aktuellen Gemeindezeitung

NUSSDORF
Medieninhaber und Herausgeber:
ÖVP Nussdorf am Attersee
www.atterdorf.at
nussdorf@aon.at
am Attersee
Folge 135 - März 2015
Heiliger Zorn!
Haben Sie auch Angst?
Wäre kein Wunder bei dem Weltgeschehen, das täglich vor unseren
Augen abläuft. Kriege im Namen
Gottes, Gier nach Macht und Geld,
Kulturvernichtung, Erpressung und
Bankenruin. Dazu eine Flüchtlingslage wie noch nie!
Menschenwürde? Gibt es die überhaupt noch?
Für den Wiederaufbau ganzer
Städte ruft man dann die Weltgemeinschaft zu Hilfe. Christliche
Minderheiten in asiatischen und
afrikanischen Staaten werden verfolgt und misshandelt, sie gehören
zu den großen Verlierern.
Brauchen religiöse Überzeugungen
überhaupt Waffen!
Der Friede ist bei uns heuer 70 Jahre alt und so lange liegen wir schon
auf der Sonnenseite am Globus.
Frohe
Ostern...
... und Interesse
beim Lesen
wünscht
die Gemeindezeitung
An einen Haushalt zugestellt durch Post.at
Gemeinde Info
Die Europa-Gemeinschaft bewährt
sich trotz seiner Problemmitglieder,
wie ein Blick nach Asien oder Afrika
täglich von neuem bestätigt.
So weit der digitale Blick aus dem
Wohnzimmer auf das Weltgeschehen.
Der Dreißigjährige Krieg und andere
Grausamkeiten im Namen Gottes fallen mir ein.
Zorn verraucht, aber Kriegsverbrechen im Namen der Religion verjähren nicht!
Und daheim in Österreich, da dreht
sich alles um die Steuerreform. Mutig
war sie ja, die Regierung, und es ändert sich auch bei jedem etwas.
Was aber nicht heißt, dass Veränderungen nur positiver Art sind.
Das Kapital (und Nußdorf kennt hohe
Grundpreise) mag ein Ruhekissen
sein, auf dem steuerlich in Zukunft
aber vielleicht nicht mehr so gut zu
ruhen ist!
Hoffest der Bauern
Heuer findet es wieder statt, das beliebte Hoffest beim Sperrn z` Aich.
Die Nußdorfer Bauern geben einen
Einblick in ihre Arbeit und wollen Sie
gleichzeitig mit Köstlichem aus der Küche
verwöhnen.
Direktvermarkter aus der Gemeinde bieten ihre Produkte an,
ein Streichelzoo wird wieder Abwechslung für die kleinen Besucher geben, am Pfingstsonntag, 24. Mai.
NUSSDORF
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Gemeinde-Information der ÖVP
Liebe Nußdorferinnen
und Nußdorfer,
geschätzte
Zweitwohnung-Nußdorfer!
Das Vorwort für die Gemeindezeitung
soll ein Kurzbericht über die Dinge sein, die einen bewegen, die einen fröhlich oder nachdenklich stimmen.
Zu den leidvollsten Erfahrungen meiner bisherigen
Amtszeit zählen zwei Anzeigen im Herbst letzten Jahres. Beide Verfahren wurden von der Staatsanwaltschaft
eingestellt! Es hat mir sehr deutlich gezeigt, wie schnell
man als Bürgermeister vor ein Gericht zitiert wird.
Den Kopf in den Sand zu stecken, wäre der falsche Weg.
Wichtig ist es, Lehren daraus zu ziehen!
Unangenehm und doch notwendig ist es, alle Hauseigentümer
(mit bisheriger Eigenwasser-Versorgung) im 50m-Bereich zur
Ortswasserleitung zum Anschluss ans öffentliche Netz zu verpflichten. Es gibt im Gesetz nur wenige Ausnahmen - der Bürgermeister muss dafür sorgen, sonst droht schon die nächste
Anzeige!
Für das zu sanierende Musikheim gab es am 24. Februar eine
klare Aussage vom Land OÖ. Die Empfehlung lautet: Neubau
des Musikheims auf der Parzelle nördlich der Gemeinde!
Nach Ansicht der Experten ist der Raumbedarf der Musikkapelle am derzeitigen Standort nicht dauerhaft zu erfüllen. Die Feuerwehr Nußdorf wird in den nächsten Jahren ebenfalls mehr
Fläche für Schulungs- und Umkleideräume brauchen. Darum
wird die Trennung empfohlen.
Bei unserer Kapellengröße sind für ein zeitgemäßes Musikheim
rund 290m² barrierefreier Raum notwendig.
Da kommt natürlich der Gedanke hoch, welcher von den ungelösten Fällen in der Gemeinde sich damit noch lösen lässt!
Das Grundstück wurde im Jahr 2001 um 2.150.000,--Schilling
von der Post AG erworben. Nach Schätzung des Landes wird der
Neubau etwa 700.000,-- Euro kosten. Zur Finanzierung werden
neben der Eigenleistung von Musik und Gemeinde noch einige
Fahrten nach Linz notwendig werden. Voraussichtlicher Baubeginn 2017.
Eine Absicherung zur weiteren positiven Entwicklung der Musikkapelle und auch der Feuerwehr Nußdorf wird sowohl bei
der Gemeinde als auch beim Land als wichtig erachtet.
Deshalb ist es unbedingt notwendig, hier etwas tu tun.
Im Herbst werden die Gemeindebürger wieder zur Wahl gerufen. Es sind bald 6 Jahre vorbei und so stehen Landtags-, Gemeinderats- und Bürgermeister-Wahlen an. Durch das Wachstum der Bevölkerung werden um 6 Gemeinderäte mehr zu
wählen sein. Statt den bisherigen 13 wird der Gemeinderat
dann aus 19 Damen und Herren bestehen. Auch in der ÖVPFraktion beginnt die Personensuche und die Ausarbeitung des
Wahlprogramms für die nächste Periode 2015 bis 2021.
Folge 135
Seite 2
Ein zentrales Anliegen wird neben der Verbesserung der Infrastruktur die Neuauflage des „Bauland-Modells Parschallen“
sein. Mit dieser Art der Baulandschaffung ist Nußdorf zur Mustergemeinde geworden.
Kommunikation in allen Lebensbereichen ist ein wichtiger
Punkt, der einen Großteil der Probleme verhindert.
Die ÖVP-Fraktion und ich als Bürgermeister sind immer gesprächsbereit. Wenn Sie Ideen haben oder sagen wollen, was
nicht passt oder was man besser machen könnte, teilen Sie es
uns bitte mit.
"Beim Reden kumman d'Leit z'samm !" - Nützen Sie das Angebot!
Oft wird über jemanden geredet anstatt mit ihm, was leichter,
aber nicht immer besser ist.
Zwei Dinge muss ein Gemeindemandatar geloben: Uneigennützig zum Wohl der Gemeinschaft zu entscheiden, und sich an die
Gesetze zu halten.
Ihr Bürgermeister
Josef Mayrhauser
Erreichbar jeden Dienstag und Freitag am Gemeindeamt
oder nach telefonischer Vereinbarung.
Noch ein halbes Jahr...
Am 27. September 2015 ist Wahltag in Oberösterreich. Landtag, Gemeinderäte und Bürgermeister
werden an diesem Tag neu bestimmt.
Die Nußdorfer Volkspartei und Bürgermeister Mayrhauser werden wieder um Ihr Vertrauen werben.
So wie bisher wollen wir auch in der Zeit danach regelmäßig mit dieser Gemeindezeitung informieren.
Ärztlicher Funk- und Bereitschaftsdienst
Was tun, wenn abends oder am Wochenende der Hausarzt
nicht erreichbar ist?
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07:30 - 11:30 Uhr
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Gemeinde-Information der ÖVP
um 1915 ...
Folge 135
Seite 3
Leopoldsberger war nicht nur Postmeister im Ort
Die Gemeindezeitung macht wieder einen Blick zurück.
Was vor 100 Jahren aufgeschrieben wurde, können wir hauptsächlich der Schulchronik entnehmen.
Nach dem ersten Kriegsjahr sind Stimmung und Wirtschaftslage am
Boden. Ein Großteil der Männer war an der Front. Der Feind hat bisher
sein Ziel verfehlt, uns auszuhungern, aber mit dem Kriegseintritt von
Italien verschlimmert sich die Lage weiter.
Spenden und Aufrufe sind an der Tageordnung. Immense Fleischpreise
lasten auf der Bevölkerung.
