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GRENZEN(und…)LOS - Sozialcoaching
GRENZEN(und…)LOS - Sozialcoaching
Mitwirkende:
Wie gehe ich mit Menschen
mit herausforderndem
Verhalten um?
Wir qualifizieren Sie!
Immer mehr
Schülerinnen
und Schüler
stellen uns mit
ihrem herausforderndem
Verhalten vor
neue Aufgaben. Aufgrund von Nachfragen
möchten wir pädagogisches Fachpersonal dazu
qualifizieren, präventiv, deeskalierend und
intervenierend mit (jungen) Menschen zu
arbeiten. Nach der Qualifikation sind Sie in der
Lage bei Schüler/innen der Klassen 5 -13 ein
präventives, deeskalierendes und/oder
intervenierendes Training durchzuführen und
Strategien zu entwickeln, die für die Erhaltung
Ihrer Gesundheit in dem anstrengenden
pädagogischen Beruf förderlich sind, indem Sie
eine professionelle Distanz gegenüber jungen
Menschen mit diesem Verhalten aufbauen und
eine Strategie „der klaren Linie mit Herz und
Konsequenz“ verwirklichen.
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GRENZEN(und…)LOS - Sozialcoaching
Da es sich um einen
Intensivkurs handelt, ist die
Voraussetzung eine
pädagogische Qualifikation
(Erzieher/in, Sozialarbeiter/in,
Sozialpädagoge/pädagogin, Lehramtler/in). Die
Ausbildung umfasst 72 Unterrichtsstunden,
aufgeteilt auf vier Wochenenden (dreimal
jeweils samstags und sonntags und einmal von
freitags bis sonntags). Nach der Ausbildung
erhält jede(r) Teilnehmer/in ein Zertifikat von
GRENZEN(und…)LOS®.
Die Berechtigung zur selbstständigen Arbeit mit
Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden
wird nach erfolgreicher Teilnahme an drei
Trainingstagen als Hospitant/in erteilt. Nach
erfolgreicher Teilnahme erhält jede(r) ein
Zertifikat zum GRENZEN(und…)LOSJugendCoach.
Vielleicht übernimmt Ihre Schulleitung die
Gebühren. Für die jungen Teilnehmer, die sich
im Studium befinden, ist die Qualifikation eine
Möglichkeit, sich zusätzlich etwas zu verdienen.
Die Honorare für ausgebildete Jugendcoaches
liegen zwischen 20 und 30 Euro je
Unterrichtsstunde.
GRENZEN(und…)LOS
Wir sind eine Arbeitsgemeinschaft zur
Durchführung von Sozialcoachings für Schüler,
Jugendliche und Erwachsene, gegründet von
Janosch Seibel und Rainer Appenzeller. Neben den
beiden Gründern sind weitere Dozenten an der
Qualifizierung beteiligt, die eine
Universitätsausbildung haben und Erfahrungen im
Umgang mit jungen Menschen mit
herausforderndem Verhalten.
Auf der Grundlage der Tätigkeit der Moderatoren
sollen theoretische Grundlagen und praktische
Anwendungen vermittelt werden, die auf die
besonderen Bedürfnisse der Teilnehmer/innen in
den Trainings abgestimmt sind.
Termine:
19. - 21. September,
24. - 25.Oktober
14. - 15. November
04. - 06. Dezember
jeweils von 9:00 – 16:00 Uhr
Preis: 449 Euro. Es muss eine
Mindestteilnehmerzahl erreicht werden. Haben sich
genügend Teilnehmer/innen gemeldet, erfolgt die
Bestätigung durch uns. Dann ist eine Anzahlung von
200 Euro zu entrichten. Der Restbetrag wird mit
dem ersten Training fällig. Bitte melden Sie sich an
unter appenzeller@grenzenundlos.de oder wenn
Sie noch Fragen haben, rufen Sie bitte unter
02264/4529275 an. Wir freuen uns über Ihre
Teilnahme.
Ort: Gummersbach oder Umgebung
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GRENZEN(und…)LOS - Sozialcoaching
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Inhalte:
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Beachtung von Werten und Normen in der
Beziehungen und der Gesellschaft
die Entwicklung zum selbstbewussten
Menschen, der bei seinem starken
Selbstwertgefühl keine Gewalt gegenüber
anderen anwendet und somit um die
Stärkung der positiven sozialen
Eigenschaften, damit er im Alltag
weitgehend konfliktfrei agieren kann
nicht als Opfer ausgewählt zu werden
und auch nicht zum Täter werden
seine eigenen Grenzen erkennen, sie
setzen und akzeptieren
effektive Konfliktbewältigungsstrategien im privaten Bereich, der
Schule, in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf der Straße anwenden
Verhaltensänderungen durch neue
Erfahrungen einleiten
Umgang mit Gefühlen von Ohnmacht,
Macht, Gewinnen, Verlieren, Eskalation,
Deeskalation, Aggression, Provokation,
Hass, Zorn
Entwicklung eines Rechts- und
Unrechtsbewusstseins (Gesetze, Vergehen
und Verbrechen)
Umgang mit passiver und aktiver
Betroffenheit
ein Verhaltensrepertoire entwickeln, um
Grenzsetzungen des Mädchens
(der Frau), des Jungen (des Mannes) zu
akzeptieren
die Sensibilisierung zur Gewalt an
Mädchen/Frauen, Jungen/Männern
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fördern und Empathie für „Opfer”
entwickeln
Toleranzentwicklung gegenüber
Minderheiten, Außenseitern, Randgruppen
und das Phänomen „Pegida“
Vertrauen in die eigene
Handlungskompetenz und Stärke
entwickeln
den Umgang mit der eigenen
selbstbestimmten Sexualität unter voller
Akzeptanz der Bedürfnisse der
Partnerin/des Partners
Anforderungen an einen/r Lehrer/in beim
Umgang mit Schülern/Schülerinnen mit
herausforderndem Verhalten
Zuschnitt der Förderung für diese
Kinder/Jugendlichen
Ursachen für dissoziales Verhalten
Stand der Wissenschaft bei der
Ursachenforschung
Die Rolle des Beziehungsaufbau zu den
Kindern auf der Grundlage der HattieStudie und der Gehirnforschung
(Bedeutung der Spiegelneurone)
Schlussfolgerungen aus der Körpersprache
der Kinder
Unterschiedliche Belohnungssysteme und
Konsequenzen
Der/die Lehrer/in/der/die Sozialarbeiter/in
ist der Chef/in
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Welche Möglichen habe ich, um den
Unterricht für mich und die Schüler zu
entlasten?
Entwicklung einer
professionellen Distanz
Evaluationssysteme für mich
und die Schüler/innen
Wie handele ich in kritischen
Fällen? Fallanalyse und
Aufzeigen von Hilfsstrategien
Aufbau kollegialer
Unterstützungssysteme
Wenn reden nicht mehr hilft –
Selbstverteidigung auf der Grundlage von
Krav Maga
Methoden:
Vorträge
Diskussionen
Übungen
erlebnispädagogische Einheiten
Gruppenarbeit
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