20. Jahrgang, Mai 2015 Das Magazin der Kurhaus- und Tusculum Wohnresidenzen K u r T‘s Kultur + Gesellschaft | Wohlfühlen | Termine + Mehr FRÜHLINGS FEST EN NEUNKIRCH am 3.MAI „40 Jahre – es darf gratuliert werden“ Das Haus Tusculum hat allen Grund zu feiern: In diesem Jahr kann die Familie Brähmer auf das 40-jährige Bestehen ihres Unternehmens zurückblicken. Dazu sind auch unsere Bewohner, Angehörige, Kooperationspartner, Dienstleister und natürlich auch alle Leser der KurT‘s herzlich eingeladen — mit kleinen wie großen Aktionen steht unser Jahr 2015 ganz unter dem Motto „40 Jahre Haus Tusculum“. K u r T ‘s | 05-2015| Inhalt | 2 Das Magazin der Kurhaus- und Tusculum Wohnresidenzen Haus Tusculum feiert „40 Jahre — es darf gratuliert werden“ Interview mit Gisela Brähmer, Gründerin des Hauses Tusculum „Ich bin sehr dankbar“ 5 12 UNSER THEMA Editorial zum 40-jährigen Firmenjubiläum 4 Haus Tusculum feiert Firmenjubiläum „40 Jahre — es darf gratuliert werden“ 5 LEBEN IN ZWEI HÄUSERN Frühlingserwachen im Kurhaus am Park 10 Interview mit Gisela Brähmer, Gründerin des Hauses Tusculum „Ich bin sehr dankbar“ 12 Vorstellung — neue Mitarbeiterin des Sozialtherapeutischen Dienstes im Haus Tusculum 14 40 Jahre Haus Tusculum treffen auf 40-jährigen Opel Rekord - „Der Zuverlässige“ 15 Generationenprojekt im Haus Tusculum „Frühlingserwachen, Zeit des Nestbaus!“ 16 Schüler des Gymnasiums Antoniuskolleg beim Sozialpraktikum im Haus Tusculum 18 Die neue Kapelle in Broscheid — Ort der Besinnlichkeit 20 Der Technische Dienst stellt sich vor „Wer will fleißige Handwerker seh‘n, der muss zu uns ins Haus Tusculum geh‘n“ 21 Mitarbeiterjubiläen Haus Tusculum: Luise Schütz 22 In jedem Abschied steckt ein Neu-Anfang 23 KurT‘s INHALT i m Mai Die neue Kapelle in Broscheid — Ort der Besinnlichkeit Haus Tusculum: Der Technische Dienst stellt sich vor 20 21 KURHAUS AM PARK EHRENAMT Etwas für andere zu tun, ist leichter als Sie denken! 25 Filmvorführung mit Herbert Waldhans Tag der offenen Tür mit Kurparkkonzert 26 26 Aktion „Bitte lächeln“ 26 HAUS TUSCULUM Aktion „Bitte lächeln“ 26 Generationenprojekt 26 „Wildblumenwiese - Schmetterlingsparadiese“ TERMINE IM MAI TERMINE & MEHR IM MAI © Amselnest by astispassion | cc-by-sa-3.0 Wohnen am Kurhaus Kurhaus am Park Haus Tusculum 27 28 29 K u r T ‘s | 05-2015 | Editorial - 40-jähriges Firmenjubiläum | 4 Liebe Leser der KurT‘s, Handeln im Sinne der uns anvertrauten alten und hilfebedürftigen Men- seit nunmehr fünf Jahren bin schen auszurichten. Genauso ich in dritter Generation als war es uns stets Verpflich- Geschäftsführer des Hauses tung, Tusculum tätig. die Wirtschaftlich- In diesem Jahr dürfen keit des Unternehmens nie wir auf 40 Jahre Unterneh- außer acht zu lassen, um mensgeschichte den Erhalt der Arbeitsplät- zurück- ze unserer Mitarbeiterinnen blicken. Ich bin stolz auf und Mitarbeiter langfristig zu das, was meine Familie bisher sichern. erreicht hat. Nach 40 Jahren Unternehmensge- Angefangen hat diese Geschichte mit meinen Großeltern, die viel Geld, schichte bin ich stolz, das Haus Tusculum in Zeit und Liebe investiert haben, um Senioren bei sich dritter Generation zu leiten, die Tradition fortzuführen aufzunehmen, ihnen einen betreuten Urlaub zu er- und auch verantwortlich zu sein für so viele engagierte möglichen und sie später auch auf dem letzten Le- Mitarbeiter, die sich mit unserem Unternehmen identifi- bensabschnitt zu begleiten. Ihr Anspruch war es, den zieren und hart für die gemeinsamen Ziele arbeiten. Bewohnern ein modernes neues Zuhause zu bereiten, Herzlichst, Ihr darüber hinaus ihnen Pflege und Betreuung durch professionelle Mitarbeiter zu gewährleisten. Auch wurde den Mitarbeitern ein modernes, gesundes Arbeitsumfeld geschaffen; dies war nur mit harter Arbeit möglich. Mein Vater Axel Brähmer führt die Unternehmensgeschichte und Tradition weiter und legt gerade im Bereich der baulichen Veränderungen immer wieder besonderes Geschick an den Tag. Trotz mancher Schwierigkeiten, die damit fast schon naturgemäß verbunden sind, lässt er sich von seinen Visionen nicht abbringen. Auch mein Onkel Olaf Brähmer ist bereits als junger Mann aktiv mit ins Familienunternehmen eingestiegen und seit vielen Jahren als Geschäftsführer der Kurhaus Wohnresidenzen tätig. Gemeinsam als Familie haben wir immer wieder aufs Neue Herausforderungen angenommen und es als unsere vordringlichste Aufgabe angesehen, unser Jens Brähmer K u rT‘s | 05-2015 | 40-jähriges Firmenjubiläum | 5 Haus Tusculum feiert Firmenjubiläum „40 J A H R E — ES DARF GRATULIERT WERDEN“ Das Haus Tusculum hat allen Grund zu fei- In dieser Jubiläumsausgabe haben Sie, lieern: In diesem Jahr kann die Familie Bräh- be Leser, Gelegenheit, ein wenig mehr von mer auf das 40-jährige Bestehen ihres Un- der Unternehmensentwicklung zu erfahren ternehmens zurückblicken. Dazu sind auch — wie alles begann und wo sich das Haus unsere Bewohner, Angehörige, Koopera- Tusculum heute befindet. tionspartner, Dienstleister und natürlich Offizielle Geburtsstunde auch alle Leser der KurT‘s herzlich eingeDie offizielle Geburtsstunde des Hauses Tusculum als laden – mit kleinen wie großen Aktionen steht unser Jahr 2015 ganz unter dem Motto „40 Jahre Haus Tusculum“. Alten- und Pflegeheim liegt im Jahr 1975. Allerdings nahmen Gisela und Kurt Brähmer bereits seit 1972 erste Urlaubsgäste in ihrem Hause auf und machten damit das, was man heute als „Kurzzeitpflege“ be- K u r T ‘s | 05-2015 | 40-jähriges Firmenjubiläum | 6 zeichnet. Die Nachfrage war groß, und so wuchs der dratmeter umfasste, sodass 60 Bewohner betreut und Bedarf an Platz und Personal. versorgt werden konnten. Die Parkanlage wurde geschaf- Kurt Brähmer machte 1973 sein Examen als staat- fen und es erfolgte eine Erweiterung des Speiseraums lich geprüfter Betriebswirt, und seine Ehefrau Gisela und der Verwaltungsräume. Gisela Brähmer erwies sich legte 1976 ihr Staatsexamen als Altenpflegerin ab. Das als hervorragende Innenarchitektin, die das Haus mit viel Ehepaar zog zudem seine beiden Söhne Axel und Olaf Liebe zum Detail und Geschmack ausstattete. groß. Um die Entwicklung des Unternehmens voranzutreiben, legte das Ehepaar überall selbst mit Hand an 1988: Expansion von 60 auf 77 Heimplätze