Aktivitäten 2015 Aktuelles und Änderungen findet man auf http://www.63329.info/index.php/wandern Liebe Wanderfreunde, den "Wanderstammtisch" gibt es seit Anfang des Jahres. Wir sind Egelsbacher, die seit Jahren zusammen Wanderungen unternehmen und mittlerweile einfach zusammengehören. Wir treffen uns einmal im Monat, am letzten Mittwoch des Monats um 19:00 Uhr in der Gaststätte "Zum Elias" (Hennes), Ernst-LudwigStraße 79, 63329 Egelsbach. Im Winter im Lokal, im Sommer im Gartenlokal. Dort beratschlagen wir unsere Touren, erzählen von den vergangenen Touren, schauen uns Bilder an und genießen alles, was so ein Stammtisch zu bieten hat. Die Wanderungen sind vielfältig. Von Tages- bis Wochenwanderungen ist alles möglich. Jeder ist willkommen, jeder kann Touren anbieten. Jeder kann mit uns wandern. Wir sind kein Verein und haben keinen Vorstand. Die Touren organisieren wir zusammen und machen wenn nötig Vortouren. Da es bei uns keine Mitgliedsbeiträge und somit keine Kasse gibt, kommt jeder für seine Ausgaben selbst auf. Bei uns stehen die gemeinsamen Unternehmungen im Vordergrund und nicht die "Verwaltung". Aktivitäten-Infos gibt es per Email, auf der Webseite und natürlich bei den Stammtisch-Runden. Wer aktuelle Infos zeitnah wünscht, kann sich gerne in den Emailverteiler eintragen lassen. Den Kontakt gibt es über die Webseite. Über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Die Aktivitäten in 2015 werden in Heimatnähe durchgeführt. Unsere sechs Hauptwanderungen sind bequem mit der Bahn oder mit dem eigenen PKW erreichbar. Bei Bahnfahrten werden wir natürlich als Gruppe fahren. Für die grobe Planung bitten wir um Anmeldung zu den Touren bis zum letzten Stammtischtermin vor der Tour. Wir wollen ja auch "Einkehren" und wollen für die Wanderer Plätze reservieren. Seite 2 von 24 Außerhalb der hier vorgestellten Wanderungen gibt es natürlich immer "Zwischenaktivitäten". Diese könnten sein: Fahrradtour Richtung Rüsselsheim Tageswanderung in die Buchscheer Fahrradtour zur Nickelsmühle Besuch der Kulturothek Frankfurt Tageswanderung zum Laumann Tageswanderung zum Kalkofen Geschichtswanderung in Egelsbach Die für 2015 geplante letzte Etappe des Rothaarsteigs wird auf 2016 verschoben. Da dies eine Wochenwanderung ist, wird in 2015 erst eine Vor-Tour gewandert. Die SGE plant Touren in die Rhön und Teilstrecken vom Neckarsteig als Tagestouren. Lassen wir uns überraschen und hoffen auf immer gutes Wetter bei unseren Unternehmungen. Der Wanderstammtisch Seite 3 von 24 Tageswanderung am 19. April 2015: Zu den Kelten auf dem Glauberg Von Altenstadt auf Wallfahrtsweg und Bonifatius-Route nach Stockheim. An- und Abreise mit Bahn/S-Bahn/Linienbus. Wissenswertes, Sehenswertes: Natur, Kultur und spirituelle Einkehr vereinen sich auf dieser Tour. Einige Abschnitte führen auf der Bonifatius-Route, dem Pilgerweg von Mainz nach Fulda zum Gedenken der Grablege des Heiligen im Fuldaer Dom. Dazwischen gibt ein weiterer Pilgerweg den Weg vor, auf dem mehrmals jährlich wallfahrende Gläubige von Ronneburg zur Sternbacher Kirche gehen oder zum Glauberg, der mit seiner langen Siedlungsgeschichte und besonderen Lage schon immer ein mystischer Ort war. Dazwischen Obstwiesen, Felder und Wald. Von den Anhöhen bieten sich schöne Aussichten in das Tal der Nidder zu den Höhen des Vogelsberges und hinüber Richtung Taunus. Bei gutem Wetter ist schemenhaft der Westerwald zu erkennen. An anderer Stelle schweift der Blick