Blick punkt Rodenbergtor 12. Ausgabe Mai 2015

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Blick
p u nkt
Rodenbergtor
für Bewohner, Mieter, Gäste, Freunde
und Mitarbeiter des CMS Pflegewohnstifts
Rodenbergtor Dortmund-Aplerbeck
12. Ausgabe
Mai 2015
www.cms-verbund.de
Impressum
CMS Dienstleitungen GmbH
Pflegewohnstift Rodenbergtor
Märtmannstr. 4
44287 Dortmund
Tel. 0231/534750
Fax 0231/53475155
Internet: www.cms-verbund.de
Geschäftsführer:
Dipl.-Kfm. Klaus Rosenthal
Dipl.-Kfm. Ingmar Schmid
Handelsregister Köln HRB 29998
Druck und Layout:
Werkstätten Gottessegen
Auflage: 450 Stück
Redaktionsteam:
Kerstin Krutzsch, Maike Bruhn, Stephanie Schmidt,
Albrecht Morgenstern, Elise Ente, Ingrid Blei,
Renate Steinhauer
Anzeigen:
Kerstin Krutzsch,
Tel. 0231/53475-0
V.i.S.d.P.:
Kerstin Krutzsch
Blickpunkt Rodenbergtor
Inhalt
Vorwort2
Es ist für uns eine Zeit angekommen - Vorweihnachtliches Treiben
3
Sonntag kommt Opa
10
Heiligabend - Ökumenischer Gottesdienst
12
Silvester-Bingo13
Silvesterfeier14
Geschichten aus dem Leben unseres Haus- und Hofhundes „Brutus“
15
Halte dich fit
16
Kindheitserninnerungen 19
Frau Floer feiert Geburtstag
20
Neujahrsempfang22
Gedenkseite23
Rosenmontag 2015 - Impressionen
24
Wörterrätsel28
Ich bin dann mal weg.... Der Ratefuchs
30
Das Haustechnik-Team
31
Lob und Tadel: Diese Seite ist für Kritiker
35
Eine 7jährige erklärt eine Großmutter
36
Veranstaltungen37
Schulmeister Paul
39
Wir nannten sie „AZUBINE“
41
Schmunzelecke42
Trödelmark43
Klassiker neu entdeckt - Teil 2
45
Tippkönig47
Zu guter Letzt
48
BilderrätselU3
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Blickpunkt Rodenbergtor
Liebe Leserinnen und Leser,
Und wieder darf ich Sie ganz herzlich zum Stöbern in der neuen Ausgabe unserer Heimzeitung begrüßen.
Das klingt nach Routine, ist es aber ganz und gar nicht…und jedes Mal fiebert
das Redaktionsteam auf´s Neue, ob es uns diesmal wohl wieder gelingt, eine
bunte, vielfältige und spannende Zeitung für Sie zusammen zu stellen. Schließlich besteht das Team aber auch aus Mitgliedern aus allen Bereichen der Einrichtung: Bewohner, Mieter, Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Gäste, Kooperationspartner und andere sorgen dafür, dass das Leben im Pflegewohnstift Rodenbergtor
von allen Seiten beleuchtet wird!
In diesem Zusammenhang möchte ich mich – wie auch schon beim diesjährigen
Neujahrsempfang – mit meinem Dank ausdrücklich und speziell an diejenigen
Menschen wenden, die in unserer Einrichtung wohnen, nämlich an unsere Bewohner und Mieter.
Diese helfen nämlich nicht nur im Redaktionsteam der Heimzeitung fleißig mit,
sondern auch in vielen anderen Bereichen des Hauses: im Bewohnerbeirat, bei
der Betreuung von Mitbewohnern, beim Anfertigen von Schmuck und Bildern
für unsere Räume, beim Gestalten unserer Feiern und Veranstaltungen, beim
Blumengießen…ja, sogar bei der Öffentlichkeitsarbeit und beim Organisieren
von Gegenständen, die unser Haus noch schöner machen und bei der Unterstützung und Unterhaltung ihrer Mitbewohner!
Also: Ihnen allen auch an dieser Stelle noch einmal meinen allerherzlichsten
Dank!
Auch in diesem Jahr kommt wieder einiges an Bekanntem und viel Neues auf
uns zu – aber ich bin mir sicher: mit dieser starken und zuverlässigen Unterstützung im Hintergrund werden wir alles bestens meistern!!
In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen und Schmökern!!!
wünscht Ihnen Ihre
Kerstin Krutzsch
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Blickpunkt Rodenbergtor
Es ist für uns eine Zeit angekommen............
Bereits wie im vergangenen Jahr, hatten sich auch in diesem Jahr Schneeflöckchen und Weißröckchen wieder einmal gut versteckt.
Von knackiger Kälte mit Eis und Schnee, war nicht annähernd etwas zu merken. Die Temperaturen pendelten sich
weit über Null ein und gingen mit Regen, Hagel, Sturm,
und Unwetterwarnungen einher und erinnerten eher an einen sehr ungemütlichen Frühling als an Winterwetter.
Davon ließen wir uns nicht irritieren. Weihnachten stand
vor der Tür.
Wir dekorieren unseren Wohnbereich
Das Team der Sozialen Betreuung/ Alltagsbegleiter arbeitete wie immer Hand in Hand.
Wie alle Jahre wieder, wurden „alte Schätze zur Weihnachtlichen Dekoration“, ausgegraben.
Zuallererst wurden die Zimmer der bettlägerigen Bewohner
liebevoll geschmückt um auch ganz besonders hier eine
behagliche Atmosphäre zu schaffen.
Erfreut stellten wir fest, dass sich einige unserer Bewohner/
innen zu uns gesellten und uns ihre Hilfe beim „Schmücken“ anboten.
Mit Kritik und Anregungen standen sie uns somit aktiv zur
Seite. Es wurde hin und her beraten, viel gelacht und gewitzelt , einiges der Dekoration behalten, einiges aussortiert
und entsorgt. Die Zeit verging wie im Fluge. Am Ende war
man sich einig: nicht überladen, ein zum Advent absolut
angemessenes Ambiente.
Das Ziel war erreicht.
Zusätzliche Highlights zum Jahresende.
Bereits im November starteten wieder die obligatorischen
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Blickpunkt Rodenbergtor
Vorbereitungen für den Weihnachtsbasar.
In Kochgruppen wurde gebacken, Schmalz
gekocht und Likör hergestellt.
Der Weihnachtsbasar war gut besucht,
Schmalz und Likör wurden zur Verkostung
angeboten und der Schmalz lief dem Likör
im Verkauf den Rang ab.
Auch der Nikolaus machte
einen Besuch auf unserem
Basar.
Er hieß in diesem Jahr
nicht Renate sondern „Herr
Prösch“.
Er verteilte schokoladige Süßigkeiten, Obst und
Nüsse.
Eine Rute hatte er auch dabei, die er jedoch nur zum Spaße erhob.
6. Dezember/ Nikolaustag:
Am Samstag, den 6. Dezember suchte
„unser Nikolaus Albrecht“ alle Bewohner und Stiftbewohner auf. Natürlich
wurden auch unsere bettlägerigen Bewohner nicht vergessen. Hier war die
Freude sehr groß.
