Programmflyer

Progi_Leipzig_Maerz_2015_Layout 1 20.02.15 09:47 Seite 1
Weitere Informationen/Organisation:
- Julia Fürstenhoff
Herzzentrum Leipzig
Strümpellstr. 39, 04289 Leipzig
Tel. 0341 865-1413 oder -1431
Fax 0341 865-1460
www.helios-kliniken.de/klinik/leipzig-herzzentrum.html
- Deutsche Herzstiftung e.V.
Vogtstr. 50, 60322 Frankfurt am Main
Tel. 069 955128-0
Fax 069 955128-313
www.herzstiftung.de
Tipp
Newsletter
der Deutschen Herzstiftung
regelmäßige Experten-Tipps
für die Herzgesundheit
Anmeldung - bitte beachten Sie:
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist
eine Anmeldung unbedingt erforderlich:
• rhythmo@helios-kliniken.de
• www.herzseminar-hzl.de
Anreise:
Auto:
Typisch Frau – Typisch Mann:
Bei Frauen rast das
Herz, bei Männern
hämmert es…
Aus Richtung Berlin, München, Halle und Dresden:
• A38 Abfahrt Leipzig Südost Richtung Leipzig
• S242 und danach S38 folgen bis zum
Stadtteil Probstheida
• dem Leitsystem folgend an der Kreuzung Prager- /
Chemnitzer- / Bockstr. rechts in die Bockstr. abbiegen
• rechts in die Strümpellstraße abbiegen
Aus anderen Richtungen:
•
•
•
•
Richtung Leipzig Stadtmitte
Richtung Stadtteil Probstheida od. Völkerschlachtdenk.
nach Passieren des Denkmals Beschilderung folgen
dem Leitsystem folgend an der Kreuzung Prager- /
Nieritzstr. links in die Nieritzstr. abbiegen
• rechts in die Strümpellstraße abbiegen
Herzseminar
für Patienten, Angehörige und Interessierte
Vorträge | Infostände | Beratung |
Messaktionen und vieles mehr
Öffentliche Verkehrsmittel:
• Straßenbahn 15 (Meusdorf) bis Haltestelle Probstheida
• von dort Bus 76 bis zum Herzzentrum
Sonntag, 22. März 2015
10.00 - 16.30 Uhr
Jetzt kostenfrei abonnieren
• informiert über Aktuelles aus der Herzmedizin
• bietet Rezepte aus der Mittelmeerküche
• beantwortet Fragen von Herzpatienten
• hilft mit praktischen Ratschlägen im Alltag weiter
Einfach anmelden unter
www.herzstiftung.de/Newsletter
Eintritt frei!*
Herzzentrum Leipzig
Universitätsklinik
Hörsaal
Strümpellstr. 39
04289 Leipzig
Vorsitz:
Prof. Dr.
Prof. Dr.
Prof. Dr.
Prof. Dr.
Gerhard Hindricks, Leipzig
Gehard Schuler, Leipzig
Dr. Andreas Bollmann, Leipzig
Dietrich Andresen, Berlin
*Anmeldung erforderlich
Deutsche
Herzstiftung
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Frauen sind anders als Männer. Eine Binsenweisheit.
Frauen sind anders krank als Männer – alles andere
als eine Binsenweisheit, sondern eine wichtige Erkenntnis, die sich langsam durchsetzt und sich im
Begriff Gender-Medizin manifestiert.
Gender, aus dem Englischen, bedeutet soziales
Geschlecht. Dieser noch junge Zweig in der Medizin
soll geschlechtsspezifische Gesichtspunkte erforschen und berücksichtigen, damit beide Geschlechter
optimal medizinisch versorgt werden können.
Bei diesem Patientenseminar haben wir uns daher
entschlossen, dieses Thema einmal genau und
gemeinsam mit Ihnen unter die Lupe zu nehmen.
Daher möchten wir Sie am 22.03.2015 zu unserem
Patientensymposium „Typisch Frau – Typisch Mann:
Bei Frauen rast das Herz, bei Männern hämmert es…“
einladen.
Ausgesuchte Experten informieren Sie zu diesem
interessanten Thema. Außerdem haben wir viel Zeit
für Erfahrungsaustausch und Diskussionen eingeplant, Patienten berichten über ihre Behandlung hier
im Herzzentrum Leipzig und im Anschluss an die
Veranstaltung stehen Ihnen alle Experten zu Einzelgesprächen zur Verfügung.
