entwicklung der Energiewirtschaft zu entwickeln. Auch im nächsten Jahr stellen wir wieder 70 attraktive Ausbildungsplätze zur Verfügung. Interessenten können sich online bewerben oder wertvolle Tipps abrufen über das Job-Portal: www.vattenfall.de/ausbildung 20 Landesverband Hamburg | Ausbildung Fit für die Erste Hilfe im Alltag Ein Fahrrad- oder Treppensturz, eine Schnitt- oder Brandverletzung, ein Unfall im Straßenverkehr oder im Wasser – in vielen Situationen kann schnelle Hilfe notwendig werden. Eine qualifizierte Erste-Hilfe-Ausbildung gibt jedem ein sicheres Gefühl im Alltag. Auch die DLRG Hamburg bietet hierzu folgende anerkannte Lehrgänge an. Lebensrettende Sofortmaßnahmen (LSM): Dieser umfassende Grundkursus von vier Doppelstunden ist für jeden Führerscheinbewerber Pflicht. Erste-Hilfe-Lehrgang: In acht Doppelstunden wird hier üblicherweise abends oder an Wochenenden die Standardqualifikation vermittelt. Erste-Hilfe-Training: Dieser Auffrischungskurs von vier Doppelstunden wendet sich an alle, deren Erste-Hilfe-Fähigkeiten einzurosten drohen. Im Vordergrund stehen praktische Übungen. Zudem werden auf den Wassersport bezogene Lehrgangsinhalte angeboten. Sanitätsausbildung A: Die zwölf Doppelstunden bilden praktisch den Fortgeschrittenen-Kursus des Erste-Hilfe-Lehrgangs. Das weiterführende Wissen geht auch auf wasserrettungsspezifische Inhalte ein. Erste Hilfe bei der DLRG: Ein anerkannter Grundkursus für „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ ist für jeden Führerscheinbewerber Pflicht. Sanitätsausbildung B: Dieser Lehrgang setzt auf der Sanitätsausbildung A auf und geht in zwölf Doppelstunden besonders auf Anatomie und Physiologie des Menschen ein. Trainiert werden hier auch Umgang mit und Anwendung von notwendiger medizinischer Gerätschaft. Ansprechpartner für all diese Erste-Hilfe-Lehrgänge sind die Bezirke der DLRG Hamburg. Ausbildung der Ausbilder Wer lehrt in all den von der DLRG Hamburg angebotenen Kursen, Seminaren und Lehrgängen? Natürlich fallen DLRG-Ausbilder nicht vom Himmel: Hier ist der Landesverband als Träger der Lizenzausbildung und der Fortbildung für die Qualifizierung der Ausbilder zuständig. Der Grundstein für angehende Aus bilder und Ausbildungsassistenten wird jedoch in den Bezirken gelegt. Bereits nach dem Erwerb des Rettungsschwimmabzeichens Bronze binden die Bezirke interessierte Nachwuchskräfte in die Schwimmausbildung von Kindern ein. Nach dem Erwerb des Rettungsschwimmabzeichens Silber wird für Nachwuchskräfte ein Lehrgang „Gemeinsame Assistentenausbildung“ angeboten. Diese Aufbauausbildung gliedert sich in die Bereiche Schwimmen und Rettungsschwimmen. Bei den Lehrgängen des Landesverbandes erwerben die Nachwuchsausbilder die Qualifikation, selbstständig im Auftrag und im Bereich ihrer Bezirke Seepferdchen-Kurse oder Junior-Retter-Kurse durchzuführen – als „Ausbildungsassistent Schwimmen“ oder „Ausbildungsassistent Rettungsschwimmen“. In einem folgenden Lehrgang „Gemeinsamer Grundausbildungsblock“ werden dann Grundlagen des Lernens, Lehrens und der Unterrichtsgestaltung vermittelt. Wer so viel Engagement in die ehrenamtliche Arbeit gesteckt hat, geht dann meistens auch den letzten Schritt: Auf den Fachausbildungen „Schwimmen“ oder „Rettungsschwimmen“ werden die Fähigkeiten und Fertigkeiten Landesverband Hamburg | Ausbildung der Assistenten erweitert, um nach den Prüfungen beim Landesverband, im Auftrag und im Bereich der Bezirke selbstständig für den Erwerb von Schwimm- oder Rettungsschwimmabzeichen auszubilden und Prüfungen abnehmen zu dürfen. Wer beide Ausbildungsbereiche – sowohl „Schwimmen“ als auch „Rettungsschwimmen“ - absolviert hat, erwirbt die Lizenz „Lehrschein“, die innerhalb des Deutschen Olympischen Sportbundes als „Trainer C“Lizenz im Bereich Breitensport sowie bei der International Life Saving Federation als „international Instructor“ anerkannt ist. Für die regelmäßige Fortbildung der DLRG-Ausbilder bietet der Landes verband ein breites Spektrum an Veranstaltungen an. 21 Ausbildungsplätze Anzeige Das BHH Sozialkontor ist Träger vielfältiger und passgenauer Wohn- und Unterstützungsangebote im Großraum Hamburg. Über 800 Menschen mit körperlicher, geistiger, psychischer und mehrfacher Behinderung nutzen diese ambulanten und stationären Hilfesysteme der Eingliederungshilfe, Pflege und Therapie. In unserer Wohn- und Rehabilitationseinrichtung Senator-Neumann-Heim leben Erwachsene mit schwerer Körperbehinderung oder schweren neurologischen Schädigungen, die einen hohen Pflegebedarf haben. Das Haus ist sowohl als Einrichtung der Eingliederungshilfe (SGB XII) als auch Pflegeeinrichtung (SGB XI) zugelassen und bietet ergänzende therapeutische Leistungen unseres Therapiezentrums (SGB V). Wir suchen Sie als Schülerin oder Schüler für den Ausbildungsberuf Altenpflegerin / Altenpfleger Beginn der dreijährigen Ausbildung ist zum 1. Februar 2015 oder 1. August 2015 Wir erwarten von Ihnen: h einen guten Realschulabschluss oder Abitur h soziale und kommunikative Kompetenz h Einfühlungsvermögen h Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein Wir freuen uns insbesondere, wenn Sie: h schon Erfahrungen im Freiwilligen Sozialen Jahr, Zivildienst oder BFD gemacht haben h oder ein Pflegepraktikum absolviert haben. Näheres erfahren Sie bei Frau Ina Reichel unter Tel. 040-60415940; Anschrift: Senator-Neumann-Heim, Heinrich-von-Ohlendorff-Str. 20, 22359 Hamburg Bewerben Sie sich bis spätestens zum 15. 01. 2015 (für Februar 2015) oder 30. 04. 2015 (für August 2015) unter Angabe der Stellenkennziffer 899-SNH im Betreff. Wir bevorzugen eine Bewerbung per E-Mail direkt an bewerbung@bhh-sozialkontor.de. Ebenfalls können Sie sich mit dem Online-Bewerbungsformular auf unserer Homepage unter www.bhh-sozialkontor.de bewerben. Dort finden Sie auch weitere Informationen über uns und unsere Arbeit. Anzeige Anzeige Wir sind der weltweit größte Versicherungsmakler. Das soll so bleiben. Und dafür brauchen wir Sie. Ausbildung oder Duales Studium bei Aon Aon ist mit rund 1.700 Mitarbeitern Deutschlands führender Versicherungsmakler. Wir beraten alle Branchen und Unternehmensgrößen in allen Risikofragen. Wir bieten Ihnen in Hamburg zum 1. August 2016 folgende Ausbildungsmöglichkeiten: Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzen (2,5 Jahre) Fachinformatiker/in für Systemintegration (3 Jahre) Bachelor of Science in Kooperation mit der Hamburg School of Business Administration (3 Jahre) Sie möchten mehr über uns erfahren oder haben Fragen? Dann erreichen Sie uns telefonisch unter 040 3605-3338 oder auf www.aon.de/ausbildung. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen. Aon Versicherungsmakler Deutschland GmbH | Frau Mirjam Weber Human Resources | Caffamacherreihe 16 | 20355 Hamburg Tel.: 040 3605-3338 | E-Mail: mirjam.weber@aon.de Wer‘s hier lernt, kanns überall! Nordseetörns Do.-So: HH-Helgoland-Sylt-HH www.yachtschule-eichler.de „Wasser ist ein freundliches Element für den, der es zu beherrschen weiß!” Johann Wolfgang von Goethe Risk. Reinsurance. Human Resources. Anzeige DEINE AUSBILDUNG: WIR FREUEN UNS AUF DICH h 2 – 3 Jahre bilden wir Dich mit Know-How und Einsatzbereitschaft in Hamburg aus h Unsere Ausbildungsleiterin Katharine Krause freut sich auf Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inklusive den letzten beiden Zeugnissen h Dein Einsatz erfolgt in großen, namenhaften, citynahen Unternehmen h Du wirst die Bereiche Service Desk sowie Client Support kennenlernen und aktiv unterstützen 22 h per E-mail an: bewerbung-hamburg@datagroup.de Landesverband Hamburg | Ausbildung AUSBILDUNG ZUM FACHINFORMATIKER (M/W) FÜR SYSTEMINTEGRATION AM STANDORT HAMBURG DGHH-2014-0006 Ab ins Wasser – aber sicher! Hamburgs Initiative zum Schutz der Kinder In Hamburg werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Wassersicherheit von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen. Nachdem sich statistisch erhärtet hatte, dass in der Stadt die Schwimmfähigkeit von Grundschülern lokal sehr unterschiedlich und insgesamt deutlich zu schwach ausgeprägt war, hatte das Sportamt der Innenbehörde mit allen Akteuren des Schwimmens in Hamburg, darunter natürlich auch die DLRG, 2010 die Initiative „Ab ins Wasser - aber sicher!“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, schon Kinder im Vorschulalter zu erreichen, um ihre Eingangsvoraussetzungen für das spätere Schulschwimmen zu verbessern. Am „Ab ins Wasser!-Siegel“ wird direkt erkennbar, dass der an gebotene Kursus den Kriterien der Hamburger Initiative entspricht. In dieser Initiative sind neben der Stadt, die Bäderland Hamburg GmbH, der Hamburger Schwimmverband e.V., die Unfallkasse Nord und der DLRG Landesverband Hamburg eingebunden. Die verschiedenen Akteure bieten jeweils ihrem Profil entsprechende Kurse an, die in unterschiedlicher Ausgestaltung allesamt darauf abzielen, Kindern die Angst vorm Wasser zu nehmen und ihr Vertrauen zu stärken, dass sie das Wasser bewältigen können. Durch „Ab ins Wasser - aber sicher!“ sollen sie erfahren, dass das Schwimmenlernen gar nicht so kompliziert ist. In dem insgesamt neunstündigen Kursus sollen die Kinder bereits vor dem Schwimmenlernen Wassersicherheit entwickeln. Im Bereich der Wassergewöhnung haben die Initiativpartner diese Ziele definiert: Kinder sollen Eigenschaften des Wassers (Kälte, Auftrieb, Widerstand, Druck) entdecken, Ängste vor dem Wasser und im Wasser abbauen, ihre Bewegung an die neue Umgebung anpassen und Freude an Bewegungen im Wasser gewinnen. Für die Wasserbewältigung werden in den Kursen diese Grundfertigkeiten vermittelt: Auftreiben, Schweben, Gleiten, Tauchen, Atmen und Springen, außerdem Orientierung und Sicherheit im Wasser sowie Schulung der „Ab ins Wasser“-Kurse zielen darauf, Kinder ans Wasser zu gewöhnen und ihnen das Gefühl zu geben, dass Schwimmenlernen gar nicht so kompliziert ist. Koordination. Alle Kurse der Initiativpartner, die diese Fähigkeiten vermitteln, führen das „Ab ins Wasser!