in unserer Kindertagesstätte Internationales Kinderhaus Augsburg

SO ERREICHEN SIE UNS
WER WIR SIND
Das Internationale Kinderhaus Augsburg
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ist eine zweisprachige ElterninitiativKindertagesstätte
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wurde im Jahr 2004 von engagierten Eltern als
zweigruppiger Kindergarten gegründet
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bietet seit 2013 Plätze für 101 Kinder im Alter
von 1 - 10 Jahren in zwei Krippen-, drei
Kindergarten– und einer Hortgruppe im eigenen
Gebäude im Augsburger-Textilviertel
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steht Familien aller Nationalitäten offen
(Vorkenntnisse in der Zweitsprache sind nicht
erforderlich)
Elterninitiative
Internationales Kinderhaus Augsburg

verfügt über ein pädagogisches Team aus
Muttersprachlern in Englisch und Deutsch
Schäfflerbachstraße 28
86153 Augsburg
Elterninitiative bedeutet, dass unser Haus vom
Engagement der Eltern lebt, die sich selbst
entsprechend ihrer Fähigkeiten einbringen und
unterschiedliche Ideen und Anregungen beitragen. Die
Integration der Eltern und ihre Mithilfe im Alltag sind
Teil des Konzepts und von unerlässlicher Bedeutung für
das Funktionieren des Kita-Alltags. Der Vorstand des
gleichnamigen Trägervereins setzt sich aus Eltern der
Kindertagesstätte zusammen.
Tel: 0821 - 65054808
Fax: 0821 - 65054809
E-Mail: info@internationales-kinderhaus.de
Internet: www.internationales-kinderhaus.de
Pädagogische Leitung: Barbara Ebigbo
Geschäftsleitung: Martina Devine
Bürosprechzeiten: Mo - Fr 9 - 12 Uhr
Wir bieten
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Sprachen lernen mit der Immersionsmethode
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ganzheitliche Förderung der Kinder in allen
Punkten des bayerischen Bildungs– und
Erziehungsplans
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vielfältige Bewegungsmöglichkeiten z.B. in
unserem Bewegungsraum oder im Garten
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genügend Freiraum zur Entfaltung von
Kreativität (z.B. in unserem Kreativraum)
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täglich ein frisch zubereitetes, vegetarisches
Mittagessen in Bio-Qualität aus eigener Küche
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freundliche und wertschätzende Atmosphäre für
Kinder und Eltern
liebevolle und professionelle Betreuung durch
qualifiziertes Personal
Öffnungszeiten Kindertagesstätte:
Mo - Fr 7:30 - 17:00 Uhr
Träger:
Internationales Kinderhaus Augsburg e.V.
Schäfflerbachstraße 28
86153 Augsburg
Vereinsregister Augsburg VR 2742
© Internationales Kinderhaus Augsburg e.V.
Bilinguale Früherziehung
(Englisch-Deutsch)
in unserer Kindertagesstätte
Internationales Kinderhaus
Augsburg
Krippe I Kindergarten I Hort
Eine mehrsprachige Kindertagesstätte in
Augsburg: Warum eigentlich?
Erst mal richtig Deutsch sprechen …
Unsere natürliche Sprachlernfähigkeit ist in den
Vorschuljahren besonders ausgeprägt.
Sprachwissenschaftler weisen darauf hin, dass es
sinnvoll ist, dieses Entwicklungsfenster für eine
frühzeitige zweisprachige Erziehung zu nutzen.
Deshalb gibt es in vielen Städten mittlerweile
zweisprachige Kindertagesstätten. Da wir dies für eine
sehr positive Entwicklung halten, haben wir im Jahr
2004 damit begonnen, auch in Augsburg einen
zweisprachigen Kindergarten aufzubauen. Weiterhin lag
es uns am Herzen, unsere Einrichtung mit einer Krippe
und einem Hort zu erweitern, denn der möglichst
kontinuierliche Kontakt zur Zweitsprache stellt ein
wichtiges Element beim Sprachenlernen dar. Dies ist
uns im Jahr 2013 gelungen. Wir hoffen so, möglichst
vielen Kindern eine frühzeitige Mehrsprachigkeit und
damit bessere Zukunftschancen zu ermöglichen.
