WEGWEISER April bis September 2015 2 Inhalt Titelbild: Misereor Hungertuch 2015, Zao Di Leitartikel zum Titelbild Ostergruß Suchet der Stadt Bestes Gottesdienstordnung im Pastoralen Raum Gallus Besondere Gottesdienste Besondere Veranstaltungen Seniorennachmittage / Verstorbene Taufen IM BLICK - Der Singkreis St. Gallus IM BLICK - Der Kirchenchor St. Pius Impressionen der Krippenspiele St. Pius und Maria Hilf Sternsinger Wechsel im Pfarrsekretariat St. Pius Fasching Maria Hilf Seniorenfasching St. Gallus Fassenacht im Piuschor Neues aus Meluf/ Kamerun Ewige Profess / Erstkommunion Seniorenfreizeit Zeltlager St. Gallus Zeltlager Maria Hilf Assisifahrt Pfarrgemeinderatswahlen am 08.11.2015 „Jugend braucht Arbeit“ Rat & Tat Kinderseite Adressen der Kirchengemeinden Das Pastoralteam Weitere Adressen 3 6 7 10 11 13 14 15 15 16 18 20 21 22 23 24 25 27 28 29 30 31 32 33 34 36 37 38 39 Leitartikel Gott und Geld – Wieviel ist genug? So lautet der Titel des Hungertuches von Misereor, das uns in dieser Fastenzeit für die nächsten beiden Jahre vorgestellt wird. Sie sehen es auf dem Titelblatt dieses Heftes. Wir haben es in den Wochen vor Ostern in unseren Kirchen vor die Hochaltäre gestellt und so gut sichtbar gemacht. Es ist gemalt von Zao Di, chinesischer Kunstprofessor und evangelischer Christ. Wieviel ist genug? Diese Frage steht über dem Hungertuch. Eine weitere Frage kommt hinzu. Sie stammt aus einem Text aus der Bergpredigt aus dem Evangelium des Matthäus, die der Künstler meditiert hat, um das Bild zu malen. In dieser Rede mahnt Jesus vor dem Irrtum, zwei Herren dienen zu können: Nur Gott oder dem Mammon. Denn, so begründet Jesus diese notwendige Entscheidung: Woran Euer Herz hängt, daran hängt auch Euer Schatz. Damit steht die zweite Frage im Raum: Woran hängt unser Herz? Wer mit den Hungertüchern der letzten Jahre vertraut ist, sieht sofort den Unterschied. Die Vorgänger waren gegenständ- 3 lich gemalt und erzählten eine Geschichte, machten Probleme bildlich deutlich oder erinnerten direkt an eine Stelle der Bibel. Dieses ist halbabstrakt und stellt Fragen, zuvorderst die beiden bereits erwähnten: Wieviel ist genug? Und: Woran hängt Dein Herz? Bei der Betrachtung des Bildes geht es also nicht in erster Linie darum zu verstehen, was der Künstler „sagen“ will, sondern darum, was wir als einzelne oder als Gruppen darin sehen. Die Wahrheit über dieses Bildes entsteht im Dialog. Es hat vier Farben (gold, schwarz, grau und rot) und wenige einfache Formen. Viele Betrachter/innen sehen das Gold als ein Symbol für Gott, der wie ein Meteorit auf die Erde einschlägt, sie aber noch nicht erreicht hat. Gold ist aber immer auch Zeichen des Reichtums und in so einem Klumpen auch seiner Konzentration. Der goldene Stein könnte eine Brücke sein über einen Fluss, der ganz schwarz ein Symbol des Todes ist. Beide zusammen erinnern an ein Kreuz, in dem Leben und Tod zusammenkommen. Das Leben steht im Vordergrund und hat gesiegt. 4 In Gold sind auch die sieben Körner des Bildes. Sind sie die Brosamen, die vom großen Klumpen abfallen oder sind sie die Fülle der Gaben Gottes, die genug für alle sind. Hier scheint die Ökonomie der Bibel auf, die immer von der Fülle ausgeht und die deshalb die Frage nach der gerechten Verteilung der Güter stellt. Noch eine Frage. Die roten Stempel sind typisch für chinesische Malerei. Einer spielt mit den Zahlen eins und drei. Der eine Gott in den drei Personen. Die alte christliche Glaubenswahrheit ausgedrückt in den Formen chinesischer Kultur. Hier erscheint ein weiteres Element dieses Hungertuches: In den Ländern des Südens, besonders in den Ländern Afrikas und Asiens, wächst das Christentum schnell. Es wird dort den alten Überzeugungen neue Ausdrucksformen geben. Für europäische Christen, die über Jahrhunderte die Deutungshoheit über das Evangelium inne hatten, stellen sich hier viele neue Fragen, aber auch Möglichkeiten neuer Zugänge und Verstehensweisen. In alten Ikonen wird manchmal Christus ganz in Gold und so verhüllt dargestellt. Wie eine Ikone ist dieses Bild in einem meditativen Prozess entstanden und versteht sich als Offenbarungsbild. Es will Dimensionen unseres Glaubens offenlegen, es stellt Fragen, es ruft zu neuer Betrachtung auf. So ist es gut, dass wir in der Fastenzeit mit der Betrachtung dieses Bildes beginnen. Die Fastenzeit lädt uns ein, unser Leben neu auszurichten, neue Dimensionen zu entdecken und uns erneut den alten und wesentlichen Fragen zu stellen: Wieviel ist genug? Woran hängt mein Herz? Fragen, die im aktuellen Kontext der Weltentwicklung, die besonders vom Klimawandel geprägt ist, eine sehr politische Bedeutung