Gruss aus St. Johannis Liebe Rosdorferinnen, liebe Rosdorfer! „Ihr sollt meine Zeugen sein“ Z u zweit sind sie wieder unterwegs, in gemütlichem Tempo und ordentlicher Kleidung. Im Pfarrhaus kommen sie nicht vorbei. Früher, als ich in Berlin Theologie studierte, oder in Herzberg, als ich nach meinem zweiten Examen Kandidatin des Predigtamtes war, wurde ich öfter von Zeugen Jehovas besucht. Doch Pastorinnen und Pastoren gehören anscheinend nicht zur Zielgruppe ihrer Missionsarbeit. Bei anderen klingeln sie, und wer öffnet, bekommt schnell als Anliegen zu hören: „Wir würden gern mit Ihnen über Gott reden.“ Es kann auch die Bibel sein. Bei den Herausgeklingelten fällt dann oft zuerst die gute Laune aus dem Gesicht und danach die Tür ins Schloss. Verständlicherweise. Denn nach meiner Erfahrung entpuppt sich das angebotene „Gespräch“ schnell als Versuch, zu belehren oder zu verunsichern. Die Gedanken oder Erfahrungen der Aufgesuchten zu hören und sie als Christen anzuerkennen, ist offenbar nicht das Ziel ihres Besuchs. Sie für die Zeugen Jehovas zu gewinnen, schon eher. Darauf wollen sich die meisten bei uns aus guten Gründen nicht einlassen. Denn wie kann man als Christ damit einverstanden sein, dass das befreiende Evangelium von Jesus Christus auf ein richtendes, um nicht zu sagen vernichtendes Gesetz reduziert wird, das man angeblich nur erfüllt, wenn man Zeuge Jehovas wird? So scheinen Zeugen Jehovas andere Wege des Kontakts zu suchen. Zum Beispiel erhielt eine Trauerfamilie in Rosdorf auf ihre Todesanzeige hin einen Brief voller tröstlicher Bibelzitate. Den Namen der Absenderin kannte niemand in der Familie. Ihre Adresse entsprach aber dem Standort des „Königreichssaals“ der Zeugen Jehovas in Göttingen. Bei allen berechtigten Vorbehalten gegenüber den Zeugen Jehovas dürfen wir aber nicht „das Kind mit dem Bade ausschütten“. Gemeindebrief Rosdorf Denn die Worte Jesu sind allen ins Stammbuch geschrieben, die sich auf ihn gründen, auch uns Christen in den evangelisch-lutherischen Gemeinden: „Ihr sollt meine Zeugen sein.“ Das traut und mutet Jesus uns zu. Das ist der Auftrag, an den wir uns bei jeder Taufe erinnern: dass wir weitergeben sollen, was unseren Glauben ausmacht. Dazu schenkt Gott uns seinen Geist. Das ist die Botschaft des Pfingstfestes, das wir gerade gefeiert haben. Durch unsere Worte und unsere Taten, durch die Art, wie wir nach dem Beispiel Jesu miteinander umgehen und wie wir im Alltag und im Gottesdienst von und mit Gott reden, dadurch sollen wir seine Zeugen sein. Und damit uns dies gelingt, ist es tatsächlich hilfreich, sich ab und zu wieder über den eigenen Glauben klar zu werden. Mit Gott reden, beten, gehört für viele Menschen in unseren Gemeinden zum täglichen Leben dazu. Und in der Bibel lesen auch etliche, ohne dies an die große Glocke zu hängen. Wenn man sich dann einmal zusammenfindet und über eine Frage oder einen Bibeltext austauscht, ergibt sich meist ein anregendes Gespräch. Die Gedanken, Fragen und Einsichten anderer sind bereichernd oder herausfordernd. So haben andere Teilnehmer und ich es jedenfalls bei den Bibelabenden oder bei einer Gesprächsreihe zum christlichen Glauben empfunden. Denn Glauben und Gemeinschaft im Glauben ist Leben und trägt im Leben, gerade in schweren Zeiten, und stärkt uns, seine Zeugen zu sein. Im Herbst möchte ich deshalb wieder ökumenische Bibelabende anbieten. Vielleicht sehen wir uns dann ja. Es grüßt Sie und euch herzlich Pastorin Simone Mertins Juni - August 2015 3 St. Johannis feiert Höret, höret – Volk von Rosdorf – groß und klein! W ir laden euch ganz herzlich ein – zum Gemeindefeste – am Samstag, den 13. Juni – beginnend mit einer Andacht in der Kirche um 11.00 Uhr und anschließend bis 17.00 Uhr im und rund um das Gemeindehaus. So seyed wohl dann sehr gerne unsere Gäste. Ganz im Zeichen des Mittelalters wollen wir einen spannenden Tag verbringen. So wird es mancherlei zum Staunen geben und auch etliches für Klein und Groß zum Mitmachen aufgeboten. – Auf dass der Spaß nicht zu kurz kommen möge. Wer mag, kann auf selbst hergestellten „Sockenpferden“ reiten und Ringe stechen, Hufeisen werfen, Bogenschießen, und vieles mehr … Und auch das für das leibliche Wohl sei gesorgt. Ab 16.30 Uhr werden die Kinder vom Kindergarten Sellenfried im Gemein- Gemeindebrief Rosdorf desaal das werte Volk von Rosdorf zum Ausklang dieses Festes mit einigen kleinen Darbietungen erfreuen und noch einmal zum Mitmachen