Pfarrblatt März. 2015

Pfarrverband
Jagerberg
Mettersdorf
St. Nikolai
Pfarrblatt Jagerberg
Nr. 54 März 2015
2
Ausgabe März 2015
[ Auftanken und Danken ]
GELEITWORT
UNSERES
PFARRERS
Blüten sind nach dem kahlen Winter ein
Hoffnungsschimmer, ein Zeichen für
einen neuen Anfang, Zeichen für eine
neue Schöpfung.
Blüten und Frühlingsblumen sind
Osterzeichen, Zeichen für das neue
Leben, das durch die Auferstehung
Jesu uns und der ganzen Welt
geschenkt wurde. Jesus will uns neu
machen, verändern, aufwecken zum
Blumen bringen. ER will uns zum
Zeichen der Hoffnung für diese Welt
machen.
Durch Jesus Christus sollen wir zu
liebenden Menschen werden, in deren
Nähe das Eis schmilzt und Menschen
aufblühen können. 2015 ist ja das
Thema für unsere Diözese: "JAHR
DER LIEBE. Wofür schlägt dein
Herz?" Jesus selbst will in uns die
treibende Kraft sein, die uns zum
Knospen und Blühen bringt. Wo
Menschen aus der Kraft Jesu leben, wo
sie lieben und handeln wie er, da ist das
Reich Gottes, da ist das Leben ein
blühender Garten, da beginnt eine neue
Zukunft, da wird die Welt zum Paradies,
da ist der Himmel auf Erden.
In diesem Sinne allen Lesern des
Pfarrblattes ein gesegnetes Fest der
Auferstehung.
Dechant Mag. Wolfgang KOSCHAT
Ps: Viele Pfarren der Steiermark
machen bei der WOCHE DER
LIEBENDEN AUFMERKSAMKEIT mit.
Vielleicht ist das auch etwas für die
Pfarren unseres Pfarrverbandes:
Suchen Sie sich 7 Tage aus, wo Sie
folgendes tun:
a) Finde täglich eine Person, die du
schätzt und sage es ihr
b) Finde täglich eine Person, die
deine Hilfe braucht, und hilf ihr
c) Fass
täglich
einen
guten
Gedanken und genieße ihn.
Im Leben treffen wir immer wieder auf Situationen, die uns aus der
inneren Ruhe bringen, und wir wollen oft, dass etwas besser wird. Die
wünschenswerte Einstellung der inneren Zufriedenheit stellt die
meisten Menschen vor eine große Herausforderung. Ob
es
Turbulenzen in den Beziehungen, Stress, Burnout oder Krankheit
sind, mit denen wir im Leben konfrontiert werden, gilt immer derselbe
Entscheidungsweg, den wir gehen sollten. Nur durch den Weg der
Zufriedenheit können wir in der inneren Mitte ruhen.
Um
diesen
Idealzustand zu erreichen
sind
Dankbarkeitsübungen sehr hilfreich. Manchmal erscheint uns unsere
Lage
aussichtslos.
Aber dadurch, dass wir
uns auch in der
Vergangenheit durch
schwierige Situationen
getragen
fühlten,
wissen wir, dass dies wieder möglich ist. Durch bewusstes Erinnern
an Erfolge können wir auch in schwierigen Situationen zuversichtlich
sein. In einer Krise gehen die Gefühle und Gedanken mit einem durch.
Deshalb sollten wir in solchen Zeiten, wenn die Wellen hochschlagen,
sehr vorsichtig sein mit unseren Entscheidungen. Ruhig bleiben und
uns darauf konzentrieren, was zu tun ist und darauf vertrauen, dass
alles passt, so wie es wird. Wer stets im guten Willen handelt, kann
vertrauen, dass es gut wird. Diese Kraft des christlichen Geistes ist
nicht nur eine Stärke, sondern auch eine Lebens- und
Verhaltensvorgabe, die in allen beruflichen und privaten Bereichen
von Vorteil ist. Mit offenen Augen und achtsam in der Natur gehen und
Bäume, Kräuter, Blumen betrachten und riechen, Vögel und Tiere
hören und Wind und Sonne spüren kann als Auftankprogramm am
Weg genutzt werden. Eine Wanderung ist eine Begegnung mit der
Landschaft, und sie ist eine Reise ins Innere, zu uns selbst.
Es entsteht dadurch eine gesunde Balance zwischen Körper und
Geist, die die für unser Leben ideale Zufriedenheit und innere Ruhe
bewirkt. So wird unser Bild von selbst gestaltet, und wir gehen nicht
unter in Sorgen und Ängsten. Wir entwickeln Gelassenheit und
Vertrauen, dass alles im richtigen Tempo und zur richtigen Zeit
geschieht. Wir haben nicht immer recht und brauchen nicht alles im
Griff haben, sondern nur das tun, was wir tun können. Regelmäßige
Bewegung wirkt sich positiv auf Körper und Geist aus. Finden sie
heraus, wie eine friedvolle Grundhaltung jeden Bereich ihres Lebens
beeinflusst.
Dazu eine hilfreiche Dankbarkeitsübung für jeden Tag:
Erstellen sie eine Liste von zehn Dingen, für die sie dankbar sind.
Wenn die Liste vollständig ist, lassen sie das Gefühl der Dankbarkeit
für jeden Punkt auf ihrer Liste zu. Bewahren sie die Liste neben ihrem
Bett auf und gehen sie sie jeden Morgen und jeden Abend durch.
