Ruderverein „Blau-Weiß“ Mirow e.V. - Rudern

Ablaufplan
Freitag, 12. Juni 2015
ab 16:00 Uhr Anreise
17:30 Uhr Eroffnung
18:00 Uhr Kurzfahrt Anfang Leppin (Tour 2)
20:00 Uhr Grillabend im Bootshaus
16 km
Samstag, 13. Juni 2015
7:30 Uhr Fruhstuck
8:30 Uhr Obleutebesprechung
9:00 Uhr Ausfahrt zum Fehrlingsee mit Mittagessen in Schwarz (Tour 3)
18:00 Uhr Privatfuhrung im Schloß Mirow
19:00 Uhr Abendessen (Gebackenes Wildschwein) im Ruderverein
Sonntag, 14. Juni 2015
7:30 Uhr Fruhstuck
8:30 Uhr Obleutebesprechung
9:00 Uhr Ausfahrt nach Leppin (20 km) oder Woterfitz (Tour 4)
mit Mittagessen bei Paddelpaul
15:00 Uhr Aufklaren, Kaffee und Kuchen, Abreise
Landesruderverband Mecklenburg-Vorpommern
32 km
25 km
Gesamt
73 km
Der Ablauf kann bei ungunstigem Wetter an die Verhaltnisse angepaßt werden. Teilnehmer mussen Mitglied
in einem Ruderverein sein. Es besteht kein Anspruch auf einen Steuermannplatz.
Interaktive Karte:
http://www.scribblemaps.com/maps/view/LWRT-Mirow_2015/20PmZaX3Tk
Meldung
Meldegebuhr:
Meldeschluß:
Konto:
Maximale Teilnehmerzahl:
Meldungen und Ruckfragen:
Meldegeldverwendung:
Übernachtungsmoglichkeiten:
Webseite
50 Euro ohne Übernachtung
65 Euro mit Unterbringung auf dem Vereinsgelande und Fruhstuck
bitte bis zum Meldeschluss auf das angegebene Konto uberweisen
15. Mai 2015
Mischa Barthel
Bank:
comdirect bank
IBAN:
DE34 2004 1111 0738 0637 05
BIC:
COBADEHDXXX
Verwendungszweck:
LWRT Mirow 2015, <Teilnehmername>, <Email>
40
Mischa Barthel (Altes-Schiff@t-online.de)
Beethovenstr. 2, 17252 Mirow, Fon 0170 10 90 689, Fax 039833 62 4 61
oder Uta Gunther (uguenthe@gmx.de)
Grillabend mit Feuerschale, Gebackenes Wildschwein,
2x Fruhstuck, Privatfuhrung im Schloß Mirow, Kaffee und Kuchen,
Paddelpaul, Bootsmiete
Zelten auf dem Gelande des RV oder nach Absprache
www.rudern-mirow.de
Alternative Übernachtungsmoglichkeiten (bitte selbst buchen):
Übernachtung
Hotel Mecklenburger Hof
Hotel Ritterkeller
Goldener Lowe
Seepromenade
Strandhotel
Jugendherberge
Preis ca.
30,00 Euro
35,00 Euro
30,00 Euro
35,00 Euro
35,00 Euro
30,00 Euro
Telefon
039833/2620
039833/20346
039833/20301
039833/2820
039833/22019
039833/26100
Entfernung
300 m
250 m
350 m
400 m
500 m
2000 m
Ruderverein „Blau-Weiß“ Mirow e.V.
Landeswanderrudertreffen
12.-14.6.2015
Ausschreibung
Ruderverein „Blau-Weiß“ Mirow
Der „Mirower Segel- und Ruderverein – MSRV“ wurde 1925 von mehreren Mirower Geschaftsleuten
gegrundet. Standort war bereits zum damaligen Zeitpunkt das Gelande am Stadtpark.
hohe Wasserstande sind selten und werden meist im Havelunterlauf von Elbhochwasser ausgelost. Etliche
Seitenkanale verkurzen den Wasserweg fur die Binnenschifffahrt.
Die Havel entspringt in der Mecklenburgischen Seenplatte. Als Quellgebiet gilt heute das Diekenbruch bei
Ankershagen im Nordosten des Muritz-Nationalparks. Der historische Quellsee der Havel ist allerdings der
Bornsee. Nur wenige Meter nordlich befindet sich ihr historisches Quellseengebiet um den heute in die
Ostsee entwassernden Muhlensee. Die Quellseen der Havel liegen sudostlich direkt neben der Wasserscheide
von Nord- und Ostsee. Die Havel fließt uber die Elbe in die Nordsee, wahrend alle Flusse, die weiter
nordostlich entspringen, in die Ostsee fließen.
