Melden Sie sich bitte bis zu den angegebenen Terminen mit diesem Rückmeldebogen verbindlich, per Mail, per Fax oder per Telefon für folgende Veranstaltungen an: ankreuzen Nr. Veranstaltung: Anmeldeschluss: 1 Mittwoch, 8.10.2014 Aktuelle Kurzfilme für den RU Di. 30.09.2014 2 Mittwoch, 5.11.2014 Ich kann etwas—siehst Du es auch? Lernen und leisten im Religionsunterricht Di. 21.10.2014 3 Dienstag, 25.11.2014 Alle Jahre wieder Singen mit Kindern und Jugendlichen Di. 18.11.2014 4 Mittwoch, 11.2.2015 Konfrontative Pädagogik in der Schule Di. 03.02.2015 5 Mittwoch, 18.3.2015 Ökumenischer Studientag: Bewegter Religionsunterricht 6 Freitag, 8.5.2015 Begegnungsnachmittag Di. 05.05.2015 7 Mittwoch, 10.6.2015 Die Bibel Ein Buch mit sieben Siegeln Di. 19.05.2015 Mo. 23.02.2015 Name: ______________________________________________________ Anschrift: ______________________________________________________ Schule: ______________________________________________________ Telefon/E-Mail: ___________________________________________________ Evangelisches Dekanatamt - Schuldekan Mauerstr. 5 74523 Schwäbisch Hall Tel.: 0791/ 71950, Fax: 0791/71774 Katholisches Schuldekanatamt Schwäbisch Hall Kurzer Graben 7/4 74523 Schwäbisch Hall Tel.: 0791/ 48924, Fax: 492375 E-Mail: schuldekan.schwaebisch-hall@elk-wue.de E-Mail: sdaghrs.sha@drs.de 16 bei Bedarf hier abtrennen ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………... Anmeldeschein: Evangelisches Dekanatamt Schwäbisch Hall – Gaildorf – Künzelsau Schuldekan Katholisches Schuldekanatamt Schwäbisch Hall Religionspädagogische Fortbildungen für das Schuljahr 2014/2015 Evangelisches Dekanatamt - Schuldekan - Mauerstr. 5 74523 Schwäbisch Hall Tel.: 0791/ 71950, Fax: 0791/71774 E-Mail:schuldekan.schwaebisch-hall@elk-wue.de Homepag e: h p: / / www. k i r c henbez i r k schwaebischhall.de/cms/startseite/kirchenbezirk/ schuldekanat Katholisches Schuldekanatamt Schwäbisch Hall Kurzer Graben 7/4 74523 Schwäbisch Hall Tel.: 0791/ 48924, Fax:0791/492375 E-Mail: sdaghrs.sha@drs.de Home pa g e : h p: / / s da . dr s . de Wegbeschreibungen: Liebe Kolleginnen und Kollegen, vor Ihnen liegt unser Fortbildungsprogramm für das Schuljahr 2014/2015 – schön wäre, wenn Sie interessante Veranstaltungen für sich entdecken könnten. Bei der Zusammenstellung der Fortbildungen haben wir auf ganz praktische und theologisch interessante aber auch aktuelle Themen geachtet. So z.B. vom Umgang mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und deren Wahrnehmung und Wertschätzung im Religionsunterricht. Spannend und sehr abwechslungsreich wird sicher unser Ökumenischer Studientag in Hessental mit Frau Elisabeth Buck zum Thema Bewegter Religionsunterricht. Der „Begegnungsnachmittag für Neue“ richtet sich vor allem, aber nicht nur, an Lehramtsanwärter/innen um die Bibliothek des Evangelischen Schuldekanats kennen zu lernen. Aufgenommen haben wir auch interessante Angebote des Evangelischen Kreisbildungswerkes (Seite 12-13), aus dem Schuldekanat in Crailsheim (Seite 14) und ein Angebot des Arbeitskreises für Landesgeschichte des RP in Stuttgart (auch Seite 14). Wie immer wollen wir mit diesen Angeboten neue Anregungen geben, Fragen vertiefen und natürlich auch