Aktuell Seniorenbetreuung Altstadt Kempten Hauszeitung für Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter 14. Jahrgang · Nr. 1/2015 Impressionen 2 wann waren Sie das letzte Mal glücklich? Im November 2013 hat die ARD die Themenwoche „Zum Glück“ durchgeführt. Spannend wäre es, wenn wir eine solche Woche einmal in unserem Pflegeheim durchführen würden. Was wohl dabei heraus käme? Ist das überhaupt möglich, in einem Pflegeheim zu wohnen und dennoch glücklich zu sein? Die Bilder, die uns zuerst durch den Kopf schießen, sprechen zuerst eine andere Sprache. Menschen treffen dort aufeinander, durch Gebrechen, Alter und teilweise Krankheit gezeichnet. Glück sieht vordergründig anders aus. Nicht immer, aber doch ist Glück im Alter verbreiteter, als die meisten jüngeren Menschen glauben. Aber warum eigentlich? Psychologen stellen immer wieder fest, dass trotz Einbußen, Einschränkungen und Entsagungen die Lebenszufriedenheit auch im Alter hoch sein kann. Erst kürzlich ergab eine umfangreiche Befragung von mehr als 1.000 betagteren US-Amerikanern, dass sie erstaunlich wenig an ihrem Leben auszusetzen Bild: © König Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner, verehrte Leserinnen und Leser unserer Heimzeitung, hatten. „Selbst die, die mitten in den Abbauprozessen des Alters steckten, berichteten, dass sich ihre Lebensqualität verbessert hat“, sagt Studienautor Dilip Jeste. Eine wichtige Voraussetzung für das Glücklichsein ist die positive Wahrnehmung des eigenen Alters. Zudem ergab sich, dass Humor ein gutes Mittel ist, um Stress und andere Widrigkeiten des Lebens besser zu bewältigen. Studien des Zürcher Psychologischen Instituts zeigen, dass unter glücklichen Menschen öfter solche mit gutem Humor anzutreffen sind und dass ein Training des Humors auch die Lebenszufriedenheit hebt. Das wäre doch ein guter Vorsatz für das Jahr 2015. Noch ist es jung genug, um damit zu beginnen, positiv an der Steigerung der Lebenszufriedenheit zu arbeiten. Wenn ich mich im Hause umschaue, kann ich viele Pflänzchen des Glücks erkennen. Arbeiten wir gemeinsam daran, dass sie wachsen und gedeihen. Ihr Christof König Vorwort 3 Candle-Light-Dinner für Geburtstagskinder Den kurzen Überlegungen im Teamgespräch ließ die Küche Taten folgen … und so erging die Einladung an die Geburtstagskinder vom Dezember mit ihren Angehörigen zum Candle-Light-Dinner der besonderen Art – etwas einmaliges, bisher noch nie Dagewesenes. Von der Tischdekoration über die passende Klaviermu- esuppe Kürbiscrem sik – untermalt von unserem Heimleiter, Herrn Christof König, war alles vom Feinsten durch das Team der Küche vorbereitet. Für die gesangliche Untermalung sorgte unsere Pflegedienstleitung, Frau Ute Graue. Romantik pur mit Kerzenschein und einem Menü der besonderen Art. Sehen Sie selbst: Blätterteig im t le fi e in rkt Schwe se vom Ma mit Gemü nte Carlo“ o Dessert „M Ein ganz großes Dankeschön an das Team der Küche mit ihrem Chef, Herrn Paul Kreher, seinem Stellvertreter, Herrn Bernhard Kastner, Herrn Patrick Kunisch, Frau Olivia Petrovski sowie dem gesamten Team. Candle-Light-Dinner 4 Gemeinsame Geburtstagsfeier wird zum „Faschingskränzchen“ Diesmal organisierte die Hauswirtschaft die Geburtstagsfeier, und diese fiel gleich in die Faschingszeit. So wurde ein buntes „Faschingskränzchen“ auf die Beine gestellt. Die Durchführung obliegt immer einem anderen Arbeitsbereich unserer Einrichtung. Diesmal waren die Mitarbeiterinnen der Hauswirtschaft zuständig und haben sich etwas Besonderes einfallen lassen. Mit 25 Personen gab es eine große Geburtstagsrunde. Besonders