IMPRESSIONEN: LIEBE LESERINNEN UND LESER (teg) Unseren Freiwilligen (Helferinnen und Helfer) ist diese Nummer der Chrüzmatt Zeitung gewidmet. Den Frauen und Männern, welche in der Chrüzmatt Freiwilligenarbeit leisten, gebührt höchste Anerkennung und aufrichtige Dankbarkeit. Ich versuche einleitend, die zunehmende Wichtigkeit der Freiwilligenarbeit darzulegen. Die Bewohnerinnen und Bewohner bezahlen im Pflegeheim die Grundtaxe plus für die ausgewiesene Pflege nach Krankenversicherungsgesetz den maximalen Fixbetrag von SFr. 21.60 pro Tag. Die Krankenkassen leisten einen Beitrag von SFr. 9.00 pro Tag und BESA Stufe. Die restlichen Pflegekosten tragen die Gemeinden, respektive die Steuerzahler. Bei der allenthalben angespannten Finanzlage in den Gemeinden nimmt der Druck auf die Pflegekosten in den Heimen kontinuierlich zu. Wenn im Pflegeheim gespart werden muss, wäre das beim Personalaufwand, der knapp 70% des Gesamtumsatzes ausmacht, am wirkungsvollsten. Dies wiederum hätte zur Folge, dass die Qualität der Pflege oder aber die Zeit für Betreuungsaufgaben merklich abnehmen würden. Genau hier setzt die Freiwilligenarbeit ein. Wir werden von unseren Freiwilligen unterstützt, indem sie uns wertvolle Betreuungsaufgaben abnehmen. Damit haben die Pflegenden mehr Zeit, die Qualität der Pflege und den Anteil an der immer noch notwendigen Betreuung hoch zu halten. Die Chrüzmatt verfügt seit 6 Jahren über eine professionelle Freiwilligenorganisation. Geleitet wird die Freiwilligenarbeit von Heidi RütherSchürmann aus Gelfingen. Heidi Rüther arbeitete von März 2003 bis zu ihrer Pensionierung im August 2008 als Krankenschwester AKP in der Chrüzmatt. Kurz darauf hat sie die Aufgabe der Leitung der Freiwilligenorganisation übernommen. Als ehemalige Pflegende kennt Heidi die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner bestens und weiss auch um die zeitlichen Engpässe bei den Pflegenden. Die US-Wissenschaft entdeckte das „Helper’s High“, ein gesundheitsförderndes Hochgefühl mit körperlichen und seelischen Empfindungen, welche beim regelmässigen freiwilligen Helfen entstehen. Dieses gute Gefühl ist ein Teil des „Lohnes“ für die Freiwilligenarbeit. Dazu gehört auch die hohe Wertschätzung der Freiwilligenarbeit durch die ganze Chrüzmatt Familie. Damit die Freiwilligen ebenfalls auf einem hohen Qualitätslevel arbeiten können, bietet ihnen die Chrüzmatt jährlich während zwei Nachmittagen eine Weiterbildung an. Bei den anschliessenden gemeinsamen Nachtessen und beim jährlichen Ausflug finden ein Gedankenaustausch und geselliges Zusammensein statt. Ganz gratis ist die Freiwilligenarbeit jedoch nicht zu haben, wenn man diese erfolgreich und mit der notwendigen Wertschätzung betreiben will. Dank unseren treuen Gönnern 3 wird diese Organisation durch Gönnergelder finanziert und muss nicht über die Taxen erhoben werden. Ihnen allen, unseren Freiwilligen und unseren Gönnern, an dieser Stelle recht herzlichen Dank für die lobenswerte Unterstützung. Wie eingangs erwähnt, nimmt der finanzielle Druck laufend zu und entsprechend werden die Zeitfenster für die Betreuung immer enger. Diesem Engpass begegnen wir mit der Freiwilligenarbeit. Wenn es mehr Zeitengpässe zu überbrücken gilt, benötigen wir entsprechend mehr Freiwillige, die uns unterstützen. Deshalb unser Aufruf an alle, die noch nicht zu unserem FreiwilligenTeam gehören: Wäre das nicht auch etwas für Sie oder für jemanden aus Ihrem Bekanntenkreis? Melden Sie sich in der Chrüzmatt, 041 919 95 11, damit ein Gespräch mit Heidi Rüther arrangiert werden kann. Heidi stellt Ihnen unsere Freiwilligenorganisation und unsere Bedürfnisse vor, während Sie uns Ihre Möglichkeiten aufzeigen können. Eventuell haben Sie Bekannte, denen Sie die Idee der Freiwilligenarbeit näher bringen können. Impressum: Chrüzmatt Blatt Alterswohnheim Chrüzmatt Cornelistrasse 3 6285 Hitzkirch So oder so – vielen Dank für jegliche Unterstützung, sei dies als Freiwillige Mitarbeiterin, als Freiwilliger Mitarbeiter, als Gönnerin, als Gönner. Redaktion: Silvia Britschgi Fine Scheuber Cornelia Ure Toni Eggstein (sbr) (fsc) (cur) (teg) Tel 041 919 95 11 / info@chruezmatt-hitzkirch.ch Die Chrüzmatt macht das Beste aus Ihrem Engagement. Toni Eggstein Titelseite v.l. Alice Stocker, Claudia Vietense, Heidi Rüther und Hedy Furrer Unsere lieben Verstorbenen * 20.02.1929 12.11.1919 12.04.1943 26.09.1925 16.12.1931 17.12.1922 21.06.1927 31.05.1915 25.02.1968 Monti-Erhart Alfred Zeder-Schöpfer Theres Koch-Krummenacher Hedy Fuchs-Schürmann Maria Furrer Hans Jenny-Fischer Klara Müller-Wildisen Josef Lang-Etterlin Anna Stadelmann-Zumbühl Rita Mosen Aesch Aesch Luzern Schongau Hitzkirch Hitzkirch Hitzkirch Gelfingen 14.02.2015 17.02.2015 20.02.2015 21.02.2015 02.03.2015 04.03.2015 05.03.2015 10.03.2015 02.04.2015 Sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schliesse die Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer. Khalil Gibran EINTRITTE IN DIE CHRÜZMATT PANKRAZ KOPP-LANG EINTRITT: 23.02.2015 stand. Meine Frau Alice pflegte mich aufopfernd zu Hause, bis ich nach einem Spitalaufenthalt im Februar 2015, aufgrund von Herzbeschwerden und einem leichten Schlaganfall, nicht mehr nach Hause konnte. Der Einzug ins Pflegeheim Erlosen am 23. Februar 2015 ist mir sehr schwer gefallen. Es wird Zeit brauchen, bis ich mich eingelebt habe. Die täglichen Besuche meiner Frau Alice und die geselligen Nachmittag am Stammtisch, geben mir ein wenig Freude zurück. Pankraz Kopp Grüezi Miteinander Ich bin am 23. Oktober 1943 in Lieli LU geboren und als zweitältester Sohn mit 9 Geschwistern auf dem elterlichen Bauernhof aufgewachsen. Mit 14 Jahren musste ich meine Schule abbrechen, um auf dem Bauernhof mitzuarbeiten. Bis auf 2 Wintersemester an der landwirtschaftlichen Schule in Pfäffikon und dem Militärdienst, habe ich den Hof nie verlassen. Im Jahre 1967 heiratete ich meine Frau Alice und wir bekamen 4 Kindern (2 Söhne / 2 Töchter) welche uns 6 Grosskinder schenkten. Die Arbeit als Bauer, sowie mein aktives Vereinsleben (Jodelclub, Männerchor, Trichlergruppe, Seilziehclub usw.) haben mir grosse Freude bereitet. Im Jahre 1999 habe ich den Hof an meinen ältesten Sohn und seine Familie übergeben und 2004 haben sie im gleichen Dorf ein Neues Haus gebaut, wo ich mit meiner Frau Alice ins „Stöckli“ einziehen und eine schöne Zeit verbringen durfte. Leider machte sich vor 19 Jahre die Krankheit MS bemerkbar und diese verschlimmerte schleichend meinen körperlichen und psychischen Zu- ANNA STADELMANN EINTRITT: 10.03.2015 Am 10. März 2015 ist Frau Stadelmann-Küng in die Chrüzmatt eingetreten. Vorher wohnte sie in Hochdorf. Frau Stadelmann liest gerne religiöse Texte. Es ist ihr auch wichtig, die heilige Messe besuchen zu können. Wir heissen Frau Stadelmann bei uns im 1. West herzlich willkommen und hoffen, dass sie sich gut bei uns einleben wird. Team 1. West RUNDE GEBURTSTAGE ELISABETH WINIGER 80 JAHRE AM 26.01.2015 Am 26 Januar ist Frau Elisabeth Winiger 80 Jahre alt geworden. Für sie ist die Chrüzmatt, seit über 7 Jahren, ein Zuhause. Das musste gefeiert werden. Zur Tradition der Chrüzmatt gehört zu diesem Anlass, ein feierliches Znüni zu spenden. Mit ihren Geschwistern und den Pflegenden hat unsere Lisely den Tag gefeiert. Alle Bewohner und das Pflegepersonal haben ihr gratuliert und natürlich auch gesungen. Das grosse Feiern begann schon ein Tag zuvor: mit einem schön gedeckten Tisch in der Cafeteria genoss sie einen unvergesslichen Tag mit ihren Töchtern und Enkelkindern. Wir wünschen Frau Winiger alles Gute und freuen uns schon auf den nächsten runden Geburtstag, den wir zusammen feiern können. Am 13. März konnte Pia Oehen ihren 75sten Geburtstag feiern. Am Tag zuvor hatte sie schon Besuch und wurde mit Blumen beschenkt. Am Morgen des Geburtstages erhielt sie von den Pflegenden ein Happy Birthday-Ständli, worüber sie sich rüüdig freute. Schnitzel-Pommes, das hat sich Pia zum Mittagessen gewünscht. Das feine Essen wurde vom Küchenchef persönlich serviert. Mit ihren Angehörigen und Bekannten genoss sie den Nachmittag in der Cafeteria Lindenberg. Beim Nachtessen in der Stube erzählt sie uns voller Stolz vom schönen Tag. In ihrem Zimmer staunte sie über die vielen Geschenke und Glückwunschkarten. Pia, wir von der Pflege wünschen dir noch viele schöne und glückliche Momente bei uns in der Chrüzmatt. Deinen Humor und Deine zufriedene Art schätzt das ganze Team 1. West. JOSEF SCHWEGLER 8 0 J A HRE A M 1 9 . 