Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! (Matthäus 27,54) Monatsspruch April 2015 Es ist die Lebensgeschichte, die einen Menschen einzigartig und unverwechselbar macht: die Umstände, unter denen er aufgewachsen ist, der Beruf, den er ergriffen hat, die Menschen, die ihm begegnet sind und die ihn prägten und die er prägte. Das gilt natürlich auch für Jesus. Schon der Blick auf sein irdisches Leben macht ihn einzigartig, ganz unverwechselbar. Dass er für seine Lehre, seine Ideale, sogar sein Leben aufs Spiel gesetzt und am Kreuz als Verbrecher verloren hat, hat diese Einzigartigkeit wohl noch verstärkt, nicht nur für seine Freunde, sondern ebenso für seine Gegner und wohl auch für die, die ihm bisher gleichgültig begegnet waren. Sein Tod rief alle, die davon Zeugen waren, zur Stellungnahme heraus: die Jünger, die jüdischen Priester und Schriftgelehrten, die Soldaten unter dem Kreuz. Trauer und Verzweiflung, Spott und Verhöhnung aber auch Staunen und Verwunderung darüber, wie Jesus seinen Weg gegangen ist. So ging es jedenfalls jenem römischen Hauptmann unter dem Kreuz, der unter dem Eindruck des Todes Jesu das bekennt – als „Heide“: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.“ Schon Jesu Leben war außergewöhnlich: Auf einer Hochzeit verwandelt er Wasser in Wein, an einer anderen Stelle bezeichnet er sich selbst als die Wahrheit, die seine Anhänger frei macht. Auf einem Berg preist er die Menschen selig und predigt, bringt anderen Ortes Kranken Heilung, kommt schließlich in Bedrängnis, wird von Freunden verraten und verleugnet, später in aller Öffentlichkeit verspottet und erleidet ein qualvolles Sterben, in dem er selbst seine Gottverlassenheit bekennt. Diesen besonderen Umständen des Lebens Jesu entsprechen im Bericht des Matthäus die Ereignisse bei seinem Tod: die Erde bebte, die Felsen zerrissen und die Gräber taten sich auf. Diese außergewöhnlichen Begebenheiten nach dem Tod Jesu am Kreuz sind der Unvergleichlichkeit seines Lebens, seiner Erscheinung und seines Wirkens geschuldet. Viele Menschen waren nicht nur beeindruckt, sie waren fasziniert von seiner Gestalt und von seiner Wirkung, auch über seinen Tod hinaus. Und zur Wirkungsgeschichte seines Lebens und Sterbens gehört das Bekenntnis des Hauptmanns nach seinem Tod: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Mit diesem Bekenntnis eines heidnischen Hauptmanns beginnt der Glaube an Jesus. Und er wird bestätigt durch die Ereignisse der folgenden Tage: Jesus bleibt nicht im Tod, sondern wird von Gott in der Auferstehung angenommen und erhöht. 1 Diese Worte des römischen Hauptmanns sind nicht vergangen durch die Jahrhunderte, sie sind geblieben bis heute. Sie enthalten einen Respekt vor der Person Jesu. Diese Worte deuten sein Leben und Sterben und weisen ihm einen tiefen Sinn zu. Sie zeigen ihn als einen Menschen, der sein Leiden, seine Verspottung und seinen Tod würdig auf sich genommen hat und so seiner Botschaft, ja Gottes Botschaft Kraft gegeben hat. Sie zeigen Jesus als Gottes Sohn. In unvergleichlicher Weise lassen sie die Gegenwart Gottes in seiner Person aufleuchten. “Gottes Sohn“ meint: in diesem ist Gott mitten unter uns. Es soll für uns nicht fernes historisches Geschehen sein, sondern uns anrühren und verwandeln, trösten und stärken. Darin hat sich das Bekenntnis des römischen Hauptmanns fortgesetzt in die vielen Bekenntnisse und Erfahrungen, die Menschen wie wir bis heute mit Jesus machen: in ihm ist mir Gott gegenwärtig. In dieser Erfahrung macht Gott uns einzigartig und unverwechselbar. Das feiern wir an Ostern. Pastor Dr. Christian Nottmeier 2 Nachrichten aus dem Kirchenvorstand Der Gemeindetanz am 7. Februar unter dem Motto „Zigeunerabend“ war ein voller Erfolg. Wir danken der Frauengemeinschaft für ihren Einsatz. Vom 13. bis 15. Februar hatten wir eine Visitation durch das NordDekanat der ELKSA (N-T). Das Ziel der Visitation war, zusammen mit der Gemeinde Wege für die Zukunft zu finden. Es fanden anregende Gespräche zwischen den Dekanatsvertretern