“– Siegel und sind so für Eltern und Betreuer klar erkennbar. Mehr Infor mationen bietet ein Flyer. Landesverband Hamburg | Ausbildung Die DLRG ergänzt ihre Kurse mit einem Kindergartentag, bei dem das Kasperle-Theater zu den Baderegeln immer gut an kommt. Die DLRG ergänzt als einzige Organisation der Initiative ihre Kurse zusätzlich mit einem DLRG/NiveaKindergartentag. Dieses Angebot ist Bestandteil einer gemeinsamen Aufklärungskampagne der Beiersdorf AG (Nivea) und der DLRG, um Vorschulkinder frühzeitig auf Gefahren des Wassers aufmerksam zu machen. Spielerisch werden beim Kindergartentag die Verhaltensregeln am und im Wasser gelernt, um Kinder vor Badeunfällen zu bewahren. Der Landesverband Hamburg schätzt die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Kindergärten und deren Erziehungspersonal hoch ein. Mit einer speziellen Fortbildung „Spielerische Grundlagen der Wassergewöhnung und -bewältigung im Kindergarten“ qualifiziert die DLRG Hamburg Erzieherinnen und Erzieher mit dem Ziel, dass die Kindertagesstätten langfristig eigenständig Aktionen in der Wassergewöhnung und Wasserbewältigung durchführen können. 23 Anzeigenseite AUSBILDUNG BEI HAUNI Gestalte Deine und unsere Zukunft in einem international marktführenden Technologieunternehmen. Wir freuen uns auf Dich! Ausbildung bei Hauni heißt in erster Linie Persönlichkeitsbildung. Dafür schaffen wir für unsere Azubis Handlungsfreiräume in einer vertrauensvollen, wertschätzenden Lernumgebung. Infos zu unsen Ausbildungsberufen, Dualen Studiengängen und vieles mehr findet Ihr auf unserer Homepage! VOCATIONAL TRAINING – MADE BY HAUNI www.berufsausbildung.hauni.com Ausbildung bei Hauni – Deine und unsere Zukunft ! Die Hauni Maschinenbau AG ist der weltweit führende Anbieter von Technologien sowie technischen Services und Beratungsleistungen für die internationale Tabakindustrie. Mit Standorten rund um den Globus unterstützt Hauni Kunden weltweit in den Bereichen Tabakverarbeitung sowie Filter- und Zigarettenherstellung. Hauni ist darüber hinaus das Gründungsunternehmen des Körber-Konzerns, einem international führenden Technologiekonzern mit weltweit mehr als 11.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von über 2 Mrd. €. In der Ausbildung bei Hauni, die aktuell sieben Ausbildungsberufe und sechs duale Studiengänge umfasst, lernen derzeit 170 junge Menschen. Sie werden in wenigen Jahren Ingenieure, Informatiker, Elektroniker, Mechatroniker, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Kaufleute oder Technische Produktdesigner sein. Sie bilden die Zukunft des Unternehmens und erfahren im Rahmen ihrer Ausbildung viele Dinge, die weit über den Standard der einzelnen Berufsbilder hinausgehen. Die Hauni-Ausbildung wurde in den vergangenen Jahren mehrfach ausgezeichnet. Als „Fünf-Sterne-Ausbildungsbetrieb“ und somit einer der besten ausbildenden Betriebe Hamburgs ist Hauni eine Top-Adresse für den Berufseinstieg. 24 Die Ausbildung in diesem internationalen Technologieunternehmen findet vorwiegend an Arbeitsplätzen in verschiedenen Fachabteilungen statt. Ziel ist es, die Auszubildenden und Studenten möglichst früh selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten zu lassen. Im eigenen Bildungszentrum werden die Nachwuchskräfte auf diese Herausforderungen vorbereitet. Inhaltlicher Schwerpunkt ist neben den Fachspezifika in den einzelnen Berufsgruppen die Persönlichkeitsentwicklung. Exkursionen und Trainings zur Steigerung der Teamfähigkeit oder Seminare zu „Lernwegen“ tragen dazu bei, mit Abschluss der Ausbildung auch in den Sozialkompetenzen gereift zu sein. Bei der täglichen Ausbildung stehen stets hauptamtliche Ausbilder, mit der Ausbildung beauftragte Mitarbeiter aus den Fachbereichen oder Auszubildende älterer Lehrjahre für Fragen zur Verfügung. „Über 90 Prozent unserer Auszubildenden und Studenten würden ihren Freunden eine Ausbildung bzw. ein duales Studium bei Hauni uneingeschränkt weiterempfehlen. Dieser Wert ist herausragend in Hamburg und macht uns im gesamten Ausbilderteam sehr stolz!“, sagt Christian Eggenstein, Leiter der Berufsausbildung bei Hauni. Nähere Informationen zu Inhalten und Abläufen einer Ausbildung oder eines Studiums bei Hauni können unter www.berufsausbildung.hauni.com eingesehen werden. Landesverband Hamburg Der DLRG/Nivea-Kindergartentag Mit aufregenden Bewegungsspielen werden die Kinder beim DLRG/NiveaKindergartentag an das Thema Wasser und Sicherheit herangeführt. Die meisten Kinder mögen Wasser: Sie lieben es, damit zu spielen und darin zu planschen. Durch unwissend leichtfertiges Verhalten kann das nasse Element für sie jedoch schnell lebensbedrohend werden. Hier setzt die DLRG Hamburg mit ihren DLRG/Nivea-Kindergartentagen an, die gemeinsam- mit dem langjährigen Kooperationspartner Beiersdorf außerhalb der klassischen Schwimmausbildung veranstaltet werden, um einen Beitrag zur Senkung der hohen Ertrinkungszahlen von Vorschulkindern zu leisten. Dabei wird, ähnlich zu den Regeln im Straßenverkehr, kindgerecht und spiele- risch das richtige Verhalten im und am Wasser gelernt – die Baderegeln. Spannende Geschichten und aufregende Bewegungsaktionen führen die Kinder an das Thema Wasser und Sicherheit heran. Das eigens für das Projekt produzierte Baderegel-Lied ist der Einstieg ins Thema, in einer Bewegungsgeschichte erleben die Kleinen dann den Tag eines Rettungsschwimmers und den Umgang mit Rettungsgeräten. Baderegeln werden gemeinsam erforscht, und den Höhepunkt des Programms bildet ein KasperleTheater mit dem Baderegel-StoppSpiel. Durch Stopp-Rufe greifen die Kinder immer wieder in die Spielhandlung ein und zeigen so, was sie über die Baderegeln gelernt haben. Neben der Vermittlung des richtigen Verhaltens im und am Wasser zielt das Projekt auch darauf, Eltern und Er zieher über Gefahrenquellen zu informieren sowie Interesse am Schwimmen zu wecken, aber auch Aufgaben und Ziele der DLRG vorzustellen. Speziell geschulte, ehrenamtliche Mitglieder der DLRG Hamburg führen die etwa zweistündigen Veranstaltungen kostenlos in Kindergärten durch. Präventions- und Rettungsfähigkeit für Kita-Personal Als Partner der Unfallkasse Nord bietet die DLRG Hamburg für Erzieherinnen und Erzieher der Hamburger Kindertagesstätten (Kitas) Kurse zum Erwerb der Präventions- und Rettungsfähigkeit nach den Empfehlungen der Landesunfallkasse Nord an. Pro Jahr finden vier dieser Grundschulungen statt. Im Rahmen der Seminare kann zudem das Deutsche Rettungsschwimmabzeichens in Bronze oder Silber erworben werden – was den meisten Teilnehmern auch ohne Vorerfahrung gelingt. Erzieherinnen und Erzieher, die bei uns das Rettungsschwimmabzeichen Silber erworben haben, laden wir zum Lehrgang „Spielerische Grundlagen der Wassergewöhnung und –bewältigung im Kindergarten“ in die Bundesschule der DLRG in Bad Nenndorf ein. Hier bekommen sie alle Informationen, um Kinder an das Element Wasser zu gewöhnen und sie auf das Schwimmenlernen vorzubereiten. Langfristiges Ziel der DLRG Hamburg ist es, zusammen mit den Kindertagesstätten und ihrem Personal alle Kinder frühzeitig und optimal auf den Schwimmunterricht in der Schule vorzubereiten. Damit beteiligen wir uns aktiv an der Dekadenstrategie Sport der Stadt. Dank der Kooperation der DLRG mit der Beiersdorf AG (Nivea) sind alle Lehrgänge für Teilnehmer kostenfrei, die das Rettungsschwimmabzeichen Silber erwerben. Diese Kita-Erzieherinnen haben bei der DLRG das Rüstzeug erworben, Vorschulkinder frühzeitig auf das spätere Schulschwimmen vorzubereiten. Mehr dazu unter: www.hamburg.dlrg.de/ausbildung/dlrg-und-kitas.html Landesverband Hamburg | Ausbildung 25 DLRG und Schule Lehrerfortbildung: Auffrischung der Rettungsfähigkeit Lehrerinnen und Lehrer, die in, an oder auf dem Wasser unterrichten, müssen selbst retten können. Das schreiben die Grundsätze zur Sicherheit im Schulsport vor. Alle vier Jahre müssen Lehrkräfte an Schulen der Hansestadt diese Rettungsfähigkeit auffrischen und erneut nachweisen. Dazu führt die DLRG Hamburg im Auftrag des Landes instituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) Hamburg die Fortbildungsveranstaltungen „Auffrischung der Rettungsfähigkeit - Retten im Wasser und Wieder belebung“ durch. In der Regel sind für die Auffrischungsfortbildung zwei Stunden vorgesehen. In der ersten Stunde werden e inzelne Bestandteile der Rettungsschwimmausbildung wiederholt und geübt, in der zweiten Stunde wird dann die Rettungs- fähigkeit geprüft. Je nach Prüfungstermin können beide Unterrichtseinheiten an einem, oder an zwei getrennten Tagen stattfinden. Für Interessierte ist besonders wichtig, dass die Teilnahme an diesen Veranstaltungen der DLRG in Hamburg nur nach vorheriger und bestätigter Anmeldung über den TISVeranstaltungskatalog des Landesinstituts (http://li.hamburg.de/sport/veranstaltungen/) möglich ist. Dort sind auch die aktuellen Termine zu finden, die vom LI ausgeschrieben werden. Weitere Infos gibt es unter http://li.hamburg.de/rettungsfaehigkeit/ Der erstmalige Erwerb der Rettungsfähigkeit wird vom LIReferat Sport ein- bis zweimal pro Schuljahr angeboten, kann aber auch über die DLRG erfolgen. Für Schüler ein Kann, für Lehrer, die in, an oder auf dem Wasser tätig sind, ein Muss: Rettungsfähigkeit, wie sie von den erfahrenen Ausbildern der DLRG gelehrt wird. Angebote für Ganztagsschulen: Förderkurse und Projektwochen Durch die Ganztagsschulen in ihren verschiedenen Formen wachsen in Hamburg auch die Herausforderungen für die Vereine in der Hansestadt. So findet ein Vereinsleben künftig nicht mehr überwiegend in den Abendstunden, sondern eben auch in Kooperation mit den Schulen statt. Dieser Herausforderung stellt sich die DLRG Hamburg. Bereits jetzt wird mit einigen Schulen kooperiert. So wird etwa auch mit Projektwochen ein aktiver Beitrag zur Er füllung des pädagogischen Auftrags der Schulen geleistet. Bislang führt hauptsächlich der Landesverband Koopera tionen durch, die häufig in Form von Rettungsschwimmkursen, Erste-Hilfe-Kursen oder „Nachhilfe“ für schwächere Schwimmer stattfinden. Künftig soll dies auch stärker über die Bezirke geschehen. Die DLRG Hamburg freut sich auf weitere Schulen als Partner. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Landes geschäftsstelle. Dann können bei einem gemeinsamen Termin die Möglichkeiten detailliert besprochen werden. Nähere Infos gibt es unter www.hamburg.dlrg.de/ausbildung/dlrg-und-schule.html 26 Landesverband Hamburg | Ausbildung Anzeige Anzeige Anzeige CHEMIE-MARKETING. WELTWEIT. Als Familien-AG steht HELM für Fairness und Verlässlichkeit, höchste Qualitätsstandards sowie den Schutz von Mensch und Umwelt. Unser Know-how und die Präsenz vor Ort machen uns zum idealen Partner für: INTERNATIONALES MARKETING • DISTRIBUTION LOGISTIK • PRODUKTION • PROJEKTENTWICKLUNG WISSENSCHAFTLICH-TECHNISCHE SERVICES Mit rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie über 90 Niederlassungen, Verkaufsbüros und Beteiligungen in mehr als 30 Ländern sind wir eines der weltweit führenden Marketingunternehmen für: CHEMICALS CROP PROTECTION PHARMA FERTILIZER CHEMIKALIEN • PHARMAZEUTISCHE WIRKSTOFFE ARZNEIMITTEL UND MEDIZINPRODUKTE PFLANZENSCHUTZMITTEL • DÜNGEMITTEL HELM AG Nordkanalstraße 28 • D-20097 Hamburg • Tel.: 0 40 23 75 0 Fax: 0 40 23 75 18 45 • info@helmag.com • www.helmag.com Landesverband Hamburg 27 Bundesfreiwilligendienst in der DLRG Zusammenspiel der Generationen Viele junge Menschen nutzen die Zeit nach der Schule zur Berufsorientierung oder um einfach einmal etwas ganz anderes zu machen. Dabei greifen sie gern auf die Möglichkeiten zurück, die der Bundesfreiwilligendienst (BFD) bietet. Aber auch für reifere Menschen kann dieses zivilgesellschaftliche Engagement für das Allgemeinwohl eine willkommene Abwechslung sein. So hat der DLRG-Landesverband Hamburg erstmals eine seiner BFD-Stellen durch einen älteren Freiwilligen besetzt. Das Zusammenspiel der Generationen hat sich als große Bereicherung erwiesen. Mann oder Frau, größer oder kleiner, älter oder jünger – im Bundesfreiwilligendienst bei der DLRG Hamburg zählt nur das Engagement, wie Juliane Drees und Peter Pätzold aus eigener Erfahrung bestätigen. nommen: Er war Jugendwart, technischer Leiter und auch Revisor im Landesverband. Der Seevetaler hat sich für den Bundesfreiwilligendienst entschieden, um einen Teil der Zeit bis zur Rente zu überbrücken. „Es ist eine gute Möglichkeit die Zeit zwischen zwei Lebensabschnitten sinnvoll zu n utzen. Gerade ältere Menschen, die in Rente gehen, von Arbeitslosigkeit bedroht sind oder die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr voll im Berufs leben stehen, suchen nach einer sinnvollen Aufgabe“, so Peter Pätzold. Auch wenn er sich in seinem Alter nicht mehr in der sportlichen Form junger Jahre sieht, so kann er die Ehren amtlichen dennoch in vielen Bereichen tatkräftig unterstützen und seine große Erfahrung weitergeben. „Dabei hilft das kleine Taschengeld genauso, wie das Gefühl gebraucht zu werden.“ Peter Pätzold ist seit 1970 in der DLRG aktiv. Sehr früh hatte der heute 60-Jährige den Lehrschein erworben und sich besonders in der Schwimmausbildung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Über die Jahre hinweg hat er verschie denste Funktionen in der DLRG über- Für viele Vereine ist es schwer, junge Mitglieder über die Jahre aktiv im Verein zu halten. Zwischen Beruf und Familie bleibt oft das Ehrenamt irgendwann auf der Strecke. Hier kann der BFD helfen, Lücken zu schließen. Außerdem sieht Peter Pätzold einen Gewinn darin, bewährtes Wissen und Heb Dich ab! Mit dem Appell „Heb Dich ab!“ und dazu passender spektakulärer Optik haben die ersten Bundesfreiwilligen, die bei der DLRG Hamburg ihren Dienst leisteten, einen eigenen Flyer zum BFD erstellt. Darin spiegeln sich ihre positiven Erfahrungen wider. So wird aus den vielfältigen Tätigkeitsbereichen der DLRG besonders der angeleitete Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Älteren als sehr förderlich zum Ausbau vorhandener Kompetenzen und der eigenen Entwicklung hervorgehoben. Außerdem weisen sie darauf hin, dass der freiwillige Dienst geeignet sei, sich bei Arbeit gebern gegen konkurrierende Bewerber abzuheben. Ein Jahr gemeinnütziger Arbeit als Bundesfreiwilliger werde in Chefetagen mit hoher Anerkennung für das soziale Engagement angesehen. Der „Heb Dich ab!“-Flyer ist über die Geschäftsstelle zu bekommen. 28 Landesverband Hamburg | BFD neue Erfahrungen zu kombinieren. Er wird der DLRG jedenfalls auch nach dem BFD weiterhin mit Rat und Tat treu bleiben. Auf dem klassischen Weg ist dagegen die 19-jährige Juliane Drees aus Neu Wulmstorf. Die junge dynamische Frau hat die Schule ab geschlossen und engagiert sich als Bundesfrei willige in der DLRG Hamburg bis zum Beginn ihrer Ausbildung im Polizeidienst. „Die Aufgaben sind sehr vielseitig. Sie reichen von der Büroarbeit in der Geschäftsstelle und gehen über die Schwimmausbildung von Kindern bis hin zur Absicherung von Sonderveranstaltungen im Hafen“, erzählt sie begeistert. Dass auch Ältere den Dienst leisten, hält die 19-Jährige für eine prima Sache: „Man hat es oft mit Urgesteinen der DLRG zu tun und kann von ihnen sehr viel lernen.“ Besonders schätzt sie den respektvollen Umgang mit einander und die Tipps, die ihr mit auf dem Weg gegeben werden. Juliane ist fest davon überzeugt, der DLRG nach dem BFD weiterhin aktiv erhalten zu bleiben: „Es macht mir viel Spaß, durch meine Arbeit dazu beizutragen, das Element Wasser ein klein wenig sicherer zu machen.“ Weitere Infos zum BFD iiDie Freiwilligen erhalten ein monatliches Taschengeld in Höhe von 200 Euro. iiFahrkosten für den Großbereich Hamburg werden erstattet. iiEin Kindergeldanspruch bleibt während des Dienstes bestehen. iiEs besteht Anspruch auf Urlaub. iiNach Abschluss des BFD gibt es ein qualifiziertes Zeugnis. Attraktiv für Bundesfreiwillige Die DLRG Hamburg bietet mit ihrem breiten Einsatzspektrum für bis zu sechs Freiwillige viele attraktive Tätigkeiten für deren Bundesfrei willigendienst (BFD). Nach einer Grundeinführung und der Ausbildung zum Rettungsschwimmer können sich die Bundesfreiwilligen in wei teren Lehrgängen bis zum Ausbilder Schwimmen oder Rettungsschwimmen zusätzlich qualifizieren. Abhängig von ihrer Einsatzdauer können sie bei der DLRG eine DOSB Trainer C Lizenz erwerben. Nach einer Tätigkeit in ihrem DLRG-Ausbildungsbereich wird ein Einsatz im Wasserrettungsdienst an Hamburger Gewässern sowie im Zentralen Wasserrettungsdienst an Nord- und Ostsee angestrebt. Der Bundesfreiwilligendienst wird bei der DLRG für Männer und Frauen jeden Alters nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht angeboten. Anders als das freiwillige soziale Jahr (FSJ) und das freiwillige ökologische Jahr (FJÖ), die beide nur für junge Menschen vorgesehen und bei der DLRG nicht m öglich sind, bietet der Bundes freiwilligendienst (BFD) der DLRG durch seine offene Altersstruktur mehr Menschen eine Möglichkeit, sich gesellschaftlich zu engagieren. Die BFD-Einsatzdauer beträgt in der Regel zwölf, mindestens jedoch sechs und höchstens 18 Monate. Der Dienst ist grundsätzlich wie eine Vollzeit beschäftigung zu leisten. Freiwillige, die älter als 27 Jahre sind, können aber auch in Teilzeit beschäftigt werden (mindestens 20 Wochenstunden). Die Freiwilligen werden gesetzlich sozialversichert und erhalten ein an gemessenes Taschengeld. Seit 1. Juli 2011 hat der BFD den bisherigen Zivildienst abgelöst, der zusammen mit der Wehrpflicht aus Informationsmaterial zum Bundesfreiwilligendienst gibt es bei der LV-Geschäftsstelle und online (http://hamburg.dlrg.de/allgemein/bundesfreiwillige.html). gesetzt worden ist. Er ergänzt die bestehenden Freiwilligendienste und soll neben dem zivilgesellschaftlichen Engagement auch eine nachhaltige Unterstützung der Organisationen durch den Einstieg in das Ehrenamt fördern. Der Bundesverband der DLRG hat vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) bundesweit ein Kontingent von BFD-Plätzen zugeteilt bekommen, die in enger Kooperation mit den regionalen G liederungen angemessen verteilt werden. Tätigkeitsbereiche in Hamburg iiSchwimm- und Rettungsschwimmausbildung iiRettungsschwimmer oder Wachführer (Rettungseinsätze und Wasserrettungsdienst) iiAusbildung von Wasserrettern iiSanitätshelfer/Sanitäter iiErste-Hilfe-Ausbildung iiRettungssport iiKinder- und Jugendbildung iiAufgaben im Katastrophenschutz iiVerwaltung Landesverband Hamburg | BFD 29 Professionalität vor Ort Die Gliederungen des DLRG-Landesverbandes Auf den folgenden Seiten stellen sich die Gliederungen des DLRGLandes verbandes Hamburg und die DLRG-Jugend Hamburg mit einigen Informationen zu ihren Arbeitsschwerpunkten vor. Die s ieben Bezirke – Alster, Altona, Bergedorf, Feuerwehr, Harburg, Oberelbe (liegt zwar in Schleswig-Holstein, gehört aber dem Landesverband Hamburg an) und Wandsbek - sowie die einzige Ortsgruppe auf Hamburger Stadtgebiet, Nord-Ost, sind eigenständige Vereine, die der ehrenamtliche Einsatz für die Sicherheit im und am Wasser verbindet. Ihre Wurzeln reichen teils bis in die frühe Anfangszeit der DLRG Hamburg zurück. Entsprechend des Organisationsaufbaus der DLRG ist jedes Mitglied einer Ortsgruppe oder eines Bezirks zugleich auch Mitglied aller übergeordneten Ebenen bis hinauf zum Bundesverband. Alle DLRG-Angebote zum Schwimmenlernen und zur Ausbildung von Rettungsschwimmern werden in Hamburg von den Bezirken durchgeführt. Detailliertere Informationen zum aktuellen Programm der hiesigen DLRG-Gliederungen finden Sie auf deren jeweiligen Internetseiten. Bezirk Alster e.V. Internet: www.alster.dlrg.de E-Mail: alster@hh.dlrg.de Telefon: 040 / 632 18 40 Bezirk Altona e.V. Internet: www.altona.dlrg.de E-Mail: altona@hh.dlrg.de Telefon: 040 / 25 48 06 05 Bezirk Bergedorf e.V. Internet: www.bergedorf.dlrg.de E-Mail: bergedorf@hh.dlrg.de Telefon: 040 / 738 8 738 (AB) Bezirk Harburg e.V. Internet: http://www.harburg.dlrg.de E-Mail: harburg@hh.dlrg.de Telefon: 040 / 77 28 38 Bezirk Wandsbek e.V. Internet: www.wandsbek.dlrg.de E-Mail: wandsbek@hh.dlrg.de Telefon: 040 / 684662 Bezirk Feuerwehr e.V. Internet: www.bez-feuerwehr.dlrg.de E-Mail: bz.feuerwehr@hamburg.dlrg.de Telefon: 032121393990 Bezirk Oberelbe e.V. Internet: http://www.oberelbe.dlrg.de E-Mail: oberelbe@hh.dlrg.de Telefon: 04153 / 52 01 97 Ortsgruppe Nord-Ost e.V. Internet: www.hh-no.dlrg.de E-Mail: info@hh-no.dlrg.de Telefon: 0800-3574446 (kostenlos) 30 Landesverband Hamburg | Gliederungen Bezirk Alster Engagement in der Halle und an der Küste Die Gliederung wurde im Jahre 1950 gegründet und ist im Herzen Hamburgs beheimatet. Mit ihren rund 600 Mitgliedern ist sie einer der kleineren DLRG-Bezirke des Landesverbandes. Seit 2011 gehört auch die Ortsgruppe Hamburg Nord-Ost zum Bezirk Alster. Im Mittelpunkt des Engagements der Alster-Aktiven stehen die Schwimm ausbildung, die Ausbildung von Rettungsschwimmern und der Wasserrettungsdienst. Im Schwimmbad in der Budapester Straße 29, direkt neben dem Stadion des FC St. Pauli, führt der Bezirk seine Schwimmausbildungen durch. Im Lehrbecken werden Kindern ab dem 6. Lebensjahr altersgerecht die Grundlagen des Schwimmens vermittelt, während ältere J ungen und Mädchen sowie Jugendliche im großen Becken ihre Schwimmfähigkeiten verbessern. Möglichst kleine Übungsgruppen, die von einem erfahrenen Ausbilder- und Helferteam betreut werden, bilden gute Rahmenbedingungen. Das spiegelt sich in der Bilanz erfolgreicher Prüfungsabnahmen positiv wider. Auch die Rettungsschwimmausbildung findet im St.