0 3 .2 0 1 5 Team 2. Ost PIA OEHEN 7 5 J A HRE A M 1 3 . 0 3 .2 0 1 5 Am 19. März 2015 ist Josef Schwegler 80 Jahre alt geworden. Die Vorbereitungen zu dem feierlichen Tag dauerten schon seit zwei Wochen. Die ersten Gratulanten standen schon vor 7.00 Uhr morgens im Zimmer. Die Chrüzmatt hat für Herrn Schwegler ein Znüni mit Kaffee und Gipfeli 7 vorbereitet, das unser Jubilar um 10.00 Uhr im Kreis der Pflegepersonals, seiner Tochter und seiner Ehefrau mit Genuss zu sich genommen hat. Die ersten Geschenke und der „Happy Birthday“-Gesang eröffneten offiziell die Feierlichkeiten. Direkt im Anschluss bekam Herr Schwegler Besuch vom Gemeinderat, die fröhliche Unterhaltung ging beim Kaffee weiter. Bei schön gedecktem Tisch in unserer Cafeteria sammelten sich zahlreiche Familienmitglieder zum Mittagessen. Alle überschütteten Josef Schwegler mit zahlreichen Geschenken und Gratulationen. RICHARD EMMENEGGER 85 JAHRE AM 01.04.2015 Richard Emmenegger feierte am 1. April seinen 85. Geburtstag in gemütlicher Runde. Er genoss es sehr und hatte viel Freude an den vielen Glückwünschen und Geschenken. EG Erlosen ALICE STOCKER 95 JAHRE AM 03.04.2015 Den ganzen Nachmittag, bis in den Abend hinein, kamen weitere Gäste um ihm zu gratulieren. Sein Zimmer war plötzlich voll von duftenden Blumen und auf dem Tisch kaum mehr Platz: Geschenke, Glückwunschkarten, bunte Bänder. An dem Tag hat Hr. Schwegler auch den Namenstag, somit wurde der Seppi-Tag zu einer kleinen Besonderheit. Völlig erschöpft, aber überglücklich ging unser Seppi abends ins Bett. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft und freuen uns schon auf seinen nächsten, runden Geburtstag. Team 2 Ost Am 3.4.15 durfte Alice Stocker ihren 95. Geburtstag feiern. Schon einen Tag zuvor bekam sie Besuch vom Frauenverein Hitzkirch. Sie brachten einen schönen Blumenstrauss vorbei, an dem sie sich sehr erfreute. Am Karfreitag, den 3. April war es dann endlich soweit. Als Alice am Morgen in die Stube kam, war der Tisch schon mit Geschenken bestückt, auch Glückwunschkarten lagen bereit zum Lesen. Dann setzten wir uns vor den Radio und hörten die Gratulation auf der Musikwelle. Am Mittag kamen ihre Kinder mit Anhang und Grosskinder vorbei. Sie genossen alle zusammen mit Alice dieses Jubiläum und das feine Essen im Chrüzmatt Restaurant. Alice freute sich über so viel Besuch. Der Tag war mit so viel Eindrücken schnell vorbei und Alice erzählte noch den ganzen Abend von diesem schönen Tag. Team Stöckli NEUE MITARBEITERINNEN BRIGITTE SCHAUB PFLEGEASSISTENTIN HEIMETLI AB 01.11.2014 Hallo zäme Nun arbeite ich schon seit dem 01. November 2015 im Heimetli. Die Zeit verging durch das viele Neue, Abwechslungsreiche und Spannende sehr schnell. Im Jahr 1988 schloss ich meine Ausbildung zur Kinder- und Wochenbettpflegerin ab und war danach über 10 Jahre aktiv im Teilzeitpensum. Hauptberuflich war ich für meine Familie da, meine Söhne sind nun 20 und 18 Jahre alt. Ich habe nach einer sehr langen Pflegeberufs-Pause, wider allen Erwartungen, einen Platz bei Menschen im letzten Lebensabschnitt bekommen. Ich werde als aktiv, vielseitig, interessiert, kreativ und begabt beschrieben und bei genügend Kapazität kann ich dem zustimmen. Als Beziehungstyp habe ich die Bewohner und das Team schnell ins Herz geschlossen und fühle mich als Teil vom Heimetli. Brigitte Schaub RUTH BERGER FACHFRAU GESUNDHEIT STÖCKLI AB 01.10.2014 Grüezi metenand Mein Name ist Ruth Berger und ich wohne in Auw, zusammen mit Ueli, meinem Mann. Unsere drei Kinder Manuela, Loretta und Markus sind inzwischen ausgezogen, kommen aber oft nach Hause zurück. Und dann ist noch Bruno, mein Hund der Cocker-Spaniel. Seit einiger Zeit arbeite ich nun hier in der Chrüzmatt und das mit grosser Freude. Einen herzlichen Empfang von einem tollen Team habe ich im Stöckli erlebt und ich fühlte mich sofort aufgenommen und sehr wohl. Dafür ein herzliches Dankeschön. Auw liegt ja „änetem Hämiker Berg“. Bis zum Schlatt hinauf geben die Kühe Milch, nachher Miöuch. Mein Autoradio ist immer auch ganz verwirrt, wenn ich über den Lindenberg fahre. Es wechselt fünfmal die Fre9 quenz. Darum weiss ich von allem etwas, aber von nichts alles. Was ich der Chrüzmatt und mir wünsche. Oftmals stecke ich im Nebel, wenn ich von der Arbeit nach Hause fahre. Und über dem Lindenberg lichtet sich das Grau und die Sonne bricht durch und alles wird klar und schön. Solche Momente wünsche ich uns allen, den Bewohnern und den Mitarbeitenden bei der Arbeit und zu Hause. Ich denke, es wird eine gute Zeit, ein gutes Miteinander. Johannes Schmidt PETRA DOMBROWSKY PFLEGEFACHFRAU OG ERLOSEN A B 0 1 .0 1 . 2 0 1 5 Ruth Berger JOHANNES SCHMIDT PFLEGEHELFER EG ERLOSEN AB 08.12.2014 Hallo, mein Name ist Johannes Schmidt, seit November 2014 wohne ich in Hitzkirch, aber ursprünglich komme ich aus Deutschland. Seit gut drei Jahren bin ich nun in der Altenpflege tätig und ich muss sagen, dass mir diese Arbeit sehr viel Freude bereitet. Seit Dezember 2014 arbeite ich in der Chrüzmatt im „EG Erlosen“. Dort wurde ich von den BewohnerInnen und den KollegInnen herzlich aufgenommen. Mir gefällt die Arbeitsweise im Chrüzmatt sehr und ich weiss, hier werde ich viel Neues lernen und wichtige Erfahrungen machen. In meiner freien Zeit lese ich gern oder bin zu Fuss und dem Velo im schönen Seetal unterwegs. Mein Name ist Petra Dombrowsky. Ich bin Mutter von zwei erwachsenen Töchtern, die im Alter von 29 und 23 Jahren bereits nicht mehr zu Hause wohnen. Am 1.Januar 2014 bin ich mit meinem Mann und unserem Hund von Merenschwand ins schöne Gelfingen gezogen. Zu dieser Zeit habe ich in der Stadt Zug auf einer gerontopsychiatrischen Abteilung gearbeitet. Da mir der Arbeitsweg mit der Zeit zu weit wurde, versuchte ich mein Glück und bewarb mich in der Chrüzmatt. Ich war überglücklich, als ich nach einem Vorstellungsgespräch und einem Schnuppertag einen positiven Bescheid bekam. So stand für mich fest, meine berufliche Zukunft liegt in der Chrüzmatt. Am 5. Januar 2015 trat ich meine neue Stelle im OG Erlosen an. Mir gefällt es sehr gut, hier zu arbeiten. Das familiäre Klima und der wertschätzende Umgang mit den Bewoh- nern und unter den Mitarbeitern haben mich vom 1. Tag an begeistert. Ich freue mich sehr, einen Teil dieses Teams zu sein. Petra Dombrowsky PETER FURRER PFLEGEASSISTENT STÖCKLI / HEIMETLI AB 01.01.2015 Hallo zusammen Mein Name ist Peter Furrer und ich wohne mit meiner Familie in Waldibrücke LU. Aufgewachsen bin ich in Malters und erlernte zuerst den Beruf als Landwirt. Ich habe eine Zeitlang den elterlichen Betrieb geführt. Während dieser Zeit als Landwirt, hatte ich eine Schlüsselerfahrung in einem Altersheim in Malters. So entschloss ich mich vor 15 Jahren, in die Pflege einzusteigen. So arbeitete ich in verschiedenen Betrieb und Bereichen. Zum Beispiel in der Geriatrie, Akutbereich, Notfall OPS und beim Rettungsdienst 144. In diesen Bereichen durfte ich viel Neues erfahren, erleben und auch