2V 2015 - Firmenpuls

FIRMENPULS
FIRMENPULS
FIRMENPULS
Das magazin zum NEUSSER firmenlauf
Neuss. läuft.
Trainingsplan
So schaffen Sie 5 km in 25 Minuten
INTERVIEW-DUELL
Ojstersek & Schädel-Höpfner antworten
Alles Banane, oder?
Warum die Banane bei Läufern beliebt ist
2 2015
VOLUME
Dienstags ist Firmenpulstag
Gemeinsames Training für den großen Tag
HEFT 2, 2015
© Stefan Lindauer
Der Countdown zum Firmenpuls 2015 läuft
Liebe Sportlerinnen und Sportler,
der Firmenpuls rückt immer näher und die Formkurve steigt ständig an.
Der Gedanke des Laufs war und ist, dass alle auf ein Ziel hinarbeiten,
oft im Team, mit Kollegen und Freunden. Gerade in den letzten Wochen
wurde ich verstärkt auf den Lauf angesprochen und darauf, dass sich
Gruppen in Unternehmen auf den Lauf vorbereiten. Davon profitieren
auch die anderen bekannten Läufe in Neuss, wie etwa der bewährte
Neusser Sommernachtslauf der TG Neuss. Da ich selber gerne laufe,
war die häufigste Frage: „In welchem Lauf und in welcher Mannschaft
bist Du dabei?“ Und diese Fragen kennen sicher viele, die mitmachen.
Neuss läuft, und das nicht nur im schönen Neuss. Und wen wundert’s?
Vor, während und nach dem Lauf trifft man unterwegs viele Teilnehmer
und die Gesprächsthemen gehen dabei niemals aus.
Liebe Läuferinnen und Läufer aus Neusser Unternehmen,
ich hoffe, dass Sie im Unternehmen und Ihrer Freizeit Zeit und Ruhe
finden, etwas für den Sport zu tun. Das Laufen ist immer eine einfache Möglichkeit. Die Wirtschaft profitiert von gesunden Beschäftigten
in den Unternehmen. Fitness und Gesundheit sind wichtige Bausteine
für ein inneres Gleichgewicht und somit auch Grundlage für erfolgreiche
und gute Arbeitsleistungen. Aber auch Sportler haben hin und wieder
Ausfälle durch verletzungsbedingte Pausen zu verzeichnen. Hier ist es
wichtig nicht zu verzagen und den richtigen Partner für einen guten Heilungsprozess zu finden.
Mit dem Namen des Laufs „Firmenpuls“ verbindet man auch leicht das
Wort „Impuls“. Lauf-Veranstalter Simon Kohler hat den richtigen Impuls
für Neuss gesetzt, um Bewährtes mit Neuem zu verbinden. Die Lust am
Laufen verbindet Menschen und fördert nebenbei noch das Bewusstsein für Gesundheit. Jeder kann seine persönlichen Ziele verwirklichen
und arbeitet darauf hin. Freunde und Kollegen kommen und feuern an.
Ich freue mich daher schon jetzt auf die Zweitauflage des Neusser Firmenpulses mit so mancher Überraschung. Allen wünsche ich eine gute
Vorbereitung und eine tolle Veranstaltung im September!
Herzliche Grüße
Ihr Jörg Geerlings,
Stellvetretender Bürgermeister Stadt Neuss
von Rehabilitation kommt, sollten präventive Maßnahmen gute eingesetzt
werden. Es gibt viele Parallelen zwischen Sport und Wirtschaft!
In Neuss sind zahlreiche Angebote aus dem physiotherapeutischen oder
allgemeinen Fitnessbereich verfügbar und das in hoher Qualität. Neben den Vereinen sind dies zahlreiche privatwirtschaftliche Angebote.
Nutzen Sie diese begleitend zu Ihren ganz persönlichen sportlichen
Aktivitäten. Ihre persönliche Leistungsfähigkeit in allen Bereichen wird
es Ihnen danken. Ich freue mich darauf, Sie am 13. Juni 2015 zum Sommernachtslauf in Neuss zu begrüßen und am 8. September, wenn es in die
2. Auflage des Neusser Firmenlaufs Firmenpuls geht, zu starten.
Sie sehen es mir nach, dass auch der Bereich, der sich mit Präventions- und
Rehabilitation beschäftigt, ein wichtiger Wirtschaftsbereich geworden ist.
Aber es ist wie in der Wirtschaft, viele Unternehmer tun sich schwer Hilfe und Rat von außen einzuholen, wenn es mal nicht so gut läuft. Sport
bildet eine breite Wertschöpfungskette ab! Aber bevor es zum Einsatz
Stehen Sie gemeinsam mit dem Team der Neusser Wirtschaftsförderung an der Startlinie!
Liebe FIRMENPULS-Freunde,
kündigen schon an, mit einer verbesserten Streckenführung - die Runde
im letzten Jahr litt noch unter ELA-Schäden - und einem neuen ParkKonzept (mit Shuttle-Bus) Läuferinnen und Läufern noch mehr Komfort
bieten zu können.
eigentlich müssten wir ja als FIRMENPULS-Organisatoren mit Stolz
geschwellter Brust durch die Gegend laufen. Das lässt allerdings nicht
nur das Lauf-Shirt etwas eng sitzen, sondern bremst auch den Motivationsschub aus, es bei der zweiten Auflage des Firmenlaufs noch besser
zu machen. Machen wir also nicht. Trotzdem nehmen wir dankbar zur
Kenntnis, dass Bürgermeister-Kandidat Thomas Nickel es klasse findet, wenn Wirtschaft läuft, FIRMENPULS-Partner sich freuen, mit der
größten Netzwerk-Veranstaltung in Neuss neue Kontakte erschlossen
zu haben und Läufer sagen „Klasse Veranstaltung, wir freuen uns auf
die 2. Auflage.“ Am deren Organisation arbeiten wir gerade kräftig und
Ihr Frank Wolters,
Leiter Amt für Wirtschaftsförderung Neuss
Lust auf eine Teilnahme soll auch die zweite Ausgabe unseres FIRMENPULS-Magazins machen. Trainingstipps, Laufurlaub-Empfehlungen
und vieles mehr soll die Vorfreude auf den 8. September steigern. Wir
schwitzen dann gemeinsam.
Ihr Simon Kohler,
Organisator FIRMENPULS
FIRMENPULS.DE
3
7
IMPRESSUM
Zeigen, dass man ein FirmenpulsLäufer ist
DIE MACHER
Verantwortlich für Redaktion
Das Team hinter dem Lauf
ID4Sports
Agentur für Sportmarketing
10Firmenpuls Kick-Off
Simon Kohler
Deichstr. 1a, 41468 Neuss
2. Neusser Firmenlauf als Impuls für
das größte Neusser Unternehmensnetzwerk
info@firmenpuls.de
www.firmenpuls.de
13Ein bisschen
Verantwortlich für die Medien
Qual muss sein
Reizdosis
Kommunikationsdesign
Mit Intervallen schneller werden
Christopher Hauffe
Ostpreußenallee 13
41539 Dormagen
Simon Kohler
kam zum Laufen, als er entdeckte, dass
Sport für ihn ein wichtiger Beitrag zur
Verbesserung der Lebensqualität ist.
Daraus wurde eine Leidenschaft, die der
unabhängige Versicherungsmakler jetzt
an möglichst viele weitergeben möchte.
Als Unternehmer verspricht er sich
durch die verbindende Kraft des Sports
einen Impuls für die Neusser Wirtschaft.
CHRISTOPHER
HAUFFE
ist als Kommunikationsdesigner der
kreative Kopf des FIRMENPULS. Die
Gefühlswelt von Läufern verpackt er in
moderne, visuelle Medien. Unter dem
Namen Reizdosis (www.reizdosis.com)
arbeitete er bereits für internationale
Unternehmen wie Lufthansa, Telekom
etc. und steht dabei für eine klare und
starke Kommunikation.
Einzelheftbestellung
ID4Sports
Agentur für Sportmarketing
Simon Kohler
Deichstr. 1a
41468 Neuss
Decker Druck
Kölner Str. 46
41464 Neuss
Als erfolgreiche Triathletin und Langstreckenläuferin trägt sie beim FIRMENPULS mit ihrem Know-How als Logistik
und Streckenmanagerin für einen reibungslosen Ablauf bei.
4
Julian Schneider ist angehender Student
im Bereich des Sport- Event und Medienmanagements. Er absolvierte 2014
sein Sport-Abitur an der Lore-Lorentz
Schule in Düsseldorf und schloss zugleich eine Ausbildung zum pädagogischen Freizeitsportleiter ab.
FIRMENPULS.DE
und Geld weg?
Davor schützt der Finisherschutz
Layout und Druck
JULIAN
SCHNEIDER
21Startverzicht
info@reizdosis.com
info@id4sports.de
SONJA OBEREM
Firmenpuls
Shirts
info@deckerdruck.de
www.deckerdruck.de
INHALT
10
7
43
32FRAGEN &
ANTWORTEN
Diesmal lassen Svenja Ojstersek
und Prof. Dr. Michael Schädel-Höpfner in ihre Läufer-Seele blicken
35Run for Talents
Marathon-Qualen für tolles
Spendenergebnis
43NeusserReha
Betriebliche Gesundheitsförderung:
Mitarbeiter fit, Umsatz top
47Urlaubstipp –
Nachdruck, Aufnahme in
Online-Dienste und Internet nur mit
Genehmigung des Herausgebers.
Laufreise
© bcn-design
© Picture-Factory
FIRMENPULS.DE
Reizvolle Inselhauptstadt &
zwei tolle Laufstrecken
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FIRMENPULS Shirts
Zeigen Sie, dass man ein Firmenpuls-Läufer ist
Die neuen FIRMENPULS-Shirts sind
eingetroffen! Wer schon im Training
zeigen möchte, dass er ein FIRMENPULS-Läufer ist, sollte schnell
zugreifen. Es sind nur 500 Exemplare zu haben. Die können über den
Web-Shop im FIRMENPULS-Style
für 15 Euro bestellt werden. Auch in
der Neusser Filiale von Laufsport
Bunert auf der Adolf-Flecken-Straße
sind sie zu haben. Nur wenn die beidseitig bedruckten Funktionsshirts in
High-Tech-Qualität bis zum Veranstaltungstag nicht ausverkauft sind,
liegen sie dort auch am 8. September aus. Holt Euch die roten Renner!
Diejenigen, die sie schon tragen, sind
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FIRMENPULS.DE
FIRMENPULS.DE
7
Meine Trainigsstrecke
Neusser Stadtgarten mit Jröne Meerke & Stadtwald
„Schwitzen schweißt zusammen“
ist ja schön und gut, aber wer
vorzeitig ins Schwitzen kommt,
weil er nicht ausreichend trainiert in einen Wettkampf geht,
kommt nicht nur ins Schwitzen
sondern auch ins Hecheln. Und
wer die zweite Auflage des FIRMENPULS am 8. September im
Blickfeld hat, sollte bei diesem
Fünf-Kilometer-Projekt
nicht
un- vorbereitet an den Start angehen. Schöne Trainingsstrecken
im Neusser Umfeld lassen sich
problemlos finden. Neuss ist viel
grüner, als viele denken – trotz
der Tatsache, dass der RheinKreis Neuss der waldärmste in
ganz Deutschland ist. Was nicht
ganz so leicht zu finden ist, ist
eine Trainingsstrecke innerhalb
des Stadtgebiets. Unsere Empfehlung hier: der Neusser Stadtgarten mit Verlängerung Jröne
Meerke und Stadtwald.
Der ideale Startpunkt ist das Dorint-Hotel. Parken lässt sich gleich
nebenan auf dem StadthallenParktplatz. Wer schon ein paar
Einlauf-Schritte investieren will,
wählt den Parkplatz an der Rennbahn mit Einfahrt von der Stresemannstraße her. Der kostet nix.
Also los geht es auf dem asphaltierten Weg, ab und zu holprig
wegen Wurzelexplosionen, hinter
dem Hotel parallel zum Nordkanal. Der kann Richtschnur sein,
muss aber nicht. Spätestens wenn
der Tunnel unter dem Europaplatz
durchlaufen wird, kann das ganze
Ausmaß des Stadtgartens erlebbar werden. Erstaunlich groß für
eine Stadt wie Neuss! Wer auf
dem Weg auf dem Nordkanal
bleibt, verpasst einen schönen
Spielplatz mit einer ausrangierten
echten Lok, den schönen Stadtgartenweiher und gleich am Anfang den Rosengarten. Also ruhig
einmal einen Schwenk in das Innenleben des Stadtgartens wagen.
