WEGWEISER - St. Gallus Frankfurt

WEGWEISER
April bis September 2015
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Inhalt
Titelbild: Misereor Hungertuch 2015, Zao Di
Leitartikel zum Titelbild
Ostergruß
Suchet der Stadt Bestes
Gottesdienstordnung im Pastoralen Raum Gallus
Besondere Gottesdienste
Besondere Veranstaltungen
Seniorennachmittage / Verstorbene
Taufen
IM BLICK - Der Singkreis St. Gallus
IM BLICK - Der Kirchenchor St. Pius
Impressionen der Krippenspiele St. Pius und Maria Hilf
Sternsinger
Wechsel im Pfarrsekretariat St. Pius
Fasching Maria Hilf
Seniorenfasching St. Gallus
Fassenacht im Piuschor
Neues aus Meluf/ Kamerun
Ewige Profess / Erstkommunion
Seniorenfreizeit
Zeltlager St. Gallus
Zeltlager Maria Hilf
Assisifahrt
Pfarrgemeinderatswahlen am 08.11.2015
„Jugend braucht Arbeit“
Rat & Tat
Kinderseite
Adressen der Kirchengemeinden
Das Pastoralteam
Weitere Adressen
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Leitartikel
Gott und Geld – Wieviel ist genug?
So lautet der Titel des Hungertuches von Misereor, das uns in
dieser Fastenzeit für die nächsten beiden Jahre vorgestellt
wird. Sie sehen es auf dem Titelblatt dieses Heftes. Wir haben es in den Wochen vor Ostern in unseren Kirchen vor die
Hochaltäre gestellt und so gut
sichtbar gemacht. Es ist gemalt
von Zao Di, chinesischer
Kunstprofessor und evangelischer Christ.
Wieviel ist genug? Diese Frage
steht über dem Hungertuch.
Eine weitere Frage kommt hinzu. Sie stammt aus einem Text
aus der Bergpredigt aus dem
Evangelium des Matthäus, die
der Künstler meditiert hat, um
das Bild zu malen. In dieser
Rede mahnt Jesus vor dem
Irrtum, zwei Herren dienen zu
können: Nur Gott oder dem
Mammon. Denn, so begründet
Jesus diese notwendige Entscheidung: Woran Euer Herz
hängt, daran hängt auch Euer
Schatz. Damit steht die zweite
Frage im Raum: Woran hängt
unser Herz?
Wer mit den Hungertüchern der
letzten Jahre vertraut ist, sieht
sofort den Unterschied. Die
Vorgänger waren gegenständ-
3
lich gemalt und erzählten eine
Geschichte, machten Probleme
bildlich deutlich oder erinnerten
direkt an eine Stelle der Bibel.
Dieses ist halbabstrakt und
stellt Fragen, zuvorderst die
beiden bereits erwähnten: Wieviel ist genug? Und: Woran
hängt Dein Herz?
Bei der Betrachtung des Bildes
geht es also nicht in erster Linie
darum zu verstehen, was der
Künstler „sagen“ will, sondern
darum, was wir als einzelne
oder als Gruppen darin sehen.
Die Wahrheit über dieses Bildes
entsteht im Dialog.
Es hat vier Farben (gold,
schwarz, grau und rot) und wenige einfache Formen. Viele
Betrachter/innen sehen das
Gold als ein Symbol für Gott,
der wie ein Meteorit auf die Erde einschlägt, sie aber noch
nicht erreicht hat. Gold ist aber
immer auch Zeichen des Reichtums und in so einem Klumpen
auch seiner Konzentration. Der
goldene Stein könnte eine Brücke sein über einen Fluss, der
ganz schwarz ein Symbol des
Todes ist. Beide zusammen
erinnern an ein Kreuz, in dem
Leben und Tod zusammenkommen. Das Leben steht im
Vordergrund und hat gesiegt.
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In Gold sind auch die sieben
Körner des Bildes. Sind sie die
Brosamen, die vom großen
Klumpen abfallen oder sind sie
die Fülle der Gaben Gottes, die
genug für alle sind. Hier scheint
die Ökonomie der Bibel auf, die
immer von der Fülle ausgeht
und die deshalb die Frage nach
der gerechten Verteilung der
Güter stellt.
Noch eine Frage. Die roten
Stempel sind typisch für chinesische Malerei. Einer spielt mit
den Zahlen eins und drei. Der
eine Gott in den drei Personen.
Die alte christliche Glaubenswahrheit ausgedrückt in den
Formen chinesischer Kultur.
Hier erscheint ein weiteres
Element dieses Hungertuches:
In den Ländern des Südens,
besonders in den Ländern Afrikas und Asiens, wächst das
Christentum schnell. Es wird
dort den alten Überzeugungen
neue Ausdrucksformen geben.
Für europäische Christen, die
über
Jahrhunderte die Deutungshoheit über das Evangelium
inne hatten, stellen sich hier
viele neue Fragen, aber auch
Möglichkeiten neuer Zugänge
und Verstehensweisen.
In alten Ikonen wird manchmal
Christus ganz in Gold und so
verhüllt dargestellt. Wie eine
Ikone ist dieses Bild in einem
meditativen Prozess entstanden
und versteht sich als Offenbarungsbild. Es will Dimensionen unseres Glaubens offenlegen, es stellt Fragen, es ruft
zu neuer Betrachtung auf.
So ist es gut, dass wir in der
Fastenzeit mit der Betrachtung
dieses Bildes beginnen. Die
Fastenzeit lädt uns ein, unser
Leben neu auszurichten, neue
Dimensionen zu entdecken und
uns erneut den alten und wesentlichen Fragen zu stellen:
Wieviel ist genug? Woran hängt
mein Herz?
Fragen, die im aktuellen Kontext der Weltentwicklung, die
besonders vom Klimawandel
geprägt ist, eine sehr politische
Bedeutung gewinnen. Wie viel
ist genug für ein gutes Leben,
das immer auch zu einem guten
Leben für alle werden können
muss? Was bestimmt die Entscheidungen in
5
Politik und Wirtschaft? Woran
hängt deren „Herz“?
