PDF-Download - Wiener Neustädter Nachrichten

April 2015 www.wiener-neustadt.at
95. Jahrgang erscheint 8x jährlich
Amtsübernahme:
Neustart mit Klaus
Schneeberger!
Highlights Kleinkunstfestival
bis 20. Mai 2015 in Wiener Neustadt
Mo 27.04. Stefanie Werger & Band Liebeslieder | Stadttheater
Di 28.04. Lukas Resetarits Schmäh | Stadttheater
Mi 29.04. Oliver Baier, Eva Maria Marold, Alexander Rossi, Ildiko Babos
Spiel‘s nochmal, Sam! | Stadttheater
Do 07.05. 5/8erl in Ehr‘n YES WE DOES | SUB Wiener Neustadt
Fr 08.05. Die Echten Hollywood | Stadttheater
Sa 09.05. Alex Kristan Heimvorteil | Stadttheater
Mi 13.05. Barbara Balldini
Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern …
Stadttheater
Mi 20.05. Christoph Fälbl Viecherl & Co. | Stadttheater
Ticket-Hotline: 01-96 0 96 (täglich von 9 bis 21 Uhr)
Veranstaltungsorte: Stadttheater Wiener Neustadt, Tel. 02622/29 521, Herzog Leopold-Straße 17, A-2700 Wiener Neustadt, Beginn 19.30 Uhr;
SUB Wiener Neustadt, Singergasse 6-8, Tel. 0664/8892 2000, Beginn 20 Uhr
Tickets in allen Raiffeisenbanken, im Stadttheater Wiener Neustadt, Herzog Leopold-Straße 17 (Tel: 02622/29 521); Stadtmarketing & Tourismus Wiener Neustadt,
Neunkirchner Straße 17 (Tel: 02622/373-311); Reisezentrum im Bahnhof Wiener Neustadt, Arena Nova Wiener Neustadt, Media Markt Fischapark Wiener Neustadt,
LIBRO EKZ Merkur Wiener Neustadt, Souvenir Breuer Pernitz, Foto Wieland Neunkirchen, Marktgemeinde Wimpassing, Ticket Mattersburg, Blaguss Reisen
Mattersburg und Eisenstadt sowie in allen Verkaufsstellen von ÖsterreichTicket (Tel 01/96 0 96 und unter www.oeticket.com).
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Veranstalter: Konzertagentur Wolfgang Werner in Zusammenarbeit mit Paagira PR & Events und dem Kulturamt der Stadtgemeinde Wiener Neustadt.
Inhalt | Impressum | Vorwort
IPA-Stadt seit 1974
Partnerstädte:
Desenzano del Garda
Liebe Wiener Neustädterinnen!
Liebe Wiener Neustädter!
Europastadt seit 1975
Harbin
Am 20. Februar 2015 hat mich der Wiener Neustädter Gemeinderat
zum neuen Bürgermeister der Statutarstadt Wiener Neustadt gewählt.
Ich freue mich, dass ich mich in dieser neuen Funktion heute bei Ihnen
vorstellen darf.
Monheim/Rhein
Inhalt
• Wiener Neustadt wird jetzt „bunt“ regiert
Alle Infos zur neuen Stadtführung.
• „Kassasturz“ beim Stadt-Budget
Ergebnisse erfordern umgehendes Handeln.
• Eyerspergring wurde geöffnet
Ring wieder in beide Richtungen befahrbar.
• Der große „WNN“-Veranstaltungskalender
Alle Termine der Stadt kompakt und
übersichtlich zusammengefasst.
• Stadion: Rasche Prüfung aller Varianten
Standortfrage wird neu bewertet.
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Nächste Gemeinderatssitzung
Montag, 18. Mai, ab 13.30 Uhr
Die Sitzung ist frei zugänglich. Interessenten
werden eingeladen, als Zuhörer teilzunehmen.
IMPRESSUM
Medieninhaber und Herausgeber: Magistrat der Stadt Wiener
Neustadt
Verantwortlicher Redakteur: Mag. Thomas Iwanschitz
Redaktion: Mag. Claudia Altmann-Pospischek, Christoph Bauer,
Michael Baumgartner, Matthias Zauner - Magistratsabteilung 12,
Hauptplatz 1-3, 1. Stock Tür 134, Tel.: 0 26 22/373-303, Fax: 0
26 22/373-309, Email: presse@wiener-neustadt.at
Sekretariat: Eveline Buchwitz
Bilder: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit
Anzeigenannahme: Magistratsabteilung 12, Öffentlichkeitsarbeit, Michael Baumgartner (Tel.: 0 26 22/373-306), 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz 1-3. Bezahlte Einschaltungen sind
durch „Werbung“ gekennzeichnet.
Redaktions- und Anzeigenschluss: jeweils zehn Tage vor Erscheinen
Hersteller: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, A-3580 Horn, Tel.: 0 29 82/41 61-0
Internationale Standard-Seriennummer: AU ISBN 0003-2255
Grundlegende Richtung des Mediums: Amtliche Berichterstattung der Statutarstadt Wiener Neustadt.
Das historische Wahlergebnis der Gemeinderatswahl vom 25. Jänner
2015 war die Basis für meine Wahl. Mein Dank gilt allen Wählerinnen
und Wählern sowie den Gemeinderatsmitgliedern meiner neuen bunten Stadtregierung, bestehend aus ÖVP, FPÖ, GRÜNEN, Liste „Soziales
Wiener Neustadt“ und Liste „WN aktiv“, für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Gleichzeitig strecke ich auch der Sozialdemokratie die
Hand zur Zusammenarbeit aus. Es waren große Männer und Frauen,
die unsere Stadt nach dem Krieg und der totalen Zerstörung wieder zu
ihrer vollen Blüte aufgebaut haben, an der Spitze die sozialdemokratischen Bürgermeister Rudolf Wehrl und Hans Barwitzius. Eines habe
ich mit den beiden sowie mit Gustav Kraupa und Traude Dierdorf gemein: die Liebe zu unserer Stadt.
Als bunte Stadtregierung wollen wir Wiener Neustadt neu gestalten
und gehen engagiert die Themen Innenstadt, Budgetsanierung, Integration von Migrantinnen und Migranten sowie Betriebsansiedelungen
zur Schaffung von Arbeitsplätzen an. All das kann uns nur gemeinsam
mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Magistrats gelingen.
Deshalb werden wir sie offensiv in unsere Projekte, besonders bei der
Budgetsanierung, einbinden. Unser gemeinsames Ziel ist klar: Wir
wollen die bürgerfreundlichste Stadt Niederösterreichs werden!
Abschließend bedanke ich mich bei den vielen Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädtern, die meinem Team und mir in den vergangenen Tagen und Wochen so positiv begegnet sind. Wir spüren in
der Stadt und am Magistrat eine tolle Aufbruchsstimmung, die uns
noch mehr motiviert. Gleichzeitig muss aber allen klar sein, dass auch
wir keine Wunder wirken können und dass uns aufgrund der Budgetzahlen ein harter Sanierungskurs bevorsteht.
Ich bitte Sie daher, uns in den kommenden Monaten zu unterstützen
und gemeinsam neue Wege für unsere Stadt zu gehen. Wenn Politik,
Verwaltung und Bevölkerung zusammenhalten, bin ich davon überzeugt, dass wir gemeinsam den dringend notwendigen Neustart für
Neustadt schaffen und damit unserer Stadt wieder die Stärke und den
Stolz zurückgeben, wie sie es sich verdient.
Ich freue mich auf viele Begegnungen mit Ihnen in unserer Stadt!
Mit besten Grüßen
Mag. Klaus Schneeberger
Bürgermeister der Statutarstadt
Wiener Neustadt
Kein Amtsblatt im Postfach?
Da in letzter Zeit einige Wiener NeustädterInnen kein
Amtsblatt in ihrer Post gefunden haben, bitten wir Sie in
diesem Fall, sich direkt an Ihre/n PostzustellerIn oder
an das zuständige Postamt zu wenden. Herzlichen Dank!
Schreiben Sie mir Ihre Anliegen: klaus.schneeberger@wiener-neustadt.at
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Stadt & Leben
Klaus Schneeberger neuer Bürgermeister:
Wiener Neustadt wird jetzt bunt regiert!
Nach der Gemeinderatswahl am 25. Jänner blieb an der Stadtspitze Wiener Neustadts kein Stein auf dem anderen. Die SPÖ verlor rund 8 % der Stimmen und damit auch ihre absolute Mandatsmehrheit im Stadtparlament.
Daraufhin einigten sich die anderen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen auf eine „bunte“ Stadtregierung
mit Mag. Klaus Schneeberger als neuen Bürgermeister.
Endgültig fixiert wurde die
neue Stadtregierung im Rahmen der konstituierenden Gemeinderatssitzung am 20. Februar.
Wichtigster
Tagesordnungspunkt dabei war nach der Angelobung der neuen Gemeinderatsmitglieder die Wahl des
Bürgermeisters. Von den 40 abgegebenen Stimmen waren 39
gültig und entfielen 22 auf den
neuen Stadtchef Mag. Klaus
Schneeberger von der ÖVP.
Nach dem Bürgermeister wurden die beiden Vizebürgermeister gewählt. Neuer Erster
Vizebürgermeister ist Dr. Christian Stocker (ÖVP) (33 von 40
abgegebenen Stimmen), Horst
Karas (SPÖ) ist neuer Zweiter Historischer Moment: Altersvorsitzender Gemeinderat Hans Machowetz (re.) übergibt den Vorsitz an den
Vizebürgermeister (23 von 40 neu gewählten Bürgermeister der Stadt Wiener Neustadt, Mag. Klaus Schneeberger.
abgegebenen Stimmen).
Stadtrat Markus Schnedlitz:
Der Stadtsenat (inkl. Ressorts) Sicherheit, Sport, Jugend und
In der konstituierenden Sit- Markt
zung kam es auch zur Wahl der
neuen Stadtsenatsmitglieder. Ebenfalls auf der TagesordHier eine Übersicht:
nung der konstituierenden Sitzung stand die Bestimmung der
• ÖVP:
Anzahl der GemeinderatsausBürgermeister Klaus Schnee- schüsse (12 inkl. Kontrollausberger: Personal, Wirtschafts- schuss), ihres Wirkungskreises,
angelegenheiten und ausge- der Zahl der Mitglieder (7) und
gliederte Gesellschaften
Ersatzmitglieder (7) sowie die
Erster
Vizebürgermeister Aufteilung der Vorsitzenden
Christian Stocker: Finanzen und deren Stellvertreter auf die
und Bildung
Wahlparteien. Und natürlich Im Anschluss an die konstituierende Gemeinderatssitzung präsenStadtrat Franz Dinhobl: Bauen, die Wahl der Ausschussmit- tierte sich die neue Stadtspitze im Otto Sommer-Saal der Freiwilligen
Immobilien,
Wirtschaftshof glieder (3 SPÖ, 3 ÖVP, 1 FPÖ). Feuerwehr vor mehr als 300 Gästen aus allen Bereichen des gesellund Stiftungen
Alle Details dazu finden Sie auf schaftlichen Lebens in der Stadt - neben Bürgermeister Klaus Schneeberger (Mitte) waren auch alle Stadträtinnen und Stadträte sowie die
Stadtrat
Franz
Piribauer:, www.wiener-neustadt.at.
Klubsprecher der Fraktionen mit von der Partie.
Fremdenverkehr, Kultur und
Blaulichtorganisationen
Besonderheiten der neuen
Stadtregierung sind die Tatsa• SPÖ:
chen, dass
Zweiter
Vizebürgermeister • die ÖVP zugunsten der FPÖ
Horst Karas: Umwelt
auf einen Stadtsenatssitz ver- Folgende (vorberatende) Aus- organisationen
schüsse wurden für die aktuelle • Wohnungs- und SozialausStadtrat Wolfgang Scharmitzer: zichtet hat,
schuss
Veterinär- und Beschaffungs- • die ÖVP zugunsten der Grü- Legislaturperiode fixiert:
wesen
nen und der Liste Sluka auf • Finanz- und Bildungsaus- • Ausschuss für Sicherheit,
Sport, Jugend und Markt
Stadträtin Margarete Sitz: Ge- Sitze in Ausschüssen verzichtet schuss
• Bau-, Immobilien-, Wirt- • Umweltausschuss
sundheit und Frauen
hat,
Stadtrat Wolfgang Trofer: Aus- • Tanja Windbüchler-Souschill schaftshof- und Stiftungsaus- • Verkehrsausschuss
• Gesundheits- und Frauenzeichnungen
von den Grünen Vorsitzende schuss
ausschuss
Stadtrat Martin Weber: Ver- des Kontrollausschusses wur- • Ausschuss für Wirtschaftsangelegenheiten und Beteili• Auszeichnungsausschuss
kehr
de und
• Bürgerlisten-Mann Wolfgang gungen an Unternehmen
• Veterinär- und BeschafHaberler den wieder einge- • Ausschuss für Fremdenverfungswesenausschuss
• FPÖ:
• Kontrollausschuss
Stadtrat Michael Schnedlitz: richteten Wohnungsbeirat lei- kehr, Kultur und Blaulichtten wird.
Wohnungen und Soziales
Die Gemeinderatsausschüsse
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April 2015
Stadt & Leben
Landeshauptmann Erwin Pröll
nimmt die Angelobung vor!
Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll nahm am 10. März im
NÖ Landhaus in St. Pölten die
Angelobung des neuen Bürgermeisters, Mag. Klaus Schneeberger, sowie des Ersten Vizebürgermeisters Dr. Christian
Stocker und des Zweiten Vizebürgermeisters Horst Karas vor.
„Die Stadt Wiener Neustadt ist
die zweitgrößte Stadt unseres Heimatlandes Niederösterreich, und sie ist auch eine
Stadt mit einer unglaublich
Feierliche Zeremonie: Landeshauptmann Erwin Pröll (2.v.re.) nahm weit reichenden Zukunftsdie Angelobung von Bürgermeister Klaus Schneeberger sowie seinen perspektive“, betonte Landesbeiden Vizes Christian Stocker und Horst Karas vor.
hauptmann Pröll in seiner An-
sprache die Bedeutung Wiener
Neustadts als Wissenschafts-,
Forschungs- und Gesundheitsstandort. Dies bringe auch eine
hohe Verantwortung für die
heute angelobten Amtsträger
mit sich.
Er wünsche dem neuen Bürgermeister und seinen Vizebürgermeistern „eine gute Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen
hinweg“, so Landeshauptmann
Pröll, der auch die Bedeutung der
Zusammenarbeit zwischen der
Stadt und dem Bundesland Niederösterreich hervorhob: „Es gibt
sehr viele Berührungspunkte.“
Der erste Arbeitstag des neuen Bürgermeisters
Der erste offizielle Arbeitstag von Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger war der 23. Februar. Und der Terminkalender des neuen Stadtchefs hätte unterschiedlicher und gedrängter nicht sein können.
Gleich in der Früh erlebte Klaus Schneeberger eine besonders nette Überraschung, als SchülerInnen der Musik-Mittelschule ihm im Empfangssaal des Rathauses ein kurzes Ständchen darboten. (Bild 1)
Anschließend hatte der Bürgermeister die Führungskräfte des Magistrates und der Tochtergesellschaften in den Gemeinderatssitzungssaal geladen. Dabei führte das Stadtoberhaupt aus, wie er sich die zukünftige Zusammenarbeit vorstellt - und zwar „von gegenseitigem
Respekt getragen, einig im Ziel, gemeinsam die Stadt in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“ (2)
Außerdem stellte Schneeberger an diesem Tag auch seinen neuen Büroleiter und Pressesprecher vor: Es ist dies Matthias Zauner, der
nunmehr alle koordinativen Aufgaben für den Bürgermeister inne hat. (3)
Nach einigen weiteren internen Terminen ging es am Nachmittag in den zum Bersten vollen „Otto Sommer-Saal“ der Freiwilligen Feuerwehr, wo sich Klaus Schneeberger und seine engste politische Führung im Rahmen einer Betriebsversammlung allen MitarbeiterInnen
des Magistrats und der Tochtergesellschaften vorstellten. Insgesamt rund 300 Personen waren der Einladung der Personalvertretung zu
dieser Veranstaltung gefolgt. Auch an sie appellierte Klaus Schneeberger, ihn auf seinem Weg in den nächsten Jahren zu begleiten und gab
seiner Überzeugung Ausdruck, dass jeder und jede Einzelne der Bediensteten „die Stadt genauso liebt“ wie er selbst. (4)
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Stadt & Leben
Das sind die 40 Wiener Neustädter
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Stadt & Leben
Gemeinderätinnen und Gemeinderäte
1. Reihe (v.ln.r.): Mag. Klaus Schneeberger, Dr. Christian Stocker, Horst Karas, Dipl.-Ing. Franz Dinhobl, Franz Piribauer, MSc, Mag. Wolfgang
Scharmitzer, Mag. (FH) Markus Schnedlitz, Michael Schnedlitz, Margarete Sitz, MSc, Wolfgang Trofer. 2. Reihe (v.l.n.r.): Martin Weber, MSc, Erika
Buchinger, Gerlinde Buchinger, Sabine Bugnar, Mag. Wolfgang Ferstl, Mag. Christian Filipp, Phillip Gerstenmayer, Mag. Philipp Gruber, Marie
Grüner, Bakk., Wolfgang Haberler. 3. Reihe (v.l.n.r.): Franz Hatvan, Martina Henzinger, Meral Kartas, BEd, Dr. med. univ. Michael Klosterer, Mag.
Peter Kurri. 4. Reihe (v.l.n.r.): Udo Landbauer, Ing. Peter Loidolt, Johann Machowetz, Gerhard Michalitsch, Mag. Dr. Roland Palkovits. 5. Reihe
(v.l.n.r.): Ing. Robert Pfisterer, Jürgen Schwarz, Dietmar Seiser, MSc, Dr. Evamaria Sluka-Grabner, Marco Sodomka. 6. Reihe (v.l.n.r.): Ernst Stargl,
Matija Tunjic, Mag. Lidwina Unger, Tanja Windbüchler-Souschill, Matthias Zauner.
Auf eine gute Zusammenarbeit!
Unmittelbar nach seiner Wahl zum Bürgermeister reichte Klaus Schneeberger den Klubsprecherinnen und Klubsprechern der Gemeinderatsfraktionen die Hand zur Zusammenarbeit. „Unser oberstes Ziel muss es
sein, weit über die Parteigrenzen hinweg eine hervorragende Kooperation im Sinne der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wiener Neustadt
zu schaffen“, so der Neo-Stadtchef. Am Bild (v.l.n.r.): Mag. Philipp Gruber
(ÖVP), Wolfgang Haberler (Liste Haberler), Dr. Evamaria Sluka-Grabner
(Liste Sluka-Grabner), Mag. Klaus Schneeberger, Udo Landbauer (FPÖ),
Wolfgang Trofer (SPÖ) und Tanja Windbüchler-Souschill (Grüne).
Schneeberger siebenter Wiener
Neustädter Bürgermeister seit 1945
Mit der Wahl Mag. Klaus
Schneebergers zum Wiener
Neustädter Bürgermeister am
20. Februar ging eine Ära zu
Ende.
Der ÖVP-Politiker ist der erste
Nachkriegsbürgermeister, der
nicht der SPÖ angehört. Sei-
ne Amtsvorgänger seit 1945
waren Rudolf Wehrl (1945 1965), Hans Barwitzius (1965
- 1984), Gustav Kraupa (1984
- 1993, Dr. Peter Wittmann
(1993 - 1997), Traude Dierdorf
(1997 - 2005) sowie Bernhard
Müller (2005 - 2015).
Das Ergebnis der GR-Wahl
36.431 Wahlberechtigte (da- rInnen), die spätestens am
von 2.729 EU-BürgerInnen) Wahltag ihren 16. Geburtstag
haben am 25. Jänner über die feiern. 51 Wahlsprengel und
zukünftige Zusammensetzung eine „fliegende Wahlbehördes Stadtparlaments sowie de“ standen für die Wahl zur
die Verteilung von insgesamt Verfügung.
40 Mandaten entschieden. Es Die Gesamtsumme der abwaren die 15. Gemeinderats- gegebenen Stimmen bewahlen in der Zweiten Repub- trug 20.909, die Summe der
lik. Wahlberechtigt waren alle ungültigen Stimmen 290
am Stichtag 20. Oktober 2014 und die Summe der gültigen
in Wiener Neustadt gemelde- Stimmen 20.619.
ten Personen (sowohl InländerInnen als auch EU-BürgeStimmenverteilung
• SPÖ 8.310 40,30 %
• ÖVP 6.998 33,94 %
• FPÖ 2.406 11,67 %
• Liste Sluka
585
2,84 %
• Die Grünen
1.060 5,14 %
• Liste Haberler 547
2,65 %
• Liste Steinbrecher
53
0,26 %
• AUSEU 125
0,61 %
• NEOS 422
2,05 %
• proWN
113
0,55 %
Mandatsverteilung
• SPÖ 17
(Vgl. 2010: - 4)
• ÖVP 14
(+ 4)
• FPÖ 5
(+ 1)
• Liste Sluka
1
(- 2)
• Die Grünen
2
(+ 1)
• Liste Haberler 1
(+/- 0)
April 2015
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Stadt & Leben
Leserbriefe
Dank ans Landesklinikum
Recht herzlichen Dank an das
Landesklinikum Wiener Neustadt für die gute Aufnahme und
Betreuung. Ich hatte am 23. Mai
2014 einen schweren Verkehrsunfall, wurde mit dem Notarzt in
das Krankenhaus eingeliefert und
am linken Fuß operiert, war fünf
Tage in der Intensivstation und
wurde bestens betreut. Von dort
kam ich auf die 2. Unfallstation,
wo ich 90 Tage bestens versorgt
wurde. Man wollte mir am 6. Juni
den linken Fuß amputieren, aber
bei dieser Operation war auch
der plastische Chirurg Prof. Wolfgang Michlits anwesend, der mir
meinen linken Fuß rettete, dafür
recht herzlichen Dank!
Weiters recht herzlichen Dank
an die OberärztInnen Martha
Schmid, Georg Schmid sowie Sandra Feichtenhofer. Möchte auch
dem Pflegepersonal auf der 2.
Unfallstation nochmals herzlich
Danke sagen. Wurde am 28. August auf Rehab geschickt.
