Lübbenauer Stadtnachrichten

Lübbenauer
Stadtnachrichten
Jahrgang 25 · Nummer 10
Samstag, den 9. Mai 2015
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Das Rathausfenster
Grußwort des Bürgermeisters
Asylbewerber- und Flüchtlingsthematik
Ideensuche für ehemaliges KinderKinder
heim Boblitz
Stellenausschreibung
Steuerzahlungstermin 15. Mai
Schließtag Rathaus
Grünflächen an der Otto-GrotewohlStraße
Info: Ausbringung Pflanzenschutzmittel
Ersatzneubau der Brücken von BurgKolonie nach Leipe
Neue Förderperiode mit dem Programm LEADER
Karrierechancen in Südbrandenburg
700 Jahre Lübbenau
FestumZUG Teil 5
Erfolgreiches 700-km-Schwimmen
Unterstützung gesucht
Urkundlicher Auftakt von „Stotup“
Schicksalstage im April 1945
Im Stadtgespräch
Radelsaison eröffent
Bahnhofsviertelfest mit Eröffnung
der Freiluftausstellung und 1. Tag
der Städtebauförderung am GLEIS 3
DRK Frühlingssingen
Gast-Kommentar
Zeitgeschichte
Kurz und Knapp
Kinder-/Jugendnachrichten
Projekttag und Arbeitseinsatz in der
Kita Spiel und Spaß
Neues aus der Werner-SeelenbinderGrundschule
Schülerbegegnung
an der Oberschule
Technikschule clever inside
informiert
Kirchen und Religionsgemeinschaften
Kulturszene
Bibliothek
Brandenburgische Sommerkonzerte
Infos GLEIS 3
Polkabeats am GLEIS 3
In der Musikkiste gestöbert
Mundartnachmittag
Vereine und Verbände
Tag der Helfer
Beratungsangebote
Wer Was Wann Wo
Stadt mit
historischem
Stadtkern
www.luebbenau-spreewald.de
Lübbenau/Spreewald
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Samstag, 9. Mai 2015
Das Rathausfenster
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Asylbewerber- und Flüchtlingsthematik war bereits in der
Vergangenheit und vor allem in den letzten Wochen viel diskutiert, sie ist aktuell und wird uns auch in Zukunft in Deutschland,
in Brandenburg, ja hier in unserer Stadt mit seinen Ortsteilen
begleiten und auch noch vor zahlreiche Herausforderungen
stellen. Dabei sollten wir uns immer vor Augen halten, dass
unsere Stadt und der Spreewald weltoffen, tolerant und gastfreundlich sind. Die politischen Gremien, aber auch die Kirchen,
Wohlfahrtsverbände, Unternehmen, Vereine der Stadt sowie
bereits zahlreiche Bürge stehen an der Seite der Flüchtlinge.
Aber es sind eben noch nicht alle. Viele sind verunsichert, haben Angst und wissen nicht was die Zukunft bringt. Dennoch
sollte sich jeder Einzelne vor Augen halten, dass humanitäre
Hilfe gegenüber schutzsuchenden Menschen mehr ist als nur
unsere Pflicht. Es sollte uns vielmehr ein Bedürfnis sein. Dass
es Sorgen und eventuell sogar Ängste gegenüber Neuem oder
dem Unbekanntem gibt, ist nachvollziehbar, aber wie bereits
andere Beispiele zeigen, in vielerlei Hinsicht unbegründet. In
den Einrichtungen in Sedlitz und Lauchhammer sowie in den
temporären Einrichtungen in Schipkau und Senftenberg wurden
trotz ähnlicher anfänglicher Scheu und Skepsis gute Erfahrungen
gemacht. Die zuvor geschilderten Ängste der Bürger haben
sich nicht bestätigt. Wir sind zuversichtlich, dass dies auch in
Kittlitz gelingen wird. Nichtsdestotrotz werden wir die Sorgen
und Bedenken ernst nehmen und die verbleibende Zeit bis zur
Ankunft der Flüchtlinge in Kittlitz dazu intensiv nutzen, um die
nötigen Voraussetzungen für ein tolerantes Zusammenleben
zu schaffen und weiter das Gespräch mit dem Landkreis, dem
Kittlitzer Ortsbeirat, den Bürgern und natürlich den Kittlitzer
Einwohnern zu suchen.
Die Förderschule in Kittlitz wird als eine Übergangseinrichtung
für etwa drei Jahre ab Ende 2015 genutzt. Für die Einrichtung
einer dauerhaften Gemeinschaftsunterkunft ist das ehemalige
Oberstufenzentrum in Lübbenau/Spreewald ab Dezember 2016
vorgesehen, welches derzeit noch vom Gymnasium genutzt wird.
Um Ihnen auch transparent darzustellen, was in der Vergangenheit hier zu dieser Thematik passiert ist, haben wir Ihnen einen
doch ausführlichen Rückblick zusammengestellt, was bisher
geschah und wer sich zu dem Thema wie positioniert hat.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Ihr Bürgermeister
Helmut Wenzel
Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlinge in der Region - Rückblick
Was bisher geschah
Am 12. März 2015 stellte der Landkreis Oberspreewald-Lausitz
(OSL) ihr „Konzept zur Unterbringung von Asylsuchenden und
Flüchtlingen“ erstmals im Kreistag vor. Im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung im Lübbenauer Rathaus wurde
dieses Konzept dann am 18. März 2015 durch den Landrat Siegurd
Heinze gemeinsam mit dem Bürgermeister Helmut Wenzel den
interessierten Bürgern und Medien vorgestellt. Ziel des frühen
Bekanntmachens der Ansätze war es unter anderem, Bürgern
gegenüber im Hinblick auf die Schaffung neuer Unterbringungsvarianten von Beginn an transparent gegenüberzutreten. (Das
Konzept ist auf der Homepage der Stadt einsehbar)
Insbesondere die Jahre 2013 und 2014 haben verdeutlicht, dass
der Landkreis sich strategisch auf schnelllebige Veränderungen im
Bereich der Zuweisungszahlen, vor allem auf kurzfristige Anstiege
der Aufnahmezahlen und Sofort-Unterbringungsvarianten einstellen muss. Nach 137 Aufnahmen in 2013 und 261 Aufnahmen in
2014 ist von einem deutlich höheren Zuweisungssoll für das Jahr
2015 auszugehen. Die Verwaltung schätzt ein, dass für das Jahr
2015 mit mindestens 450 Zuweisungen zu rechnen ist. Bereits
in 2014 war es äußerst schwer, die kurzfristigen und mehrfach
nach oben korrigierten Aufnahmevorgaben erfüllen zu können.
Asylbewerber werden in OSL derzeit in den Gemeinschaftsunterkünften in Sedlitz und Lauchhammer, in Wohnungen und in
Übergangseinrichtungen wie dem Schullandheim in Senftenberg
oder dem Wohnverbund in Schipkau untergebracht. Aktuell sind
437 Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz im Landkreis untergebracht. Die vorhandenen Kapazitäten
sind nach wie vor fast ausnahmslos belegt. Beinahe wöchentlich
werden zudem neue Personen zugewiesen, obwohl keine Plätze
frei werden. Zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten werden
deshalb dringend benötigt.
Am 1. April 2015 erhielt Bürgermeister Helmut Wenzel im privaten
Briefkasten einen anonymen Drohbrief mit Hintergrund auf die
Flüchtlingspolitik und die Pläne im Ortsteil Kittlitz, worin er unter
Druck gesetzt und massiv bedroht wird.
Am 2. April 2015 hat Wenzel den Brief der Polizei übergeben und
Anzeige erstattet. Zudem hat er den Landrat, den Kittlitzer Ortsvorsteher und die Lübbenauer Stadtverordneten von dem anonymen
Schreiben in Kenntnis gesetzt.
Vom 7. bis 19. April 2015 gab es mehrfache Anfragen beim Landkreis OSL und der Stadt Lübbenau/Spreewald von überregionalen
Fernseh- und Radiosendern sowie Presse zu Interviews, die vorerst
alle (außer ein Telefonintervier des Landrates auf InfoRadio) höflich
abgesagt wurden, da es zu diesem Zeitpunkt keinen neuen Erkenntnisstand gab. Der rbb aktuell berichtete in diesem Zeitraum
regelmäßig mit Kommentaren der Anwohner und des Ortsbeirates.
Die Thematik hat es sogar in die Samstag- und Sonntagabend Sendungen wie „ZDF heute Show“ oder „Bericht aus Berlin“ geschafft.
Am 14. April 2015 hatte Bürgermeister Helmut Wenzel den Kittlitzer Ortsbeirat zu einem gemeinsamen Gespräch zu sich ins
Rathaus eingeladen. An diesem Tag tritt Bernd Elsner als Kittlitzer
Ortsbeiratschef zurück. Grund waren die Diskussionen um die
Pläne, im Ortsteil ein Flüchtlingsheim mit 130 Plätzen einzurichten.
Diese Größenordnung könne er nicht verantworten - er stößt an
die Grenzen des wohlmeinenden Ehrenamtes.
Am 16. April 2015 fand am Nachmittag am GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau eine erste Arbeitsberatung zur Willkommenskultur
statt. Mit dabei waren unter anderem Vertreter des Mobilen Beratungsteams (MBT) im Land Brandenburg, Mitglieder des Hilfevereins aus Luckau, dem Ortsbeirat Kittlitz sowie Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und das Forum „gegen rechts“. Am Abend fand eine
Ortsbeiratsitzung in Kittlitz mit Anwesenheit des Bürgermeisters
statt, um die Wahl des neuen Ortsvorstehers und bei anstehenden
Einwohnerfragen zu unterstützen. Es herrschte eine sachliche
Atmosphäre unter den etwa 20 Teilnehmern.
Die Kittlitzer selbst waren mittlerweile aufgeschreckt und bemühten sich nach dem Medienrummel der vergangenen Tage und
manchem Missverständnis um mehr Sachlichkeit in der Debatte.
Neuer Ortsvorsteher wird Volkmar Schloßhauer.
Samstag, 9. Mai 2015
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Am 17. April 2015 haben insgesamt 22 Lübbenauer Firmen, Gemeinschaften, Schulen und Vereine eine „Erklärung für Demokratie
und gegen Fremdenfeindlichkeit“ veröffentlicht, mit der sie die
Drohung gegen Bürgermeister Helmut Wenzel im Zusammenhang
mit dem Flüchtlings-Thema verurteilen.
Zu den Unterzeichnern gehören die beiden großen Lübbenauer Wohnungsunternehmen, das Biosphärenreservat, der Tourismusverein, die Kahnfährgenossenschaft am Großen Hafen,
Unternehmen wie das Autohaus Lowka oder Emis Electrics, das
Paul-Fahlisch-Gymnasium und die Seelenbinder-Grundschule,
die Stadtwerke, das Schloss Lübbenau und viele andere. Die
Unterzeichner bekennen sich als Lübbenauer „ausdrücklich und
ohne Kompromisse zu unserer freiheitlichen, demokratischen
Grundordnung und stehen für die im Grundgesetz verankerten
Menschen- und Grundrechte ein“. Der Erhalt der Grundrechte
und demokratisch gewählte Volksvertreter würden vehement mit
rechtsstaatlichen Mitteln verteidigt.
Ebenfalls am 17. April 2015 besuchte der neue Ortsvorsteher
Volkmar Schloßhauer mit dem verbliebenen Beiratsmitglied Ronny
Noack sowie Bürgermeister Wenzel, dem Landrat Heinze und Vertretern des Landratsamtes die langjährige Flüchtlings-Unterkunft
Sedlitz (seit 1991). Man wollte sehen, wie das funktioniert im Dorf,
das Zusammenleben, der öffentliche Verkehr, die Versorgung und
so weiter. Der Besuch tat den Lübbenauern gut.
Aus den Gesprächen mit dem Ortsvorsteher des Ortsteiles Sedlitz
konnte so manche Sorge und Angst genommen und offene Fragen
geklärt werden.
Am 22. April 2015 fand im Lübbenauer Rathaus eine Pressekonferenz zur aktuellen Lage auf Grund des verstärkten medialen
Interesses zur Flüchtlingsunterbringung in Kittlitz statt. Ergebnis
der Veranstaltung war, dass der Landkreis weiter an seinen Plänen
einer vorübergehenden Unterkunft für etwa 130 Personen in Kittlitz
festhält. Es wurde aber auch deutlich gemacht, dass die Kittlitzer
nicht gegen eine Unterbringung sind, sondern sich nur überfordert
mit der zu erwartenden Zahl der Asylsuchenden sehen. Lübbenau/
Spreewald ist tolerant und weltoffen ist. Die Stadt wird sich gemeinsam der Situation stellen, Ängste und Sorgen natürlich auch
ernst nehmen. Im Rahmen der Stadtverordnetenversammlung
am 22. April 2015 wurde einstimmig die „Lübbenauer Erklärung
- Für Respekt, Akzeptanz und Toleranz in ‚Lübbenau/Spreewald“
unterzeichnet und beschlossen.
Am 5. Mai 2015 fand eine Informationsveranstaltung ausschließlich
für Kittlitzer Einwohner unter Ausschluss der Presse statt.
Unterschriftensammlung
„Asylsuchende Flüchtlinge sind willkommen
in Lübbenau/Spreewald“
Im April lagen in der Stadt Lübbenau/Spreewald ebenfalls zahlreiche Unterschriftenlisten aus, in der man als Bürger der Stadt und
des Umlandes mit seiner Unterschrift die ankommenden Flüchtlinge in der eigenen Heimat herzlich willkommen heißt. Diesen
Menschen zu helfen sei wichtig. Die Unterschreiber möchten europäische Werte wie Toleranz, Empathie und Gemeinschaftssinn
durch Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten (beispielsweise
Sport) zwischen den Flüchtlingen und den Einwohnern von Kittlitz fördern und damit die gegenseitigen Bedenken und Ängste
ausräumen.
Erklärung der TSG Lübbenau 63 e. V. für Vielfalt,
Toleranz und Demokratie im Lübbenauer Sport
Unsere Stadt Lübbenau ist eine tolerante und weltoffene Stadt und
darüber hinaus sportbegeistert. Als der Mitgliederstärkste Verein
unserer Stadt und auch des Landkreises OSL, fühlen wir uns in
einer ganz besonderen Verantwortung und engagieren uns seit
vielen Jahren gegen extremistische, fremdenfeindliche oder diskriminierende Tendenzen. Durch die vielen guten Erfahrungen bei
der Integration von Menschen mit Behinderungen oder Menschen
aus anderen Ländern, können wir auf Erfolge und gute Erfahrungen
in unserer Arbeit verweisen.
Lübbenau/Spreewald
Unser Sportverein steht auch zukünftig für Toleranz, Vielfalt, Respekt und Fair Play im Sport.
Extremismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung werden wir auch zukünftig nicht dulden.
Die TSG Lübbenau heißt jeden, unabhängig seiner ethnischen und
kulturellen Zugehörigkeit, seiner Religion oder seiner gesellschaftlichen Stellung, im Verein herzlich willkommen.
Unbelehrbare Mitglieder, die sich extremistisch, rassistisch, fremdenfeindlich oder diskriminierend äußern oder in einer solchen
Weise handeln werden vom Verein ausgeschlossen.
Wir die TSG Lübbenau 63 e. V. werden auch zukünftig unsere
Verantwortung wahrnehmen und unserer Stadt Lübbenau bei
der Erfüllung der zukünftigen Herausforderungen ein verlässlicher Partner sein.
Lübbenau/Spreewald, den 27. April 2015
TSG Lübbenau
„Es ist unsere Pflicht, Flüchtlingen zu helfen“
Simone Brüggemann-Riemer hatte sich Mitte April mit einem
Brief an die Redaktion der Tageszeitung und auch an die Lübbenauer Stadtnachrichten zum geplanten Flüchtlingsheim im
Lübbenauer Ortsteil Kittlitz und der anonymen Bedrohung
des Bürgermeisters Helmut Wenzel gewandt: Sie schreibt:
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, bin so geschockt von
den Meinungen und Aussagen der Bürger von Kittlitz, und leider
auch Lübbenau.
Ich schäme mich.
Hatten die Bürger denn schon je Kontakt mit ausländischen Flüchtlingen oder überhaupt Kontakt mit Ausländern, dass sie sich solch
eine Meinung bilden können? In den Medien habe ich nie von
Übergriffen der Flüchtlinge auf Einheimische gehört.
Im Gegenteil, die Flüchtlinge sind in manchen Heimen nicht sicher
vor fremdenfeindlichen Übergriffen.
Ich schäme mich.
Woher kommt die Angst vor Fremden? Ich kann es nicht verstehen,
sind die Flüchtlinge doch durch Krieg und Verfolgung heimatlos,
und ist es da nicht unsere Pflicht als Menschen, zu helfen. Wo ich
das erste Mal von dem Flüchtlingsheim gehört habe, war mein
erster Gedanke, was kann ich tun, damit sie sich wohlfühlen.
Ich kann mich noch gut an die Arbeit der RAA (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie) in Lübbenau
erinnern.
Viele Projekte für mehr Weltoffenheit wurden organisiert. Einmal
durfte ich in Forst in einem Asylbewerberheim bei einer gemeinsamen Weihnachtsfeier, die von der RAA organisiert wurde, dabei
sein. Es war ein unvergessenes Erlebnis. So etwas könnte auch
zum gegenseitigen Kennenlernen in Kittlitz organisiert werden, da
wäre ich dabei. Ich kann es mir nur in der Sicht schlecht vorstellen,
wegen mangelnder Infrastruktur in Kittlitz, hoffe, dass das Land
dafür eine Lösung hat.
Mein Mann und ich reisen viel und kommen oft auch durch sehr
arme Regionen, so wie im Februar im Norden von Indien. Wir
waren in der kleinsten Hütte oder Zelt eingeladen.
Sie haben so wenig und geben so viel. Das macht demütig. Wir
wurden immer herzlich empfangen und hatten nie negative Erlebnisse. Und wir hier in Deutschland haben so viel und haben nur
noch Angst, dieses zu verlieren, vergessen dabei, dass andere Hilfe
brauchen. Ich würde gern allen, die Angst vor den Flüchtlingen
haben, diese nehmen.
Manchmal genügt ein Lächeln, um das Eis zu brechen.
Bitte, liebe Kittlitzer, gehen Sie mit anderen Gedanken an die Ankunft der Flüchtlinge heran. Es sind doch nicht alles Verbrecher und
Vergewaltiger. Überall, in jedem Land gibt es schwarze Schafe.
Denken Sie auch daran, wenn wir zu Flüchtlingen werden würden,
aus welchen Gründen auch immer, wünschten wir uns auch Hilfe
und möchten nicht vorverurteilt werden. Ich möchte mich nicht
mehr schämen.
Lübbenau/Spreewald
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Samstag, 9. Mai 2015
Samstag, 9. Mai 2015
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Glückwünsche für Wolfgang Seeliger
Lübbenau/Spreewald
Stellenausschreibung
Die Stadt Lübbenau/Spreewald beabsichtigt, mit Wirkung
vom 01.06.2015 die Stelle
Stadtarbeiter/in
Foto: Jan Gloßmann (Lausitzer Rundschau)
Lübbenaus Alt-Bürgermeister Wolfgang Seeliger (Mitte), erster frei
gewählter nach dem Umbruch 1989, feierte am 13. April seinen
80. Geburtstag. Gratulant war unter anderem Amtsnachfolger Helmut
Wenzel, der ein Glückwunsch-Schreiben der Stadtverordneten und
Mitarbeiter der Verwaltung überbrachte sowie Bürgermeister a.D.
der Lübbenauer Partnergemeinde Swidnica in Polen Adam Jaskulski (links).
Studenten suchen nach Ideen
für ehemaliges Kinderheim Boblitz
Zehn Studierende der BTU Cottbus/Senftenberg nahmen
am 20. April das ehemaligen Kinderheim in Boblitz unter die
Lupe. Im Rahmen einer Semester und Projektarbeit sollen
sie an einem tragfähigen, ausbaufähigen Nutzungskonzept
für das ehemalige Kinderheim auch in Zusammenhang mit
einer künftigen energetischen Sanierung arbeiten. Kurz, es
sollen Ideen gefunden werden, wie das Haus im Lübbenauer
Ortsteil in Zukunft sinnvoll genutzt werden kann. Dazu gibt
es zwischen der Stadt und der BTU bereits seit dem letzten
Jahr intensive Kontakte.
Als Eigentümer des Gebäudes hat die Stadt Lübbenau/Spreewald
den Wunsch, dass die Studenten im Rahmen ihrer Projektarbeit
untersuchen, inwieweit die Boblitzer Kindertagesstätte Storchennest dort ihr neues Domizil finden kann. Ansonsten gebe es keine
Denk-Einschränkungen. Die Stadt ist für alles offen, sagt Kerstin
Schäfer, die in der Verwaltung der Stadt für das Grundstücks- und
Gebäudemanagement zuständig ist. Ziel sei es, eine wirtschaftlich
tragfähige Betreibung des gesamten Hauses zu erreichen. Für
die Kita allein sei es zu groß. Das Gebäude gehört seit 2012 der
Kommune.
befristet bis zum 30.06.2016 mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst unter anderem die Pflege von
städtischen Grünflächen sowie der Baum- und Heckenschnitt.
Voraussetzungen:
s¬ ABGESCHLOSSENE¬"ERUFSAUSBILDUNG¬WàNSCHENSWERT¬ALS¬
Landschaftsgärtner
s¬ "EFËHIGUNGSNACHWEIS¬ZUM¬"EDIENEN¬VON¬-OTORKETTENsägen und Freischneidegeräte
s¬ :ERTIFIKAT¬àBER¬DEN¬SACHGERECHTEN¬"AUMSCHNITT(ECKENschnitt
s¬ GàLTIGER¬&àHRERSCHEIN¬+LASSE¬#
Anforderungen:
s¬ %RFAHRUNGEN¬IM¬"EREICH¬DER¬'RàNFLËCHEN¬ODER¬,ANDschaftspflege
s¬ %RFAHRUNGEN¬IM¬5MGANG¬MIT¬&REISCHNEIDER¬(ECKENSCHEren und Kettensägen
s¬ (ÚHENTAUGLICHKEIT
s¬ 4EAMFËHIGKEIT¬SOWIE¬"EREITSCHAFT¬ZUR¬FLEXIBLEN¬!RBEITSZEIT
$IE¬6ERGàTUNG¬ERFOLGT¬NACH¬DEM¬46Ú$
7ENN¬3IE¬DIESE¬4ËTIGKEIT¬INTERESSIERT¬UND¬DIE¬¬O¬G¬!NFORDErungen erfüllen, richten Sie Ihre Bewerbung mit tabellarischem
Lebenslauf und Nachweisen über Ausbildung und vorhandene
Qualifikationen bis zum 20.05.2015 an die
Stadt Lübbenau/Spreewald
Personalmanagement
Kirchplatz 01
03222 Lübbenau/Spreewald
Es wird darum gebeten, den Bewerbungsunterlagen einen
ausreichend frankierten A4-Rückumschlag beizufügen.
Die Kosten, die mit Einreichen der Bewerbungsunterlagen sowie durch An- und Abreise entstehen, werden nicht erstattet.
