Bartholomäus Brief Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Bartholomäus zu Witenburg April bis Juli 2015 Verabschiedung von Silke Kühn Frohe Ostern Delegaton der ELCA zu Gast S. 14 S. 4 Unsere Kirche wird saniert! S. 6 Impressum Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Bartholomäus zu Witenburg Kirchenplatz 1, 19243 Witenburg (03 88 52) 5 25 77 (03 88 52) 4 48 96 witenburg-bartholomaeus@elkm.de www.kirche-witenburg.de Verantwortlich für den Inhalt: Pastor Martn Waack Gestaltung: Heiko Dankert, Rico Simon Redakton: Carsten Behrens, Heiko Dankert, Sabine Labisch, Inga Millon, Rico Simon, Martn Waack Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Aufage: 1.250 Stück Der Gemeindebrief erscheint 1/4-jährlich und wird an alle evangelischen Haushalte kostenlos verteilt. Redaktonsschluss für die nächste Ausgabe: 11. Juni 2015 Bankverbindungen: Ev.-Luth. Kirchgemeinde IBAN: DE 97 2006 9177 0003 4528 91 Friedhof Witenburg IBAN: DE 03 2006 9177 0003 4552 62 Förderverein zur Erhaltung der Bartholomäuskirche zu Witenburg e.V. IBAN: DE 56 1405 2000 1713 8494 76 Fotonachweise: alle privat; S. 1 unten rechts: Wulf-Nixdorf Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................ 3 Abschied Pastorin Silke Kühn ........... 4 Renovierung unserer Kirche ............. 6 Kalender ........................................... 9 Ansprechpartner .............................. 12 Infos Kirchengemeinde .................... 13 Amerikanische Delegaton ............... 14 Teamer-Workshop …........................ 16 Jugendgruppe .................................. 17 Gemeindeversammlung …................ 18 Freud und Leid ................................. 19 Fotocollage....................................... 20 ► Ad r e ss e n so w i e T er mi n e u nd Veranstaltungen zum Heraustrennen erhalten Sie in der Mite der Ausgabe. ► Sie haben einen Gemeindebrief verpasst? Auf unserer Webseite gibt es alle Ausgaben als PDF zum Nachlesen. Vorwort Gemeindebrief 1 / 2015 3 „Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich. …“ Es heißt, dies sei der ursprüngliche Schlusssatz des Markusevangeliums. Keine Rede von den Erscheinungen des Auferstandenen, keine Rede von der Himmelfahrt, kein Weitersagen der frohen Botschaf. Angst und Schweigen stat mutgen Bekennens und freudigen Erzählens von der Liebe Gotes, die den Tod überwunden hat. Glücklicherweise hat die Frauen am Grab etwas bewogen, doch nicht in ihrem Schweigen zu verharren, sondern in die Welt hinaus zu gehen und von der Auferstehung Christ zu berichten. Was es auch war – der Heilige Geist oder die allzu menschliche Eigenschaf, wichtge Dinge nicht lang für sich behalten zu können – für uns Nachgeborene ist es ein Glück, dass wir von der Auferstehung wissen und unseren Glauben darauf ausrichten können. Denke ich an Ostern, denke ich aber nicht nur daran, dass sich in Kreuz und Auferstehung Gotes bedingungsloses Ja zu seinen Menschen zeigt, sondern ich denke auch an die Mt 27,54 angstvoll verstummten Frauen. Ich frage mich, in welchen Momenten wir aus Furcht schweigen, wenn ofenes Reden angebracht wäre. Wenn wir Ungerechtgkeiten wahrnehmen – stellen wir uns als ChristInnen auf die Seite der Schwächeren? Wenn uns dumpfer Populismus entgegenschlägt – ergreifen wir das Wort und halten dagegen? Das zu tun braucht Mut und die Überzeugung, Recht zu haben. Die Frauen am Grab sahen etwas, das außer ihnen niemand gesehen hate. Sie sahen etwas, und das Gesehene bewirkte etwas bei ihnen. Daher ist Ostern für mich auch immer mit der Auforderung verbunden, hinzuschauen, zu sehen. Und wer weiß, was sich da so alles sehen lässt… Liebe Gemeinde, auch im Frühling wird vieles wieder sichtbar. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch ein gesegnetes Osterfest und eine schöne Frühlingszeit! Ihre und Eure Vikarin Inga Millon „Wahrlich, dieser ist Gotes Sohn gewesen!“ Monatsspruch April 4 Gemeindebrief 1 / 2015 Gemeinde-Rückblick Abschiedsgotesdienst mit und für Pastorin Silke Kühn Als Silke Scheiner stellte sie sich bei Pastor Martn Waack vor zweieinhalb Jahren als unsere neue Vikarin vor. Aus Baden-Würtemberg kommend, verschlug sie die Liebe in den Norden. Zunächst hate sie sich in der Schule im Religionsunterricht zu bewähren und schon nach kurzer Zeit hate sie sich die Herzen der SchülerInnen und ihrer Mentorin erobert. Ungern ließen sie sie, nach sechs Monaten Schuldienst, wieder ziehen. Glücklich schätzten sich diejenigen, die ihr dann im Gemeindealltag begegneten. Während der folgenden zwei Jahre lernte und arbeitete Silke Scheiner in der Gemeinde. Sie besuchte die SeniorInnen, arbeitete und verreiste mit den KonfrmandInnen, hielt Gotesdienste, sang im Chor, nahm an Sitzungen teil und vieles mehr. Alles aufzuzählen gelingt an dieser Stelle kaum. Schnell hate sie sich eingearbeitet, sah die Arbeit, brachte mit ihren Ideen und Vorstellungen konstruktv das Gemeindeleben voran und gestaltete es mit. Ihre ausdrucksstarken Predigten werden vielen Menschen unserer Gemeinde in guter Erinnerung bleiben. Das lag sicher nicht allein an den gut gewählten Worten, als vielmehr auch an den anschaulichen und einfallsreichen Darbietungen. Ein letztes Mal predigte sie, inzwischen verheiratet, nun als Silke Kühn am Sonntag, dem 25. Januar 2015, vor voll besetztem Gemeindesaal. In diesem Gotesdienst legte sie sehr einleuchtend die Jahreslosung aus: "Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen hat, zum Lob Gotes". Der Aufruf und die Mahnung zur Toleranz, gerade in unseren bewegten Tagen, sollte jedem ein Anliegen sein. Toleranz zu leben, Gemeinde-Rückblick Gemeindebrief 1 / 2015 5 auch in so einer kleinen Stadt wie Witenburg, ist hier, wie überall auf der Welt, immer wieder eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Um Frau Kühn noch einmal zu erleben und auch, um sich persönlich von ihr zu verabschieden, waren viele Menschen gekommen. Die Band unter der Leitung von Maria Waack, sowie Freunde der Musik gestalteten und umrahmten den Gotesdienst musikalisch. Die Stücke und Lieder erzeugten bei vielen von uns Gänsehauteeling. Dank an dieser Stelle allen Mitwirkenden. Zu guter Letzt kam der unausweichliche Moment des Abschiednehmens: Pastor Waack überreichte im Namen des Kirchgemeinderates ein Geschenk und wünschte der frisch gebackenen Pastorin für ihre Arbeit in ihrer ersten Gemeinde Gotes reichen Segen. Den guten Wünschen schlossen sich alle Anwesenden an, indem