anregen. Wir freuen uns sehr auf dieses Fest und hoffen, dass viele Rosdorfer/-innen dieser Einladung Folge leisten werden – gern auch gewandet wie Ritter, Gaukler, Burgfräulein, … Juni - August 2015 5 Freud und Leid Getauft wurden Bestattet wurden Pia Isabell Lydia Baron, Sofia Jolien Boßle, Anna Lotta Nowak und Aus Datenschutz-Gründen Marie Ponitka am 14. März 2015 nicht eingestellt! Lina Gebel, Arthur Hohnwald, Charlotte Luise Kluth, Ayleen Korn und Finja Schimkowiak am 26. April 2015 Leni Mündemann, Tino Mündemann und Nils Scharge am 17. Mai 2015 Frieda Eggert geb. Wiesenmüller, 93 Jahre Aus Datenschutz-Gründen 19. Februar 2015 nichtam eingestellt! Karl Heinz Keidel, 82 Jahre am 20. Februar 2015 Elli Deppe geb. Lüders, 88 Jahre am 21. Februar 2015 Bernd Schminke, 70 Jahre am 26. Februar 2015 Maria Hundertmark geb. Kroner, 88 Jahre am 6. März 2015 Waldemar Gremmes, 86 Jahre am 6. März 2015 Erich Wolter, 93 Jahre am 7. März 2015 Hans-Joachim Wolter, 84 Jahre am 12. März 2015 Getraut wurden Aus Datenschutz-Gründen Henning und Marie-Sophie Bremer nicht eingestellt! geb. Mahnke am 28. März 2015 Jens-Oliver Dette und Christiane Mascher-Dette geb. Mascher am 2. Mai 2015 Walter Geisler, 86 Jahre am 24. März 2015 Irmgard Hoffmann geb. Weichmann, 84 J. am 28. März 2015 im Friedwald Plesse Karl-Heinz Landefeld, 90 Jahre am 30. März 2015 Gertrudis Hanne geb. Tölle, 83 Jahre am 30. März 2015 Lisa Stanzl geb. Kurowsky, 94 Jahre am 2. April 2015 Willi Fricke, 83 Jahre am 17. April 2015 Herbert Kellner, 83 Jahre am 29. April 2015 Edith Nitsche geb. Wulff, 84 Jahre am 29. April 2015 6 Juni - August 2015 Gemeindebrief Rosdorf Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2015 in der Rosdorfer St. Johannis-Kirche Konfirmation 2015 Gemeindebrief Rosdorf Juni - August 2015 7 Gruppen, Kreise ... Eltern-Kind-Gruppe Treffen jeweils im Gemeindehaus: • Donnerstag, 9.30 Uhr Informationen über das Pfarrbüro. Lockerungsübungen Im Gemeindehaus jeweils • Dienstag, 14.45 Uhr Informationen über das Pfarrbüro. Gospel-Kids & Gospel-Teenies Jeden Donnerstag im Gemeindehaus. • 16.30 Uhr – Kids • 17.30 Uhr – Teenies Informationen von Frau Borrée. (Tel. 05509 - 19 68). Flotte Kirche Ein Nachmittag für Kinder in St. Johannis Rosdorf Monatlich ein Samstagnachmittag – mit singen, erzählen, spielen, basteln und beten, von 15.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus – und ab 17.30 Uhr gemeinsame Mahlzeit mit den Eltern. Die nächsten Termine: • 20. Juni 2015 (Beginn in der Kirche) •18. Juli 2015 • im August 2015 kein Termin! Informationen von: Frau Gemeinhardt (Tel. 3076788) Frau Klinker-Petersen (Tel. 781955). Gitarrengruppen für Jugendliche Im Jugendraum des Gemeindehauses treffen sich jeden Montag um: • 17.00 Uhr – Anfänger-Gruppe und jeden Dienstag um: • 16.30 Uhr – Gitarren-Gruppe I • 17.15 Uhr – Gitarren-Gruppe II Informationen von Diakon Wagner. 8 Juni - August 2015 Chor Jeden 1. und 3. Montag im Monat um 20.00 Uhr im Gemeindehaus. Informationen über Dr. Kirstein. Posaunenchor Im Gemeindehaus jeweils • Mittwoch ab 19.30 Uhr Informationen von Dr. Gerland. Gemeindenachmittag Alle 14 Tage jeweils Mittwoch um 15.00 Uhr im Gemeindehaus. Leitung: Frau Brunhilde Herwig (Tel. 78 11 20) u. Frau Frauke Arnold (Tel. 7 88 84). Die nächsten Termine: • 10. + 24. Juni 2015 • 8. + 22. Juli 2015 • im August 2015 keine Termine! Frauenabend Jeden 2. Montag im Monat jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrhaus, mit Themen aus Religion, Gesellschaft, Literatur, Gesundheit u. a. Die nächsten Termine: •8. Juni 2015 – „ ... damit wir klug werden.“ – Gedanken zum Kirchentag mit Pastorin Mertins •13. Juli 2015 – Es ist schon eine schöne Tradition: Sommerabend im Pfarrgarten. Bitte kleine Köstlichkeiten und Knabbereien mitbringen! Basargruppe Kinderkleidermarkt Treffen nach Absprache. Ansprechpartnerinnen: Frau Keppler – Tel. 78 19 28 Frau Schreiner – Tel.500 26 62 Nächster Basar: 6. + 7. November 2015 Gemeindebrief Rosdorf und Termine Besuchsdienstkreis Termine Treffen nach Absprache jeweils Mittwoch 15.00 Uhr. die nächsten Treffen: • 17. Juni 2015 • 26. August 2015 Informationen über das Pfarrbüro. Der Besuchskreis besucht Gemeindemitglieder, die ihr 75. Lebensjahr vollendet haben! Alle Termine sind vorbehaltlich! Es kann u. U. kurzfristige Änderungen geben. Diese entnehmen Sie bitte der Rosdorfer Wochenzeitung„Rosdorf Aktuell“, die kostenlos in alle Haushalte kommt. Die