zum - Musikschule Hilden

MUSIKSCHULE HILDEN
Ausgabe 35 Dezember 2014
Interview mit Eva Dämmer
Musikfreizeit in Bad Münstereifel
JeKi - Große Töne von unseren Kleinen
Tastenübergreifender Klavierunterricht
Querflöten im Bundeswettbewerb Jugend musiziert
www.musikschule-hilden.de
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Stadtwerke Hilden
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Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Dozenten / Erwachsene
Inhaltsverzeichnis ...............................................................................3
Neue Konzertreihe „Klavier solo“ eröffnet ..........................52
Vorwort......................................................................................................4
Das ,,Hühnchen“ und ,,sehr altes Instrumentarium“ .......53
Wir verabschieden uns von............................................................5
Rede des Lehrerrates zur Verabschiedung
Rock / Pop
von Karl Hentschel im Februar 2014 ........................................5
Die Bandschmiede ..........................................................................54
Neue Kollegen stellen sich vor .....................................................8
Rock im Little Henry ........................................................................55
Interview mit Eva Dämmer ..........................................................11
Ausflüge
Rückblick auf 2014
Kleine Nasen zwischen schweren Maschinen
Konzerte und Veranstaltungen 2014 .....................................21
und schwarzem Staub. ...................................................................56
Klarinettisten saß der Schalk im Nacken ..............................58
Elementarbereich
Tastenübergreifender Klavierunterricht ..............................59
Up ins All.... eine vorweihnachtliche Reise ..........................24
Musikfreizeit 2014...........................................................................61
Oskar und Gerard erkunden die Instrumente ....................26
Musikfreizeit in Bad Münstereifel ............................................63
10. Internationales Kinderfest ...................................................2
FSJ Kultur
JeKi
Ein Jahr Kultur ....................................................................................65
JeKi - Große Töne von unseren Kleinen ................................30
Raphael Baumeister über sein FSJ in der Musikschule 66
JeKi an der Adolf-Reichwein-Schule.......................................31
Jungmusiker der Wilhelm-Hüls-Schule
Literatur
gaben in Hilden erstmals den Ton an.....................................33
„Frühling im Herzen“ .......................................................................70
JeKi-Orchester der GS Schulstraße..........................................34
FLOtisten auf Rettungskurs .........................................................70
Inklusion und JeKi Ein Schritt in die Welt der Musik für alle Kinder .............35
Ausblick auf 2015
Konzerte und Veranstaltungen 2015 .....................................73
Ensembles / Orchester
„Kunst um
„Kein Problem, das bekommen wir hin“ - ...........................37
Veranstaltungen des Kulturamts 2015 .................................74
7“
Gemeinschaftskonzert des Ausbildungsmusikkorps der
Bundeswehr und des Sinfonischen Blasorchesters ........37
Schlussteil
Ruhe vor dem Sturm? .....................................................................39
Schulpflegschaft 2014 ..................................................................75
Hofgartenkonzert mit dem
Förderverein 2014 ...........................................................................75
Sinfonischen Blasorchester .........................................................39
Die Schulpflegschaft informiert ................................................75
Konzert „Symphonic Choir“ ........................................................40
Verein der Freunde und Förderer der
Sommerkonzert am 04.06.2014 ...............................................41
Städtischen Musikschule Hilden e.V. .....................................76
Konzertreihe „Kammerkonzert“ ................................................42
Das Team der Musikschule - Die Leitung .............................79
VOI MI TE, Jahresrückblick 2014 ..........................................44
Das Team der Musikschule - Die Lehrer ...............................79
Querflöten im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“46
Das Team der Musikschule ..........................................................83
Interview mit Johann Mattheson.............................................4
Impressum ............................................................................................83
DTKV-Konzerte im Palais Wittgenstein..................................50
Anzeigennachweis ...........................................................................83
Gitarrenkonzert aus zwei Blickwinkeln .................................50
Unser Musikprogramm auf der Autoschau .........................51
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Einleitung
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
und unverändert mit der gewohnten Freundlichkeit ge-
Schülerinnen, Schüler, Eltern, Freundinnen und Freunde meistert hat, dafür bin ich ihm - sind wir ihm als gesamder Musikschule,
tes Musikschulteam - außerordentlich dankbar.
auch in diesem Jahr liegt Ihnen und Euch nun wieder
eine Ausgabe der Schulzeitung vor, in der wir in Form Seit dem 1. Juli bin ich nun neue Leiterin der Musikschuvon umfangreichen Textbeiträgen und zahlreichen Fotos le, und ich bin vom gesamten Kollegium, von Britta Gorgel
ein wenig zurückblicken auf ein äußerst lebendiges und und Ingrid Bothe in der Musikschulverwaltung, meinem
spannendes Musikschuljahr und natürlich auch auf be- Stellvertreter Thomas Volkenstein, den Vertreter(inne)n
reits geplante Aktivitäten und Veranstaltungen in 2015 von Schulpflegschaft und Förderverein sowie auch von
hinweisen.
sämtlichen Mitarbeiter(inne)n der Stadtverwaltung, mit
denen ich bereits zu tun hatte, so freundlich und kolle-
Das Jahr 2014 war für die Musikschule mit seinen vie- gial aufgenommen worden, dass ich mich längst schon
len traditionellen Veranstaltungen und Auftritten, Aktivi- nicht mehr „neu“ oder gar fremd fühle.
täten wie Ausflügen in Instrumentenwerkstätten und der
Musikfreizeit, besonderen Orchester-Projekten, erfolg- Viele von Ihnen und Euch haben mich bei der einen oder
reichen Wettbewerbsteilnahmen und vielem mehr alles anderen Veranstaltung zumindest schon einmal gesehen
in allem scheinbar „ein ganz normales Musikschuljahr“.
oder vielleicht sogar schon ein paar Worte mit mir wech-
Es war aber auch in besonderem Maße geprägt vom Ab- seln können. Ein Interview, das Judith Lenz für diese Ausschied von Karl Hentschel, der nach 25 Jahren Schul- gabe der Schulzeitung mit mir geführt hat, bietet jetzt
leitung und insgesamt über 30 Jahren Tätigkeit für die auch Gelegenheit, noch etwas mehr zu erfahren über
Musikschule Ende Februar feierlich in den Ruhestand „die Neue“, die nun die Geschicke dieser wunderbaren
verabschiedet wurde, und von der Nachfolgeregelung Musikschule lenkt und leitet. Ich danke Judith Lenz für
mit Thomas Volkenstein als kommissarischem Leiter bis diese gute Idee sowie natürlich auch allen anderen AuEnde Juni und schließlich mit mir als neuer Leiterin der torinnen und Autoren, die Texte und/oder Fotos für diese
Musikschule seit 1. Juli 2014.
Ausgabe beigesteuert haben.
Dank und Anerkennung möchte ich an dieser Stelle noch „Last but not least“ möchte ich noch darauf hinweieinmal ausdrücklich Karl Hentschel aussprechen, der sen, dass die Redaktion der diesjährigen Schulzeitung
diese Musikschule gemeinsam mit Thomas Volkenstein komplett in den Händen von Alina Letzel lag, die diese
und dem ausgesprochen engagierten Kollegium in den Aufgabe im Rahmen ihres freiwilligen Jahres Kultur eiletzten 25 Jahren so hervorragend ausgebaut und zum genverantwortlich und, wie wir finden, ausgesprochen
unverzichtbaren Bestandteil der Hildener Bildungs- und erfolgreich übernommen und umgesetzt hat.
Kulturlandschaft gemacht hat.
Dass auch in den 4 Monaten nach seinem Weggang alles Ich wünsche Ihnen und Euch viele interessante Einblicke
wohl geplant, geordnet und in gewohnter Qualität wei- in die Arbeit der Musikschule und viel Spaß beim Lesen
terlaufen konnte, ist insbesondere der engagierten Ar- und Schauen!
beit von Thomas Volkenstein zu verdanken, der in dieser Zeit nicht nur die kommissarische Leitung innehatte, Eure / Ihre
sondern gleichzeitig auch noch mich als dann folgende Eva Dämmer
Schulleiterin laufend mit Informationen versorgen und in
Planungen einbeziehen musste. Dass er dies so souverän
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Wir verabschieden uns von
Hentschel,
Karl
Musikschulleiter
Kammermusik Oboe
Oboe, Orffkreis
JeKi-Orchester
Schulkooperationen
Balbeisi,
Nadine
Gesang
Baumeister,
Raphael
FSJler
Desalm,
Christina
Gesang, Kinderchor
Jakobi,
Klaus
Schulkooperationen
Paulus,
Anja
Gesang
Stricker,
Ulf
Schlagzeug
Wünsche,
Sarah
Saxophon
JeKi
Rede des Lehrerrates zur Verabschiedung
von Karl Hentschel im Februar 2014
Lieber Karl, sehr geehrte Gäste, im Namen des Lehrerra- Na, auf jeden Fall LOB und DANK, da
tes und des gesamten Kollegiums darf ich Sie begrüßen.
waren wir uns schnell einig - da war
Vielleicht fragst du dich, Karl, was der Lehrerrat jetzt hier sich das Kollegium schnell einig, das
sagen wird ?!
uns dazu viele Stichworte liefert:
Ja, das haben wir uns, ehrlich gesagt, auch gefragt! Was f du hattest ein offenes Ohr für uns
will man denn dazu sagen?!
f von dir hatte man 100
Rücken-
deckung
Der Lehrerrat...
Sollen wir dir einen Rat erteilen oder dir womöglich ein-
f du warst für uns echter Ansprechpartner
fachheitshalber ein Rad schenken?!?! (Anm. d. Red. Dies f du hast immer versucht, bei Vorist tatsächlich geschehen)
spielen dabei zu sein
Wir hatten überlegt, mit unserer Rede für dich ein hervor- f du hast die Außenwirkung der
ragendes Süppchen zu kochen; ein Süppchen mit allem
MSH in Hilden erfunden und groß
drin, mit allen notwendigen und ausgefallenen Zutaten,
gemacht
mit etwas Süßlichem, mit etwas Pikantem..... ( huch!)....ein f du warst ein Teamplayer
Süppchen, das dir schmecken würde und von dem hier f du hast dich für die MSH, für uns,
alle satt werden könnten (leichte Küche - versteht sich!).
stark gemacht
Was würde da hinein gehören, haben wir uns gefragt?!
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Einleitung
f du hast es verstanden, den Kollegen wenig genug auf Der Autor Paul Wilson sagt: “Warum nicht etwas Zeit verdie Nerven zu gehen, dass sie in gutem Gefühl und schwenden? Wer schwer arbeitet, verschwendet im Allkreativ ihrerseits alles gegeben haben
gemeinen keine Zeit mit vergnüglichen Nichtigkeiten.
f du hast mit Weitsichtigkeit und Visionen für die MSH Aber gerade für den, der hart arbeitet, ist solch eine Vergeplant und sie zu dem gemacht, was sie heute ist
schwendung sinnvoll.“
f du warst fair
Und zum Thema „Entspannung“ zitiere ich weiter:
f du warst für uns ein Mensch, der menschlichen Um- „Man nehme ein heißes Handtuch. Nichts beseitigt die
gang mit uns pflegte, für den wir dankbar sind - so Spuren von Anspannung und Anstrengung im Gesicht
„gut“ war dein Umgang mit uns, dass jetzt alle „Schiss so gut und schnell wie ein feucht-heißes Handtuch. Das
haben“, wenn du gehst
wird jede Kosmetikerin bestätigen.“ (Nein, nicht wirklich
hast du das nötig, Karl!)
Ja, die Musikschul-Suppe, so toll sie ist, darf nicht „kippen“...
Anselm Grün, Benediktinerpater und Autor weiser Worte
Und wer die Musikschule kennt, der hat jeden Tag mehr weiß: „Jeder Aufbruch macht zuerst einmal Angst. Denn
gemerkt, dass Karl geht.
Altes, Vertrautes muss abgebrochen werden. Und wäh-
Nervosität, Unsicherheit, Bedenken im Kollegium.....
rend ich abbreche, weiß ich noch nicht, was auf mich zu-
Man fühlt sich ein bisschen wie zur Adoption freigege- kommt. Das Unbekannte erzeugt in mir ein Gefühl von
ben, dabei sind wir doch alle schon groß und mit akade- Angst. Zugleich steckt im Aufbruch eine Verheißung, die
mischem Abschluss ausgestattet!
Verheißung von etwas Neuem, nie Dagewesenem, nie
Man spürt den heimlichen Gedanken: „Es kann eigent- Geschehenem. Wer nicht immer wieder aufbricht, deslich nur schlechter werden!“
sen Leben erstarrt.“
Nein! Ein entschiedenes NEIN!
Weil: ganz einfach W I R sind ja noch da!!! Und Thomas Lieber Karl, das Lehrerkollegium der Musikschule der
ist auch noch da!
Stadt Hilden bedankt sich bei dir, wie man sich über-
„Nur“ der Chefkoch wechselt... sozusagen - und die neue, haupt nur bei einem Chef heftig und aufrichtig bedanausgesuchte und erlesene Chefin über die Küche hat ken kann, für deine Art, mit uns umzugehen und das Besbeste Qualifikationen; sie wird ihre eigene Suppe ko- te aus uns herauszuholen.
chen.
Du hast alles getan. Wir sind vollständig. Du kannst die
Wir haben volles Vertrauen - das ist in diesem Falle wohl MSH so verlassen; der Zeitpunkt würde auch nicht besdie wichtigste Zutat!
ser werden, wenn man ihn nach hinten verlagern würde.
Das ist die Kunst: nicht zu hart und nicht zu weich ko- Wir bedanken uns für unseren Arbeitsplatz, den du uns,
chen!
so wie er ist, hinterlässt und können nur sagen:
Ach ja: und Vorsicht mit dem Salz!
„Wir wünschen dir Gesundheit! Das ist das Wichtigste!“
Dass es viele verschiedene und immer wieder neue Sup- Aber Karl, sag doch mal ehrlich: w a s machst du denn
pen gibt, das haben wir bei dir, lieber Karl, ja gelernt jetzt, wenn du für uns keine Suppe mehr kochen musst?
und erleben dürfen (Anm. d. Red.: Karl Hentschel lieferte Ohne uns fehlt dir bestimmt jedwede Inspiration, überstets eine selbstgekochte Suppe zum alljährlichen Neu- haupt noch eine Suppe zu kochen!
jahrskaffeetrinken der MSH).
Oder.... vielleicht möchtest du ja jetzt auch einfach etwas
Was machst du jetzt eigentlich ohne uns, wenn du keine anderes kochen?!?!
Suppe mehr kochen musst?!?!
Hhhmmm.......
Judith Lenz
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Opel Gierten
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Einleitung
Neue Kollegen stellen sich vor
Jens Lauterbach
Der Kreis sollte sich 2003 mit dem
In meiner Jugend hat mir mein Vater die ersten Akkorde Preis der Deutschen -Schubert-Geauf der Gitarre beigebracht.
sellschaft schließen.
Die ersten Stücke waren von „The Beatles“ und „The Plat- Nach wie vor singe ich in Liederters“ - klar, dass wir dazu auch gesungen haben.
abenden mit Vorliebe „Die Schö-
Nachdem ich dann die ersten Berührungen mit klas- ne Müllerin“, die „Winterreise“ und
sischer Musik auf der Gitarre gemacht hatte und dann den „Schwanengesang“. Mein sänunbedingt auch klassischen Gesangsunterricht nehmen gerischer Schwerpunkt liegt nun im
wollte, um in meiner Band besser zu singen, hörte ich Konzertfach (Oratorium). Hier singe ich regelmäßig die
Franz Schuberts Lied „Der Doppelgänger“.
Bach schen Evangelisten und Werke wie The Messiah,
Und dann war es um mich geschehen. Das Interesse an Mozart-Requiem, Die Schöpfung, Elias, Paulus, Messe Soder Gestaltungsmöglichkeit der klassisch ausgebildeten lennell und vieles mehr. Regelmäßige Konzertreisen fühStimme war geweckt.
ren durch das In- und Ausland.
Über einen kleinen Umweg (Studium Schulmusik mit Seit 2001 singe ich regelmäßig als freier Mitarbeiter
Zweitfach Sport) wurde ich dann an der Hochschule für beim WDR-Rundfunkchor Köln und blicke somit auch auf
Musik und Tanz Köln in den Studiengängen Künstleri- eine lange Ensembleerfahrung zurück.
sche Ausbildung Gesang und Gesangspädagogik aufge- Schon innerhalb meines Studiums der Schulmusik wurde
nommen.
mein Interesse für Chor- und Orchesterleitung geweckt
2004 schloss ich beide Studiengänge erfolgreich ab.
und gefördert. Seit 2009 arbeite ich als Gesangslehrer
Bereits 2002 trat ich mein erstes Engagement als Sän- an der Theaterakademie Köln, wo ich zukünftigen Schauger an. Am Stadttheater Gießen sang ich als Freddy in spielern Einzelunterricht gebe, sowie Ensembles anleite.
„My Fair Lady“ meine erste Bühnenrolle. Weitere Enga- Nun freue ich mich sehr auf meine Gesangschüler und
gements folgten u.a. am Nationaltheater Weimar, dem ebenso auf das Vokalensemble Voix Mixte.
Stadttheater Fürth, dem Brandenburger Theater.
Mit meiner Familie lebe ich in Köln.
Hallo, mein Name ist Alina Letzel. Ich mache im Moment ich irgendwie auch meine persönlimein Freiwilliges Soziales Jahr hier an der Musikschule chen Interessen mit einbringen kann.
und bin hauptsächlich im JeKi-Bereich, also bei den JeKi Bis jetzt fühle ich mich sehr wohl hier
Orchestern und dem JeKi-Unterricht in den Grundschu- und ich bin gespannt, was das komlen, und in der Verwaltung tätig.
mende Jahr noch so mit sich bringen
Ich spiele selber seit sechs Jahren Gitarre - sowohl Akus- wird
tik- als auch E-Gitarre - und habe Unterricht in einer Musikschule. Den Unterricht habe ich allerdings nicht in Hilden, sondern in Kaarst, da ich dort aufgewachsen bin und Jürgen Stinzendörfer hat Geigenunbis jetzt immer noch dort wohne. Ich habe auch eine ei- terricht seit dem sechsten Lebensgene Band, mit der ich hin und wieder Auftritte habe, in jahr. Er studierte in Würzburg und
der ich E-Gitarre spiele und zum Teil auch singe.
Düsseldorf und ist seit 1992 Mitglied
Ich bin froh, hier eine Arbeit gefunden zu haben, bei der im Sinfonieorchester Wuppertal.
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Schulleitung
Anke Jochmaring, Lehrerin für Gesang Jazz/Rock/Pop
(22), Jazzgesangsstudium in Berlin
Nach den üblichen musikalischen Stationen Rassel (3), (23), Umzug nach Düsseldorf (32).
Glockenspiel (5), Blockflöte (6) und Kinderchor (7) bekam Heute arbeite ich in verschiedenen
ich zum . Geburtstag meine erste Gitarre geschenkt!
Projekten im Bereich Jazz/Pop/im-
Ich setzte ich mich in mein halbdunkles Zimmer und er- provisierte Musik und unterrichte
kundete die Möglichkeiten...... klopfen, schnarren, schla- an einer Düsseldorfer Grundschule
gen, zupfen, reißen, auf dem Korpus, an den Saiten, an im Rahmen des Projekts Singpause,
den Wirbeln....... unendliche Klangwelt eröffnete sich außerdem bin ich Musiklehrerin am
mir... ich war begeistert!
Dietrich-Bonnhoeffer-Gymnasium
Nach den ersten Gitarrenstunden und schmerzenden und leite dort den Gospelchor und
Fingerkuppen allerdings sah es etwas anders aus... dass die Musical AG.
Musikmachen so anstrengend sein konnte, hatte ich Und seit Oktober unterrichte ich
nicht erwartet.
Jazz/Rock/Pop Gesang an der Musik-
Alle Magie des Anfangs war verschwunden und ich war schule Hilden.
nur noch frustriert....
Meinen Gesangsschülern möchte ich
Aber ich hatte etwas gelernt: Ich wollte unbedingt mit vor allem eine gesunde und fundierMusik Geschichten erzählen und mit den verschiedens- te Gesangstechnik beibringen und
ten Klängen experimentieren...
ihnen helfen, ihre eigene Stimme
Kurzum: der Berufswunsch, Jazzsängerin zu werden, war und ihren eigenen Sound zu finden.
geboren... nur, dass ich das mit
Jahren noch nicht so ge-
nau benennen konnte.
Es folgten: Jugendchor (12), Klavierunterricht (14), erste
Band (17), Jazz Jazz Jazz (20), Aufnahmeprüfungen (puh)
Hallo, mein Name ist Miriam Münzner.
Zusätzlich durfte ich mit verschiede-
Meinen ersten Mandolinenunterricht erhielt ich mit nen Orchestern, wie dem „Bundessechs Jahren am Robert-Schumann-Konservatorium der Jugend-Orchester“ oder „European
Stadt Zwickau. Nachdem ich lange Zeit auch Violoncello Union outh Orchestra“ zusammenund Klavier erlernte, entschied ich mich 200 , als Jung- arbeiten.
studentin an der Hochschule in Wuppertal bei Prof. Ca- Während meiner Studienzeit konnte
terina Lichtenberg mit dem Mandolinenstudium zu be- ich bereits viele Unterrichtserfahrunginnen.
gen an verschiedenen Musikschulen
Inzwischen habe ich das 3. Semester Master of Music er- und als Dozentin bei Kursen des BDZ
reicht.
sammeln.
Für mein Mandolinenspiel konnte ich mir zahlreiche Prei- Nun freue ich mich, bis Juli 2015 Anse, darunter erste Preise beim „Roland-Zimmer-Jugend- nika Hinsche an der Hildener Musikwettbewerb“, erste Preise auf Bundesebene bei „Jugend schule zu vertreten.
musiziert“ und einen Sonderpreis beim internationalen
asuo-Kuwahara-Wettbewerb erspielen.
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Einleitung
Hallo. Gerne möchte ich mich als landen bei Prof. Johan van der Linden und für einen Ausneuen Lehrer der Musikschule in Hil- tausch bei Prof. Arno Bornkamp auf, bevor ich 2013 an
den vorstellen.
die Musikhochschule Köln wechselte. Dort studiere ich
Mein Name ist Lukas Stappenbeck zur Zeit in der Klasse von Prof. Daniel Gauthier im Masund ich spiele und unterrichte Saxo- terstudiengang.
phon.
Schon ab meinem 16. Lebensjahr sammelte ich Unter-
Angefangen habe ich mit 14 Jahren richtserfahrung, so unterrichte ich u.a. beim Instrumenin Bocholt. Ab meinem 16. Lebens- talkreis Lowick in Bocholt und der Musikschule in Grojahr war ich Jungstudent bei Prof. nau. Auch Meisterkurse habe ich schon gegeben (an der
Johan van der Linden in den Nieder- Hochschule für Musik in Wellington / Neuseeland).
landen. Nach meinem FSJ-Kultur an Des Weiteren bin ich Sopransaxophonist des enon Sader Musikschule in Bocholt nahm ich xophonquartetts und freue mich, ab diesem Jahr neuer
mein Musikstudium in den Nieder- Saxophonlehrer in Hilden zu sein.
