Herder Logbuch Ausgabe Nr.: 27 Ein Angebot des: April 2014 Liebe SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Freunde der IGS-Herder, wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem neuen Herder Logbuch. Die meisten der Berichte aus dem Schulleben haben wir von http://igsherder-blog.de/ übernommen. Wenn Sie nicht auf die nächste Textsammlung im Herder-Logbuch warten wollen, schauen Sie einfach regelmäßig dort nach. Es lohnt sich!! Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2014 Tara Milinovic aus der Klasse Opal ist Schulsiegerin im Vorlesewettbewerb. Herzlichen Glückwunsch! Inhalt: Seite Vorlesewettbewerb 1 Mathewettbewerb 1 TANZ IM MAI 2 Jahrgang 8 forscht im Physiklabor der Uni 3 IGS Schülerinnen am Uniklinikum 3 Ein Besuch beim 1822 Schulkünstlerprojekt 4 Fahrrad-Check selbst gemacht 4 Zweite Zeitzone im Jahrgang 7 – “Müll” 5 Tag der offenen Tür der IGS Herder 6 Radiotipp: Funkkolleg Philosophie 6 Bibliotheks-Ausstellung “Bücherwelten“ 7 Das Atomprojekt 7 Das Schulkünstlerprojekt tritt an die Öffentlichkeit 8 Fairtrade an der IGS Herder 8 Bericht vom Mensatreffen 9 Pegida in Frankfurt 9 Post vom SEB 10 Impressum 10 Schülerin der IGS Herder nahm an der zweiten Runde des Vorlesewettbewerbs teil Am Dienstag, den 10.02. fand die zweite Runde des Vorlesewettbewerbs statt, für den Tara sich durch ihren Sieg gegen die Schüler ihrer Parallelklasse qualifiziert hatte. Tara trat gegen 14 andere gleichaltrige Schüler Frankfurter Schulen im Gagern Gymnasium an und auch hier war es wieder Aufgabe, sowohl einen vorbereiteten Text als auch einen fremden Text vorzulesen. Leider hat Tara diesmal nicht gewonnen, bekam aber eine positive Rückmeldung von der Jury und hatte somit trotzdem sehr viel Spaß an dem Wettbewerb. Mathewettbewerb in Jahrgang 8 Im diesjährigen Mathewettbewerb haben Benjamin Hill (Lapislazuli), Tim Ditter (Serpentin) und Paul Grabisch (Sonnenstein) den Schulsieg erlangt. Sie werden die IGS Herder im Frühjahr in der Städterunde vertreten. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg! Wenn Sie das Herder-Logbuch elektronisch nutzen, können Sie über das Inhaltsverzeichnis direkt zu den Artikeln springen. Die nächsten Vereinssitzungen des Fördervereins finden statt am Donnerstag, den 7. Mai 2015, um 20:00 Uhr und Donnerstag, den 4. Juni 2015, um 20:00 Uhr in der Mensa der IGS Herder. Bitte den Eingang über den Schulhof nehmen. Schauen Sie ruhig mal vorbei! Wir interessieren uns für Ihre Meinung! Uns interessiert nicht, ob Sie Vereinsmitglied sind! Obwohl… die Mitgliedschaft ist günstig ;-) Herder Logbuch Ausgabe Nr.: 25 Seite 2 musikwunsch-herder@gmx.de Was hat es mit dem Tanz im Mai auf sich? Der Tanz im Mai gehört zu den ältesten Traditionen der Elternschaft an der IGS Herder und hat viel mit der speziellen Geschichte dieser Schule zu tun. Die Gründung der IGS Herder geht auf die Initiative engagierter Eltern (und LehrerInnen) zurück, die sich vehement dafür eingesetzt haben, dass in den Räumen des ehemaligen Herder-Gymnasiums eine IGS gegründet wird. Ohne diese Gründergeneration von Eltern gäbe es die Schule heute nicht. Das große Engagement von Eltern in Förderverein, SEB und den schulischen Gremien hat in den ersten Jahren den Aufbau