und der Gemeinde bzw. dem Kirchenvorstand statt. Am Sonntag, dem 15. Februar war ein festlicher Gottesdienst. Wir danken allen Gemeindemitgliedern, die sich hierbei engagiert haben und auch der Frauengemeinschaft für Essen und Getränke. Der Bericht des Dekanats wird gegen Ende April verfügbar sein. Die Jahreshauptversammlung wurde am 1. März erfolgreich durchgeführt. Drei bestehende Kirchenvorstandsmitglieder und drei neue Kirchenvorstandsmitglieder wurden gewählt. Die Amtsverteilung erfolgte am 11. März bei der ersten Kirchenvorstandssitzung. Die Tabelle mit den Ressorts ist auf Seite 6 zu finden. Bezüglich des „Land claims“: Der Kirchenvorstand hat Herrn Andrew Löwe beauftragt, die Johannesgemeinde in dieser Angelegenheit zu vertreten. Herr Andrew Löwe hat einen Brief an „The Office of the Regional Land Claims Commissioner“ geschickt mit der Anfrage nach weiteren Dokumenten, so dass eine Aussage zu diesem „land claim“ seitens der Johannesgemeinde erfolgen kann. In dem Brief spricht die Johannesgemeinde ihren Widerstand zu diesem „land claim“ aus. Ich will mich nochmals für die gute Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand und Pastor Christian Nottmeier und Jugenddiakonin Kathrin Grüneberg bedanken. Ich wünsche dem neuen Kirchenvorstand Gottes Segen und viel Erfolg für die Arbeit die vorliegt. Ich möchte mich hiermit verabschieden und wünsche auch allen Gemeindemitgliedern ein erfolgreiches Jahr. Mit herzlichen Grüβen, Ihr/Euer Heinz Hohbach Für den Kirchenvorstand 3 Wir wünschen euch Gottes reichen Segen für dieses Jahr und beten, dass Er euren Glauben stärken möge und ihr euren Weg mit Jesus mit Zuversicht und Freude gehen könnt. WIR GRATULIEREN UNSEREN SENIOREN ZUM GEBURTSTAG 4. 15. 16. 18. 21. 23. 24. 27. 29. Corrie Seyfardt Renate Hagedorn Mette Jessnitz Gisela Kahler Dr. Albrecht Leistner Gisela Rüsch Isolde Sonntag Anne-Marie Behr Werner Binding Karin Schoeman 1. 3. 14. 17. 24. 26. 28. 30. Hans Ludwig Gerhard Bosch Wolfram Schulz Brigitte Drescher Kathrin von Dürckheim Lonny Rahn Ruth Späth Dr. Siegfried Eggers Heinrich Voges Dirk Heydorn Lo-Ruchama Filter Trauerfälle aus der St.-Peters-Gemeinde Christl Küstner, gestorben am 12.2.2015 im Alter von 77 Jahren Ralf Nürnberger, gestorben am 8.3.2015 im Alter von 86 Jahren Der Herr über Leben und Tod rief zu sich in die Ewigkeit am 31. Januar 2015 Anna Johanna Magdalena Böhmer, geborene Gerken, im Alter von 92 Jahren. Magdalene Böhmer war die Witwe des Pastors Herbert Böhmer, der im Ruhestand im Dienst der Sankt Peters Gemeinde tätig war. Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn; darum: wir leben oder wir sterben, so sind wir des Herrn. 4 Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen euch Gottes Segen zur . . . . 30. Januar 2015 Christa Oellermann und Dietmar Niebuhr Taufen 08.03. Christie-Jean Nordin Neue Gemeindemitglieder HERZLICH WILLKOMMEN 5 Herr Reinhard und Frau Birgit Harms Frau Elva Seymore Frau Megan Seymore Frau Brigitte Fourie mit Tochter Maja Frau Jeanetté Seibold mit Kindern Joely Maé und Christie-Jean Frau Edelgard Garlipp Frau Angela Plantz & Herr Otto Fuchs mit Tochter Marlene Plantz Herr Fredy und Frau Maryna Piepmeyer mit Kindern Anna, Max, Alexander & Leo von St. Peter von St. Peter von St. Peter von St. Peter von St. Peter von St. Peter aus Deutschland aus Windhoek Nachrichten aus dem Kirchenvorstand: Johannesgemeinde Ressorts im KV 2015 RESSORT Vorsitz AUFGABEN / ARBEITSBEREICHE Schriftverkehr, Dienstaufsicht für Angestellte (Büro usw.), Rechtliche Vertretung der Gemeinde, Sitzungsleitung Schatzmeister Etat, Finanz- und Rechnungswesen Schriftführung KV- & GV-Protokolle Link zum Gemeindebüro (z.B. Dienste) Marlise Filter (Linda Güther) Ingo Gevers (Hartmut Johannes) Dr. Mark Rohwer (Herbert Switala) Gemeindeaufbau, Kreisarbeit und Öffentlichkeit Bezirke und Hauskreise, Frauen- und Männerkreise, Geburtstagsbesuchsdienst, Pflege der Datenbank, Infotisch. Konzepte für neue Mitglieder. Hartmut Johannes (Nicky Wenhold) Gemeindeveranstaltungen