Misereor stellt diese Fragen am
Beispiel von Fischerfamilien in
den Philippinen. Sie mussten in
den
vergangenen
Jahren
schreckliche Taifune über sich
ergehen lassen, die ihnen Tod
und Verwüstung gebracht haben. Sie erleiden die Folgen
des Klimawandels in aller
Schärfe, zu dessen Entstehen
sie am wenigsten beigetragen
haben. Sie selbst mühen sich
ums Überleben und tragen
durch ihre Art zu leben und zu
fischen zum Kampf gegen den
Klimawandel bei.
An uns geht die Frage, was
unser Beitrag ist. Wie steht es
mit einem klimaverträglichen
Lebensstil und mit einer Lebensstilpolitik, die diesen absichert und voranbringt? Welche
Rolle spielt die allgegenwärtige
Forderung nach Wachstum und
auf wessen und zu welchen
Kosten?
Fastenzeit fragt nach Umkehr
und Veränderung, persönlich
und politisch, damit alle Menschen ein gutes Leben in Fülle
haben. Das ist die Verheißung
Jesu, für deren Verwirklichung
er Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sucht. Auf diese Verheißung gehen wir zu und feiern
ihre Möglichkeit an Ostern.
Die Auferstehung hat den Tod
nicht abgeschafft, aber sie hat
ihm das letzte Wort genommen.
Deshalb können wir neu denken
und Veränderung wagen –
wahrscheinlich nicht ein für alle
Mal, aber immer wieder.
Thomas Schmidt
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„Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien
gesegnete Kar- und Ostertage“
Mechthild Reif
Pfarrgemeinderatsvorsitzende
Maria Hilf
Carolin Arens
Pfarrgemeinderatsvorsitzende
St. Pius
Monika Stanossek
Pfarrbeauftragte
Pastoralreferentin
Andreas Frick
Pfarrgemeinderatsvorsitzender
St. Gallus
Maria Schmedt
Pastoralreferentin
Harald Stuntebeck
Pastoralreferent
Sr. Mariotte Hillebrand
Pastoralreferentin
Thomas Schmidt
Priesterlicher Leiter
Foto: pfarrbriefservice
„Suchet der Stadt Bestes“
7
Ein Gastbeitrag von Hans-Dieter Adam, Fachstelle für katholische Stadtkirchenarbeit
„Kirche findet Stadt“ - so
lautete das Motto eines unserer Kirchenfeste in Frankfurt.
Die Skyline der kleinen Metropole mit wachsender und jünger werdender Bevölkerung
demonstriert
unübersehbar
die Bedeutung Frankfurts als
Finanz- und Handelszentrum.
Ganz unterschiedliche Gesichter zeigt Frankfurt in seinen 43 Stadtteilen. Manche
fungieren als Subzentren,
andere präsentieren sich mit
vorstädtischem und dörflichem
Charakter.
Frankfurt ist eine weltoffene,
weltweit vernetzte Stadt, auch
ein Anziehungspunkt in der
Region. Menschen aus 180
Nationen leben hier. Die Vielfalt der Kulturen und Religionen bedeutet einen besonderen Reichtum unserer Stadt.
Sinnsuchenden bietet sich in
der dynamischen, trendsetzenden, pluralen Stadt ein
bunter Markt von Weltanschauungen, Lebensentwürfen und religiösen Überzeugungen. Die pulsierende Stadt
hat jedoch auch ihre Schattenseiten: Anonymität, Einsamkeit und Armut.
In dieser Stadt sind wir als
katholische Kirche präsent,
nicht auf einer „Insel“, sondern
- mitten unter den Menschen.
22,5%
der
Frankfurter
(159.000) gehören der katholischen Kirche an. Knapp ein
Viertel der Bistums-Katholiken leben hier. Ein Drittel der
Frankfurter Katholiken sind
Katholiken anderer Muttersprache.
Die Pfarreien geben vor Ort in
den Stadtteilen, wie im Gallus,
und in der City Katholiken
verlässlich Heimat und Begleitung im Glauben und Leben.
Dazu kommen 24 Sprachgemeinden. Darüber hinaus geschieht reges kirchliches Leben in themen-, zielgruppen-,
milieuorientierten
Zentren,
Einrichtungen,
Ordensgemeinschaften,
Verbänden,
Vereinen, Initiativen.
Bei aller Diversität ist ein gemeinsames Bewusstsein als
Stadtkirche gewachsen sowie
ein gemeinsames Bemühen
um das Wohl der Stadt, der
Menschen in dieser Stadt.
8
 Kirche in dieser Stadt ist
für viele Menschen zunächst für nicht wenige auch allein in den umfangreichen sozialen Diensten zu erfahren.
Sie stehen in der Tradition des
Frankfurter
Sozialkatholizismus. Dazu gehören direkte
praktische Hilfen, ein differenziertes Beratungsangebot,
aber auch die Anwaltschaft für
die Schwachen.
vom Nebeneinander der Kulturen zum Miteinander zu
kommen, auch zu mehr Internationalität
deutschsprachiger Pfarreien.
 Kirche in dieser Stadt will
einladen zu Orten der Spiritualität, Meditation, des Gebetes und Gottesdienstes und
neue Wege gehen, um Menschen mit dem Evangelium in
Berührung zu bringen und
einen Zugang zum Glauben
zu öffnen.
 Kirche in dieser Stadt
sucht den Dialog und Austausch mit den anderen Christen, den verschiedenen Religionen und ohne Berührungsängste mit unterschiedlichsten
Teilen der Stadtgesellschaft.
Sie ist gefragte Kooperationspartnerin im Einsatz für eine
gerechte und solidarische
Stadtgesellschaft.
 Kirche in dieser Stadt ist
Weltkirche vor Ort. Aktiv wird
daran gearbeitet, noch stärker
Frankfurt am Main
Foto: Stadt Frankfurt
In den synodalen Gremien auf
Stadtebene, in denen Stadtdekan
und
gewählte
Vertreter/innen aus verschiedenen
Teilen der Stadtkirche zusammenarbeiten, wird über aktuelle
Herausforderungen in Kirche und
Stadtgesellschaft beraten und
deutlich Position bezogen. Z. B.
im Stadtsynodalrat: Weiterentwicklung der Seelsorge in der
City; geeignete Veranstaltungsformate für junge Erwachsene
neuer Milieus…
9
Oder in der Stadtversammlung
der
Frankfurter
Katholiken:
positive Aufnahme von Flüchtlingen in Frankfurt; Schaffung
bezahlbaren Wohnraums (mehr
Information unter www.frankfurtkatholisch.de)
In diesen Beratungen sind Vertreter/innen aus den Gallus Pfarreien und Sprachgemeinden
aktiv eingebunden. Wertvolle
Vernetzungen und Kooperationen
werden wirksam.