bis zur Wolkenkratzer-Skyline von Frankfurt. Die Region um Altenstadt, das 767 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist ausgesprochen geschichtsträchtig. So quert die Tour bald nach dem Start den römischen Limes und erreicht mit der Fundstelle der beiden keltischen Fürstengräber auf dem Glauberg (6. bis 4. Jh. vor Christus) seinen einzigartigen Höhepunkt. Im Frühjahr 2011 eröffnete auf dem Glauberg das überregional bedeutende Landesmuseum „Keltenwelt am Glauberg” seine Pforten. Seite 4 von 24 Wegbeschreibung: Vom Bahnhof Altenstadt (S) links in die Einbahnstraße. An der Frankfurter Straße findet man die Markierungen der Bonifatius-Route und des Limesradweges. Diesen einfach nach rechts folgen. Nach Querung der Vogelsbergstraße geht es weiter in die Obergasse. Der Limesradweg leitet nun hinauf zum Winterberg. Bei der Anlage des Waldkindergartens (1) lohnt ein Blick zurück nach Altenstadt und in das Tal der Nidder. An der zweiten großen Wegekreuzung im Wald heißt es Abschied nehmen vom Limesradweg und es geht halbrechts weiter. Am Waldrand rechts und auf der Straße Richtung Rodenbach. Nur sporadisch gibt es die Markierung "Waagerechter weißer Strich auf schwarz" des Wallfahrtswegs, also aufgepasst! Nach der Kirschallee, hinter einer leichten Rechtskurve, zeigt die Markierung nach links Richtung Wald. Vorher wendet man sich nach rechts bergab. Auf dem Querweg nach links wird die Autobahn unterquert. Durch den Wald bleibt man auf dem Hauptweg. Kurz vor dem Abzweig nach rechts gibt es rechter Hand einen Rastplatz mit Schutzhütte (2).Vom Waldrand aus steuert man ziemlich genau auf das Tal der Nidder, dahinter die Erhebung des Enzheimer Köpfchens und den Glauberg, zu. Dann geht es leicht bergab zu einem Solitärbaum mit Bank, wieder ein schöner Rastplatz (3). Hier auf dem asphaltierten Wirtschaftweg links bis zum Ortseingang von Glauburg-Glauberg. Mit der Markierung der Bonifatius-Route durch den Ort. Seite 5 von 24 An der Bank unter einem alten Apfelbaum findet sich die Markierung wieder. Weiter bergauf und am Ende des Weges nach rechts zum Parkplatz und zum Museumsneubau (4). Die Markierung Bonifatius-Route nun verlassen. Vom Parkplatz führt ein Weg links hinauf zum Plateau mit dem Ausgrabungsgelände. Tafeln geben umfassende Auskunft. Eine Plattform bietet eine herrliche Aussicht auf Niddertal und Vogelsberg. Auf der anderen Seite schweift der Blick bis zu den Hochhäusern Frankfurts. Man verlässt das Ende des Ringwalles über die Stockheimer Pforte, folgt dem breiten Waldweg und hält sich rechts, bis an einer alten Streuobstwiese eine schmale Asphaltstraße erreicht ist. Diesen hinunter nach Glauburg-Stockheim folgen. Dem Bahngleis links folgen bis zum Bahnhof. Technische Daten der Wandertour Region Vogelsberg, 14,4 km / 4-5 Std., Streckenwanderung Normale Wanderausrüstung auch für Schlechtwetter. Kondition für die Strecke. Anmeldung bis zum letzten Stammtisch vor der Wanderung: Email: hans-juergen.ruester@63329.info Tel.: 06103 49856 Fax: 06103 946187 oder persönlich am Stammtisch Die genauen Bedingungen wie Abfahrtszeit und Ort werden noch bekannt gegeben Seite 6 von 24 Tageswanderung am 14. Juni 2015: Auf dem Alemannenweg und Nibelungensteig Von Auerbach nach Zwingenberg. An- und Abreise mit Bahn/S-Bahn/Linienbus. Wissenswertes, Sehenswertes: Wenn der Zug, aus Frankfurt (M) kommend, südlich von Darmstadt aus dem Wald heraus fährt, erhebt sich links die imposante Bergkette