Die ersten von der Havel durchflossenen Seen sind der Dambecker- und der Rothsee. Hier ist die Havel noch
ein grabenahnliches Fließ. Ab dem Kabelicksee bei Kratzeburg hat sie bereits eine Breite von drei bis vier
Metern und ist ein beliebtes Paddelgewasser. Zwischen dem folgenden Granziner- und dem Pagelsee ist die
Havel ein in eine schmale Rinne gezwangter Wildwasserbach. Das Befahren des Bachlaufes ist in diesem
Abschnitt nicht gestattet. Fur den Landtransport der Boote steht eine Lorenverbindung zur Verfugung. Dem
Pagelsee folgen der Zotzensee, der Jathensee und der Useriner See.
Funf Grundungsmitglieder sind uns bekannt:
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Der Flusslauf der Havel zwischen diesen Seen ist bereits teilweise kanalartig ausgebaut. Ab dem Useriner
See, 12 km von ihrer Quelle entfernt, ist die Havel ein schiffbarer Fluss von bis zu 10 m Breite und darf mit
motorbetriebenen Booten befahren werden. Am Großen Labussee befindet sich die erste Schleuse der Havel,
die Schleuse Zwenzow. Es folgt die Quassower Havel und der Woblitz-see bei Wesenberg. Über den in den
Woblitzsee von Norden einmundenden Kammerkanal und den Zierker See ist die Havel mit Neustrelitz, der
ehemaligen Landeshauptstadt von Mecklenburg-Strelitz, verbunden. Vom Woblitzsee an ist die Havel,
einschließlich des Kammerkanals, mit mehreren Staustufen als Obere Havel-Wasserstraße ausgebaut. In
Mecklenburg streift sie noch den Drewensee und den Wangnitzsee und fließt durch den Kleinen und Großen
Priepertsee sowie den Ellbogensee und den Ziernsee.
der Fotograf Herr Rehberg,
der Mobeltischler Herr Ernst Funk,
von der Schlossbrauerei Herr Karl Lusch,
der Sagewerksbesitzer Herr Friedrich Schenkel und
der Zahnarzt Herr Dr. Fritz Ladwig.
Nach Kriegsende erfolgte die Neugrundung einer „AG- Rudern“ erst 1956, durch den Lehrer Paul Wolter.
Das Bootshaus war ein primitiver Holzschuppen an den 3 Eichen am Thielenhoff, am sudostlichen Ufer des
Mirower Sees.
1959 wurde die AG Rudern zur Sektion Rudern innerhalb der BSG „Traktor“ Mirow. Trager war der
Forstbetrieb.
Bereits im Land Brandenburg durchfließt die Havel die Stadt Furstenberg und erreicht den Stolpsee bei der
Klosterruine Himmelpfort. 15 km sudlich davon, nordlich von Zehdenick, wurde in ihrer Niederung fruher
viel Ton abgebaut. Zum Transport von Brennmaterial und Ziegeln wurde ab Zehdenick sudwarts nach
Liebenwalde 1880-1882 der Voßkanal gebaut, neben dem die alte Havel unter dem Namen „Schnelle Havel“
als stark maandrierendes und nicht schiffbares Flusschen erhalten geblieben ist. So fließt der Hauptanteil des
Havelwassers ab Zehdenick durch den Voßkanal und speist seit 1914 die Scheitelhaltung des Oder-HavelKanals; uber die Kanalstufe Lehnitz fließt das Havelwasser sudlich Oranienburg wieder dem Havelbett zu.
Die Schnelle Havel fließt nach Verlassen des Eberswalder Urstromtales parallel zum Oder-Havel-Kanal bis
zur Einmundung des sudlichen Reststucks des Malzer Kanals am Nordrand von Friedrichsthal. Von hier
fließt sie bis zur Spreemundung in Spandau. Ab hier bildet die Havel bis zu ihrer Mundung in die Elbe
zusammen mit einigen Kanalen die Untere Havel-Wasserstraße.
Textquelle: Wikipedia
1972/1973 erfolgte der Neubau des jetzigen Vereinsgebaudes am ersten Standort des Rudervereins, am
Stadtpark.
