ZwischenfruchtMischungen LIFE Impressum: Herausgeber: RUDLOFF Feldsaaten GmbH Sereetzer Feld 8 23611 Sereetz Alle Informationen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die dargestellten Daten und Grafiken geben Erkenntnisse wieder, die im Rahmen von Landessortenversuchen, Wertprüfungen und anderen Versuchen gewonnen wurden. Selbst bei größter Sorgfalt kann nicht garantiert werden, dass diese Ergebnisse unter Praxisbedingungen zu 100 % wiederholbar sind. Sie können daher nur als Entscheidungshilfe dienen. Irrtümer und Änderungen sind vorbehalten. Eine Vervielfältigung oder Verwendung von Grafiken oder Texten oder gedruckten Publikationen ist ohne Zustimmung der RUDLOFF Feldsaaten GmbH nicht gestattet. LIFE Inhalt Vorwort 5 Zwischenfüchte auf ökologischen Vorrangflächen 6 für Rapsfruchtfolgen 7 Kruziferenfrei Schonstreifen für Getreidefruchtfolgen 8 N-Verbesserung Bodendecker für Rübenfruchtfolgen 8 Nematodenkiller für Kartoffelfruchtfolgen 9 Kartoffel fit für Maisfruchtfolgen 9 OSR nach Mais für Maisfruchtfolgen in Futterbaubetrieben 10 A1 WS für Randstreifenbegrünung 10 Bunte Bienen-Mischung für Maisuntersaaten 11 Untersaat für Brachebegrünung Optima GII o 13 Gesamtübersicht 14 Maßnahmen auf ökologischen Vorrangflächen 15 4 Für die mit dem folgenden Zeichen gekennzeichneten Mischungen gilt: Diese Mischung entspricht den Vorgaben für Mischungen zum Anbau auf ökologischen Vorrangflächen nach „EU-Verord- nung Nr. 1307/2013“ und der im Bundesgesetzblatt veröffentlichten „Verordnung zur Durchführung der Direktzahlungen an Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe im Rahmen von Stützungsregelungen der Gemeinsamen Agrarpolitik“. Die Prozent-Angaben auf dem Etikett sind, wie vom Saatgut-Verkehrsgesetz vorgegeben, Gewichtsangaben. Zusätzlich wird Folgendes zugesichert: - Keine in der Mischung enthaltene Art hat einen Anteil von mehr als 60% an den Samen. - Alle verwendeten Arten sind für Mischungen zum Anbau auf ökologischen Vorrangflächen zugelassen. 4 LIFE Liebe Leserin, lieber Leser, der Boden stellt die Produktionsgrundlage der Landwirtschaft dar. Es werden hochwertige Produktionsmittel wie Saatgut, Dünger und Pflanzenschutz eingesetzt, um hohe Erträge zu erwirtschaften. Um das Potenzial dieser Betriebsmittel voll auszuschöpfen, muss der Boden in einem optimalen Zustand sein. Regelmäßige Bodenuntersuchungen bezüglich Nährstoffversorgung und ph-Wert gehören zum Standard. Darüber hinaus ist aber der Humusgehalt des Bodens sehr wichtig für die Bearbeitbarkeit, das Nährstoffhaltevermögen und das Bodenleben. Besonders Fruchtfolgen mit Silomais, Kartoffeln oder Zuckerrüben laufen Gefahr, langfristig den Humusgehalt des Bodens abzubauen und so die Ertragsfähigkeit ihres Bodens nachhaltig zu schädigen. Hier können Zwischenfrüchte oder Untersaaten Abhilfe schaffen. Zwischenfrüchte speichern in ihrer Grünmasse Stickstoff, der, nachdem der Aufwuchs eingearbeitet wurde und verrottet ist, der nachfolgenden Hauptfrucht zur Verfügung steht. So wird über den Winter die Auswaschung von Stickstoff und damit eine Grundwasserbelastung verhindert. Durch den Einsatz von Leguminosen wie Bitterlupinen kann zusätzlich Luftstickstoff pflanzenverfügbar gemacht werden. Der Aufwuchs und die Durchwurzelung der Zwischenfrüchte