Alfred Dörfler
Wiener Neustadt
Trainingswoche in Cesenatico,
ehe es im Mai zum Giro d‘Italia
geht. Zum Stilfser Joch mit seinen
20 Kilometern und 40 Kehren
hinauf an die Gletschergrenze,
und weiter auf den gefürchteten
Mortirolopass, der heuer im GiroProgramm aufscheint.
Emanuel Braun
Wiener Neustadt
Ein riesiges Dankeschön ans
Stadtmarketing!
Katja Svara
per E-Mail
Dank für Gratulation
Wir bedanken uns an dieser
Stelle sehr herzlich bei Stadtrat
Wolfgang Trofer für die netten
Glückwünsche zum 80. Geburtstag von Frau Martha Rotter (sieDank an Stadtmarketing he Bild).
Seit einem Jahr sind die Verände- Heinrich und Ingrid Rotter
rungen unseres Stadtmarketings Wiener Neustadt
für mich und meine Familie immer wieder eine positive Überra- Dank an Krankenhaus
schung. Die Kinder sind von den Ich möchte dem gesamten PersoIdeen des Teams rund um Maria nal der unfallchirurgischen AbteiPayer begeistert: Ob das Klet- lung, der Anästhesie und der Intergerüst in der Wiener Stras- tensivstation meinen herzlichen
se oder die Neugestaltung des Dank für die hervorragende VerChristkindlmarktes bis hin zu der sorgung und großartige menschOstereieraktion - einfach schön, liche Betreuung meiner Mutter
Pyrenäen zum Jubiläum
Wiener Neustadts HSV-RadlerIn- dass es jemand schafft, unsere aussprechen.
nen starten in ihrem 15. Jubilä- Altstadt attraktiver zu machen Gerhard Habeler
Würflach
umsjahr zu einigen Großevents,
etwa im Juli in die Pyrenäen oder
von Biarritz am Atlantik nach
Ärger über VerSaint-Cyprien am Mittelmeer.
schmutzungen
680 Kilometer in sechs EtapIn der Nähe meines
pen und über alle Berge, die der
Hauses in der HaidHerrgott dort wachsen ließ. Ein
brunngasse haben
besonderes Erlebnis wird die 3.
die MitarbeiterInnen
Etappe: Sie führt über den Col du
der StadtgartenverTourmalet, den Schicksalsberg
waltung unlängst auf
vieler Giganten der Landstraße.
vorbildiche
Weise
Hier treffen die Wiener Neustädein Stück Grünfläche
terInnen auch auf die 11. Etappe
gepflegt (Pflanzender Tour de France.
und gleichzeitig die Kinder in den schnitt) und dabei den zahlreiBegonnen wird heuer mit einer Mittelpunkt stellt!
chen Müll auf dem Boden bis aufs
8
letzte Stückchen entfernt. Eine
Woche später lag da schon wieder Mist herum und es wird täglich mehr.
Könnten Sie bitte einen Aufruf/
eine Ermahnung im Amtsblatt
veröffentlichen mit der Bitte, den
öffentlichen Raum sauber zu
halten? Das geht über Papierln
bis hin zu den unzähligen Zigarettenstummeln. Eventuell wäre
auch ein Hinweis auf die Strafbarkeit solcher Verunreinigungen sinnvoll. Mir kommt vor, die
einschlägige Situation ist in unserer Stadt in den letzten Jahren
allgemein schlimmer geworden
und braucht wieder einmal eine
Gegeninitiative.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen
Roland Zisser
Wiener Neustadt
Anmerkung der Redaktion
Solche und ähnliche Beschwerden erreichen das Rathaus leider
immer häufiger. Und wer mit offenen Augen durch die Stadt geht,
wird selbst auch genügend Plätze
finden, die derartig verunreinigt
sind, wie hier geschildert.
Auch die Zahlen des Bauhofes
und der Abfallwirtschaft, was
die Entsorgung von illegal abgelagertem Müll betreffen, steigen
jährlich an.
Deswegen von dieser Stelle wieder einmal der eindringliche Appell der Stadtverwaltung, öffentlichen Grünraum nicht mit dem
eigenen Müll zu verunreinigen.
Die Entsorgung kostet der Stadt
jährlich Unsummen. Außerdem
ist das illegale Müllablagern auch
mit Strafe bedroht - und das kann
ja in keinem Sinne sein, deswegen bestraft zu werden.
Danke!
Liebe Leser! Sie können Ihre Leserbriefe an „WNN“ der Redaktion auf mehreren Wegen zukommen lassen:
1. per Post an den Magistrat der Stadt Wiener Neustadt, Abteilung 12, Hauptplatz 1-3, 2700 Wiener Neustadt.
2. per Fax unter 0 26 22/373-309.
3. per Mail an presse@wiener-neustadt.at.
4. oder Sie bringen den Leserbrief persönlich ins Rathaus - 1. Stock, Zimmer 141.
Schreiben Sie uns all Ihre Meinungen, Wünsche, Anregungen oder Kritik.
Und bedenken Sie dabei auch immer: Ein Brief an „WNN“ ist ein Brief an den Bürgermeister!
Die Redaktion
April 2015
Stadt & Leben
Trauer um Ehrenringträger Felber
Unser Dom leuchtet abends wieder!
Am 12. März schloss Generalleutnant i. R. Adolf Erwin Felber im 81. Lebensjahr für immer seine Augen.
Der ehemalige Kommandant
der Theresianischen Militärakademie (1985 bis 1999)
und Vater des Fachhochschulstudienganges
„Militärische
Führung“ hat in der Garnisonsstadt Wiener Neustadt
sehr viel bewegt: Unter seinem
Kommando erlebte die Militärakademie viele Neuerungen
und infrastrukturelle Verbesserungen. Höhepunkte waren
der Bau und die Inbetriebnahme des Instituts für Offiziersfort- und Weiterbildung, die
mit Hilfe der Stadtgemeinde
Wiener Neustadt errichtete
Dreifachturnhalle, sowie die
Verbesserung der Unterkünfte
Zur
Wiederinbetriebnahme
der abendlichen Dombeleuchtung trafen einander am Abend
des 16. März Dompropst Monsignore Karl Pichelbauer, Baustadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl und Bürgermeister Mag.
Klaus Schneeberger.
Der Liebfrauendom wird seit
Mitte März wieder vom Einbruch der Dunkelheit bis 22
Uhr beleuchtet. Damit wurde
ein langjähriger Wunsch weiter Teile der Wiener Neustädter Bevölkerung erfüllt.
für Militärakademiker
und Schüler
des Militärrealgymnasiums.
Krönung
seines Wirkens war die
Neuordnung der Offiziersausbildung, die Studienordnung
2000 und die Einrichtung des
Fachhochschulstudienganges
„Militärische Führung“.
Der gebürtige Steirer erhielt
für sein Wirken zahlreiche
hohe Auszeichnungen, darunter auch den Ehrenring der
Stadt Wiener Neustadt.
Adolf Erwin Felber wurde am
26. März im Familiengrab am
Akademiefriedhof mit allen militärischen Ehren beigesetzt.
„Durch diese Maßnahme bekommt ein wichtiges Wiener
Neustädter Wahrzeichen wieder den gebührenden Stellenwert verliehen. Besucher unserer Stadt können sich auch
abends am 1279 geweihten
Dom und dem vor Kurzem neugestalteten Domplatz erfreuen,
und die Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter
haben wieder einen Grund
mehr, stolz auf ihre Stadt zu
sein“, so Schneeberger und
Dinhobl über die Maßnahme.
Und es wurde wieder Licht! Baustadtrat Franz Dinhobl, Dompropst
Monsignore Karl Pichelbauer und Bürgermeister Klaus Schneeberger
freuten sich über die wieder eingeschaltete Dombeleuchtung.
April 2015
9
Stadt & Leben
Neues Auto für Freiwillige Feuerwehr Ausgezeichnete Magistratslehrlinge
Die Freiwillige Feuerwehr erhält ein neues Hilfeleistungsfahrzeug mit Allradantrieb. Die
Anschaffung wird seitens des
Landes NÖ mit 66.000,- Euro
unterstützt.
Landesrat Stephan Pernkopf
übergab die Förderung persönlich an Bürgermeister Mag.
Klaus Schneeberger und un-
terstrich dabei die Wichtigkeit
der Freiwilligen Feuerwehr. Das
Land NÖ unterstützt die Feuerwehren jährlich mit rund 18 Millionen Euro.
„Die Hilfs- und Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Helfer
ist für unsere Gesellschaft unverzichtbar“, so Pernkopf und
Schneeberger.
Besonders große Freude gab es Mitte Februar am Magistrat über die
hervorragenden Leistungen von zwei Lehrlingen: Die angehenden
Bürokaufleute Selina Malecek und Sven Waldherr haben ihr erstes
Lehrjahr mit Auszeichnung abgeschlossen! Dazu gratulierten (v.l.)
Personalmanagerin Doris Hailzl, Magistratsdirektor DDr. Gerhard
Stickler und Erika Edelbacher, Vorsitzende des Zentralausschusses
der Personalvertretung.
Neustädter Balletteusen in Wien
Bürgermeister Klaus Schneeberger und Landesrat Stephan Pernkopf
unterstützen die Freiwillige Feuerwehr bei der Anschaffung eines
neuen Hilfeleistungsfahrzeuges.
Bildungsabenteuer in der FH
FH-Geschäftsführerin Susanne Scharnhorst begrüßte beim Tag der
offenen Tür am 14. März auch die Vertreter der Stadt (v.l.): Zweiter
Vizebürgermeister Horst Karas, Lisa Simmel (berufsbegleitende
Wirtschaftsstudentin), Susanne Scharnhorst, Bürgermeister Klaus
Schneeberger und Erster Vizebürgermeister Christian Stocker. Dem
Motto „Auf ins Bildungsabenteuer“ folgten rund 1.900 BesucherInnen
aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland. Es gab viel zu
entdecken: z. B. beim Immobilien-Strategiequiz oder beim Basteln
kleiner Spaceshuttles. Die Gesundheits- und Techniklabors zeigten
ungewöhnliche Ausstellungsobjekte wie etwa eine Mechatronik-Hand.
Die Wiener Neustädter Ballettschülerinnen Lucy Probst und Annabelle Schütz hatten am 9. Jänner einen großen Auftritt bei der Eröffnung
des „Steirerballs“ in der Wiener Hofburg. Gemeinsam mit zwei Solisten der Staatsoper zeigten sie eine beeindruckende Choreografie, die
von Christian Tichy, einem ehemaligen Tänzer der Staatsoper, gestaltet wurde.
Internationale Offiziersausbildung
Rund 50 OffiziersanwärterInnen aus 11 Ländern der Europäischen
Union absolvierten Mitte Jänner ein einwöchiges Ausbildungsmodul
über die gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU in
der Militärakademie. Auf dem Programm standen Vorträge und gemeinsamer Sport genauso wie ein Besuch im UNO-Zentrum in Wien.
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April 2015
Stadt & Leben
Michael Schnedlitz und Christian Stocker präsentierten die besorgniserregenden Zahlen zum Budget der Stadt (links). Rechts: Die Diagramme
beweisen: Wenn nicht gegengesteuert wird, dann ist die Stadt im März 2016 zahlungsunfähig.
„Kassasturz“ zu den Wiener Neustädter Finanzen
Ohne Gegensteuern droht Zahlungsunfähigkeit!
Erster Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker und Stadtrat Michael Schnedlitz präsentierten Mitte März die Ergebnisse des
„Kassasturzes“ zum Wiener Neustädter Budget. Dabei zeigte sich, das umgehend Maßnahmen eingeleitet werden müssen.
„Wenn wir nicht gegensteuern, ist die Stadt im März 2016 zahlungsunfähig“, betonten beide Politiker im Rahmen einer Pressekonferenz.
D
ie Lage ist dramatisch. Die
finanzielle Lage der Stadt
Wiener Neustadt ist besorgniserregend. Deshalb gilt unsere volle
Konzentration der Sanierung des
Haushalts mit gezielten Maßnahmen.“ Mit diesen Worten präsentierten Wiener Neustadts Erster
Vizebürgermeister Dr. Christian
Stocker und BürgermeisterStellvertreter Stadtrat Michael
Schnedlitz im Rahmen einer
Pressekonferenz die Ergebnisse
des in den letzten Tagen durchgeführten „Kassasturzes“ beim
Wiener Neustädter Budget.
Das Procedere
Bereits zum Amtsantritt haben
die Vertreter der neuen Stadtregierung angekündigt, so rasch
als möglich einen „Kassasturz“
bei den Stadtfinanzen durchzuführen. Dieser Schritt wurde nun
in den vergangenen beiden Wochen gemeinsam mit den Mitarbeitern der Magistratsabteilung
8, Finanzverwaltung, gesetzt.
Die Ergebnisse wurden danach
zusätzlich von der Gemeindeaufsicht des Landes Niederösterreich geprüft. In weiterer Folge
wurden die Zahlen sowohl im
Finanzausschuss als auch in der Stadt Wiener Neustadt (LiquidiGemeinderatssitzung diskutiert. tät) heißt dies alles, dass diese
aus jetziger Sicht ohne GegenDie Ergebnisse
steuern spätestens Ende März
„Fakt ist: Wir müssen ab sofort 2016 nicht mehr gegeben sein
jährlich rund 15 Millionen Euro wird, da zu diesem Zeitpunkt die
einsparen“, bringt es Finanz- derzeit zugesagten Kassenkredistadtrat Christian Stocker auf te auslaufen und keine weiteren
den Punkt. Und weiter: „Wenn Eigenmittel vorhanden sind.
wir nicht gegensteuern, dann ist
die Stadt Wiener Neustadt am 31. Nächste Schritte
März 2016 nicht mehr zahlungs- Aus all diesen Gründen besteht für
Stocker und Schnedlitz dringenfähig!“
Der „Kassasturz“ habe ergeben, der Handlungsbedarf. Als nächste
so Stocker und Schnedlitz, dass Schritte planen die beiden intensich für die nächsten Jahre po- sive Gespräche mit den Banken
tenzielle Haushaltsabgänge von über die weitere Vorgangsweise
14,722 Millionen (2015), 18,467 sowie einen Auftrag an externe
Millionen (2016), 20,849 Milli- Berater zur Erarbeitung finanzonen (2017), 17,975 Millionen
(2018) sowie 21,602 Millionen
Euro (2019) ergeben, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden.
Der bewertete Schulden- und
Haftungsstand beträgt zur Zeit
bereits 237,57% des ordentlichen Budgets 2015. Das heißt,
die kumulierten Schulden und
Haftungen der Stadt sind um
mehr als das Doppelte höher als
die gesamte Budgetsumme des
Jahres 2015.
Für die Zahlungsfähigkeit der
April 2015
politischer Maßnahmen für den
Magistrat und die Gesellschaften.
Gleichzeitig sollen aber auch alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem „bottom-up-Prozess“
aufgefordert werden, mögliche
Sparpotenziale in ihren Bereichen zu heben.
„Unser Ziel muss es sein, so rasch
als möglich das Budget des Jahres
2015 zu adaptieren und gleichzeitig ab sofort an der Erstellung eines Doppelbudgets für 2016 und
2017 zu arbeiten. Dieses soll bis
Mitte des Jahres fertig sein. Damit wollen wir vor allem für die
Banken wieder ein berechenbarer Partner sein“, so Stocker und
Schnedlitz abschließend.
11
Stadt & Leben
„Frauentag“ für Gleichstellung!
Die Wiener Neustädter Frauenstadträtin Margarete Sitz, MSc,
lud am 6. März anlässlich des
Internationalen Frauentages ins
BORG Wiener Neustadt zu einem gut besuchten Event unter
dem Motto „Frauen – Bildung
– Arbeitsmarkt“. „Bildung ist das
sicherste Fundament für ein erfolgreiches, zufriedenes Leben“,
betonte die Politikerin und plädierte für effiziente Unterstützungsmaßnahmen – von der Bildungs- und Berufsentscheidung
bis hin zur Armutsbekämpfung.
Wichtig sei es, Bewusstsein für
Frauenbenachteiligung zu schaffen, Lösungen aufzuzeigen und
die Position von Frauen in der
Arbeitswelt zu stärken.
Frauen bekommen in der
Regel für die gleiche Arbeit
weniger Lohn als ihre männlichen Kollegen, sie sind oft in
Jobs tätig, die nicht ihrer Qualifikation entsprechen, sind
weitaus stärker von Armut
betroffen und leisten zumeist
den Hauptteil der Familienarbeit. All das bestätigt der von
Mag. Julia Bock-Schappelwein
(Bildungsexpertin WIFO) präsentierte
„Gleichstellungsindex“. Frauen erreichen demnach österreichweit nur 71 %
der Männerwerte – ein wenig
zufriedenstellendes Ergebnis.
Wichtiges Kriterium, um bessere Chancen im Leben vorzufinden, ist eine fundierte Ausbildung – darüber waren sich
alle Fachleute im Rahmen der
Frauentagsveranstaltung einig.
Eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde mit Dr. Georg
Grund-Groiss (AMS Wiener
Neustadt), Claudia Brezina
(Frauenberufszentrum), Meral Karatas, BEd (Pädagogin),
Mag. Eva Huber (Verein Wendepunkt) und Direktorin Karin
Kaiser (NMS für Wirtschaft
und Technik) beleuchtete das
Thema aus verschiedenen Perspektiven. Die Notwendigkeit
der gezielten Förderung bereits im Volksschulalter wurde
ebenso angesprochen, wie die
bessere Vereinbarkeit von Job
und Familie sowie Programme
für Wiedereinsteigerinnen und
Migrantinnen. Einigkeit bestand betreffend der Erfolgsformel: „Eine umfassende Ausbildung plus ein wenig Mut ist
die beste Basis für die Zukunft“.
Den Abschluss des Frauentags
bildete abermals eine humoristische Betrachtung: Kabarettistin Gabriele Weinberger
suchte als Mitzi Berger das
Glück. Zudem warteten Infound Verkaufsstände auf die Besucherinnen und Besucher.
„Frühjahrsputz“ ein voller Erfolg!
Die Stadt Wiener Neustadt führte auch heuer in der letzten MärzWoche den „Frühjahrsputz“, eine groß angelegte Reinigungsaktion in
der Stadt, durch. Und wie schon seit vielen Jahren beteiligten sich auch
2015 eine Vielzahl von Organisationen (Pfadfinder, Vereine, Schulen,
die Feuerwehr, die Jäger, etc.) an der vorbildhaften Aktion. Schon im
Vorfeld der Reinigung bedankten sich der zuständige Dienststellenleiter Dipl.-Ing. Manfred Korzil (re.) und Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl
(2.v.re.) bei allen teilnehmenden Institutionen - im Bild Klaus Petrucha
und Eva Witetschka von den Jägern mit Gemeinderat Franz Hatvan.
Baustopp am „8er See“: Projekt im
Sinne der Bürger neu bewertet!
Ende Februar wurden die Bauarbeiten für die Neugestaltung
des Wiener Neustädter „8er
Sees“ gestoppt Der zuständige
Stadtrat DI Franz Dinhobl (Bild
unten) vereinbarte mit StadtBaudirektor DI Manfred Korzil,
das gesamte Projekt komplett
neu zu bewerten und die Planungen neu aufzusetzen. Auch
der derzeitige Baufortschritt
würde eine Fertigstellung zur
heurigen Badesaison nicht
mehr zulassen. Lediglich die
restlichen Erdbauarbeiten sollen fertig gestellt und mit den
Begrünungsmaßnahmen begonnen werden, um ein Anwachsen
der Vegetation zu ermöglichen.
Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat der neue Bürgermeister, Mag. Klaus Schneeberger,
Stadtrat Dinhobl beauftragt, sich
ein Bild von der Lage am „8er
See“ zu machen. „Dabei sind wir
gemeinsam zu dem Ergebnis
gekommen, dass die bisherigen
Planungen noch viel zu unkonkret sind, um noch im heurigen
Anlässlich des „Internationalen Frauentages“ gab es Anfang März
nicht nur die große Veranstaltung im BORG (Bild oben). Es wurde von
den beiden Vizebürgermeistern Christian Stocker und Horst Karas
aus Solidarität für Frauenfragen auch eine Fahne vor dem Neuen Rathaus gehisst (Bild unten).
12
April 2015
Jahr einen Badebetrieb zu starten“, so der Immobilien-Stadtrat
nach einem Lokalaugenschein
vor Ort. So hat es bislang keine
konkreten Pläne oder gar BauEinreichungen gegeben, lediglich ein ungefährer Lageplan
sowie die Computer-Animation
waren vorhanden.
Aus all diesen Gründen wurde das
Bauamt als zuständige Magistratsabteilung nun beauftragt, alle
Optionen für die zukünftige Gestaltung des Sees neu zu bewerten und aus diesen Ergebnissen
eine neuerliche Detailplanung
durchzuführen. Auch die Frage
der Barrierefreiheit muss bei dieser Planung überlegt werden.
„Ziel aller muss es sein, für die
Bürgerinnen und Bürger das
Beste aus dem ,8er See‘ zu machen. Und um das zu gewährleisten, müssen wir hier zurück an
den Start. Ein Badebetrieb soll
dann unter perfekten Bedingungen ab nächstem Jahr möglich
sein“, so Stadtrat Dinhobl abschließend.
Stadt & Leben
Großer Malwettbewerb des Stadtmarketings:
Neustädter Kinder zeichnen die „7 Wunder“!
Die „Stadtmarketing und Tourismus Wiener Neustadt GmbH“ (SMT) veranstaltete im Herbst 2014 gemeinsam
mit allen Wiener Neustädter Schulen einen Mal- und Zeichenwettbewerb für Kinder von 6-14 Jahren über die
„7 Wunder von Wiener Neustadt“.
Durch den Zeichen- und Malwettbewerb wollten die Organisatorinnen und Organisatoren
die Bindung der Kinder zur Stadt
erhöhen und gleichzeitig auch einen Impuls für das Stadtzentrum
geben. Denn: Die Bilder der Sieger werden nun in den Fußgängerzonen ausgestellt.
Eine hochkarätig besetzte Jury
bewertete im Anschluss alle
Zeichnungen und vergab für
jedes der Wunder einen ersten,
zweiten und dritten Platz.
Am 21. März erfolgte im Wiener Neustädter Rathaus die feierliche Preisübergabe an alle
Gewinnerinnen und Gewinner.