Mit der politischen Wende erklarten die Mitglieder der Sektion Rudern ihren Austritt aus der BSG „Traktor“
Mirow. Unter der Nummer 9 wurde der Ruderverein „Blau-Weiß“ Mirow e.V. beim Amtsgericht
Rechtlich gehoren zur MHW noch die Bundeswasserstraßen: von der Alten MHW der Bolter Kanal und der
Mirower See, ferner der Westteil des Vilzsees und der Mirower Adlersee, der Große Peetschsee und der
Sudwestteil des Großen Palitzsees sowie im Bundesland Brandenburg die Rheinsberger Gewasser mit
Wolfsbrucher Kanal, Großer Prebelowsee, Zechliner Gewasser und Dollgowsee.
Die 1831–1836 angelegte Alte Muritz-Havel-Wasserstraße zweigte von der Muritz bei Bolt mit der Bolter
Schleuse ab, also 7 km nordlicher als heute, und verlief durch mehrere Seen in sudlicher Richtung bis
Mirow. Mit dem Bau des Mirower Kanals 1935/36 wurde die Linienfuhrung im obersten Teil der MHW
entscheidend verandert.
Die MHW dient heute der Freizeitschifffahrt. Berufsschifffahrt mit Frachtschiffen findet nicht mehr statt.
Auf Grund ihrer Lage zwischen der Mecklenburgischen Seenplatte und den Mecklenburger Kleinseen haben
die Schleusen der MHW vor allem in den Sommermonaten umfangreichen Sportbootverkehr zu bewaltigen.
So werden an der Schleuse Diemitz seit Jahren uber 40.000 Sportboote pro Jahr geschleust.
Havel
Die Havel ist ein Fließgewasser im Nordosten Deutschlands und mit 334 Kilometern Lange der langste
rechtsseitige Nebenfluss der Elbe. Die direkte Entfernung zwischen Quelle und Mundung betragt allerdings
nur 94 Kilometer. Die Havel entspringt in Mecklenburg-Vorpommern, durchfließt Brandenburg, Berlin und
Sachsen-Anhalt und mundet an der Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt bei Havelberg in die
Elbe. Sie fließt zunachst durch zahlreiche kleine Seen in sudlicher, dann in westlicher und schließlich in
nordwestlicher Richtung. Dabei betragt der Hohenunterschied lediglich 40,6 m. Mit durchschnittlich 108
Kubikmetern pro Sekunde (m³/s) hat die Havel nach Moldau (150 m³/s) und Saale (115 m³/s) die drittgroßte
Wassermenge unter den Nebenflussen der Elbe. Der großte Teil des Flusslaufs ist schiffbar.
Fast im gesamten Verlauf regulieren Wehre und Schleusen die Wassertiefe und Wasserfuhrung. Trotz des
Ausbaus zur Wasserstraße hat die Havel dank der zahlreichen naturlichen Seen, durch die sie fließt, ein
beachtliches Speichervermogen und halt ihren Wasserstand auch bei langeren Trockenperioden. Gefahrlich
eingetragen und in der Satzung, als Nachfolger des MSRV registriert. Die Namensgebung erfolgte in
Anlehnung an das Vereinssymbol – das blaue Kleeblatt auf weißem Grund.
In den letzten Jahren konnten wir die Dacher unserer Bootshallen und der Werkstatt - unter Zuhilfenahme
von Fordermitteln - neu eindecken und die Pflasterung erneuern.
2013 konnten seit 25 Jahren wieder 2 neue Boote gekauft werden. Die Finanzierung erfolgte fur den Dreier
„Leppin“ aus Spendengeldern von Unternehmen der Region und von Vereinsmitgliedern. Der Vierer „BlauWeiß“ wurde zu 56% durch Fordermittel des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie aus Spenden und
Vereinsmitteln finanziert.
In diesem bzw. nachstem Jahr steht die Sanierung unser „Seehalle“ und die Renovierung unserer
Umkleideraume „auf dem Programm“.
Der Ruderverein „Blau Weiß“ Mirow e.V. verfugt derzeit uber 56 Mitglieder. Wobei neue Mitglieder
jederzeit herzlich willkommen sind.
Interessenten konnen sich auf unserer Homepage „www.Rudern-Mirow.de“ erkundigen aber naturlich auch
direkten Kontakt mit uns aufnehmen. Ansprechpartner und deren Telefonnummern sind an unserem
Schaukasten am Rudergelande ersichtlich.