Jedes Mal, wenn ihnen etwas Neues einfällt, für das sie dankbar sind,
fügen sie es der Liste hinzu.
Dipl. LSB Anna Maria Ladler
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Ausgabe März 2015
[ Brot des Lebens ]
Im Blick auf Ostern und die heilige Erstkommunion
möchte ich diesmal einige Gedanken zur Feier der
Eucharistie
(Danksagung)
anstellen.
Eine
Buchvorstellung und Erläuterungen vom ehem.
Wiener Weihbischof Helmut Krätzl waren der Anstoß
für dieses Thema.
"Brot des Lebens"
ist nicht nur der
Name des Buches,
es ist auch Brot zum
Leben.
Krätzl erzählt: „ Am
21. Juni 1936 […]
ging
ich
zur
Erstkommunion […]
ohne Beichte. Erst
im Oktober darauf
wurde ich fünf Jahre
alt. Aus meinem
eigenen
Erleben
weiß ich daher, dass
Kinder fähig sind,
eine Liebe in der Kommunion zu verspüren, wenn
sie gut vorbereitet sind und in einem Milieu
aufwachsen, in dem Ehrfurcht vor der Eucharistie
herrscht. Andererseits können aber auch Kinder
Erwachsene zu neuer Andacht anregen“.- „Kinder
fragen nicht nach der dogmatischen Erklärung für die
„Verwandlung“ des Brotes. Sie freuen sich aber, wenn
man ihnen aus der Bibel erzählt, wie sie zu der
besonderen „Gesellschaft“ Jesu gehören. Z.B. wie
Jesus seine Jünger belehrte, die die Kinder – offenbar
weil sie „störten“ – zurückdrängen wollten: „Lasst die
Kinder zu mir kommen, hindert sie nicht daran! Denn
Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich“ (Mt.
19,13ff.).“
„Dass wir doch von den Kindern die Unbefangenheit
des Glaubens lernen könnten!“ „ Wenn ihr nicht
umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in
das Himmelreich kommen“ (Mt 18,3) - soll wohl auch
heißen: Wenn ihr nicht wie Kinder werdet, könnt ihr
auch das Geheimnis der Eucharistie nicht verstehen.
Unvorbereitet zur Kommunion gehen? (auch für
Erwachsene)
„Jeder soll sich selbst prüfen, und erst dann soll er von
dem Brot essen und aus dem Kelch trinken“, rät der
Apostel Paulus der Gemeinde von Korinth (Kor 11,28)
und bei Matthäus mahnt Jesus, „sein Opfer erst zum
Altar zu bringen, wenn man sich versöhnt hat“ (Mt
5,23). Auch Kinder können verstehen, dass man nicht
in die Tischgemeinschaft mit Jesus passt, wenn man
mit anderen in Zwist und Streit lebt. Dass das Mahl der
Bild-Meditation „EINE
Liebe nur würdig empfangen wird, wenn man um
Liebe bemüht ist.
Wenn Kommunion alltäglich wird
Seit wir nach dem Konzil den Mahlcharakter der Messe
stark betonen, gehen viele zur Kommunion. Das ist
richtig so, weil diese Art von Vereinigung von Christus
gewollt ist. „Man“ geht zur Kommunion, weil alle gehen,
aber die persönliche Öffnung in Liebe zu Christus
fehlt oft.
Die Kommunion war tatsächlich so etwas wie mein
tägliches Brot. Aber wurde es nicht „alltäglich“? Die
ganz persönliche Begegnung mit Christus, seine
Freundschaft zu mir war mir kaum bewusst. Aber hat
diese sakramentale Nähe zu Jesus nicht doch mein
Leben geprägt, auch ohne mein Zutun? - weil Jesus
mich liebt.
Bild: „Das große Gastmahl“ Willy Fries, 1965
Am Wunder vorbei
In einer Zeit, in der der religiöse Glaube „verdunstet“,
wie man sagt, wuchert dennoch der Wunderglaube.
Erscheinungen aller Art ziehen Schaulustige an, die
durchaus auch an ein Wunder glauben. In jeder
Eucharistiefeier geschieht tatsächlich ein Wunder. In
Brot und Wein, den schlichten Gaben des täglichen
Lebens wird der auferstandene Herr wirklich und
wahrhaftig gegenwärtig. Ein Wunder, bei dem ich mich
selbst ertappte, wie wenig mich dieses Wunder
manchmal innerlich berührt. Hier ist Jesus Christus
wahrhaft gegenwärtig. Nicht erklärbar, eben
“wunderbar“.
Welche Bedeutung hat eigentlich für uns noch die
Heilige Messe?
Ein freudiges Fest der Auferstehung wünscht
Erich Trummer
Ps: Das Buch „Brot des Lebens“ ist auch in der
öffentlichen Bücherei Jagerberg vorhanden.
Öffnungszeiten der öffentlichen Bücherei Jagerberg:
Samstag
19:45 – 20:30 Uhr
Sonntag
08:45 – 09:30 Uhr
STUNDE FÜR MICH“ am Freitag, 27. März 2015, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Jagerberg
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Ausgabe März 2015
Großer Tag für Jagerberg
[ Herzlichen Glückwunsch
zum „Sechziger“… ]
Frau Dr. Marianne Schaden ist allen als
Kulturträgerin in Jagerberg bekannt.