dazugewinnen. Ich lehrte auch mit weniger erfreulichem umzugehen wie zum Beispiel mit dem Tod. Vor einiger Zeit besuchte ich eine bekannte Person in der Chrüzmatt, mir fiel schnell die Herzlichkeit in diesem Haus auf. Es verging einige Zeit, bis es am 1. Januar 2015 soweit war. Ich begann als Pflegeassistent im Stöckli und arbeitete auch im Heimetli. Von den Teammitgliedern wurde ich herzlich und freundlich empfangen, auch die Bewohner beider Abteilungen haben herzlich reagiert. Mein Motto lautet: ich unterstütze die Bewohner so, wie ich es selber gerne hätte. Für mich ist es wichtig, ein gutes Umfeld zu haben, um diesen Beruf zu machen. Meine Freizeit verbringe ich sehr gerne mit meiner Frau und mit meinen Kindern Sarah und Marco. Ich bin auch viel in der Natur unterwegs. Ich freue mich, weiter in der Chrüzmatt tätig zu sein. Peter Furrer MICHAEL FÄHNDRICH PFLEGEHELFER SRK HEIMETLI AB 01.01.2015 Grüezi metenand Mein Name ist Michael Fähndrich. Ich wohne in Römerswil, bin 19 Jahre alt und arbeite in der Chrüzmatt als Pflegehelfer SRK. Meine Hobbies sind Fussball, Fitness, Snowboarden und mit meinen Freunden etwas unter11 nehmen. Ich arbeite jetzt seit anfangs Januar im Heimetli. Das HeimetliTeam hat mich sehr gut aufgenommen und ich bin froh in solch einem Team arbeiten zu dürfen. Zuvor habe ich im Sommer 2014 die Matura an der Kantonsschule Seetal erfolgreich absolviert und bin dann durch die RS als Sanitätssoldat mit dem Pflegeberuf in Berührung gekommen. Im Militär konnte ich auch die Ausbildung zum SRK Pflegehelfer machen, was mir sehr gefallen hat. Darum habe ich danach einen Job in einem Wohnund Pflegeheim in meiner Umgebung gesucht, um mein Zwischenjahr bis Ende Juni sinnvoll zu nutzen. Anschliessend möchte ich dann an der Technischen Hochschule in Luzern Architektur studieren. Ich kann mir dabei gut vorstellen, dass ich, wenn es mein Studium zulässt, wieder tageweise in der Chrüzmatt zu sehen sein werde. wartet, bin ich seit anfangs vergangenem Dezember wieder in der Chrüzmatt. Im Dezember habe ich meine letzen Diensttage für den Zivildienst im Heimetli geleistet. Seit dem neuen Jahr bin ich nun wieder an meiner alten Wirkungsstätte im OG Erlosen. Ich habe mich wieder sehr schnell eingelebt und meinen alten Trott gefunden. Ich komme gerne zur Arbeit und geniesse die täglichen Begegnungen mit den Bewohnern und Mitarbeitern. Stefan Trottmann INGETA WEYER FACHFRAU GESUNDHEIT EG ERLOSEN A B 1 9 .0 1 . 2 0 1 5 Michael Fähndrich STEFAN TROTTMANN MITARBEITER STUBE OG ERLOSEN AB 12.01.2015 Grüezi metenand Ich bin wieder da. Nachdem mir mein Jurastudium an der Universität in Luzern nicht so gut gefallen hat wie er- Mein Name ist Ingeta Weyer, bin 43 Jahre alt und wohne seit kurzem in Hitzkirch. Ursprünglich komme ich aus Lettland. Ich bin verheiratet und habe eine 21-jährige Tochter. Zusammen mit meinem Mann bin ich am 15. Januar von Deutschland nach Hitzkirch gezogen. Am 19. Januar habe ich meine Arbeit in der Chrüzmatt im EG Erlosen als Fachfrau Gesundheit aufgenommen. Von den Bewohnern wie auch von den Mitarbeitern wurde ich sehr herzlich empfangen. Durch die sehr gute Einführung und auch sehr gute Unterstützung durch das Team in meine neue Arbeit, fühle ich mich sehr wohl in der Chrüzmatt. In der Freizeit gehe ich sehr gerne mit unserem Hund spazieren, shoppe gerne und treffe mich mit Bekannten. Ich wünsche allen eine gute Zeit. Ingeta Weyer NADINE ERNI FACHFRAU GESUNDHEIT AUSBILDUNG ZUR DIPL. PFLEGEFACHFRAU HF 2. WEST AB 16.02.2015 Kulturen auch Englisch und Spanisch gelernt. Zudem wollte ich den Spitallalltag kennenlernen und habe deswegen Erfahrungen im Spital Muri gesammelt. Wenn ich nicht arbeite oder lerne, verbringe ich meine Freizeit gerne mit meiner Familie und meinen Freunden. Oft bin ich draussen anzutreffen, sei es mit dem Velo oder im Sommer bei einem Sprung in den kalten See. Nun freue ich mich, wieder zur Chrüzmatt-Familie zu gehören und bin dankbar, hier eine weitere Ausbildung machen zu dürfen. Nadine Erni MITARBEITERINNEN, DIE UNS VERLASSEN HABEN Mein Name ist Nadine Erni, ich bin 26 Jahre alt und wohne in Altwis. Aufgewachsen bin ich in Hitzkirch. Am 16. Februar 2015 habe ich in der Chrüzmatt auf dem 2. West gestartet und seit dem 16. März gehe ich zur Schule und lasse mich zur Pflegefachfrau HF ausbilden. Ich wurde von einem tollen Team begrüsst und von den Bewohnern herzlich aufgenommen. Einige kennen mich vielleicht bereits schon: ich habe in der Chrüzmatt die Lehre zur Fachfrau Gesundheit gemacht und danach eine Zeit lang hier gearbeitet. In der Zwischenzeit habe ich verschiedene Reisen unternommen und nebst dem Kennenlernen von neuen Wir danken den ausgetretenen MitarbeiterInnen für die hervorragende Arbeit, die sie bei uns geleistet haben. Für die weitere Zukunft wünschen wir allen viel Glück und Zufriedenheit. JESSICA ZEMP MITARBEITERIN STUBE 01.10.2012 BIS 28.02.2015 JOEL RAESS 01.05.2013 BIS 31.07.2013 PRAKTIKANT PFLEGE 01.08.2013 BIS 31.07.2014 SOZIALJAHR JUVESO 01.08.2014 BIS 31.03.2015 LERNENDER ASSISTENT GESUNDHEIT UND SOZIALES 13 FREIWILLIGENARBEIT IN DER CHRÜZMATT SINGEN MIT REINHARD ROLLA Als ich noch Pfarrer in der reformierten Kirche Hochdorf war, habe ich in jedem der fünf Altersheime im Luzerner Seetal einmal im Monat ein „Singen mit Pfarrer Rolla“ für alle Bewohner/innen veranstaltet. Die Chrüzmatt war von Anfang an für mich der beste Ort, weil dort jeweils im Saal Stühle im Halbkreis gestellt waren und mir von überall her meine Gäste hergebracht wurden. Meist war auch jemand vom Personal mit dabei. Ich weiss nicht, wann genau das erste Mal war, aber es ist schon viele, viele Jahr her. Ich kam und komme immer mit Gitarre, Notenständer und Singblättern, die ich selber zusammengestellt habe. In der Chrüzmatt beginnt das Singen um Viertel nach Drei und dauerte eine Stunde - mit einer kurzen Trinkpause dazwischen. Nach meiner Pensionierung habe ich das Singen in der Chrüzmatt beibehalten. Einmal wegen der Freundlichkeit des Personals und der Leitung, aber auch wegen meiner guten alten Freundin Agnes Eichenberger, die meinen „Singkreis Lindenberg“ freundlich sponserte. Seit letztem Jahr bin ich nur noch alle zwei Mona- te „dran“ - mit zwei Höhepunkten: dem Frühlingsfest im Mai und der Adventsfeier im Dezember. Da wirken meine Begleiterin Margrit und mein Begleiter René mit Querflöte und Panflöte mit und geniessen ebenfalls die freundliche Aufnahme und Bewirtung. Viele Lieder - schweizerdeutsche, hochdeutsche und manchmal auch ein französisches oder italienisches sind es, die wir im Lauf eines Jahres singen. Meist sind es bekannte Lieder, aber manchmal lernen wir auch ein neues Lied. Und natürlich fehlen die „Witze“ nicht, die das Ganze auflockern. Hier ist einer: Hansli, sechs Jahre fragt: „Omi, wohin fährst du?“ Omi: „Ich fahre zum Friedhof.“ Hansli: „Und wer bringt das Velo zurück?