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Interview mit Eva Dämmer
f Was war Ihr erster Gedanke, als Sie f Das hört sich nach einem „gesun- legenheit, sich in Ruhe einzugewöhvon der Stellenausschreibung der
den“ Weg an...
nen. Es standen ja dann auch direkt
Stadtverwaltung Hilden gehört Na ja, nach 25 Jahren Schulleitung Haushaltsplanberechnungen an...
haben? Sie waren zu dieser Zeit habe ich mich schon schweren Her- Bis Sonntag, den 29.06. hatte ich
Leiterin der Musikschule in Haan. zens von Haan getrennt, aber gleich- noch in Haan zu tun, und dann monGab es für Sie bereits irgendeine zeitig bin ich dann doch auch mit tags: „Auf die Plätze! Fertig!! Los!!!“
Verbindung oder Beziehung zu großer Vorfreude hier nach Hilden (lacht)
Hilden?
gekommen.
f Gibt es etwas, das Ihnen in den
Ja, es gab natürlich eine Verbindung
nach Hilden, nicht nur, weil die bei- f Liebe Frau Dämmer, de facto
ersten Tagen an der MSH ganz be-
den Städte nebeneinander liegen,
sind Sie seit dem 01.07.2014 im
sondern weil mein Vorgänger, Karl
Dienst der MSH. Fühlt es sich für Da komme ich wieder gerne auf den
Hentschel, und ich über den Verband
Sie auch so an?
sonders aufgefallen ist?
herzlichen Empfang zurück: Ich fand
Deutscher Musikschulen schon über (lacht) Nein! (lacht) Es fühlt sich in- es wirklich bemerkenswert, dass sich
viele Jahre sehr eng zusammengear- zwischen so an, als wäre ich schon Kolleglnnen zusammen getan haben,
beitet und uns regelmäßig über ak- viel länger da, und ich kann selber um mir an meinem ersten Arbeitstag
tuelle Entwicklungen ausgetauscht gar nicht so richtig fassen, dass es in Hilden ein Ständchen zu bringen
haben.
jetzt gerade erst drei Monate sind... und sogar ein kleines Buffet vorzu-
Ich wusste durch den engen Kontakt Es hängt sicherlich damit zusammen, bereiten
Dieser menschliche Zu-
mit Karl Hentschel schon länger, dass dass ich eben schon viel über die sammenhalt war sofort spürbar und
er in den Vorruhestand gehen wür- Musikschule Hilden wusste, zum an- die menschliche Nähe, die zu mir
de, wäre aber zunächst mal gar nicht deren aber auch damit, dass ich mich
auf den Gedanken gekommen, mich sehr willkommen gefühlt habe. Das
zu bewerben, weil ich mich in Haan Kollegium hat mir einen sehr herzschon sehr wohlgefühlt habe und für lichen Empfang bereitet, worüber
mich keine Veränderung „anstand“. ich mich sehr gefreut habe, und der
Selbst als ich konkret gefragt wurde, Zeitpunkt meines Beginns, so unmitob ich mich bewerben wolle, habe telbar vor den Sommerferien, war
ich erst mal „Nein“ gesagt; schließ- natürlich auch einer, zu dem grundlich aber habe ich mich dann doch sätzlich in Musikschulen einfach
intensiver damit beschäftigt, was sehr, sehr viel los ist. Es ging direkt
hier in Hilden los ist - nicht nur in der „in die Vollen“ und es war - trotz der
Musikschule, sondern in Hilden als dann beginnenden Ferien - keine GeStadt, was hier an kulturellem Leben
und an Bildungsangeboten besteht
- und da hat sich mein Interesse gesteigert (lacht). Je mehr ich darüber
nachdachte, desto interessanter fand
ich das dann.
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Einleitung
hergestellt wurde. (lächelt) Das habe
.00 Uhr bis abends spät im Haus.
ich als besonders angenehm emp- Das wird nicht auf Dauer so bleiben,
funden.
aber im Moment ist es eben so, und
Insgesamt wurde mir von Anfang an damit kann ich gut leben. Das wird
mit sehr viel Offenheit begegnet, sich alles einspielen...hoffe ich zuseitens des Kollegiums ebenso wie mindest (lacht)
auch seitens der Stadtverwaltung.
Ich habe mich nicht einen Augen- f Ich merke schon: dies läuft auf ein
blick fremd gefühlt.
Folgeinterview hinaus...
Genau! Nach hundert Tagen! (lacht)
f Seitens des Kollegiums wurden Sie
auch bereits gespannt erwartet!
f Worin sehen Sie Ihre Hauptauf-
Das war deutlich zu spüren. Es gab
gabe an der MSH? Gibt es Vi-
in dem Begrüßungskanon des Kolle-
sionen..... neue Konzertreihen?
giums ja auch eine Zeile, die da lau-
Worauf müssen sich die Schüler,
tete: “Endlich bist du da!“ - wenn ich
Eltern, KollegInnen, die Verwal-
mich recht erinnere.
tung „gefasst machen“?
(lächelt) Ich möchte bei der Beant-
f Wie viele Kilometer trennen Ihr wortung weniger auf konkrete VorWohnhaus von Ihrer Arbeitsstelle?
12 Kilometer
haben, sondern vielmehr auf meine
Grundeinstellung in der Leitungsposition eingehen. Mir ist es schon sehr
f Und wie viel nimmt frau am wichtig, dass man neue Ideen und
Abend mit nach Hause an Akten neue Projekte miteinander entwiund Gedanken? Wie können wir ckelt. Ich glaube, dass dies so in den
Lieber versuche
ich, Vorgehensweisen und Ideen
im Miteinander
zu entwickeln,
weil ich der festen
Überzeugung bin,
dass Musikschule
nur mit allen funktioniert; nicht ich
bin die Musikschule, sondern letztendlich sind wir
das alle.
uns einen typischen Arbeitstag ersten Monaten für das Kollegium
von Eva Dämmer vorstellen?
auch schon erkennbar geworden ist.
(lacht) Akten nehme ich grundsätz- Ich setze sehr ungern von oben meilich gar nicht mit nach Hause, die ne Ideen auf - obwohl ich davon masbleiben im Büro, aber ich nehme senhaft habe! (lacht)
natürlich eine Menge im Kopf mit, Lieber versuche ich, Vorgehensweidas ist einfach so - gerade jetzt am sen und Ideen im Miteinander zu
Anfang. Momentan sind meine Ar- entwickeln, weil ich der festen Überbeitstage auch noch meist sehr lang, zeugung bin, dass Musikschule nur
weil ich viel unterwegs bin, um mich mit allen funktioniert; nicht ich bin
überall vorzustellen und den persön- die Musikschule, sondern letztendlichen Kontakt herzustellen. Wenn lich sind wir das alle. D.h. letztendman dann am Tag gleich mehrere Ter- lich, dass wir ständig miteinander im
mine hat, dann kann man natürlich Gespräch bleiben, uns ständig darünicht so viel am Schreibtisch erledi- ber austauschen, was man alles tun
gen, und entsprechend bin ich dann könnte oder müsste, weil sich Dinge
auch schon mal von morgens um ja auch verändern, weil eben gerade
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im Musikschulwesen auch sehr viel f Haben Sie bereits alle KollegInnen
kennen gelernt? Wir sprechen hier
in Bewegung ist.
von über ca. 70 Personen...
f Gibt es in Ihrer Arbeit Schwer- (lacht) “Kennen gelernt“ ist ja ein
punkte in bestimmten Unter- weiter Begriff... Also, ich habe, glaube
ich, alle inzwischen mal gesehen und
richtsbereichen?
Ich habe in Haan neben dem Klavier- mit ca. einem Drittel habe ich auch
unterricht auch über 25 Jahre den schon längere Gespräche geführt.
Musiktheater-Bereich geleitet und Das wird schon - ich denke, dass ich
mit Kindern und Jugendlichen regel- da auf einem ganz guten Weg bin.
mäßig Kindermusicals auf die Büh- Wir bekommen ja endlich neue Done gebracht - ich habe ja auch eine zentInnenfotos für diese Schülerzeitheaterpädagogische
Ausbildung. tung! Da hat man dann eine reelle
Solche Projekte habe ich über viele Chance, jemanden auf dem Flur wieJahre auch in Kooperation mit Grund- derzuerkennen... (lacht)
schulen mit allen Kindern der jeweiligen Schule realisiert. Außerdem habe f Wie empfinden Sie die Stimmung
ich in Haan eine Samba-TrommelGruppe geleitet.
im Kollegium?
Das Kollegium ist ja sehr groß, des-
Das alles habe ich mit großer Leiden- halb ist es schwierig zu sagen, wie
schaft gemacht.
das Klima insgesamt ist. Das Kollegi-
Aber als Leiterin der Musikschule um ist, wie letztendlich jedes Kolleist es ja nicht mein vorrangiges Ziel, gium, sehr vielfältig aufgestellt - von
meine persönlichen Ideen und Lei- ausgesprochen kreativen Leuten bis
denschaften umzusetzen, sondern hin zu Personen, die eher einen sehr
für die Musikschule das Beste zu er- geregelten Ablauf für sich brauchen;
möglichen. Und ich habe das Gefühl, beides hat seine Berechtigung und
dass dies auch vom Kollegium aufge- beides ist absolut in Ordnung. Gegriffen wird, dass da schon viel losge- rade in dieser Vielfalt steckt ja ganz
treten ist... jetzt bereits.
viel Potential. Die Stimmung empfin-
Ich werde schon häufiger von Kolle- de ich insgesamt schon als sehr kongInnen mit dem Satz angesprochen: struktiv und harmonisch, wobei ich
„Ich habe da eine Idee!“ und es freut es durchaus außergewöhnlich finde,
mich sehr, dass das so auch ankommt. dass das Kollegium mir gegenüber so
Dass sich das gesamte Musikschul- offen ist. Ich habe überhaupt nicht
Team, dass sich alle mit ihren Ideen das Gefühl, dass es mir gegenüber
einbringen können, das macht unse- irgendwelche Vorbehalte gibt. Karl
re Arbeit aus und macht sie letztlich Hentschel und ich sind ja doch sehr
Dass sich das
gesamte Musikschul-Team, dass
sich alle mit ihren
Ideen einbringen
können, das macht
unsere Arbeit aus
und macht sie
letztlich auch erfolgreich. Davon
bin ich überzeugt.
auch erfolgreich. Davon bin ich über- verschiedene „Typen“ es hätte also
zeugt.
durchaus sein können, dass es da
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Einleitung
erst mal eine gewisse Skepsis gibt, bin ich jetzt ganz zufrieden, ich unaber das ist überhaupt nicht der Fall.
terrichte nämlich sehr gern. (lächelt)
f Wie hieß Ihr erster Schüler hier an f Oft wird an musikalischen Bilder Musikschule?
dungseinrichtungen
über
Hhmm, das müsste die Clara gewe-
schlechte Arbeitsverhältnisse, z.B.
sen sein.
schlechte Instrumente, unschöne
Räume, geklagt. Sind Sie zufrie-
f Und was hat sie gespielt?
den mit der hiesigen Ausstattung?
Sie hat bei „0“ angefangen! Sie ist Ich komme ja bekanntermaßen von
eine ganz neue Schülerin, und wir ha- einer etwas kleineren, vereinsgetraben als erstes natürlich das Klavier genen Musikschule, die bei weitem
erkundet, wie ich das immer in der finanziell nicht so gut ausgestattet
ersten Stunde mache. Wir haben das war, wie es die Musikschule Hilden
Klavier auseinander gebaut, probiert, ist...
wie laut man auf einem Klavier spie- Zwar konnten wir in Haan, was die
len kann (lacht), was dann dazu führte, räumliche Ausstattung betrifft, zudass das Büro nebenan fragte, ob das letzt auch nicht klagen, weil die Mujetzt jede Woche wohl so laut wird?!
sikschule dort (gemeinsam mit einer
Grundschule) vor 3 Jahren in einen
f Aha. Ein Klavier ist lauter als eine Neubau gezogen ist, aber ansonsten
Oboe?!
war die Ausstattung im Vergleich zu
(lacht) Genau! Wir haben mal auspro- Hilden schon eher begrenzt. Wenn
biert, was alles geht...
ich mir hier die Instrumentenausstattung insgesamt, insbesondere auch
f Gibt es denn an der MSH viele für die Orchester anschaue, kann ich
neue Schüler für Sie als Klavier- nur sagen: “So muss das sein.“
pädagogin?
Das verdanken wir hier in Hilden na-
Ich habe ja mit ganz, ganz wenigen türlich zu einem großen Teil auch
Schüler(inne)n angefangen, gerade- dem
ausgesprochen
engagierten
zu erschreckend wenigen! Ich hatte Förderverein, der alles daran setzt
zunächst, mit Beginn des Schuljah- und viel investiert, damit die Ausstatres, eine Zweiergruppe JeKi (Anm. d. tung entsprechend ist. Das ist wirkRed.: „Jedem Kind ein Instrument“ - lich großartig. Außerdem finde ich
das Hildener Musikschulprojekt an das Gebäude wunderschön.
allen Hildener Grundschulen) und Grundsätzlich denke ich, dass wir gut
zwei Einzelschülerinnen - was mir ausgestattet sind - allerdings gibt es
viel zu wenig gewesen wäre. Es wur- natürlich dennoch immer Dinge, für
de aber inzwischen aufgestockt auf die dann jetzt noch mal Geld in die
Das verdanken wir
hier in Hilden
natürlich zu einem
großen Teil auch
dem ausgesprochen engagierten
Förderverein, der
alles daran setzt
und viel investiert,
damit die Ausstattung entsprechend
ist.
insgesamt acht Schüler/innen. Damit Hand genommen werden müsste.
14
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Autohaus
Schnitzler
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Einleitung
f Das Klavier ist Ihr Instrument. Ihr jede Kooperation möchte natürlich schule Köln, Abteilung Wuppertal,
Lieblingsflügel an der MSH steht auch gepflegt sein. Jede Kooperation wobei ich das IP- Studium nicht mehr
in Raum........?
bringt regelmäßige Gespräche und mit Examen abgeschlossen habe,
Hhmm... Das weiß ich noch gar nicht... Vereinbarungen mit sich, muss zwi- weil
ich
zwischenzeitlich
schon
Ich bin noch nicht dazu gekommen, schendurch immer wieder evaluiert Schulleiterin geworden bin! (lacht)
alle Instrumente mal anzuspielen.
werden, etc.; und das sind alles Termine, die über die Jahre mehr und f Familienstand:
f Haben Sie einen Konzertauftritt mehr hinzugekommen sind, die Zeit verheiratet
geplant? Lässt Ihnen Ihre Position „fressen“, aber eben auch so wichals Musikschulleiterin genug Zeit tig sind, dass man nicht sagen kann: f Und so viele Stunden habe ich als
Schüler am Tag Klavier geübt:
„Nein, das mache ich jetzt nicht! In
für künstlerisches Tun?
Also, es ist so, dass sich in den letz- der Zeit will ich üben und künstle- In der Spitze 3 Stunden, das war aber
ten 25 Jahren auch die Anforderun- risch tätig sein!“ Das ist eine Grund- dann schon kurz vor der AufnahmeNichtsdesto- prüfung.
gen an die Musikschulleitung so ver- satzentscheidung...
ändert haben, dass man leider nicht trotz sehe ich mich nach wie vor als Ich habe aber auch, das verschweimehr so viel zum Üben kommt Das Künstlerin, denn der Ausdruckswille ge ich nie, eine Zeit gehabt in der
ist einfach so. Das fehlt mir auch ist immer noch grundsätzlich da, und Pubertät, in welcher ich quasi gar
durchaus, weil ich immer sehr ger- wann immer ich es zeitlich einrich- nicht geübt habe, weil gerade anne, insbesondere in Kammermusik- ten kann, mache ich leidenschaftlich dere Dinge im Fokus standen. Aber
besetzungen, konzertiert habe, aber gern Musik. (lächelt)
ich habe immer gespielt...es hat kei-
dazu fehlt eben einfach die Zeit.
ne Zeit gegeben, in der ich nicht ge-
Ich bin schon angesprochen wor- f Hier für unsere Leser an die- spielt habe. Ich habe eben nur nicht
Stelle
ein
ser
mitspiele, (lächelt). Ich schließe dies
brief
nicht aus, habe jedoch im Moment so
Ihr kompletter Name lautet? Bit- welche Songs, die dann grad ange-
viel zu tun, dass ich mir nicht vorstel-
te keine Zweitnamen verschwei- sagt waren... Ich habe auch durchaus
len kann, wann ich noch üben sollte...
gen!!
zu
kurzer
Steck- unbedingt das gespielt, was ich üben
den, ob ich beim Dozentenkonzert
Ihrer
Person.... sollte (schmunzelt), sondern irgend-
klassische Sachen gespielt und dann
Hhmmm... nachts?! Das fänden wohl (lacht) Das ist einfach, ich hab gar wieder nicht das, was ich eigentlich
meine Nachbarn nicht so toll... (lacht) keinen Zweitnamen. Ich heiße tat- üben sollte!
Das sollte ich lieber lassen!
Mit acht Jahren habe ich angefan-
sächlich nur „Eva“!
Die Anforderungen an die Musik-
gen, Klavier zu spielen. Vorher hatte
schulleitungen haben in den letzten f geboren im Jahre:
ich bereits Blockflötenunterricht. Die
Jahren enorm zugenommen - wenn 1962
Musikalische Früherziehung gab es
man nur alleine den Bereich der Ko-
zu der Zeit ja noch nicht.
operationen nimmt, die für mich f in:
In der Zeit von acht Jahren bis zum
auch eine absolute Bereicherung Solingen
Beginn der Pubertät habe ich mich
des Musikschullebens bedeuten. Ich
immer als allererstes nach der Schu-
sehe dies nicht als Belastung! Ko- f Studium:
le an mein Klavier gesetzt und ge-
operationen rücken die Musikschule Allgemeine Musikerziehung (AME) spielt.
in die Mitte der Gesellschaft, in die mit Hauptfach Klavier und Instru- Es gibt eine schöne Geschichte, die
Mitte des Lebens der Kinder! Aber mentalpädagogik
(IP)
Musikhoch- in der Familie immer erzählt wurde:
16
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In der Zeit von
acht Jahren bis
zum Beginn der
Pubertät habe ich
mich immer als
allererstes nach
der Schule an
mein Klavier
gesetzt und
gespielt.
Als ich zehn war, sind wir von einer überhaupt gerne! (lacht) Ich würde
Mietwohnung in ein Haus gezogen mich durchaus als Genussmenschen
und das Klavier war das letzte, was bezeichnen...
in den Umzugswagen kam, und ich
habe bis zu dem Moment, als das f Lieblingsfilm:
Klavier heruntergetragen wurde, ge- „Grüne Tomaten“
spielt. Und logischerweise war das
Klavier ja dann wieder das Erste, was f Lieblingsschauspieler:
heraus kam aus dem LKW, und ich ----habe direkt wieder am Klavier gesessen und habe gespielt - sehr zur f Meine Hobbies:
Freude der Umzugsleute. Also es war Ich lese sehr gerne sehr viel, das instatsächlich so, dass das Klavier für besondere in den Ferien. Da bringe
mich offensichtlich so wichtig war, ich es auch fertig und lese in drei Tadass es das erste nach der Schule gen fünf Bücher; da hole ich das imwar, was ich machen wollte: Klavier mer nach, wozu ich sonst nicht komspielen!! Ich musste dann eher daran me. Wobei: Auf dem Weg morgens
erinnert werden, ob ich denn nicht hierhin stehe ich morgens meist sehr
vielleicht noch Hausaufgaben zu ma- lange auf der Walderstraße und dachen hätte ?! (lacht)
für habe ich Hörbücher für mich entdeckt! Auf diese Art und Weise lese
f Haustiere:
ich quasi unterwegs...
Ein Kater
f Was die neue Arbeitsstelle so alf Lieblingsmusikstück:
les mit sich bringt...
Tja, das wechselt... Hhmm, das fin- Ja! Also da wäre ich vorher auch nicht
de ich jetzt schwierig... Kann ich gar unbedingt d rauf gekommen. Das ist
nicht sagen. Ich habe kein Lieblings- jetzt wirklich etwas Neues und es
musikstück - wenn überhaupt, dann entspannt mich sehr, weil ich mir
ganz viele!
dann eben nicht schon Gedanken
mache, was als nächstes kommt, son-
f Lieblingsbuch:
dern wirklich zuhöre.
Immer das, was ich gerade lese.
Ansonsten Musik in jedweder Form:
ich habe im Chor gesungen, ich habe
f Lieblingsessen:
getrommelt, und natürlich spiele ich
Oh, da gibt es auch vieles! Hhmmm... immer noch sehr gern Klavier, gehe
also, ich liebe den Sauerbraten, den gerne in Konzerte - da auch sehr
es bei uns immer nur Weihnach- breit gestreut: Jazz, Stomp, Klassik,...
ten gibt, eine alte Familientradition. Kulturveranstaltungen generell.
Deshalb liebe ich ihn wahrscheinlich
so besonders. Ansonsten...esse ich
17
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Einleitung
Ich mag keine sinnlosen Diskussio-
f Das mag ich:
Ich beziehe es jetzt mal auf die Ar- nen.
beit: Was ich mag, sind kreative Pro- Ich mag keine Sitzungen, die unzesse mit mehreren Leuten gemein- strukturiert sind. Ich habe mehrere
sam, bei denen man wirklich merkt, Fortbildungen gemacht zu Sitzungsdass der eine Baustein den anderen moderation und Kreativmoderatiergibt... es hat etwas Lebendiges, on und kann es seither ganz, ganz
wenn man merkt, dass etwas im Pro- schlecht ertragen, einer Sitzung beizess entsteht und man das Gefühl ha- zuwohnen, aus der man rausgeht und
ben kann: „Hey! Das haben wir jetzt denkt: „O.k., ist gut, dass man mal dazusammen
hinbekommen!
Schau rüber geredet hat, aber gebracht hat
mal, was da Tolles draus geworden es nichts.“ Das sind Zeitfresser. Das
ist!“ Und das ist, wenn man so will, ja nervt. Man kann so viele tolle Sachen
auch ein musikalischer Prozess. Das miteinander machen in derselben
ist ja das, was wir am Musikmachen Zeit!
doch so toll finden, dass man sich Ich
mag
nicht,
wenn
alles
so
erst einmal das Material anschauen, „schwarz“ gesehen wird... Ich bin ein
es sich technisch und musikalisch er- grundsätzlich sehr positiv denkenarbeiten muss und dann erlebt, wie der Mensch und versuche immer, eies sich nach und nach in einem aus- nen Weg zu finden. Natürlich braucht
gesprochen kreativen Prozess entwi- es auch immer die Gelegenheit, mal
ckelt... Mit anderen gemeinsam (z.B. Frust rauszulassen, aber alles hat
in der Kammermusik) finde ich das seine Zeit, und wo Menschen etwas
besonders spannend.
Neues entwickeln wollen, haben solche Dinge einfach keinen Platz.
f Das hört sich für mich so an, als
ob wir die neue Arbeitsstelle un- f Hier sehe ich die Musikschule der
ter „Hobbies“ schreiben könnten,
oder?!
Stadt Hilden in 5/10 Jahren:
Ja, es ist im Musikschulwesen sehr,
(lacht) Na ja, auf jeden Fall mache sehr viel in Bewegung...
ich das, was ich hier tue, schon mit Als stellvertretende Vorsitzende des
Überzeugung und Begeisterung. Ich „Landesverbandes der Musikschu-
Innerhalb des
Schulsystems gibt
es einen klar erkennbaren Trend:
Die Entwicklung
geht in Richtung
Ganztagsschule
und in dieser muss
die Musikschule
einfach einen Platz
haben.
