Gemeinschaftaktiv Gemeindebrief April/Mai 2015 Südd. Gemeinschaft Schönaich www.sv-schoenaich.de Vitale Gemeinde - Raum schaffen für alle Einbeziehend und nicht abgrenzend sein Liebe Leserinnen, liebe Leser, es ist unübersehbar: in Schönaich leben nicht nur Deutsche. Ein Blick in die Statistik zeigt es auch: auf 100 Einwohner kommen 14 Nichtdeutsche. Ähnlich sieht es auf dem "Zielfoto" der Geschichte Gottes mit den Menschen aus: „Sie kamen aus allen Nationen und Volksstämmen, Völkern und Sprachgruppen.“ (Offb 7,9 DBU) Gott hat sich allen Menschen zugewandt. In Jesus bietet er Menschen aller Nationalitäten Zugehörigkeit zu ihm an. Er hat Raum für alle. Raum schaffen für alle - das wird geradezu zum Markenzeichen der Gemeinde Jesu. Auch unsere Gemeinde übt sich 3. Suchende / Fragende darin. Gleichzeitig merken wir da- werden einbezogen. Sie sollen bei: Das fällt uns nicht leicht. Da spüren: Ich darf auf der Suche ist noch viel Luft nach oben. Vier sein. Meine Fragen sind willkomÜbungsfelder finden wir vor: men und werden ernst genommen. Sie werden ermutigt, den 1. Einladend sein Glauben an Jesus auf ihre Weise Ja, das wollen wir. Gleichwohl und in ihrem Tempo zu erkunden. merken wir schnell: Darüber reden ist leicht. Es tatsächlich zu 4. Vielfalt leben ist schwer. Was uns zusammenhält ist nicht die gemeinsame Herkunft aus ei2. Kinder und Jugendliche nem begrenzten Segment der Gegehören bei uns dazu. Sie kön- sellschaft. Sondern die Liebe Gotnen sich beteiligen und im Glau- tes, die wir im Glauben an Jesus ben wachsen. Trotzdem spüren erfahren. Diese Liebe leitet uns wir auch, wie die Generationen an, einander anzunehmen. Sie immer weniger verbunden sind. lehrt uns, Vielfalt nicht als BedroImmer mehr Menschen stehen hung, sondern als Bereicherung nur noch mit Menschen gleichen zu sehen. Alters in Verbindung. Jesus fordert uns heraus, diese Grenzen zu überwinden. Unsere Gottesdienste bieten uns dafür Gelegenheit. Vier Übungsfelder mit ihren jeweiligen Herausforderungen. Wie gut, dass wir Lernende sein dürfen. Wie gut, dass die Kraft dazu von Gott kommt. Joachim Kappus Gospelkonzert in der Stond Am 11. April um 20 Uhr Duo Juliane und Alexander bei uns im Gemeinschaftshaus Juliane Eberwein kennt man von zahlreichen „Feiert-JesusCDs“ und vom Christustag 2014, als Gottesdienstmoderatorin. Alexander Pfeifer ist in Schönaich auch nicht unbekannt, spielt er doch bei „Gospel-in-St. Veit“ die Tasteninstrumente. Die Liebe zur Musik begleitet mich schon seit meinen ersten „Auftritten“ im Kindergarten. Ob als Begleitung für einen Illusionskünstler, ob in einem großen Gospelprojekt, im Duett bei der CocaCola-Weihnachtstour, beim Open Air-Event oder in stilvollem Ambiente – eines bleibt für mich immer das Gleiche: Ich möchte Menschen durch meine Musik berühren, sie für ein paar Minuten in eine andere Welt entführen und ihre Herzen öffnen für die Emotionen, die nur die Musik schenkt. Musik machen bedeutet für mich, anderen Gutes zu tun: Den Konzertbesucher bei seiner Gedankenreise aus dem Alltag zu begleiten. Dem Klavierschüler helfen, der endlich sein Lieblingslied selbst spielen will. Den Solisten und Chorsängern, deren Stimmen ich einen Rahmen gebe. Übrigens: Wer in nächster Zeit heiraten will: Das Duo singt auch sehr gerne auf Hochzeiten. Buchen auf: http://www.gospelzuzweit.de/. (mk) Osterausstellung mit Eglifiguren Herzliche Einladung zur Osterausstellung. Mit Eglifiguren werden Szenen aus der Passionszeit dargestellt: vom Einzug Jesu in Jerusalem bis zu Jesu Begegnung mit den Emmausjüngern. Dazu gibt es mehrere Veranstaltungen. Schulklassen, Kindergärten