Steuerzahlungstermin 15. Mai 2015
$IESER¬4ERMIN¬IST¬GESETZLICH¬VORGESCHRIEBEN¬FàR
- Grundsteuern (Grundsteuergesetz vom 7. August 1973,
zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom
19. Dezember 2008)
- Gewerbesteuervorauszahlungen (Gewerbesteuergesetz
i. d. F. der Bekanntmachung vom 15.10.2002, zuletzt geändert durch Art. 5 des Gesetzes vom 25.07.2014)
- Hundesteuern (Hundesteuersatzung vom 9. Dezember
2010, Paragraf 3)
Gemäß Paragraf 259 der Abgabenordnung (AO) in der Fassung
der Bekanntmachung vom 1. Oktober 2002, zuletzt geändert
durch Artikel 16 des Gesetzes vom 25. Juli 2014, kann an
die fällige Zahlung anstelle einer Mahnung durch „öffentliche
Bekanntmachung“ allgemein erinnert werden, wie in dieser
aktuellen Ausgabe der Lübbenauer Stadtnachrichten geschehen. Es bedarf dann gemäß Paragraf 259 AO vor Beginn der
Vollstreckung keiner weiteren schriftlichen Zahlungserinnerung/Mahnung.
Für alle weiteren Steuern/Abgaben gilt die gesetzliche Regelung, dass die Zahlung innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe fällig ist.
Die Erteilung von Einzugsermächtigungen an die Stadtkasse steht jedem Bürger/Firma offen und hat den Vorteil, dass
DIE¬ :AHLUNGEN¬ ZU¬ DEN¬ VORGEGEBENEN¬ 4ERMINEN¬ ERFOLGEN¬
ordnungsgemäß zugeordnet und demzufolge Mahnungen
vermieden werden.
Stadtkasse
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15. Mai ist Brückentag Rathaus geschlossen
Wie bereits in den Jahren zuvor, ist der Tag zwischen dem
Feiertag Christi Himmelfahrt am 14. Mai und dem darauffolgenden Wochenende ein so genannter Brückentag. Das
heißt, dass das Rathaus einschließlich dem Bürgerbüro an
diesem Tag wie am Feiertag zuvor ebenfalls geschlossen ist.
Am Montag, dem 18. Mai ist die Verwaltung wieder zu den
üblichen Sprechzeiten geöffnet.
Grünfläche an der Otto-Grotewohl-Straße
wird neu gestaltet
Im vergangenen Jahr wurde der Straßenzug Straße der Jugend/Otto-Grotewohl-Straße vollständig und umfassend im
Förderprogramm Stadtumbau Ost, Teilprogramm Aufwertung,
saniert. Die Fassade des dem Kolosseum gegenüber liegenden Wohngebäudes wurde von der WIS ebenfalls instandgesetzt und erneuert. Nun verblieb nur noch die Grünfläche vor
diesem sogenannten Rosenblock in unsaniertem Zustand.
Damit ist es nun vorbei.
Die Baumaßnahme zur Neugestaltung der Grünfläche hat bereits
begonnen und soll nach dem Festumzug zur 700-Jahr-Feier im
Sommer dieses Jahres abgeschlossen werden.
Ein Teil der Grünfläche befindet sich im Eigentum der Stadt Lübbenau/Spreewald, der andere Teil befindet sich im Eigentum der
Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald (WIS). In probater Weise haben sich beide Institutionen zusammengeschlossen und
gestalten die Fläche nun gemeinsam. Unter Einbeziehung von
Städtebaufördermitteln im Förderprogramm Stadtumbau Ost,
Teilprogramm Aufwertung, entsteht eine einladende Grünfläche mit
Stauden, Blumen und vielen Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen
an diesem zentralen, Stadtteil prägenden Punkt in der Neustadt
einladen wird. Einbezogen in die Gestaltung wird auch die östlich
angrenzende Freifläche, auf der vor Jahren das zweite Hochhaus
Lübbenaus stand.
Die Aufwertungsmaßnahmen an der Achse Straße der Jugend/
Otto-Grotewohl-Straße sind mit der Umgestaltung der Grünfläche
abgeschlossen und haben insgesamt zu einer deutlichen Belebung und Qualifizierung dieses zentralen Bereiches der Neustadt
geführt.
Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln
unter Verwendung von Luftfahrzeugen
Der Landesbetrieb Forst Brandenburg, Oberförsterei Calau, informiert in einem Schreiben an die Stadt, dass auf Grund der
Bedrohung der Vitalität der Kiefernbestände durch Schmetterlingsraupen der Nonne (Lymantria monacha), eine aviochemische Behandlung von Waldflächen in den Gemarkung Kittlitz,
Flur 14 auf einer Fläche von 257 ha notwendig wird. Ab der
19. Kalenderwoche ist die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln
mit Luftfahrzeugen vorgesehen. Dazu erteilte das Landesamt für
Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF)
per Bescheid (LFz 007/2015) die Genehmigung zur Ausbringung
des Pflanzenschutzmittels „Dimilin 80 WG“ mit einer Aufwandmenge von 0,025 Kilogramm pro Hektar.
Am 15. April 2015 erfolgte die „Allgemeinverfügung des Landesbetriebes Forst Brandenburg als untere Forstbehörde zur Durchführung von Bekämpfungsmaßnahmen gegen Forstschädlinge
(Kiefernspinner, Nonne) gemäß Paragraf 19 Absatz 3 Waldgesetz
des Landes Brandenburg (LWaldG) und Sperren von Wald gemäß
Paragraf 18 Absatz 3 LWaldG.
Das gesamte Informationsschreiben, die Genehmigung des LELF,
die Allgemeinverfügung sowie der Lageplan sind für Interessierte
auch im Ordnungsamt der Stadt Lübbenau/Spreewald zu den
Sprechzeiten einsehbar.
Samstag, 9. Mai 2015
Information
Anfang April 2015 musste festgestellt werden, dass die auf dem
Weg „Am Haag“ aufgestellten Absperrpoller unberechtigt entfernt
wurden. Dabei handelt es sich um einen unbefugten Eingriff in
den Straßenkörper. Die Stadt Lübbenau/Spreewald hat Anzeige
erstattet.
Ersatzneubau der Brücken von Burg-Kolonie
nach Leipe im Zuge der K 6632
Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz informiert als Straßenbaulastträger der Kreisstraße K 6632 über die bevorstehenden Brückenersatzneubauten der Brücken
- über das Stauensfließ Bauwerksnummer 4150-803
- über den Buschgraben Bauwerksnummer 4150-804
- über das Bitschnikfließ Bauwerksnummer 4150-805 von BurgKolonie nach Leipe.
Das Vorhaben wird vom Landkreis OSL durchgeführt, um die Brücken in einem den regelmäßigen Verkehrsbedürfnissen genügenden Zustand umzugestalten und zu verbessern.
Das Bauvorhaben umfasst folgende Maßnahmen:
- Brückenersatzneubau der Brücken über das Stauensfließ und
über den Buschgraben neben den vorhandenen Bauwerken
- Baufeldfreimachung (Waldrodung) und Herstellung einer Umfahrung für die Brücke über das Bitschnikfließ
- Brückenabriss aller 3 Brücken
- Ersatzpflanzung und Rekultivierung der vorübergehenden
Waldumwandlung
Die Baustelle erstreckt sich von der Brücke über das Stauensfließ
aus Richtung Burg-Kolonie bis zur Brücke über das Bitschnikfließ
nach Leipe.
Die Bauzeit ist vom 22. Juni 2015 bis 30. August 2016 vorgesehen.
Die neuen Brückenbauwerke über das Stauensfließ und den
Buschgraben werden neben den vorhandenen Bauwerken errichtet.
Der Verkehr wird während der Bauzeit über die bestehenden Bauwerke geführt.
Das vorhandene Brückenbauwerk über das Bitschnikfließ wird
durch einen Neubau, welcher an der Steile des Bestandbauwerkes
errichtet wird, ersetzt.
Der Verkehr wird während der Bauzeit auf einer Umfahrung neben
dem bestehenden beziehungsweise zu errichteten Brückenbauwerk geführt.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass sich
die konkrete Baustellensituation hinsichtlich einer gefahrlosen
Befahrungsmöglichkeit ständig ändert und es hierbei zu Wartezeiten kommen kann.
Auf Grund der beengten Straßenverhältnisse kann es zu kurzeitigen
Vollsperrung bei den Asphaltarbeiten kommen.
Eine Informationsveranstaltung für die Anwohner und Gewerbetreibenden in Leipe ist in der 25. Kalenderwoche 2015
geplant.
regional informiert
Heimat- und Bürgerzeitungen hier steckt Ihre Heimat drin.
www.wittich.de
Lübbenau/Spreewald
Samstag, 9. Mai 2015
Start in die neue Förderperiode
mit dem Programm LEADER
Die EU und das Land Brandenburg fördern mit dem Programm
LEADER weiterhin die Entwicklung des ländlichen Raums. Am
26. Februar 2015 fand in der Kulturkirche der Stadt Luckau
eine Infoveranstaltung zum Stand der Vorbereitung der neuen
Förderperiode für die LEADER Region Spreewald-PLUS statt.
Das Landesamt für ländliche Entwicklung, Landwirtschaft
und Flurneuordnung (LELF), Regionalstelle Luckau, sowie der
Spreewaldverein stellten gemeinsam die neue Förderrichtlinie
sowie das Verfahren zur Auswahl von Projekten vor.
Neben der Beratung und Betreuung von Projektträgern liegt
nunmehr auch die Projektauswahl in der Zuständigkeit der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Spreewaldverein. Der Verein erhält
dafür vom Land Brandenburg ein finanzielles Budget für den
Zeitraum bis 2020. Ein Regionalbeirat und der Vereinsvorstand
führen an zwei Terminen im Jahr ein Projektauswahlverfahren
durch. Die erste Antragsfrist endet am 29. Mai 2015. Der
zweite Termin ist der 29. September 2015.
Private und kommunale Antragsteller sind hiermit aufgefordert,
ihre prüf- und bewertbaren Projekte bis zu diesem Termin unter
Verwendung des vorgegebenen LEADER-Maßnahmeblattes
2014 - 2020 beim Spreewaldverein e. V., Am Kleinen Hain 3,
15907 Lübben (Spreewald) einzureichen. Alle dafür erforderder
lichen Unterlagen und Dokumente stehen auf der Webseite
des Vereins www.spreewaldverein.de zur Verfügung (Regionale Entwicklungsstrategie RES, LEADER-Maßnahmeblatt,
Förderrichtlinie und das formgebundene Antragsformular).
Das Ergebnis der Projektauswahl wird den Antragstellern nach
der Bestätigung durch den Vorstand mitgeteilt. Die bestätigten Projektträger werden aufgefordert, ihre formgebundenen
Anträge innerhalb einer Frist beim LELF in Luckau einzureichen. Nicht berücksichtigte Projekte können auf Antrag in das
nächste Auswahlverfahren übernommen werden, wenn sie die
Mindestpunktzahl erreicht haben. Die Auswahlkriterien und
das Auswahlverfahren werden im Kapitel 6 der Regionalen
Entwicklungsstrategie RES auf den Seiten 51 - 54 (Tabelle 7)
erläutert.
Bei Fragen zum Antragsverfahren beziehungsweise allgemeiner Art wenden Sie sich bitte an das Regionalbüro des
Spreewaldverein unter der Telefonnummer 03546 8426. Ihre
Ansprechpartner sind Herr Dommain und Herr Habermann.
Lutz Habermann, Regionalmanager
Spreewaldverein e. V.
Geschäftsstelle Regionalbüro Spreewald
Am Kleinen Hain 3, 15907 Lübben (Spreewald)
Tel.: 035468 426/Fax: 03546 8643
E-Mail: info@spreewaldverein.de/Internet:
www.spreewaldverein.de
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Lübbenau/Spreewald
920 Karrierechancen in Südbrandenburg
920 Angebote meldet die Online-Ausbildungsplatzbörse der
Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus. Damit bieten
Unternehmen in Südbrandenburg in der heißen Bewerbungsphase zum Ausbildungsjahr 2015/16 reichlich freie Lehrstellen.
„Wer bislang die Zeit noch nicht genutzt hat, sollte sich spätestens
jetzt um einen Ausbildungsplatz bewerben“, erklärt Anke Schuldt,
Geschäftsbereichsleiterin Aus- und Weiterbildung der IHK Cottbus. „Das gilt nicht nur für die diesjährigen Schulabgänger. Auch
Studienaussteiger haben ausgezeichnete Chancen, mit dualer
Ausbildung und Aufstiegsfortbildung einen alternativen Karriereweg zu gehen.“
Den Unternehmen fällt es angesichts der demographischen
Entwicklung aber immer schwerer, ihre offenen Lehrstellen zu
besetzen. Der Bedarf der regionalen Wirtschaft an qualifizierten
Fachkräften bleibt hoch.
Auch Bewerber, die langfristig planen möchten, werden fündig:
Sogar für den Ausbildungsstart 2016 sind bereits 19 Angebote
registriert. „In bestimmten Branchen - wie dem Bankwesen - beginnen Betriebe oft schon rund ein Jahr im Voraus mit der Azubisuche.
Wer hier Karriere machen möchte, sollte auf jeden Fall frühzeitig
in die Bewerbungsphase starten“, so Schuldt.
Besonders groß ist der Bedarf an Nachwuchs-Fachkräften derzeit
in der Hotel- und Gaststättenbranche, im verarbeitenden Gewerbe sowie im Handel. Wer noch auf der Suche nach einem
Ausbildungsplatz ist, findet Unterstützung bei der Industrie- und
Handelskammer Cottbus. Die Mitarbeiter im Projekt „Passgenaue
Besetzung“* unterstützen Jugendliche bei der Suche nach der
geeigneten Lehrstelle und helfen im Bewerbungsprozess.
Kontakt: Sabine Hausmann, Telefon: 0355 3651280, André Muschick, Telefon: 0355 3651281. Die Online-Ausbildungsplatzbörse
der IHK Cottbus ist zu finden unter: www.ihk-lehrstellenboerse.de
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Samstag, der 23. Mai 2015
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Harald Schulz
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An den Steinenden 10 · 04916 Herzberg (Elster)
Lübbenau/Spreewald
-8-
Samstag, 9. Mai 2015
700 JAHRE Lübbenau
Der FestumZUG
In sieben Wochen ist es endlich so weit: Der Festumzug anlässlich der urkundlichen Ersterwähnung der Stadt vor siebenhundert
Jahren wird durch die Straßen der Lübbenauer Neustadt ziehen. In der heutigen Ausgabe der Lübbenauer Stadtnachrichten
wird der fünfte Block des Umzuges etwas näher vorgestellt.
Wagon 5 – Tor zum Spreewald
Der fünfte Block des Festumzuges stellt die Zeit vom ausgehenden
19. bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert vor. Er ist überschrieben
mit „Tor zum Spreewald – Lübbenau in der Neuesten Zeit“. Der
Block besteht aus den Schaubildern 26 bis 31.
Das 26. Bild stellt eine Reminiszenz an Theodor Fontane dar, der
Lübbenau in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“
als „Spreewald-Hauptstadt“ bezeichnete und sogar vor einen
Vergleich mit anderen europäischen Metropolen wie Hamburg
oder Liverpool nicht zurückschreckte. Ebenso wie Fontane bei
seinem Besuch 1859 eine Kahnfahrt von Lübbenau nach Lehde
und weiter hinein in den Spreewald unternahm, zeigt das Schaubild
eine der ersten Gesellschaftsfahrten und präsentiert Lehde als ein
Künstlerdorf. Trotz der literarisch beeindruckenden Schilderung der
Landschaft trug die Reisebeschreibung Fontanes allerdings noch
nicht dazu bei, den Fremdenverkehr in Lübbenau zu begründen.
Dies gelang erst dem Lehrer und Chronisten Paul Fahlisch. Deshalb
ist er eine zentrale Figur des Schaubildes. Dass der Spreewald auch
als Filmkulisse entdeckt wurde, bleibt im 26. Schaubild ebenfalls
nicht unerwähnt.
Das folgende Schaubild trägt den Titel „Kriegszeiten“. Es thematisiert sowohl den ersten als auch den Zweiten Weltkrieg.
Gut zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Lehde
ein Freilandmuseum, das ursprünglich nur aus einem originalen
Bauernhof bestand, sich inzwischen aber bereits aus vier Höfen
zusammensetzt. Seit der Gründung wurde das Objekt von zahlreichen in- als auch vielen ausländischen Gästen besucht. Sogar
der Sandmann schaute sich bereits vor etlichen Jahren mit großem
Interesse das Objekt an. Die Veranstalter des Festumzuges scheuten weder Kosten noch Mühen, um den allabendlichen Helden der
vielen kleinen Fernsehkieker abermals nach Lübbenau einzuladen.
Auch wenn noch keine feste Zusage vorliegt, stehen die Chancen
gut, dass uns der Sandmann abermals einen Besuch abstattet
und als Ehrengast beim 28. Schaubild des Festumzuges mitwirkt.
Beinahe zeitgleich mit der Eröffnung des Freilandmuseums entstand das Kraftwerk Lübbenau und begann damit zusammenhängend die Förderung von Braunkohle in größerem Umfang. Diese
neuen Erwerbszweige prägten die Entwicklung der Stadt Lübbenau
künftig in entscheidendem Maße. Moderne Neubauwohnungen
wurden errichtet, sodass sich das Stadtgebiet erheblich ausdehnte. Diese Entwicklung spiegeln die Schaubilder 29 bis 31 wider.
Natürlich ist es unmöglich, solch tiefgreifende Veränderungen
differenziert in nur drei Bildern darzustellen. Deshalb bestehen
diese Bilder auch aus mehreren Unter- bzw. Teilbildern. Aber auch
sie können sich nur auf ausgewählte, verallgemeinerte Aspekte der
Stadtentwicklung beziehen. Da noch viele Bürgerinnen und Bürger
in Lübbenau zu Hause sind, die einstmals im Braunkohlentagebau
oder im Kraftwerk tätig waren, hat vielleicht die eine oder der andere
Lust, in typischer Arbeitskleidung beim Festumzug mitzulaufen.
Jedenfalls werden noch Werks- bzw. Arbeitsschutzbekleidungen
jener Zeit, markante tragbare Arbeits- und Hilfsgeräte – und seien
es die einst verwendeten Lochkarten – und ähnlichen gesucht.
Aber selbst, wenn jemand nicht beim Festumzug mitlaufen möchte,
besteht nach wie vor die Möglichkeit, jetzt in der heißen Phase
der Vorbereitung mitzuhelfen: Vielleicht ist jemand handwerklich
ein wenig begabt und könnte sich vorstellen, einen Wagen aufzubauen und zu schmücken. Wer es versteht, mit Nadel und Faden
umzugehen, könnte kleinere Näharbeiten übernehmen. Kurzum,
jede Hilfe ist willkommen. Der Festumzug soll vor allem ein Fest
von Lübbenauern für Lübbenauer sein.
IMPRESSUM
»Lübbenauer Stadtnachrichten«
für die Stadt Lübbenau/Spreewald und deren Ortsteile
Die »Lübbenauer Stadtnachrichten« erscheinen 14-täglich und werden an alle erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt.
- Herausgeber:
Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau
- Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (03535) 489-0
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V. i. S. d. P. Der Bürgermeister, Kirchplatz 1, 03222 Lübbenau, Tel.: 0 35 42/85-0,
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Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die „Lübbenauer Stadtnachrichten“ in Papierform zum Abopreis von 63,70 Euro (inklusive MwSt. und Versand)
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Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Samstag, 9. Mai 2015
Gold für Lübbenauer
Jubiläumsschwimmer
841 Kilometer beim Schwimm-Wettkampf
im Delphinbad erzielt
-9-
Lübbenau/Spreewald
Unterstützung zur Gestaltung
eines Wagens zum Festumzug gesucht
Ulrike Noatsch bereitet den Festumzug 700 Jahre Lübbenau mit
vor. Ihr Wagen gehört zu dem Block Geschichtliches. Auf dem Wagen soll die Leineweberei dargestellt werden. Für die Gestaltung,
den Aufbau und die Verkleidung des Wagens benötigt sie wenigstens einen Helfer. Er sollte handwerkliches Geschick im Umgang
mit diversen Werkzeugen haben. Außerdem fragt Ulrike Noatsch,
ob jemand für einen Wagen 2 x 4 Meter eine Bodenmatte hat, die
er freundlicher Weise für die Zeit des Umzuges ausleihen könnte.
Bürger, die helfen und unterstützen möchten, melden sich bei
Ulrike Noatsch unter der Telefonnummer 03542 42068 oder ulrnoatsch@gmx.de oder melden sich bei Michael Mehlow unter
der Telefonnummer 03542 85333 oder per E-Mail an mmehlow@
luebbenau-spreewald.de.
Urkundlicher Auftakt von „Stotup“
Stotthoffer blicken auf über
700-jährige Entwicklungsgeschichte zurück
33.628 Bahnen schwammen die Bürger von Lübbenau/Spreewald und Umgebung für einen guten Zweck. Anlässlich des
700-jährigen Geburtstags der Stadt rief die Spreewelten
GmbH zum Schwimm-Wettkampf ins Hallenbad Delphin
auf. 634 Schwimmer sind diesem gefolgt und trugen zum
Erreichen des Ziels bei. „Wir sind total begeistert, dass wir
so viele ehrgeizige Teilnehmer motivieren konnten“, zeigt sich
Axel Kopsch, Leiter Bäderbetriebe der Spreewelten GmbH
erfreut. „Mit 840,7 Kilometern haben wir das Jubiläumsziel
sogar weit übertroffen“, verriet Kopsch weiter. 700 Kilometer
wurden ursprünglich angepeilt.
Insbesondere die Schulen und Vereine bekannten sich als starke Schwimmer. Die Schüler des Paul-Fahlisch-Gymnasiums
und der Oberschule legten insgesamt 338 Kilometer zurück.
Mitglieder des PSV Calau zogen 1733 Bahnen. Damit sicherten sich die drei Einrichtungen aber auch der Förderverein der
3. Grundschule sowie das Jenaplanhaus eine Spende der
Spreewelten GmbH. „Als Dankeschön unterstützen wir die
fünf besten Schulen und Vereine mit insgesamt 1000 Euro“,
bestätigt Axel Kopsch.
Sogar aus Norddeutschland sind vier Schwimmer angetreten.
Die Studierenden der Hochschule Bremen engagieren sich
in der Lübbenauer Marketingrunde „Wir für Lübbenau“ und
sind der Einladung, am Wettkampf mitzuwirken, gern gefolgt.
Dies taten auch die jüngsten Teilnehmer aus der Kita Findus
sowie Schüler mit Handicap der AWO Behindertenwerkstatt
und der Förderschule Kittlitz.
Der Lübbenauer Karnevalsverein LKC paddelte in bunten
Kostümen, Masken und Hüten durchs 25-Meter-Becken. Ganz
nach karnevalistischer Manier haben die Jecken 333 Bahnen
zurückgelegt.
