Bildungsprogramm 2015 Fach- und Führungskräfte Menschen mit Behinderung Eltern und Angehörige Wer, Was, Wo & Wann Anschriften Bildungsinstitut in orm Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg Telefon 06421 491-0 Telefax 06421 491-167 E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de www.inform-lebenshilfe.de Fort- und Weiterbildung Lebenshilfe Hessen Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg Telefon 06421 94840-30 Telefax 06421 94840-11 E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de www.lebenshilfe-hessen.de Impressum Programm 2015 der Bildungskooperation des Bildungsinstituts inForm der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. und der Fort- und Weiterbildung Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. Herausgeber Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. Redaktion Martina Kratzheller Melanie Kannel Stephan Fuchs Gerhard Heß Lisa Benner Gestaltung Weigand Design und Kommunikation GmbH, Frankfurt Druck Heider Druck GmbH, Bergisch Gladbach ab Seite 15 Vorspann Vorwort Ansprechpartner(innen) 01 ab Seite 21 02 InhouseSchulungen ab Seite 25 Menschen mit Behinderung Fotografien Copyrights Titel © digital-fineart / fotolia.com Wer, Was, Wo & Wann © Juttaschnecke / photocase.com Ansprechpartner(innen) Seite 18 / 19 © Gerhard Heß Kapitel Inhouse-Schulungen Seite 22 © Olga Galushko / fotolia.com Kapitel Inhouse-Schulungen Seite 23 © virtua73 / fotolia.com Kapitel Menschen mit Behinderung Seite 32 © digital-fineart / fotolia.com Kapitelseiten 01 © BeTa-Artworks / fotolia.com 02 © virtua73 / fotolia.com 03 © muro / fotolia.com 04 © erllre / fotolia.com 05 © alphaspirit / fotolia.com 06 © Astonishing / photocase.com 07 © Paulista / fotolia.com 08 © jala / photocase.com 09 © DURIS Guillaume / fotolia.com 10 © Igor Stevanovic / 123rf.com 11 © hannibie / photocase.com 12 © kallejipp / photocase.com 13 © Photobank / fotolia.com 14 © tilla eulenspiegel / photocase.com 15 © mosaiko / photocase.com Stichwortverzeichnis Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen 03 ab Seite 155 ab Seite 33 Eltern Familien Angehörige 15 ab Seite 151 Ausbildung Fachschule für Sozialwesen ab Seite 37 14 Vereins- und Vorstandsarbeit ab Seite 145 Wohnen Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung ab Seite 131 Fachliche Themen für Alle ab Seite 121 11 Gesundheit und Psyche 06 ab Seite 67 12 Frühförderung Kindertageseinrichtung Schule 05 ab Seite 47 13 Berufliche Bildung und Arbeit 04 07 ab Seite 99 Recht ab Seite 113 10 ab Seite 105 Teilhabe und Sozialraum 09 08 Inhalt 01 Vorspann ab Seite 15 03 Menschen mit Behinderung ab Seite 25 150301 150302 150303 150304 150305 150306 150307 150308 150309 150310 150311 150312 Mitwirkung – wie das gehen kann Frauen-Beauftragte. Mut machen! Wir Werkstatt-Räte Öffentlichkeits-Arbeit für Werkstatt-Räte Ich bin Heim-Beirat in meiner Wohnstätte Wir vertreten unsere Mit-Bewohner Die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen Von Frau zu Frau Ich möchte wohnen und leben, wie ich will Rund ums Fahrrad Der Liebe und dem Sex auf der Spur In meinem Leben spiele ich die Hauptrolle Bestellung „Jetzt will ich´s wissen 2015“ Angebote der Erwachsenen-Bildung für Menschen mit und auch ohne Behinderung Seite Vorwort Ihre persönlichen Ansprechpartner(innen) 02 17 18 Inhouse-Schulungen ab Seite 21 Bestellung Inhouseprogramm: „passgenau – individuell – teambildend” 23 Anmeldeformulare Zum Ausfüllen 14 / 20 04 Eltern Familien Angehörige ab Seite 33 150401 150402 150403 150404 150405 In den ersten Jahren Nach den ersten Jahren In den späteren Jahren Wohnen heute Älter werden ist nicht schwer … Seite 26 26 27 28 28 29 29 30 30 31 31 32 32 Seite 34 34 35 36 36 05 06 Vereins- und Vorstandsarbeit ab Seite 37 Seite 140507 140508 150505 150507 140504 150508 150509 150510 140505 140506 150514 150515 150516 150517 150518 150519 150520 Vorstandsarbeit effektiv gestalten Gesellschaftliche Entwicklungen und die strategische Ausrichtung der Lebenshilfeorganisationen Strategie und Ziele – Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung Aktuelle Herausforderungen der Vorstandsarbeit und -entwicklung Rechtsformen und Haftungsrisiken in gemeinnützigen Unternehmen 38 150601 39 39 150602 150603 150604 40 40 Mitgliedergewinnung Ideen, Konzepte und Instrumente Die Bilanz- und Verlustrechnung Prüfungsberichte lesen und verstehen 41 42 42 Geeignete Rechtsformen für Organisationen der Lebenshilfe 43 Öffentlichkeitsarbeit mit einfachsten Mitteln Basiskurs Freiwilligenkoordination Engagement und Teilhabe von Menschen mit Behinderung – „Freiwillig aktiv” Netzwerktreffen der Betreuungsvereine in der Lebenshilfe 43 44 150605 150606 150607 150608 150609 150610 150611 150612 45 45 150613 150614 150615 150616 150617 150618 150619 150620 150633 150632 Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung ab Seite 47 07 Seminarreihen und Zertifikatskurse ab Seite 48 Führen – Leiten – Organisieren einer Einrichtung, eines Dienstes für Menschen mit Behinderung 48 Frauen in der Führung 49 Betriebswirtschaft für pädagogische Leitungen 49 Die Leitung und Koordination Ambulanter Dienste für Menschen mit Behinderung als professionelle Herausforderung 50 Strategien und Methoden ab Seite 51 Von der Idee zum erfolgreichen Förderprojekt 51 Gezielte Fördermittelrecherche und -akquise 51 Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen nach §§ 75ff. SGB XII 52 Vergütungsverhandlungen beim Leistungsträger 52 Organisationsentwicklung von A – Z 53 Prozessorientierte QM-Systeme auditieren 53 Mobbing in sozialen Einrichtungen 54 Strategische Weiterentwicklung durch Veränderungen im Leistungsangebot 54 Berufliche Entwicklung und berufliches Selbstverständnis von Führungskräften Führen, Managen, Coachen Gesund führen – Paradigmenwechsel in der Führung Führungswerkstatt Zeit- und Projektmanagement Moderation und Präsentation für Führungskräfte Führen von Kritikgesprächen Wie tickt mein Team? Leitungskraft als Coach Erst Kollege, dann Vorgesetzter – wie geht das? ab Seite 55 55 56 56 57 58 58 59 59 59 150621 150622 150623 150624 150625 150626 150628 150629 150630 150631 Verwaltung und Facilitymanagement Top im Job: Zeit und Aufgaben im Griff Drehscheibe Sekretariat Prozessorientiertes Dateimanagement – transparente Ordnung für alle Facilitymanagement im Sozialwesen – Einsparpotentiale nutzen, Risiken minimieren Betreiberverantwortung im Facilitymanagement ab Seite 60 60 150701 150702 60 150703 61 150704 61 62 Forum Zukunft ab Seite 63 Personalbedarfsplanung – Welches Personal brauche ich? Und wie finde ich das heraus? 63 Qualitätsmanagementbeauftragte zwischen den Stühlen 64 Die Identifikation der Mitarbeitenden mit der eigenen Organisation verbessern – den Unternehmenserfolg langfristig sichern 64 Die neue ISO 9001 – Umsetzung in der Sozialwirtschaft 65 150705 150706 150707 150708 150709 150710 150711 150712 150713 150714 150715 150716 140730 150718 150719 Fachliche Themen für Alle ab Seite 67 Grundlagen der Pädagogik: Konzepte und Ideen ab Seite 68 Lebenshilfe, Selbsthilfe, Behindertenhilfe – ein Kompaktseminar 68 „So und So“– ein Beratungskonzept für Menschen mit geistiger Behinderung – Basiskurs 68 „So und So“– ein Beratungskonzept für Menschen mit geistiger Behinderung – Aufbaukurs 69 „So und So“– neue Lösungsansätze durch „Innere Helfer“ und „Tierische Unterstützer“ 69 SLOMO-Coaching 70 Geht nicht, gibt´s nicht! 70 Antidiskriminierungskonzepte für die pädagogische Praxis 71 Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) 71 Digitale Teilhabe fördern 72 Menschen mit Fetalen Alkoholpektrum-Störungen (FASD) 73 Biografiearbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung 74 Stress im Alltag von Menschen mit geistiger Behinderung und ihren Begleiter(inne)n 74 Emotionale Begleitung 75 Förderung der sicheren Bindung 75 In der Trauer liegt die Kraft 76 Jeder kann Psychomotorik … überall! 76 Praxisseminar zum Therapiepuppenspiel 77 Lebendiges Lernen und Lehren Weiterbildung zur Fachpädagogin / zum Fachpädagogen für Erwachsenenbildung von Menschen mit Behinderung Volkshochschule für alle – das geht! ab Seite 78 78 78 08 Kommunikation 150720 150721 150722 150723 150724 150725 150726 150727 150728 150729 150730 150731 150732 150734 150735 150736 150737 150738 150739 150740 150741 ab Seite 79 Qualifizierung in Leichter Sprache 79 Leichte Sprache – Kommunikation barrierefrei gestalten! Barrierefreie Kommunikation in Ministerien, Verwaltungen und öffentlichen Einrichtungen Grundlagen der Gesprächsführung Einführung in die systemische Beratung Unterstützte Kommunikation Der TEACCH-Ansatz – eine Schulung für Neueinsteiger(innen) Gewaltfreie Kommunikation Sexualität und Elternschaft Sexualpädagogische Konzepte in Diensten und Einrichtungen 80 81 82 82 83 83 84 ab Seite 85 85 Begleitete Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung 86 Älter werden, Lebensabend Menschen mit Behinderung im Alter Bedürfnisorientierte Alltags- und Lebensgestaltung von älteren Menschen mit geistiger Behinderung ab Seite 87 Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung Implementierung und Sicherung einer Hospizkultur und palliativen Kompetenz Hospizkultur und Palliative Kompetenz in der Praxis 88 87 87 88 89 150742 150743 150744 150745 150746 150747 150748 150749 150750 150751 150752 150753 150755 150754 Herausforderndes Verhalten Weiterbildung in Aggressionsberatung Jung und wild in der Behindertenhilfe Schutz, Begleitung und Orientierung Was macht die Angst mit dir / mir? Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen im pädagogischen Handlungsfeld Umgang mit Regeln und Regelverstößen Berufliche Rolle und berufliches Selbstverständnis Humor als Haltung – Leben braucht Hilfe Können – Wissen – Haltung Stressreduktion durch Achtsamkeit ab Seite 90 90 91 92 92 93 93 ab Seite 94 94 94 95 95 96 96 97 Teilhabe und Sozialraum ab Seite 105 Seite 150801 150811 150802 150812 150803 150804 150810 150805 150806 150809 150807 150808 Balance statt Burnout Angehörige und Fachkräfte – müssen – können – wollen?! Reflexion mit Struktur Praxisanleitung in sozialen Berufen 09 Recht ab Seite 99 Das System der Sozialleistungen in Deutschland 100 Das Leistungssystem der Eingliederungshilfe Die soziale Pflegeversicherung Datenschutz in Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe 100 101 101 Rechtliche Grundlagen und Neuregelungen im Bereich Wohnen 102 Rechtliche Grundlagen zur Teilhabe am Arbeitsleben Aufsichtspflicht und Haftung in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung Grundlagen des Steuerrechts bei gemeinnützigen Trägern 102 103 103 Seite 140914 bis 140921 Fachkraft für Personen- und Sozialraumorientierung in Organisationen der Behindertenhilfe 150910 Weiterbildung in personzentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung 150911 Teilhabeprozesse unter dem Gesichtspunkt der Inklusion begleiten 150913 Barrierefreie Veranstaltungen planen und durchführen 150914 Behindertenhilfe trifft Sport 150915 Visionäre Versorgungsstrukturen für ältere Menschen mit (und ohne) Behinderung entwickeln 150916 Migration und Behinderung Zugangsbarrieren erkennen – Teilhabe ermöglichen 150917 Migration und Behinderung Zugangsbarrieren abbauen – Interkulturelle Öffnung initiieren – kultursensibles Vorgehen entwickeln 106 108 109 109 110 110 111 112 11 10 Gesundheit und Psyche ab Seite 113 151001 151002 151003 Pflege-Upgrade für Pädagogen Einführung in die Sensorische Integrationstherapie Praxisorientierte Anleitung zur Anfallsbeobachtung und Anfallsbeschreibung Traumapädagogik und geistige Behinderung – Grundlagenkurs Traumapädagogik und geistige Behinderung – Ein Angebot für Teilnehmer(innen) mit traumapädagogischen Vorkenntnissen Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – Grundlagenkurs Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung – Aufbaukurs 114 114 Dialogische Intensivtage zu psychischen Erkrankungen Menschen mit psychischer Behinderung Umgang mit Sucht und Essstörungen 118 118 119 Frühförderung Kindertageseinrichtungen Schule ab Seite 121 Seite 151004 151005 151012 151006 151013 151007 151008 151009 151010 151011 115 116 116 117 117 12 Seite 151101 151102 151103 151104 151105 151106 151107 151108 151109 151110 151111 151112 151113 151114 Führen und Leiten in Kindertagesstätten Lebenshilfe Fachkraft Inklusive Pädagogik Kinder mit schweren und mehrfachen Behinderungen in der Kindertagesstätte Kinder unter 3 Jahren Geschwisterkinder Kindeswohlgefährdung Kollegiale Beratung im Kinderschutz Kinder mit psychischen Störungen Kinder mit Autismus Wenn Kinder aus dem Rahmen fallen Kinder ganzheitlich in den Blick nehmen Kinder psychisch kranker Eltern Arbeiten im multiprofessionellen Team Inklusive Schule! Aber wie? 122 124 151201 151202 125 125 126 126 127 127 128 128 129 129 130 130 151203 151204 151205 151206 151207 151208 151209 151210 151211 151212 151213 151214 151215 151216 151217 Berufliche Bildung und Arbeit ab Seite 131 Seminarreihen und Zertifikatskurse Sonderpädagogische Zusatzausbildung: Das 4 x 4 für Führungskräfte – SPZ für Werkstattleitungen Führungskräftetreffen Arbeitsleben „spezial“ ab Seite 132 151218 132 132 Managementmethoden ab Seite 133 Professionelle Neukundenakquise in der Werkstatt 133 Professionelle Betreuung von bestehenden Geschäftspartnern der Werkstatt 133 Erfolgreicher Vertrieb von Eigenprodukten 134 Leitbildentwicklung in Werkstätten 134 Werkstatt von Morgen – Sind wir bereit für die neuen Wünsche unserer (neuen) Kunden? 135 Design und Marketing für die Eigenfertigung 136 AZAV – und wie sieht die Zukunft aus? 136 Bildung – Didaktik – Methodik Methoden der Qualifizierung für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen Gezielte Förderung in der WfbM Arbeitsbegleitende Maßnahmen in der WfbM sinnvoll planen und umsetzen Gespräche führen mit Beschäftigten in der WfbM Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf ab Seite 137 137 137 138 138 138 „Junge Wilde“– Eine Herausforderung für jede Gruppe 139 Wer stört, muss weg? Vom Umgang mit herausforderndem Verhalten 139 151219 151220 151221 151222 151223 151224 151226 Berufliche Rolle und berufliches Selbstverständnis ab Seite 140 Der Bildungsbegleiter – Neue Aufgaben und Herausforderungen im BBB 140 Neu in der Tagesförderstätte 140 Behinderungsbilder, Krankheitsbilder Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in der WfbM ab Seite 141 141 Einführung in psychiatrische Krankheitsbilder 141 Handlungsstrategien in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen 142 Übergänge gestalten Älter werden und in die Werkstatt gehen 143 ab Seite 143 13 151301 151302 14 Wohnen ab Seite 145 Seminarreihen und Zertifikatskurse Teamleitung im Bereich Wohnen – Grenzgang mit doppeltem Auftrag Fachkraft im Ambulant Betreuten Wohnen ab Seite 146 Seite Fachschule für Sozialwesen 152 146 147 ab Seite 148 151303 151304 151305 151306 141306 151308 151309 Ausbildung ab Seite 151 Arbeiten, wo andere wohnen Wohnen innovativ Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf wohnen selbstständig Herausforderung Nachtdienst Pflegefachkräfte im Spannungsfeld pädagogischer Teams Das Messie-Syndrom und das Vermüllungssyndrom Wohnen braucht professionelle Arbeitsbeziehungen 148 148 149 149 150 150 150 15 Soziale Einrichtungen mit SAP erfolgreich managen Stichwortverzeichnis Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen ab Seite 155 Seite Stichwortverzeichnis von A bis Z Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen 156 163 EINZIGE BRANCHENLÖSUNG FÜR SOZIALE EINRICHTUNGEN MIT SAP-QUALIFIZIERUNG IS/Social® ist der unternehmensweite Ansatz, der die hohe SAP-Qualität in die Welt der sozialen Einrichtungen bringt. Das skalierbare Klientenmanagement der RZV GmbH garantiert ein effizientes Management aller Verwaltungs- und Abrechnungsaufgaben. Von der Warteliste, Klientenaufnahme, Dokumentation sozialer Umfelddaten über die zentrale Leistungsabrechnung bis hin zu den vollständig integrierten Lösungen für die Dienstplanung und Pflegedokumentation profitieren Sie von einer ausgereiften Systemstruktur und konzernfähigen Software. Ihr Nutzen durch den Einsatz von IS/Social® 3 zertifizierte SAP-Branchenlösung 3 einrichtungsübergreifende Abrechnungen und Auswertungen 3 Abbildung unterschiedlicher Organisationsstrukturen, Abrechnungsarten und -regeln 3 vollständige Integration von SAP FI, CO und MM 3 auch als Outsourcing-Lösung realisierbar Über 395 Einrichtungen bundesweit arbeiten erfolgreich mit IS/Social®. Weitere Informationen: www.rzv.de/soziale-einrichtungen IS/Social® ist eingetragenes Warenzeichen der RZV GmbH. Ihre IT-Lösungen für Gesundheit und Soziales Anmeldung 01 Für Rollstuhlfahrer, Blinde, Gehörlose und Menschen mit einem anderen Handicap: Bitte sagen Sie uns, wie wir Sie unterstützen können! Bitte für jede Person ein eigenes Anmeldeformular in Druckschrift ausfüllen. Danke! Hiermit melde ich mich verbindlich an Veranstaltungsnummer Name Veranstaltungstitel Ich wünsche Normalkost Vorname Anschrift dienstlich Name der Einrichtung Rechnungsanschrift Anschrift privat Straße / Hausnummer Eigene Funktion / Position PLZ / Ort Straße / Hausnummer Telefon privat PLZ / Ort E-Mail Adresse Telefon dienstlich E-Mail Adresse Vegetarische Kost Sonstiges Datum der Veranstaltung Rechnungsanschrift Bei Seminaren der Lebenshilfe Hessen in Tagungshäusern: gewünschte Übernachtung Einzelzimmer Doppelzimmer Rollstuhlgerechte Unterkunft nur Tagesverpflegung Mit meiner Unterschrift erkenne ich die AGB / Teilnahmebedingungen gemäß Seite 163 an. Meine Daten werden zu Verwaltungszwecken gespeichert. Ich bin einverstanden, dass meine Kontaktdaten an andere Teilnehmer(innen) der gleichen Veranstaltung weitergegeben werden. ja nein Bitte informieren Sie mich in Zukunft per Mail über passende Angebote. Ich möchte keine Informationen über passende Angebote per Mail erhalten. Datum / Unterschrift Bitte per Post, Fax oder E-Mail zurück an: Bildungsinstitut inForm der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Postfach 70 11 63 35020 Marburg E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de Telefax 06421 491-672 oder -640 oder Lebenshilfe Landesverband Hessen Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de Telefax 06421 94840-11 Vorspann Vorwort Ansprechparter(innen) Vorwort Vorspann Vorwort 01 Liebe Leserin, lieber Leser, in unserem Programm 2015 finden Sie Angebote, die so vielfältig, facettenreich und spannend sind, wie die Themen und Entwicklungen rund um das Leben und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Es spiegelt die Behindertenhilfe in ihrer ganzen Breite. Anders ausgedrückt: Bei der Gestaltung des neuen Programms war es unser Ziel, Sie alle – Menschen mit Behinderung, Fach- und Führungskräfte der sozialen Arbeit, Eltern und Angehörige, Vorstände und Ehrenamtliche – anzusprechen. Wir hoffen sehr, dass es uns gelungen ist und wir Sie bei einem unserer Angebote begrüßen dürfen. Wir bieten Ihnen auch 2015 Angebote zur fachlichen oder persönlichen Weiterentwicklung wie auch zum Austausch untereinander – sei es als kollegialer Austausch oder im Sinne von Selbsthilfe. Wir nehmen Spannungsfelder in den Blick, widmen uns Übergängen, bieten Orientierung zu neuen oder sich verändernden Herausforderungen und sorgen für einen Abgleich von Theorie und Praxis. Wir bringen natürlich auch weiterhin den Austausch innovativer Konzepte in Gang. Grundlegende Leitlinien wie Inklusion, Partizipation, Sozialraumorientierung und Personzentrierung begrenzen wir dabei nicht auf einzelne Veranstaltungen, sondern lassen sie in all unseren Angeboten wirksam werden. Wir kümmern uns um Ansätze zur verbesserten Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben, um aktuelle sozialpolitische Herausforderungen und um Ansätze zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Alle Veranstaltungen und weitere Informationen zu unserem Angebot finden Sie unter www.inform-lebenshilfe.de und unter www.lebenshilfe-hessen.de. Alle Ihre Fragen beantworten wir gerne. Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen auch im Jahr 2015 viel Freude beim Lesen und Lernen! Wir freuen uns, wenn Sie in der Vielfalt unseres Programms Angebote entdecken, zu denen Sie zu uns kommen oder die Sie sich als Seminare ins eigene Haus holen! Stephan Fuchs Leiter Bildungsinstitut inForm Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Martina Kratzheller Leiterin Fort- und Weiterbildung Lebenshilfe Landesverband Hessen 17 Ihre persönlichen Ansprechpartner(innen) Vorspann Ihre persönlichen Ansprechpartner(innen) 01 Lebenshilfe Landesverband Hessen e. V. Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg Telefon 06421 94840-30 Telefax 06421 94840-11 E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de www.lebenshilfe-hessen.de Bildungsinstitut in orm der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg Telefon 06421 491-172 und 06421 491-140 Telefax 06421 491-672 und 06421 491-640 E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de www.inform-lebenshilfe.de 18 ≤ Gerhard Heß, Bildungsreferent Bildungsinstitut in orm der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Telefon 06421 491-141 gerhard.hess@lebenshilfe.de ≤ Christina Fleck, Veranstaltungsorganisation Bildungsinstitut in orm der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Telefon 06421 491-172 christina.fleck@lebenshilfe.de ≥ Lisa Benner, Referentin für Planung und Organisation in der Fort- und Weiterbildung Lebenshilfe Landesverband Hessen e. V. Telefon 06421 94840-30 lisa.benner@lebenshilfe-hessen.de ≥ Claudia Fenner, Sachbearbeitung Lebenshilfe Landesverband Hessen e. V. Telefon 06421 94840-30 claudia.fenner@lebenshilfe-hessen.de ≤ Martina Kratzheller, Leiterin Fort- und Weiterbildung Lebenshilfe Landesverband Hessen e. V. Telefon 06421 94840-30 martina.kratzheller@lebenshilfe-hessen.de Norbert Linke, Service Bildungsinstitut in orm der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. ≥ Stephan Fuchs, Institutsleitung Bildungsinstitut in orm der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Telefon 06421 491-130 stephan.fuchs@lebenshilfe.de ≤ Ingrid Boßhammer, Veranstaltungsorganisation Bildungsinstitut in orm der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Telefon 06421 491-140 ingrid.bosshammer@lebenshilfe.de ≤ Volker Becker, Bildungsreferent Lebenshilfe Landesverband Hessen e. V. Telefon 06421 94840-30 volker.becker@lebenshilfe-hessen.de ≥ Doris Lepper, Sachbearbeitung Lebenshilfe Landesverband Hessen e. V. Telefon 06421 94840-30 doris.lepper@lebenshilfe-hessen.de ≥ Melanie Kannel, Bildungsreferentin Bildungsinstitut in orm der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Telefon 06421 491-148 melanie.kannel@lebenshilfe.de 19 Anmeldung 02 Für Rollstuhlfahrer, Blinde, Gehörlose und Menschen mit einem anderen Handicap: Bitte sagen Sie uns, wie wir Sie unterstützen können! Bitte für jede Person ein eigenes Anmeldeformular in Druckschrift ausfüllen. Danke! Hiermit melde ich mich verbindlich an Veranstaltungsnummer Name Veranstaltungstitel Ich wünsche Normalkost Vorname Anschrift dienstlich Name der Einrichtung Rechnungsanschrift Anschrift privat Straße / Hausnummer Eigene Funktion / Position PLZ / Ort Straße / Hausnummer Telefon privat PLZ / Ort E-Mail Adresse Telefon dienstlich E-Mail Adresse Vegetarische Kost Sonstiges Datum der Veranstaltung Rechnungsanschrift Bei Seminaren der Lebenshilfe Hessen in Tagungshäusern: gewünschte Übernachtung Einzelzimmer Doppelzimmer Rollstuhlgerechte Unterkunft nur Tagesverpflegung Mit meiner Unterschrift erkenne ich die AGB / Teilnahmebedingungen gemäß Seite 163 an. Meine Daten werden zu Verwaltungszwecken gespeichert. Ich bin einverstanden, dass meine Kontaktdaten an andere Teilnehmer(innen) der gleichen Veranstaltung weitergegeben werden. ja nein Bitte informieren Sie mich in Zukunft per Mail über passende Angebote. Ich möchte keine Informationen über passende Angebote per Mail erhalten. Datum / Unterschrift Bitte per Post, Fax oder E-Mail zurück an: Bildungsinstitut inForm der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Postfach 70 11 63 35020 Marburg E-Mail institut-inform@lebenshilfe.de Telefax 06421 491-672 oder -640 oder Lebenshilfe Landesverband Hessen Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg E-Mail info@lebenshilfe-hessen.de Telefax 06421 94840-11 Inhouse-Schulungen Inhouse-Schulungen Inhouse-Schulungen Unsere offenen Seminare passen wie angegossen? Wunderbar! Dann ist unser Inhouse-Angebot Ihre beste Wahl! Denn: So geht’s inhouse! Wenn nicht, bietet Ihnen unser Inhouse-Angebot maßgeschneiderte Fort- und Weiterbildung. Wir beraten und unterstützen Sie gerne! 1. Wir bieten Ihnen fast jedes Angebot im Programm auch inhouse an – Struktur und Inhalt können dabei gleichbleiben, müssen es aber nicht. 1. Schritt: Sie melden sich bei uns, telefonisch oder per Mail – mit Beratungsbedarf, einer ersten Idee oder einem festen Vorhaben. 2. Wir sind Ihr kompetenter Partner wenn es darum geht, ein Angebot gezielt auf Ihre Ausgangslage, Schulungsziele und Teilnehmenden anzupassen. 2. Schritt: Wir schauen gemeinsam auf Ihren Bedarf und sprechen u. a. über Ihre Ziele und Zielgruppen. . In Ihrem Dienst / in Ihrer Einrichtung gibt es einen ganz bestimmten Fortund Weiterbildungsbedarf, für den Sie kein passendes Angebot in unserem Programm finden? . Sie brauchen einen ganz besonderen Mix, wollen unterschiedliche Themen oder Zielgruppen zusammenbringen und eigene Schwerpunkte setzen? . Sie möchten mehrere Kolleg(inn)en qualifizieren oder gleich mit einem kompletten Team übergreifende Lösungen entwickeln? 3. Die Bandbreite unserer InhouseAngebote geht weit über die im Programm beschriebenen Fort- und Weiterbildungsthemen hinaus. Profitieren Sie von unserem großen Netzwerk und der fachlichen Expertise unserer Fach-Referent(inn)en in Marburg und Berlin. 4. Der Übergang zwischen Schulung, Beratung und Begleitung ist oft fließend. Wir richten uns nach Ihrem Tempo und unterstützen Sie gerne auch bei weitergehenden Schritten. 3. Schritt: Wir erstellen ein passendes Schulungskonzept und machen Ihnen ein Angebot, das bereits die wichtigsten inhaltlichen und finanziellen Eckpunkte umfasst. 4. Schritt: Wir gehen gemeinsam in die inhaltlich-organisatorische Feinabstimmung der Schulung. 5. Schritt: Sie entscheiden sich – gerne nach einem Gespräch mit dem Referenten / der Referentin – endgültig für unser Angebot. 6. Schritt: Wir führen die InhouseSchulung bei Ihnen vor Ort durch. 7. Schritt: Gerne überlegen wir mit Ihnen, welche weiteren Schritte sich sinnvoll an die Inhouse-Schulung anschließen. 22 Im Jahr 2015 werden wir Ihnen unsere Inhouse-Angebote in einem gesonderten Inhouseprogramm präsentieren. Ihre Vorteile im Überblick . passgenau: Wir stellen Ihre Einrich- . teambildend: Ein gemeinsamer Schu- . individuell: Unsere Referent(inn)en . flexibel: Wir orientieren uns an Ihrem tung oder Mitarbeiter(innen), Ihre Themen und Fragen ins Zentrum und entwickeln passgenau ein darauf ausgerichtetes Schulungskonzept. stellen sich schon im Vorfeld auf die Vorkenntnisse, Erfahrungshintergründe und Anliegen Ihrer Teilnehmenden ein. Das garantiert Ihnen den bestmöglichen Erfolg der Schulung. . wirkungsvoll: Mit einer Inhouse- Schulung können Sie größere Personenkreise oder gar ganze Teams auf einmal erreichen. Unverzichtbar, wenn es Ihnen um Gruppenprozesse geht, um einen einheitlichen Kenntnisstand aller oder die Vereinbarung von fachlichen Standards. lungstermin stärkt den Zusammenhalt in einer Gruppe oder einem Team und wirkt über die fachliche Qualifizierung hinaus. Terminkalender. In Ausnahmefällen können Schulungen auch am Abend oder am Wochenende vereinbart werden und ermöglichen so im besten Fall die Teilnahme aller. Rufen Sie uns gerne an – wenn Sie noch Fragen haben oder wir Sie bereits überzeugt haben. Wir freuen uns auf Sie! Bildungsinstitut in orm Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Stephan Fuchs Telefon 06421 491-130 stephan.fuchs@lebenshilfe.de Fort- und Weiterbildung Lebenshilfe Landesverband Hessen e. V. Martina Kratzheller Telefon 06421 94840-30 martina.kratzheller@lebenshilfehessen.de Anfordern können Sie das Programm per Mail oder telefonisch. Inhouseprogramm passgenau – individuell – teambildend 02 03 Lebenshilfe-Verlag Marburg Seminar und Fachliteratur sind zwei Seiten einer Medaille, sie ergänzen und bedingen sich. Aus guten Veranstaltungen entstehen hilfreiche Publikationen und die Autor(inn)en gut gehender Fachbücher vermitteln gern ihr Wissen auch in Seminaren, Lehrgängen usw. Das Bildungsinstitut inForm und der Lebenshilfe-Verlag wissen und nutzen das seit Jahren. Viele unserer Veröffentlichungen basieren auf Fortbildungsangeboten, denn gedruckte Fachliteratur ist nach wie vor für alle eine wichtige Informationsquelle. Umgekehrt bieten die Seminare die Möglichkeit, Autor(inn)en live mit Fragen und Anregungen zu konfrontieren (z. B. Erik Bosch oder Sabine Stahl). Der Lebenshilfe-Verlag bietet mit seinem breitgefächerten Programm Publikationen für alle Lebensbereiche und Anspruchsgruppen: Menschen mit (geistiger) Behinderung, Eltern, Fachleute und Einrichtungen aller Art. Die aktuellen Neuerscheinungen sowie unser Gesamtprogramm finden Sie im Internet unter http://www.lebenshilfe-verlag.de oder fordern Sie ein Gesamtverzeichnis an. Und wenn Sie selbst als Lehrende(r) oder Schreibende(r) aktiv sind bzw. werden wollen, sprechen Sie uns an. Bestellungen und Anfragen an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Verlag Raiffeisenstr. 18, 35043 Marburg Tel.: (0 64 21) 4 91-150; Fax: -650; E-Mail: verlag@lebenshilfe.de Menschen mit Behinderung Seminar Seminar Seminarreihe Mitwirkung – wie das gehen kann Ein Kurs für Interessen-Vertreter und solche, die es werden wollen Frauen-Beauftragte in Werkstätten und Wohn-Einrichtungen. Mut machen! Wir Werkstatt-Räte Ein 2-teiliger Grund-Kurs Für Werkstatt-Räte und BewohnerBeiräte gibt es seit vielen Jahren Fortbildungs-Kurse. Aber auch in vielen anderen Einrichtungen der Lebenshilfe und anderer Organisationen wirken Menschen mit Behinderung mit: In Vorständen, Beiräten, Arbeits-Kreisen, Ausschüssen und bei weiteren Treffen. Viele von ihnen sagen: Es fehlt an Möglichkeiten zu lernen, wie man gut mitwirken kann. Hier ist eine solche Möglichkeit. In diesem Seminar wollen wir Fragen besprechen wie zum Beispiel diese: Was heißt das eigentlich, die Interessen anderer Menschen mit Behinderung zu vertreten? Was bedeuten die Wörter Politik und Demokratie? Was hat das, was wir machen, mit Politik zu tun? Wie funktioniert eigentlich so ein Lebenshilfe-Verein? Was steht in der UN-Behindertenrechts-Konvention (UN-BRK) und was bedeutet das für Menschen mit Behinderung? . . . . . Frauen mit Behinderungen haben es oft doppelt schwer: Weil sie Frauen sind. Und weil sie eine Behinderung haben. Frauen mit Behinderungen werden oft ungerecht behandelt. Und sie erleben oft Gewalt. Frauen mit Behinderungen dürfen häufig nicht selbst über ihr Leben bestimmen. Wir wollen uns aber auch ganz praktische Fragen stellen: Wie bereite ich mich auf eine Sitzung vor? Wo und wie bekomme ich wichtige Informationen? Wie und wo kann ich Unterstützung für meine Arbeit bekommen? . . Leitung Joachim Busch Bundesvorstand der Lebenshilfe Gerhard Heß Elke Scholz-Helmle Wo Marburg Anfang 24. August 2015, 13 Uhr Ende 26. August 2015, 13 Uhr Kosten 100 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 150301 beim Bildungsinstitut inForm Frauen-Beauftragte setzen sich für die Frauen ein. Sie achten auf die Rechte von Frauen. Sie machen sich stark für die Frauen. Deshalb soll es in Werkstätten und Wohn-Einrichtungen Frauen-Beauftragte geben. . . . In dem Seminar wollen wir Frauen mit Lern-Schwierigkeiten stärken. Wir wollen zusammen über diese Dinge sprechen: Wie geht es Frauen mit Behinderungen? Welche Rechte haben sie? Wo werden sie ungerecht behandelt? Welche Aufgaben haben FrauenBeauftragte in Einrichtungen? Was brauchen Frauen-Beauftragte, damit sie gut arbeiten können? . . . Was kann man machen, . damit es in der Werkstatt oder im Wohnheim eine Frauen-Beauftragte gibt? Vielleicht wollen Sie auch selber Frauen-Beauftragte werden: Wie können Sie das erreichen? Das machen wir: Vorträge Gruppen-Arbeiten Rollen-Spiele und Übungen . . . Leitung Ricarda Kluge und eine Frauenbeauftragte aus einer Werkstatt oder einem Wohnheim Wo Marburg Anfang 16. Februar 2015, 13 Uhr Ende 18. Februar 2015, 13 Uhr Kosten 100 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 150302 beim Bildungsinstitut inForm Werkstatt-Räte vertreten eine große Zahl von Beschäftigten in ihrer Werkstatt. Dabei machen sie wichtige Erfahrungen: Es gibt Erfolge. Es gibt aber auch Schwierigkeiten. Wie geht das eigentlich: erfolgreiche Werkstatt-Rats-Arbeit? Die Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung (WMVO) regelt die Aufgaben, Rechte und Pflichten der WerkstattRäte. Unser Grundkurs für Werkstatt-Räte bietet in zwei Lehrgangs-Wochen eine gute Grundlage für die Aufgaben und die tägliche Arbeit des Werkstatt-Rats. Wir wollen die Aufgaben des WerkstattRats nach der WMVO sehr gründlich behandeln. Dafür nehmen wir uns ausreichend Zeit: 10 Tage – so, wie es die WMVO vorsieht. Darum wird es gehen: Welche Aufgaben hat der WerkstattRat nach der WMVO? Wie kann der Werkstatt-Rat die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut vertreten? Was gehört alles zu einer erfolgreichen Arbeit als Werkstatt-Rat? . . . Menschen mit Behinderung Wir nehmen uns genügend Zeit und arbeiten viel in kleinen Gruppen. So kann man alles besser verstehen. Wir benutzen leicht verständliche Materialien. Wir machen Rollen-Spiele zum Alltag in der Werkstatt. Und wir lernen viele Hilfen für eine erfolgreiche Arbeit des Werkstatt-Rats kennen. Der Grund-Kurs ist für alle WerkstattRäte gedacht. Egal, ob sie zu den „alten Hasen“ gehören oder neu sind. Leitung Elke Scholz-Helmle Angelika Bieneck Wo Marburg Teil 1 19. bis 23. Oktober 2015 Teil 2 1. bis 5. Februar 2016 Kosten 390 Euro je Teil mit Essen und 4 Übernachtungen Anmeldung für beide Teile unter 150303 beim Bildungsinstitut inForm Arbeitshilfen zur WerkstättenMitwirkungsverordnung Der Alltag des Werkstattrats, die Wahl des Werkstattrats, das Wörterbuch zur Erklärung schwieriger Worte und der Originaltext der Verordnung 1. Auflage 2002, 4 Bände DIN A4 im Schuber, farbig illustriert, 44, 38, 20 und 16 Seiten, ISBN: 978-3.88617-513-0; Bestellnummer LEA 513, 35,– Euro [D]; 62.– sFr. Das Projekt Werkstattrat bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe hat zusammen mit dem Netzwerk People First Deutschland e.V. diese farbig illustrierten Materialien erarbeitet. Leichte Sprache und eingängige Bebilderung sollen den Werkstatträten bzw. ihren Unterstützer(inne)n helfen, ihre Aufgaben und Rechte gegenüber den Werkstättenleitungen richtig wahrzunehmen. 03 Angelika Bieneck, Elisabeth Engelmeyer, Burghard Hofmann Handreichungen zur Fortbildung und Praxis von Werkstatträten 1. Auflage 2003, Ringbuchordner DIN A4, Loseblattsammlung mit CD-ROM, 300 Seiten, ISBN: 978-3-88617-518-5; Bestellnummer LEA 518, 20,– Euro [D]; 38.– sFr. Werkstatträte und unterstützende Vertrauenspersonen haben einen gesetzlichen Anspruch auf Fortbildung. Diese Handreichungen verknüpfen theoretische Überlegungen mit in 21 Modulen aufgebauten Vorschlägen für eine unkomplizierte praktische Umsetzung. Sie beruhen auf Praxiserfahrungen, enthalten Tipps, Arbeitsblätter und Kopiervorlagen. Mit der beiliegenden CD-ROM in leichter Sprache können behinderte Menschen sich selbst die WMVO erschließen. Geeignet für Fortbildner(innen) und Werkstatträte! Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24. 26 Seminar Seminar Grundkurs Seminar Öffentlichkeits-Arbeit für Werkstatt-Räte So macht der Werkstatt-Rat sich und seine Arbeit bekannt Ich bin Heim-Beirat in meiner Wohnstätte Wir vertreten unsere Mit-Bewohner Für Bewohner-Räte und Heim-Beiräte Durch die Wahl zum Heim-Beirat stehen Sie vor neuen Aufgaben. In diesem Seminar wollen wir: die Aufgaben des Heim-Beirates in den einzelnen Wohn-Stätten der Teilnehmenden kennen lernen. über die Rechte und Aufgaben des Heim-Beirates sprechen. Erfahrungen und Probleme austauschen. gemeinsam erarbeiten, wo und wie wir Unterstützung einfordern können und wer unsere AnsprechPartner sind. üben, wie wir die Aufgaben eines Heim-Beirates erfüllen können. Unser 2-teiliger Lehrgang ist vor allem gedacht für neu gewählte Heimbeiräte und für solche, die noch nicht so sehr lange im Amt sind. Wir wollen uns ganz praktisch in die Aufgaben des Heimbeirates einarbeiten. Dabei überlegen wir, welche Erfahrungen wir selbst gemacht haben. Die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen Was ist die UN-Konvention? Und was hat sie mit mir zu tun? Immer wieder kann man sehen: Viele in der Werkstatt wissen gar nicht so richtig, was der Werkstatt-Rat eigentlich tut. Manche wissen nicht einmal, wer der Werkstatt-Rat überhaupt ist oder welche Aufgaben er hat. Aber für den Werkstatt-Rat ist es wichtig, dass er in der Werkstatt allen bekannt ist: Der Werkstatt-Rat braucht Informationen oder Anregungen von den anderen Werkstattbeschäftigten. Der Werkstatt-Rat muss dem Personal bekannt sein. Das Personal soll mit dem Werkstatt-Rat zusammen-arbeiten. Der Werkstatt-Rat soll auch die Beschäftigten über wichtige Dinge informieren. Schließlich haben sie ja den Werkstatt-Rat gewählt. Informieren, Öffentlichkeits-Arbeit – Wie geht das? Wie macht man das? . . . . Wir wollen gemeinsam mit Ihnen Möglichkeiten entdecken und Werkzeuge finden, damit Sie sich als Werkstatt-Rat in Ihrer Werkstatt erfolgreich bekannt machen können. Für wen: Für Werkstatt-Räte und Vertrauenspersonen. Leitung Elke Scholz-Helmle Birgit Fleisch Anita Lübbers Wo Marburg Anfang 16. März 2015, 13 Uhr Ende 18. März 2015, 13 Uhr Kosten 190 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 150304 beim Bildungsinstitut inForm . . . . Pflegepension Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflege für alle Altersgruppen Diese Erfahrungen können wir mit anderen austauschen – das ist für sich schon sehr spannend. Wir erarbeiten uns in kleinen Gruppen selbst, welche die wichtigsten Aufgaben des Heimbeirates sind. So können alle mitmachen und zu Wort kommen. www.wohnenamkreisel.de Club 82 e.V., 77716 Haslach, 07832 9956-22 . Übe rnac Leitung Conny Richter-Wenzel Manuela Wittl Wo Frankenau, Frankenauer Hof Anfang 4. September 2015, 11 Uhr Ende 6. September 2015, 15 Uhr Kosten 200 Euro mit 2 Übernachtungen und Verpflegung Anmeldung unter 150305 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen htun g ab 16,5 0€ Wir wollen uns genügend Zeit nehmen und viel in kleinen Gruppen arbeiten, damit wir alles gut verstehen können. Deshalb besteht dieser Lehrgang auch aus 2 Teilen. Jeder Teil dauert 4 Tage. Für wen: Menschen mit Behinderung, die als Heimbeiräte tätig sind. Haus Waldhof Freizeithaus für Gruppen im Schwarzwald www.hauswaldhof.de Leitung Heike Hollmann Anne Reifenstein Wo Marburg Teil 1 2. bis 5. November 2015 Teil 2 7. bis 10. März 2016 Kosten je Teil 280 Euro mit Essen und 3 Übernachtungen Anmeldung für beide Teile unter 150306 beim Bildungsinstitut inForm Bei den Vereinten Nationen arbeiten alle Staaten der Welt mit. Sie haben eine Schrift zu den Rechten von Menschen mit Behinderungen geschrieben. Dieses Schriftstück heißt „Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen“, abgekürzt: UN-BRK. Die UN-BRK ist ein internationaler Vertrag. Seit dem Jahr 2009 gilt die UN-BRK in Deutschland. Was darin steht, gilt in Deutschland wie ein Gesetz. Menschen mit Behinderung 03 Leitung Angelika Bieneck Gerhard Heß Wo Marburg Anfang 9. November 2015, 13 Uhr Ende 12. November 2015, 13 Uhr Kosten 135 Euro mit Essen und 3 Übernachtungen Anmeldung unter 150307 beim Bildungsinstitut inForm Was steht denn nun in diesem Vertrag? Genau darüber wollen wir in diesem Seminar reden. Darin steht nämlich: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle anderen. Was bedeutet das? Es lohnt sich, wenn wir uns das genau anschauen! Die UN-BRK spielt eine große Rolle überall da, wo es um Menschen mit Behinderung geht: Bei der Arbeit, beim Wohnen, bei der Bildung, in der Freizeit. Wenn Menschen mit Behinderung mitreden möchten, dann ist es gut, wenn sie die UN-BRK kennen. Das gilt für Werkstatt-Räte und für HeimBeiräte. Und überhaupt für alle, die mitreden möchten! Club 82 e.V., 77716 Haslach, 07832 9956-25 28 29 Seminar Seminar Seminar Seminar Von Frau zu Frau Als Frau mit Behinderung selbstsicher und selbstbewusst durchs Leben gehen Ich möchte wohnen und leben, wie ich will Selbst-Bestimmung beim Wohnen – wie kann das klappen? Rund ums Fahrrad Der Liebe und dem Sex auf der Spur Wir wollen mit allen Sinnen das FahrradFahren genießen. Dabei können wir auch viele Dinge besser kennen lernen. Wir lernen zum Beispiel, eine gute Sitzposition einzunehmen und richtig mit Schaltung und Bremse umzugehen. Wir lernen auch, wie man am Fahrrad kleine Reparaturen selbst machen kann. Bei schönem Wetter unternehmen wir dann Ausflugs-Fahrten. Wir fahren auf Radwegen und öffentlichen Straßen. Wir gewinnen so mehr Sicherheit im Umgang mit dem Fahrrad. Der Kurs ist für geübte Fahrrad-Fahrer. Wie ist das mit der Liebe und dem Sex? Maria liebt Franz, Paul schmust mit Richard, Hannah lebt allein und das ist gut so. Warum bin ich eine Frau, warum bin ich ein Mann? Liegt das an meinem Körper oder gehört noch mehr dazu? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, werden wir über den Körper von Frau und Mann sprechen. Ebenso werden wir darüber erzählen, ob jede Liebe gleich ist und was ich mir für meine Liebe wünsche. Es ist gut zu wissen, was mir gefällt und was mir gut tut. Ebenso wichtig ist es aber auch, zu wissen, was ich nicht schön finde und zu sagen: „Nein, das will ich nicht!“ Liebe und Sexualität sind schöne Gefühle, bedeuten aber auch Verantwortung. Es ist Verantwortung für mich und für uns, also für meine Freundin oder meinen Freund. Darum werden wir auch über Schwangerschaftsverhütung und die AIDS-Vorsorge sprechen. Mit Gesprächen, Spielen und Übungen werden wir uns auf interessante und abwechslungsreiche Weise diesem Thema nähern und offen über alles sprechen, was uns daran wichtig ist. Von Zeit zu Zeit ist es das Tollste, wenn Frauen einmal unter sich sind. Genau das machen wir in diesem Seminar – 4 Tage haben wir Zeit nur für uns Frauen. Wir werden über unser Leben als Frau sprechen, uns austauschen, zusammen fröhlich und auch ernst sein und gemeinsam Neues für die Zukunft lernen. Themen können sein: Die eigene Lebensgeschichte Wie leben Frauen in unserer Gesellschaft? Wie sollen Frauen sein? Was sollen sie können? Was gefällt mir am Frau-sein? Was stört mich? Freundschaft und Partnerschaft – was bedeutet das für mich? Nein sagen als Frau Zukunfts-Pläne, Wünsche und Träume. Aber es sind auch andere Themen möglich. . . . . . . . Leitung Rosi Czarski Irmgard Granrath Wo Marburg Anfang 7. September 2015, 13 Uhr Ende 10. September 2015, 13 Uhr Kosten 160 Euro mit Essen und 3 Übernachtungen Anmeldung unter 150308 beim Bildungsinstitut inForm Was ist Ihnen beim Wohnen besonders wichtig? Wo Sie wohnen? Mit wem Sie wohnen? Ob in einer Wohngruppe oder selbstständig? Mit Freund oder Freundin? Welche Nachbarn hätten Sie gerne? Welche Begleitung hätten Sie gerne? . . . . . . Es gibt so viele Fragen rund um das Wohnen. Über solche Fragen wollen wir miteinander sprechen. Damit wir unsere Wünsche für ein selbst-bestimmtes Wohnen genauer anschauen können. Zur gleichen Zeit wie unser Seminar findet auch eins für „Profis“ statt, für Mitarbeiter in Wohn-Einrichtungen. Mit denen können wir über unsere Vorstellungen sprechen. Und hören, was die dazu sagen. Wir nehmen uns genügend Zeit und arbeiten viel in kleinen Gruppen. So kann man alles besser verstehen. Wir benutzen leicht verständliche Materialien. Leitung Pia Görg Kerstin Kinnen Wo Marburg Anfang 24. Juni 2015, 13 Uhr Ende 26. Juni 2015, 13 Uhr Kosten 100 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 150309 beim Bildungsinstitut inForm Leitung Conny Richter-Wenzel Walter Eigenbrodt Wo Frankenau, Frankenauer Hof Anfang 26. Juni 2015, 11 Uhr Ende 28. Juni 2015, 15 Uhr Kosten 200 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 150310 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Menschen mit Behinderung Leitung Thomas Peuker Ute Maupai Stefan Zickermann Wo Marburg Anfang 16. März 2015, 13 Uhr Ende 18. März 2015, 13 Uhr Kosten 100 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 150311 beim Bildungsinstitut inForm 03 Carolin Emrich, Petra Gromann, Ulrich Niehoff Gut Leben Persönliche Zukunftsplanung realisieren 3. Auflage: 2012, Ringbuchordner DIN A4, 2 Bände DIN A5, 104 und 16 Seiten, 1 Band DIN A4, 80 Seiten, teilweise farbig illustriert, 120 Wunsch- bzw. Zielekarten, CD-ROM mit Film und Arbeitsbögen, ISBN: 978-3-88617-523-9; Bestellnummer LED 523, 29,50 Euro [D]; 46.– sFr. Bei diesem Konzept zur individuellen Lebens(stil)planung sollen Menschen – unabhängig von Behinderung – über ihre eigenen Träume, Wünsche, Vorstellungen und Ziele für ihr Leben nachdenken und diese in gangbare Schritte umsetzen: wie möchte eine Person leben und welche Unterstützung benötigt sie, um ihre Lebensentwürfe umsetzen zu können? Hauptperson und Unterstützer(innen) sollen gemeinsam und spielerisch Realisierungsmöglichkeiten erarbeiten und ausprobieren. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. 30 Seminar 04 In meinem Leben spiele ich die Hauptrolle Wenn unser Leben ein Film wäre, dann würden wir die Hauptrolle spielen, klar. Unser Leben ist spannend wie ein Krimi. Unser Leben ist traurig wie ein Drama. Unser Leben ist schön wie ein Liebesfilm. Unser Leben ist lustig wie eine Komödie. Manchmal ist es laut wie ein Rockkonzert. Und manchmal auch still wie ein Foto, das doch erzählt. Wir schauen auf unser eigenes Leben. Auf früher, auf heute, auf morgen. Leitung Anita Gauß Judith Reintjes Wo Grünberg (Oberhessen) Anfang 1. Juni 2015, 13 Uhr Ende 3. Juni 2015, 13 Uhr Kosten 100 Euro mit Essen und 2 Übernachtungen Anmeldung unter 150312 beim Bildungsinstitut inForm Alle Kurse von Seite 26 bis 32 finden Sie auch in dem Heft: Jetzt will ich's wissen 2015. Wenn Sie das Heft nicht haben: Rufen Sie uns an. Nummer: 06421 491140 oder 06421 94840-30 Wir schicken es Ihnen dann zu. Wir schauen auf Augenblicke in unserem Leben. Wir erzählen von diesen Augenblicken. Wir schauen auf unser Leben. Wir erzählen von unseren Erlebnissen. Wir erzählen von früher. Wir erzählen davon, wie wir heute leben. Wir überlegen, was wir uns für die Zukunft wünschen. Wie soll unser Leben weitergehen? Das bestimmen wir! 32 Jetzt will ich´s wissen 2015 Angebote der Erwachsenen-Bildung für Menschen mit und auch ohne Behinderung Eltern Familien Angehörige Seminar Seminar Seminar In den ersten Jahren Informationen und Austausch für Eltern von Säuglingen und Kleinkindern mit Down-Syndrom Nach den ersten Jahren Informationen und Austausch für Eltern von Kindern mit Down-Syndrom im späten Kindergarten- und frühen Schulalter In den späteren Jahren Informationen und Austausch für Eltern von Kindern mit Down-Syndrom, die die Grundschule abschließen Dieses Familienseminar bietet wichtige Grundinformationen über das DownSyndrom, seine entwicklungsbezogenen Besonderheiten und zum Unterstützungsbedarf der Kinder im Säuglingsund Kleinkindalter. Dabei geht es besonders darum, wie der Alltag mit Kindern mit Down-Syndrom förderlich gestaltet werden kann. Einzelne Fragekomplexe sind u.a.: Wie kann soziale Unterstützung auch außerhalb der Familie mobilisiert werden? Welche informellen und professionellen Hilfen wie Frühförderung, Kindertageseinrichtungen, familienentlastende Dienste gibt es und was können sie leisten? Neben Informationen zu Förder- und Therapiemethoden werden rechtliche Aspekte behandelt. Besonders interessante Themen werden in Gruppendiskussionen vertieft. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern von Säuglingen und Kleinkindern bis zu drei Jahren mit Down-Syndrom. Die Eltern sind mit ihren Kindern eingeladen. Wir sorgen für die altersgerechte Betreuung für Kinder mit und ohne Behinderung. 34 Leitung Prof. em. Dr. Etta Wilken Down-Syndrom-Expertin Rolf Flathmann Stellvertretender Vorsitzender der Bundesvereinigung Lebenshilfe Ort Marburg Beginn 03.09.2015, 14.00 Uhr Ende 05.09.2015, 13.00 Uhr Kosten Elternteil 1: 180,00 Euro; Elternteil 2 und Alleinerziehende: 150,00 Euro. 1. Kind frei; ab dem 2. Kind je 25,00 Euro. Im Preis enthalten sind zwei Übernachtungen und je ein Mittag- und Abendessen. Anmeldung unter 150401 beim Bildungsinstitut inForm Dieses Familienseminar informiert Sie über Möglichkeiten der Förderung und Unterstützung von Kindern mit DownSyndrom im Kindergartenalter sowie im schulischen und außerschulischen Bereich. Inhaltliche Schwerpunkte sind syndromspezifische Entwicklungsaspekte sowie Fragen zur schulischen Förderung und zur richtigen Schulwahl in Zeiten inklusiver Entwicklungen. Neben Informationen zu Förderansätzen und Therapiekonzepten werden auch rechtliche Fragen behandelt – beispielsweise zum Recht auf Inklusion oder zu Unterstützungs- und Teilhabeleistungen. Zudem wird auf Aspekte und Fragen zu Entlastungsangeboten für die Familienangehörigen ausführlich eingegangen. Besonders interessante Themen werden in Gruppendiskussionen und Kleingruppen vertieft. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern von Kindern mit Down-Syndrom im späten Kindergarten- und frühen Schulalter. Die Eltern sind mit ihren Kindern eingeladen. Wir sorgen für die altersgerechte Betreuung für Kinder mit und ohne Behinderung. Leitung Prof. em. Dr. Etta Wilken Down-Syndrom-Expertin Rolf Flathmann Stellvertretender Vorsitzender der Bundesvereinigung Lebenshilfe Wiltrud Thies Beraterin und Fortbildnerin für inklusive Schulentwicklung Ort Marburg Beginn 09.04.2015, 14.00 Uhr Ende 11.04.2015, 13.00 Uhr Kosten Elternteil 1: 180,00 Euro; Elternteil 2 und Alleinerziehende: 150,00 Euro. 1. Kind frei; ab dem 2. Kind je 25,00 Euro. Im Preis enthalten sind zwei Übernachtungen und je ein Mittag- und Abendessen. Anmeldung unter 150402 beim Bildungsinstitut inForm Dieses Familienseminar bietet Ihnen Grundinformationen über Kinder und Heranwachsende mit Down-Syndrom – auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Praxis. Im Mittelpunkt stehen Themen, die für Kinder im Alter ab etwa zehn Jahren wichtig sind, wenn nach Abschluss der Grundschulzeit eine neue Lebensphase beginnt. Themen: Identitätsbildung und Selbstkonzept der Kinder mit Down-Syndrom Pubertät und Sexualität schulisches Lernen nach der Grundschule Leben in der Familie Freizeitgestaltung und das Zusammenleben im Gemeinwesen nachschulische Perspektiven (Wohnen und Arbeit) rechtsspezifische Informationen. . . . . . . . Die Veranstaltung richtet sich an Eltern von Kindern mit Down-Syndrom im Alter von ca. 9 bis 14 Jahren. Die Eltern sind mit ihren Kindern eingeladen. Wir sorgen für die altersgerechte Betreuung für Kinder mit und ohne Behinderung. Eltern Familien Angehörige Leitung Prof. em. Dr. Etta Wilken Down-Syndrom-Expertin Rolf Flathmann Stellvertretender Vorsitzender der Bundesvereinigung Lebenshilfe Ort Marburg Beginn 08.01.2015, 14.00 Uhr Ende 10.01.2015, 13.00 Uhr Kosten Elternteil 1: 180,00 Euro; Elternteil 2 und Alleinerziehende: 150,00 Euro. 1. Kind frei; ab dem 2. Kind je 25,00 Euro. Im Preis enthalten sind zwei Übernachtungen und je ein Mittag- und Abendessen. Anmeldung unter 150403 beim Bildungsinstitut inForm 04 Seminar Seminar Wohnen heute Informationen und Austauschplattform für Eltern und ihre heranwachsenden Töchter und Söhne Älter werden ist nicht schwer … Hinweise für ein gelingendes Altern meiner Angehörigen Das zukünftige Wohnen Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes ist Thema bei Ihnen? Dann sind Sie in diesem Familienseminar genau richtig! Die zweitägige Veranstaltung bietet Ihnen als Eltern: Informationen zu den rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen des Wohnens Entscheidungshilfen und Unterstützung in Loslösungsprozessen Einblicke in gute Praxis vielfältiger Wohnangebote im Wandel von „stationär“ zu „ambulant“ und nicht zuletzt: Austausch und Rat von Eltern zu Eltern. . . . . Zugleich wendet sich die Veranstaltung an die Töchter und Söhne, die sich dem Thema auf eigene Weise nähern: Welche Möglichkeiten zu wohnen gibt es überhaupt? Welche Unterstützung brauche ich eigentlich beim Wohnen? Wie kann ich meine eigene Zukunft planen? Austausch untereinander . . . . Das neue Grundsatzprogramm der Bundesvereinigung Lebenshilfe sagt: „Die Wohn-Formen und die Unterstützung richten sich danach, was die Menschen wollen und brauchen.“ Das Seminar soll 36 Sie auch dazu ermuntern, sich mit Ihren Kindern bei Wohnanbietern, Leistungsträgern und miteinander vor Ort für die Schaffung und Weiterentwicklung von Wohnangeboten einzusetzen, die Ihren Vorstellungen und denen Ihrer Kinder entsprechen. Leitung Rolf Flathmann Stellvertretender Vorsitzender der Bundesvereinigung Lebenshilfe Kai Pakleppa Referent für Eltern und Familie, Bundesvereinigung Lebenshilfe Heike Hollmann Fachpädagogin für Erwachsenenbildung von Menschen mit Behinderung Ort Marburg Beginn 23.10.2015, 14.00 Uhr Ende 24.10.2015, 15.30 Uhr Kosten Elternteil 1: 160,00 Euro; Elternteil 2 und Alleinerziehende: 120,00 Euro. 1. Kind frei; ab dem 2. Kind je 25,00 Euro. Im Preis enthalten sind eine Übernachtung und je ein Mittag- und Abendessen. Anmeldung unter 150404 beim Bildungsinstitut inForm Dank der Fördermöglichkeiten und des medizinischen Fortschritts leben Menschen mit Behinderung heute deutlich länger als früher. Beispielsweise wurde noch vor 50 Jahren die Lebenserwartung von Menschen mit Down-Syndrom bei maximal 30 Jahren gesehen. So wunderbar diese Entwicklung ist, so stark stellt sie Angehörige vor neue Herausforderungen. In diesem Seminar sollen Ihnen hilfreiche Hinweise für eine gelingende, erfüllte Lebensphase „im Alter“ Ihrer älter werdenden Angehörigen mit Behinderungen gegeben werden. Neben theoretischen Inputs ist genügend Zeit für einen intensiven Austausch und die gemeinsame Suche nach individuellen Lösungswegen. Die Zielgruppen des Seminars sind Angehörige von Menschen mit Behinderung und Fachkräfte, die beratend tätig sind. Leitung Cordula Barth Dipl. Sozialpädagogin Dipl. Gerontologin Ort Marburg Beginn 29.05.2015, 11.00 Uhr Ende 30.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 160,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150405 beim Bildungsinstitut inForm 05 Angelika Pollmächer, Hanni Holthaus Wenn Menschen mit geistiger Behinderung älter werden Ein Ratgeber für Angehörige Geleitwort von Henning Scherf 1. Auflage 2013, 15 x 23 cm, broschiert, 149 Seiten, ISBN: 978-3-497-02363-9; im Buchhandel 19,90 Euro [D]; 28.50 sFr.; Bestellnummer LFK 054 Sonderpreis für LebenshilfeMitglieder: 17,50 Euro [D] Wenn Menschen mit geistiger Behinderung älter werden, entstehen bei den Eltern Unsicherheiten und Ängste – auch mit Blick auf das eigene Alter. Einfühlsam und sachkundig beantworten die Autorinnen diese und weitere Fragen. Kleine und große Sorgen des Alltags kommen dabei ebenso zur Sprache wie rechtliche und finanzielle Tipps zu allen Lebensbereichen. Kooperation mit dem Reinhardt Verlag München. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. Vereins- und Vorstandsarbeit Kompaktseminare für Vorstände Seminar Seminar Seminar Die Lebenshilfe unterstützt Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen vielfältig über Fachdienste und Einrichtungen, die überwiegend durch Vereine getragen werden. Zusätzlich sind viele Lebenshilfevereine alleinige oder Mitgesellschafter von GmbHs. Weitere haben zur finanziellen Unterstützung der Arbeit zusätzliche Stiftungen gegründet. Die Mitglieder von Vorständen und Aufsichtsräten leisten ihre Arbeit überwiegend ehrenamtlich. Vorstandsarbeit effektiv gestalten Ein Fortbildungsangebot der Bundesvereinigung Lebenshilfe – in Kooperation mit der Verhülsdonk & Partner GmbH Gesellschaftliche Entwicklungen und die strategische Ausrichtung der Lebenshilfeorganisationen Strategie und Ziele – Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung In unseren kompakten Seminaren können Sie als ehrenamtliche Funktionsträger(innen) Ihre Kenntnisse und Ihr Wissen zur Ausübung Ihres Amtes erweitern und durch den Austausch mit anderen Vorständen eine Stärkung und Unterstützung erfahren. . . Sie würden gerne ein Vorstandsamt . . übernehmen, möchten aber vorher mehr wissen über die damit verbundene Arbeitsbelastung, Verantwortung und die Haftungsrisiken? Sie sind neu im Vereinsvorstand und suchen aktuelles Handlungswissen zur Vorstandsarbeit? Sie sind bereits Vorstandsmitglied und wünschen sich eine Auffrischung Ihres Vorstands-Know-hows? Oder Sie möchten in Erfahrung bringen, ob dieses Seminar für Ihren gesamten Vorstand sinnvoll wäre? Sie tragen als Mitglied der Gesellschafterversammlung einer gGmbH oder als Aufsichtsorgan Verantwortung für Ihre Organisation? In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie mit Ihrer GmbH-Geschäftsführung gut zusammenarbeiten können und welche Kompetenzen Sie haben. Nutzen Sie die Chance, Ihre Vorstandsarbeit effektiv zu gestalten! 38 Themen: . Aufgaben und Zuständigkeiten eines Vorstands- und Aufsichtsgremiums . Rechte und Pflichten der Mitglieder . . des Vorstands und des Aufsichtsgremiums Organisation der Tätigkeiten, Corporate Governance Kodex der Lebenshilfe, Rechtsformen Sonderfragen, Haftungsfragen, Sicherstellung des Vereinsauftrags Wir empfehlen Ihnen eine Teilnahme mit mehreren Mitgliedern Ihres Vorstandes! Das Seminar wird im kommenden Jahr an verschiedenen Orten angeboten. Weitere Informationen dazu ab November 2014 auf unserer Homepage. Laptop- und Aktentasche Die Laptoptasche (für 15,4 Zoll Notebooks) hat zwei gepolsterte Reißverschlussfächer, ein Handyfach, drei Stiftefächer sowie zwei weitere Innenfächer. Die Tasche hat einen verstellbaren Schultergurt mit Antirutsch-Pad und zwei kurze Henkel. Durch Öffnen eines Reißverschlusses an der Unterseite besteht die Möglichkeit die Tasche zu verbreitern. Sonderpreis: 12,00 Euro Bestellungen bitte an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23 Fax: (0 64 21) 4 91-6 23 vertrieb@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de Gemeinsam mit anderen Teilnehmenden analysieren Sie die Bedeutung der gesellschaftlichen Entwicklungen (UNBehindertenrechtskonvention mit Personorientierung und Sozialraumorientierung, Bundesteilhabegeld) für die strategische Ausrichtung Ihrer Dienste und Einrichtungen. Zusätzlich lernen Sie die mittel- und langfristigen Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Arbeit der Behindertenhilfe kennen. Sie werden mit der Methodik vertraut gemacht, Wandlungsprozesse unter motivierter Beteiligung der Mitarbeiter (innen) zu planen und zu organisieren. . den Wandel in der Organisation ziel- gerichtet steuern (Schlüsselfaktoren erfolgreichen Wandels). Leitung Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Günther Sprunck Dipl. Betriebswirt Ort Marburg Beginn 26.09.2015, 09.00 Uhr Ende 26.09.2015, 16.00 Uhr Kosten 205,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 140507 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Im Seminar erlernen Sie, wie man durch vorausschauendes Denken und Handeln sowie durch das Setzen von Zielen den Erfolg des Vereins / Unternehmens langfristig sicherstellt. Darüber hinaus werden Verfahren vorgestellt und diskutiert, die es ermöglichen, Potentiale im Verein / Unternehmen bei Mitgliedern und Mitarbeitenden noch besser zu nutzen. Themen: . eine Vereins- / Unternehmensstrategie entwickeln und verfolgen, . operative Ziele aus der Strategie ableiten und umsetzen, . Konflikte erkennen und bewältigen, . die Identifikation (das „Wir-Gefühl“) im Verein / Unternehmen stärken. Themen: Konzepte der Person- und Sozialraumorientierung und ihre Anforderungen an den Einrichtungsträger, die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft mit ihren Auswirkungen auf die Einrichtungen der Eingliederungshilfe und auf die Mitarbeiterschaft der Lebenshilfe, Begegnung des Fachkräftemangels in der Sozialarbeit / Behindertenhilfe, . . . Leitung Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Günther Sprunck Dipl. Betriebswirt Ort Marburg Beginn 28.11.2015, 09.00 Uhr Ende 28.11.2015, 16.00 Uhr Kosten 205,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 140508 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Vereins- und Vorstandsarbeit Kompaktseminare für Vorstände 05 Seminar Seminar Seminar Aktuelle Herausforderungen der Vorstandsarbeit und -entwicklung Handlungsempfehlungen für die Praxis Rechtsformen und Haftungsrisiken in gemeinnützigen Unternehmen Mitgliedergewinnung Ideen, Konzepte und Instrumente Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführungen, Vorstände und Aktive der Öffentlichkeitsarbeit in den Orts- und Kreisvereinigungen der Lebenshilfe Bei der Weiterentwicklung und Zukunftssicherung der Lebenshilfe(-organisationen) kommt den (Vereins-)Vorständen eine Schlüsselrolle zu. Viele (Vereins-)Vorstände sehen sich auch deshalb stetig steigenden Anforderungen gegenübergestellt – etwa einer zunehmende Komplexität ihrer Aufgaben, einer Zunahme des Arbeitsumfangs oder Schwierigkeiten bei der Nachbesetzung von Ämtern. . Instrumente für die Vorstandsarbeit . (u.a. Vorstands- und Organisationshandbuch) Transferplanung durch die einzelnen Teilnehmer(innen) In Kooperation mit VIS a VIS Beratung – Konzepte – Projekte Das Seminar wird zweimal angeboten: Das Seminar zielt darauf ab, ehrenamtliche Funktionsträger(innen) in die Lage zu versetzen, die alltäglichen, grundlegenden und strategischen Herausforderungen in ihrer Arbeit zukünftig (noch) besser zu bewältigen. Gegeben werden grundlegende inhaltliche Impulse, methodisches Handwerkszeug und Gelegenheiten zur Selbstreflexion. Inhalte: (Kern)Aufgaben des Vorstandes und Abgrenzung (etwa gegenüber Aufgaben von Geschäftsführungen) Leistbarkeit der ehrenamtlichen Vorstandsarbeit (u.a. Zeit, Kompetenzen, Verantwortlichkeiten) Wirksamkeit der Vorstandsarbeit (u.a. Effizienz, Arbeitsteilung, Delegation) Vorstandsentwicklung (u.a. Nachfolgeplanung, Kultur- und Kompetenzentwicklung) . . . . 40 Leitung Kosten Dieter Schöffmann Inhaber von VIS a VIS Beratung – Konzepte – Projekte 205,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Ort Frankfurt am Main Beginn 08.05.2015, 10.00 Uhr Ende 08.05.2015, 18.00 Uhr Anmeldung unter 150505 beim Bildungsinstitut inForm Ort Hamburg Beginn 18.09.2015, 10.00 Uhr Ende 18.09.2015, 18.00 Uhr Anmeldung unter 150507 beim Bildungsinstitut inForm In diesem Seminar erhalten Sie umfassende Informationen über Haftungsrisiken von ehrenamtlichen Vorständen und Aufsichtsräten sowie über Möglichkeiten, diese zu minimieren. Sie lernen die Vor- und Nachteile der Rechtsformen des Vereins und der GmbH kennen. Darüber hinaus erhalten Sie auf der Grundlage konkreter Beispiele Tipps und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Trägerstruktur. Themen: Haftungsrisiken für die Körperschaft und ihre Organe Vergleich der Rechtsformen Verein und GmbH Wer führt den Verein – Ehrenamt oder Hauptamt? Vereine mit hauptamtlichem Vorstand und ehrenamtlichem Aufsichtsrat / Verwaltungsrat Überlegungen zur Weiterentwicklung der Trägerstruktur . . . . . Leitung Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Günther Sprunck Dipl. Betriebswirt Ort Marburg Beginn 29.11.2014, 09.00 Uhr Ende 29.11.2014, 16.00 Uhr Kosten 205,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 140504 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Die aktive und engagierte Mitarbeit ihrer Mitglieder prägt die Lebenshilfe seit ihrer Gründung. Die Anzahl der LebenshilfeMitglieder liegt bundesweit seit Jahren stabil bei rund 135.000 Personen. Das ist ein Erfolg. Und ein Ansporn und eine Verpflichtung, diese starke Position zu halten. Doch auch für die Lebenshilfe werden die Herausforderungen immer größer: Wie können wir im stetig wachsenden Kommunikationswettbewerb unsere Botschaft sichtbar machen und Menschen – aller Altersgruppen – für die Idee der Lebenshilfe begeistern? Gemeinsam mit Ihnen möchten wir auf der Basis Ihrer vielfältigen Erfahrungen Antworten auf diese Fragen suchen und Ihnen gelungene Beispiele vorstellen. Weiterhin geben wir Ihnen Ideen, Konzepte und eine Menge Handwerkszeug für dieses wichtige Dauerthema mit. Vereins- und Vorstandsarbeit 05 Kompaktseminare für Vorstände Das Seminar wird mehrfach angeboten: Leitung Kosten Rolf Flathmann Stellvertretender Bundesvorsitzender der Lebenshilfe Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Bundesgeschäftsführerin der Lebenshilfe Rudi Mallasch Abteilungsleiter Kommunikation der Bundesvereinigung Lebenshilfe 110,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Ort Hannover Beginn 20.03.2015, 10.00 Uhr Ende 20.03.2015, 16.30 Uhr Anmeldung unter 150508 beim Bildungsinstitut inForm Ort Leipzig Beginn 25.06.2015, 10.00 Uhr Ende 25.06.2015, 16.30 Uhr Anmeldung unter 150509 beim Bildungsinstitut inForm Ort Frankfurt / Main Beginn 24.09.2015, 10.00 Uhr Ende 24.09.2015, 16.30 Uhr Anmeldung unter 150510 beim Bildungsinstitut inForm Mikrofasertuch Das Mikrofasergewebe nimmt Schmutz und Fett auf und hinterlässt eine saubere, streifenfreie Oberfläche. Es eignet sich als Brillenputztuch, als Reinigungstuch für Handydisplays, Tablet-PCs, Monitore, Flachbildschirme, CDs, DVDs oder Digitalkameras. Größe: 180 x 150 mm. 2,90 Euro (zzgl. Porto und Verpackungskosten) Bestellungen bitte an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23 Fax: (0 64 21) 4 91-6 23 vertrieb@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de Seminar Seminar Die Bilanz- und Verlustrechnung Lesen, verstehen und beurteilen Prüfungsberichte lesen und verstehen In diesem Seminar lernen Sie als Mitglied des Vorstandes oder Aufsichtsrates, Informationen aus der Bilanz oder der Gewinn- und Verlustrechnung richtig zu beurteilen. Zudem verschaffen Sie sich einen fundierten Überblick über die Bilanzierung von Vereinen und GmbHs innerhalb der Behindertenhilfe. Um die richtigen Entscheidungen treffen zu können, erfahren Sie auch als Nichtkaufmann / -frau, wie ein Jahresabschluss „zwischen den Zeilen“ richtig zu lesen ist. Themen: die Bestandteile des Jahresabschlusses Spielräume bei der Bewertung von Vermögen und Schulden Aufbau der Gewinn- und Verlustrechnung Anhang und Lagebericht Wie wirken Vorstand und Aufsichtsrat bei der Bilanzierung mit? Bilanzanalyse anhand von Kennzahlen (Fallbeispiel Sozialunternehmen) . . . . . . 42 Vereins- und Vorstandsarbeit 05 Kompaktseminare für Vorstände Leitung Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Günther Sprunck Dipl. Betriebswirt Ort Marburg Beginn 14.03.2015, 09.00 Uhr Ende 14.03.2015, 16.00 Uhr Kosten 205,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 140505 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Sie lernen in diesem Seminar die Prüfungsberichte als wichtige Informationsquelle in Aufbau und Inhalt kennen und diskutieren typische Formulierungen sowie deren Bedeutung. Weiterhin tauschen Sie sich in der Seminargruppe über den Umgang mit den Prüfern aus Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat aus. Themen: rechtliche Aspekte eines Prüfberichts das richtige Lesen eines Prüfberichts Beratung über das Prüfergebnis Mängelverfolgung und Rückberichterstattung . . . . Leitung Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Günther Sprunck Dipl. Betriebswirt Ort Marburg Beginn 20.06.2015, 09.00 Uhr Ende 20.06.2015, 16.00 Uhr Kosten 205,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 140506 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Seminar Seminar Geeignete Rechtsformen für Organisationen der Lebenshilfe Öffentlichkeitsarbeit mit einfachsten Mitteln Fast ohne Aufwand so richtig im Gespräch Viele Orts- und Kreisvereinigungen der Lebenshilfe überlegen, wie sie die immer komplexeren Aufgaben und wachsenden wirtschaftlichen und haftungsrechtlichen Risiken in ihren Vereinen bewältigen können. Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Kosten Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat hierzu eine Handreichung erarbeitet. Sie zeigt, welche unterschiedlichen Organisationsmöglichkeiten die Rechtsform des Vereins bietet, welche Chancen und Risiken mit den jeweiligen Modellen verbunden sind und was Vereine bei einer Neuorganisation beachten sollten. Die Veranstaltung will aus verbandlicher Sicht eine zusätzliche Hilfestellung leisten. Daher stehen die individuellen Anliegen der Teilnehmenden hinsichtlich der Gestaltung „ihrer“ Lebenshilfe und die dabei aufkommenden Fragestellungen und Probleme im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Veranstaltung richtet sich an Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer (innen), Ehrenamtliche und andere Interessierte. Dr. Bettina Leonhard Leiterin des Referats Recht der Bundesvereinigung Lebenshilfe 125,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Ort Hamburg Beginn 17.03.2015, 10.00 Uhr Ende 17.03.2015, 18.00 Uhr Anmeldung unter 150514 beim Bildungsinstitut inForm Ort Fulda Beginn 10.11.2015, 10.00 Uhr Ende 10.11.2015, 18.00 Uhr Anmeldung unter 150515 beim Bildungsinstitut inForm Wie kann man Botschaften vor Ort und regional so richtig ins Gespräch bringen? Wie kann man bei Bedarf einer großen Zahl von Menschen die Botschaften und die Arbeit der Lebenshilfe vorstellen? Diese Menschen vielleicht anregen, sich auch für eine gute Sache zu engagieren? Wie geht das mit geringstem Aufwand und so, dass es den Akteuren auch noch Spaß macht? Im Seminar werden Ideen zu Aktionen, Medien und Veranstaltungen vorgestellt, die genau das leisten, aber nahezu kein Geld kosten und auch sonst mit geringen Ressourcen problemlos umgesetzt werden können. Weiterhin werden Konzepte für eine strategisch durchdachte Öffentlichkeitsarbeit aufgezeigt, die Lebenshilfe(n) vor Ort bekannt machen und dazu einladen, sie zu unterstützen und für sie aktiv zu werden. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die für Vereine, Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe gute Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit gestalten wollen – im Haupt- oder Ehrenamt. Vereins- und Vorstandsarbeit 05 Seminare für Vorstände, Geschäftsführung und Ehrenamt Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Ort Kosten Wolfgang Nafroth PR- und Kommunikationsberater Marburg 290,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Beginn 16.03.2015, 11.00 Uhr Ende 17.03.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150516 beim Bildungsinstitut inForm Beginn 09.11.2015, 11.00 Uhr Ende 10.11.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150517 beim Bildungsinstitut inForm 43 Seminar Seminar Fachtagung Basiskurs Freiwilligenkoordination Mit freiwillig engagierten Menschen zusammenarbeiten – Vielfalt erleben – Inklusionschancen nutzen Engagement und Teilhabe von Menschen mit Behinderung – „Freiwillig aktiv“ Netzwerktreffen der Betreuungsvereine in der Lebenshilfe Freiwillig Engagierte leisten gesellschaftlich bedeutsame Arbeit, bilden Sozialkapital und bieten wertvolle Ressourcen an. Die Zusammenarbeit mit Freiwilligen in den Diensten und Einrichtungen fördert das konkrete Erleben von Vielfalt. Menschen mit und ohne Behinderung sind gemeinsam aktiv. . Im Seminarverlauf entwickeln Sie systematisch und anhand Ihrer unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen vor Ort diejenigen Handlungsansätze, mit denen Sie Ihre Zusammenarbeit mit Freiwilligen festigen und ausbauen können. Die Veranstaltung richtet sich an alle Haupt- und Ehrenamtliche in Verbänden und Organisationen, die sich für die Zusammenarbeit mit Freiwilligen als Freiwilligenbeauftragte bzw. Freiwilligenkoordinator(in) qualifizieren und dies mit einem bekannten und anerkannten Zertifikat dokumentieren wollen. . In Kooperation mit der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland, Berlin. Die Inhalte unseres Basiskurses konzentrieren langjähriges Praxiswissen zu den Schlüsselprozessen der Freiwilligenkoordination: Entscheidung für die Entwicklung bzw. den Ausbau von Freiwilligenarbeit, die Planung von Freiwilligenarbeit und die Entwicklung von Bereichen des Engagements, die Gewinnung und Begleitung von Freiwilligen. . Sie lernen gute Praxis der Freiwilligenkoordination kennen und planen konkret Ihre weiteren Umsetzungsschritte. Sie erschließen Ihren Anschluss an ein Netzwerk von weiteren Freiwilligenkoordinator(inn)en, damit Sie sich auch über das Seminar hinaus aus der Praxis für die Praxis gegenseitig beraten können. Leitung Thomas Kegel Studienleiter der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland (fjs e. V.) Tanja Weisslein Freiwilligenmanagerin der Lebenshilfe Berlin Ort Marburg Beginn 30.11.2015, 11.00 Uhr Ende 02.12.2015, 16.00 Uhr Kosten 390,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150518 beim Bildungsinstitut inForm Freiwilligenkoordination Das Handbuch für die Freiwilligenarbeit in der Lebenshilfe 1. Auflage 2007, 11,5 x 14,8 cm, Spiralbindung, 96 Seiten, ISBN: 978-3-88617-527-7; Bestellnummer LEA 527 8,– Euro [D]; 13.– sFr. Dieses Handbuch wendet sich an Freiwilligenbeauftragte. Sie sind die Ansprechpartner für bürgerschaftlich Engagierte vor Ort und nehmen eine wichtige Scharnierfunktion zwischen der Organisation und der Gemeinde wahr. Freiwilligenarbeit muss systematisch angegangen werden, damit sie erfolgreich ist. Das Autorenteam hat praktische Handreichungen für das Berufsbild Freiwilligenkoordination erarbeitet und hier kompakt und übersichtlich dargestellt. Das handliche Format ermöglicht ein rasches Nachschlagen der wichtigsten Aufgaben bei der Gewinnung, Integration und Begleitung von Freiwilligen. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. 44 Aktiv für andere zu werden, ist ein Weg zur gleichberechtigten Teilhabe an der Gemeinschaft. Es bietet Menschen mit und ohne Behinderung eine Chance, die Gesellschaft mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen. Immer mehr Menschen mit Behinderung möchten selbst freiwillig aktiv werden. Allerdings braucht es dazu gute und geeignete Rahmenbedingungen: etwa zu bewältigende Aufgaben und eine freundliche, inklusive Anleitung. Häufig ist auch eine Begleitung durch eine weitere Person nötig. In diesem Seminar konzipieren die Teilnehmenden Möglichkeiten des Engagements für Menschen mit Behinderung – vor dem Hintergrund eines spezifischen und praktisch gestalteten Freiwilligenmanagements. Damit wird ein zentrales Thema der Lebenshilfe-Netzwerktagung „Unternehmen Engagement“ vom Juni 2014 weiterentwickelt. Inhalte: Möglichkeiten des Engagements für Menschen mit Behinderung schaffen, Werbung für das freiwillige Engagement in leichter Sprache, Informationsveranstaltungen zum Engagement für Menschen mit Behinderung gestalten, . . . Vereins- und Vorstandsarbeit 05 Seminare für Vorstände, Geschäftsführung und Ehrenamt . Begleitung für engagierte Menschen . . mit Behinderung organisieren – Tandems von Menschen mit und ohne Behinderung, Rechtsfragen zum Engagement von Menschen mit Behinderung, Praktische Beispiele von Engagements von Menschen mit Behinderung. Dieses Werkstattseminar ist besonders geeignet für qualifizierte Freiwilligenkoordinator(inn)en, die für ihre Organisation inklusives freiwilliges Engagement voranbringen möchten. Leitung Thomas Kegel Studienleiter der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland (fjs e. V.) Tanja Weisslein Freiwilligenmanagerin der Lebenshilfe Berlin Ort Marburg Beginn 03.12.2015, 11.00 Uhr Ende 04.12.2015, 16.00 Uhr Kosten 290,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150519 beim Bildungsinstitut inForm Die Betreuungsvereine sind nicht nur eine wesentliche Säule im Betreuungsrecht, sondern auch für die Lebenshilfe unverzichtbar! Daher wird es höchste Zeit für ein Netzwerktreffen aller Betreuungsvereine der Lebenshilfe. Neben rechtlichen und politischen Entwicklungen wird der fachliche Austausch zu aktuellen Themen, Problemen und Fragestellungen der Betreuungsvereine im Zentrum stehen. Seien Sie dabei und nutzen Sie das Treffen, um Kontakte zu knüpfen und Ihre Anliegen und Ideen einzubringen! Das Netzwerktreffen richtet sich an alle Mitarbeiter(innen) von Betreuungsvereinen der Lebenshilfe. Leitung Dr. Bettina Leonhard Leiterin des Referats Recht der Bundesvereinigung Lebenshilfe Ort Marburg Beginn 28.09.2015, 13.00 Uhr Ende 29.09.2015, 16.00 Uhr Kosten 150,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150520 beim Bildungsinstitut inForm Baumwolltasche „Rudi“ schwarz mit hochwertigem Druck der beliebten Rudi-Männchen auf beiden Seiten, kurze Henkel 3,90 Euro Bestellungen bitte an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. vertrieb@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de 06 Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung Seminarreihe Seminarreihe Seminarreihe Führen – Leiten – Organisieren einer Einrichtung, eines Dienstes für Menschen mit Behinderung Frauen in der Führung Betriebswirtschaft für pädagogische Leitungen Zurzeit befinden sich die Fachdienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Jugendhilfe in einem umfangreichen Veränderungsprozess. Sie entwickeln sich zu modernen sozialen Dienstleistungsunternehmen, in denen die „Kund(inn)en“-Wünsche der Menschen mit Behinderung im Vordergrund stehen (sollen). In diesem Veränderungsprozess nehmen die Führungskräfte eine herausragende Rolle ein. Sie müssen sehr vorausschauend agieren, Leitlinien glaubwürdig vertreten, den Mitarbeiter(inne)n Orientierung und Halt bieten, motivieren und Zuversicht ausstrahlen. Gleichzeitig fordern sie in Folge zahlreicher Sachzwänge Veränderungsbereitschaft, Flexibilität und erhöhten Einsatz von ihrem Arbeitsteam. Leitungskräfte der mittleren Führungsebene verfügen häufig über eine pädagogische Grundqualifikation. Deshalb ist es für sie erforderlich, sich zusätzliche fachliche Kompetenzen aus anderen beruflichen Bereichen anzueignen (z. B. Betriebswirtschaft, Arbeitsrecht, Führungswissen etc.). Darüber hinaus sind sie aufgefordert, sich mit modernen Konzepten und Handlungsstrategien der Sozialwirtschaft vertraut zu machen. 48 Die Leitungskräfte tragen somit durch ihr persönliches Auftreten und Handeln wesentlich zum Gelingen des beschriebenen Wandels in den Organisationen der Behindertenhilfe bei. Diese Seminarreihe zielt darauf, jedem/r Teilnehmenden eine Weiterentwicklung und fundierte Auseinandersetzung mit seiner / ihrer individuellen Leitungsrolle zu ermöglichen. Zwischen den einzelnen Seminarbausteinen ist ein vor- und / oder nachbereitendes Literaturstudium notwendig. Während der Weiterbildung wenden die Teilnehmenden die erworbenen Kenntnisse in einem Praxisprojekt an. Die Erfahrungen aus den Praxisprojekten werden am Ende der Seminarreihe im Rahmen eines Abschlusskolloquiums vorgestellt. Dieses Projekt ist Voraussetzung für das Zertifikat der Reihe. 1. Baustein (23.03. – 26.03.2015) Leitbilder und Grundsätze der fachlichen Arbeit . 2. Baustein (18.05. – 21.05.2015) Führungstheorien – Führungskonzepte – Führungshandeln . 3. Baustein (15.07. – 17.07.2015) Arbeits- und Sozialrecht . 4. Baustein (09.11. – 12.11.2015) Kommunikation und Konflikthandhabung . 5. Baustein (08.02. – 10.02.2016) Betriebswirtschaft . 6. Baustein (13.06. – 16.06.2016) Teamentwicklung . 7. Baustein (12.09. – 15.09.2016) Organisationsentwicklung und Change-Management . 8. Baustein (07.11. – 09.11.2016) Führung in der Praxis, Präsentation der Praxisprojekte . Leitung Gabriele Fischer-Mania Dipl. Sozialpädagogin Supervisorin DGSv Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Edmund Zeidler Sonderpädagoge Supervisor DGSv Günther Sprunck Dipl. Betriebswirt Ort Wiesbaden-Naurod, Wilhelm-Kempf-Haus Beginn am ersten Seminartag jeweils um 11.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 13.00 Uhr Kosten 510,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 150,00 Euro oder Tagesverpflegung 48,00 Euro je dreitägigem Baustein; 645,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 215,00 Euro oder Tagesverpflegung 64,00 Euro je viertägigem Baustein Anmeldung unter 150601 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Management-Lehrgang für weibliche Führungskräfte aus dem Non-ProfitBereich Der Anteil von weiblichen Führungskräften liegt in Deutschland bei geringen 9,8 Prozent; der Anteil von Unternehmen, die gar keine weiblichen Führungskräfte beschäftigen, sogar bei 39 Prozent. Auch der soziale Bereich bildet hier keine Ausnahme. Expert(inn)en sind sich jedoch einig: Unternehmen wie soziale Einrichtungen zeigen Weitsicht, wenn sie Frauen dabei unterstützen, sich weitere Führungspositionen zu erobern. Frauen für eine Führungsrolle noch besser zu qualifizieren, ist Anliegen dieses Seminars. Deshalb wendet sich das Angebot an alle Frauen, die sich auf eine Führungsaufgabe vorbereiten oder „jung“ in dieser Funktion sind. Jede Leitungsfunktion stellt hohe Anforderungen an die Persönlichkeit und das eigene Verhalten. Von einer Führungskraft werden nicht nur Fach- und Methodenkompetenz, sondern auch kommunikative und soziale Kompetenz sowie eigenverantwortliches Handeln erwartet. Das dreiteilige Seminar bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihr Führungsinstrumentarium zu erweitern, Ihre Werte und Einstellungen zur Führungsrolle zu reflekieren und bisher aufgetretene Fragestellungen in Ihrer Führungspraxis zu diskutieren. Teil 1 (09.03. – 11.03.2015) weibliche Führungskräfte im Spannungsfeld der Stereotypen selbstsicheres Auftreten Grundlagen der Gesprächsführung zur Leistung motivieren und Ziele vereinbaren Standortbestimmung: Reflexion des eigenen Führungsstils und der kommunikativen Fähigkeiten . . . . . Teil 2 (15.06. – 17.06.2015) die Führungskraft als Coach Konflikte steuern Teamsitzungen moderieren Zeit- und Selbstmanagement . . . . Teil 3 (26.11. – 27.11.2015) Reflexion . Leitung Ulrike Maria Pietsch Managementtrainerin Coach Ort Marburg Beginn am ersten Seminartag jeweils um 11.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 16.00 Uhr Kosten 790,00 Euro je Teil 1 – 2; Teil 3: 492,00 Euro; jeweils inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150602 beim Bildungsinstitut inForm Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung 06 Seminarreihen und Zertifikatsreihen Als pädagogische Leitung sind Sie neben der inhaltlichen auch für die wirtschaftliche Entwicklung Ihrer Einrichtung bzw. Ihres Bereiches verantwortlich – auch wenn Sie nicht direkt für die Buchhaltung, Kostenrechnung oder das Controlling zuständig sind. Ohne betriebswirtschaftliche Grund- und Spezialkenntnisse lassen sich sozialwirtschaftliche Dienstleistungsunternehmen nicht mehr erfolgreich führen. Dieser Zertifikatskurs bietet Ihnen die Gelegenheit, praxisnah und kompakt eine betriebswirtschaftliche Zusatzqualifikation zu erwerben. Zwischen den Bausteinen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, gestellte Transferaufgaben mit dem Trainer per Telefon oder E-Mail zu besprechen und sich Tipps und Anregungen für die Umsetzung in die betriebliche Praxis zu holen. Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat, wenn sie an allen vier Bausteinen teilnehmen. Leitung 1. Baustein (09.03. – 10.03.2015) Betriebswirtschaftliches Kernwissen, neue Organisationsprinzipien und Instrumente zur strategischen Planung . 2. Baustein (11.05. – 13.05.2015) Das Rechnungswesen in sozialen Organisationen – von der Buchführung bis zum Jahresabschluss . 3. Baustein (06.07. – 08.07.2015) Controlling in Non-Profit-Organisationen . 4. Baustein (21.09. – 22.09.2015) Finanzierung und Investition . Günther Sprunck Dipl. Betriebswirt Ort Butzbach / Nieder-Weisel, Johanniter Hotel Beginn am ersten Seminartag jeweils um 10.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten 360,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 140,00 Euro oder Tagesverpflegung 65,00 Euro je zweitägigem Seminar; 540,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 245,00 Euro oder Tagesverpflegung 96,00 Euro je dreitägigem Seminar Anmeldung unter 150603 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 49 Seminarreihe Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung Die Leitung und Koordination Ambulanter Dienste für Menschen mit Behinderung als professionelle Herausforderung Die Fachdienste der Offenen Hilfen mit ihren Familienunterstützenden Diensten und weiteren ambulanten Unterstützungs- und Beratungsangeboten haben sich in den letzten zehn Jahren sowohl im Hinblick auf die Nutzung ihrer Leistungen als auch bezüglich ihres „Angebotsportfolios“ ständig weiterentwickelt. Diese Entwicklung wird durch die aktuelle gesellschaftliche Diskussion zur inklusiven Ausrichtung der Unterstützungssysteme für Menschen mit Behinderung noch beschleunigt. Die Mitarbeiter(innen) mit Führungs- und Koordinationsaufgaben in den Fachdiensten Offener Hilfen tragen die professionelle Verantwortung für vielfältige assistierende, pädagogische und pflegerische „Unterstützungsarrangements“ im Spannungsfeld des organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Rahmens ihres Fachdienstes. Diese Weiterbildung qualifiziert Sie umfassend für Ihre anspruchsvollen Führungsaufgaben in Fachdiensten der Offenen Hilfen. Ziel ist es, Ihnen bei der Entwicklung und der Reflexion der eigenen Rolle als Leiter(in) wichtige Anregungen und Begleitung zu geben. Die Lerngruppe und das Referent(inn)enTeam werden dabei unterstützend wirken. 50 06 Seminarreihen und Zertifikatsreihen Inhalte: Konzeptionelle Entwicklungen und Leitbilder für die Offenen Hilfen und Ambulanten Dienste Leitbilder und Organisationskultur in der Lebenshilfe /Behindertenhilfe (De-)Professionalisierung als Chance und Risiko Personzentrierung, Sozialraumorientierung Konzepte der Assistenz bei Menschen mit geistiger Behinderung und die Auswirkungen auf das berufliche Selbstverständnis . . . . Führungs- und Leitungsaufgaben Führungsrolle, Führungskompetenzen, Führungsstile Führung und Begleitung von Teams mit ehrenamtlichen Helfer(inne)n, angelernten und fachlich qualifizierten Mitarbeiter(inne)n Entwicklung von Zielen, Definition von Prozessen Sozialgesetze und Pflegegesetz als wichtige Finanzierungsgrundlagen Arbeitsrecht, Regelungen für ehrenamtliche Mitarbeit . . . . . . Aufsichtspflicht und Haftung . ständige Organisationsentwicklung, Change-Management . Methoden des Projektmanagements . spezielles Personalmanagement (Freiwillige, ehrenamtliche und geringfügig Beschäftigte und angelernte Mitarbeiter(innen)) im Fachdienst Offene Hilfen Kommunikation und Beziehungsgestaltung Schwierige Mitarbeitergespräche, Gestaltung von Besprechungen und Konferenzen Konflikte und Konfliktbearbeitung im beruflichen Leitungshandeln Finanzierung und Kostensteuerung Kundenbedarfe erkennen, Organisationsziele definieren und umsetzen Wettbewerb und Marketingstrategien . . . . . . Teilnehmende, die ein Zertifikat über den Abschluss der Seminarreihe erlangen möchten, präsentieren in einem Abschlusskolloquium ihr Praxisprojekt. Eine ausführliche Seminarbeschreibung können Sie bei der Lebenshilfe Hessen anfordern. Leitung Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Edmund Zeidler Sonderpädagoge Supervisor DGSv Ort Marburg 1. Baustein 21.09. – 23.09.2015 2. Baustein 25.01. – 27.01.2016 3. Baustein 25.04. – 27.04.2016 Beginn am ersten Seminartag jeweils um 11.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten 590,00 Euro inkl. Tagesverpflegung je Baustein Anmeldung unter 150604 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Seminar Seminar Von der Idee zum erfolgreichen Förderprojekt Wie man aus einer Idee ein strukturiertes und überzeugendes Konzept für eine Projektförderung entwickelt Gezielte Fördermittelrecherche und -akquise Mehr Durchblick im Förderdschungel Am Anfang eines jeden Projekts steht immer eine Idee. Doch nicht aus jeder Idee wird immer ein Projekt. Und nicht jedes Projekt wird gefördert. In diesem Seminar geht es darum, welche Schritte man gehen, welche Aspekte man beachten sollte, um von einer Idee zu einem guten Projektantrag zu kommen. Was ist das Einzigartige, Innovative an meinem Projekt? Was ist wichtig für den Förderer? Wie übersetze ich meine Idee in Kosten? Welcher Förderer passt zu mir? Worauf muss ich achten, wenn mein Projekt von mehreren Förderern finanziert wird? In den Blick genommen werden formale und inhaltliche Aspekte eines Projektantrags sowie grundlegende Fragen des Projektmanagements. Das Seminar richtet sich an alle Fachund Führungskräfte, die sich mit Projekten und Projektfinanzierung auseinandersetzen (wollen). Leitung Ulrike Lorch Beraterin für Projektförderung, Bundesvereinigung Lebenshilfe Ort Marburg Beginn 11.03.2015, 11.00 Uhr Ende 12.03.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150605 beim Bildungsinstitut inForm Auf dem Weg zur „richtigen“ Förderung kann man sich in der Vielfalt der Förderer und Ausschreibungen leicht verirren. Wer fördert denn eigentlich wen? Und was? Sich bereits im Vorfeld gut auf die Recherche und den Erstkontakt zu potenziellen Förderern vorzubereiten und die richtigen Projektinformationen parat zu haben, ist „die halbe Miete“. Themen: . Die Basis für die Fördermittelrecherche und den Kontaktaufbau schaffen; . Gezielte Verwendung von Projekt. . . Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung 06 Strategien und Methoden Leitung Ulrike Lorch Beraterin für Projektförderung, Bundesvereinigung Lebenshilfe Ort Kassel Beginn 11.06.2015, 10.00 Uhr Ende 11.06.2015, 16.00 Uhr Kosten 220,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150606 beim Bildungsinstitut inForm informationen für die Fördermittelrecherche; Strukturen und Inhalte von Förderrichtlinien; Stichwortsuche im Internet; Kontaktaufbau zum Förderer. Das Seminar richtet sich an alle Fachund Führungskräfte, die sich mit Projektfinanzierung durch Mitteleinwerbung auseinandersetzen (wollen). 51 Seminar Seminar Seminar Seminar Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen nach §§ 75ff. SGB XII Rechtliche Grundlagen zur Gestaltung von Leistungsvereinbarungen und Vergütungsverhandlungen Vergütungsverhandlungen beim Leistungsträger „Den Stier bei den Hörnern packen“ Organisationsentwicklung von A – Z Prozessorientierte QM-Systeme auditieren Leistungserbringer der Behindertenhilfe sehen sich in den letzten Jahren zunehmend schwieriger werdenden Vergütungsverhandlungen ausgesetzt. Dies ist nicht zuletzt zurückzuführen auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts aus den Jahren 2009 und 2011 und die sich daran anschließende Rechtsprechung der Landessozialgerichte. Auch die Veränderung der Bedarfe von Leistungsberechtigten und die damit erforderliche strategische Orientierung stellen Einrichtungsträger vor große Herausforderungen. Wesentliche Grundlage der Leistungserbringung ist die Leistungsvereinbarung; sie hat aber ebensolche Bedeutung für die Verhandlung eines auskömmlichen Vergütungssatzes. Themen: Rechtliche Grundlagen von Vereinbarungen nach § 75 Abs. 3 SGB XII Landesrahmenvertragliche Gegebenheiten in einzelnen Bundesländern Aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und der Landessozialgerichte Inhaltliche Gestaltung von Leistungsvereinbarungen Blick auf erfolgreiche Vergütungsverhandlungen . . . . 52 Leitung Christiane Hasenberg Rechtsanwältin Fachanwältin für Sozialrecht, CURACON Rechtsanwaltsgesellschaft Ort Marburg Beginn 27.04.2015, 10.00 Uhr Ende 27.04.2015, 17.00 Uhr Kosten 260,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150607 beim Bildungsinstitut inForm Lust auf mehr? Im Seminar „Vergütungsverhandlungen beim Leistungsträger“ (Nr. 150608) geht es um die professionelle Vor- und Nachbereitung des Verhandlungsgesprächs sowie um Tipps und Tricks für die Durchführung. Kosten für beide Seminare zusammen: 670,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Verhandlungen mit den Leistungsträgern sind eine gute Gelegenheit, die spezifischen Leistungen und Angebote der eigenen Einrichtung ins richtige Licht zu rücken und für die notwendige finanzielle Ausstattung der Arbeit von Morgen zu sorgen. Die Voraussetzung dafür: Die Gespräche werden professionell vor- und nachbereitet sowie erfolgreich und auf „Augenhöhe“ geführt. Das stellt hohe Anforderungen an die Verhandlungsführer(innen) und setzt diese unter Umständen unter einen großen persönlichen Druck. Bestehende negative Erfahrungen oder falsche Vorstellungen über den Ablauf von Leistungsverhandlungen sorgen möglicherweise zusätzlich für Verunsicherung. Umso wichtiger ist eine bestmögliche Vorbereitung! Diese bietet Ihnen dieses Seminar. Sie arbeiten intensiv in den Feldern Analyse, Recherche, Ziele, Strategie und Taktik. Dabei geht es um fachliche und rechtliche Aspekte ebenso wie um Tipps zur Gesprächsführung oder um die Bedeutung der eigenen mentalen Einstellung. Unter dem Motto „… geht gar nicht!“ werden zudem vermeidbare Fehler und Ungeschicklichkeiten angesprochen. Auf diese Weise erhalten Sie eine individuelle Vorbereitung auf die Begegnung mit den Vertreter(inne)n sowie auf die Argumente der Leistungsträger. Das Seminar richtet sich an Personen, die wenige bis keine Erfahrungen im Führen von Vergütungsverhandlungen haben, neu in diesem Feld sind und / oder sich darauf vorbereiten. Leitung Günter Liebers Berater und Coach Dipl. Volkswirt Dipl. Sozialwissenschaftler Ort Marburg Beginn 28.04.2015, 11.00 Uhr Ende 29.04.2015, 16.00 Uhr Kosten 540,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150608 beim Bildungsinstitut inForm Lust auf mehr? Im Seminar „Leistungsund Vergütungsvereinbarungen nach §§ 75ff. SGB XII“ (Nr. 150607) werden die rechtlichen Grundlagen vertieft und die aktuelle Rechtsprechung dargelegt. Kosten für beide Seminare zusammen: 670,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Wirtschaftlicher Druck, Forderungen von Leistungsträgern sowie Fachkräftemangel stehen beispielhaft für viele weitere Einflussfaktoren, die Führungskräfte in sozialen Einrichtungen in einen permanenten Organisationsentwicklungsprozess treiben. Dazu muss neuen fachlichen Entwicklungen Rechnung getragen werden. Nur passives Führen und das Verwalten bestehender Strukturen reichen längst nicht mehr aus. Veränderungen müssen aktiv gestaltet, Organisations- und Personalentwicklungen den sich ständig wandelnden Rahmenbedingungen angepasst werden. Themen: Organisationsentwicklung als permanenter Prozess unterstützende Personalentwicklung Veränderungsmanagement in die strategische Unternehmensentwicklung einbetten und mit Zielvereinbarungen und Balanced Scorecard verknüpfen Menschen dazu befähigen, Organisationen zu entwickeln Wie viel Standardisierung und wie viel Individualisierung braucht es in Organisationen? . . . . . Leitung Dr.-Ing. Jan Erik Burghardt Management- und Personalberater Ort Marburg Beginn 18.02.2015, 11.00 Uhr Ende 19.02.2015, 16.00 Uhr Kosten 490,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150609 beim Bildungsinstitut inForm Prozessorientierte Audits sollen sich an den aktuellen Unternehmens- und Prozesszielen ausrichten und überprüfen, ob die bestehenden Prozesse und Abläufe angemessen und geeignet sind, bestehende Ziele zu erreichen sowie die Erwartungen und Anforderungen der Kund(inn)en zu erfüllen. Die Planung, Durchführung und Auswertung der internen Audits stellt hohe Anforderungen an die Qualitätsmanagementbeauftragten und die internen Auditor(inn)en. Der Erfolg hängt zu einem großen Teil von deren Qualifikation und Kompetenz ab. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer(innen) zu befähigen, prozessorientierte QM-Systeme zu analysieren, zu auditieren, zu optimieren und kontinuierlich zu verbessern. Fragestellungen: Wie werden Prozesse analysiert, gestaltet und optimiert? Welche Methoden müssen dafür genutzt werden? Wie sind prozessorientierte Audits durchzuführen? Was ist bei Planung, Durchführung und Auswertung von Prozess-Audits zu beachten? Wie wird ein internes QM-Audit zu einem vollen Erfolg mit Nachhaltigkeit? . . . . Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung 06 Strategien und Methoden . Wie gelingt es, eine Kultur der konti. nuierlichen Verbesserung in Einrichtungen zu implementieren? Wie lassen sich Mitarbeiter(innen) für Qualität, Prozesse und Effizienz gewinnen und begeistern? Das Seminar richtet sich an Führungskräfte und an QM-Beauftragte. Leitung Dr.-Ing. Jan Erik Burghardt Management- und Personalberater Ort Marburg Beginn 20.05.2015, 11.00 Uhr Ende 21.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 490,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150610 beim Bildungsinstitut inForm . 53 Seminar Seminar Mobbing in sozialen Einrichtungen Strategische Weiterentwicklung durch Veränderungen im Leistungsangebot Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung 06 Strategien und Methoden Seminar Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung Führen, Managen, Coachen Leitungspotenziale nutzen und vertiefen 06 Berufliche Entwicklung und berufliches Selbstverständnis Jeden Tag gehen hunderttausende Arbeitnehmende mit Angst zur Arbeit. Nicht, weil sie ihren Aufgaben nicht gewachsen wären, sondern weil ihnen Gewalt angetan wird und sie einem unerträglichen Psychoterror ausgesetzt werden. Die Folgen sind verheerend. Mitarbeiter(innen) in sozialen Berufen tragen das mit Abstand größte Mobbingrisiko. Diskriminierendes Verhalten und aktives Mobbing haben Folgen für die Qualität sozialer Arbeit und den wirtschaftlichen Erfolg einer Einrichtung. Betroffene Personen sind zunehmend demotiviert, viele werden krank, ganze Teams arbeiten gegeneinander statt miteinander. Führungskräfte sind in dieser Situation besonders gefordert. Ihre Aufgabe ist es, die ersten Anzeichen von Mobbing zu erkennen, frühzeitig einzugreifen und die Arbeitsfähigkeit der betroffenen Personen oder des gesamten Teams wieder herzustellen. Aber auch Mitarbeiter(innen) ohne Führungsaufgaben können bei Mobbing aktiv werden und die Situation entschärfen. In diesem Seminar analysieren Sie Fallbeispiele und Situationen in Ihrem Team. Sie reflektieren mögliche Ursachen von Mobbing, seine Phasen und Dynamiken. Sie betrachten dabei die Perspektiven aller Beteiligten und finden Wege der Prävention und Intervention. 54 Leitung Dr. Edith Schütte Dipl. Psychologin Coach Ort Marburg Beginn 18.05.2015, 11.00 Uhr Ende 20.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 450,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150611 beim Bildungsinstitut inForm Das Seminar gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie die Planung und Vorbereitung von Entscheidungen über Leistungsausweitungen oder -veränderungen aussehen können und welche Einzelschritte hierfür erforderlich sind. Themen: . Umfeld- und Leistungsanalyse als Basis der Weiterentwicklung . Leistungsspezifizierung und -bewertung . Transfer in die Erlösplanung . Ressourcenplanung . Aufbau einer Erfolgs-, Investitions. . und Finanzplanung (Startphase und Dauerbetrieb) Liquiditätsplanung Umsetzungscontrolling Strategische Anpassungen im Leistungsportfolio von Einrichtungen erhalten durch den ständigen Wandel im Umfeld eine immer höhere Bedeutung. Anhand von Beispielen aus der Praxis lernen Sie, wie Sie effektiv und konkret an die Planung solcher Veränderungen herangehen. Zielgruppe: Hauptamtliche Geschäftsführung und Leitung Rechnungswesen /Controlling. Leitung Jochen Richter Dipl. Kaufmann (FH), CURACON Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ort Kassel Beginn 06.05.2015, 10.00 Uhr Ende 06.05.2015, 17.00 Uhr Kosten 250,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150612 beim Bildungsinstitut inForm In Gesprächen mit Führungskräften ist regelmäßig wahrzunehmen: Es ist nicht immer leicht, eine Führungsaufgabe mit Lust und Freude auszufüllen. Der konstruktive Umgang mit der Verschiedenheit der Mitarbeiter(innen) und ihren Verhaltensweisen stellt eine fortlaufende Herausforderung dar. Mit diesem Angebot werden Führungskräfte dazu befähigt, ihre Aufgaben wirkungsvoller und mit einem Zuwachs an persönlicher Zufriedenheit auszuüben. Die Teilnehmenden erhalten Anregungen und Hilfestellungen bei der Reflexion und Klärung des eigenen Führens und Leitens – konkret und auf das persönliche Arbeitsgebiet bezogen. Themen: Was ist der Unterschied zwischen Führen, Managen und Coachen? Wie werden Ziele gefunden und formuliert? Wie qualifiziere ich mich als Coach für interne Führungskräfte? Wie coache ich ein Team? Wie komme ich zu einem internen Auftrag, die Rolle als Coach zu übernehmen? Was ist unter systemischen Gesichtspunkten bei der Auftragsklärung zu beachten? Wie gestalte und nutze ich die Kollegiale Beratung? . . . . . . . Die Veranstaltung richtet sich an Leitungspersönlichkeiten, die an der Qualifizierung für das Coaching interner Führungskräfte interessiert sind, die praktisches Handwerkszeug mitnehmen wollen und die bereit sind, an ihren eigenen Themen zu arbeiten. Sie sind eingeladen, eigene Fragestellungen und Fallbeispiele mitzubringen. Hans Walter Putze Coach Ort Marburg Beginn 11.05.2015, 11.00 Uhr Ende 13.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 590,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150613 beim Bildungsinstitut inForm von Führungskräften Leitung VIA-S Softwarelösungen für soziale Einrichtungen VIA-S®, das Verwaltungs-, Informations- und Abrechnungs-System für stationäre und ambulante Einrichtungen der Alten-, Behinderten-, Kinder und Jugendhilfe. Partner der Sozialwirtschaft seit 1987 Komplettlösung für Ihre Anforderungen. DOBRICK + WAGNER SOFTWAREHOUSE GMBH Telefon 02 31.97 45 0 info@dobrick-wagner.com www.dobrick-wagner.com Seminar Seminar Seminar Gesund führen – Paradigmenwechsel in der Führung Führungswerkstatt Zeit- und Projektmanagement Freiraum schaffen – Ziele erreichen Führungskräfte in der sozialen Arbeit sind mit neuen und häufig steigenden Anforderungen konfrontiert. Denn: Zu den althergebrachten Führungsaufgaben kamen und kommen immer weitere hinzu. So soll Führung heute Werte und Sinn vermitteln, für die Mitarbeiter(innen) Modell sein, zur Gesunderhaltung aller beitragen und dabei präventiv wirken. Und natürlich soll Führung sich selbst gesund erhalten. Das häufige Ergebnis: Der Druck für Führungskräfte steigt und steigt. Dieses Seminar ist Reflexionsraum, Forschungslabor und Werkstatt zugleich. Die Teilnehmenden bekommen Raum, ihre persönlichen Verhaltensund Denkmuster zu reflektieren. Sie forschen nach neuen Perspektiven. Sie werden praktisch tätig, was deren Umsetzung anbetrifft. Jeder Teilnehmende bringt seine Ziele, Themen und Praxisbeispiele ein und erarbeitet im Gruppenprozess persönliche Lösungsansätze. Dabei erfahren die Teilnehmenden, welche Haltungen und Sichtweisen sie als Führungskraft schwächen und welche sie stärken. Die zentrale Frage des Seminars lautet: Wen oder was kann ich verändern und was nicht – und wie lerne ich zwischen beidem zu unterscheiden? 56 Themen: Reflexion des eigenen Gesundheitsund (Selbst) Führungsverhaltens Prävention nachhaltig gestalten – Arbeitsfähigkeit erhalten: Wie geht das konkret? Motivation und Demotivation im Kontext Gesundheit Die Verantwortung der Mitarbeitenden und der Organisation für die Gesundheit Dimensionen gesunder Führung und Haltungen Führung als Ressource: Psychosoziale Kompetenzen stärken Grenzen akzeptieren: Selbstfürsorge statt Selbstaufgabe Psychische Belastungen enttabuisieren – Kommunikation öffnen . . . . . . . . Das Seminar richtet sich an alle Mitarbeiter(innen) der Sozialen Arbeit, die fachlich oder personell führen und ihr persönliches Führungskonzept entwickeln oder verfeinern wollen. Leitung Sylvia von Froreich Dipl. Erziehungswissenschaftlerin systemische Supervisorin (DGSv) systemischer Coach Ort Kassel Teil A 01.10.2015 Teil B 05.11.2015 Beginn jeweils um 10.00 Uhr Ende jeweils um 17.00 Uhr Kosten 380,00 Euro für beide Teile inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150614 beim Bildungsinstitut inForm Allgemein gültige Erfolgsrezepte für erfolgreiche Führung gibt es nicht. Führung ist nicht standardisierbar. Jede Person und Situation verdient ihre eigene Betrachtung. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungsstil ist daher immer wieder erforderlich. Das Seminar bietet ergänzendes Führungswissen zu den Themen: Führungsstil und Führungsrolle, unterschiedliche Mitarbeitertypen fordern und fördern, Feedback als Methode zur Orientierung, Wertschätzung und Entwicklung der Mitarbeiter(innen), Umgang mit Konflikten, Gruppendynamik verstehen und steuern. . . . . . . Die Führungswerkstatt bietet Raum, um wesentliche Fragen Ihrer Arbeitspraxis näher zu beleuchten: Wie kann ich Akzeptanz zwischen mir und meinen Mitarbeiter(inne)n aufbauen? Wie kann ich Einfluss gewinnen? Wie kann ich unangenehme, aber wichtige Entscheidungen so vertreten, dass die Motivation erhalten bleibt? Wie kann ich möglichst effizient und effektiv Mitarbeiter(innen) führen? . . . . . Wie kann ich Konflikte nutzbar machen? . Wie kann ich den Teamgeist fördern? . Wie kann ich Eigenverantwortung und Verantwortungsbewusstsein stärken? Was Sie zur Führungswerkstatt mitbringen sollten: Fragen oder Anliegen, die Sie in Ihrer Rolle als Führungskraft bewegen und das Interesse an anderen Perspektiven, Meinungen und Lösungen. „Führung, das heißt vor allem: andere zum Erfolg bringen.“ (Herbert Gienow) Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung 06 Berufliche Entwicklung und berufliches Selbstverständnis Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Ulrich Markowiak Dipl. Volkswirt Organisationsberater Volker Becker Dipl. Sozialpädagoge Supervisor DGSv Ort Germerode, Altes Forsthaus Beginn 20.04.2015, 11.00 Uhr Ende 22.04.2015, 16.00 Uhr Kosten 540,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 173,00 Euro oder Tagesverpflegung 123,00 Euro Anmeldung unter 150615 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Ort Limburg, Exerzitien- und Bildungshaus der St. Vinzenz Pallotti Stiftung Beginn 09.11.2015, 11.00 Uhr Ende 11.11.2015, 16.00 Uhr Kosten 540,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 165,00 Euro oder Tagesverpflegung 90,00 Euro Anmeldung unter 150616 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen In Zeiten steigender fachlicher Anforderungen und zunehmender Beschleunigung – bei gleichzeitiger Begrenzung der personellen und sachlichen Ressourcen – wird ein hohes Maß an Effizienz in der Arbeitsorganisation und ein klares Setzen von Prioritäten immer wichtiger. Hinzu kommt, dass Sie neben Ihren Linienaufgaben auch noch vermehrt mit der Erledigung meist umfangreicher Sonderaufgaben in Form von Projekten befasst sind. Bei der Vielzahl der Aufgaben kann es leicht passieren, dass man sich in Einzelaktionen verzettelt und den Blick fürs Wesentliche verliert. Um auch in hektischen und stressigen Situationen die Übersicht zu behalten und effizient und zielorientiert zu arbeiten, benötigen Sie eine professionelle Arbeitsorganisation und das methodische Rüstzeug zur Organisation, Planung und Steuerung von Projekten. In diesem Praxisseminar zeigen wir Ihnen, wie Sie das alles realistisch schaffen. Die Teilnehmenden erfahren, wie sie klare Prioritäten setzen und dadurch entspannter mehr erreichen. Sie erhalten praxiserprobte Methoden, Instrumente und Checklisten, mit denen sie ihre Effizienz in der Aufgabenerledigung deutlich erhöhen. Mit Hilfe des Werkzeugs „Projektmanagement“ werden sie befähigt, komplexe Sonderaufgaben neben ihrem Tagesgeschäft gut, kostenbewusst und im angesetzten Zeitrahmen zu realisieren. Weiterhin lernen Sie von Führungskräften höflich aber bestimmt, „Nein“ zu sagen und den „inneren Schweinehund“ zu überwinden. Inhalte: . den eigenen Arbeitsstil analysieren . . . . und Optimierungsmöglichkeiten erkennen, Zeitfresser erkennen und Gegenstrategien entwickeln, das Prioritätenfenster nach Eisenhower in Verbindung mit dem Pareto-Prinzip und der GSP-Methode, motivierte und talentorientierte Arbeitsaufteilung im Team, Projektplanung und Steuerung mit einfach zu erlernender Softwareunterstützung. Leitung Günther Sprunck Dipl. Betriebswirt Ort Marburg Beginn 15.06.2015, 10.00 Uhr Ende 16.06.2015, 16.00 Uhr Kosten 400,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150617 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 57 Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Moderation und Präsentation für Führungskräfte Führen von Kritikgesprächen Kritik tut immer weh Wie tickt mein Team? Leitungskraft als Coach Erst Kollege, dann Vorgesetzter – wie geht das? Erfolgreich den Übergang gestalten Besprechungen und Veranstaltungen zu leiten gehört zum Aufgabengebiet von Führungskräften. Die Moderationsmethode hilft ihnen, Struktur in Besprechungen zu bringen und belastbare Ergebnisse zu erzielen. Zugleich sind Leitungskräfte gefordert, Informationen aufzubereiten und sie wirkungsvoll zu präsentieren. Sie bereiten damit Entscheidungen vor oder sorgen dafür, dass Mitarbeiter(innen) ihre Entscheidungen verstehen und akzeptieren können. Themen: Aufgaben und Rolle eines Moderators Methodenkoffer Moderation Aufbau und Gestaltung von Präsentationen . . . Leitung Claus Dünwald Dipl. Psychologe Systemischer Berater Ort Marburg Beginn 22.04.2015, 10.00 Uhr Ende 23.04.2015, 16.00 Uhr Kosten 380,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150618 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 58 Einzelgespräche mit Mitarbeiter(innen) zu führen, zählt zu den wichtigsten Personalführungsaufgaben. Nicht immer gelingt eine Verständigung zwischen Leitungskraft und Mitarbeiter(in), weil insbesondere Kritik häufig zurückgehalten wird oder die Kommunikation zwischen den Beteiligten zu Missverständnissen oder Störungen führt. Das Seminar nimmt das „Kritikgespräch“ als ein Personalführungsinstrument in den Blick, welches konkrete Vereinbarungen für zukünftiges Verhalten anstrebt und auf eine wirksame und wahrnehmbare Verhaltensänderung der Mitarbeiter(innen) abzielt. Themen: . das „Kritikgespräch“ als Personalführungsinstrument . die Notwendigkeit, Kritikgespräche zu führen . Kritikgespräche als eine Aufgabe von Führungskräften . mögliche Konsequenzen . psychologische Hintergründe . . unangenehmer Reaktionen der Mitarbeitenden passende Verhaltensweisen der Führungskraft Gesprächsleitlinien Leitung Thomas Beer Dipl. Psychologe Dipl. Pädagoge Supervisor DGSv /BDP Ort Marburg Beginn 06.07.2015, 10.00 Uhr Ende 07.07.2015, 16.00 Uhr Kosten 380,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150619 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Notizbuch Das Notizbuch im DIN A5Format ist aus schwarzem lederähnlichen Material mit Blindprägung des LebenshilfeLogos. Es hat 192 Seiten cremefarbenes Papier mit dünnem Karo. Verschlossen wird es mit einem Gummiband. An der Seite ist eine Schlaufe, in die Sie Ihren Kugelschreiber stecken können. 12,50 Euro (zzgl. Porto und Verpackungskosten) Bestellungen bitte an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23 Fax: (0 64 21) 4 91-6 23 vertrieb@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de In Teams kommt es häufig – neben gewollten – auch zu ungewollten Dynamiken. Grund dafür sind oft die Teamrollen Einzelner. Für Teammitglieder und deren Leitung kann es zu nachhaltigen Problemen kommen, wenn Teamrollen ungeklärt oder unbesetzt sind. Im Seminar werden typische Teamstrukturen aufgezeigt und erläutert. Es wird deutlich gemacht, welche Rollen in einem Team besetzt werden und wie diese gruppendynamisch wirken. Auf dieser Grundlage kann eine Teamleitung Teamprozesse besser erkennen, verstehen und nutzen. Leitung Volker Becker Dipl. Sozialpädagoge Supervisor DGSv Ort Wiesbaden-Naurod, Wilhelm-Kempf-Haus Beginn 14.12.2015, 10.00 Uhr Ende 16.12.2015, 15.00 Uhr Kosten 490,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 150,00 Euro oder Tagesverpflegung 48,00 Euro Anmeldung unter 150620 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Personalführung ist ein Feld voller Chancen und Tücken. Leitungskräfte stehen im Spannungsfeld zwischen Erwartungen der Organisation und Belangen ihrer Mitarbeiter(innen). Um wirksam führen zu können, gelten flexible Führungsgrundsätze als besonders erfolgreich. Hierbei übernehmen Leitungskräfte im Bereich der Mitarbeiterführung die Rolle des Coaches. Als Coach unterstützen sie ihre Mitarbeiter(innen) im Sinne der Organisation. Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung 06 Berufliche Entwicklung und berufliches Selbstverständnis von Führungskräften Themen: Analyse der eigenen Leitungsrolle Analyse der Teamrollen Gruppendynamische Prozesse in Organisationen Vorstellung von flexiblen Führungsinstrumenten Umgang mit Widerständen . . . . . Der Aufstieg vom Kollegen zum Vorgesetzten bereitet nicht nur Freude. Um die Rolle der Führungskraft anzunehmen und auszufüllen, benötigt es mehr als Feld- und Fachkompetenz. In diesem Seminar geht es um grundlegende Faktoren, die diesen Übergang erfolgreich gelingen lassen und zum Erfolg führen. Insbesondere das Spannungsfeld der unterschiedlichen Erwartungen an die neue Führungskraft und das eigene neue berufliche Selbstverständnis brauchen eine fachliche Begleitung. Ziele des Seminars sind ein bewusstes Ankommen in der neuen Rolle, eine Akzeptanz innerhalb der Organisation, Etablierung des eigenen Führungsstils und Sicherheit (nicht nur) für die ersten 100 Tage. Leitung . Führungskräfte die aus dem eigenen Leitung Volker Becker Dipl. Sozialpädagoge Supervisor DGSv Ort Marburg Beginn 07.12.2015, 10.00 Uhr Ende 08.12.2015, 16.00 Uhr Kosten 380,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150632 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Teilnehmer: Volker Becker Dipl. Sozialpädagoge Supervisor DGSv Ort Marburg Beginn 11.05.2015, 10.00 Uhr Ende 13.05.2015, 15.00 Uhr Kosten 550,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150633 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen . Bereich in eine leitende Position gekommen sind Führungskräfte die neu in ihrer Rolle sind 59 Seminar Seminar Seminar Seminar Top im Job: Zeit und Aufgaben im Griff Drehscheibe Sekretariat Effizient und professionell das Büro managen Prozessorientiertes Dateimanagement – transparente Ordnung für alle Jedes Dokument und jede Datei sofort finden Facilitymanagement im Sozialwesen – Einsparpotentiale nutzen, Risiken minimieren Ein Informations- und Konzepttag für Entscheider(innen) Sie wollen mit Ihrer Zeit effizient umgehen? Sie wollen aktiv gestalten und nicht nur reagieren? Sie wollen Ihrem Schreibtisch und dem Büro eine „Fitnesskur“ verpassen? Dazu ist es erforderlich, bestimmte Arbeitstechniken anzuwenden und die Arbeitsorganisation unter die Lupe zu nehmen. In diesem Seminar lernen Sie, Prioritäten zu setzen und zu einem passenden Arbeitsablauf zu gelangen. Sie erkennen Zeitdiebe und erarbeiten Konzepte, die – umgesetzt – zu einem effizienten und effektiven Arbeiten führen. Viele Tipps und Beispiele aus dem Arbeitsalltag helfen Ihnen bei der Organisation des Arbeitsplatzes und der effektiven Gestaltung des Arbeitstages. Themen: Zeitfallen finden und Gegenstrategien erarbeiten planen nach ALPEN Prioritäten setzen: die ParetoMethode, das Eisenhower-Prinzip oder die Pomodoro-Technik der aufgeräumte Schreibtisch – Ordnungshilfen nutzen E-Mails verwalten Ordnung im Team: Checklisten und Informationsplattform . . . . . . . offene Vorgänge – Wie informieren wir uns gegenseitig? . so klappt Projektarbeit, . „Hilfe, wo finde ich das Dokument?“ – Regeln für die Ablage. Leitung Martina Müll-Schnurr Dipl. Betriebswirtin (FH) Trainerin Ort Marburg Beginn 21.09.2015, 11.00 Uhr Ende 22.09.2015, 15.00 Uhr Kosten 390,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150621 beim Bildungsinstitut inForm Sie erhalten Aufträge von Kolleg(inn)en, sie sollen Führungskräfte und das Team professionell entlasten. Sie managen Informationen und sind für einen zügigen Informationsfluss verantwortlich, erfassen Daten, werten diese aus und sorgen für eine optimale Zeitplanung. Sie zeigen Eigeninitiative, sind kommunikativ, flexibel, kreativ, belastbar und jederzeit ansprechbar. Sie repräsentieren das Unternehmen sicher und selbstbewusst. Die vielfältigen und verantwortungsvollen Aufgaben von Fachkräften in Sekretariaten und Verwaltungen verlangen präzise und ausgefeilte Organisationsfähigkeiten und eine ausgeprägte Kommunikationskompetenz. Im Alltagsgeschäft sind Techniken zur gezielten Arbeitsplanung und zur geschickten Organisation des Arbeitsplatzes unverzichtbar. Themen: . Sie reflektieren Ihre Rolle und Funktion in der Organisationseinheit, . Sie klären Ihre Zuständigkeit und Befugnisse auf der Grundlage Ihrer Fachkompetenz, . Sie lernen Techniken zur gezielten . Arbeitsplanung und geschickten Organisation Ihres Arbeitsplatzes kennen und anwenden, Sie reflektieren den Umgang mit Informationen und erhalten Tipps zum effizienten Informations- und Dokumentenmanagement. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte in Sekretariat und Verwaltung. Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Ort Kosten Martina Müll-Schnurr Dipl. Betriebswirtin (FH) Trainerin Marburg 350,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Beginn 06.05.2015, 11.00 Uhr Ende 07.05.2015, 15.00 Uhr Anmeldung unter 150622 beim Bildungsinstitut inForm Beginn 08.10.2015, 11.00 Uhr Ende 09.10.2015, 15.00 Uhr Anmeldung unter 150623 beim Bildungsinstitut inForm Eine klare übersichtliche Struktur auf der PC-Festplatte und dem Server. Zugriff auf alle Dokumente, die gebraucht werden – auch im Vertretungsfall. Klare Regelungen für den Umgang mit E-Mails. Intelligente Vorlagen und Formulare, die Routinearbeit erleichtern. Eine Ablage, die schlank bleibt und nur noch die wirklich benötigten Dateien enthält. Sind das nicht paradiesische Vorstellungen? Warum nicht dafür investieren, sie Realität werden zu lassen? Dateistrukturen stellen die Grundlage für die Agilität der Arbeit dar. Das Stichwort heißt „Prozessorientierung“. Wie prozessorientiertes Dateimanagement funktioniert, lernen Sie im Seminar. Es vermittelt sowohl die Grundlagen dieser Methode als auch den Praxistransfer anhand von Einführungsprojekten in der Sozialwirtschaft. Themen: das „Betriebssystem“ Ihrer Organisation – eine strategische Führungsaufgabe Dokumente und Aufgaben nach Prozessen ordnen (und alternative Möglichkeiten), wie Sie mit Ihrer Organisation eine passende Ordnung entwickeln können, der grundlegende Unterschied zwischen einer individuellen und einer Teamordnung, . . . 60 . Aufstellung von Teamregeln und einer teamfähigen Ablage, . Praxistransfer anhand von Ein- führungsprojekten in der Sozialwirtschaft. Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, Organisationsverantwortliche, QM-Beauftragte und IT-Leitungen, die nach zukunftsfähigen Lösungen für ihr Unternehmen suchen. Leitung Wolf Steinbrecher Dipl. Volkswirt Selbstständiger Berater Ort Marburg Beginn 29.09.2015, 11.00 Uhr Ende 30.09.2015, 14.00 Uhr Kosten 425,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150624 beim Bildungsinstitut inForm Facilitymanagement (FM) bezeichnet die Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen und umfasst die sogenannten Sekundärprozesse. Für die meisten der sozialen Dienste und Einrichtungen ist ein professionelles FM heute unverzichtbar. Gründe liegen zum einen in der Vielzahl und Komplexität der Aufgaben und (technischen wie rechtlichen) Normen, die neben dem Kerngeschäft zu bewältigen und zu berücksichtigen sind – etwa im Liegenschafts-, Energie- oder Fuhrparkmanagement. Zum anderen macht der zunehmende Kostendruck die Suche nach Effizienz- und Einsparpotentialen sowie die Verlängerung von Lebens- und Nutzungszyklen erforderlich. Das Seminar gibt einen grundlegenden Überblick über die wichtigsten Bestandteile, Nutzenpotentiale und Strategien im FM. Genauer in den Blick genommen werden die Teilbereiche Betreiberverantwortung, Energiemanagement und Computer Aided Facilitymanagement (CAFM). Entscheider(inne)n und Personalverantwortlichen aus Diensten und Einrichtungen der Sozialen Arbeit wird zudem aufgezeigt, wie sie die Nutzung der vorhandenen Einsparpotentiale und den rechtskonformen Betrieb durch die gezielte Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden unterstützen können. Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung 06 Verwaltung und Facilitymanagement Themen: . Grundbegriffe und Grundsätze des FM . Nutzenpotentiale des FM . FM-Prozesse, -Strategien, -Ansätze . die Betreiberverantwortung: recht. . . licher Rahmen, Gefährdungsbeurteilung, Grundregeln der Delegation, Möglichkeiten der Exkulpation das Energiemanagement: kaufmännische, technische und bauliche Aspekte, Energieeinsparpotentiale, Initiierung von Maßnahmen IT-Unterstützung in ausgewählten Bereichen Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten von CAFM-Systemen Vorgehensweise bei Durchführung eines CAFM-Projektes Leitung Prof. Dr. Frank Ehrenheim Technische Hochschule Mittelhessen (THM) Professur für Facilitymanagement Ort Fulda Beginn 19.06.2015, 10.00 Uhr Ende 19.06.2015, 18.00 Uhr Kosten 225,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150625 beim Bildungsinstitut inForm 61 Seminar Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung Betreiberverantwortung im Facilitymanagement 06 Forum Zukunft Verwaltung und Inhalte: Einführung in die Betreiberverantwortung: rechtlicher Rahmen, Normen und Richtlinien Gefährdungsbeurteilung von Anlagen und Anlagenteilen im Überblick Gebäudekomponenten unter Aspekten der Betreiberverantwortung GSFM®-Rating als Analysewerkzeug Regelwerke, Begriffe und Aufgaben in der Betreiberverantwortung rechtliche Aspekte in der Anwendung Umgang mit stillschweigenden Änderungen in Regelwerken Betrachtung einzelner technischer, baulicher und infrastruktureller Aspekte Grundregeln der Delegation Fremdfirmeneinweisung und daraus resultierende Pflichten Möglichkeiten der Exkulpation Betriebsführung und Objektbetreuung Qualitätsmanagement von baulichen und technischen Anlagen, Bedeutung für den laufenden Betrieb . . . . . . . . Leitung Michael Seibert Wissenschaftlicher Mitarbeiter Thomas Günther Dipl. Ingenieur (FH) beide Technische Hochschule Mittelhessen (THM) Ort Marburg Beginn 02.11.2015, 11.00 Uhr Ende 03.11.2015, 16.00 Uhr Kosten 375,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150626 beim Bildungsinstitut inForm MICOS konzept Beratung und Software für die Sozialwirtschaft . . . . . Die Veranstaltung richtet sich an alle Personen, die verantwortlich für Organisation, Personal und Budgetierung sind, sowie an Personen der mittleren Führungsebenen, die Mitarbeiter(innen) führen und externe Dienstleister zur Aufgabenerfüllung einsetzen. MICOS konzept unterstützt und integriert alle Aufgaben Ihrer Einrichtung. Optimieren Sie Ihre Arbeitsprozesse und erhalten Sie die entscheidenden Informationen für die Steuerung. Lösungen, die helfen. Über 30 Jahre Erfahrung machen MICOS zu Ihrem starken Partner für die Sozialwirtschaft. Sie reichen Menschen die Hand, wir halten Ihnen den Rücken frei. Mittelkamp 110-11826125 Oldenburginfo@micos.dewww.micos.de 62 Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung Personalbedarfsplanung – Welches Personal brauche ich? Und wie finde ich das heraus? Facilitymanagement Gerade die Begleitung und Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung stellt hohe Anforderungen an die Wahrnehmung der Betreiberverantwortung. Neben den Anforderungen der allgemeinen Gefährdungsbeurteilung, des Brand- und Arbeitsschutzes sowie der Arbeitsmedizin steht die Pflicht zur Beachtung einer Vielzahl spezifischer Gesetze und Verordnungen. Die Unkenntnis über Normen und das Nichteinhalten von Gesetzen und Verordnungen löst im Schadensfall eine Schadensersatzpflicht mit zum Teil strafrechtlichen Konsequenzen aus. Dabei wird gegen die Schadensverantwortlichen in Diensten und Einrichtungen auf allen Hierarchieebenen ermittelt. Das Seminar bietet grundlegende Einblicke in den Inhalt und Umfang der Betreiberverantwortung und zeigt auf, wie mit dieser umzugehen ist. Es wird vorgestellt, wie mittels eines standardisierten Vorgehens – dem GSFM®-Rating – die Rechtskonformität der Aufbau- und Ablauforganisation in Diensten und Einrichtung beurteilt und gewährleistet werden kann. Seminar In der Rubrik finden Sie Fort- und Weiterbildungsangebote, die Sie bei den aktuellen Herausforderungen in der Sozialwirtschaft unterstützen und auf zukünftige Entwicklungen vorbereiten. Umfasst sind die Themenbereiche Qualitätsmanagement, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung. Bei allen Fortbildungsangeboten der Rubrik profitieren Sie von einer Kooperation des Bildungsinstituts inForm mit der Akademie für Rehaberufe des Lebenshilfe Landesverbandes Niedersachsen. Weitere Angebote des finden Sie unter www.inForm-lebenshilfe.de und www.akademie-fuer-rehaberufe.de. Planvoll und dauerhaft gutes Personal zu finden ist ebenso schwierig wie erforderlich, um Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe zukunftsfest zu gestalten. Das gilt auch für die Aufgabe, vorhandenes Personal richtig einzusetzen. Für Führungskräfte bedeutet das: Sie müssen wissen, welche Fähigkeiten und Kompetenzen neue Mitarbeiter(innen) mitbringen (müssen) und welche Fähigkeiten und Kompetenzen im Unternehmen vorhanden sind. Ein wichtiges Hilfsmittel ist die Personalbedarfsanalyse: Diese beschränkt sich nicht auf formale Kriterien und Statistiken, sondern nimmt auch persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeiter(innen) in den Blick. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, wie Kompetenzen sinnvoll ermittelt werden können. Im Seminar werden Methoden und Instrumente betrachtet, die dabei helfen, unterschiedliche (Einfluss-) Faktoren auf die Personalbedarfsplanung zu analysieren wie etwa: Bedarfe aufgrund struktureller Veränderungen (z.B. die Altersstruktur) Bedarfe aufgrund inhaltlicher Entwicklungen (z.B. veränderte Anforderungen der Menschen mit Behinderungen) Bedarfe, die sich aus Abweichungen zwischen den vorhandenen und den erforderlichen Kompetenzen ergeben. . . . 06 Forum Zukunft Inhalt des Seminars ist auch der Praxistransfer anhand konkreter Beispiele. Die Teilnehmenden entwickeln dabei ein individuelles „Vorgehensmodell“ zur Umsetzung in den eigenen Diensten und Einrichtungen. Leitung Götz Hendricks Geschäftsführender Gesellschafter der QUBIC Beratergruppe GmbH Ort Marburg Beginn 06.10.2015, 11.00 Uhr Ende 07.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 380,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150628 beim Bildungsinstitut inForm Tasse „Pusteblume“ Die Tasse mit Rundumdruck ist aus feinem deutschen Qualitätsporzellan. Sie ist spülmaschinenfest und ca. 12 cm hoch. 7,95 Euro (zzgl. Porto und Verpackungskosten) Bestellungen bitte an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23 Fax: (0 64 21) 4 91-6 23 vertrieb@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de Seminar Seminar Seminar Qualitätsmanagementbeauftragte zwischen den Stühlen Die Identifikation der Mitarbeitenden mit der eigenen Organisation verbessern – den Unternehmenserfolg langfristig sichern Die neue ISO 9001 – Umsetzung in der Sozialwirtschaft Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB) füllen eine ungewöhnliche Rolle von hoher strategischer Bedeutung aus. Sie sind der obersten Leitung unmittelbar verantwortlich, dabei jedoch oftmals im „Mittelbau“ angesiedelt und stehen im ständigen Kontakt mit allen Bereichen des Unternehmens. In dieser Rolle sitzen sie häufig „zwischen den Stühlen“. Unterschiedliche Interessen und Auffassungen auszugleichen, den Qualitätsprozess voranzutreiben, die Verwirklichung von Vorgaben zu überwachen sowie unbequeme Themen anzufassen. All das sind Aufgaben, die nicht ohne Spannungen und Konflikte erfüllbar sind. QMBs sind dabei oft allein mit ihren Problemen. Da hilft der Austausch mit Kolleg(inn)en in gleicher Position weiter. Im Seminar setzen sich die Teilnehmenden mit den Widersprüchen und Konfliktsituationen auseinander, die typisch sind für ihre Rolle als Qualitätsmanagementbeauftragte. Zu den individuellen Fragen und Herausforderungen werden passende Lösungen entwickelt – unter Nutzung der Ressourcen der Kolleg(inn)en und ergänzt durch methodische Interventionen und Impulse der Seminarleitung. 64 Leitung Götz Hendricks Geschäftsführender Gesellschafter der QUBIC Beratergruppe GmbH Ort Kassel Beginn 17.11.2015, 10.00 Uhr Ende 17.11.2015, 17.00 Uhr Kosten 190,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150629 beim Bildungsinstitut inForm Die Identifikation mit dem Unternehmen und der eigenen Aufgabe ist die wichtigste Voraussetzung für das eigenmotivierte Handeln von Mitarbeitenden. Ohne das eigenmotivierte Handeln seiner Mitarbeitenden wiederum sind Unternehmensziele nicht zu erreichen oder abzusichern. Der „Motivationsreserve Identifikation“ kommt demnach auch in der Sozialen Arbeit eine überragende Bedeutung zu. In der Praxis ist es insbesondere Aufgabe der Führungskräfte auf der mittleren Ebene, die Identifikation der Mitarbeiter(innen) mit dem Unternehmen abzusichern oder zu verstärken. Eine wichtige Voraussetzung ist dabei das Vorhandensein klarer Wertvorstellungen und Leitbilder im Unternehmen – sowohl nach innen (Ziel: einheitliches Handeln) wie nach außen (Ziel: erkennbares Profil) hin. Im Seminar lernen die Teilnehmenden Maßnahmen und Instrumente zur „Identifikations- und Motivationsarbeit“ kennen. Auch überprüfen sie gemeinsam, ob bestehende Wertvorstellungen und Leitbilder klar und eindeutig formuliert sind und welche Qualität die (interne) Kommunikation und Umsetzung im Alltag besitzen. Leitfragen sind u.a.: . Wie werden neue Mitarbeiter(innen) . . mit dem Leitbild, dem Menschenbild, den Wertvorstellungen etc. bekannt gemacht? Haben diese im Besprechungs- und Kommunikationssystem ihren festen Platz, so dass sie im Bewusstsein der Mitarbeiter(innen) präsent bleiben? Werden sie als Maßstab für die Bewertung „guter Arbeit“ im Alltag genutzt? Gezielt werden Situationen identifiziert, in denen sich beobachtbar zeigt, ob Werte tatsächlich gelebt werden. Passend dazu werden einzelne Maßnahmen zur Einflussnahme praktisch erprobt. Auch die Vorbildfunktion der Führungskräfte wird reflektiert. Den Abschluss bildet der Blick auf die Konsequenzen für das eigene tägliche Führungshandeln. Leitung Heike Stark Organisationsberaterin der QUBIC Beratergruppe GmbH Ort Kassel Beginn 21.09.2015, 10.00 Uhr Ende 21.09.2015, 17.00 Uhr Kosten 190,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150630 beim Bildungsinstitut inForm Die Generalrevision der ISO 9001 befindet sich in der Schlussphase. Seit Mai 2014 ist der Entwurf veröffentlicht. Der zuständige Fachausschuss der ISO plant, Änderungswünsche bis zum Sommer 2015 einzuarbeiten und die neue ISO 9001 im Herbst 2015 in Kraft zu setzen. Der Normentwurf zeichnet sich durch erhebliche Veränderungen aus: So ist der Text nach der sogenannten „High Level Structure“ aufgebaut, die Verantwortung der Leitung spürbar stärker betont und ein Risikomanagement durchgehend verankert. Auch sind Dienstleistungen den materiellen Produkten gleichgestellt und viele Einzelanforderungen an die Produkterstellung gestrafft. Nicht zuletzt fällt die Verpflichtung weg, ein Qualitätsmanagementhandbuch vorzulegen und Qualitätsmanagementbeauftragte zu ernennen. Insbesondere die Umsetzung in der Sozialwirtschaft wirft zahlreiche Fragen auf. Im Rahmen des Informationstages greifen wir diese auf und beleuchten die absehbaren Konsequenzen für Ihre Praxis. Sozialwirtschaftliches Management Personal- und Organisationsentwicklung 06 Forum Zukunft Leitung Götz Hendricks Geschäftsführender Gesellschafter der QUBIC Beratergruppe GmbH Katrin Seefeldt Elbe-Weser-Werkstätten gGmbH Ort Kassel Beginn 05.03.2015, 10.00 Uhr Ende 05.03.2015, 15.00 Uhr Kosten 160,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150631 beim Bildungsinstitut inForm 65 07 Fachliche Themen für Alle Seminar Seminar Seminar Seminar Lebenshilfe, Selbsthilfe, Behindertenhilfe – ein Kompaktseminar Für Neueinsteiger, Umsteiger oder „alte Hasen“, die es noch einmal ganz genau wissen wollen „So und So“ – ein Beratungskonzept für Menschen mit geistiger Behinderung Basiskurs „So und So“ – ein Beratungskonzept für Menschen mit geistiger Behinderung Aufbaukurs – nur für Teilnehmer(innen) des Basiskurses „So und So“ – neue Lösungsansätze durch „Innere Helfer“ und „Tierische Unterstützer“ . Sie sind neu bei der Lebenshilfe? Und . die Lebenshilfe in der Verbandsland. . . möchten sie gleich am Anfang richtig kennenlernen? Sie haben sich beruflich verändert und wollen die Behindertenhilfe aus Sicht der Lebenshilfe besser verstehen? Sie sind schon ein paar Jahre dabei, haben sich aber gleich in die Arbeit gestürzt und zugepackt? Und jetzt wollen Sie noch einmal ganz grundlegend mehr über „Ihre Lebenshilfe“ erfahren? Sie haben Mitarbeiter(innen), denen Sie ein besseres Verständnis der Behinderten- und Lebenshilfe ermöglichen wollen? Das Kompaktseminar nimmt – in Rück- und Ausblick – Kernbereiche in den Fokus, die für ein umfassendes Verständnis der Lebenshilfe und Behindertenhilfe erforderlich sind. Themen: die Lebenshilfe in der Innen- und Außensicht: Auftrag und Werte, Selbstverständnis, Alleinstellungsmerkmale, Spannungsfelder; die Organisation „Lebenshilfe“ heute: Aufgaben, Finanzierung, das Zusammenspiel der unterschiedlichen Ebenen, Gremien und Gruppen etc.; . . 68 . . schaft und Strukturen in der Behindertenhilfe; Konzepte und Programme der Behindertenarbeit – durch die Lebenshilfe ausgelöst oder aufgegriffen, durch sie geprägt und gelebt; Betätigungsfelder und Entwicklungen der Lebenshilfe – gestern, heute und morgen. Das Seminarprogramm sieht ausreichend Zeit für Ihre Fragen und den kollegialen Austausch vor. Die Veranstaltung richtet sich an alle Fach- und Führungskräfte in Diensten und Einrichtungen der Lebenshilfe, an die Orts- und Kreisvereinigungen und Landesverbände sowie allgemein an Lebenshilfemitglieder und Interessierte. Leitung Bernhard Conrads Dipl. Kaufmann ehemaliger Geschäftsführer der Bundesvereinigung Lebenshilfe Ort Marburg Beginn 29.05.2015, 11.00 Uhr Ende 30.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 250,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150701 beim Bildungsinstitut inForm Gespräche so zu führen, dass es für die Beteiligten zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt, ist in der Praxis oft nicht einfach. Missverständnisse, Kommunikationsschwierigkeiten, Schweigen, Wiederholungen, Wut und Tränen etc. können Beratungssituationen unangenehm machen. Die Mitarbeiter(innen) verlassen manche Gespräche mit unguten Gefühlen und offenen Fragen: „Habe ich alles verstanden? War das so richtig? Warum war ich so ungeduldig?“ Hier setzt das Beratungskonzept „So und So“ an. Es ist wissenschaftlich fundiert und in der Praxis erprobt. Es bietet sowohl einen theoretischen Rahmen als auch ein klares Konzept für die praktische Durchführung, das dem / der Anwendenden Sicherheit gibt. Es ist für jede Form und für alle Themen geeignet. Vordergründig für einen Dialog angelegt, kann es auch mit mehreren Gesprächspartner(inne)n angewendet werden. An den Stellen, an denen verbale Kommunikation Grenzen erreicht oder auch zu Missverständnissen führt, arbeitet das „So und So“-Beratungskonzept mit „Inneren Helfern“ (Bildkarten) und weiteren Gegenständen. Der reduzierte Einsatz von Sprache und die Nutzung visueller Ergänzungen können schneller zu einer gemeinsamen Kommunikations- und Verständnisebene führen. Für die Ratsuchenden wird somit das Einnehmen einer hilfreichen distanzierteren Haltung zum Problem möglich. Das stellt einen erheblichen Beitrag zur Lösungsfindung dar. Im Modul A des Seminars lernen Sie die Rahmenbedingungen des „So und So“Beratungskonzeptes kennen und klären die für Sie wesentlichen Aspekte einer professionellen Gesprächsführung. Im Modul B geht es um die konkrete Anwendung in der Beratung. Anhand von Fallbeispielen erproben wir die praktische Umsetzung. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter(innen) aus allen Bereichen (Wohnen, Offene Hilfen, Arbeit und Schule etc.), Fach-, Führungs- und Lehrkräfte und alle Menschen, die in ihrer beruflichen Rolle viel kommunizieren und / oder häufig beratend tätig sind. Leitung Prof. Dr. phil. Sabine Stahl Dipl. Sozialpädagogin Coaching von Teams und Einzelpersonen Ort Marburg Modul A 25.02. – 26.02.2015 Modul B 15.04. – 16.04.2015 Beginn am ersten Seminartag jeweils um 10.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten 350,00 Euro je Modul inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150702 beim Bildungsinstitut inForm Im Basiskurs haben Sie die Rahmenbedingungen und die Konzeption der „So und So“-Beratung erlernt und erste Erfahrungen mit der praktischen Anwendung gesammelt. Dieses Wissen zu festigen und zu vertiefen, ist Inhalt des Aufbaukurses. Sie haben außerdem Gelegenheit, das bereits Erprobte zu reflektieren. Dazu kommt die Intensivierung bestimmter Aspekte und Themen, wie z.B. der Einsatz der „Inneren Helfer und Helden“, die Beratung mit mehreren Ratsuchenden sowie der Umgang mit Lösungslosigkeit und mit schwierigen Gesprächssituationen. Im Modul C des Seminars sammeln wir zunächst Ihre Erfahrungen bei der Anwendung des „So und So“-Beratungskonzeptes in der Praxis und suchen nach Gemeinsamkeiten und Besonderheiten. In Rollenspielen und Reflexionsrunden unter Zuhilfenahme der „Inneren Helfer und Helden“ sowie anderer Methoden beleuchten wir Ihre Fallbeispiele und Erlebnisse aus verschiedenen Perspektiven. Ziel dieses Bausteins ist es, bestehende Fragen zu klären und die Sicherheit im Umgang mit dem „So und So“-Beratungskonzept zu festigen. Im Modul D werden – nach der Praxisreflexion – die Anwendung des „So und So“-Beratungskonzeptes mit mehreren Personen und Ihre persönlichen Grenzen als Berater(in) zentrale Themen sein. In der Beratungspraxis müssen Sie häufig innerhalb komplexer Systeme beraten. Mit „unsichtbaren“ Hierarchien und widersprüchlichen Aufträgen entspannt und kompetent umzugehen, steht im Mittelpunkt beider Tage. Leitung Prof. Dr. phil. Sabine Stahl Dipl. Sozialpädagogin Coaching von Teams und Einzelpersonen Ort Marburg Modul C 07.10. – 08.10.2015 Modul D 09.12. – 10.12.2015 Beginn am ersten Seminartag jeweils um 10.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten 350,00 Euro je Modul inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150703 beim Bildungsinstitut inForm Das „So und So“-Beratungskonzept – ursprünglich konzipiert für Erwachsene mit sogenannter geistiger Behinderung – hat sich in der Beratungspraxis als geeignet für all jene Zielgruppen erwiesen, die ein niedrigschwelliges Beratungsangebot benötigen. Das gilt ganz besonders auch deshalb, weil das Konzept wichtige Weiterentwicklungen erfahren hat: So lassen sich erleichterte Kommunikationsbedingungen zum einen über ein neu entwickeltes Bildkartenset – die „Tierischen Helfer“ – schaffen, zum anderen über die Nutzung von entsprechenden Handpuppen. Letzteres wurde durch die Mitwirkung eines professionellen Puppenspielers möglich. Im Seminar erleben und erlernen die Teilnehmenden, wie der Einsatz der Karten und Puppen die professionelle (Beratungs-) Arbeit erleichtert. Sie erfahren, wie durch das Spiel mit der Illusion neue Zugänge zu Kindern und Erwachsenen (mit und ohne Behinderung) entstehen. Ambivalenzen werden spielerisch aufgezeigt und ebenso spielerisch weiter entwickelt. Die Teilnehmenden erleben, welche Effekte sich auf das eigene Verhalten ergeben. Diese Selbsterfahrung öffnet den Weg dafür, die eigene Klien- Fachliche Themen für Alle 07 Grundlagen der Pädagogik: Konzepte und Ideen tel auf diese Weise zu unterstützen. Den Anwendern des „So und So“-Beratungskonzeptes öffnen sich völlig neue Wege und Lösungsansätze. Teilnehmen können alle Interessierte, sowohl mit als auch ohne Vorerfahrungen mit dem „So und So“-Beratungskonzept. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Mitarbeiter(innen) aus den Bereichen Wohnen, Offene Hilfen, Arbeit und Schule, an Fach- und Führungskräfte der Sozialen Arbeit und an alle Personen, die in ihrer beruflichen Rolle viel kommunizieren und / oder häufig beratend tätig sind. Leitung Prof. Dr. phil. Sabine Stahl Dipl. Sozialpädagogin Coaching von Teams und Einzelpersonen Alfred Büttner Professioneller Puppenspieler, Korbtheater Ort Marburg Beginn 29.10.2015, 11.00 Uhr Ende 30.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 385,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150704 beim Bildungsinstitut inForm 69 Seminar Seminar Seminar Seminar SLOMO-Coaching Ein Konzept, das Salutogenese, lösungsorientierte und motivierende Gesprächsführung verbindet Geht nicht, gibt´s nicht! Die Differenzierung des Begriffs Selbstbestimmung nach dem anthropologischen Dreischritt (H. Walther) und die Bedeutung für das berufliche Handeln Antidiskriminierungskonzepte für die pädagogische Praxis Der Umgang mit Vielfalt, Vorurteilen und Diskriminierung Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Wie es sich lohnen kann, mit der ICF zu arbeiten SLOMO-Coaching ist eine vitalisierende, gesundheitsfördernde, systemische, ressourcen- und lösungsorientierte sowie motivierende Gesprächsführung zur Begleitung von Veränderungsprozessen. Dieser (Beratungs- bzw. Gesprächsführungs-)Ansatz kann unabhängig vom (Problem-)Kontext und Arbeitsfeld angewandt werden. Die Adressat(inn)en der Weiterbildung sind Fachkräfte oder Führungskräfte, die Menschen in Veränderungsprozessen begleiten. SLOMO-Coaching basiert auf einer systemisch-konstruktivistischen Grundhaltung. Diese bzw. der „Spirit“ ist die wichtigste Komponente und hat Vorrang gegenüber Methoden und Techniken. SLOMO-Coaching ist eine Kombination verschiedener Ansätze und Denkrichtungen. Das Konzept der Salutogenese (Antonovsky) mit der Frage „Was hält Menschen gesund?“ ist als Grundfundament des SLOMO-Coaching zu verstehen. Das Transtheoretische Modell der Veränderung (Prochaska, Velcier, DiClemente) und das Konzept der Logischen Ebenen (Dilts) bieten Rahmen und Strukturierung von Inhalten und Methoden. Auf der methodischen Ebene ist SLOMO-Coaching eine pragmatische Mischung der Motivierenden Gesprächsführung / Motivational Interviewing (MI) 70 nach Miller und Rollnick und der Lösungsorientierten Beratung / Solution Focused Therapie (SFT) nach De Shazer, Berg u.a. sowie aus systemischen Methoden und Techniken. Die Buchstaben SLOMO stehen für Salutogenese, LösungsOrientierung und MOtivation. Lernen Sie das SLOMOVeränderungsformat kennen, welches die wesentlichen Aspekte von Veränderungsprozessen beleuchtet. Entwickelt wurde SLOMO-Coaching von Tom Küchler auf Grundlage langjähriger Beratungs- und Coachingpraxis. Für die Arbeit mit Führungskräften wurde es zum SLOMO-Leading weiterentwickelt. Leitung Tom Küchler Dipl. Sozialpädagoge (FH) Systemischer Berater Therapeut Supervisor Ort Marburg Beginn 26.05.2015, 11.00 Uhr Ende 28.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 460,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150705 beim Bildungsinstitut inForm Wer kennt den Satz nicht: „Selbstbestimmung ja, aber bei … geht das nicht.