AUSGABE 2 / 2015 · HAUSZEITUNG DER K.D. FEDDERSEN STIFTUNG · Mein ZUHAUSE Soziale Betreuung Für Ihr Wohlbefinden Umgestaltung in der C1 Neues in der Wohngruppe Ausbildungsmesse „Einstieg” Wir sorgen für Nachwuchs EDITORIAL & AKTUELLES INHALT Inhalt dieser Ausgabe: AKTUELLES 3 Soziale Betreuung . ................................................................... 4 Neues in der C1 . ....................................................................... 8 Neue Softwarelösung ............................................................ 9 Nachwuchsförderung ....................................................... 10 Abschiede .................................................................................. 11 Vorsorgevollmacht .................................................................. Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, PORTRAIT 6 Das Ehepaar Meyer ................................................................. 7 Unser Wachdienst .................................................................... in diesem Frühjahr können wir in der K.D. Feddersen Stiftung ein 70-jähriges Jubiläum feiern! Wie das? Unsere Kollegin Frau Beate Kypke aus dem Service konnte schon am 1. März auf 20 Jahre Tätigkeit in unserem Hause zurückblicken und mein Vorstandskollege Herr Helmut Scheuch am 1. April bereits auf stolze 50 Jahre im Dienste von K.D. Feddersen. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Wir wünschen beiden Jubilaren alles Gute und weiterhin viel Erfolg und Spaß bei Ihrer Tätigkeit Herzlichst Ihre Bewohner erinnern sich ................................................ 12 BUCHVORSTELLUNG Biografie über Astrid Lindgren ................................... 14 LESERBRIEF Gedicht von Herrn Jack ................................................... 19 PERSONALIEN Geburtstage, neue Bewohner ...................................................................... 18 VERANSTALTUNGEN Alle Termine im Überblick . ........................................... Der Gründer unserer Stiftung: KARL DETLEF FEDDERSEN 2 Eine Vorsorgevollmacht ist oft erst von Bedeutung, wenn der Ernstfall eintritt. Leider ist es dann meist schon zu spät, diesbezüglich aktiv zu werden. DAMALS und Abschiede Vorsorgevollmacht – wie sorge ich vor? 16 ZU GUTER LETZT Rätsel und Unterhaltung ................................................ 20 D eshalb empfehlen wir Ihnen rechtzeitig und genau zu überlegen, ob eine Vorsorgevollmacht für Sie in Frage kommt und notwendig ist. Eine Vollmacht berechtigt zum sofortigen Handeln, wenn in ihr keine Bedingungen für ihre Wirksamkeit genannt sind. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihrem Bevollmächtigten großes Vertrauen entgegenbringen und diesem die große Verantwortung, die damit einhergeht auch bewusst ist. Aus diesem Grund sollten Sie, soweit es Ihnen möglich ist, auch im Vorwege mit dem Bevollmächtigten alle anstehenden Entscheidungen absprechen und Vorgehensweisen klären. Wichtig zu wissen: der Bevollmächtigte hat sich stets am Wohl und Willen des Vollmachtgebers zu orientieren. Denn jeder Mensch hat nach dem Gesetz das Recht auf seine Lebensweise, auch wenn er diese nicht mehr selbst gestalten kann. Dies ist auch dann zu beachten, wenn die gewählte Lebensweise nicht den Wertevorstellungen des Bevollmächtigten entspricht. Eine Vorsorgevollmacht kann als Generalvollmacht ausgestellt werden oder für einzelne Bereiche wie Gesundheitsfürsorge, Aufenthalt oder Finanzen. Entscheidungen über freiheitsentziehende Maßnahmen müssen immer explizit genannt werden. Die Vorsorgevollmacht gilt auch über den Tod hinaus, wenn dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird. Eine Vollmacht kann jederzeit wiederrufen werden. Umfasst die Vorsorgevollmacht alle notwendigen Bereiche, so kann später in der Regel die Anregung einer rechtlichen Betreuung beim Betreuungsgericht vermieden werden. Informationsmaterialien zu diesem Thema können Sie auch bei uns am Empfang erhalten. Beratung zum Betreuungsrecht, zu Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen bieten Betreuungsvereine wie z. B. Insel e.V. Betreunungsverein Insel e.V. Frau Fidora Heußweg 25 · 20255 Hamburg Telefon: 040 – 420 02 26 Telefax: 040 – 43 09 88 09 E-Mail: bv.eimsbuettel@insel-ev.de www.insel-ev.de 3 AKTUELLES AKTUELLES Mehr als nur entspanntes Beisammensein Die soziale Betreuung möchte auf Basis der individuellen Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner den Erhalt der Persönlichkeit fördern und das Wohlbefinden erhöhen. S ie haben aber ein vielseitiges Angebot in der „ Betreuung!”, so hören wir es oftmals von Besuchern, Interessenten oder Angehörigen. Die K.D. Feddersen Stiftung und besonders Frau Sowinski legen sehr viel Wert darauf, dass wir ein gutes und auch bedürfnisorientiertes Angebot haben. Dennoch