Ab in den Garten!

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Marktplatz
SONNTAG
10. MAI 2015
Neue Trikots für die F-Jugend
Zwischen Moor
und Geest
Abendwanderung mit Informationen
Erste Bremer
Krankenhausnacht
Concordia-Versicherung sponsort die JSG Wörpetal
Infos zur Wirtschaftlichkeit
Lehesterdeich. Im Hotel Landgut Horn
fand die erste Bremer Krankenhausnacht
statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung erhielten kaufmännische Leiter und Geschäftsführer von Krankenhäusern die
Möglichkeit, sich über verschiedene Erfolgsfaktoren der stationären Gesundheitsversorgung zu informieren.
Hintergrund der Veranstaltung ist die
derzeit schwierige Lage der Krankenhäuser. Diese navigieren in „schwerer See“
und sehen sich zunehmend mit vielfältigen
Herausforderungen konfrontiert. Zu nennen sind hier der sich abzeichnende Fachkräftemangel im ärztlichen und pflegerischen Dienst, die zunehmende Ertragsschwäche von Krankenhäusern und die
schwierigen Finanzierungsmöglichkeiten
von Investitionen.
„Letztlich wird die Zukunftsfähigkeit vieler Kliniken davon abhängen, inwieweit es
gelingt, eine tragfähige Kapitalstruktur zu
etablieren, Kosten und Prozesse zu optimieren und gleichzeitig Patienten und Mitarbeiter zufrieden zu stellen“, sagte Stefan
Razik, Dekan des Fachbereichs Gesundheit an der Hochschule Weserbergland
und Mitveranstalter. Er zeigte im Rahmen
seines Vortrags verschiedene Erfolgsfaktoren auf. „Unser erklärtes Ziel ist es, ärztlichen Direktoren, Chefärzten und kaufmännischen Leitern mögliche Lösungswege
zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen im Krankenhaussektor aufzuzeigen“, betont Razik.
Dabei standen hochrangige Referenten,
wie zum Beispiel Kim Kristian Königer
(Bredehorst Clinic Medical Management),
Jan Handzlik (comes Unternehmensberatung)
und
Philipp
Schlösser
(Geschäftsführer der Regio Kliniken) Rede
und Antwort. Es wurden Themen wie „Der
Einkauf als Stellschraube der Rentabilität“,
„Bausteine einer nachhaltigen Krankenhausfinanzierung“ und weiter „Krankenhäuser als integrierte Gesundheitsdienstleister“ referiert. Ausrichter der Bremer
Krankenhausnacht waren die comes Unternehmensberatung aus Bremen und die Bredehorst Clinic Medical Management aus
Düsseldorf sowie die Hochschule Weserbergland aus Hameln, die seit 2012 einen
berufsbegleitenden Studiengang Gesundheitsmanagement anbietet.
Tarmstedt. Die Tourist-Information Samtgemeinde Tarmstedt und Gästeführerin Ulrike Öhler bieten zur Einstimmung auf das
Wochenende am Freitag, 22. Mai, die Wanderung „Zwischen Moor und Geest“ an.
Die Gästeführung, mit vielen Informationen zur hiesigen Tier- und Pflanzenwelt,
Land und Leute und zur Regionalgeschichte, dauert etwa zwei Stunden. Treffpunkt
ist um 19 Uhr der Friedhof in Steinfeld. Die
Teilnahme kostet fünf Euro, Mitglieder der
Tourist-Information zahlen vier Euro. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Festes
Schuhwerk ist zu tragen. Weitere Informationen unter Telefon 0 42 83/ 95 57 31.
Kremserfahrt durch
Moor und Geest
Tarmstedt. Die Tourist-Information Samtgemeinde Tarmstedt und Gästeführerin Ulrike Öhler bieten eine Gästeführung mit
Kremserwagenfahrt am Mittwoch, 20. Mai,
an. Gästeführerin Ulrike Öhler hat während der circa dreistündigen Fahrt viel Interessantes und Amüsantes zu erzählen.
