Programm - Fabriktheater * Rote Fabrik

WIR PRÄSENTIEREN
Company MAFALDA Seite 4
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ZÜRICH TANZT
Crash-Kurse Seite 6
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Komarov / Gaudenz / Arnold Seite 8
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ZÜRCHER RESTSPIELE
Theater HORA & Nele Jahnke Seite 12
mercimax Seite 14
Hitzkopf Seite 16
message salon / Esther Eppstein Seite 18
Brain & Brunch Seite 22
Ein Kindersonntag für Eltern Seite 23
Zirkus Chnopf Seite 24
Denise Wintsch Seite 26
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Informationen ( Anfahrt, Karten, Impressum ) Seite 30
Kalenderübersicht Innenseite Umschlag
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ZWANGHAFTE
VERHALTENSSTÖRUNGEN
AM SEE
Es gibt einen ganzen Haufen Menschen, deren liebste Beschäftigung
es ist, rumzumeckern und all das, wozu sie nicht onanieren können,
in den Dreck zu ziehen. Ein beliebtes Projektions-Sujet ist da zum Beispiel der faule Künstler, der dem Staat nur auf der Tasche liegt und
sich immer in sich selbst suhlt, anstatt wirklich zu arbeiten und einen
zählbaren Nutzen für die Allgemeinheit abzuwerfen.
Aber mit den Künstlern ist es eben wie mit Menschen anderer Berufsgattungen, bei denen die Grenzen zwischen erfüllendem Selbstzweck,
zwanghaften Verhaltensstörungen und echt gelebter Leidenschaft verschwimmen. Es gibt da zum Beispiel einen richtigen Anwalt, dessen
Hobby es ist, gegen jeden Furz in der Roten Fabrik zu prozessieren und
dadurch jede Veränderung hier zu verhindern – was dann von seiner
Klientel wiederum der Roten Fabrik prompt zum Vorwurf gemacht wird:
Linke Betonköpfe. Empathie oder Pathologie?
Künstler können eben nicht anders, als Kunst zu machen. Deswegen sind
sie ja Künstler. Man fragt ja auch nicht: «Warum musst du aufs Klo?»
Natürlich zieht das die Gegenfrage nach sich: «Kann schon sein, dass
du aufs Klo musst, du Künstler, aber warum soll ich das subventionieren
bitte schön?» Stimmt. Und deshalb versuchen gewisse Kreise neben
der Kulturförderung auch gleich die Sozialhilfe mit abzuschaffen, damit
die nicht etwa in Versuchung gerät, wie z.B. in Berlin, die nicht unterstützten Künstler querzusubventionieren.
Wenn man so will, dann wäre es vielleicht eh am sinnvollsten, gleich
alles abzuschaffen, was keiner Aktionärsmehrheit, Quote oder
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Kosten-Nutzen-Rechnung standhält. Denn dies sind die heutigen
Parameter, wenn es darum geht, irgendetwas zu legitimieren.
Zum Beispiel das Einladen von unterbelichteten Promis zu inhaltsschwangeren Talkshows, die Dauerbelegung des Sechseläutenplatzes
durch gut budgetierte Grossanlässe oder das künftige Josef-BlatterMuseum im ehemaligen «Schandfleck» beim Bahnhof Enge.
(Dass die Umwandlung des Pfauen in das vermutlich weltweit erste
McDonald's-Theater leider gescheitert ist, muss wohl als Kollateralschaden zu den Akten gelegt werden, dabei hatten wir uns schon auf
die Bestellung «1x Big Macbeth mit Pommes und eine Vanille-Cola
bitte» gefreut.)
Aber eigentlich wollten wir gar nicht hiervon schreiben. Eigentlich
wollten wir von unserem schönen neuen Seeuferweg (dem sogenannten
Cassiopeia-Steg) schwärmen, den wir Ihnen mit unseren veruntreuten
Millionen zwischen der Roten Fabrik und dem Hafen Wollishofen gebaut
haben und den Sie ab sofort wehenden Haares beschreiten dürfen.