In der Regel treffen wir uns jeden Freitag um 17:00 Uhr am Bootshaus des Rudervereins und fuhren eine
gemeinsame Ausfahrt durch. Des Weiteren unternimmt der Verein jahrlich einige Tagesfahrten an den
Wochenenden sowie 2-3 Mehrtagesfahrten, um auch andere Ruderreviere zu erkunden.
Mirow
Die Stadt Mirow liegt inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte, am Sudende des Mirower Sees, der uber
eine ganze Kette von Seen, Flussen und Kanalen mit der Muritz und uber den Mirower Kanal, der
Bestandteil der Muritz-Havel-Wasserstraße ist, mit der Havel verbunden ist. Im Gemeindegebiet liegen
einige großere Seen wie der Labussee, der Vilzsee, der Ratzsee sowie der Granzower Moschen und der
Zotzensee. Der Name leitet sich aus dem slawischen villa mirowe = Ort des Friedens ab.
Die Geschichte als deutscher Ort geht auf eine Niederlassung des Johanniterordens zuruck, dem Furst
Heinrich Borwin II. im Jahre 1226 im „Land Turne“ (Gebiet sudwestlich der Muritz) 60 Hufen Land
geschenkt hatte. Bei der Bestatigung dieser Stiftung durch Borwins Sohne wird bereits ein Dorf Mirow
erwahnt. Spatestens 1242 hatte sich die Ordensniederlassung am Ufer des Sees zu einer Komturei entwickelt.
In den folgenden Jahrhunderten wuchs der Grundbesitz des Ordens bestandig weiter.
Mecklenburgische Seenplatte
Die Seenplatte ist Teil des Nordlichen Landruckens. Sie geht zuruck auf ein riesiges glaziales Gebiet und ist
im Verlauf der Weichsel-Kaltzeit vor etwa 18.000 bis 15.000 Jahren im Rucklaufen des Inlandeises sowie
danach in den Urstromtalern und Sandern des Pommerschen Stadiums entstanden. Im sogenannten
Frankfurter Stadium, vor etwa 18.000 Jahren, lag die heutige Mecklenburgische Platte im sudwestlichsten
Teil des Zungenbeckens, das die Ostseegletscher bildeten. Ihre Sudwestgrenze ist die heute noch im Relief
erkennbare Endmorane jenes Stadiums. Vor etwa 15.000 Jahren, im Pommern-Stadium, hatte sich das
Gletschereis um rund 30 km nach Nordosten zuruckgezogen, sodass sich auf der heutigen Platte Sander und
Urstromtaler ausbildeten. Das Eis schuttete nicht nur die Endmoranen auf und stauchte sie, sondern es formte
beim Tieftauen auch Hohlformen, auf denen sich Seen bildeten. Das abfließende Schmelzwasser formte, teils
schon unter dem Eis, Rinnen, auf dem heute viele der Seenketten liegen.
Unter anhaltenden Auseinandersetzungen mit den Herrenmeistern von Sonnenburg gewannen die
mecklenburgischen Herzoge im Verlauf des 16. Jahrhunderts großeren Einfluss auf die Besetzung der
Kommende und die Ernennung von Komturen. Nachdem 1541 der letzte Mirower Komtur gestorben war,
wurde die Komturei nur noch von evangelischen Administratoren verwaltet, die zumeist dem
mecklenburgischen Herzogshaus entstammten. 1648 wurde die Komturei schließlich sakularisiert und als
Entschadigung fur anderweitige Gebietsverluste dem Herzogtum Mecklenburg-Schwerin zugeordnet. Der
Hamburger Vergleich, der einen mehr als funfjahrigen Erbfolgestreit der mecklenburgischen Dynastie
beendete, brachte Mirow im Jahr 1701 zum Herzogtum Mecklenburg-Strelitz. Große Teile des
Ordensbesitzes der Komturei hatte man inzwischen in ein herzoglich mecklenburgisches Verwaltungsamt
mit Sitz in Mirow umgewandelt.
Müritz
Seit dem Übergang des Mirower Ordensbesitzes an das herzogliche Haus Mecklenburg am Ende des 16.