sie ihre Unterschrif auf eine sehr originelle Glückwunschkarte setzten. Zum guten Schluss bleibt zu sagen: Frau Kühn hat ihren neuen Wirkungskreis in Kartlow in Vorpommern bereits gefunden. Am Sonntag, dem 15. Februar, wurde sie ofziell in ihrer Gemeinde in ihr neues Amt eingeführt. Einige Gemeindeglieder aus Witenburg nahmen daran teil. Sie berichteten, dass Frau Kühn sehr herzlich aufgenommen wurde. Marlene Schabestel Phil 4,13 „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraf gibt.“ Monatsspruch Mai 6 Gemeindebrief 1 / 2015 Gemeinde-Rückblick Aufakt für die Renovierung unserer Kirche Gemeinde-Rückblick Gemeindebrief 1 / 2015 7 Der Förderverein lud ein zu einer weiteren Benefzveranstaltung im Gemeindehaus und gab den baldigen Beginn der Renovierungsarbeiten bekannt. Wie bereits im letzten Jahr haten sich die reiselustgen Witenburger Astrid und Dr. Peter Warncke bereit erklärt, am 10. Januar 2015 über ihre Reise, diesmal nach Brasilien, zu berichten: „Brasilien - von Amazonien bis Zuckerhut“ . Und viele, viele kamen: Die 150 Sitzplätze im Gemeindesaal waren in kürzester Zeit lückenlos besetzt. Pastor Martn Waack musste improvisieren: Flinke Helfer schafen zusätzliche Bänke aus der Kirche herüber, so dass schließlich alle BesucherInnen einen Platz fanden und die feierliche Eröfnung durch den Posaunenchor genießen konnten. Danach ergrif die Fördervereinsvorsitzende Dr. Barbara Gubalke das Wort und konnte freudestrahlend verkünden, dass nunmehr der Renovierungsbeginn von St. Bartholomäus unmitelbar bevorstehe! Sie bedankte sich bei allen Mitgliedern (derzeit 154), StferInnen und SpenderInnen dafür, dass sie in weniger als zwei Jahren seit Vereinsgründung die Summe von 600.000 Euro für die Sanierung der Außenhülle von St. Bartholomäus zusammengetragen haben, so dass das Projekt zügig und in einem Bauabschnit (Chor, Hauptschif, Turm) vollzogen werden kann. Auch die Innenrenovierung sei jetzt keine ferne Vision mehr: Die KirchenbesucherInnen werden dann wie früher die Kirche durch den Haupteingang unter dem Turm geradeaus auf den Altar hin betreten; der Kirchenraum werde hell erstrahlen, neue Sanitäranlagen und eine Teeküche würden eingebaut. Es sei ihr ein Bedürfnis, alle Stfungen mit Namen zu nennen, so Barbara Gubalke: die Rudolf-August-Oetker-Stfung, die Hermann Reemtsma-Stfung, die Deutsche Stfung Denkmalschutz, die Rudolf-Dankwardt-Stfung, die Berthold Leibinger-Stfung, die Gerhard ten Doornkaat-Stfung Friesland, die Stfung Kirche mit Anderen, die Stfung KiBa (Stfung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland) und nicht zuletzt die Bundeskulturstfung, zu deren 156 Begünstgten im Sonderprogramm V das Projekt Witenburger St. Bartholomäuskirche gehöre, dank der Verbindungen von H.J. Hacker, Frau Dr. Seemann und Johannes Kahrs. Aber natürlich gelte der Dank 8 Gemeindebrief 1 / 2015 Gemeinde-Rückblick auch den zahlreichen SpenderInnen des Fördervereins, der Kirchengemeinde und den BürgerInnen aus Witenburg, denen die Renovierung ihrer Kirche sehr am Herzen liege. Damit werde nämlich potentellen weiteren StferInnen und SpenderInnen die Bereitschaf signalisiert, einen fnanziellen Eigenanteil zu leisten. Unter dem begeisterten Beifall des