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Linz-Süd
Linz-Süd
26. Ausgabe
Juni 2015
Zeitung für die Stadtteile
Ebelsberg & Pichling
26. Ausgabe – Juni 2015
Freitag, 20. Nov. 2015, 18.00
Einladung zum Klassentreffen
beim Duschanek-Wirtshaus z´Pichling
bzw. bei den Pichlinger Wirten
Infos und Anmeldung unter:
www.pichling.at
Pichlingersee Sommertermine 2015:
Raffelstettnerstraße 30
4030 Linz / Pichling
Tel.: 0732 / 30 16 61 oder
0664 / 500 13 18
www.gabriellas.at
Öffnungszeiten: Täglich von 11-22 Uhr
Sa., 27. Juni: Ü-40 Tanzparty ab 17.30 Uhr mit DJ Franz
(Ersatztermin 11.7.2015)
So., 26. Juli: Countryfest ab 10 Uhr Frühschoppen mit DJ Franz,
ab 15 Uhr Live-Musik mit JohnTC & Troubleshooters
(Ersatztermin 16.8.2015)
Sa., 1. August: Centerfield ab 17.30 Uhr - die besten Rocksongs der
Musikgeschichte (Ersatztermin 8.8.2015)
So., 9. August: Weißbierfrühschoppen mit Kistenbratl ab 10 Uhr,
Unterhaltungsmusik mit DJ Franz
Alle Veranstaltungen nur bei Schönwetter!
Der Deutsche Schlager lebt
Peter Kraus, Marille Mathieu, Roy Black,
Freddy Quinn, Viky Leandros u.s.w. werden
Sie wieder zum Tanzen animieren. Der Kulturverein OKIPS lädt nun zu einem 5 Uhr Tee
mit Schwerpunkt: Deutsche Schlager aus
den 50er–80er Jahren. DJ Wolf hat die besten Hits aus seiner umfangreichen Sammlung
herausgekramt und wird für tolle Stimmung
sorgen. Nachdem der 5 Uhr Tee Ende April
im Pfarrsaal Pichling so gut angekommen ist,
gibt es jetzt am Sonntag den 14. Juni wieder
einen 5 Uhr Tee. Zusätzlich gibt es Live Auftritte von „BENNO“, dem singenden Wirt von
der Pichlinger Stub`n. Er versteht es immer
wieder sein Publikum mit seiner tollen Stimme zu begeistern. Die Erinnerung an die wilden Jahre wird in den Köpfen der Besucher
wieder auferstehen und das Tanzbein darf
den ganzen Abend geschwungen werden.
Naturlich wird auch der Rock`n Roll nicht zu
kurz kommen, denn es gibt ja aus dieser Zeit
auch viel sehr guten Deutschen Rock`n Roll.
Wer alte Raritäten auf Vinyl hat, kann diese
auch mitnehmen und sie werden dann speziell für ihn gespielt. Alle junggebliebenen sind
zu diesem 5 Uhr Tee herzlich willkommen.
Wo: Pfarrsaal Pichling
Wann: So., 14. Juni, 17 Uhr
Eintritt:E 5,- inkl. 1 Getränk
Kartenvorverkauf:
Trafik Höller-Prantner solarCity, Kirchenwirt
Pichling, Sparkasse Ebelsberg u. Pichling.
Tisch und Kartenreservierung unter:
kultur@okips.at
Pichling – beliebteste Gemeinde in Oberösterreich
Pichling soll beliebteste „Gemeinde“ in Oberösterreich werden. Das hat sich
eine Gruppe von Bewohnern aus der solarCity zum Ziel gesetzt und den Stadtteil bei der Sympaticus-Wahl 2015 der Zeitung Tips angemeldet.
Mit einem ersten Teilerfolg, denn dank vieler Stimmen schaffte Pichling den Sieg
in der Bezirksausscheidung und nimmt jetzt im Rennen um den Landessieg
teil. Dem Sieger winken 5000 Euro zur Austragung eines Gemeindefestes. Doch
bis es soweit ist, sind noch viele Votings für Pichling erforderlich, das sich mit
Gemeinden wie Kremsmünster, Marchtrenk, Kremsmünster, Seewalchen und
Tragwein misst. Zur Abstimmung gelangen Sie über www.tips.at/sympathicus2015/wahl. Dort ist eine einmalige Registrierung erforderlich.
