25. April 2015 Bad Orber Blättche Nr. 499 Seite 1 „Amtsblatt“ innenliegend: Die Mitteilungen der Kurstadt Bad Orb Seite 2 elbild: Zum Tit Wenn schon dann richtig: Dr. Ralph Ziegler hat eine Biographie des Orber Komponisten Albert Jung herausgegeben - und dies gleich mit der Uraufführung einer Komposition Jungs in Offenbach kombiniert. Ausführlicher Bericht auf Seite 7. Fotos: ez Mit Dr. Ziegler verbindet mich schon seit sehr vielen Jahren eine enge Freundschaft. Vor knapp 20 Jahren war er mit seiner Mutter einer der ersten Gäste in meinem frisch eröffneten „Printhouse“ - passend in der Gutenbergstraße beheimatet. Als Gast, Freund und Praktikant prägte er die Anfangszeit des Printhouse und des „Blättche“ aktiv mit. Schon damals arbeitete er an dem Konzept für das Jung-Buch, das nun gedruckt im Orber Buchhandel zu erwerben ist. 20 Jahre sind seither vergangen. Zur spontanen (14-Stunden-) „Printhouse“-Geburtstagsparty kam er direkt aus Offenbach vorbei gehetzt, spendierte mir ein signiertes Exemplar und entschwand wieder auf dem Weg zum nächsten Termin... Herzlichen Dank an dieser Stelle all jenen, die diesen hochsommerlichen Tag durch ihre Anwesenheit erhellten. In genau zwei Wochen erscheint übrigens das 500. Blättche. Ganz ehrlich: Auch damit hatte ich vor 20 Jahren nicht gerechnet. Man kann schließlich auch nicht mit allem rechnen. Erst Recht nicht damit, dass sich das Thema des vergangenen Kommentars schneller bewahrheiten sollte, als gedacht. Wenige Tage nach Erscheinen wäre es in Orb fast zu einer Katastrophe gekommen: Ein älteres Ehepaar samt Enkel hatte gerade seinen Wagen auf einer Anhöhe Richtung Altenburg verlassen, als ein Baum urplötzlich auf das Auto stürzte und es in der Mitte traf. Drei Tote hätten die Bilanz sein können, wäre der Baum wenige Sekunden früher gefallen. Wichtiger denn je: Bad Orb braucht dringend seine Baumsatzung zurück. Und nach Möglichkeit auch einen Flurschütz. Alleine durch die Bußgelder für Umweltsünden in der Gemarkung würde dieser sich schnell rechnen und wahrscheinlich sogar noch die Stadtkasse auffüllen. Wollen wir wetten? Ihr Ralf Baumgarten Impressum „Bad Orber Blättche“ Stadtmagazin für Bad Orb und Umgebung Erscheint SAMSTAGS im 14-Tage-Rhythmus Verteilung an alle Haushalte in Bad Orb, Wächtersbach-Aufenau, Biebergemünd-Wirtheim, Neu-Wirtheim Kassel, im gesamten Jossgrund und Teilen Wächtersbachs Gesamtauflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: Ralf Baumgarten, Redakteur Birkenallee 2a * 63619 Bad Orb Telefon (0 60 52) 34 05 Öffnungszeiten: Mo., Di., Do, Fr.: 9 bis 12.30 und 14 bis 18 Uhr; Mi.: 9 bis 13 Uhr www.bad-orber-blaettche.de info@printhouse24.de Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2013 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitags in der Woche vor Erscheinen. Bad Orber Blättche Nr. 499 25. April 2015 Spessartbund: Versammlung im Café Edel Bad Orb. die Jahreshauptversammlung des Spessartbund beginnt am Samstag, 25. April, um 19.30 Uhr im Café Edel. Der Vorstand bittet um rege Beteiligung. Claus Sieverding (CDU) zur Baustellen-Situation Mehr Transparenz und Sensibilität Bad Orb. Zurzeit werden in der Stadt Bad Orb einige Baumaßnahmen durchgeführt: Neben den Kanalbaumaßnahmen in der Haselsstraße sind dies die Umgestaltung an der Ecke Ludwigstraße / Martinusstraße und die Baumaßnahmen im Rahmen der Einrichtung des schnellen Internets (Breitband). Die CDU-Fraktion begrüßt alle diese Ebenso kritisiert die CDU-Fraktion, Maßnahmen und bittet die Bad Or- dass nahezu der gesamte Schwerber Bevölkerung und alle Verkehrs- lastverkehr, der durch die Schließung teilnehmer um Verständnis, wenn es der B276 im Biebergrund umgeleitet zu Einschränkungen kommt. Diese werden musste, nunmehr durch Bad Baumaßnahmen sind wichtig und Orb geführt wird. Hier hätte sich die notwendig. Gleichwohl kritisieren CDU-Fraktion einen besseren Einsatz die Christdemokraten, dass die der Bürgermeisterin in Gesprächen Maßnahmen alle gleichzeitig durch- mit Hessen Mobil zu Gunsten der geführt werden. Stadt Bad Orb gewünscht und kann „Wir bedauern, dass die Planungen das Schweigen der Bürgermeisterin zur Umgestaltung der Einmündung auch hier nicht nachvollziehen. Ludwigstraße / Martinusstraße über „Wir fordern Frau Bürgermeisterin ein Jahr angedauert haben und die Uhl auf, ihren Kommunikationsstil Bauarbeiten in die Zeit der anderen zu ändern. Nicht alles muss und darf terminierten Baustellen gelegt wurde. als „Chef-Sache“ im Hinterzimmer Hier wurde offensichtlich nicht daran ausgemacht und festgelegt werden. gedacht, dass jede Verkehrsein- Im Moment ist der Verkehrsfluss in schränkung zu Beginn der Tourismus- Bad Orb deutlich eingeschränkt. Saison mit einer Antiwerbung für Verkehrsstauungen in der Frankfurter unsere Stadt gleich zu setzen ist und und in der Würzburger Straße sind deshalb alle Baumaßnahmen sensi- deshalb keine Seltenheit. Und neben bel geplant, zeitlich terminiert und allen aktuellen Baumaßnahmen soll durchgeführt werden sollten“, so der demnächst die Bushaltestelle in der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Fuldaer Straße umgelegt werden. Claus Sieverding. Wann genau und mit welchen AusZu dieser sensiblen Handhabung wirkungen und Einschränkungen zählt nach Auffassung der CDU dies erfolgen wird, ist unklar. Das auch, dass wichtige Baumaßnah- Stadtparlament hatte speziell für eine men im Parlament oder im zu- bessere, transparentere Verkehrspoliständigen Parlaments-Ausschuss tik die Erstellung eines Verkehrsplanes besprochen, zumindest aber mit der besprochen, der permanent fortgeBevölkerung kommuniziert werden schrieben werden soll. Bedauerlicher sollten. Dass diese langjährige Praxis Weise verweigert Frau Bürgermeistevon Frau Bürgermeisterin Uhl nicht rin Uhl hier die Realisierung und setzt mehr angewandt wird, ist nicht nach- weiter auf eine undurchsichtige Vervollziehbar und bedauerlich. kehrspolitik mit vielen gleichzeitigen Jahrgang 1940: Treffen im „Kärrners“ Bad Orb. Der Jahrgang 1940 lädt zu seinem nächsten Treffen ein. Dieses beginnt am Dienstag, 5. Mai, um 19 Uhr im „Kärrners“. Baustellen nach eigenem Gusto. Das muss sich nach unserer Auffassung ändern“, so Claus Sieverding für die CDU abschließend. 25. April 2015 Bad Orber Blättche Nr. 499 Spende FSV-Jugend an „Gebende Hände“: Martin Stolle starb am 18. März 2014 nach langem Kampf gegen eine heimtückischer Krankheit. Seine Freunde halten sein Andenken hoch, insbesondere beim FSV. Seinem Andenken gewidmet war eine Aktion, die Jugendleiter Sascha Beyer anstieß und zusammen mit dem stellvertretenden Jugendleiter Oliver Bäuscher umsetzte. Alle Junioren-Mannschaften (betreut werden rund 180 Kinder und Jugendliche), von A bis G, spendeten jeweils 25,- Euro aus der Mannschaftskasse, die über Aktionen zusammen kamen. Weiterhin wurde in der Jahreshauptversammlung im FSV-Sportlerheim gesammelt (150,- Euro), so dass insgesamt 400,- Euro als Spende zur Verfügung standen. Und die sollten, so Beyer und Bäuscher, einem guten Zweck zugeführt werden - der Lebensmittelaktion „Gebende Hände“. Mit herzlichen Dankesworten nahmen Pfarrer Günter Kaltschnee und Dr. Jürgen Blumenthal sowie Jutta Frenzel und Gisela Freund vom Team das Geld an.Zum Bild: Tom Beyer (links) und Leo Bäuscher halten den großen Scheck - hinten von links: Pfarrer Günter Kaltschnee, Jutta Frenzel, Gisela Freund, Oliver und Sabine Bäuscher (Betreuerin), Sascha Beyer und Dr. Jürgen Blumenthal. Foto: ez Seite 3 Bad Orber Blättche Nr. 499 Seite 4 25. April 2015 Jeden Sonnabend kostenlose Schnupperkurse Golf zum Kennenlernen Sonntag, 3. Mai, 16 Uhr, im Orber Sängerheim: Die Original TV-Figuren live: „Pittiplatsch und seine Freunde“ Bad Orb. So ein Tag im Märchenland kann wirklich aufregend sein. Das weiß Pittiplatsch der Lie…… be ganz genau, platsch, quatsch. In seiner neuen Show hat er