Es wurden Lieder gesungen und Reime aufgesagt und er überreichte jedem
eine bunte Tüte.
Unterstützt wurde Nikolaus Albrecht
von seinen Helferlein Elke, Maria und
Marion.
Ohne seine Helferlein hätte „Nikolaus
Albrecht“ das auch nicht geschafft.
Diese Drei transportierten den „Schlit-
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Blickpunkt Rodenbergtor
ten“, in Form eines Weihnachts-Bollerwagens, durch das Haus und sorgten
dafür, dass er immer wieder mit bunten
Tüten gefüllt war.
Nikolaus Albrecht erklärte nach getanem Dienst, er habe
sich doch, in seiner für
diesen Tag vorgeschriebenen Dienstkleidung,
sehr gut warm gearbeitet.
Soll wohl heißen, er ist
arg ins Schwitzen gekommen.
Aber wie ich Nikolaus
Albrecht kenne, hat er trotzdem einen kühlen Kopf
bewahrt.
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Blickpunkt Rodenbergtor
2. Advent, 7.Dezember/ Adventsingen
Am 7. Dezember, dem 2. Adventssonntag , hatte ich, Maike Bruhn, am Nachmittags das Vergnügen, Frau Christa Blome, bei einem
Rundgang durch die Speiseräume aller
4 Wohnbereiche, begleiten zu dürfen.
Christa Blome, alte Häsin in der Seniorenarbeit und nicht mehr wegzudenkende Ehrenamtliche Mitarbeiterin in
unserer Einrichtung, hatte ihre Gitarre,
Adventslieder, Gedichte und Geschichten im
Gepäck.
Sie erreichte im Handumdrehen mit ihrer
liebenswerten Art und
mit einem Augenzwinkern unsere Bewohner.
Immer wieder erstaunlich, wie viel der Gedichte und Liedertexte in unseren Köpfen abgespeichert
sind. Manchmal nur die ersten Strophen, aber immerhin.
Christa Blome war begeistert. Mir zu Liebe stimmte sie
die Tonlage der Lieder ein wenig tiefer an, damit ich auch
„mit-brummen“ konnte.
Weihnachtsfeiern:
In jedem Jahr finden die Weihnachtsfeiern
der einzelnen Wohnbereiche in der letzten
Woche vor Heiligabend statt.
Gute Vorbereitung, Programmplanung, Sitzplatzordnung, und was sonst noch zu einem
gelungenen Fest gehört, sorgten für einen
reibungslosen Ablauf.
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Blickpunkt Rodenbergtor
Ein ganz besonderer Dank geht an unsere ehrenamtlichen
Mitarbeiter, die Eheleute Linnigmann.
Das Ehepaar Linnigmann übernahm bei allen Weihnachtsfeiern die musikalische Begleitung und
sorgte für eine festliche Stimmung.
Eheleute Linningmann unterstützten
uns bereits vielfältig bei Veranstaltungen im Hause und sind vielen Bewohnern und Stiftbewohnern bereits gut
bekannt.
Einrichtungsleitung Frau Krutzsch und
Pflegedienstleiter Herr Prösch, die bei
jeder Wohnbereichsfeier anwesend
waren bemerkten, dass es auch in diesem Jahr wieder jedem Wohnbereich
gelungen war, ganz individuell eine
rundum behagliche, besinnliche, stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen.
Frau Krutzsch bedankte sich für die
zahlreiche Teilnahme bei Bewohnern
und den Angehörigen, und wünschte
allen Anwesenden schöne Feiertage
und ein Gutes Jahr 2015.
Maike Bruhn
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Blickpunkt Rodenbergtor
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Blickpunkt Rodenbergtor
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Blickpunkt Rodenbergtor
Sonntag kommt Opa
„Hilde „, war bei Opa oben,
wollte aber weiter nichts,
war wie immer, kennst ihn doch fühlt sich einsam immer noch.
Ohne Oma – so alleine,
klagt er jetzt über die Beine.
Treppensteigen fällt ihm schwer,
als wenn er über 100 wär`,
sprachen über dies und das…
was ihm alles Kummer macht.
Und dann meint er, es wird Zeit,
ihn wieder einzuladen,
nächsten Sonntag hätte er gern…
leckere Kohlrouladen!
„Und was hast du darauf gesagt?“
„Wir haben nichts dagegen,
oder Hilde, kommt dir das Sonntag ungelegen?“
„Quatsch, das macht mir gar nichts aus,
tut uns doch nicht schaden,
mach ich eben eine mehr
von den Kohlrouladen.
Er soll sich richtig fühlen wohl,
ein Schnäpschen trinken nach dem Kohl….
ein kühles Pilschen trinkt ihr dann,
stoßt auf Opas Gesundheit an.
Übrigens, auch das muss sein,
wir laden ihn noch zum Kaffee ein.
Ich backe seinen Lieblingskuchen –
Raffinierte Schokotorte,
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Blickpunkt Rodenbergtor
überzogen mit Mandelguss –
für Opa stets ein Hochgenuss!“
„Prima, Hilde, ich freu mich drauf,
schließlich wohnt Opa oben im Haus!
Vielleicht überwindet er die Einsamkeit,
in Zukunft laden wir ihn öfter ein.“
Ingrid Blei
CMS Dienstleistungs- und Objektservice GmbH
Pflegewohnstift Rodenbergtor
Märtmannstraße 4 ~ 44287 Dortmund
0231-53475-0 Zentrale, oder 104 Küche
Unser Küchenleiter, Herr Ralf Oehmer empfiehlt Ihnen:
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Blickpunkt Rodenbergtor
24. Dezember 2014 Heiligabend,
Ökumenischer Gottesdienst
Am Heiligabend luden der, evangelische Pastor Dr. Möhring- Plath und unser
ehrenamtlich tätiger Mitarbeiter der katholischen, seelsorgerischen Betreuung,
Herr Paul Niepmann, zu einem ökumenischen Gottesdienst ins Foyer ein.
Herr Dr. Möhring-Plath hatte eine kleine, zur Weihnachtszeit passende Aufführung, mit einem ehemaligen Konfirmanden, in die Andacht integriert.
Der Gottesdienst war gut besucht. Die Worte und
die Lieder erreichten schnell die Besucher.
Verstohlen suchten sich einige Tränen der Rührung
ihren Weg und kullerten ganz leise über das ein
oder andere Gesicht.
Nun konnte sie kommen: Die Stille Nacht
Maike Bruhn
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Blickpunkt Rodenbergtor
31.Dezember 2014 -Silvester-Bingo
Ich habe schon einige Male das Vergnügen gehabt, das Silvester-Bingo begleiten zu dürfen. In diesem Jahr fiel das Los, neben mir auch auf meine geschätzten Teamkollegen, Maria Petschler und Albrecht Morgenstern.