Platz für Gespräche über den religionspädagogischen Alltag bieten. Wir hoffen, dass Sie für sich interessante Themen entdecken können und dass wir uns bei der einen oder anderen Fortbildung persönlich begegnen. Bitte beachten Sie die verschiedenen Veranstaltungsorte, Wegbeschreibungen dafür finden Sie im Heft (Seite 15). Für eine gute Planung sind für uns Anmeldungen wichtig. Melden Sie sich bitte darum mit dem Vordruck auf der letzten Seite des Heftes zu den jeweiligen Fortbildungen bei uns verbindlich an! Falls Sie kurzfristig dann nicht kommen können, wäre es für uns gut, wenn Sie sich kurz bei uns melden! Zur GS Untermünkheim: Von der B 19 kommend in der Ortsmitte an der Ampel Richtung Langenburg abbiegen. Die Kirche links liegen lassen, danach 1. Straße links einbiegen. Der Straße folgen, die Schule befindet sich nach wenigen Metern rechts. Zur Grundschule in Michelbach an der Bilz: In der Ortsmitte von Michelbach/Bilz (beim Autohaus Noller) von Gaildorf kommend nach rechts, von Schwäbisch Hall kommend nach links in die Kirchstraße abbiegen, Richtung Kirche. Nach ca. 400m an der Straße parken, die Schule befindet sich auf der linken Seite (Hinweisschild beachten). Zum evangelischen Gemeindehaus in Gelbingen: Von Schwäbisch Hall kommend nach dem Blumenladen rechts abbiegen, von Untermünkheim kommend nach der Kirche links abbiegen, erste Straße rechts (Eltershöfer Str.) einbiegen, bis Nr. 14, gelbes Gebäude, vorfahren. Parkplätze sind am Haus. Zur Leonhard-Kern-Realschule im Schulzentrum West: Die Leonhard Kern Realschule ist im Schulzentrum West, Berliner Str. bei der Hagenbachhalle. Parkplätze an der Hagenbachhalle benutzen, erste Einfahrt rechts nach dem Kreisverkehr am Sonnenhof. Zum katholischen Gemeindehaus in SHA-Hessental: Das katholische Gemeindezentrum St. Maria in Schwäbisch Hall - Hessental ist in der Hirtengasse 31, in der Nähe des Friedhofes. Parkmöglichkeiten vor dem Haus. Zum Büro des Schuldekans und Brenzhaus in Schwäbisch Hall: Die Büroräume des evang. Schuldekans in Schwäbisch Hall befinden sich im Brenzhaus (Mauerstr. 5) auf der 5. Ebene. Zugang über Mauerstraße, Parkmöglichkeiten im Parkhaus Ritter oder Alte Brauerei. Zum evangelischen Gemeindehaus in Michelfeld: Das Gemeindehaus in Michelfeld befindet sich im Ortskern, in der Nähe der evang. Kirche. Von Schwäbisch Hall kommend (alte B14) am Ortseingang (vor Feuerwehr und Rat haus) r echt s, dann gl ei ch l i nks i n di e Br i ebel st r aße ei nbi egen; dann nach ca. 150 m links in die Pfarrgasse! Von Mai nhar dt kommend ( al t e B 14) dur ch Mi chel f el d; Or t sausgang dann l i nks ( nach Feuer wehr und Rat haus) , dann gl ei ch l i nks i n di e Br i ebel st r aße ei nbi egen; dann nach ca. 150 m Ihr Team im Büro des Evangelischen Schuldekans in Schwäbisch Hall: Kurt Wolfgang Schatz, Schuldekan Walter Gronbach, Studienleiter Silke Frey, Sekretärin Und ihr Team im Katholischen Schuldekanat in Schwäbisch Hall: Franz Gentner, Schuldekan Margarita Hüber, Sekretärin 2 15 Fortbildungsangebot des Schuldekanats in Crailsheim: 1. Gesprächsführung mit Klassen und einzelnen Schülern in Krisensituationen Für Gespräche in Krisensituationen sind kommunikationspsychologische Grundkenntnisse, die