freuten wir uns über die vielen Angehörigen, die zu dieser Feier kamen. Diese bewiesen ihr Gesangstalent beim Karaoke-Singen und hatten dabei sehr viel Spaß und Freude. Die Geburtstagsfeier wurde ein hübsches „Faschingskränzchen“ mit großer Begeisterung beim Karaoke-Singen – schön bunt und stimmungsvoll – sehen Sie hier: Faschingskränzchen 5 Mit Humor und guter Laune in die Faschingszeit Die Frauen-Union unter Leitung von Frau Rehle gestaltete die 1. Faschingsparty in dieser Saison. Gedichte und gemeinsame Lieder wechselten sich mit Klaviermusik durch Frau Vorbach, Gesangseinlagen, schönen Kostümierungen und einer „Hut-Modenschau der besonderen Art“ ab. So wurde es ein sehr kurzweiliger Nachmittag. Ein ganz besonderer Höhepunkt war der 10-jährige Schüler von Frau Vorbach mit seinen Musikeinlagen am Klavier und an der Quetsche. Auch zeigten uns weitere Musikschüler von Frau Vorbach ihr Können am Klavier. Zu guter Letzt kam die „Schönheitskönigin von Schneitzlreuth“ und begeisterte alle Zuschauer. Bei Kaffee und Krapfen ließen sich die Bewohner gerne unterhalten und sangen fleißig mit. Bereits im Vorfeld stimmten sich die Bewohner auf die Feier ein und gestalteten zusammen mit unserem Betreuungsteam für die Männer einen bunten „Propeller“ und für die Damen einen schönen Haarschmuck. Ein herzliches Dankeschön an das Team der Frauen-Union, Frau Richter, Frau Vorbach und allen Mitwirkenden für diesen gelungenen Nachmittag. Frauen-Union 6 Es freut uns zu hören, dass die Frauen-Union im nächsten Jahr ein Jubiläum feiern kann. Hierauf freuen wir uns schon heute! Dagmar Bachschneider Fasching mit unseren BRK-Damen Auf unsere Damen vom Roten Kreuz war wieder einmal Verlass. Für gute Stimmung sorgte Herr Kalmuk am Keyboard. Es wurde viel gelacht und fürs leibliche Wohl war bestens gesorgt. Alle Bewohner hatten sich extra kostümiert. Doch das Highlight des Nachmittags war das Kindertanzstudio Balla bimbo unter der Leitung von Frau Elisabeth Hunger – da ging vielleicht „die Post ab“. Wir konnten nur staunen – einfach großartig. Frau Kalmuk und ihrem Team ein herzliches Dankeschön für diesen schwungvollen Nachmittag. Xxx Genussvolle Momente jeden Tag. 7 Großer Fasching in der SBA Am Gumpigen Donnerstag war es wieder soweit. Die Cafeteria erstrahlte in närrischer Dekoration. Ihr lieba Leit’! Von hoch droba vom Dritten, da kommet mir her. Und haben’s oft so schwer. Trepp auf und Trepp nieder und mir kommat immer wieder. Heut’ möget mir singen und lachen und lauter guta Dinge macha. A Haferl Kaffee und a guta Faschingskrapfa ist unser Lohn. Es wurde kräftig geschunkelt, gesungen und gelacht. Es ist schon eine gute Tradition, dass unser Musiker „Roland“ so fleißig aufspielt und für großartige Stimmung sorgt. Unser Häuptling, Christof König, und Squaw Ute Graue, begrüßten unsere Bewohner und Gäste sehr herzlich. Gleich zu Beginn liefen die Bewohner vom Wohnbereich 3 bunt kostümiert auf und gaben Folgendes zum Besten: Drum tanzet und singet mir, bis d’ Nacht anbricht und ma davon spricht. Drum, Ihr lieba Leit’, machet mit und feiert, bis der Tag anbricht. SBA „OLE“ Die Kirche ist ein großes Haus, dort ist auch Platz für die kleinste Maus. SBA „OLE“ Für Frau Graue und Herrn König, ihr glaubt es kaum, ist ein Lutscher der größte Traum. SBA „OLE“ Viele Höhepunkte sorgten für beste Stimmung. So begeisterte die Mini garde vom Faschingsverein Ronsberg mit über 20 Kindern GROSS und KLEIN und tanzten sich sichtlich in die Herzen Aller. Vielen Dank Frau Simone Steininger und allen Eltern für ihren Einsatz. Großer SBA-Fasching 8 Zum Ausklang schmeckte allen