-Pauli-Schwimmbad statt. Im tiefen Wasser werden die p raktischen Übungen wie etwa Schleppen, Kleiderschwimmen, Tauchen, „An-Land-Bringen“ oder Befreiungs griffe gelehrt, geübt und in den Prüfungen abgenommen. Der theoretische Unterricht sowie ErsteHilfe-Kurse finden in den Ausbildungsräumen der Geschäftsstelle in der Geierstraße 11 statt. Vom Bezirk Alster wird auch eine Tauchausbildung angeboten, die vom Schnorcheln bis zum Rettungstauchen reicht. Im Wasserrettungsdienst engagiert sich der Bezirk be sonders auf der Nordseeinsel Sylt. Dort wird in Kampen das Badegeschehen am Strand des Hamburger Kindererholungsheims Vogelkoje alljährlich für fünf Monate betreut und bewacht. Außerdem nehmen die Aktiven des Bezirks häufig an Schwimmwettkämpfen teil. Weitere Informationen finden Sie auf unseren Internetseiten. Kontakt DLRG Bezirk Alster e.V. Geierstraße 11 22305 Hamburg (Barmbek) Telefon: 040 / 632 18 40 Fax: 040 / 632 18 40 E-Mail: alster@hh.dlrg.de Internet: www.alster.dlrg.de Geschäftszeiten: Donnerstags, 18.30 - 20.00 Uhr Sicherer Badespaß in der Nordsee: In der Saison wird der Wasserrettungsdienst am Strand des Hamburger Kindererholungsheims Vogelkoje auf Sylt von Aktiven des Bezirks Alster geleistet. Landesverband Hamburg | Gliederungen 31 Ortsgruppe Nord-Ost Sonntags-Schwimmkurse kommen bestens an Die Ortsgruppe Hamburg Nord-Ost e.V. ist nicht nur die einzige Ortsgruppe im Stadtgebiet, sondern zugleich auch die jüngste und kleinste Gliederung. Anfang 2008 als Bezirk Walddörfer gegründet, erfolgte im November 2011 der Zusammenschluss mit dem Bezirk Alster und die Umfirmierung zu dessen Ortsgruppe. Das ist ideal für Familien, die in der Woche keine Gelegenheit haben, ihre Kinder in den Schwimmunterricht zu bringen – und beschert dem jungen Team der Ortsgruppe regen Zulauf. Mit knapp 15 Ausbilderinnen und Ausbildern werden im Hallenbad des Berufsförderungswerkes Farmsen (BFW) Kinder behutsam ans Wasser gewöhnt und bis zum Seepferdchen betreut. Danach geht es dann weiter mit der fachgerechten Ausbildung bis hin zu den Jugendschwimmabzeichen. Zudem werden auch Lehrgänge für künftige Rettungsschwimmer angeboten und Erste-HilfeKurse veranstaltet. Im Bereich Einsatz war die Ortsgruppe zuletzt mit einem guten Dutzend Helfer in rund 1800 Stunden pro Jahr aktiv. Seit Anfang 2013 steht inzwischen auch ein Rettungsboot zur Verfügung, so dass die Zahl der Einsätze weiter steigen wird. Kontakt Den Schwerpunkt ihrer Arbeit sieht die Ortsgruppe Hamburg Nord-Ost in der Schwimmausbildung. Im Hallenbad des Berufsförderungswerkes Farmsen wird dafür ein breites Spektrum von Kursen angeboten. Mit ihren rund 150 Mitgliedern legt die kleine aber erfolgreiche Ortsgruppe den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Schwimmausbildung. Sie ist die einzige Gliederung in Hamburg, die auch sonntags Schwimmkurse durchführt. DLRG OG Hamburg Nord-Ost e.V. Postfach 710190 22161 Hamburg Telefon: 0800-3574446 (kostenlos) E-Mail: info@hh-no.dlrg.de Internet: www.hh-no.dlrg.de Anzeige Wir bilden in folgenden Bereichen zum 01. 08. 2015 aus: l Fachlageristin/Fachlagerist Anforderungsprofil: l Fachkraft für Lagerlogistik l Spaß an Outdooraktivitäten l Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement l Ehrlichkeit l Köchin/Koch l Zuverlässigkeit l Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel l Engagement und Teamgeist l Verkäuferin/Verkäufer l Lernbereitschaft l Kauffrau/Kaufmann für Dialogmarketing l Einsatzbereitschaft l Industriemechanikerin/Industriemechaniker l Flexibilität l Informatikkauffrau/Informatikkaufmann l Bereitschaft zu Ausbildungsreisen Vollständige Bewerbungsunterlagen an: bewerbung@globetrotter.de 32 Landesverband Hamburg | Gliederungen Anzeigenseite Feuerwehr Hamburg / A. Wagner Berufsausbildung bei der Feuerwehr Hamburg Sicher Dir Deinen Ausbildungsplatz! Starte Deine Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr Hamburg und werde Teil unseres Teams. Neben einer spannenden Ausbildung haben wir noch einiges mehr zu bieten... Neugierig? Landesverband Hamburg | Gliederungen 33 Bezirk Altona Attraktives Programm für alle Altersgruppen Das Jugend-Einsatz-Team des Bezirks Altona: Die Mädchen und Jungen zwischen 12 und 15 Jahren werden altersgerecht an den Wasserrettungsdienst herangeführt. Der Bezirk Altona ist mit rund 1300 Mitgliedern der g rößte der DLRG Hamburg. Der Bezirk in Hamburgs Westen nimmt gemeinsam mit dem Landesverband Aufgaben des Katastrophenschutzes, des Wasserrettungs dienstes und des Rettungssportes wahr. Parallel spannt sich ein vielfältiges Kursangebot vom Anfängerschwimmen im Lehrschwimmbecken und Wassergymnastik über den Breitensport Schwimmen bis hin zur Ausbildung von Rettungsschwimmern. Für die Rettungssportteams, die regelmäßig bei nationalen und auch internationalen Wettkämpfen antreten, wird zudem ständig nach neuen Talenten gesucht. Insgesamt trainieren rund 2 50 Aktive im Bezirk Altona. Einen Überblick der Angebote und Schwimmzeiten gibt es auf der Homepage des Bezirks. Jungen und Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren werden im Jugend-Einsatz-Team (JET) des Bezirks regelmäßig und altersgerecht an die Aufgaben des Wasserrettungsdienstes herangeführt. Einen weiteren Arbeitsschwer- punkt bildet die Kooperation mit Kindertagesstätten, um schon die Kleinsten an das nasse Element und seine Gefahren zu gewöhnen. Nach Absprache werden für Schulen und Verbänden Kurse auch individuell ausgearbeitet und angeboten. Seit 2011 ist auch der Bezirk Altona n eben dem Landesverband als Einsatzstelle für den Bundes freiwilligendienst in Hamburg anerkannt. Der Bezirk Altona verzeichnet seit 2011 eine stetige Erhöhung der Mitgliederzahl. Dies wird auch auf verschiedene Aktionen zurückgeführt. So erhalten Mitglieder, die ein neues Mitglied werben, im folgenden Jahr als Dank einen Beitragsbonus von 50 Prozent. Junge Mitglieder erhalten als Anreiz für die weitere Ausbildung ihren Schwimmpass sowie das Stoffabzeichen gratis. Wenn Mitglieder drei Jahren im Bezirk sind, erhalten sie Anspruch auf einen kostenlosen Erste-Hilfe-Kursus. Kontakt DLRG Bezirk Altona e.V. Carl-Osthoff-Haus Elbchaussee 351 22609 Hamburg (Nienstedten) Telefon: 040 / 25 48 06 05 Fax: 040 / 25 48 06 06 E-Mail: altona@hh.dlrg.de Internet: www.altona.dlrg.de Die Elbe mit ihren sandigen Stränden im Westen der Stadt und Teile des Hafens gehören zum festen Einsatzbereich der Altonaer Wasserretter und ihrem „Greif 5“. Geschäftszeiten: Mittwochs, 17.00 - 19.00 Uhr 34 Landesverband Hamburg | Gliederungen Anzeigenseite Ausbildung bei BOGDOL? Na klar! Die inhabergeführte BOGDOL Unternehmensgruppe ist im Bereich des infrastrukturellen Facility Managements tätig. Um unseren Kunden täglich aufs Neue die höchstmögliche Qualität bieten zu können, setzen wir unser Augenmerk auf die Aus-, Weiter- und Fortbildung von qualifizierten Fachkräften. Also auf Sie! Doch warum ausgerechnet eine Ausbildung zum/r Gebäudereiniger/in bei uns machen? Hier ein Kurzinterview mit Herrn Dennis Leske, Objektleiter bei einem weltweit agierenden Medienverlag, über Ausbildung, Arbeit und Kollegen. „Viele Menschen glauben, dass eine Ausbildung zum Gebäudereiniger/in ein 08/15 Job ist, bei dem nur „geputzt“ wird. In Wirklichkeit ist die Arbeit aber vielschichtiger. Zum einen ist mehr Fachwissen erforderlich, als die meisten vermuten. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, außergewöhnliche Objekte kennenzulernen, in die man normalerweise keinen Zutritt hat: Fernsehsender, Krankenhäuser, Lebensmittelhersteller und Botschaften sind nur einige wenige von vielen. Beim Gebäudereiniger ist aber noch lange nicht Schluss! Während und nach der Ausbildung gibt es diverse Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen z.B. Fassadenkletterer (m/w), Gebäudereinigermeister/in, Technische/r Betriebswirt/in oder Facility Manager/in sowie Spezialisierungsmöglichkeiten z.B. in Richtung Desinfektor/in, Hygienetechniker/in oder Objektleitung. Den letzten Weg habe ich selbst gewählt und kann diesen Beruf jedem, der Abläufe selbstständig organisieren kann, Entscheidungsfreiheit mag und gerne mit Mitarbeitern und Kunden kommuniziert, nahelegen. Viele dieser Bereiche konnte ich bereits in meiner Ausbildung bei BOGDOL kennenlernen. Auch konnte ich im Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten meine persönliche Kompetenz steigern, das Arbeitsklima war dadurch immer angenehm und kameradschaftlich. Wichtig: Man wird für seine Leistungsbereitschaft und Teamwillen belohnt und erhält oft einen Vertrauensvorschuss, sodass man seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Grundsätzlich erhalten alle Auszubildenden bei BOGDOL neben der ansehnlichen Ausbildungsvergütung und tariflichen Urlaubstagen zusätzlich eine gute Betreuung. Neben einem strukturierten Rotationsplan gibt es beispielsweise bei schlechten Noten eine vom Unternehmen organisierte Nachhilfe und eine Prämie bei guten Zensuren. Ebenfalls toll ist die jährliche Studienreise während der Ausbildung zu unserem Standort in Dänemark, die jedes Mal ein Highlight war.