Ostern 201 stern 201 stern 2015

Ostern 2015
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Ostern 2015
Katholische Kirchengemeinde
Maria Himmelfahrt Breidenbach
Pfarrbüro:
Altweg 30, 35236 Breidenbach
Telefon: 06465-4201 / Fax: 06465-913274
e-mail: kath.breidenbach@t-online.de /
www.pastoraler-raum-biedenkopf.de
Bürozeiten:
Mo, Di, Mi und Fr 10.00 – 12.00 Uhr /
Do 15.00 – 17.00 Uhr
Bezugspersonen:
Diakon Roger Uhrig und
Pastoralreferentin Astrid Wilming
Telefon 06465-913273
Pfarrverwalter:
Pfarrer Michael Niermann, Herborn
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Nachruf für
Schwester Alesa ADJC
Irmgard Kuhn + 15.12.2014
Schwester Alesa wurde als Irmgard Kuhn
am 02.04.1929 in Oberhausen geboren.
Nach Schule und Ausbildung war Irmgard
Kuhn im Kindergarten Essen-Finntrop
tätig. Dort lernte sie das Leben und Wirken
der „Dernbacher Schwestern“
(Arme
Dienstmägde Jesu Christi) kennen und
entschied sich, in die Gemeinschaft
einzutreten.
Am 25.03.1953 wurde Schwester Alesa eingekleidet und ins Noviziat
aufgenommen. Zwei Jahre später legte sie ihre ersten Gelübde ab. Ihrer Familie,
besonders ihrem Bruder, blieb sie immer herzlich verbunden.
Nach dem Erwerb der „Missio canonica“ („Kirchliche Unterrichtserlaubnis“) war
sie von 1953 bis 1989 als Kindergartenleiterin tätig. Sechs Jahre in Wirges, von
1962 bis 1979 in Wiesbaden St. Michael und bis 1989 in Frickhofen.
Nach einer kurzen Zeit in Limburg und einem Praktikum in der Seelsorge
wurde Schwester Alesa 1993 in den Kleinkonvent zu uns nach Breidenbach
versetzt. Hier war sie vielseitig ehrenamtlich tätig in der pastoralen Arbeit und
als Küsterin. Der Dienst in unserer Pfarrei war ihr sehr wichtig und gab ihr Kraft
und Erfüllung.
Von 1997 bis 2004 war sie Konventoberin. Zuletzt war sie allein hier in
Breidenbach. 2006 wechselte sie in den Konvent St. Josef im Mutterhaus und
tat ihren Dienst an der Pforte.
Nach einem Krankenhausaufenthalt war sie seit Anfang 2011 im
Seniorenzentrum St. Agnes. Von einem Schlaganfall im Oktober 2014 hat sie
sich nicht mehr erholt.
Schwester Alesa ist am 15.12.2014 im Alter von 85 Jahren verstorben.
Möge das ewige Licht ihr leuchten und Gott ihr Frieden schenken.
Wir gedenken ihrer in Dankbarkeit und Liebe.
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Liebe Gemeindemitglieder!
Ostern steht vor der Tür! Sicherlich freuen auch Sie sich darauf. Auf
das Fest in der Familie, auf freie Tage, auf einen festlichen
Gottesdienst in der Osternacht, mit dem Osterfeuer und dem
geheimnisvollen Gang in die dunkle Kirche, die Gesänge, den
Chorgesang…. Aber, vor dem Osterfest steht noch der Karfreitag.
Wie gehen Sie und ich damit um, dass Jesus Christus umgebracht
wurde, dass er gequält und gefoltert wurde, verraten und
ausgeliefert? Und als ob das nicht genügen würde, dass da ein
Mensch misshandelt und getötet wurde, es ist Gott, der das erträgt.
Die Liturgie an Karfreitag ist davon geprägt: es gibt keine
Begrüßung und keine Verabschiedung, die Todesmaschinerie ist
angelaufen. Gott ist ausgeliefert, ausgeliefert wie die an der
Liturgie beteiligten, die sich flach auf den Boden legen müssen. Er
ist nicht angenehm, der Karfreitag, sicherlich haben viele in sich das
Gefühl, sich lieber nicht so stark auf ihn einlassen zu wollen. Lieber
flüchten zu wollen, in andere Gedanken oder in die Hoffnung, bald
kommt ja die Auferstehung. Das ist verständlich und menschlich.