Vorbei an den braungesonnten Lederhoden vom hinteren Platz, die
sich nun wohl, aufgescheucht vom Menschenaufmarsch, eine neue
Auslegestätte werden suchen müssen. Vorbei an der ehemaligen
Residenz des Schauspielhausintendanten a.D., der vielleicht gerade
auf der Suche nach einer neuen Steuerzuflucht ist. Und vorbei am
Wohnzimmer von Boris Becker, den man mit etwas Glück beim LattheMakkattho-Sslürfen beobachten kann – oder ist das bloss ein Gerücht?
In diesem Sinne möchten wir Sie einladen, sich wieder mal ganz
niederschwellig zu uns an den schönen Zürichsee zu verirren.
An den einzigen Ort weltweit, an dem ideologische Steinzeit und
künstlerische Avantgarde zu einem fruchtbaren Stelldichein
verschmelzen. In Ihrem Fabriktheater.
Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder
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Di 5 / Do 7 / Fr 8 MAI, 9.30 UHR
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Schulvorstellungen
Mi 6 MAI, 14 UHR
Öffentliche Vorstellung
Sa 9 und So 10 MAI, 14 UHR
Diese beiden Vorstellungen finden im Rahmen
von ZÜRICH TANZT statt. Eintritt auch mit
dem ZÜRICH TANZT-Bändeli möglich,
keine Reservation.
WORKSHOP ZUR VORSTELLUNG
Nach der Vorstellung sind alle eingeladen, den Workshop zu
besuchen. Unter der Anleitung der Tänzer/-innen werden die
Kinder die Gelegenheit haben, sich zum Thema spielerisch zu
bewegen und auszudrücken. Dauer ca. 30 Minuten
TRÄUM
SCHÖN SCHLIMM!
Ein Tanzstück für Kinder
von und mit Company MAFALDA
Für ihr neustes Tanzstück liess sich die Zürcher Company MAFALDA
von der faszinierenden Welt der Kinderträume inspirieren. Die bizarren
Gestalten und verschrobenen Monster, die auftauchen können,
wenn es dunkel wird, versetzen die Kleinen unter uns regelmässig in
wohlig-schauriges Gruseln – und uns Erwachsene übrigens ebenso.
Doch Träume sind glücklicherweise nicht bloss befremdlich oder gar
unangenehm, sie sind auch aufregend, lustig und poetisch…
Für «Träum schön schlimm!» tauschte sich die Company MAFALDA
in Workshops mit Kindern zum Thema Traum aus und liess die
gewonnenen Eindrücke in diese tänzerische Erlebnisreise einfliessen.
Produktion Verein Company MAFALDA Künstlerische Leitung Teresa Rotemberg
Tanz/Performance Diane Gemsch, Yamila Khodr, Moon-Suk Choi, Moritz
Alfons Choreografie Teresa Rotemberg in Zusammenarbeit mit den Tänzern
Audiodesign/Komposition Tanja Müller Kostüme/Ausstattung Stefanie Liniger
Dramaturgie/Konzept Wanda Puvogel, Ralph Blase Lichtdesign/Technische
Produktionsleitung Jasio ‹Yoshi› Goettgens Produktionsleitung tanztotal,
Nicole Friedman Mithilfe Produktion Patenklasse 4. Klasse/Schule Waldegg
Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Theater Chur Gefördert
durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia,
Migros Kulturprozent, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Ernst Göhner
Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung
→ www.companymafalda.com
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Dauer ca. 50 Minuten
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TAGESPASS 20.– WOCHENENDPASS 30.–
Bei ZÜRICH TANZT ist der Name Programm. Tanzprojekte mit der Bevölkerung, die Präsentation des Zürcher
Tanzschaffens, professionelle Bühnenproduktionen sowie
zahlreiche Tanz-Crash-Kurse und überraschende Aktionen
zum Mitmachen finden in den drei Tagen statt. So auch
bei uns, in der Roten Fabrik: Am Sonntag könnt ihr in vier
unterschiedlichen Crash-Kursen diverse Tanzstile erlernen.
Kommt vorbei und schwingt euer Tanzbein am See!
→ www.zuerichtanzt.ch
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So 10 MAI, 12 UHR bis 16.30 UHR
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre erhalten einen Gratispass.
