Am Bahnhof Mirow tut sich was!

Mirower Zeitung
103.03.2005, MZ Seite 8
Heimatzeitung für Mirow und Umgebung
Erscheint jeden Sonnabend
zum Preis von
0,60 €
monatlich
2,50 €
Nr. 1299
unabhängige
Wochenzeitung
wirksamstes Insertionsorgan
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für Mirow
und Beilagen
seit 1872
lt. gültiger Preisliste
Mirow, Sonnabend den 21. März 2015
77./20. Jahrgang
Am Bahnhof Mirow tut sich was!
Etliche Tage schon beobachten wir die Bauarbeiten auf
dem Gelände des Mirower Bahnhofs und nun hat das
Unternehmen, das für die Regio-Infra GmbH arbeitet,
seine Schwerstarbeit beendet.
Etliche Schienenstränge und Betonschwellen wurden
aufgenommen, wo früher insbesondere der Güterverkehr
seinen „Parkplatz“ hatte und nun aber für die Vorbereitung des neu zu gestaltenden Areals weichen müssen.
„In diesem Bereich wird im 2. Quartal diesen Jahres eine
Halle gebaut, die eine
ordentliche
Unterstellmöglichkeit
unserer Züge gewährleistet und die
jetzige
´KäfigSituation´ überflüssig
macht“,
informiert
uns der Leiter des
Schienenpersonennahverkehrs Karsten
Attula von der HANSeatischen Eisenbahn
GmbH.
Auf uns wirkt dieses
rege Schaffen wie
eine Art Startschuss
in die so nötige „Aufarbeitung“ des Ansehens unserer
Stadt und so wichtigen Empfangssituation unserer Gäste.
Wir wollten wissen: Gibt es denn schon Entscheidungen
in Hinblick auf die Erneuerung des Bahnhofsgebäudes als
EMPFANGSGEBÄUDE mit kleineren geschäftlichen
Einrichtungen? „ Sie wissen ja, dass wir das Bahnhofsgebäude käuflich erwerben möchten. Zur Zeit laufen dort
noch die entsprechenden -für uns zuversichtlichen- Verhandlungen und erst danach können wir investieren“, so
Herr Attula.
Erst gestern erhielten wir eine Pressemitteilung der
HANSeatischen Eisenbahn mit der Überschrift: HANS
stellt den Bahnverkehr auf der Südbahn zwischen
Parchim-Malchow ein. Als Begründung ist zu lesen:
„Die Südbahn-Verbindung zwischen Parchim und Malchow wird eingestellt. Grund dafür ist die fehlende finanzielle Unterstützung durch das Land bzw. der Landkreise sowie der neueingerichtete parallele Busverkehr.
Der letzte Betriebstag ist der 31.03.2015.“
Gänsehaut bei dem Gedanken, auch uns erwischt es und
macht so deutlich, wie wichtig die Unterstützung der
Bürgerinnen- und Bürgerinitiative Pro Schiene
Mecklenburgische
Seenplatte ist!
„Wir sitzen alle in
dieser Bahn“ könnte
man
boots-mäßig
ausrufen und erfreulich , dass aus den
verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen
Initiative
ergriffen wird wie
etwa : a) natürlich die
vielen
engagierten
Bürger, b) der Tourismusverbandes
Mecklenburgische
Seenplatte e.V. mit
der Initiative „48 Stunden Mecklenburgische Seenplatte“
und c) etwa die HANSEatische Eisenbahn mit ihrem
neuen, ab 29.März geltenden Sommerfahrplan, bei dem
die Züge von Mirow eine Stunde früher abfahren, damit
eine bessere Anbindung an die Fernzüge gesichert ist!
Möge also der Ruf „Zurückbleiben!“ lange und oft
genug auf unserem Bahnhof erschallen und wir so den
Anschluss an die Welt nicht verlieren. Mögen sich die
gewählten Kommunalpolitiker für diese wichtige Sache
„gerade“ machen, dem existenziellen Hintergrund nicht
nur verbal beipflichten, sondern aktiv als Beschluss
fixieren! JMP Foto: Petras
(PS: Leider hat uns der Sommerfahrplan der Bahn noch
nicht erreicht! Wir berichten in der nächsten Ausgabe!)