Mit hohem Respekt und
großer Wertschätzung sehe
ich das nicht immer leichte
ehrenamtliche
Engagement
vor allem nahe bei den
Menschen im Stadtteil und auf
Stadtebene. Die Aktiven im
Pastoralen Raum Gallus und
seinen
Pfarreien
leisten
gerade in den Schwerpunkten
der
Stadtkirche
hervorragende und beispielgebende Arbeit. Oftmals sind
sie die Impulsgeber/innen und
prägen die Stadtkirchenarbeit
mit, wie beim Verständnis von
Pastoral als Sozialpastoral mit
den vielfältigen Projekten oder
dem gelebten Dialog von
Kulturen und Religionen im
Stadtteil.
Jetzt steht zusätzlich das
ökumenische
Projekt
im
Europaviertel an. Kirche will
bei den Menschen präsent
sein, die dort neuen Wohnund Lebensraum finden.
Hans-Dieter Adam
Foto: privat
Fachstelle für katholische Stadtkirchenarbeit
Ich hoffe und will - soweit ich
kann - meinen Beitrag dazu
leisten, dass auch nach den
anstehenden wichtigen Neuwahlen der Synodalen das
fruchtbare Miteinander in der
Stadtkirche zum Wohl der
Menschen in dieser Stadt
fortgeführt werden kann.
Hans-Dieter Adam
10
Gottesdienstordnung im Pastoralen Raum Gallus
In Maria Hilf:
Sonntag
Dienstag
Mittwoch
11:00 Uhr
10:00 Uhr
17:30 Uhr
Mittwoch
Mittwoch
18:00 Uhr
18:30 Uhr
Eucharistiefeier
Wort-Gottes-Feier
Rosenkranzgebet
(3. Mittwoch im Monat)
Eucharistiefeier
Schweigen vor Gott
Sakramentale Anbetung
(1. Mittwoch im Monat)
In St. Pius:
Sonntag
18:00 Uhr
Eucharistiefeier
(1. Sonntag im Monat Kindergottesdienst)
09:30 Uhr
18:00 Uhr
17:30 Uhr
18:00 Uhr
Eucharistiefeier
Vesper/Andacht
Rosenkranzgebet
Eucharistiefeier
In St. Gallus:
Sonntag
Montag
Donnerstag
Donnerstag
Foto:
Pfarrbriefservice
11
Besondere Gottesdienste Gründonnerstag bis September 2015
Bitte beachten Sie immer den Ort, an dem der Gottesdienst stattfindet!
Für Fahrgelegenheiten wenden Sie sich bitte an eines der Pfarrbüros.
Tag Datum Zeit
Gründonnerstag
Do
02.04. 16:00
20:00
Karfreitag
Fr
03.04. 10:00
15:00
Osternacht
Sa
04.04. 21:00
21:00
21:00
Ostersonntag
So
05.04. 10:00
Ostermontag
Mo
06.04.
Gottesdienste
Ort
Abendmahlfeier für Kinder
Feier des Letzten Abendmahls;
anschließend Ölbergstunde
St. Pius
Maria Hilf
Kinderkreuzweg
Feier vom Leben und Sterben
Jesu
Maria Hilf
St. Pius
Feier der Osternacht (Eucharistiefeier)
Feier der Osternacht
Maria Hilf
Feier der Osternacht (Eucharistiefeier)
St. Pius
Eucharistiefeier am Hochfest
der Auferstehung des Herrn
St. Gallus
St. Gallus
10:00 Emmausgottesdienst
Maria Hilf
(Eucharistiefeier)
Krankentag St. Gallus
So
19.04. 10:30 Eucharistiefeier mit KranSt. Gallus
kensalbung
Eucharistiefeiern in Maria Hilf
und St. Pius laut Sonntagsordnung
Erstkommunion
So
10.05. 10:00 Festgottesdienst
Maria Hilf
18:00 Eucharistiefeier
St. Pius
Christi Himmelfahrt
Mi
13.05. 18:00 Vorabendmesse
Maria Hilf
Do
Mi
14.05.
20.05.
Pfingsten
So
24.05.
Mo
25.05.
11:00 Ökumenischer Gottesdienst
19:00 Abendgebet mit Liedern aus
Taizé
Europaviertel
St. Pius
9:30
11:00
18.00
10:30
St. Gallus
Maria Hilf
St. Pius
Innenhof
des Heims
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier mit den Bewohner/innen des JohannaKirchner-Altenhilfezentrums
Fronleichnam
Mi
03.06. 18:00 Vorabendmesse
Do
04.06. 10:00 Festgottesdienst
So
09.08. 11:00 Eucharistiefeier mit den
Zeltlagerteilnehmer/innen
Krankensonntag Maria Hilf
So
06.09. 11:00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung
So
13.09.
9:30 Eucharistiefeier mit den
Zeltlagerteilnehmer/innen
11:00 Eucharistiefeier mit thematischem Schwerpunkt Caritas
18:00 Eucharistiefeier mit thematischem Schwerpunkt Caritas
Kirchweihfest St. Pius
So
20.09. 10:00 Gemeinsamer Festgottesdienst
Mi
23.09. 19:00 Abendgebet mit Liedern aus
Taizé
Foto: Pfarrbriefservice
Maria Hilf
St. Gallus
Maria Hilf
Maria Hilf
St. Gallus
Maria Hilf
St. Pius
St. Pius
St. Pius
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Besondere Veranstaltungen im Pastoralen Raum Gallus
Tag
Mi
Di
Di
Datum Zeit
01.04.