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Redaktion: Andreas Reiter, 0732/320585-14, info@linz-sued.at Auflage: 7.500 Stk. Erscheinungsweise: an 7.100 Haushalte, 4 x jährlich Blattlinie: Die Zeitung bietet Stadtteilinformationen über
gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Belange im Sinne der Herausbildung einer Stadtteilidentität und der Erreichung wirtschaftlicher Ziele der lokalen Unternehmen. Trotz sorgfältiger
Überprüfung erfolgen alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Haftung ausgeschlossen. Alle Rechte vorbehalten. Gerne nehmen wir Ihre Firmenpräsentation oder Ihr
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26. Ausgabe
Juni 2015
50 Jahre Pichlinger Volksschule:
Aufruf zum Klassentreffen!
Seitdem die Idee eines neuerlichen Klassentreffens zum Bestandsjubiläum der Pichlinger
Dorfschule geboren wurde, ist die bevorstehende Veranstaltung am 20. November Gesprächsthema im „Dorf“.
So gern erinnert man sich an das Treffen aller
„Ehemaligen“ vor mittlerweile zehn Jahren.
00 Um die Veranstaltung einigermaßen planen zu
können, hat Manfred Carrington auf der Webwww.pichling.at ein Anmeldeformular akbeim Duschanek-Wirtshaus z´Pichling site
tiviert. Dort haben sich bereits mehr als 150
bzw. bei den Pichlinger Wirten
einstige Schüler und Schülerinnen gemeldet.
und es werden von Tag zu Tag mehr.
Infos und Anmeldung unter: te –„Dass
wir die 300 oder 400 knacken, kann
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ich
mir
schon gut vorstellen“, so Organisator
www.pichling.at
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Freitag, 20. Nov. 2015, 18.
Manfred Carrington. Immerhin waren zum 40.
Bestandsjubiläum mehr als 500 der Jahrgänge 1965-1995 gekommen.
Und da war sprichwörtlich ganz Pichling auf
den Beinen, als die Klassen ihr Wiedersehen
feierten und auf den nächtlichen Straßen von
Wirtshaus zu Wirtshaus zogen.
„Wenn wir eine solche tolle Stimmung wieder
schaffen, wäre das mit Sicherheit ein würdiger 50er für unsere Schule“, so Carrington.
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Die letzten Bratwürstl von der
Fleischhauerei Duschanek
Das Maibaumfest war sozusagen der Abschluss für Wilma und Franz Freinschlag,
die nach Jahrzehnten als Pichlinger
Fleischhauer nun in den wohlverdienten
Ruhestand treten. Ihre legendären "Würstel
vom Duschanek" werden in die Geschichte
eingehen. Vielen Dank, Wilma und Franz,
für die echte Nahversorgung!
Ein Liebesroman - Made in Ebelsberg
Seit mehr als zwanzig Jahren ist Susanne
Drewes Kellnerin im Volkshausrestaurant
Ebelsberg. Auf der Insel Procida im Golf von
Neapel hat sie die Liebe zur Schriftstellerei
entdeckt. "Es war ein Kindheitstraum, einmal einen Liebesroman zu schreiben", so die
Autorin. Diesen Traum hat sie sich erfüllt und
das Buch „Und immer wieder geht die Sonne
auf“ veröffentlicht. Ein bittersüßes Werk, das
an den schönsten Orten Italiens spielt und
mit viel Sonne, Meer und Amore gewürzt ist.
Zu beziehen ist der Roman bei der Schriftstellerin selbst: Susanne Drewes, Tel. 0699 /
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Linz-Süd
Maibaufest der
Freiwilligen Feuerwehr
Pichling
26. Ausgabe
Juni 2015
Heuer stürmten die Besucher regelrecht
das traditionelle Maibaumfest der Freiwilligen Feuerwehr Pichling. Optimales
Wetter und der Kindermagnet „Spielebus“
trugen das Ihre dazu bei.
„Heuer durften wir um ein Viertel mehr
Gäste begrüßen als sonst. Zeitgleich ist
uns eine Großübung in Oslo in die Quere
gekommen, wo Kameraden abgegeben
werden mussten“, so Kommandant Robert Hofbauer.
„Trotz mancher Warterei hoffen wir, unseren Pichlingerinnen und Pichlingern einen
schönen Nachmittag und Abend bereitet
zu haben.“
Übrigens hat der als „unknackbar“ geltende, 23 Meter hohe Maibaum heuer
sehr viel Diebesvolk angezogen, das sich
nicht einmal scheute, sein Glück an einem
Sonntag-Nachmittag mit Flex und Brecheisen zu versuchen. Ohne Erfolg! Sie wurden natürlich auf frischer Tat ertappt.