Die Sieger haben „Neu-in-derStadt, die-Unternehmer-Gutscheine“ im Wert von EUR 40,(1. Platz), EUR 30,- (2. Platz)
sowie EUR 20,- (3. Platz) bekommen. Weiters darf sich jedes Kind sein Bild kostenlos in
der Wiener Neustädter DomGalerie bei Gabriella Kolesa
(Mitglied der Jury) mit einem
Rahmen nach Wunsch einrahmen lassen. Und zu guter Letzt
hat jedes Kind ein Goodie-Bag
mit Gutscheinen von diversen
Wiener Neustädter Unternehmern bekommen. In weiterer
Folge wird eine Broschüre mit
allen Gewinnerbildern gestal-
tet und veröffentlicht.
Um der Aktion eine größtmögliche Präsenz zu gewährleisten,
werden die Gewinner von Mitte April bis Mitte November auf
Transparenten in den Wiener
Neustädter Fußgängerzonen
präsentiert. So sind die „Wiener Neustädter Wunder“ für
alle Gäste des Stadtzentrums
zu sehen.
grund in Kauf nahmen. Dieser
morastige Boden gab unter den
Füßen sehr leicht nach und bekam daher von den ersten Siedlern den Namen „Der schwankende Boden“.
Der Salat, der auf den Bäumen wächst
Um dem schwankenden Boden mehr Stabilität zu verleihen, wurden Holzstämme in
Die 7 Neustädter Wunder
den Boden getrieben. Als die
Die so genannten „7 Wunder Siedler später in ihren Gärten
von Wiener Neustadt“ sind Gemüse (darunter auch Salat)
eine Anlehnung an die Sieben anbauten, wuchs quasi der SaWeltwunder und sollen auf sie- lat auf den Bäumen.
ben Besonderheiten, die es in
der Geschichte der Stadt Wie- Das Haus ohne Nagel
ner Neustadt gab, und die es Beim nördlichen Stadttor, dem
zum Teil heute noch gibt, hin- sogenannten Wiener Tor, beweisen. Viele werden sie noch fand sich einst das Haus ohne
aus der Schule vom berühmten Nagel. Es wurde angeblich
„Franzl-Buch“ kennen.
ohne einen einzigen Nagel
errichtet. Im 19. Jahrhundert
Der schwankende Erdboden wurde es abgerissen.
Wiener Neustadt wurde im Jahr
1194 vom Babenberger Leo- Das Grab zwischen Himmel
pold V. gegründet und mithilfe und Erde
des Lösegeldes für Richard Lö- Kaiser Maximilian hätte eigentwenherz als Grenzfestung ge- lich in seinem berühmten Grabgen Ungarn erbaut. Die Stelle, mal in der Hofkirche in Innsan der die Stadt erbaut wurde, bruck beigesetzt werden sollen.
war strategisch von so großer Der letzte Ritter, wie Maximilian
Bedeutung, dass die Stadtväter I. auch genannt wird, verfügte jesogar den sumpfigen Unter- doch testamentarisch, dass er in
April 2015
Wiener Neustadt beerdigt werden möchte. Da die Kirche in der
Burg nun einmal im ersten Stock
ist, befindet sich sein Grab zwischen Himmel und Erde.
Die Kirche, unter der ein
Heuwagen durchfahren kann
Hierbei handelt es sich, wie
auch beim vorigen Wunder,
wieder um die St. Georgs-Kathedrale. Unterhalb der Kirche
befindet sich der Eingang (das
Haupttor) der heute nur mehr
selten benützt wird und über
dem die Kirche liegt.
Die Kirche unter der Brücke
Zwischen den beiden Domtürmen gab es einst eine Hängebrücke als Verbindung, die
1834, als ein Großbrand in der
Stadt wütete, zerstört wurde.
Zwei Bäche, die übereinander fließen
Im Stadtgebiet Wiener Neustadts kreuzen sich tatsächlich zwei Bäche, nämlich die
Warme Fischa und der Wiener
Neustädter Kanal. Wer genau
auf die Karte sieht, kann erkennen, dass sich ein paar hundert
Meter südlich auch noch der
Kehrbach und der Wiener Neustädter Kanal kreuzen.
13
Stadt & Leben
Die „WNN“Wissenschaftsecke
Christian Anzur
Farbenlehre
Kaum ein anderes Phänomen als das der Farben legt es dringlicher nahe, sich ihm interdisziplinär zu nähern - es aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Ein Physiker, der schnell mit der Erklärung aufwarten kann,
dass Farben Licht einer bestimmten Wellenlänge in genau
dem Bereich seien, den wir mit unseren Augen wahrnehmen
können, greift viel zu kurz. Farben sind für den Menschen von
besonderer Wichtigkeit, in einem Ausmaß, das noch nicht geklärt ist: Eine der ersten Wörter, die wir in unserer Muttersprache oder auch in einer weiteren Fremdsprache lernen,
sind die Bezeichnungen für Farben.
Fachhochschule rückt ins Zentrum:
Karmeliterkirche wird Zweigstelle!
Bürgermeister Mag. Klaus
Schneeberger brachte im
März eines seiner wichtigsten
Zukunftsthemen, die Erweiterung der Fachhochschule am
Standort Karmeliterkirche, auf
Schiene. Durch diese Maßnahme wird sowohl der wachsende Platzbedarf der Fachhochschule gestillt, als auch eine
nachhaltige Belebung der Innenstadt erreicht.
Bereits 2017/18 sollen zwi-
schen 500 und 700 Studentinnen und Studenten am neuen
Standort in der Schlögelgasse
Platz finden. Bezahlt wird die
Erweiterung von der FH, dem
Land und der Stadt.
In der Gemeinderatssitzung
vom 23. März erfolgte der
einstimmige Beschluss einer
Finanzierungsbeteiligung der
Stadt für den Ausbau der Karmeliterkirche zu einer Zweigstelle der Fachhochschule.
Von den bis zu 1 Million verschiedenen Farbnuancen, die wir
unterscheiden können, reichen Otto Normalverbraucher allerdings zumeist etwa 10 Bezeichnungen (Profis bis zu 200).
Über 60 verschiedene Farbordnungen und Farbsysteme sind
auf der Suche nach Ordnung und Erkenntnis bisher entwickelt
worden. Das Bekannteste, welches auf Basis der von Isaac
Newton durchgeführten Prismenexperimente zur Grundlage
der Darstellung von Farben bei Fernsehern und Computermonitoren wurde, ist das RGB-System, welches durch verschieden intensive Beleuchtung roter, grüner und blauer Farbpixel
viele (nicht alle) Farben darstellen lässt.
Verwendet man für die Intensität jeder Grundfarbe 1 Byte (=8
Bit) stehen 28 = 256 Farbabstufungen pro Farbe und 2563 = 16
777 216 mögliche Farben zur Verfügung (True Colour). Goethe, der sich die Hälfte seines Lebens mit Farben beschäftigte
und die 2.000 dazu publizierten Seiten gar für sein Hauptwerk
hielt, hat Zeit seines Lebens versucht, die Newtonsche Farbenlehre zu widerlegen. Als klassischnaturwissenschaftlich
denkender Mensch dachte er ganzheitlich und wollte die psychologische Wirkung der Farben in seiner Theorie nicht außer
Acht lassen.
Die häufigste Auseinandersetzung des Informationszeitaltermenschen mit Farben besteht allerdings im Bestellen von
Druckerpatronen, weshalb wir auch das CMYK-System der
subtraktiven Farbmischung kennen. Es geht auf den im 18.
Jahrhundert lebenden Drucker, Maler und Tapetenschöpfer
Christoph Le Blon zurück und bildet die Grundlage für den
Vierfarbendruck.
Mitarbeiterinnen des „wendepunkt“ stellten vor Kurzem im Alten
Rathaus Bürgermeister Klaus Schneeberger die Aufgaben des Vereins
vor: Geschäftsleiterin Elisabeth Cinatl (li.) und Barbara Samstag, die
Kinderbezugsfrau im Frauenhaus des Vereins.
Vorstellung des Vereins „wendepunkt“
Am 16. März besuchten Vertreterinnen des Vereins „wendepunkt“ Bürgermeister Mag.
Klaus Schneeberger im Alten
Rathaus. Bei dieser Gelegenheit stellte Geschäftsleiterin
Elisabeth Cinatl den Verein mit
all seinen Tätigkeiten vor. Weiters ging es auch darum, die
gute Kooperation mit der Stadt
fortzuführen, sowie um die
Erörterung von Möglichkeiten,
Trotzdem sind Farben für uns mehr als Koordinaten in einem
Farbsystem: Sie stehen für politische Ideologien genauso wie
für Stimmungen. „Das Leben des Menschen ist gefärbt von der
Farbe seiner Vorstellungskraft“ schrieb Marc Aurel, vielleicht
wie er - kurz vor seinem Tod in Vindobona - die schöne blaue
Donau betrachtet hat.
14
Ihr
Christian Anzur
Wissenschaftsbeauftragter
wissenschaft@wiener-neustadt.at
April 2015
wie und wo der „wendepunkt“
mit der Stadt auch in anderen
Belangen kooperieren kann
bzw. wo die Mitarbeiterinnen
des Vereins ihre Expertise einbringen können.
Abschließend lud Geschäftsleiterin Cinatl Bürgermeister
Schneeberger auch sehr herzlich ein, die Räumlichkeiten
des Vereins „wendepunkt“ persönlich kennenzulernen.
Stadt & Leben
Tag der offenen Tür bei „Hair Obsession“ (v.l.): Franz Astleithner von
fabachem, WKO-Vertreterin Anita Stadtherr, Marjolein Akkerman von
Hair Obesession, RIZ-Geschäftsführerin Petra Patzelt, Bürgermeister
Klaus Schneeberger, Esmeralda Fernandes de Sá von Hair Obsession
und Heinrich Bacher von der Landesinnung.
Naturkosmetika bei „Hair Obsession“
Am 20. März lud Esmeralda
Fernandes de Sá, Geschäftsführerin von „Hair Obsession“, zu
einem „Tag der offenen Tür“:
in die Komarigasse 9. Natürliche Rohstoffe bilden die Basis
aller Naturkosmetika zum Thema „Haarpflege“, die das 2013
gegründete
Unternehmen
anzubieten hat. Die VertriebsExpertin Esmeralda Fernandes
de Sá kooperiert dabei mit der
Holländerin Marjolein Akkerman, die als Produktentwicklerin für die Konzeption und
Zusammenstellung der Kosmetika verantwortlich ist.
„Wiener Neustadt ist eine Stadt
voller engagierter und erfolgreicher
Unternehmerinnen
und Unternehmer, Esmeralda
Fernandes de Sá ist eine von
ihnen. Ich wünsche ihr und
ihrem Team viele zufriedene
Kundinnen und Kunden“, freute sich Bürgermeister Mag.
Klaus Schneeberger bei der
Feier.
„Das RIZ, Niederösterreichs
Gründer-Agentur,
begleitet
Unternehmerinnen und Unternehmer bei ihren unternehmerischen Entscheidungen vor,
während oder nach der Gründungsphase. Wir freuen uns
sehr, dass Frau de Sá mit dem
RIZ ihre Geschäftsidee umsetzen und erfolgreich weiterführen konnte“, so RIZ-Geschäftsführerin Mag. Petra Patzelt.
Freuten sich bei der Übergabe von topmodernen Reihenhäuser im
Zehnerviertel (v.l.n.r.): Erster Vizebürgermeister Christian Stocker,
Bürgermeister Klaus Schneeberger, die Mieter Sabrina Kißler und
Bernd Krispel sowie Landeshauptmann-Stv. Wolfgang Sobotka in der
Schrattensteingasse.
Übergabe von 14 Reihenhäusern
Am 18. März fand in der Schrattensteingasse die Schlüsselübergabe für 14 Reihenhäuser,
die von der Ersten Burgenländischen Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft EBSG errichtet worden sind, statt.
Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka
wünschte den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern
gemeinsam mit Bürgermeister
Mag. Klaus Schneeberger und
Erstem Vizebürgermeister Dr.
Christian Stocker alles Gute
und viel Freude mit ihren Reihenhäusern im Herzen des
Zehnerviertels.
April 2015
15
Stadt & Leben
Weltwassertag in Wiener Neustadt
Der „WNN“Psychotherapeut
Harald Pölleritzer
Selbstdisziplin
Alle Menschen möchten irgendetwas haben, aber leider nicht
alle sind bereit dafür, etwas zu tun! Manche möchten in ihrem
Traumjob arbeiten, jedoch die Ausbildung dazu nicht absolvieren
da sie zu anstrengend wäre oder etwas kostet. Andere wiederum
möchten psychische Stabilität und Gesundheit, wehren sich jedoch dagegen, etwas in ihrem Leben zu verändern, um das Ziel
erreichen zu können. Ein bekanntes Beispiel ist u. a. auch jemand,
der sein Gewicht reduzieren möchte, aber seine Ernährung nicht
umstellen will. Einige Menschen sind es einfach gewohnt, ihre Ziele zufällig zu erreichen, dass ihnen etwas in den Schoß fällt, oder
andere ihnen dabei die Arbeit abnehmen. Anstrengungen werden
permanent vermieden und viele sind dadurch weiter unglücklich.
Einige von ihnen suchen die Fehler beim Rest der Menschheit und
beschweren sich ständig über sie. Sie möchten, dass sich die Anderen ändern, damit ihnen vieles leichter fällt. Kunden dürfen nicht
schwierig sein, Chefs dürfen nicht schroff sein, Kollegen dürfen
nicht egoistisch sein usw. Dabei übersehen manche, dass es gerade die Dinge und Eigenschaften sind, die sie bei anderen beklagen,
welche sie selbst oft aufweisen. Nur bei anderen fällt es ihnen eher
auf. Kritisieren, beschweren und raunzen ist nicht so schwer, wie
an sich selbst zu arbeiten. Es dürfte nachvollziehbar sein, dass dieses Verhalten meist nicht zu den gewünschten Zielen führt. Um unsere Ziele zu erreichen, brauchen wir schon etwas Selbstdisziplin.
Dafür wäre es natürlich hilfreich, diese schon von den Eltern oder
Bezugspersonen erlernt oder vermittelt bekommen zu haben, dass
wir aktiv etwas tun müssen, um das zu bekommen, was wir wollen
und Mühe auf uns zu nehmen. Oft ist das heute aber nicht der Fall,
wenn z. B. Eltern ihren Kindern alle Arbeit und Anstrengungen
abnehmen und jegliche Erfahrungen, die für das weitere selbständige Leben nötig wären, verhindert werden. Mag schon sein, dass
sie es gut meinen, nur bedenken sie dabei auch die Zukunft, kann
das schon sehr viele Nachteile für den Betroffenen bringen. Wie
z. B., wenn die Eltern nicht mehr da sind und auch kein Partner
oder Partnerin im Erwachsenenleben gefunden wird, die diese
Aufgaben übernehmen. Wer das Leben nur in Dinge einteilt, die
er mag oder nicht mag, verwehrt sich den Blick auf das Wesentliche und wird sich sehr schwer tun, seine Lebensziele zu erreichen
und viel Zeit seines Lebens frustriert, verärgert, wütend, traurig,
neidisch, eifersüchtig, kurz gesagt unglücklich verbringen. In der
Psychotherapie können wir diese Schwierigkeiten aufdecken, die
eigenen Anteile erkennen, diese bearbeiten und zu ihrem Vorteil
verändern, wenn sie dazu bereit sind. Ein Zitat von Monika Minder besagt „Wer ein Ziel hat, braucht vieles nicht“ In diesem Sinne
möchte ich allen ans Herz legen, sich ein Ziel zu suchen, Infos einzuholen über das, was nötig ist, um dieses zu erreichen, die dafür
nötige Anstrengung (kurzfristig) auf sich zu nehmen, um dann das
Leben (langfristig) leben zu können, dass Sie sich wünschen.
Die Kolumne möchte ich diesmal ebenfalls mit einem Zitat beschließen: „Don‘t pray for an easy life, pray for the strength to
endure a difficult one.“ (Bruce Lee)
Ihr Harald Pölleritzer
Psychotherapeut
2700 Wiener Neustadt, Neuklosterplatz 2
http://psychotherapie-poelleritzer.jimdo.com
survive@gmx.at
Tel.: 0650/66 99 516
16
Am 21. März konnte Betriebsleiter Ing. Erwin Müllner (3.v.l.) zum Tag
der offenen Tür im Wasserwerk Ost viele Besucher, darunter auch (v.l.)
Gemeinderat Philipp Gerstenmayer, Stadtrat Dipl.-Ing Franz Dinhobl,
Gemeinderat Ing. Robert Pfisterer sowie die WNSKS-Geschäftsführer
Dipl.-Ing. Franz Berger und Peter Eckhart, MA, begrüßen.
Comenius-Programm an der HAK
Von 1. bis 6. März fand an der
Handelsakademie ein Schüleraustausch im Rahmen des
Comenius-Programms
„Can
Europe Communicate?“ statt.
Die Projektwoche beinhaltete neben diversen Vorträgen
und Workshops in der Schule
auch den Besuch der Schokoladenmanufaktur Zotter in der
Steiermark und des LeopoldMuseums in Wien.
Zum Abschluss besuchten die
15 Schülerinnen und Schüler
sowie ihre Lehrkräfte aus der
Bertha-Benz-Schule in Sigmaringen (Baden-Württemberg)
und dem Lycée Littré in Avranches (Normandie) gemeinsam
mit ihren österreichischen
Partnern um HAK-Direktor
Mag. Gerhard Janovsky und
Projektleiterin Mag. Renate
Haiden das Alte Rathaus, wo
sie von Erstem Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker
und Gemeinderat Mag. Wolfgang Ferstl empfangen wurden.
Im Mai werden die Wiener
Neustädter Schüler zum Abschluss des Projekts nach
Frankreich reisen und eine
Woche an der Partnerschule in
Avranches verbringen.
Vizebürgermeister Christian Stocker (2.v.r. vorne) und Gemeinderat
Wolfgang Ferstl (3.v.r. vorne) begrüßten im Empfangssaal des Alten
Rathauses eine Abordnung der HAK, an der Spitze Direktor Gerhard
Janovsky (2.v.l. vorne) mit 15 Austauschschülerinnen und -schülern
aus Deutschland und Frankreich.
April 2015
Stadt & Leben
Eyerspergring seit Ende März in
beide Richtungen befahrbar!
„Kontrolle ist essenziell für eine Demokratie“, ist die oberste Maxime
von Tanja Windbüchler-Souschill.
Windbüchler neue Vorsitzende
des Kontrollausschusses der Stadt
Mit Beginn der neuen Legislaturperiode wechselte auch der
Vorsitz im Kontrollausschuss.
Mit Tanja Windbüchler-Souschill
übernimmt erstmals eine GrünPolitikerin dieses wichtige Amt.
Das Kontrollamt ist ein Hilfsorgan des Gemeinderates und hat
die Aufgabe die Ausgaben und
Einnahmen, die Richtigkeit aber
auch den effizienten Einsatz der
Mittel zu prüfen. „Es geht immerhin um unsere Steuergelder.
Die Kontrolle ist ein essentieller
Bestandteil demokratischer Gesellschaften“, zeigt sich die neue
Ausschussvorsitzende voller Tatendrang.
Aktuell wird ein Bericht des
Kontrollamtes über die Prüfung
der Josef Matthias Hauer-Musikschule vorgestellt. Im Jahr 2013
besuchten 803 Schüler und Schülerinnen unsere Musikschule.
Für die Kontrollausschussobfrau
ist wichtig, dass Empfehlungen
des Kontrollamtes geprüft und
umgesetzt werden, aber auch
dass politische Entscheidungen
getroffen werden. So hat der Gemeinderat ausdrücklich festgestellt, dass das Betreiben der Josef Matthias Hauer-Musikschule
zur Aufgabe der Stadt Wiener
Neustadt zählt und die Beibehaltung der Leistungen und des qualitativ hochwertigen Unterrichtes
fortgeführt werden sollen.
Die Ausgaben in der Höhe von
2,39 Millionen Euro im Jahr 2013
fanden die Bedeckung durch das
Schulgeld, das 15% davon ausmachte, durch die Förderung
des Landes Niederösterreich, die
27,5% betrug und durch die Stadt
in der Höhe von 57,5 %.
Weiterführende Informationen
sowie alle Berichte des Kontrollamtes finden Sie unter www.
wnonline.at.
Die Stadtmarketing & Tourismus Wiener Neustadt GmbH hat
mit März 2015 das „heimliche“
Wahrzeichen der Neunkirchner
Straße von der Eigentümerfamilie Pichler übernommen.
Das Team rund um Geschäftsführerin Mag. (FH) Maria Payer organisiert daher gemeinsam mit den Unternehmern
am Samstag, dem 9. Mai, ein
Straßenfest in der Neunkirchnerstraße zur „Rettung der Kuckucksuhr“.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein attraktives
Rahmenprogramm,
begleitet
von tollen Aktionen der Ge-
schäfte mit einem Kuckucksrabatt sowie einer KuckucksTombola mit über 1.000 Preisen
(jedes Los gewinnt!) .
Vor der Stadtinformation erwartet die Besucher eine riesige
Kuckucks-Schokokuchenmeile
mit über 1.000 Schokowürfeln:
In einem der Schokokuchen ist
ein Gutschein für einen Flug
nach Hamburg für zwei Personen versteckt!
Mit den Erlösen und Spenden
sollen die Kosten von EUR
15.000,- für die dringend notwendige Sanierung der 1957 in
Handarbeit hergestellten Kuckucksuhr finanziert werden.
Bürgermeister
Mag.
Klaus
Schneeberger kommt einer
langjährigen Forderung der Bürgerinnen und Bürger nach und
öffnet ab Montag, dem 30. März,
das letzte Teilstück des Rings
(Eyerspergring) für den Individualverkehr.
„Wir Politiker haben uns an den
Wünschen der Menschen zu orientieren – und das tue ich mit
dieser Maßnahme“, so der Stadtchef zu dieser Maßnahme. Und
weiter: „Wir dürfen nicht immer nur erklären, warum etwas
nicht geht, sondern auch einmal
zeigen, wie etwas geht. Deshalb
wird der Ring ab sofort probeweise in beiden Richtungen befahrbar sein.“
Zum Hintergrund
Seit Mitte der 1990er-Jahre ist
der Ring rund um das Wiener
Neustädter Stadtzentrum als
Einbahn geführt gewesen. Aufgrund massiver Beschwerden
wurde letztlich ein Großteil
wieder für beide Richtungen geöffnet. Lediglich das letzte Teilstück (Wiener Straße bis Grazer
Straße) blieb eine Einbahn. Hier
gab es nur für Radfahrer, Busse
sowie in den Nachtstunden und
am Wochenende Ausnahmen.