DIE KURSE IN DER ROTEN FABRIK
12 UHR bis 13 UHR
Israelische Tänze mit Marcelo Marianoff
und Ronit Bollag
13.30 UHR bis 14.30 UHR
Hip Hop für Jugendliche mit Sabrina Sgarbi
15 UHR bis 16 UHR
Gaga mit Stefanie Nevo
16.30 UHR bis 17.30 UHR
Zouk und Forró (Paartanz) mit Nancy Staub
und das Salsalegría Team
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TELL
Ein heroisches Singspiel mit Texten von
Friedrich Schiller
von Komarov/Gaudenz/Arnold
Das Volk ist zusammengekommen. Man gibt den «Tell». Vier Helden
besingen vergangene Taten, ihre Einsamkeit und die Endlichkeit
des Daseins.
Ein Chor und ein Quintett unterstützen die Opernsingenden in ihrem
Ringen um Freiheit. Einfache szenische Konstellationen lenken
den Blick auf unsere Sehnsucht nach verbindlichen Geschichten und
wahren HeldInnen.
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Di 19 / Do 21 / Fr 22 MAI, 20 UHR
So 24 MAI, 18 UHR
Gesang/Spiel Jeannine Hirzel, Philipp Caspari, Niklaus Kost, Raphaël Favre
Musik Jan Ratschko, Nina Hitz, Christian Wolfarth, Ilja Komarov, Trixa Arnold
Chor-Leitung Patric Ricklin Komposition Ilja Komarov Regie Corsin Gaudenz
Dramaturgie Trixa Arnold Kostüme Nicole Henning Beratung Bühnensetting
Frieda Schneider Produktionsleitung Lukas Piccolin Produktion Verein Freies
Musiktheater Zürich Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Gare du
Nord Basel, Stadttheater Chur, Vebikus Kunsthalle Schaffhausen, Hinterhaltfestival Uster, Tojo Theater Reitschule Bern Gefördert durch Stadt Zürich
Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia, Migros Kulturprozent,
Kulturelles Basel, Ernst Göhner Stiftung
→ www.corsingaudenz.ch
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THEATERFESTIVAL
DER FREIEN SZENE
5 bis 21 JUNI 2015
Die Restspiele werden 5 Jahre alt. Die charmantere Variante des
ähnlich klingenden Zürcher Grossanlasses lädt auch heuer zu einem
sehr bunten Strauss spezieller Blüten des freien Bühnenschaffens
ein. Neben einer Festival-Premiere, wiederaufgewärmten Theaterperlen und nervigen kulturpolitischen Diskussionen freuen wir
uns riesig, in der diesjährigen Ausgabe Esther Eppstein und ihren
message salon ehren zu können. Seit Jahrzehnten prägt sie mit
ihrem Off-Biotop die Kunst- und Kulturszene in Zürich und wurde
für unzählige KünstlerInnen zur Startrampe. Nachdem das PerlaMode, die letzte Residenz des message salon, nun nicht einmal mehr
zur Ruine taugt, betreibt Esther Eppstein an den Restspielen im
Backstein in der Roten Fabrik ein autarkes Labor, ein kleines Festival
im Festival, einen temporären message-salon-Salon.
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NORMALITÄT – EIN MUSICAL
Von Theater HORA & Nele Jahnke
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Fr 5 / Mo 8 / Di 9 / Mi 10 JUNI, 20 UHR
Sa 6 / So 7 JUNI, 17 UHR
Ein Leben von der Stange führen, so sein wie alle anderen, geborgen
im gesellschaftlichen Konsens – wie wundervoll das klingt! Einfach nur
leben, und das zu hundert Prozent: in einem behaglichen Eigenheim,
mit einem sicheren Einkommen, in einer harmonischen Zweierbeziehung, Nachwuchs nicht ausgeschlossen. Mit anderen Worten:
Normalität. Doch nur selten laufen die Dinge so reibungslos wie im
Schlager von Beatrice Egli. Und selbst die Beziehung von Helene
Fischer und Florian Silbereisen ist vermutlich nur halb so harmonisch,
wie sie in der «Schweizer Illustrierten» erscheint. Was aber hindert
einen wirklich daran, seine Träume zu realisieren? Welche Wahlmöglichkeiten hat man? Und warum muss man eigentlich behindert
sein, um seine Vorstellung von einem besseren Leben in unironischer
Eindeutigkeit zu artikulieren? Zum Mikro zu greifen und sich unter
süsslicher Musikbegleitung in seinen ganz banalen Sehnsüchten zu
outen, wird angesichts dieser Fragen zur Herausforderung und zur
Chance zugleich.