Di
Mi
Do
07.04. 15:00
14.04. 15:00
19:30
28.04. 19:30
06.05. 19:30
07.05. 19:00
Di
02.06. 19:30
05. bis 26. Juni
09. bis 19. Juni
Mi
Do
Di
Di
Fr
24.06.
25.06.
30.06.
07.07.
10.07.
19:30
18:00
19:30
19:30
Do
23.07. 19:30
27. Juli bis 7. August
Di
So
18.08.
30.08.
Di
Di
15.09. 19:30
22.09. 15:00
19:30
Veranstaltungen
15jähriges Jubiläum
„Patenschaft für Ausbildung“
KFD-Sitzung
KFD-Nachmittag
Pfarrgemeinderat
Pfarrgemeinderat
Pfarrgemeinderat
Begrüßung der Neuzugezogenen
gemeinsame Sitzung der
Pfarrgemeinderäte
Ausstellung
„Hildegard von Bingen“
Seniorenfreizeit Maria Hilf
Pfarrgemeinderat
Dankeschön-Abend
Pfarrgemeinderat
Pfarrgemeinderat
„Steamboat Bill, jr.“ mit Buster
Keaton
Stummfilm mit Kinoorgel
Pastoralausschuss
Zeltlager Maria Hilf und St.
Gallus
KFD-Ausflug
Bartholomäusfest der Stadtkirche Frankfurt
Pfarrgemeinderat
KFD-Nachmittag
Pfarrgemeinderat
Ort
Maria Hilf
Maria Hilf
Maria Hilf
St. Gallus
Maria Hilf
St. Pius
„Horst“ in
der Kleyerstraße
St. Gallus
St. Gallus
Bad Salzschlirf
St. Pius
St. Gallus
Maria Hilf
St. Gallus
St. Gallus
St. Pius
Maria Hilf
Dom
St. Gallus
Maria Hilf
Maria Hilf
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Seniorennachmittage
St. Gallus
in der Schulzeit jeden Montag um 15:00 Uhr
Maria Hilf
jeden Mittwoch um 15:00 Uhr
St. Pius
jeden 2. Mittwoch des Monats, jeweils um 15:00 Uhr
Verstorbene von November 2014 bis Februar 2015
Maria Hilf
Franz Ullrich
Nicola Miraglia
Irmgard Beran
Elvira Eichhorn
Christel Mahr
Ernst Scholz
Gertrud Mader
Horst Ullrich
Julia Morawietz
55 Jahre
80 Jahre
84 Jahre
67 Jahre
76 Jahre
73 Jahre
84 Jahre
71 Jahre
92 Jahre
St. Gallus
Dieter Georg Lavizar
Vjekoslava Sirsch
Irene Geran
Franz Ulrich Korezalo
Josef Haase
Reinhold Johann Skarke
Gertrud Kuder
Klara Wawotzny
Rosario Schäfer
Albine Heinz
67 Jahre
77 Jahre
86 Jahre
55 Jahre
82 Jahre
66 Jahre
75 Jahre
95 Jahre
83 Jahre
94 Jahre
St. Pius
August Bienroth
Ernst Johannes Lipp
Magdalena Ludwig
Kunigunde Heller
Adele Hellmuth
Karola Keilbach
Walter Weber
15
91 Jahre
56 Jahre
90 Jahre
92 Jahre
76 Jahre
87 Jahre
89 Jahre
Taufen von November 2014 bis Februar 2015
Maria Hilf
Naomi Legiage
Kudos Legiage
Chisom Daniella Oti
Chiamaka Cheryl Ukaigwe
Dina Tesfu
Marcin Grzegorz Boryszewski
Aurelia Pankotsch
Serena Gini
Im Blick
Der Singkreis St. Gallus
Liebe Gemeinde und Freunde
der Musik!
Mein Name ist Johannes
Noack. Ich bin 32 Jahre alt und
leite seit September 2014 den
Singkreis in St. Gallus.
Nach dem plötzlichen Tod von
Herrn Erwin Arnold vergangenen Jahres wurde ich gefragt,
ob ich mir vorstellen könne den
Singkreis zu übernehmen.
Wir sind eine bunte und fröhliche Gruppe, die sehr viel Spaß
am Singen und Musizieren hat.
Als Singkreis werden wir Sie an
einigen Sonntagsmessen musikalisch und stimmlich unterstützen um gemeinsam Lieder
aus dem Neuem Gotteslob einzustudieren.
16
Aber nicht nur die „klassischen
Lieder“ werden bei uns gesungen. Wir begeben uns in
den Proben auf eine musikalische Reise quer durch die
Welt und die Geschichte und
singen Lieder aus der Gregorianik bis hin zu den Musicals.
Wenn Sie ebenso Spaß und
Lust am Singen haben und gerne eine Schnupperstunde
mitgestalten und singen möchten, sind Sie herzlich eingeladen uns zu besuchen.
Die Proben finden im 14-tägigen
Rhythmus montagabends von
20:00 Uhr bis 21.30 Uhr in St.
Gallus statt.
Informationen und Kontakt zum
Singkreis St. Gallus erhalten Sie
hier:
Johannes Noack
Telefon: 069/27248230
mobil: 0172-6892254
Mail: johannes.noack82@gmx.de
Im Blick
Der Kirchenchor St. Pius
Wo gesungen wird, da lass dich
ruhig nieder, böse Menschen
haben keine Lieder.
Der Pius Chor sucht weiterhin
Verstärkung. Wir laden Sie alle
herzlich ein unseren Chor mit
Ihrer Stimme zu verstärken.
Dingen einmal im Jahr ein großes Adventskonzert. Unser Repertoire umfasst dabei klassische, anspruchsvolle AcapellaLiteratur, aber auch leichtere
Kost, denn einmal im Jahr lassen wir den Jecken raus und
gestalten eine große Fastnachtssitzung in St. Pius.
Wir sind zur Zeit ca. 30 junge
und junggebliebene Sängerinnen und Sänger, die sich jeden
Montag von 20.00 Uhr bis 21.30
Uhr in St. Pius zur Chorprobe
treffen.
2013 haben wir Camille SaintSäens
Weihnachtsoratorium
interpretiert - bis heute war das
ein großes Erlebnis für die Musiker, aber auch für die Zuhörer!