der Schule mit getragen und ermöglicht: Aufbau der Mensa und des Ganztagsangebotes, politische Arbeit, Renovierungen, kulturelle Angebote, Veranstaltungstechnik…, all dies geht auf das Konto der Elternschaft. Und der Tanz im Mai wurde als eine Gelegenheit für Eltern und LehrerInnen geschaffen, sich selbst und das Erreichte gemeinsam zu feiern. Mittlerweile ist die IGS Herder eigenständig und selbstständig und die Rolle der Eltern hat sich verändert. Aber sie gehören nach wie vor zu den drei Säulen, die die Schule tragen: SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern. Und aus diesem Grund halten wir unseren Tanz im Mai in Ehren. Und so hoffen wir auch in diesem Jahr wieder auf eine gut besuchte Tanzparty mit Musik, Discobeleuchtung, Trockeneisschwaden auf der Tanzfläche, Fingerfood und Getränken. Bis dahin Robert Trippel Herder Logbuch Ausgabe Nr.: 27 Seite 5 Jahrgang 8 forscht im Physiklabor der Uni Am 01.12.2014 war die Klasse Lapislazuli (Jahrgang 8) im Schülerlabor Physik auf dem Uni Campus der Goethe Universität in Frankfurt am Riedberg. Dort durften wir einen Tag lang mit 3 Studenten der Universität, experimentieren, filmen und auswerten. Also im Großen und Ganzen konnte die Klasse einen kleinen Teil der Arbeit an der Uni kennenlernen. Durch verschiedene Stationen haben die Studenten versucht uns die Arbeit mit der Kamera und dem Computerprogramm “measure dynamics“ näher zu bringen. Das Programm dient dazu die Geschwindigkeit und die Richtung eines Gegenstandes zu ermitteln. Wir haben z.B an einer Station mit einer Carrera-Bahn gearbeitet, dort mussten wir das fahrende Auto filmen. Bevor man das Auto filmen konnte musste man einen Markierungspunkt drauf kleben, dieser dient dazu, dass das Programm das Auto schneller erkennen bzw registrieren kann. Nachdem wir das Video gemacht hatten, haben wir es auf den Laptop hochgeladen und es uns dann in verschiedenen Formen der Analyse angeschaut. Nachdem man alle Schritte befolgt hat muss man nur noch in dem Programm mit einem kleinen Punkt den großen Punkt markieren und auf Analyse drücken und schon bekommt man alle wichtigen Daten wie die Geschwindigkeit und die Richtung angezeigt. Während den 15 Minütigen Pausen durften wir in das “Café Physik“ dies ist ein Café wo sich die Studenten treffen können um sich zu unterhalten oder um zu Arbeiten. Nachdem wir das Video gemacht hatten, haben wir es auf den Laptop hochgeladen und es uns dann in verschiedenen Formen der Analyse angeschaut. Das Café bietet auch Speisen und Getränke an, außerdem hat man von dort eine Sicht auf einen Maschinenraum den die Studenten zum Experimentieren nutzen. Nach knapp 5 Stunden interessanter Arbeit im Labor und den erholsamen Pausen im Café Physik geht ein toller Tag für die Klasse vorbei. Text: Nick, Lapislazuli, Fotos: Sonnenstein IGS Schülerinnen am Uniklinikum Wie es an der Uniklinik für Studenten so zugeht konnte heute Isabelle Chevalier, Dzana Weber – Sinanovic, Sunila Khokhar und Eva Konstantinou aus dem neunten Jahrgang erfahren. Beim Recherchieren für ihre Hauptschulprojek-tprüfung lernten sie Prof. Dr. Alf Theisen kennen und holten sich ganz aktuelle Informationen zu ihrem Thema. Herr Prof. Dr. Theisen war so von dem Vortrag