Redaktion Mi. 3. bis So. 7. Juni 2015, – Kirchentag in Stuttgart. Sa. 13. Juni 2015, 11 bis 17 Uhr – Gemeindefest St. Johannis im kirchlichen Gemeindehaus und im Pfarrgarten. So. 21. Juni 2015, 15.30 Uhr – Kindermusical „Joseph“ in der St. Johannis-Kirche. Fr. 24. bis Do. 30. Juli 2015, – Spielefreizeit in Helmarshausen mit Diakon Wagner. Grillabend mit Vortrag und Diskussion für berufstätige Männer „Werte im Beruf“ Mittwoch, den 10. Juni 2015 im Pfarrgarten, Am Plan 14 in Rosdorf Grillen ab 19.00 Uhr – Vortrag um 19.45 Uhr Referent: Pastor Stephan Eimterbäumer vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (kda) I m Beruf handeln wir nach ausgesprochenen und unausgesprochenen Werten. Zu allem, was auf uns zukommt, müssen wir uns verhalten. Zu Vorgaben von außen, sei es vom Gesetzgeber oder vom Kunden, im Umgang mit Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kollegen. Jeder hat dabei seine eigenen Wertvorstellungen im Gepäck. Nach welchen Werten handele ich eigentlich im Berufsalltag? Beobachte ich in meinem Berufsumfeld einen Wertewandel? Nach einer Einstiegspräsentation freut sich Pastor Stephan Eimterbäumer vom Gemeindebrief Rosdorf Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt Südniedersachsen auf eine spannende Diskussion mit Ihnen. Er hat langjährige Erfahrung mit Formaten für Männer im Beruf zu Themen rund um Wirtschaft und Ethik. Da wir beim Grillen gern für Sie genug Grillgut und Vegetarisches auf dem Tisch haben möchten, erleichtern Sie uns die Vorbereitung, wenn Sie sich kurz unter Tel. 78312 oder kg.rosdorf@evlka.de im Pfarrbüro anmelden (bis 8. Juni). Pastorin Simone Mertins Juni - August 2015 9 A nzeigen 10 Juni - August 2015 Gemeindebrief Rosdorf Kinderbibeltage Kinderbibeltage zu Ostern 2015 – ein kurzer Rückblick „Jesus erzählt Geschichten“, so lautete diesmal unser Thema bei den Kinderbibeltagen in den Osterferien. Jeden Tag gab es da etwas Neues zu entdecken und zu spielen. Beim „Verlorenen Sohn“ haben wir die Figuren und Requisiten erst einmal zusammen gebastelt, bevor auf der Bühne die Geschichte beginnen konnte. Am Donnerstag bewegten wir uns hoch zu Ros(s)dorf durch die Wege und Strassen auf der Suche nach einem versteckten Schatz. spielt. Bei diesem Gottesdienst haben wir natürlich auch eine ganze Reihe „unserer“ Lieder gesungen und uns dazu bewegt. Da sprang auch auf die Erwachsenen etwas von der tollen Stimmung dieser gemeinsamen Zeit über. Für die Vorfreude: Kinderbibeltage in den Herbstferien sind vom 19. bis 22. Oktober mit Familiengottesdienst am 25. Oktober. Diakon Volker Wagner Gemeinsames Essen und Trinken war natürlich auch ganz wichtig und so gab es an jedem Vormittag ein leckeres zweites Frühstück. Zum Abschluss der Kinderbibeltage haben wir dann wieder unseren schon traditionellen Familiengottesdienst gefeiert. Zum Glück konnten hier fast alle Kinder teilnehmen und so haben wir für die ganze Gemeinde die Geschichte vom „Barmherzigen Samariter“ ge Gemeindebrief Rosdorf Juni - August 2015 11 Pilgern für Berufstätige Viertägige Pilgertour für Berufstätige an der Weser vom 25. bis 28. September 2015 M al raus aus dem Alltagstrott! Zeit zum Aufatmen finden, Zeit für die Seele. Und vielleicht sich selbst und Gott neu begegnen, auch in der Begegnung mit anderen. Dazu ist sie gedacht, die Pilgertour an der Weser. Sie ist ein Angebot für Berufstätige aus unserer Region. Zusammen mit Pastor Eimterbäumer vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und bis zu 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte ich mich auf den Weg machen. Am Freitag, dem 25. September, starten wir in Fischbek am Stift. Der Weg führt über Hameln nach Tündern, wo wir übernachten. Die nächste Etappe ist Bodenwerder. Der dritte Tag führt durch den Wald zum evangelischen Kloster Amelungsborn, wo wir die letzte Nacht verbringen. Die Tagesetappen betragen 15 bis 22 Kilometer. Pausen gehören natürlich dazu, ebenso wie kleine Anregungen auf dem Weg durch den Tag. An jedem Abend erwartet uns ein solides, einfaches Quartier mit Abendessen und Zeit für einen gemütlichen Tagesausklang. Für den Tag erhalten wir Lunchpakete. Für Unterkunft, Verpflegung und den Transfer zurück nach Fischbek sind 240 € pro Person veranschlagt. Ermäßigungen sind möglich, fragen Sie einfach nach. Gemeindebrief Rosdorf Sind Sie neugierig geworden? – Dann sprechen Sie mich bitte an (Kontakt siehe letzte Seite) oder wenden Sie sich an Pastor Eimterbäumer, Auf