Neben Auftritten in Gottesdiensten gestalten wir vor allen
Einmal im Jahr erkunden wir auf
unserem Chorausflug andere
17
Städte und gestalten auch dort
eine Messe. Dieses Jahr wollen
wir uns das erste Mal auf einer
Probenfreizeit intensiv auf das
Adventskonzert vorbereiten.
Wir suchen Sie! Sie brauchen
keine Chorerfahrung haben,
auch Notenlesen ist keine Voraussetzung - unser langjähriger Chorleiter Paul Schäffer
arbeitet mit uns an unserer
Stimmbildung und hat immer
kleine Kniffe parat, wie auch Sie
sich im Chorklang zurecht finden, um das tolle Gefühl, in
einem Ensemble Ihre Stimme
zu erheben, zu erlernen und zu
erleben.
Kirchenchor St. Pius
Sie wissen nicht in welcher
Stimmlage Sie sich wohlfühlen
werden? Auch da wird Paul
Schäffer mit Ihnen zusammen
überlegen und ausprobieren, ob
Sie eine hohe oder eine tiefe
Stimme haben.
Kommen Sie vorbei und
schnuppern Sie herein! Wir
freuen uns auf Sie. Weitere Informationen erhalten Sie unter
info@piuschor.de sowie auf
unserer
Homepage
unter
www.piuschor.de.
Paul Leonard Schäffer
Foto: Stefan Lautz
18
Impressionen der Krippenspiele in St. Pius und Maria Hilf
Das Krippenspiel
während der
Kinderkrippenfeier
an Heilig Abend in
St. Pius trug den
Titel:
„Weihnachten im
Tierheim“
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In Maria Hilf
wird fleißig
geprobt.
Fotos: Elida Raschke
20
Die Sternsinger im Pastoralen Raum
Die Sternsingergruppe aus St. Pius
im Gottesdienst und während der
Hausbesuche.
Während der Sternsingeraktion des
Kindermissionswerkes 2015 sammelten
die Sternsinger des Pastoralen Raumes
insgesamt 3147,75 € für
Kinder auf den Philippinen.
Die Sternsingergruppe aus Maria Hilf und St. Gallus
Foto: Sr. Mariotte Hillebrand
Wechsel im Pfarrsekretariat St. Pius
Zum Jahresende vollzog sich
auf der Sekretariatsstelle in St.
Pius ein Wechsel. Pfarrsekretärin Hannelore Hoffmann
ging nach fast 15jährigem
Dienst in den verdienten Ruhestand. Sie hatte mit ihrer ruhigen, den Menschen zugewandten und kompetenten Art die
Arbeit im Pfarrbüro geprägt. Im
August 2000 begann sie ihren
Dienst, damals noch an der
Seite einer zweiten Sekretärin.
Später übernahm Frau Hoffmann den gesamten Arbeitsumfang im Sekretariat. Ganz herzlich dankt die Gemeinde St.
Pius Frau Hoffmann für ihre
Hannelore Hoffmann
21
gute Arbeit und ihr persönliches
Engagement.
Am 1. Januar 2015 hat Carolin
Arens die Sekretariatsstelle in
St. Pius übernommen. Sie kennt
die Gemeinde schon von Kindesbeinen an und hat sie bereits durch ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement bereichert. Wir freuen uns auf eine
gute Zusammenarbeit und heißen Frau Arens herzlich willkommen an der „neuen“ Wirkungsstelle, im Sekretariat von
St. Pius.
Harald Stuntebeck
Carolin Arens
22
Impressionen vom Fasching in Maria Hilf
Maria Hilf –
Ein Feuerwerk der
guten Laune!
Fotos: Ricky Fröhlich
Impressionen vom Seniorenfasching in St. Gallus
23
Fotos: Horst Krisch
24
Fassenacht im Piuschor – Die wilden 70er Jahre
Fotos: Angelika Reith und Martin Herda
Neues aus unserer Partnergemeinde in Meluf, Kamerun
Eine gute Nachricht und interessante Fotos erreichten uns
aus Meluf. Der Neubau der St.
Michaels Schule hat begonnen!
Die alten Schulräume, die nur
als Übergangslösung möglich
waren, platzten aus allen Nähten.
25
das Dach auf diese Räume zu
setzen.“
Wir wünschen Schüler/innen
und Lehrer/innen, dass sie bald
die ersten Räume beziehen
können und in angenehmer
Umgebung lernen und lehren
können.
Nun ist der Neubau in vollem
Gang, was nicht zuletzt durch
unsere Unterstützung möglich
wurde.
So schicken wir z.B. jeweils die
Hälfte des Basarerlöses der
Gemeinden Maria Hilf und St.
Gallus nach Meluf.
Die Eigenleistung der Schüler/innen ist ihre tatkräftige Mithilfe beim Bauen. Das meiste
muss per Handarbeit gemacht
werden, Maschinen gibt es so
gut wie nicht. Der Direktor der
Schule, Julius Molo schreibt:
„Die Wände von vier großen
Klassenräumen sind schon errichtet. Bald wird angefangen
Die Gemeinde St. Michael feiert
Anfang Dezember ihr 50. Jubiläum. Die katholische Kirche in
Kamerun ist ja nach wie vor
eine sehr junge Kirche. Zu diesem Jubiläum am 6. Dezember
2015 sind wir sehr herzlich eingeladen. Wieder Julius Molo:
„Eure Gemeinden sind eingeladen, wir erwarten die körperliche Präsenz einer Delegation
Eurer Gemeinden – unserer
Partnergemeinden.“ Es wäre
wunderbar, wenn sich aus den
drei Gemeinden Maria Hilf, St.
Gallus und St. Pius einige Interessierte für eine solche
26
Delegation fänden, um Anfang
Dezember für ca. eine Woche
nach Kamerun zu reisen. Die
geschätzten Kosten der Reise
sind € 1.000 bis € 1.200 (Unterstützung ist möglich).
Wenn Sie sich das vorstellen
können oder weitere Fragen
dazu haben, dann sprechen Sie
uns bitte an:
Monika Stanossek und Pfr.