“ Mir macht es auch nach so vielen Jahren noch grosse Freude, in der Chrüzmatt zu singen. Und es freut mich auch sehr, dass seit einiger Zeit immer auch einige Bewohner/innen aus dem dritten Stock, dem „Heimetli“, mit dabei sind. Man muss nicht unbedingt singen können. Man darf auch „nur“ dasitzen und zuhören und sich an den Melodien freuen. Es kann allerdings geschehen, dass zum Beispiel beim „Buurebüebli“ plötzlich auch der eine oder andere von denen mitsingt, die „nicht (mehr) singen“ können… Ich werde schon aus reiner Freude weitermachen, solange es mir gesundheitlich möglich ist. Versprochen! Reinhard Rolla MÄNNERKOCHEN WEBER MIT ROLAND Vor rund 2 Jahren wurde ich „vorsichtig“ angefragt, ob ich mir vorstellen könnte, im Rahmen der FreiwilligenArbeit, mit Männern im Altersheim periodisch zu kochen. Das war für mich neu! Als langjähriges Mitglied des Männer-Chochclubs „Lueg i Pfanne“ in Luzern schien dies für mich doch eine Herausforderung der andern Art zu sein. Mein Interesse war geweckt, es fehlten nur noch Detailinformationen. Bald wusste ich, dass der Wunsch von den männlichen Bewohnern kam, die nicht mehr länger mit den Frauen kochen wollten. Allein eine Gruppe sein, war ihr Wunsch. Es fehlte also „nur“ noch der Koch oder eben ein Hobby-Koch. Als frisch Pensionierter, dem es gesundheitlich sehr gut geht, war es an der Zeit, andern etwas „zurück zu geben“. Obwohl ich schon für ca. 14 „Alleinstehende“ über 65 Jahre alle 14 Tage in den Wintermonaten (Oktober bis April) für einen Mittagstisch koche, war diese Anfrage eine noch grössere Herausforderung. Männern die durch Gebrechen, Krankheit und beginnende Demenz nicht mehr auf der Sonnenseite stehen, konnte ich nicht enttäuschen. Ich habe zugesagt! Da ich von „Pflege“ im weitesten Sinne nicht viel verstehe, wurde mir zugesagt, dass ich mich während des Kochens nicht darum kümmern müsse. Mit den internen Notfallnummern der Abteilungen und dem modernen Rufsystem musste ich bis heute keine „Notfälle“ meistern. Damit ich mit den Mannen nicht dasselbe koche, wie sie tags zuvor oder tags danach auf dem hauseigenen Menuplan haben, erhalte ich denselben eine Woche im Voraus. So stelle ich ein Menu zusammen (seit einiger Zeit kommen auch Wünsche von den Männern), das einerseits die sechs Männer während des Kochmorgens beschäftigt, aber anderseits auch sie in ihren „Noch-Fähigkeiten“ nicht überfordern soll. Dies ist für mich auch immer eine längere Überlegungsphase. Die „Postiliste“ darf ich dann an die Chrüzmatt schicken, damit am Kochmorgen die Zutaten bereitliegen. Selbstverständlich gehört auch immer 1 Glas Wein zum Männer-Essen (für diejenigen, die eins wollen!) 15 Ein Kochmorgen dauert von 09:30 bis 12:30. Ich beginne pünktlich, obwohl nicht immer alle „Angemeldeten“ da sind. Wir besprechen, was heute gekocht wird, welche Zutaten wir dazu verwenden. Die Arbeitsverteilung wird zur Herausforderung, da nicht alle durch ihr eigenes Handicap alles rüsten oder schneiden können oder eben durch ihre Vergesslichkeit beim zweiten Stück nachfragen, was damit gemacht werden müsse. Dies ist für mich die Seite der Menschen, die ich bisher noch nicht kannte. Zum Teil sehr langsames Arbeiten und kleine „Schlafpausen“ gehören ebenso zur „Küchenarbeit“ wie interessiertes Nachfragen nach Produkten und dem Vorgehen. Die Krönung des Morgens gipfelt im Essen. Die Freude der Männer über das Selbstgekochte ist meine Genugtuung / mein Lohn für die Begleitung während eines halben Tages! Obwohl ich jedes Mal recht „geschafft“ bin, macht es mir grosse Freude. Dass es den Männern auch gefällt, erfahre ich durch Feedbacks der Pflegenden. Und denen gehört ein grosses Lob für die Arbeit die sie rund um die Uhr verrichten und nicht schon nach einem halben Tag „geschafft“ sind wie ich! Roland Weber MEINE GEDANKEN ZUR FREIWILLIGENARBEIT IN DER CHRÜZMATT – HANS LANG Einmal mehr werde ich für einen Chrüzmattblatt-Beitrag zur Sonderausgabe Freiwilligenarbeit gebeten. Wahrscheinlich haben die Verantwortlichen die Absicht, mit meinen / unseren Schilderungen im breiten Volk für die ehrenamtliche Mithilfe zu werben. Gerne schreibe ich über meine Glücksgefühle bei diesen von mir gewollten Begegnungen. Diese geschehen an Jass- und Lottospielnachmittagen, wenn ich einem Mitspieler / einer Mitspielerin als Spielpartner oder als Zahlenaufpasser zu einem Sieg verhelfen kann. Diese Personen sind manchmal völlig überrascht und freudestrahlend, wenn ich für sie plötzlich LOTTO rufen kann. Da spiegeln sich dann ihre Glücksaugen in den meinen und ein eigenartiges Gefühl des Stolzes und der geteilten Freude geht auch durch meinen ganzen Körper. Solche Glücksmomente finde ich auch als Büslifahrer auf den Ausflugsfahrten der Bewohner. Manchmal ist es meinen Fahrgästen unterwegs gar zu Mute, ein „Liedli“ anzustimmen. Es ist so schön, glückliche und dankbare Menschen zu fahren. Am Zielort angekommen, bekomme ich meist für eine Person einen besonderen Begleitauftrag. So sitzen wir in der Kirche oder auf dem Schiff, im Restaurant wie Familienangehörige beisammen. Wir sprechen über das und jenes. Ein mir besonders nachgehendes Erlebnis hatte ich bei einer Wallfahrt zum heiligen Antonius nach Egg erlebt. Beim Ausstieg bat mich die Ausflugsleiterin, den dementen Herrn X zu begleiten. Weil wir noch recht früh dran waren, setzten wir uns auf das Gartenmäuerchen. Da fragte mich Herr X zum ersten Mal: „ist das ein Wallfahrtsort?“ Ich erklärte ihm, dass wir zum heiligen Antonius von Padua gepilgert seien und hier in Egg Halt gemacht haben. Kaum war es still, kam diese Frage wieder und abermals. Ich musste mich beherrschen, dass mir nicht ein „Jetzt frogsch jo scho weder“ ausrutschte und seine Person respektierte. Plötzlich kam mir die Idee, einen Wallfahrtsprospekt zu holen und ihm diesen zu geben. Nun war Herr X so mit seinem Papier beschäftigt, dass ich von dieser Frage verschont blieb. Dieses kurze Erlebnis gab mir einen Einblick, was Pflegefachpersonen auf diesen Abteilungen täglich während 8.5 Stunden leisten – wie stark ihre Geduldsfäden sein müssen. Herr X ist inzwischen verstorben, aber dieses Erlebnis lebt in mir weiter. Dass auch das ein Stück einer sozialen Weiterbildung gewesen ist, das habe ich erkannt. Wenn wie beschrieben „die Reisegesellschaft wieder glücklich daheim angekommen ist“ kommen diese leuchtenden, dankbaren Gästeaugen nochmals rüber und dann ist mein Glücksgefühl perfekt. Als Freiwilliger Helfer kann man lernen, dankbar und mit wenig zufrieden zu sein. Bei jedem Heimbesuch kennen mich diese Leute wieder und grüssen freundlich, oft bei einem kurzen Schwatz. Aber hie und da kommt auch ein Gedanke an meine mögliche Hilfebedürftigkeit auf. Die Frage, ob ich dann Helfernachfolger in der Nähe habe – geht um. Mit der aufrichtigen Erkenntnis durch meine Freiwilligenarbeit beschenkt geworden zu sein, empfehle ich ALLEN – gebt euch einen Stoss - versucht es doch auch einmal! Hans Lang BUSFAHRER - KURT SCHÜPFER Die geschätzten 200 m zur „Chrüzmatt“ fährt Güdé mit dem Auto und parkiert dort, wo’s eh wenige Plätze hat. Warum? Er ist bestellt zum Rollstuhlbus fahren. Er fährt die Bewohner ins Spital oder zu einem Arzt oder zu einer Wallfahrt oder auf einen Ausflug. Sie sind dankbar und kennen ihn wieder, wenn er noch einmal fährt; auch die Angestellten schätzen ihn! Das gefällt ihm. Güdé macht diese „Freiwilligenarbeit“ sehr, sehr gerne; dass er sogar an seinem Geburtstag mit einem Bewohner ins Spital fährt. Er konzentriert sich beim Fahren.- übt Geduld beim Warten und ist dankbar wenn alle heil heimkommen. Zum los lassen muss er „abefahre“! Er fährt mit seinem Auto „abe“ nach Richensee. Er geniesst ein Bier beim Abschalten. 