Bildungsprogramm 2015 - Lebenshilfe Landesverband Hessen eV

Bildungsprogramm
2015
Fach- und Führungskräfte
Menschen mit Behinderung
Eltern und Angehörige
Wer, Was,
Wo & Wann
Anschriften
Bildungsinstitut in orm
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
Raiffeisenstraße 18
35043 Marburg
Telefon 06421 491-0
Telefax 06421 491-167
E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de
www.lebenshilfe.de
www.inform-lebenshilfe.de
Fort- und Weiterbildung
Lebenshilfe Hessen
Raiffeisenstraße 18
35043 Marburg
Telefon 06421 94840-30
Telefax 06421 94840-11
E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de
www.lebenshilfe-hessen.de
Impressum
Programm 2015 der Bildungskooperation des Bildungsinstituts inForm der
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. und
der Fort- und Weiterbildung Lebenshilfe
Landesverband Hessen e.V.
Herausgeber
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V.
Redaktion
Martina Kratzheller Melanie Kannel
Stephan Fuchs Gerhard Heß
Lisa Benner
Gestaltung
Weigand Design und Kommunikation
GmbH, Frankfurt
Druck
Heider Druck GmbH, Bergisch Gladbach
ab Seite 15
Vorspann
Vorwort
Ansprechpartner(innen)
01
ab Seite 21
02
InhouseSchulungen
ab Seite 25
Menschen mit
Behinderung
Fotografien Copyrights
Titel
© digital-fineart / fotolia.com
Wer, Was, Wo & Wann
© Juttaschnecke / photocase.com
Ansprechpartner(innen) Seite 18 / 19
© Gerhard Heß
Kapitel Inhouse-Schulungen Seite 22
© Olga Galushko / fotolia.com
Kapitel Inhouse-Schulungen Seite 23
© virtua73 / fotolia.com
Kapitel Menschen mit Behinderung Seite 32
© digital-fineart / fotolia.com
Kapitelseiten
01 © BeTa-Artworks / fotolia.com
02 © virtua73 / fotolia.com
03 © muro / fotolia.com
04 © erllre / fotolia.com
05 © alphaspirit / fotolia.com
06 © Astonishing / photocase.com
07 © Paulista / fotolia.com
08 © jala / photocase.com
09 © DURIS Guillaume / fotolia.com
10 © Igor Stevanovic / 123rf.com
11 © hannibie / photocase.com
12 © kallejipp / photocase.com
13 © Photobank / fotolia.com
14 © tilla eulenspiegel / photocase.com
15 © mosaiko / photocase.com
Stichwortverzeichnis
Organisatorische Hinweise
und Teilnahmebedingungen
03
ab Seite 155
ab Seite 33
Eltern
Familien
Angehörige
15
ab Seite 151
Ausbildung
Fachschule
für Sozialwesen
ab Seite 37
14
Vereins- und
Vorstandsarbeit
ab Seite 145
Wohnen
Sozialwirtschaftliches Management
Personal- und Organisationsentwicklung
ab Seite 131
Fachliche Themen
für Alle
ab Seite 121
11
Gesundheit
und Psyche
06
ab Seite 67
12
Frühförderung
Kindertageseinrichtung
Schule
05
ab Seite 47
13
Berufliche Bildung
und Arbeit
04
07
ab Seite 99
Recht
ab Seite 113
10
ab Seite 105
Teilhabe und
Sozialraum
09
08
Inhalt
01
Vorspann ab Seite 15
03
Menschen mit Behinderung ab Seite 25
150301
150302
150303
150304
150305
150306
150307
150308
150309
150310
150311
150312
Mitwirkung – wie das gehen kann
Frauen-Beauftragte. Mut machen!
Wir Werkstatt-Räte
Öffentlichkeits-Arbeit für Werkstatt-Räte
Ich bin Heim-Beirat in meiner Wohnstätte
Wir vertreten unsere Mit-Bewohner
Die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Von Frau zu Frau
Ich möchte wohnen und leben, wie ich will
Rund ums Fahrrad
Der Liebe und dem Sex auf der Spur
In meinem Leben spiele ich die Hauptrolle
Bestellung
„Jetzt will ich´s wissen 2015“
Angebote der Erwachsenen-Bildung
für Menschen mit und auch ohne Behinderung
Seite
Vorwort
Ihre persönlichen Ansprechpartner(innen)
02
17
18
Inhouse-Schulungen ab Seite 21
Bestellung
Inhouseprogramm: „passgenau – individuell – teambildend”
23
Anmeldeformulare
Zum Ausfüllen
14 / 20
04
Eltern
Familien
Angehörige ab Seite 33
150401
150402
150403
150404
150405
In den ersten Jahren
Nach den ersten Jahren
In den späteren Jahren
Wohnen heute
Älter werden ist nicht schwer …
Seite
26
26
27
28
28
29
29
30
30
31
31
32
32
Seite
34
34
35
36
36
05
06
Vereins- und Vorstandsarbeit ab Seite 37
Seite
140507
140508
150505
150507
140504
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150509
150510
140505
140506
150514
150515
150516
150517
150518
150519
150520
Vorstandsarbeit effektiv gestalten
Gesellschaftliche Entwicklungen und die strategische
Ausrichtung der Lebenshilfeorganisationen
Strategie und Ziele – Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung
Aktuelle Herausforderungen der Vorstandsarbeit und -entwicklung
Rechtsformen und Haftungsrisiken in gemeinnützigen Unternehmen
38
150601
39
39
150602
150603
150604
40
40
Mitgliedergewinnung Ideen, Konzepte und Instrumente
Die Bilanz- und Verlustrechnung
Prüfungsberichte lesen und verstehen
41
42
42
Geeignete Rechtsformen für Organisationen der Lebenshilfe
43
Öffentlichkeitsarbeit mit einfachsten Mitteln
Basiskurs Freiwilligenkoordination
Engagement und Teilhabe von Menschen mit Behinderung –
„Freiwillig aktiv”
Netzwerktreffen der Betreuungsvereine in der Lebenshilfe
43
44
150605
150606
150607
150608
150609
150610
150611
150612
45
45
150613
150614
150615
150616
150617
150618
150619
150620
150633
150632
Sozialwirtschaftliches Management
Personal- und Organisationsentwicklung ab Seite 47
07
Seminarreihen und Zertifikatskurse
ab Seite 48
Führen – Leiten – Organisieren einer Einrichtung, eines Dienstes
für Menschen mit Behinderung
48
Frauen in der Führung
49
Betriebswirtschaft für pädagogische Leitungen
49
Die Leitung und Koordination Ambulanter Dienste
für Menschen mit Behinderung als professionelle Herausforderung
50
Strategien und Methoden
ab Seite 51
Von der Idee zum erfolgreichen Förderprojekt
51
Gezielte Fördermittelrecherche und -akquise
51
Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen nach §§ 75ff. SGB XII
52
Vergütungsverhandlungen beim Leistungsträger
52
Organisationsentwicklung von A – Z
53
Prozessorientierte QM-Systeme auditieren
53
Mobbing in sozialen Einrichtungen
54
Strategische Weiterentwicklung durch Veränderungen
im Leistungsangebot
54
Berufliche Entwicklung und berufliches Selbstverständnis
von Führungskräften
Führen, Managen, Coachen
Gesund führen – Paradigmenwechsel in der Führung
Führungswerkstatt
Zeit- und Projektmanagement
Moderation und Präsentation für Führungskräfte
Führen von Kritikgesprächen
Wie tickt mein Team?
Leitungskraft als Coach
Erst Kollege, dann Vorgesetzter – wie geht das?
ab Seite 55
55
56
56
57
58
58
59
59
59
150621
150622
150623
150624
150625
150626
150628
150629
150630
150631
Verwaltung und Facilitymanagement
Top im Job: Zeit und Aufgaben im Griff
Drehscheibe Sekretariat
Prozessorientiertes Dateimanagement – transparente
Ordnung für alle
Facilitymanagement im Sozialwesen – Einsparpotentiale
nutzen, Risiken minimieren
Betreiberverantwortung im Facilitymanagement
ab Seite 60
60
150701
150702
60
150703
61
150704
61
62
Forum Zukunft
ab Seite 63
Personalbedarfsplanung – Welches Personal brauche ich?
Und wie finde ich das heraus?
63
Qualitätsmanagementbeauftragte zwischen den Stühlen
64
Die Identifikation der Mitarbeitenden mit der eigenen Organisation
verbessern – den Unternehmenserfolg langfristig sichern
64
Die neue ISO 9001 – Umsetzung in der Sozialwirtschaft
65
150705
150706
150707
150708
150709
150710
150711
150712
150713
150714
150715
150716
140730
150718
150719
Fachliche Themen für Alle ab Seite 67
Grundlagen der Pädagogik: Konzepte und Ideen
ab Seite 68
Lebenshilfe, Selbsthilfe, Behindertenhilfe – ein Kompaktseminar
68
„So und So“– ein Beratungskonzept für Menschen mit
geistiger Behinderung – Basiskurs
68
„So und So“– ein Beratungskonzept für Menschen mit
geistiger Behinderung – Aufbaukurs
69
„So und So“– neue Lösungsansätze durch „Innere Helfer“
und „Tierische Unterstützer“
69
SLOMO-Coaching
70
Geht nicht, gibt´s nicht!
70
Antidiskriminierungskonzepte für die pädagogische Praxis
71
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung
und Gesundheit (ICF)
71
Digitale Teilhabe fördern
72
Menschen mit Fetalen Alkoholpektrum-Störungen (FASD)
73
Biografiearbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung
74
Stress im Alltag von Menschen mit geistiger Behinderung
und ihren Begleiter(inne)n
74
Emotionale Begleitung
75
Förderung der sicheren Bindung
75
In der Trauer liegt die Kraft
76
Jeder kann Psychomotorik … überall!
76
Praxisseminar zum Therapiepuppenspiel
77
Lebendiges Lernen und Lehren
Weiterbildung zur Fachpädagogin / zum Fachpädagogen
für Erwachsenenbildung von Menschen mit Behinderung
Volkshochschule für alle – das geht!
ab Seite 78
78
78
08
Kommunikation
150720
150721
150722
150723
150724
150725
150726
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150729
150730
150731
150732
150734
150735
150736
150737
150738
150739
150740
150741
ab Seite 79
Qualifizierung in Leichter Sprache
79
Leichte Sprache – Kommunikation barrierefrei gestalten!
Barrierefreie Kommunikation in Ministerien, Verwaltungen
und öffentlichen Einrichtungen
Grundlagen der Gesprächsführung
Einführung in die systemische Beratung
Unterstützte Kommunikation
Der TEACCH-Ansatz – eine Schulung für Neueinsteiger(innen)
Gewaltfreie Kommunikation
Sexualität und Elternschaft
Sexualpädagogische Konzepte in Diensten und Einrichtungen
80
81
82
82
83
83
84
ab Seite 85
85
Begleitete Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung
86
Älter werden, Lebensabend
Menschen mit Behinderung im Alter
Bedürfnisorientierte Alltags- und Lebensgestaltung von
älteren Menschen mit geistiger Behinderung
ab Seite 87
Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung
Implementierung und Sicherung einer Hospizkultur und
palliativen Kompetenz
Hospizkultur und Palliative Kompetenz in der Praxis
88
87
87
88
89
150742
150743
150744
150745
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150747
150748
150749
150750
150751
150752
150753
150755
150754
Herausforderndes Verhalten
Weiterbildung in Aggressionsberatung
Jung und wild in der Behindertenhilfe
Schutz, Begleitung und Orientierung
Was macht die Angst mit dir / mir?
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen im
pädagogischen Handlungsfeld
Umgang mit Regeln und Regelverstößen
Berufliche Rolle und berufliches Selbstverständnis
Humor als Haltung – Leben braucht Hilfe
Können – Wissen – Haltung
Stressreduktion durch Achtsamkeit
ab Seite 90
90
91
92
92
93
93
ab Seite 94
94
94
95
95
96
96
97
Teilhabe und Sozialraum ab Seite 105
Seite
150801
150811
150802
150812
150803
150804
150810
150805
150806
150809
150807
150808
Balance statt Burnout
Angehörige und Fachkräfte – müssen – können – wollen?!
Reflexion mit Struktur
Praxisanleitung in sozialen Berufen
09
Recht ab Seite 99
Das System der Sozialleistungen in Deutschland
100
Das Leistungssystem der Eingliederungshilfe
Die soziale Pflegeversicherung
Datenschutz in Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe
100
101
101
Rechtliche Grundlagen und Neuregelungen im Bereich Wohnen
102
Rechtliche Grundlagen zur Teilhabe am Arbeitsleben
Aufsichtspflicht und Haftung in der Arbeit mit Menschen
mit geistiger Behinderung
Grundlagen des Steuerrechts bei gemeinnützigen Trägern
102
103
103
Seite
140914 bis
140921 Fachkraft für Personen- und Sozialraumorientierung
in Organisationen der Behindertenhilfe
150910 Weiterbildung in personzentriertem Denken und
Persönlicher Zukunftsplanung
150911 Teilhabeprozesse unter dem Gesichtspunkt
der Inklusion begleiten
150913 Barrierefreie Veranstaltungen planen und durchführen
150914 Behindertenhilfe trifft Sport
150915 Visionäre Versorgungsstrukturen für ältere Menschen mit (und ohne)
Behinderung entwickeln
150916 Migration und Behinderung
Zugangsbarrieren erkennen – Teilhabe ermöglichen
150917 Migration und Behinderung
Zugangsbarrieren abbauen – Interkulturelle Öffnung initiieren –
kultursensibles Vorgehen entwickeln
106
108
109
109
110
110
111
112
11
10
Gesundheit und Psyche ab Seite 113
151001
151002
151003
Pflege-Upgrade für Pädagogen
Einführung in die Sensorische Integrationstherapie
Praxisorientierte Anleitung zur Anfallsbeobachtung
und Anfallsbeschreibung
Traumapädagogik und geistige Behinderung – Grundlagenkurs
Traumapädagogik und geistige Behinderung – Ein Angebot
für Teilnehmer(innen) mit traumapädagogischen Vorkenntnissen
Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung –
Grundlagenkurs
Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung –
Aufbaukurs
114
114
Dialogische Intensivtage zu psychischen Erkrankungen
Menschen mit psychischer Behinderung
Umgang mit Sucht und Essstörungen
118
118
119
Frühförderung
Kindertageseinrichtungen
Schule ab Seite 121
Seite
151004
151005
151012
151006
151013
151007
151008
151009
151010
151011
115
116
116
117
117
12
Seite
151101
151102
151103
151104
151105
151106
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151108
151109
151110
151111
151112
151113
151114
Führen und Leiten in Kindertagesstätten
Lebenshilfe Fachkraft Inklusive Pädagogik
Kinder mit schweren und mehrfachen Behinderungen
in der Kindertagesstätte
Kinder unter 3 Jahren
Geschwisterkinder
Kindeswohlgefährdung
Kollegiale Beratung im Kinderschutz
Kinder mit psychischen Störungen
Kinder mit Autismus
Wenn Kinder aus dem Rahmen fallen
Kinder ganzheitlich in den Blick nehmen
Kinder psychisch kranker Eltern
Arbeiten im multiprofessionellen Team
Inklusive Schule! Aber wie?
122
124
151201
151202
125
125
126
126
127
127
128
128
129
129
130
130
151203
151204
151205
151206
151207
151208
151209
151210
151211
151212
151213
151214
151215
151216
151217
Berufliche Bildung und Arbeit ab Seite 131
Seminarreihen und Zertifikatskurse
Sonderpädagogische Zusatzausbildung:
Das 4 x 4 für Führungskräfte – SPZ für Werkstattleitungen
Führungskräftetreffen Arbeitsleben „spezial“
ab Seite 132
151218
132
132
Managementmethoden
ab Seite 133
Professionelle Neukundenakquise in der Werkstatt
133
Professionelle Betreuung von bestehenden Geschäftspartnern
der Werkstatt
133
Erfolgreicher Vertrieb von Eigenprodukten
134
Leitbildentwicklung in Werkstätten
134
Werkstatt von Morgen – Sind wir bereit für die neuen Wünsche
unserer (neuen) Kunden?
135
Design und Marketing für die Eigenfertigung
136
AZAV – und wie sieht die Zukunft aus?
136
Bildung – Didaktik – Methodik
Methoden der Qualifizierung für Menschen mit
unterschiedlichen Behinderungen
Gezielte Förderung in der WfbM
Arbeitsbegleitende Maßnahmen in der WfbM sinnvoll planen
und umsetzen
Gespräche führen mit Beschäftigten in der WfbM
Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem
Unterstützungsbedarf
ab Seite 137
137
137
138
138
138
„Junge Wilde“– Eine Herausforderung für jede Gruppe
139
Wer stört, muss weg? Vom Umgang mit herausforderndem Verhalten 139
151219
151220
151221
151222
151223
151224
151226
Berufliche Rolle und berufliches Selbstverständnis
ab Seite 140
Der Bildungsbegleiter – Neue Aufgaben und Herausforderungen
im BBB
140
Neu in der Tagesförderstätte
140
Behinderungsbilder, Krankheitsbilder
Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in der WfbM
ab Seite 141
141
Einführung in psychiatrische Krankheitsbilder
141
Handlungsstrategien in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen
142
Übergänge gestalten
Älter werden und in die Werkstatt gehen
143
ab Seite 143
13
151301
151302
14
Wohnen ab Seite 145
Seminarreihen und Zertifikatskurse
Teamleitung im Bereich Wohnen – Grenzgang
mit doppeltem Auftrag
Fachkraft im Ambulant Betreuten Wohnen
ab Seite 146
Seite
Fachschule für Sozialwesen
152
146
147
ab Seite 148
151303
151304
151305
151306
141306
151308
151309
Ausbildung ab Seite 151
Arbeiten, wo andere wohnen
Wohnen innovativ
Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf wohnen selbstständig
Herausforderung Nachtdienst
Pflegefachkräfte im Spannungsfeld pädagogischer Teams
Das Messie-Syndrom und das Vermüllungssyndrom
Wohnen braucht professionelle Arbeitsbeziehungen
148
148
149
149
150
150
150
15
Soziale Einrichtungen mit SAP
erfolgreich managen
Stichwortverzeichnis
Organisatorische Hinweise
und Teilnahmebedingungen ab Seite 155
Seite
Stichwortverzeichnis von A bis Z
Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen
156
163
EINZIGE BRANCHENLÖSUNG
FÜR SOZIALE EINRICHTUNGEN
MIT SAP-QUALIFIZIERUNG
IS/Social® ist der unternehmensweite Ansatz, der die hohe SAP-Qualität
in die Welt der sozialen Einrichtungen bringt. Das skalierbare Klientenmanagement der RZV GmbH garantiert ein effizientes Management aller
Verwaltungs- und Abrechnungsaufgaben. Von der Warteliste, Klientenaufnahme, Dokumentation sozialer Umfelddaten über die zentrale Leistungsabrechnung bis hin zu den vollständig integrierten Lösungen für die Dienstplanung und Pflegedokumentation profitieren Sie von einer ausgereiften
Systemstruktur und konzernfähigen Software.
Ihr Nutzen durch den Einsatz von IS/Social®
3 zertifizierte SAP-Branchenlösung
3 einrichtungsübergreifende Abrechnungen und Auswertungen
3 Abbildung unterschiedlicher Organisationsstrukturen,
Abrechnungsarten und -regeln
3 vollständige Integration von SAP FI, CO und MM
3 auch als Outsourcing-Lösung realisierbar
Über 395 Einrichtungen bundesweit arbeiten erfolgreich mit IS/Social®.
Weitere Informationen: www.rzv.de/soziale-einrichtungen
IS/Social® ist eingetragenes Warenzeichen der RZV GmbH.
Ihre IT-Lösungen für
Gesundheit und Soziales
Anmeldung
01
Für Rollstuhlfahrer, Blinde, Gehörlose und Menschen
mit einem anderen Handicap: Bitte sagen Sie uns, wie
wir Sie unterstützen können!
Bitte für jede Person ein eigenes Anmeldeformular
in Druckschrift ausfüllen. Danke!
Hiermit melde ich mich verbindlich an
Veranstaltungsnummer
Name
Veranstaltungstitel
Ich wünsche
Normalkost
Vorname
Anschrift dienstlich
Name der Einrichtung
Rechnungsanschrift
Anschrift privat
Straße / Hausnummer
Eigene Funktion / Position
PLZ / Ort
Straße / Hausnummer
Telefon privat
PLZ / Ort
E-Mail Adresse
Telefon dienstlich
E-Mail Adresse
Vegetarische Kost
Sonstiges
Datum der Veranstaltung
Rechnungsanschrift
Bei Seminaren der Lebenshilfe Hessen
in Tagungshäusern: gewünschte Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
Rollstuhlgerechte Unterkunft
nur Tagesverpflegung
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die AGB / Teilnahmebedingungen gemäß Seite 163 an. Meine Daten werden zu Verwaltungszwecken gespeichert.
Ich bin einverstanden, dass meine Kontaktdaten an andere Teilnehmer(innen) der gleichen Veranstaltung weitergegeben werden.
ja
nein
Bitte informieren Sie mich in Zukunft per Mail über
passende Angebote.
Ich möchte keine Informationen über passende Angebote
per Mail erhalten.
Datum / Unterschrift
Bitte per Post, Fax oder E-Mail zurück an:
Bildungsinstitut inForm der Bundesvereinigung
Lebenshilfe e. V. Postfach 70 11 63 35020 Marburg
E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de
Telefax 06421 491-672 oder -640
oder
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg
E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de
Telefax 06421 94840-11
Vorspann
Vorwort
Ansprechparter(innen)
Vorwort
Vorspann
Vorwort
01
Liebe Leserin, lieber Leser,
in unserem Programm 2015 finden Sie
Angebote, die so vielfältig, facettenreich
und spannend sind, wie die Themen und
Entwicklungen rund um das Leben und
die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Es spiegelt die Behindertenhilfe in ihrer ganzen Breite.
Anders ausgedrückt: Bei der Gestaltung
des neuen Programms war es unser Ziel,
Sie alle – Menschen mit Behinderung,
Fach- und Führungskräfte der sozialen
Arbeit, Eltern und Angehörige, Vorstände
und Ehrenamtliche – anzusprechen. Wir
hoffen sehr, dass es uns gelungen ist
und wir Sie bei einem unserer Angebote
begrüßen dürfen.
Wir bieten Ihnen auch 2015 Angebote
zur fachlichen oder persönlichen Weiterentwicklung wie auch zum Austausch
untereinander – sei es als kollegialer
Austausch oder im Sinne von Selbsthilfe. Wir nehmen Spannungsfelder in
den Blick, widmen uns Übergängen,
bieten Orientierung zu neuen oder sich
verändernden Herausforderungen und
sorgen für einen Abgleich von Theorie
und Praxis. Wir bringen natürlich auch
weiterhin den Austausch innovativer
Konzepte in Gang.
Grundlegende Leitlinien wie Inklusion,
Partizipation, Sozialraumorientierung
und Personzentrierung begrenzen wir
dabei nicht auf einzelne Veranstaltungen,
sondern lassen sie in all unseren Angeboten wirksam werden. Wir kümmern
uns um Ansätze zur verbesserten Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben,
um aktuelle sozialpolitische Herausforderungen und um Ansätze zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit.
Alle Veranstaltungen und weitere Informationen zu unserem Angebot finden
Sie unter www.inform-lebenshilfe.de
und unter www.lebenshilfe-hessen.de.
Alle Ihre Fragen beantworten wir gerne.
Wir freuen uns auf Sie und wünschen
Ihnen auch im Jahr 2015 viel Freude beim
Lesen und Lernen!
Wir freuen uns, wenn Sie in der Vielfalt
unseres Programms Angebote entdecken, zu denen Sie zu uns kommen oder
die Sie sich als Seminare ins eigene
Haus holen!
Stephan Fuchs
Leiter Bildungsinstitut inForm
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
Martina Kratzheller
Leiterin Fort- und Weiterbildung
Lebenshilfe Landesverband Hessen
17
Ihre persönlichen Ansprechpartner(innen)
Vorspann
Ihre persönlichen
Ansprechpartner(innen)
01
Lebenshilfe
Landesverband Hessen e. V.
Raiffeisenstraße 18
35043 Marburg
Telefon 06421 94840-30
Telefax 06421 94840-11
E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de
www.lebenshilfe-hessen.de
Bildungsinstitut in orm
der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Raiffeisenstraße 18
35043 Marburg
Telefon 06421 491-172 und 06421 491-140
Telefax 06421 491-672 und 06421 491-640
E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de
www.inform-lebenshilfe.de
18
≤ Gerhard Heß, Bildungsreferent
Bildungsinstitut in orm
der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Telefon 06421 491-141
gerhard.hess@lebenshilfe.de
≤ Christina Fleck, Veranstaltungsorganisation
Bildungsinstitut in orm
der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Telefon 06421 491-172
christina.fleck@lebenshilfe.de
≥ Lisa Benner, Referentin für Planung
und Organisation in der Fort- und Weiterbildung
Lebenshilfe
Landesverband Hessen e. V.
Telefon 06421 94840-30
lisa.benner@lebenshilfe-hessen.de
≥ Claudia Fenner, Sachbearbeitung
Lebenshilfe
Landesverband Hessen e. V.
Telefon 06421 94840-30
claudia.fenner@lebenshilfe-hessen.de
≤ Martina Kratzheller,
Leiterin Fort- und Weiterbildung
Lebenshilfe
Landesverband Hessen e. V.
Telefon 06421 94840-30
martina.kratzheller@lebenshilfe-hessen.de
Norbert Linke, Service
Bildungsinstitut in orm
der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
≥ Stephan Fuchs, Institutsleitung
Bildungsinstitut in orm
der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Telefon 06421 491-130
stephan.fuchs@lebenshilfe.de
≤ Ingrid Boßhammer, Veranstaltungsorganisation
Bildungsinstitut in orm
der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Telefon 06421 491-140
ingrid.bosshammer@lebenshilfe.de
≤ Volker Becker, Bildungsreferent
Lebenshilfe
Landesverband Hessen e. V.
Telefon 06421 94840-30
volker.becker@lebenshilfe-hessen.de
≥ Doris Lepper, Sachbearbeitung
Lebenshilfe
Landesverband Hessen e. V.
Telefon 06421 94840-30
doris.lepper@lebenshilfe-hessen.de
≥ Melanie Kannel, Bildungsreferentin
Bildungsinstitut in orm
der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Telefon 06421 491-148
melanie.kannel@lebenshilfe.de
19
Anmeldung
02
Für Rollstuhlfahrer, Blinde, Gehörlose und Menschen
mit einem anderen Handicap: Bitte sagen Sie uns, wie
wir Sie unterstützen können!
Bitte für jede Person ein eigenes Anmeldeformular
in Druckschrift ausfüllen. Danke!
Hiermit melde ich mich verbindlich an
Veranstaltungsnummer
Name
Veranstaltungstitel
Ich wünsche
Normalkost
Vorname
Anschrift dienstlich
Name der Einrichtung
Rechnungsanschrift
Anschrift privat
Straße / Hausnummer
Eigene Funktion / Position
PLZ / Ort
Straße / Hausnummer
Telefon privat
PLZ / Ort
E-Mail Adresse
Telefon dienstlich
E-Mail Adresse
Vegetarische Kost
Sonstiges
Datum der Veranstaltung
Rechnungsanschrift
Bei Seminaren der Lebenshilfe Hessen
in Tagungshäusern: gewünschte Übernachtung
Einzelzimmer
Doppelzimmer
Rollstuhlgerechte Unterkunft
nur Tagesverpflegung
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die AGB / Teilnahmebedingungen gemäß Seite 163 an. Meine Daten werden zu Verwaltungszwecken gespeichert.
Ich bin einverstanden, dass meine Kontaktdaten an andere Teilnehmer(innen) der gleichen Veranstaltung weitergegeben werden.
ja
nein
Bitte informieren Sie mich in Zukunft per Mail über
passende Angebote.
Ich möchte keine Informationen über passende Angebote
per Mail erhalten.
Datum / Unterschrift
Bitte per Post, Fax oder E-Mail zurück an:
Bildungsinstitut inForm der Bundesvereinigung
Lebenshilfe e. V. Postfach 70 11 63 35020 Marburg
E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de
Telefax 06421 491-672 oder -640
oder
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg
E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de
Telefax 06421 94840-11
Inhouse-Schulungen
Inhouse-Schulungen
Inhouse-Schulungen
Unsere offenen Seminare passen wie
angegossen? Wunderbar!
Dann ist unser Inhouse-Angebot
Ihre beste Wahl! Denn:
So geht’s inhouse!
Wenn nicht, bietet Ihnen unser
Inhouse-Angebot maßgeschneiderte
Fort- und Weiterbildung. Wir beraten
und unterstützen Sie gerne!
1. Wir bieten Ihnen fast jedes Angebot
im Programm auch inhouse an –
Struktur und Inhalt können dabei
gleichbleiben, müssen es aber nicht.
1. Schritt: Sie melden sich bei uns,
telefonisch oder per Mail – mit
Beratungsbedarf, einer ersten Idee
oder einem festen Vorhaben.
2. Wir sind Ihr kompetenter Partner
wenn es darum geht, ein Angebot
gezielt auf Ihre Ausgangslage, Schulungsziele und Teilnehmenden anzupassen.
2. Schritt: Wir schauen gemeinsam
auf Ihren Bedarf und sprechen u. a.
über Ihre Ziele und Zielgruppen.
. In Ihrem Dienst / in Ihrer Einrichtung
gibt es einen ganz bestimmten Fortund Weiterbildungsbedarf, für den Sie
kein passendes Angebot in unserem
Programm finden?
. Sie brauchen einen ganz besonderen
Mix, wollen unterschiedliche Themen
oder Zielgruppen zusammenbringen
und eigene Schwerpunkte setzen?
. Sie möchten mehrere Kolleg(inn)en
qualifizieren oder gleich mit einem
kompletten Team übergreifende Lösungen entwickeln?
3. Die Bandbreite unserer InhouseAngebote geht weit über die im Programm beschriebenen Fort- und
Weiterbildungsthemen hinaus. Profitieren Sie von unserem großen
Netzwerk und der fachlichen Expertise unserer Fach-Referent(inn)en
in Marburg und Berlin.
4. Der Übergang zwischen Schulung,
Beratung und Begleitung ist oft
fließend. Wir richten uns nach Ihrem
Tempo und unterstützen Sie gerne
auch bei weitergehenden Schritten.
3. Schritt: Wir erstellen ein passendes
Schulungskonzept und machen Ihnen
ein Angebot, das bereits die wichtigsten inhaltlichen und finanziellen
Eckpunkte umfasst.
4. Schritt: Wir gehen gemeinsam in
die inhaltlich-organisatorische Feinabstimmung der Schulung.
5. Schritt: Sie entscheiden sich – gerne
nach einem Gespräch mit dem Referenten / der Referentin – endgültig für
unser Angebot.
6. Schritt: Wir führen die InhouseSchulung bei Ihnen vor Ort durch.
7. Schritt: Gerne überlegen wir mit
Ihnen, welche weiteren Schritte sich
sinnvoll an die Inhouse-Schulung
anschließen.
22
Im Jahr 2015 werden wir Ihnen unsere
Inhouse-Angebote in einem gesonderten Inhouseprogramm präsentieren.
Ihre Vorteile im Überblick
. passgenau: Wir stellen Ihre Einrich-
. teambildend: Ein gemeinsamer Schu-
. individuell: Unsere Referent(inn)en
. flexibel: Wir orientieren uns an Ihrem
tung oder Mitarbeiter(innen), Ihre
Themen und Fragen ins Zentrum und
entwickeln passgenau ein darauf
ausgerichtetes Schulungskonzept.
stellen sich schon im Vorfeld auf die
Vorkenntnisse, Erfahrungshintergründe und Anliegen Ihrer Teilnehmenden ein. Das garantiert Ihnen den
bestmöglichen Erfolg der Schulung.
. wirkungsvoll: Mit einer Inhouse-
Schulung können Sie größere Personenkreise oder gar ganze Teams auf
einmal erreichen. Unverzichtbar,
wenn es Ihnen um Gruppenprozesse
geht, um einen einheitlichen Kenntnisstand aller oder die Vereinbarung
von fachlichen Standards.
lungstermin stärkt den Zusammenhalt in einer Gruppe oder einem Team
und wirkt über die fachliche Qualifizierung hinaus.
Terminkalender. In Ausnahmefällen
können Schulungen auch am Abend
oder am Wochenende vereinbart werden und ermöglichen so im besten
Fall die Teilnahme aller.
Rufen Sie uns gerne an – wenn Sie
noch Fragen haben oder wir Sie bereits
überzeugt haben. Wir freuen uns auf
Sie!
Bildungsinstitut in orm
Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
Stephan Fuchs
Telefon 06421 491-130
stephan.fuchs@lebenshilfe.de
Fort- und Weiterbildung
Lebenshilfe Landesverband Hessen e. V.
Martina Kratzheller
Telefon 06421 94840-30
martina.kratzheller@lebenshilfehessen.de
Anfordern können Sie das Programm
per Mail oder telefonisch.
Inhouseprogramm
passgenau – individuell – teambildend
02
03
Lebenshilfe-Verlag Marburg
Seminar und Fachliteratur sind zwei Seiten einer Medaille, sie ergänzen und bedingen sich. Aus guten Veranstaltungen entstehen hilfreiche
Publikationen und die Autor(inn)en gut gehender Fachbücher vermitteln gern ihr Wissen auch in Seminaren, Lehrgängen usw. Das Bildungsinstitut inForm und der Lebenshilfe-Verlag wissen und nutzen das seit
Jahren.
Viele unserer Veröffentlichungen basieren auf Fortbildungsangeboten,
denn gedruckte Fachliteratur ist nach wie vor für alle eine wichtige
Informationsquelle. Umgekehrt bieten die Seminare die Möglichkeit,
Autor(inn)en live mit Fragen und Anregungen zu konfrontieren (z. B.
Erik Bosch oder Sabine Stahl).
Der Lebenshilfe-Verlag bietet mit seinem breitgefächerten Programm
Publikationen für alle Lebensbereiche und Anspruchsgruppen: Menschen mit (geistiger) Behinderung, Eltern, Fachleute und Einrichtungen
aller Art. Die aktuellen Neuerscheinungen sowie unser Gesamtprogramm finden Sie im Internet unter http://www.lebenshilfe-verlag.de
oder fordern Sie ein Gesamtverzeichnis an.
Und wenn Sie selbst als Lehrende(r) oder Schreibende(r) aktiv sind bzw.
werden wollen, sprechen Sie uns an.
Bestellungen und Anfragen an:
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
Verlag
Raiffeisenstr. 18, 35043 Marburg
Tel.: (0 64 21) 4 91-150; Fax: -650;
E-Mail: verlag@lebenshilfe.de
Menschen
mit Behinderung
Seminar
Seminar
Seminarreihe
Mitwirkung – wie das gehen kann
Ein Kurs für Interessen-Vertreter und
solche, die es werden wollen
Frauen-Beauftragte in Werkstätten und
Wohn-Einrichtungen. Mut machen!
Wir Werkstatt-Räte
Ein 2-teiliger Grund-Kurs
Für Werkstatt-Räte und BewohnerBeiräte gibt es seit vielen Jahren Fortbildungs-Kurse. Aber auch in vielen
anderen Einrichtungen der Lebenshilfe
und anderer Organisationen wirken
Menschen mit Behinderung mit: In
Vorständen, Beiräten, Arbeits-Kreisen,
Ausschüssen und bei weiteren Treffen.
Viele von ihnen sagen: Es fehlt an
Möglichkeiten zu lernen, wie man gut
mitwirken kann. Hier ist eine solche
Möglichkeit.
In diesem Seminar wollen wir Fragen
besprechen wie zum Beispiel diese:
Was heißt das eigentlich, die
Interessen anderer Menschen mit
Behinderung zu vertreten?
Was bedeuten die Wörter Politik und
Demokratie?
Was hat das, was wir machen, mit
Politik zu tun?
Wie funktioniert eigentlich so ein
Lebenshilfe-Verein?
Was steht in der UN-Behindertenrechts-Konvention (UN-BRK) und
was bedeutet das für Menschen mit
Behinderung?
.
.
.
.
.
Frauen mit Behinderungen haben es oft
doppelt schwer:
Weil sie Frauen sind.
Und weil sie eine Behinderung haben.
Frauen mit Behinderungen werden
oft ungerecht behandelt.
Und sie erleben oft Gewalt.
Frauen mit Behinderungen dürfen
häufig nicht selbst über ihr Leben
bestimmen.
Wir wollen uns aber auch ganz
praktische Fragen stellen:
Wie bereite ich mich auf eine Sitzung
vor?
Wo und wie bekomme ich wichtige
Informationen?
Wie und wo kann ich Unterstützung
für meine Arbeit bekommen?
.
.
Leitung Joachim Busch
Bundesvorstand der
Lebenshilfe
Gerhard Heß
Elke Scholz-Helmle
Wo
Marburg
Anfang 24. August 2015, 13 Uhr
Ende
26. August 2015, 13 Uhr
Kosten 100 Euro mit Essen
und 2 Übernachtungen
Anmeldung unter 150301
beim Bildungsinstitut inForm
Frauen-Beauftragte setzen sich für die
Frauen ein.
Sie achten auf die Rechte von Frauen.
Sie machen sich stark für die Frauen.
Deshalb soll es in Werkstätten und
Wohn-Einrichtungen Frauen-Beauftragte geben.
.
.
.
In dem Seminar wollen wir Frauen mit
Lern-Schwierigkeiten stärken.
Wir wollen zusammen über diese Dinge
sprechen:
Wie geht es Frauen
mit Behinderungen?
Welche Rechte haben sie?
Wo werden sie ungerecht behandelt?
Welche Aufgaben haben FrauenBeauftragte in Einrichtungen?
Was brauchen Frauen-Beauftragte,
damit sie gut arbeiten können?
.
.
. Was kann man machen,
.
damit es in der Werkstatt oder im
Wohnheim eine Frauen-Beauftragte
gibt?
Vielleicht wollen Sie auch selber
Frauen-Beauftragte werden:
Wie können Sie das erreichen?
Das machen wir:
Vorträge
Gruppen-Arbeiten
Rollen-Spiele und Übungen
.
.
.
Leitung Ricarda Kluge
und eine Frauenbeauftragte
aus einer Werkstatt
oder einem Wohnheim
Wo
Marburg
Anfang 16. Februar 2015, 13 Uhr
Ende
18. Februar 2015, 13 Uhr
Kosten 100 Euro mit Essen
und 2 Übernachtungen
Anmeldung unter 150302
beim Bildungsinstitut inForm
Werkstatt-Räte vertreten eine große Zahl
von Beschäftigten in ihrer Werkstatt.
Dabei machen sie wichtige Erfahrungen:
Es gibt Erfolge.
Es gibt aber auch Schwierigkeiten.
Wie geht das eigentlich: erfolgreiche
Werkstatt-Rats-Arbeit?
Die Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung (WMVO) regelt die Aufgaben,
Rechte und Pflichten der WerkstattRäte.
Unser Grundkurs für Werkstatt-Räte
bietet in zwei Lehrgangs-Wochen eine
gute Grundlage für die Aufgaben und
die tägliche Arbeit des Werkstatt-Rats.
Wir wollen die Aufgaben des WerkstattRats nach der WMVO sehr gründlich
behandeln. Dafür nehmen wir uns ausreichend Zeit: 10 Tage – so, wie es die
WMVO vorsieht.
Darum wird es gehen:
Welche Aufgaben hat der WerkstattRat nach der WMVO?
Wie kann der Werkstatt-Rat die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut
vertreten?
Was gehört alles zu einer erfolgreichen Arbeit als Werkstatt-Rat?
.
.
.
Menschen
mit Behinderung
Wir nehmen uns genügend Zeit und
arbeiten viel in kleinen Gruppen.
So kann man alles besser verstehen.
Wir benutzen leicht verständliche
Materialien. Wir machen Rollen-Spiele
zum Alltag in der Werkstatt. Und wir
lernen viele Hilfen für eine erfolgreiche
Arbeit des Werkstatt-Rats kennen.
Der Grund-Kurs ist für alle WerkstattRäte gedacht. Egal, ob sie zu den
„alten Hasen“ gehören oder neu sind.
Leitung Elke Scholz-Helmle
Angelika Bieneck
Wo
Marburg
Teil 1
19. bis 23. Oktober 2015
Teil 2
1. bis 5. Februar 2016
Kosten 390 Euro je Teil mit Essen
und 4 Übernachtungen
Anmeldung für beide Teile unter 150303
beim Bildungsinstitut inForm
Arbeitshilfen zur
WerkstättenMitwirkungsverordnung
Der Alltag des Werkstattrats, die
Wahl des Werkstattrats, das Wörterbuch zur Erklärung schwieriger
Worte und der Originaltext der
Verordnung
1. Auflage 2002, 4 Bände DIN A4 im
Schuber, farbig illustriert,
44, 38, 20 und 16 Seiten,
ISBN: 978-3.88617-513-0;
Bestellnummer LEA 513,
35,– Euro [D]; 62.– sFr.
Das Projekt Werkstattrat bei der
Bundesvereinigung Lebenshilfe hat
zusammen mit
dem Netzwerk
People
First
Deutschland e.V.
diese farbig illustrierten Materialien erarbeitet.
Leichte Sprache
und
eingängige Bebilderung
sollen den Werkstatträten bzw. ihren Unterstützer(inne)n helfen, ihre
Aufgaben und Rechte gegenüber
den Werkstättenleitungen richtig
wahrzunehmen.
03
Angelika Bieneck,
Elisabeth Engelmeyer,
Burghard Hofmann
Handreichungen zur
Fortbildung und Praxis von
Werkstatträten
1. Auflage 2003, Ringbuchordner DIN
A4, Loseblattsammlung mit CD-ROM,
300 Seiten, ISBN: 978-3-88617-518-5;
Bestellnummer LEA 518,
20,– Euro [D]; 38.– sFr.
Werkstatträte und unterstützende
Vertrauenspersonen haben einen
gesetzlichen Anspruch auf Fortbildung.
Diese
Handreichungen
verknüpfen theoretische Überlegungen mit in 21
Modulen aufgebauten Vorschlägen
für eine unkomplizierte praktische
Umsetzung. Sie beruhen auf Praxiserfahrungen, enthalten Tipps, Arbeitsblätter und Kopiervorlagen.
Mit der beiliegenden CD-ROM in
leichter Sprache können behinderte Menschen sich selbst die
WMVO erschließen. Geeignet für
Fortbildner(innen) und Werkstatträte!
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24.
26
Seminar
Seminar
Grundkurs
Seminar
Öffentlichkeits-Arbeit für
Werkstatt-Räte
So macht der Werkstatt-Rat
sich und seine Arbeit bekannt
Ich bin Heim-Beirat in meiner
Wohnstätte
Wir vertreten unsere Mit-Bewohner
Für Bewohner-Räte und Heim-Beiräte
Durch die Wahl zum Heim-Beirat
stehen Sie vor neuen Aufgaben.
In diesem Seminar wollen wir:
die Aufgaben des Heim-Beirates
in den einzelnen Wohn-Stätten der
Teilnehmenden kennen lernen.
über die Rechte und Aufgaben
des Heim-Beirates sprechen.
Erfahrungen und Probleme austauschen.
gemeinsam erarbeiten, wo und
wie wir Unterstützung einfordern
können und wer unsere AnsprechPartner sind.
üben, wie wir die Aufgaben eines
Heim-Beirates erfüllen können.
Unser 2-teiliger Lehrgang ist vor allem
gedacht für neu gewählte Heimbeiräte
und für solche, die noch nicht so sehr
lange im Amt sind.
Wir wollen uns ganz praktisch in die
Aufgaben des Heimbeirates einarbeiten.
Dabei überlegen wir, welche Erfahrungen
wir selbst gemacht haben.
Die UN-Konvention für die Rechte von
Menschen mit Behinderungen
Was ist die UN-Konvention? Und was
hat sie mit mir zu tun?
Immer wieder kann man sehen: Viele
in der Werkstatt wissen gar nicht so
richtig, was der Werkstatt-Rat eigentlich
tut. Manche wissen nicht einmal, wer
der Werkstatt-Rat überhaupt ist oder
welche Aufgaben er hat.
Aber für den Werkstatt-Rat ist es
wichtig, dass er in der Werkstatt allen
bekannt ist:
Der Werkstatt-Rat braucht
Informationen oder Anregungen von
den anderen Werkstattbeschäftigten.
Der Werkstatt-Rat muss
dem Personal bekannt sein.
Das Personal soll mit dem
Werkstatt-Rat zusammen-arbeiten.
Der Werkstatt-Rat soll auch die
Beschäftigten über wichtige Dinge
informieren. Schließlich haben sie
ja den Werkstatt-Rat gewählt.
Informieren, Öffentlichkeits-Arbeit –
Wie geht das? Wie macht man das?
.
.
.
.
Wir wollen gemeinsam mit Ihnen
Möglichkeiten entdecken und
Werkzeuge finden, damit Sie sich als
Werkstatt-Rat in Ihrer Werkstatt
erfolgreich bekannt machen können.
Für wen: Für Werkstatt-Räte und
Vertrauenspersonen.
Leitung Elke Scholz-Helmle
Birgit Fleisch
Anita Lübbers
Wo
Marburg
Anfang 16. März 2015, 13 Uhr
Ende
18. März 2015, 13 Uhr
Kosten 190 Euro mit Essen
und 2 Übernachtungen
Anmeldung unter 150304
beim Bildungsinstitut inForm
.
.
.
.
Pflegepension
Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflege
für alle Altersgruppen
Diese Erfahrungen können wir mit
anderen austauschen – das ist für sich
schon sehr spannend. Wir erarbeiten
uns in kleinen Gruppen selbst, welche
die wichtigsten Aufgaben des Heimbeirates sind. So können alle mitmachen
und zu Wort kommen.
www.wohnenamkreisel.de
Club 82 e.V., 77716 Haslach, 07832 9956-22
.
Übe
rnac
Leitung Conny Richter-Wenzel
Manuela Wittl
Wo
Frankenau,
Frankenauer Hof
Anfang 4. September 2015, 11 Uhr
Ende
6. September 2015, 15 Uhr
Kosten 200 Euro mit 2 Übernachtungen
und Verpflegung
Anmeldung unter 150305 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
htun
g ab
16,5
0€
Wir wollen uns genügend Zeit nehmen
und viel in kleinen Gruppen arbeiten,
damit wir alles gut verstehen können.
Deshalb besteht dieser Lehrgang auch
aus 2 Teilen. Jeder Teil dauert 4 Tage.
Für wen: Menschen mit Behinderung,
die als Heimbeiräte tätig sind.
Haus Waldhof
Freizeithaus für Gruppen
im Schwarzwald
www.hauswaldhof.de
Leitung Heike Hollmann
Anne Reifenstein
Wo
Marburg
Teil 1
2. bis 5. November 2015
Teil 2
7. bis 10. März 2016
Kosten je Teil 280 Euro mit Essen
und 3 Übernachtungen
Anmeldung für beide Teile unter 150306
beim Bildungsinstitut inForm
Bei den Vereinten Nationen arbeiten alle
Staaten der Welt mit. Sie haben eine
Schrift zu den Rechten von Menschen
mit Behinderungen geschrieben. Dieses
Schriftstück heißt „Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen“,
abgekürzt: UN-BRK. Die UN-BRK ist ein
internationaler Vertrag. Seit dem Jahr
2009 gilt die UN-BRK in Deutschland.
Was darin steht, gilt in Deutschland wie
ein Gesetz.
Menschen
mit Behinderung
03
Leitung Angelika Bieneck
Gerhard Heß
Wo
Marburg
Anfang 9. November 2015, 13 Uhr
Ende
12. November 2015, 13 Uhr
Kosten 135 Euro mit Essen
und 3 Übernachtungen
Anmeldung unter 150307
beim Bildungsinstitut inForm
Was steht denn nun in diesem Vertrag?
Genau darüber wollen wir in diesem
Seminar reden.
Darin steht nämlich: Menschen mit
Behinderung haben die gleichen Rechte
wie alle anderen.
Was bedeutet das? Es lohnt sich, wenn
wir uns das genau anschauen!
Die UN-BRK spielt eine große Rolle
überall da, wo es um Menschen mit
Behinderung geht: Bei der Arbeit, beim
Wohnen, bei der Bildung, in der Freizeit.
Wenn Menschen mit Behinderung
mitreden möchten, dann ist es gut,
wenn sie die UN-BRK kennen. Das gilt
für Werkstatt-Räte und für HeimBeiräte. Und überhaupt für alle, die
mitreden möchten!
Club 82 e.V., 77716 Haslach, 07832 9956-25
28
29
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Von Frau zu Frau
Als Frau mit Behinderung selbstsicher
und selbstbewusst durchs Leben gehen
Ich möchte wohnen und leben,
wie ich will
Selbst-Bestimmung beim Wohnen –
wie kann das klappen?
Rund ums Fahrrad
Der Liebe und dem Sex auf der Spur
Wir wollen mit allen Sinnen das FahrradFahren genießen.
Dabei können wir auch viele Dinge
besser kennen lernen.
Wir lernen zum Beispiel, eine gute
Sitzposition einzunehmen und richtig
mit Schaltung und Bremse umzugehen.
Wir lernen auch, wie man am Fahrrad
kleine Reparaturen selbst machen
kann.
Bei schönem Wetter unternehmen wir
dann Ausflugs-Fahrten.
Wir fahren auf Radwegen und öffentlichen Straßen.
Wir gewinnen so mehr Sicherheit im
Umgang mit dem Fahrrad.
Der Kurs ist für geübte Fahrrad-Fahrer.
Wie ist das mit der Liebe und dem Sex?
Maria liebt Franz, Paul schmust mit
Richard, Hannah lebt allein und das ist
gut so.
Warum bin ich eine Frau, warum bin
ich ein Mann? Liegt das an meinem
Körper oder gehört noch mehr dazu?
Um diesen Fragen auf den Grund zu
gehen, werden wir über den Körper von
Frau und Mann sprechen. Ebenso
werden wir darüber erzählen, ob jede
Liebe gleich ist und was ich mir für
meine Liebe wünsche.
Es ist gut zu wissen, was mir gefällt
und was mir gut tut. Ebenso wichtig ist
es aber auch, zu wissen, was ich nicht
schön finde und zu sagen: „Nein, das
will ich nicht!“
Liebe und Sexualität sind schöne
Gefühle, bedeuten aber auch Verantwortung.
Es ist Verantwortung für mich und für
uns, also für meine Freundin oder
meinen Freund. Darum werden wir auch
über Schwangerschaftsverhütung und
die AIDS-Vorsorge sprechen.
Mit Gesprächen, Spielen und Übungen
werden wir uns auf interessante
und abwechslungsreiche Weise diesem
Thema nähern und offen über alles
sprechen, was uns daran wichtig ist.
Von Zeit zu Zeit ist es das Tollste,
wenn Frauen einmal unter sich sind.
Genau das machen wir in diesem
Seminar – 4 Tage haben wir Zeit nur für
uns Frauen. Wir werden über unser
Leben als Frau sprechen, uns austauschen, zusammen fröhlich und auch
ernst sein und gemeinsam Neues
für die Zukunft lernen.
Themen können sein:
Die eigene Lebensgeschichte
Wie leben Frauen in unserer
Gesellschaft?
Wie sollen Frauen sein? Was sollen
sie können?
Was gefällt mir am Frau-sein?
Was stört mich?
Freundschaft und Partnerschaft –
was bedeutet das für mich?
Nein sagen als Frau
Zukunfts-Pläne, Wünsche und
Träume.
Aber es sind auch andere Themen
möglich.
.
.
.
.
.
.
.
Leitung Rosi Czarski
Irmgard Granrath
Wo
Marburg
Anfang 7. September 2015, 13 Uhr
Ende
10. September 2015, 13 Uhr
Kosten 160 Euro mit Essen
und 3 Übernachtungen
Anmeldung unter 150308
beim Bildungsinstitut inForm
Was ist Ihnen beim Wohnen besonders
wichtig?
Wo Sie wohnen?
Mit wem Sie wohnen?
Ob in einer Wohngruppe oder
selbstständig?
Mit Freund oder Freundin?
Welche Nachbarn hätten Sie gerne?
Welche Begleitung hätten Sie gerne?
.
.
.
.
.
.
Es gibt so viele Fragen rund um das
Wohnen. Über solche Fragen wollen wir
miteinander sprechen. Damit wir unsere
Wünsche für ein selbst-bestimmtes
Wohnen genauer anschauen können.
Zur gleichen Zeit wie unser Seminar
findet auch eins für „Profis“ statt, für
Mitarbeiter in Wohn-Einrichtungen.
Mit denen können wir über unsere Vorstellungen sprechen. Und hören, was
die dazu sagen.
Wir nehmen uns genügend Zeit und
arbeiten viel in kleinen Gruppen.
So kann man alles besser verstehen.
Wir benutzen leicht verständliche
Materialien.
Leitung Pia Görg
Kerstin Kinnen
Wo
Marburg
Anfang 24. Juni 2015, 13 Uhr
Ende
26. Juni 2015, 13 Uhr
Kosten 100 Euro mit Essen
und 2 Übernachtungen
Anmeldung unter 150309
beim Bildungsinstitut inForm
Leitung Conny Richter-Wenzel
Walter Eigenbrodt
Wo
Frankenau,
Frankenauer Hof
Anfang 26. Juni 2015, 11 Uhr
Ende
28. Juni 2015, 15 Uhr
Kosten 200 Euro mit Essen
und 2 Übernachtungen
Anmeldung unter 150310 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Menschen
mit Behinderung
Leitung Thomas Peuker
Ute Maupai
Stefan Zickermann
Wo
Marburg
Anfang 16. März 2015, 13 Uhr
Ende
18. März 2015, 13 Uhr
Kosten 100 Euro mit Essen
und 2 Übernachtungen
Anmeldung unter 150311
beim Bildungsinstitut inForm
03
Carolin Emrich, Petra Gromann,
Ulrich Niehoff
Gut Leben
Persönliche Zukunftsplanung
realisieren
3. Auflage: 2012, Ringbuchordner
DIN A4, 2 Bände DIN A5, 104 und
16 Seiten, 1 Band DIN A4, 80 Seiten,
teilweise farbig illustriert,
120 Wunsch- bzw. Zielekarten,
CD-ROM mit Film und Arbeitsbögen,
ISBN: 978-3-88617-523-9;
Bestellnummer LED 523,
29,50 Euro [D]; 46.– sFr.
Bei diesem Konzept zur individuellen Lebens(stil)planung sollen Menschen – unabhängig von Behinderung – über ihre
eigenen Träume,
Wünsche,
Vorstellungen
und
Ziele für ihr Leben
nachdenken und
diese in gangbare
Schritte umsetzen: wie möchte eine
Person leben und welche Unterstützung benötigt sie, um ihre Lebensentwürfe umsetzen zu können? Hauptperson und Unterstützer(innen)
sollen gemeinsam und spielerisch
Realisierungsmöglichkeiten erarbeiten und ausprobieren.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
30
Seminar
04
In meinem Leben spiele ich
die Hauptrolle
Wenn unser Leben ein Film wäre, dann
würden wir die Hauptrolle spielen, klar.