Thomas Schmidt, Tel. 73 34 05
Die Schüler/innen der St. Michaels Schule in Meluf, Kamerun
27
Ewige Profess von
Sr. Mariotte Hillebrand
Erstkommunion
im Pastoralen Raum
Am Ostermontag, 6. April 2015,
wird Sr. Mariotte Hillebrand,
Pastoralreferentin im Pastoralen
Raum Gallus, im Rahmen einer
Eucharistiefeier um 13 Uhr in
der Kirche Heilig Kreuz in
Frankfurt-Bornheim
(Zentrum
für christliche Meditation und
Spiritualität) ihre Ewige Profess
ablegen.
In diesem Jahr sind es 18 Kinder, die sich in unseren Gemeinden Sankt Gallus, Sankt Pius
und Maria Hilf auf die erste heilige Kommunion vorbereiten. Neu
ist dieses Mal, dass wir uns nicht
an einem bestimmten Wochentag für kurze Zeit treffen, sondern dass wir Sonntage und Intensivtage
gemeinsam
verbringen – auch mit den Familien
der Erstkommunionkinder – und
viel Zeit haben, Jesus und seine
Bedeutung für uns und für unser
Leben kennenzulernen.
Sr. Mariotte gehört zur Gemeinschaft der Missionsärztlichen
Schwestern, die sich dem Charisma der ‚Heilung‘ verschrieben
haben – z.B. in medizinischen,
sozialen und pastoralen Feldern.
Mit den Ewigen Gelübden verspricht sie öffentlich, ihr ganzes
weiteres Leben als Ordensfrau
und Missionsärztliche Schwester zu leben und dort, wo sie ist,
heilend da zu sein.
Herzliche Einladung zur Mitfeier
dieses Festgottesdienstes am
Ostermontag!
Herzlich danken wir Elida
Raschke und Melanie Ullrich,
die uns als Katechetinnen treu
zur Seite stehen, und den Müttern und Vätern, die bei der
Vorbereitung helfen und uns mit
leckerem Essen aus aller Herren Länder verwöhnen.
Zur Feier der Erstkommunion
am Sonntag, den 10. Mai um
10.00 Uhr in der Maria Hilf Kirche laden wir alle Gemeindemitglieder herzlich ein.
28
Gemeinsam Urlaub machen –
Seniorenfreizeit in Bad Salzschlirf vom 9. bis 19. Juni
2015
können selbst gestaltet werden,
eine Stunde gemeinsamen Programms bieten wir jeden Tag
an.
Haben Sie nicht mal Lust auf
Tapetenwechsel? Auf einen
Urlaub in der schönen Gegend
zwischen
Vogelsberg
und
Rhön? Auf
die Annehmlichkeiten eines gedeckten Tisches
mit
abwechslungsreichem Essen? Auf gute Gespräche, gemeinsame Spaziergänge, Spiele oder darauf,
einige Abende in Gesellschaft
zu verbringen?
Der Ort lädt zu Spaziergängen
im schönen Kurpark und entlang der beiden Flüsschen ein.
Ausflüge in die nahe Umgebung
(z.B. nach Lauterbach oder
Schlitz) können vereinbart werden. Sie werden in Einzelzimmern mit Dusche und WC untergebracht, auf Wunsch sind
auch Doppelzimmer möglich.
Wir laden herzlich alle Seniorinnen und Senioren ein, das Miteinander zu erleben und zehn
Tage gemeinsam im Kurheim
St. Bonifatius, das von Vincentinerinnen geführt wird, zu verbringen.
Das Haus hat eine Atmosphäre,
in der sich alle bisherigen Teilnehmer/innen sehr wohl gefühlt
haben. In der Kapelle im Haus
wird täglich die Hl. Messe gefeiert, auch das nehmen viele immer gern wahr. Die Tage
Der Reisepreis beträgt € 490.
Darin ist die Unterbringung, drei
Mahlzeiten am Tag und die Hinund Rückfahrt enthalten. Falls
Ihnen finanzielle Gründe eine
Teilnahme schwer machen,
dann sprechen Sie bitte mit uns,
wir finden dann eine Lösung.
Anmeldungen liegen in den Kirchen aus oder sind im Pfarrbüro
Maria Hilf, Tel. 73 34 05 zu erhalten, ebenso wie weitere Informationen.
Anmeldeschluss ist der 26. Mai.
Reisebegleitung:
Pfr. Hans-Josef Wüst und
Monika Stanossek
Zeltlager St. Gallus
Plakat: Kristofer Sadowski
29
30
Zeltlager Maria Hilf
30
Zeltlager St. Gallus
Plakat: Lukas Fromm
Assisifahrt
Plakat: Lukas Fromm
31
32
Wahlen zum Pfarrgemeinderat am 8. November 2015
Schon wieder neigt sich eine
Amtsperiode der Gremien unserer Gemeinden dem Ende zu,
die Leitungsgremien der Gemeinden, der Pfarrgemeinderat,
werden neu gewählt.
Der Pfarrgemeinderat leitet zusammen mit dem Pfarrer, bzw.
der Pfarrbeauftragten und den
hauptamtlichen
Seelsorger/innen die Gemeinde. Es ist ein
demokratisch gewählter Rat,
den alle Katholik/innen ab 16
Jahren wählen können. Wir bitten alle Gemeindemitglieder
schon jetzt sehr herzlich von
Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu
machen!
Vier Wochen vor der Wahl werden Sie einen Brief mit den
Kandidat/innen-Vorschlägen
bekommen.
raussetzung, wichtig ist nur Ihr
Interesse an der Weiterentwicklung von Kirche vor Ort.
In unseren Gemeinden verändert sich zur Zeit so viel, da
braucht es viele Menschen, die
diese Veränderungen mitgestalten. Denn unser Auftrag als
christliche Gemeinden ist zu
ermöglichen, dass viele Menschen hier Heimat, Stärkung
ihres Glaubens, Unterstützung
oder einen Ort für ihr Engagement für Gerechtigkeit und
Frieden finden.
Jugendliche zwischen 14 und
27 Jahren werden nach der
Pfarrgemeinderatswahl eingeladen eine Jugendsprecherin
oder einen Jugendsprecher zu
wählen.
Monika Stanossek
Wir suchen alle vier Jahre wieder
sehr
dringend
Gemeindemitglieder, die bereit
sind im Pfarrgemeinderat mitzuarbeiten und dafür zu kandidieren.