und Koordination Organisation / Koordination von Veranstaltungen, Frauengemeinschaft, Helferteams, Sammelaktion Linda Güther (Ulrich Peters) Mission und Diakonie Seniorenarbeit und Seelsorge Grundstücke und Gebäude Missionarische und diakonische Projekte der Gemeinde betreuen; ‚Missionsfonds’ verwalten. Seniorenarbeit koordinieren, Seniorenkreise und Krankenbesuchsdienst betreuen. Koordination Bauprojekte, Reparaturen, Wartung und Unterhalt (Kirche und Pfarrhaus) Junge Gemeinde Jugendliche Koordination der Arbeit mit Jugendlichen, Junge Erwachsene Jungen Erwachsenen und Studenten. Studenten Kirchenmusik Gottesdienste (Klavier, Vorsänger, Lektoren, und GottesdienstChöre), sonstige Kirchenmusik / Konzerte gestaltung 6 Verantwortlich (Stellvertreter) Herbert Switala (Ingo Gevers) Helmut Sieburg (Dr. Mark Rohwer) Ulrich Peters (Helmut Sieburg) Nicky Wenhold (Linda Güther) Helmut Sieburg (Dr. Mark Rohwer) Vorne: Jugenddiakonin Kathrin Grüneberg, Nicola Wenhold, Marlise Filter (Vorsitzende), Linda Güther, Ulrich Peters, Helmut Sieburg, Dr. Mark Rohwer Hinten: Herbert Switala, Hartmut Johannes, Pastor Dr. Christian Nottmeier, Ingo Gevers. Marlise Filter Geboren bin ich in Rustenburg. Meine Eltern nannten mich Maria-Louise Müller, meine Brüder verkürzten es zu Marlise. Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in der Nähe von Marikana, Kroondal und Rustenburg. Getauft und konfirmiert wurde ich in Kroondal. Zur Konfirmation bekam ich von Pastor Pape den Spruch aus 2.Petrus 3,18: „Wachset nun in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm sei Ehre jetzt und für ewige Zeiten. Amen.“ 7 Für diesen Spruch und alles, das er mir fürs Leben mitgab, bin ich Pastor Pape sehr dankbar. 1983 kam ich nach Pretoria und studierte Chemie/Biochemie an Tuks. Nach dem Studium arbeitete ich bei Noristan im QC Labor. 1987 heiraten Vernon und ich. Seit der Geburt unserer ältesten Tochter Ende 1990 gab ich den Beruf auf und konnte mich ganz der Familie widmen. In dieser Zeit besuchten wir die Gottesdienste in der Aula der DSP . Mit einem kleinen Umweg über Mafikeng/Gerdau und Newcastle/Augsburg landeten wir Anfang 1995 in der Johannesgemeinde. Hier konnte ich schon bald wieder beim Kindergottesdienst mitmachen. Unsere 3 Töchter, Maike, Anja und Ellen besuchten die DSP. Sie wurden alle in der Johannesgemeinde konfirmiert. Bei der DSP habe ich mich bei der Schulelternvertretung, Oktoberfest, Tuckshop und was noch so anfiel, eingesetzt. Meine freie Zeit verbringe ich gerne mit Lesen, Gartenarbeit, in der Natur und beim Scubatauchen. Das Gemeindeleben ist mir wichtig und ich habe mich gerne in verschiedenen Bereichen der Gemeinde eingesetzt. Ich bin dankbar, dass ich im KV mitarbeiten darf und sehe dies als eine Gelegenheit mich zu Gottes Lob und Dienst in der Johannesgemeinde einzusetzen. Herbert Switala Vor 6 Jahren habe ich mich im Johannesboten als neues KV-Mitglied vorgestellt. Nach 4 Jahren im KV und 2 Jahren im “KV-Ruhestand”, bin ich nun wieder dabei. In dieser Zeit hat sich bei mir nicht viel geändert, außer dass ich ein Teil älter geworden bin. Bin immer noch Straßenbau-Ingenieur, mit Projekten zur Zeit in Natal, Mpumalanga, Kenya und Zambia. Auch bin ich noch mit Renate verheiratet, die eine der Laienprediger der Gemeinde ist. Unsere 3 Kinder sind zur Zeit wieder alle in Südafrika. Renate und ich sind auch inzwischen Großeltern von 2 “Wilden” geworden, eine Position, die wir nicht für irgendetwas Anderes tauschen würden. Das vorige Mal im Vorstand war mein Ressort Mission und Diakonie, was mir sehr viel Freude und auch Sorgen gemacht hat. Kann man je diesem gerecht werden? Als Einzelner bestimmt nicht, da Mission in allen Formen (reden / zeugen, tun, lieben usw.) die Pflicht und das Vorrecht jedes Einzelnen in der Gemeinde ist. Dieses Ressort habe ich nun wieder bekommen und werde mein Bestes probieren, die Gemeindeaktionen zu fördern und zu koordinieren. 