des Odenwaldes mit dem Malchen - Melibocus. An Malchen, die althochdeutsche Bezeichnung für „steil“ darf man sich auf der Tour später erinnern. Die Bezeichnung Melibocus beruht auf einem Irrtum. Eine in den Schriften von Ptolemäus enthaltene Bezeichnung für den Harz wurde irrtümlich für diesen Berg verwendet. Durch und über diese Berge führt die Tour. Die gut markierten Wanderwege führen durch eine abwechslungsreiche Landschaft, mal im Schatten des Waldes, mal mit herrlichen Fernblicken, immer zu interessanten Wanderzielen. Mit dem ersten Anstieg gelangt man zum Auerbacher Schloss, einer imposanten Anlage, von deren Zinnen sich eine beeindruckende Sicht in das Rheintal und auf den Gipfel des Melibocus bietet. Nach dem Anstieg dort hinaufblickt man auf das Rheintal wie vom Balkon eines Hochhauses. Der Abstieg nach Zwingenberg führt durch Weinberge. Hier reifen Müller- Thurgau, Riesling, Silvaner prächtig. In Zwingenberg, der ältesten Stadt an der Bergstraße, gibt es viele Möglichkeiten, in gemütlichen Lokalen die Tour bei einem guten Schoppen ausklingen zu lassen. Seite 7 von 24 Wegbeschreibung: Vom Bahnhof Auerbach (S) geht man links in die Otto-Beck-Straße. Hier der Markierung "Gelbes Quadrat" durch die Stadt folgen. An der Straßengabel hinter der Schlossbergschule die Markierung verlassen und dem Wegweiser links zum Auerbacher Schloss/ Melibocus folgen. Nach wenigen Schritten wendet man sich nach rechts in die Martinstraße. An der Einmündung Jahnstraße kommt von rechts die Markierung "Rotes S auf Weiß" - der Alemannenweg. Für eine kurze Zeit sind die Türme des Auerbacher Schlosses zu sehen. Bergan steigt man aus dem Ort heraus in einen Märchenwald. Dichte Efeuranken umschlingen die Bäume. Nach einem kurzen Abschnitt auf Asphalt und ein paar Stufen schlängelt sich ein Pfad durch dichtes Gehölz rechts am Schlossberg entlang zur Torbrücke (1). Auf Infotafeln kann man die Geschichte nachlesen oder sie sich an Hörpunkten per Mobiltelefon sogar erzählen lassen. Weit geht der Blick vom Turm der Ruine in das Rheintalauf der einen - und über die Höhen des Odenwaldes auf der anderen Seite. Zurück auf dem Alemannenweg geht es nun ohne wesentlichen Höhenunterschied bis zum Anstieg zum Melibocus. Nach ca. einem Drittel des Weges, am Wanderparkplatz "Not Gottes", befindet sich eine Schutzhütte (2). Der Waldrand gibt den Blick frei in das Tal von Balkhausen und zum Felsberg. Eine Bank (3) lädt zur Rast und zum Verschnaufen vor dem Anstieg ein. Ein kleines Schild zeigt die Höhe von 334m - auf 517m geht es hinauf. Seite 8 von 24 Von rechts trifft zusätzlich die Markierung "Rotes N" des Nibelungensteiges auf den Wanderweg. In mehreren Serpentinen steigt man nach oben. Die herrlichen Aussichten lassen die Anstrengungen des Anstieges vergessen. Auf der Terrasse (4) stehend, liegt die Rheinebene wie bei einem Blick aus dem Flugzeug vor dem Wanderer, wirklich beeindruckend! An Wochenenden ist auch der Aussichtsturm geöffnet - mit 360° Sicht. Der Abstieg beginnt mit einem Pfad und führt in vielen Serpentinen zu einer Schutzhütte (5) oberhalb der Weinberge von Zwingenberg. Noch ein paar Kurven, dann ist man unvermittelt in mitten der kleinen gemütlichen Gassen des Winzerortes. Bevor man der Markierung zum Bahnhof folgt, lohnt ein Abstecher nach links zur Scheuergasse. Technische Daten der Wandertour Odenwald - Bergstraße, 12,4 km / 4 Std., Streckenwanderung Normale Wanderausrüstung auch für Schlechtwetter. Kondition