Publikums dankte nun seinerseits Pastor Martn Waack der engagierten Fördervereinsvorsitzenden und erläuterte weitere Einzelheiten der geplanten Arbeiten: In einem ersten Schrit solle der Schut des vergangenen Jahrhunderts aus dem Gewölbe enternt werden und zwar durch eine Spezialfrma, die mitels einer Lufschleuse den durch Holzschutzmitel kontaminierten Müll aus DDR-Zeiten fachmännisch entsorgen werde. Wir werden uns auf langwierige Arbeiten an unserem Goteshaus einstellen müssen. Und dann zogen die Ausführungen und Fotos der Brasilien-Reisenden das Publikum in ihren Bann: Einzigartge Naturlandschafen, die faszinierende Tierwelt und interessante Baudenkmäler vermitelten das Gefühl – als wäre man dabei gewesen! Im Anschluss wurden die ZuhörerInnen noch eingeladen, bei Schmalzbroten und Wein in den Gemeinderäumen weitere Fragen zu stellen und mit dem Referenten und der Referentn ins Gespräch zu kommen. Bleibt noch zu berichten, dass der Benefzerlös sich auch sehen lassen kann: Der Förderverein konnte weitere 700 Euro auf das Vereinskonto einzahlen, das jetzt die stolze Summe von 18.100 Euro aufweist. Und die nächsten Benefzveranstaltungen folgen im Sommer! Angelika Korb-Lorenzen „Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.“ Gen 32,27 Monatsspruch Juni Termine und Veranstaltungen Gemeindebrief 1 / 2015 9 Wöchentliche Veranstaltungen Tag Zeit Veranstaltung¬ So 10:00 Gotesdienst mit Kinderbetreuung Mo 12:30 – 13:30 Christenlehre (1./2. Klasse) im IB-JUKZ mit Ingrid Hoyer Christenlehre (3./4. Klasse) im IB-JUKZ mit Ingrid Hoyer Di Mi Do Fr 19:30 Posaunenchor 09:30 – 11:00 Krabbel- und Spielgruppe im Alter von 1 Monat - 3 Jahren / Kontakt: Sebastan Koepke-Millon 16:00 – 17:30 Pfadfnder / mit Ingrid Hoyer 17:45 Posaunenchor Neueinsteiger "Blechbläschen" 14:00 – 14:45 Christenlehre (5./6. Klasse) mit Ingrid Hoyer 19:00 – 20:30 Kirchenchor 13:30 – 14:30 Christenlehre (3.-6. Klasse) mit Ingrid Hoyer 15:00 Kinderchor Bartholomäuse 16:30 – 18:00 Vor- und Hauptkonfrmanden – im 14-tägigen Wechsel Konfrmandenkurse mit Pastor M. Waack und Pastor T. Anders 15:30 Jugendchor (Band Stgma) / Kontakt: Maria Waack Tel. 52577 16:30 Band Stgma / Kontakt: Maria Waack Tel. 52577 Monatliche Veranstaltungen 1. Mi 15:00 Gotesdienst im Seniorenheim 2. Mi 14:00 oder 14:30 Seniorenkreis im Gemeindehaus 2. + 4. 19:00 Do ¬ Blaues Kreuz – Eingeladen sind Betrofene und Gefährdete, Angehörige und Freunde, Interessierte und Helfende. Das Blaue Kreuz bietet Ihnen Gruppengespräche, Einzelgespräche, Beratung und Begleitung. Kontakt: Torsten Chirkowski Wenn nicht anders angegeben, fnden die Termine im Gemeindehaus stat. Weitere Infos fnden Sie auf unserer Webseite: www.kirche-witenburg.de 10 Termine und Veranstaltungen Gemeindebrief 1 / 2015 Kalender Termin / Tag / Zeit Veranstaltung Ort April 1.4. / Mi / 15:00 U Gotesdienst St. Hedwig-Heim 2.4. / Do / 19:30 U Gründonnerstag, Abendmahlsgotesdienst Gemeindehaus 3.4. / Fr / 10:00 U Karfreitag, Abendmahlsgotesdienst Gemeindehaus 5.4. / So / 8:00 Ostersonntag, Osterfrühstück Gemeindehaus 5.4. / So / 10:00 U Ostergotesdienst Gemeindehaus 6.4. / Mo / 10:00 U Ostermontag, Gotesdienst Gemeindehaus 8.4. / Mi / 14:30 12.4. / So / 10:00 18.4. / Sa / 10-17 Seniorenkreis U Gotesdienst Gemeindeberatung „Wie segelt unser Schif?