“ Landesverband Hamburg | Gliederungen Beate Gäde, Leiterin der Personalabteilung Bewerben Sie sich und werden Sie Gebäudereiniger/in. Wir freuen uns auf Sie! BOGDOL Gebäudemanagement GmbH Poppenbütteler Bogen 4 22399 Hamburg Tel: 040 / 606 83 690 Fax: 040 / 606 83 664 b.gaede@bogdol-dienstleistungen.de 35 Deine Zukunft startet hier Aurubis produziert Kupfer. Wir sind Europas größter Kupfer konzern und weltweit der größte Kupferrecycler. Kupfer ist schließlich das einzige Metall, das sich immer wieder ohne Qua litätsverlust recyceln lässt. Edelmetalle und Spezialprodukte wie Schwefelsäure gehören ebenfalls zur Produktpalette. An unseren Standorten in der ganzen Welt beschäftigen wir rund 6.500 Mit arbeiter. Mit einer Quote von rund 7 % gehört Aurubis zu den größten Ausbildungsbetrieben der Chemischen Industrie in Deutschland. Über 290 junge Menschen befinden sich bei uns in einer beruflichen Ausbildung. An unseren Standorten in Bulgarien, Deutschland und den Nieder landen hast Du die Chance, unter mehreren Ausbildungsberufen zu wählen und das Fundament für Deine Zukunft zu legen. Ins besondere unsere Standorte in Hamburg und Lünen, an denen wir jährlich etwa 70 neue Ausbildungsplätze zu vergeben haben, gehören mit zu den bedeutendsten Ausbildungsbetrieben in der Region. Hierzu trägt auch der exzellente Ruf der Ausbildung von Aurubis bei. Bei Aurubis hast Du nicht nur die Möglichkeit, einen spannenden Beruf zu erlernen, sondern die große Chance auf Übernahme nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung. So ist es das erklärte Ziel des Konzerns, abhängig von der Eignung unserer Auszubildenden und der wirtschaftlichen Lage, alle von ihnen anschließend in ein Beschäftigungsverhältnis zu übernehmen. Wenn du Spaß an handwerklicher Arbeit oder an der Steuerung von Produktionsprozessen hast, könnten dich die Berufe des Verfahrensmechanikers in der Hütten- und Halbzeugindustrie oder des Mechatronikers interessieren: Anzeigenseite Die Vielseitigkeit des Berufes Verfahrensmechaniker/in in der Hütten- und Halbzeugindustrie fällt besonders auf. Bei Hy draulik, Pneumatik, Datenverarbeitung, Prozesssteuerung ist neben dem Handwerklichen natürlich jede Menge „Köpfchen“ gefragt. Die Fortbildungsmöglichkeiten sind hervorragend. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Am Anfang steht die handwerkliche Grundausbildung aller Metallberufe. Schon am Ende des 1. Aus bildungsjahres beginnt, von der Berufsschule begleitet, die praxis nahe Ausbildung: Mitarbeit bei der Wartung und Bedienung von metallurgischen Anlagen an Leitwarten und Steuereinrichtungen. Bedienung von Transporteinrichtungen, Werkstoff- und Quali tätsprüfung bzw.- sicherung. Der Verfahrensmechaniker ist mit verantwortlich für die Bedienung der metallurgischen Anlagen des Betriebes, von der Rohverhüttung bis zur elektrolytischen Raffination von Metallen. Der Mechatroniker/in vereint Mechanik und Elektronik in ei nem Beruf. Ein Experte für alle Fälle, so kann man das Tätigkeits feld des Mechatronikers/der Mechatronikerin in aller Kür ze u mschreiben. Als Mechatroniker/in bei Aurubis hast du ein Händchen für technische Details, Begeisterung für alles, was mit Elektronik zusammenhängt und Spaß an handwerklicher Arbeit. In diesem Beruf trägst du Verantwortung für den reibungslosen Ablauf u nserer komplexen, teilweise vollautomatischen Ver fahrens- und Produktionsanlagen. Du installierst elektronische und mechanische Bauteile, bist in der Wartung, Instandhaltung und Fehlersuche tätig und arbeitest an der kontinuierlichen Optimierung der Anlagen. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Unser komplettes Ausbildungsangebot findest du online unter: www.aurubis.com/karriere Deine Vorteile a eine qualitativ hochwertige Ausbildung a viele Einblicke in unterschiedlichste Bereiche a abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben a eigenständiges Arbeiten a Verbindung von Theorie und Praxis a ein internationales Unternehmen a intensive Betreuung und Prüfungsvorbereitung a zahlreiche Sonderleistungen neben der Ausbildungsvergütung a hohes Einstiegsgehalt a sehr hohe Übernahmequote a hervorragende Fortbildungsmöglichkeiten a Betriebssport Gern würden wir dich auf unserem Berufsinformationstag „Deine Zukunft startet hier“am 25. 04. 2015 von 12.00 – 17.00 Uhr auf unserem Firmengelände in der Hovestr. 50 in 20539 Hamburg zum ersten Kennenlernen willkommen heißen. 36 Landesverband Hamburg | Gliederungen Anzeigenseite So machen wir Einsteiger zu Aufsteigern. Besucht uns an unserem Berufs informationstag “Deine Zukunft startet hier” am 25.04.2015! aurubis sucht auszubildende mit ambitionen. Wer hoch hinauswill, ist bei Aurubis genau richtig! Bei Europas größtem Kupferproduzenten erwarten dich zahlreiche Ausbildungsberufe mit glänzenden Aussichten – vom Chemikanten bis zum Verfahrensmechaniker. Individuelle Förderprogramme, Auslandsaufenthalte und viele andere Angebote bieten dir die perfekte Startrampe in eine erfolgreiche Zukunft. Bewirb dich für eine ausbildung bei aurubis: www.aurubis.com/karriere Landesverband Hamburg | Gliederungen 37 Die Bergedorfer Wasserretter sind mit der für die jeweiligen Einsätze benötigten Ausrüstung sehr schnell vor Ort an den zahlreichen Gewässern im Bezirk. Bezirk Bergedorf Zwischen Jugendarbeit und Elbbereitschaft Der Bezirk Bergedorf e. V. wurde 1926 gegründet und ist mit all seinen Facetten einer der aktivsten in Hamburg. Mit knapp 450 Mitgliedern ist der Bezirk im Südosten der drittgrößte in der Stadt. Seit 1970 ist der Verein in einem alten Bauernhaus beheimatet, in dem es sogar Übernachtungsmöglichkeiten für Jugendgruppen gibt. Regelmäßig donnerstags finden dort Treffen von Mitgliedern statt. Zweimal wöchentlich führt der Bezirk seine Kinder- und Jugendschwimmausbildung durch. In den Jugendgruppen gibt es zudem die Möglichkeit, die Fähigkeiten im Schwimmen weiter zu steigern und die Einsatzfähigkeit als Helfer im Wasserrettungsdienst zu erlangen. Außerdem stehen Lehrgänge für die Rettungsschwimmaus bildung, das Schnorcheltauchen und Erste Hilfe auf dem Programm. Schon mit dem Rettungsschwimmschein Bronze kann als Helfer in der Schwimmausbildung mitgearbeitet werden. Die Jugenarbeit hat hohen Stellenwert im Bezirk, was sich jedes Jahr auch in diversen Ausfahrten und Ausflügen widerspiegelt. Aktive, die eher das leistungsorientierte Schwimmen bevorzugen, sind in der Wettkampfgruppe des Rettungs- sports richtig: Der Bezirk ist regelmäßig und mit gutem Erfolg bei Indoor- und Outdoor-Wettkämpfen vertreten. Außerdem ist der Bezirk Bergedorf bekannt für seine verantwortungsvolle und verlässliche Arbeit im Katastrophenschutz und auch dafür, mit seiner „Schnellen Einsatz Gruppe“ (SEG) bei Bedarf immer rasch vor Ort zu sein. Seit Jahrzehnten unterhält der Bezirk die Rettungswachstation (RW) am Hohendeicher See (auch Oortkatensee genannt). Dort, aber auch bei zahlreichen Sonderveranstaltungen auf Elbe und Dove Elbe leisten die Bergedorfer Retter Dienst. Die RW Hohendeich ist in der Saison mit zwei Motorrettungsbooten ausgestattet, eines hauptsächlich für den See, das andere, leistungsstärkere besonders für die Elb- und Nachtbereitschaft, für die die Bergedorfer alle zwei Wochen in ganz Hamburg aktiv sind. Daneben gibt es im Bezirk noch ein Boot, das mit der SEG ausrückt und mit einem speziellen Ortungssystem Personen unter Wasser aufspüren kann. Die Strömungsretter des Bezirks verfügen zudem über ein Raft. Informationen, die weit über diesen kleinen Ausschnitt unserer Angebote und Aktivitäten hinausgehen, finden Sie auf unserer Homepage. Kontakt DLRG Bezirk Bergedorf e.V. Ladenbeker Furtweg 120 21033 Hamburg Telefon: 040 / 738 8 738 (AB) Fax.: 040 / 27 86 82 89 E-Mail: bergedorf@hh.dlrg.de Internet: www.bergedorf.dlrg.de Das Vereinsheim des Bezirks Bergedorf, ein großes, ehemaliges Bauernhaus, wurde 1970 bezogen. Geschäftszeiten: Donnerstags, 18.00 - 20.00 Uhr 38 Landesverband Hamburg | Gliederungen Seit 1968 sichern die Mitglieder des Bezirks Feuerwehr den Wasserrettungsdienst am Strand von Süssau in der Lübecker Bucht. Bezirk Feuerwehr In der Ausbildung und an der Ostsee besonders engagiert Nein, eine eigene Feuerwehr hat die DLRG natürlich nicht. Aber die DLRG Hamburg hat einen außergewöhnlichen Bezirk, wie es ihn im gesamten Bundesgebiet kein zweites Mal gibt – den Bezirk Feuerwehr e.V. Dass die Feuerwehr stets in der Lage sein muss, zu Land oder im Wasser Menschenleben zu retten und Sachwerte zu schützen, ist für jeden selbstverständlich. Dass ein Retter dafür auch Rettungsschwimmer sein muss, ist unumgänglich. Hier hat der Bezirk Feuerwehr seinen historischen Ursprung. Schon in der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre wurden angehende Feuerwehrmänner durch den bereits gegründeten Landesverband der DLRG in Hamburg zu Rettungsschwimmern ausgebildet. Später bildete die Feuerwehr Hamburg ihre Leute selbst aus. Da der Kreis der Rettungsschwimmer größer wurde und der Wunsch nach einem gemeinsamen Training wuchs, gründete die Feuerwehr im Jahr 1928 in der DLRG Hamburg eine eigene Gruppe. Später wurde die Abteilung „Feuerwehr“ dem DLRG Bezirk Alster angegliedert. Da nach dem Zweiten Weltkrieg die Mitgliederzahlen weiter enorm anstiegen, wurde 1961 der eigenständige DLRG Bezirk Feuerwehr gegründet, aus dem wiederum 1991 der gemeinnützige Verein DLRG Bezirk Feuerwehr e.V. entstand. Der Schwerpunkt im Bezirk liegt bis heute weiterhin in der Aus- und Fortbildung der eigenen Rettungsschwimmer der Feuerwehr Hamburg. Ein zweiter Schwerpunkt kam ab 1964 hinzu - der Wasserrettungsdienst. Motivierte Feuerwehrmänner, die sich in ihrer Freizeit dem Wassersport widmeten, bauten einen Wasserrettungsdienst am Gudower See in Schleswig-Holstein auf. Vier Jahre später bot sich dem Bezirk die Möglichkeit, einen etwa 800 Meter langen Strandabschnitt in der Lübecker Bucht an der Ostsee zu übernehmen. 