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Mit dem Fahrrad
auf Entdeckungstour
Foto: Hans Ettemeyer
Per Zweirad durch die malerische Umgebung
Fahrradtouren durch Stuhr, Weyhe und Syke laden zu attraktiven und abwechslungsreichen Ausflügen ein
Leckere
Spargelgerichte
Warum in die Ferne schweifen,
wenn das Gute liegt so nah – so
lautet eine beliebte Redewendung. Und dass darin jede
Menge Wahrheit steckt, zeigt
sich vor allem, wenn begeisterte Radfahrer einen Blick in
die heimische Umgebung werfen. Denn genau vor der eigenen Haustür wartet ein sehr gut
ausgebautes Netz an Radwegen auf die Ausflügler, die
besonders bei sonnigem Wetter gerne in die Pedale treten.
Natürlich dürfen bei den ausgearbeiteten Touren durch die
Gemeinden Weyhe und Stuhr
sowie die Stadt Syke auch die
passenden Stationen für die
verdiente Rast nicht fehlen.
Ob „Stuhr-Tour“, „WeyheRundtour“ oder „Syker Radrundweg“ – gerade die anstehenden langen Wochenenden
rund um Himmelfahrt und
Pfingsten eignen sich hervorra- Nach einem kräftezehrenden Anstieg werden die Radfahrer auf dem Hohen Der Bahnhof bietet sich als Ausgangspunkt für die Weyhe-Rundtour an. In
Foto: Stadt Syke unmittelbarer Nähe steht die historische Dampflok. Foto: Gemeinde Weyhe
gend für eine Fahrradtour durch Berg in Gessel mit einer tollen Aussicht belohnt.
die Umgebung. Die drei genannten führen nicht nur durch abwechslungsreiche Landschaften, sondern auch vorbei an
Sehenswürdigkeiten und attraktiven Ausflugszielen.
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Wenn Fahrrad, dann
Das einzige Fahrradgeschäft in Syke und umzu
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Seit 20 Jahren bieten wir organisierte
RADTOUREN an
Es handelt sich um begleitete Gruppentouren. Ein Radelbus mit
Anhänger ist immer dabei. Bei jeder Tour gibt es ein gebiets­
typisches Rahmenprogramm.
Für zwei Touren haben wir noch Restplätze:
Vom Werbellinsee nach Usedom (Preis im DZ: 675,– E)
vom 14.–20.06. und für die „Berliner Runde“ (Preis im DZ: 675,– E)
vom 19.–25.07. Die genauen Ablaufpläne sende ich gerne zu,
bzw. können im Internet nachgelesen werden.
HanseRadReisen GmbH
Luise-Hensel-Weg 9 · 27753 Delmenhorst
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Nord- und Süd-„Stuhr-Tour“
„Aufgrund der Länge von insgesamt 54 Kilometern haben wir
die Stuhr-Tour in zwei Teile –
den nördlichen und südlichen –
aufgeteilt. Die Gesamtstrecke
ist an einem Tag kaum zu bewältigen“, erklärt Andrea Kelp vom
Stadtmarketing Stuhr. So können sich die Radfahrer entweder auf eine 36 Kilometer lange
Tour durch die südliche Gemeinde begeben oder auf 18
Kilometern den nördlichen Teil
entdecken. Ausgangspunkt für
beiden Touren ist das Rathaus.
Die Süd-Route führt daraufhin über Moordeich zum Gut
Varrel und damit zum ältesten
erhaltenen Gebäude in Varrel.
Anschließend fahren die Radler
weiter durch das Landschaftsschutzgebiet Steller Heide, vorbei am Steller See und an einigen Babywäldern der Gemeinde. Möglichkeiten zur Einkehr
bieten auf der weiteren Strecke
unter anderem das „Dreimädelhaus“ in Kirchseelte sowie das
Restaurant „Zur Linde“ und der
„Gasthof Martens“ in Wulfhoop. Über Seckenhausen und
Obernheide führt die Strecke –
vorbei am Mahnmal – durch
Blocken an der Dorfschule vorbei und endet nach 36 Kilometern wieder am Ausgangspunkt dem Stuhrer Rathaus.
Die kürzere Nord-Tour lenkt
die Radfahrer durch Marsch
Hartmut Schomburg
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Das Ausflugsrestaurant „Marina“ mit seiner schönen Lage direkt am Dreyer Vorbei am historischen Gutsgelände in Varrel führt die südliche Fahrradtour
Jachthafen Wieltsee bietet sich für eine Einkehr an. Foto: Gemeinde Weyhe durch die Gemeinde Stuhr.
Foto: Femke Liebich
und Moor. Das bedeutet, dass
die Radwege unter anderem am
Biotop Moordeich, am Flurstück
„Hohe Horst“ und entlang der
Ochtum führen. Über die Kladdinger Wiesen und den Brinkumer Ortskern geht die Route
am Silbersee vorbei und endet
ebenfalls wieder am Rathaus.
