urfahrpanorama Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz Ausgabe 3/2015 Wissen, was Urfahr verändert. www.linzpartei.at Auf gutem Weg zur saubersten Stadt Frühjahrsputz: Bürgermeister Klaus Luger und seine SPÖ packen an. Museum: Biologiezentrum Linz Das Biologiezentrum in der Johann-Wilhelm-KleinStraße ist nicht nur ein innovatives Museum. Das Team arbeitet auch intensiv an der Vermittlung von Wissen über unsere Natur. Seite 8 und 9 Wohnbau: Sanierungen der GWG Die GWG Linz ist die größte Wohnungsgesellschaft in Oberösterreich. Als solche trägt sie auch große Verantwortung für die Instandhaltung der Wohnungen, wie z.B. aktuell in der Nißlstraße. Seite 16 Linz ist eine saubere Stadt. Aber wenn der Schnee verschwindet, kommt so mancher Unrat zum Vorschein. Bürgermeister Klaus Luger und die Linzer SozialdemokratInnen helfen beim Früh jahrsputz mit: „Wir packen mit an, weil uns eine saubere Stadt wichtig ist.“ „Guten Appetit“-Gewinnspiel: 100€ Restaurant-Gutscheine warten auf Sie und Ihre Familie. He rz Unser schlägt Linz! 2 urfahrpanorama Lebensstadt Linz www.linzpartei.at Lebensstadt Linz 3 rz heerz nser H Uun schlägt Linz! linz! Bürgerservice: über 6.000 Meldungen Nach dem Winterdienst rollt jetzt der Frühjahrsputz an Familien-Disco: Es ist Sonntag, Baby, lass‘ uns tanzen! Heizkosten: Stadt unterstützt Menschen mit geringem Einkommen Im vergangenen Jahr bearbeitete das preisgekrönte Bürgerservice-Center über 6.000 Meldungen, knapp 60 % kamen über die Internet-Plattform „Schau auf Linz“. Klare Nummer 1 ist der Verkehr (Schäden, Anregungen), danach kamen Müllablagerungen. Voraussichtlich bis Anfang Mai werden die Straßen vom Splitt befreit. „Dadurch wird die Staubbelastung auf das notwendige Minimum reduziert“, erklärt Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. Im Zuge des Winterdienstes wurden 380 Tonnen Splitt eingesetzt. Vizebürgermeister Christian Forsterleitner weiß, wie gerne Kinder tanzen. Deshalb hat er die Familien-Disco mit tanzbarer Musik ins Leben gerufen: 29.3. Hartmayrgut / 12.4. Central / 26.4. Volkshaus Pichling, jeweils 14:30 – 17:30. Infos: www.forsterleitner.at Noch bis 15. April kann beim Bürgerservice der Heizkostenzuschuss beantragt werden. Der Zuschuss beträgt 152 Euro. Die Einkommensgrenze liegt bei 872 Euro für Alleinstehende und 1.307 Euro für Paare. Alle Informationen finden Sie auf www.linz.at/heizkosten.asp Hunderte Menschen arbeiten täglich für die Sauberkeit – aber es liegt an uns allen: Halten wir unser schöne s Linz sauber! Linz ist eine saubere Stadt. Das haben wir vor allem der täglichen, fleißigen Arbeit von hunderten Menschen zu verdanken. Sie reinigen Straßen, Parks, Grünanlagen und entsorgen jeden Tag über 200 Tonnen Müll. t nu r ü b e r heuer nich n e z n ark s. a fl p rInnen h unsere P e c n u a rt ä n e tg d ig Die Sta ndern rein lumen, so 100.000 B In der offiziellen Bürgerbefragung der Stadt äußerten sich „nur“ 16 Prozent unzu frieden mit der Sauberkeit von Straßen und Plätzen. In derselben Befragung meinten 70 Prozent, ihre Wohngegend sei gepflegt. Dahinter stecken täglich viele tausende Arbeitsstunden der über 360 Mitarbeiter Innen der Magistratsabteilungen Tiefbau, Stadtgärten, Gebäudemanagement und der LINZ AG. Schwarze Schafe Dieser grundsätzlich positive Befund soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Sauberkeit eine ständige Herausforderung ist und es noch viel zu tun gibt. „Linz ist eine schöne, saubere Stadt – an manchen Stellen mehr, an anderen gibt es sicher noch Handlungsbedarf “, gesteht der „Ober-Linzer“ Bürgermeister Klaus Luger. „Es liegt aber auch an uns allen. Wer bedenkenlos Müll wegwirft, verschmutzt unsere Stadt. Die allermeisten würden das aber ohnehin nie tun. Leider gibt es aber in allen Bevölkerungsgruppen auch ‘schwarze , Schafe , die sich nicht an die Regeln hal ten.“ Nicht selten staunen PassantInnen etwa auf dem Linzer Hauptplatz, wenn sich der Bürgermeister selbst bückt und Müll von der Straße aufhebt. Spielplatz Baumgär telstraße Waldspielplatz Am Anger SPÖ-Frühjahrsputz Samstag, 18. April Schumpeter straße Spielplatz Weiguny straße Donaupark Urfahr Donaupark Linz Ausgerüstet mit Putzgeräten, Müllsäcken und guter Laune werden an rund 20 Standorten in ganz Linz die freiwilligen HelferInnen der Linzer SPÖ öffentliche Plätze, Parks, Spiel plätze etc. von achtlos wegge worfenem Müll reinigen. Stadtpark Huemerstraße Lonstorfer platz Volksgarten Poschacherwiese Park Ziegeleistraße Die Mitarbeite rInnen der St adtreinigung entsorgen je im Magistrat den Tag über 14 Tonnen Ab fall. Danke! Kremplhochhaus Spielplatz Glimpfingerstraße Europastraße Bellevue park (A7) „Linz ist eine schöne Stadt. Das verdanken wir gerade auch den fleißigen Mitarbeiter Innen, die täglich unsere Stadt sauber halten. Es liegt aber auch an uns allen, Müll nicht achtlos wegzuwerfen“, appelliert Bürgermeister Klaus Luger. Bürgermeister packt an In vielen Linzer Haushalten steht nach den Wintermonaten ein „Frühjahrsputz“ an. Einen solchen Frühjahrsputz haben sich auch manche Plätze und Parks verdient. Deshalb packen Bürgermeister Klaus Luger und sein Team selbst an: Am Samstag, dem 18. April, rücken in der ganzen Stadt SPÖPutztrupps aus und befreien ausgewählte, neuralgische Stellen von Unrat und Müll (siehe Grafik). Auch die zuständige Vize bürgermeisterin Karin Hörzing macht mit: „Mit dieser Aktion wollen wir Bewusst sein schaffen: Linz ist dank der fleißigen MitarbeiterInnen eine saubere Stadt. Aber auch sie können nicht immer und überall sein. Deshalb liegt es an uns allen, unsere schöne Stadt sauber zu halten.“ Pestalozzistraße Heliosallee HaidgatternPark Damm (Auwiesen) nd regelmäßig ru AG entleeren Z N LI ! er er d r ub te sa Die Mitarbei Sie halten Linz abfallbehälter. st Re (!) 00 .0 20 Kinderbad Afritschweg 4 urfahrpanorama Donaubrücke www.linzpartei.at Donaubrücke 5 He rz Unser schlägt Linz! Sicherheit hat Vorrang: Denkmalschutz erlaubt Abriss Nach über 100 Jahren: Ende der Lebensdauer Sanierung ist möglich, aber ist sie auch sinnvoll? Ohne Neubau gibt es keine zweite Straßenbahnachse Die alte Eisenbahnbrücke kann nur mit sehr hohem Instandhaltungs- und Überwachungsaufwand für den Verkehr freigegeben werden. Niemand weiß, wie lange noch. Bei starkem Wind muss sie gesperrt werden. Wer übernimmt die Verantwortung, wenn sie einstürzt? Die Brücke stand wegen der Niettechnik (und nicht ihres Aussehens!) unter Denkmalschutz. Diese Technik wurde vor 100 Jahren (!) vom Schweißen abgelöst. Die Brücke ist so stark vom Rost zersetzt, dass selbst bei Sanierung weniger als die Hälfte des Materials übrig bliebe. Die sanierte Brücke könnte nur mehr von FußgängerInnen und RadfahrerInnen benutzt werden. Der Denkmalbeirat ist aber gegen eine Begleitbrücke für PKW, Busse und Straßenbahn direkt dahinter (Foto). Teurer wäre die Variante obendrein. Eines ist klar: Die alte Brücke wird niemals „Straßenbahn-tauglich“. Sie ist nicht nur zu desolat, sondern auch zu schmal. Daher steht und fällt das Jahrhundertprojekt „Neue Schienenachse für Linz“ mit einer neuen Donauquerung. Soll die alte Brücke um jeden Preis saniert werden? Oder übe rwiegen doch die Vorteile eines Neubaus? Die große Brückenfrage – 6 Antworten In Umfragen schneidet der Ent wurf für die neue Donaubrücke ausgezeichnet ab. Bei einer Abstimmung der Oberöster reichischen Nachrichten sagten sogar 70 Prozent „sehr gut“! Die Verbindung von Tradition und Moderne kommt bei der Bevölkerung einfach gut an. Dennoch bleibt die „Brückenfrage“ eine umstrittene. Folgenreiche Entscheidungen sollen nicht aus dem Bauch heraus getroffen werden. Vor- und Nachteile müssen abgewogen werden. urfahrpanorama liefert sechs Antworten auf die „große Brückenfrage“: 1 Warum gibt es diese Nach einer Sanierung wäre die Eise nbahnbrücke nur mehr eine reine Rad - und Fußbrücke. Direkt dahinter müsste eine flache Betonbrücke für PKW, Busse und Stra ßenbahn errich tet werden. Diskussion überhaupt? Die alte Eisenbahnbrücke hat das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Darüber sind sich alle einig: Niemand kann sagen, wie lange sie noch befahrbar bleibt. Bei hohen Wind geschwindigkeiten muss sie bereits jetzt aus Sicher heitsgründen gesperrt werden. 