Rückblick Pensionistenverband
Ebelsberg-Pichling
Die Wintersaison haben wir gut überstanden alle drei Wochen (Jänner in Hofgastein, Februar in Soraga und März in der Tiroler Bergwelt).
Mütter und auch Väter luden wir anläßlich des
Muttertages zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, Musik und Tanz in
den Pfarrsaal Pichling ein. Die älteste Mutter
(92) konnten wir mit einem Blumensträußchen
überraschen. Am 13. Mai beteiligten sich 120
Mitglieder unserer Ortsgruppe an der Frühlingsschifffahrt nach Ybbs. Unmittelbar nach
dem Einstieg wurden wir mit einem ausgiebigen Frühstück verwöhnt, nach drei Schleusen erreichten wir zu Mittag unser Ziel Ybbs.
In der Stadthalle gab es einen Empfang von
einer Big-Band, die uns mit einer großartigen
Darbietung be­geisterte. Die umsichtige und
gute Verpflegung an Bord und eine Mostkost
in Au/Donau machten diesen Ausflug zu einem nachhaltigen Erlebnis in einer schönen
Gemeinschaft, nach unserem Motto: „Nicht
einsam, sondern gemeinsam“.
Für die kommende Reisesaison haben wir
viele Angebote. Interessierte können sich auf
unserer website www.pvep.at oder jeweils
Mittwoch von 9 bis 11 Uhr in unserem Büro
im Volkshaus Ebelsberg informieren.
Neben dem großen Klassentreffen, das eine Privatinitiative ist, feiert die VS 44 ihr
Jubiläum auch ganz offiziell
mit einem großen Fest für
alle Schülerinnen und Schüler am 12. Juni von 9–12
VOLKSSCHULE
Uhr. Am Programm stehen
PICHLING 1965 - 2015
verschiedene
Workshops
und ein Luftballonstart.
Auch ein selbst getextetes
Geburtstagslied und eine
Riesentorte wird es geben. Alle Eltern und Ehrengäste sind herzlich eingeladen, am 17. Juni um 19 Uhr am Festakt im Volkshaus solarCity
teilzunehmen. Dort erwartet sie ein abwechslungsreiches Programm
sowie ein Festvortrag unter dem Motto „Philosophieren mit Kindern
- Kinder ermutigen selbst zu denken“. Dazu wird Direktorin Heidi KleeEiselsberg die Bildungsphilosophin Daniela Camhy (Uni Graz) begrüßen. Ein gemütlicher Ausklang rundet den Abend ab.
50JAHRE
Großer Erfolg für „Most and the City“
im Schloss Ebelsberg
Fotos: Cityfoto
al in Pichling
Most, bäuerliche regionale Spezialitäten, gute
Musik und ein wahrer Ansturm der Bevölkerung: das war das Mostfest der ÖVP Mitte Mai
im Schloss Ebelsberg. Mehr als 1.000 Besucherinnen und Besucher verkosteten nicht
nur die angebotene Landessäure und die
Fruchtsäfte, sondern genossen frische Krapfen, Brote und Fleischspezialitäten. Die Kinder
fanden Unterhaltung in der aufgestellten Hüpf-
Bild oben: ÖVP-Geschäftsführer Wolfgang Steiger
(rechts) mit den kernigen Burschen von der Jungen ÖVP
Bild links: Auf ein gutes Glaserl im Schloss- LandtagsKlubobmann Thomas Stelzer (links) und der Linzer ÖVPObmann Vizebürgermeister Bernhard Baier mit der FestOrganisatorin Michaela Sommer Mühlberger
burg und bei der Schminkstation. ÖVP-Obfrau
Michaela Sommer-Mühlberger dankte ihren
fleißigen Helferinnen und Helfern sowie ganz
besonders auch dem Wettergott, der nach
tagelangem Regen mit der Veranstaltung ein
Einsehen hatte und die Sonne schickte. „Es
war die erste Auflage von Most and the City
im Schloss. Der Besucheransturm hat uns
für alle Mühen entschädigt. Der Erfolgt zeigt
wieder die Sehnsucht der städtischen Bevölkerung nach dem Echten und Urigen sowie
die Wertschätzung der Linzerinnen und Linzer
für die bäuerliche Landwirtschaft sowie deren
Produkte!“, strahlte Michaela Sommer-Mühlberger letztlich mit der Sonne um die Wette.
