PDF - Kirchengemeinde Frohnhausen

April | Mai 2015
Gemeinde
Brief
der Evangelischen Kirchengemeinde Frohnhausen
Gesegnete Ostern!
ER IST
WAHRHAFTIG
AUFERSTANDEN!
Vorstellung
Unsere Konfirmanden
Seite 26
Seite 19
Inhalt
Herausgeber
Ev. Kirchengemeinde Frohnhausen
Brühlstr. 26, 35684 Dillenburg
3Andacht
Druck
Druck- und Verlagshaus Weidenbach
Rathausstr. 1-3 , 35683 Dillenburg
10Termine
Erscheinungsweise, Auflage
6x jährlich, 1400 Exemplare
4
Gottesdienste
8
Wochenprogramm
12Familiennachrichten
14Kleidersammlung
15
Kids-Treff Programm
Kreativkreis
16Interview
Redaktion: gemeindebrief_redaktion@gmx.de
Allgemeine Aufgaben
Britta Strackbein Tel. 81 34 24
Conny Kunz
Tel. 36 222
Natalie Cramer
Tel. 33 07 04
Johannes Hardt Tel. 32 634
Grafik
Iris Greeb
Lisa Kunz
Melanie Dickel
Tel. 36 02 70
Tel. 36 222
Tel. 83 63 5 99
Fotos
Heiko Schaffner
Sven Greeb
Tel. 81 49 87
Tel. 36 02 70
18
19Kirchenvorstandswahl
24
2
Kidstreff im Seniorenzentrum
25Kinderseite
26Lobpreiswochenende
28
Männerstammtisch
29
Frauenkreis / Gemeindepädagogin
30
Besuch in Kliptown
32
Unsere Konirmanden 2015
34
Termine Familienzentrum
35
Rita adé
36Bibelkuchen
38
Redaktionsschluss:
01.05.2015
„Sorgen“
Diakonisches Werk
39Diakonie
„WAHRLICH, DIESER IST GOTTES
SOHN GEWESEN“
LIEBE FROHNHÄUSER,
welch ein gewaltiges Wort. Der römische Hauptmann, der dieses urchristliche
Bekenntnis ausspricht, muss zutiefst von dieser Hinrichtung ergriffen gewesen sein. Er
muss mitten unter all der Gewalt, den Schlägen, dem Spott und der Erniedrigung dieses
Menschen die Heiligkeit des Geschehens
gespürt haben. Auch fehlten ihm alle „guten
Voraussetzungen“ dafür. Denn als Römer
verstand er weder von den Weissagungen
der Propheten noch von Israels Messiaserwartung etwas. Und trotzdem überflügelt
er in diesem einen Augenblick selbst den
Hohenpriester. Dieser hatte Jesus noch frei
heraus gefragt: „Ich beschwöre dich bei dem
lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der
Christus bist, der Sohn Gottes“.
Worauf Jesus antwortete: „Du sagst es“ (Matthäus 26,64). Dem Hohenpriester wird die –
freilich schwer zu fassende Wahrheit – gesagt:
Aber er ist unfähig sie zu fassen. Er zerreißt
seine Amtstracht und spricht: „Er hat Gott
gelästert“ (Matthäus 26,65). Damit steht er
übrigens nicht alleine da. Sondern sein Urteil
wird bis auf den heutigen Tag z.B. von Juden
und Muslimen geteilt.
Wir Christen haben uns aber einem anderen
Bekenntnis angeschlossen, dem des römischen Hauptmanns, der, inspiriert vom Hei-
(Matthäus 27,54)
ligen Geist, die Wahrheit inmitten all dieser
Lügen erkannte.
Dieses Bekenntnis gilt es festzuhalten, heute,
mehr denn je, wo wir von so mancher Seite
bedrängt werden, doch auf diese allzu ärgerlichen Sätze unseres Glaubensbekenntnisses zu
verzichten, damit das friedliche Zusammenleben in unserem Land nicht gestört wird!
Wir können hier nicht zurück weichen, auch
wenn es Widerstand dagegen gibt. Denn es
geht ums Ganze. „Wer an den Sohn (Gottes)
glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber
dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben
nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt
über ihm (Joh. 3,36).
Und wer trotz allem Widerstand am Bekenntnis zu Jesus, dem Sohn Gottes, festhält, dem
gilt dieses schöne Wort, das Jesus selbst
sprach: „Selig ist, wer sich nicht ärgert an
mir“ (Matthäus 11,6).
Ich wünsche Ihnen diese frohe Gewissheit,
die allein ein gesegnetes Osterfest bewirkt.
Ihr
Wolfgang vom Dahl, Pfr.