Motivieren soll diese Meldung: ein Nußdorfer Bauer hat bereits im Juli
mit der heurigen Getreideernte Brot gebacken!
Schulleiter Dürhamer pilgert in den Sommerferien von Haus zu Haus,
um Geld für ein Soldatendenkmal zu sammeln. Ohne zu ahnen, welche
Opfer die nächsten Kriegsjahre noch fordern würden.
Gesammelt wird alles, was dem Krieg dienen kann: Messing, Kupfer,
Zinn, aber auch Kautschuk, Textilien und Lebensmittel. Dem Heeresspital in Linz wurden Obst, Geselchtes, Zigaretten, Nüsse und Eier geschickt.
Ein weiteres Standbein schuf er sich als Verleger der damals in Mode
gekommenen (und heute als Sammelstücke begehrten) Post- und
Grußkarten. Dies erklärt auch (links unten) die bescheidene Darstellung des links vom Leopoldsberger-Haus erkennbaren Gasthauses
Wiesinger (heute Gh. Ragginger).
Das liegt schon rund 125 Jahre zurück. Leopoldsberger ist 1895 verstorben, aber seine Vorräte an gezeichneten und nachcolorierten
Postkarten waren wegen der neuen Fotoansichten nicht mehr gefragt
und hielten sich besonders lang im
Geschäftsregal.
Mit der Lebensmittelmarke konnte der Berechtigte ein bestimmtes
Lebensmittel in einer bestimmten
Menge kaufen. Den Mangel an Konsumgütern konnte damit der Staat
in Kriegszeiten besser verwalten.
Bei manchen Gütern gab es für die
Landbevölkerung durch die Eigenproduktion Vorteile. Not hat schon
immer erfinderisch gemacht. Mit dem Notgeld wurde nach
dem Krieg die enorme Inflation eingedämmt.
Am heutigen Brunnenplatz des Gh. Ragginger stand bis
2002 das alte Frank-Geschäftshaus. Auch eine bescheidene Tankstelle hatte einst zwischen Hauseingang und Straße Platz gefunden.
Besitzer Leopoldsberger hatte keine Nachkommen und
verkaufte das Haus an Jakob Frank, den Großvater von
Heinz Wiesinger.
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Gemeinde-Information der ÖVP
Folge 135
Seite 4
Diskutierten Zukunftsstrategien für Oberösterreich: voestalpine-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder,
VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch, KTM-Chef Stefan Pierer und Landeshauptmann Josef Pühringer.
„Wachstumsstrategie für OÖ“
Oberösterreich soll in die Champions League der Top-Regionen aufsteigen.
Nur wenn Unternehmen gern in
Oberösterreich investieren, sind
auch künftig Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Sicherheit gewährleistet. Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer hat daher sein Ziel klar
neue Unternehmen entstanden.
Doch der Wettbewerb wird härter.
Um auch weiterhin für neue Investoren und bestehende Betriebe attraktiv zu bleiben, muss unser Land
jetzt die richtigen Voraussetzungen
„Unser Land muss wettbewerbsfähig
bleiben. Nur so schaffen wir Arbeitsplätze – die wichtigste Voraussetzung
für Wohlstand und soziale Sicherheit.“
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
formuliert: Oberösterreich muss
in die Champions League der zehn
attraktivsten Wirtschaftsstandorte
Europas! Sein Team wird dafür eine
Wachstumsstrategie erarbeiten.
Oberösterreichs Bilanz kann sich
sehen lassen: Heute gibt es um rund
110.000 Arbeitsplätze mehr als vor
20 Jahren, zudem sind rund 25.000
schaffen. „Für den Erfolg gibt es
keine Garantie. Erfolg muss immer
neu erarbeitet werden“, stellt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
klar. „Jetzt fällt die Entscheidung,
ob die Reise an die Spitze oder in
Richtung Mittelmaß geht. Wir wollen
an die Spitze!“
Pühringer hat sein Team beauftragt, für vier Kernbereiche
eine Wachstumsstrategie für
Oberösterreich zu erarbeiten:
• für einen attraktiven
Wirtschaftsstandort
• für einen sicheren und
stabilen Arbeitsmarkt
• für zeitgemäße Bildung
und Ausbildung
• für Wissenschaft und
Forschung auf Weltklasse-Niveau
Alle Informationen und auch
Videos zum Standort-Dialog
und der Wachstumsstrategie
sind im Internet auf www.
ooevp.at zu finden.
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Gemeinde-Information der ÖVP
Folge 135
Seite 5
Baumschädling bedroht Laubhölzer!
Der Asiatische Laubholzbockkäfer (ALB) ist ein gefährlicher
Schädling, der trotz entsprechender Importkontrollen von
Verpackungsholz immer wieder eingeschleppt wird.
Bei uns befällt er nahezu alle heimischen Laubgehölze. Bei
starkem Befall bringt er gesunde Bäume innerhalb weniger
Jahre zum Absterben. In der EU gilt daher der für unsere Laubgehölze äußerst gefährliche ALB als Quarantäneschädling, der
zwingend zu bekämpfen ist.
Da in Oberösterreich schon drei Mal ein
Befall durch den ALB festgestellt wurde,
soll nun die weitere Ausbreitung durch
eine gezielte Suche verhindert werden.
Die Behörden sind dazu auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.
Erkennungsmerkmale
• nur frisches Laubholz (Ahorn, Roßkastanien, Weiden und
Pappeln) mit einem Durchmesser ab 2 - 3 cm
• kreisrunde Ausbohrlöcher 1 - 1,5 cm,
Bohrspäne, Larvenfraßgänge, Larven
• Käfer 20 - 35 mm groß, glänzend schwarz, ca. 20 unregelmäßig verteilte weiße Flecken auf den Flügeldecken,
schwarze Fühler mit 1,5 bis 2,5-facher Körperlänge
Das Krankenhaus Vöcklabruck ist nicht mehr wegzudenken. Der
Zusammenschluss der Spitäler Vöcklabruck, Gmunden und Bad
Ischl zum „Salzkammergut-Klinikum“ hat zwar die Verlagerung
einzelner Abteilungen gebracht, aber auch den Einsatz hochtechnischer Geräte ermöglicht, ohne die ein zeitgemäßes Spital
nicht mehr auskommen kann.
Mehr als 50 Millionen Euro sollen bis 2017 noch investiert werden. Damit sollen weitere Modernisierungen möglich werden,
etwa der Tausch des MR-Gerätes, Investitionen im Bereich der
Radiologie oder die Zertifizierung der Apotheke.
Patienten sollen so von kürzeren Behandlungszeiten und Aufenthaltsdauern ebenso wie von neuesten OP- und Behandlungsmethoden profitieren.
Rund 35.000 stationäre und über 285.000 ambulante Patienten
wurden im Jahr 2013 am Standort Vöcklabruck verzeichnet.
Nußdorfer wird Primar in Vöcklabruck
Bei Verdacht bitte rasch Meldung an das Gemeindeamt (das die Meldungan die Bezirksforstinspektion zur
Abklärung weiterleitet).
Jeder Verdachtsmeldung wird nachgegangen und jeder Verdacht wird abgeklärt.
Jugendbücherei im Pfarrhof
Am 19. April findet die Büchereieröffnung im Pfarrhof statt. Bei Kaffee
und Kuchen soll das Schmökern in
der Jugendliteratur noch angenehmer werden.
Nach dem Pfarr- und Kindergottesdienst!
Am 23.
April findet um 15
Uhr eine Lesung für Kinder
(ca. 5 – 11 Jahre)
mit Erich Weidinger statt.
Dauer ca. eine Stunde, im Raikasaal,
Eintritt: freiwillige Spenden.
Dr. Ludwig Pichler leitet ab 7. April 2015 das Institut für medizinische Radiologie-Diagnostik am Salzkammergut-Klinikum
Vöcklabruck.
Bisher war Dr. Pichler Oberarzt und stv.
Abteilungsvorstand am Donauspital des
SMZ Ost in Wien. Durch die Bestellung
kehrt Dr. Pichler auch beruflich in seine
Heimat Nußdorf zurück, wo seine Vorfahren eine Landwirtschaft, sowie die
Mühle in Dickau geführt haben.
Seine Ausbildung zum Arzt erfolgte an
der Uni Wien, wo er 1986 promovierte.
Der Turnus führte ihn nach Bad Ischl
und Vöcklabruck.