2 Ist die alte Brücke sanierbar? Ja, das geht. Dazu müsste sie zerlegt und in Einzelteilen an Land gebracht werden. Dort würde mehr als die Hälfte des Materials ausgetauscht, danach könnte sie über dem Wasser wieder zusammen gebaut werden. Dauer der Sanierung: 3 Jahre. 3 Würde eine sanierte Brücke dann die Anforderungen erfüllen? Nein. Denn trotz Sanierungen dürfte sie nicht mehr von PKW und Bussen genutzt werden. An eine Straßenbahn ist ohnehin nicht zu denken. Es wäre also eine reine Rad- und Fußbrücke. Da kein Salz gestreut werden darf, müsste sie bei Minusgraden gesperrt werden. „Die neue Brücke passt gut zu unserer Stadt. Sie ist modern und erinnert doch an die alte Brücke. Vor allem aber stellt sie eine Verbesserung für alle VerkehrsteilnehmerInnen dar.“ Karin Hörzing I Vizebürgermeisterin, SPÖ Die elegante Stahlkonstruktion von Architekt Marc Mimram passt gut zu Linz. Sie verbindet Tradition und Moderne. 4 Wie sieht es mit einer zweiten Brücke daneben aus? Die wäre als Ersatz für PKW, Busse und die geplante Straßenbahn auf jeden Fall notwen dig. Diese „2-Brücken-Lösung“ ist aber um 40 Millionen Euro teurer als der Neubau. Fraglich ist, wie viel vom Charme der alten Brücke übrig bleibt, wenn direkt daneben eine mehrspurige Betonbrücke verläuft... Die neue Brücke soll be i Nacht stimmungs voll beleuchtet werden. 5 Was kann eine neue Brücke, das die alte nicht kann? Ein Neubau schafft ausreichend Platz für alle VerkehrsteilnehmerInnen: Eine optimale Lösung für die Straßenbahn, zwei Fahrspuren für PKWs und geräumige Wege für FußgängerInnen und Radfahrer Innen auf beiden Seiten. Ein nettes Extra: kleine „Balkone“ mit Sitzgelegenheiten. 6 Wie sieht es mit Sperren bei Neubau oder Sanierung aus? Das macht überraschend wenig Unterschied. Egal ob Sanierung oder Neubau: In beiden Fällen ist eine Querung der Donau an dieser Stelle für bis zu drei Jahre nicht möglich. Das ist unerfreulich, aber ohne Alternative. Ein entsprechendes Verkehrskonzept soll Beeinträchtigungen minimieren. 6 urfahrpanorama Wirtschaft www.linzpartei.at Wirtschaft 7 He rz Unser schlägt Linz! Wertschöpfung in Linz höher als in anderen Landeshauptstädten Umsatz-Champions und florierender Handel Faire Gehälter auch für Oberösterreichs Pflegekräfte Das wird ein Spektakel: neue Sportevents Bei der regionalen Pro-Kopf-Wertschöpfung kommt die Region Linz knapp hinter Salzburg auf dem 2. Platz. Im Durchschnitt verdienen Linzer ArbeitnehmerInnen übrigens 21.300 Euro netto jährlich. Das ist Platz 1 unter den Landeshauptstädten. Von den umsatzstärksten Betrieben Österreichs sind 62 in Linz beheimatet, nur in der Bundeshauptstadt finden sich noch mehr. Der Einzelhandel floriert: 1,4 Milliarden Euro Umsatz und eine hohe Kunden zufriedenheit (Note 1,7). „PflegerInnen übernehmen immer mehr Aufgaben, gleichzeitig ist das Personal oft unterbesetzt. In den anlaufenden Verhandlungen mit dem Landeshauptmann geht es auch um bessere Arbeitsbedingungen“, so Oberärztin und LT-Abg. Julia Röper-Kelmayr. Sportstadtrat Stefan Giegler läßt aufhorchen: Die Stabhochsprung-Elite trifft sich unter dem Lentos (11.9.). Der Auftakt der Oö. Radrundfahrt führt erstmals vom Hauptplatz auf den Pöstlingberg (18.6.). Ebenfalls neu: ein „Night Run“ auf dem Linzer Flughafen (12.6.). Die Mischung aus Industrie und Kreativität prägt Linz als Wirt schaftsstandort Linz spielt in der Champ ions-League 210.000 Arbeitsplätze auf 198.000 EinwohnerInnen – kaum eine andere Stadt in Europa hat im Verhältnis zu seiner EinwohnerInnenzahl ein der art hohes Beschäftigungsangebot. Linz zählt damit zu den stärksten Wirtschaftsstandorten Mitteleuropas und ist der Job-Motor für die ganze Region. Das soll auch so bleiben. Die Linzer Wirtschaft besteht aus einem bunten Branchen-Netzwerk, bei dem die Industrie das Rückgrat darstellt. Gemeinsam mit rund 12.300 Unternehmen werden damit 210.000 Arbeitsplätze geschaffen. Eine gute Entwicklung der Industrie und ihrer Leit betriebe ist gleichzeitig die beste Förderung für Klein- und Mittelbetriebe. Dabei darf der bestehende internationale Standortwett bewerb nicht auf Kosten der sozialen oder ökologischen Standards geführt werden. Der Wirtschaftsstandort Linz kann daher letztendlich nur erfolgreich sein, wenn die Wirtschaft langfristig Arbeit und Beschäf tigung – und damit Kaufkraft – garantiert, sowie den sozialen Zusammenhalt sichert. Linzer Erfindergeist: Nr. 1 bei Patentanmeldungen Oberösterreich liegt bei den Patentanmeldun gen seit Jahren im Spitzenfeld, und Linz hat auch hier die Nase vorn: Mit 56 Patenten und acht registrierten Gebrauchsmustern im Jahr 2013 liegt die Landeshauptstadt deutlich über dem oberösterreichischen Durchschnitt und sogar doppelt so hoch wie im gesamtösterrei chischen Vergleich. In puncto Erfindergeist i der Kepler Im Science Park be ung, technische Uni treffen Forsch ternehmeri Ausbildung und un feinander. sche Dynamik au und Umsetzung sind die LinzerInnen für die Zukunft also bestens gerüstet. Dies zeigt sich auch an der erfreulichen Zahl der Unterneh mensneugründungen: 863 waren es allein im Vorjahr. Der LINZ AG Hafen ist eines von mehreren „Geheimnissen“ des Jobmotors Linz. Er wurde jüngst groß erweitert und schlägt jähr lich 3,5 Mio. Tonnen um. Innovative Wertschöpfung schafft neue Arbeitsplätze Eine wachsende Zahl von Unternehmen in Linz arbeitet in der Kreativindustrie. Die Stadt Linz unterstützt als Beitrag zur lokalen Wirtschaftsförderung diese meist KleinstunternehmerInnen, indem sie z.B. in der Tabakfabrik Büroräumlichkeiten für eine gemeinsame Nutzung anbietet. Auf der Plattform „OPEN COMMONS_LINZ“ (www.opencommons.at) stellt die Stadt Linz Verwaltungsdaten zur Verfügung und schafft Möglichkeiten für neue Wert schöpfung und Arbeitsplätze im InternetBereich. Nachhaltige Stadtentwicklung für Wirtschaft & Beschäftigung Der Science Park an der Johannes Kepler Universität, die Gründung der Medizini schen Fakultät samt Universitätsklinikum oder die Errichtung des Techcenters Linz (Winterhafen) sind wichtige Beispiele für eine erfolgreiche kommunale Standortpo litik. Insbesondere der Science Park wurde mittlerweile zu einem Impulszentrum für Technik mit rund 1.000 High-Tech-Arbeits plätzen, deren Bedeutung weit über Oberös terreich hinausgeht. Durch die Medizinische Fakultät werden 300 zusätzliche Arbeits plätze allein am neuen Kepler Universitäts klinikum geschaffen. Zu einem der wich tigsten zukünftigen Areale der Stadt zählt das Hafenviertel – es ist von entscheidender Bedeutung für die Wirtschaftsregion Linz. Daher soll in den nächsten zehn Jahren ein attraktives städtebauliches Projekt „Hafen stadt“ entstehen, das ein neuer Hotspot für Wirtschaft, Kultur, Gewerbe und Industrie sein wird. Ab 2016 werden dort insgesamt 273 Mio. Euro investiert und somit eine völlig neue Wirtschafts-, Lebens- und Kul turmeile am Rande der östlichen Innenstadt geschaffen. Schließlich treibt Linz auch die Bürgermeister Linz kämpft um jeden Arbeitsplatz! Ganz Europa leidet unter