Immer schon war die Vorstellung sehr gut besucht, es waren so in der Regel
ca. 30 Personen anwesend und es war immer eine gute Stimmung. In diesem
Jahr wurden alle Erwartungen übertroffen. Das Restaurant war fast bis auf den
letzten Platz besetzt, ich zählte ca.
50 Personen!!
Kleine Stolpersteine ohne Konsequenzen
• Recht bald stellte sich dann heraus, dass wir die Lichtschalter für das Restaurant nicht „finden“ konnten und somit die Veranstaltung in gemütlich
schummriger Umgebung stattfand. Kein Problem, die Stimmung blieb gut.
• Auch als der Eierlikör für die „ Schnapszahlen“ , auf Grund der hohen
Teilnehmerzahl, bedrohlich schnell knapp zu werden drohte, konnte das
die gute Stimmung nicht vertreiben. Wir mussten improvisieren!
• Der Zeitrahmen wurde ein wenig gesprengt. Die Wartezeit am Fahrstuhl
dauerte etwas länger als normal. Alles war aber kein Grund für Missstimmung. Im Gegenteil.
Der allgemeine Tenor,
Zufriedenheit, fröhliche Gesichter, es wurden Hände geschüttelt und gute Wünsche ausgesprochen:
Ein gelungenes Event zum Jahresausklang
Alles Gute zum neuen Jahr
Immer wieder gerne.
Maike Bruhn
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Blickpunkt Rodenbergtor
CMS lädt zur Silvesterfeier ein
Um 21:00 Uhr stieg unsere Silvesterfeier mit 24 Bewohnern im Restaurant.
Bei alten Schlagern, Sekt und Cannapees, die Herr Oehmer für die
Bewohner bereitstellte, stieg die
Stimmung.
Spätestens als wir alle zusammen
Volkslieder sangen, verging die
Zeit wie im Flug und schon war es
Mitternacht. Wir stießen auf das
neue Jahr an und wer Lust hatte,
konnte dem Feuerwerk, welches
vor dem Haus gezündet wurde,
zusehen. Es war ein fröhlicher und
kurzweiliger Jahreswechsel.
Neujahr
Will das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.
Wilhelm Busch (1832-1908)
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Blickpunkt Rodenbergtor
Br
Brutus
Hallo liebe Freunde, ich bin es wieder der Brutus. In den letzten Ausgaben habe
ich Euch bereits von meinen Abenteuern erzählt und auch heute möchte ich
Euch wieder an meinem Leben teilhaben lassen:
Für alle die es nicht mitbekommen hatten, am 08.01.2015 bin ich 7 Jahre alt
geworden. Dieses Mal ist mein Geburtstag allerdings nicht so schön gefeiert
worden wie die Jahre zuvor. Ich denke Euch als meinen treuen Lesern, darf ich
auch mal mein kleines Herzchen ausschütten. Mein Frauchen hat es nämlich
vergessen. In der Vergangenheit, hat Sie es Tage zuvor auf der Arbeit bei allen
angekündigt. So, dass es wirklich jeder wusste und ich an meinen eigentlichen
Ehrentag mit Geschenken nur so überhäuft worden bin.
Dieses Mal gab es keine Ankündigung, somit auch keine Geschenke.
2 Jahre lang haben wir sogar zu Hause meinen Geburtstag groß gefeiert. Da
durfte ich alle meine Hundefreunde einladen, mit denen ich dann Stundenlang
im Garten getobt habe. Es wurde sogar extra aus einem Hundebackbuch ein
toller Geburtstagskuchen gebacken. Jeder der kam, wurde schwanzwedelnd von
mir empfangen, denn man konnte sicher sein das sie ein tolles, meist essbares,
Präsent dabei hatten.
Dieses Mal gab es keine Feier, somit auch keine Geschenke.
Wenn Sie jetzt also ein bisschen Mitleid mit einem armen alten Hund bekommen haben, können sie gerne auch nachträglich noch meine Geschenke an der
Rezeption abgeben. Ich bin Ihnen auch nicht böse, dass Sie nicht rechtzeitig angekommen sind. Für die Zukunft dürfen Sie sich meinen Geburtstag auch gerne
in ihrem Kalender vermerken, damit so etwas nicht nochmal passiert!
Nur die Oma Moni hat an mich gedacht, auf die ist echt Verlass!
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Blickpunkt Rodenbergtor
Halte dich fit….
Zu dieser Einsicht Walter kam,
als er im Fernsehen die Sportschau sah.
Schön bequem im Sessel sitzen,
wenig bewegen, nur nicht schwitzen!
Diese Zeiten sind nun vorbei,
es häufen sich die Zipperlein.
Ganz fest hat er sich vorgenommen,
ich muss aus diesem Trott rauskommen.
Sonst bleibe ich ein Stubenhocker,
die Knochen steif, von wegen locker!
Sportliche Angebote in großer Zahl,
wer die Wahl hat, hat die Qual.
Einige habe ich aussortiert –
Bringe sie jetzt zu Papier.
Schwimmen sagt man sei gesund,
doch schluck ich Chlorwasser durch den Mund,
wird mir danach furchtbar übel,
benötige dringend einen Kübel!
Golfen an frischer
Luft,
würde mir gefallen, dazu hätte
ich Lust.
Für den hohen Beitrag im Golfverein,
ist mein Etat leider zu klein!
Fußball, ausschließlich für Senioren,
klingt nicht schlecht in meinen Ohren.
Mitglied werden im Verein,
verpflichtet, drum lass ich es sein!
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Blickpunkt Rodenbergtor
Joggen wäre was für die Beine,
mit einem „Fiffi“ an der Leine…
doch auf den Hund bin ich noch nicht
gekommen!
„Muckibuden“ sind nichts für mich,
da mach ich mich nur lächerlich.
Auf der Streckbank tüchtig recken,
junge Frauen die mich necken:
„na, Opa, nur Mut, nur Mut –
In ein paar Jahren klappt es gut!“
Gymnastik wöchentlich im Seniorenclub,
nein Danke, den leitet mein Schwager Jupp.
Raspelt Süßholz, nennt alle mit Namen,
imponiert damit die Damen.
Seine Sprüche immer flotte,
zu Hause duckt er vor seiner Lotte!
Ich überlege hin und her,
welche Sportart wohl für mich die richtige wär –
dann hörte ich von einer neuen Masche….
„Nordic Walking“ sei jetzt Sache.
Das machen inzwischen schon recht
viele,
ich werde es zunächst versuchen mit
Besenstiele.
Sie vorher allerdings,
auf Einsfünfzig schneiden –
neues Outfit – brauch ich nicht,
werde mich nicht verkleiden!
Ziehe die Lederjacke an,
eine normale Hose,
jedenfalls tut Walken gut –
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Blickpunkt Rodenbergtor
für die Knie – Arthrose!
Übrigens geht das Walken auch
bloß in Straßenschuhe,
ich nehme es mir ganz fest vor,
dass ich es tue!
Anfangs werde ich erstmal nur –
Über den Friedhof gehen –
Da besteht nicht die Gefahr,
dass mich die Nachbarn sehen!
Später, wenn ich das mal weiß,
wie ich richtig walke –
geh ich auch mit Stöcken –
wie ein Wanderfalke.