Er ist österreichweit anerkannter Experte im Bereich der interventionellen Radiologie.
Dr. Pichler leitet mit seiner Frau Nikola und zwei befreundeten
Künstlern den Kulturverein Dickau und ergänzt damit das kulturelle Angebot unserer Region.
THOMAS SCHÖNBERGER
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Reinigungsannahme, Tabakwaren, Zeitschriften, Haushalt, Spielwaren, Kopierdienst,
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Gemeinde-Information der ÖVP
Nußdorfer Erfolgsgeschichten...
Gerbermeister Gregor Kölblinger ist mit seinem Betrieb längst
nicht mehr nur auf den heimischen Bedarf gerichtet. Er importiert spezielle Rindshäute, die in der Nußdorfer Gerberei für die
Verwendung z.B. im Pferdesport weltweit aufbereitet werden.
Eine Lieferung ging kürzlich auch nach Vietnam.
Wildholz-Tischlermeister Norbert Haberl sorgt
für gesunde Luft und guten Schlaf mit dem Zirbler. Über diesen Zirbenholz-Luftbefeuchter haben wir bereits berichtet. Nun hat er ein Modell
in Rundform auf den Markt gebracht, das von
den ersten Nutzern ausgezeichnete Bewertungen bekommt.
www.werkeausholz.at
Der Ragginger-Markt an der Dorfstraße ist nicht mehr wegzudenken. Das Angebot kann zwar nicht in allen Punkten mit den
heutigen Großmärkten mithalten, aber das wird durch Qualität
und Nähe mehr als wettgemacht.
Nußdorf hat sich fast 20 Jahre nach einem Einkaufsmarkt gesehnt. Nun liegt es an uns, mit diesem Solidarität zu beweisen.
Folge 135
Seite 6
Gemeinde-Schitag - Klassensieger
Kinder: Obermair Magdalena
Hammerl Elena
Hirsch Katharina
Großpointner Hanna
Schüler:Staudinger Luisa
Falkensteiner Claudia
AK 1: Großpointner Martina
AK 2: Hemetsberger Gabriele
AK 3: ---
AK 5: ---
Allg.Kl: Wendl Melanie (TS)
Jugend:---
---
Gästekl:---
Hirsch Lukas
Großpointner Max
Hirsch Matthias
--Hammerl Jakob
Hammerl Lukas
Gruber Gerald
--Rebhan Klaus
Cerny Erhard
Hemetsberger Dominik (TS)
Schmeisser Daniel
Nußbaumer Michael
Kletzl Manfred
Snowboard:
---
SB Gästekl: ---
Falkensteiner Roland
Neubacher Simon
Tagessieger weibl: Wendl Melanie 38,05 sec
männl: Hemetsberger Dominik 36,93 sec
69 Teilnehmer erreichten das Ziel.
Größte Startergruppe war die männl. AK2 mit 8 Startern, 6 Klassen
bestanden leider nur aus 1 Teilnehmer.
KFZ-Meister Christian Resch hat in der ehemaligen Reifen-Montagehalle Hollerweger eine Werkstätte eingerichtet und bietet
dort sein Wissen und seine Dienste rund um kleinere Autoreparaturen an. Eröffnung am 1. April.
Ganz in der Nähe in der ehemaligen Veranstaltungshalle von
Andrea Wiesinger (neben Gemeinde-Bauhof) ist Kevin Künsler
vielen bereits als Geheimtipp für rasche und unkomplizierte Instandsetzungen am Auto bekannt.
Neueröffnung Kapellenweg 26
(beim Gemeinde-Bauhof)
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alle PKW, Anhänger- und
Trailerservice...
Auf Ihren Besuch freut sich Kevin Künzler
Wolfgang Kritzinger aus Sonnleiten ist ein ehrgeiziger Informatiker, dem keine Herausforderung zu groß ist. Nun hat er sich
für eine Stelle in Sydney beworben, wo er in einigen Wochen in
einem neuen Lebensabschnitt Programme für Programmierer
erstellen wird.
Sein Bruder DI Thomas K. ist leitender Koordinator im Dienste
der ASFINAG.
Die Firma Gebhart, bekannt für hochwertige Fliesen- und Kachelarbeiten, beabsichtigt anstelle des bisherigen Geschäftes in
Lenzing die Errichtung eines Schauraumes in Nußdorf.
Das Kaufhaus Am Anger ist ins Strohmayr-Haus übersiedelt.
Seither ist es am Anger recht ruhig geworden. Derzeit wird an
der nächsten Verwendung gefeilt: Es wird nach Auskunft von
Hausherr Michael Hollerweger ein Cafe sein, das ab Juli wieder
neue Besucher an diesen Platz locken wird.
Die Kleinsten fühlen sich mit einem Pokal am „Stockerl“ ganz groß.
Bgm. Mayrhauser lobte die sportlichen Leistungen und zeichnete sie
mit 58 Pokalen aus.
Nach mehrjähriger Unterbrechung wurde das Rennen heuer
wieder in Oberaschau ausgetragen, was für das größere Teilnehmerfeld von Vorteil war. Die Pistenverhältnisse waren ausgezeichnet.
Die Gemeinde bedankt sich bei den Profis der Ski-Union
Oberwang für
das technische
Equipment,
sowie bei den
ve r l ä s s l i c h e n
Helfern,
wie
Platzsprecher,
Torrichter...
Die Siegerehrung fand im Sehr ausgeglichen und fast ein Geschlechterduell
Gh. Ragginger wurde die Entscheidung zwischen den Tagessiestatt.
gern Melanie Wendl und Dominik Hemetsberger
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Gemeinde-Information der ÖVP
Ehejubilare
Eiserne Hochzeit,
das sind 65 Ehejahre und werden
selten erreicht. Umso
erfreulicher, dass Elfriede und Fritz Aichinger,
Waldweg, dieses Fest am
6.Februar in beneidenswerter geistiger Frische
feiern konnten. Viele gemeinsame Jahre mit Fleiß
und Selbstlosigkeit für
den Bräugasthof. Wir gratulieren!
Goldene Hochzeit (50) feierten am 1.Februar Maria und Matthias Schmeißer, Waldweg. Hias
ist als Briefträger seit langem Geschichte, aber als naturverbundener hilfsbereiter Mensch ist
er Gegenwart geblieben. Postler,
Musiker, Jäger, Menschenfreund!
Wir gratulieren!
Wahl zur Wirtschaftskammer
Das aktuelle Ergebnis 2015 konnte die Erwartungen nicht erfüllen: Unser Bundesland ist zwar weiterhin WB-Hochburg
und der Wirtschaftsbund bleibt die bestimmende Kraft im
Land, das Ergebnis trübt allerdings die Freude: 65,44 Prozent
der Stimmen und somit eine Zweidrittel-Mehrheit bei den
Mandaten sind ein eindeutiger Auftrag der Wähler, aber doch
ein deutlicher Verlust gegenüber 2010.
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Seite 7
Einforstung - was ist das?
Es geht um Rechte, die ein Kleinwald-Besitzer in einem
anderen Wald (meist bei den Öst. Bundesforsten oder
einem privaten Großgrundbesitzer) besitzt:
Einforstungsrechte sind Schlägerungs- bzw. Bezugsrechte von
Holz und sonstigen Forstprodukten. Auch Wege- und Weiderechte sowie andere Servitute sind üblich.
Wenn zwei Personen mit unterschiedlichen Interessen auf ein
und derselben Grundfläche wirtschaften, sind Konflikte vorprogrammiert. Aus diesem Grund hatten die Eingeforsteten
schon immer das Bedürfnis, ihre Interessen und Ansprüche
gegenüber den belasteten Grundeigentümern zu wahren und
zu schützen.
Die 32 „Eingeforsteten“ aus Nußdorf sind sog. ElementarHolzberechtigte, die bei elementaren Ereignissen (z.B. Schadensfeuer) das Recht auf Bauholz haben. Ansprechperson ist
Vbgm. Herbert Hammerl, der
derzeit auf der Suche nach
einem Nachfolger für Walter
Pillwein ist, der bisher diese
Aufgabe erfüllt hat.
Goldene Hochzeit feierten am 1.März auch
Theresia und Josef Kletzl,
Ramsau. Arbeit, Fleiß und
Bescheidenheit waren für
die aus Schweibern bei
Oberaschau
stammende
Theresia und den Holzknecht Sepp immer eine gesunde Grundlage. Wir gratulieren!