Natürlich war auch politische Prominenz vor
Ort und beim Verkosten – angeführt von ÖVPLandtags-klubobmann Thomas Stelzer, ÖVPVizebürgermeister Bernhard Baier und dem
Linzer ÖVP-Geschäftsführer Wolfgang Steiger.
Aktivitäten der
Volksschule solarCity
Die Religions- und KlassenlehrerInnen der
VS 52 solarCity machten sich mit 70 Kindern
auf die Reise zum Thema „Monotheistische
Weltreligionen“. Bei diesem interreligiösen
Lehrausgang besuchten wir das Islamische
Zentrum, die serbisch-orthodoxe Pfarrkirche
und die katholische Basilika Enns-Lorch. Die
Kinder und Erwachsenen waren beeindruckt
von den Erklärungen der Pfarrer und des
Imam. Großes Interesse für andere Religionen und Kulturen war bei den Führungen und
den Einladungen spürbar.
Für alle war dieser Vormittag ein wertvoller
und bewegender Schritt zu einem gemeinsamen Miteinander.
Unter dem Motto „Wir sind Künstler!“ arbeiteten 3 Schulklassen der VS 52 solarCity am
gemeinsam mit dem Pop-Art Künstler Munichthal. Die jungen Maler gestalteten unter
künstlerischer Anleitung einen ganzen Vormittag lang kleine Leinwänden und brachten
in den Stiegenaufgang Farbe und Freude.
Linz-Süd
26. Ausgabe
Juni 2015
Weniger gutes Wetter, dafür umso bessere Stimmung herrschte beim Maibaumfest in der solarCity. Mit Musik und Tanz am Lunaplatz, dem
Spielbus, Kinderschminken und einem Auftritt
der MutsKids hatte der Verein PowerEvent ein
tolles Programm auf die Beine gestellt. Und
man mag es kaum glauben: Der Baum stand
bis Ende Mai und wurde heuer ausnahmsweise
nicht entwendet.
Foto: Kerstin Fuchsjäger
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Linz-Süd
Eine Rampe, die Leben rettet
Im Sommer 2014 wurde die Feuerwehr Pichling mehrmals mit ihren Motorbooten zum Pichingersee alarmiert. Im Ernstfall zählt jede Sekunde, doch bis dato hatten die Florianijünger
mit einem Problem zu kämpfen: Das Seeufer
war zu steil und schottrig, sodass es unmöglich war, den Bootsanhänger mit dem Fahrzeug
zu „wassern“. Eine zeitaufwändige Prozedur
folgte.
Das Problem wurde an die Linz AG herangetragen. Diese fackelte nicht lange. Nach einem
Lokalaugenschein stand fest, dass eine Rampe betoniert werden musste.
Im April startete der Bau, der unter Mithilfe der
Pichlinger Kameraden an nur einem Tag fertig
gestellt werden konnte.
Nun verfügt der Pichlingersee im wahrsten
Sinne des Wortes über eine Rampe, die Leben
rettet – oder zumindest einen Teil dazu beiträgt,
indem sie wertvolle Zeit spart.
Ein herzliches Dankeschön an die Linz AG.
26. Ausgabe
Juni 2015
V.l.: Wasserwehr-Kommandant Manfred Ruhland, Linz AG
Bäder Chef Thomas Lettner, Kommandant Robert Hofbauer
Strom für Filmpräsentätion selbst erzeugt
Ein Kinoabend der besonderen Art fand am Samstag, 28. März im Pfarrhof
Ebelsberg statt. Die Pfadfindergruppe Linz 8 präsentierte ihren selbstgedrehten Film „Vampire Tales“. Drehbuch, Schauspiel, Aufnahme, Schnitt und Präsentation wurden von den Pfadfinderinnen und Pfadfindern selbst erarbeitet. Im Rahmen des umWELTdenker Wettbewerbs der Oberösterreichischen
Pfadfinder und Pfadfinderinnen wurde für die Stromversorgung eine eigene
Anlage mit zehn Fahrrädern konzipiert und gebaut. Mitglieder und Freunde
der Gruppe radelten eine Stunde lang, dabei wurde mit den Hinterrädern eine
Walze bewegt, die einen Generator betrieb und somit den gesamten Stromverbrauch für Beamer, Laptop und Tonanlage deckte. Die Vorbereitungen für
diese Aktion und ihre Durchführung waren sehr aufwändig und anstrengend.