für die Strecke und die rund 600 Höhenmeter. Anmeldung bis zum letzten Stammtisch vor der Wanderung: Email: hans-juergen.ruester@63329.info Tel.: 06103 49856 Fax: 06103 946187 oder persönlich am Stammtisch Die genauen Bedingungen wie Abfahrtszeit und Ort werden noch bekannt gegeben Seite 9 von 24 Tageswanderung am 12. Juli 2015: Der Nibelungensteig im Hesseneck Von Beerfelden-Hetzbach nach Schöllenbach. An- und Abreise mit Bahn/S-Bahn/Linienbus. Wissenswertes, Sehenswertes: Der Nibelungensteig, ein zertifizierter Prädikatswanderweg, ist einer von mehreren gut markierten Wanderwegen, die den Odenwald durchqueren. Er verbindet auf wunderbare Weise Zwingenberg an der Bergstraße mit Freudenberg am Main. Dazwischen öffnet sich die spannende Kulturlandschaft mit den Altgermanischen Sagen und Mythen um Siegfried, Kriemhild und Hagen - Land der Nibelungen. Es ist gleich, wo man diese Etappe startet, Start und Ziel sind durch die Odenwaldbahn (eine Station) verbunden. Der Odenwald ist von großem Liebreiz, der Mischwald mit hohem Anteil verschiedener Laubgehölze bietet hinter jeder Wegbiegung eine neue Sicht. Die Wege sind meist naturbelassen und angenehm zu wandern. Zu Beginn geht es in einigen Schleifen sanft bergan bis zum Einstieg am Naturdenkmal Ebersberger Felsenmeer. Der folgende Pfad führt durch die wie von Riesenhand über den Hang gerollten Felsen. Buntsandsteinfels ist hier verwittert und hat das Kleinod der Natur geschaffen. Vom Wanderparkplatz Gebhardshütte geht es dann stetig bergab bis Schöllenbach im Hesseneck. Seite 10 von 24 Wegbeschreibung: Vom Haltepunkt der Odenwaldbahn in Beerfelden-Hetzbach (S) wendet man sich abwärts auf der Lindenallee zum Himbächel Viadukt (1). Mit imposanten zehn Bögen wird das Tal des gleichnamigen Baches überspannt. Auf einer Infotafel kann man technische und geschichtliche Daten der höchsten Eisenbahnbrücke Hessens nachlesen. Nur wenige Schritte am Fuß der Brücke entlang, trifft man auf die Markierung "Rotes N auf Weiß" des Nibelungensteiges. Dieser nach rechts folgend, führt der Weg am Rand des breiten Bachtales entlang und schwingt sich später im Wald in mehreren Windungen auf die Höhe des Ebersberger Kopfes. Es gibt keine Probleme mit der Orientierung. Die Markierung ist durchgehend gut sichtbar. Man hat viel Muße, die wechselnden Formationen des Waldes auf sich wirken zu lassen und fernab von Straßen und Industrie die himmlische Ruhe zu genießen. Nach einer guten Stunde ist der Abzweig links zum Ebersberger Felsenmeer (2) erreicht. Der Pfad schlängelt sich bergan durch die Steinwelt. Ob der Recke Siegfried, der finstere Hagen und die Nibelungen hier waren? Danach öffnet sich bald der Wald und gibt kurz den Blick frei in Richtung Bullau. Hier bietet sich ein Platz für eine Rast an. Auf der Zufahrtsstraße nach rechts zum Wanderparkplatz Gebhardshütte (3). Nach dem Bogen über den Parkplatz führt der Weg, sanft und stetig bergab, in ein lang gezogenes Talzwischen dem Hetzbacher Wald auf der einen und dem Langen Seite 11 von 24 Forst auf der anderen Seite. Nach etwa einer Stunde Abstieg öffnet sich der Wald talwärts zu einer Lichtung mit einem imposanten Solitärbaum. Auch hier findet sich ein schöner Rastplatz (4). Nach einer halben Stunde sind rechts tief unten im Tal die L3108 und bald auch die Häuser von Schöllenbach zu erkennen. Der Weg bleibt bis zum Tal des Euterbaches auf der Höhe. Dann geht es rechts auf einem Asphaltweg hinunter, am