3
Unsere Gottesdienste an
Unsere Gottesdienste im
05.04.2015
FESTGOTTESDIENST
06.04.2015
9:45 Uhr
Ostermontag
Pfr. vom Dahl
Predigt: Markus 16,1-8
Musik:
Orgel und Gemischter Chor
Kollekte: Für die Kinder- und Jugendarbeit in
Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken
Küster: Giuseppe Pano
WORTGOTTESDIENST
Pfrin. Oppermann
Predigt: Lukas 24,13-35
Musik:Orgel
Kollekte: Für die eigene Gemeinde
Küsterin: Martina Lückoff
Quasimodogeniti
19.04.2015 9:45 Uhr
26.04.2015 9:45 Uhr
03.05.2015
Misericordias Domini
OSTERNACHTSFEIER
9:45 Uhr
4
Pfr. Fetscher
Predigt: Johannes 19,16-30
Musik:Posaunenchor
Kollekte: Für die christliche jüdische Verständigung
Küster: Giuseppe Pano
Dekan Jaeckle
Predigt: Markus 16,1-8
Musik: Ansingteam
Kollekte: Für die Kinder- und Jugendarbeit in
Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken
Küsterin: Martina Lückoff
Ostersonntag
6:00 Uhr
WORTGOTTESDIENST
Jubilate
05.04.2015
Pfr. vom Dahl
Musik:Orgel
Kollekte: Für die eigene Gemeinde
Küsterin: Martina Lückoff
12.04.2015
9:45 Uhr
Kantate
ABENDMAHLSFEIER
APRIL / MAI
FESTGOTTESDIENST
ZUR GOLDENEN KOFIRMATION
Pfr. vom Dahl
Predigt: Joh. 20,19-29
Musik: Orgel und Gitarrenchor
Kollekte: Für die eigene Gemeinde
Küsterin: Martina Lückoff
VORSTELLUNG DER KONFIRMANDEN
Pfr. vom Dahl
Predigt: Johannes 10,11-16
Musik:Orgel
Kollekte: Für die eigene Gemeinde
Küsterin: Martina Lückoff
KONFIRMATIONSGOTTESDIENST
Pfr. vom Dahl
Predigt: Johannes 15,1-8
Musik:Orgel
Kollekte: Für den Arbeitslosenfonds der EKHN
Küster: Giuseppe Pano
WORTGOTTESDIENST
9:45 Uhr
Brigitte Schwehn
Predigt: Matthäus 11, 25-30
Musik:Orgel
Für die kirchenmusikalische Arbeit der EKHN
Kollekte:
Küster: Giuseppe Pano
10.05.2015
9:45 Uhr
Rogate
03.04.2015
9:45 Uhr
Karfreitag
20:00 Uhr
Ostersonntag
02.04.2015
Gründonnerstag
OSTERN
WORTGOTTESDIENST
Jörg Waldschmidt
Predigt: Johannes 16,23-28
Musik:Orgel
Kollekte: Für die eigene Gemeinde
Küsterin: Martina Lückoff
5
Unsere Gottesdienste im
GOTTESDIENSTE IM DRK
9:45 Uhr
24.05.2015
9:45 Uhr
25.05.2015
9:45 Uhr
Exaudi
17.05.2015
Pfingstsonntag
WORTGOTTESDIENST
Thomas Kretz
Predigt: Lukas 24,50-53
Musik:Orgel
Kollekte: Für die Ev. Weltmission
Küsterin: Martina Lückoff
WORTGOTTESDIENST
Thomas Kretz
Predigt: Johannes 15,26 - 16,4
Musik:Orgel
Kollekte: Für die Arbeit eigene Gemeinde
Küsterin: Martina Lückoff
FESTGOTTESDIENST
Pfr. vom Dahl
Predigt: Johannes 14,23-27
Musik:Posaunenchor
Kollekte: Für die Arbeit des Ökum. Rates der Kirchen
Küster: Giuseppe Pano
31.05.2015
9:45 Uhr
Trinitatis
9:45 Uhr
Pfingstmontag
14.05.2015
Himmelfahrt
MAI
ABENDMAHLSGOTTESDIENST
Pfr. vom Dahl
Predigt: Johannes 3,1-8
Musik:Orgel
Kollekte: Für Jugendmigration, Aussiedler
Küster: Giuseppe Pano
Gottesdienste im DRK-Seniorenzentrum
Ab sofort findet jeden ersten Samstag im Monat um 17:00 Uhr ein Gottesdienst in unserem
Seniorenzentrum, Hindenburgstr. 20, statt.
Die Gottesdienste werden abwechselnd von allen christlichen Gruppen und Kirchen in
Frohnhausen gestaltet.
Die Termine bis zu den Sommerferien sind:
Samstag, 04. April Samstag, 02. Mai
Samstag, 06. Juni
Samstag, 04. Juli
Selbstverständlich sind auch alle Gäste von außerhalb willkommen!
WORTGOTTESDIENST
Pfr. Rabe
Predigt: Matthäus 16,13-19
Musik:Orgel
Kollekte: Für die eigene Gemeinde
Küsterin: Martina Lückoff
Gott nahe zu sein
ist mein Glück
6
7
WOCHENPROGRAMM
SONNTAG
9:45 Uhr
9:45 Uhr
ca.11:00 Uhr
14:30 Uhr
MITTWOCH
Hauptgottesdienst
Kids-Treff
Kirchencafé
Gemeinschaftsstunde
Kirche
Familienzentrum
Haus der Begegnung
CVJM-Heim
Jungen-Jungschar
Gebetskreis
Mädchenkreis
Posaunenchor
Frauenkreis
CVJM-Heim
CVJM-Heim
CVJM-Heim
CVJM-Heim
Haus der Begegnung
9:30 Uhr
Frauen-Bibeltreff
2. Mittwoch im Monat
16:00 Uhr
Frauen-Missionsgebetskreis
1. Mittwoch im Monat
17:30 Öffnungszeit „Eine-Welt-Laden“
-19:00 Uhr
20:00 Uhr
Gitarrenchor CVJM-Heim
CVJM-Heim
Heike Hardt, Tel. 3 63 90
Erlenstr. 9
CVJM-Heim
MONTAG
18:00 Uhr
19:00 Uhr 20:00 Uhr
20:00 Uhr
19:00 Uhr
DIENSTAG
15:30 Uhr
18:00 Uhr
20:00 Uhr
8
Konfirmandenunterricht
Mädchen-Jungschar
Gemischter Chor
Mitarbeiterkreis 14.04. / 12.05.
DONNERSTAG
10:00 Uhr
15:00 Uhr
19:45 Uhr
20:00 Uhr
Miniclub 14-tägig Seniorenkreis 16.04./30.04./07.05./21.05.
Jugendkreis
Bibelkreis
FeG
Haus der Begegnung
CVJM-Heim
Haus der Begegnung
Konfirmandenunterricht
Jungenschaft
Männerstammtisch 24.04. / 29.05.
Haus der Begegnung
CVJM-Heim
CVJM-Heim
FREITAG
Haus der Begegnung
CVJM-Heim
CVJM-Heim
CVJM-Heim
15:30 Uhr
17:00 Uhr
19:30 Uhr
9
Regelmäßige
zum Vormerken
STUNDEN
TERMINE
BIBELKREIS
GLAUBENSGESPRÄCHE MIT DEM
UM 20 UHR
IM HAUS DER BEGEGNUNG
02.04. 09.04. 16.04. 23.04. 30.04. 07.05. 14.05. 21.05. 28.05. Gründonnerstag, kein Bibelkreis
Abendmahlsgottesdienst
Offenbarung 21, 1 - 22, 21
Apostelgeschichte 1, 1 - 26
Ghana Vortrag ( Ökume)
Beginn 19.00 Uhr Haus der Begegnung
Gebetsversammlung
Apostelgeschichte 2, 1 - 47
Himmelfahrt, kein Bibelkreis
Apostelgeschichte 3, 1 - 26
Gebetsversammlung
GEMEINSCHAFTSSTUNDEN IM CVJM-HEIM
10
03.04..14.30 Uhr
05.04. 14.30 Uhr
12.04..14.30 Uhr
19.04. 14.30 Uhr
26.04.