Das grüne Refugium endet an
der Schorlemer Straße. Jetzt entweder Linkskurve in Richtung
Heimat oder weiter in Richtung
Stadtwald. Bei Variante Nummer
eins beträgt die Laufstrecke bescheidene vier Kilometer. Für ein
anständiges Training darf es ein
bisschen mehr sein, also über die
Schorlemer Straße hinaus, weiter
parallel bis zur Überquerung der
Rheydter Straße. Gleich hinter
dem Eisenbahntunnel werden die
ersten Nachwirkungen von Ela
FIRMENPULS.DE
sichtbar. Auf der anderen Seite
der Regio-Bahn-Linie steht kein
Baum mehr! Noch brutaler wird
der Kahlschlag-Eindruck beim
Erreichen des Stadtwaldes.
Man befindet sich inzwischen
in der „Tundra“. Unsere Laufstrecke führt jetzt nicht weiter
über den Damm am Nordkanal
sondern geht in den Wald, wenn
man ihn denn noch so nennen
darf. Weitergelaufen wird auf
dem „Waldweg“ unterhalb des
Damms bis zum Eisenbahnübergang Geulenstraße. Hier bietet
sich wieder eine Wendemöglichkeit an über den äußeren
Waldweg. Wer dreht, kommt am
Ende auf ungefährt neun Kilometer. Hartgesottene laufen weiter
über den Bahnübergang bis zum
Eingang Jröne Meerke, einmal
um den See und wieder zurück
parallel zur Bahnlinie Richtung
Stadtwald. Dann die eben schon
empfohlene Wegstrecke im
Stadtwald, eine äußere Runde im
Stadtgarten und wieder in Richtung Dorint-Hotel.
Ein respektables Training für den
FIRMENPULS, das auf ein gutes
Ergebnis hoffen lässt.
9
IOS-Manufaktur
Orthopädische Einlagen
auf höchstem Niveau
Auftakt – das größte Neusser Unternehmensnetzwerk setzt sich in Bewegung
Schon Anfang März hatte Simon
Kohler die Kapitäne der teilnehmenden Teams, Sponsoren, Unterstützer und letztendlich auch
die Presse zu einem Kick Off an
den Ort der Handlung eingeladen, ins Bistro der Eissporthalle am Südpark, 200 Meter vom
Eventgelände entfernt. Motivationshilfen, an dem Event teilzunehmen, gab es satt. Angefangen
von Jan Fitschens legendären
Ziel-Spurt zum Europameistertitel, der filmisch dargestellt noch
einmal für Gänsehaut sorgte, bis
zu bewegten Bildern mit fröhlichen Gesichtern von der letztjährigen Veranstaltung.
Mehr als 100 Teams schickten
Neusser Unternehmen, Behörden
und Institutionen im vergangenen
Jahr auf die Fünf-Kilometer-Strecke rund um den Reuschenberger
See. Die Mitarbeiter des Werkzeugherstellers Noll im Blaumann
neben den schnellen Frauen von
Opel Dresen in Gelb. Der Sport
als Impuls für das größte Neusser Unternehmensnetzwerk, das
in der 2015er Auflage noch größer werden soll.
Der rote Teppich im Einlaufkanal
auf dem Eventgelände Südpark
10
soll am 8. September wieder zum
Ziel für Läuferinnen und Läufer aus Neusser Unternehmen
werden. Simon Kohler, Chef der
Agentur ID4Sports, bringt die
zweite Auflage des FIRMENPULS, des Neusser Firmenlaufs,
an den Start. Nachdem es für die
Erstlauflage mit 1700 Teilnehmern schon viel Lob gab, nimmt
er jetzt die 2000er-Marke ins
Visier und wird dabei von vielen
Sponsoren unterstützt.
Grundlage ist das bewährte Konzept. Teilnahmeberechtigt für
den Lauf über 5000 Meter sind
Teams von Firmen, Behörden
und Institutionen mit mindestens
drei Läufern aber auch Einzelstarter. Nach Ende des Laufs
geht es nahtlos über in eine After-Run-Party mit Bühnenprogramm, Essen und Trinken und
Gelegenheit zum informellen
Austausch. „Wir wollen unter
dem Dach des Sports Unternehmen der verschiedenen Branchen
zusammenbringen“, erklärt Kohler eines seiner Ziele. Dass das
gelingt, bestätigt zum Beispiel
Jennifer Decker (Decker Druck):
„Wir haben von den vielen Treffen, auch im Vorfeld, profitiert. Es
sind Kontakte entstanden, die wir
FIRMENPULS.DE
© bcn-design
jetzt immer noch pflegen.“ Und
auch Jan Fitschen, der Ex-Europameister über 10.000 Meter,
der zum Beraterteam von Kohler
gehört, unterstreicht den verbindenden Charakter: „Im Vergleich
zu anderen Firmenläufen geht
es hier sehr persönlich zu, das
scheint überhaupt eine Neusser
Spezialität zu sein.“
Auch der stellvertretende Bürgermeister Thomas Nickel ist begeistert von der Firmenlauf-Idee: „Ein
enormer Impuls in die Stadtverwaltung hinein.“ Er weiß, dass sich
sogar Trainingsgruppen mit Amtsleitern an der Spitze zusammengefunden haben. Jürgen Scheer, Pressesprecher der Stadtwerke, stößt
ins gleiche Horn: „Wir arbeiten
schon an Trainingskonzeptionen für
unsere Mitarbeiter.“ Dabei lassen
sich dann auch die Trainingsangebote von FIRMENPULS-Partnern
wie Core Fitness und Neusserreha nutzen. Interessant ist
auch das Lauftreff-Angebot von
ID4Sports: jeden ersten Dienstag im
Monat kann um 17.30 Uhr (Treffpunkt Eingang Südbad) auf der Firmenpuls-Strecke trainiert werden.
Meldungen sind schon jetzt möglich unter www.firmenpuls.de.
Nicolas Kiefer, Tennisexperte
Firmenpuls kick off
Unsere Füße geben uns bis ins hohe Alter Stand und
Mobilität. Um dies zu meistern, sind sie eine komplexe Konstruktion aus unzähligen Knochen, Gelenken,
Sehnen, Bändern und Nervenenden.
Wir gehen heute kaum noch barfuß. Zu wenig oder zu
viel Bewegung, in oft falschem Schuhwerk, schadet
zudem unseren „Tragflächen“. Die Folge sind Fußfehlstellungen bei mehr als der Hälfte der Erwachsenen. Oft wird dabei die gesamte Statik des Körpers
ins Ungleichgewicht gebracht. Dadurch können Verspannungen, Schmerzen und ein vorzeitiger Gelenkverschleiß ausgelöst und gefördert werden.
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Linie 709 von Neuss-Hauptbahnhof nach Rheinpark-Center Süd: 9 Min., dann kurzer Fußweg
Firmenpuls-helfer beim
Metro-Group Marathon
Die elitäre Trinkflasche F1 oder ne „effe“ Banane
dré Pollmächer, auch Sieger des
von Kohler organisierten Neusser Silvesterlaufs, in der Spitzengruppe und machte bei dem
Versuch, eine bisher vom DLV
gar nicht vorgegebene Norm für
die WM zu knacken, einen guten
Eindruck. Umso überraschender
dann die Nachricht, dass er bei
Kilometer 26 verletzungsbedingt die Segel gestrichen hatte.
Eine Fußverletzung zwang ihn
zum Ausstieg.
International höher einzuordnen
als die Männer-Leistung ist die
Zeit der Frauen-Siegerin Annie
Bersagel, 2:28: 29 Std. Einen
„hohen Anteil“ an der Top-Zeit
haben die Helfer bei 20,3. Sie
überwachten die individuelle
Verpflegung der Top-Athleten.
Die Flasche mit der Kennung F
1 gehörte der amerikanischen
Siegerin, was den Kommentar
hervorrief: „Das Zeug muss ich
auch mal nehmen.“ Anreichen
dürfen die Helfer den Top-Athleten die Getränke ohnehin nicht.
Das machen spezielle „FahrradAnreicher“. Dann doch lieber
die volksnahe Anrede: „Willste
ne Banane?“
Ein bisschen Qual muss sein
Mit Intervallen schneller werden
14
macht dazu noch Spaß.“ Was
dagegen schon etwas weh tat,
war die überlaute Musikbeschallung auf der Kö-Brücke, initiiert
von den Nachbarn bei Kilometer 40, die Herrschaften vom LT
Süd. Die hatten auch noch einen
Moderator mitgebracht, der permanent aufforderte, „die letzten
Körner zu mobilisieren.“
An den 26 Tischen bei Kilometer 20,3 ging es wesentlich
stilvoller zu, ja sogar die gedrittelten Bananen lagen auf einer
Art Tischtuch. Das waren nur
Mülltüten. Der Veranstalter hatte auf der Ecke Kö/Steinstraße
einfach zwei Paletten mit Versorgungsmaterial
abgeladen,
dazu 26 Biertische, einen Aufbauplan und auf die Routine
der Crew gesetzt. Recht hatte
er. „Das haben wir noch nie so
stressfrei abgewickelt“, sagte
Walter Schäfer, Abteilungsleiter
der Holzheimer SG und im letzten Jahr noch FIRMENPULSStarter. Es blieb natürlich Zeit
für so mach aufmunternde Wort
FIRMENPULS.DE
in Richtung Läuferschar und
für so manches Rechenspielchen bei Kilometer 20,3. So war
man überrascht, dass Stephan
Lüpertz, beim ersten Neusser
Firmenlauf Zwölfter, rekordverdächtig früh auftauchte, so dass
schon geunkt wurde: „Zu schnell
angegangen.“ Stimmt zwar, aber
Stephan brachte es trotzdem auf
eine neue Bestzeit von 3:09:12
Std. Glückwunsch! Unter spezieller Beobachtung stand der
Neusser CDU-Chef Dr. Jörg Geerlings, der den FIRMENPULS
nachhaltig unterstützt. Er überquerte zu Recht hoch erhobenen
Hauptes in 3:39:24 die Ziellinie
am Rhein ließ seinen Düsseldorfer Polit-Kollegen, Oberbürgermeister Thomas Geisel (3:48:36
Std.), weit hinter sich. Vielleicht
war es das Wasser, das ihm FIRMENPULS-Organisator auf der
Kö anreichte, das ihn beflügelte.
Das Rennen gewann der Rumäne Marius Ionescu in 2:13:19 Std.
Auf Höhe des HSG-Standes lag
auch noch der Düsseldorfer An-
Grundsätzlich besteht das Intervalltraining aus einem Wechsel
von schnellen und von langsamen
Laufabschnitten. Die festgelegte
Distanz, klassisch sind 1000 Meter, wird in einem gleichbleibenden, möglichst hohem Tempo gelaufen, mehrmals hintereinander.
Fünf mal 1000 Meter ist zum Beispiel eine typische Trainingsmethode für Läufer mit Streckenlängen zwischen 5000 und 10.000
Meter. Zwischen den Tempoläufen werden Trabpausen eingebaut, in denen sich die Pulsfrequenz wieder absenken soll. Dann
geht’s wieder los. Der Effekt: ein
Zugewinn an Tempohärte.
Voraussetzung für das Intervalltraining ist eine ausgemessene
Strecke, ideal die Laufbahn in einem Stadion. Die Länge der Strecke hängt von Ihrem Wettkampfziel ab. Je länger die Strecke, desto
länger sollten auch die Intervalle
sein. Das Tempo hängt von Ihrer
Leistungsfähigkeit und Ihrer Zielzeit ab. Ein Anhaltspunkt: wer
fünf mal 1.000 Meter in einem
bestimmten Tempo laufen kann,
kann das im Wettkampf auch als
aufsummierte Zeit. Umgekehrt
gerechnet: Wer 25 Minuten für
fünf Kilometer anstrebt, sollte fünf
mal 1000 Meter in jeweils fünf Minuten laufen.
Das Intervalltraining sollte in Einund Auslaufen eingebettet werden.