Mit Gianni Blumer, Matthias Grandjean, Gina Gurtner, Fabienne Villiger,
Jonas Gygax, Sara Hess Regie Nele Jahnke Regieassistenz Vera Gujer
Dramaturgie Marcel Bugiel Musikalischer Leiter Roman Lemberg Bühnenbild
Yassu Yabara Assistenz Bühnenbildbau und Requisiten Fidel Morf Kostüm
Vivien Waneck Assistenz Kostüme Alicia Nogueira Leceta Technik Martin
Holzhauer Video-Interviews Maxi Schmitz Produktionsleitung Ketty Ghnassia
Administration Conny Marinucci Produktionsassistenz Priska Jenatsch
Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Festival Wildwuchs Basel,
Schlachthaus Theater Bern Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle
Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia, Hamasil Stiftung, Ernst Göhner
Stiftung, G+B Schwyzer Stiftung Dank an Stiftung Mosaik Wohnschule Basel
Produktion Theater HORA – Stiftung Züriwerk → www.hora.ch
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Das Automobil, romantisches und mörderisches Symbol der Freiheit,
wird die Zukunft der Mobilität nicht erleben. Dabei hat es uns
jahrelang als Sinnbild gedient für ein unausweichliches Dilemma der
Wohlstandsgesellschaft: Nachhaltigkeit geht nicht immer einher
mit genussvollem Leben … Aber schauen wir uns das Auto nochmals an.
Steigen wir ein! Brausen wir los! Heut’ Nacht ist die Strasse unsere
Bühne!
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Sa 6 / So 7 JUNI, 20 UHR
Abfahrt vor dem Fabriktheater
UNBEDINGT RESERVIEREN ODER DEN
VORVERKAUF BENUTZEN. ES GIBT NUR EINE BEGRENZTE
ANZAHL MITFAHRGELEGENHEITEN PRO ABEND.
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AUTOBALLETT
Eine kurvende Hommage von mercimax
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mercimax lädt zur nostalgischen Privatverkehr-Choreografie
mit Tesla-Fahrern, Oldtimer-Liebhabern, Leichenwagenlenkern,
Umweltaktivisten und Musikbandbus-Besitzern.
«Mit Geschichten im Ohr und dem Fahrtwind im Gesicht stellt sich
an diesem heissen Sommerabend auf einmal ein grosses Freiheitsgefühl ein.» NZZ
Konzept / Umsetzung Karin Arnold, Jessica Huber Musik / Sounddesign Simon
Berz (Live-Komposition und -Spiel), Mischa Robert (Audiotracks) Ausstattung
Mirja Fiorentino, Judith Steinmann Dramaturgie Marcel Schwald Produktion
Nadine Tobler Mitarbeit & Performance Detlef Ashiro, Newroz Baz, Simon Berz,
Jodok Gloor, Rolf Gyger, Sebastian Krähenbühl, Ramin Mosayebi, Thomas
Schlatter, Anna Schlossbauer, Francesca Tappa, Peter Trampe, Jens Woernle
Unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich,
Kanton Zug, Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Nestlé pour l’Art, EWZ,
Mobility Carsharing Besonderen Dank an Mobilitätsakademie & e-Mobility,
Bestattungsamt Stadt Zürich
→ www.mercimax.ch
Dauer 100 Minuten
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von Hitzkopf
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Fr 12 und Sa 13 JUNI, 20 UHR
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Ein Theaterprojekt über ein Geschwür
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TERATOM
Als die Frauenärztin zum ersten Mal mein Teratom diagnostizierte
und mich daraufhin direkt ins Spital überwies, hatte ich ein ungutes
Gefühl. Ich spürte eine Verbundenheit zu diesem Monster in mir,
und so sagte ich den Termin ab. Vier Jahre später traute ich mich
erst wieder zur Frauenärztin. Das Teratom war gewachsen.
«Jetzt ist es wirklich an der Zeit, es rauszuoperieren, sonst führt
das irgendwann zu Problemen. Es kann natürlich auch sein, dass
es noch 60 Jahre friedlich in Ihrem Eierstock weiterlebt, aber das
Risiko besteht.» Diesmal gehorchte ich.