sind wir der Meinung, dass soziale Betreuung eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Denn auch in Wohneinrichtungen wie der unseren können Menschen vereinsamen und in ihren Fähigkeiten zurückbleiben, wenn sie keinen Zuspruch erfahren. Oftmals muss so etwas jedoch etwas forciert werden und es ist mit der sogenannten „10-Minuten-Aktivierung” nicht getan. Dem kommen wir zum Beispiel mit unseren begleiteten Mahlzeiten nach, welche täglich zum Auf dem Marktplatz in der C1 beteiligen sich alle gern an den Abwechslungen, die die Mitarbeiter der sozialen Betreuung immer wieder bereit halten. Ein Runde „Mensch ärgere Dich nicht” geht immer. Mittag und Abendbrot angeboten werden. Hier steht nicht die Nahrungsaufnahme im Vordergrund, sondern es werden Kontakte geknüpft und kognitive Fähigkeiten gestärkt, indem gesungen Bei schönem Wetter kann die Partie Schach auch mal im Garten gespielt werden. 4 wird oder Geschichten erzählt werden. So entstehen Rituale. Viel wichtiger ist jedoch dabei, dass wir den Bewohnern so einen geschützten Raum bieten, in dem sie so sein können, wie sie sind – mit all ihren Ressourcen aber auch Defiziten. So kann eine Mahlzeit auch mal 2,5 Stunden dauern und gern mit einer ausgiebigen Tasse Kaffee enden. Außerdem gibt es unsere Bridgerunde, das Töpfern, Spazier- oder Marktgänge, Kino und viele Sportangebote wie Schwimmen oder Sitzgymnastik. Auch die Musik kommt bei uns nicht zu kurz. Frau Köpcke geht täglich durch das Haus und bietet für alle Bewohnerinnen und Bewohner in den Wohnbereichen ein musikalisches Angebot an. So könnten wir noch viele weitere Angebote aufzählen, die unter die „soziale Betreuung” fallen. Eine Sache möchten wir hier jedoch noch einmal hervorheben, da sie oftmals nicht wahrgenommen wird. Das ist die Netzwerkarbeit, welche ein wichtiger Aspekt in der sozialen Betreuung ist. So besucht uns einmal in der Woche der Kindergarten „Papelucho” und es findet eine sehr nette gemeinsame rhythmische Gymnastikrunde statt. Außerdem plant und koordiniert das Team der sozialen Betreuung auch die im Hause stattfindenden Konzerte, Feste sowie Verkaufsausstellungen für Kleidung und Schuhe. Mit der Neuausrichtung der Pflegegesetzgebung zum Januar 2015 haben nun auch von Rechts wegen alle Bewohnerinnen und Bewohner von Wohneinrichtungen Anspruch auf eine soziale Betreuung, sofern die Heimpflegebedürftigkeit 0 festgestellt wurde. Somit gibt man uns das Gefühl, dass unsere langjährige Arbeit nun auch seitens des Gesetzgebers anerkannt und honoriert wird und soziale Betreuung nun wirklich zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist. Etwas selbst zu basteln, malen oder töpfern, macht vielen Bewohnern sehr viel Spaß. 5 PORTRAIT PORTRAIT 70 gemeinsame Ehejahre Das Ehepaar Meyer feierte am 13. Januar ein ganz besonderes Jubiläum – Gnadenhochzeit. Sie haben in 70 Ehejahren Höhen und Tiefen erlebt Herr Biskup, Herr Schlegel und Herr Kranz haben bei ihren Kontrollgängen alles im Blick. Damit wir uns sicher fühlen Seit Ende 1987 wird unsere Seniorenwohnanlage vom Hamburger Wachdienst und seinen Mitarbeitern gesichert und kontrolliert. I 6 n den Anfängen wurden die Aufgaben des Wachdienstes noch durch Mitarbeiter der Haustechnik durchgeführt. Im Laufe der ersten Jahre stieg jedoch die Zahl der Mitarbeiter immer weiter an. Nicht jeder Mitarbeiter bekam einen Schlüssel. Daher musste eine Lösung für den Zugang im Frühdienst und an den Wochenenden gefunden werden. Die Entscheidung fiel auf die Einrichtung eines Wachdienstes, der während der Abend- und Nachtstunden ständig vor Ort ist. das Haus und über das Gelände. Das ist gerade in der Sommerzeit, wenn Fenster und Türen lange offen stehen, ganz besonders wichtig. Es kommt vor, dass Bewohner, die neu zu uns kommen, anfangs einige Orientierungsschwierigkeiten in unseren weitläufig angelegten Häusern haben. Bei der Begleitung der Bewohner zum Apartment entwickeln sich dann oft nette Gespräche. So kam es, dass die Schließrunde schon mal zwei Stunden dauerte. Die gute Zusammenarbeit mit dem Hamburger Wachdienst begründet sich auch auf dem guten Verhältnis zu den Wachmännern, die bei uns ihren Dienst tun. Herr Werner Biskup ist seit 1995 bei uns als Wachmann tätig. Mit viel Engagement und Einsatzfreude nmmt er seine Aufgaben bei uns wahr. Seiner Gesundheit zuliebe musste Herr Biskup seine Arbeitszeiten jedoch reduzieren und ist nun nur noch selten bei uns im Einsatz. Im Laufe der Zeit hat Herr Biskup neue Kollegen bei uns eingearbeitet. Zurzeit sind Herr Schlegel, Herr Schotte und Herr Kranz abwechselnd bei uns tätig. Ihre täglichen Arbeitszeiten sind von 20 bis 7 Uhr. In der Nacht machen sie ihre Kontrollgänge durch Abends und morgens findet man den Wachdienst am Nebeneingang in Haus C. Auch bei nächtlichen Einsätzen von Notärzten oder der