Nr. 17/2014 Amtsblatt der Großen Kreisstadt 15 vom 2. Oktober 2014 Dorothea in Freital „DOROTHEA 25.8.1882“ prangt seit dem 5. September 2014 als Schriftzug weiß auf schwarz am Freitaler Oppelschacht mitten über der ehemaligen Schachtröhre. Die Freitaler Marko Rost und Günter Siebert haben den Schriftzug angebracht. Mit ihrer Aktion wollen sie darauf hinweisen, dass am 25. August 1882 im Freitaler Oppelschacht der Königlichen Steinkohlenwerke die Elektromobilität weltweit begann. Dorothea nahm als erste Elektrolok weltweit den Dauerbetrieb als Grubenlok auf. Über Oberleitung und Kontaktwagen floss der Gleichstrom zum Elektromotor. Ein Zahnradgetriebe übertrug das Drehmoment auf die Räder. Anfängliche Störungen wurden schnell überwunden. Ein Lokführer ersetzte mit seiner Lok sechs Kutscher und sechs Pferde. „Siemens & Halske/Berlin“ hatte Dorothea im Auftrag der Königlichen Steinkohlenwerke gebaut. Dorothea war bis 1927 im Oppelschacht im Dauerbetrieb. Der Schriftzug am Oppelschacht Heute steht sie im Museum auf Schloss Burgk. Dorothea war von Anfang an ein wirtschaftlicher Erfolg. Foto: Stadtverwaltung Vom 25. August 1882 bis zum ICE: Dorothea war und ist ein Teil der bemerkenswerten Freitaler Kulturgeschichte, und zwar der Brillanteste. Dritte Freitaler Kultur(all)tage vom 24. April bis 9. Mai 2015 und Finale mit „Kunst im Hof“ am 20. Juni 2015 Der Termin für die dritten Freitaler Kultur(all)tage steht fest. Bereits am 24. April 2015 soll es den Auftakt für kulturelle Darbietungen von Freitalern und Freunden für Freitaler und Gäste der Stadt geben. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Die Stadtverwaltung Freital stellt in Zusammenarbeit mit Freitaler Vereinen und Einrichtungen zum dritten Mal in Folge eine Plattform für Künstler, Kulturschaffende und Kulturinteressierte zur Verfügung und ermöglicht kleine und große Kunst rund um die Dresdner Straße zwischen Einnehmerhaus und Christuskirche Deuben. Der Veranstaltungszeitraum wurde auf Wunsch vieler Akteurinnen und Akteure auf zwei Wochen ausgedehnt und endet für die Durchführung der Programme am 9. Mai 2015. Die Kultur(all)tage sollen das Freitaler Publikum nicht nur unterhalten. Vielmehr ist Eigeninitiative, Kreativität und Selbermachen erwünscht. Daher bietet sich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im kommenden Jahr die Möglichkeit, über einen Zeitraum von bis zu acht Wochen gemeinsame Ausstellungen, Symposien oder verschiedene Workshop- und Mitmachangebote zu organisieren bzw. in Anspruch zu nehmen. Die Präsentation der Ergebnisse und die offizielle Abschlussveranstaltung der dritten Freitaler Kultur(all)tage finden schließlich im Rahmen des Straßenfestes „Kunst im Hof“ am 20. Juni 2015 statt. Das bereits zur Tradition gewordene Stadtteilfest rund um die Christuskirche Deuben wird von der Akteursrunde Deuben, bestehend Anwohnern, Gewerbetreibenden, der Kirchgemeinde, Vereinen und Schulen in Zusammenarbeit mit Freital.Net/z organisiert und war bereits in diesem und im letzten Jahr fester Bestandteil und ein Höhepunkt im Programm der Kultur(all)tage. Auch im kommenden Jahr ist kulturelle Vielfalt gefragt: von A wie Ausstellungen, über Bandabende, Filme, Führungen, Hörspiele, Kinder- und Familienprogramme, Konzerte, Lesungen, Mitmachangebote und Workshops, Schulaufführungen, Seniorennachmittage, Straßenfeste, Tanz, Theater und Vorträge bis Z wie Zauberei. Das Zeitfenster steht fest. Bei Interesse sollte der Termin vorgemerkt werden. Vorschläge und Ideen für Beiträge zu den dritten Freitaler Kultur(all)tagen 2015 können schon jetzt angemeldet werden. Kontakt, Informationen und Anmeldung: Große Kreisstadt Freital Dresdner Str. 56 01705 Freital Tel.: 0351 6476608 Fax: 0351 64764822 E-Mail: veranstaltung@freital.de Internet: http://www.kulturalltage.de
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