begeistert, dass er die Schülerinnen einlud, diesen an der Uni zu halten. Dies setzten die fleißigen Schülerinnen sofort um. Vor einer bunten Mischung von Professoren, Ärzten und Studenten gelang ihnen, wie es der Professor sagte, einen wissenschaftlich gut ausgearbeiteten Vortrag zu halten. Die nächste Zusammenarbeit ist schon in Planung und wird über Gentechnik gehen. Text: Frau Hack Herder Logbuch Ausgabe Nr.: 27 Seite 5 Ein Besuch beim 1822 Schulkünstlerprojekt Am 09.12.2014 besucht eine Gruppe der Werbeagentur das Schulkünstlerprojekt. Wie jedes Jahr startet das 1822 Schulkünstlerprojekt, unter der Leitung von Frau Lauer, ein neues Thema. Das Schulkünstlerprojekt findet im Rahmen des Projekttages am Jahrgang 9 und 10 statt. Dieses Jahr nimmt sich das Schulkünstlerprojekt das Foyer als Aufgabe vor. Um das Foyer zu gestalten verwenden sie optische Illusionen und anderen Gestaltungsmöglichkeiten. Außerdem soll es die IGS Herder als Kulturschule präsentieren. Der Projekttag hat sich für das Foyer entschieden, da es wie bei Menschen den ersten Eindruck bestimmt. Außerdem soll es die IGS Herder als Kulturschule präsentieren. Zudem schließt es die Lücke zwischen dem Treppenaufgang und dem Eingangsbereich. Das Projekt besteht aus 20 Schülern/innen, die in 4 Gruppen unterteilt wurden. Zu Beginn des Schulkünstlerprojektes entschieden sich die Schüler für unterschiedliche Stile und begannen diese zu malen. Zu Beginn der Stunde wurde durch Anweisung von der Projektleitung der komplette Raum aufgeräumt, damit ein sauberes Arbeiten möglich ist. Daraufhin haben die verschieden Gruppen ihre Aufgaben fortgesetzt. Die Gruppen befinden sich in den Anfangsphasen des Projekts. Danach haben wie die einzelnen Schülern, bzw. Gruppen befragt, wie der aktuelle Stand ist. Sie befanden sich auf einem unterschiedlich weiten Fortschritt. Einige Gruppen waren schon so weit fortgeschritten, dass sie ihren endgültigen Entwurf begonnen haben. Ein Schüler hat zur Vorlage ein Foto, des zu bemalenden Bereiches, gemacht. Viele Schüler haben sich für das Projekt entschieden, da sie Privat sehr gerne malen. Die Schwierigkeit wird sein aus den einzelnen Ideen ein gemeinsames Projekt umzusetzen. Außerdem wird es schwierig die verschieden Formen bzw. Säulen zu bemalen. Text und Fotos: Oliver Zepperitz, Raul Weitzel (Werbeagentur) Fahrrad-Check selbst gemacht Der Frühling ist da und es spricht gar nichts dagegen, sich wieder aufs das Fahrrad zu schwingen und die Wege in der Stadt auf zwei Rädern zurückzulegen. Aber hat das Rad den Winter auch gut überstanden? Das kann man mit Hilfe eines Videos von der Internetseite „checked 4 you“ selbst überprüfen. Und dabei kann man sich gerne noch auf der Internetseite umsehen. Das ist nämlich das online-Jugendportal der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und es bietet viele nützliche Infos und Tipps für Jugendliche. Aber nicht zu lange am Robert Trippel Bildschirm hocken. Lieber aufs Rad schwingen. Herder Logbuch Ausgabe Nr.: 27 Seite 5 Zweite Zeitzone im Jahrgang 7 – “Müll” Dustin aus der Homepage AG erzählt in einem Interview über sein Projekt in der 2. Zeitzone im Jahrgang 7. 