Bei der heutigen Zahlungsmoral wird so mancher Gläubiger selbst schnell zum Schuldner.
Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Mirower Zeitung
21.03.2015 MZ Seite 2
Kirchennachrichten________
Katholische Kirchengemeinde Mirow
Sonntag, den 22.03.
Dienstag, d. 24.03.
Wortgottesfeier 11.00 Uhr
Hl. Messe mit
Krankensalbung 09.00 Uhr
Kreuzweg
16.00 Uhr
----------------------------------------------------------------
Evangelisch – Lutherische Kirchgemeinde
Mirow
Zu den Gottesdiensten und Zusammenkünften in der
kommenden Woche laden wir herzlich ein:

Samstag, 21. März
9.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Mirow
 Sonntag, 22. März
9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus Mirow
 Samstag, 21. März
9.30
Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum Mirow
 Sonntag, 22. März
9.30 Uhr Gottesdienst,
Pfarrhaus Mirow
________________________________________
Evangelisch – Lutherische Kirchgemeinde
Schwarz
21. Februar Samstag
10.00 Uhr Kirche mit Kindern im Pfarrhaus Schwarz
22. März
Judika
10.00 Uhr Gottesdienst im Pfarrhaus Schwarz mit Predigtgespräch
2. April
19.00 Uhr
Gründonnerstag
Tischabendmahl im Backhaus Lärz
Pastor Wilhelm Lömpcke
VERKAUF:
Verkaufen Dachbodenflächen: 44m²/55m²/59m²
oder 106,56m² in Mirow, August-Bebel-Str.
Die Dächer wurden energetisch saniert!
Energieverbrauchskennwert: (147,7-165,8kWh(m²a)
vor Sanierung)
Energieträger: Fernwärme/Gas / Baujahr:1940
Kaufpreis pro m² 320,00 € / Tel.: 039833/22184
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
Dienstbereich Mirow-Wesenberg-Rechlin
 116 117
Notfall – Sprechstunde:
Im Gesundheitshaus Mirow (Arzt Herr Szybist)
am Samstag & Sonntag von 09:00 - 11:00 Uhr.
____________________________________
DRK - Rettungsdienst
 112
Für dringende Notfälle, Hilfsfrist 10 Minuten.
_________________________________________________
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:
Leider lagen uns keine Termine vor.
Apotheken – Notdienst
21.03. - 27.03.2015
28.03. – 03.04.2015
Linden-Apotheke Mirow
Markt-Apotheke Wesenberg
Notdienst: Werktags
von 18.00 – 21.00 Uhr
Samstags
von 18.00 – 19.00 Uhr
Sonn- und Feiertage von 10.00 – 11.00 Uhr
und 18.00 – 19.00 Uhr
Der Apothekennotdienst in Neustrelitz erfolgt
21.03. Husaren-Apotheke
27.03. Apotheke am Markt
22.03. Apotheke im Technikum
28.03. Fasanerie-Apotheke
23.03. Apotheke Am Krankenhaus 29.03. Husaren-Apotheke
24.03. Semmelweis-Apotheke
25.03. Kiefernheide-Apotheke
26.03. Magnolien-Apotheke
POL-NB: Betrüger an Haustüren unterwegs - Warnung der Polizei für die
Mecklenburgische Seenplatte
Seit Anfang März sind offenbar Betrüger an den
Haustüren der Mecklenburgischen Seenplatte
unterwegs.
Sie geben vor, Dachrinnen in Stand setzten zu wollen
und beginnen mitunter bereits während der Verhandlungen mit der Demontage. Was anfangs noch zügig
und günstig erscheint, kann am Ende sehr teuer werden. Die Betrüger wollen ausschließlich bar und sofort
bezahlt werden und kommen notfalls auch zur Abholung des Geldes wieder.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor Haustürgeschäften.