Wer sich nicht in ein strenges
Intervall-Schema pressen lassen
möchte, für den gibt es einige
nicht minder effektive Alternativen.
Bei der Pyramide nehmen die
Belastungen bis zu einem Gipfel
kontinuierlich zu, um dann im gleichen Maße wieder abzunehmen
FIRMENPULS.DE
© djd/Ch Alpha Sport
Ein bisschen Einfinden in eine
solche Aufgabe muss man sich
doch. Erst hieß es Stand bei Kilometer 40, dann doch bei Kilometer 20,3. Der hatte den charmanten Vorteil, dass um 12.45
Uhr schon der Besenwagen
auftauchte und kurz danach die
Awista Müll und zentnerweise
Bananen einsammelte. Die waren am Verpflegungsstand auf
der Kö-Brücke beim Düsseldorfer Metro-Marathon nicht
der Renner, was aber nicht die
Laune von 15 wackeren Helfern trübte, die nach einem Jahr
Aussetzen wieder einmal einen
Verpflegungsstand übernommen
hatten. Darunter eine ganze Reihe von alten FIRMENPULS-Bekannten, die im September noch
beim ersten Neusser Firmenlauf
um den Reuschenberger See
gerannt waren. Aus deren Reihen war immer wieder zu hören:
„Wir sind selbst Läufer und wir
wissen wie wichtig es ist, an der
Strecke kompetent betreut zu
werden. Helfen tut nicht weh und
Das A und O für Läufer ist die
Grundlagenausdauer. Lange Läufe mit moderater Geschwindigkeit
bilden den Einstieg in ein Läuferleben. Wer aber nicht nur ausdauernder werden will, sondern
auch schneller, muss auch einmal
schneller laufen, am besten im Intervall-Modus. Die meisten Läufer
wissen das, scheuen sich aber davor, auch einmal systematisch Gas
zu geben. Zugegeben: es macht
auch keinen großen Spaß, aber
danach besitzt man die Gewissheit: jetzt komme ich aus dem alltäglichen Trott heraus und werde
leistungsfähiger.
etwa so: zwei Minuten schnell,
vier Minuten schnell, sechs Minuten schnell, vier Minuten schnell,
zwei Minuten schnell, dazwischen
wieder Trabpausen, Ein- und Auslaufen begleitend.
Beim Fahrtspiel wechseln langsame und schnelle Laufabschnitte ab,
ganz nach Gefühl, an das Gelände
angepasst, mit Streckenmerkmalen (etwas einem Laternenpfahl)
als Ziel, mit Abschnitten, die Sie
selbst definiert haben, etwa einer
Runde um einen See.
Die Chancen schneller zu werden,
sind da. Sie müssen nur Ihren inneren Schweinehund überwinden. Das geht übrigens im Team
leichter.
15
Firmenpuls – die strecke
Die „neue“ Firmenpulsstrecke ist eigentlich die alte.
Sie ließ sich im letzten Jahr
allerdings nicht realisieren,
weil die Folgen des Pfingststurms Ela immer noch die
Wege blockierten. Jetzt
kommt also am 8. September
2015 Plan A zum Zug.
Gestartet wird nach wie vor
der breiten Jakob-KochStraße vor dem Eventgelände auf dem Parkplatz an der
Eissporthalle. Von da aus
geht es erst einmal wieder
Richtung Straße Am Südpark, dann rechts hoch in die
Geranienstraße. Die führt
schnurstrecke in den Lövelinger Park, zwei Kurven und
man ist schon auf dem Weg
durch die Kleingartenanlage. Am Friedhof vorbei geht
es auf dem Blausteinsweg
Richtung Holzheim. Kurz
vor dem Ortseingang biegen
die Läuferinnen und Läufer wieder rechts ab in das
Parkgelände. Die Strecke
führt sie jetzt wieder an den
Reuschenberger See heran.
Erst geht es auf dem oberen
Seeweg Richtung Ziel. Eine
Kurve führt dann auf den
unteren Seeweg. Die letzten
1000 Meter brechen an. Wer
noch gut drauf ist, sollte sich
von der schönen Natur noch
einmal zu einer Steigerung
animieren lassen. Noch einmal muss ein kleiner Anstieg
überwunden werden, dann
heißt es Arme hochreißen
auf dem roten Teppich im
Zieleinlauf.
16
1 km
FIRMENPULS.DE
17
So kam der Firmenpuls an
Unser Job: Mobilität.
1
Leistungsstark und nachhaltig.
NGZ vom 11. September 2014: „Zum Auftakt kamen
bedeutend mehr Menschen als erwartet.“
Stadt-Kurier vom 14. September 2014: „Der Neusser Firmenlauf
legte eine gelungene Premiere hin.“
Für Ihren Antrieb von Morgen.
3
Markus Zellner: „Super, hat SpaSS gemacht.
Wir freuen uns auf die 2. Auflage.“
Jens Ophey: „Einfach klasse.
Bis zum nächsten Jahr.“
5
Unsere Aufgabe ist es, Mobilität zu ermöglichen. Unsere Leidenschaft, diese
Mobilität immer weiter zu verbessern, sie emissionsärmer, leistungsstärker und
nachhaltiger zu gestalten. Hochentwickelte Komponenten wie AGR-Systeme,
Ventile, Aktuatoren und Pumpen tragen einen wesentlichen Teil dazu bei.
Und machen Ihre Antriebe fit für morgen.*
4
Optiker M. Commer: „Wir haben es geschafft Kontakte
zu knüpfen, mit denen wir gar nicht gerechnet haben.“
Jörg Rothe: „Wir sind dabei.“
7
2
6
P. Pelzer, Firma Noll: „Als regionales Unternehmen wollten
wir natürlich dabei sein. Warum nicht in Arbeitskleidung?“
8
www.kspg.com - A Rheinmetall Company
Stefan Lindauer: „Absolut top.“
18
FIRMENPULS.DE
19
Startverzicht und Geld weg?
Davor schützt der Finisherschutz
© djd/Ch Alpha Sport
lange auf einen speziellen Lauf
vorbereiten“, sagt Fitschen. Der
Finisherschutz war ihm gleich
ans Herz gewachsen und er hilft
nun tatkräftig mit, dieses tolle
Produkt in der Laufszene zu verbreiten.
Richtig gut trainiert, top in Form
und dann kommt eine Verletzung
oder eine Krankheit dazwischen.
Das bedeutet bei vernünftigen
Leuten Startverzicht. Unvernünftige denken trotzdem über einen
Start nach, gefährden ihre Gesundheit oder liefern zumindest
ein enttäuschendes Ergebnis ab.
Der Startverzicht nagt an der
Läuferseele. Und wenn dann auch
noch der Verlust des Startgeldes
dazukommt, ist der Frust komplett. Zumindest letzteres muss
nicht sein. Der Finisherschutz ist
eine Startgeld-Versicherung, die
bei einem Laufevent angemeldete Läuferinnen und Läufer davor
schützt, ihr Startgeld zu verlieren, wenn sie wegen Verletzung
oder Krankheit nicht antreten
können. Entwickelt haben das
Produkt die kohler & co. GmbH
und die RheinLand Versicherung. In persona stecken Läufer
mit unterschiedlichem Know how
dahinter. Simon Kohler, Versicherungsmakler und Inhaber der
kohler & co. GmbH, Christian Ermert, Geschäftsführer der DLM
RunMedia GmbH und ehemaliger Mittelstreckler der deutschen
Spitzenklasse und Christoph
Buchbender, Vorstand der Rhein-
Land Versicherung. Sie kennen
das Gefühlsleben von Läuferinnen und Läufern, die - krank oder
verletzt - nicht an den Start gehen
können und dann auch noch das
Startgeld abschreiben müssen.
Schnell tauchte die Frage auf,
warum es keine gute und bezahlbare Absicherung für Läufer gibt,
die Startplätze bei Laufevents buchen. Simon Kohler, selbst Veranstalter mehrerer Laufevents in
Neuss, nahm sich der Sache an.
Christoph Buchbender setzte den
Finisherschutz in seinem Unternehmen auf die Agenda und konstruierte ziemlich schnell ein neues Produkt. Der Finisherschutz
war geboren. Immer mit im Boot:
Jan Fitschen. Der Profiläufer und
Ex-Europameister über 10.000
Meter hat oft genug erlebt, was
es
heißt,
kurzfristig
bei
einem
wichtigen
We t t k a m p f
nicht starten
zu können.
„Für
viele
Freizeitläufer
ist das genauso schlimm,
weil sie sich
FIRMENPULS.DE
Für die Teilnehmer bietet der
Finisherschutz mehr als nur die
Kompensation des Startgeldes:
der Teilnahmedruck bei Verletzungen oder Krankheit wird in
vernünftige Bahnen gelenkt, der
Schutz ermöglicht eine flexible
Wettkampfplanung, bei Krankheit
oder Verletzung folgt zwar eine
Absage, aber es kann der nächste Start nach Beendigung der
Zwangspause anvisiert werden,
ohne neu investieren zu müssen.
Der Finisherschutz gilt für alle
Laufveranstaltungen, vom Berglauf bis hin zum 100-KilometerLauf. Der Schutz kostet acht Prozent des Startgeldes, mindestens
2,50 Euro . Ein ärztliches Attest,
der Meldenachweis und der Zahlungsbeleg für das Startgeld reichen als Nachweis aus.
Buchen geht so: Einfach online
über
www.finisherschutz.de,
zwei Minuten Zeit für mehr Sicherheit, kein Papierkram. Das
macht den Kopf frei fürs Training.
21
Dienstag ist Firmenpulstag
Gemeinsames Training für den großen Tag
LAUFEN MIT DEN SIEGERN.
Wir glauben, Sie fühlen sich am besten, wenn Sie ganz entspannt und einfach
Sie selbst sind – und bei Holiday Inn können Sie das immer bleiben. Unser
hilfsbereites Mitarbeiterteam bereitet Ihnen einen besonders herzlichen
Empfang. Bar und Terrasse laden zu Espresso und Drinks. Vollendet wird ein
Aufenthalt in unserem Restaurant durch kulinarische Höhepunkte. Und die
Tagungsatmosphäre ist wie immer inspirierend, für Sie und Ihre Gäste.
Nutzen Sie unsere komplett neu gestalteten und lichtdurchfluteten Räume
im modernen Design und frischen Farben.
WIR FREUEN UNS AUF SIE.
Holiday Inn Düsseldorf-Neuss
Anton-Kux-Str. 1 · 41460 Neuss · Tel +49 (0) 2131/184-0
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BLEIBEN
SIE ECHT.
Der Tag der Wahrheit rückt näher. Das merkt man am vom
FIRMENPULS
angebotenen
Vorbereitungstraining: immeram
ersten Dienstag im Monat um
17.30 Uhr, Treffpunkt Eingang
Südbad. Wer am 8. September fit
sein will, sollte gut vorbereitet an
den Start des zweiten Neusser
Firmenlaufs gehen. Das ist dann
natürlich bei den Teilnehmern
des Dienstagstrainings auch immer der Haupt-Diskussions-Gegenstand. Unter Anleitung von
kompetenten Trainern wird auf
den persönlichen Leistungsstand
eingegangen und es haben sich
schon einige Trainingsgruppen
gebildet, die gleiches Lauftempo
anstreben. Im Übrigen branchenübergreifend, was dann auch
immer zu einer bunten Themenauswahl bei den Runden um den
Reuschenberger See führt. Der
Zusammenhalt der Truppe wird
immer größer. Das alkoholfreie
Erdinger nach dem Laufen ist
schon obligatorisch und es kommen auch schon Vorschläge auf
den Tisch, die das Laufen noch
FIRMENPULS.DE
schöner machen. Zum Beispiel
das Grillen danach. Das gab es
zum ersten Mal beim Mai-Termin. Das leckere Bratwürstchen
ließen sich unter anderem der
stellvertretende Neusser Bürgermeister Dr. Jörg Geerlings, die
ehemalige Weltklasse-Läuferin
und FIRMENPULS-Mitarbeiterin Sonja Oberem und Silvesterlauf-Siegerin Svenja Ojstersek
schmecken. Nächster Lauf- und
Bratwursttermin ist am Dienstag,
2. Juni, 17.30 Uhr, Treffpunkt
Eingang Südbad.
23
Medisana
Activity Tracker ViFit – für Firmenpuls-Tester ein
optimales Instrument zur Gesundheitskontrolle
Jörg Rothe, der Chef von Rothe Immobilien, und Juliane Sniper schlafen jetzt besser. Sie sind die beiden
FIRMENPULS-Testpersonen
für
einen Activity Tracker ViFit , den
uns MEDISANA zur Verfügung
gestellt hat. Zur persönlichen Gesundheitskontrolle gehört auch das
Messen der Schlafqualität. Die beiden wissen jetzt nicht nur, das mit
ihrem Schlaf alles in Ordnung ist,
sie wissen auch, dass sie zumindest
den Mindeststandart an Bewegung
erreicht haben, ganz nach der sportwissenschaftlichen Vorgabe „10.000
Schritte sollst du täglich machen.“
Sie machen mehr und das sagt ihnen
ihr Activity Tracker, ebenso wie den
Kalorienverbrauch, die zurückgelegte Strecke, die Gesamtbewegungszeit und das erreichte Tagesziel als
24
Prozentangabe. Kein Wunder, dass
die Zeitschrift „connect“ im Juni
2014 dem ViFit connect die Note
„sehr gut“ gab. Der Bewegungsensor ViFit, bei dem im Vergleich
zum ViFit Connect die ermittelten
Daten nicht per Bluetooth, sondern
per USB-Schnittstelle an VitaDock
Online übertragen werden, bekam
mit einem Anschaffungspreis von
55 Euro sogar die Auszeichnung
„connect-Preistipp“.
Jörg Rothe ist nach dreiwöchiger
Erfahrung mit dem Tracker jedenfals hochzufrieden: „Das motiviert
mich, mehr Sport zu treiben“ und
Juliane Sniper ergänzt: „Bei mir
führt das auch noch zur Gewichtsreduktion.“ Sollten die beiden einmal Erholung und Regeneration
FIRMENPULS.DE
© Medisana
ihrer Muskulatur benötigen, können sie auf ein anderes Produkt
von Medisana zurückgreifen: die
PowerRoll, eine Massagerolle mit
ultra-intensiver Vibrationsfunktion.
Sie hilft, nach körperlichen Belastungen Verspannungen der Körpermuskulatur zu lösen.
25
Alles Banane, Oder?
Warum die Banane das beliebteste Läuferfutter ist
Läufer lieben Bananen. Keine
Laufveranstaltung, bei der nicht
im Auslaufbereich Berge von
Bananen auf den Tischen platziert werden. Während des
Laufs, insbesondere über Marathon, schnibbeln Helfer kleine
Stückchen zurecht und reichen
sie energielosen Läufern an.
Was macht die „krumme Gelbe“
so beliebt? Die
Frucht enthält Kohlenhydrate und Vitamine, Magnesium
und Kalium. Eine
echte Konkurrenz
für
Energieriegel
und zudem leichter
aufzunehmen. Magnesium beugt bei
­harten
Läufen
Krämpfen vor, Kalium regelt den
Flüssigkeitshaushalt und ist für
die Steuerung der Muskelkontraktion mitverantwortlich. Serotonin kurbelt die Endorphin-Produktion an und das dient als
Glücklich-Macher.
Allerdings
darf der Banane kein WunderMythos zugeschrieben werden.
Die Kohlehydrate aus der Bana-
ne, während eines Marathonlaufs aufgeschlossen, brauchen
eine gewisse Zeit im MagenDarmtrakt, um als Energiequelle
für den Muskel zur Verfügung
gestellt zu werden. Zumindest
bei schnelleren Läufern kommen
sie erst nach dem Ziel an.
Übrigens scheint die Banane
nicht nur bei Läufern zu den
Lieblingsfrüchten zu gehören.
Im Schnitt ist jeder Deutsche 80
Bananen im Jahr. Und wenn Sie
jetzt auch noch wissen wollen
warum die Banane krumm ist:
sie wächst der Sonne entgegen,
sobald ihre Blütendeckblätter
abgefallen
sind.
Dadurch
bekommt sie eine gebogene
Form. Alles Banane, oder?
Aufgespiesst
Im Neusser Laufladen bunert
„Der ist doch viel zu bunt“
© Gernot Olschowsky
„Den laufen auch
die Hahner-Twins“
„Hasse vorne genug Platz?“
„Tempo laufen kannste
mit dem aber nicht“
„Viel zu klobig“
„Macht der mich auch schneller?“
„Zum Joggen reicht’s“
„Haben Sie auch Auslaufmodelle?“
„Mach‘ mal nen´paar
Schritte mit dem“
26
FIRMENPULS.DE
FIRMENPULS.DE
27
Interview mit Dolores Burkert
Dezernentin/Verwaltungsdirektorin,
Zentrale Verwaltung der Stadt Neuss
Dolores Burkert leitet in der
Neusser Stadtverwaltung in ihrer Funktion als Dezernentin und
Verwaltungsdirektorin unter anderem den Bereich Gesundheitsmanagement. Im Interview verrät
sie dem Firmenpuls, warum Veranstaltungen wie der Firmenlauf
einen wichtigen Platz auf ihrer
Agenda einnehmen.
Firmenpuls: Frau Burkert,
auch in diesem Jahr schicken
Sie im Rahmen ihres Gesundheitsmanagements wieder ein
Lauf Team der Verwaltung zum
Neusser Firmenlauf. Was sind
ihre – im wahrsten Sinne des
Wortes – „Beweggründe“?
Dolores Burkert: Breitensportveranstaltungen wie Firmenlauf
oder Sommernachtslauf sind für
uns „Motivationsmeilensteine“,
die dafür sorgen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit
einem Ziel vor Augen langfristig
an ihrer Fitness arbeiten. Während Einige einfach nur die jeweilige Distanz schaffen wollen, gibt
es Andere, die sich ganz konkret
eine bestimmte Zeit vornehmen,
die sie unbedingt erreichen wollen. In beiden Fällen hat es den
Effekt, dass man sich auf eine positive Art mit dem eigenen Körper
auseinandersetzt – zum Beispiel,
indem regelmäßig am Lauftreff
teilgenommen oder auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet wird.
F: Also profitieren vor allem
die Beschäftigten von solchen
Events?
D.B.: Die so aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben natürlich einen Mehrwert von ihrer
Lebensweise. Unter anderem steigern sie in vielfältiger Ausprägung
28
ihre Lebensqualität: Sie
stärken ihr Immunsystem
und sind beweglicher sowie
leistungsfähiger, weil sie ihren Organismus regelmäßig
trainieren. Auch die Psyche
hat etwas davon, denn Sport
ist ein ausgesprochen gutes Gegengewicht zur Bürotätigkeit und fördert den
Stressabbau. Aber auch
wir als Arbeitgeber Stadtverwaltung Neuss profitieren selbstredend davon.
Unsere
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter leben gesünder. Zudem werden wir
natürlich auch als Arbeitgeber attraktiver, da potenzielle Arbeitnehmer sehen,
dass wir nicht nur an ihrer
Arbeitsleistung,
sondern
auch an ihrem körperlichen,
psychischen und sozialem
Wohlbefinden interessiert sind.
F: Als Veranstalter hören wir
sowas natürlich gern, aber wir
wissen auch, dass sich nicht
alle Menschen zur Teilnahme
an einem Lauf bewegen lassen.
Wie zeigen sie denn diesen Beschäftigten, dass sie „an ihrem
körperlichen, psychischen und
sozialem Wohlbefinden interessiert sind“?
D.B.: Unser Gesundheitsmanagement definiert sich selbstverständlich nicht nur über einen
Lauftreff oder die Organisation
von Teilnahmen an Laufveranstaltungen. Wir sind mit unseren Angeboten sehr breit aufgestellt und
haben die Intention, möglichst
viele Menschen anzusprechen
und vor allem dort abzuholen, wo
sie fitness- und gesundheitstechnisch gerade stehen. So sensibilisieren verschiedene Vorträge zu
FIRMENPULS.DE
gramm. Auch Wettbewerbe wie
„Mit dem Rad zur Arbeit“ motivieren unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zu körperlicher
Aktivität. Wer will, kann sich darüber hinaus – individuell – sportwissenschaftlich beraten lassen.
F: Die genannten Angebote beziehen sich ja hauptsächlich auf
körperliche Ertüchtigung und
Vorträge zu Gesundheitsthemen.
Wie sensibilisieren sie die Belegschaft für das wichtige Thema
Ernährung?
Themen wie Burnout-Prävention
oder Demenz die Beschäftigten
und Führungskräfte für psychische Krisen oder geben Hilfen,
was „im Falle eines Falles“ zu tun
ist. Dies gilt auch für Fortbildungsangebote wie „Gesundes Führen“
oder „Zeitmanagement“. Mit
dazu zählt außerdem die Überprüfung des Arbeitsplatzes durch
die Fachkraft für Arbeitssicherheit: Zum Beispiel um die richtige
Aufstellung der Büromöbel, die
Platzierung des Bildschirms auf
dem Schreibtisch oder die ergonomisch optimale Einstellung von
Tischen und Stühlen zu unterstützen. Kurse zur Entspannung
oder Stressbewältigung wie „Rückenfit“, „Yoga“ und „Zumba“
oder die „Gesundheitswochen“
mit wechselnden Schwerpunkten,
2014 wurde ausführlich das Thema „Rücken“ behandelt, sowie
eine wöchentlich stattfindende
Schwimmzeit ergänzen das Pro-
D.B.: Im Rahmen der Vorträge
wird natürlich auch über gesunde
Ernährung referiert. Ganz praktisch bietet seit März dieses Jahres unser Betriebsrestaurant unter
dem Motto „Iss Dich gesund und
fit“ eine ausgewogene Fitnesslinie mit schmackhaften Salaten an.
Für einen gesunden Start in den
Tag sorgt dazu ein ansprechendes Müsli-Buffet. So kann jeder
ohne viel Aufwand probieren, wie
lecker und für das Wohlbefinden
förderlich gesunde Kost sein kann.
Sehr erfreulich ist, dass es Mitarbeiter gibt, welche die Salatrezepte mittlerweile auch als Blaupause
für ihre private Küche nutzen.
F: Woher wissen sie eigentlich,
welche Gesundheits- und Bewegungsangebote ihre Mitarbeiter
präferieren?
D.B.: Uns stehen zur Eruierung
von entsprechenden Bedarfen
verschiedene Instrumente zur
Verfügung. 2010 und 2014 haben
wir in Kooperation mit der Fachhochschule Köln beispielsweise
eine Mitarbeiterbefragung zum
Thema durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung wurden
systematisch mit Krankenkassenreports abgeglichen, um passgenaue Maßnahmen entwickeln zu
können. Darüber hinaus werten
wir regelmäßig Evaluierungsbögen und Rückmeldungen zu unseren Kursen aus.
F: Geht denn die Verwaltungsdirektorin beim Thema Fitness
Wir könnten an dieser Stelle sehr viele beeindruckende Zahlen und Fakten aneinanderreihen,
die zum Ausdruck bringen, was 3M für ein
geniales Unternehmen ist. Machen wir aber
nicht. Warum? Weil wir vieles anders machen
als andere Unternehmen. Unsere Entwickler
zum Beispiel können 15 % ihrer Arbeitszeit frei
nutzen – egal wie. Willkommen bei 3M.
Welches Problem können wir für Sie lösen?
www.hallo.3M.de
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und gesunder Lebensweise mit
gutem Beispiel voran?
D.B.: Ich hoffe doch. Mein Mann und
ich sind aktive Segler. Um die teilweise körperlich recht anspruchsvollen Regatten zu meistern, gehe
ich in meiner Freizeit, neben dem
Segeln, zusätzlich trainieren. Das
ist aufgrund meiner Arbeitszeiten
und Termine natürlich nicht immer
ganz einfach zu realisieren. Ich
versuche es aber so einzurichten,
dass es mindestens zwei- bis dreimal pro Woche klappt. Nach einem
anstrengenden Tag erfordert es bisweilen ordentlich Überwindung, um
sich zum Training aufzuraffen. Aber
danach fühle ich mich immer wohl
FIRMENPULS.DE
10.03.15 1
und ausgeglichen. Und natürlich
achte ich auch auf eine ausgewogene Ernährung – zumindest meist.