Gerade deshalb brauchen wir den Karfreitag. Um damit
konfrontiert zu werden, dass wir keinen Wellness-Gott haben, der
alles gut findet, was wir so tun und denken und der das iTüpfelchen im „Rundum Sorglos Lebenspaket“ bietet. Der
Karfreitag konfrontiert uns damit, dass auch wir immer wieder
sündigen, dass auch wir keineswegs immer „ja“ zu Gottes Liebe
sagen, dass auch wir unsere Vorstellungen von Heil durchdrücken
wollen und unsere Pläne nicht von Gott durchkreuzen lassen
wollen. An Karfreitag werden wir mit unserer menschlichen
Wirklichkeit konfrontiert: mit unserer Beeinflussbarkeit, unserem
Drang mit zu schwimmen mit der Masse, unserer Angst, nicht
alleine da zustehen. Hätten wir damals „ans Kreuz mit ihm“
gerufen? Hätten wir gesagt „ich kenne diesen Menschen nicht“?
Hätten wir ein Schweißtuch gereicht?
Zigtausende von Christen sind heute auf der Flucht. Für sie sind die
Leiden und Schmerzen Jesu und auch seine Todesangst spürbar
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nahe. Sie brauchen unsere Solidarität und unser Gebet. Sie sind uns
nicht so fern und ganz weit weg. Wir sind mit ihnen verbunden im
Kreuz und im Leiden Jesu Christi. Wenn wir uns auf ihn einlassen,
sind wir auch mit den leidenden Christen in der ganzen Welt
verbunden. Und wir können dann auch mit ihnen Auferstehung
feiern, eine Auferstehung, die sich nicht auf ein gutes Gefühl im hier
und jetzt beschränkt, sondern eine Auferstehung, die eine von Gott
kommende unzerstörbare Hoffnung bedeutet, die uns niemand
nehmen kann.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes
Osterfest,
Ihre
Astrid Wilming, Pastoralreferentin
Johannes 3,16
Denn Gott
hat die Welt
so sehr geliebt,
dass er seinen
einzigen Sohn
hingab,
damit jeder,
der an ihn
glaubt,
nicht
zugrunde
geht,
sondern
das ewige
Leben
hat.
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Kollekte am Palmsonntag (28.03.205)
für die Christen im Heiligen Land.
Mit Palmwedeln wurde Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem begrüßt. Die
Menschen huldigten ihm, zeigten Solidarität, setzten Zeichen. Auch heute noch
können wir am Palmsonntag ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen im
Heiligen Land setzten. Die Kollekte an diesem Tag ist für die Menschen
bestimmt, die an den Ursprungsstätten unseres Glaubens leben und wirken –
und dies viel zu häufig unter schwierigen Bedingungen.
Der Bürgerkrieg in Syrien und die Gräueltaten der Dschihadisten der ISTerrormiliz führen zu Flüchtlingsströmen ungeahnten Ausmaßes. Der GazaKrieg im letzten Jahr hat Tausende Menschen obdachlos und viele Kinder zu
Waisen gemacht.
Der Leitgedanke zur Palmsonntagskollekte „Hilfe leisten – Hoffnung spenden,
Unser Einsatz für die Christen im Heiligen Land“ soll deutlich machen, dass es
der gemeinsamen Anstrengung aller Gläubigen bedarf, um konkrete Hilfe zur
Unterstützung und Sicherung christlichen Lebens und damit unserer christlichen
Hoffnung im Nahen Osten leisten zu können. Die Kirche im Heiligen Land
benötigt unsere Hilfe, damit sie ihren Dienst an den Menschen erfüllen kann. Die
Palmsonntagskollekte bietet eine Möglichkeit, konkrete Hilfe leisten und die
Christen im Heiligen Land unterstützen zu können. Sie erwächst aus der
Verantwortung aller Christen für das Heilige Land, das auch für uns Heimat ist.
Mit ihrer Spende am Palmsonntag stärken wir unsere Brücke in das Heilige
Land. Eine Brücke, die Hoffnung, Verbindung und Austausch schenkt.
Helfen Sie mit!
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GOTTESDIENSTORDNUNG
28. März bis 19. April 2015
Das Unendliche mindert sich nicht, wenn das
Endliche wächst. Das Geheimnis bleibt.