Gestaltung der Gesprächssituation und die Wort- bzw. Tonwahl von besonderer Bedeutung. Krisensituationsgespräche können geübt und reflektiert werden. Dabei entsteht die Möglichkeit das eigene Kommunikationsverhalten kennen zu lernen, zu überdenken und zu üben. Die Fortbildung bietet eine Einführung in kommunikationspsychologische Grundlagen und in die Gestaltung von Gesprächssituationen. In einem zweiten Schritt werden mit konkreten Fallbeispielen in der Gruppe Gespräche geübt und reflektiert. Termin: Ort: Leitung: Mittwoch 22.10.2014, 14.30 – 17.00 Uhr (Anmeldeschluss: Do.16.10.14) Gemeinschaftsschule Rot am See Hermann Wagner, Studienleiter, Schul - und Notfallseelsorger, Weitere Informationen und Anmeldung: Schuldekanat Crailsheim 07951/6659 ________________________________________________________________________ Schulartübergreifende Fortbildungsveranstaltung Aktuelle Kurzfilme im Religionsunterricht einsetzen Gute Kurzfilme können: - zuspitzen - veranschaulichen - dramatisieren - informieren - …. Sie ermöglichen Fragen des Glaubens und Themen des RU zeitgemäß darzustellen und zu behandeln. In dieser Fortbildung werden aktuelle Kurzfilme für den Religionsunterricht vorgestellt und auf ihre didaktische Eignung bewertet. Inhaltliche Schwerpunkte sind dabei u.a. Fragen des Gottesbildes, die Verantwortung füreinander sowie das Themenfeld Angst und Geborgenheit. (Religion, Geschichte, WZG) ab Klasse 8 Gemeinsam erörtern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Bildungsplanbezüge und erhalten Hinweise zum Einsatz der Filme im Religionsunterricht. Auf den Spuren des Reformators Johannes Brenz Johannes Brenz war einer der bedeutendsten Reformatoren in Süddeutschland. Die große württembergische Kirchenordnung ist untrennbar mit seinem Namen verbunden. 26 Jahre wirkte er in Schwäbisch Hall und nach seiner Flucht noch weitere Jahre in Stuttgart. In Schwäbisch Hall sind viele Orte auf engstem Raum mit Johannes Brenz verbunden: Kirche St. Michael, Dekanat, Schule im Barfüßerkloster, Brenzhaus. In der Fortbildung werden diese Orte, seine Spuren und sein Wirken vorgestellt. Ferner wird aufgezeigt wie die Reformation am Beispiel von Brenz unterrichtlich umgesetzt werden könnte. Termin: Mittwoch, 08.10.2014, 14:30 - 17:00 Uhr Ort: Turmvorhalle der Kirche St. Michael in 74523 Schwäbisch Hall Leitung und Referenten: Barbara Haug, Christoph Baisch, Otto Windmüller Der Kurs ist für alle Schularten geeignet und empfiehlt sich für die Klassenstufen 1 bis 8. Referentin: Termin: Ort: Leitung: Roland Kohm, Evangelisches Medienhaus Stuttgart Mittwoch, 8.10.2014 von 14.30 - 17.00 Uhr GS Untermünkheim, Untermünkheim, Im Bühl 1 Franz Gentner, kat h. Schul dekan; Kurt Wolfgang Schatz, evangel i scher Schul dekan; Walter Gronbach, Studienleiter Zielgruppe: Alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer, alle Pfarrerinnen und Pfarrer bi s Kl asse 8 ; al l e Schul ar t en Hinweis: Anmeldeschluss: Dienstag, 30.9.2014 Anmeldung über LFB-Online Nr. 88640740 E-Mail für die Meldung und bei Fragen: otto.windmueller@landeskunde-bw.de 14 3 Zusatzangebot: Biblische Figuren (mit Material von Doris Egli) gestalten und mit ihnen erzählen Inhalt des Kurses ist nicht nur die Herstellung von zwei Figuren, sondern auch die Handhabung und die Einübung verschiedener Körperhaltungen. Biblische Figuren ermöglichen uns mit Leib und Seele Stimmungen sichtbar, greifbar und damit begreifbar zu machen. Die ca. 30 cm großen Figuren bestehen aus einem Draht-Sisal-Gestell. Bleifüße machen sie unverwechselbar und standfest und da sie ohne ausmodellierte Gesichtszüge und mit beweglichen Händen ausgestattet sind, können sie sehr ausdrucksstark nahezu alle Stimmungen und jedes Gefühl durch Körpersprache ausdrücken und vermitteln. Mit Beginn der Herstellung erwachen die Figuren. Mit jedem Handgriff erhält die Figur Charakter und eigenes Wesen. Referentin: Michaela Raaf Termin: Freitag, 17.10.2014, 16.00 – 22.00 Uhr Samstag, 18.10.2014, 9.00 – 20.00 Uhr Ort: Evangelischer Gemeindesaal der Johannes-BrenzKirche Schwäbisch Hall, Im Vogelsang 39 Anmeldung direkt bei: Michaela Raaf 74523 Schwäbisch Hall Michaelstraße 64 Tel: 0791-9782226 email: michaela-ulrich-raaf@t-online.de Homepage: www.raaf-eglifiguren.de 4 3. Lieber Arm ab als arm dran! Grenzen haben – erfüllt leben Der Tag seiner Geburt war für seine Eltern ein Schock. Rainer Schmidt kam ohne Unterarme und mit einem verkürzten rechten Oberschenkel zur Welt. Doch mit der Zeit lernten seine Familie und er, „normal“ mit dieser Grenze umzugehen. Inzwischen ist Rainer Schmidt einer der erfolgreichsten deutschen Tischtennisspieler im Behindertensport. Bei Welt- und Europameisterschaften und bei den Paralympics gewann er zahlreiche Medaillen. Rainer Schmidt spricht über Grenzerfahrungen, über Behinderung und Krankheit. Wie kann man trotz starker Einschränkung ein glückliches Leben führen? Wovon hängt es ab, ob wir an unseren Unzulänglichkeiten leiden oder mit ihnen ein erfülltes Leben führen? Was brauche ich, um mit einer Behinderung zu Recht zu kommen? Spannend und authentisch erzählt er aus seinem Leben. Ohne fromme Sprache, dafür aber mit viel Humor berichtet er davon, was ihm geholfen hat mit seiner Begrenzung umzugehen. Termin: Donnerstag, 13.11.2014, 19.30 Uhr Kosten: Eintritt frei, Spenden erbeten Ort: Brenzhaus, Mauerstr. 5, Schwäbisch Hall Veranstalter: Evang. Kreisbildungswerk, Kath. Erwachsenenbildung, Sonnenhof e.V. 4. Mitreden – aufstehen – einmischen Dr. Erhard Eppler im Gespräch Friedensbewegung, NATO-Doppelbeschluss, Anti-Atomkraft-Bewegung, Stuttgart 21 - Einmischen ist Christenpflicht! So sahen und sehen das viele Menschen und daran hat sich auch Dr. Erhard Eppler sein Leben lang ge halten, als Politiker und privat. Doch was sind die Motive dieser Einmischung? Welche Konsequenzen hat sie für unsere Demokratie? Ist es notwendig für die Politik, dass die Kirchen unbequeme Wahrheiten ansprechen? Diesen und anderen Fragen wird sich Dr. Erhard Eppler im Gespräch mit Pfarrer Matthias Imkampe stellen Termin: Montag, 24.11.2014, 19.30 Uhr Kosten: Eintritt frei, Spende erbeten Ort: Brenzhaus, Schwäbisch Hall Veranstalter: Evang. Kreisbildungswerk, VHS Schwäbisch Hall 13 Angebote des Evangelischen Kreisbildungswerkes Schwäbisch Hall aus der Veranstaltungsreihe: „Reformation und Politik“ 2. „Ich kann etwas! – Siehst du es auch?