Die Voraussetzung dafür ist das
vollendete 18. Lebensjahr, die
Kirchenmitgliedschaft und die
Firmung. Sollten Sie erst in den
letzten Monaten oder Jahren
zugezogen sein: das Kennen
oder Vertrautsein mit der jeweiligen Gemeinde ist keine Vo-
Jugend braucht Arbeit
Patenschaft für Ausbildung,
das Modellprojekt der Stadtkircheninitiative „Kirche für
Arbeit“ gegen Erwerbslosigkeit feiert 15 JahreHappy Birthday, Patenprojekt!
„Ohne Patenschaft hätte ich das
nicht geschafft!“, erzählt der
junge Mann H. Während seiner
Ausbildung als Logistikfachkraft
in einem großen Autohaus
sucht er das Büro des „Jugend
braucht Arbeit e.V.“ im Pfarrhaus von Maria Hilf auf, er
brauchte fachtheoretische Unterstützung für die Berufsschule und die Vorbereitung für
die Abschlussprüfung. „Mir hat
es sehr geholfen, mein Pate
kam auch zum Ausbildungsbetrieb und sprach mit meinem
Ausbilder vor Ort. Wir, mein
Pate und ich, trafen uns regelmäßig, bereiteten uns für alles
Mögliche vor.“ Was er toll findet
am Patenprojekt ist das freiwillige Engagement, denn „es ist
nicht selbstverständlich, dass
jemand ehrenamtlich Jugendlichen hilft, ihren Weg zu finden“,
sagt H.
33
Das ist eine von vielen Erfolgsgeschichten, in welcher sich
Generationen begegnen.
Die Idee zum Patenprojekt hatte
Pfarrer Hans-Josef Wüst. Als er
Dekan im Dekanat FrankfurtDom war, brachte er 1997 die
Idee für „Arbeitsplätze schaffen
mit Phantasie“ (heute „Kirche
für Arbeit“) und darauffolgend
die Anregung, Patenschaften für
Jugendliche in den Gemeinden
zu bilden.
Jugend braucht Arbeit e.V. ist
seit dem 01. April 1999 Träger
des Patenprojekts und freut sich
über die Entwicklung. Seitdem
erhielten junge Menschen aus
dem Gallus Unterstützung in
den schulischen und fachtheoretischen Fächern, Berufsorientierung, Training für Bewerbungsgespräche und vieles
mehr.
Jährlich betreuen wir vom Patenprojekt mehr als 100 junge
Leute, insbesondere Hauptschüler, Auszubildende, junge
Menschen ohne Abschluss oder
arbeitslose junge Erwachsene.
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Der Bedarf ist nach wie vor
groß, Gallus bleibt trotz seiner
rasanten urbanen Entwicklung
ein sozialer Brennpunkt.
Rat & Tat - Anlauf und Informationsstelle für Ratsuchende im Gallus
Mitarbeiter/innen gesucht
Warum, so möge der Skeptiker
fragen, mühen sich die Paten so
sehr?
Es ist richtig, benachteiligten
jungen Menschen den Weg zu
weisen, „weil da Menschen
sind.“ (frei zitiert nach Pfarrer
Wüst)
Salvatore Plumari
Projektleiter und Koordinator
Rat & Tat ist ein kirchliches,
ökumenisches Projekt im Gallus, das von der evangelischen
Kirchengemeinde Frieden und
Versöhnung, den katholischen
Gemeinden Maria Hilf und St.
Gallus und dem Caritasverband
getragen wird. Ehrenamtliche
bieten an zwei Tagen in der
Woche (montags und dienstags
jeweils von 16:00 Uhr – 18.30
Uhr) niederschwellige Beratung
für Menschen aus dem Stadtteil
an. Sie leisten mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag
zur Förderung des sozialen Lebens und der Verbesserung der
nachbarschaftlichen Beziehungen im Stadtteil.
Ein offenes Ohr für Nachbarn
in Not
Es gibt Situationen im Leben,
die schwer zu meistern sind,
wie zum Beispiel Armut, Arbeitslosigkeit, Stress mit Ämtern,
Trauer,
Trennung,
Schwangerschaft, Einsamkeit
oder Überschuldung. Solche
Notlagen kann man leichter mit
35
Hilfe von außen überwinden.
Für Menschen in solchen
Situationen gibt es im Gallus
das ehrenamtliche Projekt "Rat
& Tat". Hier suchen ehrenamtliche Beraterinnen mit den
Ratsuchenden nach Lösungen:
Sie haben Zeit, hören zu, gehen
auf das Gegenüber ein und klären im Gespräch, wie sich die
Probleme in einzelnen Schritten
lösen könnten.
Kulturelle Vielfalt
Das Gallus ist ein multikultureller Stadtteil. Der Anteil
der Bewohnerinnen mit Migrationshinweis liegt bei 57,6%, sie
sprechen unterschiedliche Sprachen und gehören verschiedenen Religionen an. Die kulturelle Vielfalt des Stadtteils spiegelt sich auch im Team der Beraterinnen und Berater wider:
Die Ehrenamtlichen sind Christen der evangelischen und katholischen Gemeinden, Mitglieder der Moscheegemeinden
und ebenso Menschen, die sich
keiner Religion zugehörig fühlen. Sie bieten Beratung in
Deutsch, Arabisch, Marokkanisch, Kosovo-albanisch, Spanisch und Englisch an. Diese
Vielfalt macht das Projekt "Rat
& Tat" als ein Projekt der gelebten Nachbarschaftshilfe besonders wertvoll.
Professionelle Begleitung der
Ehrenamtlichen
Um den Ratsuchenden weiterhelfen zu können, werden alle
ehrenamtlichen
Beraterinnen
und Berater fachlich von den
Hauptamtlichen der evangelischen und katholischen Gemeinden und des CaritasQuartiersmanagements im Gallus qualifiziert und begleitet. In
Fortbildungen zu Themen wie
zum Beispiel "Interkulturelle
Kompetenz", „Konstruktiver Umgang mit Konflikten und Nachbarschaftsstreit“
oder „Beratungskompetenz" eignen sich
die Ehrenamtlichen Fachwissen
für ihre Mitarbeit an.
