Lübbenauer Stadtnachrichten Jahrgang 25 · Nummer 10 Samstag, den 9. Mai 2015 ––––––––––––––––––– Das Rathausfenster Grußwort des Bürgermeisters Asylbewerber- und Flüchtlingsthematik Ideensuche für ehemaliges KinderKinder heim Boblitz Stellenausschreibung Steuerzahlungstermin 15. Mai Schließtag Rathaus Grünflächen an der Otto-GrotewohlStraße Info: Ausbringung Pflanzenschutzmittel Ersatzneubau der Brücken von BurgKolonie nach Leipe Neue Förderperiode mit dem Programm LEADER Karrierechancen in Südbrandenburg 700 Jahre Lübbenau FestumZUG Teil 5 Erfolgreiches 700-km-Schwimmen Unterstützung gesucht Urkundlicher Auftakt von „Stotup“ Schicksalstage im April 1945 Im Stadtgespräch Radelsaison eröffent Bahnhofsviertelfest mit Eröffnung der Freiluftausstellung und 1. Tag der Städtebauförderung am GLEIS 3 DRK Frühlingssingen Gast-Kommentar Zeitgeschichte Kurz und Knapp Kinder-/Jugendnachrichten Projekttag und Arbeitseinsatz in der Kita Spiel und Spaß Neues aus der Werner-SeelenbinderGrundschule Schülerbegegnung an der Oberschule Technikschule clever inside informiert Kirchen und Religionsgemeinschaften Kulturszene Bibliothek Brandenburgische Sommerkonzerte Infos GLEIS 3 Polkabeats am GLEIS 3 In der Musikkiste gestöbert Mundartnachmittag Vereine und Verbände Tag der Helfer Beratungsangebote Wer Was Wann Wo Stadt mit historischem Stadtkern www.luebbenau-spreewald.de Lübbenau/Spreewald -2- Samstag, 9. Mai 2015 Das Rathausfenster Liebe Bürgerinnen und Bürger, die Asylbewerber- und Flüchtlingsthematik war bereits in der Vergangenheit und vor allem in den letzten Wochen viel diskutiert, sie ist aktuell und wird uns auch in Zukunft in Deutschland, in Brandenburg, ja hier in unserer Stadt mit seinen Ortsteilen begleiten und auch noch vor zahlreiche Herausforderungen stellen. Dabei sollten wir uns immer vor Augen halten, dass unsere Stadt und der Spreewald weltoffen, tolerant und gastfreundlich sind. Die politischen Gremien, aber auch die Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Unternehmen, Vereine der Stadt sowie bereits zahlreiche Bürge stehen an der Seite der Flüchtlinge. Aber es sind eben noch nicht alle. Viele sind verunsichert, haben Angst und wissen nicht was die Zukunft bringt. Dennoch sollte sich jeder Einzelne vor Augen halten, dass humanitäre Hilfe gegenüber schutzsuchenden Menschen mehr ist als nur unsere Pflicht. Es sollte uns vielmehr ein Bedürfnis sein. Dass es Sorgen und eventuell sogar Ängste gegenüber Neuem oder dem Unbekanntem gibt, ist nachvollziehbar, aber wie bereits andere Beispiele zeigen, in vielerlei Hinsicht unbegründet. In den Einrichtungen in Sedlitz und Lauchhammer sowie in den temporären Einrichtungen in Schipkau und Senftenberg wurden trotz ähnlicher anfänglicher Scheu und Skepsis gute Erfahrungen gemacht. Die zuvor geschilderten Ängste der Bürger haben sich nicht bestätigt. Wir sind zuversichtlich, dass dies auch in Kittlitz gelingen wird. Nichtsdestotrotz werden wir die Sorgen und Bedenken ernst nehmen und die verbleibende Zeit bis zur Ankunft der Flüchtlinge in Kittlitz dazu intensiv nutzen, um die nötigen Voraussetzungen für ein tolerantes Zusammenleben zu schaffen und weiter das Gespräch mit dem Landkreis, dem Kittlitzer Ortsbeirat, den Bürgern und natürlich den Kittlitzer Einwohnern zu suchen. Die Förderschule in Kittlitz wird als eine Übergangseinrichtung für etwa drei Jahre ab Ende 2015 genutzt. Für die Einrichtung einer dauerhaften Gemeinschaftsunterkunft ist das ehemalige Oberstufenzentrum in Lübbenau/Spreewald ab Dezember 2016 vorgesehen, welches derzeit noch vom Gymnasium genutzt wird. Um Ihnen auch transparent darzustellen, was in der Vergangenheit hier zu dieser Thematik passiert ist, haben wir Ihnen einen doch ausführlichen Rückblick zusammengestellt, was bisher geschah und wer sich zu dem Thema wie positioniert hat. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Ihr Bürgermeister Helmut Wenzel Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlinge in der Region - Rückblick Was bisher geschah Am 12. März 2015 stellte der Landkreis Oberspreewald-Lausitz (OSL) ihr „Konzept zur Unterbringung von Asylsuchenden und Flüchtlingen“ erstmals im Kreistag vor. Im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung im Lübbenauer Rathaus wurde dieses Konzept dann am 18. März 2015 durch den Landrat Siegurd Heinze gemeinsam mit dem Bürgermeister Helmut Wenzel den interessierten Bürgern und Medien vorgestellt. Ziel des frühen Bekanntmachens der Ansätze war es unter anderem, Bürgern gegenüber im Hinblick auf die Schaffung neuer Unterbringungsvarianten von Beginn an transparent gegenüberzutreten. (Das Konzept ist auf der Homepage der Stadt einsehbar) Insbesondere die Jahre 2013 und 2014 haben verdeutlicht, dass der Landkreis sich strategisch auf schnelllebige Veränderungen im Bereich der Zuweisungszahlen, vor allem auf kurzfristige Anstiege der Aufnahmezahlen und Sofort-Unterbringungsvarianten einstellen muss. Nach 137 Aufnahmen in 2013 und 261 Aufnahmen in 2014 ist von einem deutlich höheren Zuweisungssoll für das Jahr 2015 auszugehen. Die Verwaltung schätzt ein, dass für das Jahr 2015 mit mindestens 450 Zuweisungen zu rechnen ist. Bereits in 2014 war es äußerst schwer, die kurzfristigen und mehrfach nach oben korrigierten Aufnahmevorgaben erfüllen zu können. Asylbewerber werden in OSL derzeit in den Gemeinschaftsunterkünften in Sedlitz und Lauchhammer, in Wohnungen und in Übergangseinrichtungen wie dem Schullandheim in Senftenberg oder dem Wohnverbund in Schipkau untergebracht. Aktuell sind 437 Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz im Landkreis untergebracht. Die vorhandenen Kapazitäten sind nach wie vor fast ausnahmslos belegt. Beinahe wöchentlich werden zudem neue Personen zugewiesen, obwohl keine Plätze frei werden. Zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten werden deshalb dringend benötigt. Am 1. April 2015 erhielt Bürgermeister Helmut Wenzel im privaten Briefkasten einen anonymen Drohbrief mit Hintergrund auf die Flüchtlingspolitik und die Pläne im Ortsteil Kittlitz, worin er unter Druck gesetzt und massiv bedroht wird. Am 2. April 2015 hat Wenzel den Brief der Polizei übergeben und Anzeige erstattet. Zudem hat er den Landrat, den Kittlitzer Ortsvorsteher und die Lübbenauer Stadtverordneten von dem anonymen Schreiben in Kenntnis gesetzt. Vom 7. bis 19. April 2015 gab es mehrfache Anfragen beim Landkreis OSL und der Stadt Lübbenau/Spreewald von überregionalen Fernseh- und Radiosendern sowie Presse zu Interviews, die vorerst alle (außer ein Telefonintervier des Landrates auf InfoRadio) höflich abgesagt wurden, da es zu diesem Zeitpunkt keinen neuen Erkenntnisstand gab. Der rbb aktuell berichtete in diesem Zeitraum regelmäßig mit Kommentaren der Anwohner und des Ortsbeirates. Die Thematik hat es sogar in die Samstag- und Sonntagabend Sendungen wie „ZDF heute Show“ oder „Bericht aus Berlin“ geschafft. Am 14. April 2015 hatte Bürgermeister Helmut Wenzel den Kittlitzer Ortsbeirat zu einem gemeinsamen Gespräch zu sich ins Rathaus eingeladen. An diesem Tag tritt Bernd Elsner als Kittlitzer Ortsbeiratschef zurück. Grund waren die Diskussionen um die Pläne, im Ortsteil ein Flüchtlingsheim mit 130 Plätzen einzurichten. Diese Größenordnung könne er nicht verantworten - er stößt an die Grenzen des wohlmeinenden Ehrenamtes. Am 16. April 2015 fand am Nachmittag am GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau eine erste Arbeitsberatung zur Willkommenskultur statt. Mit dabei waren unter anderem Vertreter des Mobilen Beratungsteams (MBT) im Land Brandenburg, Mitglieder des Hilfevereins aus Luckau, dem Ortsbeirat Kittlitz sowie Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und das Forum „gegen rechts“. Am Abend fand eine Ortsbeiratsitzung in Kittlitz mit Anwesenheit des Bürgermeisters statt, um die Wahl des neuen Ortsvorstehers und bei anstehenden Einwohnerfragen zu unterstützen. Es herrschte eine sachliche Atmosphäre unter den etwa 20 Teilnehmern. Die Kittlitzer selbst waren mittlerweile aufgeschreckt und bemühten sich nach dem Medienrummel der vergangenen Tage und manchem Missverständnis um mehr Sachlichkeit in der Debatte. Neuer Ortsvorsteher wird Volkmar Schloßhauer. Samstag, 9. Mai 2015 -3- Am 17. April 2015 haben insgesamt 22 Lübbenauer Firmen, Gemeinschaften, Schulen und Vereine eine „Erklärung für Demokratie und gegen Fremdenfeindlichkeit“ veröffentlicht, mit der sie die Drohung gegen Bürgermeister Helmut Wenzel im Zusammenhang mit dem Flüchtlings-Thema verurteilen. Zu den Unterzeichnern gehören die beiden großen Lübbenauer Wohnungsunternehmen, das Biosphärenreservat, der Tourismusverein, die Kahnfährgenossenschaft am Großen Hafen, Unternehmen wie das Autohaus Lowka oder Emis Electrics, das Paul-Fahlisch-Gymnasium und die Seelenbinder-Grundschule, die Stadtwerke, das Schloss Lübbenau und viele andere. Die Unterzeichner bekennen sich als Lübbenauer „ausdrücklich und ohne Kompromisse zu unserer freiheitlichen, demokratischen Grundordnung und stehen für die im Grundgesetz verankerten Menschen- und Grundrechte ein“. Der Erhalt der Grundrechte und demokratisch gewählte Volksvertreter würden vehement mit rechtsstaatlichen Mitteln verteidigt. Ebenfalls am 17. April 2015 besuchte der neue Ortsvorsteher Volkmar Schloßhauer mit dem verbliebenen Beiratsmitglied Ronny Noack sowie Bürgermeister Wenzel, dem Landrat Heinze und Vertretern des Landratsamtes die langjährige Flüchtlings-Unterkunft Sedlitz (seit 1991). Man wollte sehen, wie das funktioniert im Dorf, das Zusammenleben, der öffentliche Verkehr, die Versorgung und so weiter. Der Besuch tat den Lübbenauern gut. Aus den Gesprächen mit dem Ortsvorsteher des Ortsteiles Sedlitz konnte so manche Sorge und Angst genommen und offene Fragen geklärt werden. Am 22. April 2015 fand im Lübbenauer Rathaus eine Pressekonferenz zur aktuellen Lage auf Grund des verstärkten medialen Interesses zur Flüchtlingsunterbringung in Kittlitz statt. Ergebnis der Veranstaltung war, dass der Landkreis weiter an seinen Plänen einer vorübergehenden Unterkunft für etwa 130 Personen in Kittlitz festhält. Es wurde aber auch deutlich gemacht, dass die Kittlitzer nicht gegen eine Unterbringung sind, sondern sich nur überfordert mit der zu erwartenden Zahl der Asylsuchenden sehen. Lübbenau/ Spreewald ist tolerant und weltoffen ist. Die Stadt wird sich gemeinsam der Situation stellen, Ängste und Sorgen natürlich auch ernst nehmen. Im Rahmen der Stadtverordnetenversammlung am 22. April 2015 wurde einstimmig die „Lübbenauer Erklärung - Für Respekt, Akzeptanz und Toleranz in ‚Lübbenau/Spreewald“ unterzeichnet und beschlossen. Am 5. Mai 2015 fand eine Informationsveranstaltung ausschließlich für Kittlitzer Einwohner unter Ausschluss der Presse statt. Unterschriftensammlung „Asylsuchende Flüchtlinge sind willkommen in Lübbenau/Spreewald“ Im April lagen in der Stadt Lübbenau/Spreewald ebenfalls zahlreiche Unterschriftenlisten aus, in der man als Bürger der Stadt und des Umlandes mit seiner Unterschrift die ankommenden Flüchtlinge in der eigenen Heimat herzlich willkommen heißt. Diesen Menschen zu helfen sei wichtig. Die Unterschreiber möchten europäische Werte wie Toleranz, Empathie und Gemeinschaftssinn durch Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten (beispielsweise Sport) zwischen den Flüchtlingen und den Einwohnern von Kittlitz fördern und damit die gegenseitigen Bedenken und Ängste ausräumen. Erklärung der TSG Lübbenau 63 e. V. für Vielfalt, Toleranz und Demokratie im Lübbenauer Sport Unsere Stadt Lübbenau ist eine tolerante und weltoffene Stadt und darüber hinaus sportbegeistert. Als der Mitgliederstärkste Verein unserer Stadt und auch des Landkreises OSL, fühlen wir uns in einer ganz besonderen Verantwortung und engagieren uns seit vielen Jahren gegen extremistische, fremdenfeindliche oder diskriminierende Tendenzen. Durch die vielen guten Erfahrungen bei der Integration von Menschen mit Behinderungen oder Menschen aus anderen Ländern, können wir auf Erfolge und gute Erfahrungen in unserer Arbeit verweisen. Lübbenau/Spreewald Unser Sportverein steht auch zukünftig für Toleranz, Vielfalt, Respekt und Fair Play im Sport. Extremismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung werden wir auch zukünftig nicht dulden. Die TSG Lübbenau heißt jeden, unabhängig seiner ethnischen und kulturellen Zugehörigkeit, seiner Religion oder seiner gesellschaftlichen Stellung, im Verein herzlich willkommen. Unbelehrbare Mitglieder, die sich extremistisch, rassistisch, fremdenfeindlich oder diskriminierend äußern oder in einer solchen Weise handeln werden vom Verein ausgeschlossen. Wir die TSG Lübbenau 63 e. V. werden auch zukünftig unsere Verantwortung wahrnehmen und unserer Stadt Lübbenau bei der Erfüllung der zukünftigen Herausforderungen ein verlässlicher Partner sein. Lübbenau/Spreewald, den 27. April 2015 TSG Lübbenau „Es ist unsere Pflicht, Flüchtlingen zu helfen“ Simone Brüggemann-Riemer hatte sich Mitte April mit einem Brief an die Redaktion der Tageszeitung und auch an die Lübbenauer Stadtnachrichten zum geplanten Flüchtlingsheim im Lübbenauer Ortsteil Kittlitz und der anonymen Bedrohung des Bürgermeisters Helmut Wenzel gewandt: Sie schreibt: Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, bin so geschockt von den Meinungen und Aussagen der Bürger von Kittlitz, und leider auch Lübbenau. Ich schäme mich. Hatten die Bürger denn schon je Kontakt mit ausländischen Flüchtlingen oder überhaupt Kontakt mit Ausländern, dass sie sich solch eine Meinung bilden können? In den Medien habe ich nie von Übergriffen der Flüchtlinge auf Einheimische gehört. Im Gegenteil, die Flüchtlinge sind in manchen Heimen nicht sicher vor fremdenfeindlichen Übergriffen. Ich schäme mich. Woher kommt die Angst vor Fremden? Ich kann es nicht verstehen, sind die Flüchtlinge doch durch Krieg und Verfolgung heimatlos, und ist es da nicht unsere Pflicht als Menschen, zu helfen. Wo ich das erste Mal von dem Flüchtlingsheim gehört habe, war mein erster Gedanke, was kann ich tun, damit sie sich wohlfühlen. Ich kann mich noch gut an die Arbeit der RAA (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie) in Lübbenau erinnern. Viele Projekte für mehr Weltoffenheit wurden organisiert. Einmal durfte ich in Forst in einem Asylbewerberheim bei einer gemeinsamen Weihnachtsfeier, die von der RAA organisiert wurde, dabei sein. Es war ein unvergessenes Erlebnis. So etwas könnte auch zum gegenseitigen Kennenlernen in Kittlitz organisiert werden, da wäre ich dabei. Ich kann es mir nur in der Sicht schlecht vorstellen, wegen mangelnder Infrastruktur in Kittlitz, hoffe, dass das Land dafür eine Lösung hat. Mein Mann und ich reisen viel und kommen oft auch durch sehr arme Regionen, so wie im Februar im Norden von Indien. Wir waren in der kleinsten Hütte oder Zelt eingeladen. Sie haben so wenig und geben so viel. Das macht demütig. Wir wurden immer herzlich empfangen und hatten nie negative Erlebnisse. Und wir hier in Deutschland haben so viel und haben nur noch Angst, dieses zu verlieren, vergessen dabei, dass andere Hilfe brauchen. Ich würde gern allen, die Angst vor den Flüchtlingen haben, diese nehmen. Manchmal genügt ein Lächeln, um das Eis zu brechen. Bitte, liebe Kittlitzer, gehen Sie mit anderen Gedanken an die Ankunft der Flüchtlinge heran. Es sind doch nicht alles Verbrecher und Vergewaltiger. Überall, in jedem Land gibt es schwarze Schafe. Denken Sie auch daran, wenn wir zu Flüchtlingen werden würden, aus welchen Gründen auch immer, wünschten wir uns auch Hilfe und möchten nicht vorverurteilt werden. Ich möchte mich nicht mehr schämen. Lübbenau/Spreewald -4- Samstag, 9. Mai 2015 Samstag, 9. Mai 2015 -5- Glückwünsche für Wolfgang Seeliger Lübbenau/Spreewald Stellenausschreibung Die Stadt Lübbenau/Spreewald beabsichtigt, mit Wirkung vom 01.06.2015 die Stelle Stadtarbeiter/in Foto: Jan Gloßmann (Lausitzer Rundschau) Lübbenaus Alt-Bürgermeister Wolfgang Seeliger (Mitte), erster frei gewählter nach dem Umbruch 1989, feierte am 13. April seinen 80. Geburtstag. Gratulant war unter anderem Amtsnachfolger Helmut Wenzel, der ein Glückwunsch-Schreiben der Stadtverordneten und Mitarbeiter der Verwaltung überbrachte sowie Bürgermeister a.D. der Lübbenauer Partnergemeinde Swidnica in Polen Adam Jaskulski (links). Studenten suchen nach Ideen für ehemaliges Kinderheim Boblitz Zehn Studierende der BTU Cottbus/Senftenberg nahmen am 20. April das ehemaligen Kinderheim in Boblitz unter die Lupe. Im Rahmen einer Semester und Projektarbeit sollen sie an einem tragfähigen, ausbaufähigen Nutzungskonzept für das ehemalige Kinderheim auch in Zusammenhang mit einer künftigen energetischen Sanierung arbeiten. Kurz, es sollen Ideen gefunden werden, wie das Haus im Lübbenauer Ortsteil in Zukunft sinnvoll genutzt werden kann. Dazu gibt es zwischen der Stadt und der BTU bereits seit dem letzten Jahr intensive Kontakte. Als Eigentümer des Gebäudes hat die Stadt Lübbenau/Spreewald den Wunsch, dass die Studenten im Rahmen ihrer Projektarbeit untersuchen, inwieweit die Boblitzer Kindertagesstätte Storchennest dort ihr neues Domizil finden kann. Ansonsten gebe es keine Denk-Einschränkungen. Die Stadt ist für alles offen, sagt Kerstin Schäfer, die in der Verwaltung der Stadt für das Grundstücks- und Gebäudemanagement zuständig ist. Ziel sei es, eine wirtschaftlich tragfähige Betreibung des gesamten Hauses zu erreichen. Für die Kita allein sei es zu groß. Das Gebäude gehört seit 2012 der Kommune. befristet bis zum 30.06.2016 mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden zu besetzen. Das Aufgabengebiet umfasst unter anderem die Pflege von städtischen Grünflächen sowie der Baum- und Heckenschnitt. Voraussetzungen: s¬ ABGESCHLOSSENE¬"ERUFSAUSBILDUNG¬WàNSCHENSWERT¬ALS¬ Landschaftsgärtner s¬ "EFËHIGUNGSNACHWEIS¬ZUM¬"EDIENEN¬VON¬-OTORKETTENsägen und Freischneidegeräte s¬ :ERTIFIKAT¬àBER¬DEN¬SACHGERECHTEN¬"AUMSCHNITT(ECKENschnitt s¬ GàLTIGER¬&àHRERSCHEIN¬+LASSE¬# Anforderungen: s¬ %RFAHRUNGEN¬IM¬"EREICH¬DER¬'RàNFLËCHEN¬ODER¬,ANDschaftspflege s¬ %RFAHRUNGEN¬IM¬5MGANG¬MIT¬&REISCHNEIDER¬(ECKENSCHEren und Kettensägen s¬ (ÚHENTAUGLICHKEIT s¬ 4EAMFËHIGKEIT¬SOWIE¬"EREITSCHAFT¬ZUR¬FLEXIBLEN¬!RBEITSZEIT $IE¬6ERGàTUNG¬ERFOLGT¬NACH¬DEM¬46Ú$ 7ENN¬3IE¬DIESE¬4ËTIGKEIT¬INTERESSIERT¬UND¬DIE¬¬O¬G¬!NFORDErungen erfüllen, richten Sie Ihre Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf und Nachweisen über Ausbildung und vorhandene Qualifikationen bis zum 20.05.2015 an die Stadt Lübbenau/Spreewald Personalmanagement Kirchplatz 01 03222 Lübbenau/Spreewald Es wird darum gebeten, den Bewerbungsunterlagen einen ausreichend frankierten A4-Rückumschlag beizufügen. Die Kosten, die mit Einreichen der Bewerbungsunterlagen sowie durch An- und Abreise entstehen, werden nicht erstattet. Steuerzahlungstermin 15. Mai 2015 $IESER¬4ERMIN¬IST¬GESETZLICH¬VORGESCHRIEBEN¬FàR - Grundsteuern (Grundsteuergesetz vom 7. August 1973, zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008) - Gewerbesteuervorauszahlungen (Gewerbesteuergesetz i. d. F. der Bekanntmachung vom 15.10.2002, zuletzt geändert durch Art. 5 des Gesetzes vom 25.07.2014) - Hundesteuern (Hundesteuersatzung vom 9. Dezember 2010, Paragraf 3) Gemäß Paragraf 259 der Abgabenordnung (AO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. Oktober 2002, zuletzt geändert durch Artikel 16 des Gesetzes vom 25. Juli 2014, kann an die fällige Zahlung anstelle einer Mahnung durch „öffentliche Bekanntmachung“ allgemein erinnert werden, wie in dieser aktuellen Ausgabe der Lübbenauer Stadtnachrichten geschehen. Es bedarf dann gemäß Paragraf 259 AO vor Beginn der Vollstreckung keiner weiteren schriftlichen Zahlungserinnerung/Mahnung. Für alle weiteren Steuern/Abgaben gilt die gesetzliche Regelung, dass die Zahlung innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe fällig ist. Die Erteilung von Einzugsermächtigungen an die Stadtkasse steht jedem Bürger/Firma offen und hat den Vorteil, dass DIE¬ :AHLUNGEN¬ ZU¬ DEN¬ VORGEGEBENEN¬ 4ERMINEN¬ ERFOLGEN¬ ordnungsgemäß zugeordnet und demzufolge Mahnungen vermieden werden. Stadtkasse -6- 15. Mai ist Brückentag Rathaus geschlossen Wie bereits in den Jahren zuvor, ist der Tag zwischen dem Feiertag Christi Himmelfahrt am 14. Mai und dem darauffolgenden Wochenende ein so genannter Brückentag. Das heißt, dass das Rathaus einschließlich dem Bürgerbüro an diesem Tag wie am Feiertag zuvor ebenfalls geschlossen ist. Am Montag, dem 18. Mai ist die Verwaltung wieder zu den üblichen Sprechzeiten geöffnet. Grünfläche an der Otto-Grotewohl-Straße wird neu gestaltet Im vergangenen Jahr wurde der Straßenzug Straße der Jugend/Otto-Grotewohl-Straße vollständig und umfassend im Förderprogramm Stadtumbau Ost, Teilprogramm Aufwertung, saniert. Die Fassade des dem Kolosseum gegenüber liegenden Wohngebäudes wurde von der WIS ebenfalls instandgesetzt und erneuert. Nun verblieb nur noch die Grünfläche vor diesem sogenannten Rosenblock in unsaniertem Zustand. Damit ist es nun vorbei. Die Baumaßnahme zur Neugestaltung der Grünfläche hat bereits begonnen und soll nach dem Festumzug zur 700-Jahr-Feier im Sommer dieses Jahres abgeschlossen werden. Ein Teil der Grünfläche befindet sich im Eigentum der Stadt Lübbenau/Spreewald, der andere Teil befindet sich im Eigentum der Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald (WIS). In probater Weise haben sich beide Institutionen zusammengeschlossen und gestalten die Fläche nun gemeinsam. Unter Einbeziehung von Städtebaufördermitteln im Förderprogramm Stadtumbau Ost, Teilprogramm Aufwertung, entsteht eine einladende Grünfläche mit Stauden, Blumen und vielen Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen an diesem zentralen, Stadtteil prägenden Punkt in der Neustadt einladen wird. Einbezogen in die Gestaltung wird auch die östlich angrenzende Freifläche, auf der vor Jahren das zweite Hochhaus Lübbenaus stand. Die Aufwertungsmaßnahmen an der Achse Straße der Jugend/ Otto-Grotewohl-Straße sind mit der Umgestaltung der Grünfläche abgeschlossen und haben insgesamt zu einer deutlichen Belebung und Qualifizierung dieses zentralen Bereiches der Neustadt geführt. Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln unter Verwendung von Luftfahrzeugen Der Landesbetrieb Forst Brandenburg, Oberförsterei Calau, informiert in einem Schreiben an die Stadt, dass auf Grund der Bedrohung der Vitalität der Kiefernbestände durch Schmetterlingsraupen der Nonne (Lymantria monacha), eine aviochemische Behandlung von Waldflächen in den Gemarkung Kittlitz, Flur 14 auf einer Fläche von 257 ha notwendig wird. Ab der 19. Kalenderwoche ist die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln mit Luftfahrzeugen vorgesehen. Dazu erteilte das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) per Bescheid (LFz 007/2015) die Genehmigung zur Ausbringung des Pflanzenschutzmittels „Dimilin 80 WG“ mit einer Aufwandmenge von 0,025 Kilogramm pro Hektar. Am 15. April 2015 erfolgte die „Allgemeinverfügung des Landesbetriebes Forst Brandenburg als untere Forstbehörde zur Durchführung von Bekämpfungsmaßnahmen gegen Forstschädlinge (Kiefernspinner, Nonne) gemäß Paragraf 19 Absatz 3 Waldgesetz des Landes Brandenburg (LWaldG) und Sperren von Wald gemäß Paragraf 18 Absatz 3 LWaldG. Das gesamte Informationsschreiben, die Genehmigung des LELF, die Allgemeinverfügung sowie der Lageplan sind für Interessierte auch im Ordnungsamt der Stadt Lübbenau/Spreewald zu den Sprechzeiten einsehbar. Samstag, 9. Mai 2015 Information Anfang April 2015 musste festgestellt werden, dass die auf dem Weg „Am Haag“ aufgestellten Absperrpoller unberechtigt entfernt wurden. Dabei handelt es sich um einen unbefugten Eingriff in den Straßenkörper. Die Stadt Lübbenau/Spreewald hat Anzeige erstattet. Ersatzneubau der Brücken von Burg-Kolonie nach Leipe im Zuge der K 6632 Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz informiert als Straßenbaulastträger der Kreisstraße K 6632 über die bevorstehenden Brückenersatzneubauten der Brücken - über das Stauensfließ Bauwerksnummer 4150-803 - über den Buschgraben Bauwerksnummer 4150-804 - über das Bitschnikfließ Bauwerksnummer 4150-805 von BurgKolonie nach Leipe. Das Vorhaben wird vom Landkreis OSL durchgeführt, um die Brücken in einem den regelmäßigen Verkehrsbedürfnissen genügenden Zustand umzugestalten und zu verbessern. Das Bauvorhaben umfasst folgende Maßnahmen: - Brückenersatzneubau der Brücken über das Stauensfließ und über den Buschgraben neben den vorhandenen Bauwerken - Baufeldfreimachung (Waldrodung) und Herstellung einer Umfahrung für die Brücke über das Bitschnikfließ - Brückenabriss aller 3 Brücken - Ersatzpflanzung und Rekultivierung der vorübergehenden Waldumwandlung Die Baustelle erstreckt sich von der Brücke über das Stauensfließ aus Richtung Burg-Kolonie bis zur Brücke über das Bitschnikfließ nach Leipe. Die Bauzeit ist vom 22. Juni 2015 bis 30. August 2016 vorgesehen. Die neuen Brückenbauwerke über das Stauensfließ und den Buschgraben werden neben den vorhandenen Bauwerken errichtet. Der Verkehr wird während der Bauzeit über die bestehenden Bauwerke geführt. Das vorhandene Brückenbauwerk über das Bitschnikfließ wird durch einen Neubau, welcher an der Steile des Bestandbauwerkes errichtet wird, ersetzt. Der Verkehr wird während der Bauzeit auf einer Umfahrung neben dem bestehenden beziehungsweise zu errichteten Brückenbauwerk geführt. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass sich die konkrete Baustellensituation hinsichtlich einer gefahrlosen Befahrungsmöglichkeit ständig ändert und es hierbei zu Wartezeiten kommen kann. Auf Grund der beengten Straßenverhältnisse kann es zu kurzeitigen Vollsperrung bei den Asphaltarbeiten kommen. Eine Informationsveranstaltung für die Anwohner und Gewerbetreibenden in Leipe ist in der 25. Kalenderwoche 2015 geplant. regional informiert Heimat- und Bürgerzeitungen hier steckt Ihre Heimat drin. www.wittich.de Lübbenau/Spreewald Samstag, 9. Mai 2015 Start in die neue Förderperiode mit dem Programm LEADER Die EU und das Land Brandenburg fördern mit dem Programm LEADER weiterhin die Entwicklung des ländlichen Raums. Am 26. Februar 2015 fand in der Kulturkirche der Stadt Luckau eine Infoveranstaltung zum Stand der Vorbereitung der neuen Förderperiode für die LEADER Region Spreewald-PLUS statt. Das Landesamt für ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF), Regionalstelle Luckau, sowie der Spreewaldverein stellten gemeinsam die neue Förderrichtlinie sowie das Verfahren zur Auswahl von Projekten vor. Neben der Beratung und Betreuung von Projektträgern liegt nunmehr auch die Projektauswahl in der Zuständigkeit der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Spreewaldverein. Der Verein erhält dafür vom Land Brandenburg ein finanzielles Budget für den Zeitraum bis 2020. Ein Regionalbeirat und der Vereinsvorstand führen an zwei Terminen im Jahr ein Projektauswahlverfahren durch. Die erste Antragsfrist endet am 29. Mai 2015. Der zweite Termin ist der 29. September 2015. Private und kommunale Antragsteller sind hiermit aufgefordert, ihre prüf- und bewertbaren Projekte bis zu diesem Termin unter Verwendung des vorgegebenen LEADER-Maßnahmeblattes 2014 - 2020 beim Spreewaldverein e. V., Am Kleinen Hain 3, 15907 Lübben (Spreewald) einzureichen. Alle dafür erforderder lichen Unterlagen und Dokumente stehen auf der Webseite des Vereins www.spreewaldverein.de zur Verfügung (Regionale Entwicklungsstrategie RES, LEADER-Maßnahmeblatt, Förderrichtlinie und das formgebundene Antragsformular). Das Ergebnis der Projektauswahl wird den Antragstellern nach der Bestätigung durch den Vorstand mitgeteilt. Die bestätigten Projektträger werden aufgefordert, ihre formgebundenen Anträge innerhalb einer Frist beim LELF in Luckau einzureichen. Nicht berücksichtigte Projekte können auf Antrag in das nächste Auswahlverfahren übernommen werden, wenn sie die Mindestpunktzahl erreicht haben. Die Auswahlkriterien und das Auswahlverfahren werden im Kapitel 6 der Regionalen Entwicklungsstrategie RES auf den Seiten 51 - 54 (Tabelle 7) erläutert. Bei Fragen zum Antragsverfahren beziehungsweise allgemeiner Art wenden Sie sich bitte an das Regionalbüro des Spreewaldverein unter der Telefonnummer 03546 8426. Ihre Ansprechpartner sind Herr Dommain und Herr Habermann. Lutz Habermann, Regionalmanager Spreewaldverein e. V. Geschäftsstelle Regionalbüro Spreewald Am Kleinen Hain 3, 15907 Lübben (Spreewald) Tel.: 035468 426/Fax: 03546 8643 E-Mail: info@spreewaldverein.de/Internet: www.spreewaldverein.de -7- Lübbenau/Spreewald 920 Karrierechancen in Südbrandenburg 920 Angebote meldet die Online-Ausbildungsplatzbörse der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus. Damit bieten Unternehmen in Südbrandenburg in der heißen Bewerbungsphase zum Ausbildungsjahr 2015/16 reichlich freie Lehrstellen. „Wer bislang die Zeit noch nicht genutzt hat, sollte sich spätestens jetzt um einen Ausbildungsplatz bewerben“, erklärt Anke Schuldt, Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung der IHK Cottbus. „Das gilt nicht nur für die diesjährigen Schulabgänger. Auch Studienaussteiger haben ausgezeichnete Chancen, mit dualer Ausbildung und Aufstiegsfortbildung einen alternativen Karriereweg zu gehen.“ Den Unternehmen fällt es angesichts der demographischen Entwicklung aber immer schwerer, ihre offenen Lehrstellen zu besetzen. Der Bedarf der regionalen Wirtschaft an qualifizierten Fachkräften bleibt hoch. Auch Bewerber, die langfristig planen möchten, werden fündig: Sogar für den Ausbildungsstart 2016 sind bereits 19 Angebote registriert. „In bestimmten Branchen - wie dem Bankwesen - beginnen Betriebe oft schon rund ein Jahr im Voraus mit der Azubisuche. Wer hier Karriere machen möchte, sollte auf jeden Fall frühzeitig in die Bewerbungsphase starten“, so Schuldt. Besonders groß ist der Bedarf an Nachwuchs-Fachkräften derzeit in der Hotel- und Gaststättenbranche, im verarbeitenden Gewerbe sowie im Handel. Wer noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, findet Unterstützung bei der Industrie- und Handelskammer Cottbus. Die Mitarbeiter im Projekt „Passgenaue Besetzung“* unterstützen Jugendliche bei der Suche nach der geeigneten Lehrstelle und helfen im Bewerbungsprozess. Kontakt: Sabine Hausmann, Telefon: 0355 3651280, André Muschick, Telefon: 0355 3651281. Die Online-Ausbildungsplatzbörse der IHK Cottbus ist zu finden unter: www.ihk-lehrstellenboerse.de Info für unsere Leser Ihr persönlicher Ansprechpartner für: Geschäftsanzeigen Infobroschüren Beilagen-Werbung Flyer Kontakt Nächster Erscheinungstermin: Samstag, der 23. Mai 2015 Nächster Redaktionsschluss: Mittwoch, der 13. Mai 2015 Harald Schulz Mobil: (01 71) 4 14 40 51 Telefon: (0 35 46) 30 09 Telefax: (0 35 35) 48 92 41 harald.schulz@wittich-herzberg.de Verlag + Druck LINUS WITTICH KG An den Steinenden 10 · 04916 Herzberg (Elster) Lübbenau/Spreewald -8- Samstag, 9. Mai 2015 700 JAHRE Lübbenau Der FestumZUG In sieben Wochen ist es endlich so weit: Der Festumzug anlässlich der urkundlichen Ersterwähnung der Stadt vor siebenhundert Jahren wird durch die Straßen der Lübbenauer Neustadt ziehen. In der heutigen Ausgabe der Lübbenauer Stadtnachrichten wird der fünfte Block des Umzuges etwas näher vorgestellt. Wagon 5 – Tor zum Spreewald Der fünfte Block des Festumzuges stellt die Zeit vom ausgehenden 19. bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert vor. Er ist überschrieben mit „Tor zum Spreewald – Lübbenau in der Neuesten Zeit“. Der Block besteht aus den Schaubildern 26 bis 31. Das 26. Bild stellt eine Reminiszenz an Theodor Fontane dar, der Lübbenau in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ als „Spreewald-Hauptstadt“ bezeichnete und sogar vor einen Vergleich mit anderen europäischen Metropolen wie Hamburg oder Liverpool nicht zurückschreckte. Ebenso wie Fontane bei seinem Besuch 1859 eine Kahnfahrt von Lübbenau nach Lehde und weiter hinein in den Spreewald unternahm, zeigt das Schaubild eine der ersten Gesellschaftsfahrten und präsentiert Lehde als ein Künstlerdorf. Trotz der literarisch beeindruckenden Schilderung der Landschaft trug die Reisebeschreibung Fontanes allerdings noch nicht dazu bei, den Fremdenverkehr in Lübbenau zu begründen. Dies gelang erst dem Lehrer und Chronisten Paul Fahlisch. Deshalb ist er eine zentrale Figur des Schaubildes. Dass der Spreewald auch als Filmkulisse entdeckt wurde, bleibt im 26. Schaubild ebenfalls nicht unerwähnt. Das folgende Schaubild trägt den Titel „Kriegszeiten“. Es thematisiert sowohl den ersten als auch den Zweiten Weltkrieg. Gut zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Lehde ein Freilandmuseum, das ursprünglich nur aus einem originalen Bauernhof bestand, sich inzwischen aber bereits aus vier Höfen zusammensetzt. Seit der Gründung wurde das Objekt von zahlreichen in- als auch vielen ausländischen Gästen besucht. Sogar der Sandmann schaute sich bereits vor etlichen Jahren mit großem Interesse das Objekt an. Die Veranstalter des Festumzuges scheuten weder Kosten noch Mühen, um den allabendlichen Helden der vielen kleinen Fernsehkieker abermals nach Lübbenau einzuladen. Auch wenn noch keine feste Zusage vorliegt, stehen die Chancen gut, dass uns der Sandmann abermals einen Besuch abstattet und als Ehrengast beim 28. Schaubild des Festumzuges mitwirkt. Beinahe zeitgleich mit der Eröffnung des Freilandmuseums entstand das Kraftwerk Lübbenau und begann damit zusammenhängend die Förderung von Braunkohle in größerem Umfang. Diese neuen Erwerbszweige prägten die Entwicklung der Stadt Lübbenau künftig in entscheidendem Maße. Moderne Neubauwohnungen wurden errichtet, sodass sich das Stadtgebiet erheblich ausdehnte. Diese Entwicklung spiegeln die Schaubilder 29 bis 31 wider. Natürlich ist es unmöglich, solch tiefgreifende Veränderungen differenziert in nur drei Bildern darzustellen. Deshalb bestehen diese Bilder auch aus mehreren Unter- bzw. Teilbildern. Aber auch sie können sich nur auf ausgewählte, verallgemeinerte Aspekte der Stadtentwicklung beziehen. Da noch viele Bürgerinnen und Bürger in Lübbenau zu Hause sind, die einstmals im Braunkohlentagebau oder im Kraftwerk tätig waren, hat vielleicht die eine oder der andere Lust, in typischer Arbeitskleidung beim Festumzug mitzulaufen. Jedenfalls werden noch Werks- bzw. Arbeitsschutzbekleidungen jener Zeit, markante tragbare Arbeits- und Hilfsgeräte – und seien es die einst verwendeten Lochkarten – und ähnlichen gesucht. Aber selbst, wenn jemand nicht beim Festumzug mitlaufen möchte, besteht nach wie vor die Möglichkeit, jetzt in der heißen Phase der Vorbereitung mitzuhelfen: Vielleicht ist jemand handwerklich ein wenig begabt und könnte sich vorstellen, einen Wagen aufzubauen und zu schmücken. Wer es versteht, mit Nadel und Faden umzugehen, könnte kleinere Näharbeiten übernehmen. Kurzum, jede Hilfe ist willkommen. Der Festumzug soll vor allem ein Fest von Lübbenauern für Lübbenauer sein. IMPRESSUM »Lübbenauer Stadtnachrichten« für die Stadt Lübbenau/Spreewald und deren Ortsteile Die »Lübbenauer Stadtnachrichten« erscheinen 14-täglich und werden an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt. - Herausgeber: Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0 Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. - Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: V. i. S. d. P. Der Bürgermeister, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau, Tel.: 0 35 42/85-0, Redaktionelle Bearbeitung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mandy Vogt Telefon (0 35 42) 85 149, Funktelefon 01 57/71 48 16 98 E-Mail: pressestelle@luebbenau-spreewald.de - Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich. de/agb/herzberg Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die „Lübbenauer Stadtnachrichten“ in Papierform zum Abopreis von 63,70 Euro (inklusive MwSt. und Versand) oder per PDF zu einem Preis von 1,50 Euro pro Ausgabe über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Samstag, 9. Mai 2015 Gold für Lübbenauer Jubiläumsschwimmer 841 Kilometer beim Schwimm-Wettkampf im Delphinbad erzielt -9- Lübbenau/Spreewald Unterstützung zur Gestaltung eines Wagens zum Festumzug gesucht Ulrike Noatsch bereitet den Festumzug 700 Jahre Lübbenau mit vor. Ihr Wagen gehört zu dem Block Geschichtliches. Auf dem Wagen soll die Leineweberei dargestellt werden. Für die Gestaltung, den Aufbau und die Verkleidung des Wagens benötigt sie wenigstens einen Helfer. Er sollte handwerkliches Geschick im Umgang mit diversen Werkzeugen haben. Außerdem fragt Ulrike Noatsch, ob jemand für einen Wagen 2 x 4 Meter eine Bodenmatte hat, die er freundlicher Weise für die Zeit des Umzuges ausleihen könnte. Bürger, die helfen und unterstützen möchten, melden sich bei Ulrike Noatsch unter der Telefonnummer 03542 42068 oder ulrnoatsch@gmx.de oder melden sich bei Michael Mehlow unter der Telefonnummer 03542 85333 oder per E-Mail an mmehlow@ luebbenau-spreewald.de. Urkundlicher Auftakt von „Stotup“ Stotthoffer blicken auf über 700-jährige Entwicklungsgeschichte zurück 33.628 Bahnen schwammen die Bürger von Lübbenau/Spreewald und Umgebung für einen guten Zweck. Anlässlich des 700-jährigen Geburtstags der Stadt rief die Spreewelten GmbH zum Schwimm-Wettkampf ins Hallenbad Delphin auf. 634 Schwimmer sind diesem gefolgt und trugen zum Erreichen des Ziels bei. „Wir sind total begeistert, dass wir so viele ehrgeizige Teilnehmer motivieren konnten“, zeigt sich Axel Kopsch, Leiter Bäderbetriebe der Spreewelten GmbH erfreut. „Mit 840,7 Kilometern haben wir das Jubiläumsziel sogar weit übertroffen“, verriet Kopsch weiter. 700 Kilometer wurden ursprünglich angepeilt. Insbesondere die Schulen und Vereine bekannten sich als starke Schwimmer. Die Schüler des Paul-Fahlisch-Gymnasiums und der Oberschule legten insgesamt 338 Kilometer zurück. Mitglieder des PSV Calau zogen 1733 Bahnen. Damit sicherten sich die drei Einrichtungen aber auch der Förderverein der 3. Grundschule sowie das Jenaplanhaus eine Spende der Spreewelten GmbH. „Als Dankeschön unterstützen wir die fünf besten Schulen und Vereine mit insgesamt 1000 Euro“, bestätigt Axel Kopsch. Sogar aus Norddeutschland sind vier Schwimmer angetreten. Die Studierenden der Hochschule Bremen engagieren sich in der Lübbenauer Marketingrunde „Wir für Lübbenau“ und sind der Einladung, am Wettkampf mitzuwirken, gern gefolgt. Dies taten auch die jüngsten Teilnehmer aus der Kita Findus sowie Schüler mit Handicap der AWO Behindertenwerkstatt und der Förderschule Kittlitz. Der Lübbenauer Karnevalsverein LKC paddelte in bunten Kostümen, Masken und Hüten durchs 25-Meter-Becken. Ganz nach karnevalistischer Manier haben die Jecken 333 Bahnen zurückgelegt. Mit dem von der Spreewelten GmbH ausgelobten Titel „Aktivstes Unternehmen der Stadt Lübbenau/Spreewald“ darf sich die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH schmücken. 21 Kilometer schwammen die 18 angetretenen Mitarbeiter. Als Siegerprämie darf die WIS nun eine Kindereinrichtung ihrer Wahl kostenfrei zum Spielen, Schwimmen und Toben in das Spreewelten Bad schicken. Grund zum Jubeln haben auch die Angestellten der Stadt Lübbenau/Spreewald: Zum einen über den zweiten Platz beim Firmen-Cup, zum anderen über die gelungene Veranstaltung im Rahmen des Jubiläumsjahres. Sehr zufrieden zeigte sich auch die Spreewelten GmbH als Initiator des Schwimmwettkampfes: „Der Eifer der Sportler erinnert an die Mission-Olympic-Stimmung im Jahr 2009“, resümiert Kopsch. Text: Spreewelten GmbH In loser Folge wird an die urkundliche Ersterwähnung und die geschichtliche, wirtschaftliche, soziale, geografische, hydrologische, kartografische und kulturelle Entwicklung der heute zur Stadt Lübbenau gehörenden sieben Stadt- und Ortsteile von Lübbenau erinnert, die am 29. September 1315 das historische Licht ihres Namenzuges auf gegerbtem Pergament erblickten. So waren es neben der Burg und der Stadt Lübbenau auch die damaligen Dörfer Stennewitz, Stotthoff, Lehde, Leipe, Krimnitz, Zerkwitz und Groß Klessow. In diesem Teil wird das Dorf „Stotup – Stotthoff“ in einem kurzen historischen Abriss vorgestellt, dass seit 1928 ein Stadtteil von Lübbenau ist. Vermutlich kann „Stotup“, wie der Namenszug erstmals 1315 auf einer Urkunde erschien, auf eine über tausendjährige Geschichte zurückblicken. 700 Jahre lassen sich wissenschaftlich belegen. Noch heute lassen sich die geografischen und hydrologischen Voraussetzungen und Bedingungen für den Aufbau des Dorfes gut im Weichbild der Stadt Lübbenau erkennen. Der heute leicht gekrümmte Verlauf der örtlichen Karl-Marx-Straße (Vorstädtische Hauptstraße) hat einen bedeutsamen hydrologischen Hinter- und Untergrund für den Aufbau und die Gestaltung des Straßendorfes. Durch das Dorf Stotup floss einst die Dobra. Ein Blick auf die Landkarte von 1757 des Markgraftums der Niederlausitz macht das deutlich. Von Groß Klessow und Klein Klessow kommend, floss das Wasser der Dobra über den Barbaragraben (Kamske) und Dorothengraben über einen breiten Schwemmsandfächer in das weitflächige Fließsystem der Spree. Das Wasser der Dobra diente nicht nur der Versorgung von Mensch und Tier, sondern war auch ein bequemer Verkehrs- und Transportweg mit den Wasserfahrzeugen zu den örtlichen Hutungen, der Bereich in der heutigen Lübbenauer Neustadt zwischen dem Roten Platz und dem Spreeweltenbad, oder in den nahen Spreewald hinein. Lübbenau/Spreewald - 10 - So manche Kahnladung Gras, Heu oder Holz gelangte über den Wasserweg ins Dorf. Erst mit der Verlandung der Dobra im Lübbenauer Areal verlor das Fließ an Bedeutung. Die Dobra nahm nun ihren Lauf über Groß Klessow und Boblitz über die Lübbenauer Dammstraße in Richtung Spree. Beim Erneuern der Gleisanlagen der Bahnstrecke von Lübbenau nach Lübben wurden im Jahre 2011 am Bahnübergang Straße des Friedens/Bahnhofstraße Spuren der Dobra, Spuren und Überreste einer „Bank“ sowie eines Knüppeldammes (einziger Zugang zur Stadt Lübbenau aus westlicher Richtung – Straße des Friedens) gefunden. Auf einer kürzlich gefundenen Urkunde von „Stoßhoff“ aus den Jahren 1626/27 werden 20 Grundstückbesitzer genannt. Es sind die Grundstückbesitzer mit den niedersorbischen und deutschen Familiennamen Richter, Bitzker, Zech, Handsch, Schiembko, Merten Bahran, Fabian Bahran, Strogo, Wotha, Nipa, Zibell, Gluwcka, Kuzschagk, Medwesch, Nowy, Rulcka, Löschky, Schlesier, Pfiepsch und Rulka. Sie sind Besitzer von Kossätengütern und Freisitzer. In diesem Zeitabschnitt hatte die Bevölkerung eine Rauchfangsteuer von 20 Talern, 9 Silbergroschen und 9 Pfennigen zu zahlen. Die Erbzinsen betragen 17 Taler, 6 Silbergroschen und 5 Pfennige. Im Jahre 1679 tauchen die fünf Familiennamen Piesker, Babbuschka, Burschka, Ratay und Dondula in Stotthoff zusätzlich auf. Wissenschaftler vermuten, dass die einstige Bevölkerung des verwüsteten Dorfes Boschwitz bei Groß Beuchow in das Dorf Stotthoff zogen. Allerdings sind in Stotthoff auch die Auswirkungen des 30-jährigen Krieges zu spüren. Die sechs Familiennamen Bitzker, Nowy, Rulcka, Löschky, Schlesier und Pfiepsch tauchen nicht mehr auf. Die Bevölkerung hat im Jahre 1679 einen Erbzins von 38 Talern, 9 Silbergroschen und 4 Pfennigen sowie 1,5 Scheffel (99,43 Liter) Korn, 1,5 Scheffel (99,43 Liter) Gerste und sieben Hühner an die Standesherrschaft abzuliefern. Seit seiner Ersterwähnung im Jahre 1315 gehörte das Dorf „Stotup“ zur Standesherrschaft Lübbenau. Im Jahre 1620 wurden in Stotthoff 16 Gehöfte, 1723 28 Gehöfte und 1751 32 Gehöfte gezählt. Im Jahre 1865 erhöhte sich die Anzahl der Wirtschaften auf 41 Anwesen, die als 26 Kossäten, fünf Büdner und 10 Häusler registriert wurden. Im Jahre 1751 wurde die erste staatliche Schule für damals 48 Kinder errichtet. errichtet. In Stotthoff gab es im Bereich der heutigen Karl-Marx-Straße/ Gartenstraße die St. Rupertskirche. Insgesamt 18 Grabstellen, die mit großer Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit der St. Rupertskirche stehen, wurden im Jahre 2011 bei der Erneuerung der Bahnanlage im Bereich der Bahnhofstraße / Straße des Friedens gefunden, wissenschaftlich aufgenommen und geborgen. Bis zum Jahre 1780 befand sich im Straßenbereich Karl-MarxStraße-Gartenstraße-Töpferstraße, vermutlich auch im Zusammenhang mit der St. Rupertskirche, ein Friedhof. Die Bevölkerung von Stotthoff betrieb in erster Linie Landwirtschaft, Gartenbau und Kleintierzucht. Im Zeitraum der Entwicklung und späteren Industrialisierung siedelten sich Handwerksbetriebe (Schankwirte, Schmieden, Stellmacher, Töpfer, Schuster, Schneider, Uhrmacher, Tischlereien, Autoreparaturstellen und Tankstellen z. B.) und Kleingewerbe (Tabakverarbeitung, Gemüseverarbeitung, Fleischereien, Bäckereien, Verkaufsstellen z. B.) an. Große Bedeutung für die Herstellung von Druckerzeugnissen, Papierprodukten und Zeitungen erlangte die Scharff’sche, Druckerei unter Leitung von Eduard Scharff in der Vorstädtischen Hauptstraße (heutige Karl-Marx-Straße). In den letzten Jahrzehnten kamen das Hotelgewerbe, Restaurants, Ärztehaus, Apotheke, Autohaus, Motorradhandel, Computertechnik, Qualifizierungszentren und der allgemeine Tourismussektor mit Zimmervermietung und Kahnfahrt-Angeboten hinzu. Die „Stotthoffer Dorfstraße“, von den Einheimischen als Kahnfahrt bezeichnet, wurde im Jahre 1938 zugeschüttet. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten viele Stotthoffer ihren Kahn direkt vor ihrem Grundstück stehen. Samstag, 9. Mai 2015 Die Kosten für die Bauarbeiten an der Kahnfahrt betrugen damals 1100 Mark. Im Laufe der 700 Jahre Stotthoff gab es unterschiedliche Schreibweisen des Dorfes. 1315 Stotup, 1484, 1541 und 1569 Stosuff, 1626/27 und 1679 Stoßhoff, 1761 Stothof, 1761 Schtottup, 1843 und 1928 Stotup. Zu den Sehenswürdigkeiten in Stotthoff gehört die rekonstruierte kursächsische Postmeilensäule aus dem Jahre 1741. Die im Stadtteil Stotthoff wohnenden und wirkenden Regional- und Heimatforscher arbeiten seit Jahren die örtliche Geschichte auf, präsentieren Vorträge der Öffentlichkeit und veröffentlichen zahlreiche Publikationen und Periodika. Text: Bernd Marx Redaktionelle Serie zum 8. Mai 1945 - 70 Jahre Kriegsende Teil 8 der Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“ Schicksalstage im April 1945 Rote Armee besetzt am 20. April 1945 die Stadt Lübbenau (Teil 8) Die Bevölkerung von Lübbenau hatte im Monat April 1945 einen Panzergraben um die gesamte Stadt auszuheben und Verteidigungsanlagen zu errichten. „Jede Lübbenauer Familie hatte Angehörige für diese Schanzarbeiten abzustellen, was auch von den Vertretern des Hitlerregimes gewissenhaft und mit Androhung von Bestrafung kontrolliert wurde“, weiß Johanna Schubert, später verheiratete Lubkoll, (Jahrgang 1926) noch heute zu berichten. Sie war beim Panzergrabenbau beim Ortsteil Stennewitz eingesetzt. Teile des damaligen Lübbenauer Panzergrabens sind heute noch an der Landesstraße L 49 in Richtung Boblitz an der Kleingartenanlage, als gefüllter Wassergraben, zu erkennen. Während am 19. April 1945 sowjetische Armeeeinheiten der dritten Garde-Panzerarmee den westlichen Bereich der Stadt Lübbenau, gemeint der Großraum Groß Lübbenau-Groß Klessow, Eisdorf, Kittlitz, Groß Radden, Klein Radden und Klein Beuchow eingenommen hatten, wurde der südliche Bereich, aus Richtung Boblitz, erst in den frühen Morgenstunden des 20. April 1945 von Stoßgruppen der dritten Gardearmee besetzt. Historiker vermuten, dass das Feuergefecht an der Autobahnbrücke/Eisenbahnstrecke Lübbenau-Calau eine Besetzung der Stadt Lübbenau am Vortage verhinderte. Das Feuergefecht zwischen Truppen der Roten Armee und einer deutschen Militäreinheit in einem Militär- und Munitionszug an der Autobahnüberführung forderte zahlreiche Opfer auf beiden Seiten der Kampfparteien. In diesem militärischen Zusammenhang wird auch der Einsatz von sowjetischen Fliegerkräften mit Bombenabwurf auf das Eisenbahngelände am Lübbenauer Bahnhof gesehen. Es soll dabei ein Militärzug mit Flak-Munition in Brand geraten sein. Über weitere Opfer oder Zerstörungen ist bisher nichts bekannt. Ein Großteil der Lübbenauer Bevölkerung hatte sich im nahen Spreewald oder in den Dörfern Lehde und Leipe versteckt. Manche Familien kehrten erst nach Wochen zurück, sodass sie die tatsächliche Einnahme der Stadt nicht miterlebt haben. Am 20. April 1945, gegen 4 Uhr, erreichten und besetzten die sowjetischen Einheiten die Stadt Lübbenau. Da die vorher noch in Lübbenau stationierten Kampfeinheiten der Deutschen Wehrmacht und des Volksturmes in Richtung Lübben abgerückt waren, gab es keinen nennenswerten Widerstand in der Stadt. Es wird berichtet, dass Lübbenauer Einwohner fanatisierte Mitglieder der Hitler-Jugend von einem militärischen Widerstand in der Stadt abhalten konnten. Auf dem Grundstück der einstigen Fleischerei Schade, heute die Bäckerei Bubner, auf dem Marktplatz, war die sowjetische Kommandantur einquartiert. Samstag, 9. Mai 2015 - 11 - Erster sowjetischer Kommandant war Hauptmann Federow. Johanna Lubkoll konnte von ihrer damaligen Wohnung die täglichen Appelle der sowjetischen Soldaten beobachten. Später wechselte die sowjetische Kommandantur in die „Weiße Villa“ in die Lübbenauer Bergstraße. Von dort quartierte sich das sowjetische Militär in der Lübbenauer Paul-Fahlisch-Straße ein. Auf dem Grundstück und im Haus der Familie des Kahnbauers Lubkoll in der Lübbenauer Gerbergasse waren zwei sowjetische Offiziere einquartiert. Es gab keine Schwierigkeiten des Zusammenlebens. In der Stadt gab es keine Ansammlungen von sowjetischen Panzern, Lastkraftwagen oder Personenkraftwagen. Die Familien Schubert und eine befreundete Familie verbrachten mehrere Tage in einer „Bretterbude“ im Spreewald. Während der Einnahme der Stadt Lübbenau wurde die Flucht von deutschen Soldaten durch den Spreewald beobachtet. Sowjetische Soldaten wurden nicht gesehen. Die Bevölkerung erhielt am 15. Mai 1945 Lebensmittelkarten ausgehändigt. Am Lübbenauer Bahnhof befand sich seit Ende April 1945 eine Verpflegungsstelle für durchziehende ehemalige Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und ausländische Häftlinge im Deutschen Reich. Erster Bürgermeister von Lübbenau war ein Herr Ortloff, dann der Gärtner Ernst Lehmann, gefolgt von Buchdrucker Walter Resag. (Fortsetzung Teil 9 folgt) Die Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“ Im Stadtgespräch Lübbenau/Spreewald Beim Auftakt in die neue Fahrradsaison haben wir schon gemerkt, dass dieses Konzept gut bei den Teilnehmern ankommt. Die Storchentour ergänzt unser bisheriges Programm an Fahrradtouren daher ideal und macht das Angebot noch vielfältiger. Die Spreewälder Handwerkstour, die Unterspreewaldtour und natürlich der Klassiker, die Lübbenauer Gurkentour stehen nun wieder für Radler auf dem Programm. Die geführten Touren finden ab Mai immer an festen Tagen mit Start ab der Touristinformation Lübbenau statt. Tourdetails und Termine finden Interessierte auf der Homepage der Spreewald-Touristinformation auf www.luebbenau-spreewald. com“, erklärt Stefanie Winter, Organisatorin vom Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V. Weitere Informationen zu den einzelnen Touren erhalten Interessierte bei dem Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V. unter 03542 3668 und auf www.luebbenau-spreewald.com. Bahnhofsviertelfest Lübbenaus Mitte lädt zum Feiern ein 6. Bahnhofviertelfest und 1. Tag der Städtebauförderung am GLEIS 3 und Spreewelten Bahnhof Am Samstag, dem 9. Mai, ab 11 Uhr ist es wieder so weit. Der Spreewelten Bahnhof und die Akteure am GLEIS 3 heißen alle Lübbenauer und Gäste der Stadt herzlich willkommen. Das nunmehr sechste Bahnhofsviertelfest verspricht mit vielen neuen Angeboten ein Erlebnis für die ganze Familie zu werden. 6. Bahnhofviertelfest Dem Storch auf der Spur beim Anradeln im sonnigen Lübbenau/Spreewald Nun ist sie offiziell eröffnet, die Radelsaison 2015 in Lübbenau/ Spreewald. Bei schönstem Wetter trafen sich am 25. April 40 Radler, um zum Auftakt in die neue Fahrradsaison die brandneue „Lübbenauer Storchentour“ zu fahren. In der Obhut der erfahrenen Radwanderführer Rolf-Dieter Nitschke und Dieter Rieger, der die Storchentour in Zusammenarbeit mit der Spreewald-Touristinformation Lübbenau auch konzipiert hat, machte sich der Tross auf in die Welt der hiesigen Störche. Der Start zur ersten Lübbenauer Storchentour (Foto: Peter Becker) Auf der 36 Kilometer langen Strecke kamen die Teilnehmer unter anderem am Storchenzentrum Vetschau, den Radduscher Moorund Sumpfgebieten, Fischteichen, Wassermühlen, Fließen und natürlich verschiedenen Storchenhorsten vorbei. Zwischen April und August ziehen circa 100 Weißstorch- und etwa fünf Schwarzstorchpaare im Spreewald ihren Nachwuchs auf. „Auf der Storchentour erhalten die Teilnehmer viele interessante Einblicke darüber, wie die Störche im Spreewald leben. Ganz groß mit dabei – die Deutsche Bahn (DB) mit der Fahrradversteigerung um 11 Uhr, Riesen-Puzzle, Präsentation der Ausbildungsberufe der DB, Führerstandsmitfahrten und Fahrsimulator. Dies natürlich am Spreewelten Bahnhof. Glücksrad, mediterrane Leckereien vom Restaurant Toscana und die Fröhlichen Hechte ergänzen das Programm und sorgen für leibliches Wohl. Am GLEIS 3 kann man gerne trödeln - ein Flohmarkt lädt zum Stöbern ein. Tricks, Geschick und Geduld übt das Team der Harlekids e. V. mit allen jungen und jung gebliebenen Zirkusfreunden. Feuerwehrfahrzeuge können bestaunt und der Wasserturm besichtigt werden. Seine schönsten Kaninchen, Hühner und Meerschweinchen stellt der Kleintierzuchtverein Lübbenau vor, Bogenschießen kann probiert und das Glück bei der Tombola herausgefordert werden. Erstmals ist der Kletterwald Lübben mit Kistenstapeln dabei. Das Bühnenprogramm bietet die Vielfalt, die das Kulturzentrum GLEIS 3 im ehemaligen Bahnbetriebswerk insgesamt ausmacht: Musical, Tanz, Modells perfekt gestylt, junge Talente der Bunten Bühne, der Clown Retzi und vieles mehr. Der kürzeste Weg zwischen beiden Festplätzen ist der Bahnhofstunnel mit seinem Lübbenauer Tunnelpanorama. Und sogar hier kann man was erleben: Die Deutsche Bahn lässt den BobbyTrain fahren, wird mit Kindern basteln und malen. Lübbenau/Spreewald - 12 - „Das Bahnhofsviertelfest zum 700-jährigen Stadtjubiläum kann sich sehen lassen“, so Michael Hensel, Koordinator am GLEIS 3. „Die Akteure im Bahnhofsviertel zeigen insbesondere beim Bahnhofsviertelfest eine starke Gemeinschaft. Den Kuchenstand zum Beispiel übernehmen Arbeitslosentreff und Wanderfreunde, Büchsenwerfen, Hüpfburg und Grill wiederum übernehmen andere – jeder Verein bringt sich ein“, berichtet er. Rockige Geigenklänge mit der Band „Ally the Fiddle“ sind für den Abend geplant und gleichzeitig der Abschluss des Bahnhofviertelfestes 2015. 1. Tag der Städtebauförderung Am 9. Mai findet bundesweit in zahlreichen Städten der Tag der Städtebauförderung statt. Er soll dazu beitragen, die Inhalte und Erfolge der Städtebauförderung in jeder Stadt darzustellen und zu kommunizieren. Die Stadt Lübbenau/Spreewald tut dies im Rahmen des Bahnhofsviertelfestes. Die Bürger und Gäste sind eingeladen, den Städtebauförder-Stand ab 11 Uhr zu besuchen und sich hier überraschen zu lassen. Hier können Bürger sich informieren, aber auch ihre Ideen, Vorschläge, Wünsche, Visionen, Meinungen und Bedürfnisse einbringen, um ihre Stadt oder Gemeinde noch lebenswerter zu gestalten. Es gibt viele Möglichkeiten, sich einzubringen und den Wandel aktiv mitzugestalten. Beteiligen lohnt sich, einfach fragen, wo und wie man aktiv mitmachen kann. Seit 1991 sind insgesamt 36,5 Millionen Euro an Städtebaufördermitteln in der Stadt eingesetzt worden. Finanziert zu einem Drittel vom Bund, zu einem Drittel vom Land und zu einem Drittel von der Stadt Lübbenau/Spreewald. Ein guter Grund zum Feiern. Text: GLEIS 3, red. Samstag, 9. Mai 2015 Der Gast-Kommentar von H.-Joachim Schiemenz Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser! Sprichwörter, so vielseitig zutreffend sie auch oft sein mögen, es gibt dennoch Fälle, in denen sie am Ziel vorbei gehen. So zum Beispiel das mit den vielen Köchen, die angeblich den Brei verderben sollen. Ja, es mag in vielen Situationen stimmen, doch an anderer Stelle, und da werden Sie mir Recht geben, kommt man ohne die Mithilfe vieler gar nicht aus. Nehmen wir zum Beispiel die ehrenamtliche Arbeit all der Zeitzeugen, Chronisten oder Hobby-Historiker, die sowohl vom eigenen Erleben berichten wie aber auch mühsam zu Ereignissen der Vergangenheit recherchieren. Wir können da in unserer Stadt richtig stolz sein, dass sich mit der Arbeitsgruppe „Zeitgeschichte“ ein Team gefunden hat, die diese Aufgabe seit Jahren erfolgreich übernommen haben. Man kann ihre Arbeit gar nicht hoch genug bewerten. Was das aber nun mit dem eingangs zitierten Sprichwort zu tun hat? Hier dürfte die Mitwirkung von vielen weiteren „Köchen“ keineswegs das Werk verderben, sondern eher bereichern und vielseitiger machen. Ich kenne da nämlich einige „Einzelakteure“, die „im stillen Kämmerlein“ und mit großem Ehrgeiz viele historische Fakten, Texte, Fotos undv Dokumente zusammentragen, jedoch die Zusammenarbeit mit Anderen scheuen. Schade, gerade in diesem Jubiläumsjahr, 700 Jahre Lübbenau, hätte eine gemeinsam erarbeitete, nahezu lückenlose Historie zur Stadt wesentlich mehr Aussagekraft. DRK Frühlingssingen Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder ... ... war eines der schönen Volksweisen, die Brigitte Sommer mit ihrem Keyboard am 20. April in der Lübbenauer DRK Suppenküche anstimmte. Bei Kaffee und Kuchen unterhielt Helga Vogel vom örtlichen DRK Vorstand die Gäste mit Gedichten und Rezitationen über den Frühling. Ein schönes Wochenende, und seien Sie ehrlich, auch bei Ihnen schlummern noch Fotos aus der Stadtgeschichte, die veröffentlicht vielen anderen auch Freude machen würden ... Ihr - hjs - Das gibt es eigentlich nicht... Sie haben kein Amtsblatt bekommen und müssen es beim Nachbarn lesen... Unterstützt wurde die sangesfreudige Runde von Roswitha Schier, Vorsitzende des DRK Stadtverbandes, und dem Calauer DRK Kreisgeschäftsführer Andreas Möbius. „Ich freue mich immer wieder darüber, dass Menschen zueinander finden und gemeinsam singen. Dafür bieten wir als DRK mit dem Frühlings- und Herbstsingen gern die Gelegenheit und freuen uns über jeden, der dabei ist“, so Schier die auch Landtagsabgeordnete ist. Text: DRK Stadtverband Lübbenau ...dann sollten Sie schnell zum Telefon greifen, damit die nächste Ausgabe ganz sicher bei Ihnen ankommt! Unsere Info-Hotline ist für Sie besetzt. Mo. - Fr. 7.30 - 16.00 Uhr Tel.: 0 35 35/48 91 11 Fax: 0 35 35/48 92 44 www.wittich.de v. l. Gerlinde Psaar, Roswitha Schier, Andreas Möbius, Helga Vogel und am Keyboard Brigitte Sommer (Foto: DRK Stadtverband Lübbenau) Samstag, 9. Mai 2015 - 13 - Lübbenau/Spreewald Kurz und Knapp Wissen Sie´s? Was wurde hier Mitte der 1960er-Jahre aufgenommen? Zur letzten Ausgabe – Neustadt/West 1967, als die in der letzten Ausgabe veröffentlichte Aufnahme entstand, hatte Lübbenau knapp 20.000 Einwohner. Davon wohnten rund 12.000 in der Neustadt. Diese Einwohnerzahl sprengte den ursprünglichen Bebauungsplan, nach der die Neustadt im Bereich der Querstraße ihren Abschluss finden sollte, mit dem Roten Platz als Zentrum und räumlichen Abstand zur Gemeinde Zerkwitz. Vorausgesehen war diese Entwicklung schon zu Beginn der 1960er-Jahre und bedingte eine Planungsanpassung an die Gegebenheiten. Die Neustadt dehnte sich in westlicher Richtung aus, bis an den Ortsrand Zerkwitz/Kleeden heran. Die Gründe für dieses Wachstum waren vielfältig: - Lübbenau war eine junge Stadt, das Durchschnittsalter lag unterhalb 30 Jahre, die hohe Geburtenrate führte zum Bedürfnis nach größeren Wohnungen. - Bewohner von Ortschaften, die der Kohle weichen mussten, zogen nach Lübbenau, wozu ganze Wohnblöcke freigehalten werden mussten. - Lübbenau entwickelte sich zum Schmelztiegel der Republik und zunehmend bestand für die Zugezogenen der Wunsch, die entfernt wohnenden Eltern nachzuziehen. Das veröffentlichte Bild zeigt einen Ausschnitt dieser Bauphase. Die neuen Gebäude, die entstanden, entsprachen nicht mehr dem Typus ihrer Vorgängern, was sichtbar an den Dächern wird. Die beiden vorderen Gebäude in der Humboldtstraße, sowie jene in der Schweitzerstraße am rechten Bildrand, weisen flache Satteldächer auf, besitzen aber keine begehbaren Böden mehr. Küchen und Bäder der Wohnungen sind noch mit Fenstern ausgestattet. Bei den im Bau befindlichen Häusern, im Hintergrund, sowie allen weiteren, die noch entstehen, wird man aus Rationalisierungsgründen darauf verzichten. Parallel zum Wohnungsbau entstanden Kindergärten und -krippen, Schulen, Versorgungseinrichtungen und dergleichen mehr, wenn manches auch etwas schleppend. Text und Foto: Hans-Joachim Nemitz Die Entwicklung der Stadt, ihre jüngere Geschichte, lässt sich für Interessierte in vielen Fällen mit Fotos dokumentieren. Darum sammelt die Arbeitsgruppe Zeitgeschichte alle Bilder, die zur Stadtgeschichte aussagefähig sind. Lübbenauer, die im Besitz von interessanten Aufnahmen aus der Zeitgeschichte Lübbenaus und der Region sind oder die Zeitzeuge beim Aufbau der Neustadt waren und über Ereignisse in der Stadt aus der Zeit vor 50 Jahren berichten können, werden darum gebeten, sich an die AG Zeitgeschichte zu wenden. Kontakt über das Projektbüro LÜBBENAUBRÜCKE im GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau, in der Güterbahnhofstraße 57, 03222 Lübbenau/Spreewald. Tel. 03542 403692, Fax 03542 403699 Wer Bilder nicht aus der Hand geben möchte, kann sich an H.-J. Schiemenz wenden, Tel.: 03542 83588 oder hajo.schiemenz@mac.com und einen Termin vereinbaren. Die Bilder werden dann abfotografiert. 12. Lausitzer Existenzgründer-Wettbewerb gestartet Die Gründerwerkstatt Zukunft Lausitz macht auf den bereits zum 12. Mal ausgelobten Lausitzer Existenzgründerpreis (LEX) aufmerksam. Mit Konzepten für Unternehmensgründungen, -nachfolgen oder Geschäftsfelderweiterungen können sich Existenzgründer um einen der vier Preise bewerben. Insgesamt können Preisgelder im Wert von 10.000 Euro gewonnen werden. Ausrichter ist die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WIL) mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren. Die Gründerwerkstatt Zukunft Lausitz steht auch hier bei der Erstellung eines solchen Konzeptes als Wettbewerbsbeitrag zur Seite. Mit einem kostenfreien Beratungsangebot, welches unter anderem Seminare und Workshops mit erfahrenen Gründungsberatern beinhaltet, begleitet die Gründerwerkstatt die angehenden Unternehmer auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Selbstständigkeit. So waren bereits mehrere Teilnehmer der Gründerwerkstatt unter den ausgezeichneten Konzepten bei den vorhergehenden LEX-Wettbewerben. Abgabetermin der Wettbewerbsbeiträge ist der 27. August 2015. Weitere Informationen zur WIL und zum LEX gibt es unter: http://www.wil-ev.de/index.php/lex.html Die Gründerwerkstatt Zukunft Lausitz ist neben der Stadt Cottbus auch in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße vor Ort erreichbar. Für Terminabsprachen sowie alle weiteren Informationen gibt es die folgenden Kontaktdaten: Zukunft Lausitz - Die Gründerwerkstatt, Am Neustädter Tor 1, 03046 Cottbus, Telefon 0355 28890790, E-Mail: info@zukunft-lausitz.de, Internet: www.zukunft-lausitz.de. Informationsnachmittag der DEB Cottbus Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Cottbus lädt am 12. Mai 2015 zur Informationsveranstaltung zum Thema „Ausbildungen mit Herz“ in seine Berufliche Schule für Sozialwesen - anerkannte Ersatzschule - ein. Von 15:30 bis 16:30 Uhr können sich Besucher über Berufe der Gesundheits- und Sozialbranche informieren. Interessenten erfahren dabei alles Wichtige zu den Ausbildungen Erzieher, Sozialassistent, Heilerziehungspfleger und Heilpädagoge. Vertreter des Lehrerkollegiums stehen unter anderem für Fragen zu Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalten oder Förder- und Verkürzungsmöglichkeiten zur Verfügung und nehmen bei Bedarf Bewerbungsunterlagen persönlich entgegen. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 0355 35541790, mehr E-Mail an cottbus@deb-gruppe.org oder im Internet unter www.deb.de. -flyerdruck.de Der einfache Weg zum Druck Lübbenau/Spreewald - 14 - Kinder- und Jugendnachrichten Samstag, 9. Mai 2015 Werner-Seelenbinder-Grundschule Junge Reporter Projekttag Kita Spiel und Spaß Projekttag „Toleranz durch Dialog“ Im Rahmen des Projektes „Wir lernen Berufe kennen“, besuchten die Vorschüler der Kita die Gärtnerei Kullick. Beate Schienagel führte die begeisterten Kinder durch die Räumlichkeiten des Betriebes. Neben dem Verkaufsraum sahen die Mädchen und Jungen die Arbeitsräume, das Kühlhaus, die Gewächshäuser und die Waldund Gartenanlage. Damit die Kinder ein Gefühl für die Tätigkeiten eines Gärtners bekommen, durfte sich jeder eine Blume in einen Topf pflanzen und als Erinnerung an diesen schönen Tag, mit nach Hause nehmen. Am 16. April begrüßten die Schüler Menschen, mit einem Handicap in der Werner-Seelenbinder-Grundschule. Die gehörlose Frau Zänker und ihre Dolmetscherin Frau Sidneb, die im Rollstuhl sitzende Frau Zimmermann und ihr Helfer Herr Heinze erzählten über ihr Leben. Für die sechsten Klassen der Schule wurde es ein sehr interessanter und lehrreicher Tag. Als Leiter dieses Projekts war Lutz Kunze ebenfalls zu Gast. Die Kinder, Erzieher und Eltern danken der Gärtnerei für die liebevolle Betreuung und Vorführung. In den nächsten Wochen werden die Kinder noch den Friseur besuchen, die Apotheke, eine Autowerkstatt, die Sparkasse und den Baumarkt. Text: Heiko Hanisch, Ergotherapeut und Erzieher Dieser Tag war für alle ein unvergessliches Erlebnis (Foto: Heiko Hanisch) „Spuren hinterlassen“ Arbeitseinsatz in der Kita „Spiel und Spaß“ Foto: Werner-Seelenbinder-Grundschule In der Kita „Spiel und Spaß“ wurde dieser Tage der alljährliche Arbeitseinsatz durchgeführt. Dieses Jahr galt es, die Spielanlagen der Kita aufzuwerten. Dazu wurden die Fußballtore sowie Sitzplätze neu angestrichen und das Gartenbeet erneuert. Wie jedes Jahr nahmen neben Erziehern und den Vorschulkindern auch einige Eltern teil und halfen mit, das Gelände der Kindertagesstätte in Schuss zu bringen. Unter dem Motto des Arbeitseinsatzes, „Spuren hinterlassen“, soll noch die Einlassung eines Fußabdrucks aus Beton von den diesjährigen Vorschulkindern folgen. Eine Station hieß „Blindenball“. Zuerst erklärte Kunze, wie Blinde im Alltag zurechtkommen, was für Hilfsmittel sie nutzen, um sich fortbewegen und sich orientieren zu können. Für das Spiel bekamen alle Schüler der Gruppe eine Schlafmaske, so dass nun niemand etwas sehen konnte. Es wurde für die Teams genau festgelegt, welcher Schüler wo saß. Ziel des Spiels war es, so viele Tore wie möglich zu erzielen. Dazu mussten die Schüler mit dem Blindenball, die Wand hinter der gegnerischen Mannschaft treffen. In dem Ball war eine Glocke, damit wir Blinden den Ball auch finden konnten. „Es war für mich eine völlig neue Erfahrung, da ich fünf Minuten lang nichts sehen konnte. Als Blinder muss man sich auf seinen Gehörsinn verlassen. Auch im Alltag wäre das für mich ein großes Hindernis“, berichtete Josephin Stoy. In der Turnhalle haben die Mädchen und Jungen Menschen mit einer Gehbehinderung kennen gelernt. Aus diesem Grund sind sie auf einen Rollstuhl angewiesen. Zuerst wurde ihnen erklärt, wie es als Rollstuhlfahrer ist. Danach durften alle mit einem Rollstuhl versuchen, den Slalom zu meistern. Anschließend konnte Tischtennis und Basketball gespielt werden, natürlich auch im Rollstuhl sitzend. „Ich fand es sehr cool, aber mit einem Rollstuhl ist es um einiges schwerer. Ich würde das gern noch einmal machen, weil es so interessant und spannend war“, berichtete Jeremy Viand. Frau Zänker erzählte mit Unterstützung ihrer Dolmetscherin Frau Sidneb von ihren Erfahrungen als Gehörlose und beantwortete die Fragen der Schüler. Ihnen wurden ein Telefon und ein Wecker für Gehörlose gezeigt. Zum Schluss bekam jeder das „GehörlosenAlphabet“ und sie lernten in Gebärdensprache „ich heiße ...“ sagen. Die sechsten Klassen dankten ihren Gästen für den tollen Tag mit Blumen. Linda Jeuthe sagte: „Ich fand das Projekt interessant und lehrreich.“ Text: Tim Richter Text: Linda Jeuthe, Josephin Stoy, Jeremy Viand Auch die Kleinsten packen mit an – Arbeitseinsatz in der Kita „Spiel und Spaß“ (Foto: Tim Richter) Samstag, 9. Mai 2015 - 15 - Lübbenau/Spreewald Werner-Seelenbinder-Grundschule AG Junge Reporter Schülerbegegnung an der Oberschule „Ehm Welk“ Lübbenau Wettkampftradition Schwimmen Wie jedes Jahr im Frühjahr konnten auch dieses Mal zehn Schüler und zwei Lehrkräfte von der Partnerschule dem Gymnasium Nr. 3 aus Zielona Gora an der Oberschule begrüßt werden. Seit fünf Jahren wird auch in dieser Partnerschaft die Berufsfrühorientierung großgeschrieben. Die Schüler der Werner-Seelenbinder-Grundschule sind sehr sportlich aktiv. Sie nehmen an Schach-, Fußball-, Handball-, Leichtathletik-, Zweifelderball- aber auch an Schwimmwettkämpfen teil und schneiden auch meistens in den Wettkämpfen sehr gut ab. Das Schwimmen wird nicht so wie Schach, Handball und Fußball als Neigungskurs sondern als Unterrichtsfach angeboten. Den Schwimmunterricht gibt es für die Schüler der dritten Klassen. Die besten Schwimmer der Klassen 1 bis 6 werden jährlich zu den Schulmeisterschaften ins Delfinbad eingeladen. Auch in diesem Jahr war es wieder sehr spannend. Jeder wollte siegen, um die Möglichkeit zu bekommen, die eigene Schule bei den nächsten Meisterschaften vertreten zu dürfen. Bei der Regionalmeisterschaft trafen sie dann auf viele gute Schwimmer der anderen Schulen der Region. Sehr stolz sind wir auf alle unsere Teilnehmer, besonders natürlich auf die Schüler, die auch hier Medaillen gewinnen konnten. Den Abschluss bildete wieder der spannende Wettkampf der Staffeln der Schulen, den unsere Schwimmer gewinnen konnten. Herzlichen Glückwunsch. Text: Maximilian Springer Werner-Seelenbinder-Grundschule Junge Reporter Welttag des Buches an der Werner-Seelenbinder-Grundschule Passend zum Welttag des Buches gibt es an der Werner-Seelenbinder-Grundschule jedes Jahr verschiedene Höhepunkte. Bei der Aktion „Große lesen für Kleine“ stellen Schüler der 4. bis 6. Klassen den Kindern der 1. bis 3. Klassen ihr Lieblingsbuch oder eine schöne Geschichte, wie zum Beispiel „Der Pfannkuchen“ oder „Der Karatehamster“ vor. „Wir wollen damit die Jüngeren aufmuntern, fleißig lesen zu üben und gleichzeitig ein Vorbild sein und zeigen, wie gut wir schon lesen können“, sagt Maksym Kovalchuk. Außerdem gibt es für die 4. und 5. Klassen den Gutschein „Ich schenk dir eine Geschichte“. Das kostenfreie Buch erhielten die Klassen in der Spreewaldbuchhandlung Christa Friedl im Kolosseum. Sie werden diese Erzählung auch im Unterricht besprechen. Text: Simon Ruhland, Maksym Kovalchuk Foto: Werner-Seelenbinder-Grundschule Nachdem im September 2014 eine Säule aus Stein, bearbeitet mit Motiven beider Regionen, gebaut wurde, standen in Lübbenau/ Spreewald der Bau von Bänken aus verschiedenen Materialien auf dem Programm. Daneben gab es auch wieder viele Möglichkeiten, die Umgebung zu entdecken und gemeinsame Freizeitaktivitäten zu pflegen. Eine Radtour durch den Spreewald, ein Besuch in Berlin mit der Besichtigung vieler Sehenswürdigkeiten und Spaziergänge durch die Spreewaldstadt gehörten dazu. Daneben beteiligten sich die Schüler auch am Basteln der Wimpelketten für die 700-JahrFeier. An einem Abend waren sie Teilnehmer eines Kniggekurses im Qualifizierungszentrum von Vattenfall. Die Woche verging für alle Beteiligten wieder wie im Flug. Die Schüler bedanken sich bei den Lehrkräften, die wieder sehr umfangreiche organisatorische Vorarbeit leisten mussten und bei allen Sponsoren, die dieses Projekt unterstützen - wie Vattenfall, die WIS, die Firma „Envalue“, das Deutsch-Polnische-Jugendwerk und viele andere. Mit großer Freude wird so auf die nächste Begegnung im September in Zielona Gora vorausgeschaut. Text und Foto: Tina Kosseck – Kl. 9.1, Jasmin Rost – Kl. 9.2 Technikschule clever inside bietet buntes Freizeitprogramm Kinder und Jugendliche sollen ihre Freizeit spannend und abwechslungsreich gestalten können. Die vielfältigen Angebote der Technikschule clever inside bieten neben Spaß und Abwechslung auch die Möglichkeit Neues kennen zu lernen und Unbekanntes auszuprobieren. Möglichkeiten der Freizeitgestaltung gibt es zum Beispiel beim Elektronikbasteln, Computern, Modellbahnbau und vieles mehr. Einfach beim Verein vorbeischauen und umsehen. Es lohnt sich mit Sicherheit. Die Technikschule öffnet am Montag und Mittwoch ab 16:30 Uhr sowie Donnerstag und Sonntag ab 15:00 Uhr ihre Türen beim Jugendförderverein Lübbenau e. V. in der Dammstraße 72 in Lübbenau/Spreewald. Workshop: Mach dein DING (in 3D und echt) In diesem Workshop lernen die Teilnehmer die Grundlagen des 3D-Druckens kennen und vor allem wie man ein druckbares 3D-Modell erstellt. Am Ende des Kurses soll jeder mit seinem ersten 3D-Druckobjekt nach Hause gehen und wissen was 3D-Drucken (auf einfachen Druckern) bedeutet und leisten kann. Lübbenau/Spreewald - 16 - Termin: 10. Mai, ab 15 Uhr in der Technikschule clever inside (Dauer etwa drei Stunden), Unkostenbeitrag 10 Euro. Wer einen eigenen Laptop hat, kann diesen mitbringen. Es können aber auch die Rechner vor Ort genutzt werden. Anmeldung erbeten unter der E-Mail frank@jfvnet.de oder telefonisch beim Jugendförderverein. Für weitere Fragen, Auskünfte und Informationen zum Angebot steht das Team der Technikschule während ihren Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 03542 872348 oder zeitlos per E-Mail an technikschule@jugendfoerderverein-luebbenau.de gern zur Verfügung. Kirchen und Religionsgemeinschaften Samstag, 9. Mai 2015 Kirchengemeinde Zerkwitz Sonnabend, 16. Mai 16:00 Uhr Gottesdienst zum Wochenschluss, Gedächtnis I. Borchert, 84 Jahre Sonntag, 24. Mai 11:00 Uhr Pfingsttreffen an der Kirche, Gebet, Geselligkeit mit Osterreitern Montag, 25. Mai 11.00 Uhr Begegnungstag mit Christen aus Italien und Solingen; Interessierte bitte im Pfarramt melden Kirchengemeinde Groß Lübbenau Sonntag, 24. Mai 10:30 Uhr Pfingstgottesdienst mit Taufe Evangelische Kirchengemeinden Lübbenau - Neustadt und Kittlitz Gottesdienste in der Neustadt Sonntag, 10. Mai 10:30 Uhr Pfarrerin Antje Freye, Kantorin Katharina Schröder Sonntag, 17. Mai 10:30 Uhr Pfarrer Andreas Döhle Pfingstsonntag, 24. Mai 10:30 Uhr Gottesdienst mit Taufe. Pfarrer Andreas Döhle Gottesdienst in Kittlitz Pfingstsonntag, 24. Mai 9:00 Uhr Pfarrer Andreas Döhle Gottesdienst im ASB-Pflegeheim Beethovenstraße Freitag, 22. Mai 10:00 Uhr Pfarrer Michael Oelmannn Informationen auch unter www.kirche-luebbenau.de Hinweis Ab Juni 2015 ist das Pfarramt in der Max-Plessner-Straße 4 aufgelöst. Für Ihre Anliegen wenden Sie sich bitte an die verbleibenden Pfarrämter bzw. Büros der Evangelischen Kirchengemeinden für Lübbenau und das Umland. Evangelisches Pfarramt, Max-Plessner-Straße 4 Michael Oelmann, Tel. 03542 43334, E-Mail pfarramt2@kirche-luebbenau.de Gottesdienste der Katholischen Pfarrei Seniorenkreis Dienstag, 12. Mai 9:00 Uhr Gemeindehaus Konfirmandenunterricht In der Schulzeit, im Gemeindehaus Güterbahnhofstraße 5a. Wer dazu kommen will, soll einfach da sein. 7. Klasse dienstags, 16:00 Uhr Leitung Pfarrer Döhle und Pfarrer Freye Der Christenlehre – Kindertreff Die Treffen finden in der Schulzeit, im Gemeindehaus der Neustadtgemeinde, Güterbahnhofstr. 