Marschiere durch den „Schwerter Wald“.
Fühle mich wie in Schweden,
habe, wie die anderen auch,
sportlich was zu reden.
Nach dem Motto:
„Halt dich fit – mach` beim „Nordic Walking“ mit!
Ingrid Blei
Rehacenter Dortmund
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Blickpunkt Rodenbergtor
Kindheitserinnerungen,
erzählt von Frau Floer, unserer 102 Jahre alten Bewohnerin und von der
Tochter Frau Floer-Niepmann zu Papier gebracht.
Das Blumenkränzchen war schuld
Ich als Älteste musste mal wieder die Gänse hüten, und die beiden kleinen
Schwestern natürlich auch noch mitnehmen. Lieber hätte ich natürlich anderes gemacht. Nun überlegte ich, wie ich mir die Zeit verschönern konnte.
Weiter innen im Feld sah ich wunderschöne Blumen, mit denen ich gut
Kränzchen flechten konnte.
Also gebot ich den Schwestern, die Gänse allein zu hüten, bis ich die Blumen geholt hätte. An Ort und Stelle war ich so erfreut von der Blumenfülle,
dass ich mich sofort zum Flechten hinsetzte und darüber alle Zeit etwas
vergaß. Plötzlich hörte ich das Geschrei der Schwestern und eine fremde
Männerstimme.
Was war geschehen?
Die Gänse waren alle ins Feld gelaufen, und ein Bauerngendarm hatte sie
gefunden. Er kam zu den beiden Kleinen und fragte sie, ob sie allein wären.
„Nein, die große Schwester ist auch da.“
Da kam ich schon angezittert, meine größte Angst war, dass der Vater es
erfahren würde.
Aber ich erinnere mich, dass er freundlich mahnend zu mir sprach und dass
es zuhause keinen Ärger gegeben hatte.
Noch einmal Glück gehabt!
Gertrud Floer
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Blickpunkt Rodenbergtor
Gertrud Floer feiert Geburtstag
Am 30 Dezember war es wieder soweit:
Frau Gertrud Floer durfte ihren 102. Geburtstag erleben.
Ein wirklich aufregendes Leben hat sie
geführt.
Am 30. 12. 1912 noch zu Kaisers Zeiten als Älteste von fünf Kindern geboren,
mit allen Einschränkungen und Verantwortlichkeiten, die zu einem Kinderleben
damals dazu gehörten.
Mit 24 musste sie nach dem frühen Tod beider Eltern – die jüngste Schwester
war gerade 16 Jahre alt – als „Familienoberhaupt“ viele eigene Wünsche zurückstellen, damit alles irgendwie weiterging.
Ihre eigene Ehe begann 1938, Kriegsnot und Flucht mit drei Kindern forderten
ihre letzten Kräfte.
Insgesamt schenkte sie vier Kindern das Leben.
Heute darf sie ernten, was sie an Liebe geschenkt hat.
Je näher der Festtag kam, umso aufgeregter wurde unsere Mutter. Kleidung und
Frisur mussten stimmen, da
gab es nichts zu diskutieren.
Sie genoss es würdevoll, dass
so viele Gäste ihretwegen gekommen waren und ließ alle
gern auf sich anstoßen. Der
feierliche Rahmen der Station
mit Canapees und Sekt machte ihr sichtlich Freude.
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Blickpunkt Rodenbergtor
Entspannt saß sie im Kreise ihrer Stationsgruppe und nahm
die vielen Glückwünsche entgegen: die Briefe von der Landesregierung und die überbrachten Grüße der Stadtspitze,
den wunderbaren Blumenstrauß von Frau Krutzsch, die humorige Rede von Herrn Prösch und Frau Bernhardts einfühlsame Worte. Jedes Mitglied des Heimbeirats übereichte ihr wertschätzend eine Rose.
Nach einer Ausruhpause ging es nachmittags im Kreis der
Familie weiter.
Man sah ihr an: „Eigentlich schade, dass alles abends schon
zu Ende war!“
Immer wieder schaut sie heute ihr dickes Fotoalbum an und
erfreut sich an den vielen Erinnerungen.
Wir als Angehörige danken allen sehr,
die unserer Mutter einen so schönen Tag bereitet haben.
Gabriele Floer-Niepmann
Ihr Partner für Gastronomie,
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Blickpunkt Rodenbergtor
Neujahrsempfang am 09.01.2015
Wie jedes Jahr lud unsere Heimleitung Fr. Krutzsch zu einem Neujahrsempfang
ein. Diese Einladung wurde zahlreich angenommen.
Der Ort der Veranstaltung, dass Restaurant, war bis auf den letzten Platz mit
unseren Bewohnern und Stiftsbewohnern belegt.
Die Alltagsbegleiter sorgten für den Transfer der einzelnen Wohnbereiche und
Sitzplatzverteilung. Die Küche und der Service unter der Leitung von Herrn Oehmer sorgten für das leibliche Wohl.
Fr. Krutzsch eröffnete den Neujahrsempfang
und ließ das Jahr 2014 noch mal Revue passieren, erinnerte an jahreszeitliche Feste wie z.B.
das etwas verregnete Sommerfest, welches die
gute Laune der Bewohner und Mitarbeiter aber
nicht trübte.
Außerdem bedankte Sie sich bei allen Mitarbeitern des Hauses, der Pflege, dem Sozialen
Dienst, Hauswirtschaft, Küche, Verwaltung und
der Haustechnik.
Auch unsere Ehrenamtliche Mitarbeiter und die
Angehörigen wurden dankend mit bedacht.
Bei einem Glas Sekt und Canape`s klang der
Neujahrsempfang dann gemütlich aus.
Wir freuen uns auf ein gutes und gesundes Jahr 2015, mit Ihnen allen!
E. Dickmann
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Blickpunkt Rodenbergtor
Sehnsucht ist die sehende Sucht,
die eine Reise in die Ferne bucht.
Sie ist die Sucht die dir ins Herz hineinschießt,
noch ehe eine Träne aus Heimweh fließt.
Es ist sehende Kraft,
was ein Mensch für einen anderen geschafft.
Sehnsucht fühlt man im Herz;
und verursacht oft Schmerz.
Doch Sehnsucht ist auch „suchen und treibende Macht“;
das Gesuchte zu finden, noch eh’ man es gedacht.
Sehnsucht trägt im Herzen ein Bild,
siehst du`s dann vor dir, ist Sehnsucht gestillt.
Nur eine Sehnsucht bleibt unerfüllt irgendwann,
sie zieht dich in ihren Bann
und fängt mit dem Tod eines geliebten Menschen an.
Martina Rose-Hörst
Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor
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Blickpunkt Rodenbergtor
Rosenmontag 2015 - Impressionen
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Blickpunkt Rodenbergtor
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Blickpunkt Rodenbergtor
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Blickpunkt Rodenbergtor
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Blickpunkt Rodenbergtor
Wörterrätsel
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Wörterrätsel für helle Köpfe…..
1.)
Gesucht werden 10 Wörter.