der leckere Wurstsalat ganz fantastisch. Ein großes Dankeschön an alle, die dazu beitrugen, dass die Närrische Zeit in der SBA so bunt und heiter verlief. Großer SBA-Fasching 9 Dagmar Jo leve Lück, jetz jed et loss ich soll ne Büttenred halten, wie mach ich dat bloß? Die Susi, uns kleinet Engelche, ich ab sofort Bengelche! Geschweige denn d’ Leit und uire Gepflogenheite, dat nenn Die ist schuld an meiner Misere, wer g’hert zur Kuche, in d’ Pfleag, und dat geht mir janz schwer an die Ehre. wer sind do hin die Obrigkeite? Doch oin kenn i scho viele Johr, Ich komm us Kölle, damit Ihr dat wisst, mir kommt’s grad wie gestern vor. und später och ni mieh verjist. Ich trag am rechte Fleck minge Seele und Hez D’ Herr König – uier Chef – und des isch wohr, un deshalb han ich manchmol uch an rechtes war au amol mein Chef, ganze 12 Johr. Geschwätz. Dass er bei eis gange isch, des hot es firchtig loid dong. dann blas ich jetz mal in dat Horn Merket’s ui gut, den derfet Ihr niemols gong long. Na jut, und fange dann einfach janz brav an von vorn. I, Gabi, als Praktikant, soll de Afang mache, des isch ja unglaublich, des isch ja zum Lache! I renn umanand treppab und treppauf und kenn mi no gar it aus in dem riese Haus. Aber jetzt wieder zu mir und meim Praktikum zruck, wenn i do so in die Menge nei guck, braucht’s mir vor de nächste 6 Woche it graue, do hocket ja lauter fesche Männer und nette Fraue. I als Gelbfießler ho vielleicht bei soviel Boyer an schwere Stand, aber des isch halt so und scho altbekannt. Es wird it leicht, aber i wier’s überstong, I gib mei „Beschtes“, derf mi it unterkriege long. Außerdem schadet’s it, so a Praktikum in de Ferne, denn i ka bestimmt a ganze Menge lerne. Bsonders von de Dagmar – se isch Tausendsassa und Multitalent, heit als Kölscher Hofnarr und sonsch in d’ Betreuung mit ihrem mitreißenden Temprament. Lerne kann i aber au bestimmt von Ui, komm dann mit ganz viel Idea, schöne Begegnungen und Erfahrungen hui. Na, i ho kui Angst me, im Gegentoil – mi freit’s druf wie d’ Sau auf’s Praktikum bei Ui – HELAU! Ich kann net lustich sein, Ihr werdet dat verstehn – drum wird ich jez dann wieder jehn. Denn mir fehlt heut hier der Mut, oder ich verzell Euch watt von mingem Hut. Das Hütchen … Ich bin Irina aus Kasachstan und ich sage schon wieder: Das Licht ist an. Die Heizung auf „funf“ und die Fenster ganz auf kann ich nicht sehen, das musst Ihr verstehn. Zacki, zacki geradeaus – ich kenn mich gut aus in diesem Haus. Meine Damen, kommen Sie zu mir. Ich habe dabei Nagellack und viel Schmier. Zacki, zacki kommen Sie ran. So gut meine Damen, ich hab Parfume für Frau und Mann. Auch kann ich Deinen Rücken und Hände gut massieren. Kommst Du zu mir, musst Du probieren. Dagmar, wie Du siehst schon wieder aus, Deine Haar heut sind wieder ein Graus. Großer SBA-Fasching 10 Antje Neulich ham w ir zwei glacht, gell Frau Lelive ldt, do wollten wir zwei doch Bluma g ießa, sagt sie glatt: Was, was Blum a schießa? Ja und eisre B ewohner, die passen auf wie ein Luchs, letschens beim Vorlesa – wehe wenn m an sich do am ol verliest, dann schreit si e gleich „Stopp aus – d es war falsch, des spricht ma nicht so aus!