“ Es besteht sicherlich kein Zweifel darüber, dass sich ein selbstbestimmtes Leben positiv auf die Lebensqualität der Klient(inn)en auswirkt. Klar ist aber auch, dass die Umsetzung in der Praxis oftmals an Grenzen stößt. . . . . Ziel des Seminars ist es, sich nicht nur (aber auch) mit den Grenzen zu beschäftigen, sondern den Begriff Selbstbestimmung so aufzugliedern, dass er auf alle Menschen ohne Ausnahme übertragbar ist. Welche Kompetenzen bringen die Klient(inn)en mit? Wie können Klient(inn)en hinsichtlich der Selbstbestimmung wachsen und wie kann ich als Fachkraft die Klient(inn)en unterstützen? Leitung Was kann ich für meine praktische Arbeit mitnehmen? Auf dem theoretischen Fundament des anthropologischen Dreischritts wollen wir im kollegialen Austausch konkrete Beispiele aus der eigenen Praxis beleuchten und Handlungsmöglichkeiten erarbeiten. Themen: Verständnis von Selbstbestimmung Selbstbestimmung als anthropologischer Dreischritt nach H. Walther Eigene Haltung, Rolle und Aufgabe (Handlungsmöglichkeiten) Kollegialer Austausch Gabriele Metz Dipl. Pädagogin Ort Marburg Beginn 01.10.2015, 10.00 Uhr Ende 02.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150706 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Gemäß dem Motto „Unterschiede sind gut – Ungerechtigkeiten sind es nicht“ kommen wir in diesem Seminar den oftmals unbewussten strukturellen und individuellen Schieflagen auf die Spur. Verschiedene Konzepte wie der AntiBias-Ansatz und die Antidiskriminierungspädagogik werden vorgestellt und eigene Praxiserfahrungen mittels unterschiedlicher Übungen reflektiert. Im Seminar lernen Sie die grundlegende Intention des Anti-Bias-Ansatzes kennen: Den Abbau von Vorurteilen, die Förderung der Ich- und Bezugsgruppenidentität Ihrer Klient(inn)en und die Vermeidung von Diskriminierung und einseitigen Strukturen. Kenne ich in meiner Arbeit verinnerlichte Formen von Unterdrückung oder Mechanismen von Diskriminierung? Wie kann ich die Leitlinien meiner Arbeit (Teilhabe, Inklusion, Gleichberechtigung) mit Leben füllen? Welche alternativen Verhaltensweisen gibt es, wenn ich Ungerechtigkeiten wahrnehme? Wie kann ich die unterschiedlichen Vielfaltsaspekte (Familie, Gender, Herkunft, Identität) meiner Klient(inn)en aufgreifen und unterstützend auf sie eingehen? . . . . Welche Voreingenommenheiten be- hindern meine Arbeit – bei uns selbst, in der Gesellschaft und in dem Umfeld, in dem wir leben? Das Seminar bringt mehr Handlungssicherheit in Bezug auf Diskriminierung und vorurteilhaftes Verhalten und liefert Impulse für die vorurteilssensible Arbeit mit unterschiedlichen Menschen, um Teilhabe und Inklusion umzusetzen. Leitung Lisa Reimann Master of Arts in Heilpädagogik Vorstandsvorsitzende BDP Integrationsprojekt e.V. Ort Berlin Beginn 24.04.2015, 09.00 Uhr Ende 24.04.2015, 17.00 Uhr Kosten 150,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150707 beim Bildungsinstitut inForm Die ICF ist ein von der WHO entwickeltes Beschreibungsinstrument und bietet eine gemeinsame Sprache für Professionelle. In der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie ist die ICF gut geeignet, um eine ganzheitliche Betrachtung und Beschreibung des Menschen, seiner Umwelt und seiner sozialen Strukturen (fachübergreifend) darzustellen. Diese Veranstaltung setzt ihren Schwerpunkt auf die funktionale Gesundheit, die Partizipation (Aktivitäten und Teilhabe) und die Kontextfaktoren (umwelt- und personenbezogene Faktoren), die in Verbindung mit inklusiven Arbeitsmethoden theoretisch und anhand von Beispielen und Übungen praktisch dargestellt werden. Weiterhin werden eine kritische Betrachtung der ICF-Anwendung vorgenommen und die Grenzen der ICF angesprochen. Am Ende haben die Teilnehmenden einen vertieften Einblick über die theoretischen und praktischen Anwendungsmöglichkeiten der ICF. Fachliche Themen für Alle 07 Grundlagen der Pädagogik: Konzepte und Ideen Leitung Torsten Busch Dipl. Sozialpädagoge Horizonte Nord Ort Marburg Beginn 11.06.2015, 11.00 Uhr Ende 12.06.2015, 15.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150708 beim Bildungsinstitut inForm . 71 Seminar Seminar Digitale Teilhabe fördern Internet, Smartphone, Tablet als pädagogisches Hilfsmittel im Unterstützungsalltag Menschen mit Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) Verhaltensbesonderheiten, Langzeitverlauf und Hinweise für die Betreuung In vielen Hilfeplänen und Betreuungsplanungen finden sich ähnliche Beschreibungen oder Ziele: Frau B. möchte abnehmen. Herr K. benötigt Hilfe bei der Einteilung seines Geldes. Das Ehepaar L. muss bei der Einkaufsplanung unterstützt werden. Herr L. vergisst häufig seine Termine und muss bei seiner Terminplanung unterstützt werden. Die üblichen pädagogischen Interventionen sind besprechen, erinnern, ermahnen etc. Warum nicht mal das Smartphone einsetzen oder Unterstützungsprozesse über das Internet organisieren? Inzwischen haben die meisten Klienten einen Internetzugang, ein Tablet oder ein Smartphone. Der Vorteil und der eventuelle Nutzen von Apps werden jedoch selten gesehen. Einige Apps könnten aufgrund ihrer leichten Handhabung die digitale Teilhabe und den Verselbstständigungsprozess erheblich unterstützen. Einkaufen, Umgang mit Geld, Kalender etc. könnten – methodisch durchdacht eingeführt – durchaus den Grad der Selbstständigkeit erhöhen. Die meisten Mitarbeiter(innen) nutzen das Internet, Smartphone und Pad. Die Übertragung in den Unterstützungsalltag findet jedoch kaum statt. Als didaktisch gezielt eingesetzte Hilfsmittel im Betreuten Wohnen kommen sie selten vor. 72 In diesem zweitägigen Workshop werden Möglichkeiten und Nutzen von Apps in den Blick genommen. Eigene Erfahrungen und bereits eingesetzte Apps können gerne eingebracht werden. Der Einsatz und die Erprobung im Unterstützungsalltag werden gezielt vorbereitet. Der Schwerpunkt im Seminar liegt in der Entwicklung didaktischer und methodischer Vorgehensweisen (Motivation, schrittweise Einführung, Wiederholungen, Erfolgskontrolle etc.). Inhalte: . Ziele verwirklichen – Apps nutzen . Kriterien für nutzbare Apps entwickeln . Selbständig Einkaufen – Einkaufen nach Bildern – Einkaufslisten erstellen . Gesundheit – Kalorien zählen, Sport . Umgang mit Geld erlernen . Bank App nutzen? . Sich orientieren können – . . . Losgehen und ankommen mit Hilfe des Smartphones Finden und gefunden werden Lernen Termine einzuhalten – Kalender nutzen Kommunikation – Skype und Face Time im Unterstützungsalltag nutzen Ein eigenes Smartphone oder ein Tablet ist für die Teilnahme am Seminar erforderlich. Leitung Burkhard Koch Dipl. Sozialarbeiter Coach DGfC Ort Marburg Beginn 07.05.2015, 10.00 Uhr Ende 08.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150709 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Bundesvereinigung Lebenshilfe (Hrsg.) Datenschutz in Diensten und Einrichtungen der Lebenshilfe 1. Auflage 2014, DIN A4, broschiert, 56 Seiten, ISBN: 978-3-88617-544-4; Bestellnummer LER 544 9,– Euro [D]; 11.– sFr. Datenschutz ist Grundrechtsschutz! Wer täglich mit hochsensiblen Kundendaten umgeht, braucht klare und verständliche Aussagen, was man mit den Daten machen darf und was nicht. Die Broschüre gibt Antworten. Sie erläutert die einschlägigen Bestimmungen und weist auf Problembereiche hin. Fallbeispiele aus dem Alltag in Diensten und Einrichtungen mit Erklärungen und Lösungen liefern Orientierung. Außerdem enthält der Ratgeber Checklisten und praxiserprobte Muster. Eine Arbeitshilfe der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Bundesvereinigung Lebenshilfe (Hrsg.) Datenschutz in Diensten und Einrichtungen der Lebenshilfe Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. Jährlich kommen nach Angaben der Bundesdrogenbeauftragten ca. 10.000 Kinder auf die Welt, deren Mütter während der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben. Zu den schweren Langzeitschäden gehören Verhaltensstörungen und intellektuelle Beeinträchtigungen, die bis in den Bereich der schweren geistigen Behinderung reichen können. Das Interesse an dieser am häufigsten vorkommenden vorgeburtlich erworbenen Behinderung hat in den letzten Jahren zugenommen, so dass nun auch die vielfach schwierige Versorgungslage von Erwachsenen mit einer Fetalen Alkoholspektrum-Störung (FASD) ins Blickfeld rücken kann. Fachliche Themen für Alle Grundlagen der Pädagogik: Konzepte und Ideen In dieser Überblicksveranstaltung erhalten Sie: einen Einblick in die Besonderheiten der FASD Diagnostik, insbesondere zu „unsichtbaren“ Unterformen Hinweise zur Problematik der Fehldiagnosen unter besonderer Berücksichtigung der Borderline-Störung einen Überblick über komorbide und sekundäre Störungen einen Überblick über den Langzeitverlauf der Behinderung Hinweise zur Problematik der Überleitung in den Erwachsenenbereich sowie zur Problematik der Zuordnung zu geistiger / seelischer oder körperlicher Behinderung Hinweise für die Betreuung einen Überblick über evaluierte Interventionen und Trainings. . . . . . . . Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der Behindertenhilfe sowie an alle Interessierte. Leitung Gela Becker Dipl. Psychologin Familientherapeutin Ort Marburg Beginn 25.11.2015, 11.00 Uhr Ende 26.11.2015, 16.00 Uhr Kosten 275,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150710 beim Bildungsinstitut inForm 07 Seminar Seminar Seminar Seminar Biografiearbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung Lebensgeschichten als Schlüssel zur Person Stress im Alltag von Menschen mit geistiger Behinderung und ihren Begleiter(inne)n Immer mit der Ruhe Emotionale Begleitung Begegnung, Kontakt und Kompetenz Förderung der sicheren Bindung Heilpädagogische Nutzung und Gestaltung des Alltags – Übergangssituationen im Alltag – potenzielle Krisensituationen Dem eigenen Leben nachspüren und sich der vielen Erfahrungen und Erlebnisse bewusst werden – das ist ein spannender Prozess für (alte) Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Begleiter(innen). Die einen fühlen sich besser verstanden, die anderen verstehen besser – das tägliche Miteinander wird leichter. Durch das Erschließen der Lebensgeschichte werden Gefühle, Einstellungen und Verhaltensweisen verständlicher. Mitarbeiter(innen) können Zusammenhänge herstellen, Bedürfnisse früher wahrnehmen, verschüttete Fähigkeiten und verloren gegangene Interessen wiederbeleben. Positive Erinnerungen können Lebensfreude wecken, aus negativen Ereignissen können Bewältigungsstrategien abgeleitet werden. Die Menschen mit geistiger Behinderung gewinnen an Identität und Selbstbewusstsein und erfahren Anteilnahme und Wertschätzung. Wir arbeiten in diesem Seminar zunächst an der eigenen Biografie als Modell. Bedeutung und Ziele der Arbeit an und mit der Lebensgeschichte werden diskutiert. Verschiedene Methoden werden vorgestellt und im Seminar erprobt. Jede(r) Teilnehmer(in) erstellt eine Biografie eines Menschen mit geistiger Behinderung, ein Film ergänzt die Biografiemodelle. Ein wichtiger Teil ist auch die 74 Frage der Dokumentation (Ich-Buch, grafische Darstellungen usw.) und der Transfer in die tägliche Arbeit. Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitarbeiter(innen) in Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung – unabhängig vom Alter der Klient(inn)en. Da die Biografiearbeit beginnen sollte, solange die Menschen sich noch gut erinnern können und Angehörige leben, die einbezogen werden können, sind gerade auch Mitarbeiter(innen) angesprochen, die mit jüngeren Menschen arbeiten. Leitung Renate Heck Dipl. Pädagogin Supervisorin Gestalttherapeutin (DGIK) Ort Marburg Beginn 06.05.2015, 11.00 Uhr Ende 08.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 490,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150711 beim Bildungsinstitut inForm Der Kopf schwirrt, die Spannung im Körper wächst: Stress. Eine Situation, die jeder kennt. Und natürlich auch Menschen mit geistiger Behinderung. Sie kämpfen – ähnlich wie ihre Begleiter(innen) – gegen den Stress an: im Wohnheim, in der Werkstatt, in der Tagesstätte. Gängige Stressbewältigungsstrategien helfen manchmal nur für kurze Zeit. Fachkräfte sind vor die schwierige Aufgabe gestellt, mehr Ruhe und Gelassenheit in den Alltag zu bringen – obwohl sie zahlreiche Stress auslösende Faktoren wenig bis gar nicht beeinflussen können. Erlernen Sie, wie Sie Menschen mit Behinderung trotzdem effektiv dabei unterstützen können, stressige Situationen besser zu bewältigen und mehr Lebensqualität zu gewinnen. Themen: . kritische Reflexion des Begriffes Stress und auslösender Faktoren, . die „inneren Antreiber“ als Auslöser für Stress, . Besonderheiten des Stresserlebens . bei Menschen mit geistiger Behinderung, kurz- und langfristige Stressbewältigungsstrategien, . Wechselwirkungen des Stresserle. bens von Fachkräften und Menschen mit geistiger Behinderung, verschiedene Atem- und Entspannungstechniken. Auf der Basis zentraler theoretischer Grundlagen und am Beispiel der täglichen Praxis von Teilnehmenden werden in dem Seminar Stresssituationen analysiert und Stressbewältigungsstrategien in Übungen und Rollenspielen erprobt. Leitung Renate Heck Dipl. Pädagogin Supervisorin Gestalttherapeutin (DGIK) Ort Marburg Beginn 07.10.2015, 11.00 Uhr Ende 08.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 325,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150712 beim Bildungsinstitut inForm Menschen mit geistiger Behinderung sind häufig sehr nah an intensiven Emotionen. Oft fühlen sie sich damit nicht verstanden und alleine gelassen. Gefühle wie Ärger, Wut, Angst und Trauer werden meist negativ bewertet und ungern empfunden. Selbst Liebe und große Freude können Verunsicherung und Misstrauen wecken. Doch gerade durch das Spüren, Zulassen und Erleben der Gefühle wird unser Leben lebendig. Die Reise nach innen zu wagen, bedeutet, sich auf den Weg zu machen, um abenteuerlich, intensiv und letztendlich zufrieden zu leben. Für die Gestaltung des eigenen Lebensraums und des gemeinschaftlichen Zusammenlebens brauchen Menschen mit Behinderung Unterstützung und Assistenz für den Umgang mit ihren Gefühlen. Wenn wir Menschen mit geistiger Behinderung in ihrer Emotionalität professionell unterstützen wollen, gilt es, auch die eigenen Gefühle wahrzunehmen und auf sinnvolle Weise ins berufliche Handeln einzubeziehen. Durch emotionale Begleitung, auch in Krisensituationen, kann ein lebendiges Miteinander wachsen und eine kreative und lebendige Lebensgestaltung möglich werden. Themen: . Theorieüberblick zu den fünf Grundgefühlen . Menschen mit Behinderung in ihren . Gefühlen, begleiten und Hintergründe verstehen: Wie kann Assistenz beim Umgang mit Gefühlen erfolgreich sein? Praktische Übungen und Reflexion eigenen Erlebens. Leitung Bettina Specht Erzieherin Gestalttherapeutin Ort Marburg Beginn 01.07.2015, 11.00 Uhr Ende 02.07.2015, 16.00 Uhr Kosten 360,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150713 beim Bildungsinstitut inForm Das Bedürfnis nach sozialer Gebundenheit ist ebenso wie das Bedürfnis nach Autonomie ein lebenslänglich andauerndes. Auf dem Boden einer sicheren Bindung hat der Mensch die Möglichkeit, seine Bedürfnisse nach Selbstbestimmung auszuschöpfen. Wie kann der Alltag mit einem Menschen mit geistiger Behinderung so gestaltet werden, dass er unter Einbeziehung des individuellen sozio-emotionalen und kognitiven Entwicklungsniveaus eine hohe Verlässlichkeit als Voraussetzung der Förderung einer sicheren Bindung bietet? Übergangssituationen erfordern eine emotionale Umstellung, also ein Sich-Lösen von dem gerade Gegenwärtigen und ein Sich-Umstellen und SichEinlassen auf etwas anderes. Die dafür notwendige psychische Energie ist oftmals nicht verfügbar. Daher kommt es in solchen Situationen häufig zu Spannungen und Konflikten. Es sind die täglichen Übergänge, wie z.B. der Übergang von der Nacht zum Tag oder von der Arbeit zur Wohnung, aber auch die unregelmäßigen Übergänge (z.B. Rückkehr von einem Urlaub), die für Menschen mit geistiger Behinderung eine immer wiederkehrende Herausforderung darstellen. Wie können diese adäquat, d.h. unter Berücksichtigung Fachliche Themen für Alle 07 Grundlagen der Pädagogik: Konzepte und Ideen der individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten, gestaltet werden, um Krisensituationen vorzubeugen? Leitung Jutta Quiring Dipl. Psychologin Multiplikatorin Entwicklungsfreundliche Beziehung ® (EFB) Ort Marburg Beginn 17.09.2015, 10.00 Uhr Ende 18.09.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150714 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 75 Seminar Seminar Seminar In der Trauer liegt die Kraft Jeder kann Psychomotorik … überall! Praxisseminar zum Therapiepuppenspiel In unserem beruflichen Alltag, aber auch im privaten Leben, begegnen uns immer wieder Trauer bzw. Gefühle, die damit einhergehen können. Trauer ist im weitestgehenden Sinn eine Reaktion auf Verlust. Eine Vielzahl von Lebensereignissen, wie z.B. das Ende einer Beziehung, der Abschied von Lebensträumen, eine Behinderung oder Krankheit, können Trauer auslösen. Trauer kann aber auch bei Lebensübergängen entstehen, beispielsweise wenn ein Kind in eine Kindertagesstätte oder Wohngruppe aufgenommen wird. Ein weiterer bedeutender Anlass für Trauer sind unerfüllte Wünsche wie z.B. der Wunsch nach einem Kind. Trauer ist eine Fähigkeit des Menschen. Sie ist wichtig, um Verluste und unerfüllte Wünsche ins Leben zu integrieren. Trauer braucht aber auch Selbstbeachtung und ein Gegenüber. Dann können Gefühle wie Wut, Ohnmacht, Trauer und Freude zugelassen werden. Eine personzentrierte Haltung schafft dabei ein verstehendes Klima und ermöglicht das Ausdrücken emotionaler Erlebnisinhalte. Trauerbearbeitung ermöglicht den Aufbau und die Pflege einer vertrauensvollen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Kindern, Bewohner(inne)n und Angehörigen. Themen: . Von der lebenshemmenden zur lebensfördernden Trauerarbeit . Kompetenzerweiterung im Umgang . . mit trauernden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen anhand von Selbsterfahrung und Psychohygiene der Mitarbeiter Selbstbeachtung, als zentraler Resilienzfaktor, im Trauerprozess zugänglich machen und fördern Ideen für die Begleitung von trauernden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kennen lernen und entwickeln. Leitung Rita Helleiner Dipl. Sozialpädagogin Beraterin und Supervisorin GfKT Ort Marburg Beginn 24.09.2015, 10.00 Uhr Ende 25.09.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150715 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Die Psychomotorik ist ein wichtiger und nicht mehr wegzudenkender Bestandteil der pädagogischen Arbeit mit vielfältigen Umsetzungsmöglichkeiten. Dennoch beschränken sich die psychomotorischen Fördereinheiten vielfach noch immer auf Turnhallen und Bewegungsräume. Aber auch in den Alltag pädagogischer Einrichtungen lässt sich die Psychomotorik sehr gut integrieren. Zusammen mit den Teilnehmenden werden im Seminar kreative Handlungsmöglichkeiten und Sichtweisen der Psychomotorik dargestellt und erarbeitet. Leitung Daniel Krowiorz Heilpädagoge Ort Marburg Beginn 20.07.2015, 10.00 Uhr Ende 21.07.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150716 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen In diesem Seminar bekommen Sie eine fundierte Anleitung für den Umgang mit großen Handpuppen. In praktischen Übungen lernen Sie zuerst Schritt für Schritt hilfreiche Techniken, die Ihr Puppenspiel lebendiger machen können. Es wird viel Raum geben für spielerisches, kreatives Ausprobieren. Weiterhin beschäftigen wir uns damit, welche Puppen in der Beziehungsgestaltung mit Menschen mit geistiger Behinderung zum Einsatz kommen können. Wir erörtern mögliche Inhalte von Spielsequenzen und erkunden individuelle Einsatzmöglichkeiten anhand realer Beispiele der Teilnehmer(innen). Wir entwickeln gemeinsam Spielideen, die für Ihren Bedarf geeignet sind. Themen: Wie wird eine (Hand-)Puppe lebendig? Zugänge zum Spiel, Rituale, Geschichten; Vertrauen aufbauen, Entwicklung fördern, Entlastung finden – wie können Puppen dabei helfen? . . . Fachliche Themen für Alle Grundlagen der Pädagogik: Konzepte und Ideen Leitung Julia Zeman Leiterin des Institutes für Therapiepuppenspiel Berlin Schauspielerin Ort Wiesbaden-Naurod, Wilhelm-Kempf-Haus Beginn 11.02.2015, 10.00 Uhr Ende 13.02.2015, 16.00 Uhr Kosten 420,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 135,00 Euro oder Tagesverpflegung 45,00 Euro Anmeldung unter 140730 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Die Fachzeitschrift der Lebenshilfe informativ – engagiert – sachlich Die Teilhabe bietet Ihnen: – Beiträge aus Pädagogik, Psychologie, Soziologie, Medizin und Recht – Impulse für die und Beispiele aus der Praxis – Strategien der Verbands- und Organisationsentwicklung – Vorstellung neuer Fachliteratur, Veranstaltungshinweise und aktuelle Mitteilungen N VON DE S IE S IC H N E G ! E U E B A ÜBERZ E R T E IL H ÄTEN D Q U A L IT | Weitere Infos erhalten Sie hier: www.zeitschrift-teilhabe.de 76 07 Seminarreihe Vorankündigung Weiterbildung zur Fachpädagogin / zum Fachpädagogen für Erwachsenenbildung von Menschen mit Behinderung Lehrgangsreihe 2015 – 2017 Volkshochschule für alle – das geht! Ein Workshop zur Vorbereitung auf inklusive Kurse mit behinderten Menschen Nach unserer Auffassung unterscheidet sich Erwachsenenbildung für Menschen mit geistiger Behinderung nicht grundsätzlich von der allgemeinen Erwachsenenbildung. Vielmehr geht es darum, die spezifischen Lernbedürfnisse und -voraussetzungen von Menschen mit Behinderung in der konkreten Gestaltung der Erwachsenenbildungsarbeit angemessen und zielgerichtet zu berücksichtigen. Dieses Prinzip ist Grundlage unseres Konzepts und der Kursgestaltung. Mit der Lehrgangsreihe werden Sie für folgende Aufgaben qualifiziert: eigenständige und kooperative Durchführung von Bildungsveranstaltungen mit Menschen mit Behinderungen; Aufbau, Entwicklung und Bewertung von Strukturen und Rahmenbedingungen für Bildungsveranstaltungen, die für Menschen mit Behinderungen geeignet sind; kooperative Durchführung von inklusiv angelegten und integrativen Bildungsveranstaltungen. Am Ende der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer ein aussagefähiges Zertifikat. Träger des Lehrgangs sind die Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. und der Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe. . . . 78 Leitung Ina Böhmer Sozialwissenschaftlerin M.A. Gerhard Heß Dipl. Soziologe Ort Mainz / Marburg Neuer Kursbeginn 16.11.2015 Sechs Lehrgangswochen bis zum Frühsommer 2017 Eine ausführliche Ausschreibung zu diesem Weiterbildungskurs können Sie unter Nr. 150718 anfordern. Die Behindertenrechts-Konvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) hat Bewegung in die Szene der deutschen Erwachsenenbildung gebracht. Vielerorts überlegen Volkshochschulen und andere Erwachsenenbildungseinrichtungen, wie sie sich stärker auch für Menschen mit Behinderung öffnen können. In der Praxis zeigen gelungene Beispiele, dass allgemeine Erwachsenenbildung und Behindertenhilfe konkret und erfolgreich zusammenarbeiten können. Mit diesem Workshop verfolgen wir folgende Ziele: Verbesserung der Akzeptanz von Menschen mit Behinderung als selbstverständliche Kursteilnehmende in der allgemeinen Erwachsenenbildung; kollegialer Austausch zwischen Management, Beratenden und Dozent(inn)en der allgemeinen Erwachsenenbildung einerseits und Fachkräften der Behindertenhilfe andererseits über konkrete Wege zu inkludierenden Erwachsenenbildung und praktische Hilfen für die Arbeit mit behinderten Menschen; Überwindung von alltäglichen Hindernissen für die inklusive Bildungsarbeit mit behinderten Menschen; Anregungen zur Entwicklung konkreter gemeinsamer Projekte zwischen Erwachsenenbildung und Behindertenhilfe. . . . . Fachliche Themen für Alle 07 Lebendiges Lernen und Lehren In Kooperation mit der Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung. Leitung Prof. (em.) Dr. Karl-Ernst Ackermann Sonderpädagoge Gerhard Heß Dipl. Soziologe Dr. Eduard Jan Ditschek VHS-Leiter i. R. Ort Marburg Zeit voraussichtlich Juni 2015 Weitere Informationen finden Sie unter Nr. 150719 ab Januar 2015 auf der Homepage des Bildungsinstituts inForm. Seminarreihe Fachliche Themen für Alle Qualifizierung in Leichter Sprache Leichte Sprache: Recht und Chance Leichte Sprache gewinnt zunehmend an Bedeutung: Ob in der Werkstatt, in Wohneinrichtungen, in der Freizeit oder in der Politik – immer mehr Menschen mit und ohne Behinderung entdecken die Chancen und Vorteile des Konzepts der Leichten Sprache. Der Zugang zu barrierefreien und verständlichen Informationen ist zudem eine Verpflichtung für uns alle. Diese ergibt sich aus der sozialen Verantwortung und den Rechtsansprüchen der UN-Behindertenrechts-Konvention. Dort ist in mehreren Artikeln festgelegt, dass Menschen mit Behinderung ein Recht auf verständliche Informationen haben. Leichte Sprache ermöglicht Menschen mit Lern- und Lese-Schwierigkeiten das selbstständige Lesen und Verstehen von Texten und erleichtert ihnen damit den Zugang zu wichtigen Informationen und verbessert ihre Teilhabe, Selbstbestimmung und Eigenständigkeit. Zur Qualitätskontrolle werden Texte in Leichter Sprache von Menschen mit Lernschwierigkeiten auf Verständlichkeit geprüft. Denn nur sie können beurteilen, ob die Texte wirklich verständlich sind. Somit kommt den Menschen mit Behinderung als Prüfer(inne)n eine besondere Bedeutung zu. Aber wie genau funktioniert das Konzept Leichte Sprache? Wie schreibt und gestaltet man Texte? Wie spricht man in Leichter Sprache? Wie können Menschen mit Behinderung als Prüfer(in) bei der Leichten Sprache mitarbeiten? 07 Kommunikation In der Fortbildungsreihe werden die Grundlagen des Konzepts Leichte Sprache ausführlich vermittelt. Die Teilnehmenden sollen befähigt werden, nach diesem Konzept zu arbeiten. Dazu gehört vor allem das Verfassen und Gestalten unterschiedlicher Texte für den (Arbeits-)Alltag und von Materialien der Erwachsenenbildung für Menschen mit Behinderung. Anhand von praktischen Beispielen lernen die Teilnehmenden, wie sie eigene Texte und Materialien in Leichter Sprache erstellen und erfolgreich in ihrer Einrichtung bzw. ihrem Arbeitsgebiet einsetzen können. Im Verlauf der Fortbildungsreihe werden die Teilnehmenden einen Vortrag oder eine Workshop-Einheit in Leichter Sprache erarbeiten und präsentieren. Die Teilnehmenden erhalten nach erfolgreicher Teilnahme an allen Bausteinen ein Zertifikat. Die Fortbildungsreihe ist eine Kooperation der Lebenshilfe Hessen, Lebenshilfe Bremen, Lebenshilfe Schleswig-Holstein, Lebenshilfe Main-Taunus und des Bildungsinstituts inForm der Bundesvereinigung Lebenshilfe. Leitung Kosten Henrik Nolte Dipl. Sozialpädagoge Zentrum für Leichte Sprache der Lebenshilfe Hessen Anne Wrede Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe Bremen Nicole Papendorf Prüferin für Leichte Sprache 440,00 Euro je Baustein, inkl. Tagesverpflegung Die Seminarreihe wird zweimal angeboten: Ort Hamburg 1. Baustein 12.02. – 13.02.2015 2. Baustein 16.04. – 17.04.2015 3. Baustein 04.06. – 05.06.2015 4. Baustein 16.07. – 17.07.2015 5. Baustein 27.08. – 28.08.2015 6. Baustein 15.10. – 16.10.2015 Anmeldung unter 150720 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen oder beim Bildungsinstitut inForm Ort Marburg 1. Baustein 21.10. – 22.10.2015 2. Baustein 11.01. – 12.01.2016 3. Baustein 14.03. – 15.03.2016 4. Baustein 30.05. – 31.05.2016 5. Baustein 11.07. – 12.07.2016 6. Baustein 19.09. – 20.09.2016 Anmeldung unter 150721 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 79 Seminar Fachliche Themen für Alle Leichte Sprache – Kommunikation barrierefrei gestalten! Eine Basis-Qualifikation zum Konzept Leichte Sprache und zur Umsetzung in Diensten und Einrichtungen Lange Sätze, unbekannte Begriffe und Fremdwörter sowie komplizierte Formulierungen sind für viele Menschen schwer zu lesen. Im Alltag treffen wir zum Beispiel auf unverständliche Amtsbriefe, Antragsformulare und Sachinformationen. Aber alle Menschen haben ein Recht auf verständliche Informationen. Texte in Leichter Sprache sind anders! Kurze Sätze, bekannte Wörter und ein übersichtlicher Textaufbau erleichtern besonders Menschen mit Lern- und Lese-Schwierigkeiten das selbstständige Lesen. Darum verbessert Leichte Sprache die Teilhabe und Selbstbestimmung für viele Menschen. Unmittelbar und nachhaltig. Das Seminar vermittelt die wichtigsten Grundlagen der Leichten Sprache. Anhand praktischer Beispiele lernen Sie, erste Texte in Leichter Sprache zu schreiben. Auch erfahren Sie, wie erste Schritte einer Umsetzung von Leichter Sprache in Ihrer Einrichtung aussehen können. 07 Kommunikation Lebenshilfe Bremen Themen: Einführung in die Leichte Sprache Geschichte der Leichten Sprache aktuelle Entwicklungen und Diskussionen zur Leichten Sprache Informationen zu Rechten und Gesetzen die Regeln für Leichte Sprache Übungen für das Schreiben und Sprechen Beratung zur Umsetzung von Leichter Sprache in Ihrer Einrichtung . . . . . . . Das Seminar wird mehrfach angeboten: Leitung Kosten Henrik Nolte Dipl. Sozialpädagoge Zentrum für Leichte Sprache der Lebenshilfe Hessen 325,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Ort Berlin Beginn 21.04.2015, 11.00 Uhr Ende 22.04.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150722 beim Bildungsinstitut inForm Leichte Sprache Ort Marburg Beginn 11.06.2015, 11.00 Uhr Ende 12.06.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150723 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Ort Berlin Beginn 10.11.2015, 11.00 Uhr Ende 11.11.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150724 beim Bildungsinstitut inForm Die Bilder 1. Auflage 2013, DIN A 4, broschiert, 320 Seiten, DVD mit allen Bildern, ISBN: 978-3-88617-910-7; Bestellnummer LFK 910 49,50 Euro [D]; 62.– sFr. Leichte Sprache ist wichtig: für viele Menschen mit Behinderung. Und für viele andere Menschen. Zur Leichten Sprache gehören gute Bilder. Mit Bildern kann man Texte besser verstehen. Wer Texte in Leichter Sprache schreiben will, braucht gute Bilder. Darum gibt es in diesem Buch eine DVD mit mehr als 500 Bildern. Die Bilder können Sie für Ihre Texte und Ihren Internetauftritt benutzen. In diesem Buch steht auch ganz viel über Leichte Sprache. Zum Beispiel: • Die Geschichte der Leichten Sprache. • Die Regeln der Leichten Sprache. Alle Texte sind in Leichter Sprache. Kooperation mit der Lebenshilfe Bremen Seminar Fachliche Themen für Alle Barrierefreie Kommunikation in Ministerien, Verwaltungen und öffentlichen Einrichtungen Verständliche Informationen für alle! Ungefähr 15 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland können nicht ausreichend lesen. Hier kann das Konzept der Leichten Sprache helfen. Leichte Sprache bezeichnet eine vereinfachte Ausdrucksweise, die für und mit Menschen mit geistiger Behinderung entwickelt wurde. Aber von leicht verständlichen Texten profitieren auch viele andere Menschen mit Leseschwierigkeiten wie etwa Menschen mit Migrationshintergrund oder ältere Menschen. Leichte Sprache gewinnt zunehmend auch in Politik und Verwaltung an Bedeutung: Immer mehr Menschen mit und ohne Behinderung entdecken die Chancen und Vorteile der Leichten Sprache. Verständliche Informationen sind eine wesentliche Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Dazu gibt es gesetzliche Grundlagen: Die UN-Behindertenrechts-Konvention räumt für Menschen mit Behinderung ein Recht auf verständliche Informationen ein; die BITV 2.0, eine Verordnung, die die Barrierefreiheit der InternetSeiten von Ämtern und Behörden regelt, sieht vor, dass Informationen in Leichter Sprache vorliegen müssen. 07 Kommunikation . Wie und wo lässt sich das Konzept . . . der Leichte Sprache im Arbeitsalltag umsetzen? An welchen Stellen sind Informationen in Leichter Sprache besonders sinnvoll? Welche Erfahrungen und gute Beispiele gibt es bereits? Wo liegen die Chancen und Grenzen? In dem Workshop werden die Grundlagen des Konzepts der Leichten Sprache vermittelt. Anhand von praktischen Beispielen lernen die Teilnehmenden, wie sie Texte in Leichter Sprache erstellen und wo und wie diese in ihrer Einrichtung eingesetzt werden können. Themen: Einführung in die Leichte Sprache, rechtliche Grundlagen, Regeln für Leichte Sprache, Übungen für das Schreiben und Sprechen, Beratung zur Umsetzung von Leichter Sprache in der Einrichtung, Abteilung, Behörde. . . . . . Zielgruppen: Das Seminar richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter(innen) aus Ämtern, Behörden, Verwaltungen, Banken, Versicherungen usw., die ihre Kommunikation für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten verbessern wollen. Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Kosten Henrik Nolte Dipl. Sozialpädagoge Zentrum für Leichte Sprache der Lebenshilfe Hessen 325,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Ort Berlin Beginn 30.06.2015, 11.00 Uhr Ende 01.07.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150725 beim Bildungsinstitut inForm Ort Marburg Beginn 09.07.2015, 11.00 Uhr Ende 10.07.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150726 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. 80 81 Seminar Seminar Seminar Seminar Grundlagen der Gesprächsführung Kompetent Gespräche führen Einführung in die systemische Beratung Unterstützte Kommunikation Kommunikationshilfen für nicht oder kaum sprechende Menschen Der TEACCH-Ansatz – eine Schulung für Neueinsteiger(innen) Menschen mit Autismus-SpektrumStörungen (ASS) begleiten Das begleitende, unterstützende und beratende Arbeiten mit Klienten bedarf in hohem Maße vielfältiger Kompetenzen in der Gesprächsführung. Diese sollten immer wieder überprüft und erweitert werden, damit auch schwierige Situationen souverän bewältigt werden können. Die zweiteilige Seminarreihe vermittelt Grundlagenwissen über Gesprächstechniken und Kommunikationsprozesse, geht aber auch auf schwierige Gesprächssituationen und den Umgang mit „schwierigen“ Gesprächspartnern ein. Ein teilnehmerorientiertes Arbeiten stellt den Austausch persönlicher Erfahrungen und die berufliche Praxis in den Mittelpunkt. Themen: Grundlagen der Kommunikationstheorie (z.B. verbale und nonverbale Kommunikation); Basistechniken der Gesprächsführung (z.B. Aktives Zuhören, Ich-Botschaften, Spiegeln); Techniken für Fortgeschrittene (z.B. Transaktionsanalyse, Positives Sprechen, Methoden für Konflikt- und Krisengespräche); Schwierige Gesprächssituationen (z.B. Umgang mit Erwartungen, Beziehungsstörungen, Widerstand, unangenehmen Themen). . . . . 82 Leitung Dr. rer. med. Wolfgang H. Radtke Familientherapeut Supervisor Ort Limburg, Exerzitien- und Bildungshaus der St. Vinzenz Pallotti Stiftung 1. Teil: 07.12. – 09.12.2015 2. Teil: 14.03. – 16.03.2016 Beginn am ersten Seminartag jeweils um 10.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten 450,00 Euro je Baustein zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 165,00 Euro oder Tagesverpflegung 90,00 Euro Anmeldung unter 150727 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Die systemische Beratung hat sich in den letzten 20 Jahren als Methode sehr verbreitet. Ihr Erfolg hängt damit zusammen, dass mit relativ wenig Einsatz große Veränderungen erreicht werden können. Die systemische Beratung ist nicht nur ressourcen- und lösungsorientiert. Sie lädt auch dazu ein, die eigene Auffassung im professionellen Handeln zu hinterfragen und so den Weg frei zu machen für neue Sichtweisen, die neues Verhalten ermöglichen. Themen: . Grundlagen systemischer Kommunikation, . auf Lösungen hinarbeiten: vom Problem zur Lösung, . systemische Methoden: Ressourcen aktivieren, Reframing, systemische Fragetechniken. Leitung Claus Dünwald Dipl. Psychologe Systemischer Berater Ort Marburg Beginn 08.12.2015, 10.00 Uhr Ende 09.12.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150728 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Kartenset SEH-WEISEN Das Kartenset besteht aus acht Klappkarten (2 x 4 Motive) mit passenden Umschlägen. Die Motive sind aus früheren SEH-WEISEN Kalendern. Kartenformat 10,5 x 15 cm. 5,90 Euro (zzgl. Porto und Verpackungskosten) Bestellungen bitte an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23 Fax: (0 64 21) 4 91-6 23 vertrieb@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de Wir alle hoffen, dass die uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen lernen werden, sich mit uns und ihren Freunden zu unterhalten. Doch für manche Menschen ist das nicht so einfach. Mit der Kommunikations- und Sprachfördermethode durch lautsprachunterstützende Gebärden (DGS / MAKATON) und grafische Symbole wird Menschen, die nicht oder nur kaum sprechen können, eine alternative Möglichkeit der Verständigung an die Hand gegeben. Das Seminar richtet sich an alle, die mit Menschen in Kontakt stehen, die Probleme mit der Kommunikation haben und an alle, die sich für Unterstützte Kommunikation (UK / AAC) interessieren. Nach der Vorstellung des Förderansatzes werden Sie in den Gebrauch von Gebärden (basierend auf DGS) und grafischen Symbolen eingeführt und Sie erhalten Hinweise zur Umsetzung des Förderansatzes im Rahmen der Unterstützten Kommunikation. Neben Vortragseinheiten und Darstellung persönlicher Erfahrungen gibt es praktische Übungseinheiten, Platz für Fragen und ausreichend Gelegenheit zur Diskussion. Des Weiteren werden Materialien und Literatur zum Thema angeboten. Das Seminar bietet Ihnen praktischen Kompetenzzuwachs in Förderung, Therapie, Unterricht, und zwar im Tagesförder- und im Heimbereich sowie in der Werkstatt. Leitung Gudrun Siegel Dipl. Pädagogin Förderschullehrerin Ort Marburg Beginn 03.07.2015, 10.00 Uhr Ende 03.07.2015, 17.00 Uhr Kosten 170,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150729 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Um Menschen mit ASS besser verstehen und begleiten zu können, wurde an der Universität von North-Carolina (USA) der sogenannte TEACCH-Ansatz entwickelt. In diesem Seminar lernen Sie die Besonderheiten von Menschen mit ASS und die Grundlagen des TEACCH-Ansatzes kennen. Viele praktische Beispiele und Ideen zur Umsetzung in die Praxis sorgen dafür, dass Sie Orientierung und Handwerkszeug für Ihre berufliche Praxis erhalten. Fachliche Themen für Alle 07 Kommunikation Leitung Susanne Wagener-Jarusch Dipl. Sozialpädagogin TEACCH Certified Advanced Consultant Ort Kassel Beginn 24.03.2015, 10.00 Uhr Ende 24.03.2015, 18.00 Uhr Kosten 200,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150730 beim Bildungsinstitut inForm Inhalte: . Übersicht über die Besonderheiten von Menschen mit ASS, . Grundlagen des TEACCH-Ansatzes, . Mit TEACCH durch den Tag, . Praktische Beispiele zur Strukturie- rung und Visualisierung im Alltag mit Menschen mit ASS. 83 Seminar Sachkosten reduzieren Budgets erhöhen Fachliche Themen für Alle Gewaltfreie Kommunikation 07 Kommunikation Über Expense Reduction Analysts Expense Reduction Analysts wurde 1992 gegründet und ist Kooperationspartner der Bundesvereinigung Lebenshilfe für die Reduzierung von Sachkosten. Mit über 100 Experten in Deutschland bietet Expense Reduction Analysts Unternehmen sowie öffentlichen und sozialen Einrichtungen Unterstützung auf Basis eines risikolosen Ansatzes: keine Einsparungen – kein Honorar. Bei sozialen Einrichtungen hat sich die Optimierung folgender Kostenkategorien als besonders erfolgreich erwiesen: Energie, Büromaterial, Telekommunikation, Reinigung(smittel), Berufsbekleidung, Catering und Lebensmitteleinkauf. Durchschnittlich erzielt Expense Reduction Analysts Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich und hat in Deutschland bereits mehr als 1.000 Kunden geholfen, ihre Beschaffungskosten nachhaltig zu senken. Weitere Informationen unter www.expensereduction.com Jürgen Pöllmann | Partner Ridlerstraße 35 80339 München, Bayern T +49 89 23 888 77 56 F +49 89 23 888 77 57 M +49 170 860 8 860 In der pädagogischen und beratenden Arbeit sind zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion zentrale Gestaltungsfelder. Jedoch gelingt es uns nicht immer zufriedenstellend, die „richtige“ Ebene mit unseren Gesprächspartner(inne)n zu finden. Oft fällt es uns schwer, die Wünsche und Bedürfnisse der anderen wahrzunehmen und unsere eigenen mitzuteilen. Mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation werden wir im Seminar Möglichkeiten für einen verstehenden Umgang miteinander erarbeiten. Leitung Daniel Krowiorz Heilpädagoge Ort Marburg Beginn 11.11.2015, 10.00 Uhr Ende 12.11.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150731 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Seminar Fachliche Themen für Alle Sexualpädagogische Konzepte in Diensten und Einrichtungen Schulen, Werkstätten und Wohnheime sind für viele Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung wichtige Orte. Hier wird gearbeitet und gelernt. Hier werden aber auch Liebesbeziehungen geknüpft und manchmal sexuelle Wünsche sehr unmittelbar zum Ausdruck gebracht. Das Ausleben von Sexualität gerät dabei nicht selten in Konflikt mit Regeln innerhalb der Einrichtungen oder den Grenzen anderer Menschen. Gleichzeitig sind die meisten Menschen mit einer geistigen Behinderung oft nicht ausreichend aufgeklärt. Neben der Abhängigkeit von pflegerischer wie lebenspraktischer Assistenz ist dieses mangelnde Wissen über den eigenen Körper und die eigene Lust einer der Hauptgründe dafür, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung überdurchschnittlich häufig sexualisierte Gewalt erleben. Für Einrichtungen der Behindertenhilfe ist es deshalb zentral, sich mit den Themen Sexualität und sexualisierte Gewalt auseinanderzusetzen. Das Seminar behandelt diese Themen und stößt eine persönliche und institutionelle Auseinandersetzung damit an. 07 Sexualität und Elternschaft Es gibt Anregungen und Hintergrundinformationen, wie ein sexualpädagogisches Konzept so (weiter-)entwickelt werden kann, dass es allen Beteiligten innerhalb der Einrichtung gute Lern-, Arbeits- und Lebensbedingungen garantiert. Das Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte in der Behindertenhilfe, an Lehrer(innen) und an Eltern. Leitung Dr. Rosa Schneider Master of Arts in Women´s Studies Isabell Cramer Dipl. Sozialpädagogin Fachfrau für Sexualpädagogik Ort Marburg Beginn 05.10.2015, 11.00 Uhr Ende 07.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 450,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150732 beim Bildungsinstitut inForm Sexualpädagogische Materialien Für die Arbeit mit geistig behinderten Menschen 6., aktualis. Auflage 2014, DIN A4, broschiert, ca. 75 Abb., 160 Seiten, ISBN: 978-3-7799-3155-3; im Buchhandel 24,95 Euro [D]; Bestellnummer LFK 031 Sonderpreis für Lebenshilfe-Mitglieder: 22,– Euro [D]; Eine fundierte und praxiserprobte Arbeitshilfe zur Sexualerziehung. Für Fachleute und engagierte Eltern. Grundsätzliche Überlegungen, ein umfangreicher Praxisteil mit konkreten methodischen Umsetzungsvorschlägen, dazu Beispiele gelungener sexualpädagogischer Fortbildungsseminare. Umfangreiche aktualisierte Literaturhinweise. Nach wie vor das Buch zum Thema. Auszüge daraus sind inzwischen auch in Schulbücher übernommen. Kooperation mit dem BeltzJuventa Verlag Weinheim. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24. Seminar Fachliche Themen für Alle Begleitete Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung Lebensperspektiven ermöglichen, Kindeswohl sichern Auch Menschen mit geistiger Behinderung können einen Kinderwunsch haben. Inzwischen gibt es viele positive Beispiele, dass Elternschaft von ihnen gelebt und bewältigt werden kann. Unzweifelhaft hoch sind die Anforderungen an alle, die Eltern mit geistiger Behinderung unterstützen und begleiten. Denn gefragt sind u.a. eine hohe Sensibilität für die Eltern-Kind-Beziehung, umfangreiche pädagogische Kenntnisse und Fertigkeiten sowie eine starke Selbstreflexion und Klarheit zur eigenen Rolle. Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Einstellung zum Thema „Begleitete Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung“ zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Zudem erhalten Sie zentrale Informationen zu den Voraussetzungen, Möglichkeiten und Formen der Unterstützung von Eltern mit geistiger Behinderung auf dem aktuellen fachlichen Stand. 07 . . . . 86 Seminar Menschen mit Behinderung im Alter Bedürfnisorientierte Alltags- und Lebensgestaltung von älteren Menschen mit geistiger Behinderung Rentner(in) werden ist nicht schwer?! Sexualität und Elternschaft . Erfassung elterlicher Kompetenzen, . Elternschaft aus Sicht der Eltern mit geistiger Behinderung, . Situation der Kinder von Eltern mit geistiger Behinderung, . Situation der unterstützenden Fachkräfte, . Reflexion und Diskussion mitgebrachter Erfahrungen, Praxisbeispiele und Fragen. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus stationären Einrichtungen und ambulanten Diensten, die Eltern mit geistiger und / oder seelischer Behinderung begleiten oder zukünftig begleiten wollen, an interessierte Fachleute aus Ämtern, Fachstellen, Beratungsstellen usw. sowie an gesetzliche Betreuer(innen). Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Ort Kosten Stefanie Bargfrede Dipl. Behindertenpädagogin Sprecherin der BAG „Begleitete Elternschaft“, Lebenshilfe Bremen Kadidja Rohmann Dipl. Behindertenpädagogin Marburg 320,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Beginn 19.02.2015, 13.00 Uhr Ende 20.02.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150734 beim Bildungsinstitut inForm Beginn 19.11.2015, 13.00 Uhr Ende 20.11.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150735 beim Bildungsinstitut inForm Servietten „Herzen“ Machen Sie Ihren Kaffeeklatsch zu einem „herz“lichen Ereignis. Das farbenfrohe Motiv der Servietten wurde von zwei Künstlern aus dem atelier lichtzeichen in Hamburg gestaltet. Die Servietten sind 3-lagig im Format 33 x 33 cm, einseitig bedruckt und zu 20 Stück abgepackt. 3.95 Euro (zzgl. Porto und Verpackungskosten) Mögliche Inhalte: Kinderwunsch von Menschen mit geistiger Behinderung, rechtliche Grundlagen und Finanzierungsmodelle, bestehende Unterstützungsangebote, Aufbau und Konzeption von „begleiteter Elternschaft“, Fachtagung Bestellungen bitte an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23 Fax: (0 64 21) 4 91-6 23 vertrieb@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de Der Anteil an Senior(inn)en mit geistiger Behinderung wird in den kommenden Jahren deutlich ansteigen. Mit dem Älterwerden fallen gewohnte Unterstützungsformen – etwa durch Angehörige oder in Arbeitszusammenhängen – zunehmend weg und müssen kompensiert werden. Damit das gelingt, müssen Angebote der Behindertenhilfe verändert werden. Das Seniorenalter ist aus historischen und demografischen Gründen heute ein Aufmerksamkeit erregendes Brennpunktthema. Für alte Menschen mit Behinderung müssen die Gesellschaft und auch die Behindertenhilfe neue Wege der Unterstützung finden. Zum Beispiel beim Wohnen und in der Freizeit. Wie leben alte Menschen mit Behinderung heute? Wie wird es in Zukunft sein? Was muss die Gesellschaft tun? Was muss die Behindertenhilfe tun? . . . . Zu diesen Fragen Antworten und Wege zu diskutieren sowie Erfahrungen und richtungsweisende Beispiele auszutauschen, soll Aufgabe der Fachtagung sein. Diese richtet sich gleichermaßen an Vertreter(innen) der Behindertenhilfe, der Politik, Wissenschaft und an Menschen mit Behinderung. Das Programm der Tagung und weitere Informationen werden im Frühjahr 2015 über die Medien der Lebenshilfe und unter www.inform-lebenshilfe.de veröffentlicht. Ort Berlin Beginn 17.09.2015 Ende 18.09.2015 Anmeldung unter 150736 beim Bildungsinstitut inForm „Jetzt gehe ich dann bald in Rente.