“ Lernen und Leisten im Religionsunterricht – wahrnehmen, wertschätzen, ins Gespräch bringen und begleiten 1. Wie viel Religion verträgt der Staat – und wie viel braucht er? In Deutschland gibt es laut Grundgesetz formell eine Trennung von Kirche und Staat. Doch die Realität sieht anders aus. Kirche und Staat sind aufeinander angewiesen - historisch, politisch und rechtlich. Die konkreten Ausformungen des Verhältnisses von Staat/Politik und Kirche/Religion sind hierbei stets hoch umstritten. Wir möchten daher mit Vertretern aus Politik, Kirche und Wissenschaft diskutieren: Wie viel Religion verträgt der Staat - und wie viel braucht er? Termin: Montag, 10.11.2014, 19.30 Uhr Ort: Brenzhaus, Mauerstr. 5, Schwäbisch Hall Veranstalter: Evang. Kreisbildungswerk, Katholische Erwachsenenbildung, VHS 2. Kirche, Macht, Geld Lesung und Diskussion Die evangelische wie die katholische Kirche sind die größten Institutionen in Deutschland und die zweitgrößten Arbeitgeber nach dem Öffentlichen Dienst. Ihr gesellschaftlicher Einfluss ist in der Verfassung festgeschrieben. Aber ist, angesichts sinkender Mitgliederzahlen, die Stellung der Kirchen im Staat noch gerechtfertigt? Was wäre durch eine strikte Trennung von Staat und Kirche gewonnen? Matthias Drobinski, Autor und Redakteur der Süddeutschen Zeitung in München, geht in seinem neuen Buch diesen Fragen nach und analysiert den Umgang der Kirche mit Macht und Geld. Termin: Donnerstag, 04.12.2014, 19.30 Uhr Kosten: 5,00 € Ort: Haus der Bildung Veranstalter: Evang. Kreisbildungswerk, Katholische Erwachsenenbildung, VHS Informationen: Birgit Schatz, Geschäftsführerin Evang. Kreisbildungswerk Schwäbisch Hall Tel. 0791 94674 150/-151, Mail: eks@brenzhaus.de 12 Natürlich willst Du auch Der Umgang mit Leiseine zwei - nur sag mir, tung ist für Lehrende im wofür du sie verdienst!? Religionsunterricht immer wieder eine Herausforderung. Oft fühlen sich Religionslehrerinnen und –lehrer auch zwischen den Stühlen. In einer Gesellschaft, in der Leistung eine große Rolle spielt fehlt immer wieder der Blick für das einzelne Kind und das, was es kann. Leistung wird im Religionsunterricht eben nicht nur in Klassenarbeiten sichtbar. Das was die Kinder können, kann an vielen verschiedenen Stellen deutlich werden. Es ist jedoch die Frage, wie wir es zur Geltung kommen lassen, wie wir es wertschätzen und ins Gespräch bringen und schließlich auch noch bewerten. – Diese Aufgabe ist nicht immer einfach. An diesem Nachmittag sollen diese Aspekte anhand von konkreten Beispielen – schwerpunktmäßig aus der Grundschule (bis Klasse 6) – in den Blick genommen und diskutiert werden. Ziel ist es dabei, den eigenen Blick auf den Umgang mit Schülerleistungen zu hinterfragen, Beispiele für den Schulalltag kennenzulernen und Handlungsalternativen zu bedenken. Referentin: Termin: Ort: Leitung: Damaris Knapp, Dozentin im PTZ Stuttgart-Birkach Mittwoch, 5.11.2014 von 14.30 - 17.00 Uhr Grundschule Michelbach/Bilz, Kirchstraße 35 Franz Gentner, kat h. Schul dekan; Kurt Wolfgang Schatz, evangel i scher Schul dekan; Walter Gronbach, Studienleiter Zielgruppe: Alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer, alle Pfarrerinnen und Pfarrer bi s Kl asse 6 ; al l e Schul ar t en Hinweis: Anmeldeschluss: Dienstag, 21.10.2014 5 3. „Alle Jahre wieder“ ... 7. Die Bibel ein Buch mit sieben Siegeln? Singen mit Kindern in der Advents- und Weihnachtszeit Gehören Sie zu denen, die alljährlich das Weihnachtsmenü wechseln, blaue Kerzen auf dem Adventskranz haben und das Lukas-Evangelium an Heiligabend mal in gerechter Sprache und mal nach der Guten Nachricht lesen? Nein? Warum nicht? Weil Traditionen und Rituale Sinn machen! So ist das auch mit Advents- und Weihnachtsliedern. Auch hier lohnt es sich, gerade die alten Lieder zu entstauben, neu zu entdecken und zu beleuchten, vielleicht neue Zugänge zu finden. Neugierde und Lust sind hier die besten Wegweiser, Kinder mit scheinbar veraltetem Liedgut vertraut zu machen, fernab von „In der Weihnachtsbäckerei!“ An diesem Nachmittag werden wir anhand von zwei oder drei traditionellen Adventsliedern genau das tun und vielleicht neu staunen. Vielleicht bringt der ein oder die andere ein Lied mit, das sich in der Praxis bereits bewährt hat?" Referentin: Termin: Ort: Leitung: Eva-Magdalena Ammer, Kirchenmusikdirektorin, Nagold Dienstag, 25.11.2014 von 14.30 - 17.00 Uhr Evang. Gemeindehaus ,SHA Gelbingen, Eltershöfer Str.14, Franz Gentner, kath. Schuldekan Kurt Wolfgang Schatz, evangelischer Schuldekan Walter Gronbach, Studienleiter Zielgruppe: Alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer, alle Pfarrerinnen und Pfarrer aller Schularten Hinweis: Anmeldeschluss: Dienstag, 18.11.2014 “Sie werden lachen – die Bibel!” So soll Berthold Brecht vor etwa 100 Jahren auf die Frage geantwortet haben, welches Buch der Weltliteratur für ihn das Wichtigste sei. Diese Antwort erscheint uns heute in mehrfacher Hinsicht überraschend, irritierend oder einfach fremd. Aber genau dies sind auch die wesentlichen Kennzeichen biblischer Überlieferungen: überraschend aktuell, irritierend nahe – obwohl oder gerade weil sie immer wieder auch fremd oder befremdlich sind, vor allem für die nachwachsende Generation. Die Fortbildung will exemplarisch biblische Texte und Überlieferungen erschließen helfen, zunächst für die Teilnehmenden und damit auch für den Religionsunterricht. Dabei soll es gerade nicht darum gehen, die Bibel gefälliger, ‘moderner’ oder weniger anstößig zu machen, sondern die befreiende, heilsam irritierende oder besser: irritierend heilsame Kraft biblischer Texte zu entdecken. Referent: Termin: Ort: Leitung: Gerhard Ziener, Dozent im PTZ Stuttgart-Birkach Mittwoch, 10.6.2015 von 14.30.-.17.00 Uhr Gemeindehaus Michelfeld ,74545 Michelfeld, Pfarrgasse Franz Gentner, kath. Schuldekan Kurt Wolfgang Schatz, evangelischer Schuldekan Walter Gronbach, Studienleiter Zielgruppe: Alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer, alle Pfarrerinnen und Pfarrer aller Schularten Hinweis: Anmeldeschluss: Dienstag, 19.5.2015 6 11 6. 4. „Tag der Neuen“ Begegnungsnachmittag in den Räumen des evangelischen Schuldekanats r de t s i Dieser Nachmittag soll Möglichkeiten der Begegnung bieten: · Begegnungen mit den Mitarbeitern im Büro des Schuldekans · Begegnungen mit den Inhalten und Möglichkeiten der Bibliothek · Begegnung mit Menschen, die Religion seit langer Zeit wieder unterrichten · Begegnungen mit Menschen die Religion zum ersten Mal unterrichten · Begegnungen mit Menschen die in der Ausbildung zum/zur Religionslehrer/in stehen Nach einer Einführung über die Bedeutung und die Herausforderungen des Religionsunterrichts in der heutigen Zeit durch Schuldekan Schatz soll Zeit zur Unterhaltung, zum Nachfragen, zum Schmökern ... sein. Das Ende der Veranstaltung bleibt offen. Termin: Ort: Freitag, 8.5.2015 ab 14.00 Uhr Büro des Schuldekans, 74523 Schwäbisch Hall Leitung: Mauerstraße 5 (Brenzhaus), Ebene 5 Kurt Wolfgang Schatz, evangelischer Schuldekan Walter Gronbach, Studienleiter Konfrontative Pädagogik in der Schule k i og g da Pä e Konflikte und Gewalt gehören heute zur Lebenswelt av ont r Konf Handlle ie ez r sp von Schule und Gesellschaft. Der konstruktive UmOberbegriff fü sioes of gang mit diesen “schwierigen” aber liebenswerten Kin- lungsstrategien im pr mit abweichen dern und Jugendlichen fordert uns Lehrerinnen und nellen Umgang al sivem Verh Lehrer zu immer neuen Handlungsmaßnahmen herdem und aggres n und Jugendliten von Kinder aus. ezt wird sie insb chen. Eingeset Nicht immer zeigen sich Schüler und Schülerinnen it, be Sozialen Ar sondere in der nach eindeutigem Fehlverhalten einsichtig: Oft zeigen ogik oder in der Schulpädag Appelle an Einsicht keine Wirkung, im Gegenteil, man n. Vollzugsanstalte sieht sich Vermeidungs- und Verharmlosungsstrategien ausgesetzt. · „Das war doch nicht so schlimm…“ · „Was ist schon groß passiert…“ Um diese Konflikte zu steuern und produktiv damit umzugehen, bedarf es einer sensiblen Wahrnehmung um diese Situationen zu durchschauen und ein konsequentes Beharren auf die Einhaltung der Regeln. In dieser Veranstaltung wird der Versuch unternommen, sich anhand von Szenen und Gesprächsprotokollen einer konfrontierenden Gesprächstechnik anzunähern. Diesen konfrontativ-wertschätzenden Ansatz schätzen vor allem herausfordernde Kinder und Jugendliche. Kinder und Jugendliche ernst zu nehmen, heißt, ihnen Grenzen zu setzen! Ein klares “Nein” zur Tat, aber ein verlässlich “Ja” zum Jugendlichen! Diese Veranstaltung kann ein Impuls für eine Weiterarbeit und Vertiefung der Thematik in Rollenübungen sein. Eventuelle weitere Schritte werden wir an dem Nachmittag gemeinsam bedenken. Referent: Termin: Ort: Leitung: Zielgruppe: Alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer, die neu „im Geschäft“ sind. Hinweis: Anmeldeschluss: Dienstag, 5.5.2015 10 Rainer Kalter, Dozent im PTZ Stuttgart-Birkach Mittwoch, 11.2.2015 von 14.30 - 17.00 Uhr Leonhard-Kern-Realschule, 74523 SHA, Berliner Str. 16 Franz Gentner, kath. Schuldekan Kurt Wolfgang Schatz, evangelischer Schuldekan Walter Gronbach, Studienleiter Zielgruppe: Alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer, alle Pfarrerinnen und Pfarrer aller Schularten Hinweis: Anmeldeschluss: Dienstag, 3.2.2015 7 5. Ökumenischer Studientag: Bewegter Religionsunterricht Der Bewegte Religionsunterricht eröffnet im schulischen Rahmen ein Begegnungsfeld für Schülerinnen und Schüler, mit religiösen Themen und Fragen umzugehen, sie in leiblichen Handlungsvollzügen zu untersuchen, verschiedene räumliche und geistige Perspektiven zu gewinnen, zu deuten und zu werten und sich eigener Standpunktmöglichkeiten gewahr zu werden. Dabei wird