1. Wann hat die Zeitzone stattgefunden und welches Thema hatte sie im 7. Jahrgang? “Vom 24. bis zum 28.11.14 mit dem Thema Müll.” 2. Was hast du dir unter dem Thema vorgestellt? “Unter “Müll” stellte ich mir viel vor: Dreck, Müllhalde, Mist, Staub,…” 3. Wie sah ein typischer Tag in dieser Woche aus? “Ich bin gekommen und dann haben wir, wie auch immer, an einer PowerPoint-Präsentation gearbeitet.” 4. Hattest du ein eigenes Projekt? “Nein. Wir haben alle zusammen an einem Projekt gearbeitet.” 5. Für welches Thema habt ihr euch bei eurem Projekt entschieden? “Wir haben uns für Weltraummüll entschieden. Mein Freund Julian ist auf die Idee gekommen, Weltraummüll zu machen, und wir waren alle dafür, das zu machen.” 6. Was hast du am Ende präsentiert? “Die Powerpoint-Präsentation und einen Satelliten, den wir gebastelt haben. Außerdem habe ich an einem Film gearbeitet.” 7. Wie hast du ihn produziert ? Haben Schauspieler mitgespielt? “Ich habe es mit Adobe After Effects CS4 erstellt und nein, Schauspieler haben nicht mitgewirkt. Da wurden Bilder und Sprachschnipsel meiner Gruppe benutzt.” 8. Wie bist du zum Bildmaterial gekommen? “Meine Gruppe hat sich im Internet Bilder ausgesucht.” 9. Wie lange habt ihr gesucht ? “3 Tage.” 10. Wieviele Kinder waren in deiner Gruppe? “Mit mir, 4 Kinder.” 11. Was passiert, wenn der Weltraummüll runterfällt? “Er kann nicht runterfallen, weil es in der Erdatmosphäre verglüht.” 12. Hat der Satellit auch etwas mit euren Thema zu tun? “Ja, denn einige Satelliten, die abgeschaltet werden, werden nicht zum Friedhofsorbit gebracht, und bleiben als Weltraummüll über der Erdatmosphäre.” 13. Was ist ein Friedhofsorbit? “Ein Friedhofsorbit ist ein Orbit 100 km über den eigentlichen Erdorbit ist. Unter dem Begriff „Friedhofsorbit“ versteht man einen „Friedhof“, wo sozusagen „verstorbene“ Satelliten hingebracht werden.” 14. Welche Vorlage hattet ihr für den Satellit und aus welchem Material wurde er gemacht? “Wir hatten keine Vorlage. Wir haben nachgedacht wie er aussehen sollte, und haben es uns im Kopf „ausgemalt“. Den Satelliten haben wir aus Pappe, Stöcken und Plastikbechern gebastelt.” 15. Müll ist doch eigentlich widerlich, oder? “In diesem Fall nicht, weil Weltraummüll aus Metall, Aluminium und Steinen besteht.” Die Fragen stellten Herr Johanns und Enrico Herder Logbuch Tag der offenen Tür der IGS Herder Am 07.02.2015 fand in der IGS Herder der Tag der offenen Tür statt. Dieser Tag gibt den Viertklässlern der Grundschulen, die Möglichkeit, einen Einblick in ihre möglicherweise zukünftige Schule zu haben und ihnen die Entscheidung zu vereinfachen. Am Tag der offenen Tür gab es zahlreiche Angebote der IGS Herder. Im Erdgeschoss des Altbaus gab es einen Empfang, der einem einen Übersichtsplan verteilte.Unter anderem gab es noch ein Mittmachangebot am Computer, für die Gitarre und eine Ausstellung mit Infos zu dem Begriff „Kulturschule“. In der Aula, die sich im ersten Stock befindet gab es die Begrüßung durch die Schulleitung (Frau Neumann-Beer). Danach fanden viele Auftritte der Richtung Theater, Ausgabe Nr.: 27 Seite 5 Musik und Sport statt. Fast überall konnte man sich auch selber einbringen. Im zweiten Stock, wo der fünfte Jahrgang ist, gab es Ausstellungen zu Filmen, Nähen, Zaubern mit Zahlen und eine Präsentation des Internets. Im