MLF; Abbildung ähnlich Fahrzeugdaten Fahrzeughersteller/ -typ MAN TGL 10.220 4x2 BB Aufbauhersteller Ziegler Fahrzeugmaße Länge: 6.500 mm Breite: 2.480 mm + Spiegel Höhe: 3.100 mm Zul. Gesamtmasse 9.400 kg Motorleistung 162 kW bei 2.400 min-1 850 Nm bei 1.300 - 1.800 min-1 Pumpe FPN 10-2000 Im Projekt „FeuerwEhrensache“ soll das Ehrenamt in den nordrhein-westfälischen Feuerwehren gefördert werden. Die Förderung durch das Pilotprojekt „Fahrzeugtechnik – MLF“ soll eine motivierende Technik sein, denn die Feuerwehr muss in der Fläche erhalten bleiben. An diese Technik werden folgende Anforderungen gestellt: ausgewogene Technik für tägliche Einsatzszenarien eigenständiges Beherrschen der meisten Einsätze (z.B. Kleinbrand, Ölspur, hilflose Person hinter Wohnungstür, Unwetterlagen) Erst-Einsatzfahrzeug zur Menschenrettung (Feuer / Technische Hilfeleistung / Gefahrstoffe) Entgegen dem Trend zu immer größeren und komplexeren Einsatzfahrzeugen soll das Ziel eine beherrschbare Technik mit einem vertretbaren Schulungsaufwand sein, bei der alle Einsatzkräfte alle Geräte bedienen können. Dieses Anforderungsprofil erfüllt das Mittlere Löschfahrzeug (MLF). Mit diesem vollwertigen, genormten Löschfahrzeug kann mit den tatsächlich verfügbaren Einsatzkräften viel erreicht werden. Da es sich bei dem MLF um ein Erst-Einsatzfahrzeug handelt, ist die Einbindung in ein ganzheitliches, risikoorientiertes Fahrzeugkonzept erforderlich. In Verbindung mit weiteren Einsatzfahrzeugen kann bedarfsgerecht die Mannschaftsstärke über die Gruppe bis zum erweiterten Zug flexibel aufwachsen. Dieses Fahrzeugkonzept soll mit drei unterschiedlich ausgestatteten MLF dem Praxistest unterzogen werden. Wir bieten … Mittlere Löschfahrzeuge „MLF NRW“ mit Staffelbesatzung und Gruppenbeladung o o o drei Ausführungsvarianten mit unterschiedlicher Löschtechnik 1. 2. 3. kompakt und leistungsstark geeignet für enge Straßen und kleine Gerätehäuser durch geringe Abmessungen geringerer Schulungsaufwand durch ergonomische Bedienbarkeit Basis-Ausführung mit Z-Zumischer Druckzumischanlage für besseren Löscheffekt durch einfachere Schaum- und Netzmittelerzeugung Druckluftschaumsystem für geringeren Löschwasserverbrauch bei leichterem Schlauchmanagement und geringeren Wasserschäden besondere Ausstattung des „MLF NRW“ o o o o o o o o kompakt und leistungsstark unmittelbarer Innenangriff möglich durch 1.000-l-Löschwassertank zur Sicherstellung der Löschwasserförderung auch bei aufwachsenden Einsatzlagen fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-2000 Sicherung von Angriffs- und Rettungswegen im Innenangriff durch Mobilen Rauchverschluss und Belüftungsgerät bei unmittelbarer Bedrohung von Personen oberhalb des 2. OG Rettungsoption mit einem Sprungpolster SP 16 Schaffen einer Betreuungsöffnung bei Verkehrsunfällen mittels hydraulischem Rettungsgerät (Kombi-Gerät mit Kompakt-Aggregat) selbstständige taktische Einheit bei Unwetter-Flächenlage durch Tauchpumpe und Kettensäge sowie tragbaren Stromerzeuger und Beleuchtungseinheit erweiterte Erstversorgung von Verletzten bei (Eigen-)Unfällen mittels Notfallrucksack und Automatischen Externen Defibrillator (AED) die Möglichkeit, dieses Fahrzeugkonzept vier Monate am eigenen Standort zu erproben eine dreitägige Ausbildung für acht Einsatzkräfte mit dem Fahrzeug am Institut der Feuerwehr NRW Wir suchen … öffentliche Feuerwehren aus NRW, die eines dieser Fahrzeuge erproben möchten Wir erwarten … die Nutzung als Ersteinsatzfahrzeug eine (hohe) Einsatz- und Übungsfrequenz für belastbare Auswertungen eine aktive Beteiligung an der Auswertung eine trockene und beheizte Unterstellmöglichkeit eine aussagekräftige Bewerbung Detaillierte Informationen zum Pilotprojekt „Fahrzeugtechnik – MLF“ erhalten Sie auf der Homepage des Projektes Feuerwehrensache unter www.feuerwehrensache.de/pilotprojekte/arbeitsgruppe-2/technik/technik . Allen interessierten Bewerbern für dieses Pilotprojekt – insbesondere den unentschlossenen – wird die Teilnahme am Workshop „Fahrzeugtechnik“ am 30. Mai 2015 in Wuppertal dringend empfohlen. Dort wird der weitere Verlauf dieses Pilotprojektes vorgestellt. Bewerbungen interessierter Feuerwehren sind ausschließlich www.feuerwehrensache.de/bewerbungen-pilotfeuerwehr/ möglich. über die Projekt-Webseite Für weitere Fragen steht Ihnen in der Geschäftsstelle des Projektes „Feuerwehrensache“ zur Verfügung: Nils Vollmar Tel.: 0211 871-2105 (montags) / 0202 317712-13 (dienstags-freitags) Mail: nils.vollmar@mik.nrw.de Bewerbungsschluss ist der 30.06.2015. unter
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