Nun gehört dies der Geschichte
an. Ab 30. März darf auch der
Eyerspergring in Richtung Grazer Straße befahren werden. Um
Probleme an der Kreuzung zu
vermeiden, ist dort das Linksabbiegen nur für Radfahrer und
Busse gestattet. Pkws dürfen lediglich geradeaus (ins Krankenhaus-Parkdeck) fahren sowie
rechts abbiegen.
Diese Regelung gilt nun 24 Stunden. Ausnahmen für die Nacht
oder das Wochenende gibt es
nicht mehr.
Straßenfest für die Kuckucksuhr!
April 2015
17
Stadt & Leben
Vizebürgermeister Stocker gratuliert
Der „WNN“-Jobcoach
Petra Pinker
Noch auf Lehrstellensuche?
Jetzt aktiv sein zahlt sich aus!
Vor einigen Tagen war ich in einer Polytechnischen Schule in unserem Bezirk. Bei der Frage, wer denn schon eine Lehrstelle hätte, gingen nur drei Hände in die Höhe, der Rest der rund 30 Schülerinnen
und Schüler zeigte keine Reaktion. Einerseits war ich verwundert,
andererseits wiederum auch nicht, denn es ist schon zur Normalität
geworden, dass sich die Zeit der Lehrstellensuche in das Frühjahr, ja
sogar in den Sommer verschiebt.
Ich will hier gar nicht den Jugendlichen die Schuld zuweisen, dass
sie nicht genug engagiert an die Lehrstellensuche gehen, denn das
Gefühl der Selbstverantwortung ist in diesem Alter in den meisten
Fällen noch nicht ausgeprägt. Viele andere Themen wie Körperbewusstsein und Cliquenbildung haben durch die Pubertät einfach
Vorrang und die berufliche Zukunft wird auf die Bank geschoben.
Mein Appell geht hier an die Eltern der Jugendlichen. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind bei der Bewerbung und zwar jetzt. Je später
die Bewerbung für eine Lehrstelle erfolgt, desto gezwungener wirkt
sie. Glauben Sie nicht, dass zwei versandte Bewerbungen eine Lehrstelle bringen. Glauben Sie bitte auch nicht, dass Sie von allen Unternehmen immer Antwort bekommen, vor allem nicht dann, wenn
Sie eine Standardbewerbung losgeschickt haben. Lehrstellenbewerbung muss aktiv erfolgen. Schreiben, anrufen, nachfragen, Termin
für Probetage vereinbaren usw. Fragen Sie bitte auch in Ihrem Bekanntenkreis nach Lehrstellen, oft ergeben sich schnelle und ungeahnte Möglichkeiten.
Viel Erfolg bei der Lehrstellensuche wünscht Ihnen
Ihre Petra Pinker
Die Lehrlingsexpertin und
Karrierecoach
www.dielehrlingsexpertin.com
Vorstellung des Bürgerkorps
Strahlende Geburtstagsjubilare (v.o.n.u.): Elfriede Trausmuth (90),
Rudolf Giefing (80) und Johanna Psaropoulou (90) freuten sich über
die Glückwünsche von Erstem Vizebürgermeister Dr. Christan Stocker.
Besprechung mit der Stadtpolizei
Die Führungsriege des priv. unif. Bürgerkorps unter der Leitung von
Kommandant Wilhelm Gasch (li.) stellte sich Anfang März beim neuen
Bürgermeister Klaus Schneeberger in seinem Büro vor. Dabei wurde
auch gleich vereinbart, dass die offizielle Ernennung Schneebergers
zum „Protektor“ des Bürgerkorps im Rahmen des Frühjahrshauptrapports erfolgen wird.
18
Bürgermeister Mag. Klaus
Schneeberger traf sich am 16.
März mit Stadtpolizeikommandant Oberstleutnant Manfred
Fries, um aktuelle Sicherheitsthemen zu besprechen.
Abschließend bedankte sich
Bürgermeister Klaus Schneeberger für den Einsatz der Ex-
April 2015
ekutive und freute sich auf eine
gute Zusammenarbeit mit dem
Stadtpolizeikommando.
Oberstleutnant Fries überreichte Bürgermeister Schneeberger den Band „Die Polizei in
Niederösterreich 2013/2014“,
das Jahrbuch der Landespolizeidirektion Niederösterreich.
Stadt & Leben
Besuch von Stadtrat Franz Dinhobl Pädagogik, Puppenspiel, Präsentation:
Interessantes Fest der Bildung 2015!
Der neue Bau- und Immobilien-Stadtrat Dipl.-Ing. Franz Dinhobl war
Anfang März bei „seinen“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am
Bau- und Wirtschaftshof zu Besuch. Als kleines Präsent übergaben die
Lehrlinge des Bauhofes, Niko Jursitzky, Manuel Krenn, Dominik Roth
und Thomas Milanolo (oben v.l.), ein selbst kreiertes „Kunstwerk“, an
Stadtrat Franz Dinhobl. Das Objekt stellt die vielfältigen Aufgaben
und Tätigkeiten des Bau- und Wirtschaftshofes dar.
Kurz darauf traf sich Stadtrat Dinhobl mit den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern „seiner“ Referate der MA 4 des Neuen Rathauses, mit
dem Immobilien-Service und der MA 1 (unten). Neben der persönlichen
Vorstellung gab es vor allem auch Gespräche über nächste konkrete
Maßnahmen für die Stadt seitens der Planungsabteilung.
Am Samstag, dem 25. April,
findet anlässlich des diesjährigen noe:reform.tages in der
Kindergruppe „Zwergenmützchen“ und in der Privatschule
„Haus der Sonne“ in der Pernerstorferstraße 44 das Fest
der Bildung 2015 statt. Die
Veranstaltung steht unter dem
Ehrenschutz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, der die Veranstaltung
um 10 Uhr eröffnen wird.
Um 11 Uhr folgt die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion „Rückblick in die Zukunft“
mit Benno Kapelari (Mitbegründer der Lernwerkstatt
Herzogenburg/Pottenbrunn),
Renate Müllner-Bergner (ehemalige Schuldirektorin Private
Volks- und Neue Mittelschule Wolfpassing), Eva Becker
(EFFE), Prof. Dr. Karl Garnitschnig, Heidi Rosenmayr (Mitbegründerin der Oskar SpielSchule Wien) und Hannes
Sokopp (Plattform www.talentebluehen.at). Moderator ist
Egbert Amann-Ölz (Plattform
ZukunftBildung).
Das Puppenspiel „Juraj mit
dem Zaubersäcklein“ des Waldorfkindergarten Mödling unterhält die jungen Zuseherinnen und Zuseher um 11.30 Uhr.
Um 14 Uhr gibt es eine Filmvorführung: „1+1=100 oder
Die Schule des Lebens“, im Anschluss folgt ein Gespräch mit
Filmemacherin Doris Kittler.
Höhepunkt des Festes ist
schließlich die Eröffnung und
Präsentation des „BEGREIFBAR-Museums“ im „Haus der
Sonne“ um 14.30 Uhr.
Den ganzen Tag über gibt
es vielfältige kreative und
spielerische Angebote wie:
Jonglieren, Original Play, Kreativstation,
Natur-Minigolf,
Kinderschminken, Specksteinschnitzen, Geschicklichkeitsspiele, „Spieluhr der Elemente“,
Naturwissenschaftliche
Experimente, Schreibwerkstatt,
Spieleparcours, Einrad- und
Dreiradparcours, Eurythmie
(harmonische Bewegung sichtbare Sprache) und ein
Knetwachsstübchen.
Alles in allem ein interessanter
Tag im Zeichen der Bildung!
Stadt & Leben
Termine
Täglich:
Earthband, Spencer Davis, The
Sweet und Kiss Forever Band,
• Stadtmuseum: „WIRKUNGS- Festtracht oder Dirndl, Beginn:
WECHSEL“, Naturwissenschaft- 18 Uhr.
liche
Hands-on-Ausstellung,
bis 5. Juli 2015, Öffnungszeiten: • Stadttheater: „Around the
Mi, Fr, Sa, So, Feiertag 10 - 16 world“, die Wiener Neustädter
Zieharmoniker spielen alles
Uhr, Do 10 - 20 Uhr.
quer durch - around the World,
• OBI Wiener Neustadt: „Rie- Beginn: 19.30 Uhr.
sen–Allwetter–Flohmarkt” am
OBI-Parkplatz Wiener Neustadt. So 12. April:
Öffnungszeiten: Jeden So von 6
– 13 Uhr. Tel.: 0699 / 13033939. • Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Bleibt
stehen und seht die Rettung JeMi 8. April:
hovas“, Beginn: 18 Uhr, Eintritt
• Stadtmuseum: „Best of... 20 frei!
Jahre Cantállegro“, der Jugendchor unter der Leitung von Mi 14. April:
Mag. Antonia Schmid begeistert
bereits die 4. Generation von • Stadttheater: „Der ideale
Sängern. An diesem Jubiläums- Mann“, Komödie von Oscar Wilkonzert werden auch Mitglieder de in einer Bearbeitung von
aus früheren Jahren mitwirken, Elfriede Jelinek, Beginn: 19.30
Uhr.
Beginn: 19 Uhr.
Do 9. April:
Do. 16. April:
• Volkshochschule: „Jordanien“, • Bildungszentrum St. Berndas Königreich zwischen Wüste hard: „Von Jesus leben lernen“,
Entspannen und Kraft tanken
und Meer, Beginn: 15 Uhr.
für den Alltag, Beginn: 19 Uhr.
• Triebwerk: „Acoustic Night“,
Live: James Choice / Onk Lou / Fr 17. April:
David Stellner / Luki, Beginn:
• Stadtmuseum: „Duophon
19.30 Uhr.
- ausgewälte Klangstücke“, Beginn: 19.30 Uhr.
Fr 10. April:
• Dom: „Lobgesang“, Jugends- Sa 18. April:
infonieorchester Niederöster• Reckturm: „Stadtführung
reich, Beginn: 19.30 Uhr.
durch das jüdische Wiener Neustadt“, passendes Schuhwerk ist
Sa 11. April:
empfohlen, Anmeldung unter
• Hauptplatz: „Wiener Neustäd- 0676 / 7366121, Beginn: 15
Uhr.
ter Radbazar“, Zeit: 8 - 13 Uhr.
• Bildungszentrum St. Bernhard: „Ab zum alten Eisen
- oder - Auf zu neuen Ufern?“,
nicht jede Frau wird Mutter,
aber jede Frau kommt in den
Wechsel! mit Ingrid Dorfmeister,
Beginn: 9.30 Uhr.
20
• Arena Nova: „Andy Lee Lang“,
the Elvis Presley Story, Beginn:
20 Uhr.
• Königreichssaal, Zeugen Jehovas: Bibl. Vortrag - „Trägst
du das Kennzeichen zum Überleben?“, Beginn: 18 Uhr, Eintritt
frei!
Do 23. April:
• BORG: „Fly me to the Moon“,
das Ensemble aCHORd und ARTETT laden Sie auf eine spannende Reise zum Mond ein, Beginn: 19.30 Uhr.
Mo 27. April:
• FH Wiener Neustadt: „Job- • Stadttheater: „Liebeslieder“,
messe 2015“, 1. und etabliertes- Stefanie Werger Live mit Band,
te FH-Recruitingmesse Öster- Beginn: 19.30 Uhr.
reichs, Beginn: 10 Uhr.
Di 28. April:
• Volkshochschule: „Island“,
Kreuz und Quer, Beginn: 15 Uhr. • Stadttheater: „Schmäh“, den
Wiener Schmäh als charmante
• FH Wiener Neustadt: Open Hinterfotzigkeit zu bezeichnen,
Lecture „Intuition – hohe Kunst wäre zu einfach. Die Doppelböder Samurai und im modernen digkeit im Dialog und in der InManagement“, mit dem renom- teraktion macht ihn erst aus. In
mierten Samurai-Manager Rein- seinem 25. Programm befasst
hard Lindner, Beginn: 18 Uhr.
sich Lukas Resetarits mit den
vielfältigen Bedeutungen und
Fr 24. April:
Ausformungen des Phänomens,
Beginn: 19.30 Uhr.
• Arena Nova: „Frühling Vital“,
Fitness- u. Aktivtipps, Genuss- Mi 29. April:
Reich, Beauty und Kosmetik sowie die klassischen und neuen • Stadttheater: „Spiel‘s nochHeilmethoden werden wieder mal, Sam“, eine Komödie nach
die Schwerpunkte der 3. Früh- Woody Allen; Regie: Peter Gruling Vital sein, Zeit: 14 - 19 Uhr. ber. Mit Oliver Baier, Beginn:
19.30 Uhr.
• Stadttheater: „Kulisionen“,
mit Gernot Kulis, Beginn: 19.30 Sa 2. Mai:
Uhr.
• Theater im Neukloster:
Sa 25. April:
„Once On This Island“, auf einer Insel mitten in der Karibik:
• Arena Nova: „Frühling Vital“, Das Waisenmädchen Ti MouFitness- u. Aktivtipps, Genuss- ne träumt davon, ihr Leben als
Reich, Beauty und Kosmetik so- Bäuerin hinter sich zu lassen...,
wie die klassischen und neuen Beginn: 19.30 Uhr.
Heilmethoden werden wieder
die Schwerpunkte der 3. Früh- So 3. Mai:
ling Vital sein, Zeit: 10 - 19 Uhr.
• Theater im Neukloster:
• Triebwerk: „Underage Club“, „Once On This Island“, auf eider exklusive Club für 12- bis ner Insel mitten in der Karibik:
Das Waisenmädchen Ti Mou15-Jährige, Beginn: 17.30 Uhr.
ne träumt davon, ihr Leben als
• BORG: „Frühlingskonzert“, Bäuerin hinter sich zu lassen...,
der Eisenbahnermusik Flugrad Beginn: 18 Uhr.
Wiener Neustadt, Beginn: 19
Mi 6. Mai:
Uhr.
• Triebwerk: „Hacklerberry Pi
& Die Faulen Kompromisse //
Diedenbaum & Plastik // Home
Made “, Beginn: 20 Uhr.
• Stadttheater: „Kulisionen“, • Stadtmuseum: „Villa Lobos
mit Gernot Kulis, Beginn: 19.30 Trio“, das Trio erschließt dem
• Neunkirchner Straße: „WeltPubikum die bunte Klangwelt
Uhr.
ladentag 2015“, Zeit: 10 - 13 Uhr. So 19. April:
südamerikanischer Musik. Beginn: 19.30 Uhr.
• Seminarraum (Bahngasse • Jüdischer Friedhof: „Führun- So 26. April:
46): „Mit Ästhetik zur Essenz: gen auf dem Jüdischen FriedPlayback Theater Einführungs- hof Wiener Neustadt“, Männer • Königreichssaal, Zeugen Je- • Bildungszentrum St. Bernwerden ersucht, eine Kopfbe- hovas: Bibl. Vortrag - „Wie man hard: „Unterwegs vom Mount
kurs“, Beginn: 10 Uhr.
deckung zu tragen, Anmeldung Satans Schlingen meidet“, Be- Everest zur Südspitze Indiens...“,
Bruno Dangl berichtet von sei• Arena Nova: „Superstars of unter 0676 / 7366121, Beginn: ginn: 18 Uhr, Eintritt frei!
nen Indienreisen, Beginn: 19 Uhr.
Rock“, mit Manfred Mann’s, 15 Uhr
April 2015
Gesellschaft & Soziales
„Stolz auf gestern, bereit für morgen“:
Neues Buch über das Landesklinikum
Ilse Klein, Leiterin des NÖGKK-Service-Centers Wiener Neustadt, und
Hansjörg Taubenschuss (li.) informierten Bürgermeister Mag. Klaus
Schneeberger am 23. März über den e-card-Tausch und stellten die
NÖGKK als kompetenten Ansprechpartner in Versicherungsfragen
und zu Gesundheitsförderung und Prävention vor.
Neue e-card für 515.000 Versicherte
Die e-card feiert Geburtstag.
Vor zehn Jahren trat die kleine grüne Karte an, um den
Krankenschein zu ersetzen.
Mittlerweile hat sich die ecard als universeller Schlüssel
zum österreichischen Gesundheitssystem etabliert. Rund
515 000 Versicherte der NÖ
Gebietskrankenkasse erhalten
in den kommenden Monaten
per Post eine neue Karte zugeschickt. Der Grund: Die auf
der Rückseite der e-card abgedruckte Europäische Krankenversicherungskarte (EKVK) ist
aus rechtlichen Gründen mit
einem Ablaufdatum versehen.
Die EKVK sichert den Zugang
zu Leistungen der Krankenversicherung in allen EU- und
EWR-Staaten.
Um den Austausch der Karte braucht man sich nicht zu
kümmern, alle betroffenen
Versicherten erhalten ihre
neue e-card automatisch zugeschickt. Adressänderungen
sollten aber der NÖGKK gemeldet werden.
„Auf der e-card sind keine medizinischen Daten gespeichert.
Sie ist nur der Zugangsschlüssel für das Gesundheitssystem. Beim Stecken erhalten
Arztpraxen oder Spitäler die
Information, bei welchem
Krankenversicherungsträger
man aktuell versichert ist oder
ob zum Beispiel eine Rezeptgebührenbefreiung besteht“,
erklärt NÖGKK-Obmann Gerhard Hutter. „Bisher wurden
mit der Karte österreichweit
mehr als eine Milliarde Patientenkontakte abgewickelt. Der
hohe technische Standard des
Gesamtsystems, die sicheren
Leitungen und abgeschirmten
Netze garantieren die Datensicherheit im heimischen Gesundheitswesen.“
Online-Plattform zu Klinikneubau
Ein schon lange gehegter
Wunsch ist in Erfüllung gegangen: Geschichte, Gegenwart
und Zukunft des Landesklinikums können seit Kurzem im
Buch „Stolz auf gestern, bereit
für morgen“ nachgelesen werden. Und das Interesse ist groß,
so wurde mit 2.000 Exemplaren bereits der Großteil der
ersten Auflage verteilt.
„Das Landesklinikum Wiener
Neustadt hat nicht nur große
Zukunftspläne – wie die Etablierung des Krebskompetenzzentrums – es hat auch eine
bewegte Geschichte“, so Landesrat Mag. Karl Wilfing. Einige
Highlights aus der Geschichte
des Krankenhauses sind beispielsweise die Anschaffung
eines Röntgenapparats nur
zwei Jahre nach Entdeckung
der Röntgenstrahlen oder das
Angebot der ersten Strahlentherapie in Niederösterreich.
Diese und noch viele weitere
Meilensteine in der Entwicklung des Klinikums wurden
nun schriftlich festgehalten.
„In Gesprächen hat sich immer
wieder gezeigt, dass es der
Wunsch vieler Personen ist,
die Geschichte unseres Klinikums nachzulesen. Endlich
haben wir es geschafft, dieses
Projekt in die Tat umzusetzen“,
freut sich der Ärztliche Direktor Prim. Univ.-Doz. Dr. Paul
Christian Hajek.
Das Buch „Stolz auf gestern, bereit für morgen“ kann über die
Website
www.wn-klinikneubau.at bestellt werden, es ist
zum Preis von EUR 14,90 aber
auch im Buchhandel erhältlich.
Der Ärztliche Direktor Univ.-Doz. Dr. Paul Christian Hajek (re.) und
der PR–Regionalkoordinator der Thermenregion Mag. (FH) Markus
Neuwirth, MSc, MBA, freuen sich über das große Interesse am Buch
des Landesklinikums „Stolz auf gestern, bereit für morgen“.
Benefizkonzert für Hospizverein
Auf www.wn-klinikneubau.at können seit Anfang Jänner Ideen, Wünsche und Anregungen für den geplanten Neubau des Landesklinikums
gepostet werden. Gleichzeitig bietet die Plattform auch alle Informationen rund um das Neubau-Projekt. Prim. Christian Gamper, Ingrid
Schwarz vom Regionalmanagement, Pflegedirektorin Evelyn Fürtinger und der kaufmännische Direktor Andreas Gamlich (v.l.n.r.) freuen
sich über bereits mehr als 5.000 Zugriffe auf die Homepage.
22
Freuten sich über ein gelungenes Benefizkonzert (v.l.): Mag. Manfred
Gneist vom Verein Erstes stationäres Hospiz Wiener Neustadt, Traude
Wiesbauer, Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Dr. Klaus Lehner, der
sich zusätzlich mit einem 300-Euro-Spendenscheck einstellte, und
Mag. Gottfried Wiesbauer.
Foto: Wiener Neustädter Sparkasse
April 2015
Gesellschaft & Soziales
Welle der Hilfsbereitschaft
Sonja Obi und ihre beiden Söhne freuten sich im Jänner ganz besonders über dieses Geschenk: Hannes Winkler überreichte im
Rahmen der Kinderzukunft drei Karten im Wert von 112,- Euro für
den chinesischen Nationalzirkus. Die Eintrittskarten wurden von
ihm privat bezahlt. (1)
Am 29. Jänner übergab Fischapark-Center-Manager Christian Stagl
einen Scheck über EUR 1.500,- an die Kinderzukunft. Während der
Vorweihnachtszeit hatten die Kunden des Fischaparks die Möglichkeit, Gewinnlose zugunsten der Kinderzukunft zu erwerben. (2)
Rudolf und Philip Knotzer (Buch- und Papierhandlung aus Mattersburg) übergaben vor Kurzem eine ganze Palette Hefte als Spende
für die Kinderzukunft. An alle Wiener Neustädter Schulen wurden
Heftepakete zur Weitergabe an armutsbetroffene Kinder ausgeliefert. (3)
1
2
3
Die „Kinder- und Jugendhilfe“-Info: Ein Jahr Kinderzukunft!
Das Referat „Kinder- und Jugendhilfe“ der Magistratsabteilung 7 leistet immens wichtige Arbeit im Sinne der Kinder, Jugendlichen und Familien in der Stadt. In den „WNN“ stellen wir Ihnen immer wieder Schwerpunkte dieser Arbeit genauer
vor. Heute schreibt Referatsleiterin Dagmar Fenninger-Bucher über die Initiative Kinderzukunft.