Hier müssen wir
vernünftig und
miteinander
(er)arbeiten, und
dann finden wir
auch einen guten
Weg!
gehöre eindeutig zu den Menschen, len“ habe ich ja auch einen etwas
die, wenn sie gefragt würden, ob sie anderen, sagen wir mal „übergeordAusbildung und Beruf so noch ein- neten“ Blick auf die Dinge, und da
mal machen würden, „Ja! Sofort!“ sa- wird deutlich, dass sich sehr viel tun
gen würden.
muss im Hinblick auf Kooperationen
mit Kindertagesstätten und Schulen
f Das mag ich nicht:
- nicht nur in Hilden, sondern auch
Ich mag keine überlangen Konzerte. in anderen Städten. Ich denke, dass
(lacht)
wir im Sinne der Kinder und Jugend-
1
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Musik Bertram
19
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Einleitung
lichen noch sehr viel stärker Inhalte standteil im Kulturleben der Stadt, jede/r auf ihre/seine Weise einzigarund zeitliche Abläufe miteinander aber auch da könnte ich mir noch tig ist. Manchmal ist die Begegnung
verzahnen müssen. Unsere Ange- stärkere Kooperationen vorstellen, mit einer persönlich empfundenen
bote werden für die Kinder und Ju- um eben auch, neben dem Unter- „Andersartigkeit“
eine
besondere
gendlichen auf Dauer nur dann be- richt selbst, die Kultur insgesamt Herausforderung, manchmal ist dies
reichernd sein können, wenn sie für unsere Schülerinnen und Schü- eine besondere Bereicherung, und
nicht als zusätzliche Belastung emp- ler, aber auch für die Stadt Hilden, das wird auch in unserem Miteinanfunden werden, sondern sich sinn- noch lebendiger und erlebbarer zu der innerhalb der Musikschule dann
voll mit dem KiTa-Alltag bzw. mit den machen. Kulturelle Bildung umfasst so sein. Das ist für mich ein ganz groschulischen Anforderungen und Ab- eben nicht nur den Unterricht an ei- ßes Thema, welches ich in den nächsläufen verbinden und vereinbaren nem Instrument, sondern bedeutet ten Jahren in und mit der Musikschulassen. Damit das möglich wird, müs- auch, mal ins Konzert zu gehen, mal le weiter nach vorne bringen möchte.
sen die verschiedenen Institutionen ins Museum zu gehen, mal ein Buch
noch stärker aufeinander zugehen, zu lesen... Letztendlich all das, was
Verständnis für die durchaus unter- uns ja auch ausmacht. Ich glaube, da f Liebe Frau Dämmer, ich danschiedlichen
Systeme
entwickeln müssen wir bei uns anfangen, eben
ke Ihnen herzlich für das an-
und im Sinne der Kinder und Jugend- Dinge miteinander zu verzahnen;
genehme Interview!
lichen geeignete Formen der Zusam- eine prima Gelegenheit bietet sich
Gestatten Sie mir noch eine Fra-
menarbeit entwickeln. Und ich bin dafür z.B. nächstes Jahr, wenn un-
ge: Das Lehrerkollegium erhielt ja
nicht nur der festen Überzeugung, ser Gebäude, das „Alte Helmholtz“,
die Möglichkeit, seine Wünsche
dass das geht, sondern ich glaube, 100-jähriges Jubiläum feiert... Da
gesammelt einer guten Fee mit-
dass es auch - für die Kinder und Ju- werden wir gezielt versuchen, noch
zuteilen... Wenn nun diese gute
gendlichen sowieso - aber auch für mehr Kultur hier ins Haus zu holen.
Fee zu Ihnen käme, dann......?!
(lacht) Das ist ja nett, dass die gute
die Institutionen eine Bereicherung
ist, wenn man dies hinbekommt.
m
Eine große Herausforderung, was Fee auch zu mir kommt! (überlegt)
Innerhalb des Schulsystems gibt es Musikschule angeht, ist auch das Dann hilft sie mir vielleicht dabei,
einen klar erkennbaren Trend: Die Thema „Inklusion“, wobei ich „Her- meine Zeit so einzuteilen, dass ich in
Entwicklung geht in Richtung Ganz- ausforderung“ wirklich positiv sehe. einigen Monaten auch wieder zu ettagsschule und in dieser muss die Unterschiedlichkeit als Vielfalt wahr- was mehr Privatleben zurück finden
Musikschule einfach einen Platz ha- zunehmen und zu nutzen kann eine kann, also dass ich sowohl der Musikben. Der Platz ist im Ganztagssys- große Chance sein, wenn sie nicht schule als auch meinem Privatleben
tem ja bereits dafür vorgesehen. Hier in erster Linie als Belastung wahr- zu 100
müssen wir vernünftig und miteinan- genommen wird. Inklusion bedeu-
gerecht werde. (lächelt)
Judith Lenz, 26.09.2014
der (er)arbeiten, und dann finden wir tet nicht nur das Miteinander von
auch einen guten Weg!
Menschen mit und ohne Behinderungen, sondern es geht eben auch
Ein anderer Bereich sind die Aktivi- um verschiedene Generationen, um
täten der Musikschule innerhalb der verschiedene nationale Herkünfte,
Hildener Kulturlandschaft...
es geht um Stärken und Schwächen
Die Musikschule ist ja jetzt schon ein und, und, und... eben um das, was
sehr, sehr großer und wichtiger Be- uns als Menschen ausmacht, dass
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Rückblick 2014
Konzerte und Veranstaltungen 2014
Januar
April
1 .01. Neujahrskaffeetrinken der Musikschule im
06.04. Die Theater-FLOtisten“ präsentieren:
Strangmeier-Saal
„Ein Großstadtmärchentraum“
22.01. Kammerkonzert „Jugend musiziert“ im „Haus
09.04.
Horst“
24. 26.01.
Kammerkonzert mit den Teilnehmern des Regional- sowie Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ mit Urkundenübergabe durch den Bürgermeister im Strangmeier-Saal, Musikschule
„Jugend musiziert“-Regionalwettbewerb in der
Musikschule Langenfeld
Mai
März
01.05. „Hildener Weindorf“ mit Keyboard und Gesang
03.03. Rosenmontagszug mit „Partido Alto“
03.05. Nacht der Museen mit dem Gesangsensemble
„Voix Mixte“ im Schloss Benrath
0 .03. Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ Kreis
04.05. „Hildener Weindorf“ mit Keyboard und Gesang
Mettmann in Mettmann
09.05. JeKi-Präsentationskonzert Verbundschule
12.03.
Schulstraße/Walter-Wiederhold-Schule
12. 24.05.
Aktionswoche der Musikschule
15.05. JeKi-Präsentationskonzert der GS Kalstert und
Walderstraße
16.05. JeKi-Präsentationskonzert
der Adolf-Reichwein-GS, Adolf-Kolping-GS
und Ferdinand-Lieven-Schule
Dozentenkonzert in der Reihe „Kunst um
7“
unter dem Thema: „Wiederentdeckte Schätze -
Präsentation auf dem Alten Markt
musikalische Raritäten“
Instrumentenschau und offener Unterricht
19.03. Benefizkonzert mit dem Ausbildungsmusikkorps und der Mitwirkung des Sinfonischen
Blasorchesters Hilden in der Stadthalle
21. 25.03.
17.05. Tag der offenen Tür in der MSH
„Jugend musiziert“ Landeswettbewerb in Bonn
22.05. 25jähriges Bestehen des Hildener Seniorenund Behindertenbeirates in der Stadthalle
22.05. JeKi-Präsentationskonzert der Astrid-Lindgrenund Wilhelm-Busch-GS
2 .03. Symphonic-Choir in der Friedenskirche
21
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Rückblick 2014
23.05.
27.05. „Wir machen Musik“ Gemeinschaftskonzert mit
Kooperationspartnern (Blowing Up, Bläserklassen der Fliedner- und Fabry-Realschule) in der
Friedenskirche
Juni
04.06. JeKi-Präsentationskonzert der GS am Elbsee
JeKi-Präsentationskonzert der Wilhelm-HülsGS
24.05. Tag der offenen Tür in der MSH
Offener Unterricht für die Piccolini
04.06. „Kunst um
7“ Konzert mit dem „Junges Sin-
fonieorchester Hilden“ in der Erlöserkirche
11.06. Erwachsenenvorspiel „Musik und Wein“
13.06.
Offener Unterricht für die Bambini
Keyboard für Junggebliebene
25.05. 50 Jahre Düsseldorfer Hofgartenkonzert mit
dem Sinfonischen Blasorchester Hilden
„Rock im Little Henry“ im Strangmeier-Saal
Anzeige
Bläserforum Köln
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September
14.06.
06.09. Stadtempfang 25 Jahre Städtepartnerschaft
mit Nove Mesto n.M.
Dozenten-Duo im Bürgerhaus
20. -
Autoschau am Ellen-Wiederhold-Platz
21.09. Die Musikschule gestaltete das Bühnenprogramm
10. Internationales Kinderfest
26. 2 .09.
Juli
02.07. Konzert der Blockflötenklassen Thema: „Geklautes“ in der Reformationskirche
August
Musikfreizeit Bad Münstereifel
31.0 .
Oktober
01.10. Kammerkonzert in der Musikschule mit Schülern der Unter- und Mittelstufe
November
03.-
Zahlreiche Martinszüge mit Bläsern aus dem
15.11. Blowing-Up und dem SBH
Gartenaustellung mit dem Gesangsensemble
„Voix Mixte“ im Haus Hildener Künstler
31.0 . Ausstellung der Hildener Künstlergruppe ArtIG mit Gitarrensolo Luke Pan im Kunstraum
Gewerbepark-Süd
12.11. „Kunst um
7“ in der Reformationskirche zu
„Musik des 20. Jahrhunderts“
22.11. Jubiläumskonzert 90-jähriges Bestehen des
Hildener Mandolinenorchesters
2 .-
Hildener Weihnachtsmarkt
30.11. Verschiedene Ensembles gestalten das
Programm mit
Dezember
09.12. Weihnachtskonzert in der Stadthalle mit dem
Ensemblebereich
10.12. Weihnachtskonzert in der Stadthalle mit dem
Elementarbereich
11.12. Klavier um 4 im Seniorenzentrum Erikaweg
16.12. Konzert mit den Flauti Dolci im CURANUM
Seniorenstift
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Up ins all.... eine
vorweihnachtliche
Reise
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Oskar und Gerard erkunden die
Gleich haben
wir es geschafft,
Gerard.
Instrumente
Was sich
dahinter wohl
verbirgt.
Das sieht aber
spannend aus! Lass
uns‘ mal umgucken!
Keuch!!
!
HNchepper
Ö
DR S Tromme
l
Nach dem Krach
mal ein bisschen
zupfen...
Oskar,
ich stecke
zwischen den
Kontrabässen
fest!!!
Zum Glück
geht Geige
auch alleine!
Wie soll
man denn hier
Töne rausbekommen?
Boar, was‘n
unter der
großen Hülle?
Du mufft in
die Faiten
beifen!!!
Fiedel
Quie
tsc
h
Einfach mal an
dem Band hier
ziehen...
OH NEIN!
Die Harfe
hat uns
gefangen!
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*sin g* ave
ca n le on...
u
o
Y
r h at
you *s i n g*
Wenn Oskar jetzt
pustet, ist meine
Frisur im Eimer!
Halloooooooooooooooooooo...
Ich liebe es,
mit dir zu
ten
Oskar
Endlich mal
wieder leisere
Töne machen!
YeeHa,
kleines
Saxopferd!
Was‘n in dem Kasten hier?
Guck mal, ganz viele Tasten!!!
Krass viele
Klappen, was?!
Das war ein
toller Tag
mit Ina und
Kiki!
84...85...
86...87...88...
Mann, sind das viele!
Bei Klavier
kann ich toll
entspannen.
MSH? Find
ich toll!!!
Idee: Ina van Stiphaut & Kiki Hansen • Fotos: Oliver Fischer • Comic: Florian Janich
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10. Internationales Kinderfest
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JeKi - Große Töne von unseren Kleinen
Im vergangenen Schuljahr wurde Ganz schön aufregend! „Warum hast
wieder ein neues Kapitel JeKi ge- Du Dir das Instrument Trompete ausgesucht?“ fragte ich und hielt einem
schrieben.
Ein JeKi-Präsentationskonzert, das Kind das Mikrofon entgegen. „Weil es
funktioniert
ungefähr
folgender- so laut ist!“ kam die stolze Antwort.
maßen: Man nehme alle Zweitkläss- Die Proben und Konzerte verlangten
ler-Musiker einer oder mehrerer den Kindern einiges an Geduld und
Grundschulen, stelle ihnen singen- Disziplin ab - aber in dieser Hinsicht
de JeKi-1-Kinder zur Seite, kombini- konnten wir uns auf jedes einzelne
ere sie mit den Dritt- und Viertkläss- Kind verlassen!
lern des jeweiligen JeKi-Orchesters Die JeKi-Schülerzahlen blieben im
Kunterbunt, verteile darunter einige Vergleich zum vergangenen Schulfleißige, ambitionierte Musikschul- jahr etwa gleich: JeKi-1: 431 Kinder
lehrkräfte, mische alles wohl über- (intensives Ausprobieren aller Inslegt durch und präsentiere dies den trumente während des Klassenunzahlreichen Eltern, Omas, Opas, Ge- terrichts innerhalb der Vormittagsschwisterkindern und Lehrerinnen - Stundentafel), JeKi-2: 291 Kinder
heraus kommt keine symphonische (Instrumentalunterricht in kleinen
Kakophonie, nein - heraus kommen Gruppen zu durchschnittlich 5 Kinernstzunehmende Konzerte, bei de- dern, mittags in den Grundschulen).
nen man staunen kann, wie viel die Zu unserer Freude gibt es mit den
Kinder der zweiten Schuljahre be- 2 neuen JeKi-Orchestern der Adolfreits nach 9 JeKi-Monaten (von Sep- Reichwein-Schule
tember bis Mai) gelernt haben.
und
der
Wil-
helm-Hüls-Schule nun insgesamt
Das vergangene JeKi-Schuljahr war „JeKi-Orchester Kunterbunt“ an
das Jahr der Konzerte: Gab es im Jahr verschiedenen Grundschulen. In die2012/13 noch 4 große JeKi-Konzer- sen JeKi-Orchestern proben insgete, so waren es nun 7! Dem großen samt 140 Kinder einmal wöchentJeKi-Konzert im Dezember in der lich; mitspielen dürfen alle Dritt- und
Stadthalle folgten im Mai 6 Grund- Viertklässler, die aus JeKi-2 kommen,
schul-Präsentationskonzerte,
die aber auch alle anderen Kinder dieser
zum Teil im vollbesetzten Heinrich- Altersgruppe, die Lust haben, mitzuStrangmeier-Saal, in zwei Fällen auch machen.
in den Grundschulen stattfanden. Da Da Karl Hentschel die Leitung der
rockte der Frühling, tanzte die Oma Orchester in diesem Sommer abgab,
Rock
Roll oder sie fuhr sogar im hatten wir uns gut gerüstet und in
Hühnerstall Motorrad - die Beiträ- Zusammenarbeit mit der MS Haan
ge waren phantasievoll ausgewählt eine 4-tägige Fortbildung zum Theund die Zweitklässler traten jeweils ma Leitung eines JeKi-Ensembles
höchstpersönlich vor das Mikrofon, organisiert, aus der 5 unserer Lehrum ihre Stücke selber anzukündigen. kräfte hervorgingen, die diese ver-
30
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JeKi
antwortliche Aufgabe übernahmen: 29 Lehrkräfte der MSH pendeln
Renate Sewina, Dagmar Koreneef, ständig zwischen Musikschule und
Sibylle Istel, Albrecht Grude und Si- Schule. Das ist auch für die Grundbylle Husemann; letztere hatte be- schulen
eine
Herausforderung:
reits im Jahr zuvor die Leitung eines Raumplanung, Stundenplanung und
Ensembles übernommen. Die Or- Abläufe in OGATA und Betreuung
chester unterstützen und umrahmen stellen sich auf JeKi ein.
maßgeblich interne Veranstaltungen Mit unserer neuen Musikschulleiteihrer jeweiligen Schule, zu denen sie rin Eva Dämmer erfährt das JeKi-Proauch Gelegenheit haben, ihre ein- gramm begeisterte Unterstützung,
heitlichen JeKi-Orchester-T-Shirts zu neue Ideen in organisatorischer und
tragen. Eine nahe Kostprobe halten inhaltlicher Hinsicht (z. B. Optimie- rer Schule, und ganz besonders bedie Orchester der Adolf-Reichwein- rung der Instrumentenkunde, Spit- danke ich mich bei den JeKi-Kindern
und der Adolf-Kolping-Schule bereit, zenförderung von besonderen Be- für ihre Begeisterung, für ihren Mut
denn sie werden am 10. Dezember gabungen) erfrischen das Programm. und ihr Können. Ich wünsche allen
im Weihnachtskonzert des Elemen- Die Kinder fördern, aber auch for- weiterhin viel Freude in den Musiktarbereichs in der Stadthalle auftre- dern, ist ein innerer Leitsatz der gruppen und freue mich schon auf
Durchführung von JeKi Hilden.
ten.
die 6 in diesem Schuljahr geplanten
JeKi Hilden ist ein Programm der Su- Ich danke ihr sowie allen Jeki-Lehr- JeKi-Konzerte im kommenden Mai!
perlative:
62 Schüler insgesamt, kräften für ihr Engagement an unse-
Silke Glaser
Fachbereichsleiterin Kooperationen
JeKi an der Adolf-Reichwein-Schule
An der ARS startete JeKi im Schul- Manche Eltern waren etwas ent- chen Musiklehrern zu verdanken ist.
jahr 2011/12. Nach anfänglichen täuscht, weil sie ihr Kind nicht wirk- Wir freuen uns darauf, unsere Kinder
Missverständnissen, was die Finan- lich sehen konnten und die Eintritts- im Orchester spielen zu hören und
zierung anging, die dank Herrn Hent- preise recht hoch waren.
zu sehen und hoffen, dass JeKi wei-
schel geklärt wurden, konnten alle Am 16.5.14 gab es dann in der Mu- terhin erfolgreich an unserer Schule
Kinder am JeKi-Projekt teilnehmen sikschule ein kleineres Abschluss- stattfinden wird.
und so Zugang zu den Instrumenten konzert, das bei allen super ankam Wir möchten auch Danke an die Muermöglicht werden.
und jedem Kind gerecht wurde. Man sikschule für die Leihinstrumente sa-
Den ersten Auftritt hatten unsere konnte jeden kleinen und einzelnen gen, ansonsten wäre es vielen nicht
Kinder dann beim großen Konzert in Erfolg genießen.
möglich, ein Instrument zu erlernen.
der Stadthalle, was sie auch mit gro- JeKi ist ein super Projekt, an dem alle Und besonderen Dank an Frau Istel
ßem Stolz und Erfolg gemeistert ha- Kinder, Lehrer und Eltern Spaß hat- und Frau Jakubiuk, die unsere Kinder
ben. Erstaunlich, was sie in der kur- ten und haben. Es ist eine erstaun- die ganze Zeit begleitet haben.
zen Zeit gelernt haben!
liche Leistung, in der kurzen Zeit so
Thanuja Vijayendran und Nicole Holz
viel zu lernen, was auch den zahlrei-
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Eastman instruments
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Jungmusiker der Wilhelm-Hüls-Schule
gaben in Hilden erstmals den Ton an
Gemeinsam musizieren, Klänge und Es folgten Auftritte der Trompeten-,
Rhythmen erleben, Hineinschnup- Violinen-, Gitarren-, Keyboard-, Celpern in die faszinierende Welt der lo- und Mandolinen-Spieler, freudig
Instrumente - ja, mit all dem sind die unterstützt durch ihre immer präsenKinder der Wilhelm-Hüls-Schule seit ten Musiklehrer. Alle Bläser, Streicher,
diesem Schuljahr schon vertraut. Das Zupfer und „Taster“ durften sich vor
Projekt „JeKi - Jedem Kind ein Inst- dem Publikum selbst ansagen. Die
rument“ ermöglichte den Grund- Sechsergruppe der Querflöten-Mädschülern der Wilhelm-Hüls-Schule in chen stellte sich und ihr Musikstück
enger Zusammenarbeit mit der Mu- sogar mit einem selbstgetexteten
sikschule Hilden das erste Präsenta- Lied nach der italienischen Melodie
tionskonzert der kleinen Musiker.
„Tiritomba“ vor. Und sie hatten auch
Der Heinrich-Strangmeier-Saal war noch einiges zu sagen: Kira K. fand
gefüllt bis zum Anschlag. Erwar- den Auftritt toll und das Lied „Dracutungsvolle Stimmung bei den Jung- la Rock“ am besten. Jana S. bezeichmusikern, Eltern, Geschwistern und nete das ganze Konzert als „voll cool“
Großeltern. Inmitten der Vorfreude und Daria R. freute sich darüber, dass
und dem Einspielen schaffte es die die Eltern zugeguckt haben.
Moderatorin Silke Glaser noch vor Die Vielfalt der Musikdarbietungen
der Begrüßung der Schulrektorin, die war kaum zu überbieten. Die Saxonötige Ruhe in die Aufgeregtheit des phonisten spielten die “Zirkus-PolSaals zu bringen. Schon der Anblick ka“, „Hänsel und Gretel“ wurde von
der Kinder war hinreißend, die unter- den Akkordeons vertont und die Klaschiedlichen Instrumentengruppen rinetten entführten das Publikum
farblich abgestimmt - gar festlich direkt in die „ Karibik“. Klavier und
gekleidet. Nicht nur visuell, sondern Kontrabass waren mit je nur zwei
auch akustisch wurden die Konzert- Jungmusikern besetzt, was die Quabesucher überrascht.
lität des Auftritts nicht geschmälert
Einen gelungenen Auftakt bildeten hat.
die Erstklässler unter JeKi-1-Leiterin Den krönenden Abschluss der einDagmar Koreneef mit dem Lied „Seid stündigen Veranstaltung bildete das
willkommen“ - tatkräftig unterstützt „JeKi“-Gemeinschaftsorchester
mit
von den Blockflötenschülern der dem Musiktitel „Dracula Rock“. Tozweiten Klassen. Für musikalische sender Applaus für eine tolle VeranBegleitung der Newcomer sorgte das staltung.
Orchester der „Schule am Elbsee“.
Kerstin Knüppel
Das WHS-JeKi-Orchester-Kunterbunt
Fotos: O.K.
startet nach den Sommerferien unter
der Leitung von Albrecht Grude.
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JeKi
Inklusion und JeKi Ein Schritt in die Welt der Musik für alle Kinder
Inklusion - ein Wort, das in den Schu- motorischer, emotionaler und kognilen schon lange in der Diskussion ist, tiver Defizite in Regelschulen gingen.
rückt heute in der Musikschule stär- Diese Kinder sind nun bei JeKi dabei,
ker in den Vordergrund. Ein Versuch v.a. dann, wenn die Teilnahme im 1.
meinerseits, 2010 eine Gruppe von Schuljahr über die finanzielle UnterKindern mit und ohne Behinderung stützung vom Land kostenlos ist und
zusammenzustellen, ist trotz großen als Klassenunterricht im StundenWerbeaufwands wegen fehlender plan steht.
Nachfrage nicht zustande gekom- Bereits seit 2011 findet JeKi an der
men.
Ferdinand-Lieven Schule, der städtischen Schule für Kinder mit Lern-
An der Musikschule ist Inklusion behinderung, und der Paul-Maar
nicht nur als das gemeinsame Ler- Schule, Schule für Kinder mit sozianen von Kindern mit und ohne Be- lem und emotionalem Förderbedarf,
hinderung zu sehen. Nicht erreicht statt. Ebenso erhalten an der Elbseewurden bisher die Kinder, die trotz schule seit drei Jahren Kinder mit
Hörstudio
Schirner
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JeKi
Down-Syndrom
Instrumentalunter-
richt im Rahmen von JeKi.
Inzwischen sind alle Hildener Grundschulen am Programm „Jedem Kind
ein Instrument“ beteiligt und im
Zuge der Inklusion erreichen wir dort
jetzt alle Kinder. Das sehe ich auch
als Aufschwung der Inklusion an der
Musikschule.