“ Gemeindehaus Gemeindehaus Gemeindehaus Für ehrenamtlich Mitarbeitende aus Chören, Kirchengemeinderat, Jugendarbeit etc. 19.4. / So / 10:00 U Gotesdienst Gemeindehaus 21.4. / Di / 19:15 KGR-Sitzung Gemeindehaus 24.4. / Fr / 19:00 Koch-Abend Kirchenplatz 1 26.4. / So / 10:00 U Familiengotesdienst mit Kinderchor Gemeindehaus 3.5. / So / 10:00 U Gotesdienst Kirche 6.5. / Mi / 15:00 U Gotesdienst St. Hedwig St.-Hedwig-Heim 7.5. / Do / 19:30 Konfrmandengespräch Mai 10.5. / So / 10:00 12.5. / Di / 19:30 U Gotesdienst Benefzveranstaltung für unsere Kirche Körchow, Pfarrhaus Kirche Gemeindehaus „Eine Reise nach Istanbul“ mit Herrn Rückheim, Dodow 13.5. / Mi / 14:30 Seniorenkreis Gemeindehaus 14.5. / Do / 11:00 U Gemeinsamer Himmelfahrtsgotesdienst der Kirche Körchow Kirchengemeinden Witenburg, Körchow, Camin, Dreilützow 17.5. / So / 10:00 U Gotesdienst 19.5. / Di / 19:15 KGR-Sitzung 24.5. / So / 10:00 U Gotesdienst zum Pfngstest Kirche Gemeindehaus Kirche Termine und Veranstaltungen Termin / Tag / Zeit Veranstaltung Gemeindebrief 1 / 2015 11 Ort Mai 25.5. / Mo / 10:00 U Seegotesdienst in Neuenkirchen Badestelle 30.5. / Sa / 19:00 U Vorbereitungsgotesdienst zur Konfrmaton Kirche Camin 31.5. / So / 10:00 U Konfrmaton Kirche U Gotesdienst Kirche Neuenkirchen Juni 7. 6 / So / 10:00 10.6. / Mi / 14:30 Seniorenkreis Gemeindehaus 14.6. / So / 10:00 U Gotesdienst Kirche 16.6. / Di / 19:15 KGR - Sitzung 17.6. / Mi / 15:00 U Gotesdienst St.-Hedwig-Heim 21.6. / So / 10:00 U Gotesdienst Kirche Gemeindehaus 21.6. / So / 16:00 Orgelkonzert mit Wieland Meinhold, Weimar, Benefz für unsere Kirche Kirche 26.6. / Fr / 19:00 Kochabend „Essen wie St. Johann“ Kirchenplatz 1 28.6. / So / 10:00 U Gotesdienst Kirche 1.7. / Mi / 15:00 U Gotesdienst St.-Hedwig-Heim 5.7. / So / 10:00 U Gotesdienst (im Anschluss fndet unsere Gemeindeversammlung stat) Kirche und Juli 8.7. / Mi / 14:30 Seniorenkreis 12.7. / So / 10:00 U Gotesdienst 14.7. / Di / 19:15 KGR-Sitzung 19.7. / So / 10:00 U Gotesdienst Gemeindehaus Gemeindehaus Kirche Gemeindehaus Kirche Veranstaltungen fnden mit Kinderbetreuung stat. „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.“ Mt 5, 37 Monatsspruch Juli 12 Gemeindebrief 1 / 2015 Ansprechpartner in der Gemeinde Pastor 2. Vorsitz Kirchgemeinderat Vikarin Mitarbeiterin Kinder und Jugend Küsterin Blaues Kreuz Martn Waack Kirchenplatz 1, 19243 Witenburg (03 88 52) 5 25 77 martn.waack@kirche-witenburg.de Inga Millon Große Straße 40, 19243 Witenburg (038852) 69 30 83 inga.millon@panik-und-paprika.de Gisela Bartels Große Straße 38, 19243 Witenburg (03 88 52) 5 05 97 Kornelia Wegener Bahnhofstraße 16, 19243 Witenburg (03 88 52) 5 25 79 Christenlehre, ofene Kinderarbeit Ingrid Hoyer Schweriner Straße 1, 19073 Stralendorf (0 38 69) 780 98 17 ingrid.hoyer@kirche-witenburg.de Gruppenleiter und Kontakt Torsten Chirkowski Am Schäferbruch 1, 19243 Witenburg (0172) 311 99 49 Kirchenmusik Homepage-Team Seniorenkreis Gemeindebrief-Redakton Brigite Kerkow Friedensring 4, 19243 Witenburg (03 88 52) 5 33 07 Heiko Dankert heiko.dankert@yahoo.de Krabbelgruppe Friedhofsverwaltung Maria Waack Kirchenplatz 1, 19243 Witenburg (03 88 