von einem erweiterten Erkenntnisbegriff ausgegangen: Erkenntnis ist mehr, als was in Sprache gefasst werden kann. „Erkennen“ ist eine veränderte Sicht- und Erlebnisweise, eine Reorganisation der Achtsamkeit. Ein Lernverbund von Motorik, Sensorik, Emotion und Kognition im Religionsunterricht ermöglicht den Lernenden eine religiöse Symbolbildung in sprachlichen wie nichtsprachlichen Denkprozessen. Im Fortbildungsseminar wird „Bewegter Religionsunterricht“ hautnah ausprobiert: Nach einer grundsätzlichen Einführung zum Thema „Bewegung“ und „Bewegung des christlichen Glaubens“ sind die Teilnehmenden eingeladen, Unterrichtsentwürfe aus dem „Bewegten Religionsunterricht“ beispielhaft miteinander durchzuspielen. Den Schwerpunkt bilden praktische Übungen mit den Teilnehmenden, durchsetzt von überschaubaren Erläuterungen der theoretischen Grundlagen. Immer wieder ist Gelegenheit zu Gesprächsrunden, in denen die Erfahrungen am eigenen Leib und Fragen zur Fortbildungsrahmen: Umsetzung dieses Konzepts zur ab 8.00 Anreise und Bergüßungskaffee Sprache kommen können. – 8.30 Andacht: Die Teilnehmenden sollten in Gemeinsamer Beginn bewegungstauglicher Kleidung 9.00 Einführung in das Konzept des erscheinen bewegten RU (Stöckelschuhe sind nicht geeignet.) Dies geschieht im Bewegten Religionsunterricht durch gestisch - pantomimisches Spiel, durch Symbolspiel, Tanz und aktives Musizieren mit elementaren Musikinstrumenten, verschiedene Formen des Rollenspiels, Wahrnehmungsspiele und eine Heftgestaltung, die taktil - kinästhetisches Erleben auch im Umgang mit dem Unterrichtsheft eröffnet. Jede dieser Methoden ist eingebunden in sprachliches Handeln wie Unterrichtsgespräch, Erzählung, Reim oder Lied. Der Bewegte Religionsunterricht ist somit ein Konzept, das sich in einem realen und einem symbolischen Bewegungsraum entfaltet. Literatur · · · · · · Buck, E., Glaube in Bewegung - Spielräume in der Gemeindekatechetik, Göttingen 2003 Buck, E., Bewegter Religionsunterricht, 5. Aufl., Göttingen 2010 (1997) Buck, E., Kommt und spielt, Band 1, Bewegter Religionsunterricht im 1. und 2. Schuljahr, 3. Aufl., Göttingen 2004 (1999) Buck, E., Kommt und spielt, Band 2, Bewegter Religionsunterricht im 3. und 4. Schuljahr, 2. Aufl., Göttingen 2004 (2001). Buck, E., Religion in Bewegung, Bewegter Religionsunterricht im 5. und 6. Schuljahr, Göttingen, 2005. Buck, E., Neuland betreten – Bewegter Religionsunterricht im 7. – 9. Schuljahr, Deutscher Katecheten-Verein, München, 2011. 8 10.30 Pause 10.45 An die Arbeit! 12.00 Gemeinsame Mittagspause (bitte etwas Geld mitbringen) 13.00 Weiter geht´s! 14.30 Pause 14.45 Letzte Runde! 15.30 Auswertung und Besinnung 16.00 Ende der Veranstaltung Referentin: Elisabeth Buck, Erlau bei Bamberg, Lehrbeauftragte an der Universität Bamberg. Termin: Ort: Leitung: Mittwoch, 18.3.2015 von 8.00 -16.00 Uhr Kath. Gemeindezentrum Hessental, Hirtengasse 31 Franz Gentner, kat h. Schul dekan ; Kurt Wolfgang Schatz, ev ang. Schul dekan; Walter Gronbach, Studienleiter Zielgruppe: Alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer, alle Pfarrerinnen und Pfarrer aller Schularten Hinweis: Anmeldeschluss: Montag, 2.3.2015 9
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