dem Hagen 23 in Göttingen, Tel. 0171 9702191, Mail: eimterbaeumer@kirchliche-dienste.de. Ein Faltblatt mit Fotos finden Sie auf www.kirche-arbeitswelt.de -> Termine. Wegen der Quartierbuchung erbitten wir Ihre Anmeldung bis zum 15. Juli 2015 (kg.rosdorf@evlka.de oder Fax 7899471). Auf gemeinsame Pilgertage freut sich Pastorin Simone Mertins Juni - August 2015 13 Spendenaufruf Brücken in die Berufsausbildung bauen Liebe Gemeinde, viele Mädchen im Heim in Mayiladuthurai und viele Jungen und Mädchen im Dorf Velichangudi haben in den letzten 20 Jahren eine Schulausbildung erhalten können – dank treuer Paten in den Gemeinden der Kirchenregionen Rosdorf und Obernjesa und im Freundes- und Bekanntenkreis von Dr. Holde Bierfreund und Dr. Susanne Pfäfflin, den tragenden Säulen der Partnerschaft mit Südindien. Doch wie geht es weiter, wenn man mit der Schule fertig ist? Das ist auch für die Jugendlichen bei uns eine spannende und manchmal schwierige Frage. Soll sich eine weiterführende Schulausbildung anschließen, eine Lehre oder ein Studium? Die eigenen Interessen und Begabungen wollen erkannt und erprobt werden. Manchmal gibt es auch Enttäuschungen, wenn man den Berufs- oder Studienwunsch nicht umsetzten kann und sich umorientieren muss. Doch immerhin gibt es Rahmenbedingungen, die Bildungswege ermöglichen: auch kleine Dörfer haben Busverbindungen zu Schulen, Lehrstellen und Universitäten. Schüler und Studenten können finanzielle Förderung erhalten, je nach dem Einkommen der Eltern. Das alles gibt es in Indien nicht. So bedurfte es schon einiger Anstrengung, damit mehreren Jungen aus dem entlegenen Dorf Velichangudi der Besuch einer weiterführenden Schule ermöglicht werden konnte. In Indien kommt niemand für Unterkunft und Verpflegung auf, wenn die Eltern den Kindern dies nicht finanzieren können. Unsere Schwestern und Brüder in unseren Partnerprojekten sind arm. Sie können ihren Kindern keine Ausbildung bezahlen. Außerdem stehen sie in der Rangordnung der indischen Gesellschaft ganz unten. Bildung und Ausbildung können Chancen eröffnen. 14 Juni - August 2015 Erfolge können wir schon vorweisen: im vergangenen Jahr konnten zwei junge Frauen ihre Ausbildung zur Lehrerin erfolgreich abschließen. Dieser zweijährige Bildungsgang hat für jede etwa 650 € pro Jahr gekostet. Die ebenfalls gern angestrebte Ausbildung zur Krankenschwester dauert drei Jahre. Elf Jugendliche haben gerade ihr Abitur bestanden, einige andere warten noch gespannt auf die Ergebnisse ihrer schulischen Abschlussprüfungen. Im Juli werden sie sie erhalten – und vor der Frage stehen, wie es für sie weitergehen kann. In Indien genießt bei Mädchen und ihren Eltern eine Heirat zwar nach wie vor mehr Ansehen als eine Berufsausbildung, doch ein erlernter und abgeschlossener Beruf ist ein Fundament fürs Leben. Die Jugendlichen in Velichangudi und Mayiladuthurai, die jetzt ihre Schule beenden, würden gern ab August an diesem Fundament bauen. Darin möchten wir sie gern unterstützen. Dabei sind wir auf Ihre und Eure Hilfe angewiesen. Deshalb bitten wir herzlich um Ihre und Eure Beteiligung, sofern es möglich ist. Pastorin Simone Mertins Unter dem Stichwort „Ausbildung“ freuen wir uns über Spenden auf das Konto bei der Sparkasse Göttingen: IBAN DE03 2605 0001 0050 5773 78 BIC NOLADE21GOE Empfänger: Treuhandkonto Partnerschaft Südindien oder auf das Konto der Kirchengemeinde Rosdorf bei der Sparkasse Göttingen: IBAN DE77 2605 0001 0000 0008 28 BIC NOLADE21GOE Empfänger: Kirchenkreisamt Göttingen, mit Angabe: KG Rosdorf, Indien, HHSt 312 000 211 010 „Ausbildung“ Gemeindebrief Rosdorf St. Johannis lädt ein Sonntag 7. Juni 2015 11.00 Uhr Gottesdienst Samstag 13. Juni 2015 11.00 Uhr Andacht zu Beginn des mittelalterlichen Festes und des Gemeindefestes in der Kirche Samstag 20. Juni 2015 – Tauf-Samstag 15.00 Uhr Gottesdienst zur Tauferinnerung mit Taufen Sonntag 21. Juni 2015 18.00 Uhr Abend-Gottesdienst Sonntag 28. Juni 2015 Gottesdienst „Urlaub, Pilgern und andere Auszeiten“ 11.00 Uhr Sonntag 5. Juli 2015 Gottesdienst mit Taufen 11.00 Uhr Sonntag 12. Juli 2015 11.00 Uhr Regional-Gottesdienst mit „Lean on me“ Freitag 17. Juli 2015 17.30 Uhr Verabschiedungs-Gottesdienst der Schulkinder des Kindergartens Sellenfried Samstag 18. Juli 2015 11.00 Uhr Verabschiedungs-Gottesdienst der Schulkinder des Kindergartens Regenbogen Sonntag 19. Juli 2015 11.00 Uhr Aufstellungs-Gottesdienst in Sieboldshausen Sonntag 26. Juli 