52) 5 25 77 maria.waack@kirche-witenburg.de Sebastan Koepke-Millon Große Straße 40, 19243 Witenburg (038852) 69 30 83 Anke Förster Gartenstraße 14, 19243 Witenburg (038852) 5 20 59 Wolfgang Lagies admin@kirche-witenburg.de Sabine Labisch (03 88 52) 5 16 24 Sprechzeiten: Di 9 – 12 und 14 – 16 Uhr, Mi 9 – 12 Uhr Sabine Reich, Petra Grimm Kirchenstraße 2, 19243 Witenburg (03 88 52) 5 26 77 Auf dem Friedhof erreichen Sie: Doris Redetzki, Alexander Iltschenko, (03 88 52) 5 34 71 Gemeinde-Einblick Gemeindebrief 1 / 2015 13 Sanierung unserer Kirche Die Arbeiten an unserer Kirche haben begonnen. Am 24.2. war die Bauanlauferatung mit den beteiligten Firmen. Am 2.3. haben die Gerüstbauer mit den Gerüstarbeiten begonnen. Am 9.3. begann – wie geplant – die Schadstofsanierung im Dachbereich über den Gewölben der Bartholomäuskirche. Die Maurer- und Holzarbeiten werden im April beginnen. Auch der Glaser wird im April mit der Neuverglasung der Chorfenster starten. So sind wir nun gut im Arbeiten. Wir möchten all denen herzlich danken, die durch ihre Spenden und ihren Einsatz diese Bauarbeiten möglich machen! Unser Gemeindeleben in Zahlen Unsere Kirchengemeinde hat 1.255 Gemeindeglieder. 2014 gab es 8 Taufen, 19 Konfrmatonen, 1 Trauung und 16 Bestatungen, sowie 2 Aufnahmen und 26 Austrite. 60 Kinder besuchten regelmäßig die Christenlehre. In insgesamt 11 Kinder- und Jugendgruppen kamen regelmäßig 113 Kinder und Jugendliche zusammen (Christenlehre, KonfrmandInnen, TeamerInnen, Jugend). 1.040 Besucher zählten wir bei den Benefzkonzerten für unsere Bartholomäuskirche. 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene singen und spielen in den Chören (Kinder-, Kirchen- und Jugendchor), der Band und dem Posaunenchor. Zu 20 Adventskalenderveranstaltungen kamen je Abend zwischen 5 und 40 BesucherInnen. 4.700 GotesdienstbesucherInnen kamen in 88 Gotesdienste. Der Förderverein zur Erhaltung der Bartholomäuskirche zu Witenburg e.V. hat gegenwärtg 165 Mitglieder. Martn Waack 14 Gemeindebrief 1 / 2015 Gemeinde-Rückblick Delegaton der “Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika“ zu Gast aus der Pressemiteilung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland: Bischof von Maltzahn: Partnerschaf mit Ohio inspiriert Hamburg/Schwerin (ce/cme). Eine Delegaton der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika (ELCA) besucht erstmals ofziell die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). Ein Arbeitsessen, Rundgang im Schweriner Dom und Austausch mit Gemeindegliedern aus der Region in Witenburg: Der erste Besuchstag (am 11. Januar 2015) für die USamerikanische Bischöfn Suzanne Darcy Dillahunt und ihre Begleiter bot vielfältge Informatonen, aber vor allem persönliche Begegnungen. „Unsere Visite ist ein weiterer Baustein, um die Beziehungen zwischen unserer Southern Ohio Synod und der Nordkirche zu vertefen“, sagte die Bischöfn. Neben dem Glauben gäbe es viele Anknüpfungspunkte und ähnliche Herausforderungen. „So schreitet beispielsweise die Säkularisierung unserer Gesellschaf in den USA voran. In der Nordkirche und insbesondere in Mecklenburg ist das Problem nur schon weiter fortgeschriten“, so Bischöfn Dillahunt. Deshalb sei es wichtg, junge Menschen