und packte tatkräftig zu. Das Wort Freizeit strichen sie 1988 erfolgte ein nächster Entwicklungsschritt. Die bis auf Weiteres aus ihrem Wortschatz. Von 1978 bis 1980 entstand ein Anbau, der in seiner zweieinhalb-geschossigen Grundfläche über 1500 Qua- Eingangshalle und weitere Bewohnerzimmer entstanden. Nun konnte 77 pflegebedürftigen Bewohnern ein neues Zuhause geboten werden. K u rT‘s | 05-2015 | 40-jähriges Firmenjubiläum | 7 Im Jahr 1992 erlangte Familie Brähmer mit ihrem Haus Tusculum als erster privater Träger im RheinSieg-Kreis die Anerkennung als gerontopsychiatrisches Alten- und Pflegeheim. Hierzu mussten im Vorfeld diverse Auflagen erfüllt werden, unter anderem: Schaffung von drei weiteren Therapie- und Tagesbetreuungsräumen sowie veränderte Personal- und Arbeitsstrukturen. Zu Beginn der 1990er Jahre wurde bereits die EDV Haus Tusculum geht in die zweite Generation 1995 stellte für das Gründerehepaar ein weiteres „Schlüsseljahr“ dar: Sie übergaben die Trägerschaft für ihr Haus Tusculum in die Hände ihres Sohnes Axel, „der fortan für unser Lebenswerk verantwortlich sein sollte“, wie das Gründerehepaar fünf Jahre später in der Festschrift zum 25-jährigen Bestehen ihrer Einrichtung schrieb. eingeführt, die maßgeblich von Axel Brähmer entwi- Zum Jahrtausendwechsel, just zum 25-jährigen Be- ckelt wurde. Nebst der computergestützten Pflegedo- stehen des Hauses Tusculum, wurde ein weiterer An- kumentation ging bereits im Sommer 1998 die Home- bau geplant. Der Startschuss des ersten Bauabschnitts page des Unternehmens ans Netz. fiel im Frühjahr 2001 und die Fertigstellung erfolgte K u r T ‘s | 05-2015 | 40-jähriges Firmenjubiläum | 8 wie geplant im Jahr 2003. Im ersten Bauabschnitt wur- diesen Maßnahmen nicht nur das Haus Tusculum eine de die Erweiterung mit dem südlichen Neubau des Hau- Zukunftssicherung als Selbstzweck betreibt, sondern ses realisiert. Der Neubau des Verwaltungstrakts und dass hier in erster Linie an den Heimbewohner von der Umbau der Eingangshalle kamen im zweiten Bau- heute und morgen gedacht wird. Wir werden daher abschnitt an die Reihe. Dann folgte die Modernisierung fortschrittlich und zukunftsorientiert bauen, abge- aller Bewohnerzimmer und der vielfältigen Funktions- stimmt auf die heutigen und künftigen Bedürfnisse und Gemeinschaftsräume wie Küche und Waschküche. der uns anvertrauten, pflegebedürftigen Bewohner. Ein Zuhause kann man nie ersetzen, aber man kann immer Jahrtausendwechsel und 25-jähriges Bestehen versuchen, es zu bieten.“ Und somit ist es fast schon selbstredend, dass inzwischen weitere Um- und Ausbaumaßnahmen im Haus Zu diesen umfangreichen baulichen Veränderun- Tusculum erfolgreich umgesetzt wurden. Neben den gen erklärte Geschäftsführer Axel Brähmer, „dass mit regelmäßigen Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten K u rT‘s | 05-2015 | 40-jähriges Firmenjubiläum | 9 wurde 2013 ein neuer Friseursalon geschaffen, der ge- Wenn Sie unsere Einrichtung noch nicht kennen nügend Raum bietet, damit drei Bewohner gleichzeitig oder neugierig auf die neue Kapelle geworden sind, frisiert werden können. Das Ehepaar Koschany-Lang dann schauen Sie doch einfach mal vorbei. Wir freuen vom „Lockenstübchen“ aus Ruppichteroth bedient die uns auf Sie! Damen wie auch die Herren des Hauses. Im Verwaltungstrakt entstand aus der ehemaligen Altablage ein Büro für die Leitung des Sozialtherapeutischen Dienstes. Die Wohngruppe Waldblick wurde mit zwei Speise- und Aufenthaltsräumen, die jeweils auch über eine Wohnküche verfügen, ausgestattet. Die Wohngruppe Wiesenblick erhielt weitere Bewohnerzimmer, um auch der erhöhten Nachfrage nach einer beschützten Unterbringung gerecht zu werden. Einweihung der hauseigenen Kapelle Als wahres Schmuckstück darf die Kapelle des Haus Tusculum bezeichnet werden, deren Fertigstellung 2014 gefeiert wurde. Der Wunsch nach einer Kapelle war eine Herzensangelegenheit der Gründerchefin Gisela Brähmer, derer sich ihr Sohn Axel als Bauherr gern annahm. Von der ersten Idee bis hin zur Fertigstellung vergingen ganze zehn Jahre. Aber das hat sich gelohnt! Inzwischen finden in der hauseigenen Kapelle unter anderem einmal monatlich die Gottesdienste der evangelischen sowie der katholischen Kirche für unsere Bewohner statt. Auch eine Goldhochzeit wurde dort bereits gefeiert. Kirstin Ruh, Haus Tusculum K u r T ‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 10 Vom 23. bis zum 29. März 2015 Frühlingserwachen im Kurhaus am Park Wir hatten uns vorgenommen, den Frühling im Kurhaus mit besonderen Aktionen zu begrüßen. Auch Auf jeder Wohngruppe wurden zur Begrüßung der schönen Jahreszeit ein paar Primeln aufgestellt. wenn das Wetter sich eher ruppig und nicht sonnen- Am Dienstag wünschten sich die Bewohner beim haus- betont präsentierte, ist uns das mit vielen kleinen Ak- übergreifenden Gruppenangebot „Kochen und Backen” tionen wohl gelungen. Einige davon wollen wir ihnen die Zubereitung von Vanillepudding mit Quark, Sahne hier vorstellen. und Obst zum sofortigen Verzehr. Pudding und klein ge- Die Auszubildenden der Hauswirtschaft steckten schnittenes Obst wurden in Dessertgläser geschichtet, viel Phantasie und Geschmack in die Dekoration des oben drauf kam ein wenig Minze. Alle stimmten vor dem Speisesaals mit frischen Blumen. Auch gab es ein Essen ein paar Frühlingslieder an, darunter „Nun will der frühlingsbetontes Mittagsmenü-Angebot. Lenz uns grüßen” und „Jetzt fängt das schöne Frühjahr In der Wohnküche der Wohngruppe Petersberg wurde der Frühling am Montagmorgen begrüßt mit an”. Die Sonne kam sogar heraus und tauchte unsere Gartenlaube in lang ersehntes Licht! Liedern auf dem Akkordeon: „Veronika, der Lenz ist Am Mittwoch wurde in der Wohnküche Blankenberg da”, „Tulpen aus Amsterdem” und „Es wird in hun- eine CD zum Frühlingserwachen gehört. Dazu haben wir dert Jahren wieder so ein Frühling sein”. Letzeres Lied uns Bilder von den verschiedenen Blumen angeschaut. möchten wir ihnen zitieren: Manche erzählten viel über diese Blumen und über ihre eigenen Gärten und die Gartenarbeit, die an- „Es wird in hundert Jahren wieder so ein Frühling sein, genau so schön mein Schatz, wie heut‘! fiel. Am nächsten Tag nahm ich die Bewohner, die Lust