Die Kinderzukunft ist ein Jahr
alt! Im März 2014 haben wir
uns vorgenommen, die Chancen für jene Kinder zu verbessern, die im Mangel und in
Sorge aufwachsen. Die Ziele
für dieses Leuchtturmprojekt
der Stadt und der Volkshilfe
Österreich waren hoch gesteckt. Gemeinsam mit Wiener
Neustädterinnen und Wiener
Neustädtern, mit Vereinen, Gewerbetreibenden, Lehrkräften
und Schülern und mit vielen
engagierten
Privatpersonen,
ist mehr gelungen, als wir zu
hoffen wagten.
In einer Kooperation mit der
EVN verhindern wir Stromabschaltungen in Familien mit
Kindern, Vereine stellen Frei­
plätze und Gratismitgliedschaften zur Verfügung, freiwillige
Helfer unterstützen uns beim
Sortieren der Sachspenden,
der SC Wiener Neustadt gibt
regelmäßig Freikarten aus, im
Rahmen unserer Weihnachts-
geschenkaktion konnten wir
550 verpackte Geschenke an
Kinder und Jugendliche weitergeben. 13 sehr ambitionierte
HAK-Schülerinnen und -Schüler bieten in ihrer eigenen Freizeit Kindern aus anderen Schulen kostenfrei Lernhilfe an. Das
ist großartig! Mit Ausflügen in
den Familypark, nach Schönbrunn, zum Erlebnisbauernhof
Weppersdorf und zu einem
Konzert im Gasometer konnten
wir für viele bedürftige Kinder
und Jugendliche positive und
stärkende Erlebnisse gestalten.
Mit über 1.500 Sachspenden
wurde unsere Lagerhalle im
letzten Jahr mehrfach geleert
und wieder befüllt. Über Spendenboxen und unzählige Veranstaltungen und Initiativen
wurden mehr als EUR 50.000,gespendet und von der Kinderzukunft für Freizeit- und Schulaktivitäten der Kinder wieder
aufgewendet.
Die Bemühungen und Leistun-
gen wurden nicht nur innerhalb der Stadt, sondern auch
landes- und bundesweit wahrgenommen und dokumentiert.
In der ZIB 1 und 2 sowie in
anderen Formaten des ORF, auf
Ö1, Ö3, in ATV, Puls 4 sowie in
Printmedien wie Kurier, NÖN,
Bezirksblättern, Heute und Österreich wurde mehrfach über
unsere Initiative berichtet. Die
Armutskonferenz
zeichnete
den Schauplatz „Armut ist kein
Kinderspiel“ mit dem Hauptpreis TV für sensible Berichterstattung aus, wir erhielten den
Löwenherzpreis und den Anerkennungspreis der Kinder- und
Jugendanwaltschaft des Landes Niederösterreich. Zudem
wurden wir zur BotschafterInnen der Kinderrechte ernannt.
Armutsbetroffene Kinder und
Jugendliche gehen uns alle
etwas an! Es liegt an uns, ihre
Stimme zu hören, ihnen Teilhabe zu ermöglichen, ihre Perspektiven zu verbessern. Dafür
April2015
Dagmar Fenninger-Bucher ist
die Leiterin des Referates „Kinder- und Jugendhilfe“.
haben wir die Kinderzukunft
ins Leben gerufen und werden
sie auch im zweiten Jahr mit
vollem Engagement betreiben!
23
Gesellschaft & Soziales
10 Jahre Kinesiologie-Ausbildung
Der „WNN“-Pfleger
Helmut Kasteiner
Wiener Neustadt sorgt vor!
Oft hören wir, unser Lebensstil ist nicht gesund. Wir essen zu
süß, zu fett oder zu salzig, bewegen uns zu wenig und sind gestresst. Doch den Lebensstil langfristig zu ändern, ist gar nicht
so leicht und viele scheitern bereits in der Anfangsphase.
Unterstützung beim Weg in ein gesünderes Leben bietet das
Programm „VORSORGEaktiv“ der Initiative „Tut gut!“, bei dem
Personen mit einem Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhter Blutzuckerspiegel, etc.) teilnehmen können. Das Programm dauert
zwischen 6 und 9 Monate und baut auf den drei Säulen der Gesundheit auf: Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit.
Die Teilnehmer werden intensiv von Spezialisten betreut, wobei das Programm auf die jeweiligen Bedürfnisse und Möglichkeiten individuell abgestimmt wird. Durch die Gruppendynamik werden die Teilnehmer zusätzlich motiviert, dabei zu
bleiben.
Im heurigen Jahr feiern Silvia Seiser und Tina Schwarz von „Touch for
Health“ ihr 10-jähriges Jubiläum. Mehr als 300 Personen besuchten
seit 2005 die Kinesiologie-Ausbildungskurse im Roten Kreuz Wiener
Neustadt. Im Bild sehen Sie die TeilnehmerInnen des ersten diesjährigen Kurses. Weitere Infos: www.touch-for-health.at oder 0680/118
94 89.
Neue Stationsleiterinnen im Spital!
Teilnehmen können alle NiederösterreicherInnen über 18 Jahre, bei denen bei der Vorsorgeuntersuchung ein Risikofaktor
für Herz-Kreislauferkrankungen festgestellt wird. Die Teilnahmekosten betragen EUR 99,- für die gesamten 6 bis 9 Monate plus EUR 100,- Kaution, welche nach 60%iger Teilnahme
pro Bereich wieder refundiert wird.
In Wiener Neustadt starten heuer zwei Kurse. Kurs 1 beginnt
am 13. April, Kurs 2 startet im Mai 2015. Jeder Kurs beginnt
mit einem gemeinsamen, ausgewogenen Abendessen, bei dem
sich die Teilnehmer besser kennenlernen können.
Für Anmeldungen oder weitere Informationen steht „VORSORGEaktiv“ Regionalkoordinatorin Stephanie Lipp-Legenstein - Tel. 0664 / 886 331 83, bzw. schriftlich unter stephanie.
lipp-legenstein@noetutgut.at gerne zur Verfügung. Sollten
Sie Fragen zu diesem oder einem anderen Gesundheitsthema
haben, dann schreiben Sie mir bitte an die angegebene Adresse. Ich werde sie in einer der nächsten Ausgaben beantworten.
Ihr Helmut Kasteiner
Öffentlicher Gesundheitspfleger
Gesundheitsamt, 2. OG
2700 Wiener Neustadt, Neuklosterplatz 1
Tel.: 02622/ 373 – 748
Mail: helmut.kasteiner@wiener-neustadt.at
Seit Anfang Februar hat das Landesklinikum Wiener Neustadt zwei
neue Stationsleiterinnen: Ivana Moidl (li.) übernahm die Leitung im
Chirurgie-OP, Veronika Fux (re.) jene auf der Station HNO 1. Pflegedirektorin Evelyn Fürtinger (Mitte) hieß die beiden sehr herzlich willkommen und wünschte viel Erfolg für die neue Tätigkeit.
Blutspende-Aktion von „SHEMS“
Rekordbesuch im Landesklinikum
24
Am 28. Februar öffnete das Landesklinikum Wiener Neustadt
die Türen für Jung und Alt: Heuer
besuchten rund 2.500 Interessierte das Landesklinikum - ein
neuer Besucherrekord! Nicht nur
die Abteilungen des Landesklinikums, sondern auch Partner
sowie die Schule für allgemeine
Gesundheits- und Krankenpflege
präsentierten ihr Angebot und
boten einen Einblick in ihre Tätigkeit.
Man konnte auch selbst aktiv
werden: mit einem Gesundheitstest in der „Gesundheitsstraße“,
wo Momentaufnahmen der Stationen Blutdruck, Blutzucker, Body
Mass Index und Cholesterin gemacht wurden und direkt in den
persönlichen Gesund + Fit-Pass
eingetragen wurden.
Das Sozialnetzwerk europäischer Sufis (SHEMS), eine Vereinigung
von Muslimen, veranstaltete gemeinsam mit dem Roten Kreuz Anfang
März eine Blutspendeaktion am Platz vor dem BORG. „Damit wollen
auch wir einen Beitrag für die Gesellschaft leisten“, so SHEMS-Landesvorstand Daniel Schweiger. Gesundheitsstadträtin Margarete Sitz besuchte die Aktion und bedankte sich für das Engagement.
April 2015
Wirtschaft & Umwelt
Die „+/-“-Liste der Radlobby
Brunner Straße: Die AnrainerInnen-Initiative
setzt sich mit Protestkarten und Mailings für den
Erhalt der verkehrsberuhigenden Tempo-30-Lösung ein.
Eyerspergring: Ab Ende März wurde der Ring für
Autos auf Probezeit durchgängig geöffnet – leider
ohne fachliche Aufarbeitung in Verkehrsausschuss
oder Verkehrsbeirat.
Eyerspergring: Eine Bikebox wurde an der Kreuzung Ring/Grazer Straße eingerichtet. Durch diesen vorgezogenen Haltebereich können Radfahrende bei roten Ampeln bequem an den wartenden
Autos vorbeifahren und sich einordnen.
Plus/Minus: Diese Plus-Minus-Rubrik bleibt auch
nach dem politischen Wechsel erhalten.
Umwelt kurz & bündig
Rad-Bazar am 11. April
Am Samstag, dem 11. April, findet
von 8 bis 13 Uhr der 5. FahrradBazar statt. Die Veranstaltung
geht dieses Jahr erstmals in der
Fußgängerzone Neunkirchner
Straße über die Bühne. Ab 8 Uhr
können Fahrräder zum Verkauf
abgegeben werden - der Verkauf
selbst läuft ab 9 Uhr.
Vortrag des Schoko-Gurus
Volles Haus herrschte im
Gemeindezentrum der Erlöserkirche am 9. März beim
Vortrag von Josef Zotter Chocolatier, Bio-Landwirt und
Vorreiter für nachhaltiges
Wirtschaften. Im Anschluss
an seine Rede gab es natürlich
eine „Fairkostung“ der neuesten Bio-Schokokreationen.
Modellregion verlängert
Ende 2012 wurde die Stadt, als
ein der wenigen Einzelstädte
in Ö, in das Förderprogramm
„Klima- und Enregiemodellregionen“ des Bundes aufgenommen. Die bisherigen Maßnahmen wurden nun evaluiert und
ein neues 2-Jahres-Programm
genehmigt. Dazu warten EUR
32.000,- an Projektförderungen. Die Funktion des „Modellregionsmanagers“ wird, wie
auch schon bisher, vom städtische Energiebeauftragte Martin
Hesik, wahrgenommen.
HTL-Energietag
Am 9. April findet der diesjährige „Energietag“ in der Wiener
Neustädter HTL statt. Dabei
gibt es umfangreiche Infos von
Experten aus den Bereichen
Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Der HTL-Energietag läuft von 9 bis 17 Uhr.
Infos: 0 26 22/27 871-104.
Brandneue Fahrräder für die Jugendsozialarbeiter von Rumtrieb
(v.l.n.r.): Philipp Knopf von der Radwelt Michi Knopf in Mattersburg
mit Susanne Marton, der Geschäftsführerin des Vereins „Jugend &
Kultur“, und den Streetworkern von Rumtrieb, Cornelia Fichtinger
und Erwin Zimmermann.
Foto: Verein „Jugend & Kultur“
Der „WNN“-Radfahrer
Hannes Höller
Radeln ist die beste Wahl
Bei Wahlen kann sich einiges ändern. Wiener Neustadt kann
derzeit davon ein Lied singen. Erstmals führt ein ÖVP-Bürgermeister unsere Stadt an. Ein Wechsel, der unter den Schlagworten „bunt regieren“ und „Neustart“ durch die Medien ging. Aber
was heißt das fürs Radfahren? Und was heißt das für Sie als Radfahrerin oder Radfahrer?
Wir von der Radlobby haben bereits vor der Gemeinderatswahl
Antworten auf diese Fragen gesucht. Wir haben - ebenfalls eine
Premiere in der Neustädter Kommunalpolitik - eine „GemeindeRADswahl“ durchgeführt. Strenggenommen handelte sich dabei
aber nicht um eine Wahl, sondern eine Umfrage. Kurzgefasst,
lässt sich anhand des Ergebnisses deutlich ablesen, dass alle
Parteien einen Mobilitätswandel hin zu „Mehr Platz für Fahrrad“
unterstützen:
• Die große Mehrheit geht davon aus, dass der Radanteil bis
2020 in Wiener Neustadt steigen wird.
• Alle Parteien streben an, den derzeit auf 10 Prozent liegenden
Radanteil deutlich zu erhöhen.
• Bei den Rahmenbedingungen sehen die Parteien vor allem den
Punkt “kein Bau/Ausbau weiterer Autofrequenzbringer an der
Peripherie” als zentral an.
• Bei den Infrastrukturprojekten wird der Radanbindung Anemonensee die höchste Priorität eingeräumt, gefolgt von der
Radanbindung Civitas Nova.
Was uns als Radlobby natürlich noch freut, ist das positive Feedback der Parteien zu unserer Arbeit. Die besten Noten haben diese Kolumne im Amtsblatt, die Verteilung der StVO-„Rad“geber
an alle Volks- & MittelschülerInnen in Wiener Neustadt und der
Fahrradbazar erhalten.
Eine beeindruckende Zahl noch zum „Neustart“. Die Bürgermeister-Partei ÖVP hat sich beim Radanteil „16 %“ als Ziel gesteckt – das heißt 60 % mehr Wege als bisher sollen mit dem
Rad zurückgelegt werden. Eine starke Ansage. Da wird sich das
Straßenbild in Wiener Neustadt deutlich ändern.
Radlobby Wiener Neustadt
Tel. 0 26 22/21265
wiener.neustadt@radlobby.at
wn.radlobby.at
Neue Bikes für Streetworker
Seit Kurzem sind die Sozialarbeiter von Rumtrieb mit Fahrrädern
der Radwelt Michi Knopf unterwegs. Firmenchef-Bruder Philipp
Knopf brachte Mitte März den
Streetworkern neue Bikes aus
Mattersburg vorbei: „Wir schätzen die Arbeit sehr, die der Verein
,Jugend & Kultur‘ leistet und wollten unseren Beitrag dazu leisten.
Als wir erfahren haben, dass das
Rumtrieb Fahrräder für seine
Arbeit braucht, sahen wir unsere Chance und konnten zwei von
vier Bikes sponsern.“
Rumtrieb-Chef Erwin ZimmerApril 2015
mann freut sich über die großartige Unterstützung: „Wir sind
sehr viel in den Vierteln und
Parks der Stadt unterwegs und
machen dabei entsprechend viele Kilometer, da erleichtern uns
die tollen neuen Bikes die Arbeit immens!“ Groß ist auch die
Freude bei Susanne Marton, der
Geschäftsführerin des Vereins
„Jugend & Kultur“, der das Rumtrieb betreibt: „Das ist wirklich
eine große Unterstützung für
unsere Arbeit und wir bedanken
uns sehr herzlich bei Michael und
Philipp Knopf für die Fahrräder.“
25
Wirtschaft & Umwelt
„TausendundeinDach“: Ein echtes
Erfolgsmodell made in Neustadt!
Präsentierten Photovoltaik 2.0 bei einem erfolgreichen Infoabend mit
über 40 interessierten Unternehmern: Rauchfangkehrer Horst Peter
Pölzgutter (PV-Anlage bereits in Betrieb), Energiebeauftragter Martin
Hesik, Mag. Cornelia Daniel-Gruber, Finanzierungsexperte Joachim Pimishofer und Sparkassenprokurist Wolfgang Behm.
Recycling aus Fairem Handel!
Die Lebensbedingungen von
Menschen im globalen Süden
zu verbessern - das ist eines der
großen Ziele, welches der Weltladen in der Neunkirchner Straße
10 verfolgt. Für den Garten gibt
es jetzt Recyclingprodukte aus
Fairem Handel: Mit der knalligbunten, sympathischen Deko holen Sie sich nicht nur fröhliches
Design in Ihren Garten, sondern
unterstützen damit auch ganz gezielt jene Menschen im globalen
Süden, die im konventionellen
Handel keine Chance hätten oder
ausgebeutet würden.
Die
Dekorationsgegenstände
aus Metall kommen beispielsweise aus einer Werkstätte in
Kolumbien, die sich innerhalb
kurzer Zeit zu einem Modellbetrieb gemausert hat. Jugendliche,
meist ehemalige Straßenkinder,
sammeln Alteisen, aus denen die
Artikel gefertigt werden. Zudem
bietet die Kooperative vorbildliche soziale Bedingungen: Alle
Angestellten erhalten einen existenzsichernden Lohn und eine
Versicherung für ärztliche Versorgung und Pensionsvorsorge.
Zudem sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Gewinn
des Unternehmens beteiligt.
Bienenschutz & Fairer Handel
Die Weltläden starten die Gartensaison aber nicht nur mit
Produkten aus fairem Handel.
Mit Blumensamen aus kontrolliert biologischem Anbau
und kleinen Infokärtchen wird
auf das Phänomen des Bienensterbens hingewiesen und die
Bienenschutz-Kampagne
von
Greenpeace unterstützt. (www.
bienenschutz.at – www.weltladen-wiener-neustadt.at).
Eine neue Initiative in Österreich, die erst kürzlich als eine
der österreichweiten Top-TenGeschäftsmodell-Innovationen
vom Klimafonds ausgezeichnet wurde, erobert nun auch
Wiener Neustadt: „TausendundeinDach“ steht für die
größte Einkaufsgemeinschaft
für gewerbliche Solaranlagen
und bringt die neuesten Möglichkeiten von SonnenstromErzeugung auf den Punkt.
Aufgrund der Preisentwicklung am Photovoltaik-Sektor
und über die Möglichkeit von
„Großeinkaufspreisen“
sind
auch Klein- und Mittelbetriebe
jetzt in der Lage, Strom vom
Dach günstiger zu produzieren,
als er aus dem Netz bezogen
wird - und dies ohne die Notwendigkeit von Förderungen!
Die Wiener Neustädter Sparkasse lud am 3. März gemeinsam mit der Klima- und
Energiemodellregion
sowie
der Initiative „TausendundeinDach“ zu einem PhotovoltaikInfoabend für Unternehmer.
nehmen mit Wiener NeustadtBezug. Die Firma Dachgold, mit
der in Wiener Neustadt ansässigen Geschäftsführerin Mag.
Cornelia Daniel-Gruber und
die Wiener Neustädter Firma
10hoch4 Energiesysteme GmbH,
welche nicht nur europaweit in
den vergangenen Jahren erfolgreich mehrere hundert Photovoltaik-Anlagen errichtet haben,
sondern kürzlich auch mit dem
„Staatspreis für Unternehmensqualität“ sowie dem international anerkannten „EFQM Recognised for Excellence 5 Star”
(Ranking der exzellentesten
Unternehmen Europas) ausgezeichnet wurden.
Die beiden Firmen haben die
Projektidee zu „TausendundeinDach“ entwickelt und zur
Marktreife gebracht. In Form
einer „Roadshow“ sollen nun
Tausend und mehr Betriebe
zur bisher größten Photovoltaik-Bewegung
gewonnen
werden. Kürzlich wurde die
Initiative als Gewinnerin des
österreichweiten „greenstar“Wettbewerbs des BundesKlimafonds, als besonders
„TausendundeinDach“
Hinter der österreichischen innovatives Geschäftsmodell,
Initiative stehen zwei Unter- ausgezeichnet.
Klimaschutz geht durch den Magen
Die 13 erfolgreichen Schweißtechniker, Zerspanungstechniker und
Maschinenbautechniker mit ihren Ausbildern und den Mitgliedern der
Prüfungskommission.
Lehrabschlussprüfung der Metaller
Das vom Klimafonds geförderte Projekt „Klimaschutz geht auch durch
den Magen“ geht in die Zielgerade. Noch bis Ende des Schuljahres wird
in der Volksschule Pestalozzi, der Musik-Mittelschule sowie der HTL
fleißig gegärtnert. Nach verschiedenen Workshops in den Wintermonaten geht es nun wieder hinaus in die Natur, um das Erlernte auch
praktisch anzuwenden. Am Ende des Schuljahres gibt es ein gemeinsames Abschlussfest!
26
Das
Josef-Hesoun-Ausbildungszentrum ist auch ein Prüfungsstandort der WKNÖ und
steht den Unternehmen für
Lehrabschlussprüfungen zur
Verfügung. Am 17. März war
der letzte Prüfungstag für die
zehn Lehrlinge der Partnerfirmen des BFI NÖ und für die drei
Teilnehmer der Technischen
Bildungsakademie Ternitz, die
sich der Lehrabschlussprüfung
zum Maschinenbautechniker,
Schweißtechniker bzw. Zerspanungstechniker stellten.
Alle Kandidaten haben die
kommissionelle Prüfung bravourös bestanden!
April 2015
Die Geschäftsführer des BFI
NÖ, Peter Beierl und Mag. Michael Jonach, veranschaulichen
den Erfolg des Ausbildungszentrums des BFI NÖ in Zahlen:
„Seit der Eröffnung des JosefHesoun-Ausbildungszentrums
im Jahr 1991 absolvierten bis
Ende 2014 insgesamt 17.820
Personen eine Ausbildung
in den angebotenen Ausbildungssparten. Mehr als 1.220
Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten eine Facharbeiterintensivausbildung und
bestanden die Lehrabschlussprüfung, davon 387 mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg!
Wirtschaft & Umwelt
Kick Off zum „Energiecontracting“
Am 25. Februar erfolgte im Wiener Neustädter Stadtmuseum
das „Kick Off“-Meeting zum neuen Projekt „Energiesparcontracting Gemeinde-Gebäudepool“.
Dabei waren alle (Schul-)Leiter,
Haustechniker, Schulwarte und
verwaltende Stellen der betreffenden Gebäude eingeladen, um
über die Ziele, Maßnahmen und
Rollenverteilungen
entsprechend informiert zu werden und
alle handelnden Akteure kennen
zu lernen.
Das
Energiesparcontracting
umfasst technische Investi-
tionen in neun öffentlichen
Gebäuden
(Stadtmuseum,
Stadttheater,Musikvolksschule,
Musikschule, NMS Sport, NMS
Europa, HLM BAKIP, Volksschule
Pestalozzi und Kindergarten Oskar Helmer). Die Firma Siemens
wird insgesamt 1 Mio. Euro investieren und garantiert dafür
eine jährliche Energiekosteneinsparung von rund 100.000,- (das
sind 27% Ersparnis pro Jahr).