Wir würden uns sehr freuen, Sie am 22.03. hier im
Herzzentrum Leipzig zu begrüßen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Vorsitz:Prof. Dr. Gerhard Hindricks, Leipzig
Prof. Dr. Gerhard Schuler, Leipzig
Prof. Dr. Dr. Andreas Bollmann, Leipzig
Prof. Dr. Dietrich Andresen, Berlin
10.00 Grußwort der Deutschen Herzstiftung
Prof. Dr. Dietrich Andresen, Berlin
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Gerhard Hindricks, Leipzig
Bei Frauen rast das Herz,
bei Männern hämmert es:
Gibt es tatsächlich Unterschiede?
Prof. Dr. Dr. Andreas Bollmann, Leipzig
Dr. Silke John, Leipzig
Der Herzinfarkt unter
geschlechtsspezifischem Aspekt
Prof. Dr. Sandra Eifert, Leipzig
Aus der Sicht der Heilpraktikerin:
Ursachen für die Entstehung von
Rhythmusstörungen: Gibt es Unterschiede
zwischen Frau und Mann? Gibt es
Unterschiede bei der Behandlung?
Anke Döring, Leipzig
12.00 Pause – Aktionsstände rund um das Thema
Herzrhythmusstörungen: Erkennung und
Behandlung von Risikofaktoren (Diabetes,
Bluthochdruck, Blutfette, Übergewicht und
Körperfett) EKG- Analyse,
Ernährungsberatung, Infostand Heilpraktikerin
Anke Döring, Infostände der Krankenkassen,
Sport bei Herzrhythmusstörungen
(Sportkleidung empfohlen, Übungen in kleinen
Gruppen im separaten Raum), Erste Hilfe
Workshop, Begehung durch das EPU Labor
(Hier kommen die Katheter zum Einsatz und
die Schrittmacher werden hier implantiert),
Infostände Deutsche Herzstiftung, DefiSelbsthilfegruppe, Aktionsstand und
Kuchenbasar vom Verein „Herzzschrittmacher
für Ostafrika“ und einiges mehr...
13.30 Patienten berichten an Patienten:
Meine Erlebnisse im Herzzentrum vor,
während und nach der Behandlung
Gerhard Hindricks
Gerhard Schuler
Andreas Bollmann
Dietrich Andresen
Männer machen mehr Sport, Frauen mehr
Diäten: Lebensgewohnheiten und Vorurteile
mal unter die Lupe genommen…
Dr. Kerstin Bode, Leipzig
Dr. Andreas Müssigbrodt, Leipzig
Typisch Frau, typisch Mann:
Hätten Sie es gewusst? Ein Quiz
mit anschließender Preisverleihung
Dr. Simon Kircher, Manuela Weiß, Leipzig
Zusammenfassung
Prof. Dr. Gerhard Hindricks, Leipzig
15.00 Die Referenten und Vorsitzenden stehen
Ihnen zum Einzelgespräch zur Verfügung
16.30 Ende der Veranstaltung
(Stände/Begehung EPU-Labor bis 16.30)
Diskussion jeweils nach den Vorträgen
Herzinfarkt
Jede Minute zählt!
Der Herzinfarkt lässt sich in den meisten Fällen
durch folgende Alarmzeichen erkennen:
■ schwere, länger als 5 Minuten anhaltende Schmerzen im
Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer, Oberbauch ausstrahlen
können
■ starkes Engegefühl, heftiger Druck, Brennen im Brustkorb, Atemnot
■ zusätzlich: Übelkeit, Brechreiz, Angst
■ Schwächegefühl (auch ohne Schmerz), evtl. Bewusstlosigkeit
■ blasse, fahle Gesichtsfarbe, kalter Schweiß
■ nächtliches Erwachen mit Schmerzen im Brustkorb ist ein besonderes
Alarmzeichen
■ ausgeprägte Atemnot
Achtung:
■ Bei Frauen sind Atemnot, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Brechreiz
und Erbrechen häufiger als bei Männern alleinige Alarmzeichen.
■ Wenn Brustschmerzen bei minimaler Belastung oder in Ruhe auftreten,
muss genauso schnell wie beim Herzinfarkt
gehandelt werden.
Bei Verdacht auf Herzinfarkt:
sofort den Rettungswagen
mit Notarzt rufen!
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