und andere Gruppen werden die Ausstellung besuchen! An der Ausstellung sind alle Schönaicher Kirchen beteiligt. Biblische Erzählfiguren (auch bekannt als Egli-Figuren) sind kunsthandwerkliches Hilfsmittel zur Darstellung und zum Erzählen biblischer Geschichten. In verschiedenen Größen (30, 50 und 70 cm) werden sie bei Bibelarbeit, Unterricht, Seelsorge oder Ausstellungen benutzt, um die Geschichten der Bibel anschaulich und begreifbar zu machen. Sie haben kein Gesicht, um sie von ihrem Ausdruck her nicht festzulegen. Gefühle und Absichten werden durch Körpersprache ausgedrückt. Was bedeutet impact ? Einschlag, (Ein)Wirkung oder (starker) Einfluss. Hinter diesem Projektnamen steht der Wunsch, dass die Teilnehmer in den Einsatzländern der Missionare einen Einfluss hinterlassen und Gottes Wirken in ihrem eigenen Leben erfahren. Es geht um folgende Inhalte: Interkulturelle Erlebnisse Missionarische AktionenInterkulturelle Erlebnisse Missionarische Aktionen Persönliche Glaubenserfahrung Abenteuerliche Herausforderung Charakterbildendes Jüngerschaftsprogramm Teamarbeit im interkulturellen Umfeld Persönliche Glaubenserfahrung Abenteuerliche Herausforderung Charakterbildendes Jüngerschaftsprogramm Teamarbeit im interkulturellen Umfeld Anita im Land der aufgehenden Sonne Möglichkeiten zu suchen, die dieses Ziel unterstützten. Am Ende hatte ich 2 Möglichkeiten: 1. Mitarbeit in der Arche in Berlin oder 2. mit impact (LM) ins Ausland. ast du dir schon mal darüber Gedanken gemacht, was du mit deinem Leben anfangen kannst? Letztendlich bin ich froh für meine Jetzt mal unabhängig davon, die Wahl, mit meinem impact-Team der einzelnen Standard-Lebensstationen Liebenzeller Mission nach Japan abzuhaken!! Wenn du ehrlich bist, gestartet zu sein. Anfangs klang das hast du dich bestimmt schon mal noch ein bisschen nach Gaudi und danach gesehnt, dich mit deinem Halligalli, aber je länger wir hier auf Leben für etwas einzusetzen, das einem Haufen leben, um so deutlinoch lange bekannt sein wird, oder? cher verändert einen diese Art LeNur was? bensschule. Du bist täglich herausVor dieser Frage stand ich vor mehr gefordert, ein „Ja“ zu deinem Team als einem Jahr auch. Ich wusste, zu finden. Es mag seltsam klingen, mein Abi würde demnächst ge- aber es ist ein bisschen so wie in der schafft sein, und dann? Erstmal die Ehe, es ist eine Entscheidung, den Seele baumeln lassen und ein wenig anderen die Treue zu halten. Und gammeln? Aber Hochleistungs- das kann man als Mensch nicht! NeChiller war jetzt nie direkt mein ers- ver. Dazu braucht es definitiv Gott! ter Berufswunsch ...also was ande- Wie viel Gebetserhörung wir hier res. Ein bisschen Jobben oder direkt schon erlebt haben, kann ich mittlerins Studium? weile nicht mehr an einer Hand abNach langem Überlegen wusste ich, zählen! Wir standen manchmal dass ich definitiv mal über meinen schon da und hatten kein Toast, unbisherigen Tellerrand hinausschau- ser Hauptnahrungsmittel jeden Moren müsste und ich fing an, nach gen. Gott schickte uns aus dem H Nichts jemanden vorbei, der uns eine Tüte Toast brachte. Gott ist aber nicht nur im Kleinen treu, nope, auch im Großen hält er Wort: „Und ich sage euch auch: Wenn zwei von euch hier auf der Erde darin eins werden, eine Bitte an Gott zu richten, dann wird mein Vater im Himmel diese Bitte erfüllen. Denn wo zwei oder drei zusammenkommen, die zu mir gehören, bin ich mitten unter ihnen.