«Teratom» erzählt die unglaubliche Geschichte eines Wesens ohne
Geschlecht und ohne Familie. Das Wesen namens Scarlett erblickt
auf mysteriöse Weise in Zürich das Licht der Welt und begibt sich
von hier auf eine Odyssee, um herauszufinden, was es heisst, kein
Geschlecht zu haben.
«Teratom» entstand im Sommer 2014 als kleine Produktion im
Perla- Mode, mit freundlicher Unterstützung durch friction –
ein Stück über Geschwüre und Löcher, und damit zugleich eine
liebevolle Hommage an die unabhängigen, kleinen Theater- und
Kulturorte in Zürich.
Konzept Rahel Sternberg, Lea Whitcher, Timo Krstin Text und Regie Timo Krstin
Bühne und Kostüm Lukas Sander Spiel Rahel Sternberg, Jane Mumford,
Lea Whitcher, Timo Krstin, Lukas Sander
→ www.hitzkopf.tv
Dauer ca. 60 min
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MESSAGE SALON
von Esther Eppstein
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12 bis 20 JUNI
Detailliertes Programm siehe Seiten 20 und 21
oder auf www.rotefabrik.ch
oder www.messagesalon.ch
message salon dankt allen beteiligten Künstlerinnen und Künstlern, dem
Fabrikthater, der Technik-Crew der Roten Fabrik und dem Ziegel oh Lac für die
Zusammenarbeit und Unterstützung!
Konzept und Programmation Esther Eppstein, message salon
Szenografie Zainab Lascandri
→ www.messagesalon.ch
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EINE LAUDATIO
FÜR ESTHER EPPSTEIN
Am, äh, Anfang war Esther Eppstein. Es scheint, als sei sie schon
immer da gewesen. Als wir uns in der Kneipe ums Eck noch sinnlos
die Lampen füllten und sehr wenig mit Theater am Hut hatten,
sondern vor allem daran arbeiteten, an diesem Abend vielleicht nicht
ganz so einsam nach Hause gehen zu müssen, wie wir gekommen
waren, da hat Esther nebenan schon ihren message salon betrieben.
Hat heimatlosen Künstlerseelen einen Hafen geboten und ihre
noch unbekannten, bzw. unverstandenen, Werke präsentiert. Hat
damit angeregt, provoziert, genervt und hat vor allem sehr viel
Freude freigesetzt und Raum für Inspiration geschaffen. Es ist schon
unglaublich, wie lange sie sich gehalten hat, wie sie immer mehr
zur Instanz wurde als Pionierin der Off-Spaces in Zürich, als Talententdeckerin und Förderin. Wie sie, quasi als inzwischen mehrfach
preisgekrönte Puffmutter arrivierter und verhinderter KünstlerInnen,
selbst zum verkörperten kreativen Output wurde, ohne sich dabei
glaubte selbst verwirklichen wollen zu müssen.
Für ihren Salon an den Restspielen hat Esther Eppstein eine Carte
Blanche bekommen. Wer Glück hat, erwischt dabei vielleicht
einen ihrer raren Auftritte als eine der coolsten DJeusen der Stadt,
bei der, wie auch in ihrer Arbeit als Kuratorin und Mentorin im
message salon, kein Genre-Crossover zu abwegig oder zu riskant ist.
Wir freuen uns!
Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder
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MESSAGE SALON
PROGRAMM
KURSK – WIE TIEF KANNST DU SINKEN?
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TEXTTAPE
Wer eine Lesung besucht, sitzt meistens still – hier jedoch gibt es Texte am
laufenden Band. Autorinnen und Autoren der jüngsten Generation lesen
live aus ihren Texten, Manuskripten, Tagebüchern. Sie schreiben, lassen mitschreiben, tippen oder geben Frischgedrucktes mit. Die Wortnacht Texttape
wird zusammengestellt und inszeniert von Ivona Brdjanovic.
Es lesen die Autorinnen und Autoren: Donat Blum, Ivona Brdjanovic,
Rebecca Gisler, Milenko Lazic, Anaïs Anton Meier, Werner Rohner, Marina
Skalova, Julia Weber und Wiebke Zollmann. Dazwischen gibt es Musik von
Miriam Schweizer.