1968 baute der Bezirk Feuerwehr seine Zelte am Gudower See ab und am Strand von Süssau wieder auf. Bis heute stellt der Bezirk dort den Wasser rettungsdienst sicher. Über die Jahrzehnte hat sich der Bezirk Feuerwehr stark weiterentwickelt. Aufgaben wie etwa die Kinderschwimmausbildung sowie rettungsdienstliche Absicherungen bei diversen Regatten sind hinzugekommen. Wir sind zwar der kleinste Bezirk im Landesverband Hamburg, aber durch unsere hochmotivierten Mitglieder ein sehr leistungsstarker, hinter dem beim Kampf gegen den Ertrinkungstod die ganze Kraft der Feuerwehr Hamburg steht. Darauf sind wir stolz. Kontakt DLRG Bezirk Feuerwehr e.V. Westphalensweg 1 20099 Hamburg Telefon: 032121393990 Fax: 032121393990 E-Mail: bz.feuerwehr@hamburg.dlrg.de Internet: www.bez-feuerwehr.dlrg.de Landesverband Hamburg | Gliederungen 39 Bezirk Harburg Wachdienst und Rettungstauchen im Süden der Stadt Der Bezirk Harburg e.V. ist als südlichster des Landesverbandes zuständig für alle Hamburger Stadtteile südlich von Elbe und Norderelbe. Die Wasserrettungsdienst-Stadion Süderelbe liegt am Finkenrieker Hauptdeich in Hamburg-Wilhelmsburg. Der Bezirk Harburg ist besonders in den Bereichen Kinderschwimmausbildung, Rettungswachdienst und Rettungstauchen aktiv. Im Rettungstauchen ist der Bezirk besonders aktiv. Der Schwerpunkt der Arbeit der Harburger Rettungsschwimmer liegt direkt vor der Wachstation Süderelbe, am 600 Meter langen Strand der Flussbadestelle Finkenriek. Vom 1. Mai bis zum 30. September überwachen an Wochenenden und Feiertagen zwischen drei und fünf Rettungsschwimmer von 9 bis 18 Uhr dort den Strandbereich. Die Wasserqualität der Elbe ist gut, und an heißen Sommertagen lockt der Strand oft so viele sonnenhungrige Besucher an, dass die „Liegedichte“ sich fast mit Ostseestränden vergleichen lässt. Zwar ist hier nur das Plantschen bis in Knietiefe des Wassers erlaubt, das Schwimmen jedoch ausdrücklich untersagt. Die im Fluss passierenden Schiffe sorgen für starken Sog und Wellenschlag, die selbst geübte Schwimmer leicht in gefährliche Situationen bringen können. Die Missachtung des Verbots durch einzelne Leichtsinnige macht so manchen Einsatz der Rettungsschwimmer erforderlich. Das Einsatzgebiet der Wasserrettungsdienst-Station beschränkt sich natürlich nicht auf die Badestelle, sondern umfasst die gesamte Süderelbe von der Köhlbrandbrücke bis zur Bunthäuser Spitze sowie den Reiherstieg mit seinen Nebengewässern. Diesen Bereich überwachen die Harburger Wasserretter bei regelmäßigen Kontrollfahrten mit dem Motorrettungsboot „Greif 4“. Aufgrund der Einbindung der DLRG Hamburg in das Rettungsdienstgesetz der Stadt ist die Station Süderelbe jedes zweite Wochenende als Nachtbereitschaft besetzt. Bei Bedarf werden aktive Rettungsschwimmer der DLRG Harburg über ein Alarmrufsystem zusätzlich alarmiert. Bei Sonderveranstaltungen leisten Aktive des Bezirks zudem sanitätsdienstliche Betreuung und sichern Veranstaltungen land- und wasserseitig ab. Der Bezirk Harburg bildet außerdem den Stützpunkt der Einsatztauchergruppe. Viele Harburger Mitglieder sind in der Fachgruppe Tauchen des Landesverbands als Taucheinsatzführer, Einsatztaucher, Signalleute und Kraftfahrer eingebunden. Kontakt DLRG Bezirk Harburg e.V. Postfach 90 02 19 21042 Hamburg Telefon: 040 / 77 28 38 Fax: 040 / 34 92 67 75 E-Mail: harburg@hh.dlrg.de Internet: http://www.harburg.dlrg.de Rettungsschwimmen, Ausbildung, Wach- und Sanitätsdienst, Logistik, Versorgung, Bootspatrouillen und -einsätze, Strömungsrettung und Einsatztauchen – der Bezirk Harburg deckt mit seinen ehrenamtlichen Aktiven, hier ein Teil von ihnen, ein breites Spektrum an Aufgaben ab. 40 Landesverband Hamburg | Gliederungen Anzeigenseite Ausbildung mit Mehrwert! Mit Autoteilen in die ganze Welt. Die Wulf Gaertner Autoparts AG entwickelt und produziert unter den Markennamen MEYLE und MEYLE-HD Autoersatzteile für den Freien Teilemarkt. Als Familienunternehmen vertreiben wir unsere Produkte von Hamburg aus in 120 Ländern weltweit. Wir verbinden Innovation mit Tradition und setzen auf Nachwuchsförderung, Mitarbeiterorientierung, Vertrauen und Interkulturalität. In diesen Berufen bilden wir aus: • Duales Studium – Bachelor of Science (Business Administration/International Trade) • Betriebswirt/-in im Außenhandel • Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel (Fachrichtung Außenhandel) • Kaufmann/-frau für Büromanagement • Fachinformatiker/-in (Fachrichtung Systemintegration) • Fachinformatiker/-in (Fachrichtung Anwendungsentwicklung) • Informatikkaufmann/-frau • Fachkraft für Lagerlogistik • Fachlagerist/-in • Tolles Arbeitsklima, Top-Job-Arbeitgeber • 80–100 % Übernahme nach der Ausbildung • Begleitung von internationalen Projekten • Vergünstigte Speisen im Betriebsrestaurant über den Dächern Hamburgs • Kostenübernahme für die HVV-Karte Junge und engagierte Menschen finden bei uns den optimalen Einstieg in ihre berufliche Laufbahn. Unsere Auszubildenden werden kompetent und individuell begleitet, Teamgeist und Eigeninitiative werden gefördert. Unsere Marken: www.meyle.com/karriere Landesverband Hamburg | Gliederungen 41 Anzeigenseite Auszubildende_DLRG_Magazin.indd 42 1 Landesverband Hamburg | Gliederungen 02.12.14 13:28 Der Bezirk Oberelbe verfügt für seine vielfältigen Aufgaben über einen beeindruckenden Fuhrpark. Bezirk Oberelbe Rettungsdienstliches Schwergewicht in Geesthacht und Lauenburg Der Bezirk Oberelbe e.V. gehört zum Landesverband Hamburg, ist aber dennoch im Bundesland Schleswig Holstein beheimatet. Mit den beiden Ortsgruppen Geesthacht und Lauenburg stellt er dort unter anderem die Wasserrettung auf der Elbe sicher. Modernes Equipment und praktische Ausbildung daran bereiten unsere Aktiven stets auf den Ernstfall vor. Der Bezirk verfügt über vier Motorrettungsboote, jeweils zwei an den Stationen in Geesthacht und Lauenburg. Die in Geesthacht stationierten „Greif 11“ und „Greif 12“ sind in erster Linie für Taucheinsätze vorgesehen. Die beiden Gerätewagen, die zugleich ihre Zugfahrzeuge zu Land sind, haben stets die benötigte Ausrüstung dabei. Die in Lauenburg stationierten „Greif 2“ und „Greif 9“ sind besonders für die Rettung von Personen gedacht und sind für die medizinische Erstversorgung ausgestattet. „Greif 2“ verfügt zudem über eine starke Lenzpumpe, „Greif 9“ über ein „Sidescan-Sonar“, das 3D-Bilder vom Gewässerboden zeigt. Bei Großschadenslagen unterstützt die qualifizierte „Schnelle Einsatz Gruppe“ (SEG) des Bezirks den hauptamtlichen Rettungsdienst. Beim entsprechendem Leitstellen-Alarm kann die SEG mit zwei Rettungswagen, drei Krankenwagen mit Katastrophenschutzausstattung, zwei Notarztfahrzeugen sowie einer Technischen Einsatzleitung ausrücken. Ebenso werden die First Responder des Be zirks alarmiert, wenn ein hauptamtlicher Rettungswagen in Lauenburg nicht binnen zwölf Minuten am Einsatzort sein kann. Die First Responder versorgen Patienten dann professionell, bis die hauptamtlichen Kollegen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) oder des Arbeiter-SamariterBundes (ASB) eintreffen. Zahlreiche Bürger verdanken dem schnellen Eintreffen der DLRG-Rettungkräfte bereits ihr Leben. Die Logistikgruppe ist mit zwei 7,5-Tonnen-Lkw ausgerüstet. Der eine enthält eine komplette Feldküche, in der die Köche rund 200 Einsatzkräfte mit drei Mahlzeiten am Tag versorgen können. Der andere ist ein vollwertiger medizinischer Behandlungsplatz. Jedes Jahr bringen wir Kindern und Erwachsenen das Schwimmen bei. Vom ersten Schwimmabzeichen bis zum Rettungsschwimmabzeichen können alle Prüfungen abgelegt werden. In unseren Jugendgruppen führen wir Jugendliche, die noch zu jung für den Einsatzdienst sind, behutsam und altersgerecht an die Arbeit der DLRG heran. Gemeinsame Unternehmungen schweißen die Jungen und Mädchen als Team zusammen. Kontakt DLRG Bezirk Oberelbe e.V. Postfach 20 33 21498 Geesthacht Telefon: 04153 / 52 01 97 E-Mail: oberelbe@hh.dlrg.de Internet: www.oberelbe.dlrg.de Geschäftszeiten: Dienstags, 19.30 - 21.00 Uhr Landesverband Hamburg | Gliederungen 43 Der Alster-Rescue-Kader des Bezirks Wandsbek hat in der Saison im Herzen der Stadt immer gut zu tun. Bezirk Wandsbek Prävention und Einsatzarbeit im Fokus der Aktiven Im Jahr 1925 wurde die DLRG-Ortsgruppe Wandsbek im Landesverband Schleswig-Holstein gegründet, 1938 erfolgte der Wechsel in den Landesverband Hamburg. Am Öjendorfer See wurde Rettungswachdienst geleistet, anfangs mit einem Zelt als Stützpunkt, seit 1971 dann mit einer festen Station. Im Jahr 1989 wurde Wandsbek dann ein selbstständiger Bezirk im Landesverband. Er gehört zu den größten und deckt zu weiten Teilen das östliche Hamburg ab. Der Bezirk Wandsbek e.V. versucht, seinem Satzungsziel hauptsächlich durch Präventionsarbeit und im praktischen Einsatzdienst auf der Alster gerecht zu werden. Wichtigste Säule der präventiven Maßnahmen ist die Schwimmausbildung. Dafür arbeitet der Bezirk in den Bädern an der Wendemuthstraße in Wandsbek, der Fa briciusstraße in Bramfeld und der Archenholzstraße in Billstedt in zahlreichen Kursen regelmäßig daran, möglichst vielen Nichtschwimmern die Fähigkeit des Schwimmens zu vermitteln. Dies gilt besonders auch für Kinder und Jugendliche, denn die schulischen Bemühungen um diese Aufgabe reichen nicht aus. Leider ist der Bedarf an einer Schwimmausbildung weit größer als unsere personellen und zeitlichen Möglichkeiten. Im Jahr 2002 übernahm der Bezirk Wandsbek Sicherungsaufgaben auf der Alster, nachdem die Wachstation Öjendorf 1998 aufgegeben worden war. Zwar findet an der Außenalster kein Badebetrieb statt, aber zu Notfallsituationen bis hin zum Ertrinken kann es angesichts der großen Zahl von Freizeitskippern auch anders kommen – insbesondere durch die tückischen Böen aus den Straßenschluchten, die auf die Alster zulaufen, aber auch durch Unachtsamkeit, Leichtsinn, Selbstüberschätzung oder Materialschwäche der Boote. Unser Alster-Rescue-Kader, der mit zwei Rettungsbooten auf der Alster präsent ist, sieht seine Aufgabe darin, in Bedrängnis geratenen Freizeitkapitänen zu helfen, weiteren Schaden von ihnen und ihren Booten abzuwenden und den Wassersport auf diesem Gewässer im Herzen der Stadt insgesamt sicherer zu machen. Außerdem werden von März bis Dezember nahezu alle Regatten und Events auf der Alster vom Bezirk abgesichert. Für diese Aufgaben werden von uns natürlich regelmäßig Rettungsschwimmer sowie Wach- und Bootspersonal ausgebildet, denn hier herrscht immer Bedarf an qualifizierten und engagierten neuen Rettungskräften. Kontakt DLRG Bezirk Wandsbek e.V. Bramfelder Chaussee 1 22177 Hamburg Telefon: 040 / 684662 E-Mail: wandsbek@hh.dlrg.de Internet: www.wandsbek.dlrg.de Geschäftszeiten: Dienstags, 18.00 – 20.00 Uhr (nicht in Schulferien) 44 Landesverband Hamburg | Gliederungen Anzeigenseite Landesverband Hamburg | Gliederungen 45 Kreisverband Knuffingen (Fast) wie im wirklichen Leben Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und Schirmherr der DLRG Hamburg, schaut sich die neu eröffnete DLRG-Wachstation des Kreisverbandes Knuffingen im Miniatur-Wunderland an. Der DLRG-Kreisverband Knuffingen bringt es auf den Punkt: Er spiegelt authentische Ausschnitte aus dem umfangreichen humanitären Engagement der DLRG wider. Der