gewinnen. Wie viel ist genug für ein gutes Leben, das immer auch zu einem guten Leben für alle werden können muss? Was bestimmt die Entscheidungen in 5 Politik und Wirtschaft? Woran hängt deren „Herz“? Misereor stellt diese Fragen am Beispiel von Fischerfamilien in den Philippinen. Sie mussten in den vergangenen Jahren schreckliche Taifune über sich ergehen lassen, die ihnen Tod und Verwüstung gebracht haben. Sie erleiden die Folgen des Klimawandels in aller Schärfe, zu dessen Entstehen sie am wenigsten beigetragen haben. Sie selbst mühen sich ums Überleben und tragen durch ihre Art zu leben und zu fischen zum Kampf gegen den Klimawandel bei. An uns geht die Frage, was unser Beitrag ist. Wie steht es mit einem klimaverträglichen Lebensstil und mit einer Lebensstilpolitik, die diesen absichert und voranbringt? Welche Rolle spielt die allgegenwärtige Forderung nach Wachstum und auf wessen und zu welchen Kosten? Fastenzeit fragt nach Umkehr und Veränderung, persönlich und politisch, damit alle Menschen ein gutes Leben in Fülle haben. Das ist die Verheißung Jesu, für deren Verwirklichung er Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sucht. Auf diese Verheißung gehen wir zu und feiern ihre Möglichkeit an Ostern. Die Auferstehung hat den Tod nicht abgeschafft, aber sie hat ihm das letzte Wort genommen. Deshalb können wir neu denken und Veränderung wagen – wahrscheinlich nicht ein für alle Mal, aber immer wieder. Thomas Schmidt 6 „Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien gesegnete Kar- und Ostertage“ Mechthild Reif Pfarrgemeinderatsvorsitzende Maria Hilf Carolin Arens Pfarrgemeinderatsvorsitzende St. Pius Monika Stanossek Pfarrbeauftragte Pastoralreferentin Andreas Frick Pfarrgemeinderatsvorsitzender St. Gallus Maria Schmedt Pastoralreferentin Harald Stuntebeck Pastoralreferent Sr. Mariotte Hillebrand Pastoralreferentin Thomas Schmidt Priesterlicher Leiter Foto: pfarrbriefservice „Suchet der Stadt Bestes“ 7 Ein Gastbeitrag von Hans-Dieter Adam, Fachstelle für katholische Stadtkirchenarbeit „Kirche findet Stadt“ - so lautete das Motto eines unserer Kirchenfeste in Frankfurt. Die Skyline der kleinen Metropole mit wachsender und jünger werdender Bevölkerung demonstriert unübersehbar die Bedeutung Frankfurts als Finanz- und Handelszentrum. Ganz unterschiedliche Gesichter zeigt Frankfurt in seinen 43 Stadtteilen. Manche fungieren als Subzentren, andere präsentieren sich mit vorstädtischem und dörflichem Charakter. Frankfurt ist eine weltoffene, weltweit vernetzte Stadt, auch ein Anziehungspunkt in der Region. Menschen aus 180 Nationen leben hier. Die Vielfalt der Kulturen und Religionen bedeutet einen besonderen Reichtum unserer Stadt. Sinnsuchenden bietet sich in der dynamischen, trendsetzenden, pluralen Stadt ein bunter Markt von Weltanschauungen, Lebensentwürfen und religiösen Überzeugungen. Die pulsierende Stadt hat jedoch auch ihre Schattenseiten: Anonymität, Einsamkeit und Armut. In dieser Stadt sind wir als katholische Kirche präsent, nicht auf einer „Insel“, sondern - mitten unter den Menschen. 22,5% der Frankfurter (159.000) gehören der katholischen Kirche an. Knapp ein Viertel der Bistums-Katholiken leben hier. Ein Drittel der Frankfurter Katholiken sind Katholiken anderer Muttersprache. Die Pfarreien geben vor Ort in den Stadtteilen, wie im Gallus, und in der City Katholiken verlässlich Heimat und Begleitung im Glauben und Leben. Dazu kommen 24 Sprachgemeinden. Darüber hinaus geschieht reges kirchliches Leben in themen-, zielgruppen-, milieuorientierten Zentren, Einrichtungen, Ordensgemeinschaften, Verbänden, Vereinen, Initiativen. Bei aller Diversität ist ein gemeinsames Bewusstsein als Stadtkirche gewachsen sowie ein gemeinsames Bemühen um das Wohl der Stadt, der Menschen in dieser Stadt. 8 Kirche in dieser Stadt ist für viele Menschen zunächst für nicht wenige auch allein in den umfangreichen sozialen Diensten zu erfahren. Sie stehen in der Tradition des Frankfurter Sozialkatholizismus. Dazu gehören direkte praktische Hilfen, ein differenziertes Beratungsangebot, aber auch die Anwaltschaft für die Schwachen. vom Nebeneinander der Kulturen zum Miteinander zu kommen, auch zu mehr Internationalität deutschsprachiger Pfarreien. Kirche in dieser Stadt will einladen zu Orten der Spiritualität, Meditation, des Gebetes und Gottesdienstes und neue Wege gehen, um Menschen mit dem Evangelium in Berührung zu bringen und einen Zugang zum Glauben zu öffnen. Kirche in dieser Stadt sucht den Dialog und Austausch mit den anderen Christen, den verschiedenen Religionen und ohne Berührungsängste mit unterschiedlichsten Teilen der Stadtgesellschaft. Sie