Mit dem von der Spreewelten GmbH ausgelobten Titel „Aktivstes Unternehmen der Stadt Lübbenau/Spreewald“ darf
sich die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH
schmücken. 21 Kilometer schwammen die 18 angetretenen
Mitarbeiter. Als Siegerprämie darf die WIS nun eine Kindereinrichtung ihrer Wahl kostenfrei zum Spielen, Schwimmen und
Toben in das Spreewelten Bad schicken. Grund zum Jubeln
haben auch die Angestellten der Stadt Lübbenau/Spreewald:
Zum einen über den zweiten Platz beim Firmen-Cup, zum
anderen über die gelungene Veranstaltung im Rahmen des
Jubiläumsjahres.
Sehr zufrieden zeigte sich auch die Spreewelten GmbH als
Initiator des Schwimmwettkampfes: „Der Eifer der Sportler
erinnert an die Mission-Olympic-Stimmung im Jahr 2009“,
resümiert Kopsch.
Text: Spreewelten GmbH
In loser Folge wird an die urkundliche Ersterwähnung und die
geschichtliche, wirtschaftliche, soziale, geografische, hydrologische, kartografische und kulturelle Entwicklung der heute
zur Stadt Lübbenau gehörenden sieben Stadt- und Ortsteile
von Lübbenau erinnert, die am 29. September 1315 das historische Licht ihres Namenzuges auf gegerbtem Pergament erblickten. So waren es neben der Burg und der Stadt Lübbenau
auch die damaligen Dörfer Stennewitz, Stotthoff, Lehde, Leipe,
Krimnitz, Zerkwitz und Groß Klessow. In diesem Teil wird das
Dorf „Stotup – Stotthoff“ in einem kurzen historischen Abriss
vorgestellt, dass seit 1928 ein Stadtteil von Lübbenau ist.
Vermutlich kann „Stotup“, wie der Namenszug erstmals 1315 auf
einer Urkunde erschien, auf eine über tausendjährige Geschichte
zurückblicken. 700 Jahre lassen sich wissenschaftlich belegen.
Noch heute lassen sich die geografischen und hydrologischen
Voraussetzungen und Bedingungen für den Aufbau des Dorfes
gut im Weichbild der Stadt Lübbenau erkennen. Der heute leicht
gekrümmte Verlauf der örtlichen Karl-Marx-Straße (Vorstädtische
Hauptstraße) hat einen bedeutsamen hydrologischen Hinter- und
Untergrund für den Aufbau und die Gestaltung des Straßendorfes.
Durch das Dorf Stotup floss einst die Dobra. Ein Blick auf die
Landkarte von 1757 des Markgraftums der Niederlausitz macht
das deutlich. Von Groß Klessow und Klein Klessow kommend,
floss das Wasser der Dobra über den Barbaragraben (Kamske)
und Dorothengraben über einen breiten Schwemmsandfächer in
das weitflächige Fließsystem der Spree. Das Wasser der Dobra
diente nicht nur der Versorgung von Mensch und Tier, sondern
war auch ein bequemer Verkehrs- und Transportweg mit den
Wasserfahrzeugen zu den örtlichen Hutungen, der Bereich in der
heutigen Lübbenauer Neustadt zwischen dem Roten Platz und
dem Spreeweltenbad, oder in den nahen Spreewald hinein.
Lübbenau/Spreewald
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So manche Kahnladung Gras, Heu oder Holz gelangte über den
Wasserweg ins Dorf.
Erst mit der Verlandung der Dobra im Lübbenauer Areal verlor
das Fließ an Bedeutung. Die Dobra nahm nun ihren Lauf über
Groß Klessow und Boblitz über die Lübbenauer Dammstraße in
Richtung Spree.
Beim Erneuern der Gleisanlagen der Bahnstrecke von Lübbenau
nach Lübben wurden im Jahre 2011 am Bahnübergang Straße des
Friedens/Bahnhofstraße Spuren der Dobra, Spuren und Überreste
einer „Bank“ sowie eines Knüppeldammes (einziger Zugang zur
Stadt Lübbenau aus westlicher Richtung – Straße des Friedens)
gefunden.
Auf einer kürzlich gefundenen Urkunde von „Stoßhoff“ aus den
Jahren 1626/27 werden 20 Grundstückbesitzer genannt. Es sind
die Grundstückbesitzer mit den niedersorbischen und deutschen
Familiennamen Richter, Bitzker, Zech, Handsch, Schiembko, Merten Bahran, Fabian Bahran, Strogo, Wotha, Nipa, Zibell, Gluwcka, Kuzschagk, Medwesch, Nowy, Rulcka, Löschky, Schlesier,
Pfiepsch und Rulka. Sie sind Besitzer von Kossätengütern und
Freisitzer.
In diesem Zeitabschnitt hatte die Bevölkerung eine Rauchfangsteuer von 20 Talern, 9 Silbergroschen und 9 Pfennigen zu zahlen.
Die Erbzinsen betragen 17 Taler, 6 Silbergroschen und 5 Pfennige.
Im Jahre 1679 tauchen die fünf Familiennamen Piesker, Babbuschka, Burschka, Ratay und Dondula in Stotthoff zusätzlich auf.
Wissenschaftler vermuten, dass die einstige Bevölkerung des
verwüsteten Dorfes Boschwitz bei Groß Beuchow in das Dorf
Stotthoff zogen.
Allerdings sind in Stotthoff auch die Auswirkungen des 30-jährigen Krieges zu spüren. Die sechs Familiennamen Bitzker, Nowy,
Rulcka, Löschky, Schlesier und Pfiepsch tauchen nicht mehr auf.
Die Bevölkerung hat im Jahre 1679 einen Erbzins von 38 Talern,
9 Silbergroschen und 4 Pfennigen sowie 1,5 Scheffel (99,43 Liter)
Korn, 1,5 Scheffel (99,43 Liter) Gerste und sieben Hühner an die
Standesherrschaft abzuliefern.
Seit seiner Ersterwähnung im Jahre 1315 gehörte das Dorf „Stotup“
zur Standesherrschaft Lübbenau.
Im Jahre 1620 wurden in Stotthoff 16 Gehöfte, 1723 28 Gehöfte
und 1751 32 Gehöfte gezählt.
Im Jahre 1865 erhöhte sich die Anzahl der Wirtschaften auf 41
Anwesen, die als 26 Kossäten, fünf Büdner und 10 Häusler registriert wurden. Im Jahre 1751 wurde die erste staatliche Schule für
damals 48 Kinder errichtet. errichtet.
In Stotthoff gab es im Bereich der heutigen Karl-Marx-Straße/
Gartenstraße die St. Rupertskirche. Insgesamt 18 Grabstellen,
die mit großer Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit der St.
Rupertskirche stehen, wurden im Jahre 2011 bei der Erneuerung
der Bahnanlage im Bereich der Bahnhofstraße / Straße des Friedens gefunden, wissenschaftlich aufgenommen und geborgen.
Bis zum Jahre 1780 befand sich im Straßenbereich Karl-MarxStraße-Gartenstraße-Töpferstraße, vermutlich auch im Zusammenhang mit der St. Rupertskirche, ein Friedhof.
Die Bevölkerung von Stotthoff betrieb in erster Linie Landwirtschaft,
Gartenbau und Kleintierzucht. Im Zeitraum der Entwicklung und späteren Industrialisierung siedelten sich Handwerksbetriebe (Schankwirte, Schmieden, Stellmacher, Töpfer, Schuster, Schneider, Uhrmacher, Tischlereien, Autoreparaturstellen und Tankstellen z. B.)
und Kleingewerbe (Tabakverarbeitung, Gemüseverarbeitung, Fleischereien, Bäckereien, Verkaufsstellen z. B.) an.
Große Bedeutung für die Herstellung von Druckerzeugnissen,
Papierprodukten und Zeitungen erlangte die Scharff’sche, Druckerei unter Leitung von Eduard Scharff in der Vorstädtischen
Hauptstraße (heutige Karl-Marx-Straße).
In den letzten Jahrzehnten kamen das Hotelgewerbe, Restaurants,
Ärztehaus, Apotheke, Autohaus, Motorradhandel, Computertechnik, Qualifizierungszentren und der allgemeine Tourismussektor
mit Zimmervermietung und Kahnfahrt-Angeboten hinzu.
Die „Stotthoffer Dorfstraße“, von den Einheimischen als Kahnfahrt
bezeichnet, wurde im Jahre 1938 zugeschüttet. Bis zu diesem
Zeitpunkt hatten viele Stotthoffer ihren Kahn direkt vor ihrem
Grundstück stehen.
Samstag, 9. Mai 2015
Die Kosten für die Bauarbeiten an der Kahnfahrt betrugen damals
1100 Mark.
Im Laufe der 700 Jahre Stotthoff gab es unterschiedliche Schreibweisen des Dorfes. 1315 Stotup, 1484, 1541 und 1569 Stosuff,
1626/27 und 1679 Stoßhoff, 1761 Stothof, 1761 Schtottup, 1843
und 1928 Stotup.
Zu den Sehenswürdigkeiten in Stotthoff gehört die rekonstruierte kursächsische Postmeilensäule aus dem Jahre 1741. Die
im Stadtteil Stotthoff wohnenden und wirkenden Regional- und
Heimatforscher arbeiten seit Jahren die örtliche Geschichte auf,
präsentieren Vorträge der Öffentlichkeit und veröffentlichen zahlreiche Publikationen und Periodika.
Text: Bernd Marx
Redaktionelle Serie zum 8. Mai 1945 - 70 Jahre Kriegsende
Teil 8 der Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“
Schicksalstage im April 1945
Rote Armee besetzt am 20. April 1945
die Stadt Lübbenau (Teil 8)
Die Bevölkerung von Lübbenau hatte im Monat April 1945 einen
Panzergraben um die gesamte Stadt auszuheben und Verteidigungsanlagen zu errichten.
„Jede Lübbenauer Familie hatte Angehörige für diese Schanzarbeiten abzustellen, was auch von den Vertretern des Hitlerregimes gewissenhaft und mit Androhung von Bestrafung kontrolliert wurde“,
weiß Johanna Schubert, später verheiratete Lubkoll, (Jahrgang
1926) noch heute zu berichten.
Sie war beim Panzergrabenbau beim Ortsteil Stennewitz eingesetzt.
Teile des damaligen Lübbenauer Panzergrabens sind heute noch
an der Landesstraße L 49 in Richtung Boblitz an der Kleingartenanlage, als gefüllter Wassergraben, zu erkennen.
Während am 19. April 1945 sowjetische Armeeeinheiten der dritten Garde-Panzerarmee den westlichen Bereich der Stadt Lübbenau, gemeint der Großraum Groß Lübbenau-Groß Klessow,
Eisdorf, Kittlitz, Groß Radden, Klein Radden und Klein Beuchow
eingenommen hatten, wurde der südliche Bereich, aus Richtung
Boblitz, erst in den frühen Morgenstunden des 20. April 1945 von
Stoßgruppen der dritten Gardearmee besetzt.
Historiker vermuten, dass das Feuergefecht an der Autobahnbrücke/Eisenbahnstrecke Lübbenau-Calau eine Besetzung der Stadt
Lübbenau am Vortage verhinderte. Das Feuergefecht zwischen
Truppen der Roten Armee und einer deutschen Militäreinheit in
einem Militär- und Munitionszug an der Autobahnüberführung
forderte zahlreiche Opfer auf beiden Seiten der Kampfparteien.
In diesem militärischen Zusammenhang wird auch der Einsatz von
sowjetischen Fliegerkräften mit Bombenabwurf auf das Eisenbahngelände am Lübbenauer Bahnhof gesehen. Es soll dabei ein
Militärzug mit Flak-Munition in Brand geraten sein. Über weitere
Opfer oder Zerstörungen ist bisher nichts bekannt. Ein Großteil der
Lübbenauer Bevölkerung hatte sich im nahen Spreewald oder in
den Dörfern Lehde und Leipe versteckt. Manche Familien kehrten
erst nach Wochen zurück, sodass sie die tatsächliche Einnahme
der Stadt nicht miterlebt haben.
Am 20. April 1945, gegen 4 Uhr, erreichten und besetzten die
sowjetischen Einheiten die Stadt Lübbenau. Da die vorher noch
in Lübbenau stationierten Kampfeinheiten der Deutschen Wehrmacht und des Volksturmes in Richtung Lübben abgerückt waren,
gab es keinen nennenswerten Widerstand in der Stadt. Es wird
berichtet, dass Lübbenauer Einwohner fanatisierte Mitglieder der
Hitler-Jugend von einem militärischen Widerstand in der Stadt
abhalten konnten.
Auf dem Grundstück der einstigen Fleischerei Schade, heute die
Bäckerei Bubner, auf dem Marktplatz, war die sowjetische Kommandantur einquartiert.
Samstag, 9. Mai 2015
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Erster sowjetischer Kommandant war Hauptmann Federow. Johanna Lubkoll konnte von ihrer damaligen Wohnung die täglichen
Appelle der sowjetischen Soldaten beobachten. Später wechselte
die sowjetische Kommandantur in die „Weiße Villa“ in die Lübbenauer Bergstraße. Von dort quartierte sich das sowjetische Militär
in der Lübbenauer Paul-Fahlisch-Straße ein.
Auf dem Grundstück und im Haus der Familie des Kahnbauers
Lubkoll in der Lübbenauer Gerbergasse waren zwei sowjetische
Offiziere einquartiert. Es gab keine Schwierigkeiten des Zusammenlebens.
In der Stadt gab es keine Ansammlungen von sowjetischen Panzern, Lastkraftwagen oder Personenkraftwagen.
Die Familien Schubert und eine befreundete Familie verbrachten
mehrere Tage in einer „Bretterbude“ im Spreewald. Während der
Einnahme der Stadt Lübbenau wurde die Flucht von deutschen
Soldaten durch den Spreewald beobachtet. Sowjetische Soldaten
wurden nicht gesehen.
Die Bevölkerung erhielt am 15. Mai 1945 Lebensmittelkarten
ausgehändigt. Am Lübbenauer Bahnhof befand sich seit Ende
April 1945 eine Verpflegungsstelle für durchziehende ehemalige
Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und ausländische Häftlinge im
Deutschen Reich.
Erster Bürgermeister von Lübbenau war ein Herr Ortloff, dann der
Gärtner Ernst Lehmann, gefolgt von Buchdrucker Walter Resag.
(Fortsetzung Teil 9 folgt)
Die Arbeitsgruppe „8. Mai 2015“
Im Stadtgespräch
Lübbenau/Spreewald
Beim Auftakt in die neue Fahrradsaison haben wir schon gemerkt,
dass dieses Konzept gut bei den Teilnehmern ankommt. Die Storchentour ergänzt unser bisheriges Programm an Fahrradtouren
daher ideal und macht das Angebot noch vielfältiger. Die Spreewälder Handwerkstour, die Unterspreewaldtour und natürlich der
Klassiker, die Lübbenauer Gurkentour stehen nun wieder für Radler
auf dem Programm. Die geführten Touren finden ab Mai immer an
festen Tagen mit Start ab der Touristinformation Lübbenau statt.
Tourdetails und Termine finden Interessierte auf der Homepage
der Spreewald-Touristinformation auf www.luebbenau-spreewald.
com“, erklärt Stefanie Winter, Organisatorin vom Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V.
Weitere Informationen zu den einzelnen Touren erhalten Interessierte bei dem Spreewald-Touristinformation Lübbenau e. V. unter
03542 3668 und auf www.luebbenau-spreewald.com.
Bahnhofsviertelfest
Lübbenaus Mitte lädt zum Feiern ein
6. Bahnhofviertelfest und 1. Tag der
Städtebauförderung am GLEIS 3
und Spreewelten Bahnhof
Am Samstag, dem 9. Mai, ab 11 Uhr ist es wieder so weit. Der
Spreewelten Bahnhof und die Akteure am GLEIS 3 heißen alle
Lübbenauer und Gäste der Stadt herzlich willkommen. Das
nunmehr sechste Bahnhofsviertelfest verspricht mit vielen
neuen Angeboten ein Erlebnis für die ganze Familie zu werden.
6. Bahnhofviertelfest
Dem Storch auf der Spur beim Anradeln
im sonnigen Lübbenau/Spreewald
Nun ist sie offiziell eröffnet, die Radelsaison 2015 in Lübbenau/
Spreewald. Bei schönstem Wetter trafen sich am 25. April
40 Radler, um zum Auftakt in die neue Fahrradsaison die brandneue „Lübbenauer Storchentour“ zu fahren. In der Obhut der
erfahrenen Radwanderführer Rolf-Dieter Nitschke und Dieter Rieger, der die Storchentour in Zusammenarbeit mit der
Spreewald-Touristinformation Lübbenau auch konzipiert hat,
machte sich der Tross auf in die Welt der hiesigen Störche.
Der Start zur ersten Lübbenauer Storchentour (Foto: Peter Becker)
Auf der 36 Kilometer langen Strecke kamen die Teilnehmer unter
anderem am Storchenzentrum Vetschau, den Radduscher Moorund Sumpfgebieten, Fischteichen, Wassermühlen, Fließen und
natürlich verschiedenen Storchenhorsten vorbei.
Zwischen April und August ziehen circa 100 Weißstorch- und etwa
fünf Schwarzstorchpaare im Spreewald ihren Nachwuchs auf.
„Auf der Storchentour erhalten die Teilnehmer viele interessante
Einblicke darüber, wie die Störche im Spreewald leben.
Ganz groß mit dabei – die Deutsche Bahn (DB) mit der Fahrradversteigerung um 11 Uhr, Riesen-Puzzle, Präsentation der Ausbildungsberufe der DB, Führerstandsmitfahrten und Fahrsimulator.
Dies natürlich am Spreewelten Bahnhof. Glücksrad, mediterrane
Leckereien vom Restaurant Toscana und die Fröhlichen Hechte
ergänzen das Programm und sorgen für leibliches Wohl.
Am GLEIS 3 kann man gerne trödeln - ein Flohmarkt lädt zum Stöbern ein. Tricks, Geschick und Geduld übt das Team der Harlekids
e. V. mit allen jungen und jung gebliebenen Zirkusfreunden. Feuerwehrfahrzeuge können bestaunt und der Wasserturm besichtigt
werden. Seine schönsten Kaninchen, Hühner und Meerschweinchen stellt der Kleintierzuchtverein Lübbenau vor, Bogenschießen
kann probiert und das Glück bei der Tombola herausgefordert
werden. Erstmals ist der Kletterwald Lübben mit Kistenstapeln
dabei. Das Bühnenprogramm bietet die Vielfalt, die das Kulturzentrum GLEIS 3 im ehemaligen Bahnbetriebswerk insgesamt
ausmacht: Musical, Tanz, Modells perfekt gestylt, junge Talente
der Bunten Bühne, der Clown Retzi und vieles mehr.
Der kürzeste Weg zwischen beiden Festplätzen ist der Bahnhofstunnel mit seinem Lübbenauer Tunnelpanorama. Und sogar
hier kann man was erleben: Die Deutsche Bahn lässt den BobbyTrain fahren, wird mit Kindern basteln und malen.
Lübbenau/Spreewald
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„Das Bahnhofsviertelfest zum 700-jährigen Stadtjubiläum kann
sich sehen lassen“, so Michael Hensel, Koordinator am GLEIS
3. „Die Akteure im Bahnhofsviertel zeigen insbesondere beim
Bahnhofsviertelfest eine starke Gemeinschaft. Den Kuchenstand
zum Beispiel übernehmen Arbeitslosentreff und Wanderfreunde,
Büchsenwerfen, Hüpfburg und Grill wiederum übernehmen andere
– jeder Verein bringt sich ein“, berichtet er.
Rockige Geigenklänge mit der Band „Ally the Fiddle“ sind für den
Abend geplant und gleichzeitig der Abschluss des Bahnhofviertelfestes 2015.
1. Tag der Städtebauförderung
Am 9. Mai findet bundesweit in zahlreichen Städten der Tag der
Städtebauförderung statt. Er soll dazu beitragen, die Inhalte und
Erfolge der Städtebauförderung in jeder Stadt darzustellen und
zu kommunizieren.
Die Stadt Lübbenau/Spreewald tut dies im Rahmen des Bahnhofsviertelfestes. Die Bürger und Gäste sind eingeladen, den Städtebauförder-Stand ab 11 Uhr zu besuchen und sich hier überraschen
zu lassen. Hier können Bürger sich informieren, aber auch ihre
Ideen, Vorschläge, Wünsche, Visionen, Meinungen und Bedürfnisse einbringen, um ihre Stadt oder Gemeinde noch lebenswerter
zu gestalten. Es gibt viele Möglichkeiten, sich einzubringen und
den Wandel aktiv mitzugestalten. Beteiligen lohnt sich, einfach
fragen, wo und wie man aktiv mitmachen kann.
Seit 1991 sind insgesamt 36,5 Millionen Euro an Städtebaufördermitteln in der Stadt eingesetzt worden. Finanziert zu einem
Drittel vom Bund, zu einem Drittel vom Land und zu einem Drittel
von der Stadt Lübbenau/Spreewald. Ein guter Grund zum Feiern.
Text: GLEIS 3, red.
Samstag, 9. Mai 2015
Der Gast-Kommentar
von H.-Joachim Schiemenz
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser!
Sprichwörter, so vielseitig zutreffend sie auch oft sein mögen,
es gibt dennoch Fälle, in denen sie am Ziel vorbei gehen. So
zum Beispiel das mit den vielen Köchen, die angeblich den Brei
verderben sollen. Ja, es mag in vielen Situationen stimmen,
doch an anderer Stelle, und da werden Sie mir Recht geben,
kommt man ohne die Mithilfe vieler gar nicht aus.
Nehmen wir zum Beispiel die ehrenamtliche Arbeit all der
Zeitzeugen, Chronisten oder Hobby-Historiker, die sowohl
vom eigenen Erleben berichten wie aber auch mühsam zu
Ereignissen der Vergangenheit recherchieren. Wir können da in
unserer Stadt richtig stolz sein, dass sich mit der Arbeitsgruppe
„Zeitgeschichte“ ein Team gefunden hat, die diese Aufgabe
seit Jahren erfolgreich übernommen haben. Man kann ihre
Arbeit gar nicht hoch genug bewerten.
Was das aber nun mit dem eingangs zitierten Sprichwort
zu tun hat? Hier dürfte die Mitwirkung von vielen weiteren
„Köchen“ keineswegs das Werk verderben, sondern eher
bereichern und vielseitiger machen. Ich kenne da nämlich
einige „Einzelakteure“, die „im stillen Kämmerlein“ und mit
großem Ehrgeiz viele historische Fakten, Texte, Fotos undv
Dokumente zusammentragen, jedoch die Zusammenarbeit
mit Anderen scheuen.
Schade, gerade in diesem Jubiläumsjahr, 700 Jahre Lübbenau,
hätte eine gemeinsam erarbeitete, nahezu lückenlose Historie
zur Stadt wesentlich mehr Aussagekraft.
DRK Frühlingssingen
Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder ...
... war eines der schönen Volksweisen, die Brigitte Sommer mit
ihrem Keyboard am 20. April in der Lübbenauer DRK Suppenküche
anstimmte. Bei Kaffee und Kuchen unterhielt Helga Vogel vom
örtlichen DRK Vorstand die Gäste mit Gedichten und Rezitationen
über den Frühling.
Ein schönes Wochenende, und seien Sie ehrlich, auch bei
Ihnen schlummern noch Fotos aus der Stadtgeschichte, die
veröffentlicht vielen anderen auch Freude machen würden ...