Vielleicht haben Sie Interesse,
sich in diesem Projekt zu engagieren.
Wenn Sie denken, „Rat & Tat“
könnte ein Projekt sein, in dem
Sie sich engagieren möchten,
dann freuen wir uns über Ihre
Kontaktaufnahme. Schicken Sie
eine Email an
Maria Schmedt:
m.schmedt@gallus-kirche.de
oder melden Sie sich telefonisch unter
069 / 75 069 929.
Monika Kittler / Maria Schmedt
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Kinderseite
Neues Leben
Weißt du eigentlich, warum wir für das Osterfest Eier bunt bemalen und
sie dann auch noch verstecken? Nimm einmal ein Ei aus dem Kühlschrank. Es fühlt sich hart, kalt und leblos an, genau wie ein Stein. Wird
dieses leblose, kalte Ding jedoch in Liebe gehüllt, warm gehalten und
ausgebrütet, dann schlüpft daraus ein kleines Küken. Mitten aus diesem
„Grab“ bricht neues Leben hervor. So ist es auch bei der Auferweckung
Jesu: Gottes Liebe schenkt neues Leben – für Jesus und alle Menschen.
Wir bemalen oder färben die Eier, um zu zeigen, dass dieses neue Leben ganz bunt und voller Freude ist. Nur ist die Sache mit der Auferstehung und dem neuen Leben gar nicht so einfach zu verstehen. Wie das
neue (ewige) Leben beginnt, können wir nicht ganz genau sagen, sondern immer nur nach einer Antwort suchen. Ebenso wie wir unsere Osternester suchen.
aus: Anne Rademacher/Ayline Plachta: Der Bibel-Kalender für Sonntagsmaler 2013 für jeden Sonn- und Feiertag, ISBN 978-37462-3270-6, 7,95 €, www.st-benno.de In: www.pfarrbriefservice.de
Abdruck mit freundlicher Genehmigung der St. Benno Buch- und Zeitschriftenverlagsges. mbH Leipzig
Die Kirchengemeinden im Pastoralen Raum Gallus
37
St. Gallus
Mainzer Landstraße 299
60326 Frankfurt
Tel. 069/73 18 17
Fax 069/7 39 37 06
st.gallus-ffm@t-online.de
www.stgallus.de
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE78500502010000405264 / BIC: HELADEF1822
Maria Hilf
Rebstöcker Straße 70
60326 Frankfurt
Tel. 0 69/73 34 05
Fax 0 69/7 39 25 26
mariahilfgallus@t-online.de
www.mariahilf-frankfurt.de
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE57500502010000408291 / BIC: HELADEF1822
St. Pius
Philipp-Fleck-Straße 13
60486 Frankfurt
Tel. 0 69/77 54 25
Fax 0 69/7 07 29 03
st.pius-ffm@bistum-limburg.de
www.pius-frankfurt.de
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE 77500502010000400335 / BIC HELADEF1822
St. Gorazd
Tel. 0 69/77 83 19
38
Das Pastoralteam
Monika Stanossek
Pfarrbeauftragte Maria Hilf u. St. Gallus
Rebstöcker Str. 70,
60326 Frankfurt
monika.stanossek@maria-hilf.org
Sprechzeit: nach Vereinbarung
Tel.: 73 34 05
Fax: 73 925 26
Maria Schmedt
Pastoralreferentin
Mainzer Landstr. 299,
60326 Frankfurt
m.schmedt@gallus-kirche.de
Sprechzeit: nach Vereinbarung
Tel.: 75 06 99 29
Fax: 73 937 06
Thomas Schmidt
Priesterlicher Leiter
erreichbar über die Pfarrbüros
(siehe Seite 37)
Sprechzeit: nach Vereinbarung
Sr. Mariotte Hillebrand
Pastoralreferentin
Mainzer Landstr. 299,
60326 Frankfurt
mariotte.hillebrand@freenet.de
Sprechzeit: nach Vereinbarung
Tel.: 75069928
Fax: 73 937 06
Harald Stuntebeck
Pastoralreferent
Philipp-Fleck-Straße 13
60486 Frankfurt
Philipp-Fleck-Str. 13
60486 Frankfurt
h.stuntebeck@bistum-limburg.de
Sprechzeit: nach Vereinbarung
Weitere Adressen
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Kindertagesstätte Maria Hilf
Leiterin: Sylvia Kreis
Rebstöcker Str. 70,
60326 Frankfurt
Mail: kita.mariahilf@freenet.de
Tel.: 73 75 18
Kindertagesstätte St. Gallus
Leiterin: Therese Metzler
Kostheimer Str. 9
60326 Frankfurt
Mail: kindergarten@stgallus.de
Tel.: 73 19 25
Fax: 75 89 38 88
Kindergarten St. Pius
Leiterin: Beate Hylla
Wicker-Frosch-Straße 13
60486 Frankfurt
Tel: 77 40 88
Hilfenetz Gallus
Mainzer Landstr. 295
60326 Frankfurt
Mail: hilfenetz.gallus@caritas-frankfurt.de
Tel.: 750043 30
Fax: 750044 15
Sprechzeit: Mo + Fr 10:00 - 12:00
Mi 16:00 - 18:00 Uhr
RAT &TAT
Stadtteilbüro „Soziale Stadt“
Frankenallee 166-168,
60326 Frankfurt
Mail: ratundtat.gallus@caritas-frankfurt.de
Tel.: 97329979
Mo + Di von 16:00 – 18:30 Uhr
Telefonseelsorge
Tel.:0800 / 1110111
Tel.:0800 / 1110222
Bundesweit kostenlose Rufnummern
Der nächste
WEGWEISER
erscheint im
Herbst 2015
Foto: pfarrbriefservice.de
Impressum
Katholische Kirchengemeinden St. Gallus,
St. Pius und Maria Hilf
Frankfurt am Main
März 2015
Die Verantwortlichkeit für die Artikel liegt beim jeweiligen Verfasser.
Redaktion: Maria Grimm, Helga Schmidkunz, Maria Schmedt, Carolin Arens
Layout und Satz: Carolin Arens
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen