"Coaching von Handwerksmeistern – innovative Begleitung im Beratungsalltag" Veranstalter: Zentralverband des Deutschen (ZDH) Mohrenstr. 20/21, 10117 Berlin Ort: L'Hotel Dresden Altstadt Magdeburger Str. 1a 01067 Dresden Tel:0351 48670 150 Fax:0351 48670 100 Zeit: Beginn: 09.06.2015, 14.00 Uhr Ende: 11.06.2015, 13.00 Uhr Leitung: Dr. Klaus-Dieter Matz Arno-Nitzsche-Str. 45, 04277 Leipzig Tel: 0341 8617123, Fax: 0341 8613277, E-Mail: kontakt@privatinstitut-drmatz.de Url: www.privatinstitut-drmatz.de Programm VORBEMERKUNG: Alle Punkte enthalten anforderungs- und situationsorientiert Demonstrationen, Gruppendiskussion, Einzelarbeit und Arbeitsgruppen, sowie Coachingspezifische Übungen wie z.B. Planungselemente für ein Coaching, Entwicklungsgespräch oder Durchführung einer Coachingsitzung erarbeiten und vorstellen, Videosequenzen und Feedback usw. Jede/r Teilnehmer/in wird als Coach zumindest partiell eingesetzt. Dienstag, 09.06.2015 14.00 Uhr – 15.45 Uhr ORIENTIERUNG UND GRUNDLAGEN Kennenlernen und mehr Einführung: Warum im Handwerk Coaching Einzug hält Entwicklung, Veränderung und Verbesserung – ein kurzer philosophischer Ausflug in die Entwicklungswissenschaft: pdca-Zyklus, Schiller, Lösung zweiter Ordnung (Kann man aus einem Brauereipferd ein Rennpferd machen?) Coaching – Pluralität der Theorien und Praktiken (eine Polemik der inflationären Begriffsverwendung) Abgrenzung von anderen Verfahren der Verhaltensänderung wie Mediation, Supervision, Therapie usw. Grundlagen des Coachings und wichtige Coaching-Ansätze im Überblick (alle wichtigen Fakten als Basiswissen) Die sechs Phasen eines Coachings im Überblick (auf Wunsch auch detailliert) Coachingmethoden im Überblick (auf Wunsch auch detailliert) 1 16.00 Uhr – 17.00 Uhr Wann ist ein Coaching erfolgreich? Zusammenfassung IHRE COACHINGERFAHRUNGEN UND BERATUNGSERFOLGE Wann, wo, wie haben Sie persönlich Coachings in irgendeiner Form erlebt? Zusammenhang von Biografie, Ausbildung, Region, Tätigkeit und Einstellungen auf einen geeigneten Coaching-Ansatz Meine Vorbildwirkung im Coaching setzt Entwicklung voraus Zusammenfassung Mittwoch, 10.06.2015 9.00 Uhr – 11.00 Uhr COACHINGPRAXIS: KUNDEN ALS PERSÖNLICHKEIT COACHEN Einführung: indirektes und direktes Coaching Auseinandersetzung mit typischen Aspekten des Meisterhandelns in Handwerksbetrieben und deren Beachtung im Coaching Welche Besonderheiten im Persönlichkeitscoaching sollte ich kennen? (u.a. kurzer didaktisch-methodischer Abriss) Planung und Anwendung von Gesprächsphasen im Überblick unter Einbezug berufspraktischer Themen und Situationen Praktischer Aufbau einer Coachingsitzung Zusammenfassung 11.15 Uhr – 13.00 Uhr FORTSETZUNG: KUNDEN ALS FACHMANN COACHEN Herausarbeiten des Unterschieds von Coach und Betriebsberater (spezifische Anlässe und Anwendungen beachten) Praktischer Aufbau eines Coachingablaufs im Vergleich zur Fachberatung Was ist der Unterschied zwischen Lernen und Entwickeln bezüglich Coaching und Fachberatung? Praktisches Vorgehen zur Unterscheidung von Coaching und Fachberatung (Welche Problemlösung ist „coachbar“ oder im Prozess der Problemlösung partiell einsetzbar, warum, wie?) Zusammenfassung 13.00 Uhr MITTAGESSEN 14.00 Uhr – 16.00 Uhr FORTSETZUNG: AUSWAHL WEITERER COACHINGANLÄSSE Behandlung weiterer Coachingtechniken entsprechend der Coachinganlässe (z.B. Überzeugen, Story Telling, Paraphrasieren, Intervenieren, TechnikVerfahren andere Anwendungen mehr) Praxisfälle besprechen (ggf. Rollenspiele ableiten, durchführen und Ergebnisse vorstellen, diskutieren) Wie vermittle ich dem Handwerk auf Nachfrage solche Techniken? (kurzer didaktisch-methodischer Abriss) Zusammenfassung 16.15 Uhr – 18.00 Uhr ZUSAMMENFASSENDE BETRACHTUNG ZU HANDWERKERINNEN ALS COACHEES (GECOACHTE) Was ist für Sie – theoretisch, praktisch, inhaltlich oder methodisch – offen geblieben? Was sollten wir hier und jetzt vertiefen, ergänzen? Worauf ist beim Coaching im Handwerk vor allem zu achten? Behandlung/Abarbeitung offener Aspekte (ggf. morgen auf der Agenda hinzufügen) Zusammenfassung 2 Donnerstag, 11.06.2015 9.00 Uhr – 11.00 Uhr COACHING IN FALLSTUDIEN Auseinandersetzung mit Fallstudien aus der Handwerkspraxis Wiederholung, Vertiefung von Coachingtechniken anhand der Fallstudien Zusammenfassung 11.15 Uhr – 12.30 Uhr FORTSETZUNG FALLSTUDIEN Behandlung von typischen handwerklich orientierten Fragestellungen, die von den TeilnehmerInnen eingebracht und hier behandelt werden Zusammenfassung 12.30 Uhr – 13.00 Uhr ABSCHLUSS Wiederholung und Zusammenfassung obiger Themen: Was ist in meiner Tätigkeit Coaching und wie kann ich es effizient nutzen? Offene Aspekte behandeln Gruppenfeedback Gesamtzusammenfassung und Verabschiedung 3
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