Wanderparkplatz Eutertal vorbei, nach Schöllenbach. Vorbei an der kleinen Kirche (5), hier wird die Markierung des Nibelungensteiges verlassen, zum Rathaus der Gemeinde Hesseneck. Auf der Oberen Siegfriedstraße rechts und nach wenigen Metern links dem Wegweiser 0denwaldbahn folgen. Noch einmal bergan, dann ist der Haltepunkt bald erreicht. Technische Daten der Wandertour Odenwald, 14,6 km / 4 std., Streckenwanderung Normale Wanderausrüstung auch für Schlechtwetter. Kondition für die Strecke und die rund 420 Höhenmeter. Anmeldung bis zum letzten Stammtisch vor der Wanderung: Email: hans-juergen.ruester@63329.info Tel.: 06103 49856 Fax: 06103 946187 oder persönlich am Stammtisch Die genauen Bedingungen wie Abfahrtszeit und Ort werden noch bekannt gegeben Seite 12 von 24 Tageswanderung am 16. August 2015: Der Vogelsberger Höhenweg An- und Abreise mit eigenem PKW. Wissenswertes, Sehenswertes: Der Vogelsberger Höhenweg gehört zu Recht zu den deutschen Premiumwanderwegen. Alles ist bestens in Schuss, viele Highlights liegen links und rechts des gut ausgeschilderten Pfades. Parkplätze an der Strecke: Parkplatz Hoherodskopf, Parkplatz Niddaquelle. Gute Ein- und Ausstiege: Zum Taufstein, (Bus 90/91/95), Parkplatz Heide (Bus 22/23). Essen und Trinken: Taufsteinhütte, 63579 Schotten, Außerhalb 24, Tel. 06044/2381, www.taufsteinhuette.de, Mi-So 11:30-23:30 Uhr, Mo/Di Ruhetage. Auf den Tisch kommen raffiniert zubereitete internationale und gutbürgerliche Speisen, zur Saison auch Gerichte mit Vogelsberger Wild oder Forelle. Hoherodskopfklause, 63679 Schotten, Außerhalb 30, Tel. 06044/8181, www.daesch.de/hoherodskopf, Sa-Mo 10-18 Uhr, Fr. Ruhetag Das Angebot reicht von hausgemachter Vogelsberger Kartoffelsupp' mit Worschteinlage und Steinofenbrot bis hin zu Rumpsteak mit Zwiebeln und Beulches (gibt's jedes erste Wochenende im Monat). Seite 13 von 24 Wegbeschreibung: Starten Sie hinter dem Informationszentrum in den Wald - folgen Sie der Beschilderung mit dem "grünen H auf weißem Grund". Hier geht es leicht bergab, rechts des Wegs informieren Schautafeln über die hiesige Fauna. Nach wenigen Hundert Metern müssen Sie eine befahrene Straße überqueren, dahinter führt der Weg durch Nadelwälder an eine weitere Straße, vor der Sie links abbiegen und so zum Bismarkturm auf dem Taufstein gelangen - dem höchsten Punkt des Vogelsbergs. Nach dem Abstecher folgen Sie erneut dem zuvor beschrittenen Weg, der Sie leicht bergab an eine Straße führt, vor der Sie rechts abbiegen. Nach wenigen Hundert Metern taucht links das Hochmoor auf, das der Lebensraum zahlreicher seltener Tiere ist. Folgen Sie dem H-Weg, der nun zuerst eine Linkskurve macht, und biegen dann rechts Richtung Geiselstein ab. Der Weg zum Aussichtspunkt führt durch einen dunklen Fichtenwald, in dem Sie mit etwas Glück Sternmoos entdecken können, das nur an Orten mit besonders sauberer Luft wächst. Kehren Sie wieder auf den breiteren Weg zurück und wandern Sie rechts hinab. wo Sie den Ellersbach überqueren und die Goldwiese hinter sich lassen. Dahinter geht`s links auf schmalen Pfaden durch lichten Mischwald. Wenden Sie sich an der nächsten T-Kreuzung nach links und Sie stoßen nach etwa 200 Metern auf die Niddaquelle, an der eine Schutzhütte steht. Wenn Sie dem Pfad weiter folgen, kommen Sie bald an der Seite 14 von 24 Rückseite des Moors entlang, danach müssen Sie eine Straße überqueren. Halten Sie sich hinter dem Parkplatz zuerst links, dann gleich