8 Uli Peters Wer bin ich? Ulrich Wilhelm Peters oder einfach Uli Wo komme ich her? 1962 in Geor ge gebor en und getauft. Für mich ging es dann schon bald nach Izotsha (Bethanien), wo Pastor Fröhling mich konfirmierte. Am Martizburg College habe ich meinen Matrikabschluss gemacht. Meine Studentenjahre an den Universitäten von Pietermaritzburg und Durban haben mir viel Freude bereitet. Nach dem Ableisten meiner Wehrpflicht bin ich nach Pretoria umgesiedelt und war dort zunächst als Agraringenieur beim Department Agricultural Engineering tätig. Seit 1993 bin ich selbstständiger Berater und Unternehmer im Wasserbereich. Meine Familie? Ich bin mit 3 Geschwister n aufgewachsen, Elke, Dieter und Heidi. Vor 25 Jahren habe ich meine Frau Elke, geborene Niebuhr, aus Lüneburg (Südafrika) geheiratet. Wir haben 3 Töchter, Bettina (23), Andrea (21) und Charlotte (19). Woran habe ich Freude? Fr eude am Miteinander , am Hauskr eistr effen, viel Spaß habe ich auch an meiner Arbeit, ebenso wie am Entspannen, Reisen und Lesen in meiner Freizeit. Die beiden Zwergschnauzer, die auch Teil unseres Haushalts sind, bereiten mir ebenfalls viel Freude. Wieso Kirchenvorstand? Die J ohannesgemeinde hat mir schon viele J ahr e Gutes getan. Ich möchte mich gerne im Kirchenvorstand im Bereich der Instandhaltung von Kirchengelände, Kirche und Pfarrhaus einbringen. Es ist mir ein Vorrecht, mit einem tollen Team zusammenarbeiten zu dürfen. Was zählt? Mein Lieblingsspr uch findet sich in Römer 8, 38-39: Niemand kann uns von der Liebe Christi scheiden.... Wir glauben Erfahrungen zu machen , aber die Erfahrungen machen uns. Eugène Ionesco 9 Die Frauengemeinschaft plant ein Muttertagsessen für den 10. Mai 2014, nach dem Gottesdienst. Eingeladen sind alle Mütter mit ihren Familien. Anmeldeschluss: 6. Mai 2014 Anmeldungen bei: Hildegard Krüger: 072 515 4735 Die Gemeinden der ELKSA (N-T) im Kreis Nord “Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem anderen dient.“ Phil. 2,4 Liebe Brüder und Schwestern in Christus Wir laden Euch herzlich zum diesjährigen Kreisposaunenfest unserer Kirche im Kreis Nord an der Nordrandgemeinde in Bryanston ein 187 Bryanston Drive, Bryanston am 7. Juni 2015 UAwg: Zwecks Bewirtung und aus anderen logistischen Gründen bitten wir um Anmeldung und Angabe der Zahl der Bläser und Besucher aus der jeweiligen Gemeinde per Mail an office@thomaskirche.org.za bis zum 1. Mai. 10 Zigeunerabend Gut besucht und sehr gelungen war auch dieses Mal unser jährlicher Gemeindetanz am 7. Februar in der Aula der DSP . So farbenfroh wie das Thema kamen auch die Gäste „angetanzt“. An kreativ geschmückten Tischen (einen herzlichen Dank nochmal an die Gastgeber!) herrschte eine ungezwungene Stimmung: Jung und Alt unterhielten sich fröhlich und genossen offensichtlich das Beisammensein. Zigeunerwagen im Wald, rauchendes Lagerfeuer, bunte Lampions, leckere Zigeunergerichte und vor allem mitreißende Musik trugen dazu bei, dass uns dieser Abend noch lange in Erinnerung bleiben wird. Mit dem Erlös des Tanzes konnten ein Getränke-Kühlschrank und ein neuer Ofen für unsere Gemeindeküche finanziert werden. Hildegard Krüger 11 12 13 14 Osterverkauf 2015 Auch in diesem Jahr war der Osterverkauf auf dem Gelände der DSP ein groβer Erfolg. In der Aula gab es rund 40 Stände, an denen man Gebäck, Ostereier, Tischdecken, feinste Holzarbeit und noch vieles mehr kaufen konnte. Die Damen vom Bastelkreis unserer Gemeinde hatten eine Vielfalt an wunderschönem Osterschmuck im Angebot. Herzlichen Dank! Drei lustige Osterkörbchen wurden verlost. Rosi, wie in jedem Jahr, kümmerte sich um den Verkauf der Lose (Danke!) und Glückwunsch an Gabi Baggeröhr, Irma Behrens und Maike Löwe zu ihren Gewinnen. Es gab viele fleiβige Helfer beim Auf- und Abbau, am Würstchen- und Getränkestand und in der Kaffeestube. Das Küchenbuffet war wieder ein großer Hit, vielen Dank den treuen Bäckerinnen. Den jungen Leuten ein besonderer Dank fürs Schleppen der Sachen von der Johanneskirche zur DSP und zurück und den Wölflingen von DELP für die netten Osterbasteleien, die den Tischschmuck ergänzten. Auch