im christlichen Glauben und als Botschafer von Jesus Christus zu stärken. Wie kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hierzulande funktoniert, erfuhren die Gäste aus Ohio bei einem Gespräch in der Kirchengemeinde Witenburg. Sechs Jugendliche berichteten, dass sie gerade mit vier weiteren Mädchen und Jungen eine Ausbildung zum Teamer absolvieren und künfig die Freizeiten gut ausgebildet begleiten und inhaltlich mitgestalten können. Beim anschließenden Gemeindeabend wurde gleich darüber geredet, wie die Partnerschafen, die zum Beispiel die Kirchengemeinden Witenburg, Vellahn oder Zarrentn mit amerikanischen Gemeinden in Ohio pfegen, weiter gestaltet werden können. So wurde vorgeschlagen, gemeinsame Konfrmanden-Camps zu organisieren oder ein kleines Liederhef zusammenzustellen, aus dem bei Begegnungen gesungen werden kann. ... Gemeinde-Rückblick Gemeindebrief 1 / 2015 15 Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Amerika hat gut 4,1 Millionen Mitglieder und ist in sogenannte Synoden, die wie Diözesen von einem Bischof oder einer Bischöfn geleitet werden, gegliedert. Die Süd-Ohio Synode ist seit 2013 eine Partnerkirche der Nordkirche. In Mecklenburg waren bereits in den 1980er-Jahren die ersten Beziehungen in die USA aufgebaut worden. Insgesamt haben heute etwa 13 Kirchengemeinden in Mecklenburg eine Partnerschaf mit einer lutherischen Gemeinde in Ohio. ... Zu der US-Delegaton gehörten neben Bischöfn Dillahunt ihr Ehemann Brian, William Rauch, der Vorsitzende des Partnerschafsausschusses der OhioSynode, sowie Brad Binau, der Dekan des Trinity Lutheran Seminars in Columbus. Vorbereitet wurde der Besuch von der Nordamerikareferentn des Zentrums für Mission und Ökumene, Dr. Karen Bergesch. Claudia Ebeling, Referentn für Presse- und Öfentlichkeitsarbeit im Zentrum für Mission und Ökumene Christan Meyer, Pressereferent in der Bischofskanzlei Schwerin 16 Gemeindebrief 1 / 2015 Aus der Kinder- und Jugendarbeit Actve_for_fun – Dabeisein ist alles! Teamer-Workshop in Witenburg Was kann man eigentlich machen, damit eine Gruppe von Menschen zu einer wirklichen Gruppe, zu einer arbeitsfähigen Gruppe wird? Mit dieser Frage haben sich kürzlich elf Jugendliche beschäfigt, die gerne das werden möchten, was man mit dem semi-englischen Begrif Teamer umschreibt. Teamer, das sind junge Leute, die sich nach ihrer Konfrmaton weiter im Bereich der Kirchgemeinde engagieren möchten und die Lust haben, im Rahmen einer Gruppenleitertätgkeit mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Eine „Gruppe leiten“ klingt erstmal nach viel Verantwortung und einer ziemlich anspruchsvollen Aufgabe. Daher haten Michael Martn und Klaus Puncken von der „Arbeitsstelle für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ Anfang Februar einen dreitägigen Workshop zu diesem Thema in Witenburg angeboten. Hier haten die Heranwachsenden Gelegenheit herauszufnden, ob sie Interesse daran haben, Teamer zu werden und ob sie sich dies zutrauen. Aus der Kinder- und Jugendarbeit Gemeindebrief 1 / 2015 17 Neben den Fragen, was man als Teamer eigentlich konkret machen kann und was sie im Jugendleiterkurs in Damm (Ende März 2015) erwartet, standen der Spaß und die Freude am Spiel