Feuerwehr sind die Wachmänner zur Stelle und bringen diese zum Einsatzort. Bei technischen Störungen werden sie durch unser Alarmierungssystem per Pieper benachrichtigt und können schon erste Maßnahmen treffen oder Informationen an die Mitarbeiter der Haustechnik per Telefon weitergeben. Die Mitarbeiter des Wachdienstes sorgen dafür, dass sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeiter sicher und gut bewacht fühlen können. und sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen. D ie Familien von Lisa und Hartwig Meyer waren befreundet. Hartwig Meyers älterer Bruder hatte ein Auge auf die junge Lisa geworfen, der war ihr jedoch damals ein bisschen zu alt und so kam es, dass Hartwig Meyer ihre Gunst erwarb. Das Paar heiratete am 13. Januar 1945, kurz vor Kriegsende, im mecklenburgischen Rhena. Leider existiert kein Hochzeitsfoto, denn damals gab es einfach kein Papier dafür. Herr Meyer, der gleich nach dem Abitur zur Armee einberufen wurde, hatte nach Kriegsende keine Ausbildung vorzuweisen. Da erhielt er die Gelegenheit, innerhalb von sechs Jahren per Fernstudium den Beruf des Ingenieurs zu ergreifen. Ehepaar Meyer im Januar anlässlich ihrer Gnadenhochzeit. Während dieser Zeit arbeitete er bereits beim Rundfunk. Stationen in Schwerin, Berlin, Halle/ Saale und Leipzig folgten. Die junge Familie, die Töchter wurden 1946 und 1950 geboren, folgte dem Vater. 1961, kurz vor dem Mauerbau, entschied sich Hartwig Meyer, es doch im Westen Deutschlands zu versuchen. „Wenn ich dort Arbeit finde, gehen wir dort hin”, sagte er zu seiner Frau. Die fand er im technischen Dienst beim Fernsehen des NDR in Hamburg-Lokstedt, wo er bis zur Rente blieb. Den Fernsehturm kann er auch heute noch aus der K.D. Feddersen Stiftung sehen. Lisa und Hartwig Meyer am Tag ihrer Verlobung. Seit einem Jahr wohnen die Meyers nun schon in der K.D. Feddersen Stiftung und bereuen es keinen Tag. „Alle hier sind sehr freundlich zu uns”, sagt Frau Meyer. Auch das Angebot der sozialen Betreuung nutzen die beiden regelmäßig, soweit es die Zeit und die Gesundheit erlauben. Früher hatten die beiden einen Schrebergarten, den sie bis zuletzt mit einem Helfer bewirtschafteten. Daher gefallen ihnen besonders der große Garten und der angrenzende Park. 7 AKTUELLES AKTUELLES Umgestaltung der C1 Im Wohnbereich C1 hat sich einiges verändert. Frau Sarah Dehne und Frau Jolanta Klawon haben ein wahres Kleinod geschaffen. Der Wochenplan der sozialen Betreuung wurde optisch angepasst und ist nun auch für Bewohner mit Demenz ansprechender und durch die lustigen, erklärenden Bilder verständlicher gestaltet. MediFox – ein schlauer Fuchs erfasst die Daten Sicherlich haben Sie schon oft wahrgenommen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ständig alles dokumentieren müssen. Dies nimmt inzwischen so viel Zeit in Anspruch, dass scheinbar immer weniger Zeit für anderes bleibt. Doch der Gesetzgeber fordert diese ausführliche Dokumentation. Besonders beliebt ist das Kegeln. Es gibt eine Siegerehrung mit Medaillen und die Bewohnerinnen und Bewohner feuern sich gegenseitig an und fiebern mit. Frau Nordmann, die noch sehr gangsicher und flink ist, hilft dabei viel mit und macht die Arbeit der sozialen Betreuung fast überflüssig, da sie z. B. Kegel schnell wieder aufstellt oder den Ball holt. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner, die körperlich eingeschränkt sind, machen gern mit. Mit viel Liebe zum Detail wurde alles zusammengetragen und dekoriert. U 8 nsere neue musikalische Ecke, ausgestattet mit dem Keyboard einer Bewohnerin, die früher begeistert Klavier gespielt hat, sowie zahlreichen weiteren Instrumenten, lädt zum gemeinsamen Musizieren ein. Unser „Marktplatz”, auf dem unsere Gruppenangebote stattfinden, wurde umgestaltet. Er hat jetzt einen gemütlichen Wohnzimmercharakter, es stehen verschiedene Spiele zur Verfügung und der Bereich wird jetzt viel öfter genutzt. In behaglicher und familiärer Atmosphäre wird nun auch gespeist. Stilecht wurde die „gute Stube” mit Details wie Kannenwärmern, alten Zeitungsständern usw. ausgestattet. Die Bewegungsrunde ist oft eine reine Frauenrunde. Hier wird auch gerätselt und viel gelacht. Zwei Anekdoten sind hier besonders in Erinnerung geblieben: Es sollten Körperteile mit „A” genannt werden. Vieles wurde genannt, darauf ein Bewohner: „Ich hätte noch eines – Arsch!” Oder bei der Pantomime – es sollten Bewegungen mit den Händen vorgemacht werden, die anderen Bewohner sollten raten, was gemeint ist. Eine Bewohnerin knetete etwas, doch keiner konnte es erraten. Da sagte sie: „Ich habe Frikadellen gerollt.” Auch außer der Reihe finden einige besondere Dinge statt. So z. B. das Einkaufen auf dem Markt oder aber hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie gemeinsames Kochen oder Backen. Demnächst ist