Ob als Geschäftsführende Vorsitzende im
Pfarrgemeinderat,
als
Referentin
bei
Bildungsvorträgen, als Moderatorin bei
Veranstaltungen aller Art, als stille Arbeiterin
im Geschehen um die Kirche und in der
Kirche, wenn es um Erhaltung von
Kulturgütern oder um sakrale Kunst geht:
Frau Marianne Schaden hilft, ordnet, regelt in bewährter Umsicht und
mit ihrem tiefgründigen Humor.
Nach
33
Jahren
wurde
der
Öffentlichkeit ein neues Buch über
Jagerberg vorgestellt. Auf 496 Seiten
kann man viel Wissenswertes über die
Geschichte von Jagerberg, über die
Pfarre, die Ortschaften und Vereine
erfahren. Sie werden staunen, welch
herrliche historische und aktuelle Bilder
abgedruckt sind. Bücher sind im
Marktgemeindeamt erhältlich und sind
als zeitloses Geschenk für Festtage und
vor allem von ehemaligen Jagerbergerinnen und Jagerbergern begehrt.
Zur Präsentation der Gemeindechronik
war die Mehrzweckhalle bis auf den
letzten Platz voll. Umrahmt wurde die
Feier vom Männergesangsverein und
der Marktmusikkapelle. Das erste Buch
überreichte
Herr
Bürgermeister
Wurzinger seinem Pfarrer, Herrn
Dechant Mag. Wolfgang Koschat.
Ein
herzliches
Vergeltsgott
für
die
geleistete
Arbeit
und mit Gottes Segen bleibt sie uns noch lange als Mitarbeiterin in der
Pfarre erhalten.
Auch Frau DiplPäd. VOL Maria Brünner hat
das würdige Alter von "60" erreicht.
Wir kennen sie alle als beliebte und umtriebige
Frau Lehrerin an der VS Jagerberg.
Daneben arbeitet sie dankenswerterweise
auch in der Pfarre beim Bildungswerk oder als
Lektorin in der Kirche mit. Jagerberg kann sich
glücklich schätzen, so engagierte Pädagogen
als Mitarbeiter in der Pfarre zu haben.
Die Pfarre dankt dafür und wünscht ihr Gottes Segen auf dem
weiteren Lebensweg in Richtung Pension.
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Ausgabe März 2015
[ Das Heiligste Herz Jesu ]
Der Pfarrpatron von der Pfarre Mettersdorf am Saßbach
Die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu geht
zurück auf die französische Nonne Margareta Maria
Alacoque. Sie wird am 22. Juli 1647 in Burgund als
Tochter eines Notars geboren und leidet in ihrer
Kindheit an Kinderlähmung, von der sie mit 14 Jahren
geheilt wird. Nach dem Tod ihres Vaters wird sie in ein
Klarissenkloster geschickt, wo sie im Jahr 1665
mystische Züge entwickelt und immer wieder Visionen
mit Ekstasen hat. 1667 entschließt Margareta sich
gegen den Willen ihrer Familie zum Ordensleben. 1671
tritt sie in das von Franz von Sales gegründete Kloster
in Paris ein. Im Orden erlebt Margareta eine
Fortsetzung der ekstatischen Zustände.
Am 16. Juni 1675 hat Margareta eine große Herz- Jesu
–Vision. Jesus zeigt ihr darin sein brennendes Herz
und erteilt ihr den Auftrag, für die Einführung eines
Herz- Jesu Festes zu wirken. Ihr geistlicher Führer, der
Jesuit Claudius de Colombiére, unterstützt sie dabei. Er
legt die Offenbarungen der Margareta in seinem Buch
„Retraite spirituelle“ schriftlich nieder. Es wird zwei
Jahre nach seinem Tod veröffentlicht.
Margareta wird von ihren Mitschwestern gedemütigt.
Die neue Oberin macht sie jedoch zu ihrer Assistentin
und Novizenmeisterin. 1689 greift der Jesuit Pater Jean
Croisset Margaretas Anliegen erneut auf und hilft, die
Andacht zum Heiligsten Herzen Jesu in Form von
Novenen und Litaneien zu verbreiten. Margareta
verfasst 1685 eine Autobiographie und stirbt 1690. Sie
wird am 24. April 1864 seliggesprochen. Ihre
Heiligsprechung erfolgt am 13. Mai 1920. Das Herz
Jesu-Fest wird am Freitag in der Woche nach
Fronleichnam begangen. Auch jeder erste Freitag im
Monat, ist ein Herz Jesu-Freitag.
Foto: Erich Trummer
Darstellungen des Herzens Jesu in der Kunst
Jesus verweist mit der rechten Hand auf sein
entflammtes Herz, das von einem Schwert durchbohrt
und von der Dornenkrone umschlossen ist. Es ist
Sinnbild für seine brennende Liebe, die die Menschen
von allen Sünden rettet, heilt und läutert. Mit der linken
Hand macht Jesus den Segensgestus. Meist trägt er in
solchen Darstellungen einen roten Untermantel, der
seine barmherzige Liebe symbolisiert. Der blaue
Umhang soll seine Treue zu den Menschen darstellen.
Bemerkenswert ist auch der goldene Rand des roten
Untermantels, der auf die Göttlichkeit Jesu verweist.
Oft wird Margareta bei der Vision dargestellt,
manchmal sogar mit einer weiteren mystisch begabten
Nonne, Maria Droste zu Vischering wie sie gemeinsam
das Herz Jesu verehren. Weitere Impulse zur
Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu setzte die
polnische Ordensschwester Faustyna Kowalska, die
den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit und das
Bild mit der Unterschrift „Jesus, ich vertraue auf Dich!“
einführte.