F:
Frau
Burkert,
vielen
Dank
für
das
Interview.
Abschließend möchten wir sie
noch bitten, den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern etwas Motivierendes mit auf den Weg zu geben.
D.B.: Das mach ich sehr gern: Ich
wünsche ihnen allen einen erfolgreichen und fairen Wettkampf und
vor allem viel Spaß mit ihren Mitläuferinnen und Mitläufern. Und
falls es mit der angestrebten Bestzeit nicht klappen sollte, bitte nicht
verzagen! Probieren sie es einfach
beim nächsten Lauf wieder.
29
Machen Sie mit!
So können Sie sich anmelden!
Die 3 Min. Anmeldung
1. www.firmenpuls.de aufrufen
www.firmenpuls.de
2. Einzel/Gruppenanmeldung wählen
Programm
Montag, 7. September
12 bis 19.00 Uhr
Startnummernausgabe bei Laufsport
Bunert, Neuss, Adolf-Flecken-Str. 6,
Tel. 02131/4068990, neuss.bunert.de
3. Daten eintragen
Dienstag 8. September
4. Bestätigung erhalten
ab 16 Uhr
Startnummenausgabe auf dem Eventgelände Neuss-Südpark, Jakob-KochStraße 1.
5. Am 8.09.2015 starten
16 - 18 Uhr
Nachmeldungen können im Wettkampfbüro auf dem Eventgelände
abgegeben werden.
Unter „Einzelanmeldung“ können Sie
sich ohne Registrierung anmelden
und auch Teams bilden. Wenn Sie
mit anderen Teilnehmern als Team
gewertet werden möchten, achten
Sie bitte auf die einheitliche Schreibweise des Teamnamen! Die Bezahlung läuft per Lastschriftmandat.
Das Startgeld beträgt 17,50 € plus
MwSt. Unter „Sammelanmeldung“
ist zunächst pro Unternehmen ein
verantwortlicher Teamkapitän
zu bestimmen, welcher das
Team anmeldet und optional
Pakete für die Teilnehmer
dazubucht. Teilnehmer können jederzeit bis zum Anmeldeschluss nachgebucht
werden.
Wer ist schon angemeldet? Mit wem kann ich
mich auf der Strecke messen? Mit wem trinke ich
nach dem Lauf ein leckeres Bier? Welche Firmen
machen mit und woher
kommen diese? Diese Infos können Sie
unter „Starterliste“
ansehen .
18 Uhr
Warm up, animiert von Mitarbeitern
der NEUSSERREHA
19 Uhr
Start des FIRMENPULS-Laufs über
fünf Kilometer
19.15 Uhr
Zieleinlauf der ersten Läufer
20.30 Uhr
Siegerehrung auf dem Eventgelände
Südpark. Anschließend buntes Rahmenprogramm mit FIRMENPULSAfter-Run-Party, Musik, Fun, Gesprächen, Speisen und Getränken in vielen
Variationen vom Holiday Inn Team
Anfahrt: Autobahn A 57, Abfahrt
Neuss-Reuschenberg, rechts auf die
B 477 (Bergheimer-Str.), 1. Abbiegung rechts Südpark, Parkplätze sind
imBereich des Evengeländes ausgezeichnet.
30
© bcn-design
Paulwip © pixelio.de
31
Trainingsplan
So laufen Sie beim FIRMENPULS 5 km in 25 Minuten
Wer im letzten Jahr beim FIRMENPULS die 30 Min. geschafft hat, kann sich jetzt höhere Ziele setzen. Für
ambitionierte Läuferinnen und Läufer kann das Ziel 25 Min. für 5.000 Meter heißen. Das ist dann nicht mehr
Einsteiger-Niveau, sondern erfordert schon etwas systematisches Training. Und wer schneller werden will,
kommt um Intervall-Training nicht herum. Voraussetzung: unser zukünftiger 25-Minuten-Läufer ist 8 Wochen
lang bereit, zwei- bis dreimal die Woche zu trainieren und hat jetzt schon die 30 Min. im Griff.
32
FIRMENPULS.DE
1. Woche
Do., 2. Juli: 30 Min. ruhiger Dauerlauf
So., 5. Juli: 50 Min. ruhiger Dauerlauf
2. Woche
Do., 9. Juli: 35 Min. ruhiger Dauerlauf
So., 12. Juli: 55 Min. ruhiger Dauerlauf
3. Woche
Do., 16. Juli: 40 Min. ruhiger Dauerlauf
So., 19. Juli: 60 Min. langsamer Dauerlauf
4. Woche
Do., 23. Juli: Intervalle 3 mal 1.000 Meter,
5 min./km, dazwischen 2 Min. Trabpause,
jeweils 10 Min. Ein- & Auslaufen
So., 26. Juli: 60 Minuten langsamer Dauerlauf
5. Woche
Do., 30 Juli: Intervalle 12 mal 200 Meter in
56 Sek., am besten auf der Bahn, 90 Sek.
Trabpause, jeweils 10 Min. Ein- & Auslaufen
So., 2. August: langsamer Dauerlauf 50 Min.
Di., 4. August: ruhiger Dauerlauf 40 Min.
6. Woche
Do., 6. August: ruhiger Dauerlauf, 40 Min.
So., 9. August: Tempo-Dauerlauf, 30 Min.
5.30 min/km, jeweils 10 Min. Ein- & Auslaufen
7. Woche
Do., 13. August: ruhiger Dauerlauf 40 Min.
So., 16. August: ruhiger Dauerlauf 30 Min.
Di.,18. August: Intervalle 4 mal 1.000 Meter,
5 Min./km, 2 Min. Trabpause,
jeweils 10 Min. Ein- & Auslaufen
8. Woche
Do., 20. August: ruhiger Dauerlauf 40 Min.,
So., 23. August: Intervalle, 6 mal 400 Meter
in 1.52 Min, 1.30 min Min. Trabpause,
jeweils 10 Min. Ein- & Auslaufen
9. Woche
Do., 27. August: ruhiger Dauerlauf 60 Min.
So., 30. August: Intervalle: 4 mal 1.000 Meter,
5 Min/km, 2 Min. Trabpause,
jeweils 10 Min. Ein- & Auslaufen
Di., 1. September: langsamer Dauerlauf, 60 Min.
10. Woche
Do., 3. September: Intervalle 6 mal 400 Meter
in 1.52 Min, 1.30 Min. Trabpause,
jeweils 10 Min. Ein- & Auslaufen
Sa., 5. September: langsamer Dauerlauf von
15 Min., anschließend 3 Steigerungen
Di. 8. September: FIRMENPULS:
Zielzeit 25 Min., 5 min/km,
jeweils 10 Min. Ein- & Auslaufen
FIRMENPULS.DE
33
BGF-Pakete: Sofort startklar in 3 Schritten
1. Fitnesstools aktivieren
Corporate Health
Schrittzähler mit Armband
Gesundheit leben im Unternehmen
Gesundheit ist alles, ohne Gesundheit ist alles
nichts. Dabei ist es vor allem die bewusste Lebensweise, welche maßgeblich die eigene Gesundheit
fördern kann. Unternehmen suchen heute nach Angeboten, die zu Ihnen passen. Für jeden Mitarbeiter geeignet, ohne Aufwand wiederholbar, sofort
einsatzbereit. Aber wie bewegt man Mitarbeiter zu
einem gesünderen Lebensstil? Manchmal sind es
die einfachen Lösungen, die am effektivsten sind.
MEDISANA als neuer Partner
Die MEDISANA AG, führender Hersteller und
Anbieter von Gesundheits-Hardware und SoftwareLösungen, hat speziell für Unternehmen nun
ein neues digitales BGF-Programm entwickelt,
das alle relevanten Aspekte abdeckt und sofort
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3. Persönliches Coaching starten
Kalorienverbrauch anzeigen
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Gesundheitstrainings von HausMed
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Fitnesswerten aus der VitaDock+ App
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2. Gesundheits-App herunterladen
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Christian Funk
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35
Prof. Dr.
Laufrakete
Überzeugungsläufer
Auf dem weg zur deutschen Spitze
Chefarzt im Lukaskrankenhaus Neuss
Was war für Sie der Anlass, mit dem Laufen anzufangen?
Was war für Sie der Anlass, mit dem Laufen anzufangen?
Meine Motivation mit dem Laufen anzufangen war folgende:
Ich wollte mich körperlich auslasten, mich bewegen, neben dem Lernen und Arbeiten abschalten, so zusagen den Alltag zeitweise hinter mir lassen und den Kopf frei bekommen.
Eine aufwändige Kniegelenk-Operation im Alter von 19 Jahren. Danach wollte ich rasch
wieder fit werden. Das Knie macht übrigens bis heute keine Beschwerden.
Und wie ging‘s los?
Anfangs habe ich einfach meine Laufschuhe geschnürt, habe die Stöpsel in die Ohren
gesteckt und bin mit Musik drauf los gelaufen.
Und wie ging‘s los?
Erst mit schnellen Läufen über kurze Distanzen, später mit längeren Strecken.
Ein Einstiegs- oder Gewöhnungsproblem hatte ich zum Glück nicht. Meine ersten
Wettkämpfe habe ich vor mehr als 30 Jahren absolviert. Seitdem ich beruflich viel
unterwegs bin, lerne ich gerne Städte und Landschaften durch das Laufen kennen.
Und was schaffen Sie heute?
Und was schaffen Sie heute?
Heute ist das Laufen meine Leidenschaft. Ich liebe jeden Laufmeter und bin stetig motiviert. Doch nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag fühle ich mich durch das Laufen
leistungsfähiger und zielstrebiger. Ich kann also sagen, dass ich durch den Ausgleich auch
im Studium und Beruf mehr schaffe und sich meine Motivation, die ich durch das Laufen
erhalte, auch in vielen Bereichen im Alltag widerspiegelt.
2 bis 4 Läufe und 40-60 km pro Woche, einen Marathon und einige kürzere
Wettkampfstrecken im Jahr.
Haben Sie irgendwelche Laufziele?
Natürlich habe ich Laufziele für die Zukunft. Ich möchte noch leistungsfähiger werden.
Aber neben dem Ehrgeiz möchte und werde ich niemals die Freude am Laufen verlieren.
Was sagen Ihre Freunde und Bekannten dazu?
Freunde und Bekannte unterstützen oder bewundern sogar meine Motivation. Sicherlich
konnte ich auch schon den Ein oder Anderen zum Laufen motivieren oder mit Tipps unterstützen. Bestimmt ist die Freude am Laufen nicht für jeden nachzuvollziehen, jedoch
macht sich meine Zielstrebigkeit im Alltag, die ich durch das Laufen gewinne, bei vielen
bemerkbar.
Wie fühlen Sie sich, wenn Sie einmal nicht laufen können?
Wenn ich mal nicht die Laufschuhe schnüre, bin ich meistens nicht derartig ausgeglichen
und ausgelastet wie sonst. Natürlich gibt es auch Tage, wo ich nicht laufe. Jedoch merke
ich, dass ich mich an diesen Tagen nicht so gut im Alltag konzentrieren kann und mir
etwas fehlt.
Macht Laufen den Kopf frei?
Definitiv! Genau aus diesem Grund habe ich mit dem Laufen begonnen und nach und nach
die Freude am Laufen entdeckt.
Mit wem möchten Sie mal ein Ründchen laufen?
Mich würde es sehr interessieren und auch motivieren einmal mit den zwei schnellsten
deutschen Marathon- Zwillingen Anna und Lisa Hahner zusammen ein Ründchen zu laufen. Warum? Weil ich Ihre Leistung sehr schätze und ihre Einstellung, das Trainingspensum und Ihre Lebenseinstellung bewundere.
Laufen – lieber mit Stöpsel im Ohr oder als Naturerlebnis?
Ganz klar! Laufen als Naturerlebnis. Diese Einstellung hat sich auch erst mit der Leidenschaft zum Laufen entwickelt. Anfangs bin ich noch mit Musik gelaufen, doch heute kann
ich ohne Stöpsel im Ohr am besten abschalten und die Ruhe der Natur genießen.
Schaffen Sie jetzt mehr im Job?
Wie schon gesagt, bin ich in vielen Bereichen, vor Allem im Studium und Job, leistungsfähiger. Zum einen bringe ich mehr Motivation mit in den Alltag und bin fitter, zum anderen
kann ich mich durch den Ausgleich einfach besser konzentrieren und gehe fokussierter vor.
36
Michael Schädel-höpfner
FIRMENPULS.DE
Haben Sie irgendwelche Laufziele?
Durch das Laufen weiterhin fit, gesund, leistungsfähig und interessiert
zu bleiben. Neues zu entdecken – emotional und geographisch.
Was sagen Ihre Freunde und Bekannten dazu?
Viele sind selber Sportler oder sogar Läufer, haben also jede Menge Sympathie.
Meine Familie kennt mich nur laufend; indem ich aber stets am frühen Morgen
laufe, versuche ich unsere gemeinsame Zeit nicht zu verknappen.
Wie fühlen Sie sich, wenn Sie einmal nicht laufen können?
Nach einigen Tagen ensteht eine gewisse Unruhe, das Laufen fehlt mir. Damit das
nicht vorkommt, habe ich auch bei Reisen eigentlich immer die Laufschuhe dabei.
Macht Laufen den Kopf frei?
Nein, Laufen schafft Ordnung im Kopf, keine Leere. Ich kann in Ruhe
nachdenken, Aufgaben sortieren und Prioritäten festlegen. Und gute Ideen, sogar
überraschende Inspirationen kommen mir dabei auch immer wieder.
Mit wem möchten Sie mal ein Ründchen laufen?
Mit noch möglichst vielen meiner Freunde. Das Laufen mit einem Leistungssportler
wäre ein nettes Erlebnis, würde mir aber meine Limits allzu sehr vor Augen führen.
Laufen – lieber mit Stöpsel im Ohr oder als Naturerlebnis?
Keinesfalls mit Musik, das würde mich ablenken. Ich habe das mal probiert, aber schnell
wieder aufgegeben. Die Motivation ziehe ich aus dem Laufen selbst. Ich möchte meine
Umgebung ungestört wahrnehmen, nicht nur auf fremden Strecken.
Schaffen Sie jetzt mehr im Job?
Ich kann nicht beurteilen, wie ich meinen Job ohne das Laufen machen würde – weil ich es
nie ohne probiert habe, schließlich laufe ich schon seit meinen Studienzeiten. Aber mein
Wochenplan ist nur mit einigen Laufeinheiten komplett und sicherlich würde mir ohne das
Laufen die gewohnte körperliche und mentale Inspiration fehlen. Und über all die Jahre habe
ich durch das Laufen gelernt, wie weit man es mit Ausdauer und Beharrlichkeit bringen kann.
10
Fragen
antworten
FIRMENPULS.DE
MOTIVATIONSlevel 97 %
MOTIVATIONSlevel 100 %
Svenja OJSTERSEK
37
Run for Talents
Marathon-Qualen für tolles Spendenergebnis
„Der Schmerz vergeht - die Freude an unserem Projekt besteht!
Wir fünf haben alle das Ziel erreicht und freuen uns jetzt, dass
wir viele Spenden für die Kleinen
Talente sammeln konnten. Danke für die tolle Unterstützung.
Wir werden mehr als 5.000
Euro übergeben können.“ Das
war der erste Facebook-Post von
Dr. Jörg Geerlings, dem stellvertretenden Neusser Bürgermeister nach dem Zieleinlauf beim
Düsseldorfer Metro-Marathon
in ausgesprochen respektablen
3:39:24 Stunden. Die „Fünf“,
die er anspricht, sind neben ihm
Dr. Wolf-Rüdiger von der Fecht
(Anwalt), Dirk Fliesgen (Creative Director), Florence Kostrzewa (Rektorin der Grundschule
Derikum) und Prof. Michael
Schädel-Höpfner (Lukaskrankenhaus). Das Quintett nennt das
Projekt „run for talents“ und unterstützt den Verein „Kleine Talente Neuss e.V.“, der sich zum
Ziel gesetzt hat, Kinder im Vorund Grundschulalter in den Bereichen Sport, Kunst und Musik
zu fördern, die ohne finanzielle
Hilfe an bestimmten Angeboten
nicht daran teilnehmen können.
Die Regeln für den Düsseldorfer
Marathon waren einfach: jeder
Spender gab einen Betrag pro
gelaufenen Kilometer (ab zehn
Cent/km, Firmen ab 50 Cent/
km), der mit der Gesamtzahl der
durch die fünf Läufer erreichten
Kilometer multipliziert wurde.
malen und basteln, die kreativ
sind, vielleicht eine schöne Stimme haben und sich für Musik interessieren. Der Verein fördert
keine Hochbegabten, sondern
Kinder die durch ihr Wollen auffallen. In den Kindertagestätten
und Offenen Ganztagsschulen
gibt es unterschiedliche Angebote, die zum Teil kostenpflichtig sind. Auch die städtischen
Einrichtungen, Sportvereine und
private Anbieter erheben Teil-
nahmegebühren. Hier setzt der
Verein an und unterstützt Kinder, die an diesen Angeboten
ohne finanzielle Hilfe nicht teilnehmen können.
Wer „Kleine Talente Neuss“
mit einer Spende unterstützen
möchte, Bankverbindung:
Sparkasse Neuss
„Kleine Talente Neuss e.V.“
IBAN: DE50 3055 0000 0093 3637 78
BIC: WELADEDNXXX
Der 2010 gegründete Förderverein „Kleine Talente Neuss“
wird das Geld gut gebrauchen
können, um Kindern im Vor- und
Grundschulalter unter die Arme
greifen zu können. Es geht um
Kinder, die besonderen Spaß an
der Bewegung haben, die gerne
38
FIRMENPULS.DE
39
Schwab-Tolles baut 3. Autohaus
Neuss fährt
Nun ist es nicht mehr zu übersehen! In Neuss auf der Jagenbergstraße direkt gegenüber
der Metro bauen die Autohäuser Schwab-Tolles ihren dritten
Standort.
Die Autohäuser Schwab-Tolles
mit ihren drei Standorten in
Neuss und Dormagen vertreten
weiterhin die drei Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Audi Service.
Auf dem ca. 14.000 qm großen Grundstück entsteht ein
Vollfunktionsbetrieb der Marke
Volkswagen nach dem neuesten
VW-Design. Modern, weiträumig und lichtdurchflutet
Nun wird noch Verstärkung für
alle Standorte gesucht. Menschen mit Benzin im Blut können sich gerne bewerben. Die
Details zu den offenen Stellen
findet man unter www.schwabtolles.de. Und auch junge Leute
können die Chance nutzen. Zurzeit absolvieren bereits dreizehn
Das rund 2.000 qm große Gebäude ist bei Fertigstellung von
einer großzügigen Ausstellungsund Parkplatzfläche umrandet.
Die modernste Gebäude- sowie
die Technikausstattung sind auf
die aktuellen wie auch zukünftigen Anforderungen in der Automobilbranche wie Elektromobilität, Fahrassistenzsysteme etc.
ausgerichtet. Ein besonderes
Highlight für die Kunden ist der
neue Volkswagen Car-Konfigurator mit dem das Wunschfahrzeug zusammengestellt und in
hochauflösender Qualität und
nahezu Echtzeit bewundert werden kann.
Azubis die Ausbildung zum KfzMechatroniker, Karosserie- und
Fahrzeugbaumechaniker
und
Automobilkaufmann/-frau in den
Autohäusern Schwab-Tolles und
im August kommen vier weitere
dazu.
Die vielen langjährigen Mitarbeiter in den verschiedensten Positionen zeigen, dass eine Ausbildung bei Schwab-Tolles der
Einstieg in eine berufliche Karriere sein kann. Für 2016 werden
jetzt schon gerne Bewerbungen
entgegen genommen.
.
..
T
H
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U
S
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E
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-T
B
A
SCHW
unseres Teams
... zur Verstärkung
Seit über 50 Jahren steht der Name Schwab-Tolles für Erfahrung und Zuverlässigkeit im Bereich Fahrzeug und
Fahrzeugtechnik. Wir verstehen uns als kompetenter Partner in allen Belangen rund um Mobilität und Service.
An demnächst drei Standorten - zwei in Neuss und einem in Dormagen - vertreten wir mit Leidenschaft die
Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge und den Audi Service.
Im August findet die große Eröffnungsfeier statt. Die Planung
ist im vollen Gange und es wird
mit Sicherheit ein Event mit vielen attraktiven und interessanten
Aktionen.
- Serviceberater/in Volkswagenll - Teiledienstleiter/inll
Am bisherigen Neusser Standort an der Siemensstraße werden zukünftig über zwei Etagen
exklusiv Gebrauchtwagen- und
Jahreswagen der Marke Weltauto
präsentiert. Im Service wird sich
auf das Großkundenleistungszentrum sowie auf Karosserie und
Lackarbeiten konzentriert.
Wir bieten Ihnen eine faire Bezahlung, die Mitarbeit in einem leistungsstarken Team und vieles mehr.
Interesse? Dann senden Sie ihre Bewerbung an karriere@schwab-tolles.de
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Norf: Siemensstraße 5 + 12, 41469 Neuss, Tel.: 0 21 37/10 80
Nievenheim: In Ückerath 115, 41542 Dormagen, Tel.: 0 21 33/29 61 00
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41
Neusserreha
Betriebliche Gesundheitsförderung:
Mitarbeiter fit, Umsatz top
© Picture-Factory
In vielen Betrieben werden die
Arbeitnehmer immer älter, leiden unter körperlichen Verschließerscheinungen,
verabschieden sich frühzeitig in den
Ruhestand oder – noch schlimmer – in die innere Kündigung.
Das Statistische Bundesamt hat
2012 bei einer Untersuchung
festgestellt, dass von 100 Arbeitnehmern nur 16 die Bindung
an ihr Unternehmen als hoch bezeichnen, 69 dagegen als gering
und für 17 ist sie gar nicht vorhanden. Der volkswirtschaftliche
Verlust durch diese Einstellung
wird auf 98 bis 118 Mrd. Euro
jährlich geschätzt. In Zeiten des
Fachkräftemangels und des fortschreitenden Renteneintrittsaltes eine fatale Entwicklung, die
vielen Unternehmen Sorgen
machen müsste. Ein Instrument,
um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, bietet FIRMENPULS-Partner NEUSSERREHA
an. Dort hat der Inhaber, Daniel
Schillings, im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung, indem auch die Richtlinien
42
FIRMENPULS.DE
© Monika Wisniewska
des GKV-Leitfaden Prävention
aufgegriffen werden ( z.B. 500
Euro Steuerfreibetrag pro Mitarbeiter pro Jahr), ein individuelles Konzept parat, dass auch in
das FIRMENPULS-Netzwerk
eingebunden wird. „Lauftreffs
und auch der Firmenlauf sind ein
gutes Mittel der präventiven Gesundheitsvorsorge, aber unser
Model geht viel weiter.“
Meist werden die Ziele mit
Imagegewinn, Produktionssteigerung und Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit umrissen, nur
zu erreichen mit einer zufriedenen und leistungsbereiten Belegschaft. „Am Anfang steht das
Beratungsgespräch. Wir müssen
wissen, was die Betriebe wollen“, sagt Christian Wünsche,
Physiotherapeut und zuständig
für die betriebliche Gesundheitsförderung in der NEUSSERREHA. Eine wichtige Rolle
spielt dabei die körperliche Leistungsfähigkeit, eng verknüpft mit
der psycho-sozialen Leistungsfähigkeit – das Kompetenzfeld
der NEUSSERREHA. Vor der
FIRMENPULS.DE
Entwicklung eines Modells steht
eine Betriebsbegehung. „Jedes
Unternehmen ist anders und wir
versuchen, alle Beteiligten ins
Boot zu holen“, macht Wünsche
klar, „schließlich wollen wir vom
Geschäftsführer bis zum Azubi
alle ins Programm einbinden.“
Aus der Analyse der betrieblichen Abläufe wird ein Check up
entwickelt, der Defizite bei der
körperlichen Leistungsfähigkeit
messbar machen soll. Aus diesen leiten sich dann die individuellen Maßnahmen ab. Am Beispiel eines Forstbetriebes macht
Wünsche klar, wie eine solche
Analyse aussehen kann. Forstarbeiter brauchen bestimmte Muskelpartien, um Bäume drehen zu
können, müssen sich auf instabilen Untergrund bewegen können
und müssen oft über Kopf arbeiten. Übungen mit Wackelbrett
und Gummiband könnte schon
Fortschritte bringen. Dabei
sollten Maßnahmen nachhaltig
angelegt werden, messbar sein
und auch Anpassungen erlauben, wenn es einmal nicht rund
läuft. Ist das nicht der Fall, ver43
Der Renner auf der Laufstrecke Funktionale Laufshirts von yoursportswear!