ist gefragte Kooperationspartnerin im Einsatz für eine gerechte und solidarische Stadtgesellschaft. Kirche in dieser Stadt ist Weltkirche vor Ort. Aktiv wird daran gearbeitet, noch stärker Frankfurt am Main Foto: Stadt Frankfurt In den synodalen Gremien auf Stadtebene, in denen Stadtdekan und gewählte Vertreter/innen aus verschiedenen Teilen der Stadtkirche zusammenarbeiten, wird über aktuelle Herausforderungen in Kirche und Stadtgesellschaft beraten und deutlich Position bezogen. Z. B. im Stadtsynodalrat: Weiterentwicklung der Seelsorge in der City; geeignete Veranstaltungsformate für junge Erwachsene neuer Milieus… 9 Oder in der Stadtversammlung der Frankfurter Katholiken: positive Aufnahme von Flüchtlingen in Frankfurt; Schaffung bezahlbaren Wohnraums (mehr Information unter www.frankfurtkatholisch.de) In diesen Beratungen sind Vertreter/innen aus den Gallus Pfarreien und Sprachgemeinden aktiv eingebunden. Wertvolle Vernetzungen und Kooperationen werden wirksam. Mit hohem Respekt und großer Wertschätzung sehe ich das nicht immer leichte ehrenamtliche Engagement vor allem nahe bei den Menschen im Stadtteil und auf Stadtebene. Die Aktiven im Pastoralen Raum Gallus und seinen Pfarreien leisten gerade in den Schwerpunkten der Stadtkirche hervorragende und beispielgebende Arbeit. Oftmals sind sie die Impulsgeber/innen und prägen die Stadtkirchenarbeit mit, wie beim Verständnis von Pastoral als Sozialpastoral mit den vielfältigen Projekten oder dem gelebten Dialog von Kulturen und Religionen im Stadtteil. Jetzt steht zusätzlich das ökumenische Projekt im Europaviertel an. Kirche will bei den Menschen präsent sein, die dort neuen Wohnund Lebensraum finden. Hans-Dieter Adam Foto: privat Fachstelle für katholische Stadtkirchenarbeit Ich hoffe und will - soweit ich kann - meinen Beitrag dazu leisten, dass auch nach den anstehenden wichtigen Neuwahlen der Synodalen das fruchtbare Miteinander in der Stadtkirche zum Wohl der Menschen in dieser Stadt fortgeführt werden kann. Hans-Dieter Adam 10 Gottesdienstordnung im Pastoralen Raum Gallus In Maria Hilf: Sonntag Dienstag Mittwoch 11:00 Uhr 10:00 Uhr 17:30 Uhr Mittwoch Mittwoch 18:00 Uhr 18:30 Uhr Eucharistiefeier Wort-Gottes-Feier Rosenkranzgebet (3. Mittwoch im Monat) Eucharistiefeier Schweigen vor Gott Sakramentale Anbetung (1. Mittwoch im Monat) In St. Pius: Sonntag 18:00 Uhr Eucharistiefeier (1. Sonntag im Monat Kindergottesdienst) 09:30 Uhr 18:00 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr Eucharistiefeier Vesper/Andacht Rosenkranzgebet Eucharistiefeier In St. Gallus: Sonntag Montag Donnerstag Donnerstag Foto: Pfarrbriefservice 11 Besondere Gottesdienste Gründonnerstag bis September 2015 Bitte beachten Sie immer den Ort, an dem der Gottesdienst stattfindet! Für Fahrgelegenheiten wenden Sie sich bitte an eines der Pfarrbüros. Tag Datum Zeit Gründonnerstag Do 02.04. 16:00 20:00 Karfreitag Fr 03.04. 10:00 15:00 Osternacht Sa 04.04. 21:00 21:00 21:00 Ostersonntag So 05.04. 10:00 Ostermontag Mo 06.04. Gottesdienste Ort Abendmahlfeier für Kinder Feier des Letzten Abendmahls; anschließend Ölbergstunde St. Pius Maria Hilf Kinderkreuzweg Feier vom Leben und Sterben Jesu Maria Hilf St. Pius Feier der Osternacht (Eucharistiefeier) Feier der Osternacht Maria Hilf Feier der Osternacht (Eucharistiefeier) St. Pius Eucharistiefeier am Hochfest der Auferstehung des Herrn St. Gallus St. Gallus 10:00 Emmausgottesdienst Maria Hilf (Eucharistiefeier) Krankentag St. Gallus So 19.04. 10:30 Eucharistiefeier mit KranSt. Gallus kensalbung Eucharistiefeiern in Maria Hilf und St. Pius laut Sonntagsordnung Erstkommunion So 10.05. 10:00 Festgottesdienst Maria Hilf 18:00 Eucharistiefeier St. Pius Christi Himmelfahrt Mi 13.05. 18:00 Vorabendmesse Maria Hilf Do Mi 14.05. 20.05. Pfingsten So 24.05. Mo 25.05. 11:00 Ökumenischer Gottesdienst 19:00 Abendgebet mit Liedern aus Taizé Europaviertel St. Pius 9:30 11:00 18.00 10:30 St. Gallus Maria Hilf St. Pius Innenhof des Heims Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistiefeier Eucharistiefeier mit den Bewohner/innen des JohannaKirchner-Altenhilfezentrums Fronleichnam Mi 03.06. 18:00 Vorabendmesse Do 04.06. 10:00 Festgottesdienst So 09.08. 11:00 Eucharistiefeier mit den Zeltlagerteilnehmer/innen Krankensonntag Maria Hilf So 06.09. 11:00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung So 13.09. 9:30 Eucharistiefeier mit den Zeltlagerteilnehmer/innen 11:00 Eucharistiefeier mit thematischem Schwerpunkt Caritas 18:00 Eucharistiefeier mit thematischem Schwerpunkt Caritas Kirchweihfest St. Pius So 20.09. 10:00 Gemeinsamer Festgottesdienst Mi 23.09. 