rechts, um über einen breiten Weg zu den Forellenteichen zu gelangen. Falls Sie nun schon genug haben, folgen Sie dem "H" zurück Richtung Hoherodskopf. Wenn Sie noch weiter wollen - und ein wenig bergab und bergauf nicht scheuen - laufen Sie den breiten Weg weiter nach unten. Er führt Sie durch Buchen-Bannwälder, die später einmal zu neuem Urwald werden sollen. Biegen Sie auf den ersten befestigten Weg links ab, bis Sie eine Möglichkeit entdecken, wieder nach rechts abzubiegen. Am Waldrand schwenken Sie nach links (Achtung. hier könnten Ihnen schnelle Mountainbiker entgegenkommen!) und erklimmen die moderate Steigung. Achten Sie auf die Erlebnis-Stationen links und rechts des Weges - hier können Wanderer viel entdecken. Hinter der Jugendherberge gelangen Sie zur Taufsteinhütte. Wenn Sie der Autostraße ein kleines Stück des Wegs nach rechts folgen, stoßen Sie wieder auf den H-Weg, der Sie um die Kuppe des Hoherodskopfs an der Sommerrodelbahn vorbei schließlich wieder zum Parkplatz führt. Technische Daten der Wandertour Region Vogelsberg, 13 km / 4 Std., Streckenwanderung Normale Wanderausrüstung auch für Schlechtwetter. Kondition für die Strecke. Anmeldung bis zum letzten Stammtisch vor der Wanderung: Email: hans-juergen.ruester@63329.info Tel.: 06103 49856 Fax: 06103 946187 oder persönlich am Stammtisch Die genauen Bedingungen wie Abfahrtszeit und Ort werden noch bekannt gegeben Seite 15 von 24 Tageswanderung am 13. September 2015: Steinauer Hochgefühl An- und Abreise mit eigenem PKW. Wissenswertes, Sehenswertes: Sie kennen den idyllischen Spessartbogen noch nicht? Diese Wandertour führt Sie durch Steinau, wo die Gebrüder Grimm ihre Kindheit verbrachten, und beschert Ihnen herrliche Ausblicke, die bis in die Rhön und den Vogelsberg reichen. Wanderparkplätze: Pfingstbornstraße, Steinau an der Straße und Schwarze Rolle, Seidenroth (Sportplatz). Gute Ein- und Ausstiege: Steinau an der Straße (RE50). Essen und Trinken: Erlebnisgastronomie Eulenspiegel, 36396 Steinau an der Straße, Alte Hauptstraße 8, Tel. 06663 918165, www.eulenspiegel-seidenroth.de, Mi-Sa ab 17 Uhr, So. u. Feiertage ab 11.30 Uhr, Mo. u. Di. Ruhetage Gemütliches Ambiente mit deutsch/litauischer Küche - ehrliche Hausmannskost à la Hähnchenbrustfilet, „Litauer Art" mit Karotten, Äpfeln und Käse überbacken (10,90 Euro), abends gibt es oft Konzerte. Burgmannenhaus Steinau, 36396 Steinau an der Straße, Brüder-Grimm-Straße 49, Tel. 06663/9112902, www.burgmannenhaus-steinau.de, Do.-Di. ab11:30 Uhr, Mi. Ruhetag. Die Traditionsgastronomie in Steinau serviert gutbürgerliche Küche mit dem Schwerpunkt Wildgerichte, Wildsülze, Wildfleischkäse, Wildhackbraten & Co. stammen aus eigener Gastronomie. Seite 16 von 24 Wegbeschreibung: Dort, wo die Brüder Grimm ihre Kindheit verbrachten, startet die Route vom Kinzigtal in den Naturraum des nördlichen Sandsteinspessarts. Sie beginnen diese Extratour in der Pfingstbornstraße in Steinau, wo Sie genügend Parkmöglichkeiten finden. Vom Bahnhof Steinau sind es 1,7 Kilometer bis zum Ausgangspunkt. Dazu folgen Sie dem Wanderzeichen „rotes Dreieck“ auf der Bahnhofstraße, überqueren die Leipziger Straße und laufen weiter Richtung Innenstadt. Am tegut-Markt verlassen Sie das Wanderzeichen und biegen rechts in die Brüder-Grimm-Straße ein, die in die Seidenröther Straße übergeht. Nun erkennen Sie die ersten Spessartfährten-Markierungen am Spielplatz in der Pfingstbornstraße. Über Felder nach Westen genießen