“ Wisset Ihr des scho, Chefin C hrista vom WB vor lauter Hud 1 dla isch sie ja glatt vom Stuh auf’s Fiedla na l gfloga! Oh weh, aber wir haben ja n ette Kollega, die haben sie gleich aufgeho b en. Ansonsten ist ja nix passiert , so isch’s halt, wenn ma allaw eil pressiert. Im Moment fä llt mir nix meh r ei, drum lass i jetz t die Schwetze rei und Musig bri ngt d’r Saal zu m Kocha, heut wird’s it langweilig – versprochen! Susanne Ha jetzatle, ko mm i au mal d ra, jetzt zeig i’s Eic h, dass i’s no b esser ka! I bin a Mädle aus’m Schwob aland, jetzt isch’s dem letzda au beka nnt! Die erste Zeit ha i verstanda gar I han mer den kt, was für a ko koi Wort, mischer Ort! Wissat Ihr, wa s mir scho aufg falla isch, unsere liabe K ollega aus d’r Pflege, dia hent emm er was zum sc hlecka do – Pralinla hier, S choklädle do, koi Wonder, w enn d’ Hos ne mme bassa ka Aber wissat Ih . r was, des Sch lemme isch dra mir von d’r Be , treu fangat mit dem ung Scheiß au scho a. Ob Spatza sch aba oder Spätz le drucka, da brauchet Ih r it so bled gu gga! Denn dia Spätz le für Eire Käss patza kommat „nach gewiesen“ aus dem Schwobaland – i find, des isch doch allerhan d! Ob Bockspitz o der Soidawurs tla, Hauptsach a W urscht, Ihr dom me Burschla! Eire Semmel h oisa wissat Ihr was? t bei uns Wegga, Jetzt kennt Ihr mi mol am Buckel na ruts cha! Zum Abschluß no Ob Württaberg oi „Wort“: od lassat uns doch er Bayern gemeinsam fe iern! Großer SBA-Fasching 11 Vielen Dank … … Herrn Karl Leiner für den musikalischen Kehraus am Fasnachtsdienstag. Mit Schwung und Humor in die Woche Zur Sturzprävention lädt das Team der Betreuung jeden Montagmorgen. Zahlreiche Bewohner nehmen das Angebot gerne an und halten sich so im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten fit. Hier werden aber nicht nur die Muskeln trainiert, nein, es wird auch fleißig gesungen. Und vor allem auch viel gelacht – denn unser lieber „Haushund Spiky“ genießt dieses Training ganz besonders – schläft jedoch regelmäßig ein! Nur gut, dass er der einzige ist. Betreuung 12 Ich mag Ostern Ich mag die Zeichen neuen Lebens in der Natur: die Schneeglöckchen und die Krokusse, die Tulpen und die Osterglocken. Ich mag die länger werdenden Tage, die wärmende Kraft der Frühlingssonne, das morgendliche Zwitschern der Vögel. Ich mag den Ostermorgen, das Aufstehen in aller Frühe, den Weg zum Auferstehungsgottesdienst. Ich mag die erwartungsfrohe Atmosphäre in der dunklen Kirche, das wachsende Licht – ausgehend von der Osterkerze über die Kerzen in den Händen der Gottesdienstbesucher. Ich mag das gemeinsame Singen, das Hören auf die uralten Texte der Befreiung, die Botschaft von der Auferstehung Jesu. Ich mag Ostern – weil ich es brauche. Ich brauche diese Botschaft der Hoffnung. Ich brauche die Verbundenheit mit anderen in der gemeinschaftlichen Feier. Ich brauche die Zusage, dass der Gott des Lebens stärker ist als Hass und Tod. Ich brauche Ostern als das Fest des Lebens – über den Tod hinaus! Und Sie? Vielleicht geht es Ihnen ähnlich. Ich wünsche Ihnen ganz viel österliche Hoffnung und Zuversicht in all den Einschränkungen und Beschwernissen des Alltags, das Gespür für die kleinen Zeichen des Lebens und der Lebendigkeit und ein tiefes, gelassenes Vertrauen in den lebendigen Gott. Vielleicht sehen wir uns beim Ostergottesdienst mit Pfarrer Ott am Ostermontag um 10.15 Uhr in der Hauskapelle. Ich freue mich darauf! U. Liebmann-Brack Ostern 13 Kaffee und Kuchen mit den Rot-Kreuz-Damen immer dienstags (14-tägig) 13. Januar 27. Januar 10. Februar 24. Februar 10. März 2. Juni 16. Juni 30. Juni 14. Juli 28. Juli 24. März 7. April 21. April 5. Mai 19. Mai Versprochen ist versprochen Am Stammtisch-Tag stellten wir Reibekuchen, Reiberdatschi, Kartoffelpuffer – oder wie sie auch immer genannt werden – selbst her. Wie man auf den Bildern erkennen kann war die Hilfe riesengroß. Es wurde geschält, gerieben und geweint, da die Zwiebeln sehr scharf waren. Bis zum Stammtisch konnten wir leider nicht mit dem Essen warten, da wir durch den Geruch sehr viel Hunger bekamen. Von den Wohnbereichen kamen sie einzeln herunter, um herauszufinden, was denn so gut riecht im Haus! Danke an die vielen Helfer und den großen Appetit – bald werden wir wieder etwas kochen! Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wunderbar geschmeckt! Dagmar Bachschneider BRK / Stammtisch-Tag 14 Neue Mitarbeiterin Der Anfang ist schnell erzählt: Geboren in einem kleinen Dorf in der Nähe von Trier. Direkt nach meiner Ausbildung zur Altenpflegerin kam ich 1989 ins Allgäu. Da mich das Allgäu herzlich aufgenommen hat, habe ich mich sofort sehr wohl gefühlt. Dort trat ich dann eine Stelle als Altenpflegerin in einem Senioren- und Pflegeheim an. Dieses ersetzte ich nach 21 Jahren durch einen Ambulanten Pflegedienst, da ich für mich dachte, dass ich noch eine Abwechslung brauche. Privat führe ich ein wunderbar organisiertes Familienunternehmen. Ich wohne mit meinen zwei Kindern in einem beschaulichen Eigenheim in Obergünzburg. Wenn die Freizeit es erlaubt, packe ich meine Sachen und fahre mit Freunden in die Sauna. Ihre Doris Weber Zu guter Letzt: „Das schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle“ Albert Einstein Fortbildung wird groß geschrieben Trainieren geht über Studieren. Damit das Erlernte im Notfall auch immer präsent ist, haben sich all unsere Pflegekräfte einem Erste-Hilfe-Auffrischungskurs unterzogen. Damit auch wirklich alle teilnehmen konnten, gab’s gleich drei Termine. Mit Unterstützung von Herrn Rainer Bumann vom Bayerischen Roten Kreuz wurde unser Wissen wieder auf den neuesten Stand gebracht und gleich in die Praxis umgesetzt – mit sichtlich viel Spaß dabei. In eigener Sache 15 Aus der Tagespflege Tag der offenen Tür Am 16. und am 22. Dezember 2014 bot die Tagespflege ein besonderes Angebot für unsere Gäste: Die Pforten waren bis 20 Uhr geöffnet. Der Abend wurde mit Vorlesen von lustigen Weihnachtsgeschichten, Gedich- Närrische Zeit ten sowie mit dem Singen von Weihnachtslieder bestückt. Mit Bratwurst vom Grill und Glühwein wurden die Abende zu einem Highlight für die Gäste. Mal ein anderes Ambiente und für die Angehörigen eine längere Auszeit. K Faschingstreiben in der TPS, eingefangen vom Gumpigen Donnerstag bis Faschingsdienstag. Das Team der Tagespflege hatte sich das Motto K „Vogelscheuchen“ ausgesucht. Die Kostüme wurden von jedem Mitarbeiter selbst gestaltet. Schon der pure Anblick der Mitarbeiter brachte die Gäste zum Lachen. Bilder: © TPS Tagespflege 16 Wir gratulieren zum Geburtstag 1. April Herr Hotz Siegfried 9. Mai Herr Klaunzler Adolf 12. Mai Herr Huber Xaver 19. Mai Frau Lindemann Lydia 22. Mai Frau Sturm Anneliese 10. Juni Frau Gnirss Gertrud Tag der offenen Tür K Närrische Zeit K Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein freudiges, lebendiges und buntes Frühlingserwachen im Herzen. Ihr Team der Tagespflege Tagespflege 17 Betriebl. Gesundheitsmanagement – Aktion „Spurwechsel“ Die Mitarbeiter in der Pflege, aber auch in den anderen Arbeitsbereichen in einem Pflegeheim, sind starken Belastungen ausgesetzt. Um diese zumindest zu mildern, sind die Seniorenbetreuung Altstadt und die AOK Bayern eine Kooperation eingegangen. Ziel ist es, ein betriebliches Gesundheitsmanagement für Arbeit und Organisation aufzubauen und ein gesundheitsförderndes Verhalten bei den Mitarbeitern zu unterstützen. Dazu wurden in bisher drei Workshops die Bereichsleitungen sowie deren Stellvertretungen für diese Aufgabe sensibilisiert. Die Themen waren: „Sich selbst gesund führen“; „Andere gesund führen“ und „Gesundheit“. Als ein wichtiges Thema wurde von den Mitarbeitern