Unser Leben ist spannend wie ein
Krimi.
Unser Leben ist traurig wie ein Drama.
Unser Leben ist schön wie ein Liebesfilm.
Unser Leben ist lustig wie eine
Komödie.
Manchmal ist es laut wie ein Rockkonzert.
Und manchmal auch still wie ein Foto,
das doch erzählt.
Wir schauen auf unser eigenes Leben.
Auf früher, auf heute, auf morgen.
Leitung Anita Gauß
Judith Reintjes
Wo
Grünberg (Oberhessen)
Anfang 1. Juni 2015, 13 Uhr
Ende
3. Juni 2015, 13 Uhr
Kosten 100 Euro mit Essen
und 2 Übernachtungen
Anmeldung unter 150312
beim Bildungsinstitut inForm
Alle Kurse von Seite 26 bis 32
finden Sie auch in dem Heft:
Jetzt will ich's wissen 2015.
Wenn Sie das Heft nicht haben:
Rufen Sie uns an.
Nummer: 06421 491140 oder 06421 94840-30
Wir schicken es Ihnen dann zu.
Wir schauen auf Augenblicke in
unserem Leben.
Wir erzählen von diesen Augenblicken.
Wir schauen auf unser Leben.
Wir erzählen von unseren Erlebnissen.
Wir erzählen von früher.
Wir erzählen davon, wie wir heute leben.
Wir überlegen, was wir uns für die
Zukunft wünschen.
Wie soll unser Leben weitergehen?
Das bestimmen wir!
32
Jetzt will ich´s wissen
2015
Angebote
der Erwachsenen-Bildung
für Menschen mit
und auch ohne Behinderung
Eltern
Familien
Angehörige
Seminar
Seminar
Seminar
In den ersten Jahren
Informationen und Austausch für Eltern
von Säuglingen und Kleinkindern mit
Down-Syndrom
Nach den ersten Jahren
Informationen und Austausch für Eltern
von Kindern mit Down-Syndrom im späten Kindergarten- und frühen Schulalter
In den späteren Jahren
Informationen und Austausch für Eltern
von Kindern mit Down-Syndrom, die die
Grundschule abschließen
Dieses Familienseminar bietet wichtige
Grundinformationen über das DownSyndrom, seine entwicklungsbezogenen
Besonderheiten und zum Unterstützungsbedarf der Kinder im Säuglingsund Kleinkindalter. Dabei geht es besonders darum, wie der Alltag mit Kindern mit Down-Syndrom förderlich
gestaltet werden kann. Einzelne Fragekomplexe sind u.a.: Wie kann soziale
Unterstützung auch außerhalb der Familie mobilisiert werden? Welche informellen und professionellen Hilfen wie
Frühförderung, Kindertageseinrichtungen, familienentlastende Dienste gibt es
und was können sie leisten? Neben Informationen zu Förder- und Therapiemethoden werden rechtliche Aspekte
behandelt. Besonders interessante Themen werden in Gruppendiskussionen
vertieft.
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern
von Säuglingen und Kleinkindern bis zu
drei Jahren mit Down-Syndrom. Die Eltern sind mit ihren Kindern eingeladen.
Wir sorgen für die altersgerechte Betreuung für Kinder mit und ohne Behinderung.
34
Leitung
Prof. em. Dr. Etta Wilken
Down-Syndrom-Expertin
Rolf Flathmann
Stellvertretender Vorsitzender
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Ort
Marburg
Beginn 03.09.2015, 14.00 Uhr
Ende
05.09.2015, 13.00 Uhr
Kosten Elternteil 1: 180,00 Euro;
Elternteil 2 und Alleinerziehende: 150,00 Euro.
1. Kind frei; ab dem 2. Kind je
25,00 Euro. Im Preis enthalten
sind zwei Übernachtungen
und je ein Mittag- und Abendessen.
Anmeldung unter 150401
beim Bildungsinstitut inForm
Dieses Familienseminar informiert Sie
über Möglichkeiten der Förderung und
Unterstützung von Kindern mit DownSyndrom im Kindergartenalter sowie im
schulischen und außerschulischen Bereich. Inhaltliche Schwerpunkte sind
syndromspezifische Entwicklungsaspekte
sowie Fragen zur schulischen Förderung und zur richtigen Schulwahl in Zeiten inklusiver Entwicklungen. Neben
Informationen zu Förderansätzen und
Therapiekonzepten werden auch rechtliche Fragen behandelt – beispielsweise
zum Recht auf Inklusion oder zu Unterstützungs- und Teilhabeleistungen.
Zudem wird auf Aspekte und Fragen zu
Entlastungsangeboten für die Familienangehörigen ausführlich eingegangen.
Besonders interessante Themen werden
in Gruppendiskussionen und Kleingruppen vertieft.
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern
von Kindern mit Down-Syndrom im späten Kindergarten- und frühen Schulalter. Die Eltern sind mit ihren Kindern
eingeladen. Wir sorgen für die altersgerechte Betreuung für Kinder mit und
ohne Behinderung.
Leitung
Prof. em. Dr. Etta Wilken
Down-Syndrom-Expertin
Rolf Flathmann
Stellvertretender Vorsitzender
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Wiltrud Thies
Beraterin und Fortbildnerin für
inklusive Schulentwicklung
Ort
Marburg
Beginn 09.04.2015, 14.00 Uhr
Ende
11.04.2015, 13.00 Uhr
Kosten Elternteil 1: 180,00 Euro;
Elternteil 2 und Alleinerziehende: 150,00 Euro.
1. Kind frei; ab dem 2. Kind je
25,00 Euro. Im Preis enthalten
sind zwei Übernachtungen
und je ein Mittag- und Abendessen.
Anmeldung unter 150402
beim Bildungsinstitut inForm
Dieses Familienseminar bietet Ihnen
Grundinformationen über Kinder und
Heranwachsende mit Down-Syndrom –
auf dem neuesten Stand von Wissenschaft
und Praxis. Im Mittelpunkt stehen Themen, die für Kinder im Alter ab etwa
zehn Jahren wichtig sind, wenn nach Abschluss der Grundschulzeit eine neue
Lebensphase beginnt.
Themen:
Identitätsbildung und Selbstkonzept
der Kinder mit Down-Syndrom
Pubertät und Sexualität
schulisches Lernen nach der Grundschule
Leben in der Familie
Freizeitgestaltung und das Zusammenleben im Gemeinwesen
nachschulische Perspektiven (Wohnen und Arbeit)
rechtsspezifische Informationen.
.
.
.
.
.
.
.
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern
von Kindern mit Down-Syndrom im Alter
von ca. 9 bis 14 Jahren. Die Eltern sind
mit ihren Kindern eingeladen. Wir sorgen
für die altersgerechte Betreuung für Kinder mit und ohne Behinderung.
Eltern
Familien
Angehörige
Leitung
Prof. em. Dr. Etta Wilken
Down-Syndrom-Expertin
Rolf Flathmann
Stellvertretender Vorsitzender
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Ort
Marburg
Beginn 08.01.2015, 14.00 Uhr
Ende
10.01.2015, 13.00 Uhr
Kosten Elternteil 1: 180,00 Euro;
Elternteil 2 und Alleinerziehende: 150,00 Euro.
1. Kind frei; ab dem 2. Kind je
25,00 Euro. Im Preis enthalten
sind zwei Übernachtungen
und je ein Mittag- und Abendessen.
Anmeldung unter 150403
beim Bildungsinstitut inForm
04
Seminar
Seminar
Wohnen heute
Informationen und Austauschplattform
für Eltern und ihre heranwachsenden
Töchter und Söhne
Älter werden ist nicht schwer …
Hinweise für ein gelingendes Altern
meiner Angehörigen
Das zukünftige Wohnen Ihrer Tochter
oder Ihres Sohnes ist Thema bei Ihnen?
Dann sind Sie in diesem Familienseminar genau richtig! Die zweitägige Veranstaltung bietet Ihnen als Eltern:
Informationen zu den rechtlichen und
finanziellen Rahmenbedingungen des
Wohnens
Entscheidungshilfen und Unterstützung in Loslösungsprozessen
Einblicke in gute Praxis vielfältiger
Wohnangebote im Wandel von
„stationär“ zu „ambulant“
und nicht zuletzt: Austausch und Rat
von Eltern zu Eltern.
.
.
.
.
Zugleich wendet sich die Veranstaltung
an die Töchter und Söhne, die sich dem
Thema auf eigene Weise nähern:
Welche Möglichkeiten zu wohnen gibt
es überhaupt?
Welche Unterstützung brauche ich eigentlich beim Wohnen?
Wie kann ich meine eigene Zukunft
planen?
Austausch untereinander
.
.
.
.
Das neue Grundsatzprogramm der Bundesvereinigung Lebenshilfe sagt: „Die
Wohn-Formen und die Unterstützung
richten sich danach, was die Menschen
wollen und brauchen.“ Das Seminar soll
36
Sie auch dazu ermuntern, sich mit Ihren
Kindern bei Wohnanbietern, Leistungsträgern und miteinander vor Ort für die
Schaffung und Weiterentwicklung von
Wohnangeboten einzusetzen, die Ihren
Vorstellungen und denen Ihrer Kinder
entsprechen.
Leitung
Rolf Flathmann
Stellvertretender Vorsitzender
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Kai Pakleppa
Referent für Eltern und
Familie, Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Heike Hollmann
Fachpädagogin für Erwachsenenbildung von Menschen mit
Behinderung
Ort
Marburg
Beginn 23.10.2015, 14.00 Uhr
Ende
24.10.2015, 15.30 Uhr
Kosten Elternteil 1: 160,00 Euro;
Elternteil 2 und Alleinerziehende: 120,00 Euro.
1. Kind frei; ab dem 2. Kind je
25,00 Euro. Im Preis enthalten
sind eine Übernachtung und je
ein Mittag- und Abendessen.
Anmeldung unter 150404
beim Bildungsinstitut inForm
Dank der Fördermöglichkeiten und des
medizinischen Fortschritts leben Menschen mit Behinderung heute deutlich
länger als früher. Beispielsweise wurde
noch vor 50 Jahren die Lebenserwartung von Menschen mit Down-Syndrom
bei maximal 30 Jahren gesehen. So
wunderbar diese Entwicklung ist, so
stark stellt sie Angehörige vor neue Herausforderungen. In diesem Seminar
sollen Ihnen hilfreiche Hinweise für eine
gelingende, erfüllte Lebensphase „im
Alter“ Ihrer älter werdenden Angehörigen mit Behinderungen gegeben werden. Neben theoretischen Inputs ist
genügend Zeit für einen intensiven Austausch und die gemeinsame Suche nach
individuellen Lösungswegen.
Die Zielgruppen des Seminars sind Angehörige von Menschen mit Behinderung und Fachkräfte, die beratend tätig
sind.
Leitung
Cordula Barth
Dipl. Sozialpädagogin
Dipl. Gerontologin
Ort
Marburg
Beginn 29.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
30.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 160,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150405
beim Bildungsinstitut inForm
05
Angelika Pollmächer,
Hanni Holthaus
Wenn Menschen mit
geistiger Behinderung älter
werden
Ein Ratgeber für Angehörige
Geleitwort von Henning Scherf
1. Auflage 2013, 15 x 23 cm,
broschiert, 149 Seiten,
ISBN: 978-3-497-02363-9;
im Buchhandel 19,90 Euro [D]; 28.50 sFr.;
Bestellnummer LFK 054
Sonderpreis für LebenshilfeMitglieder: 17,50 Euro [D]
Wenn Menschen mit geistiger Behinderung älter werden, entstehen
bei den Eltern Unsicherheiten und
Ängste – auch mit Blick auf das eigene Alter. Einfühlsam und sachkundig
beantworten die Autorinnen diese und
weitere Fragen. Kleine und große Sorgen
des Alltags kommen
dabei ebenso zur
Sprache wie rechtliche und finanzielle Tipps zu allen Lebensbereichen.
Kooperation mit dem Reinhardt
Verlag München.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
Vereins- und
Vorstandsarbeit
Kompaktseminare für Vorstände
Seminar
Seminar
Seminar
Die Lebenshilfe unterstützt Menschen
mit Behinderung und ihre Angehörigen
vielfältig über Fachdienste und Einrichtungen, die überwiegend durch Vereine
getragen werden. Zusätzlich sind viele
Lebenshilfevereine alleinige oder Mitgesellschafter von GmbHs. Weitere haben
zur finanziellen Unterstützung der Arbeit
zusätzliche Stiftungen gegründet. Die
Mitglieder von Vorständen und Aufsichtsräten leisten ihre Arbeit überwiegend
ehrenamtlich.
Vorstandsarbeit effektiv gestalten
Ein Fortbildungsangebot der
Bundesvereinigung Lebenshilfe –
in Kooperation mit der Verhülsdonk &
Partner GmbH
Gesellschaftliche Entwicklungen
und die strategische Ausrichtung der
Lebenshilfeorganisationen
Strategie und Ziele – Entwicklung
und erfolgreiche Umsetzung
In unseren kompakten Seminaren können Sie als ehrenamtliche Funktionsträger(innen) Ihre Kenntnisse und Ihr
Wissen zur Ausübung Ihres Amtes erweitern und durch den Austausch mit
anderen Vorständen eine Stärkung und
Unterstützung erfahren.
.
. Sie würden gerne ein Vorstandsamt
.
.
übernehmen, möchten aber vorher
mehr wissen über die damit verbundene Arbeitsbelastung, Verantwortung und die Haftungsrisiken?
Sie sind neu im Vereinsvorstand und
suchen aktuelles Handlungswissen
zur Vorstandsarbeit?
Sie sind bereits Vorstandsmitglied und
wünschen sich eine Auffrischung
Ihres Vorstands-Know-hows? Oder
Sie möchten in Erfahrung bringen, ob
dieses Seminar für Ihren gesamten
Vorstand sinnvoll wäre?
Sie tragen als Mitglied der Gesellschafterversammlung einer gGmbH
oder als Aufsichtsorgan Verantwortung für Ihre Organisation?
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie mit
Ihrer GmbH-Geschäftsführung gut zusammenarbeiten können und welche
Kompetenzen Sie haben. Nutzen Sie die
Chance, Ihre Vorstandsarbeit effektiv zu
gestalten!
38
Themen:
. Aufgaben und Zuständigkeiten eines
Vorstands- und Aufsichtsgremiums
. Rechte und Pflichten der Mitglieder
.
.
des Vorstands und des Aufsichtsgremiums
Organisation der Tätigkeiten, Corporate Governance Kodex der Lebenshilfe, Rechtsformen
Sonderfragen, Haftungsfragen,
Sicherstellung des Vereinsauftrags
Wir empfehlen Ihnen eine Teilnahme mit
mehreren Mitgliedern Ihres Vorstandes!
Das Seminar wird im kommenden
Jahr an verschiedenen Orten angeboten.
Weitere Informationen dazu ab
November 2014 auf unserer Homepage.
Laptop- und Aktentasche
Die Laptoptasche (für 15,4 Zoll
Notebooks) hat zwei gepolsterte Reißverschlussfächer, ein
Handyfach, drei Stiftefächer
sowie zwei weitere Innenfächer. Die Tasche hat einen
verstellbaren Schultergurt mit
Antirutsch-Pad und zwei kurze
Henkel. Durch Öffnen eines
Reißverschlusses an der Unterseite besteht die Möglichkeit
die Tasche zu verbreitern.
Sonderpreis: 12,00 Euro
Bestellungen bitte an:
Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23
vertrieb@lebenshilfe.de
www.lebenshilfe.de
Gemeinsam mit anderen Teilnehmenden
analysieren Sie die Bedeutung der
gesellschaftlichen Entwicklungen (UNBehindertenrechtskonvention mit Personorientierung und Sozialraumorientierung, Bundesteilhabegeld) für die
strategische Ausrichtung Ihrer Dienste
und Einrichtungen. Zusätzlich lernen
Sie die mittel- und langfristigen Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Arbeit der Behindertenhilfe
kennen.
Sie werden mit der Methodik vertraut
gemacht, Wandlungsprozesse unter
motivierter Beteiligung der Mitarbeiter (innen) zu planen und zu organisieren.
. den Wandel in der Organisation ziel-
gerichtet steuern (Schlüsselfaktoren
erfolgreichen Wandels).
Leitung
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Günther Sprunck
Dipl. Betriebswirt
Ort
Marburg
Beginn 26.09.2015, 09.00 Uhr
Ende
26.09.2015, 16.00 Uhr
Kosten 205,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 140507 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Im Seminar erlernen Sie, wie man durch
vorausschauendes Denken und Handeln
sowie durch das Setzen von Zielen den
Erfolg des Vereins / Unternehmens langfristig sicherstellt. Darüber hinaus
werden Verfahren vorgestellt und diskutiert, die es ermöglichen, Potentiale im
Verein / Unternehmen bei Mitgliedern und
Mitarbeitenden noch besser zu nutzen.
Themen:
. eine Vereins- / Unternehmensstrategie
entwickeln und verfolgen,
. operative Ziele aus der Strategie ableiten und umsetzen,
. Konflikte erkennen und bewältigen,
. die Identifikation (das „Wir-Gefühl“)
im Verein / Unternehmen stärken.
Themen:
Konzepte der Person- und Sozialraumorientierung und ihre Anforderungen an den Einrichtungsträger,
die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft mit ihren Auswirkungen auf die Einrichtungen der
Eingliederungshilfe und auf die Mitarbeiterschaft der Lebenshilfe,
Begegnung des Fachkräftemangels in
der Sozialarbeit / Behindertenhilfe,
.
.
.
Leitung
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Günther Sprunck
Dipl. Betriebswirt
Ort
Marburg
Beginn 28.11.2015, 09.00 Uhr
Ende
28.11.2015, 16.00 Uhr
Kosten 205,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 140508 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Vereins- und
Vorstandsarbeit
Kompaktseminare für Vorstände
05
Seminar
Seminar
Seminar
Aktuelle Herausforderungen der Vorstandsarbeit und -entwicklung
Handlungsempfehlungen für die Praxis
Rechtsformen und Haftungsrisiken
in gemeinnützigen Unternehmen
Mitgliedergewinnung
Ideen, Konzepte und Instrumente
Die Veranstaltung richtet sich an
Geschäftsführungen, Vorstände und
Aktive der Öffentlichkeitsarbeit in den
Orts- und Kreisvereinigungen der
Lebenshilfe
Bei der Weiterentwicklung und Zukunftssicherung der Lebenshilfe(-organisationen) kommt den (Vereins-)Vorständen
eine Schlüsselrolle zu. Viele (Vereins-)Vorstände sehen sich auch deshalb stetig
steigenden Anforderungen gegenübergestellt – etwa einer zunehmende Komplexität ihrer Aufgaben, einer Zunahme
des Arbeitsumfangs oder Schwierigkeiten bei der Nachbesetzung von Ämtern.
. Instrumente für die Vorstandsarbeit
.
(u.a. Vorstands- und Organisationshandbuch)
Transferplanung durch die einzelnen
Teilnehmer(innen)
In Kooperation mit VIS a VIS
Beratung – Konzepte – Projekte
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Das Seminar zielt darauf ab, ehrenamtliche Funktionsträger(innen) in die Lage
zu versetzen, die alltäglichen, grundlegenden und strategischen Herausforderungen in ihrer Arbeit zukünftig (noch)
besser zu bewältigen. Gegeben werden
grundlegende inhaltliche Impulse, methodisches Handwerkszeug und Gelegenheiten zur Selbstreflexion.
Inhalte:
(Kern)Aufgaben des Vorstandes und
Abgrenzung (etwa gegenüber Aufgaben von Geschäftsführungen)
Leistbarkeit der ehrenamtlichen Vorstandsarbeit (u.a. Zeit, Kompetenzen,
Verantwortlichkeiten)
Wirksamkeit der Vorstandsarbeit (u.a.
Effizienz, Arbeitsteilung, Delegation)
Vorstandsentwicklung (u.a. Nachfolgeplanung, Kultur- und Kompetenzentwicklung)
.
.
.
.
40
Leitung
Kosten
Dieter Schöffmann
Inhaber von VIS a VIS
Beratung – Konzepte – Projekte
205,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Ort
Frankfurt am Main
Beginn 08.05.2015, 10.00 Uhr
Ende
08.05.2015, 18.00 Uhr
Anmeldung unter 150505
beim Bildungsinstitut inForm
Ort
Hamburg
Beginn 18.09.2015, 10.00 Uhr
Ende
18.09.2015, 18.00 Uhr
Anmeldung unter 150507
beim Bildungsinstitut inForm
In diesem Seminar erhalten Sie umfassende Informationen über Haftungsrisiken
von ehrenamtlichen Vorständen und
Aufsichtsräten sowie über Möglichkeiten, diese zu minimieren. Sie lernen die
Vor- und Nachteile der Rechtsformen
des Vereins und der GmbH kennen. Darüber hinaus erhalten Sie auf der Grundlage konkreter Beispiele Tipps und
Empfehlungen zur Weiterentwicklung
der Trägerstruktur.
Themen:
Haftungsrisiken für die Körperschaft
und ihre Organe
Vergleich der Rechtsformen Verein
und GmbH
Wer führt den Verein – Ehrenamt oder
Hauptamt?
Vereine mit hauptamtlichem Vorstand
und ehrenamtlichem Aufsichtsrat /
Verwaltungsrat
Überlegungen zur Weiterentwicklung
der Trägerstruktur
.
.
.
.
.
Leitung
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Günther Sprunck
Dipl. Betriebswirt
Ort
Marburg
Beginn 29.11.2014, 09.00 Uhr
Ende
29.11.2014, 16.00 Uhr
Kosten 205,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 140504 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Die aktive und engagierte Mitarbeit ihrer
Mitglieder prägt die Lebenshilfe seit ihrer
Gründung. Die Anzahl der LebenshilfeMitglieder liegt bundesweit seit Jahren
stabil bei rund 135.000 Personen. Das
ist ein Erfolg. Und ein Ansporn und eine
Verpflichtung, diese starke Position zu
halten. Doch auch für die Lebenshilfe
werden die Herausforderungen immer
größer: Wie können wir im stetig wachsenden Kommunikationswettbewerb
unsere Botschaft sichtbar machen und
Menschen – aller Altersgruppen – für die
Idee der Lebenshilfe begeistern? Gemeinsam mit Ihnen möchten wir auf der
Basis Ihrer vielfältigen Erfahrungen
Antworten auf diese Fragen suchen und
Ihnen gelungene Beispiele vorstellen.
Weiterhin geben wir Ihnen Ideen, Konzepte und eine Menge Handwerkszeug
für dieses wichtige Dauerthema mit.
Vereins- und
Vorstandsarbeit
05
Kompaktseminare für Vorstände
Das Seminar wird mehrfach angeboten:
Leitung
Kosten
Rolf Flathmann
Stellvertretender Bundesvorsitzender der Lebenshilfe
Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust
Bundesgeschäftsführerin
der Lebenshilfe
Rudi Mallasch
Abteilungsleiter Kommunikation der Bundesvereinigung
Lebenshilfe
110,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Ort
Hannover
Beginn 20.03.2015, 10.00 Uhr
Ende
20.03.2015, 16.30 Uhr
Anmeldung unter 150508
beim Bildungsinstitut inForm
Ort
Leipzig
Beginn 25.06.2015, 10.00 Uhr
Ende
25.06.2015, 16.30 Uhr
Anmeldung unter 150509
beim Bildungsinstitut inForm
Ort
Frankfurt / Main
Beginn 24.09.2015, 10.00 Uhr
Ende
24.09.2015, 16.30 Uhr
Anmeldung unter 150510
beim Bildungsinstitut inForm
Mikrofasertuch
Das Mikrofasergewebe nimmt
Schmutz und Fett auf und
hinterlässt eine saubere, streifenfreie Oberfläche. Es eignet
sich als Brillenputztuch, als
Reinigungstuch für Handydisplays, Tablet-PCs, Monitore,
Flachbildschirme, CDs, DVDs
oder Digitalkameras.
Größe: 180 x 150 mm.
2,90 Euro
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)
Bestellungen bitte an:
Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23
vertrieb@lebenshilfe.de
www.lebenshilfe.de
Seminar
Seminar
Die Bilanz- und Verlustrechnung
Lesen, verstehen und beurteilen
Prüfungsberichte lesen und verstehen
In diesem Seminar lernen Sie als Mitglied
des Vorstandes oder Aufsichtsrates, Informationen aus der Bilanz oder der Gewinn- und Verlustrechnung richtig zu
beurteilen. Zudem verschaffen Sie sich
einen fundierten Überblick über die Bilanzierung von Vereinen und GmbHs innerhalb der Behindertenhilfe. Um die
richtigen Entscheidungen treffen zu können, erfahren Sie auch als Nichtkaufmann / -frau, wie ein Jahresabschluss
„zwischen den Zeilen“ richtig zu lesen ist.
Themen:
die Bestandteile des Jahresabschlusses
Spielräume bei der Bewertung von
Vermögen und Schulden
Aufbau der Gewinn- und Verlustrechnung
Anhang und Lagebericht
Wie wirken Vorstand und Aufsichtsrat
bei der Bilanzierung mit?
Bilanzanalyse anhand von Kennzahlen
(Fallbeispiel Sozialunternehmen)
.
.
.
.
.
.
42
Vereins- und
Vorstandsarbeit
05
Kompaktseminare für Vorstände
Leitung
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Günther Sprunck
Dipl. Betriebswirt
Ort
Marburg
Beginn 14.03.2015, 09.00 Uhr
Ende
14.03.2015, 16.00 Uhr
Kosten 205,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 140505 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Sie lernen in diesem Seminar die Prüfungsberichte als wichtige Informationsquelle in Aufbau und Inhalt kennen und
diskutieren typische Formulierungen
sowie deren Bedeutung. Weiterhin tauschen Sie sich in der Seminargruppe
über den Umgang mit den Prüfern aus
Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat aus.
Themen:
rechtliche Aspekte eines Prüfberichts
das richtige Lesen eines Prüfberichts
Beratung über das Prüfergebnis
Mängelverfolgung und Rückberichterstattung
.
.
.
.
Leitung
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Günther Sprunck
Dipl. Betriebswirt
Ort
Marburg
Beginn 20.06.2015, 09.00 Uhr
Ende
20.06.2015, 16.00 Uhr
Kosten 205,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 140506 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Seminar
Seminar
Geeignete Rechtsformen für Organisationen der Lebenshilfe
Öffentlichkeitsarbeit mit einfachsten
Mitteln
Fast ohne Aufwand so richtig im
Gespräch
Viele Orts- und Kreisvereinigungen der
Lebenshilfe überlegen, wie sie die immer
komplexeren Aufgaben und wachsenden
wirtschaftlichen und haftungsrechtlichen Risiken in ihren Vereinen bewältigen können.
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Kosten
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat
hierzu eine Handreichung erarbeitet.
Sie zeigt, welche unterschiedlichen Organisationsmöglichkeiten die Rechtsform des Vereins bietet, welche Chancen
und Risiken mit den jeweiligen Modellen
verbunden sind und was Vereine bei
einer Neuorganisation beachten sollten.
Die Veranstaltung will aus verbandlicher
Sicht eine zusätzliche Hilfestellung leisten. Daher stehen die individuellen Anliegen der Teilnehmenden hinsichtlich der
Gestaltung „ihrer“ Lebenshilfe und die
dabei aufkommenden Fragestellungen
und Probleme im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Die Veranstaltung richtet sich an Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer (innen), Ehrenamtliche und andere
Interessierte.
Dr. Bettina Leonhard
Leiterin des Referats Recht
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe
125,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Ort
Hamburg
Beginn 17.03.2015, 10.00 Uhr
Ende
17.03.2015, 18.00 Uhr
Anmeldung unter 150514
beim Bildungsinstitut inForm
Ort
Fulda
Beginn 10.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
10.11.2015, 18.00 Uhr
Anmeldung unter 150515
beim Bildungsinstitut inForm
Wie kann man Botschaften vor Ort und
regional so richtig ins Gespräch bringen? Wie kann man bei Bedarf einer
großen Zahl von Menschen die Botschaften und die Arbeit der Lebenshilfe vorstellen? Diese Menschen vielleicht
anregen, sich auch für eine gute Sache
zu engagieren? Wie geht das mit geringstem Aufwand und so, dass es den
Akteuren auch noch Spaß macht?
Im Seminar werden Ideen zu Aktionen,
Medien und Veranstaltungen vorgestellt,
die genau das leisten, aber nahezu kein
Geld kosten und auch sonst mit geringen
Ressourcen problemlos umgesetzt werden können. Weiterhin werden Konzepte
für eine strategisch durchdachte Öffentlichkeitsarbeit aufgezeigt, die Lebenshilfe(n) vor Ort bekannt machen und
dazu einladen, sie zu unterstützen und
für sie aktiv zu werden.
Die Veranstaltung richtet sich an alle,
die für Vereine, Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe gute Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
gestalten wollen – im Haupt- oder Ehrenamt.
Vereins- und
Vorstandsarbeit
05
Seminare für Vorstände,
Geschäftsführung und Ehrenamt
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Ort
Kosten
Wolfgang Nafroth
PR- und Kommunikationsberater
Marburg
290,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Beginn 16.03.2015, 11.00 Uhr
Ende
17.03.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150516
beim Bildungsinstitut inForm
Beginn 09.11.2015, 11.00 Uhr
Ende
10.11.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150517
beim Bildungsinstitut inForm
43
Seminar
Seminar
Fachtagung
Basiskurs Freiwilligenkoordination
Mit freiwillig engagierten Menschen
zusammenarbeiten – Vielfalt erleben –
Inklusionschancen nutzen
Engagement und Teilhabe von
Menschen mit Behinderung –
„Freiwillig aktiv“
Netzwerktreffen der Betreuungsvereine in der Lebenshilfe
Freiwillig Engagierte leisten gesellschaftlich bedeutsame Arbeit, bilden Sozialkapital und bieten wertvolle Ressourcen
an. Die Zusammenarbeit mit Freiwilligen
in den Diensten und Einrichtungen fördert
das konkrete Erleben von Vielfalt. Menschen mit und ohne Behinderung sind gemeinsam aktiv.
.
Im Seminarverlauf entwickeln Sie systematisch und anhand Ihrer unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen vor
Ort diejenigen Handlungsansätze, mit
denen Sie Ihre Zusammenarbeit mit Freiwilligen festigen und ausbauen können.
Die Veranstaltung richtet sich an alle
Haupt- und Ehrenamtliche in Verbänden
und Organisationen, die sich für die
Zusammenarbeit mit Freiwilligen als
Freiwilligenbeauftragte bzw. Freiwilligenkoordinator(in) qualifizieren und
dies mit einem bekannten und anerkannten Zertifikat dokumentieren wollen.
.
In Kooperation mit der Akademie für
Ehrenamtlichkeit Deutschland, Berlin.
Die Inhalte unseres Basiskurses konzentrieren langjähriges Praxiswissen zu den
Schlüsselprozessen der Freiwilligenkoordination:
Entscheidung für die Entwicklung
bzw. den Ausbau von Freiwilligenarbeit,
die Planung von Freiwilligenarbeit und
die Entwicklung von Bereichen des
Engagements,
die Gewinnung und Begleitung von
Freiwilligen.
.
Sie lernen gute Praxis der Freiwilligenkoordination kennen und planen konkret
Ihre weiteren Umsetzungsschritte. Sie
erschließen Ihren Anschluss an ein Netzwerk von weiteren Freiwilligenkoordinator(inn)en, damit Sie sich auch über das
Seminar hinaus aus der Praxis für die
Praxis gegenseitig beraten können.
Leitung
Thomas Kegel
Studienleiter der Akademie
für Ehrenamtlichkeit
Deutschland (fjs e. V.)
Tanja Weisslein
Freiwilligenmanagerin
der Lebenshilfe Berlin
Ort
Marburg
Beginn 30.11.2015, 11.00 Uhr
Ende
02.12.2015, 16.00 Uhr
Kosten 390,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150518
beim Bildungsinstitut inForm
Freiwilligenkoordination
Das Handbuch für die Freiwilligenarbeit in der Lebenshilfe
1. Auflage 2007, 11,5 x 14,8 cm,
Spiralbindung, 96 Seiten,
ISBN: 978-3-88617-527-7;
Bestellnummer LEA 527
8,– Euro [D]; 13.– sFr.
Dieses Handbuch wendet sich an
Freiwilligenbeauftragte. Sie sind die
Ansprechpartner für bürgerschaftlich Engagierte vor Ort und nehmen eine wichtige
Scharnierfunktion
zwischen der Organisation und der
Gemeinde wahr.
Freiwilligenarbeit
muss systematisch
angegangen werden, damit sie erfolgreich ist. Das
Autorenteam hat praktische Handreichungen für das Berufsbild Freiwilligenkoordination erarbeitet und
hier kompakt und übersichtlich
dargestellt.
Das handliche Format ermöglicht
ein rasches Nachschlagen der wichtigsten Aufgaben bei der Gewinnung, Integration und Begleitung
von Freiwilligen.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
44
Aktiv für andere zu werden, ist ein Weg
zur gleichberechtigten Teilhabe an der
Gemeinschaft. Es bietet Menschen mit
und ohne Behinderung eine Chance, die
Gesellschaft mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen. Immer mehr
Menschen mit Behinderung möchten
selbst freiwillig aktiv werden. Allerdings
braucht es dazu gute und geeignete
Rahmenbedingungen: etwa zu bewältigende Aufgaben und eine freundliche,
inklusive Anleitung. Häufig ist auch
eine Begleitung durch eine weitere
Person nötig.
In diesem Seminar konzipieren die Teilnehmenden Möglichkeiten des Engagements für Menschen mit Behinderung –
vor dem Hintergrund eines spezifischen
und praktisch gestalteten Freiwilligenmanagements. Damit wird ein zentrales
Thema der Lebenshilfe-Netzwerktagung „Unternehmen Engagement“ vom
Juni 2014 weiterentwickelt.
Inhalte:
Möglichkeiten des Engagements für
Menschen mit Behinderung schaffen,
Werbung für das freiwillige Engagement in leichter Sprache,
Informationsveranstaltungen zum Engagement für Menschen mit Behinderung gestalten,
.
.
.
Vereins- und
Vorstandsarbeit
05
Seminare für Vorstände,
Geschäftsführung und Ehrenamt
. Begleitung für engagierte Menschen
.
.
mit Behinderung organisieren –
Tandems von Menschen mit und ohne
Behinderung,
Rechtsfragen zum Engagement von
Menschen mit Behinderung,
Praktische Beispiele von Engagements von Menschen mit Behinderung.
Dieses Werkstattseminar ist besonders
geeignet für qualifizierte Freiwilligenkoordinator(inn)en, die für ihre Organisation inklusives freiwilliges Engagement
voranbringen möchten.
Leitung
Thomas Kegel
Studienleiter der Akademie
für Ehrenamtlichkeit
Deutschland (fjs e. V.)
Tanja Weisslein
Freiwilligenmanagerin der
Lebenshilfe Berlin
Ort
Marburg
Beginn 03.12.2015, 11.00 Uhr
Ende
04.12.2015, 16.00 Uhr
Kosten 290,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150519
beim Bildungsinstitut inForm
Die Betreuungsvereine sind nicht nur
eine wesentliche Säule im Betreuungsrecht, sondern auch für die Lebenshilfe
unverzichtbar! Daher wird es höchste
Zeit für ein Netzwerktreffen aller Betreuungsvereine der Lebenshilfe. Neben
rechtlichen und politischen Entwicklungen wird der fachliche Austausch zu
aktuellen Themen, Problemen und
Fragestellungen der Betreuungsvereine
im Zentrum stehen.
Seien Sie dabei und nutzen Sie das Treffen, um Kontakte zu knüpfen und Ihre
Anliegen und Ideen einzubringen! Das
Netzwerktreffen richtet sich an alle Mitarbeiter(innen) von Betreuungsvereinen
der Lebenshilfe.
Leitung
Dr. Bettina Leonhard
Leiterin des Referats Recht
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Ort
Marburg
Beginn 28.09.2015, 13.00 Uhr
Ende
29.09.2015, 16.00 Uhr
Kosten 150,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150520
beim Bildungsinstitut inForm
Baumwolltasche
„Rudi“
schwarz mit hochwertigem Druck
der beliebten
Rudi-Männchen
auf beiden Seiten,
kurze Henkel
3,90 Euro
Bestellungen bitte an:
Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V.
vertrieb@lebenshilfe.de
www.lebenshilfe.de
06
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
Seminarreihe
Seminarreihe
Seminarreihe
Führen – Leiten – Organisieren
einer Einrichtung, eines Dienstes
für Menschen mit Behinderung
Frauen in der Führung
Betriebswirtschaft für pädagogische
Leitungen
Zurzeit befinden sich die Fachdienste
und Einrichtungen der Behindertenhilfe
und der Jugendhilfe in einem umfangreichen Veränderungsprozess. Sie entwickeln sich zu modernen sozialen
Dienstleistungsunternehmen, in denen
die „Kund(inn)en“-Wünsche der Menschen mit Behinderung im Vordergrund
stehen (sollen). In diesem Veränderungsprozess nehmen die Führungskräfte eine herausragende Rolle ein. Sie
müssen sehr vorausschauend agieren,
Leitlinien glaubwürdig vertreten, den
Mitarbeiter(inne)n Orientierung und
Halt bieten, motivieren und Zuversicht
ausstrahlen. Gleichzeitig fordern sie in
Folge zahlreicher Sachzwänge Veränderungsbereitschaft, Flexibilität und erhöhten Einsatz von ihrem Arbeitsteam.
Leitungskräfte der mittleren Führungsebene verfügen häufig über eine pädagogische Grundqualifikation. Deshalb ist
es für sie erforderlich, sich zusätzliche
fachliche Kompetenzen aus anderen
beruflichen Bereichen anzueignen (z. B.
Betriebswirtschaft, Arbeitsrecht, Führungswissen etc.). Darüber hinaus sind
sie aufgefordert, sich mit modernen
Konzepten und Handlungsstrategien der
Sozialwirtschaft vertraut zu machen.
48
Die Leitungskräfte tragen somit durch
ihr persönliches Auftreten und Handeln
wesentlich zum Gelingen des beschriebenen Wandels in den Organisationen der
Behindertenhilfe bei.
Diese Seminarreihe zielt darauf, jedem/r
Teilnehmenden eine Weiterentwicklung
und fundierte Auseinandersetzung mit
seiner / ihrer individuellen Leitungsrolle
zu ermöglichen.
Zwischen den einzelnen Seminarbausteinen ist ein vor- und / oder nachbereitendes Literaturstudium notwendig.
Während der Weiterbildung wenden die
Teilnehmenden die erworbenen Kenntnisse in einem Praxisprojekt an. Die
Erfahrungen aus den Praxisprojekten
werden am Ende der Seminarreihe im
Rahmen eines Abschlusskolloquiums
vorgestellt. Dieses Projekt ist Voraussetzung für das Zertifikat der Reihe.
1. Baustein (23.03. – 26.03.2015)
Leitbilder und Grundsätze der
fachlichen Arbeit
.
2. Baustein (18.05. – 21.05.2015)
Führungstheorien – Führungskonzepte – Führungshandeln
.
3. Baustein (15.07. – 17.07.2015)
Arbeits- und Sozialrecht
.
4. Baustein (09.11. – 12.11.2015)
Kommunikation und Konflikthandhabung
.
5. Baustein (08.02. – 10.02.2016)
Betriebswirtschaft
.
6. Baustein (13.06. – 16.06.2016)
Teamentwicklung
.
7. Baustein (12.09. – 15.09.2016)
Organisationsentwicklung und
Change-Management
.
8. Baustein (07.11. – 09.11.2016)
Führung in der Praxis, Präsentation
der Praxisprojekte
.
Leitung
Gabriele Fischer-Mania
Dipl. Sozialpädagogin
Supervisorin DGSv
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Edmund Zeidler
Sonderpädagoge
Supervisor DGSv
Günther Sprunck
Dipl. Betriebswirt
Ort
Wiesbaden-Naurod,
Wilhelm-Kempf-Haus
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 11.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 13.00 Uhr
Kosten 510,00 Euro zzgl. Unterkunft /
Verpflegung EZ 150,00 Euro
oder Tagesverpflegung 48,00
Euro je dreitägigem Baustein;
645,00 Euro zzgl. Unterkunft /
Verpflegung EZ 215,00 Euro
oder Tagesverpflegung 64,00
Euro je viertägigem Baustein
Anmeldung unter 150601 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Management-Lehrgang für weibliche
Führungskräfte aus dem Non-ProfitBereich
Der Anteil von weiblichen Führungskräften liegt in Deutschland bei geringen
9,8 Prozent; der Anteil von Unternehmen,
die gar keine weiblichen Führungskräfte
beschäftigen, sogar bei 39 Prozent.
Auch der soziale Bereich bildet hier keine Ausnahme. Expert(inn)en sind sich
jedoch einig: Unternehmen wie soziale
Einrichtungen zeigen Weitsicht, wenn
sie Frauen dabei unterstützen, sich weitere Führungspositionen zu erobern.
Frauen für eine Führungsrolle noch
besser zu qualifizieren, ist Anliegen dieses Seminars. Deshalb wendet sich das
Angebot an alle Frauen, die sich auf
eine Führungsaufgabe vorbereiten oder
„jung“ in dieser Funktion sind.
Jede Leitungsfunktion stellt hohe Anforderungen an die Persönlichkeit und
das eigene Verhalten. Von einer Führungskraft werden nicht nur Fach- und
Methodenkompetenz, sondern auch
kommunikative und soziale Kompetenz
sowie eigenverantwortliches Handeln
erwartet. Das dreiteilige Seminar bietet
Ihnen die Gelegenheit, Ihr Führungsinstrumentarium zu erweitern, Ihre Werte und Einstellungen zur Führungsrolle
zu reflekieren und bisher aufgetretene
Fragestellungen in Ihrer Führungspraxis
zu diskutieren.
Teil 1 (09.03. – 11.03.2015)
weibliche Führungskräfte im Spannungsfeld der Stereotypen
selbstsicheres Auftreten
Grundlagen der Gesprächsführung
zur Leistung motivieren und Ziele
vereinbaren
Standortbestimmung: Reflexion
des eigenen Führungsstils und der
kommunikativen Fähigkeiten
.
.
.
.
.
Teil 2 (15.06. – 17.06.2015)
die Führungskraft als Coach
Konflikte steuern
Teamsitzungen moderieren
Zeit- und Selbstmanagement
.
.
.
.
Teil 3 (26.11. – 27.11.2015)
Reflexion
.
Leitung
Ulrike Maria Pietsch
Managementtrainerin
Coach
Ort
Marburg
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 11.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 16.00 Uhr
Kosten 790,00 Euro je Teil 1 – 2;
Teil 3: 492,00 Euro; jeweils
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150602
beim Bildungsinstitut inForm
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
06
Seminarreihen und Zertifikatsreihen
Als pädagogische Leitung sind Sie
neben der inhaltlichen auch für die
wirtschaftliche Entwicklung Ihrer Einrichtung bzw. Ihres Bereiches verantwortlich – auch wenn Sie nicht direkt für
die Buchhaltung, Kostenrechnung oder
das Controlling zuständig sind. Ohne
betriebswirtschaftliche Grund- und
Spezialkenntnisse lassen sich sozialwirtschaftliche Dienstleistungsunternehmen nicht mehr erfolgreich führen.
Dieser Zertifikatskurs bietet Ihnen die
Gelegenheit, praxisnah und kompakt
eine betriebswirtschaftliche Zusatzqualifikation zu erwerben.
Zwischen den Bausteinen haben die
Teilnehmenden die Möglichkeit, gestellte Transferaufgaben mit dem
Trainer per Telefon oder E-Mail zu
besprechen und sich Tipps und Anregungen für die Umsetzung in die betriebliche Praxis zu holen.
Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat, wenn sie an allen vier Bausteinen
teilnehmen.
Leitung
1. Baustein (09.03. – 10.03.2015)
Betriebswirtschaftliches Kernwissen,
neue Organisationsprinzipien und Instrumente zur strategischen Planung
.
2. Baustein (11.05. – 13.05.2015)
Das Rechnungswesen in sozialen
Organisationen – von der Buchführung
bis zum Jahresabschluss
.
3. Baustein (06.07. – 08.07.2015)
Controlling in Non-Profit-Organisationen
.
4. Baustein (21.09. – 22.09.2015)
Finanzierung und Investition
.
Günther Sprunck
Dipl. Betriebswirt
Ort
Butzbach / Nieder-Weisel,
Johanniter Hotel
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 10.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten 360,00 Euro zzgl. Unterkunft /
Verpflegung EZ 140,00 Euro
oder Tagesverpflegung 65,00
Euro je zweitägigem Seminar;
540,00 Euro zzgl. Unterkunft /
Verpflegung EZ 245,00 Euro
oder Tagesverpflegung 96,00
Euro je dreitägigem Seminar
Anmeldung unter 150603 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
49
Seminarreihe
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
Die Leitung und Koordination
Ambulanter Dienste für Menschen
mit Behinderung als professionelle
Herausforderung
Die Fachdienste der Offenen Hilfen mit
ihren Familienunterstützenden Diensten
und weiteren ambulanten Unterstützungs- und Beratungsangeboten haben
sich in den letzten zehn Jahren sowohl
im Hinblick auf die Nutzung ihrer Leistungen als auch bezüglich ihres „Angebotsportfolios“ ständig weiterentwickelt.
Diese Entwicklung wird durch die aktuelle
gesellschaftliche Diskussion zur inklusiven Ausrichtung der Unterstützungssysteme für Menschen mit Behinderung
noch beschleunigt. Die Mitarbeiter(innen)
mit Führungs- und Koordinationsaufgaben in den Fachdiensten Offener Hilfen
tragen die professionelle Verantwortung
für vielfältige assistierende, pädagogische und pflegerische „Unterstützungsarrangements“ im Spannungsfeld des
organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Rahmens ihres Fachdienstes.
Diese Weiterbildung qualifiziert Sie umfassend für Ihre anspruchsvollen Führungsaufgaben in Fachdiensten der
Offenen Hilfen. Ziel ist es, Ihnen bei der
Entwicklung und der Reflexion der eigenen Rolle als Leiter(in) wichtige Anregungen und Begleitung zu geben. Die
Lerngruppe und das Referent(inn)enTeam werden dabei unterstützend wirken.
50
06
Seminarreihen und Zertifikatsreihen
Inhalte:
Konzeptionelle Entwicklungen und Leitbilder für die Offenen Hilfen und Ambulanten Dienste
Leitbilder und Organisationskultur in
der Lebenshilfe /Behindertenhilfe
(De-)Professionalisierung als Chance
und Risiko
Personzentrierung, Sozialraumorientierung
Konzepte der Assistenz bei Menschen
mit geistiger Behinderung und die
Auswirkungen auf das berufliche
Selbstverständnis
.
.
.
.
Führungs- und Leitungsaufgaben
Führungsrolle, Führungskompetenzen, Führungsstile
Führung und Begleitung von Teams
mit ehrenamtlichen Helfer(inne)n, angelernten und fachlich qualifizierten
Mitarbeiter(inne)n
Entwicklung von Zielen, Definition von
Prozessen
Sozialgesetze und Pflegegesetz als
wichtige Finanzierungsgrundlagen
Arbeitsrecht, Regelungen für ehrenamtliche Mitarbeit
.
.
.
.
.
. Aufsichtspflicht und Haftung
. ständige Organisationsentwicklung,
Change-Management
. Methoden des Projektmanagements
. spezielles Personalmanagement
(Freiwillige, ehrenamtliche und geringfügig Beschäftigte und angelernte
Mitarbeiter(innen)) im Fachdienst
Offene Hilfen
Kommunikation und Beziehungsgestaltung
Schwierige Mitarbeitergespräche,
Gestaltung von Besprechungen und
Konferenzen
Konflikte und Konfliktbearbeitung im
beruflichen Leitungshandeln
Finanzierung und Kostensteuerung
Kundenbedarfe erkennen, Organisationsziele definieren und umsetzen
Wettbewerb und Marketingstrategien
.
.
.
.
.
.
Teilnehmende, die ein Zertifikat über
den Abschluss der Seminarreihe erlangen möchten, präsentieren in einem Abschlusskolloquium ihr Praxisprojekt.
Eine ausführliche Seminarbeschreibung
können Sie bei der Lebenshilfe Hessen
anfordern.
Leitung
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Edmund Zeidler
Sonderpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Marburg
1. Baustein 21.09. – 23.09.2015
2. Baustein 25.01. – 27.01.2016
3. Baustein 25.04. – 27.04.2016
Beginn
am ersten Seminartag
jeweils um 11.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten
590,00 Euro inkl. Tagesverpflegung je Baustein
Anmeldung unter 150604 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Seminar
Seminar
Von der Idee zum erfolgreichen
Förderprojekt
Wie man aus einer Idee ein strukturiertes und überzeugendes Konzept für
eine Projektförderung entwickelt
Gezielte Fördermittelrecherche
und -akquise
Mehr Durchblick im Förderdschungel
Am Anfang eines jeden Projekts steht
immer eine Idee. Doch nicht aus jeder
Idee wird immer ein Projekt. Und nicht
jedes Projekt wird gefördert.
In diesem Seminar geht es darum, welche Schritte man gehen, welche Aspekte
man beachten sollte, um von einer Idee
zu einem guten Projektantrag zu kommen. Was ist das Einzigartige, Innovative
an meinem Projekt? Was ist wichtig für
den Förderer? Wie übersetze ich meine
Idee in Kosten? Welcher Förderer passt
zu mir? Worauf muss ich achten, wenn
mein Projekt von mehreren Förderern
finanziert wird?
In den Blick genommen werden formale
und inhaltliche Aspekte eines Projektantrags sowie grundlegende Fragen des
Projektmanagements.
Das Seminar richtet sich an alle Fachund Führungskräfte, die sich mit Projekten und Projektfinanzierung auseinandersetzen (wollen).
Leitung Ulrike Lorch
Beraterin für Projektförderung,
Bundesvereinigung Lebenshilfe
Ort
Marburg
Beginn 11.03.2015, 11.00 Uhr
Ende
12.03.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150605
beim Bildungsinstitut inForm
Auf dem Weg zur „richtigen“ Förderung
kann man sich in der Vielfalt der Förderer und Ausschreibungen leicht verirren.
Wer fördert denn eigentlich wen? Und
was?
Sich bereits im Vorfeld gut auf die Recherche und den Erstkontakt zu potenziellen Förderern vorzubereiten und die
richtigen Projektinformationen parat
zu haben, ist „die halbe Miete“.
Themen:
. Die Basis für die Fördermittelrecherche und den Kontaktaufbau schaffen;
. Gezielte Verwendung von Projekt.
.
.
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
06
Strategien und Methoden
Leitung Ulrike Lorch
Beraterin für Projektförderung,
Bundesvereinigung Lebenshilfe
Ort
Kassel
Beginn 11.06.2015, 10.00 Uhr
Ende
11.06.2015, 16.00 Uhr
Kosten 220,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150606
beim Bildungsinstitut inForm
informationen für die Fördermittelrecherche;
Strukturen und Inhalte von Förderrichtlinien;
Stichwortsuche im Internet;
Kontaktaufbau zum Förderer.
Das Seminar richtet sich an alle Fachund Führungskräfte, die sich mit Projektfinanzierung durch Mitteleinwerbung auseinandersetzen (wollen).
51
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen nach §§ 75ff. SGB XII
Rechtliche Grundlagen zur Gestaltung
von Leistungsvereinbarungen und
Vergütungsverhandlungen
Vergütungsverhandlungen beim
Leistungsträger
„Den Stier bei den Hörnern packen“
Organisationsentwicklung von A – Z
Prozessorientierte QM-Systeme
auditieren
Leistungserbringer der Behindertenhilfe
sehen sich in den letzten Jahren zunehmend schwieriger werdenden Vergütungsverhandlungen ausgesetzt. Dies
ist nicht zuletzt zurückzuführen auf die
Rechtsprechung des Bundessozialgerichts aus den Jahren 2009 und 2011
und die sich daran anschließende Rechtsprechung der Landessozialgerichte.
Auch die Veränderung der Bedarfe von
Leistungsberechtigten und die damit
erforderliche strategische Orientierung
stellen Einrichtungsträger vor große
Herausforderungen. Wesentliche Grundlage der Leistungserbringung ist die
Leistungsvereinbarung; sie hat aber
ebensolche Bedeutung für die Verhandlung eines auskömmlichen Vergütungssatzes.
Themen:
Rechtliche Grundlagen von Vereinbarungen nach § 75 Abs. 3 SGB XII
Landesrahmenvertragliche Gegebenheiten in einzelnen Bundesländern
Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und der Landessozialgerichte
Inhaltliche Gestaltung von Leistungsvereinbarungen Blick auf erfolgreiche
Vergütungsverhandlungen
.
.
.
.
52
Leitung
Christiane Hasenberg
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Sozialrecht,
CURACON Rechtsanwaltsgesellschaft
Ort
Marburg
Beginn 27.04.2015, 10.00 Uhr
Ende
27.04.2015, 17.00 Uhr
Kosten 260,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150607
beim Bildungsinstitut inForm
Lust auf mehr? Im Seminar „Vergütungsverhandlungen beim Leistungsträger“ (Nr. 150608) geht es um die
professionelle Vor- und Nachbereitung
des Verhandlungsgesprächs sowie um
Tipps und Tricks für die Durchführung.
Kosten
für beide Seminare
zusammen: 670,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Verhandlungen mit den Leistungsträgern sind eine gute Gelegenheit, die
spezifischen Leistungen und Angebote
der eigenen Einrichtung ins richtige
Licht zu rücken und für die notwendige
finanzielle Ausstattung der Arbeit von
Morgen zu sorgen. Die Voraussetzung
dafür: Die Gespräche werden professionell vor- und nachbereitet sowie erfolgreich und auf „Augenhöhe“ geführt.
Das stellt hohe Anforderungen an die
Verhandlungsführer(innen) und setzt
diese unter Umständen unter einen
großen persönlichen Druck. Bestehende
negative Erfahrungen oder falsche
Vorstellungen über den Ablauf von
Leistungsverhandlungen sorgen möglicherweise zusätzlich für Verunsicherung.
Umso wichtiger ist eine bestmögliche
Vorbereitung! Diese bietet Ihnen dieses
Seminar. Sie arbeiten intensiv in den
Feldern Analyse, Recherche, Ziele, Strategie und Taktik. Dabei geht es um fachliche und rechtliche Aspekte ebenso wie
um Tipps zur Gesprächsführung oder um
die Bedeutung der eigenen mentalen
Einstellung. Unter dem Motto „… geht
gar nicht!“ werden zudem vermeidbare
Fehler und Ungeschicklichkeiten angesprochen. Auf diese Weise erhalten Sie
eine individuelle Vorbereitung auf die
Begegnung mit den Vertreter(inne)n
sowie auf die Argumente der Leistungsträger.