Ihr - hjs -
Das gibt es eigentlich nicht...
Sie haben kein Amtsblatt bekommen und
müssen es beim Nachbarn lesen...
Unterstützt wurde die sangesfreudige Runde von Roswitha Schier,
Vorsitzende des DRK Stadtverbandes, und dem Calauer DRK
Kreisgeschäftsführer Andreas Möbius. „Ich freue mich immer wieder darüber, dass Menschen zueinander finden und gemeinsam
singen. Dafür bieten wir als DRK mit dem Frühlings- und Herbstsingen gern die Gelegenheit und freuen uns über jeden, der dabei
ist“, so Schier die auch Landtagsabgeordnete ist.
Text: DRK Stadtverband Lübbenau
...dann sollten Sie schnell zum Telefon
greifen, damit die nächste Ausgabe
ganz sicher bei Ihnen ankommt!
Unsere Info-Hotline ist für Sie besetzt.
Mo. - Fr.
7.30 - 16.00 Uhr
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Fax: 0 35 35/48 92 44
www.wittich.de
v. l. Gerlinde Psaar, Roswitha Schier, Andreas Möbius, Helga Vogel und am
Keyboard Brigitte Sommer (Foto: DRK Stadtverband Lübbenau)
Samstag, 9. Mai 2015
- 13 -
Lübbenau/Spreewald
Kurz und Knapp
Wissen Sie´s?
Was wurde hier Mitte der 1960er-Jahre aufgenommen?
Zur letzten Ausgabe – Neustadt/West
1967, als die in der letzten Ausgabe veröffentlichte Aufnahme
entstand, hatte Lübbenau knapp 20.000 Einwohner. Davon wohnten rund 12.000 in der Neustadt. Diese Einwohnerzahl sprengte
den ursprünglichen Bebauungsplan, nach der die Neustadt im
Bereich der Querstraße ihren Abschluss finden sollte, mit dem
Roten Platz als Zentrum und räumlichen Abstand zur Gemeinde
Zerkwitz. Vorausgesehen war diese Entwicklung schon zu Beginn
der 1960er-Jahre und bedingte eine Planungsanpassung an die
Gegebenheiten. Die Neustadt dehnte sich in westlicher Richtung
aus, bis an den Ortsrand Zerkwitz/Kleeden heran. Die Gründe
für dieses Wachstum waren vielfältig: - Lübbenau war eine junge
Stadt, das Durchschnittsalter lag unterhalb 30 Jahre, die hohe
Geburtenrate führte zum Bedürfnis nach größeren Wohnungen.
- Bewohner von Ortschaften, die der Kohle weichen mussten,
zogen nach Lübbenau, wozu ganze Wohnblöcke freigehalten
werden mussten. - Lübbenau entwickelte sich zum Schmelztiegel der Republik und zunehmend bestand für die Zugezogenen
der Wunsch, die entfernt wohnenden Eltern nachzuziehen. Das
veröffentlichte Bild zeigt einen Ausschnitt dieser Bauphase. Die
neuen Gebäude, die entstanden, entsprachen nicht mehr dem
Typus ihrer Vorgängern, was sichtbar an den Dächern wird. Die
beiden vorderen Gebäude in der Humboldtstraße, sowie jene in
der Schweitzerstraße am rechten Bildrand, weisen flache Satteldächer auf, besitzen aber keine begehbaren Böden mehr. Küchen
und Bäder der Wohnungen sind noch mit Fenstern ausgestattet.
Bei den im Bau befindlichen Häusern, im Hintergrund, sowie allen
weiteren, die noch entstehen, wird man aus Rationalisierungsgründen darauf verzichten. Parallel zum Wohnungsbau entstanden
Kindergärten und -krippen, Schulen, Versorgungseinrichtungen
und dergleichen mehr, wenn manches auch etwas schleppend.
Text und Foto: Hans-Joachim Nemitz
Die Entwicklung der Stadt, ihre jüngere Geschichte, lässt sich
für Interessierte in vielen Fällen mit Fotos dokumentieren. Darum
sammelt die Arbeitsgruppe Zeitgeschichte alle Bilder, die zur
Stadtgeschichte aussagefähig sind. Lübbenauer, die im Besitz
von interessanten Aufnahmen aus der Zeitgeschichte Lübbenaus und der Region sind oder die Zeitzeuge beim Aufbau der
Neustadt waren und über Ereignisse in der Stadt aus der Zeit vor
50 Jahren berichten können, werden darum gebeten, sich an
die AG Zeitgeschichte zu wenden.
Kontakt über das Projektbüro LÜBBENAUBRÜCKE im GLEIS 3
Kulturzentrum Lübbenau, in der Güterbahnhofstraße 57, 03222
Lübbenau/Spreewald. Tel. 03542 403692, Fax 03542 403699
Wer Bilder nicht aus der Hand geben möchte, kann sich an
H.-J. Schiemenz wenden, Tel.: 03542 83588 oder hajo.schiemenz@mac.com und einen Termin vereinbaren. Die Bilder werden dann abfotografiert.
12. Lausitzer Existenzgründer-Wettbewerb
gestartet
Die Gründerwerkstatt Zukunft Lausitz macht auf den bereits
zum 12. Mal ausgelobten Lausitzer Existenzgründerpreis (LEX)
aufmerksam. Mit Konzepten für Unternehmensgründungen,
-nachfolgen oder Geschäftsfelderweiterungen können sich
Existenzgründer um einen der vier Preise bewerben. Insgesamt können Preisgelder im Wert von 10.000 Euro gewonnen
werden. Ausrichter ist die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WIL)
mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren.
Die Gründerwerkstatt Zukunft Lausitz steht auch hier bei der
Erstellung eines solchen Konzeptes als Wettbewerbsbeitrag
zur Seite. Mit einem kostenfreien Beratungsangebot, welches
unter anderem Seminare und Workshops mit erfahrenen Gründungsberatern beinhaltet, begleitet die Gründerwerkstatt die
angehenden Unternehmer auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Selbstständigkeit. So waren bereits mehrere Teilnehmer
der Gründerwerkstatt unter den ausgezeichneten Konzepten
bei den vorhergehenden LEX-Wettbewerben.
Abgabetermin der Wettbewerbsbeiträge ist der 27. August
2015. Weitere Informationen zur WIL und zum LEX gibt es
unter: http://www.wil-ev.de/index.php/lex.html
Die Gründerwerkstatt Zukunft Lausitz ist neben der Stadt Cottbus auch in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster,
Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße vor Ort erreichbar.
Für Terminabsprachen sowie alle weiteren Informationen gibt
es die folgenden Kontaktdaten:
Zukunft Lausitz - Die Gründerwerkstatt,
Am Neustädter Tor 1, 03046 Cottbus,
Telefon 0355 28890790,
E-Mail: info@zukunft-lausitz.de,
Internet: www.zukunft-lausitz.de.
Informationsnachmittag der DEB Cottbus
Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Cottbus
lädt am 12. Mai 2015 zur Informationsveranstaltung zum Thema „Ausbildungen mit Herz“ in seine Berufliche Schule für
Sozialwesen - anerkannte Ersatzschule - ein. Von 15:30 bis
16:30 Uhr können sich Besucher über Berufe der Gesundheits- und Sozialbranche informieren.
Interessenten erfahren dabei alles Wichtige zu den Ausbildungen Erzieher, Sozialassistent, Heilerziehungspfleger und
Heilpädagoge. Vertreter des Lehrerkollegiums stehen unter
anderem für Fragen zu Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungsinhalten oder Förder- und Verkürzungsmöglichkeiten
zur Verfügung und nehmen bei Bedarf Bewerbungsunterlagen
persönlich entgegen.
Weitere Informationen unter der Telefonnummer 0355
35541790, mehr E-Mail an cottbus@deb-gruppe.org oder
im Internet unter www.deb.de.
-flyerdruck.de
Der einfache Weg zum Druck
Lübbenau/Spreewald
- 14 -
Kinder- und Jugendnachrichten
Samstag, 9. Mai 2015
Werner-Seelenbinder-Grundschule
Junge Reporter
Projekttag Kita Spiel und Spaß
Projekttag „Toleranz durch Dialog“
Im Rahmen des Projektes „Wir lernen Berufe kennen“, besuchten
die Vorschüler der Kita die Gärtnerei Kullick. Beate Schienagel führte die begeisterten Kinder durch die Räumlichkeiten des Betriebes.
Neben dem Verkaufsraum sahen die Mädchen und Jungen die
Arbeitsräume, das Kühlhaus, die Gewächshäuser und die Waldund Gartenanlage. Damit die Kinder ein Gefühl für die Tätigkeiten
eines Gärtners bekommen, durfte sich jeder eine Blume in einen
Topf pflanzen und als Erinnerung an diesen schönen Tag, mit nach
Hause nehmen.
Am 16. April begrüßten die Schüler Menschen, mit einem
Handicap in der Werner-Seelenbinder-Grundschule. Die gehörlose Frau Zänker und ihre Dolmetscherin Frau Sidneb, die
im Rollstuhl sitzende Frau Zimmermann und ihr Helfer Herr
Heinze erzählten über ihr Leben. Für die sechsten Klassen der
Schule wurde es ein sehr interessanter und lehrreicher Tag.
Als Leiter dieses Projekts war Lutz Kunze ebenfalls zu Gast.
Die Kinder, Erzieher und Eltern
danken der Gärtnerei für die
liebevolle Betreuung und Vorführung.
In den nächsten Wochen werden die Kinder noch den Friseur besuchen, die Apotheke,
eine Autowerkstatt, die Sparkasse und den Baumarkt.
Text: Heiko Hanisch, Ergotherapeut und Erzieher
Dieser Tag war für alle ein unvergessliches Erlebnis
(Foto: Heiko Hanisch)
„Spuren hinterlassen“
Arbeitseinsatz in der Kita „Spiel und Spaß“
Foto: Werner-Seelenbinder-Grundschule
In der Kita „Spiel und Spaß“ wurde dieser Tage der alljährliche
Arbeitseinsatz durchgeführt.
Dieses Jahr galt es, die Spielanlagen der Kita aufzuwerten. Dazu
wurden die Fußballtore sowie Sitzplätze neu angestrichen und
das Gartenbeet erneuert.
Wie jedes Jahr nahmen neben Erziehern und den Vorschulkindern
auch einige Eltern teil und halfen mit, das Gelände der Kindertagesstätte in Schuss zu bringen.
Unter dem Motto des Arbeitseinsatzes, „Spuren hinterlassen“,
soll noch die Einlassung eines Fußabdrucks aus Beton von den
diesjährigen Vorschulkindern folgen.
Eine Station hieß „Blindenball“. Zuerst erklärte Kunze, wie Blinde
im Alltag zurechtkommen, was für Hilfsmittel sie nutzen, um sich
fortbewegen und sich orientieren zu können. Für das Spiel bekamen alle Schüler der Gruppe eine Schlafmaske, so dass nun
niemand etwas sehen konnte.
Es wurde für die Teams genau festgelegt, welcher Schüler wo
saß. Ziel des Spiels war es, so viele Tore wie möglich zu erzielen.
Dazu mussten die Schüler mit dem Blindenball, die Wand hinter
der gegnerischen Mannschaft treffen. In dem Ball war eine Glocke, damit wir Blinden den Ball auch finden konnten. „Es war für
mich eine völlig neue Erfahrung, da ich fünf Minuten lang nichts
sehen konnte.
Als Blinder muss man sich auf seinen Gehörsinn verlassen. Auch
im Alltag wäre das für mich ein großes Hindernis“, berichtete Josephin Stoy.
In der Turnhalle haben die Mädchen und Jungen Menschen mit
einer Gehbehinderung kennen gelernt. Aus diesem Grund sind
sie auf einen Rollstuhl angewiesen. Zuerst wurde ihnen erklärt,
wie es als Rollstuhlfahrer ist. Danach durften alle mit einem Rollstuhl versuchen, den Slalom zu meistern. Anschließend konnte
Tischtennis und Basketball gespielt werden, natürlich auch im
Rollstuhl sitzend.
„Ich fand es sehr cool, aber mit einem Rollstuhl ist es um einiges
schwerer. Ich würde das gern noch einmal machen, weil es so
interessant und spannend war“, berichtete Jeremy Viand.
Frau Zänker erzählte mit Unterstützung ihrer Dolmetscherin Frau
Sidneb von ihren Erfahrungen als Gehörlose und beantwortete die
Fragen der Schüler. Ihnen wurden ein Telefon und ein Wecker für
Gehörlose gezeigt. Zum Schluss bekam jeder das „GehörlosenAlphabet“ und sie lernten in Gebärdensprache „ich heiße ...“ sagen.
Die sechsten Klassen dankten ihren Gästen für den tollen Tag mit
Blumen. Linda Jeuthe sagte: „Ich fand das Projekt interessant
und lehrreich.“
Text: Tim Richter
Text: Linda Jeuthe, Josephin Stoy, Jeremy Viand
Auch die Kleinsten packen mit an – Arbeitseinsatz in der Kita „Spiel und Spaß“
(Foto: Tim Richter)
Samstag, 9. Mai 2015
- 15 -
Lübbenau/Spreewald
Werner-Seelenbinder-Grundschule
AG Junge Reporter
Schülerbegegnung
an der Oberschule „Ehm Welk“ Lübbenau
Wettkampftradition Schwimmen
Wie jedes Jahr im Frühjahr konnten auch dieses Mal zehn
Schüler und zwei Lehrkräfte von der Partnerschule dem Gymnasium Nr. 3 aus Zielona Gora an der Oberschule begrüßt
werden. Seit fünf Jahren wird auch in dieser Partnerschaft
die Berufsfrühorientierung großgeschrieben.
Die Schüler der Werner-Seelenbinder-Grundschule sind sehr
sportlich aktiv. Sie nehmen an Schach-, Fußball-, Handball-,
Leichtathletik-, Zweifelderball- aber auch an Schwimmwettkämpfen teil und schneiden auch meistens in den Wettkämpfen sehr gut ab.
Das Schwimmen wird nicht so wie Schach, Handball und Fußball
als Neigungskurs sondern als Unterrichtsfach angeboten. Den
Schwimmunterricht gibt es für die Schüler der dritten Klassen.
Die besten Schwimmer der Klassen 1 bis 6 werden jährlich zu den
Schulmeisterschaften ins Delfinbad eingeladen. Auch in diesem
Jahr war es wieder sehr spannend. Jeder wollte siegen, um die
Möglichkeit zu bekommen, die eigene Schule bei den nächsten
Meisterschaften vertreten zu dürfen.
Bei der Regionalmeisterschaft trafen sie dann auf viele gute
Schwimmer der anderen Schulen der Region. Sehr stolz sind wir
auf alle unsere Teilnehmer, besonders natürlich auf die Schüler,
die auch hier Medaillen gewinnen konnten. Den Abschluss bildete
wieder der spannende Wettkampf der Staffeln der Schulen, den
unsere Schwimmer gewinnen konnten. Herzlichen Glückwunsch.
Text: Maximilian Springer
Werner-Seelenbinder-Grundschule
Junge Reporter
Welttag des Buches
an der Werner-Seelenbinder-Grundschule
Passend zum Welttag des Buches gibt es an der Werner-Seelenbinder-Grundschule jedes Jahr verschiedene Höhepunkte. Bei
der Aktion „Große lesen für Kleine“ stellen Schüler der 4. bis 6.
Klassen den Kindern der 1. bis 3. Klassen ihr Lieblingsbuch oder
eine schöne Geschichte, wie zum Beispiel „Der Pfannkuchen“
oder „Der Karatehamster“ vor.
„Wir wollen damit die Jüngeren aufmuntern, fleißig lesen zu üben
und gleichzeitig ein Vorbild sein und zeigen, wie gut wir schon
lesen können“, sagt Maksym Kovalchuk.
Außerdem gibt es für die 4. und 5. Klassen den Gutschein „Ich
schenk dir eine Geschichte“.
Das kostenfreie Buch erhielten die Klassen in der Spreewaldbuchhandlung Christa Friedl im Kolosseum. Sie werden diese Erzählung
auch im Unterricht besprechen.
Text: Simon Ruhland, Maksym Kovalchuk
Foto: Werner-Seelenbinder-Grundschule
Nachdem im September 2014 eine Säule aus Stein, bearbeitet mit
Motiven beider Regionen, gebaut wurde, standen in Lübbenau/
Spreewald der Bau von Bänken aus verschiedenen Materialien auf
dem Programm. Daneben gab es auch wieder viele Möglichkeiten,
die Umgebung zu entdecken und gemeinsame Freizeitaktivitäten
zu pflegen. Eine Radtour durch den Spreewald, ein Besuch in Berlin
mit der Besichtigung vieler Sehenswürdigkeiten und Spaziergänge
durch die Spreewaldstadt gehörten dazu. Daneben beteiligten sich
die Schüler auch am Basteln der Wimpelketten für die 700-JahrFeier. An einem Abend waren sie Teilnehmer eines Kniggekurses
im Qualifizierungszentrum von Vattenfall.
Die Woche verging für alle Beteiligten wieder wie im Flug. Die
Schüler bedanken sich bei den Lehrkräften, die wieder sehr umfangreiche organisatorische Vorarbeit leisten mussten und bei
allen Sponsoren, die dieses Projekt unterstützen - wie Vattenfall,
die WIS, die Firma „Envalue“, das Deutsch-Polnische-Jugendwerk
und viele andere. Mit großer Freude wird so auf die nächste Begegnung im September in Zielona Gora vorausgeschaut.
Text und Foto: Tina Kosseck – Kl. 9.1, Jasmin Rost – Kl. 9.2
Technikschule clever inside
bietet buntes Freizeitprogramm
Kinder und Jugendliche sollen ihre Freizeit
spannend und abwechslungsreich gestalten
können. Die vielfältigen Angebote der Technikschule clever inside bieten neben Spaß und
Abwechslung auch die Möglichkeit Neues kennen zu lernen
und Unbekanntes auszuprobieren.
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung gibt es zum Beispiel beim
Elektronikbasteln, Computern, Modellbahnbau und vieles mehr.
Einfach beim Verein vorbeischauen und umsehen. Es lohnt sich mit
Sicherheit. Die Technikschule öffnet am Montag und Mittwoch ab
16:30 Uhr sowie Donnerstag und Sonntag ab 15:00 Uhr ihre Türen
beim Jugendförderverein Lübbenau e. V. in der Dammstraße 72
in Lübbenau/Spreewald.
Workshop: Mach dein DING (in 3D und echt)
In diesem Workshop lernen die Teilnehmer die Grundlagen des
3D-Druckens kennen und vor allem wie man ein druckbares
3D-Modell erstellt. Am Ende des Kurses soll jeder mit seinem ersten
3D-Druckobjekt nach Hause gehen und wissen was 3D-Drucken
(auf einfachen Druckern) bedeutet und leisten kann.
Lübbenau/Spreewald
- 16 -
Termin: 10. Mai, ab 15 Uhr in der Technikschule clever inside (Dauer
etwa drei Stunden), Unkostenbeitrag 10 Euro.
Wer einen eigenen Laptop hat, kann diesen mitbringen. Es können aber auch die Rechner vor Ort genutzt werden. Anmeldung
erbeten unter der E-Mail frank@jfvnet.de oder telefonisch beim
Jugendförderverein.
Für weitere Fragen, Auskünfte und Informationen zum Angebot
steht das Team der Technikschule während ihren Öffnungszeiten
unter der Telefonnummer 03542 872348 oder zeitlos per E-Mail
an technikschule@jugendfoerderverein-luebbenau.de gern zur
Verfügung.
Kirchen und Religionsgemeinschaften
Samstag, 9. Mai 2015
Kirchengemeinde Zerkwitz
Sonnabend, 16. Mai
16:00 Uhr
Gottesdienst zum Wochenschluss, Gedächtnis
I. Borchert, 84 Jahre
Sonntag, 24. Mai
11:00 Uhr
Pfingsttreffen an der Kirche, Gebet, Geselligkeit mit
Osterreitern
Montag, 25. Mai
11.00 Uhr
Begegnungstag mit Christen aus Italien und Solingen; Interessierte bitte im Pfarramt melden
Kirchengemeinde Groß Lübbenau
Sonntag, 24. Mai
10:30 Uhr
Pfingstgottesdienst mit Taufe
Evangelische Kirchengemeinden
Lübbenau - Neustadt und Kittlitz
Gottesdienste in der Neustadt
Sonntag, 10. Mai
10:30 Uhr
Pfarrerin Antje Freye, Kantorin Katharina Schröder
Sonntag, 17. Mai
10:30 Uhr
Pfarrer Andreas Döhle
Pfingstsonntag, 24. Mai
10:30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe. Pfarrer Andreas Döhle
Gottesdienst in Kittlitz
Pfingstsonntag, 24. Mai
9:00 Uhr
Pfarrer Andreas Döhle
Gottesdienst im ASB-Pflegeheim Beethovenstraße
Freitag, 22. Mai
10:00 Uhr
Pfarrer Michael Oelmannn
Informationen auch unter www.kirche-luebbenau.de
Hinweis
Ab Juni 2015 ist das Pfarramt in der Max-Plessner-Straße 4 aufgelöst.
Für Ihre Anliegen wenden Sie sich bitte an die verbleibenden
Pfarrämter bzw. Büros der Evangelischen Kirchengemeinden für
Lübbenau und das Umland.
Evangelisches Pfarramt, Max-Plessner-Straße 4
Michael Oelmann, Tel. 03542 43334,
E-Mail pfarramt2@kirche-luebbenau.de
Gottesdienste der Katholischen Pfarrei
Seniorenkreis
Dienstag, 12. Mai
9:00 Uhr
Gemeindehaus
Konfirmandenunterricht
In der Schulzeit, im Gemeindehaus Güterbahnhofstraße 5a. Wer
dazu kommen will, soll einfach da sein.
7. Klasse dienstags,
16:00 Uhr
Leitung Pfarrer Döhle und Pfarrer Freye
Der Christenlehre – Kindertreff
Die Treffen finden in der Schulzeit, im Gemeindehaus der Neustadtgemeinde, Güterbahnhofstr. 5a, statt. Interessenten melden
sich bei Katechetin Angela Wiesner, Telefon 03544 13211 oder
0162 4383651.