Keller gab es eine Fotoausstellung sowie eine Vorstellung der Druckstation. Hier ist noch ein Persönlicher Bericht von zwei engagierten Schülern die sich eigenwillig darauf einließen an einer Führung für die Eltern teilzunehmen um neue eventuelle potenzielle Schüler anzuwerben. momentan als 10 Klässler mit den Abschlüssen Am 07.Februar.2015 fand an der IGS Herder der beschäftigen. Tag der offenen Tür statt. Die Kinder waren meist am pausen Hof und an Wir beide waren als Führungspersonal eingeteilt der Sporthalle interessiert. Sie freuten sich auch und führten die Eltern und Kinder durch jegliche sehr als sie ihre eigene Maske erstellen durften. Räumlichkeiten. Ich (Luca) schnappte mir um In manchen Klassenräumen und auch im 12:30 Uhr direkt nach der Aufführung in der Aula Verwaltungstrakt wurden Waffeln angeboten. In das erste Elternpaar das raus gelaufen kam. der Sporthalle hat ein Judo Trainer spezielle Zusammen mit meinem Partner Ante führte ich Bewegungen vorgeführt. In der Klasse Saphir saß eine reizende Familie durch die ganze schule. Wir Frau Hoffmann und bot an Masken selbst zu kamen an allen möglichen räumen vorbei. Die gestalten. Das zog die Kinder sehr an und im Eltern und auch die Kinder waren vom größten Teil der schule begeistert. Die meisten Eltern Raum daneben konnten die Eltern in der Zeit an waren sehr am Café Higs und der Mensa einem Gespräch mit der Schulleiterin (Fr. Neumann-Beer) teilnehmen. An diesem Punkt interessiert. Die meisten Fragen der Eltern liefen auf die Pausen und die Abschlüsse hinaus und beendeten wir unsere Führung. wir erklärten es ihnen in Perfektion, da wir uns Luca Amato, Ante Brko, David Daniel Ward Radiotipp: Funkkolleg Philosophie Das schreibt hr-online zu seinem Funkkolleg: Warum sollte ich mich eigentlich einmischen, wenn jemand in der U-Bahn angepöbelt wird? Ist Liebe ein aussterbendes Gefühl? Gibt es einen gerechten Krieg? Hinter vielen aktuellen Debatten und ganz persönlichen Problemen verbergen sich die uralten Fragen der Philosophie, die Fragen nach dem Guten und Gerechten, nach Toleranz und Demokratie, nach Wahrheit und Willensfreiheit. Hier setzt das hriNFO-Funkkolleg "Philosophie" an. www.hr-online.de Man kann die Sendungen auch als podcast nachhören. Robert Trippel Herder Logbuch Ausgabe Nr.: 27 Seite 5 Eröffnung der Bibliotheks-Ausstellung “Bücherwelten” Anlässlich des Tages der offenen Tür am 07. Schüler waren beeindruckt bei der Sache und Februar 2015 wurde in der Bibliothek die Auslauschten auch den stündlich angebotenen Lesungen der Bücher, die die Anregung zu den stellung „Bücherwelten“ eröffnet. Ausgestellt wurden eine wunderbare, einfallsreiche Auswahl Bücherkisten gegeben hatten. an Bücherkisten. Die Ausstellung kann in der Bibliothek während Die Bücherkisten hat der 6er Jahrgang zu seinen der Öffnungszeiten besucht werden. Lieblingsbüchern entworfen. Ergänzend schmückSie wird durch neue Werke aktualisiert werden. ten eindrucksvolle Fotografien der Bücherkisten, Es lohnt sich- immer mal wieder – vorbeizuteilweise im Vollbild teilweise im Detail die schauen und sich Anregungen zur Lektüre oder Wände der Bibliothek. Herr Johanns hatte sie für eigene Kunstwerke zu holen. während der Winterferien fotografiert, ausgeIm Anschluss an die Ausstellung „Bücherwelten“ druckt wurden sie auf dem Farbdrucker der sind weitere Ausstellungen der Schülerinnen und Werbeagentur. Schüler geplant. Die Foto-AG hat sich schon Zu sehen sind z. B. Szenen zu „Lauf Junge, lauf!