Die Reihe mit den Anfangsbuchstaben – senkrecht gelesen –
ergibt eine Einrichtung für Senioren.
1. ___ ___ ___ ___
1. etwas Unangenehmes
2. ___ ___ ___ ___
2. zart, mild
3. ___ ___ ___ ___
3. eine Faser
4. ___ ___ ___ ___
4. flach, glatt
5. ___ ___ ___ ___
5. etwas mit Freude machen
6. ___ ___ ___ ___
6. Schwung
7. ___ ___ ___ ___
7. kleines Wäldchen
8. ___ ___ ___ ___
8. Elk, Elch
9. ___ ___ ___ ___
9. Staat im nahen Osten
10. ___ ___ ___ ___
10. Deutscher Fluss
Lösung: ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___
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Blickpunkt Rodenbergtor
2.)
Gesucht werden 6 Wörter, mit je 6 Buchstaben, die alle mit „L“ enden.
Die obere Reihe ergibt ein Wort, das vielen Menschen fehlt!
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Bergspitze
Frucht der Eiche
Hunderasse
sich nicht wohl fühlen
Flegel, Dummkopf
Schraubverschluss
1
2
3
4
5
6
Lösung: ___ ___ ___ ___ ___ ___
… viel Spaß beim rätseln, wünscht Ihnen, Ihre Ingrid Blei!
Hier die Lösungen (unsortiert):
Zu 1.)
Main, Fein, Eben, Pein, Iran, Gern, Hain, Elen, Lein, Elan
Zu 2.)
Deckel, Dackel, Gipfel, Lackel, Eichel, Unwohl,
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Blickpunkt Rodenbergtor
„Ich bin dann mal weg“
Liebe Leserinnen und Leser,
auf Grund der fehlenden Resonanz bei unserer Rätselseite, gesucht wird.....,
habe ich mich entschieden als Ratefuchs in den Ruhestand zu gehen.
Das Gewinner-Los der letzten Ausgabe, für ein gemütliches Kaffeetrinken in
unserem Restaurant, fiel auf:
Frau Helene Waltener, Märtmannstr. 4 (WB 2)
Herzlichen Glückwunsch
Vielleicht kommt der Ratefuchs ja irgendwann mit neuen Ideen zurück, die
unsere Leser fesseln und zum mitmachen anregen.
In diesem Sinne, bin ich dann mal weg.
Sampoorna Hatha Yoga
Maike Bruhn
Yoga Kurse
Gesundheit
und Zufriedenheit
liegen in Dir
im Pflegewohnstift Rodenbergtor
Märtmannstr. 4
44287 Dortmund
mittwochs
Anfänger: 17.15 - 18.30 Uhr
Fortgeschrittene: 19.00 - 20.15 Uhr
Information
und Anmeldung
bei
Elke Schütte
Yogalehrerin und
Meditationsleiterin
Kleine Schwerter Str. 14
44287 Dortmund
tel. 0231 - 487819
mobil 0178 - 9731057
elke.schuette@freenet.de
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Blickpunkt Rodenbergtor
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann
Die Haustechnik, das Team für (fast) alle Fälle!!!
Eine Einrichtung wie ein Seniorenheim ist ohne eine eigene Haustechnik heute nicht mehr denkbar. Das Tätigkeitsfeld ist komplex und beginnt zum
einen beim Überprüfen und Anschluss
von Elektrogeräten über defekte Glühbirnen bis hin zu fachgerechten Reparaturmaßnahmen. Ausbessern und Streichen
der Wände, Nägel eindübeln, Möbel
transportieren und aufbauen, den Winterdienst nicht zu vergessen, Unterstützung bei Festen und Feiern uvm.
Auch unsere Einrichtung „CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor“, kann auf das Team der Haustechnik nicht verzichten!
Die Mitarbeiter unserer Haustechnik stellen sich vor:
Leitung der Haustechnik Michael Koras:
Geboren am 21.2.1968 „ auf Schalke“ in Gelsenkirchen. Aber Fußballfan bin ich weder von Schalke
04 noch vom BVB.
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, einen
Jungen von 6 und ein Mädchen von 4 Jahren.
Ich wohne mit meiner Familie in Selm, habe dort
ein Haus gekauft und einen Baum gepflanzt.
Ich bin gelernter Tischler und Zahntechniker.
Im Juni 2008 begann ich hier im Hause als Praktikant der
Haustechnik und wurde im Anschluss als Haustechniker
eingestellt. Im Oktober 2010 übernahm ich die Leitung
der Haustechnik.
Mit Übernahme der Leitungsposition hat sich mein Arbeits-
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Blickpunkt Rodenbergtor
bild gewandelt. Die handwerklichen Tätigkeiten mussten
zum großen Teil administrativen Aufgaben weichen.
Zusätzlich bekleide ich seit 2013 das Amt des Sicherheitsbeauftragten unserer Einrichtung. Schwerpunkt dieser Arbeit wurde bereits in einer früheren Ausgabe vorgestellt.
Michael Koras
Mitarbeiter Ralf Uebensee
Mein Name ist Ralf Uebensee, ich bin 53 Jahre alt.
In meinem Leben habe ich in mehreren Betrieben
gearbeitet. Gelernt habe ich den Beruf des KFZ –
Mechanikers, ein Beruf, der mittlerweile aus der
Mode gekommen ist. Des Weiteren war ich mehrere Jahre Elektrobauer in einem Kernkraftwerk
tätig und im Anschluss daran Betriebsschlosser und Schmelzer in einem Schmelzbetrieb.
Seit Ende 2013 bin ich im CMS Pflegewohnstift als Haustechniker beschäftigt. Diese Arbeit bereitet
mir sehr viel Spaß. Mit kleinen Handgriffen gehen wir den
Menschen zur Hand und die Dankbarkeit und Freude in
den Augen der Bewohner und Mieter bringt mir sehr viel.
Ralf Uebensee
Des Weiteren hat Herr Koras 2 Bufdi`s in seinem Team,
das sind junge Menschen, die für ein Jahr einen Bundesfreiwilligen-Dienst absolvieren. In etwa vergleichbar mit
den früheren Zivildienstleistenden. Dieses Jahr dient zum
Teil als Überbrückungszeit in eine Ausbildung oder um ein
Studium zu beginnen.
Die Bufdi`s stellen sich vor.
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Blickpunkt Rodenbergtor
Merlin Umschlag (20), Bufdi im Pflegewohnstift
Rodenbergtor.
Mein Name ist Merlin Umschlag, ich bin 20
Jahre alt und habe meinen einjährigen Bundesfreiwilligendienst bei der CMS Anfang August 2014 begonnen.
Mit meiner Arbeit als Haustechniker bin ich
zuständig für die Auswechslung jeglicher
Leuchtmittel, dafür zu sorgen, dass die Heizungen funktionieren und auch für den Aufbau von Zelten zu den Festivitäten hier im
Haus, neben vielen anderen Tätigkeiten.
In meiner Freizeit treffe ich täglich Freunde, zu der wärmeren Jahreszeit halte ich mich gerne draußen auf und ansonsten verbringe ich meine Zeit am Computer.