2015 – „Draußen und Woanders“ 11.00 Uhr Sommer-Gottesdienst mit Taufe „Auf der Krücke“ in Volkerode Sonntag 2. August 2015 – „Draußen und Woanders“ 11.00 Uhr Sommer-Gottesdienst bei der Rosdorfer Feuerwehr Sonntag 9. August 2015 – „Draußen und Woanders“ 11.00 Uhr Sommer-Gottesdienst im Freibad Settmarshausen Sonntag 16. August 2015 – „Draußen und Woanders“ 11.00 Uhr Sommer-Gottesdienst auf dem alten Friedhof Rosdorf Donnerstag 23. August 2015 – „Draußen und Woanders“ 11.00 Uhr Sommer-Gottesdienst an der Lemshäuser Linde Sonntag 30. August 2015 – „Draußen und Woanders“ 11.00 Uhr Sommer-Gottesdienst auf dem Sieboldshäuser Thie Pastor i.R. Hickmann Pastorin Mertins Pastorin Mertins Pastor Storz Pastor Eimterbäumer Pastorin Mertins Sup. Selter Diakon Wagner Pastorin Mertins Pastorin Presting Pastorin Mertins Pastorin Mertins Pastorin Mertins Pastorin Well Pastorin Well Lektor Grabbe Neben den oben gelisteten Gottesdiensten in der St. Johannis-Kirche finden regelmäßig auch Gottesdienste im Johannishof statt. Die Termine entnehmen Sie bitte „Rosdorf Aktuell“ oder den Abkündigungen in den Hauptgottesdiensten. Änderungen vorbehalten! Aktualisierungen entnehmen Sie bitte „Rosdorf Aktuell“. In 2015 bieten wir insgesamt noch 3 Tauf-Samstage an: • am 20. Juni 2015um 15.00 Uhr zum Tauferinnerungsgottesdienst, Gemeindebrief Rosdorf • am 19. September 2015um 14.00 Uhr, • am 12. Dezember 2015um 14.00 Uhr. Taufen sind jedoch auch jederzeit in den regulären Gottesdiensten möglich! Juni - August 2015 15 Partnerschaft mit Südindien Partnerschaft – ein Pfad aus der Dunkelheit ins Licht Ein Bericht unseres Projektleiters für Velichangudi, Herr Dr. N. Adaikalasamy D as winzige, weit im Ausaufgestanden in ein neues seits gelegene Dorf Vemenschenwürdiges Leben. lichangudi wird bewohnt Durch diese Partnerschaft von etwa 400 Tribals, die mit all den vielen großartiEnde des 19. Jahrhunderts gen Spendern habt ihr uns von einem Missionar aus ihdas Licht des Lebens gerem Sklavendasein befreit und hier auf bracht, es erfüllt uns so sehr, dass wir gar Kirchenland angesiedelt wurden. nicht anders können, als es auch hier an Velichangudi, dieser tamilische Orts- Hilfsbedürftige im Umfeld weiterzugename setzt sich zusammen aus Velicham ben. Wir vertrauen und lieben euch in und Kudi und heißt “Menschen, die im Seinem Namen, weil wir überzeugt sind, Licht leben“. dass ihr ebenso empfindet. Zu Beginn des ersten Den Ortsnamen VeWeltkrieges mussten alle lichangudi gab es bis Missionare Indien verlas2014 nur in unseren sen. Die nun schutzlosen Kirchenbüchern. Dann Dorfbewohner wurden geschah nach vielen geerneut versklavt und meinsamen Bemühunlebten fortan, im Gegengen das Unglaubliche: satz zu ihrem SiedlungsDiese Siedlung und dienamen, im tiefsten Dunser Ortsname wurden kel und litten in größter offiziell vom Bundesland Armut unbeschreibliche Tamil Nadu eingetragen, Qualen. die Bewohner sind aner1996 begann der hiskannte Bürger Indiens! torische Wandel für Ich danke aus tiefsdiese Siedlung, als Bitem Herzen Gott, dem schof Johnson euch bat, Allmächtigen und undiesen Menschen zu serem Herrn Jesus helfen. Er führte euch Christus, dass er uns in nach Velichangudi und seiner Liebe verbunden man beschloss, dort eihat, hält und führt, und nen Schulkindergarten wir durch unser Denken, einzurichten. Durch Un- Partnerschaftskerze auf dem Altar Reden und Handeln seiterernährung, Hygiene- in Velichangudi – die gleiche steht ne Zeugen sein dürfen. auf dem Altar in Rosdorf mangel und bei allem Ihr habt den Traum, den ohne ärztliche Hilfe starb mindestens die die Missionare für Velichangudi einst geHälfte der Kinder vor dem 6. Lebensjahr. träumt haben, wahr werden lassen. Kein Kind besuchte die Schule. Die Eltern Ich schließe ab mit dem Auftrag, den mussten hart arbeiten und konnten sich Jesus seinen Nachfolgern gegeben hat: nicht um die Kleinen kümmern. „So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, Ihr seid immer wieder zu ihnen ge- damit sie eure guten Werke sehen und eukommen, habt diese Unberührbaren in ren Vater im Himmel preisen!“ (Matt. 5,16) die Arme geschlossen, seid mit ihnen Praise the Lord! Halleluja! Gemeindebrief Rosdorf Juni - August 2015 17 Aus der Region Unterstützung durch Pastorin Anke Well S eit dem 1. Mai 2015 steht Pastorin Anke Well in unseren Gemeinden zur Unterstützung bereit. Zum einen ist sie Pastorin in der Corvinusgemeinde in Göttingen, zum anderen ist sie zur Mitarbeit im Kirchenkreis beauftragt. Im Rahmen dieses zweiten Dienstauftrages wird sie unsere Gemeinden unterstüt- zen, bis die zweite Pfarrstelle in der Region wieder besetzt wird. Pastorin Well übernimmt mit Berücksichtigung ihrer eigenen gemeindlichen Verpflichtungen Gottesdienste, Beerdigungen, Trauungen und Taufen. Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und bedanken uns bei Pastorin Well und beim Kirchen(SM) kreis dafür. Pfarrstellenneubesetzung zum 1. Oktober 2015 I n der Kirchenregion Rosdorf wird es ab dem 1. Oktober 2015 zwei Pastorinnen für die „7 in einem Boot“-Gemeinden Rosdorf, Settmarshausen/Klein Wiershausen, Mengershausen/Lemshausen und Sieboldshausen-Volkerode geben. Pastorin Petra Presting, zurzeit Pastorin im Niemetal, wird die neue Kollegin von Pastorin Simone Mertins, sofern die Kirchengemeinden ihr die Vokation erteilen. So hat es der Landesbischof entschieden. Erste Begegnungen mit Mitgliedern aus den Kirchenvorständen haben schon stattgefunden und weckten positive Resonanz. Pastorin Presting wird sich auch allen Gemeindegliedern vorstellen: Am Sonntag, den 19. Juli 2015, leitet sie um 11 Uhr in Sieboldshausen einen Gottesdienst und hält ihre Aufstellungspredigt. Dazu sind alle Gemeinden herzlich eingeladen. Zugleich ist das ein wichtiges Datum im Besetzungsverfahren. Da unsere Gemeinden, vertreten durch die Kirchenvorstände, ja nicht selbst zwischen mehreren Bewerber/inn/en auswählen konnten, wird den Gemeindegliedern, die zur Wahl des Kirchenvorstands berechtigt sind, 18 Juni - August 2015 Gelegenheit gegeben, nach der Aufstellungspredigt gegebenenfalls Einwendungen gegen die Bewerberin zu erheben. Einwendungen müssen beim jeweiligen Kirchenvorstand bis zum Ablauf des 25. Juli 2015 schriftlich erhoben werden und mit Gründen versehen sein. Wenn es keine Einwendungen gibt, ist die Vokation erteilt und das Besetzungsverfahren abgeschlossen. Mit dieser Pfarrstellenbesetzung wurde durch die Beschlüsse der Kirchenvorstände eine neue Verabredung getroffen: die „7 in einem Boot“-Gemeinden sind nun pfarramtlich verbunden. Die Gemeinden bleiben wie bisher in allen Fragen und Entscheidungen selbständig und durch eigene Kirchenvorstände geleitet. In pfarramtlichen Fragen müssen sie aber gemeinsam entscheiden, denn die ehemals zweite (halbe) Pfarrstelle aus Rosdorf, die Pastor Steinberg bis zum Ende seines Gemeindedienstes am 30. September 2015 innehat, und die ehemals halbe Pfarrstelle für Sieboldshausen-Volkerode und Mengershausen/Lemshausen sind ja dann zu einer neuen Pfarrstelle verbunden. (SM) Gemeindebrief Rosdorf „7 in einem Boot“ Gottesdienst mit Verabschiedung von Pastor Martin Steinberg N ach über 37 Jahren Dienst in der Kirchengemeinde und der Kirchenregion Rosdorf wird Pastor Martin Steinberg am 6. September um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Johanniskirche verabschiedet. Offiziell endet sein Dienst in der Kirchengemeinde am 30. September 2015. Sein Dienstauftrag im Lager Friedland wird weiter bestehen. Der von Pastor Steinberg gewählte Termin ist der Sonntag der Diakonie. Damit unterstreicht Martin Steinberg, was immer sein Anliegen gewesen ist: dass wir eine diakonische Gemeinde sind und Herzen und Hände für diejenigen haben, die unsere Hilfe benötigen. In diesem AbschiedsGottesdienst wirken die musikalischen Gruppen der Kirchengemeinde mit. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Kirchenvorstand herzlich zu einem kleinen Empfang (SM) ein. A nzeige Gemeindebrief Rosdorf Juni - August 2015 19 Unsere Ehrenamtlichen I n diesem Gemeindebrief wollen wir Frau Viktoria Schacht vorstellen. Sie wurde am 6. Mai 1972 in Hamburg geboren, wuchs aber als Pflegekind in einer Pfarrersfamilie in Scharzfeld auf. Die Grundlage für ihr Gottvertrauen verdankt sie sicherlich dieser frühen Prägung. Aber danach ging sie erst einmal auf Abstand zur Institution Kirche. Heute ist sie froh, dass sie wieder einen festen Platz in der Gemeinde gefunden hat. Frau Schacht arbeitet als examinierte Altenpflegerin im Johannishof. Ihre Ausbildung erhielt sie bei den Maltesern in Duderstadt. „In diesem kommunikativen Beruf muss man selbst einen festen Standpunkt haben, muss sich auch spiegeln können, sein eigenes Handeln kritisch überdenken. Man darf nicht von vorn herein der große Helfende sein, der alles besser weiß. Ich muss es aushalten können, dass zunächst einmal alle Emotionen bei mir abgeladen werden, egal ob ich die auslösende Ursache war oder nicht. Das Gleichgewicht zwischen Nähe und Distanz ist nicht immer leicht zu wahren. Dazu gehört auch ein einfühlsames Zeitmanagement. Jeder Patient hat Anspruch auf ‚seine‘ Pflegezeit, man muss aber auch erkennen, wann jemand besonderer Zuwendung bedarf. Ohne eine verlässliche Vertrauensgrundlage ist eine erfolgreiche Arbeit in diesem Beruf nicht denkbar.