Das Ergebnis konnte sich aber sehen lassen. 150 Besucher genossen den
spannenden Film und ließen den Abend bei einem Buffet ausklingen. Mit dem
Reinerlös wurde das Hilfsprojekt MiakWadang in Afrika unterstützt. Die Pfadfindergruppe Linz 8 setzte mit der Präsentation zur Zeit der „Earthhour“ ein
Zeichen für die Auseinandersetzung mit der Umwelt und ihren Ressourcen.
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FREITAG, 12. JUNI 2015 AB 12:00 UHR
Stadtteilgespräch in
Pichling /solarcity
Die Landeshauptstadt Linz ist im vergangenen Jahr um rund 3500 Einwohner gewachsen. Viele von ihnen haben sich in Pichling
niedergelassen. Ein Stadtteil, der ständig
wächst und schon jetzt etwa 7500 Menschen
zählt. Die Aussicht auf ein Wohnen im Grünen
mit gleichzeitiger Stadtnähe wirkt anziehend.
Doch zwangsläufig ergeben sich aus dem
schnellen Wachstum auch Probleme und Fragen, denen sich Bürgermeister Klaus Luger
Mitte Mai im Volkshaus solarCity stellte.
„Wir werden die Kasernengründe verbauen“
Dass die Stadt das 17 Hektar große Kasernenareal unter Einschluss der Sommergründe
dem Wohnbau gewidmet hat, ist längst bekannt. Das Bundesheer wird demnächst seine
letzten Einheiten nach Hörsching abziehen und
die Garnison schließen. Zugleich wurden große Flächen (beispielsweise zwischen Schwaigaustraße und Westbahn) von privaten Eigentümern veräußert. Ein Mehr an Wohnungen
bedeutet jedoch auch ein Mehr an Straßenverkehr, was den Pichlingern Sorgen bereitet.
Immerhin sei der Mona-Lisa-Tunnel schon jetzt
ein Nadelöhr. Warum man dieses nicht mit einer zweiten Röhre entschärfen könne?
Darauf Bürgermeister Luger: Dass der MonaLisa-Tunnel lediglich einspurig gebaut wurde,
hätte historische Gründe. Die Stadt wäre zum
Zeitpunkt der Errichtung nicht in der Lage gewesen, einen großzügigeren Ausbau finanziell
zu stemmen. Für eine Erweiterung gäbe es nun
jedoch keine Möglichkeit mehr, da das Bauwerk technisch sehr eng mit der Bahntrasse
verzahnt sei. Es bräuchte andere „kreative Lösungen“, so der Bürgermeister unter Verweis
auf die einstige Absicht, zwischen Pichling und
der Nahverkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof
eine im Minutentakt verkehrende S-Bahn zu
errichten. Das Thema sei allerdings erst nach
Fertigstellung des Ausbaus der Westbahnstrecke um 2020 wieder spruchreif. Freilich könne
man im selben Atemzug nicht nur auf die eine
Karte des öffentlichen Verkehrs setzen. Wenn
die Gründe im Linzer Süden verbaut werden,
wäre dies ohne tiefgreifendes Verkehrskonzept
sowieso nicht möglich. Diesbezüglich stehe
man allerdings erst ganz am Anfang der Planungen und wolle keine Gerüchte streuen.
Abgesehen von derartigen verkehrspolitischen Grundsätzen drückt der Schuh auch
im Kleineren: Etwa bei der immer wieder diskutierten Ampelsteuerung zwischen Lunaplatz und Mona-Lisa-Tunnel. Die Stadt habe
darauf wenig Einfluss. Der Bürgermeister
könne lediglich an die gegenseitige Rücksichtnahme appellieren – „dann bräuchte
man auch nicht so viele Ampeln“.
Beschränkt wäre auch die Einflussnahme
auf den geforderten Zebrastreifen zwischen
der Endhaltestelle der Straßenbahn und dem
Parkplatz des Schulzentrums. Die „Bürokratie“ verlange nämlich zwischen zwei Zebrastreifen Mindestabstände.
Luger und Vbgmin Hörzing würden aber versuchen, diesen Übergang durchzusetzen.