Fr 12 JUNI, Türe 20 UHR / Beginn 21 UHR
CHAOSTAGE
Die erfahrene Zeremonienmeisterin Ajana Dracula und ihre bewährte
Chaostage-Crew laden die Verwegenen dieser Stadt auf die Bühne und ins
Rampenlicht. Zuschauen, mitmachen! Komm auf die offene Bühne mit
deiner Musik, Rede, Performance, deinem Manifest, Lied, Video oder Text!
Zeitlimite: 5–10 Minuten. Alles ist erlaubt und jede Sprache willkommen.
Wir bieten Mikrofon, Beamer und Notenständer, aber auch Maske, Kostüm
und Glimmer! Willst du auf die Bühne?
Melde dich an unter E-Mail ajanadracula@gmail.com oder am Abend vor
Ort. Für das Publikum gilt: Bitte verkleidet erscheinen!
Mit Ajana Dracula, Wung the Heartist, Hans Zürcher und vielen mehr!
Sa 13 JUNI, Türe 20 UHR / Beginn 21 UHR
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Am 5. Februar 2015 wurde der Geburtsort von Dada, das heilige Cabaret
Voltaire, von der Kursk besetzt! Nun taucht die diskursiv-revoltierendmythische Atom-U-Boot-Theatertruppe mit ihrer eigenen Form des erzählenden
Stand-up-Theaters und illustren Gästen am Zürichsee in Wollishofen wieder
auf. Ein verschwörungstheoretisch-poetischer Tauchgang voller Überraschungen,
Schwindelgefühl und Tiefenrausch nicht ausgeschlossen!
Mit dabei Rahel Sternberg, Julia Sewing, Laura Koerfer, Lea Whitcher,
Timo Krstin, Lukas Sander, Roberto von Escher und viele mehr!
→ www.kursk.mx
Mi 17 JUNI, Beginn 20 UHR
MESSAGE SALON BACKSTEIN-PARTY
Für alle, die es schmerzlich vermissen: Wieder einmal eine Party à la mode
Perla-Mode! Der message salon und die Gastgeberin Esther Eppstein laden
zur Backstein-Party! Die Künstlerin Karoline Schreiber zeichnet, während
es dunkel ist, pünktlich ab 21.33 Uhr bis 04.43 Uhr. Das frische Zürcher NeoElectro-Rockduo None of Them und der eigens aus Tel Aviv eingeflogene
Señor Sandwich mit seinen knusprigen Beats und Bagels schütteln die Showbühne. Und danach gibt's endlich wieder einmal eine kurze Sommernacht lang
Single-Disco mit DJ Sistaesta!
Fr 19 JUNI, Türe 21.33 UHR / Konzert ca. 23 UHR
KATERSALON
Noch ein bisschen Musik hören und nette Leute treffen an diesem letzten
Abend im message salon am Zürichsee. Konzert mit Arthur T. Fever & The
Mother Soup Lovers.
Sa 20 JUNI, Türe 21 Uhr/ Konzert 22 Uhr
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BRAIN & BRUNCH
Ein Jahr nach Anstoss der Debatte um die neuen Förderkriterien
bieten wir mit Brain & Brunch erneut eine Plattform zum kulturpolitischen Szene-Gespräch. Wir geben umfassend Einblick in den
aktuellen Stand der Diskussion: Welche Gespräche wurden inzwischen mit den Förderstellen und mit Veranstaltern geführt und mit
welchem Resultat? Wie soll weiter verfahren werden? Wie können
freischaffende Künstler künftig besser Einfluss auf kulturpolitische
Entscheidungen nehmen?
Bei heissem Kaffee und warmen Gipfeli, mit kühlem Kopf am
lauen See.
Über die konkreten Themen und allfällige Podiumsteilnehmer
informieren wir in den Wochen vor den Restspielen.