versprochen, ganz besonders brav zu sein. Doch da steckt er in einer Zwickmühle. Wer Pittiplatsch aber kennt, weiß auch, der kommt immer wieder raus. Es scheint einen Dieb im Märchenland zu geben. Ein Geschenk für die Pittiplatsch-Oma wurde gestohlen. Herr Fuchs setzt seinen kriminalistischen Spürsinn ein. Denn getreu seiner Losung „Im Falle eines Falles - Herr Fuchs löst einfach alles“, ist er dem Täter schon auf der Spur. Frau Elster hat aber auch Entdeckungen gemacht und schon fühlt sich druch Herrn Fuchs übergangen. Beide geraten, wie könnt es anders sein, in Streit. Häschen Hoppel hilft dem Kater Mauz, weil der sich vor Mäusen fürchtet. Schnatterinchen träumt davon, eine Prinzessin zu sein. Wer ist aber der Prinz, ein Frosch oder etwa Moppi? In Mischkas Zauberschule misslingt ein Trick und Pittiplatsch wird in einen Pinocchio mit einer langen Nase und großen Ohren verwandelt. Pittiplatsch hatte seinen ersten Fernsehauftritt 1962 in der Schneiderstube des Meister Nadelöhr. Immer sonntags zur Kaffeezeit gab es fast drei Jahrzehnte lang auf‘s Neue Abenteuer und Geschichten. Heute sind Pittiplatsch, Schnatterinchen und Moppi, sowie das Duo Fuchs & Elster regelmäßig an den Wochenenden im Abendgruß des Sandmännchens zu sehen. So wird die Fangemeinde immer größer und Generationen erfreuen sich an den Lieblingen aus dem Märchenreich. Sonntag, 3. Mai, 16 Uhr, im Sängerheim. Eintritt: Kinder 8,- Euro, Erwachsene 10,- Euro. Der Vorverkauf erfolgt über die Kurverwaltung. Bad Orb / Jossgrund. Kleiner Ball, großer Spaß: Wer ganz unverbindlich Golf ausprobieren möchte, der ist beim Golf-Club Bad Orb Jossgrund gut aufgehoben. Der Club, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert, veranstaltet wieder jeden Sonnabend ab 15 Uhr kostenlose Schnupperkurse. Den Golfsport entdecken - und das vollkommen unkompliziert unter professioneller Anleitung. PGA Golflehrer Hans-Joachim Rumpf betreut die Teilnehmer in einer kleinen Gruppe. Nach einer kurzen Einführung können die Neu-Golfer testen, ob der Golfsport für sie geeignet ist und ihnen Spaß macht. Erfahrene Clubmitglieder unterstützen die Schnupperkurs-Teilnehmer bei ihren ersten Schwüngen. Getestet wird das kurze und das lange Spiel. Außer sportlicher Kleidung muss zum Schnupperkurs nichts mitgebracht werden, denn Leihschläger und Bälle werden vom Club gestellt. Im Anschluss an die Schnupperstunde stehen die sogenannte Driving Range, die Chip- und Pitchanlage sowie das Putting Green kostenlos genutzt werden. Der 18-Loch-Golfplatz im Jossgrund gilt als einer der schönsten Anlagen in Hessen. Er ist eingebettet im leicht hügeligen Gelände des Naturparks Spessart. Gepflegte Grüns und anspruchsvolle Fairways charakterisieren die gepflegte Golfanlage. Die Schnupperkurse werden am Sonnabend, 25. April, ab 15 Uhr fortgesetzt. Auch an den darauf folgenden Sonnabenden können golfinteressierte Anfängerinnen und Anfänger ausprobieren, ob ihnen dieser Sport Spaß macht. Wer anschließend weitermachen möchte, kann die besonderen Angebote des Golf-Clubs Bad Orb Jossgrund wahrnehmen, der in seinem Jubiläumsjahr gezielt Neumitglieder anspricht. Vorankündigung: Am Sonntag, 10. Mai, veranstaltet der Golf-Club Bad Orb Jossgrund einen Tag der offenen Tür. Ko n t a k t : G o l f - C l u b B a d O r b Jossgrund, Hindenburgstraße 7, 63637 Jossgrund-Spessart, Telefon 06059/9055-10, Fax 06059/905555, E-Mail: info@golfclub-badorb. de, Internet: www.gc-badorb.de Muttertagsbrunch 10. Mai 2015 von 12 bis 14 Uhr im Restaurant Kurpark Hotel an der Therme Bad Orb 33,- € p. Person Physiotherapie Bad Orb Johanna Johanna Hartmann-Strychaluk Hartmann-Strychaluk staatlich anerkannte Osteopathin Leistungen Bobath-Therapie Krankengymnastik Manuelle Therapie Lymphdrainage Hausbesuche Osteopathie Massage CMD ALLE K ASS EN ns W ir nehmen iue! Zeit für S Birkenallee 2a 63619 Bad Orb Tel.: 06052-80 92 446 Fax: 06052-80 92 448 j@mail-hartmann.de www.physiotherapie-badorb.de Reservieren Sie sich Ihre Plätze unter: Tel.: 06052-88191. 25. April 2015 Bad Orber Blättche Nr. 499 Seite 5 Die ökumenische Kurseelsorge lädt ein: Vortragsabend in der Küppelsmühle: „Machen Sie doch, was Sie wollen!“ Mit einer Mitgliederversammlung eröffnete der Tauchsportverein die neue Saison: Zunächst berichtete der Vorstand über die Ver- anstaltungen und Aktivitäten des Vorjahres und gab einen Ausblick auf die kommenden Monate: Für die nun startende Saison sind neben dem regelmäßigen Training viele Ausflüge sowie Aus- und Fortbildungen geplant. Ab dem 11. Mai findet das Training wieder montags ab 19 Uhr im Freibad Bad Orb statt. Jederzeit gerne zum Training willkommen sind Taucher und Tauschsportinteressierte. Kontakt: Über die Vorstandsmitglieder oder über www.tspv-badorb.de. In den Wahlen zum Vorstand bestätigte die Mitgliederversammlung die bisherige Vereinsvorsitzende Sandra Ihl in ihrem Amt. Auch Christopher Czajka (2. Vorsitzender und Jugendwart), Thomas Wallich (Technischer Leiter und Gerätewart), Burkhard Ihl (Vereinsraumwart) und Manuel Wilke (Pressewart und Schriftführer) wurden erneut in den Vorstand gewählt. Irina Schmidt aus Lohrhaupten, bisher als Beisitzerin, wurde nun in den geschäftsführenden Vorstand berufen und bekleidet das Amt des Kassenwartes. Neu im Vorstand ist Karola Eller in der Funktion der Beisitzerin. Sandra Ihl bedankte sich im Namen des gesamten Vorstandes bei dem bisherigen Kassenwart Rudolf Hagemann (Jossgrund) für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der neue Vorstand (von links): Thomas Wallich, Irina Schmidt, Manuel Wilke, Christopher Czajka, Burkhard Ihl, Karola Eller und Sandra Ihl. Bad Orb. Die Kur- und Klinikseelsorge lädt ein für Mittwoch, 6. Mai, 19.30 Uhr, zu einem Vortrag mit Gespräch in die „Küppelsmühle“, Am Orbgrund 1. Pfarrerin Dr. Elke Seifert will auf Seifert: „Wir entscheiden mit dem verständliche und humorvolle Weise Kopf - jedenfalls glauben wir das oft. zeigen, dass „wir unterschiedliche „Ich esse nur eine Eiskugel - mehr ist und voneinander unabhängige nicht gesund!“ sagt der Kopf. Oder: Bewertungssysteme in uns haben, „Ich werde in Zukunft regelmäßig die unsere Entscheidungen letztlich Sport machen.“ Aber wenn es dann bestimmen und durchaus nicht über- konkret wird, mischt sich so etwas einstimmen müssen“. wie ein „Bauchgefühl“ ein, und auf Tatsächlich wissen viele Menschen einmal fällt die Entscheidung dann gar nicht so genau, was sie wollen. anders aus. Und es ist auch gar nicht so leicht Die unterschiedlichen Stimmen herauszufinden, was man wirklich und Bewertungssystem im Inneren will. Oft werden Entscheidungen haben alle ihre Stärken, aber auch oder sogar ganze Lebensstile von ihre Schwächen. Was ist dazu nötig, dem bestimmt, was Modeströ- um in Freiheit bestimmen zu könmungen, Erziehung im Elternhaus, nen, welchen Signalen man folgt? der Freundeskreis, die Religion Dr. Elke Seifert möchte mit diesem einem „zuflüstern“. Dr. Elke Seifert: Vortragsabend dazu beitragen, „Überall lauern Lebensentwürfe, die dass es den Teilnehmern in Zukunft wir nicht erfunden haben. Einige leichter fällt herauszufinden, was sie dieser Entwürfe haben vielleicht eigentlich wollen und sie zielsicheeinen wahren Kern. Einige aber rer die Entscheidungen treffen, die kommen für uns gar nicht in Frage tatsächlich zu ihnen passen. oder passen überhaupt nicht zu uns“. Um Brauchbares von Unbrauchbarem trennen zu können, ist eine wichtige Fähigkeit nötig, die man in der Schule nicht lernt. Man muss erkennen können, was man selber wirklich will. Komplizierte Vorgänge in der menschlichen Psyche führen die Entscheidungen herbei. Seite 6 Bad Orber Blättche Nr. 499 25. April 2015 THAI-MASSAGE Chen Kräuterstempel-, Öl-, Aromamassagen entspannend, wohltuend, energiespendend FrühlingsT: ANGE.BMOassage PR-Anzeige PR-Anzeige Volkswagen Nutzfahrzeug Zentrum Wächtersbach für hohe