Parallel dazu werden begleitende bewusstseinsbildende Maßnahmen (Workshops, Vorträge,
Energietage, etc.) gesetzt.
Der „WNN“Energieexperte
Martin Hesik
Zeit der Sonnenernte
Endlich Frühling, die Tage werden länger, die Sonnenstunden
steigen. Damit beginnt jetzt auch wieder die Hochblüte der Sonnenstrom-Erzeugung in unserem Lande, denn vom Frühjahr bis
in den Spätsommer werden mehr als zwei Drittel der gesamten
Sonnenstrom-Produktion eines Jahres erwirtschaftet. Und damit
ist jetzt auch der ideale Zeitpunkt für alle, die selbst an die Errichtung eines „Sonnen-Kraftwerks“ am eigenen Hausdach denken.
Auf die Konkurrenzfähigkeit von Photovoltaikanlagen als sichere
Finanzanlageprodukte, mit solider jährlicher Verzinsung des eingesetzten Kapitals (fernab von dürftigen Sparbuch-Zinsen), habe
ich an dieser Stelle ja schon mehrfach hingewiesen. Eine andere
- relativ neue - Betrachtungsweise zu den Vorzügen einer Photovoltaikanlage ist jene der „Gestehungskosten“. Was ist darunter zu
verstehen?
Ing. Norbert Amminger (Betriebsleiter Immobilienservice), Umweltstadtrat Horst Karas, Günther Moser und Karlheinz Pertl (beide Siemens AG), Stadtrat Franz Piribauer, Stadt-Baudirektor DI Manfred
Korzil sowie Energiebeauftragter DI Martin Hesik bei der „Kick Off“Veranstaltung (v.l.n.r.).
Nun, die Sonne schickt bekanntlich keine Rechnung, und damit ist
der am Dach erzeugte Strom ja gratis. Aber natürlich kostet die
Anschaffung einer Photovoltaikanlage Geld. Lege ich die Kosten
(einschließlich geringer laufender Nebenkosten, wie Versicherung, etc.) nun auf die Strommenge um, welche die Anlage in deren
Lebensdauer (30 Jahre) erzeugt, so erhalte ich die „Gestehungskosten“ pro erzeugter Kilowattstunde Strom. Und diese Kosten
kann ich sehr einfach mit dem Preis vergleichen, welchen ich für
die Kilowattstunde Strom sonst bezahle. Die Kilowattstunde „aus
dem Netz“: in einem Privathaushalt üblicherweise 17-20 Cent, die
„Gestehungskosten“ pro Kilowattstunde „vom Dach“: 7 Cent (bei
einer 5 kW-Hausanlage).
Fairerweise müssen diesen 7 Cent nun noch die „Verluste“ durch
den Stromverkauf zugerechnet werden (weil der nicht selbst verbrauchte Strom zu einem günstigeren Preis „ins Netz“ verkauft
werden muss, als er selbst gekostet hat). Bei einem üblichen Eigenverbrauch von rund einem Drittel des erzeugten Stroms, ergibt
dies schließlich 11 Cent pro Kilowattstunde an Gesamtkosten (wobei diese weiter sinken, je mehr ich selbst verbrauche). Auch der
Vergleich macht noch sicher! Noch nie war die Stromproduktion
am eigenen Dach so günstig. Oder anders ausgedrückt: Mit einem
„Sonnen-Kraftwerk“ friere ich meinen Strompreis - für den Anteil
vom erzeugten Strom, den ich selbst verbrauche - für die nächsten
30 Jahre unter dem Niveau der jetzigen Strom-Netzkosten einfach
ein. Das schafft echte Unabhängigkeit, komme was wolle an Strompreissteigerungen.
Und noch schöner, wenn es dafür auch noch Förderungen gibt:
Bis Ende des Jahres steht von Seiten des Klima- und Energiefonds
wieder ein Investitionszuschuss für Private und Betriebe bereit.
EUR 275,- winken pro installiertem Kilowatt-Peak. Der Fördertopf ist ausreichend bemessen, womit der Druck zur möglichst
raschen Registrierung entfällt. Alle weiteren Infos unter: www.
pv.klimafonds.gv.at.
April 2015
Ihr
Martin Hesik
Energiebeauftragter
Tel. 0 26 22/373-561
martin.hesik@wiener-neustadt.at
27
Wirtschaft & Umwelt
Neuer Standort für Sammel-Container Abfallwirtschaft mit neuer APP
Die Wiener Neustädter Abfallwirtschaft betreibt im Stadtgebiet insgesamt 58 öffentliche
Sammelplätze für Altglas, -metall und -kleider. Die Standorte
werden einer regelmäßigen
Überprüfung unterzogen, um
laufend Verbesserungen für die
Bevölkerung zu erreichen.
Für den Sammelplatz in der
Luchspergergasse konnte nun
ein besser geeigneter Standort
gefunden werden – in der Heinrich von Neustadt-Gasse (nach
dem Schotterparkplatz). Dort
können Pkw besser zufahren
und parken, auch gibt es in unmittelbarer Umgebung keine
Anrainer.
Grundsätzlich bittet die Abfallwirtschaft darum, die öffentlichen Sammelstellen im Sinne
der Allgemeinheit sauber zu
halten und die Abgabezeiten für
Altglas in der Zeit von 7 – 20 Uhr
strikt einzuhalten!
Für Fragen oder Anliegen wenden Sie sich bitte an die WNSKS
GmbH, Abteilung Abfallwirtschaft, unter 02622/373 - 660.
Sparkasse feierte Kundenzentrum
Im Rahmen der diesjährigen „Haus und Garten“-Messe in der Arena
Nova präsentierte die Abfallwirtschaft der wnsks eine neue APP für
Smartphones. Diese bietet einen Überblick über das Leistungsspektrum der Abteilung wie etwa Müllentsorgungskalender, Standorte von
Sammelbehältern, SMS-Service, Trenn-ABC, uvm. Die App ist für IOS
und Android unentgeltlich downloadbar. Weitere Infos: www.wnsks.at.
Neues Fitnessstudio „Speedfit“
Ein gelungenes Geburtstagsfest fand Mitte März für das 55-jährige
Kundenzentrum der Sparkasse in der Neunkirchner Straße 4 statt
(v.l.n.r.): „Geburtstagskind“ und Stellvertreterin des Kundenzentrums,
Heidi Zink, die beiden Vorstandsdirektoren der Wiener Neustädter
Sparkasse, Dr. Klaus Lehner und Mag. Andrea Klemm, Alois Maurer
von der s Versicherung, das „Geburtstagskind“ und Filialdirektor Hans
Doma sowie Kabarettist Gery Seidl, der mit „Bitte.Danke“ unterhielt.
Kinder-Osterfest 2015: Hauptplatz
wird zum riesigen Oster-Spielplatz!
Unter dem Motto „KinderOsterfest“ verwandelt die
Stadtmarketing & Tourismus
Wiener Neustadt GmbH den
Wiener Neustädter Hauptplatz
am Karsamstag in einen riesigen Spielplatz. Die Veranstaltung findet am 4. April, von 9
bis 13 Uhr statt.
„Wir haben ein buntes und ansprechendes Programm mit
viel Action und Spaß für unsere jungen Besucher der Innenstadt auf die Beine gestellt.
Dazu laden der traditionelle
Ostermarkt am Hauptplatz
und die zahlreichen Osterangebote der Geschäftsleute zum
Shoppen in der Innenstadt ein.
Die angrenzenden Schanigärten bieten den Eltern Raum
für Entspannung nach dem
Shoppen“, so StadtmarketingGeschäftsführerin Maria Payer
zur geplanten Veranstaltung.
28
die Altstadt
• Schlag‘ den Osterhasen – lustige Spiele mit/gegen den Osterhasen
• Während der gesamten Veranstaltung (10 bis 14 Uhr) gibt‘s
eine 12 Meter lange RiesenRutsche und ein Bungee-Trampolin. Außerdem wird Maurers
Friseurteam unter dem Motto
„Bewegung im Haar – Lass‘ Dir
Deine Locken stylen“ mit einer
Frisurenstation vor Ort sein,
eine „Oster-Fotowand“ lädt
zum Fotografieren ein und es
gibt Kinderschminken sowie
Basteln. Um 10.30, 11.30 und
12.30 Uhr spendiert die Pizzeria „Bella Italia“ eine kostenlose Riesenpizza (so lange der
Vorrat reicht).
Natürlich besuchen auch die
Osterhasen das Stadtzentrum
und verteilen an die kleinen
BesucherInnen Osterschokolade.
Das Programm im Detail:
Weitere Infos: 0 26 22/373• Ostereier-Rätselrallye durch 311 oder office@smtwn.at.
Die Fitnessstudio-Szene in der
Stadt ist wieder um einen Anbieter reicher.
Seit Ende Jänner gibt es beim
„Cine Nova“ in der Stadionstraße
das neue Fitnessstudio „Speedfit“. Es handelt sich dabei um das
11. Studio von Eigentümer und
Geschäftsführer Patrick Osterbauer (Bild).
Trainieren kann man im „Speedfit“ von 6 bis 24 Uhr und um
19,90 Euro pro Monat. Weitere
Infos: 0699/110 92 929 oder wrneustadt@speedfit.at.
Wirtschaftspreis an Christian Stagl
Die Wirtschaftsrunde von Nationalrat a.D. Arnold Grabner (re.) vergab
ihren aktuellen Wirtschaftspreis für besondere Leistungen an Fischa­
park-Centermanager Christian Stagl (2.v.re.). Da gratulierten auch
Kommerzialrat Ferdinand Schwarz, Kommerzialrat Felix Woltron und
Kommerzialrätin Christine Radits (v.l.n.r.).
April 2015
Kultur & Events
Der „Kabarett-Frühling 2015“:
Die Highlights des diesjährigen Festivals!
Bereits seit März läuft die 18. Auflage des „Kabarett-Frühlings“. Und auch in diesem Jahr gibt sich die Crème
de la Crème der heimischen Kleinkunstszene in unserer Stadt die Ehre. Bis zum 20. Mai warten noch einige
Highlights auf das Publikum, für die es noch Restkarten gibt. Die „WNN“ haben diese für Sie zusammengestellt.
Am 27. April kommt Stefanie
Werger nach Wiener Neustadt
- und zwar im Rahmen ihrer Abschiedstournee „Liebeslieder“.
Lukas Resetarits präsentiert
am 28. April alles über das
Phänomen „Schmäh“, wie sein
aktuelles Programm heißt.
Mit einer Komödie von Woo-
dy Allen, die sich sehr stark
an die berühmte Schlussszene
von „Casablanca“ anlehnt, gastieren Oliver Baier, Eva Maria
Marold, Alexander Rossi und
Ildikó Babos am 29. April im
Stadttheater - Titel des Stücks:
„Spiel‘s nochmal, Sam!“
Am 7. Mai ist der „Kabarett-
Das „Triebwerk“ erwartet seine
Gäste in den nächsten Wochen
mit folgenden Highlights:
• 9. April, 20 Uhr: Triebwerk
Acoustic Night mit James Choice,
Onk Lou, David Stellner und
Luki, Eintritt freie Spende
• 10., 11., 17. und 18. April, 14
- 19 Uhr: Workshop „so klingt
mein Viertel“ - alle sind aufgerufen charakteristische Geräusche
für ihren Lieblingsplatz im In-
dustrieviertel aufzunehmen
• 18. April, 20 Uhr: Konzertabend Hacklerberry Pi & Die
Faulen Kompromisse, Diedenbaum & Plastik, Home Made, Die SchülerInnen der Josef Matthias Hauer-Musikschule laden
Eintritt: 7,- Euro.
• 25. April, 17.30 - 21.30 Uhr: ein:
Underage Club - der exklusive • Samstag, 11. April, 19.30 Uhr:
„Around the world“, Konzert der
Club für 12- bis 15-jährige
• 9. Mai, 20 Uhr: HipHop Night Wiener Neustädter Ziehharmit Hinterland und Symbiotika, moniker, Leitung: Fritzi Steiner,
Stadttheater
Eintritt: 7,- Euro
• Mittwoch, 15. April, 18.30 Uhr:
Schülerinnen und Schüler der
Musikschule zeigen ihr Können
- Akustik- und Rockband sind
auch dabei, Leitung: Hannes
Laszakovits, Zimmer 22
Fünf tolle Events im „Triebwerk“
Frühling“ im SUB in der Singergasse zu Gast, wenn „5/8erl in
Ehr‘n“ auftreten.
Mit ihrem Erfolgsprogramm
„Hollywood“ werden am 8. Mai
„Die Echten“ das Publikum begeistern.
Einen Tag später (9. Mai) gibt
sich Stimmwunder Alex Kristan mit seinem Programm
„Heimvorteil“ die Ehre im Stadttheater.
Barbara Balldinis Programm
„Von Liebe, Sex und anderen
Irrtümern“ durchleuchtet auf
humoristische Weise die Mythen von Sexualität und Partnerschaft. Zu sehen am 13. Mai.
Den Abschluss des Reigens
bildet Christoph Fälbl mit
seinem neuen Soloprogramm
„Viecherl & Co.“ am 20. Mai.
Karten für alle Veranstaltungen gibt es bei „Ö Ticket“ - alle
weiteren Infos erhalten Sie auf
www.kabarettfruehling.com.
Alle Termine der Musikschule
• Donnerstag, 23. April, 18.30
Uhr: Klassenabend - Blockflöte,
Oboe, Gerlinde Sbardellati, Werke von Albinoni, Norton, Mozart
• Mittwoch, 29. April, 18.30 Uhr:
Klassenabend - Gitarre, Christian Eichhorn, Werke von Sor,
Langer, Kreidler
• Mittwoch, 6. Mai, 18 Uhr: Konzert der Holz- und Blechbläser
Falls nicht anders angegeben,
finden alle Veranstaltungen im
Prof. Fritz Heindl-Konzertsaal
statt. Eintritt: freie Spenden!
Bei der Vernissage von KONKRET im Kundenzentrum der Wiener
Neustädter Sparkasse (v.l.n.r.): Vorstandsdirektor Dr. Klaus Lehner,
Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger, die ausstellenden Künstler
Dipl.-Ing. Dieter Nemetz und MMag.art. Manuela Kiss, Prof. Florian
Jakowitsch und Vorstandsdirektorin Mag. Andrea Klemm.
Sparkassen-Galerie zeigt KONKRET
Die Vermittlung von Kunst
im Rahmen der SparkassenGalerien ist ein langjährig bewährtes Modell mit dem die
Wiener Neustädter Sparkasse
versucht, Künstlern mit Regionalbezug eine Plattform zu
bieten oder Nachwuchstalente
einem breiten Publikum zu präsentieren. Seit 31 Jahren vermittelt die Sparkassen-Galerie
zwischen Künstlern und Kunst­
interessierten, aber auch Passanten und Kunden.
Gleich zwei Künstler stellen
bis zum 17. April während der
Öffnungszeiten im SparkassenKundenzentrum Neunkirchner
Straße 4 ihre Werke unter dem
Ausstellungstitel KONKRET zur
Schau: Die gebürtige Wiener
Neustädterin MMag. Manuela
Kiss arbeitet vorwiegend auf
dem Gebiet der Keramik. Ihre
neuesten Arbeiten kennzeichnen ihre aktuelle Auseinandersetzung mit Räumen,- dem
Innen und Außen, mit Perspektivenwechseln, dem „Hinter-dieFassade-schauen-wollen“.
Dipl.-Ing. Dieter Nemetz, Geschäftsführer des Wiener Neustädter Familienunternehmens
Nemetzguss, zeigt Porträts und
Akte aus seinem bisherigen
Schaffen.
April 2015
29
Kultur & Events
90er von Musikerlegende Amring Zweiter Platz für Streetdancer!
Karl Amring feierte im Jänner seinen 90. Geburtstag. Der Jubilar war
über 70 Jahre musikalisch tätig, bis 2008 spielte er beim Eisenbahnermusikverein „Flugrad Wiener Neustadt“ noch die Tuba. Hermann
Schmidt und Siegfried Rauter gratulierten Karl Amring im Namen
von „Flugrad“ und überreichten ihm das Goldene Vereinsabzeichen.
Jugendsinfonieorchester im Dom
Am Freitag, dem 10. April, findet ab 19.30 Uhr im Dom ein ganz besonderes Konzert statt: Das Jugendsinfonieorchester Niederösterreich
mit 85 jungen MusikerInnen aus dem gesamten Bundesland spielt
Felix Mendelssohn Bartholdys Symphonie Nr. 2 in B-Dur „Lobgesang“.
Eintritt: freie Spenden!
Frühlingskonzert der Eisenbahner
Am Samstag, dem 25. April, laden die Musikerinnen und Musiker der
Eisenbahnermusikkapelle ins BORG und bringen das Publikum mit
beschwingten Melodien in Frühlingsstimmung. Ein bunt gemischtes
Programm bietet für jeden Geschmack den richtigen Sound.
Gleichzeit feiert Kapellmeister Hermann Schmidt sein 30-jähriges Kapellmeister-Jubiläum. Beginn: 19 Uhr (Saaleinlass 18.30 Uhr) - freie
Sitzplatzwahl, Eintritt: freie Spende.
30
Die Streetdance Tanzgruppe „The emergents“ der Volkshochschule
der Stadt Wiener Neustadt erreichte bei den Burgenländischen Showdance Landesmeisterschaften in Oberschützen Ende Februar den sensationellen 2. Platz. Die elf Mädels und ein Bursche waren das erste
Mal dabei und konnten 96 Punkte ertanzen. Nur neun Punkte fehlten
auf den Sieg!
Spuren der jüdischen Gemeinde
Der Historiker und Autor Werner
Sulzgruber bietet auch im heurigen Frühling Führungen auf den
Spuren der jüdischen Gemeinde
in Wiener Neustadt an.
Jüdischer Friedhof
In der Wiener Straße 95 (neben dem Lagerhaus-Areal)
erzählen Grabsteine vom ehemals blühenden Leben in der
Stadt. Rund 280 Grabstellen
sind ein sichtbares Zeichen für
die Existenz von Juden in der
Region.
Die Friedhofsführungen finden
am Sonntag, dem 19. April,
um 15 Uhr, und am Freitag,
dem 8. Mai, um 17 Uhr, statt.
Die Kosten betragen EUR 10,pro Person. Eine Anmeldung
unter 0676/736 61 21 oder
werner_sulzgruber@hotmail.
com ist bis drei Tage vor dem
jeweiligen Termin unbedingt
erforderlich. Achtung: Männer
werden ersucht, eine Kopfbedeckung zu tragen - festes
Schuhwerk ist empfohlen!
Stadtspaziergang
Die jüdische Gemeinde Wiener
Neustadt zählt zu den ältesten
und bedeutendsten Österreichs. Vor 1938 lebten hier
rund 870 Juden. Der Stadtspaziergang durch das „jüdische
Wiener Neustadt“ führt vorbei
an den wichtigsten Spuren dieser jüdischen Geschichte.
Die Führungen finden am
Samstag, dem 18. April, und
am Samstag, dem 9. Mai, jeweils um 15 Uhr, statt. Treffpunkt ist beim Reckturm in der
Reyergasse. Die Kosten betragen EUR 10,- pro Person. Anmeldung bis drei Tage vor dem
Termin unter 0676/736 61 21
oder werner_sulzgruber@hotmail. Die Führungen dauern
jeweils 2 bis 2 1/2 Stunden.
Der jüdische Friedhof in der Wiener Straße 95.
April 2015
Kultur & Events
Vergabe der Kulturpreise der Stadt Comedienbande zum Muttertag
Mitte Februar wurden im Stadtmuseum die Kulturpreise der Stadt
für das Jahr 2014 vergeben. Dafür wurde die Sparte „Bildende Kunst“
ausgewählt. Der Kulturpreis ging dabei an Univ.Prof. Dr. Werner
Schulze, Dagmar Leitner und Rüdiger Rohde erhielten Anerkennungspreise, Markus Dinhobl den Förderpreis und Stefan Holoubek einen
Sonderpreis. Die Preisverleihung nahmen Zweiter Vizebürgermeister
Horst Karas sowie die scheidende Kulturstadträtin Isabella Siedl vor.
Jelinek bearbeitet Oscar Wilde
Das Schauspielhaus Salzburg gastiert am Dienstag, dem 14. April,
um 19.30 Uhr, mit einer interessanten Bearbeitung von Oscar Wilde‘s
Komödie „Der ideale Mann“ im Stadttheater. Niemand geringerer als
Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek nahm sich des Stücks
über die Londoner High Society und ihrer „kleinen Schwächen“ an.
Herausgekommen ist ein hochironisches Theatererlebnis mit köstlichen Seitenhieben auf das aktuelle Österreich. Karten gibt‘s im Stadttheater und an allen „Ö Ticket“-Vorverkaufsstellen.
Es ist mittlerweile eine liebe Tradition, dass die Wiener Neustädter
Comedienbande zum Muttertag ein Stück für das Stadttheater inszeniert. Dieses Jahr wird dies „Hier sind Sie richtig“ von Marc Camoletti
sein. Dabei handelt es sich um eine turbulente Verwechslungskomödie, in der vier Herren bei der jeweils falschen Dame vorstellig werden. Die Aufführung beginnt am 10. Mai um 17 Uhr. Karten gibt‘s im
Stadttheater und an allen „Ö Ticket“-Vorverkaufsstellen.
„Es grünt so grün...“ am 10. April
Am Freitag, dem 10. April, hält
ab 19.30 Uhr, das klassische
Musical Einzug im Wiener
Neustädter Stadttheater. Mit
„My Fair Lady“ wird im Rahmen
der Operetten erstmals hochkarätige Musical-Kost geboten.
Die Geschichte des Phonetikprofessors Higgins, der das
einfache Blumenmädchen Eliza Doolittle mit Sprachübungen zu einer Lady der besseren
Gesellschaft machen will, ging
um die ganze Welt. Unvergessliche Evergreens wie „Ich hätt‘
getanzt heut‘ Nacht“ oder „Es
grünt so grün, wenn Spaniens
Blüten blühen“ machen das
Stück zu einem echten Klassiker.
In Wiener Neustadt ist „My Fair
Lady“ in einer Inszenierung der
Kammeroper Köln zu sehen.