30.04.20.00Uhr
Karfreitag, Feierstunde mit dem Posaunenchor
Ostersonntag, keine Gemeinschaftsstunde
Psalm 81
Besuchsdienst, Prediger Radi Stevanovic vom Herborner Gemeinschaftsverband
Kirchenvorstandswahlen im CVJM-Heim Keine Gemeinschaftsstunde
Gebetsversammlung
03.05. 14.30 Uhr 10.05. 14.30 Uhr
17.05. 20.00 Uhr 24.05. 25.05. 14.00 Uhr
28.05. 20.00 Uhr
31.05. 14.30 Uhr
Besuchsdienst, Prediger Brüggendick
Psalm 4
Psalm 82
Pfingstsonntag, keine Gemeinschaftsstunde
Pfingstmontag: Pfingstkonferenz des Gemeinschaftsverbandes in der Konferenzhalle Herborn mit Wieland Müller
vom Chrischona Gemeinschaftsverband
Gebetsversammlung
Psalm 5
HEIDELBERGER KATECHISMUS
Montag, 13.04.2015, 18:30 Uhr
83. Glaubensgespräch, Gottes Gebote – Leitplanken für unser Leben (Fragen 92 + 93)
Referent: Pfr. Dr. Jürgen-Burkhard Klautke, Gießen
Langenaubach, Ev. Gemeindesaal unter der Kirche
Montag, 04.05.2015, 18:30 Uhr
84. Glaubensgespräch, Thema: Gott ist Gott! (Fragen 92,1 und 94)
Referent: Pfr. Tilo Benner, Allendorf
Eibelshausen, Ev. Gemeindehaus, Eiershäuser Str. / Ecke Wiesenweg
fués der Begegnung:
Ca
Ha
im
26. April
31. Mai
0 Uhr
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11
Für Wärme und Würde ...
TERMINE
Kleidersammlung
Kleidung – Schuhe – Haushaltswäsche
der Evangelischen Kirchengemeinde Frohnhausen
Bringen Sie bitte Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche
im Plastikbeutel oder gut verpackt
am Samstag, 09. Mai 2015
in der Zeit von 09.00 – 18.00 Uhr
Wir treffen uns immer um 16:00 Uhr im
CVJM-Heim und freuen uns über Alle, die
kommen.
Wer möchte, kann auch etwas anderes
machen oder einfach zum Kaffeetrinken
kommen.
Wir freuen uns auf DICH!
18.04.15 Kreatives aus Beton
30.05.15 Grasherzen binden
27.06.15 Essen gehen
Mitarbeiter:
Conny Kirschniok Tel. 36441
Conny Hartmann Tel. 8489042
Julia Schubert Tel. 41434
Katja Klingelhöfer Tel. 36691
Beate Mischker, Tel. 813154
zu folgender Sammelstelle:
Haus der Begegnung, Brühlstraße 27
Für Ihre Unterstützung dankt Ihnen Ihre Kirchengemeinde
und die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg.
Bitte geben sie nur Spenden
von guter Qualität ab!
Rechtliche Hinweise: die Durchführung der Sammlung erfolgt durch die Spangenberg Textilien GmbH – gebrauchte
Kleidung für humanitäre Hilfe, Magdeburger Tor 15, 38350
Helmstedt, Tel.: 05351/52354-0 als Dienstleister für die
Deutsche Kleiderstiftung / Spangenberg-Sozial-Werk e.V.
Prüfen Sie bitte die Kleidung, die Sie uns spenden. Für
Wertsachen, insbesondere Bargeld und Schmuck, die in der
Kleidung verblieben sind, können wir keine Haftung übernehmen.
14
19.04.2015 - 17.05.2015 24.05.2015 31.05.2015 - 12.07.2015 19.07.2015 ab 26.07.2015 Verschiedenes aus der Bibel
Pfingsten
Verschiedenes aus der Bibel
Gemeinsames Frühstück
Sommerferien
Sommerferien sind vom
Erstes Kids-Treff nach den Ferien: 13.09.2015
26.07.2015 - 06.09.2015
Die Kinder können ab 9:30 Uhr ins Familienzentrum gebracht werden.
15
Wer ist eigentlich ...
??
Julia Schubert richtig erraten haben: Ute Fischer, Rolf Fischer, Carmen Kern, Nadja Dickel,
Doris Hartmann, Rosemarie Kunz, Regine Schlaf, Renate Schubert, Martina Lückoff, Christiane
Henrich, Katja Runte, Silke Medenbach, Edeltraud Graf, Angelika Bretthauer.
Julia
Schubert
Julia wohnt mit ihrem Mann Thomas und
ihren beiden Söhnen Lucas und Jannik in
der Berliner Straße 9.
1. JULIA, WANN UND WIE BIST DU ZUM
GLAUBEN GEKOMMEN?
In einer Jugendfreizeit in Schleswig-Holstein. Das war eine Freizeit vom CVJM.
2. WAS FASZINIERT DICH AM MEISTEN
AM CHRISTLICHEN GLAUBEN?
Dass Gott uns Menschen liebt (Johannes
3, 16). Wir müssen nur dieses Geschenk
annehmen, dass Jesus für unsere Schuld am
Kreuz gestorben ist, und ihm die Herrschaft
über unser Leben geben. Das ist mein Halt
und darauf verlasse ich mich.
3. HATTEST DU SCHON MAL EIN BESONDERES ERLEBNIS MIT GOTT?
Die gibt es immer mal. Ich denke, Zufälle
gibt es keine. Es sind manchmal nur solche
Kleinigkeiten, die einem dann hinterher
auffallen. Ich denke, dann merkt man auch
total, dass Gott da ist und uns trägt.
4. GIBT ES EINE BIBELSTELLE, DIE DIR
BESONDERS VIEL BEDEUTET?