“, angekündigt. Wir freuen uns bereits jetzt. „Billi und Zottel“, „Harry Potter“ oder „ZickenMöglich wurde diese Ausstellung durch Gelder, alarm“. Entstanden waren die Werke in der Zeitdie der Förderverein für diese Ausstellung zur zone zum Thema „Lesen“. Verfügung gestellt hat. Mit dem Geld konnten Die Schülerinnen und Schüler besuchten während Bilderrahmen und die notwendigen Farben für der Zeitzone die Ausstellung „Kindheitsräume, den Drucker gekauft werden. Vielen Dank! Kindheitsträume“, diese war bis zum 25. Januar Vielen Dank auch an alle mitwirkenden Schülerin2015 im Museum für Angewandte Kunst zu nen und Schülern, Herrn Johanns und Frau Brand. sehen. Dort ließen Künstler dreidimensionale Werke entstehen, um Bücher begreifbar(er) werden zu lassen. Im Museums-Workshop entstanden auch einige Tonfiguren und Tongegenstände, die später ihren Platz in den Bücherkisten fanden. Während der Vernissage am Tag der offenen Tür führten Schülerinnen und Schüler der Klasse Tigerauge die Interessierten durch die Ausstellung und erläuterten ihre Kunstwerke und deren Entstehen. Frau Brandt stand für Fragen hinsichtlich des Werdegangs zur Verfügung. Martina Nottrott und Andrea Orbig (Bibliotheks-AG) Die Bücherkisten und Fotos fanden großen Anklang; die potentiellen neuen Eltern und Das Atomprojekt NAWI: Die Klasse Falkenauge hat in Gruppenarbeit Atommodelle hergestellt. Am 20.4.15 fand dazu die Präsentation statt. Im Flur zur Mensa sind die Modelle ausgestellt. Text und Fotos: Bärbel Ahner Herder Logbuch Ausgabe Nr.: 27 Seite 5 Das Schulkünstlerprojekt tritt an die Öffentlichkeit Am Dienstag, den 17.02.2015 wurden die Entwürfe des Schulkünstlerprojekt an der HerderSchule für die Gestaltung des Eingangsbereiches vorgestellt. Die Schüler/innen des Jahrgangs 9+10 präsentierten nach einem halben Jahr intensiver Beschäftigung mit Raumgestaltungen ihre Zwischenergebnisse zur Umgestaltung des Foyers der IGS Herder der Öffentlichkeit. Eingeladen waren die Sparkassenkulturstiftung, die Stiftung der Frankfurter Sparkasse, der Förderverein, Frau Werle vom Stadtschulamt, Herr Leipold vom Hochbauamt, die Lehrer des Jahrgangs 9+10,die Kulturschulkoordinatoren, der Elternbeirat, der Ortsbeirat, die Schulleitung, die Presse, der Schulhausverwalter, die Schulsprecher, eine Werbeagentur, das Sekretariat. Mit Hilfe von Powerpointpräsentationen stellten die Schüler/innen ihre Gestaltungsideen vor, die dem Foyer-Bereich einen freundlicheren Eindruck geben sollen. Jeder, der in die Schule kommt, soll sich willkommen und respektiert fühlen. Die Schüler/innen haben verschiedene Gestaltungsideen kombiniert. Eine Gruppe schlägt vor, die Säulen als Bäume zu gestalten. Sie haben sich für einen exotischen und einen europäischen Baum entschieden. Dadurch soll es den Eindruck vermitteln, dass wir alle in einer Welt vereint sind. Der enge Eingang zur Bibliothek, der Vorraum des Schulhausverwalters und der Vorraum der Lehrertoiletten sollen durch optische Illusionen größer wirken. Somit