Karten sind im Stadttheater
und an allen „Ö Ticket“-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Stadtmuseum: „Wirkungswechsel“
macht Wissenschaft begreifbar!
„Wirkungswechsel“, die interaktive Wissenschaftsausstellung
des ScienceCenter-Netzwerks,
lädt bis 5. Juli im Stadtmuseum
Wiener Neustadt ein, Wissenschaften und Technik zu begreifen. Hier kann man erleben und
darüber staunen, wie vielfältig
sich Wechselwirkungen im Alltag zeigen – zwischen dem einzelnen Individuum und seinem
Gegenüber oder fundamentalen
Naturgesetzen und ihren Wirkungsbereichen. 19 Stationen
wollen Besucherinnen und Besucher jeden Alters zum Ausprobieren und spielerischen Eintauchen in das Thema verführen.
„Angreifen und dadurch begreifen“ heißt die Devise – und das
zu Schwerpunkten wie Allergien, Spieltheorie, Quantenphysik,
Rückkopplung in Technik und
Kunst, Medizin und die Rolle der
Spiegelneuronen beim Lernen.
Die interaktive ScienceCenterNetzwerk-Ausstellung
ermöglicht das persönliche Entdecken
an den Ausstellungsstationen.
Hier wird Wissenschaft dreidimensional und spannend.
„Wirkungswechsel“ möchte zur
breiteren Auseinandersetzung
verführen, denn: Das Erkennen
wissenschaftlicher Zusammenhänge macht Freude, ermutigt
uns zum Weiterdenken und dazu,
Herausforderungen unserer Zukunft innovativer zu begegnen.
Die Ausstellung ist ab 8 Jahren
geeignet und an folgenden Tagen geöffnet: Mittwoch, Freitag,
Samstag, Sonntag, Feiertag 10 –
16 Uhr, Donnerstag 10 – 20 Uhr.
Workshops für Schulklassen
und Gruppen ab 10 Personen
werden angeboten und finden
von Montag bis Freitag statt (Anmeldung erforderlich). Weitere
Infos: www.wirkungswechsel.at.
April 2015
31
Schule & Bildung
Große Erfolge bei „prima la musica“
Freude über die Leistungen beim Landesjugendmusikwettbewerb
„prima la musica“: Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger (Mitte
rechts) und Direktor Mag. Raoul Herget (Mitte links) gratulierten den
Schülerinnen und Schülern der Josef Matthias Hauer-Musikschule zu
ihren herausragenden Erfolgen.
Neue Wandmalereien im Rathaus
Die Neue Mittelschule Europaallee - Bilingual Junior High School hat
die Wände der Kinder- und Jugendhilfe im Neuen Rathaus gestaltet.
SchülerInnen der 3f und der 1d waren unter der Leitung von Marcella
Hlawatsch und Elke Fasching kreativ tätig.
Neue Studiengangsleiter an der FH
Mag. Martina Kristler ist die neue
Studiengangsleiterin im Gesundheits-Studiengang Ergotherapie
an der FH Wiener Neustadt. Die
34-jährige Ergotherapeutin und
Gesundheitswissenschafterin
aus Lichtenwörth ist seit 2008
am Campus tätig und hat während dieser Zeit bereits die Studiengangsleitung Ergotherapie
unterstützt.
Im rein englischsprachigen
Wirtschaftsstudium BCI (Business Consultancy International) hat FH-Prof. Dr. Robert
Pichler, MBA, übernommen.
Er war bis dato Institutsleiter
Financial Management und
Leiter des MBA-Programms
an der FH Wien und ist bereits
seit mehreren Jahren als Referent in Wiener Neustadt tätig.
Außerdem hat er in den USA
Berufserfahrung gesammelt.
Martina Kristler und Robert Pichler.
32
Am 12. März bedankte sich Bürgermeister Mag. Klaus Schneeberger bei jenen Schülerinnen
und Schülern der Josef Matthias
Hauer-Musikschule, deren Leistungen beim Landeswettbewerb
„Prima La Musica“ in St. Pölten
mit 38 Preisen gekrönt wurden. Für die jungen Talente gab
es Gutscheine für Konzerte des
Tonkünstler-Orchesters.
Acht der teilnehmenden Musikerinnen und Musiker erreichten
sogar einen 1. Preis mit Berech-
tigung zum Bundeswettbewerb,
der im April stattfinden wird:
Manuel Ernst (Klarinette), Michael Horvath (Gitarre), Sarah
Pillhofer (Violine), Danny Sebastnik (Gitarre), Nadine Weber (Violine) und Tina Zierhofer (Klavier). Zierhofers zwei
Geschwister Leonie und Peter
waren mit dem Klavier sogar in
zwei Kategorien, Kammermusik
für Klavier sowie Kammermusik
für offene Besetzungen, erfolgreich.
Holten für die Sportmittelschule den Vizelandesmeistertitel: Sultan
Karabulut, Michelle Garcozc, Zoe Horvath, Laura Prandstätter und
Lara Kürner (v.l.) mit Betreuer Martin Friedl.
Sehr erfolgreiche LangläuferInnen!
Jede der vier SportmittelschuleMannschaften kehrte bei den
Langlauf-Landesmeisterschaften Ende Jänner in St. Aegyd am
Neuwalde mit einer Medaille
heim. Nach nur zwei Trainingseinheiten auf der Steyerberger
Schwaig und der Loipe in Puchberg reiste die Mannschaft um
Martin Friedl und Direktorin Agnes Fink mit gemischten Gefüh-
len zu den Meisterschaften, die
am Ende des Tages aber mehr
als erfolgreich verliefen. Den
Vizelandesmeistertitel
sicherten sich die Mädels (Klasse III)
Lara Kürner, Zoe Horvath, Laura
Prandstätter, Sultan Karabulut
und Michelle Garcozc, alle drei
anderen Teams (Mädchen IV,
Burschen III, IV) liefen auf den
dritten Platz.
Futsal-Titel für Sport-Mittelschule
Die U15-Mannschaft der Sportmittelschule holte sich Ende Jänner den
Sieg bei den Futsal-Bezirksmeisterschaften. Die Truppe der Trainer
Robert Metzner und Herbert Krapf blieb im gesamten Turnierverlauf
ohne Niederlage.
April 2015
Sport & Vereine
Weitere Schritte für ein bundesligataugliches Stadion
Alle Varianten werden schnellstens geprüft!
In der Gemeinderatssitzung am 23. März stand ein wesentlicher Punkt für die Zukunft des Wiener Neustädter Sports auf der
Tagesordnung. Dabei wurde der Grundsatzbeschluss zum Bau der mehrfunktionalen Sportanlage an der B54 aufgehoben
und neu beschlossen, dass eine Prüfung aller Varianten durchgeführt wird. Ziel ist es, dem SC Wiener Neustadt so rasch wie
möglich ein bundesligataugliches Stadion zur Verfügung zu stellen.
D
er SC Wiener Neustadt und
die neue Stadtführung der
Statutarstadt Wiener Neustadt
sind sich der Notwendigkeit eines bundesligatauglichen Stadions bewusst. Besonders wichtig
ist diese Frage aufgrund der zu
erfüllenden Bestimmungen der
Bundesliga, welche Einbauten,
wie zum Beispiel eine Rasenheizung, notwendig machen. Um
die wirtschaftlich sinnvollste Lösung für die Stadt und den Verein
zu finden, gab es in der Gemeinderatssitzung am 23. März einen
wichtigen Beschluss. „Damit
haben wir den vor der Gemeinderatswahl gefassten Grundsatzbeschluss zur Errichtung des
Stadions bei der B54 aufgehoben
und dahingehend abgeändert,
dass alle möglichen Varianten
schnellstmöglich geprüft wer-
den“, informiert Sportstadtrat
Mag. (FH) Markus Schnedlitz.
Gemeinsam mit Bürgermeister
Mag. Klaus Schneeberger wird
der Sportstadtrat in den kommenden Tagen Gespräche mit
dem SC Wiener Neustadt aufnehmen, in denen erörtert werden soll, welche der möglichen
Varianten die beste ist: Ein Projekt am bestehenden Standort,
Errichtung eines neuen Stadions
am Areal bei der B54 oder die
Errichtung eines neuen Stadions
an einem anderen Standort. Wesentlich wird dabei neben den
sportlichen Anforderungskriterien die Frage der Finanzierung
sein. Ziel ist es, eine Lösung zu
finden, die sowohl in der Errichtung, als auch im Betrieb finanzierbar ist und eine Bespielbarkeit ab Juli 2016 sicherstellt.
Fußball als Entwicklungshilfe
Der ESV Haidbrunn-Wacker organisierte gemeinsam mit der Wiener
Neustädter Sparkasse einen speziellen Vortrag. HW-Goalie Patrick
Haidbauer (auch Sportwissenschafter und Jugendtrainer bei Austria
Wien) schilderte seine Erfahrungen als Ausbildner für NachwuchstrainerInnen in dem von Bürgerkrieg und Tsunami gezeichneten
Sri Lanka. Die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer waren beeindruckt von den bewegenden und interessanten Erlebnissen und der
positiven Kraft des Sports. Bild (v.l.n.r.): Anton Urban (Wiener Neustädter Sparkasse), Maximilian Schroll (U12), Nared Harutyunyan
(U8), Niklas Plöb (U11), Patrick Haidbauer, Jugendleiterin Nicole Plöb
und Obmann Werner Konecny.
Wesentliche Voraussetzung für
eine weitere Stadionzulassung
in der Saison 2015/2016 ist allerdings auch, dass die durch die
Bundesliga auferlegte Frist weiter verlängert wird, um dann in
einer neuen Heimstätte für den
SC (unabhängig vom tatsächlichen Standort) alle vorgegeben
Kriterien zu erfüllen.
„Da selbst für das bislang propagierte Projekt bei der B 54 keine
diesbezügliche Übereinkunft mit
der Bundesliga oder dem Verein
getroffen wurde, werde ich unverzüglich und gemeinsam mit
der Vereinsführung des SC Wiener
Neustadt Gespräche mit der Österreichischen Bundesliga aufnehmen, um zu einer raschen Einigung
zu gelangen und den BundesligaSpielbetrieb in Wiener Neustadt
zu sichern“, so Schnedlitz.
Stadtrat Markus Schnedlitz.
Hochkarätige Sportveranstaltungen
Neben internationalen Großereignissen wie der Indoor Trial
WM im März oder der Tanzsport WM der Latein Formationen im kommenden Dezember gibt es in Wiener Neustadt
auch viele attraktive Bewerbe
auf Landes- und Bundesebene:
Am 18. April geht es in der
Sporthauptschule am Anemo-
nensee in der Rhythmischen
Sportgymnastik um den Corvinuspokal, Veranstalter ist das
Leistungszentrum.
Die
Tennis-Landesmeisterschaften der allgemeinen Klasse finden von 25. April bis 3.
Mai auf der Anlage des UTC BH
Wiener Neustadt im Stadtpark
statt.
Triumph-Meeting in der Aqua Nova
Am 11. und 12. April ist die
Wiener Neustädter „Aqua
Nova“ wieder Austragungsort
eines großen Schwimmwettbewerbs. Dieses Mal gastieren
die besten Schwimmerinnen
und Schwimmer aus Österreich, aus der Slowakei und
aus Ungarn beim 32. TriumphMeeting.
Aufgrund der Veranstaltung ist
der Sportbereich am 11. April
ganztägig und am 12. April bis
17 Uhr gesperrt. Der Erlebnisund Saunabereich ist geöffnet,
es kann aber wegen der zu erwartenden hohen Teilnehmerzahlen der Sportwettkämpfe zu
längeren Wartezeiten kommen.
Für Zuschauer der Schwimmbewerbe ist der Eintritt übrigens frei!
Die Fußball-Mannschaft des Wiener Neustädter Rathauses holte zum
zweiten Mal in Folge den AKNÖ/ÖGB-Hallen-Cup im Betriebsfußball.
Beim Finalturnier in Obergrafendorf bewies das von Peter Schwarz
hervoragend eingestellte Team viel Routine und technisches Können.
Einzig die zweitplatzierten Mondi-Kicker aus Neusiedl boten den „Allzeit Getreuen“ mit einem 3:3 Paroli. Am Ende blieben die Vertreter der
Statutarstadt mit 10 Punkten und einem Gesamtscore von 18:7 an
der Spitze. Zum Sieg gratulierte auch AKNÖ-Präsident Markus Wieser
(ganz links).
April 2015
33
Sport & Vereine
Frühlingserwachen im Sportcenter
Nicht nur Boxstaatsmeister Marcel Rumpler (Mitte) findet bei Hans
und Marta Pahr beste Trainingsbedingungen. Ein neues Angebot
macht Fitness jetzt auch für Freizeitsportler leichter: Bei Abschluss
eines 12-Monate-Vertrags bekommt man zwei Monate, im Fall eines
6-Monate-Vertrages ein Monat gratis. Trainer Hans Pahr freut sich
auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.30-21 Uhr,
Samstag 13-16 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 Uhr. Sportcenter Pahr
in der Bahngasse 28, Tel.: 02622/23525, www.sportcenterpahr.at.
Auch für Kinder bietet das Bogenschießen bei Renate Maria Reisser
eine ideale Freizeitbeschäftigung.
Trainingslager in Schielleiten
Bogenschießen für Körper und Geist
Seit einiger Zeit gibt es an der
Ortsgrenze zwischen Wiener Neustadt und Katzelsdorf
(gleich neben dem Katzelsdorfer Bahnhof) eine Bogenschule.
Die Leiterin Renate Maria Reisser ist selbst seit 1979 Bogenschützin und hat sich mit ihrer
Schule ganz der Förderung von
Körper und Geist verschrieben.
Sie bietet „inuitives“ und auch
„meditatives“ Bogenschießen an.
So fördert das intuitive Bogenschießen die Konzentration,
Körperbeherrschung und Entspannung.
Workshops gibt es sowohl für
Kinder, Firmen, Vereine und
Einzelpersonen. Der Bogenschießplatz ist jeden Samstag,
von 10 bis 12 Uhr, geöffnet. Für
Interessierte ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.
Es gibt auch Ausrüstung vor
Ort auszuleihen.
Weitere Infos erhalten Sie auf
www.bogen-und-pfeil.at oder
unter 0650/647 22 60.
Fast 80 Haidbrunn-Wacker-Kids (U8, U9, U10, U11, U12, U13, U14 und
U16) sowie 20 Betreuerinnen und Betreuer nutzten das prächtige
Wetter und die tollen Möglichkeiten im Bundessportzentrum Schloss
im steirischen Schielleiten. Neben etlichen Trainingseinheiten und
Testspielen (gegen die Hartberg Juniors) standen Besprechungen,
Teambuilding und Unterhaltung am Programm. Das Highlight war
ein von den Kindern perfekt gestalteter Show-Abend! Jugendleiterin
Nicole Plöb: „Eine perfekte Vorbereitung auf die Frühjahrssaison und
ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer!“
Hochklassiger Tanzsport in der Arena Nova:
Weltmeisterschaft der Latein-Formationen!
Am 12. Dezember bietet die Arena Nova die perfekte Kulisse für eine Tanzsportveranstaltung der Extraklasse: Bei der WM
der Latein-Formationen stehen auch die Chancen sehr gut, dass sich das Publikum über eine heimische Medaille freuen kann
- denn die 20 jungen Tänzerinnen und Tänzer vom A-Team des HSV Zwölfaxing sind bis in die getönten Haarspitzen motiviert.
Nach jahrelangem Training und steigender Form scheint heuer ein Platz auf dem Podest in greifbarer Nähe!
F
34
ormationstanzen ist die perfekte Mischung aus Sport, Ästhetik, Emotionen und Teamgeist!
Formationstanzen bedeutet, dass
mehrere Paare gemeinsam eine
Choreographie tanzen und sich dabei dynamisch als Gruppe über die
Tanzfläche bewegen. Eine Lateinformation besteht aus acht Paaren,
die eine gemeinsame Kür tanzen.
In Choreographie und Musik werden die fünf lateinamerikanischen
Tänze - Samba, Cha-Cha-Cha, Rumba, Paso Doble und Jive - spannend
und abwechslungsreich, künstlerisch und in fließendem Übergang
miteinander verarbeitet.
Große Erfolge brauchen große Ziele. Der HSV Zwölfaxing kann mit
seiner Geschichte aufzeigen, wie
mit einem klaren Ziel vor Augen
und einem starken Willen Träume
Realität werden können. Wer zum
erstenmal einen StaatsmeisterTitel erkämpft, wer zum erstenmal
im Finale einer Welt- oder Europameisterschaft steht, der weiß, wofür er oder sie unzählige Stunden
trainiert hat. Und jeder, der einmal
einen solchen Moment des Erfolgs
genossen hat, will mehr!
Das A-Team des HSV Zwölfaxing
Sektion Tanzsport hat sich in den
letzten Jahren als eines der internationalen Topteams etabliert. Mit
jeder Saison wird daran gearbeitet,
einen Schritt weiter nach vorne zu
kommen, besser zu werden und etwas Neues zu wagen. Die nächste
Station heißt Medaille!
Mit der Weltmeisterschaft 2015 in
Wiener Neustadt hat das A-Team
ein klares Ziel vor Augen und ist
hochmotiviert, vor heimischem
Publikum zu zeigen, dass Österreich im Formationstanzsport
Auf Medaillenkurs: Die Tänzerinnen und Tänzer des HSV Zwölfaxing
schweben am 12. Dezember über das Parkett der Arena Nova.
ganz vorne mitmischen kann.
Weitere Informationen über den
April 2015
HSV Zwölfaxing finden Sie im Internet auf wm.formationen.at.
Sport & Vereine
Tausende stehen schon in den Startlöchern:
„Laufend gewinnen“ beim 16. Firmenlauf!
Viele Wiener Neustädter (Freizeit)Sportler können es kaum noch erwarten: Am Donnerstag, dem 18. Juni, fällt um 19.30 Uhr
der Startschuss zum Sparkasse Firmenlauf in Wiener Neustadt! Highlight in diesem Jahr ist die Live-Verlosung eines nagelneuen
Ford Fiesta im Wert von über EUR 15.500,- in Kooperation mit dem Automegastore Czeczelits.
A
uch heuer haben sich die
Organisatoren einiges einfallen lassen! War es im letzten
Jahr der „Jubiläumslauf“, setzen
die Veranstalter heuer auf eine
große Marketingoffensive. Den
Rekord von über 3.000 Teilnehmern heuer noch einmal zu knacken, ist natürlich erklärtes Ziel.
„Noch mehr Unternehmen dazu
zu bringen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Bewegung und damit einer gesunden
Lebensführung zu animieren,
ist neben dem Spaß und dem
Zusammengehörigkeitsgefühl
mit eine wesentliche Idee des
Firmenlaufs“, betonen die Veranstalter.
Unter dem Motto „Laufend gewinnen“ wird heuer in Kooperation mit dem Automegastore
Czeczelits ein nagelneuer Ford
Fiesta im Wert von EUR 15.500,unter allen Teilnehmern verlost.
Dynamik, Lauffreude und Sportlichkeit treffen sowohl auf den
Ford Fiesta als auch auf die Läuferinnen und Läufer zu!
Der Automegastore Czeczelits
ist bereits seit vielen Jahren mit
seinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern treuer Teilnehmer
des Firmenlaufs. In diesem Jahr
geht das Unternehmen weiter
und verstärkt sein bisheriges
Engagement mit einer exklusiven Zusammenarbeit mit dem
Firmenlauf! „Die Marke Ford
steht für Dynamik, wie das Lau-
fen auch“, sieht Geschäftsführer
Helmut Edlinger hier Parallelen.
Start, Ziel und Location für die
Laufparty ist wieder die Merkurcity Wiener Neustadt. „Die Merkurcity ist stolz darauf, dass der
Sport eine immer größere Bedeutung auch in der Positionierung des beliebten Einkaufszentrums hat. Mit dem Fitnesscenter
MFitness und dem Engagement
beim Firmenlauf bieten wir eine
optimale Plattform“, freut sich
Centermanagerin Sandra Klawacs auf Tausende Läuferinnen
und Läufer in der Stadionstraße.
Die Wirtschaftskammer Niederösterreich und die Arbeiterkammer Niederösterreich sind
einmal mehr wichtige und wertvolle Partner für den Sparkasse
Firmenlauf. Ihr Engagement
reicht von der Medienberichterstattung in der Wirtschaftskammerzeitung bis hin zur aktiven
Information in den Betrieben.
Der neue Sportstadtrat Mag.
(FH) Markus Schnedlitz betont
die Bedeutung dieser großen
Laufveranstaltung. „Ich freue
mich sehr, dass ich heuer erstmals als Sportstadtrat diese Veranstaltung unterstützen kann“,
so Schnedlitz. Vizebürgermeister
Horst Karas bekräftigt den Veranstaltern auch in diesem Jahr
die volle Unterstützung.
Eine neue Firmenstruktur des
Veranstalters und ein professionelles Management sind Ga-
ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss
sprach Ende Februar an der
Fachhochschule Wiener Neustadt über das Thema „Sport
und Kommerz – Was blieb vom
olympischen Gedanken?“
„Der Sport sollte vom Kommerz
eigentlich nichts merken!“ Ein
Idealbild, das aber leider nicht
möglich ist, da „ohne Geld gar
nichts geht – auch nicht im
Sport“, gestand Dr. Karl Stoss.
Er ist Generaldirektor der Casinos Austria AG und seit 2009
Präsident des Österreichischen
Olympischen Comités (ÖOC).
Er gab in der öffentlichen Vorlesung u.a. Einblicke in die
genaue Finanzierung des ÖOC
und verriet, dass z.B. die Öster-
reichischen Lotterien 3% der
Gewinne, bzw. auf jeden Fall
80 Mio. jährlich an den Sport
als Sportförderung abgeben.
2014 finanzierte sich der ÖOC
zu 29% aus der Bundessportförderung und zu 12 % aus den
Beiträgen der Lotterie. Ganze
45% kamen von anderen nationalen Partnern.
Ein wichtiges Thema ist für ihn
auch die soziale Absicherung
von Spitzensportlern, die normalerweise keiner anderen
Vollbeschäftigung nachgehen
können. Dazu gehören auch
flexible Ausbildungs-Angebote
wie an der FH Wiener Neustadt, mit denen sich der Spitzensport vereinbaren lässt.