für diejenigen, die nur zum Kaffeetrinken kamen, war es eine gelungene Veranstaltung, bei der sie anderen begegnen und sich in gemütlicher Runde unterhalten konnten. Wir danken allen, die mitgewirkt und dadurch zu einem Gewinn von fast R20 000 beigetragen haben. Marlise Filter und Hildegard Krüger 15 Themen zum Kindergottesdienst: Gruppe 1 - Jüngere Gruppe Datum 3. April 2015 (Karfreitag) Thema Kreuzigung, Tod, Grablegung Schwerpunkt: Jesu Verhör Bibelstelle Lk. 22, 54-23, 56; Mk.14, 55-65; 15, 1-41 5. April 2015 (Ostern) Ostermorgen Mt. 28, 1-10 12. April 2015 (Quasimodogeniti) Jesu Erscheinung am See Tiberias Joh. 21, 1-14 19. April 2015 (M. Domini) 26. April 2015 (Jubilate) Jesus, der gute Hirte Joh.10, 1-30 Thema: Nächstenliebe Der barmherzige Samariter Lk. 10, 25-37 3. Mai 2015 (Kantate) Liedkatechese (nach Helferwahl) 10. Mai 2015 (Rogate) Gebetkatechese (nach Helferwahl) 17. Mai 2015 (Himmelfahrt / Exaudi) Thema: Lehren und Taufen Lebensbild Mt. 28, 18-20a 24. Mai 2015 (Pfingsten) Als der Heilige Geist kam Thema: Jesus ist immer bei uns Mt. 28,20b; Apg 2 31. Mail 2015 (Trinitatis) Kämmerer aus dem Mohrenland Apg. 8, 26-39 7. Juni 2015 (1.So. nach Trinitatis) Petrus und Tabea Apg. 9, 36-43 Gruppe 2 - Ältere Gruppe Datum 3. April 2015 (Karfreitag) Thema Für uns Bibelstelle Jesaja 53 17 5. April 2015 (Ostern) Der Stein ist weg Lukas 24,1-8 12. April 2015 Kein Märchen Lukas 24,9-12 19. April 2015 Ein Stück Fisch Lukas 24,36-45 26. April 2015 Maria Matth. ,1 37; Apg.2,14 3. Mai 2015 Es stimmt wirklich 1. Korinther 15,1-8 10. Mai 2015 Aufwärts Markus 16,14-20 17. Mai 2015 Jesus ist da! Matthäus 18,20 24. Mai 2015 Vielfältig 1. Korinther 12,1-11 31. Mail 2015 Geh hin in Frieden 1. Samuel 1,1-18 7. Juni 2015 „Von Gott erbeten“ 1. Samuel 1, 19-28 16 Wissen, was zählt –Bibelwochen zum Galaterbrief in der Johannesgemeinde In vielen deutschen Gemeinden sind die Bibelwochen eine gute Tradition. Gemeinsam beschäftigt man sich an mehreren Abend mit einem biblischen Text. Die ganze Gemeinde soll dazu möglichst zusammen kommen, um voneinander und miteinander im Austausch über die Bibel zu lernen. Dieses Jahr wollen wir das auch in der Johannesgemeinde versuchen. Vom 19. Mai bis zum 16. Juni (jeweils Dienstag, 19.00 bis 20.30 im Treffpunkt) soll dazu an fünf Abenden Gelegenheit sein. Unter dem Titel „Wissen, was zählt“ werden fünf ausgewählte Texte aus dem Galaterbrief behandelt. Die Abende sollen so gestaltet sein, dass nach einer Einführung wir in Gruppen die Texte auslegen und diskutieren. So soll sich die Gemeinde auch untereinander über die jeweiligen Gruppen, Kreise und Generationen hinweg besser kennenlernen und über die Bibel ins Gespräch kommen. Eine ökumenische Perspektive soll hinzukommen. Deshalb werden die Abende von verschiedenen Pastoren der deutschsprachigen Gemeinden in Pretoria mitgestaltet und vorbereitet. Auch Teilnehmer aus anderen Gemeinden sind herzlich eingeladen. Termine, Texte und Themen sind wie folgt vorgesehen: 19.5., 19.00-20.30 26.5., 19.00-20.30 2.6., 19.00-20.30 9.6., 19.00-20.30 16.6., 19.00-20.30 Galater 1,1-,2,21 Gal 3, 1-18 Gal 3,19-4,7 Gal 4, 8-31 Gal 5,1-6,18 Der Wahrheit verpflichtet Vom Fluch befreit Als Kind geliebt Vom Rückfall bedroht Vom Geist regiert Damit auch die anschließende Möglichkeit zum Beisammensein nicht zu kurz kommt, wäre es schön, wenn sich für jeden Abend einer der Hauskreise melden könnte, um für Getränke und einen kleinen Imbiss im Anschluss zu sorgen. Für die Bibelwoche ist ein Teilnehmerheft über die Deutsche Bibelgesellschaft erhältlich. Dieses wird zum Preis von ca. R 30,00 bei Angi Ottermann erhältlich sein. Ich freue mich auf die Abende. Pastor Dr. Christian Nottmeier 17 Es gibt 364 Tage im Jahr und dann gibt es den Frauentag der ELKSA (N-T)! Am 21. Februar 2015 trafen sich ca. 100 Frauen der verschiedenen Gemeinden der ELKSA (N-T) bei St. Peter‘s by the Lake in Johannesburg. Die Gastfreundschaft der St.