Der Treffpunkt ist um 14 Uhr der Hof Berger, Adolphsdorfer Straße 149 in Grasberg.
Der Preis beträgt 20 Euro für Kremserfahrt,
Gästeführung, Kaffee und Kuchen. Eine
Anmeldung bei Ulrike Öhler unter Telefon
0 42 83/ 95 57 31 ist erforderlich.
Das Team der F1-Junioren zeigt mit Spender Michael Frerks ihre neuen Outfits mit dem Logo der
FOTOS: FR
Concordia Versicherung.
DIE WOCHE · MEIN VEREIN
Bremer Tageszeitungen AG
Martinistraße 43, 28195 Bremen
Verantwortlich: Antje Borstelmann
Redaktion: Edith Labuhn
04 21 / 36 71 31 85
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Wörpetal. Dank einer Großzügigen
Spende von Michael Frerks, von der Concordia Versicherung in Grasberg konnte
sich die F1-Junioren der Jugendspielgemeinschaft Wörpetal über einen neuen
Satz Trikots freuen. Im Namen der kompletten Mannschaft und des Vereins bedankten sich Spielführerin Malin Bahrenburg
und Yasmin Kugele bei Michael Frerks und
übereichte ihm einen kleinen Präsentkorb
als Dankeschön.
Für das Team in der F1 Juniorenklasse in
der JSG Wörpetal spielen: Matthis Lüer,
Finn Böse, Miikka Gerken, Elija Strpling,
Morten Meyer, Silas Behling, Steffen Wi-
chels, Lasse Ole Hamann, Jan Marten Müller, Yasmin Kugele, Spielführerin Malin
Bahrenburg, Emily Ruschmeyer, Thea
Struß, Jasper Junge, Lorenz Müller, Louis
Kardel und Nico Wehner. Die Trainerische
Verantwortung Trainer hat Nick Höhn,
Sepp Hofmann, der sich besonders über
die Spende von Sponsor Michael Frerks
von der Concordia Versicherung freute.
Die Jugendspielgemeinschaft Wörpetal
ist ein Zusammenschluss des TuS Tarmstedt, MTV Wilstedt und TSV Bülstedt / Vorwerk, die seit der Saision 2013/2014 wieder
gemeinsam am Spielbetrieb bei den Junioren teilnehmen.
Spielführerinnen überreichen Michael Frerks
einen kleines Dankeschön.
Verlagssonderveröffentlichung
Ab in den Garten!
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Im Garten herrscht Hochbetrieb
Jetzt gibt es kein Halten mehr!
Junge Blätter locken mit ihrem
frischen Grün. Der süße Blütenduft von Blauregen, Flieder und
Apfelblüten signalisieren dem
Hirn: Hinaus in den Garten!
Egal ob den Rasen auf Vordermann bringen, buntes neues Leben in die Beete pflanzen, ein
neues Gartenhaus aufstellen,
Bäume pflegen oder überhaupt
erst einmal den Mutterboden aufschütten lassen und eine Wohlfühloase anlegen. Es gibt genügten Gründe zum draußen sein.
Selbst Faulenzen lässt es sich
jetzt auf der Hollywoodschaukel,
dem Deckchair oder im Strandkorb besser als auf der Couch.
Wer seinen Garten erst anlegt,
braucht Mutterboden. Lasterweise kann er den von der Rautendorfer Firma Johann Lindemann liefern lassen. Gesiebt
oder ungesiebt, ganz wie benötigt. Und wer gerade erst das
Heim im Grünen plant, kann
ebenfalls in Rautendorf anrufen.
Baggerarbeiten und den Sand
für den Hausbau liefert die Firma
auch.
Mit der Erde ist es nicht getan.