Werner Bergengruen
HEILIGE WOCHE - KARWOCHE
PALMSONNTAG
Samstag,
Samstag,28.03.2015
18.00 Uhr EUCHARISTIEFEIER mit Palmweihe Pfarrkirche
Kollekte für das Heilige Land
Sonntag, 29.03.2015
18.00 Uhr BUßGOTTESDIENST Pfarrkirche
Montag der Karwoche, 30.03.2015
Dienstag der Karwoche, 31.03.2015
18.00 Uhr WORT-GOTTES-FEIER Pfarrkirche
Mittwoch der Karwoche, 01.04.2015
DIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE VOM LEIDEN UND STERBEN,VON DER
GRABESRUHE UND DER AUFERSTEHUNG DES HERRN
GRÜNDONNERSTAG
02.04.2015
20.00 Uhr ABENDMAHLSAMT
Kollekte für die Pfarrgemeinde
KARFREITAG (Fast- und Abstinenztag)
03.04.2015
10.00 Uhr KINDERKREUZWEG Pfarrkirche
15.00 Uhr KARFREITAGSLITURGIE
VOM LEIDEN UND STERBEN DES HERRN
mit Kreuzverehrung und Kommunionfeier
(unter Mitwirkung von Cantamus)
KARSAMSTAG, 04.04.2015 – Grabesruhe des Herrn
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HOCHFEST DER AUFERSTEHUNG DES HERRN - OSTERN
OSTERNACHT
Samstag,04.04.2015
21.00 Uhr OSTERNACHTFEIER Pfarrkirche
(unter Mitwirkung von Cantamus)
anschl. Osteressen (AGAPE) im Pfarrheim
OSTERMONTAG
Montag, 06.04.2015
10.30 Uhr MINI-GOTTESDIENST Pfarrheim
10.30 Uhr EUCHARISTIEFEIER mit TAUFE: Victoria Hebel
Kollekte für die Pfarrgemeinde
Dienstag der Osteroktav, 07.04.2015
18.00 Uhr HL. MESSE Pfarrkirche
Mittwoch der Osteroktav, 08.04.2015
Donnerstag der Osteroktav, 09.04.2015
18.00 Uhr ROSENKRANZGEBET Pfarrheim
18.00 Uhr HL. MESSE St. Martin, Gönnern
Freitag der Osteroktav, 10.04.2015
Kirchenchor Cantamus (Pfarrheim) 18.00 Uhr
2. SONNTAG DER OSTERZEIT
Samstag,11.04.2015
17.30 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr EUCHARISTIEFEIER Pfarrkirche
(f. + Martha Schäfer)
Kollekte für die Pfarrgemeinde
Sonntag, 12.04.2015
Montag, 13.04.2015 – Hl. Martin I.
Dienstag, 14.04.2015
18.00 Uhr WORT-GOTTES-FEIER Pfarrkirche
Mittwoch, 15.04.2015
Bibelgesprächskreis (Pfarrheim) 19.00 Uhr
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Donnerstag, 16.04.2015
18.00 Uhr ROSENKRANZGEBET Pfarrheim
18.00 Uhr HL. MESSE St. Martin, Gönnern
Freitag, 17.04.2015
Kirchenchor Cantamus (Pfarrheim) 18.00 Uhr
3. SONNTAG DER OSTERZEIT
Samstag,18.04.2015
17.30 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr EUCHARISTIEFEIER mit TAUFE Pfarrkirche
(f. + Klaus Potarzyki)
Kollekte für die Pfarrgemeinde
Sonntag, 19.04.2015
Beichtgelegenheit nach Vereinbarung
Gottesdienste Karwoche - Ostern in Biedenkopf:
Gründonnerstag
Karfreitag
Karsamstag
Ostersonntag
Ostermontag
Gottesdienste
im pastoralen Raum:
20.00 Uhr Abendmahlsamt St. Josef
13.30 – 14.30 Uhr Beichtgelegenheit St. Josef
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie St. Josef
15.00 Uhr Kinderkreuzweg St. Josef, Unterkirche
21.00 Uhr Osternachtfeier St. Josef
11.00 Uhr Hl. Messe St. Josef
11.00 Uhr Kindergottesdienst St. Josef, Unterkirche
11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Ev. Stadtkirche
17.30 Uhr Hl. Messe St. Josef
Battenberg – sonntags 9.30 Uhr Eucharistiefeier
Biedenkopf – sonntags 11.00 Uhr Eucharistiefeier
Dautphe – samstags 17.30 Uhr vor dem 2. u. 4. Sonntag
Gladenbach – sonntags 10.30 Uhr Eucharistiefeier
Hartenrod – sonntags 9.00 Uhr Eucharistiefeier
Von Di. 07.04. bis So. 12.04.2015 sind Diakon Uhrig und
Pastoralreferentin Wilming im Urlaub.