Kreisverband ist eine fiktive DLRGGliederung im Miniatur Wunderland Hamburg. Er wurde am 14. Februar 2013 anlässlich des 100-jährigen Bestehens der DLRG offiziell gegründet. Die Gründungsurkunde wurde bei der Eröffnung der DLRG-Miniatur-Wachstation vom damaligen DLRG-Präsi denten Dr. Klaus Wilkens und von 46 Heiko Mählmann, Landesverbandspräsident der DLRG Hamburg, unterschrieben und dem Miniatur Wunderland überreicht. Im Maßstab 1:87 stellt das Miniatur Wunderland (www.miniatur-wunderland.de) ein vielschichtiges, sehr reales Abbild der modernen Gesellschaft mit ihren technischen Errungen schaften aus verschiedenen Epochen nach. Aber auch die Menschen werden mit sehr viel Liebe zum Detail in vielen Alltagssituationen (fast) wie im wirklichen Leben gezeigt. Kein Wunder also, dass auch die DLRG, die größte Wasserrettungsorganisation der Welt, hier ihren Platz haben muss. Die ausgewählten Szenen geben einen guten Einblick von den zahl Landesverband Hamburg | Gliederungen reichen humanitären Aufgaben, die sich die DLRG selbst gestellt hat und seit über 100 Jahren ehrenamtlich erfüllt. Ob nun Rettungsschwimmer und DLRG-Sanitäter in einer Badelandschaft, die Strömungsretter in einem Gebirgsfluss im Abschnitt Schweiz, DLRG-Kräfte im Hoch wassereinsatz, DLRG-Taucher bei einem Rettungseinsatz im Harz, die Bergung eines Autos aus dem Knuffinger Kanal oder die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung im Hallenbad – allesamt sind realistische Szenarien aus dem Alltag der DLRG. Da DLRGLebensretter immer einer Gliederung zugeordnet sind, war kurzerhand der Kreisverband Knuffingen (http://knuffingen.dlrg.de/) gegründet worden. DLRG-Jugend Hamburg Unterstützung der Bezirke für eine optimale Jugendarbeit Das Schwimmen, sicheres Verhalten rund um das Element Wasser, aber auch die Unterstützung junger Menschen bei ihrer Entwicklung zu selbstbestimmten, selbstbewussten und verantwortlichen Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt der Arbeit der DLRG-Jugend Hamburg. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bezirke in ihrer konkreten Jugendarbeit unter anderem bei der Planung und Durchführung kinder- und jugendspezifischer Aktivitäten zu unterstützen. Dazu zählen insbesondere Aktivitäten im jugendpolitischen, sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich, wie etwa Freizeitwochenenden und themen bezogene Veranstaltungen. Das Ziel ist dabei, die gleichberechtigte Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zu ermöglichen und dabei ihre individuellen Interessen und Bedürfnisse zu berücksichtigen. Zudem fördert die DLRG-Jugend Hamburg Maßnahmen, um Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Zu diesem Zweck haben sich in mehreren Bezirken bereits JugendEinsatz-Teams gebildet, die sich großer Beliebtheit erfreuen. In diesen Teams beschäftigen sich Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren altersgerecht und unter Anleitung mit allen Fragen der Wasserrettung. Daneben spielt auch das Wettkampfschwimmen eine wichtige Rolle. Selbst für Themen, die nicht unmittelbar mit der DLRG oder der Wasserrettung zu tun haben, gibt es einen festen Platz in der Jugendarbeit. Durch die Mitglied schaft im Landesjugendring Hamburg ist es möglich, Seminare zu Themen wie Kinder- und Jugendarbeit, Pädagogik, Spiele, Recht in der Jugendarbeit oder Planung von V eranstaltungen zu besuchen und eine anerkannte Jugendleiterausbildung zu absolvieren. Wir motivieren Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, ehrenamt liche Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen. Mitglieder der DLRG-Jugend sind alle Mitglieder bis einschließlich 26 Jahre. Als freier Träger der Jugendhilfe hält die DLRG-Jugend Hamburg guten Kontakt zur Stadt und leistet einen wichtigen Beitrag zur Kommunikation z wischen Bezirken und Behörde . Kontakt DLRG-Jugend Hamburg Ladenbeker Furtweg 120 21033 Hamburg Telefon: 040 / 738 87 38 E-Mail: LJS@hamburg.dlrg-jugend.de Internet: www.hamburg.dlrg-jugend.de Impressum Herausgeber: Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landesverband Hamburg e.V. Albert-Schweizer-Ring 2 22045 Hamburg Telefon: Fax: e-Mail: Internet: 040 / 35 70 08 58 040 / 35 70 08 60 lv@hh.dlrg.de www.hamburg.dlrg.de Inhaltlich verantwortlich: Heiko Mählmann Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Heining Verlag und Anzeigenausstattung: Harvey Verlag Werbeagentur für Öffentlichkeitsarbeit Inh.: Carsten Feddersen Fackenburger Allee 78a, 23554 Lübeck Telefon: Telefax: e-mail: 04 51 - 4 00 54 38 04 51 - 4 00 56 34 info@harvey-verlag.de Layout und Gestaltung: Marian Siebke Redaktion und Autoren: Sebastian Dreecke, Bernhard Hänel, Guido Hartig, Heidi Hennicke, Sarah Ilsen, Sandra Kreitner, Britta Kreutzfeld, Christian Landsberg, Björn Lange, Kay Maaß, Heiko Mählmann, Sebastian Pothun, Andreas Ritter, Heinz Schmalz-Markuse, Angela Wolff. Spenden rettet Leben Spendenkonto der DLRG Hamburg e.V.: Konto Nr. 749 79 00 | Bank für Sozialwirtschaft | BLZ 25120510 IBAN DE57 2512 0510 0007 4979 00 | BIC BFSWDE33HAN Landesverband Hamburg | Jugend 47 Schwimmenlernen bei der DLRG in Hamburg Fürs Schwimmenlernen ist man zwar nie zu alt, aber je früher begonnen wird, desto leichter fällt es den meisten. Außerdem ist die Fähigkeit guten Schwimmens besonders für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Zu oft verunglücken Jungen und Mädchen beim sorglosen Spiel an Seen, Flüssen und Kanälen, weil sie Gefahren und Risiken noch nicht richtig einschätzen - und weil sie nicht schwimmen können. Die DLRG bietet ihre Schwimmkurse mit dem Ziel der Prävention an. Die Schwimmausbildung findet ausschließlich in den örtlichen DLRG-Gliederungen statt. Jugendschwimmabzeichen Bronze iiSprung iieinmal vom Beckenrand und mindestens 200 m Schwimmen in höchstens 15 Minuten ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen eines Gegenstandes iiSprung aus 1 m Höhe oder Startsprung iiKenntnis der Baderegeln Jugendschwimmabzeichen Silber iiStartsprung und mindestens 400 m Schwimmen in höchstens 25 Minuten, davon 300 m in Bauch- und 100 m in Rückenlage iizweimal ii10 ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen je eines Gegenstandes m Streckentauchen iiSprung aus 3 m Höhe iiKenntnis der Baderegeln und der Selbstrettung Jugendschwimmabzeichen Gold Mindestalter 9 Jahre ii600 m Schwimmen in höchstens 24 Minuten ii50 m Brustschwimmen in höchstens 1:10 Minuten ii25 m Kraulschwimmen ii50 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit oder 50 m Rückenkraulschwimmen ii15 m Streckentauchen iiTieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen von drei Tauchringen aus einer Wassertiefe von etwa 2 Metern innerhalb von 3 Minuten in höchstens 3 Tauchversuchen iiSprung ii50 aus 3 m Höhe m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen iiKenntnis iiHilfe 48 der Baderegeln bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und einfache Fremdrettung) Landesverband Hamburg Rettungsschwimmausbildung bei der DLRG in Hamburg Junior-Retter Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze Mindestalter 10 Jahre, Deutsches Jugendschwimmabzeichen Gold ii100 m Schwimmen ohne Unterbrechung, davon ii25 m Kraulschwimmen ii25 m Rückenkraulschwimmen ii25 m Brustschwimmen ii25 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung ii25 Übung in leichter Kleidung zur Selbstrettung, die ohne Pause in angegebener Reihenfolge zu erfüllen ist iiFußwärts ins Wasser springen, danach Schwebelage einnehmen ii4 Minuten Schweben an der Wasseroberfläche in Rückenlage mit Paddelbewegungen ii6 Minuten langsames Schwimmen, jedoch mindestens viermal die Körperlage wechseln (Bauch-, Rücken-, Seitlage); die Kleidungsstücke im tiefen Wasser ausziehen iiKombinierte Übung zur Fremdrettung, die ohne Pause in angegebener Reihenfolge zu erfüllen ist m zu einem Partner in Bauchlage anschwimmen, nach halber Strecke auf ca. 2 m Tiefe abtauchen und zwei kleine Tauchringe heraufholen; diese anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen 15 m Schleppen eines Partners mit Achselgriff iisichern des Geretteten durch festhalten am Ufer/ Beckenrand iiKenntnisse der Selbstrettung iiGrundverhalten iielementare ii3 verschiedene Sprünge aus etwa 1 m Höhe (z.B. Kopfsprung, Paketsprung, Startsprung) ii15 m Streckentauchen iizweimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, einmal kopfwärts und einmal fußwärts, innerhalb von 3 Minuten mit zweimaligem Heraufholen eines 5-kg-Tauchringes oder eines gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 2 und 3 m) ii50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen iiFertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten ii50 m Schleppen mit Kopf- oder Achselschleppgriff und dem Standard-Fesselschleppgriff iiKombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: ii20 m Anschwimmen in Bauchlage, hierbei etwa auf halber Strecke Abtauchen in 2-3 m Tiefe und Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen, ii20 m Schleppen eines Partners iiDemonstration über iiMaßnahmen m Schwimmen in höchstens 10 Minuten, davon 100 m in Bauchlage und 100 m in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit m Kleiderschwimmen in höchstens 4 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden iiKombinierte iiRückweg: ii200 ii100 m Schleppen eines Partners mit Achselgriff ii15 Mindestalter 12 Jahre für die Fremdrettung „Erste-Hilfe“ iiVorführung des Anlandbringens von Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) iiTheoretische iiAtmung Prüfung und Blutkreislauf iiGefahren am und im Wasser iiHilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung) iiVermeidung von Umklammerungen iiHilfe bei Verletzungen und Ertrinkungsunfällen, Hitze- und Kälteschäden iiAufgaben Landesverband Hamburg der DLRG 49 Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber Mindestalter 15 Jahre ii400 m Schwimmen in höchstens 15 min, davon 50 m Kraulschwimmen, 150 m Brustschwimmen und 200 m Schwimmen in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit ii300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 12 min, anschließend im Wasser entkleiden iiSprung ii25 aus 3 m Höhe m Streckentauchen Tieftauchen von der Wasseroberfläche, zweimal kopfwärts und einmal fußwärts innerhalb von 3 Minuten, mit dreimaligem