Mag. Johannes Groß
[ Freiwilligenarbeit in Österreich ]
Ein Auszug aus der Statistik Austria 2014
Ich möchte mit diesem Artikel auf ein Thema
aufmerksam machen, das meiner Meinung nach zu
wenig in Österreich publiziert wird - nämlich die
Freiwilligenarbeit, oder auch Ehrenamtlichkeit genannt.
Viele von uns Pfarr- und Gemeindebewohnern sind in
irgendeiner Form freiwillig tätig, ob es in
Organisationen bzw. Vereinen ist oder die
Nachbarschaftshilfe.
Freiwilligenarbeit wird in Österreich als eine Leistung
definiert, die freiwillig und ohne Bezahlung für
Personen außerhalb des eigenen Haushaltes erbracht
wird. D.h. jeder von uns ist freiwillig tätig, wenn man
Bild-Meditation „EINE
einem anderen Menschen hilft oder einen Verein mit
seinem Einsatz unterstützt. Nicht als Freiwilligenarbeit
anerkannt werden der Zivil- oder Präsenzdienst oder
die eigene Familien- oder Hausarbeit, sowie nur die
bloße Mitgliedschaft in einem Verein. Zusätzlich wird
noch
zwischen
formeller
und
informeller
Freiwilligenarbeit unterschieden.
Unter formeller Freiwilligenarbeit versteht man
Aktivitäten, die im Rahmen von Organisationen oder
Vereinen erfolgen (z.B. Feuerwehr, Pfarre, Kolping,
…). Informelle Freiwilligenarbeit (z.B. Baby-Sitten,
Kinderbetreuung oder einkaufen gehen für Nachbarn),
STUNDE FÜR MICH“ am Freitag, 27. März 2015, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Jagerberg
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Ausgabe März 2015
oft auch Nachbarschaftshilfe genannt, erfolgt auf
persönliche, jedoch ohne institutionellen Rahmen.
Laut Auszug der Statistik Austria waren im Jahr 2014
rund 44% der über 15-jährigen Österreicherinnen und
Österreicher in irgendeiner Form freiwillig tätig. Das
entspricht rund 3 Millionen Menschen. Davon sind rund
1,15 Millionen in Vereinen oder Organisationen, also in
der formellen Freiwilligenarbeit, tätig. 1,09 Millionen
Personen
betätigen
sich
informell
in
der
Nachbarschaftshilfe. Rund 800.000 Personen sind
doppelt, also informell und formell in der
Freiwilligenarbeit aktiv.
Männer betätigen sich oft in den Bereichen „Sport
Bewegung“ und bei den KatastrophenhilfsRettungsdiensten.
Frauen
sind
verstärkt
kirchlich/religiösen
Bereich
und
in
Nachbarschaftshilfe aktiv.
Jährigen sowie die Personen zwischen 25 und 39
Jahren liegen bei ihren Freiwilligenquoten um den
Durchschnitt von 44%. Erst ab dem 70. Lebensjahr
zeichnet sich ein abnehmender Trend ab. Soviel zum
Auszug
der
Statistik
aus
dem
Vorjahr.
und
und
im
der
Im Schnitt erbrachten freiwillig tätige Personen einen
Zeiteinsatz von 4,9 Stunden pro Woche für die
Freiwilligenarbeit (teilweise in mehreren Bereichen). Im
informellen Bereich liegt der Zeiteinsatz bei 3,6
Stunden pro Woche.
Besonders hohe Freiwilligenquoten (rund 50%) lassen
sich bei der Gruppe der Schülerinnen und Schüler bzw.
der Studierenden beobachten. Neben ihrer Ausbildung
leistet fast die Hälfte noch zusätzlich Freiwilligenarbeit.
Betrachtet man das Engagement nach Altersgruppen,
so zeigt sich, dass vor allem die 20- bis 24-Jährigen
sowie die 40- bis 59-Jährigen überdurchschnittlich
häufig freiwillig tätig sind. Aber auch die 15- bis 19-
Auch in Jagerberg gibt es zahlreiche Bewohner, die in
einer Vielzahl an Vereinen und Ausschüssen
ehrenamtlich tätig sind und enorme Leistung erbringen
und mithelfen, wo Not am Manne ist. An dieser Stelle
möchte ich mich im Namen aller für den Einsatz
bedanken, denn ohne diese zahlreichen Helfer könnte
vieles, was wir als selbstverständlich ansehen, gar
nicht angeboten werden. Ein herzliches DANKE dafür!
Markus Schadler
[ Bemerkenswert ist … ]
… dass die Pfarre Jagerberg das inzwischen neue
Gotteslob angekauft hat. Derzeit befinden wir uns in
der Umstellungsphase, da natürlich alle Nummern
anders sind und auch viele Texte der bekannten Lieder.
Die beiden Organistinnen werden in den nächsten
Wochen die neuen Lieder jeweils vor dem Gottesdienst
proben. Wir dürfen Sie gerade deshalb ermutigen, sich
Bücher auf die Plätze mitzunehmen und kräftig
mitzusingen.
ihren Dienst tun. Danke an die „Großen“, die die
Neuanfänger liebevoll unter ihre Fittiche nehmen.