5020 Salzburg
Folge 135
4820 Bad Ischl
Traunkai 36
T: +43 6132 24406
Der Ursprung dieser Genossenschaften liegt im Salzkammergut, wo man sich nach
Ende der Monarchie besonders um die Sicherstellung der zugeteilten bäuerlichen Wälder sorgte und diese nach speziellen
Gesetzen durchsetzte und sicherte.
Obmann der für uns zuständigen EFGen.Attergau ist Ing. Matthäus Feusthuber aus Oberwang.
Monatliche Treffen und
Ausflüge waren Winterschwerpunkt beim SeniAttersee & Nußdorf orenbund:
Wanderung
durchs
Steinbacher Kiental zur Kienklause, Heringsschmaus im Gh.
Schneeweiß, eine Busfahrt zur Wildfütterung in Hintersee (Bild)
und ein Kegelnachmittag in Vöcklamarkt brachten Interessantes, Schönes, Genüssliches und Gesundes.
Beim letzten Monatstreffen im Gh. Anneliese in Altenberg
wusste Vbgm. Eva-Maria Mauder aus Attersee Wisssenswertes
aus dem Sozialbereich, z.B.
über Förderungen beim
Wo h n u n g s umbau
für
Barrierefreiheit u.a.
Im April fahren wir in den
Nationalpark
Hohe Tauern
nach Mittersill, und zum Kulturwandertag nach Seewalchen, im
Mai auf die Tauplitz und zum Bez.Wandertag nach Aurach.
Ende Mai schließlich besuchen einige von uns das Operettenfestival in Ungarn „Lehar in der Puszta.
Jahreshauptversammlung ist am 1.April.
Seniorenbund
NUSSDORF
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Gemeinde-Information der ÖVP
Wir gratulieren
unseren Altersjubilaren
(Jänner - März 2015)
zum 94. Geburtstag
TÜRK Dorothea
Parschallen
zum 89. Geburtstag
ROITHER Fanny
Seniorenheim
FISCHEIDL Maria
Oberdorf
zum 88. Geburtstag
BRANDSTETTER Ada
HEMETSBERGER Anton
Parschallen
Limbergstraße
KASTLER Johannes RRat
ZESCH Theodor
FALKENSTEINER Franz
Schmiedgarten
Aichereben
Seepoint
HEMETSBERGER Berta
Dorfstraße
NUSSBAUMER Aloisia
SCHACHL Friederike
Wiedmais
Pichlmühle
zum 87. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
LÖSCHENBERGER Gottfried DALLINGER Johann
LOCHNER Josef
Reiserbauer
Oberdorf
Aich-Weinbergstraße
ROITHER Rosa
LOCHNER Maria
Zell-Drift
Aich-Weinbergstraße
KLETZL Franziska
NUSSBAUMER Josef
ROITHER Herta
Wiedmais
Wiedmais
Zell-Mitterweg
FALKENSTEINER Magdalena
OPPERMANN Gertrude
PACHLER Gertraud
ECKE Wolfgang
Seepoint
Dorfstraße
Parschallen
Geiselstatt
MEINDL Paula
ROITHER Hermann
Birkenweg
Zell-Mitterweg
zum 83. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
ZUM NACHWUCHS !
DANTER Anna Luisa
WACHTER Valentina
Aich-Weinbergstraße
Reith
Folge 135
Seite 8
ZPR - diese Buchstaben sind seit
1.11.2014 für die meisten österr.
Behörden zu einem unverzichtbaren
Begriff geworden.
Im zentralen PersonenRegister
sind alle relevanten Dokumente erfasst und für Befugte abrufbar.
Eine Verwaltungsvereinfachung, die aber Anlaufschwierigkeiten
verursachen wird.
Nicht alle Personenstandsdaten können richtig oder vollständig
überspielt werden, bzw. stehen einfach noch nicht zur Verfügung, weil sie noch niemals erfasst wurden.
Der von Bürgern gewohnte reibungslose Ablauf, für den die Gemeinden bislang immer gesorgt haben, ist dadurch allerdings
gefährdet und kann besonders zu Beginn zu kleineren Schwierigkeiten und längeren Wartezeiten führen.
Der langfristige Gewinn für den Bürger, nicht mehr mit einem
Berg von Dokumenten „auf`s Amt“ gehen zu müssen, sollte
aber diesen Aufwand für alle rechtfertigen.
Die Statistik Austria führt regelmäßig Erhebungen über die
Lebensbedingungen der Privathaushalte durch. Die gesamte Europäische Union und noch weitere
europäische Staaten nehmen daran teil. Von besonderem Interesse sind in SILC die Beschäftigungssituation und das Einkommen der Haushaltsmitglieder, die Ausstattung der Haushalte, die Wohnsituation einschließlich der Ausgaben für das
Wohnen, aber auch Bildung, Gesundheit und Zufriedenheit.
Aus diesen Angaben können Schlüsse über die Lebensbedingungen verschiedener Bevölkerungsgruppen, über Armut und
soziale Ausgrenzung gezogen werden. Diese Ergebnisse bilden
eine wichtige Grundlage für die Sozialpolitik in Österreich und
im EU-Raum.
NUSSDORF
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Gemeinde-Information der ÖVP
Wenn Familien nicht mehr weiter wissen...
Die
Familienhilfe der Mobilen
Dienste
für Betreuung
und Pflege der
Caritas hat vielseitige Einsatzgebiete. Wenn
vorübergehend
die Bezugsperson
ausfällt,
muss für Kinder
rasch Betreuung zur Verfügung stehen. Es kann aber auch psychische oder physische Überlastung der Eltern sein – auch dann
sind die Fachkräfte zur Stelle und unterstützen bei Kinderbetreuung, Haushaltsführung und Pflege. Wenn Eltern langfristig
durch Krankheit oder Tod ausfallen, können die Kinder durch
die Langzeithilfe für Familien weiterhin im gewohnten Umfeld
bleiben. Die FamilienhelferInnen sind zeitlich flexibel und
bestens in der Familienarbeit
ausgebildet.
Gmunden, Druckereistraße 4
Tel. 07612/90820
Mo bis Fr 8.00 – 12.00 Uhr
Folge 135
Seite 9
Der „Seehof Attersee“ – ehem. „Fischer Vroni“ öffnet nach Revitalisierung im Frühjahr seine Türen.
Wir suchen Mitarbeiter/innen für folgende Bereiche:
Service - Kellner - Biergarten - Schank - Küchenchef - Chefkoch Sous Chef - Jungkoch - Abwäscher - Praktikant
Die Details zu den einzelnen Stellen finden Sie auf:
www.seehof-attersee.at
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte richten Sie diese an:
office@seehof-attersee.at
Kontakt: 01 / 533 79 49
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jeweils für 1 Monat (oder beide Monate) eine
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Thomas Malirsch gewinnt Kabarettpreis
Thomas Malirsch, Sohn der Nußdorfer Goldschmiede-Künstlerin Carolin
M., ist mit seinem Programm „Die
Thomas-Malirsch-Show“ der Gewinner des Freistädter Kabarettwettbewerbs „Frischling“.
Ehrung für Lebensretter
In ihrer Begründung hob die Jury die
formale Vielschichtigkeit von Malirschs
Programm hervor: „Er beherrscht Methoden des Slapstick und der Comedy und zeigt musikalisch
Virtuosität, die – gepaart mit Improvisationskunst – ohne sicheres Netz auskommt.“
Wir freuen uns mit Thomas und gratulieren!
Gregor Pachler aus
Parschallen hatte am
25.Mai 2014 einem
Angler das Leben gerettet, als dessen Boot
gekippt war.
Am 18. Dez. 2014 wurde ihm dafür von LH
Josef Pühringer Dank
und Anerkennung des
Landes
ausgesprochen.
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NUSSDORF
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Gemeinde-Information der ÖVP
Aus dem Musikverein
Am 07.12.2014 fand unser traditionelles Jahreskonzert in der
Pfarrkirche Nußdorf statt. Kapellmeister Thomas Schütz hatte
moderne Stücke wie „Dakota“ und „Total Toto“, Musik aus der
Märchenoper „Hänsel und Gretel“, sowie auch traditionellere Stücke ausgewählt. Als Höhepunkt des Abends wurde das
von Thomas Schütz für seinen Sohn selbst komponierte Stück
„For my funny boy“ uraufgeführt, welches besonderen Anklang fand. Unsere aufwändige Probenarbeit wurde mit viel
Applaus belohnt.