Sie erste Ausblicke ins Kinzigtal. Nach Erreichen des Waldrands überqueren Sie den Bach und machen einen Schlenker nach links auf die lang gezogene Forststraße am Langer Berg hinauf in den Steinauer Ortsteil Seitenroth. Ein 30-Meter-Abstecher nach links Richtung Ortsmitte führt Sie zur Erlebnisgastronomie Eulenspiegel, die für ihre Kleinkunstbühne und Rockkonzerte bis weit über die Grenzen des Kinzigtals hinaus bekannt ist. Wenn Ihnen noch nicht nach einer Einkehr zumute ist, überqueren Sie die Hauptstraße und verlassen den Ort am Friedhof. Sie treffen auf den historischen Eselsweg (markiert mit schwarzem E), welcher von Schlüchtern nach Großheubach am Main führt. Sie biegen allerdings nicht ab, sondern laufen auf dem Höhenweg weiter und genießen die Aussicht auf den Vogelsberg und die Rhön. Entspannen Seite 17 von 24 Sie auf der Sitzbank unter einer alten Eiche und blicken Sie bei gutem Wetter zum Hoherodskopf im Vogelsberg. Weiter im Osten sind Milseburg und Wasserkuppe in der Rhön zu erkennen. Bald geht es über einen Wiesenweg bergab über den Sennelsbach. Nur wenige Meter abseits der Fährte nach links thront die Seitenröther Warte, einer von vierTürmen, welche das mittelalterliche Frühwarnsystem Steinaus bildeten. Die Aussicht von oben lohnt sich abermals! Sacht bergab führt Sie der Weg immer in der Nähe des murmelnden Sennelsbachs durch kleine Waldstücke und Waldwiesen. Der Wanderparkplatz Schwarze Rolle (Name des Bachlaufs) eignet sich hervorragend für eine Brotzeit im Schatten. Nun wandern Sie wenige Höhenmeter am Waldrand hinauf und kehren noch einmal kurz dem Kinzigtal den Rücken zu, schwenken aber bald links ein, bergab mit Blick auf die Steinauer Altstadt. Wenn Sie die malerischen Fachwerkhäuser Steinaus besichtigen möchten, folgen Sie einfach wieder dem „roten Dreieck“, welches Sie durch die Altstadt zurück zum Bahnhof leitet. Andernfalls wandern Sie weiter durch die Felder oberhalb der Stadt, genießen die Ausblicke ins Kinzigtal und gelangen zurück zum Ausgangspunkt, in die Pfingstbornstraße. Technische Daten der Wandertour Region Spessart, 11 km / 3 Std., Streckenwanderung Normale Wanderausrüstung auch für Schlechtwetter. Kondition für die Strecke. Anmeldung bis zum letzten Stammtisch vor der Wanderung: Email: hans-juergen.ruester@63329.info Tel.: 06103 49856 Fax: 06103 946187 oder persönlich am Stammtisch Die genauen Bedingungen wie Abfahrtszeit und Ort werden noch bekannt gegeben Seite 18 von 24 Tageswanderung am 11. Oktober 2015: Die Hohemark An- und Abreise mit Bahn/S-Bahn/Linienbus. Wissenswertes, Sehenswertes: Diese Tour beginnt für alle Stadtbewohner am Eingangstor in den Taunus, der Hohemark. Die Rundwanderung punktet mit grandiosen Ausblicken auf den Feldberg und der Einkehr in das dritthöchste Plateau des Taunus. Wanderparkplätze: Hohemark, Alfred-Lechler-Straße, Oberursel-Hohemark. Ein- und Ausstiege: U-Bahn-Station Oberursel-Hohemark (U3). Essen und Trinken: Das Waldtraut. 61440 Oberursel, Hohemarkstraße 192,Tel. 06171/2846691, www.das-waldtraut.de, Mo-Fr 8:30-22:00 Uhr und Sa/So 9:30-22:00 Uhr. Wer sich in den Wald traut, findet das Waldtraut: Im Naturparkzentrum der Hohemark gibt es nicht nur saisonale Speisen. sondern als besonderes Highlight eine Kletterwand! Pepperoni Ristaurante. 