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
15:00 bis 17:00 Uhr
15:00 bis 17:00 Uhr
15:00 bis 16:30 Uhr
Klasse 3 und 4
Klasse 5 und 6
Klasse 1 und 2
Aussiedlertreff des Diakonischen Werkes
Menschen aus der Gemeinde, aus der Ukraine, Russland und den
Nachbarstaaten sind herzlich willkommen.
dienstags 17:30 Uhr, Gemeindehaus, Güterbahnhofstr. 5a
Landeskirchliche Gemeinschaft
Sonntag, 17. Mai
17:00 Uhr
Prediger Hermann Kutzner
Kontakt
Gemeindebüro, Güterbahnhofstr. 5a
Ingrid Böttig
dienstags, 15:00 bis 16:30 Uhr, freitags, 10:00 bis 11:30 Uhr
Straße des Friedens 3a. Tel. 03542 2964, Fax 03542 404219
Pfarrer Andreas Döhle
Sprechzeiten nach Vereinbarung, nicht zu den Bürozeiten
Güterbahnhofstr. 5a, Tel. 03542 404218,
neustadt@kirche-luebbenau.de
Heilige Familie Lübbenau
mit den Kirchen:
„St. Maria Verkündigung“ – Lübbenau, Str. des Friedens 3a
„St. Bonifatius“ – Calau, Karl-Marx-Str. 14
„Hl. Familie“ – Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28
Samstag, den 9. Mai
18:00 Uhr
Wortgottesfeier in Vetschau
Sonntag, den 10. Mai
09:00 Uhr
Gottesdienst in Calau
10:30 Uhr
Gottesdienst in Lübbenau
17:00 Uhr
Maiandacht in Calau
Donnerstag, den 14. Mai Hochfest Christi Himmelfahrt
09:00 Uhr
Gottesdienst in Calau
10:30 Uhr
Gottesdienst in Lübbenau
18:00 Uhr
Gottesdienst in Vetschau
Samstag, den 16. Mai
18:00 Uhr
Gottesdienst in Calau
Sonntag, den 17. Mai
09:00 Uhr
Wortgottesfeier Vetschau
10:30 Uhr
Firmgottesdienst mit unserem Bischof W. Ipolt in
Lübbenau
17:00 Uhr
Maiandacht in Vetschau
Samstag, den 23. Mai
18:00 Uhr
Gottesfeier in Vetschau
Sonntag, den 24. Mai, Hochfest Pfingsten
09:00 Uhr
Hochamt in Calau
10:30 Uhr
Hochamt in Lübbenau
17:00 Uhr
Maiandacht in Lübbenau
Pfingstmontag, den 25. Mai
09:00 Uhr
Gottesfeier Vetschau
10:30 Uhr
Ökum. Gottesdienst in Lübbenau
Samstag, 9. Mai 2015
- 17 -
Kleinkindstunde:
Samstag, 9. Mai, 09:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau
Ministrantentag:
Samstag, 23. Mai, 10:00 - 12:00 Uhr in Lübbenau
Jugendtreff:
jeden Freitag, 18:00 Uhr in Lübbenau
Senioren:
Dienstag, 09:00 Uhr Kegeln in Lübbenau
Donnerstag, 13:30 Uhr Fitness mit Frank in Lübbenau
und 15:00 Uhr Spielerunde in Lübbenau
Seniorenausflug:
Mittwoch, 20. Mai nach Caputh
Pfarrgemeinderat:
Donnerstag, 21. Mai, 18:30 Uhr in Vetschau
Ausstellung:
„Das Wunder von Lübbenau – Kirchbau am Rande der Stadt“ im
Pfarrhaus Lübbenau
Informationen auch unter: www.hl-familie-luebbenau.de
Lübbenau/Spreewald
Freitag, 22. Mai, 19:00 bis 20:45 Uhr
Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u. a.: „Ist
mit dem Tod alles aus oder gibt es eine Hoffnung?“
Sonntag, 24. Mai, 9:30 bis 11:15 Uhr
Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Nachahmer Christi sind
„kein Teil der Welt“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines
Wachtturm-Artikels
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind
jederzeit willkommen. Internet: www.jw.org
Neuapostolische Kirche
Lübbenau/Spreewald
Berliner Str. 3a
Gottesdienste im Mai
Sonntag, 10. Mai
9:30 Uhr
————————————————————————————
Donnerstag, 14. Mai
9:30 Uhr
Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt
————————————————————————————
Sonntag, 17. Mai
9:30 Uhr
Mittwoch, 20. Mai
19:30 Uhr
————————————————————————————
Sonntag, 24. Mai
10:00 Uhr
Gottesdienst in Lübben, Am Kleinen Hain 44
————————————————————————————
Mittwoch, 27. Mai
19:30 Uhr
Sonntag, 31. Mai
9:30 Uhr
Weitere Informationen auf der Webseite:
www.nak-luebbenau.de
Zeugen Jehovas in Deutschland
Versammlung Lübben
Königreichssaal:
Ansprechpartner
vor Ort:
An der Spreewaldbahn 31
15907 Lübben
Carsten Teufert
Dammstraße 11
03222 Lübbenau/Spreewald
Telefon: 03542 405672
Telefax: 03542 888702
Lübbenau/Spreewald,
Otto-Grotewohl-Straße 4 B, im Kolosseum
Tel: 03542 8721450
Vetschau/Spreewald, Maxim-Gorki-Str.18
Tel: 035433 2276 Fax: 035433 70785
bibvetschau@t-online.de
Öffnungszeiten Lübbenau
Montag
10.00 - 18.00 Uhr
Dienstag
10.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag
10.00 - 18.00 Uhr
Freitag
14.00 - 17.00 Uhr
Öffnungszeiten Vetschau
Montag:
13:00 - 18:00 Uhr
Dienstag:
10:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag:
13:00 - 18:00 Uhr
Freitag:
14:00 - 17:00 Uhr
Bibliothek Lübbenau-Vetschau
Feinstes Kabarett aus Dresden und Cottbus - „Die Kaktusblüte“ und „Dr. Vogel“
Anlässlich zum Welttag des Buches, besuchte das Dresdner
Kabarettquartett „Kaktusblüte“ sowie der Musiker, Arzt und Kabarettist Dr. Jörg Vogel die beiden Ausleihstellen der Bibliothek
Lübbenau-Vetschau.
Änderung! Bitte beachten Sie, dass am Sonntag, dem 10. Mai
in Lübben keine Zusammenkunft für die Öffentlichkeit stattfinden wird.
Freitag, 15. Mai, 19:00 bis 20:45 Uhr
Bibelbetrachtung, Schulkurs für Evangeliumsverkündiger, anschließend Kurzvorträge und Tischgespräche. Thema u. a.: „Was
passiert beim Tod?“
Sonntag, 17. Mai, 9:30 bis 11:15 Uhr
Öffentlicher Vortrag mit dem Thema: „Gebete, die von Gott erhört
werden“ und Bibelstudium auf der Grundlage eines WachtturmArtikels
Foto: Bibliothek
Lübbenau/Spreewald
- 18 -
Samstag, 9. Mai 2015
Mit den Worten „Herzlich willkommen liebe Gartenfreunde und
Gartenfreundinnen“ begrüßten die Künstler ihr Publikum für fröhliche eineinhalb Stunden. Wie auch schon der Titel des Programms
sagt: „Auch Zwerge werfen lange Schatten“, beschäftigt sich die
Show mit der Politik des kleinen Mannes im Schrebergarten.
Die Kabarettisten Friedemann Heinrich, Uwe Hänchen, Monika
Breschke und Janka Scheudeck lieferten mit viel Wortwitz ihren Besuchern einen Überblick über die Möglichkeiten der EU-Förderung
(beispielsweise für eine zweite Toilette).
Eine weitere Szene stellte ein intimes Gespräch zwischen zwei
Bodyguards der Regierung dar und ließ die Führungsebene in
einem fraglichen Licht erscheinen.
Die türkischen Pianistinnen Güher und Süher Pekinel (Foto: Tanja Niemann)
Foto: Bibliothek
Dr. Jörg Vogel ist ein seit mehr als zwanzig Jahren im Süden von
Cottbus erfolgreich praktizierender Hausarzt, aber auch Autor,
Musiker und Kabarettist. In seinem Buch „…und mindestens einmal
Sex pro Jahr! – Die geheimen Tricks Ihres Hausarztes, um noch älter
zu werden“ widmete er sich, dem begeisterten Publikum, lustig und
unerschrocken dem Aberwitz des deutschen Gesundheitswesens
und stellte sich häufigen Patienten-Fragen: Soll man wirklich auf
sein tägliches Bier verzichten? Reichen all die Pillen nicht aus, um
gesund zu bleiben…Gespickt mit passenden Liedern zauberte er
in die Gesichter der Zuhörer ein breites Lächeln.
Der erste Welttag des Buches wurde am 23. April 1995 gefeiert als
Feiertag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen
Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren (Quelle: Wikipedia).
Zu Zeiten des geteilten Deutschlands, beginn die DDR den Tag
des Buches am 10. Mai um an die Bücherverbrennung von 1933
zu erinnern.
Der nächste Höhepunkt für die erwachsenen Besucher findet
am 23. Oktober 2015 statt. Anlässlich zum „Tag der Bibliotheken“ besuchen der Kabarettist Alexander G. Schäfer sowie das
„Spötter-Trio“ die Ausleihstellen. Nähere Informationen werden
zu gegebener Zeit geliefert.
Brandenburgische Sommerkonzerte
auf Schloss Lübbenau
Die beiden Künstlerinnen musizieren bei ihrem Auftritt zusammen
mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt unter der
Leitung von Howard Griffiths. „Bereits ab 13 Uhr laden Erlebnisse
rund um die Brandenburgischen Sommerkonzerte wie Kahnfahrten, Führungen, ein Kaffeegarten und vieles mehr zum Verweilen
ein, bevor dann am Abend um 18 Uhr die Künstler die große Bühne
betreten. Für uns geht damit ein Traum in Erfüllung. Lübbenau erlebt nicht nur dieses einmalige Festival, sondern darf Gastgeber der
großen Abschlussveranstaltung sein. Ein besonderer Höhepunkt,
bei dem Historie, Natur und Kultur zu einem Gesamterlebnis im
Spreewald verbunden werden“, so Birgit Tanner, Hotelleiterin von
Schloss Lübbenau.
Bevor es jedoch zum feierlichen Abschlusskonzert kommt, stehen
noch zwei „Konzerthäppchen“ in der Orangerie an. Die kleinen
musikalischen Kostproben werden im Mai und im Juni mit jungen
Talenten auf die großen Künstler im September einstimmen. „Da
uns, genau wie den Brandenburgischen Sommerkonzerten, die
Nachwuchsförderung und die Einbindung regionaler Künstler am
Herzen liegen, entstand die Idee der ‚Musikalischen Konzerthäppchen‘. Wir geben damit Nachwuchskünstlern aus der Region die
Möglichkeit, sich vor kleinem Publikum im Schlossensemble zu
präsentieren“, erklärt Birgit Tanner. Die beiden „Konzerthäppchen“
werden von der Musikschule „priMus“ aus Zeuthen am 31. Mai
und der Musikschule „Fröhlich“ aus Lübbenau am 21. Juni mit
einem bunten Mix aus klassischen Melodien, bekannten Schlagern
und aktuellen Titeln, gespielt von jungen Akkordeonisten serviert.
Musiktheaterprojekt “Das Katzenhaus” der Musikschule „priMus“
(Foto: Marina Eggerath)
Junge Künstler servieren im Mai und Juni
„Konzerthäppchen“ zur Einstimmung
Am 5. September 2015 feiern die Brandenburgischen Sommerkonzerte ihre große Abschlussveranstaltung Open-Air im Lübbenauer Schlossensemble. Das Konzert rundet das Jubiläumsjahr
des imposanten Musikfestivals im 25. Jahr seines Bestehens ab.
Über 500 Konzerte an mehr als 200 verschiedenen Spielstätten
wurden in dieser Zeit in Brandenburg veranstaltet.
Zum Abschluss der Konzertveranstaltung in Lübbenau werden
nun die türkischen Pianistinnen und Zwillingsschwestern Güher
und Süher Pekinel zu Gast sein, die schon seit Jahren als außergewöhnliches Klavierduo bekannt sind.
Akkordeonorchester „Fröhliche Spreewälder“ der Musikschule Fröhlich
(Foto: Musikschule Fröhlich)
Samstag, 9. Mai 2015
- 19 -
Die „musikalischen Konzerthäppchen“ finden bei freiem Eintritt
jeweils um 15:30 Uhr in der Orangerie statt. Um Reservierungen
wird gebeten. Informationen und Tickets für das Abschlusskonzert
der Brandenburgischen Sommerkonzerte sind unter www.schlossluebbenau.de oder direkt im Schloss erhältlich.
Text: cucumber media, red.
Musik – Theater – Freizeit
KultuRegio e. V.
Veranstaltungsplan - „Bunte Bühne“
Sonntag, 10. Mai, 15:00 Uhr
Mama ist die Beste
MITMACH-Konzert zum Muttertag. Bereits zum dritten Male sind
die Lutki-Kids dabei, drei- bis siebenjährige Sänger aus Lübbenau/
Spreewald und Umgebung. Auch der Regenbogenchor der Evangelischen Grundschule Lübben wird wieder die Bühne erobern mit
Liedern über Freundschaft, Tiere, das Leben und Gott. Aber es ist
ja ein MITMACH-Konzert und darum steht an diesem Nachmittag
die Bühne frei für jedes Kind. Es kann getanzt, gesungen, erzählt
oder ein Gedicht vorgetragen werden – alles zur Freude der lieben
Mama, die selbstverständlich dabei sein wird. Anmeldungen sind
erbeten: (Telefon: 03542 856924, E-Mail: info@youngsingers.de)
Eintritt frei/60 Min. ohne Pause
Natürlich gab es im März eine nagelneue Show zu Ehren der Frauen und diese kam beim Publikum so gut an, dass sie nochmals
ihren Platz im Spielplan finden soll. Der SachsenDreyer hat sich
wieder in den Niederungen des fröhlichen Wechselspiels zwischen
Männern und Frauen auf Spurensuche begeben und die Gäste dürfen gespannt sein, welche urkomischen, bitterbösen und frivolen
Texte und Lieder in dieser Revue die Lachmuskeln strapazieren
werden. Denn auch diesmal bleibt gewiss kein Auge trocken,
wenn Matthias Greupner die Frauenherzen umgarnt, Matthias
Härtig die wohl verborgenen Geheimnisse des Mannseins lüftet
und Sylvia Burza verrät, welch Begierden, Abscheulichkeiten und
Sehnsüchte die Frau in der Lebensmitte durchströmen. Ein lustvolllistiges Programm für humorvolle Weiber aber auch für starke
Männer. 90 Min. mit Pause
Sonntag, 17. Mai, 16:00 Uhr
Gartengeflüster – Mit dem Fernsehgärtner unterwegs
Alle kennen ihn, den Fernsehgärtner Hellmuth Henneberg, der
jeden Sonntag um 18 Uhr im RBB über den Bildschirm flimmert.
Geistreich und charmant erklärt er allen Zuschauern mit grünem
Daumen, was auf dem Balkon, der Terrasse und im Garten zu tun
ist. Und seit der Eröffnung der Bunten Bühne war er mehrfach
Gast, immer zusammen mit Karsten Noack, dem Posaune spielenden Schnittmeister. In seinem neuen Buch „Gartengeflüster“
gibt Henneberg Einblicke in wunderschöne Gärten in Berlin und
Brandenburg und erzählt humorvolle Anekdoten von den Dreharbeiten und aus seinem Leben als Fernsehgärtner. 90 Min. mit Pause
Dienstag, 19. Mai, 19:30 Uhr und Freitag, 22. Mai, 19:30 Uhr
Weiberlist Macht Männerlust
Vergnügliche Revue von und mit dem SachsenDreyer. Inhaltsangabe siehe 15. Mai.
Karten über Bunte Bühne 03542 8896699
spreewiesel-Center 03542 2000
Spreewald-Touristinfo 03542 3668
Dienstag, 12. Mai, 19:30 Uhr
Unsere Radreise durch Asien
Im August 2013 sind die beiden Spreewälder Kathrin und Frank
Schirmer zu einem siebenmonatigen spektakulären Fahrradabenteuer Richtung Asien aufgebrochen. Der Start lag in Rumäniens
Hauptstadt und durch insgesamt neun Länder führte sie der Weg
nach Singapur. In Ländern wie Laos, Thailand, Kambodscha oder
Malaysia, die uns fern und traumhaft vorkommen, ist auf einer
solchen Reise Entschleunigung angesagt, Genügsamkeit und
man findet Herzlichkeit und Gastfreundschaft, denn als Radfahrer ist man den Menschen und ihrem Alltag ganz nah. Fast
9.000 Kilometer haben die beiden auf ihrer Fahrradreise zurückgelegt, viele Geschichten und großartige Fotos
mitgebracht und einen Teil des Eintrittsgeldes für den Reisevortrag wollen sie für ihr Patenkind in Laos spenden – viele Gründe
diesen Abend in der Bunten Bühne nicht zu versäumen. 120 Min.
mit Pause
Freitag, 15. Mai, 19:30 Uhr
Weiberlist Macht Männerlust
Foto: Peter Becker
Lübbenau/Spreewald
Samstag, 9. Mai
Bahnhofsviertelfest
mit „Ally the Fiddle“
Foto: Kulturhof
Mit „Ally The Fiddle“ hat sich Rockgeigerin Ally Storch 2008 den
Traum erfüllt, mit eigener Band und eigenen Kompositionen ihr
Publikum in den Bann zu ziehen. Musikalisch bewegt sich die
Band in einem recht weiten Gebiet. Zwar nennt sie ihre Musik
„instrumentalen Folk-Metal”, jedoch hat diese Musik rein gar nichts
mit Viking Metal oder ähnlichen Strömungen zu tun. Vielmehr
sind die Musiker dem Progressive Rock/Metal verbunden, nicht
zuletzt geprägt durch die Handschrift von Gitarrist Robert Klawonn,
wenngleich die Geigenlines großenteils dem Irish und Scottish
Folk entlehnt sind. Ally Storch ist klassisch studierte Musikerin und
arbeitet inzwischen als Rockgeigerin für alle Genres; insbesondere
im Bereich Folk, Metal und Gothic. Sie ist eine gefragte Gast- und
Studiomusikerin für zahlreiche Bands, wie Haggard, Knorkator,
Umbra et Imago, ASP oder Die Apokalyptischen Reiter. Durch Allys
zahlreiche Gastspiele in Europa und Amerika kann sich die Band
bereits jetzt einer größeren internationalen Zuhörerschar erfreuen.
Lübbenau/Spreewald
- 20 -
Samstag, 9. Mai 2015
Die Geige als zentrales Instrument von „Ally the Fiddle“ wird mit
höchstem Können gespielt und verbindet sich abwechselnd mit
der Power des Rock, der Vielschichtigkeit des Progrock, der Emotionalität des Folkrock und der Härte des Metal. In den Kompositionen geht die Geige nicht als schmückendes Beiwerk verloren,
sondern ist das zentrale Instrument, kongenial verbunden mit den
klassischen Instrumenten der Rockmusik.
www.facebook.com/pages/Ally-the-Fiddle-official
Güterbahnhofstraße 57 - 61, 03222 Lübbenau/Spreewald
Koordinierungsstelle
GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau
Tel. 03542 403693
Samstag, 16. Mai 21 Uhr „Dead City Ruins“ (Australien) Hardrock & „Audio Sonic Circus
Kulturhof Multikulturelles Zentrum e. V.
Tel. 03542 43441
www.kulturhof-luebbenau.de
Bunte BühneKultuRegio e. V.
Tel. 03542 8896699
www.buntebühnelübbenau.de
Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e. V.
Tel. 03542 403692
www.luebbenaubruecke.de
PolkaBeats erstmals
auch in Lübbenau/Spreewald
Foto: Kulturhof
Die Band „Dead City Ruins“ aus Australien ist weit entfernt von
der angesagtesten Band des Landes (außer der Coverversion von
Rock`n`Roll Damnation auf der aktuellen Scheibe) und kommt mit
einem coolen Mix aus alten Iron Maiden 80ern Riffs, einer Stimme
die dem jungen OZZY in nichts nachsteht, einer dicken Kante
Hard Rock und auch einigen Alternative Rock Einflüssen um die
Ecke. Eins erfüllt die Band aber: sie ist eine hart tourende Band,
die keinen noch so kleinen und versifften Laden auslässt und auf
den Kopf stellt. www.facebook.com/deadcityruins
Was schreibt man über eine Band, über die bereits so wenig geschrieben wurde und deren Musik bereits in solch erstaunlichem
Maße von Anderen vorweg genommen wurde? Nun, schlicht und
einfach die Unwahrheit. „Audio Sonic Circus“ ist Musik für die
Sinne, zum Abrocken und mit geschlossenen Augen zuhören, zum
Treibenlassen und zum Arbeiten, zum Genießen und auf die Straße stürmen. „Audio Sonic Circus“ ist Kopfhörer- und Live-Musik
zugleich. Stadion-Rock taugliche Riffs wechseln mit perlenden
Licks, schwer und süß schwingen clean gespielte Gitarren, garniert
mit einem Spritzer Blues auf wuchtigem Fundament der Rhythmusgruppe. Über der Musik schwebt melancholisch-melodiös
der Gesang. Die Vocals lassen die Musik schillern und glitzern,
in den Texten die Impressionen der großen und kleinen Themen
des Lebens: Alltagsszenen, Liebe, Tod, Anekdoten, Randnotizen
www.facebook.com/AUDIO.SONIC.CIRCUS
Samstag, 23. Mai 21 Uhr „Tekno“
dienstags 15 bis 17 Uhr, Atelier
Kreativ-Treff für Kinder und Jugendliche. Mit fachlicher Anleitung und Spaß
die Grundlagen des Nähens erlernen. Die
Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen für Kurse bitte unter Tel.: 03542 403692, oder info@
luebbenaubruecke.de
Wandersportgemeinschaft
„Spreewald 69“ e. V.
Anmeldungen für Fahrten und Wanderungen
unter Tel.: 03542 41048
dienstags,
Radwanderungen für jeden (Start: GLEIS 3, 10 Uhr)
Treff der Wanderfreunde mit Sprechstunde 17 bis 20 Uhr
freitags,
Treff der Wanderfreunde ohne Sprechstunde 17 bis 20 Uhr
POLKA als Rock’n’Roll Kinderstube, als Punk Katalysator, als
beschwipste Cousine der Marschmusik oder als Harlekin der
Symphoniekonzerte, das PolkaBEATS Festival hat alles. Überraschungen, Klischeebruch und spektakuläre Entdeckungen sind
dabei garantiert. Mit dieser Mischung von Stilen, Genres und der
Internationalität sticht dieses Festival weit über die Brandenburger
Region als einmalig heraus.
Fünf Jahre gab es PolkaBEATS nur in Cottbus. Nun kommt eine
weitere Stadt dazu. Am Freitag, dem 29. Mai in Lübbenau/Spreewald, am GLEIS 3 Kulturzentrum gibt es den Auftakt, das Finale
dann am Sonnabend, dem 30. Mai in Cottbus, in die Alte Chemiefabrik. In diesem Jahr sind Musiker aus Italien, Kanada, Serbien,
den Niederlanden und Deutschland mit dabei.
Weitere Informationen und Tickets unter www.polkabeats.de
Samstag, 9. Mai 2015
- 21 -
In der Musikkiste gefunden:
9. Mai 1973: Mick Jagger
hilft Erdbebenopfer
Nicaraguas Hauptstadt Managua
erlebte am 23. Dezember 1972 eine
der größten Katastrophen seiner Geschichte. Ein Erdbeben erschütterte die Region und forderte 5000
Tote, 20 000 Verletzte und über eine viertel Million Obdachlose.
Bereits vier Tage später, am 27. Dezember, traf Rolling-StonesSänger Mick Jagger mit seiner nicaraguanischen Ehefrau Bianca
am Unglücksort ein, um nach ihrer Familie zu sehen. Er half aktiv bei
der Ausgabe von Medikamenten und Lebensmittel. Am 18. Januar
gaben die Rolling Stones gemeinsam mit Cheech & Chong und
Santana in Los Angeles ein Benefizkonzert für die Erdbebenopfer.