schaffen eine gute Bedeckung des Bodens und verhindern so Erosionen durch Wind und Wasser. In Regionen mit geringen Niederschlägen können die Pflanzen darüber hinaus durch die Bodenbeschattung eine Wasserverdunstung verhindern. Hier eignen sich z.B. Bitterlupinen, die sehr frohwüchsig sind und einen geringen eigenen Wasserbedarf haben. Ein blühender Zwischenfruchtbestand hat eine sehr positive Wirkung auf die Öffentlichkeit. Dies ist insbesondere in Gebieten mit einem hohen Maisanteil in der Fruchtfolge nicht zu unterschätzen. Hier eignen sich besonders Zwischenfruchtmischungen, die eine bunte Blütenpracht liefern. Auch Verpächter, Jäger und besonders Imker wissen dies zu schätzen. Wir möchten Ihnen mit dieser Broschüre unsere „Greening–Mischungen“ vorstellen. Für jede Fruchtfolge die richtige Mischung anzubieten, das ist unser Ziel! Mit freundlichen Grüßen Ihre Rudloff-Berater Zwischenfrüchte auf ökologischen Vorrangflächen Beim Anbau von Zwischenfrüchten auf öVf sind folgende Rahmenbedingungen zu beachten: 6 Der Anbau von Zwischenfrüchten wird mit dem Faktor 0,3 anerkannt (1 ha öVf = 3,33 ha Zwischenfrucht) Der Aufwuchs darf im Ansaatjahr nicht genutzt werden. Ausnahme: Beweidung mit Schafen oder Ziegen. Es müssen mindestens zwei Arten aus einer vorgegebenen Artenliste in einer Mischung ausgebracht werden. Eine Art darf dabei nicht mehr als 60 % des Anteils der Samenkörner ausmachen. Es darf im Ansaatjahr nach der Ansaat keine Bodenbearbeitung durchgeführt werden. Mulchen oder Walzen ist erlaubt. Der Anteil an Gräsern darf 60 % der Samen in der Mischung nicht überschreiten. Die Aussaat muss in der Zeit vom 16.07. bis 30.09. erfolgen. Es darf nur organisch gedüngt werden. Mineraldüngung und die Ausbringung von Klärschlamm ist untersagt. Die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln ist verboten. 6 Nach dem 15.02. dürfen die Zwischenfrüchte oder Untersaaten bis zur Aussaat der folgenden Hauptfrucht genutzt werden. Anstatt einer Zwischenfruchtmischung können auch Untersaaten ausgebracht werden. Diese müssen aus einem oder mehreren Gräsern bestehen. Die Regelungen für Zwischenfrüchte gelten analog. Zum Nachweis bei Kontrollen empfehlen wir ein Saatgutetikett aufzubewahren. Produktübersicht RudloFf Feldsaaten: Kompetenz und Kundennähe Kruziferenfrei Komponentenzusammensetzung Empfohlen für Rapsfruchtfolgen Lupinen Buchweizen Die perfekte Mischung für Rapsfruchtfolgen, da keine Kruziferen enthalten sind. Die Kombination der Misch ungs partner von schnellwachsenden Arten zum Schutz des Bodens sowie Leguminosen zum Aufbau von Stickstoff macht die Mischung komplett. Alternativ zu dieser Mischung können Sie auch die Mischung „Schonstreifen“ verwenden. Schonstreifen Empfohlen für Rapsfruchtfolgen Ramtillkraut Sommerwicken Alexandrinerklee Phacelia Aussaatempfehlung Saatzeit: Juli – August Saatstärke: 35 kg/ha Saatverfahren: Mulchsaat Komponentenzusammensetzung Rauhafer (Avena Strigosa) Buchweizen Unser Schonstreifen ist die Alternative zu der Mischung „Kruziferenfrei“. Die Mischung steht zusätzlich für Leguminosenfrei, was wiederum den Einsatz in Gewässerschutzgebieten möglich macht. Wenn organischer Dünger zur Herbst-Düngung zur Verfügung steht, kann dieser mit dem Schonstreifen sinnvoll verwertet und