der Krise. Auch ein starker Wirtschaftsstandort wie Linz kann sich davon nicht abkoppeln. In den letzten Monaten ist auch bei uns die Arbeitslosigkeit angestiegen. Das berei tet nicht nur mir große Sorgen. Immer mehr Unternehme n sie deln sich in d er Tabakfabri k an. Darunter fin den sich Unte rneh men der Kre ativwirtschaf t wie z.B. Architek tInnen, Agen turen oder auch e ine Druckere i. Die Linzer Industrie stellt hochwertige Produkte für den Weltmarkt her. Die voest alpine gilt als einer der technologisch fortschrittlichsten Stahlproduzenten weltweit. KOMMENTAR Klaus Luger Entwicklung der Tabakfabrik voran. Bereits heute arbeiten dort wieder mehr Menschen als zum Zeitpunkt ihrer Schließung. Als europaweit beachtetes Stadtent wicklungsprojekt steht die Fabrik für NeoIndustrialisierung, ein weiteres Impulszen trum für Linz und ein Leuchtturm-Projekt für die Kreativindustrie. Im sanierten „Bau 2“ haben sich bereits viele Unterneh men aus verschiedensten Branchen (z.B. Architekturbüros, Werbeagenturen) angesiedelt. In den „Bau 1“ werden in den nächsten Jahren insgesamt 6 Mio. Euro investiert, um diese Flächen anschließend vermieten zu können. Die Nachfrage nach Nutzungsflächen ist nach wie vor ungebro chen – mehr als 250 Unternehmen wollen sich derzeit in der Tabakfabrik niederlassen. Auf der „Haben-Seite“ können wir die moderne Infrastruktur, gut ausgebildete Arbeitskräfte sowie ein hervorragen des Kinderbetreuungs-Angebot verbu chen. Doch fehlende Investitionen, eine schwache Konsumnachfrage und gerin gere Exporte verhindern aktuell einen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Wir Politiker sind gewählt, um zu handeln und das Beste aus der jeder Situation zu machen. Zwei Beispiele, was das konkret heißt: Erstens bilden die Stadt und ihre Unternehmen mehr Lehrlinge als je zuvor aus. Trotz Spardruck haben wir Beschäf tigungs- und Ausbildungsprojekte aus geweitet. Zweitens spart Linz, um zu investieren. Alleine heuer verbauen wir rund 320 Mio. Euro in Kindergärten, Schu len, Wohnungen, Stromnetze, etc. Wann immer es geht, beauftragen wir Unter nehmen aus der Region. Ich verspreche keine Arbeitsplätze. Aber ich versichere Ihnen, dass wir nichts unversucht lassen, damit Linz wirt schaftlich vorne bleibt. Denn der Erfolg unserer Wirtschaft ist die Voraussetzung für unseren Wohlstand. 8 urfahrpanorama Dornach – Auhof www.linzpartei.at Dornach – Auhof 9 He rz Unser schlägt Linz! Neubau des Technikums an der Johannes Kepler Universität Kepler Uni in guten Händen: neuer Rektor Meinhard Lukas Eröffnung der Alpenverein-Kletterhalle „Am Turm“ in der Julius-Raab-Straße Noch heuer wird das Technikum hinter dem Turm der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät und neben dem Hochschulfondgebäude neu errichtet. Es werden Labore und eine Maschinenhalle untergebracht. Auch der TNF-Turm selbst wird umfangreich saniert. Der Universitätsrat bestellte den Rechtsprofessor einstimmig zum neuen Rektor. Bürgermeister Klaus Luger gratuliert herzlich: „Die Weiterentwicklung des Unistandorts, vor allem im Bereich der technischen Studien, liegt bei ihm in den richtigen Händen.“ Am 28. Februar wurde nach acht Monaten Bauzeit die neue, hochmoderne und mit Flutlicht ausgestattete Kletterhalle „Am Turm“ offiziell eröffnet. 1.300 Quadratmeter Kletterfläche und eine Höhe von bis zu 15 Metern stehen nun Profis, aber auch Anfängerinnen und Anfängern zur Verfügung. Der Besucherantrag ist enorm. Bürgermeister Klaus Luger war einer der ersten in der „Wand“, gesichert von Landeshauptmann Josef Pühringer. KOMMENTAR Birgit Krupka Vorsitzende der SPÖ Dornach – Auhof Bis zur Stadtgrenze – und weiter? Der Straßenverkehr wächst – auch bei uns. Weniger aus Dornach – Auhof sondern vielmehr vom Umland strö men täglich Autos durch unser ruhi ges Wohngebiet. Projekte wie der seit Langem von der SPÖ geforderte Auto bahnanschluss sind dringend nötig. Das OK von der ASFINAG ist da, ebenso das Geld (Stichwort: Ostumfahrung). Worauf warten? Es ist natürlich gut, wenn viele Men schen in Linz Arbeit finden. Den anrol lenden Verkehr aus dem Umland kann aber die Stadt nicht alleine schultern. Ein ganzheitliches Verkehrskonzept und eine gemeinsame Verantwortung von Stadt UND Land sind dazu not wendig. Die SPÖ setzt sich intensiv für den Aus bau des öffentlichen Verkehrs und des Radwegenetzes ein, um in unserem weitläufigen Stadtteil eine attraktive Fortbewegung zu ermöglichen. Der Stadtteil wächst, verdichtet sich, Ein richtungen werden ausgebaut – eine wünschenswerte Entwicklung. Um die Verkehrslawine zu vermeiden, braucht es aber bereits vor der Stadtgrenze attraktive (öffentliche) Anbindungen. Das Auto hält bekanntlich nicht an der Stadtgrenze! Die SPÖ Dornach – Auhof fordert daher ganzheitliche Verkehrs konzepte, die über die Stadtgrenze hinaus weitergedacht werden. Dornach – Auhof Das Biologiezentrum Linz ist mehr als nu r ein Museum: Sammeln, forsc hen, Wissen vermitteln Mit seinen bedeutenden botani schen, zoologischen und erdwissen schaftlichen Sammlungen hat sich das Biologiezentrum Linz einen Namen als innovatives Museum gemacht. Highlights sind die halb jährlich wechselnden Ausstellungen und der ein Hektar große Ökopark mit heimischer Natur. Das markante Gebäude am Ende der Johann-Wilhelm-Klein-Straße wurde in der Zeit des Nationalsozialismus errichtet. 1993 übersiedelte die Biologie abteilung vom Schloss in das ehemalige „Blindenheim“. Seit der Verlegung der naturwissenschaftlichen Sammlung von der Museumstraße nach Dornach ist das große Gartengrundstück rund um das Biolologiezentrum als Ökopark konzipiert. Wissen sammeln – Natur vermitteln Die Ausstellungen sind der erste Kontakt des Museums zu den BesucherInnen. Sie stellen einen Blick in die Welt der Wissenschaft dar und beleuchten das jeweilige Thema möglichst vielseitig. Wer eine Schau im Biologiezentrum besucht, bekommt Natur-Wissen auf anschau liche Weise vermittelt. Hinter jeder dieser Ausstellungen steckt das Engagement von Ausstellungsteam, KulturvermittlerInnen, WissenschafterInnen und Freiwilligen. Die Ausstellungsräumlichkeiten lassen aber nur eine Ahnung davon entstehen, wie viel Arbeit noch geleistet wird, ganz nach dem Motto „Wissen sammeln – Natur vermit teln“. Die zum Großteil selbst konzipierten Factbox Die Museen bie ten den LinzerInnen ein umfassendes und vielfältiges Kultur- und Wissensangebot. Ihre Linz p ar te i Biologiezentrum Linz Johann-Wilhelm-Klein-Straße 73 4040 Linz 0732/7720-52100 bio-linz@landesmuseum.at www.biologiezentrum.at www.zobodat.at www.facebook.com/biologiezentrum.linz Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9.00 – 17.00 Uhr Sonntag und Feiertag 10.00 – 17.00 Uhr Samstag geschlossen Eintritt frei! Ausstellungen wechseln im Biologiezen trum meist halbjährlich. Die Wissensver mittlung beschränkt sich aber nicht nur auf Ausstellungen. Laufend werden Anfra gen von BesucherInnen oder Journalist Innen zu Tieren, Pflanzen, Mineralien oder aktuellen Entwicklungen der Natur beantwortet. Wer braucht heute noch Sammlungen? Warum sollten wir heute in der Zeit digi taler Fotografie und globaler Vernetzung noch Pflanzen sammeln und pressen? Besucherinnen und Besucher der aktuellen Ausstellung können im Biologiezentrum Linz in die heimische Wasserwelt eintauchen. „Es ist unsere Verpflichtung, der Nach welt einen Blick durch das Fenster auf unsere aktuelle Umwelt zu hinterlassen“, sagt Fritz Gusenleitner, stellvertretender Leiter des Biologiezentrums und Leiter der Insektensammlung. „Nur wir können und müssen das jetzt tun. In der Zukunft ist es die Aufgabe anderer, diese Arbeit weiter zuführen. Auch wir können nur mit dem arbeiten, was uns frühere ForscherInnen hinterlassen haben.