-Peter‘s-Gemeinde strahlte uns von den hellgelb gedeckten Tischen an. Nach einem Willkommenskaffee begrüßte Heike Jakubeit uns mit dem Thema des Tages aus Römer 15, 7: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Sie forderte jeden von uns auf, jeden Tag vor dem Spiegel zu stehen und laut zu sagen: “Ich bin besonders, weil ich nach dem Bilde Gottes geschaffen bin!” Für Frauen ist es ja nicht schwer täglich vor dem Spiegel zu stehen, aber diese W orte zu sagen, und wirklich zu glauben, ist eine andere Sache! Heike nahm uns weiter auf eine interessante Reise, wo wir im Gruppengespräch uns unsere Familienverhältnisse und Beziehungen in der Gemeinde und im Freundeskreis überlegten. Wir debattierten die Einflüsse, die diese Verhältnisse aufeinander und auf uns haben. Nach einem herrlichen Mittagessen bekam jede Frau eine Wäscheklammer mit dem Spruch aus Römer 15, 7 als Kühlschrankmagnet. Diese Wäscheklammer soll uns daran erinnern, dass in allen Verhältnissen, ob Familie, Freundeskreis oder Gemeinde, die Liebe Gottes die Klammer ist, die alles zusammen hält. Einen freundlichen Dank an Edna Müller, Heidrun Ottermann und allen Helfern, die sich eingesetzt haben, um diesen Tag für uns Frauen ganz besonders zu gestalten. Möge dieser Tag uns daran erinnern, dass es uns mit Gott gut geht und wir Frauen da unsere Kraft schöpfen können. Anja Schlüter Foto zum Abendgottesdienst im Freien am 1. Februar 2015 18 Abendgottesdienst im Freien „Genug zu planen – spontan zu sein“ Am 1. Februar feierten wir mit 70 Personen unseren Abendgottesdienst im Freien. Die Volleyballplätze wurden kurzerhand umfunktioniert und mit Decken, Tonanalage und Band-Equipment ausgestattet. Teelichter sorgten in der Abenddämmerung für ein schönes Ambiente. In der Predigt ging es um das Thema Gemeinschaft. Auf der Suche nach Wärme, Liebe und Geborgenheit brauchen wir Gemeinschaft. Mit Gott! Aber auch untereinander. Viel zu häufig lassen wir uns von diesen Kernpunkten ablenken und jagen gesellschaftlichen Idealen nach. Der wirtschaftliche Druck engt uns ein. Zeit für andere haben wir nur noch wenig. Mutter Teresa und Arno Backhaus haben einmal schön formuliert: Das Leben ist eine Chance, nutze sie. Das Leben ist schön, bewundere es. Das Leben ist eine Wonne, koste sie. Das Leben ist ein Traum, verwirkliche ihn. Das Leben ist eine Herausforderung, nimm sie an. Das Leben ist eine Pflicht, erfülle sie. Das Leben ist ein Spiel, spiele es. Das Leben ist kostbar, geh sorgsam damit um. Das Leben ist Reichtum, bewahre ihn. Das Leben ist Liebe, genieße sie. Das Leben ist ein Rätsel, löse es. Das Leben ist ein Versprechen, erfülle es. Das Leben ist Traurigkeit, überwältige sie. Das Leben ist ein Kampf, nimm ihn auf. Das Leben ist eine Tragödie, stell dich ihr. Das Leben ist ein Abenteuer, wage es. Das Leben ist Glück, behalte es. Das Leben ist zu kostbar, zerstöre es nicht. Das Leben ist Leben, erkämpfe es dir! Mutter Teresa Stark genug, schwach zu sein; Erfolgreich genug, zu versagen; Eifrig genug, sich Zeit zu nehmen; Weise genug, zu sagen: "Ich weiß nicht"; Ernsthaft genug, zu lachen; Reich genug, arm zu sein; Genug im Recht, zu sagen: "Ich irre mich"; Mitleidig genug, zu disziplinieren; Konservativ genug, freizügig zu sein; Reif genug, kindlich zu sein; Gerechtfertigt genug, ein Sünder zu sein; Wichtig genug, der Letzte zu sein; Mutig genug, Gott zu fürchten; Genug zu planen, spontan zu sein; Kontrolliert genug, flexibel zu sein; Frei genug, Gefangenschaft zu erdulden; Genug Kenntnisse zu haben, anonym zu bleiben; Verantwortlich genug, um zu spielen; Selbstsicher genug, zurückgewiesen zu werden; Ausgeglichen genug, zu verlieren; Fleißig genug, zu entspannen; genug zu führen, um zu dienen. Arno Backhaus Ein großer Dank geht an alle Mitwirkende, ohne die ein Abendgottesdienst im Freien nicht möglich gewesen wäre. Das positive Feedback hat uns bestärkt und motiviert. Weitere Abendgottesdienste im Freien wurden daraufhin im Jahresplan eingearbeitet. Jugenddiakonin Kathrin Grüneberg 19 20 ELK Kinder Kailager 28.Juni bis 4. Juli 2015 uAwg: 14. Juni Kailagerplatz, Port Edward Natal Kinder ab 9 bis 12 Jahre Samstag, den 18. April 2015 10:00—13:00 Im Kindergarten der Deutschen Schule Pretoria www.dspretoria.co.za Zum Verkauf werden angeboten: Kinderkleidung, Spielzeug, Möbel, Bücher und Babysachen …. Es sind noch Stände frei. Bitte melden Sie sich bei: Maaike 071 228 9124 diehaberstrohs@gmx.de Jahrgänge 2003-2006 R640 / Kind (1 Kind) R500 / Kind (2 oder mehr Kinder) Kontaktperson: Pastor Udo Lütge udol@telkomsa.net 084 506 0275 Die Kidsweek findet wieder in der ersten Woche in den Winterferien vom 29.06. bis 03.07. statt. 