17 Nach einem z`Nacht ist er dann wieder bereit fürs Singen oder Jodeln oder den Feierabend geniessen oder ned oder . stimmt, die Bewohner fragen nach mir, wenn ich mal nicht anwesend bin. Irene Schüpfer F: Kannst Du bei den Bewohnern „eingeschlafenen“ Fähigkeiten wecken? A: Ja, denn mit gut Zureden und Geduld können ungeahnte Resultate zustande kommen, was dann alle freut. INTERWIEV MIT JOSY LANG ZUR FREIWILLIGEN-ARBEIT F: Wie geht’s Du nach dem Einsatz nach Hause? A: Äusserst befriedigt. Frage: Wie bist Du zur Freiwlligenarbeit in der Chrüzmatt gekommen? Antwort: Ich war bereits in der Cafeteria tätig. Dort hat mich Chantal Jansen angefragt, ob ich mir auch Freiwilligeneinsätze bei Bewohnern vorstellen könnte. Heute blicke ich auf 20 Jahre Cafeteria und 13 Jahre Frewilligenarbeit zurück. F: Kannst DU solche Einsätze als Freiwillige Mitarbeiterin weiterempfehlen? A: Unbedingt, sofern Geduld, Empathie und gesunder Menschenverstand vorhanden sind. F: Warum ausgerechnet die Chrüzmatt? A: Inzwischen identifiziere ich mich mit der Chrüzmatt und stehe voll hinter deren Philosophie. F: Was gefällt Dir an Deinen Einsätzen in der Aktivierung? A: Vielseitigkeit, Freundlichkeit der Bewohner und Mitarbeiter, Freude an den kleinen Hilfestellungen, Spontanität, Atmosphäre. F: Ist diese Areit für Dich streng oder einfach eine sinnvolle Abwechslung? A: Es ist eindeutig eine sinnvolle Abwechslung, welche ich nicht missen möchte. F: Wie kommst Du bei den Bewohnern an? A: Die Bewohner haben Zutrauen zu mir, das Zwischenmenschliche Josy, ich bedanken mich bei Dir für das Interwiev – ein spezieller Dank gilt Deinem wertvollen Engagement. Mach weiter so und bleibe an Leib und Seele gesund. Heidi Rüther INTERWIEV MIT LOTTO-FEE KÄTHI EBERLI Feen sind nach romanischer und keltischer Volkssage geisterhafte, mit höheren Kräften begabte Fabelwesen, die sowohl weiblich als auch männlich sein können. Feen werden überwiegend als heiter, besonders schön und niemals alternd beschrieben und darüber hinaus glücksbringend (Wikipedia) Frage: trifft das bei Dir auch zu? Antwort: ich habe keine höhere Kräfte, bin aber gerne fröhlich und bringe den Bewohnern ein wenig Glück F: was motiviert Dich an dieser Tätigkeite? A: ich freue mich jedesmal aufs Lotto, dann kann ich den Bewohnern einen schönen Nachmittag bieten und etwas Abwechslung in den Alltag bringen F: kannst Du eine spezielle, unvergessliche Begebenheit erzählen? A: Ja, das hat viele schöne Sachen: „weiss nicht was nehmen“ „oder hast du noch Wein, will nicht Schokolade oder Guetzli“ F: was geht in Deinem Kopf vor, wenn sich Frau Bünzli oder Herr Grimmig nicht entscheiden können, welchen Preis sie wählen sollen? A: ich denke, nimm doch einfach was, dann geht es wieder weiter und das nächste Mal hat es sicher wieder was dir gefällt. F: wie kamst Du zu diesem ehrenvollen Titel? A: Heidi Rüther, Cornelia Keller und Fine Scheuber fragten mich, ob ich nicht mit dem Körbli zu den Gewinnern laufen möchte. Sie meinten, du magst wieder nach mit schauen bei deinen Bewohnern. Ich habe mich gefreut und natürlich sofort ja gesagt, denn das war eine Ehre für mich. F: Du bist eine freiwillige Lottofee – gibt es denn auch Feen mit einer Gebührenliste? A: ich glaube nicht, wohl kaum. F: Ist dieser Job weiter zu empfehlen – wenn JA, an was für Menschen? A: Ja, wenn du Freude und Zeit hast mit den lieben alten Menschen zusammen zu sein und freiwilligen Arbeit leisten willst Käthi, habe herzlichen Dank für Dein treues Engagement und für dieses 19 Interview. Ob die Feen wohl spezielle Abschiedsgrüsse kennen? Jahre Erfahrung in der Chrüzmatt zurück blicken. Heidi Rüther FREIWILLIGENARBEIT EINST, HEUTE UND IN ZUKUNFT (teg) Wie die Arbeit in der Pflege, in der Betreuung, in der Hotellerie und in der Administration in den Heimen, hat sich auch die Freiwilligenarbeit, zumindest in der Chrüzmatt, gewandelt. In Zeiten, als die Chrüzmatt noch ein „Altersheim“ war, gab es noch wenige Bedürfnisse und diese wurden durch die Pflegenden abgedeckt. Später gab es die Sitzwachen, daraufhin bot der Freundeskreis seine freiwilligen Dienste an und ab 2009 besitzt die Chrüzmatt eine eigene, professionelle Freiwilligenorganisation. Diese ist finanziell mit einer Gönnerschaft gekoppelt. Die Gönner finanzieren die Freiwilligenarbeit, welche nicht gratis zu haben ist, wenn sie professionell ausgeführt werden soll. INTERVIEW MIT HELEN SIDLER UND BERNADETTE SCHMIDLIN Helen Sidler ist Abteilungsleiterin der Station EG Erlosen. Helen hat am 01.02.1995 in der Chrüzmatt die Arbeit aufgenommen, kann somit auf 20 Bernadette Schmidlin ist Abteilungsleiterin der Station OG Erlosen. Bernadette ist Dipl. Pflegefachfrau HF und hat am 20.10.2000 die Arbeit in der Chrüzmatt aufgenommen. Hat es die Freiwilligenarbeit schon gegeben, als ihr vor 15 – 20 Jahren in der Chrüzmatt gestartet seid. Anfänglich gab es noch keine organisierte Freiwilligenarbeit so wie heute. Die Freiwilligenarbeit übernahmen nebst ihrer Berufsarbeit die Pflegenden. Zum Beispiel ging man nach dem Feierabend mit den Bewohnern bräteln. Bei schönem Wetter machten Pflegende mit den Bewohnern draussen einen Spaziergang und man holte die versäumte Zeit nach dem eigentlichen Arbeitsschluss nach. Es gab auch Formen von Freiwilligenarbeit aus dem Umfeld der Bewohner, indem diese bei einem Besuch eine Jass- oder Gesprächsrunde organisiert haben. Spontan, was von den Pflegenden Flexibilität verlangte. Später hat man eine Sitzwache, vor allem in der Nacht, ins Leben gerufen. Das war die erste organisierte Freiwilligenarbeit. Die Sitzwache hatte den Zweck, Sterbende zu begleiten, wenn die Pflegenden zu wenig Zeit hatten und/oder wenn Angehörige fehlten. Felix Karnowski hatte damals entsprechende Kurse angeboten. Die Umsetzung war dann allerdings recht schwierig. Die Freiwilligen haben die zu betreuenden Bewohner nicht gekannt und waren oft überfordert mit dieser Aufgabe. Chantal Jansen hat dann den Freundeskreis Chrüzmatt ins Leben gerufen. Das gab der Freiwilligenarbeit eine gewisse Struktur. Allerdings fehlte die Vernetzung zwischen dem Freundeskreis und der Chrüzmatt, respektive zwischen dem Angebot des Freundeskreises und den Bedürfnissen der Chrüzmatt. Vor 15 Jahren, zu Zeiten des „Altersheimes“ sind der Arbeits- und der Freizeitbereich der Mitarbeitenden relativ fliessend ineinander hinein gelaufen. Man hat freiwillig länger gearbeitet, wenn man mit der Arbeit infolge der Bewohnerbetreuung in Rückstand geriet. Mit der Zeit war das nicht mehr möglich. Durch die stetige Zunahme der Pflegebedürftigkeit benötigten wir laufend mehr Mitarbeiterinnen und diese, vor allem die jüngere Generation, hatte auch noch andere Interessen und Bedürfnisse der Freizeitgestaltung. Je höher die Pflegebedürftigkeit ist, benötigen die Pflegenden auch Freizeit, um loslassen und Abstand nehmen zu können. Es ist heute unvorstellbar, dass wir während der Arbeit mit Bewohnern einen Jass klopfen oder einen Apéro trinken würden. Es könnte Argwohn aufkommen. Man würde hinterfragen, ob diese Zeit wirklich nachgeholt wird. Schliesslich muss das tägliche Abteilungs-Arbeitspensum von allen zu gleichen Teilen geleistet werden. Das gegenseitige Vertrauen ist heute nicht mehr selbstverständlich und den Abteilungsleitungen fehlt für solche Kontrollen die Zeit. Kommt hinzu, dass solche Aktionen für die Pflegenden rein von Tagesablauf her gar nicht mehr möglich wären. Welche Bedürfnisse hatten die Bewohner vor 15 – 20 Jahren und welche haben sie heute Früher kamen noch Senioren ins Heim, weil sie zu Hause niemanden gehabt haben. So traten auch weniger Angehörige in Erscheinung als heute. Das fällt auf, wenn man die heutige Frequentierung unserer Cafeterias mit früher vergleicht. Die damaligen Bewohner waren zufrieden wenn sie zu Essen und zu Trinken hatten, wenn jemand für sie da war, wenn sie ein Bett hatten und beim täglichen Leben die nötige Unterstützung erhielten. Die Ansprüche der Bewohner sind berechtigterweise gestiegen und die Angehörigen sind viel präsenter als früher. Sie kümmern sich um ihre Senioren. Nun haben die Senioren selber als auch ihre Angehörigen Ansprüche und diese wachsen stetig. Der zeitliche Aufwand nur schon für die Angehörigen hat markant zugenommen. Die Angehörigen haben Fragen, sie kommen damit, sie wollen immer mehr wissen und hinterfragen Dieses und Jenes. Wahrscheinlich haben wir uns das mit unserem Leitbild und unseren Konzepten selber „eingebrockt“. Es ist eine bekannte 21 Weisheit; je mehr man anbietet, umso mehr wird erwartet. Das ist wie beim Café crème in der