Bei diesem Konzert wurden die Ehrungen erstmals von Bezirksschriftführerin Sybille Stradinger aus St. Georgen i. A.
verliehen. Wir gratulieren den Geehrten an dieser Stelle noch
einmal und danken für Ihren jahrelangen Einsatz:
Ehrenobmann Walter Großpointner erhielt die höchste
Auszeichnung des Blasmusikverbandes, das Verdienstkreuz
in Gold und verabschiedete sich mit diesem Konzert in den
wohlverdienten „musikalischen Ruhestand“.
Das Verdienstkreuz in Silber erhielt Obmann Johann Neubacher, für seine jahrelangen Verdienste im Musikverein, den
er seit 2004 als Obmann führt.
Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze ging an unsere Neuzugänge Sarah und Natalie Hollweger auf der Klarinette und am Flügelhorn sowie an Sofie Neubacher auf der
Klarinette.
Ebenfalls zum ersten Mal in unseren Reihen musizierten
beim Jahreskonzert Martina und Sohn Leonie Jantscher am
Saxophon.
Folge 135
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Exkursionen zum Fischlaichzug
Ein besonderes Schauspiel für Naturliebhaber und Fischer
ist der Laichzug der Perlfische und der Seelauben. Hunderte von Fischen strömen zeitgleich vom Attersee flussaufwärts in die Seeache.
Das Technische Büro für Gewässerökologie bietet für interessierte Personen auch heuer wieder Exkursionen im Europaschutzgebiet zur Zeit der Perlfisch- und Seelaubenlaichzüge an.
Treffpunkt Unterach
Seeache-Parkplatz
Perlfisch: 30. 4. 14 h
(Ersatztermin: 8. 5.)
Seelaube: 21. 5. 14 h
(Ersatztermin: 29. 5.)
Anmeldung erbeten
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Treue Seminargäste geehrt
Mitarbeiter der Firma Hilti Austria GmbH kommen seit mehr als
15 Jahren in den Landgasthof Hotel Ragginger für Seminare und
Schulungen. Mitte Februar waren wieder führende Mitarbeiter
mit Geschäftsführer Dr. Manfred Gutternigg (rechts) in Nußdorf.
Die Gastgeberfamilie, Bgm. Mayrhauser und Ursula Roither von
Am 3.Jänner, waren wir wieder in Nussdorf unterwegs, um
beim traditionellen „Sternblasen“ die Vereinskassa aufzubessern. Die Sternbläser und der Verein bedanken sich für die
Spenden und die gastfreundliche Aufnahme.
Mittlerweile sind die Proben für die nächsten Konzerte und
Ausrückungen in vollem Gange.
Sie dürfen sich auf ein neues, abwechslungsreiches Programm
freuen und wir auf viele Besucher.
Franziska Perner, Presse
Walter Großpointner hat nach 51 Jahren die Tuba
zur Seite gelegt. Seine Verdienste um den Musikverein sind auch Verdienste um das Nußdorfer Kulturleben. Unvergessen werden die Festzüge bei den Musikfesten 1977 und 2002 bleiben, für die er höchsten
Einsatz geleistet hat. Bei der Vereinsversammlung
am 22.3. erhielt der ehemalige Obmann ein Fotobuch als Erinnerung an seine Jahre.
Im musikalischen Ruhestand bleibt ihm jetzt mehr Zeit für sein museales Hobby, z.B. dem Sammeln von altem Handwerkzeug.
Diskussion um Blinkwarnung
Die Sturmwarnanlage am See ist zum Streitpunkt zwischen Gemeinden und Ferienregion
geworden, nachdem die Region den Vertrag
gekündigt hatte. Es geht um Finanzierung
und Zuständigkeiten.
Mittlerweile dürfte das Problem in Verhandlungen weitgehend bereinigt sein.
der Ferienregion dankten mit Ehrengaben für die langjährige
Treue. Eine Bläsergruppe des Musikvereins sorgte für eine musikalische Überraschung.
Durch die Ausgliederung der Metzgerei wird es in Zukunft noch
bessere Bedingungen für den Seminartourismus geben. Unter
anderem wurde ein moderner Lift eingebaut.
NUSSDORF
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Gemeinde-Information der ÖVP
Aus dem Gemeinderat:
Im Rechnungsabschluss für 2014 wurde ein Überschuss von
EUR 22.000,- erwirtschaftet. Der Schuldenstand der Gemeinde
hat sich in den letzten 10 Jahren um die Hälfte verringert.
Die Wohnung in der Volksschule wurde für weitere 3 Jahre an
Familie Mehmeti vermietet.
Für den neuen Ortsteil Dachsberg in Parschallen wurde eine generelle 30km/h-Beschränkung verordnet. Erstmals in der Gemeinde wurde hier eine Straßenbeleuchtung mit LED-Technik
errichtet.
Der Hochbehälter Aich ist ein wichtiger Teil der gemeindeeigenen Wasserversorgung. Der Zahn der Zeit hat Schäden und
Mängel gefordert, die nach Sanierung rufen. Diese steht noch
vor dem Sommer am Bauprogramm und wird ca EUR 80.000,erfiordern.
Anlässlich der alljährlich durchzuführenden Wilbachbegehung
durch die Gemeinde musste wieder festgestellt werden, dass
sich in den Bachläufen viele Bäume und Geäst befinden. Für
das Entfernen ist der anliegende Grundeigentümer zuständig,
Aufforderungen sind ergangen.
Wie bereits berichtet soll der Radweg in Fahrnleiten zwischen
Aich und Stockwinkl verbreitert und saniert werden. Die Grundeinlöse ist für heuer geplant, die Arbeiten für 2016.
Flurreinigung sucht Idealisten!
Am Samstag, 11. April sind wir wieder gefragt. Wir,
die freiwilligen, selbstlosen, naturverbundenen Naturreiniger. In zwei Jahren ist eine Menge verloren, weggeschmissen, fallengelassen worden. Auch der Wind
war für einiges an Leichtmaterial schuld. Aber fest steht
eines: die Wegränder verlangen nach Frühjahrsputz, bevor Gras darüber wachsen kann.
Die Sache riecht zwar nach Ungerechtigkeit, denn die
Verursacher sind wohl kaum beim Einsammeln dabei!
Hier ist besonders jenen Mitmenschen zu danken,
die das ganze Jahr über Flurreinigung im kleinen
Stil betreiben!
Folge 135
Gelber Sack u. Altpapiertonne ab 2016
Ab nächstem Jahr wird es eine deutliche Veränderung im Sammelsystem für Altstoffe geben. An unseren Sammelinseln wird
man dann nurmehr Altglas loswerden können. Für Papier und
Verpackungsmaterial kommt die Hausabholung, bzw. wie bisher der persönliche Transport ins Sammelzentrum.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
* 240 Liter Papiertonne / 1 Sack
rolle (mit 9 Gelben Säcken zu 110 Liter)
* direkt beim Haus
* Keine Vorsortierung erforderlich
* Abholung direkt beim Haus
(Gelber Sack auch an Sammelstellen)
* Entleerung alle 6 Wochen
Teilnahme ist FREIWILLIG und KOSTENLOS
Wer den Gelben Sack nicht haben möchte, kann natürlich
seine Kunststoff- und Metallverpackungen wie bisher sammeln
und im nächsten ALTSTOFFSAMMEL-ZENTRUM (ASZ) abgeben.
Die sortenreine Sammlung und Trennung im ASZ bringt mehr
Erlöse und garantiert eine stoffliche Verwertung von 90 %. Die
Inhalte des Gelben Sackes müssen sortiert werden und rd. 30 40 % können einer stofflichen Verwertung zugeführt werden.
Bei den öffentlichen Sammelinseln werden
nach der Umstellung alle Behälter für Kunststoff- und Metallverpackungen abgezogen.
Die Gemeinde hat bis Ende Mai 2015 zu erheben, wie viele
Haushalte an diesem System teilnehmen wollen.
Es ist keine Anmeldung, sondern lediglich eine Abmeldung erforderlich, da ansonsten von allen Mülltonnenbesitzer angenommen wird,
dass sie an diesem System teilnehmen werden. Die Restmüll-Abfuhr
ist davon nicht betroffen.
Mit der Quartalsvorschreibung Ende April wird Sie die Gemeinde Nußdorf nochmals darüber informieren und um Ihre
Entscheidung ersuchen.
Schlechte Trenndisziplin kommt teuer, denn
nur mit Sortenreinheit
lässt sich das System
finanzieren.
Treffpunkt: FF-Zeughäuser in Parschallen und Nußdorf um 9 Uhr.