Fremdsprachenlernen. Dabei ist es wissenschaftlich
erwiesen, dass die Muttersprache (Deutsch) durch das
starke Sprachumfeld keine Nachteile erfährt und sich
normal weiterentwickelt. Wissenschaftliche Studien
weisen außerdem im Gegenteil darauf hin, dass eine
frühe Mehrsprachigkeit die allgemeine Sprachgewandtheit und das Sprachgefühl unterstützt. Die
einzige Bedingung für den Besuch einer zweisprachigen
Kindertagesstätte ist, dass die Muttersprache altersgemäß entwickelt ist.
Warum Kindern schon vor der Schule eine
Fremdsprache aufbürden?
Wissenschaftliche Forschungen bestätigen, dass die
frühe Sprachlernfähigkeit auf Mehrsprachigkeit
ausgelegt ist. Vorschulkinder nähern sich einer
Zweitsprache spontan und unbefangen. Im Gegensatz
zu älteren Kindern sprechen sie ungehemmt fremde
Laute nach. Sie nehmen Neues interessiert und mühelos
auf und lernen dabei spielerisch über Lieder, Spiele und
Reime. Ganz wie beim Erlernen ihrer Muttersprache
erfassen sie die Zweitsprache intuitiv und emotional
über alle Sinne. Das Erlernen der Sprache erfolgt so
ganz natürlich und nebenbei ohne Leistungsdruck und
Vokabeln lernen und wird nicht als Last empfunden. Es
ist uns sehr wichtig, dass die Kinder Spaß beim
Sprachenlernen haben. Wir üben deshalb keinen Druck
aus, Englisch zu sprechen und vermeiden es Gelerntes
abzufragen.
… ist ein weit verbreitetes Vorurteil gegenüber dem
Wo gibt es bereits eine bilinguale Erziehung in
Kindertagesstätten und Schulen?
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mit sehr guten Ergebnissen wird in den PISAGewinner-Ländern Finnland und Kanada seit
Jahrzehnten bilinguale Erziehung nach dem Immersionsmodell praktiziert.
in Städten wie München, Berlin, Kiel, Frankfurt/
M., Köln usw. gibt es fremdsprachige Kindertagesstätten und teilweise auch zweisprachige
Schulen.
in den Grenzregionen zu Dänemark und Frankreich gibt es entsprachende zweisprachige Kitas
und Schulen.
Weitere Informationen zum
Thema “Frühe Mehrsprachigkeit” bietet der Verein
für frühe Mehrsprachigkeit
an Kindertageseinrichtungen
und Schulen (FMKS e.V.).
www.fmks-online.de)
Wie wird die Fremdsprache in der zweisprachigen Kindertagesstätte vermittelt?
Unser Konzept sieht vor, dass die zweite Sprache unter
natürlichen Bedingungen erworben wird. Dies geschieht
in alltäglichen Kommunikationssituationen. Dabei setzen wir auf die derzeit erfolgreichste Methode für den
Spracherwerb, die Immersion (Sprachbad). Sie folgt
den natürlichen Prinzipien, nach denen jeder Mensch
seine Muttersprache erlernt. Im Zentrum steht die Sprachvermittlung im Zusammenhang. Das heißt, die Sprache wird in die Handlung eingebunden und das Gesagte
durch Gesten und Zeigen unterstützt. So können die
Kinder sich die neue Sprache aus dem Zusammenhang
heraus selbst erschließen. Nach dem Prinzip “One person, one language” arbeiten in jeder Gruppe mindestens
eine englisch– und eine deutschsprachige pädagogische
Bezugsperson, die jeweils in ihrer Muttersprache mit
den Kindern spricht.
Spricht mein Kind perfekt die Zweitsprache bis
es zur Schule kommt?
Kinder sind im allgemeinen sehr offen gegenüber neuen
Sprachen. Bereits nach kurzer Zeit können sie den Tagesablauf in der Zweitsprache gut bewältigen. Begriffe
und Aufforderungen im Zusammenhang mit den täglichen, sich wiederholenden Abläufen werden besonders
schnell begriffen. Neue Wörter lernen die Kinder am
einfachsten mit Hilfe von Bildern, Gestik und Mimik.
Ähnlich wie beim Erlernen der Muttersprache verstehen
sie die Fremdsprache lange Zeit besser als sie sie
sprechen. Häufig antworten sie erst im dritten Kindergartenjahr, meist in Drei-Wort-Sätzen. Aufgrund des
unterschiedlichen Lerntempos bei Kindern, variiert der
aktive Wortschatz von Kind zu Kind stark. Jedoch verfügen am Ende der Kindergartenzeit alle über einen
guten passiven Wortschatz und damit eine solide Basis
für den weiteren Weg mit der Fremdsprache.