Wirtschaft. Zuerst gab es einen Kaffee mit Zucker, dann noch mit Rahm, später noch eine Schokolade dazu, dann noch ein Glas Wasser und heute ist das alles schon so selbstverständlich, dass man schon ins Grübeln kommt, was man noch erwarten könnte – zum Beispiel, dass einem die Serviertochter die Zeitung bringt, wenn nicht sogar daraus vorliest. Zurück zur Chrüzmatt. Was zu früher noch zu sagen wäre ist, dass es im Angebot nicht so viele Veranstaltungen gab wie heute. Es gibt zur Freiwilligenarbeit auch eine ethische Betrachtung. Einige Bewohner haben sehr viel Besuch, Andere weniger. Es gibt dann eine Abwägung nach Gerechtigkeit. Darum ist der Freiwilligeneinsatz sehr wichtig, damit auch diese Bewohner das reichhaltige Angebot der Chrüzmatt nutzen können. Heute liegen die Bewohner nicht mehr so viel im Bett wie früher, können sich aber nicht mehr selber beschäftigen wie einst. Sie brauchen mehr Impulse und Animation von aussen. Das hat eventuell seinen Grund auch in der erhöhten Pflegebedürftigkeit. Was bedeutet die Freiwilligenarbeit den Pflegenden Enorm viel! Die Freiwilligen nehmen den Pflegenden viel Arbeit ab. Man kann sich die Arbeit im Pflegeheim ohne die Freiwilligen gar nicht mehr vorstellen. Bei den vielen Anlässen und Ausflügen werden die Bewohner unter Anleitung von nur wenigen Pflegeprofis nicht nur dorthin und wieder zurück auf die Abteilung begleitet, sondern während dem Anlass und dem Ausflug auch noch betreut. Das wäre unmöglich, wenn das Personal das heute alleine machen müsste. Oder andersherum gesagt: Ohne die Freiwilligen könnte man viele Anlässe und Ausflüge heute gar nicht mehr anbieten. Im Weiteren sind unsere Freiwilligen wichtig, weil diese Persönlichkeiten unsere Institution nach aussen öffnen. Sie kommen zu uns ins Haus, sie bringen Ideen ein, dürfen mitreden mitdenken, nicht nur mitarbeiten. Wie soll die Freiwilligenarbeit in der Chrüzmatt ausgebaut werden Die Freiwilligenarbeit soll so professionell bleiben wie sie im Moment ist. Die Freiwilligen sollen nach wie vor an Fortbildungen teilnehmen können. Unsere Fortbildungen für die Freiwilligen befähigen diese einerseits und sie fühlen sich dadurch in unser Unternehmen eingebunden. Wir begrüssen schon deshalb, dass die Salutogenesegruppe die Freiwilligen an der Mitarbeiter-Jassmeisterschaft und weiteren Aktivitäten teilnehmen lässt. Die zwei Ausbildungsnachmittage mit anschliessendem Nachtessen und der einmal jährlich ganztägige Ausflug sind jeweils gut besucht und sollen beibehalten werden. Am Ausbildungsnachmittag im März 2015 haben insgesamt 32 Freiwillige teilgenommen. Gut ist am neuen Freiwilligenkonzept, dass es für die Freiwilligenarbeit mit Heidi Rüther eine verantwortliche Ansprechperson sowohl für die Freiwilligen als auch für die Pflegenden und für die Geschäftsleitung gibt. Durch Heidi werden die Bedürfnisse hüben und drüben abgeklärt und die Einsätze entsprechend geplant. Man weiss, wer wofür im Haus ist. Es braucht in Zukunft noch viel mehr Freiwillige, die mit den Bewohnern z.B. an die frische Luft gehen. Die Angehörigen sind häufig im Arbeitsprozess eingebunden und nicht in der Lage dazu. Je mehr wir auch jüngere Patienten aufnehmen, werden wir künftig auch am Abend auf den Einsatz von Freiwilligen angewiesen sein. Die jüngeren oder noch fitten Bewohner wollen nicht schon nach dem Z’nacht ins Zimmer oder ins Bett. Dieser Trend zeichnet sich schon heute ab. Das Angebot am Abend wird als langweilig empfunden. Aber gerade in den Abendstunden haben die Pflegenden alle Hände voll zu tun und für aktivierende Tätigkeiten keine Zeit. In der Chrüzmatt gab es schon Bestrebungen, nach dem Nachtessen kleine Anlässe oder Tätigkeiten anzubieten (Fussball EM und WM-Studio; kurze Auftritte von Musikformationen etc.). Diese wurden jedoch nicht besucht. Scheinbar müssten Abendangebote auf den Abteilungen stattfinden. Das aber beinhaltet wiederum die Herausforderung, dass der Abenddienst der Pflegenden verlängert werden müsste, weil diese Bewohner dann auch noch von jemandem professionell in die Nacht begleitet werden sollen. Wert der Freiwilligenarbeit von Zeit zu Zeit in Erinnerung zu rufen. Auch den Freiwilligen soll grundsätzlich mit Höflichkeit, mit Wohlwollen und wertschätzend begegnet werden. Vor Jahren war ein Bewohner im Heim, dessen Frau ihn jeden Tag besucht hat und gleichzeitig in der Stube auch andere Bewohner betreut hat. Oder unvergesslich ist, wie Rösly Hess jahrelang als Bewohnerin der Alterswohnungen Aabach jeden Nachmittag im Cafe Erlosen sich um Bewohner gekümmert, diese unterhalten und beschäftig hat. Die Pflege durfte Bewohner ins Cafe bringen und Frau Hess betreute sie. Auch das war eine enorme Entlastung. Zwei Unterstützungsbeispiele, die in Zukunft wichtiger denn je werden und welche Nachahmerinnen suchen. In der Zeit zwischen 14 und 16 Uhr sind nur wenige Pflegende im Haus, während die Bewohner in den Stuben zusammen das Dessert geniessen. Hier ist der Einsatz von Angehörigen oder zusätzlichen Freiwilligen in Zukunft dringend notwendig. RÜCKBLICK VON KLARA WICKI-EMMENEGGER Zusammenfassend darf noch einmal festgestellt werden, dass die Arbeit der Pflegenden ohne die Unterstützung der Freiwilligen heute gar nicht mehr zu bewältigen wäre, oder aber, es gäbe einen Leistungsabbau bei der Intensität der Betreuung und somit bei der Lebensqualität. Es gilt deshalb, allen Mitarbeitenden den 23 (teg) Klara Wicki hat gleichzeitig mit der Eröffnung der Chrüzmatt, am 13.03.1985, also vor etwas mehr als 30 Jahren, den Job einer Nachtwache aufgenommen und diesen während über 22 Jahren, bis im Sommer 2007 ausgeführt. Klara hat im Job als Nachtwache grosse Veränderungen mitgemacht und mitgetragen. Anfänglich bis 1994 bestand die Chrüzmatt nur aus dem heutigen Haus Lindenberg, dem Altersheim mit einer integrierten Leichtpflegeabteilung. Die Nachtwache hatte damals noch Zeit, um sich in der Nacht auf das Bett im Büro hinzulegen oder aber in der Wäscherei Waschmaschinen und Tumbler zu befüllen und zu entleeren. Heute sind in diesem Haus zwei Nachtwachen tätig und sind voll ausgelastet. Eine Freiwilligenarbeit, wie man sie heute kennt, gab es damals noch nicht, ausser in der Cafeteria. Die Baldegger Schwester Irenea, welche damals die Chrüzmatt leitete, war schon damals froh, wenn sie Klara und weitere Gutgesinnte zum Freiwilligendienst in die Cafeteria aufbieten konnte. Klara erlebte die Anfangszeiten in der Cafeteria so, dass es meist viele Gäste in der Cafeteria hatte, fast alles Bewohner, die jassten. Die damaligen Bewohner waren viel jünger als die heutigen, kaum pflegebedürftig und Demenz war damals noch kein Thema. Heute kommen Bewohner fast nur noch in die Cafeterias, wenn sie von ihren Angehörigen, von Bekannten oder von Freiwilligen begleitet werden. Auch können heute viele Bewohner nicht jassen, sei es aus gesundheitlichen Gründen, sei es, weil sie es schlicht nicht können oder einfach nicht wollen. Klara leistete 15 Jahre lang Freiwilligenarbeit in der Cafeteria Lindenberg. Lange Zeit hat sie fast täglich jemanden besucht oder ist mit jemand spazieren gegangen. Seit 8 Jahren leistet Klara die Freiwilligenarbeit als Sakristanin in der Kapelle Erlosen, als Nachfolgerin von Emmi Etterlin und hilft bei Gottesdiensten im Saal Lindenberg oder auf dem Hitliplatz aus. Die Seelsorge hatte in der Chrüzmatt bis zum heutigen Tag immer einen hohen Stellenwert. Verändert hat sich die Situation bei den Seelsorgern. Früher waren in der Pfarrei noch 5 Priester tätig (3 in der Pfarrei und 2 im Lehrerseminar). Die Chrüzmatt verfügte nebst den je länger desto weniger im Amt stehenden Priestern in der Pfarrei über eigene Heimseelsorger. Der Reihe nach: Pater Wim Timmermanns, Pfarrer