Und am 9. Mai 1973 überreichte Mick Jagger dem US-Senat einen Scheck über 500 000 US-Dollar für die Nicaragua-Hilfe. Das
Konzert hatte 350 000 Dollar eingebracht, den Rest hatte Jagger
aus eigener Tasche aufgestockt.
Ostermontag-Mundartnachmittag
in Klein Radden
Foto: Marlene Jedro
Was woar das? Die Leiten gungen nich in Soal rein. Woarsch das
Thema 700 Joahre Libbennau und seine Derfa oda das Wetta
oda.? Die werns selba wissen.
Der Schullmeesta at mit die Bruten nich ieba Miehln eredt wie
sich das die Zukucka Joahr vorher ewinscht oan, sundan ieba das
Jubeleum von Libbennau und seine Derfa. Die utten nu ne Landkoarte von Libben ieba Lucke, Coale, Vetsche, Burg, Byhleguhre
und Libbennau mit alle Derfa und wenn se eerscht-awehnt sin und
wie se doamoals e-eeßen oan. Der at das die so elernt, dass das
Toofdatum von die Derfa is und nischt mit die Grindung zu tune
at. Die at vill vorher eleen. Der Schullmeesta at nu ezeicht, wie
groß die Herrschaft Libbennau frieha moa woar und wievill von die
Derfa nu Coale und Vetsche eitzutoage Libbennau abekneppt oan.
Aba ooch poar friehere Lucksche Derfa sin nu zu Libbennau
ekumm. In die Biecha steht, dass se frieha ins Weechbild von
Lucke eleen oan. Die Bruten oan esoan, dass se nu in (h)arten Griff
von Libbennau sin. Weil man die alden Noams von die Derfa nich
so richtich lesen kunnde, oan se edacht, nich Ysersdorf is Eisdorf
sundan „Magnum“ Clesso. Ooch das alle Derfa mit Libbennau feian
kenn, oan se nich so richtich kapiert, wu doch Bischdorf diss Joahr
selba 600 is. Das is ebend wie eeme, wenn Opa 70 werd, sitzt
ooch die runde Schwester mit 60 mit an Tisch und die unrunden
Kinda und die Enkel. Aba Boblitz feiat ja nu noach 2003 (?), 2011
(550) das dritte Moa Jubeleum. Ihr kennt Eich denken, dass das vill
Spoaß egeen at. Aba die oan noch een druff esetzt. Eene kleene
Ochzeitsrunde mit ne reife Braut (Christa Janzen, Groß Libbennau)
und een reifenden Jingling (Tobias Dehlan, Groß Radden) und die
Geste Eberhard Richter (Roage) Heidi Noack (Groß Radden), Lutz
Thiede (Roadensdorf) und Marlis Jedro-Mudraschk (Kriemitz) at
uff Biehne esitzt.
Lübbenau/Spreewald
Die Geste oan mit gude Roatschlege um sich eschmissn: Die Braut
sull am nich nur Flaumusschniete, sundan am was Orntliches zwischen die Rippen geen. Ooch der Nachtwechta (Siegfried Janzen)
is krateliern ekumm und noch die wendische Moagd Hanka aus
Burg Kaupa (Achim Jänsch), die sich bei das Poar vading wullde,
und een Edicht uffesoan at. Als Eschenk utte se außa gude Worte
een Plinz, mit Polewanne druffeschmiert und Zimmt und Bliete uff
feine Libbennausche Oart drieba estreit, mitebracht. Die Idee zu
der Hochzeitsszene geht auf ein Gedicht zurück, das der Berliner
Lehrer Robert Scharnweber 1930 im Luckauer „Heimatwanderer“
veröffentlicht hatte. Er hatte es knapp 40 Jahre vorher in Klein
Radden als Polterabendgedicht gehört. Christa Janzen hat es
Anfang der 50er Jahre in abgewandelter Form selbst aufgesagt.
Weitere etwa 60 Jahre wurde es nun in Klein Radden auf die Bühne
gebracht. Vielleicht liegt es noch in manchem Haushalt zwischen
alten Bildern auf dem Boden in der Lade bei manchen herum?
Text: H.-J. Jänsch
Vereine und Verbände
Einladung zum „Tag der Helfer“
Am Samstag, dem 30. Mai, findet der „Tag der Helfer“ von
13 Uhr bis 17 Uhr in Lübbenau/Spreewald, Gewerbepark, auf
dem Gelände der DRK Rettungswache und der Freiwilligen
Feuerwehr der Stadt Lübbenau e. V. statt.
Die Besucher erwartet ein buntes Programm von einer Technikshow und Vorführungen durch die Einheiten des Rettungsdienstes,
des Katastrophenschutzes und der Freiwilligen Feuerwehr über
einen Tag der offenen Tür der DRK Rettungswache Lübbenau und
der Feuerwache Lübbenau bis hin zu einer Erste-Hilfe-Station.
Für die Jüngsten gibt es eine Hüpfburg, Kinderschminken und
Malstraße. Mit Kaffee, Kuchen und der ASB-Feldküche sowie
musikalischer Umrahmung ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Beratungsangebote in Lübbenau/Spreewald
Regionalmanagement
Bürgerdienste
Leistungen: soziale Erstberatung, Förderung und Vermittlung von Freiwilligenarbeit und Nachbarschaftshilfe, Vermittlung
von Zuständigkeiten bei Ämter- und Behördenangelegenheiten sowie Netzwerkarbeit für Vereine und soziale Dienste.
Kontakt: Stefanie Schenker,
Regionalmanagerin
Telefon: 0162 4094966
E-Mail: kontakt@spreewalddreieck.info
Sprechzeiten: Dienstag: Büro Calau, Am Gericht 13
Mittwoch: Büro Lübbenau, Kolosseum,
Otto-Grotewohl-Str. 4a-e und
Donnerstag: Büro Vetschau, Markt 1
jeweils in der Zeit von 9 bis 13 und 15 bis 18 Uhr.
Montag und Freitag nach Vereinbarung.
Internet: www.spreewalddreieck.info
Lübbenau/Spreewald
- 22 -
Samstag, 9. Mai 2015
Privatrechtliche Streitigkeiten
außergerichtlich beilegen
Evangelische Erziehungs- und
Familienberatungsstelle Lübbenau
Schiedsbezirk I
Herr Bernd Elsner
Schiedsbezirk II
Herr Manfred Quinte
Weitere Infos unter Tel.: 03542 850
Bund deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen
Tel.: 03542 8118 und 03542 8117
E-Mail: efb.luebbenau@diakonie-luebben.de
Beratung: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr
Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb
der Sprechstunden möglich.
Internet: www.evangelische-beratung.info/luebbenau
Schiedsstellen mit erweitertem Serviceangebot
Mit Einrichtung der Schiedsstellen in der Stadt Lübbenau/Spreewald wurde den Einwohnern eine außergerichtliche Schlichtungsstelle zur Streitschlichtung in bestimmten Rechtsstreitigkeiten geschaffen. Eine Streitschlichtung in zivilrechtlichen Angelegenheiten
vor möglichen amtsgerichtlichen Verfahren, stellt eine kostengünstige Alternative dar und erspart langwidrige Gerichtsverfahren.
BERATUNG + LEBEN GMBH
Evangelisch-Freikirchliche Beratungs- und Sozialdienste Berlin und Brandenburg
Familienberatung Calau
Schwangerenberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, Beratung zur Familienplanung, soziale Beratung. Beantragungen
Bundesstiftungsmittel und finanzieller Unterstützung bei anderen
Stiftungen und Unterstützungsfonds.
Beratungen: jeden Dienstag im Raum des Lübbenauer Jugendrechtshauses, Otto-Grotewohl-Str. 4D, 03222 Lübbenau/Spreewald. Nach Wunsch sind auch Hausbesuche möglich.
Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. Tel.: 03541 712 680
E-Mail: familienberatung.calau@immanuel.de
Foto: Queenie Nopper
Die zwei Schiedsstellen der Stadt haben ihr Serviceangebot dahingehend erweitert, dass jeweils am vierten Montag im Monat von
15 bis 16 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57,
eine Sprechstunde für Fragen und Antragstellung zur Verfügung
steht. Nutzen Sie die Gelegenheiten zur kostenfreien Sprechstunde, um Streitigkeiten möglichst ohne Gerichtsprozess beilegen
zu können.
Die nächste Sprechstunde findet am 22. Juni um 15 Uhr statt.
Beratung für Frauen/Frauenhaus
Lauchhammer
Sprechstunden mit Simone Heintke an jedem
1. Donnerstag im Monat von 10 - 12 Uhr. Nach
telefonischer Absprache ist eine Beratung außerhalb der Sprechstunde möglich (Tel.: 03574 2693). Die Beratung ist
kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frauen und Mädchen
in schwierigen Lebenssituationen.
Nächster Termin:
4. Juni 2015 von 10 bis 12 Uhr, GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau
Güterbahnhofstraße 57 - 61, Lübbenau/Spreewald
Hilfetelefon
„Gewalt gegen Frauen”
Das Hilfetelefon ist barrierefrei,
kostenlos, vertraulich und rund um
die Uhr erreichbar – genau dann,
wenn Betroffene den Mut gefasst
haben, sich jemandem anzuvertrauen. Es soll jenen die Kontaktaufnahme erleichtern, die den Weg zu einer Einrichtung vor Ort
zunächst scheuen oder sie aus unterschiedlichen Gründen nicht
aufsuchen können. Die mehr als 60 Fachberaterinnen geben unter 08000116016 sowie über Chat und E-Mail auf der Webseite
www.hilfetelefon.de Auskunft zu allen Formen von Gewalt.
Sie unterstützen nicht nur gewaltbetroffene Frauen, sondern beraten auch Familienmitglieder, Freunde und Fachkräfte.
Gesetz der vertraulichen Geburt
seit dem 1. Mai 2014 in Kraft
Für Frauen, die trotz umfassender Beratung und individueller Hilfsangebote ihre Anonymität nicht aufgeben möchten, besteht die
Möglichkeit der vertraulichen Geburt. Eine vertrauliche Geburt
ist ein gesetzlich geregeltes Angebot für alle Frauen mit Anonymitätswunsch innerhalb des Spektrums anonymer Hilfs- und
Beratungsangebote. Frauen können auf diese Weise medizinisch
sicher ihr Kind zur Welt bringen. Sie dient dem Schutz der Frauen
und des Neugeborenen. Zugleich sichert sie das Recht des Kindes,
später seine Herkunft erfahren zu können. Das Wissen um die
eigene Herkunft ist für die Identitätsfindung von großer Bedeutung
und ein Grundrecht jedes Menschen. Informationen: Hilfetelefon
Schwangere in Not – anonym & sicher kostenlos, rund um die Uhr,
mehrsprachig 8004040020. Beratung und Hilfe im Internet unter
www.geburt-vertraulich.de.
Zentrale Anlaufstelle für die betroffenen Frauen und die Steuerung des Verfahrens zur vertraulichen Geburt sind die Schwangerschaftsberatungsstellen. Es ist vorgesehen, dass es bundesweit
je Beratungsstelle eine ausgebildete Fachkraft geben wird.
In der Familienberatungsstelle Calau ist Erika Kühnel (Bereichsleiterin) fachlich qualifiziert, um diese Beratungen
durchführen zu können. Familienberatung Calau, Töpferstr. 3 in
03205 Calau, Telefon 03541 712680,
E-Mail: familienberatung.calau@immanuel.de
Allgemeine Soziale Beratung
Der offene und kostenlose Grunddienst der Caritas
bietet u. a. Bratungsangebote zu Fragen von sozialen und existenzsichernden Hilfen, Betreuungsund Schwerbehindertenrecht sowie Lebens- und
Konfliktberatung.
Sprechstunden jeweils mittwochs in derZeit von 9:00 bis
12:00 Uhr sowie von 13:00 bis 16:30 Uhr und nach Terminvereinbarung am Dienstag und Freitag
Otto-Grotewohl-Str. 4A-E, Lübbenau/Spreewald
Telefon und Fax: 03542 2320
E-Mail: sozialberatung-luebbenau@caritas-senftenberg.de
Samstag, 9. Mai 2015
- 23 -
Lübbenau/Spreewald
DRV Knappschaft
Deutscher Mieterbund
Versichertenältestenbezirk 487,
Manfred Lehnigk, Tel.: 03542 80308
Sprechstunden jeweils mittwochs in ungeraden Wochen von 15:00
bis 16:30 Uhr im GLEIS 3/Vereinshaus, Güterbahnhofstraße 57,
Lübbenau/Spreewald
Nächste Termine: 20. Mai und 3. Juni
Mietverein Finsterwalde und Umgebung e. V.
Beratung in allen Mietrechtsangelegenheiten
Am Donnerstag, 21. Mai, finden um 17 Uhr Beratungen in der
Außenstelle des Mietvereins Finsterwalde und Umgebung e. V., in
Luckau, Am Markt 32 (im Mehrgenerationenhaus), für Mitglieder
des Mietvereines statt. Um vorige Anmeldung unter Tel. 03531
700399 wird gebeten.
Nach telefonischer Absprache ist eine Beratung auch außerhalb
der Sprechstunde möglich.
Arbeitslosenserviceeinrichtung Lübbenau
Tel.: 03542 404933, ase-luebbenau@alv-brandenburg.de
Sprechstunde und Beratung: GLEIS 3/Kulturhof
Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald
Montag bis Donnerstag: 9 bis 16 Uhr
Freitag: 8 bis 12 Uhr
Arbeitslosentreff Lübbenau
GLEIS 3/Kulturhof
Güterbahnhofstraße 60, Lübbenau/Spreewald
Zusammentreffen: Jeden Dienstag und Donnerstag von 9 bis
14 Uhr, bei Veranstaltungen ab 10 Uhr
HorizontSozialwerk
für Integration GmbH
Horizont, ein gemeinnütziges Sozialunternehmen, das sich
zum Ziel setzt, Langzeitarbeitslose mit besonderen Zugangsproblemen zur Erwerbsarbeit zu trainieren und in eine Beschäftigung zu integrieren.
Ansprechpartner: Dietmar Steinhardt
Tel.: 03542 887134, Fax: 03542 887132
E-Mail: w.schumann@horizont-sozialwerk.de
Internet: www.horizont-sozialwerk.de
Str. des Friedens, Gewerbepark 26, Lübbenau/Spreewald
Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke
Tel.: 0172 3556265, dienstags ab 18 Uhr GLEIS 3/Atelier
Güterbahnhofstraße 59, Lübbenau/Spreewald
Krebsinformationsdienst. 0800 4203040,
kostenfrei, täglich von 8 bis 20 Uhr
krebsinformationsdienst@dkfz.de
www.krebsinformationsdienst.de
Energieberatungsstützpunkt
der Verbraucherzentrale Brandenburg
Antje Springer unter der Tel.-Nr. 0800 809802400 (kostenfrei aus
dem dt. Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer) können Termine für
die Energieberatung in der Beratungsstelle Lübbenau vereinbart
werden.
Beratung
jeweils montags von 14 bis 18 Uhr
(Nur nach telefonischer Terminvereinbarung)
GLEIS 3/Vereinshaus
Güterbahnhofstraße 57, Lübbenau/Spreewald
Zukunft Lausitz Die Gründerwerkstatt
Mach dich selbstständig
Kostenfreie Beratung. Terminvereinbarung unter 0355 28890790.
www.zukunft-lausitz.de
Wer - Wann - Was - Wo?
Ausstellungen:
10. Januar bis 31. Dezember – Nikolaikirche
„… sie macht die Leute fröhlich“ - Geschichte der Kirchenmusik. Die Kantorin Katharina Schröder hat Dokumente und Fakten
der Kirchengeschichte vom 16. Jahrhundert bis in die heutige Zeit
zusammengetragen. Infos unter 03542 8567498.
11. Januar bis 20. September – Spreewald-Museum Lübbenau
Stadtbummel – Lübbenau wird 700. Die Jubiläumsausstellung
lädt Sie ein, auf einen Stadtbummel durch 700 Jahre Geschichte(n)
einer Spreewaldstadt. Die spannendsten Anekdoten erzählen die
Dinge, die aufgehoben, gehütet und manchmal auch vergessen
werden. Infos unter 03542 2472.
4. März bis 18. Mai – Medizinisches Zentrum Lübbenau
„Findet 7 - 70 - 700 Naturschätze Eurer Heimat Lübbenau!“. Die
Berlinerin Anneli Krämer entdeckt mit ihrer Kamera den Spreewald.
Infos unter Tel. 03542 871173.
26. März bis 10. Juni – RathausGalerie der Stadt Lübbenau/Spreewald
„Lübbenau 700 – Karikaturen“. Komisch überzeichnete, satirische Darstellungen der Verhältnisse in Lübbenau, der Lübbenauer
Lebensart und kommunalpolitischer Zustände, Ereignisse und
Zielstellungen. Infos unter 03542 85102.
12. April bis Oktober - Katholische Kirche
Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der Stadt.
Infos unter 03542 2843.
25. April bis 16. Mai - Einkaufscenter Kolosseum
G7 Fotoausstellung. Gemeinschaftsausstellung der deutschtschechischen Fotokooperation „G7“. Insgesamt werden rund
50 Fotos zu sehen sein. Auch die Lübbenauer Fotogruppe elektron
e. V. ist einer der Aussteller. Infos unter 03542 41159.
Ab 9. Mai – Energieweg
Tagebau-Kraftwerk-Wohnen. Wandeln Sie auf den Pfaden der
Geschichte der Energie in Lübbenau und besuchen Sie die stationäre Freiluftausstellung der LÜBBENAUBRÜCKE und der Freunde
der LÜBBENAUBRÜCKE e. V. Infos unter 03542 403692
20. Mai bis 3. Juli – Medizinisches Zentrum Lübbenau
Lübbenau gestern und heute. Der Mal- und Zeichenzirkel Lübbenau/Spreewald lädt zu einer Zeitreise durch die Spreewaldstadt
ein. Infos unter 03542 871173.
Veranstaltungen:
Samstag, 9. Mai, 10:15 Uhr – Freilandmuseum Lehde
Vogelführung zur Stunde der Gartenvögel. Der üppige Garten
ist ein wichtiger Bestandteil des Spreewälder Bauernhofes. Gemüse, Kräuter aber auch Blumen werden hier angebaut. Entdecken
Sie altes Wissen um die nützlichen Pflanzen im Garten neu und
entdecken Sie welche Tiere zwischen den Beeten zuhause sind.
Weitere Infos 03542 2472.
Lübbenau/Spreewald
- 24 -
Samstag, 9. Mai, 14:00 bis 22:00 Uhr – Bahnhofsviertel
Bahnhofsviertelfest und 1. Tag der Städtebauförderung. Spreeweltenbahnhof und GLEIS 3 Kulturzentrum Lübbenau feiern mit
einem bunten Familienprogramm und kreativen Überraschungen
das 6. Bahnhofsviertelfest. Zudem wird die Freiluftausstellung
„Tagebau-Kraftwerk-Wohnen“ am Energieweg eingeweiht. Infos
unter 03542 403693.
Mittwoch, 20. Mai, 09:30 Uhr – Bibliothek Lübbenau
KulturGut stärken „Wasser- und Märchenwelten“ mit Dr. Olaf
Thomsen. Interessanter und unterhaltsamer Ausflug in den Alltag
der einfachen Menschen in Brandenburg und ihre prägenden Lebensumstände – am inhaltsreichen Beispiel des Wassers. Anhand
der Märchen- und Sagenwelten erleben Schüler Kultur und Kulturgeschichte ihres Landes Brandenburg – interessante Informationen
passend zum Jubiläum. Weitere Infos unter 03542 8721450.
Mittwoch, 20. Mai, 13:00 Uhr – Medizinisches Zentrum Lübbenau
Ausstellungseröffnung „Lübbenau gestern und heute“. Der
Mal- und Zeichenzirkel Lübbenau/Spreewald lädt zu einer Zeitreise
durch die Spreewaldstadt ein. Weitere Infos unter 03542 871173.
Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt
Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne
Lübbenau unter www.buntebühnelübbenau.de
Samstag, 9. Mai 2015
Tochter: „Mutti, Mutti, ich kriege keine Pickel mehr!“ Mutter: „Das
ist ja gut, wie hast du denn das hingekriegt?“ Tochter: „... kein
Platz mehr!“
***********
„Stellen Sie sich vor, mein kleiner Peter sitzt bereits obwohl er
erst sechs Monate alt ist!“ „Nein, die heutige Jugend - was hat
er denn angestellt?“
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Und da war da noch die kleine Monika, die ihren Bruder fragt:
„Du, wo geht eigentlich der Klapperstorch hin, wenn er das Kind
abgeliefert hat?“ Daraufhin der Bruder „In Papas Hose natürlich ...“
Übrigens, wussten Sie ...
s¬ DASS¬(ASEN¬NUR¬ËU”ERST¬UNGERN¬3UPPE¬ESSEN¬OBWOHL¬SIE¬
ständig zwei Löffel mit sich herumtragen?
s¬ DASS¬7ACHSFIGUREN¬TROTZ¬IHRES¬.AMENS¬IHRE¬URSPRàNGLICHE¬
Größe beibehalten?
s¬ DASS¬ALLEINSTEHENDE¬:IEGEN¬KEINEN¬"OCK¬HABEN
s¬ DASS¬EINEM¬AUCH¬EINE¬5HR¬AUF¬DEN¬7ECKER¬GEHEN¬KANN¬BEsonders, wenn man es eilig hat?
s¬ DASS¬+OHL¬UND¬3TRAU”¬DEN¬GLEICHEN¬6ORNAMEN¬HABEN¬¬NËMLICH¬
„Blumen“?
s¬ DASS¬SICH¬3URFER¬NICHTS¬SEHNLICHER¬WàNSCHEN¬ALS¬EINE¬$AUerwelle?
s¬ DASS¬EIN¬:ITRONENFALTER¬NICHT¬NUR¬EINE¬BEKANNTE¬3CHMETTERlingsart ist, sondern auch ein weniger bekannter Beruf in der
Obstfabrik?
s¬ DASS¬EIN¬GUTER¬2UF¬VIEL¬LËNGER¬NACHHALLT¬WENN¬ER¬IM¬%IMER¬
ist?