für die Folgefrucht konserviert werden. Ramtillkraut Öllein Sonnenblume Phacelia Aussaatempfehlung Saatzeit: Juli – September Saatstärke: 30 kg/ha Saatverfahren: Mulchsaat 7 N-Verbesserung Empfohlen für Getreidefruchtfolgen Leguminosen machen Luftstickstoff für Pflanzen verfügbar – daher der Name N-Verbesserung. Die zusätzlich enthaltene Phacelia sorgt für eine schnelle Bodendeckung und profitiert von der N-Quelle, durch die Leguminosen. Dadurch wird ein stärkeres Massenwachstum umgesetzt. Alle verwendeten Arten zusammen bieten eine hervorragende Nahrungsgrundlage für die Bodenorganismen und reichern Humus und Nährstoffe an. Komponentenzusammensetzung Lupinen Serradella Erbsen Alexandrinerklee Phacelia Aussaatempfehlung Saatzeit: Juli – August (mind. 6 Wochen Vegetationszeit) Saatstärke: 55 kg/ha Saatverfahren: Drill- bzw. Mulchsaat Die biologische Aktivität des Bodens und damit die Ertragsfähigkeit werden so auf natürlichem Wege erhöht. Diese Mischung passt vorzugsweise in Getreidefruchtfolgen, die die vielfältigen Vorfruchtwerte optimal nutzen können. Bodendecker Empfohlen für Getreidefruchtfolgen 8 Je länger die zur Verfügung stehende Vegetationszeit, desto mehr organische Biomasse kann gebildet werden. Diese reichliche Biomasse steht den Bodenorganismen dann als Nahrungsquelle zur Verfügung und ist Voraussetzung für die biologische Aktivität und die Ertragsfähigkeit des Bodens. Zusätzlich versorgt sich der Bestand durch die enthaltenen Lupinen selbst mit Stickstoff. Ziel ist neben dem Erosionsschutz und der DurchwuchsUnterdrückung für Getreide- und Maisfruchtfolgen vor allem der Aufbau organischer Masse. Nematodenkiller Empfohlen für Zuckerrübenund Maisfruchtfolgen: Der Zweck der Mischung: Reduzierung von Nematoden. In erster Linie wird die Mischung vor Rüben eingesetzt, kann durch den enthaltenen Rauhafer aber auch in Getreidefruchtfolgen gegen freibleibende Nematoden eingesetzt werden. Da die Mischung keine Leguminosen enthält, ist der Einsatz zur Stickstofffixierung, zum Gewässerschutz oder zur Verwertung von organischem Dünger möglich. 8 Komponentenzusammensetzung Lupinen Gelbsenf Buchweizen Ramtillkraut Ölrettich Aussaatempfehlung Saatzeit: Juli – September Saatstärke: 35 kg/ha Saatverfahren: Mulchsaat Komponentenzusammensetzung Multiresistenter Ölrettich Nematodenresistenter Gelbsenf Rauhafer (Avena Strigosa) Aussaatempfehlung Saatzeit: Juli – September Saatstärke: 35 kg/ha Saatverfahren: Mulchsaat oder Streuen Kartoffel Fit Komponentenzusammensetzung Speziell für alle Fruchtfolgen ausge- multiresistenter Ölrettich legte Mischung mit multiresistentem Leindotter Ölrettich Die bekannt gute Vorfruchtwirkung von Ölrettich vor Kartoffeln wird mit dieser Mischung „Greening Konform“ fortgeführt. Dazu wird multiresistenter Ölrettich mit kleinsamigem Leindotter und Ramtillkraut kombiniert. OSR – ÖlrettichSenf-Ramtillkraut Empfohlen für Maisfruchtfolgen „Schnell, gut und günstig.