“ Für viele Menschen mit geistiger Behinderung ist das eine positive Aussicht, für andere ist ein Leben ohne Arbeit kaum vorstellbar. Wie gut der Übergang vom Arbeitsleben in den Ruhestand gelingt, hängt wesentlich von den Konzepten und Angeboten der Wohnheime, Werkstätten und tagesstrukturierenden Einrichtungen ab. Und davon, wie sie sich auf veränderte Bedürfnisse und Wünsche der alternden Menschen einstellen. Das Seminar zeigt Ansatzpunkte und Methoden auf, stellt bewährte Modelle vor und bietet Raum zur Diskussion und Reflexion der jeweiligen örtlichen Ausgangslage. Fachliche Themen für Alle 07 Älter werden, Lebensabend . Welche qualifizierten Angebote zur . . . Tagesgestaltung gibt es bereits in der Einrichtung, welche wären notwendig? Welche baulichen und personellen Veränderungen müssten vorgenommen werden? Durch welche Methoden (z.B. Biografiearbeit) lassen sich die Ressourcen der alten Menschen entdecken? Wie können ältere Menschen dabei unterstützt werden, ihre Ressourcen zu behalten und ggf. weiterzuentwickeln und den neuen Lebensabschnitt sinnstiftend und anregend zu gestalten? Leitung Themen: Wie kann der Übergang von der „Vollzeitarbeit“ in den Ruhestand individuell und orientiert an den unterschiedlichen Vorstellungen und Möglichkeiten der zukünftigen Rentner(innen) gestaltet werden (Teilzeitmodelle, Ganztagsarbeit mit Ruhephasen, Anpassung des Arbeitsplatzes an die körperliche Leistungsfähigkeit usw.)? Welche Bedürfnisse haben künftige Rentner(innen) bezüglich der Wohnsituation (in der bisherigen Wohngruppe bleiben, die Wohngruppe wechseln, Wohnen im Altenheim usw.)? . . Renate Heck Dipl. Pädagogin Supervisorin Gestalttherapeutin (DGIK) Ort Marburg Beginn 05.10.2015, 11.00 Uhr Ende 06.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 350,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150737 beim Bildungsinstitut inForm 87 Seminar Seminar Seminar Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung Implementierung und Sicherung einer Hospizkultur und palliativen Kompetenz Hospizkultur und Palliative Kompetenz in der Praxis Anregung und Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis Menschen mit geistiger Behinderung haben eine steigende Lebenserwartung. Eine Folge dieser erfreulichen demografischen Entwicklung ist die beständige Zunahme demenzieller Erkrankungen innerhalb dieser Personengruppe. Einrichtungen der Behindertenhilfe in Deutschland sind derzeit nicht oder nur unzureichend darauf vorbereitet. Das Seminar zeigt auf, wie Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz angemessen begleitet und betreut werden können. Es informiert umfassend über das Krankheitsbild Demenz und stellt zentrale Erkenntnisse und Ansätze auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand vor. Die Teilnehmenden bekommen Einblick in die spezifischen Freizeit-, Bildungs-, Beschäftigungs- und Betreuungsbedürfnisse und erlernen, wie sie diese Zielgruppe mit Hilfe spezifischer Angebote unterstützen können. Themen: . Demenz aus neurophysiologischer Sicht, . Geistige Behinderung und Demenz, . Symptomatik der Demenz bei behinderten Menschen, . Demenzdiagnostik, . Betreuungs- und Interaktionsansätze, . Kommunikation mit Menschen mit Demenz, 88 . Lernen im Alter, . Besonderheiten des Alterungsprozesses bei geistiger Behinderung, . Methodisch-didaktische Vorgehens. weisen in der Arbeit mit Menschen mit Demenz , Erfahrungsaustausch und Fallbesprechungen. Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Ort Kosten Heike Bücheler Dipl. Pädagogin Lehrkraft für besondere Aufgaben an der TU Dortmund Marburg 375,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Beginn 23.03.2015, 11.00 Uhr Ende 24.03.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150738 beim Bildungsinstitut inForm Beginn 29.09.2015, 11.00 Uhr Ende 30.09.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150739 beim Bildungsinstitut inForm In vielen Einrichtungen der Behindertenhilfe erreichen zunehmend mehr Bewohner(innen) das Seniorenalter. Im Zuge dessen kommen auf die Mitarbeiter(innen) der Einrichtungen zunehmend neue Herausforderungen zu: vermehrte Pflegebedürftigkeit von Bewohner(innen), altersbedingte Erkrankungen mit fortschreitendem Verlauf, Auswirkungen auf die Sterbephase. Häufig befinden sich Einrichtungen der Behindertenhilfe – und hier insbesondere die Leitungen und Mitarbeitenden – in einem Konflikt: Einerseits wollen sie dem Wunsch von Menschen mit Behinderung entsprechen, in vertrauter Umgebung sterben zu können. Andererseits besteht die häufig berechtigte Sorge, beim derzeitigen Stand der Konzeption, Organisation und Personalqualifizierung, das dafür Notwendige nicht leisten zu können. Das Bestehen einer systematisch verankerten Hospizkultur und Palliativkompetenz, die sich nachhaltig in den Zielen, Rahmenbedingungen und Strukturen der Einrichtungen widerspiegelt, ist noch immer die Ausnahme. Hier setzt das Seminar an. Sie lernen auf der Basis eines feldbezogenen, theoretisch gesicherten Gesamtkonzepts der Organisationsentwicklung den grundlegenden konzeptionellen Handlungsrahmen kennen und entwickeln das Rüstzeug, welches eine nachhaltige Umsetzung in Ihrer Einrichtung ermöglicht. Der Konzepttag vermittelt Ihnen eine solide Basis für das Erreichen des Ziels: Menschen mit geistiger Behinderung sollen auch in ihrer letzten Lebenszeit dort bleiben können, wo sie sich zu Hause fühlen. Leitung Barbara Hartmann Krankenschwester MSc in Palliative Care Fortbildnerin Ort Kassel Beginn 20.03.2015, 11.00 Uhr Ende 20.03.2015, 17.00 Uhr Kosten 200,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150740 beim Bildungsinstitut inForm Für viele Mitarbeitende in der Behindertenhilfe ist der Wunsch behinderter Menschen verständlich, auch bei einer schweren Erkrankung und im Sterben in der gewohnten Umgebung bleiben zu können. Allerdings bedeutet die Umsetzung eine große Herausforderung. Sie als Begleiter(in) werden konfrontiert mit körperlichen Schmerzen, mit der Trauer des Abschiednehmens von Fähigkeiten, geliebten Menschen, Orten und Dingen. Sie stehen Symptomen wie Atemnot, Übelkeit und Angst gegenüber und sollen zugleich die Frage nach dem „Wozu?“ und „Wohin?“ mit aushalten. Dem folgt die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit. Im Seminar erhalten Sie das fachliche Rüstzeug, welches Sie zur Sicherstellung einer Hospizkultur und palliativen Kompetenz in Ihrer Einrichtung benötigen. Sie erhalten eine Einführung in Grundkompetenzen von Palliative Care: Wissen, Fertigkeiten und Haltung in den Bereichen der medizinischen, pflegerischen, psychosozialen und spirituellen Begleitung. Dazu bekommen Sie Anregungen aus der Praxis für die Praxis und können Ihre Erfahrungen und Fragen einbringen. Fachliche Themen für Alle 07 Älter werden, Lebensabend Zielgruppen: Fachkräfte in Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe, die sich einen Ein- und Überblick zu den praktischen Grundlagen der Sterbekultur verschaffen wollen. Im Dienst oder der Einrichtung sollte die grundsätzliche Entscheidung getroffen worden sein, dass diese konzeptionelle Ausrichtung erfolgen und Palliativkompetenz implementiert werden soll. Leitung Barbara Hartmann Krankenschwester MSc in Palliative Care Armin Gissel Pfarrer Leiter der Evangelischen Behindertenseelsorge Gießen Ort Marburg Beginn 01.10.2015, 11.00 Uhr Ende 02.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 390,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150741 beim Bildungsinstitut inForm Bäume wachsen in den Himmel Charlene Luchterhand, Nancy Murphy Sterben und Trauern Ein Buch für Menschen mit geistiger Behinderung Wenn Menschen mit geistiger Behinderung trauern 3. Auflage 2012, DIN A4, verdeckte Spiralbindung, farbig illustriert, 96 Seiten, ISBN: 978-3-88617-511-6; Bestellnummer LEA 511, 19,50 Euro [D]; 32.50 sFr. Vorschläge zur Unterstützung In drei Lebensgeschichten – Kind, Erwachsener und alter Mensch – versucht das Buch, Anregungen für den Umgang mit Trauer und Tod zu geben. Einfache Sprache, Illustrationen, Fotosequenzen und praktische Handlungsvorschläge helfen Menschen mit geistiger Behinderung, mit dem Thema umzugehen. Erstellt in ökumenischer Offenheit von dem in konfessionsübergreifender Arbeit erfahrenen Arbeitskreis »Seelsorge und Theologie« der Lebenshilfe. 3. Auflage 2010, 15 x 23 cm, 9 Zeichnungen, 120 Seiten, ISBN: 978-3-7799-2027-4; im Buchhandel 14,90 Euro [D]; Bestellnummer LFK 015 Sonderpreis für LebenshilfeMitglieder: 13,– Euro [D]; 23.– sFr. Beschreibt die allgemeingültigen Abläufe bei Trauerprozessen, deren Besonderheiten bei Menschen mit geistiger Behinderung und macht über 100 Vorschläge, wie sie trauernde behinderte Menschen beim Verarbeitungsprozess unterstützen können. Viele Übungen lassen sich auf trauernde Kinder und Erwachsene ohne geistige Behinderung übertragen. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24. Seminarreihe Fachtagung Weiterbildung in Aggressionsberatung „Wilde Rosen“-Jahreskurs: Ein Training für den positiven Umgang mit Aggressionen auf der Basis eines lösungsorientierten praxisbewährten Ansatzes aus der Humanistischen Psychologie Jung und wild in der Behindertenhilfe Neue Herausforderungen durch neue Zielgruppen?! Aggression ist eine dem Menschen innewohnende Antriebskraft, die erst durch fehlgeleitete Ausdrucksformen zum Problem wird. Kultivierte Aggression ist sozialverträglich, hält gesund und dient dem beruflichen und privaten Erfolg. Menschen mit herausforderndem Verhalten konfrontieren Mitarbeitende, Kolleg(inn)en, Mitbewohner(innen), Angehörige und Leitung mit verbaler und körperlicher Gewalt, selbstverletzenden Verhaltensweisen und indirekten Aggressionsformen. Die Menschen, um die es geht, sind Menschen mit Behinderungen, mit Autismus oder Mehrfachdiagnosen oder werden zu dem „neuen Personenkreis“ gezählt, Männer wie Frauen aller Altersgruppen, Erwachsene und Kinder. Frust, Überforderung, Teamkonflikte, gesundheitliche Beeinträchtigung usw. sind unbefriedigende Folgen für alle Beteiligten und die gesamte Institution. Viele Versuche, diesem Verhalten vorzubeugen, es zu vermeiden oder zu stoppen wirken nur kurzfristig (J. Heijkoop). Die psychologischen Ursachen ebenso wie der Sinn aggressiver Verhaltensweisen werden oft unzureichend oder gar nicht berücksichtigt. 90 „Aggression ist im Kern ein Hilferuf!“ (Horst-Eberhard Richter) Menschen mit herausforderndem Verhalten haben ein Problem, körperliche oder seelische Not, Sehnsucht nach elementaren Grundbedürfnissen. Starke Emotionen haben ihre Ursache meist in der Biographie. Sie wollen gelebt werden. Statt Vermeidung und Sanktionen benötigen Menschen mit herausforderndem Verhalten emotionale Begleitung und einen sicheren Rahmen, der Vertrauen und neues Lernen ermöglicht. „Hinter der Aggression verbergen sich Ängste.“ (Wolfgang Schmidbauer) Mitarbeiter brauchen therapeutisches Hintergrundwissen und Handwerkszeug, das menschlich akzeptabel ist, dem juristischen Rahmen entspricht, effektiv und nachhaltig wirkt. Es ist notwendig, sich und andere effektiv und gewaltfrei vor körperlichen Übergriffen und anderen negativen Aggressionsformen zu schützen, Grenzen im Kontakt zu ziehen und sozial verträgliche Ausdrucksformen für Wut anzubieten. Erst wenn alle Beteiligten zu ihrem Recht kommen und es eine win-win-Situation gibt, kann friedvolles Miteinander entstehen. Die Bereitschaft, sich zu reflektieren und eine emphatische, respektvolle Grundhaltung – auch bei starken emotionalen Ausbrüchen – tragen zur Veränderung bei und unterstützen das Grundrecht auf die gewünschte Entfaltung der Persönlichkeit von Menschen mit herausforderndem Verhalten. Emotional kompetente Mitarbeiter(innen) reduzieren Ängste und schaffen Sicherheit. Das neu gewonnene Vertrauen führt zur Entspannung. Herausforderndes Verhalten entfällt, da es nicht mehr nötig ist. Inhalte: . Bewusstheit über die eigenen Grund. . . . . . . . . . . . . gefühle, Emotionen und erlernten Verhaltensweisen; Stärkung der eigenen emotionalen und sozialen Fähigkeiten; Sinnvoller, praktischer Umgang mit Ärger und Wut; Wert der kultivierten Aggression; Effektiver und gewaltfreier Schutz bei körperlichen Übergriffen; Das Prinzip der Emotionalen Begleitung; Krisenintervention; Rechtliche Rahmenbedingungen; Konzept aus der Humanistischen Psychologie; Konfliktmoderation; Selbstverletzendes Verhalten Ursachen verstehen und praktische Alternativen finden; Lösungsorientierte Fallarbeiten; Wirkungsmöglichkeit als Multiplikator, eigene Vorhaben und institutionelle Projekte. Zielgruppe: Mitarbeiter(innen), die mit Menschen mit herausforderndem Verhalten arbeiten aus der Betreuung / Begleitung, aus dem schulischen Bereich, aus dem Arbeitsbereich, mit Leitungsfunktion, mit Beratungsfunktion. Zertifikat: Der Kurs kann nach dem sechsten Modul mit einer Teilnahmebescheinigung abgeschlossen werden oder – optional – mit einem aussagefähigen Abschlusszertifikat. Für den Zertifikatserwerb setzen die Teilnehmenden während des Ausbildungsjahres ein konkretes Projekt in ihrer eigenen beruflichen Praxis um. Dieses Projekt wird im letzten – siebten – Modul präsentiert und mit der Kursgruppe diskutiert. Diese Präsentation dient ebenso wie die kontinuierliche Kursteilnahme und das Projekt als Grundlage für den Erwerb des Zertifikates. Leitung Andreas Walter Heilerziehungspfleger Aggressionsberater Bettina Specht Erzieherin Gestalttherapeutin Ort Marburg Termine 27. – 29.10.2015 07. – 09.12.2015 11. – 13.01.2016 22. – 24.02.2016 11. – 13.04.2016 06. – 07.06.2016 12. – 14.09.2016 (Abschlusskolloquium) Beginn am ersten Seminartag jeweils um 11.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 16.00 Uhr Kosten 2.450,00 Euro mit Abschlusskolloquium / Zertifikat (2.100,00 Euro ohne), inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150742 beim Bildungsinstitut inForm Sie sind jung. Sie sind wild. Sie wissen genau, was sie wollen. Oder häufig treffender: Sie wissen genau, was sie nicht wollen. Sie sind neu in den Einrichtungen der Behindertenhilfe. Und sie bringen neue Herausforderungen mit sich. Die Rede ist von (jungen) Erwachsenen, die als lernschwach gelten, häufig in mehreren Maßnahmen der beruflichen Orientierung / Bildung waren und nun mehr oder weniger freiwillig in Werkstätten, Ambulanten Diensten, Wohneinrichtungen untergebracht sind. Ist es sinnvoll, von einer neuen Zielgruppe zu sprechen, von einem neuen Personenkreis oder von den „Jungen Wilden“? Gibt es – neben aller individuellen Verschiedenheit – nicht doch ein paar übergreifende Kennzeichen, Merkmale, Tipps, Handlungsstrategien und Denkansätze, die den Umgang mit diesen jungen Menschen erleichtern? Wer arbeitet wie mit ihnen? Welche Konzepte gibt es? Wie gelingt die Einbindung? Welche Konzepte gibt es aus Nachbardisziplinen (z.B. Jugendhilfe, Jugendberufshilfe)? Es geht um einen pragmatischen Zu- und Umgang mit „den Neuen“, um Hintergrundwissen und gute Beispiele aus der Praxis, um eine kritische Reflexion sowie um „zielgruppengerecht“ oder inklusiv. Fachliche Themen für Alle 07 Herausforderndes Verhalten Leitung Andrea Hennig Heilpädagogin Bundesvereinigung Lebenshilfe Gerhard Heß Dipl. Soziologe Bildungsinstitut Ort Marburg Beginn 04.05.2015, 11.00 Uhr Ende 05.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 280,00 Euro Anmeldung unter 150743 beim Bildungsinstitut inForm 91 Seminar Seminar Seminar Seminar Schutz, Begleitung und Orientierung Lösungswege für den Umgang mit Wutgefühlen Was macht die Angst mit dir / mir? Ängste verstehen und im Betreuungsalltag begegnen Menschen mit Autismus-SpektrumStörungen im pädagogischen Handlungsfeld Wenn Verhaltensauffälligkeiten zum Problem werden Umgang mit Regeln und Regelverstößen Pädagogik jenseits von Chaos und Kasernenhof Menschen mit Behinderung können mitunter aus innerer Verzweiflung heraus mit ihren Ärger- und Wutgefühlen nur so umgehen, dass sie andere angreifen. Der Angriff ist jedoch ein „Hilferuf“ an ihre Mitmenschen. Mitarbeiter(innen) brauchen praktische Unterstützung, um dieser Herausforderung konstruktiv begegnen zu können. Gerade in dieser Situation können wir für den Menschen mit Behinderung respektvoll da sein. Zuerst gilt es, den Angriff sanft und entschlossen abzuwehren. Dann begleiten wir den emotionalen Ausdruck und bieten Orientierung an. Wir geben Sicherheit, ziehen Grenzen und zeigen neue gewaltfreie Methoden auf. Themen: sich selbst und andere effektiv und sanft schützen; den „Angreifer“ davor bewahren, Mitmenschen zu verletzen; Menschen mit Behinderung in ihrem Wutgefühl begleiten, Hintergründe verstehen; alternative emotionale Ausdrucksformen anbieten, Orientierung schaffen; die eigene Angst in Selbstsicherheit wandeln. . . . . . 92 Leitung Andreas Walter Heilerziehungspfleger Aggressionsberater Ort Marburg Beginn 09.03.2015, 11.00 Uhr Ende 10.03.2015, 16.00 Uhr Kosten 360,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150744 beim Bildungsinstitut inForm „Angst gehört unvermeidlich zu unserem Leben. Sie ist einmal Signal und Warnung bei Gefahren, und sie enthält gleichzeitig einen Aufforderungscharakter, nämlich den Antrieb, die Ängste zu überwinden.“ (Fritz Riemann, 1987) Immer wieder begegnen wir Menschen mit einer geistigen Behinderung, deren Verhalten uns ratlos und hilflos macht. Ängste sind dabei nicht sofort spürbar, verbergen sie sich doch häufig hinter bisweilen schwierigen, oft „unverständlichen“ Verhaltensweisen. Menschen mit einer geistigen Behinderung sind besonders darauf angewiesen, dass ihre Alltagsbegleiter die Ängste hinter dem sie „schützenden“ Verhalten verstehen und ihnen mit einem adäquaten Beziehungsangebot begegnen. In welcher „Entwicklungsphase“ des Menschen treten aber die typischen Ängste auf (Angst vor Verlust / Trennung, Angst vor Verlust der eigenen Autonomie, Angst zu versagen, …)? Und welche Unterstützung zur Bewältigung ist jeweils hilfreich und führt zur Überwindung der Angst? Ausgangspunkt ist dabei unter Berücksichtigung des individuellen sozioemotionalen und kognitiven Entwicklungsniveaus die Förderung einer sicheren Bindung als notwendige Basis, die eigene Selbstwirksamkeit „angstfrei“ zu erfahren und somit vorhandene Autonomiewünsche zu unterstützen. Leitung Jutta Quiring Dipl. Psychologin Multiplikatorin Entwicklungsfreundliche Beziehung (EFB) Ort Marburg Beginn 15.10.2015, 10.00 Uhr Ende 16.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150745 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen In der pädagogischen Arbeit müssen wir Menschen mit autistischen Verhaltensweisen mit einer besonderen Sicht auf ihre Wahrnehmung, Kommunikation und Verhaltensmuster begegnen können, um ein entwicklungsförderndes Lebensumfeld zu schaffen. Häufig machen pädagogische Fachkräfte die Erfahrung, dass bekannte und vertraute Handlungskonzepte bei diesem Personenkreis nicht greifen. Bei autistischen Menschen ruft dies teilweise Verhaltensweisen hervor, die vom Betreuungspersonal als schwierig, herausfordernd und schwer einschätzbar erlebt werden. Herausforderndes Verhalten als Motor neuer pädagogischer Handlungskonzepte und Interventionsstrategien zu verstehen ist ein ebenso wichtiger Baustein im individuellen Umgang mit autistischen Menschen, wie die eigenen Handlungsmuster und Grenzen überprüfen zu können. Kommunikation, Umgangsformen und Handlungskonzepte müssen den Bedürfnissen autistischer Menschen angepasst sein, damit sie wirksam greifen können. Das Seminar gibt einen Einblick über Ursachen und Hintergründe der autistischen Störung. Es werden gängige Handlungskonzepte und Kommunikati- onsmöglichkeiten erläutert. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, konkrete Fragestellungen einzubringen und anhand von Fallbesprechungen Theorie und Praxis sinnvoll miteinander zu verbinden. Leitung Jan Hillgärtner Dipl. Pädagoge Stellvertretender Bereichsleiter Wohnen Ort Marburg Beginn 02.11.2015, 10.00 Uhr Ende 03.11.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150746 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Regeln sind wichtig, keine Frage? Welche sind es wirklich? Wie kann ich sie durchsetzen? Welche Konsequenzen sind bei Regelverstößen (pädagogisch) sinnvoll? Wie kann ich vermeiden, durch zu viele Regeln ständig zu meckern? Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieses Seminar. Dabei wird wichtiges Theoriewissen aus Moralentwicklung und Identitätsbildung für Professionalität und Sicherheit im Umgang mit Regeln und Regelverstößen in unterschiedlichen Szenarien vermittelt. Für die Erweiterung der pädagogischen Gestaltungsfähigkeit bei Grenzüberschreitungen und Regelverstößen werden unterschiedliche praxiserprobte Interventionen demonstriert und eingeübt. Fachliche Themen für Alle 07 Herausforderndes Verhalten Leitung Judith Maschke Dipl. Sozialarbeiterin Supervisorin DGSv Ort Marburg Beginn 12.10.2015, 10.00 Uhr Ende 13.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150747 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 93 Seminar Seminar Seminar Seminar Humor als Haltung – Leben braucht Hilfe Der etwas andere Workshop Können – Wissen – Haltung Mehr persönliche Handlungskompetenz und Sicherheit im Umgang mit erwachsener Klientel Stressreduktion durch Achtsamkeit Ich hätt‘ so gern mal ein bisschen Ruhe Balance statt Burnout Ein Workshop für mehr Zufriedenheit und Gesundheit im Beruf Mitarbeiter(innen), die etwas für sich tun wollen, um bei komplexer werdenden Arbeitsanforderungen eine Balance zu finden, sind zu diesem Workshop eingeladen. Sie haben zwei Tage Raum und Zeit, um an eigenen Themen erlebnis- und ergebnisorientiert zu arbeiten. Spielerisch, lachend mit Tiefgang und Humor, Energie tankend, neue Ideen entwickelnd, mutig den eigenen Standpunkt vertretend – so werden Sie im Workshop aktiv sein und sich in vielerlei Übungen ausprobieren können. Humorvolle Haltung erlangen wir durch Energiearbeit, Achtsamkeit, Entspannungsübungen und Spaß. Lassen Sie sich auf zwei ungewöhnliche Tage ein! Leitung Hans Walter Putze Coach Gelotologe Ort Grünberg, Seminarhotel Jakobsberg Beginn 21.04.2015, 11.00 Uhr Ende 22.04.2015, 16.00 Uhr Kosten 330,00 Euro inkl. Tagesverpflegung, zzgl. Unterkunft und Abendessen EZ 53,00 Euro / Nacht Anmeldung unter 150748 beim Bildungsinstitut inForm Im täglichen Umgang mit erwachsener Klientel geraten Professionelle in schwierige Situationen. Das Spannungsfeld „Selbstbestimmung – Fremdbestimmung“, verbunden mit Ambivalenzen der Klientel und Unsicherheiten auf beiden Seiten führt dann gelegentlich zu unlösbar erscheinenden Konflikten und / oder Resignation. Widersprüchlichkeiten im Alltag erfordern von den Beteiligten ein hohes Maß an Reflexionsfähigkeit, Wissen und Umsetzungsideen. Die besonderen Charakteristika der beruflichen Handlungsstruktur sollen in dieser Fortbildung aufgezeigt werden, um sich mit Themen wie „Erwachsensein“ und „würdevoller Umgang“ näher zu beschäftigen. Was Professionelle für ihre persönliche Handlungskompetenz benötigen, wird ebenso vermittelt wie das Thema „Auftragsklärung“. Ziel ist es, Voraussetzungen für ein zufriedenstellendes Handeln für die Klientel und die professionell Handelnden im Alltag deutlich zu machen. Leitung Prof. Dr. phil. Sabine Stahl Dipl. Sozialpädagogin Coaching von Teams und Einzelpersonen Ort Marburg Beginn 17.06.2015, 11.00 Uhr Ende 18.06.2015, 16.00 Uhr Kosten 335,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150749 beim Bildungsinstitut inForm Kann man lernen, in einem immer hektischer werdenden Alltag den Kontakt zum eigenen Selbst nicht zu verlieren und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse achtsam wahrzunehmen? Wie wäre es, wenn wir in unseren freien Momenten mal nicht mit irgendjemandem Kontakt aufnähmen? Wie wäre es, wenn wir uns mal bei uns selbst meldeten und nachsähen, was da gerade vor sich geht? Wie wäre es, wenn wir in Kontakt mit unseren Gefühlen träten, auch in solchen Momenten, in denen wir uns daneben fühlen, wo wir überfordert, gelangweilt, aus dem Tritt, verängstigt oder deprimiert sind? Menschen, die beruflich oder privat im Stress sind und die Auswirkungen von Stress in Form von Schlaflosigkeit, Nervosität, Bluthochdruck, Magenbeschwerden und weiteren psychosomatischen Beschwerden spüren, können besonders von diesem Seminar profitieren. Ziel des Seminars ist es, eine innere Kultur zu entwickeln und zu pflegen, die es ihnen ermöglicht, das Leben bewusster und lebendiger wahrzunehmen und zu gestalten. Themen: Ursachen und Entstehung von Stress, theoretische Einführung und praktische Übungen aus dem Bereichen Körperwahrnehmung, Embodiment und Meditation. . . Leitung Inka Domnick Dipl. Psychologin Ort Marburg Beginn 10.12.2015, 10.00 Uhr Ende 11.12.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150750 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Viele Mitarbeiter(innen) in sozialen Bereichen sind mit viel Idealismus und dem Wunsch, etwas zu bewegen, in ihren Beruf eingestiegen. Die vielfältigen und oft widersprüchlichen Anforderungen des Alltags in sozialen Einrichtungen bringen viele aber auch immer wieder an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Dazu kommen familiäre Verpflichtungen, eigene Ansprüche und die allgemeine Tendenz, immer mehr in immer weniger Zeit schaffen zu sollen. Was dabei oft aus dem Blick gerät, sind die eigene Gesundheit und die Gründe, weshalb man sich einmal für diese Arbeit entchieden hat. Damit einher geht oft eine zunehmende Unzufriedenheit mit der Arbeit und allen daran Beteiligten. Dieser Workshop lädt Sie ein, einen Schritt zurück zu treten, sich zu informieren und sich mit Ihrer Situation auseinanderzusetzen. Ausgehend von Ihren persönlichen Ressourcen und Stärken entwickeln Sie Ansätze und Ideen zum Umgang mit Ihrer Situation. Neben Inputs und Austausch in der ganzen Gruppe arbeiten Sie auch für sich alleine und in Kleingruppen. Fachliche Themen für Alle 07 Berufliche Rolle und berufliches Selbstverständnis . Achtsamkeit . aktuelle Erkenntnisse aus Stress- und Burnout-Forschung . Salutogenese (Antonovsky) . achtsamkeitsbasierte Stressreduktion . (Mindfullness-Based Stress Reduction, Kabat-Zinn) Grundhaltung und Methoden systemischer Beratung Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Ort Kosten Helga Reihl Dipl. Sozialpädagogin (FH) systemische Beraterin Marburg 350,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Beginn 05.03.2015, 11.00 Uhr Ende 06.03.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150751 beim Bildungsinstitut inForm Beginn 20.10.2015, 11.00 Uhr Ende 21.10.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150752 beim Bildungsinstitut inForm Themen: . Burnout, Stress und Depression . Aspekte der Prävention . eigene Stressbewältigungsressourcen . Nein-Sagen . Perfektionismus 94 95 Seminar Seminar Seminar Angehörige und Fachkräfte – müssen – können – wollen?! Reflexion mit Struktur Die kollegiale Beratung – mit klassischen und alternativen Varianten Praxisanleitung in sozialen Berufen Die eigenen Eltern, die eigenen Kinder und Geschwister sind für alle Menschen zentrale Bezugspersonen, sowohl in ihrer Biografie als auch aktuell. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Behinderung ist das genauso und doch anders. Ablösungsprozesse im Kindes- und Jugendalter gestalten sich mitunter schwieriger und die Beziehungen zwischen erwachsenen Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen enger, da die Kompetenz zum autonomen Handeln eingeschränkt ist. Angehörige fühlen sich hoch verantwortlich und können sich ihrerseits gelegentlich nur schwer distanzieren. Fachkräfte stehen in ihrer beruflichen Rolle in Beziehung zu beiden, sitzen oft zwischen den Stühlen, wollen manchmal Anwalt sein und manchmal auch Richter. Gleichzeitig sind sie gefordert, im Interesse des Kindes oder erwachsenen Menschen mit einer Behinderung ein konstruktives Miteinander zu entwickeln. Ziel des Seminars ist es, familiäre Beziehungen zu verstehen und Handlungsansätze für den Umgang mit spannungsreichen Situationen kennenzulernen. Das Seminar wendet sich an Fachkräfte in der Behindertenhilfe. Leitung Gabriele Fischer-Mania Dipl. Sozialpädagogin Supervisorin DGSv Ort Marburg Beginn 08.10.2015, 10.00 Uhr Ende 09.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150753 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Die kollegiale Beratung bildet ein hervorragendes intervisorisches Konzept der Bearbeitung pädagogischer Fragestellungen. Hierbei werden die beraterischen und pädagogischen Ressourcen der Mitarbeiter(innen) aktiviert und genutzt. Der lebendige Reflexionsprozess der kollegialen Beratung bildet die Grundlage für die Erarbeitung von verantwortlichen und hoch wirksamen Handlungsalternativen in der Arbeit in verschiedenen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit. Das Seminar stellt Ihnen das Konzept der kollegialen Beratung vor, es bietet die Möglichkeit die Moderationstechnik zu erlernen und eigene Fragestellungen zu erarbeiten. Leitung Volker Becker Dipl. Sozialpädagoge Supervisor DGSv Ort Marburg Beginn 13.11.2015, 10.00 Uhr Ende 13.11.2015, 17.00 Uhr Kosten 170,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150755 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 07 Berufliche Rolle und berufliches Seminare für alle Menschen, die etwas erfahren möchten • über ihre Beziehungen zu Kindern und Jugendlichen, mit denen sie leben oder arbeiten; • über ihre Beziehungen zu erwachsenen Menschen, mit denen sie leben oder arbeiten; • über sich selbst. Ganzheitliche Entwicklungsbegleitung Doering (GED) Modul 1: Dimensionen der Ganzheit Modul 2: Beziehung und Kommunikation Modul 3: Körper und Bewegung Modul 4: Systemische Sichtweisen Modul 5: Intuition und Kreativität Jedes Modul umfasst 20 Unterrichtsstunden, in denen der Schwerpunkt auf der Selbsterfahrung bzw. der praktischen Anwendung der "Handwerkszeuge" liegt. Jede/r TeilnehmerIn hat pro Modul mindestens 1x die Möglichkeit, eine eigene Fragestellung zu bearbeiten. Die Reihenfolge der Module ist nicht festgelegt. Inhouse-Fortbildungen Von der Erziehung zur Beziehung Der Doering-Ansatz für Frühförderung, Krippe und Kindergarten Teil 1: Grundlagen der Entwicklung und Beziehung Teil 2: Die ersten drei Lebensjahre Teil 3: Viertes bis sechstes Lebensjahr Teil 4: Die Zeit vor der Einschulung Teil 5: Die Zusammenarbeit mit Elternhaus, Schule u.a. Teil 6: Selbstentwicklung der Erwachsenen Jeder Teil umfasst mindestens 16 Unterrichtsstunden (2 Tage) und kann zur Bearbeitung von eigenen Beispielen aus der Einrichtung auf 24 Unterrichtsstunden (3 Tage) erweitert werden. Die Inhalte der Veranstaltungen basieren auf neueren Erkenntnissen der Hirnforschung, der Pädagogik, der Psychologie und beziehen ebenso "uraltes Wissen" ein, dessen Wichtigkeit durch die neuen Forschungsergebnisse wieder ins Blickfeld geraten ist. Weitere Informationen und Buchung unter Mail: 96 Fachliche Themen für Alle Selbstverständnis In vielen Einrichtungen sind sowohl Praktikant(inn)en tätig, die sich in der Erstausbildung befinden, als auch Kolleg(inn)en, die an einer längerfristigen Qualifizierungsmaßnahme (z.B. Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung) teilnehmen. In den jeweiligen Arbeitsfeldern übernehmen erfahrene Mitarbeiter(innen) die Praxisanleitung oder Mentorenschaft. Häufig wird angenommen, dass die Begleitung der Praktikant(inn)en in der beruflichen Qualifizierung auf der Basis vorhandener pädagogischer Vorkenntnisse erfolgen kann. Die Praxisanleitung erfordert jedoch ein klares Rollenverständnis und spezifische Kompetenzen in der Strukturierung und unmittelbaren Begleitung der Praktikant(inn)en. Die Seminarreihe zielt darauf ab, einen Überblick über Struktur, Auftrag und Ziel von fachpraktischen Ausbildungen zu geben, die Rolle als Praxisanleitung zu klären und Sicherheit in der Begleitung von Praktikant(inn)en zu entwickeln. . . . 1. Baustein (22. – 24.06.2015) Rolle und Aufgabe in der Praxisanleitung Praxisanleitung ist zu verstehen als ein Lehr- und Lernprozess für die beteiligten Personen. Die jeweilige Rolle in diesem Prozess – zumal wenn man vorher bereits kollegial zusammengearbeitet hat – bedarf der Klärung. Die Anforderungen seitens des Fortbildungs- oder Ausbildungsträgers als auch seitens der Einrichtungen bedürfen der Transparenz, um sie für den Lernprozess nutzbar zu machen. Es werden Hilfen zur Erstellung eines Ausbildungsplans erarbeitet und Strukturen für Anleitungsgespräche vermittelt. 2. Baustein (25. – 27.01.2016) Reflexion und Bewertung in der Praxisanleitung In der Begleitung von beruflicher Qualifizierung ist die Reflexion des Arbeitsalltags und des Lernprozesses unabdingbarer Bestandteil. Es werden sprachliche und andere kreative Formen der Auswertung und Bilanzierung vor gestellt. Dabei gilt der Grundsatz „Learning by doing“. Die einzelnen Zugänge können anhand der eigenen Anleitungserfahrungen erprobt werden. Neben der Auswertung gehört die Bewertung zu fast jedem Abschluss einer Aus- oder Fortbildung. Der „Berater“ wird zum „Beurteiler“. Es werden Kriterien zur inhaltlichen und äußeren Gestaltung einer Praxisbeurteilung erarbeitet. Die beiden Bausteine können nur zusammen gebucht werden. Leitung Gabriele Fischer-Mania Dipl. Sozialpädagogin Supervisorin DGSv Christiane Liersch Dipl. Pädagogin Gestalttherapeutin Ort Marburg Beginn am ersten Seminartag jeweils um 10.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten 590,00 Euro je Baustein inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150754 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Umhängetasche im Rudi-Design Die praktische Umhängetasche mit Klettverschluss ist aus LKW-Plane. Innen hat sie zwei offene Fächer, ein Handyfach und vier Stiftefächer. Der Schultergurt ist verstellbar und verfügt über ein Antirutsch-Pad. 19,90 Euro (zzgl. Porto und Verpackungskosten) Bestellungen bitte an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23 Fax: (0 64 21) 4 91-6 23 vertrieb@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de 08 Recht Seminar Seminar Seminar Seminar Das System der Sozialleistungen in Deutschland Das Leistungssystem der Eingliederungshilfe Die soziale Pflegeversicherung Rechtliche Grundlagen, Leistungskatalog und aktuelle Neuerungen Datenschutz in Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe Gesetzliche Anforderungen praktisch umsetzen Recht Sozialleistungen werden für Menschen mit Behinderung auf viele Arten und in vielen Formen erbracht. Bekannt sind oft nur die Eingliederungshilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII oder die Vorschriften über die Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Weniger bekannt sind der Zusammenhang zwischen der Eingliederungshilfe und den Teilhaberechten von Menschen mit Behinderung, die Einordnung dieser Leistung in das Gesamtsystem von Sozialleistungen sowie die zahlreichen und vielfältigen Leistungen aus anderen Sozialleistungsgesetzen. Die Veranstaltung erläutert das System der Sozialleistungen in Deutschland in seinen Strukturen. Die einzelnen Leistungssysteme werden vorgestellt und die spezifischen sozialen Absicherungen gegen die Risiken Alter, Krankheit, Unfall, Pflege, Arbeitslosigkeit und materielle Bedürftigkeit in den Blick genommen. Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Diensten und Einrichtungen, Fachämtern und Fachabteilungen mit und ohne rechtliche Vorkenntnisse. 100 Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Friso Ross Jurist, FH Erfurt Ort Marburg Beginn 13.04.2015, 12.00 Uhr Ende 14.04.2015, 15.00 Uhr Kosten 390,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150801 beim Bildungsinstitut inForm Leitung Christiane Hasenberg Rechtsanwältin Fachanwältin für Sozialrecht, CURACON Rechtsanwaltsgesellschaft Ort Berlin Beginn 21.09.2015, 11.00 Uhr Ende 22.09.2015, 15.00 Uhr Kosten 390,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150811 beim Bildungsinstitut inForm Die Eingliederungshilfe ist eines der wichtigsten Leistungssysteme für Menschen mit Behinderung. Mit ihrer Hilfe soll die Teilhabe von Menschen mit Behinderung verwirklicht werden. Für Mitarbeiter(innen) in Diensten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung ist es unumgänglich, dieses Leistungssystem und seine Zielrichtung zu kennen. Die Veranstaltung will die Eingliederungshilfe nach den Sozialgesetzbüchern XII bzw. IX darlegen, über Einzelleistungen informieren, die Funktion von Teilhabe vermitteln und Verbindungen wie Wechselbeziehungen der Eingliederungshilfe zu anderen Leistungssystemen darstellen. Dabei sollen vor allem die vielfältigen Formen der Eingliederungshilfe erörtert und Gestaltungsmöglichkeiten, wie sie sich auch hinsichtlich der UN-Konvention für Menschen mit Behinderung ergeben, in den Blick genommen werden. Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Diensten und Einrichtungen, Fachämtern und Fachabteilungen mit rechtlichen Vorkenntnissen zum deutschen Sozialleistungssystem. Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Christiane Hasenberg Rechtsanwältin Fachanwältin für Sozialrecht, CURACON Rechtsanwaltsgesellschaft Ort Berlin Beginn 02.02.2015, 11.00 Uhr Ende 03.02.2015, 15.00 Uhr Kosten 390,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150802 beim Bildungsinstitut inForm Leitung Friso Ross Jurist, FH Erfurt Ort Marburg Beginn 23.11.2015, 12.00 Uhr Ende 24.11.2015, 15.00 Uhr Kosten 390,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150812 beim Bildungsinstitut inForm Bei Redaktionsschluss dieses Programmheftes ist das Inkrafttreten des 5. SGB XIÄnderungsgesetzes zum 01.01.2015 geplant. Bereits 2013 gab es mit dem PflegeNeuausrichtungs-Gesetz eine Reform der sozialen Pflegeversicherung – Zeit, sich die Änderungen in der Pflege genauer anzusehen und sich auf den Stand der aktuellen Gesetzeslage zu bringen. Das Seminar gibt einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen der sozialen Pflegeversicherung, den Leistungskatalog insbesondere für Menschen mit Behinderung, rechtliche Schwierigkeiten und die aktuelle Rechtsprechung. Zudem erhalten Sie Informationen über die weitere und jüngste politische Entwicklung in der Pflege. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Mitarbeiter(innen) von Beratungsstellen, an Fachkräfte der ambulanten Dienste des betreuten Wohnens sowie an alle Interessierte. Leitung Ricarda Langer Referentin für Sozialrecht, Bundesvereinigung Lebenshilfe Ort Berlin Beginn 27.01.2015, 10.00 Uhr Ende 27.01.2015, 17.00 Uhr Kosten 185,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150803 beim Bildungsinstitut inForm In Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe werden regelmäßig zahlreiche persönliche Angaben von Menschen mit Behinderung abgefragt. Werden Daten natürlicher Personen erhoben und verarbeitet, sind dabei zwingend gesetzliche Vorschriften zum Datenschutz zu beachten – etwa das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), das Kunsturhebergesetz (KunstUrhG) oder die Regelungen des jeweiligen Heimgesetzes. Das beutet z.B., dass Dokumente datenschutzkonform zu gestalten sind und die Datensicherheit zu gewährleisten ist. Externe EDV-Dienstleister sind nach den gesetzlichen Vorgaben zu beauftragen und Datenpannen an die Datenschutzaufsichtsbehörde und die Betroffenen zu melden. Zuwiderhandlungen sind bußgeldbewehrt. Das Seminar führt in die grundlegenden Strukturen des Datenschutzes ein und zeigt auf, welcher Handlungsbedarf in Ihrer Organisation besteht und welche Datenschutzmaßnahmen Sie einfach einführen können. Themen: . grundlegende Anforderungen gemäß BDSG . gesetzlich geforderte Maßnahmen zur Datensicherheit . gesetzeskonforme Beauftragung von EDV-Dienstleistern . rechtliche Risiken bei der Nutzung . . . . privater EDV-Medien (z.B. Smartphones, Laptops) meldepflichtige Datenpannen – Auswirkung und Vorbeugung zulässige Erhebung, Weitergabe und Veröffentlichung von Bildern der Datenschutzbeauftragte – Rechte und Pflichten praktische Umsetzung der wichtigsten Datenschutzmaßnahmen 08 Leitung Ilse Römer Dipl. Mathematikerin EDV- und Datenschutzberaterin Ort Fulda Beginn 26.11.2015, 10.00 Uhr Ende 26.11.2015, 18.00 Uhr Kosten 200,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150804 beim Bildungsinstitut inForm Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, (zukünftige) Datenschutzbeauftragte und EDV-Administrator(inn)en. 101 Seminar Seminar Seminar Seminar Rechtliche Grundlagen und Neuregelungen im Bereich Wohnen Rechtliche Grundlagen zur Teilhabe am Arbeitsleben Aufsichtspflicht und Haftung in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung Grundlagen des Steuerrechts bei gemeinnützigen Trägern Recht Ausgehend von der Darstellung der rechtlichen Grundprinzipien der Teilhabe und des sozialrechtlichen Leistungsdreiecks behandelt die Veranstaltung insbesondere die für das Wohnen relevanten Bereiche des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes (WBVG), des Arbeitsrechts, Fragen der rechtlichen Betreuung sowie das Themenfeld Aufsichtspflicht und Haftung. Ergänzende Inhalte sind das Persönliche Budget und das Datenschutzrecht. Abschließend werden die Auswirkungen der UN-Behindertenrechtskonvention auf den Bereich Wohnen behandelt. Diese Grundlagenveranstaltung richtet sich insbesondere an Mitarbeiter(innen) und Führungskräfte der Leistungsanbieter aus dem Bereich Wohnen. Das Seminar wird zweimal angeboten. Leitung Kosten Ricarda Langer Referentin für Sozialrecht, Bundesvereinigung Lebenshilfe 350,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Ort Berlin Beginn 17.02.2015, 11.00 Uhr Ende 18.02.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 150810 beim Bildungsinstitut inForm Ort Hamburg Beginn 23.11.2015, 11.00 Uhr Ende 24.11.2015, 14.00 Uhr Anmeldung unter 150805 beim Bildungsinstitut inForm Wie alle gesellschaftlichen Bereiche ist auch die Arbeitswelt von einer zunehmenden Verrechtlichung geprägt. Neben den zahlreichen individual- und kollektivrechtlichen Regelungen sind bei Menschen mit Behinderungen viele sozialrechtliche Besonderheiten zu beachten. Für die meisten Menschen mit geistiger Behinderung ist die Werkstatt der zentrale Ort für die Verwirklichung ihrer Teilhabe am Arbeitsleben. Die WfbM wird daher im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen. Welche Rechte und Pflichten haben die Beschäftigten? Welche die Werkstattträger? Eine ständig zunehmende Bedeutung haben Alternativen zur Beschäftigungsoption Werkstatt. Welche Möglichkeiten gibt es, welche rechtlichen Besonderheiten sind zu beachten? Themen: Grundlagen des Rechts auf Arbeit, rechtliche Grundlagen aus Sicht der Einrichtungsträger, Rechtsstellung im Eingangsverfahren, Berufsbildungs- und Arbeitsbereich, Werkstätten-Verordnung, Werkstätten-Mitwirkungsverordnung, Einsatz eines Persönlichen Budgets, Beschäftigungsmöglichkeiten außerhalb von Werkstätten. . . . . . . 102 Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Ort Kosten Norbert Schumacher Referent für Sozialrecht, Bundesvereinigung Lebenshilfe Marburg 350,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Beginn 25.03.2015, 11.00 Uhr Ende 26.03.2015, 15.00 Uhr Anmeldung unter 150806 beim Bildungsinstitut inForm Beginn 15.12.2015, 11.00 Uhr Ende 16.12.2015, 15.00 Uhr Anmeldung unter 150809 beim Bildungsinstitut inForm Mitarbeiter(innen) in der Begleitung von Menschen mit einer geistigen Behinderung sind sowohl im praktischen als auch im rechtlichen Sinne betreuungsund aufsichtspflichtig. Im Interesse der Menschen mit Behinderung ist es einerseits die Aufgabe der Fachkräfte, Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen und das Selbstbestimmungsrecht zu respektieren. Andererseits bestehen die Befürchtung und auch die reale Gefahr, dass Menschen mit geistiger Behinderung sich selbst oder anderen Schaden zufügen. Zielsetzung des Seminars ist die Erarbeitung von Grundlagen im Haftungsrecht, um die Handlungssicherheit der Fachkräfte zu stärken. Themen: gesetzliche Grundlagen der Geschäfts- und Deliktfähigkeit von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung, gesetzliche Grundlagen der Haftung, gesetzliche Grundlagen der Betreuungs- und Aufsichtspflicht, Verantwortlichkeit im Schadensfall innerhalb einer Einrichtung, persönlicher Umgang mit Belastungen bei potenziellen Gefährdungen. . . . . . Leitung Gabriele Fischer-Mania Dipl. Sozialpädagogin Supervisorin DGSv Ort Frankfurt Beginn 19.05.2015, 10.00 Uhr Ende 19.05.2015, 17.00 Uhr Kosten 180,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150807 beim Bildungsinstitut inForm 08 „Gemeinnützig zu sein“ bedeutet nicht allein schon, „Gutes“ zu tun. Das „Gute“ muss auch in den Augen der Finanzverwaltung bestehen. Insbesondere sind die vielfältigen gesetzlichen Vorgaben zu wahren, sollen die steuerlichen Vergünstigungen der Gemeinnützigkeit erreicht werden. Themen: . Grundzüge der Gemeinnützigkeit, . zeitnahe Mittelverwendung und steuerliche Rücklagenbildung, . Abgrenzung steuerfreier und steuerpflichtiger Aktivitäten, . Verluste außerhalb des Zweck. . . betriebs: Welche Argumentation sichert die Gemeinnützigkeit? ehrenamtliches Engagement, Spenden und Sponsoring, Grundzüge der Umsatzsteuer und des Vorsteuerabzugs, Werkstatt, Integrationsprojekt, Qualifizierungsleistung: Wie sind diese Betätigungen einzuordnen? Sie erfahren in diesem Grundlagenseminar nicht nur, welchen Regularien und Besonderheiten ein steuerbegünstigter Träger im Bereich der Hilfen für Menschen mit Behinderung unterliegt, sondern lernen, konkrete praktische Bezüge zu Ihren Arbeitsbereichen herzustellen. Sie können mitreden und sich zielgerichtet mit den steuerlichen Belangen des Trägers beschäftigen. Die Veranstaltung richtet sich an hauptamtliche Geschäftsführungen, Verwaltungsleitungen und Leitungen des Rechnungswesens / der Finanzen. Leitung Andreas Seeger Steuerberater, CURACON Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ort Kassel Beginn 19.05.2015, 10.00 Uhr Ende 19.05.2015, 17.00 Uhr Kosten 250,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150808 beim Bildungsinstitut inForm 103 09 | Rechtsdienst der Lebenshilfe Der Rechtsdienst der Lebenshilfe wendet sich an Jurist(inn)en, Mitarbeiter(innen) in Behörden und Gerichten sowie beratende Mitarbeiter(innen) in Organisationen und Einrichtungen der Behindertenhilfe und den Wohlfahrtsverbänden. Er informiert vierteljährlich über aktuelle Entwicklungen in der Sozialpolitik und über die behinderte Menschen betreffende Rechtsprechung. ISSN 0944 -5579 Postv ertrie bsstü ck: D/13 263 F Bezugsbedingungen Jahresabonnement s € sFàR-ITGLIEDERDER,EBENSHILFE €, jeweils inkl. Versandkosten Einzelheft s3TANDARD € s-ITGLIEDERDER,EBENSHILFE €, jeweils zzgl. Versandkosten NR. 2/14 , JUNI 2 014 EDITOR W W W. L E IAL: 60 Jahre Bund essozialgericht Im September gericht (BSG 2014 feiert das Bund essoz ) Bestehen. Anläin Kassel sein 60-jährige ials sslich des 50. wurde 2004 noch die Frage Gründungstages Sozialgeric nach der Rolle htsbarkeit der als Stiefkind Jurisprudenz in der gestellt. Sie einem klare kann heute n Nein bean mit twortet werd en. Seit 2005 ist das BSG auch sicherung für für Arbeitsuchend die Grunddie Sozialhilfe e (SGB II) und für (SGB XII) einen erheb zuständig. lichen Teil Sie machen der beim BSG henden Verfa einge hren aus. Im am 18.02.2014 Jahrespresseges hat der Präsi präch Peter Masu dent des BSG ch, , Geschäftsanfal den nach wie vor hohe n jährlich them l von über 3.500 Neue ingängen atisiert. Das BSG hat in eine erhebliche den vergangenen zehn Jahren Aufwertun heute in der g erfahren öffentliche und steht n Wahrnehm einer Stufe mit ung auf höfen des Bundden anderen obersten Gerichts14 Senate habe es. Die Entscheidungen der von Bürgerinn n häufig für eine sehr große Zahl indirekte Auswen und Bürgern direk te oder irkungen. Dahe heute in der r ist das BSG Gesellschaft präsent wie nie zuvor. BENSHIL AUS DE M INHA LT : Rechts- und ik Umdenken ist gefragt – Allgemeine Bemerkung zu Art. 12 UN-BRK Europäische Entwicklungen Vergaberecht im – Auswirkun gen auf sozia Dienste und le Einrichtun gen Zu bestelle n unter Fa x: E-Mail: Abo verwaltung @ Lebenshilfe .de Herau sgege ben von: Unter Betei ligun Rechtsprechun g Integrationshe lfer für die nachmittäglich Betreuung als Hilfe zu e einer angemess Schulbildu enen ng Weiter Unkl arheit über effektiven Rech bei Streit über tsschutz Einstufung in Hilfebeda rfsgruppe Voraussetzung en für die Künd Werkstattv igung eines ertrages Betreuerve rgütung trotz bestehendem Behindertente stament aus dem Nach zu zahlen lass g von: Bundesvereinigung Le Lebenshi lfe e.V. Anthropoi Bundesverband anthroposophisches Sozialwes . www.lebenshilfe.de FE.DE Sozialpolit en e.V. Teilhabe und Sozialraum Seminarreihe Fachkraft für Person- und Sozialraumorientierung in Organisationen der Behindertenhilfe Eine Seminarreihe der Lebenshilfe Landesverband Hessen in Zusammenarbeit mit der Hochschule RheinMain Menschen mit Behinderung treten seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention noch selbstbewusster als Bürger(innen) mit Rechten auf. In der Gestaltung ihrer Unterstützung und bei allen Entscheidungen ihres Lebens sollen die persönlichen Wünsche, Ziele, Ressourcen einschließlich vorhandener sozialer Netzwerke im Vordergrund stehen. Menschen mit Behinderung als Bürger(innen) wollen – wie jede(r) andere(r) Bürger(in) – aktiv beteiligt und einbezogen sein. Dies gilt besonders für ihr unmittelbares Lebensumfeld. Unsere Gesellschaft und viele Dienstleistungsorganisationen mit ihren Fachkräften sind noch nicht ausreichend auf diese veränderte Perspektive der konsequenten Beteiligung von Menschen mit Behinderung eingestellt. Die Organisationen sind aufgefordert, neue methodische Konzepte zu entwickeln und Prozesse zur Beteiligung der Menschen mit Behinderung zu etablieren. Eine in diesem Entwicklungsprozess wichtige Aufgabe der Führungsund Fachkräfte besteht darin, die eigene Haltung zu reflektieren, Wissen, Handwerkszeug und Kompetenzen zu erweitern, um im Sinn einer konsequenten 106 Teilhabe und Sozialraum Personorientierung die notwendigen Veränderungen in Organisationen zu initiieren. In der Seminarreihe werden fundierte Grundlagen zum personzentrierten Ansatz und einer personzentrierten Haltung sowie Methoden zur persönlichen Zukunftsplanung vermittelt. Zusätzlich werden konzeptionelle Ansätze zur intensiveren Beteiligung von Menschen mit Behinderung vorgestellt und erprobt. Bei der Auswahl der Methoden werden auch Ansätze ausgewählt, die auf die Anliegen von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf eingehen. Weiterhin werden fundierte Grundlagen zu den theoretischen Ansätzen der Sozialraumorientierung vermittelt und konkrete Verfahren und Modelle vorgestellt, die innerhalb der Seminargruppe und in der Praxis der Teilnehmenden erprobt werden. Die Teilnehmenden sind nach dem Abschluss der Weiterbildung in der Lage, Prozesse des personzentrierten und sozialraumorientierten Arbeitens in Organisationen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Im Rahmen kollegialer Beratungsprozesse werden die theoretischen Ansätze und vorgestellten Methoden in Bezug auf ihre Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis überprüft. Die Teilnehmenden erhalten hierfür am Ende jedes Bausteins Fragestellungen / Aufgaben, um den Transfer der Seminarinhalte in ihren Arbeitsalltag anzuregen. Sie lernen im Rahmen der Weiterbildung Formen der kollegialen Beratung und Intervision kennen, die sie nach der Weiterbildung selbstständig anwenden können werden. Gesamtleitung der Seminarreihe Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Ort Marburg Beginn am ersten Seminartag jeweils um 11.