“ Mit gut verwalteten wissenschaftlichen Sammlungen können die räumlichen und zeitlichen Verände rungen in der Umwelt dokumentiert wer den. Sammlungen müssen daher wachsen, brauchen SpezialistInnen zur Bearbeitung und sollen für die Welt zugänglich sein. Deshalb sind große Teile der Sammlungen bereits digitalisiert und über das haus eigene Portal www.zobodat.at für die Öffentlichkeit zugänglich. Publikationen – Wissen festgehalten Mit den Publikationen können For schungsergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Biologie zentrum ist Herausgeber von fünf Zeit schriften und Reihen, die auch international Anklang finden. Die biologischen Linzer Beiträge rangieren weltweit auf Platz 5 der internationalen Top-Zeitschriften für neu beschriebene Arten. Alle, die jetzt die Neugier gepackt hat, sind herzlich eingeladen, das Biologiezentrum zu besuchen. Der Eintritt ist frei, und es gibt laufend ein spannendes Programm (auf der Homepage zu finden). Das Team freut sich auf Ihren Besuch! 10 urfahrpanorama Steg – St. Magdalena www.linzpartei.at Steg – St. Magdalena 11 He rz Unser schlägt Linz! Was ist Ihr Herzenswunsch für Steg – St. Magdalena? Neues Wohnprojekt in der Kirchmühlstraße Spielplatzfest in der Baumgärtelstraße am Freitag, dem 24. April 2015, ab 13.00 Uhr Die SPÖ Steg – St. Magdalena hat ein offenes Ohr für die Anliegen der Bevölkerung. Wer Ideen und Wünsche für den Stadtteil schriftlich anbringen möchte, kann dies bald beim „Roten Briefkasten“ neben dem Volkshaus Ferdinand Markl tun. Die Linzer Immobilienfirma Artex plant an der Ecke Kirchmühlstraße/Jägerstätterstraße ein Wohnprojekt mit 36 Wohnungen. Es gibt bereits einen Projektentwurf der Architekten TWO IN A BOX, dieser wird aber noch überarbeitet. Die SPÖ Steg – St. Magdalena lädt alle Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils (und darüber hinaus) zum traditionellen Fest am Spielplatz in der Baumgärtelstraße ein. Für die Kinder gibt es mit Hüpfburg, Kisterlbahn & Co. wieder tolle Attraktionen. Die Erwachsenen können bei Grillspezialitäten, Bier vom Fass, Kuchen und Kaffee den Frühling so richtig genießen. Kindergarten Commendastraße wird erweitert, aber auch: Neue Krabbelstube für die Kleinsten Ab September 2016 bekommt auch Steg – St. Magdalena Kinder betreuungseinrichtungen für unter 3-Jährige. In der Millsteigerstraße entsteht eine 3-gruppige Krabbel stube für 36 Kinder. Der Kinder garten Commendastraße wird um drei Gruppen erweitert und erhält zusätzlich drei Krabbelgruppen. Das Erlernen eines friedlichen, respektvollen Umganges miteinander, beginnt im Kindergarten. Linz boomt! Dieser Trend spiegelt sich sowohl im Zuzug als auch bei den Gebur ten wider. Zu Jahresbeginn hatte Linz bereits 198.181 Einwohnerinnen und Einwohner, 3.659 Personen mehr als im Im Dreieck M illsteigerstraß Vorjahr. 2014 gab es ein Geburtenplus e/Ferdi nand-Markl-S traße/Leonfe von 237 Babys bei 2.158 Neugeborenen ldner Straße entsteht bis 20 16 eine Krabb insgesamt, das ist die höchste Zahl seit elstube für 36 Kinder. mehr als 40 Jahren. Viele junge Familien entscheiden sich heute erfreulicherweise wieder für mehr als ein Kind. Das daraus resultierende überdurchschnittlich hohe Bevölkerungswachstum stellt eine besondere gramm reagiert. Die Stadt bekennt sich zu Herausforderung für die Stadt Linz dar. Im einer Vollversorgung mit Kindergartenplät Bereich der Kinderbetreuungsplätze zen für alle Linzer Kinder, die mit Beginn wird darauf mit des Kindergartenjahres im September das einem bedarfs 3. Lebensjahr vollendet haben. Aber auch gerechten Betreuungsplätze für unter 3-Jährige sind Ausbaupro ständig nachgefragt. Dieses Angebot soll „Linz ist nicht nur als Wirtschaftsstandort top, sondern auch als Lebensstadt. Die positive Bevölkerungsent wicklung zeigt, dass Linz besonders bei den Familien an Attraktivität gewonnen hat.“ Dietmar Prammer I Vorsitzender der SPÖ Steg – St. Magdalena weiter ausgebaut werden, um – wie Bürger meister Klaus Luger betont – vor allem berufstätigen Eltern die bestmögliche Betreu ung ihrer Sprösslinge zu garantieren. Linzer Architekten planen Neu- und Zubauten Der Neubau der Krabbelstube in der Mill steigerstraße wurde von Architekt Jörg Stög müller als zweigeschoßiger Bau mit großem Spielbereich geplant. Zwei der drei Gruppen sind im Erdgeschoß untergebracht, wo die Spielzone in eine große Terrasse übergeht. In der Commendastraße wird in unmittelba rer Nachbarschaft zum bestehenden Kinder garten ein vom Architekturbüro Karrer Steg – St. Magdalena KOMMENTAR Johannes Eichinger-Wimmer Gemeinderat, SPÖ Mehr Geld im Börsel Als im Vorjahr die Unterschriftenaktion des ÖGB für eine Steuerreform gestar tet wurde, rechneten wenige mit einem Erfolg. Der ÖGB sammelte über 800.000 Unterschriften; mit den zusätzlichen Unterschriften des Pensionistenverban des konnten insgesamt rund 1,1 Millio nen Unterstützerinnen und Unterstüt zer gewonnen werden. Dieser Druck auf die Bundesregierung führte schluss endlich doch noch zu einem Erfolg. Ihre Linz p ar te i endastraße der Comm in n e rt a artenDer Kinderg Zubau für drei Kinderg n e . wird um ein n erweitert belgruppe b ra K i re d un d Durch das umfangreiche Ausbauprogramm in den letzten Jahren gibt es in Linz ein viel fältiges Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen. Dieses wird unter Bürgermeister Klaus Luger in den nächsten Jahren weiter ausgebaut. geplanter Zubau für drei Kindergarten- und drei Krabbelgruppen errichtet. Um den Großteil des schon heuer zusätzlich anfal lenden Bedarfs zu decken, wird vorüber gehend auf dem Areal der Biesenfeldschule ein Provisorium in einer Containerlösung aufgestellt, das zwei Kindergarten- und drei Krabbelstubengruppen umfasst. Familienstadt Linz In ganz Linz, auch in Steg – St. Magda lena, wird zurzeit viel neuer Wohnraum geschaffen. Die Attraktivität des Wohn orts hängt besonders bei jungen Familien von der Zufriedenheit mit der Wohn- und Lebensqualität ab. Dazu trägt sicher auch das flächendeckende Angebot an städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen bei, die zu den innovativsten im Land zählen. Attrak tive Öffnungszeiten und ein durchgehen der Betrieb auch in den Ferien helfen den Familien im Alltag. Die Sprachförderung ab dem ersten Kindergartentag ist Vorbild für ganz Österreich. „Bereits in den vergange nen Jahren hat die Stadt Linz ihr Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen stark ausgebaut. Mir ist wichtig, dass wir bei aller notwendigen Sparsamkeit auch weiterhin für unsere Linzer Kinder investieren”, erläutert Finanzreferent Vizebürgermeister Christian Forsterleitner die sozialdemokratische Fami lienpolitik in der Stadt Linz. Die Herabsetzung des Einstiegsteuer satzes von 36,5 Prozent (seinerzeit ein geführt von Grasser und Schüssel) auf 25 Prozent bringt für viele kleinere und mittlere Einkommen eine spürbare Entlastung. Pensionistinnen und Pen sionisten, die aufgrund ihres niedrigen Einkommens bisher keine Lohnsteuer zahlten, erhalten nun eine Gutschrift für einbezahlte Sozialversicherungsbei träge in Höhe von 110 Euro pro Jahr. Dass mit dem Koalitionspartner ÖVP keine Millionärssteuer durchsetzbar war, ist natürlich ein Wermutstropfen. Andererseits ist die Aufhebung des Bankgeheimnisses für Firmenkonten ein wichtiger Beitrag, um zu verhindern, dass Schwarzgeld am Fiskus vorbei geführt wird. Politik als die Kunst des Möglichen zu begreifen, ist nicht immer einfach. Die Bundesregierung hat mit dem Abschluss dieses Steuerpakets