ein gemeinsamer Flohmarktbesuch einiger Mitarbeiter geplant, wo weitere Dekound Beschäftigungsartikel wie Puzzle oder ähnliches besorgt werden. Warum kaufen wir keine neuen Dinge? Ganz einfach – die Wohnbereiche sollen nicht zu modern sein, sondern mit Stücken aus alten Zeiten ausgestattet werden, die unsere Bewohnerinnen und Bewohner noch in guter Erinnerung haben. I m Jahr 2002 wurde in der K.D. Feddersen Stiftung das erste Pflegedokumentationssystem eingeführt. Dies wird nicht nur von den Mitarbeitern in der Pflege, sondern auch von den Teams aus der Verwaltung und der sozialen Betreuung genutzt. Leider ist dieses bei dem inzwischen vorherrschenden „Dokumentationswahnsinn” – wenn man es so nennen darf –, nicht mehr ausreichend. Heute sollten alle Mitarbeiter aus allen Bereichen die Möglichkeit bekommen zu dokumentieren. Daher sind wir nach längeren Überlegungen zu dem Entschluss gekommen, dass unser bisheriges Programm unseren Bedürfnissen nicht mehr genügt. So haben wir uns Anfang 2013 für einen Neuanfang entschieden. Am 15. 12. 2014 gab es dann den Startschuss für MediFox. Wir haben mit den Schulungen der Mitarbeiter aus der Pflege und der sozialen Betreu- ung begonnen, nachdem die Verwaltung die größte Arbeit mit dem Anlegen der Strukturen bewältigt hatte. Durch das neue System können die Teams der Pflege und Betreuung noch besser die Bedürfnisse jedes einzelnen Bewohners miteinander abstimmen und so sicherstellen, dass alle Aspekte berücksichtigt werden. Herzlich bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch bei unseren Mitarbeiterinnen Monique Franke und Jennifer Scharweit. Ihnen ist es gelungen, den Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege und sozialen Betreuung die Scheu vor dem neuen System zu nehmen und erste positive Erfahrungen zu sammeln. Auch die Mitarbeiterinnen der Verwaltung haben sich schnell an die Arbeit mit dem neuen MediFox gewöhnt. Im März haben wir mit der Schulung der Mitarbeiter aus den anderen Arbeitsbereichen begonnen. 9 AKTUELLES AKTUELLES Abschiede Frau Elfriede Arwe verstarb leider kurz nach ihrem 100. Geburtstag. Sie wohnte seit 1999 bei uns in der K.D. Feddersen Stiftung. E Ann-Christine Rannow und Nicole Friedrich informierten interessierte Jugendliche. Ausbildungsmesse „Einstieg” in Hamburg Wohin geht es nach der Schule? Um diese Frage ging es für Schüler, Eltern und Lehrer am 6. und 7. Februar 2015 auf der 13. Bildungsmesse Sie hatte zwei Kinder: Norbert und Maren. Sohn Norbert verstarb jedoch viel zu früh mit 47 Jahren an Krebs. Über die regelmäßigen Besuche von Tochter Maren freute sich Frau Arwe ganz besonders. Liebevoll nannte Maren sie „Mutsch” (so hat sie früher auch ihre Mutter genannt). Als Frau Arwe in die K. D. Feddersen Stiftung zog, hatte sie noch eine schöne, leider viel zu kurze Zeit, mit ihrer Schwester Gerda Meins. Beide besuchten sich gegenseitig in ihren Apartments und trafen sich zu besonderen Aktivitäten im Haus. Gern klönten sie in der Sitzecke beim Friseur. Elfriede war der sehr sehbehinderten Schwester Gerda eine große Hilfe, vor allem um sich besser, drinnen wie draußen, orientieren zu können. „Einstieg” in den Hamburger Messehallen. Wolfgang Fritzsche bedankte sich sehr herzlich bei Frau Sowinski R für die Betreuung seiner Mutter Herma Fritzsche. und 39.000 Besucher kamen zur größten Messe für Ausbildung und Studium in Norddeutschland. An den 377 Messeständen gab es Informationen und Beratung über die Möglichkeiten nach dem Schulabschluss sowie zu den Ausbildungsangeboten. Für weitere Informationen zur Berufswahl sorgten über 100 Vorträge und Talkrunden, welche an sechs großen Bühnen verfolgt werden konnten. Um dem Nachwuchs-Fachkräftemangel entgegenzuwirken, haben auch wir uns als K.D. Feddersen Stiftung auf der Messe präsentiert. Die FeddersenGruppe war mit 2 Messeständen vertreten – auch die K.D. Feddersen Holding GmbH hat am Gemeinschaftsstand des AGA Unternehmensverbandes für den Groß- und Außenhandel auf sich aufmerksam gemacht. Erfreulicherweise konnten wir Frau Nicole Friedrich (Praxisanleiterin Haus A) und Frau Ann-Chris- 10 lfriede Arwe wurde am 16. 1. 