Holen Sie stets Angebote mehrerer Handwerksbetriebe
ein. Zu unbekannten Firmen können Handwerkskammern, Innungen oder Verbraucherzentralen Auskunft
geben. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzten. Bitten sie aufdringliche Vertreter nicht in Haus oder Wohnung und informieren Sie sofort die Polizei. Machen Sie
sich gegebenenfalls Notizen zu Personen, Fahrzeugen
und Abfahrtrichtung.
Bei der heutigen Zahlungsmoral wird so mancher Gläubiger selbst schnell zum Schuldner.
Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Mirower Zeitung
21.03.2015 MZ Seite 3
Zu Straßen- und Wegebezeichnungen in Mirow
In der Strelitzer Zeitung vom 02.03.2015 berichtet unser
Bürgermeister von dem Vorhaben, am Herrensteig eine
Spielstraße zu errichten. Und er beschreibt den Ort der
vorgesehenen Handlung: „ Der Herrensteig ist ein Spazier- und Wanderweg, der am Parkplatz beginnt und parallel zum See-Ufer verläuft.“ Mitnichten! Der Herrensteig beginnt – oder endet – zwar am Schloßvorplatz aber
er geht nicht am Seeufer entlang. Er wurde von der
Amtsstraße (der jetzigen Rudolf-Breitscheid-Straße) aus
in Richtung Schloß errichtet, damit der Drost - der spätere Amtsverwalter- ohne Umweg durch die Stadt zum
Amtsrichter und auf gleichem Weg der Amtsrichter zum
Amtsverwalter einmal in der Woche begeben konnte, um
dringende Amtsangelegenheiten zu besprechen.
Der Eingang zum Herrensteig von der Amtsstraße aus
war früher sogar mit einem Tor versehen, die Reste der
Torscharniere kann man noch an den Eingangssäulen
erkennen. Der Verfasser kann sich daran noch gut erinnern, dass er als Junge vom Amtsvorsteher Freitag ermahnt wurde, nicht mit dem Roller auf dem Steig zu
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Apropos Namensgebung
toben habe und dass er gefälligst die Mütze vom Kopf zu
nehmen habe, wenn der Amtsverwalter mit ihm spricht.
Übrigens hat die MZ vom 14.03.15 ein schönes Bild vom
Drostenhaus veröffentlicht, das –würde es noch bestehensicher einen Vergleich mit dem jetzigen Amtshaus nicht
zu scheuen brauchte.
Der Weg am Seeufer hieß im Volksmund seit Generationen Strandweg. Im Rahmenplan des Sanierungsträgers
BIG-Städtebau wird er sogar (etwas vermessen) als
Strandpromenade beschrieben.
Es wäre sicher an der Zeit, eine offizielle Namensgebung
vorzunehmen, da ja nun auch eine tolle Straßen- bzw.
Wegebeleuchtung installiert ist. G.H.
Da wurde extra ein zeitweiliger Ausschuss der Stadtvert
retung zur Ehrung des Demokraten Dr. Ludwig Roloff
geschaffen und eine Straße nach ihm benannt, aber das
Straßenschild nur als Roloffstraße angebracht.
Foto aus Mirow in Alten Ansichten: Das Drostenhaus ( mit freundlicher Genehmigung von Hajo Hardow)
Öffnungszeiten der Neustrelitzer Tafel
Außenstelle Mirow
Mittwochs von 13 bis 13.30 Uhr im Gebäude auf
dem Sportplatz im Leussower Weg
Vielleicht wird der z. Zt. Nur als Gartenweg genutzte
Steig – sobald er als Straße befestigt wurde- dann erst zu
Ehren des Ehrenbürgers auch als Dr. Roloffstraße umbenannt. Die Dr. Schwentner-Straße in Neustrelitz lässt
grüßen! G.H. Foto:Petras
Bei der heutigen Zahlungsmoral wird so mancher Gläubiger selbst schnell zum Schuldner.
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Mirower Zeitung
21.03.2015 MZ Seite 4
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Gelber Sack!
