ALLIANZ für Hilden fordert Schuldenbremse

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Allianz für Hilden – Postfach 10 10 07 – 40710 Hilden
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18.05.2015
ALLIANZ für Hilden fordert Schuldenbremse
Das Defizit von 8,4 Mio. Euro im aktuellen Haushalt betrachten wir als sehr bedenklich, führt die
Fraktionsvorsitzende Angelika Urban aus. Als Resultat der jetzigen Finanzpolitik hinterlassen
wir den nächsten Generationen einen riesigen Berg an Schulden, fügt sie hinzu. „Das wollen wir
nicht und fordern deshalb eine Schuldenbremse, wie sie bereits in anderen Kommunen erfolgreich angewendet wird“ beschreibt sie das Anliegen ihrer Fraktion.
Bereits im März hatte die Allianz für Hilden einen Antrag „Generationengerechte Finanzen“ eingebracht. Ziel dieser Idee ist es, die Neuverschuldung bei Investitionen künftig durch eine von
der Politik festzulegende Kreditobergrenze einzudämmen. Dieser Antrag steht nun in der kommenden Ratssitzung am 17.06.2015 auf der Tagesordnung. Durch diese „Schuldenbremse“
sieht die ALLIANZ für Hilden die Möglichkeit, den derzeitigen Schuldenberg nicht weiter ansteigen zu lassen. Bis zum Jahr 2018 soll dieser nach Verwaltungsangaben bei etwa 20 Mio. Euro
liegen.
„Uns geht es in diesem Antrag nicht alleine darum, Investitionsprojekte auf das Notwendige zu
beschränken. Vielmehr sollen künftig alle Ausgabenpositionen auf den Prüfstein gelegt werden“
erläutert Angelika Urban. Die Forderung lautet daher: Eine solide und nachhaltige Finanzpolitik
im Interesse der nachfolgenden Generationen.
Für die kommende Ratssitzung wünscht sich die ALLIANZ für Hilden, dass auch die anderen
Fraktionen bereit sind zum Wohl unserer Kinder und Enkelkinder zu handeln.