EIN KINDERSONNTAG FÜR ELTERN
DIE ELTERN – PRÄNATAL
BIS POSTPUBERTÄR
Spoken Word rund um den Nachwuchs
Vier Spoken-Word-Autoren – achtfacher Nachwuchs. Da gibt es
einiges zu erzählen: von Kita, Kiga, Einschulung, aus dem Gebärsaal,
dem Familienalltag, dem Spagat zum Beruf, von Auslandreisen,
Ferien mit und von den Kindern, von den Nachbars-Teenagern, vom
Zoo und mehr. Das Schöne ist: Die Kids der Autoren sind alle noch
klein. Pubertär sind bislang nur die Eltern. Aber die Dinge werden
sich ändern ... «Pränatal bis postpubertär» ist eine Langzeitstudie,
Entwicklungshilfe der andern Art, spannend von Anfang an und immer
wieder irre komisch.
Mit Simon Chen, Stefanie Grob, Sandra Künzi, Gerhard Meister
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BRINGEN SIE IHRE KINDER AB FÜNF
JAHREN RUHIG MIT. WIR NEHMEN
SIE IHNEN AB UND ÜBERGEBEN SIE
IN SICHERER DISTANZ AN UNSER
GESCHULTES KINDERSONNTAG-TEAM.
BEIM BASTELN UND THEATERSPIELEN
WIRD DIE ZEIT AUCH FÜR DEN
NACHWUCHS WIE IM FLUG VERGEHEN.
BITTE ANMELDEN:
FABRIKTHEATER@ROTEFABRIK.CH
ODER 044 485 58 28
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So 14 JUNI, 11 UHR
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Sa 20 JUNI, 19.30 UHR
So 21 JUNI, 16.30 UHR
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Jubiläumsproduktion 25 Jahre Zirkus Chnopf
Premiere in der Roten Fabrik
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Es läuft wie geschmiert. Schule, Heirat, Karriere. Unsere Gesellschaft
liebt den reibungslosen Ablauf. Dafür ging man früher in den Zirkus:
Die Artistin fängt ihren Partner, die Jonglierbälle finden ihr Ziel, der
Löwe ist gezähmt. Eine saubere Kettenreaktion. Mitmachen heisst
Funktionieren. An den Rändern dieser perfekten Ordnung lauert das
Chaos. Was, wenn die Maschine stockt? Zirkus Chnopf macht sich
auf die Suche nach dem Zwischenfall, dem Moment, der einfach nicht
klappen will. Und widmet sich liebevoll den Verrückten und Gestörten,
jenen Figuren, die nie so funktionieren, wie wir es erwarten. Ob das
klappt? Wie am Schnürchen!
Auf seiner 25. Tournee präsentiert Zirkus Chnopf eine irrwitzige
Show in einem mehrstöckigen Bühnenbild, eine Reaktionskette
voller überraschender Einfälle, hochstehender Artistik und absurder
Komik. Auf der Bühne stehen vier talentierte Jugendliche und
sechs Profis: Artisten, Musiker, Schauspieler. Ein einzigartiges
Freilichtspektakel für Gross und Klein.
Co-Regie Laura Vogel, Max Merker Bühnenbild/Kostüme Maude Vuilleumier
Musikalische Leitung Matthias Schoch Produktionsleitung Regula Maurer
Gesamtleitung Konrad Utzinger Mit Katharina Dröscher, Jeanine EbnötherTrott, Alice Jörg, Alda Otter, Lia Schädler, Luzia Scheidegger, Davide Romeo,
Matthias Schoch, Konrad Utzinger, Andreas Zuckerman Koproduktion
Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Gefördert durch Stadt Zürich Kultur,
Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Migros Kulturprozent
→ www.chnopf.ch
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Von Denise Wintsch
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«Ganz genau sein ist schön. Aber es braucht wahnsinnig viel Zeit.
Den einen bleibt nichts anderes übrig. Sie werden zu Spezialisten,
die vielleicht niemand braucht. Das ist gar nicht so wichtig. Weil
dort, wo’s genau wird, kommst du heim, und dann könnte das für
immer sein.»
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Sa 20 und So 21 JUNI, 20 UHR
Die Figuren in Denise Wintschs zweitem Solostück sind Makroobjektive für das Unspektakuläre und Flugbegleiter zum Vergessenen.
FÜR IMMER ist eine lustvolle Sinn- und Unsinnsuche im menschlich Abgründigen unserer Zeit.