Kundenzufriedenheit ausgezeichnet Volkswagen Nutzfahrzeuge hat die Autohaus NIX GmbH als einen der besten Volkswagen Nutzfahrzeuge Service Partner in Deutschland im Bereich Kundenzufriedenheit ausgezeichnet. Das ergab die im Geschäftsjahr 2014 regelmäßig durchgeführte Kundenzufriedenheitsbefragung für 2.000 Volkswagen Nutzfahrzeuge Vertragswerkstätten. Das Team des Volkwagen Nutzfahrzeug Zentrums Wächtersbach freut sich über die Auszeichnung: „Die Kundenbindungsanalyse belegt die Zufriedenheit unserer Kunden mit Zahlen. Wir können so objektiv beurteilen, ob sich unsere Kunden bei uns gut aufgehoben fühlen“, weiß Geschäftsführer Alexander Nix. „Außerdem können wir an den Zufriedenheitswerten sehen, in welchen Bereichen wir unsere Leistungen im kommenden Jahr nochmals steigern können“, erklärt Herr Nix weiter. Jürgen Peschke, Leiter Service Marktbetreuung Volkswagen Nutzfahrzeuge Deutschland ergänzt: „Wir freuen uns ganz besonders, das Volkswagen Nutzfahrzeug Zentrum Wächtersbach für seine hervorragenden Leistungen auszuzeichnen. Denn für den Endkunden ist neben der Produktqualität vor allem die Servicequalität entscheidend. Nur Kunden, die mit dem Fahrzeug und dem Service voll zufrieden sind, werden auch in der Zukunft der Marke und dem Servicebetrieb treu bleiben.“ Das Foto zeigt von links: René Sydow (Betriebsleiter Volkswagen Nutzfahrzeug Zentrum Wächtersbach), Alexander Nix (Geschäftsführer Autohaus Nix GmbH), Christian Loge (Bezirksleiter Service Partnerbetreuung Volkswagen Nutzfahrzeuge Deutschland), Thomas Döppenschmitt (Leiter After Sales Autohaus Nix GmbH). 3 x 1 Std ,- statt 114 für 99,- (0 60 52) 9 28 67 36 € im Ärztehaus (Eingang links) Frankfurter Str. 19 • Bad Orb www.thai-massage-bad-orb.de TC Bad Orb: Platzeröffnung steht bevor, Hauptversammlung bestätigt Vorstand Bad Orb. In der Jahreshauptversammlung des Tennisvereins im Clubhaus standen keine turnusmässigen Neuwahlen auf dem Programm - der Vorstand wurde entlastet und bleibt unverändert. Der Vorsitzende Thomas Frey blickte in seinem Bericht auf ein Jahr ohne größere Probleme zurück. Beim Bäderpokal 2014 war diesmal das Wetter gut gewesen, nachdem es im Jahr zuvor Platzüberschwemmungen gegeben hatte. 2014 waren die Sandplätze in einem sehr guten Zustand. Sportwart Jochen Scheuch berichtete über eine Verbandsrunde, in der das „Aushängeschild“ des Vereins, die in der Gruppenliga startende Herren-40-Mannschaft, erstmals als 4er-Team angetreten (zuvor 6er). Es wurde mit einem Platz im Mittelfeld der Klassenerhalt geschafft. Im Kader standen Hans-Werner Herz, Uwe Küster, Oliver Huth, Ludger Bauer, Thomas Frey und Michael Huth. In 2015 wird Alexander Nothaft nach einjähriger Auszeit wieder mit aufschlagen. Die Herren-50 erreichten als 4erMannschaft in der Bezirksklasse A ebenfalls einen Platz im Mittelfeld. Hier kämpften Egbert Wolf, Albert Repp, Klaus Schnieders, Wolfgang Matthaes, Martin Gärtner, Norbert Hartmann, Günther Desch, Dieter Wiegand, Bernd Lobentanzer, Jochen Wolf und Peter Holaschke um die Punkte. Aktuell werden die Herren-50 als 6er-Team starten, wodurch sie vom Verband eine Spielklasse niedriger eingestuft werden. Bei den Clubmeisterschaften hatte sich im Herren-Finale Hans-Werner Herz in drei Sätzen gegen Oliver Huth durchgesetzt. Jugendwart Dr. Ulrich Dehmer ging auf den Verlauf der Medenrunde bei den Jugendlichen ein. Bei den U10Jungs traten Vincent Elbert, Timon Thurn, Fynn Kanters, Noah Browning, Marius Mühl, Jonas Weber, Tom Holzmann und Ben Auerbach an. Bei der gemischten U14-Jugendmannschaft waren Florian Edel, Julian Hessberger, Julius Elbert, Emelie Dehmer, Kim Peters, Dennis Huth, Kilian Neidert, Lauritz Wrba und Hannah Palige am Start. Bei den Jugend-Clubmeisterschaften setzte sich im Finale Julian Hiesel in drei Sätzen gegen Julian Hessberger durch. Egbert Wolf, Vorsitzender des Vergnügungsausschusses, ging auf das Bäderpokalturnier 2015 ein. Dieses wird vom 4. bis 7. Juni ausgerichtet. Durch den wiedererlangten Status der „Gemeinnützigkeit“ ist es möglich, sich bei Altpapiersammlungen zu beteiligen. Der Verein hat sich für den 1. August angemeldet. Kassiererin Ines Dehmer freute sich, nach einem Minus vor zwei Jahren in 2014 wieder schwarze Zahlen erwirtschaftet zu haben. Der Vorstand wurde anschließend einstimmig entlastet. Da keine turnusmässigen Neuwahlen anstanden, bleibt der Vorstand bis zum kommenden Jahr wie folgt im Amt: 1. Vorsitzender Thomas Frey 2. Vorsitzender Jochen Wolf Kassierer Ines Dehmer Sportwart Jochen Scheuch Jugendwart Dr. Ulrich Dehmer Schriftführer Oliver Huth Pressewart Oliver Huth Vergnüg.-ausschuss Egbert Wolf Kassenprüfer Klaus Schnieders Bernd Lobentanzer Die Sandplätze sind inzwischen eingeworfen. Die Eröffung ist je nach Wetterlage an einem der kommenden Wochenenden geplant. Weitere Infos auch auf www.tc-badorb.de 25. April 2015 Bad Orber Blättche Nr. 499 Seite 7 „Das stille Tal“ - neues Buch von Dr. Ralph Philipp Ziegler Das Leben des Albert Jung - Zeugnis eines hoch individuellen Künstler-Daseins Bad Orb (ez). Das Buch zur Uraufführung - oder die Uraufführung zum Buch? Das ist ähnlich wie die Frage nach dem Ei und dem Huhn. Das neue Buch des gebürtigen Bad Orbers und Wahl-Linsengerichters Dr. Ralph Philipp Ziegler über den Komponisten und langjährigen Bad Orber Musikdirektor Albert Jung konnte jedenfalls pünktlich und druckfrisch zur Uraufführung eines Jung-Werkes (zunächst) in Offenbach vorgestellt werden. In Offenbach deshalb, weil die Neue Philharmonie Frankfurt, deren Künstlerischer Leiter Ziegler ist, in der „Capitol Classic Lounge/Capitol Panorama Lounge“-Reihe im Rahmen des Programms „MännerMusik“ zwei Werke von Albert Jung aufführte, eines davon als Uraufführung. Und das war die Heimatlied-Kantate Dem Komponisten hat Dr. Zieg„Im schönsten Wiesengrunde“, die ler, der in seinen Arbeiten gerne 1968 in Bad Orb entstand. Und hier regionale Themen aufarbeitet, findet sich ein weiterer Bezug zum nicht nur seine Magisterarbeit Main-Kinzig-Kreis; schließlich hatte gewidmet, sondern nun auch das „Delicaton Freigericht“ (Leitung/Ein- Buch „Das stille Tal“. Seine Doktorstudierung: Matthias Schmitt) den arbeit verfasste er übrigens über gesanglichen Hauptpart und glänzte den komponierenden Landgrafen mit weiteren Einstudierungen. Der Alexander Friedrich von Hessen Kammerchor der Marienschule (1863 - 1945), der das Schloss Offenbach (Einstudierung: Brigitte Philippsruhe in Hanau bewohnte. Der Buchtitel „Das stille Tal“ ist natürlich eine Hommage an die hoch artifizielle spätromantische Kantate „Im schönsten Wiesengrunde“, und auch das Coverbild zeigt ein stilles Tal aus Zieglers Heimat und Jungs Wahlheimat. Im Klappentext heißt es: „Zwischen mystischer Jugendstilatmosphäre am Spessartrand, den Karriereverlockungen der Musikpolitik des Dritten Reichs, dem Wachsen zum Kosmopoliten während des Kriegs und dem Wiederaufbau eines beachtlichen Musiklebens in einer Kleinstadt der jungen Bundesrepublik: Das Leben des Komponisten und Dirigenten Albert Jung (1899 - 1970) bildet oft paradigmatisch, Albert Jung vielfach aber auch hoch individuell (Archivbild) ein Künstlerdasein in den ersten drei Rudin) übernahm die Oberstimmen. Vierteln des 20. Jahrhunderts ab. Die Dirigent des Abends war Steven auf Basis umfangreicher Quellen Lloyd Gonzales, und Ralph Philipp verfasste Biografie gibt Einblick in Ziegler moderierte natürlich persön- eine spannende Vita, die einerseits lich. Mit bewegten Worten kündigte Wege weit durch Europa nachzeicher die Jung-Werke an: „Ein beson- net, andererseits aber auch intensive derer Moment für die Menschen, die Einblicke beispielsweise in das Kulihn gekannt und geschätzt haben.“ turleben der Kurstadt Bad Orb in den Und Menschen, die ihn gekannt 1920er Jahren gibt.