19:00 Abendgebet mit Liedern aus Taizé Foto: Pfarrbriefservice Maria Hilf St. Gallus Maria Hilf Maria Hilf St. Gallus Maria Hilf St. Pius St. Pius St. Pius 13 Besondere Veranstaltungen im Pastoralen Raum Gallus Tag Mi Di Di Datum Zeit 01.04. Di Mi Do 07.04. 15:00 14.04. 15:00 19:30 28.04. 19:30 06.05. 19:30 07.05. 19:00 Di 02.06. 19:30 05. bis 26. Juni 09. bis 19. Juni Mi Do Di Di Fr 24.06. 25.06. 30.06. 07.07. 10.07. 19:30 18:00 19:30 19:30 Do 23.07. 19:30 27. Juli bis 7. August Di So 18.08. 30.08. Di Di 15.09. 19:30 22.09. 15:00 19:30 Veranstaltungen 15jähriges Jubiläum „Patenschaft für Ausbildung“ KFD-Sitzung KFD-Nachmittag Pfarrgemeinderat Pfarrgemeinderat Pfarrgemeinderat Begrüßung der Neuzugezogenen gemeinsame Sitzung der Pfarrgemeinderäte Ausstellung „Hildegard von Bingen“ Seniorenfreizeit Maria Hilf Pfarrgemeinderat Dankeschön-Abend Pfarrgemeinderat Pfarrgemeinderat „Steamboat Bill, jr.“ mit Buster Keaton Stummfilm mit Kinoorgel Pastoralausschuss Zeltlager Maria Hilf und St. Gallus KFD-Ausflug Bartholomäusfest der Stadtkirche Frankfurt Pfarrgemeinderat KFD-Nachmittag Pfarrgemeinderat Ort Maria Hilf Maria Hilf Maria Hilf St. Gallus Maria Hilf St. Pius „Horst“ in der Kleyerstraße St. Gallus St. Gallus Bad Salzschlirf St. Pius St. Gallus Maria Hilf St. Gallus St. Gallus St. Pius Maria Hilf Dom St. Gallus Maria Hilf Maria Hilf 14 Seniorennachmittage St. Gallus in der Schulzeit jeden Montag um 15:00 Uhr Maria Hilf jeden Mittwoch um 15:00 Uhr St. Pius jeden 2. Mittwoch des Monats, jeweils um 15:00 Uhr Verstorbene von November 2014 bis Februar 2015 Maria Hilf Franz Ullrich Nicola Miraglia Irmgard Beran Elvira Eichhorn Christel Mahr Ernst Scholz Gertrud Mader Horst Ullrich Julia Morawietz 55 Jahre 80 Jahre 84 Jahre 67 Jahre 76 Jahre 73 Jahre 84 Jahre 71 Jahre 92 Jahre St. Gallus Dieter Georg Lavizar Vjekoslava Sirsch Irene Geran Franz Ulrich Korezalo Josef Haase Reinhold Johann Skarke Gertrud Kuder Klara Wawotzny Rosario Schäfer Albine Heinz 67 Jahre 77 Jahre 86 Jahre 55 Jahre 82 Jahre 66 Jahre 75 Jahre 95 Jahre 83 Jahre 94 Jahre St. Pius August Bienroth Ernst Johannes Lipp Magdalena Ludwig Kunigunde Heller Adele Hellmuth Karola Keilbach Walter Weber 15 91 Jahre 56 Jahre 90 Jahre 92 Jahre 76 Jahre 87 Jahre 89 Jahre Taufen von November 2014 bis Februar 2015 Maria Hilf Naomi Legiage Kudos Legiage Chisom Daniella Oti Chiamaka Cheryl Ukaigwe Dina Tesfu Marcin Grzegorz Boryszewski Aurelia Pankotsch Serena Gini Im Blick Der Singkreis St. Gallus Liebe Gemeinde und Freunde der Musik! Mein Name ist Johannes Noack. Ich bin 32 Jahre alt und leite seit September 2014 den Singkreis in St. Gallus. Nach dem plötzlichen Tod von Herrn Erwin Arnold vergangenen Jahres wurde ich gefragt, ob ich mir vorstellen könne den Singkreis zu übernehmen. Wir sind eine bunte und fröhliche Gruppe, die sehr viel Spaß am Singen und Musizieren hat. Als Singkreis werden wir Sie an einigen Sonntagsmessen musikalisch und stimmlich unterstützen um gemeinsam Lieder aus dem Neuem Gotteslob einzustudieren. 16 Aber nicht nur die „klassischen Lieder“ werden bei uns gesungen. Wir begeben uns in den Proben auf eine musikalische Reise quer durch die Welt und die Geschichte und singen Lieder aus der Gregorianik bis hin zu den Musicals. Wenn Sie ebenso Spaß und Lust am Singen haben und gerne eine Schnupperstunde mitgestalten und singen möchten, sind Sie herzlich eingeladen uns zu besuchen. Die Proben finden im 14-tägigen Rhythmus montagabends von 20:00 Uhr bis 21.30 Uhr in St. Gallus statt. Informationen und Kontakt zum Singkreis St. Gallus erhalten Sie hier: Johannes Noack Telefon: 069/27248230 mobil: 0172-6892254 Mail: johannes.noack82@gmx.de Im Blick Der Kirchenchor St. Pius Wo gesungen wird, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder. Der Pius Chor sucht weiterhin Verstärkung. Wir laden Sie alle herzlich ein unseren Chor mit Ihrer Stimme zu verstärken. Dingen einmal im Jahr ein großes Adventskonzert. Unser Repertoire umfasst dabei klassische, anspruchsvolle AcapellaLiteratur, aber auch leichtere Kost, denn einmal im Jahr lassen wir den Jecken raus und gestalten eine große Fastnachtssitzung in St. Pius. Wir sind zur Zeit ca. 30 junge und junggebliebene Sängerinnen und Sänger, die sich jeden Montag von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr in St. Pius zur Chorprobe treffen. 