Das Seminar richtet sich an Personen,
die wenige bis keine Erfahrungen im
Führen von Vergütungsverhandlungen
haben, neu in diesem Feld sind und /
oder sich darauf vorbereiten.
Leitung
Günter Liebers
Berater und Coach
Dipl. Volkswirt
Dipl. Sozialwissenschaftler
Ort
Marburg
Beginn 28.04.2015, 11.00 Uhr
Ende
29.04.2015, 16.00 Uhr
Kosten 540,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150608
beim Bildungsinstitut inForm
Lust auf mehr? Im Seminar „Leistungsund Vergütungsvereinbarungen nach §§
75ff. SGB XII“ (Nr. 150607) werden die
rechtlichen Grundlagen vertieft und die
aktuelle Rechtsprechung dargelegt.
Kosten
für beide Seminare
zusammen: 670,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Wirtschaftlicher Druck, Forderungen
von Leistungsträgern sowie Fachkräftemangel stehen beispielhaft für viele
weitere Einflussfaktoren, die Führungskräfte in sozialen Einrichtungen in einen
permanenten Organisationsentwicklungsprozess treiben. Dazu muss neuen
fachlichen Entwicklungen Rechnung
getragen werden. Nur passives Führen
und das Verwalten bestehender Strukturen reichen längst nicht mehr aus.
Veränderungen müssen aktiv gestaltet,
Organisations- und Personalentwicklungen den sich ständig wandelnden
Rahmenbedingungen angepasst werden.
Themen:
Organisationsentwicklung als permanenter Prozess
unterstützende Personalentwicklung
Veränderungsmanagement in die
strategische Unternehmensentwicklung einbetten und mit Zielvereinbarungen und Balanced Scorecard
verknüpfen
Menschen dazu befähigen, Organisationen zu entwickeln
Wie viel Standardisierung und wie
viel Individualisierung braucht es in
Organisationen?
.
.
.
.
.
Leitung
Dr.-Ing. Jan Erik Burghardt
Management- und Personalberater
Ort
Marburg
Beginn 18.02.2015, 11.00 Uhr
Ende
19.02.2015, 16.00 Uhr
Kosten 490,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150609
beim Bildungsinstitut inForm
Prozessorientierte Audits sollen sich an
den aktuellen Unternehmens- und Prozesszielen ausrichten und überprüfen,
ob die bestehenden Prozesse und Abläufe angemessen und geeignet sind,
bestehende Ziele zu erreichen sowie die
Erwartungen und Anforderungen der
Kund(inn)en zu erfüllen. Die Planung,
Durchführung und Auswertung der internen Audits stellt hohe Anforderungen
an die Qualitätsmanagementbeauftragten und die internen Auditor(inn)en. Der
Erfolg hängt zu einem großen Teil von
deren Qualifikation und Kompetenz ab.
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer(innen) zu befähigen, prozessorientierte QM-Systeme zu analysieren, zu
auditieren, zu optimieren und kontinuierlich zu verbessern.
Fragestellungen:
Wie werden Prozesse analysiert,
gestaltet und optimiert?
Welche Methoden müssen dafür
genutzt werden?
Wie sind prozessorientierte Audits
durchzuführen?
Was ist bei Planung, Durchführung
und Auswertung von Prozess-Audits
zu beachten?
Wie wird ein internes QM-Audit zu
einem vollen Erfolg mit Nachhaltigkeit?
.
.
.
.
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
06
Strategien und Methoden
. Wie gelingt es, eine Kultur der konti.
nuierlichen Verbesserung in Einrichtungen zu implementieren?
Wie lassen sich Mitarbeiter(innen)
für Qualität, Prozesse und Effizienz
gewinnen und begeistern?
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte und an QM-Beauftragte.
Leitung
Dr.-Ing. Jan Erik Burghardt
Management- und Personalberater
Ort
Marburg
Beginn 20.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
21.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 490,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150610
beim Bildungsinstitut inForm
.
53
Seminar
Seminar
Mobbing in sozialen Einrichtungen
Strategische Weiterentwicklung durch
Veränderungen im Leistungsangebot
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
06
Strategien und Methoden
Seminar
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
Führen, Managen, Coachen
Leitungspotenziale nutzen und vertiefen
06
Berufliche Entwicklung
und berufliches Selbstverständnis
Jeden Tag gehen hunderttausende Arbeitnehmende mit Angst zur Arbeit.
Nicht, weil sie ihren Aufgaben nicht gewachsen wären, sondern weil ihnen
Gewalt angetan wird und sie einem unerträglichen Psychoterror ausgesetzt
werden. Die Folgen sind verheerend.
Mitarbeiter(innen) in sozialen Berufen
tragen das mit Abstand größte Mobbingrisiko. Diskriminierendes Verhalten
und aktives Mobbing haben Folgen für
die Qualität sozialer Arbeit und den
wirtschaftlichen Erfolg einer Einrichtung. Betroffene Personen sind zunehmend demotiviert, viele werden krank,
ganze Teams arbeiten gegeneinander
statt miteinander. Führungskräfte sind
in dieser Situation besonders gefordert.
Ihre Aufgabe ist es, die ersten Anzeichen von Mobbing zu erkennen, frühzeitig einzugreifen und die Arbeitsfähigkeit
der betroffenen Personen oder des gesamten Teams wieder herzustellen.
Aber auch Mitarbeiter(innen) ohne Führungsaufgaben können bei Mobbing
aktiv werden und die Situation entschärfen. In diesem Seminar analysieren Sie
Fallbeispiele und Situationen in Ihrem
Team. Sie reflektieren mögliche Ursachen von Mobbing, seine Phasen und
Dynamiken. Sie betrachten dabei die
Perspektiven aller Beteiligten und
finden Wege der Prävention und Intervention.
54
Leitung
Dr. Edith Schütte
Dipl. Psychologin
Coach
Ort
Marburg
Beginn 18.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
20.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 450,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150611
beim Bildungsinstitut inForm
Das Seminar gibt Ihnen einen Überblick
darüber, wie die Planung und Vorbereitung
von Entscheidungen über Leistungsausweitungen oder -veränderungen aussehen können und welche Einzelschritte
hierfür erforderlich sind.
Themen:
. Umfeld- und Leistungsanalyse als
Basis der Weiterentwicklung
. Leistungsspezifizierung und -bewertung
. Transfer in die Erlösplanung
. Ressourcenplanung
. Aufbau einer Erfolgs-, Investitions.
.
und Finanzplanung (Startphase und
Dauerbetrieb)
Liquiditätsplanung
Umsetzungscontrolling
Strategische Anpassungen im Leistungsportfolio von Einrichtungen erhalten
durch den ständigen Wandel im Umfeld
eine immer höhere Bedeutung. Anhand
von Beispielen aus der Praxis lernen
Sie, wie Sie effektiv und konkret an die
Planung solcher Veränderungen herangehen.
Zielgruppe:
Hauptamtliche Geschäftsführung und
Leitung Rechnungswesen /Controlling.
Leitung
Jochen Richter
Dipl. Kaufmann (FH),
CURACON Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Ort
Kassel
Beginn 06.05.2015, 10.00 Uhr
Ende
06.05.2015, 17.00 Uhr
Kosten 250,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150612
beim Bildungsinstitut inForm
In Gesprächen mit Führungskräften ist
regelmäßig wahrzunehmen: Es ist nicht
immer leicht, eine Führungsaufgabe mit
Lust und Freude auszufüllen. Der konstruktive Umgang mit der Verschiedenheit der Mitarbeiter(innen) und ihren
Verhaltensweisen stellt eine fortlaufende Herausforderung dar.
Mit diesem Angebot werden Führungskräfte dazu befähigt, ihre Aufgaben
wirkungsvoller und mit einem Zuwachs
an persönlicher Zufriedenheit auszuüben. Die Teilnehmenden erhalten Anregungen und Hilfestellungen bei der
Reflexion und Klärung des eigenen
Führens und Leitens – konkret und auf
das persönliche Arbeitsgebiet bezogen.
Themen:
Was ist der Unterschied zwischen
Führen, Managen und Coachen?
Wie werden Ziele gefunden und
formuliert?
Wie qualifiziere ich mich als
Coach für interne Führungskräfte?
Wie coache ich ein Team?
Wie komme ich zu einem internen
Auftrag, die Rolle als Coach zu
übernehmen?
Was ist unter systemischen Gesichtspunkten bei der Auftragsklärung zu
beachten?
Wie gestalte und nutze ich die Kollegiale Beratung?
.
.
.
.
.
.
.
Die Veranstaltung richtet sich an Leitungspersönlichkeiten, die an der Qualifizierung für das Coaching interner
Führungskräfte interessiert sind, die
praktisches Handwerkszeug mitnehmen
wollen und die bereit sind, an ihren eigenen Themen zu arbeiten. Sie sind eingeladen, eigene Fragestellungen und
Fallbeispiele mitzubringen.
Hans Walter Putze
Coach
Ort
Marburg
Beginn 11.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
13.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 590,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150613
beim Bildungsinstitut inForm
von Führungskräften
Leitung
VIA-S
Softwarelösungen für soziale Einrichtungen
VIA-S®, das Verwaltungs-, Informations- und Abrechnungs-System für
stationäre und ambulante Einrichtungen der Alten-, Behinderten-,
Kinder und Jugendhilfe.
Partner der Sozialwirtschaft seit 1987
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Seminar
Seminar
Seminar
Gesund führen – Paradigmenwechsel
in der Führung
Führungswerkstatt
Zeit- und Projektmanagement
Freiraum schaffen – Ziele erreichen
Führungskräfte in der sozialen Arbeit
sind mit neuen und häufig steigenden
Anforderungen konfrontiert. Denn: Zu
den althergebrachten Führungsaufgaben kamen und kommen immer weitere
hinzu. So soll Führung heute Werte und
Sinn vermitteln, für die Mitarbeiter(innen)
Modell sein, zur Gesunderhaltung aller
beitragen und dabei präventiv wirken.
Und natürlich soll Führung sich selbst
gesund erhalten. Das häufige Ergebnis:
Der Druck für Führungskräfte steigt
und steigt.
Dieses Seminar ist Reflexionsraum,
Forschungslabor und Werkstatt zugleich. Die Teilnehmenden bekommen
Raum, ihre persönlichen Verhaltensund Denkmuster zu reflektieren. Sie
forschen nach neuen Perspektiven.
Sie werden praktisch tätig, was deren
Umsetzung anbetrifft. Jeder Teilnehmende bringt seine Ziele, Themen und
Praxisbeispiele ein und erarbeitet im
Gruppenprozess persönliche Lösungsansätze. Dabei erfahren die Teilnehmenden, welche Haltungen und Sichtweisen
sie als Führungskraft schwächen und
welche sie stärken. Die zentrale Frage
des Seminars lautet: Wen oder was
kann ich verändern und was nicht –
und wie lerne ich zwischen beidem zu
unterscheiden?
56
Themen:
Reflexion des eigenen Gesundheitsund (Selbst) Führungsverhaltens
Prävention nachhaltig gestalten –
Arbeitsfähigkeit erhalten: Wie geht
das konkret?
Motivation und Demotivation im
Kontext Gesundheit
Die Verantwortung der Mitarbeitenden
und der Organisation für die Gesundheit
Dimensionen gesunder Führung
und Haltungen
Führung als Ressource: Psychosoziale Kompetenzen stärken
Grenzen akzeptieren: Selbstfürsorge
statt Selbstaufgabe
Psychische Belastungen enttabuisieren – Kommunikation öffnen
.
.
.
.
.
.
.
.
Das Seminar richtet sich an alle Mitarbeiter(innen) der Sozialen Arbeit,
die fachlich oder personell führen und
ihr persönliches Führungskonzept entwickeln oder verfeinern wollen.
Leitung
Sylvia von Froreich
Dipl. Erziehungswissenschaftlerin
systemische Supervisorin
(DGSv)
systemischer Coach
Ort
Kassel
Teil A
01.10.2015
Teil B
05.11.2015
Beginn jeweils um 10.00 Uhr
Ende
jeweils um 17.00 Uhr
Kosten 380,00 Euro für beide Teile
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150614
beim Bildungsinstitut inForm
Allgemein gültige Erfolgsrezepte für
erfolgreiche Führung gibt es nicht. Führung ist nicht standardisierbar. Jede
Person und Situation verdient ihre eigene Betrachtung. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungsstil
ist daher immer wieder erforderlich.
Das Seminar bietet ergänzendes Führungswissen zu den Themen:
Führungsstil und Führungsrolle,
unterschiedliche Mitarbeitertypen
fordern und fördern,
Feedback als Methode zur Orientierung,
Wertschätzung und Entwicklung
der Mitarbeiter(innen),
Umgang mit Konflikten,
Gruppendynamik verstehen und
steuern.
.
.
.
.
.
.
Die Führungswerkstatt bietet Raum, um
wesentliche Fragen Ihrer Arbeitspraxis
näher zu beleuchten:
Wie kann ich Akzeptanz zwischen
mir und meinen Mitarbeiter(inne)n
aufbauen?
Wie kann ich Einfluss gewinnen?
Wie kann ich unangenehme, aber
wichtige Entscheidungen so vertreten,
dass die Motivation erhalten bleibt?
Wie kann ich möglichst effizient und
effektiv Mitarbeiter(innen) führen?
.
.
.
.
. Wie kann ich Konflikte nutzbar
machen?
. Wie kann ich den Teamgeist fördern?
. Wie kann ich Eigenverantwortung und
Verantwortungsbewusstsein stärken?
Was Sie zur Führungswerkstatt mitbringen sollten:
Fragen oder Anliegen, die Sie in Ihrer
Rolle als Führungskraft bewegen und
das Interesse an anderen Perspektiven,
Meinungen und Lösungen.
„Führung, das heißt vor allem: andere
zum Erfolg bringen.“ (Herbert Gienow)
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
06
Berufliche Entwicklung
und berufliches Selbstverständnis
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Ulrich Markowiak
Dipl. Volkswirt
Organisationsberater
Volker Becker
Dipl. Sozialpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Germerode,
Altes Forsthaus
Beginn 20.04.2015, 11.00 Uhr
Ende
22.04.2015, 16.00 Uhr
Kosten 540,00 Euro zzgl. Unterkunft /
Verpflegung EZ 173,00 Euro
oder Tagesverpflegung
123,00 Euro
Anmeldung unter 150615 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Ort
Limburg,
Exerzitien- und Bildungshaus
der St. Vinzenz Pallotti Stiftung
Beginn 09.11.2015, 11.00 Uhr
Ende
11.11.2015, 16.00 Uhr
Kosten 540,00 Euro zzgl. Unterkunft /
Verpflegung EZ 165,00 Euro
oder Tagesverpflegung
90,00 Euro
Anmeldung unter 150616 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
In Zeiten steigender fachlicher Anforderungen und zunehmender Beschleunigung – bei gleichzeitiger Begrenzung
der personellen und sachlichen Ressourcen – wird ein hohes Maß an Effizienz in der Arbeitsorganisation und ein
klares Setzen von Prioritäten immer
wichtiger.
Hinzu kommt, dass Sie neben Ihren
Linienaufgaben auch noch vermehrt mit
der Erledigung meist umfangreicher
Sonderaufgaben in Form von Projekten
befasst sind. Bei der Vielzahl der Aufgaben kann es leicht passieren, dass man
sich in Einzelaktionen verzettelt und den
Blick fürs Wesentliche verliert. Um auch
in hektischen und stressigen Situationen die Übersicht zu behalten und
effizient und zielorientiert zu arbeiten,
benötigen Sie eine professionelle Arbeitsorganisation und das methodische
Rüstzeug zur Organisation, Planung und
Steuerung von Projekten. In diesem
Praxisseminar zeigen wir Ihnen, wie Sie
das alles realistisch schaffen.
Die Teilnehmenden erfahren, wie sie
klare Prioritäten setzen und dadurch
entspannter mehr erreichen. Sie erhalten praxiserprobte Methoden, Instrumente und Checklisten, mit denen sie
ihre Effizienz in der Aufgabenerledigung
deutlich erhöhen. Mit Hilfe des Werkzeugs „Projektmanagement“ werden sie
befähigt, komplexe Sonderaufgaben
neben ihrem Tagesgeschäft gut, kostenbewusst und im angesetzten Zeitrahmen zu realisieren. Weiterhin lernen Sie
von Führungskräften
höflich aber bestimmt, „Nein“ zu sagen
und den „inneren Schweinehund“ zu
überwinden.
Inhalte:
. den eigenen Arbeitsstil analysieren
.
.
.
.
und Optimierungsmöglichkeiten
erkennen,
Zeitfresser erkennen und Gegenstrategien entwickeln,
das Prioritätenfenster nach
Eisenhower in Verbindung mit dem
Pareto-Prinzip und der GSP-Methode,
motivierte und talentorientierte
Arbeitsaufteilung im Team,
Projektplanung und Steuerung mit
einfach zu erlernender Softwareunterstützung.
Leitung
Günther Sprunck
Dipl. Betriebswirt
Ort
Marburg
Beginn 15.06.2015, 10.00 Uhr
Ende
16.06.2015, 16.00 Uhr
Kosten 400,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150617 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
57
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Moderation und Präsentation
für Führungskräfte
Führen von Kritikgesprächen
Kritik tut immer weh
Wie tickt mein Team?
Leitungskraft als Coach
Erst Kollege, dann Vorgesetzter –
wie geht das?
Erfolgreich den Übergang gestalten
Besprechungen und Veranstaltungen
zu leiten gehört zum Aufgabengebiet
von Führungskräften. Die Moderationsmethode hilft ihnen, Struktur in Besprechungen zu bringen und belastbare
Ergebnisse zu erzielen. Zugleich sind
Leitungskräfte gefordert, Informationen
aufzubereiten und sie wirkungsvoll zu
präsentieren. Sie bereiten damit Entscheidungen vor oder sorgen dafür,
dass Mitarbeiter(innen) ihre Entscheidungen verstehen und akzeptieren
können.
Themen:
Aufgaben und Rolle eines Moderators
Methodenkoffer Moderation
Aufbau und Gestaltung von Präsentationen
.
.
.
Leitung
Claus Dünwald
Dipl. Psychologe
Systemischer Berater
Ort
Marburg
Beginn 22.04.2015, 10.00 Uhr
Ende
23.04.2015, 16.00 Uhr
Kosten 380,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150618 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
58
Einzelgespräche mit Mitarbeiter(innen)
zu führen, zählt zu den wichtigsten Personalführungsaufgaben. Nicht immer
gelingt eine Verständigung zwischen
Leitungskraft und Mitarbeiter(in), weil
insbesondere Kritik häufig zurückgehalten wird oder die Kommunikation
zwischen den Beteiligten zu Missverständnissen oder Störungen führt. Das
Seminar nimmt das „Kritikgespräch“
als ein Personalführungsinstrument in
den Blick, welches konkrete Vereinbarungen für zukünftiges Verhalten anstrebt und auf eine wirksame und
wahrnehmbare Verhaltensänderung der
Mitarbeiter(innen) abzielt.
Themen:
. das „Kritikgespräch“ als Personalführungsinstrument
. die Notwendigkeit, Kritikgespräche
zu führen
. Kritikgespräche als eine Aufgabe
von Führungskräften
. mögliche Konsequenzen
. psychologische Hintergründe
.
.
unangenehmer Reaktionen der
Mitarbeitenden
passende Verhaltensweisen der
Führungskraft
Gesprächsleitlinien
Leitung
Thomas Beer
Dipl. Psychologe
Dipl. Pädagoge
Supervisor DGSv /BDP
Ort
Marburg
Beginn 06.07.2015, 10.00 Uhr
Ende
07.07.2015, 16.00 Uhr
Kosten 380,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150619 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Notizbuch
Das Notizbuch im DIN A5Format ist aus schwarzem
lederähnlichen Material mit
Blindprägung des LebenshilfeLogos. Es hat 192 Seiten
cremefarbenes Papier mit
dünnem Karo. Verschlossen
wird es mit einem Gummiband. An der Seite ist eine
Schlaufe, in die Sie Ihren Kugelschreiber stecken können.
12,50 Euro
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)
Bestellungen bitte an:
Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23
vertrieb@lebenshilfe.de
www.lebenshilfe.de
In Teams kommt es häufig – neben gewollten – auch zu ungewollten Dynamiken.
Grund dafür sind oft die Teamrollen Einzelner. Für Teammitglieder und deren
Leitung kann es zu nachhaltigen Problemen kommen, wenn Teamrollen ungeklärt oder unbesetzt sind. Im Seminar
werden typische Teamstrukturen aufgezeigt und erläutert. Es wird deutlich gemacht, welche Rollen in einem Team
besetzt werden und wie diese gruppendynamisch wirken.
Auf dieser Grundlage kann eine Teamleitung Teamprozesse besser erkennen,
verstehen und nutzen.
Leitung
Volker Becker
Dipl. Sozialpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Wiesbaden-Naurod,
Wilhelm-Kempf-Haus
Beginn 14.12.2015, 10.00 Uhr
Ende
16.12.2015, 15.00 Uhr
Kosten 490,00 Euro zzgl. Unterkunft /
Verpflegung EZ 150,00 Euro
oder Tagesverpflegung
48,00 Euro
Anmeldung unter 150620 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Personalführung ist ein Feld voller
Chancen und Tücken. Leitungskräfte
stehen im Spannungsfeld zwischen
Erwartungen der Organisation und Belangen ihrer Mitarbeiter(innen). Um
wirksam führen zu können, gelten flexible Führungsgrundsätze als besonders erfolgreich. Hierbei übernehmen
Leitungskräfte im Bereich der Mitarbeiterführung die Rolle des Coaches. Als
Coach unterstützen sie ihre Mitarbeiter(innen) im Sinne der Organisation.
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
06
Berufliche Entwicklung
und berufliches Selbstverständnis
von Führungskräften
Themen:
Analyse der eigenen Leitungsrolle
Analyse der Teamrollen
Gruppendynamische Prozesse in
Organisationen
Vorstellung von flexiblen Führungsinstrumenten
Umgang mit Widerständen
.
.
.
.
.
Der Aufstieg vom Kollegen zum Vorgesetzten bereitet nicht nur Freude. Um
die Rolle der Führungskraft anzunehmen und auszufüllen, benötigt es mehr
als Feld- und Fachkompetenz.
In diesem Seminar geht es um grundlegende Faktoren, die diesen Übergang
erfolgreich gelingen lassen und zum
Erfolg führen. Insbesondere das Spannungsfeld der unterschiedlichen Erwartungen an die neue Führungskraft und
das eigene neue berufliche Selbstverständnis brauchen eine fachliche Begleitung.
Ziele des Seminars sind ein bewusstes
Ankommen in der neuen Rolle, eine Akzeptanz innerhalb der Organisation,
Etablierung des eigenen Führungsstils
und Sicherheit (nicht nur) für die ersten
100 Tage.
Leitung
. Führungskräfte die aus dem eigenen
Leitung
Volker Becker
Dipl. Sozialpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Marburg
Beginn 07.12.2015, 10.00 Uhr
Ende
08.12.2015, 16.00 Uhr
Kosten 380,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150632 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Teilnehmer:
Volker Becker
Dipl. Sozialpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Marburg
Beginn 11.05.2015, 10.00 Uhr
Ende
13.05.2015, 15.00 Uhr
Kosten 550,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150633 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
.
Bereich in eine leitende Position
gekommen sind
Führungskräfte die neu in ihrer Rolle
sind
59
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Top im Job: Zeit und Aufgaben im Griff
Drehscheibe Sekretariat
Effizient und professionell das Büro
managen
Prozessorientiertes Dateimanagement –
transparente Ordnung für alle
Jedes Dokument und jede Datei sofort
finden
Facilitymanagement im Sozialwesen –
Einsparpotentiale nutzen,
Risiken minimieren
Ein Informations- und Konzepttag für
Entscheider(innen)
Sie wollen mit Ihrer Zeit effizient umgehen? Sie wollen aktiv gestalten und
nicht nur reagieren? Sie wollen Ihrem
Schreibtisch und dem Büro eine „Fitnesskur“ verpassen? Dazu ist es erforderlich, bestimmte Arbeitstechniken
anzuwenden und die Arbeitsorganisation unter die Lupe zu nehmen.
In diesem Seminar lernen Sie, Prioritäten zu setzen und zu einem passenden
Arbeitsablauf zu gelangen. Sie erkennen
Zeitdiebe und erarbeiten Konzepte, die –
umgesetzt – zu einem effizienten und effektiven Arbeiten führen. Viele Tipps und
Beispiele aus dem Arbeitsalltag helfen
Ihnen bei der Organisation des Arbeitsplatzes und der effektiven Gestaltung
des Arbeitstages.
Themen:
Zeitfallen finden und Gegenstrategien
erarbeiten
planen nach ALPEN
Prioritäten setzen: die ParetoMethode, das Eisenhower-Prinzip
oder die Pomodoro-Technik
der aufgeräumte Schreibtisch –
Ordnungshilfen nutzen
E-Mails verwalten
Ordnung im Team: Checklisten
und Informationsplattform
.
.
.
.
.
.
. offene Vorgänge – Wie informieren wir
uns gegenseitig?
. so klappt Projektarbeit,
. „Hilfe, wo finde ich das Dokument?“ –
Regeln für die Ablage.
Leitung
Martina Müll-Schnurr
Dipl. Betriebswirtin (FH)
Trainerin
Ort
Marburg
Beginn 21.09.2015, 11.00 Uhr
Ende
22.09.2015, 15.00 Uhr
Kosten 390,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150621
beim Bildungsinstitut inForm
Sie erhalten Aufträge von Kolleg(inn)en,
sie sollen Führungskräfte und das Team
professionell entlasten. Sie managen
Informationen und sind für einen zügigen Informationsfluss verantwortlich,
erfassen Daten, werten diese aus und
sorgen für eine optimale Zeitplanung.
Sie zeigen Eigeninitiative, sind kommunikativ, flexibel, kreativ, belastbar und
jederzeit ansprechbar. Sie repräsentieren das Unternehmen sicher und
selbstbewusst.
Die vielfältigen und verantwortungsvollen Aufgaben von Fachkräften in
Sekretariaten und Verwaltungen verlangen präzise und ausgefeilte Organisationsfähigkeiten und eine ausgeprägte
Kommunikationskompetenz. Im Alltagsgeschäft sind Techniken zur gezielten
Arbeitsplanung und zur geschickten
Organisation des Arbeitsplatzes unverzichtbar.
Themen:
. Sie reflektieren Ihre Rolle und
Funktion in der Organisationseinheit,
. Sie klären Ihre Zuständigkeit und
Befugnisse auf der Grundlage Ihrer
Fachkompetenz,
. Sie lernen Techniken zur gezielten
.
Arbeitsplanung und geschickten
Organisation Ihres Arbeitsplatzes
kennen und anwenden,
Sie reflektieren den Umgang mit
Informationen und erhalten Tipps
zum effizienten Informations- und
Dokumentenmanagement.
Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte in Sekretariat und Verwaltung.
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Ort
Kosten
Martina Müll-Schnurr
Dipl. Betriebswirtin (FH)
Trainerin
Marburg
350,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Beginn 06.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
07.05.2015, 15.00 Uhr
Anmeldung unter 150622
beim Bildungsinstitut inForm
Beginn 08.10.2015, 11.00 Uhr
Ende
09.10.2015, 15.00 Uhr
Anmeldung unter 150623
beim Bildungsinstitut inForm
Eine klare übersichtliche Struktur auf
der PC-Festplatte und dem Server. Zugriff auf alle Dokumente, die gebraucht
werden – auch im Vertretungsfall. Klare
Regelungen für den Umgang mit E-Mails.
Intelligente Vorlagen und Formulare,
die Routinearbeit erleichtern. Eine Ablage, die schlank bleibt und nur noch
die wirklich benötigten Dateien enthält.
Sind das nicht paradiesische Vorstellungen? Warum nicht dafür investieren, sie
Realität werden zu lassen?
Dateistrukturen stellen die Grundlage
für die Agilität der Arbeit dar. Das Stichwort heißt „Prozessorientierung“. Wie
prozessorientiertes Dateimanagement
funktioniert, lernen Sie im Seminar. Es
vermittelt sowohl die Grundlagen dieser
Methode als auch den Praxistransfer
anhand von Einführungsprojekten in der
Sozialwirtschaft.
Themen:
das „Betriebssystem“ Ihrer Organisation – eine strategische Führungsaufgabe Dokumente und Aufgaben
nach Prozessen ordnen (und alternative Möglichkeiten),
wie Sie mit Ihrer Organisation
eine passende Ordnung entwickeln
können,
der grundlegende Unterschied
zwischen einer individuellen und einer
Teamordnung,
.
.
.
60
. Aufstellung von Teamregeln und
einer teamfähigen Ablage,
. Praxistransfer anhand von Ein-
führungsprojekten in der Sozialwirtschaft.
Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, Organisationsverantwortliche, QM-Beauftragte und IT-Leitungen,
die nach zukunftsfähigen Lösungen für
ihr Unternehmen suchen.
Leitung
Wolf Steinbrecher
Dipl. Volkswirt
Selbstständiger Berater
Ort
Marburg
Beginn 29.09.2015, 11.00 Uhr
Ende
30.09.2015, 14.00 Uhr
Kosten 425,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150624
beim Bildungsinstitut inForm
Facilitymanagement (FM) bezeichnet die
Verwaltung und Bewirtschaftung von
Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen
und umfasst die sogenannten Sekundärprozesse. Für die meisten der sozialen Dienste und Einrichtungen ist ein
professionelles FM heute unverzichtbar.
Gründe liegen zum einen in der Vielzahl
und Komplexität der Aufgaben und
(technischen wie rechtlichen) Normen,
die neben dem Kerngeschäft zu bewältigen und zu berücksichtigen sind – etwa
im Liegenschafts-, Energie- oder Fuhrparkmanagement. Zum anderen macht
der zunehmende Kostendruck die Suche
nach Effizienz- und Einsparpotentialen
sowie die Verlängerung von Lebens- und
Nutzungszyklen erforderlich.
Das Seminar gibt einen grundlegenden
Überblick über die wichtigsten Bestandteile, Nutzenpotentiale und Strategien
im FM. Genauer in den Blick genommen
werden die Teilbereiche Betreiberverantwortung, Energiemanagement und
Computer Aided Facilitymanagement
(CAFM). Entscheider(inne)n und Personalverantwortlichen aus Diensten und
Einrichtungen der Sozialen Arbeit wird
zudem aufgezeigt, wie sie die Nutzung
der vorhandenen Einsparpotentiale und
den rechtskonformen Betrieb durch die
gezielte Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden unterstützen können.
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
06
Verwaltung und
Facilitymanagement
Themen:
. Grundbegriffe und Grundsätze des FM
. Nutzenpotentiale des FM
. FM-Prozesse, -Strategien, -Ansätze
. die Betreiberverantwortung: recht.
.
.
licher Rahmen, Gefährdungsbeurteilung, Grundregeln der Delegation,
Möglichkeiten der Exkulpation
das Energiemanagement: kaufmännische, technische und bauliche
Aspekte, Energieeinsparpotentiale,
Initiierung von Maßnahmen
IT-Unterstützung in ausgewählten
Bereichen Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten von CAFM-Systemen
Vorgehensweise bei Durchführung
eines CAFM-Projektes
Leitung
Prof. Dr. Frank Ehrenheim
Technische Hochschule
Mittelhessen (THM)
Professur für
Facilitymanagement
Ort
Fulda
Beginn 19.06.2015, 10.00 Uhr
Ende
19.06.2015, 18.00 Uhr
Kosten 225,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150625
beim Bildungsinstitut inForm
61
Seminar
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
Betreiberverantwortung
im Facilitymanagement
06
Forum Zukunft
Verwaltung und
Inhalte:
Einführung in die Betreiberverantwortung: rechtlicher Rahmen,
Normen und Richtlinien
Gefährdungsbeurteilung von Anlagen
und Anlagenteilen im Überblick
Gebäudekomponenten unter Aspekten
der Betreiberverantwortung
GSFM®-Rating als Analysewerkzeug
Regelwerke, Begriffe und Aufgaben
in der Betreiberverantwortung
rechtliche Aspekte in der Anwendung
Umgang mit stillschweigenden
Änderungen in Regelwerken
Betrachtung einzelner technischer,
baulicher und infrastruktureller
Aspekte
Grundregeln der Delegation
Fremdfirmeneinweisung und daraus
resultierende Pflichten
Möglichkeiten der Exkulpation
Betriebsführung und Objektbetreuung
Qualitätsmanagement von baulichen
und technischen Anlagen, Bedeutung
für den laufenden Betrieb
.
.
.
.
.
.
.
.
Leitung
Michael Seibert
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Thomas Günther
Dipl. Ingenieur (FH)
beide Technische Hochschule
Mittelhessen (THM)
Ort
Marburg
Beginn 02.11.2015, 11.00 Uhr
Ende
03.11.2015, 16.00 Uhr
Kosten 375,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150626
beim Bildungsinstitut inForm
MICOS konzept Beratung und Software
für die Sozialwirtschaft
.
.
.
.
.
Die Veranstaltung richtet sich an alle
Personen, die verantwortlich für Organisation, Personal und Budgetierung sind,
sowie an Personen der mittleren Führungsebenen, die Mitarbeiter(innen)
führen und externe Dienstleister zur Aufgabenerfüllung einsetzen.
MICOS konzept unterstützt und integriert
alle Aufgaben Ihrer Einrichtung.
Optimieren Sie Ihre Arbeitsprozesse
und erhalten Sie die entscheidenden
Informationen für die Steuerung.
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zu Ihrem starken Partner für die Sozialwirtschaft.
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wir halten Ihnen den Rücken frei.
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62
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
Personalbedarfsplanung – Welches
Personal brauche ich? Und wie finde
ich das heraus?
Facilitymanagement
Gerade die Begleitung und Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung stellt hohe Anforderungen an
die Wahrnehmung der Betreiberverantwortung. Neben den Anforderungen der
allgemeinen Gefährdungsbeurteilung,
des Brand- und Arbeitsschutzes sowie
der Arbeitsmedizin steht die Pflicht
zur Beachtung einer Vielzahl spezifischer Gesetze und Verordnungen. Die
Unkenntnis über Normen und das
Nichteinhalten von Gesetzen und Verordnungen löst im Schadensfall eine
Schadensersatzpflicht mit zum Teil
strafrechtlichen Konsequenzen aus.
Dabei wird gegen die Schadensverantwortlichen in Diensten und Einrichtungen auf allen Hierarchieebenen
ermittelt.
Das Seminar bietet grundlegende Einblicke in den Inhalt und Umfang der Betreiberverantwortung und zeigt auf, wie
mit dieser umzugehen ist. Es wird vorgestellt, wie mittels eines standardisierten Vorgehens – dem GSFM®-Rating – die
Rechtskonformität der Aufbau- und Ablauforganisation in Diensten und Einrichtung beurteilt und gewährleistet werden
kann.
Seminar
In der Rubrik
finden
Sie Fort- und Weiterbildungsangebote,
die Sie bei den aktuellen Herausforderungen in der Sozialwirtschaft unterstützen
und auf zukünftige Entwicklungen vorbereiten. Umfasst sind die Themenbereiche
Qualitätsmanagement, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung.
Bei allen Fortbildungsangeboten der
Rubrik
profitieren
Sie von einer Kooperation des Bildungsinstituts inForm mit der Akademie für
Rehaberufe des Lebenshilfe Landesverbandes Niedersachsen.
Weitere Angebote des
finden Sie unter
www.inForm-lebenshilfe.de und
www.akademie-fuer-rehaberufe.de.
Planvoll und dauerhaft gutes Personal
zu finden ist ebenso schwierig wie erforderlich, um Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe zukunftsfest
zu gestalten. Das gilt auch für die Aufgabe, vorhandenes Personal richtig einzusetzen. Für Führungskräfte bedeutet
das: Sie müssen wissen, welche Fähigkeiten und Kompetenzen neue Mitarbeiter(innen) mitbringen (müssen) und
welche Fähigkeiten und Kompetenzen
im Unternehmen vorhanden sind. Ein
wichtiges Hilfsmittel ist die Personalbedarfsanalyse: Diese beschränkt sich
nicht auf formale Kriterien und Statistiken, sondern nimmt auch persönliche
Fähigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeiter(innen) in den Blick. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage,
wie Kompetenzen sinnvoll ermittelt
werden können.
Im Seminar werden Methoden und Instrumente betrachtet, die dabei helfen,
unterschiedliche (Einfluss-) Faktoren auf
die Personalbedarfsplanung zu analysieren wie etwa:
Bedarfe aufgrund struktureller Veränderungen (z.B. die Altersstruktur)
Bedarfe aufgrund inhaltlicher
Entwicklungen (z.B. veränderte
Anforderungen der Menschen mit
Behinderungen)
Bedarfe, die sich aus Abweichungen
zwischen den vorhandenen und den
erforderlichen Kompetenzen ergeben.
.
.
.
06
Forum Zukunft
Inhalt des Seminars ist auch der Praxistransfer anhand konkreter Beispiele.
Die Teilnehmenden entwickeln dabei ein
individuelles „Vorgehensmodell“ zur
Umsetzung in den eigenen Diensten und
Einrichtungen.
Leitung
Götz Hendricks
Geschäftsführender Gesellschafter der QUBIC Beratergruppe GmbH
Ort
Marburg
Beginn 06.10.2015, 11.00 Uhr
Ende
07.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 380,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150628
beim Bildungsinstitut inForm
Tasse „Pusteblume“
Die Tasse mit Rundumdruck ist aus feinem deutschen Qualitätsporzellan.
Sie ist spülmaschinenfest
und ca. 12 cm hoch.
7,95 Euro
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)
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Bundesvereinigung
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Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23
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www.lebenshilfe.de
Seminar
Seminar
Seminar
Qualitätsmanagementbeauftragte
zwischen den Stühlen
Die Identifikation der Mitarbeitenden
mit der eigenen Organisation
verbessern – den Unternehmenserfolg
langfristig sichern
Die neue ISO 9001 – Umsetzung
in der Sozialwirtschaft
Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB)
füllen eine ungewöhnliche Rolle von
hoher strategischer Bedeutung aus. Sie
sind der obersten Leitung unmittelbar
verantwortlich, dabei jedoch oftmals im
„Mittelbau“ angesiedelt und stehen im
ständigen Kontakt mit allen Bereichen
des Unternehmens. In dieser Rolle sitzen sie häufig „zwischen den Stühlen“.
Unterschiedliche Interessen und Auffassungen auszugleichen, den Qualitätsprozess voranzutreiben, die
Verwirklichung von Vorgaben zu überwachen sowie unbequeme Themen anzufassen. All das sind Aufgaben, die
nicht ohne Spannungen und Konflikte
erfüllbar sind. QMBs sind dabei oft
allein mit ihren Problemen. Da hilft der
Austausch mit Kolleg(inn)en in gleicher
Position weiter.
Im Seminar setzen sich die Teilnehmenden mit den Widersprüchen und Konfliktsituationen auseinander, die typisch sind
für ihre Rolle als Qualitätsmanagementbeauftragte. Zu den individuellen Fragen
und Herausforderungen werden passende
Lösungen entwickelt – unter Nutzung
der Ressourcen der Kolleg(inn)en und
ergänzt durch methodische Interventionen und Impulse der Seminarleitung.
64
Leitung
Götz Hendricks
Geschäftsführender Gesellschafter der QUBIC Beratergruppe GmbH
Ort
Kassel
Beginn 17.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
17.11.2015, 17.00 Uhr
Kosten 190,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150629
beim Bildungsinstitut inForm
Die Identifikation mit dem Unternehmen
und der eigenen Aufgabe ist die wichtigste Voraussetzung für das eigenmotivierte Handeln von Mitarbeitenden.
Ohne das eigenmotivierte Handeln seiner Mitarbeitenden wiederum sind
Unternehmensziele nicht zu erreichen
oder abzusichern. Der „Motivationsreserve Identifikation“ kommt demnach
auch in der Sozialen Arbeit eine überragende Bedeutung zu.
In der Praxis ist es insbesondere Aufgabe der Führungskräfte auf der mittleren Ebene, die Identifikation der
Mitarbeiter(innen) mit dem Unternehmen
abzusichern oder zu verstärken. Eine
wichtige Voraussetzung ist dabei das
Vorhandensein klarer Wertvorstellungen
und Leitbilder im Unternehmen – sowohl
nach innen (Ziel: einheitliches Handeln)
wie nach außen (Ziel: erkennbares Profil) hin.
Im Seminar lernen die Teilnehmenden
Maßnahmen und Instrumente zur „Identifikations- und Motivationsarbeit“ kennen. Auch überprüfen sie gemeinsam,
ob bestehende Wertvorstellungen und
Leitbilder klar und eindeutig formuliert
sind und welche Qualität die (interne)
Kommunikation und Umsetzung im Alltag besitzen.
Leitfragen sind u.a.:
. Wie werden neue Mitarbeiter(innen)
.
.
mit dem Leitbild, dem Menschenbild,
den Wertvorstellungen etc. bekannt
gemacht?
Haben diese im Besprechungs- und
Kommunikationssystem ihren festen
Platz, so dass sie im Bewusstsein der
Mitarbeiter(innen) präsent bleiben?
Werden sie als Maßstab für die Bewertung „guter Arbeit“ im Alltag genutzt?
Gezielt werden Situationen identifiziert,
in denen sich beobachtbar zeigt, ob Werte tatsächlich gelebt werden. Passend
dazu werden einzelne Maßnahmen zur
Einflussnahme praktisch erprobt. Auch
die Vorbildfunktion der Führungskräfte
wird reflektiert. Den Abschluss bildet
der Blick auf die Konsequenzen für das
eigene tägliche Führungshandeln.
Leitung
Heike Stark
Organisationsberaterin der
QUBIC Beratergruppe GmbH
Ort
Kassel
Beginn 21.09.2015, 10.00 Uhr
Ende
21.09.2015, 17.00 Uhr
Kosten 190,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150630
beim Bildungsinstitut inForm
Die Generalrevision der ISO 9001 befindet sich in der Schlussphase. Seit
Mai 2014 ist der Entwurf veröffentlicht.
Der zuständige Fachausschuss der
ISO plant, Änderungswünsche bis zum
Sommer 2015 einzuarbeiten und die
neue ISO 9001 im Herbst 2015 in Kraft
zu setzen.
Der Normentwurf zeichnet sich durch
erhebliche Veränderungen aus: So ist
der Text nach der sogenannten „High
Level Structure“ aufgebaut, die Verantwortung der Leitung spürbar stärker
betont und ein Risikomanagement durchgehend verankert. Auch sind Dienstleistungen den materiellen Produkten
gleichgestellt und viele Einzelanforderungen an die Produkterstellung gestrafft.
Nicht zuletzt fällt die Verpflichtung weg,
ein Qualitätsmanagementhandbuch vorzulegen und Qualitätsmanagementbeauftragte zu ernennen.
Insbesondere die Umsetzung in der Sozialwirtschaft wirft zahlreiche Fragen
auf. Im Rahmen des Informationstages
greifen wir diese auf und beleuchten
die absehbaren Konsequenzen für Ihre
Praxis.
Sozialwirtschaftliches
Management
Personal- und
Organisationsentwicklung
06
Forum Zukunft
Leitung
Götz Hendricks
Geschäftsführender Gesellschafter der QUBIC Beratergruppe GmbH
Katrin Seefeldt
Elbe-Weser-Werkstätten
gGmbH
Ort
Kassel
Beginn 05.03.2015, 10.00 Uhr
Ende
05.03.2015, 15.00 Uhr
Kosten 160,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150631
beim Bildungsinstitut inForm
65
07
Fachliche Themen
für Alle
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Lebenshilfe, Selbsthilfe,
Behindertenhilfe – ein Kompaktseminar
Für Neueinsteiger, Umsteiger oder
„alte Hasen“, die es noch einmal ganz
genau wissen wollen
„So und So“ – ein Beratungskonzept für
Menschen mit geistiger Behinderung
Basiskurs
„So und So“ – ein Beratungskonzept für
Menschen mit geistiger Behinderung
Aufbaukurs – nur für Teilnehmer(innen)
des Basiskurses
„So und So“ – neue Lösungsansätze
durch „Innere Helfer“ und „Tierische
Unterstützer“
. Sie sind neu bei der Lebenshilfe? Und . die Lebenshilfe in der Verbandsland.
.
.
möchten sie gleich am Anfang richtig
kennenlernen?
Sie haben sich beruflich verändert und
wollen die Behindertenhilfe aus Sicht
der Lebenshilfe besser verstehen?
Sie sind schon ein paar Jahre dabei,
haben sich aber gleich in die Arbeit gestürzt und zugepackt? Und jetzt wollen Sie noch einmal ganz grundlegend
mehr über „Ihre Lebenshilfe“ erfahren?
Sie haben Mitarbeiter(innen), denen
Sie ein besseres Verständnis der Behinderten- und Lebenshilfe ermöglichen wollen?
Das Kompaktseminar nimmt – in
Rück- und Ausblick – Kernbereiche in
den Fokus, die für ein umfassendes
Verständnis der Lebenshilfe und Behindertenhilfe erforderlich sind.
Themen:
die Lebenshilfe in der Innen- und
Außensicht: Auftrag und Werte, Selbstverständnis, Alleinstellungsmerkmale, Spannungsfelder;
die Organisation „Lebenshilfe“ heute:
Aufgaben, Finanzierung, das Zusammenspiel der unterschiedlichen Ebenen, Gremien und Gruppen etc.;
.
.
68
.
.
schaft und Strukturen in der Behindertenhilfe;
Konzepte und Programme der Behindertenarbeit – durch die Lebenshilfe
ausgelöst oder aufgegriffen, durch sie
geprägt und gelebt;
Betätigungsfelder und Entwicklungen
der Lebenshilfe – gestern, heute und
morgen.
Das Seminarprogramm sieht ausreichend Zeit für Ihre Fragen und den kollegialen Austausch vor. Die Veranstaltung
richtet sich an alle Fach- und Führungskräfte in Diensten und Einrichtungen
der Lebenshilfe, an die Orts- und Kreisvereinigungen und Landesverbände
sowie allgemein an Lebenshilfemitglieder und Interessierte.
Leitung
Bernhard Conrads
Dipl. Kaufmann
ehemaliger Geschäftsführer
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Ort
Marburg
Beginn 29.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
30.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 250,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150701
beim Bildungsinstitut inForm
Gespräche so zu führen, dass es für die
Beteiligten zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt, ist in der Praxis oft
nicht einfach. Missverständnisse, Kommunikationsschwierigkeiten, Schweigen,
Wiederholungen, Wut und Tränen etc.
können Beratungssituationen unangenehm machen. Die Mitarbeiter(innen)
verlassen manche Gespräche mit unguten Gefühlen und offenen Fragen:
„Habe ich alles verstanden? War das so
richtig? Warum war ich so ungeduldig?“
Hier setzt das Beratungskonzept „So
und So“ an. Es ist wissenschaftlich fundiert und in der Praxis erprobt. Es bietet
sowohl einen theoretischen Rahmen als
auch ein klares Konzept für die praktische Durchführung, das dem / der Anwendenden Sicherheit gibt. Es ist für
jede Form und für alle Themen geeignet. Vordergründig für einen Dialog
angelegt, kann es auch mit mehreren
Gesprächspartner(inne)n angewendet
werden. An den Stellen, an denen verbale Kommunikation Grenzen erreicht
oder auch zu Missverständnissen führt,
arbeitet das „So und So“-Beratungskonzept mit „Inneren Helfern“ (Bildkarten)
und weiteren Gegenständen. Der reduzierte Einsatz von Sprache und die Nutzung visueller Ergänzungen können
schneller zu einer gemeinsamen Kommunikations- und Verständnisebene
führen. Für die Ratsuchenden wird somit das Einnehmen einer hilfreichen
distanzierteren Haltung zum Problem
möglich. Das stellt einen erheblichen
Beitrag zur Lösungsfindung dar.
Im Modul A des Seminars lernen Sie die
Rahmenbedingungen des „So und So“Beratungskonzeptes kennen und klären
die für Sie wesentlichen Aspekte einer
professionellen Gesprächsführung. Im
Modul B geht es um die konkrete Anwendung in der Beratung. Anhand von
Fallbeispielen erproben wir die praktische Umsetzung.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter(innen) aus allen Bereichen (Wohnen, Offene Hilfen, Arbeit und Schule
etc.), Fach-, Führungs- und Lehrkräfte
und alle Menschen, die in ihrer beruflichen Rolle viel kommunizieren und /
oder häufig beratend tätig sind.
Leitung
Prof. Dr. phil. Sabine Stahl
Dipl. Sozialpädagogin
Coaching von Teams und
Einzelpersonen
Ort
Marburg
Modul A 25.02. – 26.02.2015
Modul B 15.04. – 16.04.2015
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 10.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten 350,00 Euro je Modul
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150702
beim Bildungsinstitut inForm
Im Basiskurs haben Sie die Rahmenbedingungen und die Konzeption der
„So und So“-Beratung erlernt und erste
Erfahrungen mit der praktischen Anwendung gesammelt. Dieses Wissen zu
festigen und zu vertiefen, ist Inhalt des
Aufbaukurses. Sie haben außerdem
Gelegenheit, das bereits Erprobte zu
reflektieren. Dazu kommt die Intensivierung bestimmter Aspekte und Themen, wie z.B. der Einsatz der „Inneren
Helfer und Helden“, die Beratung mit
mehreren Ratsuchenden sowie der
Umgang mit Lösungslosigkeit und mit
schwierigen Gesprächssituationen.
Im Modul C des Seminars sammeln wir
zunächst Ihre Erfahrungen bei der Anwendung des „So und So“-Beratungskonzeptes in der Praxis und suchen nach
Gemeinsamkeiten und Besonderheiten.
In Rollenspielen und Reflexionsrunden
unter Zuhilfenahme der „Inneren Helfer
und Helden“ sowie anderer Methoden
beleuchten wir Ihre Fallbeispiele und
Erlebnisse aus verschiedenen Perspektiven. Ziel dieses Bausteins ist es, bestehende Fragen zu klären und die
Sicherheit im Umgang mit dem „So und
So“-Beratungskonzept zu festigen.
Im Modul D werden – nach der Praxisreflexion – die Anwendung des „So und
So“-Beratungskonzeptes mit mehreren
Personen und Ihre persönlichen Grenzen als Berater(in) zentrale Themen
sein. In der Beratungspraxis müssen
Sie häufig innerhalb komplexer Systeme
beraten. Mit „unsichtbaren“ Hierarchien
und widersprüchlichen Aufträgen
entspannt und kompetent umzugehen,
steht im Mittelpunkt beider Tage.
Leitung
Prof. Dr. phil. Sabine Stahl
Dipl. Sozialpädagogin
Coaching von Teams und
Einzelpersonen
Ort
Marburg
Modul C 07.10. – 08.10.2015
Modul D 09.12. – 10.12.2015
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 10.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten 350,00 Euro je Modul
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150703
beim Bildungsinstitut inForm
Das „So und So“-Beratungskonzept –
ursprünglich konzipiert für Erwachsene
mit sogenannter geistiger Behinderung –
hat sich in der Beratungspraxis als geeignet für all jene Zielgruppen erwiesen,
die ein niedrigschwelliges Beratungsangebot benötigen.
Das gilt ganz besonders auch deshalb,
weil das Konzept wichtige Weiterentwicklungen erfahren hat: So lassen sich
erleichterte Kommunikationsbedingungen zum einen über ein neu entwickeltes Bildkartenset – die „Tierischen
Helfer“ – schaffen, zum anderen über
die Nutzung von entsprechenden Handpuppen. Letzteres wurde durch die
Mitwirkung eines professionellen Puppenspielers möglich.
Im Seminar erleben und erlernen die
Teilnehmenden, wie der Einsatz der
Karten und Puppen die professionelle
(Beratungs-) Arbeit erleichtert. Sie erfahren, wie durch das Spiel mit der Illusion neue Zugänge zu Kindern und
Erwachsenen (mit und ohne Behinderung) entstehen.
Ambivalenzen werden spielerisch aufgezeigt und ebenso spielerisch weiter
entwickelt. Die Teilnehmenden erleben,
welche Effekte sich auf das eigene Verhalten ergeben. Diese Selbsterfahrung
öffnet den Weg dafür, die eigene Klien-
Fachliche Themen
für Alle
07
Grundlagen der Pädagogik:
Konzepte und Ideen
tel auf diese Weise zu unterstützen. Den
Anwendern des „So und So“-Beratungskonzeptes öffnen sich völlig neue Wege
und Lösungsansätze.
Teilnehmen können alle Interessierte,
sowohl mit als auch ohne Vorerfahrungen mit dem „So und So“-Beratungskonzept. Die Veranstaltung richtet sich
insbesondere an Mitarbeiter(innen) aus
den Bereichen Wohnen, Offene Hilfen,
Arbeit und Schule, an Fach- und Führungskräfte der Sozialen Arbeit und an
alle Personen, die in ihrer beruflichen
Rolle viel kommunizieren und / oder
häufig beratend tätig sind.
Leitung
Prof. Dr. phil. Sabine Stahl
Dipl. Sozialpädagogin
Coaching von Teams und
Einzelpersonen
Alfred Büttner
Professioneller Puppenspieler, Korbtheater
Ort
Marburg
Beginn 29.10.2015, 11.00 Uhr
Ende
30.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 385,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150704
beim Bildungsinstitut inForm
69
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
SLOMO-Coaching
Ein Konzept, das Salutogenese,
lösungsorientierte und motivierende
Gesprächsführung verbindet
Geht nicht, gibt´s nicht!
Die Differenzierung des Begriffs Selbstbestimmung nach dem anthropologischen Dreischritt (H. Walther) und die
Bedeutung für das berufliche Handeln
Antidiskriminierungskonzepte für die
pädagogische Praxis
Der Umgang mit Vielfalt, Vorurteilen
und Diskriminierung
Die Internationale Klassifikation der
Funktionsfähigkeit, Behinderung und
Gesundheit (ICF)
Wie es sich lohnen kann, mit der ICF
zu arbeiten
SLOMO-Coaching ist eine vitalisierende,
gesundheitsfördernde, systemische,
ressourcen- und lösungsorientierte sowie motivierende Gesprächsführung zur
Begleitung von Veränderungsprozessen.
Dieser (Beratungs- bzw. Gesprächsführungs-)Ansatz kann unabhängig vom
(Problem-)Kontext und Arbeitsfeld angewandt werden. Die Adressat(inn)en
der Weiterbildung sind Fachkräfte oder
Führungskräfte, die Menschen in Veränderungsprozessen begleiten.
SLOMO-Coaching basiert auf einer systemisch-konstruktivistischen Grundhaltung. Diese bzw. der „Spirit“ ist die
wichtigste Komponente und hat Vorrang
gegenüber Methoden und Techniken.