Es soll blühen und sprießen im
eigenen Garten. Frühling und
Herbst sind die Hauptpflanzzeiten und momentan kann man alles pflanzen, sagt Antje Doil von
der Posthausener Baumschule
Haase-Böschen. Wer nicht nur etwas fürs eigene Auge tun will,
sondern auch für Insekten, dem
rät Doil zu Pflanzen mit einfachen Blüten. Lupinen, Rittersporn, Sonnenhut oder Lavendel,
sie schwärmt: „Das sind richtige
Weiden für Schmetterlinge und
Bienen.“
Damit der Nachbar nicht
gleich sieht, was auf dem Grill
liegt, wird gerne eine Hecke im
neuen Garten gesetzt. Kirschlorbeer und Thuja gelten da das als
Evergreens. Nun versteht sich
aber nicht jeder Hobbygärtner
perfekt auf Bodenqualität, Pflanzen und Standorten. Kein Pro-
Bei der Gartenpflege sind die passenden Gerätschaften eine wertvolle und
willkommene Hilfe.
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blem. Selbst zum SmartphoneFoto mit der Ecke die verschönt
werden soll, beraten die Posthauser Verkaufsgärtner von HaaseBöschen.
Nicht nur bei den Gärtnern
herrscht derzeit Hochbetrieb.
Von März bis Oktober ist auch
bei Ralf Thun Hauptsaison. Als
Spezialist für Gartenhäuser aus
Holz verspricht er: „Von der Bodenplatte bis zum letzten Anstrich aus einer Hand.“ Das kann
der Pavillon zum Kaffeetrinken
sein oder ein Gartenhaus. Manchmal freut sich der Gartenbesitzer
auch schon, wenn er einfach nur
seine Gartengeräte und Möbel
im Gerätehaus gut verstauen
will. Der möglichen Varianten
gibt es viele. 15 zeigt Ralf Thun in
seiner Freilandausstellung in
Neu St. Jürgen. Bequem am
Rechner können die Kunden auf
www.gartenhaus-thun.de vorab
schon durch das Angebot der
Firma bummeln.
Ist alles angelegt und stets gut
gegossen, bleiben junge Bäume
alles andere als klein. Drei, zehn,
20, 30 und mehr Meter wachsen
sie in den Himmel. Sollen sie wieder in Form gebracht werden
oder der Obstbaum besser tragen
– all das und noch viel mehr ist
Henry Hilkens Fachgebiet. Der
Grasberger Baumkletterer hat
ganzjährig Saison, denn er erledigt „alles, was mit Bäumen zu
tun hat“ und das zu jeder Jahreszeit.
Bäume fällen, das macht Hilken eigentlich im Winter. Wenn
aber ein Baum durch Krankheit
oder Sturm zum Risiko wird,
kann der Gartenbesitzer jederzeit den Baumkletterer bestellen.
Mit geübten Griffen setzt der
dann die Motorsäge an und es
dauert keine zwei Stunden, da
sind 50 Jahre Baumleben fein zerkleinert und aufgeräumt.
Bäume beschneiden sollte
man hingegen lieber nicht im
Winter. Da kann der Baum nicht
auf eventuelle Verletzungen reagieren. Vielmehr ist das eine
Arbeit für die Vegetationszeit, erzählt Hilken. Und wer es richtig
haben will, lässt den Fachmann
kommen. Henry Hilken pflegt
Obstbäume, beseitigt Totholz,
schneidet Baumkronen in Form
oder astet auf, was heißt, dass der
Stamm bereinigt wird.
Seit 25 Jahren fällt der Baumkletterer Hilken Bäume, seit fünf
Jahren mit einer speziellen Seiltechnik. Soll dabei das Beet unter
dem Baum heile bleiben oder ist
keine Wiese da, auf die er gezielt
fallen kann, ist das auch kein Problem. Der Baumkletterer Hilken
trägt mit Kollegen den Baum
dann von oben herab Ast um Ast,
Stück für Stück ab, damit am
Ende der Garten wieder schön
und sicher ist und der Besitzer
sich in seiner grünen Oase erhoUZ
len kann.
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