Werden Kinder für den JeKi-Unterricht im 2. Schuljahr angemeldet,
geht für sie eine spannende musika- es unsere Aufgabe, in kleinsten Schritten, mit vielseitilische Reise los. Auch wenn sich die gem, interessantem Material und großem Lob grundleromantische Hoffnung eher selten gende Fertigkeiten auf einem Instrument zu vermitteln,
erfüllt, dass Kinder, denen das Ler- nebenbei oft noch mit dem Spagat, dass in der gleichen
nen wie auch das soziale Miteinan- Gruppe ein anderes Kind diese Lernschritte in der Hälfte
der schwer fällt, in der Musik deutlich der Zeit vollzieht. Es ist notwendig, für jede JeKi-Grupaufblühen und sich zu regelrechten pe spezielles Material zu erstellen, welches den VorausSternchen entwickeln, bin ich doch setzungen eines jeden Kindes gerecht wird und es zum
davon überzeugt, dass alle Kinder Musizieren in der Gruppe befähigt. So stellt JeKi für uns
von diesem aktiven Umgang mit Mu- LehrerInnen eine nicht zu unterschätzende Herausfordesik profitieren. Jedoch sind die 22,5 rung dar, doch wenn wir uns ihr stellen, ist es gleichzeibzw. 45 Minuten Unterricht eigent- tig auch eine riesige Chance für die Kinder, insbesondere
lich viel zu kurz.
für diejenigen, die sonst unter Umständen nie an die Mu-
Manch ein Kind fühlt sich mit der Gi- sik herangeführt worden wären. Voraussetzung ist natürtarre vor der Brust gleich als cooler lich, dass sich auch die Kinder darauf einlassen.
Rockstar und muss doch erfahren
und akzeptieren, dass es gar nicht Neben vielen organisatorischen Aufgaben, die JeKi für
so leicht ist, die Gitarrensaiten her- alle LehrerInnen mit sich bringt, heißt es, immer wieunterzudrücken. Auch bei der Viola der auf die neuen Gruppenkonstellationen zu reagieren.
braucht es viel Feingefühl, um den Damit gehen die Anforderungen an die JeKi-LehrerInBogen so über die Saiten zu strei- nen deutlich über Anfang und Ende einer Musikstunde
chen, dass ein schöner Ton erklingt.
hinaus. Aber insbesondere dann, wenn Kinder, die sich
Damit sind wir als JeKi-LehrerInnen sonst vor allem mit besonders „coolem“ Auftreten her(unabhängig vom Instrument) kon- vortun, ein Instrument wirklich zum Klingen bringen und
frontiert. Auf der einen Seite sind nach und nach zu musizieren beginnen, finde ich immer
da die großen Erwartungen der Kin- wieder, dass sich alle Mühe lohnt.
der, schnell zum „großen Künstler“ Sich auf das Spielen eines Instruments einzulassen, bezu werden. Auf der anderen Seite ist deutet, dass mehrere Ebenen der kindlichen Persönlich-
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JeKi . Ensembles / Orchester
keit angesprochen, gefordert und gefördert werden: Es lene lernen seit den Sommerferien
ist die motorische Ebene, die Fingerfertigkeit und Koor- gemeinsam Gitarre. Es ist unglaubdination und die kognitive Ebene, die dieses koordiniert lich, Linns strahlendes Gesicht zu seund ebenso angesprochen wird, wenn Lieder gelernt und hen, wenn sie die Gitarre in die HänNoten gelesen werden. Die Kinder erfahren Rhythmus, de nimmt, und Charlenes Geduld zu
was auch auf psychischer Ebene Stabilität schafft. Sie er- erfahren, mit der sie Linns besondefahren einen wichtigen Faktor für ihren gesamten Lern- rer Art begegnet. An kleinen Liedern
prozess: wenn ich etwas kontinuierlich übe (auch wenn lernt jede von beiden im eigenen
dies häufig nur im Unterricht geschieht), habe ich Erfolg Tempo, was dann im abwechselnden
und kann ein Instrument wirklich zum Klingen bringen. oder gemeinsamen Spiel zusammenDamit wird auch die emotionale Ebene angesprochen, gebracht wird.
über die Musik wirklich berührt und einem Kind die Mög- So freue ich mich auf viele weitere
lichkeit zu einem Schritt in die eigene Gefühlswelt eröff- Unterrichtsstunden und hoffe, dass
net.
in Zukunft immer mehr Kinder, deren
Über JeKi haben nun alle Kinder die Möglichkeit, diese Augen über die Musik wirklich zum
Erfahrungen zu machen.
Leuchten gebracht werden, den Musikschulalltag bereichern werden.
Und zum Abschluss nun noch eine schöne Geschichte
Anne Krüger-Harms
von der ersten wirklichen Inklusionsgruppe an der Elbseeschule: Linn, die das Down-Syndrom hat, und Char-
„Kein Problem, das bekommen wir hin“ Gemeinschaftskonzert des Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr
und des Sinfonischen Blasorchesters der Musikschule am 19.03.2014
Wenn etwas zweimal stattfindet, ist es im Rheinland eine und den Hobbymusikern angesichts
Tradition, beim dritten Mal ist es schon Brauchtum. Daher der fast übermenschlichen musikakann die Mitwirkung des Sinfonischen Blasorchesters lischen Herausforderungen beruhibeim Benefizkonzert des Ausbildungsmusikkorps der gend zuredet. Oberstleutnant Euler
Bundeswehr in Hilden inzwischen als Brauchtum geführt nutzte wieder die Gelegenheit, die
werden. Am 19.03.2014 unterstützte das SBH nämlich korrekte Interpretation der als Zubereits im dritten Jahr in Folge die angehenden Militär- gabe vorgesehenen Nationalhymne
musiker beim Benefizkonzert des Hildener Lions Clubs in bis ins letzte Detail nahezulegen. Im
der Hildener Stadthalle.
Gegenzug führte der kommissarische
Zum musikalischen Brauchtum der Zusammenarbeit zwi- Leiter des SBH, Peter Scheerer, die
schen SBH und AMK gehört es auch, dass in der heißen Bundeswehrmusiker bei der gemeinProbenphase der Leiter des AMK, Oberstleutnant Euler, samen Probe im Heinrich-Strangmeidas Sinfonische Blasorchester als Gastdirigent besucht er-Saal der Musikschule mit dem SBH
zusammen.
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Ensembles / Orchester
Dabei wurden vor allem die gemein- also bereits bekannt, enthielt in der Gemeinschaftskonsamen Stücke, die das AMK ausge- zert-Fassung aber auch einige flotte Überraschungen,
sucht hatte, von beiden Dirigenten die wiederum weitgehend nur von den Bundeswehrmumit viel Hintergrundwissen und Pra- sikern bewältigt werden sollten.
Schließlich flatterte kurz vor der Generalprobe noch der
xistipps umgesetzt.
Zur
musikalisch-psychologischen Radetzky-Marsch auf die Notenpulte. „Oh, hatte ich den
Kriegsführung des AMK gehört es vergessen?“, fragte Herr Euler, bevor er das allseits beauch, nicht alle Anforderungen für kannte „Kein Problem, das bekommen wir schon hin“,
das SBH von Anfang an offen zu le- anfügte. Außerdem hätte sich das SBH ja schon dengen. Noch vergleichsweise harmlos ken können, dass diese obligatorische Zugabe aufs Proerschienen zunächst das relativ nied- gramm kam.
liche „Marchissimo“ und die österrei- Wie immer blieb vor allem Euler immer cool, immer entchische Gastkomposition „Absolute spannt, manchmal auch komplett ohne sichtbare DiriCrossover“, wobei im letzteren Werk gierbewegungen - aber trotzdem immer überzeugend.
schon mal die anspruchsvolleren Tei- Peter Scheerer schloss sich diesem entspannten Dirigat
le der Jazz-Abteilung des AMK über- weitgehend an, so dass auch dem SBH nichts anderes
lassen wurden. Bei „Omens Of Love“, übrigblieb, als zu entspannen
das in grauer Vorzeit schon einmal
in einem mehrtägigen Workshop Da die Bundeswehr-Musiker wie bereits im Vorjahr vor
vom SBH erarbeitet worden war, gab dem Hildener Auftritt noch auf Tournee waren, konnte
es einiges an Finger-Gymnastik zu die Generalprobe beider Orchester wiederum erst kurz
bewältigen, wobei Peter Scheerer vor dem Konzert stattfinden. Inzwischen kennen sich die
die Coolness des Stückes betonte - Musiker beider Orchester aber auch schon so gut, dass
die Lässigkeit hatte er offenbar bei man mit fast „blindem“ Verständnis das Konzert in AnOberstleutnant
Euler
abgeschaut. griff nehmen konnte.
Genauso locker erschien „Ich gehör So wurden schließlich beim Konzert alle mitgerissen nur mir “ aus dem Musical „Elisa- das SBH, das Publikum, die Dirigenten und irgendwie
beth“, das gesanglich von Julia Mül- auch das AMK. So stand der ebenfalls obligatorischen
ler interpretiert wurde und bei dem Zugabe nichts im Wege: Die Nationalhymne wurde nach
Peter Scheerer ein lockeres, aber der „Dienstanweisung Tempo und Dynamik“ des obersdeutliches Herzklopfen aller Betei- ten Musikgenerals wie schon in den letzten Jahren routiligten herausarbeitete.
niert aufgeführt, teils im „Stillgestanden“, teils ohne.
Nach einigen Probenwochen wurde Insgesamt hat das Konzept der Bundesverteidigungsmidann mit „Funiculi, Funicula“ nachge- nisterin vollen Erfolg: Die Bundeswehr wird zur Wohllegt, das zur Einweihung der Vesuv- fühl-Armee und das SBH fühlt sich weiter mit dem AusSeilbahn im Jahre 1
0 komponiert bildungsmusikkorps der Bundeswehr wohl. Noch wohler
und seither auch schon auf Orches- wird es sich im nächsten Jahr fühlen, wenn musikalische
terfahrten mit leicht entfremdetem Überraschungsangriffe auf die Hobbyleistungsfähigkeit
Text vorgetragen worden war. Dieser des SBH vermieden werden und alle Noten rechtzeitig
lustige neapolitanische Schlager war zum intensiven Üben vorliegen werden.
Olaf Methner
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Ruhe vor dem Sturm?
Hofgartenkonzert mit dem Sinfonischen Blasorchester der Musikschule am 25.05.2014
Ein fast authentischer Brief des Düsseldorfer Gartenamtes, nachgebildet von Olaf Methner
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Konzert „Symphonic Choir“ am 2 .03.2014 (Friedenskirche)
Nach der neuen Kooperation der Mu- liegt, mit der aus Ibsens Drama ein Den Hauptteil des Konzertes jedoch
sikschule Hilden, des Dietrich-Bon- musik-dramatisches Werk wurde. Im bildete eine Suite aus der „Carmina
hoeffer-Gymnasiums und des Städ- Kontext des Dramas schildert die im- Burana“ Carl Orffs. Vom fulminanten
tischen Helmholtz-Gymnasiums ist mer schneller werdende Musik die Chor „O Fortuna“ gerahmt, entfalteaus dem Musikschulorchester „SIN- Flucht Peer Gynts vor den Trollen ten auch die anderen Sätze die mitFO“ das „Junge Sinfonieorchester und deren König. Der Chor der Trol- telalterliche Welt, der die zugrunHilden“ geworden.
le rückt Peer dabei mit drastischen deliegenden Texte entstammen. Da
Das erste Konzert in gemeinsamer Worten tüchtig zu Leibe.
wurde auf lateinisch und mittelhoch-
Zusammenarbeit spiegelte die neu- Nach der zurückliegenden Aufge- deutsch die Liebe besungen, im Reien Möglichkeiten gut wider, indem wühltheit ging es im weiteren Kon- gen getanzt und immer wieder des
es einen Chor von etwa 65 Sängerin- zertverlauf wieder ruhiger zu. Karl Lebens Schicksalshaftigkeit besunnen und Sängern miteinbezog. Die- Jenkins ist für seine Chorwerke be- gen.
ser hatte sich aus den Schulchören kannt und oft wohnt ihnen eine me- Der Chor hatte sich am Ende selbst
und Sängern des Gesangsensembles ditative Grundstimmung inne. Das übertroffen und das Orchester hat„Voix Mixte“ zusammengesetzt.
„Adiemus“ aus dem Zyklus „Songs of te professionelle Konzentration und
Für das Orchester ergab sich so die Sanctuary“ wirkt gleichermaßen ge- Ausdauer bewiesen. Es war ein für
seltene Gelegenheit, ein chorsym- tragen wie auch stammesmäßig be- alle Mitwirkenden sehr beglückenphonisches Programm zu erarbeiten. wegt. Die Phantasiesprache wurde des Konzerterlebnis und auch die
Die Eröffnung bildete die bekannte vom Komponisten selbst erdacht.
Zuschauer bestätigten uns das durch
„Pavane“ von Gabriel Faur , hier in Im Folgenden durfte sich der Chor lang anhaltenden Applaus und das
der Version mit Chor.
mal eine Pause gönnen und die Strei- Fordern einer Zugabe.
Mit zu den populärsten klassischen cher machten dem Publikum vor, wie Im Rückblick ist der Erfolg natürWerken überhaupt zählt das Stück sie auf ihren Instrumenten singen lich Ansporn, in der gemeinschaft„In der Halle des Bergkönigs“ aus der können. Die „Vocalise“ Sergei Rach- lichen Arbeit weiterzumachen, und
„Peer Gynt Suite“ von Edvard Grieg. maninows mit seiner enigmatischen, bei nächster Gelegenheit mal wieder
Weniger bekannt ist, dass den Sui- unendlich scheinenden Melodie war ein Konzert in der Reihe „Symphonic
ten eine Schauspielmusik zugrunde dafür die willkommene Gelegenheit.
Choir“ zu veranstalten.
R. Behrens
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Ensembles / Orchester
Sommerkonzert am 04.06.2014 (Erlöserkirche)
Es war der erste Auftritt des frisch brachte die Unerfüllbarkeit der Liebe
vereinten
Kooperations-Orchesters in musikalischer Form zum Ausdruck.
von Musikschule, Dietrich-Bonhoef- Unterstützt wurde das Orchester hier
fer-Gymnasium und Helmholtz-Gym- gleich von zwei Harfen (Kilian Maag
nasium in der städtischen Konzert- und Isabelle Marchewka), was sehr
7“. Dafür hatten zur Wirkung des Stückes beitrug.
reihe „Kunst um
sich die Orchestermusiker vorge- Auch für die Filmmusik „Jurassic
nommen, einen weiten Bogen von Park“ benötigten wir das volle Order barocken Operntradition bis zur chester, erneut ergänzt durch Harfe
Filmmusik der 90er-Jahre des ver- und durch Lu Wang am Flügel. John
gangenen Jahrhunderts zu schlagen.
Williams macht gerne von dem gro-
Den Anfang machte die Opernouver- ßen Klangfarbspektrum Gebrauch,
türe „Iphigenie in Aulis“ von Chris- das das Orchester bietet und vertoph Willibald Gluck, in der tragisch steht es wie kein Zweiter, die Musik
anmutende Teile mit optimistisch mit großer Opulenz immer neuen
aufbrechenden
Abschnitten
im Höhepunkten zuzuführen. Das JSO
Wechsel auftreten. hnlich wechsel- spielte die Musik mit Hingabe, mit
haft verläuft die dramatische Opern- exakter Dynamik und mit einem herhandlung, auf die die Ouvertüre Be- vorragenden Zusammenspiel.
Das Publikum belohnte die Leistun-
zug nimmt.
Immer noch wenig im Konzertsaal gen des Orchesters mit viel Beifall
vertreten, wenn auch zu Unrecht, ist und dem Wunsch nach einer Zugabe,
der Italiener Mario Castelnuovo-Te- die in der Filmmusik zu „Robin Hood“
desco. Eine seiner spannenden Kom- bestand und wiederum für viel Beipositionen ist das Gitarrenkonzert Nr. fall sorgte.
1, dessen zweiter und dritter Satz zu Wir danken der Pfarrei der ErlöserGehör gebracht wurden. Unser Solist kirche für ihre Gastfreundschaft,
Fabian Hinsche, Dozent der Musik- dem freundlichen Publikum und den
schule Hilden, begeisterte mit mu- Spendern, deren Gelder dem Fördersikalischem Einsatz und technischer verein der Musikschule zugutekomFinesse. Der dritte Satz, mit cavaller- men.
esco, also „ritterlich“ überschrieben, Das nächste Konzert in der Reihe ist
barg jede Menge Spielfreude für das bereits in Planung und wird am 10.
Ensemble wie auch virtuose Elemen- Juni 2015 unter dem Motto „Von Hete für den Solisten.
Tschaikowskis
xen, Elfen und Trollen - ein märchen-
Fantasie-Ouvertü- haftes Programm“ stattfinden. Im Ok-
re „Romeo und Julia“ enthielt dann tober 2015 dann wird das Orchester
wiederum pure Dramatik in romanti- wieder zu Orchesterfahrt und Juscher Tonsprache. Düstere Abschnit- gendaustausch in Warrington/Engte, Verklärtheit wie im Liebesthe- land zu Gast sein.
ma und ein dramatischer Abschluss
R. Behrens
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Ensembles / Orchester
Konzertreihe „Kammerkonzert“
Die Konzertreihe „Kammerkonzert“ auch beim Landeswettbewerb in Es- Das Kammerkonzert im Herbst fand
hat sich in den letzten Jahren an der sen. Für das Querflötenquintett war am 01.10.2014 statt. Nach der BeMusikschule Hilden etabliert und fin- das Konzert die Generalprobe für grüßung durch unsere neue Schuldet zweimal im Jahr, im Frühling und den Bundeswettbewerb in Braun- leiterin Eva Dämmer bekam das PuHerbst, im Heinrich- Strangmeier- schweig.
Saal der Musikschule statt.
blikum
ein
abwechslungsreiches
Alle Musikerinnen und Musiker wa- Programm geboten.
In diesen Konzerten erhalten die ren sehr erfolgreich und ihr Fleiß, Violine, Querflöte, Cello und BlockSchülerinnen und Schüler, von de- Mut, Engagement und Durchhalte- flöte musizierten gemeinsam mit ihnen viele sehr engagiert in den di- vermögen wurde im Rahmen dieses ren Klavierpartnern. Sie bewiesen
versen Orchestern unserer Schule Konzertes mit einer Urkunde, über- sensibles Zusammenspiel, differenmitwirken, die Möglichkeit, sich so- reicht durch Herrn Bürgermeister zierte Tongebung und eine schöne
listisch oder in kammermusikali- Horst Thiele, gebührend gelobt und Literaturauswahl.
schen Besetzungen zu präsentieren. geehrt. Sehr schön war, dass der För- Ein Popsong, arrangiert für zwei Celli,
Ein sehr persönlicher, transparenter derverein unserer Schule, vertreten gefühlvoll vorgetragen, ließ das PubKlang steht im Vordergrund und die durch Gerrit Vollmer, den Kindern likum träumen.
Zuhörer werden in die Kunst und das und Jugendlichen mit einem Ge- Solistische Beiträge vom Klavier, der
Handwerk der beteiligten Instrumen- schenk und einer Blume Anerken- Gitarre und der Harfe beeindruckten
te „eingeweiht“.
nung zukommen ließ.
durch Virtuosität, musikalisches Ge-
Das gemeinsame Tun und Erleben Viele solistische Klavierbeiträge, die spür und Hingabe.
von Musik macht es möglich, dass das Publikum sehr faszinierten, stan- Die Zuhörer dankten es mit regem
die jüngsten Schülerinnen und Schü- den auf dem Programm sowie So- Beifall!
ler von gerade mal sechs Jahren zu- lobeiträge der Harfenschülerinnen Allen 1 Schülerinnen und Schülern
sammen mit jungen Erwachsenen und - schüler, die filigran und sehr le- wurde zum Abschluss vom Förderein Konzertprogramm gestalten und bendig das Instrument zum Klingen verein mit einer bunten Blume gezum Klingen bringen.
brachten. Verschiedene Blockflöten- dankt. Eine schöne Geste!
Das erste Kammerkonzert in diesem und Querflötenensembles zeigten Wir freuen uns auf die nächsten
Jahr fand am 09.04.2014 statt. Es Spielfreude und virtuoses Zusam- Kammerkonzerte mit tollen Kindern
war in gewisser Weise der Abschluss menspiel. Ein Klarinettenduo über- und Jugendlichen!
einer langen „Jugend musiziert“-Pha- zeugte durch wunderschönen Klang
Monika Greim
se. Fast alle beteiligten Schülerinnen und ein eindrucksvoller Gitarrenbeiund Schüler hatten im Januar beim trag bereicherte das Programm.
Regionalwettbewerb in Langenfeld Ein gelungener Abend mit tollen Muteilgenommen und einige von ihnen sikerinnen und Musikern!
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Musikhaus Thomann
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Ensembles / Orchester
VOI MI TE, Jahresrückblick 2014
Es ist mal wieder soweit, das Schul- vus“ von Peter Kreuder in einem Ar- Weitere spanische Lieder aus dem
jahr hat gerade erst begonnen und rangement von Peter Weihe ein. Dies 15. und 16. Jahrhundert erfreuten
die Redaktion der Musikschulzei- stellte für uns „Klassiker“ eine Her- unsere Zuhörer. Mit zwei brasilianitung bittet um Unterstützung bei der ausforderung dar, der wir uns gerne schen Traditionals in der BearbeiErstellung der jährlichen Gazette. stellten. Die Reaktion von Karl und tung von Jean Kleeb und einer ZuPünktlich zu Beginn der Herbstferien seinen Gästen zeigte uns, dass wir gabe verabschiedeten wir uns für
hier die richtige Stück-Auswahl ge- dieses Mal von den Museumsbesu-
ereilte uns dieser Ruf.
troffen hatten.
chern und freuen uns schon auf eine
Was also nun schreiben? Gewünscht Schloss Benrath, „unser Evergreen“: Einladung zur Düsseldorfer Nacht
sei ein Bericht über unser Highlight In diesem Jahr hatten die Hausher- der Museen 2015.
des Jahres, unseren Auftritt im Kup- ren oder -damen sogar Stühle im alt- Mit großen Schritten nahte das Schulpelsaal des Corps de Logis in Schloss ehrwürdigen Kuppelsaal aufgestellt! jahresende und Nadine Balbeisi teilBenrath, anlässlich der Düsseldorfer Eine gute Idee, fanden wir. Auch te uns mit, dass ihre VertretungsstelNacht der Museen Anfang Mai. Aber wenn wir ja eigentlich nur musikali- le für Anja Paulus ab September neu
so stellt sich uns die Frage, „War dies sche Untermalung für einen Muse- ausgeschrieben werden. Zu diesem
tatsächlich unser Highlight oder gab umsbesuch sein sollen, führt es doch Zeitpunkt waren aber noch keine
es da etwas weitaus Wichtigeres?“
dazu, dass viele Besucher gerne ver- Details bekannt und die Zukunft der
Der Vollständigkeit halber und dem weilen und uns zuhören. Im Vergleich Ensemble-Leitung stand noch in den
alljährlichen Redaktionsschluss ge- zu früheren Jahren störte so weniger Sternen. Wir beschäftigten uns derschuldet beginnen wir mit unserem Laufkundschaft die Atmosphäre. Wir weil mit Händels „Zadok the Priest“,
Jahresrückblick im Dezember des begannen aus der Kuppel heraus, ein den wir gemeinsam mit den Blockvergangenen Jahres. Erneut freu- Bereich, der normalerweise für die flötenklassen beim Konzert „Ton-Art“
ten wir uns, die Chorrage der Polizei Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, Anfang Juli in der Hildener ReformaDüsseldorf e.V. bei deren Jubiläums- und der Klang von Stella Splendens tionskirche zur Aufführung brachkonzert zum Advent „Sing We Now und Ad mortem festinamus, beide ten. Wie schon in Benrath kam auch
of Christmas“ unterstützen zu kön- Stücke von Llibre Vermell de Mon- hier wieder alles Gute von oben....
nen. Dort gaben wir spanische Weih- serrat aus dem 14. Jhd., verteilte sich die vielen kleinen Orchestermusiker
nachtslieder zum Besten. Unter Mit- von oben herab im Kuppelsaal - ein benötigten so viel Platz, dass Voix
hilfe der Sinfonietta Duisburg und ganz besonderes Erlebnis, wie wir Mixte von den Seitenemporen das
der Sopranistin Nina Koufochchris- anschließend erzählt bekamen.