SLOMO-Coaching ist eine Kombination
verschiedener Ansätze und Denkrichtungen. Das Konzept der Salutogenese
(Antonovsky) mit der Frage „Was hält
Menschen gesund?“ ist als Grundfundament des SLOMO-Coaching zu verstehen. Das Transtheoretische Modell
der Veränderung (Prochaska, Velcier,
DiClemente) und das Konzept der Logischen Ebenen (Dilts) bieten Rahmen
und Strukturierung von Inhalten und
Methoden. Auf der methodischen Ebene
ist SLOMO-Coaching eine pragmatische
Mischung der Motivierenden Gesprächsführung / Motivational Interviewing (MI)
70
nach Miller und Rollnick und der Lösungsorientierten Beratung / Solution
Focused Therapie (SFT) nach De Shazer,
Berg u.a. sowie aus systemischen
Methoden und Techniken.
Die Buchstaben SLOMO stehen für
Salutogenese, LösungsOrientierung und
MOtivation. Lernen Sie das SLOMOVeränderungsformat kennen, welches
die wesentlichen Aspekte von Veränderungsprozessen beleuchtet. Entwickelt
wurde SLOMO-Coaching von Tom
Küchler auf Grundlage langjähriger
Beratungs- und Coachingpraxis. Für die
Arbeit mit Führungskräften wurde es
zum SLOMO-Leading weiterentwickelt.
Leitung
Tom Küchler
Dipl. Sozialpädagoge (FH)
Systemischer Berater
Therapeut
Supervisor
Ort
Marburg
Beginn 26.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
28.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 460,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150705
beim Bildungsinstitut inForm
Wer kennt den Satz nicht: „Selbstbestimmung ja, aber bei … geht das nicht.“
Es besteht sicherlich kein Zweifel darüber, dass sich ein selbstbestimmtes
Leben positiv auf die Lebensqualität der
Klient(inn)en auswirkt. Klar ist aber
auch, dass die Umsetzung in der Praxis
oftmals an Grenzen stößt.
.
.
.
.
Ziel des Seminars ist es, sich nicht nur
(aber auch) mit den Grenzen zu beschäftigen, sondern den Begriff Selbstbestimmung so aufzugliedern, dass er
auf alle Menschen ohne Ausnahme
übertragbar ist. Welche Kompetenzen
bringen die Klient(inn)en mit? Wie
können Klient(inn)en hinsichtlich der
Selbstbestimmung wachsen und wie
kann ich als Fachkraft die Klient(inn)en
unterstützen?
Leitung
Was kann ich für meine praktische Arbeit mitnehmen? Auf dem theoretischen
Fundament des anthropologischen Dreischritts wollen wir im kollegialen Austausch konkrete Beispiele aus der
eigenen Praxis beleuchten und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten.
Themen:
Verständnis von Selbstbestimmung
Selbstbestimmung als anthropologischer Dreischritt nach H. Walther
Eigene Haltung, Rolle und Aufgabe
(Handlungsmöglichkeiten)
Kollegialer Austausch
Gabriele Metz
Dipl. Pädagogin
Ort
Marburg
Beginn 01.10.2015, 10.00 Uhr
Ende
02.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150706 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Gemäß dem Motto „Unterschiede sind
gut – Ungerechtigkeiten sind es nicht“
kommen wir in diesem Seminar den
oftmals unbewussten strukturellen und
individuellen Schieflagen auf die Spur.
Verschiedene Konzepte wie der AntiBias-Ansatz und die Antidiskriminierungspädagogik werden vorgestellt und
eigene Praxiserfahrungen mittels unterschiedlicher Übungen reflektiert.
Im Seminar lernen Sie die grundlegende
Intention des Anti-Bias-Ansatzes kennen: Den Abbau von Vorurteilen, die
Förderung der Ich- und Bezugsgruppenidentität Ihrer Klient(inn)en und die
Vermeidung von Diskriminierung und
einseitigen Strukturen.
Kenne ich in meiner Arbeit verinnerlichte Formen von Unterdrückung
oder Mechanismen von Diskriminierung?
Wie kann ich die Leitlinien meiner
Arbeit (Teilhabe, Inklusion, Gleichberechtigung) mit Leben füllen?
Welche alternativen Verhaltensweisen
gibt es, wenn ich Ungerechtigkeiten
wahrnehme?
Wie kann ich die unterschiedlichen
Vielfaltsaspekte (Familie, Gender, Herkunft, Identität) meiner Klient(inn)en
aufgreifen und unterstützend auf sie
eingehen?
.
.
.
. Welche Voreingenommenheiten be-
hindern meine Arbeit – bei uns selbst,
in der Gesellschaft und in dem Umfeld, in dem wir leben?
Das Seminar bringt mehr Handlungssicherheit in Bezug auf Diskriminierung
und vorurteilhaftes Verhalten und liefert
Impulse für die vorurteilssensible Arbeit
mit unterschiedlichen Menschen, um
Teilhabe und Inklusion umzusetzen.
Leitung
Lisa Reimann
Master of Arts in
Heilpädagogik
Vorstandsvorsitzende
BDP Integrationsprojekt e.V.
Ort
Berlin
Beginn 24.04.2015, 09.00 Uhr
Ende
24.04.2015, 17.00 Uhr
Kosten 150,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150707
beim Bildungsinstitut inForm
Die ICF ist ein von der WHO entwickeltes
Beschreibungsinstrument und bietet
eine gemeinsame Sprache für Professionelle. In der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie ist die ICF gut geeignet,
um eine ganzheitliche Betrachtung und
Beschreibung des Menschen, seiner
Umwelt und seiner sozialen Strukturen
(fachübergreifend) darzustellen. Diese
Veranstaltung setzt ihren Schwerpunkt
auf die funktionale Gesundheit, die Partizipation (Aktivitäten und Teilhabe) und
die Kontextfaktoren (umwelt- und personenbezogene Faktoren), die in Verbindung mit inklusiven Arbeitsmethoden
theoretisch und anhand von Beispielen
und Übungen praktisch dargestellt werden. Weiterhin werden eine kritische
Betrachtung der ICF-Anwendung vorgenommen und die Grenzen der ICF
angesprochen. Am Ende haben die Teilnehmenden einen vertieften Einblick
über die theoretischen und praktischen
Anwendungsmöglichkeiten der ICF.
Fachliche Themen
für Alle
07
Grundlagen der Pädagogik:
Konzepte und Ideen
Leitung
Torsten Busch
Dipl. Sozialpädagoge
Horizonte Nord
Ort
Marburg
Beginn 11.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
12.06.2015, 15.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150708
beim Bildungsinstitut inForm
.
71
Seminar
Seminar
Digitale Teilhabe fördern
Internet, Smartphone, Tablet als
pädagogisches Hilfsmittel im
Unterstützungsalltag
Menschen mit Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD)
Verhaltensbesonderheiten, Langzeitverlauf und Hinweise für die Betreuung
In vielen Hilfeplänen und Betreuungsplanungen finden sich ähnliche Beschreibungen oder Ziele: Frau B.
möchte abnehmen. Herr K. benötigt
Hilfe bei der Einteilung seines Geldes.
Das Ehepaar L. muss bei der Einkaufsplanung unterstützt werden. Herr L.
vergisst häufig seine Termine und muss
bei seiner Terminplanung unterstützt
werden. Die üblichen pädagogischen
Interventionen sind besprechen, erinnern, ermahnen etc.
Warum nicht mal das Smartphone einsetzen oder Unterstützungsprozesse
über das Internet organisieren? Inzwischen haben die meisten Klienten einen
Internetzugang, ein Tablet oder ein
Smartphone. Der Vorteil und der eventuelle Nutzen von Apps werden jedoch
selten gesehen. Einige Apps könnten
aufgrund ihrer leichten Handhabung
die digitale Teilhabe und den Verselbstständigungsprozess erheblich unterstützen. Einkaufen, Umgang mit Geld,
Kalender etc. könnten – methodisch
durchdacht eingeführt – durchaus den
Grad der Selbstständigkeit erhöhen.
Die meisten Mitarbeiter(innen) nutzen
das Internet, Smartphone und Pad. Die
Übertragung in den Unterstützungsalltag findet jedoch kaum statt. Als didaktisch gezielt eingesetzte Hilfsmittel im
Betreuten Wohnen kommen sie selten
vor.
72
In diesem zweitägigen Workshop werden Möglichkeiten und Nutzen von Apps
in den Blick genommen. Eigene Erfahrungen und bereits eingesetzte Apps
können gerne eingebracht werden. Der
Einsatz und die Erprobung im Unterstützungsalltag werden gezielt vorbereitet. Der Schwerpunkt im Seminar liegt
in der Entwicklung didaktischer und
methodischer Vorgehensweisen (Motivation, schrittweise Einführung, Wiederholungen, Erfolgskontrolle etc.).
Inhalte:
. Ziele verwirklichen – Apps nutzen
. Kriterien für nutzbare Apps entwickeln
. Selbständig Einkaufen – Einkaufen
nach Bildern – Einkaufslisten erstellen
. Gesundheit – Kalorien zählen, Sport
. Umgang mit Geld erlernen
. Bank App nutzen?
. Sich orientieren können –
.
.
.
Losgehen und ankommen mit Hilfe
des Smartphones
Finden und gefunden werden
Lernen Termine einzuhalten –
Kalender nutzen
Kommunikation – Skype und Face
Time im Unterstützungsalltag nutzen
Ein eigenes Smartphone oder ein
Tablet ist für die Teilnahme am Seminar
erforderlich.
Leitung
Burkhard Koch
Dipl. Sozialarbeiter
Coach DGfC
Ort
Marburg
Beginn 07.05.2015, 10.00 Uhr
Ende
08.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150709 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Bundesvereinigung Lebenshilfe
(Hrsg.)
Datenschutz in Diensten
und Einrichtungen der
Lebenshilfe
1. Auflage 2014, DIN A4, broschiert,
56 Seiten, ISBN: 978-3-88617-544-4;
Bestellnummer LER 544
9,– Euro [D]; 11.– sFr.
Datenschutz ist Grundrechtsschutz!
Wer täglich mit hochsensiblen Kundendaten umgeht, braucht klare
und verständliche Aussagen, was
man mit den Daten machen darf
und was nicht.
Die Broschüre gibt Antworten. Sie
erläutert die einschlägigen Bestimmungen und weist
auf Problembereiche hin. Fallbeispiele aus dem Alltag
in Diensten und
Einrichtungen mit
Erklärungen und Lösungen liefern Orientierung. Außerdem enthält der
Ratgeber Checklisten und praxiserprobte Muster.
Eine Arbeitshilfe
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V.
Bundesvereinigung Lebenshilfe (Hrsg.)
Datenschutz
in Diensten und
Einrichtungen
der Lebenshilfe
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
Jährlich kommen nach Angaben der
Bundesdrogenbeauftragten ca. 10.000
Kinder auf die Welt, deren Mütter
während der Schwangerschaft Alkohol
getrunken haben. Zu den schweren
Langzeitschäden gehören Verhaltensstörungen und intellektuelle Beeinträchtigungen, die bis in den Bereich der
schweren geistigen Behinderung reichen
können. Das Interesse an dieser am
häufigsten vorkommenden vorgeburtlich
erworbenen Behinderung hat in den
letzten Jahren zugenommen, so dass
nun auch die vielfach schwierige Versorgungslage von Erwachsenen mit
einer Fetalen Alkoholspektrum-Störung
(FASD) ins Blickfeld rücken kann.
Fachliche Themen
für Alle
Grundlagen der Pädagogik:
Konzepte und Ideen
In dieser Überblicksveranstaltung
erhalten Sie:
einen Einblick in die Besonderheiten
der FASD Diagnostik, insbesondere
zu „unsichtbaren“ Unterformen
Hinweise zur Problematik der Fehldiagnosen unter besonderer Berücksichtigung der Borderline-Störung
einen Überblick über komorbide und
sekundäre Störungen
einen Überblick über den Langzeitverlauf der Behinderung
Hinweise zur Problematik der Überleitung in den Erwachsenenbereich
sowie zur Problematik der Zuordnung
zu geistiger / seelischer oder körperlicher Behinderung
Hinweise für die Betreuung
einen Überblick über evaluierte
Interventionen und Trainings.
.
.
.
.
.
.
.
Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der Behindertenhilfe sowie an
alle Interessierte.
Leitung
Gela Becker
Dipl. Psychologin
Familientherapeutin
Ort
Marburg
Beginn 25.11.2015, 11.00 Uhr
Ende
26.11.2015, 16.00 Uhr
Kosten 275,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150710
beim Bildungsinstitut inForm
07
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Biografiearbeit mit Menschen mit
geistiger Behinderung
Lebensgeschichten als Schlüssel zur
Person
Stress im Alltag von Menschen
mit geistiger Behinderung und ihren
Begleiter(inne)n
Immer mit der Ruhe
Emotionale Begleitung
Begegnung, Kontakt und Kompetenz
Förderung der sicheren Bindung
Heilpädagogische Nutzung und
Gestaltung des Alltags – Übergangssituationen im Alltag – potenzielle
Krisensituationen
Dem eigenen Leben nachspüren und
sich der vielen Erfahrungen und Erlebnisse bewusst werden – das ist ein spannender Prozess für (alte) Menschen mit
geistiger Behinderung und ihre Begleiter(innen). Die einen fühlen sich besser
verstanden, die anderen verstehen
besser – das tägliche Miteinander wird
leichter. Durch das Erschließen der
Lebensgeschichte werden Gefühle, Einstellungen und Verhaltensweisen verständlicher. Mitarbeiter(innen) können
Zusammenhänge herstellen, Bedürfnisse früher wahrnehmen, verschüttete
Fähigkeiten und verloren gegangene
Interessen wiederbeleben. Positive Erinnerungen können Lebensfreude wecken, aus negativen Ereignissen können
Bewältigungsstrategien abgeleitet werden. Die Menschen mit geistiger Behinderung gewinnen an Identität und
Selbstbewusstsein und erfahren Anteilnahme und Wertschätzung.
Wir arbeiten in diesem Seminar zunächst
an der eigenen Biografie als Modell. Bedeutung und Ziele der Arbeit an und mit
der Lebensgeschichte werden diskutiert.
Verschiedene Methoden werden vorgestellt und im Seminar erprobt. Jede(r)
Teilnehmer(in) erstellt eine Biografie
eines Menschen mit geistiger Behinderung, ein Film ergänzt die Biografiemodelle. Ein wichtiger Teil ist auch die
74
Frage der Dokumentation (Ich-Buch,
grafische Darstellungen usw.) und der
Transfer in die tägliche Arbeit.
Die Veranstaltung richtet sich an alle
Mitarbeiter(innen) in Einrichtungen für
Menschen mit geistiger Behinderung –
unabhängig vom Alter der Klient(inn)en.
Da die Biografiearbeit beginnen sollte,
solange die Menschen sich noch gut erinnern können und Angehörige leben,
die einbezogen werden können, sind gerade auch Mitarbeiter(innen) angesprochen, die mit jüngeren Menschen
arbeiten.
Leitung
Renate Heck
Dipl. Pädagogin
Supervisorin
Gestalttherapeutin (DGIK)
Ort
Marburg
Beginn 06.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
08.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 490,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150711
beim Bildungsinstitut inForm
Der Kopf schwirrt, die Spannung im Körper wächst: Stress. Eine Situation, die jeder kennt. Und natürlich auch Menschen
mit geistiger Behinderung. Sie kämpfen – ähnlich wie ihre Begleiter(innen) –
gegen den Stress an: im Wohnheim, in
der Werkstatt, in der Tagesstätte. Gängige
Stressbewältigungsstrategien helfen
manchmal nur für kurze Zeit. Fachkräfte sind vor die schwierige Aufgabe gestellt, mehr Ruhe und Gelassenheit in
den Alltag zu bringen – obwohl sie zahlreiche Stress auslösende Faktoren
wenig bis gar nicht beeinflussen können.
Erlernen Sie, wie Sie Menschen mit Behinderung trotzdem effektiv dabei
unterstützen können, stressige Situationen besser zu bewältigen und mehr
Lebensqualität zu gewinnen.
Themen:
. kritische Reflexion des Begriffes
Stress und auslösender Faktoren,
. die „inneren Antreiber“ als Auslöser
für Stress,
. Besonderheiten des Stresserlebens
.
bei Menschen mit geistiger Behinderung,
kurz- und langfristige Stressbewältigungsstrategien,
. Wechselwirkungen des Stresserle.
bens von Fachkräften und Menschen
mit geistiger Behinderung,
verschiedene Atem- und Entspannungstechniken.
Auf der Basis zentraler theoretischer
Grundlagen und am Beispiel der täglichen Praxis von Teilnehmenden werden in dem Seminar Stresssituationen
analysiert und Stressbewältigungsstrategien in Übungen und Rollenspielen
erprobt.
Leitung
Renate Heck
Dipl. Pädagogin
Supervisorin
Gestalttherapeutin (DGIK)
Ort
Marburg
Beginn 07.10.2015, 11.00 Uhr
Ende
08.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 325,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150712
beim Bildungsinstitut inForm
Menschen mit geistiger Behinderung
sind häufig sehr nah an intensiven Emotionen. Oft fühlen sie sich damit nicht
verstanden und alleine gelassen. Gefühle wie Ärger, Wut, Angst und Trauer
werden meist negativ bewertet und ungern empfunden. Selbst Liebe und große
Freude können Verunsicherung und
Misstrauen wecken. Doch gerade durch
das Spüren, Zulassen und Erleben der
Gefühle wird unser Leben lebendig. Die
Reise nach innen zu wagen, bedeutet,
sich auf den Weg zu machen, um abenteuerlich, intensiv und letztendlich zufrieden zu leben.
Für die Gestaltung des eigenen Lebensraums und des gemeinschaftlichen Zusammenlebens brauchen Menschen mit
Behinderung Unterstützung und Assistenz für den Umgang mit ihren Gefühlen.
Wenn wir Menschen mit geistiger Behinderung in ihrer Emotionalität professionell unterstützen wollen, gilt es, auch
die eigenen Gefühle wahrzunehmen und
auf sinnvolle Weise ins berufliche Handeln einzubeziehen. Durch emotionale
Begleitung, auch in Krisensituationen,
kann ein lebendiges Miteinander wachsen
und eine kreative und lebendige Lebensgestaltung möglich werden.
Themen:
. Theorieüberblick zu den fünf Grundgefühlen
. Menschen mit Behinderung in ihren
.
Gefühlen, begleiten und Hintergründe
verstehen: Wie kann Assistenz beim
Umgang mit Gefühlen erfolgreich
sein?
Praktische Übungen und Reflexion
eigenen Erlebens.
Leitung
Bettina Specht
Erzieherin
Gestalttherapeutin
Ort
Marburg
Beginn 01.07.2015, 11.00 Uhr
Ende
02.07.2015, 16.00 Uhr
Kosten 360,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150713
beim Bildungsinstitut inForm
Das Bedürfnis nach sozialer Gebundenheit ist ebenso wie das Bedürfnis nach
Autonomie ein lebenslänglich andauerndes. Auf dem Boden einer sicheren
Bindung hat der Mensch die Möglichkeit, seine Bedürfnisse nach Selbstbestimmung auszuschöpfen. Wie kann
der Alltag mit einem Menschen mit
geistiger Behinderung so gestaltet werden, dass er unter Einbeziehung des
individuellen sozio-emotionalen und kognitiven Entwicklungsniveaus eine hohe
Verlässlichkeit als Voraussetzung der
Förderung einer sicheren Bindung bietet? Übergangssituationen erfordern
eine emotionale Umstellung, also ein
Sich-Lösen von dem gerade Gegenwärtigen und ein Sich-Umstellen und SichEinlassen auf etwas anderes.
Die dafür notwendige psychische Energie ist oftmals nicht verfügbar. Daher
kommt es in solchen Situationen häufig
zu Spannungen und Konflikten. Es sind
die täglichen Übergänge, wie z.B. der
Übergang von der Nacht zum Tag oder
von der Arbeit zur Wohnung, aber auch
die unregelmäßigen Übergänge (z.B.
Rückkehr von einem Urlaub), die für
Menschen mit geistiger Behinderung
eine immer wiederkehrende Herausforderung darstellen. Wie können diese
adäquat, d.h. unter Berücksichtigung
Fachliche Themen
für Alle
07
Grundlagen der Pädagogik:
Konzepte und Ideen
der individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten, gestaltet werden, um Krisensituationen vorzubeugen?
Leitung
Jutta Quiring
Dipl. Psychologin
Multiplikatorin Entwicklungsfreundliche Beziehung ® (EFB)
Ort
Marburg
Beginn 17.09.2015, 10.00 Uhr
Ende
18.09.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150714 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
75
Seminar
Seminar
Seminar
In der Trauer liegt die Kraft
Jeder kann Psychomotorik … überall!
Praxisseminar zum Therapiepuppenspiel
In unserem beruflichen Alltag, aber auch
im privaten Leben, begegnen uns immer
wieder Trauer bzw. Gefühle, die damit
einhergehen können. Trauer ist im weitestgehenden Sinn eine Reaktion auf
Verlust. Eine Vielzahl von Lebensereignissen, wie z.B. das Ende einer Beziehung, der Abschied von Lebensträumen,
eine Behinderung oder Krankheit, können Trauer auslösen. Trauer kann aber
auch bei Lebensübergängen entstehen,
beispielsweise wenn ein Kind in eine
Kindertagesstätte oder Wohngruppe
aufgenommen wird. Ein weiterer bedeutender Anlass für Trauer sind unerfüllte
Wünsche wie z.B. der Wunsch nach
einem Kind.
Trauer ist eine Fähigkeit des Menschen.
Sie ist wichtig, um Verluste und unerfüllte Wünsche ins Leben zu integrieren.
Trauer braucht aber auch Selbstbeachtung und ein Gegenüber. Dann können
Gefühle wie Wut, Ohnmacht, Trauer und
Freude zugelassen werden.
Eine personzentrierte Haltung schafft
dabei ein verstehendes Klima und ermöglicht das Ausdrücken emotionaler
Erlebnisinhalte. Trauerbearbeitung ermöglicht den Aufbau und die Pflege einer
vertrauensvollen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Kindern, Bewohner(inne)n und Angehörigen.
Themen:
. Von der lebenshemmenden zur
lebensfördernden Trauerarbeit
. Kompetenzerweiterung im Umgang
.
.
mit trauernden Kindern, Jugendlichen
und Erwachsenen anhand von Selbsterfahrung und Psychohygiene der
Mitarbeiter
Selbstbeachtung, als zentraler
Resilienzfaktor, im Trauerprozess
zugänglich machen und fördern
Ideen für die Begleitung von trauernden Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen kennen lernen und
entwickeln.
Leitung
Rita Helleiner
Dipl. Sozialpädagogin
Beraterin und Supervisorin
GfKT
Ort
Marburg
Beginn 24.09.2015, 10.00 Uhr
Ende
25.09.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150715 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Die Psychomotorik ist ein wichtiger und
nicht mehr wegzudenkender Bestandteil
der pädagogischen Arbeit mit vielfältigen
Umsetzungsmöglichkeiten. Dennoch beschränken sich die psychomotorischen
Fördereinheiten vielfach noch immer
auf Turnhallen und Bewegungsräume.
Aber auch in den Alltag pädagogischer
Einrichtungen lässt sich die Psychomotorik sehr gut integrieren. Zusammen
mit den Teilnehmenden werden im Seminar kreative Handlungsmöglichkeiten
und Sichtweisen der Psychomotorik
dargestellt und erarbeitet.
Leitung
Daniel Krowiorz
Heilpädagoge
Ort
Marburg
Beginn 20.07.2015, 10.00 Uhr
Ende
21.07.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150716 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
In diesem Seminar bekommen Sie eine
fundierte Anleitung für den Umgang mit
großen Handpuppen. In praktischen
Übungen lernen Sie zuerst Schritt für
Schritt hilfreiche Techniken, die Ihr Puppenspiel lebendiger machen können. Es
wird viel Raum geben für spielerisches,
kreatives Ausprobieren. Weiterhin beschäftigen wir uns damit, welche Puppen
in der Beziehungsgestaltung mit Menschen mit geistiger Behinderung zum
Einsatz kommen können. Wir erörtern
mögliche Inhalte von Spielsequenzen
und erkunden individuelle Einsatzmöglichkeiten anhand realer Beispiele der
Teilnehmer(innen). Wir entwickeln gemeinsam Spielideen, die für Ihren Bedarf geeignet sind.
Themen:
Wie wird eine (Hand-)Puppe lebendig?
Zugänge zum Spiel, Rituale, Geschichten;
Vertrauen aufbauen, Entwicklung fördern, Entlastung finden – wie können
Puppen dabei helfen?
.
.
.
Fachliche Themen
für Alle
Grundlagen der Pädagogik:
Konzepte und Ideen
Leitung
Julia Zeman
Leiterin des Institutes für
Therapiepuppenspiel Berlin
Schauspielerin
Ort
Wiesbaden-Naurod,
Wilhelm-Kempf-Haus
Beginn 11.02.2015, 10.00 Uhr
Ende
13.02.2015, 16.00 Uhr
Kosten 420,00 Euro zzgl. Unterkunft /
Verpflegung EZ 135,00 Euro
oder Tagesverpflegung
45,00 Euro
Anmeldung unter 140730 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Die Fachzeitschrift
der Lebenshilfe
informativ – engagiert – sachlich
Die Teilhabe bietet Ihnen:
– Beiträge aus Pädagogik,
Psychologie, Soziologie,
Medizin und Recht
– Impulse für die und Beispiele
aus der Praxis
– Strategien der Verbands- und
Organisationsentwicklung
– Vorstellung neuer Fachliteratur, Veranstaltungshinweise
und aktuelle Mitteilungen
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| Weitere Infos erhalten Sie hier: www.zeitschrift-teilhabe.de
76
07
Seminarreihe
Vorankündigung
Weiterbildung zur Fachpädagogin /
zum Fachpädagogen für Erwachsenenbildung von Menschen mit Behinderung
Lehrgangsreihe 2015 – 2017
Volkshochschule für alle – das geht!
Ein Workshop zur Vorbereitung
auf inklusive Kurse mit behinderten
Menschen
Nach unserer Auffassung unterscheidet
sich Erwachsenenbildung für Menschen
mit geistiger Behinderung nicht grundsätzlich von der allgemeinen Erwachsenenbildung. Vielmehr geht es darum,
die spezifischen Lernbedürfnisse und
-voraussetzungen von Menschen mit
Behinderung in der konkreten Gestaltung der Erwachsenenbildungsarbeit
angemessen und zielgerichtet zu berücksichtigen. Dieses Prinzip ist Grundlage unseres Konzepts und der
Kursgestaltung.
Mit der Lehrgangsreihe werden Sie für
folgende Aufgaben qualifiziert:
eigenständige und kooperative Durchführung von Bildungsveranstaltungen
mit Menschen mit Behinderungen;
Aufbau, Entwicklung und Bewertung
von Strukturen und Rahmenbedingungen für Bildungsveranstaltungen,
die für Menschen mit Behinderungen
geeignet sind;
kooperative Durchführung von inklusiv
angelegten und integrativen Bildungsveranstaltungen.
Am Ende der Weiterbildung erhalten die
Teilnehmer ein aussagefähiges Zertifikat. Träger des Lehrgangs sind die
Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. und
der Landesverband Rheinland-Pfalz der
Lebenshilfe.
.
.
.
78
Leitung
Ina Böhmer
Sozialwissenschaftlerin M.A.
Gerhard Heß
Dipl. Soziologe
Ort
Mainz / Marburg
Neuer Kursbeginn
16.11.2015
Sechs Lehrgangswochen bis
zum Frühsommer 2017
Eine ausführliche Ausschreibung zu
diesem Weiterbildungskurs können Sie
unter Nr. 150718 anfordern.
Die Behindertenrechts-Konvention der
Vereinten Nationen (UN-BRK) hat Bewegung in die Szene der deutschen Erwachsenenbildung gebracht. Vielerorts
überlegen Volkshochschulen und andere Erwachsenenbildungseinrichtungen,
wie sie sich stärker auch für Menschen
mit Behinderung öffnen können. In der
Praxis zeigen gelungene Beispiele, dass
allgemeine Erwachsenenbildung und
Behindertenhilfe konkret und erfolgreich
zusammenarbeiten können.
Mit diesem Workshop verfolgen wir
folgende Ziele:
Verbesserung der Akzeptanz
von Menschen mit Behinderung als
selbstverständliche Kursteilnehmende in der allgemeinen Erwachsenenbildung;
kollegialer Austausch zwischen Management, Beratenden und Dozent(inn)en
der allgemeinen Erwachsenenbildung
einerseits und Fachkräften der Behindertenhilfe andererseits über konkrete
Wege zu inkludierenden Erwachsenenbildung und praktische Hilfen für
die Arbeit mit behinderten Menschen;
Überwindung von alltäglichen Hindernissen für die inklusive Bildungsarbeit
mit behinderten Menschen;
Anregungen zur Entwicklung konkreter
gemeinsamer Projekte zwischen Erwachsenenbildung und Behindertenhilfe.
.
.
.
.
Fachliche Themen
für Alle
07
Lebendiges Lernen und Lehren
In Kooperation mit der Gesellschaft
Erwachsenenbildung und Behinderung.
Leitung
Prof. (em.) Dr.
Karl-Ernst Ackermann
Sonderpädagoge
Gerhard Heß
Dipl. Soziologe
Dr. Eduard Jan Ditschek
VHS-Leiter i. R.
Ort
Marburg
Zeit
voraussichtlich Juni 2015
Weitere Informationen finden Sie
unter Nr. 150719 ab Januar 2015 auf
der Homepage des Bildungsinstituts
inForm.
Seminarreihe
Fachliche Themen
für Alle
Qualifizierung in Leichter Sprache
Leichte Sprache: Recht und Chance
Leichte Sprache gewinnt zunehmend an
Bedeutung: Ob in der Werkstatt, in
Wohneinrichtungen, in der Freizeit oder
in der Politik – immer mehr Menschen
mit und ohne Behinderung entdecken
die Chancen und Vorteile des Konzepts
der Leichten Sprache. Der Zugang zu
barrierefreien und verständlichen Informationen ist zudem eine Verpflichtung für uns alle. Diese ergibt sich aus
der sozialen Verantwortung und den
Rechtsansprüchen der UN-Behindertenrechts-Konvention. Dort ist in mehreren Artikeln festgelegt, dass Menschen
mit Behinderung ein Recht auf verständliche Informationen haben.
Leichte Sprache ermöglicht Menschen
mit Lern- und Lese-Schwierigkeiten das
selbstständige Lesen und Verstehen von
Texten und erleichtert ihnen damit den
Zugang zu wichtigen Informationen und
verbessert ihre Teilhabe, Selbstbestimmung und Eigenständigkeit. Zur Qualitätskontrolle werden Texte in Leichter
Sprache von Menschen mit Lernschwierigkeiten auf Verständlichkeit geprüft.
Denn nur sie können beurteilen, ob die
Texte wirklich verständlich sind. Somit
kommt den Menschen mit Behinderung
als Prüfer(inne)n eine besondere Bedeutung zu. Aber wie genau funktioniert
das Konzept Leichte Sprache? Wie
schreibt und gestaltet man Texte? Wie
spricht man in Leichter Sprache? Wie
können Menschen mit Behinderung als
Prüfer(in) bei der Leichten Sprache
mitarbeiten?
07
Kommunikation
In der Fortbildungsreihe werden die
Grundlagen des Konzepts Leichte Sprache ausführlich vermittelt. Die Teilnehmenden sollen befähigt werden, nach
diesem Konzept zu arbeiten. Dazu gehört vor allem das Verfassen und Gestalten unterschiedlicher Texte für den
(Arbeits-)Alltag und von Materialien der
Erwachsenenbildung für Menschen mit
Behinderung. Anhand von praktischen
Beispielen lernen die Teilnehmenden,
wie sie eigene Texte und Materialien in
Leichter Sprache erstellen und erfolgreich in ihrer Einrichtung bzw. ihrem
Arbeitsgebiet einsetzen können. Im Verlauf der Fortbildungsreihe werden die
Teilnehmenden einen Vortrag oder eine
Workshop-Einheit in Leichter Sprache
erarbeiten und präsentieren.
Die Teilnehmenden erhalten nach
erfolgreicher Teilnahme an allen Bausteinen ein Zertifikat.
Die Fortbildungsreihe ist eine
Kooperation der Lebenshilfe Hessen,
Lebenshilfe Bremen, Lebenshilfe
Schleswig-Holstein, Lebenshilfe
Main-Taunus und des Bildungsinstituts
inForm der Bundesvereinigung
Lebenshilfe.
Leitung
Kosten
Henrik Nolte
Dipl. Sozialpädagoge
Zentrum für Leichte
Sprache der Lebenshilfe
Hessen
Anne Wrede
Büro für Leichte
Sprache der Lebenshilfe
Bremen
Nicole Papendorf
Prüferin für Leichte
Sprache
440,00 Euro je Baustein,
inkl. Tagesverpflegung
Die Seminarreihe wird zweimal
angeboten:
Ort
Hamburg
1. Baustein 12.02. – 13.02.2015
2. Baustein 16.04. – 17.04.2015
3. Baustein 04.06. – 05.06.2015
4. Baustein 16.07. – 17.07.2015
5. Baustein 27.08. – 28.08.2015
6. Baustein 15.10. – 16.10.2015
Anmeldung unter 150720 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
oder beim Bildungsinstitut inForm
Ort
Marburg
1. Baustein 21.10. – 22.10.2015
2. Baustein 11.01. – 12.01.2016
3. Baustein 14.03. – 15.03.2016
4. Baustein 30.05. – 31.05.2016
5. Baustein 11.07. – 12.07.2016
6. Baustein 19.09. – 20.09.2016
Anmeldung unter 150721 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
79
Seminar
Fachliche Themen
für Alle
Leichte Sprache – Kommunikation
barrierefrei gestalten!
Eine Basis-Qualifikation zum Konzept
Leichte Sprache und zur Umsetzung in
Diensten und Einrichtungen
Lange Sätze, unbekannte Begriffe und
Fremdwörter sowie komplizierte Formulierungen sind für viele Menschen
schwer zu lesen. Im Alltag treffen wir
zum Beispiel auf unverständliche Amtsbriefe, Antragsformulare und Sachinformationen. Aber alle Menschen
haben ein Recht auf verständliche
Informationen.
Texte in Leichter Sprache sind anders!
Kurze Sätze, bekannte Wörter und ein
übersichtlicher Textaufbau erleichtern
besonders Menschen mit Lern- und
Lese-Schwierigkeiten das selbstständige Lesen. Darum verbessert Leichte
Sprache die Teilhabe und Selbstbestimmung für viele Menschen. Unmittelbar
und nachhaltig.
Das Seminar vermittelt die wichtigsten
Grundlagen der Leichten Sprache. Anhand praktischer Beispiele lernen Sie,
erste Texte in Leichter Sprache zu
schreiben. Auch erfahren Sie, wie erste
Schritte einer Umsetzung von Leichter
Sprache in Ihrer Einrichtung aussehen
können.
07
Kommunikation
Lebenshilfe Bremen
Themen:
Einführung in die Leichte Sprache
Geschichte der Leichten Sprache
aktuelle Entwicklungen und Diskussionen zur Leichten Sprache
Informationen zu Rechten und
Gesetzen
die Regeln für Leichte Sprache
Übungen für das Schreiben und
Sprechen
Beratung zur Umsetzung von Leichter
Sprache in Ihrer Einrichtung
.
.
.
.
.
.
.
Das Seminar wird mehrfach angeboten:
Leitung
Kosten
Henrik Nolte
Dipl. Sozialpädagoge
Zentrum für Leichte Sprache
der Lebenshilfe Hessen
325,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Ort
Berlin
Beginn 21.04.2015, 11.00 Uhr
Ende
22.04.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150722
beim Bildungsinstitut inForm
Leichte Sprache
Ort
Marburg
Beginn 11.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
12.06.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150723 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Ort
Berlin
Beginn 10.11.2015, 11.00 Uhr
Ende
11.11.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150724
beim Bildungsinstitut inForm
Die Bilder
1. Auflage 2013, DIN A 4, broschiert,
320 Seiten, DVD mit allen Bildern,
ISBN: 978-3-88617-910-7;
Bestellnummer LFK 910
49,50 Euro [D]; 62.– sFr.
Leichte Sprache ist wichtig: für viele
Menschen mit Behinderung. Und für
viele andere Menschen.
Zur Leichten Sprache gehören gute
Bilder. Mit Bildern
kann man Texte besser verstehen. Wer
Texte in Leichter
Sprache schreiben
will, braucht gute
Bilder. Darum gibt
es in diesem Buch
eine DVD mit mehr als 500 Bildern.
Die Bilder können Sie für Ihre Texte
und Ihren Internetauftritt benutzen.
In diesem Buch steht auch ganz viel
über Leichte Sprache. Zum Beispiel:
• Die Geschichte der Leichten Sprache.
• Die Regeln der Leichten Sprache.
Alle Texte sind in Leichter Sprache.
Kooperation mit der Lebenshilfe
Bremen
Seminar
Fachliche Themen
für Alle
Barrierefreie Kommunikation in
Ministerien, Verwaltungen und öffentlichen Einrichtungen
Verständliche Informationen für alle!
Ungefähr 15 Prozent der erwachsenen
Bevölkerung in Deutschland können
nicht ausreichend lesen. Hier kann das
Konzept der Leichten Sprache helfen.
Leichte Sprache bezeichnet eine vereinfachte Ausdrucksweise, die für und
mit Menschen mit geistiger Behinderung entwickelt wurde. Aber von leicht
verständlichen Texten profitieren auch
viele andere Menschen mit Leseschwierigkeiten wie etwa Menschen mit Migrationshintergrund oder ältere Menschen.
Leichte Sprache gewinnt zunehmend
auch in Politik und Verwaltung an Bedeutung: Immer mehr Menschen mit
und ohne Behinderung entdecken die
Chancen und Vorteile der Leichten
Sprache.
Verständliche Informationen sind eine
wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Dazu gibt es gesetzliche Grundlagen:
Die UN-Behindertenrechts-Konvention
räumt für Menschen mit Behinderung
ein Recht auf verständliche Informationen ein; die BITV 2.0, eine Verordnung,
die die Barrierefreiheit der InternetSeiten von Ämtern und Behörden regelt,
sieht vor, dass Informationen in Leichter
Sprache vorliegen müssen.
07
Kommunikation
. Wie und wo lässt sich das Konzept
.
.
.
der Leichte Sprache im Arbeitsalltag
umsetzen?
An welchen Stellen sind Informationen
in Leichter Sprache besonders sinnvoll?
Welche Erfahrungen und gute
Beispiele gibt es bereits?
Wo liegen die Chancen und Grenzen?
In dem Workshop werden die Grundlagen des Konzepts der Leichten Sprache vermittelt. Anhand von praktischen
Beispielen lernen die Teilnehmenden,
wie sie Texte in Leichter Sprache erstellen und wo und wie diese in ihrer
Einrichtung eingesetzt werden können.
Themen:
Einführung in die Leichte Sprache,
rechtliche Grundlagen,
Regeln für Leichte Sprache,
Übungen für das Schreiben und
Sprechen,
Beratung zur Umsetzung von
Leichter Sprache in der Einrichtung,
Abteilung, Behörde.
.
.
.
.
.
Zielgruppen:
Das Seminar richtet sich in erster Linie
an Mitarbeiter(innen) aus Ämtern, Behörden, Verwaltungen, Banken, Versicherungen usw., die ihre Kommunikation
für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten verbessern wollen.
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Kosten
Henrik Nolte
Dipl. Sozialpädagoge
Zentrum für Leichte Sprache
der Lebenshilfe Hessen
325,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Ort
Berlin
Beginn 30.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
01.07.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150725
beim Bildungsinstitut inForm
Ort
Marburg
Beginn 09.07.2015, 11.00 Uhr
Ende
10.07.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150726 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
80
81
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Grundlagen der Gesprächsführung
Kompetent Gespräche führen
Einführung in die systemische
Beratung
Unterstützte Kommunikation
Kommunikationshilfen für nicht oder
kaum sprechende Menschen
Der TEACCH-Ansatz – eine Schulung
für Neueinsteiger(innen)
Menschen mit Autismus-SpektrumStörungen (ASS) begleiten
Das begleitende, unterstützende und
beratende Arbeiten mit Klienten bedarf
in hohem Maße vielfältiger Kompetenzen in der Gesprächsführung. Diese
sollten immer wieder überprüft und erweitert werden, damit auch schwierige
Situationen souverän bewältigt werden
können.
Die zweiteilige Seminarreihe vermittelt
Grundlagenwissen über Gesprächstechniken und Kommunikationsprozesse,
geht aber auch auf schwierige Gesprächssituationen und den Umgang
mit „schwierigen“ Gesprächspartnern
ein.
Ein teilnehmerorientiertes Arbeiten
stellt den Austausch persönlicher Erfahrungen und die berufliche Praxis in
den Mittelpunkt.
Themen:
Grundlagen der Kommunikationstheorie (z.B. verbale und nonverbale
Kommunikation);
Basistechniken der Gesprächsführung (z.B. Aktives Zuhören, Ich-Botschaften, Spiegeln);
Techniken für Fortgeschrittene (z.B.
Transaktionsanalyse, Positives Sprechen, Methoden für Konflikt- und
Krisengespräche);
Schwierige Gesprächssituationen
(z.B. Umgang mit Erwartungen, Beziehungsstörungen, Widerstand, unangenehmen Themen).
.
.
.
.
82
Leitung
Dr. rer. med.
Wolfgang H. Radtke
Familientherapeut
Supervisor
Ort
Limburg,
Exerzitien- und Bildungshaus
der St. Vinzenz Pallotti Stiftung
1. Teil:
07.12. – 09.12.2015
2. Teil:
14.03. – 16.03.2016
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 10.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten 450,00 Euro je Baustein zzgl.
Unterkunft / Verpflegung
EZ 165,00 Euro oder Tagesverpflegung 90,00 Euro
Anmeldung unter 150727 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Die systemische Beratung hat sich in
den letzten 20 Jahren als Methode sehr
verbreitet. Ihr Erfolg hängt damit zusammen, dass mit relativ wenig Einsatz
große Veränderungen erreicht werden
können. Die systemische Beratung ist
nicht nur ressourcen- und lösungsorientiert. Sie lädt auch dazu ein, die eigene Auffassung im professionellen
Handeln zu hinterfragen und so den
Weg frei zu machen für neue Sichtweisen, die neues Verhalten ermöglichen.
Themen:
. Grundlagen systemischer Kommunikation,
. auf Lösungen hinarbeiten: vom Problem zur Lösung,
. systemische Methoden: Ressourcen
aktivieren, Reframing, systemische
Fragetechniken.
Leitung
Claus Dünwald
Dipl. Psychologe
Systemischer Berater
Ort
Marburg
Beginn 08.12.2015, 10.00 Uhr
Ende
09.12.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150728 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Kartenset
SEH-WEISEN
Das Kartenset besteht aus acht
Klappkarten (2 x 4 Motive) mit
passenden Umschlägen.
Die Motive sind aus früheren
SEH-WEISEN Kalendern.
Kartenformat 10,5 x 15 cm.
5,90 Euro
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)
Bestellungen bitte an:
Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23
vertrieb@lebenshilfe.de
www.lebenshilfe.de
Wir alle hoffen, dass die uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen lernen werden, sich mit uns und
ihren Freunden zu unterhalten. Doch
für manche Menschen ist das nicht so
einfach. Mit der Kommunikations- und
Sprachfördermethode durch lautsprachunterstützende Gebärden (DGS /
MAKATON) und grafische Symbole wird
Menschen, die nicht oder nur kaum
sprechen können, eine alternative Möglichkeit der Verständigung an die Hand
gegeben.
Das Seminar richtet sich an alle, die mit
Menschen in Kontakt stehen, die Probleme mit der Kommunikation haben
und an alle, die sich für Unterstützte
Kommunikation (UK / AAC) interessieren. Nach der Vorstellung des Förderansatzes werden Sie in den Gebrauch
von Gebärden (basierend auf DGS) und
grafischen Symbolen eingeführt und
Sie erhalten Hinweise zur Umsetzung
des Förderansatzes im Rahmen der
Unterstützten Kommunikation. Neben
Vortragseinheiten und Darstellung persönlicher Erfahrungen gibt es praktische
Übungseinheiten, Platz für Fragen und
ausreichend Gelegenheit zur Diskussion. Des Weiteren werden Materialien
und Literatur zum Thema angeboten.
Das Seminar bietet Ihnen praktischen
Kompetenzzuwachs in Förderung, Therapie, Unterricht, und zwar im Tagesförder- und im Heimbereich sowie in der
Werkstatt.
Leitung
Gudrun Siegel
Dipl. Pädagogin
Förderschullehrerin
Ort
Marburg
Beginn 03.07.2015, 10.00 Uhr
Ende
03.07.2015, 17.00 Uhr
Kosten 170,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150729 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Um Menschen mit ASS besser verstehen und begleiten zu können, wurde an
der Universität von North-Carolina
(USA) der sogenannte TEACCH-Ansatz
entwickelt.
In diesem Seminar lernen Sie die Besonderheiten von Menschen mit ASS
und die Grundlagen des TEACCH-Ansatzes kennen. Viele praktische Beispiele
und Ideen zur Umsetzung in die Praxis
sorgen dafür, dass Sie Orientierung und
Handwerkszeug für Ihre berufliche Praxis erhalten.
Fachliche Themen
für Alle
07
Kommunikation
Leitung
Susanne Wagener-Jarusch
Dipl. Sozialpädagogin
TEACCH Certified Advanced
Consultant
Ort
Kassel
Beginn 24.03.2015, 10.00 Uhr
Ende
24.03.2015, 18.00 Uhr
Kosten 200,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150730
beim Bildungsinstitut inForm
Inhalte:
. Übersicht über die Besonderheiten
von Menschen mit ASS,
. Grundlagen des TEACCH-Ansatzes,
. Mit TEACCH durch den Tag,
. Praktische Beispiele zur Strukturie-
rung und Visualisierung im Alltag mit
Menschen mit ASS.
83
Seminar
Sachkosten reduzieren
Budgets erhöhen
Fachliche Themen
für Alle
Gewaltfreie Kommunikation
07
Kommunikation
Über Expense Reduction Analysts
Expense Reduction Analysts wurde 1992 gegründet und
ist Kooperationspartner der Bundesvereinigung Lebenshilfe für die Reduzierung von Sachkosten. Mit über 100
Experten in Deutschland bietet Expense Reduction Analysts
Unternehmen sowie öffentlichen und sozialen Einrichtungen Unterstützung auf Basis eines risikolosen Ansatzes:
keine Einsparungen – kein Honorar. Bei sozialen Einrichtungen hat sich die Optimierung folgender Kostenkategorien als besonders erfolgreich erwiesen: Energie,
Büromaterial, Telekommunikation, Reinigung(smittel),
Berufsbekleidung, Catering und Lebensmitteleinkauf.
Durchschnittlich erzielt Expense Reduction Analysts Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich und hat in
Deutschland bereits mehr als 1.000 Kunden geholfen,
ihre Beschaffungskosten nachhaltig zu senken.
Weitere Informationen unter
www.expensereduction.com
Jürgen Pöllmann | Partner
Ridlerstraße 35
80339 München, Bayern
T +49 89 23 888 77 56
F +49 89 23 888 77 57
M +49 170 860 8 860
In der pädagogischen und beratenden
Arbeit sind zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion zentrale
Gestaltungsfelder. Jedoch gelingt es uns
nicht immer zufriedenstellend, die
„richtige“ Ebene mit unseren Gesprächspartner(inne)n zu finden. Oft fällt es uns
schwer, die Wünsche und Bedürfnisse
der anderen wahrzunehmen und unsere
eigenen mitzuteilen. Mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation werden wir
im Seminar Möglichkeiten für einen
verstehenden Umgang miteinander erarbeiten.
Leitung
Daniel Krowiorz
Heilpädagoge
Ort
Marburg
Beginn 11.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
12.11.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150731 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Seminar
Fachliche Themen
für Alle
Sexualpädagogische Konzepte
in Diensten und Einrichtungen
Schulen, Werkstätten und Wohnheime
sind für viele Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung wichtige
Orte. Hier wird gearbeitet und gelernt.
Hier werden aber auch Liebesbeziehungen geknüpft und manchmal sexuelle
Wünsche sehr unmittelbar zum Ausdruck gebracht. Das Ausleben von Sexualität gerät dabei nicht selten in
Konflikt mit Regeln innerhalb der Einrichtungen oder den Grenzen anderer
Menschen. Gleichzeitig sind die meisten
Menschen mit einer geistigen Behinderung oft nicht ausreichend aufgeklärt.
Neben der Abhängigkeit von pflegerischer wie lebenspraktischer Assistenz
ist dieses mangelnde Wissen über den
eigenen Körper und die eigene Lust
einer der Hauptgründe dafür, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung
überdurchschnittlich häufig sexualisierte
Gewalt erleben. Für Einrichtungen der
Behindertenhilfe ist es deshalb zentral,
sich mit den Themen Sexualität und sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen.
Das Seminar behandelt diese Themen
und stößt eine persönliche und institutionelle Auseinandersetzung damit an.
07
Sexualität und Elternschaft
Es gibt Anregungen und Hintergrundinformationen, wie ein sexualpädagogisches Konzept so (weiter-)entwickelt
werden kann, dass es allen Beteiligten
innerhalb der Einrichtung gute Lern-,
Arbeits- und Lebensbedingungen garantiert. Das Seminar richtet sich an
Fach- und Führungskräfte in der Behindertenhilfe, an Lehrer(innen) und
an Eltern.
Leitung
Dr. Rosa Schneider
Master of Arts in Women´s
Studies
Isabell Cramer
Dipl. Sozialpädagogin
Fachfrau für Sexualpädagogik
Ort
Marburg
Beginn 05.10.2015, 11.00 Uhr
Ende
07.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 450,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150732
beim Bildungsinstitut inForm
Sexualpädagogische Materialien
Für die Arbeit mit geistig behinderten Menschen
6., aktualis. Auflage 2014, DIN A4, broschiert, ca. 75 Abb., 160 Seiten,
ISBN: 978-3-7799-3155-3; im Buchhandel 24,95 Euro [D]; Bestellnummer LFK 031
Sonderpreis für Lebenshilfe-Mitglieder: 22,– Euro [D];
Eine fundierte und praxiserprobte Arbeitshilfe zur Sexualerziehung. Für Fachleute und engagierte Eltern. Grundsätzliche Überlegungen, ein umfangreicher Praxisteil mit konkreten
methodischen
Umsetzungsvorschlägen, dazu Beispiele gelungener sexualpädagogischer Fortbildungsseminare. Umfangreiche
aktualisierte Literaturhinweise.
Nach wie vor das Buch zum Thema.
Auszüge daraus sind inzwischen
auch in Schulbücher übernommen.
Kooperation mit dem BeltzJuventa
Verlag Weinheim.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24.
Seminar
Fachliche Themen
für Alle
Begleitete Elternschaft von Menschen
mit geistiger Behinderung
Lebensperspektiven ermöglichen,
Kindeswohl sichern
Auch Menschen mit geistiger Behinderung können einen Kinderwunsch
haben. Inzwischen gibt es viele positive
Beispiele, dass Elternschaft von ihnen
gelebt und bewältigt werden kann. Unzweifelhaft hoch sind die Anforderungen
an alle, die Eltern mit geistiger Behinderung unterstützen und begleiten.
Denn gefragt sind u.a. eine hohe Sensibilität für die Eltern-Kind-Beziehung,
umfangreiche pädagogische Kenntnisse
und Fertigkeiten sowie eine starke
Selbstreflexion und Klarheit zur eigenen
Rolle. Das Seminar bietet Ihnen die
Möglichkeit, Ihre Einstellung zum
Thema „Begleitete Elternschaft von
Menschen mit geistiger Behinderung“
zu überprüfen und weiterzuentwickeln.
Zudem erhalten Sie zentrale Informationen zu den Voraussetzungen, Möglichkeiten und Formen der Unterstützung
von Eltern mit geistiger Behinderung
auf dem aktuellen fachlichen Stand.
07
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.
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Seminar
Menschen mit Behinderung im Alter
Bedürfnisorientierte Alltags- und
Lebensgestaltung von älteren Menschen
mit geistiger Behinderung
Rentner(in) werden ist nicht schwer?!
Sexualität und Elternschaft
. Erfassung elterlicher Kompetenzen,
. Elternschaft aus Sicht der Eltern mit
geistiger Behinderung,
. Situation der Kinder von Eltern mit
geistiger Behinderung,
. Situation der unterstützenden Fachkräfte,
. Reflexion und Diskussion mitgebrachter Erfahrungen, Praxisbeispiele und
Fragen.
Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus stationären Einrichtungen
und ambulanten Diensten, die Eltern
mit geistiger und / oder seelischer
Behinderung begleiten oder zukünftig
begleiten wollen, an interessierte Fachleute aus Ämtern, Fachstellen, Beratungsstellen usw. sowie an gesetzliche
Betreuer(innen).
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Ort
Kosten
Stefanie Bargfrede
Dipl. Behindertenpädagogin
Sprecherin der BAG
„Begleitete Elternschaft“,
Lebenshilfe Bremen
Kadidja Rohmann
Dipl. Behindertenpädagogin
Marburg
320,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Beginn 19.02.2015, 13.00 Uhr
Ende
20.02.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150734
beim Bildungsinstitut inForm
Beginn 19.11.2015, 13.00 Uhr
Ende
20.11.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150735
beim Bildungsinstitut inForm
Servietten „Herzen“
Machen Sie Ihren Kaffeeklatsch
zu einem „herz“lichen Ereignis. Das farbenfrohe Motiv der
Servietten wurde von zwei
Künstlern aus dem atelier lichtzeichen in Hamburg gestaltet.
Die Servietten sind 3-lagig im
Format 33 x 33 cm, einseitig
bedruckt und zu 20 Stück
abgepackt.
3.95 Euro
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)
Mögliche Inhalte:
Kinderwunsch von Menschen mit
geistiger Behinderung,
rechtliche Grundlagen und Finanzierungsmodelle,
bestehende Unterstützungsangebote,
Aufbau und Konzeption von „begleiteter Elternschaft“,
Fachtagung
Bestellungen bitte an:
Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23
vertrieb@lebenshilfe.de
www.lebenshilfe.de
Der Anteil an Senior(inn)en mit geistiger Behinderung wird in den kommenden Jahren deutlich ansteigen. Mit dem
Älterwerden fallen gewohnte Unterstützungsformen – etwa durch Angehörige
oder in Arbeitszusammenhängen – zunehmend weg und müssen kompensiert
werden. Damit das gelingt, müssen Angebote der Behindertenhilfe verändert
werden.
Das Seniorenalter ist aus historischen
und demografischen Gründen heute ein
Aufmerksamkeit erregendes Brennpunktthema. Für alte Menschen mit Behinderung müssen die Gesellschaft und
auch die Behindertenhilfe neue Wege
der Unterstützung finden. Zum Beispiel
beim Wohnen und in der Freizeit.
Wie leben alte Menschen mit Behinderung heute?
Wie wird es in Zukunft sein?
Was muss die Gesellschaft tun?
Was muss die Behindertenhilfe tun?
.
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.
Zu diesen Fragen Antworten und Wege
zu diskutieren sowie Erfahrungen und
richtungsweisende Beispiele auszutauschen, soll Aufgabe der Fachtagung
sein. Diese richtet sich gleichermaßen
an Vertreter(innen) der Behindertenhilfe, der Politik, Wissenschaft und an
Menschen mit Behinderung.
Das Programm der Tagung und weitere
Informationen werden im Frühjahr 2015
über die Medien der Lebenshilfe
und unter www.inform-lebenshilfe.de
veröffentlicht.
Ort
Berlin
Beginn 17.09.2015
Ende
18.09.2015
Anmeldung unter 150736
beim Bildungsinstitut inForm
„Jetzt gehe ich dann bald in Rente.“ Für
viele Menschen mit geistiger Behinderung ist das eine positive Aussicht, für
andere ist ein Leben ohne Arbeit kaum
vorstellbar. Wie gut der Übergang vom
Arbeitsleben in den Ruhestand gelingt,
hängt wesentlich von den Konzepten
und Angeboten der Wohnheime, Werkstätten und tagesstrukturierenden Einrichtungen ab. Und davon, wie sie sich
auf veränderte Bedürfnisse und Wünsche der alternden Menschen einstellen. Das Seminar zeigt Ansatzpunkte
und Methoden auf, stellt bewährte Modelle vor und bietet Raum zur Diskussion und Reflexion der jeweiligen
örtlichen Ausgangslage.
Fachliche Themen
für Alle
07
Älter werden, Lebensabend
. Welche qualifizierten Angebote zur
.
.
.
Tagesgestaltung gibt es bereits in der
Einrichtung, welche wären notwendig?
Welche baulichen und personellen
Veränderungen müssten vorgenommen werden?
Durch welche Methoden (z.B. Biografiearbeit) lassen sich die Ressourcen der alten Menschen entdecken?
Wie können ältere Menschen dabei
unterstützt werden, ihre Ressourcen
zu behalten und ggf. weiterzuentwickeln und den neuen Lebensabschnitt sinnstiftend und anregend
zu gestalten?
Leitung
Themen:
Wie kann der Übergang von der „Vollzeitarbeit“ in den Ruhestand individuell
und orientiert an den unterschiedlichen Vorstellungen und Möglichkeiten
der zukünftigen Rentner(innen)
gestaltet werden (Teilzeitmodelle,
Ganztagsarbeit mit Ruhephasen,
Anpassung des Arbeitsplatzes an die
körperliche Leistungsfähigkeit usw.)?
Welche Bedürfnisse haben künftige
Rentner(innen) bezüglich der
Wohnsituation (in der bisherigen
Wohngruppe bleiben, die Wohngruppe
wechseln, Wohnen im Altenheim
usw.)?
.
.
Renate Heck
Dipl. Pädagogin
Supervisorin
Gestalttherapeutin (DGIK)
Ort
Marburg
Beginn 05.10.2015, 11.00 Uhr
Ende
06.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 350,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150737
beim Bildungsinstitut inForm
87
Seminar
Seminar
Seminar
Demenz bei Menschen mit geistiger
Behinderung
Implementierung und Sicherung
einer Hospizkultur und palliativen
Kompetenz
Hospizkultur und Palliative Kompetenz
in der Praxis
Anregung und Erfahrungen aus der
Praxis für die Praxis
Menschen mit geistiger Behinderung
haben eine steigende Lebenserwartung.
Eine Folge dieser erfreulichen demografischen Entwicklung ist die beständige
Zunahme demenzieller Erkrankungen
innerhalb dieser Personengruppe.
Einrichtungen der Behindertenhilfe in
Deutschland sind derzeit nicht oder nur
unzureichend darauf vorbereitet.
Das Seminar zeigt auf, wie Menschen
mit geistiger Behinderung und Demenz
angemessen begleitet und betreut werden können. Es informiert umfassend
über das Krankheitsbild Demenz und
stellt zentrale Erkenntnisse und Ansätze
auf dem aktuellen wissenschaftlichen
Stand vor. Die Teilnehmenden bekommen Einblick in die spezifischen Freizeit-, Bildungs-, Beschäftigungs- und
Betreuungsbedürfnisse und erlernen,
wie sie diese Zielgruppe mit Hilfe spezifischer Angebote unterstützen können.
Themen:
. Demenz aus neurophysiologischer
Sicht,
. Geistige Behinderung und Demenz,
. Symptomatik der Demenz bei behinderten Menschen,
. Demenzdiagnostik,
. Betreuungs- und Interaktionsansätze,
. Kommunikation mit Menschen mit
Demenz,
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. Lernen im Alter,
. Besonderheiten des Alterungsprozesses bei geistiger Behinderung,
. Methodisch-didaktische Vorgehens.
weisen in der Arbeit mit Menschen
mit Demenz ,
Erfahrungsaustausch und Fallbesprechungen.
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Ort
Kosten
Heike Bücheler
Dipl. Pädagogin
Lehrkraft für besondere
Aufgaben an der TU Dortmund
Marburg
375,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Beginn 23.03.2015, 11.00 Uhr
Ende
24.03.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150738
beim Bildungsinstitut inForm
Beginn 29.09.2015, 11.00 Uhr
Ende
30.09.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150739
beim Bildungsinstitut inForm
In vielen Einrichtungen der Behindertenhilfe erreichen zunehmend mehr Bewohner(innen) das Seniorenalter. Im
Zuge dessen kommen auf die Mitarbeiter(innen) der Einrichtungen zunehmend neue Herausforderungen zu:
vermehrte Pflegebedürftigkeit von Bewohner(innen), altersbedingte Erkrankungen mit fortschreitendem Verlauf,
Auswirkungen auf die Sterbephase.
Häufig befinden sich Einrichtungen der
Behindertenhilfe – und hier insbesondere die Leitungen und Mitarbeitenden –
in einem Konflikt: Einerseits wollen sie
dem Wunsch von Menschen mit Behinderung entsprechen, in vertrauter Umgebung sterben zu können. Andererseits
besteht die häufig berechtigte Sorge,
beim derzeitigen Stand der Konzeption,
Organisation und Personalqualifizierung,
das dafür Notwendige nicht leisten zu
können. Das Bestehen einer systematisch verankerten Hospizkultur und Palliativkompetenz, die sich nachhaltig in
den Zielen, Rahmenbedingungen und
Strukturen der Einrichtungen widerspiegelt, ist noch immer die Ausnahme.
Hier setzt das Seminar an. Sie lernen
auf der Basis eines feldbezogenen,
theoretisch gesicherten Gesamtkonzepts der Organisationsentwicklung den
grundlegenden konzeptionellen Handlungsrahmen kennen und entwickeln
das Rüstzeug, welches eine nachhaltige
Umsetzung in Ihrer Einrichtung ermöglicht. Der Konzepttag vermittelt Ihnen
eine solide Basis für das Erreichen des
Ziels: Menschen mit geistiger Behinderung sollen auch in ihrer letzten Lebenszeit dort bleiben können, wo sie
sich zu Hause fühlen.
Leitung
Barbara Hartmann
Krankenschwester
MSc in Palliative Care
Fortbildnerin
Ort
Kassel
Beginn 20.03.2015, 11.00 Uhr
Ende
20.03.2015, 17.00 Uhr
Kosten 200,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150740
beim Bildungsinstitut inForm
Für viele Mitarbeitende in der Behindertenhilfe ist der Wunsch behinderter
Menschen verständlich, auch bei einer
schweren Erkrankung und im Sterben
in der gewohnten Umgebung bleiben zu
können. Allerdings bedeutet die Umsetzung eine große Herausforderung. Sie
als Begleiter(in) werden konfrontiert
mit körperlichen Schmerzen, mit der
Trauer des Abschiednehmens von Fähigkeiten, geliebten Menschen, Orten
und Dingen. Sie stehen Symptomen wie
Atemnot, Übelkeit und Angst gegenüber
und sollen zugleich die Frage nach dem
„Wozu?“ und „Wohin?“ mit aushalten.
Dem folgt die Auseinandersetzung mit
der eigenen Endlichkeit.
Im Seminar erhalten Sie das fachliche
Rüstzeug, welches Sie zur Sicherstellung einer Hospizkultur und palliativen
Kompetenz in Ihrer Einrichtung benötigen. Sie erhalten eine Einführung in
Grundkompetenzen von Palliative Care:
Wissen, Fertigkeiten und Haltung in den
Bereichen der medizinischen, pflegerischen, psychosozialen und spirituellen
Begleitung. Dazu bekommen Sie Anregungen aus der Praxis für die Praxis
und können Ihre Erfahrungen und Fragen einbringen.
Fachliche Themen
für Alle
07
Älter werden, Lebensabend
Zielgruppen: Fachkräfte in Diensten
und Einrichtungen der Behindertenhilfe,
die sich einen Ein- und Überblick zu den
praktischen Grundlagen der Sterbekultur verschaffen wollen. Im Dienst oder
der Einrichtung sollte die grundsätzliche Entscheidung getroffen worden
sein, dass diese konzeptionelle Ausrichtung erfolgen und Palliativkompetenz
implementiert werden soll.
Leitung
Barbara Hartmann
Krankenschwester
MSc in Palliative Care
Armin Gissel
Pfarrer
Leiter der Evangelischen
Behindertenseelsorge Gießen
Ort
Marburg
Beginn 01.10.2015, 11.00 Uhr
Ende
02.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 390,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150741
beim Bildungsinstitut inForm
Bäume wachsen in den
Himmel
Charlene Luchterhand,
Nancy Murphy
Sterben und Trauern
Ein Buch für Menschen mit geistiger Behinderung
Wenn Menschen mit
geistiger Behinderung
trauern
3. Auflage 2012, DIN A4,
verdeckte Spiralbindung,
farbig illustriert, 96 Seiten,
ISBN: 978-3-88617-511-6;
Bestellnummer LEA 511,
19,50 Euro [D]; 32.50 sFr.
Vorschläge zur Unterstützung
In drei Lebensgeschichten – Kind,
Erwachsener und alter Mensch –
versucht das Buch,
Anregungen für den
Umgang mit Trauer
und Tod zu geben.
Einfache Sprache,
Illustrationen,
Fotosequenzen
und
praktische
Handlungsvorschläge helfen Menschen
mit geistiger Behinderung, mit dem
Thema umzugehen. Erstellt in ökumenischer Offenheit von dem in
konfessionsübergreifender Arbeit
erfahrenen Arbeitskreis »Seelsorge
und Theologie« der Lebenshilfe.
3. Auflage 2010, 15 x 23 cm,
9 Zeichnungen, 120 Seiten,
ISBN: 978-3-7799-2027-4;
im Buchhandel 14,90 Euro [D];
Bestellnummer LFK 015
Sonderpreis für LebenshilfeMitglieder: 13,– Euro [D]; 23.– sFr.
Beschreibt die allgemeingültigen
Abläufe bei Trauerprozessen, deren
Besonderheiten bei Menschen mit
geistiger Behinderung und macht
über 100 Vorschläge, wie sie trauernde
behinderte
Menschen beim Verarbeitungsprozess
unterstützen können. Viele Übungen
lassen sich auf trauernde Kinder und Erwachsene ohne
geistige Behinderung übertragen.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24.
Seminarreihe
Fachtagung
Weiterbildung in Aggressionsberatung
„Wilde Rosen“-Jahreskurs: Ein
Training für den positiven Umgang
mit Aggressionen auf der Basis eines
lösungsorientierten praxisbewährten
Ansatzes aus der Humanistischen
Psychologie
Jung und wild in der Behindertenhilfe
Neue Herausforderungen durch neue
Zielgruppen?!
Aggression ist eine dem Menschen innewohnende Antriebskraft, die erst
durch fehlgeleitete Ausdrucksformen
zum Problem wird. Kultivierte Aggression ist sozialverträglich, hält gesund
und dient dem beruflichen und privaten
Erfolg.
Menschen mit herausforderndem Verhalten konfrontieren Mitarbeitende, Kolleg(inn)en, Mitbewohner(innen),
Angehörige und Leitung mit verbaler
und körperlicher Gewalt, selbstverletzenden Verhaltensweisen und indirekten
Aggressionsformen. Die Menschen, um
die es geht, sind Menschen mit Behinderungen, mit Autismus oder Mehrfachdiagnosen oder werden zu dem „neuen
Personenkreis“ gezählt, Männer wie
Frauen aller Altersgruppen, Erwachsene und Kinder.
Frust, Überforderung, Teamkonflikte,
gesundheitliche Beeinträchtigung usw.
sind unbefriedigende Folgen für alle Beteiligten und die gesamte Institution.
Viele Versuche, diesem Verhalten vorzubeugen, es zu vermeiden oder zu stoppen wirken nur kurzfristig (J. Heijkoop).
Die psychologischen Ursachen ebenso
wie der Sinn aggressiver Verhaltensweisen werden oft unzureichend oder gar
nicht berücksichtigt.
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„Aggression ist im Kern ein Hilferuf!“
(Horst-Eberhard Richter)
Menschen mit herausforderndem Verhalten haben ein Problem, körperliche
oder seelische Not, Sehnsucht nach
elementaren Grundbedürfnissen. Starke
Emotionen haben ihre Ursache meist in
der Biographie. Sie wollen gelebt werden. Statt Vermeidung und Sanktionen
benötigen Menschen mit herausforderndem Verhalten emotionale Begleitung und einen sicheren Rahmen, der
Vertrauen und neues Lernen ermöglicht.
„Hinter der Aggression verbergen sich
Ängste.“ (Wolfgang Schmidbauer)
Mitarbeiter brauchen therapeutisches
Hintergrundwissen und Handwerkszeug, das menschlich akzeptabel ist,
dem juristischen Rahmen entspricht,
effektiv und nachhaltig wirkt. Es ist notwendig, sich und andere effektiv und gewaltfrei vor körperlichen Übergriffen
und anderen negativen Aggressionsformen zu schützen, Grenzen im Kontakt
zu ziehen und sozial verträgliche Ausdrucksformen für Wut anzubieten. Erst
wenn alle Beteiligten zu ihrem Recht
kommen und es eine win-win-Situation
gibt, kann friedvolles Miteinander entstehen.
Die Bereitschaft, sich zu reflektieren
und eine emphatische, respektvolle
Grundhaltung – auch bei starken emotionalen Ausbrüchen – tragen zur Veränderung bei und unterstützen das
Grundrecht auf die gewünschte Entfaltung der Persönlichkeit von Menschen
mit herausforderndem Verhalten. Emotional kompetente Mitarbeiter(innen)
reduzieren Ängste und schaffen Sicherheit. Das neu gewonnene Vertrauen
führt zur Entspannung. Herausforderndes Verhalten entfällt, da es nicht mehr
nötig ist.
Inhalte:
. Bewusstheit über die eigenen Grund.
.
.
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.
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.
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gefühle, Emotionen und erlernten
Verhaltensweisen;
Stärkung der eigenen emotionalen
und sozialen Fähigkeiten;
Sinnvoller, praktischer Umgang mit
Ärger und Wut;
Wert der kultivierten Aggression;
Effektiver und gewaltfreier Schutz bei
körperlichen Übergriffen;
Das Prinzip der Emotionalen Begleitung;
Krisenintervention;
Rechtliche Rahmenbedingungen;
Konzept aus der Humanistischen
Psychologie;
Konfliktmoderation;
Selbstverletzendes Verhalten
Ursachen verstehen und praktische
Alternativen finden;
Lösungsorientierte Fallarbeiten;
Wirkungsmöglichkeit als Multiplikator, eigene Vorhaben und institutionelle Projekte.
Zielgruppe:
Mitarbeiter(innen), die mit Menschen
mit herausforderndem Verhalten arbeiten aus der Betreuung / Begleitung, aus
dem schulischen Bereich, aus dem Arbeitsbereich, mit Leitungsfunktion, mit
Beratungsfunktion.
Zertifikat:
Der Kurs kann nach dem sechsten
Modul mit einer Teilnahmebescheinigung abgeschlossen werden oder –
optional – mit einem aussagefähigen
Abschlusszertifikat. Für den Zertifikatserwerb setzen die Teilnehmenden während des Ausbildungsjahres ein konkretes
Projekt in ihrer eigenen beruflichen
Praxis um. Dieses Projekt wird im letzten – siebten – Modul präsentiert und mit
der Kursgruppe diskutiert. Diese Präsentation dient ebenso wie die kontinuierliche Kursteilnahme und das
Projekt als Grundlage für den Erwerb
des Zertifikates.
Leitung
Andreas Walter
Heilerziehungspfleger
Aggressionsberater
Bettina Specht
Erzieherin
Gestalttherapeutin
Ort
Marburg
Termine 27. – 29.10.2015
07. – 09.12.2015
11. – 13.01.2016
22. – 24.02.2016
11. – 13.04.2016
06. – 07.06.2016
12. – 14.09.2016 (Abschlusskolloquium)
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 11.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 16.00 Uhr
Kosten 2.450,00 Euro mit Abschlusskolloquium / Zertifikat
(2.100,00 Euro ohne), inkl.
Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150742
beim Bildungsinstitut inForm
Sie sind jung. Sie sind wild. Sie wissen
genau, was sie wollen. Oder häufig treffender: Sie wissen genau, was sie nicht
wollen. Sie sind neu in den Einrichtungen der Behindertenhilfe. Und sie bringen neue Herausforderungen mit sich.
Die Rede ist von (jungen) Erwachsenen,
die als lernschwach gelten, häufig in
mehreren Maßnahmen der beruflichen
Orientierung / Bildung waren und nun
mehr oder weniger freiwillig in Werkstätten, Ambulanten Diensten, Wohneinrichtungen untergebracht sind.
Ist es sinnvoll, von einer neuen Zielgruppe zu sprechen, von einem neuen
Personenkreis oder von den „Jungen
Wilden“? Gibt es – neben aller individuellen Verschiedenheit – nicht doch ein
paar übergreifende Kennzeichen, Merkmale, Tipps, Handlungsstrategien und
Denkansätze, die den Umgang mit diesen jungen Menschen erleichtern? Wer
arbeitet wie mit ihnen? Welche Konzepte gibt es? Wie gelingt die Einbindung? Welche Konzepte gibt es aus
Nachbardisziplinen (z.B. Jugendhilfe,
Jugendberufshilfe)? Es geht um einen
pragmatischen Zu- und Umgang mit
„den Neuen“, um Hintergrundwissen
und gute Beispiele aus der Praxis, um
eine kritische Reflexion sowie um „zielgruppengerecht“ oder inklusiv.
Fachliche Themen
für Alle
07
Herausforderndes Verhalten
Leitung
Andrea Hennig
Heilpädagogin
Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Gerhard Heß
Dipl. Soziologe
Bildungsinstitut
Ort
Marburg
Beginn 04.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
05.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 280,00 Euro
Anmeldung unter 150743
beim Bildungsinstitut inForm
91
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Schutz, Begleitung und Orientierung
Lösungswege für den Umgang mit
Wutgefühlen
Was macht die Angst mit dir / mir?
Ängste verstehen und im Betreuungsalltag begegnen
Menschen mit Autismus-SpektrumStörungen im pädagogischen Handlungsfeld
Wenn Verhaltensauffälligkeiten zum
Problem werden
Umgang mit Regeln und Regelverstößen
Pädagogik jenseits von Chaos und
Kasernenhof
Menschen mit Behinderung können mitunter aus innerer Verzweiflung heraus
mit ihren Ärger- und Wutgefühlen nur
so umgehen, dass sie andere angreifen.
Der Angriff ist jedoch ein „Hilferuf“ an
ihre Mitmenschen. Mitarbeiter(innen)
brauchen praktische Unterstützung,
um dieser Herausforderung konstruktiv
begegnen zu können. Gerade in dieser
Situation können wir für den Menschen
mit Behinderung respektvoll da sein.
Zuerst gilt es, den Angriff sanft und
entschlossen abzuwehren. Dann begleiten wir den emotionalen Ausdruck
und bieten Orientierung an. Wir geben
Sicherheit, ziehen Grenzen und zeigen
neue gewaltfreie Methoden auf.
Themen:
sich selbst und andere effektiv und
sanft schützen;
den „Angreifer“ davor bewahren,
Mitmenschen zu verletzen;
Menschen mit Behinderung in ihrem
Wutgefühl begleiten, Hintergründe
verstehen;
alternative emotionale Ausdrucksformen anbieten, Orientierung schaffen;
die eigene Angst in Selbstsicherheit
wandeln.
.
.
.
.
.
92
Leitung
Andreas Walter
Heilerziehungspfleger
Aggressionsberater
Ort
Marburg
Beginn 09.03.2015, 11.00 Uhr
Ende
10.03.2015, 16.00 Uhr
Kosten 360,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150744
beim Bildungsinstitut inForm
„Angst gehört unvermeidlich zu unserem
Leben. Sie ist einmal Signal und Warnung
bei Gefahren, und sie enthält gleichzeitig
einen Aufforderungscharakter, nämlich
den Antrieb, die Ängste zu überwinden.“
(Fritz Riemann, 1987)
Immer wieder begegnen wir Menschen
mit einer geistigen Behinderung, deren
Verhalten uns ratlos und hilflos macht.
Ängste sind dabei nicht sofort spürbar,
verbergen sie sich doch häufig hinter
bisweilen schwierigen, oft „unverständlichen“ Verhaltensweisen.
Menschen mit einer geistigen Behinderung sind besonders darauf angewiesen, dass ihre Alltagsbegleiter die
Ängste hinter dem sie „schützenden“
Verhalten verstehen und ihnen mit
einem adäquaten Beziehungsangebot
begegnen.
In welcher „Entwicklungsphase“ des
Menschen treten aber die typischen
Ängste auf (Angst vor Verlust / Trennung,
Angst vor Verlust der eigenen Autonomie, Angst zu versagen, …)? Und welche
Unterstützung zur Bewältigung ist jeweils hilfreich und führt zur Überwindung der Angst?
Ausgangspunkt ist dabei unter Berücksichtigung des individuellen sozioemotionalen und kognitiven Entwicklungsniveaus die Förderung einer
sicheren Bindung als notwendige Basis,
die eigene Selbstwirksamkeit „angstfrei“ zu erfahren und somit vorhandene
Autonomiewünsche zu unterstützen.
Leitung
Jutta Quiring
Dipl. Psychologin
Multiplikatorin Entwicklungsfreundliche Beziehung (EFB)
Ort
Marburg
Beginn 15.10.2015, 10.00 Uhr
Ende
16.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150745 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
In der pädagogischen Arbeit müssen wir
Menschen mit autistischen Verhaltensweisen mit einer besonderen Sicht auf
ihre Wahrnehmung, Kommunikation
und Verhaltensmuster begegnen können, um ein entwicklungsförderndes
Lebensumfeld zu schaffen.
Häufig machen pädagogische Fachkräfte die Erfahrung, dass bekannte und
vertraute Handlungskonzepte bei diesem Personenkreis nicht greifen. Bei
autistischen Menschen ruft dies teilweise Verhaltensweisen hervor, die vom
Betreuungspersonal als schwierig, herausfordernd und schwer einschätzbar
erlebt werden.
Herausforderndes Verhalten als Motor
neuer pädagogischer Handlungskonzepte und Interventionsstrategien zu
verstehen ist ein ebenso wichtiger Baustein im individuellen Umgang mit autistischen Menschen, wie die eigenen
Handlungsmuster und Grenzen überprüfen zu können. Kommunikation, Umgangsformen und Handlungskonzepte
müssen den Bedürfnissen autistischer
Menschen angepasst sein, damit sie
wirksam greifen können.
Das Seminar gibt einen Einblick über
Ursachen und Hintergründe der autistischen Störung. Es werden gängige
Handlungskonzepte und Kommunikati-
onsmöglichkeiten erläutert. Darüber
hinaus gibt es die Möglichkeit, konkrete
Fragestellungen einzubringen und anhand von Fallbesprechungen Theorie
und Praxis sinnvoll miteinander zu verbinden.
Leitung
Jan Hillgärtner
Dipl. Pädagoge
Stellvertretender Bereichsleiter Wohnen
Ort
Marburg
Beginn 02.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
03.11.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150746 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Regeln sind wichtig, keine Frage? Welche sind es wirklich? Wie kann ich sie
durchsetzen? Welche Konsequenzen
sind bei Regelverstößen (pädagogisch)
sinnvoll? Wie kann ich vermeiden, durch
zu viele Regeln ständig zu meckern? Mit
diesen Fragen beschäftigt sich dieses
Seminar.
Dabei wird wichtiges Theoriewissen aus
Moralentwicklung und Identitätsbildung
für Professionalität und Sicherheit im
Umgang mit Regeln und Regelverstößen
in unterschiedlichen Szenarien vermittelt. Für die Erweiterung der pädagogischen Gestaltungsfähigkeit bei
Grenzüberschreitungen und Regelverstößen werden unterschiedliche praxiserprobte Interventionen demonstriert
und eingeübt.
Fachliche Themen
für Alle
07
Herausforderndes Verhalten
Leitung
Judith Maschke
Dipl. Sozialarbeiterin
Supervisorin DGSv
Ort
Marburg
Beginn 12.10.2015, 10.00 Uhr
Ende
13.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150747 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
93
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Humor als Haltung – Leben braucht
Hilfe
Der etwas andere Workshop
Können – Wissen – Haltung
Mehr persönliche Handlungskompetenz
und Sicherheit im Umgang mit erwachsener Klientel
Stressreduktion durch Achtsamkeit
Ich hätt‘ so gern mal ein bisschen Ruhe
Balance statt Burnout
Ein Workshop für mehr Zufriedenheit
und Gesundheit im Beruf
Mitarbeiter(innen), die etwas für sich
tun wollen, um bei komplexer werdenden Arbeitsanforderungen eine Balance
zu finden, sind zu diesem Workshop
eingeladen. Sie haben zwei Tage Raum
und Zeit, um an eigenen Themen erlebnis- und ergebnisorientiert zu arbeiten.
Spielerisch, lachend mit Tiefgang und
Humor, Energie tankend, neue Ideen
entwickelnd, mutig den eigenen Standpunkt vertretend – so werden Sie im
Workshop aktiv sein und sich in vielerlei Übungen ausprobieren können.
Humorvolle Haltung erlangen wir durch
Energiearbeit, Achtsamkeit, Entspannungsübungen und Spaß. Lassen Sie
sich auf zwei ungewöhnliche Tage ein!
Leitung
Hans Walter Putze
Coach
Gelotologe
Ort
Grünberg,
Seminarhotel Jakobsberg
Beginn 21.04.2015, 11.00 Uhr
Ende
22.04.2015, 16.00 Uhr
Kosten 330,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung, zzgl.
Unterkunft und Abendessen
EZ 53,00 Euro / Nacht
Anmeldung unter 150748
beim Bildungsinstitut inForm
Im täglichen Umgang mit erwachsener
Klientel geraten Professionelle in schwierige Situationen. Das Spannungsfeld
„Selbstbestimmung – Fremdbestimmung“, verbunden mit Ambivalenzen
der Klientel und Unsicherheiten auf beiden Seiten führt dann gelegentlich zu unlösbar erscheinenden Konflikten und /
oder Resignation. Widersprüchlichkeiten im Alltag erfordern von den Beteiligten ein hohes Maß an Reflexionsfähigkeit,
Wissen und Umsetzungsideen. Die besonderen Charakteristika der beruflichen Handlungsstruktur sollen in dieser
Fortbildung aufgezeigt werden, um sich
mit Themen wie „Erwachsensein“ und
„würdevoller Umgang“ näher zu beschäftigen. Was Professionelle für ihre
persönliche Handlungskompetenz benötigen, wird ebenso vermittelt wie das
Thema „Auftragsklärung“.
Ziel ist es, Voraussetzungen für ein zufriedenstellendes Handeln für die Klientel und die professionell Handelnden im
Alltag deutlich zu machen.
Leitung
Prof. Dr. phil. Sabine Stahl
Dipl. Sozialpädagogin
Coaching von Teams
und Einzelpersonen
Ort
Marburg
Beginn 17.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
18.06.2015, 16.00 Uhr
Kosten 335,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150749
beim Bildungsinstitut inForm
Kann man lernen, in einem immer hektischer werdenden Alltag den Kontakt
zum eigenen Selbst nicht zu verlieren
und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse achtsam wahrzunehmen? Wie
wäre es, wenn wir in unseren freien Momenten mal nicht mit irgendjemandem
Kontakt aufnähmen? Wie wäre es, wenn
wir uns mal bei uns selbst meldeten
und nachsähen, was da gerade vor sich
geht? Wie wäre es, wenn wir in Kontakt
mit unseren Gefühlen träten, auch in
solchen Momenten, in denen wir uns
daneben fühlen, wo wir überfordert, gelangweilt, aus dem Tritt, verängstigt
oder deprimiert sind?
Menschen, die beruflich oder privat im
Stress sind und die Auswirkungen von
Stress in Form von Schlaflosigkeit,
Nervosität, Bluthochdruck, Magenbeschwerden und weiteren psychosomatischen Beschwerden spüren, können
besonders von diesem Seminar profitieren. Ziel des Seminars ist es, eine
innere Kultur zu entwickeln und zu
pflegen, die es ihnen ermöglicht, das
Leben bewusster und lebendiger wahrzunehmen und zu gestalten.
Themen:
Ursachen und Entstehung von Stress,
theoretische Einführung und praktische Übungen aus dem Bereichen
Körperwahrnehmung, Embodiment
und Meditation.
.
.
Leitung
Inka Domnick
Dipl. Psychologin
Ort
Marburg
Beginn 10.12.2015, 10.00 Uhr
Ende
11.12.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150750 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Viele Mitarbeiter(innen) in sozialen
Bereichen sind mit viel Idealismus und
dem Wunsch, etwas zu bewegen, in ihren Beruf eingestiegen. Die vielfältigen
und oft widersprüchlichen Anforderungen des Alltags in sozialen Einrichtungen
bringen viele aber auch immer wieder
an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Dazu kommen familiäre Verpflichtungen,
eigene Ansprüche und die allgemeine
Tendenz, immer mehr in immer weniger
Zeit schaffen zu sollen. Was dabei oft
aus dem Blick gerät, sind die eigene
Gesundheit und die Gründe, weshalb
man sich einmal für diese Arbeit entchieden hat. Damit einher geht oft eine
zunehmende Unzufriedenheit mit der
Arbeit und allen daran Beteiligten. Dieser Workshop lädt Sie ein, einen Schritt
zurück zu treten, sich zu informieren
und sich mit Ihrer Situation auseinanderzusetzen. Ausgehend von Ihren persönlichen Ressourcen und Stärken
entwickeln Sie Ansätze und Ideen
zum Umgang mit Ihrer Situation. Neben
Inputs und Austausch in der ganzen
Gruppe arbeiten Sie auch für sich alleine
und in Kleingruppen.
Fachliche Themen
für Alle
07
Berufliche Rolle und berufliches
Selbstverständnis
. Achtsamkeit
. aktuelle Erkenntnisse aus Stress- und
Burnout-Forschung
. Salutogenese (Antonovsky)
. achtsamkeitsbasierte Stressreduktion
.
(Mindfullness-Based Stress Reduction, Kabat-Zinn)
Grundhaltung und Methoden systemischer Beratung
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Ort
Kosten
Helga Reihl
Dipl. Sozialpädagogin (FH)
systemische Beraterin
Marburg
350,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Beginn 05.03.2015, 11.00 Uhr
Ende
06.03.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150751
beim Bildungsinstitut inForm
Beginn 20.10.2015, 11.00 Uhr
Ende
21.10.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150752
beim Bildungsinstitut inForm
Themen:
. Burnout, Stress und Depression
. Aspekte der Prävention
. eigene Stressbewältigungsressourcen
. Nein-Sagen
. Perfektionismus
94
95
Seminar
Seminar
Seminar
Angehörige und Fachkräfte – müssen –
können – wollen?!
Reflexion mit Struktur
Die kollegiale Beratung – mit klassischen und alternativen Varianten
Praxisanleitung in sozialen Berufen
Die eigenen Eltern, die eigenen Kinder
und Geschwister sind für alle Menschen
zentrale Bezugspersonen, sowohl in
ihrer Biografie als auch aktuell.
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Behinderung ist das
genauso und doch anders. Ablösungsprozesse im Kindes- und Jugendalter
gestalten sich mitunter schwieriger und
die Beziehungen zwischen erwachsenen
Menschen mit Behinderung und ihren
Angehörigen enger, da die Kompetenz
zum autonomen Handeln eingeschränkt
ist. Angehörige fühlen sich hoch verantwortlich und können sich ihrerseits gelegentlich nur schwer distanzieren.
Fachkräfte stehen in ihrer beruflichen
Rolle in Beziehung zu beiden, sitzen oft
zwischen den Stühlen, wollen manchmal Anwalt sein und manchmal auch
Richter. Gleichzeitig sind sie gefordert,
im Interesse des Kindes oder erwachsenen Menschen mit einer Behinderung
ein konstruktives Miteinander zu entwickeln. Ziel des Seminars ist es, familiäre Beziehungen zu verstehen und
Handlungsansätze für den Umgang mit
spannungsreichen Situationen kennenzulernen.
Das Seminar wendet sich an Fachkräfte
in der Behindertenhilfe.
Leitung
Gabriele Fischer-Mania
Dipl. Sozialpädagogin
Supervisorin DGSv
Ort
Marburg
Beginn 08.10.2015, 10.00 Uhr
Ende
09.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150753 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Die kollegiale Beratung bildet ein hervorragendes intervisorisches Konzept
der Bearbeitung pädagogischer Fragestellungen.
Hierbei werden die beraterischen und
pädagogischen Ressourcen der Mitarbeiter(innen) aktiviert und genutzt. Der
lebendige Reflexionsprozess der kollegialen Beratung bildet die Grundlage für
die Erarbeitung von verantwortlichen
und hoch wirksamen Handlungsalternativen in der Arbeit in verschiedenen
Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit.
Das Seminar stellt Ihnen das Konzept
der kollegialen Beratung vor, es bietet
die Möglichkeit die Moderationstechnik
zu erlernen und eigene Fragestellungen
zu erarbeiten.
Leitung
Volker Becker
Dipl. Sozialpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Marburg
Beginn 13.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
13.11.2015, 17.00 Uhr
Kosten 170,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150755 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
07
Berufliche Rolle und berufliches
Seminare für alle Menschen,
die etwas erfahren möchten
• über ihre Beziehungen zu Kindern und Jugendlichen,
mit denen sie leben oder arbeiten;
• über ihre Beziehungen zu erwachsenen Menschen,
mit denen sie leben oder arbeiten;
• über sich selbst.
Ganzheitliche Entwicklungsbegleitung
Doering (GED)
Modul 1: Dimensionen der Ganzheit
Modul 2: Beziehung und Kommunikation
Modul 3: Körper und Bewegung
Modul 4: Systemische Sichtweisen
Modul 5: Intuition und Kreativität
Jedes Modul umfasst 20 Unterrichtsstunden, in denen
der Schwerpunkt auf der Selbsterfahrung bzw. der
praktischen Anwendung der "Handwerkszeuge" liegt.
Jede/r TeilnehmerIn hat pro Modul mindestens 1x die
Möglichkeit, eine eigene Fragestellung zu bearbeiten.
Die Reihenfolge der Module ist nicht festgelegt.
Inhouse-Fortbildungen
Von der Erziehung zur Beziehung
Der Doering-Ansatz
für Frühförderung, Krippe und Kindergarten
Teil 1: Grundlagen der Entwicklung und Beziehung
Teil 2: Die ersten drei Lebensjahre
Teil 3: Viertes bis sechstes Lebensjahr
Teil 4: Die Zeit vor der Einschulung
Teil 5: Die Zusammenarbeit mit Elternhaus, Schule u.a.
Teil 6: Selbstentwicklung der Erwachsenen
Jeder Teil umfasst mindestens 16 Unterrichtsstunden
(2 Tage) und kann zur Bearbeitung von eigenen
Beispielen aus der Einrichtung auf 24 Unterrichtsstunden (3 Tage) erweitert werden.
Die Inhalte der Veranstaltungen basieren auf neueren
Erkenntnissen der Hirnforschung, der Pädagogik, der
Psychologie und beziehen ebenso "uraltes Wissen"
ein, dessen Wichtigkeit durch die neuen Forschungsergebnisse wieder ins Blickfeld geraten ist.
Weitere Informationen und Buchung unter
Mail:
96
Fachliche Themen
für Alle
Selbstverständnis
In vielen Einrichtungen sind sowohl
Praktikant(inn)en tätig, die sich in der
Erstausbildung befinden, als auch Kolleg(inn)en, die an einer längerfristigen
Qualifizierungsmaßnahme (z.B. Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung)
teilnehmen. In den jeweiligen Arbeitsfeldern übernehmen erfahrene Mitarbeiter(innen) die Praxisanleitung
oder Mentorenschaft. Häufig wird angenommen, dass die Begleitung der
Praktikant(inn)en in der beruflichen
Qualifizierung auf der Basis vorhandener pädagogischer Vorkenntnisse
erfolgen kann.
Die Praxisanleitung erfordert jedoch
ein klares Rollenverständnis und spezifische Kompetenzen in der Strukturierung und unmittelbaren Begleitung
der Praktikant(inn)en.
Die Seminarreihe zielt darauf ab,
einen Überblick über Struktur, Auftrag und Ziel von fachpraktischen
Ausbildungen zu geben,
die Rolle als Praxisanleitung zu klären
und
Sicherheit in der Begleitung von
Praktikant(inn)en zu entwickeln.
.
.
.
1. Baustein (22. – 24.06.2015)
Rolle und Aufgabe in der Praxisanleitung
Praxisanleitung ist zu verstehen als ein
Lehr- und Lernprozess für die beteiligten Personen. Die jeweilige Rolle in diesem Prozess – zumal wenn man vorher
bereits kollegial zusammengearbeitet
hat – bedarf der Klärung. Die Anforderungen seitens des Fortbildungs- oder
Ausbildungsträgers als auch seitens der
Einrichtungen bedürfen der Transparenz, um sie für den Lernprozess nutzbar zu machen. Es werden Hilfen zur
Erstellung eines Ausbildungsplans erarbeitet und Strukturen für Anleitungsgespräche vermittelt.
2. Baustein (25. – 27.01.2016)
Reflexion und Bewertung in der Praxisanleitung
In der Begleitung von beruflicher
Qualifizierung ist die Reflexion des
Arbeitsalltags und des Lernprozesses
unabdingbarer Bestandteil. Es werden
sprachliche und andere kreative Formen
der Auswertung und Bilanzierung vor
gestellt. Dabei gilt der Grundsatz „Learning by doing“. Die einzelnen Zugänge
können anhand der eigenen Anleitungserfahrungen erprobt werden. Neben der
Auswertung gehört die Bewertung zu
fast jedem Abschluss einer Aus- oder
Fortbildung. Der „Berater“ wird zum
„Beurteiler“. Es werden Kriterien zur
inhaltlichen und äußeren Gestaltung
einer Praxisbeurteilung erarbeitet.
Die beiden Bausteine können nur zusammen gebucht werden.
Leitung
Gabriele Fischer-Mania
Dipl. Sozialpädagogin
Supervisorin DGSv
Christiane Liersch
Dipl. Pädagogin
Gestalttherapeutin
Ort
Marburg
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 10.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten 590,00 Euro je Baustein
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150754 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Umhängetasche
im Rudi-Design
Die praktische Umhängetasche mit Klettverschluss ist
aus LKW-Plane. Innen hat
sie zwei offene Fächer, ein
Handyfach und vier Stiftefächer. Der Schultergurt ist
verstellbar und verfügt über
ein Antirutsch-Pad.
19,90 Euro
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)
Bestellungen bitte an:
Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23
vertrieb@lebenshilfe.de
www.lebenshilfe.de
08
Recht
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Das System der Sozialleistungen
in Deutschland
Das Leistungssystem der Eingliederungshilfe
Die soziale Pflegeversicherung
Rechtliche Grundlagen, Leistungskatalog
und aktuelle Neuerungen
Datenschutz in Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe
Gesetzliche Anforderungen praktisch
umsetzen
Recht
Sozialleistungen werden für Menschen
mit Behinderung auf viele Arten und in
vielen Formen erbracht. Bekannt sind
oft nur die Eingliederungshilfe nach dem
Sozialgesetzbuch XII oder die Vorschriften über die Werkstätten für Menschen
mit Behinderung. Weniger bekannt sind
der Zusammenhang zwischen der Eingliederungshilfe und den Teilhaberechten von Menschen mit Behinderung, die
Einordnung dieser Leistung in das Gesamtsystem von Sozialleistungen sowie
die zahlreichen und vielfältigen Leistungen aus anderen Sozialleistungsgesetzen.
Die Veranstaltung erläutert das System
der Sozialleistungen in Deutschland in
seinen Strukturen. Die einzelnen Leistungssysteme werden vorgestellt und
die spezifischen sozialen Absicherungen gegen die Risiken Alter, Krankheit,
Unfall, Pflege, Arbeitslosigkeit und materielle Bedürftigkeit in den Blick genommen. Die Veranstaltung richtet
sich an Fach- und Führungskräfte aus
Diensten und Einrichtungen, Fachämtern und Fachabteilungen mit und
ohne rechtliche Vorkenntnisse.
100
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Friso Ross
Jurist, FH Erfurt
Ort
Marburg
Beginn 13.04.2015, 12.00 Uhr
Ende
14.04.2015, 15.00 Uhr
Kosten 390,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150801
beim Bildungsinstitut inForm
Leitung
Christiane Hasenberg
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Sozialrecht,
CURACON Rechtsanwaltsgesellschaft
Ort
Berlin
Beginn 21.09.2015, 11.00 Uhr
Ende
22.09.2015, 15.00 Uhr
Kosten 390,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150811
beim Bildungsinstitut inForm
Die Eingliederungshilfe ist eines der
wichtigsten Leistungssysteme für Menschen mit Behinderung. Mit ihrer Hilfe
soll die Teilhabe von Menschen mit
Behinderung verwirklicht werden. Für
Mitarbeiter(innen) in Diensten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung ist es unumgänglich, dieses
Leistungssystem und seine Zielrichtung
zu kennen. Die Veranstaltung will die
Eingliederungshilfe nach den Sozialgesetzbüchern XII bzw. IX darlegen, über
Einzelleistungen informieren, die Funktion von Teilhabe vermitteln und Verbindungen wie Wechselbeziehungen der
Eingliederungshilfe zu anderen Leistungssystemen darstellen. Dabei sollen
vor allem die vielfältigen Formen der
Eingliederungshilfe erörtert und Gestaltungsmöglichkeiten, wie sie sich auch
hinsichtlich der UN-Konvention für
Menschen mit Behinderung ergeben,
in den Blick genommen werden. Die
Veranstaltung richtet sich an Fach- und
Führungskräfte aus Diensten und Einrichtungen, Fachämtern und Fachabteilungen mit rechtlichen Vorkenntnissen
zum deutschen Sozialleistungssystem.
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Christiane Hasenberg
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Sozialrecht,
CURACON Rechtsanwaltsgesellschaft
Ort
Berlin
Beginn 02.02.2015, 11.00 Uhr
Ende
03.02.2015, 15.00 Uhr
Kosten 390,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150802
beim Bildungsinstitut inForm
Leitung
Friso Ross
Jurist, FH Erfurt
Ort
Marburg
Beginn 23.11.2015, 12.00 Uhr
Ende
24.11.2015, 15.00 Uhr
Kosten 390,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150812
beim Bildungsinstitut inForm
Bei Redaktionsschluss dieses Programmheftes ist das Inkrafttreten des 5. SGB XIÄnderungsgesetzes zum 01.01.2015 geplant. Bereits 2013 gab es mit dem PflegeNeuausrichtungs-Gesetz eine Reform der
sozialen Pflegeversicherung – Zeit, sich die
Änderungen in der Pflege genauer anzusehen und sich auf den Stand der aktuellen
Gesetzeslage zu bringen. Das Seminar
gibt einen Überblick über die rechtlichen
Grundlagen der sozialen Pflegeversicherung, den Leistungskatalog insbesondere
für Menschen mit Behinderung, rechtliche
Schwierigkeiten und die aktuelle Rechtsprechung. Zudem erhalten Sie Informationen über die weitere und jüngste
politische Entwicklung in der Pflege.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Mitarbeiter(innen) von Beratungsstellen, an Fachkräfte der ambulanten
Dienste des betreuten Wohnens sowie an
alle Interessierte.
Leitung
Ricarda Langer
Referentin für Sozialrecht,
Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Ort
Berlin
Beginn 27.01.2015, 10.00 Uhr
Ende
27.01.2015, 17.00 Uhr
Kosten 185,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150803
beim Bildungsinstitut inForm
In Diensten und Einrichtungen der
Behindertenhilfe werden regelmäßig
zahlreiche persönliche Angaben von
Menschen mit Behinderung abgefragt.
Werden Daten natürlicher Personen
erhoben und verarbeitet, sind dabei
zwingend gesetzliche Vorschriften zum
Datenschutz zu beachten – etwa das
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), das
Kunsturhebergesetz (KunstUrhG) oder
die Regelungen des jeweiligen Heimgesetzes. Das beutet z.B., dass Dokumente datenschutzkonform zu gestalten
sind und die Datensicherheit zu gewährleisten ist. Externe EDV-Dienstleister sind nach den gesetzlichen
Vorgaben zu beauftragen und Datenpannen an die Datenschutzaufsichtsbehörde und die Betroffenen zu melden.
Zuwiderhandlungen sind bußgeldbewehrt. Das Seminar führt in die grundlegenden Strukturen des Datenschutzes
ein und zeigt auf, welcher Handlungsbedarf in Ihrer Organisation besteht
und welche Datenschutzmaßnahmen
Sie einfach einführen können.
Themen:
. grundlegende Anforderungen gemäß
BDSG
. gesetzlich geforderte Maßnahmen
zur Datensicherheit
. gesetzeskonforme Beauftragung
von EDV-Dienstleistern
. rechtliche Risiken bei der Nutzung
.
.
.
.
privater EDV-Medien (z.B. Smartphones, Laptops)
meldepflichtige Datenpannen –
Auswirkung und Vorbeugung
zulässige Erhebung, Weitergabe
und Veröffentlichung von Bildern
der Datenschutzbeauftragte – Rechte
und Pflichten
praktische Umsetzung der wichtigsten Datenschutzmaßnahmen
08
Leitung
Ilse Römer
Dipl. Mathematikerin
EDV- und Datenschutzberaterin
Ort
Fulda
Beginn 26.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
26.11.2015, 18.00 Uhr
Kosten 200,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150804
beim Bildungsinstitut inForm
Die Veranstaltung richtet sich an
Führungskräfte, (zukünftige) Datenschutzbeauftragte und EDV-Administrator(inn)en.
101
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Rechtliche Grundlagen und Neuregelungen im Bereich Wohnen
Rechtliche Grundlagen zur Teilhabe am
Arbeitsleben
Aufsichtspflicht und Haftung
in der Arbeit mit Menschen mit
geistiger Behinderung
Grundlagen des Steuerrechts
bei gemeinnützigen Trägern
Recht
Ausgehend von der Darstellung der
rechtlichen Grundprinzipien der Teilhabe und des sozialrechtlichen Leistungsdreiecks behandelt die Veranstaltung
insbesondere die für das Wohnen relevanten Bereiche des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes (WBVG), des
Arbeitsrechts, Fragen der rechtlichen
Betreuung sowie das Themenfeld Aufsichtspflicht und Haftung. Ergänzende
Inhalte sind das Persönliche Budget und
das Datenschutzrecht. Abschließend
werden die Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention auf den Bereich
Wohnen behandelt.
Diese Grundlagenveranstaltung richtet
sich insbesondere an Mitarbeiter(innen)
und Führungskräfte der Leistungsanbieter aus dem Bereich Wohnen.
Das Seminar wird zweimal angeboten.
Leitung
Kosten
Ricarda Langer
Referentin für Sozialrecht,
Bundesvereinigung
Lebenshilfe
350,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Ort
Berlin
Beginn 17.02.2015, 11.00 Uhr
Ende
18.02.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 150810
beim Bildungsinstitut inForm
Ort
Hamburg
Beginn 23.11.2015, 11.00 Uhr
Ende
24.11.2015, 14.00 Uhr
Anmeldung unter 150805
beim Bildungsinstitut inForm
Wie alle gesellschaftlichen Bereiche
ist auch die Arbeitswelt von einer zunehmenden Verrechtlichung geprägt.
Neben den zahlreichen individual- und
kollektivrechtlichen Regelungen sind
bei Menschen mit Behinderungen viele
sozialrechtliche Besonderheiten zu
beachten.
Für die meisten Menschen mit geistiger
Behinderung ist die Werkstatt der zentrale Ort für die Verwirklichung ihrer
Teilhabe am Arbeitsleben. Die WfbM wird
daher im Mittelpunkt der Veranstaltung
stehen. Welche Rechte und Pflichten
haben die Beschäftigten? Welche die
Werkstattträger?
Eine ständig zunehmende Bedeutung
haben Alternativen zur Beschäftigungsoption Werkstatt. Welche Möglichkeiten
gibt es, welche rechtlichen Besonderheiten sind zu beachten?
Themen:
Grundlagen des Rechts auf Arbeit,
rechtliche Grundlagen aus Sicht der
Einrichtungsträger,
Rechtsstellung im Eingangsverfahren,
Berufsbildungs- und Arbeitsbereich,
Werkstätten-Verordnung, Werkstätten-Mitwirkungsverordnung,
Einsatz eines Persönlichen Budgets,
Beschäftigungsmöglichkeiten außerhalb von Werkstätten.
.
.
.
.
.
.
102
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Ort
Kosten
Norbert Schumacher
Referent für Sozialrecht,
Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Marburg
350,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Beginn 25.03.2015, 11.00 Uhr
Ende
26.03.2015, 15.00 Uhr
Anmeldung unter 150806
beim Bildungsinstitut inForm
Beginn 15.12.2015, 11.00 Uhr
Ende
16.12.2015, 15.00 Uhr
Anmeldung unter 150809
beim Bildungsinstitut inForm
Mitarbeiter(innen) in der Begleitung von
Menschen mit einer geistigen Behinderung sind sowohl im praktischen als
auch im rechtlichen Sinne betreuungsund aufsichtspflichtig.
Im Interesse der Menschen mit Behinderung ist es einerseits die Aufgabe der
Fachkräfte, Entwicklungsmöglichkeiten
zur Verfügung zu stellen und das Selbstbestimmungsrecht zu respektieren.
Andererseits bestehen die Befürchtung
und auch die reale Gefahr, dass Menschen mit geistiger Behinderung sich
selbst oder anderen Schaden zufügen.
Zielsetzung des Seminars ist die Erarbeitung von Grundlagen im Haftungsrecht, um die Handlungssicherheit der
Fachkräfte zu stärken.
Themen:
gesetzliche Grundlagen der
Geschäfts- und Deliktfähigkeit von
erwachsenen Menschen mit geistiger
Behinderung,
gesetzliche Grundlagen der Haftung,
gesetzliche Grundlagen der Betreuungs- und Aufsichtspflicht,
Verantwortlichkeit im Schadensfall
innerhalb einer Einrichtung,
persönlicher Umgang mit Belastungen
bei potenziellen Gefährdungen.
.
.
.
.
.
Leitung
Gabriele Fischer-Mania
Dipl. Sozialpädagogin
Supervisorin DGSv
Ort
Frankfurt
Beginn 19.05.2015, 10.00 Uhr
Ende
19.05.2015, 17.00 Uhr
Kosten 180,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150807
beim Bildungsinstitut inForm
08
„Gemeinnützig zu sein“ bedeutet nicht
allein schon, „Gutes“ zu tun. Das „Gute“
muss auch in den Augen der Finanzverwaltung bestehen. Insbesondere sind
die vielfältigen gesetzlichen Vorgaben
zu wahren, sollen die steuerlichen Vergünstigungen der Gemeinnützigkeit erreicht werden.
Themen:
. Grundzüge der Gemeinnützigkeit,
. zeitnahe Mittelverwendung und
steuerliche Rücklagenbildung,
. Abgrenzung steuerfreier und steuerpflichtiger Aktivitäten,
. Verluste außerhalb des Zweck.
.
.
betriebs: Welche Argumentation
sichert die Gemeinnützigkeit?
ehrenamtliches Engagement,
Spenden und Sponsoring,
Grundzüge der Umsatzsteuer und
des Vorsteuerabzugs,
Werkstatt, Integrationsprojekt,
Qualifizierungsleistung: Wie sind
diese Betätigungen einzuordnen?
Sie erfahren in diesem Grundlagenseminar nicht nur, welchen Regularien
und Besonderheiten ein steuerbegünstigter Träger im Bereich der Hilfen für
Menschen mit Behinderung unterliegt,
sondern lernen, konkrete praktische
Bezüge zu Ihren Arbeitsbereichen herzustellen. Sie können mitreden und sich
zielgerichtet mit den steuerlichen Belangen des Trägers beschäftigen.
Die Veranstaltung richtet sich an hauptamtliche Geschäftsführungen, Verwaltungsleitungen und Leitungen des
Rechnungswesens / der Finanzen.
Leitung
Andreas Seeger
Steuerberater,
CURACON Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Ort
Kassel
Beginn 19.05.2015, 10.00 Uhr
Ende
19.05.2015, 17.00 Uhr
Kosten 250,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150808
beim Bildungsinstitut inForm
103
09
| Rechtsdienst
der Lebenshilfe
Der Rechtsdienst der Lebenshilfe wendet sich an Jurist(inn)en,
Mitarbeiter(innen) in Behörden und Gerichten sowie beratende
Mitarbeiter(innen) in Organisationen und Einrichtungen der
Behindertenhilfe und den Wohlfahrtsverbänden.
Er informiert vierteljährlich über aktuelle Entwicklungen in
der Sozialpolitik und über die behinderte
Menschen betreffende Rechtsprechung.
ISSN 0944
-5579 Postv
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bsstü ck: D/13
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Jahresabonnement
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Teilhabe und
Sozialraum
Seminarreihe
Fachkraft für Person- und Sozialraumorientierung in Organisationen der
Behindertenhilfe
Eine Seminarreihe der Lebenshilfe
Landesverband Hessen in Zusammenarbeit mit der Hochschule RheinMain
Menschen mit Behinderung treten seit
der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention noch selbstbewusster
als Bürger(innen) mit Rechten auf. In
der Gestaltung ihrer Unterstützung und
bei allen Entscheidungen ihres Lebens
sollen die persönlichen Wünsche, Ziele,
Ressourcen einschließlich vorhandener
sozialer Netzwerke im Vordergrund
stehen.