hatten, für eine halbe Stunde mit zu Vielleicht steht dann noch unsre alte Bank im einem Spaziergang im Park. Wir schauten die Sonnenschein, verschiedenen Blumen an und versuchten, sie doch die dort sitzen, das sind leider andre Leut‘! Drum laß uns nicht nach fernen Tagen fragen, noch bleiben wir ein gutes Weilchen hier, zu bestimmen. Das war gar nicht so leicht, trotz allem hat es viel Spaß gemacht. Im Kreativkreis am Mittwoch Nachmittag erwachte der Fühling in kleinen, mit Ostereiern und wird in hundert Jahren wieder so ein Frühling sein, oder Hühnchen dekorierten Blumentöpfen. Sie es kann nicht schöner sein als heut mit dir!” wurden mit Gras besät. Nun hoffen wir, dass K u rT‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 11 die grünen Spitzen sich bis Ostersonntag noch zeigen, schendurch die Getränke und Knabberzeug. Sie waren auch wenn wir wissen, dass das Gras nicht schneller erstaunt über die Begeisterung bei den Bewohnern. wächst, wenn man daran zieht! Auf der Wohngruppe Tusculum wurde der Frühling in Der Ausflug der Wohngruppe Petersberg am Don- Form von frischen Kräutern ins Haus geholt. Dabei ging nerstagmorgen wurde wegen trüben Wetters kurzent- es um das ganzheitliche Erfassen mit den Händen, mit schlossen umgeplant: Anstatt zum Hennefer Wochen- der Nase und dem Geschmack. Alle haben Kressesamen markt sind einige Bewohner begleitet worden zum nahen gesät. Diese wird nun gehegt und gepflegt in der Hoff- „Wohnen am Kurhaus”. Der Kaffee, Milchkaffee, Cappuc- nung, dass das schmackhafte Ergebnis die Würze fürs cino und Tee hat allen gut geschmeckt. Edgar Katterfeld das Ostersonntagsei geben kann. lebte richtig auf und war sehr witzig. Das Wetter wurde Am Freitag wurde auf der Wohngruppe Blocksberg ge- immer besser und die Sonne schien, als wir zum Kurhaus kocht. Der Frühling wurde mit frischen Zaziki und Kräu- zurück gegangen sind. terquark „beschmeckt”. Es war ganz schön mühselig, die Die Wohngruppe Blocksberg schnupperte Frühlingsluft versprochenen frischen Frühlingskräutlein im Garten zu im Gartenmarkt Blumen-Breuer Hennef. Unser Mercedes- entdecken und zu zupfen! Sie Sonne hatte uns bis Ende Bus brachte Fußgängerinnen und Rollstuhlfahrerinen zu März nicht gerade verwöhnt. So blieben auch die fri- dem nahe gelegenen Frühlingspradies. Dort konnten wir schen, saftigen Triebe lieber noch fein unter der Erde. hübsche Gestecke, frische Gartenblumen und vieles mehr Jedoch hatten wir am Ende zum Glück etwas frischen bestaunen. Für den Magen gab es am Ende im neu eröff- Knoblauch, Schnittlauchspitzen, Oreganoansätze, Sauer- neten Publikumscafé einen Kakao oder sogar ein Eis! ampfer und den robusten Rosmarin zur Auswahl. Da sich Der Tanztee am Donnerstag war auch dieses Mal wie- auch das Wildkräutlein „Knoblauchsrauke” im Beet ge- der gut besucht. Zum Auftakt wurde auf das Lied „Tulpen zeigt hatte, durfte es mit in den Quark. Allen schmeckte aus Amsterdam” geschunkelt. Anschließend tanzten die das frische Essen gut und es wurde bis zur letzten Kar- Bewohner bei bekannten Schunkelliedern, viele haben toffel verputzt! auch mitgesungen. Anneliese Schirrmeister hat sich sehr Und eine Woche später: Therese Lammerich von der über den Besuch ihrer Kinder gefreut, mit ihrer Tochter Wohngruppe Tusculum zeigte mir heute stolz, dass ihrem und mit Hildegard Neujahr hat sie ein paar Mal getanzt. Blumentöpfchen kleine Grasspitzen entsprießen! Früh- Die Schülerpraktikantinnen Elisa und Pia verteilten zwi- ling — ja, du bist´s. Wir heißen dich willkommen! K u r T ‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 12 Interview mit Gisela Brähmer, Gründerin des Hauses Tusculum „Ich bin sehr dankbar“ Gisela Brähmer hat das Haus Tusculum vor 40 Jahren gemeinsam mit Ehemann Kurt gegründet. Im Interview mit der KurT‘s erinnert sie sich an die Anfänge des Familienunternehmens und blickt auf besondere Momente zurück. Wie entstand die Idee zur Unternehmensgründung? Gemeinsam mit meinem Mann Kurt suchte ich nach einer Möglichkeit, ein eigenständiges Unternehmen zu gründen. Ursprünglich hatte ich mir gewünscht, Kindern ein Zuhause zu geben und dafür ein Kinderheim zu eröffnen. Wegen der sehr hohen Investitionen, die dafür nötig gewesen wären, und aufgrund der schon damals hohen Auflagen ist es dazu jedoch nicht gekommen. Was haben Sie mit einer Selbstständigkeit verbunden? Es sollte sich um eine sinnvolle und unabhängige Gisela und Kurt Brähmer Dienstleistung handeln. Und natürlich sollte es auch das Auskommen der Familie sichern. So kamen Sie dann auf die Altenpflege? Das war dann eher eine zufällige Entwicklung. Wir hatten unser kleines Wochenendhäuschen in Broscheid K u rT‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 13 — das kleine Tusculum, was ja so viel wie „schöner Ruhesitz“ bedeutet. Ich besuchte des Öfteren ältere Menschen im näheren Umfeld bis hin nach Hennef. Schon bald nahm ich drei Menschen zur Erholung bei uns im Tusculum auf. Das würde man heute wohl als Kurzzeitpflege bezeichnen. So entwickelte sich das immer weiter. Was ist Ihre schönste Erinnerung an die Arbeit im Haus Tusculum? Ein Bewohner war sehr desorientiert, und die angestellte Haushälterin schimpfte mit ihm, weil er sich nicht so verhielt, wie sie es von ihm erwartete. Mit dieser Form von Krankheitsbild kannte man sich da- Haben Sie noch Erinnerungen an Ihre ersten Gäste? mals in der Pflege noch nicht so aus wie heute. Mein Ein älterer Mann sprach abends vor dem Fernseher rum sie so mit dem alten Mann schimpfen würde, er immer mit dem Moderator. Das waren die ersten Zei- könne doch schließlich nichts für sein Verhalten. Die chen, das er an einer Demenzerkrankung litt. Mitarbeiterin hat dieses Ereignis nie vergessen. Später Und dann wurde aus dem Wochenendhäuschen mit den Jahren das Haus Tusculum, das Familienunternehmen begann zu expandieren. Weitere Einrichtungen damals kleiner Sohn Olaf fragte die Haushälterin, wa- sagte sie mir, dass ein Kind sie erst wachrütteln musste, damit sie ihr Verhalten im Umgang mit kranken Menschen ändern konnte. Das zu begreifen, darüber kamen hinzu, und das Haus Tusculum wird heute be- war sie im Nachhinein sehr froh. reits in der dritten Generation geführt. Gab es Bewohner, die Ihnen besonders im Ge- Was wünschen Sie sich von den nachfolgenden Generationen? dächtnis blieben? Ich wünsche mir, dass das Unternehmen in meinem Sinne weitergeführt wird und dass alles so bleibt, wie es jetzt ist. Ich bin sehr dankbar für die erfolgreiche Entwicklung unseres Unternehmens und empfinde es sehr positiv, dass ich die Führung an meine Söhne Axel und Olaf abgegeben habe. Die Einrichtungen liegen in guten Händen. Da erinnere ich mich sofort an die Begegnung mit Günther L. Er ist mir von Seelscheid aus bis nach Broscheid nachgelaufen und wollte bei uns bleiben, bei uns wohnen und ein wenig bei der Arbeit behilflich sein, soweit seine Behinderung das zuließ. Er hat mich auch viel bei Großeinkäufen begleitet. 30 Jahre lang hat Günther L. bei uns im Haus Tusculum gelebt. Das Gespräch führte Kirstin Ruh, Haus Tusculum K u r T ‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 14 Vo r s t e l l u n g — N e u e Mitarbeiterin des Sozialtherapeutischen Dienstes i m H a u s Tu s c u l u m Liebe Bewohnerinnen und Die Liebe zur Natur war es Bewohner im Kurhaus am Park. auch, die mich im vergange- Sehr geehrte Angehörige, nen Jahr dazu geführt hat, Mitarbeitende und Besucher. mich im Bereich der Naturund Gartenpädagogik weiter- Mein Name ist Evi Schu- zubilden. Nachdem ich, nach macher-Lang, und ich arbeite meinem Sozialpädagogikstu- seit März 2015 im Sozialthera- dium, mehrere Jahre für den peutischen Dienst des Kurhau- sozial-kulturellen Dienst ei- ses am Park. Als Fachkraft im nes Bonner Seniorenheimes Wohnbereich Tusculum stehe gearbeitet habe, begann ich ich Ihnen für Fragen, Wünsche, im letzten Jahr freiberuflich sowie Sorgen als Ansprech- Waldspielgruppen für Kinder, partnerin zur Verfügung. Gemeinsam mit meinen Naturerlebniswanderungen für Erwachsene und Gar- Kolleginnen und Kollegen möchte ich dazu beitragen, tenprojekte in Kindergärten und Schulen anzubieten. dass Sie sich im Kurhaus am Park rundum wohlfühlen. Schnell merkte ich jedoch, dass mir die Arbeit mit Seit fünf Jahren lebe ich nun schon mit meinem Mann und meinem Sohn im schönen Hennefer Wallfahrtsort (Marien-)Bödingen. Ich genieße diese Senioren sehr fehlt. Daher freue ich mich besonders darüber, dass ich jetzt mit meiner zusätzlichen Arbeit für Sie alles miteinander verbinden kann. ländliche Gegend, umgeben von Pferdekoppeln und Gerne werde ich mein Interesse an Naturerleben gelegen auf dem „Nutscheid“, sehr. In diesem gro- und Gartenarbeit auch in meine Arbeit im Kurhaus ßen Waldgebiet bin ich oft mit meiner Hündin Mera am Park einbringen und freue mich schon auf viele unterwegs und erkunde die Natur. schöne Aktivitäten mit Ihnen. K u rT‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 15 4 0 J a h r e H aus Tusculum treffen auf 40-jährigen Opel R e k o r d „Der Zuverlässige“ DATENBLATT - Opel Rekord - D-Modell - Baujahr 1975 65 PS / Benziner 35.000 km Original-Laufleistung mit erstem Motor Originallackierung in dunkelgrün, Innenausstattung in sandbeige (also zeitgemäß für die 1970er-Jahre) nachträglich komplette Hohlraum- und Unterbodenschutzkonservierung (ansonsten wäre er nach spätestens zehn Jahren nur noch purer Rost gewesen) typischer Familienwagen des Mittelstands in den Siebzigern rade aus dem Winterschlaf geholt, spulte er mal eben ohne jegliche Störungen den Weg von Berlin bis nach Ruppichteroth-Broscheid ab. Dort hat er in einer schönen großen Garage seinen neuen Platz gefunden. Nun wurde er als „historisches Fahrzeug“ angemeldet . Nach Abarbeitung der für ihn erstellten „Pflegeplanung“ wird er als Oldtimer aus den Gründungsjahren des Hauses Tusculum auf dessen 40-jähriges Bestehen aufmerksam machen (u. a. auf dem Frühlingsfest in Neunkirchen oder bei Dienstfahrten). Des Weiteren ist er auf der Chromhelden-Orientierungsfahrt 2015 in Boppard angemeldet, Der Opel Rekord war erst in Familienbesitz, wurde dort mehr gehegt und gepflegt als gefahren. Anschließend wurde er von den an dem er mit vier Vertretern der Einrichtung teilnehmen wird. Vielleicht reicht es ja für einen Pokal? Ulrich Koke, Haus Tusculum „Chromhelden“ der Familie abgekauft. In technischer Hinsicht hat er dort teils Renovierung erfahren (Bremsanlage, Reifen, etc.), ansonsPuls von den Chromhelden hat den Wagen nun verkauft, da er noch Nachruf auf den Opel Rekord von den „Chromhelden“ weitere Fahrzeuge hat, dessen Instandsetzung ihn reizen. (von der Facebook-Seite der „Chromhelden“ entliehen) ten wurde er aber in absolutem Originalzustand belassen. Alexander Das Auto wurde von Olaf Brähmer und mir in Berlin in einer Garage auf einem ehemaligen DDR-Motorinstandsetzungsgelände aufgesucht. Nach Entfernung der Staubabdeckung und ein paar Startversuchen rollte der Opel dann in die Sonne und zur weiteren ausgiebigen Besichtigung durch uns. Nach einer kleinen Probefahrt, „Immer dann, wenn ein guter Freund geht, weht ein wenig Wehmut mit. Aber irgendwann kommt eben der Moment, an dem es heißt, Abschied zu nehmen. Der Chromhelden Dienstwagen, unser 74er Opel Rekord D, wechselt das Lager den Preisverhandlungen und dem Versprechen, dass er in gute Hän- und erfreut nun seine neuen Eigentümer mit seiner Eleganz de kommt, wurde noch ein Erinnerungsfoto geschossen. Nachzuse- und Zuverlässigkeit. Wir sagen danke für viele schöne Mo- hen auf der Facebook-Seite der „Chromhelden“. Dort ist auch ein mente, Touren und Ausfahrten. Auf Wiedersehen, alter Ka- Nachruf von Alexander Puls auf den Opel zu lesen. merad… vielleicht ja schon bald bei der Chromtour Rhein/ Anschließend ging es auf die Autobahn, wo das Auto bewies, wie sehr der alte Opel-Slogan zutraf: „Opel – der Zuverlässige“. Ge- Mosel am 6. Juni 2015? Mach´s gut!“ K u r T ‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 16 Gener at i o n e n p r o j e k t i m H a u s Tu s c u lum „Frühlingserwachen, Zeit des Nestbaus!“ Was ist das doch für ein und stimmen spontan die ersten Frühlingslieder an. Gemeinsam sin- herrliches Vogelkonzert je- gen wir alle Strophen von dem Lied den Morgen! Sogar die Am- „Die Vogelhochzeit“, denn das ist sel lässt schon ihr typisches unser Thema für heute. „Bauen wir Morgenkonzert hören. Hier ein Nest?