2013 haben wir Camille SaintSäens Weihnachtsoratorium interpretiert - bis heute war das ein großes Erlebnis für die Musiker, aber auch für die Zuhörer! Neben Auftritten in Gottesdiensten gestalten wir vor allen Einmal im Jahr erkunden wir auf unserem Chorausflug andere 17 Städte und gestalten auch dort eine Messe. Dieses Jahr wollen wir uns das erste Mal auf einer Probenfreizeit intensiv auf das Adventskonzert vorbereiten. Wir suchen Sie! Sie brauchen keine Chorerfahrung haben, auch Notenlesen ist keine Voraussetzung - unser langjähriger Chorleiter Paul Schäffer arbeitet mit uns an unserer Stimmbildung und hat immer kleine Kniffe parat, wie auch Sie sich im Chorklang zurecht finden, um das tolle Gefühl, in einem Ensemble Ihre Stimme zu erheben, zu erlernen und zu erleben. Kirchenchor St. Pius Sie wissen nicht in welcher Stimmlage Sie sich wohlfühlen werden? Auch da wird Paul Schäffer mit Ihnen zusammen überlegen und ausprobieren, ob Sie eine hohe oder eine tiefe Stimme haben. Kommen Sie vorbei und schnuppern Sie herein! Wir freuen uns auf Sie. Weitere Informationen erhalten Sie unter info@piuschor.de sowie auf unserer Homepage unter www.piuschor.de. Paul Leonard Schäffer Foto: Stefan Lautz 18 Impressionen der Krippenspiele in St. Pius und Maria Hilf Das Krippenspiel während der Kinderkrippenfeier an Heilig Abend in St. Pius trug den Titel: „Weihnachten im Tierheim“ 19 In Maria Hilf wird fleißig geprobt. Fotos: Elida Raschke 20 Die Sternsinger im Pastoralen Raum Die Sternsingergruppe aus St. Pius im Gottesdienst und während der Hausbesuche. Während der Sternsingeraktion des Kindermissionswerkes 2015 sammelten die Sternsinger des Pastoralen Raumes insgesamt 3147,75 € für Kinder auf den Philippinen. Die Sternsingergruppe aus Maria Hilf und St. Gallus Foto: Sr. Mariotte Hillebrand Wechsel im Pfarrsekretariat St. Pius Zum Jahresende vollzog sich auf der Sekretariatsstelle in St. Pius ein Wechsel. Pfarrsekretärin Hannelore Hoffmann ging nach fast 15jährigem Dienst in den verdienten Ruhestand. Sie hatte mit ihrer ruhigen, den Menschen zugewandten und kompetenten Art die Arbeit im Pfarrbüro geprägt. Im August 2000 begann sie ihren Dienst, damals noch an der Seite einer zweiten Sekretärin. Später übernahm Frau Hoffmann den gesamten Arbeitsumfang im Sekretariat. Ganz herzlich dankt die Gemeinde St. Pius Frau Hoffmann für ihre Hannelore Hoffmann 21 gute Arbeit und ihr persönliches Engagement. Am 1. Januar 2015 hat Carolin Arens die Sekretariatsstelle in St. Pius übernommen. Sie kennt die Gemeinde schon von Kindesbeinen an und hat sie bereits durch ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement bereichert. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und heißen Frau Arens herzlich willkommen an der „neuen“ Wirkungsstelle, im Sekretariat von St. Pius. Harald Stuntebeck Carolin Arens 22 Impressionen vom Fasching in Maria Hilf Maria Hilf – Ein Feuerwerk der guten Laune! Fotos: Ricky Fröhlich Impressionen vom Seniorenfasching in St. Gallus 23 Fotos: Horst Krisch 24 Fassenacht im Piuschor – Die wilden 70er Jahre Fotos: Angelika Reith und Martin Herda Neues aus unserer Partnergemeinde in Meluf, Kamerun Eine gute Nachricht und interessante Fotos erreichten uns aus Meluf. Der Neubau der St. Michaels Schule hat begonnen! Die alten Schulräume, die nur als Übergangslösung möglich waren, platzten aus allen Nähten. 25 das Dach auf diese Räume zu setzen.“ Wir wünschen Schüler/innen und Lehrer/innen, dass sie bald die ersten Räume beziehen können und in angenehmer Umgebung lernen und lehren können. Nun ist der Neubau in vollem Gang, was nicht zuletzt durch unsere Unterstützung möglich wurde. So schicken wir z.B. jeweils die Hälfte des Basarerlöses der Gemeinden Maria Hilf und St. Gallus nach Meluf. Die Eigenleistung der Schüler/innen ist ihre tatkräftige Mithilfe beim Bauen. Das meiste muss per Handarbeit gemacht werden, Maschinen gibt es so gut wie nicht. Der Direktor der Schule, Julius Molo schreibt: „Die Wände von vier großen Klassenräumen sind schon errichtet. Bald wird angefangen Die Gemeinde St. Michael feiert Anfang Dezember ihr 50. Jubiläum. Die katholische Kirche in Kamerun ist ja nach wie vor eine sehr junge Kirche. Zu diesem Jubiläum am 6. Dezember 2015 sind wir sehr herzlich eingeladen. Wieder Julius Molo: „Eure Gemeinden sind eingeladen, wir erwarten die körperliche Präsenz einer Delegation Eurer Gemeinden – unserer Partnergemeinden.