5a, statt. Interessenten melden sich bei Katechetin Angela Wiesner, Telefon 03544 13211 oder 0162 4383651. Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: 15:00 bis 17:00 Uhr 15:00 bis 17:00 Uhr 15:00 bis 16:30 Uhr Klasse 3 und 4 Klasse 5 und 6 Klasse 1 und 2 Aussiedlertreff des Diakonischen Werkes Menschen aus der Gemeinde, aus der Ukraine, Russland und den Nachbarstaaten sind herzlich willkommen. dienstags 17:30 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a Landeskirchliche Gemeinschaft Sonntag, 17. Mai 17:00 Uhr Prediger Hermann Kutzner Kontakt Gemeindebüro, Güterbahnhofstr. 5a Ingrid Böttig dienstags, 15:00 bis 16:30 Uhr, freitags, 10:00 bis 11:30 Uhr Straße des Friedens 3a. Tel. 03542 2964, Fax 03542 404219 Pfarrer Andreas Döhle Sprechzeiten nach Vereinbarung, nicht zu den Bürozeiten Güterbahnhofstr. 5a, Tel. 03542 404218, neustadt@kirche-luebbenau.de Heilige Familie Lübbenau mit den Kirchen: „St. Maria Verkündigung“ – Lübbenau, Str. des Friedens 3a „St. Bonifatius“ – Calau, Karl-Marx-Str. 14 „Hl. Familie“ – Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28 Samstag, den 9. Mai 18:00 Uhr Wortgottesfeier in Vetschau Sonntag, den 10. Mai 09:00 Uhr Gottesdienst in Calau 10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau 17:00 Uhr Maiandacht in Calau Donnerstag, den 14. Mai Hochfest Christi Himmelfahrt 09:00 Uhr Gottesdienst in Calau 10:30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau 18:00 Uhr Gottesdienst in Vetschau Samstag, den 16. Mai 18:00 Uhr Gottesdienst in Calau Sonntag, den 17. Mai 09:00 Uhr Wortgottesfeier Vetschau 10:30 Uhr Firmgottesdienst mit unserem Bischof W. Ipolt in Lübbenau 17:00 Uhr Maiandacht in Vetschau Samstag, den 23. Mai 18:00 Uhr Gottesfeier in Vetschau Sonntag, den 24. Mai, Hochfest Pfingsten 09:00 Uhr Hochamt in Calau 10:30 Uhr Hochamt in Lübbenau 17:00 Uhr Maiandacht in Lübbenau Pfingstmontag, den 25. Mai 09:00 Uhr Gottesfeier Vetschau 10:30 Uhr Ökum. Gottesdienst in Lübbenau Samstag, 9. Mai 2015 - 17 - Kleinkindstunde: Samstag, 9. Mai, 09:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau Ministrantentag: Samstag, 23. Mai, 10:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau Jugendtreff: jeden Freitag, 18:00 Uhr in Lübbenau Senioren: Dienstag, 09:00 Uhr Kegeln in Lübbenau Donnerstag, 13:30 Uhr Fitness mit Frank in Lübbenau und 15:00 Uhr Spielerunde in Lübbenau Seniorenausflug: Mittwoch, 20. Mai nach Caputh Pfarrgemeinderat: Donnerstag, 21. Mai, 18:30 Uhr in Vetschau Ausstellung: „Das Wunder von Lübbenau – Kirchbau am Rande der Stadt“ im Pfarrhaus Lübbenau Informationen auch unter: www.hl-familie-luebbenau.de Lübbenau/Spreewald Freitag, 22. Mai, 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u. a.: „Ist mit dem Tod alles aus oder gibt es eine Hoffnung?“ Sonntag, 24. Mai, 9:30 bis 11:15 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Nachahmer Christi sind „kein Teil der Welt“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines Wachtturm-Artikels Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind jederzeit willkommen. Internet: www.jw.org Neuapostolische Kirche Lübbenau/Spreewald Berliner Str. 3a Gottesdienste im Mai Sonntag, 10. Mai 9:30 Uhr ———————————————————————————— Donnerstag, 14. Mai 9:30 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt ———————————————————————————— Sonntag, 17. Mai 9:30 Uhr Mittwoch, 20. Mai 19:30 Uhr ———————————————————————————— Sonntag, 24. Mai 10:00 Uhr Gottesdienst in Lübben, Am Kleinen Hain 44 ———————————————————————————— Mittwoch, 27. Mai 19:30 Uhr Sonntag, 31. Mai 9:30 Uhr Weitere Informationen auf der Webseite: www.nak-luebbenau.de Zeugen Jehovas in Deutschland Versammlung Lübben Königreichssaal: Ansprechpartner vor Ort: An der Spreewaldbahn 31 15907 Lübben Carsten Teufert Dammstraße 11 03222 Lübbenau/Spreewald Telefon: 03542 405672 Telefax: 03542 888702 Lübbenau/Spreewald, Otto-Grotewohl-Straße 4 B, im Kolosseum Tel: 03542 8721450 Vetschau/Spreewald, Maxim-Gorki-Str.18 Tel: 035433 2276 Fax: 035433 70785 bibvetschau@t-online.de Öffnungszeiten Lübbenau Montag 10.00 - 18.00 Uhr Dienstag 10.00 - 17.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Freitag 14.00 - 17.00 Uhr Öffnungszeiten Vetschau Montag: 13:00 - 18:00 Uhr Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag: 13:00 - 18:00 Uhr Freitag: 14:00 - 17:00 Uhr Bibliothek Lübbenau-Vetschau Feinstes Kabarett aus Dresden und Cottbus - „Die Kaktusblüte“ und „Dr. Vogel“ Anlässlich zum Welttag des Buches, besuchte das Dresdner Kabarettquartett „Kaktusblüte“ sowie der Musiker, Arzt und Kabarettist Dr. Jörg Vogel die beiden Ausleihstellen der Bibliothek Lübbenau-Vetschau. Änderung! Bitte beachten Sie, dass am Sonntag, dem 10. Mai in Lübben keine Zusammenkunft für die Öffentlichkeit stattfinden wird. Freitag, 15. Mai, 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u. a.: „Was passiert beim Tod?“ Sonntag, 17. Mai, 9:30 bis 11:15 Uhr Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Gebete, die von Gott erhört werden“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines WachtturmArtikels Foto: Bibliothek Lübbenau/Spreewald - 18 - Samstag, 9. Mai 2015 Mit den Worten „Herzlich willkommen liebe Gartenfreunde und Gartenfreundinnen“ begrüßten die Künstler ihr Publikum für fröhliche eineinhalb Stunden. Wie auch schon der Titel des Programms sagt: „Auch Zwerge werfen lange Schatten“, beschäftigt sich die Show mit der Politik des kleinen Mannes im Schrebergarten. Die Kabarettisten Friedemann Heinrich, Uwe Hänchen, Monika Breschke und Janka Scheudeck lieferten mit viel Wortwitz ihren Besuchern einen Überblick über die Möglichkeiten der EU-Förderung (beispielsweise für eine zweite Toilette). Eine weitere Szene stellte ein intimes Gespräch zwischen zwei Bodyguards der Regierung dar und ließ die Führungsebene in einem fraglichen Licht erscheinen. Die türkischen Pianistinnen Güher und Süher Pekinel (Foto: Tanja Niemann) Foto: Bibliothek Dr. Jörg Vogel ist ein seit mehr als zwanzig Jahren im Süden von Cottbus erfolgreich praktizierender Hausarzt, aber auch Autor, Musiker und Kabarettist. In seinem Buch „…und mindestens einmal Sex pro Jahr! – Die geheimen Tricks Ihres Hausarztes, um noch älter zu werden“ widmete er sich, dem begeisterten Publikum, lustig und unerschrocken dem Aberwitz des deutschen Gesundheitswesens und stellte sich häufigen Patienten-Fragen: Soll man wirklich auf sein tägliches Bier verzichten? Reichen all die Pillen nicht aus, um gesund zu bleiben…Gespickt mit passenden Liedern zauberte er in die Gesichter der Zuhörer ein breites Lächeln. Der erste Welttag des Buches wurde am 23. April 1995 gefeiert als Feiertag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren (Quelle: Wikipedia). Zu Zeiten des geteilten Deutschlands, beginn die DDR den Tag des Buches am 10. Mai um an die Bücherverbrennung von 1933 zu erinnern. Der nächste Höhepunkt für die erwachsenen Besucher findet am 23. Oktober 2015 statt. Anlässlich zum „Tag der Bibliotheken“ besuchen der Kabarettist Alexander G. Schäfer sowie das „Spötter-Trio“ die Ausleihstellen. Nähere Informationen werden zu gegebener Zeit geliefert. Brandenburgische Sommerkonzerte auf Schloss Lübbenau Die beiden Künstlerinnen musizieren bei ihrem Auftritt zusammen mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt unter der Leitung von Howard Griffiths. „Bereits ab 13 Uhr laden Erlebnisse rund um die Brandenburgischen Sommerkonzerte wie Kahnfahrten, Führungen, ein Kaffeegarten und vieles mehr zum Verweilen ein, bevor dann am Abend um 18 Uhr die Künstler die große Bühne betreten. Für uns geht damit ein Traum in Erfüllung. Lübbenau erlebt nicht nur dieses einmalige Festival, sondern darf Gastgeber der großen Abschlussveranstaltung sein. Ein besonderer Höhepunkt, bei dem Historie, Natur und Kultur zu einem Gesamterlebnis im Spreewald verbunden werden“, so Birgit Tanner, Hotelleiterin von Schloss Lübbenau. Bevor es jedoch zum feierlichen Abschlusskonzert kommt, stehen noch zwei „Konzerthäppchen“ in der Orangerie an. Die kleinen musikalischen Kostproben werden im Mai und im Juni mit jungen Talenten auf die großen Künstler im September einstimmen. „Da uns, genau wie den Brandenburgischen Sommerkonzerten, die Nachwuchsförderung und die Einbindung regionaler Künstler am Herzen liegen, entstand die Idee der ‚Musikalischen Konzerthäppchen‘. Wir geben damit Nachwuchskünstlern aus der Region die Möglichkeit, sich vor kleinem Publikum im Schlossensemble zu präsentieren“, erklärt Birgit Tanner. Die beiden „Konzerthäppchen“ werden von der Musikschule „priMus“ aus Zeuthen am 31. Mai und der Musikschule „Fröhlich“ aus Lübbenau am 21. Juni mit einem bunten Mix aus klassischen Melodien, bekannten Schlagern und aktuellen Titeln, gespielt von jungen Akkordeonisten serviert. Musiktheaterprojekt “Das Katzenhaus” der Musikschule „priMus“ (Foto: Marina Eggerath) Junge Künstler servieren im Mai und Juni „Konzerthäppchen“ zur Einstimmung Am 5. September 2015 feiern die Brandenburgischen Sommerkonzerte ihre große Abschlussveranstaltung Open-Air im Lübbenauer Schlossensemble. Das Konzert rundet das Jubiläumsjahr des imposanten Musikfestivals im 25. Jahr seines Bestehens ab. Über 500 Konzerte an mehr als 200 verschiedenen Spielstätten wurden in dieser Zeit in Brandenburg veranstaltet. Zum Abschluss der Konzertveranstaltung in Lübbenau werden nun die türkischen Pianistinnen und Zwillingsschwestern Güher und Süher Pekinel zu Gast sein, die schon seit Jahren als außergewöhnliches Klavierduo bekannt sind. Akkordeonorchester „Fröhliche Spreewälder“ der Musikschule Fröhlich (Foto: Musikschule Fröhlich) Samstag, 9. Mai 2015 - 19 - Die „musikalischen Konzerthäppchen“ finden bei freiem Eintritt jeweils um 15:30 Uhr in der Orangerie statt. Um Reservierungen wird gebeten. Informationen und Tickets für das Abschlusskonzert der Brandenburgischen Sommerkonzerte sind unter www.schlossluebbenau.de oder direkt im Schloss erhältlich. Text: cucumber media, red. Musik – Theater – Freizeit KultuRegio e. V. Veranstaltungsplan - „Bunte Bühne“ Sonntag, 10. Mai, 15:00 Uhr Mama ist die Beste MITMACH-Konzert zum Muttertag. Bereits zum dritten Male sind die Lutki-Kids dabei, drei- bis siebenjährige Sänger aus Lübbenau/ Spreewald und Umgebung. Auch der Regenbogenchor der Evangelischen Grundschule Lübben wird wieder die Bühne erobern mit Liedern über Freundschaft, Tiere, das Leben und Gott. Aber es ist ja ein MITMACH-Konzert und darum steht an diesem Nachmittag die Bühne frei für jedes Kind. Es kann getanzt, gesungen, erzählt oder ein Gedicht vorgetragen werden – alles zur Freude der lieben Mama, die selbstverständlich dabei sein wird. Anmeldungen sind erbeten: (Telefon: 03542 856924, E-Mail: info@youngsingers.de) Eintritt frei/60 Min. ohne Pause Natürlich gab es im März eine nagelneue Show zu Ehren der Frauen und diese kam beim Publikum so gut an, dass sie nochmals ihren Platz im Spielplan finden soll. Der SachsenDreyer hat sich wieder in den Niederungen des fröhlichen Wechselspiels zwischen Männern und Frauen auf Spurensuche begeben und die Gäste dürfen gespannt sein, welche urkomischen, bitterbösen und frivolen Texte und Lieder in dieser Revue die Lachmuskeln strapazieren werden. Denn auch diesmal bleibt gewiss kein Auge trocken, wenn Matthias Greupner die Frauenherzen umgarnt, Matthias Härtig die wohl verborgenen Geheimnisse des Mannseins lüftet und Sylvia Burza verrät, welch Begierden, Abscheulichkeiten und Sehnsüchte die Frau in der Lebensmitte durchströmen. Ein lustvolllistiges Programm für humorvolle Weiber aber auch für starke Männer. 90 Min. mit Pause Sonntag, 17. Mai, 16:00 Uhr Gartengeflüster – Mit dem Fernsehgärtner unterwegs Alle kennen ihn, den Fernsehgärtner Hellmuth Henneberg, der jeden Sonntag um 18 Uhr im RBB über den Bildschirm flimmert. Geistreich und charmant erklärt er allen Zuschauern mit grünem Daumen, was auf dem Balkon, der Terrasse und im Garten zu tun ist. Und seit der Eröffnung der Bunten Bühne war er mehrfach Gast, immer zusammen mit Karsten Noack, dem Posaune spielenden Schnittmeister. In seinem neuen Buch „Gartengeflüster“ gibt Henneberg Einblicke in wunderschöne Gärten in Berlin und Brandenburg und erzählt humorvolle Anekdoten von den Dreharbeiten und aus seinem Leben als Fernsehgärtner. 90 Min. mit Pause Dienstag, 19. Mai, 19:30 Uhr und Freitag, 22. Mai, 19:30 Uhr Weiberlist Macht Männerlust Vergnügliche Revue von und mit dem SachsenDreyer. Inhaltsangabe siehe 15. Mai. Karten über Bunte Bühne 03542 8896699 spreewiesel-Center 03542 2000 Spreewald-Touristinfo 03542 3668 Dienstag, 12. Mai, 19:30 Uhr Unsere Radreise durch Asien Im August 2013 sind die beiden Spreewälder Kathrin und Frank Schirmer zu einem siebenmonatigen spektakulären Fahrradabenteuer Richtung Asien aufgebrochen. Der Start lag in Rumäniens Hauptstadt und durch insgesamt neun Länder führte sie der Weg nach Singapur. In Ländern wie Laos, Thailand, Kambodscha oder Malaysia, die uns fern und traumhaft vorkommen, ist auf einer solchen Reise Entschleunigung angesagt, Genügsamkeit und man findet Herzlichkeit und Gastfreundschaft, denn als Radfahrer ist man den Menschen und ihrem Alltag ganz nah. Fast 9.000 Kilometer haben die beiden auf ihrer Fahrradreise zurückgelegt, viele Geschichten und großartige Fotos mitgebracht und einen Teil des Eintrittsgeldes für den Reisevortrag wollen sie für ihr Patenkind in Laos spenden – viele Gründe diesen Abend in der Bunten Bühne nicht zu versäumen. 120 Min. mit Pause Freitag, 15. Mai, 19:30 Uhr Weiberlist Macht Männerlust Foto: Peter Becker Lübbenau/Spreewald Samstag, 9. Mai Bahnhofsviertelfest mit „Ally the Fiddle“ Foto: Kulturhof Mit „Ally The Fiddle“ hat sich Rockgeigerin Ally Storch 2008 den Traum erfüllt, mit eigener Band und eigenen Kompositionen ihr Publikum in den Bann zu ziehen. Musikalisch bewegt sich die Band in einem recht weiten Gebiet. Zwar nennt sie ihre Musik „instrumentalen Folk-Metal”, jedoch hat diese Musik rein gar nichts mit Viking Metal oder ähnlichen Strömungen zu tun. Vielmehr sind die Musiker dem Progressive Rock/Metal verbunden, nicht zuletzt geprägt durch die Handschrift von Gitarrist Robert Klawonn, wenngleich die Geigenlines großenteils dem Irish und Scottish Folk entlehnt sind. Ally Storch ist klassisch studierte Musikerin und arbeitet inzwischen als Rockgeigerin für alle Genres; insbesondere im Bereich Folk, Metal und Gothic. Sie ist eine gefragte Gast- und Studiomusikerin für zahlreiche Bands, wie Haggard, Knorkator, Umbra et Imago, ASP oder Die Apokalyptischen Reiter. Durch Allys zahlreiche Gastspiele in Europa und Amerika kann sich die Band bereits jetzt einer größeren internationalen Zuhörerschar erfreuen. Lübbenau/Spreewald - 20 - Samstag, 9. Mai 2015 Die Geige als zentrales Instrument von „Ally the Fiddle“ wird mit höchstem Können gespielt und verbindet sich abwechselnd mit der Power des Rock, der Vielschichtigkeit des Progrock, der Emotionalität des Folkrock und der Härte des Metal. In den Kompositionen geht die Geige nicht als schmückendes Beiwerk verloren, sondern ist das zentrale Instrument, kongenial verbunden mit den klassischen Instrumenten der Rockmusik. www.facebook.com/pages/Ally-the-Fiddle-official Güterbahnhofstraße 57 - 61, 03222 Lübbenau/Spreewald Koordinierungsstelle GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau Tel. 03542 403693 Samstag, 16. Mai 21 Uhr „Dead City Ruins“ (Australien) Hardrock & „Audio Sonic Circus Kulturhof Multikulturelles Zentrum e. V. Tel. 03542 43441 www.kulturhof-luebbenau.de Bunte BühneKultuRegio e. V. Tel. 03542 8896699 www.buntebühnelübbenau.de Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e. V. Tel. 03542 403692 www.luebbenaubruecke.de PolkaBeats erstmals auch in Lübbenau/Spreewald Foto: Kulturhof Die Band „Dead City Ruins“ aus Australien ist weit entfernt von der angesagtesten Band des Landes (außer der Coverversion von Rock`n`Roll Damnation auf der aktuellen Scheibe) und kommt mit einem coolen Mix aus alten Iron Maiden 80ern Riffs, einer Stimme die dem jungen OZZY in nichts nachsteht, einer dicken Kante Hard Rock und auch einigen Alternative Rock Einflüssen um die Ecke. Eins erfüllt die Band aber: sie ist eine hart tourende Band, die keinen noch so kleinen und versifften Laden auslässt und auf den Kopf stellt. www.facebook.com/deadcityruins Was schreibt man über eine Band, über die bereits so wenig geschrieben wurde und deren Musik bereits in solch erstaunlichem Maße von Anderen vorweg genommen wurde? Nun, schlicht und einfach die Unwahrheit. „Audio Sonic Circus“ ist Musik für die Sinne, zum Abrocken und mit geschlossenen Augen zuhören, zum Treibenlassen und zum Arbeiten, zum Genießen und auf die Straße stürmen. „Audio Sonic Circus“ ist Kopfhörer- und Live-Musik zugleich. Stadion-Rock taugliche Riffs wechseln mit perlenden Licks, schwer und süß schwingen clean gespielte Gitarren, garniert mit einem Spritzer Blues auf wuchtigem Fundament der Rhythmusgruppe. Über der Musik schwebt melancholisch-melodiös der Gesang. Die Vocals lassen die Musik schillern und glitzern, in den Texten die Impressionen der großen und kleinen