“ Mit diesen drei Eigenschaften lässt sich die Mischung aufgrund ihrer Zusammensetzung und ihrer Wirkung beschreiben. OSR steht für Ölrettich, Senf und Ramtillkraut. Klassische und bewährte Zwischenfrüchte wurden für niedrige Saatstärken und günstige Gesamtkosten in Maisfruchtfolgen entwickelt. OSR empfehlen wir z. B. nach der Wintergerstenernte mit einer im Frühjahr folgenden Maisansaat. Nach Mais Empfohlen für Maisfruchtfolgen Ramtillkraut Aussaatempfehlung Saatzeit: Juli – September Saatstärke: 17 kg/ha Saatverfahren: Mulchsaat bzw. Streuen Komponentenzusammensetzung Ölrettich Gelbsenf Ramtillkraut Aussaatempfehlung Saatzeit: Juli – September Saatstärke: 17 kg/ha Saatverfahren: Mulchsaat, bzw. Streuen Komponentenzusammensetzung Buchweizen Rauhafer (Avena Strigosa) Die Mischung für den „letzten Drücker“. Sie ist gut spätsaatverträglich und kann bis Ende September (je nach Witterungsverlauf auch im Oktober) direkt nach der Maisernte gesät werden. (Aussaat als ÖVF muss allerdings bis spätestens 30.09. erfolgen, sonst entfällt die Förderung.) Gelbsenf Aussaatempfehlung Saatzeit: September Saatstärke: 40 kg/ha Saatverfahren: Mulchsaat bzw. Streuen Der Maiszünsler wird in immer mehr Regionen zum Problemfall. Er überwintert, geschützt vor Frost und Kälte, in den Stoppeln. Zudem sind die Stoppeln häufig mit diversen Fusarien befallen. Als mechanische Bekämpfungsmaßnahme empfehlen wir eine gründliche Zerkleinerung der Stoppeln nach der Maisernte, um so dem Fusarienbefall und auch dem Maiszünsler vorzubeugen. Diese Bearbeitung kann sehr gut mit der Mulchsaat „Nach Mais“ kombiniert werden. 9 A1 WS Empfohlen für Maisfruchtfolgen in Futterbaubetrieben In Gesprächen mit Landwirten zum Thema Greening stellt sich oft die Frage: „Ist mein Zwischenfrucht-Feldgras greeningfähig?“ Die Antwort ist: „Leider nein“. Gemäß dieser Fragestellung haben wir eine Mischung entwickelt, die einen sehr hohen Anteil Welsches Weidelgras enthält, um den Futtertrag im Frühjahr nach der Aussaat vor der Maisaussaat zu gewährleisten. Um 10 diese Mischung „greeningfähig“ zu gestalten haben wir uns entschieden, Kleearten mit geringem TKG einzumischen, damit der Anteil an Welschem Weidelgras möglichst hoch bleiben kann. Die Mischung ist „greeningfähig“ und darf nach dem 15.02. genutzt werden. Bunte Bienen-Mischung zur Randstreifenbegrünung Optisch ansprechende Bienen-Tracht-Mischung für eine große Vielfalt in Flora und Fauna. Alle eingesetzten Arten sind gute Bienentrachtpflanzen und bieten einen schönen Anblick. Die Mischung blüht über einen langen Zeitraum und gewährt dadurch den Bienen eine gute und über einen längeren Zeitraum vielfältige Nahrungsgrundlage. Komponentenzusammensetzung Welsches Weidelgras Weißklee Schwedenklee Aussaatempfehlung Aussaatzeit: September Saatstärke: 30 kg Saatverfahren: Drillsaat Komponentenzusammensetzung Lupinen Buchweizen Serradella Sonnenblumen Gelbsenf Ölrettich Phacelia Borretsch Aussaatempfehlung Saatzeit: April – August Saatstärke: 30 kg/ha Saatverfahren: Drillsaat 10 Sonstige ÖVF – Untersaaten Greening-Auflagen mit Untersaaten erfüllen? Kein Problem! Unter saaten sind als ökologische Vorrangfläche (ÖVF) im Greening-Programm anerkannt. Mais gilt nach den Greening-Anforderungen als Hauptfrucht und die Untersaat kann als ÖVF bei Antragstellung angegeben werden. Wichtig ist nur, dass Sie als Untersaat nur Gräser verwenden dürfen, wie z. B. das Deutsche Weidelgras, das im Rahmen der Greening-Maßnahmen hierfür zugelassen ist. Die wichtigsten Vorteile einer Maisuntersaat sind beispielsweise: verbesserte Befahrbarkeit die Untersaat bindet freie Nährstoffe