Am Dienstag, den 24. März 2015,
sind die Orte Granzow, Babke,
Blankenförde, Leussow, Roggentin
und Schillersdorf mit der Abfuhr des
„Gelben Sackes“ an der Reihe.
Bitte beachten !!!
Die Inselkrähe
urioses aus dem Inselalltag
„Nee, das hälste im Kopp nicht aus, so ein Flugbetrieb
„Es ist so herrlich in der Sonne, da könnten wir
heute erstmals draußen vor dem Nest unseren wöchentlichen Kaffeeklatsch abhalten“, schlug Frieda
uns letzten Mittwoch vor. Hulda war dafür, beim
Imbiss sitzen die Leute auch längst wieder draußen.
Das Cafe auf der Insel hat auch schon einige Tische
und Stühle im Freien auf der Terrasse aufgestellt,
nur mit Gästen hapert es noch etwas. Was sollen die
auch auf der Insel, das Schloss und der Kirchturm
befinden sich noch im tiefsten Winterschlaf. Beim
Welcome Center und Cafe stand die Tür auf, also
ist dort geöffnet. Verwirrend sind nur die Öffnungszeiten auf dem Schild vorn an der Straße. Eines
besagt, es ist von Freitag bis Montag geöffnet, das
andere meint, die Einrichtung ist von Montag bis
Freitag offen. Ja, was denn nun? Frieda warf ein,
am Wochenende wird das Wetter schlechter, da
kommt eh keiner, also ist es egal.
Emmi protestierte, sie möchte ihren Kaffee im Nest
trinken wegen ihrer Pollenallergie. In diesem Frühjahr gehe es sehr früh los mit den Haselpollen. Die
fliegen gerade an warmen Tagen besonders doll und
sie leidet sehr an ihrem Heuschnupfen.
Aber den anschließenden Rundflug machte sie natürlich wieder mit. Bei dem herrlichen Frühlingswetter zieht es viele Menschen hinaus ins Freie.
Die Landwirte bringen gerade Mist auf die Äcker.
„Im Märzen der Bauer den Traktor anspannt...“,
summte Frieda in Abwandlung eines alten Volksliedes. Den Kleingärtnern hingegen bleibt nur das
Graben mit dem Spaten, aber das gehört dazu. Und
Bewegung an der frischen Luft ist ja soo gesund,
warf Emmi ein. „Na, von wegen frische Luft! Man
kann kaum atmen bei diesem Qualm!“, ärgerte sich
Frieda. „Nun, das bleibt nicht aus, wenn man Gartenabfälle verbrennen muss. Die Zweige vom Obstbaumschnitt kannst du in Mirow leider nicht entsorgen. Und bis die verrotten, dauert das ewig. Also
sollst du dich erst im Sachgebiet Kreisliche Abfallentsorgung in Waren informieren, wo du die abliefern kannst und fährst dann kilometerweit mit dem
Zeug durch die Gegend, auch nicht gerade umweltfreundlich. Verbrennen auf dem Grundstück ist da
das kleinere Übel. Das darf man natürlich nicht tagelang und muss dabei auch an die Nachbarn denken, d.h., die Windstärke und die Windrichtung
beachten“, erklärte uns Hulda. Das steht auch alles
im letzten Kleinseenlotsen. Und das Amt erklärt
Bei der heutigen Zahlungsmoral wird so mancher Gläubiger selbst schnell zum Schuldner.
Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Mirower Zeitung
21.03.2015 MZ Seite 5
den Bürgern auch ihre Pflichten zum Frühjahrsputz.
Die Bürger dürfen die Geh-und Radwege sowie die
Hälfte der Fahrbahn einschließlich Fahrbahnrinnen
und Bordsteinkanten aller Straßen reinigen, selbstverständlich auch Abfälle, Müll, Laub und Hundekot
entfernen. Aber wo ich mit all diesem Unrat hin soll,
steht nicht im Amtsblatt“, schimpfte Hulda. „Habe
ich nicht vor einiger Zeit gelesen, das Amt will in
Mirow einen Annahmehof errichten?“, überlegte
Emmi laut. „Stimmt. Aber in welchem Jahrhundert
das passieren soll, wurde leider nicht klar gesagt.