Ich hoffe, dass meine Zeit hier weiterhin so schön ist und
freue mich darauf!
Merlin Umschlag
Andreas Lüder (20), Bufdi im Pflegewohnstift
Rodenbergtor.
Ich stehe dem Haus seit dem 01.09.2014 zur Verfügung und bin noch bis zum 01.09.2015 hier tätig.
Ich mache den BFD, um das Jahr bis zum Studium zu überbrücken und des Weiteren hoffe ich
einige technische und handwerkliche Sachen
für mein späteres Leben mitzunehmen.
In den bisherigen Monaten habe ich gemerkt,
dass mir die Tätigkeit mehr Spaß macht als
vorher angenommen. Einen großen Anteil daran haben die Bewohner des Hauses, da sie
eigentlich immer freundlich sind. Aber auch das ganze Per-
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Blickpunkt Rodenbergtor
sonal generell ist meistens sympathisch und freundlich.
Zu meinen Hobbies zählt vor allem Fußball, da ich schon
seit meinem 4. Lebensjahr spiele und mittlerweile auch
wirklich erfolgreich bin. Außerdem gehe ich gerne schwimmen und mit Freunden bzw. meiner Freundin feiern.
Ich hoffe die nächsten Monate laufen genauso wie bisher
und das ich weiterhin Spaß daran habe hier zu arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Lüder
Ein weiteres Teammitglied ist Heinz-Günther
Adrian, der Gärtner:
Mein Name ist Heinz-Günther Adrian, ich bin
seit Mai 2013 hier im Hause als Gärtner tätig.
In der wärmeren Jahreszeit, vom März bis Ende
Oktober, bin ich für die Pflege des Gartens,
der Außenanlage und der Terrassen in den
Wohnbereichen zuständig. Diese Arbeit an
der frischen Luft macht mir Spaß. Im Winter
übernehme ich unregelmäßig Arbeiten im
Hause je nach Bedarf.
Heinz-Günther Adrian
Herr Koras kann mit seinen Mitarbeitern zufrieden sein. Es
kommen mir auch häufig Lobeshymnen von den Bewohnern und Stiftbewohnern zu Ohren. Die Mitarbeiter seien
freundlich und besitzen ein hohes Maß an Empathie und
vermitteln somit schnell ein Wohlgefühl in unserer Einrichtung. Da sie bereits in den ersten Tagen nach Einzug Kontakt mit ihnen haben, ist dieses ein sehr positiver Aspekt.
Also, Ihr seid einfach ein
Team für (fast)alle Fälle!!!
Maike Bruhn
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Blickpunkt Rodenbergtor
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
immer wieder wird uns mündlich ein Feedback unserer
Heimzeitung überbracht. Zum größten Teil sind es positive
Kritiken.
Einige von Ihnen reichten den einen oder anderen Beitrag ein
und belebten somit den Inhalt unserer Zeitung.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Redeaktionsteam
mit
Ideen, Geschichten, Lob und Tadel
unterstützen würden.
In der Hoffnung, dass Sie gerne Stift und Papier zur Hand
nehmen und wir Sie somit in die Gestaltung unserer Zeitung
einbeziehen können haben wir
diese Seite für Sie reserviert.
Ich bedanke mich herzlich im Voraus für Ihre Mitarbeit.
Ihre Maike Bruhn
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Blickpunkt Rodenbergtor
InternetGeschichten
Eine Siebenjährige erklärt eine Großmutter
Eine Großmutter ist eine Frau, die keine Kinder hat und deswegen die kleinen
Jungen und Mädchen von anderen Leuten lieb hat.
Großmütter haben eigentlich nichts zu tun, sie müssen nur da sein. Weil sie alt
sind, dürfen sie keine wilden Spiele machen, mit herumrennen und so. Aber das
brauchen sie auch nicht. Es reicht, wenn sie uns auf den Jahrmarkt mitnehmen
und genug Geld dabei haben.
Großmütter dürfen niemals sagen: "Los, beeile Dich!"
Meistens sind Großmütter dick. Aber so dick nun auch wieder nicht, dass sie
einem die Schuhe nicht zubinden können.
Sie haben eine Brille und manchmal ganz ulkige Unterwäsche.
Richtige Großmütter können ihre Zähne aus dem Mund nehmen.
Eine Großmutter braucht nicht schlau zu sein, aber wenn ich sie frage: "Warum
ist der liebe Gott nicht verheiratet?" oder: "Warum können Hunde keine Katzen
leiden?" , dann müssen sie das wissen.
Großmütter reden richtig mit uns. Nicht in so komischer Babysprache wie Leute,
die uns manchmal besuchen kommen und die man so schlecht versteht.
Wenn Großmütter uns etwas vorlesen, dann ist das richtig schön. Sie lesen ein
und dieselbe Geschichte auch immer wieder vor, wenn man das will und lassen
nichts dabei aus.
Ich kann jedem empfehlen, eine Großmutter zu haben, vor allem wenn man
keinen Fernseher hat.
Schließlich sind Großmütter die einzigen Erwachsenen, die Zeit haben.
Quelle: www.schmunzelmal.de
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Blickpunkt Rodenbergtor
Termine, Termine..
April
05.04. Ökonomischer Gottesdienst
Mai
07.05. Maitanz
Juni
06.06. Trödelmarkt
August
15.08. Sommerfest
Leider waren die kulinarischen Angebote
von unserem Küchenchef
zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
Alle Veranstaltungen werden wie gewohnt nochmals bekannt
gegeben!
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Blickpunkt Rodenbergtor
He
ammen
He ammen
am
Rodenberg
am Rodenberg
He ammen
Sandra Zywietz
Melanie Michelius
Sandra Zywietz
Melanie Michelius
am Rodenberg
Unser Kursangebot
Unser Betreuungsangebot
• Geburtsvorbereitung
Unser Kursangebot
• Vorsorgeuntersuchungen
•
ege
• Säuglingspfl
Geburtsvorbereitung
•
bei Schwangerschaftsbeschwerden
• Hilfe
Vorsorgeuntersuchungen
•
• Rückbildungsgymnastik
Säuglingspflege
•
• Wochenbettbetreuung
Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden
•
• Babymassage
Rückbildungsgymnastik
•
und Ernährungsberatung
• StillWochenbettbetreuung
• Babymassage
•
• Trauerbegleitung
Still- und Ernährungsberatung
Unser Betreuungsangebot
• Trauerbegleitung
www.hebammen-rodenberg.de
www.hebammen-rodenberg.de
Unser Kursangebot
Unser Betreuungsangebot
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Sandra Zywietz
• Geburtsvorbereitung
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Melanie Michelius
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• Vorsorgeuntersuchungen
Blickpunkt Rodenbergtor
Leser
Briefe
Schustermeister „Paul“
In unserem Dorf hatten sich kleine Handwerksbetriebe angesiedelt.