Die Beerdigungsvertretung hat Pater Joby (St. Josef Biedenkopf)
Telefon: 01757144747.
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Familienwochenende
„Abenteuer Gott!“
Wie schon im letzten Jahr, soll
auch in diesem Jahr ein großes
Familienwochenende
auf
Bezirksebene unter dem Motto
„Abenteuer Gott“ stattfinden.
Diesmal
mit
dem
Schwerpunktthema:
„Wir
feiern:
Jesus,
Brot
des
Lebens“.
Dieses Wochenende ist auch für
Familien mit größeren Kindern
interessant. Musik spielt dank
einer guten, „echten“ Band eine
große Rolle und es gibt ein extra
Jugendprogramm.
Das Wochenende findet vom
03. - 05. Juli 2015
im
Hildegardishof
in
Waldernbach, statt.
Die Anreise muss selbst organisiert
werden. Die Kosten betragen pro
Elternteil 60 €, die Kosten für die
Kinder übernimmt das Bistum.
Vorankündigung: Messdienerausflug
Am Samstag, den 13. Juni sind alle Messdiener und ihre Familien eingeladen
zum Messdienerausflug nach Köln. Geplant ist eine Domführung,
Gottesdienstbesuch und Freizeit. Natürlich sind auch unsere erwachsenen
Messdiener mit ihren Familien eingeladen! Um einen Beitrag von 10,00 € pro
Familie wird gebeten.
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Ostern 2015
Kinderkreuzweg
Am Karfreitag, den 03.04.2015, findet um 10.00 Uhr eine
Kreuzwegandacht für Kinder in der Kirche statt. Gemeinsam wollen wir unseren
Herrn Jesus Christus auf seinem schweren Weg begleiten.
Minigottesdienste
Herzliche Einladung zum Besuch unseres
Minigottesdienstes! Die Minigottesdienste
sind für Kinder im Alter von 1-6,
gemeinsam mit den Eltern und den
Geschwistern. Minigottesdienste sind kurze
Gottesdienste, meist im Pfarrsaal und
manchmal in der Kirche. Auf kindgerechte
Weise erfahren die Kinder mehr von Jesus
und feiern Gottesdienst. Im Anschluss an
den Minigottesdienst sind alle eingeladen,
bei Saft und Kaffee noch ein bisschen
zusammenzubleiben.
Die nächsten Termine sind:
06.04.2015, 10.30 Uhr Ostermontag
Nach dem Minigottesdienst gehen wir gemeinsam zur Eucharistiefeier in die
Kirche. Anschließend suchen wir im Garten oder, bei schlechtem Wetter, im
Pfarrheim, nach Ostereiern.
Sonntag, 31.05.2015, 10.30 Uhr Minigottesdienst
Sonntag, 21.06.2015, 10.30 Uhr Minigottesdienst
Pfarrgemeinderatswahl
07./08.11.2015
MITVERANTWORTUNG ZÄHLT!
MITDENKEN, MITMACHEN, MITWÄHLEN
Unter diesem Motto wählen die Gläubigen im Bistum Limburg am 7. und 8.
November die Pfarrgemeinderäte. Gerade in Zeiten des Umbruchs, wie wir sie
momentan in unserem Bistum und in unserem pastoralen Raum erleben, ist
dieser Schritt der Mitgestaltung wichtig.
Wir laden Sie herzlich ein, nicht nur selbst wählen zu gehen – sondern auch zu
überlegen, ob Sie selbst aktiv werden wollen.
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Ostern 2015
Firmung 2015
Am Sonntag,
28.06.2015, findet um 11 Uhr
in St. Josef, Biedenkopf
der Firmgottesdienst statt.
Weihbischof Dr. Thomas Löhr spendet das
Firmsakrament. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich zu diesem
Festgottesdienst eingeladen.