Oder habe ich das übersehen?“, fragte Frieda. „Immerhin beteiligt sich das Amt am Mirower Frühjahrsputz“, wusste Emmi. Fragend sahen wir sie an.
Wie soll das geschehen? Na, die Amtsverwaltung
hat Unternehmen beauftragt, die Baumpflege vorzunehmen und die Straßenkehrmaschine soll ihre regelmäßigen Kehrtouren wieder aufnehmen. Hulda
lachte: “Wenn die Menschen diesen angeblich regelmäßigen Tourenplan nicht kennen, sind die Straßen gerade an dem Tag mit Autos voll geparkt. Die
Maschine fährt um die Autos herum und kann nicht
dort fegen, wo es sein sollte, also alles für die Katz!“
Schade, hier fehlt die notwendige Information der
Bürger. Wir wollen doch alle, dass Mirow eine
schöne und saubere Stadt ist.
Tschüß und allen ein schönes erstes FrühlingsWochenende!
Eure Inselkrähe
Veranstaltungen und Angebote für ___
Senioren und alle „ab 50“
im Familienzentrum
- Monat März 2015 –
Montag, d. 23.03.15
14.30 Uhr
Treff zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten-, Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten
Dienstag, d. 24.03.15
13.00 Uhr Spielnachmittag
Mittwoch, d. 25.03.15 14.15 Uhr Tanzen im Sitzen,
Heiteres Gedächtnistraining
Donnerstag, d. 26.03.15 14:30 Uhr
Bowlen in
Peetsch
Montag, d. 30.03.15
14.30 Uhr
Treff zum Töpfern, Basteln und kreativen Gestalten, Karten-, Computer- u.a. Spielen und zum Unterhalten
Dienstag, d. 31.03.15
13.00 Uhr Spielnachmittag
Lassen Sie sich überraschen, ich freue mich auf Sie.
Norgard Wodarz
Familienzentrum Mirow e.V. (Tel.: 039833 /274999
oder 20469)
Wir haben Abschied genommen von unserem
lieben Entschlafenen
Gerhard
Lindstaedt
Herzlichen Dank…
…sage ich allen, die sich in stiller Trauer mit mir verbunden fühlen und uns ihre Anteilnahme auf so vielfältige
Weise zum Ausdruck brachten.
Regina Lindstaedt
Mirow, im März 2015
Frühjahresputz rund
um die Kirche
am 28. März
ab 9:00 Uhr
Die Vereinigung Kirchturm Mirow e.V. hat für den 28.
März 2015 einen Frühjahresputz in Vorbereitung auf die
Saison 2015 im Kirchturm geplant. Die Reinigungs- und
Aufräumarbeiten im Kirchturm sind ab 09:30 Uhr bis
12:30 geplant.
Zum Abschluss wird für das leibliche Wohl mit einer
deftigen Suppe gesorgt.
Nach den Wintermonaten soll der Erlebniskirchturm mit
dem Johannitermuseum, der Bücherbasar und Aussichtsplattform auf den Sommerbetrieb vorbereitet werEs werden fleißige Helfer gesucht, die Lust und Zeit
den.
haben die Spuren des Winters zu beseitigen. Wer hat
kann Arbeitsgeräte mitbringen.
Schau auf
U. Pape i.A. des Vorstands
_______________________________
In eigener Sache
Einzahlungen für das Jahres-Abo 2015
Zum Verständnis: Die „Mirower Zeitung“ ist - um es biologisch zu umschreiben- ein zartes Pflänzchen und daher nicht nur sehr empfindlich, sondern geradezu
existenziell bedroht, wenn auch nur ein Bruchteil der
Abo-Einzahlungen nicht erfolgt.
Eigentlich unvorstellbar die Zahl, die uns nun namentlich
aus der Buchhaltung vorliegen und befürchten lassen,
dass die weitere Herausgabe der
„MIROWER ZEITUNG“ zum Jahresende in Frage steht!