21 BISCHOFS Apr 15 POSTMai 15 “Gott ist gut” - “Allezeit”; “Allezeit” - “Gott ist gut” so grüßt jeder Redner die versammelte Gemeinde - nicht nur einmal, sondern mehrmals nacheinander, bis alle reagieren. Ich bin im Gottesdienst einer Gemeinde in Addis Abeba. Sie ist vor 11 Monaten selbstständig geworden. Gewachsen ist sie aus einem Gebetskreis der Muttergemeinde. So macht man es in der Äthiopischen Evangelischen Kirche Mekane Yesus (EECMY). Der Kirchenpräsident, Dr. Wakseyoum Idossa erklärt uns den Prozess. Die Gemeinden wissen, dass sie nicht für sich selbst existieren. Ihre Aufgabe ist es, neue Gemeinden zu gründen, das Evangelium weiter zu sagen. Darum beginnt es mit einem Gebetskreis in einem Gebiet, wo noch keine Gemeinde ist. Wenn der Kreis genügend gewachsen ist, schaut man sich nach einem geeigneten Haus um, wo auch genügend Platz ist, später eine Kirche zu bauen. Erstmal wird das Haus gemietet. Wenn die neue Gemeinde stark genug ist, sammelt sie, und kauft das Haus. Bald schon reicht der Platz nicht mehr, und beginnt das Planen für eine größere Halle. Erst wenn eine Gemeinde so stark ist, dass sie selber die Halle bauen kann, das Pfarrgehalt zahlen und auch noch ihren Beitrag zum Erhalt der EECMY, kann sie beantragen, als selbstständige Gemeinde anerkannt zu werden. Bis dahin ist sie auf die Fürsorge und Begleitung der Muttergemeinde, nicht der Kirche, angewiesen. Inzwischen hat die EECMY 8000 Gemeinden, aber nur 3000 Pastoren - die Kirche wächst eben “zu schnell”. Laienprediger und Evangelisten werden von der Kirche weitergebildet und können später ordiniert werden. Im Januar fanden in einer Region 40 Ordinationen statt. Aber auch das ist bei Weitem nicht genug! Diese Situation bringt mich zum Nachdenken. Vor allem der Satz: Die Gemeinden wissen ja, dass sie nicht für sich selbst existieren, sondern dazu da sind, das Evangelium auszutragen. Ich denke an die Geschichte des Kämmerers aus Äthiopien, von dem es nach seiner Bekehrung heißt: “Und er zog seine Straße fröhlich” (Apg 8,39) Liegt es in der Natur der Äthiopier? Oder an der Freude über das neue Leben in Jesus Christus? Ich merke bei mir und vielen in unserer Kirche eine Scheu, das Evangelium weiterzusagen - eher wie bei den Frauen in Markus 16,8: “Sie sagten niemandem etwas, denn sie fürchteten sich”. Ich wünsche uns etwas von der Art, mit der Gemeinden in Äthiopien das Evangelium weitertragen - mit Freude, Vollmacht und großer Selbstverständlichkeit. Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Dieser Jesus Christus ist unser Herr. Ihn dürfen wir frei bekennen. “Gott ist gut - allezeit!” (Mehr Information bei www.elcsant.org.za) 22 Nachrichten aus der ELKSA (N-T) 1. Pastorin Anja Spiske wurde von der Gemeinde in Port Elizabeth als Nachfolgerin für Felix Meylahn gewählt. Sie wird noch bis November in Piet Retief sein und dann umziehen. 2. Pastor Georg Meyer hat um Dienstbefreiung gebeten, damit er in Deutschland an einem Studienprozess mitarbeiten kann. Damit wird der Durban-Gemeindeverband nach Ostern vakant. Gespräche mit der Kapkirche Hauptziel jeder Kirchenstruktur sollte sein, dass die Gemeinden dadurch ihre Aufgabe vor Ort so gut wie möglich wahrnehmen können. 1. Das Task Team ist sich einig, dass ein Zusammenschluss der beiden Kirchen möglich und durchführbar ist. 2. Es gibt keine wesentlichen rechtlichen Vorbehalte gegen einen Zusammenschluss. 3. Die Bischöfe sollen verschiedene Aspekte der Zusammenarbeit erproben. 