Zum Beispiel:
Sattler, Anstreicher, Schneider, Schreiner, Friseur, Autoschlosser, Hufschmied,
Schuster, Bäcker, Metzger, Milchmann und eine Gärtnerei. Zur damaligen Zeit
allesamt begehrte Handwerksberufe. Es wurde ausgebessert, gestrichen, geschliffen, neu angefertigt, getängelt, regelmäßig die Pferdehufen neu beschlagen, Traktoren, Pferdewagen, Kutschen, usw. instand gehalten. Schweine geschlachtet (Hausschlachtungen), zerlegt und verarbeitet. Brot und Backwaren
kaufte man in der Bäckerei, Fleisch und Wurstwaren in der Metzgerei, Milchprodukte beim Milchmann (Milch wurde noch literweise in mitgebrachten Kannen abgefüllt). Blumen, Sämereien, Pflanzen in der Gärtnerei. Schustermeister
„Paul“, ein kleiner stets zu Scherzen aufgelegter Mann, war im Dorf bekannt
und sehr beliebt. Sein handwerkliches Geschick schätzte man sehr. Bevor neue
Schuhe gekauft wurden, eine Kostenfrage, besonders für Familien mit mehreren Kindern (damals keine Seltenheit) brachte man das Schuhwerk so oft wie
nötig und möglich zur Reparatur. Wir Kinder durften ihn „Opa Paul“ nennen.
Er wohnte in einem kleinen Fachwerkhaus in der Richterstraße. Unser täglicher
Schulweg führte an seinem Haus vorbei. Mit Sicherheit hörte er unser fröhliches
Lachen und lautes durcheinander Reden von weitem. Hatte er uns entdeckt,
schob er die kurze gehäkelte Gardine beiseite, winkte uns zu und rief durchs
Fenster: „Morgen, ihr Rasselbande, lernt fleißig – bis heute Mittag!“ Wir grüßten lachend zurück. Nach Schulschluss war es selbstverständlich „Opa Paul“
kurz zu besuchen. Kamen wir durch die Haustür, die meistens einen Spalt auf
stand, roch es stark nach Leder, Beize, Schuhwichse, Leim und Gummi. An der
Werkstatttür hing schief ein Holzschild mit der Aufschrift:
Ist das Schuhwerk fast hinüber –„Meister Paul“ repariert es wieder!
„Kommt nur rein!“ In der Werkstatt saß er dann auf einem dreibeinigen Hocker,
immer ein Stück Kautabak im Mund. Uns schenkte er ab und zu Lakritze. Wir
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Blickpunkt Rodenbergtor
erzählten von unseren Schulstunden, schimpften über unseren Lehrer. Den wir
viel zu streng, launisch, ungerecht, grob, humorlos – eben einfach blöd fanden.
„ Opa Paul“ hörte geduldig zu. Nickte, schüttelte ab und zu den Kopf, lachte
und belehrte uns oft eines Besseren. Trotzdem – keiner verstand uns besser als
er. An der Wand der Werkstatt hing, gut sichtbar, im goldenen Bilderrahmen
sein Meisterbrief. Er war stolz darauf. Er erzählte uns von seinen harten Lehrjahren. Er konnte sich noch so gut anstrengen, gewissenhaft seine Aufgaben
erfüllen, sein Lehrmeister fand immer einen Grund ihn zu erniedrigen, ihn als
Dummkopf zu halten. Trotzdem hielt er durch. Sein größter Wunsch – einmal
Schuhmachermeister zu werden, sollte sich erfüllen. Er wollte es seinem Peiniger zeigen. Von wegen „Dummkopf“! Wir hörten mit ernster Minen zu. Den
Satz: „Ihr lernt nicht für euren Lehrer, ihr lernt für euer späteres Leben!“ Verstanden hatten wir es nicht, erst viele Jahre später hat sich der ein und andere
an „Opa Pauls“ Worte erinnert. Rechts und links von seinem Hocker standen
kleine Holzschubladen gefüllt mit Nägel, Scheren, Klebstoff, scharfe Messer,
kleine Zangen usw.. Im hohen Wandregal gegenüber stapelten sich Berge von
reparaturbedürftigen Schuhe, Stiefel, Sandalen usw.. Der Fußboden bedeckt mit
Leder, Gummi, Filz und abgezogenen Absätze sowie Schuhsohlen. Nach einer
Schablone schnitt er auf einem Tisch passende neue Schuhsohlen aus Leder oder
Gummi zu. Die abgelaufenen Sohlen riss er ab, schmirgelte tüchtig den Rest ab,
pinselte anschließend warmen Leim auf, der ständig in einem verbeulten Topf
auf dem Kanonenofen warm gehalten wurde. Dann stülpte er den Schuh auf
einen Dreifuß, nagelte kleine Nägel ein. Den überstehenden Rand schnitt er
grob mit einem scharfen Spezialmesser ab. Die Schleifmaschine wurde in Betrieb gesetzt und die neue Schuhsohle akkurat dem Schuh angepasst. Absätze
und Metallspitzen aufgenagelt. Fertig! Manchmal durften wir helfen. Die abholbereiten Schuhe eincremen, blank putzen und ins Regal stellen. Viele Jahre habe
ich noch unser Reparatur bedürftiges Schuhwerk der Familie zu „Opa Paul“ gebracht. Bis ich mein Heimatdorf für immer verlassen habe. Schustermeister Paul
ist längst verstorben. In Gesprächen mit alten Bekannten aus dem Dorf fällt oft
sein Name. Er ist in guter Erinnerung geblieben, unser „Opa Paul“.
Ingrid Blei
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Blickpunkt Rodenbergtor
„Wir nannten sie AZUBINE“
Janine Hensche fing am 01.08.2012 ihre Ausbildung zur „Kauffrau im Gesundheitswesen“, bei uns im CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor an.
Sie stellte sich in der 7. Ausgabe unserer Heimzeitung vor, damit Sie sie kennen
lernen konnten und wussten, wer die „Neue“ an der Rezeption war.
Von uns Mitarbeiterinnen der Verwaltung wurde sie gerne „AZUBINE“ genannt.
Aber jetzt nach der vorgezogenen Abschlussprüfung im Februar, die sie mit
„gut“ bestanden hat, ist sie nun eine fleißige „BIENE“ der Verwaltung.
„Herzlichen Glückwunsch“
Hier gratulieren nochmal ganz offiziell unsere Einrichtungsleitung Frau Krutzsch
(rechts) und Verwaltungsleitung Frau Schilling (links), Janine Hensche (mitte)
zur bestandenen Prüfung.
Stephanie Schmidt
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Blickpunkt Rodenbergtor
Schmunzel
Ecke
Ertappt
Die Konkurrenz ist groß
Ein Pfarrer und ein Busfahrer erscheinen gleichzeitig am Himmelstor. Petrus fertigt zunächst den Busfahrer und
dann erst den Pfarrer ab. Der Pfarrer
ist verärgert und beschwert sich: „Ich
habe mein ganzes Arbeitsleben von
Gott gesprochen und nun wird diesem
Busfahrer der Vortritt eingeräumt!“
Petrus sagt:“ Mein lieber Freund, wenn
Du von Gott gesprochen hast, sind fast
alle eingeschlafen. Aber wenn der seinen Bus gefahren hat, haben alle Fahrgäste angefangen zu Gott zu beten!“
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Ein Junge beobachtet einen Mann,
der gerade aus dem Bordell kommt.