Keine zweite Ausfahrt aus der solarCity
Angesprochen wurde auch die Thematik einer
zweiten Ausfahrt aus der solarCity. Ob diese
mittels einer eigenen Brücke über die Traun
errichtet und am Voest-Areal wieder an die
Umfahrung angebunden werden könnte? Dies
verneinte der Bürgermeister. Die Voest würde
an Flächenmangel leiden und jeden Quadratmeter, den sie bekäme, erwerben. Somit gäbe
es jenseits der Traun keine Möglichkeit der Errichtung einer zweiten Ausfallsstraße.
Ebenso läge derzeit das Thema „Straßenbahnverlängerung zum Pichlingersee“ auf
Eis. Es wurde diskutiert und als Trasse auch
bewilligt in einer Zeit, bevor das Bundesheer seine Kaserne in Ebelsberg zum Verkauf stellte. Nunmehr liegt das dortige (durch
die Straßenbahn aufgeschlossene) Areal im
Fokus der Stadtentwicklung. Dazu arbeite
man nach wie vor an der Verlängerung nach
Traun, die hinsichtlich des Fahrgastaufkommens wesentlich wichtiger wäre.
Linz-Süd
26. Ausgabe
Juni 2015
Foto: Fotolia
Applaus für die Weihnachtsbeleuchtung
Wie es mit der „ungenutzten“ Tiefgarage in
der solarCity weiterginge konnte der Bürgermeister nicht beantworten. Sie sei bei der
Errichtung des Volkshauses und der dortigen Gastronomie Voraussetzung für die
Baubewilligung gewesen, wird nun aber von
privater Hand verwaltet. Die Stadt habe hier
vorausgesetzt, dass der Parktarif nach oben
gedeckelt sei, könne aber nicht in Richtung
einer kostenfreien Benutzung wirken. Der
Jugenclub in der solarCity ist derzeit im
Volkshaus Pichling untergebracht und hat
sich über den Verein „Jugend und Freizeit“
auch inhaltlich neu ausgerichtet. Doch der
derzeitige Standort sei nicht optimal, so die
Verantwortlichen. Man halte Ausschau nach
einem neuen Quartier, habe aber noch keine
adäquate Lösung gefunden.
Applaus gab es für das Versprechen, dass sich
der Bürgermeister persönlich dafür einsetzen
werde, dass es in der kommenden Adventzeit
wieder eine adäquate Weihnachtsbeleuchtung
für die solarCity geben würde. Viele Bewohner
sahen sich diesbezüglich im vergangenen Jahr
gegenüber anderen Stadtteilen benachteiligt.
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Impressionen aus Pichling
Bilder: Andreas Mathe
Linz-Süd
26. Ausgabe
Juni 2015
OÖ Wirtschaftslandesrat Michael Strugl,
Traude Wagner-Rathgeb (Sales Management bei RM),
CFO Günther Weissenberger, CEO Gerald Hanisch,
Gabriele Hametner (Marketing Support bei RM),
OÖ Wirtschaftskammerpräsident Rudolf Trauner
Mensch und Maschine - das nachhaltige Erfolgsrezept
RUBBLE MASTER gewinnt TRIGOS OÖ
Gesellschaftliche Verantwortung übernimmt
RM nicht nur mit seinen innovativen Brechern,
sondern auch als Arbeitgeber indem beispielsweise die Weiterbildung aller Mitarbeiter, die
Lehrlingsausbildung und Frauen in der Technik gefördert werden. Mit der Möglichkeit zur
nachhaltigen Bauschuttbeseitigung schuf Gerald Hanisch ein eigenes Geschäftsmodell,
welches RM zum Weltmarktführer im mobilen
Brechen und Bauschutt-Recycling aufsteigen
ließ. RM verknüpft ökologisches Handeln mit
wirtschaftlichem Erfolg. Aus diesen Gründen
gewinnt RUBBLE MASTER heuer den TRIGOS
OÖ in der Kategorie mittlere Unternehmen.
„Nachhaltig zu agieren ist bei uns seit Anbeginn ein durchgängiges Prinzip. Die Maschinen sind im Recycling aktiv und arbeiten somit
tagtäglich im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit“, sagt Gerald Hanisch, Gründer und
CEO von RUBBLE MASTER. Für RM bedeutet Nachhaltigkeit einen verantwortungsbewussten Umgang mit sämtlichen Ressourcen
entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Nachhaltigkeit basiert dabei auf drei Säulen:
wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit.