Themen des Lebens: Alltagsszenen, Liebe, Tod, Anekdoten, Randnotizen www.facebook.com/AUDIO.SONIC.CIRCUS Samstag, 23. Mai 21 Uhr „Tekno“ dienstags 15 bis 17 Uhr, Atelier Kreativ-Treff für Kinder und Jugendliche. Mit fachlicher Anleitung und Spaß die Grundlagen des Nähens erlernen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen für Kurse bitte unter Tel.: 03542 403692, oder info@ luebbenaubruecke.de Wandersportgemeinschaft „Spreewald 69“ e. V. Anmeldungen für Fahrten und Wanderungen unter Tel.: 03542 41048 dienstags, Radwanderungen für jeden (Start: GLEIS 3, 10 Uhr) Treff der Wanderfreunde mit Sprechstunde 17 bis 20 Uhr freitags, Treff der Wanderfreunde ohne Sprechstunde 17 bis 20 Uhr POLKA als Rock’n’Roll Kinderstube, als Punk Katalysator, als beschwipste Cousine der Marschmusik oder als Harlekin der Symphoniekonzerte, das PolkaBEATS Festival hat alles. Überraschungen, Klischeebruch und spektakuläre Entdeckungen sind dabei garantiert. Mit dieser Mischung von Stilen, Genres und der Internationalität sticht dieses Festival weit über die Brandenburger Region als einmalig heraus. Fünf Jahre gab es PolkaBEATS nur in Cottbus. Nun kommt eine weitere Stadt dazu. Am Freitag, dem 29. Mai in Lübbenau/Spreewald, am GLEIS 3 Kulturzentrum gibt es den Auftakt, das Finale dann am Sonnabend, dem 30. Mai in Cottbus, in die Alte Chemiefabrik. In diesem Jahr sind Musiker aus Italien, Kanada, Serbien, den Niederlanden und Deutschland mit dabei. Weitere Informationen und Tickets unter www.polkabeats.de Samstag, 9. Mai 2015 - 21 - In der Musikkiste gefunden: 9. Mai 1973: Mick Jagger hilft Erdbebenopfer Nicaraguas Hauptstadt Managua erlebte am 23. Dezember 1972 eine der größten Katastrophen seiner Geschichte. Ein Erdbeben erschütterte die Region und forderte 5000 Tote, 20 000 Verletzte und über eine viertel Million Obdachlose. Bereits vier Tage später, am 27. Dezember, traf Rolling-StonesSänger Mick Jagger mit seiner nicaraguanischen Ehefrau Bianca am Unglücksort ein, um nach ihrer Familie zu sehen. Er half aktiv bei der Ausgabe von Medikamenten und Lebensmittel. Am 18. Januar gaben die Rolling Stones gemeinsam mit Cheech & Chong und Santana in Los Angeles ein Benefizkonzert für die Erdbebenopfer. Und am 9. Mai 1973 überreichte Mick Jagger dem US-Senat einen Scheck über 500 000 US-Dollar für die Nicaragua-Hilfe. Das Konzert hatte 350 000 Dollar eingebracht, den Rest hatte Jagger aus eigener Tasche aufgestockt. Ostermontag-Mundartnachmittag in Klein Radden Foto: Marlene Jedro Was woar das? Die Leiten gungen nich in Soal rein. Woarsch das Thema 700 Joahre Libbennau und seine Derfa oda das Wetta oda.? Die werns selba wissen. Der Schullmeesta at mit die Bruten nich ieba Miehln eredt wie sich das die Zukucka Joahr vorher ewinscht oan, sundan ieba das Jubeleum von Libbennau und seine Derfa. Die utten nu ne Landkoarte von Libben ieba Lucke, Coale, Vetsche, Burg, Byhleguhre und Libbennau mit alle Derfa und wenn se eerscht-awehnt sin und wie se doamoals e-eeßen oan. Der at das die so elernt, dass das Toofdatum von die Derfa is und nischt mit die Grindung zu tune at. Die at vill vorher eleen. Der Schullmeesta at nu ezeicht, wie groß die Herrschaft Libbennau frieha moa woar und wievill von die Derfa nu Coale und Vetsche eitzutoage Libbennau abekneppt oan. Aba ooch poar friehere Lucksche Derfa sin nu zu Libbennau ekumm. In die Biecha steht, dass se frieha ins Weechbild von Lucke eleen oan. Die Bruten oan esoan, dass se nu in (h)arten Griff von Libbennau sin. Weil man die alden Noams von die Derfa nich so richtich lesen kunnde, oan se edacht, nich Ysersdorf is Eisdorf sundan „Magnum“ Clesso. Ooch das alle Derfa mit Libbennau feian kenn, oan se nich so richtich kapiert, wu doch Bischdorf diss Joahr selba 600 is. Das is ebend wie eeme, wenn Opa 70 werd, sitzt ooch die runde Schwester mit 60 mit an Tisch und die unrunden Kinda und die Enkel. Aba Boblitz feiat ja nu noach 2003 (?), 2011 (550) das dritte Moa Jubeleum. Ihr kennt Eich denken, dass das vill Spoaß egeen at. Aba die oan noch een druff esetzt. Eene kleene Ochzeitsrunde mit ne reife Braut (Christa Janzen, Groß Libbennau) und een reifenden Jingling (Tobias Dehlan, Groß Radden) und die Geste Eberhard Richter (Roage) Heidi Noack (Groß Radden), Lutz Thiede (Roadensdorf) und Marlis Jedro-Mudraschk (Kriemitz) at uff Biehne esitzt. Lübbenau/Spreewald Die Geste oan mit gude Roatschlege um sich eschmissn: Die Braut sull am nich nur Flaumusschniete, sundan am was Orntliches zwischen die Rippen geen. Ooch der Nachtwechta (Siegfried Janzen) is krateliern ekumm und noch die wendische Moagd Hanka aus Burg Kaupa (Achim Jänsch), die sich bei das Poar vading wullde, und een Edicht uffesoan at. Als Eschenk utte se außa gude Worte een Plinz, mit Polewanne druffeschmiert und Zimmt und Bliete uff feine Libbennausche Oart drieba estreit, mitebracht. Die Idee zu der Hochzeitsszene geht auf ein Gedicht zurück, das der Berliner Lehrer Robert Scharnweber 1930 im Luckauer „Heimatwanderer“ veröffentlicht hatte. Er hatte es knapp 40 Jahre vorher in Klein Radden als Polterabendgedicht gehört. Christa Janzen hat es Anfang der 50er Jahre in abgewandelter Form selbst aufgesagt. Weitere etwa 60 Jahre wurde es nun in Klein Radden auf die Bühne gebracht. Vielleicht liegt es noch in manchem Haushalt zwischen alten Bildern auf dem Boden in der Lade bei manchen herum? Text: H.-J. Jänsch Vereine und Verbände Einladung zum „Tag der Helfer“ Am Samstag, dem 30. Mai, findet der „Tag der Helfer“ von 13 Uhr bis 17 Uhr in Lübbenau/Spreewald, Gewerbepark, auf dem Gelände der DRK Rettungswache und der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Lübbenau e. V. statt. Die Besucher erwartet ein buntes Programm von einer Technikshow und Vorführungen durch die Einheiten des Rettungsdienstes, des Katastrophenschutzes und der Freiwilligen Feuerwehr über einen Tag der offenen Tür der DRK Rettungswache Lübbenau und der Feuerwache Lübbenau bis hin zu einer Erste-Hilfe-Station. Für die Jüngsten gibt es eine Hüpfburg, Kinderschminken und Malstraße. Mit Kaffee, Kuchen und der ASB-Feldküche sowie musikalischer Umrahmung ist für das leibliche Wohl gesorgt. Beratungsangebote in Lübbenau/Spreewald Regionalmanagement Bürgerdienste Leistungen: soziale Erstberatung, Förderung und Vermittlung von Freiwilligenarbeit und Nachbarschaftshilfe, Vermittlung von Zuständigkeiten bei Ämter- und Behördenangelegenheiten sowie Netzwerkarbeit für Vereine und soziale Dienste. Kontakt: Stefanie Schenker, Regionalmanagerin Telefon: 0162 4094966 E-Mail: kontakt@spreewalddreieck.info Sprechzeiten: Dienstag: Büro Calau, Am Gericht 13 Mittwoch: Büro Lübbenau, Kolosseum, Otto-Grotewohl-Str. 4a-e und Donnerstag: Büro Vetschau, Markt 1 jeweils in der Zeit von 9 bis 13 und 15 bis 18 Uhr. Montag und Freitag nach Vereinbarung. Internet: www.spreewalddreieck.info Lübbenau/Spreewald - 22 - Samstag, 9. Mai 2015 Privatrechtliche Streitigkeiten außergerichtlich beilegen Evangelische Erziehungs- und Familienberatungsstelle Lübbenau Schiedsbezirk I Herr Bernd Elsner Schiedsbezirk II Herr Manfred Quinte Weitere Infos unter Tel.: 03542 850 Bund deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen Tel.: 03542 8118 und 03542 8117 E-Mail: efb.luebbenau@diakonie-luebben.de Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb der Sprechstunden möglich. Internet: www.evangelische-beratung.info/luebbenau Schiedsstellen mit erweitertem Serviceangebot Mit Einrichtung der Schiedsstellen in der Stadt Lübbenau/Spreewald wurde den Einwohnern eine außergerichtliche Schlichtungsstelle zur Streitschlichtung in bestimmten Rechtsstreitigkeiten geschaffen. Eine Streitschlichtung in zivilrechtlichen Angelegenheiten vor möglichen amtsgerichtlichen Verfahren, stellt eine kostengünstige Alternative dar und erspart langwidrige Gerichtsverfahren. BERATUNG + LEBEN GMBH Evangelisch-Freikirchliche Beratungs- und Sozialdienste Berlin und Brandenburg Familienberatung Calau Schwangerenberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, Beratung zur Familienplanung, soziale Beratung. Beantragungen Bundesstiftungsmittel und finanzieller Unterstützung bei anderen Stiftungen und Unterstützungsfonds. Beratungen: jeden Dienstag im Raum des Lübbenauer Jugendrechtshauses, Otto-Grotewohl-Str. 4D, 03222 Lübbenau/Spreewald. Nach Wunsch sind auch Hausbesuche möglich. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. Tel.: 03541 712 680 E-Mail: familienberatung.calau@immanuel.de Foto: Queenie Nopper Die zwei Schiedsstellen der Stadt haben ihr Serviceangebot dahingehend erweitert, dass jeweils am vierten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, eine Sprechstunde für Fragen und Antragstellung zur Verfügung steht. Nutzen Sie die Gelegenheiten zur kostenfreien Sprechstunde, um Streitigkeiten möglichst ohne Gerichtsprozess beilegen zu können. Die nächste Sprechstunde findet am 22. Juni um 15 Uhr statt. Beratung für Frauen/Frauenhaus Lauchhammer Sprechstunden mit Simone Heintke an jedem 1. Donnerstag im Monat von 10 - 12 Uhr. Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung außerhalb der Sprechstunde möglich (Tel.: 03574 2693). Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frauen und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen. Nächster Termin: 4. Juni 2015 von 10 bis 12 Uhr, GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau Güterbahnhofstraße 57 - 61, Lübbenau/Spreewald Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen” Das Hilfetelefon ist barrierefrei, kostenlos, vertraulich und rund um die Uhr erreichbar – genau dann, wenn Betroffene den Mut gefasst haben, sich jemandem anzuvertrauen. Es soll jenen die Kontaktaufnahme erleichtern, die den Weg zu einer Einrichtung vor Ort zunächst scheuen oder sie aus unterschiedlichen Gründen nicht aufsuchen können. Die mehr als 60 Fachberaterinnen geben unter 08000116016 sowie über Chat und E-Mail auf der Webseite www.hilfetelefon.de Auskunft zu allen Formen von Gewalt. Sie unterstützen nicht nur gewaltbetroffene Frauen, sondern beraten auch Familienmitglieder, Freunde und Fachkräfte. Gesetz der vertraulichen Geburt seit dem 1. Mai 2014 in Kraft Für Frauen, die trotz umfassender Beratung und individueller Hilfsangebote ihre Anonymität nicht aufgeben möchten, besteht die Möglichkeit der vertraulichen Geburt. Eine vertrauliche Geburt ist ein gesetzlich geregeltes Angebot für alle Frauen mit Anonymitätswunsch innerhalb des Spektrums anonymer Hilfs- und Beratungsangebote. Frauen können auf diese Weise medizinisch sicher ihr Kind zur Welt bringen. Sie dient dem Schutz der Frauen und des Neugeborenen. Zugleich sichert sie das Recht des Kindes, später seine Herkunft erfahren zu können. Das Wissen um die eigene Herkunft ist für die Identitätsfindung von großer Bedeutung und ein Grundrecht jedes Menschen. Informationen: Hilfetelefon Schwangere in Not – anonym & sicher kostenlos, rund um die Uhr, mehrsprachig 8004040020. Beratung und Hilfe im Internet unter www.geburt-vertraulich.de. Zentrale Anlaufstelle für die betroffenen Frauen und die Steuerung des Verfahrens zur vertraulichen Geburt sind die Schwangerschaftsberatungsstellen. Es ist vorgesehen, dass es bundesweit je Beratungsstelle eine ausgebildete Fachkraft geben wird. In der Familienberatungsstelle Calau ist Erika Kühnel (Bereichsleiterin) fachlich qualifiziert, um diese Beratungen durchführen zu können. Familienberatung Calau, Töpferstr. 3 in 03205 Calau, Telefon 03541 712680, E-Mail: familienberatung.calau@immanuel.de Allgemeine Soziale Beratung Der offene und kostenlose Grunddienst der Caritas bietet u. a. Bratungsangebote zu Fragen von sozialen und existenzsichernden Hilfen, Betreuungsund Schwerbehindertenrecht sowie Lebens- und Konfliktberatung. Sprechstunden jeweils mittwochs in derZeit von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie von 13:00 bis 16:30 Uhr und nach Terminvereinbarung am Dienstag und Freitag Otto-Grotewohl-Str. 4A-E, Lübbenau/Spreewald Telefon und Fax: 03542 2320 E-Mail: sozialberatung-luebbenau@caritas-senftenberg.de Samstag, 9. Mai 2015 - 23 - Lübbenau/Spreewald DRV Knappschaft Deutscher Mieterbund Versichertenältestenbezirk 487, Manfred Lehnigk, Tel.: 03542 80308 Sprechstunden jeweils mittwochs in ungeraden Wochen von 15:00 bis 16:30 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald Nächste Termine: 20. Mai und 3. Juni Mietverein Finsterwalde und Umgebung e. V. Beratung in allen Mietrechtsangelegenheiten Am Donnerstag, 21. Mai, finden um 17 Uhr Beratungen in der Außenstelle des Mietvereins Finsterwalde und Umgebung e. V., in Luckau, Am Markt 32 (im Mehrgenerationenhaus), für Mitglieder des Mietvereines statt. Um vorige Anmeldung unter Tel. 03531 700399 wird gebeten. Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb der Sprechstunde möglich. Arbeitslosenserviceeinrichtung Lübbenau Tel.: 03542 404933, ase-luebbenau@alv-brandenburg.de Sprechstunde und Beratung: GLEIS 3/Kulturhof Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald Montag bis Donnerstag: 9 bis 16 Uhr Freitag: 8 bis 12 Uhr Arbeitslosentreff Lübbenau GLEIS 3/Kulturhof Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald Zusammentreffen: Jeden Dienstag und Donnerstag von 9 bis 14 Uhr, bei Veranstaltungen ab 10 Uhr HorizontSozialwerk für Integration GmbH Horizont, ein gemeinnütziges Sozialunternehmen, das sich zum Ziel setzt, Langzeitarbeitslose mit besonderen Zugangsproblemen zur Erwerbsarbeit zu trainieren und in eine Beschäftigung zu integrieren. Ansprechpartner: Dietmar Steinhardt Tel.: 03542 887134, Fax: 03542 887132 E-Mail: w.schumann@horizont-sozialwerk.de Internet: www.horizont-sozialwerk.de Str. des Friedens, Gewerbepark 26, Lübbenau/Spreewald Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke Tel.: 0172 3556265, dienstags ab 18 Uhr GLEIS 3/Atelier Güterbahnhofstraße 59, Lübbenau/Spreewald Krebsinformationsdienst. 0800 4203040, kostenfrei, täglich von 8 bis 20 Uhr krebsinformationsdienst@dkfz.de www.krebsinformationsdienst.de Energieberatungsstützpunkt der Verbraucherzentrale Brandenburg Antje Springer unter der Tel.-Nr. 0800 809802400 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer) können Termine für die Energieberatung in der Beratungsstelle Lübbenau vereinbart werden. Beratung jeweils montags von 14 bis 18 Uhr (Nur nach telefonischer Terminvereinbarung) GLEIS 3/Vereinshaus Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald Zukunft Lausitz Die Gründerwerkstatt Mach dich selbstständig Kostenfreie Beratung. Terminvereinbarung unter 0355 28890790. www.zukunft-lausitz.de Wer - Wann - Was - Wo? Ausstellungen: 10. Januar bis 31. Dezember – Nikolaikirche „… sie macht die Leute fröhlich“ - Geschichte der Kirchenmusik. Die Kantorin Katharina Schröder hat Dokumente und Fakten der Kirchengeschichte vom 16. Jahrhundert bis in die heutige Zeit zusammengetragen. Infos unter 03542 8567498. 11. Januar bis 20. September – Spreewald-Museum Lübbenau Stadtbummel – Lübbenau wird 700. Die Jubiläumsausstellung lädt Sie ein, auf einen Stadtbummel durch 700 Jahre Geschichte(n) einer Spreewaldstadt. Die spannendsten Anekdoten erzählen die Dinge, die aufgehoben, gehütet und manchmal auch vergessen werden. Infos unter 03542 2472. 4. März bis 18. Mai – Medizinisches Zentrum Lübbenau „Findet 7 - 70 - 700 Naturschätze Eurer Heimat Lübbenau!“. Die Berlinerin Anneli Krämer entdeckt mit ihrer Kamera den Spreewald. Infos unter Tel. 03542 871173. 26. März bis 10. Juni – RathausGalerie der Stadt Lübbenau/Spreewald „Lübbenau 700 – Karikaturen“. Komisch überzeichnete, satirische Darstellungen der Verhältnisse in Lübbenau, der Lübbenauer Lebensart und kommunalpolitischer Zustände, Ereignisse und Zielstellungen. Infos unter 03542 85102. 12. April bis Oktober - Katholische Kirche Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der Stadt. Infos unter 03542 2843. 25. April bis 16. Mai - Einkaufscenter Kolosseum G7 Fotoausstellung. Gemeinschaftsausstellung der deutschtschechischen Fotokooperation „G7“. Insgesamt werden rund 50 Fotos zu sehen sein. Auch die Lübbenauer Fotogruppe elektron e. V. ist einer der Aussteller. Infos unter 03542 41159. Ab 9. Mai – Energieweg Tagebau-Kraftwerk-Wohnen. Wandeln Sie auf den Pfaden der Geschichte der Energie in Lübbenau und besuchen Sie die stationäre Freiluftausstellung der LÜBBENAUBRÜCKE und der Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e. V. Infos unter 03542 403692 20. Mai bis 3. Juli – Medizinisches Zentrum Lübbenau Lübbenau gestern und heute. Der Mal- und Zeichenzirkel Lübbenau/Spreewald lädt zu einer Zeitreise durch die Spreewaldstadt ein. Infos unter 03542 871173. Veranstaltungen: Samstag, 9. Mai, 10:15 Uhr – Freilandmuseum Lehde Vogelführung zur Stunde der Gartenvögel. Der üppige Garten ist ein wichtiger Bestandteil des Spreewälder Bauernhofes. Gemüse, Kräuter aber auch Blumen werden hier angebaut. Entdecken Sie altes Wissen um die nützlichen Pflanzen im Garten neu und entdecken Sie welche Tiere zwischen den Beeten zuhause sind. Weitere Infos 03542 2472. Lübbenau/Spreewald - 24 - Samstag, 9. Mai, 14:00 bis 22:00 Uhr – Bahnhofsviertel Bahnhofsviertelfest und 1. Tag der Städtebauförderung. Spreeweltenbahnhof und GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau feiern mit einem bunten Familienprogramm und kreativen Überraschungen das 6. Bahnhofsviertelfest. Zudem wird die Freiluftausstellung „Tagebau-Kraftwerk-Wohnen“ am Energieweg eingeweiht. Infos unter 03542 403693. Mittwoch, 20. Mai, 09:30 Uhr – Bibliothek Lübbenau KulturGut stärken „Wasser- und Märchenwelten“ mit Dr. Olaf Thomsen. Interessanter und unterhaltsamer Ausflug in den Alltag der einfachen Menschen in Brandenburg und ihre prägenden Lebensumstände – am inhaltsreichen Beispiel des Wassers. Anhand der Märchen- und Sagenwelten erleben Schüler Kultur und Kulturgeschichte ihres Landes Brandenburg – interessante Informationen passend zum Jubiläum. Weitere Infos unter 03542 8721450. Mittwoch, 20. Mai, 13:00 Uhr – Medizinisches Zentrum Lübbenau Ausstellungseröffnung „Lübbenau gestern und heute“. Der Mal- und Zeichenzirkel Lübbenau/Spreewald lädt zu einer Zeitreise durch die Spreewaldstadt ein. Weitere Infos unter 03542 871173. Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de Samstag, 9. Mai 2015 Tochter: „Mutti, Mutti, ich kriege keine Pickel mehr!“ Mutter: „Das ist ja gut, wie hast du denn das hingekriegt?“ Tochter: „... kein Platz mehr!“ *********** „Stellen Sie sich vor, mein kleiner Peter sitzt bereits obwohl er erst sechs Monate alt ist!“ „Nein, die heutige Jugend - was hat er denn angestellt?