61440 Oberursel, George-Marshall-Ring 2, Tel. 06171/633303, www.pepperoni-online.de, Di-So11:30-23:00 Uhr, Mo Ruhetag. Neben einer großen Auswahl an italienischen Klassikern gibt es im Pepperoni Ristorante eine nach eigener Rezeptur hergestellte italienische Bratwurst, die Salsiccia Pepperoni, und hausgemachte Mini-Frikadellen in pikanter Tomatensoße oder in Trüffelsoße. Seite 19 von 24 Wegbeschreibung: Ausgangspunkt Ihrer Wandertour durch die Hohemark in Oberursel ist das Taunus Informationszentrum, das ganz in der Nähe der U-Bahn-Station Oberursel-Hohemark liegt. Vom Parkplatz aus folgen Sie den Beschilderungen mit dem "grünen Balken" oder der Bezeichnung „Altkönig“ in Richtung der Klinik Hohemark auf der Alfred-Lechler-Straße, bis Sie auf die Altkönigstraße gelangen. An dieser Kreuzung biegen Sie rechts ab auf den Wanderweg, der parallel zur Straße verläuft, und folgen diesem für etwa 1,3 Kilometer, bis Sie zur Emminghaushütte gelangen. Nach dem Anstieg ist hier Zeit für eine kurze Pause. Die jetzige Hütte ist die dritte oder vierte Hütte dieser Art. Schon im Jahr 1880 wurde die erste Hütte von der Sektion Oberursel des Taunusklubs errichtet und mehrfach erneuert. Sobald Sie sich ausreichend auskuriert haben, geht es weiter bergauf. Der erste Teil der Tour ist recht anspruchsvoll. Aber keine Sorge. die Anstrengung lohnt sich, denn Sie können sich auf einen ganz wunderbaren Blick auf den Feldberg freuen. Sie folgen weiter den Beschilderungen. Nach etwa 1300 Metern macht der Wanderweg eine scharfe Links- und dann sofort wieder eine scharfe Rechtskurve. Nach ungefähr 700 Metern erscheint rechter Hand die Weiße Mauer. Sie ist Tell des Naturschutzgebietes Altkönig und besteht aus Taunusquarzit. Von hier aus haben Sie freie Sicht auf den Feldberg. Folgen Sie dem Wanderweg weiter in Richtung Fuchstanz; Sie kommen am Altkönig vorbei. Auf dem Altkönig wird man dann mit einem schönen Ausblick belohnt. Am Fuchstanz selbst können Seite 20 von 24 Sie dann. wenn Sie möchten, in die dortige Gaststätte einkehren und sich stärken. Die Rastmöglichkeit liegt auf einem Plateau, das mit rund 798 Metern über Normalnull als die dritthöchste Erhebung im Taunus gilt. Weiter geht es dann Richtung Norden. Bitte folgen Sie der Beschilderung Richtung Informationszentrum. Nach etwa 800 Metern geht es vorbei an dem Bächlein Massenborn, hier halten Sie sich rechts. Auf dem weiteren Weg haben Sie die Möglichkeit auf einen tollen Aussichtspunkt in Richtung Altkönig. Nach ungefähr 600 Metern kommen Sie auf eine Weggabelung, an der Sie sich rechts hatten. Dann wiederum nach etwa 700 Metern halten Sie sich links, immer den Schildern Richtung Informationszentrumfolgend. Sie laufen nun für etwa 2 Kilometer immer parallel zu einem Wirtschaftsweg, bis Sie zur Landstraße gelangen. Von dort aus geht es weiter bis zur Heidetränke, welche sich links von Ihrem Weg befindet. Bei der Heidetränke handelt es sich um eine alte Siedlung, deren Ringmauern noch heute zu erkennen sind. Halten Sie sich weiter auf dem Pfad Richtung Informationszentrum. und Sie gelangen wieder zurück zum Parkplatz ,dem Ausgangspunkt Ihrer Tour. Technische Daten der Wandertour Region Taunus, 14 km / 4 Std., Streckenwanderung Normale Wanderausrüstung auch für Schlechtwetter. Kondition für die Strecke und die Höhenmeter. Anmeldung bis zum letzten Stammtisch vor der Wanderung: Email: hans-juergen.ruester@63329.info Tel.: 06103 49856 Fax: 06103 946187 oder persönlich am Stammtisch Die genauen Bedingungen wie Abfahrtszeit und Ort werden noch bekannt gegeben Seite 21 von 24 Seite 22 von 24 Seite 23 von 24 Seite 24 von 24
© Copyright 2024