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten 550,00 Euro je Modul inkl. Tagesverpflegung Modul Persönliche Zukunftsplanung I 12.01. – 14.01.2015 Einführung in die persönliche Zukunftsplanung Beispiele persönlicher Zukunftsplanung Methoden in der persönlichen Zukunftsplanung . . . Modul Lehr- und Lerngeschichten 08.06. – 10.06.2015 Einführung in die Methode der „Learning-and-Teaching-Stories“ Schritte zur Dokumentation einer Lerngeschichte Bedeutung und Auswertung von Lerngeschichten Leitung Leitung Henrik Nolte Zentrum für Leichte Sprache Lebenshilfe Hessen Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Anmeldung unter 140914 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Modul Praxisreflexion, Praxisaufgabe, Kollegiale Beratung, Persönliche Zukunftsplanung II 02.03. – 04.03.2015 Konzept und Aufbau der Unterstützerkreise Moderation der Unterstützerkreise Persönliche Lagebesprechung, Lebensstilplanung . . . Leitung Henrik Nolte Zentrum für Leichte Sprache Lebenshilfe Hessen Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Anmeldung unter 140915 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen . . . Prof. Dr. Michael May Hochschule RheinMain Dr. Regina Remsperger Dipl. Sozialpädagogin Anmeldung unter 140916 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Modul Konzepte der Sozialraumorientierung 07.09. – 09.09.2015 Sozialraumorientierung als integrativer Ansatz das SONI-Modell der Sozialraumorientierung Rollenanforderungen an Fachkräfte / Begleiter(innen) . . . Leitung Prof. Dr. Michael May Hochschule RheinMain Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Anmeldung unter 140917 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Modul Netzwerkanalyse als Instrument von Teilhabe in der personenzentrierten Eingliederungshilfe 16.11. – 18.11.2015 Einführung in die Computerunterstützte Netzwerkanalyse (CANA) Kategorien zur Beschreibung von Beziehungsqualitäten Darstellungsformen der Netzwerkanalyse . . . Leitung Prof. Dr. Michael May Hochschule RheinMain Prof. Dr. Michael Schmidt Hochschule RheinMain Anmeldung unter 140918 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Modul Zusammenarbeit mit Angehörigen in Wohnstätten und ambulanten Diensten 18.01. – 20.01.2016 Sichtweisen der Fachkräfte Herausforderungen und Gestaltung von Übergängen Förderliche und erschwerende Bedingungsfaktoren für eine gelingende Kooperation . . . Modul Entwicklung von persönlichen Zielen mit dem Zürcher Ressourcenmodell ZRM ® 07.03. – 09.03.2016 Ressourcenorientierung als grundlegende Haltung Einführung in die Arbeit mit dem ZRM ® Erarbeitung persönlicher Ziele und Umsetzungsstrategien Arbeit mit dem Unbewussten, dem Körper und emotionalen Affekten Schritte und Ziele emotional und körperlich verankern Transfer in die Praxis . . . . . . Leitung Monika Mannheim-Runkel Dipl. Pädagogin Prof. Dr. Angelika Ehrhardt Hochschule RheinMain Anmeldung unter 140920 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 09 Modul Organisationsentwicklung, Präsentation der Praxisprojekte 19.05. – 21.05.2016 Etablierung der Konzepte (Zukunftsplanung, Sozialraumorientierung) im Spannungsfeld der Organisationsentwicklung und der Finanzierungskonzepte Abschlusskolloquium, Zertifikatsübergabe . . Leitung Prof. Dr. Michael Schmidt Hochschule RheinMain Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Anmeldung unter 140921 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Nach der Teilnahme an mindestens sieben Modulen sowie der Präsentation eines Praxisprojekts im Abschlusskolloquium können Teilnehmende ein gemeinsames Zertifikat der Lebenshilfe und der Hochschule RheinMain bekommen. Unabhängig hiervon ist der Besuch einzelner Module möglich. Leitung Prof. Dr. Monika Seifert Vorsitzende der Deutschen Heilpädagogischen Gesellschaft e.V. (DHG) Anmeldung unter 140919 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 107 Seminarreihe Seminar Seminar Weiterbildung in personzentriertem Denken und Persönlicher Zukunftsplanung Moderator(in), (Peer-) Unterstützer(in) oder Botschafter(in) werden Teilhabeprozesse unter dem Gesichtspunkt der Inklusion begleiten Barrierefreie Veranstaltungen planen und durchführen Persönliche Zukunftsplanung ist ein wegweisendes Konzept sowie eine Sammlung von Methoden und Moderations-Verfahren, um mit Menschen über ihre Zukunft nachzudenken. Es geht darum, eine Vorstellung von einer guten Zukunft zu entwickeln, Ziele zu setzen und diese mit anderen Menschen Schritt für Schritt umzusetzen. Persönliche Zukunftsplanung bietet vielfältige methodische Möglichkeiten, um Veränderungen im Leben einer Person oder einer Gruppe (zum Beispiel Familie, Team, Projekt) zu planen und Unterstützung für diesen Prozess zu organisieren und passende Unterstützungsmöglichkeiten zu schaffen, wenn diese noch nicht vorhanden sind. Es geht bei Persönlicher Zukunftsplanung darum, Menschen zu stärken, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen – verbunden mit der Frage, welche Rolle(n) eine Person in der Gesellschaft einnehmen möchte. Grundlage der hier angebotenen Weiterbildung zur Persönlichen Zukunftsplanung ist das personzentrierte Denken. Personzentrierung ist in erster Linie eine Haltungsfrage. Der personzentrierte Ansatz beruht auf einer wertschätzenden Grundhaltung. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Ausgangspunkt sind seine Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten. Personzentrierte Methoden, die in den letzten Jahren aus der Tradition und den internationalen Lernerfahrungen der Persönlichen Zukunftsplanung entwickelt wurden, eignen sich besonders, um herauszufinden, was einer Person wichtig ist und wie sie gut unterstützt werden kann. Die durch Personzentrierung und Persönliche Zukunftsplanung angestoßenen Prozesse bewirken häufig nicht nur Veränderungen bei der einzelnen Person, sondern darüber hinaus auch bei Diensten und Einrichtungen sowie im Gemeinwesen. Diese Weiterbildung wurde im Rahmen des EU-Projekts „Neue Wege zur Inklusion“ (www.personcentredplanning.eu) entwickelt und wird kontinuierlich durch ein Team des deutschsprachigen Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung weiter entwickelt. Wer kann teilnehmen? Menschen, die sich für Persönliche Zukunftsplanung interessieren. die etwas verändern möchten. die andere bei Veränderungen begleiten / unterstützen wollen. . . . Dies können beispielsweise sein: Fachkräfte und Leitungskräfte aus Organisationen der Behindertenhilfe und anderen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit oder arbeitsmarktpolitischer Unterstützungs-Maßnahmen Nutzer(innen) von sozialen Dienstleistungen Lehrer(innen) Berater(innen), Trainer(innen), Coaches Hilfeplaner(innen) Selbstvertreter(innen) und PeerBerater(innen), zum Beispiel aus der People First- und SelbstbestimmtLeben-Bewegung Eltern und Angehörige von Menschen mit Behinderungen Gesetzliche Betreuer(innen) und alle anderen Menschen mit und ohne Behinderung. . . . . . . . . . Dieser Kurs, der mit einfacher Teilnahme, aber auch mit verschiedenen Zertifikaten abgeschlossen werden kann, wird in Zusammenarbeit mit dem deutschsprachigen Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung durchgeführt werden. Carolin Emrich Dipl. Behindertenpädagogin N.N. Beginn September 2015 Der Kurs umfasst sieben Teile. Bitte fordern Sie zu diesem Kurs unter 150910 beim Bildungsinstitut inForm die ausführliche Ausschreibung an! Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung fordert eine uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft. Mitarbeiter(innen) in Wohneinrichtungen und Ambulanten Diensten stehen vor der Aufgabe, für und mit Menschen mit geistiger Behinderung Möglichkeiten der Partizipation zu initiieren und die Nutzer(innen) in ihrer Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu begleiten. Leitung In dem Workshop wollen wir folgenden Fragen nachgehen: Wie verstehen wir das neue Leitbild der Inklusion? – Eine Einführung Welche Hindernisse zur Teilhabe bestehen innerhalb und durch unsere Angebotsstrukturen? Wie ermöglichen wir Partizipation innerhalb unseres Alltags in den Wohneinrichtungen? Welche zusätzlichen Möglichkeiten gibt es für unsere Bewohner, sich intensiver am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen? Welche vorbereitenden und begleitenden Aufgaben müssen die professionellen Mitarbeiter(innen) bewältigen? Fragestellungen aus dem Teilnehmerkreis . . . . . . Leitung Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Ort Marburg Beginn 01.06.2015, 10.00 Uhr Ende 02.06.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150911 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Erfreulich ist: Barrierefreiheit ist zunehmend in aller Munde. Weniger erfreulich ist: Menschen mit Behinderungen erleben noch immer vielerlei Barrieren – gerade auch beim Besuch von (Informations-) Veranstaltungen oder kulturellen Events. Was bedeutet die Entscheidung, Hindernisse bei einer Veranstaltung zu vermeiden, für deren Planung und Durchführung? Eindeutig ist: Barrierefrei bedeutet mehr als „rollstuhlgerecht“. Aber welche verschiedenen Zielgruppen sollten in den Blick genommen werden und was bedeutet „Barrierefreiheit“ für diese konkret? Kurz: An was und vor allem an wen müssen Verantwortliche bei einer barrierefreien Veranstaltung denken? Neben vielen praktischen Informationen, die unmittelbar Handlungssicherheit geben, erhalten Teilnehmende auch eine umfangreiche Handreichung und Checkliste zur Planung barrierefreier Veranstaltungen. Themen: . Anforderungen an Informationen vor und während der Veranstaltung . Wahl und Ausstattung des Veranstaltungsorts . Benötigte Technik und Dienst- Teilhabe und Sozialraum 09 Nach dem Seminar werden Sie über einen wesentlich geschärften Blick verfügen, der Ihnen hilft, (potentielle) Barrieren zu erkennen. Sie können den Begriff Barrierefreiheit besser in den Kontext von Inklusion und Behindertenrechtskonvention einordnen und haben Hinweise zu verschiedenen Richtlinien und Normen erhalten. In Kooperation mit K-Produktion. Leitung Anja Teufel Dipl. Sozialwirtin Ort Marburg Beginn 23.04.2015, 11.00 Uhr Ende 24.04.2015, 16.00 Uhr Kosten 290,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150913 beim Bildungsinstitut inForm leistungen Dieses Seminar wendet sich an Mitarbeiter(innen) in Wohneinrichtungen und Ambulanten Diensten. 108 109 Fachtagung Seminar Fachtagung Behindertenhilfe trifft Sport „Inklusion bedeutet Vielfalt im Sport!“ Visionäre Versorgungsstrukturen für ältere Menschen mit (und ohne) Behinderung entwickeln Migration und Behinderung Zugangsbarrieren erkennen – Teilhabe ermöglichen Der demografische Wandel wirkt sich auf die alltägliche Lebensführung, individuelle Wohn- und Lebensbedingungen und insbesondere auf die Möglichkeiten für gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben von älteren Menschen mit Behinderung aus. Das stellt die Verantwortlichen der kommunalen Daseinsvorsorge in Diensten und Einrichtungen sowie in den Gemeinden und Verwaltungen vor große Herausforderungen. Als Lösungsansatz wird das Rahmenkonzept einer „integrierten regionalen Gesamtversorgung“ vorgestellt. Kooperationen und Vernetzung sind die zentrale Strategie, so dass alle Bürger(innen) dank einer „integrierten regionalen Gesamtversorgung“ in einem barrierefreien kommunalen Sozialraum leben. Dabei sollen soziale Infrastruktur und Strukturen der Grundversorgung verbunden werden. Konkret bezieht sich das Konstrukt auf die allgemeine Infrastruktur wie den ÖPNV oder die Nahversorgung, Teilhabestrukturen der Alten-, Behindertenhilfe und des Gesundheitswesens, der Prävention, Rehabilitation und Pflege, den Wohnungsmarkt inklusive der Sparten Beratung und Wohnungsanpassung, Strukturen bürgerschaftlichen Engagements sowie Informations- und Beratungsstrukturen. Deutschlands Bevölkerung ist durch Zuwanderung heterogener und vielfältiger geworden und wird es weiter werden. Das beschäftigt zunehmend auch Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe – so auch die Lebenshilfe. Denn: Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung nehmen Einrichtungen und Dienste der Behindertenhilfe signifikant weniger in Anspruch als Menschen ohne Migrationshintergrund. Für Dienste und Einrichtungen stellt sich die Frage: Wie können Zugangsbarrieren für Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung abgebaut und Teilhabechancen verbessert werden? Zwischen Mitarbeiter(inne)n der Dienste und Einrichtungen und Kunden mit Zuwanderungsgeschichte können an vielen Stellen Kommunikationsprobleme entstehen. Wie können Einrichtungen interkulturelle Kompetenzen und Konzepte kultursensiblen Arbeitens entwickeln, die Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung entsprechen und Kommunikationsprobleme abbauen? Eine Veranstaltung der Bundesvereinigung Lebenshilfe – in Kooperation mit FIBS, DOSB, DBS, DGS und SOD. Spätestens mit der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen gilt: Alle gesellschaftlichen Teilbereiche – also auch der Sport – sollen barrierefrei in dem Sinne sein, dass Menschen mit Beeinträchtigungen an ihnen teilhaben können. Das stellt gerade den organisierten Sport vor große Herausforderungen. Denn: Echte Inklusion bedeutet mehr als das gemeinsame Sporttreiben von Menschen mit und ohne Behinderung. Es meint: Zugehörigkeit zum allgemeinen bundesdeutschen Sportsystem für alle! Alle Menschen, die aufgrund unterschiedlicher Persönlichkeitsmerkmale in Gefahr stehen, an den Rand der Gesellschaft gedrängt zu werden (Behinderung, Migration, Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung, soziale Schicht etc.), sollen gleichberechtigten und selbstbestimmten Zugang zum Sport haben. Die Fachtagung widmet sich daher der Herausforderung einer allgemeinen Vielfalt im Sport – und zwar aus dem Blickwinkel „Behinderung“. Es werden die Anforderungen in den Blick genommen, die ausgesprochen vielfältige Gruppen von aktiven Sportlern an den organisierten Sport stellen. 110 Auch werden Inhalte einer neuen, Heterogenität akzeptierenden Didaktik des Sports diskutiert. Die Fachtagung richtet sich an sportinteressierte Menschen mit und ohne Behinderung, Sport- und Erziehungswissenschaftler(innen), Verbandsvertreter(innen) und Interessierte, Praktiker aus dem Sport, der Behindertenhilfe und der Sozialen Arbeit. Leitung Ulrich Niehoff Referent für Wohnen und Leben in der Gemeinde, Bundesvereinigung Lebenshilfe Dr. Volker Anneken Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Inklusion durch Bewegung und Sport e. V. (FIBS) Ort Hannover Beginn 04.03.2015, 11.00 Uhr Ende 04.03.2015, 17.30 Uhr Kosten 50,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150914 beim Bildungsinstitut inForm In diesem Seminar werden am ersten Tag Hinweise für die integrierten regionalen Versorgungsstrukturen gegeben. Am zweiten Tag steht das gemeinsame kreative Entwickeln einer Gesamtversorgung im Fokus. Neben theoretischen Inputs ist genügend Zeit für einen intensiven Austausch und Inspiration. Zielgruppe: Fachleute, Interessierte und visionäre Ideensucher aus der Behindertenhilfe, der Altenhilfe und kommunalen wie auch überörtlichen Verwaltungen. Leitung Cordula Barth Dipl. Sozialpädagogin Dipl. Gerontologin Ort Marburg Beginn 20.04.2015, 11.00 Uhr Ende 21.04.2015, 16.00 Uhr Kosten 320,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150915 beim Bildungsinstitut inForm Teilhabe und Sozialraum Familien mit Zuwanderungsgeschichte sind rein statistisch gesehen häufiger von Armut bedroht und haben schlechtere Teilhabechancen. Darüber hinaus können vielfältige Belastungen durch migrationsspezifische Probleme entstehen. Eine sinnvolle Unterstützung der Familien ist nur möglich, wenn diese Probleme nicht außen vor bleiben. Gleichzeitig ist es für Fachkräfte der Behindertenhilfe illusorisch, Fachexpertise der Migrations-Sozialarbeit zu erwerben. Wie können solide Netzwerke im Sozialraum entstehen, um Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund sowie deren Angehörige besser zu beraten und zu unterstützen? Diese Fragen stehen im Zentrum der zweitägigen Fachtagung. Neben grundlegenden Vorträgen werden in Workshops Beispiele guter Praxis interkultureller Öffnung und kultursensibler Arbeit aus Einrichtungen der Lebenshilfe (und darüber hinaus) vorgestellt und diskutiert. Die Fachtagung richtet sich an Führungs- und Fachkräfte aus Diensten und Einrichtungen der Lebenshilfe und anderer Träger der Behindertenhilfe und Migrationssozialarbeit. Leitung Dr. Susanne Schwalgin Referentin für Migration und Internationales der Bundesvereinigung Lebenshilfe Ort Berlin Beginn 29.09.2015, 11.00 Uhr Ende 30.09.2015, 15.00 Uhr Kosten 100,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150916 beim Bildungsinstitut inForm 09 Ina Beyer Unser Kind ist ein Geschenk Familien türkischer Herkunft mit einem geistig behinderten Kind in Deutschland 2., überarb. Auflage 2013, 22 x 28 cm, zweisprachig türkisch-deutsch, durchgehend farbig illustriert, 64 Seiten, ISBN: 978-3-88617-547-5; Bestellnummer LER 547, 8,– Euro [D]; 10.– sFr. Familien türkischer Herkunft, vor allem Mütter, erzählen von ihrem Leben in Deutschland mit einem behinderten Kind. Als Migrant(inn) en leben sie hier mit zwei Kulturen, zwei Sprachen und häufig im Gefüge der Großfamilie, auf die sie Rücksicht nehmen müssen. Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und den Mitarbeiter(inne) n in Behörden und Ämtern sowie Einrichtungen und Diensten ist oft schwierig. Beide Seiten wissen zu wenig über den kulturellen und gesellschaftlichen Hintergrund der jeweils anderen. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. Seminar 10 Migration und Behinderung Zugangsbarrieren abbauen – Interkulturelle Öffnung initiieren – kultursensibles Vorgehen entwickeln Deutschland ist ein Einwanderungsland und wird dies auch bleiben. Ein Fünftel der Bevölkerung ist entweder selber nach Deutschland zugewandert oder hat zumindest ein Elternteil, das im Ausland geboren wurde. Dies spiegelt sich auch in den Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe wider. In den Bereichen Frühförderung, Kita und Ambulante Familienhilfe machen Familien mit Migrationshintergrund und Kindern mit Behinderung vielerorts schon heute einen substanziellen Teil der Kunden aus. Im Bereich Wohnen, in Elternselbsthilfegruppen und der ehrenamtlichen Vereinsarbeit von Lebenshilfen sind sie meist noch unterrepräsentiert. Für die Behindertenhilfe ist es eine wichtige Zukunftsaufgabe, Prozesse interkultureller Öffnung zu initiieren und kultursensible Vorgehensweisen zu entwickeln, um dieser Personengruppe gerecht zu werden. Themen: Zugangsbarrieren für Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung erkennen und abbauen, Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung für Angebote erreichen, Kompetenzen und Vorgehensweisen entwickeln, um Kommunikationsprobleme und Missverständnisse zu bearbeiten, die durch Sprachbarrieren und unterschiedliche kulturelle sowie religiöse Vorstellungen entstehen, tragfähige Netzwerke mit Migrantenselbstorganisationen und Fachkräften der Migrationssozialarbeit entwickeln, um Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung besser zu unterstützen, interkulturelle Öffnung als strategischer Prozess der Organisationsentwicklung, Praxisbeispiele kultursensiblen Arbeitens in Diensten und Einrichtungen der Lebenshilfe (sowie der Behindertenhilfe generell), Übertragung der Praxisbeispiele in den eigenen Arbeitskontext. . . . . . . Die Veranstaltung richtet sich an alle Führungs- und Fachkräfte der Lebenshilfe und der Behindertenhilfe im Allgemeinen sowie an Fachkräfte aus der Migrationssozialarbeit, die ihre Einrichtung für Menschen mit Migrationshintergrund und Behinderung öffnen und kultursensible Angebote entwickeln wollen. Leitung Dr. Susanne Schwalgin Referentin für Migration und Internationales der Bundesvereinigung Lebenshilfe Ort Marburg Beginn 18.05.2015, 11.00 Uhr Ende 19.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 240,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 150917 beim Bildungsinstitut inForm Mobilität für Menschen Gesundheit und Psyche Sich Träume erfüllen, Sport treiben, unterwegs sein. Wir helfen Menschen, ihre Bewegungsfreiheit zu erhalten oder zurück zuerlangen. www.ottobock.de healthcare@ottobock.de T +49 5527 848-3433 112 © Ottobock · OK3178-DE-03-1404 . Seminar Seminar Seminar Pflege-Upgrade für Pädagogen Einführung in die Sensorische Integrationstherapie Praxisorientierte Anleitung zur Anfallsbeobachtung und Anfallsbeschreibung In den meisten Feldern der Behindertenhilfe stehen pädagogische Fachkräfte wachsenden pflegerischen Herausforderungen gegenüber. Dieses Seminar bietet Grundlagen für behandlungspflegerische Maßnahmen (SGB V-Leistungen) in stationären Wohnformen für Menschen mit Behinderung. Betreuungskräfte ohne Pflegefachkraftanerkennung erwerben Grundpflegekompetenzen, die sie in die Lage versetzen, die Durchführungsverantwortung in vielen Bereichen der Pflege zu übernehmen. Themen: Blutdruckmessung, Blutzuckermessung Klistiergabe Flüssigkeitsbilanzierung subkutane Injektionen, Richten von Injektionen Versorgung eines suprapubischen Blasenkatheters und einer PEG-Sonde Krankenbeobachtung Medikamente richten . . . . . . . 114 Leitung Sigrid Rohrmann Dipl. Heilpädagogin exam. Krankenschwester Ort Marburg Beginn 30.11.2015, 10.00 Uhr Ende 01.12.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro Anmeldung unter 151001 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Sensorische Integration meint das Zusammenwirken der über Augen, Ohren, Nase, Geschmacksnerven, Haut und Gleichgewichtsorgan aufgenommenen Sinneseindrücke sowie deren Wahrnehmung und Deutung im zentralen Nervensystem. Eingeschlossen ist dabei die Fähigkeit, Körpersprache und Handeln der anderen nachvollziehen und deuten zu können und situationsangemessen zu reagieren. Bei einer Sensorischen Integrationsstörung funktioniert die Verarbeitung der Eindrücke im Gehirn nur unvollkommen oder beeinträchtigt. Meist sind Kinder betroffen; diese haben häufig Lernstörungen und die Alltagsbewältigung fällt ihnen schwer. Erwachsene mit einer Sensorischen Integrationsstörung hatten größtenteils bereits als Kind entsprechende Probleme. Die Sensorische Integrationstherapie ist eine neurophysiologische Behandlung und wurde maßgeblich von der amerikanischen Psychologin und Ergotherapeutin A. Jean Ayres (1920 – 1989) entwickelt. Sie wird sowohl in der Behindertenhilfe als auch in der Geriatrie und bei dementiellen Erkrankungen eingesetzt. In der Begleitung und Therapie von Menschen mit Sensorischen Integrationsstörungen ermöglichen Kenntnisse über Sensorische Integration in Verbindung mit dem Bobath-Konzept ein Arbeiten auf neurophysiologischer Grundlage. Im Seminar erwerben Pä- dagog(inn)en, Pflegekräfte und Therapeuten Kenntnisse zur Förderung von Kindern und Erwachsenen mit Entwicklungsverzögerungen, Zerebralparese und zerebralen Schädigungen wie z.B. Hemiparese (Halbseitenlähmung). Darüber hinaus werden Handlungsweisen für eine sinnvolle Unterstützung von Menschen mit psychischer Erkrankung oder mit Körperwahrnehmungsstörungen thematisiert. Diese Kenntnisse sind wichtig für die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Therapeuten, Pädagogen und Pflegekräften. Leitung Martina Schließmann Physiotherapeutin Ort Marburg Beginn 05.10.2015, 10.00 Uhr Ende 06.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro Anmeldung unter 151002 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Epileptische Anfälle sind in ihrer Symptomatik sehr vielgestaltig. Sie treten in der Regel unvorhersehbar auf, sodass behandelnde Ärztinnen und Ärzte in Praxis und Klinik einen Anfall eines Patienten eher selten direkt beobachten können. Dies bedeutet, dass die Behandelnden auf eine gute Beschreibung der Anfallssymptome angewiesen sind, um zu einer richtigen Diagnose zu gelangen. Wichtig ist hierbei die Abgrenzung zu anderen anfallsartig auftretenden Störungen, insbesondere zu Anfällen nicht-epileptischer Ursache (z.B. Bewusstseinsstörungen durch Herz- bzw. Kreislaufprobleme) oder pseudo-epileptischen dissoziativen (früher: psychogenen) Anfällen. Dass diese nicht immer einfach ist, zeigt sich auch darin, dass bei der Diagnose „Epilepsie“ in etwa 20 Prozent der Fälle eine Fehldiagnose vorliegt. Das Ziel dieses Seminars ist es, die Teilnehmenden darin zu schulen, Anfallssymptome präzise zu beschreiben, insbesondere auch in ihrer zeitlichen Abfolge. Gesundheit und Psyche 10 Themen: . systematische Einführung in Anfalls. . arten und Anfallssemiologie epileptischer und nicht-epileptischer Ereignisse, Beschreibung von Anfallssymptomen anhand zahlreicher Videobeispiele, Diskussion eigener Erfahrungen der Teilnehmenden. Leitung Dr. Alois Ebner ehem. Chefarzt der Epilepsieklinik Bethel Ort Marburg Beginn 25.06.2015, 11.00 Uhr Ende 26.06.2015, 16.00 Uhr Kosten 360,00 Euro Anmeldung unter 151003 beim Bildungsinstitut inForm Klaus Hennicke (Hrsg.) Klaus Hennicke (Hrsg.) Traumatherapie bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung Praxis der Psychotherapie bei erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung 1. Auflage 2012, DIN A 5, broschiert, 176 Seiten, ISBN: 978-3-88617-319-8; Bestellnummer LBS 319 17,50 Euro [D]; 24.50 sFr. 1. Auflage 2011, DIN A 5, broschiert, 232 Seiten, ISBN: 978-3-88617-317-4; Bestellnummer LBS 317 17,50 Euro [D]; 24.50 sFr. Die Risiken für traumatisierende Lebenserfahrungen bei Menschen mit geistiger Behinderung sind offensichtlich signifikant erhöht. Dennoch gibt es eine weitverbreitete Skepsis und Unkenntnis, Verhaltensauffälligkeiten dieser Kinder und Jugendlichen auch als Ausdruck innerseelischen Leidens ggf. auch im Kontext traumatisierender Erfahrungen wahrzunehmen (»overshadowing«). Viele ungewöhnliche Verhaltensäußerungen von Menschen mit geistiger Behinderung sind Ausdruck seelischen Leidens. Dies zu verstehen und ggf. psychiatrisch-psychotherapeutisch zu behandeln, ist ein selbstverständliches und notwendiges gesundheitsbezogenes Angebot zur Verbesserung der Lebensqualität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die Beiträge dokumentieren aus unterschiedlichen Perspektiven die Nützlichkeit und Effizienz psychobzw. traumatherapeutischer Hilfen für die belasteten Kinder. Ausgewiesene Fachleute aus der Behindertenhilfe und erfahrene psychologische Psychotherapeut(inn)en zeigen, wie Psychotherapie erfolgreich funktioniert und wie sie als im Rahmen multimodaler Behandlungsstrategien eingesetzt wird. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24. Seminar Seminar Seminar Seminar Traumapädagogik und geistige Behinderung Grundlagenkurs Traumapädagogik und geistige Behinderung Ein Angebot für Teilnehmer(innen) mit traumapädagogischen Vorkenntnissen Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung Grundlagenkurs Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung Aufbaukurs Die Veranstaltung führt in die unterschiedlichen Felder der Traumapädagogik ein. Sie lernen traumatisierende Faktoren sowie zentrale Ansätze und Methoden kennen, verbessern Ihr Verständnis für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen unter traumatischen Bedingungen und erweitern Ihre Handlungskompetenz. Hierdurch werden Sie in die Lage versetzt, einen wirkungsvollen pädagogischen Umgang verantwortlich zu gestalten und eine effiziente Selbstreflexion zu persönlichen Risiken und Ressourcen vorzunehmen. Themen: Einführung in die Psychotraumatologie, psychosoziale Entwicklung unter beeinträchtigenden Bedingungen, traumapädagogische Diagnostik, Praxis der „Pädagogik des Sicheren Ortes“, Reflexion der eigenen professionellen Rolle. . . . . . 116 Die Veranstaltung richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Erzieher(innen), Sozial-, Heil- und Behindertenpädagog(inn)en, Pflegeeltern und Lehrer(innen). Leitung Martin Kühn Dipl. Behindertenpädagoge Leiter des Traumapädagogischen Instituts Norddeutschland Ort Marburg Beginn 13.04.2015, 11.00 Uhr Ende 15.04.2015, 16.00 Uhr Kosten 475,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151004 beim Bildungsinstitut inForm Dieser Vertiefungskurs bietet zum einen die Möglichkeit, die eigene traumapädagogische Arbeit praxisnah zu reflektieren, Fälle zu besprechen und Handlungsalternativen für die Bewältigung krisenhafter Alltagssituationen zu entwickeln. Zum anderen steht das Erkennen und Verstehen von Traumasymptomen und individuellen Bewältigungsstrategien der traumatisierten Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Das Angebot richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Erzieher(innen), Sozial-, Heil- und Behindertenpädagog(inn)en, Pflegeeltern und Lehrer(innen), die bereits über Erfahrung in der traumapädagogischen Arbeit verfügen. Leitung Martin Kühn Dipl. Behindertenpädagoge Leiter des Traumapädagogischen Instituts Norddeutschland Ort Marburg Beginn 05.11.2015, 11.00 Uhr Ende 06.11.2015, 16.00 Uhr Kosten 325,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151005 beim Bildungsinstitut inForm Psychische Erkrankungen können bei allen Menschen auftreten. Sie haben oft tiefgreifende Auswirkungen auf die soziale Teilhabe der Betroffenen. Auch Menschen mit geistiger Behinderung können psychische Störungen aufweisen, die Folgen für die Bewältigung des Alltags und für die soziale Teilhabe nach sich ziehen. In solchen Fällen spricht man oft von Doppeldiagnosen. Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie psychischer Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung stellen besondere Anforderungen dar. Einige psychische Störungen treten bei Menschen mit geistiger Behinderung häufiger, andere treten seltener als in der Durchschnittsbevölkerung auf. Das Grundlagenseminar wird in den Themenkomplex psychische Störungen bei geistiger Behinderung sowie in grundlegende Aspekte der Diagnostik und Therapie einführen. Die Differenzierung in psychische Störungen im engeren Sinne, in Problemverhalten und Verhaltensphänotypen wird erläutert. Vor allem das Konzept des Problemverhaltens wird ausführlich dargestellt. Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Kosten Prof. Dr. Michael Seidel Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie 420,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Ort Hamburg Beginn 29.04.2015, 11.00 Uhr Ende 30.04.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 151012 beim Bildungsinstitut inForm Ort Marburg Beginn 01.09.2015, 11.00 Uhr Ende 02.09.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 151006 beim Bildungsinstitut inForm Der Aufbaukurs wird häufig auftretende psychische Störungen, ihre Diagnostik und Therapie vertieft darlegen. Im Mittelpunkt stehen Autismus, Schizophrenien, affektive Störungen und Demenzen. Die Teilnahme am Grundlagenkurs ist Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs. Gesundheit und Psyche 10 Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Kosten Prof. Dr. Michael Seidel Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie 420,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Ort Hamburg Beginn 29.06.2015, 11.00 Uhr Ende 30.06.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 151013 beim Bildungsinstitut inForm Ort Marburg Beginn 17.11.2015, 11.00 Uhr Ende 18.11.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 151007 beim Bildungsinstitut inForm 117 Seminar Seminar Seminar Dialogische Intensivtage zu psychischen Erkrankungen Borderline-Störung – Affektive Störungen – Psychotische Störungen Menschen mit psychischer Behinderung Umgang mit Sucht und Essstörungen Die dialogischen Intensivtage wenden sich an Menschen, die in ihrem Berufsoder Lebensalltag mit psychisch kranken Menschen zu tun haben. Sie bieten ihnen die Möglichkeit, sich intensiv mit einem Krankheitsbild zu beschäftigen, dessen Erscheinungsbild genau zu erfassen, eigene Erfahrungen auszutauschen sowie konstruktive und professionelle Handlungsstrategien für die Begegnung zu entwickeln. Jeder Seminartag wird das Thema in drei Schritten angehen: Im ersten Teil wird das Krankheitsbild mit all seinen Facetten vorgestellt und besprochen. Teil zwei befasst sich mit Handlungsstrategien. Dabei steht folgende Frage im Vordergrund: Wie begegne ich einem Betroffenen, um eine möglichst vertrauensvolle, kooperative und konstruktive Atmosphäre für die Zusammenarbeit herzustellen? Hier geht es um die Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen sowie der eigenen Haltung und Einstellung zum Klientel. Eigene Fallschilderungen sind ausdrücklich erwünscht! Der dritte und letzte Teil wird durch einen offenen Austausch mit einem „Experten in eigener Sache“ bereichert. Dieser spricht im Seminar ganz . . . 118 offen über sein Leben mit der psychischen Erkrankung, berichtet über eigene Erfahrungen und steht für Fragen zur Verfügung. Die dialogischen Intensivtage möchten dazu beitragen, Vorurteile, Unsicherheiten und Ängste gegenüber psychisch kranken Menschen abzubauen und anregen, partnerschaftlich, mit Freude und vor allem auf Augenhöhe mit den Menschen zusammenzuarbeiten. Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Ort Kosten Uta Rautenstrauch Diplom Sozialpädagogin Systemische Supervisorin / Coach Mediatorin Marburg 450,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Beginn 20.04.2015, 11.00 Uhr Ende 22.04.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 151008 beim Bildungsinstitut inForm Beginn 12.10.2015, 11.00 Uhr Ende 14.10.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 151009 beim Bildungsinstitut inForm Vermittelt wird Basiswissen für die Begleitung von Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Diese Klient(inn)en stellen ungewohnte Anforderungen an alle, die mit ihnen arbeiten. Der Umgang mit ihren Krisen kann an die Grenzen der persönlichen Belastbarkeit führen. Themen: Entstehung und Klassifizierung psychiatrischer Krankheitsbilder, Darstellung einzelner Erkrankungen: Schizophrenie, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen (BorderlineSyndrom), Sucht, Therapiemöglichkeiten, Beziehungsgestaltung (Nähe und Distanz, Körpersprache, Möglichkeiten der Gesprächsführung), Umgang mit „schwierigem Verhalten“ (z.B. selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität), Reflexion des eigenen Handelns. . . . . . . Leitung Dr. rer. med. Wolfgang H. Radtke Familientherapeut Supervisor Ort Limburg, Exerzitien- und Bildungshaus der St. Vinzenz Pallotti Stiftung 1. Baustein 30.11. – 02.12.2015 2. Baustein 07.03. – 09.03.2016 Beginn am ersten Seminartag jeweils um 10.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten je Baustein 420,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 165,00 Euro oder Tagesverpflegung 90,00 Euro Anmeldung unter 151010 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Menschen mit geistiger Behinderung leben heute zunehmend ein selbstgestaltetes und selbstbestimmtes Leben, mit dem zugleich auch die Risiken eines „normalen“ Lebens verbunden sind: Substanzmissbrauch, Selbstschädigung und Abhängigkeit. Wie ein der Problematik angemessener Umgang mit süchtigem Verhalten gestaltet werden kann, soll anhand von Beispielen aus der beruflichen Praxis diskutiert werden. Fallbeispiele sind sehr erwünscht. Dabei geht es darum, sowohl die Bedürfnisse der Klienten zu berücksichtigen und respektvoll damit umzugehen, als auch die Belange der pädagogischen Mitarbeiter(innen) im Auge zu behalten und sie in einer schwierigen Begleitungssituation zu entlasten. Gesundheit und Psyche 10 Leitung Dr. rer. med. Wolfgang H. Radtke Familientherapeut Supervisor Ort Marburg Beginn 09.11.2015, 10.00 Uhr Ende 10.11.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro Anmeldung unter 151011 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen www.awosano-nordsee.de Themen: Basisinformationen und Begriffserklärungen, Exemplarische Darstellungen entgrenzten Verhaltens, Pädagogisches Handeln im Betreuungsalltag. . . . Urlaub an der See - und nur ein paar Schritte zum Strand ... was will man Meer! SANO Nordsee gGmbH Feriendorf Schillig - Ferienhäuser an der Nordsee 22 Holzhäuser im skandinavischen Stil • jedes Haus mit Südterrasse • barrierefrei im Erdgeschoss 3 Schlafzimmer in jedem Haus • autofreie Anlage f 04426/9489-0 info@awosano-nordsee.de 11 Rudi-Memo-Spiel Das Rudi-Memo-Spiel wird nach den bekannten Regeln gespielt. Man versucht zwei gleiche Kärtchen aufzudecken. Gelingt das, darf man die Kärtchen behalten, sonst werden sie wieder umgedreht. Wer am Ende die meisten Karten hat, ist der Sieger. Das Spiel besteht aus 24 Kartenpaaren mit den beliebten Rudi-Männchen, die Rudi Diessner, ein Mann mit Down-Syndrom, gemalt hat. 9,90 Euro (zzgl. Porto und Verpackungskosten) Bestellungen bitte an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23 Fax: (0 64 21) 4 91-6 23 vertrieb@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de Rudi-ärgeredich-nicht! Rudi-ärgere-dich-nicht! ist ein Brettspiel für zwei bis vier Personen ab 6 Jahre, das nach den Regeln von „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt wird. Die Verpackung und das Spielbrett (Größe 29 x 29 cm) sind im beliebten Rudi-Design gestaltet. 15,90 Euro (zzgl. Porto und Verpackungskosten) Bestellungen bitte an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg Tel.: (0 64 21) 4 91-1 23 Fax: (0 64 21) 4 91-6 23 vertrieb@lebenshilfe.de www.lebenshilfe.de Frühförderung Kindertageseinrichtungen Schule Frühförderung Kindertageseinrichtungen Schule Seminarreihe Führen und Leiten in Kindertagesstätten Eine Seminarreihe für Leiter(innen), stellvertretende Leiter(innen) und pädagogische Fachkräfte, die sich auf die Leitungsrolle vorbereiten wollen Der quantitative Ausbau, die Erweiterung der Zielgruppen und die qualitative Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit von Kindertageseinrichtungen stehen seit einigen Jahren verstärkt im Zentrum des öffentlichen Interesses und der politischen Diskussion. Die Umsetzung gesetzlicher Grundlagen (z.B. hessisches Kinderförderungsgesetz, Rahmenvereinbarung Integration) und der Bildungspläne in den einzelnen Bundesländern stellt für die Führungsverantwortlichen, vor dem Hintergrund der schwierigen finanziellen Lage der Kommunen, eine komplexe Herausforderung dar. Neben den pädagogischen Anforderungen müssen die Leitungskräfte vielfältige Leitungs- und Führungsaufgaben ausüben und bewältigen. Sie befinden sich in diesem Spannungsfeld häufig in einer Doppelrolle. Einerseits in einer Position als „Entscheider(in)“, andererseits als Mitglied des Teams der Kindertagesstätte. Die Rolle der Leitungskraft ist einer Summe von unterschiedlichen Erwartungen verschiedenster Kooperationsund Netzwerkpartner ausgesetzt. Um den umfassenden Anforderungen und Aufgaben entsprechen zu können, bedarf es der Weiterentwicklung der personalen 122 Kompetenz, der Methodenkompetenz und der Fachkompetenz als Leitungskraft. Zusätzlich hängt von ihrem Führungsstil, ihrem Aufgabenverständnis und ihrer Haltung entscheidend ab, wie sich die Zusammenarbeit im Team entwickelt, welcher Umgang innerhalb der Einrichtung gepflegt wird und wie sich das Verhältnis zu den Kindern mit ihren Eltern und den Gästen der Einrichtung darstellt. Mit unserer Seminarreihe wollen wir Sie in diesem Professionalisierungsprozess als Leitung unterstützen und begleiten, damit Sie sich in Ihrer Führungspersönlichkeit weiterentwickeln und gestärkt fühlen können. 1. Baustein (12.10. – 14.10.2015) Die Organisation der Kindertageseinrichtung und ihr gesellschaftliches Umfeld Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends Leitbild und konzeptionelle Ausrichtung Professionalisierung und Selbstverständnis der pädagogischen Fachkräfte . . . 2. Baustein (07.12. – 09.12.2015) Führungs- und Leitungsfragen in der Kindertageseinrichtung Führungsauftrag und Handlungsrahmen Führungstheorien und Führungsstile Ausgestaltung der individuellen Führungsrolle Umgang mit den Führungsdilemmata . . . . 3. Baustein (07.03. – 09.03.2016) Teamentwicklung in Kindertageseinrichtungen Arbeiten mit Gruppen und Teams Rollenklärung im Team Teamentwicklungsphasen . . . 4. Baustein (22.06. – 24.06.2016) Finanzierung und Kostensteuerung in der Kindertageseinrichtung Betriebswirtschaftliche Grundlagen Budgetierung und Haushaltsplanung Kosten- und Leistungsrechnungen . . . 5. Baustein (19.09. – 21.09.2016) Moderation und Präsentation Aufgabe und Rolle eines Moderators Erprobung verschiedener Moderationsmethoden Entwicklung, Aufbau und Gestaltung von Präsentationen . . . 6. Baustein (14.11. – 16.11.2016) Arbeitsorganisation in der Kindertagesstätte und Selbstmanagement der Leitungskräfte Dienstplanung und Aufgabenverteilung Persönlicher Arbeitsstil, Zeitfresser erkennen, Strategien zur Stressreduzierung Abschlusskolloquium . . . In Absprache mit den Teilnehmenden und der Seminargruppe sind die Referenten bereit, zusätzliche oder alternative Themen und Fragestellungen in das Seminarkonzept aufzunehmen. Am 3. Seminartag der Bausteine 1 – 5 haben alle Teilnehmenden im Rahmen einer Praxisreflexion die Möglichkeit, individuelle und /oder persönliche Fragen zur Gestaltung ihrer Führungsarbeit mit der Seminargruppe und der Seminarleitung zu bearbeiten. Teilnehmende, die ein Zertifikat über den Abschluss der Seminarreihe erlangen möchten, führen ein Praxisprojekt durch und präsentieren dieses in einem Abschlusskolloquium. Leitung Martina Kratzheller Dipl. Sozialpädagogin Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Ort Bausteine 1 – 3 Wiesbaden-Naurod, Wilhelm-Kempf-Haus Bausteine 4 – 6 Haus am Maiberg, Heppenheim Beginn am ersten Seminartag jeweils um 10.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten 530,00 Euro je Baustein zzgl. Unterkunft / Verpflegung Baustein 1 – 3: EZ 150,00 Euro oder Tagesverpflegung 48,00 Euro; Baustein 4 – 6: EZ 176,00 Euro oder Tagesverpflegung 105,00 Euro Anmeldung unter 151101 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Unser Kind wird erwachsen Etta Wilken Das Eltern-Magazin der Lebenshilfe Menschen mit Down-Syndrom in Familie, Schule und Gesellschaft 1. Auflage 2013, 21 x 28 cm, broschiert, farbig illustriert, 178 Seiten, ISBN: 978-3-88617-545-1; Bestellnummer LER 545 Schutzgebühr: 5,– Euro [D] Angesichts der vielen positiven Reaktionen auf das Infomagazin »UnserKind« legen wir hiermit eine »Fortsetzung« vor: Diesmal steht ein weiterer zentraler Lebensabschnitt einer Familie im Mittelpunkt: das Erwachsenwerden der Kinder mit allen dazugehörigen Facetten. Es gibt Berichte und Anregungen zu Pubertät, Sexualität, Schule, Beruf, Wohnen, Freizeitgestaltung, Gesundheit und Integration. Außerdem ein Überblick zu den rechtlichen Änderungen bei Volljährigkeit sowie Literaturtipps. Ein Ratgeber für Eltern und Fachleute 2., völlig überarb. Auflage 2009, 16,5 x 24 cm, broschiert, 30 Abb., 264 Seiten, ISBN: 978-3-88617-314-3; Bestellnummer LBS 314 18,– Euro [D]; 32.– sFr. Mit Beiträgen von Wolfgang Storm und Rolf Flathmann. Die 2. völlig überarbeitete Auflage bringt Informationen, Anregungen und Vorschläge zu allen Lebensbereichen von Menschen mit DownSyndrom und für ihre Familien. Das Buch beleuchtet die jeweilige Situation der Familien, gibt Hinweise zur Selbsthilfe und Förderung und setzt sich kritisch mit medizinischen Therapien auseinander. Daneben stehen eigene Kapitel zu medizinischem Basiswissen und zu rechtlichen Grundlagen sowie ein aktualisiertes Literaturverzeichnis. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24. 11 Seminarreihe Seminar Seminar Lebenshilfe Fachkraft Inklusive Pädagogik Kinder mit schweren und mehrfachen Behinderungen in der Kindertagesstätte Kinder unter 3 Jahren Die Anforderungen an qualitativ hochwertige Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen nehmen seit Jahren stetig zu. Die Träger und pädagogischen Fachkräfte sehen sich zunehmend differenzierten Aufgabenstellungen in der konzeptionellen pädagogischen Ausrichtung ihrer Einrichtung, dem Schutz und den Beteiligungsrechten von Kindern, der Unterstützung von Eltern / Familien sowie den Verfahren von Evaluation und Qualitätsentwicklung gegenüber. Die Heterogenität einer Kindergruppe gestaltet den pädagogischen Alltag in Kindertageseinrichtungen. Kinder mit Behinderungen und Entwicklungsbeeinträchtigungen, Kinder in schwierigen Lebenslagen, Kinder aus unterschiedlichen Kulturkreisen, Jungen und Mädchen unterschiedlichen Alters – alle Kinder haben ein Recht auf Teilhabe und eine angemessene Begleitung und Unterstützung im Rahmen der Kindertagesbetreuung. Mit diesem konzeptionellen und gesellschaftlichen Anspruch stehen die Mitarbeiter(innen) vor hohen professionellen Herausforderungen. Sie benötigen fachliche Kompetenz in der unmittelbaren Arbeit mit den Kindern und der daraus resultierenden Gestaltung der pädagogischen Arbeit. 