“, fragen die Kinder. Das Amselnest by barockschloss | cc-by-sa-3.0 haben sie gut erraten. Wir schau- und da sieht man schon einen Vogel am Bo- en uns mehrere Nester sehr genau an. Was haben die den Moos zupfen oder mit einem Grashalm Vögel denn da alles verbaut? Grashalme vom Vorjahr, im Schnabel. Und auch unser Besuch, die Kindergartenkinder, sind heute sehr munter. Unbekümmert erzählen sie mit unseren Senioren kleine Stöckchen, Moos, weiche Federn, Flechten, Haare, Wolle vom Schaf... Dann beginnen wir. Ich hatte mit unseren Senioren und Praktikanten vom Antoniuskolleg schon etwas vorgearbeitet und K u rT‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 17 Körbchen aus Blumendraht hergestellt, in die jetzt Zum Abschied kriegt jedes Mädchen ein Schoko- Gras und Stöckchen eingeflochten werden. Gar nicht ladenküken und Schokoladeneier in sein Nest. Ronja so einfach! Wie die Vögel das mit einem Schnabel und hatte die Idee, ihr Nest in einen Baum zu setzen. Das zwei Füssen hinkriegen? Unsere Nester sind, mit Moos ist wirklich eine gute Idee! Vielleicht freut sich ja ein und kleinen weichen Federn ausgepolstert, richtig kuschelig. Und es fliegen auch schon die ersten Schmetterlinge. Und so werden außer Vögeln auch Schmet- Vogel darüber, baut es noch etwas weiter und legt seine Eier hinein. Schön wäre natürlich eine Stelle, die man gut beobachten kann. So hatte ich im letzten Jahr ein Amselnest direkt vor meinem Küchenfenster. terlinge gemalt. Es entsteht ein Gemeinschaftsbild Die vier Amselkücken sahen zu meinem Erstaunen aus zum Thema Frühling. „Ja, und wann kriegen wir die wie kleine Punker, so wild standen die Federn am Kopf Eierschalen?“, fragt ein kleines Mädchen. „Na, warte in alle Richtungen! es ab, es gibt noch eine Überraschung!“ Die gibt es. Barbara Balke, Haus Tusculum K u r T ‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 18 Schüler des Gymnasiums Antoniuskolleg beim Sozialpraktikum im H a u s Tu s c u l u m Mein Name ist Johanna Fielenbach. Ich bin 15 Jah- durchaus bewusst, dass es auch einige schwierige re alt und wohne auf einem landwirtschaftlichen Hof und vielleicht unangenehme Situationen geben wird. in der Nähe von Much. Ich besuche die zehnte Klasse Ich finde es toll zu sehen, wie liebevoll und engagiert des Gymnasiums Antoniuskolleg in Neunkirchen–Seel- mit den Bewohnern umgegangen wird. Auch wie indi- scheid. Derzeit absolviere ich ein zweiwöchiges Praktikum im Haus Tusculum. Durch meinen Bruder Patrick Fielenbach, der letztes Jahr den Bundesfreiwilligendienst im Haus Tusculum im Sozialtherapeutischen Dienst absolviert hat, bin ich neugierig geworden. Daraufhin habe ich mich viduell die Betreuung sein kann, fasziniert mich. Was mich sehr beeindruckt ist, wie aufgeschlossen die alten Menschen sind. Oft suchen sie das Gespräch und stellen auch interessiert Fragen. Es ist schön zu merken, wie die Bewohner sich freuen, wenn einer da ist. entschieden, das Sozialpraktikum im Umgang mit al- Alles in allem kann ich sagen, dass mir der Umgang ten und pflegebedürftigen Menschen zu machen. mit den alten und pflegebedürftigen Menschen sehr Von meinem Praktikum erwarte ich viele positive und gefällt, es mir Freude macht mich mit Ihnen zu be- lehrreiche Eindrücke und Erfahrungen. Mir ist aber schäftigen und ich gerne in das Haus Tusculum gehe. K u rT‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 19 Ich heiße Florian Hoffmann und bin 16 Jahre alt. Nach einer Führung durch das Haus zu Beginn des Ich wohne in Neunkirchen-Seelscheid und besuche dort Praktikums fühlte ich mich sofort wohl und gut aufge- auch die zehnte Jahrgangsstufe des Gymnasiums Anto- hoben. Auch die Bewohner waren durchweg zufrieden niuskolleg. und nahmen uns Schüler herzlich in Empfang. Mein Meine zukünftige Berufswahl war eher auf den erster Eindruck war daher sehr positiv. Die Bewohner technischen Bereich bezogen, allerdings schrieb unse- verstehen sich untereinander sehr gut, es herrscht ein re Schule ein Praktikum in einer sozialen Einrichtung sehr angenehmes Klima und alle nehmen interessiert vor. und immer mit vollem Einsatz am Programm teil, wel- Daraufhin wandte ich mich umgehend an das Haus ches von Basteln bis Singen reicht. Tusculum, da ich durch einen Projekttag in der sechs- Für mich war es ein wirklich sehr gutes Praktikum. ten Klasse bereits mit dem Haus vertraut gemacht Ich habe unterschiedliche Charaktere kennen gelernt, wurde und es in unserer Umgebung einen ausgespro- ihre ganz verschiedenen Geschichten und ihr Leben chen guten Ruf genießt. mit den anderen Bewohnern. Mein Name ist Jonas Plachta und ich bin 16 Jahre gute und schöne Erfahrungen gesammelt. Die Arbeit alt. Ich wohne in Neunkirchen-Seelscheid und besu- der Betreuer hat mich sehr beeindruckt und ich habe che die zehnte Jahrgangsstufe des Antoniuskollegs. auch erfahren, wie schwer es manchmal sein kann. Ich Im Rahmen eines Sozialpraktikums habe ich ein zwei- würde jedem Schüler sofort empfehlen ein solches So- wöchiges Praktikum im Sozialtherapeutischen Dienst im Haus Tusculum absolviert. Ich habe mich nicht nur zialpraktikum im Tusculum zu absolvieren. Es hat mir wegen der günstigen Lage dafür entschieden, son- sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es für mich als Job dern auch, weil mir die Arbeit mit alten Menschen nach dem Abitur eher nicht in Frage kommt. Als Prak- sehr gefällt. Ich habe im Laufe der Zeit größtenteils tikum hat es sich aber sehr gelohnt. Mein Name ist Berkan Simsik und ich bin 17 Jahre Ebenfalls war eine meiner Erwartungen, zu sehen, ob alt. Ich wohne in Neunkirchen-Seelscheid und besuche sich im Pflegeheim nur ältere Menschen befinden, die dort die zehnte Jahrgangsstufe des Antoniuskollegs. unterstützt werden müssen, oder auch Menschen mit Mein Sozialpraktikum absolviere ich im Haus Tuscu- körperlichen oder geistigen Krankheiten. Ich wollte lum in Broscheid. einen anderen Eindruck vom Alltag vermittelt bekom- Dass ich im Haus Tusculum mein Praktikum machen wollte kam dadurch, dass Schüler der Jahrgangstufe men und erfahren, wie es ist, wenn man einen ganzen Arbeitstag vor sich hat. elf, welche ebenfalls dort das Praktikum absolvierten, Meine ersten Eindrücke vom Praktikum sind sehr mir die Stelle empfohlen haben, da sie selber dort gute positiv ausgefallen, da ich nun