Neben den umfangreichen
Stuhr-Touren empfiehlt Andrea
Kelp zudem die Babywald- und
die Denkmälertour durch die
Gemeinde. Nähere Informationen dazu erteilt sie gerne auf
Anfrage.
Rundweg durch Weyhe
bietet sich darüber hinaus an,
mit dem Zug anzureisen und
dann direkt am Bahnhof zu
beginnen“, rät Angelika Wolf
vom Stadtmarketing der Gemeinde Weyhe.
40 Kilometer durch Syke
Für die Stadt Syke empfiehlt die
dortige Kultur-Expertin Katrin
Wilken ebenfalls eine Rundtour. Auf gut 40 Kilometern können Radfahrer dort die unterschiedlichen Ortsteile mit ihren
Besonderheiten durchfahren.
Als Startpunkt bietet sich der
Rastplatz der Straße Finkenberg an. Von dort führt der Fahrradweg durch die Westermark
nach Sörhausen. Anschließend
heißt es, kräftig in die Pedale
treten, denn es geht hinauf auf
Auf insgesamt 33 Kilometern
können begeisterte Radler auf
der Weyher Fahrrad-Rundtour
die Gemeinde entdecken und
somit die Sehenswürdigkeiten
in allen neun Ortsteilen erkunden. Die Route führt vorbei an
Flüssen, Seen, Feldern, Wäldern und Mooren. An der Strecke befinden sich zahlreiche
Einkehrmöglichkeiten und idyllische Plätze, die zum Verweilen einladen. Start der Ausflugsfahrt kann beispielsweise der
Badesee „Alte Weser“ in Dreye
sein. Von dort aus lenkt der
Weg weiter zum Jachthafen
Wieltsee mit dem neuen Ausflugsrestaurant „Marina“ und
führt daraufhin zur Felicianus
Kirche. Durch den grünen Ellernbruch geht es weiter zur
Sudweyher Wassermühle und
später am Lahauser Spieker vorbei in Richtung Böttchers Moor.
Weitere Stationen sind das
Freizeitgelände Mühlenkamp,
der Kirchweyher Bahnhof und
die Museumslok. „Da es sich
bei der Tour um einen Rundweg
handelt, können die Radfahrer Denkmäler und Sehenswürdigkeiten
jederzeit und überall starten. Es liegen am Wegesrand. Foto: F. Liebich
den Hohen Berg mit seinem
schönen Aussichtsturm. Rastplätze und eine Schutzhütte
laden dort zu einer verdienten
Pause ein. Höhenangstfreie
Besucher können auf den Turm
klettern und bei gutem Wetter
die beeindruckende Aussicht
genießen. Weiter geht es
bergab in Richtung Gessel und
Barrien. Einkehrmöglichkeiten
gibt es im „Spreekenhoff“, im
Bioland-Hofrestaurant, in der
Wassermühle und im „Café S“.
Von Barrien führt die Strecke
nach Okel, vorbei am Golfplatz
in Richtung Osterholz. Das Gasthaus Hillmann liegt am Weg
und lädt zur Einkehr ein. Von
der Twillbeeke aus lohnt ein
Abstecher in den „Specken“,
um sich die alte Gödestorfer
Betglocke anzusehen. Überhaupt rät Wilken allen Radlern,
im kleinsten Dörfchen Sykes –
in Falldorf – ganz langsam zu
fahren, „um dieses schöne
Fleckchen Erde auf sich wirken
zu lassen“. Entlang der Gödestorfer Straße geht die Strecke
in das grüne Wachendorf.
Über Heiligenfelde führt die
Route in den idyllischen Syker
Süden. Von der Henstedter
Straße bietet sich ein Abstecher
zum Rastplatz vor dem Wald
„Gattau“ an. Über den Schlaggenweg geht es weiter am Dorfmuseum Henstedt vorbei und
über Nienstedt und Ramminghausen zurück zum Ausgangspunkt des Rundwegs.
Ganz gleich, für welche der
Touren sich die unternehmungsfreudigen Radfahrer entscheiden sollten, am Ende werden sie
sicherlich mit der Erkenntnis
heimkehren, dass sie künftig
gar nicht in die Ferne schweifen
müssen, wo doch das Gute so
nah liegt.
xfl
Hier gibt es die
Tourenpläne
Die Flyer zu den einzelnen
beschriebenen Touren liegen in
den Rathäusern aus oder können telefonisch und per E-Mail
angefordert werden.
Gemeinde Stuhr
Andrea Kelp
Stadtmarketing
Blockener Straße 6
28816 Stuhr
Telefon: 04 21 / 5 69 52 43
A.Kelp@Stuhr.de
Gemeinde Weyhe
Angelika Wolf
Stadtmarketing
Rathausplatz 1
28844 Weyhe
Telefon: 0 42 03 / 7 12 72
Wolf@weyhe.de
Stadt Syke
Kathrin Wilken
Stadtverwaltung
Hinrich-Hanno-Platz 1
28857 Syke
Telefon: 0 42 42 / 16 42 22
kathrin.wilken@syke.de
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