“ *********** Und da war da noch die kleine Monika, die ihren Bruder fragt: „Du, wo geht eigentlich der Klapperstorch hin, wenn er das Kind abgeliefert hat?“ Daraufhin der Bruder „In Papas Hose natürlich ...“ Übrigens, wussten Sie ... s¬ DASS¬(ASEN¬NUR¬ËUERST¬UNGERN¬3UPPE¬ESSEN¬OBWOHL¬SIE¬ ständig zwei Löffel mit sich herumtragen? s¬ DASS¬7ACHSFIGUREN¬TROTZ¬IHRES¬.AMENS¬IHRE¬URSPRàNGLICHE¬ Größe beibehalten? s¬ DASS¬ALLEINSTEHENDE¬:IEGEN¬KEINEN¬"OCK¬HABEN s¬ DASS¬EINEM¬AUCH¬EINE¬5HR¬AUF¬DEN¬7ECKER¬GEHEN¬KANN¬BEsonders, wenn man es eilig hat? s¬ DASS¬+OHL¬UND¬3TRAU¬DEN¬GLEICHEN¬6ORNAMEN¬HABEN¬¬NËMLICH¬ „Blumen“? s¬ DASS¬SICH¬3URFER¬NICHTS¬SEHNLICHER¬WàNSCHEN¬ALS¬EINE¬$AUerwelle? s¬ DASS¬EIN¬:ITRONENFALTER¬NICHT¬NUR¬EINE¬BEKANNTE¬3CHMETTERlingsart ist, sondern auch ein weniger bekannter Beruf in der Obstfabrik? s¬ DASS¬EIN¬GUTER¬2UF¬VIEL¬LËNGER¬NACHHALLT¬WENN¬ER¬IM¬%IMER¬ ist? Das Zitat der Woche Im Mai die Blüten sich entfalten und das Gefühl ist kaum zu halten; der Wonnemonat bringt viel Freud‘, denn bis zum Sommer ist‘s nicht weit (Oskar Stock, deutscher Schriftsteller und Aphoristiker) Witziges Als die Lehrerin das Klassenzimmer betritt, liest sie den folgenden Spruch auf der Tafel: „Ich hab den größten!“ Die Lehrerin erkennt Svens Handschrift und sagt: „Sven, nach der Stunde kommst du zu mir!“ Daraufhin sagt Sven zur Klasse: „Ich hab‘s euch doch gesagt - Werbung ist alles!“ *********** „Mama, ich bin jetzt schon 16. Kann ich jetzt endlich mal dein Makeup benutzen?“, fragt Lisa im Badezimmer ihre Mutter. „Kommt nicht in Frage!“, antwortet diese gleich darauf. „Dann wenigstens den Lippenstift oder nur ein bisschen Lidschatten, bitte!“ fleht sie die Mutter an. Darauf die Mutter: „Ein für alle Mal: nein, Dieter!“ *********** Ein Vertreter klingelt an der Tür. Fritzchen öffnet, im Mund eine dicke Zigarre und in der Hand ein Glas Whisky. Irritiert fragt der Vertreter: „Sind deine Eltern da?“ Grinst Fritzchen zurück: „Sieht das etwa so aus?“ *********** „Sag mal, Erich, warum hast du deinem Hund denn den Namen Alter Gauner gegeben?“ Darauf Erich: „Aus lauter Jux: Was meinst du, wie viele Leute sich umdrehen, wenn ich ihn rufe?“ *********** „Mama, warum droht der Mann da vorne der Dame auf der Bühne mit dem Stock?“ Darauf die Mutter: „Ach mein Kleiner der droht doch nicht, er dirigiert.“ „Und warum schreit sie dann so?“ Interessantes aus der Historie Von der Sachsenkrone zum Preußen-Adler Lübbenauer Bevölkerung erlebte vor 200 Jahren die größte Veränderung aller Zeiten (Teil 1) Im Ergebnis des vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 tagenden Wiener Kongresses vollzog sich ein gravierender Wandel auf politisch-ideologischen, verwaltungs-technischen, wirtschaftlichen, bildungs-politischen, juristischen, kirchlichen und kulturellen Bereichen in der Niederlausitz. Es wurden die Kreisgrenzen neu gezogen, die Verwaltungsbezirke neu geordnet und völlig neue Gesetze und Verordnungen in der Schulbildung, Gerichtswesen und in der Kirchenarbeit wirksam. Für den Handel, Straßenverkehr und Zahlungsverkehr wurden neue Maßeinheiten, Wertetabellen und finanzielle Verrechnungen eingeführt. Von all diesem Wandel war die fleißige, ehrbare und völlig überraschte Lübbenauer Bürgerschaft betroffen, die nun zum Königreich Preußen gehörte. Wie aus der jüngsten Vergangenheit der Jahre 1989/90 bekannt, oder sogar selbst miterlebt, war ein so gravierender Wandel vom Herzogtum Sachsen zum Königreich Preußen vor rund 200 Jahren nicht über Nacht möglich gewesen. Noch heute mutet die recht kurze Vorbereitungs- und Durchführungszeit zum endgültigen Beitritt der Deutschen Demokratischen 2EPUBLIK¬ZUR¬"UNDESREPUBLIK¬$EUTSCHLAND¬IM¬:EITRAUM¬VON¬DER¬ formalen Antragstellung der neu gegründeten Länder Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen am 22. Juli 1990 bis zum 3. Oktober 1990 wie ein Wunder an. Und es war es vermutlich auch. Die Bevölkerung in der Niederlausitz, und damit auch die Verwaltungsbehörden in der Spreewaldregion, erhielten in den Jahren 1815/16 fast täglich neue Befehle, Anweisungen und Hinweise zur Veränderung der staatlichen, geografischen und verwaltungs-technischen Struktur. Mit der Verordnung zur Verbesserung der Einrichtungen der Provinzialbehörden vom 30. April 1815 wurde bereits die neue 6ERWALTUNGSEINHEIT¬u2EGIERUNG¬IN¬DER¬.EUMARK¬UND¬,AUSITZh¬IN¬ der neuen Provinz Brandenburg mit Sitz in Frankfurt an der Oder geschaffen worden. Samstag, 9. Mai 2015 - 25 - Der zum Organisationskommissar bestellte Regierungspräsident der Neumark, Ludwig von Wißmann, wurde mit der Ausarbeitung des Entwurfs eines Planes für die Einrichtung der neuen Regierung beauftragt. Auf die Nachricht, dass das Königreich Preußen das neuerworbene sächsische Gebiet zerschlagen und unterschiedlichen preußischen Provinzen zuteilen würde, rief die herrschaftlichen Stände der Niederlausitz auf den Plan. Sie richteten die Bitte an den König von Preußen, das abgetrennte sächsische Landesteil als eine besondere Verwaltungseinheit zu bewahren und zu erhalten. Doch der König von Preußen lehnte diesen Vorschlag strikt ab. Hardenberg informierte am 14. März 1816 die Stände der Niederlausitz mit der Nachricht: „Die Niederlausitz habe nie in solcher Vereinigung mit Sachsen gestanden, dass gerade jetzt, nachdem nur der kleinere Teil der sächsischen Provinzen an Preußen gelangt seien, ein enges Band zwischen beiden geknüpft werden dürfe.“ Bereits am 3. Januar 1816 wurde mit einer königlichen Kabinettsordre die Neustruktuierung des Regierungsbezirkes Frankfurt/ Oder in insgesamt 18 neue Landkreise beschlossen. Es waren die Kreise Arnswalde, Friedeberg, Soldin, Königsberg, Küstrin, Landsberg, Züllichau, Krossen, Frankfurt/Oder, Lebus, Guben, Sorau, Lübben, Luckau, Calau, Spremberg-Hoyerswerda und Cottbus. Zum Kreis Calau mit der Herrschaft Senftenberg gesellten sich in diesem Zusammenhang noch einige Enklaven, die bis zu diesem Zeitpunkt noch den Landkreisen Lübben, Spremberg und Cottbus oder der Herrschaft Beeskow und des Amtes Hayn zugeordnet waren. Das betraf zum Beispiel Werchow, Säritz, Missen, Gosda, Chransdorf, Brodtkowitz, Lassow, Ranzow, Gahlen, Radensdorf, Domsdorf (Anteil), Görigk, Geisendorf, Petershain, Rackow (Anteil), Ressen, Buchholz, Lubochow, Leeskow, Allmosen, Bahnsdorf, Lindchen, Siewisch (Anteil) und Steinitz (Anteil) im südlichen Teil des neuen Kreises Calau. Im Norden des Kreises Calau betraf es die Ortschaften Kalkwitz, Tornow, Groß Lübbenau, Groß Beuchow (Anteil), Stöbritz, Wilmersdorf und Vorwerk. Der damalige Landrat für den Kreis Calau war Heinrich Gustav Freiher von Thermo. Lichtenau bei Kittlitz kam erst 1875 zum Kreis Calau. Im Jahre 1950 wurde im damaligen Land Brandenburg aus dem Kreis Calau der Kreis Senftenberg gebildet. Die Region Lübbenau und Vetschau gehörte fortan zum Kreis Lübben. Nach zwei Jahren, mit der Beseitigung der Länder und der Bildung der Bezirke in der DDR, wurden die Kreise Calau und Senftenberg gebildet. Die bisher letzte verwaltungs-technische Veränderung gab es im Jahre 1994. Die beiden Kreise Calau und Senftenberg wurden zum Landkreis Oberspreewald-Lausitz zusammengeschlossen. Kreisstadt wurde Senftenberg. Fortsetzung folgt. Lübbenau/Spreewald AZweb Online-AnzeigenSystem bequem online GESTALTENæsæSCHALTEN anzeigen.wittich.de Bessere Noten . sichelern und flexible Nachhilfe. 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Mai 2015, 13:00 - 17:00 Uhr Museumstag in «Stary lud» Familientag Dissen, hinter dem Heimatmuseum mit historischem Handwerk & Mittelaltermusik Dissen, Heimatmuseum 31. Mai 2015, 14:30 Uhr Sommerfest mit dem Spreewaldduo Lothar & Klaus sowie weiteren kulturellen und kulinarischen Überraschungen, Eintritt frei Schmogrow, am Sportplatz 3. Juni 2015, 17:30 Uhr Gesprächsrunde über Burger Maler Paul During In der Ausstellung liest seine Tochter Auszüge aus seinem Kriegstagebuch vor. Burg (Spreewald), Kunsthalle 6. Juni 2015, 19:00 Uhr SagenKahnFahrt Geheimnisvolle Begegnungen mit Lutkis, Irrlichtern & Wassermann Kartenvorverkauf in der Touristinformation Burg oder unter www.BurgimSpreewald.de Burg (Spreewald), Hafen Waldschlößchen 20./27. Mai 2015, 11:00 & 14:00 Uhr Stary lud - Führung durch den frühmittelalterlichen Siedlungsausschnitt Dissen, hinter dem Heimatmuseum 22. - 24. Mai 2015, 19:30 Uhr Spreewälder Sagennacht - «Der Verrat» Sagenhaftes Musikspektakel über Geschichte, Bräuche und Sagen der Wenden/ Sorben im Spreewald vor einer zauberhaften Naturkulisse mit atemberaubendem Abschlussfeuerwerk. Karten unter www.BurgimSpreewald.de Burg (Spreewald), Schlossberg 15. Mai 2015, 10:00 Uhr Sagentour entlang der Feldsteinkirchen und Gutshäuser, geführte Radtour über Kemmen, Anmeldung im Calauer Info-Punkt, Tel. 03541 8958-0, www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen 14.00 Uhr Anbaden mit dem Bürgermeister im Calauer Freibad, zum Saisonstart ist der Eintritt frei, www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen 16. Mai 2015, 13:30 Uhr KulturLotse Barbara´s Garten und Ausstellung »Natur zweideutig«, Schmiedeweg 47 A/B, OT Groß Jehser, Anmeldung Tel. 0170 9660553 15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow, www.adlerundjagdfalkenhof.de 17. Mai 2015, 13:30 Uhr Barbara´s Garten und Ausstellung »Natur zweideutig«, Schmiedeweg 47 A/B, OT Groß Jehser, Anmeldung Tel. 0170 9660553 14:00 Uhr 38. Internationaler Museumstag, in Calau öffnet: Heimatmuseum: 14:00 - 16:00 Uhr, Mobile Welt des Ostens: 10:00 - 17:00 Uhr Führung um 14:00 Uhr und nach Bedarf auch um 16:00 Uhr, Kirchturmführung auf die Aussichtsplattform der Calauer Stadtkirche: 14:00 Uhr u. 15:00 Uhr, Führung entlang des Witzerundweges 14:00 Uhr Treffpunkt am Heimatmuseum 15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow 23. Mai 2015, 13:00 Uhr Sagentour entlang der Feldsteinkirchen & Gutshäuser, geführte Oldtimerbustour mit Besichtigung der Kirchen in Buckow und Groß Mehßow, Anmeldung Tel. 03541 8958-0, www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen 10:30 Uhr Stadtführung entlang des Witzerundweges mit Barbara Möbius, Anmeldung Tel. 0170 9660553, www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen 14:00 Uhr Führung im Oldtimermuseum »Mobile Welt des Ostens« mit Rainer Schmatloch, www.mobileweltdesostens.de 4. Juni 2015, 14:00 Uhr Kirchturmführung auf die Aussichtsplattform der ev. Stadtkirche mit Besichtigung des Glockenstuhles und der Kirchturmuhrenstube, www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen 6. Juni 2015, 10:00 Uhr Sagentour entlang am Saßlebener Park & den Kirchen, geführte Radtour mit Besichtigung der Kirche in Reuden, Anmeldung Tel. 03541 8958-0, www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen 15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23 OT Werchow 17:00 Uhr TENÖRE4YOU - Stimmen, die unter die Haut gehen, in der ev. Stadtkirche, KVV: Gemeindebüro Kirchstr. 32, Tel. 03541 2761, Schreibwaren Forwergck Cottbuser Str. 3 7. Juni 2015, 15:00 Uhr 15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23 OT Werchow zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow 24. Mai 2015, 15:00 Uhr 12. Juni 2015, 19:30 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof Kino in Calau »Die Maisinsel«, zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow ev. Kirchengemeinde Kirchstraße 32 30. Mai 2015, 15:00 Uhr 13. Juni 2015, 15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow 31. Mai 2015, 14:00 Uhr Barbara´s Garten und Ausstellung »Natur zweideutig«, Schmiedeweg 47 A/B, OT Groß Jehser, Anmeldung Tel. 0170 9660553 15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow 2. Juni 2015, 8:00 Uhr Großmarkt - Aktion »Grünzeug&Co« auf dem Marktplatz und mit vielen Aktionen der Calauer Innenstadthändler, www.in-calau-clever-kaufen.de 17:00 Uhr Konzert mit dem Duo Kapris, Gutskapelle Reuden, www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen 14. Juni 2015, 15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow 15. Juni 2015, 13:00 Uhr Sagentour entlang am Saßlebener Park & den Kirchen, geführte Oldtimerbustour mit Besichtigung der Kirche in Saßleben, Anmeldung Tel. 03541 8958-0, www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen KulturLotse 1. Mai 2015, 10:00 Uhr 23. Mai 2015, 18:30 Uhr „Großes Maifest“ Malle in Lübben - Mallorca Schlagerparty ... im Freilichtmuseum Höllberghof Langengrassau (Falls dieser Termin noch mit rein passt!) mit Michael Wendler, Mickie Krause, Olaf Henning, Chris Roberts u. v. a. Alle 10 Künstler treten laufend in den großen Discotheken, auf Mallorca (Oberbayern, RIU etc.) auf und sorgen immer für die richtige Urlaubsstimmung. Bei dem größten Mallorca-Konzert aller Zeiten, geht es musikalisch richtig ab und umgeben von vielen Bierständen, Cocktailbars und typischen Speisen, erleben Sie die tollste Schlagerparty in Löbau. Alle Künstler singen live und können hautnah erlebt werden. Lassen Sie sich schon einstimmen, in den nächsten Urlaub und feiern Sie zum Inselmusiksommer, auf der Schlossinsel in Lübben, die Mallorca-Sommerparty 2015. Ort: Schlossinsel Lübben, Einlass ab 17:00 Uhr Infos: www.malle-in-luebben.de 14. Juni 2015, 15:00 Uhr „Der Traumzauberbaum“ 35 Jahre - Das Familienmusical, Waldbühne Gehren 12. Juli 2015, 14:00 Uhr „Blasmusikkonzert“ mit den Schlossbergmusikanten, Waldbühne Gehren 16. August 2015, 11:00 Uhr „Blasmusikfest“ Waldbühne Gehren 23. Mai 2015, 17:00 Uhr Konzert des Lübbener Posaunenchores anlässlich seines 60-jährigen Bestehens Ort: Paul-Gerhardt-Kirche Lübben (Spreewald) Infos: www.paul-gerhardt-luebben.de 30. Mai 2015, 14:30 Uhr 21. Schützenfest der Schützengilde zu Lübben 1425/1990 e. V. 14. Mai 2015, 10:00 Uhr Gottesdienst im Grünen am Himmelfahrtstag am Godnasee in Alt-Schadow anschließend Picknick, Wanderung und gemeinsames Singen 20. Mai 2015, 17:30 Uhr „MUSIKALISCH FIT IN DEN SOMMER“ Konzert in der Grundschule Gröditsch mit der Musikklasse, Rope Skipping und der Musical-AG 29. Mai 2015, 19:00 Uhr Frühlingskonzert in der Kirche Groß Leuthen unter dem Motto „Frühlingsfreude“ mit dem Stadtchor Lübben -Eintritt frei- 31. Mai 2015, 10:00 Uhr Trödelmarkt in Groß Leuthen Dorfmitte - an der Sparkasse Anmeldung unter Tel. 0151 11965847 Start am Gildehaus, Lübben, Schützenplatz 1. Umzug durch die Stadt, mit Kranzniederlegung im Hain. Proklamation der Schützenkönige (590 Jahre Schützengilde zu Lübben) Ort: Gasthaus »Strandcafe« Lübben, E.-v. Houwald-Damm 16 15:00 Uhr Platzkonzert mit den Spreetaler Blasmusikanten Für alle Besucher Eintritt frei!, Infos: www.luebben.de 31. Mai 2015, 15:00 Uhr Jubiläumskonzert Spreewald-Frauenchor Lübben Die Sängerinnen des Spreewald-Frauenchores laden Einheimische und Gäste ein, um am geschichtsträchtigen Ort, dem Haus Burglehn in Lübben, ihr 40-jähriges Bestehen mit einem besonderen Konzert zu feiern. Im Programm »Na psezy w Kamjenach - ein musikalisch-lyrischer Besuch in der Steinkirchner Spinnstube« wird von der alten hiesige Tradition der Spinnstube erzählt, werden vor allem sorbisch/wendische aber auch deutschen Lieder erklingen. Wie gewohnt, werden die Chorfrauen in der Festtagstracht der Sorben der Niederlausitz auftreten und im Programm aus ihrem Fundus weitere sorbisch/wendische Trachten aus der Region vorstellen. Ort: Gasthaus Burglehn 3. Juni 2015, 19:00 Uhr Lesung „Leerer Kühlschrank, volle Windeln“ Er ist Anfang dreißig, durchaus ein Frauenschwarm, aber das soll der Vergangenheit angehören. Er hält den Zeitpunkt für gekommen, eine Familie zu gründen. Vom Single zum Papa wie schön! Der Weg dahin: Marathon- und Hindernislauf in einem, und reichlich komische Kapriolen muss er auch noch schlagen. Die Abenteuer des Alltags werden andere, als er das Glück in den Armen hält! In pointierten Geschichten erzählt Mario D. Richardt über das turbulente Leben eines jungen Vaters. Ort: Wappensaal Schloss Lübben, Infos: www.luebben.de 6. Juni 2015, 10:00 Uhr KulturLotse 21. Juni 2015, 12:00 Uhr Tag der Retter Spreewälder Volks- und Trachtenfest »Die Tracht tanzt! Erleben Sie in der Spreewaldklinik die »Rettungskette« bei einem AutoUnfall - Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei und Ärzte erklären die Abläufe am Unfallort und im Krankenhaus. Werden Sie selbst zum Lebensretter: Üben Sie Reanimation. Viele Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene sowie Leckeres vom Grill sorgen für Abwechslung. Ort: Spreewald-Klinik, Schillerstraße 29 Nach Lübbenau und Burg schwingen nun zur 3. Auflage des Spreewälder Volks- und Trachtenfestes auf dem slawischen Burgwall in Lübben die Trachtenröcke. Ab 12:00 Uhr trifft sich die große Trachtenfamilie mit ihren Gästen auf dem historischen Burglehn. Beim Spreewälder Schmaus ob frisch aus der Gasthausküche oder liebevoll vorbereitet aus dem Picknickkorb und in fröhlicher Runde wird geschwatzt, getanzt, gesungen und gelacht. Die Niewitzer Blasmusikanten spielen zum Tanz auf und der sorbische Liederpoet Pittkunings führt durch ein buntes Programm. Hier erfahren die Festgäste auch Wissenswertes und Sagenhaftes rund um den historischen »Tanzboden« auf der einst bedeutendsten slawische Wallburg am nördlichen Spreewaldpass. Die Trachtenbörse bietet Gelegenheit zum Tausch, Kauf oder Verkauf von Trachtenteilen. Fachsimpelei und Wissenswertes rund um die Kleidung mit eingenähtem Heimatgefühl. Ab 17:00 Uhr verklingt der längste Tag des Jahres mit einem Sommersonnenwend-Programm am Lagerfeuer. Ort: Gasthaus „Haus Burglehn“, Infos. www.luebben.de 6. Juni 2015, 20:00 Uhr Vernissage zur aquamediale XI Metamorphosen Das Festival wird durch einen Lübbenauer DJ auf einer schwimmenden Bühne eröffnet. Die Künstlerinnen und Künstler der aquamediale XI werden inszeniert und musikalisch begleitet mit Kähnen in die Lagune fahren und durch zwei Moderatoren vorgestellt. Es werden die Kunstwerke der polnischen Künstler zu Wasser gelassen und gekonnt in Szene gesetzt. Höhepunkt ist das zeitgenössische Konzert des polnischen Orchesters Sinfonietta Polonia aus Posznan mit dem Lübbener DJ Stefan Jurrack. Die Künstlerinnen und Künstler stehen den Gästen für Gespräche bei einer Kunstkahnfahrt zu den Lübbener Objekten zur Verfügung. Ort: SpreeLagune, Infos: www.aquamediale.de 12. Juni 2015, 19:30 Uhr MEISTERKONZERT JUDITH INGOLFSSON & VLADIMIR STOUPEL Von drei Seiten her beleuchten die Musiker großartige Werke der Klassik und der Romantik. Wir erfahren, welche Freundschaften hinter den Auftragskompositionen, Uraufführungen, Widmungen und verlegerischen Entdeckungen steckten und welche kreativen Wirkungen sie entfalteten. Präsentiert wird das Programm von dem seit 2006 bestehenden Ingolfsson-Stoupel Duo. Dieses Duo bekommt regelmäßig begeisterte Kritiken („diese zwei ausgezeichneten Künstler erzeugten im Zusammenspiel Momente größter Fantasie.