“ – so Viktoria Schacht. Seit 2003 wohnt die Familie auf dem Wartberg, besser Unter dem Warteberge, und fühlt sich eigentlich gar nicht mehr als Neubürger. Das lässt mich aufhorchen, denn die meisten haben doch das Gemeindebrief Rosdorf Gefühl, dass man mindestens in Rosdorf geboren sein muss, wenn man dazu gehören möchte. Wer sich aber von Anfang an aktiv im Rahmen seiner Möglichkeiten in eine Gemeinschaft einbringt, der wird schneller heimisch! So ist es der Familie Schacht/Menking ergangen. Sie fanden viele gute Angebote in der kirchlichen Gemeinde St. Johannis, nur für den kleinen Jakob fand sich nichts recht Passendes. Er war für den Kigosa noch zu klein. So entwickelten sie mit Pastorin Katharina Henkings Unterstützung eigene Ideen und sammelten die „Glockenkinder“ während der Gottesdienste um sich. Aus diesen Anfängen entwickelte sich später dann die „Flotte Kirche“, die Kindern unserer Gemeinde gelebten Glauben erfahrbar machen möchte. Etwa +/- 20 Kinder treffen sich jetzt einmal im Monat samstags von 15.00 bis ca. 18 Uhr im Gemeindehaus zum Singen, Erzählen, Basteln, Spielen und Beten. Jeder Nachmittag hat ein eigenes Thema. So wird zur Zeit der Zugang zum Vater unser, dem Gebet der Christenheit, versucht. Ab 17.00 Uhr sind die Eltern (und Gäste) zu einer gemeinsamen kleinen Mahlzeit (Abendessen), eingeladen. Zur Zeit bereiten acht feste ehrenamtliche MitarbeiterInnen diese Treffen gemeinsam mit Pastorin Mertins vor. Auch Fortbildungsveranstaltungen werden angeboten. Das Team würde sich sehr über weitere tatkräftige Unterstützung freuen. Das Gespräch mit Frau Viktoria Schacht führte Gerda Gleitz Juni - August 2015 21 unsere Kindertagesstätten Kindersachenflohmarkt und Kreativmarkt Bei Interesse melden sie sich bitte an: flohmarkt.regenbogenkita@gmail.com Der Erlös kommt dem Förderverein der Regenbogen-Kindertagesstätte zugute. Dafür werden wir unter anderem Reckstangen anschaffen, welche die Kinder sich wünschen. Förderverein der RegenbogenKindertagesstätte e.V. Leinestraße 24, 37124 Rosdorf Volksbank Mitte eG, BIC GENODEF1DUD IBAN DE05 2606 1291 0050 2728 40, A m 6. Juni 2015 von 11 bis 14 Uhr findet auf dem Außengelände der Regenbogen-KITA ein Kindersachenflohmarkt und Kreativmarkt mit Kaffee, Kuchen, Bratwurst, und Spiel- und Bastelangebote für Kinder statt. Die Standgebühren betragen 5,– € plus ein gebackener Kuchen. Unser Förderverein hat uns eine Gitarre gekauft mit einem sehr stabilen Gitarrenkasten. Genau das Richtige für unseren Gebrauch. Benutzt wird die Gitarre vom Team, aber auch die Kinder können daran zupfen. Für dieses Geschenk möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Ihr Regenbogen-KiTa -Team Gemeindebrief Rosdorf Juni - August 2015 23 Aus dem Johannishof Frühlingsfest 2015 A m Samstag dem 18. April war es wieder soweit: der Verein der Förderer und Freunde des Diakonischen Werkes St. Johannis Rosdorf e.V. hatte in Zusammenarbeit und mit Hilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Johannishofes und Mitgliedern des Vereins zum schon traditionellen Frühlingsfest 2015 „FrühlingsErwachen“ in den Johannishof eingeladen. Nach einer kurzen Ansprache von Frau Bergel, der 1. Vorsitzenden des Fördervereins und Frau Fiuza, der Leiterin des Johannishofes, begann der Ansturm auf das reichhaltige Kuchenbüfett. Zur musikalischen Unterhaltung hatte der Förderverein die „Göttinger Nostalgiker“ verpflichtet, deren Musik den Bewohnern und Gästen große Freude bereitete. Auch an der vom Förderverein wieder aufgebauten „Förderbar“ mit diversen Getränken baute sich schnell eine Schlange auf. Es war ein gelungener Nachmittag, der leider viel zu schnell vorbei ging. Gemeindebrief Rosdorf Wir freuen uns jetzt schon auf das Sommerfest im JoHo, an dem wir als Förderverein auch wieder teilnehmen werden. Henning Hübener Juni - August 2015 25 Wir sind für Sie da DIAKONIE-SOZIALSTATION ROSDORF/FRIEDLAND Kampweg 9, 37124 Rosdorf (im Altenzentrum Johannishof ) Telefon 0551 / 78 95 420 DIAKONISCHES WERK Familien- und Sozialberatung, Vermittlung von Kuren Schillerstraße 21, 37083 Göttingen Telefon 0551 / 5 17 810 Sprechstunden: Mo. u. Fr. 10 bis 12 Uhr, Mi. 