“ „Das Buch war und geschätzt haben waren auch im am Ende doch irrwitzig viel Arbeit“, Publikum. Nicht wenigen, und damit resümiert Ziegler; „aber es hat sich sind nicht nur jene gemeint, die den gelohnt. Am Format der natürlich Komponisten noch gekannt haben, wissenschaftlich angemessen funstanden die Tränen in den Augen, dierten 'Erzählung' hat meine Frau nachdem „Im schönsten Wiesen- Astrid nicht ganz geringen Anteil.“ grunde“ (op.17) verklungen war. Hunderte von Briefseiten aus ameri„Jung erliegt nicht der Gefahr, das kanischen Archiven habe er ebenso Volkslied in gefühligem Männerchor- gewälzt, wie er entsprechende EinTon zu verarbeiten. Die Strophen und blicke in private Sammlungen habe eingefügten Texte sind mit origineller nehmen dürfen. Diverse Archive gaHarmonik komponiert“, wertete ben weiteren Stoff, zahlreiche Bad Eva Schumann von der Offenbach Orber haben das Buch mit Bildern, Post und fasste für beide Werke Wissen und Erinnerungen gefördert. zusammen: „Auch in dem 1926 Besonderen Anteil hat auch Ulrich entstandenen Werk („Variationen Freund an der Entstehung. „Und für Horn und Streichorchester - op. dann habe ich nach und vor der 4“, die Red.) zeigte sich die Vorliebe Arbeit (Ziegler ist im Hauptberuf für lebhafte harmonische Wechsel“. Kulturamtsleiter der Stadt Offen- CHRISTINE VOGEL Rechtsanwältin Tätigkeitsschwerpunkte: - Familienrecht - Mietrecht - Verkehrsrecht - Arbeitsrecht - Sozialrecht Jahnstraße 3 * 63619 Bad Orb * Tel.: 0 60 52-91 29 70 E-Mail: rain.christine.vogel@web.de „Delicaton Freigericht“ mit Dirigent Matthias Schmitt - Christoph Huth als Solist bei William Wahls Song vom „Lauch“. Fotos: ez bach, die Red.) halbe Nächte und Wochenenden durchgearbeitet.“ Albert Jung wurde im saarländischen St. Ingbert geboren. Studiert hat er in Würzburg. Schon in jungen Jahren kam der früh verwaiste Albert nach Bad Orb in das Haus der kunstsinnigen Familie Konetzny, die die Talente des begabten jungen Musikers zu schätzen und zu fördern wussten. Die „Villa Germania“ wurde zur Heimat und zum Ausgangspunkt seiner Aktivitäten. Als Komponist wurde er noch während der Studienzeit in der Berliner Staatsoper aufgeführt. Als Dirigent – auch damals schon war eine wirtschaftliche Existenz als Komponist allein kaum denkbar – verdiente er sich seine ersten Sporen in Bad Orb, wo er bereits in den frühen Dreißigern dem Musikleben bedeutende Akzente verlieh und Künstler von internationalem Rang in die Stadt verpflichtete. 1935 folgte er dem Ruf an den neu gegründeten Reichssender Saarbrücken und nahm mit Kriegsausbruch Aufgaben im Rundfunk und am Dirigentenpult wahr. Frankfurt/Main, Saarbrücken, Thessaloniki, Würzburg, St. Ingbert waren Wirkungsstätten - und immer wieder Bad Orb, wo er nach dem Krieg viele Jahre als Musikdirektor musikalische Meilensteine setzte und dem Musikleben Stempel aufdrückte, über die noch heute gesprochen wird. Hier fand er auch seine letzte Ruhestätte. Komponiert hat er erst wieder in den späten Sechzigern. „Ich glaube, eines Tages wird man finden, in Albert Jung ist die Orber Landschaft beheimatet: die Tiefe ihrer Täler, der Zauber der Jahreszeiten in ihren Auen und Wäldern, die Weite der Sicht von ihren Höhen, die Höhe und Pracht ihrer Himmel“, zitiert Ziegler Heinrich Heim, der Albert Jung sehr nah stand, allerdings auch in NS-Zeiten Karriere machte und als der Mann bekannt ist, der die Gesprächsprotokolle der Tischgespräche Adolf Hitlers aufzeichnete. Und auch Albert Jung, dem seine Weggenossen zeitlebens eine liebenswürdige und menschenfreundliche Wesensart bestätigten, ist in diesen Jahren die Erfolgsleiter emporgestiegen mit Musik, die sich zunächst in das Fahrwasser der Musikpolitik des „Dritten Reiches“ nahtlos einfügte. In Kriegszeiten reifte Jung zum Kosmopoliten und weigerte sich sogar, mit seinem griechischen Orchester die deutsche Nationalhymne und das „HorstWessel-Lied“ zu spielen. In damaliger Zeit ein unerhörtes und lebensgefährliches Risiko. Auch wenn ihm Künstler aus ganz Europa seine völlig apolitische Einstellung und sein hohes menschliches Engagement bestätigten, den Karriereknick durch seine Erfolge in der Zeit des Dritten Reiches hat Albert Jung nie wieder wettmachen können. Er kehrte nach Bad Orb zurück, komponierte nur noch wenig, widmete sich aber mit vollem Elan der Ausgestaltung eines wegweisenden Kulturkalenders, dirigierte sein bis zu 36 fest angestellte Musiker umfassendes Kurorchester und holte Solisten wie Elly Ney und Ludwig Hoelscher auf die Bühne. Mit dem Buch, so schreibt der Autor abschließend, versuche er, die Person ein Stück weit einzuordnen, verfolge aber weder den Anspruch einer abschließenden historischen noch einer moralischen Bewertung - seine Schlüsse möge jeder selbst ziehen. Produktdetails „Das stille Tal“, 2015, Verlag: CoCon-Verlag, ISBN13: 9783863142872, 9,80 Euro Titelbild: Ziegler übergibt im Offenbacher Capitol ein druckfrisches Buch an Bad Orbs Bürgermeisterin Helga Uhl Bad Orber Blättche Nr. 499 Seite 8 BO, 2-Zi.Whg., EG, KomplettWOHNUNGSMARKT 2 Bildhübsche DREI-ZIM- Sanierung, ca. 62 m , KM EUR 450,+ NK + 3 MM KT. Verkaufe Mountainbike MER-WOHNUNG 108 m², sehr ruhig gelegen, mit reichlich Mobil: 0176-55505480. 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Nach dem Tod von Lucas Göb, der durch eine Ansauganlage in einem Pool getötet wurde, steht eine wichtige Frage zur Diskussion „Wie sicher sind die Hotelpools in den Urlaubsregionen?“ Die Ausarbeitung einer Feldstudie von Parents4safety zeigt, dass die Gefahren in den Hotelpools deutlich unterschätzt werden. In jedem getesteten Hotelpool aus allen Hotelkategorien, in Zielgebieten wie den Kanaren, Balearen, Türkei und Ägypten wurden Mängel festgestellt. Nicht alle Mängel sind lebensgefährlich, können jedoch durchaus starke Verletzungen für Badegäste verursachen. Dem Aufdecken dieser Gefahren und Mängel haben sich Alexander Göb (Vater des gestorbenen Lukas) und seine Organisation „Parents4Safety“ verschrieben. Die größte Gefahr in Poolanlagen sind die Ansaugstellen. Diese Ansaugöffnungen haben die Funktion, die Wasserqualität zu analysieren, die Beckenreinigung durchzuführen oder Attraktionen wie Rutschen, Was- serpilze, Schwallbrausen mit Wasser zu versorgen. Diese Ansaugungen im Pool müssen mit entsprechenden Gittern gesichert werden. Oftmals sind in der Praxis diese Abdeckgitter fehlerhaft oder nicht vorhanden. Somit entsteht das Risiko einer Körper- oder Haaransaugung für den Badegast. Durch ein vollflächiges Abdecken einer Ansaugstelle kann ein Vakuum entstehen, wodurch ein Badegast unter Wasser festgehalten wird; unter Umständen können innerhalb von Sekunden schwere innere Verletzungen die Folge sein. Ebenso ist durch falsche oder fehlerhafte Gittervarianten eine Haaransaugung möglich. Haare verknoten sich durch zu schnelle Wassergeschwindigkeiten und Strömung hinter dem Gitter, sodass sich Opfer nicht selbst befreien können. Die Analyse belegt, dass Unfallopfer in allen Altersgruppen vorzufinden sind. Die meisten Unfallopfer an Ansaugstellen im Pool sind jedoch Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren. Kinder dieses Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine/n Bürokauffrau/-mann oder Industriekauffrau/-mann als Vollzeitkraft sowie eine Teilzeitkraft für unser Büro in Bad Orb. Zu Ihren Tätigkeiten gehören: - Allgemeine Bürotätigkeiten - Telefonische Kundenbetreuung und Akquise - Erstellen von Angeboten und Auftragsbearbeitung - Logistik und Warenversand Ihr Profil: - Sie verfügen über eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung - Sie besitzen fundierte EDV-Kenntnisse sowie Kenntnisse in einem Warenwirtschaftssystem - Sie sind gewandt im telefonischen Umgang mit Kunden und in der Lage, diese zu begeistern - Sie sind belastbar, teamfähig, engagiert und zeigen ein hohes Maß an Eigeninitiative - Englischkenntnisse von Vorteil Haben wir Ihr Interesse geweckt? 