Er tritt an ihn heran und sagt:
“Ich weiß, wo du herkommst.”
Der Mann zuckt zusammen und ist
verwirrt. Er gibt dem Jungen 5 Euro,
um ihn loszuwerden. Aber der Junge läuft ihm weiter nach, und als der
Mann fast zu Hause ist, sagt der Junge:
“Jetzt weiß ich auch, wo du wohnst.”
Der Mann ist noch verlegener als
beim ersten Mal und gibt dem Jungen
nochmals 5 Euro. Der Junge steckt
das Geld ein und geht nach Hause.
Zu Hause erzählt er die Geschichte
seinem Vater. Der wird sehr böse und
sagt:
“So, du gehst jetzt sofort in die Kirche
und tust die zehn Euro in den Opferstock!”
Der Junge tut, wie ihm geheißen. Als
er in der Kirche ist und gerade die 10
Euro in den Opferstock werfen will,
kommt der Pfarrer aus der Sakristei.
Der Junge sieht den Pfarrer an und
sagt:
“So, jetzt weiß ich auch, wo du
arbeitest!”
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Blickpunkt Rodenbergtor
Trödelmarkt
Unser erster Trödelmarkt in diesem Jahr fand am 07.03.2015
statt.
Das Wetter war, wie vorher
gesagt, super für diese Jahreszeit und es kamen die ersten Frühlingsgefühle auf.
Die Kapazitäten unseres Innenhofes waren zwar nicht
wie sonst ausgeschöpft,
aber das lag wohl eher daran,
dass viele der
Wettervorhersage nicht trauten.
Es wurde wie jedes Mal
Bratwurst,
Currywurst,
Kaltgetränke, sowie Kaffee und Kuchen angeboten.
Trotz der etwas kleineren
Trödler – Gruppe, war es
lustig
(manche sind halt für jeden
Spaß zu haben, besonders
die MitarbeiterInnen
der CMS).
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Blickpunkt Rodenbergtor
Für Ihren Terminkalender möchte ich Ihnen an dieser Stelle unsere weiteren Trödelmarkttermine nennen:
06.06.2015 und 05.09.2015
Falls Sie Interesse haben,
auch mal bei uns am Trödelmarkt mitzumachen,
melden Sie sich bitte vorher an der Rezeption an,
damit wir Sie einplanen
können.
Der Unkostenbeitrag
liegt bei 7,00 € pro
Tapeziertisch.
Der Erlös des Trödelmarkts kommt wie der Bücherverkauf im Foyer unseres Hauses den BewohnerInnen zu Gute.
Stephanie Schmidt
TAI CHI CHUAN
im CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor
dienstags 19 - 20 Uhr
Anfänger sind willkommen
Kursleitung: G. Thiede
Anmeldung: 0171 / 65 97 157
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Tai Chi
Entspannung
durch
Bewegung
Blickpunkt Rodenbergtor
Weißt du noch…
(Klassiker neu entdeckt, Teil 2)
Sehr verehrte Leserinnen und Leser,
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, …“
So beginnt eines der bekanntesten Frühlingsgedichte: der „Osterspaziergang“ vom alten
Geheimrat Goethe, wie mein Deutschlehrer
ihn immer halb vertraulich, halb respektvoll
nannte.
Faust geht mit seinem Freund Wagner vor die
Tore der Stadt, beobachtet das Zurückgedrängt
werden des Winters. „Der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in raue Berge zurück.“
Faust kommt aus der Nacht, aus seinem Studierzimmer, in dem er erkannt hatte, dass das
Schulwissen der Gelehrten ihn an eine Grenze
gebracht hat, die er so nicht überschreiten kann.
„Durch des Frühlings holden belebenden Blick,
im Tale grünet Hoffnungs-Glück“
Faust beobachtet die Menschen, die aus dem Dorf in die
ostersonntägliche Natur streben.
„Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
hier ist des Volkes wahrer Himmel“
Faust erkennt ahnend, dass „das Leben erfahren“ ein anderes Wissen bringt, als das seines Studierzimmers.
„Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein.“
Fernab dessen, was der
Geheimrat uns sagen will,
vieles haben wir in unserer Jugend ja geahnt. Wir
strebten damals doch immer nach draußen, „auf
der Flucht“ vor Formeln
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Blickpunkt Rodenbergtor
und Grammatik.
Geblieben ist uns ohne Zweifel eines der
schönsten Frühlingsgedichte, das zu unserer
Osterzeit dazugehört, wie Osterhasen und Ostereier.
Ich wünsche Ihnen und uns eine frohe Osterzeit und einen farbenfrohen Frühling,
Ihr A. Morgenstern.
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Blickpunkt Rodenbergtor
Tippkönig der Hinrunde 2014
Tippkönig der Hinrunde ist Ralf Oehmer geworden.
Unser Küchenleiter und eingefleischter Schalke Fan, ist mit seiner Strategie gut gefahren. Er hat zu Anfang der Saison einen Standard Tipp für alle
Spiele abgegeben: 2 : 1 gegen Dortmund egal gegen welchen Gegner gespielt wird. Da er mit diesem Tipp meist alleine da stand, hat er wenn er
gewonnen hat, meistens auch noch hohe Summen gewonnen.
Für die Rückrunde bleibt er bei
seinem Standard Tipp. Zurzeit
trägt die Borussia mit ihrer
schlechten Leistung dazu bei,
dass Hr. Oehmer wieder gute
Chancen hat erneut Tippkönig
zu werden.
Manuela Waltener
Behandlungen von
Sprach-, Sprech-,
Stimm-, Schluckund Hörstörungen
Im Rodenberg-Center • Rodenbergstr. 47 • 44287 Dortmund
Telefon: 0231.18 71 676 • www.logopädie-aplerbeck.de
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Blickpunkt Rodenbergtor
Zu guter Letzt
Ein Mann, der eine ganze Masse,
gezahlt hat in die Krankenkasse,
schickt jetzt die nötigen Papiere,
damit auch sie nun tu das ihre.
Jedoch, er kriegt nach längerer Zeit,
statt baren Geldes den Bescheid,
nach Paragraphenziffer X
bekomme er vorerst nix,
Weil, siehe Ziffer Y,
man dies und das gestrichen schon,
so dass er nichts, laut Ziffer Z,
beanspruchen weiter hätt.
Hingegen heißt`s, nach Ziffer A,
dass er vermutlich übersah,
dass alle Kassen, selbst in Nöten,
den Beitrag leider stark erhöhten,
und dass man sich, mit gleichem Schreiben,
gezwungen seh, ihn einzutreiben.
Besagter Mann denkt, krankenkässlich,
in Zukunft ausgesprochen hässlich.
(Eugen Roth)
eingereicht von Gerda Nusch
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In ein Haus,
in dem die Freude lebt ,
zieht auch das Glück gern ein.
(Japanisches Sprichwort)
12. Ausgabe Mai 2015