im Vordergrund. So haben die Jugendlichen erfahren, dass man mit bestmmten Spielen bestmmte Ziele erreichen kann; etwa, dass sich eine Gruppe durch Spiele kennen lernen kann, um anschließend gut miteinander arbeiten zu können. Ab dem zweiten Tag standen dann ganze Spielaktonen im Mitelpunkt. Nach einer Reise in den Weltraum, wofür wir uns zunächst Raumanzüge und Masken herstellen mussten, waren die Jugendlichen an der Reihe, sich eine Spielakton zu überlegen. Hier kamen viele gute Ideen zum Vorschein und die Kreatvität und Ofenheit der TeilnehmerInnen wurde sichtbar. Zwischendurch gab es leckeres Essen und genug Pausen, die in dem neuen Jugendraum in unserem Gemeindehaus verbracht wurden. Nach diesen drei Tagen waren sich alle einig, dass es eine gute Zeit war, die viel Spaß und Lust auf den Jugendleiterkurs in Damm gemacht hat. Inga Millon Jugendgruppe?! Du bist schon konfrmiert oder bist gerade Konfrmandin oder Konfrmand? Und du hast Lust, dich mit anderen Jugendlichen zu trefen, zu reden, zusammen zu essen, mal auch was Geistliches zu machen, Filme zu gucken oder vielleicht auch was zusammen zu unternehmen? Dann solltest du dich jetzt angesprochen fühlen! Es soll eine Jugendgruppe in unserer Gemeinde entstehen, die sich jeden 2. und 4. Freitag im Monat ab 18 Uhr bis etwa 20 Uhr im Jugendraum trif. Was wir dort im Einzelnen machen, kannst du natürlich mitbestmmen und deine Ideen einbringen! Falls du neugierig geworden bist, komm vorbei! Die nächsten Termine sind: freitags, 10. und 24. April, 8. und 22. Mai, 12. und 26. Juni 2015 Bei Fragen bin ich telefonisch erreichbar unter 038852/693083 oder per Email inga.millon@panik-und-paprika.de Liebe Grüße, Vikarin Inga Millon 18 Gemeindebrief 1 / 2015 Gemeinde-Ausblick Gemeindeversammlung am Sonntag, 5. Juli 2015 um 11 Uhr Wir laden herzlich ein zur Gemeindeversammlung, gemäß § 48f. Kirchengemeindeordnung, am 5.7.2015 um 11 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Kirchenplatz. Die Gemeindeversammlung berät über Angelegenheiten der Kirchengemeinde; sie nimmt den Bericht des Kirchengemeinderates (KGR) entgegen; sie kann Entscheidungen des Kirchengemeinderates anregen und Anfragen und Anträge an den Kirchengemeinderat stellen, auf die der KGR innerhalb von drei Monaten reagieren muss (öfentliche Bekanntmachung der Ergebnisse). Die Gemeindeversammlung tagt öfentlich. Teilnahmeberechtgt sind alle Gemeindeglieder. Vorläufge Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Wahl eines/-er Vorsitzenden der Versammlung 3. Bericht des Kirchengemeinderates 4. Anfragen und Anträge an den KGR 5. Sonstges Martn Waack, Pastor Freud und Leid Gemeindebrief 1 / 2015 19 Getauf wurden: Thorin Peter Ingo Bendix Clara Friederike Emma Elisabeth Ziems Karolin Schmit Zur letzten Ruhe wurden geleitet: Erna Bäkmann, Witenburg, 89 Jahre Albert Friedrich Drewke, Wölzow, 83 Jahre Fritz Wilhelm Adolf Henseling, Karf, 81 Jahre Olga Neumann, Witenburg, 87 Jahre Lote Glaner, Witenburg, 93 Jahre Margarete Herta Anna Frieda Seestaedt, Witenburg, 88 Jahre „Auf Got haben wir unsere Hofnung gesetzt, er wird uns auch in Zukunf reten.“ 2 Kor 1, 10 20 Gemeindebrief 1 / 2015 Freud und Leid
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