1915 in Hamburg geboren und wuchs mit Ihren beiden Schwestern Gerda und Annelie auf. Beim Tanzen lernte sie ihren späteren Ehemann HerrmannChristian Arwe kennen. Im Krieg musste sie Hamburg verlassen und kam zur Familie Feil. Sie fühlte sich dort gut aufgehoben. Frau Arwe konnte gut nähen. „Aus Alt mach Neu” – so hatte sie es von ihrer Mutter gelernt. Und so fertigte sie für Frau Feil ein Nachthemd mit Spitze. tine Rannow (Auszubildende, 2. Lehrjahr) gewinnen, die K.D. Feddersen Stiftung auf der Messe zu repräsentieren. Weiterhin wurde unsere Einrichtung von Frau Bellé und Frau Otte vertreten. Viele interessierte Schüler informierten sich an unserem Messestand und konnten so einen ersten Einblick in das Berufsbild der Altenpflege erhalten. Frau Nicole Friedrich und Frau AnnChristine Rannow haben unsere Stiftung als junge Mitarbeiterinnen hervorragend vertreten und waren auf Augenhöhe mit den Messebesuchern. Sie konnten viele Jugendliche mit ihrer offenen und herzlichen Art überzeugen und wir sind sicher, dass wir den Blick auf den Beruf der Altenpflegerin bzw. des Altenpflegers schärfen und das Interesse der Schüler wecken konnten. Wir haben bereits einige Bewerbungen erhalten und freuen uns auf alle zukünftigen neuen Auszubildenden! Liebe Frau Sowinski, ist es möglich, sich im Alter noch ein neues Zuhause zu schaffen, Freunde oder interessante Menschen kennenzulernen, einfach gesagt, noch Spaß am Leben zu haben? Wir hatten die Gelegenheit unsere Mutter fast 24 Jahre in der K.D. Feddersen Stiftung zu begleiten und können diese Frage uneingeschränkt mit „Ja” beantworten. Der Vorstand, die Heimleitung und Mitarbeiter sind ständig bemüht, allen Bewohnern den Aufenthalt so abwechslungsreich und angenehm wie möglich zu gestalten. Die zahlreichen Aktivtäten und Veranstaltungen im Hause lassen keinen allein. [...] Dass die K.D. Feddersen Stiftung für unsere Mutter zu einem Zuhause geworden war, kam besonders bei ihrem letzten Krankenhausaufenthalt zum Ausdruck, indem sie uns bei einem Besuch aufforderte, sie wieder mit nach Hause in die K.D. Feddersen Stiftung zu nehmen. Nach kurzer Rücksprache mit Ihnen, Frau Sowinski, wurde es möglich gemacht, dass sie wieder nach Hause konnte. [...] Auch wir als Familie hatten Zeit unsere Mutter zu begleiten und würdevoll Abschied zu nehmen. Sie hat sich in keinem Augenblick verlassen oder einsam gefühlt. „Sie war eben zu Hause.” [...] Wir möchten uns nochmals bei Ihnen und allen Mitarbeitern für den Einsatz recht herzlich bedanken und wünschen der K.D. Feddersen Stiftung weiterhin viel Erfolg. 11 DAMALS DAMALS Viele Erinnerungen an ein feierliches Ereignis Im wöchentlichen Bibelgespräch mit Frau Pastorin Müsse haben sich Bewohnerinnen und Bewohner an ihre Konfirmation erinnert. Dabei wurden viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede festgestellt. F rau Pastorin Müsse erklärte zunächst den Ursprung der Konfirmation. Als Bekräftigung der Taufe durch Handauflegung, was nur durch einen Geistlichen gemacht werden durfte, begann man im Mittelalter damit, Kinder etwa ab dem 7. Lebensjahr zu „stärken”. Mit der Reformation kam dann die Idee auf, die jungen Menschen sollten doch zuerst etwas über ihren Glauben lernen, bevor sie ihre Taufe bekräftigen durften. Aus dieser Lehre der Jugend wurde dann der noch heute bekannte Konfirmandenunterricht. Die Konfirmation ist auch heute noch die Voraussetzung dafür, um in der Kirchengemeinde am Abendmahl teilnehmen zu dürfen. Der Konfirmandenunterricht gestaltete sich bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern recht unterschiedlich. Während Frau Schöppe nur im Winterhalbjahr 1931 zwei Mal in der Woche den Unterricht ihres Vaters, der Pastor war, in Hamburg besuchte, hat Frau Neder gleich sechs Jahre jeden Dienstag und Freitag in ihrer Kirchengemeinde in Wietzendorf in der Lüneburger Heide Bibeltexte, Psalme, Gebote und Gesänge auswendig gelernt. Davon zehrt sie noch heute. Anwesenheit war Pflicht und der Unterricht durfte nicht etwa wegen etwas so unbedeutendem wie einer Theaterprobe oder ähnlichem versäumt werden. Am 23. März 2014 feierte Frau Neder (oben, 2. v.l.) ihre Eiserne Konfirmation. 12 Frau Neder im Kreise ihrer Mitkonfirmanden am 10. April 1949. In Zeiten des Nationalsozialismus stand jedoch der Dienst im BDM bzw. der Hitlerjugend immer an erster Stelle und da musste dann ggf. auch der Konfirmandenunterricht zurück stehen. So war der Konfirmationsanzug von Herrn Stolze auch bereits die Uniform des Luftwaffenhelfers. waren sich einig, dass dies ein sehr feierliches Ereignis war. Die Konfirmationssprüche, die ihnen mit auf den Weg gegeben wurden, haben viele noch in guter Erinnerung. Gefeiert wurde mit den Paten und Verwandten. Vor dem Krieg, als sein älterer Bruder konfirDie Konfirmation fiel damals zeitgleich mit dem miert wurde, so berichtete Herr Stolze, gab es Abschluss der Volksschule zusammen und man zur Feier des Tages eine Schildkrötensuppe. Es ging danach in die gab zudem eine zweite Lehre. Im kirchlichen Feier für die GeschäftsKonfirmationsspruch von Frau Schöppe: Sinne war man jetzt leute in der NachbarLass meinen Gang gewiss sein in deinem Wort schaft, die zur Konfiralso erwachsen, was sich auch in der Kleimation große Blumenund lass kein Unrecht über mich herrschen. dung der Konfirmansträuße geschickt hatPsalm 119 (Luther 1912) den ausdrückte. Die ten. Jungs trugen nun zum ersten Mal einen Anzug und lange Hosen, wennDas schönste waren die Geschenke. Ein schögleich auch manchmal