bewiesen, dass auch unter schwierigen Bedingungen Erfolge erzielbar sind. 12 urfahrpanorama Heilham – Harbach www.linzpartei.at Heilham – Harbach 13 He rz Unser schlägt Linz! Wohn-, Büro- und Geschäftshaus in der Lindengasse Diskussion zum Thema Gesundheit im Volkshaus Harbach Die SPÖ Heilham – Harbach trauert um Hugo Leppelt Die Aushubarbeiten für das Neubauprojekt LINDEN.park gehen zügig voran. Laut Zeitplan sollen die geplanten 68 Wohnungen bis zum Jahr 2017 fertiggestellt sein. Sie wurden großteils mit Terrassen, Balkonen bzw. Loggien konzipiert. Das hochkarätige Podium mit Landtagsab geordneter Julia Röper-Kelmayr (Bild), AKh-Primar Herbert Stekel, AKh-Betriebsrat Branko Novakovic und gespag-Vorstand Harald Geck sowie ein interessiertes Publikum sorgten für eine spannende Diskussion. Mit tiefer Betroffenheit musste sich die SPÖ von Hugo Leppelt verabschieden. Er verstarb am 18. Jänner 2015. Hugo Leppelt war bis 2005 Vorsitzender der SPÖ Harbach und wurde für seine langjährigen Verdienste mit der Viktor-Adler-Plakette ausgezeichnet. Hugo Leppelt engagierte sich auch im Oö. Herzverband, dem er viele Jahre als Präsident vorstand. KOMMENTAR Erika Wundsam Gemeinderätin und Vorsitzende der SPÖ Heilham – Harbach Keine Kurzparkzone in Urfahr-Ost Auch in Urfahr hat sich die Parkplatz situation verschlechtert. Aufgrund von Beschwerden aus der Bevölkerung und aus verschiedenen Verkehrserhebungen wurde eine Ausweitung der Bewohner parkzonen angedacht. Besonders ent lang der Straßenbahnlinie werden die Parkplätze von PendlerInnen blockiert. Um die BewohnerInnen zu entlasten, hat Vizebürgermeisterin und Verkehrs referentin Karin Hörzing eine Umfrage gestartet und zur Diskussion eingela den. Das Wohngebiet östlich der Linke Brückenstraße sollte anstelle von Dauer parkplätzen in eine gebührenfreie Kurz parkzone umgewandelt werden. Für viele Stadtteile hat sich dies als optimale Lösung bewährt. Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich aber in der Umfrage und Diskussion gegen die Kurzparkzone ausgespro chen. Im Bereich Pragerstraße, Heilha merstraße und Guggenbichlerstraße ist nämlich nicht das Pendlerparken das Problem. Der Mangel an Parkplät zen ergibt sich nicht tagsüber sondern abends, wenn die Menschen nach Hause kommen und somit eine Parkberechti gung keine Abhilfe schafft. Vizebürger meisterin Hörzing hat hier politisches Gespür bewiesen und nicht verordnet, sondern ist auf die Wünsche der Bevöl kerung eingegangen. Das ist Politik für die Menschen. Heilham – Harbach Für ein würdevolles Älterwerden in Heilham – Harbach: Wohn- und Lebensqualität auch im Alter Die Bevölkerungsprognose für Linz zeigt einen starken Anstieg der Seniorinnen und Senioren. Für die Stadt bedeutet dies eine laufende Herausforderung, für die ältere Generation eine bestmögliche Lebensqualität im eigenen Wohnum feld zu erhalten bzw. zu ermöglichen. Der Stadtteil Heilham – Harbach im Her zen von Urfahr wird seit jeher von seinen BewohnerInnen geschätzt. Ruhiges Wohnen im Grünen, die sehr gute Verkehrsanbindung und eine umfassende Infrastruktur bieten Wohlbefinden für Jung und Alt. Der SPÖ ist es ein Anliegen, diese Lebens- und Wohn qualität auch für die älteren BewohnerInnen beizubehalten und zu verbessern. Garantie für ein würdevolles Älterwerden Der Linzer Gemeinderat hat in seinem Sozialprogramm eine „Garantie des würde vollen Älterwerdens“ beschlossen. Diese berücksichtigt die vielfältigen Interessen und Bedürfnisse der Senior Innen, damit ein selbstbestimm k Urfahr in Erholungspar er d n ie w en gelegenheite Grünfläch den vielen Sitz it m en d la Heilham en ein. n und Ausruh zum Spaziere tes, selbstständiges Leben und Älterwerden gewährleistet werden. Vor allem sollen aktivierende Begleitung, Betreuung und Pflege auf die körperliche und psychische Verfassung des einzelnen Menschen abge stimmt werden. Dazu gehört auch die bar rierefreie und kostengünstige Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Stadtteilbusse und Anruf-Sammel-Taxis ergänzen dieses Angebot. Bei Betreuungs- und Pflegebedarf gilt das Prinzip „mobil vor stationär“. Das bedeutet, dem Wunsch der meisten Senior „Das Wohlergehen der Linzer Seniorinnen und Senioren liegt mir besonders am Herzen. Sie haben unsere Lebensstadt Linz mit aufgebaut. Daher verdienen sie die bestmögliche Unterstützung.“ Karin Hörzing I Vizebürgermeisterin und SeniorInnenreferentin, SPÖ Erna Kerschbaum (re.), hier im Bild mit ihrer Tochter (li.) und mit Gem einderätin Erika Wundsam, profitiert vom nac hträglichen Lifteinbau und bleibt weiterhin mobil. Innen nachzukommen, möglichst lange in der eigenen Wohnung bleiben zu können. Aus diesem Grund werden Mobile Dienste angeboten, bei Bedarf auch ergänzt um den tageweisen Besuch von Tageszentren. Pfle gende Angehörige sollen entlastet und die notwendige Betreuung sowie Pflege gewähr leistet werden. Barrierefreiheit und Sitzgelegenheiten ausbauen Für den Wunsch der älteren BewohnerInnen auf Verbleib in der eigenen Wohnung leistet auch der nachträgliche Lifteinbau einen wichtigen Beitrag. Seit dem Jahr 1996 wur den in Linz insgesamt 1.380 Lifte installiert, davon profitieren mehr als 50.000 Linzer Innen. Ebenso wird verstärktes Augenmerk auf Barrierefreiheit, also den Abbau von unnötigen Hindernissen, im öffentlichen Raum und im Wohnumfeld gelegt. Ältere Menschen benötigen für ihre Wege manch mal länger und brauchen hin und wieder Ruhepausen, sie möchten plaudern oder beobachten. Daher sollen Sitzgelegenheiten – besonders im Wohnumfeld von Senior Innen – zum Verweilen und Ausruhen einladen. Schon jetzt verfügen in Heil ham – Harbach vor allem die Grün- und Parkanlagen über viele Sitzmöglichkeiten. Dennoch sollten zusätzliche Verweil-, Rastund Treffpunkte sowie sonstige Erforder nisse (z.B. Toilettenanlagen) angedacht und umgesetzt werden. Neue Angebote in Clubs Aktiv Die Freizeitmöglichkeiten der SeniorInnen werden in Heilham – Harbach durch zwei Mit fast 90 Jahren kann Frau Piemann durch Unterstützung Mobiler Dienste ein selbstbestimmtes Leben in ihren eigenen vier Wänden führen. Clubs Aktiv ergänzt. Diese Clubs im Volkshaus Harbach (Im Bachlfeld 31) und in der Linke Brückenstraße 34 sind Treff punkte für Junggebliebene und bieten ein breites Angebot von Gymnastik, Tanz und Vorträgen bis hin zu Ausflügen an. 14 urfahrpanorama Urfahr-Mitte www.linzpartei.at Urfahr-Mitte 15 He rz Unser schlägt Linz! Kinderfreunde Urfahr-West: immer mit Spaß dabei! Du bist jung, politisch interessiert… Historischer Spaziergang: Geschichte der Frauen in Urfahr Die Freundschaftskinder treffen sich bei jedem Wetter mittwochs 16 – 17 Uhr auf der Wiese Höhe Ottensheimer Str. 90. Jetzt steht auch der Bauwagen zur Verfügung, der neue Möglichkeiten zum Spielen und Basteln bietet: alicia.holzleitner@gmx.at …und willst etwas verändern? Dann ist die Junge Generation der SPÖ genau das Richtige für dich! Wenn du mitmachen willst, schreibe eine Mail an office@jg-linz.at oder melde dich bei Sarah Fechter (0660/7677389). Wir freuen uns auf Dich! Frauen als Fahrerinnen von Straßenbahnen sieht man erst in den letzten Jahren häufiger. Wussten Sie aber, dass es vor 100 Jahren fast nur Frauen waren, die die Wagen führten? Diese und andere interessante Details aus der Geschichte der Frauen in Urfahr erfahren Sie beim historischen Spaziergang am 17. April um 16 Uhr, Treffpunkt vor der Stadtpfarrkirche Urfahr. Cooles Badevergnügen in Alt-Urfahr: Linz bietet vielfältige Architektur: „Pack’ die Badehose ein…!