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Der Deutsche Reiseverband (DRV) stellte das Projekt Poolsicherheit im November 2013 ohne Begründung ein und übertrug die Prüfsituation und die Haftung an die Betreiber der Poolanlagen. Hoteliers und technisches Personal in den Urlaubsregionen sind mit diesen Problemen restlos überfordert. Wer prüft nun die Poolanlagen und auf welche Weise? Durch zu wenige Publikationen von Unfällen geht man davon aus, dass es sich um Einzelfälle handelt. Die Unfallliste von „Parents4Safety“ belegt mit Quelldaten, dass es sich um eine regelrechte Unfallserie seit Jahrzehnten handelt, mit einer bisher unbekannten Dunkelziffer der Unfallopfer. Durch die Analyse der Unfälle ist die Opferanzahl der Beweis für sofortigen Handlungsbedarf. Parents4Safety stellt die Unfallliste, eine Laien-Poolcheckliste sowie Beispiele von bebilderten Poolmängeln auf www.parents4safety.de kostenlos zur Verfügung. Der Verein „Sicherheit in Hotelpools“ (Parents4Safety) betreibt aktive Forschungsarbeit, um die Gefahrenquellen an Ansaugstellen an eigener Testanlage zu untersuchen. In Zusammenarbeit mit der holländischen Organisation „The Blue Cap Foundation“ wurden internationale Präsentationen veröffentlicht. Am 20. März wurden diese Ausarbeitungen auf der „6th International Conference Pool & Spa“ in Amsterdam durch Alexander Göb (Foto)und Joost Avezaat veröffentlicht. Kabarett mit Rena Schwarz: „Lass uns Freunde bleiben“ Haben wir das nicht alle schon mal gehört? Warum trennen wir uns? Liegt es an fehlender Kommunikation oder einfach nur an überhöhten Ansprüchen? Was aus vielen vermeintlichen Seelenverwandtschaften wird, ist ja so gar nicht geplant ... Mit einer ordentlichen Portion Selbstironie geht es von der Ursachensuche über die Lagerung von frisch Getrennten bis zu den Trennungstipps der Kanzlerin. Rena bietet manchmal sehr direkt authentische und skurrile Lösungen an, aber immer mit diesem gewissen Augenzwinkern. Wenn niveauvolle Alltagssatire und dunkelgrauer Humor aufeinander prallen, erleben die Zuschauer den saukomischen und mentalen Seiltanz zwischen Depression und Allmachtsphantasien. Dr. Monika Fingerhut (Kleinkunstbühne Die Fabrik): „Nach dieser Vorstellung wird sich Ihr Leben verändern. Sie werden nach Hause gehen und sich mit den Worten trösten: Trennungen waren noch nie so lustig!“ Zu sehen am 16. Mai (Samstagabend) um 20 Uhr in der Kleinkunstbühne „Die Fabrik“ in Oberndorf. Vorverkauf in der Papierinsel Oberndorf, Tel. 06059-907770. Seite 10 Bad Orber Blättche Nr. 499 „Kritischer Stadtrundgang mit der SPD“: 25. April 2015 Wolfgang Witt präsentiert sein bürgerschaftliches Engagement Besichtigung des alten Untertorbrunnens - links: Wolfgang Witt. Foto: ez Bad Orb (ez). Die Bad Orber Sozialdemokraten hatten zu einem „ersten kritischen Stadtrundgang“ eingeladen. In diesem Rahmen wurde dann auch ein besonderes bürgerschaftliches Engagement vorgestellt. Die Tour startete in der Jössertorstraße und führte über die Gutenbergstraße zum Untertor und durch die Hauptstraße und einen Teil des Quellenrings zum Ausgangspunkt zurück. „Wir wollen unseren Blick schärfen für die kleinen Unzulänglichkeiten in unserem Stadtbild“, erklärten die Teilnehmer, darunter Stadtverordnetenvorsteher Heinz Grüll. „Oftmals sind es Kleinigkeiten, Gewohnheiten, die sich einschleichen und im Laufe der Zeit als Selbstverständlichkeit akzeptiert werden.“ Dafür schlüpften die Teilnehmer bewusst in die Rolle eines Gastes und schauten mit den Augen eines Besuchers. Und so störte beispielsweise ein Müllcontainer direkt an der Straße den Anblick. Der angesprochene Eigentümer bedauerte, dass er keine andere Möglichkeit habe. Er habe bereits um einen anderen Stellplatz nachgesucht; aber keinen erhalten. Er will den Müllbehälter nun so hinter einem Paravent oder ähnlichem verstecken, dass er nicht mehr das Auge stört. Fast zur Selbstverständlichkeit ist inzwischen der ehemalige Untertorbrunnen geworden. Einst grüßte er am Stadteingang mit einer fröhlichen Fontäne und über Stufen plätscherndem Wasser. Vor vielen Jahren mutierte er mit großen Steinbrocken bedeckt und grün bepflanzt zu einem unschönen Hügel. Grüll erinnerte sich an einen alten Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, dass der Hügel abgetragen werden solle. Dies sei aber nicht umgesetzt worden. Auch die Verkehrssituation am Stadteingang wurde angesprochen, mit dem wilden Parken und Halten am Beginn der Fußgängerzone oder im Einmündungsbereich. „Manches könnte ganz einfach entschärft werden.“ Während des Rundgangs befuhren auch immer wieder Radler mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre es erlaubt, die gesperrte Hauptstraße, und zwar in beiden Richtungen. Und jeder Teilnehmer hatte zahlreiche Beispiele erlebt, dass auch Autofahrer immer wieder zu den Sperrzeiten durch die Hauptstraße fahren, und zwar vom Salinenplatz in Richtung Untertor. Gerügt wurde auch das laute Dauerbrummen einer Anlage in der Innenstadt oder die Ständer Blühender Quellenring - Archiv eez mitten auf der Straße, wo eigentlich überhaupt keine Werbung stehen dürfte. Neuralgische Punkte waren auch Zwischenlagerungen von Abfall, die dem Flair einer Kurstadt durchaus nicht zuträglich sind - oder die Zigarettenkippen, die unachtsame Raucher einfach auf den Straßen und Bürgersteigen austreten, kaputte Platten oder sonstige Stolperfallen. Ein Paradebeispiel bürgerschaftlichen Engagements hat der Neubürger Wolfgang Witt (überfraktionelles Mitglied), der sich selbst augenzwinkernd mit „Ich entwickele Ideen, bin Querdenker und Dickbrettbohrer“ vorstellt, entwickelt. Er hat beim Quellenringtag die alten Bilder aus dem Archiv Ziegler-Eisentraud gesehen, die einen blühenden Quellenring mit vielen Blumenkästen am Bachgeländer zeigen. Das hat ihm so gefallen, dass er sich um abgeblühte Geranien, die nicht mehr verwandt wurden, gekümmert hat, sowohl bei Privatpersonen als auch bei Stadt- und Kurverwaltung. Die wurden dann entsprechend behandelt, und die Wurzeln durften frostfrei überwintern. Nun „kommen sie so langsam heraus“. Witt hat sich weiter bemüht; denn schließlich sollen sie ja in Kästen grünen und blühen dürfen. Auch das hat geklappt. Es gibt sogar noch alte Kästen, die in Ordnung sind, hinzu kommen passende neue und im Mai soll die Aktion starten. Dass die Geranien auch gepflegt werden, dafür trägt der Organisator ebenfalls Sorge. Verschiedene Anwohner haben sich zum Gießen bereit erklärt, und er selbst wird sich um die Pflege kümmern. Überall, ob bei der Stadt oder der Wasserversorgung, Anwohnern oder Unternehmen, sei er auf offene Ohren gestoßen, freute er sich. Vom 4. bis 8. Mai: Erste-Hilfe-Woche an Martinus-Schule Bad Orb. Auch in diesem Jahr findet in der Zeit vom 4. bis 8. Mai die Erste-Hilfe-Woche für die Schülerinnen und Schüler der Klassen vier an der Martinus-Schule statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist am Freitag, 8. Mai, ein Probealarm und die damit verbundene Räumung des Schulgebäudes in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk, dem Deutschen Roten Kreuz und der Polizei vorgesehen. Immer wieder mittwochs startet im Bad Orber Kurpark vor dem Musikpavillon das Lauftraining zum Firmenlauf „Run4Fun“ im Herbst. „Lauftraining“ ist dabei jedoch leicht untertrieben: Sylvia Will (Dritte von links) hat erneut abwechslungsreiche Pläne zusammen gestellt, um „Body und Mind“ für den Firmenlauf fit zu machen. Einsteiger und erfahrene Läufer kommen beim schweisstreibenden Training voll auf ihre Kosten. Trotz weniger Lauf-Kilometer ist Muskelkater garantiert. Wer beim sportlichen Miteinander Muskelngruppen kennen und schätzen lernen möchte, die bislang nur vom Hörensagen kannte, der ist mittwochs um 18.15 Uhr willkommen. Keine Teilnahmegebühr, keine Anmeldung. 25. April 2015 ... hier schreibt der Leser ... „Leserbrief von Frau Sandritter. Zur Botschaft: Ich bezahle Hundesteuer! Also darf meine Hündin „Susi“ trotz Verbot und Rücksicht auf andere in der Orber Kuranlage machen, was sie will. Wem das nicht passt, der wird mit - fast schon beleidigenden Leserbriefen überzogen. Auch diejenigen, die auf Anweisung des Arbeitgebers diese herrliche Kuranlage - ein Kleinod, Aushängeschild in der gesamten Bäder-Landschaft und Naherholungsziel - mit viel Aufwand und Kosten für jedermann sauber und instand halten. Selbstgerecht - erst ich, dann nix, dann Du, Mitmenschen attackieren ohne Respekt vor Allgemeingut. Selbstreflektion - Fehlanzeige. Freiheit für „Ellens Hund“! Koste es, was es wolle. Als Großvater und ehemaliger Hundebesitzer weiß ich aus eigener Erfahrung, wie schlimm die Orber Kuranlagen - m.V. - so „verkackt“ waren, dass die Verantwortlichen die Reissleine ziehen mussten, um gesundheitliche und Image-Schäden Bad Orber Blättche Nr. 499 Seite 11 von Bad Orb abzuwenden. Dafür bin ich, und zahllose andere, sehr dankbar. Kleinkinder auf der Wiese spielen, mit dem Rollator oder Rollstuhl zum Foto auf die Wiese, war vor dem Hundeverbot wegen Dutzender „Tretminen“ nicht mehr möglich! Diejenigen Hundebesitzer, welche ihr „tierisches Mitbringsel“ vorbildlich im Beutelchen entsorgten, wurden ignoriert und belächelt. Für diese Notbremse an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an die Verantwortlichen und Mitarbeiter der Stadt Bad Orb, für die aufopfernde Pflege der Anlagen. Sie, liebe Frau Sandritter, bitte ich, zukünftig mit mehr Sachlichkeit zu argumentieren. Respekt und niveaulose Titulierungen wie: Der Kleine, der Freche, der Große mit dem runden Kopf, oder, „versuchen, den Schaufelstil zu verbieten“ (= Untätigkeit) sowie „die Bekannte vom Obergärtner darf rein und ich nicht“ - sind einfach nur peinlich, schlechter Stil und zeugen von Ignoranz und Respektlosigkeit gegenüber Ihren Mitmenschen“. Hans J. Thiele, Linsengericht Gefallenen-Gedenkkreuz am Kasselberg Die Theatergruppe „Peter von Orb“: Das Bild zeigt die Gruppe in Wetzlar, zudem Heiner Kraft (rechts neben Michael Heim), Bereichsleiter Süd sowie Jörg Dreissmann (li. neben Regisseur Michael Heim), der beim Landesverband für die Jugendarbeit zuständig ist und den Preis überreichte. Bild: ez Lob auch für das kreative Bühnenbild Neuer Preis für „Peter von Orb“ Bad Orb. Die Theatergruppe „Peter von Orb“ im Kulturkreis Bad Orb freut sich sehr über den Theaterpreis in Silber des Landesverbandes Hessischer Amateurbühnen und damit über einen weiteren großen Erfolg nach dem Heinrich-Schweitzer-Preis der CDU Bad Orb und der Nominierung beim Deutschen Engagementspreis. In Wetzlar wurde „Peter von Orb“ nun für die besonders gelungene Inszenierung des Jugendstücks „AMOK - Winnenden ist überall“ ausgezeichnet. Ganz klar, dass fast das ganze Ensemble, das 2014 unter der Regie von Michael Heim auf der Bühne des Alfons-Lins-Hauses stand, mit von der Partie war, als der Preis übergeben wurde. In der Würdigung wurde besonders hervorgehoben, dass die Jugend der Theatergruppe „Peter von Orb“ (Abteilungsleitung: Eberhard Eisentraud) unter der Federführung von Michael Heim den Jugendroman „Give a boy a gun“ von Mortin Rhue zu einem Theaterstück umgeschrieben und eigene Texte eingebunden und Szenen aus der Erlebniswelt der Jugend dramatisch eingebaut habe. Auch seien zahl- reiche theaterästhetische Mittel verwandt worden. Betont wurden ferner das „äußerst ideenreiche und kreative Bühnenbild“ und die Spielfreude der jungen Darsteller. Mit vielen Händen vor und hinter den Kulissen wurde das alles umgesetzt. Spielfreude und Inszenierung wurden beim ersten und zweiten Preis gleich hoch bewertet. Auf Platz Eins kam die junge Theatergruppe „Mrs Toodles“ der „Taunusbühne“ mit „Endstation“. Das Plus der Bad Schwalbacher war, dass sie das ganze Stück selbst geschrieben hatten. Mit der „Silbermedaille“ verbunden war ein Preisgeld von 1.000,- Euro, das natürlich voll der Jugendarbeit zugute kommt. Seit Monaten probt die Theatergruppe nun für die Holzhof-Festspiele 2015 mit „Lysistrata“. Ehrensache, dass auch die junge „Mannschaft“ wieder dabei ist. Der Vorverkauf ist angelaufen; noch gibt es gute Karten für alle Veranstaltungen (26., 27., 28 Juni sowie 3. und 4. Juli) in der Spessart-Buchhandlung und der Tourist-Information. von Helga Koch Am 12. Juni 1949 wurde am Kassel- … Ehmer, … Christ aus Oberndorf, 2 x berg das Gedenkkreuz für die im Krieg unbekannt, Adolf Desch, Albert Schopp, Gefallenen eingeweiht (Details s. Bad ein Neubürger aus dem Sudetenland Orber Bildstock-Büchlein von Christa und Walter Dieringer, der Architekt. und Edmund Acker). Inzwischen ist im Wer erkennt die anderen, auch die drei Stadtarchiv ein Foto aufgetaucht, wel- Mitarbeiter im Vordergrund? ches die Mitarbeiter der Zimmerei Eckert sowie den Architekten Walter Dieringer Wer nähere Angaben zu den (noch) nicht zeigt. Die bereits bekannten Namen sind: identifizierten Personen machen kann, Stehend von links nach rechts: Alfons möge sich bitte an Helga Koch, Tel. Eckert, Johann Schweitzer, unbekannt, 3557, wenden. Seite 12 Bad Orber Blättche Nr. 499 25. April 2015 Zu Gunsten der Aktion Brasilien: Kolpinger sammeln Kleider am Samstag, 25. April Bad Orb/Jossgrund. Die Kolpingsfamilien im Bezirk Main-Kinzig weisen darauf hin, dass am Samstag, 25. April, die große Kleidersammlung zu Gunsten der „Aktion Brasilien“ stattfindet. Das Abholen der Kleider- und Schuhsäcke erfolgt ab 8 Uhr durch die örtlichen Sammelgruppen, im Jossgrund wird bereits am Freitagnachmittag gesammelt. Vielerorts sind zentrale Sammelstellen eingerichtet. Die Kleidersäcke sollten bis 8 Uhr am Straßenrand bereit stehen. Gesammelt werden besonders noch tragfähige Kleidung, Bett- und Haushaltswäsche, Decken und Textilien aller Art, sowie noch tragfähige Schuhe (paarweise bündeln). Die „ Aktion Brasilien“ ist eine Gemeinschaftsaktion von Pfarrgemeinden, Jugendgruppen und katholischen Verbänden wie KAB und Kolping zur Unterstützung der weltweiten Sozial- und Entwicklungsarbeit. Seit 1973 wird die Aktion mit großem Engagement durchgeführt, das Kolpingwerk hält die Federführung inne. Seit Beginn der Aktion Brasilien wurden über 200.000 Tonnen Altkleider gesammelt und ein Erlös von rund fünf Millionen Euro erzielt. Mit diesem Geld konnten der Aufbau und der Erhalt unzähliger Sozialprojekte gewährleistet werden. Selbsthilfegruppe für junge Menschen in Krisensituationen Gelnhausen. Die Selbsthilfekontaktstelle Gelnhausen (Sekos) unterstützt den Aufbau einer Selbsthilfegruppe für junge Menschen. Die Gruppe ist für den Erfahrungsaustausch der besonderen Probleme, die sich häufig in der Altersgruppe der 18 bis 35-jährigen ergeben, wie Umgang mit Leistungsdruck, Selbstfindungsproblematik und Substanzmissbrauch. Auch für Fragen wie Orientierungsschwierigkeiten und Alltagsbewältigung, für finanzielle, psychische und familiäre Probleme bietet die Gruppe einen geschützten Rahmen, in dem sich Betroffene austauschen und mit ihren Erfahrungen wechselseitig unterstützen können. Interessenten und Interessentinnen für diese neue Gruppe sind gebeten, telefonisch mit der Selbsthilfekontaktstelle unter 06051-4163 in Verbindung zu treten. Wie ein Stern am Himmelszelt; wie eine Kerze, welche die Nacht erhellt; wie ein kleiner Sonnenschein, so kam am 16. 2. 