Ja, mein Konfirmationsspruch. Der steht
in Psalm 91, Vers 1 und 2: „Wer unter dem
Schirm des Höchsten sitzt und unter dem
Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht
zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine
16
Renate Schubert wurde ausgelost und darf sich über ein kleines Geschenk freuen.
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank fürs Mitmachen!
Burg, mein Gott, auf den ich hoffe“.
Und außerdem Matthäus 6, Vers 8: „Euer
Vater weiß, was ihr bedürft bevor ihr ihn
bittet.“
Das sind Zusagen, die machen mir Mut,
mich auf Gott zu verlassen, weil ich weiß,
dass er immer an meiner Seite ist.
5. WELCHE PERSON IN DER BIBEL IST DIR
WICHTIG UND WARUM?
Ester, weil das eine ganz mutige Frau war.
Sie ist vor dem König für ihr Volk eingetreten, und dadurch sind dann auch die Juden
gerettet worden. Sie hatte so viel Mut, für
andere Leute und für ihre Sache einzutreten
und sogar ihr Leben zu riskieren. Das finde
ich beeindruckend.
6. WELCHE HOBBIES HAST DU?
Mit unserem Hund spazieren gehen, Handarbeiten, Lesen und Gitarre spielen. Und
dann gehe ich noch gerne zur Step-Aerobic
und zum Aquajogging.
7. AN WELCHEM ORT BIST DU AM LIEBSTEN?
Zu Hause natürlich. Und samstags nachmittags bei meinen Eltern in der Küche mit
meinen Schwestern. Da gibt’s dann Kaffee
und Kuchen.
8. WOHIN WÜRDEST DU GERNE EINMAL
REISEN?
Oh, ich würde gerne mal nach Kanada, nach
Alaska….oder nach Irland würde ich auch
gerne mal.
kreis, und da freuen wir uns immer, wenn
viele Leute kommen, das finden wir schön.
Und im Gitarrenchor bin ich ja auch – da
brauchen wir noch Männer zum Singen.
9. GESTRANDET, ALLEIN AUF EINER EINSAMEN INSEL…
Das wäre nichts für mich. Ich unterhalte
mich gerne mit anderen Leuten ...
Vielen Dank, liebe Julia, dass Du Dir Zeit
für uns genommen hast. Wir wünschen Dir
weiterhin alles Gute und Gottes Segen.
10. WO BIST DU IN UNSERER GEMEINDE
AKTIV?
Ich bin schon lange im Gitarrenchor, arbeite
im Kreativ-Kreis mit und bin im CVJMVorstand.
Natalie Cramer
11. WOFÜR BIST DU GOTT DANKBAR?
Für meine Familie und meine Freunde, für
meine Arbeitsstelle und auch fürs Zusammensein in der Gemeinde.
12. WAS IST DIR WICHTIG IM LEBEN?
Meine Beziehung zu Gott, meine Familie,
meine Freunde und auch meine Arbeitsstelle.
13. GIBT ES SONST NOCH ETWAS, WAS
DU GERNE SAGEN WÜRDEST?
Erstens Mal macht ihr das toll mit dem
Gemeindebrief. Dann bin ich ja im Kreativ-
Wer ist dieser kleiner
Rennfahrer?
Meldet euch bei der
Redaktion! (siehe Seite 2)
17
Sorgen
Im Leben eines Jeden gibt es Zeiten, in denen man Sorgen und Ängste hat, oder in
denen uns Krisen oder Stress gefangen nehmen. Manchmal kann es dann sprichwörtlich „ganz dick“ kommen, wenn nicht nur
ein einziges Problem einen umtreibt oder
wenn die Zukunft im Ungewissen liegt. Auch
Depressionen, Überbelastung, Einsamkeit
oder Krankheit sind Gründe zu großer Sorge.
In vielen Fällen steht die Sorge, die uns umtreibt, den ganzen Tag wie eine dunkle Wolke über uns. Man wälzt im Kopf alles immer
wieder herum, fragt sich, was man tun kann
um die jeweilige Situation zu verändern, vielleicht sogar zu verbessern. Man holt sich Rat
bei anderen Menschen, spricht seine Zweifel
aus und kann oft auch auf Zuspruch und Hilfe
hoffen.
Dennoch kommt es vor, dass man von den
Sorgen geradezu aufgefressen wird, sich nur
noch darum drehen kann und alles andere
in den Hintergrund rückt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie sich so etwas anfühlt
und wie verzweifelt man gegen die dunklen
Wolken ankämpft. Die Bibel gibt uns eine
Antwort darauf, wie wir dies am besten tun
können:
„All eure Sorge werft auf ihn;
denn er sorgt für euch!“
1.Petrus 5, 7
Wir haben die Möglichkeit, unserem Vater
im Himmel unsere Sorgen zu bringen, ungeschönt und in purer Form. Wir können ihm
sagen, wie wir uns fühlen und wovor wir genau Angst haben. Er lädt uns dazu ein, uns
bei ihm auszuweinen, immer und zu jeder
Zeit, so, wie wir es selbst bei unserem besten
Freund nicht könnten. Wir dürfen aber auch
nicht nur darauf vertrauen, dass Gott uns
zuhört, sondern wir dürfen uns sicher sein,
dass er alles, was uns belastet, zum Besten
wenden wird. Er möchte nicht, dass wir
traurig und mutlos sind, dass wir Angst vorm
nächsten Tag haben und wir können uns
geborgen fühlen in seinen Armen. Je mehr
man Gott seine Sorgen bringt und sie damit
ablädt, umso mehr steigt das Vertrauen darauf, dass er eine Lösung findet und man mit
allem nicht alleine ist. Dann dreht man sich
weniger um diese Sorgen, sie treten etwas in
den Hintergrund und man schafft es besser,
sich davon abzulenken. Lasst uns also unsere Sorgen vor Gott bringen, lasst uns sie ihm
hinwerfen und versuchen wir, jeden Tag ein
Stück mehr, ihm zu vertrauen.
„Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts
von seinem Leid, aber es raubt dem
Heute die Kraft!“
Corrie ten Boom
Britta Strackbein
Am Sonntag, den 26. April wird unser neuer
Kirchenvorstand gewählt.
Wählen können Sie
von 8:00 Uhr – 9:30 Uhr
sowie von 11:00 Uhr – 18:00 Uhr
im CVJM-Heim (Eichenkreuzheim) in der Raiffeisenstraße.
Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder, die am Wahltag
das 14. Lebensjahr vollendet haben.
Neu Zugezogene können ebenfalls an der Wahl teilnehmen
wenn sie nachweisen können, dass sie Mitglied unserer
Kirchengemeinde sind, z.B. durch Kopie des Meldeformulars
des Einwohnermeldeamtes.
Ein Antrag auf Briefwahl kann bis zum Freitag vor der Wahl
schriftlich oder mündlich beim Wahlvorstand (über das
Gemeindebüro, zu den Öffnungszeiten: Di, Fr 8:45 – 12:00
Uhr und Do 14:00 - 18:00 Uhr, Tel. 31276) gestellt werden.
18
Pfarrer W. vom Dahl
19
N E U!
für unse!!
gibt's e re Kleinen
ine Räts
elseite!
KIDSTREFF
SINGT IM SENIORENHEIM DES DRK
Am 2. Advent
sind wir mit den Kidstreffkindern ins Seniorenheim gelaufen, um den
Menschen dort eine Weihnachtsfreude zu
machen. Wir haben uns erst im Familienzentrum zum Üben getroffen und die Kinder
waren mit Feuereifer dabei.
Im Seniorenheim haben Kinder und Mitarbeiter verschiedene
Wie viele Lämmchen verstecken sich in diesem Heft? Zähl sie und gebe
deinen Tipp an die Redaktion weiter. Ist dein Tipp richtig, wirst du
vielelicht ausgelost und bekommst eine Suchfuchs-Belohnung!
Die Kinder der Kindergartengruppe hatte liebevoll Sterne ausgeschnitten, verziert und
mit einer Süßigkeit versehen, die dann an
die älteren Menschen verschenkt wurden.
Aber auch für uns gab es eine Überraschung,
leckere Plätzchen und Getränke.
Im Anschluss sind wir dann ein Stockwerk
höher gegangen, damit wir auch denen eine
Freude machen können, die nicht mehr
mobil sind.
AUFGABE
Finde heraus, wo die Wörter
hingehören.
G O L
G A T H A
BEN
E L I (2 MAL)
BENJAMIN
Z A C H A R I A S
NAZARETH
G O L G A T H A
ELISABETH
AUFGABE
Verbinde Zahl um
Zahl.
Gebet
bekannte Gedichte, wie den Bratapfel oder
Knecht Ruprecht vorgetragen. Dazwischen
sangen wir die Lieder, die wir mittels Beamer
an die Wand geworfen haben, damit auch
alle mitsingen konnten.
24
Wir hoffen,
dass die Bewohner und das nette Pflegepersonal genauso viel Freude hatten wie
wir.
Dann bis nächste Weihnachten!
Bettina vom Dahl
Das Osternest mit Osterei,
das ist mir gar nicht allerlei.
Doch will ich auch noch
daran denken:
Zu Ostern geht´s nicht nur
ums Schenken,
denn du Herr bist da
aufgewacht.
Hast an dir selbst Wunder
verbracht.
Amen
25
e
d
n
i
e
m
e
G
e
i
d
Lobpreis für
Liebe Gemeindemitglieder
Das Wochenende vom 23. Januar bis zum 25.
Januar stand ganz im Zeichen des Lobpreises.
Über 60 Teilnehmer hatten sich an diesem
Wochenende für den Workshop
„LOBPREIS FÜR DIE GEMEINDE“ in Frohnhausen angemeldet. Mit der Resonanz ist
der Dillenburger Dekan Roland Jaeckle sehr
zufrieden:
„ES ZEIGT, DASS LOBPREIS JUNG UND ALT
IM GOTTESDIENST VERBINDEN KANN“.
Das Evangelische Dekanat Dillenburg hatte
zum ersten Mal zu einem solchen Seminar
eingeladen. „Wir möchten Gemeinden und
Gemeindebands ermutigen, diese Form für
den Gottesdienst in der eigenen Gemeinde
zu entdecken“, sagte Pfarrer Roland Jaeckle.
Eingeladen dazu waren Gaetan Roy und sein
Dozententeam von der „worship academy"
aus Altensteig.
26
Los ging es am Freitagnachmittag. Nachdem
unsere Gäste angereist waren, gab es einen
kleinen Imbiss im Haus der Begegnung.
Anschließend wurden die Räume in der
Grundschule angeschaut, die eigens dafür
von Helfern leer geräumt wurden.
Nachdem die Dozenten ihre eigene Musikanlage in der Kirche aufgebaut hatten und
der Soundcheck gemacht war, gab es dann
nochmal eine kleine Stärkung im Haus der
Begegnung.
Das Seminar startete um 19.00 Uhr mit einer
kleinen Theorie Schulung in der Kirche.
Gaetan Roys Thema: Was ist Lobpreis ? Dazu
gab es zwei Einheiten.
Der Samstag begann um 10.00 Uhr mit einer
kleinen Lobpreis Andacht.
Danach ging es in die verschiedenen Gruppen. Gesang, Keyboard, Gitarre, Schlagzeug
und Bass.
Ganz praktisch zeigten die Profis, wie das
Zusammenspiel als Gruppe besser funktioniert. Auch gab es stets gute Tipps, wie ich
etwas besser spielen/singen kann.
Es folgte ein gemeinsames Mittagessen und
anschließend wieder üben, üben, üben.
In den einzelnen Gruppen herrschte ein gutes Miteinander, die Teilnehmer bekamen
viele Infos und hatten viel Spaß.
Nach einem gemeinsamen Abendessen fand
der anschließende Lobpreis Gottesdienst in
unserer Kirche statt.
Es hatten sich viele Besucher eingefunden
um schöne neue, bekanntere und auch ältere Lieder in moderner Verpackung gemeinsam zu singen.
Der Sonntagmorgen mit Gaetan und Team
war ein schöner Abschluss für dieses Wochenende. Der eine oder andere „Ohrwurm“
hat einen die folgende Zeit noch begleitet.
Auch war es für uns Helfer einmal gut zu
sehen, was für eine Arbeit in „eben nur mal
kurz die Band in der Kirche spielen zu lassen“
steckt. Es benötigt sehr viel Zeit und Engagement, um zu Proben und die Technik einzustellen. Und dass die Bands das mit genauso
viel Hingabe tun wie viele andere, die im
Dienst für Jesus stehen.