ASZ - Öffnungszeiten:
Unterach: Mo 8-12 Uhr (Apr-Okt), Fr 8 - 18 Uhr
St.Georgen: Mo 8 -12, Di 8 - 13 und 14 - 18 Uhr, Fr 8 - 18,
Sa 8-12 Uhr
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Sammelinseln nur noch heuer!
Zeig, dass dir eine saubere Umwelt mehr
wert ist als der Ärger über unverbesserliche Mitbürger!
Säcke und Handschuhe werden
beigestellt. Im Anschluss wartet
wieder eine Jause.
Diese Zustände
wird niemand
vermissen!
NUSSDORF
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Gemeinde-Information der ÖVP
Das war der Fasching
Folge 135
Seite 12
Goldhauben- und Kopftuchgruppe
Nußdorf am Attersee
Altes erhalten – Neues gestalten
Wechsel im Vorstand
Mehrere Auftritte hatte der Fasching in Nußdorf: Die Schulkinder im Rahmen des Unterrichtes. Zum Kinderfasching am Faschingsamstag hatten wieder einige Eltern lustige Ideen, um
beim Zug vom Musikpavillon über die Gemeinde (Bild) zum
Feuerwehrhaus originelle Abwechslungen zu bieten.
Dort fand am selben Abend auch das Feuerwehr-Gschnas statt.
Die Goldhaubenfrauen hatten in die Dorfstube zu einer goldenen Märchenstunde geladen.
Schon im Jänner gab es traditionell den ÖWR-Ball, am Faschingsamstag zauberte Rudi B. zum Dinner bei Ragginger.
Frühblüher als wichtige Bienennahrung!
Die biologische Bedeutung der Biene ist
unbestritten. Den Artenreichtum können
wir am besten sichern,
wenn wir den Bienen
ihren Raum lassen.
Biologisch betrachtet
ist die Bestäubung der
Blüten viel wichtiger
als die Erzeugung von
Honig.
Unseren Imkern ein
gutes Honigjahr!
Mit Neuwahlen im März übergab Obfrau Monika Meister nach
5 Jahren die Leitung der Goldhauben- und Kopftuchgruppe
Nußdorf an Renate Neubacher als neue Obfrau und an Anneliese Holly als Obfrau-Stellvertreterin.
Es war eine ereignisreiche und veranstaltungsintensive Zeit und
der gesamte Verein dank der scheidenden Obfrau für ihren sehr
engagierten Einsatz.
Neben der Erweiterung des Nußdorfer Naschmarktes war auch
die Durchführung ein Highlight.
Im
letzten
Jahr wurde
die
Dorfkrippe restauriert und
erstrahlte
heuer
im
neuen Glanz.
Der
finanzielle
Aufwand
für
diese RestauRenate Neubacher und Anneliese Holly überreichten rierung hätte
der scheidenden Obfrau Monika Meister als Dank für ein
großes
ihre Verdienste einen Blumenstrauß.
Loch in die
Vereinskasse gerissen. Doch mit Unterstützung von Gemeinde und Verschönerungsverein in der Höhe von jeweils € 1.000,- und mit
dem finanziellen Beitrag der Bauernschaft in der Höhe von €
300,- konnte der Betrag mit den Einnahmen vom Naschmarkt
gestemmt werden.
Da diese Veranstaltung so gut besucht war, konnten mit dem
restlichen Erlös noch die Lebenshilfe und ein schwerkrankes
Kind aus der Nachbargemeinde mit einer Spende bedacht werden.
Renate Neubacher
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Gemeinde-Information der ÖVP
AKTUELLES
Am 05. Februar fand zum 10. Mal das Bezirksfinale des oö. Lesewettbewerbs in der Raiffeisenbank in Vöcklabruck statt. Die
Volksschule Nußdorf wurde von den Schulsiegern Jonas Neubacher, Michael Wiesner und Niklas Weese vertreten. Zur Vorbereitung wurden die drei jungen Herren von Thalia mit einem
Bücherpaket ausgestattet. „Nervös waren wir zu Beginn schon,
aber es war ein tolles Erlebnis und sehr spannend“ teilten uns
die drei mit. Als Dankeschön für die Teilnahme überreichte GL
Mayrhauser-Schiemer den drei Leseratten jeweils zwei spannende Bücher.
FOTO-CD FÜR VOLKSSCHULE UND KINDERGARTEN
2014 gab es viele Anlässe für schöne Zusammenkünfte mit den
Volksschul- und Kindergartenkindern und viele nette Fotos davon. Deshalb haben wir erstmals kostenlos für alle Eltern und
deren Kinder eine DVD mit den besten Fotos erstellt. Wir freuen
uns auf eine weiterhin so aufregende Zeit mit den Kindern, und
bedanken uns bei allen Kindern und Verantwortlichen für die
gute Zusammenarbeit.
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Zwei Mitarbeiterinnen verabschieden sich
in den Mutterschutz
Die 24jährige Nußdorferin
Monika Neubacher (li.)erwartet Ende Mai ihr erstes
Kind. Sie wird deshalb Mitte
März in den Mutterschutz
wechseln.
Martina Grabner (re.) aus St.
Georgen erwartet im August
Nachwuchs. Die 30jährige wird sich im Mai in den Mutterschutz
verabschieden.
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Pascal Grygar (re.) hat im Februar
die Lehre zum Bankkaufmann begonnen. Zurzeit ist er in Nußdorf
am Schalter im Einsatz. Der 18jährige ist vor ca. 5 Jahren mit seinen
Eltern von Vöcklamarkt nach Lichtenbuch gezogen. Wir freuen uns,
wieder einen Nußdorfer in unserem Team begrüßen zu dürfen.
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NUSSDORF
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Gemeinde-Information der ÖVP
AtterWiki hat Ferialjob für IT-Experten
Der Verein AtterWiki und der Heimatverein Attergau beabsichtigen im Sommer 2015 (Juni bis Sept.) die Beschäftigung
von Ferialpraktikanten. Voraussetzung dazu sind Kenntnisse
in Office, Google Maps, OCR, DORIS OÖ...
Geplant sind:
Erfassung von Flurnamen mit Verortungsdaten
Erhebung und Erfassung von Kleindenkmalen mit Verortungsdaten
Digitalisierung von Büchern und Broschüren, Fotos und Dias
Betreuung der Mediawiki-Datenbank, Sicherungen, Releasewechsel
Inventarisierung von Museumsobjekten
Betreuung von Kindersommerprogramm
Erfassung von Artikeln und Bildern in der AtterWiki-Datenbank.
Folge 135
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Internet/Telefon und Highspeed Internet
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verzichtet.
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Auf Initiative des Verschönerungsvereins werden bis
zum Frühsommer an mehreren Plätzen unserer Gemeinde einige ganz besondere Sitzgelegenheiten aufgestellt: Nach einer
Idee von Norbert Haberl sind die körpergeformten Stühle einer
halben Nussschale nachempfunden (rechtes Bild), um die Identität unseres Gemeindenamens noch mehr zu festigen.
Unterhalb des Pfarrer Salettls wäre z.B. so ein besonderer Platz
mit Top-Aussicht, wie die Bildmontage zeigt.
Einige Nußdorfer Unternehmer haben schon ihr Interesse bekundet, für einen Sponsorbeitrag in einem der Kopfkissen (weiße Stelle in der Rückenlehne) auf ihren Betrieb hinzuweisen. Für
2 bis 3 Stühle besteht dazu noch Gelegenheit.
Näheres bei Ursula Roither im Infobüro.
Die Verwendung des Internets im täglichen Leben wird immer
selbstverständlicher, sei es als privater Nutzer oder in neuen
Anwendungsbereichen, wie beispielsweise der Telemedizin.
Die Daten müssen dort sein, wo sie gebraucht werden, damit
steigt das Datenvolumen exponential an. Das erfordert entsprechende Kapazitäten, die nur mit neuen Glasfaserleitungen
zur Verfügung gestellt werden können.
Bis 2022 soll der flächendeckende Ausbau von Breitband-Internet in Oberösterreich abgeschlossen sein. Die Kosten dafür
belaufen sich auf rund 1,5 Milliarden Euro. Diese Investitionen
sind von der öffentlichen Hand alleine nicht zu schaffen, daher
braucht es auch private Investoren. Das Wirtschaftsressort des
Landes OÖ fördert 2015/16 entsprechende Investitionen.