2015 um 17.30 Uhr Marlon in unser Leben hinein. Wir bedanken uns von Herzen bei unseren Familien, Freunden, Bekannten, Nachbarn und unseren Kunden von Hair & Soul für die vielen Glückwünsche, Geschenke und die Unterstützung. Manuela, Max, Marvin & Manfred Krämer und den stolzen Großeltern Bad Orber Blättche Nr. 499 25. April 2015 Seite 13 Danke Am 31. Mai 2015 werde ich meine Massagepraxis schließen. Ich bedanke mich bei allen meinen Kunden, für die 35jährige Treue. Die im Umlauf befindlichen Gutscheine können bis 31. Mai 2015 eingelöst werden. Rolf Bender Massagepraxis Bad Orb 20. November, live im Theatersaal: CELTIC ANGELS live - Die Magie der keltischen Kultur Montag, 27. April, 20 Uhr, Konzerthalle: Pelzig (Frank-Markus Barwasser) stellt sich Bad Orb. Kabarett in der Konzerthalle gibt es am Montag, 27. April, um 20 Uhr, in der Konzerthalle zu sehen: Pelzig stellt sich. Wie findet man sich in einer Welt zu recht, in der es auf komplizierte Fragen so verdächtig einfache Antworten gibt und auf einfache Fragen so verdächtig komplizierte Antworten? Wie kann die Welt als Ganzes einfach zu erklären sein, wenn schon jeder Einzelne so kompliziert ist? In „Pelzig stellt sich“ lässt der Kabarettist Frank-Markus Barwasser seine Kunstfigur einmal mehr als Fragesteller auftreten, denn fragende Zweifler sind ihm näher als Besserwisser. „Glaube denen, die die Wahrheit suchen und zweifle an denen, die sie gefunden haben“ - den Satz scheint der französische Schriftsteller André Gide einem Erwin Pelzig geradezu auf den Leib Die Kommunionkinder: Sophie Albrecht Lukas Balnaitis Nikita Belous Noah Browning Santina Dehmer Jazmin Döme Felix Gabler Philipp Geis Alena Havlioglu Lilli Heilmann Anna Hessberger Niclas Kern Johanna Kordt Klara Labude Laura Lamich Greta Leistenschneider Lukas Luy Lukas Möller Marius Mühl Marlon Pfeifer Chelsey-Letizia Rampfel Antonia Reetz Jonathan Ringelstein Johanna Schießer Timon Thurn Conner-Jay Trübing Sophie Walter Lorena Weisbecker geschrieben zu haben. Die Widersprüche, die Pelzig beobachtet, sind gewaltig: Menschen, die aus Angst vor Enttäuschung nicht mehr wählen gehen, aber Lotto spielen. Menschen, die glauben, dass sie etwas wissen und nicht wissen, dass sie alles nur glauben. Menschen, die mit bestem Gewissen für 20,- Euro nach Barcelona fliegen, aber Mindestlöhne richtig finden. „Pelzig stellt sich“ ist ein Ritt durch die inneren Widersprüche von Politik, Ökonomie und Gesellschaft. Ein Ritt, bei dem das Kabarett an seine Grenzen stößt, weil nicht mehr die Satire übertreibt, sondern das wirkliche Leben. „Zu viele meiner kranken Ideen wurden schon Wirklichkeit“, stellt Pelzig ängstlich fest, doch seine Unerschütterlichkeit verlässt ihn nie: „Nur wer die Hosen voll hat, sucht den frischen Wind“. Bad Orb. Am 20. November sind sie live in der Konzerthalle zu sehen: Die „Celtic Angels“ sind mit ihrer „Magic Moments-Tour“ live in Bad Orb zu sehen. Beginn ist um 20 Uhr. Irische Folklore, große Hits aus Pop und Klassik neu interpretiert und eine Auswahl der schönsten Lieder der Welt - eine berührende und mitreißende Show für alle Fans der keltischen Kultur. Die attraktiven Sängerinnen von „CELTIC ANGELS“ lassen virtuos ihre Stimmen zu traditioneller Musik erklingen. Irische Instrumente wie beispielsweise die Tin Whitsle, Irish Harp oder der Dudelsack sorgen für den authentischen Klang der mystischen sowie auch volkstüm- lichen Musik, die weltweit wahre Triumphe feiert. Die Show besticht durch Interpretationen populärer Hits aus Pop und Klassik. Besonders die emotionalen Balladen faszinieren, nicht zuletzt durch den klangvollen Live-Gesang, in ihrer Klarheit. Die keltische Kultur nimmt dabei die zentrale Rolle ein: mystische, geheimnisvolle Klänge wechseln sich ab mit moderner, aber dennoch traditioneller Tanzmusik von der grünen Insel. Alle Sängerinnen zeigen dabei ihr wahres Können und singen zu 100 Prozent live. Tickets gibt es versandkostenfrei auf www. resetproduction.de sowie in der Touristinformation ab EUR 34,90. Dankeschön Wir Kommunionkinder aus Bad Orb, Aufenau, Gelnhausen und Lettgenbrunn bedanken uns, auch im Namen unserer Eltern, recht herzlich bei allen, die uns anlässlich unserer 1. heiligen Kommunion am 12. April 2015 mit Glückwünschen und Geschenken bedacht haben. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Stefan Kümpel für den feierlichen Gottesdienst, Jasmin Pfeffermann, Florian Rudin sowie den Katechetinnen für die liebevolle Betreuung während unserer Kommunion-Vorbereitung. Es war ein wunderschöner Tag für uns, der uns in ewiger Erinnerung bleiben wird. Wir haben uns zu einer gemeinschaftlichen Dankesanzeige entschieden und werden den eingesparten Betrag gegenüber Einzelanzeigen der Bärenherz Stiftung spenden. Zum Schluß danken wir noch Ralf Baumgarten, der die Elternspende durch einen vergünstigten Anzeigenpreis aufstockt. Seite 14 Bad Orber Blättche Nr. 499 Kinderkartag der KjG 2015 25. April 2015 Anmeldung für Zeltlager geöffnet Gruppenbild mit Förderbescheiden und Bauplänen vor dem Caritashaus. Foto: C. Scharf/Caritas FD Zwei Förderbescheide für Caritas-Wohnbauprojekte Landesregierung fördert barriere- und seniorengerechtes Wohnen in Bad Orb Fulda, Wiesbaden (cif). Zwei Förderbescheide für Wohnprojekte der Caritas in Hünfeld und Bad Orb mit einer Gesamtfördersumme von insgesamt gut 1,8 Millionen Euro - das sei ja durchaus eine sehenswerte Summe, welche die Landesregierung zu investieren bereit sei. Doch das täte man gerne, wenn es sich um solch innovative Projekte für altersgerechtes, barrierefreies und soziales Wohnen handele, betonte Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser vom Hessischen Umweltministerium, die sich zur Übergabe dieser Förderbescheide extra auf den Weg nach Fulda gemacht hatte. Im Caritashaus am Dom traf sie dazu mit Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch, Vorstandsmitglied Ansgar Erb und dem Caritas-Aufsichtsratsvorsitzenden Msgr. Elmar Gurk zusammen. Mit dabei waren Kolpingsfamilie Aufenau: Happy-Day-Chor am 25. 4. zu Gast Wächtersbach-Aufenau. Die Freunde des Gospelgesangs können sich freuen: am Samstag, 25. April, ab 19 Uhr gastiert der weithin bekannte Chor „Happy Day“ aus Wächtersbach in der katholischen Pfarrkirche. Mit seinen von einer Band begleiteten Liedern wird der Chor die Freude am Glauben an Jesus Christus in ganz unterschiedlicher Form zum Ausdruck bringen. Dabei wechseln sich Lieder mit mitreißendem Rythmus ab mit besinnlichen, ruhigen Melodien. Der Chor „Happy Day“ steht unter der Leitung von Ulrike Faupel, die den Zuhörern vor jedem Lied dessen wichtigste Textaussage vortragen wird. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Zu diesem Sonderkonzert lädt die Kolpingsfamilie Aufenau ein. Die Gemeinschaft feiert in diesem Jahr ihr 50. Vereinsjahr und will dieses Jubiläum mit mehreren Sonderveranstaltungen begehen. Im Monat Mai lädt der Verein alle Christen zu der Einweihung eines MarienBildstocks, der zur Zeit von Handwerkern aus dem Verein erbaut wird, herzlich ein. auch Dr. Heiko Wingenfeld, Erster Kreisbeigeordner des Landkreises Fulda, der Hünfelder Stadtrat Alois Kalb, die Bad Orber Bürgermeisterin Helga Uhl sowie Markus Swoboda, Architekt der Caritas-Bauprojekte. Bei den beiden Projekten, die Caritas-Vorstandsmitglied Erb vorstellte, handelt es sich zum einen um ein Areal in Hünfeld, ca. 15 Kilometer nördlich von Fulda. Dort soll ein Wohnheim für Menschen mit Behinderung entstehen. Daneben errichtet die Caritas eine Wohnanlage mit insgesamt 28 Wohnungen. Zwanzig Ein- bis Zwei-Zimmerwohnungen davon werden mit dem vom Land Hessen zugesagten Betrag von 1,2 Millionen Euro gefördert. In Bad Orb baut die Caritas gegenüber ihrem dortigen Altenpflegeheim St. Martin eine Seniorenwohnanlage mit insgesamt dreißig Wohneinheiten, um alten Menschen ein unabhängiges, aber zugleich im nötigen Maße betreutes Wohnen zu ermöglichen. Zehn der Ein- und Zwei-Zimmerwohnungen werden vom Land mit über 600.000,- Euro gefördert. Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch bedankte sich ausdrücklich für die finanzielle Unterstützung des Landes bei diesen Baumaßnahmen. An die Staatssekretärin Danksagung gewandt unterstrich er, dass die Projektförderung von der Caritas als Vertrauensbeweis in ihre Arbeit empfunden werde, und dass man auch gewissenhaft mit diesem Vertrauensvorschuss umgehen werde. Bürgermeisterin Uhl aus Bad Orb, Stadtrat Kalb aus Hünfeld und auch Erster Kreisbeigeordneter Dr. Wingenfeld bezeichneten das Engagement von Land und Caritas in den ländlichen Regionen als sehr positiv und wichtig. Auf dem Land sei man heute auf solche Partner angewiesen, die neue Projekte initiierten und Vertrauen in die Zukunft auch von Orten und Kreisen abseits der Ballungsräume setzten. Traurig sind wir, dass wir Dich verloren haben. Dankbar sind wir, dass wir mit Dir leben durften. Getröstet sind wir, dass Du in Gedanken immer bei uns bist. Wir mussten Abschied nehmen von unserer geliebten Mutti, Oma, Uroma, Schwägerin, Schwester und Tante Marianne Weisbecker geb. Heimrich * 1. 7. 1927 † 31. 3. 2015 Herzlichen Dank allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in Worten und Zuwendungen zum Ausdruck brachten. Leitstelle für ältere Bürger Neue Info-Hefte Main-Kinzig. Die Leitstelle für ältere Bürger bietet alten Menschen, Pflegebedürftigen, von Pflegebedürftigkeit bedrohten Menschen und deren Angehörigen individuelle Beratung, Hilfe und Informationen. Diese Infos werden auf der Homepage www.mkk.de in der Rubrik „Leben im MKK“ unter dem Punkt „Ratgeber“ zur Verfügung gestellt. Die KjG Bad Orb veranstaltete im Alfons-Lins-Haus einen Kinderkartag, der Programm rund um das Thema Ostern bot. 19 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren durften dort die Ostergeschichte handfest erleben und wurden von acht Betreuern der KjG sowie der Gemeindereferentin Jasmin Pfeffermann betreut, unterhalten, bekocht und versorgt. Passend zu den Bibelstellen rund um Ostern waren Bastelstationen aufgebaut. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm ging es los mit dem Einzug nach Jerusalem, zu dem Palmwedel gebunden wurden, gefolgt vom letzten Abendmahl, an dessen Station Brot gebacken wurde. Zwischendurch gab es zur Stärkung ein leckeres Mittagessen, bestehend aus Hähnchengeschnetzeltem mit Reis und Salat, sodass danach fröhlich in der Ostergeschichte fortgeschritten werden konnte. Es folgten kleine selbst zu gestaltende Holzkreuze als Zeichen der Kreuzigung Jesu und dann Kuchen als letzte Zwischenmahlzeit. Die Auferstehung Jesu bildete die letzte Station, woraufhin anschließend mit verschiedenen Techniken Ostereier gefärbt wurden. Der Kinderkartag war ein voller Erfolg und wird nächstes Jahr in ähnlicher Weise wiederholt werden. Für die Betreuer der KjG ging die Ostergeschichte damit weiter, dass sich am Karfreitag nach dem Jugendgebet und einer kleinen Wanderung zum Frühstücken zusammengesetzt und die ersten Vorbereitungen für das Zeltlager im Sommer getroffen wurden. Sie freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen (Infos unter www.kjg-bad-orb.de). Bad Orb, im April 2015 Wir werden Dich sehr vermissen. Deine Liebe lebt in unserem Herzen weiter. Deine Kinder und Enkel Renate und Dieter Przybilla Leo, Bettina und Michael Weisbecker Marion, Evi mit Olli und Lara Deine Brüder Albert und Burkhard Heimrich sowie alle Angehörigen Bad Orber Blättche Nr. 499 25. April 2015 Die katholischen Gottesdienste Bad Orb, Lettgenbrunn und Aufenau St. Martin Bad Orb Sonntag, 26. April St. Michael 18 Uhr Vorabendmesse (Samstag) 18 Uhr Abendmesse (Sonntag) St. Martin 10.15 Uhr Hl. Messe Werktags in St. Martin Mo., 27. 4.: 17.30 Uhr Fatimarosenkranz Mi., 29. 4.: 15.30 Uhr WEG-Gottesdienst der Kommunionkinder 18 Uhr Abendmesse Do., 30. 4.: 8.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten 18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19 Uhr Abendmesse, anschl. eucha- ristische Andacht 20.15 Uhr Taizé-Gebet Fr., 1. 5.: 8 Uhr Hl. Messe Sa., 2. 5.: 10.30 Uhr Dankamt Werktags in St. Michael Di., 28. 4.: 19 Uhr Abendmesse Sonntag, 3. Mai St. Michael 18 Uhr Vorabendmesse (Samstag) 18 Uhr Abendmesse (Sonntag) St. Martin 10.15 Uhr Hl. Messe Werktags in St. Martin Mo., 4. 5.: 7 Uhr Hl. Messe 17.30 Uhr Rosenkranzgebet Mi., 6. 5.: 18 Uhr Abendmesse Do., 7. 5.: 8.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten 18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19 Uhr Abendmesse, anschl. eucharistische Andacht Wir trauern um Elisa Babczynski geb. Hartmann * 26. 5. 1919 † 10. 4. 2015 In Liebe und Dankbarkeit Margot Gerke von Horlacher und Familie Die Trauerfeier findet vor der Urnenbeisetzung am Mittwoch, den 29. April 2015 um 14 Uhr in der Friedhofshalle in Bad Orb, Molkenbergstraße 2 statt. Fr., 8. 5.: 8 Uhr Hl. Messe Werktags in St. Michael Di., 5. 5.: 19.00 Uhr Frauengemeinschaftsmesse 19.45 Uhr Maiandacht der Frauen an der Bocksberg-Kapelle St. Jakobus Lettgenbrunn Sonntag, 26. April 9 Uhr Erstkommunion-Nachfeier Sonntag, 3. Mai 9 Uhr Hl. Messe Schmerzh. Mutter Gottes Aufenau Sonntag, 26. April Schmerzhafte Mutter Gottes 10.30 Uhr Hl. Messe Werktags in Aufenau/Neudorf Mi., 29. 4.:18.30 Uhr Rosenkranzgebet in Aufenau 19 Uhr Abendmesse in Aufenau Do., 30. 4.: 18 Uhr Abendmesse Sonntag, 3. Mai Schmerzhafte Mutter Gottes 10.30 Uhr Hl. Messe Werktags in Aufenau/Neudorf Mi., 6. 5.: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet in Aufenau 19 Uhr Frauengemeinschaftsmesse in Aufenau Do., 7. 5.: 18 Uhr Abendmesse Der Mensch, den wir lieben, ist nicht mehr da, wo er war, aber er ist überall, wo wir seiner gedenken. (Aurelius Augustinus) Marlies Ries * 23. 6. 1929 † 24. 3. 2015 Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in den österlichen Tagen in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und uns dies so mitmenschlich nahe brachten. Besonderer Dank gilt Pfarrer Stefan Kümpel für die würdige Gestaltung der Trauerfeier, den Schwestern des DRK für ihre jahrelange zuverlässige Pflege, den Bad Orber Ärzten, die sie betreuten, der Gruppe St. Michael für ihre jahrzehntelange Treue und dem Personal der Palliativstation St. Elisabeth, Hünfeld, für die warmherzige Begleitung während ihrer letzten Tage. In dankbarer Erinnerung Thomas und Sabine Johannes, Markus, Christian und im Namen aller Angehörigen von nah und fern. Seite 15 Die evangelischen Gottesdienste 26. 4.: 10 Uhr: Konfirmation; Pfarrer Kaltschnee 3. 5.: 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl; Pfarrerin Zander 10. 5.: 10 Uhr: Gottesdienst; Pfarrer Kaltschnee Wer zum Gottesdienst abgeholt werden möchte, melde sich bitte bei Karl Heinz Rösner, 060529124348 Wochenprogramm 27. 4. bis 10. 5. (alle Veranstaltungen im MartinLuther-Haus) Kantorei: Mo., 20 Uhr Posaunenchor: Mi., 18.15 bis 19.15 Uhr Gruppe für gemeinschaftl. Wohnen im Alter, „Die Herbstzeitlosen“, Information jeden letzten Samstag im Monat um 15 Uhr im Bennweg 2 nach telefonischer Anmeldung, 06052-3857 Hauskreis „Ein Bibelspaziergang für alle Interessierte“ jeden ersten Do. im Monat, 19.30 Uhr Tanz mit!: Donnerstags, 15 Uhr Nachmittag der Begegnung: 27. 4., 15 Uhr Geburtstagsfeier der Jubilare Februar, März und April Seniorentreff mit Spiel: 28. 4., 9 Uhr Besuchsdienst: 29. 4., 15.30 Uhr MiniKids (Treffen für Kinder von drei bis sechs Jahren): Mo. von 15.30 bis 17 Uhr (außer in den Ferien) CoolKids: Dienstags, 17 bis 18.30 Uhr im Martin-Luther-Haus (außer in den Ferien) Jungschartreffen für Kinder von acht bis zwölf Jahre: Freitags von 15 bis 16.30 Uhr (außer in den Ferien) Lebensmittelabgabe an Personen mit geringem Einkommen: Freitags 13.30 bis 16 Uhr Ökumenische Gottesdienste: Montags, 17 Uhr, MediClin, Vortragsraum 102 Montags, 19 Uhr, Spessartklinik, Vortragsraum 4 Dienstags, 17 Uhr, Küppelsmühle, St. Anna Kapelle Kirche des Nazareners W.-bach evangelische Freikirche Die regelmäßigen Veranstaltungen: Mi.: 19.30 Uhr, Bibel- und Gebetsstunde. Sa.: 18 Uhr: Gottesdienst Ort: Wächtersbach, Poststr. 20 Neuapostolische Gottesdienste So.: Gottesdienst 9.30 Uhr Mi.: Gottesdienst 20 Uhr Chorprobe: Montags 19.30 Uhr Seite 16 Bad Orber Blättche Nr. 499 25. April 2015
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