Klangspektrum erweiterte. Gerne ha-
tou konnten wir durch das Konzert
einen Erlös in Höhe von
5 0,00
sammeln, welcher der Aktion Lichtblicke e.V. zu Gute kam.
Eine besondere Ehre für uns war,
dass Nadine Balbeisi gefragt wurde,
ob wir nicht bei der Verabschiedung
von Karl Hentschel etwas Musikalisches beitragen wollten. „Keine Frage!“, zur Feier des Tages studierten
wir „Sag beim Abschied leise Ser-
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Voix Mixte bei der Düsseldorfer
Nacht der Museen 2014
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Fachbereich Bläser / Schlagzeug
Voix Mixte nach dem Konzert Ton-Art
Gartenausstellung H6
ben wir dieses Experiment gewagt befand, konnten die Regenpause so- Erst eine Woche vorher war die Nachund verabschiedeten uns voneinan- mit doppelt genießen.
folgeregelung geklärt. Zukünftig wird
der mit einem Essen im Restaurant Und dann nahte er, der große Tag: das Ensemble Voix Mixte von Jens
Alexandros in die Sommerpause.
Nadine hatte uns mitgeteilt, dass sie Lauterbach geleitet, der an diesem
sich nicht auf die vakante Stelle be- Abend auch dazu kam und einen
Kaum waren die Sommerferien zu worben habe, da sie ihren musikali- ersten Eindruck von uns gewinnen
Ende, blieben uns nur noch zwei Pro- schen Schwerpunkt mehr im künst- konnte. Nadine lieferte abschließend
ben zur Vorbereitung auf unseren lerischen als im pädagogischen Teil einen sehr guten Nachweis über
Open-Air-Auftritt bei der Gartenaus- sähe. Die Bewerbungs- und Auswahl- 2-jährige erfolgreiche Ensembleleistellung im H6 (Haus Hildener Künst- gespräche sowie Unterrichtsproben tung sowie 3-jährige Unterrichtung
ler) am 31. August.
liefen und sie sei zuversichtlich, dass einzelner Schüler und wurde von
Zwar hatte es bereits den ganzen Tag ein etwaiger Nachfolger sich das Schülern und Schulleitung mit viel
geregnet, doch mit uns hatte Petrus Klassenvorspiel der Gesangsklasse Lob verabschiedet.
Mitleid. So blieben für uns die Wol- Nadine Balbeisi mit Beiträgen von Ab Oktober übernimmt Jens Lauterken geschlossen und die anwesen- Voix Mixte am 17. September anhö- bach, der sich in diesem Heft gleichden Ausstellungsgäste, unter denen ren werde.
falls vorstellt, die Leitung von Voix
sich auch unsere Bürgermeisterin
Mixte, wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit ihm. Leider ist die verbleibende Zeit bis zum
diesjährigen Weihnachtskonzert der
Musikschule zu kurz, um Ihnen ein
hochwertiges weihnachtliches Programm zu präsentieren. Wir wünschen allen Lesern dieser Zeitung
ein gesegnetes Weihnachtsfest und
alles Gute für 2015.
Ihre Voix Mixte
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Ensembles / Orchester
Die Querflöten im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
„Hast du Lust, nochmal bei „Jugend Auch wenn der Spaß natürlich im selbstverständlich groß, das Stöhmusiziert“ mitzumachen? Frau Greim Vordergrund stand, hieß es nach den nen wegen noch mehr Proben aber
und ich haben uns da schon was aus- Sommerferien üben, üben, üben. auch unüberhörbar. Jetzt, wo man in
gedacht: Ein Quintett wäre doch mal Das geschah zum einen zu Hause, der nächsten Runde ist, kann Aufhöspannend“, kam meine Querflöten- zum anderen in den wöchentlichen ren keine Option mehr sein und desLehrerin Frau Glaser auf mich zu. Proben in der Musikschule, die ab- wegen wurde fleißig weiter an den
Ein Quintett also, gibt es denn dafür wechselnd bei Frau Glaser und Frau Stücken herumgefeilt und -gewerüberhaupt Stücke? Irgendwie muss Greim stattfanden. Die beiden erwie- kelt. Dabei half auch die gut gemeinman ja zwanzig Minuten voll krie- sen sich als ein super Team, das uns te Kritik der Jury, die wir im Landesgen und verschiedene Epochen ab- immer gut abgesprochen und ambi- wettbewerb natürlich nicht nochmal
decken, um am Wertungsspiel teil- tioniert auf den Wettbewerb vorbe- hören wollten. Die Zeit bis März vernehmen zu dürfen. Und wie soll man reitete. Unser Ziel war es, jede Wo- ging wie im Flug und schon wieder
dann auch noch regelmäßig mit fünf che ein kleines bisschen besser zu traten wir vor eine Jury. Dieses Mal
jungen Musikern proben, die dank werden, um bis zu Jugend musiziert an einem Vormittag in der Essener
Schule und Hobbys schon reichlich das bestmögliche Ergebnis zu errei- Musikschule und diesmal deutlich
Termine im Kalender stehen haben?
chen. Es ist immer toll, sich auf den nervöser. In dem Wertungsspiel kann
Im Nachhinein haben sich diese Be- Wettbewerb vorzubereiten, weil man soviel schief gehen: Ein falscher Ton,
denken von allein aufgelöst und zum weiß, wofür sich das Üben lohnt. Ich ein falscher Einsatz, ein schlechtes
Glück haben wir fünf, Lea Behnke, habe gelernt: Wenn ich mit mir selbst Tempo gewählt oder sogar die NoFlorencia Egger, Laura Sowa, Ellen zufrieden bin und mein Bestes gege- ten falsch sortiert. Aber ehe ich alle
Hartmann und Judith Freese, diese ben habe, ist das Urteil der Jury nur Eventualitäten abwägen kann, stolHerausforderung angenommen.
noch Nebensache. Und mit der Ge- pere ich schon mit meinen Mitspie-
Die Suche nach passenden Werken wissheit kann ich Jugend musiziert lerinnen in den Saal. Wir stellen uns
war tatsächlich nicht so einfach, aber gelassen entgegenblicken.
an unsere Notenständer und auf ein-
nach dem Durchforsten des Internets Im Januar kam dann der Regional- mal blende ich Jury und Publikum
auch erledigt. Wir haben uns für drei wettbewerb, dieses Jahr in Langen- aus. Den anderen scheint es auch
sehr unterschiedliche Stücke ent- feld. Den Dezember und Januar über so zu gehen, denn als wir unser letzschieden: ein barockes Flötenkon- durften wir unser Programm bei ver- tes Stück (unser absolutes Lieblingszert von Joseph Bodin de Boismor- schiedenen Auftritten präsentieren, stück „Zig Zag Zoo“) beendet haben,
tier, das moderne Stück „Zig Zag Zoo“ wie auf dem Hildener Weihnachts- grinsen wir uns zufrieden an und vervon Ian Clarke, bei dem auch geschri- markt und im Haus Horst. In der hei- beugen uns. Unser Vortrag ging ohne
en wurde und „Clusters and Flusters“ ßen Phase vor dem Wertungsspiel größere Fehler über die Bühne, Frau
von Ricky Lombardo. Bei letzterem nahm die Häufigkeit und Intensität Glaser und Frau Greim lächeln - ein
kamen neben den gewohnten Quer- der Proben rasant zu, fast ist die Mu- gutes Zeichen. Leider mussten wir
flöten auch eine Piccolo, Alt- und so- sikschule unser zweites Zuhause ge- bis zum nächsten Abend auf unsegar eine Bassflöte zum Einsatz. Das worden.
re Punkte warten, was meine Nerven
macht nicht nur beim Zuhören, son- Und das sollte sich auch nach dem auf eine harte Geduldsprobe stellte.
dern auch beim Spielen großen Spaß. Regionalwettbewerb nicht ändern: Zwei Tage in Ungewissheit sind echt
Mit der Auswahl waren wir schon Mit 23 Punkten haben wir es eine zu viel für mich. Das Ergebnis wurde
sehr zufrieden.
Runde weiter, in den Landeswett- im Landeswettbewerb nicht von der
bewerb, geschafft. Die Freude war Jury direkt mitgeteilt, sondern war ab
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einem bestimmten Zeitpunkt im In- diese Möglichkeit in den Osterferien wahr, arbeiteten
ternet abzurufen. Den ganzen Abend dort mit Professor Andr Sebald an unseren Stücken und
saß ich am Laptop und aktualisierte trafen andere Ensembles, die es ebenfalls in den Bundie Seite von Jugend musiziert im deswettbewerb geschafft hatten. Die Proberäume waren
Minutentakt. Trotzdem kam mir mei- dort fast rund um die Uhr geöffnet und es gab eine große
ne Mutter zuvor. „Komm mal, die Er- Notenbibliothek. Unter diesen Umständen kam es sogar
gebnisse sind online!“ schallt es aus zu nächtlicher Übewut und spontanem Musizieren, aber
dem Wohnzimmer. Als ich das Er- die Tischtennisplatte war auch hoch im Kurs. Diese Wogebnis sehe, kann ich meinen Augen che brachte uns musikalisch und als Gruppe weiter und
kaum glauben und muss ein zweites wir fühlten uns noch besser vorbereitet. Nach so langem
Mal hinschauen: 23 Punkte, das ist Proben der Stücke kann man sie fast im Schlaf und wird
ein erster Preis, also eine Weiterlei- den Dauer-Ohrwurm nicht mehr los.
tung zum Bundeswettbewerb! Sofort Das Ende unserer Reise war Braunschweig. Anfang Juni
muss ich meine Quintett-Mitspiele- bei sommerlichen Temperaturen fuhren wir zu dem
rinnen anrufen und hören, ob sie das Gymnasium, in dessen Aula wir unseren finalen Auftritt
erfreuliche Ergebnis auch schon mit- haben sollten. Das Wertungsspiel verlief gut und wir fünf
bekommen haben. Mit dem Bundes- gingen als Abschluss mit Eltern und Lehrerinnen essen,
wettbewerb hätten wir nie gerechnet was fast die Kapazitäten der kleinen nahe gelegenen Pizund sind umso stolzer.
zeria sprengte. Danach konnten wir uns gemeinsam noch
Wir dürfen also nach Braunschweig zwei schöne Tage in Braunschweig machen und ein bissfahren und dort noch einmal unser chen die Stadt erkunden. Unser Ergebnis belief sich auf
Programm spielen. Wer hätte das 20 Punkte, einen 3. Preis. Insgesamt sind wir sehr zufriegedacht? Wir jedenfalls nicht, Frau den: Jetzt sind wir nicht nur Bundespreisträger, sondern
Greim und Frau Glaser ehrlich gesagt haben durch Jugend musiziert auch viel dazugelernt und
auch nicht.
durften einige aufregende und schöne Momente erle-
Mit der Urkunde kam per Post eine ben. Und als Quintett hatten wir mindestens fünfmal so
Einladung nach Heek, um eine Wo- viel Spaß dabei.
che in der Landesmusikakademie mit
Judith Freese
Dozenten zu proben. Wir nahmen
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Interview mit Johann Mattheson
f Herr Mattheson, stellen Sie sich f Es ist erstaunlich, dass sie nach
bitte vor.
ca. 300 Jahren plötzlich als Geist
Mein Name ist Johann Mattheson.
erscheinen. Warum an diesem
Ich wurde am 2 .9.16 1 in Hamburg
Ort? Zu diesem Zeitpunkt?
geboren und starb am 17. April 1764 Das kann ich Ihnen erklären. In der
ebenda.
Kirche hatten sich just zu diesem
Ich war ein deutscher Komponist, Zeitpunkt ca. 100 junge Musiker, vieTheoretiker, Musikschriftsteller und le Blockflötisten, aber auch InstruMäzen. Man sagt, ich sei ein Univer- mentalisten mit Mandolinen, Streichsalgenie gewesen.
instrumenten, Harfen, Oboe, Fagott,
Pauke und Orgel versammelt, um zu
f Nun, was verbindet sie mit Hilden? einem Thema zu musizieren, welches
Am 2.7.2014 erschien ich um 1 .00 mir sehr am Herzen liegt. Genauer
Uhr als Geist in der Reformations- gesagt ging es in diesem Konzert um
kirche am Alten Markt in Hilden, um TON-ART, so auch der Titel des Kondort einem Konzert der Blockflöten- zertes. Und zwar um Tonarten in der
klassen von Sigrun Lefringhausen Barockmusik. Genau mein Thema in
und Ina van Stiphaut der Musikschu- meiner 1713 veröffentlichten Schrift
le Hilden beizuwohnen.
„Das neueröffnete Orchester“.
f Sagen Sie uns doch etwas zu diesem Werk.
In diesem meiner Werke geht es sehr
umfangreich um die Verwendung der
bis dahin gebräuchlichen Tonarten.
4
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f Können Sie das noch etwas ge- f Nun noch eine persönliche Frage. f Ihr abschießender Kommentar ?
nauer erklären?
Ja sehr gern. In diesem Werk geht es
Wie hat Ihnen denn das Konzert Ein gelungenes, abwechslungsreigefallen?
ches Konzert. Es hat mich gefreut,
- gemäß der Einstellung im Barock - Es war wunderbar, die Musik mei- dabei zu sein.
um die genaue Charakterisierung ei- ner Zeit endlich wieder einmal - ich
Ina van Stiphaut
ner jeden Tonart. Ich gehe in meinem glaube man sagt heute - „live“ zu hö-
oliver fischer - photographie
Buch sogar noch weiter. Ich ordne ren. Und das von so vielen jungen,
photo@o-fischer.com
jeder Tonart eine bestimmte Eigen- engagierten Musikern, die Wochen
schaft zu.
mit der intensiven Vorbereitung des
Konzertes - das hatte ich ja schon im
f Geben Sie uns bitte ein Beispiel.
Vorfeld beobachtet - verbracht hat-
G-Dur z.B. hat viel Insinuantes, Mit- ten.
teilendes und Redendes in sich; brilliert dabei nicht wenig, und ist wohl f Gab es für Sie ein besonderes
zu seriösen als munteren Dingen gar
geschickt.
Highlight?
Das ist schwer zu sagen. Alle Stücke
Im Konzert war dies mehrfach in Stü- waren beeindruckend. Jedes auf seicken dieser Tonart zu hören.
ne Weise.
Doch das abschließende Stück mei-
f Aber Sie hätten dem Konzert nes geschätzten Kollegen und Freundoch auch ohne Ihr Erscheinen des Georg Friedrich Händel aus
beiwohnen können?
„Zadok der Priester“ von 1727 mit
Ich wollte dem zahlreich erschiene- dem Chor auf der Kirchenempore hat
nen Publikum - die Kirche war näm- mir schon eine Gänsehaut über den
lich bis zum letzten Platz besetzt Rücken getrieben.
- meine Ideen und Tonartencharak- Und ich konnte es mir auch nicht verteristiken zu jedem Stück persönlich kneifen, auf die Empore zu schweerklären. Bei so viel Interesse musste ben und selbst mitzusingen.
ich einfach erscheinen.
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Ensembles / Orchester
DTKV-Konzerte im Palais Wittgenstein
17. November 2013
15. Juni 2014
16. November 2014
Mitte: Amina Abdelgalil, Oboe
(Klasse Petra Straeten)
Vor dem Palais Wittgenstein auf der Bilker
Straße in Düsseldorf
Links: Vanessa Saalmann, Blockflöte
(Klasse Sigrun Lefringhausen)
Links: Daniel Ashkan,
Rechts: Maximilian Pieper, Klavier
(Klasse Judith Lenz)
Judith Lenz mit ihrem Schüler Daniel Ashkan
(er spielte den 1. Satz „Moderato“ aus der
Sonatine C-Dur, op. 70 von Theodor Kirchner)
Rechts: Lu Wang, Klavier
(Klasse Judith Lenz)
Gitarrenkonzert aus zwei Blickwinkeln
Am 3.7.2014 war das Abschlusskonzert in der Musik- Das Gitarrenkonzert 2014 war einfach klasse! Als erstes
schule Hilden in der Aula.
haben die Anfänger gespielt und alles hat sich toll an-
Ich, Tobias Edeler, bin in einer Dreiergruppe. In meiner gehört. Jeder hat nach seinem Können ein Musikstück
Gruppe sind Leon und Lukas. Wir haben „Fluch der Ka- mit anderen zusammen vorgespielt. Manche laut und
ribik“ gespielt. Zum Schluss kündigte Frau Istel an, dass manche ganz leise, Kinder wie Erwachsene. Ich habe zumeine Gruppe eine Überraschung für die Eltern und Zu- sammen mit meinem Vater das Stück „Chasapiko und
schauer hat. Die Überraschung war das Lied „Möge die Chasaposerwiko“ zum Besten gegeben. Wir haben die
Straße uns zusammenführen“, denn schließlich war es ganzen Wochen vorher immer wieder zusammen geübt.
unser Abschlusskonzert von der Grundschule. Es war ein Die E-Saite mussten wir auf D stimmen. Das klang dann
super schöner Auftritt und es bleibt in positiver Erinne- ganz schön griechisch. Endlich hatte Papa auch einmal
rung, hoffentlich nicht nur für uns...
ganz viel Zeit für mich. Ich glaube, er war auch ein bissTobias Edeler (10 Jahre)
chen aufgeregt. Am Ende haben alle zusammen mit über
zwanzig Gitarren „Ghost Riders in the Sky“ gespielt. Bei
den vielen Gitarren gab das einen prima Sound und die
Zuschauer haben Applaus geklatscht. Deshalb haben wir
noch eine Zugabe gespielt. Frau Istel war am Ende bestimmt stolz auf diese Nachwuchstruppe. Nächstes Jahr
will ich wieder mitmachen.
Daniel Gaida (11 Jahre)
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Unser Musikprogramm am 20. und 21.09.2014
auf der Autoschau
Wie schon seit mehreren Jahren haben wir auch dieses Jahr die Gestaltung des Musikprogramms auf der
Bühne der Autoschau übernommen.
Fünf Bands aller Altersstufen haben
von 12:00 -17:00 Uhr das Publikum
gut unterhalten. Unsere fünf Bands
waren 5@7, Groovties, Jugend Band,
Another Time und die DozentenBand. Die musikalische Bandbreite
reichte von Rock Klassikern bis zu
Jazz Standards.
Am Sonntag eröffnete das SBH unter Leitung von Peter Scheerer das
Musikprogramm auf der Bühne mit
Musical-Melodien und vielen anderen schönen und temperamentvollen Melodien. Nach einer kurzen Regenpause kamen die leisen Töne und
die Sonne wieder, es spielte das Hildener Mandolinen-Orchester unter
der Leitung von Melanie Hunger. Das
Ende des Bühnenprogramms gestaltete die Keyboard-Klasse von Frank
Lescher. Es spielten Jochen Poidinger „Oldies“ und das Duo Julia Müller Gesang und Christian Kirchhof
Keyboard „Charts“, sie heizten dem
Publikum noch einmal richtig ein.
Durch das abwechslungsreiche und
schöne Bühnenprogramm führte Eva
Dämmer.
Wir freuen uns schon auf s nächste
Jahr!
Frank Lescher
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Dozenten / Erwachsene
Neue Konzertreihe „Klavier solo“ eröffnet
Max Bilov am Flügel im Heinrich-Strangmeier-Saal
Es war an einem grauen Samstag- te den Hocker zurecht, besann sich
nachmittag im Januar, als Max Bi- wieder und begann erneut zu spielov die neue Konzertreihe der Mu- len. Es war nicht nur schön und intesikschule der Stadt Hilden, „Klavier ressant, der Musik zuzuhören, auch
solo“, mit seinem Programm im Hein- das Zuschauen war spannend. Man
rich-Strangmeier-Saal eröffnete. konnte gut sehen, dass er die Musik
Er spielte Werke von Ludwig van nicht nur mit seinen Fingern spielte,
Beethoven, Fr d ric Chopin und sondern diese aus seinem ganzen
Grazyna Bacewicz, einer polnischen Körper kam. Er bewegte sich manchKomponistin.
mal richtig wild auf seinem Klavier-
Als das Publikum still auf den Stühlen hocker und machte große Bewesaß, wurde der Interpret angekün- gungen, um der Musik den richtigen
digt. Er betrat den Saal und es gab ei- Ausdruck zu verleihen. Auch seinem
nen großen Applaus, als er in seinem Gesicht sah man die verschiedenen
Anzug zum Flügel ging. Er verbeug- Stimmungen des Stückes deutlich
te sich und setzte sich bedacht an an. Manchmal sah es wirklich so aus,
den Flügel, besann sich noch einmal als hätte er in eine saure Zitrone geund die ersten Töne erklangen in die bissen! Wurde die Musik wieder ruhiRuhe des Saales. Das erste Stück be- ger und lieblicher, entspannten sich
gann langsam und wurde dann immer seine Gesichtszüge wieder.
schneller. Ich glaube, die Stücke wa- Als das Konzert zu Ende war, gab es
ren ziemlich schwer zu spielen, weil einen riesigen Applaus, den er sich
große Tonsprünge und schnelle Ton- wirklich verdient hat! folgen zu hören waren. War ein Stück Ich finde: Max Bilov hat richtig tolle
zu Ende, verbeugte sich der Künst- Musik gemacht!
ler, nahm den Applaus entgegen und
Lynn Krüger verließ für kurze Zeit den Saal. Auch
(Klavierklasse Judith Lenz)
als er wieder hineinkam, klatschte
das Publikum, er setzte sich, rück-
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Das ,,Hühnchen“ und ,,sehr altes Instrumentarium“
Das diesjährige Dozentenkonzert der Musikschule Hilden
Am 12. März 2014 fand wieder ein- für waren die Konzertbesucher zu
mal das Dozentenkonzert in der begeistern und applaudierten kräfKonzertreihe „Kunst um
7“ statt. tig. Anschließend hörte das Publi-
Diesmal unter dem Thema „Wieder- kum sieben aufregende Suiten für
entdeckte Schätze - musikalische Ra- Blockflöte und Klavier, welche mit
ritäten“. Die Reformationskirche am vielen komplizierten Passagen ausAlten Markt war, wie immer, bis in die geschmückt waren. Den Abschluss
letzte Reihe besetzt und alle freuten stellte ein Blechbläserquartett dar,
sich auf ein interessantes Konzert.
das drei verschiedene Aufzüge musi-
Auch dieses Mal gab es wieder ein zierte. Beim ersten noch mit moderweites Spektrum an Musik, welches nem Instrumentarium, beim zweiten
von einem Teil der Lehrkräfte der wechselten sie zu altem InstrumenMusikschule Hilden dargeboten wur- tarium. Beim dritten Aufzug kam ein
de. Angefangen mit einer kleinen Schmunzeln im Publikum auf und
Percussions-Gruppe, die ein moder- der ein oder andere konnte sich ein
nes Werk ausschließlich auf Holz- Lachen nicht verkneifen. Denn nun
schlaginstrumenten spielte, ging es spielten sie auf unterschiedlich lanweiter mit einem sehr zarten, jedoch gen Gartenschläuchen, welche eiabwechslungsreichen Stück für zwei nem sehr altem Instrumentarium gut
Mandolinen und Gitarre. Darauf folg- nachempfunden waren.
ten drei klassische Stücke für die Am Ende wurden noch einmal alle
Konzertharfe - teilweise im Duo mit Musiker von Hubertus Nogatz vordem Cello - und ein vierhändiges gestellt, wobei ein kurzes gemeinKlavierwerk aus der Musik der Ro- sames Stück gespielt wurde und
mantik. Diese Werke stellten bis hier Thomas Volkenstein noch ein paar
hin die „musikalischen Raritäten“ dankende und abschließende Worte
dar. Nun kamen wir, dem Titel ent- sagte. Im Rückblick kann man sagen,
sprechend, zu einem wiederentdeck- dass es auf jeden Fall ein sehr gelunten Schatz, gespielt von zwei Geigen genes Konzert war, bei dem man wieund einem Cello. Diese vier sehr un- der einmal die breiten Facetten der
terschiedlichen Sätze ernteten eine Musik kennengelernt hat.