“ (Matthäus 18, 19-20). Menschen, für die schon das Vorgängerteam gebetet haben, verändern sich und wollen „plötzlich“ Jesus kennenlernen! Genial! Und schon ist man mitten in Gottes Abenteuer, in das er dich und mich involviert, obwohl er ganz genau weiß, was für Waschlappen wir manchmal sein können! Genial, denn mit so einem Gott kann ich tatsächlich über Mauern springen und sehen, wie das Unmögliche möglich wird! Get an impact? Make an impact! Buchtipp „Dem modernen Menschen fehlen nicht die Werte, sondern der Maßstab“, behauptet Dr. Markus Spieker, ARD-Journalist und Historiker. Er hat einen Glaubensratgeber für das 21. Jahrhundert geschrieben: offenherzig und tiefschürfend, bissig und klug. Darin analysiert er die Welt von heute – global, digital, banal – und stellt die Frage: Wie kann man in Zeiten schwacher Bindungen und aufgeblähter Egos als Christ (über)leben? Wie finden wir zurück von „iGod“ zu „Vater unser“? Ein „Muss“ für alle, die den Mehrwert des Glaubens entdecken wollen. Erhältlich in unserem Bücherkiosk. (mk) Herzliche Einladung zum GenerationPlus Kreis am 5. Mai mit Pfarrer Martin Till Wenn Gott nicht alle meine Gebete erhört Pfarrer Martin Till wurde 1954 in Sindelfingen geboren. Als ältester von 3 Geschwistern ist er in Weil im Schönbuch aufgewachsen. Bei einer Schülerfreizeit kam er mit 19 Jahren zum Glauben. Darauf gab er seinen ursprünglichen Plan, Zahnarzt zu werden auf und entschloss sich, Theologie zu studieren. In dieser Zeit besuchte er regelmäßig die Süddeutsche Gemeinschaft in Schönaich. Nach dem Pfarrvikariat und der Ordination zum Pfarrer bewarb er sich bei WEC International. Martin Till wurde von WEC zum Sprachstudium nach Lissabon geschickt. Von dort ging er 1990 als lediger Missionar nach Guinea-Bissau in Westafrika. 1996 heirate- te er seine Frau Ingeborg, die bisher mit WEC im mittleren Osten tätig war. Im Jahr darauf zogen sie als Familie wieder nach Guinea-Bissau. Drei Kinder wurden ihnen dort geboren. Seit 2001 arbeiten sie in den Niederlanden als Dozenten und Mitarbeiter bei der Missionarsausbildungsstätte „Cornerstone“. Besondere Veranstaltungs-Termine: 24.03. – 05.04.2015 Osterausstellung mit Egli-Figuren 27.03. – 29.03.2015 Familienfreizeit am Bodensee 11.04.2015 Gospel zu zweit (Konzert) 23.03.2015 Besprechung „Impulse 2015“ 26.04.2015 Familiengemeinschaftsstunde 29.04.2015 Impulstag für Frauen in Wildberg mit Marianne Ulmer 01.05.2015 Saronstag in Wildberg 01.05.2015 Saison-Eröffnung auf dem Plätzle 05.05.2015 GenerationPLUS-Kreis 13.06.2015 Mitarbeiterfest Geburten: Helen Victoria, Tochter von Oliver Graner und Tabea, geb. Wagner Impressum Süddeutsche Gemeinschaft Schönaich (Gemeinschaft innerhalb der Ev. Landeskirche) 71101 Schönaich, Seestr. 8 Tel. 07031- 652216 E-Mail: gemeindebriefe@sv-schoenaich.de Website: www.sv-schoenaich.de Bank: Vereinigte Volksbank AG BLZ: 603 900 00 — Kto.-Nr.: 600 388 000 IBAN: DE 27 603 900 000 600 388 000 BIC: GENODES 1 BBV (Vereinigte Volksbank AG) Todesfälle: 14.12.2014 04.01.2015 14.01.2015 15.01.2015 27.01.2015 Friedrich Mack, Brahmsweg, 96 Jahre Magdalene Schilling, geb. Kaiser, Max-Eyth-Str., 86 Jahre Oskar Meister, Stuifenweg, 84 Jahre Gertrud Gürtler, geb. Rieth, Hohenstaufenstr., 80 Jahre Lydia Ulmer, geb. Kempf, Bahnhofstr., 88 Jahre Redaktion und Gestaltung: C.-D. Maisch (V.i.S.d.P.) M. Kamprad (mk, Redaktion und Layout ) U. Rentschler (ur, Redaktion) Bildnachweise: gospelzuzweit und privat Unter www.sv-schoenaich.de gibt es weitere Informationen. Predigten können mit dem Programm Windows Media Player angehört und im Format MP3 heruntergeladen werden. Das Blatt wird kostenlos verteilt und wird auf Spendenbasis finanziert. Nächster Redaktionsschluss ist am 17.Mai 2015
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