«Denise Wintsch hat enormes Talent für absurden Humor und lebensnahe Figuren. Es sind allesamt Verlierertypen, Unangepasste,
Aussenseiter,die nicht so recht in unser gut geöltes Erfolgsmodell
passen wollen. Ihr konstantes Scheitern erinnert hinterlistig an
den Wert der Langsamkeit, an die Poesie der Umwege und Abgründe
– wunderbar!» Tages-Anzeiger
Idee, Konzept, Spiel Denise Wintsch Regie Benno Muheim Bühne Beat
Fuhrimann Kostüm Raphaela Hutter Licht, Technik Ueli Kappeler Technik
Nina Langosch Produktionsleitung Lukas Piccolin Koproduktion Fabriktheater
Rote Fabrik Zürich Gefördert durch Fachstelle Kultur Kanton Zürich,
Fondation Nestlé pour l’Art, Ernst Göhner Stiftung, Familien-VontobelStiftung, SIS Schweizerische Interpretenstiftung
→ www.denisewintsch.ch
Dauer ca. 70 Minuten
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ANFAHRT
TRAM
Nimm die Linie 7 vom Hauptbahnhof/Bahnhofstrasse Richtung
Morgental. Bei der Haltestelle «Post
Wollishofen» steigst du aus und
folgst der Strasse Richtung See,
welche unter der Bahnunterführung
durchgeht.
Dauer ca. 15 Minuten
BUS
Linie 161 oder Linie 165 ab
Bürkliplatz bis Haltestelle «Rote
Fabrik». Nachtbus ab Rote Fabrik
jeweils freitags und samstags bis
Bellevue mit Verbindungen in die
Aussenquartiere.
Oder Linie 72 bis Haltestelle
«Morgental», dann zu Fuss zur Roten
Fabrik.
Dauer 5 Minuten
S-BAHN
S8 (Richtung Pfäffikon SZ) oder
S24 (Richtung Horgen Oberdorf)
ab Hauptbahnhof bis SBB-Station
Zürich-Wollishofen, danach zu Fuss
dem Mythenquai entlang ca.
300 Meter stadtauswärts folgen.
Dauer ca. 10 Minuten
SCHIFF
Ab Bürkliplatz bis Zürich-Wollishofen
Schiffstation, danach zu Fuss dem
Seeuferweg stadtauswärts entlang
gehen.
Dauer 12 Minuten
INFORMATIONEN
RESERVATION
+41 / 44 485 58 28 und
fabriktheater@rotefabrik.ch
VORVERKAUF
www.starticket.ch
ABENDKASSE UND BAR
öffnen eine halbe Stunde vor
Vorstellungsbeginn.
EINTRITTSPREISE
CHF 30.– / 20.– / 15.– (Kulturlegi)
KONTAKT
Fabriktheater Rote Fabrik
Seestrasse 395
CH-8038 Zürich
+41 / 44 485 58 28
www.fabriktheater.ch
fabriktheater@rotefabrik.ch
Sämtliche Veranstaltungsräume
in der Roten Fabrik sind rollstuhlgängig.
KINDERSTÜCKE
Erwachsene CHF 20.– / Kinder 10.–
FAHRRAD
Fahrradweg ab Bürkliplatz
dem Seeufer entlang.
Dauer ca. 10 Minuten
IMPRESSUM
Leitung Silvie von Kaenel, Michael Rüegg, Michel Schröder
Praktikum Carmen Beyer Team Kindersonntage Deborah Imhof, Sebastien
Disch Spielort Fabriktheater Rote Fabrik, Seestrasse 395, CH-8038 Zürich
Textredaktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Konzept und Gestaltung
Studio Roth&Maerchy AG, Zürich Druckerei Tschudy Druck AG, St.Gallen
Programm www.fabriktheater.ch / www.rotefabrik.ch
Rote Fabrik Zürich
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AUSBLICK
AUG–DEZ 2015
Zürcher Theater Spektakel
6 – 23 August

On Stage Festival
11 – 13 September

Internationales Tanzfestival
YEAH YEAH YEAH
18 September – 3 Oktober

pulp.noir
16 – 25 Oktober

kraut_produktion/Phil Hayes
7 – 15 November

Komarov/Gaudenz/Arnold
19 – 23 November

Hitzkopf
10 – 19 Dezember