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung DROGENBERATUNGSZENTRUM DES DIAKONISCHEN WERKES Offene Sprechstunde jeden Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr Persönliche Termine nach Vereinbarung Mauerstraße 3, 37073 Göttingen Telefon 0551 / 4 87 122 SUCHTBERATUNG für Suchtkranke und Angehörige Schillerstraße 21, 37083 Göttingen Telefon 0551 / 72 051 26 Juni - August 2015 ANONYME ALKOHOLIKER (AA) Postfach 1111 Telefon 05 51 / 79 05 874 TELEFONSEELSORGE zu erreichen zu allen Tages- u. Nachtzeiten Telefon 0800 11 10 111 KINDER- UND JUGENDTELEFON „Nummer gegen Kummer“ – kostenlos und anonym – Telefon 0800 111 0333 Mo. bis Fr. 15 bis 19 Uhr „Jugend berät Jugend“: Sa. 14 bis 18 Uhr Internetberatung: www.kijuserver.de ERZIEHUNGSBERATUNG Düstere-Eichen-Weg 19, 37073 Göttingen Telefon 0551 / 4 00-49 27 FRAUEN NOTRUF Beratu ng Fortbildung u. Information zu sexueller Gewalt und bei Gewalt in der Partnerschaft e.V. Kurze Geismarstraße 43, 37073 Göttingen Telefon 0551 / 44 684 eMail Frauen-Notruf.GOE@t-online.de Internet www.Frauen-Notruf-Goettingen.de Persönliche Termine nach Vereinbarung FRAUENHAUS GÖTTINGEN E.V. Zuflucht, Beratung und Information für Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder Postfach 1911, 37009 Göttingen Bürozeiten: Mo. – Fr. 9.00 bis 13.00 Uhr Rufbereitschaft für Frauen in Not: Telefon 0551 / 52 11 800 THERAPEUTISCHE FRAUENBERATUNG E.V. Groner Straße 32-33, 37073 Göttingen Telefon 0551 / 45 615 Sprechzeiten: Dienstag 17.00 bis 19.00 Uhr Donnerstag 11.00 bis 13.00 Uhr EV. LEBENS- UND EHEBERATUNG Einzel- und Partnergespräche Schillerstraße 21, 37083 Göttingen Telefon 0551 / 7 06 400 TRAUERBEGLEITUNG ANGEBOTE IM INTERNET www.trauer.kirchenkreis-goettingen.de Herausgeber: „Netz Trauerbegleitung“ in Südniedersachsen Diakon Klaus Gottschalt Telefon 0551 / 50 31 326 eMail Klaus.Gottschalt@gmx.de Gemeindebrief Rosdorf ST. Johannis in Rosdorf www.kirchengemeinde-rosdorf.de Pfarramt Simone Mertins, Pastorin Am Plan 14 • ✆ 50 78 835 @ simone-mertins@gmx.de Martin Steinberg, Pastor Sellenfried 4a • ✆ 78 99 686 • Fax 78 99 687 @ steinbergmartin@web.de Volker Wagner, Diakon – ✆ 7 81 853 Pfarrbüro ⎫ ⎬ ⎭ Zu erreichen nach Absprache und im Pfarrbüro zu den u. g. Bürozeiten unter ✆ 78 312 Ingrid Sonnemann Am Plan 14 • ✆ 78 312 • Fax 78 99 471 • @ kg.rosdorf@evlka.de Bürozeiten: Mo. Mi. Do. + Fr. von 8.30 bis 11.30 Uhr, Di. von 15.00 bis 17.00 Uhr Küsterin Frauke Arnold • Sellenfried 4 • ✆ 78 884 Organist Dr. Finn Kirstein • ✆ 59 915 Friedhofsdienste Uwe Hinz • Bahnhofstraße 21 • M✆ 0160 - 96 813 540 Kindertagesstätten „Regenbogen“ „Sellenfried“ Leitung: Christiane Thiele • Leinestraße 24 • ✆ 78 377 Leitung: Andrea Klauke • Sellenfried 6 • ✆ 78 723 Kirchenvorstand Antje Klinker-Petersen (Vorsitzende) • Untere Mühlenstraße 12 • ✆ 7 81 955 Bettina Gemeinhardt • Birkenweg 14a • ✆ 30 76 788 Dr. Wilfried Gerland • Ulmenstraße 32 • ✆ 78 99 346 Ingo Gerloff • Ulmenstraße 35 • ✆ 7 81 503 Rolf Günther • Obere Straße 5 • ✆ 7 82 641 Lennart Haepe • Hagenbreite 31 • ✆ 0175 52 05 039 Hans-Joachim Kohlstedt • Grabenbreite 4 • ✆ 7 82 073 Silke Schäfer • Rosenbaumweg 1a • ✆ 50 78 079 Gudrun Simm • Mengershäuser Weg13a • ✆ 7 82 334 Birgit Wiegand • Mauerhof 14 • ✆ 78 93 835 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von St. Johannis, der Kirchenvorstand und das Redaktionsteam des Gemeindebriefes wünschen allen Leserinnen und Lesern einen erholsamen Sommer-Urlaub 2015. Spendenkonto der Kirchengemeinde (beim Kirchenkreisamt) Kirchenkreisamt Göttingen • Sparkasse Göttingen • BIC: NOLADE21GOE IBAN: DE77 2605 0001 0000 0008 28 • (Vermerk: „KG Rosdorf“) IMPRESSUM Gemeindebrief der St. Johannis-Kirchengemeinde Rosdorf – 37124 Rosdorf • Am Plan 14 • ✆ 78 312 Der Kirchenvorstand Pastorin Simone Mertins (verantw.) • Dr. Holde Bierfreund-Hussack • Dr. Wilfried Gerland • Gerda Gleitz • Harald Lisson • Ingrid Sonnemann • Volker Wagner Titelfoto/Gestaltung: Harald Lisson Auflage: 3.800 – Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen • ✆ 05838 - 99 08 99 Achtung:Gegen die Veröffentlichung personenbezogener Daten im Gemeindebrief gibt es ein Widerspruchsrecht! Bitte melden Sie sich in diesem Fall im Pfarrbüro. #59.HL Herausgeber: Redaktionsteam: 28 Juni - August 2015 Gemeindebrief Rosdorf
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