die „Förderung der Zusammenarbeit und des Miteinanders – auch bereichsübergreifend“ genannt. Damit dieses auch direkt erfahren werden kann, sollen Mitarbeiter für eine Schicht aus jeweils einem Arbeitsbereich in einen anderen Arbeitsbereich wechseln. Zum Beispiel Mitarbeiter aus der Verwaltung in die Küche oder aus der Hauswirtschaft in die Pflege. Durch die Rückmeldung der gemachten Erfahrungen in die eigenen Teams besteht die Möglichkeit, das Bewusstsein für die Anliegen der anderen Arbeitsbereiche zu fördern. Schön wäre es, wenn dadurch die Wertschätzung der Arbeit der Kollegen in den anderen Bereichen wachsen würde. Diejenigen Mitarbeiter, welche sich für einen solchen „Spurwechsel“ interessieren, möchten sich doch bitte bei der Heimleitung melden. Wir werden dann in einer der nächsten Heimzeitungen über die Erfahrungen berichten. Wir sind gespannt! Christof König Aktion „Spurwechsel“ 18 Die VEEH-HARFE … … sie ist ein Instrument der leisen Töne. Vor ca. fünf Jahren wurden für unser Haus solche Instrumente beschafft und einige Bewohner, angeleitet von Frau Schwegler und Frau Blau, sind mit viel Spaß und Freude als eifrige „Harfenisten“ am Werk. Inzwischen sind über 100 Musikstücke „im Kasten“, vom fröhlichen Volks- und Wanderlied bis zum anspruchsvolleren Forellen-Quintett von Franz Schubert. Nun können sie Anderen mit ihren Instrumenten Freude bereiten, sei es mit einem Besuch beim bettlägerigen Mitbewohner, der Mitgestaltung im Gottesdienst oder dem Ausrichten eines Musik-Nachmittages. Singkreis Die eigene Stimme als Resonanzboden lässt eine weitere Gruppe Bewohner, unterstützt von Frau Blau, Frau Selzer und begleitet von Frau Klaus, mit der Mundharmonika in unserem SINGKREIS erklingen. Einmal laut – einmal leise, aber immer aus vollem Herzen sind bekannte Lieder zu hören und laden zum Mitsingen ein. Musik erfreut des Menschen Herz! Gern sind Sie zum Mitspielen und Mitsingen eingeladen. Lieselotte Kleylein Machen Sie mit – Sie sind herzlich eingeladen! SBA-Hausmusik 19 Wir verabschieden das alte Jahr … und freuen uns auf 2015 – was es wohl bringen mag??? Fröhlich und bunt – so verschieden und individuell wie Bewohner und Mitarbeiter – feierten wir Silvester auf den einzelnen Wohnbereichen. Die Mitarbeiter sorgten dafür, dass alle Wohnbereiche festlich geschmückt waren. Für gute Stimmung sorgten das „Bleigießen“ sowie verschiedene Tischfeuerwerke, und natürlich gab es reichlich Sekt! Es wurde viel gelacht, gerätselt und erzählt, geschunkelt und gesungen. Silvester 20 Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter für ihr großes Engagement! Herzliche Einladung! „Tag der Senioren“ im Kornhaus Kempten am Samstag, 14. März 2015, 10.00 – 16.00 Uhr. Besuchen Sie die SBA – wir freuen uns auf Sie! Silvester 21 Einladung zum Gesprächskreis „Ich, Gott und die Welt“ mit Herrn Pfarrer Dotzer im „Blauen Zimmer“, Erdgeschoss Sie sind alle recht herzlich eingeladen. Gottes Segen zum neuen Jahr Der Besuch der Sternsinger bereitete unseren Bewohnerinnen und Bewohnern viel Freude und unsere Bewohnerin Frau Annerose Schulze, führte sie durch die einzelnen Wohnbereiche. Mit „Caspar, Melchior und Balthasar“ zog Gottes Segen in unser Haus. Zauberwort MODE MODE ist (lt. Lexikon) eine Zeiterscheinung – im Wandel der Zeit. Etwas anderes sein wollen – nur Schein, nicht wirklich. Verkleidung! In eine Maske schlüpfen! Wie vor kurzem im Fasching! Mode treibt oft seltsame Blüten. Künstliche Wimpern werden angeklebt, Augenlider blau und grün und golden gepudert, mehrschichtig Make-up aufgetragen, die Lippen wulstig angemalt. Ein Nasenring