Menge Applaus. Dann folgte das be-
Simone Sahler
sagte „Hühnchen“, welches ein sehr
modernes Stück für ein Sopransaxophon darstellte, bei dem Klänge von
bis zu vier Tönen gleichzeitig überraschten. „Hühnchen“ deshalb, weil
der australische Titel KUKU im Deutschen für Hühnchen steht. Auch hier-
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Die Bandschmiede
Seit dem Schuljahr 2013/14 existiert an der Sekundarschule Hilden in Kooperation mit der Musikschule Hilden, dem Jugendamt und gefördert durch das
BMBF im Rahmen von „Kultur macht Stark. Bündnisse
für Bildung“ das Projekt „Bandschmiede“. Das betont
niederschwellige Angebot richtet sich an Schüler/innen der Jahrgangsstufen fünf und sechs, die parallel
zu den AG-Angeboten der Schule einmal wöchentlich
an das Abenteuer „Musik machen“ herangeführt werden.
Unter der Anleitung von Matthias Bangert und Matthias Tenthoff probieren zwischen 20-30 Teilnehmer
in der ersten Phase zwischen Sommer- und Weihnachtsferien die angebotenen Instrumente (Bass, Gitarre, Keyboards, Schlagzeug, Gesang) aus, um in der
zweiten Hälfte des Schuljahres dann in kleineren Ensembles gemeinsam Songs zu proben, die am Ende
des Schuljahres zur Aufführung kommen.
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Rock / Pop
Rock im Little Henry 13. Juni 2014
Am Freitag, den 13. Juni 2014 fand das alljährliche „Rock Nach uns kam die letzte Band der Musikschule auf die
im Little Henry“ statt. Vier Bands fanden sich zusam- Bühne: „Another Time“. Auch sie unterhielten das Pubmen und unterhielten die Zuschauer für über zwei Stun- likum gut, spielten um die zehn Lieder und hatten deutden. Neben den Musikschulbands „Groovties“, „Another lich Spaß auf der Bühne.
Time“ und „5@7“ trat „Tube76“ als Special Guest auf.
Der letzte Akt war dann „Tube76“. Die junge Band aus
Das Konzert wurde um 19:30 Uhr von „Groovties“ eröff- Hilden spielte einige selbstgeschriebe Lieder. Mit Witz
net. Die Band spielte einige Klassiker wie „Summer of und Humor lockerten sie die Stimmung auf. Nachdem sie
69“, „Mercy“ und „Simply The Best“. Es war eine stim- ihren letzten Song „Surrounded“ gespielt hatten, war das
mungsvolle Eröffnung und im Publikum waren einige, die Konzert zu Ende und um 23 Uhr ging dann jeder wieder
mittanzten und -sangen.
seiner Wege.
Als nächstes war meine Band dran; „5@7“. Wir spielten Alles in allem war es ein gelungener Abend! Es hat Spaß
Lieder von Linkin Park, Rise Against und Sunrise Avenue. gemacht, an dem Abend aufzutreten und hoffentlich sind
Es hat viel Spaß gemacht und den Zuschauern schien es wir nächstes Jahr wieder dabei!
auch zu gefallen.
5@7
Franzi Heinen, Sängerin von 5@7
Another Time
K-Drums
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Fachbereich Bläser / Schlagzeug
Kleine Nasen zwischen schweren Maschinen
und schwarzem Staub.
Die Jeki II Klarinettenklasse zu Besuch in der Klarinettenbauwerkstatt Hüyng in Düsseldorf-Urdenbach
14 Zweitklässler, die dieses Schul- „Hüyng“ in die Klarinette? Was ist, die den ganzen Raum vernebeln.
jahr 2013/14 alle innerhalb von JeKi wenn man sich bei einem Fingerloch Nina zeigt auf ihre Nase: Es riecht in(„Jedem Kind ein Instrument“) Klari- verbohrt? Gibt es Ihre Klarinetten tensiv nach Klarinette. Die sympathinette lernen, brachten ein bisschen auch in pink, weiß, türkis, blau oder sche Mitarbeiterin an der SchleifmaWirbel in die streng aufgeräumte gemustert? Wie kommen die Kork- schine nickt, drückt den Aus-Knopf.
Klarinettenbauwerkstatt von Harald stücke da dran? Aus welchem Mate- Herr Kübler stellt zwei schwarze,
Hüyng und steckten ihre Nasen zwi- rial besteht die Mechanik?
waren schmutzige, rechteckige Holzkanteln
schen die schweren Maschinen der vielleicht ein Fünftel aller Fragen.
Klarinettenproduktion.
auf eine Werkbank: „So“. - Das wird
Und auch Klarinettenlehrer Chris- für viele Kinder, wie sich im Nachtoph
Baumgartner
bekam
eine hinein herausstellen wird, der ein-
Es ist schon ein riesiges Glück, dass prompte Antwort auf seine Material- drucksvollste Moment der Führung
eine solch renommierte Klarinetten- frage: „Ja, es gab auch mal eine Bass- bleiben. Daraus soll irgendwann ein
bauwerkstatt in erreichbarer Nähe klarinette aus Aluminium - allerdings Oberstück und die Birne einer B-Klazu Hilden liegt, den Kindern Tür und ein Exklusivmodell nur für tropische rinette werden.
Tor öffnet und zudem ein engagier- Länder, ein antiker Exportartikel so- Hiernach
ter Mitarbeiter, Markus Kübler, seine zusagen“.
folgen
Holzstücke
mit
ersten Bohrungen. Ausnahmswei-
Mittagspause opfert, um neugierige Eindrucksvoll gelang die Führung se gibt s auch mal ein „verbohrtes“
Kinder geduldig herumzuführen und durch die Werkstatträume: Dass gro- Stück zu sehen. Dann der Mechasich ihren bohrenden Fragen zu stel- ße metallene Maschinen einfach so nikaufbau: Böckchen, Klappenteile
len :
laut laufen können, dass man erst (und zwar unglaublich viele!), Ach-
Wo aus Afrika kommt das Holz für einmal gar nichts versteht, - den Kin- sen, Hülsen, wieder Bohrer, andere
eine Klarinette her? - Mit dem Schiff? dern völlig neu, für die mitgefahre- Bohrer, Federn, andere MechanikteiWarum nehmen Sie keine Bäume von nen Erwachsenen beeindruckend. le und schließlich kommt der Arbeitshier? Wie kriegt man den Schriftzug Dazu Grenadillholz-Staubschwaden, platz von Herrn Harald Hüyng selber.
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Ausflüge
Keine „Hüyng“-Klarinette verlässt und vor allem dem Klang dieser Inst- Zwei Fragen konnten sich im Übrigen
fertiggestellt die Werkstatt, bevor sie rumenten überzeugt, erwerben dann während der Führung von selbst benicht einmal durch die Hände des In- ein solch absolutes Spitzenmodel, antworten:
strumentenbaumeisters Hüyng ge- solch eine professionelle Klarinette, Nein, keiner der Schüler und auch
gangen ist. Er übernimmt Feinjus- um sie in Berufsorchestern auf der nicht Lehrer Christoph Baumgartner
tierung, Intonation (das Stimmen) ganzen Welt zu spielen.
kann so einfach ein Teil der Klarinet-
des Instruments. „Bei den absolu-
te selber bauen - und der Preis einer
ten Spitzenmodellen der Werkstatt Auch wenn solche Träume für die jun- solchen Klarinette ist in Fußballbildprobiert ein Klarinettist der Düssel- gen Schülerinnen und Schüler erst chenpackungen eher schwer aufzudorfer Symphoniker das Instrument einmal ziemlich weit weg erschei- wiegen.
danach noch einmal aus“, um es nen und „Fuchs, Du hast die Gans gemit Herrn Hüyng zu optimieren, ver- stohlen“ als nächstes Stück auf dem Ein herzliches Dankeschön an Herrn
rät Herr Kübler. Nicht nur die Kinder kommenden Spielplan stehen wird, Harald Hüyng, an Herrn Markus Kübsind sichtlich beeindruckt; schließ- haben sie auf jeden Fall Vieles vom ler und an die übrigen, so freundlilich sind auch etliche Profimusiker, Zauber hinsichtlich der Herstellung chen Mitarbeiter der Firma Harald
Berufsklarinettisten von der Qualität „ihres“ Instruments mitgenommen.
Hüyng.
Christoph Baumgartner
Hüyng,
Harald
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Ausflüge
Klarinettisten saß der Schalk im Nacken
JeKi - Klarinettisten aus Hilden und „Richard Eulenspiegel“ bei den Wuppertaler Sinfonikern
Da saß den Klarinettisten der Wuppertaler Sinfoniker der Schalk im Nacken - oder, genau gesagt - schräg
dahinter: Sieben JeKi Klarinettisten
aus 2. Klassen verschiedener Grundschulen, die innerhalb des JeKi-Projektes („Jedem Kind Ein Instrument“)
von der städtischen Musikschule
Hilden das Instrument Klarinette erlernen, beobachteten ihre Vorbilder unglaublich aufmerksam - aber
mucksmäuschenstill. So schnell hatten sie sich Noten und Griffe nicht
vorgestellt. Dazu noch die extravagante Klarinettenauswahl: Eine D- Dabei ist das Stück ein eher lustiges, ausgelassenes:
Klarinette, eine Bassklarinette, zwei „Till Eulenspiegel“ von Richard Strauss. Ein Streich nach
B-Klarinetten. Und natürlich das gan- dem anderen, hervorragend, jedenfalls, bis das Bürgerze Orchester drumherum im Probe- tum dem Narrentum durch ein ordentliches Gericht ein
raum der Wuppertaler Sinfoniker in Ende setzt und - im Mittelalter war man da nicht so - die
der Burgunderstraße in Wuppertal.
Hauptperson zum Tode verurteilt: durch Erhängen. Eine
Die ausgewachsenen Profis an den eher beiläufige Ansage des Dirigenten an die KlarinetKlarinetten mit atemberaubender tistin Rebecca Mertel an der D-Klarinette, für ihr „Solo“
Fingertechnik achteten sehr dar- - die nickt: Sie darf Till sterben und „die Luft ausgehen“
auf, technische Anforderungen des lassen, wie sie möchte: ganz frei. Na toll! Den Kindern ist
Stücks mit den musikalischen Vor- das trotzdem nicht recht.
stellungen und Wünschen des Diri- Etwa eine Stunde lang haben die kleinen den großen
genten verschmelzen zu lassen. Hier Klarinettisten auf die Finger geguckt, dann ging es im gut
und da eine kleine Abstimmung zwi- gelaunten Bus zurück nach Hilden in die Schulen.
schen den Kollegen. Gut gelaunt und Den Kopf voll vieler neuer Eindrücke und Ideen, wie
hochkonzentriert - optimale Proben- auch die Feststellung, dass auch andere Klarinettisten
bedingungen. Auf jeden Fall zum Ab- so schnell (oder noch schneller!) als Herr Baumgartner
gucken!
spielen können, - genau, auch wenn aus dem Stück bei
manchen Kindern in hektischer Diskussion der „Richard
Eulenspiegel“ wurde.
Vielen Dank an das Sinfonieorchester Wuppertal und
das tolle Education Team des Orchesters!
Christoph Baumgartner
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Tastenübergreifender Klavierunterricht
oder
Aktivierung der sinnlichen Wahrnehmung ausdrücklich erwünscht!
Am 20. September 2014 war es end- findungen einzuordnen, sei es u.a.
lich so weit...
zu sehen, zu fühlen, zu riechen, zu
Nach langer Planung und Vorfreu- tasten, zu hören, sowie auch unsere
de stand nun der Klavierklasse Lenz Wahrnehmung zu täuschen, sollte für
der Besuch im „ Erfahrungsfeld zur die Teilnehmer eine besondere ErEntfaltung der Sinne - Phänomania“ fahrung werden. Gespannt und aufin Essen bevor. In der Nähe des merksam ließen sich alle KlavierschüUNESCO-Welterbes Schacht
II, das ler im Alter von -14 Jahren auf die
wir später am Tag auch noch be- bevorstehenden Experimente ein.
suchten und zum Spaziergang und Vieles ist einem wohl bewusst, aber
Spiel im Freien nutzten, tummel- nicht immerzu greif-, abruf-
oder
ten wir uns erst mit Führung drin- auch umsetzbar.
nen auf 1500qm und 100 Stationen Somit konnten wir uns gleich zu Anund anschließend draußen auf dem fang barfüßig und mit geschlossenen
„Spielplatz“, der auch zum denkmal- Augen (...na, wenn da mal niemand
geschützten Gelände der Zeche Zoll- geschummelt hat) aneinanderhalverein Schacht 3/7/10 gehört.
tend auf den Pfad der Sinne bege-
Die Sinne zu aktivieren und die Emp- ben - immer auf unser GEHÖR und Die Klavierklasse vor dem Eingang des UNESCO
Welterbes „Zeche Zollverein“ Schacht II
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Fachbereich Bläser / Schlagzeug
... besonders mutige Schüler probierten
unter den neugierigen Blicken der anderen
die Wirkung der Klangschalen aus.
Ja! Musik Schwingungen kann man spüren!
... interessierte Schüler beim Erkunden der
Modellanlage
unseren TASTsinn bedacht und kon- unangenehm
empfunden
Musik kann man nicht nur hören, sondern
auch sehen, bewies uns Ruwen mit Pferdehaarbogen, Kupferplatten und feinem
Meersand
wurde. von Tönen darstellten. Ein tolles Er-
zentriert; eine Erfahrung, in der man Nicht nur unser Gehör nahm diesen lebnis, das auch nach 2,5-stündiger
sich stets an seinen Mitmenschen Klang auf, auch unsere Haut reagier- Führung die noch immer aufmerkorientieren musste, je nach Gangart: te und leitete die Empfindung durch same Klavierklasse zu beeindrucken
schnell oder langsam, mitunter auch den ganzen Körper.
wusste.
vorsichtig. All das konnte man mit ge- Das Spiel der Bündelung von Farben, Ein großer Dank gilt dem Förderverschlossenen Augen „sehen“/spüren.
Entstehung von guten oder auch be- ein der Musikschule der Stadt Hil-
Auch haben wir unseren Geruchssinn ängstigenden Gefühlen bei Schat- den, der als Sponsor ALLE Kosten
auf die Probe stellen können. Inter- tenwürfen und bei absoluter Dunkel- übernahm und ermöglichte, diese
essant und wunderlich wurde der heit, war sehr interessant und wurde aufregende und empfehlenswerte
Geruchsbaum vielseitig berochen, ausgiebig erprobt.
Reise der Sinne unbeschwert anzu-
danach der Klang eines Gongs er- Wunderbar anzusehen waren die gehen.
fühlt, welcher, je nach Lautstärke von chladnischen Klangfiguren, welche
Sandra Dommke/ Judith Lenz
sehr beruhigend über kitzelig bis zu uns die symmetrische Anordnung
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Henze, Uwe
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Musikfreizeit 2014
Sssssschon wieder Herbst und schon wieder eine neue die Bastelkönigin Frau van Stiphaut,
Auflage des Klassikers „Musikfreizeit mit der Musikschu- die in diesem Jahr, begleitend zu der
großen Mode der Loombändchen,
le Hilden“.
Im Vorfeld schien es, dass nicht so viele Teilnehmer mit- die guten alten Freundschaftsbänfahren würden, aber hinterher kamen immer mehr dazu. der knüpfen lehrte und unsere neue
Herr Vosseler hatte in seinem Bläsertrupp mächtig Wer- Chefin Frau Dämmer, die sich auf diebung gemacht und auch einige alte Hasen, die schon gar sem Wege bei den mitfahrenden Kinnicht mehr eingeplant waren, haben es sich nicht neh- dern vorstellen wollte.
men lassen, noch einmal mit zu fahren. Die Reise ging in Nicht besucht, aber gleich ganz mitdiesem Jahr nach Bad Münstereifel. Nein, nicht zu Hei- gefahren, ist auch unsere FSJ-lerin
no, obwohl Frau Lenz so gedrängelt hat. Aber der soll so- Frau Letzel, die sich um das Drumhewieso umgezogen sein? Na gut, wir hätten auch spielen rum kümmern sollte und hat.
können „Wer findet Heino“, hätten das auch noch filmen Um aber noch einmal die Kurve zu
können und wären reich und berühmt geworden. Leider kriegen, bevor ich noch jeden einsind wir nicht rechtzeitig auf diese Idee gekommen. Na zeln mit Namen vorstelle und darüber berichte, um wie viele Stunden
ja, nächstes Mal!
In diesem Jahr haben wir so manches wie immer ge- er die Nachtruhe verpasst hat, oder
macht, aber „wie immer“ ist halt schon auch immer „im- aus welchem Zimmer wir ihn oder sie
mer neu“. Z.B. die Mutproben bei der Nachtwanderung herausholen mussten, wie oft er sich
und die schönen Traumwesen, die uns begegneten. Die in die Ecke stellen musste zum Schäalten Hasen haben sich dabei und bei der Gestaltung ei- men - Quatsch -, möchte ich noch sanes Spieleabends und der Gestaltung des Discoabends gen, was mir gut gefallen hat: nämwieder einmal auf das Vortrefflichste eingebracht. -Falls lich, dass eine ganz tolle „Mischung“
ihr das gerade lest: Super, und vielen Dank!!!Ach ja, Traumwesen, die uns begegneten
mitgefahren ist, wo sich wieder lte-
gar nicht zu re und Jüngere miteinander gemischt
vergessen die Wesen, die uns besucht haben! Da war haben und recht lustige Kombinatio-
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Ausflüge
nen durch die Jugendherberge tobten. Das natürlich besonders bei der Hausrallye, in der wieder echt harte Nüsse geknackt werden mussten. Zuerst denkt man ja, die
denken ja: Ach, wie doof, haben wir doch schon letztes
Jahr gemacht, aber, s.o., „wie immer“ ist halt nie wirklich
„wie immer“ und so war die Rallye wieder mal gespickt
mit lustigen Aufgaben, die natürlich nur die besten als
erstes schaffen konnten und natürlich waren auch diesmal unter den besten auch die kleinsten, die Tempo in
die Sache gebracht haben. Das alles hat zu einem sehr
guten Miteinander geführt und ich kann die Kinder und
Jugendlichen nur loben und danken für eine tolle Fahrt
2014!
Es hat Spaß gemacht mit Euch!
Andreas Limperg
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Schmitz,
Stephan
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Musikfreizeit in Bad Münstereifel
„Ich fand die Fahrt sehr schön. Ich wür- Am nächsten Tag hieß es dann von
de sowas immer wieder machen!!!“
morgens bis abends: Proben, bis al-
„Es gibt nichts zu verbessern. Ich fand les perfekt sitzt! Erst wurde in kleies gut, weil es Spaß gemacht hat.“
neren Gruppen geübt und als dann
„Die Fahrt war richtig cool. Die Leute alles innerhalb der Gruppen funktiwaren nett, es hat Spaß gemacht und onierte, wurde dann im kompletten
wir haben viel gelernt.“
Orchester geprobt.
„Proben haben viel gebracht. Wir sind
Was gibt es da noch hinzuzufügen
gut vorangekommen.“
Wie man sieht, war die Musikfrei- „Die Proben waren intensiv und effekzeit dieses Jahr ein voller Erfolg. Und tiv! Ansonsten war es auch eine super
damit sind nicht nur die Proben ge- Orchesterfreizeit!“
„Ich fand es gut, weil die Nachtwande-
meint, sondern auch die sonstige
rung spannend und lustig war.“
Gestaltung des Wochenendes und - Natürlich gab es aber zwischendurch „Besonders Spaß gemacht hat die
ganz im Gegensatz zum letzten Jahr auch Pausen, denn die harte Arbeit Nachtwanderung.“
- hinterließ dieses Mal sogar die Ju- musste ja auch belohnt werden. Da- „Ich fand es gut, dass wir auch frei hatgendherberge bei fast allen einen her gab es mittags zwei Stunden lang ten und viel spielen konnten. Und dass
positiveren Eindruck.
draußen Sport und Spiel, z.B. Tisch- sich manche Leute auf der Nachtwan-
Am 26. September ging es also die- tennis oder Basketball. Für diejeni- derung nicht mehr bewegt haben und
ses Jahr nach Bad Münstereifel, so- gen, die aber lieber handwerklich uns plötzlich erschreckt haben.“
zusagen mitten ins Nirgendwo, denn tätig werden wollten, wurde eine „Ich fand die Nachtwanderung sehr
die Jugendherberge war nur von Bastelstunde angeboten, bei der cool, weil es total viel Spaß gemacht
Wald und Wiesen umgeben. Was al- Freundschaftsbändchen
gemacht hat, die anderen zu erschrecken.“
lerdings niemanden störte, da es ge- wurden.
nug anderes Programm gab. So ging Abends kam dann aber der span- Trotz der gut geplanten Verstecke hat
es nach dem Abendessen am Frei- nendste Teil der Musikfreizeit: die es aber anscheinend nicht funktiotag gleich mit der Hausrallye los, bei Nachtwanderung, bei der man al- niert, jedem Angst zu machen. Blöd
der man mit schwierigen Aufgaben leine durch den dunklen Wald ge- gelaufen
konfrontiert wurde, z.B. was für ein hen musste, kreischenden Kreaturen „Ich fand die Nachtwanderung toll.
Haustier die neue Musikschulleiterin begegnete oder plötzlich Geräu- Aber Sie sollten sich besser verstecken,
hat und wie es heißt. Oder es sollte sche neben sich hörte. Der Weg war wenn Sie uns erschrecken wollen.“
zu jedem Buchstaben des Alphabets - wenn überhaupt - einzig und alein Tier gefunden werden, was bei
lein nur durch ein paar wenige rote Aber wie auch immer, der Versuch
zu wilden Einfällen wie „ und“ oder Lampen beleuchtet. Aber obwohl die zählt. Am Samstagabend fand dann
„ atze“ führte.
Nachtwanderung so gruselig war, hat noch eine selbstorganisierte „Dis-
„Die Hausrallye war toll, es hat Spaß sie wohl doch allen am besten ge- ko“ im Keller statt, bevor am nächsgemacht.“
fallen, ganz egal, ob man erschreckt ten Morgen alle ihre Sachen packen
„Ich fand die Musikfreizeit gut. Am bes- wurde oder andere erschreckt hat.
ten fand ich die Haus-Rallye.“
mussten. Bevor es aber wieder zu-
„Ich fand es schön! Am meisten hat rück nach Hause ging, wurden noch
mir die Nachtwanderung und das Arm- die geprobten Stücke „Pegasus“ und
bänder machen Spaß gemacht.“
„The Sword of Kings“ im Abschluss-
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Fachbereich Zupfer / Rock-Pop
konzert vorgespielt und es wurden viel Spaß gemacht.
Preise und Urkunden für alle, die bei Und nun zum Abschluss noch ein
der Hausrallye mitgemacht hatten, paar Worte von den Lehrern, die
verliehen.
mitgefahren sind und natürlich den
Bevor aber die Jugendherberge zu Großteil der Arbeit geleistet haben
kurz kommt, hier auch noch ein paar
Worte dazu:
Frau Lenz:
„Ich fand die Musikfreizeit und das Es- „Die Musikfreizeit der MSH haben wir
sen gut.“
fest im Jahreskalender unserer Klavier-
„Die Organisation war gut und es war klasse eingeplant- schön, wenn u.a.
eine schöne Jugendherberge.“
Busfahrer, Jugendherberge und Wet-
„Ich fand die Jugendherberge toll, weil ter auch noch klasse sind! Auch in dieman draußen gut spielen konnte.“
sem Jahr hatten wir Pianisten wieder
„Die Jugendherberge ist zwar nicht viel Freude bei z.B. Sechshändigspiel
modern, aber gut ausgestattet und ge- im Orchester, Jugend-musiziert-Vorbelegen.“
reitungen und gemeinsamem „Mozart
auf der Reise-Brett-Spiel“ - dies einge-
Scheint so, als wäre alles gut gewe- rahmt von Fingerübungen, die da hiesen, oder? Naja, sagen wir fast alles, ßen: Kicker, Basteln, Basketball, Tischdenn komplett ohne Beschwerden tennis... Was will man mehr?“
wäre es ja schließlich auch langweilig.