Übrigens: Die ausgemusterten Exemplare der alten
Gotteslobe sind im Pfarrheim und können gerne
mitgenommen werden.
… dass beim Ehejubiläumsgottesdienst am Abend
vor dem Christkönigssonntag erfreulicherweise 42
Jubelpaare mitgefeiert haben. Auch heuer wird diese
Feier wieder am letzten Sonntag vor Beginn des
Advents stattfinden.
… dass wieder zwei Ministrantinnen – Jennifer
Rossmann und Leonie Neubauer offiziell in den Kreis
der Messdiener aufgenommen worden sind und gerne
… dass Bischof Egon Kapellari nun endgültig seinen
Rücktritt bekanntgegeben hat und Diözesanadministrator Dr. Heinrich Schnuderl in der Zeit der
„Sedisvakanz“ (während es keinen Bischof gibt) mit der
Vertretung beauftragt wurde. Es scheint so, dass wir
noch vor Herbst einen neuen Bischof haben werden.
Das Rätselraten ist schon voll im Gange.
Ausgabe März 2015
… dass die diesjährigen Firmlinge, die in Mettersdorf
gefirmt werden, den Christbaum in der Pfarrkirche
begeistert aufgeputzt haben. DANKE!
… dass unser Herr Pfarrer und Dechant seit einigen
Monaten auch die Pfarre Wildon mitzubetreuen hat. Im
schlimmsten Fall dauert die Vertretung bis zur
Neuordnung der Dienststellen am 1. September an.
7
… dass es unser ausnehmend ansprechendes und
schlichtes Fastentuch (gestaltet von Frau Irmgard
Maric-Kaufmann in Zusammenarbeit mit der
Volksschule Jagerberg) auf das Cover dieses
Pfarrblattes geschafft hat und somit auch in den
Familien Meditationsmittelpunkt sein kann.
… dass heuer 7 Sternsinger-Gruppen mit ihren
Führern unterwegs waren und wieder reichlich
Spenden
(Jagerberg
7.175,00€,
Mettersdorf
3.840,00€, St. Nikolai/Dr. 3.305,00€) gesammelt
haben. Vergelt’s Gott allen, die mitgewirkt haben und
die Sternsinger verpflegt haben.
… dass der Fastensuppen-Sonntag auf Grund der
Vorstellung des Jagerberg-Buches um zwei Wochen
verschoben werden musste. Danke an den Sozialkreis
für die Flexibilität!
… dass Kirche und Pfarre Jagerberg einen großen
Platz im neuen Jagerberg-Buch bekommen haben.
Wir freuen uns über das weitgehend positive Echo auf
dieses bild- und textreiche Zeitdokument.
… dass der Bildungswerk-Vortrag von Prof. Philipp
Harnoncourt
über
die
Restaurierung
der
Dreifaltigkeitskapelle bei Bruck sehr aufschlussreich
war. Wir haben uns allerdings eine größere Zahl von
Interessenten erwartet.
… dass bei der schon traditionellen JohanneswegWanderung am „Hans-Tag“ nach Weihnachten 115
Personen teilgenommen haben. Am Ostermontag,
6. April 2015, ab 11.30, startet die Jagerberger Pilgerund Wallfahrtssaison wiederum am Johannesweg.
… dass sich die Betroffenen schon langsam an die neu
errichtete Umkehrmöglichkeit hinter der Kirche
gewöhnt haben und dass die Kirchgänger Verständnis
für die Neuregelung haben.
…
dass
mit
der
Neugestaltung
der
Umkehrmöglichkeit im Kirchhof die Firma Leber,
Jagerberg, betraut war und uns preislich sehr
entgegengekommen ist.
Danke den freiwilligen Helfern Amtmann Gottfried,
Brückler Gerhard, DI Lückl Karl, Marbler Werner,
Pfeifer Karl, Schadler Markus, Schober Alois und Zach
Engelbert für die tatkräftige Unterstützung!
… dass Herr Rachle anlässlich des ÖKBGottesdienstes, Heldenehrung und Jahreshauptversammlung am 1. Fastensonntag in Jagerberg war.
Dr. Marianne Schaden
Bild-Meditation „EINE
STUNDE FÜR MICH“ am Freitag, 27. März 2015, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Jagerberg
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Ausgabe März 2015
[ Die Gedankenwelt … ]
… des kretischen Autors Nikos Kazantzakis am Beispiel seines Romans Alexis Sorbas
Nikos Kazantzakis
Über den Autor
Nikos Kazantzakis wurde
am 18. Februar 1883 in
Heraklion geboren. Er
studierte zunächst Jura in
Athen,
dann
Staatswissenschaften in Paris.
Neben seiner Professur
an
der
juristischen
Fakultät
von
Athen
übersetzte er und schrieb
Romane, darunter „Die
letzte Versuchung“ und
„Griechische Passion“.
Mit dem autobiographischen Roman Alexis Sorbas,
1946 erschienen, erlangte er Weltruf. Kazantzakis
starb am 26. Oktober 1957 in Freiburg.
Über das Werk
Ein einsamer Schriftsteller sitzt in einer Hafenkneipe in
Piräus. Es ist regnerisch und kalt. Gerade hat er seinen
besten Freund verabschiedet, der in den Kaukasus
gefahren ist, um dort unterjochte Griechen zu retten.
Sein bester Freund hat diesen Schriftsteller immer
Papiermaus genannt und gefragt, wie lange er noch
Papier kauen und Tinte an seinen Fingern haben
möchte.
Barthaare hat. Sie ist blond, hat eine Warze im Gesicht
und trägt zertanzte Schuhe.
Der Schriftsteller ist begeistert von der kretischen
Landschaft. Sie scheint ihm glatt geschliffen, wie eine
gute Prosa. Ihre Schönheit ist von außen nicht
erkennbar. Bevor sie zum Mittagessen zu Madame
Hortense zurückkehren, philosophieren Alexis und der
Schriftsteller noch über den Tod. Kazantzakis lässt hier
die Geschichte des alten Mannes, der einen Tag vor
seinem Tod noch einen Baum pflanzt, einfließen.
Danach wirft er die Frage auf, ob man den Tod
erwarten, oder ihn verdrängen soll?2
Er
lässt
diese
existentielle
Frage
vorerst
unbeantwortet. Der Tod ist nach der oben erwähnten
Freiheit das zweite große Thema des Romans und mit
der Lektüre der Divina Commedia von Dante Alighieri
am Strand findet sich auch die Thematik des Jenseits
wieder. Der Schriftsteller hat das Gefühl, er würde mit
Dante durch Hölle, Läuterungsberg und Paradies
wandern.3 Durch dieses theologische Schema lassen
sich Verbindungen zur Askitiki, einem anderen Werk
von Kazantzakis erkennen.
Der Schriftsteller möchte ein neues, sinnvolleres Leben
beginnen, erscheint zu Beginn des Romans aber etwas
planlos. Da betritt ein alter Mann namens Alexis Sorbas
die Hafenkneipe. Der Schriftsteller bemerkt sofort, dass
dieser Sorbas der Mensch ist, nach dem er immer
gesucht hat. Er trägt ein Musikinstrument bei sich, das
Santuri heißt und dessen Spiel er vor vielen Jahren bei
einem Türken gelernt hat und weiß offenbar, wie man
das Leben leben muss, um es zu lieben.
Unser Schriftsteller beschließt, Alexis Sorbas nach
Kreta mitzunehmen, wo er ein Braunkohlebergwerk
gepachtet hat. Die Überfahrt ist geprägt von
Seekrankheit aber auch tief gehenden Gesprächen
über Freiheit. Freiheit findet man nicht wirklich, nur der
Strick, an dem man gehalten wird, wird länger 1.
Kazantzakis beschreibt es als das größte Glück mit
einem Schiff das ägaische Meer zu durchfahren.
Humorvoll berichtet er über Passagiere, die nach
erbrochenem Essen riechen und Frauen, die diesen
Geruch mit Parfum gemischt haben.
Auf Kreta angekommen nehmen Alexis und der
Schriftsteller Quartier bei Madame Hortense, die schon
von so vielen Männern Witwe ist, wie ein Mann
1
2
Vgl. NIKOS KAZANTZAKIS: Alexis Sorbas , München 2009; S.30.
Ebda., S. 42.
Der Schriftsteller und Sorbas ins Gespräch vertieft
Beim Mittagessen erzählt Madame Hortense ihre
Geschichte: Vier Admiräle wollten Kreta besetzen – ein
Russe, ein Italiener, ein Engländer und ein Franzose.
Zu viert waren sie auf einem Schiff, das vor Kreta
gelegen ist.
Madame Hortense hat mit ihren Liebeskünsten die
Kreter vor dem Untergang bewahrt. Eines Tages waren
die vier Admiräle fort und seitdem ist Hortense allein.
Alexis Sorbas nutzt die Gunst der Stunde und sagt, er
sei ihr Canavaro. Canavaro war der italienische
Admiral, in den sie besonders verliebt war. Nach ihm
hat Hortense auch ihren Papagei benannt.
3
Vgl. KAZANTZAKIS: Alexis Sorbas, S.40.
Ausgabe März 2015
Das dritte große Thema, das Kazantzakis im Roman
aufgreift, ist das Thema Gottsuche, beziehungsweise
das Verhältnis des Menschen zu Gott. Der Schriftsteller
– die Romanfigur – erinnert sich daran, dass er in
einem Museum vor einer riesigen Hand aus Bronze
gestanden ist. Ein Mädchen, das mit ihm dieses
Exponat betrachtet, fragt ihn: „Wie können wir davor
fliehen?“
9
als Zeit des Aufbruchs. Wie die Knospen in der Natur
aufbrechen so brechen auch die Seelen der Menschen
auf und erheben sich tanzend zum Himmel.
Madame Hortense erholt sich nicht mehr von ihrer
Krankheit und stirbt. Als die Seilbahn nach ihrer
Einweihung durch den Popen zusammenstürzt, tanzen
Sorbas und der Schriftsteller am Strand.
Das Exponat stellt nämlich die Hand Gottes dar.
Resigniert antwortet er: „Vor Gott gibt es keine
Rettung“4, nur um dann zur Erkenntnis zu kommen,
dass der Gehorsam Gott gegenüber wirklich frei macht.
Dieser Zugang lässt mich an die Bezeichnung der zehn
Gebote als „Worte zur Freiheit“ denken. Wenn man
diese Gebote befolgt hat man nämlich hinter der „Du
sollst/du sollst nicht“-Formulierung selbst die
Möglichkeit, sich zu entscheiden und zu erkennen, was
richtig oder falsch ist. Der Weg der Gottsuche mündet
für den jungen Schriftsteller im Miterleben der Feier des
orthodoxen Weihnachtsfestes.
Die Situation wird von Kazantzakis sehr einfühlsam und
anschaulich beschrieben: „Alle Bauern hatten sich
schon in dem warmen, duftenden Bienenstock der
Kirche dicht zusammengedrängt. Vorne die Männer,
hinten die Frauen, mit gefalteten Händen. Der Pope
Stephanos, groß, hager, vom vierzigtägigen Fasten
hungrig, lief im goldenen Messgewand mit großen
Schritten auf und ab, schwang sein Rauchfass, sang
aus vollem Halse und konnte es kaum abwarten, bis
Christus geboren wurde, um nach Haus zu gehen und
sich auf die fette Suppe, auf die Würste und auf das
Geselchte zu stürzen…“.
Hier gibt der Autor einen ersten Einblick in die
orthodoxe Liturgiepraxis. Dort kennt man auch vor dem
Weihnachtsfest eine vierzigtägige Fastenzeit, die erst
nach der Mitternachtsmesse endet. Weihnachten wird
als Sieg des Dunkels über das Licht geschildert. Das
Licht wurde zum Kind. So wurde es von der Idee zum
unvergesslichen Ereignis.
Sorbas plant inzwischen den Bau einer Seilbahn, um
Baumstämme den Braunkohleberg hinabzuleiten. Um
Werkzeug und Material zu kaufen, reitet er in die
Hauptstadt Kretas. Dort lernt er die Nachtclubsängerin
Lola kennen und lieben. Madame Hortense hört vom
Schriftsteller eine Lügengeschichte: Sorbas sei nur in
die Hauptstadt geritten, um ein Hochzeitskleid und die
Hochzeitskränze, mit denen sie einander nach
orthodoxer Sitte als Bräutigam und Braut krönen sollen,
zu kaufen.
Nach seiner Rückkehr verlobt sich Sorbas tatsächlich
mit Hortense. In den Wochen vor dem Osterfest wird
Hortense krank. Das Thema, das nun zur Sprache
kommt, ist die Auferstehung. Kazantzakis zeigt Ostern
4
Anthony Quinn (Sorbas) und Alan Bates (der Schriftsteller) tanzen am Strand
So endet auch die Verfilmung des Romans durch
Michael Cacoyannis, in der Anthony Quinn die Rolle
des Sorbas spielt.
Damit spart die Verfilmung das eigentliche Ende aus:
Sorbas geht nach dem Roman zuerst als Mönch auf
den Berg Athos, dann nach Rumänien und schließlich
in seine Heimat Mazedonien, wo er heiratet und Vater
wird, während der Schriftsteller in Griechenland bleibt
und einen Roman über das Leben mit seinem Freund
auf Kreta schreibt, aus. Von dieser Freundschaft, den
tief gehenden Gesprächen der beiden miteinander lebt
auch das Buch. Es hat einen realen Hintergrund.
Nikos Kazantzakis war tatsächlich in tiefer
Freundschaft mit einem Makedonier namens Yorgos
Sorbas verbunden, dem er mit dem Werk ein Denkmal
gesetzt hat. Das beschreibt der Leiter des Instituts für
Liturgiewissenschaft der katholisch- theologischen
Fakultät Graz, Dr. Basilius Jacobus Groen, der sich in
vielen Publikationen mit dessen Leben und Werk
auseinandergesetzt hat.
Der griechische Ostergruß lautet „Christos anesti! =
Christus ist auferstanden! Die Antwort des so
Gegrüßten lautet schließlich „Alithos anesti!“ = Er ist
wahrhaft auferstanden!“
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine
hoffnungsfrohe Fastenzeit und ein gesegnetes
Osterfest.
Mag. Johannes Groß
Vgl. ebda, S. 57 – 58.
Bild-Meditation „EINE
STUNDE FÜR MICH“ am Freitag, 27. März 2015, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Jagerberg
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Ausgabe März 2015
[ Termine – Rund um Ostern ]
Freitag, 27. März (vor dem Palmsonntag)
19.30 Uhr “Eine Stunde für mich“
Meditation mit Bild, Ton und Text
Segnung der Osterspeisen
07.30 Uhr
08.00 Uhr
für jung und alt
08.30 Uhr
in der Pfarrkirche Jagerberg
09.00 Uhr
In der Nacht von Samstag, 28.03. auf Sonntag, 29.03. 09.30 Uhr
beginnt wieder die SOMMERZEIT. Bitte die Uhren um 10.00 Uhr
eine Stunde vorstellen.
15.00 Uhr
Pöllau
Lugitsch
Oberzirknitz
Kapelle Wetzelsdorf
Kapelle am Reisachberg
Feuerwehrhaus in Grasdorf
Pfarrkirche Jagerberg
29. März
08.00 Uhr
Anbetungsstunden
(Sommerzeit)
14.00 Uhr
PALMSONNTAG
Palmweihe am Platz vor dem
Gasthaus Haiden, Einzug in die
Kirche und Leidensmesse
JUNGSCHARKREUZWEG
Treffpunkt 1. Station des
Jagerberger Kreuzweges
02. April
GRÜNDONNERSTAG
Dieser Tag erinnert an die Einsetzung der
Sakramente der Priesterweihe und der
Eucharistie.