Das Zitat der Woche
Im Mai die Blüten sich entfalten
und das Gefühl ist kaum zu halten;
der Wonnemonat bringt viel Freud‘,
denn bis zum Sommer ist‘s nicht weit
(Oskar Stock, deutscher Schriftsteller und Aphoristiker)
Witziges
Als die Lehrerin das Klassenzimmer betritt, liest sie den folgenden
Spruch auf der Tafel: „Ich hab den größten!“ Die Lehrerin erkennt
Svens Handschrift und sagt: „Sven, nach der Stunde kommst du
zu mir!“ Daraufhin sagt Sven zur Klasse: „Ich hab‘s euch doch
gesagt - Werbung ist alles!“
***********
„Mama, ich bin jetzt schon 16. Kann ich jetzt endlich mal dein Makeup benutzen?“, fragt Lisa im Badezimmer ihre Mutter. „Kommt
nicht in Frage!“, antwortet diese gleich darauf. „Dann wenigstens
den Lippenstift oder nur ein bisschen Lidschatten, bitte!“ fleht sie
die Mutter an. Darauf die Mutter: „Ein für alle Mal: nein, Dieter!“
***********
Ein Vertreter klingelt an der Tür. Fritzchen öffnet, im Mund eine
dicke Zigarre und in der Hand ein Glas Whisky. Irritiert fragt der
Vertreter: „Sind deine Eltern da?“ Grinst Fritzchen zurück: „Sieht
das etwa so aus?“
***********
„Sag mal, Erich, warum hast du deinem Hund denn den Namen
Alter Gauner gegeben?“ Darauf Erich: „Aus lauter Jux: Was meinst
du, wie viele Leute sich umdrehen, wenn ich ihn rufe?“
***********
„Mama, warum droht der Mann da vorne der Dame auf der Bühne
mit dem Stock?“ Darauf die Mutter: „Ach mein Kleiner der droht
doch nicht, er dirigiert.“ „Und warum schreit sie dann so?“
Interessantes aus der Historie
Von der Sachsenkrone zum Preußen-Adler
Lübbenauer Bevölkerung erlebte vor 200 Jahren
die größte Veränderung aller Zeiten (Teil 1)
Im Ergebnis des vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815
tagenden Wiener Kongresses vollzog sich ein gravierender Wandel
auf politisch-ideologischen, verwaltungs-technischen, wirtschaftlichen, bildungs-politischen, juristischen, kirchlichen und kulturellen
Bereichen in der Niederlausitz. Es wurden die Kreisgrenzen neu
gezogen, die Verwaltungsbezirke neu geordnet und völlig neue
Gesetze und Verordnungen in der Schulbildung, Gerichtswesen
und in der Kirchenarbeit wirksam. Für den Handel, Straßenverkehr
und Zahlungsverkehr wurden neue Maßeinheiten, Wertetabellen
und finanzielle Verrechnungen eingeführt.
Von all diesem Wandel war die fleißige, ehrbare und völlig überraschte Lübbenauer Bürgerschaft betroffen, die nun zum Königreich Preußen gehörte. Wie aus der jüngsten Vergangenheit der
Jahre 1989/90 bekannt, oder sogar selbst miterlebt, war ein so
gravierender Wandel vom Herzogtum Sachsen zum Königreich
Preußen vor rund 200 Jahren nicht über Nacht möglich gewesen.
Noch heute mutet die recht kurze Vorbereitungs- und Durchführungszeit zum endgültigen Beitritt der Deutschen Demokratischen
2EPUBLIK¬ZUR¬"UNDESREPUBLIK¬$EUTSCHLAND¬IM¬:EITRAUM¬VON¬DER¬
formalen Antragstellung der neu gegründeten Länder Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und
Thüringen am 22. Juli 1990 bis zum 3. Oktober 1990 wie ein Wunder an. Und es war es vermutlich auch. Die Bevölkerung in der
Niederlausitz, und damit auch die Verwaltungsbehörden in der
Spreewaldregion, erhielten in den Jahren 1815/16 fast täglich
neue Befehle, Anweisungen und Hinweise zur Veränderung der
staatlichen, geografischen und verwaltungs-technischen Struktur.
Mit der Verordnung zur Verbesserung der Einrichtungen der
Provinzialbehörden vom 30. April 1815 wurde bereits die neue
6ERWALTUNGSEINHEIT¬u2EGIERUNG¬IN¬DER¬.EUMARK¬UND¬,AUSITZh¬IN¬
der neuen Provinz Brandenburg mit Sitz in Frankfurt an der Oder
geschaffen worden.
Samstag, 9. Mai 2015
- 25 -
Der zum Organisationskommissar bestellte Regierungspräsident
der Neumark, Ludwig von Wißmann, wurde mit der Ausarbeitung
des Entwurfs eines Planes für die Einrichtung der neuen Regierung
beauftragt.
Auf die Nachricht, dass das Königreich Preußen das neuerworbene
sächsische Gebiet zerschlagen und unterschiedlichen preußischen
Provinzen zuteilen würde, rief die herrschaftlichen Stände der
Niederlausitz auf den Plan. Sie richteten die Bitte an den König
von Preußen, das abgetrennte sächsische Landesteil als eine
besondere Verwaltungseinheit zu bewahren und zu erhalten.
Doch der König von Preußen lehnte diesen Vorschlag strikt ab.
Hardenberg informierte am 14. März 1816 die Stände der Niederlausitz mit der Nachricht: „Die Niederlausitz habe nie in solcher
Vereinigung mit Sachsen gestanden, dass gerade jetzt, nachdem
nur der kleinere Teil der sächsischen Provinzen an Preußen gelangt
seien, ein enges Band zwischen beiden geknüpft werden dürfe.“
Bereits am 3. Januar 1816 wurde mit einer königlichen Kabinettsordre die Neustruktuierung des Regierungsbezirkes Frankfurt/
Oder in insgesamt 18 neue Landkreise beschlossen. Es waren die
Kreise Arnswalde, Friedeberg, Soldin, Königsberg, Küstrin, Landsberg, Züllichau, Krossen, Frankfurt/Oder, Lebus, Guben, Sorau,
Lübben, Luckau, Calau, Spremberg-Hoyerswerda und Cottbus.
Zum Kreis Calau mit der Herrschaft Senftenberg gesellten sich in
diesem Zusammenhang noch einige Enklaven, die bis zu diesem
Zeitpunkt noch den Landkreisen Lübben, Spremberg und Cottbus
oder der Herrschaft Beeskow und des Amtes Hayn zugeordnet
waren.
Das betraf zum Beispiel Werchow, Säritz, Missen, Gosda, Chransdorf, Brodtkowitz, Lassow, Ranzow, Gahlen, Radensdorf, Domsdorf (Anteil), Görigk, Geisendorf, Petershain, Rackow (Anteil),
Ressen, Buchholz, Lubochow, Leeskow, Allmosen, Bahnsdorf,
Lindchen, Siewisch (Anteil) und Steinitz (Anteil) im südlichen Teil
des neuen Kreises Calau.
Im Norden des Kreises Calau betraf es die Ortschaften Kalkwitz,
Tornow, Groß Lübbenau, Groß Beuchow (Anteil), Stöbritz, Wilmersdorf und Vorwerk.
Der damalige Landrat für den Kreis Calau war Heinrich Gustav
Freiher von Thermo.
Lichtenau bei Kittlitz kam erst 1875 zum Kreis Calau.
Im Jahre 1950 wurde im damaligen Land Brandenburg aus dem
Kreis Calau der Kreis Senftenberg gebildet. Die Region Lübbenau
und Vetschau gehörte fortan zum Kreis Lübben.
Nach zwei Jahren, mit der Beseitigung der Länder und der Bildung
der Bezirke in der DDR, wurden die Kreise Calau und Senftenberg
gebildet.
Die bisher letzte verwaltungs-technische Veränderung gab es im
Jahre 1994. Die beiden Kreise Calau und Senftenberg wurden
zum Landkreis Oberspreewald-Lausitz zusammengeschlossen.
Kreisstadt wurde Senftenberg. Fortsetzung folgt.
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Mai 2015 bis Juni 2015
30. - 31. Mai 2015, 11:00 Uhr
10. Slawisches Mittelalterfest
14. Mai 2015, 13:00 - 17:00 Uhr
Stary lud
Familientag im frühmittelalterlichen Siedlungsausschnitt
Dissen, am Heimatmuseum
16./21./30. Mai 2015/4. Juni 2015, 16:00 Uhr
Geführte Wanderung durch das 700-jährige Burg (Spreewald)
Von slawischer Besiedlung, Preußenkönigen und Sagengestalten
Burg (Spreewald), ab Touristinformation
17. Mai 2015, 13:00 - 17:00 Uhr
Museumstag: Mini-Kino
Historische Filmschau »Sommer im Spreewald« von 1952
(fortlaufender Start)
Burg (Spreewald), Heimatstube
17. Mai 2015, 13:00 - 17:00 Uhr
Museumstag in «Stary lud»
Familientag
Dissen, hinter dem Heimatmuseum
mit historischem Handwerk & Mittelaltermusik
Dissen, Heimatmuseum
31. Mai 2015, 14:30 Uhr
Sommerfest
mit dem Spreewaldduo Lothar & Klaus sowie weiteren kulturellen und
kulinarischen Überraschungen, Eintritt frei
Schmogrow, am Sportplatz
3. Juni 2015, 17:30 Uhr
Gesprächsrunde über Burger Maler Paul During
In der Ausstellung liest seine Tochter Auszüge aus seinem Kriegstagebuch vor.
Burg (Spreewald), Kunsthalle
6. Juni 2015, 19:00 Uhr
SagenKahnFahrt
Geheimnisvolle Begegnungen mit Lutkis, Irrlichtern & Wassermann
Kartenvorverkauf in der Touristinformation Burg oder unter
www.BurgimSpreewald.de
Burg (Spreewald), Hafen Waldschlößchen
20./27. Mai 2015, 11:00 & 14:00 Uhr
Stary lud - Führung durch den frühmittelalterlichen Siedlungsausschnitt
Dissen, hinter dem Heimatmuseum
22. - 24. Mai 2015, 19:30 Uhr
Spreewälder Sagennacht - «Der Verrat»
Sagenhaftes Musikspektakel über Geschichte, Bräuche und Sagen der
Wenden/ Sorben im Spreewald vor einer zauberhaften Naturkulisse mit
atemberaubendem Abschlussfeuerwerk. Karten unter
www.BurgimSpreewald.de
Burg (Spreewald), Schlossberg
15. Mai 2015, 10:00 Uhr
Sagentour
entlang der Feldsteinkirchen und Gutshäuser, geführte Radtour über
Kemmen, Anmeldung im Calauer Info-Punkt,
Tel. 03541 8958-0, www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen
14.00 Uhr Anbaden mit dem Bürgermeister im Calauer Freibad,
zum Saisonstart ist der Eintritt frei,
www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen
16. Mai 2015, 13:30 Uhr
KulturLotse
Barbara´s Garten und Ausstellung
»Natur zweideutig«, Schmiedeweg 47 A/B, OT Groß Jehser, Anmeldung
Tel. 0170 9660553
15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof
zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow, www.adlerundjagdfalkenhof.de
17. Mai 2015, 13:30 Uhr
Barbara´s Garten und Ausstellung
»Natur zweideutig«, Schmiedeweg 47 A/B, OT Groß Jehser, Anmeldung
Tel. 0170 9660553
14:00 Uhr 38. Internationaler Museumstag,
in Calau öffnet: Heimatmuseum: 14:00 - 16:00 Uhr, Mobile Welt des Ostens: 10:00 - 17:00 Uhr Führung um 14:00 Uhr und nach Bedarf auch um
16:00 Uhr, Kirchturmführung auf die Aussichtsplattform der Calauer
Stadtkirche: 14:00 Uhr u. 15:00 Uhr, Führung entlang des Witzerundweges 14:00 Uhr Treffpunkt am Heimatmuseum
15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof
zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow
23. Mai 2015, 13:00 Uhr
Sagentour
entlang der Feldsteinkirchen & Gutshäuser, geführte Oldtimerbustour
mit Besichtigung der Kirchen in Buckow und Groß Mehßow, Anmeldung
Tel. 03541 8958-0, www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen
10:30 Uhr Stadtführung entlang des Witzerundweges
mit Barbara Möbius, Anmeldung Tel. 0170 9660553,
www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen
14:00 Uhr Führung im Oldtimermuseum
»Mobile Welt des Ostens« mit Rainer Schmatloch,
www.mobileweltdesostens.de
4. Juni 2015, 14:00 Uhr
Kirchturmführung
auf die Aussichtsplattform der ev. Stadtkirche mit Besichtigung des Glockenstuhles und der Kirchturmuhrenstube,
www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen
6. Juni 2015, 10:00 Uhr
Sagentour
entlang am Saßlebener Park & den Kirchen, geführte Radtour mit Besichtigung der Kirche in Reuden, Anmeldung Tel. 03541 8958-0,
www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen
15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof
zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23 OT Werchow
17:00 Uhr TENÖRE4YOU
- Stimmen, die unter die Haut gehen, in der ev. Stadtkirche, KVV: Gemeindebüro Kirchstr. 32, Tel. 03541 2761, Schreibwaren Forwergck Cottbuser Str. 3
7. Juni 2015, 15:00 Uhr
15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof
Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof
zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23 OT Werchow
zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow
24. Mai 2015, 15:00 Uhr
12. Juni 2015, 19:30 Uhr
Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof
Kino in Calau »Die Maisinsel«,
zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow
ev. Kirchengemeinde Kirchstraße 32
30. Mai 2015, 15:00 Uhr
13. Juni 2015, 15:00 Uhr
Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof
Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof
zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow
zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow
31. Mai 2015, 14:00 Uhr
Barbara´s Garten und Ausstellung
»Natur zweideutig«, Schmiedeweg 47 A/B, OT Groß Jehser, Anmeldung
Tel. 0170 9660553
15:00 Uhr Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof
zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow
2. Juni 2015, 8:00 Uhr
Großmarkt - Aktion »Grünzeug&Co«
auf dem Marktplatz und mit vielen Aktionen der Calauer Innenstadthändler, www.in-calau-clever-kaufen.de
17:00 Uhr Konzert mit dem Duo Kapris,
Gutskapelle Reuden, www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen
14. Juni 2015, 15:00 Uhr
Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof
zur Calauer Schweiz, Bahnhofstraße 23, OT Werchow
15. Juni 2015, 13:00 Uhr
Sagentour
entlang am Saßlebener Park & den Kirchen, geführte Oldtimerbustour
mit Besichtigung der Kirche in Saßleben, Anmeldung Tel. 03541 8958-0,
www.calau.de/aktuelles/veranstaltungen
KulturLotse
1. Mai 2015, 10:00 Uhr
23. Mai 2015, 18:30 Uhr
„Großes Maifest“
Malle in Lübben - Mallorca Schlagerparty ...
im Freilichtmuseum Höllberghof Langengrassau (Falls dieser Termin
noch mit rein passt!)
mit Michael Wendler, Mickie Krause, Olaf Henning, Chris Roberts u. v. a.
Alle 10 Künstler treten laufend in den großen Discotheken, auf Mallorca
(Oberbayern, RIU etc.) auf und sorgen immer für die richtige Urlaubsstimmung. Bei dem größten Mallorca-Konzert aller Zeiten, geht es musikalisch richtig ab und umgeben von vielen Bierständen, Cocktailbars und
typischen Speisen, erleben Sie die tollste Schlagerparty in Löbau. Alle
Künstler singen live und können hautnah erlebt werden. Lassen Sie sich
schon einstimmen, in den nächsten Urlaub und feiern Sie zum Inselmusiksommer, auf der Schlossinsel in Lübben, die Mallorca-Sommerparty 2015.
Ort: Schlossinsel Lübben, Einlass ab 17:00 Uhr
Infos: www.malle-in-luebben.de
14. Juni 2015, 15:00 Uhr
„Der Traumzauberbaum“
35 Jahre - Das Familienmusical, Waldbühne Gehren
12. Juli 2015, 14:00 Uhr
„Blasmusikkonzert“
mit den Schlossbergmusikanten, Waldbühne Gehren
16. August 2015, 11:00 Uhr
„Blasmusikfest“
Waldbühne Gehren
23. Mai 2015, 17:00 Uhr
Konzert des Lübbener Posaunenchores anlässlich seines 60-jährigen
Bestehens
Ort: Paul-Gerhardt-Kirche Lübben (Spreewald)
Infos: www.paul-gerhardt-luebben.de
30. Mai 2015, 14:30 Uhr
21. Schützenfest der Schützengilde zu Lübben 1425/1990 e. V.
14. Mai 2015, 10:00 Uhr
Gottesdienst im Grünen am Himmelfahrtstag
am Godnasee in Alt-Schadow
anschließend Picknick, Wanderung und gemeinsames Singen
20. Mai 2015, 17:30 Uhr
„MUSIKALISCH FIT IN DEN SOMMER“
Konzert in der Grundschule Gröditsch
mit der Musikklasse, Rope Skipping und der Musical-AG
29. Mai 2015, 19:00 Uhr
Frühlingskonzert in der Kirche Groß Leuthen
unter dem Motto „Frühlingsfreude“
mit dem Stadtchor Lübben
-Eintritt frei-
31. Mai 2015, 10:00 Uhr
Trödelmarkt in Groß Leuthen
Dorfmitte - an der Sparkasse
Anmeldung unter Tel. 0151 11965847
Start am Gildehaus, Lübben, Schützenplatz 1. Umzug durch die Stadt,
mit Kranzniederlegung im Hain. Proklamation der Schützenkönige (590
Jahre Schützengilde zu Lübben)
Ort: Gasthaus »Strandcafe« Lübben, E.-v. Houwald-Damm 16
15:00 Uhr Platzkonzert mit den Spreetaler Blasmusikanten
Für alle Besucher Eintritt frei!, Infos: www.luebben.de
31. Mai 2015, 15:00 Uhr
Jubiläumskonzert Spreewald-Frauenchor Lübben
Die Sängerinnen des Spreewald-Frauenchores laden Einheimische und
Gäste ein, um am geschichtsträchtigen Ort, dem Haus Burglehn in Lübben,
ihr 40-jähriges Bestehen mit einem besonderen Konzert zu feiern. Im Programm »Na psezy w Kamjenach - ein musikalisch-lyrischer Besuch in der
Steinkirchner Spinnstube« wird von der alten hiesige Tradition der Spinnstube erzählt, werden vor allem sorbisch/wendische aber auch deutschen
Lieder erklingen. Wie gewohnt, werden die Chorfrauen in der Festtagstracht der Sorben der Niederlausitz auftreten und im Programm aus ihrem
Fundus weitere sorbisch/wendische Trachten aus der Region vorstellen.
Ort: Gasthaus Burglehn
3. Juni 2015, 19:00 Uhr
Lesung „Leerer Kühlschrank, volle Windeln“
Er ist Anfang dreißig, durchaus ein Frauenschwarm, aber das soll der
Vergangenheit angehören. Er hält den Zeitpunkt für gekommen, eine
Familie zu gründen. Vom Single zum Papa wie schön! Der Weg dahin:
Marathon- und Hindernislauf in einem, und reichlich komische Kapriolen muss er auch noch schlagen. Die Abenteuer des Alltags werden andere, als er das Glück in den Armen hält! In pointierten Geschichten erzählt Mario D. Richardt über das turbulente Leben eines jungen Vaters.
Ort: Wappensaal Schloss Lübben, Infos: www.luebben.de
6. Juni 2015, 10:00 Uhr
KulturLotse
21. Juni 2015, 12:00 Uhr
Tag der Retter
Spreewälder Volks- und Trachtenfest »Die Tracht tanzt!
Erleben Sie in der Spreewaldklinik die »Rettungskette« bei einem AutoUnfall - Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei und Ärzte erklären die Abläufe am Unfallort und im Krankenhaus. Werden Sie selbst zum Lebensretter: Üben Sie Reanimation. Viele Mitmachaktionen für Kinder und
Erwachsene sowie Leckeres vom Grill sorgen für Abwechslung.
Ort: Spreewald-Klinik, Schillerstraße 29
Nach Lübbenau und Burg schwingen nun zur 3. Auflage des Spreewälder Volks- und Trachtenfestes auf dem slawischen Burgwall in Lübben
die Trachtenröcke. Ab 12:00 Uhr trifft sich die große Trachtenfamilie
mit ihren Gästen auf dem historischen Burglehn. Beim Spreewälder
Schmaus ob frisch aus der Gasthausküche oder liebevoll vorbereitet
aus dem Picknickkorb und in fröhlicher Runde wird geschwatzt, getanzt, gesungen und gelacht. Die Niewitzer Blasmusikanten spielen
zum Tanz auf und der sorbische Liederpoet Pittkunings führt durch ein
buntes Programm. Hier erfahren die Festgäste auch Wissenswertes
und Sagenhaftes rund um den historischen »Tanzboden« auf der einst
bedeutendsten slawische Wallburg am nördlichen Spreewaldpass. Die
Trachtenbörse bietet Gelegenheit zum Tausch, Kauf oder Verkauf von
Trachtenteilen. Fachsimpelei und Wissenswertes rund um die Kleidung
mit eingenähtem Heimatgefühl. Ab 17:00 Uhr verklingt der längste Tag
des Jahres mit einem Sommersonnenwend-Programm am Lagerfeuer.
Ort: Gasthaus „Haus Burglehn“, Infos. www.luebben.de
6. Juni 2015, 20:00 Uhr
Vernissage zur aquamediale XI Metamorphosen
Das Festival wird durch einen Lübbenauer DJ auf einer schwimmenden
Bühne eröffnet. Die Künstlerinnen und Künstler der aquamediale XI werden inszeniert und musikalisch begleitet mit Kähnen in die Lagune fahren
und durch zwei Moderatoren vorgestellt. Es werden die Kunstwerke der
polnischen Künstler zu Wasser gelassen und gekonnt in Szene gesetzt.
Höhepunkt ist das zeitgenössische Konzert des polnischen Orchesters
Sinfonietta Polonia aus Posznan mit dem Lübbener DJ Stefan Jurrack.
Die Künstlerinnen und Künstler stehen den Gästen für Gespräche bei
einer Kunstkahnfahrt zu den Lübbener Objekten zur Verfügung.
Ort: SpreeLagune, Infos: www.aquamediale.de
12. Juni 2015, 19:30 Uhr
MEISTERKONZERT JUDITH INGOLFSSON & VLADIMIR STOUPEL
Von drei Seiten her beleuchten die Musiker großartige Werke der Klassik und der Romantik. Wir erfahren, welche Freundschaften hinter den
Auftragskompositionen, Uraufführungen, Widmungen und verlegerischen Entdeckungen steckten und welche kreativen Wirkungen sie entfalteten. Präsentiert wird das Programm von dem seit 2006 bestehenden
Ingolfsson-Stoupel Duo. Dieses Duo bekommt regelmäßig begeisterte
Kritiken („diese zwei ausgezeichneten Künstler erzeugten im Zusammenspiel Momente größter Fantasie.“ - The Washington Post; „auf
höchstem Niveau“. - Frankfurter Allgemeine Zeitung) und tritt auf beim
Schleswig-Holstein-Musik Festival, im Konzerthaus Berlin, bei „Voix
Etouffées“ in Paris, um nur einige zu nennen. Für ihr Projekt „Concert
Centenaire“ bekam das Duo von der französischen Regierung das offizielle Label „Centenaire 14-18“.
Ort: Wappensaal Schloss Lübben, Infos: www.luebben.de
15. Juni 2015 - 1. November 2015
Sonderausstellung „Geheimnisvolles Selpoli - Ein Land wird gesucht“
Eröffnung der Ausstellung: 14.06., 15:00 Uhr im Wappensaal
Über Jahrhunderte haben die Slawen gemeinsam mit den deutschen
Bauern die Niederlausitz gestaltet. Seit der deutschen Eroberung der
Gebiete zwischen Elbe und Oder im 10. Jahrhundert wurden die alten
Landschaften gründlich verändert. Manchmal kennen wir von den ursprünglichen Stämmen, Burgen und Ländereien nur noch die Namen.