Der Spitzensport und das liebe Geld
36
Der Sparkasse Firmenlauf vereint zahlreiche Unterstützer (v.l.n.r.):
Manfred Vielgut, F-V-F Sportbetriebe, Vizebürgermeister Horst Karas,
Vorstandsdirektor Dr. Klaus Lehner, Doris Kapuy, Sandra Klawacs,
Stadtrat Mag. (FH) Markus Schnedlitz, Vorstandsdirektorin Andrea
Klemm, Geschäftsführer Helmut Edlinger, Automegastore Czeczelits,
Horst Pammer, Dr. Erich Prandler und Gemeinderat Marco Sodomka.
ranten für eine weitere positive
Entwicklung dieser großen Laufveranstaltung. Mit Wolfgang und
Peter Fahrner sowie Manfred
Vielgut hat sich die F-V-F Sportbetriebe GmbH organisatorisch
neu aufgestellt. „So stellen wir
sicher, dass wir für die Zukunft
gut gerüstet sind“, betont Vielgut.
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit im Jubiläumsjahr
2014 wird Kommerzialrätin Doris Kapuy von Kapuy Communications auch heuer die professionelle Betreuung von Werbung,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
in die Hand nehmen. „Diese tolle
Veranstaltung auch in den nächsten Jahren betreuen zu dürfen,
ist für mich natürlich Freude
und Herausforderung zugleich“,
unterstreicht Kapuy ihr Engagement für den Firmenlauf. „Mit
neuen Ideen wollen wir den Firmenlauf immer wieder in den
Blickpunkt der Öffentlichkeit
bringen“, freut sich Kapuy.
Das Vorstandsduo der Wiener
Neustädter Sparkasse, Mag. Andrea Klemm und Dr. Klaus Lehner, freut sich, dass der Österreichische Sparkasse Firmenlauf
auch nach so vielen Jahren noch
eine derartig intensive Anziehungskraft hat. „Teamfähigkeit
sowie Spaß und Freude an der
Bewegung sind auch für uns
wesentliche Aspekte für unser
Engagement im Laufsport und
im Besonderen des Sparkasse
Firmenlaufs“, betonen Klemm
und Lehner. „Unsere starke Verankerung in der Region hat dazu
geführt, dass wir uns neben dem
Sparkasse Firmenlauf inzwischen bei vielen Laufveranstaltungen engagieren“.
Die Anmeldung zum Firmenlauf ist unter www.firmenlauf.at
möglich.
„Sport und Kommerz - Was blieb vom olympischen Gedanken?“ war
der Titel einer Open Lecture von ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss (Mitte),
der zahlreiche Interessierte in die Fachhochschule Wiener Neustadt
lockte (v.l.): MMag. Dr. Sarah Meisenberger, Studiengangsleiterin
MWU, Mag. Claudia Streitz aus dem Fachbereich Finance, Dr. Kinga
Niemczak, Fachbereichsleiterin Finance, und Studiengangsleiter Dr.
Alfred Nimmerichter, Training & Sport.
April2015
Bürger & Service
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken
Der Bereitschaftsdienst wird so eingerichtet, dass eine Apotheke jeweils 24 Stunden von 8.30 Uhr früh bis zum nächsten Tag, 8.30 Uhr früh, Dienst hält.
Der Tagesdienst aller Apotheken bleibt von dieser Regelung
unberührt. Während der Mittagssperre wird die jeweils
Dienst habende Apotheke dienstbereit sein. Die aktuellen
Notdienste sind auch auf www.apotheker.or.at abrufbar.
Kronen-Apotheke, Hauptplatz 13, Tel. 23 300
Bahnhof-Apotheke, Zehnergasse 4/Trostgasse 1, Tel. 23 293
Heiland-Apotheke, Pottendorfer Straße 6, Tel. 22 128
Hl. Leopold-Apotheke, Neunkirchner Straße 17, Tel. 22 153
Mariahilf-Apotheke, Hauptplatz 21, Tel. 23 153
Merkur-Apotheke, Stadionstraße 6-12, neben dem Haupteingang, Tel. 86 165
Zehnergürtel-Apotheke, Roseggergasse 55, Tel.: 66 356
Civitas Nova-Apotheke, Prof. Dr. Stephan Koren-Straße 8a, Tel.
26 616
2. April:
3. April:
4. April:
5. April:
6. April:
7. April:
8. April:
9. April:
10. April:
11. April:
12. April:
13. April:
14. April:
15. April:
16. April:
17. April:
18. April:
19. April:
20. April:
Heiland-Apotheke
Hl. Leopold-Apotheke
Bahnhof-Apotheke
Civitas Nova-Apotheke
Merkur-Apotheke
Mariahilf-Apotheke
Zehnergürtel-Apotheke
Alte Kronen-Apotheke
Heiland-Apotheke
Hl. Leopold-Apotheke
Bahnhof-Apotheke
Civitas Nova-Apotheke
Merkur-Apotheke
Mariahilf-Apotheke
Zehnergürtel-Apotheke
Alte Kronen-Apotheke
Heiland-Apotheke
Hl. Leopold-Apotheke
Bahnhof-Apotheke
Ärztliche Not-Hilfe
21. April:
22. April:
23. April:
24. April:
25. April:
26. April:
27. April:
28. April:
29. April:
30. April:
1. Mai:
2. Mai:
3. Mai:
4. Mai:
5. Mai:
6. Mai:
7. Mai:
8. Mai:
9. Mai:
Civitas Nova-Apotheke
Merkur-Apotheke
Mariahilf-Apotheke
Zehnergürtel-Apotheke
Alte Kronen-Apotheke
Heiland-Apotheke
Hl. Leopold-Apotheke
Bahnhof-Apotheke
Civitas Nova-Apotheke
Merkur-Apotheke
Mariahilf-Apotheke
Zehnergürtel-Apotheke
Alte Kronen-Apotheke
Heiland-Apotheke
Hl. Leopold-Apotheke
Bahnhof-Apotheke
Civitas Nova-Apotheke
Merkur-Apotheke
Mariahilf-Apotheke
144 - Notarzt
(rund um die Uhr)
bei lebensgefährlichen
und schweren Gesundheitsstörungen
141 - Ärzte-Bereitschaftsdienst
(Arzt für Allgemeinmedizin)
für allgemeine gesundheitliche Probleme
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags
sowie an Werktagen zwischen 19 und 7 Uhr
Freiwillige Sonn- und Feiertagsdienste der
Tierärzte
von Samstag, 8 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, bzw. am Vorabend von
Feiertagen, 20 Uhr, bis zum darauffolgenden Tag, 7 Uhr
Die Notdienste sind auch auf www.tierarzt.at abrufbar.
4./5./6. April und 1./2./3. Mai:
Dr. F. Pfneisl, Lichtenegg, 0 26 43/20 000 oder 0676/734 64 62
Dr. R. Stiel, Markt Piesting, 0 26 33/43 455 oder 0664/142 61 70
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt,
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500
11./12. April:
Dr. B. Samm, Lanzenkirchen, 0 26 27/45 714 oder 0664/392 65 59
Dr. F. Strobel, Kirchschlag/BW., 0 26 46/33 00
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt,
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500
18./19. April:
Dr. E. Maresch und Dr. W. Maresch, Kirchschlag/BW., 0 26
46/33 62 oder 0 26 48/306
Mag. U. Schneeberger, Bad Erlach, 0 26 27/46 341 oder
0650/28 22 111
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt,
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500
25./26. April:
Mag. D. Kössler, Wiesmath, 0 26 45/28 03
Dr. J. Leimer, Krumbach, 0 26 47/42 343
Mag. B. Ponweiser und Mag. S. Erbstein, Wiener Neustadt, 0
26 22/65 451 oder 0664/300 32 98
Tierklinik Dr. M. Lehmann, Dr. K. Lehmann, Wiener Neustadt,
0 26 22/83 003 oder 0699/126 22 500
Diese Einteilung wurde von den Tierärzten auf freiwilliger
Basis getroffen und stellt keinen verpflichtenden Dienst dar.
Die Regelung erfolgt im Interesse einer möglichst gesicherten
tierärztlichen Versorgung und Betreuung.
Um vorherige telefonische Kontaktaufnahme mit dem jeweils diensthabenden Tierarzt wird gebeten.
Information gem. Trinkwasserverordnung
Die WNSKS GmbH, Abteilung Wasserwerk, gibt gemäß Trinkwasserverordnung bekannt, dass für den Bereich Wasserwerk West ein Bescheid des Amtes der NÖ Landesregierung,
Gruppe Gesundheit und Soziales, Abteilung Sanitäts- und
Krankenanstaltsrecht vorliegt, wonach der derzeitige Trinkwasser-Grenzwert von
0,1 µg/l für den Parameter Desethyl-Desisopropyl-Atrazin für
3 Jahre ausgesetzt ist und ein maximal einzuhaltender Parameterwert von 0,5 µg/l im Wasser des Ortsnetzes behördlich
festgelegt wurde. Die tatsächlich gemessenen Werte liegen bei
maximal 0,15 µg/l und es besteht kein gesundheitliches Risiko bei Genuss des Trinkwassers, auch nicht für Kleinstkinder.
April 2015
37
Bürger & Service
Änderung des Örtlichen Raumordnungsprogramms (Flächenwidmunsplan),
Neudarstellung 2015/1
Die Stadt Wiener Neustadt beabsichtigt, das Örtliche Raumordnungsprogramm (Flächenwidmungsplan) wie folgt abzuändern:
Änderungspunkt 1: Das Bauland Wohngebiet (BW) in der Badener Siedlung (zwischen der Badener Straße, der Theresienfelder
Gasse und der Gemeindegrenze zu Theresienfeld) soll gemäß §
16 des NÖ Raumordnungsgesetzes mit dem Zusatz „maximal zwei
Wohneinheiten“ (BW-2WE) versehen werden.
Änderungspunkt 2 (Büro Dr. Paula ZT-GmbH): Die bestehende
Anbindung „West“ des „Fischaparks“ soll adaptiert und Teilflächen
der Grundstücke Nr. 2467/40, 2467/41, 2478/1, 2480/9, 2480/12,
2480/13 und 5305 umgewidmet werden. Die geplante Tiefgaragenausfahrt soll als private Verkehrsfläche (Vp) festgelegt werden.
Diese kommt teilweise in einer Ebene über der Wasserfläche zu
liegen und soll dementsprechend gewidmet werden (private Verkehrsfläche/Grünland Gewässer (Vp/Gwf)). Der bestehende Fußweg soll verlegt und als öffentliche Verkehrsfläche (Vö) verordnet
werden. Zudem sollen für die existierende Brückenkonstruktion
die Widmungen in zwei Ebenen an den Baubestand angepasst werden.
Änderungspunkt 3 (Raumverträglichkeit KBU Klosterer): Die
bestehende Bauland Betriebsgebietswidmung im Anschluss an das
Fachmarktzentrum „Centro“ auf dem Grundstück Nr. 2467/36 soll
mit dem Zusatz Fachmarkt (BB-Fachmarkt) ergänzt werden.
Änderungspunkt 4: Westlich des Zehnergürtels (nördlich der Puchberger Straße) sollen Teilflächen der Liegenschaften Nr. 2855,
2854, 2852, 2851, 2850, 2849/1, 2849/3 und 2848/1, die derzeit
als Grünland Land- und Forstwirtschaft (Glf) gewidmet sind, als
Grünland Park (Gp), private Verkehrsfläche (Vp) bzw. als öffentliche Verkehrsfläche (Vö) verordnet werden.
38
Änderungspunkt 5: Das Bauland Betriebsgebiet im Bereich der Ebenfurther Gasse soll in seiner speziellen Verwendung von Büros, Gemeindebetriebsstätten (BB-BG) auf Bauland Betriebsgebiet – Lärmhöchstwert 55/45 dB(A) Tag/Nacht (BB-E3) abgeändert werden.
Änderungspunkt 6: Im Bereich „Am Schafflerhof“ soll die Widmungsgrenze zwischen Bauland Agrargebiet (BA) und öffentlicher Verkehrsfläche (Vö) an den tatsächlichen Grundstücksverlauf verlegt werden.
Änderungspunkt 7: Die private Verkehrsfläche (Vp) im Bereich nördlich der William Congreve–Straße soll durch eine Verschiebung der
Grenze zwischen Bauland Wohngebiet (BW-90) und Vp an den Ausbaubestand angepasst werden.
Änderungspunkt 8: Die Widmungsgrenze zwischen Bauland Wohngebiet (BW) und öffentlicher Verkehrsfläche (Vö) im Bereich Hermanngasse soll verschoben werden.
Änderungspunkt 9: Im Bereich der Grundstücke Nr. 1068/14,
1068/15, 1068/16, 1068/17, 1068/18 (Anny Wödl–Gasse / Grete Bialonczyk–Gasse) soll die Abgrenzung zwischen den Widmungen öffentliche Verkehrsfläche (Vö) und Bauland Betriebsgebiet (BB) geringfügig
angepasst werden.
Änderungspunkt 10: Im Bereich Matzendorfer Gasse / Auf der Heide
soll die Widmungsgrenze zwischen dem Bauland Wohngebiet (BW)
und der öffentlichen Verkehrsfläche (Vö) auf die Grundstücksgrenzen
gelegt werden.
Änderungspunkt 11: Verschiebung der westlichen Widmungsgrenze
der Mandlinggasse durch Umwidmung eines ca. 232 m² großen Bereiches von öffentlicher Verkehrsfläche (Vö) in Bauland Wohngebiet
(BW).
Änderungspunkt 12: Im Bereich der Grundstücke Nr. 4312 und
4310/4 soll eine Teilfläche von ca. 300 m² von Bauland Wohngebiet
(BW) in öffentliche Verkehrsfläche (Vö) umgewidmet werden.
Änderungspunkt 13: Der als Bauland Betriebsgebiet (BB) gewidmete
Teil der Liegenschaft Nr. 2440/1 soll mit dem Zusatz Lärmhöchstwert
55/45 dB(A) Tag/Nacht (BB-E3) versehen werden.
Änderungspunkt 14: Die als Bauland Wohngebiet (BW) gewidmeten ca. 17 m² großen Teilflächen im Kreuzungsbereich Zehnergürtel /
Brunner Straße sollen für Radwegzwecke als öffentliche Verkehrsfläche (Vö) umgewidmet werden.
Änderungspunkt 15: Zur Erschließung der Liegenschaft Wiener
Straße ONr. 6 (nördlich der Schule Santa Christiana) soll die gewidmete Brücke über den Polierbach verbreitert und (auf dem Niveau der
Verkehrsfläche) als private Verkehrsfläche (Vp) ausgewiesen werden.
Grundsätzlich erfolgt daher die Änderung der Widmung (in zwei Ebenen) von öffentlicher Verkehrsfläche/Gewässer (Vö/Gwf) in private
Verkehrsfläche/Gewässer (Vp/Gwf).
Änderungspunkt 16: Die Abgrenzung zwischen der öffentlichen Verkehrsfläche (Vö) des Franz Reimspieß-Weges und dem Bauland Wohngebiet (BW) soll an die Grundstücksgrenzen der Liegenschaften Nr.
1568/5 und 1568/2 adaptiert werden.
Änderungspunkt 17: Im Südwesten der Stadt Wiener Neustadt (Bereich südlich „Metro“) soll die (zur St. Egydener Straße) parallel der
ÖBB Bahnlinie verlaufende, öffentliche Verkehrsfläche (Vö) als private
Verkehrsfläche (Vp) gewidmet werden.
Der Entwurf der Änderung 2015/1 des Örtlichen Raumordnungsprogrammes (Flächenwidmungsplan) liegt in der Zeit vom
19.03.2015 bis einschließlich 30.04.2015 beim Magistrat der Stadt
Wiener Neustadt, Abteilung 4, Bauamt und Wirtschaftshof, Neues
Rathaus, Neuklosterplatz 1, 3. Stock, Tür 315, zur allgemeinen Einsic
ht
öffentlich auf.
Jedermann ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf
der geplanten Änderungen schriftlich Stellung zu nehmen. Bei der
endgültigen Beschlussfassung durch den Gemeinderat werden rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen in Erwägung gezogen. Der Verfasser einer Stellungnahme hat keinen Rechtsanspruch darauf, dass
seine Anregung in irgendeiner Form Berücksichtigung findet.
Planeinsicht und nähere Auskunft sind in der Zeit von Montag bis
Freitag von 8:00 – 12:00 Uhr und Dienstag von 13:00 - 16:00 Uhr
möglich.
Im Internet ist die Kundmachung inklusive der Plandarstellungen
einsehbar unter www.wiener-neustadt.gv.at/ (/Service /Bauen /Änderung des Flächenwidmungsplanes).
April 2015
Bürger & Service
Märktevorschau
• Ostermarkt: 4. April, 8 - 18 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Osterdekorationen, Spielwaren, Geschenkartikel, Honig, Met
und Gegenstände aus Bienenwachs
• Töpfermarkt: 29. - 11. April, 9 - 18 Uhr, Hauptplatz, Töpfer aus Österreich, Deutschland, Schweiz und Ungarn bieten
Kunst- und Gebrauchskeramik an
• Spezial-Flohmarkt: 18. April, 8 - 16 Uhr, Hauptplatz, Angebot: Uhren, Fotoapparate, Schmuck, Lampen, Leuchten,
Apparate, Geräte, Werkzeug, Glas, Porzellan, Keramik, Mineralien und Möbelstücke
• Italienischer Spezialitätenmarkt: 22. - 25. April, 9 - 18
Uhr, Hauptplatz, Angeboten werden italienische Spezialitäten
aus Umbrien
• Muttertagsmarkt: 2. und 9. Mai, 8 - 18 Uhr, Hauptplatz, anlassbezogene handgefertigte Geschenkartikel
Weitere Infos unter 0 26 22/373-510.
Jubilare - Ehrungen durch den Bürgermeister
in der Zeit vom 1. Februar bis 31. März 2015
anlässlich des 101. Geburtstages:
ZITA Josefa
anlässlich des 95. Geburtstages:
KLEIN Ilse, PÜRER Hermine, HINTERSTEIN Margareta, KREMSNER Josefine
anlässlich des 90. Geburtstages:
ECKHARDT Ludwig, TRÖSTL Ernestine, KOUTNY Friederike,
TRAUSMUTH Elfriede, PSAROPOULOU Johanna, ZIERLER Anton,
FUCHS Hildegard, BONDAR Anna, STEINACHER Alois, BRAUNSTORFER Franz, STADLMANN Maria, ÖHLZANT Hildegard, RUMPLER Edith
anlässlich des 80. Geburtstages:
SEDERL Ing. Helmut, SELHOFER Eduard, PANTIC Grozda, ROTTER
Martha, SCHLEMMER Erika, GARCOCZ Kurt, NIGISCH Elfriede,
UNGERBÖCK Josef, ZIPFELMAYER Johann, HOFSTÄTTNER Adolf,
PICHLER Hermine, WUKOVITS Margarita, GSCHWENDTNER
Emma, GIEFING Rudolf, VALTINER Ingrid, WALTER Gertrude,
PROCHASKA Leopold, SCHMOIGER Apollonia, GANAUSER Johann,
RUMPLER Erich, KUTROWATZ Margarethe, PAPP Gertrude,
KARNER Theresia, WIESNER Josef, PICHLER Josef, HÖRWEY Erich,
CAMERLENGO Mag.theol. Antonio, JURNY Hildegard, FRANTA
Anton, JAHRL Gottfried, KUBITSCHEK Helene, NOVOTNY GR a.D.
Kurt, PLAVEC Gertrude, KWECH Margareta, OFENBÖCK Hermine,
BIX Elfriede, FLASCH Johann
anlässlich der Diamantenen Hochzeit:
WINDISCH Alois und Gertrude
anlässlich der Eisernen Hochzeit:
ECKER Leopold und Martha
Voraussetzung für Geburtstage und Jubelhochzeiten: in Wiener
Neustadt hauptgemeldet, österreichischer Staatsbürger.
Anmeldung für Jubelhochzeiten: im Sekretariat des Bürgermeisters, 1. Stock, Zimmer 102, spätestens ein Monat vor dem Jubiläum,
mitzunehmen sind: Heiratsurkunde, Meldezettel. Bei den Geburtstagen ist keine Anmeldung nötig! Rechtzeitig vor dem Jubiläumstag
wird mit einem Schreiben des Bürgermeisters Kontakt aufgenommen.
Liebe HundehalterInnen!
Aufgrund vielfacher Beschwerden aus der Bevölkerung weist die
Stadt Wiener Neustadt darauf hin, dass im
GESAMTEN VERBAUTEN Stadtgebiet
Leinenpflicht für Hunde besteht!
Darüber hinaus wird ersucht, Hundekot umgehend zu entfernen!
Vielen Dank!
Abgabenfälligkeiten im April
Spätestens am 15.4.: Kommunalsteuer, Nächtigungstaxe, Versteigerungsabgabe, Vergnügungsabgabe.
Die Einzahlung dieser fälligen Abgabenschuldigkeiten kann bar an
der Städtischen Hauptkasse oder über den Bankweg einem österreichischen Geldinstitut zu Gunsten der Stadt Wiener Neustadt auf
eines der nachstehend angeführten Konten erfolgen:
BANK
BIC
IBAN
Hypo NÖ
BAWAG
Bank Austria CA AG
Volksbank Wr. Neustadt
RAIKA Wr. Neustadt
Wr. Neustädter Sparkasse
Österreichische PSK
Erste Öst. Sparkasse
Oberbank
HYPNATWN
BAWAATWW
BKAUATWW
VBOEATWWWRN
RLNWATWWWRN
WINSATWN
OPSKATWW
GIBAATWW
OBKLATZL
AT645300003255000143
AT081400027210006139
AT221200033313297500
AT074443030304830000
AT513293700000026005
AT362026700000003004
AT486000000001443714
AT042011141002003300
AT571502404151100676
Infos: Altes Rathaus, 1. Stock, Zimmer 123, Tel: 0 26 22/373-811.
Öffnungszeiten der Mutterberatung
Die zentrale Mutterberatungsstelle in Wiener Neustadt befindet sich im Neuen Rathaus, Neuklosterplatz 1.
Diese hat zu folgenden Zeiten geöffnet:
Montag: 10 - 11.30 Uhr und Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr
Für weitere Fragen steht Ihnen die Magistratsabteilung 7,
Gesellschaft und Soziales, unter 0 26 22/373-705 gerne zur
Verfügung.
April 2015
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