Wir sind Gott sehr dankbar für das schöne,
gelungene Wochenende, welches aber ohne
die vielen Helfer nicht funktioniert hätte.
Vielen Dank an alle, die so tatkräftig mitgeholfen haben, an:
• dem CVJM für die Organisation
• der Schule für ihre Räumlichkeiten und
Bewirtung
• für die leckeren Salate, Kuchen und die
große Hilfe in der Küche
• allen Helfern fürs Aufräumen
und bei der Technik
• für die Übernachtungsmöglichkeiten
für Gaetan und sein Team
• und Danke auch für alles Mitbeten!
Das Dekanat Dillenburg
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MÄNNERSTAMMTISCH
24. April um 19:30 Uhr im CVJM-Heim
Thema: Warum gibt es so viele christliche Konfessionen?
Frohnhausen ist ein Beispiel, wo sich verschiedene Gemeinden jeden Sonntag treffen.
Außenstehende fragen sich, warum das sein muss.
Wie kam es zu den Abspaltungen? Ein höchst interessanter Gang durch die Geschichte der
christlichen Kirchen. Er schärft das Bewusstsein für gemeindliche Gefahren und Chancen
der Gegenwart.
Ort: CVJM Heim
Referent: Ralf Mühe, Bibellesebund Marienheide
29. Mai um 19:30 Uhr im CVJM-Heim
Zu Gast ist an diesem Abend der "Promi-Pastor" Günther Klempnauer aus Kaan-Marienborn (www.klempnauer.de), Jahrgang 1936. Er ist seit vielen Jahrzehnten als Journalist,
Seelsorger und Berater weltweit im Gesprächs- und Erfahrungsaustausch mit Menschen
ganz unten (u.a. Drogenabhängige, Strafgefangene) und Menschen ganz oben wie Prominente aus Kultur (Schauspieler, TV-Stars, Pop-und Rockidole), Sport (Funktionäre, weltbekannte Fußballstars und ihre Trainer, mehrfache Olympiasieger aus der Leichtathletik u.a.)
Wissenschaft (Astronauten, Philosophen, Psychologen), Politik (u.a. Bundespräsidenten,
Minister und Parteivorsitzende) und Wirtschaft (Unternehmer und Manager). Außerdem ist
er Autor einiger Bücher.
An den Abenden ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Ansprechpartner:
Jürgen Kring,
Am Goldbach 25
0 27 71 / 360 480
dj.kring@t-online.de
28
FRAUENKREIS
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Ev. Kirchengemeinde
Frohnhausen
13.04.Thema:
Noch einen Schluck?…
Haus der Begegnung, Beginn 19.00 Uhr
27.04.Thema:
Es fließt für alle…
Haus der Begegnung, Beginn 19.00 Uhr
11.05. Thema: Spurensuche in Griechenland!
Haus der Begegnung, Beginn 19.00 Uhr
Rückfragen unter Tel. 36990 (Helga Schaffner)
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Ein Besuch in Kliptown
„Keiner kommt von einer Reise so
zurück, wie er weggefahren ist“ –
so der britische Schriftsteller Graham Greene.
liche Eindrücke sammeln können. Von der
Beobachtung wilder Tiere auf Safari, über
eindrucksvolle Landschaften und Traumstrände bis hin zu den Großstädten Kapstadt
und Johannesburg. Besonders intensive Eindrücke hat jedoch der Besuch in Kliptown,
einem Teil von Soweto, der größtenteils aus
sogenannten “Squattercamps“ (informellen
Siedlung) besteht, hinterlassen.
Wenn ich verreise, dann ist es mir wichtig,
einen Gesamteindruck des Landes zu bekommen und davon, wie das tägliche Leben der
Menschen dort aussieht. Denn nur, wenn
man alle Seiten eines Landes kennenlernt –
die schönen wie die negativen – kann man Soweto war früher ein Zusammenschluss
sehen, wie Land und Leute wirklich sind.
mehrerer Townships, gehört aber seit 2002
zur Metropolregion Johannesburg und liegt
Und so habe ich während meiner knapp ca. 10 km südlich des Stadtzentrums. Mit
3-wöchigen Reise durch Südafrika, einem einem einheimischen Fremdenführer ist es
Land der Gegensätze, sehr viele unterschied- für Touristen tagsüber möglich (und rela30
tiv sicher) Soweto zu besuchen. Wenn man
am WM-Stadion vorbei auf Soweto zufährt,
blickt man zunächst auf ein recht hübsches
Wohnviertel. Seit dem Ende der Apartheit
haben sich unter der dunkelhäutigen Bevölkerung nach und nach eine Oberschicht, die
hier von hohen Mauern umgeben wohnt,
und eine Mittelschicht gebildet. Je weiter
man fährt, desto kleiner und einfacher werden die Häuser. Und dann erreicht man Kliptown. Hier lebt der Großteil der ca. 8.000
Menschen in kleinen, illegal errichteten Wellblechbauten. Da die Siedlung informell ist,
kümmert sich niemand. Die meisten haben
keinen Strom und es gibt nur einen öffentlichen Wasserhahn, an dem alle Bewohner das
benötigte Wasser in Eimern oder Wasserkanistern holen müssen. Den Menschen dort
steht eine begrenzte Anzahl an Dixi-Toiletten
zur Verfügung, die sich jeweils 9 oder mehr
Familien teilen müssen. Da Kliptown am
Ufer eines Flusses liegt, kann es schon mal
passieren, dass dieser durch starke Regenfälle
über seine Ufer tritt und Wellblechbauten mit
sich reißt, was leider zwei Tage vor unserem
Besuch dort wieder einmal passiert war.
Was ich an den Menschen, die wir während
unseres Besuchs dort trafen, äußerst bemerkenswert fand, war die Tatsache, dass sie trotz
dieser Armut und diesen Lebensumständen
nicht gejammert haben. Sie versuchen, das
Beste aus ihrer Situation zu machen und hoffen, dass die Besucher von ihren Eindrücken
erzählen und so auf sie aufmerksam gemacht
wird. So wurde hier 2007 das Kliptown Youth
Program gegründet, eine kleine Einrichtung, die sich durch Spenden finanziert und
zumindest einem Teil der Kinder eine Schulbildung ermöglicht. Mittags erhalten die Kinder eine warme Mahlzeit, die sie sonst nur
selten bekommen würden, und nachmittags
werden Freizeitaktivitäten angeboten.