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temporär weiter, lindert aber
nicht auf Dauer die Beschwerden. Ein nachhaltig angelegtes
Bewegungsprogramm wäre die
bessere Strategie, holt auch die
Mitarbeiter ab, bevor richtige
Beschwerden auftreten. Bewegungsprogramme sollten in den
Arbeitsalltag integriert werden,
helfen auch Teamgeist zu entwickeln. Viele Unternehmen
haben schon den Wert der betrieblichen Gesundheitsvorsorge
erkannt. So hat 3 M ein eigenes
Fitness-Studio aufgebaut, bietet Lauftreffs an und stellt auch
beim FIRMENPULS die größte
Teilnehmergruppe.
Christian Wünsche ist ein großer Freund von aussagekräftigen Zitaten. Eines seines liebsten stammt von Ferdinand Piech,
dem (jetzt) ehemaligen VW-
Patriarchen. Er wurde einmal
gefragt, was ein gutes von einem
schlechten Unternehmen unterscheidet. Seine Antwort: „Viele
gute Mitarbeiter mit Begeisterung für ihr Unternehmen. Das
bewerten Analysten kaum. Für
mich wäre das aber ein Barometer, wie demnächst der Aktienkurs bei uns oder bei anderen
aussieht.“
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Der Firmenpuls-Lauf bietet Ihren teilnehmenden Mitarbeitern die sportliche Herausforderung an, sich
im Wettbewerb mit anderen zu messen und das Ziel zu erreichen.
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Ein erster Schritt ist getan, Sie und Ihre Mitarbeiter dem Thema Gesundheit näher zu bringen. Um
jedoch die Arbeits- und Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter langfristig und vor allem nachhaltig zu
beeinflussen, freuen wir uns darauf, Sie in einem individuellen Gespräch zum Thema Betriebliche
Gesundheitsförderung zu beraten.
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11.05.2015 15:09:20
FIRMENPULS.DE
45
Interview mit Mario Meyen
Vorsitzender der TG Neuss
Herr Meyen, man sieht Sie in
Sachen Schützenwesen, in der
Politik und als Vorsitzender
der TG Neuss, aber nicht mehr
auf der Laufstrecke. Hat das
einen Grund?
Die Antwort ergibt sich bereits
aus der Frage: Schützenwesen,
Politik und TG als Ehrenamt kosten Zeit, die beim Laufen dann
fehlt. Und in meinem Alter werden bedauerlicherweise auch die
Regenerationspausen länger und
die Ausreden, warum man heute
gerade nicht laufen kann, immer
überzeugender. Aber vermissen
tut man es schon manchmal, zumal es einen guten Ausgleich zu
Beruf und den genannten Aufgaben darstellt.
Wie sieht der Vorsitzende der
TG Neuss die Vorbereitungen
für den Sommernachtslauf?
Es läuft gut und stabil an, die
Anmeldung funktioniert, ebenso
die Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen. Erfreulich
ist natürlich insbesondere, dass
uns unsere bisherigen Partner
treu geblieben sind und nicht
durch den Ausfall im letzten
Jahr haben beeindrucken lassen.
Dank der Unterstützung durch
h1 communication und Deiner
Hilfe konnten wir die Anzahl der
Partner und Sponsoren sogar
noch ein wenig ausbauen.
Ist der Ausfall durch den
Pfingststurm gut verdaut worden?
Der Ausfall war bereits im letzten Jahr kaum noch ein Thema,
da alle Beteiligten unisono er46
klärt haben, dass man sich von
diesem Ereignis nicht entmutigen lasse. Hervorragend war
die Reaktion unserer Sponsoren,
Stadt und Kreis, die ohne lange zu überlegen erklärt haben,
uns nicht nur bei unseren Kosten 2014 zu helfen, die natürlich
trotz des Ausfalls entstanden
waren, sondern bereits frühzeitig ihre Zusagen für 2015 gegeben haben.
le der neuen Strecke, zentraler
Platz, von dem aus man die Strecke mehrfach einsehen kann,
lange Geraden, keine Schienen usw., überwiegen letzendlich. Aber wir denken jedes Jahr
über Neuerungen und Streckenverlauf (der auch in diesem Jahr
wieder etwas anders ist) nach
und vielleicht laufen wir dann
irgendwann wieder einmal „ de
Maat erop“.
Der Sommernachtslauf nimmt
im Sportkalender der Stadt
eine ganz prominente Rolle
ein. Wie erklären Sie sich den
Erfolg?
Laufen wird inzwischen in
vielen Unternehmen als Instrument der betrieblichen Gesundheitsfürsorge entdeckt.
Wie finden Sie das?
Es ist zunächst einmal die einzige sportliche Großveranstaltung in der Innenstadt. Sie bietet
darüber hinaus nicht nur dem
ambitionierten Läufer die Möglichkeit, einmal vor großem Publikum zu laufen, sondern auch
dem Freizeitjogger die Möglichkeit, abseits der zumeist einsamen Laufstrecken einmal in gelöster Stimmung entweder seine
Form im Wettkampf zu testen
oder allen seinen Freunden am
Straßenrand zu zeigen, dass
man sehr wohl in der Lage ist,
längere Strecken als zwischen
Sofa und Kühlschrank zurück zu
legen.
Wenn die Nachfrage steigt, wird
auch der traditionelle Anbieter
von Sport, der Verein, in die
Überlegungen der Unternehmen einbezogen. Ist dieser, wie
die TG, in der Lage, auf die Gedanken, Ansprüche und Anforderungen der Unternehmen ein
zu gehen und diese zu befriedigen, so profitiert er nachhaltig
davon: einerseits kann er seine
Leistugsfähigkeit nachdrücklich
unter Beweis stellen, wirbt für
sich und regelmäßig gewinnt er
daraus neue Mitglieder.
Haben Sie einmal daran gedacht, die Strecke wieder zurückzuverlegen, also wieder
über den Markt zu laufen?
Hin und wieder denken wir,
jedenfalls die, die Schützen
sind, daran, verwerfen es dann
aber auch wieder. Die VorteiFIRMENPULS.DE
Können auch die Vereine von
dieser Entwicklung profitieren?
Sehr gut, verwunderlich ist eigentlich nur, wie lange es gedauert hat, bis sich der Gedanke
in den Unternehmen festgesetzt
hat. Arbeitsunfähigkeitszeiten
und träge, körperlich und geistig nicht fitte Mitarbeit belasten Unternehmen, hemmen sie.
Gesundheitsfürsorge und -sport
helfen, Krankenstände zu verringern, motivieren die Mitarbeiter und sorgen für eine größere
Identifikation der Mitarbeiter
mit dem Betrieb und den Kollegen. Eigentlich alles lange schon
bekannt, aber bislang von vielen
noch unterschätzt.
Der FIRMENPULS nutzt den
Sport als Klammern für ein
Netzwerk, in dem Unternehmen
der unterschiedlichen Größenordnungen Branchen zusammenwirken. Haben Sie den Eindruck, dass das funktioniert?
Es funktioniert! Und ich war
von Anfang an beeindruckt,
wie schnell FIRMENPULS diese Funktion ausgefüllt hat. Als
hätte Neuss nur auf eine solche
Initiative gewartet. Wir als TG
waren daher auch von Beginn
bereit, mit FIRMENPULS zu
kooperieren und ihn zu unterstützen, da wir auf diese Weise
an eine sportaffine Klientel gelangen, die von uns bislang nicht
oder nur in geringem Umfang,
erreicht wurde.
Wenn es die körperliche Konstitution erlaubt, wollen Sie am
8. September bei Firmenlauf
mitlaufen? Und anschließend
auch mitfeiern?
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Also: die körperliche Konstitution erlaubt das - auch wenn
Schützenfest dann gerade erst
kurz hinter mir liegt! Zudem
werden meine Mitarbeiterinnen mir das abverlangen, die im
Zweifel nur starten, wenn auch
ich mich bewege. Wenn ich also
den Gedanken des Gesundheitssports im Unternehmen gutheiße, kann ich meine Kanzlei nicht
ausnehmen. Außerdem werden
unsere Damen ungern auf die
Möglichkeit zum feiern auf der
After-Race-Party verzichten.
13.05.15 17:09
© bcn-design
FIRMENPULS.DE
47
Firmenfitness
bei der BARMER GEK
Die BARMER GEK und die Neusser Wirtschaft
blicken auf eine lange Kooperation zurück. Seit
über 85 Jahren ist die BARMER GEK in Neuss
und so lange auch Partner der Unternehmen auf
vielen Gebieten. Unter dem Motto „ Gesundheit
weiter gedacht“ hat die Firmenfitness eine neue
Dimension bei der BARMER GEK erreicht.
„Letztes Jahr haben wir bei rund 100 Firmen im
Rhein Kreis Gesundheitstage veranstaltet“, sagt
Bezirksgeschäftsführer Alexander Michalek.
„Das Thema hat bei uns höchste Priorität, weil
wir die Menschen da abholen wollen, wo sie den
ganzen Tag sind, im Betrieb.“
Die BARMER GEK hat bundesweit 8,7 Mio.
Versicherte und ca. 16.000 Beschäftigte und
gibt jedes Jahr 24 Milliarden Euro an Leistungen
für Versicherte aus. Sport und Fitness spielen
bei der BARMER GEK schon immer eine
große Rolle.“ Wir haben eine Kooperation
mit vielen ehemaligen Profisportlern wie z.B.
Heike Drechsler oder Thorsten May. Außerdem
haben wir mit unseren Partnern eine der
größten Gesundheits- und Bewegungsinitiativen
Deutschlands, „Deutschland bewegt sich““
sagt Alexander Michalek. Im Mai 2010 war
„Deutschland bewegt sich“ in Neuss und
bewegte 30.000 Neusser.
„Im Bereich Firmenfitness bieten wir
verschiedenste Module an, wichtig ist, dass
es auf den einzelnen Betrieb zugeschnitten ist.
Wir schauen uns immer genau die Situation
und auch die Arbeitswelten der Mitarbeiter an.
Dann entscheiden wir in enger Abstimmung mit
dem Unternehmen was wir machen.“, weiß Herr
Michalek. Die Angebotspalette der BARMER
GEK ist groß. Von eintägigen Gesundheitstagen
bis zu längeren Projekten ist alles möglich.
„Sprechen Sie uns einfach an. Wir finden
für Sie die richtige Lösung. Gerade in der
Kooperation mit dem Firmenpuls und den
daraus resultierenden neuen Angeboten stecken
viele innovative Produkte für die langfristige
Gesunderhaltung der Mitarbeiter.“, garantiert
Alexander Michalek.
BARMER GEK Neuss
Büchel 22-24, 41460 Neuss
Tel. 0800 33 20 60 726200
Email: neuss@barmer-gek.de
Urlaubstipp – Laufreise
Reizvolle Insel Rab mit zwei tollen Laufstrecken
Für viele Läuferinnen und Läufer spielt die Qualität der Laufstrecken eine wichtige Rolle bei
der Auswahl des Urlaubsorts.
Und wer sich auf einen Wettkampf wie den FIRMENPULS
am 8. September vorbereitet,
möchte nicht gerade mit dem
Training aussetzen, wenn er am
meisten Zeit hat.
Hier kommt also ein Urlaubstipp, der auch schon ohne Einbeziehung von Laufstrecken seinen Reiz hat und damit Partnern
nicht die Laune vermiest, wenn
es mal wieder heißt: „Ich bin mal
zwei Stunden unterwegs. Ziel
ist die Insel Rab in der Kvarner
Bucht vor Kroatien. Angefahren
wird mit dem Auto, wer fliegen
möchte, muss den Flughafen Rijeka ansteuern, der liegt auf der
Nachbarinsel Krk.
Wir fahren ab Neuss rund 1250
Kilometer.