Auf die Firmung bereiten sich 11 Jugendliche aus Breidenbach vor, 16 Jugendliche
aus Battenberg, 6 Jugendliche aus Biedenkopf und 18 Jugendliche aus
Gladenbach und Bad Endbach-Hartenroth. Bei der Vorbereitung konnten sie
aus zwei Angeboten wählen, entweder den herkömmlichen Kurs vor Ort, oder
eine Fahrt über Ostern nach Taizé für eine Woche. Insgesamt fahren 13
Jugendliche nach Taizé, 9 davon kommen aus unserer Pfarrei.
Die Jugendlichen, die den Kurs vor Ort besuchen, fuhren gemeinsam über ein
Wochenende in das CVJM Freizeitheim Rodenroth. Hier erfuhren sie mehr über
Jesus Christus, sein Leben, seinen Tod und die Auferstehung.
Für die 14 Battenberger, 2 Breidenbacher, 3 Biedenköpfer und 1 Gladenbacher
war es ein intensives und schönes Wochenende.
Gemeinsam mit allen Firmbewerbern fand ein Einführungstag statt und nach
der Taizéfahrt folgt die Nacht der Lichter, in denen uns die Taizéfahrer etwas
von dem, was sie in Taizé erfahren haben, mitteilen.
Auf die Firmung bereiten sich aus unserer Gemeinde vor:
Battenfeld, Dominik, Steinperf, Bilinski, Damian, Breidenstein, Bohler,
Christian, Niederhörlen, Crispino, Michelle, Niederhörlen, Hoffmann,
Fabian, Breidenbach, Selle, Alisa, Niederdieten, Topali, Anton,
Breidenbach, Uhrig, Charlotte, Breidenbach, Wagner, Julien, Wiesenbach,
Weder, Lena, Kleingladenbach, Weirich, Philipp, Achenbach
Die Communauté
de Taizé
(Quelle: Internet: Communauté de Taize )
Die Communauté de Taizé wurde
von Frère Roger gegründet. Mit 25
Jahren verließ er sein Geburtsland,
die Schweiz und zog nach
Frankreich, woher seine Mutter
stammte. Jahrelang hatte er an
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Lungentuberkulose gelitten. Während der langen Krankheit reifte in ihm die
Absicht, eine Gemeinschaft ins Leben zu rufen.
Beim Ausbruch des 2. Weltkrieges wollte Frère Roger den Menschen zu Hilfe
kommen, die Schweres durchgemacht haben. So kam er in das kleine Dorf
Taizé, das unweit der Demarkationslinie lag, die Frankreich damals teilte: ein
guter Ort, um Menschen aufzunehmen, die auf der Flucht waren. Freunde in
Lyon gaben seine Adresse an Hilfesuchende weiter. 1942 wurde er vor der
drohenden Verhaftung gewarnt und zur unverzüglichen Abreise bewegt. Bis
zum Kriegsende lebte Frère Roger in Genf; dort begann das gemeinsame Leben
der ersten Brüder, bevor sie 1944 nach Taizé zurückkehren konnten. 1945 nahm
die Gemeinschaft einige Kriegswaisen auf. Sonntags luden die Brüder auch
deutsche Kriegsgefangene aus einem nahe gelegenen Lager zu sich ein.
Allmählich wuchs die Gemeinschaft. 1952/53 schrieb Frère Roger die Regel der
Gemeinschaft.
Heute ist die Zahl auf etwa 100 Brüder angewachsen, von denen etwa ein
Drittel in Elendsvierteln auf der ganzen Welt lebt. Die Brüder sind Katholiken
oder Mitglieder verschiedener evangelischer Kirchen. Sie stammen aus über
fünfundzwanzig Ländern. Durch ihr Dasein selbst ist die Communauté ein
konkretes Zeichen der Versöhnung unter gespaltenen Christen und getrennten
Völkern.
In den 1960er Jahren folgten zunehmend auch Jugendliche der Einladung, den
Orden zu besuchen. Die Brüder boten den Jugendlichen eine Möglichkeit des
Austausches über biblische und spirituelle Themen in internationalen Gruppen.
Für eine einfache Unterkunft und Verpflegung gegen ein geringes Entgelt ist
gesorgt. Unterstützung erhielten die Brüder von Ordensschwestern der
Gemeinschaft von St. André, von polnischen Ursulinen und Vinzentinerinnen.