19.30 Uhr Feier des Letzten Abendmahles
und Ölbergandacht
08.00 Uhr - 09.00 Uhr
09.00 Uhr - 10.00 Uhr
10.00 Uhr - 11.00 Uhr
11.00 Uhr - 12.00 Uhr
12.00 Uhr - 13.00 Uhr
13.00 Uhr - 14.00 Uhr
14.00 Uhr - 15.00 Uhr
Ungerdorf
Oberzirknitz
Unterzirknitz
Jahrbach
Lugitsch
Grasdorf und Pöllau
Jagerberg,
Schlegelberg,
Zehensdorfberg
Prozessionsordnung für 2015
Kreuz mit 2 Ministranten
Ungerdorf – Unterzirknitz – Wetzelsdorf – Grasdorf –
Kolping/Jungschar/Musik/Kirchenchor –
PFARRER – Hameth/Mitterbach –
Jagerberg/Schlegelberg/Zehendsdorfberg –
Jahrbach – Lugitsch – Oberzirknitz – Pöllau
03. April
KARFREITAG
Strengster Fast- und Abstinenztag, die
einmalige Sättigung gilt vom 18. – 60.
Lebensjahr.
Weitere Termine im Jahr 2015
11.00 Uhr Ministrantenstunde
(Probe für Ostern)
Donnerstag, 22. April 2015
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie
16.00 Uhr Firmprobe in Mettersdorf
danach Anbetungsstunde für
Wetzelsdorf – Hameth –
Mitterbach
mit Beichtgelegenheit
04. April
KARSAMSTAG
07.15 Uhr
FEUERWEIHE für die Kinder
08.00 Uhr - Anbetungsstunden beim
15.00 Uhr Heiligen Grab
19.30 Uhr Beginn der Zeremonien
05. April
06.30 Uhr
08.00 Uhr
OSTERSONNTAG
Frühamt
Hochamt mit anschließender
Auferstehungsprozession
06. April
08.00 Uhr
OSTERMONTAG
Hl. Messe
(mit Bußfeier, Ausgabe der
Firmkarten und Abzeichen)
Samstag, 25. April 2015
10.00 Uhr FEIER DER FIRMUNG
in Mettersdorf mit Firmspender
Kan. Msgr. Mag. Josef Bierbauer,
Graz-Mariatrost
Samstag, 25. April 2015
19.00 Uhr MARKUSPROZESSION und
hl. Messe in Jagerberg
Montag, 11.05., Dienstag, 12.05.,
Mittwoch, 13.05.2015
BITTTAGE
19.00 Uhr Prozession durch Jagerberg und
hl. Messe mit Wettersegen
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Ausgabe März 2015
Sonntag, 10. Mai 2015
09.15 Uhr FEIER der Erstkommunion
in Jagerberg
Montag, 18. Mai – Samstag, 23. Mai 2015
Jubiläums-Pfarrverbands-Wallfahrt
Donnerstag, 04. Juni - FRONLEICHNAM
08.00 Uhr
Beginn der Prozession
18.00 Uhr
Kolpingandacht
Krotzerkogel Kolpingkreuz
Sonntag, 14. Juni
09.15 Uhr Pfarrfest METTERSDORF
zum Herz Jesu - Fest
Sonntag, 19. Juli Pfarrfest JAGERBERG
Sonntag, 26. Juli Pfarrfest ST.NIKOLAI/Dr.
Festmesse immer um 9.15 Uhr
In den beiden anderen Pfarren
KEINE Messe!
Sonntag, 02.08. - Freitag, 07.08.2015
Jungscharlager auf der Sommeralm
Samstag, 12. September - Anbetungstag
Sonntag, 20. September
NOTBURGASONNTAG
Hl. Messen 8.30 Uhr, 10.00 Uhr, 14.30 Uhr
KEINE MESSE IN JAGERBERG!
Termine Familienmessen
Samstag, 11.04.2015
Samstag, 13.06.2015 (Zwergerlmesse)
Samstag, 11.07.2015 (Jugendmesse)
Der Pfarrgemeinderat, das Redaktionsteam und Herr Pfarrer und Dechant
wünschen der Pfarrbevölkerung und allen Lesern ein frohes Osterfest!
Hinweis: Wenn Sie regelmäßig Informationen über Messen und diverse Veranstaltungen haben möchten, geben Sie
bitte ihre E-Mail-Adresse im Pfarramt an!
Gottesdienstzeiten, falls nicht extra angekündigt:
Jagerberg
Mettersdorf a. S.
St. Nikolai ob Draßling
Vorabendmesse am Samstag
Sonntag
Sonntag
Donnerstag
alternierend mit Pflegeheim
Sonntag
Freitag
Pfarrleitung
Geistlicher Rat Mag. Wolfgang Koschat
Dechant & Konsistorialrat
Röm. Kath. Pfarramt, Jagerberg 2, A - 8091 Jagerberg
Telefon: 03184/8211 Mobil: 0676/87426215
E-Mail: jagerberg@graz-seckau.at
Homepage: www.graz-seckau.at/pfarre/jagerberg
Bild-Meditation „EINE
19.00 Uhr
08.00 Uhr
09.15 Uhr
19.00 Uhr
14.30 Uhr
10.30 Uhr
18.00 Uhr
Impressum
Herausgeber:
Pfarramt Jagerberg
und das Redaktionsteam
8091 Jagerberg 2
Fotos:
Erich Trummer
Johann Fastl
Markus Schadler
Johannes Gross
medienkiste.at
Design:
Markus Schadler
STUNDE FÜR MICH“ am Freitag, 27. März 2015, 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Jagerberg
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