Bitte erst zahlen, dann lesen! Danke!
Bei der heutigen Zahlungsmoral wird so mancher Gläubiger selbst schnell zum Schuldner.
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Mirower Zeitung
21.03.2015 MZ Seite 6
BI Umgehungsstraße Mirow e.V.
informiert:
Spatenübergabe an Minister Pegel
Wir rufen alle Mirower Bürger auf
am 26.03.2015 um 17 Uhr zur Demo auf die B198 (Schulkurve) zu
kommen.Die Mirower Bürger zeigen damit Ihre Entschlossenheit für
die Realisierung der Umgehungsstraße weiter zu demonstrieren. Minister Pegel wird von einer Grand Dame
ein symbolischer Spaten übergeben. Die Bundestagsabgeordnete Frau Pflugrath und Frau Blum werden die
neusten Informationen aus dem Bundestag bekanntgeben. Unser Vereinsmitglied Landrat Kärger erläutert die
Wichtigkeit der Umgehungsstraße hinsichtlich der geplanten Anbindung zur A14 über Wittstock. Wir werden
Ballons mit unseren Forderungen Richtung Berlin zum
Bundesminister
aufsteigen
lassen.
Für Kinder und Erwachsene haben wir Überraschungseier
und
Thüringer
Bratwurst.
Kommt zur DEMO schon ab 17 Uhr
Wird die Schweinebrücke ihrem
Namen etwa bald in direktem Sinne gerecht?
Wie sooft entdeckt auch hier Pflegerückstand! Zwar
noch nicht so dramatisch wie bei den Bänken auf dem
Markt und dem Stadthafen, aber vier Jahreszeiten (ein
Jahr!) würden reichen um Moos und
Fäulnis siegen zu
lassen.
Würde der Brückenbauer Busmann sein
Werk so sehen, würde es ihm die Tränen
in die Augen treiben.
Ursprünglich trieben
wahrhaftig die Mönche die Schweine über eine hier gelegene Vorgänger-Brücke hin zu den leckeren Buchen.
Einem Schwein egal, aber den Wanderer stimmt es traurig!! JMP Foto: Petras
Entehrter Bürger auf
Brauerberg am Weinberg!
Gedenkstein für Apotheker Ernst Bauer zerstört
In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg hat
der Mirower Apotheker Ernst Brauer
Geld gestiftet und aus einer unansehnlichen Kiesgrube ein Erholungsgelände mit
Gehwegen, Bäumen und Sträuchern angelegt. Ihm
zu Ehren
ließ man
einen Gedenkstein
dort errichten.
Er
steht
in
unmittelbarer Nähe
eines
Wanderknotenpunkts und man kann nur hoffen,
dass Wanderer diesen Frevel nicht entdecken! JMP
Fotos:Petras
Bei der heutigen Zahlungsmoral wird so mancher Gläubiger selbst schnell zum Schuldner.
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Mirower Zeitung
21.03.2015 MZ Seite 7
Ruderverein
„Blau – Weiß“ Mirow e.V.
Einladung zur Mitgliederversammlung 2015
Sehr geehrtes Mitglied des Rudervereins „Blau- Weiß“
Mirow e. V., lieber Ruderkamerad/ liebe Ruderkameradin, hiermit möchten wir Dich zu unserer diesjährigen
Mitgliederversammlung recht herzlich einladen.
Termin: 28.03.2015, 17:00 Uhr
Ort: Klubraum des Rudervereins
„Blau- Weiß“ Mirow e. V.
Tagesordnung:
Begrüßung durch den Vorsitzenden des Vorstands
Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der
Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung
Festlegung der Versammlungsleitung
Bestätigung der Tagesordnung
Jahresbericht des Vorstandes
Bericht Wanderruderwart
Bericht des Kassenwartes und der Kassenprüfung
Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2014
Diskussion
Schlusswort
Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird gebeten!
Mit sportlichen Grüßen, Euer Vorstand.