gestochen (der Ochs im Stall lässt grüßen), der Ohrring mutiert zu einem Gehänge – wie mitunter in Afrika noch Brauch. Die Zunge lässt man sich wie ein Fakir durchstechen, ausgewaschene Jeans! Es muss jedenfalls anders sein als ordentlich. En vogue – was nie aus der Mode kommt, sich ein natürliches Wesen bewahren, seinem eigenen ICH treu bleiben. Lieselotte Kleyein Sternsinger / Fr. Kleylein 22 Mit Vitaminen ins neue Jahr Frisch gestärkt ins Wochenende: Die Eheleute Gisela und Winfried Schmid verwöhnen unsere Bewohner freitags mit frisch gepressten, vitaminreichen Säften. Wir danken Herrn und Frau Schmid sehr herzlich für ihr großes, ehrenamtliches Engagement in der SBA. Saftbar 23 Veranstaltungskalender der SBA für 2015 Wir laden Sie sehr herzlich zu unseren Veranstaltungen ein. (Stand: 25. 2. 2015) Tag Freitag Dienstag Freitag Dienstag Donnerstag Freitag Samstag Montag Datum 9. Jan. 20. Jan. 6. Feb. 10. Feb. 12. Feb. 6. März 14. März 6. April Uhrzeit 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 10.00 Uhr 10.15 Uhr Freitag 10. April 14.30 Uhr Sonntag Samstag Montag Sonntag Dienstag Freitag Mittwoch Freitag Sonntag 19. April 25. April 4. Mai 10. Mai 12. Mai 5. Juni 10. Juni 3. Juli 5. Juli 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr Freitag 31. Juli 16.00 Uhr Freitag Freitag Samstag Freitag Freitag Sonntag 4. Sept. 2. Okt. 17. Okt. 30. Okt. 6. Nov. 22. Nov. 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 17.00 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr Dienstag 8. Dez. 14.30 Uhr Donnerstag 17. Dez. 14.30 Uhr Mittwoch 23. Dez. Donnerstag 24. Dez. Donnerstag 31. Dez. 14.30 Uhr 16.15 Uhr abends 14.30 Uhr 19.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr Termine 24 Veranstaltungen Geburtstagsfeier der Bewohner Fasching Frauenunion Geburtstagsfeier der Bewohner Fasching mit BRK Wir feiern Fasching – Minigarde Geburtstagsfeier der Bewohner Tag der Senioren im Kornhaus Ostergottesdienst Geburtstagsfeier der Bewohner + Chor „Haus der Senioren“ Frühlingsfest der SBA Cantodunum-Chor Geburtstagsfeier und Maibaum Muttertags-Café mit Frau Blau Bewohnervertreter-Wahl Geburtstagsfeier der Bewohner Informationsabend Geburtstagsfeier der Bewohner Sommerfest der SBA Geburtstagsfeier der Bewohner und Grillabend Bewohner + MA Geburtstagsfeier der Bewohner Geburtstagsfeier der Bewohner Oktoberfest der SBA Kleines Weinfest Geburtstagsfeier der Bewohner Gedenkfeier für Verstorbene Geburtstagsfeier, Nikolaus u. Weihnachtsmarkt mit Bewohnern + BRK Advent Ehrenamt + Bewohnervertretung Weihnachtsfeier der SBA Heiligabend in der SBA Silvester in der SBA Ort Cafeteria Cafeteria Cafeteria Cafeteria Cafeteria Cafeteria Kornhaus Kapelle Cafeteria Cafeteria Cafeteria Cafeteria Cafeteria Cafeteria Cafeteria Cafeteria Innenhof Cafeteria + Innenhof Cafeteria Cafeteria Cafeteria Cafeteria Cafeteria Kapelle Cafeteria Weihn.-Markt Sonnenstube 4. OG Cafeteria Kapelle Wohnbereiche Erfolgreiche Abschlüsse Frau Petra Buberl, Frau Racky Bousso berufsbegleitende zweijährige Fortund Herr Daniel Dietlein haben nach bildung zum Fachwirt für Gesundder bayerischen Ausführungsverord- heits- und Sozialwesen erfolgreich nung zum Pflege- und Wohnquali- abgeschlossen. Auch hierzu unseren tätsgesetz (AVPfleWoqG) vom 27. Juli herzlichen Glückwunsch! 2011 mit Wirkung vom 29. November 2014 die Erlaubnis, die Weiterbildungsbezeichnung Fachkraft für Gerontopsychiatrische Pflege zu führen. Das freut unsere Pflegedienstleitung, Frau Ute Graue, ganz besonders. Wir gratulieren Frau Petra Buberl, Frau Racky Bousso und Herrn Daniel Dietlein sehr herzlich und freuen uns auf viele neue Impulse. Frau Monika Bartsch aus von links: Monika Bartsch, Racky Bousso, Daniel Dietder Verwaltung hat ihre lein, Petra Buberl Wir versorgen Sie gerne mit unserer: Home Care ... • • • • Informationen und Hilfsmittel rund um die Pflege Wundversorgung Kompressionsversorung Ernährung Rehatechnik ... • • • • Versorgungslösungen für mehr Eigenmobilität Rollatoren Rollstühle Wechseldruckmatratzen / Antidikubitusprophylaxe Ihr Vitalhaus im Allgäu Dambeck GmbH Memminger Str. 104 87439 Kempten Telefon 0831 52263-0 www.dambeck-vital.de Weiterbildungen 25 Herzlich Willkommen! Herbert Bach Rosa Haninger Wilhelm Heinisch Anna Schwarz Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich bald bei uns zu Hause fühlen! Alles Gute zum Geburtstag März Elfriede Dörfler������������������ 01.03.1923 Ursula Huber��������������������� 01.03.1939 Eleonore Eberle����������������� 08.03.1928 Bruno Klaus Gerlach���������� 08.03.1939 Gertraud Aumiller������������� 13.03.1925 Eduard Steinberger������������ 15.03.1935 Hermann Piontek�������������� 20.03.1949 Brigitte Braun�������������������� 24.03.1928 Wolfgang Ambros�������������� 26.03.1969 Marianne Heussler������������ 30.03.1936 April Gebhard Luibenspacher���� 08.04.1929 Adolf Hecht������������������������ 08.04.1940 Elisabeth Egli��������������������� 09.04.1932 Dr. Annemarie Stuhrmann� 24.04.1948 Frieda Kaeuffer������������������ 25.04.1915 Elisabeth Schuster������������� 27.04.1925 Alfons Klotz������������������������ 27.04.1929 Zum Geburtstag von Herzen alles Liebe und Gute, vor allem Gesundheit und Gottes Segen! Mai Irma Baur��������������������������� 02.05.1929 Anna Agary������������������������ 10.05.1923 Franziska Nickerl���������������� 13.05.1924 Emma Henkel�������������������� 20.05.1923 Ciro Izzo����������������������������� 26.05.1946 Helene Laubenheimer������� 30.05.1938 Johann Göppel������������������ 30.05.1947 Maria Traut������������������������ 31.05.1928 Juni Wilhelm Heinisch�������������� 02.06.1940 Aloisia Härtle��������������������� 10.06.1924 Anna Lotterer�������������������� 22.06.1936 Juli Rolf Blatt���������������������������� 05.07.1920 Sigrid Thomas�������������������� 09.07.1941 Rosina Sonnenmoser��������� 14.07.1916 Ella Goss���������������������������� 14.07.1927 Lucie Heß��������������������������� 17.07.1921 Hildegard Dorner��������������� 27.07.1929 Johann Hatzenberger�������� 27.07.1947 Unsere Bewohner 26 Wir trauern um unsere verstorbenen Bewohner Susanne Barnsteiner-Burian Mathilde Hofmann Rosemarie Kandziora Marianne Stauber Ein Mensch, der uns verlässt, ist wie eine Sonne, die untergeht. Aber das Licht der Liebe und Erinnerung leuchtet ewig in unseren Herzen weiter. Gottesdienste in der SBA Evangelische Gottesdienste mit Herrn Pfarrer Klaus Dotzer (jeweils 14-tägig freitags, 10.00 Uhr) 13.03.2015 27.03.2015 10.04.2015 24.04.2015 08.05.2015 22.05.2015 05.06.2015 19.06.2015 03.07.2015 17.07.2015 31.07.2015 14.08.2015 Katholische Gottesdienste mit Pastoralreferentin Frau Ursula Liebmann-Brack (jeweils 14-tägig mittwochs, 10.15 Uhr) 04.03.2015 18.03.2015 01.04.2015 06.04.2015 15.04.2015 29.04.2015 13.05.2015 27.05.2015 10.06.2015 24.06.2015 08.07.2015 22.07.2015 05.08.2015 Impressum Herausgeber: Seniorenbetreuung Altstadt Mehlstraße 4, 87435 Kempten (Allgäu) Tel. 08 31 / 5 40 19-0 Verantwortlich: Christof König E-Mail: sba@kempten.de Redaktion: „Wir in der SBA“ Gestaltung: © Composizione Katrin Rampp www.composizione.de Bilder: © SBA Kempten www.seniorenbetreuung-altstadt.de 27
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