schon etwas auf Zuwachs nes Nachthemd oder die seidenen Strümpfe mit gekauft. Auch bei den Mädchen wurde das Kleid Naht – das war etwas Besonderes. Heutige Konvon der Schneiderin manches Mal schon für späfirmanden würden diese jedoch wohl nur mit tere Anpassungen vorbereitet, damit es möglichst einem müden Lächeln quittieren. lange getragen werden konnte. Nach der Konfirmation durfte erstmals geraucht, dies betraf alFrau Neder, die am 10. April 1949 konfirmiert lerdings nur die Jungen, oder Alkohol getrunken wurde, hat erst kürzlich wieder an ihre Konfirwerden. mation zurückgedacht. Am 23. März 2014 feierte sie mit einigen ihrer ehemaligen MitkonfirmanDie Konfirmation fand in der Regel am Palmsonnden die Eiserne Konfirmation, das 65-jährige Jutag, dem Sonntag vor dem Osterfest statt. Alle biläum ihrer Konfirmation. 13 BUCHVORSTELLUNG BUCHVORSTELLUNG Eine lebenslange Kindheit P ippi Langstrumpf, Michel in der Suppenschüssel, Kalle Blomquist, Britt Marie, die Kinder aus Bullerbü und Lotta, die „natürlich” schon Radfahren kann, allerdings nur „im Geheimen” – sie alle sind nur einige der Gestalten aus der erzählerischen Fantasie Astrid Lindgrens, die Gefährten unserer Kinder und Enkel in ihren Kinder- und Jugendjahren waren, nach der Märchenphase. Zur Kinderwelt unserer eigenen Generation gehörten Pippi und die anderen noch nicht. „Pippi Langstrump” erschien 1945 in einem schwedischen Verlag und in deutscher Übersetzung im Jahre 1949. Von Pippi und all den anderen haben wir jüngst im Literaturkreis gehört. Allerdings haben wir nicht Astrid Lindgrens Kinderbücher gelesen, um die Gestalten für uns lebendig werden zu lassen. Es war vielmehr ein Sachbuch, mit dem wir uns diesmal beschäftigt haben – die 2013 erschienene Biografie über Astrid Lindgrens Leben (1907 - 2002) und Werk von Birgit Dankert. Wer sich die von Astrid ezählte Welt vergegenwärtigt, mag auf den ersten Blick glauben, dass ihre Erzählungen hervorgewachsen sind aus einer glücklichen Kindheit und ungetrübten Jugend der Autorin. So könnte es gewesen sein. Aber so war es nicht. Die Biografie lässt eine andere Lebensgeschichte erkennen, in der es nach einer tatsächlich glücklichen Kindheit viel Leid gab. Astrid Ericsson wird 1907 auf einem Bauernhof in Südschweden geboren. In der nahegelegenen Kleinstadt besuchte sie bis 1923 eine Realschule auf der sie Englisch, Deutsch und Französisch lernt. Was kann sie nun werden? Sie findet 1924 eine Stelle als Volontärin bei der Zeitung der Kleinstadt und will Lokalreporterin werden. Aber es kommt anders. Mit 18 Jahren wird sie von dem Chefredakteur, der dem Alter nach ihr Vater sein könnte, schwanger. Astrid nimmt es auf sich, den Kindesvater, der sich in einem Scheidungsprozess befindet, vor dem juristisch schädlichen Vorwurf des Ehebruchs zu schützen. Dafür zahlt sie einen hohen Preis. Astrid geht zur Entbindung nach Kopenhagen in das einzige Hospital, in dem eine anonyme Geburt möglich ist. Den Sohn Lars gibt sie an eine Pflegemutter in Dänemark. Astrid lernt in Stockholm Stenografie und Schreibmaschine und verdient ihren Lebensunterhalt als Stenotypistin. Gegenüber dem Sohn empfindet sie schwere Schuldgefühle. Als die Pflegemutter 1930 die Pflege wegen Krankheit aufgeben muss, holt Astrid das Kind zu sich. Wegen ihrer Berufstätigkeit müssen sich verschiedene Freundinnen um ihn kümmern. Wir gratulieren Frau Lieselotte Schoebe nachträglich recht herzlich zu ihrem 85. Geburtstag und danken ihr, dass Sie uns die Literatur, jedes Mal begleitet von der passenden Musik, jede Woche wieder ein Stück näher bringt. 14 Ostern 1931 heiratet sie – für eine Vernunftehe, wie es in dem Sachbuch heißt – Sture Lindgren und kann jetzt ein Familienleben führen. 1934 wird die Tochter Karin geboren. Karin gibt den Anstoß zur Entstehung von Astrids Buch Pippi Langstrumpf. Als Siebenjährige musste sie krankheitshalber tagelang im Bett liegen. Sie bettelt ihre Mutter an, ihr doch eine Geschichte zu erzählen und fügt hinzu „eine Geschichte von Pippi Langstrumpf”; diesen kuriosen Namen hat Karin gerade erfunden. Astrid erzählte eine Geschichte, die zu dem Namen passt. 