Chronisten wie Thietmar von Merseburg haben uns etwa die der Lusici oder die Surbi überliefert, die heute in den Bezeichnungen „Lausitz“ bzw. „Sorben“ weiterleben. Völlig verschwunden ist hingegen
die Landschaft »Selpoli«. Die Erinnerung hat diesen geheimnisvollen
Namen bewahrt, doch wo lagen deren versunkene Burgen und Dörfer?
Welche Strukturen verbergen sich hinter den Stammesbezeichnungen?
Wie lebten die Slawen in der Lausitz, welche Götter verehrten sie und
welche haben sie hinterlassen?
Ort: museum schloss lübben, Infos: museum-luebben.de
(Änderungen vorbehalten)
Ausstellungen:
10. Januar bis 31. Dezember 2015
Nikolaikirche
»...sie macht die Leute fröhlich« - Geschichte der Kirchenmusik.
Infos unter 03542 8567498.
11. Januar bis 20. September 2015
Spreewald-Museum Lübbenau
Stadtbummel - Lübbenau wird 700. Die spannendsten Anekdoten erzählen die Dinge, die aufgehoben, gehütet und manchmal auch vergessen
werden. Infos unter 03542 2472.
4. März bis 18. Mai 2015
Medizinisches Zentrum Lübbenau
»Findet 7-70-700 Naturschätze Eurer Heimat Lübbenau!«. Die Berlinerin
Anneli Krämer entdeckt mit ihrer Kamera den Spreewald.
Infos unter 03542 871173.
26. März bis 10. Juni 2015
RathausGalerie der Stadt Lübbenau/Spreewald
»Lübbenau 700 - Karikaturen«. Komisch überzeichnete, satirische Darstellungen der Verhältnisse in Lübbenau, der Lübbenauer Lebensart und
kommunalpolitischer Zustände, Ereignisse und Zielstellungen.
Infos unter 03542 85 102.
12. April bis Oktober 2015
Katholische Kirche
Das Wunder von Lübbenau - Kirchenbau am ‚Rande‘ der Stadt.
Infos unter 03542 2843.
25. April bis 16. Mai 2015
Einkaufscenter Kolosseum
,G7‘-Fotoausstellung »Faszination Fotografie 2014«. Sieben internationale Fotoclubs zeigen ihre besten Fotografien. Infos unter 03542 41159.
Ab 9. Mai 2015
Energieweg
Tagebau-Kraftwerk-Wohnen. Wandeln Sie auf den Pfaden der Geschichte der Energie in Lübbenau und besuchen Sie die stationäre
Freiluftausstellung der LÜBBENAUBRÜCKE und der Freunde der LÜBBENAUBRÜCKE e. V. Infos unter 03542 403692
20. Mai bis 3. Juli 2015
Medizinisches Zentrum Lübbenau
Lübbenau gestern und heute. Der Mal- und Zeichenzirkel Lübbenau/
Spreewald lädt zu einer Zeitreise durch die Spreewaldstadt ein. Infos
unter 03542 871173.
Wiederkehrende Angebote:
Donnerstag, 10:00 bis 12:00 Uhr - Treffpunkt Spreewald-Touristinfo
Naturerlebnistour »Wasserschlagwiese Lehde« oder »Dolzker Moorwiesentour«. Die Tour »Wasserschlagwiese Lehde« beginnt mit einer
Einführung in das UNESCO Biosphärenreservat Spreewald und führt zur
Wasserschlagwiese, erklärt Hintergründe zu deren Funktion und Bedeutung für den Natur- und Artenschutz. Abenteuerlich geht es auf der
Dolzker Moorwiesentour zu - streifen Sie über Knüppeldamm und durch
Wiesen. Infos unter 03542 892114.
Dienstags und freitags, 16:00 Uhr
Stadtführung. Erkunden des historischen Stadtkerns und entdecken von
geschichtliche und kulturelle Besonderheiten der Spreewaldstadt. (freitags mit Milena in Festtracht). Infos unter 03542 3668.
Mittwochs, 17:00 Uhr - Zum Grünen Strand der Spree
Spreewälder Gurkenseminar mit Spreewald-Christl. Nach dem Motto »Von sauer bis lustig« erhalten die Gäste in Form eines, nicht ganz
ernst gemeinten Seminars Wissenswertes rund um die Spreewälder
Gurke. Begleitet wird das Programm von Liedern, humorvollen Versen
und amüsanten Geschichten aus dem Spreewald. Weitere Infos unter
03546 8487.
Mittwochs und samstags, 10:00 Uhr - Treffpunkt Spreewald-Touristinfo
Lübbenauer Gurkentour - den Weg der Gurke vom Feld bis ins Glas erleben. Die Gurkeneinlegerei RABE führt durch ihren Betrieb, außerhalb
der Erntezeit wird das »Gurkenwissen« durch einen Vortrag und Verkostung vermittelt. Länge: etwa 32 km. Dauer: etwa 7 h. Infos unter 03542
892114.
Donnerstags, 10:00 Uhr (14. und 28. Mai sowie 11. Juni 2015) - Treffpunkt
Spreewald-Touristinfo
Lübbenauer Storchentour. Während der Storchentour erleben die Gäste
Störche in der Natur, in ihren Horsten und erhalten spannende Einblicke
im Storchenzentrum über das Verhalten dieser besonderen Tiere. Länge: etwa 36km. Dauer: etwa 7h. Weitere Infos unter 03542 3668.
Donnerstags oder freitags, 19: Uhr (15., 21., 28. und 31. Mai 2015
(11:00 Uhr!), 4. und 11. Juni 2015) - Treffpunkt Spreewald-Touristinfo
Sagenhafter Spaziergang durch die Lübbenauer Altstadt. Die Gäste
tauchen ein in die zauberhafte Welt der Spreewälder Sagen. Auf diesem Spazierrundgang erleben sie sagenhafte Figuren des mystischen
Spreewaldes - anschaulich gespielt und erzählt von Peter Lehmann.
Weitere Infos unter 03542 3668.
KulturLotse
Veranstaltungen:
Samstag, 9. Mai 2015, 14:00 bis 22:00 Uhr
Bahnhofsviertel
Bahnhofsviertelfest. Spreeweltenbahnhof und GLEIS 3 Kulturzentrum
Lübbenau feiern mit einem bunten Familienprogramm und kreativen
Überraschungen das 6. Bahnhofsviertelfest.
Zudem wird die Freiluftausstellung »Tagebau-Kraftwerk-Wohnen« am
Energieweg eingeweiht. Infos unter 03542 403693.
Mittwoch, 20. Mai 2015, 9:30 Uhr
Bibliothek Lübbenau
KulturGut stärken »Wasser- und Märchenwelten« mit Dr. Olaf Thomsen.
Interessanter und unterhaltsamer Ausflug in den Alltag der einfachen
Menschen in Brandenburg und ihre prägenden Lebensumstände - am
inhaltsreichen Beispiel des Wassers. Anhand der Märchen- und Sagenwelten erleben Schüler Kultur und Kulturgeschichte ihres Landes Brandenburg - interessante Informationen passend zum Jubiläum. Weitere
Infos unter 03542 8721450.
Mittwoch, 20. Mai 2015, 13:00 Uhr
Medizinisches Zentrum Lübbenau
Ausstellungseröffnung »Lübbenau gestern und heute«. Der Mal- und
Zeichenzirkel Lübbenau/Spreewald lädt zu einer Zeitreise durch die
Spreewaldstadt ein. Weitere Infos unter 03542 871173.
Dienstag, 26. Mai 2015, 10:00 Uhr
Spreewald-Touristeninformation
Ranger-Tour zu »25 Jahre Biosphärenreservat Spreewald«. Hier entdecken Interessierte zwischen Wiesen, Wäldern und Teichen die Natur
des Spreewaldes und lernen einiges über dessen Flora und Fauna. Weitere Infos unter 03542 892123.
Freitag, 29. Mai 2015, 9:00 Uhr
Treffpunkt Spreewald-Touristinfo
Spreewälder Handwerkstour. Traditionelles Handwerk und Spreewälder Brauchtum auf einer Ganztagestour quer durch den Spreewald erleben. Länge etwa 40 km, Dauer etwa 8 h. Weitere Infos unter 03542 3668.
Freitag, 29. Mai 2015, 20:00 bis 23:55 Uhr
GLEIS 3
PolkaBEATS Festival. Feinste Live-Musik im 2/4 Takt, die lediglich eines
eint - alles außer Polka-Klischees. Weitere Infos unter 03542 403693.
Sonntag, 31. Mai 2015, 10:00 bis 18:00 Uhr
Freilandmuseum Lehde
Geschenke aus der Küche. Öle, Käutertees, Gewürze - entdecken, was
der Bauerngarten im Freilandmuseum Lehde bereit hält. Weitere Infos
unter 03542 2472.
Sonntag, 31. Mai 2015, 15:30 Uhr
Schloss Lübbenau
Musikalische Konzerthäppchen mit der Musikschule »priMus« aus
Zeuthen mit einem Musiktheater, einem Celloensemble und Künstlern
von »Jugend musiziert«.Die Nachwuchsförderung liegt den Brandenburgischen Sommerkonzerten besonders am Herzen. So entstand die
Idee, in zwei »Musikalischen Konzerthäppchen« regionalen Nachwuchskünstlern die Möglichkeit zu geben, sich vor kleinem Publikum im
Schlossensemble zu präsentieren und damit auf das Abschlusskonzert
der Brandenburgischen Sommerkonzerte im September einzustimmen.
Weitere Infos unter 03542 8730.
KulturLotse
Sonntag, 31. Mai 2015, 17:00 Uhr
Kirche Zerkwitz
Konzert Lübbenauer Sommermusiken »Singe, Seele, Gott zum Preise«.
Sopranistin Kerstin Rehle und Katharina Schröder an der Orgel unterhalten ihre Gäste mit Gesängen zum Lobpreis Gottes. Weitere Infos unter 03542 8567498.
Nutzen Sie auch den digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Lübbenau/Spreewald unter www.luebbenau-spreewald.de (Bereich Kultur) sowie den aktuellen Spielplan der Bunten Bühne Lübbenau unter
www.buntebühnelübbenau.de und des Kulturhofes unter
www.kulturhof-luebbenau.de
Montag, 1. Juni 2015, 15:00 Uhr
Spreewelten Bad
Kinderfest. Unterhaltsames Programm. Kinderanimation lädt ein zu lustigen Spielen, tollen Verlosungen und Spannendes rund um die Pinguine. Weitere Infos unter 03542 894160.
Dienstag, 2. Juni 2015, 15:00 bis 18:00 Uhr
Einkaufscenter Kolosseum
Knax-Fest. Sparkasse Niederlausitz und das Kolosseum laden zu einem
spannenden Programm zum Mitmachen. Es warten viele Überraschungen und jede Menge Spaß. Weitere Infos unter 03542 41159.
Dienstag, 2. Juni 2015, 19:00 Uhr
Schloss Lübbenau, Orangerie
Lausitzer LesArt. Gast: Rüdiger Safranski. Er stellt sein Buch „Goethe Kunstwerk des Lebens“ vor. Weitere Infos unter 03542 8730.
Freitag, 5. Juni 2015, 15:00 bis 20:00 Uhr
Skulpturenpark Alter Friedhof
Klang der Stille. Denkmal - Ehrenmal - Frag mal! Das Viertelfest im
Skulpturenpark Alter Friedhof mit Parkführungen zur Friedhofsgeschichte in drei Jahrhunderten und Abschlusskonzert in der katholischen Kirche. Weitere Infos unter 03542 403692.
Freitag, 5. Juni 2015, 9:00 Uhr
Treffpunkt Spreewald-Touristinfo
Spreewälder Handwerkstour. Traditionelles Handwerk und Spreewälder Brauchtum auf einer Ganztagestour quer durch den Spreewald erleben. Länge etwa 40 km, Dauer etwa 8 h. Weitere Infos unter 03542 3668.
Samstag, 6. Juni 2015, ab 14:00 Uhr
Boltzplatz Krimnitz
Krimnitz feiert seinen 700. Geburtstag mit Kremserfahrt und musikalischer Untermalung. Auch Spiel, Spaß und Überraschungen bleiben natürlich für Groß und Klein nicht aus. Weitere Infos unter 03542 872426.
Samstag, 6. Juni 2015, 21:00 Uhr
Kulturhof
40 Jahre Engerling - 20 Jahre Kulturhof. Zu seinem 20. Geburtstag hat
sich der Kulturhof die
Band »Engerling» eingeladen, welche seit 40 Jahren beharrlich an
ihrem eigenen Stil mit intelligenten Texten im Grenzbereich zwischen
Deutschrock und eben doch Blues feilt. Weitere Infos unter 03542 43441.
Sonntag, 7. Juni 2015
Lehde
Kinderfest. Weitere Infos unter 03542 3668.
Donnerstag, 11. Juni 2015, 16:30 Uhr
RathausGalerie
Ausstellungseröffnung Lübbenau 700 - »Mir gefällts« - Kunst von Kindern. Weitere Infos unter 03542 85102
Niederlausitz Museum Luckau, Nonnengasse 1
Ausstellungen:
Dauerausstellung: Luckau - Tor zur Niederlausitz, Mensch. Kultur. Natur.
Dauerausstellung: Im Knast. Strafvollzug und Haftalltag in Luckau
1747 - 2005
22. Mai 2015, 20:30 Uhr
14. Luckauer Museumsnacht
„Sammlung_Museum für Humor und Satire“, Nonnengasse 3, (Cartoonlobby e. V.)
3. Mai 2015 bis 26. Juli 2015
„Unterm Strick“ - HOGLI
Veranstaltungen Stadt Luckau
20. Mai 2015, 18:00 Uhr
Vorspiel der Klavierklasse Carsten Volcsik
Kulturkirche Luckau
23./24. Mai 2015, 17:00 Uhr
Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den
Rangern
Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht
im Naturpark Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna
24. Mai 2015, 10:00 Uhr
Auf fürstlichen Wegen
Treff: Gasthof „Zum Hirsch“ Fürstlich Drehna, Veranstalter: Kultur- und
Heimatverein Fürstlich Drehna
30./31. Mai 2015, 17:00 Uhr
Wozu braucht die Gans einen Schirm? Vogelbeobachtung mit den
Rangern
Ort: Hütte am Westufer des Stoßdorfer Sees, Veranstalter: Naturwacht
im Naturpark Niederlausitzer Landrücken OT Fürstlich Drehna
2. Juni 2015, 14:00 Uhr
Auf Sielmanns Spuren (Tiere & Natur)
Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, Wanninchen 1,
15925 Luckau OT Görlsdorf
5. Juni 2015 bis 7. Juni 2015
KulturLotse
24. Mai 2015, 9:30 Uhr
4. Luckauer Türmerfest
Gottesdienst in Goyatz
Innenstadt Luckau
Der Heilige Geist trieb die Jünger Jesu, die etwas verängstigt in einem
Haus zusammensaßen, nach draußen auf den Marktplatz der Stadt.
Dort erzählten sie beseelt von Gott. (Apostelgeschichte 2, 1ff.)
Der Pfingstgottesdienst wird auf dem Dorfplatz in Goyatz sein, 9:30 Uhr
bis 10:00 Uhr
Danach beginnt das Dorffest.
12. Juni 2015, 17:00 Uhr
„Musikschulen öffnen Kirchen“
Ort: Dorfkirche Kemlitz, Kemlitz 10, 15936 Dahme/OT Kemlitz,
Veranstalter: NL Musik- & Kunstschule e. V. &
Ev. Kirchengemeinde Rosenthal
13. Juni 2015, 9:00 Uhr
24. Mai 2015, 10:00 Uhr
Pfingstfest in Goyatz
auf dem Dorfplatz
Naturfoto-Seminar für Hobbyfotografen (Anfängerkurs)
Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, Wanninchen 1,
15925 Luckau OT Görlsdorf
2. Mai 2015, 10:00 Uhr
4. Lieberoser Wandertag
unter dem Motto »Wir sind voller Energie« werden Möglichkeiten der
alternativen Energiegewinnung erwandert
Start: 10:00 Uhr am FiZ Lieberose, Mühlenstraße
29./30. Mai 2015
Muddy lives Blues Festival
in Lieberose/Waldbühne
Line-Up Freitag: Chilly Willy - Micke Bjorklof & Blue Strip - Kai Strauss
Electric Blues - Johnny Mastro & Mama‘s Boys
Line-Up Samstag: Two Timer - Carolyn Wonderland - Jürgen Kerth &
Band - Nick Moss Band - Mason Rack Band
Ticket: Freitag 26 EUR - Samstag 32 EUR - Kombiticket für beide Tage
37 EUR
Weitere Infos und Ticketverkauf unter: www.muddylives.de
4. Juni 2015, 19:00 Uhr
Anett Wockenfuß, Australische Tierwaisen und ihre Geschichte
7. Mai 2015, 19:00 Uhr
Horst Lindner, Der Kaffenkahn und seine Geschichte
im Museum in Trebatsch
13./14. Juni 2015
im Museum in Trebatsch
Feuerwehrfest (90 Jahre Feuerwehr)
8. Mai 2015, 19:30 Uhr
Gelände Lindengarten in Byhleguhre
Tenöre4you Konzert
in der Kirche in Neu Zauche
Die beiden Tenöre Toni Di Napoli & Pietro Pato präsentieren einen
unvergesslichen Abend mit tollen Melodien wie Time to say Goodbye,
O Sole Mio, Moon Ricer, Ave Maria u. a.
Eintritt: 17,50 EUR VVK und 19,50 EUR Abendkasse (freie Platzwahl),
Karten im Pfarramt, Tel. 035475 307 oder in der Tourist-Info Straupitz
Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
10. Mai 2015, 14:00 Uhr
Den Frühling erleben
Erlebniswanderung auf dem Wildnispfad am Bergsee und Butzener Bagen mit Sophie Büchner
Treff: 14:00 Uhr Parkplatz Bergsee (500 m nördlich von Butzen)
Für Familien geeignet, um eine Spende wird gebeten.
20. Mai 2015
Buchlesung mit Herrn Lukas
im Gemeindezentrum in Byhleguhre
26. April 2015, 10:00 Uhr
Wanderung auf dem Naturlehrpfad Buchenhain
Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße 52,
15910 Schlepzig, Dauer: ca. 3 Stunden.
Naturwacht Brandenburg Tel: 035472 5230
E-Mail: schlepzig@naturwacht.de
Internet: www.naturwacht.de 1.
1. Mai 2015, 10:00 Uhr
1. Schlepziger Hafengeburtstag
Buntes Bühnenprogramm - Handwerker- und Bauernmarkt - Kahnfahrten - Spreewälder Brauchtum und Kultur - Musikrallye durch den Ort
- Nachtkahnfahrt mit Kulturprogramm durch den Ort
Kahnhafen Schlepzig Dorfstraße 53b, 15910 Schlepzig
Tel: 03546 1793988, Fax: 03546 1793989.
E-Mail: info@rockzound.de, Internet: www.rockzound.de
3. Mai 2015, 8:00 Uhr
KulturLotse
21. Mai 2015, 20:00 Uhr
Konzertfrühling der Naturwacht Brandenburg
Kahnfahrt durch den Unterspreewald zu den Biberrevieren und Burgen
Konzertfrühling der Naturwacht Brandenburg - Begeisterung nicht nur
bei Hobbyornithologen. Eine geführte Radtour um Schlepzig.
Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße
52,Schlepzig. Dauer: ca. 3 Stunden. Hinweis: Bitte eigene Räder mitbringen!
Biosphärenreservat Spreewald 15910 Schlepzig, Dorfstraße 52,
Tel: 035472 5230
E-Mail: br-sw.schlepzig@naturwacht.de
Internet: www.naturwacht.de
Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße 52,
15910 Schlepzig. Abfahrt am Kahnhafen Schlepzig. Dauer: ca. 2,5 Stunden. Beitrag: 10 Euro pro Person. Hinweis: Anmeldung dringend erforderlich, wegen begrenzter Personenzahl. Naturwacht Brandenburg, Tel:
035472 276, E-Mail: arnulf.weingardt@naturwacht.de,
Internet: www.biosphaerenreservat-spreewald.brandenburg.de
9. Mai 2015, 11:00 Uhr
Brauereifest in Schlepzig
Mit Blasmusik zum Frühschoppen und zünftigen Brauhausspezialitäten beginnt das Brauereifest. Erleben Sie den Anstich des ersten
Maibocks der Saison und lassen Sie sich bei einer Brauereiführung
(bitte reservieren) in die Geheimnisse des Bierbrauens einweisen. Der
Tag findet mit einem Nachtwächterrundgang durch den Ort seinen Abschluss.
Spreewälder Privatbrauerei 1788 Dorfstraße 53, 15910 Schlepzig,
Tel: 035472 6620, Fax: 035472 473
E-Mail: info@spreewaldbrauerei.de
Internet: www.spreewaldbrauerei.de
9. Mai 2015, 23:00 Uhr
Nachtwächterrundgang in Schlepzig
Treffpunkt: Landgasthof zum Grünen Strand der Spree, Dorfstraße 53
Landgasthof „Zum grünen Strand der Spree“
12. Mai 2015, 10:00 Uhr
Der idyllische Ausblick vom Wehlaberg - geführte Radtour in den
Bergspreewald
Eine geführte Radtour von Schlepzig zum Wehlaberg durch die Krausnicker Berge entlang der Heideseen. Lassen Sie sich von der schlichten
Schönheit der eiszeitlichen Seen inmitten der Krausnicker Berge verzaubern!
Treff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spreewald, Dorfstraße
52,15910 Schlepzig, Dauer: ca. 4 Stunden. Eigenes Rad ist erforderlich!
Naturwacht Brandenburg, Tel: 035472 5230,
E-Mail: schlepzig@naturwacht.de, Internet: www.naturwacht.de
23. Mai 2015, 14:00 Uhr
Maifest im Bauernmuseum
Ein buntes Programm lädt zum Verweilen auf dem Museumshof ein. Für
beste Stimmung unter dem Motto „Wir werden 30!“ sorgen der Schlepziger Heimatverein, die „Libelle“-Kinder und das „Hinterbackofenballett“. Mit Kaffee oder Bier, mit Kuchen aus dem hofeigenen Lehmbackofen oder Bratwurst ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Bauernmuseum Schlepzig Dorfstraße 26, 15910 Schlepzig, Tel: 035472
225, Fax: 035472 64024 , E-Mail: mail@bauernmuseum-schlepzig.de
Internet: www.bauernmuseum-schlepzig.de
30. Mai 2015, 11:00 - 18:00 Uhr
7. Hoffest der Vetschauer Wurstwaren GmbH
Veranstaltungsort: Vetschauer Wurstwaren GmbH
6. bis 7. Juni 2015
8. Erdbeermeile
Veranstaltungsort: Spreewaldbauer Ricken
19. bis 21. Juni 2015
700 Jahre Naundorf/Spreewald
Programm unter www.vetschau.de/700-jahre-naundorf-spreewald
20. bis 21. Juni 2015
Vetschauer Schlossparkfestspiele
Details unter www.vetschau.de/veranstaltungen/schlossparkfestspiele
Veranstaltungsort: Schlosspark