die Erfahrungen ge- Erfahrungen gesammelt haben und das Haus Tusculum sammelt habe, wie es ist, einen ganzen Arbeitstag einen guten Ruf in der Umgebung genießt. hinter sich zu haben, damit ich ungefähr weiß, was in Meine Erwartungen ans Praktikum sind, dass ich Zukunft auf mich zukommt. Ebenfalls fand ich es gut, mal einen Einblick in das Geschehen in einem Alten- dass mir ein Einblick in den Alltag in einem Pflegeheim und Pflegeheim bekomme, das heißt, wie man dort die gezeigt wurde, um so von meinen alltäglichen Dingen Leute verpflegt und wie sie dort beschäftigt werden. in der Schule wegzukommen. K u r T ‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 20 Bew ohner a u s d e m K u r h a u s a m Pa r k u n d d em Haus Tus c u lu m f e ie rn g e m e i n s a m G o t t e s d i e nst Die neue Kapelle in Broscheid — Ort der Besinnlichkeit Täglich wird man durch das regelmäßige Läuten der same Feiern des Abendmahls und das Gebet des „Vater Glocke in der neu erbauten Kapelle des Hauses Tuscu- unser“ abgeschlossen. Es folgt gemeinsamer Gesang ei- lum in Vorfreude auf den nächsten Gottesdienst versetzt. niger bekannter Kirchenlieder. Der Schlusssegen beendet Endlich ist es wieder soweit: Zahlreiche Bewohner des die Zeremonie in der Kapelle und die Bewohner gehen Hauses und manchmal auch des Kurhauses kommen in sichtlich erfrischt und geistlich gestärkt in die kommen- der Kapelle zusammen, um in besinnlicher Atmosphä- de Woche. Abschließend kommt es meist im Tizian Saal re Gottesdienst zu feiern. Eingeleitet wird dieser durch klassische Orgelmusik — gespielt auf einem Keyboard. Die Spannung auf die nun bevorstehende Predigt — durchgeführt von einem evangelischen oder katholischen Pfarrer — ist den Bewohnern im Gesicht abzulesen. Dank des lebensnahen Inhalts der Predigt kann sich in der Botschaft ein jeder wiederfinden und sich gut mit dieser identifizieren. Die Predigt wird durch das gemein- bei Tee und Kaffee zu einem regen Austausch zwischen Bewohnern beider Häuser — Kurhaus am Park und Haus Tusculum —, die diese Gelegenheit, sich wieder einmal zu treffen, immer wieder sichtlich genießen. Die Vorfreude auf die nächste Feier des Gottesdienstes schwebt in der Atmosphäre mit und ist allgemein spürbar. Irene Neumann, Haus Tusculum K u rT‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 21 D er Tech n i s ch e Di e nst st e l l t si c h vo r „Wer will fleißige Handwerker seh‘n, der muss zu uns ins Haus Tusculum geh‘n“ Das Aufgabengebiet des Technischen Dienstes ist vielfältig. Neben der Instandhaltung und Wartung al- helfen die Mitarbeiter auch bei den Vorbereitungen und Durchführungen von Veranstaltungen und Feiern. ler technischen Anlagen im Haus kümmern sich die Seit Anfang des Jahres ist der Technische Dienst Mitarbeiter um die Renovierung und Neugestaltung wieder vierköpfig: Petra Krause (Leitung), Wolfgang aller Räumlichkeiten sowie der überdachten Sitz- Schäfer (Sanitär- und Heizungstechnik), und neu dabei gelegenheiten im Außenbereich. Auch viele Arbeiten René Stanke (Maler und Lackierer) sowie Ralf Strauf bei Umbaumaßnahmen werden selbst durchgeführt, (Elektriker). was nur mit gut ausgebildeten Mitarbeitern, wie Elektriker, Installateur und Maler, möglich ist. Zusammen bilden alle ein gutes, hilfsbereites Team, das Freude am Umgang mit Bewohnern und Kollegen Umfangreich ist ebenfalls die Pflege der Kapelle, der hat und neben Pflichtbewusstsein und Verantwor- Parkplätze und der Grünanlagen sowie die Reinigung der tungsgefühl auch eine Menge Humor mitbringt, was Glasfassaden und Fenster. Neben Getränkeverteilung, zum guten Gelingen der Arbeiten beiträgt. Abfallentsorgung, Winterdienst und vielen Reparaturen, Petra Krause, Haus Tusculum K u r T ‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 22 Mitarbeiter jubiläen Haus Tusculum Name: Luise Schütz Alter: 64 Jahre Wohnort: Neunkirchen-Hermerath Eintrittsdatum: 2. Mai 2000 Können Sie sich noch an Ihren ersten Arbeitstag erinnern? Wie war er? Mein erster Arbeitstag war sehr aufregend. Ich habe viel Neues kennengelernt und habe mich auf die zukünftige Arbeit sehr gefreut. In welchem Bereich sind Sie tätig? Was sind Ihre Aufgaben? Ich arbeite als Pflegehelferin auf der Wohngruppe Waldblick. Warum arbeiten Sie schon so viele Jahre hier? Ich helfe gern älteren Menschen, da diese mir sehr am Herzen liegen. Was gefällt Ihnen besonders gut hier im Haus? Mir gefällt die gute Arbeitsatmosphäre und die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen. Was ist die lustigste Geschichte, die Sie hier in Ihrer Zeit erlebt haben? Eines Tages hat mir eine Bewohnerin einen Witz erzählt: „Sagst du auch jeden Abend dein Gebet auf?“ fragt der Pastor den kleinen Jungen. „Nein, das macht meine Mutti für mich.“ „So?“, fragt der Pastor, „und was sagt sie für dich?“ „Gott sei Dank, dass du jetzt im Bett bist.“ Die Bewohnerin und ich haben herzhaft darüber gelacht, weil wir den Witz so lustig fanden. Jubiläum – KurT’s jubelt! Wir gratulieren und freuen uns über: Haus Tusculum Britta Pütz------------- 5 Jahre Luise Schütz ---------- 15 Jahre K u rT‘s | 05-2015 | Leben in zwei Häusern | 23 In je de m Abs chi ed steckt ein Neu-Anfang Als ich im Jahr 2005 anfing, für das Seni- Nachdem ich nun mein Rentenalter erreicht habe oren-Magazin zu schreiben und Korrektur und meine Selbstständigkeit (in beruflicher Hinsicht) zu lesen, hätte ich es mir nie träumen las- an den Nagel hängen werde, will ich mich verstärkt sen, dass aus diesem Magazin ein derartiges auf meine Hobbys konzentrieren und meine bisheri- Kleinod werden könnte. Es hat mir Freude gemacht, an dieser Entwicklung teilhaben zu dürfen, und dass der Entschluss, in die heutige KurT’s zu investieren, sie aufzufrischen ge Mitwirkung an der KurT’s in „neue“ Hände legen. Ich wünsche allen Beteiligten viel Freude an ihren Aufgaben, die nie zur Routine werden. Den Lesern und Leserinnen weiterhin viel Freude mit jeder neuen Ausgabe. und in Farbe zu drucken, mit Sicherheit der Ingrid Buss richtige war. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als ich damals alte Auflagen in die Hand bekam, die zusammengeklebt und per Kopierer vervielfältigt wor- Anmerkung der Redaktion: Ein herzliches Dankeschön an Ingrid Buss, die den waren… natürlich in schwarz/weiß. Aber auch uns fast zehn Jahre bei der Redaktionsarbeit — und da war durchaus erkennbar, mit wieviel Liebe und in den letzten Jahren speziell in Sachen „Fehlerteu- Herzblut die Berichte für die Bewohner in Wort, Bild fel-Aufspüren“ — unterstützt hat. Wir wünschen und Schrift gefasst waren. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Natürlich unterlag im Laufe der Zeit die Zusammensetzung des Redaktionsteams diversen Veränderungen, und auch das zeigt nur, dass es keinen Stillstand gibt und gab. ihr viel Freude bei der Ausübung ihrer Hobbys, denen sie nun alle Zeit der Welt schenken kann. Neu im Team möchten wir auf diesem Weg Arno Blaskowski begrüßen und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit. n Sie alles rund um den e t l a h Durs er t Hier KD Karin Ditscheid Bonner Str. 48. 53773 Hennef . Tel: 02242.3311 . Fax: 02242.9044932 info@kd-getraenke.de . www.kd-getraenke.de Ausreichend Parkplätze Gekühltes Faßbier vorrätig KofferraumService Hauslieferung Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00 –18:30, Sa. 8:30 –14:00 Alles für Ihre Veranstaltung Getränkespezialist www.gammy.de K u rT‘s | 05-2015| Ehrenamt | 25 E h rena mt im Ku r h a u s a m Pa r k J eder k a nn M it gl i e d w e r d e n ! Etwas für andere zu tun, ist leichter als Sie denken! Uns bringt das Ehrenamt viel Zufriedenheit! Machen Sie mit und nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre E-Mail: Waltraud Pujol Telefon: 02242 / 9359103 Gerd Bigge Telefon: 02242 / 6818 E-Mail: mail@gerdbigge.de Herbert Dellory Telefon: 02242 / 866520 E-Mail: dellory-wloka@t-online.de Heidemarie Muhlack Telefon: 02242 / 866054 Nicola Just Telefon: 02242 / 8806-600 E-Mail: nicola.just@kurhauswohnresidenzen.de Kerstin Müller Telefon: 02242 / 8806-625 E-Mail: kerstin.mueller@kurhauswohnresidenzen.de © Schmetterling auf Frühlingsblume by Allie Caulfield | cc-by-sa-3.0 HAUS TUSCULUM Mittwoch, 06.05.2015 15.30 Uhr im Tizian-Saal AKTION „BITTE LÄCHELN” HAUS TUSCULUM Donnerstag, 21.05.2015 GENERATIONENPROJEKT „WILDBLUMENWIESE — SCHMETTERLINGSPARADIESE” © Maiwiese im Münchener Westpark by Allie Caulfield | cc-by-sa-3.0 KURHAUS AM PARK Dienstag, 05.05.2015 16.00 Uhr im Verdi-Saal AKTION „BITTE LÄCHELN” KURHAUS AM PARK Montag, 05.05.2015, um 16.00 Uhr im Verdi-Saal FILMVORFÜHRUNG mit Herrn Waldhans KURHAUS AM PARK Sonntag, 31.05.2015 TAG DER OFFENEN TÜR MIT KURPARKKONZERT Termine im Mai – Wohnen am Kurhaus Fr. 01.05. Maifeiertag | Bingo - 15:30 Uhr Di. 05.05. Lesekreis - 15:00 Uhr Mi. 06.05. Sturzprophylaxe - 10:30 Uhr | Offener Spielkreis - 15:00 Uhr Do. 07.05. Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10:00 Uhr Fr. 08.05. Bingo - 15.30 Uhr Mo. 11.05. Gedächtnistraining mit Frau Doppelgatz - 15:30 Uhr - in der Stube Mi. 13.05. Sturzprophylaxe - 10:30 Uhr | Offener Spielkreis - 15:00 Uhr Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10:00 Uhr Do. 14.05. Christi Himmelfahrt Fr. 15.05. Bingo - 15:30 Uhr Di. 19.05. Lesekreis - 15:00 Uhr Mi. 20.05. Sturzprophylaxe - 10:30 Uhr | Offener Spielkreis - 15:00 Uhr Do. 21.05. Sprechstunde des Seniorenbüros - 09:30 Uhr - mit Dr. Richter im Besprechungsraum Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10:00 Uhr Seidentücher- und Schmuckausstellung - 10:00 Uhr - im Foyer Fr. 22.05. Bingo - 15:30 Uhr Di. 26.05. Atem-Yoga mit Hema Siyag - 11:00 Uhr Gedächtnistraining mit Frau Doppelgatz - 15:30 Uhr - in der Stube Mi. 27.05. Sturzprophylaxe - 10:30 Uhr | Offener Spielkreis - 15:00 Uhr Do. 28.05. Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10:00 Uhr Fr. 29.05. Bingo - 15:30 Uhr Sa. 31.05. Tag der offenen Tür im Kurhaus am Park mit Kurparkkonzert des MGV Geistingen - 14:00 Uhr Alle Veranstaltungen finden - wenn nicht anders angegeben - im Gesellschaftsraum des „Wohnen am Kurhaus“ statt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! © Frühlingswiese by Dr. Klaus-Uwe Gerhardt | pixelio.de Termine im Mai – Kurhaus am Park Freitag, 01.05. - Maifeiertag — Tag der Arbeit - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Mo. 04.05. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube Di. 05.05. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Verdi-Saal Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube | Aktion „Bitte Lächeln“ - 16.00 - Verdi-Saal Mi. 06.05. Margos Mittwochstreff - 10.30 - Gartenlaube | Ausflug zum Seniorenkino Siegburg - 14.00 - Treffpunkt Rondell Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Do. 07.05. Thanhs Wohlfühlstunde - 10.00 - Gartenlaube Singkreis - 16.00 - Gartenlaube | Dämmerstunde - 18.00 - Gartenlaube Fr. 08.05. Bewegungsspiele - 10.30 - Verdi-Saal | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube Samstag, 09.05. - Samstagstreff - 16.00 - Gartenlaube Sonntag, 10.05. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Mo. 11.05. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Bingo - 15.30 - Speisesaal Hundetherapie - 16.00 - Gartenlaube Di. 12.05. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Verdi-Saal | Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube Mi. 13.05. Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Donnerstag, 14.05. - Christi Himmerfahrt | Ökumenischer Gottesdienst - 15.00 - Kurpark Fr. 15.05. Bewegungsspiele - 10.30 - Verdi-Saal Samstag, 16.05. - Samstagstreff - 16.00 - Gartenlaube Sonntag, 17.05. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Mo. 18.05. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Filmvorführung mit Herrn Waldhans - 16.00 - Verdi-Saal Di. 19.05. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Verdi-Saal Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube | Beiratssitzung - 11.15 - Mozartzimmer | Lesekreis - 16.00 - Gartenlaube Mi. 20.05. Margos Mittwochstreff - 10.30 - Gartenlaube | Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Do. 21.05. Katholische Messe - 10.30 - Verdi-Saal | Beratung durch den Altenhilfeverein - 10.45 - Lesezimmer Max‘ Klavierstunde - 16.00 - Gartenlaube | Dämmerstunde - 18.00 - Gartenlaube Fr. 22.05. Tanzen im Sitzen - 10.30 - Verdi-Saal | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube Samstag, 23.05. - Samstagstreff - 16.00 - Gartenlaube Pfingstsonntag, 24.05. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Pfingstmontag, 24.05. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Montag 25.05. bis Freitag 31.05.2014 - Urlaub ohne Koffer auf der WG Tusculum Di. 26.05. Margos Mittwochstreff - 10.30 - Gartenlaube | Mobiler Schuhverkauf - 10.00 - Verdi-Saal Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Mi. 27.05. Margos Mittwochstreff - 10.30 - Gartenlaube | Monatsgeburtstagsfeier - 15.00 - Mozart-Zimmer Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Thanhs Wohlfühlstunde - 10.00 - Gartenlaube | Katholische Messe - 11.00 - WG Michaelsberg Tanztee - 15.00 - Verdi-Saal | Dämmerstunde - 18.00 - Gartenlaube Fr. 29.05. Bewegungsspiele - 10.30 - Verdi-Saal | Monatsgeburtstagsfeier - 15.00 - Mozart-Zimmer Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube Samstag, 30.05. - Samstagstreff - 16.00 - Gartenlaube Sonntag, 31.05. - Tag der offenen Tür mit Kurpark-Konzert - 14.00 - Kurhaus/Kurpark Legende: WG=Wohngruppe | Aktualisierungen können der Veranstaltungstafel im Rondell des Kurhaus am Park entnommen oder unter 0 22 42-8 80 66 26 erfragt werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis! *Inhaltliche Gestaltung des Programms richtet sich nach dem aktuellen Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner. Änderungen vorbehalten! Samstag, 02.05. - Samstagstreff - 16.00 - Gartenlaube Sonntag, 03.05. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Termine im Mai – Haus Tusculum Freitag, 01.05. - Maifeiertag — Tag der Arbeit - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Samstag, 02.05. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG | Sonntag, 03.05. - Sonntagscafé - 14.30 - Tizian-Saal Mo. 04.05. Lieder im Jahreskreis - 10.30 - WG Wiesenblick | Shuffleboard - 10.30 - Tizian-Saal Kraft-Balance-Training - 15.30 - Tizian-Saal Di. 05.05. Singkreis „Volks- und Frühlingslieder“ - 10.30 - WG Bergblick | Spaziergänge - 15.30 Gedächtnistraining „Mai“ - 10.30 - Tizian-Saal | Teestunde - 15.30 - WG Waldblick Mi. 06.05. Entspannungsrunde - 10.30 - Tizian-Stube | Aktionstag „Bitte lächeln“ - 15.30 - Tizian-Saal Do. 07.05. Kraft-Balance-Training - 10.30 - Tizian-Saal | Natürlich Kunst „Blütenfülle“ - 15.00 - WG Wiesenblick Gedächtnistraining „Frühling“ - 15.30 - WG Bergblick Fr. 08.05. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal Samstag, 09.05. Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Sonntag, 10.05. - Muttertag - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Mo. 11.05. Lieder im Jahreskreis - 10.30 - WG Wiesenblick Bewegungsspiele - 10.30 - Tizian-Saal | Kraft-Balance-Training - 15.30 - Tizian-Saal Di. 12.05. Katholischer Gottesdienst - 10.30 - Kapelle | Gartenrunde - 15.30 - WG Wiesenblick Mi. 13.05. Entspannungsrunde „Natur“ - 10.30 - Tizian-Stube | Tanzkränzchen - 15.30 - WG Wiesenblick Donnerstag, 14.05. - Christi Himmelfahrt - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Fr. 15.05. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal Samstag, 16.05. und Sonntag, 17.05. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Mo. 18.05. Lieder im Jahreskreis - 10.30 - WG Wiesenblick | Bewegungsspiele - 10.30 - Tizian-Saal Kraft-Balance-Training - 15.30 - Tizian-Saal Di. 19.05. Einkaufsfahrt - 10.30 | Singkreis „Volks- und Frühlingslieder“ - 10.30 - WG Bergblick Kochgruppe „Gemüsesuppe“ - 15.30 - WG Waldblick | Gemütliches Beisammensein im Garten - 15.30 - WG Wiesenblick Mi. 20.05. Entspannungsrunde „Kraft“ - 10.30 - Tizian-Stube | Aktionstag „Currywurst & Fritten“ - 12.00 - Gartenterrasse Do. 21.05. Generationenprojekt „Wildblumenwiesen - Schmetterlingsparadiese“ - 10.00 - Tizian-Saal Fr. 22.05. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal | Kegeln - 15.30 - WG Wiesenblick Samstag, 23.05. Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Pfingstsonntag, 24.05. und Pfingstmontag, 25.05. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Di. 26.05. Singkreis „Volkslieder“ - 10.30 - WG Bergblick | Singkreis - 15.30 - WG Wiesenblick Musikalische Reise - 15.30 - WG Waldblick Mi. 27.05. Monatsgeburtstagsfeier - 15.00 - Tizian-Saal Do. 28.05. Beiratssitzung - 10.30 - Tizian-Stube | Tanzkränzchen - 15.30 - WG Wiesenblick Gedächtnistraining - 15.30 - WG Bergblick Fr. 29.05. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal Samstag, 30.05. und Sonntag, 31.05. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Legende: WG=Wohngruppe | *Inhaltliche Gestaltung des Programms richtet sich nach dem aktuellen Interesse der teilnehmenden Bewohnerinnen und Bewohner. Änderungen vorbehalten! Impressum Herausgeber: Kurhaus Wohnresidenzen GmbH, Kurhausstraße 27, 53773 Hennef, post@kurhauswohnresidenzen.de Tusculum Wohnresidenzen GmbH, Zum Tusculum 11, 53809 Broscheid, post@tusculumwohnresidenzen.de Anzeigen: Christiane Brähmer Redaktion: Christiane Brähmer, Kirstin Ruh Lektorat: Arno Blaskowski, a.blaskowski@gmx.de Satz und Grafik: All Media Services Druck: Rainbowprint | Druckerei Ganz Paradiesstraße 10 97225 Zellingen-Retzbach Abse n d e r : _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Bitte _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ausreichend _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ frankieren _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Das Magazin der Kurhaus- und Senden Sie mir bitte die Ku r T‘s kostenlos zu Infomaterial über: Kurhaus am Park Tusculum Wohnresidenzen K u rT‘s Wohnen am Kurhaus Haus Tusculum Wohnen am Markt K u rh a u s s tra ß e 2 7 53773 Hennef Rathaus Apotheke, Dr. Harald Freieck e.K. Diplom-Chemiker & Apotheker Hauptstraße 72 · 53819 Neunkirchen-Seelscheid Telefon: 02247-920170 · Telefax: 02247-9201722 info@rathaus-apotheke-neunkirchen.de GUTE BERATUNG! FAIRE PREISE! H A U F S IE ! IC S T U E R F M A E -T N U N S E R AP OTH E K E UNSERE SERVICELEISTUNGEN FÜR SIE Mutter & Kind Kosmetikberatung Kompressionsstrümpfe Homöopathie Inkontinenzberatung Tierarzneimittel UNSER KOSMETIKSORTIMENT mehr auf... www.rathaus-apotheke-neunkirchen.de Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8:00 – 13:00 Uhr und 14:30 – 19:00 Uhr Sa: 8:00 – 13:00 Uhr
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