Menschen mit Behinderung als Bürger(innen) wollen – wie jede(r) andere(r)
Bürger(in) – aktiv beteiligt und einbezogen sein. Dies gilt besonders für ihr
unmittelbares Lebensumfeld.
Unsere Gesellschaft und viele Dienstleistungsorganisationen mit ihren Fachkräften sind noch nicht ausreichend auf
diese veränderte Perspektive der konsequenten Beteiligung von Menschen
mit Behinderung eingestellt.
Die Organisationen sind aufgefordert,
neue methodische Konzepte zu entwickeln und Prozesse zur Beteiligung der
Menschen mit Behinderung zu etablieren. Eine in diesem Entwicklungsprozess wichtige Aufgabe der Führungsund Fachkräfte besteht darin, die eigene
Haltung zu reflektieren, Wissen, Handwerkszeug und Kompetenzen zu erweitern, um im Sinn einer konsequenten
106
Teilhabe und
Sozialraum
Personorientierung die notwendigen
Veränderungen in Organisationen zu
initiieren.
In der Seminarreihe werden fundierte
Grundlagen zum personzentrierten Ansatz und einer personzentrierten Haltung sowie Methoden zur persönlichen
Zukunftsplanung vermittelt. Zusätzlich
werden konzeptionelle Ansätze zur
intensiveren Beteiligung von Menschen
mit Behinderung vorgestellt und erprobt. Bei der Auswahl der Methoden
werden auch Ansätze ausgewählt, die
auf die Anliegen von Menschen mit
hohem Unterstützungsbedarf eingehen.
Weiterhin werden fundierte Grundlagen
zu den theoretischen Ansätzen der Sozialraumorientierung vermittelt und
konkrete Verfahren und Modelle vorgestellt, die innerhalb der Seminargruppe
und in der Praxis der Teilnehmenden
erprobt werden.
Die Teilnehmenden sind nach dem Abschluss der Weiterbildung in der Lage,
Prozesse des personzentrierten und
sozialraumorientierten Arbeitens in Organisationen zu planen, durchzuführen
und zu evaluieren. Im Rahmen kollegialer Beratungsprozesse werden die
theoretischen Ansätze und vorgestellten
Methoden in Bezug auf ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis überprüft.
Die Teilnehmenden erhalten hierfür am
Ende jedes Bausteins Fragestellungen /
Aufgaben, um den Transfer der Seminarinhalte in ihren Arbeitsalltag anzuregen.
Sie lernen im Rahmen der Weiterbildung
Formen der kollegialen Beratung und
Intervision kennen, die sie nach der
Weiterbildung selbstständig anwenden
können werden.
Gesamtleitung der Seminarreihe
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Marburg
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 11.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten 550,00 Euro je Modul
inkl. Tagesverpflegung
Modul Persönliche Zukunftsplanung I
12.01. – 14.01.2015
Einführung in die persönliche
Zukunftsplanung
Beispiele persönlicher Zukunftsplanung
Methoden in der persönlichen
Zukunftsplanung
.
.
.
Modul Lehr- und Lerngeschichten
08.06. – 10.06.2015
Einführung in die Methode der
„Learning-and-Teaching-Stories“
Schritte zur Dokumentation einer
Lerngeschichte
Bedeutung und Auswertung von
Lerngeschichten
Leitung
Leitung
Henrik Nolte
Zentrum für Leichte Sprache
Lebenshilfe Hessen
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Anmeldung unter 140914 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Modul Praxisreflexion, Praxisaufgabe,
Kollegiale Beratung, Persönliche
Zukunftsplanung II
02.03. – 04.03.2015
Konzept und Aufbau der Unterstützerkreise
Moderation der Unterstützerkreise
Persönliche Lagebesprechung,
Lebensstilplanung
.
.
.
Leitung
Henrik Nolte
Zentrum für Leichte Sprache
Lebenshilfe Hessen
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Anmeldung unter 140915 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
.
.
.
Prof. Dr. Michael May
Hochschule RheinMain
Dr. Regina Remsperger
Dipl. Sozialpädagogin
Anmeldung unter 140916 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Modul Konzepte der Sozialraumorientierung
07.09. – 09.09.2015
Sozialraumorientierung als integrativer Ansatz
das SONI-Modell der Sozialraumorientierung
Rollenanforderungen an Fachkräfte /
Begleiter(innen)
.
.
.
Leitung
Prof. Dr. Michael May
Hochschule RheinMain
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Anmeldung unter 140917 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Modul Netzwerkanalyse als Instrument
von Teilhabe in der personenzentrierten
Eingliederungshilfe
16.11. – 18.11.2015
Einführung in die Computerunterstützte Netzwerkanalyse (CANA)
Kategorien zur Beschreibung von
Beziehungsqualitäten
Darstellungsformen der Netzwerkanalyse
.
.
.
Leitung
Prof. Dr. Michael May
Hochschule RheinMain
Prof. Dr. Michael Schmidt
Hochschule RheinMain
Anmeldung unter 140918 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Modul Zusammenarbeit mit Angehörigen in Wohnstätten und ambulanten
Diensten
18.01. – 20.01.2016
Sichtweisen der Fachkräfte
Herausforderungen und Gestaltung
von Übergängen
Förderliche und erschwerende
Bedingungsfaktoren für
eine gelingende Kooperation
.
.
.
Modul Entwicklung von persönlichen
Zielen mit dem Zürcher Ressourcenmodell ZRM ®
07.03. – 09.03.2016
Ressourcenorientierung als grundlegende Haltung
Einführung in die Arbeit mit dem
ZRM ®
Erarbeitung persönlicher Ziele und
Umsetzungsstrategien
Arbeit mit dem Unbewussten, dem
Körper und emotionalen Affekten
Schritte und Ziele emotional und
körperlich verankern
Transfer in die Praxis
.
.
.
.
.
.
Leitung
Monika Mannheim-Runkel
Dipl. Pädagogin
Prof. Dr. Angelika Ehrhardt
Hochschule RheinMain
Anmeldung unter 140920 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
09
Modul Organisationsentwicklung,
Präsentation der Praxisprojekte
19.05. – 21.05.2016
Etablierung der Konzepte (Zukunftsplanung, Sozialraumorientierung)
im Spannungsfeld der Organisationsentwicklung und der Finanzierungskonzepte
Abschlusskolloquium, Zertifikatsübergabe
.
.
Leitung
Prof. Dr. Michael Schmidt
Hochschule RheinMain
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Anmeldung unter 140921 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Nach der Teilnahme an mindestens
sieben Modulen sowie der Präsentation
eines Praxisprojekts im Abschlusskolloquium können Teilnehmende ein
gemeinsames Zertifikat der Lebenshilfe
und der Hochschule RheinMain bekommen. Unabhängig hiervon ist der
Besuch einzelner Module möglich.
Leitung
Prof. Dr. Monika Seifert
Vorsitzende der Deutschen
Heilpädagogischen Gesellschaft e.V. (DHG)
Anmeldung unter 140919 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
107
Seminarreihe
Seminar
Seminar
Weiterbildung in personzentriertem
Denken und Persönlicher Zukunftsplanung
Moderator(in), (Peer-) Unterstützer(in)
oder Botschafter(in) werden
Teilhabeprozesse unter dem Gesichtspunkt der Inklusion begleiten
Barrierefreie Veranstaltungen planen
und durchführen
Persönliche Zukunftsplanung ist ein
wegweisendes Konzept sowie eine
Sammlung von Methoden und Moderations-Verfahren, um mit Menschen über
ihre Zukunft nachzudenken. Es geht
darum, eine Vorstellung von einer guten Zukunft zu entwickeln, Ziele zu setzen und diese mit anderen Menschen
Schritt für Schritt umzusetzen.
Persönliche Zukunftsplanung bietet
vielfältige methodische Möglichkeiten,
um Veränderungen im Leben einer Person oder einer Gruppe (zum Beispiel
Familie, Team, Projekt) zu planen und
Unterstützung für diesen Prozess zu
organisieren und passende Unterstützungsmöglichkeiten zu schaffen, wenn
diese noch nicht vorhanden sind.
Es geht bei Persönlicher Zukunftsplanung darum, Menschen zu stärken, ihr
Leben selbst in die Hand zu nehmen
und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen – verbunden mit der Frage,
welche Rolle(n) eine Person in der Gesellschaft einnehmen möchte.
Grundlage der hier angebotenen Weiterbildung zur Persönlichen Zukunftsplanung ist das personzentrierte Denken.
Personzentrierung ist in erster Linie
eine Haltungsfrage. Der personzentrierte Ansatz beruht auf einer wertschätzenden Grundhaltung. Der Mensch
steht im Mittelpunkt. Ausgangspunkt
sind seine Stärken, Fähigkeiten und
Möglichkeiten.
Personzentrierte Methoden, die in den
letzten Jahren aus der Tradition und
den internationalen Lernerfahrungen
der Persönlichen Zukunftsplanung
entwickelt wurden, eignen sich besonders, um herauszufinden, was einer
Person wichtig ist und wie sie gut unterstützt werden kann.
Die durch Personzentrierung und Persönliche Zukunftsplanung angestoßenen Prozesse bewirken häufig nicht nur
Veränderungen bei der einzelnen Person, sondern darüber hinaus auch bei
Diensten und Einrichtungen sowie im
Gemeinwesen.
Diese Weiterbildung wurde im Rahmen
des EU-Projekts „Neue Wege zur Inklusion“ (www.personcentredplanning.eu)
entwickelt und wird kontinuierlich durch
ein Team des deutschsprachigen Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung
weiter entwickelt.
Wer kann teilnehmen?
Menschen,
die sich für Persönliche Zukunftsplanung interessieren.
die etwas verändern möchten.
die andere bei Veränderungen begleiten / unterstützen wollen.
.
.
.
Dies können beispielsweise sein:
Fachkräfte und Leitungskräfte aus
Organisationen der Behindertenhilfe
und anderen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit oder arbeitsmarktpolitischer Unterstützungs-Maßnahmen
Nutzer(innen) von sozialen Dienstleistungen
Lehrer(innen)
Berater(innen), Trainer(innen),
Coaches
Hilfeplaner(innen)
Selbstvertreter(innen) und PeerBerater(innen), zum Beispiel aus der
People First- und SelbstbestimmtLeben-Bewegung
Eltern und Angehörige von Menschen
mit Behinderungen
Gesetzliche Betreuer(innen)
und alle anderen Menschen mit und
ohne Behinderung.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Dieser Kurs, der mit einfacher Teilnahme, aber auch mit verschiedenen
Zertifikaten abgeschlossen werden
kann, wird in Zusammenarbeit mit dem
deutschsprachigen Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung durchgeführt
werden.
Carolin Emrich
Dipl. Behindertenpädagogin
N.N.
Beginn September 2015
Der Kurs umfasst sieben Teile.
Bitte fordern Sie zu diesem Kurs unter
150910 beim Bildungsinstitut inForm
die ausführliche Ausschreibung an!
Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention
über die Rechte von Menschen mit Behinderung fordert eine uneingeschränkte
Teilhabe von Menschen mit Behinderung
am Leben in der Gesellschaft. Mitarbeiter(innen) in Wohneinrichtungen und
Ambulanten Diensten stehen vor der
Aufgabe, für und mit Menschen mit
geistiger Behinderung Möglichkeiten
der Partizipation zu initiieren und die
Nutzer(innen) in ihrer Teilhabe am
Leben in der Gesellschaft zu begleiten.
Leitung
In dem Workshop wollen wir folgenden
Fragen nachgehen:
Wie verstehen wir das neue Leitbild
der Inklusion? – Eine Einführung
Welche Hindernisse zur Teilhabe
bestehen innerhalb und durch unsere
Angebotsstrukturen?
Wie ermöglichen wir Partizipation
innerhalb unseres Alltags in den
Wohneinrichtungen?
Welche zusätzlichen Möglichkeiten
gibt es für unsere Bewohner, sich
intensiver am gesellschaftlichen
Leben zu beteiligen?
Welche vorbereitenden und begleitenden Aufgaben müssen die professionellen Mitarbeiter(innen) bewältigen?
Fragestellungen aus dem Teilnehmerkreis
.
.
.
.
.
.
Leitung
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Marburg
Beginn 01.06.2015, 10.00 Uhr
Ende
02.06.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150911 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Erfreulich ist: Barrierefreiheit ist zunehmend in aller Munde. Weniger erfreulich
ist: Menschen mit Behinderungen erleben noch immer vielerlei Barrieren –
gerade auch beim Besuch von (Informations-) Veranstaltungen oder kulturellen
Events. Was bedeutet die Entscheidung,
Hindernisse bei einer Veranstaltung
zu vermeiden, für deren Planung und
Durchführung?
Eindeutig ist: Barrierefrei bedeutet
mehr als „rollstuhlgerecht“. Aber welche
verschiedenen Zielgruppen sollten in
den Blick genommen werden und was
bedeutet „Barrierefreiheit“ für diese
konkret? Kurz: An was und vor allem an
wen müssen Verantwortliche bei einer
barrierefreien Veranstaltung denken?
Neben vielen praktischen Informationen, die unmittelbar Handlungssicherheit geben, erhalten Teilnehmende auch
eine umfangreiche Handreichung und
Checkliste zur Planung barrierefreier
Veranstaltungen.
Themen:
. Anforderungen an Informationen
vor und während der Veranstaltung
. Wahl und Ausstattung des Veranstaltungsorts
. Benötigte Technik und Dienst-
Teilhabe und
Sozialraum
09
Nach dem Seminar werden Sie über
einen wesentlich geschärften Blick verfügen, der Ihnen hilft, (potentielle) Barrieren zu erkennen. Sie können den
Begriff Barrierefreiheit besser in den
Kontext von Inklusion und Behindertenrechtskonvention einordnen und haben
Hinweise zu verschiedenen Richtlinien
und Normen erhalten.
In Kooperation mit K-Produktion.
Leitung
Anja Teufel
Dipl. Sozialwirtin
Ort
Marburg
Beginn 23.04.2015, 11.00 Uhr
Ende
24.04.2015, 16.00 Uhr
Kosten 290,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150913
beim Bildungsinstitut inForm
leistungen
Dieses Seminar wendet sich an Mitarbeiter(innen) in Wohneinrichtungen und
Ambulanten Diensten.
108
109
Fachtagung
Seminar
Fachtagung
Behindertenhilfe trifft Sport
„Inklusion bedeutet Vielfalt im Sport!“
Visionäre Versorgungsstrukturen
für ältere Menschen mit (und ohne)
Behinderung entwickeln
Migration und Behinderung
Zugangsbarrieren erkennen – Teilhabe
ermöglichen
Der demografische Wandel wirkt sich
auf die alltägliche Lebensführung, individuelle Wohn- und Lebensbedingungen
und insbesondere auf die Möglichkeiten
für gesellschaftliche Teilhabe und ein
selbstbestimmtes Leben von älteren
Menschen mit Behinderung aus. Das
stellt die Verantwortlichen der kommunalen Daseinsvorsorge in Diensten und
Einrichtungen sowie in den Gemeinden
und Verwaltungen vor große Herausforderungen. Als Lösungsansatz wird
das Rahmenkonzept einer „integrierten
regionalen Gesamtversorgung“ vorgestellt. Kooperationen und Vernetzung
sind die zentrale Strategie, so dass alle
Bürger(innen) dank einer „integrierten
regionalen Gesamtversorgung“ in einem
barrierefreien kommunalen Sozialraum
leben. Dabei sollen soziale Infrastruktur
und Strukturen der Grundversorgung
verbunden werden.
Konkret bezieht sich das Konstrukt auf
die allgemeine Infrastruktur wie den
ÖPNV oder die Nahversorgung, Teilhabestrukturen der Alten-, Behindertenhilfe und des Gesundheitswesens, der
Prävention, Rehabilitation und Pflege,
den Wohnungsmarkt inklusive der Sparten Beratung und Wohnungsanpassung,
Strukturen bürgerschaftlichen Engagements sowie Informations- und Beratungsstrukturen.
Deutschlands Bevölkerung ist durch
Zuwanderung heterogener und vielfältiger geworden und wird es weiter
werden. Das beschäftigt zunehmend
auch Dienste und Einrichtungen der
Behindertenhilfe – so auch die Lebenshilfe. Denn: Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung nehmen
Einrichtungen und Dienste der Behindertenhilfe signifikant weniger in Anspruch
als Menschen ohne Migrationshintergrund. Für Dienste und Einrichtungen
stellt sich die Frage: Wie können Zugangsbarrieren für Menschen mit
Migrationshintergrund und Behinderung
abgebaut und Teilhabechancen verbessert werden?
Zwischen Mitarbeiter(inne)n der Dienste
und Einrichtungen und Kunden mit
Zuwanderungsgeschichte können an
vielen Stellen Kommunikationsprobleme entstehen. Wie können Einrichtungen interkulturelle Kompetenzen und
Konzepte kultursensiblen Arbeitens
entwickeln, die Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung
entsprechen und Kommunikationsprobleme abbauen?
Eine Veranstaltung der Bundesvereinigung Lebenshilfe – in Kooperation
mit FIBS, DOSB, DBS, DGS und SOD.
Spätestens mit der Ratifizierung der
Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen gilt: Alle gesellschaftlichen Teilbereiche – also auch der
Sport – sollen barrierefrei in dem Sinne
sein, dass Menschen mit Beeinträchtigungen an ihnen teilhaben können.
Das stellt gerade den organisierten
Sport vor große Herausforderungen.
Denn: Echte Inklusion bedeutet mehr
als das gemeinsame Sporttreiben von
Menschen mit und ohne Behinderung.
Es meint: Zugehörigkeit zum allgemeinen bundesdeutschen Sportsystem für
alle! Alle Menschen, die aufgrund unterschiedlicher Persönlichkeitsmerkmale
in Gefahr stehen, an den Rand der Gesellschaft gedrängt zu werden (Behinderung, Migration, Geschlecht, Alter,
sexuelle Orientierung, soziale Schicht
etc.), sollen gleichberechtigten und
selbstbestimmten Zugang zum Sport
haben. Die Fachtagung widmet sich
daher der Herausforderung einer allgemeinen Vielfalt im Sport – und zwar
aus dem Blickwinkel „Behinderung“.
Es werden die Anforderungen in den
Blick genommen, die ausgesprochen
vielfältige Gruppen von aktiven Sportlern an den organisierten Sport stellen.
110
Auch werden Inhalte einer neuen,
Heterogenität akzeptierenden Didaktik
des Sports diskutiert.
Die Fachtagung richtet sich an sportinteressierte Menschen mit und ohne
Behinderung, Sport- und Erziehungswissenschaftler(innen), Verbandsvertreter(innen) und Interessierte, Praktiker
aus dem Sport, der Behindertenhilfe und
der Sozialen Arbeit.
Leitung
Ulrich Niehoff
Referent für Wohnen
und Leben in der Gemeinde,
Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Dr. Volker Anneken
Geschäftsführer
des Forschungsinstituts
für Inklusion durch Bewegung
und Sport e. V. (FIBS)
Ort
Hannover
Beginn 04.03.2015, 11.00 Uhr
Ende
04.03.2015, 17.30 Uhr
Kosten 50,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150914
beim Bildungsinstitut inForm
In diesem Seminar werden am ersten
Tag Hinweise für die integrierten regionalen Versorgungsstrukturen gegeben.
Am zweiten Tag steht das gemeinsame
kreative Entwickeln einer Gesamtversorgung im Fokus. Neben theoretischen
Inputs ist genügend Zeit für einen
intensiven Austausch und Inspiration.
Zielgruppe:
Fachleute, Interessierte und visionäre
Ideensucher aus der Behindertenhilfe,
der Altenhilfe und kommunalen wie auch
überörtlichen Verwaltungen.
Leitung
Cordula Barth
Dipl. Sozialpädagogin
Dipl. Gerontologin
Ort
Marburg
Beginn 20.04.2015, 11.00 Uhr
Ende
21.04.2015, 16.00 Uhr
Kosten 320,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150915
beim Bildungsinstitut inForm
Teilhabe und
Sozialraum
Familien mit Zuwanderungsgeschichte
sind rein statistisch gesehen häufiger
von Armut bedroht und haben schlechtere Teilhabechancen. Darüber hinaus
können vielfältige Belastungen durch
migrationsspezifische Probleme entstehen. Eine sinnvolle Unterstützung der
Familien ist nur möglich, wenn diese
Probleme nicht außen vor bleiben.
Gleichzeitig ist es für Fachkräfte der
Behindertenhilfe illusorisch, Fachexpertise der Migrations-Sozialarbeit zu erwerben. Wie können solide Netzwerke
im Sozialraum entstehen, um Menschen
mit Behinderung und Migrationshintergrund sowie deren Angehörige besser
zu beraten und zu unterstützen?
Diese Fragen stehen im Zentrum der
zweitägigen Fachtagung. Neben
grundlegenden Vorträgen werden in
Workshops Beispiele guter Praxis interkultureller Öffnung und kultursensibler Arbeit aus Einrichtungen der
Lebenshilfe (und darüber hinaus) vorgestellt und diskutiert.
Die Fachtagung richtet sich an Führungs- und Fachkräfte aus Diensten und
Einrichtungen der Lebenshilfe und anderer Träger der Behindertenhilfe und
Migrationssozialarbeit.
Leitung
Dr. Susanne Schwalgin
Referentin für Migration und
Internationales der Bundesvereinigung Lebenshilfe
Ort
Berlin
Beginn 29.09.2015, 11.00 Uhr
Ende
30.09.2015, 15.00 Uhr
Kosten 100,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150916
beim Bildungsinstitut inForm
09
Ina Beyer
Unser Kind ist ein Geschenk
Familien türkischer Herkunft mit
einem geistig behinderten Kind in
Deutschland
2., überarb. Auflage 2013, 22 x 28 cm,
zweisprachig türkisch-deutsch,
durchgehend farbig illustriert,
64 Seiten, ISBN: 978-3-88617-547-5;
Bestellnummer LER 547,
8,– Euro [D]; 10.– sFr.
Familien türkischer Herkunft, vor
allem Mütter, erzählen von ihrem
Leben in Deutschland mit einem
behinderten Kind. Als Migrant(inn)
en leben sie hier
mit zwei Kulturen, zwei Sprachen und häufig
im Gefüge der
Großfamilie, auf
die sie Rücksicht
nehmen müssen.
Die Zusammenarbeit zwischen
Eltern und den Mitarbeiter(inne)
n in Behörden und Ämtern sowie
Einrichtungen und Diensten ist oft
schwierig. Beide Seiten wissen zu
wenig über den kulturellen und
gesellschaftlichen Hintergrund der
jeweils anderen.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
Seminar
10
Migration und Behinderung
Zugangsbarrieren abbauen – Interkulturelle Öffnung initiieren – kultursensibles Vorgehen entwickeln
Deutschland ist ein Einwanderungsland
und wird dies auch bleiben. Ein Fünftel
der Bevölkerung ist entweder selber
nach Deutschland zugewandert oder hat
zumindest ein Elternteil, das im Ausland
geboren wurde. Dies spiegelt sich auch
in den Diensten und Einrichtungen der
Behindertenhilfe wider. In den Bereichen
Frühförderung, Kita und Ambulante
Familienhilfe machen Familien mit Migrationshintergrund und Kindern mit
Behinderung vielerorts schon heute
einen substanziellen Teil der Kunden
aus. Im Bereich Wohnen, in Elternselbsthilfegruppen und der ehrenamtlichen Vereinsarbeit von Lebenshilfen
sind sie meist noch unterrepräsentiert.
Für die Behindertenhilfe ist es eine
wichtige Zukunftsaufgabe, Prozesse interkultureller Öffnung zu initiieren und
kultursensible Vorgehensweisen zu
entwickeln, um dieser Personengruppe
gerecht zu werden.
Themen:
Zugangsbarrieren für Menschen mit
Migrationshintergrund und Behinderung erkennen und abbauen,
Menschen mit Migrationshintergrund
und Behinderung für Angebote erreichen,
Kompetenzen und Vorgehensweisen
entwickeln, um Kommunikationsprobleme und Missverständnisse zu bearbeiten, die durch Sprachbarrieren
und unterschiedliche kulturelle sowie
religiöse Vorstellungen entstehen,
tragfähige Netzwerke mit Migrantenselbstorganisationen und Fachkräften
der Migrationssozialarbeit entwickeln,
um Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung besser zu
unterstützen,
interkulturelle Öffnung als strategischer Prozess der Organisationsentwicklung,
Praxisbeispiele kultursensiblen Arbeitens in Diensten und Einrichtungen
der Lebenshilfe (sowie der Behindertenhilfe generell),
Übertragung der Praxisbeispiele in
den eigenen Arbeitskontext.
.
.
.
.
.
.
Die Veranstaltung richtet sich an alle
Führungs- und Fachkräfte der Lebenshilfe und der Behindertenhilfe im Allgemeinen sowie an Fachkräfte aus der
Migrationssozialarbeit, die ihre Einrichtung für Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung öffnen
und kultursensible Angebote entwickeln
wollen.
Leitung
Dr. Susanne Schwalgin
Referentin für Migration und
Internationales der Bundesvereinigung Lebenshilfe
Ort
Marburg
Beginn 18.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
19.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 240,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 150917
beim Bildungsinstitut inForm
Mobilität
für Menschen
Gesundheit
und Psyche
Sich Träume erfüllen, Sport
treiben, unterwegs sein.
Wir helfen Menschen, ihre
Bewegungsfreiheit zu
erhalten oder zurück
zuerlangen.
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112
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.
Seminar
Seminar
Seminar
Pflege-Upgrade für Pädagogen
Einführung in die Sensorische
Integrationstherapie
Praxisorientierte Anleitung zur
Anfallsbeobachtung und Anfallsbeschreibung
In den meisten Feldern der Behindertenhilfe stehen pädagogische Fachkräfte
wachsenden pflegerischen Herausforderungen gegenüber.
Dieses Seminar bietet Grundlagen für
behandlungspflegerische Maßnahmen
(SGB V-Leistungen) in stationären Wohnformen für Menschen mit Behinderung.
Betreuungskräfte ohne Pflegefachkraftanerkennung erwerben Grundpflegekompetenzen, die sie in die Lage
versetzen, die Durchführungsverantwortung in vielen Bereichen der Pflege
zu übernehmen.
Themen:
Blutdruckmessung, Blutzuckermessung
Klistiergabe
Flüssigkeitsbilanzierung
subkutane Injektionen, Richten
von Injektionen
Versorgung eines suprapubischen
Blasenkatheters und einer
PEG-Sonde
Krankenbeobachtung
Medikamente richten
.
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.
.
.
114
Leitung
Sigrid Rohrmann
Dipl. Heilpädagogin
exam. Krankenschwester
Ort
Marburg
Beginn 30.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
01.12.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
Anmeldung unter 151001 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Sensorische Integration meint das Zusammenwirken der über Augen, Ohren,
Nase, Geschmacksnerven, Haut und
Gleichgewichtsorgan aufgenommenen
Sinneseindrücke sowie deren Wahrnehmung und Deutung im zentralen Nervensystem. Eingeschlossen ist dabei die
Fähigkeit, Körpersprache und Handeln
der anderen nachvollziehen und deuten
zu können und situationsangemessen
zu reagieren. Bei einer Sensorischen
Integrationsstörung funktioniert die Verarbeitung der Eindrücke im Gehirn nur
unvollkommen oder beeinträchtigt. Meist
sind Kinder betroffen; diese haben häufig Lernstörungen und die Alltagsbewältigung fällt ihnen schwer. Erwachsene
mit einer Sensorischen Integrationsstörung hatten größtenteils bereits als
Kind entsprechende Probleme.
Die Sensorische Integrationstherapie
ist eine neurophysiologische Behandlung und wurde maßgeblich von der
amerikanischen Psychologin und Ergotherapeutin A. Jean Ayres (1920 – 1989)
entwickelt. Sie wird sowohl in der Behindertenhilfe als auch in der Geriatrie
und bei dementiellen Erkrankungen
eingesetzt.
In der Begleitung und Therapie von
Menschen mit Sensorischen Integrationsstörungen ermöglichen Kenntnisse
über Sensorische Integration in Verbindung mit dem Bobath-Konzept ein
Arbeiten auf neurophysiologischer
Grundlage. Im Seminar erwerben Pä-
dagog(inn)en, Pflegekräfte und Therapeuten Kenntnisse zur Förderung von
Kindern und Erwachsenen mit Entwicklungsverzögerungen, Zerebralparese
und zerebralen Schädigungen wie z.B.
Hemiparese (Halbseitenlähmung). Darüber hinaus werden Handlungsweisen
für eine sinnvolle Unterstützung von
Menschen mit psychischer Erkrankung
oder mit Körperwahrnehmungsstörungen thematisiert. Diese Kenntnisse sind
wichtig für die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Therapeuten, Pädagogen
und Pflegekräften.
Leitung
Martina Schließmann
Physiotherapeutin
Ort
Marburg
Beginn 05.10.2015, 10.00 Uhr
Ende
06.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
Anmeldung unter 151002 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Epileptische Anfälle sind in ihrer Symptomatik sehr vielgestaltig. Sie treten in
der Regel unvorhersehbar auf, sodass
behandelnde Ärztinnen und Ärzte in
Praxis und Klinik einen Anfall eines Patienten eher selten direkt beobachten
können. Dies bedeutet, dass die Behandelnden auf eine gute Beschreibung der
Anfallssymptome angewiesen sind, um
zu einer richtigen Diagnose zu gelangen. Wichtig ist hierbei die Abgrenzung
zu anderen anfallsartig auftretenden
Störungen, insbesondere zu Anfällen
nicht-epileptischer Ursache (z.B. Bewusstseinsstörungen durch Herz- bzw.
Kreislaufprobleme) oder pseudo-epileptischen dissoziativen (früher: psychogenen) Anfällen. Dass diese nicht immer
einfach ist, zeigt sich auch darin, dass
bei der Diagnose „Epilepsie“ in etwa
20 Prozent der Fälle eine Fehldiagnose
vorliegt.
Das Ziel dieses Seminars ist es, die
Teilnehmenden darin zu schulen, Anfallssymptome präzise zu beschreiben,
insbesondere auch in ihrer zeitlichen
Abfolge.
Gesundheit
und Psyche
10
Themen:
. systematische Einführung in Anfalls.
.
arten und Anfallssemiologie epileptischer und nicht-epileptischer
Ereignisse,
Beschreibung von Anfallssymptomen
anhand zahlreicher Videobeispiele,
Diskussion eigener Erfahrungen der
Teilnehmenden.
Leitung
Dr. Alois Ebner
ehem. Chefarzt
der Epilepsieklinik Bethel
Ort
Marburg
Beginn 25.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
26.06.2015, 16.00 Uhr
Kosten 360,00 Euro
Anmeldung unter 151003
beim Bildungsinstitut inForm
Klaus Hennicke (Hrsg.)
Klaus Hennicke (Hrsg.)
Traumatherapie bei Kindern
und Jugendlichen mit
geistiger Behinderung
Praxis der Psychotherapie
bei erwachsenen Menschen
mit geistiger Behinderung
1. Auflage 2012, DIN A 5, broschiert,
176 Seiten, ISBN: 978-3-88617-319-8;
Bestellnummer LBS 319
17,50 Euro [D]; 24.50 sFr.
1. Auflage 2011, DIN A 5, broschiert,
232 Seiten, ISBN: 978-3-88617-317-4;
Bestellnummer LBS 317
17,50 Euro [D]; 24.50 sFr.
Die Risiken für traumatisierende
Lebenserfahrungen bei Menschen
mit geistiger Behinderung sind offensichtlich signifikant erhöht. Dennoch gibt es eine weitverbreitete
Skepsis und Unkenntnis, Verhaltensauffälligkeiten
dieser Kinder und
Jugendlichen auch
als Ausdruck innerseelischen Leidens
ggf. auch im Kontext traumatisierender Erfahrungen wahrzunehmen
(»overshadowing«).
Viele ungewöhnliche Verhaltensäußerungen von Menschen mit geistiger Behinderung sind Ausdruck
seelischen Leidens.
Dies zu verstehen
und ggf. psychiatrisch-psychotherapeutisch
zu
behandeln, ist ein
selbstverständliches
und notwendiges
gesundheitsbezogenes Angebot zur Verbesserung der
Lebensqualität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Die Beiträge dokumentieren aus
unterschiedlichen Perspektiven die
Nützlichkeit und Effizienz psychobzw. traumatherapeutischer Hilfen
für die belasteten Kinder.
Ausgewiesene Fachleute aus der
Behindertenhilfe und erfahrene psychologische Psychotherapeut(inn)en
zeigen, wie Psychotherapie erfolgreich funktioniert und wie sie als
im Rahmen multimodaler Behandlungsstrategien eingesetzt wird.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24.
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Traumapädagogik und geistige
Behinderung
Grundlagenkurs
Traumapädagogik und geistige
Behinderung
Ein Angebot für Teilnehmer(innen) mit
traumapädagogischen Vorkenntnissen
Psychische Störungen bei Menschen
mit geistiger Behinderung
Grundlagenkurs
Psychische Störungen bei Menschen
mit geistiger Behinderung
Aufbaukurs
Die Veranstaltung führt in die unterschiedlichen Felder der Traumapädagogik ein. Sie lernen traumatisierende
Faktoren sowie zentrale Ansätze und
Methoden kennen, verbessern Ihr
Verständnis für die Entwicklung von
Kindern und Jugendlichen unter traumatischen Bedingungen und erweitern
Ihre Handlungskompetenz. Hierdurch
werden Sie in die Lage versetzt, einen
wirkungsvollen pädagogischen Umgang
verantwortlich zu gestalten und eine effiziente Selbstreflexion zu persönlichen
Risiken und Ressourcen vorzunehmen.
Themen:
Einführung in die Psychotraumatologie,
psychosoziale Entwicklung unter beeinträchtigenden Bedingungen,
traumapädagogische Diagnostik,
Praxis der „Pädagogik des Sicheren
Ortes“,
Reflexion der eigenen professionellen
Rolle.
.
.
.
.
.
116
Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Erzieher(innen),
Sozial-, Heil- und Behindertenpädagog(inn)en, Pflegeeltern und
Lehrer(innen).
Leitung
Martin Kühn
Dipl. Behindertenpädagoge
Leiter des
Traumapädagogischen
Instituts Norddeutschland
Ort
Marburg
Beginn 13.04.2015, 11.00 Uhr
Ende
15.04.2015, 16.00 Uhr
Kosten 475,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151004
beim Bildungsinstitut inForm
Dieser Vertiefungskurs bietet zum
einen die Möglichkeit, die eigene traumapädagogische Arbeit praxisnah zu
reflektieren, Fälle zu besprechen und
Handlungsalternativen für die Bewältigung krisenhafter Alltagssituationen
zu entwickeln. Zum anderen steht das
Erkennen und Verstehen von Traumasymptomen und individuellen Bewältigungsstrategien der traumatisierten
Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Das Angebot richtet sich an pädagogische
Fachkräfte, Erzieher(innen), Sozial-,
Heil- und Behindertenpädagog(inn)en,
Pflegeeltern und Lehrer(innen), die bereits über Erfahrung in der traumapädagogischen Arbeit verfügen.
Leitung
Martin Kühn
Dipl. Behindertenpädagoge
Leiter des
Traumapädagogischen
Instituts Norddeutschland
Ort
Marburg
Beginn 05.11.2015, 11.00 Uhr
Ende
06.11.2015, 16.00 Uhr
Kosten 325,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151005
beim Bildungsinstitut inForm
Psychische Erkrankungen können bei
allen Menschen auftreten. Sie haben oft
tiefgreifende Auswirkungen auf die soziale Teilhabe der Betroffenen. Auch
Menschen mit geistiger Behinderung
können psychische Störungen aufweisen, die Folgen für die Bewältigung des
Alltags und für die soziale Teilhabe nach
sich ziehen. In solchen Fällen spricht
man oft von Doppeldiagnosen. Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie
psychischer Störungen bei Menschen
mit geistiger Behinderung stellen besondere Anforderungen dar. Einige psychische Störungen treten bei Menschen
mit geistiger Behinderung häufiger, andere treten seltener als in der Durchschnittsbevölkerung auf.
Das Grundlagenseminar wird in den
Themenkomplex psychische Störungen
bei geistiger Behinderung sowie in
grundlegende Aspekte der Diagnostik
und Therapie einführen. Die Differenzierung in psychische Störungen im engeren Sinne, in Problemverhalten und
Verhaltensphänotypen wird erläutert.
Vor allem das Konzept des Problemverhaltens wird ausführlich dargestellt.
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Kosten
Prof. Dr. Michael Seidel
Facharzt für Neurologie,
Psychiatrie und Psychotherapie
420,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Ort
Hamburg
Beginn 29.04.2015, 11.00 Uhr
Ende
30.04.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 151012
beim Bildungsinstitut inForm
Ort
Marburg
Beginn 01.09.2015, 11.00 Uhr
Ende
02.09.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 151006
beim Bildungsinstitut inForm
Der Aufbaukurs wird häufig auftretende
psychische Störungen, ihre Diagnostik
und Therapie vertieft darlegen. Im Mittelpunkt stehen Autismus, Schizophrenien,
affektive Störungen und Demenzen.
Die Teilnahme am Grundlagenkurs ist
Voraussetzung für die Teilnahme am
Aufbaukurs.
Gesundheit
und Psyche
10
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Kosten
Prof. Dr. Michael Seidel
Facharzt für Neurologie,
Psychiatrie und Psychotherapie
420,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Ort
Hamburg
Beginn 29.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
30.06.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 151013
beim Bildungsinstitut inForm
Ort
Marburg
Beginn 17.11.2015, 11.00 Uhr
Ende
18.11.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 151007
beim Bildungsinstitut inForm
117
Seminar
Seminar
Seminar
Dialogische Intensivtage zu psychischen Erkrankungen
Borderline-Störung – Affektive
Störungen – Psychotische Störungen
Menschen mit psychischer
Behinderung
Umgang mit Sucht und Essstörungen
Die dialogischen Intensivtage wenden
sich an Menschen, die in ihrem Berufsoder Lebensalltag mit psychisch kranken Menschen zu tun haben. Sie bieten
ihnen die Möglichkeit, sich intensiv mit
einem Krankheitsbild zu beschäftigen,
dessen Erscheinungsbild genau zu
erfassen, eigene Erfahrungen auszutauschen sowie konstruktive und professionelle Handlungsstrategien für
die Begegnung zu entwickeln.
Jeder Seminartag wird das Thema in
drei Schritten angehen:
Im ersten Teil wird das Krankheitsbild
mit all seinen Facetten vorgestellt und
besprochen.
Teil zwei befasst sich mit Handlungsstrategien. Dabei steht folgende Frage
im Vordergrund: Wie begegne ich
einem Betroffenen, um eine möglichst
vertrauensvolle, kooperative und konstruktive Atmosphäre für die Zusammenarbeit herzustellen? Hier geht es
um die Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen sowie der eigenen
Haltung und Einstellung zum Klientel.
Eigene Fallschilderungen sind ausdrücklich erwünscht!
Der dritte und letzte Teil wird durch
einen offenen Austausch mit einem
„Experten in eigener Sache“ bereichert. Dieser spricht im Seminar ganz
.
.
.
118
offen über sein Leben mit der psychischen Erkrankung, berichtet über
eigene Erfahrungen und steht für Fragen zur Verfügung.
Die dialogischen Intensivtage möchten
dazu beitragen, Vorurteile, Unsicherheiten und Ängste gegenüber psychisch
kranken Menschen abzubauen und anregen, partnerschaftlich, mit Freude
und vor allem auf Augenhöhe mit den
Menschen zusammenzuarbeiten.
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Ort
Kosten
Uta Rautenstrauch
Diplom Sozialpädagogin
Systemische Supervisorin /
Coach
Mediatorin
Marburg
450,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Beginn 20.04.2015, 11.00 Uhr
Ende
22.04.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 151008
beim Bildungsinstitut inForm
Beginn 12.10.2015, 11.00 Uhr
Ende
14.10.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 151009
beim Bildungsinstitut inForm
Vermittelt wird Basiswissen für die Begleitung von Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Diese Klient(inn)en
stellen ungewohnte Anforderungen an
alle, die mit ihnen arbeiten. Der Umgang mit ihren Krisen kann an die Grenzen der persönlichen Belastbarkeit
führen.
Themen:
Entstehung und Klassifizierung
psychiatrischer Krankheitsbilder,
Darstellung einzelner Erkrankungen:
Schizophrenie, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen (BorderlineSyndrom), Sucht,
Therapiemöglichkeiten,
Beziehungsgestaltung (Nähe und
Distanz, Körpersprache, Möglichkeiten der Gesprächsführung),
Umgang mit „schwierigem Verhalten“
(z.B. selbstverletzendes Verhalten,
Suizidalität),
Reflexion des eigenen Handelns.
.
.
.
.
.
.
Leitung
Dr. rer. med.
Wolfgang H. Radtke
Familientherapeut
Supervisor
Ort
Limburg,
Exerzitien- und
Bildungshaus der
St. Vinzenz Pallotti
Stiftung
1. Baustein 30.11. – 02.12.2015
2. Baustein 07.03. – 09.03.2016
Beginn
am ersten Seminartag
jeweils um 10.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten je Baustein
420,00 Euro zzgl.
Unterkunft / Verpflegung
EZ 165,00 Euro oder
Tagesverpflegung
90,00 Euro
Anmeldung unter 151010 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Menschen mit geistiger Behinderung
leben heute zunehmend ein selbstgestaltetes und selbstbestimmtes Leben,
mit dem zugleich auch die Risiken eines
„normalen“ Lebens verbunden sind:
Substanzmissbrauch, Selbstschädigung
und Abhängigkeit. Wie ein der Problematik angemessener Umgang mit
süchtigem Verhalten gestaltet werden
kann, soll anhand von Beispielen aus
der beruflichen Praxis diskutiert werden. Fallbeispiele sind sehr erwünscht.
Dabei geht es darum, sowohl die Bedürfnisse der Klienten zu berücksichtigen und respektvoll damit umzugehen,
als auch die Belange der pädagogischen
Mitarbeiter(innen) im Auge zu behalten
und sie in einer schwierigen Begleitungssituation zu entlasten.
Gesundheit
und Psyche
10
Leitung
Dr. rer. med.
Wolfgang H. Radtke
Familientherapeut
Supervisor
Ort
Marburg
Beginn 09.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
10.11.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
Anmeldung unter 151011 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
www.awosano-nordsee.de
Themen:
Basisinformationen und Begriffserklärungen,
Exemplarische Darstellungen
entgrenzten Verhaltens,
Pädagogisches Handeln im Betreuungsalltag.
.
.
.
Urlaub an der See - und nur ein paar Schritte zum Strand ... was will man Meer!
SANO
Nordsee gGmbH
Feriendorf Schillig - Ferienhäuser an der Nordsee
22 Holzhäuser im skandinavischen Stil • jedes Haus
mit Südterrasse • barrierefrei im Erdgeschoss
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11
Rudi-Memo-Spiel
Das Rudi-Memo-Spiel wird
nach den bekannten Regeln
gespielt. Man versucht zwei
gleiche Kärtchen aufzudecken.
Gelingt das, darf man die Kärtchen behalten, sonst werden
sie wieder umgedreht. Wer am
Ende die meisten Karten hat,
ist der Sieger. Das Spiel besteht
aus 24 Kartenpaaren mit den
beliebten Rudi-Männchen, die
Rudi Diessner, ein Mann mit
Down-Syndrom, gemalt hat.
9,90 Euro
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)
Bestellungen bitte an:
Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23
vertrieb@lebenshilfe.de
www.lebenshilfe.de
Rudi-ärgeredich-nicht!
Rudi-ärgere-dich-nicht! ist ein
Brettspiel für zwei bis vier Personen ab 6 Jahre, das nach den
Regeln von „Mensch ärgere
dich nicht“ gespielt wird. Die
Verpackung und das Spielbrett
(Größe 29 x 29 cm) sind im beliebten Rudi-Design gestaltet.
15,90 Euro
(zzgl. Porto und Verpackungskosten)
Bestellungen bitte an:
Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg
Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23
Fax: (0 64 21) 4 91-6 23
vertrieb@lebenshilfe.de
www.lebenshilfe.de
Frühförderung
Kindertageseinrichtungen
Schule
Frühförderung
Kindertageseinrichtungen
Schule
Seminarreihe
Führen und Leiten in Kindertagesstätten
Eine Seminarreihe für Leiter(innen),
stellvertretende Leiter(innen) und
pädagogische Fachkräfte, die sich auf
die Leitungsrolle vorbereiten wollen
Der quantitative Ausbau, die Erweiterung der Zielgruppen und die qualitative
Weiterentwicklung der pädagogischen
Arbeit von Kindertageseinrichtungen
stehen seit einigen Jahren verstärkt im
Zentrum des öffentlichen Interesses
und der politischen Diskussion. Die Umsetzung gesetzlicher Grundlagen (z.B.
hessisches Kinderförderungsgesetz,
Rahmenvereinbarung Integration) und
der Bildungspläne in den einzelnen
Bundesländern stellt für die Führungsverantwortlichen, vor dem Hintergrund
der schwierigen finanziellen Lage der
Kommunen, eine komplexe Herausforderung dar. Neben den pädagogischen
Anforderungen müssen die Leitungskräfte vielfältige Leitungs- und Führungsaufgaben ausüben und bewältigen. Sie
befinden sich in diesem Spannungsfeld
häufig in einer Doppelrolle. Einerseits
in einer Position als „Entscheider(in)“,
andererseits als Mitglied des Teams der
Kindertagesstätte.
Die Rolle der Leitungskraft ist einer
Summe von unterschiedlichen Erwartungen verschiedenster Kooperationsund Netzwerkpartner ausgesetzt. Um
den umfassenden Anforderungen und Aufgaben entsprechen zu können, bedarf es
der Weiterentwicklung der personalen
122
Kompetenz, der Methodenkompetenz
und der Fachkompetenz als Leitungskraft. Zusätzlich hängt von ihrem Führungsstil, ihrem Aufgabenverständnis
und ihrer Haltung entscheidend ab, wie
sich die Zusammenarbeit im Team entwickelt, welcher Umgang innerhalb der
Einrichtung gepflegt wird und wie sich
das Verhältnis zu den Kindern mit ihren
Eltern und den Gästen der Einrichtung
darstellt.
Mit unserer Seminarreihe wollen wir
Sie in diesem Professionalisierungsprozess als Leitung unterstützen und
begleiten, damit Sie sich in Ihrer Führungspersönlichkeit weiterentwickeln
und gestärkt fühlen können.
1. Baustein (12.10. – 14.10.2015)
Die Organisation der Kindertageseinrichtung und ihr gesellschaftliches
Umfeld
Gesellschaftliche Entwicklungen und
Trends
Leitbild und konzeptionelle
Ausrichtung
Professionalisierung und Selbstverständnis der pädagogischen
Fachkräfte
.
.
.
2. Baustein (07.12. – 09.12.2015)
Führungs- und Leitungsfragen in der
Kindertageseinrichtung
Führungsauftrag und Handlungsrahmen
Führungstheorien und Führungsstile
Ausgestaltung der individuellen
Führungsrolle
Umgang mit den Führungsdilemmata
.
.
.
.
3. Baustein (07.03. – 09.03.2016)
Teamentwicklung in Kindertageseinrichtungen
Arbeiten mit Gruppen und Teams
Rollenklärung im Team
Teamentwicklungsphasen
.
.
.
4. Baustein (22.06. – 24.06.2016)
Finanzierung und Kostensteuerung
in der Kindertageseinrichtung
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Budgetierung und Haushaltsplanung
Kosten- und Leistungsrechnungen
.
.
.
5. Baustein (19.09. – 21.09.2016)
Moderation und Präsentation
Aufgabe und Rolle eines Moderators
Erprobung verschiedener Moderationsmethoden
Entwicklung, Aufbau und Gestaltung
von Präsentationen
.
.
.
6. Baustein (14.11. – 16.11.2016)
Arbeitsorganisation in der Kindertagesstätte und Selbstmanagement der
Leitungskräfte
Dienstplanung und Aufgabenverteilung
Persönlicher Arbeitsstil, Zeitfresser
erkennen, Strategien zur Stressreduzierung
Abschlusskolloquium
.
.
.
In Absprache mit den Teilnehmenden
und der Seminargruppe sind die Referenten bereit, zusätzliche oder alternative Themen und Fragestellungen in
das Seminarkonzept aufzunehmen.
Am 3. Seminartag der Bausteine 1 – 5
haben alle Teilnehmenden im Rahmen
einer Praxisreflexion die Möglichkeit, individuelle und /oder persönliche Fragen
zur Gestaltung ihrer Führungsarbeit mit
der Seminargruppe und der Seminarleitung zu bearbeiten.
Teilnehmende, die ein Zertifikat über
den Abschluss der Seminarreihe erlangen möchten, führen ein Praxisprojekt durch und präsentieren dieses in
einem Abschlusskolloquium.
Leitung
Martina Kratzheller
Dipl. Sozialpädagogin
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Bausteine 1 – 3
Wiesbaden-Naurod,
Wilhelm-Kempf-Haus
Bausteine 4 – 6
Haus am Maiberg,
Heppenheim
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 10.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten 530,00 Euro je Baustein zzgl.
Unterkunft / Verpflegung
Baustein 1 – 3: EZ 150,00 Euro
oder Tagesverpflegung
48,00 Euro;
Baustein 4 – 6: EZ 176,00 Euro
oder Tagesverpflegung
105,00 Euro
Anmeldung unter 151101 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Unser Kind wird erwachsen
Etta Wilken
Das Eltern-Magazin der Lebenshilfe
Menschen mit
Down-Syndrom in Familie,
Schule und Gesellschaft
1. Auflage 2013, 21 x 28 cm, broschiert,
farbig illustriert, 178 Seiten,
ISBN: 978-3-88617-545-1;
Bestellnummer LER 545
Schutzgebühr: 5,– Euro [D]
Angesichts der vielen positiven
Reaktionen auf das Infomagazin
»UnserKind« legen wir hiermit eine
»Fortsetzung«
vor:
Diesmal
steht ein weiterer zentraler
Lebensabschnitt
einer Familie im
Mittelpunkt: das
Erwachsenwerden der Kinder
mit allen dazugehörigen Facetten.
Es gibt Berichte und Anregungen
zu Pubertät, Sexualität, Schule, Beruf, Wohnen, Freizeitgestaltung,
Gesundheit und Integration. Außerdem ein Überblick zu den rechtlichen Änderungen bei Volljährigkeit
sowie Literaturtipps.
Ein Ratgeber für Eltern und
Fachleute
2., völlig überarb. Auflage 2009,
16,5 x 24 cm, broschiert, 30 Abb.,
264 Seiten, ISBN: 978-3-88617-314-3;
Bestellnummer LBS 314
18,– Euro [D]; 32.– sFr.
Mit Beiträgen von Wolfgang Storm
und Rolf Flathmann.
Die 2. völlig überarbeitete Auflage
bringt Informationen, Anregungen
und Vorschläge zu allen Lebensbereichen von Menschen mit DownSyndrom und für
ihre Familien. Das
Buch beleuchtet die
jeweilige Situation
der Familien, gibt
Hinweise zur Selbsthilfe und Förderung und setzt sich
kritisch mit medizinischen Therapien
auseinander. Daneben stehen eigene
Kapitel zu medizinischem Basiswissen
und zu rechtlichen Grundlagen sowie
ein aktualisiertes Literaturverzeichnis.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24.
11
Seminarreihe
Seminar
Seminar
Lebenshilfe Fachkraft Inklusive
Pädagogik
Kinder mit schweren und mehrfachen
Behinderungen in der Kindertagesstätte
Kinder unter 3 Jahren
Die Anforderungen an qualitativ
hochwertige Erziehung, Bildung und
Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen nehmen seit Jahren
stetig zu. Die Träger und pädagogischen
Fachkräfte sehen sich zunehmend
differenzierten Aufgabenstellungen
in der konzeptionellen pädagogischen
Ausrichtung ihrer Einrichtung, dem
Schutz und den Beteiligungsrechten von
Kindern, der Unterstützung von Eltern /
Familien sowie den Verfahren von
Evaluation und Qualitätsentwicklung
gegenüber. Die Heterogenität einer
Kindergruppe gestaltet den pädagogischen Alltag in Kindertageseinrichtungen. Kinder mit Behinderungen
und Entwicklungsbeeinträchtigungen,
Kinder in schwierigen Lebenslagen,
Kinder aus unterschiedlichen Kulturkreisen, Jungen und Mädchen unterschiedlichen Alters – alle Kinder haben
ein Recht auf Teilhabe und eine angemessene Begleitung und Unterstützung
im Rahmen der Kindertagesbetreuung.
Mit diesem konzeptionellen und gesellschaftlichen Anspruch stehen die Mitarbeiter(innen) vor hohen professionellen
Herausforderungen. Sie benötigen fachliche Kompetenz in der unmittelbaren
Arbeit mit den Kindern und der daraus
resultierenden Gestaltung der pädagogischen Arbeit.
124
Darüber hinaus ist eine kooperative
Kompetenz in der Arbeit mit dem Umfeld und dem Sozialraum erforderlich.
In der Vorbereitung und Durchführung
pädagogischer Angebote schaffen die
Mitarbeiter(innen) einen Rahmen, in dem
die Interaktion mit den Kindern gefördert
und Raum für vielfältige soziale Erfahrungen geschaffen werden. Das didaktische
und methodische Handeln ermöglicht
jedem Kind, viele selbstbestimmte Erfahrungen zu sammeln, die für seine Entwicklung und seine Bildungsprozesse
bedeutsam sind.
1. Baustein (16.09. – 17.09.2015)
Grundlagen einer inklusiven Pädagogik
Auseinandersetzung mit dem
„Anders-Sein“
Menschenbilder, Leitbild in der
pädagogischen Arbeit
.
.
.
2. Baustein (25.11. – 27.11.2015)
Inklusive Prozesse auf Ebene der
Kinder, Eltern, Erzieher(innen) und
der Einrichtung
Gestaltung und Begleitung von
inklusiven Prozessen
.
.
3. Baustein (17.02. – 19.02.2016)
Vorurteilsbewusste Bildung und
Erziehung (Anti-Bias-Ansatz, Gender)
Umsetzung in der Kindertageseinrichtung (Kinderwelten)
.
.
4. Baustein (27.04. – 28.04.2016)
Reflexionstage für die Umsetzung der
Inhalte in die Praxis
.
5. Baustein (15.06. – 17.06.2016)
Spiel, Lernen und Partizipation in der
inklusiven Kindertageseinrichtung
entwickeln
Index für Inklusion
.
.
6. Baustein (12.09. – 14.09.2016)
Gestaltung von inklusiven Bildungsprozessen
Bildungs- und Lerngeschichten
.
.
7. Baustein (21.11. – 22.11.2016)
Reflexionstage für die Umsetzung
der Inhalte in die Praxis
.
Leitung
Susanne Baum
Dipl. Sozialpädagogin
Ort
Hochheim am Main
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 10.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten 240,00 Euro je 2-tägigem Baustein; 350,00 Euro je 3-tägigem
Baustein
Alle Bausteine ohne Unterkunft / Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151102 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Die Begleitung von Kindern mit einer
schweren Behinderung / Mehrfachbehinderung stellt an die Mitarbeiter(innen)
in Kindertageseinrichtungen hohe Anforderungen. Es geht häufig um einen
Balanceakt zwischen der individuellen
Begleitung des Kindes und den Bedürfnissen der Gruppe. In diesem zweitägigen Seminar haben Sie die Möglichkeit,
sich auf die pädagogische Begleitung
von Kindern mit einer schweren Behinderung vorzubereiten und diese zu
reflektieren. Wir sprechen über Bedürfnisse von Kindern mit einer schweren
Behinderung, gehen auf eine entwicklungsanaloge Förderung ein und sammeln praktische Erfahrungen mit der
Basalen Stimulation. Weiterhin lernen
Sie die Förderdiagnostik für Kinder mit
schweren und mehrfachen Behinderungen kennen.
Leitung
8. Baustein (Januar 2017)
Kommunikation und Gesprächsführung
Gestaltung der Erziehungspartnerschaft
.
.
Martina Kratzheller
Dipl. Sozialpädagogin
Ort
Marburg
Beginn 19.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
20.11.2015, 16.00 Uhr
Kosten 280,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151103 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Die Betreuung von Kindern unter drei
Jahren in Kindertagesstätten kann für
Fachkräfte, Eltern und Kinder eine
große Herausforderung in der Gestaltung und Umsetzung einer pädagogischen u 3-Konzeption darstellen. Nicht
immer haben alle Beteiligten die gleichen Ziele. Die Fachkräfte bringen unterschiedliche Vorerfahrungen und
Berufsqualifikationen mit. Die Eltern
und ihre Kinder haben vielschichtige
Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen, besonders dann, wenn Kinder mit
einer Behinderung oder einer nicht altersgerechten Entwicklung in die Betreuung gegeben werden.
In dieser Fortbildung werden wir gemeinsam das Zusammenwirken von
Rahmenrichtlinien, pädagogischen/persönlichen Voraussetzungen der Fachkräfte und dem Spannungsfeld Eltern/
Kinder/Fachkräfte erarbeiten. In der
Seminargruppe haben Sie die Möglichkeit, sich kollegial durch verschiedene
Methoden auszutauschen und Ihre fachtheoretischen Kenntnisse über Kindesentwicklung und Behinderungsbilder zu
vertiefen.
Frühförderung
Kindertageseinrichtungen
Schule
Daniel Krowiorz
Heilpädagoge
Ort
Marburg
Beginn 02.07.2015, 10.00 Uhr
Ende
03.07.2015, 16.00 Uhr
Kosten 280,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151104 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
11
Leitung
Wiltrud Thies
Fred, der Frosch
und eine Schule für alle
Mit Bildern von Anke Koch-Röttering
2. Auflage 2014, 27 x 19,5 cm,
Hardcover, 32 Seiten, farbig illustriert,
ISBN: 978-3-943919-20-2;
Bestellnummer LFK 055
14,50 Euro [D]; 18.– sFr.
Sonderpreis für LebenshilfeMitglieder: 13,– Euro [D]
Der erste Schultag ist ein Abenteuer: Fred, der Frosch, erlebt ihn aufgeregt und beunruhigt, denn seine
Schule ist eine »Schule für alle«.
Früher gingen immer nur Gleiche in
eine Schule, nun
kommen alle verschiedenen Tiere
zusammen – das
könnte ja auch
gefährlich werden … Tatsächlich verläuft der Tag
nicht konfliktfrei, aber er endet gut.
Eine Mutmachgeschichte zum Vorlesen, Selbst-Lesen und zum Theaterspielen: … denn Inklusion heißt,
dass Unterschiede dazugehören,
nicht, dass sie verschwinden.
Kooperation mit dem Susanna Rieder Verlag, München.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Geschwisterkinder
Bewältigungsprozesse von Familien
mit einem Kind mit Behinderung – die
Situation der Eltern und Geschwister
verstehen und Hilfen entwickeln
Kindeswohlgefährdung
Erkennen – Beurteilen – Handeln
Kollegiale Beratung im Kinderschutz
Kinder mit psychischen Störungen
Bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung sind Fachkräfte gemäß den
Anforderungen des § 8a SGB VIII aufgefordert, das Mehraugenprinzip zur
Gefährdungseinschätzung und zur Planung des weiteren Vorgehens anzuwenden.
Die Methode der Kollegialen Beratung
als strukturiertes Verfahren erfüllt
den geforderten Standard und bringt
den beteiligten Fachkräften einen hohen
Erkenntnisgewinn für die Zusammenarbeit mit der Familie und dem Helfersystem.
Neben dem Vorstellen und praktischen
Einüben der Methode vermittelt das Seminar praxisnahes Grundlagenwissen
zum Themengebiet Kindeswohlgefährdung und Gefährdungseinschätzung.
Kinder, die einen an die eigenen Grenzen bringen, ratlos oder wütend machen, sind jedem, der mit ihnen
arbeitet, ein Begriff. Die Gründe hierfür
können vielfältig sein. Das Wissen um
die verschiedenen emotionalen Verhaltensauffälligkeiten bzw. Störungen,
deren Erscheinungsformen und eventuelle Ursachen können dazu beitragen,
die Reaktionen und Handlungen eines
Kindes besser zu verstehen und im Alltag zu begleiten sowie nach Bedarf eine
gezielte Unterstützung und Hilfsangebote einzuleiten. Da das Familiensystem
im Leben des Kindes eine sehr große
Rolle spielt, wird dieser Aspekt ein weiterer Schwerpunkt sein.
Im Rahmen des Seminars werden psychische Auffälligkeiten im Kindesalter,
unter Einbeziehung der Diagnosekriterien der ICD-10 (International Classification of Diseases), vorgestellt.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit
mit den Eltern eines Kindes oder Jugendlichen mit Behinderung ist ein wesentlicher Teil der pädagogischen oder
therapeutischen Begleitung. Aktuelle
Erkenntnisse aus Forschung und Praxis
zu den Bewältigungsprozessen der Eltern, zu Belastungsfaktoren und Ressourcen bzw. Bewältigungsstrategien
können für den professionellen Kontakt
und das gegenseitige Anerkennen und
Verstehen eine wichtige Hilfe sein. Die
Vielfalt der familiären und elterlichen
Bewältigungsformen ist zu berücksichtigen – denn Eltern bzw. Familien möchten
in ihrer Individualität wahrgenommen
werden.
Von den Fachkräften wird zunehmend
auch die Situation der Geschwisterkinder in den Blick genommen. Welche
Erfahrungen lassen sich mit dem gemeinsamen Aufwachsen mit einem
Geschwister mit Behinderung beschreiben? Welche Anforderungen und Risiken
sind zu bewältigen und welche Hilfen
und Ressourcen können hier erschlossen und angeboten werden? Diesen
Fragen werden wir uns in vertiefender
Weise widmen.
126
Methodisch werden wir uns verschiedenen Interaktionsformen bedienen,
ergänzt durch einen Wechsel aus dialogischem Vortrag sowie Film- bzw. Praxisbeispielen. Spezifische Aspekte der
familiären Lebenssituation bei Autismus
oder umfassendem Hilfebedarf bzw. herausforderndem Verhalten fließen ebenfalls ein. Gerne können Fragen und
Praxiserfahrungen eingebracht werden.
Leitung
PD Dr. Monika Lang
Dipl. Psychologin
Ort
Marburg
Beginn 07.09.2015, 10.00 Uhr
Ende
08.09.2015, 16.00 Uhr
Kosten 300,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151105 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Verdachts- und Akutfälle von Kindeswohlgefährdung in Institutionen fordern
gemäß den Vorgaben des § 8a SGB VIII
Verfahrensstandards und ein systematisches Vorgehen. Beunruhigende Beobachtungen und Auffälligkeiten, die ein
ungutes Bauchgefühl verursachen,
sollen im Zusammenwirken mehrerer
Fachkräfte vor dem Gesamtkontext
eines Kindes und der Familie bewertet
werden. Die Ressourcenlage muss in
der so genannten „Risikoeinschätzung“
berücksichtigt werden. Eltern sollen in
die Hilfeplanung einbezogen werden,
soweit dies den Schutz des Kindes nicht
gefährdet. Die Dokumentation des Gesamtprozesses spielt ebenfalls eine
wichtige Rolle. Die Beurteilung einer
Gefährdungslage und die Planung der
nächsten Schritte stellt bei Kindern mit
Behinderungen oft eine zusätzliche Herausforderung dar, da die Kinder ihre
Not in Formen zeigen, die von bekannten Verhaltensmustern abweichen. Sie
bedürfen daher unseres besonderen
Schutzes und unserer vollen Aufmerksamkeit.
Mit theoretischen Inputs und praktischen Übungen zu den Aspekten der
Risikoeinschätzung und der Elternarbeit
bei Kindern mit und ohne Behinderung
soll im Seminar Handlungssicherheit
im Balanceakt Kinderschutz gewonnen
werden. Beispiele aus der eigenen Praxis der Teilnehmenden sind willkommen.
Leitung
Anne-Marie Eitel
Dipl. Sozialpädagogin
Supervisorin DGSF
Beratungsstelle „Gewalt
in Familien“ der Diakonie
Düsseldorf
Ort
Hochheim am Main
Beginn 15.10.2015, 10.00 Uhr
Ende
16.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 240,00 Euro ohne Unterkunft /
Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151106 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Leitung
Anne-Marie Eitel
Dipl. Sozialpädagogin
Supervisorin DGSF
Beratungsstelle „Gewalt
in Familien“ der Diakonie
Düsseldorf
Ort
Hochheim am Main
Beginn 27.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
27.11.2015, 17.00 Uhr
Kosten 120,00 Euro ohne Unterkunft /
Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151107 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Ziele
. Überblick über die häufigsten psy.
.
.
chischen Auffälligkeiten im Kindesalter
Vermittlung von Diagnosekriterien
Vorstellung verschiedener Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten
Reflexion der pädagogischen Haltung
Frühförderung
Kindertageseinrichtungen
Schule
Schirin Mohraz
Dipl. Psychologin
Systemische Familientherapeutin
Marte Meo Therapeutin
Ort
Hochheim am Main
Beginn 18.05.2015, 10.00 Uhr
Ende
20.05.2015, 15.00 Uhr
Kosten 360,00 Euro ohne Unterkunft /
Verpflegung
Anmeldung unter 151108 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
11
Leitung
Georg Theunissen
Positive
Verhaltensunterstützung
Eine Arbeitshilfe für den pädagogischen Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen mit
Lernschwierigkeiten, geistiger Behinderung und autistischen Störungen
Unter Mitarbeit von Michael Schubert
4., durchgesehene und aktualisierte
Auflage 2014, DIN A5, broschiert,
158 Seiten, ISBN: 978-3-88617-313-6;
Bestellnummer LBS 313,
13,– Euro [D]; 22.– sFr.
Eine konkrete Arbeitshilfe für die
Praxis mit Anregungen und Anleitungen für ein tragfähiges pädagogisches Handlungskonzept. Sie
beschreibt den Personenkreis und skizziert die Philosophie
der positiven Verhaltensunterstützung,
bevor ihre methodischen Schritte detailliert beschrieben
werden. Angereichert durch Beispiele entsteht ein plastisches Bild über
konkrete Handlungsmöglichkeiten.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
Seminar
Seminar
Seminar
Seminar
Kinder mit Autismus
Theorie und praxisnahe Unterstützung
Wenn Kinder aus dem Rahmen fallen
Verhaltensherausforderungen gekonnt
annehmen
Kinder ganzheitlich in den Blick
nehmen
Begleitung von Kindern mit einer Entwicklungsverzögerung / Behinderung
Kinder psychisch kranker Eltern
Wer stärkt die „vergessenen“ Kinder?
Kinder mit Autismus brauchen eine
besondere Form der pädagogischen Unterstützung und Begleitung im Alltag.
Ihre Art der Wahrnehmung und ihre
Möglichkeiten zur sozialen Interaktion
verlangen einen Blick durch die „autistische Brille“ und auf die besonderen
Bedürfnisse zugeschnittene Angebote.
Inhalte:
Theoretische Grundlagen
Einblick in Diagnostik und Therapie
Kennenlernen autismusspezifischer
Fördermöglichkeiten
Falldarstellungen und -betrachtungen
der Teilnehmenden
Einführung in Marte Meo als Entwicklungsunterstützung im Alltag
.
.
.
.
.
Gerne können die Teilnehmenden eigene
Fälle einbringen, die dann gemeinsam
betrachtet werden. Für die Einführung
in Marte Meo können eigene Filmausschnitte von Interaktionen mit den Kindern mitgebracht werden.
Leitung
Susanne Lamaye
Dipl. Pädagogin
Marte Meo Supervisorin i.A.
Ort
Hochheim am Main
Beginn 12.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
13.11.2015, 16.00 Uhr
Kosten 240,00 Euro ohne Unterkunft /
Verpflegung
Anmeldung unter 151109 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Herausforderungen haben zwei Gesichter: Manchmal sind sie ein attraktiver
Kick, nach dem man aktiv sucht, und
manchmal stellen sie sich einem als
ungerufene Zumutung in den Weg, die
mit der Zeit Gefühle von Überforderung
oder Aussichtslosigkeit aller Bemühungen erzeugt. Doch egal welcher Art sie
auch sind – Herausforderungen meinen
immer ein „Heraus aus dem Üblichen“
und erfordern das Betreten von Neuland.
Im Seminar wird ein systemisches Grundverständnis für Verhaltensherausforderungen als kommunikatives Geschehen
vermittelt. Dieses wird zur Analyse der
Situation sowie zur Ideenentwicklung
auf konkrete Arbeitssituationen der Teilnehmenden angewandt.
Bringen Sie daher bitte (wenn möglich)
eine oder auch mehrere Videomitschnitte
mit, die Sie derzeit herausfordern.
Der Prozess des Verstehens richtet sich
auf:
die Handlungsvoraussetzungen
(Wahrnehmung, Erfahrung, Können,
Wollen, Brauchen) des Kindes, aus
denen heraus das Verhalten Sinn
macht,
die Impulse, welche es zur Verbesserung seiner Handlungsbedingungen
zu setzen versucht und
die Resonanzen und Rahmenbedingungen, die das Verhalten stabilisieren,
anstatt es aufzulösen.
.
.
.
128
Der Prozess der Ideenentwicklung
folgt den Prinzipien des Dialogs, der
Improvisation und der systemischen
Intervention.
Ziel des Seminars ist es, eine systemische Denk- und Handlungsorientierung
zum förderlichen Umgang mit Verhaltensherausforderungen zu entwickeln.
Leitung
Regina Klaes
Systemische Familientherapeutin
Beraterin (IGST)
Lehrtherapeutin für
Systemische Bewegungstherapie
Ort
Marburg
Beginn 26.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
27.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 350,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151110
beim Bildungsinstitut inForm
Eine der vielen Aufgaben von Erzieher(inne)n ist die Begleitung und
Förderung von Kindern mit Entwicklungsbeeinträchtigungen. Es geht darum,
herauszufinden, auf welchem Entwicklungsniveau sich ein Kind befindet, um
(gemeinsame) Lernsituationen zu unterstützen und zu gestalten.
Die gestalteten pädagogischen Angebote müssen den Kindern die Möglichkeit
geben, ihr Bewegungs- und Aktivitätsbedürfnis auszuleben, als auch ihre
Motivation und Interessen äußern zu
können.
In diesem Seminar geht es um die ganzheitliche Entwicklung von Kindern, um
die Bedeutung von grundlegenden Entwicklungsfaktoren und davon abgeleitet
um eine individuelle Begleitung und
Förderung von Kindern mit einer Entwicklungsverzögerung und / oder Behinderung.
Ausgehend von dem jeweiligen Entwicklungsniveau eines Kindes sollen Sie in
die Lage versetzt werden, Ziele zu formulieren, Fördermaßnahmen zu planen
und zu gestalten, um diese in unterschiedlichen Gruppen- bzw. Kleingruppensituationen umsetzen zu können.
Themen:
Entwicklungsbegriff und Entwicklungsphasen
Darstellung relevanter Entwicklungsbereiche
Möglichkeiten zur Einschätzung der
kindlichen Entwicklung
Planung und Gestaltung von Fördermaßnahmen
.
.
.
.
Leitung
Martina Kratzheller
Dipl. Sozialpädagogin
Ort
Marburg
Beginn 01.06.2015, 10.00 Uhr
Ende
02.06.2015, 16.00 Uhr
Kosten 280,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151111 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Etwa 500.000 Kinder in Deutschland
sind davon betroffen, dass zumindest
ein Elternteil psychisch krank ist. Dieser
Umstand kann Folgen für die Lebenssituation der Kinder haben und stellt
für diese ein hohes Risiko dar, ebenfalls
psychisch zu erkranken. Neben den
Risikofaktoren gibt es aber auch schützende Faktoren im Leben, die erkannt
und gezielt gefördert werden sollten.
Themen:
Lebenssituation der Kinder
Basisinformationen zu psychischen
Erkrankungen
Hilfen für die betroffenen Familien
Möglichkeiten der Frühförderung
von Klein- und Vorschulkindern
.
.
.
.
Leitung
Dr. rer. med.
Wolfgang H. Radtke
Familientherapeut
Supervisor
Ort
Marburg
Beginn 13.07.2015, 10.00 Uhr
Ende
14.07.2015, 16.00 Uhr
Kosten 280,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151112 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Frühförderung
Kindertageseinrichtungen
Schule
11
Angelika Pollmächer,
Hanni Holthaus
Auf einmal ist alles anders!
Wenn Kinder in den ersten Jahren
besondere Förderung brauchen
1. Auflage 2005, DIN A5, kartoniert,
112 Seiten,ISBN: 978-3-497-01774-4;
im Buchhandel 12,90 Euro; 18.90 sFr.;
Bestellnummer LFK 032
Sonderpreis für LebenshilfeMitglieder: 11,50 Euro [D]
Wenn Eltern erfahren, dass mit
ihrem Neugeborenen etwas nicht
stimmt, sitzt der Schock tief. In dieser Situation brauchen sie Hilfe und
vor allem Antworten auf ihre vielen
ungeklärten Fragen.
Die Autorinnen kennen diese Lage aus
eigenen Erfahrungen. Sie bieten hilfreiche Informationen für die ersten Jahre des Zusammenlebens mit einem behinderten
oder von Behinderung bedrohten
Kind. Zusammen mit Beispielen helfen sie besondere Lösungen für ihr
besondere Kinder zu finden.
Kooperation mit dem Reinhardt
Verlag München.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
Seminar
Vorankündigung
Arbeiten im multiprofessionellen Team
Inklusive Schule! Aber wie?
Inklusion bedeutet, prinzipiell von der
Unterschiedlichkeit aller Kinder und
Jugendlichen auszugehen und Schülerinnen und Schüler gezielt individuell
zu fördern.
Lehrkräfte erleben überall, dass sich die
Zielgruppe ihres pädagogischen Handelns erweitert und sie sich in neuen
Rollen wiederfinden. Ganz besonders
stark erfahren sie dabei neue Kooperationsnotwendigkeiten und -möglichkeiten: mit weiteren Lehrkräften,
unterschiedlichen außerschulischen
Fachleuten, Schulbegleitern, FSJKräften – und vielen anderen mehr …
Bisher schulferne oder schulfremde
Professionen bereichern das schulische
Bilden und Erziehen, sind zunächst
jedoch selbst „fremd“ und erleben sich
manchmal als gar nicht unbedingt erwünscht.
Im Seminar werden Gelingenserfahrungen beim „Arbeiten im multiprofessionellen Team“ bearbeitet und auf die
konkrete Praxis der Teilnehmenden bezogen. Dabei stehen Themen wie Aufgaben- und Lastenteilung, Verantwortung,
Organisation und Kooperation auf Augenhöhe im Vordergrund. Der Frage der
Schulbegleitung / Assistenz gilt ein besonderes Augenmerk, insbesondere
hinsichtlich der zu erfüllenden Aufgaben als Einzelfallhilfe im sozialen Kontext der Lerngruppe.
Der Streit um gelingende schulische
Inklusion tobt. Für die Lebenshilfe ist
klar: Jedes Kind soll die bestmögliche
Förderung in einem inklusiven Schulsystem erhalten. Eine Zwei-KlassenInklusion darf es dabei nicht geben.
Doch wie soll und muss ein inklusives
Bildungssystem aussehen? Welche Vorstellungen hat die Bundesvereinigung
Lebenshilfe zur Weiterentwicklung von
Schule? Mit dem Forum „Inklusive
Schule! Aber wie?“ greift die Lebenshilfe in die Diskussion ein. Dabei wird
es u.a. um diese Fragen gehen:
130
Das Angebot richtet sich an Lehrkräfte
und Leitungen aller Schulformen, Erzieher(innen), Heilpädagog(inn)en,
Schulbegleiter(innen), Betreuer(innen),
Assistenz / Schulbegleiter(innen) vermittelnde Vereine und zuständige Mitarbeiter(innen) in Schul-, Sozial- und
Jugendämtern.
Leitung
Wiltrud Thies
Beraterin und Fortbildnerin
für inklusive Schulentwicklung
Mitglied des Expertenkreises
„Inklusive Bildung“
der Deutschen UNESCO
Kommission
Ort
Marburg
Beginn 12.11.2015, 11.00 Uhr
Ende
13.11.2015, 16.00 Uhr
Kosten 275,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151113
beim Bildungsinstitut inForm
. Wie können Schülerinnen und Schüler
.
.
mit geistiger Behinderung angemessen in inklusiven Schulen unterrichtet
werden?
Welche Unterstützung brauchen Eltern bzgl. der Schulwahl ihrer Kinder?
Wie können Orts- und Kreisvereine,
die Landesverbände und die Bundesvereinigung der Lebenshilfe gelingende inklusive Bildung auch für
Kinder mit geistiger Behinderung
befördern?
12
Das Forum richtet sich an Eltern, Lehrkräfte, Schulträger sowie an alle Vertreter(innen) einer Lebenshilfe-Vereinigung,
die sich an einer innerverbandlichen
Diskussion beteiligen möchten.
Leitung
Rainer Dillenberg
Referent für Kindheit und
Jugend, Bundesvereinigung
Lebenshilfe
Ort
Berlin
Kosten 90,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151114
beim Bildungsinstitut inForm
Weitere Informationen zum Forum
finden ab dem Frühjahr 2015 auf
www.inform-lebenshilfe.de unter der
angegebenen Seminarnummer.
Berufliche Bildung
und Arbeit
Seminarreihe
Fachtagung
Sonderpädagogische Zusatzausbildung:
Das 4 x 4 für Führungskräfte – SPZ
für Werkstattleitungen
Führungskräftetreffen Arbeitsleben
„spezial“
Unser Lehrgang richtet sich an aktuelle
und künftige Führungskräfte mit Verantwortung in den Bereichen Personal,
Finanzen und / oder Strategie einer WfbM
oder einer Einrichtung der beruflichen
Rehabilitation. Sie sind eingeladen, sich
beruflich und persönlich weiterzubilden.
Die Anforderungen und Inhalte der Sonderpädagogischen Zusatzqualifikation
für Führungs- und Leitungskräfte (SPZ)
wurden 2012 aktualisiert. Unser Lehrgang „Das 4 x 4 für Führungskräfte“
entspricht den aktuellen „Bausteinen
einer Grundqualifizierung von Leitungskräften in der Werkstatt für behinderte
Menschen“.
Inhalte:
Teilhabe am Arbeitsleben von
Menschen mit Behinderung,
inner- und außerhalb der WfbM
Sozialmanagement und
Sozialwirtschaft,
führen, leiten, coachen,
Übergänge gestalten,
Projektmanagement,
Erweiterung der Kompetenzen
zur Überprüfung und Veränderung
der Dienstleistungsangebote der
WfbM bzw. Einrichtung / Abteilung
unter Aspekten der personzentrierten
Weiterentwicklung von Leistungen,
.
.
.
.
.
.
. Fortentwicklung des Profils der
.
eigenen Einrichtung als soziales
Unternehmen,
Reflexion der eigenen Führungsrolle,
Selbstmanagement.
Leitung
Andrea Hennig
Referentin für Arbeit und
Berufliche Bildung, Bundesvereinigung Lebenshilfe
Melanie Kannel
Referentin
Bildungsinstitut
Ort
Marburg und Berlin
Block 1 13.10. – 16.10.2015
Block 2 08.12. – 11.12.2015
Der Lehrgang umfasst 11 Teile. Informationen zu weiteren Terminen in 2016 und
2017 sowie zu den Kosten finden Sie ab
Januar 2015 auf unserer Homepage.
Anmeldung unter 151201
beim Bildungsinstitut inForm
Mit der Reform der Eingliederungshilfe
stehen Werkstätten und andere Dienste
der Teilhabe am Arbeitsleben erneut
im Fokus von Veränderungen. Teilhabeleistungen im Bereich Arbeit sollen in
Zukunft flexibel an unterschiedlichen
Orten erbracht werden und sich so noch
stärker an den individuellen Bedarfen
und Wünschen der Person ausrichten.
Und das möglichst kostenneutral. Zusätzlich stehen die Werkstätten – insbesondere durch aktuelle Diskussionen
um „andere Anbieter“, die Abschaffung
der Fachausschüsse in Werkstätten und
das bundesweite „Budget für Arbeit“ –
vor wichtigen Fragen:
Wie wird sich die Teilhabe am
Arbeitsleben weiterentwickeln?
Welche aktuellen Tendenzen sind
erkennbar?
Was bedeuten diese Entwicklungen
für unsere Einrichtungen und Dienste
im Bereich Arbeitsleben? Und
schließlich:
Wie kann man sich zielgerichtet auf
diese Veränderungen vorbereiten?
.
.
.
.
Seien Sie dabei, wenn wir diesen Fragen
auf den Grund gehen! An zwei Tagen
und im offenen Diskurs möchten wir mit
Ihnen die aktuellen Herausforderungen
der Eingliederungshilfereform für den
Bereich Arbeit diskutieren und gemeinsam Lösungswege entwickeln. Vertiefen
Berufliche Bildung
und Arbeit
12
Seminarreihen und Zertifikatskurse
Sie Ihr Wissen und lassen Sie sich von
neuen Ansätzen inspirieren! Knüpfen
Sie wichtige Kontakte und tauschen Sie
sich auf Augenhöhe aus! Diskutieren Sie
mit uns darüber, wohin die Reise geht!
Angesichts der Bedeutung der aktuellen
Entwicklung hat sich die Bundesvereinigung Lebenshilfe entschlossen, diese
Fachtagung für Führungskräfte als eine
Art „Zwischentreffen“ zum traditionellen
Führungskräftetreffen Arbeitsleben
durchzuführen. Das genaue Programm
werden wir im Frühjahr 2015 über die
Medien der Lebenshilfe veröffentlichen.
Im Jahr 2017 wird der dreijährige Turnus mit einem „großen“ Führungskräftetreffen wieder fortgesetzt werden.
Leitung
Andrea Hennig
Referentin für Arbeit und
Berufliche Bildung, Bundesvereinigung Lebenshilfe
Beginn 22.09.2015, 11.00 Uhr
Ende
23.09.2015, 13.00 Uhr
Kosten 350,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151202
beim Bildungsinstitut inForm
Seminar
Seminar
Professionelle Neukundenakquise
in der Werkstatt
Professionelle Betreuung
von bestehenden Geschäftspartnern
der Werkstatt
Bei der Akquisition neuer Geschäftspartner für die WfbM besteht die größte
Herausforderung darin, dass es „den“
Geschäftspartner nicht gibt. Wer mit der
Akquise neuer Geschäftspartner befasst
ist, sollte verschiedene Akquisitionsmethoden beherrschen und gezielt
einsetzen können. So wird der beziehungsorientierte Geschäftspartner auf
der Beziehungsebene angesprochen,
mit dem Willen zum Vertrauensaufbau.
Der zahlenorientierte Geschäftspartner
will durch Zahlen, Daten und Fakten
überzeugt werden. Manche Geschäftspartner sind zu Beginn des Verkaufsgesprächs am vertrauensvollen
Beziehungsaufbau interessiert, werden aber in der Argumentations- und
Abschlussphase plötzlich zum „harten
Hund“.
Im Seminar lernen Sie, den jeweils
richtigen Akquisitionsstil zu erkennen
und gezielt zum Einsatz zu bringen.
Themen:
. Kennenlernen, Durchführung einer
Situationsanalyse,
. Typen erkennen lernen,
. Zielgruppenanalyse von Geschäftspartnern und Industriekunden,
. die aktive Akquisition von neuen
Geschäftspartnern,
. Akquisitionsziele ableiten,
. Akquisitionsplan erstellen,
. Akquisitionspotentiale aktualisieren
und erweitern.
132
Die Veranstaltung richtet sich an
Gruppenleitungen, Bereichsleitungen,
Produktionsleitungen sowie an alle
Personen, die im direkten Kontakt mit
Geschäftspartnern stehen und für die
Auftragsakquise zuständig sind.
Leitung
Birgit Wolf
Dipl. Betriebswirtin
Trainerin für Unternehmen
in Vertrieb und Marketing
CI-Beraterin
Ort
Marburg
Beginn 11.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
12.06.2015, 16.00 Uhr
Kosten 375,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151203
beim Bildungsinstitut inForm
Gruppenleiter(innen) in der WfbM sollten in der Lage sein, unter schwierigen
Rahmenbedingungen und steigendem
Zeit- und Ergebnisdruck Arbeitsaufträge
externer Vertragskunden fristgerecht zu
erledigen. Der professionelle Umgang
mit den Vertragspartnern bedarf einer
sensiblen Vorgehensweise. Im Rahmen
des Seminars werden Lösungsansätze
zu einzelnen Elementen des Kooperationsprozesses mit dem externen Geschäftspartner vorgestellt – beginnend
bei Anfragen der Geschäftspartner
bis hin zur Preisänderungsmitteilung.
Ausgehend von der Arbeitswirklichkeit
der Teilnehmenden werden praktische
Übungen zur Optimierung der Vorgehensweise in den einzelnen Teilbereichen durchgeführt. Da es sich um
individuelle Lösungen handelt, werden
Persönlichkeitsmerkmale und die örtliche Situation berücksichtigt.
Themen:
. Annahme von Kundenanfragen,
. Kennenlernen und Annahme von
Anfragen der Geschäftspartner,
. Nachverfolgung von Angeboten,
. das Reklamationsgespräch,
. Abfrage der Zufriedenheit,
. Mitteilung von Preisverände.
.
.
rungen im Gespräch mit dem
Geschäftspartner,
das After-Sales-Management,
das Empfehlungs-Management,
Synergiepotenziale erarbeiten.
Berufliche Bildung
und Arbeit
12
Managementmethoden
Die Veranstaltung richtet sich an
Gruppenleitungen, Bereichsleitungen,
Produktionsleitungen sowie an alle
Personen, die im direkten Kontakt mit
Geschäftspartnern stehen und für die
Auftragsakquise zuständig sind.
Leitung
Birgit Wolf
Dipl. Betriebswirtin
Trainerin für Unternehmen
in Vertrieb und Marketing
CI-Beraterin
Ort
Berlin,
Bundesgeschäftsstelle
Beginn 23.04.2015, 11.00 Uhr
Ende
24.04.2015, 16.00 Uhr
Kosten 375,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151204
beim Bildungsinstitut inForm
133
Seminar
Praxisworkshop
Workshop
Erfolgreicher Vertrieb
von Eigenprodukten
Marketing und Vertrieb in einer WfbM
Leitbildentwicklung in Werkstätten
Werkstatt von Morgen – Sind wir bereit
für die neuen Wünsche unserer (neuen)
Kunden?
Hochwertige Eigenprodukte – immer
mehr Werkstätten sehen diese als sinnvolle Ergänzung zur Lohnfertigung oder
zukunftsträchtigen Umsatzbringer. Aber
mit der Idee alleine ist es nicht getan,
viele Fragen sind zu klären:
Wie finde ich meine Zielgruppen?
Wie organisiere ich den Vertrieb?
Wie sichere ich den Absatz?
Wie binde ich meine Kunden langfristig an mich?
.
.
.
.
Dieses Seminar bietet passende Antworten und Lösungen. Erfahrene Praktiker geben Grundlageninformationen
und vermitteln Basiswissen im Bereich
Marketing und Vertrieb zu Ihren Eigenprodukten / Produktideen. Eigene Produkte, Beschreibungen oder Vorhaben
können in das Seminar mit- und eingebracht werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter(innen) aus Werkstätten, die
schon erste Erfahrungen mit dem Thema
Vertrieb von Eigenprodukten gemacht
haben oder sich ausgiebiger mit diesem
Thema beschäftigen wollen.
134
Leitung
Michael Ziegert
Betreiber des Online
Versandhauses entia.de
Daniel Arntz
Dipl. Betriebswirt
Marketing- und Vertriebsökonom
Ort
Marburg
Beginn 29.04.2015, 11.00 Uhr
Ende
30.04.2015, 16.00 Uhr
Kosten 375,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151205
beim Bildungsinstitut inForm
Ein wirkungsvolles Leitbild ist unverzichtbar, wenn es darum geht, die strategischen Leitlinien und Grundsätze in
den Alltag von Teams zu integrieren.
Auch im Eingangsbereich Ihrer Einrichtung hängt ein Poster mit den Leitsätzen? Auch Sie haben einen Ordner zum
Leitbild im Schrank? Aber die Sätze
werden nicht gelebt? Das ist Alltag in
Organisationen – gerade auch in Werkstätten. Welche Chancen bieten ein
Leitbild und eine Corporate Identity in
der WfbM? Welche Voraussetzungen
müssen gegeben sein, damit sich der
Nutzen in der Praxis entfalten kann?
Und wie lässt sich eine Einrichtungsund Unternehmenskultur so fassen,
dass sie in klare Leitsätze passt und
alle Beteiligten damit arbeiten können?
In diesem zweitägigen Praxisworkshop
lernen Sie dazu verschiedene Methoden
des integrierten Leitbildprozesses kennen. Auch werden Ihnen geeignete
Vorgehensweisen zur Einbindung aller
Beteiligten vorgestellt – angepasst an
die jeweilige Organisationsgröße. Und
Sie erlernen und erproben selbst zielführende Instrumente zur Leitbildüberarbeitung / Leitbildentwicklung in
der WfbM.
Berufliche Bildung
und Arbeit
12
Managementmethoden
Themen:
. Bereiche der ganzheitlichen
Corporate Identity,
. Gesamtnutzen durch Corporate
Identity und Leitbild,
. Annahmen über Leitbild und dessen
Wirkung nach Innen und Außen,
. Identitätscheck und Imagecheck,
. Stakeholder für ein Leitbild,
. Einflussfaktoren der Unternehmens.
.
identität auf das Selbstbild, Fremdbild und Arbeitsweisen,
Rasteranalyse der derzeitigen
Situation,
Entwicklung einer Zielsetzung des
Leitbildes.
Die Veranstaltung richtet sich an
Leitbildbeauftragte in sozialen Organisationen, Geschäftsführungen, Gruppenleitungen, Initiatoren und Interessierte.
Leitung
Birgit Wolf
Dipl. Betriebswirtin
Trainerin für Unternehmen
in Vertrieb und Marketing
CI-Beraterin
Ort
Marburg
Beginn 09.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
10.06.2015, 16.00 Uhr
Kosten 375,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151206
beim Bildungsinstitut inForm
Seit einigen Jahren verändern sich die
Ziele, die Konzepte und die Praxis der
beruflichen Integration von Menschen
mit Behinderung. Dienstleistungen zur
beruflichen Integration und Teilhabe
am Arbeitsleben von Menschen mit
Behinderung werden zunehmend im
Wettbewerb auch von anderen Trägern
angeboten, mit „neuen“ Konzepten und
niedrigeren Preisen … Die allgemeine
Deregulierung dieses Marktes und die
Anforderungen, die dem Inklusionsgedanken enstammen, werden diesen
Bereich in den nächsten Jahren „umpflügen“.
Die immer härter werdende Auseinandersetzung mit den Leistungsträgern
und die sich drastisch verändernde
Situation auf dem Arbeitsmarkt werden
ihren Beitrag dazu tun. Das Management der WfbM muss und kann sich auf
diese Entwicklung aktiv einstellen.
In diesem Workshop wollen wir Ihr Bewusstsein für die Risiken und Chancen
dieser Entwicklung stärken und Handlungsoptionen sichtbar machen. Wir
geben konkrete Ansatzpunkte für die
konzeptionelle Weiterarbeit in der eigenen Werkstatt.
Themen:
. sozialpolitische Entwicklung rund um
die WfbM: gestern – heute – morgen,
. Folgen der Deregulierungskonzepte:
.
.
.
.
.
Alternativen zur WfbM, AZAV, Konkurrenzdruck, Verhandlungsmacht
der Leistungsträger,
veränderte Anforderungen von
Menschen mit Behinderung (und
ihren Angehörigen) als Kunden,
neue Personengruppen in WfbM,
Vorstellung und Diskussion innovativer Ansätze und Konzepte,
Checkliste für die eigene Einrichtung:
Chancen und konkrete Ansatzpunkte
in und außerhalb der WfbM, Fragen
an die eigene Unternehmenskultur,
mögliche Bausteine für eine konkrete
Überzeugungs- und Umsetzungsstrategie.
Leitung
Günter Liebers
Dipl. Volkswirt
Dipl. Sozialwissenschaftler
Kati Ziem
Rehabilitationspädagogin
Sozialpädagogin
Ort
Marburg
Beginn 26.10.2015, 11.00 Uhr
Ende
28.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 540,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151207
beim Bildungsinstitut inForm
Erhard Fischer, Manuela Heger,
Désirée Laubenstein (Hrsg.)
Perspektiven beruflicher
Teilhabe
Konzepte zur Integration und
Inklusion von Menschen mit
geistiger Behinderung
1. Auflage 2011, 14 x 21 cm, brosch.,
184 Seiten, ISBN: 978-3-89896-427-2;
im Buchhandel 19,50 Euro [D]; 34.– sFr.;
Bestellnummer LFK 048
Sonderpreis für Lebenshilfe-Mitglieder: 17,50 Euro [D]
Berufliche Teilhabe bedeutet häufig Außenarbeitsplätze, ausgelagerte Abteilungen,
Integrationsbetriebe
oder sozialversicherungspflichtige Plätze
auf dem allgemeinen
Arbeitsmarkt. Praxiserfahrene Fachleute
diskutieren, welche inhaltlichen und
konzeptionellen Anforderungen an
eine Vorbereitung, Unterstützung
und Begleitung dieser Übergangsprozesse nötig erscheinen und wie
speziell Frauen mit Behinderungen
gefördert werden können.
Kooperation mit dem ATHENA Verlag Oberhausen.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
Stefan Doose
Unterstützte Beschäftigung:
Berufliche Integration auf
lange Sicht
Theorie, Methodik und Nachhaltigkeit der Unterstützung von
Menschen mit Lernschwierigkeiten
auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
Eine Verbleibs- und Verlaufsstudie
3., überarb. und erweiterte Auflage
2012, 17 x 24 cm, broschiert,
36 farbige Abb., 452 Seiten,
ISBN: 978-3-88617-216-0;
Bestellnummer LBF 216,
25,– Euro [D]; 46.– sFr.
Die 2012 aktualisierte, völlig überarbeitete und deutlich erweiterte
Neuauflage bietet
einen
aktuellen
Überblick
über
das
komplexe
System der beruflichen Integration
für Menschen mit
Lernschwierigkeiten, also sogenannter Lern- und
geistiger Behinderung.
Das Standardwerk zu Konzept und
Methodik der Unterstützten Beschäftigung!
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
Seminar
Seminar
Design und Marketing für die
Eigenfertigung
AZAV – und wie sieht die Zukunft aus?
Aktuelle Anforderungen, Perspektiven
und der Umgang mit der Durchführung
und Konzeption von (Gutschein-)Maßnahmen
Eine richtig konzipierte und verkäufliche
Kollektion von Eigenprodukten unterstützt die Auslastung der Werkstatt und
hebt deren Image in der Öffentlichkeit.
Das große Thema „Nachhaltigkeit in
allen Bereichen“ kommt dem Absatz
der Werkstattprodukte sehr entgegen,
vor allem, wenn sie gut gestaltet sind!
An dieser „guten“ Gestaltung arbeitet
jede(r) Teilnehmende im Seminar –
konkret, praxisnah und mit Blick auf die
eigenen Produkte. Das Ergebnis: Ideen
zu neuen Produkten, Verbesserungsvorschläge zu den bestehenden Kollektionen, Marketingtipps und Anregungen
für Verpackungen – alles auf der Basis
langjähriger professioneller Erfahrungen.
Themen:
Ist-Stand und Definition der jeweiligen
Aufgabenstellung: Was können wir?
Was wollen wir?
Marktanalyse und Ideensammlung:
Wie kommen wir zu neuen Produkten?
Tipps für die Gestaltung, Trends im
Design, Farbgestaltung, Materialien,
Umsetzung: Wie wird aus der Produktidee ein gutes Produkt?
Vorschläge und Realisierung.
.
.
.
.
136
Im Mittelpunkt stehen bereits vorhandene Produkte der Teilnehmenden, die
besprochen, verbessert, ergänzt oder
neu vermarktet werden (sollen), sowie
Ideen und Entwürfe für neue Produkte.
Die Veranstaltung richtet sich an alle
Mitarbeiter(innen) der Werkstatt, die
für die Produktentwicklung verantwortlich sind und neue Produkte und Ideen
suchen – geeignet auch für Neueinsteiger(innen).
Leitung
Sabine Meyer
Dipl. Designerin
side by side
Ort
Marburg
Beginn 15.10.2015, 11.00 Uhr
Ende
16.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 375,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151208
beim Bildungsinstitut inForm
Seit mehr als zwei Jahren ist sie Pflicht –
die Zertifizierung nach AZAV. Doch noch
immer ist nicht alles klar:
Welche Anforderungen und Pflichten
sind konkret zu erfüllen?
Welche Zulassungen gibt es und was
bedeuten sie? (Träger, Maßnahmen,
Fachbereiche)
.
.
Spannend bleibt nach wie vor die Frage,
welche Möglichkeiten sich durch die AZAV
für WfbM ergeben (können). Können,
wollen oder müssen WfbM sich auf weitere Zielgruppen und / oder Angebote
einstellen? Ergeben sich neue Möglichkeiten und Chancen durch die Zertifizierung und die Zuordnung der AZAV zu
dem Bereich Produktzertifizierung?
Wie können die WfbM Maßnahmen konzipieren, sich an Ausschreibungen beteiligen und diese durchführen? Welche
Maßnahmen kommen dabei überhaupt
in Betracht?
Und wo gibt es Überschneidungen mit
der Werkstättenverordnung bzw. mit der
DIN EN ISO 9001:2015?
Das Seminar bietet Ihnen Informationen
und Raum für Fragen und Diskussionen.
Berufliche Bildung
und Arbeit
12
Managementmethoden
Leitung
Bernd Weimer
Auditor mit den Schwerpunkten Gesundheits-, Sozialund Bildungswesen für
verschiedene Zertifizierungsgesellschaften
exam. Krankenpfleger
Ort
Marburg
Beginn 03.02.2015, 11.00 Uhr
Ende
04.02.2015, 16.00 Uhr
Kosten 370,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151209
beim Bildungsinstitut inForm
Seminar
Seminar
Methoden der Qualifizierung
für Menschen mit unterschiedlichen
Behinderungen
Gezielte Förderung in der WfbM
„Einen Schritt weiter …“
Die Qualität der Arbeit mit Menschen
mit Behinderungen hängt wesentlich
von der Methodenkompetenz und Kreativität der Fachkräfte ab. Im Berufsbildungsbereich gilt es, das Fachkonzept
inhaltlich und methodisch umzusetzen.
In der Fördergruppe und im Arbeitsbereich ist die Förderung der Beschäftigten zu gewährleisten und individuell
auszurichten.
Im Seminar werden Methoden praxisnah vorgestellt, die auf unterschiedliche
Personenkreise in der WfbM angewendet werden können und dazu beitragen,
Menschen mit Behinderung individuell
zu qualifizieren und zu fördern.
Themen:
Fähigkeitsanalyse und Zielentwicklung für die eigene Förderplanung
Methoden der Qualifizierung und
Persönlichkeitsentwicklung
Weiterentwicklung eigener Konzepte
für die Praxis
Möglichkeiten der praktischen Förderung von Menschen mit schweren und
mehrfachen Behinderungen.
.
.
.
.
Leitung
Kati Ziem
Supervisorin
Coach
Ort
Marburg
Beginn 01.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
03.06.2015, 16.00 Uhr
Kosten 440,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151210
beim Bildungsinstitut inForm
Berufliche Bildung ist die Hauptaufgabe
aller Bereiche der WfbM. Im Berufsbildungsbereich (BBB) werden die personenbezogenen Fähigkeiten ermittelt
und ausgebaut; im Arbeitsbereich ergeben sich durch Produktionsarbeiten
Aufgaben, für deren Lösung ebenfalls
eine gezielte Förderung der Beschäftigten erfolgen muss.
In diesem Seminar werden grundlegende Techniken der Planung und
Durchführung von Trainings- und anderen Fördermaßnahmen besprochen.
Themen:
den Stand der Leistungsfähigkeit
bestimmen (messen),
die Anforderungen einer Aufgabe
analysieren,
den Förderbedarf feststellen,
die Förderziele realistisch bestimmen,
die Maßnahmen zur Förderung entwickeln, erfinden, erarbeiten,
die Durchführung der Maßnahme
planen.
.
.
.
.
.
.
Berufliche Bildung
und Arbeit
12
Bildung – Didaktik – Methodik
Leitung
Detlev Poweleit
Dipl. Psychologe
Supervisor (BDP)
Ort
Marburg
Beginn 18.05.2015, 10.00 Uhr
Ende
19.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151211 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Die entwickelten Konzepte können sowohl für die Einzelförderung als auch
für die Arbeit mit der Gruppe eingesetzt
werden und sind nicht an ein bestimmtes Leistungsvermögen der Menschen
mit Behinderung gebunden.
137
Seminar
Seminar
Fachtagung
Seminar
Seminar
Arbeitsbegleitende Maßnahmen in der
WfbM sinnvoll planen und umsetzen
Angebote bedarfsgerecht entwickeln
und konzipieren
Gespräche führen mit Beschäftigten
in der WfbM
Wie sag ich’s richtig?
Teilhabe am Arbeitsleben für
Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf
„Junge Wilde“ – Eine Herausforderung
für jede Gruppe
Pädagogisch wirkungsvoll handeln
Wer stört, muss weg? Vom Umgang
mit herausforderndem Verhalten
Alternativen für scheinbar ausweglose
Situationen in der WfbM
Das Führen von Gesprächen mit Werkstattbeschäftigen gehört zu den täglichen
Aufgaben im Arbeitsprozess. Typische
Gesprächssituationen des Werkstattalltages sollen aus der Distanz betrachtet werden. Aus diesen Erfahrungen
werden Ziele für die persönliche Weiterbildung entwickelt. Mit Hilfe vorgestellter Techniken werden Sie geeignete
Verfahren für sich erarbeiten. Damit
können Sie sich auf künftige Gespräche
besser vorbereiten, um angemessen
reagieren und kommunizieren zu können.
Verbände und Wissenschaft fordern seit
vielen Jahren die Umsetzung des Rechts
auf Teilhabe für Menschen mit hohem
Unterstützungsbedarf. Mittlerweile
haben sich Träger, Einrichtungen und
Dienste auf den Weg gemacht und entsprechende arbeitsweltbezogene Angebote entwickelt. Eine bunte Vielfalt an
Teilhabemöglichkeiten ist entstanden –
in Tagesförderstätten, in Werkstätten
und auch im sozialen Raum außerhalb
der Einrichtungen der Behindertenhilfe.
Ein Teil dieser Vielfalt wird in dieser
Fachtagung vorgestellt.
Welche Ansätze und Konzepte sind
zukunftsweisend?
Welche Arbeitsangebote haben sich
bewährt?
Wie müssen sie gestaltet sein, damit
Teilhabe am Arbeitsleben möglich
wird?
Seien Sie dabei, wenn wir in die Praxis
eintauchen und diesen Fragen auf den
Grund gehen, lassen Sie sich inspirieren, knüpfen Sie Kontakte. Diskutieren
Sie mit uns, wie das Recht auf Teilhabe – bei Ihnen vor Ort – umgesetzt
werden kann.
Ziel der WfbM ist es, Menschen mit Behinderung eine Teilhabe am Arbeitsleben nach dem SGB IX zu ermöglichen.
Als Rehabilitationseinrichtungen haben
Werkstätten neben der Produktionsarbeit auch arbeitsbegleitende Maßnahmen (ABM) anzubieten, die sowohl die
Leistungsfähigkeit im Arbeitsleben fördern als auch die individuelle Persönlichkeit weiterentwickeln sollen.
Arbeitsbegleitende Maßnahmen sollen
zielgerichtet für jeden Einzelnen sein.
Um den neuen Anforderungen und
Wünschen der Menschen mit Behinderung gerecht zu werden, müssen gute
Konzepte für ABM entwickelt werden.
In diesem Seminar geht es um einen
Erfahrungsaustausch und den Aufbau
eines Infopools, wie ABM sinnvoll konzipiert und erfolgreich umgesetzt werden können.
Leitung Klaus Michael Hinz
Sozialwirt (FH)
Heilerziehungspfleger
Ort
Marburg
Beginn 16.07.2015, 10.00 Uhr
Ende
17.07.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151212 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
138
Leitung Burghard Hofmann
Dipl. Andragoge
Tischlermeister
Ort
Marburg
Beginn 09.09.2015, 10.00 Uhr
Ende
11.09.2015, 15.00 Uhr
Kosten 480,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151213 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
.
.
.
Unter www.inform-lebenshilfe.de
finden Sie ab Januar 2015 weitere Informationen.
Leitung Andrea Hennig
Referentin für Arbeit und
Berufliche Bildung der
Bundesvereinigung Lebenshilfe
Anmeldung unter 151214
beim Bildungsinstitut inForm
Junge Menschen mit Lernbehinderungen
und Verhaltensauffälligkeiten fragen vermehrt nach einer Aufnahme in die WfbM.
Neben positiven Eigenschaften wie z.B.
einer guten Kommunikationsfähigkeit
und Interesse an Maschinenarbeit zeichnen diesen Personenkreis aber auch
fortgesetzte Regelverletzungen, eine
hohe Konfliktbereitschaft und eine verminderte Problemlösefähigkeit aus. Die
FAB und die Mitarbeiter(innen) des
Sozialdienstes sind auf diesen Personenkreis nicht vorbereitet. Die Zusammenarbeit im BBB und im Arbeitsbereich
ist häufig frustrierend für alle Beteiligten. Darunter leiden nicht nur die direkt
Betroffenen selbst, sondern auch die
Beschäftigten mit geistiger Behinderung oder psychischen Erkrankungen.
Die Teilnehmenden erhalten in diesem
Seminar Hinweise zur Gestaltung einer
positiven Arbeitsbeziehung mit den
„jungen Wilden“. Vor dem Hintergrund
eines Verständnisses für diesen Personenkreis werden pädagogische und systemische Handlungsmöglichkeiten für
schwierige Situationen gemeinsam entwickelt.
Berufliche Bildung
und Arbeit
12
Bildung – Didaktik – Methodik
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung Claus Dünwald
Dipl. Psychologe
Systemischer Berater
Ort
Marburg
Beginn 04.02.2015, 10.00 Uhr
Ende
06.02.2015, 15.00 Uhr
Kosten 510,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151215 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Ort
Heppenheim,
Haus am Maiberg
Beginn 21.09.2015, 10.00 Uhr
Ende
23.09.2015, 15.00 Uhr
Kosten 450,00 Euro zzgl. Unterkunft /
Verpflegung EZ 176,00 Euro
oder Tagesverpflegung
105,00 Euro
Anmeldung unter 151216 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Mehr als die Hälfte aller Menschen mit
geistiger Behinderung gelten als „verhaltensauffällig“. Häufig kommen Mitarbeiter(innen) an ihre Grenzen, werden
Arbeitsabläufe erschwert oder gestört.
In manchen Situationen fällt es schwer,
einfühlsam und unterstützend zu bleiben. Verstehen die Mitarbeiter(innen)
das herausfordernde Verhalten als
verschlüsselte Botschaft, ergeben sich
neue Möglichkeiten, selbst schwierige
Situationen in der WfbM konstruktiv
zu verändern.
Die Teilnehmenden haben in dieser
Fortbildung die Möglichkeit, Situationen
aus ihrem Arbeitsalltag intensiv zu besprechen. Anhand von systematischen
Fallanalysen werden neue Ansatzpunkte
für festgefahrene Situationen gefunden.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt
auf dem Personenkreis der Menschen
mit geistiger Behinderung.
Leitung Claus Dünwald
Dipl. Psychologe
Systemischer Berater
Ort
Heppenheim,
Haus am Maiberg
Beginn 13.07.2015, 10.00 Uhr
Ende
14.07.2015, 16.00 Uhr
Kosten 300,00 Euro zzgl. Unterkunft /
Verpflegung EZ 107,00 Euro
oder Tagesverpflegung
70,00 Euro
Anmeldung unter 151217 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
139
Seminar
Seminar
Der Bildungsbegleiter – Neue Aufgaben
und Herausforderungen im BBB
Berufliche Qualifizierung mit und für
Menschen mit Behinderung managen
Neu in der Tagesförderstätte
Die Aufgaben des Berufsbildungsbereichs (BBB) sind einem ständigen
Wandel unterworfen. Im Rahmen der
Inklusionsdebatte müssen heute in den
Berufsbildungsbereichen der WfbM
immer stärker fundierte berufliche Qualifizierungsmaßnahmen für Menschen
mit Behinderung angeboten werden.
Grundlage dazu ist das Fachkonzept der
Agentur für Arbeit.
Der Bildungsbegleiter ist nicht nur
Ausbilder, sondern insbesondere Wegweiser und Assistent für Menschen mit
Behinderung bei der Berufswahl. Zu
den neuen Aufgaben des Bildungsbegleiters gehört, die berufliche Qualifizierung von Menschen mit Behinderung
auch in Betrieben außerhalb der WfbM
zu organisieren. Um eine erfolgreiche
berufliche Qualifizierung zu ermöglichen, müssen sowohl individuelle
Fähigkeiten als auch Chancen in den
Blick genommen und realistisch eingeschätzt werden.
Berufliche Bildung
und Arbeit
12
Berufliche Rolle und berufliches
Selbstverständnis
Themen:
. Kennenlernen der gesetzlichen
Rahmenbedingungen,
. Eingliederungs- und Ausbildungsplan,
. Entwicklung von Strategien zur
.
Umsetzung erfolgreicher Qualifizierungsmaßnahmen,
Kenntnisse über das Zusammenwirken von Arbeitsbereich und BBB.