“ Es wäre wunderbar, wenn sich aus den drei Gemeinden Maria Hilf, St. Gallus und St. Pius einige Interessierte für eine solche 26 Delegation fänden, um Anfang Dezember für ca. eine Woche nach Kamerun zu reisen. Die geschätzten Kosten der Reise sind € 1.000 bis € 1.200 (Unterstützung ist möglich). Wenn Sie sich das vorstellen können oder weitere Fragen dazu haben, dann sprechen Sie uns bitte an: Monika Stanossek und Pfr. Thomas Schmidt, Tel. 73 34 05 Die Schüler/innen der St. Michaels Schule in Meluf, Kamerun 27 Ewige Profess von Sr. Mariotte Hillebrand Erstkommunion im Pastoralen Raum Am Ostermontag, 6. April 2015, wird Sr. Mariotte Hillebrand, Pastoralreferentin im Pastoralen Raum Gallus, im Rahmen einer Eucharistiefeier um 13 Uhr in der Kirche Heilig Kreuz in Frankfurt-Bornheim (Zentrum für christliche Meditation und Spiritualität) ihre Ewige Profess ablegen. In diesem Jahr sind es 18 Kinder, die sich in unseren Gemeinden Sankt Gallus, Sankt Pius und Maria Hilf auf die erste heilige Kommunion vorbereiten. Neu ist dieses Mal, dass wir uns nicht an einem bestimmten Wochentag für kurze Zeit treffen, sondern dass wir Sonntage und Intensivtage gemeinsam verbringen – auch mit den Familien der Erstkommunionkinder – und viel Zeit haben, Jesus und seine Bedeutung für uns und für unser Leben kennenzulernen. Sr. Mariotte gehört zur Gemeinschaft der Missionsärztlichen Schwestern, die sich dem Charisma der ‚Heilung‘ verschrieben haben – z.B. in medizinischen, sozialen und pastoralen Feldern. Mit den Ewigen Gelübden verspricht sie öffentlich, ihr ganzes weiteres Leben als Ordensfrau und Missionsärztliche Schwester zu leben und dort, wo sie ist, heilend da zu sein. Herzliche Einladung zur Mitfeier dieses Festgottesdienstes am Ostermontag! Herzlich danken wir Elida Raschke und Melanie Ullrich, die uns als Katechetinnen treu zur Seite stehen, und den Müttern und Vätern, die bei der Vorbereitung helfen und uns mit leckerem Essen aus aller Herren Länder verwöhnen. Zur Feier der Erstkommunion am Sonntag, den 10. Mai um 10.00 Uhr in der Maria Hilf Kirche laden wir alle Gemeindemitglieder herzlich ein. 28 Gemeinsam Urlaub machen – Seniorenfreizeit in Bad Salzschlirf vom 9. bis 19. Juni 2015 können selbst gestaltet werden, eine Stunde gemeinsamen Programms bieten wir jeden Tag an. Haben Sie nicht mal Lust auf Tapetenwechsel? Auf einen Urlaub in der schönen Gegend zwischen Vogelsberg und Rhön? Auf die Annehmlichkeiten eines gedeckten Tisches mit abwechslungsreichem Essen? Auf gute Gespräche, gemeinsame Spaziergänge, Spiele oder darauf, einige Abende in Gesellschaft zu verbringen? Der Ort lädt zu Spaziergängen im schönen Kurpark und entlang der beiden Flüsschen ein. Ausflüge in die nahe Umgebung (z.B. nach Lauterbach oder Schlitz) können vereinbart werden. Sie werden in Einzelzimmern mit Dusche und WC untergebracht, auf Wunsch sind auch Doppelzimmer möglich. Wir laden herzlich alle Seniorinnen und Senioren ein, das Miteinander zu erleben und zehn Tage gemeinsam im Kurheim St. Bonifatius, das von Vincentinerinnen geführt wird, zu verbringen. Das Haus hat eine Atmosphäre, in der sich alle bisherigen Teilnehmer/innen sehr wohl gefühlt haben. In der Kapelle im Haus wird täglich die Hl. Messe gefeiert, auch das nehmen viele immer gern wahr. Die Tage Der Reisepreis beträgt € 490. Darin ist die Unterbringung, drei Mahlzeiten am Tag und die Hinund Rückfahrt enthalten. Falls Ihnen finanzielle Gründe eine Teilnahme schwer machen, dann sprechen Sie bitte mit uns, wir finden dann eine Lösung. Anmeldungen liegen in den Kirchen aus oder sind im Pfarrbüro Maria Hilf, Tel. 73 34 05 zu erhalten, ebenso wie weitere Informationen. Anmeldeschluss ist der 26. Mai. Reisebegleitung: Pfr. Hans-Josef Wüst und Monika Stanossek Zeltlager St. Gallus Plakat: Kristofer Sadowski 29 30 Zeltlager Maria Hilf 30 Zeltlager St. Gallus Plakat: Lukas Fromm Assisifahrt Plakat: Lukas Fromm 31 32 Wahlen zum Pfarrgemeinderat am 8. November 2015 Schon wieder neigt sich eine Amtsperiode der Gremien unserer Gemeinden dem Ende zu, die Leitungsgremien der Gemeinden, der Pfarrgemeinderat, werden neu gewählt. Der Pfarrgemeinderat leitet zusammen mit dem Pfarrer, bzw. der Pfarrbeauftragten und den hauptamtlichen Seelsorger/innen die Gemeinde. Es ist ein demokratisch gewählter Rat, den alle Katholik/innen ab 16 Jahren wählen können. Wir bitten alle Gemeindemitglieder schon jetzt sehr herzlich von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen! Vier Wochen vor der Wahl werden Sie einen Brief mit den Kandidat/innen-Vorschlägen bekommen. raussetzung, wichtig ist nur Ihr Interesse an der Weiterentwicklung von Kirche vor Ort. In unseren Gemeinden verändert sich zur Zeit so viel, da braucht es viele Menschen, die diese Veränderungen mitgestalten. Denn unser Auftrag als christliche Gemeinden ist zu ermöglichen, dass viele Menschen hier Heimat, Stärkung ihres Glaubens, Unterstützung oder einen Ort für ihr Engagement für Gerechtigkeit und Frieden finden. Jugendliche zwischen 14 und 27 Jahren werden nach der Pfarrgemeinderatswahl eingeladen eine Jugendsprecherin oder einen Jugendsprecher zu wählen. Monika Stanossek Wir suchen alle vier Jahre wieder sehr dringend Gemeindemitglieder, die bereit sind im Pfarrgemeinderat mitzuarbeiten und dafür zu kandidieren. Die Voraussetzung dafür ist das vollendete 18. Lebensjahr, die Kirchenmitgliedschaft und die Firmung. Sollten Sie erst in den letzten Monaten oder Jahren zugezogen sein: das Kennen oder Vertrautsein mit der jeweiligen Gemeinde ist keine Vo- Jugend braucht Arbeit Patenschaft für Ausbildung, das Modellprojekt der Stadtkircheninitiative „Kirche für Arbeit“ gegen Erwerbslosigkeit feiert 15 JahreHappy Birthday, Patenprojekt! „Ohne Patenschaft hätte ich das nicht geschafft!