ohne in Konkurrenz zur Maispflanze zu stehen nach der Maisernte wächst die Untersaat weiter die Fläche ist über Winter begrünt Erosionsschutz Untersaaten sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil geworden, um den Boden vor Wind- und Wassererosion zu schützen, das allgemeine Landschaftsbild nach der Maisernte zu verbessern, die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit zu gewährleisten und Nährstoffe zu konservieren. Mit all diesen Punkten kann ein nachhaltigerer Maisanbau gewährleistet werden. Aufgrund der Greening-Auflagen beachten Sie bitte, dass nach der Ernte der Hauptkultur keine Verwendung von mineralischem Dünger, von Klärschlamm und keine Pflanzenschutzmaßnahme möglich ist. Durch immer mildere Winter lässt sich im Frühjahr häufig eine angepasste Herbizidmaßnahme nicht vermeiden. Mais-Untersaat Komponentenzusammensetzung 50 % Deutsches Weidelgras 50 % Welsches Weidelgras Aussaatempfehlung 15 kg/ha 11 12 12 Brache bzw. Brachestreifen Zur Erfüllung der ÖVF durch Brache oder Brachestreifen gibt es nicht weniger als vier Maßnahmen: Brache Faktor 1,0 keine Beweidung und keine Schnittnutzung Feldrandstreifen Faktor 1,5 • max. 20 m breit • auch in der Feldmitte • keine Beweidung und keine Schnittnutzung Streifen an Waldrändern Faktor 1,5 • max. 10 m breit • Beweidung und Schnittnutzung teilweise möglich Pufferstreifen an Gewässern Faktor 1,5 • max. 20 m breit • parallel zum Gewässer • Beweidung und Schnittnutzung teilweise möglich, wenn vom Ackerland unterscheidbar Generell gilt für alle vier o. g. Maßnahmen: keine landwirtschaftliche Erzeugung (z. T. aber Beweidung/Schnittnutzung) Wiederansaat (kein Einsatz von Pflanzenschutz und keine mineralische Düngung) Selbstbegrünung oder Ansaat • vom 1. April bis 30. Juni jährlich kein Mähen oder Mulchen Umbruch zur Narbenpflege oder für Agrarumweltund Klimamaßnahmen zulässig bei unverzüglicher Optima GII o Diese Mischung sorgt für eine gute Bodenbedeckung durch die Kombination mehrerer verschiedener Gräserarten und Reifegruppen. Unkräuter werden durch den gleichmäßigen und dichten Bewuchs unterdrückt. Die Mischung ist winterhart und unempfindlich und sollte mindestens einmal im Jahr gemulcht werden. • ab 1. August Bestellung für Ernte ab dem Folgejahr zulässig Komponentenzusammensetzung 13 % Dt. Weidelgras früh 20 % Dt. Weidelgras mittel 20 % Dt. Weidelgras spät 20 % Wiesenschwingel 17 % Wiesenlieschgras 10 % Wiesenrispe Aussaatempfehlung 30 – 40 kg/ha 13 „Saatstärke kg/ha” A1 WS Kartoffel fit Oelrettich Senf Ramtillkraut 35 30 35 30 40 17 17 30 Juli - Aug. Juli - Sep. Juli - Sep. April - Aug. Sep. Juli - Sep. Juli - Sep. Sep. Saatverfahren D+M M M M M+S D+M M M+S M+S D Alexanrinerklee x Bitterlupine x x Leindotter x Buchweizen Erbsen Komponentenzusammensetzung Nach Mais 35 Juli - Sep. Borretsch 14 Bunte Bienen Mischung Nematodenkiller Schonstreifen Kruziferen frei 55 Juli - Aug. Saatzeit x x x x x x Lupinen x Öllein x Ölrettich x x Ölrettich N2 Phacelia x x x Ramtillkraut x x x x x Rauhafer x multi x x x Senf x x x x x Senf N2 Serradella x x x x x x Welsches Weidelgras + Schwedenklee + Weißklee Aussaatempfehlung Bodendecker N- Verbesserung RudloFf Feldsaaten: Zwischenfrucht-Mischungen in der Übersicht x Sommerwicken x Sonnenblumen x x