werden im Eingangsbereich verschiedene Kunststile vereint. Die vorgeschlagene Vergoldung der Bögen mit Blattgold hat der Presse besonders gut gefallen. Gold ist eine Farbe, die Wärme, Respekt und Wertschätzung zum Ausdruck bringt. Zudem sollen die Namen verstorbener Schüler dort eingeschrieben werden. Insgesamt haben der Presse die Zwischenergebnisse des Schulkünstlerprojektes sehr gut gefallen. Fairtrade an der IGS Herder Der SEB hat den Beschluss gefasst, dass es auch bei Festen an der IGS Herder (noch!) gerechter zugehen soll: Fairtrade wurde so zum Thema bei den Eltern-Cafés. Ausprobiert wurden entsprechende Hinweise (Plakate) und die Verwendung von FairKaffee, FairTee und FairZucker beim letzten Elterncafé zur Zeit-zonenpräsentation am 26.3. mit großer positiven Resonanz bei Eltern- UND Schü-lerschaft! Angespornt durch die vielfältigen interessierten bis begeisterten Rückmeldungen der Eltern und Schüler_innen verstetigt der SEB nun diesen Charakter der Festgastronomie an der IGS Herder und freut sich besonders über das Interesse seitens einiger Lehrkräfte und Schüler_innen, die Thematik im Unterricht zu vertiefen.“ Barbara Clemenz (SEB) Herder Logbuch Bericht vom Mensatreffen Am 16.04.2015 fand das halbjährliche Treffen mit Frau Neumann-Beer, demC a t e r ,Herr Leitis vomAS B r e S c i v e H s n, "unserem" Koch Sebastian Steinebach, Bärbel Ahner in ihrer Doppelfunktion als Mutter zweier Kinder an der Herder und Angestellte des ASB in der Mensa, drei Schülerinnen des 8er Jahrgangs und mir als Elternteil statt. Als kurzes Re-sumee kann folgendes festgehalten werden: - Die Mensa läuft so gut, dass es nur einige wenige kleinere Beschwerden von Kindern, Eltern oder seitens der Schule gibt. - Die Anzahl der Essensbestellungen hat wieder kräftig zugenommen. - Erwähnenswert ist, dass regelmäßig LehrerInnen essen, einige sogar täglich. - Das Bestellsystem ist unkompliziert, kundenfreundlich und funktioniert bestens. - Die Menues sind abwechslungsreich und meist schmackhaft. Die Portionen angemessen. - Es wird alles frisch vor Ort gekocht, auch Salatdressings, Pudding, etc selbst hergestellt. - Die Nudel-und Salatbar wird sehr gut angenommen. - Ich habe in Vorbereitung auf das Treffen mit verschiedenen SchülerInnen, Eltern und mit der SV gesprochen - diejenigen, die dort essen bzw. ihre Kinder sind alle zufrieden. - Auf dem TdoT stand der Koch, Herr Steinebach, für Info und Fragen der Eltern parat - er lobte die Disziplin der Kinder (natürlich gibt es auch mal Ausreißer) und die gute Organisation der Lehrer- und Kinderaufsicht. Es gibt Schulen, an denen es nur die Stärksten bis zur Essensausgabe schaffen und sich keiner um Ausgabe Nr.: 27 Seite 5 das Sozialverhalten der Kinder in der Pause kümmert. - Herr Steinebach wünscht sich einen regen Austausch mit den SchülerInnen - er fordert alle auf, ihn oder Frau Ahner anzusprechen, sollte ein Problem auftauchen ( z.B. Salatbar auffüllen,..) oder Kritik anzubringen. Er berichtet, dass er sich jedesmal sehr freut, wenn Kinder zu ihm kommen und ihm Lob aussprechen. - Der ASB bereitet zur Zeit eine Schüler-InnenUmfrage vor, um künftig noch besser auf die Wünsche eingehen zu können. - von Seiten des Caterers wurde vermeldet, dass die