“, erzählt der junge Mann H. Während seiner Ausbildung als Logistikfachkraft in einem großen Autohaus sucht er das Büro des „Jugend braucht Arbeit e.V.“ im Pfarrhaus von Maria Hilf auf, er brauchte fachtheoretische Unterstützung für die Berufsschule und die Vorbereitung für die Abschlussprüfung. „Mir hat es sehr geholfen, mein Pate kam auch zum Ausbildungsbetrieb und sprach mit meinem Ausbilder vor Ort. Wir, mein Pate und ich, trafen uns regelmäßig, bereiteten uns für alles Mögliche vor.“ Was er toll findet am Patenprojekt ist das freiwillige Engagement, denn „es ist nicht selbstverständlich, dass jemand ehrenamtlich Jugendlichen hilft, ihren Weg zu finden“, sagt H. 33 Das ist eine von vielen Erfolgsgeschichten, in welcher sich Generationen begegnen. Die Idee zum Patenprojekt hatte Pfarrer Hans-Josef Wüst. Als er Dekan im Dekanat FrankfurtDom war, brachte er 1997 die Idee für „Arbeitsplätze schaffen mit Phantasie“ (heute „Kirche für Arbeit“) und darauffolgend die Anregung, Patenschaften für Jugendliche in den Gemeinden zu bilden. Jugend braucht Arbeit e.V. ist seit dem 01. April 1999 Träger des Patenprojekts und freut sich über die Entwicklung. Seitdem erhielten junge Menschen aus dem Gallus Unterstützung in den schulischen und fachtheoretischen Fächern, Berufsorientierung, Training für Bewerbungsgespräche und vieles mehr. Jährlich betreuen wir vom Patenprojekt mehr als 100 junge Leute, insbesondere Hauptschüler, Auszubildende, junge Menschen ohne Abschluss oder arbeitslose junge Erwachsene. 34 Der Bedarf ist nach wie vor groß, Gallus bleibt trotz seiner rasanten urbanen Entwicklung ein sozialer Brennpunkt. Rat & Tat - Anlauf und Informationsstelle für Ratsuchende im Gallus Mitarbeiter/innen gesucht Warum, so möge der Skeptiker fragen, mühen sich die Paten so sehr? Es ist richtig, benachteiligten jungen Menschen den Weg zu weisen, „weil da Menschen sind.“ (frei zitiert nach Pfarrer Wüst) Salvatore Plumari Projektleiter und Koordinator Rat & Tat ist ein kirchliches, ökumenisches Projekt im Gallus, das von der evangelischen Kirchengemeinde Frieden und Versöhnung, den katholischen Gemeinden Maria Hilf und St. Gallus und dem Caritasverband getragen wird. Ehrenamtliche bieten an zwei Tagen in der Woche (montags und dienstags jeweils von 16:00 Uhr – 18.30 Uhr) niederschwellige Beratung für Menschen aus dem Stadtteil an. Sie leisten mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Förderung des sozialen Lebens und der Verbesserung der nachbarschaftlichen Beziehungen im Stadtteil. Ein offenes Ohr für Nachbarn in Not Es gibt Situationen im Leben, die schwer zu meistern sind, wie zum Beispiel Armut, Arbeitslosigkeit, Stress mit Ämtern, Trauer, Trennung, Schwangerschaft, Einsamkeit oder Überschuldung. Solche Notlagen kann man leichter mit 35 Hilfe von außen überwinden. Für Menschen in solchen Situationen gibt es im Gallus das ehrenamtliche Projekt "Rat & Tat". Hier suchen ehrenamtliche Beraterinnen mit den Ratsuchenden nach Lösungen: Sie haben Zeit, hören zu, gehen auf das Gegenüber ein und klären im Gespräch, wie sich die Probleme in einzelnen Schritten lösen könnten. Kulturelle Vielfalt Das Gallus ist ein multikultureller Stadtteil. Der Anteil der Bewohnerinnen mit Migrationshinweis liegt bei 57,6%, sie sprechen unterschiedliche Sprachen und gehören verschiedenen Religionen an. Die kulturelle Vielfalt des Stadtteils spiegelt sich auch im Team der Beraterinnen und Berater wider: Die Ehrenamtlichen sind Christen der evangelischen und katholischen Gemeinden, Mitglieder der Moscheegemeinden und ebenso Menschen, die sich keiner Religion zugehörig fühlen. Sie bieten Beratung in Deutsch, Arabisch, Marokkanisch, Kosovo-albanisch, Spanisch und Englisch an. Diese Vielfalt macht das Projekt "Rat & Tat" als ein Projekt der gelebten Nachbarschaftshilfe besonders wertvoll. Professionelle Begleitung der Ehrenamtlichen Um den Ratsuchenden weiterhelfen zu können, werden alle ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater fachlich von den Hauptamtlichen der evangelischen und katholischen Gemeinden und des