Winterwicken x x x x x Mais x x x x x Raps x x x x x x x x geeignet M/D/S M= Mulchsaat D = Drillsaat Nutzung nach dem 15.02. Kartoffel OSR -> Ölrettich, Senf, Ramtillkraut – „schnell, gut & günstig“ Bildung organischer Masse + Nematodenreduzierung Wasserschutz, N- Konservierung, Kruziferenfrei Kruziferenfrei, Beikrautunterdrückung Humusaufbau, Durchwurzelung, Nährstoffaufschluss N-Bildung, Fütterung des Bodenlebens x Schwerpunktempfehlung 14 x x Zuckerrüben Besondere Eignung x Multiresistenter Ölrettich zur Nematodenbekämpfung Leguminosen x günstig, für späte Aussaat Geeignet für Fruchtfolgen mit: x langer Blühzeitraum, Optik, Bienen-TrachtMischung Getreide S = Streuen Ökologische Vorrangfläche Faktor Anforderungen Zwischenfruchtanbau 0,3 - Mischung aus mind. zwei Kulturpflanzen (siehe Anlage 3 Direktzahlungsverordnung) - max. Anteil: 60% der Samen einer Art - max. Anteil: 60% Gräser - Aussaatfenster: zwischen 16.07. und 01.10. - nur organische Düngung erlaubt - kein Pflanzenschutz - Verbleib auf der Fläche bis zum 15.02. Untersaat 0,3 - ausschließlich aus Gras/Gräsern - Verbleib auf der Fläche bis zum 15.02. Leguminosen 0,7 - Anbau als Hauptfrucht in Reinsaat (Arten gem. Anlage 4 der Direktzahlungsverordnung) Brache 1 - keine landw. Nutzung im Antragsjahr - ab 01.08. des Antragsjahres Vorbereitung und Aussaat einer Winterung möglich (Ernte erst im Folgejahr) Feldrandstreifen 1,5 - Breite 1 – 20 m - weitere Auflagen wie „Brache” Pufferstreifen an Gewässern 1,5 - parallel zu Gewässern - Breite 1 – 20 m - Beweidung/Schnittnutzung erlaubt - Unterscheidbarkeit vom angrenzenden Ackerland (vom 01.04. bis 30.06. gilt ein Pflege-/Nutzungsverbot) Streifen an Waldrändern 1,5 - Breite 1 – 10 m - Beweidung der Schnittnutzung teilweise erlaubt 15 KONTAKT Neugierig geworden? So erreichen Sie uns: RUDLOFF Feldsaaten GmbH Tel.: 0451 39 87 6-0 (Auftragsannahme) | Fax: 0451 39 24 63 E-Mail: info@rudloff.de | Internet: www.rudloff.de RUDLOFF Feldsaaten GmbH | Sereetzer Feld 8 | 23611 Sereetz Postanschrift: Postfach 1307 – 23602 Bad Schwartau Heino Schlünzen Verkaufsleiter Saatgut / Prokurist Tel.: 0451 39 87 6-14 Fax: 0451 39 87 6-414 Mobil: 0172 405 40 01 E-Mail: h.schluenzen@rudloff.de Dr. Bernd Pfeffer Produktionsleiter Saatgut Vermehrungsbetreuung / Beratung Tel./Fax: 038425 200 65 Mobil: 0172 518 52 00 E-Mail: b.pfeffer@rudloff.de Carsten Bünz Verkauf / Beratung Schleswig-Holstein / Niedersachsen Fax: 0451 39 876 439 Mobil: 0172 400 49 63 E-Mail: c.buenz@rudloff.de Julia Oldörp Verkauf / Beratung Mecklenburg-Vorpommern Fax: 0451 39 876 446 Mobil: 0172 409 80 03 E-Mail: j.oldoerp@rudloff.de Karl-Heinz Kunstmann Verkauf / Beratung Rügen / Vorpommern Tel./Fax: 03838 31 51-27 Fax: 03838 31 51-23 Mobil: 0171 755 16 34 Angela Rauhut Verkauf / Beratung Brandenburg / Sachsen Tel./Fax: 033677 800 43 Fax: 033677 620 99 Mobil: 0172 405 40 02 E-Mail: a.rauhut@rudloff.de Torsten Penzler Verkauf / Beratung Thüringen / Sachsen / Sachsen-Anhalt Tel.: 036200 723-998 Fax: 036200 723-999 Mobil: 0172 401 72 17 E-Mail: t.penzler@rudloff.de Bernd Quernhorst Verkauf / Beratung Weser-Ems / Nordrhein-Westfalen Tel.: 02801 98 33 23 Fax: 02801 98 33 24 Mobil: 0172 410 36 11 E-Mail: b.quernhorst@rudloff.de
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