Wir sind wieder für Sie da.
Unsere Bäckerei in Schwarz ist ab
Gründonnerstag
von 07:00 – 12:00 Uhr
(außer sonntags)
täglich geöffnet.
Wir freuen uns auf Sie!
_____________________________________________________
Ihre Bäckerei Scheurenbrand
Veränderte Öffnungszeiten für Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag:
7:00 – 10:00 Uhr
Omnibusreisen Dankert fährt für den
Exoten- und Vogelverein e.V. Nach
Berlin!
Termin: 11. Juli 2015-03-19 Bitte jetzt buchen!
Pro Person 58,- Euro.
Folgende Leistungen sind enthalten:
- Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus
- Stadtrundfahrt mit dem Bus (2 Stunden mit
Gästeführer)
- Schifffahrt (1,5 Std. durch Berlin mit Gästeführer)
- Mittagessen ( 4 gerichte zur Auswahl)
Melden Sie sich bitte in der Gärtnerei krumm
(Tel.: 039833-20232) oder bei Herrn Schult in
Peetsch (Tel.: 039833-22068)
Der Vorstand
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Wir bieten ein gutes Arbeitsklima, gute
Bezahlung und Fahrkostenzuschuß. Be-
werbungen unter 0176-23595520 oder
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___________________________Bei der heutigen Zahlungsmoral wird so mancher Gläubiger selbst schnell zum Schuldner.
Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Mirower Zeitung
21.03.2015 MZ Seite 8
Mirower Bilderrätsel
Danksagung Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort,
Schrift, Geld- und Blumenspenden zum Ableben
unseres lieben Entschlafenen
Horst Nowak
bedanken wir uns bei allen
Verwandten, Freunden und
Bekannten recht herzlich.
Ein besonderes Dankeschön sagen
wir Herrn und Frau Nadler im
Bestattungshaus, der Floristikwerkstatt Anne Nadler, Herrn Wöldecke
für seine ehrenden Abschiedsworte,
dem Gasthof „Blaue Maus“ sowie
dem Pflegedienst um Frau Hedwig
Fibian.
In stiller Trauer
Irina Nowak und Söhne
Mirow, im Februar 2015
----------------------------------------------Die Bürgerinitiative Pro
Schiene sucht für die Chro
nik der Bahnlinien Mirow Neustrelitz historische Fotos des Mirower und Wesenberger Bahnhofs
sowie Bilder der Bahn. Bitte melden bei:
Britta Meyer-Itner, 039833 269818
_______________________________
Welches Haus in Mirow ist das?
Die Antwort per u.g. Mail, Fax oder schriftl. bis zum
25.März in der Redaktion abgeben. Zu gewinnen gibt
es einen Büchergutschein in Höhe von 10 Euro von
Ihrer
Heimatzeitung!
Gewinnerin des letzten Rätsels: Frau Doris Augustin!
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
Es war das ehemalige Drostenhaus in der Amtsstraße ( heute R.-Breitscheid-Str. ) An dieser Stelle steht
heute das neue Amtsgebäude.
Es brannte in den 40iger Jahren ab, mit ihm wurde
auch das Archiv der Stadt Mirow vernichtet.
De ierst Stunn´ Religionsünnerricht. De Paster
fröggt: „Seggt mal, Kinner, ward bi juch vör dat
Äten bädt?? Na, Jonas, woans is dat bi juch?“
Jonas treckt mit de Schullern. “Dat weit ick nich.”
De Paster schüttelt mit´n Kopp. „Äwer hür mal, du
büst doch ümmer dorbi! Seggt dien Vadder vör dat
Äten wat von Gott?“ Nu föllt Jonas wat in. „Ja,
Herr Paster, männigmal deiht he dat.“ – „Sühst
du,“ nickt de Paster, „un wat seggt he denn?“ –
„O h G o t t, wat is dat wedder för´n Fräten!“
Marina Wesenberg
Impressum:
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Bei der heutigen Zahlungsmoral wird so mancher Gläubiger selbst schnell zum Schuldner.
Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler