Schulprogramm des Immanuel - Kant – Gymnasiums (11Y11) Erste Fortschreibung Beschluss der Schulkonferenz vom 16.03.2015 Inhaltsverzeichnis Vorwort S. 1 1. 2. 3. 4. 5. S. 1-2 S. 3-6 S. 7-8 S. 9 S. 10-12 Leitbild der Schule Schulspezifische Rahmenbedingungen Bestandsanalyse Interne Evaluation Entwicklungsvorhaben Schlusswort S. 12 Anlagen S. 13-28 Anlage 1 Schulinterne Evaluation 2013 (Schülerfragebogen) S 13-14 Anlage 2 Methodentraining S. 15-18 Anlage 3 Facharbeit Klasse 9 S. 19-20 Anlage 4 Wahlpflicht Bionik S. 21-22 Anlage 5 Themenwoche Gentechnik (10. Klasse) S. 23 Anlage 6 Kompetenzraster Mathematik 8. Klasse S. 24 Anlage 7 Buddy-Projekt „Schülerpaten“ S. 25-26 Anlage 8 Überblick Entwicklungsvorhaben (Tabelle) S. 27 Impressum S. 28 Vorwort Dieses Schulprogramm ist eine Art „Regiebuch“ im Sinne einer „Unternehmensstrategie“, das verbindlichen Charakter für die Schulgemeinschaft hat . Es enthält von daher nicht additiv alle schulischen und außerschulischen Aktivitäten des ImmanuelKant-Gymnasiums (IKG) oder die detaillierte Darstellung aller Fachbereiche und ihrer einzelnen Fachcurricula, sondern beschreibt fachübergreifend, was das unterrichtliche und pädagogische Handeln verbindet. Ein Schulprogramm ist immer das Ergebnis einer gemeinsamen Erarbeitung im Team und entstammt nicht „Heldentaten“* einer besonders engagierten Schulleitung. Schulprogrammarbeit ist ein ständiger Prozess, in dem sich eine Schule immer wieder ihrer Richtung vergewissert und überprüft, was ergänzt oder angepasst werden muss. *(vgl. R.Arnold, in : Schulleitung heute 10/10, S.3) 1. Leitbild der Schule 1.1 Selbstverständnis a) Das Immanuel-Kant-Gymnasium (IKG) versteht sich als allgemeinbildende Schule mit dem Anspruch, allen seinen Schülerinnen und Schülern durch möglichst individuelle Förderung zur Entfaltung ihrer Persönlichkeiten als mündige Bürger zu verhelfen. b) Ziel ist dabei einerseits die Vermittlung einer fundierten Allgemeinbildung bis zur Hochschulreife, andererseits - als Schule „besonderer pädagogischer Prägung“ - die Förderung von Begabungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. c) Im Sinne unseres Namensgebers Immanuel Kant (1724-1804) sehen wir die Fähigkeit, „sich seines Verstandes ohne die Leitung eines anderen zu bedienen“, als ein nach wie vor zentrales Erziehungs- und Bildungsziel unseres Gymnasiums, das Tradition mit Innovation verbindet. So sind neben der geistigen Durchdringung einer immer komplexer werdenden Wirklichkeit auch das Eintreten für Toleranz und eine freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung zentrale Aspekte unseres Leitbildes. 1.2 Zeitgemäße Bildungsziele a) Erziehung zu den humanistischen Zielen der Selbstständigkeit und Mündigkeit bei Entfaltung der eigenen Anlagen, zu sozialem Engagement und zur Toleranz ist vorrangiges Interesse unseres pädagogischen Handelns. Professionalität, Kollegialität und Bereitschaft zur ständigen Fort- und Weiterbildung sind dabei auf Seiten der Lehrenden selbstverständliche Voraussetzungen. b) Das Anforderungsprofil der modernen (Berufs-)Welt verlangt neben Sach- und Faktenwissen in zunehmendem Maße methodische Kompetenzen wie Arbeitsorganisation und Problemlösungsstrategien, aber auch soziale Kompetenzen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit. Frei von unreflektierter Übernahme didaktischer Trends tragen wir diesen sich wandelnden Anforderungen durch moderne Unterrichtsgestaltung Rechnung. Hierzu gehört auch die Förderung fächerübergreifenden Unterrichts und der Projektarbeit. c) Zu einem zeitgemäßen Bildungsbegriff gehört für uns sowohl der souveräne als auch Seite 1 kritische Umgang mit modernen Medien (computergestützte Präsentationen, Internetrecherche, Beherrschung verbreiteter Software, Webseiten-Erstellung u.a.). Zur Stärkung der Medienkompetenz als einer Schlüsselqualifikation weist das IKG ein spezifisches, auch außerunterrichtliches Angebot im informationstechnischen Bereich auf. Die übrigen Fächer beziehen moderne Medien in den Unterricht ein, jedoch nicht als Selbstzweck, sondern dort, wo es pädagogisch-didaktisch sinnvoll ist. 1.3 Gutes Schulklima und fairer Umgang miteinander a) Wir begreifen die Schule als ein organisches Ganzes. Zur Verwirklichung unserer Ziele wollen wir daher eine positive Grundeinstellung und das engagierte Zusammenwirken von Schülern, Lehrkräften, Eltern und der Schulleitung fördern. b) Für erfolgreiches Arbeiten ist ein gutes Schulklima notwendige Voraussetzung. Der Umgang miteinander ist am IKG von gegenseitiger Wertschätzung, Hilfsbereitschaft, Offenheit und Vertrauen geprägt. c) Konstruktive Kritik, offenes und faires Austragen von Konflikten sowie an der Gemeinschaft orientiertes Handeln werden auf allen Ebenen gefordert, gefördert und anerkannt. d) Ein hohes Maß an außerunterrichtlichen Aktivitäten berücksichtigt besondere Interessen und Begabungen der Schüler und trägt zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bei. 1.4 Selbstreflexion und Rechenschaft Wir begreifen Schulentwicklung als einen dynamischen, schon per definitionem niemals abgeschlossenen Prozess. Alle Mitglieder des IKG versuchen daher a) die in diesem Leitbild wie im gesamten Schulprogramm formulierten Grundsätze und Ansprüche möglichst umfassend in die Praxis schulischen Alltags umzusetzen, b) in selbstkritischer Offenheit Fortschritte und Probleme bei der Umsetzung zu erkennen, c) die selbst formulierten Zielvorgaben unter Einbeziehung aller Beteiligten ständig weiterzuentwickeln. Seite 2 2. Schulspezifische Rahmenbedingungen Das IKG blickt zurück auf eine lange schulische Tradition. Am 31.8.2012 konnten wir in der Taut-Aula mit dem Festakt „Kant 100“ das 100-jährige Jubiläum der Schule begehen. Die heutige Schule ist aus zwei Fusionen hervorgegangen: Fusion Pascal-Gymnasium mit dem Georg-Forster-Gymnasium 2001/2002, Fusion Immanuel-Kant-Gymnasium mit dem GeorgForster-Gymnasium 2008/2009. Das schulische Umfeld bzw. der Einzugsbereich im Schuljahr 2014/2015 sind von verschiedenen Faktoren bestimmt: Der Bezirk Lichtenberg, speziell die Victoriastadt, der Kaskel-Kiez, die Weitlingstraße bis hin zur Rummelsburger Bucht, hat sich strukturell und demographisch stark gewandelt, hin zu einem familienfreundlichen, begehrten Lebens- und Wohnraum, geprägt durch den Zuzug junger Familien, von Studenten und Künstlern und zahlreichen Neubauprojekten. Weiterhin gibt es aber auch soziale Brennpunkte, so dass dem IKG am Bildungsstandort Nöldnerplatz (mit dem dortigen OSZ) eine wichtige sozial-integrative Funktion zukommt. Die Bezirkspolitik spricht deshalb bis heute gern vom „Leuchtturm Kant“. Das IKG betrachtet sich als wesentlichen Teil und Akteur eines Netzwerkes der vielfältigen bezirklichen Initiativen, Projekte und Aktivitäten. Die „Marke“ Kant spiegelt sich im Schulprofil und dem Schulprogramm wider. Hauptziel ist dabei einerseits die Förderung von Begabungen (Profilklassen ab Klasse 5), andererseits das Ziel, auch leistungsschwächeren SuS (Schülerinnen und Schülern) den bestmöglichen Schulabschluss zu ermöglichen (MSA, Abitur, vgl. Leitbild I b). Dieses Angebot hat in den letzten Jahren auch in anderen Bezirken Interesse geweckt, was zu einer recht konstanten (Über-)Nachfrage führte. So kommen 200 von 822 SuS (Stand: 12/2014) aus anderen Bezirken, also fast ein Viertel. 22,5 % der SuS sind nichtdeutscher Herkunftssprache (recht konstanter Wert), davon ist der größte Anteil vietnamesischer Herkunft (s. Tabelle 1, S. 5). Das IKG ist eine vierzügig ausgelegte Schule, die nach der Fusion mit dem Georg-ForsterGymnasium zunächst fünf Züge aufwies. Die Schülerzahlen sind aber entsprechend „abgeschmolzen“, wie die Tabelle 2 (S. 5) zeigt. Aufgrund der Raumkapazitäten ( besonders Fachräume Naturwissenschaften) wird es langfristig bei der Vierzügigkeit bleiben. Wie leistungsfähig ist das IKG bzw. wie leistungsfähig kann es perspektivisch sein? In unseren Profilklassen ab Klasse 5 (seit drei Schuljahren) und ab Klasse 7 fördern wir als „Schule besonderer pädagogischer Prägung“ Begabungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich (mit erhöhter Stundenzahl und modifizierten Curricula in den entsprechenden Fächern). Der Leistungsunterschied gegenüber den Regelklassen manifestiert sich signifikant im Fach Mathematik schon in den Vergleichsarbeiten VERA 8 und vor allem bei den MSA- und Abiturergebnissen (im Vergleich Bezirk/Berlin), die vor allem auf das herausragende Abschneiden der Profil-SuS zurückzuführen sind ( vgl. Tabellen 3 und 4, S. 6). Insgesamt erzielen wir in der Regel den Landesdurchschnitt im Berliner Abitur: 2,4 bzw. 2,5. Seite 3 Die äußere Differenzierung durch Profil- und Regelklassen findet ihre Fortsetzung in geeigneten binnendifferenzierenden Maßnahmen (vgl. Kapitel 5d), die dem Aspekt der zunehmenden Heterogenität der Lerngruppen gerecht werden muss. Denn wir nehmen weiterhin SuS auf, die keinen spezifisch bildungsbürgerlichen Hintergrund (Einzugsbereich!) oder keine Gymnasialempfehlung haben, so dass leistungsschwächere SuS (besonders in den Regelklassen) gefördert werden. Auch die Notwendigkeit von Erziehungsarbeit nimmt eher zu. Der Anteil unserer SuS, die das Probejahr nicht bestehen, ist sehr gering. Er liegt bei durchschnittlich einem Schüler/einer Schülerin pro 7. Klasse. In den Klassen 5 und 6 haben (natürlich) alle das Probejahr bestanden. Auch die Zahl der Abgänger (z.B. zur ISS, in eine Ausbildung) und die Anzahl der nicht versetzten SuS (Klassen 7-10) zeigen statistisch keine signifikanten Werte. Abgänge und Zugänge gleichen sich in der Regel aus. Allerdings hat sich das Problem manifestiert, dass Eltern, die ihr Kind aufgrund des mangelnden Leistungsvermögens und schulischer Misserfolge an eine ISS umschulen möchten, dort keinen Platz finden, sodass es bei uns bleibt. Die hier skizzierten schulspezifischen Rahmenbedingungen bilden den Ausgangspunkt bzw. die Voraussetzungen für den konzeptionellen Teil des Schulprogramms. Seite 4 Tabelle 1 Immanuel-Kant-Gymnasium (11Y11) Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache 2014/15 Schülerinnen und Schüler Insgesamt 822 Tabelle 2 Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache Schülerinnen Schüler Insgesamt Insg. in % 92 93 185 22,5 Immanuel-Kant-Gymnasium (11Y11) Schülerinnen und Schüler Jahrgangsstufen 2014/15 Jahrgangsstufe Schülerinnen Schüler Insgesamt Jahrgangsstufe 05 Jahrgangsstufe 06 Jahrgangsstufe 07 Jahrgangsstufe 08 Jahrgangsstufe 09 Jahrgangsstufe 10 1. Kurshalbjahr 3. Kurshalbjahr Insgesamt 10 8 51 56 56 72 61 64 46 % 20 22 69 67 66 74 66 60 54 % 30 30 120 123 122 146 127 124 822 Ansprechpartner und Änderungsdienst für die Angaben auf dieser Seite: SenBJW I C 2 (Daten-Stand: 12.09.2014) Seite 5 Tabelle 3 Schulergebnisblatt: Prüfungen am Ende der Sekundarstufe I 2014 (MSA) Die Berechnungen erfolgten durch das ISQ e. V., Kontakt: www.isq-bb.de, 030 – 844 166 80 Immanuel-Kant-Schule Gymnasium A Schülerschaft 11Y11 Lichtenberg Bezirk Berlin Gesamtzahl Teilnehmerinnen und Teilnehmer Schule 116 --- 584 11165 B Abschlüsse (Anteile in %) Schule Vergleich Bezirk Berlin MSA (mit Übergangsberechtigung Sek II) MSA (ohne Übergangsberechtigung Sek II) eBBR, eHSA BBR, HSA ohne Schulabschluss 100% 0% 0% 0% 0% 93% --------- 99% 0% 0% 1% 0% 95% 2% 1% 1% 1% C Jahrgangs- und Prüfungsteil: Bestehensquoten Schule PT 100% MSA-Prüflinge D Fachspezifische Ergebnisse (Lösungsanteil) Prüflinge MSA/eBBR Bezirk JT 100% PT 100% Berlin JT 99% PT 98% JT 97% Schule Vergl. Bezirk Berlin 84% 84% 83% 85% 76% 89% 85% 80% 88% 84% 75% 88% Deutsch Mathematik Erste Fremdsprache Tabelle 4 Schulergebnisblatt: Abitur Berlin 2014 Immanuel-Kant-Schule Gymnasium 11Y11 Lichtenberg Zentrale Ergebnisse 11Y11 Anzahl Prüflinge Anzahl Abitur bestanden Vergleichswerte Anteil Abitur bestanden Noten Durchschnitt SCHULE Noten Durchschnitt SCHULART Noten Durchschnitt BEZIRK 98 94 96% 2,43 2,3 2,4 Ergebnisse in zentral geprüften Leistungskursfächern 11Y11 Vergleichswerte Notenpunkte Notenpunkte Notenpunkte Anzahl LeistungsDurchschnitt Durchschnitt Durchschnitt Prüflinge kurse SCHULE SCHULART Biologie 23 9,1 9,3 Deutsch 32 7,1 8,6 Geografie 23 8,3 8,5 Mathematik 20 9,8 9,7 Englisch 41 8,4 9,5 Ergebnisse in zentral geprüften Grundkursfächern (3. Prüfungsfach) 11Y11 Notenpunkte Notenpunkte Grundkurse Anzahl Durchschnitt Durchschnitt Prüflinge Deutsch Mathematik Englisch 16 39 18 2,4 BEZIRK Notenpunkte Durchschnitt BERLIN 8,5 7,9 8,1 9,0 9,0 8,9 8,4 8,4 9,1 9,4 Vergleichswerte SCHULE SCHULART Notenpunkte Durchschnitt BEZIRK 7,1 9,3 8,3 8,1 9,1 8,4 7,4 8,0 7,9 Seite 6 Noten Durchschnitt BERLIN Notenpunkte Durchschnitt BERLIN 8,0 8,6 8,2 3. Bestandsanalyse Das IKG ist eine „Schule besonderer pädagogischer Prägung“ (SbP) und führt den zertifizierten Titel „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“. Es ist Mitglied im „Berliner Netzwerk mathematisch profilierter Schulen“, kooperiert mit dem Institut für Mathematik an der HumboldtUniversität zu Berlin und ist darüber hinaus Mitglied im Landesprogramm „Die gute, gesunde Schule“. Das Profil beruht auf zwei „Säulen“: der mathematisch-naturwissenschaftlichen in den Profilklassen, der allgemeinbildenden in den Regelklassen. Daher sind wir auch keine „Mathe-Schule“, wie von Teilen der Öffentlichkeit manchmal wahrgenommen, sondern zuallererst eine allgemein bildende Schule mit einem besonderen Angebot. Das heißt: Die Kernfächer Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen haben eine besondere Bedeutung, da sie für das Probejahr, die Versetzungsbestimmungen der Sek I, im MSA und bei den Belegverpflichtungen in der Sek II für das Abitur schulrechtlich hervorgehoben sind. Die Inhalte, Angebote und Aktivitäten, die dieses Profil ausmachen, sind in verschiedenen Quellen hinlänglich beschrieben, so dass diese hier nicht aufgeführt werden (vgl. Porträt im Lichtenberger Oberschulheft des Bezirksamtes, Schulporträt SenBWF, Homepage). Die Bestandsanalyse der Qualität der schulischen, insbesondere der unterrichtlichen Prozesse, spiegelt sich in den umfangreichen SEIS-Erhebungen (Selbstevaluation in Schulen) von 2005-2008 wider. Nach der Fusion von 2008 entwickelten unsere Evaluationsberater (Frau Senkbeil, Herr Dr. Granobs) eigene Fragebögen, die differenzierter auf das Profil der Schule bezogen sind. Befragt wurden neben den Lehrkräften die SuS der 8. und 10. Klassen sowie deren Eltern. Die Einbeziehung des Jahrgangs 11 ist vorgesehen. Die letzte Auswertung der Evaluation erfolgte im Mai 2013 in den schulischen Gremien. Der (obligatorische) Evaluationsbericht wurde im März 2014 erstellt und der Schulaufsicht übergeben. Inhaltliche und ergebnisorientierte Ausführungen zur internen Evaluation finden sich im Kapitel 4. Ab Schuljahr 2012/2013 konnten wir erstmalig eine 5. Klasse mit mathematisch-naturwissenschaftlichem Profil aufnehmen (30 SuS). Für diese SuS gelten besondere Aufnahmekriterien nach der AufnahmeVO-SbP (Noten, Kompetenzen, obligatorischer Test in der Gewichtung 25%/25%/50%). Die auf uns zugekommenen neuen pädagogischen und unterrichtlichen Herausforderungen haben wir gut bewältigt, die jüngeren SuS stellen für das IKG eine echte Bereicherung dar. Die Nachfrage von Seiten der Eltern ist hoch. Durch unsere „Teamer“ im Buddy-Projekt „Schülerpaten“ werden diese Klassen bis zur 7. Jahrgangsstufe durch verschiedene Aktivitäten betreut (vgl. Leitbild III b, c). Für die Aufnahme in unsere siebenten Klassen (Regelklassen) gilt weiterhin die Förderprognose der Grundschule, für die Profilklasse 7 wiederum die AufnahmeVO-SbP (doppelte Gewichtung der Mathematik-Note, einfache Gewichtung der Kernfächer Deutsch, Englisch, Naturwissenschaften). Der Aspekt „Duales Lernen“ stellt einen weiteren wichtigen „Bestand“ der schulischen Prozesse dar, da die gymnasialen Abschlüsse auch für den Bildungsweg in berufsqualifizierende Bildungsgänge (neben der Hochschule) befähigen müssen. Studien- und Berufsvorbereitung sind also konzeptionell zu verankern. Diesem Auftrag werden wir durch folgende Angebote bzw. Maßnahmen gerecht: – zweiwöchiges Betriebspraktikum in Klasse 9 (vor den Winterferien) Seite 7 – – – – – Einführung in Berufsorientierung für Klasse 9 (Agentur für Arbeit) ganztägige Assessment-Center für die 10. Klassen (in Kooperation mit BOB) Zielvereinbarung mit den AbiturberaterInnen der Agentur für Arbeit für die Sek II (Studienund Berufsberatung) Teilnahme Klasse 11 am „Ausbildungstag“ im FEZ (in Kooperation mit BOB) Langer Nachmittag der Wissenschaften (alle 2 Jahre): Ehemalige SuS und andere Referenten (ca. 30-40!) stellen in Vorträgen / Präsentationen ihre Berufsentwicklung / ihre Forschungsgebiete vor und informieren über entsprechende Studiengänge und Berufsausbildungen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für SuS der Klassen 9-12 verpflichtend. Im Rahmen des „Landeskonzepts Berufs- und Studienorientierung“ erfüllen wir damit jetzt schon Mindeststandards. Das Schulleben am IKG ist (gemäß Leitbild III d) durch eine Vielzahl von Angeboten und außerunterrichtlichen bzw. außerschulischen Aktivitäten geprägt, z.B.: – Kant-Abende (zwei bis drei pro Halbjahr, Lesungen, Vorträge, Kleinkunst, Präsentationen u.ä.) – Weihnachtskonzert (Spendenerlöse für Obdachlosenprojekt „TagesTreff“ Weitlingstraße) – Schulball (Konzept und Organisation durch SuS-AG) – selbstverwaltete Schulbibliothek – Schülerzeitung – Vorlesetag an Grundschule – Schulgarten (Biologie „Live“, speziell für Klassen 5 und 6) – Sponsorenlauf (alle zwei Jahre) – „Sleep Over“ (eine Nacht in der Schule für die 7. Klassen mit Programm von SuS der SEK II und den „Teamern“) – themenorientierte Wandertage und Exkursionen – Einführung in die wissenschaftliche Bibliotheksarbeit (z.B. im Grimm-Zentrum der HU) – Arbeitsgemeinschaften und Projekte (auch im musisch-künstlerischen Bereich) – Teilnahme an Wettbewerben (z.B. Mathematikolympiade, Känguru, Heureka, Pangea, ChemKids, Berliner Meisterschaften/Schulsport, DierckeWissen/Geographie) – unterrichtsbezogene Kursfahrt in der Klasse 11 – 14-tägige Sprachreise nach England für die 10. Klassen – Schüleraustausch mit England – Tag der offenen Tür (Ende Januar, mit Präsentationen der SuS). Unser Förderverein unterstützt in besonderem Maße die Vielfalt und Weiterentwicklung des Schullebens. Seite 8 4. Interne Evaluation (Stärken – Schwächen – Analyse) Nach der Vorlage des Berichts der ersten Schulinspektion im Februar 2011 entwickelten unsere Evaluationsberater (Frau Senkbeil, Herr Dr. Granobs) ein neues Konzept zur internen Evaluation. Ausgehend von den sechs durch die Schulinspektion bewerteten Qualitätsbereichen bzw. der jeweiligen Qualitätsmerkmale entstand ein Fragebogen für SuS, Eltern und Lehrkräfte, mit dem sich valide schulspezifische Stärken und Schwächen messen lassen (s. Anlage 1, Schülerfragebogen, S.13-14). Die Ergebnisse (SuS, Eltern Klassen 8 und 10, alle Lehrkräfte) lassen sich wie folgt zusammenfassen: a) ausgeprägte Stärken – insgesamt hoher Zufriedenheitsfaktor aller befragten Gruppen – hohes fachliches Niveau – Einheit von Bildungs- und Erziehungsauftrag (besonders: Nachhaltigkeit von Regeln und Vereinbarungen) – Eigenständigkeit und Kritikfähigkeit der SuS – Führung und Management (Leitbild, Qualitätsentwicklung, Geschäftsverteilung) – Schulklima und Schulkultur (Atmosphäre, Unterstützungs- und Beratungssysteme, Konfliktmanagement, Vernetzung mit außerschulischen Partnern) b) Entwicklungspotential/Schwächen – binnendifferenzierter Unterricht – Förderung lernschwächerer SuS – effektivere Nutzung außerschulischer Lernorte Exkursionen) – Optimierung / Koordinierung des Methodentrainings (themenorientierte Wandertage, Weiteres Vorgehen bei der Internen Evaluation: Der nächste Durchgang ist 2015 geplant, diesmal für die Jahrgänge 8 und 11, dann zweijähriger Rhythmus. Evaluiert werden dann u.a. folgende Entwicklungsvorhaben: – die Effektivität des Methodentrainings in den Klassen 7-10 (in Klasse 11), – das Feedback zum Buddy-Projekt „Schülerpaten“ (in Klasse 8) und – die Perspektiven von fächerübergreifenden Themenwochen (in Klasse 8 und 11). Seite 9 5. Entwicklungsvorhaben Die Entwicklungsvorhaben leiten sich sachlogisch aus den Ergebnissen der Internen Evaluation ab. 5.1 Unterrichtsentwicklung (schulinternes Curriculum) a) Methodentraining Die SuS beherrschen in Klasse 7 immer weniger unabdingbare Arbeitsmethoden. Dies zeigt sich in Verbindung mit den Ergebnissen zur Lernausgangslage. Unser fächerverbindendes Methodentraining Klasse 7-10 soll die SuS in die Lage versetzen, spätestens bis zum MSA über eine ausgeprägte Methodenkompetenz zu verfügen (vgl. Leitbild II b). Die Anlage 2 (S. 15-18) zeigt tabellarisch unser Programm. Es begann mit dem Schuljahr 2010/2011. In diesem Training müssen alle SuS der Klasse 9 eine „erweiterte Hausarbeit“ (Facharbeit) schreiben (s. Anlage 3, S.19-20 ). Nach einem Jahr wurde das Vorhaben von der Konferenz der FBL, FL und FV mit dem Schulleiter ausgewertet und mittelfristig fortgeschrieben. Eine Evaluation der Effektivität des Methodentrainings soll mit den neuen Fragebögen für die 11. Klasse (Q1) erfolgen (ab 2015/2016). Die Anlagen zeigen nur eine klassenstufenbezogene Übersicht, sie sind durch umfangreiche und detaillierte Erläuterungen für die SuS und Lehrkräfte erweitert, die hier aus Platzgründen nicht aufgeführt werden. (Alle Anlagen sind auf unserer Homepage unter dem Link „Schulprogramm“ veröffentlicht). b) fächerübergreifender Wahlpflichtunterricht Alle reden von fächerübergreifendem Unterricht. Aber die neuen (kompetenzorientierten) Rahmenlehrpläne sind nicht immer so aufeinander abgestimmt, wie es wünschenswert wäre. Grundsätzlich ist fächerübergreifender Unterricht ständige Praxis am IKG (vgl. Leitbild II b). Viele Unterrichtssequenzen unserer Lehrkräfte vereinen z.B. Deutsch-Kunst-Musik, Deutsch-GeschichtePolitikwissenschaft, Mathematik und Deutsch, Chemie und Biologie, Fremdsprachen und Deutsch usw. Aber eine systematischere Verankerung fehlte. Nach intensiven Diskussionen in der Steuerungsgruppe haben wir 2009/2010 auf Initiative von drei Fachbereichen beschlossen, zunächst im Wahlpflichtunterricht (WPU) für die Klasse 8 die Angebote Geschichte/Physik sowie Bionik (Biologie und Technik) einzuführen. Ein Jahr später kam Geschichte/Geographie für die Klasse 9 hinzu. Die SuS nehmen diese Angebote gut an, das Feedback ist sehr positiv; eine messbare Evaluation des Lernzuwachses und der Anwendung der Kenntnisse kann erst Ende der Sek I erfolgen. Das Angebot wird bei entsprechender Nachfrage zeitlich nicht terminiert. Die Anlage 4 (Bionik, S.21-22) verdeutlicht beispielhaft den fächerübergreifenden Ansatz. c) fächerübergreifende Themenwoche Ab 2013/2014 haben wir eine fächerübergreifende Themenwoche für die Klassen 7 und 10 konzipiert, die bisher einmal durchgeführt wurde. Seite 10 Leitfach für die 7. Klasse war Geschichte mit dem Oberthema „Mittelalter“, Leitfach für die 10. Klasse Biologie mit dem Oberthema „Gen-Technik“. Eine gezielte Evaluation der Themenwoche fand durch die SuS und Lehrkräfte statt. Im Ergebnis kam dieser Ansatz bei allen Beteiligten gut an, muss aber noch besser koordiniert und vernetzt werden, um Lernzusammenhänge für die SuS transparenter und effektiver zu machen. Eine zweite Themenwoche soll nach den Winterferien 2015 stattfinden (vgl. Anlage 5, Gentechnik 10. Klasse, Seite 23). Danach wird entschieden, ob sie ein fester Bestandteil des Schulprogramms wird. d) Binnendifferenzierung Binnendifferenzierter Unterricht bzw. Individualiserung des Lernens (als Voraussetzung für die Förderung lernschwächerer SuS) bleiben weiterhin ein wesentliches Entwicklungsvorhaben (vgl. interne Evaluation). Trotz entsprechender Fortbildungen der Lehrkräfte und verschiedener bewährter fachspezifischer Ansätze (vor allem im Teilungsunterricht) kann hier noch nicht von einem konstitutiven Unterrichtsprinzip in allen Fachbereichen gesprochen werden. Aspekte wie differenzierte Aufgabenformate, Stationen-Lernen, selbstorganisiertes Lernen (SOL), Bereitstellen von Lern-Arrangements, Kompetenzraster sind nicht durchgängig von den Lehrkräften akzeptiert, was aber z.T. aufgrund der Unterrichtsbedingungen (Sek-I: 30-32 SuS) und der Frage der Bewertung von Schülerleistungen auch nachvollziehbar ist. Das Fach Mathematik nimmt im Schulprofil, in den Profilklassen ab Klasse 5 und generell als Kernfach eine besondere Stellung ein. Der Fachbereich hat neben schulinternen Vergleichsarbeiten in den Jahrgangsstufen 7 und 9 für die SuS der verschiedenen Klassenstufen Selbsteinschätzungsbögen (Kompetenzraster) entwickelt, die sich auf die jeweiligen curricularen Lernmodule beziehen (s. Anlage 6 zum Modul „Terme und Gleichungen“, Klasse 8, S.24). Langfristiges Ziel könnte es sein, dass auch andere Fachbereiche ähnliche Raster zur individuellen Förderung entwickeln, wobei das Mathematik-Modell sicherlich nicht auf alle Fächer so übertragbar ist. Dieser Prozess setzt intensive Arbeit und Diskussionen in den Fachkonferenzen und einen Konsens über die Effizienz des Ansatzes voraus (vgl. Leitbild II b und IV). 5.2 Erziehungsarbeit und Schulleben Damit die SuS stärker am Schulleben partizipieren können, müssen sie mehr selbstverantwortlich mitbestimmen und mitwirken können (vgl. Leitbild II a). Deshalb haben wir das „Buddy-Projekt an Oberschulen“ langfristig am IKG installiert. Beginn des Projektes war 2010/2011, jährliche Evaluationen fanden durch unsere Multiplikatorin (Frau Stegemann) statt. Den Kern des Buddy-Projektes bildet seit drei Jahren das „Teamer-Projekt“ (Schülerpaten). Ältere SuS ab Klasse 9, sog. „Teamer“, betreuen die SuS der Klassen 5-7 und führen mit diesen verschiedene Projekte durch. Dazu werden die „Teamer“ jährlich im Wannsee-Forum fortgebildet. Eine genauere Beschreibung des Projektes wird aus der Anlage 7 (S.25-26) ersichtlich. 5.3 Organisationsentwicklung Die wichtigste Maßnahme ist hier die Einführung des Blockunterrichts ab 2010/2011. Dies soll langfristig beibehalten werden. Der Blockunterricht wird von allen Gruppen (SuS, Eltern, Lehrkräfte) sehr positiv eingeschätzt. Wichtiger Effekt für Lehrkräfte und SuS: Abbau des Frontalunterrichts, mehr Optionen für SOL, Seite 11 mehr „Ruhe“ am IKG, längere Mittagspausen. Der Vertretungsplan ist seit 2011/2012 für alle SuS, Eltern und Lehrkräfte auf der Homepage in anonymisierter Form einsehbar. 5.4 Personalentwicklung Der Personalentwicklung werden durch schwierige Rahmenbedingungen Grenzen gesetzt. Durch hohe Motivation der Lehrkräfte ist es uns dennoch gelungen, in diesem Bereich nachhaltige Qualitätsstandards zu setzen. Laut Geschäftsverteilungsplan 2014/2015 verfügen wir über zwei MultiplikatorInnen in der Regionalen Fortbildung, vier Fachseminarleiter/innen (Physik, Mathematik, Latein, Kunst) und eine Multiplikatorin im „Buddy-Projekt“ als Teil des „Landesprogramms für die gute gesunde Schule“. Die Funktionsstellen (FBL und FL) sind im Wesentlichen besetzt, ein Funktionsstellenkonzept wurde mit der Schulaufsicht erarbeitet. Durch die sehr hohe Anzahl von ReferendarInnen, die wir seit den letzten Schuljahren aufnehmen müssen, und die zur Zeit noch überschaubare Zahl von Pensionierungen ist es nur zu vereinzelten Neueinstellungen gekommen. Dies wird sich ab 2016/2017 stark ändern. 6. Schlusswort Dieses Schulprogramm fällt in eine Zeit bedeutender, aber auch nicht unumstrittener Schulreformen: Entwicklung der ISS, Abitur nach 12 oder 13 Jahren, Diskussionen über Bildungsstandards, kompetenzorientierten Unterricht, Einführung neuer Rahmenlehrpläne 1-10 für die inklusive Schule. Wir hoffen, dass wir weiterhin unser oberstes Ziel, allen Schülerinnen und Schülern einen bestmöglichen Abschluss im MSA und im Abitur zu ermöglichen, erreichen. YES, WE KANT! Seite 12 Anlage 1 Seite 13 Seite 14 Anlage 2 Stand: Januar 2015 Schulinternes Curriculum – Schwerpunkt: Methodenkompetenz Überblick zur Einführung und Vertiefung wesentlicher Methoden und Arbeitstechniken in der Sekundarstufe I Jahrgang Verantwortlichkeiten / Zeitrahmen (Einführung fett, Vertiefung kursiv) 7 bis Oktober Mindmap erstellen Sachtexte analysieren Erstellen und Auswerten von Statistiken und graphischen Darstellungen Arbeit mit Wörterbuch, Fremdwörterbuch Duden bis Weihnachten bis Ostern Englisch Geschichte Bemerkung bis Schuljahresende Kunst Deutsch Mathematik Biologie, ITG Deutsch Spickzettelmethode Englisch Latein kann mit den entsprechenden Schülern an der Methodenentwicklung weiter arbeiten Biologie Kurzvorträge Recherchieren im Internet Informationen aus visuellen und audiovisuellen Medien erfassen Texte verfassen Deutsch Musik Experimentieren und Protokollieren Hefterführung/ HA-Heft Physik Geografie ITG Kunst alle Fächer kontinuierlich Klassenleiter Seite 15 Jahrgangs 8 Verantwortlichkeiten / Zeitrahmen (Einführung fett, Vertiefung kursiv) bis Oktober bis Weihnachten bis Ostern bis Schuljahrese nde Entwicklung von Lesetechniken für alle Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Latein) Fremdsprachente xte (Erfassen von Inhalten) Anfertigung von Englisch handouts zu Kurzvorträgen Kennen lernen und entwickeln alle Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Latein) von Methoden zum Gedächtnistraining z.B. beim Vokabeln lernen Interpretation Geschichte unterschiedlicher weiterführen in allen anderen Fächern Quellen Experimentieren und Chemie Protokollieren (Beobachtungsprotokolle) Experimentieren und Protokollieren Physik (Berechnungen/ graphische Darstellung und Interpretation) Grundsätzlich sind alle in Jahrgang 7 eingeführten und vertieften Methoden weiterhin einzusetzen und ständig im Unterrichtsgeschehen weiter zu entwickeln. Seite 16 Bemerkung Jahrgangs 9 Verantwortlichkeiten / Zeitrahmen (Einführung fett, Vertiefung kursiv) bis Oktober Anfertigung von Facharbeiten/ erweiterte Hausarbeiten in allen Fächern Entwicklung der Kurzvorträge zu "Präsentationsvorträgen" bis Weihnachten bis Ostern bis Schuljahresende alle Fachbereiche alle Fächer bereiten so langfristig auf die Präsentation sprüfungen vor Entwicklung von Kompetenzen zum selbstständigen Wissenserwerb im Rahmen kleinerer Biologie und Physik Projekte, SOL (selbst organisiertes Lernen) mit experimentellen Inhalten Grundsätzlich sind alle in den Jahrgängen 7 und 8 eingeführten und vertieften Methoden weiterhin einzusetzen und ständig im Unterrichtsgeschehen weiter zu entwickeln. Besonders ist Wert darauf zu legen, dass bei den Schülerleistungen schrittweise höhere Anforderungen gestellt werden und entsprechend bewertet wird. Seite 17 Bemerkung Jahrgangs Verantwortlichkeiten / Zeitrahmen (Einführung fett, Vertiefung kursiv) 10 bis Oktober Entwicklung der Präsentationstechniken Anfertigung eines Thesenpapiers Inhaltsangaben zu Fachtexten in Fremdsprachen bis Weihnachten bis Ostern Bemerkung bis Schuljahresende alle Fächer in Vorbereitung auf den MSA Geschichte Insbesondere englische Fachtexte sollten im Fachunterricht eingesetzt und eine Inhaltsangabe durch die Schülerinnen und Schüler angefertigt werden. Das setzt natürlich ein enges Zusammenarbeiten zwischen Kollegen aus dem Bereich Englisch und den anderen Fächern voraus, da wir davon ausgehen, dass viele Kollegen "Berührungsängste" mit der Fremdsprache haben. Zusätzliche Hinweise: Wurden Methoden in einzelnen Fächern neu eingeführt, ist dies im vorbereiteten Übersichtsplan in den jeweiligen Klassenbüchern durch die Lehrkraft zu vermerken. Natürlich können alle Methoden auch vor der intensiven Einführung durch alle Fachkollegen angewendet werden. Die "Vereinheitlichung" obliegt dann aber den genannten Fächern und wenn diese ihre Aufgabe im Interesse aller anderen Unterrichtsfächer erfüllt haben, kann man gezielt auf die Arbeitsmethode zurückgreifen. Seite 18 Anlage 3 Schulinternes Curriculum Teil : Stand: 23.09.2014 Facharbeiten Klasse 9 Nach ausführlicher Diskussion über die Bedeutung der Facharbeiten in der Klassenstufe 9 im Hinblick auf die folgenden Schuljahre (z.B. Klasse 10 - Präsentationsprüfung) werden nach Beschluss der Gesamtkonferenz die folgenden Festlegungen in das Schulprogramm aufgenommen. Die Facharbeit stellt eine hohe Anforderung an die Schülerinnen und Schüler in Bezug auf Themenfindung, Schwerpunktsetzung (Problemfrage), Zeitmanagement und Qualitätsmanagement dar. Diese Kompetenzen sind aber im Hinblick auf die Präsentationsprüfungen, die Anforderungen in der gymnasialen Oberstufe und nicht zuletzt im Studium unabdingbar. Im Rahmen der Kompetenzentwicklung legen wir fest: 1. 2. 3. 4. 5. Alle Schülerinnen und Schüler des Immanuel - Kant - Gymnasiums fertigen in der Klasse 9 weitestgehend eigenständig eine Facharbeit an. Jede Schülerin / Jeder Schüler kann sich das Unterrichtsfach, in dem sie / er die Arbeit schreiben möchte, selbst aussuchen. Alle Fächer lassen das Anfertigen einer Facharbeit im Fach zu. Ausnahmen gibt es keine. Die Facharbeit geht zu einem bestimmten Prozentsatz in die Endjahresnote im entsprechenden Fach ein. Diesen Prozentsatz legt jeder Fachbereich selbst fest (maximal 20%). Der späteste Abgabetermin ist immer der letzte Schultag (Freitag) vor Beginn des Berufspraktikums im Januar. SuS können auch in den Fächern ihre Facharbeit schreiben, die epochal unterrichtet werden. Falls das Fach im 2. Halbjahr unterrichtet wird, gilt: Die SuS suchen sich, wie alle anderen auch, im September ihre Betreuerin/ihren Betreuer aus. Das Anfertigen der Arbeit erfolgt in der Zeit von Februar bis April. Der Abgabetermin liegt am Montag nach den Osterferien, damit ein angemessener Korrekturzeitraum gewährleistet ist. Wird das Fach epochal im ersten Halbjahr unterrichtet, dann erfolgt die Abgabe der Arbeit durch diese SuS im Unterschied zu allen anderen bereits am Montag nach den Weihnachtsferien. Dadurch ist ein angemessener (wenn auch knapper) Korrekturzeitraum bis zu den Notenkonferenzen (2 - 3 Wochen) gewährleistet. Allen Kolleginnen und Kollegen ist bewusst, dass diese Facharbeit für die Schülerinnen und Schüler eine neue, unbekannte und allein kaum zu bewältigende Aufgabe ist. Deshalb müssen wir die Schülerinnen und Schüler intensiv anleiten und teilweise lenken. Schwerpunkt ist jedoch die Motivation zur und die Begleitung bei einer ansonsten weitestgehend selbstständigen Arbeit. 6. Im September (im Zeitraum der Englandfahrt) erhalten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer gemeinsamen Informationsveranstaltung alle allgemeinen Informationen. Diese umfassen die Suche des Betreuers, die formalen Kriterien zur Anfertigung der Arbeit (Umfang, Schrift, Quellen, Plagiate…), die Abgabetermine, die Hinweise zu Zwischenkontrollen etc. V.: Frau Seltmann Seite 19 7. Der Fachbereich Deutsch wird im Rahmen des Unterrichts (unter Zuhilfenahme der Zuarbeiten der Fachbereiche) mit den Schülerinnen und Schülern die Methode der Thermenfindung und daraus abgeleitet die Möglichkeiten zur Formulierung einer Problemfrage diskutieren und an Beispielen trainieren. In Abstimmung mit dem Fachbereich Informatik wird sichergestellt, dass die SuS Hilfen zu Formatierungen, Gliederungen, Fußnoten, Inhaltsverzeichnissen etc. erhalten. 8. Die betreuenden Fachlehrerinnen und Fachlehrer überprüfen mit den Schülerinnen und Schülern nach deren Vorlage die Schwerpunktsetzung und die Gliederung der Arbeit. Eine Abklärung aller formalen Aspekte ist unabdingbar. 1. Pflichttermin (bis Oktoberferien) 9. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten nun selbstständig. Bei einer Zwischenkontrolle prüft die Fachlehrerin/der Fachlehrer den Arbeitsfortschritt (Experimente, Textauszüge, Modelle, Filme, Bilder …), steuert ggf. noch einmal in eine bestimmte Richtung und gibt u.U. Hinweise für die weitere selbstständige Arbeit. 2. Pflichttermin (bis Weihnachten) 10. Die Zwischenkontrollen sind für beide Seiten verpflichtend. Die Initiative sollte von den Schülern ausgehen. Die Schülerinnen und Schüler gehen zur Betreuerin/zum Betreuer und erbitten einen Termin. Auch diese Form der Selbstständigkeit geht in die Bewertung ein und gehört zum selbstgesteuerten Lernprozess. Sollten die Schülerinnen und Schüler dieser Pflicht nicht nachkommen,obliegt es der Lehrkraft, die Schüler zum Termin zu laden und dies entsprechend in der Bewertung zu berücksichtigen. Jeder Kollegin / Jedem Kollegen ist bewusst, dass die Schülerinnen und Schüler Hilfe und Unterstützung benötigen. Da dafür eine gewisse Zeit vonnöten ist und niemand überlastet werden soll, wird darauf geachtet, dass die Verteilung der Arbeit das gesamte Kollegium erfasst. Eine Kollegin / Ein Kollege betreut in der Regel nicht mehr als drei Arbeiten. Melden sich mehr Schülerinnen und Schüler, dann werden diese zu Fachkollegen verwiesen. Ist auch das nicht möglich, dann ist eine Einzelfallentscheidung zu treffen (Wechsel des Fachs und der Betreuerin / des Betreuers oder ggf. die freiwillige Betreuung einer höheren Schülerzahl durch eine Kollegin / einen Kollegen). Die Auswertung / Kontrolle der Arbeiten erfolgt bis spätestens Ende April (nach den Osterferien), die Rückgabe und Auswertung der Arbeiten zeitnah. Jede Betreuerin / Jeder Betreuer teilt der unterrichtenden Fachkollegin / dem Fachkollegen das Ergebnis der Arbeit mit. J. Seltmann Seite 20 Anlage 4 Fassung: Januar 2015 Schulinternes Curriculum Fachbereich Biologie Immanuel-Kant-Gymnasium WPU Klasse 8 (9) 2 Stunde/ Woche Bionik - Biologie und Technik, vom Vorbild zum Abbild Themen Inhalte und Kontexte Kompetenzerwerb und Schüleraktivitäten Besondere Methode Was ist Bionik? - Historische Entwicklung - Teilgebiete - Problemlösen nach Naturvorbildern - Technische und biologische Vorgänge im Vergleich - kennen Natur als Vorbild für technische Umsetzungen - kennen Modelle und ihre Funktion - stellen unterschiedliche Möglichkeiten der Problemlösung in der Natur dar EA, PA - Faltungen - Oberflächen Lotuseffekt - Kletten und Klettverschlüsse - Haftung - Elastizitätsmodul - Vergleichen Vorbilder der Natur mit technischen Abbildern - wenden Schritte aus dem naturwissenschaftlichen Weg der Erkenntnisgewinnung an - präsentieren biologische Inhalte und Untersuchungsergebnisse anhand selbstständig erstellter Materialien sachgerecht, situationsgerecht und adressatengerecht Falten von Papiermodellen Material und Struktur experimentelle Untersuchung von Materialeigenschaften Halbjahreswechsel Seite 21 Vernetzung Std. 3 Tabelle Präparation von Sprossen Ph Ahornfrüchte Hubschrauber Ph Präparation von Knospen Kapuzinerkresse 2 3 Ch 2 Kletttypen analysieren 2 GA Wachsgussmodelle herstellen und untersuchen 3 Baubionik Optional Klimabionik Bewegungsbionik - Bauten von Tieren - Bionische Architektur Brückenbau - Informationen erschließen werten Quellen zielgerichtet aus und verarbeiten diese unter Anwendung verschiedener Techniken und Methoden adressatengerecht und situationsge-recht - Argumentieren und Interaktion beurteilen Problemlösungen kritisch - Selbstreflexion - Farben – Erzeugung und biologische Funktionen - Einrichtungen zum Kühlen und Wärmen – Eisbär, Klimaregeln Isolation, Energie - analysieren biologische Phänomene unter dem KostenNutzen-Aspekt - Fortbewegung auf dem Land – Muskeln und Knochen – Anthropoide Roboter Optimierung von Bewegungen und Abläufen - erläutern den Zusammenhang zwischen Funktion und Struktur (z. B. Vogel- und Insektenflügel) - System-Konzept Internetrecherche 2 Schülervortrag oder Plakat 3 Experimen-tieren GA Modellbau Brücke oder Turm Ch 2 2 Experimente und Beobachtungen mit lebenden Tieren Videoanalyse Ph 3 Exkursion ins Technikmuseum - Schwimmen – Haihaut, Bionic car und Flossenstrahleffekt Stromlinienform, Besonderheiten der Haihaut, techn. Nutzung 4 - Fliegen – Vögel und Insekten – Flugzeuge Insekten und Vögel als Vorbilder der Flugapparate Leonardo da Vincis kursiv dargestellt sind direkte Forderungen aus dem RLP Klassenarbeiten nach Vorgaben der Jahresplanung der Schule Seite 22 4 Anlage 5 Stand: Januar 2015 Gentechnik - Segen oder Fluch? Themenwoche 10.Klassen Immanuel-Kant-Gymnasium Fächerübergreifendes Projekt D, En, Ma, Bio, Ch, Ph, Eth Fach Thema Methodischer Schwerpunkt Umfang in Blöcken D Klone unter uns – Informieren, präsentieren, Stellung nehmen Fiktionale und nicht fiktionale Annäherung an Gegenwart und Zukunft der Gentechnologie 1-2 Ma Darstellungen verwenden Interpretation von Diagrammen Absolute und relative Häufigkeit vergleichen Gruppenarbeit Gruppenpuzzle Ergebnispräsentation 2 En Genetic Engineering Argumentieren und Diskutieren 1-2 Eth Stammzellenforschung und Social freezing Podiumsdiskussion, Film 3 Bio Methoden der Gentechnik Anwendungsgebiete GA: Internetrecherche Präsentation, Diskussion 3 Ph Dosisbegriff und -wirkung Strahlung in der Medizin UG Textarbeit, Diskussion 1 Ch DNA -Extraktion GA, Experiment 1 Seite 23 Anlage 6 Immanuel-Kant-Oberschule, Fachbereich Mathematik Name: …………………………… Klasse: ………… Datum: …………… Selbsteinschätzung zum Modul P 5 Terme und Gleichungen Sei ehrlich beim Ausfüllen der Selbsteinschätzung! Sie wird nicht benotet, sondern ist die Grundlage deiner individuellen Vorbereitung. Kreuze an, in wie weit die folgende Aussage für dich zutrifft. Kreuze an, in wie weit die folgende Aussage für dich zutrifft. Trifft Trifft zu eher zu Trifft eher nicht zu Trifft Die folgenden Aufgaben kannst nicht du bearbeiten, wenn du unsicher zu bist. Ich kann Produkte vereinfachen und ggf. als Potenz schreiben. S.27 Nr.7 S.28 Nr.16 Ich kann das Distributivgesetz zum Ausmultiplizieren nutzen und Summen multilizieren. Beispielaufgaben auf S.33 und S.45 S.35 Nr.6 und 7 S.46 Nr. 4, 10 und 11 Ich kann das Distributivgesetz zum Ausklammern eines Faktors benutzen. Beispielaufgabe auf S. 42 S.43 Nr.5, 7 und 9 Ich kann Minusklammern auflösen. Beispielaufgabe auf S.40 S. 41 Nr.3 S. 44 Nr.16 Ich kann jede binomische Formel zum Auflösen von Klammern anwenden. „Zum Selbstlernen.“ auf S.48 S.49 Nr.3 und 6 Ich kann mithilfe der binomischen Formeln faktorisieren. S. 52 Nr. 5 und 7 Ich kann die Lösungsmenge einer Gleichung mit Klammern und Binomen bestimmen. S. 47 Nr.15 S. 50 Nr. 15 Ich kann Gleichungen vom Typ T1 x T2 = 0 lösen. Einführungsbeispiel auf S. 62 S.62 Nr.1 und 2 S.63 Nr.5 Ich kann einfache Bruchgleichungen unter Beachtung der Definitionsmenge lösen. Arbeitsblätter Ich kann Probleme durch die Verwendung von Termen und Gleichungen sowie durch Umstellen von Formeln lösen. S. 35 Nr.5 S. 37 Nr.20 und 21 S. 54 Nr. 9 und 10 S. 60 Nr. 2 und 4 Ich kann Termumformungen, Äquivalenzumformungen und Problemlösestrategien in Worten formulieren. Merksätze im Hefter Alle Angaben beziehen sich auf das Lehrbuch Elemente der Mathematik Schrödel-Verlag. Seite 24 Anlage 7 Soziales Lernen: Planung der Umsetzung – Fortschreibung des Schulprogramms Titel des Entwicklungsvorhabens Teamer-Projekt: ausgebildete Schülerpaten betreuen die zukünftigen Klassen 5 – 7 (bieten Projekte und Unterstützung in schulischen Belangen an; Durchführung von Stationen beim „Sleep-over“) Leitung/Ansprech partner Schulmultiplikator soziales Lernen: Frau Stegemann Schulleitung: Herr Knop Mitglieder der Arbeitsgruppe - Schülerpaten-Projekt (Klassen- und Projektteamer): Frau Stegemann Inhaltliche Kurzbeschreibung - Die Teamer nehmen mit dem ersten Schultag ihre Arbeit in den neue 5. und den 7. Klassen auf, helfen bei der Lösung schulischer Probleme und führen zwei Projekte zu den Themen Mobbing und Suchtprophylaxe durch. - Sie helfen den Schülern zu lernen, ihre Probleme zu thematisieren und eigenverantwortlich zu regeln. - Es soll ein Buddy-Raum für die Schüler geschaffen und gestaltet werden. Standards aus dem Qualitätsmanagement: - kontinuierliche Information aller Eltern, - Möglichkeiten zu freiwilliger Beteiligung für alle Schüler aller Klassen- stufen, - schulisches Zertifikat für Buddy-Schüler, - Berücksichtigung des individuellen Entwicklungsstandes der Schüler, - Projektentwicklung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Shüler, - der schulspezifischen Lehr- und Lernkultur sowie der gesamten Schulkultur Ziel(e) - Die Teamer betreuen selbständig „ihre“ Klassen und unterstützen somit den Klassenleiter. - Stärkung der Mitbestimmungsmöglichkeiten der Schüler, - Förderung der Diskussions- und Streitkultur, - Entwicklung von sozialer und demokratischer Kompetenz bei Schülern, - Erwerb von Kommunikationskompetenz und sozialer Handlungskompetenz, - Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Schüler, - Verbesserung des schulischen Lernens und des sozialen Klimas unter den Schülern Seite 25 Bezug zum Leitbild / zur Bestandsaufnahme Wie ordnet sich das Vorhaben/Ergebnis in das schulische Gesamtkonzept ein? Bezug zum Leitbild: “Eine angenehme Lern- und Arbeitsatmosphäre, respektvoller Umgang miteinander, soziales Lernen, Förderung von Selbstverantwortung und Selbsttätigkeit der Schüler sind für uns Verpflichtung.“ Zielgruppen Alle Schüler der Klassen 5 – 7, ausgebildete Schülerpaten, interessierte Schüler aller Jahrgangsstufen Zeit- und Arbeitsplanung WAS? WER? BIS WANN? - Vorstellung des Projekts auf der Gesamtkonferenz - regelmäßige Treffen der Teamer mit Frau Stegemann - Teamer nehmen ihre Arbeit auf und unterstützen die Klassenleiter - Teilnahme an der TeamerAusbildung im WannseeForum Ausgebildete Teamer, Frau Stegemann, interessierte Schüler aus den Klassen 8 – 11 1. GK im Schuljahr materielle/ personelle Ressourcen der Schule - zwei Abminderungsstunden für die Schulmultiplikatorin - Bereitstellung der Räume für Teamer-Stunden Schnittstellen - schulgenaue Praxisbegleitung der Schulmultiplikatoren und regelmäßige Netzwerktreffen durch das KLZ Lichtenberg - Praxistage zur Qualifikation der Schulmultiplikatoren der Schule durch den Buddy e.V. - auf der Schulebene: Unterstützung durch die Schulleitung (Zielvereinbarung liegt vor.) Indikatoren/ Messinstrumente zur Überprüfung des Entwicklungsfortschritts Die Teamer-Ausbildung für Schüler, die die neuen 5. und 7. Klassen betreuen wollen, muss spätestens im Februar/März organisiert werden, sodass eine erste Evaluation für die Teamer schon im Januar stattfinden muss. Evaluation durch den Buddy e.V. und schulinterne Evaluation am Ende eines Schuljahres. Seite 26 Anlage 8 Tabelle Entwicklungsvorhaben nach Prinzip „SMART“ Spezifisch Messbar 1. Unterrichtsentwicklung interne Evaluation a) Methodentraining in Klasse 11 durch Kl. 7-10 und Fragebogen Kl. 9 Belegarbeit Ziel: Verbesserung der Methodenkompetenz der SuS b) fachübergreifender Wahlpflichtunterricht Kl. 8 + 9 Ziel: Verbesserung der Fachkompetenz der SuS durch vernetztes Denken interne Evaluation in Klasse 10 durch Fragebogen und strukturierte Gespräche in den Lerngruppen WPU 8/9 Indikator: Entwicklung der Teilnehmerzahlen am WPU Akzepiert Realistisch Terminiert Beschluss von Das Ziel ist mit ab 2015/2016 Gesamt- und Schul- eigenen Kräften auf alle 2 Jahre konferenz der Basis der vorhandenen Mittel erreichbar. Beschluss von Das Ziel ist mit Angebot in Klasse 8 Gesamt- und Schul- eigenen Kräften auf und 9 zeitlich nicht konferenz der Basis der vorterminiert handenen Mittel erreichbar. c) fachübergreifende Themenwoche in Klasse 7 und 10 Ziel: Verbesserung der Fachkompetenz der SuS durch vernetztes Denken interne Evaluation in Klasse 7 und 10 durch Fragebogen für SuS und Lehrkräfte Beschluss von Das Ziel ist mit Gesamt- und Schul- eigenen Kräften auf konferenz der Basis der vorhandenen Mittel erreichbar. d) Binnendifferenzierung Ziel: Weiterentwicklung der individuellen Lernförderung für alle SuS, insbesondere für die SuS mit Lernschwierigkeiten Verbesserung der Noten bei Klassenarbeiten, LEK's, Vergleichsarbeiten; Reduzierung der Zeugnisnoten schlechter als 4; Senkung der Zahl der Rückläufer Unterschiedliche Beschlusslage und Stand der Maßnahmen in den Fachbereichen, z.B. Einsatz von differenzierten Aufgabenformaten, Kompetenzrastern, Lerntagebüchern, Portfolios Auswertung des Projekts durch Multiplikatorin, Teamer und Verein „Buddy e. V.“ jeweils zum Schuljahresende Beschluss von Das Ziel ist mit nicht terminiert, Gesamt- und Schul- eigenen Kräften auf jährliche konferenz der Basis der vorFortführung handenen Mittel erreichbar. 2. Erziehungsarbeit und Schulleben Ziel: Das Teamerprojekt „Schülerpaten“ soll die soziale Kompetenz der SuS in den Klassen 5-7 stärken und das Schulklima fördern. Seite 27 Das Ziel ist nur zum Teil mit eigenen Kräften auf der Basis der vorhandenen Mittel erreichbar (z.B. Raumsituation!). ab 2013/2014 jährliche Fortführung in der 1. Woche nach den Winterferien ab 2014/2015 Einsatz von Kompetenzrastern im FB Mathematik für Klasse 7-11; mittelfristige Aufgabe für alle Fachbereiche Impressum Immanuel - Kant - Gymnasium (11Y11) Lückstr. 63 10317 Berlin Schulleiter: Volkmar Knop (OStD) Kontakt Tel.: Fax Mail: Web: 5139748 51098927 immanuel-kant-oberschule@t-online.de http://kant.be.schule.de Textfassung Volkmar Knop Dr. Roland Granobs Vorwort Schlusswort Impressum S. 1 S. 3-12 S. 12 S. 28 Leitbild S. 1-2 Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 S. 13-14 S. 15-18 S. 19-20 S. 21-22 S. 23 S. 24 S. 25-26 S. 27 Textfassung Anlagen Dr. Roland Granobs/Birgit Senkbeil Andreas Runge Janine Seltmann/Andreas Runge Sylvana Bauernöppel Sylvana Bauernöppel Martina Linke/Ilka Kollmann Maud Stegemann Volkmar Knop Layout Holger Klatte Inhaltsverzeichnis und S. 1-28 Ein besonderer Dank an die Steuerungsgruppe „Schulprogramm“: Maritta Neumann, Dr. Heike Schlatter, Andreas Runge Seite 28
© Copyright 2024