1945 ist daraus ein gedrucktes Buch geworden, dem ein reiches Erzählwerk folgt. Die Jahre 1926 - 31, bevor sie ihren Sohn Lars endlich in einer Familie aufwachsen lassen kann, bedeuteten für Astrid eine schwere Gewissensbelastung. Ihr Erzählwerk lässt sich verstehen als eine literarische Gegenwelt, in der außerordentlich starke und unangepasste Kinder die Probleme ihres Lebens meistern, zum Teil mit fantastischen Kräften. In der erzählten Welt geht es aber nicht nur um ein Gegenbild zur leidvollen eigenen Lebenserfahrung: direkt übertragen hat Astrid vieles aus ihrer eigenen glücklichen Kindheit und die Sachbuchautorin weist ihre Leser darauf hin, dass das Motiv des verlassenen Kindes in dem Werk mehrfach anzutreffen ist. Was immer die tieferen Entstehungsgründe für Astrids literarische Welt sein mögen, auch die Kinder von heute bewegen sich geistig gerne darin. Impressum Herausgeber K.D. Feddersen Stiftung Feldhoopstücken 36-40 22529 Hamburg Telefon: 040-58957-0 Fax: 040-58957-205 V.i.S.d.P. Helmut Scheuch, Christiane Sowinski Vorstand der K.D. Feddersen Stiftung Redaktion Susann Berlin, Sandra Dierks, Antje Ebert, Christian Kalusche, Ina Otte, Michaela Rosenthal, Lieselotte Schoebe, Christiane Sowinski Gestaltung und Produktion Susann Berlin, Antje Ebert Fotos K.D. Feddersen Stiftung, Privatbesitz, Fotolia, Wikipedia Druck Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG Die Kürzung zugesandter Artikel behält sich die Redaktion vor. 15 VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN Zu den folgenden Veranstaltungen laden wir Sie herzlich ein: Montag 10.30 – 11.30 Uhr Gedächtnistraining Werkraum, Frau Bösenberg 15.00 – 17.00 Uhr Töpfern / Malen Werkraum, Frau Rabe-Hehemann 14.15 – 15.00 Uhr Bibelgespräch Veranstaltungsraum, Pastorin Müsse 15.00 – 16.30 Uhr Nachmittagsrunde Garten / Werkraum, Frau Bösenberg 15.30 – 16.30 Uhr Musik Marktplatz C1, Frau Köpcke 18.00 – 19.30 Uhr Skat Club Veranstaltungsraum, Frau E. Hoffmann, Frau Hocke Dienstag 10.00 – 11.30 Uhr Musik Veranstaltungsraum, Frau Köpcke 10.15 – 11.15 Uhr Sehbehinderten-Gruppe alle 14 Tage Lounge B, Frau Holtmann 16 10.30 – 11.30 Uhr Vorlesekreis alle 14 Tage Lounge B, Frau Flemming ab 15.30 Uhr Kino Termine siehe Aushang Veranstaltungsraum, Frau Bösenberg Mittwoch ab 10.00 Uhr Literaturkreis Lounge B, Frau Schoebe 10.15 – 12.00 Uhr Hand- und Fingergymnastik Werkraum, Frau Bösenberg 15.00 – 17.00 Uhr Rommé Veranstaltungsraum, Frau Nowotka 15.00 – 17.00 Uhr Töpfern / Handarbeitskreis Werkraum, Frau Rabe-Hehemann Donnerstag 10.00 – 11.00 Uhr Musik Tagesraum C2, Frau Köpcke 10.30 – 11.30 Uhr Spielerunde vor dem Werkraum, Frau Bösenberg 15.00 – 17.00 Uhr Bridge Veranstaltungsraum, Frau Rabe-Hehemann 10.15 – 12.00 Uhr Hand- und Fingergymnastik Werkraum, Frau Bösenberg 15.30 – 16.30 Uhr Chor Werkraum, Frau Köpcke 14.45 – 15.30 Uhr Sitzgymnastik Veranstaltungsraum, Frau Zimmermann 15.30 – 16.30 Uhr Vorlesen Schöne Aussicht, Haus 1/2, Herr Stolze ab 15.45 Uhr Musikhören Schöne Aussicht, Haus 1/2, Herr Stolze Samstag 10.00 – 11.00 Uhr Bewegungslieder-Runde alle 14 Tage Werkraum, Frau Köpcke 15.45 – 16.45 Uhr Gedächtnistraining mit Zeitunglesen Werkraum, Frau Rabe-Hehemann Freitag 09.00 – 11.30 Uhr Schwimmen Treffpunkt Empfang, Frau Zimmermann 10.15 – 11.15 Uhr Sitzgymnastik Veranstaltungsraum, Frau Bösenberg 14.30 – 16.00 Uhr Tea Time / Minigolf / Boccia (wetterabhängig) Lounge A / Garten, Frau Bösenberg 15.30 – 16.30 Uhr Singen Veranstaltungsraum, Herr Stolze GOTTESDIENSTE Veranstaltungsraum Karfreitag, 03.04. - 10.00 Uhr Pastor Gerke, mit Abendmahl jeweils 9.30 Uhr Ostermontag, 06.04. Pastor Gerke Sonntag, 26.04. Pastorin Müsse Sonntag, 10.05. Pastor Gerke Sonntag, 31.05. Pastorin Müsse Sonntag, 14.06. Pastor Gerke Sonntag, 28.06. Pastorin Müsse SEELSORGE Donnerstag, 09.04. - 15.00 (vorher Kaffee und Kuchen) Flötenkonzert „Flötenkreis Alten Eichen” Veranstaltungsraum Mittwoch, 22.04. - 15.30 (vorher Kaffee und Kuchen) Chorkonzert Liedertafel „Groß Nordende” unter der Leitung von Tobias Müller Veranstaltungsraum Mittwoch, 29.04. – 15.00 Uhr Verkaufsausstellung „Donna-Moden” Veranstaltungsraum Freitag, 19.06. Spargelessen für Bewohner und Angehörige in den Wohnbereichen C1 + C2 Sternzeichenessen jeweils 11.30 Uhr, Lounge B Donnerstag, 30.04. Widder Donnerstag, 28.05. Stier Donnerstag, 25.06. Zwillinge Sonntag Verschiedene Angebote (siehe Aushang) INFO Terminänderungen entnehmen Sie bitte den Aushängen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialen Betreuung informieren Sie ebenfalls. Aktuelle Termine werden auch auf unseren Bildschirmen angezeigt. SONDERTERMINE Frau Christl Gelhausen können Sie unter der Telefonummer 040-42 10 16 77 erreichen und einen Termin für ein Einzelgespräch mit ihr vereinbaren. Sie können ihr auch eine E-Mail schreiben: kucgelhausen@gmx.de PC-Schulungen Herr Grotebrune hilft Ihnen bei Computerproblemen gern weiter und steht für Einzeltermine zur Verfügung. Anmeldungen über die Rezeption oder die Wohnbeiratsvorsitzende Frau Neder. 17 PERSONALIEN LESERBRIEFE Alles Gute zum Geburtstag! Herzlich Willkommen in der K.D. Feddersen Stiftung: APRIL Widder 21. 3. - 20. 4. Stier 21. 4. - 21. 5. 01.04. 02.04. 02.04. 02.04. 02.04. 05.04. 06.04. 07.04. 11.04. 15.04. 16.04. 21.04. 22.04. 23.04. 25.04. 28.04. 28.04. 29.04. Ingeborg Schmidt Ute Balten Ingeburg Falcke Marianne Hessler Christine Müller (90) Ingeborg Wendenburg Carla Hasse Walburga Feldheim Anita Peters Elfriede Ipsen Dr. Ingrid Rust Irmgard von Drathen Gisela ten Doornkaat Koolman Emma Meier Martha Find Heidi Kock Elfriede Schöppe Clara Pietruck (90) 12.05. 