CaritasQuartiersmanagements im Gallus qualifiziert und begleitet. In Fortbildungen zu Themen wie zum Beispiel "Interkulturelle Kompetenz", „Konstruktiver Umgang mit Konflikten und Nachbarschaftsstreit“ oder „Beratungskompetenz" eignen sich die Ehrenamtlichen Fachwissen für ihre Mitarbeit an. Vielleicht haben Sie Interesse, sich in diesem Projekt zu engagieren. Wenn Sie denken, „Rat & Tat“ könnte ein Projekt sein, in dem Sie sich engagieren möchten, dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. Schicken Sie eine Email an Maria Schmedt: m.schmedt@gallus-kirche.de oder melden Sie sich telefonisch unter 069 / 75 069 929. Monika Kittler / Maria Schmedt 36 Kinderseite Neues Leben Weißt du eigentlich, warum wir für das Osterfest Eier bunt bemalen und sie dann auch noch verstecken? Nimm einmal ein Ei aus dem Kühlschrank. Es fühlt sich hart, kalt und leblos an, genau wie ein Stein. Wird dieses leblose, kalte Ding jedoch in Liebe gehüllt, warm gehalten und ausgebrütet, dann schlüpft daraus ein kleines Küken. Mitten aus diesem „Grab“ bricht neues Leben hervor. So ist es auch bei der Auferweckung Jesu: Gottes Liebe schenkt neues Leben – für Jesus und alle Menschen. Wir bemalen oder färben die Eier, um zu zeigen, dass dieses neue Leben ganz bunt und voller Freude ist. Nur ist die Sache mit der Auferstehung und dem neuen Leben gar nicht so einfach zu verstehen. Wie das neue (ewige) Leben beginnt, können wir nicht ganz genau sagen, sondern immer nur nach einer Antwort suchen. Ebenso wie wir unsere Osternester suchen. aus: Anne Rademacher/Ayline Plachta: Der Bibel-Kalender für Sonntagsmaler 2013 für jeden Sonn- und Feiertag, ISBN 978-37462-3270-6, 7,95 €, www.st-benno.de In: www.pfarrbriefservice.de Abdruck mit freundlicher Genehmigung der St. Benno Buch- und Zeitschriftenverlagsges. mbH Leipzig Die Kirchengemeinden im Pastoralen Raum Gallus 37 St. Gallus Mainzer Landstraße 299 60326 Frankfurt Tel. 069/73 18 17 Fax 069/7 39 37 06 st.gallus-ffm@t-online.de www.stgallus.de Frankfurter Sparkasse IBAN: DE78500502010000405264 / BIC: HELADEF1822 Maria Hilf Rebstöcker Straße 70 60326 Frankfurt Tel. 0 69/73 34 05 Fax 0 69/7 39 25 26 mariahilfgallus@t-online.de www.mariahilf-frankfurt.de Frankfurter Sparkasse IBAN: DE57500502010000408291 / BIC: HELADEF1822 St. Pius Philipp-Fleck-Straße 13 60486 Frankfurt Tel. 0 69/77 54 25 Fax 0 69/7 07 29 03 st.pius-ffm@bistum-limburg.de www.pius-frankfurt.de Frankfurter Sparkasse IBAN: DE 77500502010000400335 / BIC HELADEF1822 St. Gorazd Tel. 0 69/77 83 19 38 Das Pastoralteam Monika Stanossek Pfarrbeauftragte Maria Hilf u. St. Gallus Rebstöcker Str. 70, 60326 Frankfurt monika.stanossek@maria-hilf.org Sprechzeit: nach Vereinbarung Tel.: 73 34 05 Fax: 73 925 26 Maria Schmedt Pastoralreferentin Mainzer Landstr. 299, 60326 Frankfurt m.schmedt@gallus-kirche.de Sprechzeit: nach Vereinbarung Tel.: 75 06 99 29 Fax: 73 937 06 Thomas Schmidt Priesterlicher Leiter erreichbar über die Pfarrbüros (siehe Seite 37) Sprechzeit: nach Vereinbarung Sr. Mariotte Hillebrand Pastoralreferentin Mainzer Landstr. 299, 60326 Frankfurt mariotte.hillebrand@freenet.de Sprechzeit: nach Vereinbarung Tel.: 75069928 Fax: 73 937 06 Harald Stuntebeck Pastoralreferent Philipp-Fleck-Straße 13 60486 Frankfurt Philipp-Fleck-Str. 13 60486 Frankfurt h.stuntebeck@bistum-limburg.de Sprechzeit: nach Vereinbarung Weitere Adressen 39 Kindertagesstätte Maria Hilf Leiterin: Sylvia Kreis Rebstöcker Str. 70, 60326 Frankfurt Mail: kita.mariahilf@freenet.de Tel.: 73 75 18 Kindertagesstätte St. Gallus Leiterin: Therese Metzler Kostheimer Str. 9 60326 Frankfurt Mail: kindergarten@stgallus.de Tel.: 73 19 25 Fax: 75 89 38 88 Kindergarten St. Pius Leiterin: Beate Hylla Wicker-Frosch-Straße 13 60486 Frankfurt Tel: 77 40 88 Hilfenetz Gallus Mainzer Landstr. 295 60326 Frankfurt Mail: hilfenetz.gallus@caritas-frankfurt.de Tel.: 750043 30 Fax: 750044 15 Sprechzeit: Mo + Fr 10:00 - 12:00 Mi 16:00 - 18:00 Uhr RAT &TAT Stadtteilbüro „Soziale Stadt“ Frankenallee 166-168, 60326 Frankfurt Mail: ratundtat.gallus@caritas-frankfurt.de Tel.: 97329979 Mo + Di von 16:00 – 18:30 Uhr Telefonseelsorge Tel.:0800 / 1110111 Tel.:0800 / 1110222 Bundesweit kostenlose Rufnummern Der nächste WEGWEISER erscheint im Herbst 2015 Foto: pfarrbriefservice.de Impressum Katholische Kirchengemeinden St. Gallus, St. Pius und Maria Hilf Frankfurt am Main März 2015 Die Verantwortlichkeit für die Artikel liegt beim jeweiligen Verfasser. Redaktion: Maria Grimm, Helga Schmidkunz, Maria Schmedt, Carolin Arens Layout und Satz: Carolin Arens Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
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