124 Darüber hinaus ist eine kooperative Kompetenz in der Arbeit mit dem Umfeld und dem Sozialraum erforderlich. In der Vorbereitung und Durchführung pädagogischer Angebote schaffen die Mitarbeiter(innen) einen Rahmen, in dem die Interaktion mit den Kindern gefördert und Raum für vielfältige soziale Erfahrungen geschaffen werden. Das didaktische und methodische Handeln ermöglicht jedem Kind, viele selbstbestimmte Erfahrungen zu sammeln, die für seine Entwicklung und seine Bildungsprozesse bedeutsam sind. 1. Baustein (16.09. – 17.09.2015) Grundlagen einer inklusiven Pädagogik Auseinandersetzung mit dem „Anders-Sein“ Menschenbilder, Leitbild in der pädagogischen Arbeit . . . 2. Baustein (25.11. – 27.11.2015) Inklusive Prozesse auf Ebene der Kinder, Eltern, Erzieher(innen) und der Einrichtung Gestaltung und Begleitung von inklusiven Prozessen . . 3. Baustein (17.02. – 19.02.2016) Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung (Anti-Bias-Ansatz, Gender) Umsetzung in der Kindertageseinrichtung (Kinderwelten) . . 4. Baustein (27.04. – 28.04.2016) Reflexionstage für die Umsetzung der Inhalte in die Praxis . 5. Baustein (15.06. – 17.06.2016) Spiel, Lernen und Partizipation in der inklusiven Kindertageseinrichtung entwickeln Index für Inklusion . . 6. Baustein (12.09. – 14.09.2016) Gestaltung von inklusiven Bildungsprozessen Bildungs- und Lerngeschichten . . 7. Baustein (21.11. – 22.11.2016) Reflexionstage für die Umsetzung der Inhalte in die Praxis . Leitung Susanne Baum Dipl. Sozialpädagogin Ort Hochheim am Main Beginn am ersten Seminartag jeweils um 10.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten 240,00 Euro je 2-tägigem Baustein; 350,00 Euro je 3-tägigem Baustein Alle Bausteine ohne Unterkunft / Tagesverpflegung Anmeldung unter 151102 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Die Begleitung von Kindern mit einer schweren Behinderung / Mehrfachbehinderung stellt an die Mitarbeiter(innen) in Kindertageseinrichtungen hohe Anforderungen. Es geht häufig um einen Balanceakt zwischen der individuellen Begleitung des Kindes und den Bedürfnissen der Gruppe. In diesem zweitägigen Seminar haben Sie die Möglichkeit, sich auf die pädagogische Begleitung von Kindern mit einer schweren Behinderung vorzubereiten und diese zu reflektieren. Wir sprechen über Bedürfnisse von Kindern mit einer schweren Behinderung, gehen auf eine entwicklungsanaloge Förderung ein und sammeln praktische Erfahrungen mit der Basalen Stimulation. Weiterhin lernen Sie die Förderdiagnostik für Kinder mit schweren und mehrfachen Behinderungen kennen. Leitung 8. Baustein (Januar 2017) Kommunikation und Gesprächsführung Gestaltung der Erziehungspartnerschaft . . Martina Kratzheller Dipl. Sozialpädagogin Ort Marburg Beginn 19.11.2015, 10.00 Uhr Ende 20.11.2015, 16.00 Uhr Kosten 280,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151103 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren in Kindertagesstätten kann für Fachkräfte, Eltern und Kinder eine große Herausforderung in der Gestaltung und Umsetzung einer pädagogischen u 3-Konzeption darstellen. Nicht immer haben alle Beteiligten die gleichen Ziele. Die Fachkräfte bringen unterschiedliche Vorerfahrungen und Berufsqualifikationen mit. Die Eltern und ihre Kinder haben vielschichtige Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen, besonders dann, wenn Kinder mit einer Behinderung oder einer nicht altersgerechten Entwicklung in die Betreuung gegeben werden. In dieser Fortbildung werden wir gemeinsam das Zusammenwirken von Rahmenrichtlinien, pädagogischen/persönlichen Voraussetzungen der Fachkräfte und dem Spannungsfeld Eltern/ Kinder/Fachkräfte erarbeiten. In der Seminargruppe haben Sie die Möglichkeit, sich kollegial durch verschiedene Methoden auszutauschen und Ihre fachtheoretischen Kenntnisse über Kindesentwicklung und Behinderungsbilder zu vertiefen. Frühförderung Kindertageseinrichtungen Schule Daniel Krowiorz Heilpädagoge Ort Marburg Beginn 02.07.2015, 10.00 Uhr Ende 03.07.2015, 16.00 Uhr Kosten 280,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151104 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 11 Leitung Wiltrud Thies Fred, der Frosch und eine Schule für alle Mit Bildern von Anke Koch-Röttering 2. Auflage 2014, 27 x 19,5 cm, Hardcover, 32 Seiten, farbig illustriert, ISBN: 978-3-943919-20-2; Bestellnummer LFK 055 14,50 Euro [D]; 18.– sFr. Sonderpreis für LebenshilfeMitglieder: 13,– Euro [D] Der erste Schultag ist ein Abenteuer: Fred, der Frosch, erlebt ihn aufgeregt und beunruhigt, denn seine Schule ist eine »Schule für alle«. Früher gingen immer nur Gleiche in eine Schule, nun kommen alle verschiedenen Tiere zusammen – das könnte ja auch gefährlich werden … Tatsächlich verläuft der Tag nicht konfliktfrei, aber er endet gut. Eine Mutmachgeschichte zum Vorlesen, Selbst-Lesen und zum Theaterspielen: … denn Inklusion heißt, dass Unterschiede dazugehören, nicht, dass sie verschwinden. Kooperation mit dem Susanna Rieder Verlag, München. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. Seminar Seminar Seminar Seminar Geschwisterkinder Bewältigungsprozesse von Familien mit einem Kind mit Behinderung – die Situation der Eltern und Geschwister verstehen und Hilfen entwickeln Kindeswohlgefährdung Erkennen – Beurteilen – Handeln Kollegiale Beratung im Kinderschutz Kinder mit psychischen Störungen Bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung sind Fachkräfte gemäß den Anforderungen des § 8a SGB VIII aufgefordert, das Mehraugenprinzip zur Gefährdungseinschätzung und zur Planung des weiteren Vorgehens anzuwenden. Die Methode der Kollegialen Beratung als strukturiertes Verfahren erfüllt den geforderten Standard und bringt den beteiligten Fachkräften einen hohen Erkenntnisgewinn für die Zusammenarbeit mit der Familie und dem Helfersystem. Neben dem Vorstellen und praktischen Einüben der Methode vermittelt das Seminar praxisnahes Grundlagenwissen zum Themengebiet Kindeswohlgefährdung und Gefährdungseinschätzung. Kinder, die einen an die eigenen Grenzen bringen, ratlos oder wütend machen, sind jedem, der mit ihnen arbeitet, ein Begriff. Die Gründe hierfür können vielfältig sein. Das Wissen um die verschiedenen emotionalen Verhaltensauffälligkeiten bzw. Störungen, deren Erscheinungsformen und eventuelle Ursachen können dazu beitragen, die Reaktionen und Handlungen eines Kindes besser zu verstehen und im Alltag zu begleiten sowie nach Bedarf eine gezielte Unterstützung und Hilfsangebote einzuleiten. Da das Familiensystem im Leben des Kindes eine sehr große Rolle spielt, wird dieser Aspekt ein weiterer Schwerpunkt sein. Im Rahmen des Seminars werden psychische Auffälligkeiten im Kindesalter, unter Einbeziehung der Diagnosekriterien der ICD-10 (International Classification of Diseases), vorgestellt. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern eines Kindes oder Jugendlichen mit Behinderung ist ein wesentlicher Teil der pädagogischen oder therapeutischen Begleitung. Aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zu den Bewältigungsprozessen der Eltern, zu Belastungsfaktoren und Ressourcen bzw. Bewältigungsstrategien können für den professionellen Kontakt und das gegenseitige Anerkennen und Verstehen eine wichtige Hilfe sein. Die Vielfalt der familiären und elterlichen Bewältigungsformen ist zu berücksichtigen – denn Eltern bzw. Familien möchten in ihrer Individualität wahrgenommen werden. Von den Fachkräften wird zunehmend auch die Situation der Geschwisterkinder in den Blick genommen. Welche Erfahrungen lassen sich mit dem gemeinsamen Aufwachsen mit einem Geschwister mit Behinderung beschreiben? Welche Anforderungen und Risiken sind zu bewältigen und welche Hilfen und Ressourcen können hier erschlossen und angeboten werden? Diesen Fragen werden wir uns in vertiefender Weise widmen. 126 Methodisch werden wir uns verschiedenen Interaktionsformen bedienen, ergänzt durch einen Wechsel aus dialogischem Vortrag sowie Film- bzw. Praxisbeispielen. Spezifische Aspekte der familiären Lebenssituation bei Autismus oder umfassendem Hilfebedarf bzw. herausforderndem Verhalten fließen ebenfalls ein. Gerne können Fragen und Praxiserfahrungen eingebracht werden. Leitung PD Dr. Monika Lang Dipl. Psychologin Ort Marburg Beginn 07.09.2015, 10.00 Uhr Ende 08.09.2015, 16.00 Uhr Kosten 300,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151105 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Verdachts- und Akutfälle von Kindeswohlgefährdung in Institutionen fordern gemäß den Vorgaben des § 8a SGB VIII Verfahrensstandards und ein systematisches Vorgehen. Beunruhigende Beobachtungen und Auffälligkeiten, die ein ungutes Bauchgefühl verursachen, sollen im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte vor dem Gesamtkontext eines Kindes und der Familie bewertet werden. Die Ressourcenlage muss in der so genannten „Risikoeinschätzung“ berücksichtigt werden. Eltern sollen in die Hilfeplanung einbezogen werden, soweit dies den Schutz des Kindes nicht gefährdet. Die Dokumentation des Gesamtprozesses spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Beurteilung einer Gefährdungslage und die Planung der nächsten Schritte stellt bei Kindern mit Behinderungen oft eine zusätzliche Herausforderung dar, da die Kinder ihre Not in Formen zeigen, die von bekannten Verhaltensmustern abweichen. Sie bedürfen daher unseres besonderen Schutzes und unserer vollen Aufmerksamkeit. Mit theoretischen Inputs und praktischen Übungen zu den Aspekten der Risikoeinschätzung und der Elternarbeit bei Kindern mit und ohne Behinderung soll im Seminar Handlungssicherheit im Balanceakt Kinderschutz gewonnen werden. Beispiele aus der eigenen Praxis der Teilnehmenden sind willkommen. Leitung Anne-Marie Eitel Dipl. Sozialpädagogin Supervisorin DGSF Beratungsstelle „Gewalt in Familien“ der Diakonie Düsseldorf Ort Hochheim am Main Beginn 15.10.2015, 10.00 Uhr Ende 16.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 240,00 Euro ohne Unterkunft / Tagesverpflegung Anmeldung unter 151106 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Leitung Anne-Marie Eitel Dipl. Sozialpädagogin Supervisorin DGSF Beratungsstelle „Gewalt in Familien“ der Diakonie Düsseldorf Ort Hochheim am Main Beginn 27.11.2015, 10.00 Uhr Ende 27.11.2015, 17.00 Uhr Kosten 120,00 Euro ohne Unterkunft / Tagesverpflegung Anmeldung unter 151107 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Ziele . Überblick über die häufigsten psy. . . chischen Auffälligkeiten im Kindesalter Vermittlung von Diagnosekriterien Vorstellung verschiedener Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten Reflexion der pädagogischen Haltung Frühförderung Kindertageseinrichtungen Schule Schirin Mohraz Dipl. Psychologin Systemische Familientherapeutin Marte Meo Therapeutin Ort Hochheim am Main Beginn 18.05.2015, 10.00 Uhr Ende 20.05.2015, 15.00 Uhr Kosten 360,00 Euro ohne Unterkunft / Verpflegung Anmeldung unter 151108 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 11 Leitung Georg Theunissen Positive Verhaltensunterstützung Eine Arbeitshilfe für den pädagogischen Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten, geistiger Behinderung und autistischen Störungen Unter Mitarbeit von Michael Schubert 4., durchgesehene und aktualisierte Auflage 2014, DIN A5, broschiert, 158 Seiten, ISBN: 978-3-88617-313-6; Bestellnummer LBS 313, 13,– Euro [D]; 22.– sFr. Eine konkrete Arbeitshilfe für die Praxis mit Anregungen und Anleitungen für ein tragfähiges pädagogisches Handlungskonzept. Sie beschreibt den Personenkreis und skizziert die Philosophie der positiven Verhaltensunterstützung, bevor ihre methodischen Schritte detailliert beschrieben werden. Angereichert durch Beispiele entsteht ein plastisches Bild über konkrete Handlungsmöglichkeiten. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. Seminar Seminar Seminar Seminar Kinder mit Autismus Theorie und praxisnahe Unterstützung Wenn Kinder aus dem Rahmen fallen Verhaltensherausforderungen gekonnt annehmen Kinder ganzheitlich in den Blick nehmen Begleitung von Kindern mit einer Entwicklungsverzögerung / Behinderung Kinder psychisch kranker Eltern Wer stärkt die „vergessenen“ Kinder? Kinder mit Autismus brauchen eine besondere Form der pädagogischen Unterstützung und Begleitung im Alltag. Ihre Art der Wahrnehmung und ihre Möglichkeiten zur sozialen Interaktion verlangen einen Blick durch die „autistische Brille“ und auf die besonderen Bedürfnisse zugeschnittene Angebote. Inhalte: Theoretische Grundlagen Einblick in Diagnostik und Therapie Kennenlernen autismusspezifischer Fördermöglichkeiten Falldarstellungen und -betrachtungen der Teilnehmenden Einführung in Marte Meo als Entwicklungsunterstützung im Alltag . . . . . Gerne können die Teilnehmenden eigene Fälle einbringen, die dann gemeinsam betrachtet werden. Für die Einführung in Marte Meo können eigene Filmausschnitte von Interaktionen mit den Kindern mitgebracht werden. Leitung Susanne Lamaye Dipl. Pädagogin Marte Meo Supervisorin i.A. Ort Hochheim am Main Beginn 12.11.2015, 10.00 Uhr Ende 13.11.2015, 16.00 Uhr Kosten 240,00 Euro ohne Unterkunft / Verpflegung Anmeldung unter 151109 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Herausforderungen haben zwei Gesichter: Manchmal sind sie ein attraktiver Kick, nach dem man aktiv sucht, und manchmal stellen sie sich einem als ungerufene Zumutung in den Weg, die mit der Zeit Gefühle von Überforderung oder Aussichtslosigkeit aller Bemühungen erzeugt. Doch egal welcher Art sie auch sind – Herausforderungen meinen immer ein „Heraus aus dem Üblichen“ und erfordern das Betreten von Neuland. Im Seminar wird ein systemisches Grundverständnis für Verhaltensherausforderungen als kommunikatives Geschehen vermittelt. Dieses wird zur Analyse der Situation sowie zur Ideenentwicklung auf konkrete Arbeitssituationen der Teilnehmenden angewandt. Bringen Sie daher bitte (wenn möglich) eine oder auch mehrere Videomitschnitte mit, die Sie derzeit herausfordern. Der Prozess des Verstehens richtet sich auf: die Handlungsvoraussetzungen (Wahrnehmung, Erfahrung, Können, Wollen, Brauchen) des Kindes, aus denen heraus das Verhalten Sinn macht, die Impulse, welche es zur Verbesserung seiner Handlungsbedingungen zu setzen versucht und die Resonanzen und Rahmenbedingungen, die das Verhalten stabilisieren, anstatt es aufzulösen. . . . 128 Der Prozess der Ideenentwicklung folgt den Prinzipien des Dialogs, der Improvisation und der systemischen Intervention. Ziel des Seminars ist es, eine systemische Denk- und Handlungsorientierung zum förderlichen Umgang mit Verhaltensherausforderungen zu entwickeln. Leitung Regina Klaes Systemische Familientherapeutin Beraterin (IGST) Lehrtherapeutin für Systemische Bewegungstherapie Ort Marburg Beginn 26.05.2015, 11.00 Uhr Ende 27.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 350,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151110 beim Bildungsinstitut inForm Eine der vielen Aufgaben von Erzieher(inne)n ist die Begleitung und Förderung von Kindern mit Entwicklungsbeeinträchtigungen. Es geht darum, herauszufinden, auf welchem Entwicklungsniveau sich ein Kind befindet, um (gemeinsame) Lernsituationen zu unterstützen und zu gestalten. Die gestalteten pädagogischen Angebote müssen den Kindern die Möglichkeit geben, ihr Bewegungs- und Aktivitätsbedürfnis auszuleben, als auch ihre Motivation und Interessen äußern zu können. In diesem Seminar geht es um die ganzheitliche Entwicklung von Kindern, um die Bedeutung von grundlegenden Entwicklungsfaktoren und davon abgeleitet um eine individuelle Begleitung und Förderung von Kindern mit einer Entwicklungsverzögerung und / oder Behinderung. Ausgehend von dem jeweiligen Entwicklungsniveau eines Kindes sollen Sie in die Lage versetzt werden, Ziele zu formulieren, Fördermaßnahmen zu planen und zu gestalten, um diese in unterschiedlichen Gruppen- bzw. Kleingruppensituationen umsetzen zu können. Themen: Entwicklungsbegriff und Entwicklungsphasen Darstellung relevanter Entwicklungsbereiche Möglichkeiten zur Einschätzung der kindlichen Entwicklung Planung und Gestaltung von Fördermaßnahmen . . . . Leitung Martina Kratzheller Dipl. Sozialpädagogin Ort Marburg Beginn 01.06.2015, 10.00 Uhr Ende 02.06.2015, 16.00 Uhr Kosten 280,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151111 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Etwa 500.000 Kinder in Deutschland sind davon betroffen, dass zumindest ein Elternteil psychisch krank ist. Dieser Umstand kann Folgen für die Lebenssituation der Kinder haben und stellt für diese ein hohes Risiko dar, ebenfalls psychisch zu erkranken. Neben den Risikofaktoren gibt es aber auch schützende Faktoren im Leben, die erkannt und gezielt gefördert werden sollten. Themen: Lebenssituation der Kinder Basisinformationen zu psychischen Erkrankungen Hilfen für die betroffenen Familien Möglichkeiten der Frühförderung von Klein- und Vorschulkindern . . . . Leitung Dr. rer. med. Wolfgang H. Radtke Familientherapeut Supervisor Ort Marburg Beginn 13.07.2015, 10.00 Uhr Ende 14.07.2015, 16.00 Uhr Kosten 280,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151112 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Frühförderung Kindertageseinrichtungen Schule 11 Angelika Pollmächer, Hanni Holthaus Auf einmal ist alles anders! Wenn Kinder in den ersten Jahren besondere Förderung brauchen 1. Auflage 2005, DIN A5, kartoniert, 112 Seiten,ISBN: 978-3-497-01774-4; im Buchhandel 12,90 Euro; 18.90 sFr.; Bestellnummer LFK 032 Sonderpreis für LebenshilfeMitglieder: 11,50 Euro [D] Wenn Eltern erfahren, dass mit ihrem Neugeborenen etwas nicht stimmt, sitzt der Schock tief. In dieser Situation brauchen sie Hilfe und vor allem Antworten auf ihre vielen ungeklärten Fragen. Die Autorinnen kennen diese Lage aus eigenen Erfahrungen. Sie bieten hilfreiche Informationen für die ersten Jahre des Zusammenlebens mit einem behinderten oder von Behinderung bedrohten Kind. Zusammen mit Beispielen helfen sie besondere Lösungen für ihr besondere Kinder zu finden. Kooperation mit dem Reinhardt Verlag München. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. Seminar Vorankündigung Arbeiten im multiprofessionellen Team Inklusive Schule! Aber wie? Inklusion bedeutet, prinzipiell von der Unterschiedlichkeit aller Kinder und Jugendlichen auszugehen und Schülerinnen und Schüler gezielt individuell zu fördern. Lehrkräfte erleben überall, dass sich die Zielgruppe ihres pädagogischen Handelns erweitert und sie sich in neuen Rollen wiederfinden. Ganz besonders stark erfahren sie dabei neue Kooperationsnotwendigkeiten und -möglichkeiten: mit weiteren Lehrkräften, unterschiedlichen außerschulischen Fachleuten, Schulbegleitern, FSJKräften – und vielen anderen mehr … Bisher schulferne oder schulfremde Professionen bereichern das schulische Bilden und Erziehen, sind zunächst jedoch selbst „fremd“ und erleben sich manchmal als gar nicht unbedingt erwünscht. Im Seminar werden Gelingenserfahrungen beim „Arbeiten im multiprofessionellen Team“ bearbeitet und auf die konkrete Praxis der Teilnehmenden bezogen. Dabei stehen Themen wie Aufgaben- und Lastenteilung, Verantwortung, Organisation und Kooperation auf Augenhöhe im Vordergrund. Der Frage der Schulbegleitung / Assistenz gilt ein besonderes Augenmerk, insbesondere hinsichtlich der zu erfüllenden Aufgaben als Einzelfallhilfe im sozialen Kontext der Lerngruppe. Der Streit um gelingende schulische Inklusion tobt. Für die Lebenshilfe ist klar: Jedes Kind soll die bestmögliche Förderung in einem inklusiven Schulsystem erhalten. Eine Zwei-KlassenInklusion darf es dabei nicht geben. Doch wie soll und muss ein inklusives Bildungssystem aussehen? Welche Vorstellungen hat die Bundesvereinigung Lebenshilfe zur Weiterentwicklung von Schule? Mit dem Forum „Inklusive Schule! Aber wie?“ greift die Lebenshilfe in die Diskussion ein. Dabei wird es u.a. um diese Fragen gehen: 130 Das Angebot richtet sich an Lehrkräfte und Leitungen aller Schulformen, Erzieher(innen), Heilpädagog(inn)en, Schulbegleiter(innen), Betreuer(innen), Assistenz / Schulbegleiter(innen) vermittelnde Vereine und zuständige Mitarbeiter(innen) in Schul-, Sozial- und Jugendämtern. Leitung Wiltrud Thies Beraterin und Fortbildnerin für inklusive Schulentwicklung Mitglied des Expertenkreises „Inklusive Bildung“ der Deutschen UNESCO Kommission Ort Marburg Beginn 12.11.2015, 11.00 Uhr Ende 13.11.2015, 16.00 Uhr Kosten 275,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151113 beim Bildungsinstitut inForm . Wie können Schülerinnen und Schüler . . mit geistiger Behinderung angemessen in inklusiven Schulen unterrichtet werden? Welche Unterstützung brauchen Eltern bzgl. der Schulwahl ihrer Kinder? Wie können Orts- und Kreisvereine, die Landesverbände und die Bundesvereinigung der Lebenshilfe gelingende inklusive Bildung auch für Kinder mit geistiger Behinderung befördern? 12 Das Forum richtet sich an Eltern, Lehrkräfte, Schulträger sowie an alle Vertreter(innen) einer Lebenshilfe-Vereinigung, die sich an einer innerverbandlichen Diskussion beteiligen möchten. Leitung Rainer Dillenberg Referent für Kindheit und Jugend, Bundesvereinigung Lebenshilfe Ort Berlin Kosten 90,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151114 beim Bildungsinstitut inForm Weitere Informationen zum Forum finden ab dem Frühjahr 2015 auf www.inform-lebenshilfe.de unter der angegebenen Seminarnummer. Berufliche Bildung und Arbeit Seminarreihe Fachtagung Sonderpädagogische Zusatzausbildung: Das 4 x 4 für Führungskräfte – SPZ für Werkstattleitungen Führungskräftetreffen Arbeitsleben „spezial“ Unser Lehrgang richtet sich an aktuelle und künftige Führungskräfte mit Verantwortung in den Bereichen Personal, Finanzen und / oder Strategie einer WfbM oder einer Einrichtung der beruflichen Rehabilitation. Sie sind eingeladen, sich beruflich und persönlich weiterzubilden. Die Anforderungen und Inhalte der Sonderpädagogischen Zusatzqualifikation für Führungs- und Leitungskräfte (SPZ) wurden 2012 aktualisiert. Unser Lehrgang „Das 4 x 4 für Führungskräfte“ entspricht den aktuellen „Bausteinen einer Grundqualifizierung von Leitungskräften in der Werkstatt für behinderte Menschen“. Inhalte: Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung, inner- und außerhalb der WfbM Sozialmanagement und Sozialwirtschaft, führen, leiten, coachen, Übergänge gestalten, Projektmanagement, Erweiterung der Kompetenzen zur Überprüfung und Veränderung der Dienstleistungsangebote der WfbM bzw. Einrichtung / Abteilung unter Aspekten der personzentrierten Weiterentwicklung von Leistungen, . . . . . . . Fortentwicklung des Profils der . eigenen Einrichtung als soziales Unternehmen, Reflexion der eigenen Führungsrolle, Selbstmanagement. Leitung Andrea Hennig Referentin für Arbeit und Berufliche Bildung, Bundesvereinigung Lebenshilfe Melanie Kannel Referentin Bildungsinstitut Ort Marburg und Berlin Block 1 13.10. – 16.10.2015 Block 2 08.12. – 11.12.2015 Der Lehrgang umfasst 11 Teile. Informationen zu weiteren Terminen in 2016 und 2017 sowie zu den Kosten finden Sie ab Januar 2015 auf unserer Homepage. Anmeldung unter 151201 beim Bildungsinstitut inForm Mit der Reform der Eingliederungshilfe stehen Werkstätten und andere Dienste der Teilhabe am Arbeitsleben erneut im Fokus von Veränderungen. Teilhabeleistungen im Bereich Arbeit sollen in Zukunft flexibel an unterschiedlichen Orten erbracht werden und sich so noch stärker an den individuellen Bedarfen und Wünschen der Person ausrichten. Und das möglichst kostenneutral. Zusätzlich stehen die Werkstätten – insbesondere durch aktuelle Diskussionen um „andere Anbieter“, die Abschaffung der Fachausschüsse in Werkstätten und das bundesweite „Budget für Arbeit“ – vor wichtigen Fragen: Wie wird sich die Teilhabe am Arbeitsleben weiterentwickeln? Welche aktuellen Tendenzen sind erkennbar? Was bedeuten diese Entwicklungen für unsere Einrichtungen und Dienste im Bereich Arbeitsleben? Und schließlich: Wie kann man sich zielgerichtet auf diese Veränderungen vorbereiten? . . . . Seien Sie dabei, wenn wir diesen Fragen auf den Grund gehen! An zwei Tagen und im offenen Diskurs möchten wir mit Ihnen die aktuellen Herausforderungen der Eingliederungshilfereform für den Bereich Arbeit diskutieren und gemeinsam Lösungswege entwickeln. Vertiefen Berufliche Bildung und Arbeit 12 Seminarreihen und Zertifikatskurse Sie Ihr Wissen und lassen Sie sich von neuen Ansätzen inspirieren! Knüpfen Sie wichtige Kontakte und tauschen Sie sich auf Augenhöhe aus! Diskutieren Sie mit uns darüber, wohin die Reise geht! Angesichts der Bedeutung der aktuellen Entwicklung hat sich die Bundesvereinigung Lebenshilfe entschlossen, diese Fachtagung für Führungskräfte als eine Art „Zwischentreffen“ zum traditionellen Führungskräftetreffen Arbeitsleben durchzuführen. Das genaue Programm werden wir im Frühjahr 2015 über die Medien der Lebenshilfe veröffentlichen. Im Jahr 2017 wird der dreijährige Turnus mit einem „großen“ Führungskräftetreffen wieder fortgesetzt werden. Leitung Andrea Hennig Referentin für Arbeit und Berufliche Bildung, Bundesvereinigung Lebenshilfe Beginn 22.09.2015, 11.00 Uhr Ende 23.09.2015, 13.00 Uhr Kosten 350,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151202 beim Bildungsinstitut inForm Seminar Seminar Professionelle Neukundenakquise in der Werkstatt Professionelle Betreuung von bestehenden Geschäftspartnern der Werkstatt Bei der Akquisition neuer Geschäftspartner für die WfbM besteht die größte Herausforderung darin, dass es „den“ Geschäftspartner nicht gibt. Wer mit der Akquise neuer Geschäftspartner befasst ist, sollte verschiedene Akquisitionsmethoden beherrschen und gezielt einsetzen können. So wird der beziehungsorientierte Geschäftspartner auf der Beziehungsebene angesprochen, mit dem Willen zum Vertrauensaufbau. Der zahlenorientierte Geschäftspartner will durch Zahlen, Daten und Fakten überzeugt werden. Manche Geschäftspartner sind zu Beginn des Verkaufsgesprächs am vertrauensvollen Beziehungsaufbau interessiert, werden aber in der Argumentations- und Abschlussphase plötzlich zum „harten Hund“. Im Seminar lernen Sie, den jeweils richtigen Akquisitionsstil zu erkennen und gezielt zum Einsatz zu bringen. Themen: . Kennenlernen, Durchführung einer Situationsanalyse, . Typen erkennen lernen, . Zielgruppenanalyse von Geschäftspartnern und Industriekunden, . die aktive Akquisition von neuen Geschäftspartnern, . Akquisitionsziele ableiten, . Akquisitionsplan erstellen, . Akquisitionspotentiale aktualisieren und erweitern. 132 Die Veranstaltung richtet sich an Gruppenleitungen, Bereichsleitungen, Produktionsleitungen sowie an alle Personen, die im direkten Kontakt mit Geschäftspartnern stehen und für die Auftragsakquise zuständig sind. Leitung Birgit Wolf Dipl. Betriebswirtin Trainerin für Unternehmen in Vertrieb und Marketing CI-Beraterin Ort Marburg Beginn 11.06.2015, 11.00 Uhr Ende 12.06.2015, 16.00 Uhr Kosten 375,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151203 beim Bildungsinstitut inForm Gruppenleiter(innen) in der WfbM sollten in der Lage sein, unter schwierigen Rahmenbedingungen und steigendem Zeit- und Ergebnisdruck Arbeitsaufträge externer Vertragskunden fristgerecht zu erledigen. Der professionelle Umgang mit den Vertragspartnern bedarf einer sensiblen Vorgehensweise. Im Rahmen des Seminars werden Lösungsansätze zu einzelnen Elementen des Kooperationsprozesses mit dem externen Geschäftspartner vorgestellt – beginnend bei Anfragen der Geschäftspartner bis hin zur Preisänderungsmitteilung. Ausgehend von der Arbeitswirklichkeit der Teilnehmenden werden praktische Übungen zur Optimierung der Vorgehensweise in den einzelnen Teilbereichen durchgeführt. Da es sich um individuelle Lösungen handelt, werden Persönlichkeitsmerkmale und die örtliche Situation berücksichtigt. Themen: . Annahme von Kundenanfragen, . Kennenlernen und Annahme von Anfragen der Geschäftspartner, . Nachverfolgung von Angeboten, . das Reklamationsgespräch, . Abfrage der Zufriedenheit, . Mitteilung von Preisverände. . . rungen im Gespräch mit dem Geschäftspartner, das After-Sales-Management, das Empfehlungs-Management, Synergiepotenziale erarbeiten. Berufliche Bildung und Arbeit 12 Managementmethoden Die Veranstaltung richtet sich an Gruppenleitungen, Bereichsleitungen, Produktionsleitungen sowie an alle Personen, die im direkten Kontakt mit Geschäftspartnern stehen und für die Auftragsakquise zuständig sind. Leitung Birgit Wolf Dipl. Betriebswirtin Trainerin für Unternehmen in Vertrieb und Marketing CI-Beraterin Ort Berlin, Bundesgeschäftsstelle Beginn 23.04.2015, 11.00 Uhr Ende 24.04.2015, 16.00 Uhr Kosten 375,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151204 beim Bildungsinstitut inForm 133 Seminar Praxisworkshop Workshop Erfolgreicher Vertrieb von Eigenprodukten Marketing und Vertrieb in einer WfbM Leitbildentwicklung in Werkstätten Werkstatt von Morgen – Sind wir bereit für die neuen Wünsche unserer (neuen) Kunden? Hochwertige Eigenprodukte – immer mehr Werkstätten sehen diese als sinnvolle Ergänzung zur Lohnfertigung oder zukunftsträchtigen Umsatzbringer. Aber mit der Idee alleine ist es nicht getan, viele Fragen sind zu klären: Wie finde ich meine Zielgruppen? Wie organisiere ich den Vertrieb? Wie sichere ich den Absatz? Wie binde ich meine Kunden langfristig an mich? . . . . Dieses Seminar bietet passende Antworten und Lösungen. Erfahrene Praktiker geben Grundlageninformationen und vermitteln Basiswissen im Bereich Marketing und Vertrieb zu Ihren Eigenprodukten / Produktideen. Eigene Produkte, Beschreibungen oder Vorhaben können in das Seminar mit- und eingebracht werden. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter(innen) aus Werkstätten, die schon erste Erfahrungen mit dem Thema Vertrieb von Eigenprodukten gemacht haben oder sich ausgiebiger mit diesem Thema beschäftigen wollen. 134 Leitung Michael Ziegert Betreiber des Online Versandhauses entia.de Daniel Arntz Dipl. Betriebswirt Marketing- und Vertriebsökonom Ort Marburg Beginn 29.04.2015, 11.00 Uhr Ende 30.04.2015, 16.00 Uhr Kosten 375,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151205 beim Bildungsinstitut inForm Ein wirkungsvolles Leitbild ist unverzichtbar, wenn es darum geht, die strategischen Leitlinien und Grundsätze in den Alltag von Teams zu integrieren. Auch im Eingangsbereich Ihrer Einrichtung hängt ein Poster mit den Leitsätzen? Auch Sie haben einen Ordner zum Leitbild im Schrank? Aber die Sätze werden nicht gelebt? Das ist Alltag in Organisationen – gerade auch in Werkstätten. Welche Chancen bieten ein Leitbild und eine Corporate Identity in der WfbM? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit sich der Nutzen in der Praxis entfalten kann? Und wie lässt sich eine Einrichtungsund Unternehmenskultur so fassen, dass sie in klare Leitsätze passt und alle Beteiligten damit arbeiten können? In diesem zweitägigen Praxisworkshop lernen Sie dazu verschiedene Methoden des integrierten Leitbildprozesses kennen. Auch werden Ihnen geeignete Vorgehensweisen zur Einbindung aller Beteiligten vorgestellt – angepasst an die jeweilige Organisationsgröße. Und Sie erlernen und erproben selbst zielführende Instrumente zur Leitbildüberarbeitung / Leitbildentwicklung in der WfbM. Berufliche Bildung und Arbeit 12 Managementmethoden Themen: . Bereiche der ganzheitlichen Corporate Identity, . Gesamtnutzen durch Corporate Identity und Leitbild, . Annahmen über Leitbild und dessen Wirkung nach Innen und Außen, . Identitätscheck und Imagecheck, . Stakeholder für ein Leitbild, . Einflussfaktoren der Unternehmens. . identität auf das Selbstbild, Fremdbild und Arbeitsweisen, Rasteranalyse der derzeitigen Situation, Entwicklung einer Zielsetzung des Leitbildes. Die Veranstaltung richtet sich an Leitbildbeauftragte in sozialen Organisationen, Geschäftsführungen, Gruppenleitungen, Initiatoren und Interessierte. Leitung Birgit Wolf Dipl. Betriebswirtin Trainerin für Unternehmen in Vertrieb und Marketing CI-Beraterin Ort Marburg Beginn 09.06.2015, 11.00 Uhr Ende 10.06.2015, 16.00 Uhr Kosten 375,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151206 beim Bildungsinstitut inForm Seit einigen Jahren verändern sich die Ziele, die Konzepte und die Praxis der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung. Dienstleistungen zur beruflichen Integration und Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung werden zunehmend im Wettbewerb auch von anderen Trägern angeboten, mit „neuen“ Konzepten und niedrigeren Preisen … Die allgemeine Deregulierung dieses Marktes und die Anforderungen, die dem Inklusionsgedanken enstammen, werden diesen Bereich in den nächsten Jahren „umpflügen“. Die immer härter werdende Auseinandersetzung mit den Leistungsträgern und die sich drastisch verändernde Situation auf dem Arbeitsmarkt werden ihren Beitrag dazu tun. Das Management der WfbM muss und kann sich auf diese Entwicklung aktiv einstellen. In diesem Workshop wollen wir Ihr Bewusstsein für die Risiken und Chancen dieser Entwicklung stärken und Handlungsoptionen sichtbar machen. Wir geben konkrete Ansatzpunkte für die konzeptionelle Weiterarbeit in der eigenen Werkstatt. Themen: . sozialpolitische Entwicklung rund um die WfbM: gestern – heute – morgen, . Folgen der Deregulierungskonzepte: . . . . . Alternativen zur WfbM, AZAV, Konkurrenzdruck, Verhandlungsmacht der Leistungsträger, veränderte Anforderungen von Menschen mit Behinderung (und ihren Angehörigen) als Kunden, neue Personengruppen in WfbM, Vorstellung und Diskussion innovativer Ansätze und Konzepte, Checkliste für die eigene Einrichtung: Chancen und konkrete Ansatzpunkte in und außerhalb der WfbM, Fragen an die eigene Unternehmenskultur, mögliche Bausteine für eine konkrete Überzeugungs- und Umsetzungsstrategie. Leitung Günter Liebers Dipl. Volkswirt Dipl. Sozialwissenschaftler Kati Ziem Rehabilitationspädagogin Sozialpädagogin Ort Marburg Beginn 26.10.2015, 11.00 Uhr Ende 28.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 540,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151207 beim Bildungsinstitut inForm Erhard Fischer, Manuela Heger, Désirée Laubenstein (Hrsg.) Perspektiven beruflicher Teilhabe Konzepte zur Integration und Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung 1. Auflage 2011, 14 x 21 cm, brosch., 184 Seiten, ISBN: 978-3-89896-427-2; im Buchhandel 19,50 Euro [D]; 34.– sFr.; Bestellnummer LFK 048 Sonderpreis für Lebenshilfe-Mitglieder: 17,50 Euro [D] Berufliche Teilhabe bedeutet häufig Außenarbeitsplätze, ausgelagerte Abteilungen, Integrationsbetriebe oder sozialversicherungspflichtige Plätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Praxiserfahrene Fachleute diskutieren, welche inhaltlichen und konzeptionellen Anforderungen an eine Vorbereitung, Unterstützung und Begleitung dieser Übergangsprozesse nötig erscheinen und wie speziell Frauen mit Behinderungen gefördert werden können. Kooperation mit dem ATHENA Verlag Oberhausen. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. Stefan Doose Unterstützte Beschäftigung: Berufliche Integration auf lange Sicht Theorie, Methodik und Nachhaltigkeit der Unterstützung von Menschen mit Lernschwierigkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Eine Verbleibs- und Verlaufsstudie 3., überarb. und erweiterte Auflage 2012, 17 x 24 cm, broschiert, 36 farbige Abb., 452 Seiten, ISBN: 978-3-88617-216-0; Bestellnummer LBF 216, 25,– Euro [D]; 46.– sFr. Die 2012 aktualisierte, völlig überarbeitete und deutlich erweiterte Neuauflage bietet einen aktuellen Überblick über das komplexe System der beruflichen Integration für Menschen mit Lernschwierigkeiten, also sogenannter Lern- und geistiger Behinderung. Das Standardwerk zu Konzept und Methodik der Unterstützten Beschäftigung! Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. Seminar Seminar Design und Marketing für die Eigenfertigung AZAV – und wie sieht die Zukunft aus? Aktuelle Anforderungen, Perspektiven und der Umgang mit der Durchführung und Konzeption von (Gutschein-)Maßnahmen Eine richtig konzipierte und verkäufliche Kollektion von Eigenprodukten unterstützt die Auslastung der Werkstatt und hebt deren Image in der Öffentlichkeit. Das große Thema „Nachhaltigkeit in allen Bereichen“ kommt dem Absatz der Werkstattprodukte sehr entgegen, vor allem, wenn sie gut gestaltet sind! An dieser „guten“ Gestaltung arbeitet jede(r) Teilnehmende im Seminar – konkret, praxisnah und mit Blick auf die eigenen Produkte. Das Ergebnis: Ideen zu neuen Produkten, Verbesserungsvorschläge zu den bestehenden Kollektionen, Marketingtipps und Anregungen für Verpackungen – alles auf der Basis langjähriger professioneller Erfahrungen. Themen: Ist-Stand und Definition der jeweiligen Aufgabenstellung: Was können wir? Was wollen wir? Marktanalyse und Ideensammlung: Wie kommen wir zu neuen Produkten? Tipps für die Gestaltung, Trends im Design, Farbgestaltung, Materialien, Umsetzung: Wie wird aus der Produktidee ein gutes Produkt? Vorschläge und Realisierung. . . . . 136 Im Mittelpunkt stehen bereits vorhandene Produkte der Teilnehmenden, die besprochen, verbessert, ergänzt oder neu vermarktet werden (sollen), sowie Ideen und Entwürfe für neue Produkte. Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitarbeiter(innen) der Werkstatt, die für die Produktentwicklung verantwortlich sind und neue Produkte und Ideen suchen – geeignet auch für Neueinsteiger(innen). Leitung Sabine Meyer Dipl. Designerin side by side Ort Marburg Beginn 15.10.2015, 11.00 Uhr Ende 16.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 375,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151208 beim Bildungsinstitut inForm Seit mehr als zwei Jahren ist sie Pflicht – die Zertifizierung nach AZAV. Doch noch immer ist nicht alles klar: Welche Anforderungen und Pflichten sind konkret zu erfüllen? Welche Zulassungen gibt es und was bedeuten sie? (Träger, Maßnahmen, Fachbereiche) . . Spannend bleibt nach wie vor die Frage, welche Möglichkeiten sich durch die AZAV für WfbM ergeben (können). Können, wollen oder müssen WfbM sich auf weitere Zielgruppen und / oder Angebote einstellen? Ergeben sich neue Möglichkeiten und Chancen durch die Zertifizierung und die Zuordnung der AZAV zu dem Bereich Produktzertifizierung? Wie können die WfbM Maßnahmen konzipieren, sich an Ausschreibungen beteiligen und diese durchführen? Welche Maßnahmen kommen dabei überhaupt in Betracht? Und wo gibt es Überschneidungen mit der Werkstättenverordnung bzw. mit der DIN EN ISO 9001:2015? Das Seminar bietet Ihnen Informationen und Raum für Fragen und Diskussionen. Berufliche Bildung und Arbeit 12 Managementmethoden Leitung Bernd Weimer Auditor mit den Schwerpunkten Gesundheits-, Sozialund Bildungswesen für verschiedene Zertifizierungsgesellschaften exam. Krankenpfleger Ort Marburg Beginn 03.02.2015, 11.00 Uhr Ende 04.02.2015, 16.00 Uhr Kosten 370,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151209 beim Bildungsinstitut inForm Seminar Seminar Methoden der Qualifizierung für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen Gezielte Förderung in der WfbM „Einen Schritt weiter …“ Die Qualität der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen hängt wesentlich von der Methodenkompetenz und Kreativität der Fachkräfte ab. Im Berufsbildungsbereich gilt es, das Fachkonzept inhaltlich und methodisch umzusetzen. In der Fördergruppe und im Arbeitsbereich ist die Förderung der Beschäftigten zu gewährleisten und individuell auszurichten. Im Seminar werden Methoden praxisnah vorgestellt, die auf unterschiedliche Personenkreise in der WfbM angewendet werden können und dazu beitragen, Menschen mit Behinderung individuell zu qualifizieren und zu fördern. Themen: Fähigkeitsanalyse und Zielentwicklung für die eigene Förderplanung Methoden der Qualifizierung und Persönlichkeitsentwicklung Weiterentwicklung eigener Konzepte für die Praxis Möglichkeiten der praktischen Förderung von Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen. . . . . Leitung Kati Ziem Supervisorin Coach Ort Marburg Beginn 01.06.2015, 11.00 Uhr Ende 03.06.2015, 16.00 Uhr Kosten 440,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151210 beim Bildungsinstitut inForm Berufliche Bildung ist die Hauptaufgabe aller Bereiche der WfbM. Im Berufsbildungsbereich (BBB) werden die personenbezogenen Fähigkeiten ermittelt und ausgebaut; im Arbeitsbereich ergeben sich durch Produktionsarbeiten Aufgaben, für deren Lösung ebenfalls eine gezielte Förderung der Beschäftigten erfolgen muss. In diesem Seminar werden grundlegende Techniken der Planung und Durchführung von Trainings- und anderen Fördermaßnahmen besprochen. Themen: den Stand der Leistungsfähigkeit bestimmen (messen), die Anforderungen einer Aufgabe analysieren, den Förderbedarf feststellen, die Förderziele realistisch bestimmen, die Maßnahmen zur Förderung entwickeln, erfinden, erarbeiten, die Durchführung der Maßnahme planen. . . . . . . Berufliche Bildung und Arbeit 12 Bildung – Didaktik – Methodik Leitung Detlev Poweleit Dipl. Psychologe Supervisor (BDP) Ort Marburg Beginn 18.05.2015, 10.00 Uhr Ende 19.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151211 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Die entwickelten Konzepte können sowohl für die Einzelförderung als auch für die Arbeit mit der Gruppe eingesetzt werden und sind nicht an ein bestimmtes Leistungsvermögen der Menschen mit Behinderung gebunden. 137 Seminar Seminar Fachtagung Seminar Seminar Arbeitsbegleitende Maßnahmen in der WfbM sinnvoll planen und umsetzen Angebote bedarfsgerecht entwickeln und konzipieren Gespräche führen mit Beschäftigten in der WfbM Wie sag ich’s richtig? Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf „Junge Wilde“ – Eine Herausforderung für jede Gruppe Pädagogisch wirkungsvoll handeln Wer stört, muss weg? Vom Umgang mit herausforderndem Verhalten Alternativen für scheinbar ausweglose Situationen in der WfbM Das Führen von Gesprächen mit Werkstattbeschäftigen gehört zu den täglichen Aufgaben im Arbeitsprozess. Typische Gesprächssituationen des Werkstattalltages sollen aus der Distanz betrachtet werden. Aus diesen Erfahrungen werden Ziele für die persönliche Weiterbildung entwickelt. Mit Hilfe vorgestellter Techniken werden Sie geeignete Verfahren für sich erarbeiten. Damit können Sie sich auf künftige Gespräche besser vorbereiten, um angemessen reagieren und kommunizieren zu können. Verbände und Wissenschaft fordern seit vielen Jahren die Umsetzung des Rechts auf Teilhabe für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. Mittlerweile haben sich Träger, Einrichtungen und Dienste auf den Weg gemacht und entsprechende arbeitsweltbezogene Angebote entwickelt. Eine bunte Vielfalt an Teilhabemöglichkeiten ist entstanden – in Tagesförderstätten, in Werkstätten und auch im sozialen Raum außerhalb der Einrichtungen der Behindertenhilfe. Ein Teil dieser Vielfalt wird in dieser Fachtagung vorgestellt. Welche Ansätze und Konzepte sind zukunftsweisend? Welche Arbeitsangebote haben sich bewährt? Wie müssen sie gestaltet sein, damit Teilhabe am Arbeitsleben möglich wird? Seien Sie dabei, wenn wir in die Praxis eintauchen und diesen Fragen auf den Grund gehen, lassen Sie sich inspirieren, knüpfen Sie Kontakte. Diskutieren Sie mit uns, wie das Recht auf Teilhabe – bei Ihnen vor Ort – umgesetzt werden kann. Ziel der WfbM ist es, Menschen mit Behinderung eine Teilhabe am Arbeitsleben nach dem SGB IX zu ermöglichen. Als Rehabilitationseinrichtungen haben Werkstätten neben der Produktionsarbeit auch arbeitsbegleitende Maßnahmen (ABM) anzubieten, die sowohl die Leistungsfähigkeit im Arbeitsleben fördern als auch die individuelle Persönlichkeit weiterentwickeln sollen. Arbeitsbegleitende Maßnahmen sollen zielgerichtet für jeden Einzelnen sein. Um den neuen Anforderungen und Wünschen der Menschen mit Behinderung gerecht zu werden, müssen gute Konzepte für ABM entwickelt werden. In diesem Seminar geht es um einen Erfahrungsaustausch und den Aufbau eines Infopools, wie ABM sinnvoll konzipiert und erfolgreich umgesetzt werden können. Leitung Klaus Michael Hinz Sozialwirt (FH) Heilerziehungspfleger Ort Marburg Beginn 16.07.2015, 10.00 Uhr Ende 17.07.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151212 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 138 Leitung Burghard Hofmann Dipl. Andragoge Tischlermeister Ort Marburg Beginn 09.09.2015, 10.00 Uhr Ende 11.09.2015, 15.00 Uhr Kosten 480,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151213 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen . . . Unter www.inform-lebenshilfe.de finden Sie ab Januar 2015 weitere Informationen. Leitung Andrea Hennig Referentin für Arbeit und Berufliche Bildung der Bundesvereinigung Lebenshilfe Anmeldung unter 151214 beim Bildungsinstitut inForm Junge Menschen mit Lernbehinderungen und Verhaltensauffälligkeiten fragen vermehrt nach einer Aufnahme in die WfbM. Neben positiven Eigenschaften wie z.B. einer guten Kommunikationsfähigkeit und Interesse an Maschinenarbeit zeichnen diesen Personenkreis aber auch fortgesetzte Regelverletzungen, eine hohe Konfliktbereitschaft und eine verminderte Problemlösefähigkeit aus. Die FAB und die Mitarbeiter(innen) des Sozialdienstes sind auf diesen Personenkreis nicht vorbereitet. Die Zusammenarbeit im BBB und im Arbeitsbereich ist häufig frustrierend für alle Beteiligten. Darunter leiden nicht nur die direkt Betroffenen selbst, sondern auch die Beschäftigten mit geistiger Behinderung oder psychischen Erkrankungen. Die Teilnehmenden erhalten in diesem Seminar Hinweise zur Gestaltung einer positiven Arbeitsbeziehung mit den „jungen Wilden“. Vor dem Hintergrund eines Verständnisses für diesen Personenkreis werden pädagogische und systemische Handlungsmöglichkeiten für schwierige Situationen gemeinsam entwickelt. Berufliche Bildung und Arbeit 12 Bildung – Didaktik – Methodik Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Claus Dünwald Dipl. Psychologe Systemischer Berater Ort Marburg Beginn 04.02.2015, 10.00 Uhr Ende 06.02.2015, 15.00 Uhr Kosten 510,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151215 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Ort Heppenheim, Haus am Maiberg Beginn 21.09.2015, 10.00 Uhr Ende 23.09.2015, 15.00 Uhr Kosten 450,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 176,00 Euro oder Tagesverpflegung 105,00 Euro Anmeldung unter 151216 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Mehr als die Hälfte aller Menschen mit geistiger Behinderung gelten als „verhaltensauffällig“. Häufig kommen Mitarbeiter(innen) an ihre Grenzen, werden Arbeitsabläufe erschwert oder gestört. In manchen Situationen fällt es schwer, einfühlsam und unterstützend zu bleiben. Verstehen die Mitarbeiter(innen) das herausfordernde Verhalten als verschlüsselte Botschaft, ergeben sich neue Möglichkeiten, selbst schwierige Situationen in der WfbM konstruktiv zu verändern. Die Teilnehmenden haben in dieser Fortbildung die Möglichkeit, Situationen aus ihrem Arbeitsalltag intensiv zu besprechen. Anhand von systematischen Fallanalysen werden neue Ansatzpunkte für festgefahrene Situationen gefunden. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Personenkreis der Menschen mit geistiger Behinderung. Leitung Claus Dünwald Dipl. Psychologe Systemischer Berater Ort Heppenheim, Haus am Maiberg Beginn 13.07.2015, 10.00 Uhr Ende 14.07.2015, 16.00 Uhr Kosten 300,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 107,00 Euro oder Tagesverpflegung 70,00 Euro Anmeldung unter 151217 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 139 Seminar Seminar Der Bildungsbegleiter – Neue Aufgaben und Herausforderungen im BBB Berufliche Qualifizierung mit und für Menschen mit Behinderung managen Neu in der Tagesförderstätte Die Aufgaben des Berufsbildungsbereichs (BBB) sind einem ständigen Wandel unterworfen. Im Rahmen der Inklusionsdebatte müssen heute in den Berufsbildungsbereichen der WfbM immer stärker fundierte berufliche Qualifizierungsmaßnahmen für Menschen mit Behinderung angeboten werden. Grundlage dazu ist das Fachkonzept der Agentur für Arbeit. Der Bildungsbegleiter ist nicht nur Ausbilder, sondern insbesondere Wegweiser und Assistent für Menschen mit Behinderung bei der Berufswahl. Zu den neuen Aufgaben des Bildungsbegleiters gehört, die berufliche Qualifizierung von Menschen mit Behinderung auch in Betrieben außerhalb der WfbM zu organisieren. Um eine erfolgreiche berufliche Qualifizierung zu ermöglichen, müssen sowohl individuelle Fähigkeiten als auch Chancen in den Blick genommen und realistisch eingeschätzt werden. Berufliche Bildung und Arbeit 12 Berufliche Rolle und berufliches Selbstverständnis Themen: . Kennenlernen der gesetzlichen Rahmenbedingungen, . Eingliederungs- und Ausbildungsplan, . Entwicklung von Strategien zur . Umsetzung erfolgreicher Qualifizierungsmaßnahmen, Kenntnisse über das Zusammenwirken von Arbeitsbereich und BBB. Leitung Klaus Michael Hinz Sozialwirt (FH) Heilerziehungspfleger Ort Marburg Beginn 04.11.2015, 10.00 Uhr Ende 06.11.2015, 15.00 Uhr Kosten 510,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151218 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Insbesondere neuen Mitarbeiter(innen) der Tagesförderstätte stellt sich oft die Frage, wie sie Inklusion und Teilhabe umsetzen sollen. Was ist der Auftrag der Tagesförderstätte? Was ist die Rolle als Fachkraft in der Tagesförderstätte? Wie ist Teilhabe für schwerstbehinderte Menschen möglich? Themen des Seminars sind der personzentrierte Ansatz und die Teilhabeplanung. Anhand von konkreten Beispielen wird aufgezeigt, wie eine Tagesstruktur mit den Klienten vor den genannten Ansprüchen gestaltet werden kann. Ziele: Rollenklärung als Fachkraft in der Tagesförderstätte, Reflexion der eigenen Rolle und der Position in der WfbM, Klärung neuer Anforderungen in der Behindertenhilfe. . . . Leitung Alexander Dettling Integrativer Heilpädagoge Ort Marburg Beginn 05.05.2015, 10.00 Uhr Ende 06.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151219 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Seminar Seminar Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in der WfbM Lernen – Wissen – Handeln im Umgang mit neuen Herausforderungen Einführung in psychiatrische Krankheitsbilder Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen (MeH) bringen aufgrund des Bruches in ihrer Biographie und der Vielfalt besonderer Einschränkungen und Verhaltensweisen neue Herausforderungen in die WfbM. Zudem liegen anders geartete Bedarfe an Unterstützung und Umgang im Alltag vor. Beim Personal führt diese Kombination oft zu Hilflosigkeit und zu einem Gefühl der Überforderung. Daher sind spezifische medizinische und psychologische Kenntnisse unabdingbar, um diesem Personenkreis in der beruflichen Rehabilitation gerecht werden zu können. Im diesjährigen Seminar geht es um die vertiefte Erarbeitung praxisnaher und fallbezogener Handlungsansätze im Umgang mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in der WfbM. Expert(inn)en aus verschiedenen Werkstätten und einer Einrichtung der neuro-psychologischen Rehabilitation vermitteln vielfältige Grundlagen zum Verständnis von erworbenen Hirnschädigungen, die in den anschließenden Workshops von allen Beteiligten umgesetzt werden können, z.B.: Umgang mit Akten, Gutachten und Diagnosen: Was braucht man? Neuroanatomie am Beispiel häufiger Erkrankungen wie Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Epilepsie mit ihren häufigsten Läsionen im Gehirn und den wichtigsten neuropsychologischen Folgen, . . 140 . Umgang mit Einschränkungen von Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, . Lernen und Gedächtnis: häufige . . . . . Störungen und bewährte, sinnvolle Hilfsmittel, Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten (fehlende Impulskontrolle, Selbstüberschätzung, Regelverstöße), Grundlagen der Verhaltensmodifikation, soziales Kompetenztraining mit MeH-Klienten, Identitätsentwicklung nach einer Hirnschädigung, Angehörigenarbeit im Werkstattalltag, Tipps für günstige Rahmenbedingungen der Werkstätten (Strukturen, Personal, Angebote). Leitung Roland Haag Dipl. Psychologe Stephanie Strunk Dipl. Psychologin Wolfgang Kühne Klinischer Neuropsychologe Ort Marburg Beginn 29.06.2015, 11.00 Uhr Ende 01.07.2015, 15.00 Uhr Kosten 540,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151220 beim Bildungsinstitut inForm Seelische Erkrankungen und psychosoziale Probleme nehmen in allen Industrienationen zu. Psychische Erkrankungen führen in steigendem Maß zu Arbeitsunfähigkeit und sind inzwischen die häufigste Ursache für eine vorzeitige Berentung. Wer mit hilfebedürftigen Menschen arbeitet, hat demnach zwangsläufig auch mit Menschen zu tun, die psychische Probleme haben. Daher ist es wichtig, die Folgen dieser Probleme, also die psychiatrischen Krankheitsbilder, zu kennen und so z.B. Konfliktsituationen, gerade mit besonders „schwierigen“ Betroffenen, besser einschätzen und bewältigen zu können. Folgende Krankheitsbilder des Erwachsenenalters werden im Seminar behandelt: Neurotische Störungen, Affektive Störungen (Depression, Manie, bipolare Störungen) Persönlichkeitsstörungen, (u.a. Borderline-Syndrom) Schizophrenie. . . . . Berufliche Bildung und Arbeit 12 Behinderungsbilder, Krankheitsbilder der einzelnen Symptome und der verschiedenen Erscheinungsformen der Erkrankungen. Das Seminar wird zweimal angeboten: Leitung Ort Kosten Uta Rautenstrauch Diplom Sozialpädagogin Systemische Supervisorin / Coach Mediatorin Marburg 375,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Beginn 25.03.2015, 11.00 Uhr Ende 26.03.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 151221 beim Bildungsinstitut inForm Beginn 23.09.2015, 11.00 Uhr Ende 24.09.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 151222 beim Bildungsinstitut inForm Einerseits werden die wissenschaftlichen und medizinischen Grundlagen der Krankheitsbilder vermittelt und erarbeitet. Andererseits befassen wir uns mit dem sozialen und emotionalen Aspekt der Krankheiten für Betroffene, Angehörige und Professionelle. Im Vordergrund steht dabei die Beschreibung 141 Seminar Berufliche Bildung und Arbeit Handlungsstrategien in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen 12 Behinderungsbilder, Krankheitsbilder . . . Das Seminar wird zweimal angeboten: Ernst Wüllenweber (Hrsg.) Einander besser verstehen Hilfen und Ansätze für Menschen mit geistiger Behinderung, mit Lernbehinderung und bei Autismus Herausgegeben von der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Band 1: Kommunikation und Beziehungsgestaltung 1. Auflage 2014, 17 x 24 cm, Hardcover, 432 Seiten, ISBN: 978-3-88617-418-8; Bestellnummer LBH 418 29,50 Euro [D]; 38.– sFr. Lebenshilfe-Verlag Marburg . Instrument in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen, die Arbeit mit Menschen mit affektiven Störungen (Depression, Manie, bipolare Störung), Persönlichkeitsstörungen (u.a. Borderline-Syndrom) und psychotischen Störungen (Schizophrenie), Krisenmanagement, Umgang mit Suizidalität, Arbeiten mit Verträgen. Ernst Wüllenweber (Hrsg.) Einander besser verstehen Hilfen und Ansätze für Menschen mit geistiger Behinderung, mit Lernbehinderung und bei Autismus Band 1: Kommunikation und Beziehungsgestaltung Band 2: Gesprächsführung, Beratung und Begleitung 1. Auflage 2014, 17 x 24 cm, Hardcover, 310 Seiten, ISBN: 978-3-88617-419-5; Bestellnummer LBH 419 25,– Euro [D]; 32.50 sFr. Herausgegeben von der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Ernst Wüllenweber (Hrsg.) Einander besser verstehen Hilfen und Ansätze für Menschen mit geistiger Behinderung, mit Lernbehinderung und bei Autismus Band 2: Gesprächsführung, Beratung und Begleitung Leitung Ort Kosten Uta Rautenstrauch Diplom Sozialpädagogin Systemische Supervisorin / Coach Mediatorin Marburg 375,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Beginn 09.06.2015, 11.00 Uhr Ende 10.06.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 151223 beim Bildungsinstitut inForm Beginn 24.11.2015, 11.00 Uhr Ende 25.11.2015, 16.00 Uhr Anmeldung unter 151224 beim Bildungsinstitut inForm 142 Berufliche Bildung und Arbeit Älter werden und in die Werkstatt gehen Zur Situation älterer Beschäftigter in Werkstätten und Fördereinrichtungen 12 Übergänge gestalten Themen: . Beziehungsarbeit als wichtigstes Lebenshilfe-Verlag Marburg Der tägliche Umgang mit psychisch erkrankten Menschen beansprucht nicht nur gedanklich, sondern auch emotional. Wir sind mit erschütternden Schicksalen, veränderten Kommunikationsstilen und dramatischen Verhaltensweisen konfrontiert. Professionelle Helfer(innen) in Werkstätten können sich ihre tägliche Arbeit erheblich erleichtern, wenn sie nicht nur über ausreichendes Wissen zu psychotischen Störungsbildern verfügen, sondern auch über Strategien, wie man diesen Menschen besonders hilfreich und konstruktiv begegnet. Das Seminar regt zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen an. Es bietet Raum für die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung und Einstellung zum Klientel und möchte zur Entwicklung einer konstruktiven, gesunden und professionellen Beziehungsgestaltung beitragen. Seminar Aus der Praxis – für die Praxis! Kommunikation, Beziehungsgestaltung, Gesprächsführung, Beratung und Begleitung sind in der Praxis der Behinderten- und Eingliederungshilfe Alltagsaufgaben. Dennoch agieren die Fachkräfte in den Diensten und Einrichtungen bei diesen Themen meist aus dem „Bauch heraus“. Spezielles Wissen oder spezielle Ansätze stehen nicht im Vordergrund. Auch die Heilpädagogik als zuständige Fachdisziplin hat sich bisher diesen Themen mehr oder weniger nur am Rande zugewandt. Die Hilfen und Ansätze standen und stehen im Schatten der großen Themen wie Behinderung, Integration, Inklusion, Empowerment, Bildung, Erziehung, Unterricht, Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten usw. Mit diesen zwei Bänden erhalten die Praktiker(innen) der Behinderten- und Eingliederungshilfe eine schnelle, verständliche Übersicht, geschrieben von berufserfahrenen Kolleg(inn)en: Ziel ist es, die komplexen Themen praxis- und handlungsbezogen zu differenzieren und pädagogisch-konzeptionell aufzuzeigen. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24. Die Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht. Damit einher gehen Entwicklungen und Veränderungen spezifischer, auf die Behinderung bezogener Merkmale. Dies führt gerade für Werkstätten und Tagesfördereinrichtungen zu neuen Herausforderungen, die in erster Linie darin bestehen, das tägliche Umfeld an die sich verändernden Bedürfnisse anzupassen. Im Seminar wird erörtert, wie Werkstätten und Fördereinrichtungen entsprechende Rahmenbedingungen sowie neue und ergänzende Angebote schaffen können, um so lange wie möglich eine Arbeit und Beschäftigung für ältere Beschäftigte gewährleisten zu können. Wir werden uns darüber hinaus mit unserem Verhalten sowie unserem Verständnis für die Lebenssituation älterer Menschen auseinandersetzen – einschließlich unserer Ansprache ihnen gegenüber. Bei Bedarf können Themen wie Übergang in den Ruhestand und Perspektiven im Alter für Menschen mit geistiger Behinderung bearbeitet werden. Das Seminar wird sehr praxisnah angelegt und durch Ihre Erfahrungen und Beobachtungen aus der Praxis bereichert. Leitung Cynthia Gottschald-Kipping Dipl. Pädagogin Ort Wiesbaden-Naurod, Wilhelm-Kempf-Haus Beginn 05.10.2015, 10.00 Uhr Ende 06.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 300,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 87,00 Euro oder Tagesverpflegung 32,00 Euro Anmeldung unter 151226 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Monika Lennermann-Knobloch Ich will ein Rentner sein Das Abenteuer: individuelle Ruhestandsgestaltung mit Senioren mit geistiger Behinderung 1. Auflage 2013, 17 x 24 cm, broschiert, 216 Seiten, ISBN: 978-3-88617-549-9; Bestellnummer LER 549 15,– Euro [D]; 18.– sFr. Immer mehr Menschen mit (geistiger) Behinderung werden älter. Was das für die Senioren bedeuten kann und welche Herausforderungen sich damit für die Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe ergeben, zeigt der vorliegende Erfahrungsbericht anhand vieler Beispiele, Geschichten und Anregungen. Im Rahmen eines Aktion Mensch-Projekts der Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe gGmbH (HWK) zur »individuellen Ruhestandsgestaltung« ist ein Buch entstanden, das sich mit Fragen befasst, die auftauchen, wenn Senioren mit (geistiger) Behinderung sich auf den Weg machen in eine neue Lebensphase: • Wie kann eine sinnvolle Vorbereitung auf den Ruhestand aussehen? • Und wie kann es gelingen, Strukturen zu schaffen für individuelle Wünsche und Ideen? • Wie können Teilhabe, Selbstbestimmung und Lebensqualität auch bei nachlassenden Kräften oder bei Krankheit erhalten werden? Angesichts der schwierigen Biografien und eingeschränkten Lebenschancen vieler behinderter Menschen dieser Generation ist es für manchen vielleicht das erste Mal, die letzte Chance, ernsthaft über eigene Wünsche nachzudenken und diese realisieren zu können. Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum LebenshilfeVerlag auf Seite 24. 13 Wohnen Seminarreihe Seminarreihe Teamleitung im Bereich Wohnen – Grenzgang mit doppeltem Auftrag Fachkraft im Ambulant Betreuten Wohnen Alles ist möglich Wohnen 1. Baustein (02.11. – 04.11.2015) Leitideen und fachliches Selbstverständnis als Leitungsauftrag Wozu bin ich Leitung? . . 2. Baustein (22.02. – 24.02.2016) Führungsverständnis, Führungsauftrag und Arbeitsrecht Wie will ich führen? . . 3. Baustein (18.05. – 20.05.2016) Kommunikation und Konflikt aus Leitungssicht Wie gehen wir miteinander um? . . 4. Baustein (07.09. – 09.09.2016) Arbeiten im Team im Bereich Wohnen Wie arbeiten wir zusammen? . . 5. Baustein (07.12. – 09.12.2016) Umgang mit Zeit und Belastungen Wie arbeite ich nachhaltig? Präsentationen . . . Die einzelnen Bausteine werden in einer kontinuierlichen Seminargruppe durchgeführt. Dies ermöglicht die Entwicklung eines vertrauensvollen Erfahrungsaustausches mit Fachkräften in ähnlichen Arbeitssituationen. Neben theoretischen Inputs finden kreative Lernmethoden Platz, um reflexives Lernen zu ermöglichen. Im Rahmen der strukturierten kollegialen Beratung haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, komplexere Fragestellungen aus ihrem Leitungsalltag zu bearbeiten. Zwischen den einzelnen Bausteinen können die jeweils bearbeiteten Themen in der beruflichen Praxis weiterentwickelt werden. Teilnehmende, die ein Zertifikat über den Abschluss der Seminarreihe erlangen möchten, führen ein Praxisprojekt durch, das sie in einem Abschlusskolloquium präsentieren. Das Rahmenkonzept der Seminarreihe können Sie unter www.lebenshilfe-hessen.de beim Lebenshilfe Landesverband Hessen anfordern. Gabriele Fischer-Mania Dipl. Sozialpädagogin Supervisorin DGSv Volker Becker Dipl. Sozialpädagoge Supervisor DGSv Ort Wiesbaden-Naurod, Wilhelm-Kempf-Haus Kosten je Baustein 530,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 150,00 Euro oder Tagesverpflegung 48,00 Euro Anmeldung unter 151301 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 13 Leitung Eine wachsende Anzahl von Menschen mit Behinderung nutzt heute ambulante Wohn- und Unterstützungsangebote. Es ist Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte, sie zu begleiten, zu befähigen und zu beraten. Aktuell nehmen hierbei die Anforderungen als Folge verschiedener Entwicklungen zu: einmal z.B. durch die individuellere Begleitung von Menschen mit komplexerem Hilfebedarf, zum andern durch bewusstere und wachsende Ansprüche an individuelle Lebensentwürfe und eigene Alltagsgestaltung. Die Träger stellen sich auf die veränderten Strukturen ein und haben inzwischen differenzierte Wohnangebote geschaffen oder sind dabei, entsprechende Dienste (weiter) zu entwickeln. Das Konzept dieser Fortbildung bietet den Teilnehmenden auf Basis ihrer jeweiligen Qualifikation und beruflichen Situation ein breit angelegtes Lernspektrum an. 1. Baustein (26.10. – 28.10.2015) Sozialgesellschaftliche, finanzielle und rechtliche Grundlagen . 2. Baustein (25.01. – 27.01.2016) Strukturen des Fachdienstes . 3. Baustein (18.04. – 20.04.2016) Teamarbeit . 4. Baustein (27.06. – 29.06.2016) Professionelles Handeln . 5. Baustein (07.11. – 09.11.2016) Fachliche Herausforderungen . Alle Bausteine werden von zwei Referent(inn)en im Team durchgeführt. Die Teilnehmenden arbeiten zwischen den Bausteinen an selbst gewählten Seminarthemen weiter, indem sie eine Praxisaufgabe bearbeiten. Teilnehmende, die ein Zertifikat erlangen möchten, erstellen eine schriftliche Hausarbeit und nehmen an einem Abschlusskolloquium teil. Die Weiterbildung ist keine allgemeine Qualifizierung zur pädagogischen Fachkraft. Leitung Hans-Peter Gniss Sozialarbeiter Familientherapeut Marianne Martin Dipl. Sozialarbeiterin Simone Müller Dipl. Sozialarbeiterin Ort Wiesbaden-Naurod, Wilhelm-Kempf-Haus Beginn am ersten Seminartag jeweils um 10.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten je Baustein 530,00 Euro zzgl. Unterkunft / Verpflegung EZ 150,00 Euro oder Tagesverpflegung 48,00 Euro Anmeldung unter 151302 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Daniel Franz Anforderungen an Mitarbeiter(innen) in wohnbezogenen Diensten der Behindertenhilfe Veränderungen des professionellen Handelns im Wandel von der institutionellen zur personalen Orientierung 1. Auflage 2014, 16,5 x 24 cm, broschiert, 280 Seiten, ISBN: 978-3-88617-218-4; Bestellnummer LBF 218 25,– Euro [D]; 31.– sFr. Die Behindertenhilfe durchzieht ein Reformprozess mit den Schlagworten Personenzentrierung, personale Orientierung oder Paradigmenwechsel. Das Buch beschreibt, worin dieser Wandel im Einzelnen besteht, was dies für Mitarbeiter(innen) in der direkten Assistenz bedeutet und wie sich das professionelle Handeln verändern muss. Dies geschieht exemplarisch für den Bereich des Wohnens für Menschen mit geistiger Behinderung. Herausgegeben von der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Lebenshilfe-Verlag Marburg Teamleitungen im Bereich Wohnen übernehmen häufig aus der Rolle der Fachkraft heraus Leitungsaufgaben. Sie sind für die Gestaltung und Erfüllung der neuen Aufgaben hoch motiviert und haben einen doppelten Auftrag: Sie bleiben weiterhin Fachkraft und werden gleichzeitig Führungskraft. Dieser doppelte Auftrag führt häufig zu Rollenkonflikten und birgt zahlreiche Herausforderungen an die neue Leitungskraft. Sie steht im Brennpunkt der unterschiedlichsten Interessen und Erwartungen und trägt Verantwortung sowohl für die Gestaltung der fachlichen Abläufe als auch für die Führung ihrer Mitarbeiter(innen). Teamleitungen nehmen somit eine wichtige Funktion innerhalb ihrer Einrichtung und ihres Trägerverbundes ein. Zielsetzung der Seminarreihe ist die Entwicklung des eigenen Leitungsverständnisses, um ein Team zu führen, das den Arbeitsauftrag der Begleitung von Menschen in unterschiedlichsten Lebenssituationen kompetent erfüllen kann. Seminarreihen und Zertifikatskurse Daniel Franz Anforderungen an MitarbeiterInnen in wohnbezogenen Diensten der Behindertenhilfe Veränderungen des professionellen Handelns im Wandel von der institutionellen zur personalen Orientierung Die Bestellmöglichkeiten finden Sie bei den Informationen zum Lebenshilfe-Verlag auf Seite 24. 146 Seminarreihe Seminar Seminar Seminar Arbeiten, wo andere wohnen Basisqualifizierung von Mitarbeiter(inne)n im Wohnheim Wohnen innovativ Strategien für selbstbestimmte Wohnformen Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf wohnen selbstständig Workshop zur Umsetzung von ambulant unterstützten Wohnprojekten für Menschen mit geistiger Behinderung und hohem Hilfebedarf in der Praxis Herausforderung Nachtdienst Ein Reflexionsseminar für Mitarbeitende aus Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe Wohnen In vielen Wohneinrichtungen sind Mitarbeiter(innen) ohne pädagogische Ausbildung zur Begleitung und Assistenz von Menschen mit Behinderung tätig. Als direkte Bezugspersonen für die Bewohner(innen) und deren Angehörige sind sie wichtige Ansprechpartner(innen) für die Gestaltung des persönlichen Lebens. Gleichzeitig bilden sie eine wichtige Stütze zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben in der Wohnstätte, in den Bereichen der Begleitung und Betreuung der Gruppe, der Pflege und Gesundheitsvorsorge, der Hauswirtschaft und Freizeitgestaltung. Mit den drei aufeinander aufbauenden Bausteinen spannen wir einen Bogen von den grundlegenden Begriffen und Sichtweisen in der Behindertenhilfe über Aufgabenstellungen im Wohnheim bis hin zu aktuellen Fragen der Alltagsgestaltung. 148 1. Baustein (08.06. – 10.06.2015) Heilpädagogische Grundlagen und Rechtsstellung des Menschen mit Behinderung . 2. Baustein (21.09. – 23.09.2015) Den Alltag im Wohnheim gestalten und Rechtsgrundlagen des stationären Wohnens . 3. Baustein (22.02. – 24.02.2016) Besondere Herausforderungen des Betreuungsalltags . Leitung Angelika Bieneck Dipl. Pädagogin Ort Marburg Beginn am ersten Seminartag jeweils um 10.00 Uhr Ende am letzten Seminartag jeweils um 15.00 Uhr Kosten je Baustein 480,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151303 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Der Begriff „Personzentrierung“ ist konsensfähig, da es ja immer um die Person gehen soll. Was ist das Neue, wenn wir heute über diesen Begriff sprechen? Ist es nicht ein Widerspruch zur gleichzeitig geforderten „Sozialraumorientierung“, wenn sich Unterstützungsleistungen um die einzelne Person zentrieren? In jedem Fall müssen moderne Dienstleistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen das soziale Umfeld im Blick haben. Das fordern sowohl die International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) als auch die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK). Welchen Herausforderungen muss sich also die Behindertenhilfe stellen, will sie Innovationen anstoßen und steuern, Menschen mit Beeinträchtigungen ein „gutes Leben mittendrin“ ermöglichen? Dieses Seminar befasst sich mit den Anforderungen an personzentrierte Wohnangebote und formuliert fachliche Zielsetzungen. Darüber hinaus werden praktische Möglichkeiten erarbeitet und vorgestellt, wie Personzentrierung beispielhaft und richtungsweisend in der Praxis innovativ umgesetzt werden kann. Mit einem Tag Vorlauf findet parallel ein Seminar für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung statt (Veranstaltungs-Nr. 150309 „Ich möchte wohnen, wie ich will“). Für eine bestimmte Phase wollen wir gemischte Gesprächsgruppen bilden. So ergeben sich konkrete Möglichkeiten des Austauschs zwischen Dienstleister(inne)n und Nutzer(inne)n. Leitung Simone Papamichail Dipl. Sozialpädagogin (FH), Fachberatung Wohnen Lebenshilfe Karlsruhe Prof. Dr. Erik Weber Evangelische Hochschule Darmstadt Ort Marburg Beginn 25.06.2015, 11.00 Uhr Ende 26.06.2015, 15.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151304 beim Bildungsinstitut inForm Entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention Art.19 sollen Menschen mit Behinderung ihren Wohnort unabhängig von ihrem Unterstützungsbedarf selbst wählen können. Diesen Anspruch versuchen neun Lebenshilfeorganisationen in Hessen im Rahmen eines wissenschaftlich begleiteten Projektes praktisch umzusetzen. Sie sind derzeit dabei, sehr unterschiedliche personorientierte Wohnkonzepte zu verwirklichen. In diesem Workshop werden einzelne Projekte vorgestellt und erste Erfahrungen und Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung präsentiert. Gemeinsam mit der Gruppe der Teilnehmenden sollen diese ersten Erfahrungen diskutiert werden und nach Möglichkeiten und Chancen der Umsetzung von ähnlichen Konzepten in den jeweiligen Regionen entwickelt werden. Themen: . Konzeptionelle Grundlagen der einzelnen Projekte, . Finanzierungsgrundlagen, . Wohnraumbeschaffung, Raumplanung, . Anforderungen an die pädagogischen und pflegerischen Fachkräfte, . Fragen zur Organisationsentwicklung, . Zusammenarbeit mit Angehörigen, . Chancen und Möglichkeiten zur . Umsetzung ähnlicher Konzepte in weiteren Regionen, Spezielle Fragen aus dem Kreis der Teilnehmenden. Leitung Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Ort Marburg Beginn 29.06.2015, 11.00 Uhr Ende 30.06.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151305 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Es ist etwas ganz Besonderes, in der Nacht zu arbeiten und für die Klient(inn)en – oft alleine – da zu sein. Es bedeutet, vielfältige Aufgaben in häufig knapper Zeit zu erledigen, auf ganz unterschiedliche Bedürfnisse einzugehen und Entscheidungen in kritischen Situationen schnell zu treffen. Und damit viel Verantwortung zu tragen. Ein konstruktiver Austausch zwischen Tag- und Nachtdienst könnte die Arbeit für den Nachtdienst in vielen Fällen erleichtern. Die Zusammenarbeit von Nacht- und Tagdienst ist jedoch nicht immer zufriedenstellend. Das liegt häufig daran, dass die am Tag arbeitenden Kolleg(inn)en über die Aufgaben des Nachtdienstes nicht ausreichend informiert sind. Die Frage einer guten Zusammenarbeit – zum Beispiel die optimale Gestaltung der Übergabe – wird deshalb auch ein wichtiges Thema sein. 13 Das Seminar stellt die Fragestellungen, Herausforderungen und Bedürfnisse der Nachtwachen in den Mittelpunkt und bietet die Möglichkeit, Erfahrungen aus dem Nachtdienst auszutauschen und die Arbeitssituation zu reflektieren. Im kollegialen Austausch werden für die Teilnehmenden schwierige Situationen bearbeitet und effektive Handlungsstrategien entwickelt. Es wird theoretische und praktische Impulse zu verschiedenen Bereichen geben, beispielsweise zur Kommunikation. Abgerundet wird das Seminar durch Übungen zum Entspannen und Wachbleiben. Leitung Renate Heck Dipl. Pädagogin Supervisorin Gestalttherapeutin (DGIK) Ort Marburg Beginn 04.05.2015, 11.00 Uhr Ende 05.05.2015, 16.00 Uhr Kosten 320,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151306 beim Bildungsinstitut inForm 149 Seminar Seminar Seminar Pflegefachkräfte im Spannungsfeld pädagogischer Teams Das Messie-Syndrom und das Vermüllungssyndrom Chaos und Verwahrlosung Wohnen braucht professionelle Arbeitsbeziehungen Beziehungen sieht man nicht – nur deren Auswirkungen Pflegefachkräfte sind neben den pädagogischen Fachkräften wichtige Mitarbeiter(innen) in Wohnstätten. Sie bringen ihre Kompetenzen in der medizinischen und pflegerischen Begleitung von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf ein. Sie sind Ansprechpartner(innen) und Anleiter(innen) für Mitarbeiter(innen), die im Bereich Pflege keine Fachausbildung haben. Pädagogische Überlegungen und Konzepte hingegen sind ihnen häufig eher fremd. In Betreuungskonzepten stellen pädagogische Aspekte jedoch die Grundlagen des Arbeitsauftrages dar. Das Seminar bietet einen Überblick über pädagogische Ausgangspunkte der Heilund Behindertenpädagogik und arbeitet die Chancen der eigenen Fachlichkeit innerhalb interdisziplinärer Teams heraus. Leitung Volker Becker Dipl. Sozialpädagoge exam. Krankenpfleger Werner Heimberg Heilpädagoge Supervisor DGSv Ort Marburg Beginn 28.01.2015, 11.00 Uhr Ende 30.01.2015, 15.00 Uhr Kosten 525,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 141306 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 150 Die Begriffe „Messie-Syndrom“ (Organisations-Defizit-Störung) oder „Vermüllungssyndrom“ (Diogenes-Syndrom) sind umgangssprachliche und in den Medien zu oft strapazierte Vokabeln geworden. Jedoch setzt sich kaum jemand ernsthaft mit den betroffenen Menschen und ihren Schwierigkeiten auseinander. Dabei nehmen psychische Störungen dieser Art zu und die meisten Mitarbeiter(innen) kennen Menschen, die ihren eigenen Körper vernachlässigen und / oder in verwahrlosten Zimmern / Wohnungen leben. Themen: . Informationen zum Messie-Syndrom . . . und zum Vermüllungssyndrom (Diagnostik, therapeutische Ansätze, Fallbeispiele), begriffliche Klärungen und inhaltliche Differenzierungen, die das Verstehen der Syndrome erleichtern und Verständnis für die betroffenen Menschen fördern, Wann kann / muss ich als Begleiter(in) in die Rechte eines selbst bestimmten Lebens eingreifen und wo endet das „Recht auf das eigene Chaos und die persönliche Verwahrlosung“? Welche Möglichkeiten der Hilfe und Betreuung gibt es, wo liegen die Grenzen und was sind mögliche Konsequenzen? Dr. rer. med. Wolfgang H. Radtke Familientherapeut Supervisor Ort Marburg Beginn 19.10.2015, 10.00 Uhr Ende 20.10.2015, 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151308 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen 14 Leitung Das Spannungsverhältnis von persönlicher Nähe und fachlicher Distanz in der pädagogischen Arbeit stellt eine tägliche Herausforderung für Mitarbeiter(innen) im Bereich Wohnen dar. Vor dem Hintergrund der Inklusion und den daraus resultierenden Betreuungsmodellen hat sich die berufliche Rollenverteilung verändert. Basis einer stabilen Arbeitsgrundlage sind gelingende Beziehungen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit sich theoretisch und praktisch dem Thema anzunehmen. Die Teilnehmer(innen) sind eingeladen ihre professionellen Arbeitsbeziehungen zu reflektieren und Handlungsalternativen, vor dem Hintergrund des eigenen fachlichen Auftrags, zu entwickeln. Leitung Volker Becker Dipl. Sozialpädagoge Supervisor DGSv Ort Marburg Beginn 11.02.2015 10.00 Uhr Ende 12.02.2015 16.00 Uhr Kosten 340,00 Euro inkl. Tagesverpflegung Anmeldung unter 151309 beim Lebenshilfe Landesverband Hessen Ausbildung Fachschule für Sozialwesen Fachrichtung Sozialpädagogik Fachrichtung Heilerziehungspflege Ausbildung zum / zur staatlich anerkannten Erzieher / Erzieherin Ausbildung zur / zum staatlich anerkannten Heilerziehungspflegerin / Heilerziehungspfleger Ausbildung Der Landesverband der Lebenshilfe Hessen bietet zum 01.08.2015 in Hochheim die Ausbildung zum / zur staatlich anerkannten Erzieher / Erzieherin an. Diese Ausbildung ist AZAV-zertifiziert und durch die Agentur für Arbeit förderbar. Der Landesverband der Lebenshilfe Hessen bietet zum 01.08.2015 in Marburg und zum 01.08.2016 in Marburg und Hochheim die Ausbildung zum / zur staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger / Heilerziehungspflegerin an. Die Grundlagen der Ausbildung beziehen sich auf: Ansätze der inklusiven Pädagogik den Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan die Gestaltung einer Erziehungspartnerschaft mit Eltern Das Ziel der Ausbildung ist unter anderem die Befähigung der zukünftigen Erzieher(innen), Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Menschen mit Behinderung in einer unvoreingenommenen Haltung zu begegnen, methodische Konzepte für die Teilhabe anzuwenden und bestehende Barrieren im Umfeld zu verringern. Das anschließende Berufspraktikum dauert ein Jahr und kann bei entsprechenden Voraussetzungen auf sechs Monate verkürzt werden. Die Nähe zur Praxis ist die Basis für eine fruchtbare Vernetzung der theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalte während der Ausbildung. Die Kooperation und der regelmäßige Austausch mit den Einrichtungen sind dabei unverzichtbarer Bestandteil. Weil wir davon überzeugt sind, dass sozialpädagogische Arbeit Menschen braucht, die über Lebenserfahrung verfügen, begrüßen wir die Bewerbung älterer Interessent(inn)en ausdrücklich. Ausbildungsstruktur Die theoretische Ausbildung findet in Teilzeitform auf drei Schuljahre verteilt statt. Unterrichtet wird an 2,5 Tagen pro Woche. Parallel dazu kann in sozialpädagogischen Einrichtungen gearbeitet werden. Drei Praktika sind begleitend zu absolvieren. Ausbildungsfinanzierung Das Schulgeld beträgt für die Studierenden mtl. 95,00 Euro. Für die Begleitung während des Berufspraktikums erheben wir eine Pauschale von 500,00 Euro. Zur Finanzierung des Lebensunterhaltes aus öffentlichen Mitteln während der Ausbildung kommen Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch III durch die Agentur für Arbeit in Betracht. . . . 152 Ziel Das Ziel dieser sozialpädagogischen / sozialpflegerischen Ausbildung besteht in der Aneignung von fachspezifischem und berufsbezogenem Grundlagenwissen, verbunden mit der Vermittlung praktischer Fertigkeiten und der Auseinandersetzung mit dem humanistischen Menschenbild. Ausbildungsstruktur Das erste Ausbildungsjahr wird als Vollzeitschuljahr mit zwei kurzen Praktika durchgeführt. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr wird die fachpraktische Ausbildung in Einrichtungen der Behindertenhilfe absolviert und durch zwei Unterrichtstage pro Woche theoretisch begleitet. Die fachpraktische Ausbildungsstelle sollte bereits bei Beginn der Ausbildung feststehen. Einrichtungen können bei der Fachschule erfragt werden. Der fachtheoretische Unterricht umfasst sowohl berufsbezogene als auch berufsübergreifende Lernbereiche. Fachschule für Sozialwesen Im fachpraktischen Teil der Ausbildung haben die Studierenden die Möglichkeit, theoretische Kenntnisse in die Praxis umzusetzen, eigene Erfahrungen zu reflektieren und somit ihre Handlungskompetenz auszubauen. Dies geschieht im Spannungsfeld zwischen Assistenz und Förderung durch die Fachkräfte und dem Recht auf Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit der Menschen mit Behinderung. Vor dem Hintergrund eines ganzheitlichen Ausbildungsverständnisses kommt der sinnvollen und effizienten Verzahnung von fachtheoretischen mit fachpraktischen Inhalten eine besondere Bedeutung zu. Ausbildungsfinanzierung Das Schulgeld für das 1. Jahr beträgt für die Studierenden mtl. 75,00 Euro. Das Schulgeld für das 2. und 3. Jahr beträgt mtl. 175,00 Euro, das in der Regel vom fachpraktischen Ausbildungsträger übernommen wird. Es besteht die Möglichkeit, im 1. Ausbildungsjahr BAföG zu beantragen. Zugangsvoraussetzungen für beide Ausbildungen Voraussetzung ist der Mittlere Bildungsabschluss oder ein vergleichbarer Schulabschluss. Zusätzlich ist eine Ausbildung als Sozialassistentin oder der Abschluss einer einschlägigen Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer nachzuweisen. Neben diesem Zugangsweg gibt es die Möglichkeit, durch eine zwei- / dreijährige berufliche Vorbildung und eine Feststellungsprüfung die Voraussetzungen zu erfüllen. Inhalte und Struktur Details zu beiden Ausbildungen erhalten Sie unter: www.lebenshilfe-hessen.de. 14 Information und Anmeldung Lebenshilfe Landesverband Hessen e. V. Fachschule für Sozialwesen Raiffeisenstraße 18 35043 Marburg Telefon 06421 94840-40 Telefax 06421 94840-11 E-Mail sozialpaedagogik@ lebenshilfe-hessen.de E-Mail heilerziehungspflege@ lebenshilfe-hessen.de www.lebenshilfe-hessen.de Ansprechpartnerinnen Christiane Liersch, Schulleiterin Evelyn Grumann, Sekretariat Orte Marburg (Fachrichtung Heilerziehungspflege) Hochheim am Main (Fachrichtung Sozialpädagogik und Heilerziehungspflege) 153 15 Stichwortverzeichnis Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen Stichwortverzeichnis von A bis Z Stichwortverzeichnis Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen A Achtsamkeit Agression Akquise Alter, Älter werden Ambulante Dienste Angehörigenarbeit Angst Arbeitsbegleitende Maßnahmen 156 Anmeldung 150614 150712 150748 150749 150750 150751 150742 150743 150744 150606 151203 150405 150711 150736 150737 150738 150915 151226 150604 150911 150753 140919 151112 150713 150742 150744 150745 151212 151213 Seite 56 74 94 94 95 95 90 / 91 91 92 51 133 36 74 87 87 88 110 143 50 109 96 107 129 75 90 / 91 92 92 138 138 B Arbeitsorganisation / -zufriedenheit / -effizienz 150505 150502 150614 150617 150621 150624 150630 150748 150751 151101 151113 Arbeitsrecht 150806 Aufsichtspflicht und Haftung 150807 Ausbildung zum /zur staatlich anerkannten Erzieher / in Kapitel 14 Ausbildung zur /zum staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger /in Kapitel 14 Autismus 150730 150746 151007 151109 AZAV 151209 40 38 56 57 60 61 64 94 95 122 / 123 130 102 103 152 / 153 152 / 153 83 93 117 128 136 Barrierefreiheit Begleitung Begleitete Elternschaft Behindertenhilfe Behinderungsbilder Beratung Berufliche Bildung Anmeldung 150913 150914 150712 150713 150742 150746 150753 151103 151111 150711 151223 151221 151308 150734 140507 140508 150701 151004 151005 151103 151104 150702 150703 150704 150705 150728 150755 151210 151211 151218 Seite 109 110 74 75 90 / 91 93 96 125 129 74 142 141 150 86 39 39 68 116 116 125 125 68 69 69 70 82 96 137 137 140 C Berufliche Rolle und Selbstverständnis Betriebswirtschaft Bindung, soziale Bindung Biografie, Biografiearbeit Borderline-Syndrom 150614 150629 150632 150706 150748 150749 150753 150754 151218 151306 141306 151004 151309 140505 140506 150603 150612 151101 150714 150745 151104 151112 150312 150711 150737 151008 151010 151221 56 64 59 70 94 94 96 97 140 149 150 116 150 42 42 49 54 122 / 123 75 92 125 129 32 74 87 118 118 141 Anmeldung 150613 150705 150624 140505 140506 150603 150612 150630 151206 Seite 55 70 61 42 42 49 54 64 134 Anmeldung 150804 150738 151103 151108 151109 151004 151003 151012 151013 151010 Seite 101 88 125 127 128 116 115 117 117 118 Diskriminierung, Anti-Diskriminierung 150707 Down-Syndrom 150401 bis 150403 71 34 bis 35 Coaching Computer / EDV Controlling Corporate Identity / Leitbildentwicklung D Datenschutz Demenz Diagnostik E Anmeldung 150802 151202 Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung 150734 Epilepsie / Anfallsbeobachtung 151003 Erwachsenenbildung für MmB 150301 bis 150312 150911 150718 150719 Eingliederungshilfe F Anmeldung Fachkraft im Ambulant betreuten Wohnen 151302 Fachkraft für Person- und Sozialraumorientierung 140914 bis 140921 Fachkraft Inklusive Pädagogik 151102 Fachpädagoge /-pädagogin 150718 Facility Management 150625 150626 Familienseminar 150401 150402 150403 150404 150405 FASD 150710 Fördermittel 150605 150606 15 Seite 100 132 86 115 26 bis 32 109 78 78 Seite 147 106 bis 107 124 78 61 62 34 34 35 36 36 73 51 51 157 Stichwortverzeichnis Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen Frauen, Frauenbeauftragte Freiwilliges Engagement Freizeit Frühförderung Führen, Leiten 158 150302 150308 150602 150518 150519 150310 151103 151109 151110 151111 151112 151101 151201 150601 150602 150604 150613 150614 150615 150633 150632 151301 26 30 49 44 45 31 125 128 128 129 129 122 / 123 132 48 49 50 55 56 56 59 59 146 G Anmeldung Gespräche, Gesprächsführung, 151213 Gesprächstechniken 150619 150702 150703 150704 150727 Gremienarbeit 150301 150302 150303 150304 150305 150306 Grenzen, 151215 Grenzüberschreitungen 151217 150732 150742 150747 150749 Seite 138 58 68 69 69 82 26 26 27 28 28 29 139 139 85 90 / 91 93 94 I ICF Inklusion, Index Inklusion Interkulturelle Vielfalt / Kultursensibilität J Job-Coaching Junge Wilde K H Anmeldung Herausforderndes Verhalten 151110 151215 151217 150742 150743 150744 150746 151010 151221 Hirnschädigung 151220 Hoher Unterstützungsbedarf 151214 151305 Hospitzkultur 150740 150741 Seite 128 139 139 90 / 91 91 92 93 118 141 141 138 149 88 89 Kinderschutz, Kindeswohlgefährdung Anmeldung 150708 151102 151114 150719 150911 150913 150914 150916 150917 Seite 71 124 130 78 109 109 110 111 112 Anmeldung 151218 151215 150742 150743 Seite 140 139 90 / 91 91 Anmeldung 151106 151107 151108 151109 151110 151111 151112 Seite 126 127 127 128 128 129 129 L Kindertagesstätte Kinder unter 3 Jahren Kommunikation Kompetenzentwicklung Konflikte, Konfliktmanagement 151101 151102 151103 151104 151105 151106 151107 151108 151109 151110 151111 151112 151104 151213 150702 150703 150704 150720 150722 150725 150727 150730 150731 151301 151210 151211 151212 150619 151008 151221 151301 122 / 123 124 125 125 126 126 127 127 128 128 129 129 125 138 68 69 69 79 80 81 82 83 84 146 137 137 138 58 118 141 146 Anmeldung 150502 150505 140507 150508 150509 150510 150514 150515 150520 151305 150701 Leichte Sprache 150720 150722 150725 Leistungsvereinbarungen 150607 150608 Lernen und Lehren 150718 150719 140916 151210 Liebe 150311 Seite 38 40 39 41 41 41 43 43 45 149 68 79 80 81 52 52 78 78 107 137 31 M Seite 136 134 72 114 115 150 111 112 41 41 41 Lebenshilfe Anmeldung 151208 151205 Medien, Medienkompetenz 150709 Medizin, Medizinische 151001 Grundlagen 151003 Messie-Syndrom 151308 Migration 150916 150917 Mitgliedergewinnung 150508 150509 150510 Marketing Mitwirkung, Mitbestimmung 15 150301 150305 150306 150611 150618 150755 26 28 29 54 58 96 Anmeldung 151306 150520 140918 Seite 149 45 107 Anmeldung 150604 150304 150516 150517 Organisationsentwicklung 150601 150604 150609 150611 150628 150630 Seite 50 28 43 43 48 50 53 54 63 64 Mobbing Moderation N Nachtdienst Netzwerk(en) O Offene Hilfen Öffentlichkeitsarbeit 159 Stichwortverzeichnis Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen P Anmeldung 151004 151005 151102 150702 150703 150704 150714 150716 Palliativ Care 150740 150741 Personalführung / 150619 -entwicklung 150620 150633 151219 150611 150615 150628 Personzentrierung 140914 bis 140921 150910 151304 Pflege 141306 151001 Pflegeversicherung 150803 Präsentation 151101 150618 Praxisanleitung 150754 Produktgestaltung 151208 Projektförderung 150605 150606 Projektmanagement 150617 150621 150622 151201 Pädagogische Konzepte 160 Seite 116 116 124 68 69 69 75 76 88 89 58 59 59 140 54 56 63 106 bis 107 108 148 150 114 101 122 / 123 58 97 136 51 51 57 60 60 132 Psychische Erkrankungen / Störungen Psychomotorik Q Qualitätsmanagement / -entwicklung 151006 151007 151008 151010 151108 151221 151223 150716 Anmeldung 150610 150624 150625 150626 150629 150631 117 117 118 118 127 141 142 76 Seite 53 61 61 62 64 65 Regeln, Regelverstöße S Schizophrenie Schule Schwer- / Mehrfachbehinderung Selbstbestimmung Selbstmanagement R Recht Rechtsformen Anmeldung 140504 150601 150801 150811 150802 150803 150804 150810 150806 150807 150808 140504 150514 150515 Seite 40 48 100 100 100 101 101 102 102 103 103 40 43 43 Selbstvertretung Sensorische Integration Sexualität Sexuelle Gewalt Sonderpädagogische Zusatzausbildung (SPZ) Sozialraumorientierung 151215 151217 150747 139 139 93 Anmeldung 151007 151008 151010 151221 151114 151103 150714 150305 150309 150706 150749 150621 150622 150709 151201 150301 150302 150303 150305 150306 150307 151002 150311 150732 Seite 117 118 118 141 130 125 75 28 30 (148) 70 94 60 60 72 132 26 26 27 28 29 29 114 31 85 151201 140917 150736 150737 132 107 87 87 Sozialrecht 150607 150604 150801 150811 150802 150803 150810 150806 140914 bis 140921 150915 151302 Spiel 140730 Sport 150914 Sterben, Tod, Trauer 150715 150740 150741 Steuerrecht 150808 Strategisches Management, 140507 Strategieentwicklung 140508 151207 150612 150631 Stress, Stressbewältigung 150712 150750 150751 Sucht 151011 T Tagesförderstätte Team, Teamentwicklung Anmeldung 151219 151226 151101 151113 150620 150755 151302 52 50 100 100 100 101 102 102 106 bis 107 110 147 77 110 76 88 89 103 39 39 135 54 65 74 95 95 119 Seite 140 143 122 / 123 130 59 96 147 Teilhabe, Teilhabe150519 entwicklung 140914 bis 140921 150911 150915 150916 151201 151202 151214 151219 151304 151305 150709 Therapie(-konzepte) 151002 150710 140730 150730 151010 Traumapädagogik 151004 151005 U Übergänge gestalten Anmeldung 151226 150737 UN-Behindertenrechtskonvention Unterstützte Kommunikation 45 106 bis 107 109 110 111 132 132 138 140 148 149 72 114 73 77 83 118 116 116 60 60 61 61 62 71 Anmeldung 150305 150309 150404 150810 150911 151301 151302 151303 151304 151305 150737 150915 151309 Seite 28 30 (148) 36 102 109 146 147 148 148 149 87 110 150 Anmeldung 150617 150621 151301 Zukunftsplanung 140914 140915 150910 Zürcher Ressourcen Modell 140920 Seite 57 60 146 106 106 108 107 Vorurteile W Wohnen, Wohnkonzepte Z 29 83 Anmeldung 150609 150705 Vergütungsverhandlungen 150607 150608 Vertrieb 151205 Seite 53 70 52 52 134 V 150621 150622 150624 150625 150626 150707 Seite 143 87 150307 150729 Veränderungsprozesse Verwaltung 15 Zeitmanagement 161 Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen Stichwortverzeichnis Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen Anmeldung Ihre Anmeldung senden Sie uns bitte schriftlich mit der Post, per Fax oder mit dem Online-Anmeldeformular. Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie unsere Allgemeinen Geschäfts- und Teilnahmebedingungen an. Anmeldungen bearbeiten wir nach der Reihenfolge des Eingangs. Vor Veranstaltungsbeginn erhalten Sie Ihre Teilnahmeunterlagen. Rücktritt und Kündigung Unsere Teilnahmezusage ist personengebunden. Die Stornierung einer gebuchten Veranstaltung nehmen wir schriftlich von Ihnen entgegen. Rechtsverbindlich ist das Datum des Eingangs Ihres Rücktrittschreibens. Hierfür berechnen wir Ihnen eine Bearbeitungsgebühr von 50 Euro. Bei Rücktritt zwischen 14 und 8 Tagen vor Veranstaltungsbeginn stellen wir Ihnen 75% des Teilnahmebetrags in Rechnung, ab 7 Tage vor Beginn und / oder bei Nichtanreise zahlen Sie den vollen Betrag. Bei Seminarreihen bezieht sich dieser Betrag auf den 1. Seminarbaustein. Die Kündigung einer mehrteiligen Fortbildung ist nach Beginn des ersten Teils mit einer Frist von 6 Wochen, erstmalig zum Ende der ersten 6 Monate danach jeweils zum Ende des nächsten Quartals möglich. Kosten und Teilnahmebeiträge Unsere Leistungen, die im Teilnahmebeitrag enthalten sind, sind in den ausführlichen Veranstaltungsflyern und / oder in den Internet-Informationen für jede Veranstaltung einzeln beschrieben. Bitte zahlen Sie den Teilnahmebeitrag nach Erhalt der Rechnung und geben Sie dabei Ihre Rechnungs- und Kundennummer an. Bildungsgutscheine lösen wir ein. Unsere Leistungen Für Veranstaltungen des Bildungsinstituts inForm der Bundesvereinigung Lebenshilfe gilt: Veranstaltungsmaterial, Tagungsgetränke und Verpflegung sowie die Verpflegung in den Kaffeepausen und bei Ganztagsveranstaltungen das Mittagessen sind im Seminarpreis enthalten. Weitere zusätzliche Leistungen, z. B. bei Familienseminaren, werden in der ausführlichen Programmbeschreibung benannt. Begleitende Assistent(inn)en zahlen eine Verpflegungspauschale. Übernachtungen bei Veranstaltungen des Lebenshilfe Landesverbandes Hessen: Finden Seminare laut Ausschreibung in einem Tagungshaus statt, sind die Seminargebühr und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung getrennt ausgewiesen. Bitte teilen Sie uns in der schriftlichen Anmeldung mit, ob Sie Übernachtung und Verpflegung oder nur eine Tagesverpflegung wünschen. Änderung und Absagen Wir planen unsere Veranstaltungen mit einer Mindestteilnehmerzahl. Wird diese nicht erreicht, behalten wir uns vor, das Bildungsangebot auch kurzfristig abzusagen. Gezahlte Teilnahmebeiträge erstatten wir Ihnen zurück. Weitere Ansprüche an uns bestehen nicht. 15 Unterkunft Unsere Veranstaltungen finden in Marburg, Hochheim, Berlin und anderen Städten statt. Gerne geben wir Ihnen Tipps zu Übernachtungsmöglichkeiten. Die Buchung Ihrer Wahl nehmen Sie selbst vor. In einzelnen Marburger Hotels haben wir für Lebenshilfe-Buchungen Sonderkonditionen ausgehandelt. Fragen Sie dazu bitte unsere Mitarbeiter(innen) in der Seminarorganisation. Teilnahmebescheinigung und Zertifikat Am Ende jeder Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Zertifikatskurse sind ausgewiesen. Die vollständigen Geschäftsbedingungen finden Sie unter www.inform-lebenshilfe.de. www.lebenshilfe-hessen.de 163 Unser innerster Antrieb ist der Ausbau aller Netze. Deshalb bringen wir bis 2016 über 85 Prozent Deutschlands mit LTE ins superschnelle Mobilfunknetz. Mehr über den Ausbau in Ihrer Region erfahren Sie unter www.telekom.com/netz-der-zukunft Andreas Heerdegen Abnahmespezialist Infrastruktur Hamburg
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