NUSSDORF
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Gemeinde-Information der ÖVP
Folge 135
Seite 15
Ludmila aus Nußdorf - Pflegerin mit Herz
Die Sanierung des öffentlichen Badeplatzes Zeller-Aufsatz ist
weitgehend abgeschlossen. Die Renaturierung des Grabeneinlaufs und des Kinderbeckens wurde seitens des Landes unter
Mithilfe der ÖBF vorgenommen.
Nach der Rasensaat bleibt das gesamte Gelände zur
Schonung des Anwuchses für jedermann geschlossen!
Versunken und aufgetaucht
In 5 Jahren wird sich am Attersee ein alter Wunsch vieler Touristiker
und Lokalpolitiker erfüllen: Endlich eine Landesausstellung. Genau
genommen nicht nur am Attersee, sondern in Seewalchen, Attersee
und Mondsee, wo schon seit einem Jahr Schaupavillons zum Archäologie-Thema Pfahlbau hinweisen und recht gelungen auf unsere steinzeitlichen Vorfahren hinweisen, die am See und auf dem See eine beachtliche Kultur entwickelt haben. Die Messgeräte unserer Zeit sind
imstande, jahrtausendealte Funde recht genau nach ihrem Alter zu
bestimmen.
Die Pfahlbau Pavillons erklären, warum
die Fundstellen zum UNESCO-Welterbe
erhoben wurden. Die Pavillons zeigen
die Geschichte der Bewohner der heute
unter Wasser liegenden Pfahlbausiedlungen. Dabei werden die häufigsten
Fragen zu den versunkenen, bis zu 6000
Jahre alten Dörfern beantwortet.
Die Aufbereitung des UNESCO Weltkulturerbes Pfahlbauten ist eine große Herausforderung.
Sie birgt eine riesige Chance für die gesamte Region, die es gemeinsam zu nutzen gilt.
Wer kennt sie nicht – unsere Ludmila! hat es im ORF-Fernsehbericht
geheißen. Ende Jänner war ein Fernsehteam von der Sendung „heute
leben“ einen ganzen Tag lang in Nußdorf und hat die Pflegerin Ludmila Vankova auf ihrer Tour zu ihren Patienten begleitet. Entstanden
ist ein sehr netter und persönlicher Bericht über unsere Ludmila. Bei
der Nominierung zu „Pflegerin mit Herz“ vom vergangenen Herbst ist
Ludmila aufgefallen, da ein ganzer Ort diese Nominierung unterstützt
hat. Am 16. Dezember wurde Ludmila nach Wien zur Überreichung der
Urkunde eingeladen.
Vizekanzler Mitterlehner und Minister Hundstorfer haben die Urkunden und Preise überreicht. Aus jedem Bundesland gab es nur zwei Geehrte, jeweils für die Kategorie „24-Stunden-Pflege“ und „Pflegender
Angehöriger“. Viele 24-Stunden-Pflegerinnen betreuen nur eine Familie. Ludmila betreut jedoch viele Familien und das schon seit fast 20
Jahren. Sie nimmt die Patienten zur Kurzzeitpflege zu sich, wenn die
Angehörige auf Urlaub fahren. Sie fährt zum Waschen und Verbinden
zu ihren Pflegepatienten, holt beim Arzt Medikamente ab und bringt
auch Mittagessen vorbei. Wenn die Pflege für die Angehörigen zuhause zu viel wird, übernimmt sie die Patienten und versorgt sie mit Herz
und Kompetenz bis zum Schluss. Unser Ort müsste viele alte Menschen
in die Alten und Pflegeheime schicken, wäre nicht Ludmila da.
Für die Fortführung ihrer Tätigkeit sucht Ludmila nun eine geeignetere
Wohnung. Sie soll in Ortsnähe liegen und ebenerdig sein. Eine Wohnküche, ein bis zwei Zimmer für Pflegepatienten und ein kleines Schlafzimmer für sie sollte die Wohnung haben. Nachbargemeinden haben
ihr schon Wohnungen angeboten, sie möchte aber doch gerne in Nußdorf bleiben.
Sollen wir uns diese Chance entgehen lassen? Viele ältere Nußdorfer
möchten gerne im Alter zuhause bleiben können – die Betreuung durch
Ludmila macht das möglich. Unsere
ältere Generation hat sich das auch
verdient. Pflegeheime sind gut und
wichtig. Doch wer die Erfahrung gemacht hat, wie Ludmila ihre Leute zu
Hause betreut, wird zustimmen, dass
diese fachlich perfekte und liebevolle
Pflege durch Ludmila in den eigenen
vier Wänden unschätzbar wertvoll
ist.
Es gibt in Nußdorf sicher ungenützte Räume, die für diese Zwecke adaptiert werden könnten!
Bitte bitte, überlegen Sie mit uns, wo wir
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Folge 135
Seite 16
Aus der Bauernschaft
Käseseminar: Bei Anni und Sepp Nußbaumer in Wiedmais
gab es am 14.Jänner eine Verkostung von ca 30 Käsesorten mit
dazugehörendem Wein mit der Seminarbäuerin Martina Sallaberger. Ein wahrer Genussnachmittag, darüber waren sich die
25 Teilnehmer einig.
Lichtmess: Am 2.Februar ist Fixtermin bei Maria Pillwein. Der
starke Schneefall an diesem Tag war laut Bauernregel ein gutes
Zeichen für das Jahr. Theo Zesch wurde für 40jährige Mitgliedschaft beim Bauernbund geehrt. Musikalischer Begleiter war
wieder Karl Reiter mit Gesang und Gitarre.
Ein Töpferkurs fand am 10.Februar bei Eva Lametschwandtner in Oberwang statt (l.u.).
Kegeln: Die Gemeinsamkeit mit den Hirten vom 20.Dezem-
ber wurde am 28.Februar zur Auseinandersetzung zwischen
Bauern und Spielern auf der Kegelbahn beim Eichingerbauer in
St.Lorenz. Die Hirtenspieler waren treffsicherer.
Hoffest heuer zu Pfingsten
Das bäuerliche Hoffest beim Sperr´n in Aich
findet am Pfingstsonntag, 24.Mai statt.
Der Bauernhof von Ortsbauernobmann Gerhard Danter wird wieder den Rahmen bieten.
Wahl zur Landwirtschaftskammer
Bei der LWK-Wahl am 25. Jänner waren in Nußdorf 200
Mitglieder stimmberechtigt.
116 gaben ihre Stimme ab und
wählten den Ortsbauernrat
(Ausschuss).
Das Ergebnis:
ÖVP-Bauernbund70 Stimmen
FPÖ-Bauern
25 Stimmen
Grüne
12 Stimmen
Unabh. Bauern 8 Stimmen
Im Ortsbauernrat erhielt der
Bauernbund 5 , die FPÖ 2
Mandate.
BB: Obmann Gerhard Danter
Herbert Hammerl
Hans Schmeisser
Andreas Sperr
Ortsbäuerin Ingrid Kletzl
FB: Franz Rosenauer
Hermann Roither
Die Bauernschaft bedankt sich bei den Standeskollegen, die am 25.Jänner zur Wahl gegangen sind.
Bäuerinnen im OÖ Bauernbund
In Oberösterreich werden 45% der Bauernhöfe von Frauern geführt. Der Bauernbund unterstützt das politische Engagement der Bäuerinnen in öffentlichen
Gremien.
Durch die vielfältigen Aufgaben der Bäuerinnen in ihrem Arbeits- und Lebensumfeld ist es das Ziel, die Rahmenbedingungen für die Frauen weiterhin zu verbessern. Der Beruf der
Bäuerin soll sowohl in der Bauernschaft als auch bei den Konsumenten Wertschätzung erfahren.
Die Gemeinschaft der Bäuerinnen in der Gemeinde steht für
Austausch und gemeinsame Aktivitäten. Auch Aus- und Weiterbildung kommen nicht zu kurz.
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Folge 135
Seite 17
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Mithilfe zweier Mütter und einer Oma konnten wir auch heuer
wieder drei schöne Adventkränze binden. Die Kinder waren
voller Elan dabei und im Handumdrehen konnten sie schon
von den Kindern geschmückt werden.
Nachdem die 3. und 4. Schulstufte im Stationenbetrieb einiges über Metall und dessen Verarbeitung gelernt hatte, ging
es nacheinander zur Schlosserei Wiesinger. Mit Wissbegierde
wurde alles begutachtet, hinterfragt, angefasst und ausprobiert. Als Erinnerung erhielt jedes Kind ein kleines Stück Aluminium.
„Karies – Wie entsteht sie?“ war Thema bei der Zahngesundheitserziehung. Anschaulich konnte jedes Kind selbst mit diversen Materialien herausfinden, wie Karies den Zahn angreift.
Die Zähne der Kinder wurden eingefärbt, um ihnen dann persönliche Zahnputztipps geben zu können. Wie jedes Jahr freuten sich die Kinder über eine neue Zahnbürste.
Drei Schitage
in Oberaschau
fanden ideale
Wetterbedingungen. Dank
engagierter Eltern war es für
alle ein Erlebnis
und brachte für
manche auch
eine technische
Verbesserung.
Ragginger-Küche für den Kindergarten
Zweimal pro Woche gibt es im Kindergarten Nachmittagsbetrieb und die Möglichkeit zum Essen. Was einst gedacht war für
Kinder mit weitem Weg, ist heute ein soziales Angebot, das vor
allem für berufstätige Mütter bedeutend ist.
Hygienestandards erlauben den Betrieb der vorhandenen Küche schon lange nicht mehr, daher ist die Bereitschaft von Maria Ragginger hier ein echter Nutzen. Dass sich die Kleinen dabei wohlfühlen, liegt auch an der Tischkultur, auf die Roswitha
Wiesinger mit ihrem Team Wert legt.
NUSSDORF
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Gemeinde-Information der ÖVP
Folge 135
Seite 18
Der Start in die neue Golfsaison im GCA steht
vor der Tür. Je nach Witterung wird mit der Aufnahme des Spielbetriebes im April gerechnet.
Viele Golfbegeisterte sind bereits voller Vorfreude und Motivation und stehen in den Startlöchern zum ersten Abschlag. Das Team des GCA
ist bemüht, den Ansprüchen der Spieler gerecht
zu werden und durch kleine Veränderungen den
Spielbetrieb zu erleichtern. Der Veranstaltungskalender des
GCA verspricht wieder einige sportliche und gesellschaftliche
Highlights und lädt zur Teilnahme am Vereinsleben ein.
ATTERSEE
TREUHAND
geöffnet
Mo-Sa: 7:00 - 19:30
So: 8:00 - 19:30
Metzgerei
Ragginger GmbH
Am Anger 3 • 4865 Nußdorf am Attersee
Tel. + Fax: 07666 20902
raggingergmbh@gmx.at
Unternehmensund
Steuerberatung
Finnische Öfen aus Speckstein
Um den Golfclub weiter wachsen zu lassen, wird es wieder
attraktive Angebote für Golfeinsteiger geben. Interessierte
Neulinge können sich in
der Golfschule
Sandra Fischer
zum beliebten
wöchentlichen
Gratis-Schnuppertraining anmelden und so
einen Einblick
in die Welt des
Golfs zu erhalten.
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oder Tel. 07666 20866.
Metzgerei
Mag. Franz Schiemer
4865 Nussdorf Altenberg 27
07666 / 8116, 8518 Fax: 8116-15
0664 / 11 27 290; schiemer@wt-schiemer.at
Vital Haus Nußdorf GmbH
Prof. Hoffmann
Energethik
Walpurga Wendl
Seestraße 2, Nußdorf
Gewerblicher Buchhalter
Tel: 07666-20 960
MO - FR 8.30 bis 12.00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Hilfe bei Gelenk- und Rückenproblemen
(Knie, Hüfte, Fuß, Schulter, Kreuz)
NUSSDORF, Parschallen 15
Tel. 07666/8693, Fax 07666/20933
walpurga.wendl@aon.at
Ihr Ansprechpartner in Fragen zu Buchhaltung,
Lohnverrechnung, Jahresausgleich, Nachhilfe...
NUSSDORF
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Gemeinde-Information der ÖVP
Folge 135
Seite 19
Kurze Bauzeit & hohe Qualität durch modernste
Ausstattung und praktische Erfahrung
Vergänglicher Baron
Vertrauter des Kaisers
in Wien, Kultur- und
Tourismuspionier
in
Nußdorf - vor 100 Jahren verbrachte er viel
Zeit in unserem Ort.
Vorausgesetzt, er war
nicht wie so oft auf
Weltreise: Eugen von
Ransonnet, die Nußdorfer nannten ihn respektvoll „Baron“. An
seinem Themenweg hat ihn ein Uferahorn zum Verschlingen
gern und macht sich seit Jahren über das Richtungstaferl her.
FÖRDERUNG FÜR LEHRLINGE
Vorbereitungskurse zur Lehrabschlussprüfung
Wichtig: sofort nach Absolvierung des Kurses einen Förderantrag ausfüllen.
Übernahme der Prüfungsgebühren bei Wiederantritt, wenn
es beim ersten Anlauf nicht geklappt hat.
Coaching für Lehrlinge
Kontakt:
Wirtschaftskammer OÖ
www.lehre-foerdern.at
T: 05-90909-2010
G
M
eine Rarität
Natursauerteig im Brot...
...für uns selbstverständlich
NUSSDORF - UNTERACH
SC
HÜ T Z
Ing. Bernhard Schütz
Parschallen 10
Tel/Fax: 07666/8215
NUSSDORF
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Gemeinde-Information der ÖVP
Folge 135
Seite 20
Großzügiger Unwetterschutz
An der Schmiedgarten-Aufschließung gehen nach mehrwöchiger Winterpause die Arbeiten voran. Der Straßenbau ist dabei nur der
kleinere Teil, denn was an Infrastruktur gleichzeitig mitgebaut wird,
erspart hoffentlich für die Zukunft in diesem Bereich unnötige Aufgrabungen. Kanal, Wasser, Gas, Elektro, Beleuchtung und für den Fall der
Fälle einige Leerrohre werden von der Fa. Niederndorfer mitverlegt.
Unübersehbar sind die beiden Hutterer-Wohnanlagen, die von der Fa.
Schönleitner hochgezogen wurden. Der milde Winter war hier ein guter Mitarbeiter.
Ich freue mich auf
unser neues Zuhause
INNENAUSBAU
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Textil, Sonnenschutz, Polsterung // Hupf Matthäus Malerei // Kollroß Robert
Tischlerei // Ing. Mayrhofer Martin Installation, Heizung, Dach // Rebhan Max und
Klaus Tischlerei // Rosenauer Elektrotechnik GF Hemetsberger Walter // Wendl
Günther Tischlerei, Planerei
Netzwerkpartner: Gebetsroider Herbert Metalltechnik // Mayer Blumenhaus und
Gartenbau Inh. DI (FH) Buttinger Christoph // Oberwanger Kurt Kunstschmiede //
Plonerbau GmbH Bau, Holzbau, Wasserbau
Die Straße
zur Wienerroith
war im Februar und
März nur
erschwert
benützbar. Wie
s c h o n
mehrmals
mitgeteilt, wird nach jahrelangen Bemühungen das
Schlüsselstück des Sonnleitengrabens durch die
Wildbach-Verbauung saniert. Wie man sieht, ist das
in recht großzügiger Form
geschehen, denn auf dem
kurzen Stück zwischen oberer Zufahrt und Mündung in den
Nußdorfer-Bach entstanden gleich mehrere Brückenbauten.
Wer je als Feuerwehrmann oder Helfer bei Unwetter dort im
Einsatz war, wird den enormen baulichen Aufwand verstehen.
Zum Glück gab es im letzten Sommer keinen schweren Niederschlagsfall in diesem Einzugsgebiet.
Oberösterreich bewegt sich
- und Nußdorf macht mit!
Die Aktion "Wir machen Meter" geht seit 26. März in die dritte Runde!
Neben der Gemeindekategorie werden auch heuer wieder die
Kindergärten und Volksschulen eingeladen, mitzumachen.
Holen Sie sich Ihren „Wir machen Meter“-Pass auf dem Gemeindeamt, gesunde Meter sammeln, eintragen und bei der
Gemeinde abgeben! Jeder Meter zählt – die Gemeinde mit den meisten
Metern pro Einwohner
gewinnt einen der Hauptpreise.
Unsere Gemeinde macht mit Oberösterreich bewegt sich!
Sammeln wir gemeinsam
gesunde Meter, denn jeder Meter zählt!
Die Aktion "Wir machen Meter" geht in die dritte Runde! Zum Thema Bewegung
startet das "Gesunde Oberösterreich" auch heuer wieder ab 26. März gemeinsam mit
dem ORF OÖ und der Kronen Zeitung die Aktion "Wir machen Meter". Sportlicher