Josef Schöpfer und Pater Xaver Ineichen. Pater Xaver kehrte im August 2011 nach Immensee zurück und konnte nicht mehr ersetzt werden. Heute gibt es in der Pfarrei Hitzkirch den Pfarreileiter als Laienseelsorger, den „Mitarbeitenden Priester“ sowie die Laienseelsorger, welche die Chrüzmatt seelsorgerlich betreuen. Weder ist dadurch die Qualität noch die Menge der Seelsorge geschmälert worden, bloss terminlich musste man sich „nach der Decke strecken“. VORANZEIGE Generationentag Samstag, 27. Juni 2015 Chrüzmatt Hitzkirch Spiel und Spass für Jung und Alt, so lautet das Motto des 2. Generationentages DIE VIELFALT DER FREIWILLIGEN-ARBEIT IN DER CHRÜZMATT Wenn den Bewohnern etwas Abwechslung im Alltag gut tut → Freiwillige leisten individuelle Einsätze Wenn bei den Bewohnern die Reiselust aufkommt, oder eine Fahrt zum Arzt oder andere Institution nötig ist → freiwillige Chauffeure, freiwillige Begleitung Wenn Fine und Brigitte während der Aktivierung mehr helfende Hände brauchen können → Freiwillige für Basteln, Malen, Töpfern, Nähen Wenn die Bewohner der Sangeslust frönen wollen → Freiwillige für Musik und Gesang Freiwillige für Betreuung Wenn bei den Bewohnern die Sehkraft nachlässt, aber das Interesse für Geschichten vorhanden ist → Freiwillige zum Vorlesen Wenn ein paar Herren ihr eigenes Süppchen kochen möchten → Freiwilliger für Männerkochen → Freiwillige zum Spazieren individuell oder während Laufträff Wenn sich die Bewohner einen Lottogewinn erhoffen → freiwillige Lottofee freiwillige Helfer Wenn sich die Bewohner während der Wellnesswoche verwöhnen lassen möchten → Freiwillige für Begleitung vom Zimmer zum Therapieraum und zurück Wenn bei den Bewohnern die Tanzbeine zucken und die Freude am Schunkeln gross ist → Freiwillige beim Tanzkafi Wenn die Seelen der Bewohner nach Nahrung lechzt → Seelsorge / Sakristanin Wenn die Bewohner in der Cafeteria bei Kaffee und Kuchen tratschen und klatschen möchten → freiwillige Cafeteriafrauen Wenn den Bewohnern Frischluft gut tut 25 Wenn am Donnerstag Jassen angesagt ist → Freiwilliger hilft schieben, zählen, trumpfen Wenn nach der Siesta auf den Abteilungen Kaffee und Dessert die Lebensgeister nochmals wecken → Freiwillige im Stubendienst Wenn die Abteilungen ihre Sommerreisli machen oder Bräteln angesagt ist → Freiwillige helfen in allen Situationen FASNACHT 2015 Die Fasnachtseröffnung in der Chrüzmatt beginnt am Sonntag mit dem Besuch des Zunftpaares Priska und Markus Röthlin. Unter dem Motto „Feen und Elfen“ überrascht uns das amtierende Zunftpaar mit vielen Blumengrüssen aus ihrem Geschäft. Begleitet werden die beiden von „alten“ ehemaligen Zunftvätern samt Partnern, Gefolge wie Zunftrat, Kinder und Mütter vom Muki sowie der Musikgesellschaft aus Müswangen. Die BewohnerInnen kommen fasnächtlich geschminkt, maskiert und lustig verkleidet. Es ist ein geselliger Nachmittag mit toller Musik, vielen Einlagen der Muki’s sowie den Begegnungen und Gesprächen mit dem Zunftpaar Röthlin. Heidi Rüther, Betreuung Freiwilliger Mitarbeiter Kaum abgeschminkt geht die Chrüzmatt-Fasnacht weiter mit dem Fasnachtsball vom SchmuDo. Andy Bienz spielt mit Musik zum Tanzen auf. Maskierte und verkleidete Mitar- beiterInnen sorgen für unbeschwerte Fasnachtsstimmung. Die Demaskierung entlockte unseren Bewohnern manches „oohhh…. ha Di gar nicht kennt“ besuchen. Das einte oder andere Tänzli findet trotzdem statt. . FOLGENDE VEREINE HABEN UNS SEIT DEM 01.02.2015 BESUCHT 0 1 .0 3 .2 0 1 5 KIRCHENCHOR MÜSWANGEN Am Sonntag besuchen wir Dank der Unterstützung unserer Freiwilligen Mitarbeiterinnen und Freiwilligen Mitarbeiter den Fasnachtsumzug durch das Dorf Hitzkirch. Dieses FasnachtsSpektakel bleibt uns lange in Erinnerung. Müde, aber mit einem Lächeln im Gesicht kehren wir alle wohlbehalten heim. ANLÄSSE Das Zunftpaar offeriert den BewohnerInnen der Chrüzmatt die musikalische Unterhaltung am Fasnachtsmontag. Die Millennium-Brothers (2 Mann und 1 Frau) unterhalten mit lüpfiger Musik. Manches Tanzbein wird nochmals geschwungen. Die BewohnerInnen freuen sich über den Besuch des Zunftpaares Röthlin, welche in ihrem dicht gedrängten Terminkalender Zeit finden, uns kurz zu 1 0 .0 3 .2 0 1 5 MODESCHAU – MODE KOMMT INS HAUS 27 Am 10.03.2015 waren unser Saal und die Cafeteria rege besucht. Das Team von Mode-Home Service zeigt fröhliche, bunte Frühlingsmode in guter Qualität. Ab 13.00 Uhr kann nach Lust und Laune geschaut und probiert werden. Um 15.00 Uhr ist alles startklar für die Modeschau. Herr Spichiger begrüsst die grosse Zuschauerzahl. Seine Frau und die Mithelferin Silvia führen die neuen Kleider vor. Man sehe und staune, eine optische Täuschung 2 in1 sieht aus wie 2 Teile ist aber nur 1 Teil. Wir lassen uns Formen und Farben in neuster Mode zu erschwinglichen Preisen zeigen. Unser hauseigenes Model, Antonia Müller, läuft mit dem Rollator gekonnt auf dem „Laufsteg“ und zeigt uns einen praktischen gut tragbaren Jupe. Bravo Antonia. Der Mode-Homeservice hat keinen Laden - Spichigers reisen jeden Tag an einen anderen Ort und besuchen vor allem Heime. Es macht doch einfach Spass, so bequem und in angenehme Atmosphäre zu Hause ein wenig zu „Lädelen“. Fine Scheuber 1 9 .0 3 .2 0 1 5 SINGEN MIT BRIGITTE 2 4 .0 3 .2 0 1 5 MITARBEITER PLAUSCH-JASS 2 5 .0 3 .2 0 1 5 LOTTO 2 6 . 0 3 . 2 0 15 SINGEN MIT REINHARD ROLLA 0 1 . 0 4 . 2 0 15 VORLESEN MIT IRIS MÜLLER HUNDE – LIEBLINGSTIERE VON JOSEF KOLLER IM EG ERLOSEN Josef Koller lebte mit seiner Frau während 10 Jahren in Peru, etwa 300 Kilometer ausserhalb von Lima in Baranca. Sie hüteten für eine Bekannte den grossen, extrem langen Dackel namens Ami. Die Ferien der Frau waren längst vorbei, der Dackel aber immer noch bei Kollers. Er wurde nie mehr abgeholt, fand aber ein neues Zuhause bei Kollers und in Frau Koller eine wunderbare Freundin. In dieser Zeit (1950/51) waren rund um Lima viele Bettler unterwegs. Auch bei Familie Koller klopften sie regelmässig an. Kollers merkten bald einmal, dass das Geld, das sie den Bettlern gaben, sofort in Alkohol investiert wurde. Daraufhin beschlossen sie, die Bettler nicht mehr oder dann mit Esswaren zu unterstützen. Als wieder einmal ein Bettler an die Türe klopfte, wies ihn Frau Koller weg. Der Bettler stellte aber schnell seinen Fuss in die Türe. Aber er hatte nicht mit Frau Kollers bestem Freund, dem Dackel Ami gerechnet. Dieser biss sich in der Hose und dem Bein des Eindringlings fest, bis das Hosenbein entzwei riss und sich der Bettler hinkend aus dem Staub machte. 29 Kurze Zeit später wurde Herr Koller vom Offizier des Polizeipostens angehalten. Der Polizeioffizier führte Herr Koller in den Gefängnisraum und zeigte ihm einen Mann der in einer Verhörzelle festgehalten wurde. Die Verhörzellen waren so klein, dass man darin nur stehen konnte, ausserdem wurde damals auch mit Wasser gefoltert. Der Eingesperrte hatte nämlich Familie Koller angezeigt wegen dem bösen, bissigen Hund. Tatsächlich hatte der Eingesperrte auch eine gut sichtbare Bisswunde am Bein und zerrissene Hosen. Während des folgenden Verhörs wurde dann bekannt, dass der Eingesperrte ein lang gesuchter Dieb und Einbrecher war. Familie Kollers Ami wurde daraufhin richtig bekannt und berühmt und natürlich noch viel mehr mit Leckereien und Streicheleien verwöhnt von Frau Koller. Bald darauf lief die Mischlingshündin Ziba der Familie Koller zu. Dackel Ami akzeptierte das neue Familienmitglied und so hatte auch die Strassenhündin Ziba ein gutes Zuhause. Als Kollers Sohn Peter geboren wurde, zeigte sich Ziba zuerst eifersüchtig. Aber das legte sich und sie wurde die beste Freundin von Sohn Peter. Als Ziba trächtig wurde und Welpen gebar, war Peter der einzige Mensch der die jungen Hunde