Großzahl der SchülerInnen leider ohne Schülerausweis an der Essensausgabe erscheint. Dies verzögert den Ablauf erheblich, da die Daten nicht schnell abgescannt werden können, sondern von jedem Kind die Bestellnummer in Listen gesucht und von Hand in die EDV eingegeben werden muss. So entstehen Warteschlangen, die vermieden werden könnten. Es wurde beschlossen, dass in Zukunft die Kinder, die Ihren Ausweis vorzeigen sofort ihr Essen bekommen. Diejenigen, die ihren Ausweis vergessen haben, dürfen erst verspätet essen. Frau Neumann-Beer wird in Kürze einen Elternbrief verteilen und dazu genauer informieren. Sollten Sie oder Ihr Kind Fragen, Anregungen oder Kritik zur Mensa ( Essen, Organisation,...) haben, dürfen Sie gerne den Caterer kontaktieren: schulverpflegung@asb-service.de oder mich: sodalith.herder@gmail.de Dorit Lietz Pegida in Frankfurt Das bedeutet: - regelmäßige Anwesenheit von NPD-Mitgliedern - gelegentliches Absingen der ersten Strophe des Deutschlandliedes - Gleichsetzung aller Muslime mit islamistischen Terroristen - allgemeine Ausländerfeindlichkeit - Diffamierung von Flüchtlingen - Hetze gegen Lesben und Schwule - ein Vielfaches an GegendemonstrantInnen Es ist unser demokratisches Recht, gegen solche Kundgebungen zu demonstrieren. Ob wir es auch als unsere Pflicht ansehen, muss Jede/r selbst entscheiden. „Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda.“ Robert Trippel Herder Logbuch Ausgabe Nr.: 27 Seite 5 Post vom SEB Liebe Eltern! Wir freuen uns sehr, dass wir Natascha Prgic als Ansprechpartnerin und Vertretung des Jahrgang 5 gewinnen konnten. Daher besteht unser aktueller SEB-Vorsitz nun aus sechs Teammitgliedern: Melanie Hingott Natascha Prgic Susanne Schumann Christian Lambek Aleca Alexakis Barbara Clemenz Zuständig für den Emailverkehr (Mittwochsmail) und Ansprechpartnerin bei Fragen und Anliegen ist Susanne Schumann, erreichbar unter folgender Emailadresse: susanne.schumann@googlemail.com Der Mensch soll nicht vernünftiger, er soll menschlicher werden. (7. Topas) (5. Chalcedon) (6. Korund) (7. Topas) (8. Lapislazuli) (9. Malachit) Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Theologe, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer Herzliche Grüße euer SEB-Team Impressum An der Entstehung dieser Ausgabe der Infomail waren beteiligt: Bärbel Ahner, Barbara Clemenz, die Bibliothek-AG, Enrico, Frau Hack, Herr Johanns, Lapislazuli, Dorit Lietz, Nick, Martina Nottrott, Andrea Orbig, Olaf Rademacher, Sonnenstein, Robert Trippel, Raul Weitzel, die Werbeagentur, Oliver Zepperitz Also: SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern der IGS Herder!! Die jeweiligen AutorInnen sind für den Inhalt ihrer Beiträge selbst verantwortlich. Wir haben die Namen der AutorInnen und Fotografierenden nach bestem Wissen angegeben. Leider ist dies nicht bei jedem Beitrag gelungen. Dies bitten wir zu entschuldigen und freuen uns über Ergänzungen. Mit herzlichen Grüßen Robert Trippel (Schriftführer des Fördervereins) Anmerkungen oder Anregungen? Ja bitte: herder-logbuch@gmx.de Mehr zum Förderverein und zur Schule: www.igs-herder.de und www.igsherder-blog.de/ Herder Logbuch Ausgabe Nr.: 27 Seite 5
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