Der Umweltgedanke muss sich rechnen
Grobes Material zerkleinern und in einem Arbeitsgang wieder zu hochwertigem Baumaterial aufzubereiten — das ist das innovative
Konzept von RM. Verschiedenste Materialien
wie Asphalt- oder Betonabbruch, Bauschutt
und Naturstein können mit den mobilen Compact Crushern direkt vor Ort wiederverwertet
werden und sparen damit umweltbelastende
Lkw-Fahrten ein. Um die Maschinen so effektiv und gleichzeitig so sparsam wie möglich zu
Stinkender Storchenschnabel
... wächst an feuchten schattigen Orten.
machen, hat RM einen innovativen dieselelektrischen Antrieb entwickelt. Der Vorteil: bis zu
30 Prozent weniger Spritkosten.
„Wir achten sehr auf unsere Mitarbeiter“ sagt
CFO Günther Weissenberger. Weiterbildungen
werden Mitarbeitern auf allen Ebenen ermöglicht. Für Lehrlinge wurden spezielle Workshops konzipiert, die sie neben fachlichen
Qualifikationen auch in Social Skills sensibilisieren. Interne und externe Lehrlings-Austauschprogramme runden diese Angebote ab.
Besonders engagiert ist RM in der Förderung
von Frauen in der Technik. Durch die Aufnahme und Förderung von weiblichen Lehrlingen
in den Berufen Baumaschinentechnikerin und
Baumaschinenfertigerin wurde die Leistung
und Qualität in der Fertigung erhöht. Vorurteile
werden dadurch abgebaut.
Dr. Karin Anzinger, 4030 Linz/Pichling
Biberweg 24, info@karin-anzinger.at
Tel: 0699/199 277 73
Anwendung:
• Tee: 2 gehäufte TL Blätter auf ¼ Liter siedendes Wasser
Sammeln: Blüten zur Blütezeit (Wichtige Sammeleinstellungnach dem Sammeln der Natur immer dankbar sein und ein
kleines Geschenk, z.B. andere Blumensamen hinterlassen.)
• Teekur: bei unerfülltem Kinderwunsch: 2 Tasse/Tag für 6-7 Wochen,
Pause, dann wiederholen
Aufbewahrung: Abgeschnittene Pflanzen kopfüber an schattigen Ort aufhängen und trocknen lassen, Blüten zerbröseln
und in Gläsern oder Schachteln aufbewahren
• Auflage: von frischen Kraut bei Ohren-Halsschmerzen
Wirkung: blutreinigend, antimykotisch, hormonsteigernd,
schmerzlindernd, stoppt Blutungen
• Waschung:: bei Ekzem 3 x täglich
• pulverisierte Wurzel: geringe Dosen bei Kummer und Trauer gemütserhellend
• Wein: bei starken Blutungen: 6-8 x tgl. 1 EL, bei Durchfall, Gastritis
Glasgefäß mit Kraut füllen, mit doppelt soviel Rotwein wie man mengenmäßig
Kraut verwendet, übergießen, 2 Wochen verschlossen ziehen lassen, abfiltern
Bevölkerung
Gebäude
Wohnungen
Fläche (in km2)
Ebelsberg & Pichling
Linz-Gesamt
18.137 (9,6 %) 189.845 (100%) 2.915 (12,6 %) 23.076 (100%)
8.217 (7,6 %) 108.641 (100%)
25,8 (27 %)
96 (100%) Der Linzer Süden besteht aus vielen kleinen
„Zentren“ auf mehr als 25 km2. Umso wichtiger
ist die aktive Stadtteilarbeit. Ein kommunikatives
Netzwerk, um stets am Laufenden zu sein. Dafür
steht Linz-Süd Aktuell! Wir bieten die Plattform
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eine „gute Sache“ in Ihrer unmittelbaren Umgebung zu unterstützen. Kontaktieren
Sie uns telefonisch unter 0732/320585 oder per E-Mail unter info@linz-sued.at,
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Wir danken den unten angeführten Mitgliedern von Linz-Süd Aktuell für ihre Förderung örtlicher Kommunikationsstrukturen.
Ohne sie wären solche Projekte undenkbar. Vielleicht könnte im Gegenzug die „Fahr nicht fort - Kauf im Ort“-Mentalität
gefördert werden. Wir hoffen es zum Wohl der Wirtschaft und unseres Stadtteils!
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Tel. 0732 / 310333, Fax 0732 / 310333-77
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