Leitung
Klaus Michael Hinz
Sozialwirt (FH)
Heilerziehungspfleger
Ort
Marburg
Beginn 04.11.2015, 10.00 Uhr
Ende
06.11.2015, 15.00 Uhr
Kosten 510,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151218 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Insbesondere neuen Mitarbeiter(innen)
der Tagesförderstätte stellt sich oft die
Frage, wie sie Inklusion und Teilhabe
umsetzen sollen.
Was ist der Auftrag der Tagesförderstätte? Was ist die Rolle als Fachkraft
in der Tagesförderstätte? Wie ist Teilhabe für schwerstbehinderte Menschen
möglich?
Themen des Seminars sind der personzentrierte Ansatz und die Teilhabeplanung. Anhand von konkreten Beispielen
wird aufgezeigt, wie eine Tagesstruktur
mit den Klienten vor den genannten Ansprüchen gestaltet werden kann.
Ziele:
Rollenklärung als Fachkraft in der
Tagesförderstätte,
Reflexion der eigenen Rolle und der
Position in der WfbM,
Klärung neuer Anforderungen in der
Behindertenhilfe.
.
.
.
Leitung
Alexander Dettling
Integrativer Heilpädagoge
Ort
Marburg
Beginn 05.05.2015, 10.00 Uhr
Ende
06.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151219 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Seminar
Seminar
Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in der WfbM
Lernen – Wissen – Handeln im Umgang
mit neuen Herausforderungen
Einführung in psychiatrische Krankheitsbilder
Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen (MeH) bringen aufgrund des
Bruches in ihrer Biographie und der
Vielfalt besonderer Einschränkungen
und Verhaltensweisen neue Herausforderungen in die WfbM. Zudem liegen
anders geartete Bedarfe an Unterstützung und Umgang im Alltag vor. Beim
Personal führt diese Kombination oft zu
Hilflosigkeit und zu einem Gefühl der
Überforderung. Daher sind spezifische
medizinische und psychologische
Kenntnisse unabdingbar, um diesem
Personenkreis in der beruflichen Rehabilitation gerecht werden zu können.
Im diesjährigen Seminar geht es um die
vertiefte Erarbeitung praxisnaher und
fallbezogener Handlungsansätze im
Umgang mit Menschen mit erworbenen
Hirnschädigungen in der WfbM.
Expert(inn)en aus verschiedenen Werkstätten und einer Einrichtung der
neuro-psychologischen Rehabilitation
vermitteln vielfältige Grundlagen zum
Verständnis von erworbenen Hirnschädigungen, die in den anschließenden
Workshops von allen Beteiligten umgesetzt werden können, z.B.:
Umgang mit Akten, Gutachten und
Diagnosen: Was braucht man?
Neuroanatomie am Beispiel häufiger
Erkrankungen wie Schlaganfall,
Schädelhirntrauma, Epilepsie mit
ihren häufigsten Läsionen im Gehirn
und den wichtigsten neuropsychologischen Folgen,
.
.
140
. Umgang mit Einschränkungen von
Wahrnehmung und Aufmerksamkeit,
. Lernen und Gedächtnis: häufige
.
.
.
.
.
Störungen und bewährte, sinnvolle
Hilfsmittel,
Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten (fehlende Impulskontrolle,
Selbstüberschätzung, Regelverstöße),
Grundlagen der Verhaltensmodifikation, soziales Kompetenztraining mit
MeH-Klienten,
Identitätsentwicklung nach einer
Hirnschädigung,
Angehörigenarbeit im Werkstattalltag,
Tipps für günstige Rahmenbedingungen der Werkstätten (Strukturen, Personal, Angebote).
Leitung
Roland Haag
Dipl. Psychologe
Stephanie Strunk
Dipl. Psychologin
Wolfgang Kühne
Klinischer Neuropsychologe
Ort
Marburg
Beginn 29.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
01.07.2015, 15.00 Uhr
Kosten 540,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151220
beim Bildungsinstitut inForm
Seelische Erkrankungen und psychosoziale Probleme nehmen in allen
Industrienationen zu. Psychische Erkrankungen führen in steigendem Maß
zu Arbeitsunfähigkeit und sind inzwischen die häufigste Ursache für eine
vorzeitige Berentung. Wer mit hilfebedürftigen Menschen arbeitet, hat
demnach zwangsläufig auch mit Menschen zu tun, die psychische Probleme
haben. Daher ist es wichtig, die Folgen
dieser Probleme, also die psychiatrischen Krankheitsbilder, zu kennen
und so z.B. Konfliktsituationen, gerade mit besonders „schwierigen“
Betroffenen, besser einschätzen und
bewältigen zu können.
Folgende Krankheitsbilder des
Erwachsenenalters werden im Seminar
behandelt:
Neurotische Störungen,
Affektive Störungen (Depression,
Manie, bipolare Störungen)
Persönlichkeitsstörungen,
(u.a. Borderline-Syndrom)
Schizophrenie.
.
.
.
.
Berufliche Bildung
und Arbeit
12
Behinderungsbilder,
Krankheitsbilder
der einzelnen Symptome und der verschiedenen Erscheinungsformen der
Erkrankungen.
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Leitung
Ort
Kosten
Uta Rautenstrauch
Diplom Sozialpädagogin
Systemische Supervisorin /
Coach
Mediatorin
Marburg
375,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Beginn 25.03.2015, 11.00 Uhr
Ende
26.03.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 151221
beim Bildungsinstitut inForm
Beginn 23.09.2015, 11.00 Uhr
Ende
24.09.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 151222
beim Bildungsinstitut inForm
Einerseits werden die wissenschaftlichen und medizinischen Grundlagen
der Krankheitsbilder vermittelt und erarbeitet. Andererseits befassen wir uns
mit dem sozialen und emotionalen Aspekt der Krankheiten für Betroffene,
Angehörige und Professionelle. Im Vordergrund steht dabei die Beschreibung
141
Seminar
Berufliche Bildung
und Arbeit
Handlungsstrategien in der Arbeit
mit psychisch kranken Menschen
12
Behinderungsbilder,
Krankheitsbilder
.
.
.
Das Seminar wird zweimal angeboten:
Ernst Wüllenweber (Hrsg.)
Einander besser verstehen
Hilfen und Ansätze für Menschen mit geistiger Behinderung, mit
Lernbehinderung und bei Autismus
Herausgegeben von
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V.
Band 1: Kommunikation und Beziehungsgestaltung
1. Auflage 2014, 17 x 24 cm, Hardcover, 432 Seiten,
ISBN: 978-3-88617-418-8; Bestellnummer LBH 418
29,50 Euro [D]; 38.– sFr.
Lebenshilfe-Verlag Marburg
.
Instrument in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen,
die Arbeit mit Menschen mit affektiven Störungen (Depression, Manie,
bipolare Störung), Persönlichkeitsstörungen (u.a. Borderline-Syndrom)
und psychotischen Störungen
(Schizophrenie),
Krisenmanagement,
Umgang mit Suizidalität,
Arbeiten mit Verträgen.
Ernst Wüllenweber (Hrsg.)
Einander besser verstehen
Hilfen und Ansätze für Menschen
mit geistiger Behinderung,
mit Lernbehinderung und bei Autismus
Band 1: Kommunikation und
Beziehungsgestaltung
Band 2: Gesprächsführung, Beratung und Begleitung
1. Auflage 2014, 17 x 24 cm, Hardcover, 310 Seiten,
ISBN: 978-3-88617-419-5; Bestellnummer LBH 419
25,– Euro [D]; 32.50 sFr.
Herausgegeben von
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V.
Ernst Wüllenweber (Hrsg.)
Einander besser verstehen
Hilfen und Ansätze für Menschen
mit geistiger Behinderung,
mit Lernbehinderung und bei Autismus
Band 2: Gesprächsführung, Beratung
und Begleitung
Leitung
Ort
Kosten
Uta Rautenstrauch
Diplom Sozialpädagogin
Systemische Supervisorin /
Coach
Mediatorin
Marburg
375,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Beginn 09.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
10.06.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 151223
beim Bildungsinstitut inForm
Beginn 24.11.2015, 11.00 Uhr
Ende
25.11.2015, 16.00 Uhr
Anmeldung unter 151224
beim Bildungsinstitut inForm
142
Berufliche Bildung
und Arbeit
Älter werden und in die Werkstatt
gehen
Zur Situation älterer Beschäftigter in
Werkstätten und Fördereinrichtungen
12
Übergänge gestalten
Themen:
. Beziehungsarbeit als wichtigstes
Lebenshilfe-Verlag Marburg
Der tägliche Umgang mit psychisch erkrankten Menschen beansprucht nicht
nur gedanklich, sondern auch emotional.
Wir sind mit erschütternden Schicksalen, veränderten Kommunikationsstilen
und dramatischen Verhaltensweisen
konfrontiert. Professionelle Helfer(innen)
in Werkstätten können sich ihre tägliche
Arbeit erheblich erleichtern, wenn sie
nicht nur über ausreichendes Wissen zu
psychotischen Störungsbildern verfügen, sondern auch über Strategien, wie
man diesen Menschen besonders hilfreich und konstruktiv begegnet. Das
Seminar regt zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen an. Es bietet
Raum für die Auseinandersetzung mit
der eigenen Haltung und Einstellung
zum Klientel und möchte zur Entwicklung einer konstruktiven, gesunden
und professionellen Beziehungsgestaltung beitragen.
Seminar
Aus der Praxis – für die Praxis!
Kommunikation, Beziehungsgestaltung, Gesprächsführung, Beratung und
Begleitung sind in der Praxis der Behinderten- und Eingliederungshilfe Alltagsaufgaben. Dennoch agieren die Fachkräfte in den Diensten und Einrichtungen bei diesen Themen meist aus dem „Bauch heraus“. Spezielles Wissen
oder spezielle Ansätze stehen nicht im Vordergrund. Auch die Heilpädagogik
als zuständige Fachdisziplin hat sich bisher diesen Themen mehr oder weniger nur am Rande zugewandt. Die Hilfen und Ansätze standen und stehen
im Schatten der großen Themen wie Behinderung, Integration, Inklusion,
Empowerment, Bildung, Erziehung, Unterricht, Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten usw.
Mit diesen zwei Bänden erhalten die Praktiker(innen) der Behinderten- und Eingliederungshilfe eine schnelle, verständliche Übersicht, geschrieben von berufserfahrenen Kolleg(inn)en: Ziel ist es, die komplexen Themen praxis- und handlungsbezogen zu differenzieren und pädagogisch-konzeptionell aufzuzeigen.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24.
Die Lebenserwartung von Menschen
mit geistiger Beeinträchtigung hat sich
in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht. Damit einher gehen Entwicklungen und Veränderungen spezifischer,
auf die Behinderung bezogener Merkmale. Dies führt gerade für Werkstätten
und Tagesfördereinrichtungen zu neuen
Herausforderungen, die in erster Linie
darin bestehen, das tägliche Umfeld an
die sich verändernden Bedürfnisse anzupassen.
Im Seminar wird erörtert, wie Werkstätten und Fördereinrichtungen entsprechende Rahmenbedingungen sowie
neue und ergänzende Angebote schaffen können, um so lange wie möglich
eine Arbeit und Beschäftigung für ältere
Beschäftigte gewährleisten zu können.
Wir werden uns darüber hinaus mit unserem Verhalten sowie unserem Verständnis für die Lebenssituation älterer
Menschen auseinandersetzen – einschließlich unserer Ansprache ihnen
gegenüber. Bei Bedarf können Themen
wie Übergang in den Ruhestand und
Perspektiven im Alter für Menschen mit
geistiger Behinderung bearbeitet werden.
Das Seminar wird sehr praxisnah angelegt und durch Ihre Erfahrungen und
Beobachtungen aus der Praxis bereichert.
Leitung
Cynthia Gottschald-Kipping
Dipl. Pädagogin
Ort
Wiesbaden-Naurod,
Wilhelm-Kempf-Haus
Beginn 05.10.2015, 10.00 Uhr
Ende
06.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 300,00 Euro zzgl. Unterkunft /
Verpflegung EZ 87,00 Euro
oder Tagesverpflegung
32,00 Euro
Anmeldung unter 151226 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Monika Lennermann-Knobloch
Ich will ein Rentner sein
Das Abenteuer: individuelle Ruhestandsgestaltung mit Senioren mit geistiger Behinderung
1. Auflage 2013, 17 x 24 cm, broschiert, 216 Seiten,
ISBN: 978-3-88617-549-9; Bestellnummer LER 549
15,– Euro [D]; 18.– sFr.
Immer mehr Menschen mit (geistiger) Behinderung werden älter. Was das
für die Senioren bedeuten kann und welche Herausforderungen sich damit für die Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe ergeben, zeigt
der vorliegende Erfahrungsbericht anhand vieler Beispiele, Geschichten und
Anregungen. Im Rahmen eines Aktion Mensch-Projekts
der Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften
Karlsruhe gGmbH (HWK) zur »individuellen Ruhestandsgestaltung« ist ein Buch entstanden, das sich mit Fragen
befasst, die auftauchen, wenn Senioren mit (geistiger)
Behinderung sich auf den Weg machen in eine neue Lebensphase:
• Wie kann eine sinnvolle Vorbereitung auf den Ruhestand aussehen?
• Und wie kann es gelingen, Strukturen zu schaffen für individuelle Wünsche
und Ideen?
• Wie können Teilhabe, Selbstbestimmung und Lebensqualität auch bei
nachlassenden Kräften oder bei Krankheit erhalten werden?
Angesichts der schwierigen Biografien und eingeschränkten Lebenschancen
vieler behinderter Menschen dieser Generation ist es für manchen vielleicht
das erste Mal, die letzte Chance, ernsthaft über eigene Wünsche nachzudenken und diese realisieren zu können.
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24.
13
Wohnen
Seminarreihe
Seminarreihe
Teamleitung im Bereich Wohnen –
Grenzgang mit doppeltem Auftrag
Fachkraft im Ambulant Betreuten
Wohnen
Alles ist möglich
Wohnen
1. Baustein (02.11. – 04.11.2015)
Leitideen und fachliches Selbstverständnis als Leitungsauftrag
Wozu bin ich Leitung?
.
.
2. Baustein (22.02. – 24.02.2016)
Führungsverständnis, Führungsauftrag und Arbeitsrecht
Wie will ich führen?
.
.
3. Baustein (18.05. – 20.05.2016)
Kommunikation und Konflikt aus
Leitungssicht
Wie gehen wir miteinander um?
.
.
4. Baustein (07.09. – 09.09.2016)
Arbeiten im Team im Bereich Wohnen
Wie arbeiten wir zusammen?
.
.
5. Baustein (07.12. – 09.12.2016)
Umgang mit Zeit und Belastungen
Wie arbeite ich nachhaltig?
Präsentationen
.
.
.
Die einzelnen Bausteine werden in einer
kontinuierlichen Seminargruppe durchgeführt. Dies ermöglicht die Entwicklung
eines vertrauensvollen Erfahrungsaustausches mit Fachkräften in ähnlichen
Arbeitssituationen.
Neben theoretischen Inputs finden kreative Lernmethoden Platz, um reflexives
Lernen zu ermöglichen. Im Rahmen
der strukturierten kollegialen Beratung
haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, komplexere Fragestellungen
aus ihrem Leitungsalltag zu bearbeiten.
Zwischen den einzelnen Bausteinen
können die jeweils bearbeiteten Themen
in der beruflichen Praxis weiterentwickelt
werden.
Teilnehmende, die ein Zertifikat über
den Abschluss der Seminarreihe erlangen möchten, führen ein Praxisprojekt
durch, das sie in einem Abschlusskolloquium präsentieren.
Das Rahmenkonzept der Seminarreihe
können Sie unter
www.lebenshilfe-hessen.de beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
anfordern.
Gabriele Fischer-Mania
Dipl. Sozialpädagogin
Supervisorin DGSv
Volker Becker
Dipl. Sozialpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Wiesbaden-Naurod,
Wilhelm-Kempf-Haus
Kosten je Baustein 530,00 Euro zzgl.
Unterkunft / Verpflegung
EZ 150,00 Euro oder Tagesverpflegung 48,00 Euro
Anmeldung unter 151301 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
13
Leitung
Eine wachsende Anzahl von Menschen
mit Behinderung nutzt heute ambulante
Wohn- und Unterstützungsangebote.
Es ist Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte, sie zu begleiten, zu befähigen
und zu beraten. Aktuell nehmen hierbei
die Anforderungen als Folge verschiedener Entwicklungen zu: einmal z.B.
durch die individuellere Begleitung von
Menschen mit komplexerem Hilfebedarf, zum andern durch bewusstere und
wachsende Ansprüche an individuelle
Lebensentwürfe und eigene Alltagsgestaltung. Die Träger stellen sich auf die
veränderten Strukturen ein und haben
inzwischen differenzierte Wohnangebote geschaffen oder sind dabei, entsprechende Dienste (weiter) zu entwickeln.
Das Konzept dieser Fortbildung bietet
den Teilnehmenden auf Basis ihrer
jeweiligen Qualifikation und beruflichen
Situation ein breit angelegtes Lernspektrum an.
1. Baustein (26.10. – 28.10.2015)
Sozialgesellschaftliche, finanzielle
und rechtliche Grundlagen
.
2. Baustein (25.01. – 27.01.2016)
Strukturen des Fachdienstes
.
3. Baustein (18.04. – 20.04.2016)
Teamarbeit
.
4. Baustein (27.06. – 29.06.2016)
Professionelles Handeln
.
5. Baustein (07.11. – 09.11.2016)
Fachliche Herausforderungen
.
Alle Bausteine werden von zwei Referent(inn)en im Team durchgeführt. Die
Teilnehmenden arbeiten zwischen den
Bausteinen an selbst gewählten Seminarthemen weiter, indem sie eine Praxisaufgabe bearbeiten.
Teilnehmende, die ein Zertifikat erlangen möchten, erstellen eine schriftliche
Hausarbeit und nehmen an einem Abschlusskolloquium teil.
Die Weiterbildung ist keine allgemeine
Qualifizierung zur pädagogischen Fachkraft.
Leitung
Hans-Peter Gniss
Sozialarbeiter
Familientherapeut
Marianne Martin
Dipl. Sozialarbeiterin
Simone Müller
Dipl. Sozialarbeiterin
Ort
Wiesbaden-Naurod,
Wilhelm-Kempf-Haus
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 10.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten je Baustein 530,00 Euro zzgl.
Unterkunft / Verpflegung
EZ 150,00 Euro oder Tagesverpflegung 48,00 Euro
Anmeldung unter 151302 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Daniel Franz
Anforderungen an
Mitarbeiter(innen) in
wohnbezogenen Diensten
der Behindertenhilfe
Veränderungen des professionellen Handelns im Wandel von der
institutionellen zur personalen
Orientierung
1. Auflage 2014, 16,5 x 24 cm,
broschiert, 280 Seiten,
ISBN: 978-3-88617-218-4;
Bestellnummer LBF 218
25,– Euro [D]; 31.– sFr.
Die Behindertenhilfe durchzieht
ein Reformprozess mit den Schlagworten Personenzentrierung, personale Orientierung oder Paradigmenwechsel. Das Buch beschreibt,
worin dieser Wandel im Einzelnen
besteht, was dies für
Mitarbeiter(innen) in
der direkten Assistenz
bedeutet und wie
sich das professionelle Handeln verändern
muss. Dies geschieht
exemplarisch für den Bereich des
Wohnens für Menschen mit geistiger Behinderung.
Herausgegeben von
der Bundesvereinigung
Lebenshilfe e.V.
Lebenshilfe-Verlag Marburg
Teamleitungen im Bereich Wohnen übernehmen häufig aus der Rolle der Fachkraft heraus Leitungsaufgaben. Sie
sind für die Gestaltung und Erfüllung
der neuen Aufgaben hoch motiviert und
haben einen doppelten Auftrag: Sie
bleiben weiterhin Fachkraft und werden
gleichzeitig Führungskraft.
Dieser doppelte Auftrag führt häufig
zu Rollenkonflikten und birgt zahlreiche
Herausforderungen an die neue Leitungskraft. Sie steht im Brennpunkt der
unterschiedlichsten Interessen und Erwartungen und trägt Verantwortung
sowohl für die Gestaltung der fachlichen
Abläufe als auch für die Führung ihrer
Mitarbeiter(innen). Teamleitungen
nehmen somit eine wichtige Funktion
innerhalb ihrer Einrichtung und ihres
Trägerverbundes ein.
Zielsetzung der Seminarreihe ist die
Entwicklung des eigenen Leitungsverständnisses, um ein Team zu führen,
das den Arbeitsauftrag der Begleitung
von Menschen in unterschiedlichsten
Lebenssituationen kompetent erfüllen
kann.
Seminarreihen und Zertifikatskurse
Daniel Franz
Anforderungen an
MitarbeiterInnen in
wohnbezogenen Diensten
der Behindertenhilfe
Veränderungen des professionellen Handelns
im Wandel von der institutionellen zur
personalen Orientierung
Die Bestellmöglichkeiten finden Sie
bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24.
146
Seminarreihe
Seminar
Seminar
Seminar
Arbeiten, wo andere wohnen
Basisqualifizierung von
Mitarbeiter(inne)n im Wohnheim
Wohnen innovativ
Strategien für selbstbestimmte
Wohnformen
Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf wohnen selbstständig
Workshop zur Umsetzung von ambulant
unterstützten Wohnprojekten für
Menschen mit geistiger Behinderung
und hohem Hilfebedarf in der Praxis
Herausforderung Nachtdienst
Ein Reflexionsseminar für Mitarbeitende
aus Diensten und Einrichtungen
der Behindertenhilfe
Wohnen
In vielen Wohneinrichtungen sind Mitarbeiter(innen) ohne pädagogische Ausbildung zur Begleitung und Assistenz
von Menschen mit Behinderung tätig.
Als direkte Bezugspersonen für die Bewohner(innen) und deren Angehörige
sind sie wichtige Ansprechpartner(innen)
für die Gestaltung des persönlichen
Lebens.
Gleichzeitig bilden sie eine wichtige
Stütze zur Bewältigung der vielfältigen
Aufgaben in der Wohnstätte, in den Bereichen der Begleitung und Betreuung
der Gruppe, der Pflege und Gesundheitsvorsorge, der Hauswirtschaft und
Freizeitgestaltung.
Mit den drei aufeinander aufbauenden
Bausteinen spannen wir einen Bogen
von den grundlegenden Begriffen und
Sichtweisen in der Behindertenhilfe über
Aufgabenstellungen im Wohnheim bis
hin zu aktuellen Fragen der Alltagsgestaltung.
148
1. Baustein (08.06. – 10.06.2015)
Heilpädagogische Grundlagen und
Rechtsstellung des Menschen mit
Behinderung
.
2. Baustein (21.09. – 23.09.2015)
Den Alltag im Wohnheim gestalten
und Rechtsgrundlagen des stationären Wohnens
.
3. Baustein (22.02. – 24.02.2016)
Besondere Herausforderungen des
Betreuungsalltags
.
Leitung
Angelika Bieneck
Dipl. Pädagogin
Ort
Marburg
Beginn am ersten Seminartag
jeweils um 10.00 Uhr
Ende
am letzten Seminartag
jeweils um 15.00 Uhr
Kosten je Baustein 480,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151303 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Der Begriff „Personzentrierung“ ist
konsensfähig, da es ja immer um die
Person gehen soll. Was ist das Neue,
wenn wir heute über diesen Begriff
sprechen? Ist es nicht ein Widerspruch
zur gleichzeitig geforderten „Sozialraumorientierung“, wenn sich Unterstützungsleistungen um die einzelne
Person zentrieren? In jedem Fall
müssen moderne Dienstleistungen
für Menschen mit Beeinträchtigungen
das soziale Umfeld im Blick haben.
Das fordern sowohl die International
Classification of Functioning, Disability
and Health (ICF) als auch die Behindertenrechtskonvention der Vereinten
Nationen (UN-BRK). Welchen Herausforderungen muss sich also die Behindertenhilfe stellen, will sie Innovationen
anstoßen und steuern, Menschen mit
Beeinträchtigungen ein „gutes Leben
mittendrin“ ermöglichen?
Dieses Seminar befasst sich mit den
Anforderungen an personzentrierte
Wohnangebote und formuliert fachliche
Zielsetzungen. Darüber hinaus werden
praktische Möglichkeiten erarbeitet
und vorgestellt, wie Personzentrierung
beispielhaft und richtungsweisend in
der Praxis innovativ umgesetzt werden
kann. Mit einem Tag Vorlauf findet
parallel ein Seminar für Menschen
mit kognitiver Beeinträchtigung statt
(Veranstaltungs-Nr. 150309 „Ich möchte wohnen, wie ich will“). Für eine bestimmte Phase wollen wir gemischte
Gesprächsgruppen bilden. So ergeben
sich konkrete Möglichkeiten des Austauschs zwischen Dienstleister(inne)n
und Nutzer(inne)n.
Leitung
Simone Papamichail
Dipl. Sozialpädagogin (FH),
Fachberatung Wohnen
Lebenshilfe Karlsruhe
Prof. Dr. Erik Weber
Evangelische Hochschule
Darmstadt
Ort
Marburg
Beginn 25.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
26.06.2015, 15.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151304
beim Bildungsinstitut inForm
Entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention Art.19 sollen Menschen
mit Behinderung ihren Wohnort unabhängig von ihrem Unterstützungsbedarf
selbst wählen können. Diesen Anspruch
versuchen neun Lebenshilfeorganisationen in Hessen im Rahmen eines wissenschaftlich begleiteten Projektes
praktisch umzusetzen. Sie sind derzeit
dabei, sehr unterschiedliche personorientierte Wohnkonzepte zu verwirklichen.
In diesem Workshop werden einzelne
Projekte vorgestellt und erste Erfahrungen und Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung präsentiert.
Gemeinsam mit der Gruppe der Teilnehmenden sollen diese ersten Erfahrungen diskutiert werden und nach
Möglichkeiten und Chancen der Umsetzung von ähnlichen Konzepten in den
jeweiligen Regionen entwickelt werden.
Themen:
. Konzeptionelle Grundlagen der
einzelnen Projekte,
. Finanzierungsgrundlagen,
. Wohnraumbeschaffung, Raumplanung,
. Anforderungen an die pädagogischen
und pflegerischen Fachkräfte,
. Fragen zur Organisationsentwicklung,
. Zusammenarbeit mit Angehörigen,
. Chancen und Möglichkeiten zur
.
Umsetzung ähnlicher Konzepte in
weiteren Regionen,
Spezielle Fragen aus dem Kreis der
Teilnehmenden.
Leitung
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Marburg
Beginn 29.06.2015, 11.00 Uhr
Ende
30.06.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151305 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Es ist etwas ganz Besonderes, in der
Nacht zu arbeiten und für die
Klient(inn)en – oft alleine – da zu sein.
Es bedeutet, vielfältige Aufgaben in
häufig knapper Zeit zu erledigen, auf
ganz unterschiedliche Bedürfnisse einzugehen und Entscheidungen in kritischen Situationen schnell zu treffen.
Und damit viel Verantwortung zu tragen.
Ein konstruktiver Austausch zwischen
Tag- und Nachtdienst könnte die Arbeit
für den Nachtdienst in vielen Fällen
erleichtern. Die Zusammenarbeit von
Nacht- und Tagdienst ist jedoch nicht
immer zufriedenstellend.
Das liegt häufig daran, dass die am
Tag arbeitenden Kolleg(inn)en über die
Aufgaben des Nachtdienstes nicht
ausreichend informiert sind. Die Frage
einer guten Zusammenarbeit – zum
Beispiel die optimale Gestaltung der
Übergabe – wird deshalb auch ein wichtiges Thema sein.
13
Das Seminar stellt die Fragestellungen,
Herausforderungen und Bedürfnisse
der Nachtwachen in den Mittelpunkt
und bietet die Möglichkeit, Erfahrungen
aus dem Nachtdienst auszutauschen
und die Arbeitssituation zu reflektieren.
Im kollegialen Austausch werden für die
Teilnehmenden schwierige Situationen
bearbeitet und effektive Handlungsstrategien entwickelt. Es wird theoretische
und praktische Impulse zu verschiedenen
Bereichen geben, beispielsweise zur
Kommunikation. Abgerundet wird das
Seminar durch Übungen zum Entspannen und Wachbleiben.
Leitung
Renate Heck
Dipl. Pädagogin
Supervisorin
Gestalttherapeutin (DGIK)
Ort
Marburg
Beginn 04.05.2015, 11.00 Uhr
Ende
05.05.2015, 16.00 Uhr
Kosten 320,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151306
beim Bildungsinstitut inForm
149
Seminar
Seminar
Seminar
Pflegefachkräfte im Spannungsfeld
pädagogischer Teams
Das Messie-Syndrom und das
Vermüllungssyndrom
Chaos und Verwahrlosung
Wohnen braucht professionelle
Arbeitsbeziehungen
Beziehungen sieht man nicht – nur
deren Auswirkungen
Pflegefachkräfte sind neben den pädagogischen Fachkräften wichtige Mitarbeiter(innen) in Wohnstätten. Sie bringen
ihre Kompetenzen in der medizinischen
und pflegerischen Begleitung von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf
ein. Sie sind Ansprechpartner(innen) und
Anleiter(innen) für Mitarbeiter(innen),
die im Bereich Pflege keine Fachausbildung haben.
Pädagogische Überlegungen und Konzepte hingegen sind ihnen häufig eher
fremd. In Betreuungskonzepten stellen
pädagogische Aspekte jedoch die Grundlagen des Arbeitsauftrages dar.
Das Seminar bietet einen Überblick über
pädagogische Ausgangspunkte der Heilund Behindertenpädagogik und arbeitet
die Chancen der eigenen Fachlichkeit
innerhalb interdisziplinärer Teams heraus.
Leitung
Volker Becker
Dipl. Sozialpädagoge
exam. Krankenpfleger
Werner Heimberg
Heilpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Marburg
Beginn 28.01.2015, 11.00 Uhr
Ende
30.01.2015, 15.00 Uhr
Kosten 525,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 141306 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
150
Die Begriffe „Messie-Syndrom“ (Organisations-Defizit-Störung) oder „Vermüllungssyndrom“ (Diogenes-Syndrom)
sind umgangssprachliche und in den
Medien zu oft strapazierte Vokabeln
geworden. Jedoch setzt sich kaum jemand ernsthaft mit den betroffenen
Menschen und ihren Schwierigkeiten
auseinander. Dabei nehmen psychische
Störungen dieser Art zu und die meisten
Mitarbeiter(innen) kennen Menschen,
die ihren eigenen Körper vernachlässigen und / oder in verwahrlosten Zimmern / Wohnungen leben.
Themen:
. Informationen zum Messie-Syndrom
.
.
.
und zum Vermüllungssyndrom
(Diagnostik, therapeutische Ansätze,
Fallbeispiele),
begriffliche Klärungen und inhaltliche
Differenzierungen, die das Verstehen
der Syndrome erleichtern und
Verständnis für die betroffenen
Menschen fördern,
Wann kann / muss ich als Begleiter(in)
in die Rechte eines selbst bestimmten
Lebens eingreifen und wo endet das
„Recht auf das eigene Chaos und die
persönliche Verwahrlosung“?
Welche Möglichkeiten der Hilfe
und Betreuung gibt es, wo liegen die
Grenzen und was sind mögliche
Konsequenzen?
Dr. rer. med.
Wolfgang H. Radtke
Familientherapeut
Supervisor
Ort
Marburg
Beginn 19.10.2015, 10.00 Uhr
Ende
20.10.2015, 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151308 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
14
Leitung
Das Spannungsverhältnis von persönlicher Nähe und fachlicher Distanz
in der pädagogischen Arbeit stellt eine
tägliche Herausforderung für Mitarbeiter(innen) im Bereich Wohnen dar.
Vor dem Hintergrund der Inklusion und
den daraus resultierenden Betreuungsmodellen hat sich die berufliche Rollenverteilung verändert. Basis einer
stabilen Arbeitsgrundlage sind gelingende Beziehungen.
Dieses Seminar bietet die Möglichkeit
sich theoretisch und praktisch dem
Thema anzunehmen. Die Teilnehmer(innen) sind eingeladen ihre professionellen Arbeitsbeziehungen zu
reflektieren und Handlungsalternativen,
vor dem Hintergrund des eigenen fachlichen Auftrags, zu entwickeln.
Leitung
Volker Becker
Dipl. Sozialpädagoge
Supervisor DGSv
Ort
Marburg
Beginn 11.02.2015 10.00 Uhr
Ende
12.02.2015 16.00 Uhr
Kosten 340,00 Euro
inkl. Tagesverpflegung
Anmeldung unter 151309 beim
Lebenshilfe Landesverband Hessen
Ausbildung
Fachschule für
Sozialwesen
Fachrichtung Sozialpädagogik
Fachrichtung Heilerziehungspflege
Ausbildung zum / zur staatlich
anerkannten Erzieher / Erzieherin
Ausbildung zur / zum staatlich
anerkannten Heilerziehungspflegerin /
Heilerziehungspfleger
Ausbildung
Der Landesverband der Lebenshilfe
Hessen bietet zum 01.08.2015 in
Hochheim die Ausbildung zum /
zur staatlich anerkannten Erzieher /
Erzieherin an.
Diese Ausbildung ist AZAV-zertifiziert
und durch die Agentur für Arbeit
förderbar.
Der Landesverband der Lebenshilfe
Hessen bietet zum 01.08.2015 in Marburg
und zum 01.08.2016 in Marburg und
Hochheim die Ausbildung zum / zur
staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger / Heilerziehungspflegerin an.
Die Grundlagen der Ausbildung beziehen sich auf:
Ansätze der inklusiven Pädagogik
den Hessischen Bildungs- und
Erziehungsplan
die Gestaltung einer Erziehungspartnerschaft mit Eltern
Das Ziel der Ausbildung ist unter anderem die Befähigung der zukünftigen
Erzieher(innen), Kindern, Jugendlichen
und erwachsenen Menschen mit Behinderung in einer unvoreingenommenen
Haltung zu begegnen, methodische Konzepte für die Teilhabe anzuwenden und
bestehende Barrieren im Umfeld zu
verringern.
Das anschließende Berufspraktikum
dauert ein Jahr und kann bei entsprechenden Voraussetzungen auf sechs
Monate verkürzt werden.
Die Nähe zur Praxis ist die Basis für
eine fruchtbare Vernetzung der theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalte während der Ausbildung. Die
Kooperation und der regelmäßige Austausch mit den Einrichtungen sind dabei unverzichtbarer Bestandteil.
Weil wir davon überzeugt sind, dass
sozialpädagogische Arbeit Menschen
braucht, die über Lebenserfahrung verfügen, begrüßen wir die Bewerbung
älterer Interessent(inn)en ausdrücklich.
Ausbildungsstruktur
Die theoretische Ausbildung findet in
Teilzeitform auf drei Schuljahre verteilt
statt. Unterrichtet wird an 2,5 Tagen pro
Woche. Parallel dazu kann in sozialpädagogischen Einrichtungen gearbeitet
werden. Drei Praktika sind begleitend zu
absolvieren.
Ausbildungsfinanzierung
Das Schulgeld beträgt für die Studierenden mtl. 95,00 Euro.
Für die Begleitung während des Berufspraktikums erheben wir eine Pauschale
von 500,00 Euro.
Zur Finanzierung des Lebensunterhaltes aus öffentlichen Mitteln während
der Ausbildung kommen Leistungen
nach dem Sozialgesetzbuch III durch
die Agentur für Arbeit in Betracht.
.
.
.
152
Ziel
Das Ziel dieser sozialpädagogischen /
sozialpflegerischen Ausbildung besteht
in der Aneignung von fachspezifischem
und berufsbezogenem Grundlagenwissen,
verbunden mit der Vermittlung praktischer Fertigkeiten und der Auseinandersetzung mit dem humanistischen
Menschenbild.
Ausbildungsstruktur
Das erste Ausbildungsjahr wird als Vollzeitschuljahr mit zwei kurzen Praktika
durchgeführt. Im zweiten und dritten
Ausbildungsjahr wird die fachpraktische
Ausbildung in Einrichtungen der Behindertenhilfe absolviert und durch zwei
Unterrichtstage pro Woche theoretisch
begleitet.
Die fachpraktische Ausbildungsstelle
sollte bereits bei Beginn der Ausbildung
feststehen. Einrichtungen können bei
der Fachschule erfragt werden.
Der fachtheoretische Unterricht umfasst sowohl berufsbezogene als auch
berufsübergreifende Lernbereiche.
Fachschule für
Sozialwesen
Im fachpraktischen Teil der Ausbildung
haben die Studierenden die Möglichkeit,
theoretische Kenntnisse in die Praxis
umzusetzen, eigene Erfahrungen zu
reflektieren und somit ihre Handlungskompetenz auszubauen.
Dies geschieht im Spannungsfeld zwischen Assistenz und Förderung durch
die Fachkräfte und dem Recht auf
Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit der Menschen mit Behinderung.
Vor dem Hintergrund eines ganzheitlichen Ausbildungsverständnisses kommt
der sinnvollen und effizienten Verzahnung von fachtheoretischen mit fachpraktischen Inhalten eine besondere
Bedeutung zu.
Ausbildungsfinanzierung
Das Schulgeld für das 1. Jahr beträgt
für die Studierenden mtl. 75,00 Euro.
Das Schulgeld für das 2. und 3. Jahr beträgt mtl. 175,00 Euro, das in der Regel
vom fachpraktischen Ausbildungsträger
übernommen wird.
Es besteht die Möglichkeit, im 1. Ausbildungsjahr BAföG zu beantragen.
Zugangsvoraussetzungen für beide
Ausbildungen
Voraussetzung ist der Mittlere Bildungsabschluss oder ein vergleichbarer
Schulabschluss.
Zusätzlich ist eine Ausbildung als Sozialassistentin oder der Abschluss einer
einschlägigen Berufsausbildung von
mindestens zweijähriger Dauer nachzuweisen. Neben diesem Zugangsweg
gibt es die Möglichkeit, durch eine
zwei- / dreijährige berufliche Vorbildung
und eine Feststellungsprüfung die
Voraussetzungen zu erfüllen.
Inhalte und Struktur
Details zu beiden Ausbildungen erhalten
Sie unter: www.lebenshilfe-hessen.de.
14
Information und Anmeldung
Lebenshilfe
Landesverband Hessen e. V.
Fachschule für Sozialwesen
Raiffeisenstraße 18
35043 Marburg
Telefon 06421 94840-40
Telefax 06421 94840-11
E-Mail sozialpaedagogik@
lebenshilfe-hessen.de
E-Mail heilerziehungspflege@
lebenshilfe-hessen.de
www.lebenshilfe-hessen.de
Ansprechpartnerinnen
Christiane Liersch, Schulleiterin
Evelyn Grumann, Sekretariat
Orte
Marburg (Fachrichtung Heilerziehungspflege)
Hochheim am Main (Fachrichtung Sozialpädagogik und Heilerziehungspflege)
153
15
Stichwortverzeichnis
Organisatorische Hinweise
und Teilnahmebedingungen
Stichwortverzeichnis von A bis Z
Stichwortverzeichnis
Organisatorische Hinweise
und Teilnahmebedingungen
A
Achtsamkeit
Agression
Akquise
Alter, Älter werden
Ambulante Dienste
Angehörigenarbeit
Angst
Arbeitsbegleitende
Maßnahmen
156
Anmeldung
150614
150712
150748
150749
150750
150751
150742
150743
150744
150606
151203
150405
150711
150736
150737
150738
150915
151226
150604
150911
150753
140919
151112
150713
150742
150744
150745
151212
151213
Seite
56
74
94
94
95
95
90 / 91
91
92
51
133
36
74
87
87
88
110
143
50
109
96
107
129
75
90 / 91
92
92
138
138
B
Arbeitsorganisation /
-zufriedenheit / -effizienz
150505
150502
150614
150617
150621
150624
150630
150748
150751
151101
151113
Arbeitsrecht
150806
Aufsichtspflicht und Haftung 150807
Ausbildung zum /zur staatlich anerkannten
Erzieher / in
Kapitel 14
Ausbildung zur /zum staatlich anerkannten
Heilerziehungspfleger /in Kapitel 14
Autismus
150730
150746
151007
151109
AZAV
151209
40
38
56
57
60
61
64
94
95
122 / 123
130
102
103
152 / 153
152 / 153
83
93
117
128
136
Barrierefreiheit
Begleitung
Begleitete Elternschaft
Behindertenhilfe
Behinderungsbilder
Beratung
Berufliche Bildung
Anmeldung
150913
150914
150712
150713
150742
150746
150753
151103
151111
150711
151223
151221
151308
150734
140507
140508
150701
151004
151005
151103
151104
150702
150703
150704
150705
150728
150755
151210
151211
151218
Seite
109
110
74
75
90 / 91
93
96
125
129
74
142
141
150
86
39
39
68
116
116
125
125
68
69
69
70
82
96
137
137
140
C
Berufliche Rolle und
Selbstverständnis
Betriebswirtschaft
Bindung, soziale Bindung
Biografie, Biografiearbeit
Borderline-Syndrom
150614
150629
150632
150706
150748
150749
150753
150754
151218
151306
141306
151004
151309
140505
140506
150603
150612
151101
150714
150745
151104
151112
150312
150711
150737
151008
151010
151221
56
64
59
70
94
94
96
97
140
149
150
116
150
42
42
49
54
122 / 123
75
92
125
129
32
74
87
118
118
141
Anmeldung
150613
150705
150624
140505
140506
150603
150612
150630
151206
Seite
55
70
61
42
42
49
54
64
134
Anmeldung
150804
150738
151103
151108
151109
151004
151003
151012
151013
151010
Seite
101
88
125
127
128
116
115
117
117
118
Diskriminierung,
Anti-Diskriminierung
150707
Down-Syndrom
150401 bis 150403
71
34 bis 35
Coaching
Computer / EDV
Controlling
Corporate Identity /
Leitbildentwicklung
D
Datenschutz
Demenz
Diagnostik
E
Anmeldung
150802
151202
Elternschaft von Menschen
mit geistiger Behinderung
150734
Epilepsie / Anfallsbeobachtung
151003
Erwachsenenbildung für MmB
150301 bis 150312
150911
150718
150719
Eingliederungshilfe
F
Anmeldung
Fachkraft im Ambulant
betreuten Wohnen
151302
Fachkraft für Person- und
Sozialraumorientierung
140914 bis 140921
Fachkraft
Inklusive Pädagogik
151102
Fachpädagoge /-pädagogin
150718
Facility Management
150625
150626
Familienseminar
150401
150402
150403
150404
150405
FASD
150710
Fördermittel
150605
150606
15
Seite
100
132
86
115
26 bis 32
109
78
78
Seite
147
106 bis 107
124
78
61
62
34
34
35
36
36
73
51
51
157
Stichwortverzeichnis
Organisatorische Hinweise
und Teilnahmebedingungen
Frauen, Frauenbeauftragte
Freiwilliges Engagement
Freizeit
Frühförderung
Führen, Leiten
158
150302
150308
150602
150518
150519
150310
151103
151109
151110
151111
151112
151101
151201
150601
150602
150604
150613
150614
150615
150633
150632
151301
26
30
49
44
45
31
125
128
128
129
129
122 / 123
132
48
49
50
55
56
56
59
59
146
G
Anmeldung
Gespräche, Gesprächsführung, 151213
Gesprächstechniken
150619
150702
150703
150704
150727
Gremienarbeit
150301
150302
150303
150304
150305
150306
Grenzen,
151215
Grenzüberschreitungen
151217
150732
150742
150747
150749
Seite
138
58
68
69
69
82
26
26
27
28
28
29
139
139
85
90 / 91
93
94
I
ICF
Inklusion, Index Inklusion
Interkulturelle Vielfalt /
Kultursensibilität
J
Job-Coaching
Junge Wilde
K
H
Anmeldung
Herausforderndes Verhalten 151110
151215
151217
150742
150743
150744
150746
151010
151221
Hirnschädigung
151220
Hoher Unterstützungsbedarf 151214
151305
Hospitzkultur
150740
150741
Seite
128
139
139
90 / 91
91
92
93
118
141
141
138
149
88
89
Kinderschutz,
Kindeswohlgefährdung
Anmeldung
150708
151102
151114
150719
150911
150913
150914
150916
150917
Seite
71
124
130
78
109
109
110
111
112
Anmeldung
151218
151215
150742
150743
Seite
140
139
90 / 91
91
Anmeldung
151106
151107
151108
151109
151110
151111
151112
Seite
126
127
127
128
128
129
129
L
Kindertagesstätte
Kinder unter 3 Jahren
Kommunikation
Kompetenzentwicklung
Konflikte,
Konfliktmanagement
151101
151102
151103
151104
151105
151106
151107
151108
151109
151110
151111
151112
151104
151213
150702
150703
150704
150720
150722
150725
150727
150730
150731
151301
151210
151211
151212
150619
151008
151221
151301
122 / 123
124
125
125
126
126
127
127
128
128
129
129
125
138
68
69
69
79
80
81
82
83
84
146
137
137
138
58
118
141
146
Anmeldung
150502
150505
140507
150508
150509
150510
150514
150515
150520
151305
150701
Leichte Sprache
150720
150722
150725
Leistungsvereinbarungen
150607
150608
Lernen und Lehren
150718
150719
140916
151210
Liebe
150311
Seite
38
40
39
41
41
41
43
43
45
149
68
79
80
81
52
52
78
78
107
137
31
M
Seite
136
134
72
114
115
150
111
112
41
41
41
Lebenshilfe
Anmeldung
151208
151205
Medien, Medienkompetenz
150709
Medizin, Medizinische
151001
Grundlagen
151003
Messie-Syndrom
151308
Migration
150916
150917
Mitgliedergewinnung
150508
150509
150510
Marketing
Mitwirkung, Mitbestimmung
15
150301
150305
150306
150611
150618
150755
26
28
29
54
58
96
Anmeldung
151306
150520
140918
Seite
149
45
107
Anmeldung
150604
150304
150516
150517
Organisationsentwicklung
150601
150604
150609
150611
150628
150630
Seite
50
28
43
43
48
50
53
54
63
64
Mobbing
Moderation
N
Nachtdienst
Netzwerk(en)
O
Offene Hilfen
Öffentlichkeitsarbeit
159
Stichwortverzeichnis
Organisatorische Hinweise
und Teilnahmebedingungen
P
Anmeldung
151004
151005
151102
150702
150703
150704
150714
150716
Palliativ Care
150740
150741
Personalführung /
150619
-entwicklung
150620
150633
151219
150611
150615
150628
Personzentrierung 140914 bis 140921
150910
151304
Pflege
141306
151001
Pflegeversicherung
150803
Präsentation
151101
150618
Praxisanleitung
150754
Produktgestaltung
151208
Projektförderung
150605
150606
Projektmanagement
150617
150621
150622
151201
Pädagogische Konzepte
160
Seite
116
116
124
68
69
69
75
76
88
89
58
59
59
140
54
56
63
106 bis 107
108
148
150
114
101
122 / 123
58
97
136
51
51
57
60
60
132
Psychische Erkrankungen /
Störungen
Psychomotorik
Q
Qualitätsmanagement /
-entwicklung
151006
151007
151008
151010
151108
151221
151223
150716
Anmeldung
150610
150624
150625
150626
150629
150631
117
117
118
118
127
141
142
76
Seite
53
61
61
62
64
65
Regeln, Regelverstöße
S
Schizophrenie
Schule
Schwer- / Mehrfachbehinderung
Selbstbestimmung
Selbstmanagement
R
Recht
Rechtsformen
Anmeldung
140504
150601
150801
150811
150802
150803
150804
150810
150806
150807
150808
140504
150514
150515
Seite
40
48
100
100
100
101
101
102
102
103
103
40
43
43
Selbstvertretung
Sensorische Integration
Sexualität
Sexuelle Gewalt
Sonderpädagogische
Zusatzausbildung (SPZ)
Sozialraumorientierung
151215
151217
150747
139
139
93
Anmeldung
151007
151008
151010
151221
151114
151103
150714
150305
150309
150706
150749
150621
150622
150709
151201
150301
150302
150303
150305
150306
150307
151002
150311
150732
Seite
117
118
118
141
130
125
75
28
30 (148)
70
94
60
60
72
132
26
26
27
28
29
29
114
31
85
151201
140917
150736
150737
132
107
87
87
Sozialrecht
150607
150604
150801
150811
150802
150803
150810
150806
140914 bis 140921
150915
151302
Spiel
140730
Sport
150914
Sterben, Tod, Trauer
150715
150740
150741
Steuerrecht
150808
Strategisches Management,
140507
Strategieentwicklung
140508
151207
150612
150631
Stress, Stressbewältigung
150712
150750
150751
Sucht
151011
T
Tagesförderstätte
Team,
Teamentwicklung
Anmeldung
151219
151226
151101
151113
150620
150755
151302
52
50
100
100
100
101
102
102
106 bis 107
110
147
77
110
76
88
89
103
39
39
135
54
65
74
95
95
119
Seite
140
143
122 / 123
130
59
96
147
Teilhabe, Teilhabe150519
entwicklung
140914 bis 140921
150911
150915
150916
151201
151202
151214
151219
151304
151305
150709
Therapie(-konzepte)
151002
150710
140730
150730
151010
Traumapädagogik
151004
151005
U
Übergänge gestalten
Anmeldung
151226
150737
UN-Behindertenrechtskonvention
Unterstützte Kommunikation
45
106 bis 107
109
110
111
132
132
138
140
148
149
72
114
73
77
83
118
116
116
60
60
61
61
62
71
Anmeldung
150305
150309
150404
150810
150911
151301
151302
151303
151304
151305
150737
150915
151309
Seite
28
30 (148)
36
102
109
146
147
148
148
149
87
110
150
Anmeldung
150617
150621
151301
Zukunftsplanung
140914
140915
150910
Zürcher Ressourcen Modell
140920
Seite
57
60
146
106
106
108
107
Vorurteile
W
Wohnen, Wohnkonzepte
Z
29
83
Anmeldung
150609
150705
Vergütungsverhandlungen
150607
150608
Vertrieb
151205
Seite
53
70
52
52
134
V
150621
150622
150624
150625
150626
150707
Seite
143
87
150307
150729
Veränderungsprozesse
Verwaltung
15
Zeitmanagement
161
Organisatorische Hinweise
und Teilnahmebedingungen
Stichwortverzeichnis
Organisatorische Hinweise
und Teilnahmebedingungen
Anmeldung
Ihre Anmeldung senden Sie uns bitte
schriftlich mit der Post, per Fax oder
mit dem Online-Anmeldeformular. Mit
Ihrer Anmeldung erkennen Sie unsere
Allgemeinen Geschäfts- und Teilnahmebedingungen an. Anmeldungen bearbeiten wir nach der Reihenfolge des
Eingangs. Vor Veranstaltungsbeginn erhalten Sie Ihre Teilnahmeunterlagen.
Rücktritt und Kündigung
Unsere Teilnahmezusage ist personengebunden. Die Stornierung einer gebuchten
Veranstaltung nehmen wir schriftlich von
Ihnen entgegen. Rechtsverbindlich ist
das Datum des Eingangs Ihres Rücktrittschreibens. Hierfür berechnen
wir Ihnen eine Bearbeitungsgebühr von
50 Euro. Bei Rücktritt zwischen 14 und
8 Tagen vor Veranstaltungsbeginn stellen
wir Ihnen 75% des Teilnahmebetrags
in Rechnung, ab 7 Tage vor Beginn und /
oder bei Nichtanreise zahlen Sie den
vollen Betrag. Bei Seminarreihen bezieht
sich dieser Betrag auf den 1. Seminarbaustein.
Die Kündigung einer mehrteiligen Fortbildung ist nach Beginn des ersten Teils
mit einer Frist von 6 Wochen, erstmalig
zum Ende der ersten 6 Monate danach
jeweils zum Ende des nächsten Quartals
möglich.
Kosten und Teilnahmebeiträge
Unsere Leistungen, die im Teilnahmebeitrag enthalten sind, sind in den ausführlichen Veranstaltungsflyern und / oder
in den Internet-Informationen für jede
Veranstaltung einzeln beschrieben.
Bitte zahlen Sie den Teilnahmebeitrag
nach Erhalt der Rechnung und geben
Sie dabei Ihre Rechnungs- und Kundennummer an. Bildungsgutscheine lösen
wir ein.
Unsere Leistungen
Für Veranstaltungen des Bildungsinstituts inForm der Bundesvereinigung
Lebenshilfe gilt:
Veranstaltungsmaterial, Tagungsgetränke und Verpflegung sowie die Verpflegung in den Kaffeepausen und bei
Ganztagsveranstaltungen das Mittagessen sind im Seminarpreis enthalten.
Weitere zusätzliche Leistungen, z. B. bei
Familienseminaren, werden in der ausführlichen Programmbeschreibung
benannt.
Begleitende Assistent(inn)en zahlen
eine Verpflegungspauschale.
Übernachtungen bei Veranstaltungen
des Lebenshilfe Landesverbandes
Hessen:
Finden Seminare laut Ausschreibung
in einem Tagungshaus statt, sind die
Seminargebühr und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung getrennt ausgewiesen. Bitte teilen Sie uns in der
schriftlichen Anmeldung mit, ob Sie
Übernachtung und Verpflegung oder nur
eine Tagesverpflegung wünschen.
Änderung und Absagen
Wir planen unsere Veranstaltungen mit
einer Mindestteilnehmerzahl. Wird diese nicht erreicht, behalten wir uns vor,
das Bildungsangebot auch kurzfristig
abzusagen. Gezahlte Teilnahmebeiträge
erstatten wir Ihnen zurück. Weitere Ansprüche an uns bestehen nicht.
15
Unterkunft
Unsere Veranstaltungen finden in
Marburg, Hochheim, Berlin und anderen
Städten statt. Gerne geben wir Ihnen
Tipps zu Übernachtungsmöglichkeiten.
Die Buchung Ihrer Wahl nehmen Sie
selbst vor.
In einzelnen Marburger Hotels haben
wir für Lebenshilfe-Buchungen Sonderkonditionen ausgehandelt. Fragen Sie
dazu bitte unsere Mitarbeiter(innen) in
der Seminarorganisation.
Teilnahmebescheinigung und Zertifikat
Am Ende jeder Veranstaltung erhalten
Sie eine Teilnahmebescheinigung. Zertifikatskurse sind ausgewiesen.
Die vollständigen Geschäftsbedingungen finden Sie unter
www.inform-lebenshilfe.de.
www.lebenshilfe-hessen.de
163
Unser innerster Antrieb ist der Ausbau aller Netze. Deshalb bringen wir bis 2016 über 85 Prozent Deutschlands
mit LTE ins superschnelle Mobilfunknetz. Mehr über den Ausbau in Ihrer Region erfahren Sie unter
www.telekom.com/netz-der-zukunft
Andreas Heerdegen
Abnahmespezialist Infrastruktur
Hamburg