Auch Kirchenverantwortliche kommen nach Taizé. Papst Johannes Paul II., die
letzten vier Erzbischöfe von Canterbury, orthodoxe Metropoliten, die vierzehn
lutherischen Bischöfe Schwedens sowie zahllose Priester und Pastoren aus der
ganzen Welt.
Ab 1962 reisten Brüder, und auch Jugendliche, von Taizé aus ständig in die
Länder Mittel- und Osteuropas, um dort sehr diskret Menschen zu besuchen, die
ihre Heimatländer nicht verlassen konnten.
„Jene Eingebung hat mich seit meiner Jugend wohl nie mehr
verlassen: Ein Leben in Gemeinschaft kann ein Zeichen dafür
sein, dass Gott Liebe und nur Liebe ist. Allmählich reifte in mir
die Überzeugung, dass es darauf ankam, eine Gemeinschaft ins
Leben zu rufen, eine Gemeinschaft von Männern, die
entschlossen sind, ihr ganzes Leben zu geben, und die
versuchen, sich stets zu verstehen und zu versöhnen. Eine
Gemeinschaft, in der es im Letzten um die Güte des Herzens und
die Einfachheit geht.“
Frère Roger in „Gott kann nur lieben”
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Fränkisches Konzert zur Maienzeit
mit den Spessart-Spielleut
Lissy und Hans Heilgenthal aus Gmünden a. Main
Die Familie Heilgenthal singt und spielt
am Sonntag, 3. Mai um 18.00 Uhr
in unserer Kirche Maria Himmelfahrt in Breidenbach
Lieder und Weisen zur Maienzeit.
Alte fränkische Lieder werden ebenso zu hören sein, wie bekannte Lieder, bei
denen alle kräftig mitsingen können.
Dazwischen erklingen getragene Volksweisen auf vielen verschiedenen und teils
seltenen Instrumenten wie Alphorn, Dudelsack und Psalter.
Das Musikantenpaar Heilgenthal aus Gmünden-Hofstetten ist bekannt für sein
vielseitiges Repertoire, das aus der überlieferten Volksmusik stammt und immer
wieder neu mit eigenen Arrangements und Kompositionen gestaltet wird.
Die Heilgenthals traten schon in Musiksendungen von ARD, ZDF, ORF und
oftmals im Bayrischen Rundfunk auf.
Als Eintritt bitten wir Sie um eine Spende für die Fahrtkosten und Auslagen
der Familie.
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Fronleichnam
Am Donnerstag,
4. Juni 2015, um 09.00 Uhr
feiert unsere Gemeinde das Fronleichnamsfest
mit einem festlichen Gottesdienst und
anschließender Prozession.
Dieser Tag ist eine gute Gelegenheit Zeugnis abzulegen für unseren
katholischen Glauben.
Der Herr Jesus Christus lässt seine Kirche – auch in Not und Anfechtung
– nicht allein.
Er ist im Sakrament des Altares wirklich unter uns und zieht mit seinem
Segen durch unsere Straßen, so wie er es versprochen hat: „Seid gewiss:
Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt!“ Mt 28,20
Die Kinder sind eingeladen, den Weg des Allerheiligsten
mit Blumen zu streuen.
Noch nicht gefirmt?
Dann haben Sie jetzt bald die Möglichkeit dazu. Wenn
Sie zwischen 25 und 40 Jahre alt sind, laden wir Sie herzlich ein, sich am
Sonntag, 28. Juni in St. Josef Biedenkopf von Weihbischof Löhr im Rahmen eines
festlichen Gottesdienstes firmen zu lassen. Natürlich bedarf es dazu einer
gewissen Vorbereitung, die mit allen Interessenten abgesprochen wird.
Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis zum 19. April bei
Diakon Roger Uhrig 06465 - 913273.
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Gebet zum Auferstandenen
Herr, du bist auferstanden:
darum hat unsere Hoffnung
einen festen Grund.
Wir danken dir, dass du den Weg
in die Tiefe gegangen bist.
Wir preisen dich,
denn du bist der Sieger.
Wir loben dich,
denn
enn in deinen Händen steht alle Macht.
Wir beten dich an,
denn du allein bist würdig.
Pater Joby – Diakon Uhrig – Pastoralreferentin
eferentin Wilming
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