Heraufholen eines 5 kgTauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m) ii50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten iiFertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten ii50 m Schleppen inhöchstens 4 Minuten, beide Partner in Kleidung, je eine Hälfte der Strecke mit Kopf- oder Achsel- und einem Fesselschleppgriff (Standard-Fesselschleppgriff oder Seemannsgriff) der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) iiKombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: ii20 m Anschwimmen in Bauchlage iiAbtauchen auf 3-5 m Tiefe, Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen iiLösen aus der Umklammerung durch einen Befreiungsgriff ii25 iiAtmung Prüfung und Blutkreislauf iiGefahren am und im Wasser iiHilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung) iiVermeidung iiErste von Umklammerungen Hilfe iiRechte und Pflichten bei Hilfeleistungen iiRettungsgeräte iiAufgaben und Tätigkeiten der DLRG ii300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 9 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden m Schwimmen in höchstens 1:40 Minuten ii30 m Streckentauchen, dabei von 10 kleinen Ringen oder Tellern, die auf einer Strecke von 20 m in einer höchstens 2 m breiten Gasse verteilt sind, mindestens 8 Stück aufsammeln iidreimal Tieftauchen in Kleidung in höchstens 3 Minuten; das erste Mal mit einem Kopfsprung, anschließend je einmal kopf- und fußwärts von der Wasseroberfläche mit gleichzeitigem Heraufholen von jeweils zwei 5-kgTauchringen oder gleichartigen Gegenständen, die etwa 3 m voneinander entfernt liegen (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m) ii50 m Transportschwimmen, beide Partner in Kleidung: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten iiFertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten iiKombinierte Übung (beide Partner in Kleidung), die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: ii25 m Schwimmen in höchstens 30 Sekunden iiAbtauchen auf 3-5 m Tiefe und Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen ii25 Minuten Vorführen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) iiTheoretische m Flossenschwimmen in höchstens 6 Minuten, davon 250 m Bauch- oder Seitenlage und 50 m Schleppen, Partner in Kleidung (Kopf- und Achselgriff) aus der Umklammerung durch einen Befreiungsgriff des Geretteten ii3 ii300 iiLösen m Schleppen iiAnlandbringen Mindestalter 16 Jahre, DRSA Silber, ärztliche Tauglichkeitsbescheinigung gemäß DLRG-Formblatt (Best.-Nr. 15401353) ii100 iidreimal iiDurchführung Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Gold m Schleppen in höchstens 60 Sekunden mit einem Fesselschleppgriff iiAnlandbringen des Geretteten ii3 Minuten Vorführen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) iiHandhabung folgender Rettungsgeräte: iiRetten mit Rettungsball mit Leine: Zielwerfen in einen Sektor mit 3-m-Öffnung in 12 m Entfernung: 6 Würfe innerhalb von 5 Minuten, davon vier Treffer iiRetten mit Rettungsgurt Leine (als Schwimmer und Leinenführer) iiHandhabung gebräuchlicher Hilfsmittel zur Wiederbelebung iiTheoretische Prüfung: iiWiederbelebungsmethoden iiVermeidung iiErste von Umklammerungen Hilfe iiDie DLRG: Organisation, Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung des Wasserrettungsdienstes 50 Landesverband Hamburg Baderegeln Spenden rettet Leben Spendenkonto der DLRG Hamburg e.V.: Konto Nr. 749 79 00 | Bank für Sozialwirtschaft | BLZ 25120510 IBAN DE57 2512 0510 0007 4979 00 | BIC BFSWDE33HAN Landesverband Hamburg 51 So unterstützen Sie die DLRG Hamburg: Auch Sie können Leben retten! Die Aufgaben der DLRG lassen sich nur durch den Idealismus und die Initiative unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erfüllen. Sie setzen ihre Freizeit für andere ein und riskieren beim Retten aus der Not mit unter sogar ihre eigene Gesundheit. Idealismus und Einsatz für die gute Sache allein reichen aber nicht aus. Es bedarf auch der notwendigen Mittel, um erfolgreich sein zu können. So müssen beispielsweise Ausbildungs materialien für die Schwimmausbildung von Kindern beschafft und Rettungsboote betrieben werden. Unsere Retter sind nur dann voll einsatzfähig, wenn alle Rettungsmaterialien vollständig und funktions tüchtig sind. Für viele dieser dringend notwendigen Ausrüstungsgegenstände fehlen uns jedoch die ent sprechenden Geldmittel. Ihr Beitrag, gleich welcher Art, hilft uns, die Sicherheit für uns alle am und im Wasser zu erhöhen, er dient unserer Gemeinschaft. Helfen Sie uns helfen Mit einer Spende von € 15,00 kann ein Schwimmbrett für die Kinderschwimmausbildung gekauft werden. Die zwingend vorgeschriebene jährliche ärztliche Unter suchung eines Einsatztauchers kann durch eine Spende von € 100 ermöglicht werden. Die Beschaffung eines neuen Rettungsbootes im Wert von € 25.000 ist nur mit Spenden möglich. Online Spenden Spenden an die DLRG ist jetzt noch einfacher geworden: Über unsere Homepage www.hamburg.dlrg.de kann jetzt auch über eine sichere Verbindung online gespendet werden. Ihre Mitgliedschaft bei der DLRG Mit Ihrer Mitgliedschaft in einem unserer DLRG Bezirke und Ihrem Jahresbeitrag unterstützen Sie die DLRG Arbeit unmittelbar. Werden Sie ein Teil der Hamburger DLRG Familie. Unsere Mitgliedsbeiträge sind genauso wie Spenden an die DLRG steuerlich absetzbar. Unsere Satzung, Beitragsordnung und Ihre DLRG-Bei trittserklärung erhalten Sie über unsere Landes geschäftsstelle oder online unter www.hamburg.dlrg.de Anstatt Blumen – Spenden für die DLRG Hamburg Planen Sie eine Familienfeier oder ein Firmenjubiläum und wünschen sich eigentlich nichts mehr, als dass Ihre Gäste Sie durch ihren Besuch beehren? Dann helfen Sie uns helfen: Wünschen Sie sich doch einfach eine Spende für die Arbeit der DLRG Hamburg. Ein paar Beispiele: iiein runder Geburtstag oder Fest Ihres Vereines iiHochzeit oder Hochzeitstag iiGeburt eines Kindes iiGedenktag für einen verstorbenen Angehörigen oder Freund iieinfach die Freude über einen schönen Tag iiFirmenjubiläum Unsere Landesgeschäftsstelle schickt Ihnen gerne einen Spendenring, Spendenüberweisungsscheine und Informationsmaterial der DLRG zu. Die Spenden Ihrer Gäste kommen zu 100 % der gemeinnützigen Arbeit der DLRG Berlin zu Gute. Dem Leben zuliebe: Begünstigen Sie die DLRG Hamburg in Ihrem Testament Auch in Zukunft werden wir den nassen Tod in Hamburg bekämpfen. Kinder und ihre Eltern werden dankbar sein, wenn sie in bedrohlichen Situationen im, am oder auf dem Wasser Hilfe von uns erhalten. Mit Ihrer Erbeinsetzung oder mit Ihrem Vermächtnis zu Gunsten der DLRG Hamburg ermöglichen Sie uns auch künftig eine effiziente und wirkungsvolle Hilfe. Die DLRG ist von der Erbschaftssteuer befreit, so dass Ihre Erbschaftsspende ohne Abstriche für unsere gemeinnützigen Aufgaben eingesetzt werden kann. Unsere Adresse für Ihre testamentarische Begünstigung: Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landesverband Hamburg e. V., Albert-Schweizer-Ring 2, 22045 Hamburg Haben Sie noch Fragen? Spenden und Mitgliedsbeiträge für die DLRG Hamburg sind steuerlich absetzbar. Falls Sie weitere Fragen haben oder eine Spendenquittung benötigen, dann ist Ihnen unsere Landesgeschäftsstelle unter der Telefonnummer 040 - 35 70 08 58 oder per E-Mail: spenden@hh.dlrg.de gern behilflich. Spenden rettet Leben Spendenkonto der DLRG Hamburg e.V.: Konto Nr. 749 79 00 | Bank für Sozialwirtschaft | BLZ 25120510 IBAN DE57 2512 0510 0007 4979 00 | BIC BFSWDE33HAN 52 Landesverband Hamburg Anzeigenseite Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und zum Gesundheits- und Krankenpfleger Dualer Studiengang Health Care Studies (B.Sc.) an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg gGmbH Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg gGmbH ist eine gemeinsame Bildungseinrichtung von 5 Krankenhäusern, die dem Verband „ Die Freien” angehören. Sie liegt verkehrsgünstig im Herzen Hamburgs, nur wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Unsere Ausbildungskurse beginnen jeweils am 1. Februar, 1. April, 1. August und 1. Oktober eines jeden Jahres. Insgesamt stehen 275 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg gGmbH kooperiert seit März 2009 mit der Hamburger Fern-Hochschule. Mit dem innovativen Studiengang Health-Care-Studies kann parallel zur Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in ein Studium absolviert werden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Hamburg gGmbH Sekretariat | Bürgerweide 4 | 20535 Hamburg Telefon 040 / 413 661-10 | E-Mail info@pflegeschule-hamburg.de www.pflegeschule-hamburg.de Landesverband Hamburg 53 Anzeigenseite Steakliebhaber/-in gesucht … Mit europaweit 44 Restaurants und über 7 Millionen Gästen steht die Marke Block House seit über 45 Jahren für Steak-Kompetenz und Mitarbeiterführung mit Herz. Werden Sie Teil dieses Erfolges und bewerben Sie sich jetzt für das Ausbildungsjahr 2015 um eine Ausbildung zum/r Fachmann/-frau für Systemgastronomie Ausbildungsdauer: 3 Jahre Schulabschluss: Mittlere Reife Voraussetzungen: Freude am Umgang mit Menschen, ausgeprägte Teamfähigkeit, strukturierte Arbeitsweise, Lernbegierde Nach der Ausbildung zum/r Fachmann/-frau für Systemgastronomie haben Sie die Chance, direkt in das mittlere Management der Betriebsleitung einzusteigen. Fachkraft im Gastgewerbe Ausbildungsdauer: 2 Jahre Schulabschluss: Hauptschulabschluss Voraussetzungen: halbjähriges Praktikum in einem Block House, Zuverlässigkeit, ausgeprägte Teamfähigkeit, Flexibilität Nach der Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe haben Sie die Möglichkeit, in den verschiedensten gastronomischen Bereichen eines Restaurants zu arbeiten. TOP NATIONALER ARBEITGEBER 2014 DEUTSCHLANDS BESTE ARBEITGEBER IM VERGLEICH In Kooperation mit: Die Block House Restaurants wurden bereits mehrfach zum „Besten Arbeitgeber“ in Hamburg, Berlin und München ausgezeichnet. Mehr Infos unter: Block House ist Teil der Block Gruppe, die eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten bietet. Mitarbeiter mit über 40 Jahren Betriebszugehörigkeit sind unser bestes und überzeugendstes Argument für eine Karriere bei der Block Gruppe. Fragen und Bewerbungen richten Sie bitte an: Franziska.Sterk@block-gruppe.de
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