“ Neue Bauprojekte in Urfahr-Mitte Ein gemütlicher Badeplatz an der Donau – die Lebensstadt Linz hat viele Gesichter! Ihre Linz p ar te Ein 8.000 Quadratmeter großes Frei zeitareal mit Schotterstrand entsteht beim Steinmetzplatzl in Alt-Urfahr. Die Wasserstraßen-Gesellschaft des Bundes „viadonau“ gestaltet das Areal – die Stadt Linz übernimmt die Pflege. Damit bekommt Urfahr wieder einen Badeplatz. i das JahrhundertHochwasser im Juni 2013 wegge schwemmt worden ist. Auch den schma len Uferstreifen, den das Hochwasser übrig gelassen hatte, nutzten Badegäste gerne. Denn im dorti gen Uferbereich ist es „Wir attraktiveren mit der viadonau diese im Unterschied zum beliebte Naherholungszone beim Steinmetz Donaupark entlang platzl in Alt-Urfahr. Damit werten wir einen der Unteren Donau beliebten Linzer Badeplatz auf“, so Liegen lände auch möglich, schaftsreferent Vizebürgermeister Christian in die Donau baden zu Forsterleitner (SPÖ). Die Kosten für die gehen. Der Badeplatz ist erbrachten Leistungen werden maximal zl in Altbeim Steinmetzplat ne zo gs un ol rh he seit Jahrzehnten nicht 16.000 Euro im Jahr betragen, die Arbeiten r Stadt Die beliebte Na u gestaltet, von de ne “ au on iad „v r de nur bei den Menschen werden von den Stadtgärten durchgeführt. Ur fahr wird von ing pur. bietet Summer feel d un aus Urfahr, sondern Die bauliche Instandhaltung verbleibt dabei t eg pfl ge z Lin bei vielen LinzerInnen wie bisher bei der viadonau. sehr beliebt. Damit kommt schon jetzt echte Baden erlaubt – Beste Wasserqualität Vorfreude auf den Sommer 2015 auf. Dem Summerfeeling erwünscht Die Donau zeigt für den Linzer Raum fast Summerfeeling der urbanen Art mitten in 500 bis 600 Meter lang wird der neue durchgehend beste Badewasserqualität. Das Alt-Urfahr steht nichts mehr im Weg: Ein Schotterstrand und damit um Eintauchen in die Donau ist also kein Prob langer Strand, schattige Liegeplätze und eine einiges länger und grö lem, wenn man die frischen Wassertempera tolle Gastronomie in unmittelbarer Nähe – ßer als die frühere turen nicht scheut. Die neue Schotterbank ist der Sommer kann kommen! Anlage, die durch aber mehr als nur Badestrand für Menschen, sie dient auch als ökologischer Lebensraum und Laichplatz für Fische und andere Was „Der Strand in Urfahr wird wirklich eine coole Sache, serbewohner. Mit den anlässlich von Linz09 besonders wenn man an die Wassertemperaturen der geschaffenen künstlichen Schotterbänken im Donau denkt.“ Hafengelände und (weiter flussaufwärts) in St. Margarethen laden weitere Strände zum Sarah Fechter I Baden ein und bieten den LinzerInnen einen Vorsitzende der Jungen Generation der SPÖ Linz direkten Zugang zur Donau. 60 neue Wohnungen und eine Polizeiinspektion beim Mühlkreis bahnhof, LISA-Junior statt Bruck neruni, ein markantes Projekt an der Wildbergstraße und ein neuer Entwurf eines Wohnhauses an der Ottensheimer Straße sind Beispiele für die Vielfalt an Projekten, die gerade in Urfahr entstehen. Urfahr-Mitte KOMMENTAR Regina Fechter Gemeinderätin und Vorsitzende der SPÖ Urfahr-Mitte Neues urbanes Lebensgefühl in Urfahr Wer die Lebensstadt Linz fühlen will, sollte in den ersten Frühlingstagen durch unser schönes Urfahr spazie ren. Es gibt eine Aufbruchsstimmung, die nicht nur in der Natur zu erkennen ist. Diese Stadt hat ihre eigene Vielfäl tigkeit, und die ist ganz besonders in Urfahr allgegenwärtig. Da wird ein traditionsreicher DonauBadeplatz in Alt-Urfahr saniert, und plötzlich entsteht etwas Neues, Modernes. Genauso wie beim „Urba nen Gartln“, wo an drei Standorten (Donaugarten, Grünmarkt, Neues Rat haus) selber gepflanzt und geerntet werden kann. Auch die aktuellen Bau projekte in Urfahr sind getragen von dieser Verbindung aus Tradition und Moderne. Das erzeugt – nicht nur in der Architektur – dieses positive Lebensge fühl, das eine Stadt besonders lebens wert macht. Das Projekt Wildbergstraße 2 bis 4 sieht die Aufstockung des Eckhauses, das an das Jahrmarktgelände grenzt, sowie einen bis zur Ferihumerstraße reichenden Neubau mit Geschäfts lokalen im Erdgeschoß und 33 Miet wohnungen vor. Auf dem Dach lädt ein 350 m² großer Kinderspielplatz zum Aufenthalt im Freien ein. Die Einund Ausfahrt der Tiefgarage befindet sich an der Wildbergstraße. Im Früh jahr 2017 soll der Bau fertig sein. Im Juli ist Schluss für die Studierenden der Bruckneruni an der Wildbergstraße, der Neubau auf den ehemaligen Hagengrün den ist bezugsfertig. Statt dem Altbau wird dann künftig die LISA-Junior hier unterge bracht werden. Als öffentliche Volksschule mit Unterrichtssprache Englisch (14 Klas sen und ein Kindergarten) dient sie auch dem Wirtschaftsstandort Linz und seiner internationalen Attraktivität. Das Land als Grundeigentümer sucht noch einen priva ten Investor für dieses Projekt. Die Linzer SPÖ will solche Entwicklun gen zulassen und ideell fördern. Keine vorgefertigten Angebote, die nur mehr konsumiert werden müssen, keine Ent weder/Oder-Politik, keine passive Berie selung und keine trügerischen Komfort zonen der Bequemlichkeit werden im neuen SPÖ-Programm „Auf dem Weg zur besten Lebensstadt“ angeboten. Es geht um 30 konkrete Zukunftsprojekte, die gemeinsam mit den Menschen in unserer Stadt ermöglicht werden sollen. 16 urfahrpanorama Urfahr-Nord www.linzpartei.at Urfahr-Nord 17 He rz Unser schlägt Linz! Besonders sehenswert: das Pöstlingbergbahn-Museum Neue Mülltonneninsel an der Leonfeldner Straße Linz für SeniorInnen: gemütliche Stunden im „Club Aktiv“ in der Teistlergutstraße 21 Das historische Ambiente der ehemaligen Talstation ist ein würdiger Rahmen für das kleine, aber feine Museum. Viele geschichtliche Darstellungen, ein Kino und Ausstellungsstücke ergeben eine spannende Präsentation. Mehr Infos unter www.linzag.at Beim Torbogen Leonfeldner Straße 47 wurde die neue Abfalltonnen-Einhausung fertiggestellt. Nach den bisherigen Rückmeldungen sind die Mieter mit dieser Lösung sehr zufrieden, weil damit der Durchgang zum Innenhof offener und sauberer wurde. „Clubs Aktiv“ sind beliebte Treffpunkte. In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Die Palette reicht von kreativen Angeboten bis hin zu geselligen Anlässen. Die Öffnungszeiten für den Club Aktiv Teistlergutstraße sind Montag bis Donnerstag von 13 bis 17 Uhr. Mehr Infos bei Frau Andrea Mayrwöger unter 0681/10133565. KOMMENTAR Johannes Greul Gemeinderat und Vorsitzender der SPÖ Urfahr-Nord GWG ist Garant für hohe Wohnqualität Die GWG ist laufend bemüht, die Wohn qualität für die Mieterinnen und Mieter zu verbessern. Eine wesentliche Maß nahme ist dabei das Nachrüsten von Lif ten. Insgesamt 304 Lifte hat die GWG in den vergangenen Jahren nachträglich angebaut. Damit ist es nicht nur den Älteren unter uns möglich, möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu bleiben – auch für die Jüngeren steigt die Lebensqualität gewaltig. Einen wei teren Schritt zur Modernisierung älterer Wohnanlagen setzt die GWG mit dem nachträglichen Anbau von Balkonen. Insgesamt wurden bisher 2.400 Log gien errichtet. Neben den Sanierungen in der Nißl straße, Pfeifferstraße und Landgut straße startet übrigens im Juli auch die Modernisierung der Wohnanlage Teistlergutstraße 9 – 19. Unter ande rem sind Dachsanierung, Alu-Fassa denverkleidung mit Wärmedämmung, Fenstertausch und Erneuerung der Hauseingangstüren vorgesehen. Diese umfangreiche Sanierung verbessert in insgesamt 54 Wohnungen das Wohlbe finden erheblich. Diese Maßnahmen zur Steigerung der Wohnqualität zeigen neben vielen ande ren sehr eindrucksvoll, dass sich die GWG der Stadt Linz in sehr engagierter Art und Weise für die Mieterinnen und Mie ter und deren Wohnraum einsetzt. Für mehr Wohn- und Lebensqualität: Die Kleingartenanlage am Auberg: GWG-Modernisierung