13.05. 14.05. 16.05. 18.05. 20.05. 23.05. 24.05. 25.05. 25.05. 28.05. 29.05. 29.05. 30.05. 31.05. Ingeborg Menz Gertrud Haueiss Irmgard Reusch Inge Niemann (90) Renate Wirth Bodo Hünerberg Ingeburg Rohwer Marianne Kaminsky (90) Dr. Annemarie Dörken Elfriede Lange Regina Gress Herta Hoffmann Hildegard Leng (90) Gisela Middelhauve Ilse Osbahr JUNI Zwillinge 22. 5. - 21. 6. Krebs 22. 6. - 22. 7. MAI Stier 21. 4. - 21. 5. Zwillinge 22. 5. - 21. 6. 02.05. 06.05. 06.05. 07.05. 09.05. 10.05. 11.05. 11.05. 11.05. 18 Maria-Luise Werner Imgard Bagelmann Harriet Meyer Irmgard Lundström Margret Klincksieck Peter Schlumbom Ursula Lücht Lotte Clausen-Oja Ursula Lücht 01.06. 02.06. 06.06. 06.06. 09.06. 11.06. 11.06. 13.06. 16.06. 16.06. 20.06. 21.06. 23.06. 24.06. 29.06. Wilma Heinken Ella Albrecht Brigitte Gehring Hildegard Schünemann Wolfgang Kibbel Marianne Rotter Thea Margot Jahnke Ingrid Poggensee Johanne Kreutzer Ursula Oostindiè Brunhilde Maiwald (80) Gerda Johannsen Gundula Böllert (80) Horst Schirmer Hannelore Rosler-Weigel Elisa Breier Christel Flick Regina Gress Gertrud Hünerberg Annelise Krause Antonia Kreutzmann Kurt Kühnel Luise Kühnel Gisela Lohse Elisabeth Nemitz Gerda Rosenblatt Peter Schmidt Gisela ten Doornkaat Koolman Elisabeth Tellermann Ursula Vollstedt Erika Wittstock Haus 1+2 Wohnbereich C1 Haus 1+2 Haus B Haus 1+2 Haus 1+2 Wohnbereich C1 Haus B Wohnbereich C1 Wohnbereich C2 Wohnbereich C1 Wohnbereich C1 Haus 1+2 Haus 1+2 Wohnbereich C1 Haus B Wir haben Abschied genommen: 02.01. 03.01. 05.01. 23.01. 24.01. 31.01. 03.02. 07.02. 07.02. 11.02. 06.03. 10.03. 12.03. 15.03. Alwine Hansen Dr. Gisela Richter Herta Bade Hans-Peter Schulze Herma Fritzsche Annemarie Sonnenfeld Ilse Stolze Elfriede Arwe Sylta Byza Jolanda Kleeblatt Irene von Karstedt Helga Poggensee Waltraud Wende Annemarie Rürup Mein ZUHAUSE freut sich auch in der nächsten Ausgabe Ihre Meinung, Gedanken und Anregungen zu veröffentlichen. Frau Sowinski und Frau Neder nehmen diese gern entgegen. Gedicht zum Frühjahr Von Herrn Werner Jack erreichte uns ein Frühlingsgedicht, welches wir gern veröffentlichen. Herr Jack lebt seit Mai 2014 mit seiner Frau Sylva in der K.D. Feddersen Stiftung. Der Frühling ist da und hat mit Macht den Winter gerade um die Ecke gebracht. Die Natur erwacht, ist das nicht schön? Man kann draußen wieder spazieren gehen, wir können den Garten mit Freude genießen und sehen wie die Blumen sprießen. Der Frühling hat auch ganz sacht die Sonne erweckt, damit auch sie wieder lacht. Mit Freude wollen wir erleben diese Zeit, nun ist es ja auch endlich so weit. Und noch eins hat der Frühling vollbracht, wir haben auch an die Feddersen Stiftung gedacht. An die Helfer mit allen guten Geistern, die den ganzen Tagesablauf so tadellos meistern. Sie sind immer hilfsbereit, freundlich und lachen, wir sagen „Vielen Dank”, mehr können wir nicht machen. Alle, aber auch alle, von unten bis oben, wollen wir für ihre Arbeit und Mühe loben! Dem Frühling sei Dank! Nachwuchs Wir freuen uns mit unserer Mitarbeiterin Frau Elena Rost über ihren Nachwuchs: Hilda Elvine Saint-Lôt geboren am 11.12.2014 19 ZU GUTER LETZT Gut geraten ̶ Unser Kreuzworträtsel 1 1 2 1 4 3 1 5 2 6 2 10 11 1) rechtlos, geächtet 2) Maßeinheit an Messgeräten 3) Weltmacht (Abkürzung) 4) Spatz 5) weibliche Anrede 6) Sporenpflanze 7) Schiff zum Transport von Personen und Fahrzeugen 8) Abkürzung für Einheitsüber setzung der Bibel 9) Gruppe verwandter Personen, Sippe 10) Riesenschlange 11) Kunststätte, Schaubühne 12) großer Fluss 13) kleine Hand-, Schellentrommel 14) runde Schneehütte der Eskimos 15) männliches Haustier 16) Tierunterkunft 17) Feldfrucht 18) Lebensbund 19) Bindewort 20) Figur bei Wilhelm Busch 21) unbestimmter Artikel 12 4 7 13 14 9 8 11 10 1 12 15 8 5 9 6 7 8 4 3 Senkrecht: 6 16 19 7 18 5 21 21 20 17 3 20 19 22 Lösungswort: Waagerecht: 1) russische Hauptstadt 2) Orgelteil 3) wirklich 4) Speisemuschel 5) mäßig warm 6) häufig, mehrfach 7) Körperflüssigkeit 8) Seemannsruf 9) Hüter von Haustieren beim Weidegang 10) Gebäudeteil, Zimmer 11) Kapitalbringer, Investor 17 16 14 13 18 15 12) niederträchtig 13) Zugmaschine (Kurzwort) 14) starker Wind 15) Gestell 16) Sammlung von Schriftstücken 17) Heer, Heeresverband 18) auf etwas, jemanden zu 19) verächtlich: Mann 20) Schulabschlussprüfung (Kurzwort) 21) Schluss 22) sich entspannen (ugs.) 1 2 3 4 5 6 7 8 Das Lösungswort finden Sie in der nächsten Ausgabe. Lösungswort der letzten Ausgabe: EISBLUME Gut gefunden Wissen Sie, wo dieses Foto aufgenommen wurde? Viel Spaß beim Suchen in der Stiftung! Gut gesagt Bild der letzten Ausgabe: Der Tonkopf befindet sich im Foyer auf dem Kamin. 20
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