“ - The Washington Post; „auf höchstem Niveau“. - Frankfurter Allgemeine Zeitung) und tritt auf beim Schleswig-Holstein-Musik Festival, im Konzerthaus Berlin, bei „Voix Etouffées“ in Paris, um nur einige zu nennen. Für ihr Projekt „Concert Centenaire“ bekam das Duo von der französischen Regierung das offizielle Label „Centenaire 14-18“. Ort: Wappensaal Schloss Lübben, Infos: www.luebben.de 15. Juni 2015 - 1. November 2015 Sonderausstellung „Geheimnisvolles Selpoli - Ein Land wird gesucht“ Eröffnung der Ausstellung: 14.06., 15:00 Uhr im Wappensaal Über Jahrhunderte haben die Slawen gemeinsam mit den deutschen Bauern die Niederlausitz gestaltet. Seit der deutschen Eroberung der Gebiete zwischen Elbe und Oder im 10. Jahrhundert wurden die alten Landschaften gründlich verändert. Manchmal kennen wir von den ursprünglichen Stämmen, Burgen und Ländereien nur noch die Namen. Chronisten wie Thietmar von Merseburg haben uns etwa die der Lusici oder die Surbi überliefert, die heute in den Bezeichnungen „Lausitz“ bzw. „Sorben“ weiterleben. Völlig verschwunden ist hingegen die Landschaft »Selpoli«. Die Erinnerung hat diesen geheimnisvollen Namen bewahrt, doch wo lagen deren versunkene Burgen und Dörfer? Welche Strukturen verbergen sich hinter den Stammesbezeichnungen? Wie lebten die Slawen in der Lausitz, welche Götter verehrten sie und welche haben sie hinterlassen? Ort: museum schloss lübben, Infos: museum-luebben.de (Änderungen vorbehalten) Ausstellungen: 10. Januar bis 31. Dezember 2015 Nikolaikirche »...sie macht die Leute fröhlich« - Geschichte der Kirchenmusik. Infos unter 03542 8567498. 11. Januar bis 20. September 2015 Spreewald-Museum Lübbenau Stadtbummel - Lübbenau wird 700. Die spannendsten Anekdoten erzählen die Dinge, die aufgehoben, gehütet und manchmal auch vergessen werden. Infos unter 03542 2472. 4. März bis 18. Mai 2015 Medizinisches Zentrum Lübbenau »Findet 7-70-700 Naturschätze Eurer Heimat Lübbenau!«. Die Berlinerin Anneli Krämer entdeckt mit ihrer Kamera den Spreewald. Infos unter 03542 871173. 26. März bis 10. Juni 2015 RathausGalerie der Stadt Lübbenau/Spreewald »Lübbenau 700 - Karikaturen«. Komisch überzeichnete, satirische Darstellungen der Verhältnisse in Lübbenau, der Lübbenauer Lebensart und kommunalpolitischer Zustände, Ereignisse und Zielstellungen. Infos unter 03542 85 102. 12. April bis Oktober 2015 Katholische Kirche Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der Stadt. Infos unter 03542 2843. 25. April bis 16. Mai 2015 Einkaufscenter Kolosseum ,G7‘-Fotoausstellung »Faszination Fotografie 2014«. Sieben internationale Fotoclubs zeigen ihre besten Fotografien. Infos unter 03542 41159. Ab 9. Mai 2015 Energieweg Tagebau-Kraftwerk-Wohnen. Wandeln Sie auf den Pfaden der Geschichte der Energie in Lübbenau und besuchen Sie die stationäre Freiluftausstellung der LÜBBENAUBRÜCKE und der Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e. V. Infos unter 03542 403692 20. Mai bis 3. Juli 2015 Medizinisches Zentrum Lübbenau Lübbenau gestern und heute. Der Mal- und Zeichenzirkel Lübbenau/ Spreewald lädt zu einer Zeitreise durch die Spreewaldstadt ein. Infos unter 03542 871173. Wiederkehrende Angebote: Donnerstag, 10:00 bis 12:00 Uhr - Treffpunkt Spreewald-Touristinfo Naturerlebnistour »Wasserschlagwiese Lehde« oder »Dolzker Moorwiesentour«. Die Tour »Wasserschlagwiese Lehde« beginnt mit einer Einführung in das UNESCO Biosphärenreservat Spreewald und führt zur Wasserschlagwiese, erklärt Hintergründe zu deren Funktion und Bedeutung für den Natur- und Artenschutz. Abenteuerlich geht es auf der Dolzker Moorwiesentour zu - streifen Sie über Knüppeldamm und durch Wiesen. Infos unter 03542 892114. Dienstags und freitags, 16:00 Uhr Stadtführung. Erkunden des historischen Stadtkerns und entdecken von geschichtliche und kulturelle Besonderheiten der Spreewaldstadt. (freitags mit Milena in Festtracht). Infos unter 03542 3668. Mittwochs, 17:00 Uhr - Zum Grünen Strand der Spree Spreewälder Gurkenseminar mit Spreewald-Christl. Nach dem Motto »Von sauer bis lustig« erhalten die Gäste in Form eines, nicht ganz ernst gemeinten Seminars Wissenswertes rund um die Spreewälder Gurke. Begleitet wird das Programm von Liedern, humorvollen Versen und amüsanten Geschichten aus dem Spreewald. Weitere Infos unter 03546 8487. Mittwochs und samstags, 10:00 Uhr - Treffpunkt Spreewald-Touristinfo Lübbenauer Gurkentour - den Weg der Gurke vom Feld bis ins Glas erleben. Die Gurkeneinlegerei RABE führt durch ihren Betrieb, außerhalb der Erntezeit wird das »Gurkenwissen« durch einen Vortrag und Verkostung vermittelt. Länge: etwa 32 km. Dauer: etwa 7 h. Infos unter 03542 892114. Donnerstags, 10:00 Uhr (14. und 28. Mai sowie 11. Juni 2015) - Treffpunkt Spreewald-Touristinfo Lübbenauer Storchentour. Während der Storchentour erleben die Gäste Störche in der Natur, in ihren Horsten und erhalten spannende Einblicke im Storchenzentrum über das Verhalten dieser besonderen Tiere. Länge: etwa 36km. Dauer: etwa 7h. Weitere Infos unter 03542 3668. Donnerstags oder freitags, 19: Uhr (15., 21., 28. und 31. Mai 2015 (11:00 Uhr!), 4. und 11. Juni 2015) - Treffpunkt Spreewald-Touristinfo Sagenhafter Spaziergang durch die Lübbenauer Altstadt. Die Gäste tauchen ein in die zauberhafte Welt der Spreewälder Sagen. Auf diesem Spazierrundgang erleben sie sagenhafte Figuren des mystischen Spreewaldes - anschaulich gespielt und erzählt von Peter Lehmann. Weitere Infos unter 03542 3668. KulturLotse Veranstaltungen: Samstag, 9. Mai 2015, 14:00 bis 22:00 Uhr Bahnhofsviertel Bahnhofsviertelfest. Spreeweltenbahnhof und GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau feiern mit einem bunten Familienprogramm und kreativen Überraschungen das 6. Bahnhofsviertelfest. Zudem wird die Freiluftausstellung »Tagebau-Kraftwerk-Wohnen« am Energieweg eingeweiht. Infos unter 03542 403693. Mittwoch, 20. Mai 2015, 9:30 Uhr Bibliothek Lübbenau KulturGut stärken »Wasser- und Märchenwelten« mit Dr. Olaf Thomsen. Interessanter und unterhaltsamer Ausflug in den Alltag der einfachen Menschen in Brandenburg und ihre prägenden Lebensumstände - am inhaltsreichen Beispiel des Wassers. Anhand der Märchen- und Sagenwelten erleben Schüler Kultur und Kulturgeschichte ihres Landes Brandenburg - interessante Informationen passend zum Jubiläum. Weitere Infos unter 03542 8721450. Mittwoch, 20. Mai 2015, 13:00 Uhr Medizinisches Zentrum Lübbenau Ausstellungseröffnung »Lübbenau gestern und heute«. Der Mal- und Zeichenzirkel Lübbenau/Spreewald lädt zu einer Zeitreise durch die Spreewaldstadt ein. Weitere Infos unter 03542 871173. Dienstag, 26. Mai 2015, 10:00 Uhr Spreewald-Touristeninformation Ranger-Tour zu »25 Jahre Biosphärenreservat Spreewald«. Hier entdecken Interessierte zwischen Wiesen, Wäldern und Teichen die Natur des Spreewaldes und lernen einiges über dessen Flora und Fauna. Weitere Infos unter 03542 892123. Freitag, 29. Mai 2015, 9:00 Uhr Treffpunkt Spreewald-Touristinfo Spreewälder Handwerkstour. Traditionelles Handwerk und Spreewälder Brauchtum auf einer Ganztagestour quer durch den Spreewald erleben. Länge etwa 40 km, Dauer etwa 8 h. Weitere Infos unter 03542 3668. Freitag, 29. Mai 2015, 20:00 bis 23:55 Uhr GLEIS 3 PolkaBEATS Festival. Feinste Live-Musik im 2/4 Takt, die lediglich eines eint - alles außer Polka-Klischees. Weitere Infos unter 03542 403693. Sonntag, 31. Mai 2015, 10:00 bis 18:00 Uhr Freilandmuseum Lehde Geschenke aus der Küche. Öle, Käutertees, Gewürze - entdecken, was der Bauerngarten im Freilandmuseum Lehde bereit hält. Weitere Infos unter 03542 2472. Sonntag, 31. Mai 2015, 15:30 Uhr Schloss Lübbenau Musikalische Konzerthäppchen mit der Musikschule »priMus« aus Zeuthen mit einem Musiktheater, einem Celloensemble und Künstlern von »Jugend musiziert«.Die Nachwuchsförderung liegt den Brandenburgischen Sommerkonzerten besonders am Herzen. So entstand die Idee, in zwei »Musikalischen Konzerthäppchen« regionalen Nachwuchskünstlern die Möglichkeit zu geben, sich vor kleinem Publikum im Schlossensemble zu präsentieren und damit auf das Abschlusskonzert der Brandenburgischen Sommerkonzerte im September einzustimmen. Weitere Infos unter 03542 8730. KulturLotse Sonntag, 31. Mai 2015, 17:00 Uhr Kirche Zerkwitz Konzert Lübbenauer Sommermusiken »Singe, Seele, Gott zum Preise«. Sopranistin Kerstin Rehle und Katharina Schröder an der Orgel unterhalten ihre Gäste mit Gesängen zum Lobpreis Gottes. Weitere Infos unter 03542 8567498. Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de und des Kulturhofes unter www.kulturhof-luebbenau.de Montag, 1. Juni 2015, 15:00 Uhr Spreewelten Bad Kinderfest. Unterhaltsames Programm. Kinderanimation lädt ein zu lustigen Spielen, tollen Verlosungen und Spannendes rund um die Pinguine. Weitere Infos unter 03542 894160. Dienstag, 2. Juni 2015, 15:00 bis 18:00 Uhr Einkaufscenter Kolosseum Knax-Fest. Sparkasse Niederlausitz und das Kolosseum laden zu einem spannenden Programm zum Mitmachen. Es warten viele Überraschungen und jede Menge Spaß. Weitere Infos unter 03542 41159. Dienstag, 2. Juni 2015, 19:00 Uhr Schloss Lübbenau, Orangerie Lausitzer LesArt. Gast: Rüdiger Safranski. Er stellt sein Buch „Goethe Kunstwerk des Lebens“ vor. Weitere Infos unter 03542 8730. Freitag, 5. Juni 2015, 15:00 bis 20:00 Uhr Skulpturenpark Alter Friedhof Klang der Stille. Denkmal - Ehrenmal - Frag mal! Das Viertelfest im Skulpturenpark Alter Friedhof mit Parkführungen zur Friedhofsgeschichte in drei Jahrhunderten und Abschlusskonzert in der katholischen Kirche. Weitere Infos unter 03542 403692. Freitag, 5. Juni 2015, 9:00 Uhr Treffpunkt Spreewald-Touristinfo Spreewälder Handwerkstour. Traditionelles Handwerk und Spreewälder Brauchtum auf einer Ganztagestour quer durch den Spreewald erleben. Länge etwa 40 km, Dauer etwa 8 h. Weitere Infos unter 03542 3668. Samstag, 6. Juni 2015, ab 14:00 Uhr Boltzplatz Krimnitz Krimnitz feiert seinen 700. Geburtstag mit Kremserfahrt und musikalischer Untermalung. Auch Spiel, Spaß und Überraschungen bleiben natürlich für Groß und Klein nicht aus. Weitere Infos unter 03542 872426. Samstag, 6. Juni 2015, 21:00 Uhr Kulturhof 40 Jahre Engerling - 20 Jahre Kulturhof. Zu seinem 20. Geburtstag hat sich der Kulturhof die Band »Engerling» eingeladen, welche seit 40 Jahren beharrlich an ihrem eigenen Stil mit intelligenten Texten im Grenzbereich zwischen Deutschrock und eben doch Blues feilt. Weitere Infos unter 03542 43441. Sonntag, 7. Juni 2015 Lehde Kinderfest. Weitere Infos unter 03542 3668. Donnerstag, 11. Juni 2015, 16:30 Uhr RathausGalerie Ausstellungseröffnung Lübbenau 700 - »Mir gefällts« - Kunst von Kindern. Weitere Infos unter 03542 85102 Niederlausitz Museum Luckau, Nonnengasse 1 Ausstellungen: Dauerausstellung: Luckau - Tor zur Niederlausitz, Mensch. Kultur. Natur. Dauerausstellung: Im Knast. Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747 - 2005 22. Mai 2015, 20:30 Uhr 14. Luckauer Museumsnacht „Sammlung_Museum für Humor und Satire“, Nonnengasse 3, (Cartoonlobby e. V.) 3. Mai 2015 bis 26. Juli 2015 „Unterm Strick“ - HOGLI Veranstaltungen Stadt Luckau 20. Mai 2015, 18:00 Uhr Vorspiel der Klavierklasse Carsten Volcsik Kulturkirche Luckau 23./24. Mai 2015, 17:00 Uhr Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna 24. Mai 2015, 10:00 Uhr Auf fürstlichen Wegen Treff: Gasthof „Zum Hirsch“ Fürstlich Drehna, Veranstalter: Kultur- und Heimatverein Fürstlich Drehna 30./31. Mai 2015, 17:00 Uhr Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den Rangern Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht im Naturpark Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna 2. Juni 2015, 14:00 Uhr Auf Sielmanns Spuren (Tiere & Natur) Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, Wanninchen 1, 15925 Luckau OT Görlsdorf 5. Juni 2015 bis 7. Juni 2015 KulturLotse 24. Mai 2015, 9:30 Uhr 4. Luckauer Türmerfest Gottesdienst in Goyatz Innenstadt Luckau Der Heilige Geist trieb die Jünger Jesu, die etwas verängstigt in einem Haus zusammensaßen, nach draußen auf den Marktplatz der Stadt. Dort erzählten sie beseelt von Gott. (Apostelgeschichte 2, 1ff.) Der Pfingstgottesdienst wird auf dem Dorfplatz in Goyatz sein, 9:30 Uhr bis 10:00 Uhr Danach beginnt das Dorffest. 12. Juni 2015, 17:00 Uhr „Musikschulen öffnen Kirchen“ Ort: Dorfkirche Kemlitz, Kemlitz 10, 15936 Dahme/OT Kemlitz, Veranstalter: NL Musik- & Kunstschule e. V. & Ev. Kirchengemeinde Rosenthal 13. Juni 2015, 9:00 Uhr 24. Mai 2015, 10:00 Uhr Pfingstfest in Goyatz auf dem Dorfplatz Naturfoto-Seminar für Hobbyfotografen (Anfängerkurs) Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, Wanninchen 1, 15925 Luckau OT Görlsdorf 2. Mai 2015, 10:00 Uhr 4. Lieberoser Wandertag unter dem Motto »Wir sind voller Energie« werden Möglichkeiten der alternativen Energiegewinnung erwandert Start: 10:00 Uhr am FiZ Lieberose, Mühlenstraße 29./30. Mai 2015 Muddy lives Blues Festival in Lieberose/Waldbühne Line-Up Freitag: Chilly Willy - Micke Bjorklof & Blue Strip - Kai Strauss Electric Blues - Johnny Mastro & Mama‘s Boys Line-Up Samstag: Two Timer - Carolyn Wonderland - Jürgen Kerth & Band - Nick Moss Band - Mason Rack Band Ticket: Freitag 26 EUR - Samstag 32 EUR - Kombiticket für beide Tage 37 EUR Weitere Infos und Ticketverkauf unter: www.muddylives.de 4. Juni 2015, 19:00 Uhr Anett Wockenfuß, Australische Tierwaisen und ihre Geschichte 7. Mai 2015, 19:00 Uhr Horst Lindner, Der Kaffenkahn und seine Geschichte im Museum in Trebatsch 13./14. Juni 2015 im Museum in Trebatsch Feuerwehrfest (90 Jahre Feuerwehr) 8. Mai 2015, 19:30 Uhr Gelände Lindengarten in Byhleguhre Tenöre4you Konzert in der Kirche in Neu Zauche Die beiden Tenöre Toni Di Napoli & Pietro Pato präsentieren einen unvergesslichen Abend mit tollen Melodien wie Time to say Goodbye, O Sole Mio, Moon Ricer, Ave Maria u. a. Eintritt: 17,50 EUR VVK und 19,50 EUR Abendkasse (freie Platzwahl), Karten im Pfarramt, Tel. 035475 307 oder in der Tourist-Info Straupitz Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr 10. Mai 2015, 14:00 Uhr Den Frühling erleben Erlebniswanderung auf dem Wildnispfad am Bergsee und Butzener Bagen mit Sophie Büchner Treff: 14:00 Uhr Parkplatz Bergsee (500 m nördlich von Butzen) Für Familien geeignet, um eine Spende wird gebeten. 20. Mai 2015 Buchlesung mit Herrn Lukas im Gemeindezentrum in Byhleguhre 26. April 2015, 10:00 Uhr Wanderung auf dem Naturlehrpfad Buchenhain Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße 52, 15910 Schlepzig, Dauer: ca. 3 Stunden. Naturwacht Brandenburg Tel: 035472 5230 E-Mail: schlepzig@naturwacht.de Internet: www.naturwacht.de 1. 1. Mai 2015, 10:00 Uhr 1. Schlepziger Hafengeburtstag Buntes Bühnenprogramm - Handwerker- und Bauernmarkt - Kahnfahrten - Spreewälder Brauchtum und Kultur - Musikrallye durch den Ort - Nachtkahnfahrt mit Kulturprogramm durch den Ort Kahnhafen Schlepzig Dorfstraße 53b, 15910 Schlepzig Tel: 03546 1793988, Fax: 03546 1793989. E-Mail: info@rockzound.de, Internet: www.rockzound.de 3. Mai 2015, 8:00 Uhr KulturLotse 21. Mai 2015, 20:00 Uhr Konzertfrühling der Naturwacht Brandenburg Kahnfahrt durch den Unterspreewald zu den Biberrevieren und Burgen Konzertfrühling der Naturwacht Brandenburg - Begeisterung nicht nur bei Hobbyornithologen. Eine geführte Radtour um Schlepzig. Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße 52,Schlepzig. Dauer: ca. 3 Stunden. Hinweis: Bitte eigene Räder mitbringen! Biosphärenreservat Spreewald 15910 Schlepzig, Dorfstraße 52, Tel: 035472 5230 E-Mail: br-sw.schlepzig@naturwacht.de Internet: www.naturwacht.de Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße 52, 15910 Schlepzig. Abfahrt am Kahnhafen Schlepzig. Dauer: ca. 2,5 Stunden. Beitrag: 10 Euro pro Person. Hinweis: Anmeldung dringend erforderlich, wegen begrenzter Personenzahl. Naturwacht Brandenburg, Tel: 035472 276, E-Mail: arnulf.weingardt@naturwacht.de, Internet: www.biosphaerenreservat-spreewald.brandenburg.de 9. Mai 2015, 11:00 Uhr Brauereifest in Schlepzig Mit Blasmusik zum Frühschoppen und zünftigen Brauhausspezialitäten beginnt das Brauereifest. Erleben Sie den Anstich des ersten Maibocks der Saison und lassen Sie sich bei einer Brauereiführung (bitte reservieren) in die Geheimnisse des Bierbrauens einweisen. Der Tag findet mit einem Nachtwächterrundgang durch den Ort seinen Abschluss. Spreewälder Privatbrauerei 1788 Dorfstraße 53, 15910 Schlepzig, Tel: 035472 6620, Fax: 035472 473 E-Mail: info@spreewaldbrauerei.de Internet: www.spreewaldbrauerei.de 9. Mai 2015, 23:00 Uhr Nachtwächterrundgang in Schlepzig Treffpunkt: Landgasthof zum Grünen Strand der Spree, Dorfstraße 53 Landgasthof „Zum grünen Strand der Spree“ 12. Mai 2015, 10:00 Uhr Der idyllische Ausblick vom Wehlaberg - geführte Radtour in den Bergspreewald Eine geführte Radtour von Schlepzig zum Wehlaberg durch die Krausnicker Berge entlang der Heideseen. Lassen Sie sich von der schlichten Schönheit der eiszeitlichen Seen inmitten der Krausnicker Berge verzaubern! Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße 52,15910 Schlepzig, Dauer: ca. 4 Stunden. Eigenes Rad ist erforderlich! Naturwacht Brandenburg, Tel: 035472 5230, E-Mail: schlepzig@naturwacht.de, Internet: www.naturwacht.de 23. Mai 2015, 14:00 Uhr Maifest im Bauernmuseum Ein buntes Programm lädt zum Verweilen auf dem Museumshof ein. Für beste Stimmung unter dem Motto „Wir werden 30!“ sorgen der Schlepziger Heimatverein, die „Libelle“-Kinder und das „Hinterbackofenballett“. Mit Kaffee oder Bier, mit Kuchen aus dem hofeigenen Lehmbackofen oder Bratwurst ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Bauernmuseum Schlepzig Dorfstraße 26, 15910 Schlepzig, Tel: 035472 225, Fax: 035472 64024 , E-Mail: mail@bauernmuseum-schlepzig.de Internet: www.bauernmuseum-schlepzig.de 30. Mai 2015, 11:00 - 18:00 Uhr 7. Hoffest der Vetschauer Wurstwaren GmbH Veranstaltungsort: Vetschauer Wurstwaren GmbH 6. bis 7. Juni 2015 8. Erdbeermeile Veranstaltungsort: Spreewaldbauer Ricken 19. bis 21. Juni 2015 700 Jahre Naundorf/Spreewald Programm unter www.vetschau.de/700-jahre-naundorf-spreewald 20. bis 21. Juni 2015 Vetschauer Schlossparkfestspiele Details unter www.vetschau.de/veranstaltungen/schlossparkfestspiele Veranstaltungsort: Schlosspark
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