im Zeitplan Ein „Platzerl im Grünen“ zur Erholung vom Alltag Die GWG ist ein wesentlicher Bestand teil des gemeinnützigen Wohnbaus in Linz. Die GWG ist ständig darum bemüht, die Wohnqualität zu erhö hen. Derzeit läuft die Sanierung und Modernisierung von drei Wohnanla gen in Urfahr auf Hochtouren. Bereits im Sommer 2014 starteten die Arbeiten an den Wohnanlagen Nißlstraße, Pfeifferstraße und Landgutstraße. Die umfangreichen Gebäudesanierungen rei chen von der Aufbringung eines FassadenVollwärmeschutzes über die Erneuerung der Die Linzer GWG ist die größte gemeinnützige Wohnungsgesellschaft in Oberösterreich. Ihre Linz p ar te Hauseingangstüren und Fenster bis hin zu Elektroinstallationen. Den Hauptbestand teil der Modernisierungsarbeiten bilden die Loggien-Nachrüstungen. Zum Schluss erfolgt noch die Gestaltung der Gärten. Die Gesamtfertigstellung ist im Juni dieses Jahres geplant. „Laufende Wohnungs- und Wohnumfeldverbesserungen sind wich tig, weil dadurch die Lebensqualität der BewohnerInnen deutlich gesteigert wird“, meint Bürgermeister Klaus Luger. Übrigens: Mit rund 19.000 Wohneinheiten ist die städtische GWG die größte Wohnungsge sellschaft in Oberösterreich. Jede/r sechste Linzer/in wohnt in einer GWG-Wohnung. i Neue Loggien sorgen für mehr Wohn- und Lebensqualität für die BewohnerInnen der GWG-Anlage Landgutstraße. „Am Anfang war’s ein Maisfeld“, erinnert sich Obmann Manfred Rohr manstorfer gerne zurück, wie alles begann. Inzwischen hat sich die Kleingartenanlage am Auberg zu einer beliebten Naherholungsoase für die Eigentümerinnen und Eigentümer der insgesamt 65 Gärten entwickelt. zu mähen, damit die Aufschlussarbeiten beginnen konnten. Es wurde fleißig gegra ben und Schotter entfernt, Rohre wurden verlegt und Fundamente für die Garten hütten betoniert. Schon nach zwei Jahren konnte der Verein die Unterpachtverträge an die zukünftigen „Gartler“ übergeben. Am 12. Juli 1997 erfolgte die feierliche Eröffnung der Gartenanlage. Bereits Anfang der 1990er-Jahre entstand die Idee, auf dem Feld an der Wischerstraße eine Kleingartenanlage zu errichten. Aus der Idee wurde schließlich Ernst, und im Jahr 1994 erfolgte die Umwidmung. Die Nachfrage war von Beginn an groß, denn die Möglichkeit, ein wohnungs nahes „Platzerl im Grünen“ den Aufgaben ch das zählt zu fred u A zu erhalten, war für viele ns: Man eines Obman Bewohnerinnen und Bewoh beim Grillen im rf o ohrmanst er R stes. ner aus dem Stadtteil sehr Kleingartenfe es n ei en m ah R reizvoll. Im April 1995 fand die Gründungsversamm lung der „Kleingartenanlage Auberg“ in der Wischerstraße statt. Eine Oase entsteht Das 19.813 Quadratmeter große Gelände wurde auf einzelne Parzellen mit durch schnittlich 210 Quadratmetern Fläche aufgeteilt und abgesteckt. All jene, die sich ein „Platzerl“ sichern konnten, erhielten nun die Aufgabe, ihre durch Los erhaltene Fläche Enge Gemeinschaft Seit damals hat sich in der Anlage so allerhand getan. Es gab Sommerfeste, Urfahr-Nord Die Kleingartenanlage Auberg sorgt für mehr Lebensqualität im Stadt teil. Ihre Linz p ar te i Frühschoppen oder Punschstandln. Auch in den einzelnen Gärten wird viel gefeiert. „Die Gäste kommen immer wieder gerne, um die traumhafte Lage der Anlage mit wun derschönem Blick auf den Pöstlingberg zu genießen“, erzählt Manfred Rohrmanstorfer, der sich als Obmann stets umsichtig um die Wünsche und Anliegen der Gartler küm mert. So informiert die regelmäßige Ausgabe der „INFO“ alle Garteninhaber über Ter mine, wie etwa Wasserein- und -ausschal tung, Feuerlöscherüberprüfung oder über das Aufstellen der Grüncontainer. „Wir alle hier sind wie eine große Familie“, berichtet der Obmann, „und wir sind sehr stolz, denn unsere Kleingartenanlage zählt sicherlich zu den schönsten Anlagen von ganz Linz.“ Der wunderschöne Blick auf den Pöst lingberg macht die Kleingartenanlage Auberg zu einem unverwechselbaren Naherholungsgebiet mitten in Urfahr. www.linzpartei.at Termine 19 He rz Unser schlägt Linz! URFAHR:TERMINE Samstag, 28. März 2015 13.00 Uhr, Dornacher Straße 11 Osterfest des Club Aktiv; Musik: Maria Birngruber; Anmeldung erbeten unter 0681/20326133 Samstag, 28. März 2015 15.30 Uhr, Sportplatz SK St. Magdalena Fußball Landesliga Ost: SK St. Magdalena – DSG Union Pichling Samstag, 11. April 2015 10.00 Uhr, Treffpunkt Haltestelle Universität Wanderung der Naturfreunde von Linz nach Oberbairing auf Wald- und Wiesen wegen; Mittagsrast beim Wirt z’Bairing; Information bei Evi Berger (0680/1271311) oder Hans Zemsauer (0732/247329, 0664/73272030) Samstag, 11. April 2015 15.00 Uhr, Volkshaus Harbach HeilhamHarbacher Treff mit Bürgermeister Klaus Luger Ich lade Sie ein: Begleiten Sie mich online: www.facebook.com/klausluger.at Samstag, 11. April 2015 Erfahren Sie mehr über meine Ziele: www.klaus-luger.at Sonntag, 19. April 2015 ab 8.00 Uhr, Freistädter Straße 291 Marathon-Frühstück von ASKÖ und SPÖ Dornach – Auhof beim Dänischen Bettenlager Freitag, 24. April 2015 Samstag, 9. Mai 2015 10.00 Uhr, Treffpunkt Gasthof Lüftner Linzer Radtag der Naturfreunde nach Walding (Helmpflicht!); Einkehr im Naturfreundehaus Walding; Streckenlänge ca. 60 km; Information und Anmeldung bei Herbert Pfeiffer (0732/252279, 0664/9673004) 13.00 – 19.00 Uhr, Spielplatz Baumgärtelstraße Spielplatzfest der SPÖ Steg – St. Magdalena mit Hüpfburg, Kisterlbahn, Grillspezialitäten, Bier vom Fass, Kuchen und Kaffee 16.30 Uhr, Sportplatz SK St. Magdalena Fußball Landesliga Ost: SK St. Magdalena – Union Rohrbach/Berg www.klaus-luger.at Freitag, 17. April 2015 16.00 Uhr, vor der Stadtpfarrkirche Urfahr Historischer Spaziergang der SPÖ Urfahr-Mitte zur „Geschichte der Frauen in Urfahr“ Donnerstag, 21. Mai 2015 Donnerstag, 30. April 2015 11.00 Uhr, Treffpunkt Haltestelle St. Magdalena Nordic Walking mit den Naturfreunden hoch über St. Magdalena – für alle, die ihre Kondition verbessern wollen! Einkehr am Ende der Tour beim Oberwirt in St. Magdalena; Information bei Herbert Pfeiffer (0732/252279, 0664/9673004) Freitag, 1. Mai 2015 Samstag, 11. April 2015 19.30 Uhr, Neues Rathaus Frühjahrskonzert des Musikvereins St. Magdalena Samstag, 9. Mai 2015 17.00 Uhr, Sportplatz SK St. Magdalena Fußball Landesliga Ost: SK St. Magdalena – SV Freistadt Samstag, 25. April 2015 16.30 Uhr, Sportplatz SK St. Magdalena Fußball Landesliga Ost: SK St. Magdalena – SK Admira Oder schreiben Sie mir ein Mail: klaus.luger@mag.linz.at Donnerstag, 7. Mai 2015 11.00 Uhr, Treffpunkt Haltestelle St. Magdalena Nordic Walking mit den Naturfreunden hoch über St. Magdalena – für alle, die ihre Kondition verbessern wollen! Einkehr am Ende der Tour beim Oberwirt in St. Magdalena; Information bei Herbert Pfeiffer (0732/252279, 0664/9673004) 9.25 Uhr, Ecke Scharitzerstraße/Landstraße Maiaufmarsch der Linzer SPÖ: Hier treffen sich alle Mitglieder und Freunde der Urfahraner SPÖ-Sektionen zum gemeinsamen Zug über die Landstraße. Sonntag, 3. Mai 2015 10.00 Uhr, Dorfplatz St. Magdalena 9. Magdaleninger Ortslauf „Magdaman“; Info und Anmeldung auf www.magdaman.at 19.30 Uhr, Kinderfreundehaus Am Hartmayrgut 12 Stadtrundfahrt „Linz bei Nacht“ der SPÖ Urfahr-Mitte: abendliche Stadtrundfahrt mit Sonnenuntergang am Wissensturm; Anmeldung unbedingt erforderlich! Telefonisch unter 0732/750908 (Anrufbeantworter) oder per E-Mail an r.fechter@eduhi.at Donnerstag, 21. Mai 2015 19.30 Uhr, Teistlergutstraße 21 Stadtrundfahrt „Linz bei Nacht“ der SPÖ Urfahr-Nord; Anmeldung bei johannes.greul@liwest.at Freitag, 29. Mai 2015 19.00 – 21.00 Uhr, Volkshaus Dornach – Auhof Stadtrundfahrt der SPÖ Dornach – Auhof unter der Leitung von Gemeinderätin Erika