berühren durfte. Oft legte er sich auch für ein Nickerchen zur Hundefamilie, was Ziba gern akzeptierte. Ein Spiel zwischen Peter und der Hündin brachte alle zum Staunen und lachen. Peter versteckte einen der Welpen ganz hinten im Garten, Ziba suchte ihr Junges und trug es wieder ins Nest. In den Strassenkanälen hausten viele Ratten. Ziba jagte sie erfolgreich - sie war eine überall beliebte Rattenfängerin. Herr Koller schwärmt heute noch von seinen Hunden und erinnert sich gern an diese Geschichten. Herr Josef Koller hat diese Geschichte erzählt, aufgeschrieben hat sie Fine Scheuber CÄCILIA KELLER’S GEBURTSTAGS-KUCHEN Cäcilia Keller hat sich zu ihrem 78. Geburtstag am 4. März einen Marmorgugelhupf gewünscht. Also machten wir uns daran, einen zu backen. Das alte Buch „Backen macht Freude“ von Dr. Oetker lieferte uns das Rezept. Frau Keller und Frau Weingartner kannten dieses Buch bestimmt aus ihrer Hausfrauenzeit. Sogar ich durfte schon als Kind daraus den Sonntagskuchen backen - also ist dieses Kuchenbuch sicher 50 Jahre alt. Es kostete damals 3 Franken. Frau Keller und Frau Weingartner wechselten sich ab beim Rezeptlesen, Rühren und Probieren. Schliesslich war der Teig in der Form und zum Schluss blieb natürlich das schönste am Backen - das Ausschlecken der Schüssel!! Kleine Freuden verschönern den Alltag. Fine Scheuber Ich habe Mehl, Hefe, Butter und Milch bereit gestellt und danach lief alles von alleine. Mit Freude und Begeisterung hat sich Herr Emmenegger an den Zopfteig gemacht. Schnell hat man gemerkt, dass er sein Handwerk bestens versteht. Beim Kneten kam sein Können so richtig zum Ausdruck. Ein wunderbarer, geschmeidiger Teig entstand. Zwei bis drei Stunden später war der Teig aufgegangen. Richard Emmenegger hat vor Publikum gekonnt einen zwei Stränge Zopf geflochten. Handgriffe, die sitzen und gelernt sind, kamen dabei zum Ausdruck. Das Backen übernehme ich, natürlich genaustens instruiert von Herr Emmenegger. ZOPF-VERGNÜGEN Allen Mitbewohnern vom EG Erlosen und Herr Emmenegger, die zum z Nacht den Zopf essen, wünsche ich – herzhaft „en Guete“. Fine Scheuber Richard Emmenegger war in den jungen Jahren Bäcker – seine grosse Leidenschaft: Zöpfe. Also haben wir zwei beschlossen, genau so was zu backen. FRÜHLINGSDEKORATION 31 „Fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen“ konnten wir doch im letzten Chrüzmatt-Blatt lesen. Und nun sitzen diese speziellen Vögel auf den Tischen im Speisesaal und in den Cafeterias. Zu jeder Jahreszeit überlegen wir uns etwas Spezielles, womit wir die BewoherInnen erfreuen könnten. Manchmal gelingt es, manchmal weniger. Aber die Frauen von der Nähgruppe Nadelöhr geben jeweils ihr Bestes, um diese Dekorationen herzustellen. Ist es doch in diesem speziellen Fall nicht so einfach, die verschiedenen Kurven bei den Vögeln zu nähen! So wünschen wir allen BesucherInnen und BewohnerInnen viel Freude an den Chrüzmatt-Spatzen! Dafür waren vier verschiedene Zweige vorhanden – Buchs, Wacholder, Zypresse und Stechpalme. Die Bewohnerinnen haben mit viel Liebe, Aufmerksamkeit und konzentriert darauf geachtet, dass von jeder Sorte nur ein Zweigli in ein Sträussli eingebunden wird. Wie strahlten ihre Augen, als sie zur Bereicherung der Sträussli mit einem roten Band hübsche „Mäscheli“ anfertigen konnten – sie waren hocherfreut über ihr gelungenes Werk. Brigitte Karnowski PALMSTRÄUSSE BINDEN Die Palmsträusse sind in der Kappelle des Altersheimes während der Messe gesegnet worden. Die Mitbewohner und Angestellten durften eines mitnehmen zum Gedenken an den Palmsonntag. Wir haben uns am Freitag, 27. März im Aktivierungsraum mit Brigitte Karnowski, freiwilligen Helfern und BewohnerInnen versammelt um Palmsträussli zu binden. Vida Dolenc freiwillige Helferin KLETTERROSEN FACHGERECHT ZURÜCKSCHNEIDEN UND BEHANDELN Unter dem Motto „alle Jahre wieder“ steht diese Arbeit an. Heuer war es eine besondere Arbeit, hatte ich den frischgebackenen Gärtnervorarbeiter Adrian Stutz von der Firma Jurt Gartenbau einen ganzen Nachmittag zu meiner Seite. Obschon ich diese Arbeit mehrere Jahre selbstständig ausgeführt habe, hat es mich gefreut, einen versierten Fachmann bei dieser schönen Arbeit in der Freien Natur bei mir zu haben. Für einmal schaute ich ihm auf die Finger (Baumschere). So gab er mir folgende Tipps: alte, abgebrochene und abgefrorene Triebe wegschneiden (oder sägen) möglichst keine horizontale Schnitte scheiden, sonst bleibt das Wasser liegen und die Schneidstelle fängt an zu faulen. Alle Triebe möglichst vertikal aufbinden mit Bastschnur oder einfach mit Schnur und ja nicht zu eng, sonst stirbt der Trieb ab oder die Schnur wächst ein und der Trieb kann sich nicht mehr frei bewegen. Daher keine Drähte, Kabelbinder oder sonsiges verwenden, wie das teilweise der Fall war. Durch das fachgerechte Aufbinden kann man den Rosen den Weg zeigen. Verwelkte Rosen wegschneiden, nicht nur im Frühling sondern das ganze Jahr, so bilden sich nachher wieder schneller schöne Knospen. Will man sich das ganze Jahr ob der schönen Rosenpracht freuen, muss man sie entsprechend pflegen. Das Wetter spielt natürlich auch eine grosse Rolle. Im Frühling, von Mitte März bis ca. Mitte Mai ist ein mineralischer Rosenvolldünger empfehlenswert, auch verrotteter Kuhmist darf abwechslungsreich verwendet werden. Je nach Wetter muss auch ein Insektizid gespritzt werden, es sind vorallem Läuse, die bekämpft werden müssen, denn diese haben es vorallem auf die Knospen abgesehen. Auch ein Fungizid ist gegen vorzeitige Blattdürre (braunwerden) anzuwenden. All diese Arbeiten mache ich am morgen früh – keine direkte Sonneneinstrahlung und kein Bienenflug. Bei all diesen Spritzarbeiten ist Eigenschutz ein Muss. Der lehrreiche Nachmittag war im Nu vorbei und ich hoffe natürlich auf eine schöne Blütenpracht über das ganze Jahr, damit sich alle daran freuen können. Seppi Oehen VERKAUF K-LUMET SFR. 9.90 PRO SCHACHTEL 33 GÖNNER DER CHRÜZMATT Alle Gönner, die mindestens SFr. 70.00 pro Jahr einbezahlen, erhalten als Dankeschön während dem ganzen Jahr alle Ausgaben des Chrüzmatt Blatt gratis zugesandt und werden darin auch erwähnt. Schlusstand 14.04.2015: SFr. 2‘520.00 Name Betrag Burri Viktor und Doris Illnau 100.00 Etter Werner Altwis 70.00 Fellmann Marlis Aesch 200.00 Fischer Anna Hitzkirch 70.00 Furrer Lucia Schongau 100.00 Ming Clair Hitzkirch 100.00 Müller Cäsar Stans 100.00 Müller Toni Hitzkirch 100.00 Spörri Herbert Hitzkirch 100.00 Steiner Konrad Hämikon-Berg 250.00 Stocker Gottlieb Aesch 150.00 Studer Erwin Genf Stutz Rosmarie Schongau Unbekannt 1000.00 80.00 100.00 Alle Gönner, die mindestens 70.00 Franken pro Jahr einbezahlen, erhalten als Gegenleistung alle Chrüzmatt Blatt Ausgaben des laufenden Jahres gratis zugesandt und werden darin auch erwähnt. Die Chrüzmatt verfügt über diverse Arbeitsgruppen und Konzepte, welche die Zielsetzung verfolgen, unseren BewohnerInnen die höchstmögliche Lebensqualität anzubieten und zu erhalten. Die Menschen werden älter als früher und der Eintritt ins Heim erfolgt immer später. Beim Eintritt sind vielfach eine bereits erhöhte Pflegebedürftigkeit und/oder die umfassende Betreuung von an Demenz erkrankten Personen notwendig. Die Anforderungen an die Pflegepersonen werden laufend komplexer. Es fehlt ihnen je länger desto mehr Zeit für eine ausreichende Betreuung. Wir sind dadurch immer mehr auf freiwillige HelferInnen angewiesen. Ihr finanzieller Beitrag hilft uns, unsere Freiwilligenorganisation aufrecht zu erhalten und diese den Bedürfnissen unserer BewohnerInnen entsprechend auszubauen. Einzahlung: Raiffeisenbank Hitzkirchertal IBAN CH63 8116 9000 0004 1480 1 IMPRESSIONEN:
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