4. Finanzen: a. Zur Zeit schaffen beide Kirchen es, die laufenden Kosten zu tragen. b. Es gibt keine Andeutung, dass ein Zusammenschluss wesentlich teurer oder kosteneffektiver sein wird. c. Die Kirchen haben unterschiedliche Ansätze, wie die Gelder für den Haushalt eingebracht werden. Hierüber muss noch weiter beraten werden. i. Pflichtkollekten in der ELKSA (N-T) ermöglichen übergemeindliche Dienste und Werke. Die Kapkirche hat keine Pflichtkollekten. Die meisten Kollekten sind für die Gemeindearbeit bestimmt. ii. Der Solidaritätszuschlag wird sehr unterschiedlich gehandhabt. In der N-T schätzen die Gemeinden sich freiwillig ein. Der Solidaritätsfonds trägt einen wesentlichen Anteil der Ausgaben. In der Kapkirche wird ein Solidaritätszuschlag erhoben, der aber verhältnismäßig niedrig ausfällt und keine wesentliche Rolle spielt. iii. In der N-T werden einige Kosten von Gemeinden getragen, die in der Kapkirche durch die Zentralkassse abgedeckt werden (Reisekosten zu Pfarrkonventen und Synoden, Dekanatsveranstaltungen). Die direkten Kosten, für die Gemeinden zuständig sind, unterscheiden sich also. Das Task Team sieht keinen Grund, weswegen ein Zusammenschluss nicht für 2017 ins Auge gefasst werden kann. Die Synoden im Jahr 2015 müssen hierüber beraten und beschließen. Zu diesem Zweck müssen alle relevanten Informationen für die 2015 Synoden vorbereitet werden, sodass gute Diskussionen stattfinden können und es zu sinnvollen Beschlüssen kommen kann. Die Gemeinden werden gebeten, diesen Prozess im Gebet zu begleiten. 23 eQuip The eQuip Retreat 2015 took place from 2 to 7 January in Hermannsburg, Kwa-Zulu Natal under the leadership of Bishop Horst Müller and his team, Uli Johl, Pastor Edwin and Elisabeth Dedekind, Pastor Volker Keding and Edwin Bunge. Participants came from about ten different congregations within the ELCSA (N-T). Accommodation was provided in the school hostels of the Deutsche Schule Hermannsburg. Meals were provided by parents and scholars, who cooked in aid of the class 10 exchange programme to Germany. The theme of the retreat was Equip for Discipleship. The sub-themes were: Nature of discipleship; Cost of discipleship; Calling of a disciple; Nurture of a disciple. These topics were each addressed on separate days in sequence. Formal presentations were followed by small group discussions. Two relevant films were shown in the evenings. Personal testimonies and life stories were presented. These promoted worthwhile discussions, interaction and elaborated on the topic of the day. On the last day a session of quiet time was included for personal reflection and to become still. Overall the programme allowed for an opportunity to gain knowledge and insight into the topic of Discipleship, spiritual growth and time for fellowship and relaxation. The music team consisted of Marianne von Delft at the piano and Uli Johl and Eli Dedekind guitar. The singing actually “decorated” our programme. Morning and evening devotions were held by participants. Sunday service was held by the Bishop on the topic of Cost of Discipleship. Pastor René Risch had just moved to Hermannsburg two weeks prior to the retreat and was welcomed to the service and the retreat. The children were daily taken care of by Elsa Schärf, an Occupational Therapy student. The siestas allowed for time for sports such as swimming, soccer or tennis and just rest. On Monday afternoon we had an hour to visit the Museum in the old Hermannsburg Mission House. This visit gave participants a little insight into the beginnings of the Hermannsburg Mission in SA in 1854. The last evening was celebrated with a braai in the lapa and a feedback session of the retreat. According to the feedback the retreat was enrichment and a time of personal growth in every participant’s life. The eQuip 2015 ended with a communion service after breakfast on the 7th January 2015. Everyone went home joyfully and blessed. Report by Christa Meyer and Sam Tsima 24
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