Rockenschaub; Anmeldung erbeten unter 05/7726-2040 www.linzpartei.at Gewinnspiel Lassen Sie es sich und Ihrer Begleitung gut gehen: 21 He rz Unser schlägt Linz! 100 € Restaurant-Gutscheine gewinnen! Linz hat ausgezeichnete Gasthäuser und Restaurants. urfahrpanorama holt drei vor den Vorhang und verlost Geschenkgutscheine, damit Sie sich und Ihre Begleitung kulinarisch verwöhnen lassen können. Indisches Restaurant Zaffran Etwas versteckt in der Domgasse befindet sich das Zaffran, wo die Brüder Gorav und Sunny Jasm von Mittwoch bis Montag aufkochen. Serviert wird indische Küche in hervorragender Qualität mit einem über zeugenden Preis/Leistungs-Verhältnis. So kann man zu Mittag um € 8,90 zwischen zwei Vorspeisen, sechs Hauptspeisen und einem Getränk wählen. Eine Besonderheit ist das hausgemachte Garam Masala. Erfah rung haben die beiden zuvor 13 Jahre lang in Salzburg gesammelt. „Die Linzer mögen es aber etwas schärfer“, so die Wirtsleute. Nähere Infos unter 0732/771083. Restaurant Urbanides Vier Jahre lang lag das Urfahraner Tradi tionslokal in der Rudolfstraße 11 brach, um jetzt mit neuen Pächtern fulminant durchzustarten. Andreas und Marcela Mühlberger verwöhnen seit Jahresbeginn ihre Gäste auf höchstem Niveau. Andreas Mühlberger, der in seiner ehemaligen Wirkungsstätte zwei Hauben erkochte, setzt dabei auf einen spannenden Mix von Tra dition und Moderne. Dabei sind die Preise (5-Gänge-Menü um € 36) für diese Qualität mehr als angemessen. Das Lokal ist Di – Sa abends geöffnet. Reservierung empfohlen (0660/1030600 oder 0732/711110)! www.urbanides.at GewinnFRage: Restaurant Alte Brücke Mostar Die Familie Beganovic verwöhnte Gäste bereits in ihrer Heimatstadt Mostar (heuti ges Bosnien und Herzegowina) und in Sarajevo. Seit 1995 betreibt sie das Restau rant „Alte Brücke Mostar“, das sich seit dem letzten Jahr am neuen Standort in der Dauphinestraße 224 befindet. Wie viele Blumen pflanzen die städtischen GärtnerInnen heuer? rund 10.000 ca. 50.000 Ich möchte gewinnen (Mehrfachnennungen möglich): über 100.000 100 Euro Gutschein Restaurant Urbanides 100 Euro Gutschein Indisches Restaurant Zaffran 100 Euro Gutschein Restaurant Alte Brücke Mostar Haben Sie eine Frage oder ein Anliegen? Ihre Meinung ist uns wichtig! Schicken Sie mir Einladungen zu Veranstaltungen und Aktivitäten. Ich möchte mitmachen – bitte kontaktieren Sie mich. Vorname/ Nachname: Bezahlte Anzeige Adresse: Telefon: E-Mail: Neben Spezialitäten aus eigenen Erzeugnis sen (Kalbswürstel, Cevapcici, Fladenbrot) finden sich über 70 weitere kalte und warme Speisen auf der Speisekarte. Öffnungszeiten: Di – So 10 – 22 Uhr, Montag Ruhetag. Infos unter 0732/380490 oder www.altebrueckemostar.at Gewinnen Sie einen von drei Restaurantgutscheinen im Wert von je 100 Euro! So geht´s: Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwortkarte bis 27. April 2015. Schnell und einfach per E-Mail: Schicken Sie Ihren Namen, Adresse mit der richtigen Antwort an urfahrpanorama@linzpartei.at Oder per Postkarte: Kleben Sie die ausgefüllte Antwort karte auf eine Karte und senden Sie diese an: SPÖ Linz Stadt 4020 Linz, Landstraße 36/2. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben! Die Gewinner Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 22 urfahrpanorama Blick.punkt urfahrpanorama Blick.punkt www.linzpartei.at SPÖ Linz Wir sind für Sie da! Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik. 1 4 Am 24. Jänner feierten kleine und große Närrinnen und Narren beim Fasching der Kinderfreunde Hartmayrgut. 5 3 2 1 Unzählige WeltmeisterInnen, EuropameisterInnen und StaatsmeisterInnen wurden am 3. März im Festsaal des Neuen Rathauses u.a. von ASKÖ OÖ-Präsident Fritz Hochmair (li.) geehrt. SPÖ Urfahr-Nord Vorsitzender Gemeinderat Johannes Greul Telefon: 0732/713475 (abends) E-Mail: johannes.greul@liwest.at Internet: www.spoe-urfahr-nord.at Ich bin für Sie nach persönlicher Terminvereinbarung da. 3 SPÖ Heilham – Harbach Vorsitzende Gemeinderätin Erika Wundsam Telefon: 0676/3511437 E-Mail: erika.wundsam@liwest.at Ich bin für Sie da: jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr, Volkshaus Harbach (Telefon: 0732/731089) Landtagsabgeordnete Julia Röper-Kelmayr E-Mail: julia.roeper-kelmayr@gmx.at 4 SPÖ Steg – St. Magdalena Vorsitzender Dietmar Prammer Telefon: 0664/6007211563 E-Mail: dietmar.prammer@linzpartei.at Gemeinderat Johannes Eichinger-Wimmer Telefon: 0732/663241 E-Mail: hans.eichinger@pvooe.at Bei einer Führung in der neuen Moschee in der Glimpfingerstraße konnte der Pensionistenverband interessante Ein drücke in Kultur und Religion gewinnen. Eine interessante Diskussion zum Thema Gesundheit veranstaltete die SPÖ Steg – St. Magdalena (v.l.n.r.): Gemeinde rat Hans Eichinger, Landtagsabgeord nete Julia RöperKelmayr, AKh-Primar Herbert Stekel und Vorsitzender Dietmar Prammer. SPÖ Urfahr-Mitte Vorsitzende Gemeinderätin Regina Fechter Telefon: 0732/750908 E-Mail: r.fechter@eduhi.at Gemeinderätin Erika Rockenschaub Telefon: 0664/4426648 Wir sind für Sie nach persönlicher Terminvereinbarung da. 2 Ausgelassene Stimmung herrschte bei den heurigen Faschingsveranstaltun gen für Groß und Klein. He rz Unser schlägt Linz! Ihre SPÖ vor Ort: Es tut sich viel in Urfahr. urfahrpanorama war in den Stadtteilen unterwegs und hat einige Schnappschüsse eingefangen. 23 Wir sind für Sie nach persönlicher Terminvereinbarung da. 5 SPÖ Dornach – Auhof Vorsitzende Birgit Krupka E-Mail: dornach.auhof@linzpartei.at Ich bin für Sie nach persönlicher Terminvereinbarung da. www.linzpartei.at Die beiden Freunde Picasso und Fredi genießen die ersten Sonnenstrahlen im Frühling. Impressum: Medieninhaberin, Herausgeberin und Eigentümerin: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Bezirksorganisation Linz-Stadt; 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at; Geschäftsführer: Jakob Huber Grundlegende Richtung: Das urfahrpanorama ist ein mehr mals jährlich erscheinendes Magazin der Urfahraner SPÖ-Sektionen. Es dient der umfassenden poli tischen Berichterstattung sowie der Information der Urfahraner Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten. Chefredaktion: Dietmar Prammer Redaktion: Andreas Atzgerstorfer, Helga Buchinger, Johannes Eichinger-Wimmer, Susanne Flattinger, Regina Fechter, Stefan Fechter, Johannes Greul, Rene Hagenauer, Jakob Huber, Birgit Krupka, Ingrid Leitner, Erika Wundsam Redaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, office@linzpartei.at Fotos: Stadtplanung Linz, Pertlwieser, Stadtkommunikation Linz, SPÖ Archiv, Linz AG, Kinderfreunde, ASKÖ OÖ, Gerhard Gruber, Stögmüller, Manfred Rohrmanstorfer, Pixelkinder, www.voestalpine.com, www.eal.jku.at, Florian Voggeneder, Michael Dworschak, Matthias Witzany, Gregor Hartl, www.jku.at, Stadt Linz Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching Herr Bürgermeister, ist die Eisenbahnbrücke sanierbar? Ja. Warum sind Sie dann gegen eine Sanierung? 3 gute Gründe: Sanierung heißt: Sperre für 3 Jahre, eine flache Betonbrücke direkt daneben und 40 Mio. Euro Mehrkosten. Trotz Sanierung: Keine Nutzung durch PKW und Öffis – nur mehr Rad- und Fußverkehr. Bei Schnee wird sie gesperrt. Nur ein Neubau bietet Platz und Sicherheit für alle: Straßenbahn, Busse, PKW, RadfahrerInnen und FußgängerInnen. Alles im Leben hat seine Vor- und Nachteile. Deshalb sollen folgenreiche Entscheidungen nicht aus dem Bauch heraus getroffen werden. Das gilt auch für die Brückenfrage. Auf www.klaus-luger.at/bruecke erfahren Sie, wie Bürgermeister Klaus Luger über die „Brückenfrage“ denkt. www.klaus-luger.at
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