Wenn man Orte wie Kliptown mit
eigenen Augen sieht und mitten drin
steht, ist das ganz was anderes als
im Fernsehen einen Bericht über
die Elendsviertel der Welt zu sehen.
In solchen Momenten wird einem
auf ganz intensive Weise bewusst,
wie gut wir es hier eigentlich haben
und wie leichtfertig wir oft über
Dinge meckern und uns beschweren.
Natürlich gibt es in unserem Leben
Ereignisse, die uns in Krisen stürzen
und vor große Probleme stellen,
doch davon abgesehen sollten wir
uns öfter vor Augen halten, dass
wir in einem sicheren Land gut und
relativ sorgenfrei leben können und
dafür dankbar sein. Mir hat diese
Erfahrung gezeigt, dass das nicht
selbstverständlich ist.
Natalie Cramer
31
Familienzentrum
• Ferienpassaktionen in den Osterferien vom 30.03.-11.04.2015
Was wann stattfindet, erfahrt ihr auf der Homepage:
www.evangelische-kirchengemeinde-frohnhausen.de/familienzentrum
• In der Woche nach Ostern bleibt die Einrichtung geschlossen.
Der erste Kindergartentag nach den Osterferien ist somit Montag, der 13.04.2015.
• Am Freitag, den 15.05.2015 ist die Einrichtung aufgrund eines
Brückentages geschlossen.
• 21.-22.05.2015 Übernachtung der Maxis in Hartenrod
• 31.05.2015 Café Lichtblick für Trauernde um 15 Uhr
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Rita adé …
Am 27. Januar 2015 mussten wir Flötenkinder uns leider von Rita Birk verabschieden. Rita hat uns über ein Jahr lang
das Flötespielen beigebracht. Nicht nur,
dass wir gelernt haben, wie man eine
Flöte hält und sie pflegt, sondern auch
das Notenlesen gehörte dazu.
Nach einem guten Start wurde sogar eine
zweite Flötengruppe aufgemacht. Rita
war es wichtig, den Kindern Freude an
der Musik zu vermitteln. Es wurde nicht
nur stur mit der Flöte gearbeitet, sondern
der Kurs wurde zu einer richtigen musikalischen Früherziehung mit Rhythmusübungen, unterstützt durch Trommeln,
Triangeln usw.
Die Flötenstücke wurden auch häufig von
Gesang, Gitarren- oder Klavierspiel begleitet. Rita war mit Leib und Seele dabei,
die Kinder wurden öfters mit Smilies oder
Süßigkeiten für ihr Üben belohnt.
Besonders schön war auch
der Aspekt, dass diese
Kurse für die Kinder beider Kitas angeboten
wurden.
Zehn Kinder haben vom Anfang bis zum Ende
durchgehalten, und bei einigen ist eine sehr
gute Basis für das Musizieren gelegt worden.
Da Rita Birks Zeitvertrag im Familienzentrum nun ausgelaufen ist, kann sie diesen
Flötenkurs nicht weiter fortsetzen. Schön
wäre es, wenn wir jemanden finden könnten der diese Flötenkenntnisse weiter ausbauen könnte. Wenn Sie Interesse an solch
einer Gruppenleitung haben (auch gerne
für andere Instrumente, z.B. Gitarre, Querflöte, Schlagzeug …) melden Sie sich bitte bei Matthias Jung im Familienzentrum
(Tel. 02771/26381-18).
Judith Waldschmidt
Mehr Infos unter:
www.evangelische-kirchengemeinde-frohnhausen.de/familienzentrum
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BIBELKUCHEN
WO SIND DIE BÄCKER
IN UNSERER GEMEINDE?
Man nehme also:
4 und eine 1/2 Tasse
1 1/2 Tassen 2 Tassen
2 Tassen
2 Tassen
1 Tasse
1/2 Tässchen
6 Stück
1 Prise
3 Teelöffel
1.Könige 5,2
Psalm 55,22 a
Richter 14,14
1. Samuel 30,12 (2. Angabe)
Nahum 3,12
4.Mose/ Numeri 17,23
1. Korinther 3,2
Hiob 39,14
Markus 9,50
Backpulver (unbiblische Zutat)
In dieser Ausgabe haben wir ein
Rezept der etwas anderen Art für unsere Leser.
Natürlich sind wir auf die Ergebnisse gespannt. Wer schickt uns
ein Bild von seinem Bibelkuchen? Unter den Einsendern
verlosen wir eine kleine Überraschung!
Haben Sie das alles zusammengetragen,
dann beherzigen Sie bitte folgende Ratschläge:
In diesem Sinne: Ran an die Rührschüssel!
Die ……………………(1. Samuel 30,12) sollen kernlos sein, die ………………….
( Nahum 3,12 ) klein geschnitten, die (4. Mose/ Numeri 17,23) gerieben und
geschält.
(Nachschlagen in der Luther- oder EinheitsÜbersetzung)
Wer hinter das Geheimnis dieses Backwerks
gelangen will (das vielleicht der oberste
Bäcker des Pharao in seinem Traum in drei
Körben seinem Herrn zugetragen hat –
1. Mose 40, 16-17), der forsche fleißig in
der Heiligen Schrift nach den verschiedenen Artikeln, Kapiteln und Versen, damit er
finde, was er an Zutaten beizumengen und
wie er mit diesen umzugehen habe.
Behandele den ………..(Römer 11,16) so, wie der König Salomo rät, dass man
seine Kinder erziehen soll: Sprüche 23,14…………………
Dies alles wird gut mit…………………….(1. Könige 5,2) bestäubt.
Schiebe den………………….. (Römer 11,16) in einen ……………….(Hosea 7,4) und
lass ihn über die Zeit von (Matthäus 20, 12) drinnen.
Wenn Sie dies alles beachten, dann wird Ihr Werk wohl gelingen!
36
Johannes Hardt
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Liebe Leserinnen und Leser
des Gemeindebriefes,
Das Diakonische Werk Dillenburg- Herborn
sucht ehrenamtliche Unterstützung für sein Nähprojekt
Im Rahmen der Schwangerenberatung bieten wir seit zwei Jahren in Dillenburg einen
Nähkurs für Schwangere und junge Mütter an.