Jahrhunderts wurde das Komtureihaus auf der Mirower Burginsel immer wieder als furstlicher Wohnsitz
genutzt. Dem domanialen Amt Mirow fielen Versorgungsfunktionen fur herzogliche Witwen oder
apanagierte Nebenlinien des mecklenburgischen Furstenhauses zu. Herzog Johann Georg zum Beispiel, ein
nachgeborener Sohn Adolf Friedrichs I., erhielt Mirow in der zweiten Halfte des 17. Jahrhunderts als
Apanage. 1707 bis 1712 wurde nach Planen von Joachim Bormann ein neues Schloss errichtet, das heutige
Obere Schloss. Entgegen der weit verbreiteten Meinung zerstorte der Großbrand von 1742 zwar die letzten
Gebaudekomplexe der Komturei, nicht aber das Schloss. Das wurde ab 1748 bis in die 1760er Jahre
erweitert und zum Teil neu ausgestattet. Das Obere Schloss wurde in den letzten Jahren aufwendig
restauriert und als Museum der Öffentlichkeit ubergeben.
In dem 1735 bis 1737 außerhalb des alten Burgbezirks errichteten Nebenschloss (dem so genannten Unteren
Schloss), das nach Umbauten in den 1760er Jahren zunachst unvollendet geblieben war, wurde 1820 das
Großherzogliche Lehrerseminar von Mecklenburg-Strelitz eroffnet, welches bis in die 1920er Jahre hinein
knapp 800 Volksschullehrer ausbildete.
Der Ort Mirow selbst behielt lange den Status eines Marktfleckens, eines Dorfes mit bestimmten
Sonderprivilegien jedoch ohne kommunale Selbstverwaltung. Deshalb fehlen in Mirow auch typisch
stadtische Baulichkeiten aus alter Zeit, etwa ein geraumiger Marktplatz oder ein reprasentatives Rathaus.
Erst nach Ende der Monarchie, als man den Gemeindetyp Flecken abschaffte, erhielt Mirow 1919 das
Stadtrecht. Die Innenstadt wurde im Rahmen der Stadtebauforderung seit 1991 zum Teil saniert.
Textquelle: Wikipedia
Die Muritz (von slawisch morcze = kleines Meer) ist der großte See, der vollstandig innerhalb Deutschlands
liegt. Das Muritzbecken kann in mehrere große Buchten gegliedert werden. Gegenuber dem flachen Ostteil
des Sees ist die Westseite durch rinnenartige Vertiefungen wie die Robeler und die Sietower Bucht
gegliedert. An der Stadt Waren im Norden des Sees befindet sich die Binnenmuritz mit der tiefsten Stelle des
Sees (−31 m), die nur eine schmale Verbindung mit dem Hauptbecken der Muritz aufweist. Im Suden des
Sees liegt die Kleine Muritz, von der nach Suden der Muritzarm mit dem Muritzsee an seinem Ende
abzweigt. Die Ausdehnung in Nord-Sud-Richtung betragt etwa 29 km, in Ost-West-Richtung etwa 13 km.
Die Muritz hat ein Einzugsgebiet von etwa 663 km². Die Muritz wird von der Elde von Suden nach Norden
durchflossen und hat von der Binnenmuritz uber den gut zwei Kilometer langen Reeckkanal (auch
Eldenburger Kanal) Verbindung nach Westen zum Kolpinsee. Da sie außerdem nach Osten uber den
Mirower Kanal, der Bestandteil der Muritz-Havel-Wasserstraße ist, und den Bolter Kanal sowie uber Ketten
daran anschließender Seen die Havel speist, ist sie kunstlich zu einem bifurkierenden Gewasser geworden.
Müritz-Havel-Wasserstraße
Die Muritz-Havel-Wasserstraße (MHW) ist eine 32 km lange Bundeswasserstraße der Wasserstraßenklasse I
im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, die die Muritz-Elde-Wasserstraße (MEW) mit der Oberen
Havel-Wasserstraße (OHW) verbindet. Die Zustandigkeit liegt beim Wasser- und Schifffahrtsamt
Eberswalde.
Sie zweigt mit ihrem km 32,02 aus der Kleinen Muritz bei km 171,68 ab, verlauft durch den Mirower Kanal
mit Sumpfsee und Ragunsee weiter durch den Zotzensee, Mossensee, Ostteil des Vilzsees, Kleinen
Peetschsee, Labussee, Canower See, Ostteil des Kleinen Palitzsees, Nordteil des Großen Palitzsees, Westteil
des Ellbogensees und mundet mit km 0,00 im Ellbogensee bei Priepert in die OHW bei km 72,45 ein. Die
Kilometrierung lauft also entgegen der Fließrichtung. Die Seen sind mit zum Teil kurzen Kanalen
verbunden, bei Mirow, Diemitz, Canow und Strasen mit Schleusen, um insgesamt um 7,20 m bei mittlerem
Wasserstand von der Muritz zur Havel abzusteigen.