Flyer Selbshilfegruppe

Ihre Ansprechpartner sind:
Selbsthilfegruppe Herz
Selbsthilfegruppe
Herz
-Neben den gesetzlichen Krankenkassen
fördert uns auch das HKZSie und Ihre Angehörigen haben Fragen
vor oder nach der
Behandlung der Herzerkrankung?
Horst Hetzer
Tränkebergstr. 16
36199 Rotenburg a.d. Fulda
Tel.: 06623-917976
hetzer.rof@t-online.de
• Rufen Sie uns an
• Besuchen Sie uns
• Sprechen Sie mit uns
• Machen Sie mit
• Keine Mitgliedschaft
• Keine Beiträge
Wann dürfen wir
Sie in unserer Gruppe begrüßen?
Wir freuen uns auf Sie!
Unsere Homepage:
www.selbsthilfe-herz-rof.de
Ansprechpartner
im Herz- und Kreislaufzentrum:
Sigrun Geiß
Sozialberatung
Tel.: 06623-88-5419
Fax: 06623-88-5421
Sozialberatung@hkz-rotenburg.de
„Geduld bringt Rosen“, so heißt es.
Es ist nicht einfach, sich
danach zu richten.
Doch jede Therapie braucht Zeit,
um dauerhaft wirken zu können.
Und auch wir benötigen eine Weile,
um zu erkennen,
was diese Krankheit uns für unser
weiteres Leben zeigen soll.
Rotenburg an der Fulda
Selbsthilfegruppe Herz
Unsere Selbsthilfegruppe HERZ hat sich im November 2005 aus ehemaligen Patienten des in unserem kleinen Städtchen befindlichen Herzund Kreislaufzentrums (HKZ) gebildet. Bei der Gründung war vom HKZ
vorgesehen, den Patienten und deren Angehörigen über die medizinische Nachsorge hinaus ein Forum für Gespräche und den Gedankenaustausch anstehender Probleme zu schaffen. Bei Beratungsgesprächen mit den behandelnden Ärzten des HKZ ist häufig deutlich geworden, dass bezüglich des Umgangs mit der Herzerkrankung nach
dem stationären Aufenthalt Defizite bestehen. Viele Fragen, auf die es
oft am Ende der medizinischen Rehabilitation noch keine zufriedenstellende Antwort gibt, könnten innerhalb von Gruppen, die ähnliche
Krankheitsbilder haben, erörtert werden.
Wie zum Beispiel:
• Wie wird mein Umfeld (Familienangehörige,
Freunde ...)mit meiner Erkrankung umgehen?
• Bin ich künftig den beruflichen Anforderungen
gewachsen?
• Wie leistungsfähig bin ich mit meiner Erkrankung,
kann ich ein „normales Leben“ führen?
Während der stationären Behandlung und in der kardiologischen
Rehabilitationsklinik wird der Patient zwar durch eine dosierte ärztlich
überwachte Behandlung in Vorträgen und Seminaren auf die Belastung
des Alltags und des Berufsleben vorbereitet. Aber der Zeitraum der medizinischen Rehabilitation, in der Regel zwischen drei und fünf Wochen,
ist zu kurz bemessen, um durch den Patienten neu Erlebtes und Erlerntes ins Alltagsleben zu integrieren. Auch hier muss und kann man sagen:
Der Teufel liegt immer im Detail und jeder Mensch reagiert anders auf
die auf ihn zukommenden Belastungen.
Jetzt soll und muss die Selbsthilfegruppe ins Spiel kommen.
Sie soll jedem Mitglied (unsere SHG hat zur Zeit 20 Mitglieder unterschiedlichen Alters) ermöglichen, seinen persönlichen Umgang mit der
Erkrankung bewusst und selbstverantwortlich zu erleben, Erfahrungen
in der Gruppe mit anderen Gleichbetroffenen zu teilen, durch Informationen die Selbstsicherheit wieder zu erlangen und die „guten Vorsätze“ eben nicht einfach wieder zu vergessen, sondern daran zu arbeiten,
dass möglichst viele, die chronische Krankheit negativ beeinflussende
Faktoren verändert werden können.
Menschen mit einer koronaren Herzkrankheit oder einer Herzinsuffizienz sind in ihrer körperlichen Belastbarkeit eingeschränkt. Ängste beeinträchtigen sie, das Selbstwertgefühl leidet unter der Sorge, den normalen Belastungen des Lebens nicht mehr mit genügend Kraft begegnen zu können.
Fast jeder Herzkranke sorgt sich um sein Sexualleben, hat Angst, im
Beruf keine Rolle mehr spielen zu können und nicht mehr gebraucht zu
werden. Nicht zuletzt fühlt er sich bedroht durch eventuell plötzlich auftretendes Herzversagen.
Deshalb versuchen wir in unserer Selbsthilfegruppe, deren Mitglieder
die verschiedensten Herzerkrankungen, wie Bluthochdruck, Herzklappenfehler, Herzrhythmusstörungen, Bypass-Operationen, Herzinfarkte usw.
bis hin zu angeborenen Herzfehlern haben, diese zu Experten ihrer eigenen Erkrankungen werden zu lassen und darüber, aber auch andere auftretende Probleme diskutieren zu können.
Unsere zuerst von Mitarbeitern des HKZ angeleitete Gruppe hat sich
inzwischen in der Organisation verselbstständigt. Die Gruppe erhält allerdings weiter sehr große Unterstützung von Seiten des Herz- und
Kreislaufzentrums. So findet der größte Teil unserer monatlichen Zusammentreffen in Räumen des HKZ statt; auch bei der Gestaltung von Vorträgen können wir auf Ärzte und andere Mitarbeiter des HKZ „zurückgreifen“.
Sehr große Unterstützung, besonders in finanzieller Hinsicht erhalten
wir auch von der AOK Hessen. Mit deren Hilfe konnten wir für uns eine
Homepage erstellen, damit wir auch im Internet unsere Belange präsentieren und damit einen größeren Kreis von Herzpatienten erreichen können.
Wir sind ...
eine Gruppe von Betroffenen und deren Angehörigen.
Wir möchten ...
Erfahrungen austauschen,Fachvorträge besuchen.
Aber nicht nur über Krankheit reden,
sondern auch miteinander fröhlich sein.
Wir bieten an ...
• regelmäßige Treffen
• Fachvorträge
• Informationsveranstaltungen
• Seminare
• gesellige Abende
Wir haben Prinzipien ...
• alle Mitglieder sind gleich
• jeder bestimmt über sich selbst
• die Gruppe entscheidet eigenverantwortlich
• was in der Gruppe besprochen wird,
dringt nicht nach außen.
Wir treffen uns regelmäßig ...
jeden 1. Dienstag im Monat
im Herz-und Kreislaufzentrum
um 18.00 Uhr
im Salon der Rodenberg-Klinik, 4. OG
Heinz-Meise-Str. 100
36199 Rotenburg an der Fulda