Herr Vosseler:
„Die Zimmer und die Betten waren „Ich fand es eine sehr gelungene Muschlecht.“
sikfreizeit! Nicht nur die Probenatmo-
„Schlecht: das Bettzeug“
sphäre, auch die positive Stimmung
„Das Bettlaken war Beton. Alles war während des gesamten Wochenendes
toll, bis auf die Betten.“
hat mich sehr gefreut! Es hat mir Spaß
gemacht, zu sehen, dass neue Mitglie-
Trotz der nicht so gemütlichen Bet- der des Orchesters schnell Anschluss
ten war es aber alles in allem eine finden konnten. Ein ganz großes Lob
sehr erfolgreiche Musikfreizeit mit auch noch einmal an die „älteren“ Orsehr viel Abwechslung, sodass für je- chestermitglieder, die durch ihr Engaden etwas dabei war. Für mich war es gement und Mithilfe bei der Organidas erste Mal, dass ich als Betreuerin sation maßgeblich zum Erfolg dieser
mitgefahren bin und es hat mir sehr Musikfreizeit beigetragen haben.
Ich freue mich schon auf weitere Freizeiten mit diesem Orchester!“
Alina Letzel
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FSJ Kultur
Ein Jahr Kultur
„Und, was machst du jetzt eigentlich
nach der Schule?“
„Ich mache ein freiwilliges soziales
Jahr.“
Also ein Jahr lang Kinder betreuen,
im Altenheim Leute pflegen oder
sich um Behinderte kümmern das eines FSJ ein Jahr lang in Schulen richtungen und somit dementspregibt einem bestimmt viel wertvolle oder in politischen Einrichtungen ar- chend auch mehr Freiwillige. Allein
Lebenserfahrung mit. Wirklich toll, beiten oder ein sogenanntes freiwil- schon in NRW sind es mittlerweidass es Leute gibt, die so etwas ma- liges ökologisches Jahr absolvieren. le knapp 250. Und damit diese 250
chen, habe ich immer gedacht, aber Aber vor allem gibt es - und das ist Freiwilligen sich auch untereinander
für mich wäre das ja nichts
das, worum es hier eigentlich gehen austauschen können, finden wäh-
Und jetzt sitze ich hier und schreibe soll - das „FSJ Kultur“. Man verbringt rend des Jahres mehrere Seminaeinen Artikel über mein eigenes FSJ. also ein Jahr in einer kulturellen Ein- re statt, bei denen man eine Woche
Denn vielen ist gar nicht bewusst, richtung und lernt dort verschiedene lang die anderen FSJ ler kennenlernt,
wie viele Möglichkeiten es eigent- Arbeitsbereiche kennen. Kultur kann verschiedene Workshops besucht
lich gibt. Natürlich gehören Alten- in dem Fall alles Mögliche sein: The- und noch vieles mehr erlebt. Mehr
heim und Kindergarten auch dazu, ater, Musikschule, Radio, Museum,
dazu aber in dem Interview mit Ra-
aber man kann z.B. auch im Rahmen Und mit jedem Jahr gibt es mehr Ein- phael Baumeister, der im Sommer
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Siewers, Christoph
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FSJ Kultur
Raphael Baumeister über sein
FSJ in der Musikschule
2014 sein FSJ in der Musikschule Hil- f Raphael, kannst du dich kurz vorden abgeschlossen hat.
stellen?
Die Musikschule Hilden ist be- Mein Name ist Raphael Baumeister,
reits seit 2012 FSJ-Einsatzstelle. Als ich bin 21 Jahre alt und lebe in GanFreiwillige/r ist man hier vor allem gelt, im Kreis Heinsberg, direkt an der
im JeKi-Bereich tätig und hilft in den holländischen Grenze.
Schulorchestern und im JeKi-Unterricht aus. Außerdem ist man sowohl f Wieso hat dich für dein FSJ geraan der Organisation und Durchfüh-
de der Kulturbereich interessiert?
rung von Veranstaltungen als auch Ich spiele schon seit längerer Zeit
an sonstigen Verwaltungsarbeiten leidenschaftlich in einer kleinen Laibeteiligt.
entheatergruppe mit, dadurch be-
Alles in allem ist das FSJ Kultur ein kommt man auch immer wieder Einsehr vielseitiges Jahr, in dem man blicke und Infos über Kultur. Ich habe An welchen Schulen JeKi angeboErfahrungen sammelt, die bestimmt mich auch immer schon für Kulturel- ten wird, wer es unterrichtet etc. Am
nicht jeder nach der Schule direkt les interessiert, der Bereich umfasst wichtigsten war dabei aber eigentmacht. Es ist definitiv mehr als nur ja so vieles, sei es Theater, Musik, an- lich
„ein Jahr lang arbeiten“.
die
Instrumentenverwaltung.
dere Menschen und Sitten, die Ge- Ohne Instrumente kein JeKi. Ich habe
Wen das Arbeiten im Kulturbereich, sellschaft. Das FSJ Kultur sagte mir dann direkt erfahren, wie anstrendie Seminare oder speziell das FSJ am meisten zu.
gend es sein kann, Instrumentenlis-
in der Musikschule genauer interes-
ten zu bearbeiten. Diese Arbeit war
siert: Raphael Baumeister, der vor mir f Kannst du dich noch an deinen und ist aber essentiell, um das ganze
sein FSJ hier absolviert hat, berichtet
ersten Arbeitstag erinnern? Was Projekt überblicken zu können.
im Interview von seinen Erfahrun-
hast du gemacht und was für ei-
gen, Erlebnissen und all den Themen,
nen Eindruck hattest du?
f Nachdem du dich aber eingelebt
die vielleicht sonst noch interessant Ja, das war ganz locker. Es waren
hattest, ging es ja dann vermut-
sind.
noch nicht alle Lehrkräfte da, aber
lich etwas anders zu als am ers-
ich habe in der Verwaltung Britta
ten Tag. Wie sah ein typischer FSJ-
Gorgel und Ingrid Bothe kennen ge-
Arbeitstag bei dir aus?
Alina Letzel
lernt, wir haben uns viel über per- Meine Arbeitstage waren eigentlich
sönlichen Werdegang und Interes- immer gut durchstrukturiert und die
sen unterhalten. Durch Silke Glaser Abläufe waren relativ ähnlich. Es gab
wurde ich dann in die JeKi-Welt ein- aber immer wieder auch Ausnahmen
geführt. Dazu gehörte erstmal, das von der Norm, daher beschreibe ich
ganze Konzept zu verstehen lernen mal ein paar typische Arbeitstage an
und wie es in Hilden umgesetzt wird. der Musikschule:
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7, f Klingt nach einer Menge Erlebnisse. Aber da es ja meist zwei Seiten
Weihnachtskonzert
Hauptsächlich war ich dazu einge- Bei JeKi-Konzerten, Kunst um
teilt mitzuhelfen, JeKi zu verwalten dem
riesigen
und im Unterricht und bei sonsti- und vielen anderen Events habe ich
zu einer Sache gibt, nun anders-
gen Veranstaltungen mitzuhelfen. Plakate sortiert und verteilt, Materi-
rum: gab es auch Dinge, die du
Das bedeutet, dass ich jede Woche alien transportiert, Instrumente ge-
nicht so gern gemacht hast?
in den Hildener Schulen unterwegs schleppt, etc. etc. Ich bin irgendwie Ja, meistens gibt es auch zwei Seiten
war, um beim JeKi-Unterricht mitzu- überall rumgewuselt.
einer Sache, natürlich gab es auch
machen. Montags z.B. ging es an die
hin und wieder Sachen, die mir nicht
Adolf-Kolping-Schule, um beim JeKi- f Das heißt, deine Arbeit war wirk- gefallen haben. Das Verwalten von
lich
helfen. Ich habe dann meistens No-
welche Tätigkeiten hast du denn mitunter sehr langatmig werden und
tenständer aufgebaut und Platz ge-
am liebsten gemacht?
schaffen,
Instrumente
sehr
abwechslungsreich
JeKi-Materialien und -Papieren kann
Orchester mit Sibylle Husemann zu
erfordert viel Konzentration und Ge-
geschleppt Es gab sehr viele Tätigkeiten, die mir duld. Generell sind die verwaltenden
und Noten verteilt. Im Notenstän- viel Freude bereitet haben, aber die Aufgaben nicht immer die dankbarsder aufbauen bin ich wahrscheinlich Arbeiten, die mir am meisten Spaß ten und bereiten selten den Spaß,
mittlerweile bereit für eine Bundes- machten, waren eigentlich immer die den man im Unterricht haben kann,
meisterschaft, wenn es eine gäbe.
Dienstags
ging
es
zu
JeKi-Besuche, sei es im Unterricht vor allem, wenn man alleine arbeitet.
Dagmar oder bei Orchester-Proben. Ein es-
Koreneef s erster Klasse. Da stellt sentieller Punkt dabei war, vor allem f Gab es eine besonders beeindruman dann die winzigen Stühle in in den ersten Klassen, Instrumenten-
ckende oder schöne Erfahrung,
Windeseile bereit, damit alle Kinder kunde. Mir ist es wichtig, den Kin-
die du während des Jahres ge-
ihren Platz haben.
dern das ganze Spektrum einer Ins-
Mittwochs durfte ich mich dann mit trumentenfamilie zeigen zu können.
macht hast?
Ich glaube, die schönste Erfahrung,
den „Größeren“ auseinandersetzen. Ich habe also z.B ein Mandocello die ich während des FSJ gemacht
„Bandschmiede“ mit Schülern aus mitgebracht, die Bass-Gitarre, den habe, war das Weihnachtskonzert
den fünften und sechsten Klassen. Kinder-Kontrabass und den ausge- Anfang Dezember in der Stadthalle.
Ich muss aber zugeben, dass die 12- wachsenen Kontrabass, was für vie- Es gab so viele tolle Momente, aber
und 13-jährigen im Grunde schwie- le „Boah-„ und „Oh-Rufe“ gesorgt hat, das Konzert stach einfach am meisriger unter Kontrolle zu kriegen sind ein Bass-Saxophon und sogar eine ten raus, es gab nichts, was in Vorbeals die Grundschüler.
Subbass-Blockflöte. Diese tiefen Ins- reitung und Durchführung so gigan-
Wenn ich mal nicht in den unzähligen trumentenvertreter sind dann gerne tisch war. Die Schüler haben dafür
Hildener Grundschulen unterwegs schon mal so groß oder lang wie ein mit ihren Lehrern für zwei, drei Mowar, habe ich Verwaltungsarbeiten Grundschulkind, das hat immer für nate im Voraus die Lieder geprobt,
gemacht, JeKi-Sachen kontrolliert viele Lacher und Freude gesorgt.
die Noten dafür hatte ich in stunden-
und bearbeitet und Botengänge zum
langer Arbeit sortiert und kopiert. Die
Rathaus gemacht. Die regelmäßigen
Vorbereitungen waren dementspre-
Veranstaltungen nicht zu vergessen.
chend riesig. Auch alles Logistische
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FSJ Kultur
musste irgendwie gedeichselt wer- rück. In den nächsten Tagen gab s
den, was bedeutet, dass wir nahezu Muskelkater, das war klar, aber der
In den nächsten
Tagen gab’s Muskelkater, das war
klar, aber der Aufwand hat sich gelohnt, für ein solches Erlebnis.
alle Kinderstühle und Notenständer Aufwand hat sich gelohnt, für ein solaus der Musikschule, plus Instru- ches Erlebnis.
mente und sonstigen Materialien in
mehreren Fuhren und mit unzähligen f Jeder FSJ ler hat in dem Jahr die
Helfern mit einem 7,5t LKW und zwei
Aufgabe, ein eigenständiges Pro-
Transportern vom Bauhof zur Stadt-
jekt durchzuführen und zu doku-
halle geschafft haben. Wochen zuvor
mentieren. Was hast du da ge-
hatte es schon Besichtigungstermine
macht?
gegeben, um genau abzusprechen, An der Musikschule gibt es eine
wie groß die Bühnen werden, wer wo kleine Theatergruppe mit Kindern,
sitzen wird, und wo sich die Zuschau- die FLOtisten, geleitet von
er befinden.
vonne
Schmautz. Da ich auf einem der Se-
Nach dem Konzert, als dann alles minare einen Clowns-Theaterkurs
wieder zurückgefahren und mehr mitgemacht habe, kam ich auf die
oder weniger zurückgeräumt, die Idee, etwas
hnliches mit den FLO-
Stadthalle leer war, blickte man dann tisten durchführen zu können. Ich
auf dieses unglaubliche Erlebnis zu- habe mich darauf vorbereitend noch
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Optik Hanraths
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mal mit Daniel Scholz unterhalten, immer sehr viel Spaß zusammen denke auch, dass meine Erfahrungen
dem Theaterpädagogen, der unse- gehabt, Spiele gespielt und Musik mit Orchestermusik nun größer geren Workshop geleitet hat, und ein gemacht. Der Spaßfaktor und das Zu- worden sind. Besonders beeinfluspaar Ideen ausgetauscht. Damit bin sammengehörigkeitsgefühl
waren sen wird dies meine Herangehens-
ich dann auf die Theatergruppe zu- einfach immens, es ist schwer zu be- weise an Musik allerdings nicht. Es
gegangen und wir haben ein paar schreiben, was für eine Aura sich um war immer ein großes Hobby von mir,
Wochen lang die Welt des Improvi- uns entwickelt hat, weil einfach alle aber das wird es auch nur bleiben.
sationstheaters und der Clownerie mit denselben Interessen zusammen Ich bin wahrscheinlich eher schaukennen gelernt. Leider hatten wir kommen und auf einer Wellenlänge spielerisch veranlagt.
nicht genügend Zeit, ansonsten hät- sind.
f Und nun zum Abschluss: wie geht
te ich mir auch noch einen richtigen
Auftritt mit der Gruppe vorstellen f Wenn du nun zurückblickst auf
es bei dir jetzt weiter, nachdem
können. Ich bin zwar nicht mehr da,
das Jahr: Würdest du sagen, dass
du dein FSJ abgeschlossen hast?
aber die Gruppe macht ja weiter.
du dich persönlich oder musika-
Was machst du im Moment?
lisch weiterentwickelt hast?
Ich studiere nun seit ein paar Wochen
f Wo du die FSJ-Seminare schon Das FSJ hat meine Einstellung zu in Maastricht an der Zuyd University
ansprichst wie genau kann man manchen Sachen sehr verändert. Es „European Studies“, ein sehr internasich die denn vorstellen? Viel- war mir wichtig, durch diese Erfah- tionales Studienfach, welches sich
leicht kannst du uns einen kurzen rungen Einblicke in Arbeitsabläufe größtenteils auf politischer Ebene
Einblick geben.
zu bekommen und Dinge zu hinter- mit europäischen Beziehungen be-
Auf den FSJ-Seminaren haben wir fragen. Es ist längst nicht immer al- schäftigt. Politisch, sprachlich, kultuviele andere FSJ ler aus NRW in un- les so leicht, wie es aussehen mag, es rell und geschichtlich werden dabei
seren Seminargruppen getroffen. Die gibt so viele komplizierte und stres- Zusammenhänge und Geschehnisse
Seminare fanden in ganz NRW in Ta- sige Aufgaben, vor allem im Kultur- erläutert. Das Thema hat mich schon
gungshäusern mit umfangreichen bereich, sodass ich jetzt mit anderen vor dem Abitur sehr interessiert und
Freizeitaktivitäten statt. Dort wurden Augen darauf schaue und die in die- es war ebenso mein Wunsch, dieses
Workshops angeboten, die dem The- sen Bereichen getätigte Arbeit viel nach dem FSJ zu studieren.
ma der Seminarwoche entsprachen, mehr wertschätzen kann. Ein Blick
wie z.B „Identität“. Dazu kamen dann hinter die Kulissen schadet nie. Vor
immer unabhängige Pädagogen als allem aber auch persönlich habe ich
Workshop-Leiter zu unserer Gruppe, sehr viel gelernt, ich denke, dass man
wir haben jeden Tag zusammen ge- sich mit vielen Dingen auch einfach
arbeitet und am letzten Abend der arrangieren muss und seine HeranWoche dann eine Präsentation abge- gehensweisen anzupassen lernt.
halten.
Musikalisch habe ich definitiv auch
Da gab es z.B. auf dem zweiten Se- neue Impulse bekommen und neuminar einen Tanz-Workshop, einen es Wissen erlangt. Auch wenn ich
Workshop für Maskenbau, kreatives längst nicht jedes Instrument spieSchreiben und den bereits genann- len kann, reicht es jedoch, um in JeKi
ten Clowns-Workshop. Neben der den Schülern die Basics eines InstruArbeitszeit hat man dann abends ments näherbringen zu können. Ich
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Literatur
„Frühling im Herzen“
Internationaler Literaturabend Hilden
Am Samstag, 29. März 2014, fand unter der Schirmherrschaft des anwesenden Bürgermeisters Horst Thiele der
Internationale Literaturabend ab 19.00 h im Alten Ratssaal des Bürgerhauses Hilden statt.
Kulturamtsleiterin Frau Monika Doerr begrüßte die Gäste, Literaten und Mitwirkenden, um dann das Wort an
Herrn Bürgermeister Thiele weiter zu geben. Er und Frau
Dragica Schröder, Vorsitzende des Jugoslawisch-Deutschen Kulturvereins Hilden e.V., stellten die Literaten
des Abends, ihre Werke, vor und bedankten sich im Weiteren herzlich für die Kooperation mit der Musikschule
der Stadt Hilden, bei Gitarrist Leon Wilkosz (Klasse Hubertus Nogatz), der stimmungsvolle spanische Musik
zu Gehör brachte, und bei den drei Schülern der Klavierklasse Lynn Krüger, Lu Wang und Daniel Ashkan, die
diesen kulturellen Abend mit dem Thema „Frühling im
Herzen“ durch ansprechende Werke von Max Reger, Johannes Brahms und Fr d ric Chopin musikalisch am Flügel umrahmten.
Das Publikum dankte allen jungen Künstlern mit Begeisterung und langanhaltendem Applaus.
Judith Lenz
Leon Wilkocz
Lynn Krüger
FLOtisten auf Rettungskurs
Dringend Darsteller gesucht!!!
Am 06. April 2014 standen die Kinder der Theatergrup- Musikschule in einen Märchenwald mit Schloss und vor
pe „Die FLOtisten“ erneut auf der Bühne im Heinrich- dem Vorhang ging es in die Großstadt New ork. Nicht
Strangmeier-Saal, um ihren Familien, Verwandten und nur das Stück wurde selbst entwickelt, auch die SchlossFreunden ihr neuestes Stück zu präsentieren. Diesmal und Märchenwaldbühnenbilder sowie die Großstadtkugab es ein märchenhaftes, phantasievolles und lustiges lisse wurden von den künstlerisch talentierten Kindern
Stück mit Happy End. Fast ein ganzes Jahr lang improvi- gestaltet. Direkt mit unter Beweis stellen konnten einisierten, probten und lernten die FLOtisten, bis ihr Stück ge der Kinder neben schauspielerischem Können auch
„Ein Großstadtmärchentraum“ bühnenreif präsentiert ihre musikalischen Fähigkeiten, die von Theatergrupwerden konnte. So verwandelte sich die Bühne in der penleiterin vonne Schmautz mit in das Stück integriert
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wurden. So spielte Paula, die Köchin aus dem Märchenwald (Darstellerin July Klein), ihre Gitarre und sang dazu
„Heute Hier, Morgen Dort“ von Hannes Wader. Die Prinzessin Adelina (Darstellerin Alina Schumacher) brillierte am Flügel mit „Ballade pour Adeline“ und auch ihre
Schwester Prinzessin Luisa die Dritte (Darstellerin Gesine Wagner) gab mit ihrer Blockflöte ein Ständchen zum
Besten. Große clowneske Züge brachte Cilly, die kleine
Magierin aus dem Schlossturm (Darstellerin Luna Klein),
in das Stück und für den Gruselfaktor sorgte ein mysteriöses im Märchenland umherstreifendes Phantom (Darsteller Paul Paffenholz). Gesine Wagner und July Klein vielzählig verteilt wurden, leider
waren obendrein dreifach gefordert, da sie wieder Dop- nicht genug Interesse wecken, tüfpelrollen belegten, was sie fantastisch meisterten. So teln die übrig gebliebenen FLOtisten
spielten sie neben ihrer musikalischen Märchenlandbe- gerade tüchtig an einer kleinen Werwohnerfigur auch die Mutter und das Hausmädchen der besketchtour. Diese soll bald schon
sterbenskranken, kleinen, niedlichen Cecilia (Darstelle- an Hildener Schulen den Kindern
rin Charlotte Paffenholz), die es wirklich schaffte, durch präsentiert werden.
ihr natürliches Spiel Mitleid zu erregen. Die Zuschauer
freuten sich umso mehr, dass die kleine Cecilia am Ende July Klein: „Es wäre einfach zu schadoch noch von den Märchenlandbewohnern geheilt wer- de, wenn der Theaterkurs nicht mehr
den konnte.
bestehen würde, weil es so viel Spaß
Mit ganz großem Stolz über die erbrachte Leistung der macht. Man hat hier so viele MöglichKinder nahm vonne Schmautz schweren Herzens nach keiten, sich auszuprobieren, ob als
dem Stück Abschied von einigen der Kinder, die aus Schauspieler, Techniker oder Bühnenverschiedensten Gründen leider aus dem Theaterkurs bildner. Meine Kreativität wird hier
ausstiegen. Nun kämpfen „Die FLOtisten“ um ihr Wei- sehr gefördert und man kann sich die
terbestehen und benötigen dringend Zuwachs. Da die Rollen meistens selber aussuchen. Das
Werbeplakate und Werbeflyer für den Theaterkurs, die ist einfach schön.“
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Fachbereich Theater
Luna Klein: „Ja, wir müssen auf jeden
Fall weiter machen. Ich bin noch nicht
so lange dabei wie meine Schwester,
aber ich merke jetzt schon, wie der
Theaterkurs mein Selbstbewusstsein
stärkt und meine sprachlichen Hemmungen verbessert hat. Außerdem ist
es lustig und macht Spaß, mit anderen zusammen seiner Phantasie freien
Lauf zu lassen.“
Die Theatergruppe probt nach wie
vor jeden Freitag von 16:30 Uhr bis
1 :00 Uhr im Heinrich-StrangmeierSaal der MSH. Neugierig? Bei uns ist
jedes Kind herzlich willkommen, sich
auszuprobieren und sich einzubringen. Trau dich und spiel einfach mit!!
vonne Schmautz
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Solingen
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Ausblick auf 2015
Konzerte und Veranstaltungen 2015
Januar
17.01
2 .01
Juni
Neujahrskaffeetrinken der Musikschule im
10.06.
Strangmeier-Saal
1 :30 Uhr Jungen Sinfonieorchester Hilden
Eintritt frei
31.01 bis
„Jugend musiziert“-Regionalwettbewerb in
19.06.
01.02.
der Musikschule Langenfeld
20.06.
13:00 -
16.02.
Rosenmontagszug mit „Partido Alto“
25.02.
Kammerkonzert
19:00 Uhr „Jugend musiziert“-Teilnehmern des Regional- sowie Landeswettbewerbs in der MSH
Preisträgerkonzert
17:00 Uhr „Jugend musiziert“ in der Stadthalle Hilden
04.03.
Dozentenkonzert in der Reihe „Kunst um
7“ unter dem Thema: „Klangbilder“
Benefizkonzert mit dem Ausbildungsmuschen Blasorchesters Hilden
in der Stadthalle
Eintritt: 15 Euro
1 :00 Uhr
30.09.
Kammerkonzert in der Musikschule
19:00 Uhr mit Schülern der Unter- und Mittelstufe
November
25.11.
Gitarrenkonzert in der Musikschule
20:00 Uhr sikkorps und der Mitwirkung des Sinfoni-
1 .03.
September
„Kunst um
7“ Konzert mit dem Thema
in der Reformationskirche
1 :30 Uhr
11.03.
Sommerfest am Holterhöfchen
1 :30 Uhr „Musik des 20. Jahrhunderts“
März
17:00 Uhr
Rock im Little Henry
1 :00 Uhr
Februar
01.03.
7“ Konzert mit dem
in der Erlöserkirche
Kammerkonzert „Jugend musiziert“ im
19:00 Uhr „Haus Horst“
2 .02.
„Kunst um
Eintritt: frei
Dezember
13.12.
Weihnachtskonzert Ensembles in der
Ab ca.
Stadthalle
16:00 Uhr
14.12.
Weihnachtskonzert Elementarbereich in
1 :00 Uhr der Stadthalle
Blockflötenkonzert in der Musikschule
April
20.04. 25.04.
21.04.
Aktionswoche der Musikschule
Selbstverständlich wird es auch im nächsten Jahr wieder JeKi-Präsentationskonzerte und eine Musikfreizeit
Tag der offenen Tür
geben! Die JeKi-Präsentationskonzerte werden im Zeit-
11:00 Uhr Piccolini/Bambini
raum Mai/Juni stattfinden und die Musikfreizeit im Zeit-
15:00 Uhr Keyboard für Junggebliebene
raum September/Oktober, die genauen Daten standen
25.04.
10:30 12:30 Uhr
14:00 -
Tag der offenen Tür
am Drucktermin allerdings leider noch nicht fest.
Aktionen
Instrumentenschau und
17:00 Uhr offener Unterricht
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73
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Ausblick auf 2015
„Kunst um
7“ - Veranstaltungen des Kulturamts 2015
Auch im nächsten Jahr setzt sich die Konzertreihe „Kunst 22. April 2015
um
„Il Delirio Amoroso“
7“ weiter fort.
Die Konzerte finden jeweils in der Reformationskirche Zeitsprung ins 17. Jahrhundert. Hier werden von Regine
am Alten Markt in Hilden statt und, wie der Name schon Held, Takashi Bernhöft und Friedhelm Haverkamp Kamsagt, beginnen sie immer um 1 :30 Uhr.
mermusikwerke aus dem Barock aufgeführt, auf Oboe,
Tickets für die Veranstaltungen sind entweder in der Ti- Violine und Orgel/Cembalo. Das Programm beinhaltet
cketzentrale Hilden in der Stadtbücherei (Nove-Mesto- Ausschnitte aus Händels Kantate „Il Delirio Amoroso“,
Platz 3, Tel. 02103/973747) oder an der Abendkasse, Sonaten von Vivaldi und Albinoni und eine Bearbeitung
jeweils eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn, zu der „Follia“.
erwerben.
Der Eintritt kostet 10 Euro. Kinder und Jugendliche bis 27. Mai 2015
16 Jahre erhalten 50
Ermäßigung. Diese Ermäßigung „Herz Mond“
erhalten - als neues Angebot ab 2015 - alle (auch er- Karola Pasquay, Uwe Fischer-Rosier und Dieter Weische
wachsene) Schülerinnen und Schüler der Musikschule verbinden hier die zeitgenössichen Klänge Europas mit
gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises.
dem uralten Klang Japans: Ein Ensemble, welches die
traditionelle japanische Bambusflöte (Shakuhachi), die
Folgende Konzerte sind geplant:
Querflöte und mehrere Perkussionsinstrumente in sich
vereint.
14. Januar 2015
„Neue Klänge für Sopran & Saxophon“
2. September 2015
Ein Duo der besonderen Art. Die portugiesische Sänge- In Principio
rin Sara Moreira Marques (Sopran) und die Saxophonis- Klangvolle Kombinationen aus Sopran, Flöte, Viola, Hartin Sarah Wünsche (ehemalige Schülerin und - nach Ab- fe und Posaune. Die Musiker des Trios Mallarm (Martina
schluss ihres Musikstudiums - bis Oktober 2014 noch
Overlöpfer, Kerstin Beavers, Susanne Bürger), die Sopra-
Lehrerin der Musikschule) präsentieren gemeinsam ver- nistin Anne Rosenstock und der Posaunist Lars-Henning
schiedenste Musikstile aus dem letzten Jahrhundert.
Kraft führen u.a. Stücke des französischen Komponisten
Claude Debussy und das Werk „In Principio“ des Kürtener Komponisten Markus Schönewolf auf.
21. Oktober 2015
Duo Francois de Ribaupierre und Rupert Stamm
Ein Konzert, in dem sich die Klänge der Klarinette mit den
Klängen des Vibraphons vermischen. Das Duo präsentiert sowohl eigene Kompositionen als auch verschiedene Elemente aus Jazz und improvisierter Musik.
Zusätzlich werden auch die Konzerte der Musik-
Foto: Efthymis Stavropoulos
schule aus der Reihe „Kunst um
7“ wieder statt-
finden. Dazu gehört das Dozentenkonzert, das Konzert des Jungen Sinfonieorchesters Hilden und das
Konzert zum Thema „Musik des 20. Jahrhunderts“
(genauere Infos dazu: siehe Übersicht der Konzerte und
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Veranstaltungen der Musikschule 2015).
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Schlussteil
Schulpflegschaft 2014
Förderverein 2014
Vorsitzende
Marianne Brüninghaus
Vorsitzender
Wolfgang Müller
Stellv. Vorsitzender
Reiner Funke
Stellv. Vorsitzende
Beate Fritsch
Monika Bullinger
Schatzmeister
Gerrit Volmer
Ulrike Hartmann
Stellv. Schatzmeister
Heinz-Peter Hunz
Sylvia Hüls
Schriftführer
Günther Kuhl
Kassenprüfer
Marita Wünsche
Birgit Kellermann
Wolfgang Müller
Beate Sommer
Petra Eisen
Susanne Steinhagen
Ingrid Wagner
Die Schulpflegschaft informiert
Laut
14 der Satzung der Musikschule der Stadt Hilden Die Schulpflegschaft und der Förderverein sind durch
„vertritt die Schulpflegschaft die Belange der Eltern und ihre Mitgliedschaft in der Landesvereinigung der ElternSchülerinnen und Schüler und arbeitet mit der Schul- vertreter und Fördervereine der Musikschulen in NRW
leitung und der Lehrerschaft bei der Verbesserung der e.V. auch überregional eingebunden und vernetzt. Die
Schulverhältnisse mit.“
diesjährige Mitgliederversammlung fand in der Musikschule der Stadt Krefeld statt, bei der zwei Mitglieder
Im Vorfeld der Kommunalwahlen, die am 25. Mai 2014 unserer Schulpflegschaft teilnahmen.
in Hilden stattfanden, hat die Schulpflegschaft die im Ein Schwerpunktthema war „Außerschulische Bildung
Rat der Stadt Hilden vertretenen Parteien und Wähler- und Ganztag“. Der zunehmende Ganztagsunterricht an
gemeinschaften hinsichtlich ihrer Vorstellungen zur Zu- den allgemeinbildenden Schulen lässt die Unterrichtskunft der Musikschule befragt. Die Ergebnisse wurden möglichkeiten der Musikschulen im Individual- und Ender Schulgemeinschaft in einem Rundschreiben mitge- sembleunterricht zunehmend schwieriger werden. Die
teilt. In allen Gesprächen wurde deutlich, dass die Ar- Musikschule Hilden hat im Zuge dieser Entwicklung in
beit der Musikschule als wichtiger Bestandteil der Schul- den Bereichen Planung, Organisation und Angebot ihr
und Bildungslandschaft der Stadt Hilden anerkannt wird. Konzept weiterentwickelt. Die Schulpflegschaft wird dieDeshalb sind alle Fraktionen daran interessiert, den sen Prozess weiterhin konstruktiv begleiten, um dazu
Standard der Musikschule zu erhalten. Angesichts der beizutragen, dass eine musische Breitenbildung hier in
Unwägbarkeiten der Entwicklung des städtischen Haus- Hilden weiterhin durchgeführt werden kann und für alle,
haltes konnten längerfristige Zusagen allerdings nicht die bereits Freude am Singen und Musizieren haben oder
gemacht werden.
in Zukunft daran teilhaben möchten, bezahlbar bleibt.
gez. Marianne Brüninghaus
gez. Reiner Funke
(Vorsitzende)
(stellv. Vorsitzender)
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Schlussteil
Verein der Freunde und Förderer der
Städtischen Musikschule Hilden e.V.
Was machen wir?
Wer sind wir?
Der Förderverein hat es sich zur Aufgabe
gemacht, das Schulleben, die Schüler und
deren Angehörige in vielfältiger Weise
zu unterstützen. Im Folgenden finden Sie
einige Beispiele aus unserer Arbeit:
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der die Arbeit der Musikschule Hilden
fördert.
Warum fördern wir?
Wir fördern die Arbeit der Musikschule, weil sie für das Musikleben in unse-
f Finanzierung der Anschaffung von Instrumenten, die den Schülern leihweise
zur Verfügung gestellt werden,
rer Stadt unentbehrlich ist. Ihre Arbeit ergänzt die musische Ausbildung der
allgemein bildenden Schulen durch qualifizierten und individuellen Unterricht. Uns, den Mitgliedern des Vereins der Freunde und Förderer der Städti-
f Mithilfe bei der Organisation und
Finanzierung von Workshops, Wochenendfahrten, Probenwochenenden, der
Ensemblearbeit sowie der Teilnahme an
Großveranstaltungen in und um Hilden,
f Mithilfe bei der Organisation und Finanzierung von Konzerten, Wettbewerben
und Festen (z.B. Jugend musiziert, Sommerfest, Weihnachtskonzerte etc.),
f Mithilfe bei der Organisation, Finanzierung und Förderung des Jugendaustausches mit befreundeten Orchestern (z.B.
in Deutschland, England (Warrington),
Japan, Ungarn).
f Als Mitglied des Fördervereins profitieren Sie zusätzlich von diversen Kostenvergünstigungen (z.B. bei Orchesterfahrten) und haben ferner die Möglichkeit,
eine vergünstigte Instrumentenversicherung abzuschließen.
schen Musikschule Hilden e.V., liegt neben der Talentförderung die musikalische Ausbildung möglichst vieler Kinder und Jugendlicher dieser Stadt am
Herzen. Musizieren soll für viele Hildener Familien selbstverständlich sein
und nicht einem auserwählten Kreis vorbehalten bleiben.
Durch Sparmaßnahmen der Stadt und des Landes Nordrhein-Westfalen wird
der finanzielle Spielraum auch der Musikschule der Stadt Hilden eingeschränkt.
Hier wollen wir helfen - die Mitglieder der Freunde und Förderer
der Städtischen Musikschule Hilden e.V.
Deshalb suchen wir Mitglieder!
Es lohnt sich also, nicht nur für die Musikschule als Gemeinschaft, sondern
auch für Sie persönlich, Mitglied unseres Fördervereins zu werden.
Mit Ihrem Jahresbeitrag von mindestens 6,00 Euro können Sie Mitglied werden und dazu beitragen, dass wir unsere Arbeit in Zukunft genauso erfolgreich fortsetzen können. Ihr Jahresbeitrag ist ebenso wie Spenden steuerlich
absetzbar.
Aber Sie sind uns vor allem persönlich willkommen. Bereichern Sie unsere
Arbeit durch Ihre Vorschläge und Ideen. Helfen Sie uns bei der Organisation
und Durchführung von Veranstaltungen durch Ihre Spenden. Nicht nur Geldspenden, sondern auch Sachspenden, wie z. B. ein Kuchen oder Waffelteig
für das jährliche Sommerfest unterstützen unsere Arbeit. Und schließlich ist
auch Ihr persönlicher Einsatz gefragt bei der Vorbereitung, Durchführung
und Nachbereitung von Festen und Veranstaltungen. Fühlen Sie sich als Teil
einer Gruppe von Menschen, denen die musikalisch-bildende Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen und darüber hinaus die Pflege der musikalischen Kultur ein Anliegen ist.
Als Mitglied des Fördervereins können Sie an der Arbeit der Musikschule teilnehmen und den Erfolg unserer Fördermaßnahmen miterleben.
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Der Vorstand
Besuchen Sie uns auch im Internet:
Bei der Jahreshauptversammlung 2013 wurde Wolfgang P. Müller zum Vor- www.fmshilden.de
sitzenden wiedergewählt. Beate Fritsch wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden wiedergewählt. Gerrit Volmer und Hans-Peter Huntz verwalten weiterhin die Finanzen. Günther Kuhl wurde zum Schriftführer wiedergewählt.
Der Vorstand des Fördervereins vertritt z. Zt. ca. 250 Mitglieder.
Wolfgang P. Müller war seit 2003 in der Schulpflegschaft und seit 2007 als
stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins engagiert, ehe er im Frühjahr 2009 auf der Jahreshauptversammlung zum Vorsitzenden des Fördervereins gewählt wurde. Seine gesamte Familie ist in der Musikschule aktiv.
Der dadurch gewonnene Einblick in die qualifizierte Arbeit der Musikschule
und die Notwendigkeit der Unterstützung und Förderung hat zum eigenen
Engagement geführt.
Um für Fragen und Vorschläge imBeate Fritsch lebt seit 1995 in Hilden. Ihre gemeinsame Geschichte mit der mer erreichbar zu sein, setzt der
Musikschule begann 199 , als ihre Tochter im Kindergarten durch die Mu- neue Vorstand verstärkt auf schnelsikalische Früherziehung in die Welt der Musik eingeführt wurde. Dieses le Internet-Kommunikation. Unter
Erlebnis war für ihre Tochter so begeisternd, dass diese den musikalischen vorstand@fmshilden.de sind alle
Weg unbedingt weiter beschreiten wollte.
Vorstandsmitglieder immer zu errei-
Nach Blockflötenunterricht mit Blockflötenensemble FLAUTINI, folgten Gi- chen.
tarren- und Geigenunterricht, sowie das Mitspielen im SINFOnini, SINFOni-
Wolfgang Müller
etta und SINFO. In diesen Jahren begleitete Frau Fritsch die musikalischen
Aktivitäten ihrer Tochter. Jedes Vorspiel, jedes Konzert und jede Veranstaltung empfand sie als bereicherndes Erlebnis. In ihr entstand der Wunsch,
das Engagement der Mitarbeiter der Musikschule mit eigenem Beitrag zu unterstützen.
"
Beitrittserklärung
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum
Verein der Freunde und Förderer der städt.
Musikschule Hilden e.V.
Ich bin damit einverstanden, dass der unten genannte Betrag jährlich von unten stehendem Konto
abgebucht wird.
Name:
Straße:
Inhaber:
PLZ/Ort:
Kto.-Nr.:
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die
Satzung an.
Telefon:
BLZ:
Der Mindestbetrag beträgt 6 Euro jährlich.
E-Mail:
Institut:
Die Mitgliedschaft beginnt mit dem Eintrittsdatum und endet mit sechswöchiger
Kündigungsfrist zum Kalenderjahr.
Abschnitt bitte abtrennen und im
Sekretariat abgeben. Danke!
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Mein Jahresbeitrag beträgt:
Datum/Unterschrift:
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Elisa Seniorenstift
Hilden
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Schlussteil
Das Team der Musikschule - Die Leitung
Dämmer,
Eva
Schulleiterin
Volkenstein,
Thomas
stellvertetender
Schulleiter
Glaser,
Silke
Fachbereichsleitung
Kooperationen
Gorgel,
Britta
Sekretariat
Bothe,
Ingrid
Sekretariat
Fritz,
Harry
Haustechnik,
Bühne/Licht/ Ton
Das Team der Musikschule - Die Lehrer
Angel,
Hernán
Tenorhorn
Tuba
Bangert,
Matthias
E-Bass
Rock-Band
Baumgartner,
Christoph
Schulkooperationen
JeKi
Klarinette
Behrens,
Rafael
Violoncello
Junges SINFOnieorchester Hilden
SINFOnietta
Schulkooperationen
JeKi
Bilov,
Maximilian
Klavier
Korrepetition
Buschmann,
Dirk
Schlagzeug
Partido Alto
Cremer,
Detlef
Klarinette
Saxophon
Dämmer,
Eva
Klavier
JeKi
Drapkina,
Tanja
EMU
79
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Schlussteil
Egetemeir,
Katharina
Klarinette
Saxophon
Elsenberg,
Georg
Fagott
Glaser,
Silke
Querflöte
Kammermusik
Querflöte
Fachbereich
Schulkooperationen
JeKi
Goebel,
Sarah-Maria
Gesang
Schulkooperationen
Goldmann,
Susanne
Klavier
Kammermusik
Klavier
JeKi
Korrepetition
Greim, Monika
Querflöte
Kammermusik
Querflöte
JeKi
Grude, Albrecht
Trompete
Horn
Tenorhorn
JeKi
JeKi-Orchester
Hamburg,
Wardy
Saxophon
Hansen-Freitag,
Kirsten
Piccolini
Bambini
EMU
Haver,
Anne
Gitarre
Hemm,
Werner
Schlagzeug
Stabspiele
JeKi
Henckens,
Kerstin
Querflöte
JeKi
Hildebrandt,
Nina
Musiktheorie
Hillers,
Anja
Violine
JeKi
Hinsche,
Annika
Mandoline
Mandolinenorchester
Hinsche,
Fabian
Gitarre
Holmer,
Ute
Kontrabass
JeKi
Hunger,
Melanie
Mandoline
EMU
JeKi
0
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24.11.14 11:51
Husemann,
Sibylle
Viola
Violine
JeKi
Jeki- Orchester
Istel,
Sibylle
Gitarre
JeKi-Orchester
JeKi
Jochmaring,
Anke
Gesang
Schulkooperationen
Kalinowski,
Arthur
Klavier
Kammermusik
Klavier
Korrepetition
JeKi
Kamper,
Steffen
Keyboard
Klavier
Multimedia
Kaufmann,
Bettina
Violine
SINFOnini
Fachbereich Streicher
JeKi
Kösemehmetoglu,
Yilmaz
Keyboard
Klavier
Koreneef,
Dagmar
Blockflöte
JeKi
JeKi-Orchester
Krüger-Harms,
Anne
EMU
Unterricht mit behinderten Kindern
Schulkooperation
JeKi
Kürten,
Stefanie
Klavier
Kammermusik
Klavier
Korrepetition
Lauterbach,
Jens
Gesang
Gesangsensemble
Voix-Mixte
Lefringhausen,
Sigrun
Blockflöte
Kammermusik
Blockflöte
Flautini
JeKi
Lenz,
Judith
Klavier
Kammermusik
Korrepetition
Fachbereich Tasten
und Gesang
JeKi
Lescher,
Frank
Keyboard
Keyboardensemble
JeKi
Limperg,
Andreas
Gitarre
Fachbereich Zupfer,
Rock-Pop, Jazz
Vielsaiter
Saitensprung
JeKi
Luz,
Veronika
Posaune
Tenorhorn
Schulkooperationen
Marchewka,
Isabelle
Harfe
Mertel,
Rebecca
Klarinette
Saxophon
1
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24.11.14 11:51
Schlussteil
Münzner,
Miriam
Mandoline
Neher-Warkocz,
Michael
Schlagzeug
Stabspiele
JeKi
Nogatz,
Hubertus
Gitarre
JeKi
Rath ,
Bernhard
Violoncello
JeKi
Richter,
Max
Gitarre
JeKi
Ricke,
Annette
Gitarre
Behindertenarbeit
EMU
Scheerer,
Peter
Trompete
Sinfonisches
Blasorchester
Schulkooperationen
Instrumentenwart
Schmautz,
Yvonne
Theaterkurs für
Kinder
Schulte,
Martin
E-Gitarre
Rock-Band
Sewina,
Renate
Akkordeon
Akkordeon-Ensemble
JeKi
JeKi-Orchester
Stappenbeck,
Lukas
Saxophon
JeKi
Stober,
Jutta
Klavier
Kammermusik
Klavier
Korrepetition
JeKi
Thelen,
Christoph
Horn
Schulkooperationen
Stinzendörfer,
Jürgen
Violine
Straeten,
Petra
Oboe
Kammermusik Oboe
Strohe,
Barbara Saida
Violine
JeKi
Thielen-Simons,
Michaela
Violine
van Stiphaut,
Ina
Fachbereich
Elementarbereich
Blockflöte
EMU
JeKi
2
Musikschulzeitung 2014 A4.indd 82
24.11.14 11:51
Impressum
Volkenstein, Thomas
Klarinette, Saxophon,
Kammermusik Klarinette, Fachbereich Bläser,
Blowing-Up Bläserensemble, Sinfonisches
Blasorchester, Itterstädter Blasorchester,
SBH Brass
Vosseler,
Christian
Posaune
Tenorhorn
Tuba
Blowing-Up
Bläserensemble
Welter,
Alexander
Gitarre
E-Gitarre
Zartmann,
Ralf
Schlagzeug
Stabspiel
SchlagzeugEnsemble
Herausgeber:
Verein der Freunde und Förderer der
Städtischen Musikschule Hilden e.V.
Redaktion:
Alina Letzel
Eva Dämmer
Anzeigenredaktion:
Thomas Volkenstein
Layout:
Florian Janich
Paterkamp 2f
5934 Lüdinghausen
info@florian-janich.de
www.florian-janich.de
Druck:
Das Team der Musikschule
VD Vereinte Druckwerke GmbH
Druck Borch
Eva Dämmer
Thomas Volkenstein
Silke Glaser
Leiterin der Musikschule
Bockholtstraße 92-94
(Sprechstunden nach Vereinbarung)
41460 Neuss-Nord
Stellvertretender Leiter der Musikschule
Auflage:
(Sprechstunden nach Vereinbarung)
1000 Stück
Fachbereichsleitung Kooperationen
(Annika Hinsche)
Britta Gorgel / Ingrid Bothe
Mitarbeiterinnen im Sekretariat
Bürozeiten:
Montag-Mittwoch:
10:00 - 12:00 Uhr
14:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag:
14:00 - 1 :00 Uhr
Freitag:
10:00 - 12:00 Uhr
Telefon:
02103 72-250 und 72-256
Fax:
02103 72-259
Anschrift:
Musikschule der Stadt Hilden
Anzeigennachweis
Stadtwerke Hilden
2
Opel Gierten
Dr. Wild
Partner
7
10
Autohaus Schnitzler
15
Musik Bertram
19
Bläserforum Köln
22
Eastman instruments
32
Hörstudio Schirner
35
Gerresheimer Straße 20, 40721 Hilden
Musikhaus Thomann
43
musikschule@hilden.de
K-Drums
55
www.musikschule-hilden.de
Hüyng, Harald
57
Klavierhaus Kürten
59
Henze, Uwe
60
Schmitz, Stephan
62
65
Ina van Stiphaut
Fachbereich Elementar
Bettina Kaufmann
Fachbereich Streicher
Siewers, Christoph
Andreas Limperg Vertr.
Fachbereich Zupfer, Rock-Pop-Jazz
Optik Hanraths
6
Musik Studio Solingen
72
Elisa Seniorenstift Hilden
78
(Annika Hinsche)
Martin Schulte
Koordinator Rock-Pop-Jazz
Judith Lenz
Fachbereich Tasten und Gesang
Thomas Volkenstein
Fachbereich Bläser, Schlagzeug
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Sparkasse Hilden Ratingen Velbert
4
83
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1 84
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