Streckenempfehlung: Autobahn Köln, Frankfurt,
Nürnberg, München, Salzburg,
Tauerntunnel, Katschbergtunnel,
durch Slowenien, Rijeka, Küstenstraße bis Stinica, dann Fähre
nach Rab. Die Fähren verkehren
im Pendelverkehr, das garantiert kurze Wartezeiten. Eine
Zwischenübernachtung erspart
Fahrstress. Der reizvoll gelegene Fuschlsee in der Nähe von
Salzburg nach rund 700 Kilometern wäre eine Empfehlung, hier
die Pension Elisabeth in Fuschl
am See mit tollem Blick über
den See und netten Wirtsleuten.
Ein paar Tage hier zu bleiben,
lohnt sich durchaus, nicht nur
wegen der Alpen-Landschaft
mit schönen Wanderwegen, den
guten Bademöglichkeiten im
See, sondern auch wegen einer
außergewöhnlichen Laufstrecke:
einmal um den See, das sind
zwar nur elf Kilometer, aber die
haben es in sich – eine knackige
Steigung nach der anderen und
immer das Wasser neben sich.
Das Ganze lässt sich in Richtung
Holzlackenhof durch das schöne
Ellmautal verlängern, dann haben wir 20 Qualitäts-Kilometer
auf dem Tacho.
Lassen Sie uns auf der Insel Rab
ankommen. Nach der Fährabfahrt führt die Straße Richtung
Inselhauptstadt Rab erst einmal durch karges Gelände. Das
ändert sich schnell. Barbat und
Banjol, die Vororte von Rab liegen schon im Grünen. Das geschichtsträchtige Rab liegt an
der Westküste der Insel.
Zwischen dem Hafen und der
langestreckten Euphemiabucht
erstreckt sich eine Landzunge,
auf der sich die Altstadt Rabs
auf einer schmalen Grundfläche
befindet. Durch die geringe Größe ist die Stadt sehr verwinkelt,
bietet aber viel Platz für Boutiquen, Restaurants – ein lebhaftes
FIRMENPULS.DE
Bummelstädtchen. Vier in einer
Reihe stehenden Glockentürme
bilden das charakteristische Panorama der Stadt und sind schon
von weitem sichtbar.
Rund um die Stadt gibt es viele
Badestrände und kleine Buchten
mit kristallklarem Wasser, oft
auch zu erreichen mit dem TaxiBoot. Rab ist die FKK-Insel!
Das
Übernachtungsangebot
bietet Qualität in sämtlichen
Kategorien. Insbesondere der
Standard an Ferienwohnungen
ist hoch. Unser Tipp: die Ferienwohnungen von Franko Debelic, bestens ausgestattet in
einem sehr gepflegten Haus am
Rande der Stadt mit Blick auf
Altstadt und Hafen. Gute Restaurants sind fußläufig zu erreichen – wie die Gostionica Sports
am Hafen oder das Restaurant
Perla (20 Minuten See-Fußweg
vorbei am Campingplatz Richtung Banjol). Besonders FischLiebhaber (köstlich mit Blitva,
einem Mangold-Kartoffel-Gemüse) kommen hier auf ihre Kosten.
Sprachprobleme sollte es keine
51
geben. Viele Kroaten sprechen
Deutsch. Und wir sind in Dalmatien ausgesprochen beliebt.
Wem die Attraktionen der Insel nicht ausreichen, kann Tagestrips an die Plitvicer Seen
oder nach Rijeka einplanen.
So, jetzt Schluss mit dem Müßiggang und rein in die Laufschuhe.
Zwei Varianten bieten sich an.
Nummer eins führt auf die Halbinsel Kalifront, Start kurz vor
dem Ferienresort Suha Punta
(abbiegen von der Straße Richtung Kampor am Kloster Euphemia). Nach der Anhöhe parken.
Ein großes Schild erklärt die
Wanderwege auf der Halbinsel. Wir nehmen den Hauptweg
(darf nur von ein paar Anliegern befahren werden), kommen nach eineinhalb Kilometern
durch eine Schranke und sind
dann alleine in wunderschöner
Natur. Die ist ein Forschungsobjekt der Universität Zagreb und
dementsprechend gepflegt. Der
asphaltierte Weg schlängelt sich
durch den Wald, ab und zu hügelig, was den charmanten Vorteil hat, dass man immer sieht,
wie das Meer näher kommt. Am
Ende erreicht man Kap Kalifront, Wende und zurück. 13 Kilometer Naturgenuss.
Variante Nummer zwei ist „menschenfreundlicher“. Auf dem
Panoramaweg von Rab aus geht
es immer am Meer entlang nach
Barbat und Banjol bis zur gegenüberliegenden Seite der Insel Dolin. Der Fußweg ist durch
roten Klinker gekennzeichnet
und eignet sich auch für schelle Läufe, Gesamtlänge ungefähr
zwölf Kilometer.
Nach zwei Wochen stimmen
Hautfarbe, Laune und die Form.
52
FIRMENPULS.DE
FIRMENPULS.DE
53
Premium
Premium All
All Inclusive
Inclusive Fitness
Fitness Neuss
Neuss
Präventionstraining
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für Ihr
Ihr Team.
Team.
Die Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit
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Ihrer Mitarbeiterinnen und deren körperliche
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Fitness stehen im direkten Zusammenhang!
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CORe ist ein Trainingsangebot für Menschen
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jeden Alters. Das flexible Konzept berückjeden Alters. Das flexible Konzept berücksichtigt alle entscheidenden Faktoren: wesichtigt alle entscheidenden Faktoren: wenig verfügbare Zeit, gute Erreichbarkeit des
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Clubs, familiäre und freundschaftliche
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Atmosphäre, individuelle Trainingsbetreuung,
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Spaß,körperliche und vitale Fitness und das
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schnelle Erreichen persönlicher Ziele.
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Die Erfolgsformel basiert auf einem dualen
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Konzept, welches durch ein flexibles GeKonzept, welches durch ein flexibles Gesundheitstraining und einer persönlichen
sundheitstraining und einer persönlichen
Betreuung der Mitglieder besteht.
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Ausgeschlafene Mitarbeiter
– find ich gut
Sie können den Beitrag gem. § 8 Abs.2 S.9
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EstG als „steuerfreien Sachbezug“
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abrechnen.
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Ihre Mitarbeiter-innen sind gesünder und
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auch zugleich zufriedener. Sie reduzieren
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Krankheitstage und stärken das Betriebsklima.
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aufgewacht. Das hat sein ganzes
Leben verändert.
Daraufhin hat er sich viel mit
dem Thema Schlaf, Matratzen
und Unterfederungen, Rückenprobleme, usw. beschäftigt.
Seitdem weiß er, dass sich die
Matratze dem Körper anpassen
muss und nicht umgekehrt. Vielfach wird selbst in entsprechenden Fachgeschäften und sogar
von Medizinern immer noch die
feste bzw. harte Unterlage als rückengesund empfohlen und angeboten.Mittlerweile lehnen Experten der Schlafforschung das
ab.Er machte aus der Not eine
Tugend. Sehr wenige Bettenanbieter kannten sich auf orthopädischer und wissenschaftlicher
Seite aus. Also gründete er ein
entsprechendes Fachgeschäft –
vor nunmehr 21 Jahren.
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09.00 - 12.00 Uhr
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er dann seine eigene Forschung
und entwickelte eine waschbare
Schaumstoffmatratze: eine ergonomische 14-Zonen-Unterlage
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Seit zwei Jahren hat er im Bettenloft den Wirbelscanner mit
im Programm, der eine genaue
Vermessung der Wirbelsäule
möglich macht und damit eine
auf jeden Kunden individuell
abstimmbare Matratze und das
entsprechende Lattenrost dazu.
Im letzten Jahr rief er das Institut
für Angewandte Schlafforschung
ins Leben, um sich noch mehr
mit neuesten Erkenntnissen auseinandersetzen zu können. Hier
ist er beim Thema Schlaf und
Restless Leg Syndrom schon auf
interessante Ergebnisse gestoßen. Es ist und bleibt ein spannendes Thema.
Die Matthias Gondorf Story
Öffnungszeiten Club
Öffnungszeiten Club
Montag bis Freitag
Montag
Samstagbis
& Freitag
Sonntag
Samstag & Sonntag
Von Anfang an haben ihn die
Vorteile des Wasserbettes begeistert – es passt sich dem
Körper an und ist hygienisch
unbedenklich, was auch für die
zunehmende Anzahl von Allergikern eine nicht unbedeutende
Rolle spielt.
Angefangen hat alles mit ihm
selbst und seinen eigenen Rückenproblemen und –schmerzen
beim Aufwachen. Es hat eine
Weile gedauert, bis er auf die
Idee kam, dass es an der Matratze liegen könnte. Dann hat er
zum ersten Mal ein Wasserbett
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wie man sich
bettet,
so
läuft
man...
.. oder auch so lebt man im allgemeinen.
8 von 10 Menschen schlafen
schlecht, weil das Schlafsystem
nicht stimmt, meist die Matratze
zu hart oder zu weich ist oder
das Lattenrost nicht richtig angepasst. Das ist vergleichbar
mit einem Läufer, der sich Schuhe kauft, die zwei Nummern zu
groß oder zu klein sind.
UND MIT ENERGIE ZUM ZIEL!
Erfolge im Sport werden durch vollen Einsatz möglich. Deshalb ist unser
Einsatz für die Region vor allem eines: energiegeladen. Wir unterstützen
Vereine und Veranstaltungen nicht nur als zuverlässiger Energieversorger,
sondern auch ganz direkt als engagierter Partner und Förderer. Ob beim
Sport oder in der Energieversorgung – auf unseren Einsatz für die Region
können Sie sich verlassen. www.vorweggehen.com
Bevor jemand ernsthaft in den
Laufsport einsteigt, braucht er
auch das entsprechende Equipment. Man geht also zum Fachhändler und lässt eine Laufbandanalyse machen. Daran
kann man dann beispielsweise
erkennen, wo der Fuß aufsetzt,
ob man also Vorfuß-, Mittelfußoder Fersenläufer ist. Oder man
erkennt, wo der Läufer abrollt,
auf der Außen- oder Innenkante des Fußes – und wo der Fuß
entsprechend gestützt werden
muss. Der Laufschuh wird also
individuell angepasst.
So ähnlich ist das beim Bett. Es
ist der am meisten unterschätzte
Einrichtungsgegenstand,
obwohl wir rund ein Drittel
unseres Lebens darin verbringen. Wie oft sind Sie vielleicht
schon mit Rückenschmerzen
oder Verspannungen im Nacken- oder Schulterbereich aufgewacht und wussten gar nicht
so richtig, wo die herkommen?
Damit sind Sie nicht allein, das
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Läufer!
geht jedem Zweiten so. Wenn
diese Schmerzen am Abend
vorher nicht da waren, können
Sie davon ausgehen, dass das in
den meisten Fällen mit der Matratze oder der Unterfederung
zu tun hat.
Von dem richtigen Bettsystem
hängt ab, wie wir früh aufstehen und „loslaufen“. Auch hier
ist eine individuelle Anpassung
nötig. Auch wenn die Grundstruktur der Wirbelsäule gleich
ist, weist doch jeder Mensch Eigenheiten auf, die nur gesondert
behandelt werden können.
Auch hier gibt es Möglichkeiten
– beispielsweise mit Hilfe eines Wirbelscanners – zunächst
einmal zu analysieren, wo hier
die entsprechende Anpassung
erfolgen muss. Der Scanner
wird an der Wirbelsäule entlanggeführt, im Stehen, sowie
in verschiedenen Liegepositionen, um alle individuellen Besonderheiten zu erfassen. Nach
der Analyse kann dann eine
entsprechende Matratze und
das dazu passende Lattenrost
ausgewählt werden. Da sind wir
herstellerunabhängig.
Ausgehend von einer Nutzungsdauer von 10 Jahren und rund
350 Tagen im Jahr kostet selbst
eine individuell auf die Person
zugeschnittene Matratze nicht
mehr als ein Becher Joghurt,
rund 55 Cent.
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Hier treffen sich alle, die es
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„Wir kümmern uns bei LaufEvents um unsere Mitglieder“,
sagt Finisher Club-Geschäftsführer Norbert Hensen. Der
Club ist an vielen Wochenenden „on the road“. Premium-Mitglieder können vor
dem Rennen ihre Wertsachen
und andere Dinge abgeben
und sich austauschen. Vor
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