Der Kurs ist an Nähanfängerinnen gerichtet und steht unter dem Motto
„Wir nähen etwas Schönes fürs Kind“.
Zusätzlich werden in einem weiteren Kurs Reparaturarbeiten an Kleidungsstücken erlernt.
Ein Kurs umfasst drei Termine, jeweils vormittags für drei Stunden. Um dieses Angebot
aufrechterhalten zu können, suchen wir eine Mitstreiterin, die
• sich ehrenamtlich engagieren möchte,
• über gute Nähkenntnisse verfügt,
• Kleidung reparieren kann,
• kreativ und teamfähig ist,
• Spaß daran hat, ihre Fähigkeiten an andere weiter zu geben.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:
Frau Renz, Diakonisches Werk Dillenburg-Herborn, Maibachstraße 2a, 35683 Dillenburg,
Telefon: 02771/265518, E-Mail: jutta.renz@dwdh.de
das Diakonische Werk Dillenburg- Herborn
möchte sich ihnen mit seinen Angeboten
besser vorstellen, um ihnen dadurch einen
leichteren Zugang zu unseren Beratungsund Hilfsangeboten zu ermöglichen.
Wenn Sie Hilfe in einer persönlichen Krisensituation brauchen, finden Sie bei uns
Unterstützung. Wir bieten Beratung für
Menschen,
- die psychisch belastet sind,
- die von einer Suchterkrankung betroffen sind,
- die familiäre oder persönliche Krisen zu
bewältigen haben,
- deren soziale Sicherung gefährdet ist,
die Fragen zu Schwangerschaft und Familienplanung haben,
- die eine Mutter-Kind-Kur beantragen
wollen,
Diakoniestation Dillenburg
Hindenburgstraße 4, 35683 Dillenburg
Tel. 0 27 71/55 51 • Fax -66 67
E-Mail info@diakoniestation-dillenburg.de
Internet www.diakoniestation-dillenburg.de
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- die als Schwerbehinderte Probleme am
Arbeitsplatz haben,
- die als Zuwanderer Unterstützung bei der
Integration möchten.
Weitere Angebote und Informationen finden Sie im Internet unter www.dwdh.de
Sie erreichen uns unter: 02771/2655-0
Diakonisches Werk Dillenburg – Herborn
Maibachstraße 2a
35683 Dillenburg
Unsere Arbeit braucht finanzielle Unterstützung. Wenn Sie mit einer Spende helfen
wollen, können Sie das tun bei der
Sparkasse Dillenburg
IBAN: DE25 5165 0045 0000 0028 32
BIC: HELADEF1DIL
Sprechzeiten: Mo.-Do. 8.00-16.00 Uhr
und Fr. 8.00-13.00 Uhr
IBAN: DE92 520604100004103971,
BIC GENODEF1EK1
39
AUF EINEN BLICK
www.evangelische-kirchengemeinde-frohnhausen.de
ev.kirchengemeinde.dillenburg-frohnhausen@ekhn-net.de
EV. PFARRAMT
Pfr. Wolfgang vom Dahl, Tel. 3 12 76
Brühlstr. 26, Fax 3 56 25
wolfgang.dahl.kgm.dillenburg-frohnhausen
@ekhn-net.de
KOLLEKTENKASSE
Thorsten Bastian, Tel. 4 19 00
Holsteinstr. 9
Dekan Roland Jaeckle, Tel. 2 67 78 13
ev.dekanat-dillenburg@gmx.de
GEMEINDEBRIEF
(Redaktion siehe Impressum Seite 2)
Versand: Gerd Schwehn, Tel. 3 46 65
Hainacker 12
KIRCHENVORSTAND
Vors. Ralf Schaffner, Tel. 41 10 1
Erlenstr. 5, email: ralfschaffner@web.de
GEMISCHTER CHOR
Manfred Weber, Tel. 06468 - 77 54
Herzhausen
GEMEINDEBÜRO (IM PFARRHAUS)
Christiane Schnautz, Tel. 3 12 76
ev.kirchengemeinde.dillenburg-frohnhausen
@ekhn-net.de
Öffnungszeiten: Di, Fr 8:45 - 12:00 Uhr
Do 14:00 - 18:00 Uhr
HAUS DER BEGEGNUNG (Brühlstr. 27)
Kerstin Waldschmidt,
Tel. 81 24 37, Hindenburgstr. 4
franwald@freenet.de
GOTTESDIENST-AUFNAHME
Thomas Theofel
Tel. 3 45 05, Birkenweg 3
Erika Hain (Verteilung USB-Sticks)
Tel. 3 15 67, Erlenstr. 9
KÜSTERDIENSTE
Bitte im Pfarrhaus erfragen!
Martina Lückoff, Tel. 3 48 54
Oberm Tiergarten 15
Giuseppe Pano, Tel. 3 52 67
Brühlstr. 25
CVJM
1. Vors. Andreas Schnautz, Tel. 26 70 13
Westfalenstr. 6, andreas.schnautz@gmx.de
www.cvjm-frohnhausen.de
KINDERTAGESSTÄTTEN
„Flohkiste“, Oranienstraße
Leitung: Carmen Reus , Tel. 3 28 23
ev.kita.frohnhausen@ekhn-net.de
CVJM BÜCHERTISCH
Doris u. Armin Koch, Tel. 3 58 53
Evangelisches Familienzentrum
Frohnhausen
Leitung: Matthias Jung
Am Scheidweg 49
35684 Dillenburg, Tel. 2 63 81-18
ev.familienzentrum-frohnhausen@ekhn-net.de
GEMEINSCHAFT
Leiter: Alfred Lang, Tel. 3 28 85
Blücherstr. 5
BESUCHSDIENST
Organisation: Ernst Peter Wissenbach,
Tel. 3 36 79, Obere Waldstr. 12
BAU UND HANDWERK
Heinz Hammermüller, Tel. 3 51 15
Hauptstr. 38
SEELSORGE
Bärbel Hain, Tel. 3 31 41, Hainstr. 1,
Jürgen Kring, Tel. 36 04 80, Am Goldbach 25
ORGANIST
Bitte beim Pfarramt erfragen
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